Springe zum Inhalt

Dossier

Transformationsprozess in Ostdeutschland – Wirtschaft, Arbeitsmarkt und Gesellschaft

Seit der Wiedervereinigung ist die Angleichung der Lebensverhältnisse in Ost- und Westdeutschland Leitlinie deutscher Politik. Dennoch unterscheiden sich auch 25 Jahre nach dem Fall der Mauer Wirtschaft und Arbeitsmärkte in Ost und West noch immer deutlich, mit weitreichenden Konsequenzen für den gesellschaftlichen Wandel und die Lebenslagen ostdeutscher Bürgerinnen und Bürger.
Diese IAB-Infoplattform präsentiert wissenschaftliche Analysen und Positionen politischer Akteure zum Strukturwandel in den Bereichen Wirtschaft, Arbeitsmarkt, Bevölkerung, Gesellschaft und Bildung.

Zurück zur Übersicht
Ergebnisse pro Seite: 20 | 50 | 100
im Aspekt "Strukturanpassungsmaßnahmen, § 249h AFG"
  • Literaturhinweis

    Wirkung arbeitsmarktpolitischer Instrumente im SGB III: Maßnahmen auf dem Prüfstand (2015)

    Büttner, Thomas; Schewe, Torben; Stephan, Gesine ;

    Zitatform

    Büttner, Thomas, Torben Schewe & Gesine Stephan (2015): Wirkung arbeitsmarktpolitischer Instrumente im SGB III: Maßnahmen auf dem Prüfstand. (IAB-Kurzbericht 08/2015), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Die Arbeitslosigkeit in Deutschland konnte in den letzten 10 Jahren zwar deutlich abgebaut werden. Dennoch stellen die Ziele der Arbeitsförderung weiterhin hohe Anforderungen an Politik und Arbeitsverwaltung. Neben den Vermittlungsaktivitäten nimmt die aktive Arbeitsmarktpolitik dabei einen großen Stellenwert ein. Für die Zugangskohorten der Jahre 2011 und 2012 wird mit der Wirkungsanalyse TrEffeR ('Treatment Effects and Prediction') überprüft, wie wirksam ausgewählte arbeitsmarktpolitische Maßnahmen im Rechtskreis SGB III für die Geförderten ein bzw. zwei Jahre nach Förderbeginn waren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Stephan, Gesine ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Regionale Wirtschaftsförderung ab 2014: Neue Rangfolge der förderbedürftigen Regionen in Deutschland (2013)

    Schwengler, Barbara;

    Zitatform

    Schwengler, Barbara (2013): Regionale Wirtschaftsförderung ab 2014: Neue Rangfolge der förderbedürftigen Regionen in Deutschland. (IAB-Kurzbericht 22/2013), Nürnberg, 7 S.

    Abstract

    "In strukturschwachen Regionen können private Unternehmen und kommunale wirtschaftsnahe Infrastrukturprojekte mit Investitionskostenzuschüssen gefördert werden. Das IAB hat für Deutschland einen Gesamtindikator berechnet, mithilfe dessen förderbedürftige Regionen identifiziert und ihre Rangfolge festgelegt werden können. Dabei sind die Arbeitslosenquote im mehrjährigen Durchschnitt und das regionale Durchschnittseinkommen die beiden Einzelindikatoren mit dem stärksten Gewicht im Gesamtindikator. Für die kommende Förderperiode 2014 bis 2020 mussten die Fördergebiete neu abgegrenzt werden. Dem Ranking zufolge zeigt sich, dass es ostdeutsche Regionen gibt, die sich so gut entwickelt haben, dass sie inzwischen besser dastehen als einige westdeutsche Regionen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schwengler, Barbara;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Active labour market policy in East Germany: waiting for the economy to take off (2009)

    Lechner, Michael ; Wunsch, Conny;

    Zitatform

    Lechner, Michael & Conny Wunsch (2009): Active labour market policy in East Germany. Waiting for the economy to take off. In: Economics of Transition, Jg. 17, H. 4, S. 661-702. DOI:10.1111/j.1468-0351.2009.00362.x

    Abstract

    Untersucht werden die Beschäftigungseffekte der bedeutendsten arbeitsmarktpolitischen Programme in Ostdeutschland. Hierzu wurde eine breitangelegte und informative Datenbasis administrativer Daten analysiert. Unter Anwendung von matching-Verfahren zeigt sich, dass sich die Beschäftigungschancen der Programmteilnehmer auf dem ersten Arbeitsmarkt im Verlauf von 2,5 Jahren nach Programmstart nicht bessern. Trotzdem haben die Programme angesichts der angespannten Situation auf dem ostdeutschen Arbeitsmarkt auch Auswirkungen auf die Teilnehmer, die als positiv angesehen werden können. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Active labour market policy in East Germany: waiting for the economy to take off (2006)

    Lechner, Michael ; Wunsch, Conny;

    Zitatform

    Lechner, Michael & Conny Wunsch (2006): Active labour market policy in East Germany. Waiting for the economy to take off. (IAB-Discussion Paper 20/2006), Nürnberg, 50 S.

    Abstract

    Untersucht werden die Beschäftigungseffekte der bedeutendsten arbeitsmarktpolitischen Programme in Ostdeutschland. Hierzu wurde eine breitangelegte und informative Datenbasis administrativer Daten analysiert. Unter Anwendung von matching-Verfahren zeigt sich, dass sich die Beschäftigungschancen der Programmteilnehmer auf dem ersten Arbeitsmarkt im Verlauf von 2,5 Jahren nach Programmstart nicht bessern. Trotzdem haben die Programme angesichts der angespannten Situation auf dem ostdeutschen Arbeitsmarkt auch Auswirkungen auf die Teilnehmer, die als positiv angesehen werden können. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Einflussfaktoren der öffentlichen Förderung in Ostdeutschland: eine Auswertung des IAB-Betriebspanels (2005)

    Ellguth, Peter; Kirsch, Johannes; Ziegler, Astrid;

    Zitatform

    Ellguth, Peter, Johannes Kirsch & Astrid Ziegler (2005): Einflussfaktoren der öffentlichen Förderung in Ostdeutschland. Eine Auswertung des IAB-Betriebspanels. (WSI-Diskussionspapier 140), Düsseldorf, 56 S.

    Abstract

    In den letzten 15 Jahren hat die öffentliche Hand enorme finanzielle Mittel für den 'Aufbau Ost' bereitgestellt. Ein großer Teil dieser Mittel floss über die betriebliche Wirtschaftsförderung in Form von Investitionens- und Sachmittelzuschüssen bzw. über die betriebsnahe Arbeitsmarktpolitik z.B. in Form von Lohnkostenzuschüssen, SAM etc. direkt an ostdeutsche Unternehmen. Das Diskussionspapier geht mit Hilfe multivariater Verfahren auf der Grundlage von Daten des IAB-Betriebspanels der Frage nach, wie sich die betriebliche Inanspruchnahme von Förderleistungen seit 1997 in Ostdeutschland entwickelt hat, wobei auffällige Unterschiede zwischen Betrieben mit und ohne Betriebsrat herausgearbeitet werden. Es zeigt sich, dass seit 1997 immer weniger ostdeutsche Betriebe öffentliche Förderleistungen in Anspruch nehmen. Bei den Investitionskostenzuschüssen ist dieser Rückgang sowohl in Betrieben mit Betriebsrat als auch in solchen ohne Betriebsrat zu konstatieren. Die Lohn- und Gehaltszuschüsse hingegen wurden zwischen 1997 und 2002 von Betrieben mit Betriebsrat zunehmend, von betriebsratslosen Betrieben dagegen in abnehmendem Maße genutzt. Mit beiden Förderarten werden Betriebe mit Betriebsrat stärker bezuschusst als Betriebe ohne Betriebsrat. Außerdem wurde untersucht, welche Einflussfaktoren darüber entscheiden, ob die Fördermittel betrieblicherseits in Anspruch genommen werden. Unter anderem, werden folgende betriebliche Faktoren herausgearbeitet, die sich sowohl auf die Inanspruchnahme der Investitionsförderung als auch auf die Nutzung von Lohnkostenzuschüssen positiv auswirken: die Beschäftigtenzahl, der Exportanteil am Umsatz, die Erwartung einer positiven wirtschaftlichen Entwicklung und wenn der Betrieb sich in ostdeutschem Eigentum befindet. Außerdem wird festgestellt, dass die Nutzung von Maßnahmen der Wirtschaftsförderung positiv durch das Vorhandensein eines Betriebsrats beeinflusst wird, während sich ein Betriebsrat auf die Inanspruchnahme von Lohn- und Gehaltskostenzuschüssen weder fördernd noch hemmend auswirkt. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Vom zweiten auf den ersten Arbeitsmarkt: Der Erfolg aktiver arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen (2005)

    Knapp, Matthias;

    Zitatform

    Knapp, Matthias (2005): Vom zweiten auf den ersten Arbeitsmarkt: Der Erfolg aktiver arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen. Wiesbaden: Deutscher Universitäts-Verl., 327 S.

