Springe zum Inhalt

Dossier

Transformationsprozess in Ostdeutschland – Wirtschaft, Arbeitsmarkt und Gesellschaft

Seit der Wiedervereinigung ist die Angleichung der Lebensverhältnisse in Ost- und Westdeutschland Leitlinie deutscher Politik. Dennoch unterscheiden sich auch 25 Jahre nach dem Fall der Mauer Wirtschaft und Arbeitsmärkte in Ost und West noch immer deutlich, mit weitreichenden Konsequenzen für den gesellschaftlichen Wandel und die Lebenslagen ostdeutscher Bürgerinnen und Bürger.
Diese IAB-Infoplattform präsentiert wissenschaftliche Analysen und Positionen politischer Akteure zum Strukturwandel in den Bereichen Wirtschaft, Arbeitsmarkt, Bevölkerung, Gesellschaft und Bildung.

Zurück zur Übersicht
Ergebnisse pro Seite: 20 | 50 | 100
im Aspekt "Wirtschaft"
  • Literaturhinweis

    Umweltschutzinvestitionen ostdeutscher Kommunen: Einflußfaktoren, Schätzungen und Fördermaßnahmen (1994)

    Komar, Walter; Schelm, Ernst-Peter;

    Zitatform

    Komar, Walter & Ernst-Peter Schelm (1994): Umweltschutzinvestitionen ostdeutscher Kommunen. Einflußfaktoren, Schätzungen und Fördermaßnahmen. In: Forschungsreihe. Institut für Wirtschaftsforschung Halle H. 7, S. 1-66. Anhang.

    Abstract

    Mit der Studie sollen "vor allem folgende Fragen beantwortet werden:
    -Welche Einflußfaktoren bestimmen das Investitionsverhalten ostdeutscher Kommunen im Bereich des Umweltschutzes?
    -In welchem Umfang und in welchen Schwerpunkten des Umweltschutzes haben die Kommunen bisher investiert?
    -Wie und mit welchen Wirkungen haben gesamtstaatliche Fördermaßnahmen die kommunalen Umwetlschutzinvestitionen unterstützt?
    -Welche Faktoren hemmen und welche fördern die kommunalen Umweltschutzinvestitionen?
    Mit der Untersuchung dieser Fragen sollen Schlußfolgerungen für die umweltbezogene Investitionstätigkeit der ostdeutschen Städte und Gemeinden sowie für die Umwelt- und Förderpolitik herausgearbeitet werden. Die Fördermaßnahmen werden aufgrund ihrer Bedeutung für den Aufbau der kommunalen Umweltschutzinfrastruktur in einem gesonderten Abschnitt analysiert. Die empirischen Analysen stützen sich hauptsächlich auf eine schriftliche Befragung ostdeutscher Kommunen. Darüber hinaus wurden relevante Förderprogramme und -statistiken untersucht sowie Interviews in Gemeinde- und Stadtverwaltungen durchgeführt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Zum Dilemma von Strukturanpassung und Strukturerhaltung in den neuen Bundesländern vor dem Hintergrund konjunktureller Einbrüche (1994)

    Krakat, Klaus;

    Zitatform

    Krakat, Klaus (1994): Zum Dilemma von Strukturanpassung und Strukturerhaltung in den neuen Bundesländern vor dem Hintergrund konjunktureller Einbrüche. In: Deutschland-Archiv, Jg. 27, H. 1, S. 12-31.

    Abstract

    Der Beitrag beruht auf einem Referat, das der Leiter der Berliner Forschungsstelle für deutsche und gesamteuropäische Forschungspolitik auf der 7. Tagung der Fachgruppe Wirtschaftswissenschaften der Gesellschaft für Deutschlandforschung (Tutzing, April 1993) hielt. Darin geht es um die "Aufgabe, nach der bereits vollzogenen politischen Vereinigung der beiden deutschen Staaten nunmehr mit dem Sozialpakt einen tragfähigen Konsens für eine wirtschaftliche und soziale Vereinigung durchzusetzen". Vorhandene Interessengegensätze der Akteure behindern die Durchsetzung von Zielvorstellungen. "Es geht in der gegenwärtigen Situation um Strukturerhaltung und -aufbau einschließlich einer breiten Palette wirtschaftlicher und sozialer Fördermaßnahmen und notwendiger Strukturanpassungen an die sich permanent ändernden markwirtschaftlichen Rahmenbedingungen. Eingeschlossen in diesen Widerstreit sind nicht zuletzt ebenso die Forderungen nach einer ausgewogenen Tarifpolitik vor allem in der Metall- und Elektroindustrie der neuen Bundesländer, da ohne Zugeständnisse der Tarifpartner der Solidarpakt allenfalls eine Absichtserklärung ohne ein sicheres lohnpolitisches Fundament bleiben muß. Die hiermit verbundenen Such- und Konsolidierungsprozesse vollziehen sich vor dem Hintergrund einer Reihe von Megatrends, die einen bereits eingeleiteten Umbruch auf unterschiedlichen Ebenen und Gebieten signalisieren. Andererseits haben speziell mit Blick auf die gegenwärtigen Transformations-, Anpassungs- und Konsolidierungsprozesse in Deutschland die daraus resultierenden Probleme ebenfalls ihren Ursprung in den nach dem Zweiten Weltkrieg im damaligen Mitteldeutschland, der späteren DDR, geschaffenen wirtschafltichen Ausgangsbedingungen und dem im weiteren Zeitablauf dort entwickelten System der zentralen Planwirtschaft." (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Zur Wirksamkeit der Instrumente der regionalen Wirtschaftsförderung in den neuen Bundesländern (1994)

    Krüger, Michael; Lange, Christine;

    Zitatform

    Krüger, Michael & Christine Lange (1994): Zur Wirksamkeit der Instrumente der regionalen Wirtschaftsförderung in den neuen Bundesländern. In: Raumforschung und Raumordnung, Jg. 52, H. 6, S. 412-416.

    Abstract

    "Im Auftrag der Kommission zur Erforschung des strukturellen und politischen Wandels in den neuen Bundesländern (KSPW) fertigte die sbp - Gesellschaft für ökologische und sozialverträgliche Betriebs- und Politikberatung mbH Essen-Berlin eine Expertise zur Wirksamkeit der Instrumente der regionalen Wirtschaftsförderung in den neuen Bundesländern an. Diese Expertise bezieht sich auf mehrere Instrumentarien der Wirtschaftsförderung: die Investitionszulage, die Gemeinschaftsaufgabe 'Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur', die verschiedenen Programme zur Verbilligung von Krediten (Deutsche Ausgleichsbank, Kreditanstalt für Wiederaufbau), die Bürgschaftsübernahme, jedoch nicht auf Arbeitsförderungsprogramme oder Wohnungsbauförderung. Zeitlich bezieht sich die Erhebung auf das Jahr 1992. Die Untersuchung erfolgte im Land Brandenburg. Es wurden hier Expertengespräche mit Vertreter/innen von Ministerien, Gebietskörperschaften, landeseigenen Gesellschaften und Kreditinstituten geführt, statistisches Datenmaterial, Literatur und Grundlagenmaterial ausgewertet sowie eine schriftliche Unternehmensbefragung in drei ausgewählten Landkreisen durchgeführt." Der Kurzbericht stellt Ergebnisse des Expertise vor. (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Wirksamkeit der Instrumente der regionalen Wirtschaftsförderung in den neuen Bundesländern (1994)

    Krüger, Michael u.a.;

    Zitatform

    Krüger, Michael u.a. (1994): Wirksamkeit der Instrumente der regionalen Wirtschaftsförderung in den neuen Bundesländern. (Kommission für die Erforschung des Sozialen und Politischen Wandels in den Neuen Bundesländern. Graue Reihe 94-01), Halle, 39 S., Anhang.

    Abstract

    Auf der Basis von Expertengesprächen, der Auswertung von statistischem Datenmaterial, Literatur und anderem Grundlagenmaterial sowie einer schriftlichen Unternehmensbefragung in den ausgewählten Landkreisen untersucht die Expertise die Wirksamkeit förderungspolitischer Instrumente. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktdynamik und Unternehmensentwicklung in Ostdeutschland: Erfahrungen und Perspektiven des Transformationsprozesses. Beiträge eines Workshops des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung am 4. und 5. März 1993 in Mannheim (1994)

    König, Heinz; Steiner, Viktor;

    Zitatform

    König, Heinz & Viktor Steiner (Hrsg.) (1994): Arbeitsmarktdynamik und Unternehmensentwicklung in Ostdeutschland. Erfahrungen und Perspektiven des Transformationsprozesses. Beiträge eines Workshops des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung am 4. und 5. März 1993 in Mannheim. (Schriftenreihe des ZEW 01), Baden-Baden: Nomos Verlagsgesellschaft, 364 S.

    Abstract

    Der Tagungsband enthält die Referate und Koreferate, in denen die Arbeitsmarkt- und Unternehmensentwicklung in Ostdeutschland analysiert und Handlungsoptionen für wirtschaftspolitische Maßnahmen aufgezeigt werden. Die Themen lauten:
    - Mittelfristige Perspektiven der ostdeutschen Wirtschaft und wirtschaftspolitische Schlußfolgerungen;
    - Wage Behaviour and Convergence in Open Economies: Lessons for East Germany;
    - Einige Anmerkungen zur Tarifpolitik in den neuen Bundesländern;
    - Arbeitsplatzabbau und Arbeitsmarktpolitik in den Regionen Ostdeutschlands;
    - Modelling Exits from Unemployment in Eastern Germany; A Matching Function Approach;
    - Regionale Hysteresis;
    - Unternehmensentwicklung von Treuhandunternehmen und privatisierten ehemaligen Treuhandfirmen vom Ende der DDR bis Ende 1992;
    - Unternehmensentwicklung in den neuen Bundesländern. Erste empirische Ergebnisse;
    - Langzeitarbeitslosigkeit während des Übergangs zur Marktwirtschaft. Ostdeutschland nach der Vereinigung;
    - Einkommenseffekte von Arbeitslosigkeit und Kurzarbeit im ostdeutschen Transformationsprozeß;
    - Arbeitslosigkeit, Löhne oder Weiterbildung: Warum pendeln Ostdeutsche in den Westen? (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Regionalstrukturen von Treuhandunternehmen: Stand der Privatisierung und Perspektiven (1994)

    Kühl, Jürgen;

    Zitatform

    Kühl, Jürgen (1994): Regionalstrukturen von Treuhandunternehmen. Stand der Privatisierung und Perspektiven. In: Informationen zur Raumentwicklung H. 4, S. 245-254.

    Abstract

    "Von den gut 4 Mio. Arbeitsplätzen in den zu privatisierenden Betrieben der ehemaligen DDR sind nach vier Jahren Treuhandtätigkeit noch rd. 1 Mio. vorhanden. Der Beschäftigungsabbau vollzog sich in allen Arbeitsamtsbezirken, allerdings unterschiedlich je nach Branchen und Betriebsgrößen. Obwohl die privatisierten Betriebe bei Umsatz, Investitionen, Wertschöpfung und Arbeitskosten deutliche Fortschritte in Richtung ihrer Stabilisierung erreicht haben, setzt sich der Beschäftigungsabbau - wenn auch gebremst - weiter fort. Eine eher ungünstige Branchen- und Betriebsgrößenstruktur sowie eine regional ungleiche Verteilung von Entwicklungspotentialen und Krisengebieten erfordern eine Reindustrialisierung Ostdeutschland und eine Verzahnung von Arbeitsförderungs- und Strukturpolitik." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Privatisierung und Reindustrialisierung in Ostdeutschland (1994)

    Kühl, Jürgen;

    Zitatform

    Kühl, Jürgen (1994): Privatisierung und Reindustrialisierung in Ostdeutschland. In: A. Bieszcz-Kaiser, R.- E. Lungwitz & E. Preusche (Hrsg.) (1994): Transformation - Privatisierung - Akteure. Wandel von Eigentum und Arbeit in Mittel- und Osteuropa, S. 310-331.

    Abstract

    Ausgehend von der "treuhandgesteuerten Umstrukturierung der ostdeutschen Wirtschaft" fordert der Autor die Reindustrialisierung Ostdeutschlands. Er begründet die "Forderung nach industrieller Entwicklung und Produktion als Kern der Wertschöpfungsbasis" und zeichnet die Entwicklung von Unternehmen und Beschäftigung in Treuhandanstalts- und in privatisierten Firmen bis 1993 nach. Für privatisierte Betriebe des verarbeitenden Gewerbes zeigt er zudem die betriebswirtschaftliche Entwicklung auf. Bei den daraus abgeleiteten Schlußfolgerungen für die Reindustrialisierung mißt er den
    - Beschäftigungs-, Qualifizierungs- und ABS-Gesellschaften sowie den
    - industriepolitischen Landesaktivitäten besondere Bedeutung zu. Hervorgehoben wird schließlich die Relevanz der Industrialisierung Ostdeutschlands für Gesamtdeutschland. (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Treuhand: Privatisierung vor Abschluß: privatisierte Betriebe ökonomisch stabilisiert, aber noch Beschäftigungsabbau (1994)

    Kühl, Jürgen;

    Zitatform

    Kühl, Jürgen (1994): Treuhand: Privatisierung vor Abschluß. Privatisierte Betriebe ökonomisch stabilisiert, aber noch Beschäftigungsabbau. (IAB-Kurzbericht 12/1994), Nürnberg, 6 S.

    Abstract

    Der Beitrag unterrichtet über eine Erhebung vom April 1994 in 510 Treuhandunternehmen und 2380 privatisierten Firmen Ostdeutschlands. Die Befragungsergebnisse zeigen, daß nach vier Jahren Privatisierung von den 3,5 Mio. Beschäftigten am 1. Juli 1990 noch 5 Prozent in Treuhandunternehmen tätig sind. Knapp 1 Mio sind in vollständig privatisierten Betrieben beschäftigt, weitere 400 000 in ausgegründeten Unternehmensteilen. Bis Ende 1994 wollen Treuhandfirmen 20 000, privatisierte Firmen 59 000 Beschäftigte abbauen. Für die Hälfte aller Arbeitsplatzzusagen privatisierter Betriebe gilt, daß am 1.4.94 die Beschäftigung insgesamt etwas höher war als die Zusagen bei der Privatisierung. Bei der Entlohnung haben Treuhand- und privatisierte Firmen zwei Drittel, beim Umsatz je Beschäftigten vier Fünftel und bei der Bruttowertschöpfung pro Kopf 68 Prozent des Westniveaus erreicht. Der Angleichungsprozeß bei den Lohnstückkosten ist also vorangekommen. Wirtschaftliche Stabilisierung zeigt sich auch bei den Investitionen: mit gut 13 Mrd DM investieren privatisierte Firmen deutlich über die Hälfte der ostdeutschen Investitionen im Verarbeitenden Gewerbe. (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Der Aufholprozeß Ostdeutschlands: Ausgangslage, Perspektiven und Bewertung der Fördermaßnahmen (1994)

    Lammers, Konrad;

    Zitatform

    Lammers, Konrad (1994): Der Aufholprozeß Ostdeutschlands. Ausgangslage, Perspektiven und Bewertung der Fördermaßnahmen. In: U. Blien, H. Herrmann & M. Koller (Hrsg.) (1994): Regionalentwicklung und regionale Arbeitsmarktpolitik. Konzepte zur Lösung regionaler Arbeitsmarktprobleme? (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 184), S. 185-205.

    Abstract

    "Die Wirtschaft Ostdeutschlands liegt im Vergleich zu allen westdeutschen Wirtschaftsräumen noch weit zurück. Auch hinsichtlich der Wirtschaftsstruktur gibt es noch signifikante Unterschiede zwischen Ostdeutschland und westdeutschen Regionen. In Sektoren, die Güter und Dienste auf überregionalen Märkten anbieten, wird in Ostdeutschland weit weniger Wertschöpfung erwirtschaftet als in westdeutschen Regionen; dies betrifft vor allem das verarbeitende Gewerbe. Die ausgeprägten regionalen Aufhol- und Überholprozesse, die in Westdeutschland in den letzten drei Jahrzehnten stattgefunden haben, deuten darauf hin, daß auch Ostdeutschland wirtschaftlich aufholen kann. Der Aufholprozeß wird durch eine Reihe von Fördermaßnahmen begünstigt. Diese Förderung besteht vor allem in einer Subventionierung privater Investitionen. Trotz zum Teil berechtigter Kritik an dieser Form der Wirtschaftsförderung für Ostdeutschland, sollte dies im Prinzip beibehalten werden, wenn auch wesentlich vereinfacht und mit reduzierten Fördersätzen. Eine sektorale und regionale Differenzierung der Förderung innerhalb Ostdeutschlands sollte nicht vorgenommen werden, teils weil die vorliegenden theoretischen Erkenntnisse keine hinreichende Grundlage für eine solche Differenzierung liefern und teils, weil die Beschränkung der Förderung auf als förderwürdig erkannte Räume oder Sektoren praktisch nicht durchführbar ist. Die Investitionsförderung - in welcher Form auch immer - kann allerdings nur ein subsidiäres Instrument einer wachstumsorientierten Politik für Ostdeutschland sein." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Regionale Struktur- und Wachstumsunterschiede in der Bundesrepublik: wo steht Ostdeutschland? (1994)

    Lammers, Konrad;

    Zitatform

    Lammers, Konrad (1994): Regionale Struktur- und Wachstumsunterschiede in der Bundesrepublik. Wo steht Ostdeutschland? In: Die Weltwirtschaft H. 2, S. 177-193.

    Abstract

    Der Autor geht in dem Beitrag folgenden Fragestellungen nach:
    -welche Unterschiede in der Wirtschaftskraft zwischen Regionen in Westdeutschland bestehen und wie sich die Position Ostdeutschland bei einem solchen Vergleich darstellt;
    -ob es Konvergenz- oder Divergenzprozesse zwischen den westdeutschen Regionen im Wachstumsprozeß gegeben hat und welche Folgerungen daraus für Ostdeutschland zu ziehen sind;
    -welche Unterschiede in der Wirtschaftsstruktur innerhalb Westdeutschlands zu beobachten sind und was dies für den strukturellen Anpassungsbedarf Ostdeutschlands bedeutet;
    -wie der Strukturwandel in den Regionen Westdeutschlands verlaufen ist und ob hieraus Schlüsse für den Anpassungsprozeß in Ostdeutschland abzuleiten sind. (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Regionale Aspekte des Betriebsgründungsgeschehens in den neuen Bundesländern 1991/92 (1994)

    Lehmann, Udo ;

    Zitatform

    Lehmann, Udo (1994): Regionale Aspekte des Betriebsgründungsgeschehens in den neuen Bundesländern 1991/92. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 27, H. 4, S. 338-350.

    Abstract

    "Das Betriebsgründungsgeschehen in den neuen Bundesländern 1991 bis 1992 wird unter branchenspezifischen und regionalen Aspekten untersucht. Dazu wird neben der Zahl der Gründungen auch die Zahl der überlebenden Gründungen und das Wachstum dieser Betriebe betrachtet. Der Zahl der Gründungen nach liegt der Schwerpunkt im Handel und den konsumtiven Dienstleistungen. Überlebens- und Wachstumsraten sind im Produzierenden Gewerbe höher als in den Dienstleistungen. Die regionalen Verteilungen dieser Raten dienen der Typisierung ostdeutscher Kreise. Es zeigt sich ein Zentrum-Peripherie-Gefälle des Gründungsgeschehens. Ungünstige Entwicklungen zeichnen sich im ländlichen Raum Mecklenburg-Vorpommern und entlang der Westgrenze Ostdeutschlands ab." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Lehmann, Udo ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Gründungen und Ausgründungen in den neuen Bundesländern (1994)

    Lehmann, Udo ;

    Zitatform

    Lehmann, Udo (1994): Gründungen und Ausgründungen in den neuen Bundesländern. In: J. Schmude (Hrsg.) (1994): Neue Unternehmen : interdisziplinäre Beiträge zur Gründungsforschung (Wirtschaftswissenschaftliche Beiträge, 108), S. 147-156.

