Springe zum Inhalt

Dossier

Transformationsprozess in Ostdeutschland – Wirtschaft, Arbeitsmarkt und Gesellschaft

Seit der Wiedervereinigung ist die Angleichung der Lebensverhältnisse in Ost- und Westdeutschland Leitlinie deutscher Politik. Dennoch unterscheiden sich auch 25 Jahre nach dem Fall der Mauer Wirtschaft und Arbeitsmärkte in Ost und West noch immer deutlich, mit weitreichenden Konsequenzen für den gesellschaftlichen Wandel und die Lebenslagen ostdeutscher Bürgerinnen und Bürger.
Diese IAB-Infoplattform präsentiert wissenschaftliche Analysen und Positionen politischer Akteure zum Strukturwandel in den Bereichen Wirtschaft, Arbeitsmarkt, Bevölkerung, Gesellschaft und Bildung.

Zurück zur Übersicht
Ergebnisse pro Seite: 20 | 50 | 100
im Aspekt "Wirtschaft"
  • Literaturhinweis

    Überlegungen zu einer alternativen Wachstumsstrategie: dargelegt am Beispiel der Region Leipzig (1995)

    Grossmann, Wolf Dieter;

    Zitatform

    Grossmann, Wolf Dieter (1995): Überlegungen zu einer alternativen Wachstumsstrategie. Dargelegt am Beispiel der Region Leipzig. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 28, H. 1, S. 129-137.

    Abstract

    "In diesem Aufsatz wird der Versuch unternommen, neue Einsichten der Systemforschung auch in die Diskussion über neue regionalökonomische und wachstumspolitische Konzepte einzubringen. Weltweit befindet sich die Wirtschaft, aber auch die Nachfrage nach Produkten in einem massiven Umbruch. Die Probleme von heute sind das Ende der Zukunftsvisionen von gestern und vorgestern. Zukunftswirtschaft wird sich auf zwei verschränkte Bereiche stützen: Information und nachhaltige Ressourcenwirtschaft. Die Aufgabe der ökonomischen und ökologischen Revitalisierung für zahlreiche durch wirtschaftliche Aktivitäten oder unangepaßte Lebensstile verwüstete Regionen wird immer drängender. Es kann nicht jene Wirtschaft erfolgreich aufgebaut werden, die anderswo schon niedergeht.
    Im wesentlichen werden vier Quellen neuen Wachstums genannt:
    - weiter wachsende Umweltmärkte,
    - ein weiterhin sehr dynamischer Informationssektor, der nicht nur direkt, sondern auch als 'Metabranche' den Strukturwandel beschleunigt - und möglicherweise für die erfolgreicheren Standorte ausschließlich Wettbewerbsvorteile begründet,
    - eine durch wesentlich ausgeweitete Informationsnutzung weit effektivere Ressourcenwirtschaft,
    - im Bereich der qualitativen Folgen der sich außerordentlich ausweitenden Informationswelt (bis in die Bereiche Ästhetik und Ethik) ergeben sich neue Infrastrukturanforderungen.
    Alle vier Quellen der Zukunftswirtschaft können und müssen in Synergie zueinander stehen. Die einzelnen Teile des Konzepts passen zusammen wie ein Puzzle. Jedes Teil basiert auf Arbeiten vieler Wissenschaftler aus den letzten 20 Jahren. Die zentrale These in dieser Arbeit lautet, daß Menschen, deren wirtschaftliche Lebensgrundlage darauf beruht, Information für wirtschaftliche Prosperität zu nutzen, d.h. zusammen zu verfeinern und dann aufgabenbezogen einzusetzen, ganz andere Lebensansprüche nicht nur an die Gestaltung ihres Firmenumfeldes, sondern auch ihres Wohn- und Freizeitumfeldes stellen. Es scheint so zu sein, daß die Gesundheit von Ökosystemen und das Wohlergehen von Menschen durch strukturell ähnliche Grundgegebenheiten bedingt werden. Deshalb werden hier die neueren Erkenntnisse aus klassichen Disziplinen der Naturwissenschaft, der Mathematik und der Systemforschung zitiert. Nach Ansicht des Autors handelt es sich bei dem neuen Wissen um Morphogenese und Strukturwandel (als einer Folgeerscheinung insbesondere in der Informationswelt), um einen paradigmatischen Wechsel von nahezu 400-Jahrescharakter. Diese Zusammenhänge werden hier beispielhaft für die Region Leipzig dargestellt; das vorgestellte Konzept ist aber für viele zerstörte Landschaften und Städte anwendbar" (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Marktpotentiale und Unternehmensanforderungen für mittelständische Unternehmen in Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg im Zuge der Anwendung von Biotechnologien: Endbericht (1995)

    Große, Ulla; Schäfer, Christiane; Hartmann, Frank; Voß, Brunhilde; Voß, Rainer;

    Zitatform

    Große, Ulla, Frank Hartmann, Rainer Voß, Brunhilde Voß & Christiane Schäfer (1995): Marktpotentiale und Unternehmensanforderungen für mittelständische Unternehmen in Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg im Zuge der Anwendung von Biotechnologien. Endbericht. Eschborn, 283 S., Anhang.

    Abstract

    Ziel des 1993-1995 bearbeiteten RKW-Projektes war, zukünftige Markt- und Beschäftigungschancen für kleinere und mittlere Biotechnologieunternehmen in Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg zu identifizieren und Empfehlungen für ihre weitere Entwicklung zu geben. Der Text informiert über das methodische Vorgehen des Projektes, die Grundstruktur des Biotechnologiepotentials in beiden Bundesländern und bewertet die regionale Relevanz biotechnologischer Anwendungsfelder. Für die weitere Untersuchung werden folgende Anwendungsfelder ausgewählt und deren Marktpotentiale bzw. Anforderungen an mittelständische Unternehmen auf den genannten Gebieten analysiert:
    -biologische Bodensanierung
    -biologische Abfall- und Reststoffbehandlung
    -medizinische Analytik und Diagnostik. Zu den Ergebnissen aus dem Vergleich der Anwendungsfelder gehört, daß diese Arbeitsplätze geschaffen haben, wenn auch in bescheidenem Maße. Den größten Beschäftigtenanteil (bezogen auf den Bestand) habe Unternehmen der Bodensanierung und Abwasserbehandlung. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Die Wettbewerbsfähigkeit der ostdeutschen Wirtschaft: Ausgangslage, Handlungserfordernisse, Perspektiven (1995)

    Gutmann, Gernot;

    Zitatform

    (1995): Die Wettbewerbsfähigkeit der ostdeutschen Wirtschaft. Ausgangslage, Handlungserfordernisse, Perspektiven. (Schriften des Vereins für Socialpolitik. N.F. 239), Berlin: Duncker & Humblot, 238 S.

    Abstract

    Das Heft dokumentiert die Referate anläßlich der Jahrestagung des Vereins für Socialpolitik, Gesellschaft für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften 1994 in Jena. Thematisiert wurden die ökonomischen und sozialen Probleme, die mit dem ostdeutschen Transformationsprozeß verbunden sind. In drei Plenumssitzungen und einer Vorlesung wurden folgende Referate gehalten:
    1. Economic Transformation in Central Europe and Eastern Germany (Richard Portes); 2. Schlingerkurs: Lohnpolitik und Investitionsförderung in den neuen Bundesländern (Hans-Werner Sinn); 3. Kosten und Nutzen aktiver Arbeitsmarktpolitik im ostdeutschen Transformationsprozeß (Friedrich Buttler, Knut Emmerich); 4. Die Politik der Treuhandanstalt - Erfolge und unbewältigte Probleme (Peter Friedrich); 5. Wettbewerbsfähige Industrien in Ostdeutschland als unternehmerische und wirtschaftspolitische Aufgabe. Einleitung zu den beiden folgenden Referaten (Dieter Cassel); 6. Wettbewerbsfähige Industrien in Ostdeutschland als unternehmerische Aufgabe (Lothar Späth); 7. Wettbewerbsfähige Industrien in Ostdeutschland als wirtschaftspolitische Aufgabe (Ernst Helmstädter); 8. Vorlesung: Löhne, Theorien: Lohntheorien. (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Die Verteilung der Einkommen in den neuen Bundesländern wird ungleicher! (1995)

    Hauser, Richard;

    Zitatform

    Hauser, Richard (1995): Die Verteilung der Einkommen in den neuen Bundesländern wird ungleicher! In: Berliner Journal für Soziologie, Jg. 5, H. 4, S. 463-474.

