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Dossier

Transformationsprozess in Ostdeutschland – Wirtschaft, Arbeitsmarkt und Gesellschaft

Seit der Wiedervereinigung ist die Angleichung der Lebensverhältnisse in Ost- und Westdeutschland Leitlinie deutscher Politik. Dennoch unterscheiden sich auch 25 Jahre nach dem Fall der Mauer Wirtschaft und Arbeitsmärkte in Ost und West noch immer deutlich, mit weitreichenden Konsequenzen für den gesellschaftlichen Wandel und die Lebenslagen ostdeutscher Bürgerinnen und Bürger.
Diese IAB-Infoplattform präsentiert wissenschaftliche Analysen und Positionen politischer Akteure zum Strukturwandel in den Bereichen Wirtschaft, Arbeitsmarkt, Bevölkerung, Gesellschaft und Bildung.

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im Aspekt "Wirtschafts- und Strukturpolitik"
  • Literaturhinweis

    Committing to Grow: Privatizations and Firm Dynamics in East Germany (2024)

    Akcigit, Ufuk; Alp, Harun; Diegmann, André ; Serrano-Velarde, Nicolas;

    Zitatform

    Akcigit, Ufuk, Harun Alp, André Diegmann & Nicolas Serrano-Velarde (2024): Committing to Grow: Privatizations and Firm Dynamics in East Germany. (IAB-Discussion Paper 01/2024), Nürnberg, 89 S. DOI:10.48720/IAB.DP.2401

    Abstract

    "Dieses Papier untersucht eine wirtschaftspolitische Maßnahme, die darauf abzielt, die Beschäftigung während der Privatisierung ostdeutscher Unternehmen nach dem Fall des Eisernen Vorhangs zu sichern. Die neuen Eigentümer der Unternehmen verpflichten sich zu Arbeitsplatzzusagen, wobei Sanktionen bei Nichteinhaltung vertraglich implementiert waren. Mit einem dynamischen endogenen Wachstumsmodell zeigen wir drei Wege auf, wie sich Arbeitsplatzzusagen auf Unternehmen auswirken. Arbeitsplatzzusagen führen (i) zu einer verzerrte Unternehmensgröße, (ii) steigern die Produktivität und (iii) erhöhen die Marktaustrittswahrscheinlichkeit. Anhand eines Instrumentalvariablenansatzes und unter Verwendung von einzigartigen Vertragsdaten werden die Modellaussagen bestätigt. Das Instrument der Arbeitsplatzzusagen führt zu einer um 22 Prozentpunkte höheren jährliche Wachstumsrate der Beschäftigung, einer um 14 Prozentpunkte höheren jährliche Wachstumsrate der Produktivität und eine um 3,6 Prozentpunkte höhere Wahrscheinlichkeit des Marktaustritts. Das kalibrierte Wachstumsmodell zeigt, dass ohne diese Zusagen die Gesamtbeschäftigung nach 10 Jahren um 15 Prozent niedriger gewesen wäre. Darüber hinaus erweist sich eine alternative wirtschaftspolitische Maßnahme der Investitionssubventionen zur Steigerung der Produktivität als teuer und weniger effektiv in der kurzen Frist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Diegmann, André ;
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  • Literaturhinweis

    Regionale Disparitäten in der Transformation: Empirische Evidenz und Implikationen für die Regionalpolitik (2024)

    Südekum, Jens; Rademacher, Philip;

    Zitatform

    Südekum, Jens & Philip Rademacher (2024): Regionale Disparitäten in der Transformation. Empirische Evidenz und Implikationen für die Regionalpolitik. Gütersloh, 84 S. DOI:10.11586/2024023

    Abstract

    "Bis zum Jahr 2045 soll die gesamte deutsche Volkswirtschaft klimaneutral sein. Dies setzt eine massive Transformation in allen Bereichen der Gesellschaft voraus, insbesondere im Bereich der Produktion. Alle Wirtschaftszweige werden klimaneutrale Produktionsprozesse und Wertschöpfungsketten etablieren müssen, um zum gesamtwirtschaftlichen „Netto-Null-Ziel“ zu gelangen. Und zwar flächendeckend. Deutschlands Regionen werden ganz unterschiedlich von diesem Wandel betroffen sein. Schon heute zeigt ein Blick auf wichtige wirtschaftliche Parameter wie Pro-Kopf-Einkommen, Produktivität, Arbeitslosigkeit oder Innovationen beträchtliche regionale Unterschiede. Die grüne Transformation ist in der Lage, die regionalen Disparitäten in Deutschland weiter zu verschärfen. Das wiederum gefährdet nicht nur den künftigen Wohlstand, sondern auch den sozialen Zusammenhalt im Land. Aus diesem Grund braucht es empirisches Handlungswissen darüber, wo der Transformationsstress am größten sein wird und die richtigen regional- und industriepolitischen Ableitungen. Obwohl in den letzten Jahren erste Arbeiten zu den raumwirtschaftlichen Auswirkungen der Dekarbonisierung auf EU-Ebene veröffentlicht wurden, fehlte bislang eine detaillierte Analyse zu Deutschland. Diese Lücke versucht die jüngste Studie der Bertelsmann Stiftung zu schließen. "Regionale Disparitäten in der Transformation – Empirische Evidenz für Deutschland und Implikationen für die Regionalpolitik" erlaubt erstmals tiefen Einblick in die sektoralen wie auch regionalen Emissionsdynamiken der letzten 20 Jahre. Neben kleinräumigen Einblicken in die Entkopplungsfortschritte sämtlicher deutscher Landkreise lässt sich auch ableiten, wo der Transformationsdruck künftig am größten sein dürfte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wachstumshemmnisse für Unternehmen in Ostdeutschland und Handlungsempfehlungen für die Politik: Gutachten im Auftrag der Staatskanzlei des Freistaates Sachsen (2023)

    Röhl, Klaus-Heiner; Kestermann, Christian; Rusche, Christian;

    Zitatform

    Röhl, Klaus-Heiner, Christian Kestermann & Christian Rusche (2023): Wachstumshemmnisse für Unternehmen in Ostdeutschland und Handlungsempfehlungen für die Politik. Gutachten im Auftrag der Staatskanzlei des Freistaates Sachsen. (IW-Gutachten), Köln, 82 S.

    Abstract

    "In Ostdeutschland und Sachsen ist in den vergangenen drei Jahrzehnten eine neue, leistungsfähige Unternehmenslandschaft mit Industrieansiedlungen und vielen mittelständischen Unternehmen entstanden. Trotz der erfolgreichen Neustrukturierung ist es bislang jedoch nicht gelungen, die Wertschöpfungslücke in Relation zu Westdeutschland in Höhe von etwa 27 Prozent (bezogen auf das BIP je Einwohner) beziehungsweise 16 Prozent (bezogen auf die Produktivität je Beschäftigten) zu schließen. Fehlende Unternehmenszentralen und große Mittelständler hemmen den Aufholprozess. Große Werke sind oft Standorte westdeutscher und ausländischer Konzerne ohne Headquarterfunktionen, und die Mittelständler sind durchschnittlich kleiner und weniger produktiv als in Westdeutschland. Ihr Wachstum ist entscheidend für die Schließung der Wertschöpfungslücke. Die Identifizierung und Überwindung von Wachstumshemmnissen für den Mittelstand spielt daher eine wichtige Rolle, um den innerdeutschen Konvergenzprozess zu beschleunigen. In diesem Gutachten werden vor diesem Hintergrund wesentliche Wachstumshemmnisse untersucht, die das Größenwachstum ostdeutscher und sächsischer kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) behindern. Zudem werden Wachstumstreiber für mittelständische Unternehmen identifiziert. Daran anschließend werden Handlungsempfehlungen für die Politik zur Stärkung des Mittelstands entwickelt und dargelegt." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The long-term effects of German unification on wages, employment and growth: a trigger for a shift to a new market constellation* (2022)

    Joebges, Heike ; Zwiener, Rudolf; Albu, Nora;

    Zitatform

    Joebges, Heike, Rudolf Zwiener & Nora Albu (2022): The long-term effects of German unification on wages, employment and growth: a trigger for a shift to a new market constellation*. In: European Journal of Economics and Economic Policies, Jg. 19, H. 2, S. 278-293. DOI:10.4337/ejeep.2022.02.08

    Abstract

    "Hajo Riese introduced the concept of market constellations to analyse the changing macroeconomic effects of German monetary policy from the 1950s to the 1980s, when monetary policy, focused on internal and external price stability in Germany, enabled continued net export surpluses. Yet changing external conditions supported economic growth only in the 1950s and 1960s, leading to stagflation in the 1980s. Related to approaches based on Riese’s concept for more recent decades, the paper argues that the policy response to German unification costs – including labour-market reforms aimed at regaining lost cost competitiveness and reducing high unemployment – triggered a new market constellation, lasting from the mid 1990s until the 2007–2008 global financial crisis. In the context of the European Economic and Monetary Union, this compressed effective demand and supported stagnation, leading overall to negative effects on employment and growth." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Strukturwandel in den Braunkohleregionen: Wie der Bund und die Landes- und Regionalplanung den Wandel unterstützen (2022)

    Koch, Robert; Zaspel-Heisters, Brigitte;

    Zitatform

    Koch, Robert & Brigitte Zaspel-Heisters (2022): Strukturwandel in den Braunkohleregionen. Wie der Bund und die Landes- und Regionalplanung den Wandel unterstützen. In: Informationen zur Raumentwicklung, Jg. 49, H. 1, S. 136-149.

    Abstract

    "Der Strukturwandel in den Braunkohleregionen ist ein umfassender Transformationsprozess, der zahlreiche Akteure betrifft. Einer dieser Akteure ist die Raumordnung. Der Beitrag richtet den Blick darauf, wie sie auf Bundes-, Landes- und Regionsebene den Strukturwandel bereits unterstützt und welche weiteren Ansätze sie in Zukunft nutzen kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Sicherung gleichwertiger Lebensverhältnisse: Herausforderungen im Spiegel der Raumordnungsprognose 2050 (2022)

    Maretzke, Steffen;

    Zitatform

    Maretzke, Steffen (2022): Sicherung gleichwertiger Lebensverhältnisse. Herausforderungen im Spiegel der Raumordnungsprognose 2050. In: Informationen zur Raumentwicklung, Jg. 49, H. 3, S. 132-151.

    Abstract

    "Der demografische Wandel lässt sich nicht mehr ignorieren. Er wirkt sich immer stärker auf die wirtschaftliche, soziale und regionale Entwicklung aus. Welche Herausforderungen ergeben sich daraus für die Sicherung gleichwertiger Lebensverhältnisse in Deutschland? Dies ist eine von vielen Fragen, die im Folgenden diskutiert werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Wirkung von GRW-Investitionszuschüssen – ein Beitrag zum Aufholprozess? (2021)

    Brachert, Matthias; Dettmann, Eva; Schneider, Lutz ; Titze, Mirko ;

    Zitatform

    Brachert, Matthias, Eva Dettmann, Lutz Schneider & Mirko Titze (2021): Die Wirkung von GRW-Investitionszuschüssen – ein Beitrag zum Aufholprozess? In: Wirtschaftsdienst, Jg. 101, H. 13, S. 26-31. DOI:10.1007/s10273-021-2836-2

    Abstract

    "Die Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GRW) ist das wichtigste regionalpolitische Programm in Deutschland und wurde nach der Wiedervereinigung in großem Umfang zur Unterstützung des wirtschaftlichen Transformationsprozesses in den neuen Bundesländern eingesetzt. Ein Überblick über nationale und internationale kausalanalytische Studien zur Wirkung von Investitionszuschüssen zeigt, dass solche Programme positive Effekte auf die Entwicklung insbesondere von Beschäftigung und Einkommen haben. Nicht nur die geförderten Betriebe profitieren von der Unterstützung, sondern die Regionen insgesamt. Auch wenn die Studien nicht bis in die frühen 1990er Jahre zurückreichen, kann man daraus schließen, dass die GRW zur wirtschaftlichen Entwicklung in Ostdeutschland beigetragen hat – und zum Aufholprozess." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Springer-Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Treuhand transdisziplinär: Deformation, Disruption, Dynamik, Devaluation (2021)

    Böick, Marcus;

    Zitatform

    Böick, Marcus (2021): Treuhand transdisziplinär: Deformation, Disruption, Dynamik, Devaluation. In: Wirtschaftsdienst, Jg. 101, H. 13, S. 10-13. DOI:10.1007/s10273-021-2833-5

    Abstract

    "Die Geschichte des wirtschaftlichen Wiederaufbaus im post-sozialistischen Ostdeutschland nach 1990 ist vor allem mit der viel diskutierten Treuhandanstalt verbunden. Verschiedene Narrative beleuchten langfristige strukturelle Veränderungen, kurzfristige Brüche, mittelfristige Dynamiken sowie die Rahmung kultureller Reflexionen auf individueller oder kollektiver Ebene. Diese Muster könnten nicht nur helfen, heuristische Brücken zwischen verschiedenen Disziplinen wie Sozialwissenschaften, Ökonomie oder Geschichte in diesem neu aufkommenden Wissenschaftsbereich zu bauen, sondern auch dazu beitragen, diese Forschung in breitere Themen auf europäischer oder sogar globaler Ebene einzubetten." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Springer-Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Employment effects of investment subsidies by German Regional Policy (2020)

    Bade, Franz-Josef; Alm, Bastian; Weins, Sebastian;

    Zitatform

    Bade, Franz-Josef, Bastian Alm & Sebastian Weins (2020): Employment effects of investment subsidies by German Regional Policy. (EconStor Preprints), Kiel, 32 S.

    Abstract

    "This study investigates the employment impact of investment subsidies in Germany. With 45 billion Euro for about 100,000 firms since the German reunification, these capital grants are the central element of regional policy for strengthening employment in economically weaker regions. The effects of investment grants are analysed by comparing the employment growth of assisted firms with their counterfactual outcome. The hypothetical growth without grant is estimated with panel data from 1999 to 2009 for each German firm in the social security records which are linked with the official records of investment grants. The control group are selected out of total non-assisted firms by combining covariate and propensity score matching methods. The employment effect is determined by cross-section estimators. The assisted firms show a significantly stronger employment growth than their control group. This result is quite robust. Even if the control group is restricted to those non-assisted firms which have had a similar employment growth before the year of allowance, the differences in the growth after the allowance persist. Further heterogeneity tests do not reveal significant hidden influences. All subgroups analysed show nearly the same growth difference between assisted and non-assisted firms." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Implementation of European Cohesion Policy at the sub-national level: Evidence from beneficiary data in Eastern Germany (2019)

    Dettmer, Bianka; Sauer, Thomas;

    Zitatform

    Dettmer, Bianka & Thomas Sauer (2019): Implementation of European Cohesion Policy at the sub-national level. Evidence from beneficiary data in Eastern Germany. In: Papers in Regional Science, Jg. 98, H. 1, S. 167-189. DOI:10.1111/pirs.12348

    Abstract

    "Regional governments' discretion in allocating structural funds is limited by the competences of the European Commission to control fiscal activities of decentralized governments. Regional political behaviour and the complexity of the implementation process shape the policy outcome. Who benefits from structural funds? In this paper, we analyse implementation of ERDF funds in East Germany in the financial perspective 2007 to 2013. We find that less rural regions and some economic sectors benefit by more than others. A few beneficiaries control the highest share of the funds. The Gini coefficients vary by group of actor and show high inequality in the distribution of the funds. This indicates that a few actors have better access to the funds than others." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Evaluating a place-based innovation policy: Evidence from the innovative Regional Growth Cores Program in East Germany (2019)

    Falck, Oliver ; Lohse, Tobias; Koenen, Johannes;

    Zitatform

    Falck, Oliver, Johannes Koenen & Tobias Lohse (2019): Evaluating a place-based innovation policy. Evidence from the innovative Regional Growth Cores Program in East Germany. In: Regional Science and Urban Economics, Jg. 79. DOI:10.1016/j.regsciurbeco.2019.103480

    Abstract

    "We evaluate one of the largest place-based innovation policies in Germany – the Innovative Regional Growth Cores (IRGC) program. It subsidizes collaborative development and commercialization projects of firms and public research institutes co-located in regions in Eastern Germany, with the explicit goal of generating local spillovers to promote regional economic development. We evaluate three potential types of effects with regard to a broad set of outcomes at the firm and regional level: (1) The policy's effects on directly subsidized firms; (2) spillover effects on non-subsidized innovative firms located in the same region; (3) (aggregate) effects on regional-level economic outcomes. We find that directly treated firms increase their R&D activities in the short- and medium-run. However, we are not able to provide significant or economically meaningful evidence for the effectiveness of channels (2) and (3), applying a wide range of econometric methods. Overall, these results cast doubt about the effectiveness of the program." (Author's Abstract, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Regionalpolitik und der wirtschaftliche Aufholprozess Ostdeutschlands - notwendige Anpassungen des Fördersystems (2019)

    Niebuhr, Annekatrin ;

    Zitatform

    Niebuhr, Annekatrin (2019): Regionalpolitik und der wirtschaftliche Aufholprozess Ostdeutschlands - notwendige Anpassungen des Fördersystems. In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 72, H. 16, S. 12-15.

    Abstract

    "Nach Ansicht der Autorin weichen die Wirtschaftskraft und die Arbeitsmarktbedingungen in Ost- und Westdeutschland nach wie vor erheblich voneinander ab. Um den wirtschaftlichen Aufholprozess Ostdeutschlands voranzutreiben, sollte die Unterstützung strukturschwacher Regionen zukünftig stärker auf die Förderung von FuE-Aktivitäten und die regionale Humankapitalausstattung ausgerichtet werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Niebuhr, Annekatrin ;
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  • Literaturhinweis

    Who benefits from GRW?: Heterogeneous employment effects of investment subsidies in Saxony Anhalt (2017)

    Dettmann, Eva; Titze, Mirko ; Weyh, Antje;

    Zitatform

    Dettmann, Eva, Mirko Titze & Antje Weyh (2017): Who benefits from GRW? Heterogeneous employment effects of investment subsidies in Saxony Anhalt. (IWH-Diskussionspapiere 2017,27), Halle, III, 44 S.

    Abstract

    "The paper estimates the plant level employment effects of investment subsidies in one of the most strongly subsidized German Federal States. We analyze the treated plants as a whole, as well as the influence of heterogeneity in plant characteristics and the economic environment. Modifying the standard matching and difference-in-difference approach, we develop a new procedure that is particularly useful for the evaluation of funding programs with individual treatment phases within the funding period. Our data base combines treatment, employment and regional information from different sources. So, we can relate the absolute effects to the amount of the subsidy paid. The results suggest that investment subsidies have a positive influence on the employment development in absolute and standardized figures - with considerable effect heterogeneity." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Weyh, Antje;
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  • Literaturhinweis

    Power, politics and peripheralization: Two Eastern German cities (2017)

    Kühn, Manfred; Bernt, Matthias; Colini, Laura;

    Zitatform

    Kühn, Manfred, Matthias Bernt & Laura Colini (2017): Power, politics and peripheralization. Two Eastern German cities. In: European Urban and Regional Studies, Jg. 24, H. 3, S. 258-273. DOI:10.1177/0969776416637207

    Abstract

    "Increasing socio-spatial inequalities in Europe have led to a revival of the term 'peripheralization' in urban and regional research. In this context, peripheralization is often seen as an outcome of powerlessness. It is stated that peripheralized actors are lacking the capacities to influence decisions or are excluded from decision-making networks. This paper contributes to the understanding of the relationship between peripheralization and power by empirically testing if the notion of 'powerless' peripheries holds true in the light of established theories on local power. Therefore, we refer to the Community Power Debate, especially to concepts known as the 'three faces of power' and the distinction between 'power over' and 'power to', which were brought forward by Urban Regime theories. We discuss two empirical cases in Saxony-Anhalt, Germany, and demonstrate that peripheralization here cannot be regarded as the outcome of an intended disadvantage facilitated by powerful elites ('power over'). Rather, we highlight a number of structural constraints, which decisively limit the capacity to act and the scope for local decision-making ('power to'). We conclude that future research should overcome a perspective on peripheries as exclusively being dominated and disadvantaged by the centres and focus on the lack of resources that hinders peripheries to have a more sustained influence in political decision-making." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Developing Eastern Germany. The effects of economics promotion in the Eastern German states after reunification (2016)

    Kölling, Arnd ;

    Zitatform

    Kölling, Arnd (2016): Developing Eastern Germany. The effects of economics promotion in the Eastern German states after reunification. In: Jahrbücher für Nationalökonomie und Statistik, Jg. 236, H. 2, S. 275-295. DOI:10.1515/jbnst-2015-1009

    Abstract

    "This study investigates the impact of public funding on the performance of establishments in Eastern Germany. Using data from the German Institute for Employment Research (IAB) Establishment Panel from 1996 through 2012, the effect of economic promotion in the eastern part of Germany is studied on a number of indicators that provide insight into the topic. For this purpose, conditional difference-in-differences estimators were derived using a propensity score matching approach. Treated establishments in the area of the former German Democratic Republic (GDR) invested more, had a higher value added and requested more labour than untreated firms when the amount of public funding is considered. However, on average, establishments with a history of previous investments also receive more funding than establishments that do not receive promotion. Also, some of the results are not permanent, such as the share of investment. Other effects of economic promotion in Germany include increases in wages, but these effects are rather small when compared to the size of the economic promotion. In addition, outcome for firms' productivity is always insignificant and close to zero." (Author's abstract, © De Gruyter) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Eine wirtschaftspolitische Agenda für die ostdeutschen Länder (2016)

    Ragnitz, Joachim;

    Zitatform

    Ragnitz, Joachim (2016): Eine wirtschaftspolitische Agenda für die ostdeutschen Länder. In: Ifo Dresden berichtet, Jg. 23, H. 4, S. 18-28.