    Abstract

    "Der Autor untersucht "die regionalen und sektoralen Differenzierungen des Gründungs- und Ausgründungsgeschehens in den neuen Bundesländern in den Jahren 1991 und 1992. Grundlage für die Erfassung dieses Gründungsgeschehens bildet eine Betriebsdatei, die aus den bei der Bundesanstalt für Arbeit eingehenden Meldungen über die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung erstellt worden ist. Diese Meldepflicht wurde in Ostdeutschland zum 1.1.1991 eingeführt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Lehmann, Udo ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Strukturwandel und Strukturdefizite der ostdeutschen Industrie (1994)

    Lichtblau, Karl;

    Zitatform

    Lichtblau, Karl (1994): Strukturwandel und Strukturdefizite der ostdeutschen Industrie. In: IW-Trends, Jg. 21, H. 2, S. 15-36.

    Abstract

    "Die ostdeutsche Wirtschaft befindet sich zwar im Aufschwung, doch ist dieser fragil, weil er in hohem Maß transfergestützt und weniger mit Erfolgen auf den Weltmärkten erwirtschaftet worden ist. Der Strukturwandel in den neuen Bundesländern macht indes merkliche Fortschritte. Die Probleme, die hierbei auftreten, sind vor allem auf Friktionen bei der Umstellung auf das marktwirtschaftliche Regelwerk und auf den Verlust an internationaler Wettbewerbsfähigkeit infolge von Aufwertung und zu starkem Lohnanstieg zurückzuführen. Gewinner des Strukturwandels sind die bau- und binnenmarktorientierten Branchen. Außerdem entwickelten sich jene Wirtschaftszweige überdurchschnittlich gut, in denen die Arbeitskosten weniger stark gestiegen sind als in den anderen. Bei einem Vergleich zwischen Ost- und Westdeutschland kristallisieren sich für die ostdeutsche Wirtschaft sieben Strukturdefizite heraus. In Ostdeutschland wird zuviel konsumiert, der Staatssektor ist überdimensioniert und die Lohnkosten sind zu hoch. Außerdem besteht großer Konvergenzbedarf, um das Beschäftigungsdefizit zu beseitigen, den Kapitalstock auf Westniveau zu bringen und die Position auf den Weltmärkten zu stärken. Bei der Annäherung der Pro-Kopf-Einkommen sind bislang die größten Fortschritte erzielt worden. 1993 erreichte das Pro-Kopf-Einkommen in Ostdeutschland 62 Prozent des Westniveaus, 1991 waren es erst 47 Prozent." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Die Entwicklung junger Unternehmen in den neuen Bundesländern (1994)

    May-Strobl, Eva; Paulini, Monika;

    Zitatform

    May-Strobl, Eva & Monika Paulini (1994): Die Entwicklung junger Unternehmen in den neuen Bundesländern. (Schriften zur Mittelstandsforschung. N.F. 62), Stuttgart: Metzler-Poeschel, 111 S.

    Abstract

    "Im Rahmen einer Längsschnittuntersuchung wurde die Entwicklung von Gründungsunternehmen in den neuen Bundesländern untersucht. Die statistische Basis bilden drei Befragungen bei 316 identischen Gründungsunternehmen. Als Maß für die Unternehmensentwicklung wurde die Veränderung der Beschäftigtenzahl gewählt. Es wurden acht unterschiedliche Entwicklungstypen identifiziert: vier wachsende, zwei statische und zwei schrumpfende. Die Mehrheit der Gründungsunternehmen sind gewachsen, rd. ein Fünftel hat seine Beschäftigtenzahl gehalten und lediglich 12,3 % sind geschrumpft. Als Determinanten der Unternehmensentwicklung sind besonders der Markteintrittszeitpunkt, die Gründungsform, der Wirtschaftsbereich und die Kapitalausstattung hervorzuheben. Wachsende Unternehmen, speziell ununterbrochen wachsende, sind überdurchschnittlich häufig bereits im ersten Halbjahr 1990 in den Markt eingetreten. Originäre Gründungen entwickeln sich tendenziell besser als Übernahmen. Privatisierung und Übernahmen selbständiger Unternehmen sind überwiegend unter den Unternehmen mit anfänglichem Beschäftigungseinbruch zu finden. Betrachtet man den Wirtschaftsbereich, so stehen die Handwerksunternehmen als Träger des Wirtschaftswachstums im Vordergrund. Eine Grundlage findet das Unternehmenswachstum in einer hohen Kapitalausstattung. In wachsenden Gründungen wurden nicht nur deutlich mehr Mittel je Arbeitsplatz zum Gründungszeitpunkt investiert, auch die spätere Investitionsneigung ist deutlich höher." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Zur Situation der Landwirtschaft in den neuen Bundesländern (1994)

    Meimberg, Rüdiger;

    Zitatform

    Meimberg, Rüdiger (1994): Zur Situation der Landwirtschaft in den neuen Bundesländern. In: Ifo Dresden berichtet, Jg. 1, H. 2, S. 40-46.

    Abstract

    Der Beitrag beschäftigt sich mit der Analyse der Situation der Landwirtschaft in den neuen Ländern sowie der Beobachtung der Entwicklungsprozesse und der dabei auftretenden Hemmnisse. "Es zeichnet sich ab, daß Großbetriebe, unabhängig von der Rechtsform, die Agrarwirtschaft in den neuen Bundesländern bleibend und dominierend prägen werden." (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Ganzheitliche Weiterbildung: eine Untersuchung in kleinen und mittleren Betrieben Mecklenburg-Vorpommerns (1994)

    Michel, Herbert;

    Zitatform

    Michel, Herbert (1994): Ganzheitliche Weiterbildung. Eine Untersuchung in kleinen und mittleren Betrieben Mecklenburg-Vorpommerns. (Schriften zur beruflich-betrieblichen Weiterbildung in den neuen Ländern 17), Schwerin, 46 S.

    Abstract

    Die Studie "befaßt sich mit inhaltlichen didaktisch-methodischen und organisatorischen Lösungsansätzen aus dem Blickwinkel des ganzheitlichen Ansatzes für Aus- und Weiterbildung". Sie stützt sich auf eine Anfang 1993 bei Klein- und Mittelbetrieben in Mecklenburg-Vorpommern durchgeführte Befragung; dabei sollte vor allem ein "Überblick über die subjektiven Einschätzungen von ArbeitnehmerInnen zur beruflichen Weiterbildung" gewonnen werden. (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Regionale Hysteresis (1994)

    Möller, Joachim;

    Zitatform

    Möller, Joachim (1994): Regionale Hysteresis. In: V. König & V. Steiner (Hrsg.) (1994): Arbeitsmarktdynamik und Unternehmensentwicklung in Ostdeutschland. Erfahrungen und Perspektiven des Transformationsprozesses. Beiträge eines Workshops des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) am 4. und 5. März 1993 in Mannheim, S. 129-158.

    Abstract

    "Der Autor behandelt in seinem Beitrag die Frage, ob und mit welcher Geschwindigkeit sich die regionale Arbeitsmarktentwicklung im Zeitverlauf angleicht, bzw. ob die regionale Entwicklung von Volkswirtschaften durch persistente Unterschiede gekennzeichnet ist. Der Autor geht dabei von der Hypothese aus, daß sich aus der vergangenen Entwicklung in Westdeutschland Aussagen über die Konvergenz der ostdeutschen Wirtschaft ableiten lassen, wobei die Frage der Anpassung von Beschäftigung, Arbeitslosigkeit und Löhnen in den einzelnen Regionen relativ zum früheren Bundesgebiet auf exogene Schocks, etwa auf den Niedergang von Industriezweigen infolge strukturellen Wandels, im Mittelpunkt steht. Von besonderem Interesse ist dabei die Unterscheidung zwischen temporären und permanenten Veränderungen im Wachstumspfad von Regionen. Im ersten Fall würde nach Einbrüchen aufgrund adverser Schocks ein Aufholprozeß einsetzen, der die Wirtschaft wieder auf einen langfristigen Gleichgewichtspfad zurückführt, im letzteren Fall wird dieser durch temporäre Störungen selbst verändert (Hysteresis), was z.B. durch Abwanderung qualifizierter Arbeitskräfte verursacht werden könnte. Für Westdeutschland stellt der Autor im Zeitraum 1960-1990 Persistenz in der Abweichung der regionalen Beschäftigungsentwicklung, aber nur vorübergehende Abweichungen in den relativen Arbeitslosenquoten und der regionalen Lohnentwicklung fest. Daraus leitet der Autor eine eher optimistische Einschätzung über die Konvergenz der ostdeutschen an die westdeutsche Arbeitsmarktentwicklung ab." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Möller, Joachim;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Regionale Auswirkungen des europäischen Binnenmarktes auf die neuen Bundesländer (1994)

    Müller, Walter;

    Zitatform

    Müller, Walter (1994): Regionale Auswirkungen des europäischen Binnenmarktes auf die neuen Bundesländer. In: Raumforschung und Raumordnung, Jg. 52, H. 2, S. 87-95.

    Abstract

    "Mit Hilfe einer Branchenstrukturanalyse und aufbauend auf bereits vorliegende Studien wurden die regionalen Effekte des europäischen Binnenmarktes auf Ostdeutschland sowohl im Vergleich mit den alten Bundesländern als auch im internationalen Vergleich zwischen ostdeutschen Regionen untersucht. Danach ist anzunehmen, daß der Binnenmarkt tendenziell eine Verschärfung der regionalen Diskrepanz zwischen den alten und neuen Bundesländern verursachen wird. Darüber hinaus wurde deutlich, daß sich die positiven und negativen Regionaleffekte des Binnenmarktes sehr unterschiedlich auf die Länder und Kreise Ostdeutschlands verteilen werden. Binnenmarktinduzierte Änderungen in der regionalen Finanzstruktur dürften sich jedoch nicht bemerkbar machen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Regionen in der Krise: regionale Aspekte des Strukturwandels in den neuen Bundesländern (1994)

    Nolte, Dirk; Ziegler, Astrid;

    Zitatform

    Nolte, Dirk & Astrid Ziegler (1994): Regionen in der Krise. Regionale Aspekte des Strukturwandels in den neuen Bundesländern. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 47, H. 1, S. 58-67.

    Abstract

    "Der Transformationskrise in den ostdeutschen Bundesländern begegnete die Bundesregierung im wesentlichen mit den traditionellen Mitteln der regionalen Wirtschaftsförderung. Ausgehend von einer überblicksartigen Analyse der Wirtschaftspolitik der Vereinigung, werden anhand ausgewählter Kennziffern - Bevölkerungsentwicklung und Wanderungsbewegung, Wirtschafts- und Betriebsgrößenstruktur, Regionale Wirtschaftsförderung - die Folgen dieser Wirtschaftspolitik in den Regionen Ostdeutschlands differenziert dargelegt. Einige Schlußfolgerungen zu den Perspektiven einer regionalen und sektoralen Wirtschaftspolitik in Ostdeutschland schließen den Beitrag ab." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Die Folgen der schnellen Privatisierung der Treuhandanstalt: eine vorläufige Schlußbilanz (1994)

    Priewe, Jan;

    Zitatform

    Priewe, Jan (1994): Die Folgen der schnellen Privatisierung der Treuhandanstalt. Eine vorläufige Schlußbilanz. In: Aus Politik und Zeitgeschichte H. B 43-44, S. 21-30.

    Abstract

    "Die Treuhandanstalt (THA) Berlin hat innerhalb von vier Jahren nahezu das gesamte ehemalige volkseigene Vermögen der DDR, mit Ausnahme von Grund und Boden, privatisiert. Sie folgte damit der ordnungspolitischen Devise der schnellstmöglichen Privatisierung, setzte auf Tempo und quantitative Erfolge. Die Sanierung der ihr anvertrauten Unternehmen sollte im Kern von den privaten Investoren vorgenommen werden, die THA wollte sich nur auf ein Minimum an 'Ansanierung' und 'Sanierungsbegleitung' beschränken. Indessen konnte sich die Anstalt infolge des aufgelaufenen Problemdrucks einem stärkeren Sanierungsengagement, auch vor der Privatisierung, nicht entziehen, sie tat es jedoch zögerlich und ohne strukturpolitische Konzeption. Im Zuge der Privatisierung gingen über 70 Prozent der Arbeitsplätze im ursprünglichen Treuhandsektor verloren, eine weitgehende Deindustrialisierung war die Folge. Zugleich wurde die Tätigkeit der THA immer teurer, da sie mit 'negativen Kaufpreisen' den Investoren versteckte Subventionen gewährte und/oder Unternehmen unter Wert veräußerte. Zwar waren die Rahmenbedingungen für die Tätigkeit der Treuhand äußerst schwierig, gleichwohl läßt sich feststellen, daß die Treuhand selbst wie auch die Treuhandpolitik der Bundesregierung es versäumten, die Handlungsmöglichkeiten zum Um- und Aufbau des ostdeutschen Unternehmenssektors voll auszuschöpfen. Die Folgen der Treuhandaktivitäten für die Beschäftigung, das regionale Entwicklungspotential und die öffentlichen Finanzen sind prekär." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Die Effizienz der finanzpolitischen Fördermaßnahmen in den neuen Bundesländern (1994)

    Richter, Maike; Funke, Michael; Kroll, Harald; Neumann, Frauke; Leibfritz, Willi; Heimpold, Gerhard; Wilhelm, Manfred;

    Zitatform

    Richter, Maike, Willi Leibfritz, Michael Funke, Gerhard Heimpold, Harald Kroll & Manfred Wilhelm (1994): Die Effizienz der finanzpolitischen Fördermaßnahmen in den neuen Bundesländern. (Ifo-Studien zur Finanzpolitik 53), München, 210 S., Anhang.

    Abstract

    Angesichts des hohen und verschiedenartigen Mitteleinsatzes besteht die Notwendigkeit einer umfassenden Bestandsaufnahme und Effizienzanalyse. Das Gutachten untersucht dazu folgende Fragestellungen:
    "- Wie haben die finanzpolitischen Maßnahmen bisher gegriffen, wie sind sie unter wachstums-, ordnungs- und verteilungspolitischen Aspekten zu beurteilen?
    - Welche Vor- und Nachteile verbinden sich mit dem Einsatz einzelner Instrumente, die bei strukturellen Anpassungsproblemen in den alten Bundesländern erprobt sind und nunmehr zur radikalen Restrukturierung einer ganzen Volkswirtschaft eingesetzt werden?
    - Inwieweit lassen sich angesichts der auf die Bundesrepublik Deutschland zukommenden Belastungen in den allgemeinen öffentlichen Haushalten und den verschiedenen Nebenhaushalten solche umfangreichen Transfers weiterhin aufrechterhalten?
    - Welche Maßnahmen sollten - mit dem Ziel einer schnelleren Herbeiführung einer sich selbsttragenden wirtschaftlichen Entwicklung in den neuen Bundesländern - fortgesetz, welche ausgebaut oder abgeschwächt bzw. ersetzt werden?" (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Erwerbstätigenentwicklung in der Landwirtschaft und im ländlichen Raum der neuen Bundesländer (1994)

    Römer, H.-J.; Schmidt, K.; Breinessl, K.; Wiese, R.; Mertens, R.; Böttcher, G.; Kunze, S.;

    Zitatform

    Römer, H.-J., G. Böttcher, K. Breinessl, R. Mertens, S. Kunze, R. Wiese & K. Schmidt (1994): Erwerbstätigenentwicklung in der Landwirtschaft und im ländlichen Raum der neuen Bundesländer. Berlin, 103 S.

    Abstract

    Ausgehend von der Beschäftigtenstruktur in den Landwirtschaftsbetrieben untersucht die Studie die Entwicklung der Erwerbstätigkeit im Ergebnis von Strukturwandel und Anpassung. Dabei wird auf die Wirkung arbeitsmarktpolitischer Instrumente und den Verbleib der Arbeitskräfte eingegangen. Es werden die Entwicklung der Arbeitsvergütung in den landwirtschaftlichen Betrieben und die Entwicklung des Fachkräftenachweises dargestellt. Ein abschließendes Kapitel beleuchtet die mittelfristige Arbeitsplatzentwicklung in landwirtschaftlichen Betrieben und in ländlichen Gebieten. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Geschlechtsspezifische Personalstrategien von Treuhandunternehmen: Ergebnisse einer linearen Regressionsanalyse (1994)

    Schenk, Sabine; Solga, Heike ;

    Zitatform

    Schenk, Sabine & Heike Solga (1994): Geschlechtsspezifische Personalstrategien von Treuhandunternehmen. Ergebnisse einer linearen Regressionsanalyse. In: P. Beckmann & G. Engelbrech (Hrsg.) (1994): Arbeitsmarkt für Frauen 2000 - Ein Schritt vor oder ein Schritt zurück? Kompendium zur Erwerbstätigkeit von Frauen (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 179), S. 446-494.

    Abstract

    Der Beitrag beschäftigt sich mit der Frage, ob sich in den unternehmensbezogenen Personalentwicklungsstrategien mittels multivariater Analyseverfahren Mechanismen und Verlaufsformen identifizieren lassen, die die Grundannahme stützen, daß "jenseits" der wirtschaftsstrukturell bedingten Umbauprozesse dem Merkmal "Geschlecht" als eigenständiger Strukturkategorie eine systematische Erklärungskraft für die in Gang gekommene Neuverteilung von Beschäftigungschancen und -risiken zukommt, oder ob der Rückgang in der Frauenbeschäftigung in den neuen Bundesländern in erster Linie eine Folge der sich vollziehenden Strukturveränderungen in der Wirtschaft ist.
    Als Datenbasis wurde auf eine Befragung von Treuhandunternehmen zurückgegriffen, die im April 1991 im Rahmen einer Vereinbarung zwischen der Treuhandanstalt und der Bundesanstalt für Arbeit Nürnberg durch das Berliner Institut für Wirtschaftswissenschaften durchgeführt wurde. Von den insgesamt 8.468 angeschriebenen Unternehmen standen 5.268 auswertbare unternehmensbezogene Datensätze zur Verfügung, die die Grundlage der Analyse darstellen. Die Aussagen dieser Studie focussieren dabei vor allem auf die personellen Veränderungen der Treuhandunternehmen im Zeitraum 1.1.1991 bis 1.4.1991. Resümierend wird festgehalten, "daß sich geschlechtsspezifisch differenzierte Beschäftigungsreduzierungen zwar über die Branchenteilung durchsetzen, ihre Erklärungskraft für die Mechanismen und Verlaufsformen aber marginaler ausfällt als allgemein angenommen wird." (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Neue Unternehmen: interdisziplinäre Beiträge zur Gründungsforschung (1994)

    Schmude, Jürgen;

    Zitatform

    Schmude, Jürgen (Hrsg.) (1994): Neue Unternehmen. Interdisziplinäre Beiträge zur Gründungsforschung. (Wirtschaftswissenschaftliche Beiträge 108), Heidelberg: Physica-Verl., 301 S.

    Abstract

    Der Reader enthält die Beiträge des interdisziplinären Symposiums zur Gründungsforschung in Heidelberg 1994. Thematisch war das Symposium in vier Themenbereiche gegliedert.
    Ein erster Themenschwerpunkt beschäftigte sich mit den laufenden Veränderungen des Unternehmensbestandes unter dem Eindruck der sich wandelnden Rahmenbedingungen. Dabei wurden vor allem zeitliche und räumliche Aspekte des Veränderungsprozesses thematisiert.
    Der zweite Themenbereich stellte die Person des Unternehmensgründers bzw. der -gründerin in den Mittelpunkt des Interesses. Hier wurden vor allem Ergebnisse sozio-demographischer Analysen und die in der Gründerperson verankerten Erfolgsparameter diskutiert.
    Der dritte Themenblock widmete sich dem Gründungsgeschehen in den neuen Bundesländern. Der fortlaufende Veränderungsprozeß im Unternehmensbestand verläuft in Ostdeutschland (und anderen Staaten des ehemaligen Ostblocks) parallel zum Übergang von der Plan- zur Marktwirtschaft. Der Neuaufbau des Unternehmensbestandes mit einem Nebeneinander von Privatisierung bereits bestehender Unternehmen einerseits und der Gründung völlig neuer Unternehmen andererseits wirft für die Gründungsforschung eine Reihe neuer Fragen auf.
    Schließlich wurden im vierten Themenschwerpunkt einige methodische Aspekte (z.B. Stichprobengenerierung) und Ansätze (z.B. Job-Turnover) aufgegriffen. (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Strategischer Fehler oder erfolgreiches Scheitern? Zur Entwicklung der Treuhandanstalt 1990-1993 (1994)

    Seibel, Wolfgang;

    Zitatform

    Seibel, Wolfgang (1994): Strategischer Fehler oder erfolgreiches Scheitern? Zur Entwicklung der Treuhandanstalt 1990-1993. In: Politische Vierteljahresschrift. PVS-Literatur, Jg. 35, H. 1, S. 3-39.