    Abstract

    "Der Beitrag beschäftigt sich mit der Frage, welche Veränderungen der Einkommensverteilung im Transformationsprozeß in den neuen Bundesländern aufgetreten sind. Ausgangspunkt sind dabei einige Hypothesen über die Verteilung in sozialistischen Staaten und über die durch den Transformationsprozeß induzierten Änderungen, die aufgrund von theoretischen Überlegungen bereits 1991 formuliert und publiziert wurden. Mit Hilfe der Daten des Sozio-ökonomischen Panels (SOEP), das bereits vor der Währungsunion 1990 auf die damalige DDR ausgedehnt wurde, wird nachgewiesen, daß die Einkommensverteilung in der DDR deutlich weniger ungleich war, als in der ehemaligen Bundesrepublik und daß die Einkommensungleichheit inzwischen deutlich zugenommen, aber immer noch nicht das Ausmaß an Ungleichheit wie in den alten Bundesländern erreicht hat. Weitere Ergebnisse werden für die von Arbeitslosigkeit betroffenen Personen, für die Familie mit Kindern und für die Alten abgeleitet; außerdem wird die Zunahme der Einkommensarmut qualifiziert. Die meisten der ursprünglich aufgestellten Hypothesen werden dabei bestätigt. Abschließend wird prognostiziert, daß der Prozeß der Zunahme der Einkommensungleichheit noch nicht beendet sein dürfte. Nicht nur im Einkommensniveau, sondern auch im Ausmaß der Einkommensungleichheit wird sich eine weitere Annäherung der neuen an die alten Bundesländer ergeben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Systemwandel und industrielle Innovation: Studien zum technologischen und industriellen Umbruch in den neuen Bundesländern (1995)

    Holland, Doris; Kuhlmann, Stefan;

    Zitatform

    (1995): Systemwandel und industrielle Innovation: Studien zum technologischen und industriellen Umbruch in den neuen Bundesländern. (Technik, Wirtschaft und Politik 16), Heidelberg: Physica-Verl., 242 S.

    Abstract

    "Der Sammelband enthält Beiträge über das FuE-Potential der ehemaligen DDR, über unternehmerische Anpassungsprozesse, über die Entwicklung der wirtschaftsnahen Forschung und der innovationsorientierten Dienstleistungen in den neuen Bundesländern. Der Artikel dokumentiert End- und Zwischenergebnisse von Forschungsprojekten des ISI (Institut für Systemtechnik und Innovationsforschung). Der besondere Reiz des Bandes besteht in drei Richtungen: Erstens reflektieren die von 1990 bis 1994 durchgeführten Forschungen die Dynamik, Heterogenität und Kompliziertheit des bisherigen Strukturwandels in Ostdeutschland; zweitens dokumentieren die Beiträge den technologischen Umbruch in den neuen Bundesländern; drittens gestattet die Bündelung der Untersuchungsergebnisse Schlüsse für die aktuellen industriellen und technologischen Veränderungen in Mittel- und Osteuropa. Das Buch will Vertretern aus Wissenschaft, Industrie und Politik Anregungen zur Analyse und Unterstützung der Transformationsprozesse in Ostdeutschland und in Mittel- und Osteuropa geben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Strukturwandel und Umweltentlastung in den neuen Bundesländern (1995)

    Horbach, Jens;

    Zitatform

    Horbach, Jens (1995): Strukturwandel und Umweltentlastung in den neuen Bundesländern. In: Wirtschaft im Wandel H. 15, S. 8-13.

    Abstract

    "In den ersten Jahren nach der Wende waren vor allem Betriebsstillegungen und Produktionseinbrüche für die Verringerung der meisten Umweltbelastungen - mit Ausnahme des Abfallaufkommens - in den neuen Bundesländern verantwortlich. Selbst das im Jahre 1992 beginnende Wachstum der Industrieproduktion war weiterhin mit einem Rückgang der Umweltbelastung verbunden. Damit stellt sich die Frage, ob " umweltfreundliche" gegenüber umweltintensiven Branchen relativ an Bedeutung gewonnen haben, oder ob negative Umwelteffekte des wirtschaftlichen Wachstums allein durch den Einbau von Umwelttechnik oder durch effizientere Energienutzung kompensiert wurden. In dem Beitrag wird für das Produzierende Gewerbe in den neuen Bundesländern gezeigt, daß in den letzten Jahren die Branchenstruktur des Produzierenden Gewerbes kaum weniger umweltintensiv geworden ist. Entlastungseffekte waren vielmehr auf Umweltschutzinvestitionen in den einzelnen Branchen zurückzuführen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Der schwierige Weg Ostdeutschlands zur selbsttragenden Entwicklung (1995)

    Junkernheinrich, Martin; Heimpold, Gerhard; Skopp, Robert;

    Zitatform

    Junkernheinrich, Martin, Gerhard Heimpold & Robert Skopp (1995): Der schwierige Weg Ostdeutschlands zur selbsttragenden Entwicklung. In: Wirtschaftsdienst, Jg. 75, H. 7, S. 359-365.

    Abstract

    Die wirtschaftliche Vereinigung Deutschlands hat zu einem ausgeprägten regionalen Entwicklungsproblem geführt. Fünf Jahre nach der Einführung der DM gehen die Autoren der Frage nach, wie der gegenwärtige Entwicklungsstand der ostdeutschen Wirtschaft einzuschätzen ist und welche wirtschaftspolitischen Maßnahmen die Transferabhängigkeit verringern und die selbsttragenden Wachstumselemente stärken können. (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Wirtschaftsentwicklung und Raumplanung in der Region Berlin-Brandenburg: Modelle, Tendenzen, Erfordernisse (1995)

    Kohlbrenner, Urs; Römmer, Corinna; Mildenberger, Ulrich; Ring, Peter; Luipold, Uwe; Sternberg, Manfred;

    Zitatform

    Kohlbrenner, Urs, Corinna Römmer, Manfred Sternberg, Uwe Luipold, Ulrich Mildenberger & Peter Ring (1995): Wirtschaftsentwicklung und Raumplanung in der Region Berlin-Brandenburg. Modelle, Tendenzen, Erfordernisse. (Edition StadtWirtschaft), Berlin: Regioverlag Ring, 152 S.

    Abstract

    "Seit dem Fall der Mauer setzt sich die Industrie- und Handelskammer zu Berlin intensiv mit Problemen der sektoralen und räumlichen Wirtschaftsstruktur in der sich neu bildenden Region Berlin-Brandenburg auseinander. Zentrale Bedeutung hat dabei die Frage, ob Berlin quasi zwangsläufig einen Entwicklungsprozeß nachholen wird, wie er in den großen Städten Westdeutschlands nach dem zweiten Weltkrieg stattgefunden hat, oder ob Spielräume für eine an den spezifischen Standortmerkmalen orientierte, eigenständige Gestaltung vorhanden sind. Die vorliegende Arbeit wurde im Auftrag der Industrie- und Handelskammer durchgeführt und gibt erste Antworten auf die angesprochenen Fragen. Der erste Teil vermittelt zunächst einen Überblick über ökonomische Projektionen und raumplanerische Modelle zur Neuordnung der Region Berlin-Brandenburg, die in den Jahren 1990 bis 1992 entworfen wurden. Der zweite Teil der Untersuchung geht von der Überlegung aus, daß die Region Berlin-Brandenburg aus einer Reihe von Teilräumen mit unterschiedlichen Standortqualitäten besteht. Diese transparent zu machen, ist für eine effiziente Ansiedlungspolitik wichtig, sie zu nutzen für die Ausschöpfung der regionalen Ressourcen unabdingbar. Die hier vorgelegte Arbeit stellt einen ersten Ansatz dar, den gesamten Ballungsraum anhand wirtschaftsrelevanter Kriterien zu gliedern. Dieser Ansatz ist weiter zu entwickeln. Auch in seiner jetzigen Form hat er jedoch bereits dazu beigetragen, das Bewußtsein für die Notwendigkeit kleinräumiger Standortprofile zu entwickeln." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Ostdeutschland fünf Jahre nach der Einheit: Rückgang der Erwerbsbeteiligung scheint gestoppt, Einkommen gleichen sich weiter an, Armut stagniert (1995)

    Krause, Peter;

    Zitatform

    Krause, Peter (1995): Ostdeutschland fünf Jahre nach der Einheit: Rückgang der Erwerbsbeteiligung scheint gestoppt, Einkommen gleichen sich weiter an, Armut stagniert. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 62, H. 50, S. 863-869.