    Abstract

    "Die wirtschaftliche Entwicklung in den ostdeutschen Ländern verläuft seit geraumer Zeit in etwa parallel zu Westdeutschland - ein Aufholen ist bei den typischerweise verwendeten Indikatoren der Wirtschaftskraft seit Langem nicht mehr festzustellen. Auch die Perspektiven für die Zukunft sind nicht unbedingt rosig. Deswegen sollte die Wirtschaftspolitik die Initiative ergreifen, mit einer gezielten wachstumsorientierten Politik die Bedingungen für eine günstigere Entwicklung auch nach dem Auslaufen des Solidarpaktes II zu schaffen. Wesentlich erscheinen neben einer an den wachstumshemmenden Rahmenbedingungen ansetzenden Förderpolitik insbesondere auch verstärkte Investitionen in Bildung und Innovation." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Regionalpolitischer Bericht der Bund-Länder-Gemeinschaftsaufgabe "Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur": Unterrichtung durch die Bundesregierung (2016)

    Zitatform

    Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (2016): Regionalpolitischer Bericht der Bund-Länder-Gemeinschaftsaufgabe "Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur". Unterrichtung durch die Bundesregierung. (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 18/7500 (04.02.2016)), 86 S.

    Abstract

    "Regionalpolitik und Gemeinschaftsaufgabe, Neuregelungen seit 1. Juli 2014 und Perspektiven der GRW, Berichte der Bundesländer" (Dokumentations- und Informationssystem Bundestag und Bundesrat - DIP)

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  • Literaturhinweis

    Die ostdeutsche Wirtschaft ist zu kleinteilig strukturiert (2015)

    Arnold, Michael; Fritsch, Michael ; Mattes, Anselm; Schiersch, Alexander; Eickelpasch, Alexander;

    Zitatform

    Arnold, Michael, Alexander Eickelpasch, Michael Fritsch, Anselm Mattes & Alexander Schiersch (2015): Die ostdeutsche Wirtschaft ist zu kleinteilig strukturiert. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 82, H. 35, S. 764-772.

    Abstract

    "Die ostdeutsche Wirtschaft hat fast 25 Jahre nach der Wiedervereinigung noch nicht zur westdeutschen Wirtschaft aufgeschlossen. Im Vergleich zu Westdeutschland erreichte die Wirtschaftsleistung der ostdeutschen Bundesländer pro Kopf im Jahr 2013 nur etwas mehr als 70 Prozent. Auch kurz- oder mittelfristig werden die neuen Bundesländer nicht auf das westdeutsche Niveau aufschließen, da ihre Wachstumsdynamik zu gering ist. Einer der Gründe dafür ist die Kleinteiligkeit der ostdeutschen Wirtschaft. Insbesondere fehlen in Ostdeutschland Großunternehmen und vor allem Unternehmens- und Konzernzentralen. Stattdessen wird die ostdeutsche Wirtschaft von kleinen und mittleren Unternehmen dominiert. Dieser Wochenbericht zeigt, dass neben abweichendem Innovations- und Exportverhalten ostdeutscher Unternehmen auch die Persönlichkeitsmerkmale der Unternehmer eine wichtige Rolle für diese Entwicklung spielen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Kleinteiligkeit der ostdeutschen Wirtschaft *gibt es spezifische Wachstumshemmnisse für die Bildung größerer Unternehmenseinheiten? (2015)

    Arnold, Michael; Fritsch, Michael ; Schiersch, Alexander; Mattes, Anselm; Eickelpasch, Alexander;

    Zitatform

    Arnold, Michael, Alexander Eickelpasch, Michael Fritsch & Alexander Schiersch (2015): Kleinteiligkeit der ostdeutschen Wirtschaft *gibt es spezifische Wachstumshemmnisse für die Bildung größerer Unternehmenseinheiten? Berlin, 134 S.

    Abstract

    "Die ostdeutsche Wirtschaft hat auch 24 Jahre nach der Wiedervereinigung und dem Beginn der Transformation zu einer Markwirtschaft noch nicht zur westdeutschen Wirtschaft aufgeschlossen. Das geht aus einem Forschungsgutachten zur Größenstruktur und Wachstumsdynamik der ostdeutschen Wirtschaft hervor, das Iris Gleicke, Beauftragte der Bundesregierung für die neuen Bundesländer und Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Wirtschaft und Energie, am 25. Juni 2015 in Berlin vorgestellt hat. Einer der Gründe, der in Wissenschaft und politischer Diskussion dafür verantwortlich gemacht wird, ist die Kleinteiligkeit der ostdeutschen Wirtschaft. Damit ist gemeint, dass in der ostdeutschen Wirtschaft größere Unternehmen und Konzernzentralen weitgehend fehlen.
    Die vorliegende DIW Econ Studie im Auftrag der Beauftragten der Bundesregierung für die neuen Bundesländer, Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Wirtschaft und Energie untersucht auch welche wichtigen Wachstumsfaktoren der ostdeutschen Wirtschaft durch die Kleinteiligkeit beeinträchtigt werden. Ansatzpunkte für die weitere Unterstützung des Wachstums sieht die Studie z. B. bei der Vernetzung der ostdeutschen Unternehmen, den Innovations- und Exportaktivitäten und der strategischen Ausrichtung der Unternehmen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Urban shrinkage in Eastern Germany (2015)

    Bartholomae, Florian W.; Schoenberg, Alina M.; Nam, Chang Woon;

    Zitatform

    Bartholomae, Florian W., Chang Woon Nam & Alina M. Schoenberg (2015): Urban shrinkage in Eastern Germany. (CESifo working paper 5200), München, 31 S.

    Abstract

    "This paper questions the widely applied parallelism of demographic and economic development in characterizing urban shrinkage in Germany, and argues that the usage of population change as a single indicator leads to incorrect policy recommendations for combating urban shrinkage. As the cases of several Ruhr cities (Essen, Gelsenkirchen and Dortmund) and East German cities (Erfurt, Rostock and Magdeburg) prove, urban economic growth can also be achieved thanks to the substantial presence of modern industries and business services, and despite declines in population size. The serious shrinkage of Halle, Cottbus and Schwerin is primarily due to failures in the post-industrial transformation process. Recent policy measures strongly oriented towards slowing the downsizing process of population (via urban regeneration measures to hinder suburbanisation and low core urban density) do not address this major problem effectively. More active industrial policy measures are required in these East German shrinking cities to create a competitive manufacturing sector (endowed with new high-tech firms) and to boost its growth interdependence with modern local services." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    25 Jahre nach der Wiedervereinigung: Schwierige Startbedingungen wirken nach (2015)

    Blien, Uwe ; Phan thi Hong, Van;

    Zitatform

    Blien, Uwe & Van Phan thi Hong (2015): 25 Jahre nach der Wiedervereinigung: Schwierige Startbedingungen wirken nach. In: IAB-Forum H. 1, S. 4-13., 2015-04-29. DOI:10.3278/IFO1501W004

    Abstract

    Nach dem Mauerfall flossen umfangreiche öffentliche und private Investitionsmittel in die ostdeutsche Wirtschaft. Dies hatte einen wirtschaftlichen Aufschwung zur Folge. Begünstigt durch die Art der Privatisierung ostdeutscher Firmen entstanden jedoch vielfach 'verlängerte Werkbänke' westdeutscher Unternehmen, während die Zentralen und Entwicklungsabteilungen der Unternehmen in der Regel weiterhin im Westen angesiedelt waren. Vor diesem Hintergrund ist es der ostdeutschen Wirtschaft bis dato schwergefallen, ihren Innovations- und Produktivitätsrückstand aufzuholen. Für die Zukunft bieten sich verschiedene Ansatzpunkte, um die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit Ostdeutschlands zu steigern.

    Beteiligte aus dem IAB

    Blien, Uwe ; Phan thi Hong, Van;
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  • Literaturhinweis

    Forschung, Entwicklung und Innovationen in Ostdeutschland: Rückstand strukturell bedingt (2015)

    Eickelpasch, Alexander;

    Zitatform

    Eickelpasch, Alexander (2015): Forschung, Entwicklung und Innovationen in Ostdeutschland. Rückstand strukturell bedingt. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 82, H. 41, S. 907-918.

    Abstract

    "Forschung und Entwicklung wurden in Ostdeutschland in den vergangenen zwei Jahrzehnten deutlich ausgeweitet. Die Expansion war aber etwas schwächer als in Westdeutschland und sie konzentrierte sich stark auf die staatlichen und staatlich geförderten Forschungseinrichtungen. Ostdeutsche Hochschulen und Unternehmen steigerten ihre Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten dagegen relativ schwach. Insgesamt betrachtet erreichte die Forschungs- und Entwicklungsintensität Ostdeutschlands im Jahr 2013 86 Prozent des westdeutschen Niveaus, im Bereich der privaten Wirtschaft waren es nur knapp 50 Prozent. Die vergleichsweise geringe Forschungs- und Entwicklungsaktivität der privaten Wirtschaft in Ostdeutschland hat Gründe, die in der Wirtschafts- und Unternehmensstruktur liegen: Forschungsintensive Industriezweige und größere Unternehmen, die im Allgemeinen häufiger Forschung und Entwicklung betreiben als kleine Unternehmen, sind in Ostdeutschland schwächer vertreten als im Durchschnitt der westdeutschen Bundesländer. Der Anteil neuer Produkte am Umsatz ist bei den ostdeutschen Unternehmen deutlich geringer als bei westdeutschen, ein Rückstand, der in den vergangenen Jahren eher noch größer geworden ist. Der Staat gewährt zwar weiterhin einen gewissen Ost- Bonus bei der Förderung von privater Forschung und Entwicklung, eine spürbare Angleichung an das westdeutsche Niveau ist aber angesichts der strukturellen Unterschiede so bald nicht zu erwarten. Dabei ist zu berücksichtigen, dass es auch innerhalb Westdeutschlands große regionale Diskrepanzen in Bezug auf die Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten der privaten Wirtschaft gibt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Solidarpakt Ost in der Kritik: sollte die Wirtschaftsförderung Ost beendet werden? (2015)

    Haseloff, Reiner; Glinka, Philipp; Lenk, Thomas; Wigger, Berthold U.; Thöne, Michael;

    Zitatform

    Haseloff, Reiner, Thomas Lenk, Philipp Glinka, Berthold U. Wigger & Michael Thöne (2015): Solidarpakt Ost in der Kritik. Sollte die Wirtschaftsförderung Ost beendet werden? In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 68, H. 23, S. 3-14.

    Abstract

    "Ende 2019 läuft der Solidarpakt II aus. Sollte im Kontext der Neuordnung der Bund-Länder-Finanzbeziehungen die Wirtschaftsförderung Ost beendet und in ein umfassendes Fördersystem für strukturschwache Regionen in Ost- und Westdeutschland integriert werden? Nach Ansicht von Reiner Haseloff, Ministerpräsident von Sachsen-Anhalt, ist der Solidarpakt, auch wenn nicht alle der mit ihm verbundenen Ziele bis 2020 erreicht werden, nicht gescheitert. Es habe sich gezeigt, dass der Länderfinanzausgleich allein nicht in der Lage ist, die re¡gionalen Differenzen in Deutschland auszugleichen. Daher bedürfe es einer Sonderförderung wie den Solidarpakt. Für Thomas Lenk und Philipp Glinka, Universität Leipzig, sind die Sonderbedarfe, die im Rahmen von Korb I des Solidarpakts berücksichtigt werden, nicht mehr pauschal im Osten Deutschlands zu verorten. Spezielle Fördermaßnahmen dagegen, wie sie derzeit u.a. mit Hilfe der Mittel aus Korb II des Solidarpakts durchgeführt werden, seien in den ostdeutschen Ländern weiterhin zwingend erforderlich, um diese langfristig in die ökonomische Lage zu versetzen, ihr Allokationsergebnis zu verbessern. Diese Maßnahmen müssten jedoch nicht im Rahmen eines Solidarpakts konstituiert werden. Berthold U. Wigger, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), sieht in den noch bestehenden Unterschieden in der Wirtschafts- und Finanzkraft zwischen Ost- und Westdeutschland keinen Grund für gesonderte Transfers für die ostdeutschen Länder. Dem Solidarpakt II sollte deshalb nach seinem Auslaufen kein weiterer folgen, sondern den Unterschieden Ost- und Westdeutschlands sollte mit den Instrumenten der Regionalpolitik begegnet werden. Michael Thöne, Universität zu Köln, schlägt eine 'Solidarität 4.0 statt einem Solidarpakt III' vor. Ein Bund-Länder-Finanzausgleich nach dem Muster der Solidarität 4.0, der wegen seiner besseren Bedarfsorientierung in der Lage sei, die Mittelverteilung so anzupassen, dass eine gleichmäßige Finanzierung der öffentlichen Leistungen nach Maßgabe der objektiven Umterschiede erfolgt, sei auch der beste Nachfolger für den Solidarpakt II." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    25 Jahre Deutsche Einheit: eine Erfolgsgeschichte?: Zeitgespräch (2015)

    Ragnitz, Joachim; Heimpold, Gerhard; Land, Rainer; Hölscher, Jens; Schroeder, Klaus;

    Zitatform

    Ragnitz, Joachim, Gerhard Heimpold, Jens Hölscher, Rainer Land & Klaus Schroeder (2015): 25 Jahre Deutsche Einheit: eine Erfolgsgeschichte? Zeitgespräch. In: Wirtschaftsdienst, Jg. 95, H. 6, S. 375-394. DOI:10.1007/s10273-015-1837-4

    Abstract

    "Vor 25 Jahren trat die Währungs-, Wirtschafts- und Sozialunion zwischen der Bundesrepublik und der damaligen DDR in Kraft. Direkt nach der Wende 1990 hatte Ostdeutschland ökonomisch rasch aufgeholt. Unterschiede in der Wirtschaftskraft zwischen Ost und West bleiben jedoch bis heute bestehen, obwohl weiterhin erhebliche Transfers nach Ostdeutschland fließen. Diese Unterschiede lassen sich unter anderem durch die Wirtschaftsstruktur und die Transformationshistorie begründen, sie sind aber auch sozioökonomisch und politisch verursacht. Ein wesentlicher Aspekt ist dabei, dass die ostdeutschen Länder den westdeutschen Entwicklungspfad übernommen haben, was einen Aufholprozess immer schwieriger werden lässt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wirtschaftliche Aspekte der Zusammenarbeit in der Euroregion Elbe/Labe (2015)

    Schramek, Christian;

    Zitatform

    Schramek, Christian (2015): Wirtschaftliche Aspekte der Zusammenarbeit in der Euroregion Elbe/Labe. In: Aus Politik und Zeitgeschichte, Jg. 65, H. 4-5, S. 42-48.

    Abstract

    "Die deutsch-tschechische Euroregion hat sich auch der Förderung der grenzüberschreitenden Wirtschaftsbeziehungen auf ihrem Gebiet verschrieben. Die hiermit verbundenen Herausforderungen, Hindernisse und bisherigen Erfolge werden bilanziert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wasserstand: Der deutsche Arbeitsmarkt 25 Jahre nach der Wiedervereinigung (2015)

    Zitatform

    (2015): Wasserstand: Der deutsche Arbeitsmarkt 25 Jahre nach der Wiedervereinigung. In: IAB-Forum H. 1, S. 1-124. DOI:10.3278/IFO1501W

    Abstract

    Beiträge zum Themenschwerpunkt "25 Jahre Wiedervereinigung":
    - Uwe Blien, Van Phan thi Hong: 25 Jahre nach der Wiedervereinigung - Schwierige Startbedingungen wirken nach (S. 4-13);
    - Barbara Schwengler, Franziska Hirschenauer: Regionen im Ost-West-Vergleich - Vieles ist im Fluss (S. 14-21);
    - Michaela Fuchs, Oliver Ludewig, Antje Weyh: Arbeitslosigkeit in Ost und West - Unterschiede verschwimmen immer mehr (S. 22-29);
    - Susanne Wanger: Erwerbs- und Arbeitszeitstrukturen von Frauen und Männern - Der Westen holt auf (S. 38-45);
    - Andrea Kargus, Martin Schludi: "Jeht nich, jibt's nich!" Ein Gespräch mit Heinrich Alt, Friedrich Buttler, Diana Golze und Manfred Stolpe (S. 46-55);
    - Barbara Schwengler, Lutz Bellmann: Fachkräftebedarf aus regionaler Perspektive - Gerade Kleinstbetriebe sitzen immer öfter auf dem Trockenen (S. 56-59);
    - Michaela Fuchs, Mirko Wesling, Antje Weyh: Arbeitslosigkeit und Fachkräftesicherung in Ostdeutschland - Zarte Pflänzchen brauchen Pflege (S. 60-65);
    - Lutz Bellmann, Sandra Dummert, Ute Leber: Betriebliche Ausbildung in Ostdeutschland - Der Lehrlingsstrom droht zu versiegen (S. 68-75);
    - Michaela Fuchs, Mirko Wesling, Antje Weyh: Rückwanderung von ostdeutschen Beschäftigten - Kurs Ost-West-Ost (S. 78-83);
    - Peter Ellguth, Susanne Kohaut: Entwicklung der Tariflandschaft - Immer größere Flächen trocknen aus (S. 84-91);

    Weitere Themen:
    - Gesine Stephan, Sven Uthmann: Konfliktsituationen am Arbeitsplatz: Auge um Auge, Zahn um Zahn? (S. 102-107);
    - Stefan Bernhard: Der Gründungszuschuss nach der jüngsten Reform - Neue Wege, altes Programm (S. 108-113). - Andrea Kargus: "Regionen sind wie Tanker". Porträt von Uwe Blien (S. 100-101)

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  • Literaturhinweis

    Establishment survival in East and West Germany: a comparative analysis (2014)

    Fackler, Daniel;

    Zitatform

    Fackler, Daniel (2014): Establishment survival in East and West Germany. A comparative analysis. (Universität Erlangen, Nürnberg, Lehrstuhl für Arbeitsmarkt- und Regionalpolitik. Diskussionspapiere 90), Erlangen, 24 S.

    Abstract

    "Anhand umfangreicher administrativer Daten untersucht diese Studie für die Jahre 1994 bis 2008 mit Methoden der Verweildaueranalyse, ob sich die Überlebenschancen neu gegründeter Betriebe zwischen West- und Ostdeutschland unterscheiden und ob sie sich im Zeitablauf angenähert haben. Die Ergebnisse zeigen, dass Betriebe in Ostdeutschland von 1994 bis 1997 relativ gute Überlebenschancen aufweisen, die sich kaum von denen westdeutscher Betriebe unterscheiden. In den Jahren 1998 und 1999 steigt die Schließungswahrscheinlichkeit in Ostdeutschland stark an, in Westdeutschland jedoch nicht, was vermutlich auf eine Änderung der Subventionspolitik für Betriebe in Ostdeutschland zurückzuführen ist. Seit dem Jahr 2000 haben sich die Schließungswahrscheinlichkeiten von Betrieben in West- und Ostdeutschland angenähert und unterscheiden sich gegen Ende des Beobachtungszeitraums nicht mehr signifikant voneinander." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    How much of a socialist legacy? The re-emergence of entrepreneurship in the East German transformation to a market economy (2014)

    Fritsch, Michael ; Wyrwich, Michael ; Bublitz, Elisabeth ; Sorgner, Alina ;

    Zitatform

    Fritsch, Michael, Elisabeth Bublitz, Alina Sorgner & Michael Wyrwich (2014): How much of a socialist legacy? The re-emergence of entrepreneurship in the East German transformation to a market economy. In: Small business economics, Jg. 43, H. 2, S. 427-446. DOI:10.1007/s11187-014-9544-x

    Abstract

    "We investigate how institutional change - the transition from a socialist system to a western type market economy - relates to the re-emergence of entrepreneurship in East Germany. This region is particularly well suited for such a study because of the rapid change of the institutional framework and the possibility to use West Germany as a benchmark. It took about 15 years until self-employment levels in East Germany reached those of West Germany. Despite this catch up, we find a number of peculiarities in East German self-employment that appear to be a continuing legacy of the socialist period. There is also a considerable correspondence of the regional levels of self-employment before, during and after the socialist period, suggesting the existence of a long-lasting regional entrepreneurship culture that can be regarded as an informal institution. This is in line with the hypothesis that informal institutions change much more slowly than formal institutions." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Die Bildungs-IBA: Bildung als Problembearbeitung im demografischen Wandel: Die Internationale Bauausstellung "Stadtumbau Sachsen-Anhalt 2010" (2014)

    Grelak, Uwe; Pasternack, Peer;

    Zitatform

    Grelak, Uwe & Peer Pasternack (2014): Die Bildungs-IBA. Bildung als Problembearbeitung im demografischen Wandel: Die Internationale Bauausstellung "Stadtumbau Sachsen-Anhalt 2010". (Hochschulforschung Halle-Wittenberg), Leipzig: Akademische Verlagsanstalt, 504 S.

