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Dossier

Transformationsprozess in Ostdeutschland – Wirtschaft, Arbeitsmarkt und Gesellschaft

Seit der Wiedervereinigung ist die Angleichung der Lebensverhältnisse in Ost- und Westdeutschland Leitlinie deutscher Politik. Dennoch unterscheiden sich auch 25 Jahre nach dem Fall der Mauer Wirtschaft und Arbeitsmärkte in Ost und West noch immer deutlich, mit weitreichenden Konsequenzen für den gesellschaftlichen Wandel und die Lebenslagen ostdeutscher Bürgerinnen und Bürger.
Diese IAB-Infoplattform präsentiert wissenschaftliche Analysen und Positionen politischer Akteure zum Strukturwandel in den Bereichen Wirtschaft, Arbeitsmarkt, Bevölkerung, Gesellschaft und Bildung.

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im Aspekt "Dienstleistungsbereich, Handwerk"
  • Literaturhinweis

    Die Gesundheitswirtschaft als regionaler Beschäftigungsmotor (2015)

    Bogai, Dieter; Weyh, Antje; Bogai, Dieter; Böhme, Stefan; Thiele, Günter; Wiethölter, Doris; Sieglen, Georg; Sujata, Uwe; Schaade, Peter; Thiele, Günter; Pilger, Carmen; Wiethölter, Doris; Kotte, Volker; Carstensen, Jeanette; Baumann, Doris; Jahn, Daniel;

    Zitatform

    Bogai, Dieter, Günter Thiele & Doris Wiethölter (Hrsg.) (2015): Die Gesundheitswirtschaft als regionaler Beschäftigungsmotor. (IAB-Bibliothek 355), Bielefeld: Bertelsmann, 461 S. DOI:10.3278/300887w

    Abstract

    "In diesem Band wird die Gesundheitswirtschaft in ihrer regionalen beschäftigungspolitischen Bedeutung untersucht. Der einleitende Beitrag skizziert die Besonderheiten des Marktes für Gesundheitsleistungen, institutionelle Grundstrukturen des deutschen Gesundheitssystems und Bewertungsprobleme von Gesundheitsleistungen. Die Aufwertung der Gesundheitswirtschaft vom Kostenfaktor zur wachstumsstarken Querschnittsbranche wird verdeutlicht, die durch die verschiedenen Elemente der gesundheitsökonomischen Gesamtrechnung konkretisiert wird. Schließlich werden Hypothesen zur räumlichen Verteilung gesundheitswirtschaftlicher Aktivitäten diskutiert.
    Den Hauptteil dieses Sammelbands bilden empirische Analysen zur Beschäftigung in der Gesundheitswirtschaft nach dem Schichtenmodell, das die Gesundheitswirtschaft in einen Kernbereich (dem klassischen Gesundheitswesen), den Handel und die medizinische Industrie differenziert. Ein Eingangsbeitrag ermittelt die Bedeutung der Gesundheitswirtschaft in den Kreisen und Bundesländern Deutschlands sowie einzelne sektorale und berufliche Beschäftigungsentwicklungen. Die Beschäftigungsentwicklung in den verschiedenen Teilbereichen der Gesundheitswirtschaft bezieht sich auf den Zeitraum von 2008 bis 2013, da differenziertere Informationen nach den Wirtschaftszweigen erst ab 2008 vorliegen. Neben Strukturmerkmalen der Beschäftigten wie Alter und Geschlecht werden die unterschiedlichen Beschäftigungsformen der sozialversicherungspflichtigen Teilzeit- und Vollzeitbeschäftigung, geringfügige Beschäftigung und Leiharbeit in ausgewählten Gesundheitsberufen untersucht. Einen weiteren Schwerpunkt bilden die Qualifikation und betrieblichen Anforderungsniveaus der Beschäftigten in der Gesundheitswirtschaft. Ein wesentlicher Aspekt einer Arbeitsmarktanalyse der Gesundheitswirtschaft sind die Entgelte der Beschäftigten nach betrieblichem Anforderungsniveau. Aufgrund des hohen Frauenanteils in den Gesundheitsberufen sind die Entgeltdifferenzen zwischen Frauen und Männern von besonderem Interesse. Nach einer flächendeckenden Analyse für alle Bundesländer schließen sich Berichte für ausgewählte Bundesländer an. Dies sind von den alten Bundesländern Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Nordrhein-Westfalen und Schleswig- Holstein sowie von den neuen Bundesländern Berlin, Brandenburg, Mecklenburg- Vorpommern und Sachsen. Diese Berichte ergänzen die Beschäftigungsanalyse teilweise durch weitere Aspekte des Arbeitsmarktes.
    Gegenstand des abschließenden Beitrags ist die Qualität der Arbeitsbedingungen in den Pflegeberufen. Ausgehend von einer Diskussion der Qualitätskriterien und der besonderen Merkmale der Pflegetätigkeit werden Studienergebnisse zu den Arbeitsbedingungen in der Kranken- und Altenpflege diskutiert und Vorschläge zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen für die Beschäftigten gemacht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Demografischer Wandel und Pflegearbeitsmarkt (2015)

    Bogai, Dieter; Hirschenauer, Franziska ;

    Zitatform

    Bogai, Dieter & Franziska Hirschenauer (2015): Demografischer Wandel und Pflegearbeitsmarkt. In: U. Bettig, M. Frommelt, M. Roes, R. Schmidt & G. Thiele (Hrsg.) (2015): Personalentwicklung in der Pflege : Analysen - Herausforderungen - Lösungsansätze. Jahrbuch Pflegemanagement, S. 1-31, 2014-10-06.

    Abstract

    "Der demografische Wandel beeinflusst den Pflegearbeitsmarkt zum einen durch die Zunahme von Pflegefällen, zum anderen durch knapper werdende Personalreserven. Bevölkerungsalterung (und damit Zunahme der Pflegefälle) und -abnahme unterscheiden sich in den Regionen Deutschlands deutlich. Der demografisch bedingte Rückgang des Arbeitskräfteangebots wird exemplarisch für Brandenburg gezeigt. Die vorliegenden Bilanzen für den deutschen Pflegearbeitsmarkt deuten auf einen künftig wachsenden Arbeitskräftemangel. Abschließend werden verschiedene Maßnahmen zur Deckung des Pflegebedarfs diskutiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Hirschenauer, Franziska ;

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  • Literaturhinweis

    Die Berufsbindung im Gesundheitswesen in Berlin und Brandenburg (2015)

    Bogai, Dieter; Wiethölter, Doris;

    Zitatform

    Bogai, Dieter & Doris Wiethölter (2015): Die Berufsbindung im Gesundheitswesen in Berlin und Brandenburg. In: U. Bettig, M. Frommelt, M. Roes, R. Schmidt & G. Thiele (Hrsg.) (2015): Personalentwicklung in der Pflege : Analysen - Herausforderungen - Lösungsansätze. Jahrbuch Pflegemanagement, S. 55-74, 2014-10-06.

    Abstract

    "Angesichts des befürchteten Fachkräftemangels wird untersucht, wie stark die Bindung der Ausbildungsabsolventen in Gesundheitsberufen an den erlernten Beruf bzw. einen verwandten Gesundheitsberuf ist. In der engen Berufstreue differieren die Ergebnisse zwischen den Berufen und Regionen erheblich. 15 Jahre nach Ausbildungsende sind je nach Region deutlich weniger Krankenpflegehelfer und Altenpfleger tätig als Krankenschwestern/-pfleger. Wird bei der Analyse die berufliche Flexibilität zwischen den verwandten Berufen berücksichtigt, fallen die Ergebnisse für die Krankenpflegehelfer und Altenpfleger günstiger aus." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wiethölter, Doris;

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  • Literaturhinweis

    Die Kultur- und Kreativwirtschaft in der Stadt Leipzig (2014)

    Weyh, Antje; Pohl, Anja; Sujata, Uwe;

    Zitatform

    Weyh, Antje, Anja Pohl & Uwe Sujata (2014): Die Kultur- und Kreativwirtschaft in der Stadt Leipzig. In: A. f. S. u. W. Stadt Leipzig (Hrsg.) (2014): Statistischer Quartalsbericht III/2013, S. 34-41.

    Abstract

    "In einer zunehmend wissensbasierten Ökonomie spielt die Kultur- und Kreativwirtschaft (KKW) nicht nur für das Image und die Standortattraktivität einer Region eine Rolle, sondern gilt als eigenständiger Wirtschaftsbereich mit einer hohen Wachstumsdynamik. Die Studie analysiert die KKW als Arbeitgeber für die Stadt Leipzig." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Weyh, Antje; Sujata, Uwe;
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  • Literaturhinweis

    Ostdeutsche Wirtschaft stagniert im Jahr 2013 (2013)

    Brautzsch, Hans-Ulrich; Loose, Brigitte; Lindner, Axel; Ludwig, Udo; Lang, Cornelia; Schultz, Birgit; Exß, Franziska;

    Zitatform

    Brautzsch, Hans-Ulrich, Franziska Exß, Cornelia Lang, Axel Lindner, Brigitte Loose, Udo Ludwig & Birgit Schultz (2013): Ostdeutsche Wirtschaft stagniert im Jahr 2013. In: Konjunktur aktuell, Jg. 1, H. 3, S. 108-139.

    Abstract

    "Die gesamtwirtschaftliche Produktion in Ostdeutsch-land dürfte im Jahr 2013 stagnieren, während sie in Gesamtdeutschland wohl um 0,7% zulegt. Die Zuwachsraten liegen nun seit dem Jahr 2010 unter denen im Westen Deutschlands. Das liegt vor allem daran, dass die wichtigen Absatzmärkte der ostdeutschen Wirt-schaft nicht in schnell wachsenden Schwellenländern, sondern in Europa liegen und die europäische Wirtschaft in der Krise steckt. Zudem ist in Ostdeutschland die Produktion von Vorleistungsgütern von größerer Bedeutung als in Westdeutschland, und deren Nachfrage entwickelte sich seit dem vergangenen Jahr schwach, nicht zuletzt weil Läger europaweit abgebaut werden. Allerdings wird die Konjunktur in Deutschland, und damit auch im Osten des Landes, im Verlauf des Jahres 2013 deutlich Fahrt aufnehmen. Die Flutkatastrophe an der Elbe und ihren Zuflüssen Anfang Juni hat zwar erhebliche Sachschäden, aber nur begrenzte Produktionsausfälle mit sich gebracht. Instandsetzungsmaßnahmen dürften der Bauwirtschaft für die zweite Jahreshälfte 2013 einige Impulse geben. Konvergenz des gesamtwirtschaftlichen Outputs zwischen West- und Ostdeutschland findet zurzeit auch pro Kopf nicht mehr statt. Dass Ostdeutschland von der Rezession im Euroraum stärker getroffen ist als Gesamtdeutschland, ist wohl nicht der einzige Grund. Auch die ungünstigere Bevölkerungsentwicklung bremst die Güternachfrage. Dabei werden die langfristigen demographischen Effekte schon jetzt von privaten und öffentlichen Haushalten antizipiert. So zwingt eine ungünstigere Bevölkerungsprognose ostdeutsche Länder zu schärferen Konsolidierungskursen als westdeutsche, weil sie die für die Zukunft zu erwartenden Einnahmen schmälert. Über die Frage der langfristigen Konvergenz entscheiden aber weniger Faktoren der Nachfrage als die Entwicklung der Angebotsbedingungen. Diese werden ebenfalls durch eine schrumpfende und alternde Bevölkerung verschlechtert. Allerdings hat sich die Wanderungsbilanz Ostdeutschlands vor allem durch den Zuzug aus dem Ausland zuletzt deutlich verbessert. Das Arbeitsangebot in den städtischen Ballungsräumen Ostdeutschlands sollte durch stärkere Integration um-liegender Arbeitsmärkte gestärkt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Auswirkungen des demografischen Wandels auf die Fachkräftesituation im Pflegebereich in Mitteldeutschland: eine Analyse für Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen (2013)

    Fuchs, Michaela ; Weyh, Antje;

    Zitatform

    Fuchs, Michaela & Antje Weyh (2013): Auswirkungen des demografischen Wandels auf die Fachkräftesituation im Pflegebereich in Mitteldeutschland. Eine Analyse für Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. In: Bundesgesundheitsblatt, Gesundheitsforschung, Gesundheitsschutz, Jg. 56, H. 8, S. 1048-1055., 2013-05-27. DOI:10.1007/s00103-013-1743-0

    Abstract

    "Der Beitrag analysiert detailliert die aktuelle Fachkräftesituation im Pflegebereich in Mitteldeutschland und leitet Trendaussagen für das Jahr 2025 ab. Zur Untersuchung der gegenwärtigen Situation wird neben Indikatoren wie dem Verhältnis Arbeitsloser zu gemeldeten offenen Stellen, der Vakanzdauer der gemeldeten Stellen, dem kurz- und langfristigen Beschäftigungstrend, dem Ersatzbedarf und den berufsspezifischen Arbeitslosenquoten der Lohn als zentraler Ausgleichsmechanismus zwischen Arbeitsangebot und Arbeitsnachfrage diskutiert. Für Mitteldeutschland zeigen sich vor allem Engpässe bei Krankenschwestern/-pflegern und Sozialarbeitern/-pflegern, die sich durch den demografischen Wandel in Zukunft noch verstärken dürften. Denn einerseits steigt mit zunehmender Alterung der Bevölkerung auch die Nachfrage nach Pflegedienstleistungen. Andererseits sinkt die Bevölkerungszahl im erwerbsfähigen Alter und somit das Angebot an professionellen Pflegearbeitskräften. Nach eigenen Modellrechnungen dürften 2025 in Mitteldeutschland 18.100 bis 31.700 mehr Beschäftigte (in Vollzeitäquivalenten) benötigt werden, um die zunehmende Zahl an Pflegebedürftigen zu betreuen. Für die Pflegeunternehmen ergeben sich daraus große Herausforderungen, die es schon heute anzugehen gilt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Fuchs, Michaela ; Weyh, Antje;
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  • Literaturhinweis

    Zur Einführung eines gesetzlichen Mindestlohns im öffentlichen Dienst in Sachsen-Anhalt: Effekte eines einheitlichen Mindestlohns auf Beschäftigung und Lohnverteilung. Öffentliche Anhörung des Ausschusses für Arbeit und Soziales des Landtags von Sachsen-Anhalt am 9. Oktober 2013 (2013)

    Stops, Michael ; Vom Berge, Philipp ;

    Zitatform

    Stops, Michael & Philipp Vom Berge (2013): Zur Einführung eines gesetzlichen Mindestlohns im öffentlichen Dienst in Sachsen-Anhalt. Effekte eines einheitlichen Mindestlohns auf Beschäftigung und Lohnverteilung. Öffentliche Anhörung des Ausschusses für Arbeit und Soziales des Landtags von Sachsen-Anhalt am 9. Oktober 2013. (IAB-Stellungnahme 04/2013), Nürnberg, 19 S.