    Abstract

    "Die Privatisierungsagentur in Ostdeutschland, die Treuhandanstalt, ist mit den förderativen Verfassungsprinzipien der alten Bundesrepublik unvereinbar, sie bedeutet die zunächst unausweichliche Fortschreibung des Wirtschaftsverwaltungs-Zentralismus der DDR. Zur verfassungsmäßig fragilen Stellung traten außerordentliche Belastungen durch politischen Druck, Aufgabenstellung und Eigendynamik der organisatorischen Entwicklung. Angesichts dieser widrigen Rahmenbedingungen ist der hohe Grad institutioneller Stabilität der Treuhandanstalt bereits für sich erklärungsbedürftig. Die institutionelle Stabilität der Treuhandanstalt ist aber auch der Schlüsselindikator für die Strategiefähigkeit der Privatisierungspolitik in Ostdeutschland überhaupt, unabhängig davon, wie man den materiellen Gehalt dieser Strategie beurteilen mag. Diesen doppelten Institutionalisierungsprozeß - die Stabilisierung der Institution 'Treuhand' und der Beitrag zur Durchsetzung der Privatisierungspolitik der Bundesregierung - rekonstruiert der Beitrag." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Umweltschutzmarkt Berlin/Brandenburg: Standortbedingungen der Region für umwelttechnische Produktionen und Dienstleistungen (1994)

    Sprenger, Rolf-Ulrich; Stein, Regine; Petschow, Ulrich; Meyerhoff, Jürgen ; Minthe, Berthold; Wackerbauer, Johann; Robinet, Karin; Heller, Nikola; Weskamp, Cornelia;

    Zitatform

    Heller, Nikola, Johann Wackerbauer, Ulrich Petschow, Berthold Minthe, Karin Robinet & Cornelia Weskamp (1994): Umweltschutzmarkt Berlin/Brandenburg. Standortbedingungen der Region für umwelttechnische Produktionen und Dienstleistungen. (Ifo-Studien zur Umweltökonomie 20), München, 413 S., Anhang.

    Abstract

    "Der Markt für umwelttechnische Produktionen und Dienstleistungen wird national und international zunehmend als Wachstumsmotor betrachtet. Die sich abzeichnende Nachfrage in den neuen Bundesländern, bei den EU-Partnern sowie in Mittel- und Osteuropa macht den Umwelttechnikmarkt für immer mehr Anbieter attraktiv. Angesichts der Arbeitsmarkt- und Strukturprobleme setzen auch die deutschen Wirtschaftsregionen immer stärker auf die Entwicklungschancen des Umweltsektors. Vor diesem Hintergrund wurde das Gutachten zu den 'Standortbedingungen Berlins für umwelttechnische Produktionen und Dienstleistungen' erstellt. Im Mittelpunkt des Gutachtens stehen folgende Fragestellungen:
    -Ermittlung des für Berlin relevanten Nachfragepotentials;
    -Analyse von Struktur und Entwicklung der Berliner Umwelttechnikanbieter;
    -Erfassung der wichtigsten Wettbewerbs- und Standortfaktoren des Berliner Umweltschutzsektors;
    -Ermittlung des Handlungsbedarfs und strategische Ansatzpunkte für ein Standortmarketing.
    In methodischer Hinsicht stützt sich die Untersuchung auf Marktstudien und Investitionsplanungen der wichtigsten öffentlichen und privaten Investoren im Umweltbereich. Darüber hinaus wurde eine schriftliche Befragung von Anbietern im Raum Berlin/Brandenburg durchgeführt, die durch Interviews mit Firmenvertretern und Institutionen im Umfeld des Umweltmarktes ergänzt wurde. Die Untersuchungsergebnisse wurden abschließend im Rahmen eines Workshops mit Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung zur Diskussion gestellt." Zu den Ergebnissen des Gutachtens gehört die Feststellung, daß nach entsprechender Hochrechnung der erfaßten Berliner Anbieter Ende 1993 rund 13 000 Mitarbeiter in den Umweltbereichen der Betriebe tätig waren, dreimal so viel wie 1987 in Westberlin. (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    The East Germany wage structur in the transition to a market economy (1994)

    Steiner, Viktor; Bellmann, Lutz ;

    Zitatform

    Steiner, Viktor & Lutz Bellmann (1994): The East Germany wage structur in the transition to a market economy. (ZEW discussion paper 1994-17), Mannheim, 18 S.

    Abstract

    Entwicklung und Struktur der Lohnunterschiede nach Qualifikation, Industriezweig und regionalen Faktoren werden in diesem Paier auf der Grundlage von Daten des Arbeitsmarkt-Monitors für den Zeitraum 1990-1992 für Ostdeutschland ermittelt. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Quantitative Analyse der wirtschaftlichen Verflechtungen von alten und neuen Bundesländern und ihrer Arbeitsmarktwirkungen (1994)

    Stäglin, Reiner; Filip-Köhn, Renate;

    Zitatform

    Stäglin, Reiner & Renate Filip-Köhn (1994): Quantitative Analyse der wirtschaftlichen Verflechtungen von alten und neuen Bundesländern und ihrer Arbeitsmarktwirkungen. (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung 183), Nürnberg, 251 S.

    Abstract

    "In Abstimmung mit dem IAB werden im Rahmen der quantitativen Analyse der Nachfrage- und Arbeitsmarktverflechtung von ABL (Alte Bundesländer) und NBL (Neue Bundesländer) drei Fragenkomplexe behandelt. Zunächst geht es im Teil I um eine Darstellung der wirtschaftlichen Verflechtung zwischen ABL und NBL, bei der die durch die Nachfrage in den NBL gebundene Beschäftigung am meisten interessiert. Hierzu wird auf die eigens für diese Untersuchung geschätzte biregionale Input-Output-Tabelle mit 15 Produktionssektoren für das Jahr 1991 zurückgegriffen, weil nur sie die Möglichkeit bietet, sog. Abflußquoten zu berechnen. Dann wird im Teil II eine Unterteilung der biregionalen Tabelle in zwei eigenständige regionale Input-Output-Tabellen für ABL und NBL vorgenommen, um die Beschäftigungswirkungen der Endnachfrage für beide Regionen alternativ zu quantifizieren. Bei dieser Analyse der wirtschaftlichen Verflechtung in ABL und NBL kommen das traditionelle und das um den Keynes'schen Multiplikator erweiterte Input-Output-Modell zur Anwednung. Beide Modelle berücksichtigen (noch) nicht die mit dem biregionalen Ansatz dargestellten Nachfrageabflüsse aus den NBL, was sich auch in einer begrenzten Vergleichbarkeit der Ergebnisse niederschlägt. Im Teil III der Untersuchung geht es schließlich um eine Aktualisierung der dem IAB bereits aus einer Studie von 1988 vorliegenden arbeitsmarktorientierten Input-Output-Ergebnisse für das frühere Bundesgebiet. Auf der Basis einer neuen DIW-Tabelle werden mit dem traditionellen und mit dem erweiterten Input-Output-Modell Beschäftigungsanalysen für das Jahr 1990 in einer Gliederung nach 55 Wirtschaftsbereichen vorgenommen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Potentialfaktoren und die räumliche Verteilung privater Investitionen: die Regionen der neuen Bundesländer im Standortwettbewerb (1994)

    Ungar, Peter H.;

    Zitatform

    Ungar, Peter H. (1994): Potentialfaktoren und die räumliche Verteilung privater Investitionen. Die Regionen der neuen Bundesländer im Standortwettbewerb. (Europäische Hochschulschriften. Reihe 5, Volks- und Betriebswirtschaft 1541), Frankfurt am Main u.a.: Lang, 381 S.

    Abstract

    "Ziel der Arbeit ist, die aufgestellte Hypothese von den Potentialfaktoren - wirtschaftsgeographische Lage, Agglomeration, Sektor- und Infrastruktur - als übergreifende Bestimmungsgründe der räumlichen Verteilung privater Investitionen zunächst konzeptionell theoretisch zu begründen. Im quantitativen Teil der Arbeit werden die erzielten allgemeinen Ergebnisse mittels Querschnittsregressionen für EU-Regionen durch hochsignifikante Schätzgleichungen empirisch untermauert. Die Anwendung der Hypothese ergibt eine quantitativ gestützte Abschätzung der mittelfristig zu erwartenden Verteilung von Anlageinvestitionen auf die Regionen des Beitrittsgebiets im Vergleich zu den übrigen Regionen der Europäischen Union." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Regionale Beschäftigungs- und Strukturpolitik in Ostdeutschland: Herausforderungen für arbeitnehmerorientiertes Handeln (1994)

    Wagner, Alexandra;

    Zitatform

    Wagner, Alexandra (1994): Regionale Beschäftigungs- und Strukturpolitik in Ostdeutschland. Herausforderungen für arbeitnehmerorientiertes Handeln. (Hans-Böckler-Stiftung. Manuskripte 117), Düsseldorf, 76 S.

    Abstract

    Das Heft dokumentiert Diskussionsbeiträge eines Workshops der Hans-Böckler-Stiftung zum Thema "Regionale Beschäftigungs- und Strukturpolitik: Herausforderungen für arbeitnehmerorientiertes Handeln".
    Der erste Beitrag bewertet die Leistungen der Arbeitsmarktpolitik und entwickelt Vorschläge, wie diese stärker zur wirtschaftlichen Flankierung des Transformationsprozesses eingesetzt werden könnte.
    Ein zweiter Beitrag schildert die Erfahrungen mit der Trägergesellschaft Schiffbau als neuer Träger- und Beratungsinstitution und geht auf Probleme und Hemmnisse bei der Verzahnung von Beschäftigungs- und Wirtschaftsförderung ein.
    Im dritten Beitrag wird die Tätigkeit der Landesagentur für Strukturentwicklung und Arbeit Brandenburg GmbH (LASA) beschrieben und bewertet, insbesondere bezüglich der Möglichkeiten eines integrierten Beratungsansatzes.
    Der vierte Beitrag beschreibt am Beispiel der Industriepolitik Tätigkeitsfelder der Beratungsstelle für arbeitsorientierte Strukturentwicklung in Sachsen (BASIS), einer unter Beteiligung vom Land Sachsen und der Hans-Böckler-Stiftung gegründeten regionalen Entwicklungsagentur.
    Im nächsten Beitrag werden Potenzen der ABS-Gesellschaften als arbeitsmarkt- und strukturpolitische Akteure am Beispiel der Entwicklung in den Arbeitsamtsbezirken Chemnitz und Plauen herausgearbeitet.
    Der sechste Beitrag analysiert landesspezifische Akzente bei der Förderung von ABS-Gesellschaften in Sachsen-Anhalt.
    Der vorletzte Beitrag stellt die Anforderungen an eine arbeitnehmerorientierte regionale Beschäftigungs- und Strukturpolitik dar und formuliert Aufgaben für die Gewerkschaften.
    Schließlich wird im letzten Beitrag am Beispiel eines Projektes in Sachsen-Anhalt beschrieben, wie Gewerkschaften in der Region aktive Mitgestalter von Politik sein können. (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Beschäftigungsperspektiven von Treuhandunternehmen und Ex-Treuhandfirmen: Umfrage 4/1993 (1994)

    Wahse, Jürgen; Dahms, Vera; Schaefer, Reinhard;

    Zitatform

    Wahse, Jürgen, Vera Dahms & Reinhard Schaefer (1994): Beschäftigungsperspektiven von Treuhandunternehmen und Ex-Treuhandfirmen. Umfrage 4/1993. Nürnberg, 290 S., Anhang.

    Abstract

    "Im April 1993 hat die Forschungsgruppe 'Arbeitsmarkt' von SÖSTRA e.V. Berlin im Auftrag der Treuhandanstalt Berlin und des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung Nürnberg zum fünften Mal alle Treuhandunternehmen zu deren Beschäftigungsperspektiven befragt (Teil I dieses Bandes). Zum gleichen Zeitpunkt wurden entsprechende Daten bei den bis Mitte März 1993 vollständig privatisierten ehemaligen Treuhandunternehmen erhoben. Dies ist die vierte Welle vergleichbarer Befragungen dieser Unternehmensgruppe (Teil II dieses Bandes). In den Unternehmen, die am 1.4.1993 noch unter Verwaltung der Treuhandanstalt standen (ohne Firmen in Liquidation), waren zu diesem Zeitpunkt 337.000 Beschäftigte tätig. Ihre Zahl sinkt nach Auskunft der Unternehmen bis Ende 1993 um 75.000. Im Jahre 1994 rechnen die befragten Firmen mit einem deutlich abgeschwächten Personalabbau (um etwa 31.000), unabhängig davon, ob sie bis dahin privatisiert werden oder nicht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Betriebliche Weiterbildung in ostdeutschen Unternehmen: Ergebnisse aus Wiederholungsbefragungen von Treuhand- und bereits privatisierten Treuhandunternehmen im Jahre 1993 (1994)

    Wahse, Jürgen; Bernien, Maritta;

    Zitatform

    Wahse, Jürgen & Maritta Bernien (1994): Betriebliche Weiterbildung in ostdeutschen Unternehmen. Ergebnisse aus Wiederholungsbefragungen von Treuhand- und bereits privatisierten Treuhandunternehmen im Jahre 1993. (QUEM-report 17), Berlin, 87 S.

    Abstract

    Der dritte Teil des vom Forschungsbereich "Arbeitswelt" von SÖSTRA e.V. durchgeführten Forschungsprojekts "beinhaltet eine Wiederholungsbefragung aller Treuhand- und bereits privatisierten ehemaligen Treuhandunternehmen und versucht so, Tendenzen betrieblicher Weiterbildungsaktivitäten in der Entwicklung über die Jahre 1992 und 1993 mit Ausblick auf das Jahr 1994 aufzuzeigen" (1157 Fragebogen wurden an Treuhandunternehmen verschickt, Rücklauf 797 = 69%; 7603 Fragebogen gingen an bereits privatisierte ehemalige Treuhandunternehmen, Rücklauf 2515 = 33%). Die Untersuchung erstreckt sich auf die Teilnahme an betrieblich organisierten Weiterbildungsmaßnahmen (insgesamt, nach Wirtschaftsgruppen, nach Beschäftigtengrößenklassen, nach Bundesländern), auf Zielgruppen betrieblicher Weiterbildung in den neuen Bundesländern, auf Themenschwerpunkte und auf betriebliche Aufwendungen. Im Resümee ergibt sich, daß Umfang und Strukturen betrieblicher Weiterbildungsaktivitäten über die Entwicklung der Jahre 1992 und 1993 auf gleichem Niveau verharren, daß die betrieblichen Weiterbildungsaktivitäten vor allem im Hinblick auf die Weiterbildungsaufwendungen immer noch deutlich unter vergleichbaren Werten in den alten Bundesländern liegen, daß der Abstand zwischen den einzelnen Unternehmensgruppen in den Weiterbildungsaktivitäten sich nicht verringert hat und daß das Niveau der betrieblichen Weiterbildung den aus der Umstellung auf die Marktwirtschaft und der Anpassung an die technische und organisatorische Entwicklung resultierenden Anforderungen nicht gerecht wird. (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Zur Entwicklung der Landwirtschaft in Ostdeutschland (1994)

    Watzek, Hans;

    Zitatform

    Watzek, Hans (1994): Zur Entwicklung der Landwirtschaft in Ostdeutschland. In: Memo-Forum H. 22, S. 28-41.

    Abstract

    Der Beitrag befaßt sich mit der Entwicklung der ostdeutschen Landwirtschaft nach der Wirtschafts- und Währungsunion. Dabei wird insbesondere auf die Produktionsstrukturen und die Auswirkungen des EG-Agrarmarktes eingegangen. Es zeigt sich, daß die Umstrukturierung der Landwirtschaft vorrangig zu Gemeinschaftsunternehmen der Bauern - insbesondere Genossenschaften geführt hat. "Die Umstrukturierung und Entwicklung der Landwirtschaft in Ostdeutschland eröffnet Möglichkeiten, Auswege aus der Krise der Agrarpolitik der Europäischen Union zu zeigen - neue Wege, die bei der weiteren Liberalisierung des Welthandels unbedingt notwendig sind." (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Wirtschaft im Systemschock: die schwierige Realität der ostdeutschen Transformation (1994)

    Wegner, Manfred;

    Abstract

    "Die deutsche Vereinigung hat die ostdeutsche Wirtschaft einem Systemschock ausgesetzt, der Wirtschaftstheorie und Wirtschaftspolitik ebenso wie die Menschen kurzfristig überfordern mußte. Deindustrialisierung, Forschungsabstinenz und Arbeitslosigkeit gehören zu den Folgen. Die Gestaltung eines wachstumsorientierten Strukturwandels erfordert Zeit. Intensität und Verlauf des Modernisierungsprozesses sind noch offen. Der Sammelband stellt ausgewählte, empirisch gerichtete Beiträge zur schwierigen Realität der ostdeutschen Transformation zur Diskussion." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Produktionsstandort Ostdeutschland: zum Stand der Modernisierung und Erneuerung der Wirtschaft in den neuen Bundesländern (1994)

    Wegner, Manfred;

    Zitatform

    Wegner, Manfred (1994): Produktionsstandort Ostdeutschland. Zum Stand der Modernisierung und Erneuerung der Wirtschaft in den neuen Bundesländern. In: Aus Politik und Zeitgeschichte H. B 17, S. 14-23.

    Abstract

    "Die Transformationsschocks bei der Umwandlung der abgeschotteten Kommandowirtschaft der DDR in eine Marktwirtschaft hatten dramatische Folgen für Produktion und Beschäftigung. Die Strukturbrüche haben die unternehmerische, sektorale und regionale Landschaft in der ostdeutschen Wirtschaft gewaltig verändert. Das Grundkonzept der staatlichen Aufbaupolitik in Ostdeutschland zielt auf eine umfassende Kapitalmobilisierung und rasche Privatisierung. Seit 1991 nehmen Investitionen mit zweistelligen Zuwachsraten zu, und seit 1992 wächst erstmals wieder das reale Bruttoinlandsprodukt. Das gesamtwirtschaftliche Wachstum hat sich 1993 trotz der tiefen Rezession in Westdeutschland fortgesetzt, wobei die Investitionsdynamik offensichtlich nachzulassen beginnt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Deutschland stagniert: Von der ost- zur gesamtdeutschen Wirtschaftskrise (1994)

    Wehner, Burkhard;

    Zitatform

    Wehner, Burkhard (1994): Deutschland stagniert: Von der ost- zur gesamtdeutschen Wirtschaftskrise. (WB-Forum 85), Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft, 169 S.

    Abstract

    "Der Autor zeichnet ein ernüchterndes, teilweise provozierendes Bild der wirtschaftlichen Zukunftsperspektiven Deutschlands. Er verdeutlicht das Versagen der gesamtdeutschen Wirtschaftspolitik, das Versagen der wissenschaftlichen Politikberatung und ebenso die offenkundige Selbsttäuschung großer Teile der politischen Öffentlichkeit. Einer solchen Entwicklung muß die Politik keineswegs machtlos gegenüberstehen. Aus der Analyse ergeben sich überraschende wirtschafts- und sozialpolitische Alternativen, die langfristig für ganz Deutschland ein höheres Wachstum und weniger Arbeitslosigkeit durchaus möglich erscheinen lassen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Landwirtschaft in den neuen Bundesländern: Struktur, Probleme und zukünftige Entwicklung (1994)

    Wiegand, Stephan;

    Zitatform

    Wiegand, Stephan (1994): Landwirtschaft in den neuen Bundesländern. Struktur, Probleme und zukünftige Entwicklung. (Agrarökonomische Monographien und Sammelwerke), Kiel: Wissenschaftsverlag Vauk, 248 S.