    Abstract

    "Die Internationale Bauausstellung 'Stadtumbau Sachsen-Anhalt 2010' (2002 - 2010) war ein Experiment von bundesweiter Bedeutung, das auch in internationalen Fachkreisen Beachtung gefunden hat: Die IBA zielte darauf, der Herausforderung schrumpfender Städte zu begegnen, indem diese Städte selbst exemplarische Antworten entwickeln. Insgesamt 19 Städte hatten sich an der IBA beteiligt. 15 dieser Städte setzten dabei auf lokale Profile, die auf Bildungsfragen entweder fokussiert waren oder diese explizit einbezogen. Sie hatten erkannt: Den weniger vorhandenen Menschen müssen unter Schrumpfungsbedingungen mehr bildungsinduzierte Teilhabechancen eröffnet werden, wenn die allgemeine Wohlfahrt gesichert werden soll. Diese 15 Städte werden hier untersucht. Die IBA Stadtumbau wollte innovativ sein, also noch nicht Mehrheitsfähiges ausprobieren. Sie hatte keinen Masterplan, sondern wollte Planungen, vor allem Umplanungen anregen. Die IBA sah sich als Labor und war als Experiment angelegt. Experimente zeichnen sich durch Ergebnisoffenheit aus: Sie können gelingen oder nicht gelingen. Dass einige der IBA-Projekte nicht zustande kamen oder abgebrochen werden mussten, dass es Planungs- und Umsetzungsprobleme gab, ist insoweit wenig verwunderlich. Sowohl das Gelingen als auch das Scheitern brachten in jedem Fall Erfahrungen, von denen vergleichbare Projekte und Prozesse profitieren können. Indem Versuche begonnen worden waren, die dann fallweise gelangen oder misslangen, hat sich jedenfalls gezeigt, dass die IBA tatsächlich ein ergebnisoffener Prozess war." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Einwanderungsstrategie für Thüringen (2014)

    Kubis, Alexander; Schneider, Lutz ;

    Zitatform

    Kubis, Alexander & Lutz Schneider (2014): Einwanderungsstrategie für Thüringen. (Thüringer Memos 03), Erfurt, 28 S.

    Abstract

    "Thüringen ist - nach den neuesten Erkenntnissen des Zensus 2011 - das Bundesland mit dem geringsten Ausländeranteil und dem niedrigsten Anteil vom Menschen mit Migrationshintergrund. Die aktuellen Zuwanderungszahlen deuten indes darauf hin, dass die Zukunft des Landes in einer sehr viel stärker migrationsbasierten Internationalisierung liegen kann, als es die derzeitige Bevölkerungsstruktur widerspiegelt (siehe Kapitel 3). Sowohl im Zuge der Realisierung von Freizügigkeit innerhalb der EU als auch in Folge der durch die europäische Staatsschuldenkrise umgelenkten Wanderungsbewegungen (Bertoli et al. 2013) haben sich die Zuzüge aus dem Ausland deutlich erhöht. Diese neuere Entwicklung wird von den Akteuren im Land zunehmend erkannt, was sich in einer verstärkten Akzentuierung des Einwanderungsthemas in Politik, Wirtschaft und Verwaltung niederschlägt. In diesem Sinne werden von Seiten der Landesregierung und des Thüringer Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Technologie (TMWAT) seit geraumer Zeit die Chancen einer Internationalisierung der Thüringer Wirtschaft - auch über eine stärkere Rekrutierung internationaler Fachkräfte - betont (TMWAT 2013b). Vor diesem Hintergrund erscheint es nur konsequent, mögliche Maßnahmen zur Förderung qualifizierter Zuwanderung nach Thüringen systematisch und evidenzbasiert zu eruieren und in eine konsistente Landesstrategie einzubetten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kubis, Alexander;
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  • Literaturhinweis

    Actors and interactions: identifying the role of industrial clusters for regional production and knowledge generation activities (2014)

    Titze, Mirko ; Kubis, Alexander; Brachert, Matthias;

    Zitatform

    Titze, Mirko, Matthias Brachert & Alexander Kubis (2014): Actors and interactions. Identifying the role of industrial clusters for regional production and knowledge generation activities. In: Growth and Change, Jg. 45, H. 2, S. 163-190., 2012-11-03. DOI:10.1111/grow.12047

    Abstract

    "This paper contributes to the empirical literature on systematic methodologies for the identification of industrial clusters. It combines a measure of spatial concentration, qualitative input - output analysis, and a knowledge interaction matrix to identify the production and knowledge generation activities of industrial clusters in the Federal State of Saxony in Germany. It describes the spatial allocation of the industrial clusters, identifies potentials for value chain industry clusters, and relates the production activities to the activities of knowledge generation in Saxony. It finds only a small overlap in the production activities of industrial clusters and general knowledge generation activities in the region, mainly driven by the high-tech industrial cluster in the semiconductor industry. Furthermore, the approach makes clear that a sole focus on production activities for industrial cluster analysis limits the identification of innovative actors." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Kubis, Alexander;
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  • Literaturhinweis

    Jahresbericht der Bundesregierung zum Stand der Deutschen Einheit 2014 (2014)

    Abstract

    "Zum 25-jährigen Jubiläum bilanziert der Bericht zum Stand der Deutschen Einheit in Texten und Grafiken den Stand der Entwicklung in den neuen Ländern, zeigt Erfolge, Probleme und Tendenzen auf und stellt übersichtlich alle relevanten Wirtschaftsdaten zusammen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Regionale Wirtschaftsförderung ab 2014: Neue Rangfolge der förderbedürftigen Regionen in Deutschland (2013)

    Schwengler, Barbara;

    Zitatform

    Schwengler, Barbara (2013): Regionale Wirtschaftsförderung ab 2014: Neue Rangfolge der förderbedürftigen Regionen in Deutschland. (IAB-Kurzbericht 22/2013), Nürnberg, 7 S.

    Abstract

    "In strukturschwachen Regionen können private Unternehmen und kommunale wirtschaftsnahe Infrastrukturprojekte mit Investitionskostenzuschüssen gefördert werden. Das IAB hat für Deutschland einen Gesamtindikator berechnet, mithilfe dessen förderbedürftige Regionen identifiziert und ihre Rangfolge festgelegt werden können. Dabei sind die Arbeitslosenquote im mehrjährigen Durchschnitt und das regionale Durchschnittseinkommen die beiden Einzelindikatoren mit dem stärksten Gewicht im Gesamtindikator. Für die kommende Förderperiode 2014 bis 2020 mussten die Fördergebiete neu abgegrenzt werden. Dem Ranking zufolge zeigt sich, dass es ostdeutsche Regionen gibt, die sich so gut entwickelt haben, dass sie inzwischen besser dastehen als einige westdeutsche Regionen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schwengler, Barbara;
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  • Literaturhinweis

    Wirtschaftsdaten Neue Bundesländer, Oktober 2013 (2013)

    Abstract

    "Ob Bruttoinlandsprodukt (BIP), Erwerbstätigen- und Einwohnerzahlen oder Investitionen und Unternehmensgründungen - diese Broschüre des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie beinhaltet gesamtwirtschaftliche Daten im Ost-West-Vergleich in übersichtlichen Tabellen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Does firm size make a difference? Analysing the effectiveness of R&D subsidies in East Germany (2012)

    Alecke, Björn; Untiedt, Gerhard; Mitze, Timo ; Reinkowski, Janina;

    Zitatform

    Alecke, Björn, Timo Mitze, Janina Reinkowski & Gerhard Untiedt (2012): Does firm size make a difference? Analysing the effectiveness of R&D subsidies in East Germany. In: German economic review, Jg. 13, H. 2, S. 174-195. DOI:10.1111/j.1468-0475.2011.00546.x

    Abstract

    "We analyse the impact of public subsidies on private sector research and development (R&D) activity for a sample of East German firms. Using propensity score matching, our empirical results indicate that subsidized firms indeed show a higher level of R&D intensity (R&D expenditures relative to total turnover) and a higher probability for patent application compared with non-subsidized firms. We find that, on average, the R&D intensity increases from 1.5% to 3.9%. The probability of patent application rises from 20% to 40%. These results closely match earlier empirical findings for East Germany. Given the fact that the East German innovation system is particularly driven by small- and medium-sized enterprises (SMEs), we draw special attention to the effectiveness of R&D subsidies for this latter subgroup. Here, no specific empirical evidence is available so far. Our findings indicate that policy effectiveness also holds for private R&D activity of SMEs, with the highest increase in terms of R&D intensity being estimated for microbusinesses with up to ten employees." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Die Entwicklung ehemaliger Treuhand-Unternehmen: Analysen mit den Daten des IAB Betriebspanels (2012)

    Bellmann, Lutz ; Gerner, Hans-Dieter;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz & Hans-Dieter Gerner (2012): Die Entwicklung ehemaliger Treuhand-Unternehmen. Analysen mit den Daten des IAB Betriebspanels. In: O. Deppenheuer & K.- H. Paque (Hrsg.) (2012): Einheit - Eigentum - Effizienz : Bilanz der Treuhandanstalt. Gedächtnisschrift zum 20. Todestag von Dr. Detlev Karsten Rohwedder (Bibliothek des Eigentums, 09), S. 63-80. DOI:10.1007/978-3-642-33114-5_7

    Abstract

    "Wie hat sich die Effizienz der Treuhandanstalt-Betriebe nach ihrer Privatisierung im Vergleich zu anderen Betrieben in Ostdeutschland in den Jahren 2000-2007 entwickelt? Wie sieht die Exporttätigkeit von Treuhandbetrieben im Vergleich zu anderen Betrieben in West- und Ostdeutschland aus? Der Aufbau des Beitrags ist folgender: Zunächst werden der Forschungsstand und der institutionelle Hintergrund referiert. Daran schließt sich die Vorstellung eines ökonometrischen Verfahrens zur Messung betrieblicher Effizienz an. Danach werden die Ergebnisse deskriptiver und multivariater Analysen präsentiert. Der Beitrag schließt mit einem Fazit." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
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  • Literaturhinweis

    Industrieforschung in Ostdeutschland: Welchen Beitrag leisten die externen Industrieforschungseinrichtungen? (2012)

    Dominguez Lacasa, Iciar; Lang, Cornelia; Nulsch, Nicole; Rammer, Christian;

    Zitatform

    Dominguez Lacasa, Iciar, Cornelia Lang, Nicole Nulsch & Christian Rammer (2012): Industrieforschung in Ostdeutschland: Welchen Beitrag leisten die externen Industrieforschungseinrichtungen? In: Wirtschaft im Wandel, Jg. 18, H. 12, S. 344-350.

    Abstract

    "Das ostdeutsche Forschungs- und Innovationssystem ist einerseits durch eine gut ausgebaute öffentliche Wissenschaftsinfrastruktur und andererseits durch ein relativ niedriges Niveau an industrieller Forschung und Entwicklung (FuE) charakterisiert. So erreichen die FuE-Ausgaben in der ostdeutschen Wissenschaft - gemessen am Bruttoregionalprodukt - das Nveau der Alten Bundesländer, während die FuE-Ausgaben der ostdeutschen Industrie deutlich unter Westniveau liegen. Ursächlich dafür ist die nach wie vor kleinteilig geprägte ostdeutsche Wirtschaft, es fehlen Großunternehmen und Konzernzentralen. Industrielle FuE geht daher in Ostdeutschland im Wesentlichen von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) aus. Diese können jedoch die Lücke, die durch die fehlende FuE der Großunternehmen entsteht, nicht komplett schließen. An dieser Stelle setzen die externen Industrieforschungseinrichtungen (IFE) an. Sie sind gemeinnützig und verstehen sich als FuE-Dienstleister. Die Ergebnisse ihrer FuE-Tätigkeit stellen sie der Allgemeinheit zur Verfügung, führen jedoch auch Aufträge der Privatwirtschaft aus. Im Vergleich zu kleinen und mittleren Unternehmen verfügen die IFE über deutlich größere FuE-Einheiten und können ein wesentlich breiteres Kompetenzfeld anbieten. Der Fokus liegt dabei auf Hochtechnologien. Im ostdeutschen Innovationssystem sind sie ein wichtiger Akteur und unterstützen ostdeutsche KMU in deren Innovationsbemühungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ostdeutschland 2020: Die Zukunft des "Aufbau Ost": Einschätzungen künftiger Förderaktivitäten und Handlungsempfehlungen von Experten aus Wissenschaft und Praxis (2012)

    Holtmann, Everhard; Ragnitz, Joachim; Völkl, Kerstin;

    Zitatform

    Holtmann, Everhard, Joachim Ragnitz & Kerstin Völkl (2012): Ostdeutschland 2020: Die Zukunft des "Aufbau Ost". Einschätzungen künftiger Förderaktivitäten und Handlungsempfehlungen von Experten aus Wissenschaft und Praxis. Berlin, 175 S.

    Abstract

    "Ende 2019 läuft der Solidarpakt II aus, der den ostdeutschen Ländern besondere Finanzmittel zur Verfügung stellt. Dass bis dahin der 'Aufbau Ost' nicht abgeschlossen sein wird, kann man allerdings heute schon absehen. Denn sein Ziel - die Angleichung der Lebensverhältnisse in Ost und West - wird bis dahin nicht erreicht sein. Zugleich hat vor dem Hintergrund massiver Finanzprobleme zahlreicher westdeutscher Kommunen in jüngster Vergangenheit eine öffentliche Debatte über die Intention und Sinnhaftigkeit entsprechender Transferzahlungen begonnen. Die FES hat bei der Universität Halle in Zusammenarbeit mit dem ifo-Institut Dresden eine Studie über die Zukunft des Aufbaus Ost in Auftrag gegeben. Die Autor/innen haben dabei Expert/innen aus Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Verbänden und die Fachliteratur ausgewertet. Die Ergebnisse zeigen, dass die Angleichung der Lebensverhältnisse auch mittelfristig nicht erwartet wird, für einige Regionen sogar nie. 87% der Befragten sehen daher auch nach 2019 den Bedarf einer ostdeutschen Sonderförderung durch den Bund. Das Instrumentarium müsse aber modifiziert werden und stärker Innovationen sowie regionale Wachstumsschwerpunkte fördern. Vorschläge wie die Länderneugliederung oder ein 'Solidarpakt III' wurden kontrovers bewertet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Auswirkungen veränderter Transferzahlungen auf die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit der ostdeutschen Länder: Gutachten im Auftrag des sächsischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr (2012)

    Kloß, Michael; Untiedt, Gerhard; Fiala, Oliver; Ragnitz, Joachim; Lehmann, Robert ;

    Zitatform

    Kloß, Michael, Robert Lehmann, Joachim Ragnitz & Gerhard Untiedt (2012): Auswirkungen veränderter Transferzahlungen auf die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit der ostdeutschen Länder. Gutachten im Auftrag des sächsischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr. (Ifo-Dresden-Studien 63), Dresden, 91 S.

    Abstract

    "Auf europäischer Ebene steht aktuell die Neuabgrenzung der Fördergebiete für die EU-Strukturfonds der Förderperiode 2014 bis 2020 zur Debatte. Ob eine Region förderfähig ist, hängt von der regionalen Wirtschaftskraft im Vergleich zum EU-Durchschnitt ab. Bei Bemessung anhand aktuell vorliegender Zahlen dürfte dieser Indikator die Leistungsfähigkeit in Ostdeutschland überzeichnen, da die ostdeutschen Bundesländer in hohem Maße von Transferzahlungen abhängig sind, die bis 2020 abgeschmolzen werden. Die Studie quantifiziert den Einfluss der Transferleistungen auf zentrale volkswirtschaftliche Aggregate." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gesamtwirtschaftliche Effekte verminderter Transferzahlungen für die ostdeutschen Bundesländer (2012)

    Kloß, Michael; Ragnitz, Joachim; Lehmann, Robert ; Untiedt, Gerhard;

    Zitatform

    Kloß, Michael, Robert Lehmann, Joachim Ragnitz & Gerhard Untiedt (2012): Gesamtwirtschaftliche Effekte verminderter Transferzahlungen für die ostdeutschen Bundesländer. In: Ifo Dresden berichtet, Jg. 19, H. 1, S. 21-28.

    Abstract

    "Die regionale Wirtschaftskraft, gemessen als Bruttoinlandsprodukt je Einwohner in Kaufkraftstandards, dürfte aller Voraussicht nach auch in der kommenden EU-Strukturfondsperiode 2014 - 2020 als Kriterium für die Vergabe des Förderstatus dienen. tatsächlich dürfte dieser Indikator aber die Wirtschaftskraft in den ostdeutschen Regionen überzeichnen, da diese in hohem Maße von Transferzahlungen abhängig sind. Die Frage, inwieweit eine Kürzung der Ausgleichszahlungen zu einem Rückgang der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit der ostdeutschen Bundesländer führt, kann mit Hilfe eines makroökonomischen Simulationsmodells beantwortet werden. Rechnungen mit Hilfe des HERMIN-Modells zeigen, dass das Bruttoinlandsprodukt gegenüber einem Szenario ohne Rückführungen der Transferleistungen um bis zu 2 % niedriger liegen dürfte. Der Grenzwert für die Abgrenzung der Strukturfonds-Förderregionen wird damit jedoch aller Wahrscheinlichkeit nach nicht unterschritten werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der deutsche Goldrausch: Die wahre Geschichte der Treuhand (2012)

    Laabs, Dirk;

    Zitatform

    Laabs, Dirk (2012): Der deutsche Goldrausch: Die wahre Geschichte der Treuhand. München: Pantheon, 383 S.

    Abstract

    "Wie die DDR abgewickelt wurde und wer daran verdiente: Dirk Laabs erzählt die Geschichte der Treuhand, jener 'Superbehörde', die ursprünglich angetreten war, das Volkseigentum der DDR vor dem Ausverkauf zu retten und am Ende verantwortlich war für drei Millionen Entlassungen. Es ist eine Geschichte, die im Schatten der Wiedervereinigung stattfand. Laabs eröffnet uns einen neuen Blick auf die Wendezeit, sein Buch ist Wirtschaftsthriller und Geschichtsbuch in einem. Die Treuhand ist das zentrale Symbol für eine in Teilen misslungene Wiedervereinigung. 'Größtes Schlachthaus Europas' rief man ihr 1994 nach ihrer eigenen Abwicklung hinterher. Niemals zuvor in der Geschichte hat es einen derart großen Konzern gegeben. Die Treuhand war für 10 000 Betriebe und vier Millionen Angestellte zuständig. Im Osten herrschte 1989 Aufbruchseuphorie, im Westen Goldgräberstimmung. Wie das Rennen ausging, ist bekannt. Wie es dazu kam, schildert Dirk Laabs und bringt die wichtigsten Insider erstmals zum Reden. Er beschäftigt sich mit einem der spannendsten und gleichzeitig wenig beleuchteten Kapitel der jüngsten deutschen Zeitgeschichte und wird Diskussionen auslösen: War die Arbeit der Treuhand wirklich unumgänglich für die Vereinigung der beiden deutschen Staaten? Und war sie letztlich erfolgreich?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Verlieren die ostdeutschen Bundesländer zukünftig die EU-Strukturförderung? (2012)

    Lehmann, Robert ;

    Zitatform

    Lehmann, Robert (2012): Verlieren die ostdeutschen Bundesländer zukünftig die EU-Strukturförderung? In: Ifo Dresden berichtet, Jg. 19, H. 2, S. 33-36.

    Abstract

    "Aktuelle Zahlen von EUROSTAT zeigen, dass die ostdeutschen Bundesländer in der kommenden EU-Strukturfondsförderperiode 2014 bis 2020 ihren Status als EU-Höchstfördergebiete verlieren werden. Der Direktionsbezirk Leipzig könnte sogar jegliche Förderberechtigung verlieren, da das durchschnittliche Konvergenzniveau zu den europäischen Staaten inzwischen auf dem Niveau des oberen Schwellenwertes liegt. Die Bemessung anhand aktuell vorliegender Daten muss jedoch kritisch hinterfragt werden, da diverse Einflüsse wie die hohe Transferabhängigkeit Ostdeutschlands oder die Finanz- und Wirtschaftskrise das Bild verzerren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Jahresbericht der Bundesregierung zum Stand der Deutschen Einheit 2012 (2012)

    Abstract

    "Der diesjährige Jahresbericht konzentriert sich auf die Schwerpunktthemen Konvergenz in den Bereichen Wirtschaft und Arbeitsmarkt sowie demografischer Wandel. Der Bericht belegt, dass der Angleichungsprozess voranschreitet und das Zusammenwachsen von Ost und West in vielen Bereichen positiv verläuft. Der insgesamt erfolgreiche Prozess der wirtschaftlichen Angleichung wurde selbst in der Wirtschaftskrise nicht unterbrochen. Die Arbeitslosigkeit ist auf dem tiefsten Stand seit der Wiedervereinigung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Evaluierung der Ergebnisse der Neuausrichtung der Wirtschaftsförderung des Landes Brandenburg (2011)

    Baum, Katja; Ziegenbalg, Björn;

    Zitatform

    Baum, Katja & Björn Ziegenbalg (2011): Evaluierung der Ergebnisse der Neuausrichtung der Wirtschaftsförderung des Landes Brandenburg. In: Ifo Dresden berichtet, Jg. 18, H. 1, S. 23-32.