    Abstract

    "Der Gesetzentwurf der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen des Landtages von Sachsen-Anhalt (Drucksache 6/1804 des Landtages von Sachsen-Anhalt vom 13.2.2013) zielt auf die Durchsetzung eines einheitlichen Mindestlohnes in Sachsen-Anhalt für Beschäftigte des Landes, der Kommunen, der sonstigen juristischen Personen des öffentlichen Rechts, der öffentlichen Betriebe, der öffentlich geförderten Betriebe sowie der Betriebe, die als Auftragnehmer öffentlicher Aufträge tätig werden.
    Der Mindestlohn soll mindestens 8,50 Euro betragen. Die genaue Höhe der Lohnuntergrenze soll von einer Mindeststundenlohnkommission, die sich aus jeweils zwei Arbeitgeber- und Arbeitnehmervertretern sowie einem Vertreter der Wissenschaft zusammensetzen soll, in jedem Jahr unter bestimmten Maßgaben festgelegt werden.
    Das IAB fasst in seiner Stellungnahme den Stand der Diskussion um einen einheitlichen Mindestlohn sowie dessen potenziellen Wirkungen zusammen. Die Effekte auf die Beschäftigung und auf die Lohnverteilung stehen dabei im Zentrum. Das IAB nimmt keine rechtliche Bewertung vor.
    Das IAB kommt zu dem Schluss, dass ein allgemeiner gesetzlicher Mindestlohn in Deutschland angesichts der im langfristigen Vergleich gesunkenen Tarifbindung in Deutschland sowohl das Tarifsystem als auch individuell vereinbarte Löhne als untere Grenze stützen kann. Dadurch können auch fiskalische Belastungen reduziert werden, da die Einkommen der Niedriglohnbezieher oftmals aufgestockt werden müssen.
    Entscheidend ist dabei allerdings, die Höhe des Mindestlohnes mit Augenmaß festzulegen, um mögliche nicht intendierte negative Beschäftigungswirkungen zu vermeiden. Eine regionale Differenzierung des Mindestlohnes würde unterschiedliche wirtschaftliche Rahmenbedingungen und unterschiedliche Arbeitsmarktchancen in Deutschland berücksichtigen. Allerdings sollte diese nicht zu kleinräumig sein. Im Lichte internationaler Erfahrungen sind zudem besondere Regelungen für Personengruppen empfehlenswert, die nur erschwert Zugang in den Arbeitsmarkt finden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Stops, Michael ; Vom Berge, Philipp ;
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  • Literaturhinweis

    Die sächsische Kultur- und Kreativwirtschaft als Arbeitgeber (2013)

    Sujata, Uwe; Weyh, Antje;

    Zitatform

    Sujata, Uwe & Antje Weyh (2013): Die sächsische Kultur- und Kreativwirtschaft als Arbeitgeber. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Sachsen 01/2013), Nürnberg, 43 S.

    Abstract

    "In einer zunehmend wissensbasierten Ökonomie spielt die Kunst- und Kulturwirtschaft (KKW) nicht nur für das Image und die Standortattraktivität einer Region eine Rolle, sondern gilt als eigenständiger Wirtschaftsbereich mit einer hohen Wachstumsdynamik. Die Studie analysiert die KKW als Arbeitgeber in Sachsen.
    Zwischen 2007 und 2012 stieg die Zahl der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnisse in der KKW deutlich stärker als im Durchschnitt aller sächsischen Branchen. Dieser positive Eindruck wird zwar etwas geschmälert, da z. B. die geringfügig entlohnte Beschäftigung im Nebenjob in der KKW noch sehr viel stärker zugenommen hat, aber der Teilzeitanteil liegt wiederum niedriger als im Durchschnitt. Betrachtet man das Verhältnis der Anzahl Arbeitsloser mit einem Kultur- oder Kreativberuf (Zähler) zur Summe der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten und der Arbeitslosen dieser Berufsgruppe (Nenner), so sind die Kultur- und Kreativberufler seltener von Arbeitslosigkeit betroffen als alle Beschäftigten. Ein besonderes Augenmerk im Hinblick auf zukünftige Fachkräftebedarfe sollte auch in der KKW auf die Zahl der Auszubildenden gelegt werden, die gegenüber 2007 deutlich rückläufig ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Sujata, Uwe; Weyh, Antje;
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  • Literaturhinweis

    Die Gesundheitswirtschaft in Berlin-Brandenburg (2013)

    Wiethölter, Doris; Bogai, Dieter; Carstensen, Jeanette;

    Zitatform

    Wiethölter, Doris, Jeanette Carstensen & Dieter Bogai (2013): Die Gesundheitswirtschaft in Berlin-Brandenburg. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Berlin-Brandenburg 01/2013), Nürnberg, 74 S.

    Abstract

    "Die Gesundheitswirtschaft gilt als ein beschäftigungspolitischer Hoffnungsträger in der Region Berlin-Brandenburg. Günstige Voraussetzung für weiteres Wertschöpfungs- und Beschäftigungswachstum ist, dass die verschiedenen Elemente der Wertschöpfungskette gesundheitlicher Produkte und Dienstleistungen in Berlin und Brandenburg vorhanden sind. Ein Ziel der beiden Landesregierungen ist, die Einrichtungen der Gesundheitswissenschaften, Gesundheitswirtschaft und Gesundheitsversorgung länderübergreifend weiter zu vernetzen und somit die Wettbewerbsfähigkeit des Gesundheitsclusters Berlin-Brandenburg zu stärken. Im Zentrum dieser Untersuchung steht die Entwicklung der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung in den verschiedenen Bereichen der Gesundheitswirtschaft. Neben dem sog. Kernbereich der Gesundheitswirtschaft werden auch Erweiterungsbereiche (der Handel sowie die Herstellung und die Produktion von medizinischen und pharmazeutischen Erzeugnissen) einbezogen. Neben verschiedenen Strukturanalysen zum Alter, der Qualifikation, dem Geschlecht und der Arbeitszeit der Beschäftigten werden die Löhne und die Bedeutung der Zeitarbeit für ausgewählte Berufe des Gesundheitswesens untersucht. Die Entgelte werden in ausgewählten Berufen verglichen und in ihrer zeitlichen Entwicklung analysiert. Angesichts des zusammenwachsenden Arbeitsmarktes werden außerdem die Berufspendler zwischen den beiden Bundesländern erörtert. Für die Regionen in Brandenburg wird die Bedeutung von Gesundheitsberufen untersucht. Der in diesem Bundesland besonders rasch einsetzende demografische Wandel stellt besondere Herausforderungen an die Gewinnung von Fachkräften in der Gesundheitswirtschaft dar." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ostdeutsche Wirtschaft im Jahr 2012: Im Sog der allgemeinen Abkühlung der Konjunktur (2012)

    Ludwig, Udo; Exß, Franziska; Loose, Brigitte; Brautzsch, Hans-Ulrich;

    Zitatform

    Ludwig, Udo, Hans-Ulrich Brautzsch, Brigitte Loose & Franziska Exß (2012): Ostdeutsche Wirtschaft im Jahr 2012: Im Sog der allgemeinen Abkühlung der Konjunktur. In: Wirtschaft im Wandel, Jg. 18, H. 8/9, S. 263-289.

    Abstract

    "Nach dem Ende der Nachholphase der Produktionsausfälle in der globalen Wirtschafts- und Finanzkrise ist die ostdeutsche Wirtschaft in schwieriges Fahrwasser geraten. Ähnlich wie damals verliert in der Realwirtschaft infolge der erneut gestiegenen Unsicherheiten auf den Außenmärkten und der konjunkturellen Abschwächung in Deutschland zuerst die Industrie ihre Antriebskraft. Das Baugewerbe profitiert nur wenig von der Flucht in Immobilien. Wie lange diese Entwicklung anhält, hängt von der Entschärfung der Staatsschulden- und Vertrauenskrisen im Euroraum ab. Zuwächse erzielen die privatwirtschaftlich organisierten Dienstleistungszweige und das Gesundheitsgewerbe. Im öffentlichen Sektor und hier insbesondere im Verwaltungs- und Bildungsbereich hält der Konsolidierungsprozess an und belastet die Wertschöpfung.
    Ein Teil der Eintrübung wird kompensiert durch die steigende Nachfrage der privaten Haushalte nach Konsumgütern und Wohnungen. Dämpfend wirken dabei allerdings die Ausrichtung der Produktion in Ostdeutschland auf Standardprodukte und auf Regionen in Westeuropa sowie der demographische Faktor. Beschäftigung wird zunächst weiter aufgebaut, die schwache Konjunktur und die leicht steigenden Lohnstückkosten bremsen jedoch die Einstellungsbereitschaft der Unternehmen. Der Aufschwung am Arbeitsmarkt läuft im Jahr 2012 aus.
    Der nachfragebedingte Produktionsrückgang wird nicht durch die gestiegene Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen auf der Kostenseite ausgeglichen. So besteht in der gewerblichen Wirtschaft insgesamt nur ein minimaler Wettbewerbsvorsprung der ost- gegenüber den westdeutschen Anbietern, wenngleich die Hersteller handelbarer Güter auf deutliche Vorteile verweisen können. Nachteile bestehen im Dienstleistungsgewerbe. Den größten Missklang zwischen Produktivität und Arbeitskosten weisen das Grundstücks- und Wohnungswesen und die Finanzdienstleister aus. Einen Lichtblick in diesem Bereich bieten die zukunftsweisenden Dienstleistungszweige wie Information und Kommunikation sowie die freiberuflichen, wissenschaftlichen und technischen Dienstleister, deren preislicher Wettbewerbsnachteil sich in engen Grenzen hält.
    Gemäß dieser Prognose wächst das Bruttoinlandsprodukt der ostdeutschen Flächenländer auch in diesem Jahr langsamer als in Westdeutschland. Der wirtschaftliche Aufholprozess stagniert pro Einwohner. Der Abstand in der Arbeitsproduktivität verringert sich leicht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Gesundheitswirtschaft in Sachsen: Eine Betrachtung des Arbeitsmarktes (2012)

    Sujata, Uwe; Weyh, Antje;

    Zitatform

    Sujata, Uwe & Antje Weyh (2012): Die Gesundheitswirtschaft in Sachsen. Eine Betrachtung des Arbeitsmarktes. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Sachsen 01/2012), Nürnberg, 41 S.

    Abstract

    "Die Studie analysiert die Strukturen und Entwicklungen in der Gesundheitswirtschaft in Sachsen. Insgesamt arbeiten in Sachsen 15 % der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in der Gesundheitswirtschaft. Durch stetigen Personalaufbau und zunehmende Bruttowertschöpfung in den vergangenen Jahren ist die Branche als wachsender Wirtschaftfaktor in Sachsen anzusehen. Zudem sind die Beschäftigten in den Gesundheitsberufen von Arbeitslosigkeit weniger betroffen als andere. Für die nächsten Jahre wird, vor allem aufgrund des Anstieges der älteren Einwohner Sachsens (65 Jahre und älter +12,5 % bis 2025), weiterhin mit einem Beschäftigungswachstum in der Gesundheitswirtschaft gerechnet. Ein weiterer Personalaufbau in der Gesundheitswirtschaft könnte aber in naher Zukunft durch eine zu geringe Zahl an geeigneten Fachkräften gebremst werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Sujata, Uwe; Weyh, Antje;
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  • Literaturhinweis

    Wirkung kommunaler Investitionen in die Tourismusinfrastruktur am Beispiel Sachsens (2011)

    Kauffmann, Albrecht;

    Zitatform

    Kauffmann, Albrecht (2011): Wirkung kommunaler Investitionen in die Tourismusinfrastruktur am Beispiel Sachsens. In: Review of regional research, Jg. 31, H. 1, S. 57-73. DOI:10.1007/s10037-011-0053-y

    Abstract

    "Nach 1990 erfolgten in allen Neuen Ländern der Bundesrepublik Deutschland massive Investitionen in die touristische Infrastruktur. Dabei wurden sowohl das Ziel der Erhaltung bzw. Wiedererlangung der Wettbewerbsfähigkeit traditioneller Tourismusgebiete, als auch die Unterstützung eines dienstleistungsorientierten Strukturwandels in deindustrialisierten Regionen verfolgt. Ein Großteil dieser Investitionen wurde aus Mitteln des Programms der Gemeinschaftsaufgabe zur Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur, insbesondere der kommunalen wirtschaftsnahen Infrastruktur (GA-Infra) gefördert. Der Beitrag untersucht die Wirkung so geförderter Investitionen in die touristische Infrastruktur auf die Beschäftigung im Gastgewerbe in Sachsen auf der Ebene der Kommunen. Dabei zeigt sich, dass für bestimmte Investitionsarten für den Zeitraum 2000 - 2007 tatsächlich eine positive Korrelation mit der Entwicklung im Gastgewerbe bestand. Diese ist jedoch an Voraussetzungen gebunden, z.B. das Vorhandensein komplementärer Faktoren und einer bereits bestehenden touristischen Tradition." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ostdeutsche Wirtschaft im Jahr 2011: Trotz Wachstumsbeschleunigung keine Fortschritte im gesamtwirtschaftlichen Aufholprozess (2011)

    Ludwig, Udo; Brautzsch, Ulrich; Exß, Franziska; Loose, Brigitte;

    Zitatform

    Ludwig, Udo, Ulrich Brautzsch, Franziska Exß & Brigitte Loose (2011): Ostdeutsche Wirtschaft im Jahr 2011: Trotz Wachstumsbeschleunigung keine Fortschritte im gesamtwirtschaftlichen Aufholprozess. In: Wirtschaft im Wandel, Jg. 17, H. 7/8, S. 245-266.

    Abstract

    "Die ostdeutsche Wirtschaft schlägt in diesem Jahr ein höheres Wachstumstempo als im Jahr nach der Krise an. Während das bislang vom Export getriebene Erholungsmuster die Ausrichtung der ostdeutschen Produktion auf die Güternachfrage im Inland weniger ansprach und der Anstieg des Bruttoinlandsproduktes (BIP) von 2% im vergangenen Jahr deutlich hinter der deutschlandweiten Rate von 3,6% zurückblieb, wird sich das Wachstum im Jahr 2011 auf 2,8% beschleunigen. Ausschlaggebend ist der Wechsel der Auftriebskräfte in Deutschland auf die Nachfrage nach Investitions- und nach Konsumgütern. Treibende Kraft bleibt die Industrie, die bereits 2010 dank der Integration in die gesamtdeutschen Wertschöpfungsketten fast so kräftig zulegte wie in Westdeutschland. In diesem Jahr kommen jedoch auch das Baugewerbe und die konsumnahen Dienstleistungsbereiche in Schwung. Im Gefolge des Produktionswachstums wird sich die Lage auf dem ostdeutschen Arbeitsmarkt weiter verbessern. Die Zahl der Erwerbstätigen wird - wie im Jahr zuvor - um 0,6% zunehmen. Die Zahl der registrierten Arbeitslosen wird mit 58 000 - gemessen am Beschäftigungsaufbau - überproportional abnehmen. Die Ursache liegt im anhaltend starken Rückgang des Erwerbspersonenpotenzials. Trotz der Wachstumsbeschleunigung wird der gesamtwirtschaftliche Angleichungsprozess an durchschnittliche Pro-Kopf-Größen in Westdeutschland nicht weiter vorankommen. Die ostdeutsche Wirtschaft schließt zwar beim Wachstum des Bruttoinlandsproduktes stärker als im Jahr 2010 auf, der Abstand zu Westdeutschland wird jedoch groß bleiben. Der anhaltende Bevölkerungsrückgang in Ostdeutschland kann die Wachstumslücke der Produktion bei Pro- Kopf-Betrachtungen nicht kompensieren. Die Angleichung fällt auf den Stand im Jahr 2008 zurück. Mit dieser Prognose wird sich der Wachstumsrückstand gegenüber Westdeutschland zwar deutlich verringern. Die Wachstumsrate des Bruttoinlandsproduktes bleibt jedoch erneut hinter den westlichen Ländern zurück. Einfluss darauf haben vor allem die Maßnahmen der ostdeutschen Bundesländer zur Konsolidierung ihrer Haushalte. Im Jahr 2011 bremsen jedoch auch die längerfristig relevanten fundamentalen Schwächen das wirtschaftliche Wachstum in Ostdeutschland, wie die Kleinteiligkeit des Mittelstandes, die damit verbundene Exportund Innovationsschwäche, das Fehlen von Führungszentralen und Großunternehmen, die Alterung und der Rückgang der Einwohnerzahl. Mobile Anbieter aus dem Mittelstand wie das Ausbaugewerbe, vor allem aber die ureigenen Hersteller handelbarer Güter müssen im Interesse der Stärkung ihrer Wettbewerbsfähigkeit weiter die Marktpotenziale außerhalb Ostdeutschlands erschließen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Aufschwung in Sachsen-Anhalt unter strukturellen Zwängen (2011)

    Ludwig, Udo; Loose, Brigitte; Gude, Hardy;

    Zitatform

    Ludwig, Udo, Brigitte Loose & Hardy Gude (2011): Aufschwung in Sachsen-Anhalt unter strukturellen Zwängen. In: Wirtschaft im Wandel, Jg. 17, H. 7/8, S. 267-275.

