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Dossier

Transformationsprozess in Ostdeutschland – Wirtschaft, Arbeitsmarkt und Gesellschaft

Seit der Wiedervereinigung ist die Angleichung der Lebensverhältnisse in Ost- und Westdeutschland Leitlinie deutscher Politik. Dennoch unterscheiden sich auch 25 Jahre nach dem Fall der Mauer Wirtschaft und Arbeitsmärkte in Ost und West noch immer deutlich, mit weitreichenden Konsequenzen für den gesellschaftlichen Wandel und die Lebenslagen ostdeutscher Bürgerinnen und Bürger.
Diese IAB-Infoplattform präsentiert wissenschaftliche Analysen und Positionen politischer Akteure zum Strukturwandel in den Bereichen Wirtschaft, Arbeitsmarkt, Bevölkerung, Gesellschaft und Bildung.

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im Aspekt "Wirtschaft"
  • Literaturhinweis

    Ein Aufbauprogramm für Ostdeutschland (1993)

    Nolte, Dirk; Tofaute, Hartmut; Schäfer, Claus; Ziegler, Astrid; Wagner, Alexandra; Sitte, Ralf;

    Zitatform

    Nolte, Dirk, Claus Schäfer, Ralf Sitte, Hartmut Tofaute, Alexandra Wagner & Astrid Ziegler (1993): Ein Aufbauprogramm für Ostdeutschland. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 46, H. 10, S. 635-648.

    Abstract

    "Drei Jahre nach Vollzug der Deutschen Einheit wird immer offensichtlicher, daß die vorwiegend auf Marktkräfte setzende Wirtschaftspolitik der Bundesregierung gescheitert ist. Ein sich selbst tragender Aufschwung ist bis heute nicht in Sicht. Deshalb wird ein Aufbaukonzept für Ostdeutschland vorgeschlagen. Das zentrale Element ist ein Programm zur Reindustrialisierung. Dieses wird flankiert durch eine stärkere Integration der vorhandenen wirtschaftspolitischen Instrumente, eine institutionalisierte Einbindung der wirtschatspolitischen Akteure im Rahmen regionaler Entwicklungsprogramme, die Sanierung noch vorhandener THA-Industriearbeitsplätze in Länderholdings sowie eine Verstetigung der aktiven Arbeitsmarktpolitik. Zur kurzfristigen Verringerung der immensen Beschäftigungsprobleme in Ostdeutschland plädieren die AutorInnen zusätzlich für forcierte Arbeitszeitverkürzungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zwischen Privatisierung und Sanierung: Die Arbeit der Treuhandanstalt: Bilanz und Perspektiven aus gewerkschaftlicher Sicht (1993)

    Nolte, Dirk;

    Zitatform

    Nolte, Dirk (1993): Zwischen Privatisierung und Sanierung: Die Arbeit der Treuhandanstalt. Bilanz und Perspektiven aus gewerkschaftlicher Sicht. (WSI-Materialien 32), Düsseldorf, 56 S.

    Abstract

    Das Heft beschreibt zunächst die Entstehung, Aufgaben und Organisation der Treuhandanstalt und behandelt dann ihre Programmatik und Politik. Letztere ist durch drei Phasen gekennzeichnet: Schnelle Privatisierung durch Verkauf bis Anfang 1991, Privatisieren und "Ansanieren" von Frühjahr 1991 bis Anfang 1992 und schließlich Ansätze einer aktiven Sanierungspolitik seit Anfang 1992. Aus Gewerkschaftssicht ist diese Sanierungspolitik noch nicht ausreichend, um die Ent-Industrialisierung Ostdeutschlands schnell zu stoppen. Als notwendig wird vielmehr ein integriertes industriepolitisches Sofortprogramm angesehen, in dessen Mittelpunkt die öffentliche Beteiligung an der Sanierung und Modernisierung der strukturbestimmenden und regional bedeutsamen THA-Unternehmen steht, das branchenorientiert auszubauen ist und das mit einer entsprechenden Technologiepolitik, Infrastruktur- und Arbeitsmarktpolitik verknüpft werden muß. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    De-Industrialisierung in den ostdeutschen Bundesländern: die Auswirkungen einer falschen Wirtschaftspolitik (1993)

    Nolte, Dirk; Ziegler, Astrid;

    Zitatform

    Nolte, Dirk & Astrid Ziegler (1993): De-Industrialisierung in den ostdeutschen Bundesländern. Die Auswirkungen einer falschen Wirtschaftspolitik. (WSI-Materialien 34), Düsseldorf, 90 S.

    Abstract

    "Die WSI-Materialie hat sich zum Ziel gesetzt, ausgehend von der in Ostdeutschland betriebenen Wirtschaftspolitik der Bundesregierung und der einzelnen Bundesländer, deren Auswirkungen auf die ostdeutsche Wirtschaftsstruktur und hier insbesondere auf den Industriesektor und die Beschäftigung - sowohl in regionaler als auch in sektoraler Hinsicht - aufzuarbeiten und die Notwendigkeit einer aktiven integrierten Wirtschaftspolitik für die neuen Bundesländer deutlich zu machen. Zu diesem Zweck werden in einem Überblick zunächst die wirtschaftspolitische Konzeption der Bundesregierung in ihrem Wandel und die eigenständigen Aktivitäten der ostdeutschen Bundesländer zur Herstellung der wirtschaftlichen und sozialen Einheit Deutschlands dargestellt und aus Gewerkschaftssicht kritisch kommentiert. Anschließend werden die Auswirkungen der nicht problemadäquaten Wirtschaftspolitik auf die Wirtschaftsstruktur und die Folgen für die ArbeitnehmerInnen in Ostdeutschland dargelegt. In Form einer detaillierten Querschnittsanalyse des De-Industrialisierungsprozesses über die Beschäftigtenzahlen im Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe wird auf regionaler und sektoraler Ebene die industrielle Arbeitsplatzvernichtung zeitlich-deskriptiv aufgezeigt. Die Untersuchungsergebnisse erlauben es, nach Wirtschaftsgruppen und Kreisen gegliedert, aktuelle Entwicklungs- und Verteilungstrends des Beschäftigungsabbaus in der ostdeutschen Industrie aufzuzeigen. Schließlich wird ein alternatives wirtschaftspolitisches Konzept für die Entwicklung der neuen Bundesländer präsentiert, welches sich auf das industriepolitische Sofortprogramm des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) stützt. Im Mittelpunkt steht der Erhalt, der Umbau und die Modernisierung der verbliebenen industriellen Kerne." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zur Diskussion über die Erhaltung industrieller Kerne in den Neuen Bundesländern (1993)

    Preuße, Heinz Gert;

    Zitatform

    Preuße, Heinz Gert (1993): Zur Diskussion über die Erhaltung industrieller Kerne in den Neuen Bundesländern. (Ibero-Amerika-Institut für Wirtschaftsforschung. Diskussionsbeiträge 60), Göttingen, 18 S.

    Abstract

    In dem Papier werden die Argumente der Befürworter und der Gegner einer Erhaltung industrieller Kerne in Ostdeutschland analysiert. Die Untersuchung wird dabei auf das Argument der Beschäftigungssicherung und das De-Industrialisierungsargument beschränkt, die die Diskussion im wesentlichen bestimmen. Der Autor kommt zu dem Schluß, daß die Wirtschaftspolitik den Weg einer marktkonformen strukturellen Erneuerung konsequent weiter verfolgen sollte. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Strukturwandel im ländlichen Raum der neuen Bundesländer: Stand - Probleme - Perspektiven. Dargestellt am Beispiel der Landkreise Gransee und Neuruppin (1993)

    Putzing, Monika; Schiemann, Frank;

    Zitatform

    Putzing, Monika & Frank Schiemann (1993): Strukturwandel im ländlichen Raum der neuen Bundesländer. Stand - Probleme - Perspektiven. Dargestellt am Beispiel der Landkreise Gransee und Neuruppin. (SÖSTRA. Berichte und Informationen 5/93), Berlin, 107 S.

    Abstract

    Die Studie untersucht, wie sich der Umbruch des Wirtschaftsgefüges sowie des Arbeitsmarktes von der Wende bis heute im ländlichen Raum der neuen Bundesländer vollzogen hat, welche Ergebnisse dabei erreicht wurden, wie der bisherige Stand einzuschätzen ist, welche Probleme zu bewältigen waren bzw. sind und mit welchen Perspektiven in der kommenden Zeit zu rechnen ist. Als Untersuchungsregion wurden zwei dünnbesiedelte, strukturschwache und überwiegend ländlich strukturierte Kreise im Norden des Bundeslandes Brandenburg - Gransee und Neuruppin - ausgewählt. Die Autoren gelangen zu der Einschätzung, daß diese ländlichen Regionen im Vergleich zu verdichteten städtischen Gebieten im wirtschaftlichen Aufholprozeß offensichtlich weiter an Boden verloren haben. Ihre künftigen Entwicklungschancen haben sich aus heutiger Sicht damit eher verschlechtert. Die wirtschaftlichen Entwicklungstendenzen lassen die Schlußfolgerung zu, daß sich in der Untersuchungsregion ein stabiler erster Arbeitsmarkt frühestens Mitte der 90er Jahre herausbilden wird." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Voraussetzungen, Engpässe und Probleme bei der Entstehung neuer Arbeitsplätze in Klein- und Mittelbetrieben: ein kooperatives Entwicklungskonzept für die Mansfelder Region (1993)

    Rachel, Gabriele; Gallinge, Irene; Rössel, Gottfried; Hanke, Horst; Semlinger, Klaus;

    Zitatform

    Rachel, Gabriele & Klaus Semlinger (1993): Voraussetzungen, Engpässe und Probleme bei der Entstehung neuer Arbeitsplätze in Klein- und Mittelbetrieben. Ein kooperatives Entwicklungskonzept für die Mansfelder Region. (SÖSTRA. Berichte und Informationen 10/93), Berlin, 177 S., Anhang.

    Abstract

    Anliegen der Untersuchung war es, am Beispiel der im Land Sachsen-Anhalt gelegenen Region mit den Kreisen Eisleben, Hettstedt und Sangerhausen die Chancen und Risiken einer beschäftigungswirksamen, kleinbetrieblichen Regionalentwicklung durch kooperative Vernetzung zu analysieren sowie Handlungsempfehlungen für regionale Unternehmensvernetzungen zu erarbeiten. Die Studie fußt auf Erfahrungen der internationalen Kooperationsforschung, insbesondere hinsichtlich der Kenntnisse über erfolgreiche "industrial districts" in westlichen Industrieländern sowie Ergebnissen der Mittelstandsforschung in den neuen Bundesländern." Neben umfangreichen Aktenanalysen wurden mündliche und schriftliche Befragungen durchgeführt. Der Bezugszeitraum konzentriert sich auf die Jahre 1989/90 bis 1992. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Voraussetzungen für eine nachhaltige Entwicklung ländlicher Räume im Freistaat Sachsen (1993)

    Scherer, Roland;

    Zitatform

    Scherer, Roland (1993): Voraussetzungen für eine nachhaltige Entwicklung ländlicher Räume im Freistaat Sachsen. (EURES discussion paper 25), Freiburg, 77 S.

    Abstract

    "Die Studie wurde vom 'EURE-Institut für regionale Studien in Europa' im Auftrag der Fraktion Bündnis '90/Die Grünen im sächsischen Landtag erarbeitet. Ziel dieser Studie war es, Grundlagen für die zukünftige Gestaltung der Politik der Landtagsfraktion zu erarbeiten, mit der eine nachhaltige Entwicklung ländlicher Räume im Freistaat Sachsen erreicht werden soll. Im Rahmen der Studie sollten die folgenden Fragestellungen beantwortet werden:
    -Wie stellt sich derzeit die Situation in den ländlichen Räumen im Freistaat Sachsen dar und über welche Entwicklungsperspektiven verfügen diese Räume?
    -Wie versucht die derzeitige Politik der Landesregierung Einfluß auf die Entwicklung der ländlichen Räume zu nehmen und welche Ziele verfolgt sie dabei?
    -Wie muß eine Politik ausgestaltet sein, durch die eine nachhaltige Entwicklung der ländlichen Räume erreicht werden kann?
    Die Studie basiert auf zahlreichen Gesprächen mit sowohl regionalen Experten in den drei untersuchten Landkreisen als auch solchen auf der Landesebene. Die Aussagen dieser Experten wurden in einem gewissen Umfang anhand vorliegender Sekundarmaterialien überprüft." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Struktureller Anpassungsprozeß der ostdeutschen Landwirtschaft im Blickpunkt von Beschäftigung und Erwerbstätigkeit (1993)

    Schmidt, Klaus; Neumetzler, Heidrun;

    Zitatform

    Schmidt, Klaus & Heidrun Neumetzler (1993): Struktureller Anpassungsprozeß der ostdeutschen Landwirtschaft im Blickpunkt von Beschäftigung und Erwerbstätigkeit. Halle u.a., 68 S.

    Abstract

    Ausgehend von der Darstellung des agrarstrukturellen Wandels in den neuen Bundesländern setzt sich der Bericht mit der Entwicklung von Beschäftigung und Erwerbstätigkeit im Agrarsektor auseinander. Dabei werden sowohl Veränderungen in der Beschäftigten- und Qualifikationsstruktur als auch Tendenzen in der Einkommensentwicklung dargestellt. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Berufsausbildung Ost im Übergang: Die Entwicklung der Ausbildungsleistungen von Treuhand- und Ex-Treuhandunternehmen (1993)

    Schober, Karen;

    Zitatform

    Schober, Karen (1993): Berufsausbildung Ost im Übergang: Die Entwicklung der Ausbildungsleistungen von Treuhand- und Ex-Treuhandunternehmen. (IAB-Kurzbericht 05/1993), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Im Zuge der Verringerung des Unternehmensbestandes und des Personalabbaus in den verbliebenen Betrieben ging die Zahl der Auszubildenden in Treuhandunternehmen von etwa 200 000 Ende 1990 auf ca. 20 000 im April 1993 zurück. Im Gegenzug nahm die Ausbildungsleistung privatisierter Treuhandunternehmen auf ca. 63 000 zu. Vom Ausbildungsrückgang in Treuhandfirmen waren junge Frauen besonders betroffen. Ihr Anteil verringerte sich von 34 auf zuletzt 25 Prozent. Auch in Ex-Treuhandbetrieben waren es nur 21 Prozent. Treuhand- und Ex-Treuhandfirmen beschäftigen heute nurmehr ein Drittel aller Auszubildenden (83 000) - gegenüber ca. 70% zur Zeit vor der Wende. Der Umstrukturierungsprozeß der Berufsausbildung ist in den neuen Bundesländern in Gang gekommen, aber noch lange nicht abgeschlossen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Industriepolitik im Freistaat Sachsen: Aufgaben, Ziele und Konzepte (1993)

    Schommer, Kajo;

    Zitatform

    Schommer, Kajo (1993): Industriepolitik im Freistaat Sachsen. Aufgaben, Ziele und Konzepte. In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 45, H. 17/18, S. 39-46.

    Abstract

    "Mit den Industriepolitischen Besonderheiten eines der neuen Bundesländer befaßt sich der Autor dieses Beitrags. Er strebt an, industrielle Kerne zu schaffen oder zu erhalten, hält aber einen interventionistischen Aktionismus trotz der dramatischen Entwicklung in der ostdeutschen Industrie für unangebracht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Lohnerhöhungen, internationale Wettbewerbsfähigkeit und Aufholprozeß in Ostdeutschland (1993)

    Schumacher, Dieter;

    Zitatform

    Schumacher, Dieter (1993): Lohnerhöhungen, internationale Wettbewerbsfähigkeit und Aufholprozeß in Ostdeutschland. In: Konjunkturpolitik, Jg. 39, H. 3, S. 121-147.

    Abstract

    Der Autor argumentiert, daß "hohe Löhne in Westdeutschland kein Hindernis für internationale Wettbewerbsfähigkeit sind. Im Gegenteil: Sie sind - ebenso wie das hohe Pro-Kopf-Einkommen insgesamt - Ausdruck einer großen Wettbewerbsstärke, die sich auf eine hohe Arbeitsproduktivität stützt. Die deutschen Unternehmen haben ihre Chancen in erster Linie im Qualitätswettbewerb mit technologisch anspruchsvollen Produkten, die zu einem hohen Preis verkauft werden können und deren Herstellung eine gut ausgebildete Arbeitnehmerschaft erfordert. So ergaben sektorale Querschnittsanalysen für Westdeutschland einen signifikant positiven Zusammenhang sowohl zwischen Lohnsteigerung und Beschäftigungsentwicklung als auch zwischen Preisanstieg und Beschäftigungsentwicklung, der über die Jahre hinweg zugenommen hat." Als Hauptproblem für den Aufholprozeß in Ostdeutschland wird zum einen das niedrige Ausgangsniveau, zum anderen die infolge der schnellen wirtschaftlichen und politischen Vereinigung mit Westdeutschland von vornherein gegebene Chancenungleichheit zwischen Ost und West gesehen. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Qualifikation, Überqualifikation und Phasen des Transformationsprozesses: die Entwicklung der Lohnstruktur in den neuen Bundesländern (1993)

    Schwarze, Johannes;

    Zitatform

    Schwarze, Johannes (1993): Qualifikation, Überqualifikation und Phasen des Transformationsprozesses. Die Entwicklung der Lohnstruktur in den neuen Bundesländern. In: Jahrbücher für Nationalökonomie und Statistik, Jg. 211, H. 1/2, S. 90-107.

    Abstract

    In dem Beitrag wird untersucht, wie sich die Bewertung und Entlohnung von beruflichen Qualifikationen im Verlauf des ostdeutschen Transformationsprozesses geändert hat. Datenbasis ist die erste und zweite Welle des Sozioökonomischen Panels Ost von Juni 1990 und März 1991 und die sechste Welle von 1989 des SOEP-West. "Zwar deutet sich eine allgemeine Entwertung des Humankapitalbestandes auf breiter Ebene an, verwertbare Qualifikationen sind indes nicht davon betroffen. Im Gegenteil: Die Renditen für am Markt verwendbare Qualifikationen sind im Vergleich zur DDR gestiegen. Die Bewertung der beruflichen Qualifikationen ist darüber hinaus vom wirtschaftlichen Erfolg der Unternehmen abhängig. In neugegründeten und frühzeitig privatisierten Unternehmen entsprechen die Lohnstrukturen schon weitgehend westdeutschen Verhältnissen." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Das Wagnis der Einheit: eine wirtschaftspolitische Therapie (1993)

    Siebert, Horst;

    Zitatform

    Siebert, Horst (1993): Das Wagnis der Einheit. Eine wirtschaftspolitische Therapie. Stuttgart: Deutsche Veralgs-Anstalt, 255 S.

