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Dossier

Transformationsprozess in Ostdeutschland – Wirtschaft, Arbeitsmarkt und Gesellschaft

Seit der Wiedervereinigung ist die Angleichung der Lebensverhältnisse in Ost- und Westdeutschland Leitlinie deutscher Politik. Dennoch unterscheiden sich auch 25 Jahre nach dem Fall der Mauer Wirtschaft und Arbeitsmärkte in Ost und West noch immer deutlich, mit weitreichenden Konsequenzen für den gesellschaftlichen Wandel und die Lebenslagen ostdeutscher Bürgerinnen und Bürger.
Diese IAB-Infoplattform präsentiert wissenschaftliche Analysen und Positionen politischer Akteure zum Strukturwandel in den Bereichen Wirtschaft, Arbeitsmarkt, Bevölkerung, Gesellschaft und Bildung.

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im Aspekt "Wirtschaft"
  • Literaturhinweis

    The economics of German unification: a first appraisal (1991)

    Heilemann, Ullrich;

    Zitatform

    Heilemann, Ullrich (1991): The economics of German unification. A first appraisal. In: Konjunkturpolitik, Jg. 37, H. 3, S. 127-155.

    Abstract

    Der Beitrag beschäftigt sich mit der deutschen Vereinigung und ihren Ergebnissen 1989/90. Der erste Abschnitt befaßt sich mit den Problemen der Bestandsaufnahme, den Zielen und der Politik. Der Zweite Abschnitt ist den finanziellen und monotären Problemen gewidmet und der dritte Abschnitt beschäftigt sich mit grundsätzlichen strukturellen Problemen. Abschnitt vier geht der Frage nach der Verallgemeinerung für Osteuropa nach und der letzte Abschnitt faßt die Ergebnisse zusammen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Privatisierung in den neuen Bundesländern: Bestandsaufnahme und Perspektiven (1991)

    Heimpold, Gerhard; Wilhelm, Manfred; Kroll, Harald;

    Zitatform

    Heimpold, Gerhard, Harald Kroll & Manfred Wilhelm (1991): Privatisierung in den neuen Bundesländern. Bestandsaufnahme und Perspektiven. (Institut für Angewandte Wirtschaftsforschung Berlin. Forschungsreihe 14/91), Berlin, 97 S.

    Abstract

    "Gegenstand des Forschungsberichts ist die problemorientierte Analyse von Stand, Verlauf und Perspektiven des Privatisierungsprozesses in Ostdeutschland. Die empirisch abgestützten Untersuchungsergebnisse sollen die Suche nach Wegen zur Fortführung der Privatisierung mit hohem Tempo und maximalen gesamtwirtschaftlichen Effekten unterstützen. Die schriftlichen Erhebungen, die Interviews in den Unternehmen sowie Städten und Gemeinden wurden im Zeitraum April bis August 1991 durchgeführt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Strategie für die wirtschaftliche Erholung in den neuen Bundesländern (1991)

    Homann, Fritz;

    Zitatform

    Homann, Fritz (1991): Strategie für die wirtschaftliche Erholung in den neuen Bundesländern. In: Deutschland-Archiv, Jg. 24, H. 6, S. 608-617.

    Abstract

    Der Artikel stellt die Wirtschaftsentwicklung in den neuen Bundesländern und Maßnahmen und Programme zur Überwindung der Abschwungphase dar. "Die angestrebte zügige Angleichung der Lebensverhältnisse in Ost und West, des wirtschaftlichen Aufschwungs in den neuen Bundesländern kann letztlich nur durch eine massive Zuwanderung von privatem und öffentlichem Kapitel bewirkt werden. Die zentrale Aufgabe der Wirtschaftspolitik lautet also, hierfür die entsprechenden attraktiven Bedingungen zu schaffen und dabei zu 'klotzen'. Es gilt, alles zu tun, um Investitionen zu fördern, und alles zu beseitigen, was Investitionen behindert. Bestehende Hemmnisse für die erforderlichen wirtschaftlichen Aktivitäten - insbesondere bei der Regelung von Eigentumsfragen und in der noch unzulänglichen Verwaltung - müssen möglichst schnell überwunden werden. In der Übergangsphase müssen alle diese Prozesse von umfassenden Maßnahmen der sozialen Abfederung, von Anreizen zu Umschulung und Qualifizierung flankiert werden." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Treuhandanstalt: Zwischenbilanz, Perspektiven (1991)

    Homann, Fritz;

    Zitatform

    Homann, Fritz (1991): Treuhandanstalt: Zwischenbilanz, Perspektiven. In: Deutschland-Archiv, Jg. 24, H. 12, S. 1277-1287.

    Abstract

    Der Aufsatz beschreibt die rechtliche und wirtschaftliche Ausgangslage für Selbstverständnis und Aufgaben der Treuhandanstalt, zieht eine Zwischenbilanz im Hinblick auf Privatisierung, Sanierung, Stillegung, weitere Aufgaben, Hemmnisse, geht auf geänderte Rahmenbedingungen und die Änderung der Treuhandpolitik ein und stellt Zukunftsüberlegungen an, vor allem im Hinblick auf weitere Privatisierungsnotwendigkeiten und Konsequenzen für die Sanierungspolitik. "Die Politik der Treuhandanstalt muß sicherlich noch stärker als bisher mit der staatlichen Strukturpolitik verzahnt werden, nicht in dem Sinne, daß die Treuhandanstalt eine eigenständige aktive Strukturpolitik und Industriepolitik betreibt, und auch nicht in dem Sinne, daß die politische Seite, insbesondere Landespolitiker, bei den notwendig werdenden schmerzhaften Entscheidungen der Treuhandanstalt retardierend Einfluß nehmen. Wichtig ist aber ein Frühwarnsystem, das es der staatlichen Strukturpolitik, insbesondere der Regionalpolitik gestattet, so weit wie möglich rechtzeitig auf Belastungsindikatoren (Freisetzungen) zu reagieren. Es müssen insbesondere möglichst schnell perspektivisch Problemregionen identifiziert werden, um das notwendigerweise entstehende 'schwarze Loch' zwischen unvermeidbarem Beschäftigungsabbau und zu förderendem Beschäftigungsaufbau in neuen Betrieben so schnell wie möglich zu überwinden." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    East Germany, West Germany, and their Mezzogiorno problem: an empirical investigation (1991)

    Hughes Hallett, Andrew J.; Ma, Yu;

    Zitatform

    Hughes Hallett, Andrew J. & Yu Ma (1991): East Germany, West Germany, and their Mezzogiorno problem. An empirical investigation. (Centre for Economic Policy Research. Discussion paper 623), London, 44 S.

    Abstract

    Die wirtschaftliche und währungsmäßige Wiedervereinigung Deutschlands ist teurer geworden als man vorher dachte - und das nicht nur für Deutschland. Ob ein Mezzogiorno-Problem des andauernden Geldtransfers nach Osten und mögliche Migrationsströme westwärts vermieden werden können, wird sich im Produktivitätsniveau zeigen müssen. Dieses Papier analysiert mögliche Wege und politische Programme, die die Konvergenz beschleunigen. Es ist die Absicht, die Probleme asymmetrischer und unvollkommener Wirtschaften im Hinblick auf die Europäische Währungsunion zu illustrieren. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Investitionsförderung in den neuen Bundesländern: eine betriebswirtschaftliche Effizienzanalyse (1991)

    Kroker, Rolf; Fuest, Winfried;

    Zitatform

    Kroker, Rolf & Winfried Fuest (1991): Investitionsförderung in den neuen Bundesländern. Eine betriebswirtschaftliche Effizienzanalyse. In: IW-Trends, Jg. 18, H. 1, S. A1-A17.

    Abstract

    "Private Investitionen in den neuen Bundesländern werden durch den Staat massiv gefördert. Die bedeutendsten Begünstigungsinstrumente sind Investitionszulagen und Investitionszuschüsse, Sonderabschreibungen und der angekündigte Verzicht auf ertragsunabhängige Steuern. Die gängigen Beurteilungskriterien der Investitionsrechnung - der Kapitalwertansatz und die Methode des internen Zinsfußes - zeigen, daß die Fördermaßnahmen die betriebswirtschaftliche Rentabilität von Investitionen erheblich steigern." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Brandenburg: Streusandbüchse als Wirtschaftsstandort: Vorschlag für eine gestaltende Strukturpolitik (1991)

    Krüger, Stephan; Hüning, Hasko; Loop, Ludger; Bochum, Ulrich;

    Zitatform

    Krüger, Stephan, Hasko Hüning, Ulrich Bochum & Ludger Loop (1991): Brandenburg: Streusandbüchse als Wirtschaftsstandort. Vorschlag für eine gestaltende Strukturpolitik. Hamburg: VSA-Verlag, 271 S.

    Abstract

    "Die Wirtschaft Brandenburgs befindet sich in einer tiefen Strukturkrise. Zerstörung von Wirtschaftskreisläufen, Vernichtung von Produktionspotentialen, Massenarbeitslosigkeit und fortgesetzte Abwanderung kennzeichnen die Situation. Ein öffentliches Gegensteuern, das diese Entwicklung umkehrt, ist unabdingbar. Bloße soziale Abfederung reicht nicht. Der Vorschlag einer gestaltenden, auf die Region Brandenburg gerichteten Strukturpolitik, nennt Eckpunkte eines Entwicklungskonzeptes, das auf die bewußte Integration verschiedener Politikfelder zielt." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungsperspektiven von Treuhandunternehmen (1991)

    Kühl, Jürgen; Wahse, Jürgen; Schäfer, Reinhard;

    Zitatform

    Kühl, Jürgen, Reinhard Schäfer & Jürgen Wahse (1991): Beschäftigungsperspektiven von Treuhandunternehmen. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 24, H. 3, S. 501-513.

    Abstract

    "Bei einer schriftlichen Befragung aller rd. 8500 Treuhand-Unternehmen machten 5269 Antwortbetriebe mit rd. 75% aller Beschäftigten in Treuhandfirmen folgende Angaben:
    - Nach einem Beschäftigungsabbau um 800 000 im 1. Halbjahr 1991 erwarten Treuhandfirmen im 2. Halbjahr einen weiteren Beschäftigungsabbau um 550 000 Arbeitnehmer. Nach weiterem Rückgang 1992 dürfte sich die Beschäftigung 1993 bei rd. 1,3 Mio. Arbeitnehmern stabilisieren.
    - Für 54% des abgebauten Personals gab es im 1. Halbjahr 1991 Alternativen zur Arbeitslosigkeit: Andere und neue Arbeitsplätze in Ost und West, ABM, Qualifizierung oder vorgezogener Ruhestand. Die übrigen 46% sind betriebsbedingt gekündigt worden und somit besonders von Arbeitslosigkeit bedroht.
    - Treuhandfirmen erwarten in großer Zahl Ausgründungen, Betriebskäufe durch das Management und Auffanggesellschaften zur Qualifizierung und Beschäftigung.
    - Der Bruttodurchschnittslohn im April 1991 betrug in den erfaßten Treuhandunternehmen DM 1530,-. Weit höhere Löhne werden in Unternehmen mit steigender Beschäftigung gezahlt." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungspolitische Wirkungen der Treuhandanstalt (1991)

    Kühl, Jürgen;

    Zitatform

    Kühl, Jürgen (1991): Beschäftigungspolitische Wirkungen der Treuhandanstalt. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 44, H. 11, S. 682-688.

    Abstract

    "Der Beitrag informiert über wichtige Komponenten des Teilarbeitsmarktes Treuhandanstalt (THA) und entwickelt Vorschläge zur Verbesserung der Arbeitsmarkteffizienz der Treuhandpolitik. Nachdem die THA am 1.7.1990 noch über gut 4 Mill. Beschäftigte verfügte, waren es ein Jahr später nur noch 2,1 Mill. Gegen Ende 1991 werden es voraussichtlich rund 1,6 Mill. sein. Für 1992 ist ein weiterer Beschäftigungsabbau zu erwarten. Dieser Arbeitsplatzvernichtung steht eine hohe staatliche Kapitalzufuhr gegenüber, die aber nur zum geringsten Teil aktiv für die Sanierung der Unternehmen verwendet wird. Der größte Teil geht für Zinsen auf Altschulden, für die Defizitfinanzierung sowie für die Sozialpläne drauf. Der hohe Netto-Beschäftigungsrückgang bei der THA wurde zur Hälfte von Arbeitsmarktkonten in West und Ost sowie in arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen aufgefangen und kam somit nicht in der offiziellen Arbeitsmarktstatistik zum Ausdruck. Als Folge von arbeitsmarktpolitischen Abhilfen der BA werden gegenwärtig in den neuen Ländern rund 3,3 MIll. Menschen unterstützt." (Autorenrefrat)

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  • Literaturhinweis

    Dimensionen des Umbruchs: die ostdeutsche Wirtschaft in mittelfristiger Sicht (1991)

    Ludwig, Udo; Oelschlägel, Walter; Böhme, Hannelore; Nick, Peter; Dathe, Dietmar; Biebler, Edith; Krüger, Gudrun;

    Zitatform

    Ludwig, Udo, Edith Biebler, Hannelore Böhme, Dietmar Dathe, Gudrun Krüger, Peter Nick & Walter Oelschlägel (1991): Dimensionen des Umbruchs. Die ostdeutsche Wirtschaft in mittelfristiger Sicht. (Wirtschaftsreport 02), Berlin, 88 S.

    Abstract

    Gegenstand des Forschungsberichtes sind Computersimulationen mit Hilfe des mathematischen Modells TRANSIT-DDR. Es bildet makroökonomische Wirtschaftsabläufe in den geographischen Grenzen der ehemaligen DDR ab, insbesondere die Entstehung, Verteilung und Verwendung des Bruttosozialproduktes im Zusammenhang mit der Entwicklung des Arbeitsmarktes. Den vorgestellten Szenarien liegen verschiedene Annahmen zugrunde bezüglich der Schließung und Stillegung unwirtschaftlicher Produktionskapazitäten und der Investitionstätigkeit. Gemeinsam ist ihnen die These, daß die Umstrukturierung der ostdeutschen Wirtschaft dem von der westdeutschen Wirtschaft vorgezeichneten makroökonomischen Muster folgt. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Die Treuhandanstalt: deutsche Erfahrungen und Probleme bei der Transformation von Wirtschaftsordnungen (1991)

    Luft, Hans;

    Zitatform

    Luft, Hans (1991): Die Treuhandanstalt. Deutsche Erfahrungen und Probleme bei der Transformation von Wirtschaftsordnungen. In: Deutschland-Archiv, Jg. 24, H. 12, S. 1270-1276.

    Abstract

    Der Autor untersucht die Rolle der Treuhandanstalt, die als Übergangsstruktur zur Privatisierung und Reorganisation des Volkseigentums der ehemaligen DDR geschaffen wurde. Er geht auf deutsche Besonderheiten im Transformationsprozeß ein, befaßt sich mit Fragen von Sanierung und Privatisierung, dem Konflikt zwischen Entschädigung und Rückgabe und dem Verhältnis von Sanierung und Liquiditätssicherung. "Unabhängig vom Standpunkt zu konkreten Entscheidungen der Treuhand bleibt als theoretisches Fazit, daß eine Wirtschaftsreform sich nicht auf Privatisierung, Liberalisierung und eine neue Fiskalpolitik reduzieren läßt. Sie verlangt gleichzeitig eine Reallokation der Ressourcen und Strukturveränderungen bei sozialen Absicherungen für die Menschen, was nicht dem Markt allein überlassen werden kann, sondern den regulierenden Einfluß des Staates erfordert, ohne Dirigismus, aber durch Schaffung von Rahmenbedingungen, die es ermöglichen, daß betriebswirtschaftliches Kalkül immer mehr auch im öffentlichen Interesse liegt und die Lebensgrundlagen künftiger Generationen nicht untergräbt." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Integrieren statt zerstören: Für eine gemischtwirtschaftliche Strategie in den neuen Bundesländern (1991)

    Maier, Harry;

    Zitatform

    Maier, Harry (1991): Integrieren statt zerstören: Für eine gemischtwirtschaftliche Strategie in den neuen Bundesländern. In: Aus Politik und Zeitgeschichte H. B 29, S. 3-12.