    Abstract

    "Anders als in der Wirtschaftskrise hat der Unternehmenssektor im Jahr 2010 seine tragende Rolle für Wachstum und Beschäftigung in Sachsen- Anhalt zurückgewonnen. Die Unternehmen haben ihre Wettbewerbsposition gefestigt: Die Produktivität ist gestiegen, Arbeitsstunden und Beschäftigung wurden aufgestockt. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) erhöhte sich im Jahr 2010 um 2,4% und damit stärker als im Durchschnitt der ostdeutschen Flächenländer. Vor allem die Industrie, die der Krise außerhalb des Finanzsektors am stärksten ausgesetzt war, hat infolge der konjunkturellen Belebung auf den Auslandsmärkten und mit Verzögerung auch im Inland wieder deutlich Fahrt aufgenommen. Der Produktionsausfall während der Krise konnte bis auf 6% bereits wieder wettgemacht werden. Dieser Echoeffekt war außergewöhnlich, lag er doch deutlich über seiner Stärke in den Neuen und den Alten Bundesländern. Die Impulse haben sich im Jahr 2010 jedoch nur teilweise in der Gesamtwirtschaft verbreitet. Trotz des für Ostdeutschland überdurchschnittlichen Produktionswachstums blieb Sachsen-Anhalt bei der Pro-Kopf-Produktion unter dem ostdeutschen Durchschnitt, der Vorkrisenstand wurde noch unterschritten. Bei der Erwerbstätigenproduktivität gehört das Land jedoch zu den Spitzenreitern, auch wenn das Vorkrisenniveau noch nicht wieder erreicht wurde." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der Dresdner Arbeitsmarkt - die qualifizierte Beschäftigung nimmt zu (2011)

    Montén, Anna; Nagl, Wolfgang ;

    Zitatform

    Montén, Anna & Wolfgang Nagl (2011): Der Dresdner Arbeitsmarkt - die qualifizierte Beschäftigung nimmt zu. In: Ifo Dresden berichtet, Jg. 18, H. 6, S. 14-20.

    Abstract

    "Seit 2005 steigt die Beschäftigung in der Landeshauptstadt Dresden. Der Beschäftigungsaufbau ist durch den Dienstleistungsbereich getrieben. Damit einher geht eine verstärkte Beschäftigung von (hoch)qualifizierten Arbeitnehmern. Im Gegensatz zu Sachsen oder Ostdeutschland weist Dresden eine positive Bevölkerungsentwicklung auf. Die Alterung und Schrumpfung der Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter kann kompensiert werden. Als attraktiver Wohnort und Hochschulstandort ist Dresden prinzipiell gut aufgestellt, um auch in Zukunft gut ausgebildete Arbeitnehmer anzuziehen. Durch die Verknappung qualifizierter Arbeitskräfte ist zukünftig mit einem verstärkten Lohndruck zu rechnen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Dienstleistungen in Ostdeutschland: Beschäftigungsdynamik geringer als in Westdeutschland (2010)

    Brenke, Karl; Eickelpasch, Alexander; Geppert, Kurt;

    Zitatform

    Brenke, Karl, Alexander Eickelpasch & Kurt Geppert (2010): Dienstleistungen in Ostdeutschland: Beschäftigungsdynamik geringer als in Westdeutschland. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 77, H. 17, S. 2-11.

    Abstract

    "Der ostdeutsche Dienstleistungssektor hat seit 1995 kontinuierlich Beschäftigung aufgebaut und somit erheblich zur Stabilisierung der wirtschaftlichen Entwicklung beigetragen. Allerdings blieben Leistungskraft und Wachstum hinter der Entwicklung in Westdeutschland zurück. Deutliche Defizite - und damit Spielraum für Beschäftigungszuwächse - gibt es vor allem bei einer Reihe wissensintensiver Dienstleistungen. Zwar hat die Beschäftigung in Ostdeutschland von 2000 bis 2009 zugenommen. Allerdings ist der Rückstand gegenüber Westdeutschland noch größer geworden. Von der anhaltenden Expansion der ostdeutschen Industrie können nicht zwangsläufig Impulse auf die Entwicklung der Dienstleistungen erwartet werden. Einen großen Nachteil stellt die geringe Bevölkerungsdichte in den neuen Bundesländern dar. Es gibt dort lediglich drei Ballungsräume, die als Tore zu überregionalen Märkten fungieren könnten: Berlin, Dresden, Leipzig. Sie wachsen erst langsam in die Rolle von überregional bedeutsamen Dienstleistungszentren hinein. Der Dienstleistungssektor wird in Ostdeutschland - wie in Westdeutschland - künftig weiter an Bedeutung gewinnen. Aus heutiger Sicht ist allerdings nicht erkennbar, dass die Beschäftigungszuwächse größer ausfallen könnten als in Westdeutschland." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigtenstrukturanalyse der Berlin-Brandenburger Gesundheitswirtschaft: ein Kooperationsprojekt (2010)

    Frei, Marek; Kampe, Carsten; Papies, Udo;

    Zitatform

    Frei, Marek, Carsten Kampe & Udo Papies (2010): Beschäftigtenstrukturanalyse der Berlin-Brandenburger Gesundheitswirtschaft. Ein Kooperationsprojekt. (LASA-Studie 48), Potsdam, 137 S.

    Abstract

    "Die Gesundheitswirtschaft hat sich zu einer Kerngröße des Berlin-Brandenburger Wirtschaftsraums und Arbeitsmarktes entwickelt. Der Bruttowertschöpfungsanteil der Gesundheitswirtschaft liegt in Berlin seit Jahren über 8,5 Prozent und in Brandenburg seit 2004 über 7,5 Prozent (Tendenz steigend). Im Jahr 2007 waren mehr als 251.000 sozialversicherte Beschäftigte in den Berlin-Brandenburger Kernbereichen der Gesundheitswirtschaft tätig, was einem Beschäftigtenanteil von 14,2 Prozent entspricht. Infolge der positiven Wachstumsraten kommt der Berlin-Brandenburger Gesundheitswirtschaft im Vergleich mit anderen Bundesländern eine herausragende Bedeutung für die Regionalentwicklung zu.
    Da ältere Menschen überdurchschnittlich häufig auf gesundheitswirtschaftliche Leistungen angewiesen sind, wird der demografische Wandel weitere Wachstumsschübe in der Gesundheitswirtschaft hervorrufen. Das bedeutet für diese personalintensive Branche, dass auch mit einem steigenden Bedarf an Fachkräften zu rechnen ist. Bis zum Jahr 2015 müssen allein in den Kernbereichen der Gesundheitswirtschaft ca. 28.000 Fachkräfte aufgrund von Verrentung ersetzt werden. Gleichzeitig wird das Durchschnittsalter der Belegschaften steigen und der Anteil an Beschäftigten über 60 Jahre stark zunehmen. Der demografische Wandel prägt die Gesundheitswirtschaft stärker als andere Branchen, da er sowohl die Nachfragebedingungen nachhaltig prägt, als auch die personalpolitischen Herausforderungen der nächsten Jahre definiert. Wie können Beispiele guter Praxis geschärft, vorangetrieben und in die Betriebe kommuniziert werden? Mit welchen Strategien und Maßnahmen können Politik, Netzwerke und Betriebe Fachkräfte gewinnen, binden und sichern?
    Hier setzt die Beschäftigungsstrukturanalyse der Berlin-Brandenburger Gesundheitswirtschaft an. Indem sie regionale und branchenspezifische Unterschiede hochdifferenziert in den Blick nimmt, verweist sie auf Gestaltungsmöglichkeiten der Fachkräftesicherung innerhalb der Branche. Ziel der Studie ist es, auf Basis der identifizierten Vielschichtigkeit personalpolitische Herausforderungen und Handlungsbedarfe bzw. -spielräume zu identifizieren. Jetzt ist es an den Betrieben und Branchenakteuren, hierauf aufbauend konkrete Maßnahmen der Fachkräftesicherung zu entwickeln und zu erproben, um zukünftig noch besser als bisher die betrieblichen Auswirkungen des demografischen Wandels beherrschen und damit dessen Chancen nutzen zu können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zwanzig Jahre Deutsche Einheit: Wunsch oder Wirklichkeit (2010)

    Abstract

    "Wo steht Deutschland heute? Wie ist die Entwicklung im früheren Bundesgebiet und den neuen Ländern verlaufen? Was hat zu den Veränderungen beigetragen? Die amtliche Statistik kann den Fortschritt der Einheit in Zahlen sichtbar machen. Sie wertet nicht, sondern liefert Informationen, die in politischen oder privaten Diskussionen als objektive Basis dienen können. Die Eindrücke, die man mit bloßem Auge sammelt, gewinnen mit dem informierten Blick der Statistik an Detail und Kontur. Im innerdeutschen Vergleich rückten die Daten des wirtschaftlichen und sozialen Wandels in den Fokus der Aufmerksamkeit - für den Einzelnen wie für die Gesellschaft: Was verdient jemand in Thüringen? Was jemand in Bayern? Gehen Frauen mit Kind im Saarland auch so häufig arbeiten wie in Sachsen-Anhalt? Lebe ich besser oder schlechter als jemand in einem anderen Bundesland? Die neuen Vergleichsmaßstäbe verändern die Bewertung der eigenen Lebenssituation - positiv wie negativ." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Aus- und Weiterbildung: Nachwuchspflege schwer gemacht (2009)

    Bellmann, Lutz ; Leber, Ute;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz & Ute Leber (2009): Betriebliche Aus- und Weiterbildung: Nachwuchspflege schwer gemacht. In: IAB-Forum H. 2, S. 48-54. DOI:10.3278/IFO0902W048

    Abstract

    "Große Firmen und Betriebe im Verarbeitenden Gewerbe bilden viele junge Menschen aus und ihre Mitarbeiter fort. Im Osten Deutschlands gibt es viele kleine Unternehmen, oft im Dienstleistungsbereich. Wie kümmern sie sich um den Nachwuchs und die qualifikatorische Entfaltung ihrer Belegschaft? Was sind die Motive?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ; Leber, Ute;
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  • Literaturhinweis

    Wachstums- und Beschäftigungschancen in wissensintensiven Dienstleistungsmärkten in Ostdeutschland (2009)

    Eickelpasch, Alexander; Brenke, Karl; Gornig, Martin; Geppert, Kurt;

    Zitatform

    Eickelpasch, Alexander, Karl Brenke, Kurt Geppert & Martin Gornig (2009): Wachstums- und Beschäftigungschancen in wissensintensiven Dienstleistungsmärkten in Ostdeutschland. (DIW Berlin. Politikberatung kompakt 54), Berlin, 156 S.

    Abstract

    "Die ostdeutsche Wirtschaft hat seit der Wiedervereinigung enorme Fortschritte im Aufholprozess gemacht. Gleichwohl ist die gesamtwirtschaftliche Leistungskraft in Ostdeutschland noch unbefriedigend: Die gesamtwirtschaftliche Produktivität verharrt seit der Jahrtausendwende bei knapp vier Fünfteln des westdeutschen Niveaus. Zwar leistet die Industrie derzeit - trotz unübersehbarer struktureller Defizite - einen nicht unerheblichen Beitrag zur Stabilisierung der Beschäftigung in Ostdeutschland. Die Arbeitslosigkeit ist aber nach wie vor fast doppelt so hoch ist wie im Westen. Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage nach Beschäftigungspotenzialen im Dienstleistungssektor. Die Beantwortung dieser Frage ist Gegenstand der Untersuchung, die das DIW Berlin im Auftrag des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung durchgeführt hat. Schwerpunkt der Studie ist es, die Wachstums- und Beschäftigungspotenziale Ostdeutschlands auf ausgewählten wissensbasierten Dienstleistungsmärkten auszuloten. Dazu zeichnet die Studie ein umfassendes Bild der Entwicklung des ostdeutschen Dienstleistungssektors seit Mitte der 1990er Jahre, überprüft die in der Vorgängerstudie vorgenommene Abschätzung der Dienstleistungsbeschäftigung in Ostdeutschland bis 2020, untersucht im Schwerpunkt Struktur, Entwicklung und Potenziale von fünf Gruppen ausgewählter wissensbasierter Dienstleistungsbranchen in Ostdeutschland ('Medien und Werbung', 'Wirtschaftsberatung', 'Datenverarbeitung und IT-Dienste', 'Forschung und Entwicklung' sowie 'Logistik') und leitet Handlungsempfehlungen ab, die auf eine möglichst umfassende Nutzung der im Dienstleistungsbereich liegenden Wachstumspotenziale zielen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Quantifizierung regionaler Wachstums- und Beschäftigungseffekte der Gesundheitswirtschaft: am Beispiel ausgewählter Metropolregionen (2009)

    Ranscht, Anja;

    Zitatform

    Ranscht, Anja (2009): Quantifizierung regionaler Wachstums- und Beschäftigungseffekte der Gesundheitswirtschaft. Am Beispiel ausgewählter Metropolregionen. (HealthCapital Papers), Berlin: Medizinisch Wissenschaftliche Verlagsges., 291 S.

    Abstract

    "Bereits seit einigen Jahren werden der sozioökonomische und der demografische Wandel sowie der medizinisch-technische Fortschritt in Deutschland im Zusammenhang mit der langfristigen Entwicklung der Ausgaben für Gesundheit diskutiert. Vor dem Hintergrund dieser Entwicklungen werden in der deutschen Gesundheitsbranche überdurchschnittliche Wachstums- und Beschäftigungspotenziale gesehen. Unklar ist jedoch, in welchen Regionen in Deutschland Wachstum und Beschäftigung in der Gesundheitswirtschaft generiert werden. Zahlreiche Regionen versuchen sich als Gesundheitswirtschaftsregionen zu etablieren und haben Maßnahmen zur Förderung der Gesundheitswirtschaft ergriffen, um sich in dieser Zukunftsbranche im nationalen und internationalen Wettbewerb zu positionieren. Dieser regionale Wettbewerb wird sich durch die Ausschreibung des BMBF 'Gesundheitsregion der Zukunft' noch verstärken. Die Dissertation quantifiziert erstmals regionale Wachstums- und Beschäftigungseffekte für einzelne Wirtschaftszweige der Gesundheitswirtschaft auf Basis der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen. Am Beispiel der Metropolregionen Berlin-Brandenburg, Hamburg, Halle/Leipzig-Sachsendreieck und Rhein-Main wird gezeigt, dass anhand geeigneter Indikatoren ein objektiver Vergleich dieser Gesundheitsregionen möglich ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Besondere und allgemeine metropolitane Spezialisierungen in Berlin: Kultur und Wissenschaft, Koordination und Transaktion (2009)

    Stein, Rolf;

    Zitatform

    Stein, Rolf (2009): Besondere und allgemeine metropolitane Spezialisierungen in Berlin. Kultur und Wissenschaft, Koordination und Transaktion. In: Raumforschung und Raumordnung, Jg. 67, H. 4, S. 287-299.

