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Dossier

Transformationsprozess in Ostdeutschland – Wirtschaft, Arbeitsmarkt und Gesellschaft

Seit der Wiedervereinigung ist die Angleichung der Lebensverhältnisse in Ost- und Westdeutschland Leitlinie deutscher Politik. Dennoch unterscheiden sich auch 25 Jahre nach dem Fall der Mauer Wirtschaft und Arbeitsmärkte in Ost und West noch immer deutlich, mit weitreichenden Konsequenzen für den gesellschaftlichen Wandel und die Lebenslagen ostdeutscher Bürgerinnen und Bürger.
Diese IAB-Infoplattform präsentiert wissenschaftliche Analysen und Positionen politischer Akteure zum Strukturwandel in den Bereichen Wirtschaft, Arbeitsmarkt, Bevölkerung, Gesellschaft und Bildung.

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im Aspekt "Wirtschaft"
  • Literaturhinweis

    Der Osten auf der Kippe: Widersprüche der Wirtschaftsentwicklung in den neuen Ländern (2001)

    Hickel, Rudolf;

    Zitatform

    Hickel, Rudolf (2001): Der Osten auf der Kippe: Widersprüche der Wirtschaftsentwicklung in den neuen Ländern. In: Blätter für deutsche und internationale Politik, Jg. 46, H. 10, S. 1241-1249.

    Abstract

    "Wolfgang Thierses unbeliebte Warnung 'Der Osten steht auf der Kippe' signalisiert: Stillstand, bisweilen Rückschritt bei der ökonomischen Integration Ostdeutschlands. Der Autor untersucht, warum es trotz hoher Finanztransfers dazu gekommen ist und welche Konzepte sich eignen, um komparative Vorteile gegenüber Westdeutschland zu schaffen und auszunutzen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Regionale Entwicklungspotenziale in den neuen Ländern: Erwartungen und Wirklichkeit (2001)

    Irmen, Eleonore; Milbert, Antonia; Maretzke, Steffen;

    Zitatform

    Irmen, Eleonore, Steffen Maretzke & Antonia Milbert (2001): Regionale Entwicklungspotenziale in den neuen Ländern. Erwartungen und Wirklichkeit. In: Informationen zur Raumentwicklung H. 2/3, S. 127-147.

    Abstract

    Die Autoren untersuchen "anhand ausgewählter Outputindikatoren, inwieweit die zu beobachtenden regionalen Trends der letzten zehn Jahre den von der Raumordnung in Deutschland 1991 gesetzten Erwartungen und empirisch diagnostizierten Entwicklungspotenzialen folgen. Ihre Analysen zeigen dabei, dass sich die potenzialstärkeren Regionen gerade im Bereich der regionalwirtschaftlichen Wirkungen in vielen Fällen durch eine relativ günstigere Struktur und/oder Entwicklung auszeichnen. In den anderen untersuchten Bereichen ist diese Abhängigkeit dagegen meist weit weniger stark ausgeprägt (z.B. Exportquote, Investitionen). Zudem sind die 1991 abgegrenzten Regionstypen in sich sehr inhomogen, was sich u.a. in den sehr unterschiedlichen Entwicklungsverläufen niederschlägt. Insbesondere die als ländliche Räume und Randräume charakterisierten Raumkategorien zeigen z.T. sehr heterogene Entwicklungspfade." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Landesinitiative zur Verbesserung der Umwelt in landwirtschaftlichen Unternehmen: Entwicklungen und Ergebnisse eines Kooperationsmodells zum Einsatz der Arbeitsförderung (1995 bis 2000) (2001)

    Jacobs, Uta;

    Zitatform

    (2001): Landesinitiative zur Verbesserung der Umwelt in landwirtschaftlichen Unternehmen. Entwicklungen und Ergebnisse eines Kooperationsmodells zum Einsatz der Arbeitsförderung (1995 bis 2000). (LASA-Dokumentation 11), Potsdam, 39 S.

    Abstract

    "In der Projektdokumentation wird eine Initiative vorgestellt, die ihren Anfang in der Uckermark fand und letztendlich in allen Landkreisen des Landes Brandenburg durch verschiedene Projekte im Rahmen der Arbeitsförderung umgesetzt wurde. Das Besondere dieser Initiative ist es, drei wesentliche Zielstellungen für die Entwicklung ländlicher Räume miteinander zu verknüpfen und zu unterstützen:
    -Verbesserung des Dorfbildes/Verbesserung der Umwelt,
    -die Unterstützung landwirtschaftlicher Unternehmen und
    -die Initiierung von Beschäftigung. Viele unterschiedliche Akteure, wie z.B. das Brandenburger Arbeitsministerium sowie das Landwirtschaftsministerium, die regionalen Arbeitsämter, die Landwirtschaftsämter der Landkreise, Projektmanager, Hunderte von landwirtschaftlichen Unternehmen und nicht zuletzt die Arbeitsfördervereine als Träger der einzelnen Projekte, und über 2.000 TeilnehmerInnen haben zum Erfolg der Initiative beigetragen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Mittelstand und Mittelstandspolitik in gesamtwirtschaftlicher Betrachtung: eine kritische Analyse anhand der Situation in den neuen Bundesländern (2001)

    Jordan, Lothar;

    Zitatform

    Jordan, Lothar (2001): Mittelstand und Mittelstandspolitik in gesamtwirtschaftlicher Betrachtung. Eine kritische Analyse anhand der Situation in den neuen Bundesländern. Frankfurt am Main: VAS Verlag für Akademische Schriften, 195 S.

    Abstract

    Die ökonomische Entwicklung in Ostdeutschland wird in einer gesamtwirtschaftlichen Betrachtungsweise untersucht. Es werden mittelständische Unternehmen sowohl aus einer ökonomisch-historischen mittels der fünf Kontradieff-Zyklen (1780-1849; 1849-1890; 1890-1940; 1940-1980; ab 1980) als auch aus einer politisch-ökonomischen Sichtweise analysiert. Ziel ist es, die Stärken, Schwächen und Probleme des Mittelstandes zu hinterfragen. In dem interdisziplinären Ansatz werden aktuelle makro- und mikroökonomische Aspekte wie soziologische Gesichtspunkte behandelt. Zehn Jahre nach der Deutschen Vereinigung steht sowohl die Wirtschaft in West- als auch in Ostdeutschland vor schwierigen Problemen. Die Zielsetzungen der Bundesregierung sind trotz der immensen Transferleistungen nicht erreicht worden. Die Gründe für das Scheitern des 'Aufbau-Ost' liegen in den drei relevanten Bedingungsfaktoren: Die Funktion des Mittelstandes in den neuen Bundesländern, die Rolle der Treuhand und die Negierung des Forschungs- und Entwicklungspotenzials. Es zeigt sich, dass der Einfluss des Mittelstandes weit in das gesellschaftliche Wertgefüge hineinreicht. In einer Zeit, in der sich die Gesellschaft mit einer nie da gewesenen Entwicklungsdynamik und -geschwindigkeit verändert, in der sich grundlegende, prägende Werte im menschlichen Miteinander extrem wandeln oder einfach in ihrer Sinnhaftigkeit verfallen, steht der Mittelstand als die Verkörperung traditioneller Werte schlechthin dar. Der Mittelstand bietet über seine wirtschaftlichen Funktionen hinaus ein zentrales Element zur Stabilisierung des dynamisch strukturierten ökonomischen und gesellschaftlichen Gleichgewichts. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Transformation, Integration und Regionalentwicklung der ostdeutschen Volkswirtschaft: eine Bilanz nach zehn Jahren deutscher Einheit (2001)

    Karl, Helmut;

    Zitatform

    Karl, Helmut (2001): Transformation, Integration und Regionalentwicklung der ostdeutschen Volkswirtschaft. Eine Bilanz nach zehn Jahren deutscher Einheit. In: Informationen zur Raumentwicklung H. 2/3, S. 71-80.

    Abstract

    "Der Autor analysiert die ostdeutsche Sektoral- und Regionalstruktur und arbeitet die noch generell existierenden Defizite an Infrastruktur und wettbewerbsfähigen Arbeitsplätzen heraus. Mit seinen Untersuchungen zeigt er, dass die peripheren, dünn besiedelten und von der Landwirtschaft geprägten Räume im Norden und Osten der neuen Länder erheblich stärkere Entwicklungsrückstände als etwa die potenzialstärkeren Arbeitsmarktregionen Leipzig, Dresden, Erfurt oder Jena aufweisen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Privatisierung der ehemals volkseigenen landwirtschaftlichen Flächen in den neuen Bundesländern: Grundlagen, Rahmenbedingungen, Ausgestaltung und Wirkungen (2001)

    Klages, Bernd;

    Zitatform

    Klages, Bernd (2001): Die Privatisierung der ehemals volkseigenen landwirtschaftlichen Flächen in den neuen Bundesländern. Grundlagen, Rahmenbedingungen, Ausgestaltung und Wirkungen. (Institutioneller Wandel der Landwirtschaft und Ressourcennutzung 05), Aachen: Shaker, 490 S.

    Abstract

    "Die Privatisierung landwirtschaftlichen Bodens hat sich als eines der langwierigsten und konfliktträchtigsten Kapitel der Umgestaltung der Agrarverfassung in den neuen Bundesländern erwiesen. Auch gut 10 Jahre nach der Wiedervereinigung ist das Flächenerwerbsprogramm des Entschädigungs- und Ausgleichsleistungsgesetzes, das den gesetzgeberischen Schlusspunkt in diesem politischen Prozess markiert, erst zu einem relativ geringen Anteil umgesetzt. Im Unterschied zu bisherigen Arbeiten zielt die Untersuchung insbesondere darauf ab, ein realitätsnahes Bild der für die Konfliktträchtigkeit maßgeblichen Bestimmungsgründe zu zeichnen, um dann politikrelevante Aussagen über Wirkungen der Privatisierung nach den Regeln des Flächenerwerbsprogramms abzuleiten. Die Untersuchung beginnt, die Perspektive eines Entscheiders einnehmend, mit der Theorie der Privatisierung landwirtschaftlichen Bodens. Danach werden die Rahmenbedingungen illustriert, denen die politischen und administrativen Akteure unterworfen waren und unter denen die Privatisierungskonzepte Gestalt angenommen haben. Die für das Verständnis unverzichtbare Entstehungsgeschichte sowie die Ausgestaltung der politischen Kompromisslösung Flächenerwerbsprogramm werden anschließend behandelt. Darauf aufbauend werden unterschiedliche methodische Ansätze entwickelt, um die Wirkungen des Flächenerwerbsprogramms qualitativ zu erschließen und zu prognostizieren. Den Abschluss bilden vom Status quo ausgehende Gestaltungsvorschläge für die nach Abschluss des Erwerbsprogramms notwendige Fortführung der Flächenprivatisierung. Wesentliche Teile dieser Untersuchung sind im Laufe zweier vom heutigen Bundesministerium für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft geförderter Forschungsprojekte an der Bundesforschungsanstalt für Landwirtschaft in Braunschweig erarbeitet worden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigung im Umweltschutzsektor Ostdeutschlands: eine Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels (2001)

    Komar, Walter;

    Zitatform

    Komar, Walter (2001): Beschäftigung im Umweltschutzsektor Ostdeutschlands. Eine Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels. In: Wirtschaft im Wandel, Jg. 7, H. 13, S. 320-325.

    Abstract

    "Im Zuge der Restrukturierung der ostdeutschen Wirtschaft hat sich in den neuen Ländern mit dem Umweltschutzsektor eine nahezu neue Branche herausgebildet. Nach Hochrechnungen des IWH waren im Jahr 1999 etwa 182 000 Personen in der Produktion von Umweltschutzgütern und -dienstleistungen tätig. Das sind etwa 3,1% der Gesamtbeschäftigten aller Betriebe des IAB-Panels, d.h. der Umweltschutz- und übrigen Anbieter. Die Mitte 1999 geäußerten Erwartungen der Betriebe, die Schlüsse zur Richtung, nicht aber zum Ausmaß von Veränderungen des Personalbestandes zulassen, deuten mittelfristig eher auf eine Zu- als eine Abnahme der umweltschutzbedingten Beschäftigung hin. Das lässt sich zum einen mit noch zu bewältigendem Nachholbedarf im Umweltschutz erklären, etwa in der öffentlichen Entsorgungsinfrastruktur. Zum anderen spielen neue, an Bedeutung gewinnende Aufgaben eine Rolle, so im Klimaschutz. Nach den Einschätzungen der Betriebe wird die Beschäftigungszunahme vor allem von den Umweltschutzdienstleistungen getragen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Produktionscluster in Ostdeutschland: Methoden der Identifizierung und Analyse (2001)

    Krätke, Stefan; Scheuplein, Christoph;

    Zitatform

    Krätke, Stefan & Christoph Scheuplein (2001): Produktionscluster in Ostdeutschland. Methoden der Identifizierung und Analyse. Hamburg: VSA-Verlag, 221 S.

    Abstract

    "Wirtschaftliche Dynamik und Innovation entsteht häufig innerhalb einer räumlichen Konzentration von Unternehmen und Institutionen (besonderer Wertschöpfungsketten), die man als Cluster bezeichnet. Dies hat regionale Wertschöpfungsketten, Netzwerke und Cluster in den vergangenen Jahren zu einem wichtigen Bezugspunkt der Wirtschafts- und Forschungspolitik werden lassen. Gerade in den Neuen Bundesländern, wo nach 1989 die Unternehmensnetze zerrissen wurden und sich die Forschungsinfrastruktur sehr verändert hat, ist die Suche nach vorhandenen und neu entstehenden Produktionsclustern notwendig. In diesem Buch werden Methoden der Identifizierung und Analyse von Produktionsclustern erörtert, und als Fallbeispiele die Produktionscluster der Filmwirtschaft in Potsdam-Babelsberg und der Holzwirtschaft im Land Brandenburg untersucht. Am konkreten Fall werden die Instrumente und die Vorgehensweise bei der Netzwerkanalyse von Produktionsclustern entwickelt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Innovativ und international - mit regionalem Personal: Ergebnisse einer Befragung von New Economy-Unternehmen in Sachsen und Thüringen (2001)

    Lang, Cornelia; Müller, Ralf;

    Zitatform

    Lang, Cornelia & Ralf Müller (2001): Innovativ und international - mit regionalem Personal: Ergebnisse einer Befragung von New Economy-Unternehmen in Sachsen und Thüringen. In: Wirtschaft im Wandel, Jg. 7, H. 12, S. 291-298.

    Abstract

    "Als entscheidender Engpass für ein Wachstum der New Economy wird häufig der Bestand an entsprechendem Humankapital gesehen. In Ostdeutschland, wo New Economy-Unternehmen eher noch schwächer vertreten sind als in Westdeutschland, existieren für die Etablierung gerade dieser Branchen aber grundsätzlich günstige Voraussetzungen angesichts einer modernen Wissenschaftsinfrastruktur. Wie sich vor diesem Hintergrund Leistungsfähigkeit und Fachkräftesituation ostdeutscher Unternehmen der Biotechnologie und der Informationstechnologie entwickelt haben, ist Gegenstand einer Befragung des IWH. Die Ergebnisse geben Anlass zu gewissem Optimismus. So sind die Unternehmen in ihrer großen Mehrheit innovativ und auf überregionalen, teilweise auch internationalen Märkten tätig. Auffällig ist, dass die Unternehmen sich dabei weitestgehend auf in der unmittelbaren Umgabung angeworbene Fachkräfte stützen. Die Gründe hierfür sind vielfältig. Ein wesentlicher Grund ist das gute regionale Fachkräfteangebot (resultierend aus der vorhandenen Wissenschaftsinfrastruktur), zum anderen ist die Nachfrage wegen der noch geringen Etablierung von New Economy-Unternehmen in den neuen Ländern begrenzt. Angesichts dieser Konstellation hat die Green Card bisher für ostdeutsche Unternehmen nicht die Bedeutung wie für westdeutsche." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Das betriebliche Aus- und Weiterbildungsverhalten im ostdeutschen Baugewerbe (2001)

    Leber, Ute;

    Zitatform

    Leber, Ute (2001): Das betriebliche Aus- und Weiterbildungsverhalten im ostdeutschen Baugewerbe. In: (2001): Tagungsband der Regionalkonferenz "Gebäudesanierung - Eine Chance für Klima und Arbeitsplätze", Magdeburg, 2001, S. 1-10.

    Abstract

    "Auf Basis der Daten des IAB-Betriebspanels 1999 werden Angaben zum betrieblichen Aus- und Weiterbildungsverhalten präsentiert, wobei insbesondere die Situation im Baugewerbe (und speziell die in Sachsen-Anhalt) von Interesse ist. Zunächst wird ein knapper Überblick über die verwendete Datenbasis gegeben, bevor anschließend die betrieblichen Aus- und Weiterbildungsaktivitäten durchleuchtet werden, um einen Überblick über betriebliche Qualifizierungprozesse zu erhalten." (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Leber, Ute;
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  • Literaturhinweis

    Hightech in Ostdeutschland: wirtschaftliche Entwicklung und Erfolgsfaktoren (2001)

    Lessat, Vera; Schürfeld, Angela;

    Zitatform

    Lessat, Vera & Angela Schürfeld (2001): Hightech in Ostdeutschland. Wirtschaftliche Entwicklung und Erfolgsfaktoren. Frankfurt am Main, 142 S.

    Abstract

    Hightech-Unternehmen, die mit innovativen Produkten eine Wachstumssstrategie in Zukunftstechnologien verfolgen, haben im Jahr 2000 ein beachtliches Auf und Ab erlebt. Erfolgreiche Unternehmen stehen deshalb im Mittelpunkt des Interesses, Ursachen, Bedingungen und Determinanten ihres Wachstums werden hinterfragt. Insbesondere gilt dies für Ostdeutschland. Die Studie analysiert die Ausgangslage und Perspektiven der Hightech-Landschaft der neuen Bundesländer. Zukunftstechnologien werden dabei identifiziert und Erfolgsfaktoren von Hightech-Unternehmen deutlich gemacht. Sie bilden die Grundlage weiterer Förderung. Förderprogramme und Kontaktmöglichkeiten sind dazu im Anhang aufgelistet. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Überregionale Absatztätigkeit der ostdeutschen Industrie: eine empirische Analyse anhand der Daten des IAB-Betriebspanels (2001)

    Loose, Brigitte; Ludwig, Udo;

    Zitatform

    Loose, Brigitte & Udo Ludwig (2001): Überregionale Absatztätigkeit der ostdeutschen Industrie. Eine empirische Analyse anhand der Daten des IAB-Betriebspanels. (Institut für Wirtschaftsforschung Halle. Diskussionspapiere 153), Halle, 40 S.

    Abstract

    Auf der Basis IAB-Betriebspanels wird die überregionale Absatztätigkeit der ostdeutschen Industrie für die 1990er Jahre untersucht. Das Verarbeitende Gewerbe in Ostdeutschland richtet sich zunehmend auf die Außenmärkte aus. Die alten Bundesländer absorbieren etwa ein Drittel der ostdeutschen Industrieproduktion. Zusammen mit dem Auslandsumsatz wird mehr als die Hälfte der Produktion des ostdeutschen Verarbeitenden Gewerbes außerhalb Ostdeutschlands verkauft. Dies spricht für eine gestiegene auswärtige Akzeptanz des Angebots aus ostdeutscher Herstellung, nicht zuletzt im Gefolge der Erneuerung der Produktpalette, der Fertigung innovativer Erzeugnisse und des verbesserten Service. Trotz erheblicher Erfolge der ostdeutschen Betriebe im überregionalen Absatzgeschäft dauert der Aufholprozess in diesem Bereich an. Insbesondere ist die Exportlücke zu groß, um das Defizit in der regionalen Zahlungsbilanz abzubauen. Diese Lücke ist auf die kleinbetrieblichen Strukturen in der ostdeutschen Industrie sowie auf die weniger ausgeprägten Stärke und Nachhaltigkeit der Auslandsaktivitäten der mittelgroßen und der größeren Industriebetriebe zurückzuführen. Bezogen auf den überregionalen Absatz spielen auch ein hohes Qualifikationspotenzial des Personals sowie eine niedrige Personalkostenlast eine wichtige Rolle. Eine auswärtige Absatzorientierung ist eng mit der Gewinnsituation der Betriebe verknüpft. Eine indirekte Förderung des überregionalen Engagements z.B. durch Erschließung neuer Marketingstrategien ist sinnvoll. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Zur wirtschaftlichen Lage und Entwicklung des ostdeutschen Baugewerbes: eine betriebsbezogene empirische Analyse anhand der IWH-Bauumfragen und des IAB-Betriebspanels (2001)

    Loose, Brigitte;

    Zitatform

    Loose, Brigitte (2001): Zur wirtschaftlichen Lage und Entwicklung des ostdeutschen Baugewerbes. Eine betriebsbezogene empirische Analyse anhand der IWH-Bauumfragen und des IAB-Betriebspanels. (Institut für Wirtschaftsforschung Halle. Diskussionspapiere 136), Halle, 77 S.