    Abstract

    "Die demokratische Revolution in der DDR machte den Weg frei für die Vereinigung Deutschlands. Mit ihr ist die Aufgabe verbunden, in den nächsten Jahren das in der Zeit der Spaltung Deutschlands entstandene Produktivitäts- und Wohlstandsgefälle schrittweise zu beseitigen. Der Autor wendet sich dagegen, das in den neuen Bundesländern vorhandene Produktionspotential zu unterschätzen und warnt vor der Illusion, daß es möglich sei, hier eine neue Wirtschaftsstruktur mit Transferleistungen aus der alten Bundesrepublik und durch sofortige Privatisierung zu schaffen. Dies würde nur zu einer De-Industrialisierung Ostdeutschlands führen. Es muß dagegen alles getan werden, um zu verhindern, daß die ostdeutsche Wirtschaft am Tropf westdeutscher Transferleistungen hängen bleibt. Dies kann nur mit einer gemischtwirtschaftlichen Strategie erfolgen, die das vorhandene Potential vor einer weiteren Zerstörung zu schützen vermag und vorhandene Arbeitsplätze wettbewerbsfähig macht. Hierauf sollten sich alle Wirtschaftsförderungsmaßnahmen und Investitionszulagen konzentrieren." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Die Bewältigung der Folgen des Sozialismus: Herausforderungen für die deutsche Wirtschaftspolitik (1991)

    Matthes, Heinrich;

    Zitatform

    Matthes, Heinrich (1991): Die Bewältigung der Folgen des Sozialismus. Herausforderungen für die deutsche Wirtschaftspolitik. In: Wirtschaftsdienst, Jg. 71, H. 12, S. 609-613.

    Abstract

    Im Mittelpunkt der wirtschaftspolitischen Diskussion um die deutsche Vereinigung standen zunächst ihre unmittelbaren monetären Wirkungen. Dagegen erwiesen sich die realwirtschaftlichen Auswirkungen und damit einhergehende Ungleichgewichte auf dem Arbeitsmarkt, der Zahlungsbilanz und nicht zuletzt auch der öffentlichen Finanzen als ungleich bedeutender. Die schnelle Integration der ostdeutschen Wirtschaft in die gesamtdeutsche und sogar in die europäische Wirtschaft läßt es zunehmend unangemessen erscheinen, zwischen zwei getrennten Wirtschaftgebieten zu unterscheiden. Es ist deshalb notwendig, die Implikationen der deutschen Vereinigung für die gesamtdeutsche Wirtschaft darzustellen. Der Autor bezieht die wirtschaftspolitische Diskussion dabei auf folgende Ansatzpunkte:
    - gesamtdeutscher Arbeitsmarkt
    - marktwirtschaftlicher Rahmen
    - Kapitalstockaufbau
    - Bewältigung der Massenarbeitslosigkeit und
    - verteilungspolitische Herausforderungen. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Privatisierung in Ostdeutschland: zur Arbeit der Treuhandanstalt (1991)

    Maurer, Rainer; Schmidt, Klaus-Dieter; Sander, Birgit;

    Zitatform

    Maurer, Rainer, Birgit Sander & Klaus-Dieter Schmidt (1991): Privatisierung in Ostdeutschland. Zur Arbeit der Treuhandanstalt. In: Die Weltwirtschaft H. 1, S. 45-66.

    Abstract

    Die Untersuchung gibt einen Überblick über die Tätigkeit der Treuhandanstalt seit ihrer Gründung vor reichlich einem Jahr. Zunächst werden ihre Aufgaben und die daraus resultierenden Probleme beschrieben. Anschließend wird die Arbeitsweise der Treuhandanstalt dargestellt - ihr organisatorischer Aufbau und ihre Geschäftspolitik. Schließlich wird - aus dem Blickwinkel der normativen Wirtschaftstheorie - ein Ansatz skizziert, wie Zielkonflikte bei der Privatisierung minimiert werden können." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Gründungsreport: Laufende Berichterstattung über das Gründungsgeschehen in den neuen Bundesländern (1991)

    May-Strobl, Eva; Paulini, Monika;

    Zitatform

    May-Strobl, Eva & Monika Paulini (1991): Gründungsreport: Laufende Berichterstattung über das Gründungsgeschehen in den neuen Bundesländern. (IfM-Materialien 83), Bonn, 19 S., Anhang.

    Abstract

    Der vorliegende Report gibt einen Überblick über die Gründungsaktivitäten in den neuen Bundesländern im Verlauf des Jahres 1990. Die Gewerbean- und -abmeldungen werden nach folgenden Gesichtspunkten analysiert:
    - Wirtschaftsbereichszugehörigkeit
    - regionale Zuordnung
    - Entwicklung des Antragsvolumens im ERP-Existenz-Gründungsprogramm
    - Gründungsförderung, Gründungsinvestitionen und
    - Schaffung von zusätzlichen Arbeitsplätzen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Zukunftsraum Hessen-Thüringen: Heft 2: Fremdenverkehr in Thüringen. Grundzüge einer Entwicklungskonzeption (1991)

    Meyer, Thomas; Willich-Michaelis, Klaus;

    Zitatform

    Meyer, Thomas & Klaus Willich-Michaelis (1991): Zukunftsraum Hessen-Thüringen. Heft 2: Fremdenverkehr in Thüringen. Grundzüge einer Entwicklungskonzeption. (HLT-Report 292), Wiesbaden, 142 S.

    Abstract

    Der Beitrag liefert Grundzüge einer Entwicklungskonzeption für den Fremdenverkehr in Thüringen. Während Hessen gefestigte Positionen auf einzelnen touristischen Teilmärkten hat, steht die Fremdenverkehrswirtschaft in Thüringen, wie andere Wirtschaftsbereiche auch, vor erheblichem Anpassungsbedarf an die neue Marktsituation. Das vorliegende Grundkonzept steckt die Handlungsfelder einer marktorientierten Fremdenverkehrspolitik ab und empfiehlt Prioritäten für kurzfristig durchzuführende Maßnahmen (Heft 2 der Gesamtuntersuchung). (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Entwicklung der Realeinkommen ausgewählter Haushalte in den neuen Bundesländern (1991)

    Nierhaus, Wolfgang; Meister, Wolfgang;

    Zitatform

    (1991): Entwicklung der Realeinkommen ausgewählter Haushalte in den neuen Bundesländern. München, 59 S., Anhang.

    Abstract

    Die Kaufkraft-Analyse wurde für den Zeitraum 1989 bis 1991 durchgeführt. Dazu wurde die Entwicklung der realen Nettoeinkommen folgender Haushaltstypen untersucht:
    - Haushaltstyp A: Durchschnittlicher Arbeitnehmerhaushalt (vier Personen, davon zwei Kinder unter 17 Jahren) mit zwei Verdienern.
    - Haushaltstyp B: Durchschnittlicher Arbeitnehmerhaushalt (mit zwei Kindern unter 17 Jahren) mit einem Verdiener und einem weiteren Haushaltsmitglied, das ab dem 1. Januar 1991 Arbeitslosengeld bezieht.
    - Haushaltstyp C: Ein-Personen-Rentnerhaushalt (ohne eigenes Arbeitseinkommen).
    Insbesondere sollten in der Studie die Auswirkungen der Anhebung der Mieten bzw. der Verkehrs- und Energietarife auf die reale Kaufkraft der privaten Haushalte aufgezeigt werden. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Realeinkommen und Lohnpolitik in den neuen Bundesländern (1991)

    Nierhaus, Wolfgang;

    Zitatform

    Nierhaus, Wolfgang (1991): Realeinkommen und Lohnpolitik in den neuen Bundesländern. In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 44, H. 12, S. 3-5.

    Abstract

    "Trotz der kräftigen Preissteigerungen durch den Beginn der zweiten Stufe der Preisreform war die reale Kaufkraft der Einkommen vieler (vollzeitbeschäftigter) Arbeitnehmer in Ostdeutschland im Januar 1991 höher als ein Jahr zuvor. Die expansive Lohnpolitik hatte aber einen hohen Preis: Sie beeinträchtigte die Überlebensfähigkeit der 'alten' Betriebe, verschlechterte die Startchancen für 'junge' Unternehmen und vernichtete damit Arbeitsplätze in den neuen Bundesländern. Wird der gegenwärtige lohnpolitische Kurs beibehalten, dürfte sich für die ostdeutschen Erwerbstätigen der Marsch in die 'Zwei-Klassen-Gesellschaft' - Arbeitsplatzbesitzer und Arbeitslose - nicht nur fortsetzen, sondern sogar noch beschleunigen." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Reprivatisierungsreport: Laufende Berichterstattung über die Reprivatisierung von Unternehmen in den neuen Bundesländern (1991)

    Schmidt, Axel; Kaufmann, Friedrich;

    Zitatform

    Schmidt, Axel & Friedrich Kaufmann (1991): Reprivatisierungsreport: Laufende Berichterstattung über die Reprivatisierung von Unternehmen in den neuen Bundesländern. (IfM-Materialien 84), Bonn, 24 S.

    Abstract

    Die empirische Untersuchung unterstreicht die These, daß die reprivatisierten Unternehmen ein Hoffnungsträger für den Mittelstand in den neuen Bundesländern sind. Insbesondere für den Arbeitsmarkt sind reprivatisierte Unternehmen von erheblicher Bedeutung: Jedes dritte reprivatisierte Unternehmen hat mehr als 50, jedes zehnte mehr als 100 Mitarbeiter. Die durchschnittliche Anzahl der Mitarbeiter je Unternehmen liegt derzeit bei 48. Die Erhebungsergebnisse unterstreichen die Bedeutung der Reprivatisierer auf sektoraler Ebene, d.h. im Bereich der Industrie, in der Beschäftigungsentwicklung, in der Motivationsentwicklung, im Beharrungsvermögen und in der Risikobereitschaft. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Die zukünftige Entwicklung der Landwirtschaft in den fünf neuen Bundesländern (1991)

    Schmitz, Peter Michael; Wiegand, Stephan;

    Zitatform

    Schmitz, Peter Michael & Stephan Wiegand (1991): Die zukünftige Entwicklung der Landwirtschaft in den fünf neuen Bundesländern. Kiel: Wissenschaftsverlag Vauk, 109 S., Anhang.

    Abstract

    "Diese Studie ist Bestandteil einer längerfristigen Untersuchung über die zukünftige Entwicklung der Landwirtschaft in den fünf neuen Bundesländern. Auf der Basis umfangreicher Expertenbefragungen mit etwa halbjährigem Abstand versucht das Projekt, die zeitliche Dynamik des strukturellen Anpassungsprozesses seit der deutschen Vereinigung zu erfassen und für die Projektion des weiteren Entwicklungsverlaufs zu nutzen. Die Ergebnisse der ersten beiden Befragungsrunden vom September 1990 und vom März 1991 liegen nunmehr vor und lassen erste Schlußfolgerungen zu." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Vom Aufbruch zum Abbau von Innovationspotentialen: Zur Neuformierung des Forschungs- und Wissenschaftssystems der ehemaligen DDR (1991)

    Schneider, Roland;

    Zitatform

    Schneider, Roland (1991): Vom Aufbruch zum Abbau von Innovationspotentialen: Zur Neuformierung des Forschungs- und Wissenschaftssystems der ehemaligen DDR. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 44, H. 11, S. 691-702.

    Abstract

    Kurze Zeit nach der Unterzeichnung des Einigungsvertrages hat der Wissenschaftsrat die ihm aufgetragene Begutachtung der wissenschaftlichen Leistungsfähigkeit öffentlich getragener Forschungseinrichtungen der DDR abgeschlossen. "Wie ist er dabei mit den vermeintlichen Altlasten und Spätfolgen verfehlter forschungspolitischer Steuerung in der DDR umgegangen? Zu welchen Befunden ist er bei seiner Begutachtung gelangt? Wie sind diese zu bewerten und wie müssen Möglichkeiten zu ihrer Umsetzung eingeschätzt werden? Welche Perspektiven sind damit für die Beschäftigten in Wissenschaft und Forschung hüben wie drüben verbunden?" Diesen Fragen wird in dem Beitrag nachgegangen. Vorangestellt wird ein Überblick über die Struktur des Forschungs- und Wissenschaftssystems der ehemaligen DDR. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Anpassungsprozesse in der ostdeutschen Landwirtschaft: Analyse und Bewertung (1991)

    Schrader, Jörg-Volker;

    Zitatform

    Schrader, Jörg-Volker (1991): Anpassungsprozesse in der ostdeutschen Landwirtschaft. Analyse und Bewertung. (Kieler Diskussionsbeiträge / Institut für Weltwirtschaft 171/172), Kiel, 75 S.

    Abstract

    "Die Vereinigung der beiden deutschen Staaten hat auch für die Landwirtschaft in den neuen Bundesländern schwerwiegende Umwälzungen zur Folge. Zum einen wird ein zentralstaatlich verwalteter Wirtschaftsbereich nicht in die Marktwirtschaft überführt, sondern vielmehr einer anderen - auf anderen Wertungen beruhenden - sehr weitgehenden Reglementierung in Form der europäischen und nationalen Agrarpolitik unterworfen. Zum anderen hat hier die Klärung der Frage des Eigentums an Boden, dem wichtigsten landwirtschaftlichen Produktionsfaktor, einen besonderen Stellenwert.
    Für den Aufbau der Untersuchung ergibt sich hieraus im wesentlichen eine Dreiteilung. Zunächst wird ein komprimierter Überblick über die bisherigen Strukturen und agrar- und gesellschaftspolitischen Rahmenbedingungen sowie die für die Agrarproduktion in Zukunft gültigen Rahmenbedingungen gegeben, die sich aus Marktgegebenheiten, der nationalen und der EG-Agrarpolitik und allgemeinen gesellschafts- und wirtschaftspolitischen Grundsätzen wie z.B. der Eigentumsordnung ableiten (Kapitel II, III und IV). Hierauf aufbauend werden in konkreten Fallstudien Anpassungsprozesse und -probleme einzelner landwirtschaftlicher Betriebe analysiert und zusammenfassend Schlußfolgerungen für den Agrarsektor insgesamt gezogen (Kapitel V). Abschließend folgt in Kapitel VI eine gesamtwirtschaftliche Beurteilung der Agrarpolitik." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Entwicklung der Haushaltseinkommen in Ostdeutschland 1989/90 (1991)

    Schwarze, Johannes; Parakenings, Birgit;

    Zitatform

    Schwarze, Johannes & Birgit Parakenings (1991): Entwicklung der Haushaltseinkommen in Ostdeutschland 1989/90. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 58, H. 17, S. 215-220.