    Abstract

    "Der Beitrag untersucht, inwieweit die in Berlin durch die Stadtpolitik festgelegten vier besonderen Spezialisierungs- bzw. Zukunftsfelder (Wissenschaft, Kultur, Gesundheit und Verkehr) mit den regionalen Spezialisierungen - gemessen an den Lokalisationskoeffizienten für die Beschäftigung in den entsprechenden Berufen und Berufsfeldern - übereinstimmen. Ergänzend werden für die Spezialisierungen der Stadt in allgemeinen metropolitanen Funktionen die wissensintensiven Dienstleistungen betrachtet, denen zudem die andersartig definierte Kategorie der Transaktionsaktivitäten gegenübergestellt wird. So lassen sich auch Überlagerungen von sektoralen und funktionalen Spezialisierungen in der Stadt erkennen, die zentral für Prozesse metropolitaner Wertschöpfung sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Leuchttürme und rote Laternen: Ostdeutsche Wachstumstypen 1996 bis 2005 (2008)

    Kubis, Alexander; Brachert, Matthias; Titze, Mirko ;

    Zitatform

    Kubis, Alexander, Mirko Titze & Matthias Brachert (2008): Leuchttürme und rote Laternen: Ostdeutsche Wachstumstypen 1996 bis 2005. In: Wirtschaft im Wandel, Jg. 14, H. 4, S. 144-153.

    Abstract

    "Seit Mitte der 1990er Jahre haben sich die ostdeutschen Regionen sehr heterogen entwickelt. Einige konnten ihre Wettbewerbsfähigkeit steigern und dabei auch einen Erwerbstätigenzuwachs verzeichnen. Daneben sind Regionen zu finden, deren wirtschaftliche Entwicklung weit weniger erfreulich verlief. Hieran knüpft der Beitrag an. Anhand der Produktivitäts- und der Erwerbstätigenentwicklung zwischen 1996 und 2005 erfolgt zunächst eine Typisierung der ostdeutschen Regionen in vier Typen: Wachstumsregionen, Schwache Wachstumsregionen, Regionen im Übergang sowie Stagnierende Regionen. Im Weiteren wird gezeigt, dass jeder dieser vier Typen ein bestimmtes Muster des strukturellen Wandels durchläuft. In Wachstumsregionen, die sowohl ein überdurchschnittliches Produktivitätswachstum als auch einen Erwerbstätigenzuwachs verzeichnen, verläuft die Entwicklung im Verarbeitenden Gewerbe ebenso wie im Unternehmensnahen Dienstleistungsbereich positiv. Offensichtlich gelingt - so die These - eine Entwicklung der Wirtschaftszweige dieses Dienstleistungsbereichs nur in Kombination mit einer 'industriellen Basis'. Die räumliche Nähe dieser Sektoren scheint in einigen Fällen grundlegend für die überdurchschnittliche Entwicklung von Regionen zu sein." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kubis, Alexander;
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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungspotenziale in ostdeutschen Dienstleistungsmärkten: Endbericht (2007)

    Brenke, Karl; Geppert, Kurt; Gornig, Martin; Eickelpasch, Alexander;

    Zitatform

    Brenke, Karl, Alexander Eickelpasch, Kurt Geppert & Martin Gornig (2007): Beschäftigungspotenziale in ostdeutschen Dienstleistungsmärkten. Endbericht. Berlin, 178 S.

    Abstract

    Der Prozess des ökonomischen Aufholens Ostdeutschlands ist in der zweiten Hälfte der 1990er Jahre zum Stillstand gekommen. Dies gilt besonders für das verarbeitende Gewerbe. Vor diesem Hintergrund und angesichts der Tatsache, dass die Arbeitslosigkeit in Ostdeutschland nach wie vor fast doppelt so hoch ist wie im Westen, fragt die Untersuchung nach den Beschäftigungspotenzialen im Dienstleistungssektor. Die Studie zeichnet ein umfassendes und differenziertes Bild der Entwicklung des ostdeutschen Dienstleistungssektors seit Mitte der 1990er Jahre, benennt Rahmenbedingungen für die künftige Entwicklung, zeigt allgemeine Trends auf, die auch für den Dienstleistungsbereich Ostdeutschlands von Bedeutung sein werden und erstellt eine Abschätzung der Dienstleistungsbeschäftigung in Ostdeutschland bis 2020. Abschließend werden wirtschaftspolitische Aktionsfelder identifiziert sowie Handlungsempfehlungen abgeleitet, die auf eine möglichst umfassende Nutzung der im Dienstleistungsbereich liegenden Wachstumspotenziale zielen. Datenbasen der Untersuchung sind die regionale volkswirtschaftliche Gesamtrechnung (VGR), der Mikrozensus, die Beschäftigtenstatistik, die Dienstleistungsstatistik, das Sozioökonomische Panel (SOEP) und Unternehmensbefragungen des DIW. Die Ergebnisse der Untersuchung zeigen, dass schon heute drei Viertel aller Beschäftigten in Ostdeutschland im Dienstleistungssektor arbeiten und unter bestimmten Voraussetzungen bis zum Jahr 2020 eine Million neuer Jobs geschaffen werden können. Damit wird diese Branche zu einem Schlüssel zur Lösung der Probleme auf dem Arbeitsmarkt in den neuen Ländern. In Zukunft werden im Osten mehr hochqualifizierte, unternehmensnahe Dienstleistungen gebraucht. Dabei sind Investitionen in Bildung und Ausbildung die entscheidenden Faktoren. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Berlin als Standort der Kreativwirtschaft immer bedeutender (2007)

    Geppert, Kurt; Mundelius, Marco;

    Zitatform

    Geppert, Kurt & Marco Mundelius (2007): Berlin als Standort der Kreativwirtschaft immer bedeutender. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 74, H. 31, S. 485-491.

    Abstract

    "In den vergangenen Jahren hat sich die Kreativwirtschaft - Medien, Information und Kommunikation sowie Kultur - in Deutschland deutlich überdurchschnittlich entwickelt, und ihre Konzentration auf die großen Stadtregionen ist weiter gestiegen. Unter den sieben führenden kreativwirtschaftlichen Zentren liegt Berlin gemessen an der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung hinter der Region München an zweiter Stelle. Die Dynamik war in den vergangenen Jahren in Berlin höher als im Durchschnitt der anderen bedeutenden Zentren der deutschen Kreativ wirtschaft. Dies gilt zumindest für die privatwirtschaftlichen Teile der Branche, bei den öffentlichen Institutionen machen sich dagegen die Sparmaßnahmen des Berliner Senats bemerkbar. Fast die Hälfte der in der Kreativwirtschaft Berlins Tätigen sind Selbständige oder freie Mitarbeiter; in den übrigen Wirtschaftsbereichen ist der Anteil dieser Gruppen weniger als halb so groß. Insgesamt arbeitet jeder zehnte Erwerbstätige Berlins in der Kreativwirtschaft. Damit ist dieser Zweig inzwischen größer als das verarbeitende Gewerbe der Stadt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Strategien zur Stärkung des Tourismus in den neuen Bundesländern unter Berücksichtigung der nationalen und internationalen Wettbewerbssituation: Endbericht (2007)

    Quack, Heinz-Dieter; Herrmann, Dieter; Maretzke, Steffen; Hallerbach, Bert; Mattern, Volker;

    Zitatform

    Quack, Heinz-Dieter, Dieter Herrmann, Bert Hallerbach, Volker Mattern & Steffen Maretzke (2007): Strategien zur Stärkung des Tourismus in den neuen Bundesländern unter Berücksichtigung der nationalen und internationalen Wettbewerbssituation. Endbericht. (BBR-Online-Publikation 20/2007), Berlin, 124 S.

    Abstract

    Der Tourismus hat sich in Ostdeutschland seit der Wiedervereinigung weitgehend den Strukturen der westdeutschen Reisegebiete angenähert. Durch erhebliche Investitionen in die touristischen Basisinfrastrukturen haben sich einige ostdeutsche Regionen mittlerweile sogar eine bessere Marktposition gegenüber ihren westdeutschen Wettbewerbern verschaffen können. Ziel des im Rahmen des Forschungsprogramms 'Aufbau Ost' geförderten Projektes ist eine detaillierte Bestimmung der Position der ostdeutschen Tourismusregionen im nationalen und internationalen Wettbewerb auf der Grundlage einer Analyse des erschließbaren Tourismuspotenzials und einer Quantifizierung des erreichten Erschließungsgrades. Die Ergebnisse zeigen, dass die touristische Erschließung der ostdeutschen Räume weitgehend abgeschlossen ist. Diese Entwicklung spiegelt sich in den erreichten Marktanteilen der neuen Bundesländer am Übernachtungsvolumen im Verhältnis zum Beherbergungsangebot wider. Dabei zeigen sich keine signifikanten Abweichungen oder Wettbewerbsnachteile gegenüber den alten Bundesländern. Besonders Mecklenburg-Vorpommern zeichnet sich bei den Flächenländern durch ein positives Verhältnis zwischen Angebot und Nachfrage aus. Brandenburg und Sachsen fallen dagegen ab und schneiden auch bei der Bettenauslastung am schlechtesten ab. Nachholbedarf besteht für die neuen Bundesländer in der Erschließung der Auslandsmärkte. Der Ausländeranteil bei den Ankünften und Übernachtungen liegt noch weit unter dem Bundesdurchschnitt. In Bezug auf die wirtschaftliche Bedeutung des Tourismus, gemessen an den touristisch bedingten Umsätzen im Verhältnis zur Einwohnerzahl, steht Mecklenburg-Vorpommern beim Tourismus mit Übernachtungen mit an der Spitze aller Bundesländer, während die übrigen neuen Bundesländer unter dem Bundesdurchschnitt liegen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Die Politik des Personalabbaus: eine Untersuchung zu den Phasen, Akteuren und Instrumenten der Personalreduzierung im Land Berlin in den Jahren 1992 bis 2001 (2007)

    Rein, Sabine;

    Zitatform

    Rein, Sabine (2007): Die Politik des Personalabbaus. Eine Untersuchung zu den Phasen, Akteuren und Instrumenten der Personalreduzierung im Land Berlin in den Jahren 1992 bis 2001. (Berliner Beiträge zur Verwaltungspolitik 02), Berlin: Weißensee Verlag, 230 S.

    Abstract

    "Ein Personalabbau im öffentlichen Dienst Deutschlands findet seit vielen Jahren statt, wurde aber wissenschaftlich vor allem in seinen juristischen und betriebswirtschaftlichen Aspekten untersucht. In Ergänzung dazu stellt die Dissertation die Frage nach dem politischen Prozess eines Personalbbaus im öffentlichen Dienst in den Mittelpunkt. Mit der qualitativ angelegten Untersuchung wird der Personalabbau in der Berliner Verwaltung in den Jahren 1992 bis 2001 detailliert nachvollzogen. Konkret wird der politische Prozess der Reduzierung der Beschäftigtenzahlen und die damit verbundenen Konflikte, Akteure und Instrumente durch die Verwendung von Konzepten der Policy Analyse und der Organisationstheorie beschrieben, erklärt und interpretiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ostdeutsches Baugewerbe auf der Suche nach dem rechten Platz (2006)

    Loose, Brigitte; Ludwig, Udo;

    Zitatform

    Loose, Brigitte & Udo Ludwig (2006): Ostdeutsches Baugewerbe auf der Suche nach dem rechten Platz. In: Informationen zur Raumentwicklung H. 10, S. 575-588.

    Abstract

    "Der Beitrag befasst sich mit den Anpassungsreaktionen im Baugewerbe der neuen Länder an den Nachfrageverfall seit Mitte der 1990er Jahre. Ausgangspunkt ist ein Vergleich des zeitlichen Verlaufs der Investitionsaktivitäten in bauliche Anlagen zwischen den verschiedenen aufholenden Volkswirtschaften Europas und Ostdeutschlands. Sodann wird in Anlehnung an die Wettbewerbstheorie von Porter die Erhaltung des Standortvorteils der ostdeutschen Anbieter auf der Kostenseite als Basis im Wettbewerb um Anteile am Baumarkt in Deutschland identifiziert. Die zentrale Rolle spielen dabei die Arbeitskosten. Der Arbeitskostenvorteil wird im internationalen sowie im innerdeutschen, Vergleich in Relation zur Arbeitsproduktivität und darüber hinaus im innerdeutschen Vergleich in Relation zu anderen Kostenpositionen diskutiert. Ergänzend werden Umfragedaten aus dem IAB-Betriebspanel über verschiedene Maßnahmen zur Festigung der Wettbewerbsposition im Bereich der Produkt- und Prozessinnovation ausgewertet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungspotenziale des Tourismus in den ländlichen Regionen der neuen Bundesländer: Endbericht (2006)

    Maretzke, Steffen; Mattern, Volker; Lange-Krüger, Christine; Gabler, Björn; Platz, Gunnar; Platz, Holger; Krüger, Michael;

    Zitatform

    Maretzke, Steffen, Volker Mattern, Holger Platz, Björn Gabler, Christine Lange-Krüger, Michael Krüger & Gunnar Platz (2006): Beschäftigungspotenziale des Tourismus in den ländlichen Regionen der neuen Bundesländer. Endbericht. (BBR-Online-Publikation 02/2006), Bonn, 166 S.

    Abstract

    Große Teile der ländlichen Regionen der neuen Bundesländer leiden unter einer anhaltenden Strukturschwäche. Der Tourismus hat sich dort vielfach zu einem wichtigen Wachstumsbereich und Arbeitgeber entwickelt. Der Projektbericht ermittelt die Beschäftigungseffekte des ländlichen Tourismus in den neuen Bundesländern unter besonderer Berücksichtigung des Wassertourismus. Er entwickelt Szenarien für die künftige Entwicklung des Tourismus und resultierender Beschäftigungszahlen und diskutiert Strategien für die Nutzung dieser Potenziale. Er stützt sich auf vorliegende Studien und Erhebungen, ergänzt durch Recherchen in den Beispielregionen (Mecklenburgische Seenplatte, Ruppiner Land/Oberhavel, Mittelelbe) und Gesprächen mit lokalen Akteuren. Der Bericht kommt zu dem Schluss, dass die Aufgabe der touristischen Anbieter und Regionen schwieriger wird. Die allgemeinen demographischen und ökonomischen Rahmenbedingungen begrenzen das sektorale Wachstumspotenzial und schwächen die wirtschaftliche Basis für weitere Modernisierungen. Aus dem entwickelten Aktivierungsszenario wird jedoch ersichtlich, dass sich bei weiterer Profilierung der Regionen und Unternehmen Steigerungen der touristisch bedingten Beschäftigung trotz widriger Rahmenbedingungen erreichen lassen. Die relative Bedeutung des Tourismus als Arbeitgeber für die abnehmende Bevölkerung wird damit zunehmen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Entwicklung des Fachkräftebedarfs in ausgewählten Branchen und regionalen Clustern in der Wirtschaftsregion Chemnitz-Zwickau (2005)

    Behr, Michael; Geissler, Ulrich;

    Zitatform

    Behr, Michael & Ulrich Geissler (2005): Entwicklung des Fachkräftebedarfs in ausgewählten Branchen und regionalen Clustern in der Wirtschaftsregion Chemnitz-Zwickau. In: Ifo Dresden berichtet, Jg. 12, H. 6, S. 15-24.

