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Dossier

Transformationsprozess in Ostdeutschland – Wirtschaft, Arbeitsmarkt und Gesellschaft

Seit der Wiedervereinigung ist die Angleichung der Lebensverhältnisse in Ost- und Westdeutschland Leitlinie deutscher Politik. Dennoch unterscheiden sich auch 25 Jahre nach dem Fall der Mauer Wirtschaft und Arbeitsmärkte in Ost und West noch immer deutlich, mit weitreichenden Konsequenzen für den gesellschaftlichen Wandel und die Lebenslagen ostdeutscher Bürgerinnen und Bürger.
Diese IAB-Infoplattform präsentiert wissenschaftliche Analysen und Positionen politischer Akteure zum Strukturwandel in den Bereichen Wirtschaft, Arbeitsmarkt, Bevölkerung, Gesellschaft und Bildung.

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im Aspekt "Wirtschaft"
  • Literaturhinweis

    Weiterer Personalabbau in Ostdeutschland trotz wirtschaftlicher Konsolidierung vieler Betriebe: Ergebnisse der ersten Welle des IAB-Betriebspanels Ost 1996 (1997)

    Schäfer, Reinhard; Wahse, Jürgen;

    Zitatform

    Schäfer, Reinhard & Jürgen Wahse (1997): Weiterer Personalabbau in Ostdeutschland trotz wirtschaftlicher Konsolidierung vieler Betriebe. Ergebnisse der ersten Welle des IAB-Betriebspanels Ost 1996. (IAB-Werkstattbericht 09/1997), Nürnberg, 57 S.

    Abstract

    Seit 1993 baut das IAB ein Betriebspanel auf, mit dessen Hilfe Daten über die Beschäftigungsentwicklung und deren Bestimmungsgrößen erhoben werden, um damit differenzierte Informationen über die Nachfrageseite des Arbeitsmarktes gewinnen zu können. 1996 ist dieses Panel auf Ostdeutschland ausgeweitet worden. Die erste Welle erbrachte verwertbare Interviews von 4313 Betrieben. Die Ergebnisse geben u.a. Auskunft über die Beschäftigungslage 1996 und die Beschäftigungsperspektiven bis 2001, die Zahl der Auszubildenden, den Bruttodurchschnittslohn, die Ertragslage, den Umsatz und das Investitionsvolumen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Trotz wirtschaftlicher Konsolidierung vieler Betriebe - weiterer Personalabbau in Ostdeutschland: Ergebnisse der ersten Welle des IAB-Betriebspanels Ost 1996 (1997)

    Schäfer, Reinhard; Wahse, Jürgen;

    Zitatform

    Schäfer, Reinhard & Jürgen Wahse (1997): Trotz wirtschaftlicher Konsolidierung vieler Betriebe - weiterer Personalabbau in Ostdeutschland. Ergebnisse der ersten Welle des IAB-Betriebspanels Ost 1996. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 30, H. 1, S. 70-89.

    Abstract

    Seit 1993 baut das IAB ein Betriebspanel auf, mit dessen Hilfe Daten über die Beschäftigungsentwicklung und deren Bestimmungsgrößen erhoben werden, um damit differenzierte Informationen über die Nachfrageseite des Arbeitsmarktes gewinnen zu können. 1996 ist dieses Panel auf Ostdeutschland ausgeweitet worden. Die erste Welle erbrachte verwertbare Interviews von 2654 Betrieben. Die Ergebnisse geben u.a. Auskunft über die Beschäftigungsentwicklung nach Branchen und Betriebsgrößen, die Personalstruktur, Personaleinstellungen und -abgänge, die Zahl der Auszubildenden, die Ertragslage, den Umsatz und das Investitionsvolumen der Unternehmen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Mittelständische Kleinbetriebe in Ostdeutschland: Hoffnungsträger oder Lückenbüßer des Transformationsprozesses? (1997)

    Semlinger, Klaus;

    Zitatform

    Semlinger, Klaus (1997): Mittelständische Kleinbetriebe in Ostdeutschland. Hoffnungsträger oder Lückenbüßer des Transformationsprozesses? In: Aus Politik und Zeitgeschichte H. B 51, S. 30-38.

    Abstract

    "Die ökonomische Transformation Ostdeutschlands begann mit der Entflechtung der Kombinate und einem beispiellosen Gründungsboom. Nachdem der Niedergang der großen, ehemals volkseigenen Betriebe nicht aufzuhalten war, ruhen große Hoffnungen auf den vielen jungen Klein- und Mittelbetrieben. Diese Hoffnungen sind überzogen, wenn man nicht genauer differenziert. Spätestens mit dem Nachlassen der Baukonjunktur ist deutlich geworden, wie stark weite Teile des neuen Mittelstandes noch von einer transfer- bzw. subventionsgestützten Nachfrage abhängig sind. Und dennoch, es gibt sie, die kleinbetrieblichen Hoffnungsträger. In diesem Beitrag wird ein genaueres Profil dieser Gruppe gezeichnet. Basis dafür ist eine ausführliche Befragung ostdeutscher Kleinbetriebe, in der es um die Marktausrichtung, das Leistungsprofil, die Arbeitsbedingungen und Personaleinsatzmuster sowie um das zwischenbetriebliche Kooperationsverhalten ging. Insgesamt stellen diese Pionierunternehmen nur eine kleine Minderheit, aber sie sind letztlich die treibende Kraft eines mittelständisch getragenen Aufschwungs und sollten daher auch als Leitbild einer stärker gezielt ansetzenden Wirtschaftsförderung dienen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Verbesserung der Chancen ostdeutscher Unternehmen auf dem Umweltschutzmarkt (1997)

    Sprenger, Rolf-Ulrich; Wackerbauer, Johann; Buckel, Eberhard; Franke, Angela; Wenzl, Claudia; Wiesner, Gerhard;

    Zitatform

    (1997): Verbesserung der Chancen ostdeutscher Unternehmen auf dem Umweltschutzmarkt. (Texte / Umweltbundesamt 1997,65), Berlin, 288 S.

    Abstract

    "Unter den verschiedenen möglichen Entwicklungsstrategien für die neuen Länder spielt die Herausbildung einer Umweltschutzwirtschaft eine besondere Rolle. In dieser Studie wird untersucht, inwieweit der ökologische Sanierungsbedarf in den neuen Ländern und in den mittel- und osteuropäischen Reformstaaten in effektive Nachfrage umgesetzt wird, welchen Umfang und welche Struktur die ostdeutsche Umweltschutzwirtschaft mittlerweile angenommen hat und wo ihre Wettbewerbsvorteile und zukünftigen Entwicklungsmöglichkeiten liegen. Nach den Untersuchungsergebnissen ist die ostdeutsche Umweltschutzwirtschaft deutlich stärker auf den intraregionalen Markt ausgerichtet als die Umweltschutzwirtschaft in anderen Regionen, die Exporttätigkeit in osteuropäische Länder ist nur gering. Daher ist es zunächst erforderlich, die Akzeptanz für die Produkte ostdeutscher Umweltschutzfirmen im Inland zu verbessern. Insgesamt waren 1995 rund 2 000 ostdeutsche Betriebe mit insgesamt 48 870 Umweltschutzbeschäftigten und einem umweltbezogenen Umsatz von 6,2 Mrd. DM auf dem Umweltschutzmarkt tätig." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zur Gründungsinzidenz im Verarbeitenden Gewerbe Ostdeutschlands (1997)

    Steil, Fabian;

    Zitatform

    Steil, Fabian (1997): Zur Gründungsinzidenz im Verarbeitenden Gewerbe Ostdeutschlands. In: J. Kühl, M. Lahner & J. Wagner (Hrsg.) (1997): Die Nachfrageseite des Arbeitsmarktes : Ergebnisse aus Analysen mit deutschen Firmenpaneldaten. Referate der wissenschaftlichen Tagung des IAB am 30. September und 1. Oktober 1996 in Nürnberg (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 204), S. 167-187.

    Abstract

    "Auf Grundlage der am ZEW in Kooperation mit CREDITREFORM aufgebauten Unternehmenspanele werden in diesem Beitrag die Gründungsaktivitäten im Verarbeitenden Gewerbe der neuen Bundesländer in den Jahren 1990 bis 1994 untersucht. Im Vordergrund steht die Beschreibung und ökonometrische Analyse regionaler Unterschiede in der Gründungsinzidenz. Die Darstellung umfaßt weiterhin einen Vergleich zwischen Ost- und Westdeutschland hinsichtlich der Bedeutung des Verarbeitenden Gewerbes für die gesamten Gründungsaktivitäten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Welche Bedeutung haben Unternehmenscharakteristika und regionales Umfeld für die Beschäftigungsdynamik?: eine mikroökonometrische Analyse für das ostdeutsche Verarbeitende Gewerbe (1997)

    Steil, Fabian; Wolf, Elke;

    Zitatform

    Steil, Fabian & Elke Wolf (1997): Welche Bedeutung haben Unternehmenscharakteristika und regionales Umfeld für die Beschäftigungsdynamik? Eine mikroökonometrische Analyse für das ostdeutsche Verarbeitende Gewerbe. (ZEW discussion paper 1997-22), Mannheim, 33 S.

    Abstract

    "In der Studie werden die Determinanten der Beschäftigungsentwicklung in den ostdeutschen Unternehmen des Verarbeitenden Gewerbes im Zeitraum von Anfang 1992 bis Mitte 1996 untersucht. Die Untersuchungen zeigen, daß sowohl von der Größe als auch vom Alter der Unternehmung ein negativer Einfluß auf deren Wachstumsrate ausgehen. Weiterhin wird deutlich, daß die bereits in der DDR privat geführten Unternehmen ceteris paribus eine höhere Wachstumsrate aufweisen als die nach der Wende neugegründeten Unternehmen. lm Gegensatz dazu können für ehemalige Staatsbetriebe mit mehr als neun Beschäftigten - gegeben die sonstigen Unternehmensmerkmale - signifikant geringere Wachstumsraten der Beschäftigung beobachtet werden. Bei Unternehmen mit mehr als 50 Beschäftigten wirkt sich die Beteiligung eines westdeutschen oder ausländischen Unternehmens positiv auf die Entwicklung des Personalbestands aus. Darüber hinaus lassen sich systematische Abweichungen in der Wachstumsdynamik der Unternehmen in Abhängigkeit von der gewählten Rechtsform feststellen. Die regionaIen Indikatoren deuten auf einen negativen Zusammenhang zwischen dem Lohnniveau sowie dem Verdichtungsgrad eines Kreises und der Wachstumsrate der dort ansässigen Unternehmen hin. Positiv wirkt sich hingegen der Anteil der Beschäftigten in der eigenen Branche sowie im sonstigen Verarbeitenden Gewerbe an allen Erwerbstätigen eines Kreises auf das Wachstum der Finnen aus. Die oft geäußerte Vermutung, daß sich die schnelle Liquidation von Unternehmen durch die Treuhandanstalt die Wachstumsdynamik der in diesen Regionen angesiedelten Unternehmen negativ beeinflußt, hat sich anhand der empirischen Analyse nicht bestätigt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    East-west German wage convergence: how far have we got? (1997)

    Steiner, Viktor; Wagner, Kersten;

    Zitatform

    Steiner, Viktor & Kersten Wagner (1997): East-west German wage convergence. How far have we got? (ZEW discussion paper 1997-25), Mannheim, 29 S., Anhang.

    Abstract

    Auf der Grundlage des Sozioökonomischen Panels untersucht das Paper Determinanten der Ost-West-Annäherung bei der Entwicklung und der Struktur der Löhne im Zeitraum 1990-1995. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Die Entwicklung ostdeutscher Städte und Regionen: Ergebnisse, Folgerungen und Perspektiven (1997)

    Strubelt, Wendelin;

    Zitatform

    Strubelt, Wendelin (1997): Die Entwicklung ostdeutscher Städte und Regionen. Ergebnisse, Folgerungen und Perspektiven. In: Berliner Journal für Soziologie, Jg. 7, H. 4, S. 583-591.

    Abstract

    "In dem Artikel werden vier zentrale Thesen zur Entwicklung ostdeutscher Städte und Regionen vorgestellt: 1. Durch die Transformationsprozesse haben sich die regionalen Unterschiede verstärkt akzentuiert, sie treten jetzt deutlich hervor und betreffen die Bevölkerung stärker. 2. Durch die Rahmenbedingungen der deutschen Einheit, insbesondere aber auch durch das Prinzip der Rückgabe vor Entschädigung und der zum ersten Mal den Kommunen zugestandenen Planungshoheit, entstand ein Planungsvakuum, das in kürzester Zeit Entwicklungsstufen übersprang, die in der alten Bundesrepublik in viel längerem Zeitraum abgelaufen sind. 3. Die Ausdifferenzierung der Regionen in den fünf neuen Ländern zeigt an, daß wir bei der Regionalentwicklung wie in der alten Bundesrepublik noch über längere Zeiträume von großen Disparitäten auszugehen haben, jedoch auf einem höheren Niveau. Das Ziel der gleichwertigen Lebensverhältnisse wird also noch für lange Zeit nicht erreicht werden. 4. Auch in der Stadtentwicklung wird die Entwicklung von Disparitäten und Segregationen eher noch zu- als abnehmen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zusammenwirken von nationaler und europäischer Regionalpolitik in den neuen Bundesländern: eine kritische Bilanz (1997)

    Toepel, Kathleen;

    Zitatform

    Toepel, Kathleen (1997): Zusammenwirken von nationaler und europäischer Regionalpolitik in den neuen Bundesländern. Eine kritische Bilanz. (Europäische Hochschulschriften. Reihe 5, Volks- und Betriebswirtschaft 2073), Frankfurt am Main u.a.: Lang, 240 S.

    Abstract

    "Die ökonomische Konsequenzen der deutschen Einheit stellen sowohl aus Sicht der Bundesrepublik als auch aus Sicht der EU eine regionalpolitische Aufgabenstellung sui generis dar. Im Rahmen dieser Analyse wird das Zusammenspiel der deutschen und europäischen Regionalpolitik in den neuen Bundesländern empirisch beleuchtet und die jeweiligen konzeptionellen Grundlagen diskutiert. Das Anliegen besteht vor allem darin, zu untersuchen, welchen Beitrag diese Politiken zur wirtschaftlichen Entwicklung und schließlich zur Angleichung der Lebensverhältnisse zwischen Ost und West leisten können. Es werden Schlußfolgerungen abgeleitet, die insofern interessant sind, als daß sich die aktuelle Politik bisher zu einer anderen Strategie entschlossen hat." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Regionale Wirtschaftsförderung in Ostdeutschland: Bilanz, Perspektiven und konzeptionelle Ausgestaltung (1997)

    Zarth, Michael;

    Zitatform

    Zarth, Michael (1997): Regionale Wirtschaftsförderung in Ostdeutschland. Bilanz, Perspektiven und konzeptionelle Ausgestaltung. In: Raumforschung und Raumordnung, Jg. 55, H. 3, S. 199-209.

    Abstract

    "Im Zuge der deutschen Einigung wurde die Gemeinschaftsaufgabe 'Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur' flächendeckend auf Ostdeutschland übertragen. Sie ist das Kernstück der nationalen Regionalpolitik, mit der die Verteilung öknomischer Aktivitäten im Raum beeinflußt werden soll. Der Beitrag zieht eine Bilanz der bisherigen Förderung in Ostdeutschland und thematisiert die Frage nach den Möglichkeiten einer verbesserten Koordination raumrelevanter Fachpolitiken. Als ein solcher wichtiger Ansatz werden regionale Entwicklungskonzepte und Kooperationen gesehen, deren Erfolg allerdings von bestimmten Rahmenbedingungen abhängt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Endogene Wirtschafts- und Entwicklungspotentiale in den Zentren und Räumen Berlins: Tagungsserie: Berlin auf dem Weg zur Metropole? Eine Tagung der Friedrich-Ebert-Stiftung am 23. April 1997 in Berlin (1997)

    Zitatform

    Friedrich-Ebert-Stiftung, Forschungsinstitut (1997): Endogene Wirtschafts- und Entwicklungspotentiale in den Zentren und Räumen Berlins. Tagungsserie: Berlin auf dem Weg zur Metropole? Eine Tagung der Friedrich-Ebert-Stiftung am 23. April 1997 in Berlin. (Wirtschaftspolitische Diskurse 104), Bonn, 40 S.

    Abstract

    Nach einer Einführung in die Berliner Gegebenheiten wurden folgende Schwerpunkte thematisiert:
    -1. Grundlagen: Rahmenbedingungen der Stadtentwicklung und der regionalen Wirtschaftspolitik in Berlin seit der Vereinigung;
    -2. Projektentwicklung als Prozeß: zur Rolle privater Investitionen in der Berliner Stadtplanungspolitik;
    -3. Strukturpolitik durch Wirtschaftsförderung: neue Aufgabenstellungen für Bezirke und Verbände;
    -4. Berlin vor dem Umzug: zwischen Einstellungswandel und Strukturkonservierung. (IAB 2)

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  • Literaturhinweis

    Sicherung und Erneuerung industrieller Kerne in den neuen Ländern: Antwort der Bundesregierung auf die Große Anfrage der Gruppe der PDS (1997)

    Zitatform

    Bundesministerium für Wirtschaft (1997): Sicherung und Erneuerung industrieller Kerne in den neuen Ländern. Antwort der Bundesregierung auf die Große Anfrage der Gruppe der PDS. (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 13/8236 (16.07.1997)), 42 S.

    Abstract

    Die Bundesregierung nimmt in ihrer Antwort zur Sicherung und Erneuerung folgender industrieller Kerne in den neuen Bundesländern Stellung:
    -Mecklenburg-Vorpommern: Schiffbauindustrie und Umfeld der Werften
    -Brandenburg: Braunkohlenbereich, Stahlindustrie
    -Berlin: Maschinenbau, Elektronik, Waggonbau
    -Sachsen: Mikroelektronik, Stahlindustrie, Landmaschinenbau, Chemieanlagenbau, Werkzeugmaschinenbau
    -Sachsen-Anhalt: Chemische Industrie, Chemiedreieck Schwermaschinenbau
    -Thüringen: Automobilindustrie, Landmaschinenbau, Optische Industrie. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Gesamtwirtschaftliche und unternehmerische Anpassungsfortschritte in Ostdeutschland: fünfzehnter Bericht (1997)

    Zitatform

    (1997): Gesamtwirtschaftliche und unternehmerische Anpassungsfortschritte in Ostdeutschland. Fünfzehnter Bericht. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 64, H. 3, S. 45-64.

    Abstract

    Im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft werden seit Anfang 1991 die wirtschaftlichen Anpassungsprozesse in Ostdeutschland untersucht. Ziel des fünfzehnten Berichts ist es, die bisherige Förderpraxis für Ostdeutschland zu bewerten und konkrete Handlungsempfehlungen zur Gestaltung des künftigen Förderinstrumentariums zu erarbeiten. Die drei Institute plädieren dafür, die besondere Wirtschaftsförderung für die neuen Bundesländer auch nach 1998 für eine begrenzte Zeit fortzuführen, das Förderinstrumentarium aber deutlich zu straffen und die Kompetenzen neu zu ordnen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Gesamtwirtschaftliche und unternehmerische Anpassungsfortschritte in Ostdeutschland: sechzehnter Bericht (1997)

    Zitatform

    (1997): Gesamtwirtschaftliche und unternehmerische Anpassungsfortschritte in Ostdeutschland. Sechzehnter Bericht. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 64, H. 32, S. 549-577.

    Abstract

    Im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft werden seit Anfang 1991 die wirtschaftlichen Anpassungsprozesse in Ostdeutschland untersucht. Im sechzehnten Bericht wird das Thema "Die ostdeutsche Wirtschaft in der überregionalen Arbeitsteilung" schwerpunktmäßig bearbeitet. Ziel der Untersuchung ist es, die Schwächen der Unternehmen im überregionalen Wettbewerb aufzuspüren. Es wird festgestellt, daß die ostdeutschen Unternehmen ihre Marktanteile zwar stetig ausweiten, der Aufbau der Wirtschaft aber Zeit braucht und für die Wirtschaftspolitik hierbei nur geringe Handlungsmöglichkeiten bestehen. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Prognosestudie Arbeitsmarkt Energie Sachsen: eine Studie im Rahmen der europäischen Gemeinschaftsinitiative ADAPT (1997)

    Abstract

    Die Prognosestudie ist Teil eines europäischen Projektes sowie ein erster Baustein des Prognoseprojekts "Arbeitsmarkt Energie Sachsen". Sie geht aus von der sozioökonomischen Entwicklung und dem wirtschaftlichen Strukturwandel in Sachsen und analysiert den Strom- und Wärmemarkt. Ziel ist, Aussagen über die Entwicklung des entsprechenden Arbeitsmarktes (Beschäftigungseffekte, Qualifizierungsbedarf, geeignete Qualifizierungsmaßnahmen, Berufsbilder) zu gewinnen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Förderung durch die Gemeinschaftsaufgabe im ostdeutschen ländlichen Raum (1996)

    Barjak, Franz;

    Zitatform

    Barjak, Franz (1996): Förderung durch die Gemeinschaftsaufgabe im ostdeutschen ländlichen Raum. In: Wirtschaft im Wandel H. 13, S. 16-21.