    Abstract

    "Der Autor betrachtet Strukturanpassungsmaßnahmen (SAM) in Ostdeutschland, die im Rahmen von Projekten der TLG Treuhand Liegenschaftsgesellschaft durchgeführt wurden. Mittels einer Erhebung klärt der Autor, mit welchem Erfolg ehemalige Teilnehmer von SAM-Projekten anschließend im ersten Arbeitsmarkt aufgenommen wurden. Zunächst werden in Kapitel 2 die Grundlagen für die Untersuchung aktiver Arbeitsmarkpolitik und die gesetzlichen Vorgaben der Strukturanpassungsmaßnahme (SAM) dargestellt. Wie werden bisher Wirkung und Erfolg von Ermessensleistungen der aktiven Arbeitsförderung festgestellt? Da Strukturanpassungsmaßnahmen der TLG Treuhand Liegenschaftsgesellschaft zu untersuchen sind, werden dieses Unternehmen und seine Tätigkeit als Träger dieser Maßnahmen in Kapitel 3 allgemein vorgestellt. Es folgen Ausführungen zur Erhebung der Daten und ihrer Auswertung. In Kapitel 4 werden die Ergebnisse der statistischen Auswertungen zu Personen- und Projektmerkmalen wiedergegeben und erläutert. Die Auswertungen enthalten Häufigkeitstabellen und bei numerischen Daten statistische Kennzahlen. Im Anschluss daran wird in Kapitel 5 eine Erfolgsabstufung für den Verbleib ehemaliger SAM-Teilnehmer vorgenommen. Auf Grundlage der Erfolgskriterien werden zu verschiedenen Stichtagen die Eingliederungs- und sonstigen Verbleibsquoten ermittelt. Erweitert wird diese Untersuchung im Abschnitt 5.7 um eine Betrachtung des Verbleibs von Teilnehmern, die nach der SAM-Maßnahme in Folgemaßnahmen waren. Eine Untersuchung der Nachhaltigkeit von Beschäftigungen im Anschluss an SAM-Maßnahmen schließt den deskriptiven Tell der Statistik ab. In Kapitel 6 wird untersucht, wie stark der Einfluss der einzelnen Personen- und Projektmerkmale auf den Erfolg der SAM-Maßnahmen gewesen ist. Zunächst wird ermittelt, welche 'Chancen' sich aus dem Erfolg 6 Monate nach Beendigung einer Maßnahme für einen späteren Zeitpunkt ergeben. Anschließend wird untersucht, ob es signifikante Unterschiede beim Erfolg gibt, die vom Alter und vom Geschlecht der Teilnehmer abhängig sind. Weitere Analysen beziehen sich auf die Tätigkeit und Qualifikation in der Maßnahme, die Teilnahmedauer, einen vorzeitigen Austritt (Abbruch) und den Krankenstand. Die Untersuchung des Krankenstandes wird hier ergänzt um eine Regressionsanalyse zum Krankenstand und Alter. Ob die Teilnahme in mehreren Projektlosen, der Lohn, die Steuerklasse, die Größe, die Kosten oder die Region des Projektes den Erfolg beeinflussen, wird im Folgenden untersucht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Ökonometrische Evaluation der aktiven Arbeitsmarktpolitik in Ostdeutschland auf Basis von Regionaldaten: grundlegende Probleme und Ergebnisse dreier Ansätze (2004)

    Hagen, Tobias;

    Zitatform

    Hagen, Tobias (2004): Ökonometrische Evaluation der aktiven Arbeitsmarktpolitik in Ostdeutschland auf Basis von Regionaldaten. Grundlegende Probleme und Ergebnisse dreier Ansätze. In: Zeitschrift für Evaluation H. 2, S. 241-263.

    Abstract

    "Der Beitrag stellt die Notwendigkeit der ökonometrischen Evaluation von aktiver Arbeitsmarktpolitik (AAMP) mittels Regionaldaten ausgehend von der Diskussion der nicht intendierten Wirkungen dar, veranschaulicht grundsätzliche methodische Probleme und zeigt anhand der Evaluation umfangreicher Maßnahmen der AAMP in Ostdeutschland mögliche empirische Ansätze auf Die Evaluation umfasst dabei die Arbeitsmarkteffekte von Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen (ABM), Strukturanpassungsmaßnahmen (SAM) sowie der geförderten beruflichen Weiterbildung (FbW) und basiert auf Arbeitsamtsbezirksdaten sowie Kreisdaten. Bei den gewählten Ansätzen handelt es sich um (1) eine erweiterte Matching-Funktion, mit der die Effekte AAMP auf die Matching-Effizienz geschätzt werden, (2) eine Beveridge-Kurve, mit der die Effekte auf die regionale Unterbeschäftigung ermittelt werden, sowie (3) eine (dynamische) Arbeitsnachfrage. Die Schätzergebnisse weisen darauf hin, dass die ostdeutsche Arbeitsmarktsituation durch die untersuchten Maßnahmen nicht verbessert wurde." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Wirkungen der aktiven Arbeitsmarktpolitik auf die regionale Beschäftigungsentwicklung in Ostdeutschland: Hintergrundstudie für den 2. Fortschrittsbericht über die wirtschaftliche Entwicklung in Ostdeutschland (2003)

    Blien, Uwe ; Haas, Anette;

    Zitatform

    Blien, Uwe & Anette Haas (2003): Wirkungen der aktiven Arbeitsmarktpolitik auf die regionale Beschäftigungsentwicklung in Ostdeutschland. Hintergrundstudie für den 2. Fortschrittsbericht über die wirtschaftliche Entwicklung in Ostdeutschland. Nürnberg, 25 S.

    Abstract

    "In der Untersuchung wird zur Analyse der regionalen Beschäftigungsentwicklung ein Modell verwendet, das auf dem klassischen Shift-Share-Ansatz der Regionalökonomie aufbaut. Durch die Übertragung in ein regressionsanalytisches Modell (als constraint least square zweistufig geschätzt) wird neben der Zerlegung der Entwicklung in Struktur- und Standorteffekte erreicht, dass theoriegeleitet weitere Variablen einbezogen werden. Für die Untersuchung stehen detaillierte regionale Daten auf Kreisebene aus der Beschäftigtenstatistik für die Jahre 1993 bis 2001 und verschiedene BA Statistiken zur Verfügung. Die abhängige Variable ist die Beschäftigungsentwicklung in einer bestimmten Branche eines ostdeutschen Kreises. Die exogenen Determinanten bilden u.a. die Branchenstruktur und -konzentration, das regionale Qualifikations- und Lohnniveau. Somit können branchen- und regionalspezifische Einflüsse gesondert kontrolliert werden. Der Ansatz umgeht durch die Auswahl der Erfolgsvariablen das Problem der Endogenität von Maßnahmeausgaben und Arbeitsmarktlage, da nach der Verteilungsformel für die Mittel der Arbeitsmarktpolitik die Beschäftigungsentwicklung kaum eine Wirkung auf den Mitteleinsatz ausübt. Neben ABM/SAM werden auch die Ausgaben für Weiterbildung (FbW) als unabhängige Variablen integriert. Die Resultate zeigen für die Arbeitsmarktpolitik nicht signifikante Effekte im Falle von ABM/SAM, während bei FbW ein signifikanter positiver Einfluss sichtbar wird. Weiterbildung unterstützt demnach die regionale Beschäftigungsentwicklung, Erwerbschancen steigen durch die Anpassung der beruflichen Qualifikationen an die Arbeitsnachfrage. Der direkte Kapazitätseffekt der Beschäftigung schaffendenden Maßnahmen wurde soweit möglich heraus gerechnet. Weiteres Ergebnis der Analysen ist der Nachweis einer heterogenen Beschäftigungsentwicklung in Abhängigkeit von den jeweiligen Branchen und Kreisen. Regionen mit überdurchschnittlich qualifizierten Beschäftigten und mit mittelgroßen Betrieben erzielen relativ günstige Ergebnisse. Hohe Grade von Branchenkonzentrationen wirken sich eher negativ aus. Überdurchschnittliche regionale Löhne haben auf die Beschäftigungsentwicklung nach Branchen differenzierte, aber zumeist negative Wirkungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Blien, Uwe ; Haas, Anette;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Three approaches to the evaluation of active labour market policy in East Germany using regional data (2003)

    Hagen, Tobias;

    Zitatform

    Hagen, Tobias (2003): Three approaches to the evaluation of active labour market policy in East Germany using regional data. (ZEW discussion paper 2003-27), Mannheim, 34 S.