    Abstract

    Basierend auf IWH-Bauumfragen und auf Daten des IAB-Betriebspanels wird die wirtschaftliche Lage und Entwicklung des ostdeutschen Baugewerbes untersucht. Als Kennziffern der Wettbewerbsfähigkeit werden die Produktivität auf der Basis der Wertschöpfung sowie die von den Unternehmen selbst bewertete Ertragslage herangezogen. Zur gesamtwirtschaftlichen Bewertung der Wettbewerbsfähigkeit des ostdeutschen Baugewerbes werden vergleichende Betrachtungen zu Westdeutschland angestellt, die betriebsbezogenen Untersuchungen gehen der differenzierten Wettbewerbsfähigkeit innerhalb des ostdeutschen Baugewerbes und deren Zusammenhang mit anderen betrieblichen Größen nach. Die in den Subsektoren Bauhaupt- und Ausbaugewerbe existierenden Unterschiede werden berücksichtigt. Es wird deutlich, dass hinsichtlich der wirtschaftlichen Lage im Jahr 2000 und 2001 auf breiter Front die Skepsis überwiegt. Verantwortlich dafür ist neben der zurückhaltenden Produktionserwartungen vor allem die angespannte Situation bei den Preisen, der Liquidität und den Erträgen. Ein positiver Zusammenhang lässt sich für die Nutzbarmachung des vorhandenen Qualifikationspotenzials der Beschäftigten und zur Innovationsfähigkeit der Betriebe nachweisen. Zugleich bestätigt sich, dass die Managementkompetenz auch in multivariater Hinsicht eine wichtige Rolle spielt. Betriebe in westdeutschen oder ausländischem Eigentum und die stärker industriell ausgerichteten Betriebe des Bauhauptgewerbes zeichnen sich durch ein höheres Produktionsniveau aus. Im Bauhauptgewerbe spielen auch der technische Stand der Anlagen, Maßnahmen zur Erhöhung des Qualifikationspotentials und die Wettbewerbsintensität eine signifikante Rolle. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    The export orientation of East German manufacturing industry in the process of economic transformation: evidence from company panel data (2001)

    Loose, Brigitte; Ludwig, Udo;

    Zitatform

    Loose, Brigitte & Udo Ludwig (2001): The export orientation of East German manufacturing industry in the process of economic transformation. Evidence from company panel data. In: M. H. Stierle & T. Birringer (Hrsg.) (2001): Economics of transition : theory, experiences and EU enlargement. INFER annual conference 2001 (INFER research edition, 06), S. 261-284.

    Abstract

    Mehr als ein Jahrzehnt nach der Wiedervereinigung gibt es immer noch ein Produktionsgefälle zwischen Ost- und Westdeutschland. Unabdingbare Voraussetzung für die Verbesserung der wirtschaftlichen Bedingungen in den neuen Bundesländern ist die Stärkung ihrer exportorientierten industriellen Basis und hier besonders der Fertigungsindustrie. Diese ist in Ostdeutschland nur schwach ausgebildet. So wurde Ende der 1990er Jahre nur ein Fünftel der ostdeutschen Industrieproduktion exportiert. Der Anteil der ostdeutschen Fertigungsindustrie am deutschen Export von Industriegütern lag bei lediglich 4 Prozent. Ein Grund dafür liegt darin, dass in diesem Industriezweig der Anteil kleiner und neugegründeter Unternehmen besonders hoch ist. Auf der Basis der Daten des IAB-Betriebspanels für die Jahre 1998 und 1999 vergleicht der Beitrag die exportorientierten Unternehmen der ostdeutschen Fertigungsindustrie mit denen, die sich am heimischen Markt orientieren. Untersucht wird, welche Unternehmen den Kern der Exportindustrie bilden, auf welche Länder deren geschäftliche Aktivitäten zielen, welche internen Faktoren die Exportintensität von Unternehmen beeinflussen, welche Rolle die allgemeinen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen spielen und welche finanziellen Erträge die Unternehmen aus dem Exportgeschäft erwirtschaften. Die Daten zeigen eine positive Korrelation von Wirtschaftlichkeit und Exportintensität, wobei letztere entscheidend von den Faktoren Produktinnovation und Marktakzeptanz abhängt. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Die Unterschiede in der Regionalstruktur von heute prägen die Trends von morgen: ostdeutsche Regionen in der Warteschleife? (2001)

    Maretzke, Steffen;

    Zitatform

    Maretzke, Steffen (2001): Die Unterschiede in der Regionalstruktur von heute prägen die Trends von morgen. Ostdeutsche Regionen in der Warteschleife? In: Informationen zur Raumentwicklung H. 2/3, S. 81-108.

    Abstract

    "Der Autor nimmt auf Basis einer differenzierten Analyse der Regionalstruktur eine bundesweite Typisierung der Raumordnungsregionen vor. Die Untersuchungen belegen, dass sich die regionalen Disparitäten in Deutschland in nahezu allen Teilbereichen noch immer hauptsächlich in der West-Ost-Dimension zeigen. Ihre spezifischen Besonderheiten und/oder Problemlagen schlagen sich in der Abgrenzung eines eigenen Regionstyps 'Osten' nieder. Mit Ausnahme der Region Berlin wurden alle ostdeutschen Regionen diesem Regionstyp zugeordnet. Dagegen ist die regionale Vielfalt im Westen wesentlich ausgeprägter. Mittels eines regionalen Strukturindexes, der das unterschiedliche Potenzial der ostdeutschen Regionen eindrucksvoll quantifiziert, zeigt der Autor zudem, dass selbst die potenzialstärksten ostdeutschen Regionen im bundesweiten Vergleich nur durchschnittliche Potenzialwerte realisieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Strukturwandel im Zeitraffer: das thüringische Handwerk im Anpassungsprozess an die Marktwirtschaft (2001)

    Myritz, Reinhard;

    Zitatform

    Myritz, Reinhard (2001): Strukturwandel im Zeitraffer. Das thüringische Handwerk im Anpassungsprozess an die Marktwirtschaft. In: Deutschland-Archiv, Jg. 34, H. 3, S. 426-436.

    Abstract

    "Ein Blick auf die aktuelle Situation des Handwerks in Thüringen soll exemplarisch demonstrieren, welche konkreten Probleme zur Lösung anstehen und welche teilweise innovativen und neuen Wege das Handwerk hier geht, um mit diesen Schwierigkeiten fertig zu werden und sich den neuen Herausforderungen erfolgreich zu stellen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Forschungs- und Innovationsschwäche ostdeutscher Betriebe?: theoretische Erklärungen und empirische Ergebnisse auf der Basis des IAB Betriebspanels 1998 (2001)

    Neubäumer, Renate; Kohaut, Susanne;

    Zitatform

    Neubäumer, Renate & Susanne Kohaut (2001): Forschungs- und Innovationsschwäche ostdeutscher Betriebe? Theoretische Erklärungen und empirische Ergebnisse auf der Basis des IAB Betriebspanels 1998. In: Konjunkturpolitik, Jg. 47, H. 4, S. 315-361.

    Abstract

    Im theoretischen Teil der Arbeit wird herausgearbeitet, welche Gruppen von Merkmalen in der Literatur herangezogen werden, um das Forschungs- und Innovationsverhalten von Betrieben zu erklären (Branchenzugehörigkeit und Betriebsgröße sowie unternehmensspezifische Merkmale, wie Ertrags- und Finanzsituation und für "FuE relevante Potentiale" in anderen Unternehmensbereichen). Dazu werden die Ergebnisse bisheriger empirischer Untersuchungen wiedergegeben. Anknüpfend an den recht vage formulierten und empirisch wenig belegten Zusammenhang zwischen Forschungs- und Innovationsaktivitäten und den 'Potentialen und Fähigkeiten' in anderen Unternehmensbereichen stellen die Autorinnen die Hypothese auf, dass Investitionen in Forschung und Entwicklung nicht unabhängig von Investitionen in Sachkapital und Investitionen in immaterielle Werte, wie das Organisationssystem, das Humankapital der Mitarbeiter und die Marktforschung, erfolgen. Zur Begründung wird ein transaktionskostentheoretischer Ansatz von Neubäumer herangezogen. Der empirische Teil gibt zunächst einen Überblick über den Datensatz, das IAB-Betriebspanel 1998. Es enthält neben allgemeinen Daten zur Größe, Branchenzugehörigkeit, Investitionstätigkeit und Ertragslage der Betriebe zusätzliche Fragen zu ihren FuE-Anstrengungen und Innovations-Erfolgen sowie zu ihren Investitionen in weitere immaterielle Werte, wie Marktforschung und Organisationskapital. Bei der Deskription wird deutlich, dass die Betriebe in den neuen und den alten Ländern hinsichtlich von Merkmalen, die für das Forschungs- und Innovationsverhalten relevant sind, erheblich differieren. Deshalb überprüfen die Autorinnen mit verschiedenen Probit-Schätzungen, inwieweit sich die Forschungsbeteiligung bzw. das Innovationsverhalten ostdeutscher Betriebe von dem westdeutscher Betriebe unterscheidet, wenn man über verschiedene Merkmalsgruppen, d. h. insbesondere über Branchenzugehörigkeit und Betriebsgröße sowie über Investitionen in Sachkapital und Investitionen in immaterielle Werte, kontrolliert. (IAB2)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kohaut, Susanne;
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  • Literaturhinweis

    Produktivitätsunterschiede und Konvergenz von Wirtschaftsräumen: das Beispiel der neuen Länder: Gutachten (2001)

    Ragnitz, Joachim; Beer, Siegfried; Müller, Ralf; Komar, Walter; Rothfels, Jacqueline; Müller, Gerald; Wölfl, Anita;

    Zitatform

    (2001): Produktivitätsunterschiede und Konvergenz von Wirtschaftsräumen: das Beispiel der neuen Länder. Gutachten. (Institut für Wirtschaftsforschung Halle. Sonderheft 2001,03), Halle, 332 S.

    Abstract

    "Seit langem beschäftigt sich das IWH mit der Frage, warum die Arbeitsproduktivität in den neuen Ländern der amtlichen Statistik zufolge nur bei 67% des westdeutschen Niveaus liegt. Ist das niedrige Produktivitätsniveau - wie in der Öffentlichkeit vielfach vermutet - allein Reflex einer ungenügenden statistischen Erfassung der Wirtschaftsleistung in den neuen Ländern? Oder verbergen sich dahinter einfach Strukturunterschiede zwischen Ostdeutschland und Westdeutschland, wie zum Beispiel ein in den neuen Ländern vergleichsweise hoher Anteil von kleinen und mittleren Betrieben, die üblicherweise mit nur geringer Produktivität wirtschaften. Oder haben diejenigen Ökonomen recht, die das niedrige Produktivitätsniveau auf Ausstattungsunterschiede bei wichtigen Produktionsfaktoren (Humankapital, Sachkapital, technologisches Wissen) und Schwierigkeiten ostdeutscher Unternehmen an den Absatzmärkten zurückzuführen suchen? Von den Antworten hängt es ab, wie die weiteren Konvergenzaussichten der ostdeutschen Wirtschaft einzuschätzen sind, und welche politischen Maßnahmen zu ergreifen sind, um den Aufbauprozess in den neuen Ländern grösseren Schwung zu geben. In diesem Themenkreis bewegt sich das Gutachten. Es werden wesentliche Determinanten der Produktivitätslücke analysiert, die Aussichten auf deren Abbau thematisiert und wirtschaftspolitische Schlussfolgerungen gezogen. Besonders hervorzuheben ist, dass hier erstmals eine systematische Darstellung der Ursachen des Produktivitätsrückstands-Ost vorgelegt wird. Dabei werden teilweise neue Ergebnisse erzielt, die wesentlich dazu beitragen können, die Diskussion um die Produktivitätslücke-Ost auf eine sachlichere Basis zu stellen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ostdeutsche Wirtschaft: weiterhin Handlungsbedarf (2001)

    Ragnitz, Joachim;

    Zitatform

    Ragnitz, Joachim (2001): Ostdeutsche Wirtschaft: weiterhin Handlungsbedarf. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 54, H. 6, S. 359-364.

    Abstract

    "Seit mehreren Jahren kann die ostdeutsche Wirtschaft nur noch geringe Wachstumsraten verzeichnen. Auch wenn dies vor allem durch die fortdauernde Anpassungskrise im Baugewerbe bedingt ist und deshalb kein Ende des Aufholprozesse signalisiert, bestehen schwerwiegende Probleme fort. Hierzu gehört - neben dem Arbeitsmarkt - vor allem die fortdauernde Transferabhängigkeit der ostdeutschen Wirtschaft und die geringe Produktivität. In dem Beitrag wird deswegen für eine stärkere Wachstumsorientierung der Wirtschaftspolitik für die neuen Länder geworben. Hierzu gehören der forcierte Ausbau der (wirtschaftsnahen) Infrastruktur und eine Reform der Wirtschaftsförderung, die stärker auf die Herausbildung von Wachstumszentren in den neuen Ländern setzt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Produktivitätsrückstand der ostdeutschen Wirtschaft: eine zusammenfassende Bewertung (2001)

    Ragnitz, Joachim;

    Zitatform

    Ragnitz, Joachim (2001): Produktivitätsrückstand der ostdeutschen Wirtschaft. Eine zusammenfassende Bewertung. In: Wirtschaft im Wandel, Jg. 7, H. 7/8, S. 181-189.

    Abstract

    "Zehn Jahre nach der deutschen Vereinigung erreicht die Wirtschaft in Ostdeutschland im Durchschnitt erst ein Niveau der Arbeitsproduktivität, das bei zwei Dritteln des entsprechenden westdeutschen Wertes liegt. Nach erheblichen Produktivitätssteigerungen in der ersten Phase des Umstrukturierungsprozesses ist in der zweiten Hälfte der neunziger Jahre eine weitere Konvergenz der Arbeitsproduktivitäten kaum noch festzustellen. Da die Produktivität als Schlüsselgröße für die weitere Einkommensentwicklung, für die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen und den Transferbedarf der neuen Länder gelten kann, ist die Frage nach den Ursachen des Produktivitätsrückstands von unmittelbarem - auch wirtschaftspolitischem - Interesse. Im Rahmen einer umfassenden Untersuchung hat das Institut für Wirtschaftsforschung Halle deshalb die Gründe für die Produktivitätslücke zwischen Onst- und Westdeutschland näher analysiert und Schlussfolgerungen für den weiteren Konvergenzprozess der ostdeutschen Wirtschaft abgeleitet. In dem Artikel werden die wichtigsten Ergebnisse dieser Studie vorgestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Regionale Wirtschaftsstrukturen in der zweiten Phase der ostdeutschen Transformation: Sachsen-Anhalt 1995-1999. Gutachten (2001)

    Rosenfeld, Martin T.W.; Barjak, Franz; Heimpold, Gerhard; Kroll, Harald; Schultz, Birgit; Franz, Peter; Barkholz, Michael;

    Zitatform

    Rosenfeld, Martin T.W., Franz Barjak, Peter Franz, Gerhard Heimpold & Birgit Schultz (2001): Regionale Wirtschaftsstrukturen in der zweiten Phase der ostdeutschen Transformation. Sachsen-Anhalt 1995-1999. Gutachten. (Institut für Wirtschaftsforschung Halle. Sonderheft 2001,01), Halle, 571 S.

    Abstract

    "Trotz unveränderter gleichartiger wirtschaftlicher Grundprobleme in ganz Ostdeutschland gibt es zwischen den einzelnen Ländern und Regionen mittlerweile teilweise erhebliche Unterschiede bei den Bedingungen der weiteren Entwicklung. Um Empfehlungen für die politische Steuerung dieser Entwicklung geben zu können, sind deshalb differenzierte empirische Untersuchungen für die einzelnen Länder und ihre Teilräume erforderlich. Die Studie behandelt diese Aufgabenstellung am Beispiel des Landes Sachsen-Anhalt, wesentliche Aussagen lassen sich aber auch auf die Wirtschaftspolitik für die anderen ostdeutschen Länder übertragen. Mit einer Vielzahl von Indikatoren wird zunächst herausgearbeitet, welche spezifischen Stärken und Schwächen die Wirtschaft des Landes und seiner Teilräume aufweist. Dabei wird ein Vergleich mit der Wirtschaftsstruktur der anderen neuen Länder durchgeführt. Die besonders herausragende Stärke des Landes sind die hohen privaten Investitionen, mit denen in den vergangenen zehn Jahren ein moderner Sachkapitalbestand aufgebaut wurde. Die Schwächen der sachsen-anhaltinischen Wirtschaftsstruktur kommen vor allem in der Ausstattung des Landes mit Humankapital und unternehmerischer Initiative sowie bei der Forschung und Entwicklung in Unternehmen zum Ausdruck. Die Stärken schlagen sich bislang nur unzureichend im wirtschaftlichen Gesamtergebnis des Landes nieder. Um zu einer Verbesserung zu gelangen, wird eine Reihe von wirtschaftspolitischen Maßnahmen vorgeschlagen. Für das Land sollte ein klares wirtschaftspolitisches Leitbild entwickelt werden. Mit Hilfe eines solchen Leitbildes wird auch ein konzentrierter Einsatz der verschiedenen wirtschaftspolitischen Instrumente möglich. Diese sollten nicht nur inhaltlich auf einzelne Wachstumsfaktoren konzentriert werden, sondern auch räumlich auf einzelne Regionen, weil damit größere Wachstumseffekte für das Land insgesamt erreicht werden können. Die sehr günstige Ausstattung des Landes mit öffentlichen Forschungseinrichtungen sollte noch stärker als bislang für die Verbesserung der Wirtschaftsstruktur nutzbar gemacht werden. Schließlich sollte das Land noch stärker als bisher versuchen, mit Hilfe von verschiedenen Maßnahmen die unternehmerische Initiative in Sachsen-Anhalt zu verbessern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Grenzüberschreitende Unternehmensaktivitäten in der sächsisch-polnischen Grenzregion: Gutachten (2001)

    Scharr, Frank; Aumüller, Andreas; Barczyk, Ryszard; Untiedt, Gerhard; Riedel, Jürgen;

    Zitatform

    Scharr, Frank, Andreas Aumüller, Ryszard Barczyk, Jürgen Riedel & Gerhard Untiedt (2001): Grenzüberschreitende Unternehmensaktivitäten in der sächsisch-polnischen Grenzregion. Gutachten. (Ifo-Dresden-Studien 29), Dresden, 109 S.

    Abstract

    Im Zuge der EU-Osterweiterung bietet die grenzüberschreitende Arbeitsteilung und Organisation der Produktion für die wirtschaftlich schwachen deutschen Grenzregionen zu Polen und Tschechien langfristig ein zusätzliches Wachstumspotenzial. Vor diesem Hintergrund werden der Umfang, die Bestimmungsgründe und Folgen der grenzüberschreitenden Unternehmensaktivitäten der sächsischen Grenzregion mit den mittel- und osteuropäischen Ländern (MOEL) untersucht. Dazu werden die empirischen Ergebnisse einer im Jahr 2001 durchgeführten schriftlichen Befragung in 210 deutschen und 104 polnischen Betrieben des verarbeitenden Gewerbes sowie verschiedener Dienstleistungssektoren wie Baugewerbe, Kraftfahrzeuggewerbe, Straßengütertransportgewerbe, Architektur- und Ingenieurbüros herangezogen und miteinander verglichen. Die Unternehmensmerkmale, die Wettbewerbslage, die betriebliche Beschäftigungsdynamik, die Standortbedingungen u.ä. werden analysiert. Daraus werden wirtschaftspolitische Instrumente der Außenwirtschaftsförderung auf Bundes- und sächsischer Landesebene abgeleitet. Die Befragungstabellen werden im Anhang wiedergegeben. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigung, Fachkräfte und Produktivität - Differenzierte Problemlagen auf dem ostdeutschen Arbeitsmarkt: Ergebnisse der fünften Welle des IAB-Betriebspanels Ost 2000 (2001)

    Schäfer, Reinhard; Wahse, Jürgen;

    Zitatform

    Schäfer, Reinhard & Jürgen Wahse (2001): Beschäftigung, Fachkräfte und Produktivität - Differenzierte Problemlagen auf dem ostdeutschen Arbeitsmarkt. Ergebnisse der fünften Welle des IAB-Betriebspanels Ost 2000. (IAB-Werkstattbericht 08/2001), Nürnberg, 121 S.