    Abstract

    "Mit der Neuausrichtung der Wirtschaftsförderung im Land Brandenburg im Jahr 2005 wurde eine stärkere regionale und sektorale Fokussierung der Wirtschaftsförderung durchgesetzt. Die nunmehr 14 förderintensiven Branchenkompetenzfelder (BKF) verfügen in Brandenburg über besondere Entwicklungspotenziale. Zahlreiche Förderprogramme auf Landesebene wurden deshalb zielgerichteter auf diese BKF ausgerichtet. Der Artikel gibt einen Überblick über die Entwicklung der Beschäftigten und des Umsatzes im Wirtschaftsraum Brandenburg sowie der einzelnen BKF in den Jahren 2005 bis 2009. Zusätzlich werden die Förderprogramme des Landes Brandenburgs systematisch auf ihre Verwendung untersucht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Good institutions are not enough: ongoing challenges of Eastern German development (2011)

    Carlin, Wendy;

    Zitatform

    Carlin, Wendy (2011): Good institutions are not enough: ongoing challenges of Eastern German development. In: CESifo DICE report, Jg. 9, H. 1, S. 28-34.

    Abstract

    Die Autorin untersucht den Aufholprozess Ostdeutschlands in Folge der Wiedervereinigung im Vergleich zu anderen osteuropäischen Ländern. Sie stellt dar, dass es in Ostdeutschland trotz der Übernahme bewährter westdeutscher Institutionen nicht zu einer raschen Überwindung von 40 Jahren Planwirtschaft kam. Negativ wirkte sich die rapide Deindustrialisierung auf die Wirtschaft aus. Dies führte zu einer geringeren Außenhandelsentwicklung und geringen Investitionen ausländischer Investoren. Abschließend werden Anzeichen für eine langsame Verbesserung der ostdeutschen Wirtschaftsleistung aufgezeigt und eine Industriepolitik zur Förderung erfolgreicher Wirtschaftsregionen gefordert. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Strukturbericht Thüringen (2011)

    Dietrich, Ingrid; Fritzsche, Birgit; Fuchs, Michaela ; Kropp, Per;

    Zitatform

    Dietrich, Ingrid, Birgit Fritzsche, Michaela Fuchs & Per Kropp (2011): Strukturbericht Thüringen. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Sachsen-Anhalt-Thüringen 02/2011), Nürnberg, 61 S.

    Abstract

    "Thüringens Wirtschaft hat seit der Wende eine sehr erfolgreiche Entwicklung vollzogen und ist hinsichtlich zahlreicher Indikatoren dabei, einige westdeutsche Bundesländer sogar zu überholen. Das Land hat eine vergleichsweise niedrige Arbeitslosenquote, die in einigen Kreisen fast einer Vollbeschäftigung entspricht, eine ausgeprägte industrielle Basis sowie attraktive Städte und Naturregionen. Einige Regionen verzeichnen aber auch extreme Bevölkerungsverluste, und die Arbeitnehmer im Freistaat sind mit einem sehr geringen Lohnniveau konfrontiert.
    Inhalt der Studie ist die Analyse der Thüringer Wirtschaft und ihres Arbeitsmarktes im Zeitraum von 2000 bis 2010. Zunächst erfolgt die Untersuchung der wichtigsten Tendenzen in der wirtschaftlichen Struktur und Entwicklung. Danach liegt der Fokus auf der Beschäftigungsentwicklung. Schwerpunkte sind hierbei die Analyse der Qualität der Beschäftigungsverhältnisse sowie der branchenspezifische Beschäftigungsverlauf. Die Struktur der Arbeitslosigkeit wird ebenfalls untersucht. Die zentralen Befunde und die Chancen und Herausforderungen, die sich daraus für Thüringen ergeben, werden im abschließenden Kapitel zusammengefasst. Bei allen Analysen erfolgt, soweit möglich, ein Vergleich der Entwicklungen im Freistaat und seinen Kreisen gegenüber Ostdeutschland sowie Deutschland insgesamt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Wirtschaftlicher Stand und Perspektiven für Ostdeutschland: Studie im Auftrag des Bundesministeriums des Innern (2011)

    Günther, Jutta ; Dietrich, Diemo; Dürig, Wolfgang; Franz, Peter; Zeddies, Götz; Brenke, Karl; Buscher, Herbert; Kubis, Alexander; Pelzel, Frank; Loose, Brigitte; Haug, Peter; Blum, Ulrich; Ragnitz, Joachim; Brachert, Matthias; Rosenfeld, Martin; Kauffmann, Albrecht; Weiß, Dominik; Ludwig, Udo; Walwei, Ulrich ; Brautzsch, Hans-Ulrich; Titze, Mirko ; Pasternack, Peer; Stops, Michael ; Lageman, Bernhard; Schneider, Lutz ;

    Zitatform

    Günther, Jutta, Diemo Dietrich, Wolfgang Dürig, Peter Franz, Götz Zeddies, Karl Brenke, Herbert Buscher, Alexander Kubis, Frank Pelzel, Brigitte Loose, Peter Haug, Ulrich Blum, Joachim Ragnitz, Matthias Brachert, Martin Rosenfeld, Albrecht Kauffmann, Dominik Weiß, Udo Ludwig, Ulrich Walwei, Hans-Ulrich Brautzsch, Mirko Titze, Peer Pasternack, Michael Stops, Bernhard Lageman & Lutz Schneider (2011): Wirtschaftlicher Stand und Perspektiven für Ostdeutschland. Studie im Auftrag des Bundesministeriums des Innern. (IWH-Sonderheft 2011,02), Halle, 160 S.

    Abstract

    "Zwanzig Jahre nach der deutschen Vereinigung hat sich das wirtschaftliche, soziale und gesellschaftliche Bild Ostdeutschlands tiefgreifend geändert. Enorme Fortschritte konnten erzielt werden. Die Dynamik der Entwicklung hat sich allerdings seit dem Ende der 1990er Jahre deutlich abgeschwächt und die Aufholfortschritte sind im vergangenen Jahrzehnt immer kleiner geworden. Vor diesem Hintergrund hat das Bundesministerium des Innern im August 2010 einem Konsortium von sechs Forschungsinstituten den Auftrag erteilt, auf Basis vorliegender Forschungsergebnisse in knapper Form die wesentlichen wirtschaftlichen Stärken und Schwächen Ostdeutschlands herauszuarbeiten, daraus resultierende Herausforderungen für die Wirtschaftspolitik zu identifizieren und den Handlungsrahmen für die Bundesebene - sei er eher ordnungsökonomischer oder eher prozesspolitischer Art - abzustecken. Die sechs Institute - das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW), das ifo Institut für Wirtschaftsforschung (Niederlassung Dresden), das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), das Institut für Hochschulforschung Wittenberg (HoF), das Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) und das Rheinisch-Westfälische Institut für Wirtschaftsforschung (RWI) - stellen hiermit ihre Sicht der Dinge zur Lage und zu den Perspektiven der ostdeutschen Wirtschaft vor. Sie betonen dabei insbesondere, dass künftig das Konvergenzziel siedlungs- und wirtschaftsstrukturell wesentlich differenzierter gesehen werden muss, um das in Ostdeutschland tatsächlich Erreichte bewerten und das zu Erreichende wirtschafts¡politisch gestalten zu können. Dabei sollte auf Bundesebene zunehmend eine gesamtdeutsche Perspektive dominieren, die ostdeutsche Problemlagen - räumlich meist konzentrierter als in Westdeutschland - erfasst, diese in Westdeutschland aber nicht ausklammert. Zu berücksichtigen ist, dass die Gestaltungskraft der Politik 20 Jahre nach der Einheit infolge gewachsener Strukturen und aufgrund der fiskalischen Rahmenbedingungen als begrenzt anzusehen ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Wirkung kommunaler Investitionen in die Tourismusinfrastruktur am Beispiel Sachsens (2011)

    Kauffmann, Albrecht;

    Zitatform

    Kauffmann, Albrecht (2011): Wirkung kommunaler Investitionen in die Tourismusinfrastruktur am Beispiel Sachsens. In: Review of regional research, Jg. 31, H. 1, S. 57-73. DOI:10.1007/s10037-011-0053-y

    Abstract

    "Nach 1990 erfolgten in allen Neuen Ländern der Bundesrepublik Deutschland massive Investitionen in die touristische Infrastruktur. Dabei wurden sowohl das Ziel der Erhaltung bzw. Wiedererlangung der Wettbewerbsfähigkeit traditioneller Tourismusgebiete, als auch die Unterstützung eines dienstleistungsorientierten Strukturwandels in deindustrialisierten Regionen verfolgt. Ein Großteil dieser Investitionen wurde aus Mitteln des Programms der Gemeinschaftsaufgabe zur Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur, insbesondere der kommunalen wirtschaftsnahen Infrastruktur (GA-Infra) gefördert. Der Beitrag untersucht die Wirkung so geförderter Investitionen in die touristische Infrastruktur auf die Beschäftigung im Gastgewerbe in Sachsen auf der Ebene der Kommunen. Dabei zeigt sich, dass für bestimmte Investitionsarten für den Zeitraum 2000 - 2007 tatsächlich eine positive Korrelation mit der Entwicklung im Gastgewerbe bestand. Diese ist jedoch an Voraussetzungen gebunden, z.B. das Vorhandensein komplementärer Faktoren und einer bereits bestehenden touristischen Tradition." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Jahresbericht der Bundesregierung zum Stand der Deutschen Einheit 2011 (2011)

    Abstract

    "Die zahlreichen und ausführlichen Bilanzen zum 20. Jubiläum der Deutschen Einheit im vergangenen Jubiläumsjahr haben deutlich gemacht, dass der Einigungsprozess an einer neuen Wegmarke angekommen ist, Die Innenstädte haben sich erneuert. Heute gibt es wieder eine intakte Umwelt. Der Prozess der wirtschaftlichen Angleichung wurde selbst in der schweren Finanz- und Wirtschaftskrise nicht unterbrochen. Das ostdeutsche Bruttoinlandsprodukt je Einwohner ist inzwischen von ursprünglich 43 auf 73 Prozent des westdeutschen Niveaus gestiegen und es werden über 80 Prozent des westdeutschen Produktivitätsniveaus erreicht. Der in den vergangenen Jahren im Fokus stehende Aufbau der Infrastruktur ist fast abgeschlossen. Die 17 Verkehrsprojekte Deutsche Einheit sind überwiegend fertig gestellt und in Betrieb. Weitere wichtige Vorhaben werden vorangetrieben.
    Noch vorhandene Rückstände beruhen weniger auf Infrastrukturdefiziten, sondern auf strukturellen Faktoren wie der kleinteiligeren Wirtschaftsstruktur und damit verbundenen Faktoren, wie der unterdurchschnittlichen FuE-Kapazität der Wirtschaft und der geringeren Exportorientierung. Die damit verbundenen Herausforderungen stellt die Bundesregierung in den Mittelpunkt ihrer Förderstrategie, z. B. durch eine wachsende Bedeutung der Innovationsförderung sowie spezifischen Maßnahmen, die zu einer engeren Netzwerkbildung unter klein- und mittelständischen Unternehmen beitragen." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Betriebspanel Berlin: Ergebnisse der fünfzehnten Welle 2010 (2011)

    Abstract

    "Anders als von vielen Experten erwartet, hat die Wirtschafts- und Finanzkrise zu keinem Beschäftigungseinbruch in Berlin geführt. Ganz im Gegenteil weist das Betriebspanel 2010 zwischen Mitte 2008 und Mitte 2010 einen Beschäftigungszuwachs von 74.000 Erwerbstätigen aus. Dies ist das Ergebnis einer bundesweit repräsentativen Arbeitgeberbefragung des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) unter dem Titel 'Betriebspanel'. Durchgeführt wird diese jährliche Arbeitgeberbefragung in Berliner Betrieben durch das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit (IAB) gemeinsam mit der Berliner Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales seit 1996. Für das Jahr 2010 liegen Interviews mit 882 Betrieben vor. Die befragten Betriebe repräsentieren insgesamt 83.635 Betriebe mit mindestens einem sozialversicherungspflichtigem Beschäftigten in Berlin zum 30.06.2009. Schwerpunktthema des Betriebspanels 2010 waren die Auswirkungen der Finanz- und Wirtschaftskrise auf Beschäftigung und Wirtschaft. Berlin gehört zu den Bundesländern, in denen der Rückgang des Bruttoinlandsprodukts im Jahr 2009 mit 0,7 Prozent vergleichsweise gering ausfiel. Dies ist insbesondere auf Berlins Wirtschaftsstruktur zurückzuführen. Ein relativ geringer Anteil des produzierenden Gewerbes und ein ausgeprägter Dienstleistungssektor verhelfen Berlin durch eine geringe Exportabhängigkeit zur Stabilität. Bereits im ersten Halbjahr 2010 erhöhte sich die Zahl der Betriebe wieder um 2,1 Prozent auf einen Höchstwert von knapp 85.000. Der Frauenanteil an allen Beschäftigten in den Berliner Unternehmen liegt bei 51 Prozent und ist damit der höchste Anteil im Ländervergleich. Deutliche Veränderungen gibt es bei den Qualifikationsanforderungen an die Beschäftigten. Der Anteil der einfachen Tätigkeiten hat sich 2010 im Vergleich zu 1996 deutlich verringert, demgegenüber ist der Anteil qualifizierter Arbeitskräfte in den vergangenen 15 Jahren angestiegen. Im Jahr 2010 waren nur noch 18 Prozent der Beschäftigten auf Arbeitsplätzen für einfache Tätigkeiten eingesetzt und 53 Prozent auf Arbeitsplätzen, die einen Berufsabschluss voraussetzten. 23 Prozent übten qualifizierte Tätigkeiten mit abgeschlossenem Hochschul- oder Fachhochschulstudium aus - Tendenz steigend. Dieses hohe Qualifikationsniveau der Beschäftigten stellt bei der Standortwerbung einen wichtigen Vorzug Berlins dar. Gefragt wurde auch nach der Übernahme von Auszubildenden in den Betrieben. Die seit dem Start des Panels zu beobachtende Entwicklung sinkender Übernahmequoten konnte bereits zur Jahrtausendwende umgekehrt werden und hat sich während der Finanz- und Wirtschaftskrise bis auf einen neuen Höchststand von 57 Prozent im Jahr 2010 erhöht. Im Ländervergleich liegt die Quote damit oberhalb des Durchschnitts der neuen (53 Prozent), aber unterhalb der alten Bundesländer (62 Prozent)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    20 Jahre Deutsche Einheit: von der Transformation zur europäischen Integration. Tagungsband (2010)

    Aderhold, Jens; Klein, Martin; Horvath, Gyula; Wurzel, Eckhard; Jaeck, Tobias; Behr, Michael; Wiesenthal, Helmut; Brachert, Matthias; Kubis, Alexander; Bröcker, Johannes; Kumpmann, Ingmar; Buscher, Herbert S.; Kuntze, Martina; Dietrich, Diemo; Lenk, Thomas; Gerner, Hans-Dieter; Ludwig, Udo; Harm, Katrin; Lutz, Burkart; Hildenbrand, Bruno; Mäding, Heinrich; Balmann, Alfons; Meier, Henning; Brade, Isolde; Michelsen, Claus; Carlin, Wendy; Neugebauer, Carola; Gühne, Michael; Orlowski, Lucjan T.; Hölscher, Jens; Paque, Karl-Heinz; Busch, Ulrich; Schaft, Franziska; Haug, Peter; Titze, Mirko ; Ehrlich, Martin; Wagener, Hans-Jürgen; Bellmann, Lutz ; Weiß, Dominik;

    Zitatform

    Aderhold, Jens, Martin Klein, Gyula Horvath, Eckhard Wurzel, Tobias Jaeck, Michael Behr, Helmut Wiesenthal, Matthias Brachert, Alexander Kubis, Johannes Bröcker, Ingmar Kumpmann, Herbert S. Buscher, Martina Kuntze, Diemo Dietrich, Thomas Lenk, Hans-Dieter Gerner, Udo Ludwig, Katrin Harm, Burkart Lutz, Bruno Hildenbrand, Heinrich Mäding, Alfons Balmann, Henning Meier, Isolde Brade, Claus Michelsen, Wendy Carlin, Carola Neugebauer, Michael Gühne, Lucjan T. Orlowski, Jens Hölscher, Karl-Heinz Paque, Ulrich Busch, Franziska Schaft, Peter Haug, Mirko Titze, Martin Ehrlich, Hans-Jürgen Wagener, Lutz Bellmann & Dominik Weiß (2010): 20 Jahre Deutsche Einheit. Von der Transformation zur europäischen Integration. Tagungsband. (IWH-Sonderheft 2010,03), Halle, 463 S.

    Abstract

    "Der Band dokumentiert die zweitägige internationale Konferenz zum zwanzigsten Jahr der Deutschen Einheit, die in Halle stattfand. Ziel der Tagung war es, den wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Wandel in den Post-Transformationsländern zu beschreiben, zu analysieren und einer kritischen Würdigung zu unterziehen. Aus dem bisherigen Verlauf dieses Prozesses sollen Lehren gezogen, zukünftige Entwicklungsperspektiven und auch Übertragungsmöglichkeiten auf die weltweit weitergehenden Transformationen aufgezeigt werden. Die ökonomisch und soziologisch ausgerichteten Beiträge des Bandes gruppieren sich um drei große Fragestellungen: (1) die gesamtwirtschaftlichen Prozesse, die vor allem Fragen der deutschen Währungsunion, deren Einbettung in die europäische Währungsunion, den deutschen "Sonderweg" im Transformationsprozess und schließlich die neuen Beziehungen zwischen Staat und Markt zum Thema haben, (2) die sektoralen und regionalen Entwicklungen, die sich mit Fragen der Konvergenz, der räumlichen Entwicklungsmuster und schließlich der Siedlungs- und Städtestruktur beschäftigen, und (3) die soziale und politische Verfasstheit, die ihren Ausdruck in Fragen zur staatlich finanzierten Stabilisierung (Transfers), zur Arbeitsmarktdynamik und zu dem mit der Transformation verbundenen Wertewandel findet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kubis, Alexander; Bellmann, Lutz ;
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    Technologieoffene Förderung: zentrale Stütze der Industrieforschung in Ostdeutschland (2010)

    Belitz, Heike; Lejpras, Anna; Eickelpasch, Alexander;

    Zitatform

    Belitz, Heike, Alexander Eickelpasch & Anna Lejpras (2010): Technologieoffene Förderung: zentrale Stütze der Industrieforschung in Ostdeutschland. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 77, H. 51/52, S. 2-10.

    Abstract

    "Die Industrieforschung findet in Ostdeutschland überwiegend in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) und gemeinnützigen externen Industrieforschungseinrichtungen statt, während sie in Westdeutschland vor allem von Großunternehmen betrieben wird. Bund und Länder unterstützen die ostdeutsche Industrieforschung im Rahmen ihrer technologieoffenen Förderprogramme mit etwa einer halben Milliarde jährlich. Dieser Förderansatz, der ein breites Spektrum von Produkt- und Prozessinnovationen vorwiegend über Projektzuschüsse unterstützt, hat sich im Großen und Ganzen bewährt. Die geförderten industriellen KMU sind gewachsen, sie haben neue Märkte erschlossen sowie ihre Produktivität und Ertragslage verbessert. Das ist das Ergebnis einer Studie, die das DIW Berlin für das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie durchgeführt hat. Um die Chancen für das Wachstum der ostdeutschen Unternehmen zu erhöhen, sollten Forschung und Entwicklung (FuE) sowie Innovation auch künftig mit hoher Priorität gefördert werden. Dazu muss der Bund, der seine technologieoffene Forschungsförderung für KMU zunehmend auf Westdeutschland ausgedehnt hat, weiterhin Präferenzen für Ostdeutschland vorsehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wachstum und Ausstrahlung? Zur regionalen Komponente der Neuausrichtung der Förderpolitik im Land Brandenburg (2010)

    Dohnke, Anja;

    Zitatform

    Dohnke, Anja (2010): Wachstum und Ausstrahlung? Zur regionalen Komponente der Neuausrichtung der Förderpolitik im Land Brandenburg. (LASA-Studie 47), Potsdam, 117 S.

    Abstract

    "Unter dem Leitmotiv 'Stärken stärken' konzentriert sich die Förderpolitik des Landes seit dem Jahr 2004 auf die potenziell entwicklungsfähigsten Regionen und Branchen Brandenburgs. Mit dieser neuen Strategie soll gezielt ein maximales Wirtschaftswachstum für das gesamte Land erreicht und der Mitteleinsatz so effizient wie möglich gestaltet werden. Dazu wurden im November 2005 15 Regionale Wachstumskerne (RWK) ausgewiesen. Diese setzen sich aus 26 Städten und Gemeinden mit besonderer wirtschaftlicher oder wissenschaftlicher Bedeutung und Entwicklungsmöglichkeit zusammen. Kernbestandteil der neuen Förderstrategie ist die Konzentration der Fördermittel auf die RWK, von denen wiederum eine 'Motorwirkung' für ihre gesamte Umlandregion erwartet wird. Nachdem sowohl die Entwicklung des Konzeptes als auch dessen Einführung weitestgehend abgeschlossen sind, gilt es jetzt, erste Ergebnisse dieses Prozesses zu untersuchen: Vor welchem Hintergrund und wie wurde die brandenburgische Förderpolitik seit 2004 umgestaltet? Was konnte bisher erreicht werden? Wie erfolgreich ist die regionale Bündelung der Fördermittel? Gibt es nachhaltige Ausstrahlungseffekte ins Umland und wenn ja, anhand welcher Indikatoren können sie gemessen werden? Die Antworten auf diese Fragestellungen sind in der Studie zusammengefasst. Insbesondere wird auf den räumlichen Teil der Neuausrichtung der Förderpolitik im Allgemeinen und die Umlandwirkung der vorrangig geförderten Wachstumskerne im Speziellen eingegangen. Die Ergebnisse der Untersuchungen werden bei der Evaluierung der RWK Berücksichtigung finden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Die ostdeutsche Landwirtschaft zwanzig Jahre nach der Wende (2010)

    Gerke, Jörg;

    Zitatform

    Gerke, Jörg (2010): Die ostdeutsche Landwirtschaft zwanzig Jahre nach der Wende. In: Land-Berichte. Sozialwissenschaftliches Journal, Jg. 13, H. 2, S. 46-61.