    Abstract

    "In dem Buch wird eine Zwischenbilanz der deutschen Vereinigung gezogen und eine Therapie für die Zukunft entworfen. Welche Funktionen lassen sich zeichnen? Wo liegen die wirtschaftspolitischen Gestaltungsprobleme? Welche Fehler kann die deutsche Wirtschaftspolitik in den nächsten Monaten machen? Wo liegen mögliche Fallen? Wie müssen die Weichen gestellt werden, damit die deutsche Vereinigung auch wirtschaftlich ein Erfolg wird?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Junge Bundesländer: Gibt es wirtschaftspolitische Alternativen? (1993)

    Siebert, Horst;

    Zitatform

    Siebert, Horst (1993): Junge Bundesländer: Gibt es wirtschaftspolitische Alternativen? (Kieler Diskussionsbeiträge / Institut für Weltwirtschaft 200), Kiel, 16 S.

    Abstract

    Der Autor geht der Frage nach, ob die Wirtschaftspolitik für die neuen Bundesländer Alternativen entwickeln muß und welche das sein könnten. Ausgehend vom Stand des Anpassungsprozesses setzt sich der Autor dazu mit folgenden Problemfeldern auseinander
    - wachstumsorientierte Strategie
    - betriebliche Perspektiven
    - industrielle Zonen - Privatisierungspolitik
    - Regionalpolitik und soziale Absicherung
    und kommt zu dem Schluß, bei der wachstumsorientierten Politik zu bleiben. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Die staatliche Wirtschaftsförderung im Gebiet der neuen Bundesländer: Rechtsgrundlagen und Praxis unter besonderer Berücksichtigung des EG-Beihilferechts (1993)

    Sinz, Gerhard Benedikt;

    Zitatform

    Sinz, Gerhard Benedikt (1993): Die staatliche Wirtschaftsförderung im Gebiet der neuen Bundesländer. Rechtsgrundlagen und Praxis unter besonderer Berücksichtigung des EG-Beihilferechts. (Rechtswissenschaftliche Forschung und Entwicklung 367), München: Florentz, 349 S.

    Abstract

    "Über die eingehende Darstellung von Rechtsgrundlagen und Praxis der wirtschaftlichen Förderung im Beitrittsgebiet hinausgehend, wird die aus dem grundsätzlichen Beihilfe-Verbot in der EG herrührende europarechtliche Problematik der Wirtschaftsförderung ausführlich behandelt. Im ersten Teil wird der deutsch-deutsche Einigungsprozeß unter dem Aspekt der Wirtschaftsförderung dargestellt, wobei das Konzept und die Direktiven des Staats- und des Einigungsvertrages - beide Ausdruck einer wirtschaftsverfassungsrechtlichen Leitentscheidung - für den Bereich der Wirtschaftsförderung herausgearbeitet werden. Der zweite Hauptteil gibt einen systematischen Überblick über die wichtigsten Fördermaßnahmen. Hier werden eine Vielzahl von Förderprogrammen verschiedener Träger und besonders neue gesetzliche Bestimmungen mit wirtschaftsfördernder Auswirkung vorgestellt. Der dritte Teil schließlich enthält eine europarechtliche Abhandlung zum Beihilferecht und eine gutachterliche Untersuchung der Wirtschaftsförderung in den neuen Ländern zu den Fragen der Anwendbarkeit des Beihilfeverbotes und der in Betracht kommenden Ausnahmetatbestände." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Währungs- und Wirtschaftsunion (WWU) und Altschulden der DDR-Betriebe: ökonomische Aspekte des deutschen Einigungsprozesses (1993)

    Sitte, Ralf;

    Zitatform

    Sitte, Ralf (1993): Währungs- und Wirtschaftsunion (WWU) und Altschulden der DDR-Betriebe. Ökonomische Aspekte des deutschen Einigungsprozesses. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 46, H. 1, S. 43-52.

    Abstract

    "Die gegenwärtigen Probleme bei der Restrukturierung der ostdeutschen Wirtschaft sind in erheblichem Umfang durch die beiden Staatsverträge zur Deutschen Einheit vorstrukturiert worden. Insbesondere die Konstruktion der Wirtschafts-, Währungs- und Sozialunion im Sommer 1990 hat durch die Beibehaltung der betrieblichen Altschulden bei den ehemaligen volkseigenen Betrieben eine schwere Hypothek für die Überlebensfähigkeit dieser Unternehmen aufgebaut. Inzwischen sind diese 'umgelenkten Staatsschulden' (Biedenkopf) zu einem Teil von der Treuhandanstalt übernommen worden. Trotzdem sind die Betriebe in den neuen Ländern Anpassungszwängen ausgesetzt, die die Sanierung erheblich behindern. Angesichts der prekären Lage des Einigungsprozesses werden verschiedene Modelle diskutiert, um die öffentliche Hand als zentralen Akteur bei der Herstellung gleicher Lebensverhältnisse zu entlasten." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Analyse des Bildungsbedarfs von Mitarbeitern in mittelständischen Unternehmen Ostdeutschlands vor dem Hintergrund der Einführung moderner Unternehmenskonzepte und Organisationsformen der Arbeit (1993)

    Stahn, Gudrun; Quaas, Wolfgang; Abicht, Lothar;

    Zitatform

    Stahn, Gudrun & Wolfgang Quaas (1993): Analyse des Bildungsbedarfs von Mitarbeitern in mittelständischen Unternehmen Ostdeutschlands vor dem Hintergrund der Einführung moderner Unternehmenskonzepte und Organisationsformen der Arbeit. Halle, 38 S.

    Abstract

    Die Kurzstudie leitet "aus konkreten Beispielen der Einführung moderner Organisationsformen der Arbeit in Unternehmen der neuen Bundesländer erste Schlußfolgerungen für die Gestaltung der Qualifikationsprozesse" ab. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Informationsmappe Strukturwandel in der ostdeutschen Landwirtschaft (1993)

    Stoll, Regina;

    Zitatform

    Stoll, Regina (1993): Informationsmappe Strukturwandel in der ostdeutschen Landwirtschaft. Nürnberg, 419 S.

    Abstract

    Die Informationsmappe stellt Informationen aus verschiedenen IAB-Beständen zusammen, die den strukturellen Umbruch in der ostdeutschen Landwirtschaft (1990-1992) dokumentieren. Das nach Informationsquellen (Literatur, Forschung, Institutionen und Archiv) gegliederte Material ermöglicht - ohne einen Anspruch auf Vollständigkeit zu erheben - einen Überblick
    - über die strukturelle Entwicklung in der Landwirtschaft der DDR und nach der Vereinigung,
    - über agrarpolitische Konzepte und Maßnahmen für die ostdeutsche Landwirtschaft sowie
    - über soziale und berufsspezifische Probleme in der ostdeutschen Landwirtschaft, insbesondere über die Lage der Landfrauen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Unternehmen in den neuen Bundesländern: Erfahrungen mit Transformationsprozessen (1993)

    Strube, Jürgen; Puchta, Rudi; Schraufstätter, Ernst; Schoppen, Willi; Kohlbecher, Beate; Kröger, Fritz; Spandau, Arnt; Würzen, Dieter von; Bernhardt, Wolfgang;

    Zitatform

    Strube, Jürgen, Willi Schoppen, Rudi Puchta, Dieter von Würzen, Wolfgang Bernhardt, Arnt Spandau, Beate Kohlbecher, Ernst Schraufstätter & Fritz Kröger (1993): Unternehmen in den neuen Bundesländern. Erfahrungen mit Transformationsprozessen. In: Zeitschrift für Betriebswirtschaft H. 1, S. 1-178.

    Abstract

    Das Schwerpunktheft gibt für folgende Bereiche eine Analyse des Transformationsprozesses in den neuen Bundesländern: die Lage der Chemieindustrie, des Handels, des Bankgewerbes und der Textilindustrie; Unternehmensstrategien und ihre Bewertung durch die Treuhandanstalt; wirtschafts- und personalpolitische Herausforderungen der Wiedervereinigung sowie die Erfolgsaussichten von Unternehmensgründungen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Agrarwirtschaft und ländlicher Raum in den neuen Bundesländern im Übergang zur Marktwirtschaft (1993)

    Thoroe, Carsten; Frede, H.-G.; Werner, W.; Schumacher, W.; Langholz, H.-J.;

    Zitatform

    Thoroe, Carsten, H.-G. Frede, H.-J. Langholz, W. Schumacher & W. Werner (Hrsg.) (1993): Agrarwirtschaft und ländlicher Raum in den neuen Bundesländern im Übergang zur Marktwirtschaft. (Agrarspectrum 20), Frankfurt u.a.: DLG-Verlag, 373 S.

    Abstract

    Der Band dokumentiert die auf dem Symposium des Dachverbandes Agrarforschung am 19. und 20.11.1992 in Friedrichsroda/Thüringen gehaltenen Vorträge zu Fragen der
    - Agrarwirtschaft und sozio-ökonomischen Entwicklung in den ländlichen Regionen,
    - landwirtschaftlichen Betriebs- und Organisationsformen in den neuen Bundesländern,
    - Agrar-Finanzierung, -Kreditvergabe, und -Förderung in den neuen Bundesländern und
    - Weiterentwicklung der Forschungsvorhaben zur Umstrukturierung der Agrarwirtschaft in den neuen Bundesländern. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Industriepolitik als Experiment: Erfahrungen aus der Restrukturierung der großchemischen Industrie in Sachsen-Anhalt (1993)

    Voskamp, Ulrich; Wittke, Volker; Bluhm, Katharina;

    Zitatform

    Voskamp, Ulrich, Katharina Bluhm & Volker Wittke (1993): Industriepolitik als Experiment. Erfahrungen aus der Restrukturierung der großchemischen Industrie in Sachsen-Anhalt. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 46, H. 10, S. 348-658.

    Abstract

    "Der Beitrag bezieht sich auf die aktuelle Debatte über industriepolitische Ansätze zur Erhaltung 'industrieller Kerne' in Ostdeutschland. Er will dafür Erfahrungen aus der Restrukturierung der Großchemie in Sachsen Anhalt nutzbar machen - einem frühen industriepolitischen Experiment, bei dem die Treuhandanstalt ihre dominante Linie der 'schnellen Privatisierung durch Passive Sanierung' aufgeben mußte. Die Autoren zeichnen die Entwicklung an den Standorten Schropkau, Leunau, Bitterfeld und Wolfen aus der Perspektive der technischen Dienstleistungsbereiche bis Anfang 1993 nach und diskutieren auf dieser Grundlage, wie 'industrielle Kerne' sinnvollerweise zu definieren sind, wie Elemente aussichtsreicher Reorganisationsstrategien aussehen müßten und wie der Prozeß der Strategieentwicklung zu gestalten ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungsperspektiven von Treuhandunternehmen und Ex-Treuhandfirmen: Umfrage 10/1993 (1993)

    Wahse, Jürgen; Schaefer, Reinhard; Dahms, Vera;

    Zitatform

    Wahse, Jürgen, Vera Dahms & Reinhard Schaefer (1993): Beschäftigungsperspektiven von Treuhandunternehmen und Ex-Treuhandfirmen. Umfrage 10/1993. Nürnberg, 326 S.

    Abstract

    "Im Oktober 1993 hat der Forschungsbereich 'Arbeitsmarkt' von SÖSTRA e.V. Berlin im Auftrag der Treuhandanstalt Berlin und des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung Nürnberg zum sechsten Mal alle Treuhandunternehmen zu deren Beschäftigungsperspektiven befragt (Teil I dieses Bandes). Zum gleichen Zeitpunkt wurden entsprechende Daten bei den bis Mitte September 1993 vollständig privatisierten ehemaligen Treuhandunternehmen erhoben. Dies ist die fünfte Welle vergleichbarer Befragungen dieser Unternehmensgruppe (Teil II dieses Bandes)." Die Befragung erbrachte u.a. folgende Ergebnisse:
    -Die Treuhandunternehmen waren am 1.10.1993 zu 87% privatisiert.
    -Bis Ende 1994 ist immer noch starker Beschäftigungsabbau um 57 000 in Treuhandunternehmen (dazu 24 000 in Firmen in Liquidation) und um 69 000 in den Ex-Treuhandfirmen zu verzeichnen. Auch 1995 ist im Gegensatz zu den bisherigen Befragungen kein Zuwachs im Personalbestand der Ex-Treuhandfirmen zu erwarten.
    -Mit 6% ihrer Beschäftigten bilden Treuhand- und Ex-Treuhandunternehmen in vergleichbarer Größenordnung wie westdeutsche Firmen aus. Trotzdem kann die Ausbildungsnachfrage in Ostdeutschland nur durch überbetriebliche Einrichtungen und durch Pendeln in die alten Bundesländer befriedigt werden.
    -20% der im zweiten Halbjahr 1993 aus bestehenden Treuhandunternehmen ausscheidenden Mitarbeiter haben auf dem ersten Arbeitsmarkt einen neuen Arbeitsplatz gefunden. 36% sind durch arbeitsmarktpolitische Maßnahmen aufgefangen worden (überwiegend gemäß § 249h AFG). Etwa ein Viertel ist arbeitslos.
    -17% der Beschäftigten in Treuhandunternehmen nehmen an betrieblicher Weiterbildung teil, dagegen 28% in Ex-Treuhandfirmen. Die privatisierten Firmen erreichen damit westdeutsches Niveau, ihre Weiterbildungsaufwendungen pro Kopf dagegen nur einen Bruchteil vergleichbarer Unternehmen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungsperspektiven von Treuhandunternehmen und Ex-Treuhandfirmen: Umfrage 10/1992 (1993)

    Wahse, Jürgen; Schaefer, Reinhard; Dahms, Vera;

    Zitatform

    Wahse, Jürgen, Vera Dahms & Reinhard Schaefer (1993): Beschäftigungsperspektiven von Treuhandunternehmen und Ex-Treuhandfirmen. Umfrage 10/1992. (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung 160.3), Nürnberg, 283 S., Anhang.

    Abstract

    "Im Oktober 1992 hat die Forschungsgruppe "Arbeitsmarkt" von SÖSTRA e.V. Berlin im Auftrag der Treuhandanstalt Berlin und des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung Nürnberg zum vierten Mal alle Treuhandunternehmen zu deren Beschäftigungsperspektiven befragt (Teil 1 dieses Bandes). Zum gleichen Zeitpunkt wurden entsprechende Daten bei den bis Mitte September 1992 bereits vollständig privatisierten ehemaligen Treuhandfirmen erhoben. Dies ist die dritte Welle vergleichbarer Befragungen und damit eine periodische Wiederholung der Erhebungen vom Oktober 1991 und April 1992 (Teil 2 dieses Bandes):
    Die Verlaufsanalyse ermöglicht für zurückliegende Zeiträume Aussagen darüber, inwieweit die in den Erhebungen prognostizierten Beschäftigungszahlen den Realitäten entsprochen haben und wie die Erwartungshaltung der Firmen über ihre künftige Beschäftigtenentwicklung einzuschätzen ist. Entscheidend ist aber, daß die zeitliche Veränderung bestimmter Indikatoren exakter nachgezeichnet werden kann (Verbleib ausscheidender Arbeitnehmer, Beschäftigtenstruktur nach Arbeitsbereichen, Auszubildende, Lohn/Gehalt, Umsatz).
    Bei den Treuhandunternehmen wurden bei den Verlaufsanalysen die Ergebnisse der vier Befragungen (erste Welle April 1991, zweite Welle Oktober 1991, dritte Welle April 1992, vierte Welle Oktober 1992) verglichen und die Antworten der Unternehmen berücksichtigt, die bei allen vier Erhebungen geantwortet haben. Das waren 1.271 Firmen und damit 58 % der in der Oktobererhebung 1992 befragten Unternehmen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Neuen Bundesländer in der EG (1993)

    Wegner, Manfred;

    Zitatform

    (1993): Die Neuen Bundesländer in der EG. Baden-Baden: Nomos Verlagsgesellschaft, 130 S.

    Abstract

    "Das Gutachten verfolgt den Zweck, den wirtschaftlichen Folgen und Wechselwirkungen der deutschen Einigung für den Fortgang des europäischen Integrationsprozesses auf mittlere und längere Sicht nachzugehen. Zuerst sollen die gesamtwirtschaftlichen Probleme behandelt werden, wie sie von der Geld-, Budget- und Lohnpolitik Deutschlands auf die EG-Mitgliedstaaten ausgehen. Danach werden die regionalen und sektoralen Veränderungen analysiert, die sich aus dem verschärften Standortwettbewerb innerhalb der EG im Gefolge des Europäischen Binnenmarktes ergeben. Anschließend werden die Probleme des Außenhandels und die deutschen und europäischen Integrationsaufgaben im Lichte des politischen und wirtschaftlichen Umbruchs in Mittel- und Osteuropa beleuchtet, um daraus Einblick in die kurzfristigen Rückwirkungen und längerfristigen Aussichten zu gewinnen. Soweit als möglich wird im gesamtwirtschaftlichen, regionalen und außenwirtschaftlichen Bereich versucht, erste wirtschaftspolitische Schlußfolgerungen zu ziehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wie fördert der Umweltschutz die ostdeutsche Entwicklung? (1993)

    Weisheimer, Martin;

    Zitatform

    Weisheimer, Martin (1993): Wie fördert der Umweltschutz die ostdeutsche Entwicklung? (Institut für Wirtschaftsforschung Halle. Diskussionspapiere 09), Halle, 14 S.

    Abstract

    Der Autor skizziert Defizite im Umweltschutz der DDR, nennt Ursachen der Reduzierung der Umweltbelastung im Transformationsprozeß (primär Produktionseinbruch) und verweist auf den Einfluß privater Haushalte auf diese Reduzierung. Obwohl er die genaue Bezifferung von Umweltschutzinvestitionen in Ostdeutschland für schwierig erachtet, schlußfolgert er, "daß bereits jetzt (1993) der Umweltschutz durchaus eine Stabilisierungs- und Anschubfunktion für den (bescheidenen) wirtschaftlichen Aufschwung in den neuen Bundesländern ausübt. Das gilt erst recht, wenn auch die indirekten Folgen in den vor- und nachgelagerten Produktions-, Transport- und Dienstleistungsprozessen einbezogen werden. Mit dem hierfür benötigten Faktoreinsatz an Investitionen, Arbeitsvermögen, Verbrauchsmaterialien, Forschungs- und Entwicklungskapazitäten usw. unterstützt er die Wachstums- und Leistungspotentiale in den Unternehmen, Kommunen und privaten Haushalten. Damit stärkt er die strukturelle und regionale Entwicklung in eine zukunftsorientierte Richtung." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Historische Regionalanalyse als Grundlage wirtschaftlicher Strukturentwicklung für den Raum Parchim, Lübz, Ludwigslust und Schwerin-Ost (1993)

    Wendt, Manfred; Strehl, W.; Pfüller, M.; Borchert, F.W.; Eichhorn, L.; Fresemann, M.;

    Zitatform

    Wendt, Manfred (1993): Historische Regionalanalyse als Grundlage wirtschaftlicher Strukturentwicklung für den Raum Parchim, Lübz, Ludwigslust und Schwerin-Ost. (Schriften zur beruflich-betrieblichen Weiterbildung in den neuen Ländern 11), Schwerin, 89 S.