    Abstract

    "Mit dem Bericht setzt das DIW die vor zwei Jahren begonnene Berichterstattung zur Entwicklung von Erwerbsbeteiligung, Einkommen und Armut in Ostdeutschland fort. Datenbasis ist das Sozio-ökonomische Panel. Der seit 1990 zu beobachtende Rückgang der Erwerbsbeteiligung hat sich 1995 nicht fortgesetzt. Die verfügbaren Einkommen der privaten Haushalte haben sich weiter an die Durchschnittswerte in Westdeutschland angenähert. Die Armutsraten stagnieren und liegen in Ost- und Westdeutschland inzwischen gleichermaßen bei 11 vH." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Arbeitsbedingungen in der Entsorgungswirtschaft (1995)

    Kretschmann, Susanne;

    Zitatform

    Kretschmann, Susanne (1995): Arbeitsbedingungen in der Entsorgungswirtschaft. (START-Forschungsbericht 03), Erfurt, 44 S.

    Abstract

    "Im ersten Teil der Arbeit wird aufgezeigt, wie sich die Voraussetzungen und damit die Branchenstruktur in den letzten Jahren verändert und welche Konzernstrukturen sich entwickelt haben, auf welchen gesetzlichen Grundlagen sich diese Veränderungen vollzogen und wie der 'Müllmarkt' eigentlich strukturiert ist, um dadurch Größenordnung und Rahmenbedingungen der arbeitswissenschaftlichen Probleme abschätzen zu können. Im zweiten Teil wird dann auf die Bedingungen der verschiedenen Arbeitsplätze in der Entsorgungswirtschaft eingegangen: Angefangen mit den Müllwerkern und Fahrern, die die für die Öffentlichkeit sichtbare 'Spitze' der etwa 200.000 Beschäftigten bilden, über Beschäftigte in Sortieranlagen und solche bei der Demontage bis hin zu denen auf den Deponien und in Verbrennungsanlagen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Von der Transfer- in die Marktwirtschaft: strukturpolitische Leitlinien für die neuen Länder (1995)

    Lichtblau, Karl;

    Zitatform

    Lichtblau, Karl (1995): Von der Transfer- in die Marktwirtschaft. Strukturpolitische Leitlinien für die neuen Länder. Köln: Deutscher Instituts-Verlag, 452 S.

    Abstract

    Ausgehend von einem Rückblick über den bisherigen Verlauf des Transformationsprozesses in den neuen Ländern gibt die Studie eine Überblick über die Strukturpolitik nach der Vereinigung. In einem zweiten Schwerpunkt werden die Ziele und Leitlinien der Strukturpolitik in der Transformationsphase II beschrieben. In dieser Phase geht es um die Weiterentwicklung, Konsolidierung und Normalisierung der Strukturpolitik. (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Die Privatisierungspolitik der Treuhandanstalt: eine ökonometrische Analyse (1995)

    Lucke, Bernd;

    Zitatform

    Lucke, Bernd (1995): Die Privatisierungspolitik der Treuhandanstalt. Eine ökonometrische Analyse. In: Zeitschrift für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Jg. 115, H. 3, S. 393-428.

    Abstract

    "Ein Datensatz aus dem Vertragscontrolling der Treuhandanstalt wird zu einer Auswertung ihrer Privatisierungspolitik benutzt. Ein auf Gegenwartswerteüberlegungen aufbauendes theoretisches Modell impliziert testbare Vorzeichenrestriktionen für eine Preisbestimmungsgleichung. Insbesondere werden private Investoren nie sowohl die gegebenen Invetitions- als auch die gegebenen Arbeitsplatzzusagen als bindende Restriktion empfinden. Eine Kleinst-Quadrate- und eine robuste LAR-Schätzung stehen im wesentlichen im Einklang mit den theoretischen Erfordernissen. Die Schätzergebnisse suggerieren, daß die Treuhand durch die vertragliche Fixierung von Arbeitsplatz- und Investitionszusagen recht erfolgreich zusätzliche Beschäftigungs- und Wachstumsimpulse schuf. Dies freilich geschah unter außerordentlich hohen Kosten, die das volkswirtschaftlich vertretbare Maß deutlich zu überschreiten scheinen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Gründungsreport: laufende Berichterstattung über das Gründungsgeschehen in den neuen Bundesländern (1995)

    May-Strobl, Eva; Paulini, Monika;

    Zitatform

    May-Strobl, Eva & Monika Paulini (1995): Gründungsreport: laufende Berichterstattung über das Gründungsgeschehen in den neuen Bundesländern. (IfM-Materialien 115), Bonn, 54 S.

    Abstract

    "Im Rahmen einer Längsschnittanalyse untersucht das Institut für Mittelstandsforschung Bonn seit 1991 die Entwicklung des Gründungsgeschehens und der Gründungsunternehmen in den neuen Bundesländern. Im sechsten Gründungsreport wird die quantitative und qualitative Entwicklung der inzwischen fünf Jahre alten Unternehmen im Zeitraum Juni 1994 bis Juni 1995 dargelegt. Der Verlauf der Gewerbemeldestatistik spiegelt das Einmünden des Gründungsbooms in eine normale Unternehmensfluktuation wider. Die Zahl der Gewerbeanmeldungen hat 1994 erneut um rd. 20.000 auf insgesamt 177.782 abgenommen. Die Zahl der Abmeldungen schwankten seit drei Jahren um rund 119.500. Von einem generellen Abwärtstrend im Meldegeschehen kann nicht gesprochen werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Die Wachstumsschwäche des verarbeitenden Gewerbes in Ostdeutschland: Ursachen und Folgen (1995)

    Mieth, Wolfram;

    Zitatform

    Mieth, Wolfram (1995): Die Wachstumsschwäche des verarbeitenden Gewerbes in Ostdeutschland. Ursachen und Folgen. In: Jahrbücher für Nationalökonomie und Statistik, Jg. 214, H. 1, S. 1-24.

    Abstract

    "Es werden die Faktoren untersucht, die dem Wachstum der Beschäftigung im verarbeitenden Gewerbe in Ostdeutschland zugrunde liegen. Auf kurze Sicht dominieren Rationalisierungseffekte. Die langfristigen Aussichten lassen keine völlige Normalisierung erwarten. Obwohl die regionalen Subventionen hoch sind, sind sie allein nicht in der Lage, dies zustande zu bringen, und die endogenen Wachstumskräfte sind schwach. Es wird gezeigt, daß ein economic-base Ansatz, mit dem verarbeitenden Gewerbe als Basis, für Ostdeutschland geeignet ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Arbeitskräfte und Arbeitsleistung in den landwirtschaftlichen Betrieben in den neuen Ländern und Berlin-Ost 1991 bis 1994 (1995)

    Nause, Günter;

    Zitatform

    Nause, Günter (1995): Arbeitskräfte und Arbeitsleistung in den landwirtschaftlichen Betrieben in den neuen Ländern und Berlin-Ost 1991 bis 1994. In: Wirtschaft und Statistik H. 6, S. 452-461.

    Abstract

    "Die erste Arbeitskräfteerhebung in den landwirtschaftlichen Betrieben in den neuen Ländern und Berlin-Ost wurde im Mai des Jahres 1991 als Bestandteil der Haupterhebung der allgemeinen (totalen) Landwirtschaftszählung durchgeführt. In den nachfolgenden Jahren 1992 bis 1994 sind die Arbeitskräfte in der Landwirtschaft der neuen Länder - wie im früheren Bundesgebiet - im Erhebungsmonat April als repräsentative Stichprobenerhebung (1993 im Rahmen der zweijährlich durchzuführenden Agrarberichterstattung/EG-Agrarstrukturerhebung) erfaßt worden, 1994 nur in den Ländern Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Ausgehend von den Ergebnissen für 1994 und retrospektiv für die Jahre 1991 bis 1993 wird eine Bewertung der Arbeitskräfteentwicklung in den landwirtschaftlichen Betrieben der neuen Länder vorgenommen. Die im Beobachtungszeitraum sehr rasch und in voller Breite vollzogenen, aber noch nicht abgeschlossenen Strukturprozesse lassen noch keine gesicherte Aussage über Entwicklungstendenzen zu; sie erlauben hingegen das Aufzeigen herausgebildeter Strukturen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Ostdeutschland als Dependenzökonomie: einige Bemerkungen zur Qualität des Wachstums in den neuen Bundesländern (1995)

    Nolte, Dirk; Sitte, Ralf;

    Zitatform

    Nolte, Dirk & Ralf Sitte (1995): Ostdeutschland als Dependenzökonomie. Einige Bemerkungen zur Qualität des Wachstums in den neuen Bundesländern. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 48, H. 5, S. 300-306.