    Abstract

    "Die Umstellung der ostdeutschen Landwirtschaft nach 1989 weist gegenüber den anderen Wirtschaftssektoren einige Besonderheiten auf. Es wurden wesentliche Elementen der DDR-Landwirtschaft in die gesamtdeutsche Landwirtschaft eingeführt; mehr noch, alle ländlichen Entwicklungsprogramme sowie die Agrarsubventionen der Europäischen Union nach 1989 erscheinen bis heute passgenau die ostdeutsche Agrarstruktur zu bedienen. Der Prozess der besonderen, stark subventionierten Agrarstrukturentwicklung ist auch zentral für die wirtschaftliche, kulturelle und soziale Entwicklung der ländlichen Regionen Ostdeutschlands nach 1990. Nach einem Exkurs über die Agrarentwicklung in der Sowjetischen Besatzungszone und DDR werde ich kurz die Agrarstruktur der alten Bundesrepublik zur Wende beschreiben. Anschließend diskutiere ich die ostdeutsche Agrarentwicklung als einen politisch gesteuerten Prozess, bei dem die Motive der Akteure aus Politik und Lobbyorganisationen dem öffentlichen Diskurs entzogen erscheinen. Die noch bestehenden Entwicklungsmöglichkeiten der ländlichen Regionen Ostdeutschlands unter Einbeziehung der Landwirtschaft werden im Weiteren beleuchtet, um schließlich an Kriterien der Zivilgesellschaft die grundlegenden Defizite der ländlichen Regionen Ostdeutschlands aufzuzeigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    20 Jahre nach dem Mauerfall: Transformation und Erneuerung des ostdeutschen Innovationssystems (2010)

    Günther, Jutta ; Nulsch, Nicole; Wilde, Katja; Urban-Thielicke, Dana;

    Zitatform

    Günther, Jutta, Nicole Nulsch, Dana Urban-Thielicke & Katja Wilde (2010): 20 Jahre nach dem Mauerfall: Transformation und Erneuerung des ostdeutschen Innovationssystems. (Studien zum deutschen Innovationssystem 2010-16), Halle, 46 S.

    Abstract

    "Die Studie skizziert den Prozess der Entstehung des ostdeutschen Innovationssystems seit 1990. Der erste Teil der Studie (Kapitel 2) ist der Philosophie des Forschungs- und Innovationssystems der DDR gewidmet. Kapitel 3 widmet sich der Transformationsphase mit all seinen Brüchen im Bereich der Industrieforschung, der Auflösung und Umstrukturierung der Wissenschaftseinrichtungen sowie der Entstehung der sogenannten FuE-GmbHs, der externen Industrieforschungseinrichtungen, die bis heute einen festen Bestandteil des ostdeutschen Innovationssystems bilden. Dabei wird zur Illustration der Geschehnisse auch auf Beispiele und Zitate von Zeitzeugen zurückgegriffen. Kapitel 4 widmet sich der chronologischen Darstellung der FuE- und Innovationsförderungsprogramme seit 1990, die den Prozess der Entstehung des ostdeutschen Innovationssystems begleitet haben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Im Fokus: 20 Jahre Innovationspolitik: vom "nackten Überleben" zur Hightech-Förderung in Ostdeutschland (2010)

    Günther, Jutta ; Wilde, Katja; Nulsch, Nicole;

    Zitatform

    Günther, Jutta, Nicole Nulsch & Katja Wilde (2010): Im Fokus: 20 Jahre Innovationspolitik. Vom "nackten Überleben" zur Hightech-Förderung in Ostdeutschland. In: Wirtschaft im Wandel, Jg. 16, H. 2, S. 73-79.

    Abstract

    In dem Beitrag wird eine Bestandsaufnahme der in Ostdeutschland seit 1990 wirksamen Förderprogramme des Bundes vorgelegt. Diese lassen sich hinsichtlich der primären Zielsetzung der Innovationspolitik in drei Phasen einteilen: die Maßnahmen zum "nackten Überleben", die Hinwendung zur Kooperationsförderung und den Aufbruch zu einer gesamtdeutschen Innovationspolitik. Die Betrachtung der Innovationspolitik in den Neuen Ländern zeigt, dass aufgrund der transformationsbedingten Umwälzungen Anfang der 1990er Jahre an Innovationen im Sinne von Marktneuheiten kaum zu denken war. Die ostdeutsche Wirtschaft befand sich infolge des Systembruchs in einem Zustand vollkommener Marktunvollkommenheit. Die bis Ende 1994 durch die Treuhandanstalt privatisierten Unternehmen waren zunächst vor allem mit dem Aufbau eines neuen Kapitalstocks und der Erschließung neuer Märkte unter gänzlich neuen Wettbewerbsbedingungen befasst. Die Innovationstätigkeit der Unternehmen beschränkte sich bis in die zweite Hälfte der 1990er Jahre hinein im Wesentlichen auf die Imitation neuer Produkte und Produktionsprozesse, was für eine Region im Aufholprozess naheliegend, wenn nicht sogar zwingend ist. Verbindungen zu anderen Akteuren mit dem Ziel, originäre Innovationen hervorzubringen, konnten erst nach Überwindung der Transformationskrise schrittweise ausgebildet werden. Die bis dahin untergegangenen industriellen Forschungskapazitäten erweisen sich heute als eine Schwachstelle des ostdeutschen Innovationssystems. (IAB)

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    Wachstumsperspektiven und wirtschaftspolitische Handlungsoptionen für Sachsen-Anhalt: Gutachen im Auftrag der Investitionsbank Sachsen-Anhalt (2010)

    Ragnitz, Joachim; Steinbrecher, Johannes; Arent, Stefan; Krohmer, Oskar; Ziegenbalg, Björn;

    Zitatform

    Arent, Stefan, Johannes Steinbrecher & Björn Ziegenbalg (2010): Wachstumsperspektiven und wirtschaftspolitische Handlungsoptionen für Sachsen-Anhalt. Gutachen im Auftrag der Investitionsbank Sachsen-Anhalt. (Ifo-Dresden-Studien 54), Dresden, 153 S.

    Abstract

    "Die ostdeutschen Länder stehen in den nächsten Jahren vor mehreren Herausforderungen: Zum einen führt der demographische Wandel zu einem zunehmenden Fachkräftemangel in den Unternehmen, zum anderen ist hauptsächlich durch die Degression des Solidarpaktes II und die Verringerung der EU-Strukturfondsmittel mit deutlich rückläufigen Einnahmen in den öffentlichen Haushalten zu rechnen. Hinzu kommen die Herausforderungen der Globalisierung, die möglicherweise zur Abwanderung von Unternehmen führen werden. Vor diesem Hintergrund ist die Politik gefordert, frühzeitig entsprechende Gegenmaßnahmen zu initiieren. In der Studie wird eine mittelfristige wirtschaftspolitische Strategie für das Land Sachsen-Anhalt erarbeitet. Im Mittelpunkt stehen dabei einerseits Maßnahmen der Standortpolitik, hier vor allem der Bildungspolitik, und andererseits Überlegungen zur Steigerung der Effizienz der Förderpolitik. Sachsen-Anhalt durchlief seit den Wendejahren einen tiefgreifenden wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Restrukturierungsprozess. Dieser wirkte sich positiv auf das wirtschaftliche Wachstum aus; allerdings bei insgesamt rückläufiger Beschäftigung. Schrumpfung und Alterung der Bevölkerung stellen eine der größten Herausforderungen für die weitere Landesentwicklung dar. Die künftige Versorgung der Wirtschaft mit qualifizierten Fachkräften stellt das wohl größte Problem dar. Hier kann das Land mittel- und langfristig nur durch vermehrte Qualifizierungsanstrengungen auf allen Stufen des Bildungssystems einen Ausgleich schaffen. Zusätzlich müssen die wirtschaftsrelevanten Standortfaktoren im Land verbessert werden. Allen voran spielen dabei die Infrastruktur sowie die Vernetzung der regionalen Wirtschaft (untereinander als auch zu Forschungseinrichtungen) eine herausragende Rolle. Die Wirtschaftspolitik unterstützt die wirtschaftliche Entwicklung im Land durch massiven Einsatz förderpolitischer Instrumente. In Zukunft ist jedoch von sinkenden Fördermitteln auszugehen. Vor diesem Hintergrund wird es darum gehen, die Anreizwirkungen unterschiedlicher Förderinstrumente stärker zu berücksichtigen und durch verstärkten Einsatz fondsgestützter und revolvierender Förderinstrumente eine Streckung der Mittel zu erreichen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Weitere Informationen zum Projekt.
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  • Literaturhinweis

    Gleichwertigkeit der Lebensverhältnisse zwischen Politik und Marktmechanismus: empirische Befunde aus den Ländern Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen (2010)

    Rosenfeld, Martin T. W.; Lüdigk, Rainer; Paepke, Margrit; Kaps, Marion; Wilde, Mathias; Artmann, Leo; Weiß, Dominik; Effenberger, Karl-Heinz; Panzer, Sabine; Heimpold, Gerhard; Pohle, Hans; Banse, Juliane; Roch, Isolde; Winkel, Rainer; Schenkhoff, Hans Joachim; Gather, Matthias; Schmidt, Ulf;

    Zitatform

    Rosenfeld, Martin T. W. & Dominik Weiß (Hrsg.) (2010): Gleichwertigkeit der Lebensverhältnisse zwischen Politik und Marktmechanismus. Empirische Befunde aus den Ländern Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. (Arbeitsmaterial der ARL 351), Hannover: Akademie für Raumforschung und Landesplanung, 268 S.

    Abstract

    "Der Grundsatz der 'Gleichwertigkeit der Lebensverhältnisse' wird heute in Deutschland allgemein akzeptiert und steht als eines der fundamentalen Prinzipien des deutschen föderativen Staates - abgeleitet aus dem Sozialstaatsprinzip - nicht zur Disposition. Allerdings wird über die 'richtige' Interpretation des Grundsatzes und über die 'richtigen' Mittel zu seiner Realisierung vielfach diskutiert und gestritten. Vor diesem Hintergrund hat der Band das Anliegen, zu einer differenzierten Bestandsaufnahme der gegenwärtig, im ersten Jahrzehnt des 21. Jahrhunderts, vorhandenen räumlichen Disparitäten bzw. der erreichten 'Gleichwertigkeit der Lebensverhältnisse' sowie der Wirksamkeit von politischen Maßnahmen für mehr Gleichwertigkeit' am Beispiel ostdeutscher Teilräume beizutragen und Hinweise für Politikveränderungen zu geben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Jahresbericht der Bundesregierung zum Stand der Deutschen Einheit 2010 (2010)

    Abstract

    "Der diesjährige Jahresbericht der Bundesregierung zum Stand der Deutschen Einheit steht ganz im Zeichen des Erinnerns an den Wandel und den Aufbau der Demokratie seit 1990 in Ostdeutschland. Er ist eine Bilanz der gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Entwicklung der letzten 20 Jahre. Die größte Herausforderung für Ostdeutschland bleibt die demografische Entwicklung. In Folge dieser Situation rechnet man damit, dass die Bevölkerung bis 2030 um rund 15 Prozent schrumpfen wird. Die ostdeutschen Länder sind die ersten, die modellhaft für ganz Deutschland Lösungen entwickeln und erproben müssen, um flexibel und der regionalen Bedarfslage angemessen auf die sich ändernden Anforderungen zu reagieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Regionalisierung öffentlicher Ausgaben und Einnahmen: eine Untersuchung am Beispiel der Neuen Länder (2009)

    Blum, Ulrich; Ragnitz, Joachim; Freye, Sabine; Schneider, Lutz ; Scharfe, Simone;

    Zitatform

    Blum, Ulrich, Joachim Ragnitz, Sabine Freye, Simone Scharfe & Lutz Schneider (2009): Regionalisierung öffentlicher Ausgaben und Einnahmen. Eine Untersuchung am Beispiel der Neuen Länder. (IWH-Sonderheft 2009,04), Halle, 159 S.

    Abstract

    "Die Untersuchung der durch staatliche Aktivität ausgelösten Zahlungen - seien es Steuern und Abgaben auf der Einnahmenseite oder öffentliche Ausgaben - besitzt traditionsgemäß einen hohen Stellenwert in der empirischen Finanzwissenschaft. Ziel der vorliegenden Studie des Instituts für Wirtschaftsforschung Halle ist es, die Möglichkeiten zur Regionalisierung dieser Zahlungsströme in einem föderativen Gesamtstaat aufzuzeigen. Am Beispiel der Zahlungsströme zwischen West- und Ostdeutschland soll dabei auch auf die praktischen und theoretischen Schwierigkeiten der Regionalisierung sowie auf die letztendlich zu akzeptierenden Begrenzungen eingegangen werden. Öffentliche Finanzströme sind zum einen Steuern und Abgaben, die die Einnahmenseite des Staates und seiner Parafisken umfassen, und zum anderen die mit diesen Mitteln getätigten Ausgaben für bestimmte Zweckbereiche. Damit ergibt sich ein Saldo, der auch als die formale Budgetinzidenz, also als Budgetwirkung, bezeichnet wird. Im Zusammenhang mit dem speziellen Untersuchungsgegenstand könnte man leicht dazu verleitet werden, die hier gewonnenen Ergebnisse als 'Kosten der Einheit' zu bezeichnen. In dieser Studie wird die Möglichkeit genutzt, genau dies zu relativieren und auch zu widerlegen, denn eine derartige Vereinfachung trifft weder aus theoretischer noch aus empirischer Sicht die Sachlage." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ostdeutschland 20 Jahre nach dem Mauerfall: was war und was ist heute mit der Wirtschaft? (2009)

    Brenke, Karl; Zimmermann, Klaus F. ;

    Zitatform

    Brenke, Karl & Klaus F. Zimmermann (2009): Ostdeutschland 20 Jahre nach dem Mauerfall: was war und was ist heute mit der Wirtschaft? (IZA Standpunkte 20), Bonn, 38 S.

    Abstract

    "Der Artikel zeigt in den grundlegenden Zügen die Entwicklung in Ostdeutschland seit dem Beginn der Umstrukturierung und zieht eine Bilanz zum Stand des Anpassungsprozesses nach 20 Jahren des Mauerfalls. Wie sich an der Entwicklung der Wirtschaftsleistung zeigen lässt, ist der wirtschaftliche Neuaufbau gut voran gekommen. Allerdings ist das Resultat hinter den Erwartungen zur Wendezeit zurückgeblieben. Und weiterhin sind die neuen Bundesländer weit davon entfernt, wirtschaftlich auf eigenen Beinen stehen zu können. Sie werden noch massiv unterstützt; besonders stark sind die Einkommenstransfers - und bei den Haushaltseinkommen hat Ostdeutschland stärker aufgeholt als bei der Wirtschaftsleistung. Ausdruck der Rückständigkeit ist neben einem relativ großen Mangel an Beschäftigungsmöglichkeiten eine vergleichsweise geringe Produktivität. Deren Ursachen sind vielfältig. So mangelt es an Beschäftigung und Wertschöpfung in solchen Sektoren, die generell eine vergleichsweise hohe Produktivität vorweisen, und exemplarisch für das verarbeitende Gewerbe lässt sich zeigen, dass größere Betriebe unterrepräsentiert sind, und dass Arbeitsplätze, die eine höhere Qualifikation voraussetzen, relativ weniger als im Westen zu finden sind. Hinzu kommt eine bisher nur wenig beachtete Einflussgröße: die im Vergleich zu den alten Bundesländern viel dünnere Besiedlungsdichte Ostdeutschlands. Insbesondere für die alten Bundesländer lässt sich zeigen, dass eine überdurchschnittliche Wirtschaftsleistung in erheblichem Maße mit einer starken Besiedlungsdichte zusammenhängt. In Ostdeutschland ist das auch der Fall - wegen der enormen Ausgleichswirkungen der Sozialtransfers aber weniger deutlich als im Westen. Es wäre eine Illusion zu glauben, solche Strukturunterschiede mittelfristig ausgleichen zu können, zumal die Differenzen in der Raumstruktur zwischen Ost und West historischen Charakter haben. Überdies gibt es sowohl innerhalb der alten wie innerhalb der neuen Bundesländer große regionale Disparitäten. Fast 20 Jahre nach der Deutschen Einheit sollte man deshalb Abschied von den meist zu simplen Ost-West-Vergleichen nehmen. Vielmehr sollte die Frage in den Vordergrund gerückt werden, welche Wachstumsmöglichkeiten die einzelnen Regionen Ostdeutschlands tatsächlich - auch angesichts der demografischen Veränderungen - überhaupt haben. Zu einem 'neuen politischen Realismus' gehört neben dem längst überfälligen Abbau von Subventionen eine Neuausrichtung der Regionalförderung, und zwar nicht speziell für Ostdeutschland, sondern im gesamtdeutschen Rahmen unter Einbeziehung der neuen Bundesländer." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Unternehmen Region - die Innovationsinitiative des BMBF für die neuen Länder (2009)

    Burkhardt, Nicole; Hillmann, Gisela;

    Zitatform

    Burkhardt, Nicole & Gisela Hillmann (2009): Unternehmen Region - die Innovationsinitiative des BMBF für die neuen Länder. In: Informationen zur Raumentwicklung H. 5, S. 305-315.

    Abstract

    "Die Innovationskapazität spielt für die Wettbewerbsfähigkeit von Regionen eine wichtige Rolle. Der Beitrag befasst sich daher anhand theoretischer Konzepte zu Wissensformen und regionalen Innovationssystemen sowie am Beispiel des INTERREG-Programms mit der Steuerbarkeit von Innovationspotenzialen durch regionale Akteure. Innovationen werden durch zirkuläre Lernprozesse erzeugt, die in die institutionellen und kulturellen Rahmenbedingungen ihrer Umwelt eingebunden sind. Diese räumliche Verankerung von Innovationen stellt den zentralen Ansatzpunkt regionaler Akteure dar, um auf die Innovationsfähigkeit einzuwirken. Die Spielräume regionaler Handlungsfähigkeit unterscheiden sich dabei entsprechend den regionsspezifischen Voraussetzungen. In dem Beitrag werden allerdings auch die Grenzen eines regionalpolitischen Beitrags zur Förderung der Innovationsfähigkeit diskutiert. Die vermeintliche Eigenständigkeit regionaler Innovationssysteme sowie die interregionale Übertragbarkeit von erfolgreichen Innovationsstrategien wird kritisch hinterfragt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Forschung, Entwicklung und Innovation in Ostdeutschland (2009)

    Eickelpasch, Alexander;

    Zitatform

    Eickelpasch, Alexander (2009): Forschung, Entwicklung und Innovation in Ostdeutschland. In: Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung, Jg. 78, H. 2, S. 78-109. DOI:10.3790/vjh.78.2.78

    Abstract

    "Die Wettbewerbsfähigkeit einer Volkswirtschaft hängt nicht zuletzt auch von der Innovationskraft ihrer wirtschaftlichen Akteure ab. Voraussetzung dafür sind Forschung und Entwicklung (FuE) in Unternehmen, Hochschulen und Forschungseinrichtungen und die Nutzung der regionalen Wissenspotentiale. In Ostdeutschland sind - nach dem Zusammenbruch der industriellen Forschung - seit der Wende Forschungskapazitäten wieder aufgebaut worden. Allerdings erreicht die FuE-Intensität Ostdeutschlands lediglich vier Fünftel des westdeutschen Niveaus, die der ostdeutschen Wirtschaft nur die Hälfte. Entsprechend schwach ist das Patentaufkommen und der Innovationsgrad der Wirtschaft. Der Staat wird angesichts unterschiedlicher Problemlagen in Ost- und Westdeutschland auch künftig auf die Sonderförderung Ost nicht verzichten können. Dabei sollte die spezifische Förderung der Forschungsaktivitäten kleiner und mittlerer Unternehmen sowie von Vernetzung und Kooperation weiterhin im Vordergrund stehen. Zugleich sollte angestrebt werden, stärker noch als bisher auswärtige, insbesondere ausländische Unternehmen oder Einrichtungen für den Auf- und Ausbau von FuE-Kapazitäten in Ostdeutschland zu gewinnen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Neue Wachstumschancen für Berlin: Wirtschaftskraft, Branchenprofil und industriepolitische Strategien im Metropolenvergleich (2009)

    Geppert, Kurt; Drescher-Bonny, Ina; Ring, Peter; Gornig, Martin; Wilke, Peter;

    Zitatform

    Geppert, Kurt, Martin Gornig, Ina Drescher-Bonny, Peter Wilke & Peter Ring (2009): Neue Wachstumschancen für Berlin. Wirtschaftskraft, Branchenprofil und industriepolitische Strategien im Metropolenvergleich. Berlin: RegioVerlag, 184 S.