    Abstract

    Seit 1993 baut das IAB ein Betriebspanel auf, mit dessen Hilfe Daten über die Beschäftigungsentwicklung und deren Bestimmungsgrößen erhoben werden, um damit differenzierte Informationen über die Nachfrageseite des Arbeitsmarktes gewinnen zu können. 1996 ist dieses Panel auf Ostdeutschland ausgeweitet worden. Die fünfte Welle von 2000 erbrachte verwertbare Interviews von 5515 Betrieben. Die Ergebnisse zeigen, dass sich die Beschäftigungslage zwischen Juni 1999 und Juni 2000 in Ostdeutschland stabilisiert hat. Allerdings ist diese Entwicklung im Wesentlichen durch die Steigerung der geringfügigen Beschäftigung um 12 Prozent erreicht worden. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Nationale und europäische Beschäftigungssubventionen an Unternehmen: eine Untersuchung des Förderrechtsrahmens in den neuen Bundesländern am Maßstab der Zweck-Mittel-Analyse (2001)

    Storck, Christian;

    Zitatform

    Storck, Christian (2001): Nationale und europäische Beschäftigungssubventionen an Unternehmen. Eine Untersuchung des Förderrechtsrahmens in den neuen Bundesländern am Maßstab der Zweck-Mittel-Analyse. (Schriften zum Europäischen Recht 79), Berlin: Duncker & Humblot, 516 S.

    Abstract

    "Das Hauptproblem des Subventionsrechts stellt dessen Uferlosigkeit dar. Der Förderzweck bleibt meist unbestimmt, obgleich dieser das wichtigste Element jedweder Subvention bildet. Dies gilt auch für den Bereich der nationalen und europäischen Beschäftigungssubventionen. Der hierfür ausgestaltete Förderrechtsrahmen hält grundrechtlich verankerten Maßstab einer Zweck-Mittel-Analyse nicht stand. Anhand der Kriterien der Zweck-Mittel-Analyse (Zweckbestimmtheit, Zweckbeschränkung, Zweckklarheit - Verbot der Zweckverschleierung, Zweckkoordination, Zwecknähe, Integrierte Zweck-Mittel-Kontrolle) weist der Autor dies zunächst für die nationale Beschäftigungsförderung i.R.d.SGB III (Arbeitsbeschaffungs-, Strukturanpassungsmaßnahmen, Eingliederungszuschüsse) nach. Anschließend erfolgt eine Analyse der nationalen beschäftigungswirksamen Wirtschaftsförderung (ERP-Sondervermögen, Förderung durch die Kreditanstalt für Wiederaufbau bzw. Deutsche Ausgleichsbank. Schiffsbauförderung, die steuerliche Förderung, die Regionalförderung im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe "Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur"). Schließlich bestätigt sich der negative Befund auch im Bereich der europäischen Beschäftigungsförderung (Strukturfonds, Maßnahmen der Europäischen Investitionsbank). Ausgehend von diesem Ergebnis entwickelt Christian Storck einen Ordnungsrahmen für Beschäftigungssubventionen. Grundlage bildet hierfür der Maßstab der Zweck-Mittel-Analyse, der in ein effektives, aufsichtsrechtliches Kontrollsystem integriert werden soll. Die europäische Beihilfekontrolle, ergänzt durch nationale Instrumentarien, vermag diese Aufgaben zu übernehmen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Programm zur Beseitigung oder landschaftsgerechter Einpassung kommunaler Altablagerungen: erste Ergebnisse und Erfahrungen unter Einbindung der Arbeitsförderung im Zeitraum 1998 bis 2000 (2001)

    Vogel, Matthias;

    Zitatform

    (2001): Programm zur Beseitigung oder landschaftsgerechter Einpassung kommunaler Altablagerungen. Erste Ergebnisse und Erfahrungen unter Einbindung der Arbeitsförderung im Zeitraum 1998 bis 2000. (LASA-Dokumentation 10), Potsdam, 78 S.

    Abstract

    "Mit der Verknüpfung von Arbeitsförderung und Förderung durch das Ministerium für Landwirtschaft, Umweltschutz und Raumordnung (MLUR) zeichnete sich 1998 die Möglichkeit ab, im Land Brandenburg sämtliche bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht gesicherten und rekultivierten Standorte der Kategorie A (kostenneutral bzw. mit geringem Eigenanteil) in einem überschaubaren Zeitraum von drei bis vier Jahren zu sichern. Die Rekultivierung dieser Standorte ist bis zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch nicht abgeschlossen, da die Beseitigung der kommunalen Altablagerungen für nahezu alle betroffenen Körperschaften ein derzeit nicht zu lösendes Finanzierungsproblem darstellt. Mit Beseitigung oder landschaftsgerechten Einpassung kommunaler Altablagerungen soll ein Beitrag zur Unterstützung der Rekultivierung von Deponien und kleinerer Altablagerungen geleistet werden. Weiterhin wurden unter Einbindung der Arbeitsförderung zeitlich begrenzte Beschäftigungspotenziale für arbeitslose BrandenburgerInnen erschlossen. Hierbei ist eine zentrale arbeitsmarktliche Zielstellung, die Einbindung arbeitsloser Jugendlicher und älterer BürgerInnen über 55 Jahre, zu realisieren. Das voraussichtlich bis 2002 andauernde Vorhaben bietet insbesondere auch kleineren und mittelständischen Unternehmen eine Chance zu partizipieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Netzwerkaktivitäten und die Produktivitätslücke Ostdeutschlands: die Rolle von Agglomerationsvorteilen (2001)

    Wölfl, Anita; Ragnitz, Joachim;

    Zitatform

    Wölfl, Anita & Joachim Ragnitz (2001): Netzwerkaktivitäten und die Produktivitätslücke Ostdeutschlands. Die Rolle von Agglomerationsvorteilen. In: Wirtschaft im Wandel, Jg. 7, H. 13, S. 315-319.

    Abstract

    "In der öffentlichen Diskussion wird in jüngerer Zeit verstärkt auf die Bedeutung von Unternehmensnetzwerken für die Leistungskraft der Wirtschaft in einer Region hingewiesen. Ein Indiz für die Herausbildung derartiger Netzwerke ist der Grad der räumlichen Ballung (Agglomeration) von Unternehmen gleicher oder miteinander verflochtener Branchen. Der diesbezüglich noch geringe Spezialisierungsgrad ostdeutscher Regionen ist ein Hinweis darauf, dass sich hier solche Netzwerkstrukturen noch nicht in gleichem Maße wie in Westdeutschland etabliert haben. Nur in einzelnen Regionen zeigen sich bislang Anzeichen für derartige regionale Agglomerationen. Der 'kritische' Konzentrationsgrad, von dem an - wie Ergebnisse für Westdeutschland zeigen - Netzwerke zu einer hohen Produktivität beitragen, wurde jedoch noch nicht erreicht. Dies spricht dafür, dass die Produktivitätsunterschiede zwischen den neuen und den alten Ländern auch auf unzureichende Netzwerkaktivitäten zurückzuführen sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zehn Jahre Deutsche Einheit: Bilanz und Perspektiven. Beiträge einer wissenschaftlichen Tagung (2001)

    Zitatform

    Institut für Wirtschaftsforschung Halle (2001): Zehn Jahre Deutsche Einheit. Bilanz und Perspektiven. Beiträge einer wissenschaftlichen Tagung. (Institut für Wirtschaftsforschung Halle. Sonderheft 2001,02), Halle, 179 S.

    Abstract

    Der Band vereint Beiträge einer wissenschaftlichen Tagung (Berlin, 2000) zu ausgewählten Aspekten des Transformationsprozesses in Ostdeutschland. Sie präsentieren Forschungsergebnisse zur wirtschaftlichen Lage in den neuen Bundesländern und stellen Vorschläge zur weiteren wirtschaftspolitischen Begleitung des Aufholprozesses zur Diskussion. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Die Umsetzung der EU-Strukturfonds in den neuen Bundesländern 2000-2006 (2001)

    Zitatform

    (2001): Die Umsetzung der EU-Strukturfonds in den neuen Bundesländern 2000-2006. In: Informationen zur Wirtschafts- und Strukturpolitik H. 4, S. 1-31.

    Abstract

    "Die Strukturförderung der EU steht am Beginn einer neuen Arbeitsphase. In den Jahren 2000 - 2006 werden in Deutschland insgesamt 58 Mrd. DM über die Strukturfonds und Gemeinschaftsinitiativen zur Gestaltung des Strukturwandels eingesetzt. Der Löwenanteil von 40 Mrd. DM kommt in den neuen Bundesländern und im Ostteil Berlins zum Einsatz. Neben den nationalen Förderprogrammen des Bundes wie der Gemeinschaftsaufgabe "Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur", der aktiven Arbeitsmarktpolitik im Rahmen der SGB-III-Förderung oder den Förderaktivitäten der Länder selbst werden gerade die EU-Strukturfonds in den neuen Bundesländern zur Unterstützung und Fortsetzung des Kohäsionsprozesses durch nachhaltiges Wirtschaftswachstum eingesetzt. Zugleich bringt die neue Förderperiode auch eine Neuordnung der Schwerpunktsetzungen und Vorgehensweisen mit sich. Ziel ist die Ausrichtung auch der Strukturfonds an der Europäischen Beschäftigungsstrategie. Für den DGB und seine Mitgliedsgewerschaften bedeutet die formulierte Beschäftigungsorientierung durch die EU erweiterte Gestaltungschancen, wenn es beispielweise darum geht, die Beschäftigungssituation in Betrieben und Regionen zu verbessern. Diese erweiterten Gestaltungschancen der Strukturfonds sind auf der Ebene der Landespolitiken und im Rahmen konkreter Vorhaben umzusetzen. Inzwischen liegen die operationellen Programme für die neuen Bundesländer vor. Dies gibt Anlass zu einer ersten Zwischenbewertung. So gilt u.a. zu beurteilen, inwieweit in der bisherigen Programmgestaltung der Länder der Gedanke der Beteiligung der verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen an der Programmgestaltung seinen Niederschlag gefunden hat. Gibt es neue und bessere Ansatzpunkte, um gewerkschaftliche Vorstellungen einer regionalisierten, beschäftigungsorientierten Industrie- und Strukturpolitik umzusetzen?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The East German wage curve 1993-1998 (2000)

    Baltagi, Badi H.; Blien, Uwe ; Wolf, Katja;

    Zitatform

    Baltagi, Badi H., Uwe Blien & Katja Wolf (2000): The East German wage curve 1993-1998. In: Economics Letters, Jg. 69, H. 1, S. 25-31. DOI:10.1016/S0165-1765(00)00288-3

    Abstract

    Die Autoren untersuchen für Ostdeutschland 1993-1998, ob die Existenz einer Lohnkurve nachgewiesen werden kann. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Blien, Uwe ; Wolf, Katja;
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  • Literaturhinweis

    Regionalanalyse Ostdeutschland: die wirtschaftliche Situation der Länder, Kreise und kreisfreien Städte im Vergleich (2000)

    Barjak, Franz; Rosenfeld, Martin T.W.; Franz, Peter; Heimpold, Gerhard;

    Zitatform

    Barjak, Franz, Peter Franz, Gerhard Heimpold & Martin T.W. Rosenfeld (2000): Regionalanalyse Ostdeutschland. Die wirtschaftliche Situation der Länder, Kreise und kreisfreien Städte im Vergleich. In: Wirtschaft im Wandel, Jg. 6, H. 2, S. 31-55.

    Abstract

    "Zehn Jahre nach der politischen Wende in Ostdeutschland erscheint die Frage von zunehmendem Interesse, ob und in welchem Ausmaß sich im einst zentral verwalteten ostdeutschen Wirtschaftsraum regionale Differenzierungen herausgebildet haben. Der Beitrag versucht, diese Frage mit Hilfe eines Systems ausgewählter Indikatoren und statistischer Daten für die Jahre 1991 bis 1998 zu beantworten. Eine wissenschaftlich gesicherte Gewichtung der verwendeten Indikatoren untereinander ist nicht möglich. Dies hat zur Folge, dass über den "Erfolg" oder die "Wohlfahrt" einer Region und das "ranking" unter den Regionen kein eindeutiges Urteil gefällt werden kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Catching-up of East German labour productivity in the 1990s (2000)

    Barrell, Ray; Velde, Dirk Willem te;

    Zitatform

    Barrell, Ray & Dirk Willem te Velde (2000): Catching-up of East German labour productivity in the 1990s. In: German economic review, Jg. 1, H. 3, S. 271-297.

    Abstract

    Die Autoren analysieren, inwieweit sich die Arbeitsproduktivität in Ostdeutschland inzwischen an die westdeutsche angenähert hat, und untersucht die Determinanten der Entwicklung. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Dörfer in Ostdeutschland: polare Entwicklung ländlicher Räume (2000)

    Becker, Heinrich;

    Zitatform

    Becker, Heinrich (2000): Dörfer in Ostdeutschland. Polare Entwicklung ländlicher Räume. In: Land-Berichte. Halbjahresschrift für ländliche Regionen H. 5, S. 37-47.

    Abstract

    Der Autor geht der Frage nach, ob insbesondere die für die ländlichen Räume charakteristischen Siedlungseinheiten, die Dörfer, zu den Verlierern oder zu den Gewinnern des ostdeutschen Transformationsprozess gehören und welche Chancen oder Hemmnisse sich für eine künftige Entwicklung ergeben. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Infrastruktureller Nachholbedarf der neuen Bundesländer: Quantifizierung in ausgewählten Bereichen bis zum Jahr 2005 (2000)

    Behring, Karin; Kaliski, Oliver; Schultz, Andrea; Weinzierl, Michael; Wackerbauer, Johann; Gluch, Erich; Boesser, Ulrike;

    Zitatform

    Behring, Karin, Oliver Kaliski, Johann Wackerbauer, Michael Weinzierl, Ulrike Boesser, Erich Gluch & Andrea Schultz (2000): Infrastruktureller Nachholbedarf der neuen Bundesländer. Quantifizierung in ausgewählten Bereichen bis zum Jahr 2005. (Ifo-Dresden-Studien 26), Dresden, 147 S.

    Abstract

    "Das ifo Institut wurde 1999 von den ostdeutschen Ländern beauftragt, ein Gutachten zu erstellen, das den teilungsbedingten Nachholbedarf der neuen Bundesländer an Infrastruktureinrichtungen am aktuellen Rank ermittelt und bis zum Jahr 2005 projiziert. Der sogenannte physische Ansatz des ifo Instituts besteht darin, die Differenz in der Ausstattung der ost- und westdeutschen Bundesländer mit Infrastruktureinrichtungen anhand relevanter physischer Indikatoren zu messen. Verglichen werden die neuen Länder ohne Berlin jeweils mit den westdeutschen Flächenstaaten und mit den vier finanzschwachen alten Flächenstaaten. Die Berliner Infrastruktur wird gesondert zu der von Hamburg ins Verhältnis gesetzt. Der so bestimmte physische teilungsbedingte Nachholbedarf wird anschließend unter Ansatz durchschnittlicher Kosten zu seiner Deckung in einen monetären Nachholbedarf umgerechnet. Im Gegensatz zu den umfassenden Gutachten zur gleichen Fragestellung beschränkt sich das Gutachten des ifo Instituts auf einen Teil der Infrastruktur, nämlich auf die Bereiche Verkehr und Ver- und Entsorgung. Der wegen der in der DDR vernachlässigten Instandhaltung von Infrastruktureinrichtungen mögliche Nachholbedarf an physischer Qualität konnte mangels Daten nur teilweise in die Berechnungen einbezogen werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der Beitrag ausländischer Investoren zum Aufbau wettbewerbsfähiger Wirtschaftsstrukturen in den neuen Bundesländern (2000)

    Belitz, Heike; Brenke, Karl; Fleischer, Frank;

    Zitatform

    Belitz, Heike, Karl Brenke & Frank Fleischer (2000): Der Beitrag ausländischer Investoren zum Aufbau wettbewerbsfähiger Wirtschaftsstrukturen in den neuen Bundesländern. (Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung. Sonderhefte 169), Berlin: Duncker & Humblot, 115 S.

    Abstract

    "Ausländische Investoren haben sich in den neuen Ländern bislang in Wirtschaftsbereichen engagiert, die für westdeutsche Unternehmen zum Teil wenig interessant waren, da diese bereits in den jeweiligen Märkten etabliert waren und über ausreichende Kapazitäten und modernes Anlagenkapital verfügten. Dabei handelt es sich überwiegend um kapitalintensive Bereiche, die zum Teil nicht zu den wachstumsdynamischen gezählt werden. In Teilbereichen führte das Engagement ausländischer Investoren auch zu Verdrängungswettbewerb. Für die Verbreitung der wirtschaftlichen Basis in den neuen Ländern ist ein weiterer Zuwachs des industriellen Engagements wünschenswert. Dazu sollte das Potential des Auslands noch stärker erschlossen werden. Die neuen Länder werden aber weitere ausländische Investoren nur anziehen können, wenn sie im Vergleich zu anderen Standorten in der EU attraktiv sind. Die aus heutiger Sicht wichtigsten Vorteile Ostdeutschlands gegenüber dem früheren Bundesgebiet sind die geringeren Lohnkosten und die umfangreiche Investitionsförderung in der gesamten Region. Diese werden aber nicht von Dauer sein und müssen durch andere Faktoren nach und nach ersetzt werden. Um vor allem Investoren mit zukunftsorientierten Produktionen und Dienstleistungen anzuziehen, sollte die Investitionsförderung im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe stärker auf diese Bereiche sowie auf Forschung und Entwicklung konzentriert sowie der Ausbau einer modernen Infrastruktur in den neuen Ländern mit unvermindertem Tempo fortgesetzt werden. Bei der Förderung sollte noch stärker den Investitionen Vorrang gegenüber der konsumtiven Verwendung gegeben werden. Ein Schwerpunkt sollte zunehmend auch in der Verbesserung der so genannten 'weichen' Standortfaktoren liegen, um Ostdeutschland für hoch qualifizierte Fachkräfte aus dem In- und Ausland attraktiver zu machen. Auch das Standortmarketing für Deutschland und speziell für die neuen Länder kann noch verbessert werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zehn Jahre keine Einheit (2000)

    Betz, Thomas;

    Zitatform

    Betz, Thomas (2000): Zehn Jahre keine Einheit. In: Zeitschrift für Sozialökonomie, Jg. 37, H. 127, S. 2-19.

    Abstract

    "10 Jahre nach der politischen Einheit ist die wirtschaftliche Situation im Osten Deutschlands gekennzeichnet durch ein seit Jahren gleichbleibend niedriges relatives Produktivitätsniveau bei einem gleichbleibend zu hohen relativen Lohnniveau und gleichbleibend zu hohen relativen Lohnstückkosten. Die Konsequenzen sind - seit Jahren und noch auf Jahre hinaus - gleichbleibend hohe Transferleistungen von West nach Ost, die zu einer hohen Staatsverschuldung geführt haben, eine seit 10 Jahren kontinuierlich steigende Arbeitslosigkeit in den neuen Ländern und Unzufriedenheit auf beiden Seiten. Diese Konstellation ist weder vom Himmel gefallen noch war sie unausweichlich. Sie ist vielmehr das Ergebnis konkreter politischer Entscheidungen. Es gibt dafür konkrete Verantwortung und konkrete Verantwortliche." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Cluster und Clusterpolitik: begriffliche Grundlagen und empirische Fallbeispiele aus Ostdeutschland (2000)

    Bruch-Krumbein, Waltraud; Hochmuth, Elke;

    Zitatform

    Bruch-Krumbein, Waltraud & Elke Hochmuth (2000): Cluster und Clusterpolitik. Begriffliche Grundlagen und empirische Fallbeispiele aus Ostdeutschland. (Strukturpolitik), Marburg: Schüren, 330 S.

    Abstract

    Auf der Grundlage einschlägiger Literatur gehen die Autorinnen auf der begrifflichen Ebene sowie an Hand von Fallbeispielen aus Ostdeutschland dem Begriff Cluster und verschiedenen clusterpolitischen Ansätzen nach. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Kleinbetriebliche Arbeitssysteme in den neuen Bundesländern: Theorie, Funktionsweise, Entwicklung (2000)

    Brussig, Martin;

    Zitatform

    Brussig, Martin (2000): Kleinbetriebliche Arbeitssysteme in den neuen Bundesländern. Theorie, Funktionsweise, Entwicklung. Berlin: Berliner Debatte Wissenschaftsverlag, 283 S.