    Abstract

    "Mit dem Rückgang und der Alterung der Bevölkerung in Sachsen stellen sich gravierende und neue Problemlagen, die die Zukunftsfähigkeit und die wirtschaftliche Entwicklungsfähigkeit des Freistaates Sachsen nicht unerheblich beeinträchtigen können. Die Wirtschaftsregion Chemnitz-Zwickau verfügt aufgrund ihrer Wirtschaftsstruktur über einen Hebel, das demographische Abstiegsszenario zu konterkarieren. Vom Beschäftigungsaufbau im industriellen Sektor und den unternehmensnahen Dienstleistungen könnte eine positive Dynamik auch auf die anderen Wirtschaftssektoren ausgehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Service industries and regional development: an analysis for Eastern Germany (2005)

    Blien, Uwe ; Haas, Anette;

    Zitatform

    Blien, Uwe & Anette Haas (2005): Service industries and regional development. An analysis for Eastern Germany. In: The Service Industries Journal, Jg. 25, H. 8, S. 979-997.

    Abstract

    Mit Hilfe des Shift-Share-Regressionsansatzes wird der Beitrag, den Dienstleistungen zur Beschäftigungsentwicklung in Ostdeutschland leisten, analysiert. Die Ergebnisse, die auf Grund äußerst differenzierter Daten der Beschäftigungsstatistik gewonnen wurden, zeigen, dass Dienstleistungen mehr als andere Industriezweige dazu beitrugen, die Beschäftigung auf einen positiven Entwicklungspfad zu bringen. Dies beruht einerseits auf dem allgemein zu beobachtenden weltweiten Strukturwandlungsprozess und andererseits auf der speziellen Situation Ostdeutschlands. Fördermittel wurden in großem Umfang in der Osten transferiert, was besonders das Segment der Volkswirtschaft stabilisiert, das mit der lokalen Nachfrage korreliert. Dieses Segment besteht in Ostdeutschland in erster Linie aus Dienstleistungen. Industrielle Wandlungsprozesse können mit Hilfe von theoretischen Ansätzen zum Strukturwandel erklärt werden. Es wird gezeigt, dass Prozesse der Dekonzentration für die Erklärung regionaler Disparitäten eine Rolle spielen, da inversive Lokalisierungs- und positive Urbanisierungseffekte sichtbar werden. Für die empirische Analyse wird ein erweiterter Ansatz gewählt, der sich der Verallgemeinerung eines ökonometrischen Analogs der üblichen Shift-Share-Methode bedient. Dieser Ansatz kombiniert die Stärken des traditionellen Ansatzes mit den Vorteilen theorieorientierter Modellbildung und denen der Regressionsanalyse. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Blien, Uwe ; Haas, Anette;
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  • Literaturhinweis

    Unternehmensbezogene Dienstleistungen in Ostdeutschland: eine Auswertung der Dienstleistungsstatistik (2003)

    Beer, Siegfried;

    Zitatform

    Beer, Siegfried (2003): Unternehmensbezogene Dienstleistungen in Ostdeutschland. Eine Auswertung der Dienstleistungsstatistik. In: Wirtschaft im Wandel, Jg. 9, H. 12, S. 342-349.

    Abstract

    "Der Dienstleistungsbereich war im Vergleich zu den meisten anderen Wirtschaftsbereichen bis vor kurzem durch die amtliche Statistik erheblich unterbelichtet. Dadurch waren auch die Voraussetzungen für Analysen begrenzt. Mit der Einführung der Dienstleistungsstatistik haben sich die Bedingungen dafür verbessert. Das gilt insbesondere für die unternehmensbezogenen Dienstleistungen. Erstmalig durchgeführt wurde die Erhebung für das Jahr 2000. In dem Beitrag werden erste Untersuchungsergebnisse für die neuen Bundesländer vorgestellt. Aus der Erhebung geht u. a. hervor, dass die Unternehmen der unternehmensbezogenen Dienstleistungen, die in Ostdeutschland ihren Hauptsitz haben, im Durchschnitt rund neun Beschäftigte aufweisen. Damit sind sie, von der Personenzahl her betrachtet, geringfügig kleiner als die Unternehmen in Westdeutschland. Ihr durchschnittlicher Umsatz belief sich auf rund 380 000 Euro, was etwa 40 % des durchschnittlichen Umsatzes ist, den die Unternehmen in Westdeutschland erzielten. In der Arbeitsproduktivität erreichten die Unternehmen der unternehmensbezogenen Dienstleistungen in Ostdeutschland im Jahr 2000 einen Wert, der etwas mehr als der Hälfte des durchschnittlichen Produktivitätsniveaus in Westdeutschland entspricht. Ein Hauptgrund dafür besteht offenbar darin, dass die Unternehmen in Ostdeutschland niedrigere Erlöse wegen der deutlich geringeren Größe der Unternehmen erzielen, die diese Leistungen in Anspruch nehmen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigung im Umweltschutzsektor Ostdeutschlands: eine Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels (2001)

    Komar, Walter;

    Zitatform

    Komar, Walter (2001): Beschäftigung im Umweltschutzsektor Ostdeutschlands. Eine Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels. In: Wirtschaft im Wandel, Jg. 7, H. 13, S. 320-325.

    Abstract

    "Im Zuge der Restrukturierung der ostdeutschen Wirtschaft hat sich in den neuen Ländern mit dem Umweltschutzsektor eine nahezu neue Branche herausgebildet. Nach Hochrechnungen des IWH waren im Jahr 1999 etwa 182 000 Personen in der Produktion von Umweltschutzgütern und -dienstleistungen tätig. Das sind etwa 3,1% der Gesamtbeschäftigten aller Betriebe des IAB-Panels, d.h. der Umweltschutz- und übrigen Anbieter. Die Mitte 1999 geäußerten Erwartungen der Betriebe, die Schlüsse zur Richtung, nicht aber zum Ausmaß von Veränderungen des Personalbestandes zulassen, deuten mittelfristig eher auf eine Zu- als eine Abnahme der umweltschutzbedingten Beschäftigung hin. Das lässt sich zum einen mit noch zu bewältigendem Nachholbedarf im Umweltschutz erklären, etwa in der öffentlichen Entsorgungsinfrastruktur. Zum anderen spielen neue, an Bedeutung gewinnende Aufgaben eine Rolle, so im Klimaschutz. Nach den Einschätzungen der Betriebe wird die Beschäftigungszunahme vor allem von den Umweltschutzdienstleistungen getragen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Das betriebliche Aus- und Weiterbildungsverhalten im ostdeutschen Baugewerbe (2001)

    Leber, Ute;

    Zitatform

    Leber, Ute (2001): Das betriebliche Aus- und Weiterbildungsverhalten im ostdeutschen Baugewerbe. In: (2001): Tagungsband der Regionalkonferenz "Gebäudesanierung - Eine Chance für Klima und Arbeitsplätze", Magdeburg, 2001, S. 1-10.

    Abstract

    "Auf Basis der Daten des IAB-Betriebspanels 1999 werden Angaben zum betrieblichen Aus- und Weiterbildungsverhalten präsentiert, wobei insbesondere die Situation im Baugewerbe (und speziell die in Sachsen-Anhalt) von Interesse ist. Zunächst wird ein knapper Überblick über die verwendete Datenbasis gegeben, bevor anschließend die betrieblichen Aus- und Weiterbildungsaktivitäten durchleuchtet werden, um einen Überblick über betriebliche Qualifizierungprozesse zu erhalten." (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Leber, Ute;
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  • Literaturhinweis

    Zur wirtschaftlichen Lage und Entwicklung des ostdeutschen Baugewerbes: eine betriebsbezogene empirische Analyse anhand der IWH-Bauumfragen und des IAB-Betriebspanels (2001)

    Loose, Brigitte;

    Zitatform

    Loose, Brigitte (2001): Zur wirtschaftlichen Lage und Entwicklung des ostdeutschen Baugewerbes. Eine betriebsbezogene empirische Analyse anhand der IWH-Bauumfragen und des IAB-Betriebspanels. (Institut für Wirtschaftsforschung Halle. Diskussionspapiere 136), Halle, 77 S.

    Abstract

    Basierend auf IWH-Bauumfragen und auf Daten des IAB-Betriebspanels wird die wirtschaftliche Lage und Entwicklung des ostdeutschen Baugewerbes untersucht. Als Kennziffern der Wettbewerbsfähigkeit werden die Produktivität auf der Basis der Wertschöpfung sowie die von den Unternehmen selbst bewertete Ertragslage herangezogen. Zur gesamtwirtschaftlichen Bewertung der Wettbewerbsfähigkeit des ostdeutschen Baugewerbes werden vergleichende Betrachtungen zu Westdeutschland angestellt, die betriebsbezogenen Untersuchungen gehen der differenzierten Wettbewerbsfähigkeit innerhalb des ostdeutschen Baugewerbes und deren Zusammenhang mit anderen betrieblichen Größen nach. Die in den Subsektoren Bauhaupt- und Ausbaugewerbe existierenden Unterschiede werden berücksichtigt. Es wird deutlich, dass hinsichtlich der wirtschaftlichen Lage im Jahr 2000 und 2001 auf breiter Front die Skepsis überwiegt. Verantwortlich dafür ist neben der zurückhaltenden Produktionserwartungen vor allem die angespannte Situation bei den Preisen, der Liquidität und den Erträgen. Ein positiver Zusammenhang lässt sich für die Nutzbarmachung des vorhandenen Qualifikationspotenzials der Beschäftigten und zur Innovationsfähigkeit der Betriebe nachweisen. Zugleich bestätigt sich, dass die Managementkompetenz auch in multivariater Hinsicht eine wichtige Rolle spielt. Betriebe in westdeutschen oder ausländischem Eigentum und die stärker industriell ausgerichteten Betriebe des Bauhauptgewerbes zeichnen sich durch ein höheres Produktionsniveau aus. Im Bauhauptgewerbe spielen auch der technische Stand der Anlagen, Maßnahmen zur Erhöhung des Qualifikationspotentials und die Wettbewerbsintensität eine signifikante Rolle. (IAB)

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    Strukturwandel im Zeitraffer: das thüringische Handwerk im Anpassungsprozess an die Marktwirtschaft (2001)

    Myritz, Reinhard;

    Zitatform

    Myritz, Reinhard (2001): Strukturwandel im Zeitraffer. Das thüringische Handwerk im Anpassungsprozess an die Marktwirtschaft. In: Deutschland-Archiv, Jg. 34, H. 3, S. 426-436.

    Abstract

    "Ein Blick auf die aktuelle Situation des Handwerks in Thüringen soll exemplarisch demonstrieren, welche konkreten Probleme zur Lösung anstehen und welche teilweise innovativen und neuen Wege das Handwerk hier geht, um mit diesen Schwierigkeiten fertig zu werden und sich den neuen Herausforderungen erfolgreich zu stellen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Unternehmensbezogene Dienstleistungen im Land Brandenburg: Strukturen, Defizite und Entwicklungsmöglichkeiten (1999)

    Geppert, Kurt;

    Zitatform

    Geppert, Kurt (1999): Unternehmensbezogene Dienstleistungen im Land Brandenburg. Strukturen, Defizite und Entwicklungsmöglichkeiten. (Beiträge zur Strukturforschung 183), Berlin: Duncker & Humblot, 125 S.

    Abstract

    "Unternehmensbezogene Dienstleistungen sind für die wirtschaftliche Entwicklung einer Region unter zweierlei Aspekten von Bedeutung: Sie stellen zum einen Vorlieferungen dar und haben insofern Infrastrukturcharakter für die übrige Wirtschaft der Region und für potentielle Neuinvestoren. Zum anderen können sie aber einen eigenständigen, von der lokalen Nachfrage unabhängigen Beitrag zum Export der Region leisten (Export im Sinne von überregionalem Absatz). Die Untersuchung konzentriert sich auf die Bereiche Datenverarbeitung, Forschung und Entwicklung sowie die Sammelgruppe 'Dienstleistungen überwiegend für Unternehmen'. Ziel ist es, eine möglichst umfassende Bestandsaufnahme zur Größe und Struktur des Sektors unternehmensbezogener Dienstleistungen im Land Brandenburg und seinen Regionen zu erstellen, die Resultate mit der Situation in anderen Bundesländern und Regionen zu vergleichen, eventuelle Defizite Brandenburgs beim Angebot solcher Leistungen zu ermitteln und deren Relevanz für die Entwicklung der übrigen Wirtschaft des Landes abzuschätzen, künftige Entwicklungsperspektiven für den Sektor unternehmensbezogener Dienste in Brandenburg aufzuzeigen und die Fragen zu erörtern, ob und an welchen Stellen politischer Handlungsbedarf besteht und welche Optionen zur Umsetzung ggf. zur Verfügung stehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Multimedia- und Medienlandschaft Berlin-Brandenburg: eine Analyse des Standortes mit besonderer Berücksichtigung der dokumentarischen Kompetenz in einem neuen Arbeitsmarkt (1999)

    Hoffmann, Sophie;

    Zitatform

    Hoffmann, Sophie (1999): Multimedia- und Medienlandschaft Berlin-Brandenburg. Eine Analyse des Standortes mit besonderer Berücksichtigung der dokumentarischen Kompetenz in einem neuen Arbeitsmarkt. In: Nachrichten für Dokumentation, Jg. 50, H. 4, S. 221-227.

    Abstract

    "Mit Multimedia bzw. der Entwicklung neuer Technologien oder Medien hat insbesondere der Medien-, Informations- und Kommunikationssektor in den letzten Jahren eine andere Dimension bekommen. Mit eigenständigen Multimedia-Produzenten und -Dienstleistern hat hier eine neue Branche begonnen sich zu etablieren. Unternehmen verschiedener Wirtschaftszweige wollen am Multimedia- und Medienmarkt partiziperen und bestehende Standorte von dessen Potentialen profitieren. Im Beitrag wird die Region Berlin-Brandenburg als Teil der Multimedia- und Medienlandschaft Deutschlands untersucht. Weiterhin wird die Eignung von Dokumentaren daraufhin analysiert, ob und in welchem Umfang sie insbesondere im Arbeitsmarkt Multimedia und den neuen Medien über die nötige Sach- und Fachkompetenz verfügen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Die Erneuerung des Dienstleistungssektors in den neuen Bundesländern (1999)

    Müller, Gerald;

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    Müller, Gerald (1999): Die Erneuerung des Dienstleistungssektors in den neuen Bundesländern. In: Forschungsreihe. Institut für Wirtschaftsforschung Halle H. 7, S. 3-79.

    Abstract

    "In dem Beitrag wird untersucht, welche mit der Transformation verbundenen Besonderheiten auf die Entwicklung des Dienstleistungssektors in den neuen Bundesländern gewirkt haben, welche Entwicklungspotentiale weiterhin bestehen, und ob die bereits entstandenen Strukturen tragfähig sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Transformation - Unternehmensreorganisation - Geschlechterforschung (1999)

    Nickel, Hildegard Maria; Völker, Susanne; Hüning, Hasko;

    Zitatform

    Nickel, Hildegard Maria, Susanne Völker & Hasko Hüning (Hrsg.) (1999): Transformation - Unternehmensreorganisation - Geschlechterforschung. (Geschlecht und Gesellschaft 22), Opladen: Leske und Budrich, 228 S.