    Abstract

    "Rund fünf Jahre nach der Vereinigung lassen sich in Ostdeutschland nicht mehr nur die unmittelbaren Folgen des Transformationsprozesses beobachten. In dieser Zeit sind die Weichen für die mittelfristige Entwicklung von Wirtschaft und Gesellschaft gestellt worden, so daß eine Bilanz des Aufbaus und der Versäumnisse auf dem Weg zur Vollendung der Deutschen Einheit gezogen werden kann. Die Verfasser kommen zu dem Schluß, daß der Versuch der Angleichung Ostdeutschlands an das Niveau und die Struktur der alten Länder bisher nur wenig erfolgreich ist. Verwiesen wird insbesondere auf die schwache industrielle Basis sowie - damit zusammenhängend - auf die sektoral ineffiziente Wirtschaftsstruktur. Die Unterschiede zwischen Ost- und Westdeutschland sind immer noch so groß, daß eine wirtschaftliche und soziale Teilung des Landes fortbesteht und wahrscheinlich noch längerfristig anhalten dürfte. Trotz inzwischen beeindruckender Wachstumsraten kann von einem sich selbst tragenden Aufschwung nicht gesprochen werden. Die ostdeutsche Wirtschaft wird daher auf absehbare Zeit eine Dependenzökonomie bleiben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Finanzierungsprobleme der deutschen Einheit 3: Ausbau der Infrastruktur und kommunaler Finanzausgleich (1995)

    Oberhauser, Alois; Hedtkamp, Günter; Hofmann, Ulrich; Bohley, Peter; Pfähler, Wilhelm; Lehmann-Grube, Ulrich;

    Zitatform

    Oberhauser, Alois (Hrsg.) (1995): Finanzierungsprobleme der deutschen Einheit 3. Ausbau der Infrastruktur und kommunaler Finanzausgleich. (Schriften des Vereins für Socialpolitik. N.F. 229/3), Berlin: Duncker & Humblot, 245 S.

    Abstract

    Der Band enthält die überarbeiteten und erweiterten Referate einer Arbeitstagung des Finanzwissenschaftlichen Ausschuß des Vereins für Sozialpolitik vom 25.-27.5.1994 in Wien, die sich mit dem Ausbau der Infrastruktur und dem Kommunalen Finanzausgleich in den neuen Bundesländern beschäftigt. Es wird die ökonomische Funktion der Infrastruktur aus makroökonomischer Sicht herausgearbeitet und sich mit der Bedeutung der Infrastrukturausstattung für die Unternehmensentscheidung aus mikroökonomischer Perspektive beschäftigt. Abschließend wird die Gestaltung des kommunalen Finanzausgleichs in den neuen Bundesländern nach der Wiedervereinigung beschrieben und aufgezeigt, wo Unzulänglichkeiten liegen. (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Die Treuhand geht, die Probleme bleiben (1995)

    Pfeiffer, Dietrich;

    Zitatform

    Pfeiffer, Dietrich (1995): Die Treuhand geht, die Probleme bleiben. In: Orientierungen zur Wirtschafts- und Gesellschaftspolitik H. 64, S. 24-30.

    Abstract

    Der Autor analysiert den Abschlußbericht der Treuhandanstalt unter besonderer Berücksichtigung des "Schicksals" und der Perspektive der ehemaligen volkseigenen Betriebe. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Herausforderung Ostdeutschland: Fünf Jahre Währungs-, Wirtschafts- und Sozialunion (1995)

    Pohl, Rüdiger;

    Zitatform

    Pohl, Rüdiger (Hrsg.) (1995): Herausforderung Ostdeutschland: Fünf Jahre Währungs-, Wirtschafts- und Sozialunion. Berlin: Analytica Verlagsges., 454 S.

    Abstract

    "Die ostdeutsche Wirtschaft hat in den fünf Jahren seit der deutsch-deutschen Währungsunion ein neues Profil gewonnen. Die Transformation zu einer funktionierenden Marktwirtschaft ist in vollem Gange. Die strukturelle Erneuerung schreitet durch die Anstrengungen von Unternehmen und Arbeitnehmern, aber auch dank staatlicher Förderung voran. Freilich ist noch viel zu tun. Ostdeutschland bleibt weiterhin eine große Herausforderung für die Wirtschaft und Politik. Das Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) zieht mit diesem Sammelband eine Zwischenbilanz der wirtschaftlichen Entwicklung in Ostdeutschland. In 28 Beiträgen wird ein weiter Bogen von der Ausgangssituation über die gesamtwirtschaftliche Entwicklung, die regionalen Differenzierungen bis hin zu den Perspektiven der ostdeutschen Wirtschaft gezogen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Privatization in Poland and East Germany: a comparison. Vol. 1 and 2 (1995)

    Quaisser, Wolfgang; Woodward, Richard; Blaszczyk, Barbara;

    Zitatform

    Quaisser, Wolfgang, Richard Woodward & Barbara Blaszczyk (Hrsg.) (1995): Privatization in Poland and East Germany. A comparison. Vol. 1 and 2. (Osteuropa-Institut. Working papers 180/181), München, 594 S. zus.

    Abstract

    Der Band enthält die Beiträge von zwei Tagungen 1994 und 1995. Thematisch ging es um eine vergleichende Evaluierung des Privatisierungsprozesses in Polen und Ostdeutschland. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Strukturwandel in der ostdeutschen Industrie (1995)

    Ragnitz, Joachim;

    Zitatform

    Ragnitz, Joachim (1995): Strukturwandel in der ostdeutschen Industrie. In: Wirtschaft im Wandel H. 6, S. 7-12.

    Abstract

    "Der Strukturumbruch in der ostdeutschen Industrie hat noch nicht zu auch langfristig tragfähigen Strukturen geführt. Dies ergibt eine Fortschreibung der nominalen Bruttowertschöpfungsstrukturen des Jahres 1992 mit dem Nettoproduktionsindex. Derzeit dominieren Bereiche, die durch die Ausstrahleffekte des Baugewerbes begünstigt werden. So entfallen allein auf die Steine- und Erden-Industrie rund 15 vH der nominalen Bruttowertschöpfung des Verarbeitenden Gewerbes. Eine Klassifikation nach verschiedenen Kriterien ergibt außerdem, daß insbesondere überdurchschnittlich stark im internationalen Wettbewerb stehende Branchen, humankapitalintensive Wirtschaftszweige und gemeinhin als 'Wachstumsbranchen' klassifizierte Sektoren geringe Bedeutung in Ostdeutschland besitzen. Angesichts dieser Wirtschaftsstruktur ist es verfrüht, den transformationsbedingten Strukturumbruch in den ostdeutschen Ländern als abgeschlossen zu betrachten: wirtschaftspolitische Hilfestellungen erscheinen weiterhin notwendig." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Sanierung und Entwicklung von ökologisch belasteten Standorten: Konzepte und Vorgehensweisen (1995)

    Riedel, Jürgen;

    Zitatform

    Riedel, Jürgen (1995): Sanierung und Entwicklung von ökologisch belasteten Standorten. Konzepte und Vorgehensweisen. (Ifo-Dresden-Studien 03), Dresden, 43 S., Anhang.

    Abstract

    Die arbeitsmarkt- und strukturpolitische Orientierung des Aufbauwerkes im Freistaat Sachsen (AWS) erfordert, "daß es seine Aktivitäten nicht nur auf die Verbesserung der Umwelt mit Hilfe staatlich subventionierter Beschäftigung konzentriert, sondern darüber hinaus sein Augenmerk auf deren Verknüpfung mit strukturbildenden Effekten und Initiativen richtet." Die Studie will dafür Vorschläge für Konzepte und Methoden der Standortentwicklung anbieten, die die künftige Arbeit des AWS prägen sollen. Dazu werden die methodischen Grundlagen zur Beseitigung von Umweltaltlasten und zur ökologischen Sanierung kurz rekapituliert, die methodischen Grundlagen der Standortentwicklung skizziert sowie ein Modell für die Vorgehensweise bei größeren Projekten der Sanierung und Standortentwicklung vorgestellt. Im Anhang sind Umweltprojekte der ABS-Gesellschaften im Freistaat Sachsen (Stand Dezember 1992) aufgelistet sowie Übersichten zur Organisation einer Sanierungsträgerschaft und zu den spezifischen Merkmalen, die bei einer Standortanalyse zu berücksichtigen sind, beigefügt. Eine Literaturübersicht enthält Informationen, die für entsprechende Projektplanungen nützlich sein können. (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Beschäftigungssicherung im öffentlichen Dienst der neuen Bundesländer: tarifliche Öffnungsklauseln und ihre Folgen (1995)

    Rosdücher, Jörg;

    Zitatform

    Rosdücher, Jörg (1995): Beschäftigungssicherung im öffentlichen Dienst der neuen Bundesländer. Tarifliche Öffnungsklauseln und ihre Folgen. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 48, H. 9, S. 590-597.