    Abstract

    "Die Titelgebung soll signalisieren, daß es sich bei der Anwendung der historischen Regionalanalyse bei weitem nicht um ein in sich 'fertiges', geschlossenes wissenschaftliches Konzept handelt. Es geht dabei vielmehr um eine Verknüpfung verschiedener Ansätze, z.B. aus der Bevölkerungswissenschaft, der Siedlungsgeographie, der Wirtschafts- und Sozialgeschichte, der Volks- und Betriebswirtschaft, der Soziologie und Politologie usw. also um einen typisch integrativen Ansatz. Dabei sind begriffliche und methodische Unschärfen gelegentlich unvermeidlich, aber auch gewollt. Die Vorteile sind zu groß, und die Vernachlässigung insbesondere der Fragen der internen Peripherien ist noch nahezu die gleiche, die Ende der 20er Jahre Ernst Bloch zu seiner inzwischen berühmt gewordenen Formel von der 'Gleichzeitigkeit der Ungleichzeitigen' brachte, die das Nebeneinander von Zentren und interner Peripherie wenigstens auf einen Begriff zu bringen suchte. Inzwischen ist die begrenzte Leistungsfähigkeit der scheinbar so trennscharf-wissenschaftlichen Verfahren aber deutlicher hervorgetreten. Richtig verstanden und entsprechend bedacht angewandt, ergeben sich durchaus adäquate Möglichkeiten für das praktische Handeln durch die Anwendung der Perspektiven, die das integrative Konzept der historischen Regionalanalyse eröffnet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Möglichkeiten und Grenzen der Strukturpolitik in einem neuen Bundesland (1993)

    Willgerodt, Hans;

    Zitatform

    Willgerodt, Hans (1993): Möglichkeiten und Grenzen der Strukturpolitik in einem neuen Bundesland. In: Orientierungen zur Wirtschafts- und Gesellschaftspolitik H. 55, S. 7-14.

    Abstract

    "Die Struktur der DDR-Wirtschaft war nicht nach Marktdaten gewachsen, sondern im Rahmen der Zentralverwaltung festgelegt worden. Nach Öffnung der Grenzen waren viele Unternehmen nicht mehr wettbewerbsfähig. Unumgänglich ist nun die Anpassung an den Weltmarkt. Die Kosten der Umstellung sind hoch, der Neuaufbau benötigt Zeit. Die Menschen in den betroffenen Regionen werden arbeitslos, oft bieten sich nur durch Abwanderung in andere Gebiete oder Berufe neue Perspektiven. Welche wirtschaftspolitischen Maßnahmen kann der Staat in dieser Situation ergreifen? Die Subventionierung nicht mehr konkurrenzfähiger Unternehmen würde den nötigen Strukturwandel verzögern. Käme es zu Investitionslenkungen, so hieße das, den Marktprozeß durch staatliche Entscheidungen zu ersetzen. Marktwirtschaftlich ausgerichtet wäre eine Strukturpolitik, die dort unterstützt, wo Wachstum zu erwarten ist. Die Aufgabe lautet: Schaffung von investitionsfreundlichen Rahmenbedingungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Bericht der Bundesregierung zur Stärkung der Wissenschafts- und Forschungslandschaft in den neuen Ländern und im geeinten Deutschland (1993)

    Zitatform

    Bundesregierung (1993): Bericht der Bundesregierung zur Stärkung der Wissenschafts- und Forschungslandschaft in den neuen Ländern und im geeinten Deutschland. (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 12/4629 (24.03.1993)), 26 S.

    Abstract

    Der Bericht stellt den Übergangsprozeß und die Neuordnung der Hochschul- und Forschungslandschaft nach der Vereinigung Deutschlands dar. "Grundlage ist der Beschluß des Deutschen Bundestages, die Bundesregierung möge einen Bericht vorlegen, in dem die Empfehlung des Wissenschaftsrates zu Hochschulen, Wissenschaft und Forschung in den neuen Ländern zusammengefaßt, das Verfahren und die zugrundeliegenden Annahmen und Wertungen des Wissenschaftsrates und seiner Arbeitsgruppen, der bisherige Stand der Umsetzung und die damit verbundenen Entscheidungen von Bund und Ländern sowie die durch Bund und Länder geplanten weiteren Maßnahmen zur Umsetzung dieser Empfehlungen unter Einschluß des Mittel- und Zeitbedarfs dargestellt werden." Der Bericht ist in zwei Teile gegliedert. Teil A beschreibt die Neustrukturierung des Hochschulwesens und Teil B die Neustrukturierung der außeruniversitären Forschung in den neuen Ländern. (IAB2)

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    Entwurf eines Gesetzes zum Ausgleich unterschiedlicher Wirtschaftskraft und zur Förderung des wirtschaftlichen Wachstums in den neuen Ländern: Investitionsförderungsgesetz Aufbau Ost (1993)

    Zitatform

    Bundesregierung (1993): Entwurf eines Gesetzes zum Ausgleich unterschiedlicher Wirtschaftskraft und zur Förderung des wirtschaftlichen Wachstums in den neuen Ländern. Investitionsförderungsgesetz Aufbau Ost. (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 12/4752 (20.04.1993)), 7 S.

    Abstract

    "Zum Ausgleich unterschiedlicher Wirtschaftskraft und zur Förderung des wirtschaftlichen Wachstums gewährt der Bund den Ländern Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Freistaat Sachsen, Sachsen Anhalt und Thüringen Finanzhilfen für besonders bedeutsame Investitionen der Länder und Gemeinden (Gemeindeverbände)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Kombinate - was aus ihnen geworden ist: Reportagen aus den neuen Ländern (1993)

    Abstract

    Das Buch beschreibt die Entflechtung und den aktuellen Stand der Privatisierung von 28 ehemaligen Kombinaten in den neuen Bundesländern. Die Auswahl ist repräsentativ für die jeweilige Branche und zeigt die Vielfalt der Privatisierungsaufgaben. (IAB2)

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    Ostdeutschland 1993 und 1994: Aufbau trotz Rezession im Westen: Frühjahrsgutachten 1993 (1993)

    Abstract

    Das Gutachten ist der dritte Bericht zur wirtschaftlichen Lage und zu den Aussichten in der Bundesrepublik Deutschland seit 1991, den das IWH vorlegt. "Im Mittelpunkt der Analyse stehen die neuen Bundesländer und eine Beschreibung des wirtschaftlichen Transformationsstandes drei Jahre nach der Währungs-, Wirtschafts- und Sozialunion. Wegen der immer stärker werdenden Abhängigkeiten wird auch auf die Entwicklungsaussichten in der westdeutschen Wirtschaft eingegangen. Die gesamtwirtschaftlichen und sektoralen Prognosen erstrecken sich auf die Jahre 1993 und 1994. Die vom IWH erwarteten Zuwachsraten des realen Bruttoinlandsprodukts, der umfassende Indikator für die Gesamtheit der in den neuen Bundesländern produzierten Güter und Dienstleistung, von jährlich 6 bis 7 vH sind jedoch bescheiden, wenn man sie auf den vorher stattgefundenen Einbruch der Produktion und die früher einmal erhofften zweistelligen Raten bezieht. Die Aufbauaktivitäten in Ostdeutschland werden zum großen Teil durch die massiven Infrastrukturinvestitionen und staatlichen Transfers bestimmt, die einen Boom im Baugewerbe und seinen Zulieferbereichen sowie in Industrie- und Dienstleistungssektoren mit weitgehend lokalen Märkten stützen. Die realen Brottoanlageinvestitionen dürften 1993 und 1994 mit zweistelligen Raten zunehmen und eine erstaunlich hohe Investitionsquote von fast 30 vH der Inlandsverwendung sicherstellen." (IAB2)

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    Struktureller Wandel in der ostdeutschen Kreisregion Rathenow: Gegenwart und Perspektiven. Schlußbericht (1993)

    Abstract

    Ziel des Pilotprojektes ist es, "Hinweise auf die Übertragbarkeit spezifischer Problemstellungen und Lösungsansätze eines einmaligen Strukturwandelprozesses einer Region auf weitere Regionen der neuen Bundesländer zu liefern. Über eine reine Bestandsaufnahme im Kreis Rathenow hinaus gilt das besondere Augenmerk den sich für die Region entwickelnden Perspektiven im laufenden Umstrukturierungsprozeß in den neuen Ländern. Zur Erfassung der Situation wurden 64 Gespräche mit VertreterInnen der 'regionalen Kräfte' (Verwaltung, öffentlicher Dienst, Umweltschutz, Sozialbereich, Schulklassen) geführt. Ihre Einschätzung hinsichtlich der Situation Rathenows vor der Wende, heute und hinsichtlich zukünftiger Perspektiven standen im Mittelpunkt der Gespräche. Die inhaltlichen Schwerpunkte der Analysen und Gespräche bezogen sich auf:
    - Wirtschaftsstruktur der Region vor der Wende,
    - Wirtschaftsstrukur heute,
    - Hemmnisse, Potentiale, Entwicklungsperspektiven der regionalen Wirtschaft (Unternehmenstypen),
    - soziale und ökologische Aspekte,
    - Entwicklungspotentiale für die Region,
    - Möglichkeiten einer angepaßten Regionalentwicklung,
    - Entwicklungsszenarien für die Region.
    Vor dem Hintergrund aktueller Erkenntnisse der Regionalwissenschaft wurden erste Ziele und Anforderungen einer regional angepaßten Entwicklung für die Region Rathenow abgeleitet, alternative Szenarien vorgestellt und mit den Experten und Akteuren vor Ort diskutiert und modifiziert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Wirtschaft und Arbeit in Sachsen: Bericht zur wirtschaftlichen Lage im Freistaat Sachsen (1993)

    Abstract

    "In dem Bericht wird zunächst eine Bestandsaufnahme über die Lage der sächsischen Wirtschaft vorgenommen. Darüber hinaus wird versucht, die Einflußfaktoren aufzuzeigen, die im wesentlichen die gesamtwirtschaftliche Entwicklung bestimmen. Daraus lassen sich die grundsätzlichen Entwicklungsmöglichkeiten der sächsischen Wirtschaft wie auch die Aufgaben der Wirtschaftspolitik ableiten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Beschäftigungsentwicklung und Erwerbstätigkeit im Agrarbereich der neuen Bundesländer: Probleme und Aussichten einer Belebung und Umstrukturierung der Erwerbstätigkeit in ländlichen Räumen (1993)

    Abstract

    "Anliegen dieser Studie ist es, Dynamik, Ausmaß und Entwicklungsrichtung des wirtschaftlichen Umbaus in ländlichen Regionen für das ostdeutsche Bundesgebiet als bedeutsamen Teil des politischen und sozialen Wandels zu umreißen. Mit den vorliegenden Untersuchungen werden sich abzeichnende Problemfelder, territoriale Zuspitzungen, Ursachen, Einflußfaktoren und Wirkungszusammenhänge aufgezeigt. Mit der Analyse und ersten Vorausschätzungen ist beabsichtigt, Grundlagen für eine weitergehende wissenschaftliche Begleitung des Transformationsprozesses von der Plan- in die Marktwirtschaft zu schaffen und auf sich abzeichnenden Handlungsbedarf zur politischen, wirtschaftlichen und sozialen Beherrschung dieser Prozesse im ländlichen Raum aufmerksam zu machen. Diese Zielsetzung erforderte, die Entwicklung der Erwerbstätigkeit in der Landwirtschaft auf dem Gebiet der ostdeutschen Bundesländer seit 1989 sektoral sowie in ausgewählten Kreisen in Mecklenburg-Vorpommern (Anklam) und Brandenburg (Neuruppin, Gransee, Strausberg) zu analysieren. Daten der Staatlichen Zentralverwaltung für Statistik der DDR, Kennziffernsammlung und Forschungsergebnisse des früheren Instituts für Agrarökonomie Berlin bildeten die Grundlage für die Beschreibung der Ausgangslage zu Beginn des Transformationsprozesses aus sektoraler Sicht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Deutschland 1993 und 1994: Gegenläufigkeiten zwischen Ost und West: Herbstgutachten 1993 (1993)

    Abstract

    "Die wirtschaftliche Lage in Ostdeutschland mag zwiespältig erscheinen, aber insgesamt überwiegen die Anzeichen einer moderaten Aufwärtsentwicklung. Sie deuten darauf hin, daß sowohl die gesamtwirtschaftliche Produktion als auch die Anlageinvestitionen weiter zunehmen werden. Der Aufbau und die Modernisierung der ostdeutschen Wirschaft werden über die Verbesserung der Infrastruktur und durch einen Bauboom angetrieben, die beide freilich weitgehend von massiven staatlichen Transfers gestützt werden. Trotzdem halten die Besorgnisse an, ob in Ostdeutschland eine ausreichend industrielle Produktions- und Exportbasis und damit das Potential für die Schaffung neuer Arbeitsplätze sowie die Grundlage für ein sich allmählich selbst finanzierendes Wachstum entstehen. In den neuen Bundesländern liegt die Unterbeschäftigungsquote um das Dreifache höher als in den alten Bundesländern, weist aber sinkende Tendenz auf. Von den gut 5,7 Millionen Unterbeschäftigten entfielen 1993 auf die neuen Bundesländer (einschließlich Berlin-Ost) rund 46 v.H., im Vorjahr dagegen mehr als 55 v.H.." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Investitionsförderung in den neuen Bundesländern (1993)

    Zitatform

    (1993): Investitionsförderung in den neuen Bundesländern. In: IW-Trends, Jg. 20, H. 3, S. 17-38.

    Abstract

    "Die Investitionen der gewerblichen Wirtschaft werden in den neuen Bundesländern massiv gefördert. Von Mitte 1990 bis 1993 wurden hierfür öffentliche Fördermittel in Höhe von insgesamt knapp 65 Milliarden DM zugesagt. Hiervon wurden reichlich 44 Milliarden DM in Anspruch genommen. In besonderem Maße wird dabei der lokale gewerbliche Mittelstand unterstützt. Zu der Förderung der gewerblichen Wirtschaft in den neuen Bundesländern gehört auch der Ausbau der wirtschaftsnahen Infrastruktur durch die öffentliche Hand. Hierfür wurden bis Ende 1992 gut 60 Milliarden DM aufgewendet. Der Investitionszuschuß im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe Regionalförderung in Höhe von maximal 23 Prozent der Anschaffungs- oder Herstellungskosten, die Investitionszulage von im Regelfall 8 Prozent, die 50-Prozent-Sonderabschreibung und die subventionierten Kredite im Rahmen des ERP- und Eigenkapitalhilfsprogramms sind die wichtigsten Instrumente der gewerblichen Investitionsförderung. Mit ihnen wurden bislang Investitionen in Höhe von 155 Milliarden DM angeregt. Die Fördervorteile können bis über 30 Prozent der Anschaffungs- oder Herstellungskosten erreichen. Der Liquiditätseffekt kann die 50-Prozent-Marke überschreiten. Gut die Hälfte der Anschaffungs- oder Herstellungskosten können somit im ersten Nutzungsjahr über die staatliche Investitionsförderung finanziert werden. Neuerdings sind Tendenzen erkennbar, die Fördermittel in höherem Maß selektiv mit industriepolitischer Zielsetzung zu verwenden. Dies ist aus ordnungspolitischer Sicht eine bedenkliche Entwicklung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zwischenbilanz: Die Landwirtschaft in Ostdeutschland: Erwartungen/Enttäuschungen/Kritiken/Vorschläge (1993)

    Zitatform

    Agrarsoziale Gesellschaft (1993): Zwischenbilanz: Die Landwirtschaft in Ostdeutschland. Erwartungen/Enttäuschungen/Kritiken/Vorschläge. (Schriftenreihe für ländliche Sozialfragen 117), Göttingen, 174 S.

    Abstract

    Das Heft dokumentiert die Vorträge der Frühjahrstagung der Agrarsozialen Gesellschaft E.V. vom 12. bis 15.5.1993 in Neuhardenberg, Kreis Seelow/Brandenburg. Die Vorträge konzentrieren sich schwerpunktmäßig auf den wirtschaftlichen Strukturwandel in der Landwirtschaft der neuen Bundesländer. Dabei ging es insbesondere um die Vermittlung von Erfahrungen aus diesem Prozeß. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Gesamtwirtschaftliche und unternehmerische Anpassungsfortschritte in Ostdeutschland: neunter Bericht (1993)

    Zitatform

    (1993): Gesamtwirtschaftliche und unternehmerische Anpassungsfortschritte in Ostdeutschland. Neunter Bericht. In: Forschungsreihe. Institut für Wirtschaftsforschung Halle H. 6, S. 1-89.

    Abstract

    Im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft werden seit Anfang 1991 die wirtschaftlichen Anpassungsprozesse in Ostdeutschland untersucht. Das zuerst auf zwei Jahre befristete Forschungsprojekt wird mit dem Titel "Gesamtwirtschaftliche und unternehmerische Anpassungsfortschritte in Ostdeutschland" fortgeführt (früher: Anpassungsprozesse). Ziel des Forschungsprojektes bleibt es, die Informationsbasis zu verbreitern. Die Statistiken, in denen sich die wirtschaftliche Entwicklung in den neuen Bundesländern dokumentiert wird, sind zwar zahlreicher geworden, sie ergeben aber immer noch kein flächendeckendes und vor allem kein konsistentes Bild. Die beteiligten Institute müssen deshalb versuchen, Informationslücken durch eigene Erhebungen und Recherchen zu schließen. Der neunte Bericht folgt dem Muster der bisherigen Berichte. Er behandelt die Anpassungsfortschritte in ausgewählten Bereichen der Industrie und des Dienstleistungssektors. Die kommenden Berichte sollen sich auf bestimmte Schwerpunkte konzentrieren. Damit wird eine bessere Verzahnung der einzelnen Berichtsteile angestrebt. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Gesamtwirtschaftliche und unternehmerische Anpassungsprozesse in Ostdeutschland: achter Bericht (1993)

    Zitatform

    Institut für Weltwirtschaft (1993): Gesamtwirtschaftliche und unternehmerische Anpassungsprozesse in Ostdeutschland. Achter Bericht. (Kieler Diskussionsbeiträge / Institut für Weltwirtschaft 205/206), Kiel, 70 S.