    Abstract

    "Using different regional data sources for East Germany the three largest active labour market policy (ALMP) programmes - job creation schemes (JCS), structural adjustment schemes (SAS) and public training (PT) - are evaluated. After addressing the regional allocation rule of the funding of ALMPs and the fundamental simultaneity problem in macroeconomic evaluation studies, identification strategies and possible instrumental variables are discussed. Three different approaches based on different econometric techniques for panel data (GMM and two-stage least squares) are applied. An augmented matching function indicates a negative effect of JCS on regional matching efficiency (inflows into regular employment) and no significant effects of PT and SAS. A reduced form approach based on the Beveridge curve does not indicate any long-term effects of ALMPs on regional job seeker rates. A dynamic labour demand estimation indicates that PT has no effects on employment and JCS leads to displacement of regular employment." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    An evaluation of public employment programmes in the East German State of Sachsen-Anhalt (2002)

    Eichler, Martin; Lechner, Michael ;

    Zitatform

    Eichler, Martin & Michael Lechner (2002): An evaluation of public employment programmes in the East German State of Sachsen-Anhalt. In: Labour economics, Jg. 9, H. 2, S. 143-186. DOI:10.1016/S0927-5371(02)00039-8

    Abstract

    "In East Germany, active labour market policies (ALMPs) have been used on a large scale to contain the widespread unemployment that emerged after unification. This paper evaluates the effects for participants in public employment programmes (PEPs), an important component of ALMP in the East German States (Länder). The paper focuses on individual unemployment probabilities. By concentrating on the state of Sachsen-Anhalt, the econometric analysis can use a large new panel data set available only for that state, the Arbeitsmarktmonitor Sachsen-Anhalt (AMM-SA). We aim at nonparametric identification of the effects of PEPs by combining the use of comparison groups with differencing over time to correct for selection effects. Our results indicate that PEP participation reduces participants' prohability of unemployment." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Beträchtlicher Forschungsbedarf bei der Evaluierung arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen: das Beispiel der Mitnahmeeffekte bei Strukturanpassungsmaßnahmen für ostdeutsche Wirtschaftsunternehmen (2001)

    Schneider, Hilmar; Schultz, Birgit;

    Zitatform

    Schneider, Hilmar & Birgit Schultz (2001): Beträchtlicher Forschungsbedarf bei der Evaluierung arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen. Das Beispiel der Mitnahmeeffekte bei Strukturanpassungsmaßnahmen für ostdeutsche Wirtschaftsunternehmen. In: Wirtschaft im Wandel, Jg. 7, H. 1, S. 14-18.

    Abstract

    "Arbeitsmarktpolitische Maßnahmen sollen die Eintrittschancen in den ersten Arbeitsmarkt verbessern. Allerdings führt die Teilnahme an ABM oder SAM nicht immer zum gewünschten Ergebnis. So kann eine Maßnahme durchaus auch wirkungslos sein oder sogar die Beschäftigungsaussichten der Maßnahmeteilnehmer auf dem ersten Arbeitssmarkt verschlechtern. Diese Effekte lassen sich jedoch nocht über einfache Vergleiche zwischen Teilnehmern und Nicht-Teilnehmern abschätzen und bewerten. Um Aussagen über die Effizienz der arbeitsmarktpolitischen Instrumente zu treffen, wäre es vielmehr notwendig, die Situation bei Durchführung einer Maßnahme mit der hypothetischen ohne Maßnahme zu vergleichen. Da dieses praktisch unmöglich ist, bedarf es geeigneter Methoden und Daten, um ein Vergleichsmaß zu konstruieren, das die hypothetische Situation möglichst gut widerspiegelt. Dieser Aufgabe widmet sich die Evaluationsforschung. Allerdings steckt die Evaluierung von arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen in Deutschland immer noch in den Anfängen und konnte bisher nur tendenzielle Aussagen zur Effizienz einzelner Instrumente geben. Diese Schwäche resultiert nicht nur aus methodischen Gesichtspunkten. Viel gravierender ist die Unzugänglichkeit zu geeigneten Daten. Ein besonderes prägnantes Beispiel dafür ist das Instrument der sogenannten Strukturanpassungsmaßnahmen Ost für Wirtschaftsunternehmen (SAM OfW). Bereits seit Einführung dieses Instruments 1997 gab es relativ starke Bedenken bezüglich der Gefahr von Mitnahmeeffekten. Eine Evaluierung wurde bislang jedoch nicht durchgeführt. Die Studie ist als erster Schritt zu verstehen, um das mögliche Ausmaß von Mitnahmeeffekten zu quantifizieren und die damit verbundenen Probleme zu illustrieren. Die Ergebnisse können nur als vorläufig betrachtet werden. Weitere Forschungsarbeit ist unumgänglich, um belastbare Ergebnisse zu liefern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Nationale und europäische Beschäftigungssubventionen an Unternehmen: eine Untersuchung des Förderrechtsrahmens in den neuen Bundesländern am Maßstab der Zweck-Mittel-Analyse (2001)

    Storck, Christian;

    Zitatform

    Storck, Christian (2001): Nationale und europäische Beschäftigungssubventionen an Unternehmen. Eine Untersuchung des Förderrechtsrahmens in den neuen Bundesländern am Maßstab der Zweck-Mittel-Analyse. (Schriften zum Europäischen Recht 79), Berlin: Duncker & Humblot, 516 S.

    Abstract

    "Das Hauptproblem des Subventionsrechts stellt dessen Uferlosigkeit dar. Der Förderzweck bleibt meist unbestimmt, obgleich dieser das wichtigste Element jedweder Subvention bildet. Dies gilt auch für den Bereich der nationalen und europäischen Beschäftigungssubventionen. Der hierfür ausgestaltete Förderrechtsrahmen hält grundrechtlich verankerten Maßstab einer Zweck-Mittel-Analyse nicht stand. Anhand der Kriterien der Zweck-Mittel-Analyse (Zweckbestimmtheit, Zweckbeschränkung, Zweckklarheit - Verbot der Zweckverschleierung, Zweckkoordination, Zwecknähe, Integrierte Zweck-Mittel-Kontrolle) weist der Autor dies zunächst für die nationale Beschäftigungsförderung i.R.d.SGB III (Arbeitsbeschaffungs-, Strukturanpassungsmaßnahmen, Eingliederungszuschüsse) nach. Anschließend erfolgt eine Analyse der nationalen beschäftigungswirksamen Wirtschaftsförderung (ERP-Sondervermögen, Förderung durch die Kreditanstalt für Wiederaufbau bzw. Deutsche Ausgleichsbank. Schiffsbauförderung, die steuerliche Förderung, die Regionalförderung im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe "Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur"). Schließlich bestätigt sich der negative Befund auch im Bereich der europäischen Beschäftigungsförderung (Strukturfonds, Maßnahmen der Europäischen Investitionsbank). Ausgehend von diesem Ergebnis entwickelt Christian Storck einen Ordnungsrahmen für Beschäftigungssubventionen. Grundlage bildet hierfür der Maßstab der Zweck-Mittel-Analyse, der in ein effektives, aufsichtsrechtliches Kontrollsystem integriert werden soll. Die europäische Beihilfekontrolle, ergänzt durch nationale Instrumentarien, vermag diese Aufgaben zu übernehmen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Lohn- und Einkommenssubventionen in Ostdeutschland: Erfolgsaussichten zweifelhaft (2000)

    Kempe, Wolfram; Schneider, Hilmar;

    Zitatform

    Kempe, Wolfram & Hilmar Schneider (2000): Lohn- und Einkommenssubventionen in Ostdeutschland. Erfolgsaussichten zweifelhaft. In: Wirtschaft im Wandel, Jg. 6, H. 13, S. 368-377.

    Abstract

    "Zur Verringerung der hohen Arbeitslosigkeit von Niedrigqualifizierten sind seit einiger Zeit angebotsseitige Maßnahmen am Arbeitsmarkt wie Lohn- bzw. Einkommenssubventionen im Gespräch. Verschiedene Varianten davon werden mittlerweile in Modellversuchen erprobt. Bisher setzt das deutsche Steuer- und Transfersystem nur geringe Beschäftigungsanreize für potenzielle Niedriglohnbezieher. Mit einer Kombinierung von Erwerbseinkommen und Subventionen für erwerbstätige Niedrigverdiener (Kombilohn) soll dem abgeholfen werden. Das IWH hat drei Kombilohnstrategien simuliert und die Auswirkungen auf die Erwerbsbereitschaft sowie die direkten Kosten und Einsparungen für Ostdeutschland berechnet. Zum Vergleich wurde die Alternative einer hin und wieder geforderten Absenkung des Sozialhilfeniveaus einbezogen. Die untersuchten Konzepte repräsentieren die Bandbreite der inzwischen zahlreichen Vorschläge. In der Simulation zeigt sich, dass die Bereitschaft zur Aufnahme einer Erwerbsarbeit tatsächlich steigt, wenn auch in bescheidenem Umfang. Die Ergebnisse machen allerdings auch deutlich, dass auf begrenzte Personengruppen und Ziele zugeschnittene Maßnahmen erfolgversprechender sind. Hier liegen je nach Ausgestaltung sogar Einsparungen für die öffentlichen Finanzen im Bereich des Möglichen. Instrumente mit zusätzlichen (sozialpolitischen) Inhalten sind aus arbeitsmarktpolitischer Sicht hingegen weniger treffsicher und dafür umso teurer. Insofern dürfte es unter arbeitsmarktpolitischen Gesichtspunkten sinnvoller sein, sich auf Modelle mit klar umrissenen Zielgruppen zu konzentrieren. Eine zusätzliche Absenkung des Sozialhilfeniveaus um 10 % verspricht in etwa eine Verdopplung der Effekte. Eine solche Reduzierung wäere jedoch mit einer Reihe von Problemen verbunden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Zu beschäftigungs- und strukturpolitischen Effekten von Strukturanpassungsmaßnahmen Ost für Wirtschaftsunternehmen im Arbeitsamtsbezirk Chemnitz. 2 Teile (1999)

    Bieszcz-Kaiser, Antonina; Weiße, Elke; Schreiber, Erhard; Kaliner, Ingrid; Schaefer, Heide; Reiser, Marion;

    Zitatform

    Bieszcz-Kaiser, Antonina, Erhard Schreiber, Ingrid Kaliner, Marion Reiser, Heide Schaefer & Elke Weiße (1999): Zu beschäftigungs- und strukturpolitischen Effekten von Strukturanpassungsmaßnahmen Ost für Wirtschaftsunternehmen im Arbeitsamtsbezirk Chemnitz. 2 Teile. Chemnitz, 89 S.; Getr. Sz.