    Abstract

    "Vor dem Hintergrund anhaltender Beschäftigungsprobleme im öffentlichen Dienst der neuen Bundesländer haben die Tarifparteien eine tarifliche Öffnungsklausel für die Einführung befristeter Arbeitszeitverkürzungen vereinbart. Der Beitrag erörtert die beschäftigungspolitische Bedeutung sowie die tarifpolitischen Implikationen der neuen Regelung. Befristete Arbeitszeitverkürzungen können zwar grundsätzlich zur Bewältigung von Beschäftigungskrisen beitragen, die für den ostdeutschen öffentlichen Dienst spezifische Regulierungen in Form einer sehr weitgehenden tariflichen Öffnungsklausel erscheint aber wenig geeignet, diesem Instrument zu einer stärkeren Bedeutung zu verhelfen. Zudem hemmen die strukturellen Beschäftigungsprobleme sowie die erhöhten Abfindungszahlungen eine stärkere Inanspruchnahme der neuen Regelungen. Das Abrücken von zentralisierten und verbindlichen Flächentarifverträgen hat daher in diesem Fall bisher nur begrenzt Erfolg." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Die Soziale Marktwirtschaft im Wandel: neue Anforderungen an eine ordnungspolitische Konzeption (1995)

    Sakowsky, Dagmar;

    Zitatform

    Sakowsky, Dagmar (1995): Die Soziale Marktwirtschaft im Wandel. Neue Anforderungen an eine ordnungspolitische Konzeption. In: Deutschland-Archiv, Jg. 28, H. 2, S. 151-162.

    Abstract

    Die Autorin zeichnet die Entstehung eines wirtschaftspolitischen Leitbildes in Form der Marktwirtschaft mit sozialer Komponente nach, geht auf die Herausforderungen an eine zeitgemäße Wirtschafts- und Sozialpolitik durch den deutschen Einigungsprozeß ein, skizziert die Zukunft der sozialen Marktwirtschaft in Europa, erörtert die Rolle der Ökologie als Teil einer modernen Ordnungskonzeption, befaßt sich mit gerechterer Verteilung, mit Arbeitslosigkeit als wirtschafts- und gesellschaftspolitischer Herausforderung und mit der regionalen Ordnung in Europa. Das Leitbild der Sozialen Markwirtschaft bedarf der Ergänzung und Modifikation. "Die soziale Marktwirtschaft ist auch unter gewandelten politischen und sozialen Bedingungen kein Auslaufmodell. Ihre Anpassungsfähigkeit wird sich aber im Verlauf der europäischen Integrationsprozesse noch beweisen müssen. Konsolidierung der Staatsfinanzen, anreizorientierte angebotspolitische Maßnahmen und eine akzeptable soziale Sicherung müsen sich nicht unbedingt widersprechen. Sehr in Frage steht allerdings das bisherige Grundkonzept, Verteilungskonflikte durch die Umverteilung von Zuwächsen zu vermeiden. Die grundlegende Sicherung, einer tendenziell wachsenden Wirtschaft mit prosperierenden Märkten gegenüberzustellen, gibt es in der derzeitigen ökonomischen Landschaft nicht mehr. Das Problem, vorrangig für die Stabilität der Währung zu sorgen als neben der Wettbewerbspolitik zentraler wirtschaftspolitischer Aufgabe im Konzept der Sozialen Marktwirtschaft, stellt sich in dieser Form nicht mehr. Arbeitslosigkeit ist zum vorrangigen sozialen und ökonomischen Problem der Volkswirtschaft geworden. Aber gerade die damit verbundenen Schwierigkeiten können im Rahmen einer Sozialen Marktwirtschaft konfliktfreier als beispielsweise in einem rein angebotsorientierten wirtschaftspolitischen Konzept bewältigt werden." (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Fünf Jahre Reformprozeß in Ostdeutschland: eine Zwischenbilanz (1995)

    Schaden, Barbara; Schreiber, Carsten; Lachner, Josef; Täger, Uwe Chr.; Gürtler, Joachim; Nassua, Thomas; Riedel, Jürgen; Penzkofer, Horst; Nierhaus, Wolfgang; Meimberg, Rüdiger; Koll, Robert; Vögtle, Carola; Meister, Wolfgang; Eli, Max; Neumann, F.; Deutsch, Susanne; Wiesner, Gerhard; Rußig, Volker; Münstermann, Ulrike; Schmalholz, Heinz;

    Zitatform

    Schaden, Barbara, Gerhard Wiesner, Carsten Schreiber, Jürgen Riedel, Joachim Gürtler, Wolfgang Meister, Wolfgang Nierhaus, F. Neumann, Horst Penzkofer, Heinz Schmalholz, Volker Rußig, Susanne Deutsch, Max Eli, Carola Vögtle, Rüdiger Meimberg, Josef Lachner, Thomas Nassua, Uwe Chr. Täger, Ulrike Münstermann & Robert Koll (1995): Fünf Jahre Reformprozeß in Ostdeutschland. Eine Zwischenbilanz. In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 48, H. 17/18, S. 1-105.

    Abstract

    Das Schwerpunktheft dokumentiert Ergebnisse des bisher abgelaufenen Transformationsprozesses in Ostdeutschland und will zu weiteren Überlegungen beitragen, wie die Entwicklung in den nächsten Jahren zu sehen und zu beurteilen ist. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Chancen und Risiken der industriellen Restrukturierung in Ostdeutschland (1995)

    Schmidt, Rudi; Lutz, Burkart;

    Zitatform

    Schmidt, Rudi & Burkart Lutz (Hrsg.) (1995): Chancen und Risiken der industriellen Restrukturierung in Ostdeutschland. (Transformationsprozesse), Berlin: Akademie Verlag, 384 S.

    Abstract

    Der Sammelband fasst die Ergebnisse der ersten Projektförderphase der Kommission für die Erforschung des sozialen und politischen Wandels in den neuen Bundesländern e.V. zusammen. Einleitend werden die virulenten Konzepte bzw. Handlungsmuster, wie sie vor allem in Osteuropa aber auch in Ostdeutschland praktiziert werden, vor dem Hintergrund einer kritischen Diskussion der Modernisierungstheorie älterer und neuerer Provenienz dargestellt. Ein weiterer Beitrag stellt die Parallele der ostdeutschen Anpassungskrise mit den regionalen Strukturkrisen in den westlichen Industriestaaten heraus. Anschließend werden ein Abriss und eine kritische Beurteilung zur Politik der Treuhandanstalt gegeben. Dann folgt ein Erfahrungsbericht aus dem Umbauprozess von Industriebetrieben, vor allem während der Phase der 'Grundsanierung'. Dann wird auf den Abbau der sozialen Funktionen und Dienstleistungen in den ehemaligen Kombinatsbetrieben aufmerksam gemacht. In einem weiteren Aufsatz wird die Rezeption des westdeutschen Arbeitsrechts in den ostdeutschen Betrieben und dessen Einfluss auf die industriellen Beziehungen analysiert. Ein Übersichtsartikel analysiert die industriellen Beziehungen und ihre Entwicklung in den neuen Ländern. Die nächsten Beiträge berichten über die Personalrekrutierung im Management in den ostdeutschen Industriebetrieben. Anschließend werden in den folgenden Aufsätzen der Wandel in der Arbeits- und Berufssituation, der darauf bezogenen Interessenorientierung und des gewerkschaftlichen Organisationsverhaltens von Angestellten untersucht. Abschließend wird der Umbruch der Arbeit in der Landwirtschaft geschildert. (GESIS-IZ)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Zur Konversion der ostdeutschen Rüstungsindustrie (1995)

    Schmieder, Thomas;

    Zitatform

    Schmieder, Thomas (1995): Zur Konversion der ostdeutschen Rüstungsindustrie. In: Deutschland-Archiv H. 5, S. 521-529.

    Abstract

    Der Beitrag geht "den spezifischen Besonderheiten bei der Konversion in ostdeutschen Rüstungsunternehmen im Prozeß der Vereinigung der beiden deutschen Staaten" nach. Er gibt einen Überblick über die Rüstungsindustrie in der DDR, schildert den Anpassungsschock und beschreibt Erfahrungen im Konversionsprozeß im Hinblick auf Privatisierung, Personalpolitik, Veränderung in den Organisationsstrukturen, Suche nach neuen Märkten. "Insgesamt kann eingeschätzt werden, daß das Management der ostdeutschen Rüstungsunternehmen große Flexibilität in diesen Anpassungsprozessen bewies, vor allem bei der schnellen Ausgliederung betrieblicher Einheiten, bei der Suche nach Investoren und bei der Übernahme der Unternehmen durch das Management. Dabei war aber die Restrukturierung unter marktwirtschaftlichen Bedingungen nicht identisch mit einer zielgerichteten Konversion." (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Innovationsökonomie und -politik für die neuen Bundesländer: Beispiel: Mikroelektronik und Innovation. Aktualisiertes Gutachten (1995)

    Scholz, Lothar;

    Zitatform

    Scholz, Lothar (1995): Innovationsökonomie und -politik für die neuen Bundesländer. Beispiel: Mikroelektronik und Innovation. Aktualisiertes Gutachten. (Ifo-Dresden-Studien 04), Dresden, 172 S.