    Abstract

    Im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft werden seit Anfang 1991 die wirtschaftlichen Anpassungsprozesse in Ostdeutschland untersucht. Der achte Bericht behandelt die Anpassungsprozesse in der Industrie, im Bauwesen und in einigen Dienstleistungsbereichen in den neuen Bundesländern. Er geht außerdem auf die Situation in der Wohnungswirtschaft ein. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Der Arbeitsmarkt in Sachsen-Anhalt nach zwei Jahren Marktwirtschaft: Strukturen, Trends und politische Konzepte. Fachtagung am 9. November 1992 in Magdeburg (1993)

    Zitatform

    Sachsen-Anhalt, Ministerium für Arbeit und Soziales (1993): Der Arbeitsmarkt in Sachsen-Anhalt nach zwei Jahren Marktwirtschaft. Strukturen, Trends und politische Konzepte. Fachtagung am 9. November 1992 in Magdeburg. (Forschungsbeiträge zum Arbeitsmarkt in Sachsen-Anhalt 02), Magdeburg, 110 S.

    Abstract

    "Bei den Beiträgen des Bandes handelt es sich um die schriftlichen Ausarbeitungen von Vorträgen, die anläßlich einer arbeitsmarktpolitischen Konferenz in Magdeburg im November 1992 gehalten wurden, um verschiedene Aspekte des Arbeitsmarktes in Sachsen-Anhalt wissenschaftlich auszuleuchten." In den Vorträgen werden folgende Sachverhalte thematisiert:
    - Arbeitsmarktentwicklung Sachsen-Anhalt
    - Beschäftigungsentwicklung von Treuhand- und Ex-Treuhandunternehmen
    - Sanierungsgesellschaften
    - Langzeitarbeitslosigkeit in Ostdeutschland
    - Folgen veränderter Arbeitsmarktstrukturen für die Frauen. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Technologiepotential des Landes Brandenburg: Analyse und wirtschaftspolitische Empfehlungen (1992)

    Albach, Horst; Schwarz, Rainer; Grünert, Holle;

    Zitatform

    Albach, Horst, Holle Grünert & Rainer Schwarz (1992): Technologiepotential des Landes Brandenburg. Analyse und wirtschaftspolitische Empfehlungen. (Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung. Discussion papers FS 4 92-11), Berlin, 114 S.

    Abstract

    "Ziel dieser Studie ist es, die Leistungsfähigkeit des Technologiepotentials, insbesondere des FuE Potentials von Unternehmen im Land Brandenburg einzuschätzen und Empfehlungen für seine weitere Entwicklung abzuleiten. Die Studie stützt sich auf die Ergebnisse einer Befragung von 81 Unternehmen, womit 52 Prozent aller 1991 im Bergbau und verarbeitenden Gewerbe Brandenburgs tätigen Personen erfaßt wurden. Ausgehend vom Stand im Jahre 1988 und der Situation Ende 1991 werden analytische Aussagen zum Transformationsprozeß präsentiert. In Form von Portfolios der Branchenattraktivität (mit den Dimensionen Markt- bzw. Technologieattraktivität) und von Branchen-Technologie-Portfolios (mit den Dimensionen Branchenattraktivität und Technologiepotential) wird ein methodisches Instrument zur Beurteilung der Marktnähe des Technologiepotentials im Lande Brandenburg entwickelt. Die Methode scheint auch für andere Länder brauchbar zu sein, die sich im Transformationsprozeß befinden und sich dem marktwirtschaftlichen Wettbewerb öffnen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Neue Bundesländer: Investitionsbedarf bis zum Jahr 2000: eine Modellrechnung (1992)

    Barth, Alfons;

    Zitatform

    Barth, Alfons (1992): Neue Bundesländer: Investitionsbedarf bis zum Jahr 2000. Eine Modellrechnung. (IAB-Werkstattbericht 12/1992), Nürnberg, 11 S.

    Abstract

    In der Modellrechnung wird als Ziel des Investitionsprozesses unterstellt, die gesamtwirtschaftliche Produktivität Ostdeutschlands solle bis zum Jahre 2000 auf 80% des dann gültigen westdeutschen Niveaus steigen. Es wird errechnet, daß hierzu Investitionsvolumina von insgesamt 1300 Mrd. DM nötig sind (Unternehmenssektor 750 Mrd. DM, staatlicher Bereich 300 Mrd. DM und privater Wohnungsbau 250 Mrd. DM). Simulationen der Beschäftigungseffekte dieser Investitionen mit Hilfe des IAB/Westphal-Modells SYSIFO zeigen einen Wiederanstieg der Beschäftigung in Ostdeutschland auf gut 6,8 Mio. Personen im Jahre 2000. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Wettbewerbsorientierte Wirtschaftsförderung in den neuen Bundesländern (1992)

    Bartling, Hartwig;

    Zitatform

    Bartling, Hartwig (1992): Wettbewerbsorientierte Wirtschaftsförderung in den neuen Bundesländern. In: (1992): Ordo. Jahrbuch für die Ordnung von Wirtschaft und Gesellschaft, 43, S. 285-299.

    Abstract

    "Nachdem die erhoffte Welle privater Investitionen im Industriebereich der neuen Bundesländer auf sich warten läßt, sind - nach Darstellung der wesentlichen Gründe für die Anpassungsverzögerungen und der dabei besonderen Rolle der Lohnentwicklung - zunächst Lohnsubventionen erörtert und letztlich abgelehnt. Statt dessen ist zur Diskussion gestellt, wie sich durch allgemeine Ausgleichszahlungen für Infrastrukturnachteile wettbewerbsfähige Arbeitsplätze in privaten Unternehmen der ostdeutschen Industrie schaffen ließen. Die Förderungen könnten mit einem relativ hohen Satz beginnen und wären nach einem festen und im voraus festzulegenden Stufenplan schrittweise auf Null zurückzuführen. Als Bemessungsgrundlage käme die Wertschöpfung der privaten ostdeutschen Industriebetriebe in Frage. Damit würden vor allem private Investitionen in solchen Industrieproduktionen angeregt, in denen die ostdeutsche Erzeugung besonders produktiv und wettbewerbsfähig ist und daher starke Wachstumsimpulse zu erwarten sind, soweit dadurch aktiv neue Dauerarbeitsplätze geschaffen werden können, entfallen in den weiteren Perioden die andernfalls langfristig auftretenden Sozialtransfers (Selbstfinanzierungswirkungen). Ohne die Einführung der Ausgleichszahlungen für Infrastrukturnachteile erscheint die Gefahr groß, daß noch über Jahre hinaus Transfers für wenig produktive Beschäftigungsgesellshaften oder Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen und Arbeitslosenunterstützungen an die Bevölkerung Ostdeutschlands geleistet werden, ohne daß es dort zum Aufbau wettbewerbsfähiger Industriearbeitsplätze als Voraussetzung für eine selbsttragende Wirtschaftsentwicklung kommt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Privatisieren: miteinander in die Soziale Marktwirtschaft (1992)

    Baumeister, Reiner;

    Zitatform

    (1992): Privatisieren. Miteinander in die Soziale Marktwirtschaft. (Systemtransformation 01), Köln: Deutscher Instituts-Verlag, 484 S.

    Abstract

    "Der Übergang von der Plan- zur Marktwirtschaft in Osteuropa ist mit einer Fülle von Problemen verbunden. Dabei steht die Privatisierung ehemals staatlich gelenkter Betriebe im Mittelpunkt der Reformpolitik. In den neuen Bundesländern sind bei der Umgestaltung der Wirtschaft bereits umfassende Erfahrungen gemacht worden. Dieser Tagungsband verdeutlicht wesentliche Aspekte. Sie sollen dazu beitragen, den internationalen Erfahrungsaustausch über Privatisierungsverfahren zu unterstützen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsförderungsgesellschaften: ein Instrument der Strukturpolitik in den neuen Ländern? (1992)

    Baur, Michaela;

    Zitatform

    Baur, Michaela (1992): Arbeitsförderungsgesellschaften. Ein Instrument der Strukturpolitik in den neuen Ländern? In: Deutschland-Archiv, Jg. 25, H. 9, S. 959-966.

    Abstract

    Der Aufsatz befaßt sich mit Ansätzen, Entwicklung und Grenzen von Arbeitsfördergesellschaften in Ostdeutschland und ihrer Strukturwirksamkeit. "Die Ansprüche an Arbeitsfördergesellschaften dürfen nicht überfrachtet werden. Weder können sie den Aufschwung in Gang setzen, noch können sie ihn tragen. Auf keinen Fall können sie durch ihre Tätigkeit die Notwendigkeit privater Investitionen schmälern. Wozu sie dennoch in der Lage sind, ist die Beförderung des Strukturwandels in der Region. Ihr Vorteil liegt speziell in der regionalen Steuerbarkeit und Abstufbarkeit. Kritikern von Arbeitsfördergesellschaften muß die These entgegengehalten werden, daß ohne sie der Fatalismus und die Enttäuschung über die ökonomischen Folgen der Einheit in den neuen Ländern ungleich größer wären. Mit Arbeitsfördergesellschaften kann die Erfahrung gemacht werden, daß Politik auch vor Ort gestaltbar ist und nicht etwa als Schicksal über die Menschen hereinbricht. Dennoch kann die Effizienz und Arbeitsfähigkeit von Arbeitsfördergesellschaften nur so hoch sein, wie es die globalen Rahmenbedingungen zulassen." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Wirtschaft in den neuen Bundesländern: Strukturwandel und Neuaufbau (1992)

    Becker, Harald;

    Zitatform

    Becker, Harald (1992): Wirtschaft in den neuen Bundesländern. Strukturwandel und Neuaufbau. In: Deutschland-Archiv, Jg. 25, H. 5, S. 461-475.

    Abstract

    Der Aufsatz widmet sich "der Frage, unter welchen Bedingungen in den neuen Ländern wirtschaftliche Entwicklung überhaupt möglich ist. Dabei kommt es vor allem darauf an, von der Oberfläche statistischer Betrachtung weg in die Tiefe zu gehen, um die Tragweite der Problematik zu zeigen. Die Situation der Wirtschaft in den Ländern Ostdeutschlands ist mit den besonders in alten Industrieregionen vertrauten Begriffen Strukturkrise und Strukturwandel nicht zu fassen. Sicherlich ist es struktureller Wandel, wenn in zwei Jahren nach Öffnung der Mauer die Zahl der Erwerbstätigen von 9,6 Mio. auf 6 Mio. Menschen zurückgeht, das Brutto-Inlandprodukt (BIP) real um 1/3 schrumpft, das gesamte Arbeitsvolumen um 48% sinkt und, noch dramatischer, die Industrieproduktion auf ca. 1/3 ihres Ausgangswertes absinkt. Letztlich wäre der Begriff "Strukturwandel", wie man ihn in industrialisierten Regionen benutzt, ein Euphemismus für das plötzliche Ende eines ganzen Wirtschaftssystems, das mit allen seinen strukturellen Problemen in den marktwirtschaftlichen Wettbewerb gestoßen wird. Für weite Bereiche droht eine Deindustrialisierung ohne kurzfristig greifbare Alternative." Der Autor stellt seiner Einschätzung der wirtschaftlichen Situation jeweils eine These voran; im einzelnen geht er auf Anpassungszeit, Prognosen, Investitionen, Existenzgründungen, Wirtschaftszweige und ihre Bedeutung für das Wachstum, industriellen Kernbereich, Sanierung, Betriebsgrößen, Angebotsprobleme der Unternehmen, technisches Niveau und Innovationskraft und Standortqualitäten ein. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Analyse struktureller Umbruchsprozesse im Dienstleistungssektor in den neuen Bundesländern (1992)

    Beer, Siegfried;

    Zitatform

    Beer, Siegfried (1992): Analyse struktureller Umbruchsprozesse im Dienstleistungssektor in den neuen Bundesländern. In: Forschungsreihe. Institut für Wirtschaftsforschung Halle H. 2, S. 1-45. Anhang.

    Abstract

    "Die Untersuchungen zu den Umbruchprozessen im Dienstleistungssektor in den neuen Bundesländern, die im Auftrag des Bundesministers für Wirtschaft (BMWi) durchgeführt wurden, waren vor allem darauf konzentriert,
    - die Situation im Dienstleistungssektor in der ehemaligen DDR und im Vergleich zu den alten Bundesländern vor der Vereinigung der beiden deutschen Staaten tiefer und komplexer als das bisher in Veröffentlichungen geschah, zu beleuchten,
    - den Prozeß des Strukturumbruchs in diesem Wirtschaftssektor anhand der Ergebnisse der Privatisierung und der Veränderungen in der Erwerbstätigkeit sowie im Investitionsmitteleinsatz bis Ende 1991 zu analysieren und - die ersten Tendenzen zur Entwicklung der unternehmensbezogenen Dienstleistungen in den neuen Bundesländern festzustellen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ökologische Sanierung und wirtschaftlicher Strukturwandel in den neuen Bundesländern: ökologisches Sanierungskonzept Leipzig/Bitterfeld/Halle/Merseburg (1992)

    Belitz, Heike; Gornig, Martin; Schulz, Erika; Vesper, Dieter; Blazejczak, Jürgen; Lüdigk, Rainer; Kohlhaas, Michael; Seidel, Thomas;

    Zitatform

    Belitz, Heike, Jürgen Blazejczak, Martin Gornig, Michael Kohlhaas, Erika Schulz, Thomas Seidel & Dieter Vesper (1992): Ökologische Sanierung und wirtschaftlicher Strukturwandel in den neuen Bundesländern. Ökologisches Sanierungskonzept Leipzig/Bitterfeld/Halle/Merseburg. (Beiträge zur Strukturforschung 132), Berlin: Duncker & Humblot, 177 S.

    Abstract

    "Ökologische Sanierung und wirtschaftlicher Strukturwandel stehen in enger wechselseitiger Beziehung zueinander: Einerseits trägt die ökologische Sanierung wesentlich zur sozialverträglichen Bewältigung des Strukturwandels bei, andererseits unterstützt ein erfolgreicher wirtschaftlicher Strukturwandel die Umsetzung des ökologischen Sanierungskonzepts, indem er die Finanzierung der notwendigen Investitionen erleichtert. Auf absehbare Zeit werden aber weder die Unternehmen noch die Gebietskörperschaften in Ostdeutschland in der Lage sein, die ökologische Sanierung aus eigener Kraft zu finanzieren. Für die Unternehmen in den neuen Bundesländern sind eine Vielzahl von Förderungsmöglichkeiten geschaffen worden, die auch für Umweltschutzinvestitionen in Anspruch genommen werden können (2.1). Wesentliche Schlußfolgerung ist, daß gegenwärtig ausreichend Programme zur Förderung des Strukturwandels zur Verfügung stehen, daß Präferenzen für Umweltschutzinvestitionen damit aber nicht geschaffen werden. Die Beurteilung der Finanzlage der neuen Länder und ihrer Kommunen (2.2) führt zu dem Schluß, daß zur Umsetzung des ökologischen Sanierungskonzepts eine Beteiligung des Bundes, der alten Länder und der Wirtschaft erforderlich ist. Die ökologische Sanierung schafft gleichzeitig Impulse für die Entwicklung der Region. In Abschnitt 3.1 werden für die Elemente des ökologischen Sanierungskonzepts, für die erste Kostenschätzungen ermittelt werden konnten, die Beschäftigungswirkungen grob abgeschätzt. Da die ausgewiesenen Investitionskosten von annähernd 19 Mrd. DM nur einen Bruchteil der Gesamtkosten ausmachen, bildet auch die geschätzte Zahl von fast 19.000 Arbeitsplätzen, die über einen Zeitraum von 9 Jahren hinaus großtenteils in Ostdeutschland geschaffen oder erhalten werden können, nur einen Teil der Beschäftigungswirkungen ab. Voraussetzung dafür, daß diese Arbeitsplätze auf Dauer bestehen bleiben, ist der Aufbau einer zukunftsträchtigen Umweltschutzgüterproduktion. Die Region bietet dafür gute Voraussetzungen. In Abschnit 3.2 werden die technologischen Potentiale dafür aufgezeigt. Bei einer Annäherung an westdeutsche Verhältnisse könnten in Sachsen und Sachsen-Anhalt 17.000 Personen im verarbeitenden Gewerbe in der Umweltschutzgüterproduktion Beschäftigung finden. Anhand der aktuellen Entwicklung der Umweltschutzgüterproduktion für Ostdeutschland und des innerdeutschen Handels mit Umweltschutzgütern wird verdeutlicht, daß die Potentiale in diesem Bereich noch nicht ausreichend genutzt werden. Daraus wird die Forderung nach der Schaffung günstiger Rahmenbedingungen für die Entwicklung einer Umweltschutzgüterindustrie in Ostdeutschland durch Förderung des Technologietransfers und Lieferbindungen bei öffentlichen Aufträgen abgeleitet. Der Strukturwandel in Ostdeutschland ist mit erheblichen Friktionen verbunden. Längerfristig müssen Beschäftigungsperspektiven durch wettbewerbsfähige Unternehmen geschaffen werden. Während der Umstrukturierungsphase kommt es darauf an, alle Möglichkeiten zu nutzen, den Strukturwandel in der Region sozialverträglich zu gestalten. In Abschnitt 4.1 werden die dazu ergriffenen Maßnahmen dargestellt und bewertet. Besondere Aufmerksamkeit wird dabei den Beschäftigungs- und Qualifizierungsmaßnahmen im Umweltbereich gewidmet, die nicht nur auf einen Abbau der Arbeitslosigkeit zielen, sondern gleichzeitig zur ökologischen Sanierung der Region beitragen (Abschnitt 4.2). Längerfristig ist ihr Beitrag zum Umweltschutz allerdings begrenzt. Ihr vorrangiges Ziel muß die Vorbereitung auf neue Tätigkeiten sein, dazu werden Handlungsempfehlungen abgeleitet. Eine Einbettung der Umsetzung des ökologischen Sanierungskonzepts in die Strukturentwicklung der Region verlangt Vorstellungen über mögliche zukünftige Tendenzen. Dabei kann es sich naturgemäß nicht um die Prognose einer wahrscheinlichen Entwicklung handeln. Trotzdem ist eine quantitative Darstellung nützlich. Dies geschieht in Abschnit 5 in Form eines Szenarios für die Perspektive der Region. In Abschnitt 5.1 werden die Tendenzen der zukünftigen Entwicklung von Bevölkerung und Arbeitskräftepotential dargestellt. Danach ergibt sich in der Region im Jahr 2000 ein Arbeitskräfteangebot von gut 900.000 Personen. Dem steht ein Angebot von etwas über 800.000 Arbeitsplätzen gegenüber (Abschnitt 5.2), wobei der Anteil der Arbeitsplätze im verarbeitenden Gewerbe stark zurückgehen wird, während die Anteile des Dienstleistungssektors, des Handels und der Bauwirtschaft zunehmen werden. Verbunden ist dieser intersektorale mit einem erheblichen intrasektoralen Strukturwandel, wie am Beispiel der chemischen Industrie im einzelnen gezeigt wird." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Ökologische Sanierung in den neuen Bundesländern: Impulse für den wirtschaftlichen Strukturwandel (1992)

    Belitz, Heike; Blazejczak, Jürgen;

    Zitatform

    Belitz, Heike & Jürgen Blazejczak (1992): Ökologische Sanierung in den neuen Bundesländern. Impulse für den wirtschaftlichen Strukturwandel. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 59, H. 8, S. 83-89.