    Abstract

    Das Buch ist in vier Hauptabschnitte (Kap. 2-5) gegliedert. Nach einer Einleitung wird im 2. Kapitel die Ausgangssituation der Landwirtschaft in der DDR dargestellt. Kapitel 3 skizziert dann die wesentlichen Elemente für einen Transformationsprozeß von einer Plan- in eine Marktwirtschaft.
    "Während in Kapitel 4 die bestehende Informationslücke zwischen Gegenwart und Zukunft durch die Erfassung von Einzelurteilen im Rahmen der Delphi-Methode geschlossen werden soll, kommt in dem fünften und letzten Kapitel der Studie ein ergänzender und neuerer methodischer Ansatz zur Anwendung. Durch die Ermittlung von Präferenzen von im Agrarbereich agierenden Personen für Unternehmenskonzepte und Politikpakete auf der Basis der Conjoint-Analyse lassen sich exemplarisch wahrscheinliche Handlungsmuster für die Zukunft ableiten. Zusammen mit den Resultaten aus dem vierten Kapitel bilden die Ergebnisse des letzten Hauptabschnitts den Kern der Prognoseaussage dieser Arbeit. Abschließend erfolgt eine Zusammenfassung der wichtigsten Aussagen und Ergebnisse der Arbeit." (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Regionaler Strukturwandel in den neuen Bundesländern: das Beispiel Sachsen-Anhalt (1994)

    Wölfling, Manfred; Komar, Walter; Heimpold, Gerhard; Micosatt, Gerhard; Junkernheinrich, Martin; Schramm, Gerd; Horbach, Jens; Skopp, Robert; Kalich, Peter; Wilke, Günter;

    Abstract

    "Anders als in Westdeutschland, wo die Zahl der Krisenregionen überschaubar ist, dominiert in Ostdeutschland noch eine flächendeckende Betroffenheit mit regionalen Unterschieden auf hohem Problemniveau. Mit dem Fortschreiten des Transformationsprozesses nehmen die räumlichen Entwicklungsunterschiede zu. Die Problemregionen verlieren an Boden, während bevorzugte Standorte sich positiv abkoppeln." Das Heft dokumentiert die Beiträge verschiedener Autoren, die diesen Prozeß für Sachsen-Anhalt beobachten und analysieren. (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Zwischen Deindustrialisierung und Aufbau neuer Strukturen: Zum wirtschaftlichen Transformationsprozeß in den neuen Ländern (1994)

    Zarth, Michael; Wiegandt, Claus-Christian; Ridinger, Rudolf; Nolte, Dirk; Kühl, Jürgen; Ziegler, Astrid; Blien, Uwe ;

    Zitatform

    Zarth, Michael, Jürgen Kühl, Dirk Nolte, Astrid Ziegler, Rudolf Ridinger, Uwe Blien & Claus-Christian Wiegandt (1994): Zwischen Deindustrialisierung und Aufbau neuer Strukturen: Zum wirtschaftlichen Transformationsprozeß in den neuen Ländern. In: Informationen zur Raumentwicklung H. 4, S. 1-302.

    Abstract

    "Im Mittelpunkt des Themenheftes steht die Frage nach einer neuen Unternehmens- und Industriestruktur in den ostdeutschen Regionen. Die bisherigen Erfahrungen mit der Gründungsförderung im Rahmen des ERP-Programms sind Gegenstand des ersten Beitrages. Neben der regionalen und sektoralen Struktur der bewilligten Vorhaben werden mögliche Erklärungsfaktoren für die regionalen Unterschiede der Inanspruchnahme der ERP-Förderung diskutiert. Ergänzend wird im zweiten Beitrag über den gegenwärtigen Stand der Privatisierung und die Perspektiven von Treuhandunternehmen berichtet. Die Datenbasis sind die zwischen 1991 und 1993 von IAB/SÖSTRA durchgeführten Umfragen bei Treuhandunternehmen und privatisierten Firmen. Der nächste Beitrag setzt sich mit der Problematik der 'industriellen Kerne' auseinander und beschreibt die verschiedenen Konzepte der einzelnen Länder, mit denen diese versuchen, ihre industriellen Kernregionen zu erhalten. Die Autoren fordern eine stärkere Verzahnung regionaler und sektoraler strukturpolitischer Instrumente. Der vierte Beitrag thematisiert die bisherigen Erfahrungen beim Einsatz regionalpolitischer Instrumente in den neuen Ländern. Im Mittelpunkt steht die Gemeinschaftsaufgabe 'Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur'. Anhand einiger zentraler ökonomischer Indikatoren beschreibt der fünfte Beitrag zunächst die regionale Differenzierung der ostdeutschen Regionen. Anschließend untersucht er, ob die neoklassische Wachstumstheorie eine konvergente Entwicklung zwischen Ost- und Westdeutschland begründen kann. Der letzte Beitrag beschäftigt sich schließlich mit ökologisch ausgerichteten Regionalkonzepten. Er geht der Frage nach, inwieweit mit solchen Konzepten die Chancen für einen ökologischen Umbau der neuen Länder genutzt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Blien, Uwe ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Altlastensanierung: Grundsatzfragen und Umsetzung in den neuen Bundesländern (1994)

    Zimmermann, Horst;

    Zitatform

    Zimmermann, Horst (Hrsg.) (1994): Altlastensanierung. Grundsatzfragen und Umsetzung in den neuen Bundesländern. (Zeitschrift für angewandte Umweltforschung. Sonderheft 05), Berlin: Analytica Verlagsges., 130 S.

    Abstract

    Mit diesem Heft sollen Möglichkeiten aufgezeigt werden, bestehende Hemmnisse in organisatorischer, finanzieller, rechtlicher, technischer oder bürokratischer Hinsicht zu beseitigen oder zumindest zu reduzieren, die der Altlastensanierung insbesondere in den neuen Bundesländern entgegenstehen. "Dabei wird sich zeigen, daß eine ökonomisch effiziente und ökologisch wirkungsvolle Altlastensanierung nur durchführbar wird, wenn alle Beteiligten - d.h. sowohl die staatlichen als auch die privaten Institutionen - finanziell und organisatorisch in den Sanierungsprozeß einbezogen werden. In diesem Zusammenhang stellt sich weiterhin die Frage der Zuständigkeit für die im Rahmen der Altlastensanierung zu erfüllenden Aufgaben. So ist zu fragen, ob und in welchem Umfang die Aufgaben durch Private erfüllt werden können oder die staatliche Zuständigkeit gegeben sein muß." Eine Auswahlbibliographie ergänzt die neun Einzelbeiträge, von denen zwei die Problematik am Beispiel Thüringens bzw. der Stadt Eisenach abhandeln. (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Materialien zur Deutschen Einheit und zum Aufbau in den neuen Bundesländern (1994)

    Zitatform

    Bundesregierung (1994): Materialien zur Deutschen Einheit und zum Aufbau in den neuen Bundesländern. (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 12/6854 (08.02.1994)), 610 S.

    Abstract

    Die Bundestagsdrucksache stellt in neun Kapiteln Materialien zum staatlichen Zusammenschluß und zum Aufbau in den neuen Ländern zusammen. Die inhaltlichen Schwerpunkte sind dabei:
    1. Kapitel: Der Weg zur Einheit,
    2. Kapitel: Außen- und Sicherheitspolitik,
    3. Kapitel: Staat, Verfassung, Verwaltung und Rechtspflege,
    4. Kapitel: Strafrecht, Unrechtsbewältigung
    5. Kapitel: Herstellung der wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Einheit,
    6. Kapitel: Bildung, Wissenschaft und Forschung,
    7. Kapitel: Familien-,Frauen- und Jugendpolitik, Politik für Senioren,
    8. Kapitel: Kultur, Medien, Sport und
    9. Kapitel: Deutschlands Rolle in der Welt.
    (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Sanierung und Rekultivierung im Lausitzer Braunkohlenrevier: ökologische Ziele und wirtschaftliche Chancen. Eine Tagung der Friedrich-Ebert-Stiftung am 31. Mai 1994 in Ruhland (1994)

    Zitatform

    Friedrich-Ebert-Stiftung, Forschungsinstitut (1994): Sanierung und Rekultivierung im Lausitzer Braunkohlenrevier. Ökologische Ziele und wirtschaftliche Chancen. Eine Tagung der Friedrich-Ebert-Stiftung am 31. Mai 1994 in Ruhland. (Wirtschaftspolitische Diskurse 60), Bonn, 37 S.

    Abstract

    Die Braunkohleförderung der ehemaligen DDR konzentrierte sich auf die Lausitz (Bundesländer Sachsen und Brandenburg). Verbunden damit waren Umweltbelastungen und Landschaftszerstörungen. Kohleförderung und Bergbaubeschäftigung haben sich in den ersten Jahren nach der Wiedervereinigung halbiert. Sanierung und Rekultivierung bieten über die ökologischen Ziele hinaus Chancen für wirtschaftlichen Strukturwandel und Beschäftigung in einer in der Vergangenheit monostrukturell entwickelten Region. "Sanierung, Rekultivierung und Folgenutzung von Tagebauflächen" war deshalb das Thema einer Fachtagung (Ruhland, 1994) deren Vorträge die Broschüre zusammenfaßt, thematisch wie folgt gegliedert:
    -Der Braunkohlenbergbau im Lausitzer Revier
    -Die Sanierung im Bereich der LAUBAG
    -Der Beitrag der Sanierungsgesellschaften
    -Sanierungsplanung und Sanierungsziele
    -Der Senftenberger See
    -Handlungsempfehlungen des Ökologischen Sanierungs- und Entwicklungsplanes Niederlausitz. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Dokumentation Treuhandanstalt 1990-1994. 15 Bände und Register (1994)

    Abstract

    Die Treuhandanstalt hat Ende 1994 ihre Arbeit beendet. Die Dokumentation, die insgesamt 15 Bände umfaßt, stellt Originaldokumente zusammen, die durch die Treuhand in dem Zeitraum 1990 bis 1994 mitverantwortet und mitgestaltet wurden. Der 1. Band enthält im wesentlichen alle gesetzlichen Grundlagen, die für die Arbeit der Treuhand maßgeblich waren (z.B. Einigungsvertrag, Treuhandgesetz, Vermögensgesetz, DM Bilanzgesetz). Der 2. Band setzt die im 1. Band begonnene Dokumentation zur Wirtschaftsentwicklung fort und dokumentiert weiterhin Tagesordnungen von Vorstand und Verwaltung der Treuhandanstalt. Der 3. Band enthält Unternehmensdaten und beginnt mit der Dokumentation der Entwicklung ostdeutscher Unternehmen (nach Wirtschaftszweigen, 1990 bis 1994) bis einschließlich Band 8. Dokumente zu Altlastensanierung/Umweltschutz, Sozialpläne, Unterstützung von ABS-Gesellschaften u.a. listet Band 9 auf und stellt außerdem die Zusammenarbeit mit den Ländern und die Abstimmung mit der EU dar. Materialien zur Reprivatisierung, Mittelstandsinitiative und Einkaufsoffensive sowie zu Eingaben und Rechtsfragen enthält der 10. Band. Band 11 vermittelt einen Überblick über Personalfragen sowohl der Treuhand als auch in den Unternehmen. Band 12 beschäftigt sich mit den Finanzproblemen der Treuhand und der Unternehmen. Band 13 gibt Informationen über die verschiedenen Ausschüsse der Treuhand (Fortsetzung im 14. Band). Der 14. Band dokumentiert zusammen mit dem 15. Band den Abschlußbericht der Treuhandanstalt und gibt einen Überblick über die Aufgabenerfüllung nach 1994. Ein Register mit über 900 Schlagworten und Personen erleichtert den Zugang (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Wirtschaftsentwicklung und Umweltsituation in den neuen Ländern: Beiträge des umweltökonomischen Workshops am 9. Juni 1994 in Halle (1994)

    Abstract

    "Im Zuge der Anpassung an die (neuen) marktwirtschaftlichen und umweltpolitischen Rahmenbedingungen vollziehen sich ökologische Wandlungsprozesse in der ostdeutschen Wirtschaft. Sie zeigen sich unter anderem in der Verbesserung der Umweltqualität. Während anfangs vor allem Produktionsstillegungen und -rückgänge zu den Veränderungen beigetragen haben, werden nunmehr zunehmend Investitionen in den Umweltschutz wirksam. Letztere werden durch umfangreiche staatliche Fördermaßnahmen unterstützt. Aus dem ökologischen Wandel der Wirtschaft erwachsen auch Marktchancen für Unternehmen im Bereich der Umweltschutztechnik und -dienstleistungen. Vor diesem Hintergrund hat das Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) einen Workshop zum Thema "Wirtschaftsentwicklung und Umweltsituation in den neuen Ländern" durchgeführt (Halle, 1994). Den Teilnehmern wurde ein breites Spektrum von Forschungsergebnissen vorgestellt. Inhaltliche Schwerpunkte waren:
    -Die Entwicklung der Umweltsituation und Umweltpolitik in Ostdeutschland.
    -Die Marktchancen der umwelttechnischen Industrie. -Die Beschäftigungswirkungen aus der Produktion von Umweltschutzgütern.
    -Die Wirksamkeit und die strukturellen Wirkungen von CO2-/Energiesteuern.
    -Die Potentiale der CO2-Reduzierung in den neuen Bundesländern.
    -Die Möglichkeiten der Simulation von umweltpolitischen Strategien.
    -Die Umweltschutzinvestitionen ostdeutscher Kommunen."
    Der Sammelband enthält darüber hinaus zwei Beiträge, die aus Zeitgründen nicht im Tagungsprogramm enthalten waren, und zwar zu:
    -Beschäftigungsperspektiven der Braunkohlensanierung in der Lausitz und zu
    -Aspekten einer ökologischen Wirtschaftspolitik in Sachsen-Anhalt. (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Löhne und Gehälter in den neuen Ländern und Berlin-Ost (1994)

    Zitatform

    (1994): Löhne und Gehälter in den neuen Ländern und Berlin-Ost. In: Zur wirtschaftlichen und sozialen Lage in den neuen Bundesländern H. Juni, S. 21-33.

    Abstract

    "Die durchschnittliche monatliche Bruttolohn- und -gehaltssumme je beschäftigten Arbeitnehmer in den neuen Ländern und Berlin-Ost betrug 1993 rund 2 790 DM und damit annähernd 70% des Lohn- und Gehaltsniveaus im früheren Bundesgebiet. Beim Nettolohn und -gehalt waren es 73,1%. Die Ost-West-Relation bei den verfügbaren Einkommen der Privaten Haushalte, bezogen auf die Zahl der Einwohner, lag mit 61,7% erheblich darunter. Zwischen den Wirtschaftszweigen gibt es wie im früheren Bundesgebiet ein deutliches Gefälle bei den Arbeiter- und Angestelltenverdiensten. An der Spitze in den neuen Ländern und Berlin-Ost im Jahr 1993 liegen der Bergbau mit einem monatlichen Bruttoverdienst bei Arbeitern von 3 335 DM und bei Angestellten von 3 947 DM und der Hoch- und tiefbau mit 3 172 DM bzw. 4 044 DM. Am Ende der Verdienstskala liegen das Bekleidungsgewerbe mit 1 713 DM bei Arbeitern und 2 476 DM bei Angestellten und das Textilgewerbe mit 1 919 DM bzw. 2 648 DM. Die Unterschiede zwischen Ost und West in der Einordnung der Wirtschaftszweige in die Verdienstskala haben sich seit 1990/91 verringert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Gesamtwirtschaftliche und unternehmerische Anpassungsfortschritte in Ostdeutschland: zehnter Bericht (1994)

    Zitatform

    (1994): Gesamtwirtschaftliche und unternehmerische Anpassungsfortschritte in Ostdeutschland. Zehnter Bericht. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 61, H. 15, S. 209-227.

    Abstract

    Im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft werden seit Anfang 1991 die wirtschaftlichen Anpassungsprozesse in Ostdeutschland untersucht. Ziel des Forschungsprojektes ist es, die Informationsbasis über die ostdeutsche Wirtschaft zu verbreitern. Schwerpunkt des zehnten Berichts ist das verarbeitende Gewerbe. Über die aktuelle Lage und Perspektiven der Unternehmen geben die Ergebnisse einer Befragung vom Winter 1993/94 Auskunft. Ein anderes Thema ist die Diskussion über die Zukunft sogenannter "Industrieller Kerne". (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Gesamtwirtschaftliche und unternehmerische Anpassungsfortschritte in Ostdeutschland: elfter Bericht (1994)

    Zitatform

    (1994): Gesamtwirtschaftliche und unternehmerische Anpassungsfortschritte in Ostdeutschland. Elfter Bericht. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 61, H. 31, S. 537-560.

    Abstract

    Im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft werden seit Anfang 1991 die wirtschaftlichen Anpassungsprozesse in Ostdeutschland untersucht. Im Mittelpunkt des elften Berichts steht die Situation im Dienstleistungssektor. Daten der amtlichen Statistiken und die Ergebnisse einer Umfrage vom Winter 1993/94 sowie von Fallstudien in Potsdam, Chemnitz und Erfurt zeigen, daß der Aufbau neuer Strukturen bereits weit fortgeschritten ist, daß aber vielerorts ein tragfähiges Fundament in Form einer breiten industriellen Basis fehlt. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Transformationsprozesse in ehemals Volkseigenen Betrieben (1993)

    Albach, Horst; Witt, Peter;

    Zitatform

    Albach, Horst & Peter Witt (Hrsg.) (1993): Transformationsprozesse in ehemals Volkseigenen Betrieben. (Schriftenreihe der Wissenschaftlichen Hochschule für Unternehmensführung Koblenz. Forschung 15), Stuttgart: Schäffer-Poeschel, 194 S.

    Abstract

    "Die Transformationsprozesse in den neuen Bundesländern verlaufen anders und erheblich langsamer als ursprünglich erwartet. Jedes Unternehmen hat auf anderem Wege versucht, seinen Platz in der Marktwirtschaft zu finden. Die Erfahrungen, die fünf exemplarische Unternehmen dabei gemacht haben, finden im Buch eine eingehende Darstellung und Auswertung. Vor allem mit Hilfe des Verfahrens der Netzwerkanalyse werden die Veränderungen im Lieferanten- und Kundennetzwerk auf dem Wege von der Plan- in die Marktwirtschaft untersucht. Dabei wird deutlich, in wie starkem Maße die Beschaffungs- und Absatznetzwerke von den Informationsnetzwerken abhängen. Das Hauptproblem des Transformationsprozesses besteht also darin, den Anschluß an das Informationsnetzwerk in Marktwirtschaften (Produkt-Know-how, Produktions-Know-how, Marketing-Know-how) zu gewinnen. Es werden verschiedene Formen des Anschlusses an diese Netzwerke dargestellt und Ansätze zu einer Kostenrechnung für derartige Netzwerke geliefert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Vorschläge und Anregungen für eine situationsgerechte Regionalpolitik zur Gestaltung des Wirtschafts- und Sozialraums Brandenburg-Berlin (1993)

    Au, Ernst;

    Zitatform

    Au, Ernst (1993): Vorschläge und Anregungen für eine situationsgerechte Regionalpolitik zur Gestaltung des Wirtschafts- und Sozialraums Brandenburg-Berlin. (SÖSTRA. Berichte und Informationen 4/93), Berlin, 47 S.