    Abstract

    In dem Bericht werden die Ergebnisse einer ersten differenzierten Analyse der Haushaltseinkommen in der ehemaligen DDR vorgestellt. Den Berechnungen liegen Daten des Sozio-ökonomischen Panels (SOEP) zugrunde, die um eine Modellrechnung ergänzt wurden. Die Basiserhebung in den neuen Bundesländern (SOEP-Ost) fand im Juni 1990 statt. Erfaßt wurden 2179 Haushalte, in denen 4453 Personen befragt wurden. Die Ergebnisse zeigen, daß die verfügbaren Einkommen der privaten Haushalte in Ostdeutschland von Mitte 1989 bis Ende 1990 nominal um ein Fünftel gestiegen sind. "Von der Einkommensentwicklung profitieren allerdings nicht alle Bevölkerungsgruppen im gleichen Ausmaß. Einkommensverluste mußte zwar nur ein geringer Teil der Haushalte hinnehmen, aber in vielen Fällen hatten Arbeitslosigkeit und Kurzarbeit einen unterdurchschnittlichen Zuwachs zur Folge. Die Rentnerhaushalte erzielten dagegen starke Einkommensverbesserungen. Immer noch hoch ist die Bedeutung der Erwerbstätigkeit von Frauen für die Einkommen der Haushalte in Ostdeutschland. Sie erzielten - vor allem aufgrund der pauschalen Lohnerhöhung - prozentual überdurchschnittliche Einkommenszuwächse." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Unternehmerische Engagements in den neuen Bundesländern: eine Felduntersuchung (1991)

    Schöffel, Christoph;

    Zitatform

    Schöffel, Christoph (1991): Unternehmerische Engagements in den neuen Bundesländern. Eine Felduntersuchung. In: IW-Trends, Jg. 18, H. 3, S. B 1-B 12.

    Abstract

    "Eine Umfrage des Instituts der deutschen Wirtschaft bei Unternehmen, deren wirtschaftliches Engagement in Ostdeutschland durch Presseberichte bekannt war, kommt zu dem Ergebnis, daß an der Mehrzahl der ursprünglichen Investitionspläne, nämlich fast 90 Prozent, festgehalten wird und davon rund ein Drittel bereits realisiert worden ist. Die Hälfte der befrgaten Unternehmen plant über das bereits realisierte Engagement hinaus weitere Investitionen in Ostdeutschland. Westdeutsche Investoren bevorzugen den Süden Ostdeutschlands, vor allem Sachsen. Die unternehmerischen Aktivitäten finden zum überwiegenden Teil (knapp 60 Prozent) im Verarbeitenden Gewerbe statt. Der Dienstleistungsbereich steht mit 22 Prozent an zweiter Stelle." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Kaltstart: Volkswirtschaftliche Aspekte der deutschen Vereinigung (1991)

    Sinn, Gerlinde; Sinn, Hans-Werner;

    Zitatform

    Sinn, Gerlinde & Hans-Werner Sinn (1991): Kaltstart: Volkswirtschaftliche Aspekte der deutschen Vereinigung. Tübingen: Mohr, 229 S.

    Abstract

    "Das Buch bietet einen umfassenden Überblick über die wichtigsten ökonomischen Probleme der Vereinigung. Es zeigt die Gefahren und Chancen auf, zwischen denen sich die Wirtschaftspolitik bewegt. Ausführlich beschäftigt es sich mit dem politischen Ablauf des Vereinigungsgeschehens, seinen internationalen Aspekten, der Währungsumstellung, der Privatisierungspolitik und der Lohnpolitik der Tarifparteien. Zur Beendigung des Verteilungskampfes propagieren die Autoren einen 'Sozialpakt für den Aufschwung': Zwischen den ostdeutschen Tarifpartnern wird ein Lohnstillhalteabkommen geschlossen, das die Relation zwischen ost- und westdeutschen Tariflöhnen temporär fixiert, und zum Ausgleich wird der ostdeutschen Bevölkerung eine Restbeteiligung am ehemals volkseigenen Vermögen zugesprochen. Dazu wird ein alternatives Privatisierungsmodell entwickelt, das die Privatisierung beschleunigt, die Kapitalbildung erhöht und einen mäßigenden Einfluß auf zukünftige Lohnforderungen verspricht." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Das Umstellungsdilemma: Der Strukturwandel in der Bauwirtschaft in den neuen Bundesländern am Beispiel der Region Frankfurt/Oder (1991)

    Syben, Gerd; Zoll, Dietmar; Tügel, Annegret; Warich, Bert;

    Zitatform

    Syben, Gerd, Annegret Tügel, Bert Warich & Dietmar Zoll (1991): Das Umstellungsdilemma: Der Strukturwandel in der Bauwirtschaft in den neuen Bundesländern am Beispiel der Region Frankfurt/Oder. (GEKAS-Studien), Bremen, 92 S.

    Abstract

    Am Beispiel der Region Frankfurt/Oder wird auf der Grundlage empirischer Betrachtung von Baubetrieben verschiedener Größe, Marktstellung und Leistungsprofile der Strukturwandel in der Bauwirtschaft dargestellt. Dabei wird deutlich, daß Grad und Tiefe der Anpassungsprobleme von verschiedenen Faktoren abhängen: Neben der Betriebsgröße, dem Produktprofil, der Beschäftigtenstruktur und dem selbstgewählten Tempo der Umstellung der internen Betriebsabläufe sowie der Marktstellung (dazu gehört auch die regionale Lage) gehört dazu auch die objektive Chance zum Aufbau einer neuen Auftraggeberstruktur. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Eine Infrastrukturoffensive für Ostdeutschland: Finanzierungsaspekte und gesamtwirtschaftliche Wirkungen (1991)

    Vesper, Dieter; Zwiener, Rudolf;

    Zitatform

    Vesper, Dieter & Rudolf Zwiener (1991): Eine Infrastrukturoffensive für Ostdeutschland. Finanzierungsaspekte und gesamtwirtschaftliche Wirkungen. In: Deutschland-Archiv, Jg. 24, H. 6, S. 633-641.

    Abstract

    Der Bericht basiert auf einem Gutachten des DIW für die Hans-Böckler-Stiftung: Ein öffentliches Infrastrukturprogramm für Ostdeutschland (Berlin, Februar 1991, unveröffentlichtes Manuskript). "Die ostdeutsche Wirtschaft befindet sich in einer schweren Anpassungskrise, nachdem die abrupte Einführung von Marktwirtschaft und internationalem Wettbewerb schlagartig die gewaltigen Strukturprobleme der Wirtschaft offengelegt hatten. Gemildert wird die Krise durch große staatliche Finanzströme, die von West nach Ost fließen und dort die Einkommensentwicklung stabilisieren. Dennoch reichen die Mittel längst nicht aus, die vielen Löcher zu stopfen. Mehr Mittel sind aber erforderlich, um die Talfahrt zu stoppen und Wachstumsimpulse zu vermitteln. Auch wenn im Mittelpunkt einer Wachstums- und Modernisierungsstrategie das Engagement privater Investoren stehen muß, ist ein zügiger Ausbau der öffentlichen Infrastruktur unabdingbare Voraussetzung für einen solchen Prozeß. Infrastrukturausgaben erhöhen aufgrund ihres Vorleistungscharakters nicht nur das Wachstumspotential der privaten Produktion oder die Lebensqualität der Menschen, sondern sie ziehen selbst unmittelbare Produktions- und Beschäftigungseffekte nach sich. Auch wenn sich die Finanzlage der ostdeutschen Länder und Kommunen durch die jüngsten Maßnahmen - volle Beteiligung der neuen Länder am Umsatzsteueraufkommen, Verzicht der Bundesregierung auf ihren Anteil am Fonds 'Deutsche Einheit' - verbessert hat, fehlen Mittel zum Ausbau und zur Modernisierung der Infrastruktur in Ostdeutschland." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Perspektiven für den Arbeitsmarkt in den neuen Bundesländern (1991)

    Vogler-Ludwig, Kurt;

    Zitatform

    (1991): Perspektiven für den Arbeitsmarkt in den neuen Bundesländern. (Ifo-Studien zur Arbeitsmarktforschung 07), München, 226 S.

    Abstract

    "Auf dem Arbeitsmarkt zeigt sich in besonderer Weise, daß wirtschaftliche Veränderungen mit persönlicher Betroffenheit verbunden sind. Dies um so mehr, als die Beschäftigten in den neuen Bundesländern das Risiko der Arbeitslosigkeit bisher nicht tragen mußten. Die Notwendigkeit und der Wille zu grundlegenden Veränderungen des Wirtschaftssystems steht unvermeidlich im Widerspruch zu den individuellen Sicherheitsbedürfnissen. Darüber hinaus ist sie mit Umwälzungen in der Arbeitswelt, der gesellschaftlichen Hierarchien und mit einer Neuverteilung von wirtschaftlichen Chancen und Risiken verbunden. Das Spannungsfeld zwischen ökonomischen und sozialen Veränderungen im Zuge des gegenwärtigen Umbruchs in den neuen Bundesländern wird in vier Themenkomplexen behandelt:
    1. Gesamtwirtschaftliche und strukturelle Entwicklung der ostdeutschen Wirtschaft
    2. Beschäftigung und Arbeitslosigkeit
    3. Arbeitsmarkt- und Lohnpolitik
    4. Soziale Aspekte der Beschäftigungskrise
    Dabei kommt es zu unterschiedlichen Einschätzungen über die Tiefe und Dauer der Beschäftigungskrise in den ostdeutschen Bundesländern, die für viele der dargelegten Argumente bestimmend sind. Während die Autoren aus Ostdeutschland eher auf die Schärfe der gegenwärtigen Krise und die Gefahr anhaltender Strukturprobleme hinweisen, heben die westdeutschen Autoren stärker die bereits vorhandenen positiven Entwicklungsansätze und die günstige Basis für eine Umstrukturierung der ostdeutschen Wirtschaft hervor." (Autorenreferat)

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    Perspektiven für den Arbeitsmarkt: Bericht über eine wissenschaftliche Konferenz in Dresden (1991)

    Vogler-Ludwig, Kurt;

    Zitatform

    Vogler-Ludwig, Kurt (1991): Perspektiven für den Arbeitsmarkt. Bericht über eine wissenschaftliche Konferenz in Dresden. In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 44, H. 16/17, S. 19-23.

    Abstract

    Zu unterschiedlichen Einschätzungen über Tiefe und Dauer der Beschäftigungskrise in den ostdeutschen Bundesländern kam es auf einer wissenschaftlichen Konferenz, die am 7. und 8. Mai 1991 in Dresden stattfand. Die gemeinsam vom Institut für angewandte Wirtschaftsforschung in Berlin (IAW, Berlin) und dem Ifo-Institut veranstaltete Tagung zeigte, daß sich ost- und westdeutsche Wissenschaftler vor allem in ihrer Beurteilung der Entwicklungsperspektiven deutlich unterscheiden. Während die Teilnehmer aus Ostdeutschland eher auf die Schärfe der gegenwärtigen Krise und die Gefahr anhaltender Strukturprobleme hinwiesen, hoben die westdeutschen Teilnehmer die vorhandenen positiven Entwicklungsansätze und die günstige Basis für eine Umstrukturierung der ostdeutschen Wirtschaft hervor. Die Tagung behandelte die Arbeitsmarktproblematik in vier Themenkomplexen:
    - Gesamtwirtschaftiche und strukturelle Entwicklung der ostdeutschen Wirtschaft
    - Beschäftigung und Arbeitslosigkeit
    - Arbeitsmarktpolitik
    - Soziale Aspekte der Beschäftigungskrise
    Ein wesentliches Anliegen der Tagung war die Verknüpfung von ökonomischen und sozialen Aspekten mit der Arbeitsmarktanalyse und -politik. Aus einer möglichst umfassenden Sicht der gegenwärtigen Anpassungsvorgänge sollten sich jene Perspektiven ergeben, die sowohl die ökonomischen Forderungen an eine effiziente Umstrukturierung als auch die Sozialverträglichkeit der Anpassungslasten berücksichtigen. (IAB2)

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    Beschäftigungsperspektiven landwirtschaftlicher Unternehmen des Arbeitsamtsbezirks Neubrandenburg (1991)

    Wahse, Jürgen; Mittelbach, Hans; Boje, Jürgen; Dahms, Vera;

    Zitatform

    Wahse, Jürgen, Jürgen Boje, Vera Dahms & Hans Mittelbach (1991): Beschäftigungsperspektiven landwirtschaftlicher Unternehmen des Arbeitsamtsbezirks Neubrandenburg. Berlin, 128 S.

    Abstract

    Der Bericht beruht auf den Ergebnissen einer Befragung, die im Oktober 1991 zu Beschäftigungsperspektiven in landwirtschaftlichen Unternehmen des Arbeitsamtsbezirkes Neubrandenburg durchgeführt wurde. Befragt wurden die ehemaligen Genossenschaften sowie die bereits neugegründeten Unternehmen, einschließlich der privaten Wiedereinrichter. Der Bericht gliedert sich in folgende drei Schwerpunkte:
    1. Gesamtwirtschaftliche Situation im Arbeitsamtsbezirk Neubrandenburg
    2. Stand und Perspektiven der Beschäftigungssituation in der Landwirtschaft im Arbeitsamtsbezirk Neubrandenburg
    3. Wirtschaftliche und arbeitsmarktpolitische Probleme und Schlußfolgerungen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungsperspektiven von Treuhandunternehmen: Umfrage 4/1991 (1991)

    Wahse, Jürgen; Fitzner, Sibylle; Schaefer, Reinhard; Mittelbach, Hans; Dahms, Vera;

    Zitatform

    Wahse, Jürgen, Vera Dahms, Sibylle Fitzner, Hans Mittelbach & Reinhard Schaefer (1991): Beschäftigungsperspektiven von Treuhandunternehmen. Umfrage 4/1991. (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung 152), Nürnberg, 184 S.

    Abstract

    "Im Rahmen einer Vereinbarung zwischen der Treuhandanstalt und der Bundesanstalt für Arbeit Nürnberg wurde im April 1991 das Berliner Institut für Wirtschaftswissenschaften beauftragt, im Mai 1991 alle Treuhandunternehmen über ihre Beschäftigungsperspektiven zu befragen. Mit dieser Befragung konnte etwa ein Drittel aller Erwerbstätigen Ostdeutschlands erfaßt werden. Es handelt sich dabei vor allem um Unternehmen der Industrie, also um den Problembereich der ostdeutschen Wirtschaft, in dem der Beschäftigtenabbau sich in besonderen Dimensionen vollziehen muß. Von den 8.468 angeschriebenen Unternehmen haben 5.657 geantwortet (87 %). 388 Unternehmen waren bis zum Befragungsstichtag privatisiert, so daß 5.269 Datensätze berücksichtigt wurden (61 %). In diesen Unternehmen waren am 1. Januar 1991 2,2 Millionen Beschäftigte (einschließlich Auszubildende und Kurzarbeiter) tätig. Von den insgesamt 2,9 Millionen Beschäftigten der Treuhandunternehmen konnten somit 75 % in die Auswertung einbezogen werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Das Fiasko im Osten: Auswege aus einer gescheiterten Wirtschafts- und Sozialpolitik (1991)

    Wehner, Burkhard;

    Zitatform

    Wehner, Burkhard (1991): Das Fiasko im Osten: Auswege aus einer gescheiterten Wirtschafts- und Sozialpolitik. Marburg: Metropolis Verlag für Ökonomie, Gesellschaft und Politik, 140 S.