    Abstract

    "Von der ökologischen Sanierung können wesentliche Impulse für die wirtschaftliche Entwicklung ostdeutscher Problemregionen ausgehen. Neben ihrem Beitrag zur Verminderung der Übergangsprobleme durch die Schaffung von Arbeitsplätzen ist sie eine wesentliche Voraussetzung dafür, daß in Ostdeutschland eine wettbewerbsfähige Umweltschutzgüterproduktion entsteht, die Marktchancen auf internationalen Märkten und vor allem bei der ökologischen Sanierung Osteuropas hat. Die Potentiale dazu sind vorhanden. Notwendig ist allerdings eine Technologiepolitik, die einerseits den Transfer von Know-how von West nach Ost und andererseits die Forschungspotentiale in Ostdeutschland stärkt. Notwendig ist auch die Verbesserung der Startchancen ostdeutscher Unternehmen durch befristete Präferenzen bei öffentlichen Aufträgen im Rahmen der gesetzlichen Möglichkeiten. Allerdings darf der Beitrag der Umweltschutzgüterproduktion zur Überwindung der Anpassungskrise in Ostdeutschland nicht überschätzt werden. Trotz der dynamischen Entwicklung dieses Marktes wird insgesamt nur ein geringer Teil der Arbeitsplätze durch dieses Produktionssegment auf Dauer ausgelastet werden. Ebenso wichtig ist allerdings, daß mit dem Aufbau einer Umweltschutzgüterproduktion gleichzeitig Produktionskapazitäten geschaffen werden, mit denen man auf den Märkten für Anlagen mit integriertem Umweltschutz anbieten kann. Solche sauberen Technologien werden als wesentliche Voraussetzung eines vorsorgenden Umweltschutzes in Zukunft an Bedeutung gewinnen." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Entlohnung in den neuen Bundesländern: strukturelle Determinanten der Einkommensunterschiede aus den Daten des Arbeitsmarktmonitors (1992)

    Bellmann, Lutz ;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz (1992): Entlohnung in den neuen Bundesländern. Strukturelle Determinanten der Einkommensunterschiede aus den Daten des Arbeitsmarktmonitors. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 25, H. 1, S. 27-31.

    Abstract

    "Mit den Daten des Arbeitsmarktmonitors vom November 1990 und vom März 1991 lassen sich wichtige Determinanten des Nettoeinkommens der Beschäftigten in den neuen Bundesländern bestimmen. Hervorgehoben werden sollen Ergebnisse, die sich auf die Veränderungen des instutitionellen Rahmens in den neuen Bundesländern beziehen:
    - Männliche Beschäftigte in Betrieben mit weniger als 50 Beschäftigten erhalten 8% weniger Einkommen, ihre weiblichen Kolleginnen 11% weniger Einkommen als Beschäftigte in Betrieben mit mehr als 500 Beschäftigten. Dagegen ist der Einkommensvorsprung von Beschäftigten in Großbetrieben gegenüber Beschäftigten in Betrieben mit 50 bis 500 Beschäftigten sehr klein.
    - Wenn die Befragten angegeben haben, daß im selben Betrieb Kollegen in leitender Funktion aus Westdeutschland beschäftigt sind, liegt das Nettoeinkommen der Männer um 17% über dem Einkommen dieser Gruppe in anderen Betrieben, während das Nettoeinkommen der Frauen um 5% unter dem Einkommen dieser Gruppe in anderen Betrieben liegt.
    - Der gemessene positive Einfluß der Privatisierung auf das Einkommen kann nicht als statistisch gesichert angesehen werden." (Autorenreferat)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
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  • Literaturhinweis

    Tarifpolitik in der Transformationskrise: eine Bilanz der Tarifbewegungen in den neuen Ländern im Jahr 1991 (1992)

    Bispinck, Reinhard;

    Zitatform

    Bispinck, Reinhard (1992): Tarifpolitik in der Transformationskrise. Eine Bilanz der Tarifbewegungen in den neuen Ländern im Jahr 1991. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 45, H. 3, S. 121-135.

    Abstract

    "Vor dem Hintergrund tiefgreifender ökonomischer Probleme und rasch steigender Massenarbeitslosigkeit haben die Gewerkschaften im vergangenen Jahr in den neuen Ländern tarifpolitisch zum Teil erhebliche Fortschritte machen können. So bestehen bereits in 30 Tarifbereichen Abkommen, die eine stufenweise Anpassung der Löhne und Gehälter auf Westniveau in den kommenden 2-4 Jahren vorsehen. Derzeit liegt das Niveau der tariflichen Grundlöhne und -gehälter in Ostdeutschland (auf Stundenbasis) zwischen 50 und 60 vH der entsprechenden westdeutschen Tarifvergütungen. Der Beitrag gibt einen differenzierten Überblick über den erreichten Stand sonstiger tariflicher Regelungen und erörtert das Für und Wider einer poduktivitätsorientierten Lohnpolitik. Schließlich werden verschiedene Konzepte von Lohnsubventionen vorgestellt." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Some lessons from economic transformation in East Germany (1992)

    Bofinger, Peter; Cernohorsky, Ivan;

    Zitatform

    Bofinger, Peter & Ivan Cernohorsky (1992): Some lessons from economic transformation in East Germany. (Centre for Economic Policy Research. Discussion paper 686), London, 23 S., Anhang.

    Abstract

    "In dem Beitrag werden die Erfahrungen, die mit dem Transformationsprozeß in Ostdeutschland, Polen und der CSFR gemacht werden, verglichen. Nach einer Analyse der individuellen Ausgangsbedingungen und der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit seit Beginn des Reformprozesses, wird auf die spezifischen Elemente der ostdeutschen Reformstrategie eingegangen. Es wird gezeigt, daß der Eingriff mittels riesiger Transfermengen von West nach Ost keinen positiven Einfluß auf die ostdeutschen Firmen hatte. Das Fehlen einer Einkommenspolitik wird als ein Hauptmangel des ostdeutschen Transformationskonzeptes genannt. Als positiv wird vermerkt, daß die schnelle Restukturierung des ostdeutschen Finanzsektors es ermöglichte, Unwirtschaftlichkeiten zu überwinden, die das Banken-, und Finanzsystem Polens und der CSFR charakterisieren. Durch die Treuhand war es möglich, ein Funktionieren grundlegender Beziehungen zwischen dem Staat als Eigentümer der staatseigenen Firmen und dem Management dieser Firmen zu begründen, was es in Polen und der CSFR so nicht gibt. Das erklärt, warum diese beiden Länder nicht im Stande sind, ihren enormen Lohnvorteil gegenüber der ehemaligen DDR viel mehr zu nutzen." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Potentials of Eastern Germany as a future location of foreign investment: an empirical study with regard to Japanese investors (1992)

    Brander, Sylvia; Hilpert, Hanns Günther; Yamaguchi, Eiji;

    Zitatform

    Brander, Sylvia, Hanns Günther Hilpert & Eiji Yamaguchi (1992): Potentials of Eastern Germany as a future location of foreign investment. An empirical study with regard to Japanese investors. (Ifo-Studien zur Strukturforschung 16), München, 334 S.

    Abstract

    Die Studie untersucht - im Hinblick auf japanische Investoren - die ostdeutschen Möglichkeiten bzw. Voraussetzungen für die zukünftigen Niederlassungen ausländischer Geldanlagen. Ausgehend von der jüngsten wirtschaftlichen Entwicklung und den politischen und gesetzlichen Rahmenbedingungen werden die sozial-politische Situation, die Analyse der Standortfaktoren, die Erfahrungen westdeutscher Investoren sowie die Marktchancen ausgewählter Industriezweige in die Untersuchung einbezogen. (IAB)

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    Frauen als selbständige Unternehmerinnen in freien Berufen und in Führungspositionen der Wirtschaft im Land Sachsen-Anhalt: eine Studie (1992)

    Bratzke, Gunthard; Schärfer, Harald; Schädlich, Michael; Conrad, Gudrun; Maier, Magdalena; Claus, Thomas; Gotter, Gabriele;

    Zitatform

    Bratzke, Gunthard, Michael Schädlich & Gudrun Conrad (1992): Frauen als selbständige Unternehmerinnen in freien Berufen und in Führungspositionen der Wirtschaft im Land Sachsen-Anhalt. Eine Studie. Halle, 73 S., Anhang.

    Abstract

    Die Studie untersucht, in welchem Umfang Frauen an Existenzgründungen beteiligt sind, wie hoch ihre Zahl tatsächlich ist, auf welche Branchen, Berufsgruppen und Regionen sich Existenzgründerinnen konzentrieren und in welchem Maße Frauen in Führungspositionen vertreten sind. Die Untersuchung bezieht sich auf die neuen Bundesländer und insbesondere auf Sachsen-Anhalt. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Auf dem Weg vom Strukturbruch zum selbsttragenden Aufschwung: Rahmenbedingungen und Szenarien für die wirtschaftliche Entwicklung des Bundeslandes Sachsen-Anhalt bis zum Jahr 2000 (1992)

    Bratzke, Gunthard; Wagner, Gerald; Lüdigk, Rainer; Schädlich, Michael;

    Zitatform

    Bratzke, Gunthard, Rainer Lüdigk, Michael Schädlich & Gerald Wagner (1992): Auf dem Weg vom Strukturbruch zum selbsttragenden Aufschwung: Rahmenbedingungen und Szenarien für die wirtschaftliche Entwicklung des Bundeslandes Sachsen-Anhalt bis zum Jahr 2000. (Institut für Strukturpolitik und Wirtschaftsförderung Halle. Diskussionspapier), Halle, 49 S.

    Abstract

    Die Studie zeigt Szenarien der wirtschaftlichen Entwicklung des Bundeslandes Sachsen-Anhalt bis zum Jahr 2000 auf. Ausgangspunkt bildet die wirtschaftliche Situation in Sachsen-Anhalt 1992. Daran anschließend werden Überlegungen zu möglichen Perspektiven, gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen und Tendenzen der Bevölkerungs- und Arbeitsmarktentwicklung dargelegt. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Landesreport Mecklenburg-Vorpommern (1992)

    Braun, Albert; Obenaus, Hans;

    Zitatform

    Braun, Albert & Hans Obenaus (Hrsg.) (1992): Landesreport Mecklenburg-Vorpommern. Berlin u.a.: Verlag Die Wirtschaft, 240 S.

    Abstract

    Der Landesreport Mecklenburg-Vorpommern verfolgt drei Ziele: "Erstens soll das vorhandene Wirtschafts- und Naturraumpotential analysiert und - soweit möglich - real bewertet werden. Die bisher übliche Betrachtungsweise nach den Bezirken Rostock, Schwerin und Neubrandenburg sollte zu einer Komplexanalyse des Wirtschaftsraumes Mecklenburg-Vorpommern weitergeführt werden.
    Zweitens wurde versucht, Risiken und Chancen eines Strukturwandels aufzuzeigen und künftige Entwicklungsvarianten zu begründen. Der komplexe Ansatz ermöglicht, Abhängigkeiten und Wechselwirkungen zwischen einzelnen Determinanten des Wirtschaftsraumes deutlich zu machen.
    Drittens möchten die Verfasser mit dem Report Grundlagen für eine Politikberatung auf kommunaler und Landesebene schaffen helfen, wobei Umsetzung und Verwertung der vielfältigen Ergebnisse für konkrete Raumplanungen (Flächennutzung, Bauleitplanungen) nächsten Schritten vorbehalten bleiben. Das vorgelegte Material sollte jedoch auch - und nicht zuletzt - Anregungen für Unternehmensentscheidungen geben, die sich auf Entwicklungen, Investitionen und Standorte in diesem neuen Bundesland beziehen. Der Report ist daher nicht auf Interessenten aus der beschriebenen Region begrenzt, sondern spricht bundesweit alle diejenigen aus Politik und Wirtschaft an, die mit ihren Initiativen und zu ihrem Vorteil den marktwirtschaftlichen Aufschwung in Mecklenburg-Vorpommern fördern wollen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungswirkungen des Umweltschutzes in den neuen Bundesländern (Thesen) (1992)

    Braun, Manfred; Wanke, Andreas;

    Zitatform

    Braun, Manfred & Andreas Wanke (1992): Beschäftigungswirkungen des Umweltschutzes in den neuen Bundesländern (Thesen). (Kommission für die Erforschung des Sozialen und Politischen Wandels in den Neuen Bundesländern. Graue Reihe 216), Halle, 98 S.

    Abstract

    Die Autoren versuchen mit ihrer Untersuchung (Literaturanalyse, Expertengespräche, Schätzungen), punktuell Beschäftigungseffekte konkreter Umweltschutzmaßnahmen in den neuen Bundesländern zu ermitteln und zu analysieren. Der Mangel an statistischen Informationen erschwerte dieses Vorhaben. Der Band wurde nicht zuletzt deshalb als 'Thesenmaterial' erarbeitert, das viergeteilt ist:
    "Im Teil I wurden sozioökonomische und ökologische Rahmen in den neuen Bundesländern abgesteckt, quasi der Hintergrund und die Rahmenbedingungen, die für die Problemstellung besonders wichtig sind.
    Im Teil II wurden dann Aussagen zum Anpassungs- und Ausgabenbedarf für die ökologische Modernisierung und Sanierung und das dafür benötigte Arbeitskräftepotential in den neuen Bundesländern getroffen.
    Die Determinanten der künftigen Entwicklung von Beschäftigungsnachfrage und -angebot im Umweltschutz wurden dann im Teil III aufgezeigt.
    In Teil IV wurden schließlich Ansatzpunkte für Programme, Fördermaßnahmen und Projekte für Arbeit und Umwelt in den neuen Bundesländern aufgezeigt.
    Abschließend werden Prognosen gestellt und Szenarien entwickelt für die Beschäftigungsentwicklung auf dem Umweltsektor in den neuen Bundesländern." (IAB2)

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    Analyse der regionalen Wirtschafts- und Arbeitsmarktentwicklung im Land Brandenburg unter dem Aspekt des Zusammenwirkens öffentlicher und privater Institutionen (1992)

    Burkhardt, Manfred;

    Zitatform

    Burkhardt, Manfred (1992): Analyse der regionalen Wirtschafts- und Arbeitsmarktentwicklung im Land Brandenburg unter dem Aspekt des Zusammenwirkens öffentlicher und privater Institutionen. Stahnsdorf, 90 S.

    Abstract

    Ausgehend von der strukturellen und regionalen Entwicklung der Beschäftigung und Arbeitslosigkeit im Land Brandenburg analysiert der Autor die regionale Wirtschafts- und Arbeitsmarktentwicklung im Land Brandenburg unter dem Aspekt des Zusammenwirkens öffentlicher und privater Institutionen. Der Analyse liegt sowohl eine Befragung sämtlicher Ämter für Wirtschaftsförderung der Kreise des Landes Brandenburg zugrunde als auch eine Befragung ausgewählter Unternehmen zum Stand der Privatisierung und zur Beurteilung von Standortfaktoren. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Die Entwicklung strukturschwacher ländlicher Gebiete in den neuen Ländern: Fragen - Chancen - Strategien. Expertenworkshop vom 30. September bis zum 2. Oktober 1991 in Göhren-Lebbin/Mecklenburg-Vorpommern (1992)

    Busch, Michael; Ehbrecht, Carolin;

    Zitatform

    (1992): Die Entwicklung strukturschwacher ländlicher Gebiete in den neuen Ländern. Fragen - Chancen - Strategien. Expertenworkshop vom 30. September bis zum 2. Oktober 1991 in Göhren-Lebbin/Mecklenburg-Vorpommern. (ASG-Materialsammlung 187), Göttingen, 98 S.

    Abstract

    "Vom 30.09.1991 bis zum 2.10.1991 führte die Agrarsoziale Gesellschaft e.V. mit Förderung des Bundesministeriums für Raumordnung, Bauwesen und Städtebau und in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Landkreistag sowie dem Deutschen Städte- und Gemeindebund ein Expertengespräch zur Entwicklung strukturschwacher ländlicher Gebiete in den neuen Bundesländern durch. Zielsetzung war es einerseits, den Erfahrungsaustausch zwischen Vertretern von Politik, Planung, Verwaltung und Interessenverbänden zu fördern und damit den Informationsfluß zwischen Praxis und 'Grünem Tisch' zu verbessern. Andererseits sollten Anregungen zu konzeptionellen, umsetzungsorientierten Handlungssätzen erarbeitet und die Möglichkeit gegeben werden, die Probleme auch jeweils aus der Sicht der anderen Beteiligten zu sehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Investitionsförderung - Schlüssel zur Lösung des Beschäftigungsproblems (1992)

    Buttler, Friedrich; Klauder, Wolfgang;

    Zitatform

    Buttler, Friedrich & Wolfgang Klauder (1992): Investitionsförderung - Schlüssel zur Lösung des Beschäftigungsproblems. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 25, H. 3, S. 252-259.

    Abstract

    Zur Beschleunigung des Aufbaus in Ostdeutschland wird in dem Beitrag ein Bündel von investitionsfördernden Maßnahmen vorgeschlagen. Diese sollen zum einen die Angebotsbedingungen verbessern und Investitionsengpässe beseitigen (z.B. durch die Beschleunigung des Auf- und Ausbaus einer effizienten öffentlichen Verwaltung und Gerichtsbarkeit, Ausweitung der öffentlichen Infrastrukturinvestitionen, gezielte Förderung von FuE und mittelständischen Existenzgründungen). Zum anderen soll zur Absatz- und Nachfrageförderung beigetragen werden (z.B. durch Unterstützung bei der Markteinführung und -erschließung oder Ausdehnung von Hermes-Garantien). Ferner wird dafür plädiert, den ostdeutschen Transformationsprozeß durch aktive Arbeitsmarktpolitik auf weiterhin hohem Niveau zu flankieren. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Das regionale Umfeld der Braunkohlenwirtschaft in den neuen Bundesländern (1992)

    Buttler, Friedrich; Wiedemann, Eberhard; Kühl, Jürgen; Kaiser, Manfred; Rudolph, Helmut; Koller, Martin; Hiller, Karin;

    Zitatform

    Buttler, Friedrich, Karin Hiller, Manfred Kaiser, Martin Koller, Jürgen Kühl, Helmut Rudolph & Eberhard Wiedemann (1992): Das regionale Umfeld der Braunkohlenwirtschaft in den neuen Bundesländern. (IAB-Werkstattbericht 19/1992), Nürnberg, 13 S., Tabelle.