    Abstract

    "Eine Analyse der Gemeinschaftsaufgabe 'Verbesserung der Regionalen Wirtschaftsstruktur' (GRW) für Ostdeutschland zeigt, daß sich der periphere ländliche Raum zwar bei der Förderung über Erwarten gut behauptet hat, trotzdem weisen die Ergebnisse auf eine geringere Investitionstätigkeit und geringere Arbeitsplatzeffekte als im Durchschnitt der neuen Länder hin. Zur Stärkung des peripheren ländlichen Raumes sollten nicht seine Industrialisierung und Verstädterung angestrebt werden. Vielmehr sind zusammen mit den Akteuren vor Ort Strategien zu entwickeln, die die jeweiligen Potentiale nutzen, Marktdefizite beheben sowie auch im sozial- und kulturpolitischen Bereich einen vielfältigen und damit lebenswerteren ländlichen Raum unterstützen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Löhne und Gehälter in Ost- und Westdeutschland gleichen sich an, Lohnstückkosten jedoch nicht (1996)

    Bedau, Klaus-Dietrich;

    Zitatform

    Bedau, Klaus-Dietrich (1996): Löhne und Gehälter in Ost- und Westdeutschland gleichen sich an, Lohnstückkosten jedoch nicht. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 63, H. 8, S. 134-140.

    Abstract

    "Die Öffnung der innerdeutschen Grenze im November 1989, die Schaffung einer Währungs-, Wirtschafts- und Sozialunion der beiden deutschen Staaten zur Mitte des darauf folgenden Jahres sowie der Beitritt der DDR zur Bundesrepublik Deutschland im Herbst 1990 haben die Lebensverhältnisse in unserem Land nachhaltig beeinflußt. Der ostdeutsche Rückstand bei Löhnen und Gehältern, beim verfügbaren Einkommen und beim Verbrauch ist in fünf Jahren deutscher Einheit deutlich geschrumpft. Trotz starker Preissteigerungen konnten die Einwohner der neuen Bundesländer eine beachtliche Realeinkommenszunahme verbuchen. Löhne und Gehälter sind aber nicht nur Einkommen, sondern auch Kosten. Die Lohnstückkosten - Arbeitskosten je Werteinheit des realen gesamtwirtschaftlichen Produktionsergebnisses - liegen in den neuen Ländern weit über denen im alten Bundesgebiet. Demgegenüber bleibt die ostdeutsche Arbeitsproduktivität noch immer beträchtlich hinter der in Westdeutschland zurück. Dieser Bericht ergänzt Ergebnisse des Sozio-ökonomischen Panels (SOEP) um Daten, die auf der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung (VGR) des Statistischen Bundesamtes beruhen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wie die ostdeutsche Industrie ihre Standortbedingungen sieht: Ergebnisse einer Umfrage (1996)

    Brenke, Karl;

    Zitatform

    Brenke, Karl (1996): Wie die ostdeutsche Industrie ihre Standortbedingungen sieht. Ergebnisse einer Umfrage. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 63, H. 15, S. 239-246.

    Abstract

    "Das DIW hat anhand einer im Frühjahr/Sommer 1995 durchgeführten Unternehmensbefragung untersucht, welche Standortfaktoen die Unternehmen der ostdeutschen Industrie für wichtig halten und wie sie ihre eigenen Standortbedingungen bewerten. Deutliche Diskrepanzen in der Einschätzung zeigen sich insbesondere zwischen großen und kleinen Unternehmen sowie zwischen solchen, die lokale Märkte und denjenigen, die überregionale Märkte bedienen. Auch in regionaler Hinsicht gibt es zum Teil Unterschiede in der Bewertung der Standortbedingungen. Insgesamt wird dem Standort Ostdeutschland kein schlechtes Zeugnis ausgestellt. Gleichwohl werden Defizite wahrgenommen; bemängelt werden vor allem die Höhe der Energiepreise und der kommunalen Abgaben sowie die Leistungsfähigkeit der kommunalen Verwaltung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Auf dem Weg zur Wettbewerbsfähigkeit? Konsolidierungs- und Sanierungsprogramme für den industriellen Mittelstand in Ostdeutschland (1996)

    Bruch-Krumbein, Waltraud; Ziegle, Astrid; Hochmuth, Elke;

    Zitatform

    Bruch-Krumbein, Waltraud, Elke Hochmuth & Astrid Ziegle (1996): Auf dem Weg zur Wettbewerbsfähigkeit? Konsolidierungs- und Sanierungsprogramme für den industriellen Mittelstand in Ostdeutschland. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 49, H. 12, S. 725-735.

    Abstract

    "Immer mehr Unternehmen geraten in Ostdeutschland in Schwierigkeiten. Oft sind für diese Problemlage sowohl innerbetriebliche Defizite - wie mangelhaftes unternehmerisches Wissen, zu geringe kaufmännische Kenntnisse und fehlende marktwirtschaftliche Erfahrungen - als auch eine zu dünne Eigenkapitaldecke verantwortlich. Die ostdeutschen Länder versuchen, auf teilweise sehr unterschiedlichen Wegen und mit verschiedenen Sanierungs- und Konsolidierungshilfen dieser Entwicklung entgegenzusteuern. Basierend auf den wichtigsten Konsolidierungs- und Sanierungsinstrumenten des Bundes werden die unterschiedlichen Schritte und zentralen Maßnahmen der ostdeutschen Länder zunächst diskutiert, um dann abschließend eine - aber keinesfalls abschließende - Bewertung der Länderpolitiken zu geben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The development of decentralized supplier networks in East Germany: a challenge to the German model of industrial organization (1996)

    Casper, Steven;

    Zitatform

    Casper, Steven (1996): The development of decentralized supplier networks in East Germany. A challenge to the German model of industrial organization. (Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung. Discussion papers FS 1 96-322), Berlin, 20 S.

    Abstract

    "In dem Papier werden die Beziehungen zwischen den organisatorischen Strukturen der Zulieferer-Netzwerke und der regionalen Wirtschaftsentwicklung untersucht. Ein typisches Element der deutschen Volkswirtschaft ist die Existenz einer weitgefächerten und produktiven Basis kleiner und mittlerer Unternehmen, gemeinhin als Mittelstand bezeichnet. Industrie- und Handelskammern, Wirtschaftsverbände, lokale Forschungsinstitute und andere para-staatliche Institutionen bilden eine öffentliche Infrastruktur, die den mittelständischen Unternehmen hilft. Forschung und Entwicklung, Qualitätskontrollen sowie Ausbildungskapazitäten aufzubauen und andere wichtige Kompetenzen zu entwickeln, in die zu investieren sie alleine zu klein wären. In dem Diskussionspapier wird die Meinung vertreten, daß "aufgeweckte" Unternehmen sich aber auch dieser Institutionen bedienen müssen, sollen sie funktionieren. Fallstudien der erst kürzlich aufgebauten Produktionsnetzwerke von Autoherstellern in Ostdeutschland zeigen, daß die Endhersteller Zuliefererketten aufbauen, die nur in geringem Umfang mit den lokalen Zulieferern technisch kooperieren. Außerdem versuchen die Endhersteller, Vertragsrisiken abzuwälzen statt sie gemeinsam mit den Zulieferern zu übernehmen. Als Ergebnis kann festgestellt werden, daß nur einige "clevere" Unternehmen diese lokalen und regionalen para-staatlichen Institutionen nutzen. Dies hat negative Konsequenzen für die Entwicklung der lokalen und regionalen mittelständischen Unternehemn in den beiden untersuchten Regionen Sachsen und Thüringen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Existenzgründungen in Ostdeutschland: Ergebnisse einer empirischen Untersuchung in Sachsen-Anhalt (1996)

    Claus, Thomas;

    Zitatform

    Claus, Thomas (1996): Existenzgründungen in Ostdeutschland. Ergebnisse einer empirischen Untersuchung in Sachsen-Anhalt. In: Aus Politik und Zeitgeschichte H. B 15, S. 3-19.

    Abstract

    "Auf der Basis einer durch das Institut für sozialwissenschaftliche Informationen und Studien (ISIS) Magdeburg durchgeführten Repräsentativerhebung unter mehr als 2 000 Existenzgründern und -gründerinnen in Sachsen-Anhalt wird versucht, die Situation und Entwicklung junger Unternehmen in den neuen Bundesländern zu beleuchten. Es wird gezeigt, daß Neugründungen im Bereich der Klein- und mittelständischen Unternehmen als wichtiger Arbeitsmarkt- und Beschäftigungsfaktor fungieren. Besonders für neugegründete Klein- und Kleinstunternehmen weisen die Ergebnisse einen überproportionalen Anteil am Beschäftigungszuwachs aus. Es wird deutlich, daß die verschiedenen Programme zur Existenzgründerförderung positiv zu dieser Entwicklung beigetragen haben. Schwierigkeiten, die in der Gründungs- und Konsolidierungsphase junger Unternehmen auftreten, sind einerseits auf objektive Probleme zurückzuführen (schlechte Zahlungsmoral, Probleme bei der Bewilligung von Krediten), haben andererseits aber auch ihre Ursache im mangelnden Problembewußtsein bzw. der Persönlichkeit der Existenzgründer. Vor diesem Hintergrund wird anhand der ISIS-Studie exemplarisch dokumentiert, daß es sowohl seitens der Gründer und Gründerinnen als auch der politisch Verantwortlichen weiterer Anstrengungen bedarf, um über die Stärkung der jungen Unternehmen einen international wettbewerbsfähigen Mittelstand in Ostdeutschland zu entwickeln." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Existenzgründungen in Sachsen-Anhalt: Ergebnisse einer empirischen Untersuchung (1996)

    Claus, Thomas; Hörtz, Olaf; Heuberger, Frank W.;

    Zitatform

    Claus, Thomas, Frank W. Heuberger & Olaf Hörtz (1996): Existenzgründungen in Sachsen-Anhalt. Ergebnisse einer empirischen Untersuchung. (Forschungsbeiträge zum Arbeitsmarkt in Sachsen-Anhalt 09), Magdeburg, 116 S., Anhang.

    Abstract

    "Für die strukturelle Stärkung der Wirtschaft Sachsen-Anhalts und damit auch des Arbeitsmarktes mit seinen Humanressourcen gewinnt die gezielte Förderung von klein- und mittelständischen Unternehmen zunehmend an Gewicht. Vor dem Hintergrund, daß in kleinen und mittleren Unternehmen ca. zwei Drittel der arbeitsfähigen Bevölkerung beschäftigt sind und gerade von Neugründungen in diesem Wirtschaftssegment die stärksten Beschäftigungseffekte ausgehen, bildet die Motivation zu Existenzgründungen sowie die Unterstützung dieser Unternehmen mit Orientierung auf ihre mittelfristige Tragfähigkeit ein wichtiges Element der Arbeitsmarktpolitik des Landes Sachsen-Anhalt. Um die dazu erforderlichen Daten und Analysen bereitzustellen, wurde eine sozialwissenschaftliche Studie unter den klein- und mittelständischen Unternehmen Sachsen-Anhalts durchgeführt. Im Mittelpunkt der Forschung stand die Auseinandersetzung mit der Frage, ob und in welchem Ausmaß es den neugegründeten Unternehmen in Sachsen-Anhalt möglich ist, ihre Strukturen zu stabilisieren, einen Beitrag zur Entwicklung der regionalen Wirtschaft zu leisten, wettbewerbsfähige Arbeitsplätze zu schaffen und dabei das Potential vorhandener Berufsqualifikationen zu nutzen und zu entwickeln. Flankierend dazu waren die struktur- und beschäftigungspolitischen Wirkungen der bisher eingesetzten Fördermittel für Existenzgründer bzw. für kleine und mittlere Unternehmen zu analysieren sowie weitere Möglichkeiten für ihren problemadäquaten Einsatz aufzuzeigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    High-Tech Gründungen in den neuen Bundesländern: Entwicklung und Standorte (1996)

    Felder, Johannes; Nerlinger, Eric; Fier, Andreas;

    Zitatform

    Felder, Johannes, Andreas Fier & Eric Nerlinger (1996): High-Tech Gründungen in den neuen Bundesländern. Entwicklung und Standorte. (ZEW discussion paper 1996-02), Mannheim, 28 S.

    Abstract

    "Unternehmensgründungen, insbesondere im High-Tech-Sektor, können wichtige Impulse für die technologische Entwicklung und den Aufholprozeß in den neuen Bundesländern geben. In dem Beitrag wird ein Überblick gegeben über das Gründungsgeschehen in Ostdeutschland, das nicht losgelöst vom Transformations- und dem Privatisierungsprozeß betrachtet werden kann. Es ist notwendig, zwischen echten Gründungen und lediglich formalen Gründungen im Zusammenhang mit der Privatisierungsentwicklung und den Kombinatszerlegungen zu unterscheiden. Die Anzahl der letztgenannten Gründungen ist eher Ausdruck des einstigen nun neu strukturierten Unternehmensbestandes, der in die neue marktwirtschaftliche Ordnung mit eingebracht wurde. Am Beispiel des Kombinats Robotron wird die Neuorganisation der alten Unternehmen und die sich hieraus ergebenden Gründungen erläutert. Um die wahre Gründungsdynamik zu erfassen, sollten diese Art von Gründungen, die insbesondere in den Jahren 1990 bis 1992 zu hohen Gründungszahlen führten, nicht berücksichtigt werden. In dem Beitrag wird deshalb ein erster Versuch unternommen, lediglich echte Neugründungen zu erfassen. Dabei zeichnet sich ein pessimistisches Bild für das originäre Gründungsgeschehen in den technologieintensiven Branchen ab. Im Zeitablauf von 1990 bis 1993 nimmt die absolute Anzahl von High-Tech-Gründungen stark ab. Neben der Entwicklung der Anzahl originärer Gründungen in technologieintensiven Wirtschaftszweigen werden auch die jeweiligen Standorte analysiert. Hierbei zeigt sich, ähnlich wie in Westdeutschland, eine hohe Konzentrationen in Städten und verdichteten Kreisen. In Relation zur Einwohnerzahl finden Gründungen in technologieintensiven Wirtschaftszweigen besonders in Thüringen und Sachsen statt. Auffallend ist, daß im ehemaligen DDR-Bezirk Suhl sich sehr hohe Gründungsaktivitäten in den Branchen der Meß-, Regel- und Medizintechnik sowie im Werkzeugmaschinenbau beobachten lassen." (Autorereferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Technologie- und Gründerzentren als Hoffnungsträger kommunaler Wirtschaftsförderung in Ostdeutschland (1996)

    Franz, Peter;

    Zitatform

    Franz, Peter (1996): Technologie- und Gründerzentren als Hoffnungsträger kommunaler Wirtschaftsförderung in Ostdeutschland. In: Raumforschung und Raumordnung, Jg. 54, H. 1, S. 26-35.

    Abstract

    "Seit 1990 haben zahlreiche ostdeutsche Städte im Rahmen der kommunalen Wirtschaftspolitik zum Instrument der Errichtung von Technologie- und Gründerzentren gegriffen. Die neuen Länder weisen mit mehr als 50 in Betrieb gegangenen Zentren inzwischen eine höhere Besatzdichte an solchen Einrichtungen auf als die alten Länder. Häufiger als in Westdeutschland befinden sich a) die Zentren in kleineren Mittelstädten und b) unter den Trägern auch Landkreise. Trotz ihrer kurzen Betriebsdauer zeigen sich bereits deutliche differenzierende Entwicklungen: Jene Zentren sind expansiver und innovationsorientierter, die Hochschulnähe und -anbindung aufweisen. Diese Entwicklungstrends sollten für die zukünftige Förderpraxis Berücksichtigung finden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Suburbanisierung von Handel und Dienstleistungen: Ostdeutsche Innenstädte zwischen erfolgreicher Revitalisierung und drohendem Verfall (1996)

    Franz, Peter; Lammers, Konrad; Junkernheinrich, Martin; Richert, Raimar; Weilepp, Manfred;

    Zitatform

    Franz, Peter, Martin Junkernheinrich, Konrad Lammers, Raimar Richert & Manfred Weilepp (1996): Suburbanisierung von Handel und Dienstleistungen: Ostdeutsche Innenstädte zwischen erfolgreicher Revitalisierung und drohendem Verfall. Berlin: Analytica Verlagsges., 153 S.

    Abstract

    "Der Handel, aber auch andere Dienstleistungen, haben sich in Ostdeutschland verstärkt auf der 'Grünen Wiese' angesiedelt. Dieser Prozeß ist weitgehend als irreversibel anzusehen. Viele ostdeutsche Innenstädte haben damit - trotz ihrer teilweise - attraktiven historischen Bausubstanz - nicht den gewünschten 'lebendigen' Charakter und als städtischer Lebensmittelpunkt an Bedeutung verloren. Der Forschungsbericht arbeitet die Grundzüge des sektoralen und regionalen Strukturwandels heraus, faßt den Hypothesenvorrat zur Erklärung von Standortentscheidungen im Dienstleistungs- und Handelsbereich zusammen (Kapitel I) und diskutiert das Leitbild einer lebendigen Innenstadt unter gesamtwirtschaftlichen, regionalpolitischen, stadtökonomischen und raumordnungspolitischen Gesichtspunkten (Kapitel II). Am Beispiel der Stadtregionen Erfurt, Halle, Leipzig und Rostock werden Stadt und die Determinanten der räumlichen Arbeitsteilung im Dienstleistungssektor - insbesondere im Handelsbereich - einer empirischen Betrachtung unterzogen und originäre Informationen gewonnen (Kapitel III)." Im abschließenden IV.Kapitel wird untersucht, "ob und wie Kommunen, Bund und Länder einen geeigneten Beitrag zur Problemlösung leisten können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ostdeutsche Technologie- und Gründerzentren in der Aufbauphase: zwischen Anspruch und Realität (1996)

    Franz, Peter;

    Zitatform

    Franz, Peter (1996): Ostdeutsche Technologie- und Gründerzentren in der Aufbauphase. Zwischen Anspruch und Realität. In: Forschungsreihe. Institut für Wirtschaftsforschung Halle H. 4, S. 1-32.

    Abstract

    "Anhand aktueller Daten wird untersucht, welche zentralen Merkmale die ostdeutschen Gründer- und Technologiezentren kennzeichnen und inwieweit sie Besonderheiten gegenüber den Zentren in den alten Bundesländern aufweisen. Im Anschluß daran werden verschiedene Aspekte des Innovationspotentials der ostdeutschen Zentren untersucht. Abschließend wird eine erste vorläufige Einschätzung vorgenommen, inwieweit diese Zentren ihre von der Politik zugedachten Aufgaben erfüllen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Innovationen in der sächsischen Industrie: erste empirische Ergebnisse (1996)

    Fritsch, Michael ; Schwirten, Christian; Bröskamp, Annette;

    Zitatform

    Fritsch, Michael, Annette Bröskamp & Christian Schwirten (1996): Innovationen in der sächsischen Industrie. Erste empirische Ergebnisse. (Freiberger Arbeitspapiere 1996/13), Freiberg, 34 S.

    Abstract

    "Innovationen besitzen eine Schlüsselfunktion für die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen und Regionen. Diese Arbeit stellt erste Ergebnisse einer postalischen Befragung im Jahre 1995 vor, in der das Innovationsverhalten der sächsischen Industrie untersucht wird. Für die Analyse des Innovationserfolges und der Innovationsproduktivität werden Indikatoren des Innovationsinputs, -outputs und throughputs miteinander verknüpft. Ferner läßt die Untersuchung des Kooperationsverhaltens erkennen, in welcher wechselseitigen Beziehung Kooperationsverhalten und Innovationsaktivität zueinander stehen und welche Bedeutung die räum(iche Nähe der Kooperationspartner hat. Abschließend werden Innovationshemmnisse und die Rahmenbedingungen für Innovationen in Sachsen betrachtet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Wie es vorangeht: Die Entwicklung mittelständischer Industriebetriebe in Ost- und Westdeutschland 1992-95 (1996)

    Fritsch, Michael ; Mallok, Jörn;

    Zitatform

    Fritsch, Michael & Jörn Mallok (1996): Wie es vorangeht: Die Entwicklung mittelständischer Industriebetriebe in Ost- und Westdeutschland 1992-95. (Freiberger Arbeitspapiere 1996/03), Freiberg, 24 S.