    Abstract

    "Im Auftrag der Hans Böckler Stiftung hat ein Team von Wirtschaftsforschern Position und Entwicklungschancen der Berliner Wirtschaft im Wettbewerb der großen Städte und Agglomerationen untersucht. Dabei geht es einmal um die Bedeutung überregionaler Dienstleistungen, die städtische Ökonomien immer mehr prägen, zum anderen um die Frage, welche Rolle die Industrie künftig noch spielen kann. Aus den Erkenntnissen der theoretischen und empirischen Analysen, mehrerer Fallstudien zu Standortentscheidungen sowie einem Vergleich standortpolitischer Ansätze in Berlin und anderen Metropolen werden Empfehlungen für die Berliner Wirtschaftspolitik abgeleitet und konkrete Projektvorschläge formuliert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wachstumsdynamik und strukturelle Veränderungen der FuE-Potenziale im Wirtschaftssektor Ostdeutschlands und der neuen Bundesländer: FuE-Daten 2005-2008. Bericht zur Studie im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (2009)

    Konzack, Tatjana; Herrmann-Koitz, Claudia; Horlamus, Wolfgang;

    Zitatform

    Konzack, Tatjana, Claudia Herrmann-Koitz & Wolfgang Horlamus (2009): Wachstumsdynamik und strukturelle Veränderungen der FuE-Potenziale im Wirtschaftssektor Ostdeutschlands und der neuen Bundesländer. FuE-Daten 2005-2008. Bericht zur Studie im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie. Berlin, 128 S.

    Abstract

    "Im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie erarbeitet die EuroNorm GmbH periodisch eine wirtschaftswissenschaftliche Erhebung zum Thema 'Wachstumsdynamik und strukturelle Veränderungen der FuE-Potenziale im Wirtschaftssektor Ostdeutschlands und der neuen Bundesländer'. Für die Realisierung des aktuellen Auftrages ist der Zeitraum Januar 2008 bis Juli 2009 vorgesehen. Unter Berücksichtigung der Ergebnisse des Zwischenberichtes (Juli 2008) werden in dem Endbericht Untersuchungsergebnisse zur Entwicklung der FuE-Potenziale von 2005 bis 2008 ausgewiesen. Planzahlen für 2009 werden aufgrund der gegenwärtig unsicheren wirtschaftlichen Entwicklung in diesem Bericht nicht veröffentlicht. Ziel des Forschungsauftrags ist die lückenlose Fortsetzung der umfassenden und zeitnahen Erfassung der quantitativen und strukturellen Entwicklung der FuE-Potenziale in der Wirtschaft der neuen Bundesländer sowie die Darstellung der Potenziale Ostdeutschlands mit Berlin als Ganzes. Um Entwicklungen der FuE-Potenziale in den neuen Ländern in Fortführung vorangegangener Analysen vergleichbar abzubilden, wird neben der ostdeutschen Gesamtdarstellung die Potenzial- und Strukturentwicklung der Wirtschaft in den neuen Bundesländern auch weiterhin getrennt dargestellt. Schwerpunkte des Berichts sind:
    - Entwicklung und Struktur des FuE-Personals, der FuE-Aufwendungen und der wirtschaftlichen Ergebnisse wie Umsatz und Export von Forschung und Entwicklung betreibenden Unternehmen der nBl und Ostdeutschlands;
    - Differenzierung der Hauptkennziffern des FuE-Potenzials nach Betriebsgrößenklassen, Bundesländern, Wirtschaftszweigen und Forschungsgebieten;
    - Analyse der FuE-Intensität;
    - Vergleich der nBl mit Kennziffern der Forschungspotenziale Deutschlands und der Wirtschaft insgesamt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Bilanz: Eine wirtschaftliche Analyse der Deutschen Einheit (2009)

    Paque, Karl-Heinz;

    Zitatform

    Paque, Karl-Heinz (2009): Die Bilanz: Eine wirtschaftliche Analyse der Deutschen Einheit. München: Firma Carl Hanser Verlag, 298 S.

    Abstract

    "Ist die Deutsche Einheit gescheitert? 20 Jahre nach dem Fall der Mauer wird diese Frage vielerorts mit Ja beantwortet, und zwar vor allem aus wirtschaftlichen Gründen. Überall ist zu lesen: Die ostdeutsche Wirtschaft stagniert, die Bevölkerung schrumpft, das Steuergeld fließt in Fässer ohne Boden. In dieser Diskussion stecken politischer Zündstoff und menschliche Emotionen. Immerhin geht es um eines der größten Projekte der deutschen Geschichte. Der Autor liefert eine Zwischenbilanz der Deutschen Einheit. Er blickt zurück und nach vorn: von Mauerfall, Währungsunion und Privatisierung über Bauboom, Förderpolitik und Haushaltskrisen bis hin zum Entstehen von Industriekernen und verlängerten Werkbänken. Seine Diagnose lautet: Nicht das Erreichte ist enttäuschend, sondern die Erwartungen waren viel zu hoch. Denn vierzig Jahre Isolation vom Weltmarkt haben tiefe wirtschaftliche Spuren hinterlassen, in Ostdeutschland und in ganz Mitteleuropa. Diese Isolation gilt es jetzt zu überwinden: mit leistungsfähigen Innovationszentren, deren Produkte sich auf dem Weltmarkt behaupten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wo steht die ostdeutsche Industrie?: eine Zwischenbilanz (2009)

    Paqué, Karl-Heinz;

    Zitatform

    Paqué, Karl-Heinz (2009): Wo steht die ostdeutsche Industrie? Eine Zwischenbilanz. In: Orientierungen zur Wirtschafts- und Gesellschaftspolitik H. 119, S. 41-48.

    Abstract

    "Die deutsche Wiedervereinigung war der Startschuss für ein industriepolitisches Experiment, das es in dieser Form noch nie gegeben hatte. Zwei Regionen waren zusammenzuführen, deren einzige wirtschaftliche Gemeinsamkeit ihr jeweiliger Anspruch war, ein entwickeltes Industrieland zu sein - mit allem, was dazu gehört: einer gut ausgebildeten Bevölkerung, einer starken industriellen Tradition und einem ausgeprägten Arbeitsethos." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Stärkung von Unternehmertum und wirtschaftlicher Entwicklung in Ostdeutschland: Lernen von lokaler Praxis. Endbericht (2009)

    Potter, Jonathan; Hofer, Andrea R.; Chizzali, Roberto; Campestrin, Elisa; Soujon, Enikö;

    Zitatform

    Potter, Jonathan & Andrea R. Hofer (2009): Stärkung von Unternehmertum und wirtschaftlicher Entwicklung in Ostdeutschland. Lernen von lokaler Praxis. Endbericht. (OECD local entrepreneurship reviews), Paris, 258 S.

    Abstract

    "Der Bericht fasst die Ergebnisse eines 2-jährigen Studien- und Aktionsprogrammes zu den Herausforderungen und Möglichkeiten in der Förderung von Unternehmertum in Ostdeutschland zusammen. Realisiert wurde es vom LEED-Programm 'Lokale Wirtschafts- und Beschäftigungsentwicklung' der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) in Zusammenarbeit mit der Abteilung Angelegenheiten der Neuen Länder des Bundesministeriums für Bau, Verkehr und Stadtentwicklung. In sechs ausgewählten Regionen fanden im Zeitraum 2006-2007 eine Reihe von Projekttreffen, Studienbesuchen und Workshops statt. Der Bericht richtet sich an politische Entscheidungsträger und Praktiker in der Förderung von Unternehmertum. Zu sechs Themengebieten (in Teil II) werden in Kurzform die Herausforderungen an die Politik sowie theoretische Sachverhalte aus der einschlägigen Literatur zusammengebracht und bezugnehmend auf den ostdeutschen Kontext diskutiert. Daran schließt sich eine Darstellung von Herausforderungen und Beispielen Guter Praxis in OECD Ländern an. Die gewählte Struktur soll es dem Leser ermöglichen, bei der Konzipierung von neuen Politikansätzen und Strategien die theoretische Debatte um die Rolle der Politik und Beispiele Guter Praxis zu Rate zu ziehen. Diese Rundum-Begutachtung wurde auch in einem online Kompendium zusammengestellt, welches hier zugänglich ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zwanzig Jahre Mauerfall (2009)

    Ragnitz, Joachim; Scharr, Frank; Bullerjahn, Jens; Paque, Karl-Heinz; Tiefensee, Wolfgang; Hüther, Michael; Wurzel, Eckhard; Heilemann, Ullrich; Böhmer, Wolfgang; Wappler, Stefan;

    Zitatform

    Ragnitz, Joachim, Wolfgang Tiefensee, Wolfgang Böhmer, Jens Bullerjahn, Karl-Heinz Paque, Michael Hüther, Ullrich Heilemann, Stefan Wappler, Eckhard Wurzel & Frank Scharr (2009): Zwanzig Jahre Mauerfall. In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 62, H. 18, S. 3-48.

    Abstract

    "20 Jahre nach dem Fall der Mauer ergibt die Zwischenbilanz der wirtschaftlichen Vereinigung Deutschlands ein gemischtes Bild. Insbesondere das Wohlstandsniveau der Bevölkerung in den neuen Bundesländern hat sich gegenüber der DDR-Zeit deutlich erhöht. Das verfügbare Einkommen ist im Durchschnitt von knapp 60% des Westniveaus im Jahr 2001 auf 78,6% im Jahr 2007 gestiegen. Auch die Wohnsituation und die Ausstattung mit langlebigen Gebrauchsgütern haben sich deutlich verbessert. Die vielfach gut ausgebaute Infrastruktur sowie die Fortschritte im Umweltschutz sind weitere offensichtliche Erfolge der Wiedervereinigung. Andererseits zeigt die wirtschaftliche Zwischenbilanz der Deutschen Einheit auch deutliche Defizite. So liegt das Bruttoinlandsprodukt je Einwohner derzeit bei rund 71%. Damit hat sich der Abstand zu den alten Bundesländern seit 1997 praktisch nicht mehr verringert. Nach wie vor gibt es erhebliche Strukturunterschiede zwischen beiden Regionen. Die Betriebe im Osten sind durchschnittlich kleiner als im Westen, und es fehlt weitgehend an Unternehmenshauptsitzen. In der Folge sind bestimmte Bereiche mit hoher Wertschöpfung, wie z.B. Forschung und Entwicklung, in Ostdeutschland nur schwach vertreten. Auch die Exportquote ist vergleichsweise niedrig. Dass sich die verfügbaren Einkommen in den neuen Bundesländern besser entwickelt haben als das Bruttoinlandsprodukt liegt an der Umverteilung durch das Steuer- und Transfersystem, von dem der Osten nach wie vor profitiert. So liegen die empfangenen Sozialleistungen pro Einwohner um 20% höher als im Westen, die gezahlte Einkommensteuer hingegen um fast 50% niedriger. Mit 1,12 Millionen Personen und knapp 15% lag die Arbeitslosigkeit in Ostdeutschland 2008 zwar deutlich unter dem Höchststand von 2003 (1,62 Millionen, 20%). Trotzdem ist die Arbeitslosenquote noch immer doppelt so hoch wie in Westdeutschland. Das ifo Institut hat angesichts der noch fortbestehenden Probleme, die in einem gesonderten Beitrag zusammengefasst an den Anfang dieser Sonderausgabe gestellt werden, eine Reihe von externen Autoren mit wirtschaftspolitischen Handlungsempfehlungen zum Aufbau Ost zu Wort kommen lassen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ostdeutschland heute: Viel erreicht, viel zu tun (2009)

    Ragnitz, Joachim;

    Zitatform

    Ragnitz, Joachim (2009): Ostdeutschland heute: Viel erreicht, viel zu tun. In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 62, H. 18, S. 3-13.

    Abstract

    "Der Autor zieht eine wirtschaftliche Bilanz 20 Jahre nach dem Mauerfall und schlägt einen Zehn-Punkte-Plan für die neuen Länder vor. Seiner Meinung nach solle der Bund über seine eingegangenen Verpflichtungen im Solidarpakt II hinaus Engagement in den neuen Ländern zeigen. Nur mit zusätzlicher, politischer Anstrengung könne man bis zum Jahr 2020 eine Angleichung an das Niveau der finanzschwachen westdeutschen Länder erwarten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Cleantech in Ostdeutschland: Bestandsaufnahme und Entwicklungsperspektiven (2009)

    Ragnitz, Joachim; Schmalholz, Heinz; Wackerbauer, Johann; Triebswetter, Ursula;

    Zitatform

    Ragnitz, Joachim, Heinz Schmalholz, Ursula Triebswetter & Johann Wackerbauer (2009): Cleantech in Ostdeutschland. Bestandsaufnahme und Entwicklungsperspektiven. In: Ifo Dresden berichtet, Jg. 16, H. 3, S. 3-10.

    Abstract

    "Das technologische Zukunftsfeld Cleantech ist in zunehmendem Maße bedeutsam für die wirtschaftliche Entwicklung in Ostdeutschland. Dabei spannt der Begriff Cleantech einen weiten Bogen von eher traditionellen Wirtschaftszweigen und Verfahren, wie z. B. der Abfallwirtschaft und Abwasserentsorgung, bis hin zu modernen Hochtechnologien, wie sie z. B. in der Photovoltaik, Windenergie, Biokraftstoffherstellung oder im Metallrecycling zum Einsatz kommen. Das Ifo Institut, Niederlassung Dresden, hat im Rahmen des Programms 'Zukunftstechnologien' des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung eine Bestandsaufnahme des schon existierenden Cleantech-Sektors vorgenommen sowie die mittel- und langfristigen Potenziale in diesem Zukunftsfeld analysiert. Diese Ergebnisse werden verkürzt in dem Artikel vorgestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wirtschaftspolitische Aufgaben in Ostdeutschland (2009)

    Ragnitz, Joachim;

    Zitatform

    Ragnitz, Joachim (2009): Wirtschaftspolitische Aufgaben in Ostdeutschland. In: Ifo Dresden berichtet, Jg. 16, H. 5, S. 21-29.

    Abstract

    "Zwanzig Jahre nach dem Zusammenbruch der DDR wird vielfach Bilanz der wirtschaftlichen Entwicklung seither gezogen. Unbestritten ist, dass im Vergleich zur Situation in der DDR vieles besser geworden ist; unbestritten ist aber auch, dass nicht alle zu Beginn des Vereinigungsprozesses gehegten Erwartungen in Erfüllung gegangen sind. In vielen Bereichen der Wirtschaft gibt es nach wie vor einen deutlichen Abstand zwischen Ost- und Westdeutschland, und die weitere Annäherung gesamtwirtschaftlicher Indikatoren an westdeutsche Werte kommt nur noch schleppend voran. Da die 'Angleichung der Lebensverhältnisse' nach wie vor politisches Ziel ist, stellt sich die Frage, welche wirtschaftspolitischen Maßnahmen hierfür erforderlich sind. Der Beginn einer neuen Legislaturperiode im Bund, aber auch in mehreren ostdeutschen Ländern gibt Anlass, hierüber verstärkt nachzudenken. In dem Papier werden nach einer Bestandsaufnahme bisheriger Entwicklungen hierfür verschiedene Ansatzpunkte vorgeschlagen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ostdeutschland 20 Jahre nach dem Mauerfall: ist die Investitionsförderung Triebfeder von Industriewachstum und regionaler Entwicklung? (2009)

    Röhl, Klaus-Heiner; Speicher, Peggy von;

    Zitatform

    Röhl, Klaus-Heiner & Peggy von Speicher (2009): Ostdeutschland 20 Jahre nach dem Mauerfall. Ist die Investitionsförderung Triebfeder von Industriewachstum und regionaler Entwicklung? (IW-Positionen 41), Köln, 52 S.

    Abstract

    "Nach einer kurzen Boomphase ist die Konvergenz der ostdeutschen Wirtschaft zum westdeutschen Wohlstandsniveau im Jahr 1997 ins Stocken geraten - und konnte erst zuletzt wieder aufholen: Das Bruttoinlandsprodukt je Einwohner betrug 2008 rund 68,5 Prozent des Westniveaus. Während transfergestützte Sektoren wie die Bauwirtschaft sowie öffentliche und private Dienste ihren Anteil an der gesamtwirtschaftlichen Bruttowertschöpfung reduziert haben, konnte die Industrie ihren Anteil ausbauen. Besonders in Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt, die nach 2000 das höchste Wachstum der Jungen Bundesländer aufwiesen, hat das Verarbeitende Gewerbe dank neuer Industriecluster stark zugelegt. In einer Panelregression wird der Beitrag der Investitionszuschüsse aus der Regionalpolitik zum Industriewachstum untersucht. Die regionale Analyse zeigt, dass die Investitionsförderung ein wirksames Instrument zur Erhöhung der industriellen Bruttowertschöpfung und der Beschäftigung ist. Die Empfehlung der Autoren: Mit dem Auslaufen der ostdeutschen Investitionszulage 2013 sollte die Regionalpolitik gestärkt und auf Innovationen ausgerichtet werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Langfristwirkung von Technologie- und Gründerzentren: eine empirische Untersuchung von ausgezogenen Unternehmen an ausgewählten Standorten in den Neuen Bundesländern (2009)

    Schwartz, Michael;

    Zitatform

    Schwartz, Michael (2009): Langfristwirkung von Technologie- und Gründerzentren. Eine empirische Untersuchung von ausgezogenen Unternehmen an ausgewählten Standorten in den Neuen Bundesländern. (Wirtschaftspolitik in Forschung und Praxis 47), Hamburg: Kovac, 270 S.

    Abstract

    "Technologie- und Gründerzentren (TGZ) sind das weltweit meistgenutzte Instrument zur Unterstützung junger innovativer Unternehmen. Allein in Deutschland existieren über 400 dieser Einrichtungen. Nahezu jede größere Stadt verfügt über eines dieser Zentren. Ziel der TGZ ist es durch spezifische Förderstrukturen nachhaltiges Wachstum und das langfristige Überleben von innovativen Jungunternehmen über die Förderdauer hinaus zu sichern. Doch können TGZ diese Aufgabe tatsächlich erfüllen? Um dieser Frage nachzugehen, ist es zwingend erforderlich die vormals geförderten aber bereits ausgezogenen Unternehmen einer umfassenden Analyse ihrer seit dem Wegfall der Förderung vollzogenen Entwicklung zu unterziehen. Bislang allerdings haben insbesondere eingeschränkte Datenverfügbarkeiten diesbezügliche Forschungsvorhaben weitgehend unterbunden. Die empirischen Analysen des Verfassers konzentrieren sich dabei auf die Überlebensprozesse, die Wachstumsdynamik sowie die Einbindung in Netzwerkstrukturen ehemaliger Förderempfänger aus fünf TGZ in den Neuen Bundesländern. Insgesamt 410 vormals geförderte Unternehmen wurden identifiziert und deren Entwicklungspfade analysiert. Aufgrund der sehr detaillierten Datenbasis war es dabei erstmalig auch möglich, bereits geschlossene Unternehmen in den Analysen zu berücksichtigen. Es werden bspw. folgende Fragen beantwortet: Sind die Unternehmen mehrheitlich auch außerhalb der schützenden Umgebung der TGZ lebensfähig? Bewirkt der Wegfall der Förderung eine sofortige Gefährdung der Überlebensfähigkeit? Welche Beschäftigungswirkung entfalten die Unternehmen? Zeigen sich nach dem Auszug aus den TGZ Wachstumskrisen? Welche Elemente der Förderung wirken positiv auf den Unternehmenserfolg? Ist es gelungen, die geförderten Unternehmen in Netzwerke und Wertschöpfungsketten einzubinden? Sind die ausgezogenen Unternehmen standorttreu? Aus den reichhaltigen empirischen Ergebnissen lässt sich eine Vielzahl an Implikationen für eine effektivere Ausgestaltung des Förderspektrums der TGZ ableiten. Vor allem werden Empfehlungen an politische Entscheidungsträger und weitere Interessensgruppen, welche sich mit der Errichtung und dem Betrieb von Technologie- und Gründerzentren - nicht nur in den Neuen Bundesländern - beschäftigen, gegeben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Transfers und Wirtschaftswachstum: Theorie und Empirie am Beispiel Ostdeutschland (2009)

    Simons, Harald;

    Zitatform

    Simons, Harald (2009): Transfers und Wirtschaftswachstum. Theorie und Empirie am Beispiel Ostdeutschland. (Hochschulschriften 121), Marburg: Metropolis-Verlag, 251 S.