    Abstract

    "Die Strukturanpassungsmaßnahmen Ost für Wirtschaftsunternehmen (SAM OfW) als arbeitsmarktpolitisches Instrument haben partiell und zeitlich differenziert zu einer Entlastung des ersten Arbeitsmarktes beigetragen. Sie haben gleichzeitig interessante Tendenzen offenbart: eine hohe Verbleibsquote der Arbeitnehmer, gezielter Einsatz der gefördert Beschäftigten, ein hohes Qualifikationsniveau der Arbeitnehmer, differenzierte Entlohnung, eine differenzierte Wirtschaftsgruppenstruktur der Unternehmen u.v.m. Inwieweit die SAM OfW nachhaltig die Stabilisierung von Unternehmen fördern und dadurch die beschäftigungspolitischen Effekte der Maßnahmen verstärken, muß weiteren Untersuchungen vorbehalten werden. Interessant wäre insbesondere die Beantwortung der Frage, inwieweit die sich abzeichnenden Tendenzen des Verbleibs der Arbeitnehmer in den Unternehmen, die SAM OfW beantragt und durchgeführt haben, einen dauerhaften Charakter besitzen. Durch die Analyse der Gründe und Ziele der Unternehmen und der berufsfachlichen Anforderungen, die an die Arbeitnehmer gestellt werden, können noch differenzierter die Zugangsbedingungen zu den Maßnahmen formuliert und somit auch die Effizienz der eingesetzten Mittel erhöht werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Instrumente aktiver Arbeitsmarktpolitik in Ostdeutschland (1999)

    Brinkmann, Christian;

    Zitatform

    Brinkmann, Christian (1999): Instrumente aktiver Arbeitsmarktpolitik in Ostdeutschland. In: E. Wiedemann, C. Brinkmann, E. Spitznagel & U. Walwei (Hrsg.) (1999): Die arbeitsmarkt- und beschäftigungspolitische Herausforderung in Ostdeutschland : Workshop der Bundesanstalt für Arbeit am 14./15. Oktober 1998 in Magdeburg (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 223), S. 311-351.

    Abstract

    "An dieser Stelle stehen Einzelinstrumente der Arbeitsmarktpolitik im Mittelpunkt der Betrachtung. Für mehrjährig Arbeitslose und Personen, die von Langzeitarbeitslosigkeit bedroht sind, kann für längere Zeit auf ABM und solche Strukturanpassungsmaßnahmen (SAM), die die Strukturpolitik beim Aufbau regulärer Beschäftigung unterstützen, nicht verzichtet werden. Dabei ist grundsätzlich ein prophylaktischer Mitteleinsatz effizienter als zu späte Bemühungen um mehrjährig Arbeitslose (u.a. Einsatz von Früherkennungssystemen). Betriebsbezogene Einstellungshilfen sollten - mit unterschiedlichen Vorgaben, die einen gezielten, einzelfallbezogenen Einsatz ermöglichen - auf arbeitsmarktpolitische Zielgruppen beschränkt bleiben. Grenzen für die Förderung von Qualifizierung zeigen sich in lang anhaltenden Zeiten hoher Unterbeschäftigung, wenn zur Verwertung der Qualifikationen weitaus zu wenig Arbeitsplätze zur Verfügung stehen - wie nach wie vor vielerorts in Ostdeutschland. In solch einer Situation kann nur die Bündelung von Ressourcen und Strategien Fehlverwendung von Mitteln (auch für Qualifizierung) verhindern. Das Sozialgesetzbuch III hat das arbeitsmarktpolitische Instrumentarium erweitert und modifiziert. Für eine Gesamtbeurteilung ist es noch viel zu früh. Allerdings hat die Verfestigung der Arbeitslosigkeit Ausmaße erreicht, die zusätzliche arbeitspolitische Anstrengungen erforderlich machen (z.B. Verpflichtung zu Arbeitsplatzangeboten, Modellversuche zum Kombi-Lohn). Bei alldem ist zu beachten, daß die Nettokosten der Arbeitsmarktpolitik weitaus geringer sind als deren Bruttokosten, weil die Kosten der Arbeitslosigkeit gegenzurechnen sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Arbeitsqualität und Umwelteffektivität in der öffentlichen Beschäftigungsförderung (1998)

    Petschow, Ulrich; Hildebrandt, Eckart; Stein, Regine;

    Zitatform

    Petschow, Ulrich & Regine Stein (1998): Arbeitsqualität und Umwelteffektivität in der öffentlichen Beschäftigungsförderung. (Hans-Böckler-Stiftung. Graue Reihe. N.F. 139), Düsseldorf, 193 S.

    Abstract

    "Die Kombination von Umweltschutz und Erwerbstätigkeit gilt als eine der großen Chancen, zwei zentralen und sich eher verschärfenden gesellschaftlichen Krisen entgegenzuwirken: der Massen- und Dauerarbeitslosigkeit auf der einen Seite, der wachsenden Vernutzung bzw. Zerstörung natürlicher Ressourcen auf der anderen Seite. Aufgrund dieses doppelten Wirkungspotentials ist Arbeit im Umweltschutz zu einer der wichtigsten Optionen in der aktuellen politischen Debatte geworden. Zugleich haben sich die Vorstellungen über die Rolle eines zweiten, staatlich geförderten Arbeitsmarktes stabilisiert. Wesentliches Ziel der Studie ist die Aufarbeitung der Erfahrungen der öffentlichen Beschäftigungsförderung im Umweltbereich in den neuen Bundesländern. Der Umweltbereich hat im Rahmen der aktiven Arbeitsmarktpolitik in den neuen Bundesländern eine zentrale Rolle gespielt und spielt sie noch immer. Die Erfahrungen, d.h. Erfolge und Mißerfolge, wie sie sich in einer Reihe von Studien widerspiegeln, sind hier zusammengeführt worden. Im Mittelpunkt stehen dabei Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen und Lohnkostenzuschüsse. Die ausgewerteten Studien wurden zu unterschiedlichen Zeitpunkten angefertigt und betrachten unterschiedliche Regionen oder teilweise auch nur einzelne ABS-Gesellschaften. Von daher wird auf der einen Seite ein Bild der allgemeinen Entwicklung nachgezeichnet, auf der anderen Seite können Teilaussagen allerdings zwiespältig sein. Zum Abschluß wird versucht, einige Anhaltspunkte für Maßnahmen der öffentlichen Beschäftigungsförderung im Umweltbereich abzuleiten, die auf dem Hintergrund der wirtschaftlichen und sozialen Situation der neuen Bundesländer für eine differenziertere Herangehensweise plädieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Beschäftigungs- und strukturpolitische Wirkungen von Maßnahmen nach § 249h AFG: Verbleib der Teilnehmer nach Beendigung der Maßnahme. Ergebnisse einer Befragung von Trägern und Teilnehmern im Arbeitsamtsbezirk Chemnitz (1998)

    Schreiber, Erhard; Schaefer, Heide; Weiße, Elke; Frenzel, Ute;

    Zitatform

    Schreiber, Erhard, Elke Weiße, Ute Frenzel & Heide Schaefer (1998): Beschäftigungs- und strukturpolitische Wirkungen von Maßnahmen nach § 249h AFG. Verbleib der Teilnehmer nach Beendigung der Maßnahme. Ergebnisse einer Befragung von Trägern und Teilnehmern im Arbeitsamtsbezirk Chemnitz. Chemnitz, 162 S., Anhang.

    Abstract

    Die Studie befaßt sich mit den beschäftigungs- und strukturpolitischen Wirkungen von Maßnahmen nach § 249h AFG sowie mit dem Verbleib der Teilnehmer nach Ausscheiden aus der Maßnahme. Es wird auch eine Verbindung zu den Wirkungen von Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen hergestellt, die teilweise mit den gleichen Fragestellungen bearbeitet wurden. Analysiert wird unter anderem:"
    -inwieweit es gelungen ist, die Realisierung bestimmter Projekte kontinuierlich weiterzuführen und durch Übernahme von arbeitnehmern aus Vorgängerprojekten Fachkompetenz zu erhalten und weiter zu nutzen,
    -inwieweit die Veränderung der Zugangsbedingungen dazu geführt hat, daß ein größerer Teil der Arbeitnehmer nach Ausscheiden aus der Maßnahme vom Maßnahmeträger fest eingestellt wird bzw. eine andere nichtgeförderterArbeit aufnimmt,
    -inwieweit Maßnahmefelder von ABM und Maßnahmen nach § 249h AFG in einem solchen Maße unterschiedlich besetzt sind, daß sich die strukturpolitische Relevanz öffentlich geförderter Beschäftigung verstärkt." (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Öffentliche Beschäftigungsförderung im Umweltbereich: Bedingungen und Grenzen am Beispiel der neuen Bundesländer (1997)

    Petschow, Ulrich; Hildebrandt, Eckart; Stein, Regine;

    Zitatform

    Petschow, Ulrich, Regine Stein & Eckart Hildebrandt (1997): Öffentliche Beschäftigungsförderung im Umweltbereich. Bedingungen und Grenzen am Beispiel der neuen Bundesländer. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 50, H. 9, S. 650-660.