    Abstract

    "Die Diskussion über die Notwendigkeit industriepolitischer Maßnahmen zur Förderung eines innovationsbezogenen Wirtschaftswachstums wird in der Wirtschaftswissenschaft und Wirtschaftspolitik kontrovers geführt. Die Studie sucht nach Antworten auf die Frage, ob und in welcher Form ein staatlicher Handlungsbedarf insbesondere für die neuen Bundesländer angezeigt ist, da bislang noch keine sich selbst tragende wirtschafts-strukturelle Basis geschaffen werden konnte. Es soll mit der Publikation ein Beitrag geleistet werden, kontroverse wirtschaftstheoretische und wirtschaftspolitische Aussagen und Grundpositionen offenzulegen, um sie einer sachlichen Auseinandersetzung zuzuführen. Die Veröffentlichung erfolgt auch deshalb, weil bereits bestimmte Weichenstellungen erfolgt sind, so z.B. die Bemühungen, Dresden zu einem Mikroelektronik-Zentrum zu entwickeln. Die Studie enthält Anregungen, die den Prozeß der technologischen und wirtschaftlichen Entwicklung unterstützen, und sie zeigt neue Perspektiven auf. Die innovationsökonomischen Analysen, empirisch am Beispiel der Mikroelektronik illustriert, führen zu innovationspolitischen Schlußfolgerungen, die nicht nur bezogen auf den Freistaat Sachsen diskussionswürdig erscheinen, sondern auch auf alle neuen Bundesländer." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Income effects of unemployment and short-time work in the east German transformation process (1995)

    Schwarze, Johannes; Büchel, Felix; Rendtel, Ulrich;

    Zitatform

    Schwarze, Johannes, Ulrich Rendtel & Felix Büchel (1995): Income effects of unemployment and short-time work in the east German transformation process. In: Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung, Jg. 64, H. 3, S. 477-486.

    Abstract

    "In diesem Beitrag werden die Einkommenseffekte von Arbeitslosigkeit und Kurzarbeit im ostdeutschen Transformationsprozeß untersucht. Ausgehend von der Humankapitaltheorie, werden Überlegungen angestellt, welche Auswirkungen unfreiwillige Erwerbsunterbrechungen während der Transformationsphase, auf das spätere Einkommen haben. Dabei werden auch die Effekte von Weiterbildungs- und Umschulungsmaßnahmen sowie der Beschäftigung in neu gegründeten Unternehmen analysiert. Für die Schätzung der Einkommenseffekte wird ein Modell genutzt, das getrennte Varianz-Komponenten für die unbeobachtete Heterogenität der Personen sowohl für den Zeitpunkt vor als auch nach der Vereinbarung vorsieht. Die Analyse basiert auf Daten des Sozio-ökonomischen Panels (SOEP) 1990 bis 1992." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Frauenarbeit im ostdeutschen Braunkohlenbergbau: Perspektiven von Frauen in einer "Männerbranche" (1995)

    Schütte, Ilse; Minx, Bärbel; Richter, Gudrun;

    Zitatform

    Schütte, Ilse, Gudrun Richter & Bärbel Minx (1995): Frauenarbeit im ostdeutschen Braunkohlenbergbau. Perspektiven von Frauen in einer "Männerbranche". Dortmund: Montania, 210 S.

    Abstract

    Die im Auftrag der Hans-Böckler-Stiftung durchgeführte Studie "untersucht den Umbruch der Arbeitssituation von Frauen im gewerblichen und technischen Sektor des Braunkohlenbergbaus und arbeitet, z.T. historisch-rekonstruktiv, die Art der geschlechtsspezifischen Arbeitsteilung, den erreichten Stand der beruflichen Gleichstellung und die frauenspezifischen Fördermaßnahmen und Vereinbarkeitsregelungen in dieser 'Männerbranche' heraus. Im zweiten Teil wird der Personalabbauprozeß seit der 'Wende' in seinen geschlechtsspezifischen Wirkungen nachgezeichnet. Es wird gezeigt, welche strukturellen Faktoren und geschlechtsspezifischen Diskriminierungsmechanismen für die stärkere Betroffenheit der Frauen vom Personalabbau verantwortlich sind. Ohne wirksame Gegensteuerung - so die Schlußfolgerung der Studie - wird Frauenarbeit im gewerblich-technischen Sektor des Braunkohlenbergbaus keine Zukunft mehr haben." Für die Untersuchung wurden drei Betriebsfallstudien mit Expertengesprächen, Analysen von Betriebsdokumenten, punktuellen Arbeitsplatzbeobachtungen sowie mündlichen (n=23) und schriftlichen Befragungen der dort tätigen Frauen durchgeführt. (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Eastern Germany in the fifth year: investment hammering in the basement? (1995)

    Siebert, Horst;

    Zitatform

    Siebert, Horst (1995): Eastern Germany in the fifth year. Investment hammering in the basement? (Kieler Diskussionsbeiträge / Institut für Weltwirtschaft 250), Kiel, 22 S.

    Abstract

    "In this paper, the adjustment process in the eastern German economy is studied. Theoretical analysis of the transformation process suggests a J-curve of adjustment in production and capital stock and a u-curve of adjustment in employment (Section I). Zhe empirical data correspond to these hypotheses (Section II). A fascinating question is how the adjustment process will proceed in the future (Section III). Here, investment and the building-up of a new capital stock will play a crucial role. As in the Hicksian theory of the business cycle, where autonomous investment hammering in the basement will eventually move an economy out of recession, capital accumulation in eastern Germany will play the decisive role in the adjustment process. As investment activity increases, the question arises as to when economic policy for eastern Germany will be able to return to normality (Section IV). Meanwhile, the economic shock that German unification caused its European neighbors can be considered as a bygone (Section V)." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Länderranking: Ein geeignetes Instrument zur Politikbewertung in den neuen Bundesländern? (1995)

    Skopp, Robert;

    Zitatform

    Skopp, Robert (1995): Länderranking: Ein geeignetes Instrument zur Politikbewertung in den neuen Bundesländern? In: Wirtschaft im Wandel H. 15, S. 3-8.

    Abstract

    "Der ostdeutsche Aufbauprozeß wirkt sich in den einzelnen Ländern unterschiedlich aus. Die sichtbaren Differenzierungen sind abhängig von dem jeweiligen Indikator und der gewählten Analyseperspektive. Von dem Versuch, die Unterschiede in der ostdeutschen Entwicklung als Erfolg oder Mißerfolg der entsprechenden LÖandeswirtschaftspolitik zu werten, kann zum gegenwärtigen Zeitpunkt nur abgeraten werden. Hierfür verantwortlich ist zum einen der Umstand, daß der ostdeutsche Revitalisierungsprozeß noch in eimen hohen Maße durch historische Komponenten überlagert wird, so daß ein einseitiger Rückschluß auf die Landeswirtschaftspolitik nicht vorgenommen werden kann. Zum anderen sind die Spielräume der Landeswirtschaftspolitik zu gering, als daß sie für eine Erklärung der Unterschiede ausreichend sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    The East German wage structure in the transition to a market economy (1995)

    Steiner, Viktor; Bellmann, Lutz ;

    Zitatform

    Steiner, Viktor & Lutz Bellmann (1995): The East German wage structure in the transition to a market economy. In: Labour, Jg. 9, H. 3, S. 539-560.

    Abstract

    Mit Daten des Arbeitsmarktmonitors untersuchen die Autoren die ostdeutsche Lohnstruktur 1990-92 und ihre Determinanten. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Eastern Germany and the conflict between wage adjustment, investment, and employment: a numerical analysis (1995)

    Thimann, Christian; Breitner, Michael H.;

    Zitatform

    Thimann, Christian & Michael H. Breitner (1995): Eastern Germany and the conflict between wage adjustment, investment, and employment. A numerical analysis. In: Weltwirtschaftliches Archiv, Jg. 131, H. 3, S. 446-469.