    Abstract

    "Mit dem Aufsafzband wird der Versuch unternommen, theoretische und empirische Befunde der Transformations- und Geschlechterforschung aufeinander zu beziehen, wechselseitige Interdependenzen deutlicher zu konturieren und Perspektiven für die aktuelle Diskussion aufzuzeigen. Er versteht sich als ein Diskussionsangebot und erhebt nicht den Anspruch, ein konsistentes, in sich geschlossenes Erklärungskonzept zu liefern. Vielmehr wird an drei Problemstränge (kritisch) angeknüpft: Erstens wird die These vom 'doppelten Transformationsprozeß' auf die Wandlungsprozesse des Geschlechterverhältnisses in Deutschland-Ost und -West bezogen und es werden die feministische Debatte zur Geschlechtlichkeit von Organisationen wie auch dekonstruktivistische Ansätze auf ihren generellen analytischen Erklärungswert hin befragt. Zweitens werden Transformationsprozesse in Berufs- und Erwerbsstrukturen in Ostdeutschland exemplarisch aufgezeigt. Dabei rückt - bei unterschiedlichen Gewichtungen und Interpretationen im einzelnen - insgesamt der Dienstleistungssektor als jener Bereich, in dem sich die Widersprüchlichkeiten der (Erwerbs)Chancen von Frauen in besonderer Weise verdichten und neu figurieren - wie sich beispielsweise am europäischen Vergleich des Bankensektors zeigt - in den Mittelpunkt. Drittens werden anhand empirischer Befunde zu betrieblichen Reorganisationsprozessen - vor allem aus der Finanzdienstleistungs und Verkehrsbranche - Gelegenheitsstrukturen und Handlungsoptionen für die Verstetigung von Frauenerwerbsarbeit einerseits sowie zunehmende Differenzierungslinien unter erwerbstägigen (ostdeutschen) Frauen andererseits aufgezeigt: Dabei wird auf die Veränderungen des makro- und mikropolitischen Handlungsrahmens abgehoben und es werden die spezifischen Ambivalenzen von Definitionszwängen und Gestaltungschancen, denen die Akteure unterliegen (so z.B. die Zeitachse des betrieblichen Transformations- und Integrationsprozesses) herausgearbeitet. Der Aufsatzband ist im Rahmen eines universitären Kolloquiums 1997/98 entstanden, das die von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderte Projektforschung 'Frauen im betrieblichen Transformationsprozeß. Zu weiblichen Handlungsoptionen in der Finanz- und Verkehrsbranche' zeitweilig begleitet hat." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Die Neustrukturierung des ostdeutschen Einzelhandels nach 1990: eine Zwischenbilanz (1998)

    Franz, Peter;

    Zitatform

    Franz, Peter (1998): Die Neustrukturierung des ostdeutschen Einzelhandels nach 1990. Eine Zwischenbilanz. In: Wirtschaft im Wandel, Jg. 4, H. 4, S. 7-13.

    Abstract

    "Die Neustrukturierung des Einzelhandels in den neuen Ländern wird geprägt durch die Modalitäten der Privatisierung, durch Neugründungen ostdeutscher Einzelhändler und durch Neuinvestitionen westdeutscher Filialunternehmen. Diese Investitionen führten zum Aufbau moderner, vor 1990 nicht existierender Handelsnetze. Laut Handels- und Gaststättenzählung entfallen auf Filialbetriebe westdeutscher Unternehmen zwar nur ein Drittel des Umsatzes und ein Viertel der Beschäftigten im Einzelhandel; sie weisen aber im Durchschnitt einen fünffach höheren Umsatz und eine dreifach höhere Zahl an Beschäftigten auf als die Betriebe ostdeutscher Eigentümer. Die Erwartung, daß sich im ostdeutschen Einzelhandel ein starkes Mittelstandssegment herausbildet, wird durch die extrem kleinbetriebliche Struktur der Handelsbetriebe in ostdeutschem Besitz, durch ihren Eigenkapitalmangel und ihren räumlichen Lageschwerpunkt in kleineren Städten und im ländlichen Raum relativiert. Mit Blick auf die Zukunft zeichnet sich in den Zentren der größeren Städte im Gefolge rückgängiger Ladenmieten eine höhere Dynamik von Existenzgründungen einheimischer Personen ab." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Gesamtwirtschaftliche und unternehmerische Anpassungsfortschritte in Ostdeutschland: siebzehnter Bericht (1998)

    Zitatform

    (1998): Gesamtwirtschaftliche und unternehmerische Anpassungsfortschritte in Ostdeutschland. Siebzehnter Bericht. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 65, H. 3, S. 43-73.

    Abstract

    Im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft werden seit Anfang 1991 die wirtschaftlichen Anpassungsprozesse in Ostdeutschland untersucht. Schwerpunkt des siebzehnten Berichts ist die Analyse des Dienstleistungssektors. Er hat den Rückstand gegenüber Westdeutschland insgesamt gesehen zu einem guten Teil wettmachen können. Trotzdem gibt es noch Defizite, vor allem bei produktionsnahen Diensten. In dem Bericht werden die Gründe hierfür dargelegt und wirtschaftspolitische Schlußfolgerungen gezogen. (IAB)

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    Ostdeutsches Handwerk: hohe Baunachfrage prägte Entwicklung (1997)

    Beer, Siegfried;

    Zitatform

    Beer, Siegfried (1997): Ostdeutsches Handwerk. Hohe Baunachfrage prägte Entwicklung. In: Forschungsreihe. Institut für Wirtschaftsforschung Halle H. 5, S. 3-28.

    Abstract

    "Die Handwerkszählung im Jahre 1995, in die zum ersten Male die Betriebe in den neuen Bundesländern einbezogen worden sind, hat die analytische Basis zur Untersuchung der Entwicklung des Handwerks in den neuen Bundesländern erheblich verbessert. Die Auswertung ihrer Ergebnisse zeigt, daß die kräftige Expansion des Handwerks bis etwa Mitte der 90er Jahre vor allem von der überdurchschnittlichen Entwicklung der Baunachfrage getragen worden ist. Mit dem Ende des Baubooms und dem Ausbleiben von Wachstumsimpulsen für die meisten übrigen Handwerkszweige, darauf deuten weitere Belege hin, hat sich die Dynamik im ostdeutschen Handwerk erheblich abgeflacht. Im Vergleich zum Handwerk in den alten Bundesländern haben die Betriebe in den neuen Bundesländern in den meisten Handwerksbereichen noch Rückstände in der Produktivität; 1994 beliefen sie sich im Schnitt zwischen 20 und 30 vH. Als eine Ursache kann die vergleichsweise niedrige technische Ausstattung in kapitalintensiven Zweigen angesehen werden. Mit Personalkosten bezogen auf den Umsatz, waren sie 1994 etwas geringer belastet. Diese Belastung hat in den Folgejahren voraussichtlich leicht zugenommen. Dadurch dürfte sich die wirtschaftliche Situation vieler Betriebe in den neuen Bundesländern etwas verschlechtert haben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Unternehmensnahe Dienstleistungen und Innovation: sächsische Betriebe im interregionalen Vergleich (1997)

    Fritsch, Michael ; Bröskamp, Annette; Lukas, Rolf; Schwirten, Christian;

    Zitatform

    Fritsch, Michael, Rolf Lukas, Christian Schwirten & Annette Bröskamp (1997): Unternehmensnahe Dienstleistungen und Innovation. Sächsische Betriebe im interregionalen Vergleich. In: Ifo Dresden berichtet, Jg. 4, H. 4, S. 15-21.

    Abstract

    "Der allgemeine Trend zur Auslagerung von Aktivitätsbereichen aus Unternehmen und die damit einhergehende Konzentration auf Kernkompetenzen führt zu einer Intensivierung der zwischenbetrieblichen Arbeitsteilung, auch im Innovationsprozess. Hierbei kommt den unternehmensnahen Dienstleistungen eine immer größere Rolle zu. Von der Analyse der marktlichen Rahmenbedingungen bis hin zur Unterstützung bei der Markteinführung neuer Produkte realisieren die Dienstleistungsbetriebe komplementäre Leistungsbeiträge im industriellen Innovationsprozeß. Der Beitrag untersucht die Bedeutung der unternehmensnahen Dienstleistungen für industrielle Innovationen und analysiert interne Dienstleistungsinnovationen. Er gibt Auskunft über Besonderheiten der sächsischen Betriebe dieses Sektors im Vergleich zu zwei westdeutschen Regionen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Großbetrieblicher Dienstleistungssektor in den neuen Bundesländern: Finanzierungsdienstleistungen, Einzelhandel, Krankenpflege (1997)

    Hüning, Hasko; Nickel, Hildegard Maria;

    Zitatform

    Hüning, Hasko & Hildegard Maria Nickel (Hrsg.) (1997): Großbetrieblicher Dienstleistungssektor in den neuen Bundesländern. Finanzierungsdienstleistungen, Einzelhandel, Krankenpflege. (Beiträge zu den Berichten zum sozialen und politischen Wandel in Ostdeutschland 01.6), Opladen: Leske und Budrich, 336 S.

    Abstract

    Der Sammelband präsentiert Ergebnisse aus der dritten Forschungs- und Förderphase (1994-1996) der Kommission für die Erforschung des sozialen und politischen Wandels in den neuen Bundesländern e.V. (KSPW).

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    Dienstleistungen in Ostdeutschland: weitgehende Angleichung an westdeutsche Strukturen (1997)

    Müller, Gerald;

    Zitatform

    Müller, Gerald (1997): Dienstleistungen in Ostdeutschland. Weitgehende Angleichung an westdeutsche Strukturen. In: Wirtschaft im Wandel, Jg. 3, H. 5, S. 16-20.

    Abstract

    "Der Anteil der Beschäftigten in Dienstleistungsbranchen ist seit der Wiedervereinigung in Ostdeutschland deutlich gestiegen. Ein Vergleich mit Westdeutschland zeigt, daß die Beschäftigungsstrukturen weitgehend übereinstimmen. Insbesondere läßt sich die These widerlegen, in Ostdeutschland seien vergleichsweise viele Erwerbstätige in konsumbezogenen Dienstleistungen tätig. Bei den produktionsorientierten Dienstleistungen zeigt sich für Ostdeutschland jedoch ein deutlicher Rückstand. Dies legt die Vermutung nahe, daß die bisherigen Entwicklungen der privaten Dienstleistungsbranchen Ostdeutschlands nicht so sehr transformationsbedingt sind, sondern vielmehr dauerhafte Strukturen begründen. Eine Einteilung der Erwerbstätigen anhand ihrer Berufe und zugleich nach der Branche, in der sie beschäftigt sind, läßt gleichwohl eine Reihe von bemerkenswerten Unterschieden zwischen Ost- und Westdeutschland erkennen. Diese Unterschiede können zumeist auf historische Ursachen oder auf außermarktliche Entscheidungen zurückgeführt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Suburbanisierung von Handel und Dienstleistungen: Ostdeutsche Innenstädte zwischen erfolgreicher Revitalisierung und drohendem Verfall (1996)

    Franz, Peter; Lammers, Konrad; Junkernheinrich, Martin; Richert, Raimar; Weilepp, Manfred;

    Zitatform

    Franz, Peter, Martin Junkernheinrich, Konrad Lammers, Raimar Richert & Manfred Weilepp (1996): Suburbanisierung von Handel und Dienstleistungen: Ostdeutsche Innenstädte zwischen erfolgreicher Revitalisierung und drohendem Verfall. Berlin: Analytica Verlagsges., 153 S.

    Abstract

    "Der Handel, aber auch andere Dienstleistungen, haben sich in Ostdeutschland verstärkt auf der 'Grünen Wiese' angesiedelt. Dieser Prozeß ist weitgehend als irreversibel anzusehen. Viele ostdeutsche Innenstädte haben damit - trotz ihrer teilweise - attraktiven historischen Bausubstanz - nicht den gewünschten 'lebendigen' Charakter und als städtischer Lebensmittelpunkt an Bedeutung verloren. Der Forschungsbericht arbeitet die Grundzüge des sektoralen und regionalen Strukturwandels heraus, faßt den Hypothesenvorrat zur Erklärung von Standortentscheidungen im Dienstleistungs- und Handelsbereich zusammen (Kapitel I) und diskutiert das Leitbild einer lebendigen Innenstadt unter gesamtwirtschaftlichen, regionalpolitischen, stadtökonomischen und raumordnungspolitischen Gesichtspunkten (Kapitel II). Am Beispiel der Stadtregionen Erfurt, Halle, Leipzig und Rostock werden Stadt und die Determinanten der räumlichen Arbeitsteilung im Dienstleistungssektor - insbesondere im Handelsbereich - einer empirischen Betrachtung unterzogen und originäre Informationen gewonnen (Kapitel III)." Im abschließenden IV.Kapitel wird untersucht, "ob und wie Kommunen, Bund und Länder einen geeigneten Beitrag zur Problemlösung leisten können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Umweltschutzdienstleistungen der gewerblichen Wirtschaft in Ostdeutschland (1996)

    Horbach, Jens; Komar, Walter;

    Zitatform

    Horbach, Jens & Walter Komar (1996): Umweltschutzdienstleistungen der gewerblichen Wirtschaft in Ostdeutschland. In: Forschungsreihe. Institut für Wirtschaftsforschung Halle H. 2, S. 1-64.

    Abstract

    "Umweltschutzdienstleistungen stellen einen sehr heterogenen Wirtschaftszweig dar, der etwa von den Leistungen eines Schrotthändlers bis zu denen eines Ingenieurs reicht. Eine Berechnung von Marktvolumina bedarf daher einer gründlichen und genauen Abgrenzung. In der vorliegenden Untersuchung wurden im wesentlichen die Bereiche Sanierung, Recycling, Entsorgung sowie Beratungs- und Ingenieurdienstleistungen erfaßt. Nach dieser Definition ergab sich für Ostdeutschland im Jahre 1994 ein Umsatzvolumen von rund 3,5 Mrd. DM sowie eine Beschäftigtenzahl von ca. 23.500. Zusammen mit dem Bereich der Umwelttechnik erreichte der Umsatz der gesamten 'Umweltschutzbranche' in Ostdeutschland damit fast die Bedeutung der Branche Steine und Erden (9,9 Mrd. DM im Jahre 1994). Die Investitionen betrugen im Bereich der Umweltschutzdienstleistungen rund 420 Mio. DM, von denen 35 vH auf den Bereich des Stoffrecyclings entfielen. Insgesamt rechnen über 60 vH der befragten Unternehmen mit einer zunehmenden bzw. stark zunehmenden Entwicklung des Marktes für Umweltschutzdienstleistungen; das Umsatzwachstum wird sich gegenüber der derzeitigen Situation jedoch verlangsamen. Die besten Zukunftsaussichten werden im Bereich des Stoffrecyclings erwartet. Auch der Bereich der Altlastensanierung wird noch an Bedeutung gewinnen. Vor allem wegen der ökologischen Dimensionen des Altlastenproblems in Ostdeutschland, der geplanten Einführung eines Bundes-Bodenschutzgesetzes sowie der Finanzierungsmöglichkeiten von Sanierungsmaßnahmen im Rahmen des Verwaltungsabkommens zwischen dem Bund und den neuen Ländern beurteilen die ostdeutschen Dienstleister die Marktperspektiven der Altlastensanierung relativ günstig." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Der Handel in Sachsen-Anhalt: Struktur- und Entwicklungsbild (1996)

    Lachner, Josef;

    Zitatform

    Lachner, Josef (1996): Der Handel in Sachsen-Anhalt. Struktur- und Entwicklungsbild. (Ifo-Studien zu Handels- und Dienstleistungsfragen 50), München, 186 S.