    Abstract

    "Vor dem Hintergrund zunehmender Arbeitslosigkeit nimmt in der Diskussion die öffentliche Bschäftigungsförderung im Umweltschutz eine wesentliche Rolle ein. Der Beitrag geht zum einen qualitativen Aspekten der öffentlichen Beschäftigungsförderung im Umweltschutz nach, zum anderen versucht er, Beschäftigungsperspektiven auszuloten. Im Ergebnis einer Auswertung vorliegender Studien zur Umweltbeschäftigung im zweiten Arbeitsmarkt und der Abschätzung von Anschlußmöglichkeiten im Umweltschutz im engeren Sinne zeigt sich, daß die Qualität der Tätigkeitsinhalte einer Vielzahl von Maßnahmen und die Quantität der Beschäftigungspotentiale begrenzt sind. Neue Möglichkeiten können sich allerdings in Bereichen der 'Ökologisierung' herkömmlicher Tätigkeiten ergeben. Jedoch stehen auch diese Tätigkeitsfelder nicht jenseits des Wettbewerbs und erfordern insofern eine qualitative Entwicklung der Maßnahmen und ihrer Durchführung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Evaluierung der Arbeitsförderung Ost gemäß § 249h AFG: Endbericht an das Bundesministerium für Arbeit und Sozialordnung (1997)

    Schüssler, Reinhard; Batke, Anja; Wolff, Heimfried; Rüsch, Thomas; Brandler, Werner;

    Zitatform

    (1997): Evaluierung der Arbeitsförderung Ost gemäß § 249h AFG. Endbericht an das Bundesministerium für Arbeit und Sozialordnung. Basel, 130 S.

    Abstract

    Der Forschungsbericht befaßt sich zunächst mit den gesetzlichen Grundlagen der pauschalierten Lohnkostenzuschüsse nach § 249h AFG. Anschließend werden die konventionallen Zielsetzungen der Instrumente der aktiven Arbeitsmarktpolitik für Maßnahmen nach § 249h AFG analysiert (beschäftigungs- und arbeitsmarktpolitische Zielsetzung). Dem folgt eine Untersuchung der speziellen Zielsetzungen von pauschalierten Lohnkostenzuschüssen (fiskal- und strukturpolitische Zielsetzungen). (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktpolitischer Multiplikatoreffekt der nach dem Verwaltungsabkommen über die Regelung der Finanzierung der ökologischen Altlasten vom 1. Dezember 1992 geförderten Projekte/Maßnahmen der Braunkohlesanierung in der Lausitz und im mitteldeutschen Raum (1996)

    Gensior, Sabine; Miethe, Horst; Fischer, Joachim; Ringer, Andreas; Wessels, Christiane;

    Zitatform

    Miethe, Horst, Andreas Ringer & Christiane Wessels (1996): Arbeitsmarktpolitischer Multiplikatoreffekt der nach dem Verwaltungsabkommen über die Regelung der Finanzierung der ökologischen Altlasten vom 1. Dezember 1992 geförderten Projekte/Maßnahmen der Braunkohlesanierung in der Lausitz und im mitteldeutschen Raum. Cottbus, 74 S.

    Abstract

    "In dem Gutachten werden Untersuchungsergebnisse zu den Beschäftigungswirkungen der nach dem Verwaltungsabkommen über die Regelung der Finanzierung der ökologischen Altlasten vom 1. Dezember 1992 bzw. vom 10. Januar 1995 geförderten Projekte/Maßnahmen der Braunkohlesanierung im Lausitzer und im mitteldeutschen Raum vorgestellt. Mit der Sanierung von Landschaften und Industriestandorten des stillgelegten Braunkohlebergbaus sind primäre (bzw. direkte) und sekundäre (bzw. indirekte) Beschäftigungswirkungen verbunden. Die zentralen Aussagen dieses Gutachtens beziehen sich insbesondere auf jene sekundären Beschäftigungswirkungen ('Multiplikatoreffekte'), die in den Betrieben auftreten, die als Auftragnehmer der Sanierungsgesellschaften und der Lausitzer und Mitteldeutschen Bergbau Verwaltungsgesellschaft (LMBV) im Rahmen der Braunkohlesanierung tätig werden.
    Insbesondere basieren die Aussagen des vorliegenden Gutachtens auf Ergebnissen einer schriftlichen Befragung von Betrieben, die im Jahr 1995 Auftragnehmer der sechs großen Sanierungsgesellschaften sowie der LMBV waren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Die Basiskultur der Stadt Leipzig als 2. Arbeitsmarkt: Eine Problemanalyse zu geförderten Stellen (ABM/§ 249 h AFG) bei Freien Trägern im Kulturbereich (1996)

    Heising, Elvira;

    Zitatform

    Heising, Elvira (1996): Die Basiskultur der Stadt Leipzig als 2. Arbeitsmarkt: Eine Problemanalyse zu geförderten Stellen (ABM/§ 249 h AFG) bei Freien Trägern im Kulturbereich. Leipzig, 74 S.

    Abstract

    Die Studie analysiert auf empirischer Grundlage (Interviews, 1995) die Beschäftigung auf ABM- und AFG § 249h-Stellen in Vereinen, die die Basiskultur der Stadt Leipzig repräsentieren. Gezeigt wird, daß sich dank dieser arbeitsmarktpolitischen Instrumente in Leipzig in nur wenigen Jahren nach der Wende eine neue Kulturszene entwickelte, diese aber durch die Befristung der Arbeitsverträge "problemanfällig" und in ihrer weiteren Existenz direkt vom Arbeitsförderungsrecht abhängig ist. Die aufgezeigten Probleme sind zudem symtomatisch für den Jugend- und Sozialbereich und nicht auf Leipzig begrenzt. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Analytische Betrachtungen zu Projekten der Beschäftigungsförderung nach § 249h AFG in Mecklenburg-Vorpommern (1996)

    Lewerenz, Jürgen;

    Zitatform

    Lewerenz, Jürgen (1996): Analytische Betrachtungen zu Projekten der Beschäftigungsförderung nach § 249h AFG in Mecklenburg-Vorpommern. Berlin, 22 S., Anhang.

    Abstract

    Der Autor analysiert die in der BBJ-Datenbank enthaltenen Angaben zu 249h-Projekten in den Förderbereichen Umwelt, soziale Dienste und Sport. Behandelt werden
    - Probleme der regionalen Verteilung von 249h-Projekten (Kreise und kreisfreie Städte, städtischer und ländlicher Raum),
    - beschäftigungspolitische Wirkungen (regionale Zielgruppenanalyse),
    - förderbereichsbezogene Betrachtungen unter Einbeziehung der ersten beiden Schwerpunkte. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Mehr Markt in der öffentlichen Beschäftigungsförderung: zur wettbewerblichen Vergabe von § 249h-Maßnahmen bei der Treuhandanstalt (1996)

    Rabe, Birgitta; Emmerich, Knut;

    Zitatform

    Rabe, Birgitta & Knut Emmerich (1996): Mehr Markt in der öffentlichen Beschäftigungsförderung. Zur wettbewerblichen Vergabe von § 249h-Maßnahmen bei der Treuhandanstalt. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 29, H. 1, S. 93-105.