    Abstract

    "Der Aufsatz analysiert die wirtschaftliche Entwicklung in einem Sample mittelständischer Industriebetriebe aus Ost- und Westdeutschland im Zeitraum 1992-95. Dabei zeigt sich, daß die ostdeutschen Betriebe ihre Arbeitsproduktivität in diesem Zeitraum zwar weiter steigern konnten; es besteht aber immer noch ein deutlicher Rückstand gegenüber den westdeutschen Betrieben, der wohl erst in einer Reihe von Jahren aufgeholt sein wird. Die Verbesserung der Arbeitsproduktivität in den ostdeutschen Betrieben beruht im wesentlichen auf einer Erhöhung von Umsatz und Wertschöpfungsquote sowie auf einem ganz erheblichen Abbau personeller Überkapazitäten. Obwohl es den ostdeutschen Betrieben im Untersuchungszeitraum gelungen ist, ihre Exporte zu steigern, beläuft sich ihre Exportquote auf nur ca. die Hätfte des westdeutschen Wertes. Die Lohnstückkosten der ostdeutschen Betriebe haben sich kaum verringert und liegen nach wie vor erheblich über dem westdeutschen Niveau. Für die Mehrzahl der ostdeutschen Betriebe hat sich die Ertragslage trotz der erhöhten Leistungsfähigkeit nicht wesentlich verbessert, da ein Großteil der erschlossenen Produktivitätsreserven offensichttich durch entsprechende Lohnsteigerungen aufgezehrt wurde." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktpolitischer Multiplikatoreffekt der nach dem Verwaltungsabkommen über die Regelung der Finanzierung der ökologischen Altlasten vom 1. Dezember 1992 geförderten Projekte/Maßnahmen der Braunkohlesanierung in der Lausitz und im mitteldeutschen Raum (1996)

    Gensior, Sabine; Miethe, Horst; Fischer, Joachim; Ringer, Andreas; Wessels, Christiane;

    Zitatform

    Miethe, Horst, Andreas Ringer & Christiane Wessels (1996): Arbeitsmarktpolitischer Multiplikatoreffekt der nach dem Verwaltungsabkommen über die Regelung der Finanzierung der ökologischen Altlasten vom 1. Dezember 1992 geförderten Projekte/Maßnahmen der Braunkohlesanierung in der Lausitz und im mitteldeutschen Raum. Cottbus, 74 S.

    Abstract

    "In dem Gutachten werden Untersuchungsergebnisse zu den Beschäftigungswirkungen der nach dem Verwaltungsabkommen über die Regelung der Finanzierung der ökologischen Altlasten vom 1. Dezember 1992 bzw. vom 10. Januar 1995 geförderten Projekte/Maßnahmen der Braunkohlesanierung im Lausitzer und im mitteldeutschen Raum vorgestellt. Mit der Sanierung von Landschaften und Industriestandorten des stillgelegten Braunkohlebergbaus sind primäre (bzw. direkte) und sekundäre (bzw. indirekte) Beschäftigungswirkungen verbunden. Die zentralen Aussagen dieses Gutachtens beziehen sich insbesondere auf jene sekundären Beschäftigungswirkungen ('Multiplikatoreffekte'), die in den Betrieben auftreten, die als Auftragnehmer der Sanierungsgesellschaften und der Lausitzer und Mitteldeutschen Bergbau Verwaltungsgesellschaft (LMBV) im Rahmen der Braunkohlesanierung tätig werden.
    Insbesondere basieren die Aussagen des vorliegenden Gutachtens auf Ergebnissen einer schriftlichen Befragung von Betrieben, die im Jahr 1995 Auftragnehmer der sechs großen Sanierungsgesellschaften sowie der LMBV waren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Neue Bundesländer? Zur Rolle des historischen Erbes in der Reorganisation von Betrieben und Regionen in Brandenburg (1996)

    Grabher, Gernot;

    Zitatform

    Grabher, Gernot (1996): Neue Bundesländer? Zur Rolle des historischen Erbes in der Reorganisation von Betrieben und Regionen in Brandenburg. (Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung. Discussion papers FS 1 96-104), Berlin, 108 S.

    Abstract

    "Der wirtschaftliche Transformationsprozeß in Ostdeutschland wird vielfach in der simplen Dramaturgie von rückstandsloser Paralyse des alten Systems und nachfolgendem Aufbau neuer, historisch nicht kontaminierter betriebs- und regionalwirtschaftlicher Strukturen beschrieben. Wenn vom historischen Erbe der DDR-Wirtschaft überhaupt die Rede ist, so werden allenthalben spezifische Ost-Mentalitäten beklagt oder aber das unheilvolle Wirken der viel bemühten alten Seilschaften verurteilt. Die Untersuchung interessiert sich demgegenüber dafpr in welcher Weise inhaltliche Ausrichtungen und zeitliche Verlaufsmuster betrieblicher und regionaler Reorganisationsprozesse durch ökonomische Ausgangsbedingungen von 24 brandenburgischen Betrieben zwischen Ende 1990 und Mitte 1994 stützt, stehen dabei jene Merkmale, die zum einen das Produktions-, Funktions- und Marktprofil der Untersuchungsbetriebe beschreiben, zum anderen ihre Standortregion im Hinblick auf das Absatzpotential wie auch die Zentralität zumindest grob charakterisieren. Wenngleich der Einfluß dieser Ausgangsbedingungen keineswegs immer signifikante Größen annimmt und auch nicht in allen Fällen in die vermutete Richtung wirkt, so ist er doch zu deutlich, um ignoriert zu werden: Nicht nur in der Privatisierungsdynamik und den Übernahme- und Reorganisationsstrategien der westlichen Investoren in der ersten Transformationsphase, sondern auch in den anschließenden Phasen der Revision und Überprüfung der ursprünglichen Strategien lassen sich Pfadabhängigkeiten rekonstruieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die strukturelle Erneuerung Ostdeutschlands: Versuch einer Zwischenbilanz (1996)

    Graskamp, Rainer; Löbbe, Klaus; Heilemann, Ulrich;

    Zitatform

    Graskamp, Rainer, Ulrich Heilemann & Klaus Löbbe (1996): Die strukturelle Erneuerung Ostdeutschlands. Versuch einer Zwischenbilanz. In: RWI-Mitteilungen, Jg. 47, H. 2, S. 53-80.

    Abstract

    In dem Beitrag wird der Strukturwandel der ostdeutschen Wirtschaft mit Hilfe der Determinanten der Strukturentwicklung (Ausgangslage, Verfügbarkeit und Preise der Produktionsfaktoren sowie die Wirtschaftspolitik) untersucht. Westdeutschland dient dabei als Referenzfall. Die Ergebnisse zeigen unter anderem, daß die ostdeutsche Wirtschaft immer noch durch einen relativ hohen Anteil langsam wachsender Branchen gekennzeichnet ist, obwohl diese seit 1989 deutlich reduziert wurden. Die weltmarktorientierten Wirtschaftszweige wie Automobilindustrie, Maschinenbau und elektrotechnische Industrie gehören zu den Verlierern des Strukturwandels. Umweltbelastende und kapitalintensive Branchen, aber auch humankapital- und lohnintensive Wirtschaftszweige sind nach wie vor stark vertreten, der Anteil forschungs- und entwicklungsintensiver Branchen ist niedrig. Mittel- bis langfristig wird eher mit einer Angleichung als mit einer Spezialisierung der Wirtschaftsstrukturen in Ost- und Westdeutschland gerechnet. Zur Erleichterung der Umstrukturierung wird vor allem eine Begrenzung des gesamtwirtschaftlichen Lohnanstiegs und eine weitere sektorale, regionale und qualifikatorische Spreizung der Lohnstrukturen vorgeschlagen. (IAB)

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    Management-Buy-Outs in Ostdeutschland: ein Hoffnungsträger auf dem Prüfstand (1996)

    Heimpold, Gerhard; Loose, Brigitte; Junkernheinrich, Martin;

    Zitatform

    Heimpold, Gerhard, Martin Junkernheinrich & Brigitte Loose (1996): Management-Buy-Outs in Ostdeutschland. Ein Hoffnungsträger auf dem Prüfstand. In: Wirtschaft im Wandel, Jg. 2, H. 7, S. 3-8.

    Abstract

    "Der Erwerb von Treuhandunternehmen durch ostdeutsche Manager auf dem Wege des Management-Buy-Out gehörte zu den Privatisierungen, in die insbesondere mittelstandspolitische Hoffnungen gesetzt wurden. Aber auch skeptische Stimmen waren zu hören, die insbesondere auf Kapitaldefizite und fehlende marktwirtschaftliche Managementerfahrungen hinwiesen. Eine Untersuchung des IWH zeigt eine im Ganzen durchaus positive Entwicklung der MBOs, bei breiter Streuung zwischen den Unternehmen. Über die Hälfte der MBOs kann seit dem ersten Geschäftsjahr bis 1994 auf eine durchschnittliche jährliche Umsatz- und Produktivitätssteigerung von mehr als 5 vH verweisen. Annähernd zwei Drittel der befragten MBOs produzierten im Jahr 1994 kostendeckend oder mit Gewinns. Der Produktivitätsrückstand gegenüber westdeutschen Unternehmen ist jedoch noch erheblich. Bei MBOs des Investitionsgütergewerbes liegt die Wertschöpfung je Beschäftigten bei rd. 60 vH des Wertes westdeutscher Unternehmen dieser Branche. Eine entwicklungsorientierte Typisierung der MBOs zeigt, daß Stabilisierung und Konsolidierung dieser Unternehmen keinesfalls abgeschlossen sind und weitere unternehmerische Anpassungsfortschritte, z.B. zur Diversifikation der Kundenstruktur und zur Stärkung des überregionalen Absatzes, erforderlich sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Existenzgründer in Ostdeutschland: Pioniere einer neuen Wirtschaftskultur (1996)

    Heuberger, Frank W.; Tänzler, Dirk;

    Zitatform

    Heuberger, Frank W. & Dirk Tänzler (1996): Existenzgründer in Ostdeutschland. Pioniere einer neuen Wirtschaftskultur. In: Aus Politik und Zeitgeschichte H. B 15, S. 33-46.

    Abstract

    "Es sind lebensweltliche Voraussetzungen in Form von Handlungsdispositionen, die die Gründung einer selbständigen wirtschaftlichen Existenz in Ostdeutschland ermöglichen. Sehr häufig lassen sich in der Biographie der Existenzgründer verborgene unternehmerische Eigenschaften nachweisen, die bereits vor der Wende in Nischen selbstbestimmten Lebens erprobt wurden. Die Untersuchung des Gründungsgeschehens in Ostdeutschland fördert bestehnde lebensweltliche Defizite zutage, die den unternehmerischen Erfolg der Existenzgründer beeinträchtigen. Vielfach verharren diese - trotz Übernahme des Konzepts marktwirtschaftlicher Rationalität - in alten Denk- und Lebensgewohnheiten, die sie noch nicht haben eins werden lassen mit ihrer neuen Berufsrolle. Die Praxis einer selbständigen Existenz vermittelt Erfahrungen, welche die überkommenen Deutungsmuster und Habitusformationen verändern, so daß sich sukzessive ein neuer Klassenhabitus herausbilden kann. Ob dieser zur Gestaltung eines ostspezifischen Typus mittelständischen Lebens beitragen wird, ist gegenwärtig noch nicht abschließend zu beurteilen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Umweltschutzdienstleistungen der gewerblichen Wirtschaft in Ostdeutschland (1996)

    Horbach, Jens; Komar, Walter;

    Zitatform

    Horbach, Jens & Walter Komar (1996): Umweltschutzdienstleistungen der gewerblichen Wirtschaft in Ostdeutschland. In: Forschungsreihe. Institut für Wirtschaftsforschung Halle H. 2, S. 1-64.

    Abstract

    "Umweltschutzdienstleistungen stellen einen sehr heterogenen Wirtschaftszweig dar, der etwa von den Leistungen eines Schrotthändlers bis zu denen eines Ingenieurs reicht. Eine Berechnung von Marktvolumina bedarf daher einer gründlichen und genauen Abgrenzung. In der vorliegenden Untersuchung wurden im wesentlichen die Bereiche Sanierung, Recycling, Entsorgung sowie Beratungs- und Ingenieurdienstleistungen erfaßt. Nach dieser Definition ergab sich für Ostdeutschland im Jahre 1994 ein Umsatzvolumen von rund 3,5 Mrd. DM sowie eine Beschäftigtenzahl von ca. 23.500. Zusammen mit dem Bereich der Umwelttechnik erreichte der Umsatz der gesamten 'Umweltschutzbranche' in Ostdeutschland damit fast die Bedeutung der Branche Steine und Erden (9,9 Mrd. DM im Jahre 1994). Die Investitionen betrugen im Bereich der Umweltschutzdienstleistungen rund 420 Mio. DM, von denen 35 vH auf den Bereich des Stoffrecyclings entfielen. Insgesamt rechnen über 60 vH der befragten Unternehmen mit einer zunehmenden bzw. stark zunehmenden Entwicklung des Marktes für Umweltschutzdienstleistungen; das Umsatzwachstum wird sich gegenüber der derzeitigen Situation jedoch verlangsamen. Die besten Zukunftsaussichten werden im Bereich des Stoffrecyclings erwartet. Auch der Bereich der Altlastensanierung wird noch an Bedeutung gewinnen. Vor allem wegen der ökologischen Dimensionen des Altlastenproblems in Ostdeutschland, der geplanten Einführung eines Bundes-Bodenschutzgesetzes sowie der Finanzierungsmöglichkeiten von Sanierungsmaßnahmen im Rahmen des Verwaltungsabkommens zwischen dem Bund und den neuen Ländern beurteilen die ostdeutschen Dienstleister die Marktperspektiven der Altlastensanierung relativ günstig." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Potentiale für einen innovativen Umweltschutz im Freistaat Sachsen (1996)

    Horsch, Helga;

    Zitatform

    Horsch, Helga (1996): Potentiale für einen innovativen Umweltschutz im Freistaat Sachsen. In: Ifo Dresden berichtet, Jg. 3, H. 3, S. 27-33.

    Abstract

    Der Beitrag zeigt auf, "welche regionalen Potentiale für einen innovativen Umweltschutz sich in Sachsen bereits entwickelt haben und welche Chancen und Hemmnisse für die weitere Entwicklung von regionalen FuE-Kapazitäten bestehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Neue Ansätze der Regionalplanung und -politik in Thüringen: das Thüregio-Modell (1996)

    Hosse, Olaf; Schübel, Stefan;

    Zitatform

    Hosse, Olaf & Stefan Schübel (1996): Neue Ansätze der Regionalplanung und -politik in Thüringen. Das Thüregio-Modell. In: Raumforschung und Raumordnung, Jg. 54, H. 4, S. 235-247.

    Abstract

    "Neue Rahmenbedingungen im nationalen und europäischen Zusammenhang bedingen, daß es in der Regionalplanung notwendig ist, neue Ansätze zu forcieren. Die Tendenz geht dabei eindeutig hin zu eher informellen Ansätzen von Regionalkonzepten 'von unten', d.h. gewachsen aus der partnerschaftlichen Zusammenarbeit regionaler Akteure. Der im vorliegenden Beitrag dargestellte Entwurf eines 'Thüringer Modells' von Regionalkonzepten, wie er in der oberen Landesplanungsbehörde des Freistaates Thüringen entwickelt wurde, entspricht einem solchen Versuch hin zu informellen Instrumenten in der Regionalplanung. Er beruht auf einer querschnitts-, zukunfts- und marketingorientierten Gestaltung von Entwicklungskonzepten, die in partnerschaftlicher Kooperation formuliert und auch umgesetzt werden sollen. Die Besonderheit ist dabei deren Einbettung in ein Rahmenkonzept auf Bundesland-Ebene, wo Förderung und Konzeptgrundlagen festgelegt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Stadtentwicklung in Ostdeutschland: soziale und räumliche Tendenzen (1996)

    Häußermann, Hartmut; Neef, Rainer;

    Zitatform

    Häußermann, Hartmut & Rainer Neef (Hrsg.) (1996): Stadtentwicklung in Ostdeutschland. Soziale und räumliche Tendenzen. Opladen: Westdeutscher Verlag, 324 S.

    Abstract

    "Mit dem Zusammenbruch der DDR haben sich auch die Bedingungen für die Entwicklung der Städte grundlegend verändert. Der Wandel von der 'Stadt im Sozialismus' zur 'Stadt im Kapitalismus' und die damit verbundenen Probleme sind Gegenstand dieses Bandes. Die Beiträge behandeln sowohl theoretisch wie empirisch die räumlichen und sozialen Veränderungen, die das äußere Erscheinungsbild, die Organisation der Stadt, die Stadtstruktur und die soziale Zusammensetzung von Quartieren erfaßt haben: Veränderungen der Alltagsorganisation, Wandel von Nutzungsstrukturen, neue Formen der sozialen Segregation, Innenstadtentwicklung und Suburbanisierung, Restitution von Privateigentum bei Immobilien und Privatisierung von Neubauwohnungen, Wandel von Nachbarschaften und Wohnmilieus, Entwicklung von Wohnqualität und Mieten, neue Bürgerinitiativen, die Zukunft der Plattenbausiedlungen sowie Stadterneuerung. Damit bietet das Buch ein Gesamtbild der neuen Wohn- und Lebensbedingungen in den ostdeutschen Städten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    West-Ost-Transfers und Strukturprobleme in den neuen Ländern (1996)

    Klodt, Henning;

    Zitatform

    Klodt, Henning (1996): West-Ost-Transfers und Strukturprobleme in den neuen Ländern. In: Die Weltwirtschaft H. 2, S. 158-170.

    Abstract

    "Sechs Jahre nach Inkrafttreten der Wirtschafts-, Währungs- und Sozialunion ist der Aufholprozeß der ostdeutschen Wirtschaft spürbar ins Stocken geraten. Viele ostdeutsche Unternehmen haben nach wie vor mit ernsten Rentabilitätsproblemen zu kämpfen und wären ohne staatliche Wirtschaftshilfen kaum überlebensfähig. Der Nachteil gegenüber Westdeutschland bei den Lohnstückkosten hat sich in jüngster Zeit sogar wieder leicht vergrößert. Diese Entwicklung wird von manchen Beobachtern zum Anlaß genommen, auf eine unverminderte Fortführung der West-Ost-Transfers zu drängen, da der Zeitpunkt, zu dem sich die ostdeutsche Wirtschaft aus eigener Kraft im Marktwettbewerb behaupten könne, noch länger nicht erreicht sei. Dieser Standpunkt wird in diesem Beitrag nicht geteilt - zumindest nicht vorbehaltlos. Zwar wird auch hier argumentiert, daß derzeit an eine radikale Rückführung der West-Ost-Transfers nicht zu denken ist, da die ostdeutsche Wirtschaft dadurch zweifelsohne in eine noch tiefere Krise gestürzt würde. Es werden jedoch einige Indizien für die Hypothese angeführt, nach der die Verlangsamung im Aufholprozeß nicht unabhängig von der konkreten Ausgestaltung der Transferleistungen ist - daß die Probleme bei der Überwindung der Transformationskrise also zumindest teilweise durch die finanziellen Leistungen, die zu ihrer Lösung beitragen sollten, selbst mit verursacht worden sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Region Berlin-Brandenburg im Strukturumbruch: Tradierungen, Persistenzen, Innovationspotentiale (1996)

    Koch, Thomas; Brauer, Kai; Willisch, Andreas; Zierke, Irene; Burkhardt, Manfred; Krambach, Kurt; Misselwitz, Hans-J.; Woderich, Rudolf; Krätke, Stefan; Ernst, Frank; Valerius, Gabriele; Neu, Claudia; Wolf, Andreas;

    Zitatform

    Koch, Thomas, Rudolf Woderich, Andreas Wolf, Gabriele Valerius, Stefan Krätke, Hans-J. Misselwitz, Manfred Burkhardt, Andreas Willisch, Kai Brauer, Frank Ernst, Kurt Krambach, Claudia Neu & Irene Zierke (1996): Die Region Berlin-Brandenburg im Strukturumbruch. Tradierungen, Persistenzen, Innovationspotentiale. In: BISS-public H. 18, S. 1-133.