    Abstract

    Brandenburg und der Ostteil Berlins durchlaufen einen schwierigen Transformationsprozeß, von dem auch der Westteil Berlins nicht völlig ausgenommen ist. Auch unter Berücksichtigung der gegenwärtigen Situation kann diese Region aber mittel- und langfristig erhebliche Möglichkeiten für eine neuartige, harmonische, ökologische und nicht zuletzt wirtschaftliche und soziale Entwicklung entfalten. Das setzt eine umsichtige und konstruktive Wirtschafts- und Regionalpolitik voraus. Der Bericht unterbreitet Vorschläge und Anregungen für eine solche situtionsgerechte Politik und stellt dabei Wirtschafts- und sozialräumliche Gesichtspunkte in den Vordergrund. (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Synopse der ökonomischen und arbeitsmarktpolitischen Entwicklung in Ostdeutschland 1989 bis 1992 (1993)

    Bach, Heinz Willi;

    Zitatform

    Bach, Heinz Willi (1993): Synopse der ökonomischen und arbeitsmarktpolitischen Entwicklung in Ostdeutschland 1989 bis 1992. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 42, H. 1, S. 3-10.

    Abstract

    Der Beitrag beschreibt synoptisch die Entwicklung in Ostdeutschland zwischen 1989 und 1992 in den Bereichen
    - Wirtschafts- und Arbeitsmarktentwicklung
    - Sozial- und Arbeitsmarktpolitik und - Aufbau der Arbeitsverwaltung. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Produktivitätsentwicklung und Investitionsbedarf in Ostdeutschland: eine Modellrechnung (1993)

    Barth, Alfons;

    Zitatform

    Barth, Alfons (1993): Produktivitätsentwicklung und Investitionsbedarf in Ostdeutschland. Eine Modellrechnung. In: H. Hagemann (Hrsg.) (1993): Produktivitätswachstum, Verteilungskonflikte und Beschäftigungsniveau (Probleme der Einheit, 11), S. 179-191.

    Abstract

    Der Autor "nimmt in seinem Beitrag eine Modellrechnung vor, in der die Produktivitätsentwicklung und der Investitionsbedarf in Ostdeutschland im Zentrum stehen. Dabei versucht er, die gravierenden Probleme bei der Bewertung des existierenden Kapitalstocks zu umgehen und eine Investitionsrechnung vorzulegen, die davon unabhängig ist. Abschließend wird aufgezeigt, daß das so ermittelte Ergebnis bezüglich der Größenordnung im Einklang mit alternativen Berechnungen des Investitionsbedarfs zahlreicher Wirtschaftsforschunginstitute steht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Ostdeutschland - ein hoffnungsloser Fall? (1993)

    Beckert, Jens; Tiemann, Heinrich; Vorkamp, Wolfgang; Knuth, Matthias; Scharpf, Fritz W.; Brücker, Herbert ; Blancke, Susanne; Kuda, Rudolf;

    Zitatform

    Beckert, Jens, Wolfgang Vorkamp, Matthias Knuth, Herbert Brücker, Rudolf Kuda, Susanne Blancke, Heinrich Tiemann & Fritz W. Scharpf (1993): Ostdeutschland - ein hoffnungsloser Fall? In: Neue Gesellschaft, Frankfurter Hefte, Jg. 40, H. 6, S. 512-547.

    Abstract

    Das Thema des Heftes vereint sechs Beiträge zu folgenden Themen:
    - Die Gefährdung der Demokratie durch die Krise der Ökonomie
    - ABS-Gesellschaften - Rettungsanker im Strukturbruch?
    - Politikversagen oder Marktversagen?
    - Antikrisenstrategien - aus gewerkschaftlicher Sicht
    - Regionale Kulturen in den neuen Bundesländern
    - soziale Gerechtigkeit im globalen Kapitalismus. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Brücker, Herbert ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Innovative Unternehmen und ihre Förderung in zwei ausgewählten Regionen der neuen Bundesländer (1993)

    Binus, Gretchen; Kowalski, Reinhold;

    Zitatform

    Binus, Gretchen & Reinhold Kowalski (1993): Innovative Unternehmen und ihre Förderung in zwei ausgewählten Regionen der neuen Bundesländer. (SÖSTRA. Berichte und Informationen 8/93), Berlin, 70 S., Anhang.

    Abstract

    "Das ostdeutsche Niveau der Industrieproduktion liegt zweieinhalb Jahre nach der Bildung der Wirtschaftseinheit Deutschlands bei einem Drittel des Standes von 1989. Vom Niedergang der ostdeutschen Wirtschaft sind die wachstums- und wertschöpfungsintensivsten Bereiche der ostdeutschen Industrie am stärksten betroffen. In den zwei untersuchten Regionen Frankfurt (Oder)/Eisenhüttenstadt und Cottbus/Senftenberg betrifft das die Branchen Elektronik, Bergbau, Stahlindustrie und Chemie. Sie konnten bisher nicht saniert und innovativ umgestaltet werden. Deshalb ist eine Überprüfung aller Instrumente und Maßnahmen der praktizierenden Wirtschaftsförderung dringend geboten." Der Ergebnisbericht, der dieser Entwicklung Rechnung tragen soll, geht dabei von vier Zielsetzungen aus:
    - Sanierung und innovative Gestaltung industrieller Kernbereiche,
    - allgemeine, breite und längerfristige Investitionsförderung,
    - spezielle Förderung innovativer kleiner und mittlerer Unternehmen,
    - regionale Koordinierung und Konzentration der Förderinstitutionen und -maßnahmen.
    Der Bericht basiert auf Ergebnissen einer umfangreichen Feldforschung (Fragebögen/Interviews) und umfaßt den Zeitraum 1991/1992. (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Zur Entwicklung ländlicher Räume in den neuen Bundesländern (1993)

    Boje, Jürgen; Gladisch, Doris; Boje, Jürgen; Bandelin, Jost; Hiller, Karin; Ackermann, Eberhard; Schiemann, Frank; Brinkmann, Christian; Schulz, Werner; Brinkmann, Christian; Kohl, Monika; Dahms, Vera; Müller, Karin; Völkel, Brigitte; Völkel, Brigitte; Slawinski, Ursula; Slawinski, Ursula; Seifert, Otto;

    Zitatform

    (1993): Zur Entwicklung ländlicher Räume in den neuen Bundesländern. (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung 175), Nürnberg, 264 S.

    Abstract

    Bereits mit dem Eintritt der Wirtschafts- und Währungsunion setzte auch in der Landwirtschaft die tiefgreifende Umstrukturierung ein. Die große Zahl der Erwerbstätigen in diesem Bereich und die starke Konzentration agrarischer Produktion in verschiedenen Regionen der ehemaligen DDR ließen gravierende Einbrüche lokaler Arbeitsmärkte - insbesondere in Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg - erwarten.
    Deshalb hat das IAB im Rahmen des Projektes "Arbeitsmarktpolitischer Handlungsbedarf und Implementation arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen in Schwerpunkten der Unterbeschäftigung in den neuen Bundesländern" eine Teilstudie zur Region Neubrandenburg in Auftrag gegeben. Die Untersuchungen erfolgten durch Mitarbeiter des Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) und von SÖSTRA Berlin, schwerpunktmäßig im Jahr 1991. Der Ergebnisbericht ist im Teil II abgedruckt.
    Ergänzt wird diese Veröffentlichung in Teil III durch weitere Berichte zum Umbruch in ländlichen Räumen in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern. Es handelt sich dabei um eine Kurzstudie, die von der Kommission für die Erforschung des sozialen und politischen Wandels in den neuen Bundesländern (KSPW) im Auftrag gegeben worden ist. Die Untersuchungen wurden durchgeführt von W. Schulz, Berlin, der Forschungsgruppe Arbeitsmarktstrategien der Universität Rostock sowie SÖSTRA, Berlin.
    Im letzten Teil (Teil IV) werden Probleme der AFG-geförderten Weiterbildung anhand des Modellprojektes Friedland zum Aufbau von Bildungslandschaft in einer ländlichen Problemregion dargestellt. (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Ausgründungen aus Gesellschaften zur Arbeitsförderung, Beschäftigung und Strukturentwicklung: beschäftigungsrelevante Fallbeispiele (1993)

    Brater, Michael; Eisbach, Joachim; Lindig, Reinhard; Schuldt, Karsten; Maurus, Anna;

    Zitatform

    Brater, Michael, Reinhard Lindig, Anna Maurus, Joachim Eisbach & Karsten Schuldt (1993): Ausgründungen aus Gesellschaften zur Arbeitsförderung, Beschäftigung und Strukturentwicklung. Beschäftigungsrelevante Fallbeispiele. (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung 173), Nürnberg, 236 S.

    Abstract

    Der Band enthält zwei Forschungsberichte, in denen der Ausgründungsprozeß aus Gesellschaften zur Arbeitsförderung, Beschäftigung und Strukturentwicklung untersucht wird. (Die Berichte wurden in gesonderten Titelaufnahmen dokumentiert.) (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Regionale Wirtschaftsförderung in Sachsen-Anhalt: Bestandsaufnahme und Handlungsbedarf zum effizienten Einsatz von Fördermitteln im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe "Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur" (1993)

    Bratzke, Gunthard; Rosse, Kolmar; Padur, Peggy; Zurek, Dora; Ewert, Antje; Schädlich, Michael; Wagner, Gerald;

    Zitatform

    Bratzke, Gunthard, Michael Schädlich & Gerald Wagner (1993): Regionale Wirtschaftsförderung in Sachsen-Anhalt. Bestandsaufnahme und Handlungsbedarf zum effizienten Einsatz von Fördermitteln im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe "Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur". Halle, 107 S., Anhang.

    Abstract

    "Zum Aufbau und zur Modernisierung der sachsen-anhaltinischen Wirtschaft war es notwendig, bestehende, teilweise überkommene Strukturen wachstums- und zukunftsorientiert zu überwinden. In diesem Kontext spielte der zielgerichtete Mitteleinsatz der "Gemeinschaftsaufgabe" (GA) eine herausragende Rolle.
    In der Studie werden sowohl der differenzierte Mitteleinsatz als auch die im Ergebnis der Mittelverwendung erreichten Resultate und Problemlagen untersucht und wissenschaftlich begründet herausgearbeitet.
    Darüber hinaus werden von den Autoren, vor dem Hintergrund einer nach wie vor ergänzungsbedürftigen Datenbasis, Diskussionsvorschläge für eine möglicherweise effizienzsteigernde regional differenzierte GA-Mittelverwendung unterbreitet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Industrieller Mittelstand in Ostdeutschland (1993)

    Brenke, Karl; Eickelpasch, Alexander;

    Zitatform

    Brenke, Karl & Alexander Eickelpasch (1993): Industrieller Mittelstand in Ostdeutschland. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 60, H. 11, S. 103-109.

    Abstract

    Der Bericht über Bedeutung, Struktur und wirtschaftliche Lage des Mittelstandes im ostdeutschen verarbeitenden Gewerbe stützt sich auf eine schriftliche Befragung vom Sommer 1992, an der sich knapp 3200 Unternehmen mit 60 000 Beschäftigten beteiligt haben. Alles in allem hat in den letzten drei Jahren der mittelständische Teil des ostdeutschen verarbeitenden Gewerbes in durchaus beachtlichem Umfang an Terrain gewonnen. Insgesamt herrschte zur Zeit der Umfrage eine recht optimistische Stimmung hinsichtlich der weiteren Entwicklung; es gab aber nicht wenige Unternehmen, die schwer ums Überleben kämpfen mußten. Ob allerdings die recht hochgesteckten Erwartungen der mittelständischen Unternehmen über ihre Umsatz- und Beschäftigungsentwicklung Realität werden, ist zweifelhaft; denn die Rezession im Westen schränkt die Möglichkeiten, Umsatz- und Beschäftigungswachstum durch Erschließung neuer Märkte zu erzielen, stark ein. Zu schaffen macht vielen Unternehmen ferner der Teufelskreis von Kapitalmangel und wachsenden Kosten infolge der Lohnsteigerungen. Nicht zuletzt wird der Neuaufbau des ostdeutschen Mittelstandes durch eine ganze Reihe rechtlicher und administrativer Hemmnisse sowie durch ein unzureichendes Angebot an qualifizierten Arbeitskräften erschwert. (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Erhaltung industrieller Kerne in Ostdeutschland? (1993)

    Breuel, Birgit; Späth, Lothar; Donges, Juergen B.; Necker, Tyll;

    Zitatform

    Breuel, Birgit, Tyll Necker, Lothar Späth & Juergen B. Donges (1993): Erhaltung industrieller Kerne in Ostdeutschland? In: Wirtschaftsdienst, Jg. 73, H. 2, S. 59-70.

    Abstract

    Die Autoren gehen in ihren Beiträgen der Frage nach, ob der industriepolitische Kurswechsel zur Erhaltung industrieller Kerne in Ostdeutschland angebracht ist oder nicht. Während die Befürworter davon ausgehen "für jedes Unternehmen den Weg zu finden, der diesen Unternehmen und seinen Beschäftigten die individuelle Chance des Überlebens eröffnet", bezeichnen die Gegner die Erhaltung alter industrieller Kerne als einen Irrweg. (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Einkommenseffekte von Arbeitslosigkeit und Kurzarbeit im ostdeutschen Transformationsprozess (1993)

    Büchel, Felix; Schwarze, Johannes; Rendtel, Ulrich;

    Zitatform

    Büchel, Felix, Ulrich Rendtel & Johannes Schwarze (1993): Einkommenseffekte von Arbeitslosigkeit und Kurzarbeit im ostdeutschen Transformationsprozess. (Technische Universität Berlin, Wirtschaftswissenschaftliche Dokumentation. Diskussionspapier 168), Berlin, 23 S., Anhang.

    Abstract

    "In diesem Beitrag werden die Einkommenseffekte von Arbeitslosigkeit und Kurzarbeit in Ostdeutschland untersucht; in Form einer Kontrastgruppe gehen auch ununterbrochen Beschäftigte in die Analyse ein. Datenbasis ist das Sozio-ökonomische Panel (SOEP) der Jahre 1990-1992. Die Ergebnisse weisen auf wichtige ostdeutsche Spezifika hin:
    - Durch Arbeitslosigkeit oder Kurzarbeit wird die berufsspezifische Humankapitalkomponente vollständig entwertet. Dies entspricht den theoretischen Vorüberlegungen.
    - Mit zunehmender Dauer der Erwerbsunterbrechung verschlechtern sich die späteren Einkommenschancen in beachtlichem Umfang. Ist die Wiederbeschäftigung jedoch mit einem Betriebswechsel verbunden, dann kann der negative Einkommenseffekt ausgeglichen werden.
    - Während der Periode der Arbeitslosigkeit oder Kurzarbeit absolvierte Bildungsaktivitäten sind nur dann einkommenswirksam, wenn die Bildungsmaßnahme länger als sechs Monate dauert.
    - Arbeitslose und Kurzarbeiter, die während ihrer Erwerbsunterbrechung an qualifizierenden Weiterbildungsmaßnahmen teilgenommen haben und anschließend in einem anderen Betrieb beschäftigt wurden, verzeichnen insgesamt eine günstigere Einkommensentwicklung als ununterbrochen Beschäftigte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Die Region Leipzig-Halle im Wandel: Chancen für die Zukunft (1993)

    Carmona-Schneider, Juan-J.; Karrasch, Petra;

    Zitatform

    Carmona-Schneider, Juan-J. & Petra Karrasch (Hrsg.) (1993): Die Region Leipzig-Halle im Wandel. Chancen für die Zukunft. (Material zur Angewandten Geographie 22), Köln: Von Loga, 106 S.

    Abstract

    "Der ökonomische und ökologische Wandel der Region Leipzig-Halle war Thema der Jahrestagung 1992 des Deutschen Verbandes für Angewandte Geographie e.V. (DVAG), die vom 24. bis 26.9.1992 in Leipzig stattfand. Mitveranstalter dieser Tagung war das Regionalbüro Leipzig der Beratungsstelle für arbeitsorientierte Strukturpolitik in Sachsen e.V. (BASIS). Verteter aus Wissenschaft, Verwaltung und Praxis referierten über ihre Erfahrungen und Sichtweisen des ökonomischen und ökologischen Wandels in der Region Leipzig-Halle sowie über die sich daraus ergebenden Chancen für die Zukunft." Der Band dokumentiert die Beiträge dieser Tagung. (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Programm "Gemeinschaftswerk Aufschwung-Ost" - Planung, Vollzug, Evaluation (1993)

    Derlien, Hans-Ulrich;

    Zitatform

    (1993): Programm "Gemeinschaftswerk Aufschwung-Ost" - Planung, Vollzug, Evaluation. (Gesellschaft für Programmforschung in der öffentlichen Verwaltung. Werkstattbericht 15), München, 158 S.

    Abstract

    Die "Gesellschaft für Programmforschung in der öffentlichen Verwaltung" (GfP) befaßte sich in einem Workshop (Bonn, 1992) mit dem Programm "Gemeinschaftswerk Aufschwung-Ost". Im Mittelpunkt der Beiträge sowie der Podiumsdiskussion standen Fragen der Planung, des Vollzugs und der Evaluation des Programms aus unterschiedlicher Sicht sowie in ihren kausalen Verbindungen. Dabei wurden sowohl die besonderen historischen und institutionellen Bedingungen angesprochen, unter denen das Programm entstanden und vollzogen worden ist, als auch die Frage reflektiert, ob das Programm auf osteuropäische Länder übertragbar ist. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Der Mittelstand schafft Arbeitsplätze (1993)

    Dittkrist, Otto;

    Zitatform

    Dittkrist, Otto (1993): Der Mittelstand schafft Arbeitsplätze. Berlin, 67 S., Anhang.

    Abstract

    "Kleine und mittlere Betriebe spielen im marktwirtschaftlichen Geschehen seit jeher eine bedeutende Rolle. Ihnen obliegt die bedarfsgerechte Versorgung der regionalen Märkte mit vielen Warenarten und vor allem Dienstleistungen. Oftmals sind sie für viele Kooperationsleistungen Partner der öffentlichen Hand und der Großbetriebe. Ihre eigenständige Bedeutung für das Wirtschaftsgeschehen war infolge Einbindung und Leitung im Rahmen der zentralen Planwirtschaft stark verloren gegangen. Sie ist im Rahmen der sozialen Marktwirtschaft wieder hergestellt. Ihren Platz müssen sich die kleinen und mittleren Betriebe im Wirtschaftsleben der neuen Bundesländer entsprechend den ihnen zukommenden Aufgaben erst behaupten. So ist die mittelständische Wirtschaft zum gegebenen Zeitpunkt selbst Gegenstand der Förderung und zugleich Förderer wichtiger Prozesse des wirtschaftlichen Ablaufs." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Rüstungskonversion in den neuen Bundesländern: die wehrgüterproduzierenden Unternehmen im marktwirtschaftlichen Umfeld (1993)

    Draeger, Uwe; Sauer, Thomas; Müller, Jan; Wilczek, Ulrich; Thanner, Benedikt; Drechsel, Eberhard;

    Zitatform

    Draeger, Uwe, Eberhard Drechsel, Thomas Sauer & Benedikt Thanner (1993): Rüstungskonversion in den neuen Bundesländern. Die wehrgüterproduzierenden Unternehmen im marktwirtschaftlichen Umfeld. (Ifo-Studien zur Industriewirtschaft 47), München, 118 S.

    Abstract

    Die Untersuchung befaßt sich ausschließlich mit Problemen der Konversion industrieller Wehrgüterproduktion. Sie basiert auf Interviews mit Managern der ehemals wichtigsten Wehrgüterproduzenten der DDR (1991). Ihr Ziel ist neben einer Darstellung der wirtschaftlichen Bedeutung der Wehrgüterproduktion in der DDR und ihrer Entwicklung seit der Wirtschafts- und Währungsunion, eine Übersicht über die erfolgten und geplanten Umstellungen der Produktion sowie deren Auswirkungen auf Beschäftigtenzahlen, Qualifikationsstruktur, Zulieferindustrie und regionale Wirtschaftsentwicklung zu geben. Ausgehend von der zukünftigen Bedeutung der Wehrgüterproduktion in den neuen Bundesländern ist der wirtschaftspolitische Handlungsbedarf einzuschätzen. Die Erfahrungen mit der Rüstungskonversion sind zugleich hinsichtlich ihrer Übertragbarkeit auf die GUS bzw. Rußland zu analysieren. (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Bruttojahresverdienste in der Industrie, im Handel, bei Kreditinstituten und im Versicherungsgewerbe 1991 in den neuen Ländern und Berlin-Ost (1993)

    Dresch, Alfred;

    Zitatform

    Dresch, Alfred (1993): Bruttojahresverdienste in der Industrie, im Handel, bei Kreditinstituten und im Versicherungsgewerbe 1991 in den neuen Ländern und Berlin-Ost. In: Wirtschaft und Statistik H. 2, S. 132-137.