    Abstract

    "Die negativen Auswirkungen der gesamtdeutschen Wirtschaftspolitik übertreffen schon jetzt die schlimmsten Befürchtungen. Trotzdem sind in der politischen und fachlichen Öffentlichkeit erst Bruchstücke des gesamten Fiaskos sichtbar geworden. Über die Geschwindigkeit des ostdeutschen Aufholprozesses und die künftige Entwicklung der Staatsverschuldung, vor allem aber über die künftige Belastung der westdeutschen Bürger herrschen noch viel zu optimistische Vorstellungen. Das Buch trägt dazu bei, diese Illusionen auszuräumen. Gleichzeitig legt es dar, daß noch nicht alle Chancen für einen besseren Ausgang der Dinge verpaßt sind. Die gesellschaftliche Zerreißprobe, der sich die Deutschen nähern, kann noch entschärft werden. Dazu wäre aber ein radikales Umdenken in wichtigen arbeitsmarkt- und verteilungspolitischen Fragen erforderlich." (Autorenreferat)

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    Die Eingliederung der neuen Bundesländer in die Strukturpolitik der Europäischen Gemeinschaft (1991)

    Werner, Gabriele;

    Zitatform

    Werner, Gabriele (1991): Die Eingliederung der neuen Bundesländer in die Strukturpolitik der Europäischen Gemeinschaft. In: Memo-Forum H. 17, S. 82-86.

    Abstract

    Der Beitrag zeigt zunächst auf, wie die Gemeinschaftsinstrumente der EG den Anpassungs- und Umstrukturierungsprozeß der ostdeutschen Wirtschaft unterstützen. Dabei werden kurz die einzelnen Förderinstrumente aufgezählt. Anschließend wird auf die Konsequenzen eingegangen, die sich aus der Förderpolitik der Gemeinschaft für die ostdeutsche Wirtschaft für die Regionalpolitik in den alten Bundesländern ergeben. "Vor dem Hintergrund der erheblichen finanziellen Belastung der alten Bundesländer durch die Unterstützung des Anpassungs- und Umstrukturierungsprozesses der ostdeutschen Wirtschaft ist die von der Kommission geforderte Reduzierung der Fördergebiete auf 22% der westdeutschen Bevölkerung noch einmal zu diskutieren und der von Bund und Ländern verabschiedeten Verringerung auf unter 30% (bei Einbeziehung der auslaufenden Programme) gegenüberzustellen." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Der Außenhandel der neuen deutschen Bundesländer mit Mittel- und Osteuropa: Chancen und Risiken (1991)

    Werner, K.; Hämmerling, A.; Gnoth, W.; Kämpfe, M.; Thede, S.; Herberg, H.; Schreiber, E.;

    Zitatform

    Werner, K., S. Thede, M. Kämpfe, H. Herberg, W. Gnoth, E. Schreiber & A. Hämmerling (1991): Der Außenhandel der neuen deutschen Bundesländer mit Mittel- und Osteuropa. Chancen und Risiken. (Institut für Angewandte Wirtschaftsforschung Berlin. Forschungsreihe 13/91), Berlin, 108 S., Anhang.

    Abstract

    "Der Osthandel der neuen deutschen Bundesländer hat sich innerhalb der letzten zwei Jahre quantitativ und qualitativ grundsätzlich verändert. Mitte 1991 entsprachen die Einfuhren noch etwa einem Viertel, die Ausfuhren ca. 37 vH des Niveaus von 1989. Dieser implosionsartige Rückgang ist in erster Linie das Resultat der System- und Strukturwandlungen in Ostdeutschland selbst: des konsequenten Übergangs der ostdeutschen Wirtschaft zur sozialen Marktwirtschaft, ihrer Herauslösung aus dem osteuropäischen Wirtschaftsverbund und ihrer Integration in den gesamtdeutschen Wirtschaftsraum sowie des überaus heftigen Transformationsschocks. Eine wichtige Rolle spielten auch die politischen und wirtschaftlichen Veränderungen in Osteuropa, durch die dem Außenhandel zwischen den ehemaligen RGW-Ländern die Grundlagen entzogen wurden. Es zeigte sich: Ein Großteil der ostdeutschen Unternehmen ist der internationalen Konkurrenz nicht gewachsen; es fehlt an wettbewerbsfähigen Produkten, an tragfähigen Marketing-Konzepten, hinzu kommen unzulängliche Vertriebssysteme. Strukturelle Unterschiede zum Osthandel der alten Bundesländer sind weiterhin feststellbar. Bestimmte Branchen der ostdeutschen Wirtschaft sind in stärkerem Maße mit dem Absatz- und Bezugsmarkt Sowjetunion verbunden geblieben. Die Erwartungen jedoch, daß sich die neuen Bundesländer im gesamtdeutschen Osthandel als Drehscheibe behaupten könnten, haben sich als nicht realistisch erwiesen. Ihr Gewicht am Osthandel hat sich auf weniger als ein Viertel vermindert. Bezogen auf den deutschen Außenhandel insgesamt ist der Osthandel der neuen Bundesländer zu einem marginalen Faktor herabgesunken (1,2 vH der Einfuhren, 1,7 vH der Ausfuhren). Insgesamt wird für 1992 eingeschätzt, daß die Exporte der neuen Bundesländer nach Osteuropa ca. 10,5 Mrd. DM (-16 vH gegenüber 1991) und die Importe von dort ca. 8,9 Mrd. DM (+ 7,2 vH) betragen werden." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Wirtschaftspolitische Konsequenzen der deutschen Vereinigung (1991)

    Westphal, Andreas; Herr, Hansjörg; Busch, Ulrich; Heine, Michael;

    Zitatform

    Westphal, Andreas, Hansjörg Herr, Michael Heine & Ulrich Busch (Hrsg.) (1991): Wirtschaftspolitische Konsequenzen der deutschen Vereinigung. (Reihe Wirtschaftswissenschaft 15), Frankfurt am Main u.a.: Campus-Verl., 336 S.

    Abstract

    Der Band diskutiert wirtschaftspolitische Konsequenzen, die sich aus der deutschen Vereinigung ergeben. Wichtige Schwerpunkte sind Beiträge zur Währungspolitik, Gewerkschaftspolitik, Frauenerwerbstätigkeit, Regionalentwicklung und -differenzierung und die Konsequenzen der Vereinigung für die Integration des deutschen Staates in Europa. Dabei wird der Anspruch erhoben, die Zukunftsaufgaben, die sich der Politik stellen, zum Gegenstand der Analyse zu machen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Neuordnung der Regionalförderung im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur (1991)

    Zarth, Michael;

    Zitatform

    Zarth, Michael (1991): Neuordnung der Regionalförderung im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur. In: Informationen zur Raumentwicklung H. 9/10, S. 539-555.

    Abstract

    "Mit dem Beitritt der fünf neuen Bundesländer haben sich die ökonomischen und politischen Rahmenbedingungen in der Bundesrepublik grundlegend geändert. In den letzten Jahren ist außerdem der Einfluß der Europäischen Gemeinschaft auf die Ausgestaltung der nationalen und regionalen Wirtschaftspolitiken gestiegen. Die Regionalpolitik und insbesondere die Gemeinschaftsaufgabe 'Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur' (GRW) müssen auf diese Herausforderung reagieren. Mit der Neuabgrenzung der Gemeinschaftsaufgabe 'Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur' und der Einbeziehung der neuen Bundesländer in das Förderkonzept wurden erste Schritte für eine Neuordnung der Regionalförderung in der Bundesrepublik unternommen. Im Beitrag werden die wichtigsten Ergebnisse und Entscheidungen, die der Neuabgrenzung zugrundeliegen, dargestellt und kommentiert. Der Beitrag enthält eine Beschreibung der Indikatoren und eine Diskussion ihrer Bildung und Kombination zu einem Gesamtindikator. Nach einer Bewertung des Gesamtpaketes der Entscheidungen wird vor allem im Bereich der Koordinierung mit anderen raumwirksamen Politikbereichen und einer Wiederbelebung des Konzepts der 'Regionalisierung der Regionalpolitik' künftig ein Handlungsbedarf gesehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Sanierungsauftrag und strukturpolitische Mitverantwortung der Treuhand: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage (Drucksache 12/1210) (1991)

    Zitatform

    Bundesministerium der Finanzen (1991): Sanierungsauftrag und strukturpolitische Mitverantwortung der Treuhand. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage (Drucksache 12/1210). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 12/1500 (07.11.1991)), 10 S.

    Abstract

    "Die Erhaltung sanierungsfähiger Unternehmen in den neuen Bundesländern gehört zu den vorrangigen Zielen der Bundesregierung. Ihr ist daher bewußt, daß dies die finanzielle Hilfestellung der Treuhandanstalt für ihre Unternehmen für einen befristeten Sanierungszeitraum erfordert. Die Bundesregierung wird dies bei der Bemessung des finanzielen Spielraums der Treuhandanstalt berücksichtigen." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Jahresgutachten 1991/92 des Sachverständigenrates zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung (1991)

    Zitatform

    Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung (1991): Jahresgutachten 1991/92 des Sachverständigenrates zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung. (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 12/1618 (18.11.1991)), 409 S.

    Abstract

    Der Sachverständigenrat analysiert die wirtschaftliche Lage im Jahr 1991 unter dem Motto "Die wirtschaftliche Integration in Deutschland, Perspektiven-Wege-Risiken", prognostiziert die voraussichtliche Entwicklung im Jahr 1992 und behandelt die Aufgaben und Möglichkeiten der Wirtschaftspolitik im vereinten Deutschland für 1992 und danach. "Wie ein roter Faden zieht sich durch dieses Gutachten das Werben für die Einsicht, daß es mit Blick auf die grundlegend veränderten Bedingungen in Deutschland geboten ist, die Prioritäten für die Wirtschaftspolitik neu zu setzen. Für die ganze deutsche Wirtschaft heißen die wirtschaftspolitischen Gebote der nächsten Jahre: alles vermeiden, was Investieren und Sparen behindert, weniger subventionieren, nicht das obsolet Gewordene erhalten wollen. Augenmaß für das Verteilbare bewahren und den Staat solide finanzieren. Im ersten Jahr nach der Vereinigung Deutschlands ist der Arbeitsmarkt noch gespalten. Einer weiterhin starken Beschäftigungsexpansion im Westen stand ein drastischer Rückgang der Erwerbstätigkeit im Osten gegenüber. Allerdings sind deutliche Kennzeichen eines allmählichen Zusammenwachsens des deutschen Arbeitsmarktes nicht zu übersehen. Die gute Beschäftigungsentwicklung in den alten Bundesländern trug mit dazu bei, die Beschäftigungsprobleme in den neuen Bundesländern zu mildern." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Deutsche Vereinigung: Folgen und Aussichten für Ostdeutschland (1991)

    Zitatform

    (1991): Deutsche Vereinigung: Folgen und Aussichten für Ostdeutschland. In: Europäische Wirtschaft H. 50, S. 177-193.

    Abstract

    "Durch die deutsche Vereinigung wurde die ostdeutsche Wirtschaft einem dreifachen 'big bang' ausgesetzt: i) der unverzüglichen Abschaffung protektionistischer Instrumente infolge der Errichtung der deutschen Wirtschafts- und Währungsunion, ii) der sofortigen und vollständigen Integration des ost- und westdeutschen Arbeitsmarktes, da alle Beschränkungen der Freizügigkeit aufgehoben wurden, und iii) der Einführung der rechtlichen und institutionellen Rahmenbedingungen einer entwickelten Marktwirtschaft infolge der politischen Vereinigung. Der Verlust der inländischen und osteuropäischen Märkte für die ostdeutschen Unternehmer führte zu einer signifikanten Anpassung der ostdeutschen Produktion und Beschäftigung nach unten. Während die landwirtschaftliche Produktion etwa um die Hälfte sank, schrumpfte die Industrieproduktion in den ersten zwölf Monaten nach Errichtung der Währungsunion um etwa 60 bis 70%. Nur im Bausektor sank die Produktion um weniger als 10%, während der in kommunistischen Volkswirtschaften traditionell unterentwickelte Dienstleistungssektor vom Umbau der ostdeutschen Wirtschaft profitierte. Der Arbeitsmarkt geriet schon bald in dreifacher Hinsicht unter Druck, nämlich wegen der schrumpfenden Produktion, der notwendigen Produktivitätssteigerung und der über die Produktionsfortschritte hinausgehenden Lohnerhöhungen. Die Beschäftigung sinkt entsprechend wenn auch mit einer gewissen Verzögerung. Trotz umfangreicher staatlicher Interventionen am Arbeitsmarkt, besonderer Vorruhestandsregelungen und einer rasch anwachsenden Anzahl von Pendlern, die im alten Bundesgebiet arbeiten, überstieg die Zahl der gemeldeten Arbeitslosen schon im Frühjahr 1991 die Eine-Million-Marke, und bis Ende 1993 werden wahrscheinlich 4 bis 5 Millionen Menschen ihren Arbeitsplatz verloren haben. Ziel der Wirtschaftspolitik ist es, die ostdeutsche Wirtschft in eine wettbewerbsfähige und dynamische Marktwirtschaft umzuwandeln, vorzugsweise mit mehr arbeitsintensiven Produktionsmethoden und unter Vermeidung von Kaufkrafteinbrüchen. Die bisherigen Ergebnisse waren allerdings Massenarbeitslosigkeit, ein drastisch geschrumpftes BIP und sehr hohe öffentliche Defizite. Diese enttäuschenden Ergebnisse waren allerdings in Anbetracht der in Ostdeutschland herrschenden Verhältnisse unvermeidlich. Hauptzweck der Arbeitsmarktpolitik ist es, ein sich selbst tragendes beschäftigungswirksames Wachstum zu fördern. Gleichwohl besteht kaum ein Zweifel daran, daß das Arbeitskräfteangebot in Ostdeutschland in den nächsten Jahren die Nachfrage bei weitem übersteigen wird. Auf einige Zeit hinaus werden in den neuen Bundesländern zwei verschiedene Arbeitsmärkte als Ausdruck einer dualen Wirtschaft parallel nebeneinander bestehen. Als kurzfristige Lösung zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit wird die vorübergehende Schaffung eines 'parallelen' Arbeitsmarktes und einer Parallelwirtschaft in Form von staatlichen Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen und staatlich finanzierten Beschäftigungsgesellschaften erwogen. Darüber hinaus wird es zur Transformation der ostdeutschen Wirtschaft umfangreicher privater und öffentlicher Investitionen bedürfen; bislang war weder die öffentliche noch die private Investitionstätigkeit angemessen. Da aber im Laufe des Jahres 1991 politische, soziale und rechtliche Ungewißheiten, die ein bedeutendes Hindernis für neue Investitionen darstellen, beseitigt und umfangreiche Investitionsfördermaßnahmen beschlossen wurden, sind die Aussichten für eine Erholung in Ostdeutschland im ganzen recht günstig. Dies gilt insbesondere für die Bauwirtschaft und den Dienstleistungssektor. Recht trübe sind dagegen die Aussichten für die bestehenden Unternehmen der verarbeitenden Industrie." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Zwischen Müllfluten und Altlasten: Probleme und Perspektiven der Abfallwirtschaft in den neuen Bundesländern: eine Tagung der Friedrich-Ebert-Stiftung am 8. Mai 1991 in Potsdam (1991)

    Zitatform

    Friedrich-Ebert-Stiftung, Forschungsinstitut (1991): Zwischen Müllfluten und Altlasten: Probleme und Perspektiven der Abfallwirtschaft in den neuen Bundesländern. Eine Tagung der Friedrich-Ebert-Stiftung am 8. Mai 1991 in Potsdam. (Wirtschaftspolitische Diskurse 16), Bonn, 43 S.