    Abstract

    "Auch vier Jahre nach der deutschen Vereinigung hat die ostdeutsche Wirtschaftsleistung bei weitem noch nicht zur westdeutschen aufholen können. Während das Lohnniveau sich bereits weit an das westdeutsche Niveau angeglichen hat, sind Produktivität und Kapitalstock von einer Angleichung noch weit entfernt, und auch die Arbeitslosigkeit ist immer noch hoch. Der Aufsatz untersucht die Dynamik des ostdeutschen Aufholwachstums, wobei es speziell um die Zusammenhänge von Lohn-, Investitions- und Beschäftigungsdynamik geht. Der Aufsatz entwickelt ein dynamisches Investitionsmodell, welches neben den üblichen Anpassungskosten für Kapital auch Anpassungskosten für die Veränderung des Investitionsvolumens umfaßt. Dieses Modell wird der ostdeutschen Wirtschaft angepaßt und mit Hilfe eines sogenannten direkten Kollokationsverfahrens numerisch gelöst. Das Ergebnis sind Abschätzung der Anpassungszeit der ostdeutschen an die westdeutsche Wirtschaftsleistung sowie quantifizierte Abschätzung der positiven Folgen einer maßvolleren Lohnpolitik für die Investitions- und Beschäftigungsdynamik." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Die Förderung von gewerblichen Investitionen in Ostdeutschland durch den Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung: Fallstudien Ostberlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern (1995)

    Toepel, Kathleen; Weise, Christian;

    Zitatform

    Toepel, Kathleen & Christian Weise (1995): Die Förderung von gewerblichen Investitionen in Ostdeutschland durch den Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung. Fallstudien Ostberlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern. (DIW-Diskussionspapiere 108), Berlin, 40 S.

    Abstract

    Das Papier enthält die Kurzfassung eines Gutachtens, das die Länder Ostberlin; Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern als Fallstudien untersucht. "Im Mittelpunkt der Untersuchung steht zunächst die Investitionstätigkeit im Zeitraum 1991 bis Mitte 1993, sowohl auf der Basis der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung als auch anhand der Förderstatistik. Danach werden die Probleme bei der Intervention der Strukturfonds in den neuen Bundesländern untersucht. Abschließend werden grundsätzliche Empfehlungen zur zukünftigen Förderung durch die Strukturfonds und zur Lösung der aufgetretenen Probleme diskutiert und eigene Schlußfolgerungen gezogen." (IAB 2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Konzeption, Formen und Wirkungen der Subventionen zur Förderung der Transformation in Ostdeutschland (1995)

    Trojanus, Kersten;

    Zitatform

    Trojanus, Kersten (1995): Konzeption, Formen und Wirkungen der Subventionen zur Förderung der Transformation in Ostdeutschland. (Ifo-Studien zur Strukturforschung 20), München, 391 S.

    Abstract

    In der Arbeit (Dissertation) beschreibt und analysiert der Autor das Instrument der staatlichen Subventionen im ostdeutschen Transformationsprozeß. Die Untersuchung geht dazu drei Fragestellungen nach. "Sie versucht
    1. die Zielsetzung der Gewährung von Subventionen in den neuen Bundesländern kritisch darzustellen, wobei insbesondere der Einfluß von Subventionen auf die Verfolgung wettbewerbs- und strukturpolitischer Ziele sowohl theoretisch (Kapitel III), als auch quantitativ (Kapitel VI) zu überprüfen ist,
    2. darzustellen, welche strategischen Ansatzpunkte der Subvestionsgewährung für die Umsetzung der Ziele gewählt werden (Kapitel IV) und
    3. aufzuzeigen, welche Formen der Subventionierung im ostdeutschen Transformationsprozeß zum Einsatz kommen, und inwiefern sich diese Subventionen von bisherigen staatlichen Hilfen in den alten Bundesländern unterscheiden (Kapitel V)." (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Milliardengrab Ost? Unaufgeregte Anmerkungen zu einer aufgeregten Debatte (1995)

    Vesper, Dieter;

    Zitatform

    Vesper, Dieter (1995): Milliardengrab Ost? Unaufgeregte Anmerkungen zu einer aufgeregten Debatte. In: Deutschland-Archiv, Jg. 28, H. 6, S. 572-578.

    Abstract

    "Der Autor analysiert die Gründe, Umfang, Verwendung und Regelungen des Finanztransfers nach Ostdeutschland. "Die staatlichen Transfers, die nach Ostdeuschland fließen, sind zweifelsohne hoch. Doch sind sie längst nicht so hoch wie vielfach behauptet wird: Einmal gilt zu berücksichtigen, daß unter Transfers auch die Finanzströme firmieren, die zur Erfüllung der 'normalen' Bundesaufgaben erforderlich sind; zudem werden vielfach die staatlichen Einnahmen, die aus der ostdeutschen Nachfrage nach in Westdeutschland hergestellten Produkten resultieren, nicht oder nur unzureichend 'gegengerechnet'. Durch den Transformationsschock ist ein großer Teil des ostdeutschen Anlagevermögens entwertet worden. Es galt und gilt auch heute, das Produktionspotential neu aufzubauen und neue Produkte zu entwickeln. Auch wird es vom Aufbau der Infrastruktur maßgeblich abhängen, ob bedeutsame neue Industriestandorte entstehen. Es wäre fatal, wollte man bei der Lösung dieser Aufgaben allein auf die Marktkräfte vertrauen. Deshalb ist es nur konsequent, daß die staatliche Wirtschaftspolitik die Investitionstätigkeit gefördert hat und auch weiterhin - wenn auch in geringem Umfang - fördert. Ein großer Teil des Transfers dient dazu, die sozialen Anpassungslasten der ostdeutschen Bevölkerung erträglich zu halten und - zumindest bezüglich der Versorgung mit öffentlichen Gütern - die von der Verfassung vorgegebene Norm der 'Einheitlichkeit der Lebensverhältnisse' zu erreichen. Würden die Ansprüche an die soziale Sicherung eingeschränkt, so würden zugleich die Fundamente des Systems der Sozialen Marktwirtschaft geschwächt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Entwicklung der Produktivität und Investitionstätigkeit ostdeutscher Industriebetriebe: eine Fallstudienanalyse (1995)

    Wagner, Karin; Hitchens, David; Birnie, Esmond;

    Zitatform

    Wagner, Karin, David Hitchens & Esmond Birnie (1995): Entwicklung der Produktivität und Investitionstätigkeit ostdeutscher Industriebetriebe. Eine Fallstudienanalyse. In: Zeitschrift für Betriebswirtschaft, Jg. 65, H. 4, S. 373-384.

    Abstract

    "In einer Fallstudie mit ostdeutschen Betrieben zeigt sich, daß der Pro-Kopf-Umsatz und die Produktivität der befragten ostdeutschen Betriebe noch immer weit unter dem westdeutschen Niveau liegen, obwohl sich im Verlauf der Zeit eine zunehmende Verbesserung abzeichnet. Dabei ist eine deutlich positivere Entwicklung bei den privatisierten Betrieben im Vergleich zu den Treuhandbetrieben feststellbar. Trotz hoher Subventionen für Neuinvestitionen reagieren die Unternehmen sehr vorsichtig und modernisieren die maschinelle Ausstattung nur schrittweise. Die Gründe hierfür liegen insbesondere in einer nur langfristig zu bewältigenden Qualifikationsanpassung der Beschäftigten, in der langwierigen Suche nach marktgerechten Produkten wie auch im Fehlen eines Mittelstandes." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Fortschritte im Anpassungsprozeß in Ostdeutschland und der Beitrag der Wirtschaftsförderung (1995)

    Zitatform

    (1995): Fortschritte im Anpassungsprozeß in Ostdeutschland und der Beitrag der Wirtschaftsförderung. In: Monatsbericht der Deutschen Bundesbank, Jg. 47, H. 7, S. 39-56.