    Abstract

    In dem Beitrag werden die ersten Ergebnisse über die Bruttojahresverdienste in Industrie und Handel Ostdeutschlands nach Einführung der Lohnstatistik vorgestellt. Danach erhielt 1991 ein vollbeschäftigter männlicher Industriearbeiter (Facharbeiter, angelernter Arbeiter und Hilfsarbeiter) in den neuen Ländern und Berlin-Ost aus laufenden und einmaligen Zahlungen einen durchschnittlichen Bruttojahresverdienst von 24 387 DM. Für eine Industriearbeiterin betrug der Jahresverdienst 18.864 DM. Ein männlicher Angestellter in der Industrie (alle Leistungsgruppen zusammengefaßt, ohne leitendes Personal) erhielt 1991 im Durchschnitt 30 866 DM, eine weibliche Angestellte 24 042 DM. In dem erfaßten Dienstleistungsbereich (Handel, Kreditinstitute und Versicherungsbereich) beliefen sich die entsprechenden Vergleichswerte auf 27 715 DM für Männer und 25 476 DM für Frauen. (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Eine gesamtwirtschaftliche Entwicklungsstrategie für die neuen Bundesländer: Gutachten (1993)

    Dübel, Achim; Pfeiffer, Ulrich;

    Zitatform

    Dübel, Achim & Ulrich Pfeiffer (1993): Eine gesamtwirtschaftliche Entwicklungsstrategie für die neuen Bundesländer. Gutachten. Bonn, 231 S.; 29 S.

    Abstract

    "Die Studie stellt nicht Investitionen als abstrakte volkswirtschaftliche Aggregatsgröße in den Mittelpunkt der Überlegungen, sondern konkretes unternehmerisches Handeln. Sie identifiziert mit empirischem Aufwand die Hindernisse, die der Mobilisierung unternehmerischer Leistungskraft in und für Ostdeutschland im Wege stehen. An diesen Hindernissen setzen ihre politischen Empfehlungen an. Das Gutachten betont auch die in der bisherigen Praxis vernachlässigte Unterscheidung zwischen strategisch wichtigen Sektoren und 'Selbstläufern'. Insgesamt zeigt es, daß der wirtschaftliche Wiederaufbau Ostdeutschlands ein ständiges Schwimmen gegen den Strom der institutionalisierten Förderpraxis erfordert." Die Studie wird durch eine Kurzfassung ergänzt. (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Probleme der Einkommensentwicklung, -differenzierung und -verwendung im Transformationsprozeß (1993)

    Ebert, Elvir;

    Zitatform

    Ebert, Elvir (1993): Probleme der Einkommensentwicklung, -differenzierung und -verwendung im Transformationsprozeß. In: Berliner Journal für Soziologie, Jg. 3, H. 3, S. 319-341.

    Abstract

    Der Beitrag faßt die Ergebnisse aus vier Kurzstudien zusammen, die von der Kommission zur Erforschung des sozialen und politischen Wandels in den neuen bundesländern (KSPW) in Auftrag gegeben wurden. Untersucht wurde die Entwicklung der Einkommensverteilung vor, während und nach der Währungsunion in Ostdeutschland. Neben den Individual- und Haushaltseinkommen werden das Konsum- und Sparverhalten berücksichtigt. Es werden auch Vergleiche zwischen Ost- und Westdeutschland angestellt. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Entwicklung ausgewählter Wirtschaftsbereiche in den ländlichen Kreisen der neuen Länder (1993)

    Eckardt, Heide; Heinze, Angela;

    Zitatform

    Eckardt, Heide & Angela Heinze (1993): Entwicklung ausgewählter Wirtschaftsbereiche in den ländlichen Kreisen der neuen Länder. In: Zur wirtschaftlichen und sozialen Lage in den neuen Bundesländern H. 7, S. 42-53.

    Abstract

    Ziel der Ausarbeitung ist es, die Entwicklung ausgewählter nichtländlicher Wirtschaftsbereiche in ländlichen Kreisen der neuen Bundesländer zu untersuchen. "Zu diesem Zweck werden regional gegliederte Ergebnisse verschiedener Erhebungen für die Jahre 1990, 1991 und 1992 herangezogen. Im ersten Abschnitt wird die Bedeutung der verschiedenen Wirtschaftsbereiche für die Beschäftigung in den ländlichen Gebieten anhand der Ergebnisse der Berufstätigenerhebung für November 1990 beschrieben. Die darauffolgenden Abschnitte betrachten die Entwicklung nach 1990. Die Veränderung der Gesamtsituation auf dem Arbeitsmarkt wird anhand der Arbeitslosenzahlen in ländlichen Kreisen von 1991 zu 1992 dargestellt. In den dann folgenden Abschnitten wird die wirtschaftliche Lage im Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe sowie im Bauhauptgewerbe in den Jahren 1991 und 1992 behandelt. Im letzten Abschnitt wird der Versuch unternommen, Anhaltspunkte für die künftige Entwicklung zusammenzutragen, indem die Ergebnisse der Statistik der Gewerbean- und abmeldungen für die ländlichen Kreise untersucht werden." (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Finanzierung und Organisation der Infrastruktur in den neuen Bundesländern: Referate und Diskussionsberichte eines Kolloquiums des Wissenschaftlichen Beirats der Gesellschaft für öffentliche Wirtschaft am 26./27. März 1992 in der Universität Würzburg (1993)

    Eichhorn, Peter;

    Zitatform

    (1993): Finanzierung und Organisation der Infrastruktur in den neuen Bundesländern. Referate und Diskussionsberichte eines Kolloquiums des Wissenschaftlichen Beirats der Gesellschaft für öffentliche Wirtschaft am 26./27. März 1992 in der Universität Würzburg. (Schriftenreihe der Gesellschaft für Öffentliche Wirtschaft 34), Baden-Baden: Nomos Verlagsgesellschaft, 204 S.

    Abstract

    Der Tagungsband dokumentiert sämtliche Referate eines Kolloguiums, das vom 26. bis 27. März 1992 in der Uni-Würzburg stattfand, und sich mit Überlegungen zur Finanzierung des Aufbaus und der Organisation der öffentlichen Infrastruktur in den neuen Bundesländern befaßt. Dabei werden auch Möglichkeiten privater Finanzierung öffentlicher Infrastruktur unter dem Aspekt der Erfüllung öffentlicher Aufgaben diskutiert. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Treuhandanstalt: Das Unmögliche wagen: Forschungsberichte (1993)

    Fischer, Wolfram; Schneider, Hans Karl; Hax, Herbert;

    Zitatform

    Fischer, Wolfram, Herbert Hax & Hans Karl Schneider (Hrsg.) (1993): Treuhandanstalt: Das Unmögliche wagen. Forschungsberichte. Berlin: Akademie Verlag, 562 S.

    Abstract

    "Der Sammelband ist ein erster Zwischenbericht über das große Experiment Treuhandanstalt. Der Band ist in drei Teile gegliedert: Der erste Teil behandelt die Entstehung der Treuhandanstalt in der Endphase der DDR, die staats- und privatrechtlichen Rahmenbedingungen, in die sie durch Gesetze, Verträge und die Übernahme des bundesrepublikanischen Rechtssystems gestellt wurde, ihren organisatorischen und personellen Aufbau sowie das politische Umfeld, in dem sie zu agieren hat. Der zweite Teil des Bandes ist den hauptsächlichen Tätigkeitsfeldern der Treuhandanstalt gewidmet: Sanierung, Privatisierung, Reprivatisierung, Kommunalisierung und Abwicklung nicht sanierungsfähiger Unternehmen. Im dritten Teil werden die Auswirkungen der Arbeit der Treuhandanstalt, soweit sie sich heute schon abgreifen lassen, behandelt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Die Bundesrepublik Deutschland 2000-2005-2010: die Entwicklung von Wirtschaft und Gesellschaft in der Bundesrepublik Deutschland und den Bundesländern bis 2010 (1993)

    Franzen, Detlef; Schlesinger, Michael; Wolff, Heimfrid; Rommerskirchen, Stefan; Hofer, Peter; Schulz, Birgit; Masuhr, Klaus P.;

    Zitatform

    (1993): Die Bundesrepublik Deutschland 2000-2005-2010. Die Entwicklung von Wirtschaft und Gesellschaft in der Bundesrepublik Deutschland und den Bundesländern bis 2010. (Deutschland Report 01), Basel, 325 S.

    Abstract

    "Der Prognos Deutschland Report Nr. 1 bietet zum ersten Mal eine Gesamtschau über die langfristige wirtschaftliche, demographische und gesellschaftliche Entwicklung Deutschlands. Im Textteil des Reports werden die wichtigsten Problemfelder analysiert und Lösungsmöglichkeiten aufgezeigt. Hervorzuheben sind hier - stichwortartig - die wachsende internationale Konkurrenz, die demographische Entwicklung, die Entwicklung am Arbeitsmarkt, die Sicherung der sozialen Systeme, das Energie- und Umweltproblem, die ungebremste Verkehrsentwicklung und - im Zentrum der Diskussion in Deutschland: die Probleme der deutschen Vereinigung. Die Daten sind u.a. regional und sektoral disaggregiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Einkommensverteilung und Einkommenszufriedenheit in ostdeutschen Privathaushalten (1993)

    Frick, Joachim; Wagner, Gert; Hauser, Richard; Müller, Klaus;

    Zitatform

    Frick, Joachim, Richard Hauser, Klaus Müller & Gert Wagner (1993): Einkommensverteilung und Einkommenszufriedenheit in ostdeutschen Privathaushalten. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 60, H. 6, S. 55-59.

    Abstract

    In dem Beitrag wird die Entwicklung der personellen Einkommensverteilung in Ostdeutschland anhand der Angaben der ersten drei Wellen des Sozioökonomischen Panels (SOEP) Ost vom Juni 1990, März 1991 und März 1992 analysiert und mit den Ergebnissen des SOEP-West verglichen. Es wird festgestellt, daß die Ungleichheit der Haushaltseinkommen im Untersuchungszeitraum nur gering zugenommen hat. "Größere Einkommensdisparitäten sind allerdings zu erwarten, wenn sich gleichartige Einkommensstrukturen wie in den alten Bundesländern einstellen. Diese Entwicklung schreitet nur langsam voran. Detailanalysen zeigen, daß Rentnerhaushalte - in bezug auf ihre Einkommensposition - bisher zu den Gewinnern der deutschen Vereinigung zählen. Überraschenderweise blieb die Position von Alleinerziehenden bis 1992 stabil, während sich diejenige der Haushalte, die von Arbeitslosigkeit betroffen waren, verschlechtert hat. Mit der Überwindung von Arbeitslosigkeit ging jedoch eine Verbesserung der Einkommensposition einher. Sie war allerdings nicht so groß wie bei den Haushalten, die seit der Vereinigung niemals von Arbeitslosigkeit betroffen waren." (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Strukturelle Anpassungsprozesse in der Region Berlin-Brandenburg (1993)

    Geppert, Kurt; Seidel, Thomas; Toepel, Kathleen;

    Zitatform

    Geppert, Kurt, Thomas Seidel & Kathleen Toepel (1993): Strukturelle Anpassungsprozesse in der Region Berlin-Brandenburg. (Beiträge zur Strukturforschung 142), Berlin: Duncker & Humblot, 351 S.

    Abstract

    "Im Rahmen der Untersuchung sind zunächst die wesentlichen wirtschaftlichen Strukturen in der Region Berlin-Brandenburg und ihren Teilgebieten bei der Vereinigung der beiden deutschen Staaten analysiert worden. Im Mittelpunkt stand dabei die Untersuchung der seit der Vereinigung getroffenen Anpassungsmaßnahmen der wirtschaftlichen Akteure, sowohl der Unternehmen als auch der öffentlichen Institutionen. Um die Analyseergebnisse so gut wie möglich abzusichern und um den strukturellen Anpassungsprozeß in der Region zumindest in exemplarischer Form eingehender zu betrachten, als es die vorhandenen Statistiken erlauben, wurden ergänzend fünf vertiefende regionale Fallstudien durchgeführt. Bei der Auswahl der Gebiete wurde versucht, möglichst viele verschiedene Konstellationen abzudecken und gleichzeitig eine räumliche Streuung zu realisieren. Ausgewählt wurden die Stadt Brandenburg/Havel, die Region Frankfurt/Oder-Eisenhüttenstadt, die Gemeinde Wildau südlich von Berlin im Kreis Königs Wusterhausen sowie die Entwicklungsachsen Marzahn-Strausberg und Spandau-Nauen. Ein wesentliches Ziel der Untersuchung bestand schließlich darin, aus den Analyseergebnissen wirtschaftspolitische Empfehlungen abzuleiten. Dabei wird zwar auch auf Fragen der Raumordnung und Regionalentwicklung eingegangen, der Schwerpunkt liegt aber auf der regionalen Wirtschaftspolitik im engeren Sinne. Wegen des Mangels an statistischen Angaben mußte in starkem Maße auf Befragungsergebnisse zurückgegriffen werden. Eigens für diese Untersuchung wurden 20 größere Unternehmen und eine Reihe von Verbänden und öffentlichen Institutionen in der Region mündlich befragt. Darüber hinaus wurde eine im Sommer 1992 in den neuen Bundesländern durchgeführte schriftliche Unternehmensbefragung des DIW gesondert für Brandenburg sowie für den Ballungsraum Berlin und seine Teilräume ausgewertet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Strukturelle Anpassungsprozesse in der Region Berlin-Brandenburg (1993)

    Geppert, Kurt; Toepel, Kathleen;

    Zitatform

    Geppert, Kurt & Kathleen Toepel (1993): Strukturelle Anpassungsprozesse in der Region Berlin-Brandenburg. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 60, H. 32, S. 434-443.

    Abstract

    "In der Region Berlin-Brandenburg wird der erforderliche Anpassungsprozeß dadurch erleichtert, daß in einem Teil der Region - in West-Berlin - vor allem eine intakte Infrastruktur und ein leistungsfähiges, flexibel reagierendes Wirtschaftspotential zur Verfügung steht. Aber auch in West-Berlin gibt es einen erheblichen Bedarf an strukturellem Wandel. In den Jahrzehnten der räumlichen Isolation ist eine Wirtschaftsstruktur gewachsen, die im Vergleich zu westdeutschen Ballungsgebieten ungünstig ist. Mittel- und längerfristig hat die Region zweifellos die Chance, ein dynamisches Wirtschaftszentrum zu werden. Schon heute gibt es deutliche Anzeichen für eine kräftige Expansion des tertiären Sektors. Viele Investitionsentscheidungen dürften freilich im Vorgriff auf die künftige Hauptstadtfunktion Berlins getroffen worden sein. Je länger der Umzug von Parlament und Regierung im unklaren bleibt, umso größer wird die Gefahr von Rückschlägen bei der gerade erst in Gang gekommenen Entwicklung zu einem überregional bedeutsamen Dienstleistungsstandort. Dies gilt umso mehr, als sich die Industrie - auch im Westteil Berlins - in einem ausgeprägten Schrumpfungsprozeß befindet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Regionalbarometer neue Länder: erster zusammenfassender Bericht (1993)

    Görmar, Wilfried; Meyer, Katrin; Maretzke, Steffen; Möller, Ferdinand-Otto; Meyhöfer, Arnold; Heinrich, Reinhard; Newy, Eckhart; Hellriegel, Bertold; Maciuga, Torsten; Maly, Dorlies;

    Zitatform

    (1993): Regionalbarometer neue Länder. Erster zusammenfassender Bericht. (Materialien zur Raumentwicklung 50), Bonn, 141 S.

    Abstract

    Anhand von ausgewählten Problembereichen wie der Wirtschaft, dem Arbeitsmarkt, der Migration, der Infrastruktur und der Umwelt werden in dem Bericht Wirkungen auf die regionalen Entwicklungsbedingungen der neuen Länder aufgezeigt. (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Vom volkseigenen Betrieb zum Unternehmen: Transformationsprobleme betrieblicher Produkt-, Organisations- und Personalkonzepte in Ostdeutschland (1993)

    Heidenreich, Martin;

    Zitatform

    Heidenreich, Martin (1993): Vom volkseigenen Betrieb zum Unternehmen. Transformationsprobleme betrieblicher Produkt-, Organisations- und Personalkonzepte in Ostdeutschland. In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, Jg. 45, H. 1, S. 76-96.

    Abstract

    "Auf der Grundlage von zwölf Betriebsfallstudien in Ostdeutschland werden die Transformationsprobleme ehemals sozialistischer Betriebe analysiert. Es wird herausgearbeitet, daß die nunmehr ergebnisverantwortlichen Unternehmen sowohl ihre Absatzmarktbeziehungen und Herrschaftsmuster als auch ihre technisch-organisatorisch verankerten Beschreibungsmuster angesichts marktwirtschaftlicher Rahmenbedingungen grundlegend umstellen müssen. Beschaffungs- und Absatzmärkte und die eigenen Fertigungsprozesse müssen nach vollkommen anderen Kriterien 'beobachtet' werden, um flexibel, qualitativ hochwertig, rechtzeitig und kostengünstig einzukaufen, zu fertigen und um Absatzchancen zu 'entdecken'. Da die Reorganisation der Einkaufs-, Fertigungs- und Vertriebsstrukturen ohne eine Privatisierung (und den damit verbundenen Chancen, ein eingeführtes Produkt und die entsprechenden Produktions- und Marktkonzepte zu übernehmen) in der Regel nicht möglich sein wird, operieren die ostdeutschen Unternehmen zwischen der Skylla des Untergangs (bzw. der Existenz als staatliche 'Subventionsruine') und der Charybdis einer Abhängigkeit von den Produkt-, Produktions- und Personalkonzepte ihrer neuen westlichen Eigner." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Neue Bundesländer: Drastischer Beschäftigungsabbau in der Landwirtschaft: die Erwerbssituation im primären Sektor drei Jahre nach der Wende - ausgewählte Ergebnisse des Arbeitsmarkt-Monitors vom November 1992 (1993)

    Hiller, Karin; Müller, Karin;

    Zitatform

    Hiller, Karin & Karin Müller (1993): Neue Bundesländer: Drastischer Beschäftigungsabbau in der Landwirtschaft. Die Erwerbssituation im primären Sektor drei Jahre nach der Wende - ausgewählte Ergebnisse des Arbeitsmarkt-Monitors vom November 1992. (IAB-Kurzbericht 20/1993), Nürnberg, 5 S., Tabelle.

    Abstract

    "Von den ehemals rd. 900.000 Beschäftigten in der Land- und Forstwirtschaft sowie in der Fischerei waren dort im November 1992 nur noch 30 Prozent tätig. Damit lag der Arbeitskräftebesatz (Arbeitskräfte je 100 ha landwirtschaftlich genutzter Fläche) in den neuen Bundesländern 1992 bereits um rd. 40 Prozent unter dem der alten. Im Land Brandenburg ist der Abbau am weitesten fortgeschritten. Männer und Frauen waren vom Beschäftigungsrückgang fast gleich stark betroffen. Frauen haben allerdings sehr viel schlechtere Chancen, außerhalb der Landwirtschaft eine neue Arbeit zu finden. Letzteres gilt auch für landwirtschaftliche Arbeitskräfte unterhalb der Facharbeiterebene. Von den noch in der Landwirtschaft Tätigen wurde die eigene wirtschaftliche Lage besser beurteilt als vor einem Jahr, deutlich schlechter aber als von Erwerbstätigen anderer Wirtschaftsbereiche." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    The comparative productivity of East German manufacturing: a matched plant comparison (1993)

    Hitchens, D.M.W.N.; Birnie, J.E.; Wagner, K.;

    Zitatform

    Hitchens, D.M.W.N., K. Wagner & J.E. Birnie (1993): The comparative productivity of East German manufacturing. A matched plant comparison. (Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung. Discussion papers FS 1 93-310), Berlin, 42 S.