    Abstract

    "In den neuen Bundesländern hat sich seit der Vereinigung eine Wirtschaftsstruktur herausgebildet, die in ungewöhnlich starkem Maße durch Kleinbetriebe geprägt ist. Besonders angesichts der hohen Arbeitslosigkeit und einer weit gehenden De-Industrialisierung kommt Kleinbetrieben die Rolle von Hoffnungsträgern für den Arbeitsmarkt und Beschleunigern im Strukturwandel zu. Wie gerechtfertigt sind solche Erwartungen? Unter welchen Bedingungen schaffen Kleinbetriebe neue Arbeitsplätze? Wann suchen und auf welchen Wegen finden Unternehmen die benötigten Arbeitskräfte? Um diese Fragen zu beantworten, werden in der Untersuchung die Entstehung und Bewältigung betrieblicher Personalprobleme analysiert. Aus theoretischer Perspektive sind die Ergebnisse über den vereinigungsgeprägten Untersuchungshintergrund Ostdeutschlands hinaus für eine betriebsbezogene Arbeitsmarktforschung von Interesse." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Hoffnungsträger Wirtschaftscluster: Unternehmensnetzwerke und regionale Innovationssysteme: das Beispiel der deutschen Schienenfahrzeugindustrie (2000)

    Dybe, Georg; Kujath, Hans-Joachim;

    Zitatform

    Dybe, Georg & Hans-Joachim Kujath (2000): Hoffnungsträger Wirtschaftscluster: Unternehmensnetzwerke und regionale Innovationssysteme. Das Beispiel der deutschen Schienenfahrzeugindustrie. Berlin: Edition Sigma, 162 S.

    Abstract

    "Wirtschaftscluster gelten seit einigen Jahren als Träger von Wachstum und technologischer Innovation. Obwohl die regionale Wirtschaftspolitik große Hoffnungen in Strategien der Clusterbildung setzt, mangelt es bisher an systematischen Untersuchungen über Strukturen und Entwicklungsdynamiken derartiger Unternehmensnetzwerke. Hier setzen die Autoren dieses Buchs an: Regionale Verflechtungsstrukturen von Unternehmen werden als organisatorische Netzwerke untersucht und in einer historischen Längsschnittanalyse aufbereitet, Dabei gehen die Verfasser folgenden Fragen nach: Wie entstehen funktionale und räumliche Cluster? Wie verändern sich derartige Cluster im Lebenszyklus der Pro-dukte und Industrien (Pfadabhängigkeit)? Und welche Wechselwirkungen gibt es zwischen dem räumlichen Kontext der Region und dem Beziehungsnetz der Wirtschaff und des Wissenssystems? Am Beispiel der Systemtechnologie Schienenfahrzeugbau wird der Zusammenhang zwischen den materiellen Verflechtungsstrukturen und den Netzen des Wissensaustausches behandelt sowie empirisch für die Region Berlin-Brandenburg vertieft. Die Untersuchung demonstriert die Grenzen der bislang vorliegenden theoretischen Ansätze zur regionalen Clusterbildung und weist der Theorieentwicklung neue Wege." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der Wandel nach der Wende: Gesellschaft, Wirtschaft, Politik in Ostdeutschland (2000)

    Esser, Hartmut;

    Zitatform

    Esser, Hartmut (Hrsg.) (2000): Der Wandel nach der Wende: Gesellschaft, Wirtschaft, Politik in Ostdeutschland. Wiesbaden: Westdeutscher Verlag, 324 S.

    Abstract

    "Im Jahre 1992 begann das auf sechs Jahre angelegte Schwerpunktprogramm Sozialer und politischer Wandel der DDR-Gesellschaft der DFG. Damit sollte der mit der deutschen Einigung zu erwartende Transformationsprozeß durch verschiedene sozialwissenschaftliche Disziplinen begleitend untersucht werden. Der vorliegende Band enthält die wichtigsten Ergebnisse insbesondere zum Verständnis des Funktionierens und des Verfalls der DDR, zur politischen und zur institutionellen Transformation, zu den Änderungen der Wirtschaftsstruktur und des Arbeitsmarktes und deren Auswirkungen sowie zur Identität der Deutschen in Ost und West." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Endogene Entwicklung in peripheren Regionen: Möglichkeiten der Aktivierung endogener Potenziale in der Region Vorpommern (2000)

    Foißner, Peter;

    Zitatform

    Foißner, Peter (2000): Endogene Entwicklung in peripheren Regionen. Möglichkeiten der Aktivierung endogener Potenziale in der Region Vorpommern. In: Raumforschung und Raumordnung, Jg. 58, H. 4, S. 297-306.

    Abstract

    "Aufgrund der Schwierigkeiten, periphere Regionen mit staatlichen Förderinstrumenten zu entwickeln, entstand die Strategie endogener Entwicklung. Ihr Ziel ist es, mit der Aktivierung intraregionaler Potenziale zusätzliche Entwicklungsimpulse freizusetzen. Dieser Ansatz ist gerade für die 'jungen' Regionen Ostdeutschlands, die trotz hoher staatlicher Zuwendungen weiterhin Entwicklungsrückstände aufweisen, besonders von Interesse. Der Beitrag untersucht am Beispiel der Region Vorpommern die Voraussetzungen und Möglichkeiten der Aktivierung endogener Potenziale. Die daraus abgeleiteten Handlungsempfehlungen zeigen, dass die Strategie endogener Entwicklung einen wichtigen Beitrag zur Regionalentwicklung leisten kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wages in the East German transition process: facts and explanations (2000)

    Franz, Wolfgang; Steiner, Viktor;

    Zitatform

    Franz, Wolfgang & Viktor Steiner (2000): Wages in the East German transition process. Facts and explanations. In: German economic review, Jg. 1, H. 3, S. 241-269.

    Abstract

    Analyse der Lohnentwicklung in Ostdeutschland auf der Makro- und Mikroebene mit Vergleichen zu Westdeutschland. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Die Gemeinschaftsinitiative "KMU" in Ostdeutschland: Förderung der Anpassung kleiner und mittlerer Unternehmen an den Binnenmarkt durch die Europäische Union (2000)

    Friedrich, Werner; Gehle, Silke; Schrumpf, Heinz; Machalowski, Gerhard; Lageman, Bernhard;

    Zitatform

    Friedrich, Werner, Silke Gehle, Bernhard Lageman, Gerhard Machalowski & Heinz Schrumpf (2000): Die Gemeinschaftsinitiative "KMU" in Ostdeutschland. Förderung der Anpassung kleiner und mittlerer Unternehmen an den Binnenmarkt durch die Europäische Union. (Untersuchungen des Rheinisch-Westfälischen Instituts für Wirtschaftsforschung 33), Essen, 236 S.

    Abstract

    Mit der europäischen Integration kommen Chancen und Risiken auf kleinere und mittlere Unternehmen (KMK) zu. Die Europäische Kommission hat diesen Prozess mit einer Gemeinschaftsinitiative unterstützt. Die ostdeutschen Bundesländer haben in diesem Zusammenhang ihrer spezifischen Situation entsprechende Maßnahmen und Projekte gestartet. Der Band berichtet über eine Evaluation der Gemeinschaftsinitiative (GI), konkret: der in Ostdeutschland bis zum 31.12.1998 eingeleiteten und verwirklichten Maßnahmen. Neben der Zielsetzung der KMU-GI und den wirtschaftlichen Voraussetzungen der KMU-Förderung in den neuen Bundesländern werden dabei die Förderstrategie, die Umsetzung der Planungen und das Programm-Management thematisiert. Der eigentlichen Wirkungsanalyse folgen bewertende, empfehlende und zusammenfassende Ausführungen. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Zur Arbeitsteilung zwischen Regionen: das nordöstliche Brandenburg aus der Sicht der regionalökonomischen Theorie (2000)

    Gerling, Katja; Schmidt, Klaus-Dieter;

    Zitatform

    Gerling, Katja & Klaus-Dieter Schmidt (2000): Zur Arbeitsteilung zwischen Regionen. Das nordöstliche Brandenburg aus der Sicht der regionalökonomischen Theorie. (Kieler Arbeitspapier 965), Kiel, 30 S.

    Abstract

    "Die wirtschaftliche Entwicklung in den neuen Ländern ist im Begriff, sich immer mehr auszudifferenzieren. Standorte, die im Windschatten der Wachstumsknoten liegen, haben dabei das Nachsehen. Der Nordosten Brandenburgs ist einer dieser Standorte. Um zu einer Arbeitsteilung mit den benachbarten Regionen zu finden, muss die Region zunächst ihre komparativen Vorteile definieren und sich entsprechend spezialisieren. Der Beitrag untersucht die Entwicklungsperspektiven für das nordöstliche Brandenburg aus dem Blickwinkel der regionalökonomischen Theorie." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Subsidization and structural change in Eastern German transition: did economic policy meet its objectives? (2000)

    Gerling, Katja;

    Zitatform

    Gerling, Katja (2000): Subsidization and structural change in Eastern German transition. Did economic policy meet its objectives? (Kieler Arbeitspapier 998), Kiel, 96 S.

    Abstract

    "Economic policy interventions ot a scale as effected in eastern Germany can be expected to have a significant impact on the economy, which may be in accordance with the objectives of the policy measures or manifest itself in distortions of several kinds. This paper analyzes the structural effects of investment sub-sidization as one of the core policy instruments by means of an error-correction model of factor demand and output. It intends to find out whether investment subsidization contributes to creating competitive economic structures, employ-ment and growth or whether it just fosters an exaggerated capital intensity." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Förderung der Qualifizierung von Beschäftigten in kleinen und mittleren Unternehmen: Studie zur Implementation, Wirkung und Wirksamkeit des Brandenburger Förderprogramms (2000)

    Haussmann, Patrick; Schuldt, Karsten;

    Zitatform

    Haussmann, Patrick & Karsten Schuldt (2000): Förderung der Qualifizierung von Beschäftigten in kleinen und mittleren Unternehmen. Studie zur Implementation, Wirkung und Wirksamkeit des Brandenburger Förderprogramms. (Brandenburg, Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Frauen. Reihe Forschungsberichte 16), Potsdam, 81 S.

    Abstract

    Der Bericht geht auf Untersuchungsergebnisse ein, die eine Evaluierung des seit 1992 vom brandenburgischen Arbeitsministerium betriebenen Förderprogramms zur Qualifizierung von Beschäftigten in kleinen und mittleren Unternehmen erbrachte. Dabei war es das Ziel, die Programmkonzeption, die Programmadministration sowie die Inanspruchnahme, Akzeptanz und die Wirkung des Programms "Qualifizierung in KMU" zu analysieren und zu bewerten. Das Programm hat sich insgesamt bewährt. Eine stärkere Profilierung für Kleinstbetriebe unter 20 Beschäftigten in Richtung auf ein "Qualifizierungs- und Sensibilisierungsprogramm" und ein Coaching für KMU, für größere Kleinbetriebe mit mehr als 20 Beschäftigten erscheinen als möglich und nötig. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Zehn Jahre deutsche Währungs-, Wirtschafts- und Sozialunion (2000)

    Hoffmann, Lutz; Fritsche, Ulrich; Meinhardt, Volker; Schulz, Erika; Scheremet, Wolfgang; Belitz, Heike; Weise, Christian; Horn, Gustav A. ; Vesper, Dieter; Trabold, Harald; Toepel, Kathleen; Habich, Roland; Fleischer, Frank; Krause, Peter; Bach, Stefan; Jeschek, Wolfgang;

    Zitatform

    Hoffmann, Lutz, Gustav A. Horn, Ulrich Fritsche, Wolfgang Scheremet, Kathleen Toepel, Christian Weise, Stefan Bach, Dieter Vesper, Volker Meinhardt, Erika Schulz, Heike Belitz, Frank Fleischer, Wolfgang Jeschek, Peter Krause, Roland Habich & Harald Trabold (2000): Zehn Jahre deutsche Währungs-, Wirtschafts- und Sozialunion. In: Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung, Jg. 69, H. 2, S. 147-340. DOI:10.3790/vjh.69.2.149

    Abstract

    In den zehn Jahren seit der Wiedervereinigung haben sich die Lebensverhältnisse in Ostdeutschland verbessert. Dies erforderte aber den Einsatz erheblicher Transfers in den neuen Bundesländern, die weitgehend über die öffentlichen Haushalte finanziert wurden. Jedoch besteht weiterhin ein Rückstand in Produktivität und Einkommen. Die Arbeitslosigkeit - offen und versteckt - ist nach wie vor sehr hoch und der Aufholprozess ist in den letzten Jahren ins Stocken gekommen. Insofern fällt die Bilanz durchaus differenziert aus, wie die Beiträge des Schwerpunktheftes belegen. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Zehn Jahre Aufbau Ost: Erfolge, Defizite und Reformbedarf (2000)

    Kroker, Rolf; Lichtblau, Karl;

    Zitatform

    Kroker, Rolf & Karl Lichtblau (2000): Zehn Jahre Aufbau Ost. Erfolge, Defizite und Reformbedarf. In: IW-Trends, Jg. 27, H. 3, S. 42-76.

    Abstract

    "Der Konvergenzprozess zwischen Ost- und Westdeutschland hat sich seit 1995 verlangsamt. Bei der Wirtschaftskraft besteht immer noch eine Anpassungslücke von etwa 40 Prozent. Allerdings hat sich mittlerweile in Ostdeutschland ein erhebliches Regionalgefälle geöffnet. Dies belegt der vom Institut der deutschen Wirtschaft Köln neu entwickelte IW-Regionalindikator. Bei einigen bedeutsamen Standortindikatoren haben die fortgeschrittensten Regionen Ostdeutschlands inzwischen Anschluss an die Schlusslichter Westdeutschlands gefunden. Dieser Befund nach zehn Jahren 'Aufbau Ost' zeigt einerseits, dass die neuen Länder weiter zu fördern sind. Andererseits verweist er aber auch darauf, dass das Förderkonzept zu reformieren ist. Im dem Maß, wie der Anpassungsprozess fortgeschritten ist und damit das Motiv des Nachteilausgleichs an Bedeutung verliert, können die hierfür angesetzten Fördermittel reduziert werden. Außerdem wirken die Aufbauhilfen, je länger sie gewährt werden, allokativ verzerrend. Dies muss bei den spätestens 2004 anstehenden Reformen berücksichtigt werden. Schwerpunkte der Reform sind bei dem Finanzausgleich, der Regionalförderung und der aktiven Arbeitsmarktpolitik zu setzen. Dabei muss dem Wettbewerb der Regionen mehr Entfaltungsmöglichkeiten gegeben werden. Gerade den neuen Ländern muss es möglich sein, neue Wege zu gehen und Experimente zu wagen. Dies würde die Effizienz der Transferleistungen erhöhen und den Anpassungsprozess beschleunigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Berlin: Metropole zwischen Boom und Krise (2000)

    Krätke, Stefan; Borst, Renate;

    Zitatform

    Krätke, Stefan & Renate Borst (2000): Berlin: Metropole zwischen Boom und Krise. Opladen: Leske und Budrich, 306 S.

    Abstract

    Die wirtschaftliche Entwicklung Berlins in den 90er Jahren ist vor allem durch eine Beschäftigungskrise gekennzeichnet, die nicht zuletzt auf die sozialräumliche Entwicklung durchschlägt. Das Buch analysiert die wirtschaftlichen, sozialen und räumlichen Strukturveränderungen Berlins in den 90er Jahren aus der Perspektive vergleichender Metropolenforschung. Es versteht sich als Beitrag zur "integralen" sozioökonomischen Stadtanalyse, die ökonomische, soziologische und geographische Sichtweisen zusammenführt. Die Autoren fragen danach, ob Berlin nach der Größe, der inneren Ausdifferenzierung, dem Grad der Zentralität im wirtschaftlichen, politischen und kulturellen Bereich eine herausragende Stellung im Städtesystem einnimmt und attestieren Berlin den Status einer Metropole, "der die Felle wegschwimmen". Für die soziale Entwicklung der Stadt kommen die Autoren zu dem Ergebnis einer "Vervielfältigung sozialräumlicher Differenzen" und einer "neuen Polarisierung". (IAB2)
    Inhaltsübersicht:
    1. Berlin auf dem Weg zur Dienstleistungsmetropole? Wirtschaftsstruktur und Beschäftigungsentwicklung in den 90er Jahren (Metropolregionen aus stadtökonomischer Sicht; sektorale Struktur und Entwicklung der Berliner Metropolregion; Suburbanisierung der Beschäftigung in der Metropolregion Berlin?; regionalökonomisches Spezialisierungs-Profil Berlins; funktionale Struktur der Berliner Wirtschaft im Städtevergleich; Berlins wirtschaftspolitische Rezeptur: Konzentration auf "innovative Technologiefelder").
    2. Kontrollkapazität und interregionale Kapitalverflechtungen des Berliner Unternehmenssektors (Metropolen und strategische Wirtschaftszentren; wirtschaftliche "Kontrollbilanz" Berlins 1997; Regionale Verteilungsmuster externer Kontrolle).
    3. Metropole als Produktionsraum; innerstädtische Agglomerationen von Industrie und Kulturproduktion (wirtschaftsräumliche Struktur der Metropolregion Berlin; Innerstädtische Agglomerationen der Industrie und Kulturproduktion; Standortpolitische Implikationen).
    4. Immobiliengeschäft in Berlin in den 90er Jahren (Entwicklung der Immobilienmärkte in ausgewählten Großstädten 1989-1998; Immobiliengeschäft in Berlin: Erfolg im Wellenreiten; Immobilienboom als Standortrisiko für Berlin).
    5. Wohnungsmarkt in Berlin (Entwicklung der Wohnungsversorgung seit 1990; Mietentwicklung in Berlin seit 1990; Wohnungspolitik in Berlin: Von der Mieter- zur Eigentümerstadt?; Perspektiven für die Wohnungsversorgung).
    6. Die vielfach geteilte Stadt Berlin: sozialräumliche Disparitäten und ihre Veränderung in den 90er Jahren (Soziale "Problembezirke" Berlins; Sozialräumliche Segregation in Berlin; Eine Klassifizierung von sozialstrukturellen Gebietstypen Berlins; Sozialräumliche "Aufwertung" und "Abwertung" von Berliner Stadtbezirken; Sozialräumliche Entwicklung in Berlin und aktuelle Politikansätze).

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  • Literaturhinweis

    Determinanten der Investitionsintensität im ostdeutschen Verarbeitenden Gewerbe: eine Analyse anhand des IAB-Betriebspanels (2000)

    Laschke, Bärbel;

    Zitatform

    Laschke, Bärbel (2000): Determinanten der Investitionsintensität im ostdeutschen Verarbeitenden Gewerbe. Eine Analyse anhand des IAB-Betriebspanels. (Institut für Wirtschaftsforschung Halle. Diskussionspapiere 127), Halle, 19 S.

    Abstract

    "Die Entwicklung der Investitionsintensität ist das Ergebnis einer Vielzahl von Einflussfaktoren. Wie die Regressionsrechnung zeigt, spielten im Jahr 1999 hierbei vor allem betriebliche Charakteristika wie die Ertragslage, die Innovationstätigkeit und die Modernisierungs- und Rationalisierungsfähigkeit des Betriebes eine ausschlaggebende Rolle. Nicht unwesentlich ist in diesem Kontext die Herkunft des Eigentümers (ostdeutsch, westdeutsch, ausländisch), da sich hiermit größtenteils deutliche Unterschiede in der Finanzkraft verbinden, die die Basis für Investitionen bildet. Äußere Rahmenbedingungen wie die Fördermittelbereitstellung, die Branchenzugehörigkeit oder der geografische Standort hatten dagegen keinen so starken Einfluss, dass sie in das Ergebnis der Regressionsrechnung eingingen. Die herausgearbeiteten Einflussfaktoren erklären aber immerhin 31% der Investitionsintensität 1999. In den einzelnen Jahren mögen Abweichungen davon bestehen, die hier aber negiert wurden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Investitionsgeschehen im ostdeutschen Verarbeitenden Gewerbe von Großbetrieben dominiert (2000)

    Laschke, Bärbel;

    Zitatform

    Laschke, Bärbel (2000): Investitionsgeschehen im ostdeutschen Verarbeitenden Gewerbe von Großbetrieben dominiert. In: Wirtschaft im Wandel, Jg. 6, H. 9, S. 259-263.