    Abstract

    Die Broschüre enthält - thematisch geordnet - Referate und Diskussionsbeiträge einer Tagung zum Thema "Probleme und Perspektiven der Abfallwirtschaft in den neuen Bundesländern". Zunächst wird dargestellt, "welche Aufgaben die neuen Länder in der Abfallwirtschaft zu lösen haben, um das Erbe des real-sozialistischen Schlendrians und die Folgen des ersehnten Wirtschaftsaufschwungs in der Zukunft zu bewältigen. Dabei zeigt sich, daß die Abfallwirtschaft der alten Bundesländer keineswegs Vorbild sein kann (Teil 1). Danach werden Leistungsfähigkeit, Grenzen und Bedingungen traditioneller und zukunftsweisender Strategien der Abfallwirtschaft herausgearbeitet (Teil 2) und die Instrumente vorgestellt, die der Politik zur Verfügung stehen, um die Abfallvermeidung und -verwertung zu fördern (Teil 3). Nach einem Überblick über Finanzierungshilfen beim Aufbau einer modernen und leistungsfähigen Müllentsorgung in den neuen Ländern (Teil 4) behandelt die Broschüre Rahmenbedingungen für eine effiziente Abfallwirtschaft, unter Berücksichtigung von Erfahrungen aus Ländern und Gemeinden. Die Broschüre schließt mit einer Zusammenfassung, die noch einmal deutlich macht, daß - überall in der Bundesrepublik - die Entwicklung abfallvermeidender Produktlinien nötig ist, wenn die Wohlstandsgesellschaft nicht eines Tages unter der schmutzigen Last ihrer eigenen Wachstumserfolge zusammenbrechen soll." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Lohn- und Arbeitsmarktprobleme in den neuen Bundesländern (1991)

    Zitatform

    Bundesministerium für Wirtschaft, Wissenschaftlicher Beirat (1991): Lohn- und Arbeitsmarktprobleme in den neuen Bundesländern. (BMWi-Studienreihe 75), Bonn, 44 S.

    Abstract

    Ausgehend vom gesamtwirtschaftlichen Rahmen konzentriert sich das Gutachten schwerpunktmäßig auf die Probleme
    - Lohnentwicklung,
    - Arbeitsmarktentwicklung und
    - Wirtschaftsförderung
    in den neuen Bundesländern. In einem abschließenden Kapitel wird zu den Beschäftigungs- und Qualifizierungsgesellschaften als "Notlösung für die Überbrückung von Arbeitslosigkeit" Stellung genommen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Betrieblicher Arbeits- und Umweltschutz in den neuen Bundesländern: Bericht über einen RKW-Workshop in Berlin im Januar 1991 (1991)

    Abstract

    "In Ostdeutschland darf es keinen Arbeitsschutzrabatt für gesundheitsgefährdende Arbeitsplätze geben. Die desolaten Arbeitsbedingungen werden die benötigten Produktivitätszuwächse nachhaltig behindern und können als Hemmschuh mit großen sozialen Folgekosten für die Wirtschaftsreform wirken. Sie bilden bereits jetzt ein latentes Konfliktpotential zwischen Arbeitnehmern und Unternehmern. Gefordert wird deshalb ein Hilfsprogramm der Bundesregierung zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen in den fünf Bundesländern. Nach Berechnungen sind in den nächsten zehn Jahren ca. 30 Md. für ein Programm "Arbeit, Humanisierung und Gesundheit" notwendig, um die "katastrophalen Zustände" in der ostdeutschen Wirtschaft zu beseitigen. Die Sanierung der Wirtschaft in den fünf neuen Ländern ist nur als integrierte Humanisierung und Rationalisierung der Arbeit zu leisten." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Die ostdeutsche Wirtschaft in der Anpassungskrise: Lage und Perspektiven 1991 (1991)

    Abstract

    "Die strukturellen Anpassungszwänge in den neuen Bundesländern vollziehen sich vor dem Hintergrund einer verlangsamten weltwirtschaftlichen Entwicklung und einer deutlichen Wachstumsabschwächung der westdeutschen Wirtschaft. Der Strukturwandel hat bereits 1990 eingesetzt und ist die Folge einer tiefgreifenden Anpassungskrise der ostdeutschen Wirtschaft, die vom Transformationsschock der deutschen Einigung wie auch durch den Zusammenbruch des Osthandels und die Öffnung zum europäischen Binnenmarkt ausgelöst wurde. Betroffen sind davon vor allem die meisten Industriebereiche und die Landwirtschaft. Mit den absehbaren Produktionsverlusten werden große Probleme für den ostdeutschen Arbeitsmarkt aufgeworfen, die sich sowohl global als auch regional niederschlagen. Bislang blieben sie zum Teil noch verborgen, da die Selektionsprozesse des verschärften Wettbewerbs durch Liquiditätshilfen oder z.Z. noch durch Kurzarbeitsregelungen u.ä. abgefedert werden. Der Arbeitsmarkt wird durch Pendler, Aussiedler und Ruhestandsregelungen entlastet und damit die Zahl der Erwerbspersonen von Herbst 1989 bis Ende 1991 um 1,8 Mio. zurückgehen. Die Zahl der Erwerbstätigen dürfte im selben Zeitraum um mehr als vier Millionen fallen. Bis Jahresende 1991 wird es voraussichtlich 2,5 Mio. Arbeitslose sowie eine Million Kurzarbeiter geben." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Dynamik in der Region: Probleme, Potentiale und Gestaltungsfelder regionaler Strukturanpassung in den ostdeutschen Bundesländern am Beispiel Lauchhammer (1991)

    Abstract

    "Die Forschungsergebnisse basieren auf Felduntersuchungen zur wirtschaftlichen, sozialen und kommunalen Strukturentwicklung in Lauchhammer. Der Wirtschaftsraum Lauchhammer wird aufgrund seiner monostrukturellen Ausrichtung besonders von den krisenhaften Schrumpfungsprozessen der Braunkohlenwirtschaft und der damit verbundenen Energieproduktion betroffen. Große Teile der Erwerbstätigen in Lauchhammer und der gesamten Region Cottbus-Senftenberg sind in diesen Wirtschaftsbereichen tätig." Neben der Erstellung einer lokalen Arbeitsmarktbilanz und dem Kalkulieren möglicher Beschäftigungseinbrüche stand die Fragestellung, wie und in welchen Bereichen ein tragfähiger Strukturwandel eingeleitet werden kann und welche Rahmenbedingungen zu berücksichtigen sind, im Vordergrund der Untersuchungen. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Ostdeutschland: Der mühsame Aufstieg: Gutachten zur Lage und zu den Aussichten der Wirtschaft in den neuen Bundesländern (1991)

    Abstract

    "Die kurzfristige Prognose bis 1992 ist eine Einschätzung auf der Grundlage eines konsistenten Rechenschemas. Die Einschätzung bis zum Jahre 2000 ist keine Prognose, sondern eine Modellrechnung in Form eines Szenariums, das einige der vielen möglichen Entwicklungspfade beschreibt. Damit soll zum ersten Mal versucht werden, bestimmte Grundrelationen und Wachstumsbedingungen auf längere Sicht zu diskutieren. Die Arbeiten daran werden fortgeführt und erweitert." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Wirtschaftliche Förderung in den neuen Bundesländern (1991)

    Abstract

    Der Aufschwung-Ost muß von privaten Investoren getragen werden. Um ihnen zu helfen, hat die Bundesregierung ein umfassendes Paket von Hilfs- und Fördermaßnahmen beschlossen, das in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland in diesem Umfang einmalig ist. Die Broschüre soll dazu beitragen, Investoren und Unternehmensgründer über die verschiedenen Maßnahmen der Wirtschaftsförderung zu informieren. Dazu werden in übersichtlicher Form wirtschaftliche Förderungshilfen und die rechtlichen Rahmenbedingungen für Unternehmer in den neuen Bundesländern dargestellt. In einem Anlagenteil sind die Verzeichnisse der erforderlichen Ansprechpartner, geordnet nach den entsprechenden Einrichtungen enthalten. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Privatisierung der Unternehmen in den neuen Bundesländern: Probleme und Wege. Ausgewählte Beiträge (1991)

    Zitatform

    Institut für Angewandte Wirtschaftsforschung (Berlin) (1991): Privatisierung der Unternehmen in den neuen Bundesländern. Probleme und Wege. Ausgewählte Beiträge. (Institut für Angewandte Wirtschaftsforschung Berlin. Forschungsreihe 02/91), Berlin, 38 S.

    Abstract

    "Die Privatisierung des Produktivvermögens erweist sich als eine der schwierigsten Aufgaben der Transformation der zentralistischen Planwirtschaft in eine soziale Marktwirtschaft. Die Treuhandanstalt als Privatisierungsgesellschaft gerät zunehmend unter Kritik. Bisher hat die Treuhandanstalt nur wenig mehr als 10 vH der ehemaligen volkseigenen Betriebe privatisiert. Wirtschaftlich hat sich das in den neuen Bundesländern noch nicht ausgewirkt. Der notwendige wirtschaftliche Umschwung erfordert die konsequente Weiterführung der Privatisierung. Hierbei sind eine Vielzahl von praktischen Vorgehensfragen bis hin zu theoretischen Aspekten offen. Einige Probleme und Lösungsansätze werden in den einzelnen Beiträgen behandelt." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Strukturwandel in Ostdeutschland noch am Anfang (1991)

    Zitatform

    Institut für Angewandte Wirtschaftsforschung (Berlin) (1991): Strukturwandel in Ostdeutschland noch am Anfang. (Institut für Angewandte Wirtschaftsforschung Berlin. Konjunkturhefte 03/91), Berlin, 42 S.

    Abstract

    "Die Abwärtsentwicklung der Produktion und Beschäftigung in der ostdeutschen Wirtschaft setzt sich auch im Jahr 1991 fort. Die strukturellen Anpassungszwänge in den neuen Bundesländern vollziehen sich vor dem Hintergrund einer verlangsamten weltwirtschaftlichen Entwicklung und einer deutlichen Wachstumsabschwächung der westdeutschen Wirtschaft. Bei insgesamt rückläufiger Produktion in allen neuen Bundesländern werden besonders Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern von beträchtlichen Produktionsrückgängen erfaßt. Mit den insgesamt absehbaren Produktionsverlusten werden große Probleme für den ostdeutschen Arbeitsmarkt aufgeworfen, die sich sowohl global als auch regional niederschlagen. Bislang blieben sie zum Teil noch verborgen, da die Selektionsprozesse des verschärften Wettbewerbs durch Liquiditätshilfen oder z.Z. noch durch Kurzarbeitsregelungen u.ä. abgefedert werden." (Autorenreferat)

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    Ostdeutscher Arbeitsmarkt vor dem Kollaps? (1991)

    Zitatform

    Institut für Angewandte Wirtschaftsforschung (Berlin) (1991): Ostdeutscher Arbeitsmarkt vor dem Kollaps? (Institut für Angewandte Wirtschaftsforschung Berlin. Konjunkturhefte 04/91), Berlin, 71 S.

    Abstract

    "Besorgnis über den weiteren Einbruch auf dem ostdeutschen Arbeitsmarkt, positive Effekte durch die Sonderkreditierung von Lieferungen im Werte von 9 Mrd. DM in die Sowjetunion sowie Hoffnungsschimmer im Investitionsbereich sind Hauptergebnisse einer Ende März 1991 vom Institut für Angewandte Wirtschaftsforschung, Berlin, durchgeführte Umfrage unter 200 ostdeutschen Unternehmen der Industrie.
    Die Aussagen der Unternehmen hinsichtlich der weiteren Tendenzen für den ostdeutschen Arbeitsmarkt bestätigen frühere Untersuchungen des IAW, daß sich der dramatische Arbeitskräfteabbau bis zum Jahresende noch fortsetzen wird. Ende Juni 1991 sollen in den befragten Unternehmen fast 20.000 Arbeitnehmer entlassen werden. Noch düsterer sind die Prognosen für das zweite Halbjahr, wo weitere 45.000 ihren Arbeitsplatz verlieren werden. Eindeutig auch die Aussage der Firmen, daß die Entlassungen vorrangig Kurzarbeiter treffen werden. Unternehmen mit hoffnungsvollen Geschäftsaussichten sind immer noch eine Ausnahme. Auch diese Firmen sehen sich vor große Probleme beim Abbau ihrer Belegschaftsgröße gestellt." (Autorenreferat)

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    Der Aufschwung kommt im Frühjahr 1992 (1991)

    Zitatform

    Institut für Angewandte Wirtschaftsforschung (Berlin) (1991): Der Aufschwung kommt im Frühjahr 1992. (Institut für Angewandte Wirtschaftsforschung Berlin. Konjunkturhefte 06/91), Berlin, 52 S.

    Abstract

    "Der erhoffte Aufschwung in der ostdeutschen Industrie dürfte sich im Frühjahr 1992 durchsetzen. Das ist die Hauptaussage der Juni-Umfrage 1991 des Instituts für Angewandte Wirtschaftsforschung e.V. unter 285 Industrieunternehmen Ostdeutschlands. Diese optimistischen Erwartungen werden von der Mehrheit der ostdeutschen Industrieunternehmen geteilt. Besonders günstig wird die Situation von Unternehmen der Lebensmittelindustrie sowie des Maschinen- und Anlagebaus beurteilt. Bei einer Gruppierung der Umfragedaten nach Treuhandfirmen und privatisierten Unternehmen treten die eindeutig optimistischen Einschätzungen bereits privatisierter Firmen deutlich hervor. Der Kurzarbeiteranteil in den befragten Unternehmen hat mit durchschnittlich 57 vH die 50 vH-Marke überschritten. Der erst beginnende Umstrukturierungsprozeß etwa der Chemischen Industrie, der Elektrotechnik/Elektronik oder der Textilindustrie Ostdeutschlands läßt dabei für die Zukunft eine weitere Verschärfung der Beschäftigtensituation erwarten. Beispiele von Unternehmen mit eindeutig guten, hoffnungsvollen Geschäftsaussichten bilden weiterhin eine Ausnahme. Am ehesten sind solche Entwicklungen z.Z. bei privatisierten Unternehmen mit soliden westdeutschen oder ausländischen Partnern auszumachen. Doch auch solche Firmen sehen sich hinsichtlich ihrer Belegschaftsgrößen überwiegend vor große Probleme gestellt." (Autorenreferat)

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    Gesamtwirtschaftliche und unternehmerische Anpassungsprozesse in Ostdeutschland: erster Bericht (1991)

    Zitatform

    (1991): Gesamtwirtschaftliche und unternehmerische Anpassungsprozesse in Ostdeutschland. Erster Bericht. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 58, H. 12, S. 123-143.