    Abstract

    In dem Beitrag geht es um die Darstellung der Entwicklung im regionalen Umfeld, vor deren Hintergrund sich der Strukturwandel der Braunkohlewirtschaft vollzieht. Die Regionen (Arbeitsamtsbezirke) werden näher beschrieben, ihre Arbeitsmarktprofile anhand einiger zentraler Indikatoren skizziert und ein Szenario zur erwarteten Beschäftigungsentwicklung aufgezeigt. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Das Gemeinschaftswerk Aufschwung Ost: die praktische Umsetzung im Land Sachsen untersucht an ausgewählten Förderbereichen (1992)

    Bölke, Lutz; Woyde-Köhler, Dagmar; Yamaguchi, Jasuhiko; Bussek, Michael; Kern, Jürgen; Huber, Sebastian;

    Zitatform

    Bölke, Lutz, Michael Bussek, Sebastian Huber, Jürgen Kern, Dagmar Woyde-Köhler & Jasuhiko Yamaguchi (1992): Das Gemeinschaftswerk Aufschwung Ost. Die praktische Umsetzung im Land Sachsen untersucht an ausgewählten Förderbereichen. In: Verwaltungsführung, Organisation, Personal, Jg. 14, H. 2, S. 83-93.

    Abstract

    "Am 28. Februar 1991 hat die Bundesregierung als ein Beitrag zur Finanzierung der deutschen Einheit das Gemeinschaftswerk Aufschwung Ost beschlossen. Für die neuen Bundesländer sind darin für die Jahre 1991 und 1992 öffentliche Mittel von jeweils 12 Mrd. DM zur Förderung bestimmter Wirtschaftsbereiche vorgesehen. Der besondere Zweck des Gemeinschaftswerks liegt in der nachhaltigen Förderung von Investitionen und der Schaffung von Arbeitsplätzen in den neuen Ländern. Ziel der Recherche war, die Umsetzung des Gemeinschaftswerks vor Ort am Beispiel Sachsen aufzuzeigen und eine erste Zwischenbilanz zu ziehen." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Welfare effects of labor mobility in Eastern Germany: a comparison between benefits from switching into self-employment and gains from job turnover (1992)

    Büchel, Felix; Pannenberg, Markus;

    Zitatform

    Büchel, Felix & Markus Pannenberg (1992): Welfare effects of labor mobility in Eastern Germany. A comparison between benefits from switching into self-employment and gains from job turnover. (Technische Universität Berlin, Wirtschaftswissenschaftliche Dokumentation. Diskussionspapier 160), Berlin, 20 S.

    Abstract

    "Die Studie untersucht Wohlfahrtseffekte von Mobilitätsprozessen auf dem ostdeutschen Arbeitsmarkt. Sie basiert auf Daten des Sozio-ökonomischen Panels (SOEP) der Jahre 1990 und 1991. In einem ersten Schritt werden die Determinanten der Niveaus der Einkommens- und Arbeitszufriedenheiten im zeitlichen Verlauf untersucht. In einem zweiten Schritt werden individuelle Veränderungen der gewählten Zufriedenheitskategorien für unterschiedliche Mobilitätstypen analysiert. Hinsichtlich der Niveaus der betrachteten Zufriedenheiten lassen sich jeweils ausgeprägte Strukturbrüche - hervorgerufen durch die Währungs-, Wirtschafts- und Sozialunion - feststellen. Der ökonomische Transformationsprozess führt einerseits zu einer Spreizung der Einkommenszufriedenheit. Darüber hinaus wird die in der ehemaligen DDR beobachtbare nivellierte Verteilung der Arbeitszufriedenheiten gelockert. Individuelle Erträge aus Mobilitätsprozessen variieren in Abhängigkeit vom Mobilitätstyp. Betriebswechsler erhalten sowohl pekuniäre als auch nonpekuniäre Erträge relativ zur Referenzgruppe der im Betrieb verbleibenden Personen. Personen, die sich selbständig machen, realisieren in der Startphase der Unternehmensgründung nur pekuniäre Erträge. Die Höhe der individuellen Mobilitätserträge wird nicht durch die Art der Trennung (freiwillig/unfreiwillig) vom vorherigen Arbeitgeber beeinflußt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Enterprise restructuring (1992)

    Carlin, Wendy; Mayer, Colin;

    Zitatform

    Carlin, Wendy & Colin Mayer (1992): Enterprise restructuring. In: Economic Policy. A European Forum H. 15, S. 311-352.

    Abstract

    Die Autoren entwickeln einen analytischen Rahmen zur Analyse des Prozesses der Unternehmensumstrukturierung (Privatisierung) in Mittel- und Osteuropa. Sie wenden sodann den theoretischen Ansatz auf die Analyse der Privatisierung in Ostdeutschland an, diskutieren dabei die Rolle der Treuhand, der Regierung, der Banken und des Managements und versuchen Schlußfolgerungen für Osteuropa zu ziehen. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Struktur und Entwicklungschancen in der Region Westsachsen (1992)

    Cornelsen, Doris; Schwartau, Cord; Lambrecht, Horst; Schulz, Erika; Neumann, Hans; Usbeck, Hartmut; Radke, Sabine; Scherzinger, Angela; Schmidt, Ralf;

    Zitatform

    Cornelsen, Doris, Angela Scherzinger, Hartmut Usbeck, Horst Lambrecht, Hans Neumann, Sabine Radke, Ralf Schmidt, Erika Schulz & Cord Schwartau (1992): Struktur und Entwicklungschancen in der Region Westsachsen. (Beiträge zur Strukturforschung 129), Berlin: Duncker & Humblot, 226 S.

    Abstract

    In den einzelnen Kapiteln wird herausgearbeitet, "daß die Region im negativen und im positiven einige spezielle Eigenarten aufweist. Im negativen sind es die hier besonders hohe Umweltbelastung (Braunkohle, Energie), das zum Teil noch stärker als woanders veraltete Anlagevermögen (z.B. in der Industrie, besonders aber im Wohnungswesen) und das damit verbundene negative Image. Im positiven sind es die günstige Verkehrslage und die guten Voraussetzungen zur Entwicklung des teritären Sektors, hier konzentriert auf den Ballungsram Leipzig.
    Die meisten übrigen Kreise sehen ihre Perspektiven in den Impulsen, die von dem Ballungsraum ausgehen könnten: Für die Landwirtschaft in der Direktvermarktung und Frischmarktbelieferung, für Industrie und Gewerbe als Zulieferer und schließlich vor allem als Wohngebiet für Pendler sowie als Standort für die Naherholung." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Economic transition in Eastern Germany (1992)

    Dornbusch, Rüdiger; Wolf, Holger;

    Zitatform

    Dornbusch, Rüdiger & Holger Wolf (1992): Economic transition in Eastern Germany. In: Brookings Papers on Economic Activity H. 1, S. 235-272.

    Abstract

    Die Autoren beschreiben die wirtschaftliche Entwicklung in Ostdeutschland von 1989 bis zur Gegenwart (Frühjahr 1992). Als Hauptprobleme sehen sie zum einen die ungeklärten Eigentumsverhältnisse und zum anderen das rasche Tempo der Lohnanpassung an westdeutsche Verhältnisse, obwohl die ostdeutsche Produktivität nur ein Drittel der westdeutschen beträgt. Die Wahrscheinlichkeit, daß die ostdeutsche Produktivität sich schnell an das westdeutsche Niveau annähert, ist gering, wenn man historische Erfahrungen und theoretische Überlegungen berücksichtigt. Doch die Autoren sind nicht ganz pessimistisch, da Ostdeutschland ungleich bessere Voraussetzungen hat als das übrige Osteuropa. Schließlich erörtern sie fiskal- und beschäftigungspolitische Aspekte. Sie plädieren für eine produktivitätsorientierte Lohnpolitik, lehnen Lohnsubventionen zur Arbeitsplatzerhaltung ab und befürworten statt dessen, den Übergangsprozeß durch Arbeitslosenunterstützung und Weiterbildung und Umschulung sozial abzumildern. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Die nachrichtentechnische Industrie in den neuen Bundesländern - ein Beispiel für erfolgreiche Strukturanpassung (1992)

    Drescher, Joachim;

    Zitatform

    Drescher, Joachim (1992): Die nachrichtentechnische Industrie in den neuen Bundesländern - ein Beispiel für erfolgreiche Strukturanpassung. (Wissenschaftliches Institut für Kommunikationsdienste. Diskussionsbeitrag 82), Bad Honnef, 18 S.

    Abstract

    "Der Strukturwandel in der nachrichtentechnischen Industrie kann vorläufig als abgeschlossen betrachtet werden. Im Vergleich zu anderen Bereichen der Volkswirtschaft der ehemaligen DDR, ist der Übergang von einer zentralverwalteten Wirtschaft zu marktwirtschaftlichen Strukturen relativ reibungslos und zügig bewältigt worden. Das Monopolunternehmen 'Kombinat Nachrichtenelektronik' konnte zügig in Teilbereiche aufgeteilt und die entstandenen Betriebe, zumindest soweit sie in 'Kernbereichen' der Telekommunikation tätig waren, in wettbewerbsfähige Einheiten umgewandelt werden. Der relativ reibungslose Übergang der nachrichtentechnischen Industrie zur Marktwirtschaft darf allerdings nicht darüber hinwegtäuschen, daß auch in diesem Bereich drastischer Abbau von Arbeitsplätzen zu verzeichnen war." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Zur Lage der Automobil- und Zulieferindustrie in den neuen Bundesländern (1992)

    Döhl, Volker;

    Zitatform

    Döhl, Volker (1992): Zur Lage der Automobil- und Zulieferindustrie in den neuen Bundesländern. In: Mitteilungen. Sonderforschungsbereich 333 H. 4, S. 67-94.

    Abstract

    "Die Lage der Automobil- und Zulieferindustrie in den neuen Bundesländern wurde und wird bestimmt durch folgende Entwicklungen:
    1. durch die weitgehende Zerschlagung der Struktur der Automobilindustrie in der ehemaligen DDR und die einsetzenden Prozesse der sukzessiven "Landnahme" der Standorte der ostdeutschen Automobilproduktion durch westdeutsche Automobilkonzerne, 2. durch den damit verbundenen Zusammenbruch der bestehenden Beziehungen zwischen den Automobilendherstellern ("Finalisten") und ihren Zulieferbetrieben, der beschleunigt wurde durch die Auflösung der Kombinate und die Versuche, die in ihnen zusammengefaßten Einzelbetriebe (VEB) in eigenständig am Markt operierende Wirtschaftseinheiten zu überführen und
    3. durch die veränderten Zulieferstrategien der westdeutschen Automobilproduzenten und den daraus resultierenden neuen Anforderungen an die Zulieferbetriebe und deren Durchschlagen auf (potentielle) Zulieferbetriebe der neuen Bundesländer." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Strukturwandel, Fertigungstiefe und Ausgründungspotentiale im ostdeutschen Schiffsbau (1992)

    Eisbach, Joachim; Heseler, Heiner;

    Zitatform

    Eisbach, Joachim & Heiner Heseler (1992): Strukturwandel, Fertigungstiefe und Ausgründungspotentiale im ostdeutschen Schiffsbau. Eschborn, 102 S.

    Abstract

    Die Werften an der Ostseeküste Mecklenburg-Vorpommerns sind von dem fundamentalen Strukturwandel in Ostdeutschland in besonderer Weise betroffen. Die hohe Fertigungstiefe erweist sich im Vergleich zu den übrigen deutschen Werften eher als ein Wettbewerbsnachteil als ein Vorteil. "Bei dem anstehenden und notwendigen Entflechtungsprozeß ist es im Hinblick auf die Erhaltung einer möglichst großen Anzahl von wettbewerbsfähigen Arbeitsplätzen wichtig zu wissen, welche Betriebe oder Betriebsteile mit welchen Produkten, Anlagen und Konzepten Aussichten haben, selbständig am Markt operieren zu können. Die Überlegungen der DMS, welche der im Kombinatsverbund durchgeführten Produktionen aufgegeben werden müssen, um einen wettbewerbsfähigen Kern im Schiffbau Ostdeutschlands erhalten zu können, werden in der hier präsentierten Studie ergänzt um Überlegungen, wie die Entflechtung vorzunehmen ist, um einer möglichst großen Anzahl daraus entstehender Betriebe eine Überlebenschance zu bieten." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Ostdeutsche Wirtschaft im Umbruch: Computersimulation mit einem systemdynamischen Modell (1992)

    Fleissner, Peter; Nick, Peter; Ludwig, Udo; Biebler, Edith; Oelschlägel, Walter; Böhme, Hannelore; Krüger, Gudrun; Dathe, Dietmar;

    Zitatform

    Fleissner, Peter & Udo Ludwig (1992): Ostdeutsche Wirtschaft im Umbruch. Computersimulation mit einem systemdynamischen Modell. Braunschweig u.a.: Vieweg, 218 S.

    Abstract

    "Das Buch gibt Auskunft über die Möglichkeiten, Prognosen zum Marktgeschehen in den ostdeutschen Ländern zu erstellen. Ungeschminkt werden die Probleme des Übergangs von der Plan- zur Marktwirtschaft aufgezeigt. Dabei bedienen sich die Autoren der Methoden und Ergebnisse der Computersimulation. Kapitel 1 stellt die Ausgangslage der ostdeutschen Wirtschaft vor dem Übergang zur marktwirtschaftlichen Ordnung dar. Kapitel 2 erklärt das Übergangsmodell Ostdeutschlands vor dem Hintergrund der Methode der Systemdynamik. Im Mittelpunkt stehen der Güter- und Arbeitsmarkt einschließlich einiger Finanzbeziehungen zu den öffentlichen Haushalten. In Kapitel 3 werden alternative Wege zur Überwindung des Leistungs- und Wohlstandsgefälles zwischen Ost- und Westdeutschland simuliert und auf globale ökonomische und soziale Implikationen hin untersucht. Die Ergebnisse der Computersimulation sind teils überraschend und vielfach ernüchternd. Wer meint, die Zukunft Ostdeutschlands liegt auf dem Hochtechnologiesektor, wird arg enttäuscht sein. Bei keiner der Alternativen kann sich die Entwicklung mittelfristig schon aus eigenen Kräften tragen." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Die Entstehung kleiner und mittlerer Unternehmen aus der Privatisierung von Großbetrieben: Fallstudie anhand der Beispiele BASF Schwarzheide GmbH, AEG Hennigsdorf GmbH und DKFL Deutsche Kugellager Fabriken GmbH Leipzig (1992)

    Freund, Werner;

    Zitatform

    Freund, Werner (1992): Die Entstehung kleiner und mittlerer Unternehmen aus der Privatisierung von Großbetrieben. Fallstudie anhand der Beispiele BASF Schwarzheide GmbH, AEG Hennigsdorf GmbH und DKFL Deutsche Kugellager Fabriken GmbH Leipzig. (IfM-Materialien 90), Bonn, 47 S.

    Abstract

    "Es wird anhand von drei Fallbeispielen (BASF Schwarzheide GmbH, AEG Hennigsdorf GmbH und DKFL Deutsche Kugellager Fabriken GmbH Leipzig) aufgezeigt, wie aus früheren Großkombinaten nach der Privatisierung im Umfeld des Kernbetriebes neue kleine und mittlere Unternehmen entstehen. Es wird ferner dargelegt, daß die Anpassung an wettbewerbsfähige Strukturen unter der Führung eigenverantwortlicher mittelständischer Unternehmer besonders schnell erfolgt und daß hieraus positive Rückwirkungen auf die Großbetriebe, die mit leistungsfähigen Partnern und Zulieferern ihre eigene Wettbewerbsposition weiter festigen können, entstehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die neuen Bundesländer: Prognose ihrer demographisch-ökonomischen Entwicklung 1990 bis 2040 (1992)

    Förster, Matthias;

    Zitatform

    Förster, Matthias (1992): Die neuen Bundesländer: Prognose ihrer demographisch-ökonomischen Entwicklung 1990 bis 2040. Berlin u.a.: Lang, 130 S., Anhang.

    Abstract

    "Die nach mathematisch-statistischen Modellen erstellte Untersuchung bietet wichtige Erkenntnisse und Materialien für strategische Entscheidungen, die jetzt und in den nächsten Jahren auf allen Ebenen des politischen und sozialen Lebens, der Wirtschaft, Verwaltung, Unternehmensführung in der Bundesrepublik Deutschland, besonders in den neuen Bundesländern, vorbereitet und getroffen werden müssen.
    Im Zentrum stehen die prognostische Analyse der Entwicklung der Alters- und Geschlechtsstrukturen, der altersspezifischen Erwerbsbeteiligung, deren Einfluß auf das Leistungs- und Konsumtionsverhalten und die daraus resultierende Verteilung der Kosten für die öffentliche Hand. Auf der Grundlage von demographischen Untersuchungen werden künftige Anforderungen an die Sozial-, Bildungs-, Familien- und Gesundheitspolitik, die Wirtschaft erkennbar." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Von der Plan- zur Marktwirtschaft: eine Zwischenbilanz (1992)

    Gahlen, Bernhard; Hesse, Helmut; Ramser, Hans Jürgen;

    Zitatform

    Gahlen, Bernhard, Helmut Hesse & Hans Jürgen Ramser (Hrsg.) (1992): Von der Plan- zur Marktwirtschaft. Eine Zwischenbilanz. (Schriftenreihe des Wirtschaftswissenschaftlichen Seminars Ottobeuren 21), Tübingen: Mohr, 331 S.

    Abstract

    "Der Band enthält die Referate und Koreferate zum Thema 'Von der Plan zur Marktwirtschaft - eine Zwischenbilanz'.
    Die Beiträge beschäftigen sich u.a. mit den Fragestellungen:
    - In welcher Geschwindigkeit sollen die einzelnen Reformabschnitte ablaufen?
    - Wie muß das Preissystem reformiert werden? - Wie können effiziente Märkte geschaffen werden?
    - Welche Möglichkeiten der Privatisierung bestehen?
    - Welche Rolle spielt beim Reformprozeß die globale Stabilisierungspolitik?
    - Welche Besonderheiten sind beim Reformprozeß in der ehemaligen DDR zu beachten?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Unternehmerische Standortwahl und Investitionshemmnisse in den neuen Bundesländern: Fallbeispiele aus sechs Städten (1992)

    Gaulke, Klaus-Peter; Heuer, Hans;

    Zitatform

    Gaulke, Klaus-Peter & Hans Heuer (1992): Unternehmerische Standortwahl und Investitionshemmnisse in den neuen Bundesländern. Fallbeispiele aus sechs Städten. (Beiträge zur Strukturforschung 125), Berlin: Duncker & Humblot, 109 S.