    Abstract

    "Mit der Wiedervereinigung Deutschlands ergab sich die Möglichkeit, den Transformationsprozeß von der Plan- zur Marktwirtschaft auf der Betriebsebene zu dokumentieren sowie zu erfassen, wie und auf welche Art die ostdeutschen Betriebe ihre Produktivität erhöhen können. Im Jahr 1991 wurden 32 ostdeutsche Betriebe mit 34 westdeutschen und 39 nordirischen verglichen und Produktivitätsvergleiche durchgeführt. Das Schwergewicht der Analyse wurde auf die Ursachen des relativ niedrigen ostdeutschen Produktivitätsniveaus gelegt, insbesondere auf die Bedeutung von Faktoren wie Maschinen und Qualifikationen. Da sich in Ostdeutschland durch die Wirtschafts- und Währungsunion der Transformationsprozeß von der Plan- zu einer Marktwirtschaft schneller als in anderen osteuropäischen Staaten entwickelt, wird auch untersucht, inwiefern wirtschaftspolitische Strategien für Ostdeutschland sich auf das restliche Osteuropa übertragen lassen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Warten auf den Aufschwung - eine ostdeutsche Bilanz (1993)

    Hoffmann, Lutz;

    Zitatform

    Hoffmann, Lutz (1993): Warten auf den Aufschwung - eine ostdeutsche Bilanz. Regensburg: Transfer-Verlag, 160 S.

    Abstract

    In dem Buch wird versucht, die vielen verfügbaren Einzelinformationen über die wirtschaftliche Situation und die Entwicklungstrends in Ostdeutschland zu synthetisieren. Die empirischen Daten stammen aus Forschungsberichten und Statistiken des Deutschen Insituts für Wirtschaftsforschung. Behandelt werden die Währungsunion als strategische Weichenstellung, der daraus folgende exogene Schock, die strukturelle Anpassung im Transformationsprozeß, das außenwirtschaftliche Ungleichgewicht, die Lohnkosten und Arbeitsmarktentwicklung, die Wirkungen von Transferzahlungen und öffentlichen Ausgaben sowie die Wachstumsperspektiven. Dabei wird aus produktionstheoretischer Sicht auch auf die Gründe der geringeren Wachstumschancen Ostdeutschlands im Vergleich zu südostasiatischen Schwellenländern eingegangen. Abschließend nimmt der Autor zu den Voraussetzungen eines Aufschwungs Ost Stellung. Er befürwortet befristete Lohnsubventionen, eine aktive Arbeitsmarktpolitik, deren Erfolge z.B. durch erfahrene Manager beurteilt werden und eine regionale Schwerpunktbildung für den effizienten Einsatz des nach Ostdeutschlnd fließenden öffentlichen Investitionskapitals. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Umweltschutzinvestitionen des Produzierenden Gewerbes in den neuen Bundesländern unter besonderer Berücksichtigung des Einflusses staatlicher Fördermaßnahmen (1993)

    Horbach, Jens;

    Zitatform

    Horbach, Jens (1993): Umweltschutzinvestitionen des Produzierenden Gewerbes in den neuen Bundesländern unter besonderer Berücksichtigung des Einflusses staatlicher Fördermaßnahmen. In: Forschungsreihe. Institut für Wirtschaftsforschung Halle H. 5, S. 1-47.

    Abstract

    "Im Rahmen einer theoretischen Analyse wurden die Bestimmungsgründe von Umweltschutzinvestitionen untersucht. Die Investitionstheorie, die zur Erklärung der Investitionstätigkeit eines Unternehmens Variablen wie den Marktzins, die Güterpreisentwicklung oder die Nachfrageerwartungen verwendet, ist zur Analyse von Umweltschutzinvestitionen nur teilweise geeignet. Hier müssen vielmehr die speziellen Bedingungen des Umweltschutzbereichs beachtet werden. Umweltschutzinvestitionen werden vornehmlich infolge ordnungsrechtlicher Regelungen getätigt. Langfristig spielt auch das gestiegene Umweltbewußtsein der Bevölkerung eine große Rolle. So wird der Umweltschutz zunehmend zu einem weichen Standortfaktor, da z.B. hochqualifizierte Mitarbeiter Industriestandorte mit intakter Umwelt bevorzugen. Außerdem können Fördermittel, die für Umweltschutzinvestitionen umfangreich zur Verfügung stehen, entscheidend sein. Die Wirkungen von Fördermitteln auf Umweltschutzinvestitionen sind in engem Zusammenhang zum umweltpolitischen Instrumentarium zu sehen. Die theoretische Analyse hat gezeigt, daß Fördermittel in Verbindung mit den in Deutschland dominierenden Umweltauflagen den Unternehmen wenig Anreize bieten, über das gesetzlich geforderte Maß hinausgehende Umweltschutzinvestitionen zu tätigen. Abgaben im Sinne einer Besteuerung von Restemissionen würden hingegen zu diesem Ziel führen. Bei einer geeigneten Höhe der Abgabe kann es nämlich für ein Unternehmen kostengünstiger sein, eine Umweltschutzinvestition durchzuführen, anstatt eine Abgabe zu zahlen. Die empirische Analyse hat die theoretischen Überlegungen zu den Wirkungen von Fördermaßnahmen im Umweltschutz weitgehend bestätigt. Staatliche Fördermaßnahmen ermöglichten in ungefähr einem Fünftel aller befragten Unternehmen die Durchführung von Umweltschutzinvestitionen. Diese Investitionen wurden allerdings in den überwiegenden Fällen nicht aufgrund von Fördermaßnahmen, sondern als Folge von gesetzlichen Auflagen durchgeführt. Aus dieser Sicht besaßen die umweltbezogenen Fördermittel in den neuen Bundesländern vor allem eine Finanzierungsfunktion. Die geförderten Unternehmen konnten mit Hilfe der Förderung gesetzliche Auflagen erfüllen, ohne in noch größere wirtschaftliche Schwierigkeiten zu kommen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Zur Situation der außeruniversitären und industriellen Forschung in den neuen Bundesländern (1993)

    Hornschild, Kurt;

    Zitatform

    Hornschild, Kurt (1993): Zur Situation der außeruniversitären und industriellen Forschung in den neuen Bundesländern. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 60, H. 44, S. 643-649.

    Abstract

    "Nach der Vereinigung beider deutscher Staaten wurden in Ostdeutschland auch Wissenschaft und Forschung neu strukturiert und dem System in der Bundesrepublik angepaßt. Dies bedeutet die Abwicklung alter und die Errichtung neuer Institutionen, die Übernahme und Integration von wissenschaftlichem Personal mit teilweise neuen Aufgabenfeldern. Während die Transformation im institutionellen Bereich schon sehr weit vorangekommen ist, muß die Entwicklung im industriellen Bereich als äußerst bedenklich angesehen werden. Es gibt bislang nur wenig Anzeichen für eine sich neu formierende Industrieforschung, die als Basis für den Aufbau einer technologisch anspruchsvollen Industrie dienen könnte. Die Wahrscheinlichkeit ist deshalb groß, daß Ostdeutschland für längere Zeit eine industriell schwach entwickelte Region bleibt und dort ansässige Unternehmen vorwiegend die Funktion einer verlängerten Werkbank wahrnehmen. Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage nach geeigneten Maßnahmen, um dieser Entwicklung gegenzusteuern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Brandenburg - Berlin (1993)

    Hübler, Karl-Hermann; Christiansen, Ulf; Schäfer, Rudolf; Weyl, Heinz; Diller, Christian; Schmidt-Eichstaedt, Gerd; Einem, Eberhard von; Maurer, Jakob; Stürmer, Wilhelmine;

    Zitatform

    Hübler, Karl-Hermann, Heinz Weyl, Ulf Christiansen, Jakob Maurer, Wilhelmine Stürmer, Eberhard von Einem, Christian Diller, Rudolf Schäfer & Gerd Schmidt-Eichstaedt (1993): Brandenburg - Berlin. In: Raumforschung und Raumordnung, Jg. 51, H. 2/3, S. 1-174.

    Abstract

    "Schwerpunkt in dem Heft ist die aktuelle Situation in Brandenburg und Berlin. Damit wird ein Raum betrachtet, in dem sich gleich mehrere Sachverhalte zu einer ungewöhnlich komplizierten Situation überlagern: Das Land Brandenburg teilt mit den übrigen neuen Bundesländern das Schicksal einer schweren Wirtschaftsstrukturkrise, die sich hier noch verschärft zeigt angesichts der problematischen Wirtschaftsstruktur (Stahlerzeugung und -weiterverarbeitung, Braunkohlenchemie, Landwirtschaft) sowie der ungleichmäßigen Bevölkerungsverteilung (großer Anteil von Gebieten mit geringer Bevölkerungsdichte). Hinzu tritt das Problem der Suburbanisierung im Umland von Berlin, ein Phänomen, das aus der Entwicklung in den alten Bundesländern bestens bekannt ist, in der DDR nur ansatzweise zu beobachten war, hier aber schlagartig seit der Vereinigung eingesetzt hat und unter anderem zu hohem Druck auf die umfangreichen naturnahen Flächen führt, die ein bedeutendes Zukunftspotential des Landes darstellen. Die aktuellen Entwicklungen treffen auf administrative Strukturen, die erst im Aufbau begriffen und den Anforderungen vielfach noch nicht gewachsen sind. Planerisches Handeln, das jetzt gefragt ist, wird zudem nicht gerade erleichtert durch die Ungewißheiten über die Vereinigung der beiden Länder Brandenburg und Berlin." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Strukturanalyse der Wirtschaft des Landes Sachsen-Anhalt (1993)

    Junkernheinrich, Martin; Bock, Wolfgang; Micosatt, Gerhard; Boje, Jürgen; Lensing, Peter; Wilke, Günter;

    Zitatform

    Junkernheinrich, Martin, Gerhard Micosatt & Günter Wilke (1993): Strukturanalyse der Wirtschaft des Landes Sachsen-Anhalt. Halle, 526 S.

    Abstract

    Das Buch dokumentiert eine Analyse ökonomisch relevanter Beobachtungstatbestände für das Land Sachsen-Anhalt. "Dabei stehen im Anschluss an die Diskussion der methodischen Probleme einer ökonomischen Raumbeobachtung (Kap. I.3)
    - das Raumstrukturpotential,
    - das Ressourcenpotential (Arbeit, Kapital, Umwelt),
    - das Anpassungs- und Innovationspotential sowie
    - das Nachfragepotential
    im Vordergrund der Betrachtung (Kap. II). Die Landesanalyse wird alsdann auf einer regionalen Ebene vertieft (Kap. III). Auf diese Weise sollen regionale Informationen darüber bereitgestellt werden, welche spezifischen Begabungen auf bedeutsame Entwicklungschancen hinweisen (Begabungskriterium), bzw. welche regionalen Potentialfaktoren als Restriktionen für zukünftige Entwicklungen wirken können (Engpaßkriterium). Damit wird der Grundstein für eine mögliche regionale Strukturberichterstattung gelegt. Die Ergebnisse der Strukturanalyse fließen anschließend in eine Darstellung und Bewertung räumlicher Flexibilitätshemmnisse ein (Kapitel IV.2.). Das handlungspolitische Resümee (Kapitel IV.3.) bildet den Abschluß des Strukturberichts. In ihm sollen die Entwicklungsperspektiven des Raumes aufgezeigt und wirtschaftspolitische Leitvorstellungen als Ausgangspunkt für weiterführende Diskussionen entwickelt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Regionalentwicklungsprobleme in den Neuen Bundesländern (1993)

    Kaiser, Wilfried;

    Zitatform

    (1993): Regionalentwicklungsprobleme in den Neuen Bundesländern. (IRB-Literaturauslese 3451), Stuttgart: IRB Verlag, 62 S.

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Regionale Arbeitsmärkte und Arbeitsmarktpolitik in den neuen Bundesländern (1993)

    Kaiser, Manfred; Koller, Martin; Plath, Hans-Eberhard;

    Zitatform

    Kaiser, Manfred, Martin Koller & Hans-Eberhard Plath (Hrsg.) (1993): Regionale Arbeitsmärkte und Arbeitsmarktpolitik in den neuen Bundesländern. (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung 168), Nürnberg, 204 S.

    Abstract

    In dem vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung Nürnberg und dem ehemaligen Zentralen Forschungsinstitut für Arbeit Dresden organisierten Kontaktseminar, das im Juni 1991 in Dresden stattfand, ging es um eine erste systematisch angelegte Bestandsaufnahme der Arbeitsmarktsituation in den neuen Bundesländern, "um die kritische Reflexion vorläufiger Ergebnisse und theoretischer Implikationen, um die Schichtung möglicher Konsequenzen und um die Gewinnung von Hypothesen und Fragestellungen für weitere Untersuchungen."
    Die Beiträge der Autoren gruppieren sich unter vier Schwerpunktthemen:
    1. Technologische Innovation und regionaler Strukturwandel
    2. Unternehmen als Träger von Beschäftigung
    3. Arbeitslosigkeit und Wanderung
    4. Integrierte Maßnahmen der Arbeitsmarkt- und Strukturpolitik. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Industrieller Mittelstand in den neuen Bundesländern (1993)

    Kayser, Gunter; Kokalj, Ljuba; Schmidt, Axel; Hax, Herbert;

    Zitatform

    Kayser, Gunter, Ljuba Kokalj, Axel Schmidt & Herbert Hax (1993): Industrieller Mittelstand in den neuen Bundesländern. (IfM-Materialien 98), Bonn, 11 S.

    Abstract

    "Die Auseinandersetzung um den Um- und Aufbau der mittelständischen Industrie im Beitrittsgebiet leidet gegenwärtig an einer Überbetonung der quantitativen Sichtweise. Wirtschaftspolitischer Erfolg läßt sich nicht allein an der bloßen Zahl von Industriegründungen bemessen, sondern hängt wesentlich von den Bestands- und Wachstumsperspektiven ab, die vor allem industrielle Gründungen in den neuen Bundesländern vorfinden. Zweifellos kam der Gründungsförderung auch beim Entstehen des aktuellen Industriebesatzes in Ostdeutschland eine Schlüsselrolle zu, doch Gründungsförderung im traditionellen Sinn setzt ein Potential im Sinne von geeignetem Humankapital voraus, das die Autoren als erschöpft betrachten. Deshalb plädieren sie für eine stärkere Betonung langfristig ausgerichteter potentialschaffender Maßnahmen bei gleichzeitiger kurzfristig wirkender Intensivierung von Maßnahmen, die geeignet sind, den bereits vorhandenen industriellen Bestand auf einen Wachstumskurs zu bringen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Der Umweltmarkt in den neuen Bundesländern: Investitionen von insgesamt 219 Milliarden DM erforderlich (1993)

    Kirchmann, Petra;

    Zitatform

    Kirchmann, Petra (1993): Der Umweltmarkt in den neuen Bundesländern. Investitionen von insgesamt 219 Milliarden DM erforderlich. Berlin, 5 S., Anhang.

    Abstract

    Diese Zusammenfassung einer umfangreichen Studie weist einen Investitionsbedarf von ca. 219 Milliarden DM für die Sanierung der Umwelt in den neuen Bundesländern bis zum Jahr 2005 aus. Grundlage dieser Aussage sind Befragungen (n=400) sowie Expertengespräche. Schwerpunkt des sogenannten Umweltmarktes ist der Bereich Wasser und Abwasser, gefolgt von den Bereichen Abfall und Luft. Nach Bundesländern hat Sachsen den höchsten Investitionsbedarf. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Am Tiefpunkt der Transformationskrise: Industrie- und lohnpolitische Weichenstellungen in den jungen Bundesländern (1993)

    Klodt, Henning; Paqué, Karl-Heinz;

    Zitatform

    Klodt, Henning & Karl-Heinz Paqué (1993): Am Tiefpunkt der Transformationskrise: Industrie- und lohnpolitische Weichenstellungen in den jungen Bundesländern. (Kieler Diskussionsbeiträge / Institut für Weltwirtschaft 213), Kiel, 37 S.

    Abstract

    In der Arbeit wird untersucht, ob es zur Überwindung der Transformationskrise in Ostdeutschland sinnvoll ist, die traditionellen industriellen Kerne durch gezielte Förderung vor dem Untergang zu bewahren und den Weg der Ost/West-Lohnangleichung trotz der dramatischen Unterbeschäftigung unbeirrt fortzusetzen. Hierzu wird zunächst der wirtschaftswissenschaftliche Erkenntnisstand daraufhin analysiert, ob und inwieweit es aus wachstumspolitischer Sicht Argumente für den Erhalt von Industriekernen gibt. Der Schwerpunkt liegt dabei auf neueren Ansätzen der Regionalwissenschaften und der Wachstumstheorie. Anschließend werden nach einer knappen Zusammenfassung der wichtigsten Fakten die wirtschaftswissenschaftlichen Argumente für und gegen eine Ost/West-Lohnangleichung evaluiert, auch mit Blick auf die langfristigen Konsequenzen der Lohnparität für die Struktur der ostdeutschen Wirtschaft sowie die Zukunft des kollektiven Tarifvertragssystems. Die Autoren kommen zu dem Schluß, daß dem Aufbau neuer industrieller Kerne der Vorrang vor dem Erhalt alter Kerne gegeben werden sollte und kein Weg an einer regionalen Lohndifferenzierung vorbeiführt. (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Entwicklung aktiver Arbeitsmarktpolitik in Cottbus: Abschlußbericht zum MASGF-Forschungsprojekt "Aktive Arbeitsmarktpolitik im monostrukturierten Grenzraum. Konzeption zur Entwicklung kommunaler Arbeitsmarktpolitik in Cottbus" (1993)

    Knuth, Matthias; Schütte, Gerlind; Miethe, Horst;

    Zitatform

    Knuth, Matthias, Horst Miethe & Gerlind Schütte (1993): Entwicklung aktiver Arbeitsmarktpolitik in Cottbus. Abschlußbericht zum MASGF-Forschungsprojekt "Aktive Arbeitsmarktpolitik im monostrukturierten Grenzraum. Konzeption zur Entwicklung kommunaler Arbeitsmarktpolitik in Cottbus". Gelsenkirchen u.a., 207 S.

    Abstract

    Der Bericht ist darauf konzentriert, "aus der Untersuchung der Struktur von Wirtschaft und Arbeitsmarkt der Region und der organisatorischen Gegebenheiten in der Stadtverwaltung Cottbus ein Konzept für kommunale Arbeitsmarktpolitik in Cottbus und seine organisatorische Verankerung in der Stadtverwaltung abzuleiten. Kapitel 1 stellt die wirtschaftsstrukturellen Ausgangsbedingungen der Stadt und der Region dar und geht auf die weiteren wirtschaftlichen Perspektiven ein. Kapitel 2 beleuchtet die arbeitsmarktpolitische Situation und die Ausbildungslage. Kapitel 3 widmet sich der Stadtverwaltung als Arbeitgeber und als von der sozialen Lage der Bevölkerung abhängige und zugleich dafür zuständige Institution. Kapitel 4 stellt die bestehende Maßnahme- und Trägerlandschaft für Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen in Stadt und Kreis Cottbus vor. In Kapitel 5 wird eine Bestandsaufnahme der wichtigsten Entwicklungsvorhaben der Stadt im Hinblick auf ihre Impulswirkungen für eine zukunftsorientierte Arbeitsmarkt- und Wirtschaftsentwicklung vorgenommen. Kapitel 6 erläutert Ziele und Aufgaben einer kommunalen Arbeitsmarktpolitik in Cottbus und Kapitel 7 diskutiert organisatorische Fragen, die mit der Einrichtung einer solchen Stelle innerhalb der Stadtverwaltung verbunden sind.
    Im Anhang finden sich ergänzende Materialien: Neben der Liste der geführten Gespräche und einer Liste von Behörden in Cottbus werden Fragen zur Erarbeitung eines regionalen Entwicklungskonzeptes vorgestellt und Arbeitsförderprojekte, die in Zusammenhang mit der Bundesgartenschau 1995 realisiert werden können, skizziert. Außerdem sind 2 Organigramme zur Organisation eines Amtes für kommunale Arbeitsmarktpolitik beigefügt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Entwicklungsperspektiven von Arbeit: Automobilbranche in den neuen Bundesländern - in der Abwärtsspirale oder im Aufstieg wie Phönix aus der Asche? (1993)

    Kreißig, Volkmar; Schreiber, Erhard;

    Zitatform

    Kreißig, Volkmar & Erhard Schreiber (1993): Entwicklungsperspektiven von Arbeit: Automobilbranche in den neuen Bundesländern - in der Abwärtsspirale oder im Aufstieg wie Phönix aus der Asche? In: Mitteilungen. Sonderforschungsbereich 333 H. 6, S. 79-96.