    Abstract

    Der Bundeswirtschaftsminister hat einen Forschungsauftrag zur Beobachtung der wirtschaftlichen Anpassungsprozesse in Ostdeutschland erteilt. Während der zweijährigen Laufzeit soll vierteljährlich ein Bericht erstellt werden. Der erste Bericht befaßt sich vorwiegend mit der Industrie, dem Baugewerbe und den Dienstleistungen. Außerdem werden erste Kerndaten einer volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung für Ostdeutschland vorgelegt. Da sich die von der amtlichen Statistik bereitgestellten Daten als unzureichend erwiesen, haben die beauftragten Institute für ihre Untersuchung auch auf eigene Schätzungen, Erhebungen, Befragungen und die Auswertung nichtamtlicher Quellen zurückgegriffen. Die Ergebnisse zeigen, daß sich die Hoffnung, der Dienstleistungssektor könne zusammen mit der Bauwirtschaft zum Schrittmacher eines kräftigen Aufschwungs werden, bisher nicht erfüllt haben. Die Gründe liegen teils auf der Angebotsseite (ungeklärte Eigentumsansprüche, administrative Hemmnisse, fehlende Infrastruktur), mehr aber auf der Nachfrageseite. Für die Zukunft zeichnet sich nur in wenigen Bereichen eine spürbare Aufwärtsentwicklung ab, ein breiter Aufschwung ist nicht in Sicht. (IAB)

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    Gesamtwirtschaftliche und unternehmerische Anpassungsprozesse in Ostdeutschland: zweiter Bericht (1991)

    Zitatform

    (1991): Gesamtwirtschaftliche und unternehmerische Anpassungsprozesse in Ostdeutschland. Zweiter Bericht. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 58, H. 24, S. 323-346.

    Abstract

    Im Auftrag des Bundeswirtschaftsministeriums werden die wirtschaftlichen Anpassungsprozesse in Ostdeutschland zwei Jahre lang untersucht und vierteljährliche Berichte erstellt. Der zweite Bericht konzentriert sich auf die Bereiche Landwirtschaft, Industrie, Baugewerbe, Dienstleistungsunternehmen und öffentliche Verwaltung. Außerdem werden Ergebnisse einer Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung vorgelegt. Da die Daten der amtlichen Statistik weiterhin sehr unzureichend sind, wurde versucht, die Lücken durch mündliche und schriftliche Befragungen von ost- und westdeutschen Unternehmen, Wirtschaftsverbänden, staatlichen Stellen und gesellschaftlichen Organisationen sowie durch Auswertungen der Fach- und Tagespresse zu schließen. Die Ergebnisse zeigen, daß der Niedergang der ostdeutschen Industrie noch stärker war, als im ersten Bericht im Februar 1991 erwartet wurde. Anzeichen für eine durchgreifende Besserung sind nicht in Sicht. Dagegen hat im Baugewerbe der Aufschwung eingesetzt. "Die Zahl der Beschäftigten bleibt stark rückläufig. Im zweiten Halbjahr 1991 dürften nur noch 6,5 Millionen Personen erwerbstätig sein, davon wird etwa ein Drittel kurzarbeiten. Die Beschäftigungseinbußen werden im Bergbau und in der Industrie am größten und im Dienstleistungssektor am geringsten sein." (IAB2)

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    Gesamtwirtschaftliche und unternehmerische Anpassungsprozesse in Ostdeutschland: dritter Bericht (1991)

    Zitatform

    (1991): Gesamtwirtschaftliche und unternehmerische Anpassungsprozesse in Ostdeutschland. Dritter Bericht. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 58, H. 39/40, S. 553-574.

    Abstract

    Im Auftrag des Bundeswirtschaftsministeriums werden die wirtschaftlichen Anpassungsprozesse in Ostdeutschland zwei Jahre lang untersucht und vierteljährliche Berichte erstellt. Der dritte Bericht konzentriert sich auf die Bereiche Industrie, Baugewerbe, Dienstleistungsunternehmen und öffentliche Verwaltung. Da die Daten der amtlichen Statistik weiterhin sehr unzureichend sind, wurde versucht, die Lücken durch mündliche und schriftliche Befragungen von ost- und westdeutschen Unternehmen, Wirtschaftsverbänden, staatlichen Stellen und gesellschaftlichen Organisationen sowie durch Auswertung der Fach- und Tagespresse zu schließen. Die Ergebnisse zeigen für die Industrie eine allmähliche Wende zum Besseren: Für das zweite Halbjahr 1991 erwarten die Unternehmen ein kräftiges Umsatzplus, dem allerdings weiterhin ein kräftiger Beschäftigungsabbau gegenübersteht. In der Bauwirtschaft ist es bereits zu einem Umschwung gekommen. Die Entwicklung in den Dienstleistungsbereichen verläuft uneinheitlich. In der kommunalen Verwaltung ist der Neuaufbau der Verwaltungsstrukturen im Berichtszeitraum gut vorangekommen. (IAB)

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    Gesamtwirtschaftliche und unternehmerische Anpassungsprozesse in Ostdeutschland: vierter Bericht (1991)

    Zitatform

    (1991): Gesamtwirtschaftliche und unternehmerische Anpassungsprozesse in Ostdeutschland. Vierter Bericht. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 58, H. 51/52, S. 711-737.

    Abstract

    Im Auftrag des Bundeswirtschaftsministeriums werden die wirtschaftlichen Anpassungsprozesse in Ostdeutschland zwei Jahre lang untersucht und vierteljährliche Berichte erstellt. Der vierte Bericht konzentriert sich auf die Bereiche Industrie, Bau, Dienstleistungsgewerbe und öffentlicher Sektor. Darüberhinaus wird eine Zwischenbilanz der Entwicklung von Anfang 1990 bis zum dritten Quartal 1991 gezogen. Da die Daten der amtlichen Statistik weiterhin unzureichend ist, wurde versucht, die Lücken durch mündliche und schriftliche Befragungen von ost- und westdeutschen Unternehmen, Wirtschaftsverbänden, staatlichen Stellen und gesellschaftlichen Organisationen sowie durch Auswertungen der Fach- und Tagespresse zu schließen. Die Ergebnisse zeigen, daß die gesamtwirtschaftliche Produktion Ostdeutschlands im Sommer 1991 ihren Tiefpunkt erreicht hat. Im dritten Quartal nahm sie nicht mehr ab. Eine durchgreifende Belebung ist aber noch nicht in Sicht. Die Lage am Arbeitsmarkt ist weiter kritisch. Vor allem im industriellen Sektor wird es noch zu weiteren erheblichen Freisetzungen kommen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Sektorale Strukturprobleme und regionale Anpassungserfordernisse der Wirtschaft in den neuen Bundesländern (1990)

    Boden, Eckhardt; Krieger-Boden, Christiane;

    Zitatform

    Boden, Eckhardt & Christiane Krieger-Boden (1990): Sektorale Strukturprobleme und regionale Anpassungserfordernisse der Wirtschaft in den neuen Bundesländern. In: Die Weltwirtschaft H. 2, S. 84-97.

    Abstract

    "Der Beitrag soll zum einen Anhaltspunkte für Richtung und Ausmaß des langfristig zu erwartenden sektoralen Strukturwandels in den neuen Bundesländern liefern. Dazu wird ihre Wirtschaftsstruktur verglichen mit derjenigen Westdeutschlands sowie ergänzend mit einer aus einem internationalen Länderquerschnitt abgeleiteten 'Normalstruktur'. Außerdem wird untersucht, in welcher Weise die einzelnen neuen Bundesländer - in Anbetracht der großen Unterschiede in ihren Wirtschaftsstrukturen - von den sektoralen Anpassungen betroffen sind und welche Chancen sie möglicherweise haben, diese zu bewältigen. Abschließend wird der Frage nachgegangen, wie die mit diesem Strukturwandel verbundene Arbeitslosigkeit auf ein unvermeidbares Maß begrenzt werden kann." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    The consequences of German economic and monetary union (1990)

    Burda, Michael C. ;

    Zitatform

    Burda, Michael C. (1990): The consequences of German economic and monetary union. (Centre for Economic Policy Research. Discussion paper 449), London, 34 S.

    Abstract

    Dieses Papier analysiert einige der Konsequenzen der Wirtschafts- und Währungsunion der beiden deutschen Staaten. Besonderes Gewicht wird auf die Angebotsseite der DDR und auf den Ressourcentausch zwischen den zwei Wirtschaftsregionen gelegt. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Zur wirtschaftlichen und sozialen Lage in den ostdeutschen Ländern (1990)

    Bäcker, Gerhard; Müller, Gernot; Seitert, Hartmut; Küchle, Hartmut;

    Zitatform

    Bäcker, Gerhard, Hartmut Küchle, Gernot Müller & Hartmut Seitert (1990): Zur wirtschaftlichen und sozialen Lage in den ostdeutschen Ländern. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 43, H. 11, S. 707-713.

    Abstract

    "Die sich seit Einführung der Währungsunion sprunghaft verschlechterte Situation im Bereich der industriellen Produktion der Ex-DDR wird sich in den kommenden Monaten voraussichtlich nicht wesentlich verändern. Die Situation am Arbeitsmarkt dagegen wird sich von Beginn des Jahres 1991 an dramatisch zuspitzen. Die Kosten der Lebenshaltung sind bisher relativ stabil geblieben. Wenn der zu erwartende Mietanstieg nicht zu große Sprünge macht, wird die befürchtete Verteuerung der Lebenshaltung ausbleiben. Die seitens der Bundesregierung eingeleiteten Hilfsmaßnahmen sind zwar nicht unbedingt rechtzeitig und nicht immer zweckmäßig genug eingeleitet worden. Trotzdem hält das WSI es für möglich, daß sich die wirtschaftliche Lage der ehemaligen DDR im späteren Verlauf des Jahres 1991 stabilisiert." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Der Arbeitsmarkt der Region Pirna: Untersuchungen zu absehbaren Entwicklungen und erforderlichen Maßnahmen (1990)

    Falz, Helmut; Stoll, Regina; Großer, Heinz; Völkel, Brigitte; Grosche, Siegfried; Rießland, Dieter; Langnickel, Andreas;

    Zitatform

    Falz, Helmut, Siegfried Grosche, Heinz Großer, Andreas Langnickel, Dieter Rießland, Regina Stoll & Brigitte Völkel (1990): Der Arbeitsmarkt der Region Pirna. Untersuchungen zu absehbaren Entwicklungen und erforderlichen Maßnahmen. Dresden, Getr. Sz.

    Abstract

    Der rasche Übergang von der zentralen Planwirtschaft zur sozialen Marktwirtschaft ging 1990 in der DDR mit einm Strukturwandel einher, der nahezu schlagartig zu Arbeitslosigkeit führte. Daraus ergaben sich völlig neue Aufgabenstellungen für das Zentrale Forschungsinstitut für Arbeit, Dresden (ZFA). Im Rahmen einer Arbeitsmarktanalyse für den Raum Dresden (veröffentlicht in den Beiträgen zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung Nr. 147) erarbeitete das ZFA ein Regionalprojekt für Pirna. "Ziel des Projektes war die
    - Erarbeitung und Erprobung methodischer Ansätze und der statistischen Datenbasis;
    - Analyse der Beschäftigtenstruktur 1989/90;
    - Analyse der Lage auf dem Arbeitsmarkt der Region im Sommer 1990 sowie die
    - Ableitung von Empfehlungen für arbeitsmarkt- und regionalpolitische Instrumentarien und Entscheidungen." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Produktivität und Wirtschaftsordnung: die Wirtschaft der DDR im Wandel (1990)

    Gutmann, Gernot;

    Zitatform

    Gutmann, Gernot (1990): Produktivität und Wirtschaftsordnung. Die Wirtschaft der DDR im Wandel. In: Aus Politik und Zeitgeschichte H. B 33, S. 17-26.

    Abstract

    "Ein Kernproblem der bisherigen Planwirtschaft der DDR bestand darin, daß sie in einem doppelten Sinn nur wenig produktiv war. Zum einen war das mit den gegebenen Ressourcen erzeugte Gütersortiment den Zielen der Bürger nur begrenzt angemessen, erlaubte also nur ein bescheidenes Wohlstandsniveau, und zum anderen war der Faktoraufwand pro Einheit des erzeugten Sozialprodukts sehr hoch und damit die durchschnittliche Arbeitsproduktivität relativ gering. Hauptursache für diesen Produktivitätsrückstand gegenüber westlichen Industrieländern waren Defekte in der bisherigen Wirtschaftsordnung, insbesondere Mängel in der Informationsnutzung und in der Arbeitsmotivation. Verbesserung der Produktivität hat daher die Transformation der Wirtschaftsordnung in eine marktwirtschaftliche zur Voraussetzung. Beim Übergang von der Plan- in die Marktwirtschaft gibt es aber eine Reihe von Problemen, von denen einige an den Beispielen der Umgestaltung der Form der Wirtschaftsplanung, der Eigentumsordnung und der Form der Preisbildung beschrieben werden. Anschließend werden noch einige Vor- und Nachteile zweier alternativer Wege zur Transformation der Wirtschaftsordnung dargestellt." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Der maritime Sektor im Umbruch: wirtschaftsstrukturelle und beschäftigungspolitische Vorschläge für Rostock (1990)

    Heseler, Heiner; Hickel, Rudolf;

    Zitatform

    Heseler, Heiner & Rudolf Hickel (1990): Der maritime Sektor im Umbruch. Wirtschaftsstrukturelle und beschäftigungspolitische Vorschläge für Rostock. (PIW-Studien 06), Bremen, 97 S.

    Abstract

    Die Studie "gibt zum einen Anhaltspunkte für die dringend erforderliche Umprofilierung der bisherigen Produktionsschwerpunkte der maritimen Wirtschaft. Zum anderen werden die Instrumente zum sozial- und umweltverträglichen Um- und Ausbau im Wirtschaftsraum Rostock dargelegt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Regionalbericht Sachsen-Anhalt 1990: Grundzüge räumlicher Strukturen und Aufgabenfelder für die regionale Wirtschaftspolitik (1990)

    Jung, Hans-Ulrich; Müller, Rolf; Paepke, Margrit; Schaedlich, Michael; Bratzke, Gunthard;

    Zitatform

    Müller, Rolf, Margrit Paepke, Michael Schaedlich & Gunthard Bratzke (1990): Regionalbericht Sachsen-Anhalt 1990. Grundzüge räumlicher Strukturen und Aufgabenfelder für die regionale Wirtschaftspolitik. Hannover u.a., 162 S.

    Abstract

    Im ersten Teil des Regionalreports Sachsen-Anhalt wird das Strukturbild der Region vor dem Umbruch gezeichnet. In einer Analyse wird die Position des neuen Bundeslandes unter den 16 Bundesländern dargestellt sowie eine Bestandsaufnahme der wirtschaftlichen, sozialen und räumlichen Situation vorgenommen. In der Interpretation des Arbeitsmarktes werden sich die vorgestellten Basisdaten besonders schnell ändern.
    "Ein zweiter Teil formuliert Aufgabenfelder für die regionale Wirtschaftspolitik und Raumordnung. Dabei handelt es sich z.T. um Konsequenzen und erste Einschätzungen, die sich aus o.g. Analysen ableiten sowie um Projekte und Maßnahmenfelder, die bereits anderweitig diskutiert werden. Diese erste Zusammenstellung der Aufgabenfelder hat vorläufigen Charakter und kann keinesfalls als vollständig gelten ..." Für die vehement verlaufenden strukturellen Anpassungsprozesse werden Orientierungen und Vorschläge eingebracht.
    Im dritten Teil wird umfangreiches Datenmaterial mit einer Zusammenstellung von 25 Regionaltabellen angeboten. Schwerpunkte sind Bevölkerungsentwicklung, Wanderung, Wohnungsentwicklung, Gesundheitswesen, Sozialwesen, Bildungseinrichtungen, Berufstätige nach Wirtschaftsbereichen, landwirtschaftliche Betriebe und Berufstätige in der Landwirtschaft, landwirtschaftliche Nutzfläche, Ernteerträge und Viehbestände, Berufstätigkeit der Frauen, Berufstätige nach Altersgruppen und Qualifikationsstufen, Arbeitslose, Kurzarbeiter und offene Stellen, Emission von Schadstoffen. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Ökonomische Probleme der deutschen Vereinigung: Anmerkungen zur jüngsten Wirtschaftsgeschichte (1990)

    Kantzenbach, Erhard;

    Zitatform

    Kantzenbach, Erhard (1990): Ökonomische Probleme der deutschen Vereinigung. Anmerkungen zur jüngsten Wirtschaftsgeschichte. In: Hamburger Jahrbuch für Wirtschafts- und Gesellschaftspolitik H. 35, S. 307-328.