    Abstract

    "Ziel des Forschungsvorhabens war es, in Gesprächen mit den Kommunalverwaltungen ausgewählter Städte der ehemaligen DDR, die im Herbst 1990 vorliegenden Standortanfragen bundesdeutscher und westlicher Firmen und ihre geplanten Investitionsvorhaben zu ermitteln und im Hinblick auf die Frage zu analysieren, welche Standorte westliche Investoren in der DDR suchen, welche spezifischen Anforderungen an den Standort und das Standortumfeld gestellt werden und in welcher Weise die Entscheidungsträger in der DDR auf solche Standortwünsche reagieren. Die Untersuchung hat sich auf insgesamt sechs Beispielstädte in den ehemaligen Bezirken Schwerin, Potsdam und Dresden konzentriert. Als Fallstudienstädte wurden die jeweiligen Hauptstädte der neuen Länder Mecklenburg-Vorpommern (Schwerin), Brandenburg (Potsdam) und Sachsen (Dresden) sowie drei weitere Städte in diesen Ländern (Parchim, Brandenburg, Riesa) ausgewählt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Struktur der Einkommensunterschiede in Ost- und Westdeutschland ein Jahr nach der Vereinigung (1992)

    Geib, Thorsten; Salomon, Susanne; Pfeiffer, Friedhelm; Lechner, Michael ;

    Zitatform

    Geib, Thorsten, Michael Lechner, Friedhelm Pfeiffer & Susanne Salomon (1992): Die Struktur der Einkommensunterschiede in Ost- und Westdeutschland ein Jahr nach der Vereinigung. (ZEW discussion paper 1992-06), Mannheim, 39 S., Anhang.

    Abstract

    "Bei der Vereinheitlichung der Lebensverhältnisse in Ost- und Westdeutschland spielen die Arbeitseinkommen eine zentrale Rolle. Nach der Übernahme des westdeutschen Tarifsystems werden auch in Ostdeutschland die Arbeitseinkommen durch Tarifverhandlungen von Arbeitnehmer- und Arbeitgebervertretern festgelegt. Dabei werden häufig die tariflichen Einkommen des Westens mit einem bestimmten Abschlagsatz auf den Osten übertragen. In dieser Arbeit wird untersucht, inwieweit die tatsächlichen, individuellen Arbeitseinkommen nach der Vereinigung in den Teilen Deutschlands voneinander abweichen, wenn man diese neuen tariflichen Regelungen adäquat berücksichtigt, und wovon die Unterschiede in den effektiven Lohndifferenzen im einzelnen abhängen." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Baubedarf in den neuen Bundesländern bis 2005: Gutachten (1992)

    Gluch, Erich; Dienemann, Otto; Karl, Hans-Dieter; Rußig, Volker; Meyer, Manfred; Schunk, Edmund; Adler, Ulrich; Haase, Wilfried; Hahn, Werner; Streit, Peter; Behring, Karin; Rammner, Peter;

    Zitatform

    Gluch, Erich, Ulrich Adler, Karin Behring, Wilfried Haase, Werner Hahn, Hans-Dieter Karl, Peter Rammner & Volker Rußig (1992): Baubedarf in den neuen Bundesländern bis 2005. Gutachten. (Ifo-Studien zur Bauwirtschaft 18), München, 260 S.

    Abstract

    Vorausgeschätzt wurde der Baubedarf in den neuen Bundesländern - ohne Berücksichtigung der Finanzierbarkeit. Der Untersuchungszeitraum (1991-2005) orientiert sich an der Zielstellung: Annäherung bzw. Angleichung an die Versorgungssituation in den alten Bundesländern bis zu diesem Zeitpunkt. Ermittelt wurden der Baubedarf getrennt nach Erhaltungsbedarf (einschließlich Ersatzbedarf) und Erweiterungsbedarf für zehn Funktionsbereiche (Wohnen, überregionaler Verkehr, regionaler Verkehr, Umweltschutz, Wirtschaft, Energie, Wasser, Kommunikation, sozio-kulturelle Infrastruktur, sonstiges). Dem insgesamt errechneten Bedarfsvolumen bis zum Jahre 2005 in Höhe von 2,37 Billionen DM liegt u.a. der "Eckwert effektiv Erwerbstätige 7,17 Mill" zugrunde. Angaben zur Zahl der Erwerbstätigen für eine solche Bautätigkeit sind in der Studie nicht enthalten. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Perspektive Ostdeutschland - zweites Wirtschaftswunder oder industrieller Niedergangsprozeß? (1992)

    Gornig, Martin;

    Zitatform

    Gornig, Martin (1992): Perspektive Ostdeutschland - zweites Wirtschaftswunder oder industrieller Niedergangsprozeß? In: Konjunkturpolitik, Jg. 38, H. 1, S. 1-14.

    Abstract

    "Zwei Umbruchsituationen, zu denen mögliche Analogien aufgezeigt werden sollen, stehen im Mittelpunkt dieses Beitrages. Zum einen ist dies die Nachkriegszeit in Westdeutschland als Beispiel eines erfolgreichen wirtschaftlichen Neuaufbaus, und zum anderen sind es die Entwicklungen in sogenannten 'altindustriellen Regionen', in denen teilweise Anzeichen für dauerhafte Niedergangsprozesse erkennbar sind. Dabei geht es nicht darum, schematisch eine dieser Entwicklungen auf Ostdeutschland zu übertragen. Vielmehr sollen die spezifischen Erfahrungen hinsichtlich ihrer Bedingungen analysiert und versucht werden, sie für Ostdeutschland zu einem neuen Mosaik der möglichen Entwicklung zusammenzusetzen." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Die verkaufte Wirtschaft: Bilanz ostdeutscher Privatisierungspolitik (1992)

    Grabher, Gernot;

    Zitatform

    Grabher, Gernot (1992): Die verkaufte Wirtschaft: Bilanz ostdeutscher Privatisierungspolitik. In: Beschäftigungsobservatorium Ostdeutschland H. 3/4, S. 3-6.

    Abstract

    "Die bisherige Privatisierungspolitik in Ostdeutschland ist nicht nur gesamtwirtschaftlich bedeutsam, sie hat auch einschneidende Konsequenzen für die regionalwirtschaftliche Entwicklung. Der Aufbau einer innovativen mittelständischen Wirtschaftsstruktur ist bisher kaum gelungen. Stattdessen haben sich zwei 'Rumpfwirtschaften' herausgebildet, die zu einem erstaunlichen Paradoxon führen: Die ostdeutsche Wirtschaft erweist sich als ein Kapitalismus ohne Kapitalisten." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Beitrag der EG-Strukturfonds zur Unterstützung des Anpassungsprozesses in den ländlichen Gebieten der neuen Bundesländer (1992)

    Grajewski, R.; Schrader, H.; Tißen, G.;

    Zitatform

    Grajewski, R., H. Schrader & G. Tißen (1992): Beitrag der EG-Strukturfonds zur Unterstützung des Anpassungsprozesses in den ländlichen Gebieten der neuen Bundesländer. (Arbeitsbericht aus dem Institut für Strukturforschung 02/1992), Braunschweig, 43 S.

    Abstract

    "Vor dem Hintergrund einer Darstellung der Ausgangsbedingungen und aktuellen Veränderungen der gesamtwirtschaftlichen und räumlichen Situation in den neuen Ländern anhand einiger verfügbarer Kennziffern werden
    - Notwendigkeiten für strukturpolitisches Handeln insbesondere in den ländlichen Räumen der neuen Bundesländer herausgestellt,
    - Größenordnungen der EG-Strukturförderung zur Unterstützung des Anpassungsprozesses in den neuen Bundesländern im Vergleich zum europäischen Rahmen und zu nationalen Fördermitteln aufgezeigt,
    - interne Strukturen und Schwerpunkte des Gemeinschaftlichen Förderungskonzepts 1991-1993 unter besonderer Berücksichtigung der Beiträge für die Landwirtschaft und die ländlichen Räume herausgearbeitet und vergleichende Prioritätssetzungen der einzelnen Länder aufgezeigt sowie abschließend
    - einige Überlegungen zur Fortsetzung der Reform der EG-Strukturfonds gemäß den Beschlüssen des Europäischen Rates von Edinburgh und deren Konsequenzen für die Förderung der ländlichen Entwicklung und des Anpassungsprozesses der Agrarwirtschaft in den neuen Bundesländern zur Diskussion gestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Unternehmensbezogene Umstrukturierung in den neuen Bundesländern: Zwischenbilanz (1992)

    Gruhler, Wolfram;

    Zitatform

    Gruhler, Wolfram (1992): Unternehmensbezogene Umstrukturierung in den neuen Bundesländern. Zwischenbilanz. (Beiträge zur Wirtschafts- und Sozialpolitik 202), 50 S.

    Abstract

    "In dieser Analyse wird versucht, eine Zwischenbilanz des Um- und Neustrukturierungsprozesses in den neuen Bundesländern zu ziehen. Im Vordergrund der Darstellung stehen dabei die bisherigen Leistungen der Treuhandanstalt sowie die auf verschiedenen Ebenen stattfindenden Aktivitäten zur Schaffung eines ausreichenden Potentials mittelständischer Unternehmen." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Neue Bundesländer: privatisierte Industrieunternehmen deutlich erfolgreicher (1992)

    Gürtler, Joachim;

    Zitatform

    Gürtler, Joachim (1992): Neue Bundesländer: privatisierte Industrieunternehmen deutlich erfolgreicher. In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 45, H. 8, S. 10-13.

    Abstract

    "Im November 1991 hat das ifo Institut für Wirtschaftsforschung im Rahmen des ifo Konjunkturtests Ost eine Sonderbefragung zur konjunkturellen Entwicklung von Treuhand- und privatisierten Unternehmen in den neuen Bundesländern durchgeführt. In die Auswertung konnten die Angaben von 689 Industriebetrieben sowie von 183 Baufirmen einbezogen werden. Die erfaßten Betriebe beschäftigten im Oktober 1991 insgesamt rund 335 000 Personen, dies sind 19,5% der Beschäftigten der betrachteten Sektoren, wenn man den Beschäftigtenstand im September 1991 aus der amtlichen Statistik zum Vergleich heranzieht. Der entsprechende Anteil für die Industrie beträgt gut 20% und für das Baugewerbe rund 17%." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Firm dynamics in East Germany: first empirical results (1992)

    Harhoff, Dietmar; Stahl, Konrad;

    Zitatform

    Harhoff, Dietmar & Konrad Stahl (1992): Firm dynamics in East Germany. First empirical results. (ZEW discussion paper 1992-05), Mannheim, 26 S., Anhang.

    Abstract

    In dem Papier werden erste Ergebnisse einer empirischen Untersuchung der Unternehmensentwicklung in Ostdeutschland präsentiert. Anhand der Daten von 101.941 Firmen werden Unternehmensgründungen und -schließungen sowie die Beschäftigungs-, Ertrags- und Arbeitsproduktivitätsentwicklung in Abhängigkeit von der Größe der ostdeutschen Firmen beschrieben. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Mittelstand im Aufbau: Selbständige in den neuen Bundesländern: Existenzgründungen und Privatisierungen nach zwei Jahren Marktwirtschaft (1992)

    Hauer, Annegret; Schuttenbach, Liliane von; Kleinhenz, Thomas;

    Zitatform

    Hauer, Annegret, Thomas Kleinhenz & Liliane von Schuttenbach (1992): Mittelstand im Aufbau: Selbständige in den neuen Bundesländern. Existenzgründungen und Privatisierungen nach zwei Jahren Marktwirtschaft. (Institut für Mittelstandsforschung. Grüne Reihe 12), Mannheim, 30 S.

    Abstract

    "Mit der Transformation der ostdeutschen Wirtschaft ändert sich zwangsläufig auch die Unternehmensstruktur. Wo vorher staatliche Großunternehmen dominierten, sollen jetzt private und vor allem mittelständische Unternehmen entstehen. Der Aufbau mittelständischer Unternehmensstrukturen ist dabei von zwei Seiten zu betrachten. Auf der einen Seite ergreifen Existenzgründer die Chance, ein eigenes Unternehmen aufzubauen. Auf der anderen Seite splitten sich die alten Kombinate und volkseigenen Betriebe in kleinere selbständige Einheiten auf. Die Untersuchung über die kleinen und mittleren Unternehmen in den fünf neuen Bundesländern ist Teil einer umfangreichen Studie über den Mittelstand in Ostdeutschland und Osteuropa, die von der Volkswagen-Stiftung finanziert wurde. Der Untersuchungszeitraum erstreckt sich von Anfang 1990 bis Ende Juni 1992. Trotz eines kontinuierlichen Anstiegs der Selbständigenzahlen in Ostdeutschland haben sich die Hoffnungen auf eine rasche Angleichung der Unternehmensstrukturen und auf eine damit einhergehende Überwindung der Wirtschaftskrise in den vergangenen beiden Jahren nicht erfüllt. Während vor allem Kleinstunternehmen des Dienstleistungsbereichs in dieser Periode bereits eine erste Boomphase erlebten, verläuft die Entwicklung für den industriellen Mittelstand wesentlich zurückhaltender. Insgesamt muß man mit einem Anpassungszeitraum von mindestens zehn Jahren rechnen." (Autorenrerferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Aufbau mittelständischer Unternehmen in den neuen Bundesländern durch Investitionsförderung: Förderarten und Förderwirkungen (1992)

    Haus, Matthias;

    Zitatform

    Haus, Matthias (1992): Aufbau mittelständischer Unternehmen in den neuen Bundesländern durch Investitionsförderung. Förderarten und Förderwirkungen. (IfM-Materialien 95), Bonn, 40 S.

    Abstract

    Die Studie geht der Frage nach, "inwieweit es hilfreich war, angesichts der speziellen Problemlage der ehemaligen DDR, in Westdeutschland im großen und ganzen erprobte struktur- und konjunkturpolitische Fördermaßnahmen auf das Beitrittsgebiet zu übertragen und - vor allem - wie zweckmäßig deren Einsatz auch weiterhin ist. Kapitel I und II bilden den deskriptiven Teil der Untersuchung. Nach den einführenden Bemerkungen in Kapitel I werden in Kapitel II die fünf Investitionsförderinstrumente dargestellt. Aus Gründen der Übersichtlichkeit und um eine schnelle Orientierung zu gewährleisten, ist Kapitel II nach den einzelnen Fördermaßnahmen gegliedert. Die rechtliche Grundlage und die formelle Ausgestaltung jeder einzelnen Fördermaßnahme wird aufgezeigt. Es folgen die Erläuterung des Förderziels und eine Übersicht über die Höhe der bereitgestellten Fördermittel. Der analytische Teil der Untersuchung beginnt mit der Wirkungsanalyse der Förderinstrumente in Kapitel III. Die Wirkungsanalyse ist die Grundlage für die abschließende Bewertung der einzelnen Fördermaßnahmen in Kapitel IV." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Landesreport Berlin (1992)

    Haß, Marion;

    Zitatform

    Haß, Marion (Hrsg.) (1992): Landesreport Berlin. Berlin u.a.: Verlag Die Wirtschaft, 201 S.

    Abstract

    "Seit dem 3. Oktober 1990 sind beide Teile der Stadt politisch wieder vereinigt und wachsen wirtschaftlich erneut zusammen. Die damit verknüpften gesellschaftlichen Veränderungen und strukturellen Umbrüche in der östlichen Stadthälfte sowie die hiervon ausgehenden Wirkungen für die ökonomische und soziale Entwicklung Gesamt-Berlins, seine neue Rolle der Hauptstadt und Refierungssitz des vereinten Deutschlands stellen hohe Anforderungen an Politik und Wirtschaft, ist doch dies das einzige Land, das aus ehemals zwei getrennten Teilen zu einer Verwaltungseinheit zusammengeführt wird. Berlin kann so nicht nur zum Motor der fortschreitenden wirtschaftlichen und sozialen Einheit Deutschlands werden, sondern zugleich dem Prozeß der europäischen Integration wesentliche Impulse verleihen. Dies alles hat den Informationsbedarf über die Ausgangslage, die aktuelle Situation, die Entwicklungstendenzen und Perspektiven in wichtigen Lebensbereichen der Stadt als Voraussetzung für die politische Entscheidungsfindung stark anwachsen lassen. Die vorliegende Monographie ist der Versuch, sich dieser Forderung trotz teilweise noch verschiedener Methoden, Systematiken und Definitionen in der Erfassung ökonomischer ökologischer und sozialer Prozesse in den beiden ehemaligen Stadthälften zu stellen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der Agrarbereich in den neuen Bundesländern: Anmerkungen zur Lage der Umwelt vor dem Hintergrund betrieblicher Umstrukturierungen (1992)

    Hebestreit, Regine;

    Zitatform

    Hebestreit, Regine (1992): Der Agrarbereich in den neuen Bundesländern. Anmerkungen zur Lage der Umwelt vor dem Hintergrund betrieblicher Umstrukturierungen. (Diskussionspapier des IÖW / Institut für Ökologische Wirtschaftsforschung 19), Berlin, 37 S.

    Abstract

    Ausgehend von den Beschäftigungs- und Eigentumsstrukturen in der Landwirtschaft der DDR und den Umweltbelastungen als Folge der Industrialisierung der Landwirtschaft bis 1989 werden die bereitgestellten Fördermaßnahmen zur Verbesserung der Umweltsituation in der Landwirtschaft Ostdeutschlands skizziert. Die folgende Analyse der Beschäftigungs- und Eigentumsstrukturen seit 1989 bzw. der Folgen ihrer Umstrukturierung veranlassen die Autorin zu der Feststellung, daß trotz der "rezessiven Entwicklung auf dem ländlichen Arbeitsmarkt und einer in weiten Teilen geschädigten Umwelt sich dennoch Ansätze entwickeln, die für die Agrarwirtschaft der gesamten Bundesrepublik eine Herausforderung darstellen. Die überdurchschnittlichen Größenverhältnisse in der Landwirtschaft der neuen Bundesländer beginnen, die Leitidee einer klein- und mittelständisch orientierten westdeutschen Agrarstruktur zu gefährden." Die abschließenden Ausführungen zum ökologischen Landbau in den neuen Bundesländern lassen den Schluß zu, daß dessen weitere Entwicklung noch nicht absehbar ist. "Dem zunehmenden Umweltbewußtsein unter den Landwirten und finanziellen Anreizen zur Umstellung stehen erhebliche Vermarktungsschwierigkeiten gegenüber." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Krisen, Kader, Kombinate: Kontinuität und Wandel in ostdeutschen Betrieben (1992)

    Heidenreich, Martin;

    Zitatform

    (1992): Krisen, Kader, Kombinate. Kontinuität und Wandel in ostdeutschen Betrieben. Berlin: Edition Sigma, 368 S.

    Abstract

    Im Gefolge der Transformation eines planwirtschaftlichen in ein marktwirtschaftlich koordiniertes Wirtschaftssystem mussten sich die Betriebe auf erheblich veränderte ökonomische, politische und soziokulturelle Rahmenbedingungen einstellen. Der Band fasst Beiträge einer Tagung zusammen, die einerseits versuchen, "einen breiten, wenn auch unvermeidlich lückenhaften und weiter zu präzisierenden Überblick über die betrieblichen bzw. branchenspezifischen Transformationsprozesse in der ostdeutschen Industrie zu geben und andererseits Veränderungstendenzen und Beharrungskräfte 'sozialistischer' Arbeitskulturen aufzuzeigen." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Landesreport Freistaat Sachsen (1992)

    Heinzmann, Joachim;

    Zitatform

    (1992): Landesreport Freistaat Sachsen. Berlin u.a.: Verlag Die Wirtschaft, 180 S.