    Abstract

    Das Heft dokumentiert folgende Beiträge zur 6. Sozialwissenschaftlichen Transformationskonferenz des BISS e.V. (11./12.1.1996):
    -Transformation, Regionalität und Regionalisierung in Ostdeutschland
    -Die Perspektiven des Wirtschaftsstandortes Brandenburg unter dem Aspekt der Mittelstandsförderung
    -Das "Mittelstandswunder" in Brandenburg
    -Ostbrandenburg im Strukturumbruch - Probleme und Potentiale der deutsch-polnischen Grenzregion
    -Regionale Aspekte politischer Kultur - Was bleibt vom "Brandenburger Weg"?
    -Probleme auf dem Weg zur sich selbsttragenden Wirtschaftsentwicklung
    -Kann eine "ABM-Brigade" die LPG ersetzen?
    -Soziale Mobilität einstiger Genossenschaftsbauern und soziale Identität in heutigen landwirtschaftlichen Gemeinschaftsunternehmen
    -Wo sind sie geblieben? Zur beruflichen Mobilität ehemaliger Genossenschaftsbauern - Alltagskulturelle Bestände und soziale Perspektiven im Brandenburger Alternativen Sub-Milieu. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Kombinate - Privatisierung - Konzerne - Netzwerke: Ostdeutsche Automobil- und Zulieferindustrie und industrielle Beziehungen im Transformationsprozeß (1996)

    Kreißig, Volkmar;

    Zitatform

    Kreißig, Volkmar (1996): Kombinate - Privatisierung - Konzerne - Netzwerke: Ostdeutsche Automobil- und Zulieferindustrie und industrielle Beziehungen im Transformationsprozeß. München u.a.: Hampp, 233 S., Anhang.

    Abstract

    "Der Band befaßt sich mit der Transformation eines wichtigen Industriebereiches, der Automobil- und Zuliefererindustrie in den neuen Bundesländern. Er schildert ihre Ausgangsbedingungen und ihre relevanten Veränderungen quasi in einer Makrodarstellung. Gleichzeitig stellt der Band den Prozeß der Privatisierung dieser Unternehmen und der Transformation von Zuliefer- und Abnehmernetzwerken dar. Besondere Aufmerksamkeit widmet er dem Einfluß, den die Akteure der industriellen Beziehungen, die sich ebenfalls in Herausbildung und Entwicklung befanden, auf die Transformationsprozesse auf der Unternehmensebene ausüben konnten. Vornehmlich die Aspekte der Privatisierung, der Netzwerkintegration ostdeutscher Zulieferer, der neuen Arbeitsorganisation und der regionalen Besonderheiten in diesem Industriebereich, der sich weltweit im Umbruch und in einem wirtschaftlichen Anpassungsprozeß befindet, waren das Untersuchungsfeld einer Studie, die als wissenschaftliche Basis für dieses Werk diente. Als Fazit der Untersuchungen ist festzustellen, daß gerade in einer Zeit, wo die intelligente Mitwirkung der Akteure an der betrieblichen Arbeitsorganisation im Sinne direkter Partizipation international an Bedeutung gewinnt, diese vom Prozeß der Privatisierung und des Strukturwandels weitgehend ausgeschlossen waren. Neue industrielle Strukturen wurden vom Verkaufsprozeß durch die Treuhandanstalt und von den neuen Eigentümern geprägt. Die betrieblichen Akteure waren kaum involviert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Der Handel in Sachsen-Anhalt: Struktur- und Entwicklungsbild (1996)

    Lachner, Josef;

    Zitatform

    Lachner, Josef (1996): Der Handel in Sachsen-Anhalt. Struktur- und Entwicklungsbild. (Ifo-Studien zu Handels- und Dienstleistungsfragen 50), München, 186 S.

    Abstract

    "Aufgabenstellung und Zielsetzung der Untersuchung, die das ifo Institut im Auftrag des Ministeriums für Wirtschaft und Technologie des Landes Sachsen-Anhalt durchführte, war es, auf aktuellem Daten- und Informationsstand die Einbettung des Handels in die gesamte Volkswirtschaft Sachsen-Anhalts sowie die Situation der einzelnen Handelsbereiche (Großhandel, Handelsvermittlung, Einzelhandel) transparent zu machen. Darüber hinaus wurden wichtige Entwicklungstrends herausgearbeitet und die Anpassungsstrategien und -maßnahmen von Handelsunternehmen verdeutlicht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Privatisierung in der Transformationsstrategie: Lehren aus der Privatisierungspolitik in Polen und Ostdeutschland für andere Reformländer (1996)

    Laier, Ralf;

    Zitatform

    Laier, Ralf (1996): Privatisierung in der Transformationsstrategie. Lehren aus der Privatisierungspolitik in Polen und Ostdeutschland für andere Reformländer. In: Osteuropa-Wirtschaft, Jg. 41, H. 2, S. 106-128.

    Abstract

    "Die Transformationsstrategie von Reformländern in Osteuropa und der GUS beinhaltet die umfassende Privatisierung staatlichen Vermögens ganzer Volkswirtschaften mit dem Ziel, elementare institutionelle Rahmenbedingungen für marktwirtschaftliches Handeln zu schaffen. Dies erfordert eine effiziente Privatisierungspolitik in den einzelnen Ländern, um der ordnungspolitischen Zielsetzung gerecht zu werden. Erste Erkenntnisse über effiziente und ineffiziente Privatisierungspolitik können aus den Erfahrungen im Privatisierungsprozeß von Volkswirtschaften bereits gewonnen werden. In dem Beitrag wird die Privatisierungspolitik in Polen und Ostdeutschland im Rahmen einer komparativen Analyse untersucht. Auf der Grundlage der in diesem Zusammenhang gewonnenen Erkenntnisse, werden acht Leitlinien für effiziente Privatisierungspolitik entwickelt, welche die elementaren Voraussetzungen zur Erreichung der ordnungspolitischen Zielsetzung aufzeigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die französischen Investitionen in Ostdeutschland: Ergebnisse einer Firmenbefragung (1996)

    Lallement, Remi;

    Zitatform

    Lallement, Remi (1996): Die französischen Investitionen in Ostdeutschland. Ergebnisse einer Firmenbefragung. In: Forschungsreihe. Institut für Wirtschaftsforschung Halle H. 9, S. 1-132.

    Abstract

    "Beim Aufbau der ostdeutschen Wirtschaft spielt ausländisches Engagement eine wichtige Rolle. Die Fallstudie lenkt die Aufmerksamkeit auf die Investoren aus Frankreich. Frankreich war vor der deutschen Vereinigung nicht nur der wichtigste Handelspartner der früheren Bundesrepublik, sondern nahm auch einen der vordersten Plätze im Westhandel der ehemaligen DDR ein. Im Zuge der Privatisierung der frühren Staatsunternehmen entwickelte sich Frankreich zum Spitzenreiter unter den ausländischen Investoren in den neuen Bundesländern. Im Vordergrund der Untersuchung stehen die folgenden Fragen: Welche Bedeutung hatten die Beziehungen aus der Zeit der wirtschaftlichen und politischen Teilung Europas für das Engagement Frankreichs in Ostdeutschland nach der deutsch-deutschen Vereinigung? Welche Motive bewegten die französischen Investoren, am Aufbauprozeßt in Ostdeutschland teilzunehmen? Welche französischen Unternehmensgruppen haben sich in Ostdeutschland engagiert und worauf gründet sich ihr Engagement? Die empirischen Grundlagen wurden im Rahmen einer Umfrage bei französischen Investoren erhoben. Die Untersuchung führt unter anderem zu dem Schluß, daß jene französischen Unternehmen Ostdeutschland als ausländischen Produktionsstandort bevorzugt haben, die von Haus aus über internationale Wettbewerbsvorteile verfügen. Günstige Standortbedingungen in den neuen Bundesländern waren dabei eine notwendige, aber nicht hinreichende Voraussetzung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Dynamik und Beschäftigungsentwicklung der ostdeutschen Betriebe 1991-1995 (1996)

    Lehmann, Udo ;

    Zitatform

    Lehmann, Udo (1996): Dynamik und Beschäftigungsentwicklung der ostdeutschen Betriebe 1991-1995. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 29, H. 4, S. 580-588.

    Abstract

    "Der Transformationsprozeß in den neuen Ländern wird gerne in eine 'Transformation von oben' (Aufspaltung der alten Betriebe) und eine 'Transformation von unten' (Gründung neuer Betriebe) unterteilt. In diesem Artikel werden beide Teilprozesse sowohl hinsichtlich ihres Einflusses auf die Neustrukturierung der Betriebslandschaft, als auch im Hinblick auf ihre Beschäftigungseffekte betrachtet. Es stellt sich heraus, daß der Aufbau neuer Arbeitsplätze fast ausschließlich durch neue Betriebe erfolgt ist, während in Ex-Treuhandbetrieben bislang nur Arbeitsplätze weggefallen sind. Die Zahl der Gründungen ist zwar über den Untersuchungszeitraum rückläufig, befindet sich aber immer noch auf hohem Niveau. Gründungen im Produzierenden Gewerbe entwickeln sich stärker rückläufig als die Gesamtentwicklung, die Gründungsrate im Produzierenden Gewerbe hat im Gegensatz zu anderen Branchen schon fast westdeutsches Niveau erreicht. Wenn diese Entwicklung in Zukunft nicht durch überdurchschnittliche Überlebens- und Wachstumsraten kompensiert wird, wird der weitere Aufbau einer industriellen Basis in Ostdeutschland schwierig. Ingesamt betrachtet ist, nimmt man die Überlebensrate als Indikator für den Erfolg der Gründungen, bislang die Lage der Gründungen in den neuen Bundesländern eher günstig gewesen. Die Zahl der Insolvenzen nimmt zwar über den Untersuchungszeitraum zu, ist aber, gemessen am westdeutschen Wert, nicht überhöht. Im zweiten Teil des Aufsatzes wird die Nettoentwicklung der Beschäftigung in ihre Bruttoströme zerlegt. Dabei zeigt sich, daß der relative Abbau in allen Branchen etwa gleich gewesen ist, daß im Gegensatz zum Produzierenden Gewerbe im Baugewerbe und dem tertiären Sektor diesem Verlust aber ein zumindest gleichhoher Aufbau neuer Arbeitsplätze gegenüberstand. Damit ist der Beschäftigungseinbruch in Ostdeutschland vor allem ein Problem des mangelnden Aufbaus im Produzierenden Gewerbe, was wiederum wesentlich auf die relativ geringere Gründungstätigkeit zurückzuführen ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Lehmann, Udo ;
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  • Literaturhinweis

    Entwicklung der ostdeutschen Landwirtschaft (1996)

    Luft, Hans;

    Zitatform

    Luft, Hans (1996): Entwicklung der ostdeutschen Landwirtschaft. In: Deutschland-Archiv, Jg. 29, H. 3, S. 422-428.

    Abstract

    Der Autor skizziert die Entwicklung der ostdeutschen Landwirtschaft. Er geht auf den raschen Abbau der Tierbestände und den dadurch ausgelösten Beschäftigungsrückgang ein und stellt die Frage, "ob es vielleicht möglich ist, auch in der ostdeutschen Landwirtschaft wieder neue Arbeitsplätze zu schaffen". Betriebsgrößenstruktur, Rechtsformenverteilung und Produktionsprofile tragen zu einer langfristig nicht ungünstigen Wettbewerbsposition bei. "Voraussetzung für die Nutzung dieser Chancen ist allerdings die Respektierung der jeweiligen Entscheidungen des ostdeutschen Bauern bei der Transformation von der zentralverwalteten Plan- in die Marktwirtschaft." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Arbeit, Arbeitsmarkt und Betriebe: Bericht zum sozialen und politischen Wandel in Ostdeutschland (1996)

    Lutz, Burkart; Sorge, Arndt; Nickel, Hildegard M.; Schmidt, Rudi;

    Zitatform

    Lutz, Burkart, Hildegard M. Nickel, Rudi Schmidt & Arndt Sorge (Hrsg.) (1996): Arbeit, Arbeitsmarkt und Betriebe. Bericht zum sozialen und politischen Wandel in Ostdeutschland. (Berichte zum sozialen und politischen Wandel in Ostdeutschland 01), Opladen: Leske und Budrich, 422 S.

    Abstract

    "Der Anspruch der Kommission, ein möglichst differenziertes Bild von der Entwicklung der Transformation in den neuen Bundesländern zu gewinnen und zugleich die darin vorhandenen Wissensstände zu systematisieren, hat zu einer Berichtsstruktur mit insgesamt sechs Berichten zum sozialen und politischen Wandel in Ostdeutschland geführt." Der Bericht 1 gliedert sich in neun Kapitel, die sich zu den folgenden drei Teilen zusammenfassen ließen:
    Teil A: Arbeitsmarkt, Beschäftigung und Erwerbsverläufe
    Teil B: Umbruch in der ostdeutschen Industrie
    Teil C: Neue Beschäftigungsfelder: Strukturen und Akteure. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Engpässe in ostdeutschen Fabriken: Technikausstattung, Technikeinsatz und Produktivität im Ost-West-Vergleich (1996)

    Mallok, Jörn;

    Zitatform

    Mallok, Jörn (1996): Engpässe in ostdeutschen Fabriken. Technikausstattung, Technikeinsatz und Produktivität im Ost-West-Vergleich. Berlin: Edition Sigma, 303 S.

    Abstract

    "Ist allein die Modernität des Maschinenparks ausschlaggebend für Steigerungen der Arbeitsproduktivität, wie vor allem in mittelständischen Fertigungsbetrieben oft angenommen wird? Der Autor diskutiert diese Frage vor dem Hintergrund des ostdeutschen Transformationsprozesses im allgemeinen und mit Blick auf die umfangreiche Investitionsförderung in den Neuen Bundesländern im besondern. Denn trotz der Einführung moderner Anlagen blieben die von vielen ehemaligen DDR-Betrieben erhofften Leistungssteigerungen weitgehend aus. So ermittelt der Autor in einer 'Matched-Pair'-Gegenüberstellung von je 52 miteinander vergleichbaren Betrieben aus unterschiedlichen Größenklassen, Branchen und Regionen in Ost- und Westdeutschland ein durchschnittliches Produktivitätsniveau von nur 44% in den Neuen Ländern. Dieser Rückstand beruht jedoch nur zu einem Teil auf dem technischen Standard der Produktionsanlagen. Denn auf strategisch bedeutsamen Positionen im Fertigungsbereich war schon drei Jahre nach der Marktöffnung das westdeutsche Technikniveau weitgehend erreicht; zudem zeigte sich, daß die von einigen Experten vertretene 'Schrotthypothese' nicht generell zutrifft: ein Teil der noch aus der DDR-Zeit stammenden Anlagen läßt sich auch unter Wettbewerbsbedingungen durchaus nutzen, ein anderer Teil kann kostengünstig auf westdeutschen Standard nachgerüstet werden. Der Autor belegt, daß der wettbewerbsentscheidende Faktor weniger die Modernität der Technik ist als vielmehr die Art und Weise ihrer Nutzung. Konzepte 'intelligenten Technikeinsatzes' sind das A und O." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Nach der Trabi-Ära: Arbeiten in schlanken Fabriken: Modernisierung der ostdeutschen Autoindustrie (1996)

    Mickler, Otfried; Walker, Bettina; Engelhard, Norbert; Lungwitz, Ralph;

    Zitatform

    Mickler, Otfried, Norbert Engelhard, Ralph Lungwitz & Bettina Walker (1996): Nach der Trabi-Ära: Arbeiten in schlanken Fabriken. Modernisierung der ostdeutschen Autoindustrie. Berlin: Edition Sigma, 277 S.

    Abstract

    "Die ostdeutsche Autoindustrie, ein Paradebeispiel für die Rückständigkeit der DDR-Wirtschaft, ist in wenigen Jahren radikal modernisiert worden. Die neuen Fabriken von Volkswagen und Opel, geplant nach dem Muster japanischer Transplants, gehören heute zu den weltweit effizientesten Produktionsstätten. Doch sind sie auch ein Modell für die Reorganisation der westdeutschen Industrie? Die Darstellung in diesem Buch fußt auf 12 Fallstudien und 200 Interwiews, erhoben von 1990 bis 1994: Ausgehend von Innovationsblockaden in der DDR-Autoindustrie wird gezeigt, wie das IFA-Kombinat zerlegt, um die Existenz der Restbetriebe gerungen und der massive Personalabbau bewältigt wird. Mit Einführung neuer Organisationsformen, z.B. Gruppenarbeit, verändern sich die Arbeitsbedingungen.Arbeiter und Angestellte berichten von ihren Erfahrungen mit der Marktwirtschaft, dem neuen Arbeitsstil, mit Betriebsrat und Gewerkschaft. Fazit: Die neuen Fabriken sind hocheffizient. Ihre Arbeitsorganisation, eng angelehnt an japanische Vorbilder, bietet wenig Chancen für selbstorganisierte, qualifizierte Arbeit. Ihre Übertragung in westdeutsche Fabriken würde die gewachsenen sozialen Standards in Frage stellen. Es wird Aufgabe von Betriebsräten und Gewerkschaften sein, eine soziale Abwärtsspirale durch Standortkonkurrenz im Osten wie im Westen zu verhindern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Arbeitskräftestrukturen und Arbeitskräftebedarf in der Landwirtschaft Mecklenburg-Vorpommerns (1996)

    Müller, Martin; Henning, Carmen; Fock, Theodor;

    Zitatform

    Müller, Martin, Theodor Fock & Carmen Henning (1996): Arbeitskräftestrukturen und Arbeitskräftebedarf in der Landwirtschaft Mecklenburg-Vorpommerns. In: Berichte über Landwirtschaft, Jg. 74, H. 3, S. 410-425.

    Abstract

    "Für den landwirtschaftlichen Sektor Mecklenburg-Vorpommern wird eine Arbeitskräfteprognose für den Zeitraum 1996-2005 auf der Basis einer schriftlichen Befragung aller landwirtschaftlichen Unternehmen mit Ausnahme der Nebenerwerbsbetriebe vorgenommen. Die Befragung wurde im Juni 1995 durchgeführt und führte zu einer mit 1139 auswertbaren Unternehmensantworten befriedigenden Rücklaufquote von 40%. Die Beschäftigtenstrukturen sind geprägt durch ein ausgesprochen hohes formales Qualifikationsniveau mit 94% abgeschlossener Berufsausbildung gegenüber 46% in den alten Bundesländern. Der Anteil weiblicher Beschäftigter liegt mit 24% deutlich niedriger als zu DDR-Zeiten mit 39%. Der Altersausbau der Beschäftigten ist ungleichmäßig wobei die jüngeren Altersklassen von 15-24 Jahren durch den verringerten Neuzutritt nach der Wende und die älteren Altersklassen ab 55 Jahren stark unterdurchschnittlich vertreten sind. Der Personalabbau der vergangenen Jahre ist offenbar weitestgehend abgeschlossen. Die Prognose des zukünftigen Arbeitskräftebedarfs beruht auf den Befragungsergebnissen. Für das Prognosemodell werden verschiedene demographische Komponenten, insbesondere altersgruppenspezifische Übertrittswahrscheinlichkeiten, intra- und intersektorale Fluktuationskomponenten sowie unterschieldiche Szenarien der sektoralen Beschäftigung zugrunde gelegt. Die Prognoseergebnisse zeigen, daß der jährliche Stellenbedarf in der Landwirtschaft von 150-250 Personen pro Jahr im Zeitraum von 1996-2000/2001 auf 550-1100 Personen im Zeitraum 2001/2002-2005 ansteigen wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Earnings and employment situation of East German men, 1990-93: an empirical investigation using panel data (1996)

    Oswald, Christiane; Siddiqui, Sikandar;

    Zitatform

    Oswald, Christiane & Sikandar Siddiqui (1996): Earnings and employment situation of East German men, 1990-93. An empirical investigation using panel data. (Sonderforschungsbereich Statuspassagen und Risikolagen im Lebensverlauf. Arbeitspapier 37), Bremen, 19 S.