    Abstract

    "Aufgabenstellung und Zielsetzung der Untersuchung, die das ifo Institut im Auftrag des Ministeriums für Wirtschaft und Technologie des Landes Sachsen-Anhalt durchführte, war es, auf aktuellem Daten- und Informationsstand die Einbettung des Handels in die gesamte Volkswirtschaft Sachsen-Anhalts sowie die Situation der einzelnen Handelsbereiche (Großhandel, Handelsvermittlung, Einzelhandel) transparent zu machen. Darüber hinaus wurden wichtige Entwicklungstrends herausgearbeitet und die Anpassungsstrategien und -maßnahmen von Handelsunternehmen verdeutlicht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Die Rationalität in der Transformation: Ostdeutsche Baubetriebe im Übergang in die Marktwirtschaft (1996)

    Stolt, Susanne; Syben, Gerd;

    Zitatform

    Stolt, Susanne & Gerd Syben (1996): Die Rationalität in der Transformation: Ostdeutsche Baubetriebe im Übergang in die Marktwirtschaft. Berlin: Edition Sigma, 173 S.

    Abstract

    Ausgehend von der Frage, wie die betrieblichen Akteure in der ostdeutschen Bauwirtschaft die Transformation bewältigen, untersuchen die Autoren die Integration ostdeutscher Baubetriebe in das Wirtschafts- und Sozialsystem der Bundesrepublik. "Im Zuge der Untersuchung der Umstellung von Baubetrieben zwischen Rostock und Meißen ergab sich ein auf den ersten Blick verblüffendes Resultat, das die einfache Frage in ein kompliziertes theoretisches Licht rückte. Betriebsleitungen wie Beschäftigte fanden nämlich die Handlungsimperative der Marktwirtschaft - auch wenn sie ihnen vorher fremd gewesen sind - viel nachvollziehbarer und logischer als die Anforderungen des auf Planung basierenden Systems. Zur theoretischen Intepretation dieses überaschenden Befunds stellen die Autoren einen Versuch vor, die Rationalitätsmuster der betriebliche Akteure in Anknüpfung an Max Webers Konzept formaler und materialer Rationalität nachzuzeichnen und empirisch zu beschreiben. Auf diese Weise können sie darstellen, wie und warum eine formale Marktlogik von den betrieblichen Akteuren ohne allzu große Umstellungsprobleme nachvollzogen werden kann, ohne daß deshalb Marktwirtschaft zu einem A-priori-Konzept stilisiert werden müßte. In dieser theoretischen Perspektive können die Autoren in der Schilderung der Empirie auch die Handlungs- und die Systemebene miteinander verknüpfen, ohne einer einfachen Reduktionslogik zu verfallen." (IAB2)

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    Das ostdeutsche Handwerk hat seine Leistungsfähigkeit bedeutend erhöht (1995)

    Beer, Siegfried;

    Zitatform

    Beer, Siegfried (1995): Das ostdeutsche Handwerk hat seine Leistungsfähigkeit bedeutend erhöht. In: Wirtschaft im Wandel H. 3, S. 3-7.

    Abstract

    "Unter den Bedingungen der Marktwirtschaft ist das Handwerk in den neuen Bundesländern kräftig expandiert. Gegenüber Ende 1989 nahm die Zahl der Betriebe um rund 50.000 auf kanpp 130.000 zu. Ende 1994 waren mit 1,1 Millionen Beschäftigten etwa 700.000 Personen mehr im Handwerk tätig als Ende 1989. Mit 81 Handwerksbetrieben je 10.000 Einwohner wurde 1994 die Betriebsdichte der alten Bundesländer erreicht, mit 8,5 bis 8,7 Beschäftigten je Betrieb die durchschnittliche Betriebsgrößte des westdeutschen Handwerks sogar übertroffen. Durch die Modernisierung der Betriebe dürfte sich die Produktivitätslücke bis auf 10 bis 20 vH geschlossen haben. Aufgrund dieser Indikatoren und der Lage, in der sich die Industrie trotz der Aufschwungtendenzen noch befindet, nimmt das ostdeutsche Handwerk in der Wirtschaft eine stärkere Position ein als das Handwerk in den alten Bundesländern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Arbeitsbedingungen in der Entsorgungswirtschaft (1995)

    Kretschmann, Susanne;

    Zitatform

    Kretschmann, Susanne (1995): Arbeitsbedingungen in der Entsorgungswirtschaft. (START-Forschungsbericht 03), Erfurt, 44 S.

    Abstract

    "Im ersten Teil der Arbeit wird aufgezeigt, wie sich die Voraussetzungen und damit die Branchenstruktur in den letzten Jahren verändert und welche Konzernstrukturen sich entwickelt haben, auf welchen gesetzlichen Grundlagen sich diese Veränderungen vollzogen und wie der 'Müllmarkt' eigentlich strukturiert ist, um dadurch Größenordnung und Rahmenbedingungen der arbeitswissenschaftlichen Probleme abschätzen zu können. Im zweiten Teil wird dann auf die Bedingungen der verschiedenen Arbeitsplätze in der Entsorgungswirtschaft eingegangen: Angefangen mit den Müllwerkern und Fahrern, die die für die Öffentlichkeit sichtbare 'Spitze' der etwa 200.000 Beschäftigten bilden, über Beschäftigte in Sortieranlagen und solche bei der Demontage bis hin zu denen auf den Deponien und in Verbrennungsanlagen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Beschäftigungssicherung im öffentlichen Dienst der neuen Bundesländer: tarifliche Öffnungsklauseln und ihre Folgen (1995)

    Rosdücher, Jörg;

    Zitatform

    Rosdücher, Jörg (1995): Beschäftigungssicherung im öffentlichen Dienst der neuen Bundesländer. Tarifliche Öffnungsklauseln und ihre Folgen. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 48, H. 9, S. 590-597.

    Abstract

    "Vor dem Hintergrund anhaltender Beschäftigungsprobleme im öffentlichen Dienst der neuen Bundesländer haben die Tarifparteien eine tarifliche Öffnungsklausel für die Einführung befristeter Arbeitszeitverkürzungen vereinbart. Der Beitrag erörtert die beschäftigungspolitische Bedeutung sowie die tarifpolitischen Implikationen der neuen Regelung. Befristete Arbeitszeitverkürzungen können zwar grundsätzlich zur Bewältigung von Beschäftigungskrisen beitragen, die für den ostdeutschen öffentlichen Dienst spezifische Regulierungen in Form einer sehr weitgehenden tariflichen Öffnungsklausel erscheint aber wenig geeignet, diesem Instrument zu einer stärkeren Bedeutung zu verhelfen. Zudem hemmen die strukturellen Beschäftigungsprobleme sowie die erhöhten Abfindungszahlungen eine stärkere Inanspruchnahme der neuen Regelungen. Das Abrücken von zentralisierten und verbindlichen Flächentarifverträgen hat daher in diesem Fall bisher nur begrenzt Erfolg." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Fünf Jahre Tourismusentwicklung in den neuen Bundesländern: eine Tagung der Friedrich-Ebert-Stiftung am 24. Mai 1995 in Oberhof/Thüringen (1995)

    Zitatform

    Friedrich-Ebert-Stiftung, Forschungsinstitut (1995): Fünf Jahre Tourismusentwicklung in den neuen Bundesländern. Eine Tagung der Friedrich-Ebert-Stiftung am 24. Mai 1995 in Oberhof/Thüringen. (Wirtschaftspolitische Diskurse 84), Bonn, 50 S.

    Abstract

    Die Broschüre dokumentiert die Ergebnisse einer Fachkonferenz der Friedrich-Ebert-Stiftung vom 24.5.95 in Oberhof/Thüringen. Die zentralen Themen dieser Veranstaltung waren:
    -Wo stehen wir nach 5 Jahren Tourismusentwicklung unter neuen gesellschaftlichen Bedingungen?
    -Welche Anpassungs - und Umstrukturierungsprozesse sind abgeschlossen, wo gibt es noch Defizite?
    -Was waren oder sind Entwicklungshemmnisse?
    -Wo zeigen sich erfolgsversprechende Potentiale und Strategie
    -Welche Konflikte sind gelöst, welche bestehen fort?
    -Wo stehen die neuen Länder im nationalen und internationalen touristischen Wettbewerb? (IAB2)

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    Existenzgründungen im ostdeutschen Einzelhandel: der ländliche Raum als Nische für den neuen Mittelstand? (1994)

    Achen, Matthias; Zarth, Michael;

    Zitatform

    Achen, Matthias & Michael Zarth (1994): Existenzgründungen im ostdeutschen Einzelhandel. Der ländliche Raum als Nische für den neuen Mittelstand? In: Raumforschung und Raumordnung, Jg. 52, H. 4/5, S. 322-330.

    Abstract

    "Rund vier Jahre nach der deutschen Einigung ist die Umstrukturierung des Einzelhandels in den neuen Ländern bereits weit fortgeschritten. Durch das Engagement westdeutscher Unternehmen sind an vielen Standorten großflächige Angebotsformen entstanden. Parallel dazu vollzieht sich, zum Teil unterstützt durch öffentliche Förderprogramme, der Aufbau eines mittelständischen Einzelhandels. Der folgende Beitrag gibt einen Überblick über die Ergebnisse der Gründungsförderung im Einzelhandel und Lebensmittelhandwerk durch das ERP-Programm in den Jahren 1990 bis 1992. In den neuen Ländern ist im Vergleich zu den alten eine sehr hohe Gründungsaktivität zu verzeichnen. Während in den Städten ein geringer Nachholbedarf und vielfältige Hemmnisse für Existenzgründer im Einzelhandel bestehen, besitzt der ländliche Raum offensichtlich eine Nischenfunktion. Die wirtschaftlichen Perspektiven des Mittelstands im ostdeutschen Einzelhandel werden insgesamt eher skeptisch beurteilt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Der Staat als Arbeitgeber in den jungen Bundesländern: Transformation und Entwicklung der Beschäftigungsverhältnisse (1994)

    Henneberger, Fred;

    Zitatform

    Henneberger, Fred (1994): Der Staat als Arbeitgeber in den jungen Bundesländern. Transformation und Entwicklung der Beschäftigungsverhältnisse. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 43, H. 7/8, S. 172-178.

    Abstract

    "Sieht man sich den bisherigen 'innerdeutschen Einigungsprozeß' an, so fällt zunächst auf, daß sich die ökonomische und soziale Anpassung langwieriger und schwieriger gestaltet, als zum Zeitpunkt der Wiedervereinigung gemeinhin angenommen wurde. Diese Feststellung gilt insbesondere auch bezüglich der Umstrukturierung der ostdeutschen Einrichtungen im Bereich des öffentlichen Dienstes. Während in den neuen Bundesländern (NBL) der Aufbau der Verwaltungen nach westdeutschem Muster sichtbar vorangetrieben wurde, verlangsamt sich der notwendige Personalab und -umbau nach anfänglichen Erfolgen zunehmend. Auf der einen Seite besteht ein erheblicher quantitativer und qualitativer Personalbedarf in den Kernverwaltungen der 'Allgemeinen Dienste' (vor allem in den Bereichen 'Politische Führung und zentrale Verwaltung', 'Öffentliche Sicherheit und Ordnung', 'Rechtsschutz'); auf der anderen Seite existiert noch immer ein erheblicher Personalüberschuß insbesondere in den Einrichtungen der sozialen Dienstleistungen (vor allem im Bildungs- und Gesundheitswesen sowie im Bereich 'Soziale Sicherung')." Diese Feststellung trifft insbesondere für die Kommunen zu. Der Beitrag beschreibt die personalrechtlichen Übergangsregelungen nach dem Einigungsvertrag, die Personalstruktur und die notwendige Personalentwicklung in der Zukunft. (IAB2)

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    Umweltschutzmarkt Berlin/Brandenburg: Standortbedingungen der Region für umwelttechnische Produktionen und Dienstleistungen (1994)

    Sprenger, Rolf-Ulrich; Stein, Regine; Petschow, Ulrich; Meyerhoff, Jürgen ; Minthe, Berthold; Wackerbauer, Johann; Robinet, Karin; Heller, Nikola; Weskamp, Cornelia;

    Zitatform

    Heller, Nikola, Johann Wackerbauer, Ulrich Petschow, Berthold Minthe, Karin Robinet & Cornelia Weskamp (1994): Umweltschutzmarkt Berlin/Brandenburg. Standortbedingungen der Region für umwelttechnische Produktionen und Dienstleistungen. (Ifo-Studien zur Umweltökonomie 20), München, 413 S., Anhang.

    Abstract

    "Der Markt für umwelttechnische Produktionen und Dienstleistungen wird national und international zunehmend als Wachstumsmotor betrachtet. Die sich abzeichnende Nachfrage in den neuen Bundesländern, bei den EU-Partnern sowie in Mittel- und Osteuropa macht den Umwelttechnikmarkt für immer mehr Anbieter attraktiv. Angesichts der Arbeitsmarkt- und Strukturprobleme setzen auch die deutschen Wirtschaftsregionen immer stärker auf die Entwicklungschancen des Umweltsektors. Vor diesem Hintergrund wurde das Gutachten zu den 'Standortbedingungen Berlins für umwelttechnische Produktionen und Dienstleistungen' erstellt. Im Mittelpunkt des Gutachtens stehen folgende Fragestellungen:
    -Ermittlung des für Berlin relevanten Nachfragepotentials;
    -Analyse von Struktur und Entwicklung der Berliner Umwelttechnikanbieter;
    -Erfassung der wichtigsten Wettbewerbs- und Standortfaktoren des Berliner Umweltschutzsektors;
    -Ermittlung des Handlungsbedarfs und strategische Ansatzpunkte für ein Standortmarketing.
    In methodischer Hinsicht stützt sich die Untersuchung auf Marktstudien und Investitionsplanungen der wichtigsten öffentlichen und privaten Investoren im Umweltbereich. Darüber hinaus wurde eine schriftliche Befragung von Anbietern im Raum Berlin/Brandenburg durchgeführt, die durch Interviews mit Firmenvertretern und Institutionen im Umfeld des Umweltmarktes ergänzt wurde. Die Untersuchungsergebnisse wurden abschließend im Rahmen eines Workshops mit Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung zur Diskussion gestellt." Zu den Ergebnissen des Gutachtens gehört die Feststellung, daß nach entsprechender Hochrechnung der erfaßten Berliner Anbieter Ende 1993 rund 13 000 Mitarbeiter in den Umweltbereichen der Betriebe tätig waren, dreimal so viel wie 1987 in Westberlin. (IAB2)

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    Gesamtwirtschaftliche und unternehmerische Anpassungsfortschritte in Ostdeutschland: elfter Bericht (1994)

    Zitatform

    (1994): Gesamtwirtschaftliche und unternehmerische Anpassungsfortschritte in Ostdeutschland. Elfter Bericht. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 61, H. 31, S. 537-560.