    Abstract

    In dem Beitrag werden die wichtigsten wirtschaftlichen Probleme, die im Vereinigungsprozeß Deutschlands von der Öffnung der Grenzen im Oktober 1989 bis zur Wirtschafts- und Währungsunion im Juli 1990 entstanden sind, nachgezeichnet. Der Autor zeigt, daß es am Beginn einen breiten Konsens darüber gab, daß die schweren ökonomischen Probleme der DDR nur durch einen schnellen Übergang von der Plan- zur Marktwirtschaft gelöst werden können. Dann gab es aber Meinungsunterschiede darüber, wie das Währungssystem der DDR übernommen werden kann. Viele Wirtschaftswissenschaftler warnten die Bundesregierung vor einer zu schnellen Währungsunion. Nach Meinung des Autors gab es aber - wegen des drohenden Zusammenbruchs der ostdeutschen Wirtschaft - keine reale Alternative hierzu. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Wege der Wirtschaftsförderung für die neuen Bundesländer (1990)

    Lammers, Konrad;

    Zitatform

    Lammers, Konrad (1990): Wege der Wirtschaftsförderung für die neuen Bundesländer. In: Die Weltwirtschaft H. 2, S. 98-109.

    Abstract

    "Der Beitrag untersucht, ob mit den getroffenen Entscheidungen über Wirtschaftsfördermaßnahmen der Aufbau- und Aufholprozeß in den neuen Bundesländern wirksam unterstützt werden kann. Am Beispiel der beschlossenen Zulagen und Zuschüsse für private Investitionsvorhaben in den neuen Bundesländern wird zunächst dargelegt, wie der bislang eingeschlagene Weg der Wirtschaftsförderung zu beurteilen ist. Dann wird erörtert, ob ein Niedrigsteuergebiet für die neuen Bundesländer anstelle vielfältiger Hilfsprogramme eine ökonomisch sinnvolle und praktikable Lösung wäre. Schließlich wird der Frage nachgegangen, welches auf mittlere Sicht Ansatzpunkte und wichtige Elemente einer Reform der Wirtschaftsförderung und der Finanzbeziehungen zwischen den Gebietskörperschaften sein müßten, wenn regionale Umstrukturierungs- und Aufholprozesse bewältigt werden sollen." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Zukunftsraum Hessen-Thüringen: Heft 1: Der Standort. Chancen räumlicher Potentiale (1990)

    Lauterbach, Joachim; Gretz, Wendelin;

    Zitatform

    Lauterbach, Joachim & Wendelin Gretz (1990): Zukunftsraum Hessen-Thüringen. Heft 1: Der Standort. Chancen räumlicher Potentiale. (HLT-Report 290), Wiesbaden, 34 S.

    Abstract

    "Der vorliegende Beitrag ist Heft 1 der Gesamtuntersuchung. Als einführender Beitrag befaßt er sich mit den Standortperspektiven Hessen-Thüringens vor dem Hintergrund der sich wandelnden Wirtschaftstopografie in Europa. Ausgehend von grundlegenden Entwicklungstrends und ihren Auswirkungen auf relevante Basis-Standortfaktoren, diskutiert er die langfristige interregionale Wettbewerbsfähigkeit des nordhessisch-thüringischen Raumes und führt damit in Fragestellungen ein, die in Einzelbeiträgen vertieft untersucht werden, mit dem Ziel, Ansätze für regionalpolitisches Handeln zu entwickeln." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    German unification: economic issues (1990)

    Lipschitz, Leslie; MacDonald, Donogh;

    Zitatform

    Lipschitz, Leslie & Donogh MacDonald (Hrsg.) (1990): German unification. Economic issues. (International Monetary Fund. Occasional paper 75), Washington, 171 S.

    Abstract

    In dem Band wird die wirtschaftliche Lage der Bundesrepublik Deutschland und der DDR vor und nach der Wirtschafts- und Währungsunion analysiert. Es werden Einschätzungen vorgelegt, wie sich die beiden Volkswirtschaften künftig entwickeln könnten, welche Risiken dabei zu sehen sind und welche Probleme durch die deutsche Vereinigung auf die Wirtschafts- und Finanzpolitik zukommen. Ferner werden die Konsequenzen für die Wanderungspolitik und die Rate der natürlichen Arbeitslosigkeit behandelt. Die Arbeiten wurden etwa im September/Oktober 1990 abgeschlossen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Unternehmensgründungen in den fünf neuen Bundesländern (1990)

    May-Strobl, Eva; Paulini, Monika; Biesold, Johanna;

    Zitatform

    May-Strobl, Eva & Monika Paulini (1990): Unternehmensgründungen in den fünf neuen Bundesländern. (IfM-Materialien 77), Bonn, 84 S.

    Abstract

    "Entwicklung, Größenordnung und Struktur der selbständig Erwerbstätigen wiesen in der Bundesrepublik Deutschland und der DDR erhebliche Unterschiede auf: das verfügbare Datenmaterial weist einen Rückgang der selbständig Erwerbstätigen in der gewerblichen Wirtschaft der ehemaligen DDR (einschließlich mithelfender Familienangehöriger) um 68 % aus (1955-1988) (vgl. Tab. 1). Im gleichen Zeitraum war in der Bundesrepublik eine Abnahme um 13,5 % festzustellen: 2,2 Mio. Selbständigen in der Bundesrepublik standen 1988 176.000 Selbständige in der ehemaligen DDR gegenüber. Nicht zuletzt aus dieser unterschiedlichen Entwicklung wird bei nunmehr marktwirtschaftlichen Verhältnissen in beiden Teilen Deutschlands eine erhebliche Zunahme an selbständigen Unternehmen gefolgert: das Gründungspotential wird auf 750.000 bis 850.000 geschätzt (WSF 1990; IAB 1990)." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Lohnpolitik als Instrument zur Eindämmung der deutsch-deutschen Übersiedlung (1990)

    Meckl, Jürgen;

    Zitatform

    Meckl, Jürgen (1990): Lohnpolitik als Instrument zur Eindämmung der deutsch-deutschen Übersiedlung. (Sonderforschungsbereich Internationalisierung der Wirtschaft. Serie 2 110), Konstanz, 14 S.

    Abstract

    Das Papier untersucht die Möglichkeiten durch ein politisch fixiertes Lohnniveau die Übersiedlerwelle von der DDR in die BRD einzudämmen. Unterstellt man Einkommensdifferenzen als Motiv für die Abwanderung, so besteht - unter für die DDR realistischen Bedingungen bezüglich ihres Faktorsubstitutionspotentials - ein eindeutiger und negativer Zusammenhang zwischen Lohnsatz und Größe der Bevölkerung. Die Lohnpolitik kann damit an einem "Bevölkerungsziel" ausgerichtet werden. Bei langsamer Kapitalstockakkumulation kann diese Zielvorgabe entweder langfristig durch Setzen eines bestimmten Lohnsatzes, oder kurzfristig und dauerhaft durch ständige Lohnanpassung erreicht werden. Diese zweite Alternative wird zusätzlich attraktiv, da sich die lohnbildenden Parteien bei ihrer praktischen Umsetzung ausschließlich an den tatsächlichen Übersiedlerzahlen orientieren können. (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Wirtschaftsreform in der DDR und in Osteuropa (1990)

    Mestmäcker, Ernst-Joachim; Steinitz, Klaus; Felderer, Bernhard; Gutmann, Gernot; Lampert, Heinz; Willgerodt, Hans; Heinrichs, Wolfgang; Dubrowsky, Hans-Joachim; Schüller, Alfred; Filkus, Rudolf; Knop, Hans;

    Zitatform

    Mestmäcker, Ernst-Joachim, Klaus Steinitz, Hans-Joachim Dubrowsky, Hans Willgerodt, Rudolf Filkus, Gernot Gutmann, Hans Knop, Alfred Schüller, Wolfgang Heinrichs, Heinz Lampert & Bernhard Felderer (1990): Wirtschaftsreform in der DDR und in Osteuropa. In: Zeitschrift für Wirtschaftspolitik, Jg. 39, H. 3, S. 285-395.

    Abstract

    Das Heft enthält die Referate, die am 19. und 20. Juni 1990 auf einem internationalen Symposion in der Universität Köln gehalten wurden. "Diskutiert wurden vor allem grundlegende ordnungspolitische Fragen. Dazu zählten die Interdependenzen zwischen Demokratie, Rechtsstaat und Marktwirtschaft, die Probleme der deutsch-deutschen Wirtschafts-, Währungs- und Sozialunion, die Konsequenzen von Arbeitskräftewanderungen innerhalb Deutschlands und die Einbettung der wirtschaftlichen Einigung in den Prozeß der gesamteuropäischen Integration. Die Probleme der Preis- und Währungsreform und die Formen und Möglichkeiten einer sozialen Flankierung der reformbedingten Anpassungsprozesse wurden ebenfalls ausführlich erörtert. Es bestand Einstimmigkeit über die Notwendigkeit des Übergangs der (ehemaligen) Zentralverwaltungswirtschaften in der DDR und in Osteuropa zu marktwirtschaftlichen Systemen. Strittig war allerdings, ob eine 'Schocktherapie' oder ein eher schrittweises Vorgehen zu empfehlen sei. Einhellig hervorgehoben wurde von den Wissenschaftlern aus Ost und West, daß die Konzeption der Sozialen Marktwirtschaft auch für die osteuropäischen Länder die Funktion eines ordnungspolitischen Leitbildes hat." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Entwicklungsmöglichkeiten eines künftigen Landes Mecklenburg-Vorpommern aus westdeutscher Sicht (1990)

    Peschel, Karin;

    Zitatform

    Peschel, Karin (1990): Entwicklungsmöglichkeiten eines künftigen Landes Mecklenburg-Vorpommern aus westdeutscher Sicht. In: Raumforschung und Raumordnung, Jg. 48, H. 4-5, S. 250-259.

    Abstract

    "Aussagen zu den Entwicklungsaussichten eines Landes Mecklenburg-Vorpommern lassen sich aus Hypothesen zu den Umstrukturierungserfordernissen der Wirtschaft einerseits, der Kenntnis der Standortdeterminanten moderner Industrien andererseits gewinnen. Hinsichtlich der Umstrukturierungserfordernisse bietet sich als Analogie die Entwicklung in Schlesweig-Holstein in den 70er und 80er Jahren an. Allerdings kann für das Schleswig-Holstein der 70er Jahre nicht gesagt werden, was noch heute für Mecklenburg-Vorpommern gilt: Die Wirtschaft wird entscheidend durch den Agrarsektor, die Werftindustrie, den Seeverkehr, die Hafenwirtschaft und den Fischfang geprägt. Es wird argumentiert, daß das Land neue große Industrien brauche, der Dienstleistungssektor sei nicht in der Lage, die zu erwartenden Beschäftigungsverluste der vorgenannten Bereiche aufzufangen. Als wichtigste Voraussetzung für Industrieneuansiedlung werden genannt: die Verfügbarkeit von Industrieflächen (abhängig von Eigentumsfragen, von der Übernahme von Altlasten usw.), von Kommunikations- und Verkehrsinfrastruktur und von (um)qualifizierten Arbeitskräften." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Gesamtwirtschaftliche Auswirkungen der deutschen Währungs-, Wirtschafts- und Sozialunion auf die Bundesrepublik Deutschland: Ergebnisse einer ökonometrischen Simulationsanalyse (1990)

    Pohl, Reinhard; Zwiener, Rudolf; Vesper, Dieter;

    Zitatform

    Pohl, Reinhard, Dieter Vesper & Rudolf Zwiener (1990): Gesamtwirtschaftliche Auswirkungen der deutschen Währungs-, Wirtschafts- und Sozialunion auf die Bundesrepublik Deutschland. Ergebnisse einer ökonometrischen Simulationsanalyse. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 57, H. 20, S. 269-277.

    Abstract

    In dem Beitrag werden die Effekte der Wirtschafts- und Währungsunion mit Hilfe der DIW-Version des ökonometrischen Konjunkturmodells der Wirtschaftsforschungsinstitute ermittelt. In zwei Szenarien wird die wirtschaftliche Entwicklung der Bundesrepublik Deutschland für einen Zeitraum von drei Jahren mit und ohne Öffnung der DDR-Grenzen simuliert. Zentrales Ergebnis ist, daß die Wirtschafts- und Währungsunion einen Wachstumsschub in der Bundesrepublik Deutschland auslöst. Die Zahl der Erwerbstätigen ist im Simulationszeitraum um insgesamt 250 000 Personen höher als im Referenzszenario, so daß ein Großteil der arbeitsuchenden Übersiedler in den Arbeitsprozeß integriert werden kann. Die zu erwartenden Preissteigerungen liegen nur wenig über dem Status quo. Die nötigen finanziellen Hilfen für die DDR (unterstellt werden 50 Mrd. DM pro Jahr) stellen den Staatshaushalt aufgrund der zusätzlichen Steuereinnahmen nicht vor unlösbare Probleme. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Economic problems of reunification in Germany (1990)

    Porstmann, Reiner;

    Zitatform

    Porstmann, Reiner (1990): Economic problems of reunification in Germany. In: International Journal of Social Economics, Jg. 17, H. 10, S. 42-47.

    Abstract

    Der Beitrag betrachtet die wirtschaftliche Ausgangslage in Ost- und Westdeutschland vor der Wiedervereinigung. In die Analyse wird ein Vergleich des Bruttosozialprodukts, der Wechselkurse, der Produktivität und des Konsumentenverhaltens einbezogen. (IAB)

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    Der deutsch-deutsche Staatsvertrag als Schritt zur Einheit Deutschlands (1990)

    Rauschning, Dietrich;

    Zitatform

    Rauschning, Dietrich (1990): Der deutsch-deutsche Staatsvertrag als Schritt zur Einheit Deutschlands. In: Aus Politik und Zeitgeschichte H. B 33, S. 3-16.

    Abstract

    "Mit dem Staatsvertrag wird die wirtschaftliche Vereinigung der beiden deutschen Staaten vereinbart und vollzogen. Er baut auf dem Wandel in der DDR von einer sozialistischen Zwangsherrschaft zu einer freiheitlich-demokratischen Ordnung auf und trägt dazu bei, diesen Vorgang unumkehrbar zu machen. Mit der Währungsunion läßt er Bevölkerung und Betriebe der DDR an den Vorteilen einer stabilen, konvertierbaren Währung teilhaben und gewährleistet gleichzeitig, daß die Stabilität der deutschen Währung durch den Vereinigungsprozeß nicht gefährdet wird. Für die Umstellung auf die soziale Marktwirtschaft führt die Wirtschaftsunion die Rahmenbedingungen ein. Das bundesdeutsche Wirtschaftsrecht wird übernommen, für die strukturelle Veränderung der Betriebe und für Überbrückungshilfen wird Sorge getragen. Die Umweltunion wird derart verwirklicht, daß das Atomgesetz übernommen wird, für alle Neuanlagen die Genehmigungserfordernisse des Bundesrechts zugrunde gelegt werden und das Umweltrecht unverzüglich anzupassen ist. Umstellungsprobleme werden für die Beschäftigten nach dem Arbeitsförderungsgesetz gemildert. Weiterhin erhalten die Arbeitnehmer durch die Sozialunion eine Rechtsstellung, wie sie das Bundesrecht gewährt. Die Renten werden dynamisiert und leistungsbezogen gezahlt." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Studie zur Konjunkturentwicklung im ostdeutschen Wirtschaftsraum (1990)

    Schmalwasser, Oda; Rahneberg, Helmut; Lange, Dieter;

    Zitatform

    Schmalwasser, Oda, Dieter Lange & Helmut Rahneberg (1990): Studie zur Konjunkturentwicklung im ostdeutschen Wirtschaftsraum. (Institut für Angewandte Wirtschaftsforschung Berlin. Forschungsreihe 16/90), Berlin, 54 S., Anhang.