    Abstract

    "In this paper, we present an empirical analysis of the factors determining the probability of employment and the level of labour incomes among East German males. We confine our analyses to men because the high degree of variation in the number of working hours among women clearly calls for a different type of model than the one described here. One of the main goals of our study is to examine the manner in which the so-called 'human capital' variables, like schooling, vocational qualifications, and (potential) labour experience, influence the individual income and labour market status. Apart from that, we also aim at identifying some industry-specific wage differentials, attempt to evaluate the impact of involuntary short time work on a person's labour income, and try to quantify the influence of a person's age and health situation on the probability of being employed. Another point of interest in this paper is more on the methodical side. We describe how the selectivity problem inherent in the estimation of earnings equations can be solved by AMEMIYA's (1985) Type 2-Tobit model, and demonstrate how this approach can be combined with a two-stage minimum distance method to yield consistent and asymprotically efficient estimates of the model's unknown parameters with panel data." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Regionale Löhne und staatliche Qualifizierungsmaßnahmen: eine erweiterte Lohnkurve für Ostdeutschland (1996)

    Pannenberg, Markus; Schwarze, Johannes;

    Zitatform

    Pannenberg, Markus & Johannes Schwarze (1996): Regionale Löhne und staatliche Qualifizierungsmaßnahmen. Eine erweiterte Lohnkurve für Ostdeutschland. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 29, H. 3, S. 494-497.

    Abstract

    "In allen empirischen Analysen zur Lohnkurve wird davon ausgegangen, daß die offizielle Arbeitslosenquote ein angemessener Indikator der regionalen Arbeitsmarktanspannung ist. In vielen europäischen Ländern wird das Arbeitsangebot aber durch aktive Arbeitsmarktpolitik, wie Fortbildungs- und Umschulungsmaßnahmen (FuU), beeinflußt. In diesem Beitrag wird eine erweiterte Lohnkurve vorgestellt, in der FuU-Maßnahmen explizit berücksichtigt werden. Diese erweiterte Lohnkurve kann für Ostdeutschland empirisch nachgewiesen werden, während sich für die 'Standard-Form' der Lohnkurve keine Evidenz finden läßt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Europa in Ostdeutschland: zur Zwischenbilanz und zu den Perspektiven der europäischen Strukturförderung in den Neuen Bundesländern und Berlin sowie in den Reformländern von Mittel- und Osteuropa. Beiträge zum Integrationsprozeß von Ostdeutschland in die Europäische Union (1996)

    Piehl, Ernst;

    Zitatform

    (1996): Europa in Ostdeutschland. Zur Zwischenbilanz und zu den Perspektiven der europäischen Strukturförderung in den Neuen Bundesländern und Berlin sowie in den Reformländern von Mittel- und Osteuropa. Beiträge zum Integrationsprozeß von Ostdeutschland in die Europäische Union. Bonn: Europa Union Verlag, 363 S.

    Abstract

    Der vom Leiter des Informationsbüros des Europäischen Parlaments in Berlin herausgegebene Band ist Ergebnis einer im Dezember 1995 in Berlin mit dem Titel 'Zwischenbilanz und Perspektiven der europäischen Strukturförderung in Berlin und in den neuen Bundesländern sowie den Reformländern aus Mittel- und Osteuropa' abgehaltenen Konferenz der Euro-Runden-Tische. Die unbetitelten Beiträge sind nach teilnehmenden Entscheidungsebenen (EU, Bund, Länder), betroffenen Politikfeldern und involvierten Akteursgruppen gegliedert. Inhaltsübersicht: 1. Ernst Piehl: Zur Einführung und Auswertung der ersten Reihe der 'Euro-Runden-Tische' sowie zum Überblick über die vorliegende Publikation (13-26). Beiträge der Persönlichkeiten von der Europäischen Ebene, Bundesebene, Ebene der Bundesländer (29-72). Beiträge zu den Schwerpunktthemen: 5. Zu den Zwischenbilanzen der Förderung der wirtschaftlichen Strukturen in Berlin und in den Neuen Bundesländern (75-115); 6. Zu den Perspektiven 'integrierter Strukturpolitik': 'Arbeit-Bildung-Wirtschaft-Umwelt' (117-128); 7. Zu den Beziehungen der EU zu den Staaten Mittel- und Osteuropas sowie zu den Euroregionen an der Ostgrenze der EU (129-151). Beiträge zu den Haupt-Akteurs-Gruppen: 8. Zur Rolle der Europa-Abgeordneten in Ostdeutschland (155-171); 9. Zur Rolle der Exekutive insbesondere als 'Fondsverwalter' auf den drei Ebenen (173-199); 10. Zur Rolle der Legislative insbesondere der Europaausschüsse in den Landtagen der Bundesländer Ostdeutschlands (201-215); 11. Zur Partizipation der 'vierten Politikebene': Städte/Gemeinden/Landkreise (217-232); 12. Zur Rolle der 'Netzwerke' der Multiplikatoren bei der Umsetzung der europäischen Fonds, Programme und Initiativen (233-257); 13. Zur Bedeutung der Kontroll-Strukturen und zu den Vorbeugungsstrategien gegen Mißbrauch öffentlicher Fördergelder (259-286); 14. Zur Rolle der Wissenschaft bei der Implementierung und Evaluierung der europäischen Strukturförderung (287-311); 15. Zur Rolle der MEDIEN bei Berichterstattung und Bewertung europäischer Förderungspolitik (313-321); 16. Zu den Perspektiven der europäischen Strukturförderung in Ostdeutschland und in den künftigen Beitrittsländern der EU aus Mittel- und Osteuropa (MOE) (323-353). (ZPol, NOMOS)

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  • Literaturhinweis

    Wirkungen der Wirtschaftsförderung auf unternehmerische Innovationen in der Region Halle-Leipzig-Dessau (1996)

    Riedel, Jürgen; Wiesner, Gerhard; Wagner, Gerald; Bratzke, Gunthard;

    Zitatform

    Riedel, Jürgen, Gerhard Wiesner, Gunthard Bratzke & Gerald Wagner (1996): Wirkungen der Wirtschaftsförderung auf unternehmerische Innovationen in der Region Halle-Leipzig-Dessau. (Ifo-Dresden-Studien 09), Dresden, 135 S.

    Abstract

    "Ziel der Analyse war es, die gegenwärtig in der Untersuchungsregion zur Verfügung stehenden Instrumentarien zur Wirtschaftsförderung der Länder Sachsen und Sachsen-Anhalt, des Bundes und der Europäischen Kommission hinsichtlich ihrer Eignung zu bewerten, ein innovationsorientiertes Wirtschaftswachstum im Wirtschaftsraum Halle-Leipzig-Dessau anzuregen. Ferner war herauszufinden, inwieweit auf betrieblicher Ebene die derzeitige Förderpraxis mit einer Belebung der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit und der Innovationsfähigkeit einhergeht. Dabei wurde erstens untersucht, welche Förderinstrumente in besonderer Weise darauf abzielen, Innovationen und Wachstum der regionalen Wirtschaft im Raum Halle-Leipzig-Dessau zu unterstützen. Zweitens wurde geprüft, ob Zielorientierung und Konditionen dieser Förderinstrumente bzw. -programme mit den beabsichtigten Wirkungen korrespondieren und in welchem Maße die Unternehmen und Einrichtungen im Untersuchungsraum bisher an diesen Fördermöglichkeiten partizipiert haben. Berücksichtigt wurden einerseits Programme, bei denen die jeweiligen Länder Sachsen bzw. Sachsen-Anhalt allein oder teilweise (z.B. Gemeinschaftsaufgabe "Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur" GA) als Träger fungieren. Andererseits wurden in die Analyse Förderprogramme einbezogen, bei denen auf Bundesebene (bzw. für Ostdeutschland insgesamt) einheitliche Förderkonditionen gelten. Die Überprüfung der Wirkungsmöglichkeiten monetärer Wirtschaftsförderung konzentrierte sich dabei auf solche Förderprogramme, die für die Untersuchung und Begleitung von Innovationsprozessen besonders wichtig erscheinen. Drittens wurde auf der Grundlage einer schriftlichen Teilnehmerbefragung herausgearbeitet, welche Unternehmen der Untersuchungsregion unter welchen verschiedenen strukturellen Ausgangsbedingungen Fördermittel in Anspruch genommen haben und inwieweit sich das in innovationsrelevanten Merkmalen niederschlägt. Ein besonderes Augenmerk galt dabei den kleinen Unternehmen sowie Existenzgründern und MBO-s (Management by Outs)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktseitige Wirkungen struktureller Veränderungen im überwiegend agrarisch geprägten Verflechtungsraum Berlin-Brandenburg (1996)

    Römer, Hans-J.; Scholtes, Penja; Kossielny, Marianne; Schmidt, Manfred; Schlobach, Dieter;

    Zitatform

    (1996): Arbeitsmarktseitige Wirkungen struktureller Veränderungen im überwiegend agrarisch geprägten Verflechtungsraum Berlin-Brandenburg. Berlin, 117 S., Anhang.

    Abstract

    "Die wirtschaftlichen, kulturellen, landesplanerischen und sozialen Beziehungen zwischen Berlin und dem Land Brandenburg vertiefen sich im Zuge zunehmender Verflechtung und engerer Kooperation in hoher Dynamik. Im Ergebnis der nunmehr 5-jährigen Entwicklung nach der Wiedervereinigung vollziehen sich in dieser Region bedeutende, nachhaltige Veränderungen Insbesondere in bezug auf die Standortverteilung von Produktion, Dienstleistungen, Gewerbeansiedlungen sowie in enger Verknüpfung damit natürlich auch der Flächen- und Ressourcennutzung. Dieser Prozeß bewirkt auch in den ländlichen Regionen, insbesondere des engeren Verflechtungsraumes, weitgehende Veränderungen. Gebietlich entsteht eine völlig neue Standortprofilierung der wirtschaftlichen Strukturen mit allen Folgewirkungen, insbesondere in bezug auf Beschäftigungsfelder, die jeweilige Beschäftigungssituation und erwartbare Beschäftigungspotentiale." Die Studie basiert weitestgehend auf empirische Untersuchung zu folgenden Schwerpunkten: -"raumordnerische Rahmenbedingungen, demographische Trends und Entwicklungen,
    -Beschäftigungsgrad und Dynamik des Arbeitsplatzangebotes,
    -erwartbare Entwicklungen in der Land- und Ernährungswirtschaft,
    -neu entstehende Arbeitsplätze in sich herausbildenden Gewerbegebieten, -geschaffene Arbeitsplatzpotentiale für Arbeitslose in ländlichen Beschäftigungsgesellschaften,
    -Dynamik der Pendlerbewegungen,
    -neu entstandene Erwerbsplätze in den Tätigkeitsfeldern allgemein und produktionsorientierte Dienstleistungen, ländlicher Tourismus und Umweltpflege." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Forschung und Entwicklung (FuE) in den ostdeutschen Agglomerationen Jena und Dresden (1996)

    Scherzinger, Angela;

    Zitatform

    Scherzinger, Angela (1996): Forschung und Entwicklung (FuE) in den ostdeutschen Agglomerationen Jena und Dresden. In: Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung, Jg. 65, H. 2, S. 172-189.

    Abstract

    "Eine leistungsfähige Forschungsinfrastruktur und innovationsorientierte Dienstleistungen (z.B. Projektierung, Software-Entwicklung, Consulting) zählen neben dem Humankapital zu den wichtigsten Standortfaktoren einer Region. Auch für die vorhandenen Betriebe sind eigene Forschung und Entwicklung (FuE) und Kooperationsmöglichkeiten mit anderen FuE-Institutionen vielfach entscheidend für die Produkt- und Verfahrensinnovationen und für die Wettbewerbsfähigkeit. Obgleich es in Ostdeutschland zu einem drastischen Abbau von FuE in der Industrie kam, haben sich die Regionen Jena und Dresden mit ihren traditionell diversifizierten Industrien und auch dem breiten Spektrum an öffentlich finanzierten FuE-Einrichtungen als die Regionen in den neuen Bundesländern mit den größten Entwicklungschancen erwiesen. Sowohl Jena als auch Dresden verfügen bereits jetzt über ein breites Spektrum an FuE-Einrichtungen. Die Regionen werden aber in unterschiedlichem Maße expandieren. Dresden wird sowohl von den vorhandenen FuE-Kapazitäten als auch von der Ansiedlung des Siemens-Halbleiterwerkes (SIMEC) Dresden und des kalifornischen Elektronikkonzerns Advanced Micro Devices Inc. (AMD) besonders profitieren und hat damit gute Chancen, nach Berlin den 2. Platz unter den ostdeutschen Stadtregionen einzunehmen. Aber auch die Chancen von Jena dürften deutlich günstiger als die vieler anderer Regionen in Ostdeutschland sein." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Reorganisierung und Modernisierung der industriellen Produktion (1996)

    Schmidt, Rudi;

    Zitatform

    Schmidt, Rudi (Hrsg.) (1996): Reorganisierung und Modernisierung der industriellen Produktion. (Beiträge zu den Berichten zum sozialen und politischen Wandel in Ostdeutschland 01.4), Opladen: Leske und Budrich, 242 S.

    Abstract

    Der Kontextband zum Bericht der KSPW (Kommission für die Erforschung des sozialen und politischen Wandels in den neuen Bundesländern) über die Transformation im Bereich von Arbeit und Beschäftigung enthält inhaltliche Beiträge zu folgenden Themenfeldern:
    -Probleme der Restrukturierung ostdeutscher Betriebe am Beispiel ausgegliederter Kombinatsabteilungen
    -Produktionsmodernisierung in der ostdeutschen Industrie; Modernisierungspfade ostdeutscher Betriebe im Prozeß der Restrukturierung
    -Wandel der Arbeitsorganisation
    -Betriebliche Sozialordnungen im ostdeutschen Transformationsprozeß
    -Entkoppelte Reorganisation und verschleppte Anpassung: Zum Zusammenhang von beruflicher Neuorientierung, Qualifizierung und betrieblicher Reorganisation in der ostdeutschen Industrie
    -Alternative Formen der Institutionalisierung von Netzwerkbeziehungen am Beispiel zweier neuer Industriedistrikte (Modell Jena)
    -Zahlen zur industriellen Entwicklung in den neuen Bundesländern. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Paradigmenwechsel zu einem innovativen Wirtschaftswachstum (1996)

    Scholz, Lothar;

    Zitatform

    Scholz, Lothar (1996): Paradigmenwechsel zu einem innovativen Wirtschaftswachstum. In: Ifo Dresden berichtet, Jg. 3, H. 1, S. 21-34.

    Abstract

    Der Autor untersucht, wie insbesondere für die neuen Bundesländer die Innovationsfähigkeit der Wirtschaft zu stärken und günstige Rahmenbedingungen für ein innovatives Wachstum zu gestalten sind. "Innovations-Rahmenbedingungen, deren Beeinflussung im Kompetenzbereich der Wirtschaftspolitik liegt, sind vor allem eine Entpolitisierung von Innovationsrechten der Unternehmungen durch Deregulierung und Privatisierung, ein leistungsgerechteres, den dynamischen Innovationswettbewerb unterstützendes Steuersystem, die Beseitigung strukturkonservierender Subventionen und die Schaffung eines 'Innovationsklimas', das die Innovations- und Risikobereitschaft in Wirtschaft und Gesellschaft und damit die Akzeptanz neuer Technologien erhöht." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Beeinflußt das Lohngefälle zwischen Ost- und Westdeutschland das Migrationsverhalten der Ostdeutschen?: eine mikroökonometrische Untersuchung mit Daten des Sozio-oekonomischen Panels 1991 bis 1994 (1996)

    Schwarze, Johannes;

    Zitatform

    Schwarze, Johannes (1996): Beeinflußt das Lohngefälle zwischen Ost- und Westdeutschland das Migrationsverhalten der Ostdeutschen? Eine mikroökonometrische Untersuchung mit Daten des Sozio-oekonomischen Panels 1991 bis 1994. In: Allgemeines statistisches Archiv, Jg. 80, H. 1, S. 50-68.

    Abstract

    "Bislang konnte noch nicht gezeigt werden, daß das Lohngefälle zwischen Ost- und Westdeutschland das Migrationsverhalten der Ostdeutschen signifikant beeinflußt. In diesem Beitrag wird das Migrationsverhalten der Ostdeutschen mit einem sequentiellen Probitmodell analysiert, für dessen Schätzung Daten des Sozio-ökonomischen Panels der Jahre 1991 bis 1994 verwendet werden. Dadurch können unbeobachtete individuelle Eigenschaften der Menschen, die das Migrationsaverhalten beeinflussen, statistisch kontrolliert werden. Wird das Modell mit individuell erwarteten - und damit nicht wie üblich mit beobachteten - Löhnen geschätzt, dannn kann ein Einfluß der Lohnunterschiede auf das Migrationsverhalten gezeigt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Vier Jahre Beschäftigungspolitik der Treuhandanstalt: eine Bestandsaufnahme (1996)

    Sitte, Ralf; Tofaute, Hartmut;

    Zitatform

    Sitte, Ralf & Hartmut Tofaute (1996): Vier Jahre Beschäftigungspolitik der Treuhandanstalt. Eine Bestandsaufnahme. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 49, H. 1, S. 55-63.

    Abstract

    "Der Erhalt bzw. die Schaffung neuer Arbeitsplätze war in der öffentlichen Wahrnehmung der THA-Politik ein wichtiger Indikator für den Erfolg der Privatisierungspolitik. Die THA hat dem mit der Veröffentlichung von Arbeitsplatzzusagen und ihrer Einhaltung entsprochen. Bei näherer Betrachtung der THA-Angaben ergeben sich jedoch eine Reihe von Unschärfen, methodische Unzulänglichkeiten und zuweilen auch irreführende Informationen. Der Beitrag weist auf qualitative Aspekte solcher 'Zusagen' hin. Er kommt zu dem Schluß, daß Arbeitsplatzzusagen nicht in dem Maße eingehalten worden sind, wie es veröffentlichte Daten zur 'Überfüllung' von solchen Zusagen nahegelegt haben. Vielmehr läßt sich zeigen, daß die Privatisierungspolitik der THA - gemessen sowohl an den Arbeitsplätzen- wie Investitionszusagen - eine Erfolgsquote von 70-80 vH der abgeschlossenen Privatisierungsverträge vorweisen kann. Da in der THA-Politik das Ziel der Privatisierung dem der Sanierung übergeordnet war, hat sie an der Herausbildung der hohen Arbeitslosigkeit in Ostdeutschland unmittelbar mitgewirkt. Insgesamt ist der selbstgewählte Terminus 'Erfolg' mit weiteren Fragezeichen zu versehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Entwicklung der Lohnstruktur im ostdeutschen Transformationsprozeß (1996)

    Steiner, Viktor; Puhani, Patrick A.;

    Zitatform

    Steiner, Viktor & Patrick A. Puhani (1996): Die Entwicklung der Lohnstruktur im ostdeutschen Transformationsprozeß. (ZEW discussion paper 1996-03), Mannheim, 32 S.

    Abstract

    "Auf Basis des Sozio-ökonomischen Panels werden die Entwicklung und Struktur der Verteilung der Stundenlöhne in Ostdeutschland im Zeitraum von 1990 bis 1994 analysiert. Die Autoren berechnen dazu gängige Ungleichheitsmaße und zerlegen die Änderung der Ungleichheit der Stundenlöhne in Änderungen innerhalb und zwischen sozio-ökonomischen Gruppen. In der Literatur diskutierte ökonomische Einflußfaktoren auf die Verteilung der Stundenlöhne werden dargestellt und auf der Basis empirischer Lohnfunktionen analysiert. Die Autoren diskutieren die Ergebnisse insbesondere hinsichtlich der Humankapitaleffekte des Transformationsprozesses und des Einflusses der Wirtschaftsstruktur." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Rationalität in der Transformation: Ostdeutsche Baubetriebe im Übergang in die Marktwirtschaft (1996)

    Stolt, Susanne; Syben, Gerd;

    Zitatform

    Stolt, Susanne & Gerd Syben (1996): Die Rationalität in der Transformation: Ostdeutsche Baubetriebe im Übergang in die Marktwirtschaft. Berlin: Edition Sigma, 173 S.