    Abstract

    "Die Investitionstätigkeit gilt allgemein als ein Indikator für zukünftiges Wachstum und ist somit von zentralem Interesse. Zur Erklärung der Schwankungen und Trends in der Investitionsentwicklung wird in der empirischen Forschung die Betriebsgröße als ein wichtiger Einflussfaktor diskutiert. Dabei wird auf den aus der Theorie der Unternehmung abgeleiteten positiven Zusammenhang zwischen Betriebsgröße und Investitionstätigkeit zurückgegriffen. Im vorliegenden Aufsatz wird anhand der Daten des IAB-Betriebspanels für 1997 bis 1999 gezeigt, dass es einen solchen Zusammenhang im Verarbeitenden Gewerbe der neuen Bundesländer gibt. Er kommt weniger direkt als indirekt in betriebsgrößenabhängigen Unterschieden bei qualitativen Aspekten der Investitionstätigkeit zum Ausdruck. Große Betriebe investieren je Beschäftigten annähernd doppelt so viel wie kleine Betriebe." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Ostdeutsche Industrie 1998: betriebliche Umsatzsteigerung bei Erschließung innerer Potenziale (2000)

    Loose, Brigitte;

    Zitatform

    Loose, Brigitte (2000): Ostdeutsche Industrie 1998. Betriebliche Umsatzsteigerung bei Erschließung innerer Potenziale. In: Wirtschaft im Wandel, Jg. 6, H. 3, S. 60-68.

    Abstract

    "Die ostdeutsche Wirtschaft ist im Jahr 1998 - gemessen am Bruttoinlandsprodukt - nur moderat gewachsen. Die Industrieproduktion hat jedoch mit nahezu 10 vH kräftig zugelegt. Hinter der hohen Dynamik dieses Wirtschaftsbereiches verbirgt sich auf Betriebsebene eine sehr facettenreiche Entwicklung. Dies wird in der Arbeit anhand der Umsatzdaten der 3. Welle des IAB-Betriebspanels von 1998 nachgewiesen. Eine multivariate Analyse zeigt dabei, dass die betriebliche Umsatzentwicklung in engem Zusammenhang mit der in den zurückliegenden Jahren ereichten Marktposition und dabei besonders mit der Marktpräsenz auf den überregionalen Märkten steht. Umsatzsteigerungen sind zudem häufiger bei Betrieben mit niedriger Lohnbelastung und mit Produktinnovationen zu erkennen. Typisch für expandierende Betriebe sind auch organisatorische Maßnahmen, wie die Verlagerung der Verantwortung und Entscheidung 'nach unten'. Zugleich zeigt sich, dass ein Teil der Umsatzdynamik insbesondere durch jüngere und mittelgroße Betriebe erzeugt wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Zehn Jahre deutsche Währungsunion: was bleibt zu tun? (2000)

    Milbradt, Georg; Paqué, Karl-Heinz; Pohl, Rüdiger;

    Zitatform

    Milbradt, Georg, Rüdiger Pohl & Karl-Heinz Paqué (2000): Zehn Jahre deutsche Währungsunion. Was bleibt zu tun? In: Wirtschaftsdienst, Jg. 80, H. 7, S. 391-401.

    Abstract

    Die Autoren ziehen in ihren Beiträgen eine Bilanz über zehn Jahre wirtschaftlicher Entwicklung in Ostdeutschland :
    Georg Milbrandt: Aufbau Ost ein langwieriger Prozeß;
    Rüdiger Pohl: Zehn Jahre nach der Währungsunion: drei Thesen über die ostdeutsche Wirtschaft;
    Karl-Heinz Paqué: Die ostdeutsche Wirtschaft nach zehn Jahren deutscher Einheit: Bilanz und Perspektive. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Wirkung der Investitionsförderung auf das Investitionsvolumen in den neuen Bundesländern (2000)

    Müller, Gerald;

    Zitatform

    Müller, Gerald (2000): Wirkung der Investitionsförderung auf das Investitionsvolumen in den neuen Bundesländern. In: Wirtschaft im Wandel, Jg. 6, H. 7, S. 200-204.

    Abstract

    "Die Investitionsförderpolitik begünstigt erwartungsgemäß die betrieblichen Investitionen in Ostdeutschland. Eine partielle Regressionsrechnung mit dem IAB-Betriebspanel zeigt, dass die Elastizität der ostdeutschen Investitionen bezüglich der Investitionsförderung bei 0,33 liegt. Dieser Zusammenhang lässt sich auch in monetären Größen darstellen: Demnach ist eine DM Fördermittel durchschnittlich mit etwa 2,46 DM Investitionen verbunden. Allerdings nimmt der Anreizeffekt der Förderung mit steigendem Fördersatz nur noch wenig zu. Hinzu kommen etwaige negative Effekte der Subventionierung, beispielsweise durch die Aufbringung der Fördermittel oder durch die Substitution von Arbeit durch Sachkapital. Berücksichtigt man dies, so müssen die derzeitigen Förderhöchstsätze in Ostdeutschland kritisch betrachtet werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ostdeutschland zehn Jahre nach der Vereinigung: kommt der Aufholprozess wieder in Gang? (2000)

    Nierhaus, Wolfgang; Meister, Wolfgang;

    Zitatform

    Nierhaus, Wolfgang & Wolfgang Meister (2000): Ostdeutschland zehn Jahre nach der Vereinigung. Kommt der Aufholprozess wieder in Gang? In: Ifo Dresden berichtet, Jg. 7, H. 5, S. 6-14.

    Abstract

    "Im Mittelpunkt des Beitrages stehen die Ergebnisse des neuen Europäischen Systems Volkswirtschaftlicher Gesamtrechnungen (ESVG 1995) für Ostdeutschland im Zeitraum 1991 bis 1999. Insbesondere wird ein aktualisierter Überblick über die sektorale Lohnstückkostenentwicklung im Vergleich zu Westdeutschland gegeben. Ferner wird der Fragestellung nachgegangen, ob der Aufholprozess zu den alten Bundesländern wieder in Gang kommen kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die unvollendete Transformation: Ostdeutschlands Wirtschaft zehn Jahre nach Einführung der D-Mark (2000)

    Pohl, Rüdiger;

    Zitatform

    Pohl, Rüdiger (2000): Die unvollendete Transformation: Ostdeutschlands Wirtschaft zehn Jahre nach Einführung der D-Mark. In: Wirtschaft im Wandel, Jg. 6, H. 8, S. 223-239.

    Abstract

    "Mit Blick auf den strukturellen Erneuerungsprozess, der marktorientiert verläuft, befindet sich Ostdeutschland auf einem guten Weg. Gleichwohl ist der Aufholprozess ins Stocken geraten. "Aufholprozess" beschreibt die allmähliche Angleichung des in Ostdeutschland erwirtschafteten Einkommens an das westdeutsche Niveau. Maßstab dafür ist die nominale Produktivität (Bruttoinlandsprodukt in jeweiligen Preisen je Erwerbstätigenstunde). Im Jahr 2000 erreicht Ostdeutschland etwa 60 Prozent des westdeutschen Wertes. Simulationsrechnungen des IWH lassen erwarten, dass die Produktivität bis zum Jahre 2010 auf 65 Prozent des westdeutschen Wertes steigen könnte - mehr als heute, aber immer noch weit ab von 100 Prozent. (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Simulationsrechnungen zu den Auswirkungen einer Kürzung von Transferleistungen für die neuen Bundesländer: Gutachten im Auftrag der ostdeutschen Länder (2000)

    Ragnitz, Joachim; Dreger, Christian; Komar, Walter; Müller, Gerald;

    Zitatform

    Ragnitz, Joachim, Christian Dreger, Walter Komar & Gerald Müller (2000): Simulationsrechnungen zu den Auswirkungen einer Kürzung von Transferleistungen für die neuen Bundesländer. Gutachten im Auftrag der ostdeutschen Länder. (Institut für Wirtschaftsforschung Halle. Sonderheft 2000,02), Halle, 91 S.

    Abstract

    Der Bericht stellt Ergebnisse von Simulationsrechnungen zu den Auswirkungen einer Kürzung von Transferleistungen für Ostdeutschland vor, die nach dem Auslaufen des Solidarpakts zu erwarten wären. "Im ersten Teil der Arbeit wird zunächst beschrieben, welchen Umfang die Transferleistungen für die neuen Bundesländer inzwischen einnehmen. Es wird gezeigt, dass nur rund ein Viertel der Bruttotransfers als "Sonderleistung" für Ostdeutschland angesehen werden kann. Die makroökonomischen Auswirkungen einer Kürzung dieser Leistungen werden im zweiten Teil näher analysiert. Hauptergebnis dieser Rechnungen ist, dass der kürzungsbedingte Nachfrageausfall für viele Jahre erhebliche Einbußen bei Produktion und Beschäftigung nach sich zöge. Im dritten und vierten Kapitel der Studie werden dann die angebotsseitigen Wirkungen einer Verringerung der investiv eingesetzten Mittel abgeschätzt. Es kann gezeigt werden, dass sowohl vom Ausbau der Infrastruktur als auch von der Investitionsförderung erhebliche Wachstumsimpulse ausgehen." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Produktivitätsunterschiede und Konvergenz von Wirtschaftsräumen: das Beispiel der neuen Länder (2000)

    Ragnitz, Joachim;

    Zitatform

    Ragnitz, Joachim (2000): Produktivitätsunterschiede und Konvergenz von Wirtschaftsräumen. Das Beispiel der neuen Länder. In: RWI-Mitteilungen, Jg. 51, H. 3/4, S. 219-232.

    Abstract

    "Der Beitrag behandelt die Frage, worauf die im Vergleich zu Westdeutschland geringe Arbeitsproduktivität in der ostdeutschen Wirtschaft zurückzuführen ist. Es wird gezeigt, dass hierfür insbesondere wirtschaftsstrukturelle Unterschiede (Sektorstruktur, Betriebsgrößenstruktur) zwischen neuen und alten Bundesländern, eine niedrige Ausstattung mit komplementären Produktionsfaktoren (Sachkapital, Infrastruktur) und geringe Preissetzungsspielräume ostdeutscher Unternehmen verantwortlich gemacht werden können. Da diese Determinanten sich wirtschaftspolitischer Beeinflussung weitgehend entziehen, wird es aufgrund von Marktprozessen nur allmählich zu einer Angleichung der Produktivitäten an das westdeutsche Niveau kommen können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zehn Jahre Deutsche Einheit: Ein empirischer Blick auf die neuen Bundesländer (2000)

    Rehfeld, Uwe; Grütz, Jens;

    Zitatform

    Rehfeld, Uwe & Jens Grütz (2000): Zehn Jahre Deutsche Einheit: Ein empirischer Blick auf die neuen Bundesländer. In: Deutsche Rentenversicherung, Jg. 55, H. 8, S. 546-564.

    Abstract

    "In dem Beitrag werden ausgewählte Daten präsentiert, um aufzuzeigen, welche Veränderungen sich in den vergangenen 10 Jahren in den neuen Bundesländern ergeben haben und welche Fortschritte der Ost-West-Angleichung festzustellen sind. Dabei kann der beispiellose Umbruch, wie auch die heutige Situation, nur im Umriss und ohne tiefe Differenzierung beschrieben werden. Die Entwicklung wichtiger Eckdaten, die aus der Sicht der gesetzlichen Rentenversicherung (GRV) ausgewählt wurden, lassen als Indikatoren jedoch eine bilanzierende Gesamtsicht zu." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Konsolidierung der Wirtschaft bei weiterhin angespanntem Arbeitsmarkt: Ergebnisse der vierten Welle des IAB-Betriebspanels Ost 1999 (2000)

    Schäfer, Reinhard; Wahse, Jürgen;

    Zitatform

    Schäfer, Reinhard & Jürgen Wahse (2000): Konsolidierung der Wirtschaft bei weiterhin angespanntem Arbeitsmarkt. Ergebnisse der vierten Welle des IAB-Betriebspanels Ost 1999. (IAB-Werkstattbericht 06/2000), Nürnberg, 114 S.

    Abstract

    Seit 1993 baut das IAB ein Betriebspanel auf, mit dessen Hilfe Daten über die Beschäftigungsentwicklung und deren Bestimmungsgrößen erhoben werden, um damit differenzierte Informationen über die Nachfrageseite des Arbeitsmarktes gewinnen zu können. 1996 ist dieses Panel auf Ostdeutschland ausgeweitet worden. Die vierte Welle von 1999 erbrachte verwertbare Interviews von 5335 Betrieben. Die Ergebnisse zeigen, dass sich die Beschäftigungslage zwischen Juni 1998 und Juni 1999 in Ostdeutschland bei noch leicht rückläufiger Tendenz stabilisiert hat. Der Anteil der Teilzeitarbeitnehmer ist seit 1996 von 13 auf 18 Prozent gestiegen. 9 Prozent der Beschäftigten haben einen befristeten Arbeitsvertrag. 20 Prozent der ostdeutschen Betriebe haben geringfügige Beschäftigungsverhältnisse. In 21 Prozent der Betriebe sind Arbeitszeitkonten vorhanden, in 48 Prozent werden Überstunden geleistet. Das Verhältnis von ausbildenden zu nicht ausbildenden Betrieben liegt in Ostdeutschland bei 27 zu 73 Prozent. Bei einer Schätzung der befragten Betriebe über die Entwicklung ihres Personalbestands für die nächsten fünf Jahre zeichnet sich eine positive Grundstimmung ab. (IAB)

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    Situation und Entwicklungschancen strukturschwacher ländlicher Räume in den neuen Bundesländern (2000)

    Siebert, Rosemarie;

    Zitatform

    Siebert, Rosemarie (2000): Situation und Entwicklungschancen strukturschwacher ländlicher Räume in den neuen Bundesländern. In: Berichte über Landwirtschaft H. 213, S. 108-114.

    Abstract

    "Insgesamt müssen die zukünftigen Entwicklungsperspektiven für strukturschwache Regionen in den neuen Bundesländern eher skeptisch eingeschätzt werden, wenn auch in unterschiedlichem Maße. Besonders problematisch stellt sich die Situation für jene Regionen dar, die fast ausschließlich durch die Landwirtschaft geprägt wurden. Eine landwirtschaftliche Monostruktur, die periphere Lage, eine niedrige Bevölkerungsdichte und eine teilweise Überalterung der Bevölkerung setzen dem Handeln der Akteure enge Grenzen. Die Gefahr der Degradierung dieser Dörfer im Extremfall zu 'anhängenden Werkswohnungen von Landwirtschaftsbetrieben' und die damit einhergehenden sozialen Folgen verlangen integrierte ländliche Entwicklungskonzepte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Zehn Jahre deutsche Wiedervereinigung: ein Kommentar zur Lage der neuen Länder (2000)

    Sinn, Hans-Werner;

    Zitatform

    Sinn, Hans-Werner (2000): Zehn Jahre deutsche Wiedervereinigung. Ein Kommentar zur Lage der neuen Länder. In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 53, H. 26/27, S. 10-22.

    Abstract

    "Die Deutsche Wiedervereinigung war für viele Menschen ein politisches Wunder. Und auf den ersten Blick scheint dem politischen auch ein wirtschaftliches Wunder gefolgt zu sein. Die realen Einkommen in Ostdeutschland haben sich mittlerweile weitgehend an das westliche Niveau angepasst, und die Renten sind sogar höher als im Westen. Dennoch ist die Vereinigung ökonomisch misslungen. Der Anpassungsprozess der ostdeutschen Wirtschaft ist bei einer Leistungskraft von etwa 60% zu einem vorläufigen Stillstand gekommen, und immer noch kommt jede dritte Mark, die im Osten ausgegeben wird, aus den alten Bundesländern. Der Artikel zeigt, dass die Ursachen des Problems im Fördergebietsgesetz, in der Holländischen Krankheit und im Mezzogiorno-Problem liegen, und er empfielt zur Lösung eine aktivierende Sozialhilfe, eine Abkehr von den Flächentarifverträgen, Beteiligungsrechte für ostdeutsche Arbeitnehmer bei gleichzeitiger Lohnmäßigung, eine Senkung der West-Ost-Sozialtransfers sowie eine Stärkung der Infrastrukturinvestitionen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Junge Technologieunternehmen: Entwicklungsverläufe und Erfolgsfaktoren (2000)

    Werner, Henning;

    Zitatform

    Werner, Henning (2000): Junge Technologieunternehmen. Entwicklungsverläufe und Erfolgsfaktoren. (Gabler Edition Wissenschaft. Markt- und Unternehmensentwicklung), Wiesbaden: Deutscher Universitäts-Verl., 149 S.

    Abstract

    "Der Autor analysiert theoretisch fundiert die Entwicklungsverläufe und Erfolgsfaktoren junger Technologieunternehmen in den neuen Bundesländern. Er leitet auf der Basis theoretischer Erklärungsansätze eine Vielzahl von Erfolgsfaktoren ab, die einen Beitrag zur Erklärung des Erfolgs junger technologieorientierter Unternehmensgründungen leisten." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Entwicklungsstand und Zukunftsaussichten von Agrargenossenschaften (2000)

    Wissing, Peter;

    Zitatform

    Wissing, Peter (2000): Entwicklungsstand und Zukunftsaussichten von Agrargenossenschaften. In: Ausbildung und Beratung im Agrarbereich, Jg. 53, H. 7, S. 235-239.

    Abstract

    Der Autor untersucht die soziale und ökonomische Entwicklung der Agrargenossenschaften in Ostdeutschland, ihre Ertragskraft und ihre Zukunftsaussichten. (IAB)

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    Jahresbericht 2000 der Bundesregierung zum Stand der Deutschen Einheit (2000)

    Zitatform

    Bundesregierung (2000): Jahresbericht 2000 der Bundesregierung zum Stand der Deutschen Einheit. (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 14/4129 (26.09.2000)), 92 S.

    Abstract

    Der Bericht der Bundesregierung gibt einen Überblick zum Stand der Deutschen Einheit zehn Jahre nach ihrer Vollziehung. Er enthält folgende Schwerpunkte:
    -Wirtschaftliches und soziales Zusammenwachsen;
    -Wirtschaftsförderung;
    -Innovationsförderung;
    -Ausbau der Infrastruktur;
    -Ausbildungschancen verbessern, Arbeitslosigkeit bekämpfen;
    -aktive Arbeitsmarktpolitik;
    -Lebensqualität und soziale Sicherheit;
    -Umweltschutz;
    -ländliche Räume stärken;
    -Kulturförderung.
    Ein statistischer Anhang stellt Daten zu
    -volkswirtschaftlicher Gesamtrechnung,
    -Konjunkturindikatoren,
    -Arbeitsmarktdaten,
    -Hauptförderinstrumenten,
    -Unternehmensgründungen und zur
    -Innovationstätigkeit dar. (IAB)

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    Zehn Jahre Aufbau Ost: eine Zwischenbilanz (2000)

    Zitatform

    (2000): Zehn Jahre Aufbau Ost. Eine Zwischenbilanz. In: Informationen zur Wirtschafts- und Strukturpolitik H. 2, S. 1-22.

    Abstract

    Mit dem Beitrag zieht der DGB 10 Jahre nach dem Fall der Berliner Mauer eine Zwischenbilanz zum Aufbau Ost und geht dabei u.a. auf Arbeitsmarkt-, Finanz - Innovations- und Wirtschaftspolitik ein. (IAB)

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    Growth determinants of start-ups in Eastern Germany: a comparison between innovative and non-innovative firms (1999)

    Almus, Matthias; Steil, Fabian; Nerlinger, Eric A.;

    Zitatform

    Almus, Matthias, Eric A. Nerlinger & Fabian Steil (1999): Growth determinants of start-ups in Eastern Germany. A comparison between innovative and non-innovative firms. (ZEW discussion paper 1999-05), Mannheim, 18 S.