    Abstract

    "Die Öffentlichkeit geht davon aus, dass in den ersten Jahren nach der Wiedervereinigung zunächst ein kurzes 'Wirtschaftswunder' in Ostdeutschland stattgefunden hat, das aber allzu schnell von einer langanhaltenden Stagnation abgelöst wurde. Dies war und ist falsch. Vielmehr verlief die Entwicklung genau entgegengesetzt: Die ersten Jahre waren ein Desaster, Ostdeutschland verabschiedete sich nahezu vollständig aus der internationalen Arbeitsteilung. Im Jahre 1995 war die ostdeutsche Wirtschaft zu einer (bau-)subventions- und transferabhängigen, nahezu vollständig lokalisierten Ökonomie verkommen. Seither aber wächst die Wirtschaft in Ostdeutschland sehr viel stärker als allgemein angenommen, im Durchschnitt der Jahre ab 1996 um real rund 6%. Die Differenz zu den geringeren Wachstumsraten, die die volkswirtschaftliche Gesamtrechnung ausweist, hat drei Ursachen: der Abbau der künstlich ausgeweiteten Bauwirtschaft, der Personalabbau des Staates, der einen rein statistischen Effekt auf die gemessene Wirtschaftsleistung hat sowie die Nachwirkungen der hohen West-Ost-Transfers, die in einer Art Dutch Disease die gemessene Wirtschaftsleistung reduzieren. Insgesamt ist die Wirtschaftspolitik Ostdeutschlands deutlich erfolgreicher als allgemein angenommen. Das Wachstum des Produktionspotentials liegt in etwa auf oder sogar über dem Niveau anderer Transitionsländer wie Polen, Slowenien, Slowakei oder Ungarn, wenn auch nicht auf dem Niveau der baltischen Staaten und wird durch eine Reindustrialisierung getragen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Investitionszuschüsse nur bei Schaffung von Arbeitsplätzen?: Schlussfolgerungen aus der Förderung eines Investitionsprojektes über die Gemeinschaftsaufgabe im Land Brandenburg (2009)

    Titze, Mirko ;

    Zitatform

    Titze, Mirko (2009): Investitionszuschüsse nur bei Schaffung von Arbeitsplätzen? Schlussfolgerungen aus der Förderung eines Investitionsprojektes über die Gemeinschaftsaufgabe im Land Brandenburg. In: Zeitschrift für Wirtschaftspolitik, Jg. 58, H. 2, S. 171-186.

    Abstract

    "Zu den wichtigsten Instrumenten der Regionalpolitik gehört der Investitionszuschuss im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe 'Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur'. Dieses Instrument kommt in strukturschwachen Regionen zum Einsatz, deren vorrangiges Ziel der Abbau der Arbeitslosigkeit ist. Der institutionelle Rahmen sieht vor, die Zuschüsse an die Schaffung bzw. Sicherung zusätzlicher Dauerarbeitsplätze zu binden. Der vorliegende Beitrag zeigt, dass diese Bindungspflicht unter bestimmten Umständen ineffiziente Produktionsstrukturen provozieren kann. Die Ursachen hierfür liegen in Marktmängeln sowie im Politikversagen. Für eine Landesregierung besteht der Anreiz, eine möglichst große Zahl zusätzlicher Dauerarbeitsplätze zu fordern, da die Landeseinnahmen durch die Beschäftigungs- und Produktionseffekte die Ausgaben der Förderung in relativ kurzer Zeit ausgleichen können. Dazu trägt auch der deutsche Länderfinanzausgleich bei, da die Ausgaben für die Förderung durch Ausgleichzahlungen der anderen Länder kompensiert werden können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Brücken in die Zukunft: Die wirtschaftliche Entwicklung Thüringens 1989-2009: Studie der Friedrich-Schiller-Universität Jena, Lehrstuhl für Wirtschafts- und Sozialgeschichte (2009)

    Walter, Rolf; Schreiber, Jürgen; Meißner, Betina;

    Zitatform

    Walter, Rolf, Betina Meißner & Jürgen Schreiber (2009): Brücken in die Zukunft: Die wirtschaftliche Entwicklung Thüringens 1989-2009. Studie der Friedrich-Schiller-Universität Jena, Lehrstuhl für Wirtschafts- und Sozialgeschichte. Erfurt, 263 S.

    Abstract

    "Die Wiedervereinigung erforderte eine fundamentale wirtschaftliche Umgestaltung und Neuordnung in allen Bereichen. Auch Thüringen stand vor der großen Herausforderung, sich im nationalen und internationalen Wettbewerb zu behaupten. Wie dieser wirtschaftliche Transformationsprozess in den vergangenen beiden Jahrzehnten bewältigt wurde, beschreiben Wirtschaftshistoriker der Universität Jena. Die Studie basiert auf der Auswertung schriftlicher Quellen und einer Befragung wichtiger Akteure. Thematisiert werden insbesondere der Systemwandel und Aufbau wettbewerbsfähiger Strukturen im Kontext wirtschaftspolitischer Rahmenbedingungen. Dazu gehören eine Analyse der Arbeit der Treuhand und des Um- und Ausbaus der Verwaltungs- und Infrastruktur im Zuge der Währungs-, Wirtschafts- und Sozialunion ebenso wie Aspekte der Förder-, Arbeitsmarkt- und Ausbildungspolitik. Alleinstellungsmerkmal der Studie ist es, dass sie die auf der Basis objektiver Fakten gewonnenen Erkenntnisse mit einer Zeitzeugenbefragung kombiniert. Dazu wurden 39 Zeitzeugen interviewt, die die wirtschaftliche Entwicklung im Freistaat in verantwortlicher Funktion mitgestaltet haben. Dabei kamen nicht nur Ministerpräsidenten und Wirtschaftsminister zu Wort, sondern auch Vertreter der politischen Opposition, Unternehmer und Repräsentanten verschiedener wirtschaftlicher Interessenverbände, wobei die Liste der Befragten keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Demografischer Wandel: ein Politikvorschlag unter besonderer Berücksichtigung der Neuen Länder (2009)

    Weber, Andreas; Klingholz, Reiner;

    Zitatform

    Weber, Andreas & Reiner Klingholz (2009): Demografischer Wandel. Ein Politikvorschlag unter besonderer Berücksichtigung der Neuen Länder. Berlin, 64 S.

    Abstract

    Seit der Wiedervereinigung schrumpft die Bevölkerung in den neuen Bundesländern. Neben der rund anderthalb Jahrzehnte sehr niedrigen und mittlerweile nur noch niedrigen Fertilitätsrate von knapp 1,4 Kindern je Frau ist der Hauptgrund dafür die Abwanderung meist gut ausgebildeter, junger Menschen, unter ihnen mehr Frauen als Männer. Zurück bleibt in der Regel eine sozial schwache, alternde Bevölkerung. Derartige Veränderungen in der Alters- und Bevölkerungsstruktur führen zu einschneidenden sozialen, wirtschaftlichen und politischen Veränderungen auf allen Ebenen. Mit der Strategie 'Gegensteuern', die auf eine Verhinderung der Bevölkerungsschrumpfung und -alterung zielt, kann keine demografische Trendwende erreicht werden. Stattdessen wird für eine realistische Politik vor Ort plädiert, die wo immer möglich die Bevölkerungsentwicklung und ihre Folgen abfedert. Die Strategie 'Anpassen' erkennt die Folgen des demografischen Wandels - die Alterung und die Schrumpfung der Bevölkerung - als unabwendbare Herausforderung an. Ihr Ziel ist es, das Gemeinwesen an diese Veränderungen anzupassen und trotz der negativen Auswirkungen des demografischen Wandels auch in peripheren Regionen die Grundversorgung aufrechtzuerhalten. De facto folgt aus der Anpassungsstrategie, dass die Daseinsvorsorge schrittweise heruntergefahren wird. Vor diesem Hintergrund wird das Projekt 'Zukunftsregion' vorgeschlagen, das von einer Bund-Länder-Projektgruppe im BMVBS ausgeführt werden soll: 'Auswahl und Förderung von Zukunftsinvestitionen zur radikalen Modernisierung der Versorgung, die für eine künftige Strategie Vorbildcharakter haben.' Als Modernisierungsbereiche werden vorgeschlagen: Energie (die energieautarke Region), Landbau und kleine Kreisläufe (Regionale ökologische Lebensmittelwirtschaft), Mobilität (Garantie von Bewegungsfreiheit), soziale Aktivierung und Integration (Das Dorf als Wohnhaus), Gesundheit (MVZ/Gemeindeschwester) sowie Schule (Bildungsautonomie). Dabei wird davon ausgegangen, dass nicht alle Regionen förderbar sind, sondern dass es 'verlorenene Räume' gibt. Das bedeutet, dass die grundgesetzlich festgelegte Gleichwertigkeit der Lebensverhältnisse nicht mehr gewährleistet werden kann. Im Anhang werden zahlreiche ostdeutsche Demografieprojekte unterschiedlicher Ausrichtung inklusive Bewertung aufgelistet. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Jahresbericht der Bundesregierung zum Stand der deutschen Einheit 2009 (2009)

    Abstract

    "Der Jahresbericht zum Stand der Deutschen Einheit 2009 ist von besonderer Bedeutung, denn das Jahr 2009 steht ganz im Zeichen des Gedenkens und Erinnerns: An die friedliche Revolution in der DDR im Herbst 1989, an die Bürgerinnen und Bürger der DDR, die sich mit großem Mut in die gefährliche und scheinbar ausweglose Konfrontation mit der Staatsmacht begaben, und deren Mut sich bezahlt machte, da sie schließlich die Diktatur in der DDR und auch die Mauer zum Einsturz brachten. Dementsprechend fasst der Jahresbericht 2009 fast 20 Jahre Entwicklung in den neuen Bundesländern zusammen und zeichnet die Aktivitäten in den letzten beiden Jahrzehnten nach." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wirtschafts- und Arbeitsmarktbericht Berlin 2008/2009 (2009)

    Abstract

    "Der Blick auf die zurückliegenden Jahre macht deutlich, dass Berlin nach einer langen Phase des Strukturwandels an wirtschaftlicher Stärke gewonnen hat. Trotz internationaler Finanz- und Wirtschaftskrise, die sich seit der zweiten Jahreshälfte 2008 immer stärker bemerkbar gemacht hat, ist die Wirtschaftsleistung in Berlin 2008 im vierten Jahr in Folge gestiegen und lag mit 1,6 % über dem Bundesdurchschnitt. Dies zeigt sich vor allem an der positiven Entwicklung der Berliner Industrie, in der es 2008 erstmals seit der Wiedervereinigung wieder mehr Arbeitsplätze gab. Aber auch der Dienstleistungssektor zeigte sich 2008 als Garant einer gefestigten Wirtschaftsstruktur. Obwohl die Wirkungen der Finanz- und Wirtschaftskrise Ende 2008 mehr und mehr sichtbar wurden, ist die Beschäftigung bis in den Herbst hinein gewachsen. Besonders erfreulich ist, dass diese Zuwächse vor allem auf der steigenden Zahl sozialversicherungspflichtiger Arbeitsverhältnisse basierten. Im Zuge des positiven Beschäftigungsverlaufs hat sich gleichzeitig der seit 2005 zu beobachtende Rückgang der Arbeitslosigkeit fortgesetzt: Die Arbeitslosenquote lag in Berlin im Jahr 2008 bei 13,9 %, nach 15,5 % in 2007." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wirtschaftsdaten Neue Bundesländer (2009)

    Abstract

    Die Publikation enthält Wirtschaftsdaten zu den neuen Bundesländern und Vergleichsdaten zu den alten Bundesländern in tabellarischer Form. Sie gliedert sich in: 1. Regionaldaten (Ausgewählte Wirtschaftsdaten zur Lage in den neuen Ländern, Wirtschafts- und Strukturdaten der neuen Länder im Vergleich zu den alten Ländern), 2. Ergebnisse der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen für die neuen Länder (Wichtige gesamtwirtschaftliche Daten im Ost-West-Vergleich, Bruttoinlandsprodukt BIP - alte und neue Bundesländer -, Reale Wachstumsraten des BIP gegenüber Vorjahr in Prozent, Anstieg des realen BIP je Erwerbstätigen gegenüber Vorjahr in Prozent, Anteil der Bruttowertschöpfung verschiedener Wirtschaftsbereiche an der Bruttowertschöpfung 2008, Wachstumsraten der Bruttowertschöpfung nach einzelnen Wirtschaftsbereichen in den neuen Ländern gegenüber Vorjahr in Prozent, Anteil der Bruttowertschöpfung im Verarbeitenden Gewerbe sowie im Baugewerbe der neuen Länder an der BWS der neuen Länder insgesamt in Prozent, Erwerbstätige im Verarbeitenden Gewerbe und Baugewerbe in den neuen Ländern, Verfügbares Einkommen, Lohnkosten, Produktivität und Lohnstückkosten im Ost-West-Vergleich) ' 3. Konjunkturindikatoren (Entwicklung der Produktion in den neuen Ländern, Entwicklung der Zahl der Beschäftigten im Verarbeitenden Gewerbe sowie Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden, Anzahl der Baugenehmigungen und Baufertigstellungen im Wohnungsbau in den neuen Ländern, Exportquote im Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe, Ausfuhr nach Bundesländern), 4. Arbeitsmarktdaten (Eckwerte des Arbeitsmarktes für die neuen Länder - Mai 2009 -, Teilnehmer an arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen in den neuen Ländern, Erwerbsbeteiligung in den alten und neuen Ländern) ' 5. Hauptförderinstrumente (Inanspruchnahme ausgewählter Förderinstrumente für die neuen Länder, Regionale Aufteilung der durch GRW-Mittel und ERP/EKH-Mittel geförderten Investitionen in den neuen Ländern), 6. Unternehmensgründungen und -liquidationen seit 1991, 7. FuE-Personal im Wirtschaftssektor und 8. Investitionstätigkeit (Anlageinvestitionen in den neuen Ländern, Anlageinvestitionen und Kapitalstock je Einwohner in den neuen Ländern, Sektorale Entwicklung der Investitionen in den neuen Ländern, Investitionen aller Wirtschaftsbereiche je Einwohner - Ost-West-Vergleich). (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Rechtfertigung von Ansiedlungssubventionen am Beispiel der Halbleiterindustrie: Gutachten im Auftrag der Sächsischen Staatskanzlei (2008)

    Grundig, Beate; Leßmann, Christian; Reinhard, Michael; Pohl, Carsten; Schirwitz, Beate; Müller, Anna Sophie; Thum, Marcel; Ragnitz, Joachim; Schmalholz, Heinz;

    Zitatform

    Grundig, Beate, Christian Leßmann, Anna Sophie Müller, Carsten Pohl, Michael Reinhard, Beate Schirwitz, Heinz Schmalholz & Marcel Thum (2008): Rechtfertigung von Ansiedlungssubventionen am Beispiel der Halbleiterindustrie. Gutachten im Auftrag der Sächsischen Staatskanzlei. (Ifo-Dresden-Studien 45), Dresden, 96 S.

    Abstract

    "Die Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, inwieweit die von der EU zur Sicherung gleicher Wettbewerbsbedingungen im Europäischen Binnenmarkt auferlegten Höchstgrenzen für Ansiedlungssubventionen unter den Bedingungen eines weltweiten Ansiedlungswettbewerbs zu einer Benachteiligung heimischer Standorte führen können. Hintergrund ist das Bemühen mehrerer Länder, mit Hilfe von hohen Subventionszahlungen Produktionsstätten der Halbleiterindustrie zu attrahieren. Die in der EU bestehenden Grenzwerte für Subventionen bleiben weit hinter dem zurück, was von anderen Ländern geboten wird. Damit besteht die Gefahr einer zunehmenden Verlagerung dieser Branche an andere Standorte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Evaluierung der FuE-Projektförderung des Sächsischen Staatsministeriums für Wirtschaft und Arbeit . Endbericht (2008)

    Günther, Jutta ; Michelsen, Claus; Fritsch, Michael ; Schröter, Alexandra; Peglow, Francois; Reinowski, Eva; Titze, Mirko ; Noseleit, Florian;

    Zitatform

    Michelsen, Claus, Francois Peglow, Mirko Titze, Michael Fritsch, Florian Noseleit & Alexandra Schröter (2008): Evaluierung der FuE-Projektförderung des Sächsischen Staatsministeriums für Wirtschaft und Arbeit . Endbericht. (Institut für Wirtschaftsforschung Halle. Sonderheft 2008,03), Halle, 212 S.

    Abstract

    "Die Studie analysiert und bewertet die FuE-Projektförderung des Freistaates Sachsen im Hinblick auf seine Fähigkeit, die Technologieorientierung der Wirtschaft auszubauen, Innovationsprozesse zu fördern und zu begleiten, damit den Strukturwandel zu erleichtern und noch vorhandene Altlasten aus der Systemtransformation zu beseitigen. Diese äußern sich vor allem in einem bezogen auf die Standortqualitäten immer noch vorhandenen Bedarf, die gewerbliche Wirtschaft und unternehmensorientierte Dienstleistungen zu entwickeln. Damit ergibt sich neben der Evaluierung sächsischer Politik zugleich ein Bezug zur Lissabon-Agenda, also der Herausforderung, Europa zu einer 'wissensgetriebenen' Ökonomie zu entwickeln. Der Freistaat Sachsen hat dieser Wissensorientierung schon früh durch seine gezielte Standortpolitik Rechnung getragen, beispielsweise der Förderung der Mikroelektronik, eines intelligenten Maschinenbaus oder der Materialwissenschaften und der Unterstützung industrienaher Forschungseinrichtungen, die aus den Kombinaten ausgegliedert worden waren. Er verfügt damit über die höchsten privaten Pro-Kopf-Ausgaben für Forschung und Entwicklung aller Neuen Bundesländer. Ergänzt wird dies durch eine differenzierte, öffentlich finanzierte Landschaft aus Hochschulen und Forschungsinstituten. Damit sind die Rahmenbedingungen gesetzt, an alte wirtschaftliche Erfolge anzuknüpfen - die aber einer intelligenten Wirtschafts-, insbesondere Technologiepolitik bedürfen. Ohne eine fortlaufende Erfolgskontrolle kann es nicht gelingen, gleichermaßen den sich verändernden Rahmenbedingungen der globalen Wirtschaft, dem sich ändernden europäischen Förderrahmen und der technologischen Entwicklung gerecht zu werden. Das Gutachten leistet in diesem Zusammenhang einen Beitrag." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Does regional redistribution spur growth? (2008)

    Koetter, Michael; Wedow, Michael;

    Zitatform

    Koetter, Michael & Michael Wedow (2008): Does regional redistribution spur growth? (Discussion Paper. Series 1, Economic Studies / Deutsche Bundesbank 2008,28), Frankfurt am Main, 36 S.

    Abstract

    "The regional redistribution of capital after the German reunification has been sizeable. From 1991 to 2007 investment projects totalling EURO 237 billion have been supported with subsidies of EURO 58.7 billion under the Joint Agreement for the Improvement of Regional Economic Structures. The growth effect of capital subsidies continues to be a matter of debate in the theoretical and empirical literature. Capital subsidies have the potential to further the agglomeration of firms and thereby to provide a stimulus to employment and economic growth. However, it has been frequently argued that a broad support of too many regions can lead to a mis-allocation of productive resources and consequently to negative growth effects. So far the majority of empirical growth studies on regions have neglected capital subsidies due to the lack of data. We use a data set of capital subsidies to economically and structurally weak German regions. The data consists of investment subsidies granted for business and infrastructure investments in East and West German districts for the period 1992 und 2005. Our results provide evidence for a lack of convergence between German districts and negative net effect of the capital subsidies. In our view, the results do not necessarily imply that capital subsidies are overall ineffective to stimulate growth. Rather, it may signal the lack of concentrating capital subsidies on regional growth poles i.e. regions where capital subsidies have the potential to lead to sustained growth." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Re-forming capitalism: institutional change in the German political economy (2008)

    Streeck, Wolfgang;

    Zitatform

    Streeck, Wolfgang (2008): Re-forming capitalism. Institutional change in the German political economy. Oxford u.a.: Oxford University Press, 297 S.

    Abstract

    "The author is a leading figure in comparative political economy and institutional theory. In this book he addresses some of the key issues in this field: the role of history in institutional analysis, the dynamics of slow institutional change, the limitations of rational design and economic-functionalist explanations of institutional stability, and the recurrent difficulties of restraining the effects of capitalism on social order. In the classification of the 'Varieties of Capitalism' school, Germany has always been taken as the chief exemplar of a 'European', coordinated market economy. Streeck explores to what extent Germany actually conforms to this description. His argument is supported by original empirical research on wage-setting and wage structure, the organization of business and labor in business associations and trade unions, social policy, public finance, and corporate governance. From this evidence, the book traces the current liberalization of the postwar economy of democratic capitalism by means of an historically-grounded approach to institutional change." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Beseitigung struktureller Defizite mit der Gemeinschaftsaufgabe "Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur": ein Vergleich der Strategien in den neuen Bundesländern (2008)

    Titze, Mirko ;

    Zitatform

    Titze, Mirko (2008): Beseitigung struktureller Defizite mit der Gemeinschaftsaufgabe "Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur". Ein Vergleich der Strategien in den neuen Bundesländern. In: Raumforschung und Raumordnung, Jg. 66, H. 3, S. 244-259.