    Abstract

    Ausgehend von der Frage, wie die betrieblichen Akteure in der ostdeutschen Bauwirtschaft die Transformation bewältigen, untersuchen die Autoren die Integration ostdeutscher Baubetriebe in das Wirtschafts- und Sozialsystem der Bundesrepublik. "Im Zuge der Untersuchung der Umstellung von Baubetrieben zwischen Rostock und Meißen ergab sich ein auf den ersten Blick verblüffendes Resultat, das die einfache Frage in ein kompliziertes theoretisches Licht rückte. Betriebsleitungen wie Beschäftigte fanden nämlich die Handlungsimperative der Marktwirtschaft - auch wenn sie ihnen vorher fremd gewesen sind - viel nachvollziehbarer und logischer als die Anforderungen des auf Planung basierenden Systems. Zur theoretischen Intepretation dieses überaschenden Befunds stellen die Autoren einen Versuch vor, die Rationalitätsmuster der betriebliche Akteure in Anknüpfung an Max Webers Konzept formaler und materialer Rationalität nachzuzeichnen und empirisch zu beschreiben. Auf diese Weise können sie darstellen, wie und warum eine formale Marktlogik von den betrieblichen Akteuren ohne allzu große Umstellungsprobleme nachvollzogen werden kann, ohne daß deshalb Marktwirtschaft zu einem A-priori-Konzept stilisiert werden müßte. In dieser theoretischen Perspektive können die Autoren in der Schilderung der Empirie auch die Handlungs- und die Systemebene miteinander verknüpfen, ohne einer einfachen Reduktionslogik zu verfallen." (IAB2)

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    Städte und Regionen: Räumliche Folgen des Transformationsprozesses (1996)

    Strubelt, Wendelin; Harth, Annette; Becker, Annette; Genosko, Joachim; Sahner, Heinz; Ott, Thomas; Herlyn, Ulfert; Bertram, Hans; Häußermann, Hartmut; Kapphan, Andreas; Gans, Paul; Schäfer, Uta; Friedrichs, Jürgen;

    Zitatform

    Strubelt, Wendelin, Joachim Genosko, Hans Bertram, Jürgen Friedrichs, Paul Gans, Hartmut Häußermann, Ulfert Herlyn & Heinz Sahner (1996): Städte und Regionen: Räumliche Folgen des Transformationsprozesses. (Berichte zum sozialen und politischen Wandel in Ostdeutschland 05), Opladen: Leske und Budrich, 531 S.

    Abstract

    "Der Anspruch der Kommission, ein möglichst differenziertes Bild von der Entwicklung der Transformation in den neuen Bundesländern zu gewinnen und zugleich die darin vorhandenen Wissensstände zu systematisieren, hat zu einer Berichtsstruktur mit insgesamt sechs Berichten zum sozialen und politischen Wandel in Ostdeutschland geführt." Der Bericht Nr. 5 stellt die Regional- und Stadtentwicklung im Transformationsprozeß dar." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Engpass Eigenkapital: DtA-Studie zur Bilanzstruktur ostdeutscher Existenzgründungen (1996)

    Struck, Jochen;

    Zitatform

    Struck, Jochen (1996): Engpass Eigenkapital. DtA-Studie zur Bilanzstruktur ostdeutscher Existenzgründungen. (Deutsche Ausgleichsbank. Wissenschaftliche Reihe 04), Bonn, 40 S.

    Abstract

    "Jedes zweite Unternehmen in Ostdeutschland, das ohne öffentliche Eigenkapitalhilfe gestartet ist, weist eine Eigenkapitalquote von unter zehn Prozent aus. Zu diesem alarmierenden Ergebnis kommt die Studie der Deutschen Ausgleichsbank (DtA) bei knapp 5 000 jungen Unternehmen in den neuen Ländern. Neben der Situation in den einzelnen Branchen beschreibt die DtA-Studie auch die Funktionen von Eigenkapital, insbesondere für junge Unternehmen. Gerade in der Frühentwicklungsphase eines Unternehmens ist eine angemessene Eigenkapitalausstattung wichtig, um dringend notwendige Investitionen zur Sicherung und zum Ausbau der Marktposition vornehmen zu können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Technologie- und Gründerzentren in Ostdeutschland: eine regionalwirtschaftliche Analyse (1996)

    Tamasy, Christine;

    Zitatform

    Tamasy, Christine (1996): Technologie- und Gründerzentren in Ostdeutschland. Eine regionalwirtschaftliche Analyse. (Wirtschaftsgeographie 10), Münster: LIT, 216 S.

    Abstract

    "Technologie- und Gründerzentren (TGZ) gehören in Ostdeutschland seit der deutschen Vereinigung zu den populärsten Instrumenten insbesondere der kommunalen Innovationspolitik. Ungeachtet einer Vielzahl eröffneter Einrichtungen und einer unbekannten Anzahl weiterer Projekte, die sich im Planungsstadium befinden, fehlen bisher ausreichend theoretisch sowie empirisch fundierte Untersuchungen zu den Wirkungen der TGZ und ihrer Determinanten. Hauptziel der Arbeit ist es, die TGZ in Ostdeutschland im Rahmen einer regionalwirtschaftlichen Analyse und anhand der von den TGZ-Managern selbst formulierten Zielsetzungen zu bewerten. In einem theoretisch-konzeptionellen Teil werden zunächst die grundlegenden Wirkungszusammenhänge erläutert, die für eine regionalwirtschaftliche Beurteilung der TGZ notwendig sind. Die anschließende Literaturanalyse der Standortvoraussetzungen innovativer Unternehmen in Ostdeutschland berücksichtigt besonders regional- und gründungsspezifische Auswirkungen der Systemtransformation. Im empirisch-analytischen Hauptteil, der auf umfangreichen Erhebungen in 36 TGZ und 272 Unternehmen beruht, werden die Konzeption und Struktur der ostdeutschen TGZ sowie die darin ansässigen Unternehmen untersucht (u.a. Motive und Standortwahl, Inanspruchnahme des Leistungsangebots in TGZ, Beschäftigungseffekte, Innovationsorientierung). Die Arbeit leitet abschließend politische Handlungsempfehlungen ab und gibt Anregungen für zukünftige Forschungsarbeiten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zwischenbilanz der Strukturfondsinterventionen und anderer EU-Programme in den neuen Bundesländern: Gemeinsamkeiten und Unterschiede (1996)

    Toepel, Kathleen;

    Zitatform

    Toepel, Kathleen (1996): Zwischenbilanz der Strukturfondsinterventionen und anderer EU-Programme in den neuen Bundesländern. Gemeinsamkeiten und Unterschiede. (Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung. Sonderheft 159), Berlin: Duncker & Humblot, 71 S.

    Abstract

    "Ziel des Gutachtens ist es, durch den Ländervergleich einen gesamthaften Überblick über die Förderpraxis zu vermitteln, die Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen den Ländern herauszuarbeiten, sowie - soweit möglich - Ursachen für Abweichungen und Probleme aufzuzeigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Kompetenz und Konkurs: Sind Kompetenzdefizite verantwortlich für das Scheitern ostdeutscher kleiner und mittlerer Unternehmen? (1996)

    Wahse, Jürgen; Schaefer, Reinhard; Bernien, Maritta;

    Zitatform

    Wahse, Jürgen, Maritta Bernien & Reinhard Schaefer (1996): Kompetenz und Konkurs: Sind Kompetenzdefizite verantwortlich für das Scheitern ostdeutscher kleiner und mittlerer Unternehmen? (QUEM-report 42), Berlin, 68 S.

    Abstract

    Die AutorInnen gehen der Frage nach, ob Kompetenzdefizite verantwortlich sind für das Scheitern ostdeutscher Klein- und Mittelbetriebe. "Insgesamt zeigt sich, daß die durchgemachten enormen Schwierigkeiten eines Konkurses einen tiefen Selbsterkenntnisprozeß über die eigenen Kompetenzdefizite in Gang gesetzt haben. Das hohe Maß an Selbstwahrnehmung hat jedoch nicht automatisch auch zu einer Verbesserung des Selbstmanagements geführt, um aus den eigenen Fehlern richtige Handlungen und Verhaltensweisen abzuleiten. Offensichtlich ist es notwendig, Schwächen und Kompetenzdefizite nicht nur zu identifizieren, sondern anschließend auch zu analysieren, zu strukturieren und in Handlungsorientierungen zu kanalisieren. Dazu kann und muß Weiterbildung mehr als bisher ihren Beitrag leisten." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungsperspektiven von privatisierten Unternehmen: Befragung von ehemaligen Treuhandfirmen im Oktober 1995 (1996)

    Wahse, Jürgen; Dahms, Vera; Kühl, Jürgen; Schäfer, Reinhard;

    Zitatform

    Wahse, Jürgen, Vera Dahms, Reinhard Schäfer & Jürgen Kühl (1996): Beschäftigungsperspektiven von privatisierten Unternehmen. Befragung von ehemaligen Treuhandfirmen im Oktober 1995. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 29, H. 1, S. 106-116.

    Abstract

    "Zum 1.10.1995 gaben 2249 vollständig privatisierte ehemalige Treuhandunternehmen (26,4% von allen) mit 362 000 Beschäftigten (38,1%) eine hochgerechnete Gesamtbeschäftigung von 950 000 an. Bis Jahresende sollen davon 57 000, 1996 weitere 53 000 und auch 1997 voraussichtlich 14 000 Arbeitsplätze wegfallen. Nach Ablauf der nicht sehr zahlreichen und niedrigen Arbeitsplatzzusagen an die Treuhandanstalt wollen 20% der Unternehmen ihren Personalbestand erweitern, 55% wollen ihn halten und 25% vermindern. Zum Stichtag gab es 50 000 Auszubildende (4,7% aller Beschäftigten) in den Unternehmen, lediglich jeder zweite wird nach Abschluß übernommen. Drei von vier Unternehmen wollen die Ausbildung in den nächsten zwei Jahren ausbauen oder halten. Von den Beschäftigten sind 3,9% in Teilzeit, 0,6% geringfügig erwerbstätig. Immerhin 7% des Bestandes entsprachen die Neueinstellungen von 64 000 in den ersten drei Quartalen 1995, denen freilich ein Abbau von 100 000 Beschäftigten gegenüberstand. Gut ein Drittel der Beschäftigten nimmt an Weiterbildung teil. Seit 1991 hat sich der Durchschnittslohn auf 3.655 DM fast verdoppelt und erreicht im Verarbeitenden Gewerbe 72% des Westniveaus; ohne Lohnzusatzkosten sind dies 19% des Umsatzes. Je Beschäftigten wurden 1995 rd. 235.000 DM umgesetzt (West: 283.000 DM). An der Bruttowertschöpfung gemessen erreichten die Unternehmen 1995 etwa 63% der Produktivität vergleichbarer Westunternehmen. Insgesamt wollen die privatisierten Unternehmen 1995 rd. 29 Mrd. DM investieren. Im Verarbeitenden Gewerbe werden 12% des Umsatzes investiert, je Beschäftigten mehr als doppelt soviel wie im Westen. Die achte und letzte Befragung der Treuhand- und der privatisierten Firmen im Transformationsprozeß stellte zugleich einen Test für das IAB-Betriebspanel in Ostdeutschland dar, das Mitte 1996 startet und die Entwicklung dieser Firmen weiter verfolgt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wirkungen der Wirtschaftsförderung auf unternehmerische Innovationen in der Region Halle-Leipzig-Dessau (1996)

    Wiesner, Gerhard; Wagner, Gerald;

    Zitatform

    Wiesner, Gerhard & Gerald Wagner (1996): Wirkungen der Wirtschaftsförderung auf unternehmerische Innovationen in der Region Halle-Leipzig-Dessau. In: Ifo Dresden berichtet, Jg. 3, H. 2, S. 34-38.

    Abstract

    "Seit 1990 ist ein breitgefächertes Instrumentarium zur Wirtschaftsförderung in Ostdeutschland eingesetzt worden, um den Systemwandel und die Entstehung neuer tragfähiger Wirtschaftsaktivitäten zu unterstützen. Der Zeitpunkt ist nun gekommen, um die Einigung des eingesetzten Förderinstrumentariums und dessen Effekte zu überprüfen. In diesem Zusammenhang hat die Niederlassung Dresden des ifo Instituts für Wirtschaftsforschung gemeinsam mit dem Institut für Strukturpolitik und Wirtschaftsförderung Halle-Leipzig e.V. (isw) eine Untersuchung in der vom Systemwandel besonders betroffenen Region Halle-Leipzig-Dessau durchgeführt. Ziel der Analyse war es, die gegenwärtig in der Untersuchungsregion zur Verfügung stehenden Instrumentarien zur Wirtschaftsförderung der Länder Sachsen und Sachsen-Anhalt, des Bundes und der Europäischen Kommission hinsichtlich ihrer Eignung zu bewerten, ein innovationsorientiertes Wirtschaftswachstum im Wirtschaftsraum Halle-Leipzig-Dessau anzuregen. Ferner war herauszufinden, inwieweit auf betrieblicher Ebene die derzeitige Förderpraxis mit einer Belebung der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit und der Innovationsfähigkeit einhergeht. Dabei wurde erstens untersucht, welche Förderinstrumente in besonderer Weise darauf abzielen, Innovationen und Wachstum der regionalen Wirtschaft im Raum Halle-Leipzig-Dessau zu unterstützen. Zweitens wurde geprüft, ob Zielorientierung und Konditionen dieser Förderinstrumente bzw. -programme mit den beabsichtigten Wirkungen korrespondieren und in welchem Maße die Unternehmen und Einrichtungen im Untersuchungsraum bisher an diesen Fördermöglichkeiten partizipiert haben. Drittens wurde auf der Grundlage einer schriftlichen Teilnehmerbefragung herausgearbeitet, welche Unternehmen der Untersuchungsregion unter welchen verschiedenen strukturellen Ausgangsbedingungen Fördermittel in Anspruch genommen haben und inwieweit sich das in innovationsrelevanten Merkmalen niederschlägt. Ein besonderes Augenmerk galt dabei den kleinen Unternehmen sowie Existenzgründern und MB=s (Management-Buy-Out)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Nachhaltige Erneuerung ländlicher Räume in den neuen Bundesländern: ein ganzheitliches Innovationskonzept (1996)

    Wirth, Peter;

    Zitatform

    Wirth, Peter (1996): Nachhaltige Erneuerung ländlicher Räume in den neuen Bundesländern. Ein ganzheitliches Innovationskonzept. In: Raumforschung und Raumordnung, Jg. 54, H. 5, S. 334-344.

    Abstract

    "In den ländlichen Räumen der neuen Bundesländer ist es nach der deutschen Vereinigung zu einer gravierenden Deformation der wirtschaftlichen Strukturen gekommen. Gleichzeitig ergeben sich eine Reihe neuer Entwicklungschancen aufgrund spezifischer Standortvorteile ländlicher Räume. Im Beitrag wird ein Konzept vorgestellt, wie sich ländliche Räume unter Einbeziehung regionaler Innovationen nachhaltig entwickeln können. Hierzu wird eine Innovationsauffassung vertreten, die sich von der klassichen technologieorientierten maßgeblich unterscheidet. Aufgrund von Falluntersuchungen und vergleichenden Literaturrecherchen kommt der Autor zu dem Ergebnis, daß in den ländlichen Räumen der neuen Bundesländer die Möglichkeit besteht, neue Konzepte erfolgreich umzusetzen. Es werden Schlußfolgerungen für die Raumordnungspolitik abgeleitet sowie noch offene Fragen aufgeworfen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Mittelstand und Regionalentwicklung: Zum Aufbau mittelständischer Strukturen in den neuen Ländern (1996)

    Zarth, Michael; Achen, Matthias; Bargel, Marco; Lehmann, Udo ; Tetsch, Friedemann; Eckelpasch, Alexander; Ziegler, Astrid;

    Zitatform

    Zarth, Michael, Alexander Eckelpasch, Matthias Achen, Udo Lehmann, Marco Bargel, Astrid Ziegler & Friedemann Tetsch (1996): Mittelstand und Regionalentwicklung: Zum Aufbau mittelständischer Strukturen in den neuen Ländern. In: Informationen zur Raumentwicklung H. 1, S. 1-70.

    Abstract

    Das Themenheft konzentriert sich auf die Fortschritte und Probleme beim Aufbau eines Mittelstandes in Ostdeutschland. Zugleich werden empirische Informationen über regionale Entwicklungsmuster vermittelt. Die Beiträge befassen sich im einzelnen mit
    -den Entwicklungsmöglichkeiten des industriellen Mittelstandes,
    -der Entwicklung des mittelständischen Einzelhandels,
    -der regionalen Arbeitsplatzdynamik in Ostdeutschland,
    -den Erfahrungen der Kreditanstalt für Wiederaufbau mit der Förderung des Mittelstandes,
    -mit der Bedeutung der Förderung für Beschäftigungs- und Strukturpolitik und
    -dem Beitrag der Gemeinschaftsaufgabe "Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur" zur Entwicklung von kleinen und mittleren Unternehmen. (IAB2)

    Beteiligte aus dem IAB

    Lehmann, Udo ;
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  • Literaturhinweis

    Chancen einer Umweltwirtschaft durch § 249h-AFG-Projekte untersucht für den Freistaat Sachsen (1996)

    Zitatform

    Umweltforschungszentrum, Leipzig (1996): Chancen einer Umweltwirtschaft durch § 249h-AFG-Projekte untersucht für den Freistaat Sachsen. (UFZ-Bericht 17/1996), Leipzig, 132 S., Anhang.

    Abstract

    Gegenstand einer in Sachsen durchgeführten empirischen Erhebung waren die Chancen einer Umweltwirtschaft durch § 249h-AFG-Projekte. Der Bericht stellt die Ergebnisse der Untersuchung vor. Dabei wurden als Indikator für das Entstehen einer Umweltwirtschaft die Anbieter an Leistungen dieser Branche erfaßt. Ergänzend wurden FuE-Potentiale als Voraussetzung eines innovativen Umweltschutzes erhoben. Geprüft wurde, welche Entwicklungen die seit 1993 zur Anwendung kommende § 249h-Regelung induzierte und inwieweit sie zur Etablierung einer Umweltwirtschaft beitrug. Verbunden damit war die Frage, ob in derartige Regelungen ein neuer Ansatz in der Verknüpfung von Umweltschutz, Beschäftigungsförderung und ökonomischer Entwicklung zu sehen ist, der insbesondere in Zeiten konjunktureller Abschwächung und unter Bedingungen des Strukturwandels relevant ist. Der Bericht schließt mit der differenzierten Darstellung von Chancen und Hemmnissen der AFG-Projekte für den Umweltschutz. Im Anhang sind die empirischen Ergebnisse detailliert dargestellt. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Transferleistungen, Wirtschaftsstruktur und Wachstum in den neuen Bundesländern: Beiträge einer wissenschaftlichen Tagung (1996)

    Zitatform

    Institut für Wirtschaftsforschung Halle (1996): Transferleistungen, Wirtschaftsstruktur und Wachstum in den neuen Bundesländern. Beiträge einer wissenschaftlichen Tagung. (Institut für Wirtschaftsforschung Halle. Sonderheft 1997,01), Halle, 142 S.

    Abstract

    Das Heft dokumentiert die Beiträge eines Workshop zur Strukturberichterstattung, der vom 13. bis 14. März 1996 im Institut für Wirtschaftsforschung Halle stattfand.

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  • Literaturhinweis

    The spatial consequences of the integration of the new German Länder into the Community (1996)

    Zitatform

    Europäische Kommission (1996): The spatial consequences of the integration of the new German Länder into the Community. (Regional development studies 15), Brüssel u.a., 123 S.

    Abstract

    Der Band setzt sich mit den regionalen Konsequenzen der Integration der ostdeutschen Länder in ein Gesamtdeutschland auseinander. Es werden Entwicklungszenarien präsentiert und mögliche regionale Auswirkungen diskutiert. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Gesamtwirtschaftliche und unternehmerische Anpassungsfortschritte in Ostdeutschland: vierzehnter Bericht (1996)

    Zitatform

    (1996): Gesamtwirtschaftliche und unternehmerische Anpassungsfortschritte in Ostdeutschland. Vierzehnter Bericht. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 63, H. 27, S. 435-460.

    Abstract

    Seit Anfang 1991 wird der wirtschaftliche Neuaufbau in Ostdeutschland im Rahmen eines Forschungsauftrages des Bundesministeriums für Wirtschaft wissenschaftlich begleitet. Aufgabe des vierzehnten Berichts war es aufzuzeigen, warum die Anpassungsprozesse in letzter Zeit nur noch schleppend vorankommen, welche spezifischen Probleme die Entwicklungsmöglichkeiten der ostdeutschen Unternehmen einengen und welchen Beitrag die Wirtschaftspolitik leisten kann, um Wachstumshemmnisse zu beseitigen. Es wird festgestellt, daß das fundamentale Problem in Ostdeutschland die unzureichende Wettbewerbsfähigkeit vieler Unternehmen ist. "Die Ursachen dafür sind in unbefriedigenden allgemeinen Rahmenbedingungen sowie in spezifischen Standortschwächen zu suchen, etwa im Zustand der Verkehrsinfrastruktur, in Agglomerationsdefiziten oder in Marktunvollkommenheiten. Oftmals sind die Schwierigkeiten aber wohl auch Ausdruck von Managementfehlern; namentlich kleinen und mittleren Unternehmen fehlt es vielfach noch an ausreichenden marktwirtschaftlichen Kenntnissen und Erfahrungen." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Aufbau Ost: Chancen und Risiken für Deutschland und Europa: Bericht der Bundesregierung zur Entwicklung in den neuen Ländern - verabschiedet vom Bundeskabinett am 25. September 1996 (1996)

    Zitatform

    Bundesregierung, Presse- und Informationsamt (1996): Aufbau Ost: Chancen und Risiken für Deutschland und Europa. Bericht der Bundesregierung zur Entwicklung in den neuen Ländern - verabschiedet vom Bundeskabinett am 25. September 1996. (Aktuelle Beiträge zur Wirtschafts- und Finanzpolitik 15), Bonn, 82 S.