    Abstract

    "Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Entwicklung junger Unternehmen in den neuen Bundesländern. Diese werden als ein Mittel angesehen, die nach wie vor hohe Arbeitslosigkeit in den neuen Bundesländern durch die Schaffung neuer Arbeitsplätze zu verringern. Primär konzentriert sich die Arbeit auf das Beschäftigungswachstum von innovativ+n und nicht-innovativen Unternehmen im Verarbeitenden Gewerbe, die zwischen 1992 und 1996 gegründet wurden. Auf der Basis theoretischer Erklärungsansätze werden zahlreiche Einflußfaktoren abgeleitet, die einen potentiellen Beitrag zur Klärung des Wachstums junger Unternehmen leisten. Der Einfluß dieser Erklärungsfaktoren wird im Rahmen multivariater Analysen überprüft, wobei Vergleiche zwischen innovativen und nicht-innovativen Unternehmen durchgeführt werden. Die Ergebnisse der multivariaten Analysen zur Beschäftigungsdynamik und dem Wachstumspotential junger (innovativer) Unternehmen lassen erkennen, daß junge innovative Unternehmen signifikant höhere Wachstumsraten erzielen als junge Unternehmen mit traditionellen Produkten. Die Schätzergebnisse deuten darüber hinaus an, daß sowohl innovative als auch nicht-innovative Unternehmen mit einer suboptimalen Größe gegründet werden und daher in den ersten Lebensjahren hohe Beschäftigungswachstumsraten erzielen, die mit dem Alter und der Größe abnehmen. Effekte gehen auch von der Rechtsform der Unternehmen aus, wobei Unternehmen, die als haftungsbeschränkte Gesellschaften gegründet werden, höhere Wachstumsraten erzielen als Personengesellschaften. Ein positiver Zusammenhang stellt sich hinsichtlich der Beteiligung externer Unternehmen ein. Dieser Einfluß ist am stärksten, wenn die beteiligten Unternehmen aus den alten Bundesländern oder anderen westlichen Industrieländern stammen. Zusätzlich zu den unternehmensspezifischen Einflußfaktoren gehen gründerspezifische Merkmale in die Wachstumsschätzungen ein. Hier zeigt sich, daß die Wachstumsaussichten der Unternehmen am besten sind, wenn die Unternehmensgründer sowohl über technologische als auch über betriebswirtschaftliche Kenntnisse verfügen. Darüber hinaus zeigt sich hinsichtlich des Einflusses unternehmensexterner Faktoren ein negativer Effekt zwischen dem Verdichtungsgrad der Kreise und dem Wachstum der jungen (innovativen) Unternehmen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Wachstumsdeterminanten junger Unternehmen in den alten und neuen Bundesländern: ein Vergleich zwischen innovativen und nicht-innovativen Unternehmen (1999)

    Almus, Matthias; Nerlinger, Eric A.; Engel, Dirk;

    Zitatform

    Almus, Matthias, Dirk Engel & Eric A. Nerlinger (1999): Wachstumsdeterminanten junger Unternehmen in den alten und neuen Bundesländern. Ein Vergleich zwischen innovativen und nicht-innovativen Unternehmen. (ZEW discussion paper 1999-09), Mannheim, 32 S.

    Abstract

    "Die Studie untersucht, ob unternehmensspezifische und unternehmensexterne Determinanten das Beschäftigungswachstum von innovativen und nicht-innovativen Unternehmen in den alten und neuen Bundesländern unterschiedlich beeinflussen. Die Ergebnisse der multivariaten Analysen zur Beschäftigungsdynamik junger Unternehmen lassen erkennen, daß junge innovative Unternehmen signifikant höhere Wachstumsraten erzielen verglichen mit jungen Unternehmen, die in traditionellen Wirtschaftszweigen tätig sind (nicht-innovative Unternehmen). Beide Unternehmensgruppen wachsen im Untersuchungszeitraum zwischen 1992 und 1996 in den alten Bundesländern im Durchschnitt schneller als in den neuen Bundesländern. In beiden Regionen ist zudem eine erhebliche Ungleichverteilung der Wachstumsbeiträge junger Unternehmen zu erkennen. Nur ein geringer Anteil der Unternehmen zeichnet sich durch überdurchschnittliches Wachstum aus. Die Schätzergebnisse deuten darauf hin, daß sowohl innovative als auch nicht-innovative Unternehmen mit einer suboptimalen Größe gegründet werden und daher in den ersten Lebensjahren hohe Beschäftigungswachstumsraten erzielen, die mit dem Alter und der Größe abnehmen. Effekte gehen weiterhin von der Rechtsform der Unternehmen aus, wobei Unternehmen, die als haftungsbeschränkte Gesellschaften gegründet werden, höhere Wachstumsraten erzielen als Personengesellschaften. Das Beschäftigungswachstum in Unternehmen, an denen andere Unternehmen beteiligt sind, ist signifikant höher als in Unternehmen ohne eine solche Beteiligung. Zusätzlich zu den unternehmensspezifischen Einflußfaktoren gehen unternehmensexterne Merkmale in die Wachstumsschätzungen ein. Der Verdichtungsgrad der untersuchten Regionen steht dabei in keinem signifikanten Zusammenhang zum Beschäftigungswachstum. Insgesamt deuten die Ergebnisse auf ähnliche Wirkungszusammenhänge zwischen dem Beschäftigungswachstum und den verwendeten erklärenden Größen sowohl für die alten als auch für die neuen Bundesländer hin, die jedoch unterschiedlich stark ausfallen. Von zentraler Bedeutung für die verschiedenen Wachstumsaussichten junger Unternehmen in den neuen Bundesländern ist deren vergleichsweise höhere Beschäftigungszahl zum Gründungszeitpunkt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Determinanten des Beschäftigungswachstums junger Unternehmen in den alten und neuen Bundesländern: bestehen Unterschiede hinsichtlich der Technologieorientierung? (1999)

    Almus, Matthias; Nerlinger, Eric A.; Engel, Dirk;

    Zitatform

    Almus, Matthias, Dirk Engel & Eric A. Nerlinger (1999): Determinanten des Beschäftigungswachstums junger Unternehmen in den alten und neuen Bundesländern. Bestehen Unterschiede hinsichtlich der Technologieorientierung? In: Zeitschrift für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Jg. 119, H. 4, S. 561-592.

    Abstract

    "Diese Studie befaßt sich mit den Wachstumsdeterminanten junger Unternehmen in technologieintensiven und nicht-technologieintensiven Wirtschaftszweigen des Verarbeitenden Gewerbes der neuen und alten Bundesländer. Ausgehend von theoretischen Ansätzen zur Erklärung des Beschäftigungswachstums können Hypothesen zur Wirkungsrichtung einzelner Determinanten abgeleitet werden. Die empirischen Ergebnisse belegen starke Korrelationen zwischen der jährlichen Wachstumsrate und den unternehmensspezifischen bzw. -externen Faktoren, die unterschiedlich hoch in den neuen und alten Bundesländern ausfallen. Die Unternehmen in den alten Bundesländern erzielen dabei höhere Wachstumsraten als die Unternehmen in den neuen Bundesländern. Darüberhinaus weisen die Unternehmen aus den technologieintensiven Wirtschaftszweigen in beiden Teilen Deutschlands signifikant höhere Beschäftigungswachstumsraten auf." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Völlige Angleichung der Ost-West-Arbeitnehmereinkommen nicht in Sicht (1999)

    Bedau, Klaus-Dietrich;

    Zitatform

    Bedau, Klaus-Dietrich (1999): Völlige Angleichung der Ost-West-Arbeitnehmereinkommen nicht in Sicht. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 66, H. 15/16, S. 271-278.

    Abstract

    "Die durchschnittlichen Bruttoeinkommen aus unselbständiger Arbeit haben 1998 in Ostdeutschland anders als in den Jahren davor schwächer zugenommen als im alten Bundesgebiet. Das Ost-West-Verhältnis der Einkommen, das Jahr für Jahr gestiegen war, nahm erstmals seit der deutschen Vereinigung ab. Weil aber der Anteil der Abzüge - Steuern und Sozialabgaben - in den neuen Ländern leicht rückläufig war, hat sich die Ost-West-Relation bei den Nettolöhnen und -gehältern weiter verbessert. Während der Realwert der Nettolöhne und -gehälter 1997 in den alten wie auch in den neuen Bundesländern abgenommen hatte, konnten die Arbeitnehmer 1998 in beiden Landesteilen einen leichten Realeinkommenszuwachs verbuchen.
    Im laufenden Jahr dürfte das Ost-West-Verhältnis der durchschnittlichen Bruttoeinkommen aus unselbständiger Arbeit abermals etwas zurückgehen. Eine völlige Angleichung der ostdeutschen Arbeitnehmereinkommen an das westdeutsche Niveau ist wohl in weitere Ferne gerückt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Analyse betrieblicher Produktivitätsunterschiede mit den Daten des IAB-Betriebspanels (1999)

    Bellmann, Lutz ; Brussig, Martin;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz & Martin Brussig (1999): Analyse betrieblicher Produktivitätsunterschiede mit den Daten des IAB-Betriebspanels. In: E. Wiedemann, C. Brinkmann, E. Spitznagel & U. Walwei (Hrsg.) (1999): Die arbeitsmarkt- und beschäftigungspolitische Herausforderung in Ostdeutschland : Workshop der Bundesanstalt für Arbeit am 14./15. Oktober 1998 in Magdeburg (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 223), S. 63-72.

    Abstract

    "Vielfach wird in ihrer niedrigen Produktivität eine wesentliche Ursache dafür gesehen, daß ostdeutsche Unternehmen nicht expandieren und folglich zur Entlastung des ostdeutschen Arbeitsmarktes wenig beitragen. In der Studie wird auf Grundlage des IAB-Betriebspanels 1997 die Produktivität ostdeutscher Betriebe im Vergleich zu der westdeutscher Betriebe untersucht. Es konnte gezeigt werden, daß im Verarbeitenden Gewerbe ein sich verbreitender Produktivitätsrückstand ostdeutscher Betriebe in Höhe von 43% besteht. Ursächlich dafür sind die unzureichende Marktposition und sogenannte 'weiche Faktoren', wie die betriebliche Organisation und die Einbindung in das Gesamtunternehmen. Weniger bedeutsam sind die Modernität der technischen Ausstattung des Betriebes, die formale Qualifikationsstruktur der Beschäftigten und die Auslastung der betrieblichen Produktionskapazität." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Lohnbestimmung in ost- und westdeutschen Betrieben: eine Analyse mit den Daten des IAB-Betriebspanels (1999)

    Bellmann, Lutz ; Kohaut, Susanne;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz & Susanne Kohaut (1999): Betriebliche Lohnbestimmung in ost- und westdeutschen Betrieben. Eine Analyse mit den Daten des IAB-Betriebspanels. In: L. Bellmann, S. Kohaut & M. Lahner (Hrsg.) (1999): Zur Entwicklung von Lohn und Beschäftigung auf der Basis von Betriebs- und Unternehmensdateien (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 220), S. 9-25.

    Abstract

    "In der Untersuchung werden auf der Basis der im Jahre 1996 durchgeführten Erhebung der 4. Welle West und der 1. Welle Ost des IAB-Betriebspanels die betriebliche Lohnhöhe gemessen als Bruttolohn- und -gehaltssumme pro Beschäftigten und als Bruttostundenlöhne und -gehälter analysiert. Identisch spezifizierte Regressionsmodelle wurden für die alten und neuen Bundesländer getrennt für private und öffentliche Betriebe geschätzt. Das eindrucksvollste Ergebnis des Vergleichs der Determinanten der betrieblichen Lohnbestimmung in den alten und neuen Bundesländern ist die weitgehende Übereinstimmung bei der Richtung des Einflusses und der Signifikanz der einbezogenen Variablen Facharbeiteranteil, Anteil qualifizierter Angestellter und Beamter, Anteil Auszubildender und des Einflusses der Wochenarbeitszeit. Gleichwohl bestehen interessante Unterschiede zwischen den alten und neuen Bundesländern, die eine geringere Einkommensdiskriminierung von Frauen in den neuen Bundesländern zeigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ; Kohaut, Susanne;
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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Beschäftigungsentwicklung und Innovationsaktivitäten: Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel 1998 (1999)

    Bellmann, Lutz ; Kohaut, Susanne;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz & Susanne Kohaut (1999): Betriebliche Beschäftigungsentwicklung und Innovationsaktivitäten. Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel 1998. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 32, H. 4, S. 416-422.

    Abstract

    "Die im Jahr 1998 durchgeführte Erhebung des IAB-Betriebspanels hatte 'Innovationen im Betrieb' als Schwerpunktthema. Diese Studie analysiert empirisch die kurzfristigen Beschäftigungseffekte von Produkt- und Prozessinnovationen und den damit zusammenhängenden organisatorischen Änderungen in den Betrieben anhand der Daten des IAB-Betriebspanels für West- und Ostdeutschland für den Zeitraum 1997 bis 1998. Ähnlich wie bei einigen anderen bislang vorliegenden empirischen Studien wird dabei der Einfluss der Produkt- und Prozessinnovationen zusammen mit anderen Bestimmungsgründen der Beschäftigungsentwicklung wie der Betriebsgröße, der Wirtschaftszweigzugehörigkeit, der Ertragslage, der Lohnhöhe, der Qualifikationsstruktur multivariat untersucht. Die Bedeutung von empirischen Arbeiten auf diesem Forschungsgebiet resultiert daraus, dass sich theoretisch sowohl arbeitssparende als auch beschäftigungsfördernde Wirkungen von Innovationen ableiten lassen. Folglich kann der Gesamteffekt von Innovationsaktivitäten auf die Beschäftigung nur anhand empirischer Studien abgeschätzt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ; Kohaut, Susanne;
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  • Literaturhinweis

    Zwischen Tarifangleichung und Tarifbruch: eine Bestandsaufnahme der Tarifpolitik in den neuen Bundesländern (1999)

    Bispinck, Reinhard;

    Zitatform

    Bispinck, Reinhard (1999): Zwischen Tarifangleichung und Tarifbruch. Eine Bestandsaufnahme der Tarifpolitik in den neuen Bundesländern. In: E. Wiedemann, C. Brinkmann, E. Spitznagel & U. Walwei (Hrsg.) (1999): Die arbeitsmarkt- und beschäftigungspolitische Herausforderung in Ostdeutschland : Workshop der Bundesanstalt für Arbeit am 14./15. Oktober 1998 in Magdeburg (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 223), S. 429-450.

    Abstract

    "Der Beitrag analysiert die tarifpolitische Entwicklung in den neuen Bundesländern und setzt sich kritisch mit der Empfehlung auseinander, auf weitere generelle Angleichungsschritte zu verzichten und eine stärkere Flexibilisierung und Differenzierung der Tarifstandards insbesondere auf betrieblicher Ebene zu betreiben. Es wird argumentiert, daß es eine einheitliche Tarifpolitik, die unterschiedslos und unabhängig von der ökonomischen Leistungsfähigkeit von Betrieben und Branchen eine möglichst rasche Angleichung der Arbeits- und Einkommensstandards anstrebt, zu keinem Zeitpunkt gegeben hat und die Tarifparteien statt dessen einen hohen Grad an inter- und intrasektoraler Differenzierung der Tarifpolitik und der tariflichen Standards verwirklicht haben. Inhalt und Struktur der verschiedenen Öffnungs- und Härteklauseln erlauben eine Feinsteuerung in Abhängigkeit von den betrieblichen Gegebenheiten. Die daraus resultierenden zusätzlichen Anforderungen an die betrieblichen Interessenvertretungen werden von diesen zwiespältig aufgenommen. Die Mehrzahl der Betriebsräte sieht die Tendenz zur Verbetrieblichung der Tarifpolitik skeptisch bis ablehnend. Das tarifwidrige Verhalten, das sich vielfach beobachten läßt, weist deutliche Unterschiede je nach Branche und Betriebsstruktur auf. Eine ausschließlich am westdeutschen Lohnstückkostenniveau orientierte Tarifpolitik in den neuen Ländern bietet keine sichere Orientierungsperspektive, sondern könnte selbst noch Risiken beinhalten, weil sie Ostdeutschland zu einem Niedriglohngebiet stempeln könnte, das allenfalls als verlängerte Werkbank eine begrenzte Chance hat. Daraus kann jedoch umgekehrt nicht umstandslos eine Begründung für eine möglichst rasche, von den realökonomischen und tarifpolitischen Verhältnissen abstrahierende Anpassung des ostdeutschen Tarifniveaus an westdeutsche Verhältnisse abgeleitet werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Regionale Disparitäten auf ostdeutschen Arbeitsmärkten (1999)

    Blien, Uwe ; Hirschenauer, Franziska ;

    Zitatform

    Blien, Uwe & Franziska Hirschenauer (1999): Regionale Disparitäten auf ostdeutschen Arbeitsmärkten. In: E. Wiedemann, C. Brinkmann, E. Spitznagel & U. Walwei (Hrsg.) (1999): Die arbeitsmarkt- und beschäftigungspolitische Herausforderung in Ostdeutschland : Workshop der Bundesanstalt für Arbeit am 14./15. Oktober 1998 in Magdeburg (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 223), S. 139-161.

    Abstract

    "In der Zeit nach der Vereinigung hat sich auf den Arbeitsmärkten der neuen Bundesländer eine Struktur regionaler Disparitäten herausgebildet, die in den letzten Jahren relativ stabil geblieben ist. Danach stellt sich die Situation im Umland der städtischen Zentren vor allem im Süden des Landes und in der Umgebung von Berlin günstiger dar als in den weitab von Ballungsräumen liegenden ländlichen Gebieten. Zur Beschreibung der Disparitäten kann das Bild eines Systems konzentrischer Ringe um Berlin verwendet werden, dessen Entstehung sich durch eine Kombination regionalökonomischer Hypothesen zur Wirksamkeit von Agglomerationseffekten erklären läßt. Darüber hinaus sind starke Suburbanisierungseffekte feststellbar. Die regionalen Disparitäten haben ein zum Westen der Republik vergleichbares Maß erreicht, das die Erwerbschancen der in den jeweiligen Gebieten lebenden Bevölkerung nachhaltig beeinflußt und eine wesentliche Rahmenbedingung arbeitsmarkt- und wirtschaftspolitischer Maßnahmen darstellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Blien, Uwe ; Hirschenauer, Franziska ;
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  • Literaturhinweis

    Primäre und sekundäre Beschäftigungseffekte der Braunkohlesanierung in Ostdeutschland (1999)

    Bläsche, Alexandra; Gensior, Sabine; Miethe, Horst; Fischer, Joachim; Kohler, Robert; Ringer, Andreas;

    Zitatform

    Bläsche, Alexandra, Joachim Fischer, Sabine Gensior, Robert Kohler, Horst Miethe & Andreas Ringer (1999): Primäre und sekundäre Beschäftigungseffekte der Braunkohlesanierung in Ostdeutschland. (Zentrum für Technik und Gesellschaft. Forschungs- und Arbeitsberichte 99-03), Cottbus, 103 S.

    Abstract

    Beschäftigungswirkungen der Braunkohlesanierung treten in drei Formen auf: als primäre, als sekundäre und als Beschäftigungswirkungen aus Arbeitseinkommen. Die Untersuchung dieser unterschiedlichen Wirkungen erforderte differenzierte Methoden. Für das Jahr 1998 errechneten sich insgesamt Beschäftigungswirkungen in Höhe von 12.785 Arbeitsplätzen, von denen gut 95 % in Ostdeutschland (Schwerpunkt: Brandenburg und Sachsen) liegen. Bei den meisten mit Braunkohlesanierung befassten Unternehmen haben diese Aufträge für die Existenz der Unternehmen keinen maßgeblichen Anteil. Zugleich haben sich die ermittelten Beschäftigungswirkungen 1998 gegenüber 1995 etwa halbiert. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Sektorale Produktions- und Beschäftigungsstrukturen in den neuen Bundesländern: Bestandsaufnahme und Perspektiven (1999)

    Brenke, Karl; Schmidt, Klaus-Dieter;

    Zitatform

    Brenke, Karl & Klaus-Dieter Schmidt (1999): Sektorale Produktions- und Beschäftigungsstrukturen in den neuen Bundesländern. Bestandsaufnahme und Perspektiven. In: E. Wiedemann, C. Brinkmann, E. Spitznagel & U. Walwei (Hrsg.) (1999): Die arbeitsmarkt- und beschäftigungspolitische Herausforderung in Ostdeutschland : Workshop der Bundesanstalt für Arbeit am 14./15. Oktober 1998 in Magdeburg (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 223), S. 95-113.

    Abstract

    "Der Transformationsprozeß in den neuen Bundesländern ging mit einem dramatischen Strukturwandel einher: Das verarbeitende Gewerbe hat enorm an Gewicht verloren, die Bauwirtschaft und -mit Abstrichen- die Dienstleistungsbereiche haben entsprechend gewonnen. Wider erwarten hat sich dort die Sektorstruktur nicht an diejenige in den alten Bundesländern angenähert, sondern weiter davon entfernt. Ursache dafür sind auf der Angebotsseite die unzureichende Leistungskraft vieler Unternehmen und auf der Nachfrageseite die hohen Transfers, mit denen der private Verbrauch und die Investitionen gestützt werden. Das bisherige strukturelle Entwicklungsmuster läßt sich daher nicht extrapolieren. Theoretische Überlegungen sprechen dafür, daß sich die Verwerfungen langfristig wieder korrigieren: Das Spezialisierungsmuster der neuen Bundesländer wird zumindest in den Grobstrukturen dem der alten Bundesländer ähneln -die Arbeitsteilung zwischen beiden Regionen wird eine substitutive, keine komplementäre sein. Die Chancen, daß dabei im "ersten Arbeitsmarkt" zusätzliche Arbeitsplätze entstehen, sind jedoch alles andere als gut. Denn die modernen, im Aufbau befindlichen Produktionskapazitäten sind - nicht zuletzt aufgrund der umfangreichen Fördermaßnahmen, die an den Investitionen ansetzen - vergleichsweise kapitalintensiv. Es ist zu befürchten, daß ein zu erwartender Zugewinn an Arbeitsplätzen im Verarbeitenden Gewerbe und im Dienstleistungssektor nicht ausreicht, um den Verlust an Arbeitsplätzen im Baugewerbe und beim Staat zu kompensieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gründe und Hintergründe des Erfolgs neuer Betriebe in Ostdeutschland (1999)

    Brixy, Udo ;

    Zitatform

    Brixy, Udo (1999): Gründe und Hintergründe des Erfolgs neuer Betriebe in Ostdeutschland. In: E. Wiedemann, C. Brinkmann, E. Spitznagel & U. Walwei (Hrsg.) (1999): Die arbeitsmarkt- und beschäftigungspolitische Herausforderung in Ostdeutschland : Workshop der Bundesanstalt für Arbeit am 14./15. Oktober 1998 in Magdeburg (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 223), S. 73-84.