    Abstract

    "Die Gemeinschaftsaufgabe 'Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur' gehört(e) zu den wichtigsten Instrumenten beim 'Aufbau Ost'. Die Bundesländer haben hier einen relativ hohen Gestaltungsspielraum, gezielt industriepolitische Anreize zu setzen. Der Beitrag ist auf die neuen Bundesländer fokussiert, da sie immer noch durch strukturelle Defizite gekennzeichnet sind. Vor dem Hintergrund sinkender Fördervolumina stehen die Länder mehr denn je unter Druck, ihre Subventionen effizient einzusetzen. Das kann beispielsweise durch eine regionale sowie sektorale Fokussierung geschehen. Der Beitrag zeigt, dass keines der neuen Bundesländer diese Fokussierung in seinen Richtlinien konsequent verankert hat." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Mittelstandsbericht 2004 bis 2008 des Landes Brandenburg (2008)

    Abstract

    "Die brandenburgische Wirtschaft besteht zum größten Teil aus kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU). Deshalb wird ihnen bei der Wirtschaftsförderung und bei der Gestaltung von Rahmenbedingungen für wirtschaftliches Handeln eine besondere Aufmerksamkeit zuteil. Dieser Bericht zeigt, welche Maßnahmen die Regierung des Landes Brandenburg ergreift, um den Mittelstand zu fördern, und welche Grundlagen sie für den wirtschaftlichen Erfolg des Mittelstandes schafft." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Betriebspanel Berlin: Ergebnisse der zwölften Welle 2007 (2008)

    Abstract

    "Ziel des IAB-Betriebspanels Berlin ist es, aktuelle repräsentative Daten über die Beschäftigungsentwicklung und deren Bestimmungsgrößen in Berlin zu erhalten. Für Auswertungen in Berlin liegen für das Jahr 2007 Interviews von 817 Betrieben vor. Mit der Stichprobe wurden 1,1 Prozent der Betriebe mit 11,9 Prozent der Beschäftigten erfasst. Die befragten Betriebe repräsentieren die Grundgesamtheit von 79.673 Betrieben mit mindestens einem sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnis in Berlin. Das zentrale Schwerpunktthema der zwölften Welle behandelt die Problematik der künftigen Stellenbesetzung mit Fachkräften. Die aktuellen Umbrüche in der Arbeitsmarktpolitik wie auch neuere Tendenzen sowohl in der Beschäftigungsentwicklung als auch in der Bevölkerungsentwicklung führen zu spürbaren Veränderungen im Verhältnis von Fachkräftenachfrage und -angebot. So kann durchaus angenommen werden, dass in den kommenden Jahren die Nachfrage nach Fachkräften zumindest in einigen Wirtschaftszweigen und Regionen zunehmen wird. Unter diesem Aspekt wird der Bedarf an Fachkräften in den nächsten zwei Jahren eingeschätzt, die Alterung der Personalstruktur hinterfragt, die Gründe für den Mangel an geeigneten Bewerbern und Bewerberinnen analysiert sowie die betrieblichen personalpolitischen Maßnahmen zur Deckung der Personalbedarfs beurteilt. In das diesjährige Betriebspanel wurden turnusgemäß auch wieder die Fragenkomplexe zur betrieblichen Aus- und Weiterbildung, zur öffentlichen Beschäftigungs- und Investitionsförderung, zu betrieblichen Innovationen, zu Öffnungsklauseln und zu Kapital- und Gewinnbeteiligungen aufgenommen. Zum ersten Mal wurde im IAB-Betriebspanel neben der Einschätzung der Ertragslage auch nach dem Jahresergebnis gefragt. Die mit dem Panel gewonnenen Ergebnisse über die betriebliche Nachfrage nach Arbeitskräften ergänzen wesentlich die Informationsbasis, die von amtlichen statistischen Daten geboten wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Jahresbericht der Bundesregierung zum Stand der deutschen Einheit 2008: die neuen Länder - für ein modernes und soziales Deutschland (2008)

    Abstract

    Der Jahresbericht der Bundesregierung zum Stand der Deutschen Einheit 2008 beschreibt die Aktivitäten der Bundesregierung zur Förderung der Wirtschaft und Infrastruktur Ostdeutschlands. Darüber hinaus berichtet er über die Regierungspolitik für diese Region in allen wesentlichen Politikfeldern. Dazu zählen: soziale Absicherung im Alter, Gesundheitspolitik, Jugend- und Familienpolitik, Förderung der Landwirtschaft, der Kunst, Kultur und des Sports. Für das Jahr 2007 wird in Ostdeutschland ein Wirtschaftwachstum gegenüber dem Vorjahr um 2,2 Prozent bilanziert. Besonders dynamisch entwickelte sich der industrielle Bereich. Er wuchs im Jahr 2007 um 9,9 Prozent und damit deutlich stärker als in den alten Ländern. In allen sechs ostdeutschen Bundesländern wuchsen aufgrund der Förderung der Bundesregierung so genannte Regionale Wachstumskerne. Erfolgreich sind vor allem Energie- und Umwelttechnologien. Obwohl die Arbeitslosigkeit im Sommer 2008 den niedrigsten Stand seit 1991 erreichte, bleibt die weitere Verbesserung der Wachstums- und Beschäftigungsperspektiven eine vordringliche Aufgabe. Das gesamtwirtschaftliche Wachstum blieb in den neuen Ländern im letzten Jahr immer noch unter dem in Westdeutschland. Vor allem die Bauwirtschaft und der Dienstleistungsbereich, wozu auch der öffentliche Dienst zählt, entwickelten sich unterdurchschnittlich. 'Aufbau Ost' ist daher immer noch ein wichtiges Ziel der Bundesregierung. Dabei will sie das Wirtschaftswachstum fördern, damit Beschäftigung und Einkommensperspektiven insgesamt steigen. Angesichts der Konjunktureintrübung beschloss die Bundesregierung, die Investitionszulagenförderung auch nach 2009 bis Ende 2013 fortzuführen. Die Bundesregierung hat hierzu vier Förderschwerpunkte festgelegt: Innovationen in wirtschaftlichen Zukunftsfeldern, Programme für Langzeitarbeitslose, Ältere und Personen mit geringen Qualifikationen, Ideen, die den Herausforderungen des demografischen Wandels begegnen, sowie Kooperation mit den östlichen Nachbarn. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Förderung und Entwicklung von Clustern als Strategie der Wirtschaftsförderung in Sachsen: Vorschläge zur Umsetzung eines integrativen Clustermanagements (2007)

    Beckord, Claas;

    Zitatform

    Beckord, Claas (2007): Förderung und Entwicklung von Clustern als Strategie der Wirtschaftsförderung in Sachsen. Vorschläge zur Umsetzung eines integrativen Clustermanagements. Chemnitz, 302 S.

    Abstract

    "Das Clusterkonzept ist unter dem Motto 'Stärken stärken' fester Bestandteil der Industrie-, Technologie- und Innovationspolitik auf allen Ebenen des Staates geworden. Aber auch auf Bestrebungen von Unternehmen oder als Ergebnis neuer Förderkonzepte sind in den letzten Jahren Initiativen ausserhalb der öffentlichen Einflusssphäre entstanden, deren explizites Ziel die Förderung und Entwicklung von Clustern ist. Diese operative Umsetzung des Clusterkonzepts, des sog. Clustermanagements, steht im Zentrum der Dissertation, die an der Professur für Sozial- und Wirtschaftsgeographie der Technischen Universität Chemnitz angefertigt wurde." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Brandenburg - Schwieriges industrielles Erbe und starke regionale Disparitäten (2007)

    Bogai, Dieter;

    Zitatform

    Bogai, Dieter (2007): Brandenburg - Schwieriges industrielles Erbe und starke regionale Disparitäten. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 56, H. 1, S. 13-16.

    Abstract

    "Brandenburg ist ein dünn besiedeltes und agrarisch geprägtes Land, im dem vor der Wende industrielle Monostrukturen der Braunkohlewirtschaft und Stahlindustrie vorherrschten. Das Land ist wie kein anderes ostdeutsches Bundesland von Agglomerationskräften der im Zentrum des Landes gelegenen Metropole Berlin geprägt. In der Analyse wird dies durch einen stark positiven Standorteffekt zum Ausdruck gebracht. Andererseits hemmt die Ausstrahlung des Wirtschaftszentrums Berlins auf die Löhne in Brandenburg eine bessere Beschäftigungsentwicklung. Die Branchenstruktur wirkt durch Zuwächse im Dienstleistungs- und Gesundheitssektor mittlerweile neutral. Dennoch resultieren aus einer eher großbetrieblichen und wenig wissensintensiven Produktionsstruktur negative Betriebsgrößen- und Qualifikationseffekte. Die 'Clusterförderung' seit 2005 erscheint folgerichtig, um die Wachstumskräfte Brandenburgs zu stärken. Gleichwohl ist die kritische Masse in vielen Regionen Brandenburgs gering, so dass Kooperationen in Forschung und Entwicklung mit Berlin eine 'Fusion von unten' ermöglichen sollte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Sachsen - Grenznahe Lage dämpft positive Impulse aus Branchenschwerpunkten (2007)

    Kunz, Marcus; Weyh, Antje;

    Zitatform

    Kunz, Marcus & Antje Weyh (2007): Sachsen - Grenznahe Lage dämpft positive Impulse aus Branchenschwerpunkten. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 56, H. 1, S. 5-9.

    Abstract

    "Der Aufsatz untersucht die Beschäftigungsentwicklung in Sachsen im Zeitraum von 1995-2001. Er beantwortet insbesondere zwei Fragen: Was bringt die 'Leuchtturmförderpolitik' in den Branchenschwerpunkten der sächsischen Wirtschaft? Welche Auswirkungen hatten die Grenzöffnung und insbesondere die anstehende EU-Osterweiterung in Sachsen? Die beiden Themenkomplexe werden mit Hilfe unterschiedlicher Faktoren (Branchen-, Lohn-, Qualifikations- und Betriebsgrößenstruktur sowie einem spezifischen Standortfaktor), die einen Einfluss auf die Beschäftigungsentwicklung haben, überprüft. Die Ergebnisse zeigen, dass eine Förderung der 'Leuchttürme' sich in positiven Faktoren wie dem Branchenmix und dem Qualifikationsniveau niederschlägt, wogegen die Grenzöffnung bzw. eine EU-Osterweiterung sich in einem negativen Standorteffekt und einem niedrigen Lohnniveau äußert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Weyh, Antje;
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  • Literaturhinweis

    Mecklenburg-Vorpommern - Peripherie zwischen Transformationskrise und EU-Osterweiterung (2007)

    Niebuhr, Annekatrin ;

    Zitatform

    Niebuhr, Annekatrin (2007): Mecklenburg-Vorpommern - Peripherie zwischen Transformationskrise und EU-Osterweiterung. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 56, H. 1, S. 1-5.

    Abstract

    "Mecklenburg-Vorpommern ist eine periphere, weitgehend durch ländliche Räume geprägte Region, die im Zuge des Transformationsprozesses erhebliche strukturelle Veränderungen erfahren hat. Die Analyse zeigt, dass die Standortbedingungen trotz der schwerwiegenden wirtschaftlichen Probleme des Landes sehr differenziert zu bewerten sind und erhebliche regionale Disparitäten aufweisen. Vor allem der negative Effekt eines relativ hohen Lohnniveaus und ein positiver Standorteffekt stellen überraschende Befunde dar. Vermutlich spiegeln sich im Standorteffekt aber überwiegend Standortvorteile für Arbeitsplätze mit geringen Einkommensmöglichkeiten und Qualifikationsanforderungen wider. Insofern deuten die Ergebnisse auf nach wie vor bestehende Standortdefizite und einen umfassenden Handlungsbedarf der Standortpolitik hin. Als problematisch sind im Hinblick auf die langfristigen Wachstumsaussichten der Region besonders das ermittelte Humankapitaldefizit und die ausgeprägten Abwanderungstendenzen einzuschätzen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Niebuhr, Annekatrin ;
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  • Literaturhinweis

    Strukturunterschiede zwischen Ost- und Westdeutschland als Rechtfertigung besonderer Förderung? (2007)

    Ragnitz, Joachim;

    Zitatform

    Ragnitz, Joachim (2007): Strukturunterschiede zwischen Ost- und Westdeutschland als Rechtfertigung besonderer Förderung? In: Wirtschaftsdienst, Jg. 87, H. 5, S. 289-295.

    Abstract

    In dem Beitrag wird untersucht, welche sektoralen, funktionalen und regionalen Strukturmuster sich in Ostdeutschland herausgebildet haben und wie diese mit Blick auf ihre "Nachhaltigkeit" einzuschätzen sind. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Strategien zur Bewältigung des demographischen Wandels im öffentlichen Sektor: interkommunale Vergleiche in Ost- und Westdeutschland sowie in Polen (2007)

    Sackmann, Reinhold; Kopycka, Katarzyna ; Bartl, Walter; Rademacher, Christian;

    Zitatform

    Sackmann, Reinhold, Walter Bartl, Katarzyna Kopycka & Christian Rademacher (Hrsg.) (2007): Strategien zur Bewältigung des demographischen Wandels im öffentlichen Sektor. Interkommunale Vergleiche in Ost- und Westdeutschland sowie in Polen. (Mitteilungen des Sonderforschungsbereichs Gesellschaftliche Entwicklungen nach dem Systemumbruch - Diskontinuität, Tradition und Strukturbildung 24), Jena u.a., 145 S.

    Abstract

    "Der demographische Wandel stellt ein zentrales Zukunftsproblem von fortgeschrittenen Gesellschaften dar. Für den Bereich staatlicher Gemeinwesen wird als Folge demographischer Umbrüche ein schleichender Kollaps prognostiziert, weil sich die Nachfrage nach öffentlichen Gütern und Dienstleistungen demographisch bedingt verändert. Entgegen derartiger Krisenszenarien geht das Teilprojekt B8 'Demographischer Wandel und Arbeitsmarkt des öffentlichen Sektors' im Sonderforschungsbereichs 580 'Entwicklungen nach dem Systemumbruch: Diskontinuität, Tradition, Strukturbildung' davon aus, dass Reaktionen auf demographische Herausforderungen entscheidend für deren gesellschaftliche Auswirkungen sind. Untersucht werden dabei demographische Herausforderungen, deren akteurspezifische Bewältigung und die daraus sich ergebenden Folgen werden in einem exemplarischen Feld studiert, nämlich dem Personalwesen des öffentlichen Sektors. Der Arbeitsmarkt des öffentlichen Sektors steht im Fokus des Forschungsinteresses, da er als institutionelles Setting quantitativ wie qualitativ Leitbildcharakter trägt. Die Untersuchung konzentriert sich auf Deutschland und Polen, weil Transformationsländer besonders stark von demographischen Entwicklungen betroffen sind und ihnen daher bei der Bewältigung demographisch induzierter Folgeprobleme eine Vorreiterrolle innerhalb der OECD zukommt. Um empirisch die Bedeutung von einzelnen institutionellen Vorgaben und akteursspezifischen Bewältigungsstrategien bestimmen zu können, sieht das empirische Design des Projektes eine qualitative und quantitative Untersuchung der Bewältigungsstrategien auf verschiedenen Ebenen des Staatshandelns (Kommune, Zwischenebene, Zentralstaat) vor." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Branchenkompetenz und Qualifizierung: Der Beitrag regionaler Netzwerke in Brandenburg (2007)

    Scheuplein, Christoph;

    Zitatform

    Scheuplein, Christoph (2007): Branchenkompetenz und Qualifizierung: Der Beitrag regionaler Netzwerke in Brandenburg. In: Raumforschung und Raumordnung, Jg. 65, H. 5, S. 407-420.

    Abstract

    "Clusterpolitische Ansätze in der Regionalentwicklung setzten wesentlich auf die Steigerung von Wissen und Qualifikationen der Beschäftigten. Diese Funktion kann unter anderem durch regionale Netzwerke der Qualifizierung übernommen werden. In dem Beitrag werden die Daten einer empirischen Studie zu Qualifizierungsnetzwerken im Land Brandenburg unter dem Aspekt der Orientierung auf Branchenschwerpunkte ausgewertet. Dargestellt wird die thematische, organisatorische und finanzielle Entwicklung von 63 Netzwerken, von denen gut die Hälfte einzelne Branchenschwerpunkte in ihrer Arbeit berücksichtigt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wirtschaftspolitik und wirtschaftliche Entwicklung: Analysen unter besonderer Berücksichtigung ostdeutscher Regionen (2007)

    Steinrücken, Torsten; Schubert, Jens; Sichelstiel, Gerhard; Eichler, Stefan; Schneider, Lutz ; Jaenichen, Sebastian; Kuchinke, Björn; Engelmann, Sabine;

    Zitatform

    Steinrücken, Torsten & Sebastian Jaenichen (Hrsg.) (2007): Wirtschaftspolitik und wirtschaftliche Entwicklung. Analysen unter besonderer Berücksichtigung ostdeutscher Regionen. Ilmenau: Universitätsverlag Ilmenau, 267 S.

    Abstract

    "Das Buch beinhaltet eine Reihe von Einzelaufsätzen zu theoretischen und praktischen Problemen insbesondere ostdeutscher Wirtschaftspolitik. Die Autoren legen anwendungsnahe Analysen vor, die auf originelle Weise und ohne auf die Überzeugungskraft ökonomischer Modelle zu verzichten, wirtschaftspolitische Gegenwartsprobleme mit regionalpolitischen Bezügen aufgreifen. In den Aufsätzen werden viele normative Schlussfolgerungen benannt, weshalb sich der Sammelband sehr für die Politikberatung beispielsweise auf dem Gebiet der Wirtschaftsförderung empfiehlt. Die Autoren verfolgen Ansätze des Public Choice, des Public Finance, der Institutionenökonomik, der Industrieökonomik und der Föderalismustheorie. Diese interdisziplinäre Ausrichtung setzt sich innerhalb der Einzelbeiträge fort und macht die Texte zu einem Fundus überraschender, weil unorthodoxer Denkanstöße." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel Ost: Ergebnisse der elften Welle 2006 (2007)

    Wahse, Jürgen; Dahms, Vera; Frei, Marek;

    Zitatform

    Wahse, Jürgen, Vera Dahms & Marek Frei (2007): IAB-Betriebspanel Ost. Ergebnisse der elften Welle 2006. Berlin, 109 S.

    Abstract

    Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit (IAB) führt seit 1996 jährlich eine Arbeitgeberbefragung in ostdeutschen Betrieben durch (IAB-Betriebspanel Ost). Im Jahre 2006 fand diese Befragung zum elften Mal statt. Ziel dieser Arbeitgeberbefragung ist es, aktuelle repräsentative Daten über die Beschäftigungsentwicklung und deren Bestimmungsgrößen in den neuen Ländern zu erhalten. Für Auswertungen in Ostdeutschland liegen für das Jahr 2006 Interviews von 5.593 Betrieben vor. Mit der Stichprobe wurden 1,5 Prozent der Betriebe mit 10,6 Prozent der Beschäftigten erfasst. Die befragten Betriebe repräsentieren die Grundgesamtheit von 377.538 Betrieben mit mindestens einem sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Ostdeutschland.

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  • Literaturhinweis

    Jahresbericht der Bundesregierung zum Stand der Deutschen Einheit 2007: Chancen nutzen, Zusammenhalt sichern (2007)

    Abstract

    Der Jahresbericht der Bundesregierung zum Stand der Deutschen Einheit 2007 kommt zu dem Ergebnis, dass die neuen Länder 'auf einem guten wirtschaftlichen Entwicklungspfad' sind. Der jährlich vorgelegte Bericht bilanziert die wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung in den neuen Bundesländern und gibt einen Überblick über die Förder- und Entwicklungsstrategie der Bundesregierung. Darüber hinaus werden die Programme und Maßnahmen des Aufbaus Ost vorgestellt. Der Bericht zeigt, dass die Wirtschaft im Osten wächst und dass die verfolgte Förderstrategie 'Stärken stärken' in den neuen Bundesländern spürbare Erfolge zeigt. Zentrales Problem bleibt die hohe Arbeitslosigkeit. 2006 ist das Bruttoinlandsprodukt in den neuen Ländern um 3,0 Prozent gewachsen, in Westdeutschland dagegen um 2,7 Prozent. Damit hat sich die Schere der wirtschaftlichen Leistungskraft zwischen Ost und West um weitere 0,9 Prozentpunkte geschlossen. Die Langzeitarbeitslosigkeit geht zurück: Die Arbeitslosenquote betrug 2006 17,3 Prozent gegenüber 18,3 Prozent in 2005; mittlerweile ist sie auf 14,7 Prozent gesunken. Dennoch ist die Quote doppelt so hoch wie im Westen. Die Arbeitslosigkeit stellt mithin eines der größten Probleme in den neuen Bundesländern dar. Die Bundesregierung erklärt, dass sie ihre Unterstützung der neuen Länder fortsetzen und im Zeitraum von 2005 bis 2019 weitere 156 Milliarden Euro bereit stellen wird um die Folgen von Teilung und staatswirtschaftlicher Misswirtschaft zu überwinden. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Neuer Gebietszuschnitt der Arbeitsmarktregionen im Raum Berlin und Brandenburg: kritische Überprüfung der bisher gültigen Arbeitsmarktregionen und Vorschläge für einen Neuzuschnitt (2006)

    Binder, Jan; Schwengler, Barbara;

    Zitatform

    Binder, Jan & Barbara Schwengler (2006): Neuer Gebietszuschnitt der Arbeitsmarktregionen im Raum Berlin und Brandenburg. Kritische Überprüfung der bisher gültigen Arbeitsmarktregionen und Vorschläge für einen Neuzuschnitt. (IAB-Forschungsbericht 04/2006), Nürnberg, 51 S.

    Abstract

    "Im Rahmen eines Gutachtens zur Neuabgrenzung der Fördergebiete ab dem Jahr 2007 für die Gemeinschaftsaufgabe (GA) 'Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur' wurden der derzeit gültige Gebietszuschnitt der Arbeitsmarktregionen der Länder Berlin und Brandenburg in Kooperation mit dem Steinbeis-Transferzentrum Angewandte Systemanalyse (STASA), Stuttgart überprüft und Vorschläge für einen künftigen kreisscharfen Neuzuschnitt entwickelt. In dem Beitrag werden die angewandten graphentheoretische Methoden und Aggregationsverfahren über Pendlerverflechtungen sowie die Ergebnisse für einen kreisscharfen Gebietszuschnitt der Arbeitsmarktregionen der Länder Berlin und Brandenburg vorgestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schwengler, Barbara;
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