    Abstract

    "Die Treuhandanstalt schreibt seit 1994 Beschäftigungsprojekte nach § 249h Arbeitsförderungsgesetzes öffentlich aus und vergibt sie im Wettbewerb. Da die Vergabe dieser Projekte an private Unternehmen zwar stets gefordert, aber in der Vergangenheit kaum umgesetzt wurde, nimmt die Treuhand damit eine Vorreiterrolle ein. Die Wirkungen dieses Vergabeverfahrens stehen im Mittelpunkt des Beitrages. Bezugnehmend auf die aktuelle Diskussion über Pro und Contra aktiver Arbeitsmarktpolitik wird zunächst ein Anforderungsprofil an öffentlich geförderte Beschäftigung entwickelt, das die Grundlage für die Bewertung des Ausschreibungsverfahrens der Treuhandanstalt liefert. Diskutiert werden im einzelnen die Auswirkungen auf die Anforderungskriterien Effizienz und Refinanzierung, Verzahnung von Arbeitsmarkt- und regionaler Strukturpolitik und Schaffung von Übergängen in den ersten Arbeitsmarkt sowohl auf der individuellen als auch auf der Projektebene. Für die Analyse werden bislang unveröffentlichte Daten der Treuhandanstalt zum Ausschreibungsverfahren sowie Ergebnisse von Experteninterviews präsentiert. Die Ergebnisse lassen sich wie folgt zusammenfassen:
    - Die Einbeziehung des Wettbewerbs wirkt sich deutlich positiv auf Effizienz und Refinanzierungsquote der Projekte aus. Maßgeblich hierfür sind Kosteneinsparungen sowie die Reduzierung von Verdrängungs- und Substitutionseffekten.
    - Das Verfahren verstärkt die Verzahnung von Arbeitsmarktund regionaler Strukturpolitik in erster Linie durch prozedurale Einbindung zentraler Akteure.
    - Auf der Individualebene könnten u.a. durch Kennenlern- und Reputationseffekte Übergänge in reguläre Beschäftigung begünstigt werden. Dieser Effekt zeichnet sich allerdings anhand des zur Verfügung stehenden Datenmaterials im Vergleich zu nicht ausgeschriebenen Projekten nicht eindeutig ab.
    - Auf der Projektebene werden die Übergangsmöglichkeiten in den ersten Arbeitsmarkt, etwa durch Existenzgründungen, skeptisch beurteilt. Das Ausschreibungsverfahren schafft hier zwar prinzipiell günstige Voraussetzungen, die Möglichkeiten für Existenzgründungen erscheinen jedoch begrenzt, da die Marktpotentiale bei Sanierungs-, Abbruch- und Demontagearbeiten weitgehend ausgeschöpft sind.
    Das Schlußkapitel ist der Frage der Übertragbarkeit des Treuhand-Modells auf einen breiteren Kreis von Arbeitsförderprojekten gewidmet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Frauen in Maßnahmen nach § 249h AFG: positive Entwicklung braucht weitere Impulse (Neue Bundesländer) (1996)

    Stark, Birgit;

    Zitatform

    Stark, Birgit (1996): Frauen in Maßnahmen nach § 249h AFG. Positive Entwicklung braucht weitere Impulse (Neue Bundesländer). (IAB-Werkstattbericht 02/1996), Nürnberg, 33 S.

    Abstract

    In dem Beitrag wird untersucht, inwieweit es gelungen ist, Frauen in Ostdeutschland durch Lohnkostenzuschüsse zu fördern. Als Datenquellen werden Statistiken der Bundesanstalt für Arbeit, eine Ende 1994/Anfang 1995 durchgeführte Trägerbefragung des IAB sowie eine von der Prognos AG, Basel, durchgeführte Befragung von Geförderten herangezogen. Die Ergebnisse zeigen, daß der Frauenanteil im Rahmen der Maßnahmen nach § 249h AFG im Vergleich zu den Anfangsmonaten deutlich gestiegen ist, wenngleich das Ziel der anteiligen Berücksichtigung noch nicht erreicht wurde. Vor allem in männertypischen Bereichen werden Frauen nur unzureichend eingesetzt. Die Analyse der Qualifikation der Teilnehmer ergab, daß ein Großteil der Frauen wie der Männer gut ausgebildet ist, die Qualifikationsanforderungen in den Maßnahmen dem allerdings nicht immer gerecht werden. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktpolitik zur Unterstützung des Transformationsprozesses in Ostdeutschland (1996)

    Wolfinger, Claudia; Brinkmann, Christian;

    Zitatform

    Wolfinger, Claudia & Christian Brinkmann (1996): Arbeitsmarktpolitik zur Unterstützung des Transformationsprozesses in Ostdeutschland. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 29, H. 3, S. 331-348.

    Abstract

    "Arbeitsmarktpolitik hatte und hat auch weiterhin in Ostdeutschland eine unverzichtbare Rolle im Transformationsprozeß - komplementär zu den vielfältigen Bemühungen der Wirtschafts- und Strukturpolitik um die Bewältigung des Strukturbruchs und den Aufbau neuer Arbeitsplätze. Sie hat dabei den Arbeitsmarkt nicht nur schnell und in erheblichem Umfang entlastet und einzelnen neue Beschäftigungsperspektiven eröffnet. Sie wurde mehr als jemals zuvor in Westdeutschland auch mit strukturpolitischen Erwartungen konfrontiert und dabei - zum Teil auf sich allein gestellt - angesichts der Dimensionen des Umbruchs auch überfordert. Strukturpolitisch relevante ABM-Großmaßnahmen entstanden. Gezielt verstärkt wurde die Entwicklung institutionell durch die Einführung der ABS-Gesellschaften und instrumentell vor allem durch den pauschalierten Lohnkostenzuschuß nach § 249h AFG. Unsichere Zukunftsperspektiven erschwerten die angestrebte wirtschaftsnahe Qualifizierung, führten aber vielerorts auch zu neuen Ansätzen, mit Qualifizierung, Existenz- und Unternehmensgürndungen oder Sanierungen zu unterstützen oder gar zu initiieren. Ohne arbeitsmarktpolitische Hilfen hätte vielerorts der wirtschaftliche Neubeginn in Ostdeutschland nicht so schnell stattfinden können, obwohl Arbeitsmarktpolitik im Strukturwandel und am Entstehen dauerhafter Arbeitsplätze nur mitwirken, diese aber nicht in eigener Verantwortung schaffen kann. Viele Restriktionen, die einer weitergehenden Verzahnung der Politikbereiche entgegenstehen, blieben bestehen. Die strukturpolitischen Potentiale der Arbeitsmarktpolitik wurden und werden in Ostdeutschland sicherlich nicht ausgeschöpft, sie wurden aber weiterentwickelt und dürfen nicht aus den Augen verloren werden. Angesichts vieler verbleibender Unklarheiten, gerade auch im Hinblick auf die strukturpolitische Wirkung von Maßnahmen, erscheinen in größerem Umfang als bisher kausalanalytisch ausgerichtete Evaluationen zur Ergänzung von deskriptiven Analysen - auf die sich die vorliegende Ausarbeitung weitgehend stützten mußte - erforderlich." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Projekte der Beschäftigungsförderung nach § 249h Arbeitsförderungsgesetz im Förderbereich "Maßnahmen zur Verbesserung der sozialen Dienste": eine Analyse in ausgewählten Regionen von Mecklenburg-Vorpommern. Arbeitsdruck (1996)

    Abstract

    Die Studie analysiert die Projektstruktur der "Maßnahmen zur Verbesserung der sozialen Dienste", die nach § 249h AFG gefördert werden. Ausgewählt wurden der Landkreis Parchim und die Hansestadt Rostock in Mecklenburg-Vorpommern. Untersucht werden die Größe der Projekte, die Trägerstruktur und die inhaltliche Struktur der Projekte nach Förderschwerpunkt. Dies sind Hilfen für Ältere und Bedürftige, Hilfen für Behinderte, Beratung und offene Hilfen. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Chancen einer Umweltwirtschaft durch § 249h-AFG-Projekte untersucht für den Freistaat Sachsen (1996)

    Zitatform

    Umweltforschungszentrum, Leipzig (1996): Chancen einer Umweltwirtschaft durch § 249h-AFG-Projekte untersucht für den Freistaat Sachsen. (UFZ-Bericht 17/1996), Leipzig, 132 S., Anhang.

    Abstract

    Gegenstand einer in Sachsen durchgeführten empirischen Erhebung waren die Chancen einer Umweltwirtschaft durch § 249h-AFG-Projekte. Der Bericht stellt die Ergebnisse der Untersuchung vor. Dabei wurden als Indikator für das Entstehen einer Umweltwirtschaft die Anbieter an Leistungen dieser Branche erfaßt. Ergänzend wurden FuE-Potentiale als Voraussetzung eines innovativen Umweltschutzes erhoben. Geprüft wurde, welche Entwicklungen die seit 1993 zur Anwendung kommende § 249h-Regelung induzierte und inwieweit sie zur Etablierung einer Umweltwirtschaft beitrug. Verbunden damit war die Frage, ob in derartige Regelungen ein neuer Ansatz in der Verknüpfung von Umweltschutz, Beschäftigungsförderung und ökonomischer Entwicklung zu sehen ist, der insbesondere in Zeiten konjunktureller Abschwächung und unter Bedingungen des Strukturwandels relevant ist. Der Bericht schließt mit der differenzierten Darstellung von Chancen und Hemmnissen der AFG-Projekte für den Umweltschutz. Im Anhang sind die empirischen Ergebnisse detailliert dargestellt. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Maßnahmen nach § 249h AFG: Teil 1: Finanzierungsstruktur der Kosten pro Arbeitsplatz besser als bei ABM (1995)

    Emmerich, Knut; Wolfinger, Claudia;

    Zitatform

    Emmerich, Knut & Claudia Wolfinger (1995): Maßnahmen nach § 249h AFG. Teil 1: Finanzierungsstruktur der Kosten pro Arbeitsplatz besser als bei ABM. (IAB-Kurzbericht 06/1995), Nürnberg, 7 S.