    Abstract

    Mit dem Bericht setzt die Bundesregierung ihre Berichterstattung zum Aufbau Ost fort. In einem ersten Teil wird zur Entwicklung der ostdeutschen Wirtschaft seit September 1995 Stellung genommen. Der zweite Teil formuliert die Aufgaben von Politik, Wirtschaft und Tarifparteien beim Aufbau Ost. Der abschließende dritte Teil gibt einen Ausblick auf die weitere Entwicklung. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Strukturwandel und regionale Handlungsmöglichkeiten: ein Diskussionsbeitrag zur Standortdebatte Ost (1996)

    Zitatform

    SÖSTRA e.V. (1996): Strukturwandel und regionale Handlungsmöglichkeiten. Ein Diskussionsbeitrag zur Standortdebatte Ost. (SÖSTRA. Berichte und Informationen 15/1996), Berlin, 74 S.

    Abstract

    Das Heft veröffentlicht die Hauptreferate eines Seminars, das gemeinsam von SÖSTRA und der Deutschen Gesellschaft - Sächsisches Bildungswerk 1995 in Chemnitz durchgeführt wurde. Die Referate "umfassen in einem ersten Komplex die knappe Darstellung der regionalen wirtschaftlichen Entwicklung, ihrer Dynamik und der erkennbaren Hauptrichtungen. In einem zweiten Komplex geht es um praktikable Ansätze zur Erschließung regionaler Wirtschaftspotentiale und um ihre Nutzbarmachung zugunsten eines innovativen Strukturwandels." (IAB 2)

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  • Literaturhinweis

    Existenzgründer in den neuen Bundesländern: psychologische Dimensionen und wirtschaftlicher Erfolg (1995)

    Barth, Stephanie;

    Zitatform

    Barth, Stephanie (1995): Existenzgründer in den neuen Bundesländern. Psychologische Dimensionen und wirtschaftlicher Erfolg. (Betriebswirtschaftslehre für Technologie und Innovation 11), Wiesbaden: Deutscher Universitäts-Verl., 317 S.

    Abstract

    "Der Erfolg einer Existenzgründung und die Persönlichkeit des Existenzgründers sind sehr eng miteinander verknüpft. Dieses ist die Kernaussage der Ergebnisse einer Untersuchung in Mecklenburg-Vorpommern, die Gründer vom Zeitpunkt der Gründung an beobachtet hat, und der es gelingt, Zusammenhänge zwischen Motivation, Persönlichkeitsmerkmalen und innerer Einstellung zum Gründungserfolg deutlich nachzuweisen. Die Veröffentlichung der wesentlichen Ergebnisse stellt eine Art Checkliste für alle dar, die sich selbständig machen wollen, aber auch für Menschen, die mit zukünftigen Existenzgründern beruflich oder privat in Kontakt stehen. Es handelt sich um eine Längsschnittbefragung (April und November 1991 sowie April 1992)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wirkungen der regionalen Wirtschaftsförderung im Regierungsbezirk Leipzig (1995)

    Barth, Ulrich; Karrasch, Petra;

    Zitatform

    Barth, Ulrich & Petra Karrasch (1995): Wirkungen der regionalen Wirtschaftsförderung im Regierungsbezirk Leipzig. (Kommission für die Erforschung des Sozialen und Politischen Wandels in den Neuen Bundesländern. Graue Reihe 95-02), Berlin, 67 S.

    Abstract

    "Das Herzstück der regionalen Wirtschaftsförderung ist die seit 1969 existierende Gemeinschaftsaufgabe 'Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur'. Mit ihrer Hilfe wurden, und werden auch gegenwärtig noch, in den alten Bundesländern nur wirtschaftlich rückständige Regionen finanziell unterstützt. Abweichend von dieser Praxis erklärte der Einigungsvertrag jedoch die gesamte Fläche der neuen Bundesländer zum Fördergebiet. Um in Ostdeutschland die von der Förderung ausgehenden regionalen struktur- und arbeitsmarktpolitischen Wirkungen beurteilen zu können, beschränkt sich die Untersuchung auf die Analyse der Förderresultate der Gemeinschaftsaufgabe im Regierungsbezirk Leipzig in den Jahren 1992 und 1993. Für den Freistaat Sachsen liegen der Öffentlichkeit damit erstmalig Ergebnisse der Wirtschaftsförderung eines Landesteils vor." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Empirische Arbeitsmarktforschung zur Transformation in Ostdeutschland: Beiträge zum Workshop des SAMF und der KSPW am 8./9. Mai 1995 in Berlin (1995)

    Beer, Doris; Deeke, Axel; Schenk, Sabine; Brinkmann, Christian;

    Zitatform

    Beer, Doris, Christian Brinkmann, Axel Deeke & Sabine Schenk (Hrsg.) (1995): Empirische Arbeitsmarktforschung zur Transformation in Ostdeutschland. Beiträge zum Workshop des SAMF und der KSPW am 8./9. Mai 1995 in Berlin. (Arbeitskreis Sozialwissenschaftliche Arbeitsmarktforschung. Arbeitspapier 1995, 04), Gelsenkirchen, 296 S.

    Abstract

    "Im Mittelpunkt eines Workshops, der die im Arbeitskreis SAMF und im Rahmen der KSPW realisierten Forschungsprojekte und -erfahrungen zu spezifischen Arbeitsmarktfragen in Ostdeutschland bündelt, stand die Intention, einen ersten Überblick über bisherige Erträge, Befunde und Lücken empirischer Arbeitsmarktforschung zu erhalten. Dieser Workshop, der im Mai 1995 vom SAMF-Arbeitsausschuß zur Transformation in Ostdeutschland unter Beteiligung der KSPW durchgeführt wurde, wird in dem Band dokumentiert. Zunächst führt der erste Teil des Bandes in das Forschungsfeld ein. Im zweiten Teil stehen Befunde aus Untersuchungen über den Wandel der Wirtschaftsstruktur und des Erwerbssystems im Mittelpunkt. Dabei wurde unterschieden zwischen der Makroebene des wirtschaftlichen Systemwandels und der Mikroebene einzelwirtschaftlicher bzw. betrieblicher Probleme. Der dritte Teil richtet den Blick auf die Angebotsseite des Arbeitsmarktes und die als Folge der Transformationskrise entstandene offene und verdeckte Arbeitslosigkeit, die sich personengruppenspezifisch sehr unterschiedlich neu verteilenden Erwerbschancen. Da die Unterbeschäftigung in Ostdeutschland keinesfalls nur als Resultante des Arbeitsmarktgeschehens betrachtet werden darf, vielmehr selbst gewichtige Einflußgröße für das sich verändernde Erwerbsverhalten ist, werden zunächst Fragen der Erwerbslosigkeit behandelt. Anschließend geht es um Erwerbschancen und Erwerbsneigung der vom Beschäftigungseinbruch besonders betroffenen Frauen, weiterhin um unterwertige Beschäftigung und die 'Berufsnot der Jugendlichen', die Übergangsprobleme in Ausbildung und Beruf. Im vierten und letzten Teil stehen instrumentelle und institutionelle Aspekte der in Ostdeutschland vielfach angestrebten und angesichts des hohen Mitteleinsatzes auch dringend erforderlichen Verzahnung von Arbeitsmarkt- und Strukturpolitik im Mittelpunkt. In weiteren Beiträgen geht es um einzelne AFG-Instrumente wie den pauschalisierten Lohnkostenzuschuß nach § 249h AFG, Beschäftigungsprojekte und die regionale Wirtschaftsförderung sowie um die 'beschäftigungspolitische Infrastruktur', d.h. insbesondere um Koordinationsstrukturen und die Rolle der sogenannten ABS-Gesellschaften in diesem Zusammenhang." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Das ostdeutsche Handwerk hat seine Leistungsfähigkeit bedeutend erhöht (1995)

    Beer, Siegfried;

    Zitatform

    Beer, Siegfried (1995): Das ostdeutsche Handwerk hat seine Leistungsfähigkeit bedeutend erhöht. In: Wirtschaft im Wandel H. 3, S. 3-7.

    Abstract

    "Unter den Bedingungen der Marktwirtschaft ist das Handwerk in den neuen Bundesländern kräftig expandiert. Gegenüber Ende 1989 nahm die Zahl der Betriebe um rund 50.000 auf kanpp 130.000 zu. Ende 1994 waren mit 1,1 Millionen Beschäftigten etwa 700.000 Personen mehr im Handwerk tätig als Ende 1989. Mit 81 Handwerksbetrieben je 10.000 Einwohner wurde 1994 die Betriebsdichte der alten Bundesländer erreicht, mit 8,5 bis 8,7 Beschäftigten je Betrieb die durchschnittliche Betriebsgrößte des westdeutschen Handwerks sogar übertroffen. Durch die Modernisierung der Betriebe dürfte sich die Produktivitätslücke bis auf 10 bis 20 vH geschlossen haben. Aufgrund dieser Indikatoren und der Lage, in der sich die Industrie trotz der Aufschwungtendenzen noch befindet, nimmt das ostdeutsche Handwerk in der Wirtschaft eine stärkere Position ein als das Handwerk in den alten Bundesländern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Dorf- und Regionalentwicklung in den neuen Bundesländern: Beiträge aus der Praxis. Dokumentation einer Seminarreihe zur Situation der Dorfentwicklung in den neuen Bundesländern (1995)

    Behrens, Hermann;

    Zitatform

    (1995): Dorf- und Regionalentwicklung in den neuen Bundesländern. Beiträge aus der Praxis. Dokumentation einer Seminarreihe zur Situation der Dorfentwicklung in den neuen Bundesländern. (Agrarsoziale Gesellschaft. Kleine Reihe 54), Göttingen, 243 S.

    Abstract

    Das Buch dokumentiert eine Seminarreihe zur Situation der Dorfentwicklung in den neuen Bundesländern. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Maßnahmen und Wirkungen der Umweltpolitik des Bundes in den neuen Ländern (1995)

    Belitz, Heike; Edler, Dietmar; Komar, Walter;

    Zitatform

    Belitz, Heike, Dietmar Edler & Walter Komar (1995): Maßnahmen und Wirkungen der Umweltpolitik des Bundes in den neuen Ländern. In: Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung, Jg. 64, H. 3, S. 509-529.

    Abstract

    "Planwirtschaftliche Ineffizienz und mangelnder Umweltschutz haben in der DDR zu schwerwiegenden Umweltbelastungen geführt. Das vorrangige Ziel der Umweltpolitik in den neuen Ländern ist deshalb, die Umweltsituation zu verbessern und auf mittlere Sicht die Einheitlichkeit der ökologischen Lebensverhältnisse in Deutschland zu gewährleisten. In diesem Beitrag werden die wichtigsten umweltpolitischen Maßnahmen des Bundes in den neuen Ländern dokumentiert und ihre bereits erkennbaren Wirkungen auf die Umweltsituation, die wirtschaftliche Entwicklung und den Arbeitsmarkt dargestellt. Zu den wichtigsten umweltpolitischen Maßnahmen gehören die Übernahme der umweltrechtlichen Rahmenbedingungen, die Umweltschutzsofortprogramme, die Förderung von Forschungs- und Entwicklungsvorhaben, Finanzierungshilfen für Umweltschutzinvestitionen, Maßnahmen im Problemfeld Altlasten sowie die Arbeitsförderung im Umweltschutz. Die Untersuchung der ökonomischen Impulse dieser Maßnahmen im Hinblick auf den Strukturwandel, die Beschäftigung und die Standortqualität belegt, daß der ökonomische Anpassungsprozeß in den neuen Ländern nicht behindert, sondern unterstützt wurde. In Zukunft ist jedoch für Deutschland insgesamt eine Umweltpolitik erforderlich, die stärkere Akzente auf den vorsorgenden Umweltschutz legt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Aufbau des industriellen Mittelstands in den neuen Bundesländern (1995)

    Belitz, Heike; Fleischer, Frank; Edler, Dietmar; Scherzinger, Angela; Hornschild, Kurt; Straßberger, Florian;

    Zitatform

    Belitz, Heike, Dietmar Edler, Frank Fleischer, Kurt Hornschild, Angela Scherzinger & Florian Straßberger (1995): Aufbau des industriellen Mittelstands in den neuen Bundesländern. (Beiträge zur Strukturforschung 156), Berlin: Duncker & Humblot, 191 S.

    Abstract

    Ausgehend von einer Begriffsbestimmung des industriellen Mittelstandes (weniger als 500 Beschäftigte, zu keinem Konzern gehörig, Produktionsschwerpunkt verarbeitendes Gewerbe ohne Baugewerbe) analysiert die Studie dessen Funktion und Chancen in den neuen Bundesländern, seine Rahmenbedingungen insgesamt sowie in den einzelnen Bundesländern sowie seine quantitative Entwicklung in den Jahren 1991 bis 1993. Auf der Basis von Fallstudien folgt eine quantitative Einschätzung der Problemlagen des industriellen Mittelstandes, Schlußfolgerungen und Empfehlungen für wirtschaftspolitisches Handeln beschließen den Text, der die Gefahr einer dauerhaften Deindustrialisierung in den neuen Bundesländern deutlich macht. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Entwicklung der Lohn- und Beschäftigungsstruktur im Transformationsprozeß der ostdeutschen Wirtschaft (1995)

    Bellmann, Lutz ;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz (1995): Entwicklung der Lohn- und Beschäftigungsstruktur im Transformationsprozeß der ostdeutschen Wirtschaft. In: K. Gerlach & R. Schettkat (Hrsg.) (1995): Determinanten der Lohnbildung. Theoretische und empirische Untersuchungen (Sozialwissenschaftliche Arbeitsmarktforschung. N.F., 03), S. 206-229.

    Abstract

    "Die Lohnentwicklung in den neuen Bundesländern nach Inkrafttreten der Wirtschafts-, Währungs- und Sozialunion wird unter Bezug auf Varianten der Effizienzlohntheorie empirisch untersucht. Aus diesen Hypothesen über den Anstieg des Lohnniveaus werden testbare Implikationen für die Entwicklung der zwischenbetrieblichen Lohnstruktur abgeleitet. Allokative Wirkungen der Lohnpolitik werden mittels einer Gegenüberstellung der Entwicklung von betrieblicher Lohn- und Beschäftigtenstruktur betrachtet. Die auf der Basis des IAB-Arbeitsmarktmonitors vom November 1990 und November 1994 ermittelten Ergebnisse zeigen, daß sich nach Kontrolle der Einflüsse der Betriebsgröße, der Qualifikation, des Alters und des Geschlechts der Beschäftigten sich hinsichtlich der Entlohnung eine Spitzengruppe, bestehend aus den Sektoren Banken und Versicherungen, den sonstigen Dienstleistungen und der Bauwirtschaft, gebildet hat, die sich von den anderen Wirtschaftszweigen abhebt. Hinsichtlich der betriebsgrößenspezifischen Entlohnung zeigt sich, daß - nach Berücksichtigung der Einflüsse der Kontrollvariablen - sich kleine Betriebe deutlich verbessert haben. In den genannten Wirtschaftszweigen und im Bereich Verkehr und Nachrichtenübermittlung stieg die Beschäftigtenzahl, ebenso wie in kleineren Betrieben mit weniger als 20 Beschäftigten. Die Veränderung der Beschäftigtenzahl nach Wirtschaftszweigen und Betriebsgrößenklassen ist im wesentlichen auf das Wachsen und Schrumpfen bestehender Betriebe und weniger auf die Gründung und Schließung von Betrieben zurückzuführen. Letzteres hat die Verhandlungsposition der Gewerkschaften bei den Lohnverhandlungen sicherlich verbessert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
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  • Literaturhinweis

    Möglichkeiten der Nutzung vorhandener innovativer Potentiale für den Aufbau eines industriellen Mittelstandes in den neuen Bundesländern (1995)

    Binus, Gretchen; Putzing, Monika;

    Zitatform

    Binus, Gretchen & Monika Putzing (1995): Möglichkeiten der Nutzung vorhandener innovativer Potentiale für den Aufbau eines industriellen Mittelstandes in den neuen Bundesländern. (Berichte und Informationen 14/1995), Berlin, 81 S., Anhang.

    Abstract

    "Die Arbeit ist im Ergebnis eines Forschungsauftrages des Bundesministeriums für Wirtschaft entstanden, der im Zeitraum von Mai 1993 bis April 1994 durchgeführt und soweit wie möglich durch neuere Daten sowie Trends ergänzt wurde. Forschungsaufgabe war es, Möglichkeiten zur Nutzung vorhandener innovativer Potentiale für den Aufbau eines industriellen Mittelstandes in den neuen Bundesländern aufzuzeigen. Dabei wurde die Frage in den Mittelpunkt gestellt, wie die endogenen wirtschaftsnahen Forschungspotentiale durch Kooperation stärker an die Entwicklung kleiner und mittlerer Unternehmen in der Industrie zu binden sind und wie dementsprechend die Innovationsförderung zu gestalten ist, um den Reindustrialisierungsprozeß in Ostdeutschland über den Ausbau innovativer mittelständischer Strukturen voranzubringen. Orientiert wurde dabei vor allem auf die dafür notwendigen Interdependenzen zwischen den unterschiedlichen Formen von innovativen Potentialen, d.h. der industrienahen Forschung und Entwicklung sowie den innovativen KMU - und dem industriellen Mittelstand." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Tarifangleichung in kleinen Schritten: eine Bilanz der Tarifrunde Ost 1994 (1995)

    Bispinck, Reinhard;

    Zitatform

    Bispinck, Reinhard (1995): Tarifangleichung in kleinen Schritten: eine Bilanz der Tarifrunde Ost 1994. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 48, H. 3, S. 164-174.

    Abstract

    "Bei anhaltend hoher Arbeitslosigkeit und einem nach wie vor schwierigen Transformationsprozeß waren auch im Jahr 1994 die Rahmenbedingungen für eine erfolgreiche Tarifpolitik in den neuen Ländern ungünstig. In mühevoller Kleinarbeit gelangen weitere Schritte der Tarifangleichung. Spektakuläre Erfolge waren nicht zu verzeichnen. Ende 1994 bewegte sich das erreichte Niveau der tariflichen Grundvergütung Ost/West in 22 ausgewählten Tarifbereichen zwischen rund 58 und 100 vH. Die Mehrzahl der Bereiche liegt knapp zwischen 80 und 90 vH. Im Vergleich zum Vorjahr sind die prozentualen Steigerungen deutlich niedriger ausgefallen. An der Spitze liegt die holzverarbeitende Industrie mit einer Anhebung der Löhne von Ende 1993 bis Ende 1994 um 25 vH, das Schlußlicht bildet das private Transportgewerbe Sachsen mit einer Lohnsteigerung von 2,5 bzw. 2,6 vH in diesem Zeitraum. Die Mehrzahl der Bereiche weist Steigerungen zwischen 5 und 10 vH auf." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Einkommensentwicklung im Freistaat Sachsen: Gutachten (1995)

    Blau, Harald; Meister, Wolfgang; Schreiber, Carsten; Münstermann, Ulrike; Nierhaus, Wolfgang;

    Zitatform

    Blau, Harald, Wolfgang Meister & Wolfgang Nierhaus (1995): Einkommensentwicklung im Freistaat Sachsen. Gutachten. (Ifo-Dresden-Studien 06), Dresden, 284 S.