    Abstract

    "In den neuen Bundesländern gab es in der Folge der Vereinigung einen Gründungsboom. Wie gezeigt wird, ist aber nicht nur die Anzahl der Betriebsgründungen in Ostdeutschland sehr hoch. Auch der Anteil der überlebenden Gründungen und das Beschäftigungswachstum der Betriebe ist weit höher, als es aufgrund westdeutscher Erfahrungen zu erwarten gewesen wäre. Dabei gibt es deutliche Unterschiede zwischen verschiedenen Branchen und Gründungskohorten. Als Folge dieses Gründungsbooms und des Erfolgs der Gründungen ist nun der Betriebsbestand in den neuen Ländern sehr jung. Für die Beschäftigungsentwicklung in den neuen Ländern ist eine weitere Entfaltung dieser bestehenden Jungunternehmen von großer Bedeutung." (Autorenreferat, IAB.Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Brixy, Udo ;
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  • Literaturhinweis

    Employment growth determinants in new firms in Eastern Germany (1999)

    Brixy, Udo ; Kohaut, Susanne;

    Zitatform

    Brixy, Udo & Susanne Kohaut (1999): Employment growth determinants in new firms in Eastern Germany. In: Small business economics, Jg. 13, H. 2, S. 155-170.

    Abstract

    Auf der Grundlage der Daten des IAB-Betriebspanels untersuchten die AutorInnen Determinanten des Beschäftigungswachstums in neugegründeten Firmen Ostdeutschlands. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Brixy, Udo ; Kohaut, Susanne;
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  • Literaturhinweis

    Die Rolle von Betriebsgründungen für die Arbeitsplatzdynamik: eine räumliche Analyse für Ostdeutschland 1991 bis 1996 (1999)

    Brixy, Udo ;

    Zitatform

    Brixy, Udo (1999): Die Rolle von Betriebsgründungen für die Arbeitsplatzdynamik. Eine räumliche Analyse für Ostdeutschland 1991 bis 1996. (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung 230), Nürnberg, 169 S.

    Abstract

    "In der Arbeit wird die durch den transformationsbedingten Strukturbruch in Ostdeutschland ausgelöste Arbeitsplatzdynamik zwischen 1991 und 1996 in räumlicher und branchenstruktureller Differenzierung dargestellt und analysiert. Hierbei liegt ein Schwerpunkt auf der Untersuchung der Rolle der Betriebsgründungen bei der Entstehung neuer Arbeitsplätze. Wie gezeigt wird, sind die Arbeitsplatzverluste weitgehend gleichmäßig über alle Bereiche der Wirtschaft verteilt. Während jedoch den Arbeitsplatzverlusten im Dienstleistungssektor und im Baugewerbe in gleicher Größenordnung neu entstandene Arbeitsplätze gegenüberstehen, ist dies im Produzierenden Gewerbe nicht der Fall. Somit ist das Beschäftigungsproblem in den neuen Ländern vor allem auf die unzureichende Entstehung neuer Arbeitsplätze im Produzierenden Gewerbe zurückzuführen. Räumlich konzentriert sich der Aufbau neuer Stellen auf das Umland der Zentren, während die Zentren selbst aufgrund struktureller Probleme ins Hintertreffen geraten. Unabhängig von der Branche sind dort die Arbeitsplatzverluste besonders hoch und die Gewinne vergleichsweise gering. Neue Arbeitsplätze sind fast nur durch die Gründung neuer Betriebe entstanden. Für junge Unternehmen war die Zeit unmittelbar nach der Vereinigung besonders günstig. Sowohl die Überlebenschancen als auch die Expansionsmöglichkeiten der Betriebsgründungen lagen weit über denen vergleichbarer westdeutscher Betriebe. Eine Analyse der Determinanten des Wachstums dieser Gründungen zeigt einen erheblichen Einfluss der Branche, der räumlichen Lage (Siedlungsstruktur), der Eigentumsverh ltnisse (ost- vs. westdeutsche Eigentümer), des technischen Stands der Anlagen und der betrieblichen Wettbewerbsorientierung. Damit stimmen die Ergebnisse weitgehend mit solchen überein, wie sie auch von anderen Autoren für Gründungen in Westdeutschland und weiteren Ländern gefunden wurden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Brixy, Udo ;
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  • Literaturhinweis

    Berlin-Brandenburg: Raum- und Kommunalentwicklung im Spannungsfeld von Metropole, Umland und ländlichem Raum (1999)

    Eckart, Karl; Birkholz, Klaus;

    Zitatform

    Eckart, Karl & Klaus Birkholz (Hrsg.) (1999): Berlin-Brandenburg: Raum- und Kommunalentwicklung im Spannungsfeld von Metropole, Umland und ländlichem Raum. (Schriftenreihe der Gesellschaft für Deutschlandforschung 67), Berlin: Duncker & Humblot, 255 S.

    Abstract

    "Die Publikation enthält alle Referate, die während des IX. Symposiums der Fachgruppe Geographie und Raumplanung in der Zeit von 7. bis 8. November 1997 in Henningsdorf bei Berlin gehalten wurden. Darüber hinaus wurden zwei weitere Beiträge aufgenommen, die eine sinnvolle inhaltliche Ergänzung darstellen. Die insgesamt vierzehn Beiträge geben einen umfassenden Überblick über aktuelle Strukturprobleme dieses Raumes in der Nähe der Metropole und Bundeshauptstadt Berlin. Behandelt werden die dramatisch veränderten Bevölkerungs-, Sozial- und Wirtschaftsstrukturen. Nutzungskonflikte und Lösungsversuche stehen im Mittelpunkt der Ausführungen von Experten, die sich bereits jahrelang mit Fragen des Tourismus, der Verkehrsentwicklung, der Suburbanisierung und anderen, besonders auch raumplanerischen Aspekten befassen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der Einfluß der Grenznähe auf die Standortwahl von Unternehmen: eine theoretische Analyse und empirische Befunde für Ostdeutschland (1999)

    Engel, Dirk;

    Zitatform

    Engel, Dirk (1999): Der Einfluß der Grenznähe auf die Standortwahl von Unternehmen. Eine theoretische Analyse und empirische Befunde für Ostdeutschland. (ZEW discussion paper 1999-18), Mannheim, 31 S.

    Abstract

    "Die EU-Osterweiterung ermöglicht eine stärkere Arbeitsteilung zwischen den relativ kapitalreichen Staaten der EU und den relativ arbeitsreichen Zutrittsländern Mittel- und Osteuropas, von der insbesondere die ostdeutschen Kreise in Nähe der Grenze profitieren können. Diese Studie widmet sich der Fragestellung, ob sich diese positiven Effekte in einer Verbesserung der Standortsituation grenznaher Kreise gemessen an der Veränderung des Gründungsverhaltens widerspiegeln. Unter einer Reihe restriktiver Annahmen kann gezeigt werden, daß die zunehmende Grenzöffnung zu einer bevorzugten Standortwahl in Grenznähe führt. Ein Unternehmen wählt jedoch nur dann einen Standort in Grenznähe, wenn der Zugewinn an ausländischer Nachfrage an diesem Standort groß genug ist, den Verlust an inländischer Nachfrage auszugleichen. Für Kreise in unmittelbarer Nähe zur polnischen Grenze ergibt sich ceteris paribus eine höhere Wachstumsrate der Gründungszahl im Handel und im unternehmensnahen Dienstleistungsbereich verglichen mit den grenzfernen Kreisen. Demnach kann vermutet werden, daß sich die Standortbedingungen in den grenznahen Kreisen mit der zunehmenden Durchlässigkeit der Grenze zu Polen verbessert haben. Dagegen zeigt sich für die Kreise an der tschechischen Grenze genau die umgekehrte Wirkungsrichtung. Hier nimmt die Wachstumsrate der Gründungszahl im Handel mit zunehmender Grenznähe ab. Da es sich nur um eine Partialanalyse handelt, könnten womöglich die in der Schätzung nicht berücksichtigten ausländischen Nachfragebedingungen einen Erklärungsbeitrag für diesen Unterschied leisten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Projekt Dresden exists: Bedarfsorientierte Existenzgründung aus Hochschulen am Beispiel der High-Tech-Region Dresden (1999)

    Esswein, Werner;

    Zitatform

    Esswein, Werner (1999): Projekt Dresden exists: Bedarfsorientierte Existenzgründung aus Hochschulen am Beispiel der High-Tech-Region Dresden. In: Beiträge zur Hochschulforschung H. 2, S. 95-106.

    Abstract

    "Das Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie (BMBF) initierte den Wettbewerb EXIST - Existenzgründer aus Hochschulen. Der Beitrag der TU Dresden mit dem Titel "Bedarfsorientierte Existenzgründung aus Hochschulen" gehört zu den 5 Leitprojekten des Wettbewerbs. Das Dresdner Projekt "Dresden exists" hat zum Ziel, den Aufbau eines Netzwerkes für Unternehmensgründer zu beginnen, um so den Raum Dresden zu einer lebendigen Gründerregion zu entwickeln." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Innovationen und Produktivitätswachstum ostdeutscher Betriebe 1992-1995 (1999)

    Falk, Martin; Pfeiffer, Friedhelm;

    Zitatform

    Falk, Martin & Friedhelm Pfeiffer (1999): Innovationen und Produktivitätswachstum ostdeutscher Betriebe 1992-1995. In: L. Bellmann, S. Kohaut & M. Lahner (Hrsg.) (1999): Zur Entwicklung von Lohn und Beschäftigung auf der Basis von Betriebs- und Unternehmensdateien (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 220), S. 77-98.

    Abstract

    "Die Studie untersucht die Determinanten der Produktivitätsentwicklung ostdeutscher Unternehmen mit den Daten des Mannheimer Innovationspanels für den Zeitraum 1992-95. Innovationen und die Zugehörigkeit zu einer Unternehmensgruppe beeinflussen das Wachstum der totalen Faktorproduktivität positiv. Unternehmen, die im Zeitraum 1990-92 bzw. 1991-93 sowohl Produkt- als auch Prozeßinnovationen durchgeführt haben, konnten in der Periode 1992-94 gegenüber Nichtinnovatoren einen Produktivitätsvorsprung von 4% bis 7% jährlich erzielen. Für Unternehmen, die zu einem Unternehmensverbund zählen, betrug der Produktivitätsfortschritt im gleichen Zeitraum zwischen 6% und 8%. Dagegen hängt die Produktivitätsentwicklung im Zeitraum 1994/95 nicht von der Zugehörigkeit zu einem Unternehmensverbund - und mit Ausnahme der Prozeßinnovationen - auch nicht von Innovationen ab. Die Resultate sind robust hinsichtlich der verwendeten Schätzverfahren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wages in the East German transition process: facts and explanations (1999)

    Franz, Wolfgang; Steiner, Viktor;

    Zitatform

    Franz, Wolfgang & Viktor Steiner (1999): Wages in the East German transition process. Facts and explanations. (ZEW discussion paper 1999-40), Mannheim, 30 S.

    Abstract

    Das Papier analysiert die Lohnentwicklung im ostdeutschen Transformationsprozess auf der Makro- und auf der Mikroebene. Grundlage der mikroökonomischen Betrachtung ist das Sozioökonomische Panel. Aus den Untersuchungen für den Zeitraum 1990-1997 werden Schlussfolgerungen für die weitere Ost-West-Annäherung der Löhne gezogen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Innovationspotentiale ostdeutscher Ballungszentren im Vergleich (1999)

    Franz, Peter;

    Zitatform

    Franz, Peter (1999): Innovationspotentiale ostdeutscher Ballungszentren im Vergleich. In: Wirtschaft im Wandel, Jg. 5, H. 11, S. 3-9.

    Abstract

    "Der Unsicherheit über die zukünftige wirtschaftliche Entwicklung ostdeutscher Regionen wird verstärkt mit der regionalpolitischen Strategie zu begegnen versucht, günstige Bedingungen für die Gründung innovativer und auf neue Technologien ausgerichtete Unternehmen zu schaffen. Die nach Berlin sieben größten ostdeutschen Stadtregionen werden anhand verschiedener Indikatoren daraufhin untersucht, inwieweit es ihnen inzwischen gelungen ist, solche Innovationspotentiale zu aktivieren. Anhand dieser Indikatoren zeigt sich, daß sich die Stadtregionen Dresden und Rostock in einer vergleichsweise günstigen Position befinden. Die im ostdeutschen Raum zentral gelegenen Stadtregionen Leipzig, Halle (Saale) und Magdeburg weisen trotz guter Ausstattung mit hochqualifiziertem Humankapital relative Defizite beim Besatz mit technologieorientierten Unternehmen auf. In der Praxis wird versucht, dem durch einen noch intensiveren Einsatz von Maßnahmen der innovationsorientierten Regionalpolitik abzuhelfen. Hierbei ist zu bedenken, daß die Bereitschaft von Unternehmen zur Netzwerkbildung und Kooperation nur indirekt beeinflußt werden kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Betriebsdynamik und Arbeitsplatzentwicklung in der sächsischen Industrie 1991-1998: Analysen auf der Grundlage der amtlichen Statistik (1999)

    Fritsch, Michael ; Niese, Michael;

    Zitatform

    Fritsch, Michael & Michael Niese (1999): Betriebsdynamik und Arbeitsplatzentwicklung in der sächsischen Industrie 1991-1998. Analysen auf der Grundlage der amtlichen Statistik. (Freiberger Arbeitspapiere 1999/27), Freiberg, 23 S.

    Abstract

    "Der Beitrag berichtet über Analysen der Betriebs- und Arbeitsplatzdynamik in der sächsischen Industrie im Zeitraum 1991-1998. Datengrundlage ist die als Panel aufbereitete Statistik des Bergbaus und Verarbeitenden Gewerbes, die vom Statistischen Landesamt geführt wird. Allgemein zeigten sich über den gesamten Analysezeitraum relativ hohe Gründungsraten. Ein großer Anteil der 1998 existierenden Betriebe wurde nach 1991 gegründet, wobei die neu gegründeten Betriebe eine deutlich höhere Überlebenswahrscheinlichkeit aufwiesen als die Altbetriebe. Mittlerweile entfällt auch der größere Anteil der Arbeitsplätze auf die Gründungen. Die am stärksten ausgeprägte Dynamik, insbesondere der höchste Anteil an Neugründungen ist für die Betriebe aus den Branchen der 'Spitzentechnik' feststellbar." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Unternehmensbezogene Dienstleistungen im Land Brandenburg: Strukturen, Defizite und Entwicklungsmöglichkeiten (1999)

    Geppert, Kurt;

    Zitatform

    Geppert, Kurt (1999): Unternehmensbezogene Dienstleistungen im Land Brandenburg. Strukturen, Defizite und Entwicklungsmöglichkeiten. (Beiträge zur Strukturforschung 183), Berlin: Duncker & Humblot, 125 S.

    Abstract

    "Unternehmensbezogene Dienstleistungen sind für die wirtschaftliche Entwicklung einer Region unter zweierlei Aspekten von Bedeutung: Sie stellen zum einen Vorlieferungen dar und haben insofern Infrastrukturcharakter für die übrige Wirtschaft der Region und für potentielle Neuinvestoren. Zum anderen können sie aber einen eigenständigen, von der lokalen Nachfrage unabhängigen Beitrag zum Export der Region leisten (Export im Sinne von überregionalem Absatz). Die Untersuchung konzentriert sich auf die Bereiche Datenverarbeitung, Forschung und Entwicklung sowie die Sammelgruppe 'Dienstleistungen überwiegend für Unternehmen'. Ziel ist es, eine möglichst umfassende Bestandsaufnahme zur Größe und Struktur des Sektors unternehmensbezogener Dienstleistungen im Land Brandenburg und seinen Regionen zu erstellen, die Resultate mit der Situation in anderen Bundesländern und Regionen zu vergleichen, eventuelle Defizite Brandenburgs beim Angebot solcher Leistungen zu ermitteln und deren Relevanz für die Entwicklung der übrigen Wirtschaft des Landes abzuschätzen, künftige Entwicklungsperspektiven für den Sektor unternehmensbezogener Dienste in Brandenburg aufzuzeigen und die Fragen zu erörtern, ob und an welchen Stellen politischer Handlungsbedarf besteht und welche Optionen zur Umsetzung ggf. zur Verfügung stehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    German transformation: new perspectives of unification (1999)

    Glees, Anthony;

    Zitatform

    (1999): German transformation. New perspectives of unification. London, 148 S.

    Abstract

    Die Publikation der Deutsch-Britischen Stiftung für das Studium der Industriegesellschaft dokumentiert die folgenden Beiträge zum deutschen Transformationsprozeß:
    -Kapitel 1: Der Prozeß der deutschen Vereinigung - Politik und Menschen (Introduction: The process of German transformation - policies and the people, Anthony Glees);
    -Kapitel 2: Die soziale Dimension der sozialen Transformation (The social dimension of social transformation, Neithart Neitzel);
    -Kapitel 3: Der Bundesrat und die Vereinigung (The Bundesrat and unification, Matthias Mähring);
    -Kapitel 4: Vereinigung und Familienpolitik (Unification and family policy, Helga Kreft);
    -Kapitel 5: Die zukünftige Politagenda (the future policy agenda, Ralf Steger);
    -Kapitel 6: Regimewechsel und demokratische Konsolidierung in Ostdeutschland (Regime change and democratic consolidation in eastern Germany, Gert-Joachim Glässner);
    -Kapitel 7: Wie weiter mit der öffentlichen Bürokratisierung? (Whither the public bureaucracy state? Post-modernisation, Europeanisation and the challenge of legitimacy, Klaus Goetz);
    -Kapitel 8: Die neuen Länder und Europa (The new Länder and Europe, Charlie Jeffery);
    -Kapitel 9: Die ostdeutschen Länder und die Europäische Union: einige Aspekte der zukünftigen Osterweiterung der EU (The eastern German Länder in the European Union: some lessons for the future of eastern enlargement of the EU, Raimund Krämer);
    -Kapitel 10: Wirtschaftliche Transformation (Economic transformation, Wendy Carlin);
    -Kapitel 11: Geschlecht, Familie und der Wohlfahrtsstaat Deutschland vor und nach der Vereinigung (Gender, family and the welfare state Germany before and after unification, Ilona Ostner);
    -Kapitel 12: Soziale Transformation und die Familie im post-kommunistischen Deutschland: Ergebnisse und Entwicklungen (Social transformation and the family in post-Communist Germany: issues and developments, Eva Kolinsky);
    -Kapitel 13: Die Rolle der Familien und soziale Veränderung (The role of families and social change, John Bynner);
    -Kapitel 14: Soziale Veränderung und das Individuelle (Social change and the individual, Rainer Silbereisen);
    -Kapitel 15: Zusammenfassung (Summing-up, Michael Greven). (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Regionale Ungleichheiten vor und nach der Wiedervereinigung in Deutschland (1999)

    Gornig, Martin; Häußermann, Hartmut;

    Zitatform

    Gornig, Martin & Hartmut Häußermann (1999): Regionale Ungleichheiten vor und nach der Wiedervereinigung in Deutschland. In: E. Wiedemann, C. Brinkmann, E. Spitznagel & U. Walwei (Hrsg.) (1999): Die arbeitsmarkt- und beschäftigungspolitische Herausforderung in Ostdeutschland : Workshop der Bundesanstalt für Arbeit am 14./15. Oktober 1998 in Magdeburg (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 223), S. 163-178.