    Abstract

    "Mit dem Landesreport liegt eine Analyse und Bewertung des vorhandenen Naturraum-, Bevölkerungs- und Wirtschaftspotentials vor, wie es sich in fast 40jähriger Entwicklung sozialistischer Planwirtschaft gestaltet hat und wie es nunmehr Ausgangspunkt eines Strukturwandels ist. Damit ist angedeutet, daß die Analyse eine Momentaufnahme für den Zeitpunkt 1989/90 darstellt, exakt der des beginnenden Strukturumbruchs." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Struktur- und Industriepolitik in den ostdeutschen Bundesländern: Anforderungen an eine beschäftigungsorientierte Alternative (1992)

    Heise, Arne; Ziegler, Astrid;

    Zitatform

    Heise, Arne & Astrid Ziegler (1992): Struktur- und Industriepolitik in den ostdeutschen Bundesländern. Anforderungen an eine beschäftigungsorientierte Alternative. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 45, H. 9, S. 545-555.

    Abstract

    "Der Beitrag zeichnet nach zwei Jahren der Vereinigung der beiden deutschen Teilstaaten ein Resümee der Wirtschafts- und Beschäftigungsstruktur in den neuen Bundesländern nach und zeigt auf, welche Maßnahmen und Instrumentarien zur Forcierung eines sich selbsttragenden Wirtschaftsaufschwungs von den politisch Entscheidenden bisher ergriffen wurden. Dabei spielen genauso regionale wie auch sektorale Elemente eine tragende Rolle. Durch den Vergleich der Wirtschaftsstrukturen von West- und Ostdeutschland wird erkennbar, daß der seit 1989 zu beobachtende Wandel innerhalb der ostdeutschen Wirtschaft kein nach westdeutschem Muster verlaufender Prozeß ist, denn alle Sektoren und Regionen verbuchen in dem Betrachtungszeitraum enorme Wirtschafts- und Beschäftigungseinbrüche, so daß sich die Frage aufdrängt, ob das auf Westdeutschland ausgerichtete Instrumentarium zur Bewältigung der ostdeutschen Probleme geeignet ist und ob nicht andere unkonventionelle Ansätze entwickelt, ausprobiert und zur Lösung der schwierigen Aufgaben eingesetzt werden müssen." (Autorenreferat)

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    Der Wirtschaftsstandort "Neue Bundesländer" (1992)

    Heise, Michael;

    Zitatform

    Heise, Michael (1992): Der Wirtschaftsstandort "Neue Bundesländer". (Wirtschaftspolitische Diskurse 30), Bonn, 38 S.

    Abstract

    Die Studie greift die Frage nach den Standortbedingungen in den neuen Bundesländern auf und sieht es dabei als "vordringliche Aufgabe der Wirtschaftspolitik, die vorhandenen Vorteile des Investitionsstandortes 'Ostdeutschland' zu erhalten und zu pflegen, unzureichende Investitionsbedingungen zu verbessern und Investitionshemmnisse abzubauen. Dazu ist es zunächst erforderlich, sich die Rahmenbedingungen, vor allem die Wettbewerbs- und die Kostenbedingungen, zu vergegenwärtigen, unter denen die Unternehmen derzeit und in absehbarer Zukunft in Ostdeutschland operieren. Dies ist gewissermaßen der analytische Hintergrund, um die dann folgenden empirischen, teils auf Umfragen beruhenden Aussagen über Investitionen und Investitionsmotive in Ostdeutschland bewerten zu können. In dieser empirischen Analyse werden das Niveau und die Struktur der Investitionen in den neuen Bundesländern analysiert; zusätzlich wird untersucht, welche Motive für westdeutsche und ausländische Investoren maßgeblich waren, um in den neuen Bundesländern zu investieren. Dem diagnostischen Abschnitt folgt eine Analyse der wirtschaftspolitischen Implikationen. Hierbei soll dargelegt werden, was die Wirtschaftspolitik dazu beitragen kann, die neuen Bundesländer als Standort attraktiver und wettbewerbsfähiger zu machen. Es geht in diesem Abschnitt nicht um die Detailkritik an einzelnen wirtschaftspolitischen Entscheidungen, sondern vielmehr darum, die Breite der anstehenden wirtschaftspolitischen Aufgabe zu verdeutlichen und einige Hinweise auf besondere Dringlichkeit zu geben." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Landesreport Brandenburg (1992)

    Henschel, Gerda; Zorn, Anke; Kadler, Andreas; Wilke, Günter; Wondras, Barbara; Willers, Dieter;

    Zitatform

    Henschel, Gerda, Andreas Kadler, Günter Wilke, Dieter Willers, Barbara Wondras & Anke Zorn (1992): Landesreport Brandenburg. Berlin u.a.: Verlag Die Wirtschaft, 316 S.

    Abstract

    "Der Report konzentriert sich auf die Wirtschaftsbereiche Industrie, Bauwesen und Landwirtschaft und behandelt als hauptsächliche Wirtschaftsregionen des Landes die Bergbau- und Industrieregion Cottbus, das Berliner Umland, die weiteren wichtigen Industriestandorte des Landes Brandenburg und den Brandenburger Agrargürtel. Darin eingeschlossen sind Aussagen zur wirtschaftsgeographischen Struktur des Landes, zur Bevölkerungs-, Beschäftigten- und Qualifikationsstruktur, zur Infrastruktur, zu Forschungspotential, Ökologie und zur für Brandenburg bedeutsamen Problematider Konversion. Die Analyse charakterisiert weiterhin sowohl die wichtigsten Industriezweige der Wirtschaftsregion als Repräsentanten für die Industriestruktur des gesamten Landes als auch die Wirtschaft der administrativen Einheiten, der Kreise. Die wirtschaftsräumliche und -sektorale Gliederung des Landes werden als eine Einheit gesehen, um mit der Strukturanalyse den Entscheidungsgremien in Staat und Wirtschaft sowie den gebietskörpreschaften geignete Informationen als Grundlage für die Gestaltung der notwendigen gezielten Wirtschaftsförderungsmaßnahmen anzubieten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Öko-soziale Marktwirtschaft: Gesellschaftspolitisches Programm für die neuen Bundesländer: ordnungspolitischer Rahmen für Wirtschaft, Gesellschaft und Umwelt (1992)

    Herber, Reinold; Müller-Tamke, Wolfgang;

    Zitatform

    Herber, Reinold & Wolfgang Müller-Tamke (1992): Öko-soziale Marktwirtschaft: Gesellschaftspolitisches Programm für die neuen Bundesländer. Ordnungspolitischer Rahmen für Wirtschaft, Gesellschaft und Umwelt. In: Arbeit und Sozialpolitik, Jg. 46, H. 1/2, S. 52-57.

    Abstract

    Die Autoren stellen ein Ordnungssystem für die neuen Bundesländer vor, wobei die Herstellung der inneren Einheit als ein umfassendes gesellschaftspolitisches Programm verstanden wird. "Eine sinnvolle Ordnungspolitik muß dabei eine konsequente Umweltpolitik für das Allgemeinwesen mit dem individuellen Gestaltungswollen identifizierbar machen. Das Konzept der Sozialen Marktwirtschaft orientiert sich sowohl an der wirtschaftlichen als auch an der sozialen und ökologischen Ordnung und versucht, diese gesellschaftlichen Teilbereiche in das komplexe System einer harmonischen Gesamtordnung zu bringen." (IAB2)

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    Strukturwandel, Beschäftigung und Arbeitsmarktpolitik in Rostock (1992)

    Heseler, Heiner; Warich, Bert;

    Zitatform

    Heseler, Heiner & Bert Warich (1992): Strukturwandel, Beschäftigung und Arbeitsmarktpolitik in Rostock. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 25, H. 3, S. 289-302.

    Abstract

    Um den strukturellen Wandel in der Region Rostock nach der Vereinigung Deutschlands zu erfassen, wurden im Juli 1991 und im Februar 1992 zwei schriftliche standardisierte Befragungen bei insgesamt mehr als 8.000 Betrieben der Region sowie Expertengespräche mit Management und Betriebsräten vieler Großbetriebe durchgeführt. In dem Beitrag werden zunächst die Entwicklung der Beschäftigung, Arbeitslosigkeit und Kurzarbeit - u.a. im maritimen Sektor -, die betriebliche Beschäftigungspolitik in der Umbruchsphase und die Auswirkungen auf die geschlechtsspezifische Segmentation des Arbeitsmarktes beschrieben. Anschließend wird der Einsatz arbeitsmarktpolitischer Instrumente in der Region analysiert und bewertet. "Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen stellen eine wichtige Grundlage dar, um Arbeitnehmer vor dem Absinken in die Dauerarbeitslosigkeit zu bewahren. Die berufliche Fortbildung und Umschulung hat in der Region eine breite Akzeptanz gefunden. Eine genauere Abstimmung von beruflicher Fortbildung und Umschulung entsprechend den mittel- und langfristigen Qualifikationserfordernissen der Unternehmen und der Gebietskörperschaften ist hier gefordert, wegen fehlender Signale vom Arbeitsmarkt jedoch nur begrenzt realisierbar. Besondere Bedeutung kommt den Beschäftigungsgesellschaften für den regionalen Strukturwandel zu. Die wirtschaftlichen Perspektiven der Region Rostock machen es notwendig, auch mittelfristig aktive Instrumente des zweiten Arbeitsmarktes gezielt und verstärkt einzusetzen." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Die Transformation des ostdeutschen Schiffbaus: Restrukturierung, Privatisierung, Arbeitsmarktfolgen 1990-92 (1992)

    Heseler, Heiner; Löser, Heike;

    Zitatform

    Heseler, Heiner & Heike Löser (1992): Die Transformation des ostdeutschen Schiffbaus. Restrukturierung, Privatisierung, Arbeitsmarktfolgen 1990-92. Bremen u.a., 82 S.

    Abstract

    "Der Transformationsprozeß des ostdeutschen Schiffbaus vom Kombinat in der zentralistischen Planwirtschaft der DDR zur Aktiengesellschaft im Eigentum der Treuhandanstalt bis zur beginnenden Privatisierung ist das Thema der Studie. Die Untersuchung dokumentiert und analysiert einen laufenden Prozeß der Neuorientierung, Anpassung und Strategieentwicklung einer Branche und von Unternehmen, die das industrielle Rückgrat des Nordens der früheren DDR waren und denen auf den neuentstandenen Arbeitsmärkten der ostdeutschen Küstenregion eine überragende Rolle zukam und noch immer zukommt. Sie basiert auf vielen Expertengesprächen mit Managern, Betriebsräten und Beschäftigten, die zwischen Juni und Oktober 1992, meistens in Rostock, geführt wurden. Darüber hinaus wurde die einschlägige Fachpresse ausgewertet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fallstudien zur Regionalentwicklung und Implementation arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen in den neuen Bundesländern (1992)

    Heseler, Heiner; Dahms, Vera; Richter, Frank; Warich, Bert; Gerdes, Johann; Zoll, Dietmar; Gladisch, Doris; Boje, Jürgen;

    Zitatform

    Heseler, Heiner, Johann Gerdes, Frank Richter, Bert Warich, Dietmar Zoll, Jürgen Boje, Doris Gladisch & Vera Dahms (1992): Fallstudien zur Regionalentwicklung und Implementation arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen in den neuen Bundesländern. (IAB-Werkstattbericht 08/1992), Nürnberg, 33 S.

    Abstract

    Der IAB-Werkstattbericht dokumentiert Zwischenergebnisse des IAB Auftragsprojektes "Arbeitsmarktpolitischer Handlungsbedarf und Implementation arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen ..." über Rostock und Neubrandenburg. Teil I enthält Befunde einer Zweitbefragung von Unternehmen in Rostock, wobei nicht nur Treuhand- und Ex-Treuhandbetriebe einbezogen wurden, sondern - soweit wie möglich - alle Betriebe einschließlich der Unternehmensneugründungen und kleinen Handwerksbetriebe, auch Verwaltungen. Teil II gibt eine Zusammenfassung der Befragung von Bürgermeistern, den Gemeinden und Leitern der landwirtschaftlichen Unternehmen im dünnbesiedelten, monostrukturierten Arbeitsamtsbezirk Neubrandenburg. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Strukturwandel und arbeitsmarktpolitischer Handlungsbedarf in Ostdeutschland: Fallstudien für die Regionen Rostock sowie Cottbus/Senftenberg/Spremberg und Königs Wusterhausen (1992)

    Heseler, Heiner; Groß, Johanna; Warich, Bert; Miethe, Horst;

    Zitatform

    Heseler, Heiner, Bert Warich, Johanna Groß & Horst Miethe (1992): Strukturwandel und arbeitsmarktpolitischer Handlungsbedarf in Ostdeutschland. Fallstudien für die Regionen Rostock sowie Cottbus/Senftenberg/Spremberg und Königs Wusterhausen. (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung 161), Nürnberg, 355 S.

    Abstract

    Im Rahmen des bausteinartig angelegten IAB-Auftragsprojektes "Arbeitspolitischer Handlungsbedarf und Implementation arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen in Schwerpunkten der Unterbeschäftigung in den neuen Bundesländern" wurden Untersuchungen in den Regionen Rostock, Cottbus/Senftenberg, Königs Wusterhausen, Neubrandenburg und Chemnitz/Plauen durchgeführt. Im Vordergrund standen folgende Zielsetzungen:
    - Analyse der regionalen Arbeitsmarktentwicklung und die Erstellung regionaler Arbeitsmarktbilanzen,
    - Erfassung und Analyse der regionalen arbeitsmarktpolitischen Aktivitäten,
    - Analyse der Verzahnung der Arbeitsmarktpolitik mit wirtschaftspolitischen Förderinstrumenten,
    - Schwachstellenanalyse, die den regionalen Akteuren Anhaltspunkte für einen gezielten Einsatz der Instrumente und eine verbesserte Kooperation vermitteln kann.
    Der Band enthält beide Endberichte. Wenn es sich auch um regionale Fallstudien handelt, so lassen sie doch allgemein arbeitsmarktpolitischen Handlungsbedarf erkennen und geben Hinweise speziell für Akteure in ähnlich strukturierten Regionen für die Durchsetzung und Implementation einer aktiven Beschäftigungspolitik. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktfolgen der Restrukturierung des ostdeutschen Schiffbaus (1992)

    Heseler, Heiner; Warich, Bert; Löser, Heike;

    Zitatform

    Heseler, Heiner, Heike Löser & Bert Warich (1992): Arbeitsmarktfolgen der Restrukturierung des ostdeutschen Schiffbaus. (Kommission für die Erforschung des Sozialen und Politischen Wandels in den Neuen Bundesländern. Graue Reihe 220), Halle, 68 S.

    Abstract

    "Der Transformationsprozess des ostdeutschen Schiffbaus vom Kombinat in der zentralistischen Planwirtschaft der DDR zur Aktiengesellschaft im Eigentum der Treuhandanstalt bis hin zum beginnenden Privatisierungsprozess ist Gegenstand der Studie. Sie basiert auf vielen Expertengesprächen mit Management, Betriebsräten und Beschäftigten der DMS AG, die zwischen Juni und Oktober 1992, vornehmlich in Rostock, durchgeführt wurden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Landesreport Thüringen (1992)

    Heunemann, Günter;

    Zitatform

    (1992): Landesreport Thüringen. Berlin u.a.: Verlag Die Wirtschaft, 202 S.

    Abstract

    "Für die Entwicklung der neuen Bundesländer im Osten Deutschlands ist die Kenntnis der regional-wirtschaftlichen Ausgangssituation eine wesentliche Voraussetzung. Der Landesreport analysiert und bewertet den vorhandenen Naturraum, das Bevölkerungs- und Wirtschaftspotential, den Arbeitsmarkt, die technische und soziale Infrastruktrur, die ökologische Situation, Fremdenverkehr und Tourismus sowie Wissenschaft, Bildung und Kultur. Verbunden ist diese Bestandsaufnahme mit der Darstellung von Risiken und Chancen eines Strukturwandels und damit des Angebots künftiger Entwicklungsvarianten.
    Mit diesem Ansatz bietet der Report Grundlagen für Politikberatung auf kommunaler und Länderebene und für alle Unternehmensentscheidungen, die sich auf Entwicklungen und Standorte in diesen Bundesländern beziehen. In diesem Sinn richtet sich der Report immer an Zielgruppen in Gesamtdeutschland." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wirksamkeit der Instrumente regionaler Wirtschaftsförderung bei der Bewältigung des Strukturwandels: Fallstudie Berliner Umland (1992)

    Heydt, Magnus; Wolff, Steffi; Fitzner, Sibylle; Schmidt, Carola; Huhn, Holger;

    Zitatform

    Heydt, Magnus (1992): Wirksamkeit der Instrumente regionaler Wirtschaftsförderung bei der Bewältigung des Strukturwandels. Fallstudie Berliner Umland. Berlin, 99 S.

    Abstract

    Die Studie beschränkt sich auf "eine isolierte Wirkungsanalyse regionaler Strukturpolitik" und konzentriert sich somit auf die Analyse der standortlenkenden Effekte des Mitteleinsatzes der Gemeinschaftsaufgabe "Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur". Anhand der untersuchten Indikatoren konnten folgende Tendenzen bei der Herausbildung künftiger Struktur im Berliner Umland herausgearbeitet und auch empirisch belegt werden:
    - Bevölkerungsrückgang durch Abwanderung hat sich verlangsamt
    - Dynamik der Strukturanpassung liegt über der des Landes Brandenburg
    - Beschäftigungsabbau wird sich auch in den nächsten Jahren fortsetzen
    - bei den Gewerbegründungen dominieren die Dienstleistungsbereiche
    - Verschiebung der regionalen Gewichte (Standortvor- und nachteile). (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Neugründungen in der Region Leipzig: Ergebnisse einer schriftlichen Befragung (1992)

    Hinz, Thomas; Siebenhüner, Siegfried;

    Zitatform

    Hinz, Thomas & Siegfried Siebenhüner (1992): Betriebliche Neugründungen in der Region Leipzig. Ergebnisse einer schriftlichen Befragung. Leipzig u.a., 27 S.

    Abstract

    Der Bericht stellt erste Ergebnisse einer schriftlichen Befragung bei 2.005 neugemeldeten Betrieben in der Region Leipzig im Frühjahr 1992 vor. "Die Schwerpunkte der Gründungsaktivität liegt im Bereich des Handwerks beim Bau- und Metallhandwerk. In IHK-Branchen dominieren Handel und Dienstleistungen. Das Gastgewerbe nimmt einen beachtlichen Anteil ein. Neugründungen im Bereich des verarbeitenden Gewerbes sind relativ selten." (IAB2)

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