    Abstract

    Im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft werden seit Anfang 1991 die wirtschaftlichen Anpassungsprozesse in Ostdeutschland untersucht. Im Mittelpunkt des elften Berichts steht die Situation im Dienstleistungssektor. Daten der amtlichen Statistiken und die Ergebnisse einer Umfrage vom Winter 1993/94 sowie von Fallstudien in Potsdam, Chemnitz und Erfurt zeigen, daß der Aufbau neuer Strukturen bereits weit fortgeschritten ist, daß aber vielerorts ein tragfähiges Fundament in Form einer breiten industriellen Basis fehlt. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Zur Beschäftigungssituation im öffentlichen Dienst in den neuen Bundesländern (1993)

    Magvas, Emil;

    Zitatform

    Magvas, Emil (1993): Zur Beschäftigungssituation im öffentlichen Dienst in den neuen Bundesländern. (IAB-Werkstattbericht 02/1993), Nürnberg, 7 S.

    Abstract

    In dem Beitrag wird zunächst gezeigt, daß in der DDR rund 80% aller Beschäftigten "Staatsbedienstete" waren. Danach werden die Umstrukturierung und der Neuaufbau des öffentlichen Dienstes entsprechend dem Einigungsvertrag beschrieben. Abschließend wird eine Momentaufnahme der Beschäftigungssituation anhand der zum 30.06.1991 erstmals durchgeführten Personalstandsstatistik des Statistischen Bundesamtes vorgestellt. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Gesamtwirtschaftliche und unternehmerische Anpassungsfortschritte in Ostdeutschland: neunter Bericht (1993)

    Zitatform

    (1993): Gesamtwirtschaftliche und unternehmerische Anpassungsfortschritte in Ostdeutschland. Neunter Bericht. In: Forschungsreihe. Institut für Wirtschaftsforschung Halle H. 6, S. 1-89.

    Abstract

    Im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft werden seit Anfang 1991 die wirtschaftlichen Anpassungsprozesse in Ostdeutschland untersucht. Das zuerst auf zwei Jahre befristete Forschungsprojekt wird mit dem Titel "Gesamtwirtschaftliche und unternehmerische Anpassungsfortschritte in Ostdeutschland" fortgeführt (früher: Anpassungsprozesse). Ziel des Forschungsprojektes bleibt es, die Informationsbasis zu verbreitern. Die Statistiken, in denen sich die wirtschaftliche Entwicklung in den neuen Bundesländern dokumentiert wird, sind zwar zahlreicher geworden, sie ergeben aber immer noch kein flächendeckendes und vor allem kein konsistentes Bild. Die beteiligten Institute müssen deshalb versuchen, Informationslücken durch eigene Erhebungen und Recherchen zu schließen. Der neunte Bericht folgt dem Muster der bisherigen Berichte. Er behandelt die Anpassungsfortschritte in ausgewählten Bereichen der Industrie und des Dienstleistungssektors. Die kommenden Berichte sollen sich auf bestimmte Schwerpunkte konzentrieren. Damit wird eine bessere Verzahnung der einzelnen Berichtsteile angestrebt. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Gesamtwirtschaftliche und unternehmerische Anpassungsprozesse in Ostdeutschland: achter Bericht (1993)

    Zitatform

    Institut für Weltwirtschaft (1993): Gesamtwirtschaftliche und unternehmerische Anpassungsprozesse in Ostdeutschland. Achter Bericht. (Kieler Diskussionsbeiträge / Institut für Weltwirtschaft 205/206), Kiel, 70 S.

    Abstract

    Im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft werden seit Anfang 1991 die wirtschaftlichen Anpassungsprozesse in Ostdeutschland untersucht. Der achte Bericht behandelt die Anpassungsprozesse in der Industrie, im Bauwesen und in einigen Dienstleistungsbereichen in den neuen Bundesländern. Er geht außerdem auf die Situation in der Wohnungswirtschaft ein. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Analyse struktureller Umbruchsprozesse im Dienstleistungssektor in den neuen Bundesländern (1992)

    Beer, Siegfried;

    Zitatform

    Beer, Siegfried (1992): Analyse struktureller Umbruchsprozesse im Dienstleistungssektor in den neuen Bundesländern. In: Forschungsreihe. Institut für Wirtschaftsforschung Halle H. 2, S. 1-45. Anhang.

    Abstract

    "Die Untersuchungen zu den Umbruchprozessen im Dienstleistungssektor in den neuen Bundesländern, die im Auftrag des Bundesministers für Wirtschaft (BMWi) durchgeführt wurden, waren vor allem darauf konzentriert,
    - die Situation im Dienstleistungssektor in der ehemaligen DDR und im Vergleich zu den alten Bundesländern vor der Vereinigung der beiden deutschen Staaten tiefer und komplexer als das bisher in Veröffentlichungen geschah, zu beleuchten,
    - den Prozeß des Strukturumbruchs in diesem Wirtschaftssektor anhand der Ergebnisse der Privatisierung und der Veränderungen in der Erwerbstätigkeit sowie im Investitionsmitteleinsatz bis Ende 1991 zu analysieren und - die ersten Tendenzen zur Entwicklung der unternehmensbezogenen Dienstleistungen in den neuen Bundesländern festzustellen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Baubedarf in den neuen Bundesländern bis 2005: Gutachten (1992)

    Gluch, Erich; Dienemann, Otto; Karl, Hans-Dieter; Rußig, Volker; Meyer, Manfred; Schunk, Edmund; Adler, Ulrich; Haase, Wilfried; Hahn, Werner; Streit, Peter; Behring, Karin; Rammner, Peter;

    Zitatform

    Gluch, Erich, Ulrich Adler, Karin Behring, Wilfried Haase, Werner Hahn, Hans-Dieter Karl, Peter Rammner & Volker Rußig (1992): Baubedarf in den neuen Bundesländern bis 2005. Gutachten. (Ifo-Studien zur Bauwirtschaft 18), München, 260 S.

    Abstract

    Vorausgeschätzt wurde der Baubedarf in den neuen Bundesländern - ohne Berücksichtigung der Finanzierbarkeit. Der Untersuchungszeitraum (1991-2005) orientiert sich an der Zielstellung: Annäherung bzw. Angleichung an die Versorgungssituation in den alten Bundesländern bis zu diesem Zeitpunkt. Ermittelt wurden der Baubedarf getrennt nach Erhaltungsbedarf (einschließlich Ersatzbedarf) und Erweiterungsbedarf für zehn Funktionsbereiche (Wohnen, überregionaler Verkehr, regionaler Verkehr, Umweltschutz, Wirtschaft, Energie, Wasser, Kommunikation, sozio-kulturelle Infrastruktur, sonstiges). Dem insgesamt errechneten Bedarfsvolumen bis zum Jahre 2005 in Höhe von 2,37 Billionen DM liegt u.a. der "Eckwert effektiv Erwerbstätige 7,17 Mill" zugrunde. Angaben zur Zahl der Erwerbstätigen für eine solche Bautätigkeit sind in der Studie nicht enthalten. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigung und Arbeitsbeziehungen im öffentlichen Dienst der neuen Bundesländer (1992)

    Keller, Berndt; Henneberger, Fred;

    Zitatform

    Keller, Berndt & Fred Henneberger (1992): Beschäftigung und Arbeitsbeziehungen im öffentlichen Dienst der neuen Bundesländer. In: Gewerkschaftliche Monatshefte, Jg. 43, H. 6, S. 331-342.

    Abstract

    "Die Zahl der Beschäftigten im unmittelbaren öffentlichen Dienst des geeinten Deutschland beträgt etwa 6,5 Millionen, von denen gut 4,8 Millionen im Westen und knapp 1,7 Millionen im Osten tätig sind. Im 'Beitrittsgebiet' beschäftigen die Bundesbehörden zirka 120.000, die Länder etwa 620.000, die Kommunen rund 570.000 sowie die Deutsche Reichsbahn etwa 230.000 und die Deutsche Bundespost zirka 120.000. Damit ist bereits Mitte 1991 ein deutlicher Personalabbau von über einer halben Million Bediensteter zu verzeichnen, der sich in der Tendenz sicherlich fortsetzen und die Beschäftigungsprobleme in den neuen Ländern verschärfen wird. Die Gewerkschaften und Arbeitgeber des öffentlichen Dienstes haben mit den bisherigen Tarifabschlüssen erste wesentliche Schritte in Richtung auf die Angleichung der Einkommens- und Arbeitsbedingungen unternommen. Der öffentliche Dienst befindet sich, was die Geschwindigkeit und die relative Höhe der Anpassung anbelangt, ziemlich genau im Durchschnitt aller Tarifbereiche. Gleichzeitig wird aber auch deutlich, daß die Ablösung der auf Dauer wenig praktikablen gespaltenen Tarifgebiete durch den ersten einheitlichen Tarifvertrag für den gesamten öffentlichen Dienst ebenso wie die Realisierung der 'inneren Einheit' noch einige Jahre auf sich warten lassen wird." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Der Großhandel in den neuen Bundesländern: Anpassung an die Erfordernisse einer modernen Marktwirtschaft (1991)

    Batzer, Erich; Lachner, Josef; Täger, Uwe Christian;

    Zitatform

    Batzer, Erich, Josef Lachner & Uwe Christian Täger (1991): Der Großhandel in den neuen Bundesländern. Anpassung an die Erfordernisse einer modernen Marktwirtschaft. (Ifo-Studien zu Handels- und Dienstleistungsfragen 41), München, 244 S.

    Abstract

    "Die Studie befaßt sich mit den veränderten Umfeldbedingungen des Großhandels in der ehemaligen DDR, den neuen Anforderungen an den Großhandel sowie dem notwendigen und in Gang befindlichen Anpassungsprozeß und versucht, diesen zu verdeutlichen und zu bewerten. Vor dem allgemeinen Problemhintergrund und der zentralen Optik der Studie geht es im einzelnen darum, die spezifischen Anforderungen der Lieferanten- und Abnehmerseite an den Großhandel transparent zu machen und die Entwicklungsmöglichkeiten eines selbständigen Großhandels in den neuen Bundesländern herauszuarbeiten. Dabei stellt sich die zentrale Frage, inwieweit die Großhandelsfirmen in den neuen Bundesländern, insbesondere die aus dem staatlichen Großhandel hervorgegangenen Unternehmen, dazu in der Lage sind, die neuen Anforderungen zu bewältigen. Besonders der Produktionsverbindungshandel ist in diesem Zusammenhang von speziellem Interesse, da ihm für die Funktionsfähigkeit der Wirtschaft eine besondere Rolle zufällt. Zu prüfen ist jedoch auch, ob es einen Konsumgütergroßhandel in größerem Umfange in Ostdeutschland geben kann und wird und welche Erscheinungsformen diese Unternehmen in institutioneller und funktionaler Hinsicht aufweisen werden." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Zukunftsraum Hessen-Thüringen: Heft 2: Fremdenverkehr in Thüringen. Grundzüge einer Entwicklungskonzeption (1991)

    Meyer, Thomas; Willich-Michaelis, Klaus;

    Zitatform

    Meyer, Thomas & Klaus Willich-Michaelis (1991): Zukunftsraum Hessen-Thüringen. Heft 2: Fremdenverkehr in Thüringen. Grundzüge einer Entwicklungskonzeption. (HLT-Report 292), Wiesbaden, 142 S.

    Abstract

    Der Beitrag liefert Grundzüge einer Entwicklungskonzeption für den Fremdenverkehr in Thüringen. Während Hessen gefestigte Positionen auf einzelnen touristischen Teilmärkten hat, steht die Fremdenverkehrswirtschaft in Thüringen, wie andere Wirtschaftsbereiche auch, vor erheblichem Anpassungsbedarf an die neue Marktsituation. Das vorliegende Grundkonzept steckt die Handlungsfelder einer marktorientierten Fremdenverkehrspolitik ab und empfiehlt Prioritäten für kurzfristig durchzuführende Maßnahmen (Heft 2 der Gesamtuntersuchung). (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Das Umstellungsdilemma: Der Strukturwandel in der Bauwirtschaft in den neuen Bundesländern am Beispiel der Region Frankfurt/Oder (1991)

    Syben, Gerd; Zoll, Dietmar; Tügel, Annegret; Warich, Bert;

    Zitatform

    Syben, Gerd, Annegret Tügel, Bert Warich & Dietmar Zoll (1991): Das Umstellungsdilemma: Der Strukturwandel in der Bauwirtschaft in den neuen Bundesländern am Beispiel der Region Frankfurt/Oder. (GEKAS-Studien), Bremen, 92 S.

    Abstract

    Am Beispiel der Region Frankfurt/Oder wird auf der Grundlage empirischer Betrachtung von Baubetrieben verschiedener Größe, Marktstellung und Leistungsprofile der Strukturwandel in der Bauwirtschaft dargestellt. Dabei wird deutlich, daß Grad und Tiefe der Anpassungsprobleme von verschiedenen Faktoren abhängen: Neben der Betriebsgröße, dem Produktprofil, der Beschäftigtenstruktur und dem selbstgewählten Tempo der Umstellung der internen Betriebsabläufe sowie der Marktstellung (dazu gehört auch die regionale Lage) gehört dazu auch die objektive Chance zum Aufbau einer neuen Auftraggeberstruktur. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Zwischen Müllfluten und Altlasten: Probleme und Perspektiven der Abfallwirtschaft in den neuen Bundesländern: eine Tagung der Friedrich-Ebert-Stiftung am 8. Mai 1991 in Potsdam (1991)

    Zitatform

    Friedrich-Ebert-Stiftung, Forschungsinstitut (1991): Zwischen Müllfluten und Altlasten: Probleme und Perspektiven der Abfallwirtschaft in den neuen Bundesländern. Eine Tagung der Friedrich-Ebert-Stiftung am 8. Mai 1991 in Potsdam. (Wirtschaftspolitische Diskurse 16), Bonn, 43 S.

    Abstract

    Die Broschüre enthält - thematisch geordnet - Referate und Diskussionsbeiträge einer Tagung zum Thema "Probleme und Perspektiven der Abfallwirtschaft in den neuen Bundesländern". Zunächst wird dargestellt, "welche Aufgaben die neuen Länder in der Abfallwirtschaft zu lösen haben, um das Erbe des real-sozialistischen Schlendrians und die Folgen des ersehnten Wirtschaftsaufschwungs in der Zukunft zu bewältigen. Dabei zeigt sich, daß die Abfallwirtschaft der alten Bundesländer keineswegs Vorbild sein kann (Teil 1). Danach werden Leistungsfähigkeit, Grenzen und Bedingungen traditioneller und zukunftsweisender Strategien der Abfallwirtschaft herausgearbeitet (Teil 2) und die Instrumente vorgestellt, die der Politik zur Verfügung stehen, um die Abfallvermeidung und -verwertung zu fördern (Teil 3). Nach einem Überblick über Finanzierungshilfen beim Aufbau einer modernen und leistungsfähigen Müllentsorgung in den neuen Ländern (Teil 4) behandelt die Broschüre Rahmenbedingungen für eine effiziente Abfallwirtschaft, unter Berücksichtigung von Erfahrungen aus Ländern und Gemeinden. Die Broschüre schließt mit einer Zusammenfassung, die noch einmal deutlich macht, daß - überall in der Bundesrepublik - die Entwicklung abfallvermeidender Produktlinien nötig ist, wenn die Wohlstandsgesellschaft nicht eines Tages unter der schmutzigen Last ihrer eigenen Wachstumserfolge zusammenbrechen soll." (IAB2)

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