    Abstract

    Der Beitrag gibt einen Überblick über die jährlichen Kosten pro Arbeitsplatz und die Finanzierungsstruktur der Maßnahmen, die nach § 249h AFG gefördert werden. Die Daten basieren auf einer Erhebung des IAB zu den Lohnkostenzuschüssen nach § 249h AFG, die hochgerechnet 11.625 Maßnahmen mit 96.159 geförderten Personen umfaßt. Es wird festgestellt, daß die durchschnittlichen Lohn- und Sachkosten pro Arbeitsplatz bei jährlich 70 950 DM liegen. Je nach Maßnahmebereich gibt es allerdings große Unterschiede: Die höchsten Kosten werden im Bereich Braunkohle verzeichnet, die niedrigsten im Bereich Soziale Dienste. Jenseits der Kosten an sich sind die Finanzierungsquellen von Bedeutung. Anders als bei ABM ist es bei § 249h-Projekten gelungen, diejenigen stärker an den Gesamtkosten zu beteiligen, die von der Wertschöpfung der Maßnahmen profitieren. Entsprechend ist die Finanzierungsstruktur nach Maßnahmebereichen sehr unterschiedlich. Die Bundesanstalt für Arbeit zahlt rund 22%, die Länder 27%, die Treuhand 44%, die Träger 5%. (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Maßnahmen nach § 249h AFG: Teil 2: Regionaler Mitteleinsatz folgt ökonomischen und sozialen Brennpunkten (1995)

    Emmerich, Knut; Wolfinger, Claudia;

    Zitatform

    Emmerich, Knut & Claudia Wolfinger (1995): Maßnahmen nach § 249h AFG. Teil 2: Regionaler Mitteleinsatz folgt ökonomischen und sozialen Brennpunkten. (IAB-Kurzbericht 07/1995), Nürnberg, 6 S.

    Abstract

    "Von den jährlichen Gesamtausgaben für Maßnahmen nach § 249h AFG (6,3 Mrd. DM) entfallen allein auf die Länder Sachsen-Anhalt, Sachsen und Brandenburg 76 Prozent. Die Maßnahmebereiche in den einzelnen Ländern werden weitgehend von den industriellen Schwerpunkten der ehemaligen DDR bestimmt. Bei den jährlichen Kosten pro Arbeitsplatz gibt es in den Bereichen 'Sonstige Umwelt', 'Soziale Dienste' und 'Jugendhilfe' nennenswerte regionale Differenzen. Dabei können unterschiedliche Einsatzfelder, Anforderungen an die Kapitalausstattung sowie die Qualifikation der Teilnehmer/innen eine Rolle spielen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Beschäftigungsförderung nach § 249h Arbeitsförderungsgesetz und Fachlichkeit in der Jugendhilfe von Mecklenburg-Vorpommern (1995)

    Lewerenz, Jürgen;

    Zitatform

    Lewerenz, Jürgen (1995): Beschäftigungsförderung nach § 249h Arbeitsförderungsgesetz und Fachlichkeit in der Jugendhilfe von Mecklenburg-Vorpommern. Berlin, 43 S.

    Abstract

    Die Untersuchung befaßt sich mit der Nutzung der Lohnkostenzuschüsse nach § 249h AFG im Bereich der Jugendhilfe in Mecklenburg-Vorpommern. Neben den arbeitsmarktpolitischen Wirkungen wird vor allem auf die Sicherung der Fachlichkeit bei den freien und öffentlichen Trägern der Jugendhilfe eingegangen. Als Ergebnis wird u.a. festgehalten:
    1. Die Förderung und komplementäre Finanzierung von Beschäftigungsmaßnahmen nach § 249h AFG im Bereich der Jugendhilfe unterliegt jugendpolitischen Erfordernissen und soll den weiteren Aufbau einer freien, vielfältigen und an den Interessen junger Menschen orientierten Jugendarbeit fördern.
    2. Nach dem KJHG sollen hauptberuflich nur Fachkräfte beschäftigt werden. Mit Ausbildungen in verschiedenen Erzieherberufen gilt ein Großteil ostdeutscher Mitarbeiter nur als Teilfachkraft.
    3. Fort- und Weiterbildungen sind unter diesem Gesichtspunkt von besonderer Bedeutung. Das KJHG verpflichtet die öffentlichen und freien Träger zur Sicherstellung von entsprechenden Angeboten und Mitteln.
    4. Mit der LKZ-Förderung gab es keine aus dem Programm resultierenden Einschränkungen in der Fachlichkeit des Personals. Noch vorhandene Defizite resultieren vorrangig aus anders gelagerten Ausbildung in der DDR. (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Implementation wirtschaftsnaher Arbeitsmarktpolitik: Lohnkostenzuschüsse nach § 249h Arbeitsförderungsgesetz in Berlin und Sachsen (1995)

    Rabe, Birgitta;

    Zitatform

    Rabe, Birgitta (1995): Implementation wirtschaftsnaher Arbeitsmarktpolitik: Lohnkostenzuschüsse nach § 249h Arbeitsförderungsgesetz in Berlin und Sachsen. (Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung. Discussion papers FS 1 95-206), Berlin, 137 S.

    Abstract

    Zur Finanzierung und Umsetzung der Lohnkostenzuschüsse nach § 249h AFG sind neben der Bundesanstalt für Arbeit weitere Kooperationspartner erforderlich. In der arbeitsmarktpolitischen Diskussion wird hiervon eine engere Verzahnung von Arbeitsmarktpolitik mit anderen Politikbereichen (Umwelt-, Jugend-, Sozialpolitik) erwartet. Diese Studie untersucht anhand einer Analyse der Implementation der Lohnkkostenzuschüsse in Berlin und Sachsen, inwiefern dieses Ziel in der Praxis eingelöst wurde und unter welchen Bedingungen es zu erreichen wäre. Das erste Kapitel richtet den Blick auf die politischen Entstehungszusammenhänge und theoretischen Implikationen der wichtigsten Programmelemente (Projektorientierung statt Teilnehmerorientierung, Kofinanzierung und Implementation durch mehrere Beteiligte). Das zweite Kapitel analysiert auf der Grundlage von Experteninterviews die Implementationsstrukturen sowie die Interessen, Ziele und Implementationsstrategien der wichtigsten Akteursgruppen in zwei unterschiedlichen Implementationssystemen. Das dritte Kapitel wertet statistisches Material über Programmstrukturen in Berlin und Sachsen aus (Inanspruchnahme, Teilnehmer, Projektinhalte, Finanzierung) und interpretiert es im Lichte der Implementationsanalyse. Das Schlußkapitel widmet sich dem Zusammenwirken der unterschiedlichen Akteursgruppen. Es identifiziert ungelöste Zielkonflikte, sowie rigide und übermäßig zentralisierte Implementationsstrukturen als wichtigste Hindernisse einer engeren Verzahnung von Arbeitsmarktpolitik mit anderen Politikbereichen. Das Kapitel zeigt schließlich Ansatzpunkte für eine Weiterentwicklung des § 249h AFG und seiner Implementation auf. (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Implementation wirtschaftsnaher Arbeitsmarktpolitik: Lohnkostenzuschüsse nach § 249h AFG in Berlin und Sachsen (1995)

    Rabe, Birgitta;

    Zitatform

    Rabe, Birgitta (1995): Implementation wirtschaftsnaher Arbeitsmarktpolitik: Lohnkostenzuschüsse nach § 249h AFG in Berlin und Sachsen. (Strukturorientierte Arbeitsmarktpolitik in Berlin Teil 2), Berlin: BBJ Verlag, 137 S.

    Abstract

    "Mit dem § 249h AFG wurde für die neuen Bundesländer ein Instrument der Arbeitsförderung geschaffen, das drei vieldiskutierte arbeitsmarktpolitische Zielsetzungen in sich vereint: Das Instrument soll Arbeitsmarktpolitik mit Strukturpolitik verzahnen, Übergänge von der Erwerbslosigkeit in reguläre Beschäftigung schaffen und gemäß der Forderung, Arbeit statt Arbeitslosigkeit zu finanzieren, passive Lohnersatzleistungen für aktive Arbeitsmarktpolitik mobilisieren. Die Studie untersucht anhand der Implementation des § 249h AFG, inwiefern das Instrument diese Zielsetzungen in der Praxis einlösen kann. Dabei wird insbesondere die Rolle der verschiedenen Implementeure und ihr Zusammenwirken fokussiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Lohnkostenzuschüsse nach § 249h AFG: erste Ergebnisse einer repräsentativen schriftlichen Befragung von Maßnahmeträgern Ende 1994/Anfang 1995 (Neue Bundesländer) (1995)

    Stark, Birgit; Wolfinger, Claudia;

    Zitatform

    Stark, Birgit & Claudia Wolfinger (1995): Lohnkostenzuschüsse nach § 249h AFG. Erste Ergebnisse einer repräsentativen schriftlichen Befragung von Maßnahmeträgern Ende 1994/Anfang 1995 (Neue Bundesländer). (IAB-Werkstattbericht 11/1995), Nürnberg, 48 S.