    Abstract

    "Die über mehr als 40 Jahre weitgehend stabilen großräumigen Entwicklungsmuster innerhalb der beiden Landesteile haben sich mit der Wiedervereinigung aufgelöst. Weder das Süd-Nord-Gefälle in Westdeutschland noch das Nord-Süd-Gefälle in Ostdeutschland sind - so das Ergebnis für die Zeit von 1989 bis 1997 - noch dominante Charakteristika der Regionalentwicklung. Bei der Bewertung der großräumigen Entwicklungen und Strukturen nach der Wiedervereinigung und insbesondere auch der Perspektiven künftiger regionaler Verschiebungen ist allerdings zu beachten, daß bislang empirische Ergebnisse nur für einen vergleichsweise kurzen Zeitraum vorliegen und diese durch eine Reihe von Sonderfaktoren beeinflußt sein dürften. Hinsichtlich der weiteren großräumigen Entwicklungstendenzen in Deutschland lassen sich eine Reihe von Anhaltspunkten dafür finden, daß künftig neben dem West-Ost-Gegensatz auch ein übergreifendes Süd-Nord-Gefälle strukturbestimmend sein könnte. Verbunden mit der Überlagerung beider Komponenten wäre die Gefahr der negativen Abkoppelung des Nordostens von der gesamtwirtschaftlichen Entwicklungen gegeben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Technologie- und Gründerzentren im Freistaat Thüringen: Untersuchung zur Leistungsfähigkeit. Kurzfassung einer Studie für das Thüringer Ministerium für Wirtschaft und Infrastruktur (1999)

    Groß, Bernd; Pleschak, Franz;

    Zitatform

    Groß, Bernd & Franz Pleschak (1999): Technologie- und Gründerzentren im Freistaat Thüringen. Untersuchung zur Leistungsfähigkeit. Kurzfassung einer Studie für das Thüringer Ministerium für Wirtschaft und Infrastruktur. Stuttgart: Fraunhofer IRB Verlag, 64 S.

    Abstract

    "Technologie- und Gründerzentrum sind ein wichtiges Instrument der regionalen Wirtschaftsförderung und Innovationspolitik. Im Freistaat Thüringen existieren derzeit acht Technologie- und Gründerzentren. Das Land engagierte sich finanziell nicht nur beim Auf- und Ausbau der Zentren, sondern fördert auch den laufenden Betrieb durch Kaltmietezuschüsse für junge technologieorientierte Unternehmen und durch Zuwendungen für Personal- und Sachkosten der Zentren. Nachdem sich alle Zentren etabliert haben und schrittweise ihre volle Funktionsfähigkeit erreichen, interessiert, wie leistungsfähig sie sind, in welchem Maße sie den Zielen von Technologie- und Gründerzentren gerecht werden und insbesondere wie sie junge technologieorientierte Unternehmen unterstützen. Die Autoren legen in der Studie im ersten Kapitel die Grundlagen für Untersuchungen zur Leistungsfähigkeit von Technologie- und Gründerzentren dar. Das zweite Kapitel gibt eine Übersicht über die Entwicklung der acht Thüringer Technologie- und Gründerzentren und ihre Unternehmensstruktur, FuE-Orientierung und Flächenstruktur. Vergleiche zeigen, durch welche spezifischen Merkmale die Zentren Thüringens charakterisiert sind und worauf sie zurückzuführen sind. Das dritte Kapitel stellt für ausgewählte Aspekte der Leistungsfähigkeit dar, welche Arbeitsmethoden und Lösungswege die Zentren in Thüringen nutzen, um eine hohe Wirksamkeit zu erzielen. Abschließend zeigt das vierte Kapitel Schlußfolgerungen für die weitere Arbeit und Schwerpunkte der Profilierung des Netzwerkes der Technologie- und Gründerzentren auf." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ostdeutsche Industrie: Produktionsanstieg verlangsamt sich, Verlustabbau gerät ins Stocken, Beschäftigung wieder leicht rückläufig (1999)

    Gürtler, Joachim;

    Zitatform

    Gürtler, Joachim (1999): Ostdeutsche Industrie: Produktionsanstieg verlangsamt sich, Verlustabbau gerät ins Stocken, Beschäftigung wieder leicht rückläufig. In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 52, H. 12, S. 3-10.

    Abstract

    "Das Wachstum der ostdeutschen Industrieproduktion ist in der zweiten Jahreshälfte 1998 ins Stocken geraten. Gleichzeitig hat sich die Stimmung der Unternehmen stark eingetrübt. Wichtige Konjunkturindikatoren, wie die Geschäfts- und Produktionserwartungen aus dem ifo Konjunkturtest sowie die Auftragseingänge, deuten auf eine weitere Abflachung des Produktionsanstiegs hin. Im Durchschnitt des Jahres 1999 erwarten die befragten Industrieunternehmen dennoch ein Produktionsplus von 7 %. Überdurchschnittlich dürfte der Zuwachs im Investitionsgütergewerbe ausfallen. Die Ertragslage der ostdeutschen Industrieunternehmen hat sich im zweiten Halbjahr 1998 wieder verschlechtert. Die meisten negativen Meldungen kamen aus dem Grundstoff- und Produktionsgütergewerbe. Nur im Nahrungs- und Genußmittelsektor schreibt die Mehrzahl der Firmen bereits seit drei Jahren schwarze Zahlen. Aufgrund des langsameren Produktionstempos und der unbefriedigenden Ertragslage wird die Beschäftigung in der ostdeutschen Industrie wieder leicht abnehmen. Auch die Beschäftigungserwartungen im ifo Konjunkturtest zeigen eine gewisse Zurückhaltung der Unternehmen, neue Kräfte einzustellen. Nur der Nahrungs- und Genußmittelbereich dürfte im Verlauf des Jahres 1999 das Personal leicht aufstocken." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Multimedia- und Medienlandschaft Berlin-Brandenburg: eine Analyse des Standortes mit besonderer Berücksichtigung der dokumentarischen Kompetenz in einem neuen Arbeitsmarkt (1999)

    Hoffmann, Sophie;

    Zitatform

    Hoffmann, Sophie (1999): Multimedia- und Medienlandschaft Berlin-Brandenburg. Eine Analyse des Standortes mit besonderer Berücksichtigung der dokumentarischen Kompetenz in einem neuen Arbeitsmarkt. In: Nachrichten für Dokumentation, Jg. 50, H. 4, S. 221-227.

    Abstract

    "Mit Multimedia bzw. der Entwicklung neuer Technologien oder Medien hat insbesondere der Medien-, Informations- und Kommunikationssektor in den letzten Jahren eine andere Dimension bekommen. Mit eigenständigen Multimedia-Produzenten und -Dienstleistern hat hier eine neue Branche begonnen sich zu etablieren. Unternehmen verschiedener Wirtschaftszweige wollen am Multimedia- und Medienmarkt partiziperen und bestehende Standorte von dessen Potentialen profitieren. Im Beitrag wird die Region Berlin-Brandenburg als Teil der Multimedia- und Medienlandschaft Deutschlands untersucht. Weiterhin wird die Eignung von Dokumentaren daraufhin analysiert, ob und in welchem Umfang sie insbesondere im Arbeitsmarkt Multimedia und den neuen Medien über die nötige Sach- und Fachkompetenz verfügen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Erfolgreiche Integration Ostdeutschlands in die internationale Arbeitsteilung?: zur regionalen und sektoralen Entwicklung des Außenhandels (1999)

    Hohlfeld, Peter;

    Zitatform

    Hohlfeld, Peter (1999): Erfolgreiche Integration Ostdeutschlands in die internationale Arbeitsteilung? Zur regionalen und sektoralen Entwicklung des Außenhandels. In: RWI-Mitteilungen, Jg. 50, H. 3, S. 177-193.

    Abstract

    "In dem Beitrag wird anhand der Entwicklung des Außenhandels untersucht, inwieweit in Ostdeutschland die Transformation von einer Planwirtschaft zu einer Marktwirtschaft vorangekommen ist. Sowohl in regionaler als auch in sektoraler Hinsicht sind deutliche Fortschritte festzustellen. Nach dem Zusammenbruch der alten Handelsbeziehungen im Rahmen des RGW wird die Integration in die Weltwirtschaft insbesondere mit dem Export von Produkten des Maschinenbaus und chemischen Erzeugnissen vorangetrieben. Mit dem weiteren Ausbau des Kapitalstocks und dem relativ umfangreichen Humankapital werden die komparativen Vorteile bei diesen Gütern zusätzlich verstärkt. Die insgesamt noch interindustriell geprägte Arbeitsteilung dürfte sich weiter in eine intraindustrielle entwickeln; dies deutet sich bereits an." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Vom Kombinat zum Kleinbetrieb: Die Entstehung einer mittelständischen Industrie: ein deutsch-tschechischer Vergleich (1999)

    Kotthoff, Hermann; Matthäi, Ingrid;

    Zitatform

    Kotthoff, Hermann & Ingrid Matthäi (1999): Vom Kombinat zum Kleinbetrieb: Die Entstehung einer mittelständischen Industrie. Ein deutsch-tschechischer Vergleich. Berlin: Edition Sigma, 309 S.

    Abstract

    "Für den dauerhaften Erfolg und die langfristige Stabilität von Wirtschafts- und Sozialstrukturen nach der Transformation ist die Entstehung überlebensfähiger mittelständischer Betriebe zweifellos von herausragender Bedeutung. Aber wie werden aus Leitungskadern einer bürokratischen Staatswirtschaft eigeninitiative Unternehmer? Und wie wird aus demotivierten Werktätigen jener charakteristische Typus klein- und mittelbetrieblicher Arbeitnehmer, die auf Unternehmensebene produktivistischkooperative Partnerschaften eingehen können, ohne das Eigeninteresse zu verraten, aber auch ohne das Abgleiten in einen Abenteurer-, Spekulanten- oder Mafiosi-Kapitalismus zu riskieren? Die Autoren untersuchen die Entstehungs- und Erfolgsbedingungen anhand eines aufschlußreichen Vergleichs zwischen Ostdeutschland (mit einem stabilen ordnungspolitischen Rahmen, aber dem kompletten Verlust des alten Absatzmarktes) und der Tschechischen Republik (mit günstigen Binnenmarktbedingungen, aber ordnungspolitischer Unsicherheit). Sie zeigen, daß das Erlernen der neuen Unternehmer- wie auch der Arbeitnehmerrolle dort am besten gelingt, wo die Situation als unhintergehbarer Crash, als harter Schnitt erlebt und gedeutet wird. Demgemäß hängen die Chancen für eine gelungene Rollendefinition ganz wesentlich vom Privatisierungs- bzw. Gründungsmodus ab." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Erfahrungen und Probleme bei der regionalen Steuerung von Arbeitsförderung: Dokumentation eines LASA-Kolloquiums am 28. Oktober 1999 in Bad Liebenwerda (1999)

    Kühnert, Uwe;

    Zitatform

    (1999): Erfahrungen und Probleme bei der regionalen Steuerung von Arbeitsförderung. Dokumentation eines LASA-Kolloquiums am 28. Oktober 1999 in Bad Liebenwerda. (LASA-Dokumentation 08), Potsdam, 64 S.

    Abstract

    Das Heft dokumentiert die Beiträge eines Kolloquiums der Landesagentur für Struktur und Arbeit (LASA) Brandenburg, das im Oktober 1999 in Bad Liebenwerda stattfand. Die Auswahl der Beiträge befaßt sich mit Problemen regionalisiert umgesetzter Arbeitsförderung in Brandenburg. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Determinanten des betrieblichen Wachstums im ostdeutschen Verarbeitenden Gewerbe: eine empirische Analyse (1999)

    Loose, Brigitte;

    Zitatform

    Loose, Brigitte (1999): Determinanten des betrieblichen Wachstums im ostdeutschen Verarbeitenden Gewerbe. Eine empirische Analyse. (Institut für Wirtschaftsforschung Halle. Diskussionspapiere 99), Halle, 58 S.

    Abstract

    "Eine nachhaltige Entwicklung der ostdeutschen Industrie setzt in- und outputseitiges Wachstum auf Ebene der Betriebe voraus. Auskunft über das betriebliche Wachstum geben outputseitig der Umsatz und inputseitig die Beschäftigung sowie das Anlagevermögen. Der Arbeit liegt dabei die Idee zugrunde, unter komplexer Berücksichtigung der o.g. Wachstumsmerkmale - für das Anlagevermögen mußte dabei näherungsweise auf die Investitionen zurückgegriffen werden - für den Betrachtungszeitraum 1997/1998 Wachstumstypen von Betrieben herauszukristallisieren und einen Beitrag zur Identifizierung ihrer Bestimmungsfaktoren zu leisten. Parallel dazu wurden in einem separaten Verfahren die erklärenden Indikatoren der Umsatzentwicklung bestimmt. Neben den allgemein üblichen betriebspezifischen Wachstumsdeterminanten - wie Betriebsgröße, Alter, Rechtsform, Entstehungs- und Eigentumsform sowie Branchenzugehörigkeit wurde versucht, auch den Einfluss einer Reihe 'innerer' und 'äußerer' Prädiktorvariablen zu berücksichtigen. Die 'inneren' Faktoren stellen die von den Betrieben direkt beeinflussbaren betriebswirtschaftlichen Größen dar, wie der technische Stand der Anlagen, die Innovationsfähigkeit, die Lohnbelastung und Tarifbindung, verschiedene Strategien zur Vervollkommnung der Produktions-, Arbeits-, Beschaffungs- und Absatzorganisation im Betrieb. Als 'äußere' Faktoren werden die Rahmenbedingungen für das betriebswirtschaftliche Agieren der Wirtschaftseinheiten verstanden. Dazu zählen hier die Akzeptanz und Absorption der Produkte durch den Markt, die staatlichen Fördersysteme, die regionale Lage des Betriebes und der Wettbewerbsdruck. Datengrundlage ist die 3. Welle der LAB-Arbeitgeberbefragung 'Ostdeutschland' für den Betrachtungszeitraum 1997/1998." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Betriebliches Wachstum als Erfolgsindikator: eine empirische Analyse für das ostdeutsche Verarbeitende Gewerbe im Jahr 1998 (1999)

    Loose, Brigitte; Laschke, Bärbel;

    Zitatform

    Loose, Brigitte & Bärbel Laschke (1999): Betriebliches Wachstum als Erfolgsindikator. Eine empirische Analyse für das ostdeutsche Verarbeitende Gewerbe im Jahr 1998. Halle, 59 S.

    Abstract

    Die Studie untersucht das betriebliche Wachstum im ostdeutschen Verarbeitenden Gewerbe für das Jahr 1998. Zum einen werden verschiedene Wachstumsgruppen identifiziert, zum anderen wird die Investitionstätigkeit der Betriebe als Voraussetzung für künftiges Wachstum herausgegriffen und näher beleuchtet. Als Datengrundlage wurde die Erhebung des IAB-Betriebspanels von 1998 herangezogen, um Angaben zu den Jahren 1997 und 1998 auszuwerten. Es ergeben sich u.a. folgende Anhaltspunkte für die Darstellung der differenzierten Entwicklung im ostdeutschen Verarbeitenden Gewerbe auf Betriebsebene: Ca. 30 Prozent der betrachteten Betriebe können unter den günstigen konjunkturellen Bedingungen im Jahr 1998 als Wachstumsträger auf betrieblicher Ebene gesehen werden. Ein Teil dieser Betriebe sind junge 'high growth'-Betriebe, die aufgrund der hohen Akzeptanz ihrer Produkte und einer durch Sachkapitalförderung gestützten hohen Investitionsintensität bei niedriger Lohnbelastung eine mehr als 30-prozentige Absatzsteigerung aufweisen. Ein anderer Teil konnte vor allem aufgrund der überregionalen Ausrichtung und einer hohen Innovationsfähigkeit bei ebenfalls niedriger Lohnbelastung mit zehn Prozent expandieren. Die stärkste Gruppe im Mittelfeld bilden mit einem Anteil von ca. 33 Prozent die Verteidiger der erreichten Position, deren Vorteil auf den deutlich geringeren Wettbewerbsdruck zurückzuführen ist. Als problematisch erweist sich hier die hohe Lohnbelastung und der nur teilweise erneuerte technische Stand der Anlagen. Negativ stellen sich ca. ein Fünftel der Betriebe mit einem zweistelligen Umsatz- und Beschäftigungsrückgang dar, hervorgerufen durch die regionale Ausrichtung des Absatzes, hohe Lohnbelastung und einen niedrigen Stand der Anlagen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Die Erneuerung des Dienstleistungssektors in den neuen Bundesländern (1999)

    Müller, Gerald;

    Zitatform

    Müller, Gerald (1999): Die Erneuerung des Dienstleistungssektors in den neuen Bundesländern. In: Forschungsreihe. Institut für Wirtschaftsforschung Halle H. 7, S. 3-79.

    Abstract

    "In dem Beitrag wird untersucht, welche mit der Transformation verbundenen Besonderheiten auf die Entwicklung des Dienstleistungssektors in den neuen Bundesländern gewirkt haben, welche Entwicklungspotentiale weiterhin bestehen, und ob die bereits entstandenen Strukturen tragfähig sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Transformation - Unternehmensreorganisation - Geschlechterforschung (1999)

    Nickel, Hildegard Maria; Völker, Susanne; Hüning, Hasko;

    Zitatform

    Nickel, Hildegard Maria, Susanne Völker & Hasko Hüning (Hrsg.) (1999): Transformation - Unternehmensreorganisation - Geschlechterforschung. (Geschlecht und Gesellschaft 22), Opladen: Leske und Budrich, 228 S.

    Abstract

    "Mit dem Aufsafzband wird der Versuch unternommen, theoretische und empirische Befunde der Transformations- und Geschlechterforschung aufeinander zu beziehen, wechselseitige Interdependenzen deutlicher zu konturieren und Perspektiven für die aktuelle Diskussion aufzuzeigen. Er versteht sich als ein Diskussionsangebot und erhebt nicht den Anspruch, ein konsistentes, in sich geschlossenes Erklärungskonzept zu liefern. Vielmehr wird an drei Problemstränge (kritisch) angeknüpft: Erstens wird die These vom 'doppelten Transformationsprozeß' auf die Wandlungsprozesse des Geschlechterverhältnisses in Deutschland-Ost und -West bezogen und es werden die feministische Debatte zur Geschlechtlichkeit von Organisationen wie auch dekonstruktivistische Ansätze auf ihren generellen analytischen Erklärungswert hin befragt. Zweitens werden Transformationsprozesse in Berufs- und Erwerbsstrukturen in Ostdeutschland exemplarisch aufgezeigt. Dabei rückt - bei unterschiedlichen Gewichtungen und Interpretationen im einzelnen - insgesamt der Dienstleistungssektor als jener Bereich, in dem sich die Widersprüchlichkeiten der (Erwerbs)Chancen von Frauen in besonderer Weise verdichten und neu figurieren - wie sich beispielsweise am europäischen Vergleich des Bankensektors zeigt - in den Mittelpunkt. Drittens werden anhand empirischer Befunde zu betrieblichen Reorganisationsprozessen - vor allem aus der Finanzdienstleistungs und Verkehrsbranche - Gelegenheitsstrukturen und Handlungsoptionen für die Verstetigung von Frauenerwerbsarbeit einerseits sowie zunehmende Differenzierungslinien unter erwerbstägigen (ostdeutschen) Frauen andererseits aufgezeigt: Dabei wird auf die Veränderungen des makro- und mikropolitischen Handlungsrahmens abgehoben und es werden die spezifischen Ambivalenzen von Definitionszwängen und Gestaltungschancen, denen die Akteure unterliegen (so z.B. die Zeitachse des betrieblichen Transformations- und Integrationsprozesses) herausgearbeitet. Der Aufsatzband ist im Rahmen eines universitären Kolloquiums 1997/98 entstanden, das die von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderte Projektforschung 'Frauen im betrieblichen Transformationsprozeß. Zu weiblichen Handlungsoptionen in der Finanz- und Verkehrsbranche' zeitweilig begleitet hat." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Innovationsverhalten der deutschen Industrie: Ergebnisse des ifo Innovationstests 1990-1997 (1999)

    Penzkofer, Horst; Schmalholz, Heinz;

    Zitatform

    Penzkofer, Horst & Heinz Schmalholz (1999): Innovationsverhalten der deutschen Industrie. Ergebnisse des ifo Innovationstests 1990-1997. (Ifo-Studien zur Innovationsforschung 05), München, 173 S.

    Abstract

    Das Ifo Institut für Wirtschaftsforschung führt seit 1979 in der deutschen Industrie Befragungen über deren Innovationsaktivitäten durch. Die Ergebnisse wurden bislang für die Jahre 1979 bis 1982 sowie 1982 bis 1990 publiziert. Mit dem Band wird nicht nur die Zeitreihe für 1990 bis 1997 fortgeschrieben, er trägt auch neueren Entwicklungen in der Innovationsforschung Rechnung. Dies verdeutlichen die Ausführungen zum konzeptionellen Bezugsrahmen und zur Datenbasis. Das Innovationsverhalten wird zudem getrennt nach alten und neuen Bundesländern analysiert. Weitere Kapitel sind den Gestaltungsräumen betrieblicher Innovationstätigkeit, FuE-Institutionen sowie national vergleichenden bzw. Globalisierungsaspekten gewidmet. (IAB)

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