    Abstract

    "Mit der Studie soll ausgehend von einer kurzen Charakteristik der Situation der Volkswirtschaft der DDR zum Zeitpunkt der Vereinigung eine Einschätzung der zukünftig zu erwartenden Entwicklung vorgenommen werden. In Anbetracht der Kompliziertheit und Komplexität des gesamten Transformationsprozesses und fehlender Erfahrungen der Wirksamkeit staatlicher Fördermaßnahmen sind erste mögliche Schätzungen natürlich mit großen Unwägbarkeiten belastet. Bezüglich der Wirksamkeit staatlicher Fördermaßnahmen gehen die Meinungen noch teilweise sehr weit auseinander, und Erfahrungen punktueller struktureller Anpassungsprozesse in der Bundesrepublik sind nicht ohne weiteres auf das Ausmaß notwendiger struktureller Wandlungen in der gesamten ehemaligen DDR anwendbar." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    The economic integration of Germany - an update (1990)

    Siebert, Horst;

    Zitatform

    Siebert, Horst (1990): The economic integration of Germany - an update. (Kieler Diskussionsbeiträge / Institut für Weltwirtschaft 160a), Kiel, 37 S.

    Abstract

    Der Aufsatz ist eine Aktualisierung (September 1990) der Ausführungen des Autors vom Mai 1990 mit dem Titel "The economic Integration of Germany". Es werden allgemeine wirtschaftliche Aspekte des Zusammenschlusses behandelt, ohne speziellen Arbeitsmarktbezug. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Der lange Abschied vom Sozialismus: Grundriß einer neuen Wirtschafts- und Sozialordnung (1990)

    Wehner, Burkhard;

    Zitatform

    Wehner, Burkhard (1990): Der lange Abschied vom Sozialismus. Grundriß einer neuen Wirtschafts- und Sozialordnung. Frankfurt: Hain, 243 S.

    Abstract

    "Nach ihrem politischen Kollaps suchen jetzt die sozialistischen Staaten, allen voran die DDR, mit rasantem Tempo den Anschluß an die soziale Marktwirtschaft. Doch ist dieses Modell fehlerfrei? Können die sozialistischen Staaten von heute auf morgen mit ihren Erblasten brechen? Der Autor entwickelt auf der Grundlage einer distanzierten Analyse der ökonomischen und ideologischen Gegebenheiten in den sozialistischen Staaten ein post sozialistisches Modell, einen 'Dritten Weg': nicht zwischen Sozialismus und real existierendem Kapitalismus, sondern auf der Grundlage der Kritik an beiden Modellen." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Die deutsche Einigung, die europäische Integration und die Vollendung des Europäischen Binnenmarktes (1990)

    Werner, Heinz;

    Zitatform

    Werner, Heinz (1990): Die deutsche Einigung, die europäische Integration und die Vollendung des Europäischen Binnenmarktes. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 23, H. 4, S. 504-510.

    Abstract

    "Mit der Herstellung der deutschen Einheit findet im Prinzip das Recht der Europäischen Gemeinschaft auch für das Gebiet der ehemaligen DDR Anwendung. Dies gilt insbesondere für die sogenannten Gemeinschaftspolitiken. Hierunter fallen vor allem die Handelspolitik (gemeinsamer Außenzoll, Marktzugangsregelungen gegenüber Drittländern für bestimmte Produkte, Herstellung gleicher Wettbewerbschancen für den Handelsaustausch), die Agrarpolitik (garantierte Preise, Quotenregelung), die Wettbewerbspolitik (Kontrolle staatlicher Beihilfen), die Strukturförderung und das Programm zur Schaffung des europäischen Binnenmarktes. Insbesondere die Integration in Austauschbeziehungen mit den westlichen Ländern wirft für die Wirtschaft in den neuen Bundesländern erhebliche Anpassungsprobleme auf. Dies deshalb, weil die ehemalige DDR stark auf Autarkie und auf den früheren Rat für gegenseitige Wirtschaftshilfe (RGW) ausgerichtet war. Dies gilt auch für die Landwirtschaft. Allerdings profitiert letztere auch von den garantierten Preisen der EG. Zum Wettbewerbsrecht ist zu bemerken, daß zur Unterstützung des Umstruktierungsprozesses im Beitrittsgebiet auch nach Meinung der Kommission staatliche Beihilfen erforderlich sind. Andererseits dürfen aber deren mögliche wettbewerbsverzerrenden Auswirkungen nicht verkannt werden. Bei der Strukturpolitik handelt es sich vor allem um die Mittelvergabe aus den Strukturfonds. Da die Mittelbindung und die Zusagen aus den Fonds an die EG-Mitgliedstaaten bereits bis 1993 festgelegt sind, kann es sich im Falle der Förderung in den neuen Bundesländern nur um zusätzliche EG-Mittel handeln. Bis 1993 werden zusätzlich 3 Milliarden DM für die Förderung bereitgestellt. Die Zonenrandförderung und die Berlinförderung soll wegfallen. Von den bisher schon verabschiedeten Binnenmarktrichtlinien wird es einige Ausnahmen für das Beitrittsgebiet geben, vor allem bei den technischen Vorschriften und dem Verbraucherschutz. Diese Ausnahmen berühren aber nicht den Kern des Binnenmarktprogramms: (1) 80 Prozent der Binnenmarktregeln werden ohne Übergangszeit in den neuen Bundesländern übernommen. (2) Ausnahmen gelten in der Regel grundsätzlich höchstens bis Ende 1992 und berühren damit nicht die Vollendung des Binnenmarktes. (3) Die Ausnahmen gelten nur für Produkte aus dem Beitrittsgebiet, die dort verbraucht werden." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Sondermemorandum Sozial-ökologisches Sofortprogramm: Risiken der deutsch-deutschen Währungsunion auffangen (1990)

    Zitatform

    (1990): Sondermemorandum Sozial-ökologisches Sofortprogramm. Risiken der deutsch-deutschen Währungsunion auffangen. In: Memo-Forum H. 16, S. 2-68.

    Abstract

    In dem Memorandum wird zunächst kritisiert, daß die wirtschaftliche Vereinigung der beiden deutschen Staaten ohne ökonomische Konzeption erfolgte. Die wirtschaftlichen und sozialen Gefahren des schnellen Anschlusses werden beschrieben. Danach wird die Skizze eines Auf- und Umbauprogramms für die DDR vorgelegt, dessen Schwerpunkte die Energie-, Wasser- und Verkehrspolitik sind. Im nächsten Abschnitt werden die Anpassung und der Neuaufbau der sozialen Sicherung in der DDR behandelt. Drängende Probleme werden bei der Schaffung einer effizienten Arbeitsverwaltung und Arbeitslosenversicherung, beim Aufbau einer lebensstandardsichernden Altersversorgung, im Gesundheitswesen, bei der Sicherung der Rechte von Frauen und Familien und beim Aufbau und der Stärkung der Gewerkschaften gesehen. Abschließend wird zur Finanzierung der Sanierungskosten Stellung genommen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Entwurf eines Gesetzes zu dem Vertrag vom 18. Mai 1990 über die Schaffung einer Währungs-, Wirtschafts- und Sozialunion zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Deutschen Demokratischen Republik (1990)

    Zitatform

    Bundesregierung (1990): Entwurf eines Gesetzes zu dem Vertrag vom 18. Mai 1990 über die Schaffung einer Währungs-, Wirtschafts- und Sozialunion zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Deutschen Demokratischen Republik. (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 11/7350 (07.06.1990)), 144 S.

    Abstract

    "Der Vertrag über die Schaffung einer Währungs-, Wirtschafts- und Sozialunion zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Deutschen Demokratischen Republik ist mit dem Ziel geschlossen worden, in Freiheit die Einheit Deutschlands in einer europäischen Friedensordnung alsbald zu vollenden. Er ist getragen von dem Willen, die Soziale Marktwirtschaft als Grundlage für die weitere wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung mit sozialem Ausgleich und sozialer Absicherung und Verantwortung gegenüber der Umwelt auch in der Deutschen Demokratischen Republik einzuführen und hierdurch die Lebens- und Beschäftigungsbedingungen ihrer Bevölkerung stetig zu verbessern. Der Vertrag schafft einen einheitlichen Währungsraum im Gebiet der Bundesrepublik Deutschland und in der Deutschen Demokratischen Republik mit der Deutschen Mark als gemeinsamer Währung." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Vertrag zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Deutschen Demokratischen Republik über die Herstellung der Einheit Deutschlands - Einigungsvertrag (1990)

    Zitatform

    Bundesregierung (1990): Vertrag zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Deutschen Demokratischen Republik über die Herstellung der Einheit Deutschlands - Einigungsvertrag. (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 11/7760 (31.08.1990)), 378 S.

    Abstract

    Text des Einigungsvertrags.

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  • Literaturhinweis

    Jahresgutachten 1990/91 des Sachverständigenrates zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung (1990)

    Zitatform

    Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung (1990): Jahresgutachten 1990/91 des Sachverständigenrates zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung. (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 11/8472 (15.11.1990)), 432 S.

    Abstract

    Der Sachverständigenrat analysiert die wirtschaftliche Lage im Jahre 1990, prognostiziert die voraussichtliche Entwicklung im Jahre 1991 und behandelt dann die Aufgaben und Möglichkeiten der Wirtschaftspolitik für 1991 und danach. Im Zentrum der Überlegungen stehen die Probleme im Zusammenhang mit der Hinführung der Wirtschaft der ehemaligen DDR zur Sozialen Marktwirtschaft. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Integration der ostdeutschen Wirtschaft in die Gemeinschaft (1990)

    Zitatform

    (1990): Integration der ostdeutschen Wirtschaft in die Gemeinschaft. In: Europäische Wirtschaft H. 46, S. 197-208.

    Abstract

    Die Integration der ostdeutschen Wirtschaft in ein vereinigtes Deutschland und in die Gemeinschaft bringt große Herausforderungen mit sich. Vor allem handelt es sich um einen raschen und drastischen Weg der Umwandlung einer zentralen Planwirtschaft in eine Marktwirtschaft. Die künftige Wirtschaftsentwicklung in Ostdeutschland wird daher nicht ohne Folgen für die Anpassungsprobleme der übrigen osteuropäischen Länder bleiben. In Teil 2 dieses Kapitels werden die Anpassungsprobleme behandelt, denen sich die ostdeutsche Wirtschaft heute gegenübersieht. Teil 3 bewertet die entsprechenden Herausforderungen für die deutsche Wirtschaftspolitik und im 4. Teil geht es vor allem um wirtschaftlich bedeutsame Bereiche und deren Entwicklung. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Die ostdeutsche Wirtschaft 1990/1991: Trends und Perspektiven (1990)

    Abstract

    Der Beitrag stellt ein Szenarium der möglichen gesamtwirtschaftlichen Entwicklung der Region Ostdeutschland für den Zeitraum bis Ende 1991 vor, das in zwei Varianten erarbeitet wurde." Die erste (optimistische) Variante geht davon aus, daß durch den zügigen Ausbau der Marktstrukturen und geeignete Maßnahmen der Wirtschaftsförderung die Rahmenbedingungen für eine deutliche Belebung unternehmerischer Aktivitäten geschaffen werden können, so daß der Leistungsabfall gebremst wird und, beginnend mit dem Frühsommer 1991 ein Aufwärtstrend einsetzt. Die zweite Variante beruht auf der Annahme, daß dieser Prozeß nur zögernd vorankommt und insbesondere im Osthandel der negative Trend weiter anhält. Dennoch ist auch dieses Szenario mit einem beginnenden Aufwärtstrend in der zweiten Jahreshälfte 1991 verbunden." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Ende der Talfahrt für die ostdeutsche Wirtschaft in Sicht? (1990)

    Abstract

    "Seit Juli 1990 wird der Konjunkturverlauf in den östlichen Gebieten der Bundesrepublik mittels der bewährten Verfahren des Konjunkturtests des Ifo-Instituts München gemeinsam mit dem IAW Berlin beobachtet. Systematisch wird der Befragtenkreis erweitert und damit das Gewicht der gewonnenen Aussagen erhöht. Jetzt liegen die Ergebnisse für die Situation in den Unternehmen im Oktober 1990 vor." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Strukturpolitik und Integration: ordnungspolitische Herausforderungen für Deutschland (1991/92)

    Holzheu, Franz;

    Zitatform

    Holzheu, Franz (1991/92): Strukturpolitik und Integration. Ordnungspolitische Herausforderungen für Deutschland. In: Finanzarchiv, Jg. 49, H. 3, S. 375-405.

    Abstract

    Mit den wirtschaftlichen Problemen in Ostdeutschland einerseits und der europäischen Integration (Binnenmarkt, Maastrichter Verträge) andererseits gewinnen Probleme der Strukturanpassung und struktur- und industriepolitische Kontroversen an Bedeutung. Vor diesem Hintergrund setzt sich der Autor kritisch mit der strukturpolitischen Konzeption des Sachverständigenrats (Jahresgutachten 1991/92) auseinander. Die Konzeption des SVR, die Strukturpolitik auf das ordnungspolitische Setzen von Rahmenbedingungen beschränken will, wird demnach den spezifischen Problemen in Ostdeutschland nicht gerecht. Ferner vernachlässige der SVR die industrie- und ordnungspolitischen Implikationen der Maastrichter Verträge. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Forschungseinrichtungen der neuen Bundesländer (1992 bis 1994)

    Abstract

    "Dokumentiert werden ca. 2500 Einrichtungen der neuen Bundesländer, in denen Forschung und Entwicklung durchgeführt werden, über 8000 Personen werden genannt. Zu 12 000 Stichworten aller Sachgebiete von 'AAS' bis 'Zytostatika' findet man eine Entsprechung. Nachgezeichnet wird die Vielfalt großer und kleiner Standorte von der Entwicklungsabteilung im Wirtschaftsunternehmen über Forschungs GmbH, von der Fakultät und dem Fachbereich der Universität und Hochschule bis zum Forschungsinstitut des Bundes, des Landes und der Blauen Liste, von der neu gegründeten Einrichtung oder Außenstelle der Max-Planck-Gesellschaft un der Deutschen Forschungsgemeinschaft über das künstlerische, museale oder klerikale Forschungsgebiet bis zum selbständigen Einzelwissenschaftler. In diesem Buch sind Aktiengesellschaften, GmbH's Kommanditgesellschaften, Handwerksbetriebe und Konstruktionsbüros, Stiftungen und Vereine in verschiedensten Eigentumsformen zu finden. Es enthält Themen der Grundlagenforschung, der angewandten Forschung sowie der Entwicklung und Konstruktion, komplettiert mit speziellen Dienstleistungen und Kooperationsangeboten. Das Buch beruht auf einer Fragebogenerhebung, die durch die Forschungsagentur Berlin GmbH durchgeführt wurde." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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