    Abstract

    Ziel des am 1. Januar 1993 in Kraft getretenen § 249h AFG ist es, den ostdeutschen Strukturwandel mit Hilfe der Arbeitsmarktpolitik zu unterstützen und zur Schaffung wettbewerbsfähiger Arbeitsplätze beizutragen. Zur Beurteilung der innovativen Potentiale dieses neuen AFG-Instruments wurde im IAB ein mehrstufig angelegtes Forschungsprojekt durchgeführt. Der Beitrag liefert erste Ergebnisse einer Befragung bei 3226 Maßnahmeträgern, von denen 71,4 % antworteten. Untersucht wurden u. a. mögliche Problemlagen und Friktionen im Zusammenhang mit der Einführung des § 249h AFG, Kooperationsstrukturen zwischen den Akteuren der Arbeitsmarktpolitik und anderer politischer Bereiche sowie Einschätzungen der Träger zu Perspektiven der Maßnahemn und ihrer Teilnehmer. (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Verzahnung von Arbeitsmarkt- und Strukturpolitik: Die Möglichkeiten der Lohnkostenzuschüsse nach § 249h AFG (1995)

    Wolfinger, Claudia;

    Zitatform

    Wolfinger, Claudia (1995): Verzahnung von Arbeitsmarkt- und Strukturpolitik: Die Möglichkeiten der Lohnkostenzuschüsse nach § 249h AFG. In: D. Beer, C. Brinkmann, A. Deeke & S. Schenk (Hrsg.) (1995): Empirische Arbeitsmarktforschung zur Transformation in Ostdeutschland : Beiträge zum Workshop des SAMF und der KSPW am 8./9. Mai 1995 in Berlin (Arbeitskreis Sozialwissenschaftliche Arbeitsmarktforschung. Arbeitspapier, 1995, 04), S. 251-260.

    Abstract

    Die Autorin geht anhand empirischer Ergebnisse der Frage nach, "ob das im § 249h angelegte Finanzierungsmodell geeignet ist, die Zielvorstellungen - "(Arbeit statt Arbeitslosigkeit zu finanzieren und die Arbeitsmarktpolitik mit der Struktur- und Wirtschaftspolitik zu verzahnen)" - zu realisieren und inwieweit sich das Instrument in die propagierte Zielrichtung entwickelt." (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Aktive Arbeitsmarktpolitik mit einem neuen Instrument: Pauschalierte Lohnkostenzuschüsse zur Arbeitsförderung (§ 249h AFG) (1994)

    Brinkmann, Christian; Wolfinger, Claudia;

    Zitatform

    Brinkmann, Christian & Claudia Wolfinger (1994): Aktive Arbeitsmarktpolitik mit einem neuen Instrument: Pauschalierte Lohnkostenzuschüsse zur Arbeitsförderung (§ 249h AFG). (IAB-Werkstattbericht 09/1994), Nürnberg, 22 S., Tabelle.

    Abstract

    "Mit der 10. Novelle des Arbeitsförderungsgesetzes (AFG) trat in den neuen Bundesländern am 1. Januar 1993 der § 249h AFG in Kraft. Eingeschränkt auf die Bereiche Umwelt, soziale Dienste und Jugendhilfe sieht er vor, pauschalierte Lohnkostenzuschüsse in Höhe der durchschnittlichen Aufwendungen für Arbeitslosengeld und Arbeitslosenhilfe zu gewähren. Der Bericht gibt einen Überblick über Hintergründe, bisherige Entwicklung und Problemlagen. Er stützt sich zum einen auf vorliegende Statistiken der Bundesanstalt für Arbeit, Stand August 1994. Diese enthalten allerdings nur grobe Anhaltspunkte zu den Strukturen von Maßnahmen und Geförderten. Zum anderen fließen erste Ergebnisse eines mehrstufigen Forschungsprojekts des IAB zu den pauschalierten Lohnkostenzuschüssen in den neuen Bundesländern ein (zusätzliche Auswertung der Antrags- und Bewilligungsunterlagen in den Arbeitsämtern, Befragung der Träger von Maßnahmen, Fallstudien)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Neue Bundesländer: Lohnkostenzuschüsse nach §249h AFG - eine Zwischenbilanz: Teil 1: Maßnahme- und Trägerstrukturen (1994)

    Wolfinger, Claudia;

    Zitatform

    Wolfinger, Claudia (1994): Neue Bundesländer: Lohnkostenzuschüsse nach §249h AFG - eine Zwischenbilanz. Teil 1: Maßnahme- und Trägerstrukturen. (IAB-Kurzbericht 10/1994), Nürnberg, 3 S.,, Tabelle.

    Abstract

    In dem Beitrag werden erste Ergebnisse eines mehrstufig angelegten Forschungsprojektes zur Evaluierung der Maßnahmen nach § 249h des Arbeitsförderungsgesetzes vorgelegt. Datenbasis der ersten Stufe sind in der CoSach-Datenbank der Arbeitsämter gespeicherte Informationen zur Teilnehmer- und Maßnahmestruktur nach dem Stand vom 22. Februar 1994. Sie zeigen, daß die Maßnahmen nach § 249h ihren Schwerpunkt im Bereich der Umweltsanierung haben. Die ostdeutschen Bundesländer profitieren in unterschiedlichem Maße von dem arbeitsmarktpolitischen Instrument. Der Einsatz der Lohnkostenzuschüsse konzentriert sich stark auf kleinere und Kleinst-Maßnahmen. Allein in 41 % aller Maßnahmen ist nur eine Person beschäftigt, in weiteren 48 % der Maßnahmen sind dies zwischen 2 und 9 Personen. Die meisten Maßnahmen (73 %) werden von gemeinnützigen Einrichtungen des privaten Rechts und rd. 20 % von Einrichtungen des öffentlichen Rechts getragen. Einen vergleichsweise geringen Anteil haben privatwirtschaftliche Einrichtungen und Unternehmen. (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Neue Bundesländer: Lohnkostenzuschüsse nach §249h AFG - eine Zwischenbilanz: Teil 2: Teilnehmerstrukturen (1994)

    Wolfinger, Claudia;

    Zitatform

    Wolfinger, Claudia (1994): Neue Bundesländer: Lohnkostenzuschüsse nach §249h AFG - eine Zwischenbilanz. Teil 2: Teilnehmerstrukturen. (IAB-Kurzbericht 11/1994), Nürnberg, 3 S., Tabelle.

    Abstract

    "Die strukturpolitische Zielsetzung (Förderung der Beschäftigung in den Bereichen Umwelt, soziale Dienste und Jugendhilfe) steht bei den Maßnahmen nach § 249h AFG im Vordergrund. Für Ältere und Behinderte bestehen erweiterte Fördermöglichkeiten, Frauen sollen entsprechend ihrem Anteil an den Arbeitslosen berücksichtigt werden. Tatsächlich sind Frauen in § 249h-Maßnahmen nach wie vor deutlich unterrepräsentiert. Sie stellen 36 % der § 249h-Beschäftigten, während ihr Anteil an den Arbeitslosen 65 % beträgt. Der Frauenanteil in den Bereichen soziale Dienste (80 %) und Jugendhilfe (59 %) liegt deutlich über dem Durchschnitt, in den Umweltbereichen (26 %) deutlich darunter. Der Anteil älterer ArbeitnehmerInnen (ab 50 Jahre) liegt mit 21 % leicht unter ihrem Anteil an den Arbeitslosen (25 %). Der Anteil der Schwerbehinderten an den § 249h-Beschäftigten beträgt 0,3 %, gegenüber 2,3 % an den Arbeitslosen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Der Paragraph 249h AFG: Ein neues arbeitsmarktpolitisches Instrument in Ostdeutschland (1993)

    Wagner, Alexandra;

    Zitatform

    Wagner, Alexandra (1993): Der Paragraph 249h AFG: Ein neues arbeitsmarktpolitisches Instrument in Ostdeutschland. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 46, H. 7, S. 464-466.

    Abstract

    Der Paragraph 249h AFG sieht einen pauschalierten Lohnkostenzuschuß für Arbeiten in den Bereichen Umwelt, soziale Dienste und Jugendhilfe vor. "Mit der Einführung dieses neuen arbeitsmarktpolitischen Instruments ist förderpolitisches Neuland beschritten worden. Positive Effekte zeigen sich dort, wo Probleme der Kofinanzierung durch Bund und Länder politisch geregelt werde konnten. Durch einen Finanzierungsmix liegen die Kosten subventionierter Arbeit nicht mehr allein auf den Schultern der Beitragszahler zur Arbeitslosenversicherung. Die Weiterführung notwendiger Sanierungsarbeiten, die bisher weitgehend in ABM erfolgten und nach Auslaufen der Maßnahmen ansonsten beendet werden müßten, ist sichergestellt. Gleichzeitig gibt es einen erheblichen Nachbesserungsbedarf, der die tarifliche Ausgestaltung, die geschlechtsspezifische Ausrichtung und die regionale Schwerpunktsetzung betrifft. Auch ergänzende Regelungen zur Sicherstellung der Gesamtfinanzierung erweisen sich als notwendig. Angesichts der dargestellten Probleme läßt sich feststellen, daß der § 249h AFG zweifelsohne eine eigenständige Rolle bei der arbeitsmarktpolitischen Flankierung des Transformationsprozesses spielen, jedoch die durch Kürzungen beim ABM entstehende Lücke in keiner Weise schließen kann." (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen

Aspekt auswählen:

Aspekt zurücksetzen