    Abstract

    Das Gutachten untersucht die Entwicklung der Einkommen seit der Wiedervereinigung sowie die personelle Einkommensverteilung im Freistaat Sachsen."Kapitel I beschreibt die Entwicklung von Sozialprodukt und Volkseinkommen, Kapital II stellt neue Berechnungen der realen Einkommen der privaten Haushalte für Sachsen vor. Diese beiden Kapitel decken im Längsschnittsvergleich den Untersuchungszeitraum 1989 bis 1994 ab. Kapitel III zeigt für 1992 bzw. 1993 die Struktur der Nominaleinkommen im Querschnittsvergleich auf, und Kapitel IV beschreibt Lohnkosten und Produktivität in der sächsischen Industrie für den Zeitraum 1991 bis 1993. Die verwendeten Daten wurden überwiegend vom Statistischen Landesamt Sachsen und dem Statistischen Bundesamt geliefert." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Weder Konvergenz noch Mezzogiorno: Zur Entwicklung regionaler Disparitäten in Ostdeutschland (1995)

    Blien, Uwe ; Hirschenauer, Franziska ;

    Zitatform

    Blien, Uwe & Franziska Hirschenauer (1995): Weder Konvergenz noch Mezzogiorno: Zur Entwicklung regionaler Disparitäten in Ostdeutschland. In: Beschäftigungsobservatorium Ostdeutschland H. 16/17, S. 14-17.

    Abstract

    "Mit großer Geschwindigkeit haben sich in Ostdeutschland regionale Arbeitsmarktdisparitäten herausgebildet. Zu den benachteiligten Gebieten gehören die ländlichen Regionen, aber auch die Randgebiete zu den alten Bundesländern. Vergleichsweise besser ist die Lage in Regionen mit ausgeprägten städtischen Zentren. Angesichts dieser Befunde ist für Ostdeutschland weder ein Konvergenz- noch ein Mezzogiorno-Szenario angemessen. Zur Beschreibung der künftigen Entwicklung Ostdeutschlands scheint vielmehr ein Divergenz-Szenario geeignet: Innerhalb der neuen Länder werden einzelne Teilräume relativ rasch westliches Niveau erreichen, andere dagegen weit zurückzubleiben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Blien, Uwe ; Hirschenauer, Franziska ;
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  • Literaturhinweis

    Der Arbeitsmarkt im ländlichen Raum der neuen Bundesländer (1995)

    Bogai, Dieter;

    Zitatform

    Bogai, Dieter (1995): Der Arbeitsmarkt im ländlichen Raum der neuen Bundesländer. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 48, H. 9, S. 565-573.

    Abstract

    "Die Landwirtschaft ist in den neuen Bundesländern am stärksten von der Umstrukturierung der Produktion und Beschäftigung betroffen worden. Durch starken Einsatz arbeitsmarktpolitischer Instrumente konnte der Anstieg der registrierten Arbeitslosigkeit in Grenzen gehalten und die wirtschaftliche Neuorientierung unterstützt werden. Mit der Einbindung in die gemeinsame Agrarpolitik der EU ändert sich die Struktur landwirtschaftlicher Betriebe und Produkte erheblich. Auch auf längere Sicht kann aus der Landwirtschaft keine Linderung der Beschäftigungsprobleme erwartet werden. In den ländlich geprägten Regionen - vor allem in den peripher gelegenen - ist die Arbeitsmarktsituation durch überdurchschnittlichen Beschäftigungsabbau, hohe Frauenarbeitslosigkeit und drohenden ökonomischen Niedergang geprägt. Zur Verbesserung der wirtschaftlichen Perspektiven in den ländlichen Regionen stehen eine Reihe von Förderungsprogrammen zur Verfügung, die in noch stärkerem Maße aufeinander abgestimmt werden sollten. Zukünftig sollten in der ländlichen Produktion umweltfreundlichere und beschäftigungsintensivere Bewirtschaftungsformen angestrebt werden. Die Marktkräfte dürften eine disparate Entwicklung im ländlichen Raum bewirken. Am besten erscheinen die Aussichten dort, wo die Ausstrahlungseffekte von Verdichtungsregionen genutzt werden können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Will East Germany become a new Mezzogiorno? (1995)

    Boltho, Andrea; Scaramozzino, Pasquale; Carlin, Wendy;

    Zitatform

    Boltho, Andrea, Wendy Carlin & Pasquale Scaramozzino (1995): Will East Germany become a new Mezzogiorno? (Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung. Discussion papers FS 1 95-307), Berlin, 33 S.

    Abstract

    "Trotz massiver regionalpolitischer Anstrengungen hat das Bruttoinlandsprodukt pro Kopf in Süditalien erst seit kurzem das Niveau Norditaliens in den sechziger Jahren erreicht. Das Versagen in dieser Periode ist verknüpft mit einer Änderung der Politik von einer Investitions- zu einer Einkommensförderung; dies führte zu einer verminderten Reagibilität der Löhne auf regionale Arbeitsmarktbedingungen und zu vermehrten Möglichkeiten für 'rent-seeking' und Korruption. Die Erfahrung mit der schnellen Annäherung nur der Löhne und Einkommen, aber nicht der Produktivität, in der Frühphase der Transformation in Ostdeutschland ließ Befürchtungen aufkommen, daß sich eine Entwicklung wie in Mezzogiorno wiederholen würde. Doch wurden seitdem erfolgreich Investitionen stimuliert, die Lohnfindung ist flexibler geworden und das Produktivitätswachstum ist gestiegen. In Anbetracht der günstigeren nichtökonomischen Umfeldbedingungen sind die Aussichten für eine Annäherung Ostdeutschlands an Westdeutschland jetzt vielversprechender." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsplätze im Verarbeitenden Gewerbe Ostdeutschlands: auf dem schwierigen Weg zu Rentabilität und Wettbewerbsfähigkeit (1995)

    Brautzsch, Hans-Ulrich; Schneider, Hilmar;

    Zitatform

    Brautzsch, Hans-Ulrich & Hilmar Schneider (1995): Arbeitsplätze im Verarbeitenden Gewerbe Ostdeutschlands. Auf dem schwierigen Weg zu Rentabilität und Wettbewerbsfähigkeit. In: Wirtschaft im Wandel H. 3, S. 12-15.

    Abstract

    "Ergebnisse eines sogenannten matched-pair-Vergleichs zeigen, daß 1992 im Durchschnitt etwa jeder neunte Betrieb in Ostdeutschland eine höhere Arbeitsproduktivität aufwies als ein vergleichbarer westdeutscher Betrieb, wobei die westdeutschen Betriebe in dem betreffenden Sample fast durchweg rentabel produzierten. Angesichts niedrigerer Tarifverdienste, die Ende 1993 etwa 75 vH des westdeutschen Niveaus erreicht hatten, ist der Anteil wettbewerbsfähiger Betriebe in Ostdeutschland noch weitaus höher anzusetzen. Zur Beurteilung der Entwicklung seit 1992 liegen derzeit nur aggregierte Daten vor. Aus diesen folgt ein deutlicher Rückgang der Lohnstückkosten in Ostdeutschland. Die Wettbewerbsfähigkeit ostdeutscher Unternehmen dürfte demnach weiter zugenommen haben. Allerdings sind im gleichen Zeitraum auch die westdeutschen Lohnstückkosten zurückgegangen, so daß sich der durchschnittliche Abstand eher mäßig verringert hat." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Strukturen der Industrie in den neuen Bundesländern (1995)

    Brenke, Karl;

    Zitatform

    Brenke, Karl (1995): Strukturen der Industrie in den neuen Bundesländern. In: Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung, Jg. 64, H. 3, S. 433-443.

    Abstract

    "Die Erneuerung der Wirtschaft auf dem Gebiet der früheren DDR ist deutlich sichtbar vorangekommen. Die letzten großen Betriebe sind nunmehr privatisiert, und die Produktion wächst im vierten Jahr in Folge mit einer hohen Rate. Trotz aller Fortschritte ist aber nicht zu verkennen, daß die Wirtschaft in Ostdeutschland noch längst nicht aus eigener Kraft lebensfähig ist. Die größte Schwachstelle ist zweifellos die Industrie. Problematisch ist nicht allein, daß deren Basis in Ostdeutschland nur sehr klein ist, sondern auch, daß sie strukturelle Mängel hat." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Grundlinien der Wirtschaftsentwicklung in Berlin 1994/95 (1995)

    Brenke, Karl;

    Zitatform

    Brenke, Karl (1995): Grundlinien der Wirtschaftsentwicklung in Berlin 1994/95. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 62, H. 5, S. 127-134.

    Abstract

    "In Berlin entwickelt sich die Wirtschaftsleistung ungünstiger als in den übrigen Ländern der Bundesrepublik. Bestimmt wird das Bild nach wie vor von einem tiefgreifenden Strukturwandel. In den östlichen Bezirken der Stadt ist er bereits weit vorangekommen, im westlichen Stadtteil dagegen bereitet der Abbau von Subventionen und anderen staatlichen Hilfen nach wie vor große Probleme. Hier war das reale Bruttoinlandsprodukt 1994 nochmals niedriger als im Vorjahr, und zwar um etwa 1vH. Im Ostteil Berlins erhöhte sich hingegen die Leistung - auf niedrigem Niveau - grob geschätzt um reichlich 3 vH. Das reichte nicht ganz aus, um den Rückgang im Westteil der Stadt wettzumachen. Für 1995 ist für Gesamtberlin mit einem Zuwachs von 1 vH zu rechnen. Die Wachstumsrate in den östlichen Bezirken wird etwas höher sein als im letzten Jahr (knapp 5 vH); im Westteil Berlins bleibt die Wirtschaftsleistung auf dem Niveau von 1994. Die Lage auf dem Arbeitsmarkt wird sich nicht bessern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Privatisierung in Ostdeutschland: eine institutionenökonomische Analyse (1995)

    Brücker, Herbert ;

    Zitatform

    Brücker, Herbert (1995): Privatisierung in Ostdeutschland. Eine institutionenökonomische Analyse. (Reihe Wirtschaftswissenschaft 32), Frankfurt am Main u.a.: Campus-Verl., 419 S.

    Abstract

    "Der Autor legt eine Analyse der Probleme der Privatisierungs- und Sanierungsstrategie der Treuhandanstalt vor. Anhand des Instrumentariums der Neuen Institutionenökonomie ermittelt er die Allokations- und Verteilungswirkungen alternativer Privatisierungsstrategien. Auf der Grundlage eines spieltheoretischen Ansatzes diskutiert er schließlich die kontroverse Frage der staatlichen oder privaten Sanierung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Brücker, Herbert ;
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  • Literaturhinweis

    Die Privatisierungs- und Sanierungsstrategie der Treuhandanstalt: eine Analyse aus transaktionskostentheoretischer Sicht (1995)

    Brücker, Herbert ;

    Zitatform

    Brücker, Herbert (1995): Die Privatisierungs- und Sanierungsstrategie der Treuhandanstalt. Eine Analyse aus transaktionskostentheoretischer Sicht. In: Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung, Jg. 64, H. 3, S. 444-460.

    Abstract

    "In diesem Beitrag werden die Allokationswirkungen der Privatisierungs- und Sanierungsstrategien der Treuhandanstalt untersucht. Die Privatisierungsstrategie der Treuhandanstalt stützt sich auf Verhandlungsverfahren, in denen neben dem Verkaufspreis andere Allokationskriterien wie Geschäftspläne, Beschäftigungs- und Investititonszusagen herangezogen wurden. Die Untersuchung dieser Strategie kommt zu den beiden Ergebnissen, daß (i) durch die Veräußerung an strategische Investoren die Kosten der Unternehmenskontrolle und -finanzierung gesenkt werden konnten; (ii) unter Berücksichtigung von Transaktionskosten Verhandlungsverfahren mit multiplen Allokationskriterien eher eine effiziente Allokation als Standardauktionen erreichen können. Im Rahmen der Sanierungsstrategie der Treuhandanstalt wurde das Überleben der Unternehmen durch Globalbürgschaften garantiert und die Selektionsfunktion der Kapitalmärkte durch eine bürokratische Prüfung ihrer Sanierungsfähigkeit ersetzt. Auf die Finanzierung von Sanierungsinvestitionen wurde dagegen weitgehend verzichtet und stattdessen privaten Investoren Sanierungssubventionen im Austausch für Investitions- und Beschäftigungszusagen überlassen. Im Hinblick auf die Sanierungsstrategie kommt die Untersuchung zu den Ergebnissen, daß (i) die Zahlung von Erhaltungssubventionen durch die Opportunitätskosten von Unternehmensschließungen gerechtfertigt werden können; (ii) im statischen Vergleich eine private Sanierung gegenüber einer Sanierung durch die Trauhandanstalt auch dann Vorteile hat, wenn die Informationsrenten der privaten Investoren berücksichtigt werden; (iii) unter dynamischen Bedingungen bei einer privaten Sanierung ein Teil des Kapitalstocks der Unternehmen entwertet wird, weil die Privatisierung mit unvermeidbaren Zeitverzögerungen verbunden ist. Es besteht deshalb ein Trade-off zwischen der geringen Effizienz einer Sanierung durch die Treuhandanstalt und den Kosten einer zeitlichen Verzögerung bei einer privaten Sanierung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Brücker, Herbert ;
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  • Literaturhinweis

    Structure and ownership of East German enterprises (1995)

    Carlin, Wendy; Mayer, Colin;

    Zitatform

    Carlin, Wendy & Colin Mayer (1995): Structure and ownership of East German enterprises. (Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung. Discussion papers FS 1 95-305), Berlin, 14 S., Anhang.

    Abstract

    "In dem Papier wird der Prozeß, durch den ostdeutsche Unternehmen privatisiert wurden, und die daraus folgende Eigentums- und Kontrollstruktur analysiert. Ein System wechselseitiger Verflechtungen mit einer außerordentlich hohen Eigentumskonzentration wurde geschaffen. Dabei spielen westdeutsche Unternehmen eine herausragende Rolle. In dem Papier wird dies dahingehend interpretiert, daß ostdeutsche Unternehmen dadurch Zugang zu Finanz- und Managementressourcen und zu Märkten bekommen haben, der ihnen sonst verwehrt geblieben wäre. Das entstandene 'Insider'-System von Überkreuzeigentumsverhältnissen wird den ostdeutschen Unternehmen allmählich die Möglichkeit geben, ein höheres Maß an Kontrolle über ihr eigenes Unternehmen wie auch über westdeutsche Unternehmen zu gewinnen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Reorganisation und Krise: Die ostdeutschen Unternehmen und ihre Probleme auf dem Weg in die Marktwirtschaft aus unternehmens- und organisationstheoretischer Sicht (1995)

    Dreßler, Sören;

    Zitatform

    Dreßler, Sören (1995): Reorganisation und Krise: Die ostdeutschen Unternehmen und ihre Probleme auf dem Weg in die Marktwirtschaft aus unternehmens- und organisationstheoretischer Sicht. (Dresdner wirtschaftswissenschaftliche Beiträge. Reihe Wettbewerb und Unternehmensführung), Stuttgart: Schäffer-Poeschel, 415 S., Anhang.

    Abstract

    "Reorganisation" kann als Ausweg aus der Unternehmenskrise gesehen werden. Trotzdem hat sich die Ökonomie kaum mit diesem Thema auseinandergesetzt. Der Autor will diese Lücke schließen und bietet dazu eine Konzeption an, die sich der Perspektive der betriebswirtschaftlichen Organisationstheorie ebenso bedient wie der Betrachtungsweise der Volkswirtschaftslehre, der Psychologie und der Soziologie. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Wirtschaftliche Aspekte einer Vereinigung der Länder Brandenburg und Berlin (1995)

    Döring, Thomas; Geppert, Kurt; Horn, Manfred; Vesper, Dieter; Kutter, Eckhard;

    Zitatform

    Döring, Thomas, Kurt Geppert, Manfred Horn, Eckhard Kutter & Dieter Vesper (1995): Wirtschaftliche Aspekte einer Vereinigung der Länder Brandenburg und Berlin. (Beiträge zur Strukturforschung 157), Berlin: Duncker & Humblot, 304 S.

    Abstract

    "Das Gutachten kommt zu dem Schluß, daß erst durch die Zusammenführung der verschiedenen Einflußkomponenten - westeuropäische Integration, Öffnung Mittel- und Osteuropas und Vereinigung Deutschlands - und unter Berücksichtigung der vorhandenen Wirtschaftsstruktur sich ein vollständiges Bild über die Entwicklungsaussichten der Region Brandenburg-Berlin gewinnen läßt: Für das Land Brandenburg ist mit einer regional stark differenzierten Beschäftigungsentwicklung zu rechnen. Die nördlichen und südlichen Landesteile werden in erheblichem Umfang Arbeitsplätze verlieren, während die Beschäftigung im Verflechtungsraum mit Berlin expandieren wird. Insgesamt dürfte sich im Land Brandenburg die Beschäftigung ganz ähnlich entwickeln wie im Durchschnitt Ostdeutschlands. Dies würde bedeuten, daß im Jahr 2010 rund 1,1 Millionen Einwohner des Landes einen Arbeitsplatz hätten. Auch in diesem eher optimistischen Zukunftsbild wären noch knapp 100 000 Menschen als arbeitslos registriert, die Arbeitsmarktlücke insgesamt wäre auf 150 000 bis 170 000 zu veranschlagen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der wirtschaftliche Umbau in den neuen Bundesländern (1995)

    Eckart, Karl;

    Zitatform

    Eckart, Karl (1995): Der wirtschaftliche Umbau in den neuen Bundesländern. In: Deutschland-Archiv, Jg. 28, H. 6, S. 578-588.

    Abstract

    Der Autor analysiert Voraussetzungen und Durchführung des "wirtschaftlichen Umbaus" in Ostdeutschland, d.h. die "Abschaffung alter und die Schaffung neuer Eigentums-, Organisations-, Produktions- und Handelsstrukturen" nach dem Vorbild der Bundesrepublik Deutschland. Zunächst werden Strukturmerkmale der DDR-Wirtschaft vor 1989 aufgezeigt; anschließend wird auf das Aufbrechen der alten Wirtschaftsstrukturen eingegangen. Zwei Instrumente der Transformation bildeten Wirtschaftsförderung und Treuhandanstalt bzw. deren Nachfolgeeinrichtung. Die "Transformation von unten" (Betriebsgründungen/Gewerbeanmeldungen) und Strukturmerkmale der neuen Länder fünf Jahre nach der Wende werden in den nächsten Abschnitten behandelt. Abschließend werden Entwicklungsperspektiven erörtert. "Die ostdeutsche Wirtschaft hat wieder Tritt gefaßt. Ausgehend von einem niedrigen Produktionsniveau nach dem Zusammenburch der Zentralverwaltungswirtschaft der DDR hat sich Ostdeutschland nach dem Transformationsschock und der Deindustrialisierung einiger Räume inzwischen zu einer dynamischen Wachstumsregion entwickelt. Aus einem stark überindustrialisierten Land hervorgegangen, in dem die Industrie auch die besonderen Interessen der Sowjetunion befriedigen mußte, sind die neuen Bundesländer heute dabei, sich vollständig in die Weltwirtschaft zu integrieren, obwohl die Markteintrittsbarrieren auf den westlichen Märkten unverändert hoch sind." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Durch ostdeutsche WissenschaftlerInnen gegründete kleine und mittlere Unternehmen: eine Problemskizze (1995)

    Gläser, Jochen; Melis, Charles; Puls, Klaus;

    Zitatform

    Gläser, Jochen, Charles Melis & Klaus Puls (1995): Durch ostdeutsche WissenschaftlerInnen gegründete kleine und mittlere Unternehmen. Eine Problemskizze. (Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung, Forschungsgruppe Wissenschaftsstatistik. Papers 95-403), Berlin, 70 S.

    Abstract

    "Im Zuge der Transformation des ostdeutschen Wissenschaftssystems sahen sich viele WissenschaftlerInnen der Industrieforschung und der anwendungsnahen Forschung der Akademie der Wissenschaften damit konfrontiert, ihre Forschung trotz teilweise positiver Evaluation nicht in den bisherigen Arbeitszusammenhängen fortsetzen zu können. Eine der Reaktionen darauf war die Gründung von kleinen und mittleren Unternehmen, was durch eine zeitweise außerordentlich hohe Dichte von Fördermaßnahmen des Bundes und der neuen Länder unterstützt wurde.
    Eine Analyse der Entstehung und Entwicklung von dreizehn dieser Unternehmen zeigt, daß sie einen außerordentlich hohen, mitunter aus betriebswirtschaftlicher Sicht nicht zu rechtfertigenden Anteil von Forschung an ihrem Tätigkeitsspektrum aufweisen. Das Bestreben der GründerInnen, Forschung als Bestandteil des Tätigkeitsspektrums der Unternehmen zu bewahren, gerät deshalb zunehmend unter ökonomischen Druck.
    Die Extremsituation, in der diese Unternehmen operieren, und die damit verbundene Entstehung neuer organisatorischer Strukturen in ihrem geschäftlichen und wissenschaftlichen Umfeld machen sie zu einem interessanten Objekt für Untersuchungen zum Einbau von Wissenschaft in Unternehmen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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