    Abstract

    Der Beitrag befaßt sich mit dem Niedergang und der Restrukturierung der Automobilindustrie in den neuen Bundesländern. Eine besondere Bedeutung kommt dabei der Zulieferbranche zu. "In Realisierung der Aufgabenstellung wurden qualitative Interviews mit Geschäftsführern, Betriebsräten, Gewerkschaftsvertretern und Arbeitnehmern, begleitende Beobachtungen sowie standardisierte Befragungen durchgeführt. Darüber hinaus wurden Dokumente analysiert und die Regionalpresse sowie andere graue Literatur ausgewertet." (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Beschäftigungsabbau in Treuhand- und privatisierten Unternehmen verlangsamt, aber noch nicht ausgelaufen: privatisierte Firmen tätigen ein Drittel aller privaten ostdeutschen Investitionen (1993)

    Kühl, Jürgen;

    Zitatform

    Kühl, Jürgen (1993): Beschäftigungsabbau in Treuhand- und privatisierten Unternehmen verlangsamt, aber noch nicht ausgelaufen. Privatisierte Firmen tätigen ein Drittel aller privaten ostdeutschen Investitionen. (IAB-Kurzbericht 13/1993), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Binnen dreier Jahre sank die Zahl der Treuhandunternehmen von 12 800 auf 1 811 (ohne diejenigen in Liquidation). Gleichzeitig sank die Beschäftigtenzahl in Treuhandunternehmen von gut 4 Mio auf 337 000 im April 1993. Gut 1 Mio Personen fanden eine Beschäftigung in vollständig privatisierten Firmen. Die von der Treuhandanstalt gemeldeten 1,5 Mio Arbeitsplatzzusagen enthalten auch diejenigen von teilprivatisierten Betrieben, sind also nicht vergleichbar. Vom April bis Jahresende 1993 werden in den verbliebenen Treuhandunternehmen 75 000 Beschäftigte, 1994 weitere 31 000 ihren Arbeitsplatz verlieren. Auch privatisierte Firmen vermindern ihr Personal bis Ende 1993 um 95 000 Beschäftigte, im nächsten Jahr um 16 000. Der Beschäftigungsabbau 1993-94 betrifft nahezu alle Branchen und Arbeitsamtsbezirke. Trotz begrenzten Aussagewertes von Ost-West-Vergleichen wegen unterschiedlicher Branchen-, Betriebsgrößen- und Vorleistungsstrukturen lassen wichtige Kennziffern eine Stabilisierung privatisierter Firmen erkennen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Hochschulen und Forschungseinrichtungen in den neuen Bundesländern zwischen gestern und morgen (1993)

    Lange, Josef;

    Zitatform

    Lange, Josef (1993): Hochschulen und Forschungseinrichtungen in den neuen Bundesländern zwischen gestern und morgen. In: Bildung und Erziehung, Jg. 46, H. 2, S. 207-224.

    Abstract

    Die Situation der Hochschul- und Forschungseinrichtungen in den neuen Bundesländern hat sich seit der Vereinigung beider deutscher Staaten drastisch verändert. Im Oktober 1990 gab es noch 54 Institutionen. Fünf von ihnen wurden Ende 1990 geschlossen. Nach dem Restrukturierungsprozeß der Hochschullandschaft bestanden 16 wissenschaftliche Hochschulen, 21 Fachhochschulen und 10 Musik- und Kunsthochschulen. Nach der Empfehlung des Wissenschaftsrats wurde das Forschungspotential der wissenschaftlichen Akademien in Forschungsinstitutionen nach der institutionellen Struktur im früheren Bundesgebiet transferiert. Die Beschäftigtenzahl in den Hochschuleinrichtungen sank von ca. 30.000 auf 13.000 Personen. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Privatisierungs- und Sanierungsarbeit der Treuhandanstalt (1993)

    Lichtblau, Karl;

    Zitatform

    Lichtblau, Karl (1993): Privatisierungs- und Sanierungsarbeit der Treuhandanstalt. (Beiträge zur Wirtschafts- und Sozialpolitik 209), 106 S.

    Abstract

    "Die Studie will nach einem Überblick über Auftrag, Privatisierungsbilanz und Kostenrechnung (Kapitel 2 bis 4) herausarbeiten, daß die Trauhandanstalt sui generis Strukturgestaltung betreibt (Kapitel 5). Das heißt nicht, daß die Treuhandanstalt einem Leitbild im Sinne einer regionalen oder sektoralen Zielstruktur folgt. Sie ist aber deshalb strukturbestimmend, weil sie in jedem Einzelfall gesamtwirtschaftliche Belange in ihrem betriebswirtschaftlichen Kalkül berücksichtigen kann, dies auch vielfach tut und zum anderen die Summe ihrer Entscheidungen maßgeblich die Struktur determiniert, in der die Unternehmen der neuen Länder in die Marktwirtschaft starten. Die Treuhandanstalt steht oft in einem Zielkonflikt zwischen politischen Vorgaben zur Strukturerhaltung und ihrem eigenen Selbstverständnis als Organisation, die ihre Entscheidungen nach betriebswirtschaftlichen Kriterien trifft. Die Kernfrage der vorliegenden Arbeit ist deshalb, ob dieser Zielkonflikt durch Einschränkungen des Entscheidungsspielraums der Treuhandanstalt zugunsten fester Regeln im Privatisierungs- und Sanierungsgeschäft gemildert werden kann. Ein Vorschlag dazu findet sich in Kapitel 6." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Lohnpolitik in Ostdeutschland aus ökonomischer und sozialer Perspektive (1993)

    Link, Franz Josef;

    Zitatform

    Link, Franz Josef (1993): Lohnpolitik in Ostdeutschland aus ökonomischer und sozialer Perspektive. (Beiträge zur Wirtschafts- und Sozialpolitik 207), 40 S.

    Abstract

    "Nach dem Scheitern der Schlichtungsverhandlungen zur Revision der Lohnanpassungsverträge in der ostdeutschen Metall- und Elektroindustrie droht der Konflikt um die volkswirtschaftlich angemessene Erhöhung der Löhne und Gehälter in Ostdeutschland zu eskalieren. Während die Vertreter der Arbeitgeber unter Verweis auf die fehlende Wettbewerbsfähigkeit der ostdeutschen Betriebe und den drohenden Verlust Hunderttausender von Arbeitsplätzen ein Abgehen von den Anfang 1991 vereinbarten Stufenplänen fordern, halten die Gewerkschaften an ihren ursprünglichen Maximalpositionen fest. Unter Berufung auf das Prinzip 'pacta sunt servanda' soll ungeachtet der Konsequenzen für die Zukunft des Produktionsstandorts Ostdeutschland das tarifliche Lohn- und Gehaltsniveau bis 1994 an westdeutsche Verhältnisse angepaßt werden. Aus vermeintlichen sozialpolitischen Notwendigkeiten heraus und unter Verweis auf die Verantwortung des Staates wird dabei eine abermalige dramatische Verschlechterung der Beschäftigungslage in den neuen Bundesländern billigend in Kauf genommen. Vor dem Hintergrund des angeblichen Zielkonflikts zwischen dem ökonomisch richtigen und dem sozialpolitisch notwendigen Kurs der Lohnpolitik ist es deshalb dringend erforderlich, die Konsequenzen einer Hochlohnstrategie in Ostdeutschland in einem umfassenden sozio-ökonomischen Zusammenhang zu beleuchten. Dabei will die Studie Hilfestellung leisten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Der Weg zur Marktwirtschaft: Grundzüge einer Theorie der Transformationspolitik (1993)

    Lösch, Dieter;

    Zitatform

    Lösch, Dieter (1993): Der Weg zur Marktwirtschaft: Grundzüge einer Theorie der Transformationspolitik. (Veröffentlichungen des HWWA-Institut für Wirtschaftsforschung, Hamburg 04), Baden-Baden: Nomos Verlagsgesellschaft, 177 S.

    Abstract

    Der Autor setzt sich mit den Grundzügen einer normativen Theorie der Transformationspolitik auseinander und überprüft die Leistungsfähigkeit dieser Theorie am Beispiel Polens und Ungarns. "In dem Hauptteil der Untersuchung werden, ausgehend von den Zielen der Transformationspolitik, deren Aufgabe abgeleitet. Im dritten Abschnitt wird dann die Systemtransformation als dynamischer Prozeß dargestellt. Dabei zeigt sich, daß der Übergangsprozeß sich in drei Phasen aufgliedern läßt. Deren Unterscheidung erweist sich als äußerst hilfreich für die Herausarbeitung der möglichen Vorgehensweisen zur Transformation von Wirtschaftssystemen, wie sie im vierten Abschnitt detailliert vorgestellt werden. Im fünften Abschnit wird sodann versucht, auf der Grundlage expliziter normativer Kriterien, Hypothesen über die optimale Transformationspolitik zu formulieren.
    Im anschließenden Teil C der Untersuchung wird die Transformationspolitik in Polen und Ungarn daraufhin untersucht, inwieweit sie dem theoretisch erarbeiteten optimalen Ablaufmuster entsprach. Hauptzweck dieses Vergleich ist es nicht, die Transformationspolitiken der beiden Länder zu evaluieren, sondern sie mit den im Hauptteil herausgearbeiteten Hypothesen über die optimale Vorgehensweise bei der Systemtransformation zu konfrontieren, um die auf theoretischer Grundlage entwickelte Konzeption an der Realität zu überprüfen.
    Auch Teil D dient der Überprüfung dieser Hypothesen. Sie erfolgt anhand zweier Dokumente, in denen sich jeweils eine Gruppe von Ökonomen für eine - zu der in der neoklassischen Tradition stehenden 'orthodoxen' Transformationspolitik - alternative Vorgehensweise bei der Einführung der Marktwirtschaft aussprechen, wobei untersucht wird, inwieweit diese 'heterodoxe' Richtung über stichhaltige Argumente verfügt, die die theoretisch abgeleitete Optimalkonzeption ernsthaft in Frage zu stellen vermögen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Chancen und Risiken ökologischer Wirtschaftspolitik in Sachsen-Anhalt (1993)

    Lüdigk, Rainer; Petschow, Ulrich;

    Zitatform

    Lüdigk, Rainer & Ulrich Petschow (1993): Chancen und Risiken ökologischer Wirtschaftspolitik in Sachsen-Anhalt. Berlin u.a., 102 S.

    Abstract

    "Im Rahmen der Studie werden verschiedene Ansatzpunkte und Überlegungen dargestellt, wie die Ökologie verstärkt in das wirtschaftspolitische Handeln und damit in die wirtschaftspolitische Entwicklung mit einbezogen werden kann." Im Ergebnis kommen die Autoren u.a. zu dem Schluß, "daß Arbeit und Umweltprogramme für die neuen Bundesländer eine andere Orientierung haben müssen als sie in den achtziger Jahren in Westdeutschland hatten. Auf der einen Seite ist die Umweltschutzinfrastruktur zu DDR-Zeiten sträflich vernachlässigt worden, mit der Konsequenz, daß grundsätzlich in erheblichem Umfang in diesem Bereich investiert werden muß - auch jenseits von speziellen Arbeit- und Umweltprogrammen. Zugleich ist aber die Entwicklung in zweierlei Hinsicht kritisch zu überprüfen:
    -inwieweit ist es notwendig, tatsächlich alle additiven Technologien, wie sie in Westdeutschland gefördert worden sind, in der Tat auch nachzuvollziehen oder gibt es möglicherweise auch dezentrale Technologien, die günstiger bei gleichem ökologischen Wirkungsgrad eingesetzt werden können;
    - sind die Gelder in dem notwendigen Umfang vorhanden oder müssen aus ökologischen Gründen diese Mittel erhöht werden? Ist dies der Fall, so ist zugleich danach zu fragen, wie die regionalen Arbeitsmärkte in diese Programme mit einbezogen werden können.
    Neben diesen Orientierungen sind die industriepolitischen Ansätze ebenfalls einzubeziehen, und es sollte versucht werden, gemäß der Diskussion über die Leitbilder ökologischen Wirtschaftens neue Orientierungen in die wirtschaftliche Diskussion in den neuen Ländern zu bringen. D.h. die ökologische Komponente sollte sehr viel stärker ein Kriterium bzw. gar ein Element der 'normalen' Wirtschaftsförderung werden, da nicht zuletzt aus Wettbewerbsgesichtspunkten diese Orientierung auch in Zukunft eine wesentliche Bedeutung behalten wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Zur Beschäftigungssituation im öffentlichen Dienst in den neuen Bundesländern (1993)

    Magvas, Emil;

    Zitatform

    Magvas, Emil (1993): Zur Beschäftigungssituation im öffentlichen Dienst in den neuen Bundesländern. (IAB-Werkstattbericht 02/1993), Nürnberg, 7 S.

    Abstract

    In dem Beitrag wird zunächst gezeigt, daß in der DDR rund 80% aller Beschäftigten "Staatsbedienstete" waren. Danach werden die Umstrukturierung und der Neuaufbau des öffentlichen Dienstes entsprechend dem Einigungsvertrag beschrieben. Abschließend wird eine Momentaufnahme der Beschäftigungssituation anhand der zum 30.06.1991 erstmals durchgeführten Personalstandsstatistik des Statistischen Bundesamtes vorgestellt. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Zum Zusammenhang von wirtschaftsstruktureller Entwicklung in Regionen der neuen Bundesländer und Berlin sowie künftigen Richtungen und Inhalten von Umschulung und beruflicher Fortbildung, bei besonderer Berücksichtigung der Bedürfnisse der mittelständischen Wirtschaft. Studie (1993)

    Markus, Wolfgang;

    Zitatform

    Markus, Wolfgang (1993): Zum Zusammenhang von wirtschaftsstruktureller Entwicklung in Regionen der neuen Bundesländer und Berlin sowie künftigen Richtungen und Inhalten von Umschulung und beruflicher Fortbildung, bei besonderer Berücksichtigung der Bedürfnisse der mittelständischen Wirtschaft. Studie. Berlin, 87 S.

    Abstract

    Die Studie zielt auf eine Bestandsaufnahme von Erfahrungen mit beruflicher Weiterbildung und Umschulung ab, die in kleinen und mittelständischen Unternehmen in Ostdeutschland bisher gemacht wurden, und leitet daraus Schlußfolgerungen und Empfehlungen ab. "Einen Schwerpunkt bildet dabei die Entwicklung einer Methodik für Regionalstrukturanalysen als Grundlage für Regionalentwicklungskonzepte und für die Bestimmung künftiger Richtungen und Inhalte von beruflicher Fortbildung und Umschulung." Der Studie liegen 158 Meinungsäußerungen (Experteninterviews, Befragung von Vertretern aus 40 freien Bildungsträgern) zugrunde; sie wurde auf einem Workshop in Berlin im April 1993 vorgelegt. (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Gründungsreport: laufende Berichterstattung über das Gründungsgeschehen in den neuen Bundesländern (1993)

    May-Strobl, Eva; Paulini, Monika;

    Zitatform

    May-Strobl, Eva & Monika Paulini (1993): Gründungsreport: laufende Berichterstattung über das Gründungsgeschehen in den neuen Bundesländern. (IfM-Materialien 100), Bonn, 44 S.

    Abstract

    "Gegenstand des Berichts ist einerseits die Bestimmung des Markterfolgs der Gründungen aus der Zeit unmittelbar vor oder im Anschluß an die Wende zur Marktwirtschaft und andererseits erstmals die Analyse der ausgeschiedenen Unternehmen. Empirische Grundlage der Untersuchung ist die Beobachtung identischer Unternehmen im Zeitablauf." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Einkommen und Verbrauch von Angestellten- und Arbeiterhaushalten in den neuen Ländern und Berlin-Ost (1993)

    Münnich, Margot;

    Zitatform

    Münnich, Margot (1993): Einkommen und Verbrauch von Angestellten- und Arbeiterhaushalten in den neuen Ländern und Berlin-Ost. In: Wirtschaft und Statistik H. 9, S. 682-690.

    Abstract

    "Auf Grund der Statistikanpassungsverordnung vom 26. März 1991 wurde für die neuen Länder und Berlin-Ost die Statistik des Haushaltsbudgets auch nach der deutschen Vereinigung - bis zum 31. Dezember 1992 - weitergeführt. Damit gibt es bis zum Jahr 1992 eine solide Datengrundlage für Untersuchungen des Wandels von Einkommen und Verbrauch in Angestellten- und Arbeiterhaushalten sowie in Haushalten von Rentnern im Beitrittgebiet. In den rund 2100 befragten Angestellten - und Arbeiterhaushalten erhöhten sich die ausgabefähigen Einkommen und Einnahmen 1992 - verglichen zum Vorjahr - kräftig. Sie stiegen nominal um 28,9%. Das Haupteinkommen in Angestellten- und Arbeiterhaushalten bildete auch 1992 das Einkommen aus unselbständiger Arbeit. Ungeachtet dessen haben die Transferzahlungen vor allem in Form von Vorruhestands-, Alterübergangs-, Arbeitslosengeld, Arbeitslosen- und Sozialhilfe sowie Wohngeld erheblich zugenommen. Diese den Angestellten- und Arbeiterhaushalten zugeflossenen Zahlungen betrugen 1992 je Haushalt und Monat durchschnittlich 525 DM. Einkommen aus Vermögen spielen in der Mehrzahl der Haushalte in den neuen Ländern und Berlin-Ost fast gar keine Rolle. Die Sparneigung der Angestellten- und Arbeiterhaushalte hat im Jahr 1992 weiter zugenommen. Die Struktur des privaten Verbrauchs hat sich 1992 gegenüber 1991 erheblich verändert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktpolitik kontrovers: Analysen und Konzepte für Ostdeutschland (1993)

    Neubäumer, Renate;

    Zitatform

    Neubäumer, Renate (Hrsg.) (1993): Arbeitsmarktpolitik kontrovers. Analysen und Konzepte für Ostdeutschland. Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft, 320 S.

    Abstract

    "In den neuen Bundesländern gibt es rd. 2,7 Mio. Menschen, die - offen oder versteckt - arbeitslos sind, das sind 30 % der früher 8,5 Mio. Beschäftigten. Eine Lösung dieses Problems ist nicht in Sicht. In den 14 Beiträgen des Sammelbandes werden die Ursachen und die Folgen dieser hohen Unterbeschäftigung vor dem Hintergrund unterschiedlicher theoretischer Konzepte analysiert und dabei die Besonderheiten des ostdeutschen Arbeitsmarktes beleuchtet.
    Die Tarif- und Lohnpolitik soll sowohl die Produktivitätsentwicklung als auch Gerechtigkeitsüberlegungen und der Gefahr von Abwanderungen Rechnung tragen. Aufgrund drastisch veränderter Rahmenbedingungen sind zahlreiche Arbeitsplätze unrentabel geworden, und auf dem Weg zur Entstehung neuer Beschäftigungschancen gibt es weitreichende Hindernisse. Eine Vielzahl von Arbeitsplätzen besteht nicht 'am Markt', sondern bei Treuhandunternehmen oder Beschäftigungsgesellschaften. Es gibt 'Problemgruppen' am Arbeitsmarkt, denen die dauerhafte Ausgrenzung und entsprechende soziale Folgen drohen.
    Mit den vor diesem Hintergrund erarbeiteten, zum Teil sehr kontroversen wirtschafts-, und arbeitsmarktpolitischen Vorschlägen wird angestrebt, den Lesern sowohl die Grundlage für eine sachlicher Diskussion als auch für die Erarbeitung eigener Konzepte zu bieten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen

Aspekt auswählen:

Aspekt zurücksetzen