    Abstract

    "In den fünf Jahren, die seit der Währungs-, Wirtschafts- und Sozialunion der Bundesrepublik Deutschland mit der DDR vergangen sind, hat die Wirtschaft in den neuen Bundesländern in ihrem schwierigen Prozeß der Anpassung an marktwirtschaftliche Verhältnisse bereits eine große Wegstrecke zurückgelegt. Inzwischen wird die hohe Wachstumsdynamik teilweise schon aus eigener Kraft getragen. Die Lebensbedingungen haben sich trotz fortbestehender Transformationslasten grundlegend verbessert; das über vier Jahrzehnte entstandene Wohlstandsgefälle zwischen West und Ost hat sich binnen kurzer Zeit stark abgeflacht. Neben den ordnungspolitischen Weichenstellungen des Jahres 1990 haben hierzu anhaltend hohe Transferleistungen entscheidend beigetragen. Die Wirtschaftsförderung hat unter massivem Mitteleinsatz der Restrukturierung der ostdeutschen Wirtschaft wichtige Impulse gegeben und die Modernisierung des veralteten Kapitalstocks vorangetrieben. In den nächsten Jahren ist es nun angezeigt, die für die exzeptionelle Übergangsphase konzipierten Subventionsstützen abzubauen beziehungsweise auf das noch unbedingt Notwendige zu beschränken." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Deutschland - Neue Länder: Gemeinschaftliches Förderkonzept 1994-1999: Ziel 1: Förderung der Entwicklung und der strukturellen Anpassung der Regionen mit Entwicklungsrückstand (1995)

    Abstract

    Im Rahmen der Europäischen Strukturpolitik sind die neuen Bundesländer und Berlin (Ost) unter Ziel 1 (Förderung der Entwicklung und der strukturellen Anpassung der Regionen mit Entwicklungsrückstand) seit 1994 förderfähig. Das Heft dokumentiert in vier Teilen das gemeinschaftliche Förderkonzept 1994-1999:
    Teil 1: Regionaler Entwicklungszusammenhang und Analyse
    Teil 2: Regionale Entwicklungsstrategie und Internventionsformen
    Teil 3: Indikativer Finanzierungsplan und Additionalität
    Teil 4: Durchführung des gemeinschaftlichen Förderkonzepts. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Hoffnungsträger Mittelstand: Entwicklung und Perspektiven in den neuen Bundesländern: eine Tagung der Friedrich-Ebert-Stiftung am 14. Dezember 1994 in Potsdam (1995)

    Zitatform

    Friedrich-Ebert-Stiftung, Forschungsinstitut (1995): Hoffnungsträger Mittelstand: Entwicklung und Perspektiven in den neuen Bundesländern. Eine Tagung der Friedrich-Ebert-Stiftung am 14. Dezember 1994 in Potsdam. (Wirtschaftspolitische Diskurse 71), Bonn, 48 S.

    Abstract

    Die Broschüre faßt - thematisch strukturiert - Aussagen und Ergebnisse der Referate und Diskussionen einer Tagung der Friedrich-Ebert-Stiftung vom 14.12.95 in Potsdam zum Thema "Hoffnungsträger Mittelstand" zusammen. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Fünf Jahre Tourismusentwicklung in den neuen Bundesländern: eine Tagung der Friedrich-Ebert-Stiftung am 24. Mai 1995 in Oberhof/Thüringen (1995)

    Zitatform

    Friedrich-Ebert-Stiftung, Forschungsinstitut (1995): Fünf Jahre Tourismusentwicklung in den neuen Bundesländern. Eine Tagung der Friedrich-Ebert-Stiftung am 24. Mai 1995 in Oberhof/Thüringen. (Wirtschaftspolitische Diskurse 84), Bonn, 50 S.

    Abstract

    Die Broschüre dokumentiert die Ergebnisse einer Fachkonferenz der Friedrich-Ebert-Stiftung vom 24.5.95 in Oberhof/Thüringen. Die zentralen Themen dieser Veranstaltung waren:
    -Wo stehen wir nach 5 Jahren Tourismusentwicklung unter neuen gesellschaftlichen Bedingungen?
    -Welche Anpassungs - und Umstrukturierungsprozesse sind abgeschlossen, wo gibt es noch Defizite?
    -Was waren oder sind Entwicklungshemmnisse?
    -Wo zeigen sich erfolgsversprechende Potentiale und Strategie
    -Welche Konflikte sind gelöst, welche bestehen fort?
    -Wo stehen die neuen Länder im nationalen und internationalen touristischen Wettbewerb? (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Agrarwirtschaft in den neuen Ländern: aktuelle Situation und Maßnahmen (1995)

    Abstract

    Das Heft gibt einen Überblick über die Entwicklung der Agrarwirtschaft in den neuen Ländern von 1990 bis 1994. "Rund 2.400 Einzelunternehmen, Personengesellschaften und Kapitalgesellschaften wurden neu gegründet. In der Ertrags- und Leistungsentwicklung ist der Abstand zum früheren Bundesgebiet deutlich verringert worden. Die Bruttobodenproduktion je ha lag 1993/94 so hoch wie nie zuvor. Besorgniserregend ist jedoch der weitere Rückgang der Viehbestände. Im Bereich der Ernährungswirtschaft ist bereits heute ein hoher Standard erreicht." (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Aufbau Ost: Die zweite Hälfte des Wegs. Stand und Perspektiven: Bericht der Bundesregierung zur Entwicklung in den neuen Ländern - verabschiedet vom Bundeskabinett am 27. September 1995 (1995)

    Zitatform

    Bundesministerium für Wirtschaft (1995): Aufbau Ost: Die zweite Hälfte des Wegs. Stand und Perspektiven. Bericht der Bundesregierung zur Entwicklung in den neuen Ländern - verabschiedet vom Bundeskabinett am 27. September 1995. (BMWi-Dokumentation), Bonn, 42 S., Anhang.

    Abstract

    Der Bericht nimmt im Rahmen der mittelfristigen Politikgestaltung für den Aufbau Ost zu folgenden Sachverhalten Stellung:
    - Mittelfristige Konzeption der Investitionsförderung,
    - Aufgaben der Treuhand-Nachfolgegesellschaften,
    - Infrastrukturen und spezielle Wirtschaftsbereiche,
    - Forschung und Bildung,
    - Umweltpolitik,
    - soziale Sicherung,
    - Aufbau der Verwaltung und der Justiz und
    - Eigentums- und Vermögensfragen. (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Gesamtwirtschaftliche und unternehmerische Anpassungsfortschritte in Ostdeutschland: zwölfter Bericht (1995)

    Zitatform

    (1995): Gesamtwirtschaftliche und unternehmerische Anpassungsfortschritte in Ostdeutschland. Zwölfter Bericht. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 62, H. 3, S. 71-98.

    Abstract

    Im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft werden seit Anfang 1991 die wirtschaftlichen Anpassungsprozesse in Ostdeutschland untersucht. Ziel ist es, die Informationsbasis über die ostdeutsche Wirtschaft zu verbreitern. Der zwölfte Bericht befaßt sich mit der Erneuerung und Modernisierung des Kapitalstockes. Im Mittelpunkt stehen eine Bestandsaufnahme der Entwicklung von Investitionen und Anlagevermögen sowie eine kritische Analyse der Determinanten des Potentialwachstums und der Konzepte der Investitionsförderung. (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Gesamtwirtschaftliche und unternehmerische Anpassungsfortschritte in Ostdeutschland: dreizehnter Bericht (1995)

    Zitatform

    (1995): Gesamtwirtschaftliche und unternehmerische Anpassungsfortschritte in Ostdeutschland. Dreizehnter Bericht. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 62, H. 27/28, S. 463-493.

    Abstract

    Im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft werden seit Anfang 1991 die wirtschaftlichen Anpassungsprozesse in Ostdeutschland untersucht. Im Mittelpunkt des dreizehnten Berichts steht die Situation im verarbeitenden Gewerbes. Zunächst wird gezeigt, daß erste Muster der Erneuerung der Wirtschaftsstruktur erkennbar sind. Dann wird die Entwicklung des verarbeitenden Sektors seit 1990 nachgezeichnet. Anschließend werden Ergebnisse einer Befragung von 2800 Industrieunternehmen vorgelegt, die von März bis Juni 1995 durchgeführt wurde. Anders als das Handwerk, das Beschäftigungszuwächse zu verzeichnen hat, erwarten die Industrieunternehmen einen weiteren Arbeitsplatzabbau um 3 vH. Die Industrie bleibt somit die Achillesferse bei der Umstrukturierung der ostdeutschen Wirtschaft. Als Empfehlung an die Wirtschaftspolitik wird vorgeschlagen, die Förderung zielgerechter zu gestalten. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Existenzgründungen im ostdeutschen Einzelhandel: der ländliche Raum als Nische für den neuen Mittelstand? (1994)

    Achen, Matthias; Zarth, Michael;

    Zitatform

    Achen, Matthias & Michael Zarth (1994): Existenzgründungen im ostdeutschen Einzelhandel. Der ländliche Raum als Nische für den neuen Mittelstand? In: Raumforschung und Raumordnung, Jg. 52, H. 4/5, S. 322-330.

    Abstract

    "Rund vier Jahre nach der deutschen Einigung ist die Umstrukturierung des Einzelhandels in den neuen Ländern bereits weit fortgeschritten. Durch das Engagement westdeutscher Unternehmen sind an vielen Standorten großflächige Angebotsformen entstanden. Parallel dazu vollzieht sich, zum Teil unterstützt durch öffentliche Förderprogramme, der Aufbau eines mittelständischen Einzelhandels. Der folgende Beitrag gibt einen Überblick über die Ergebnisse der Gründungsförderung im Einzelhandel und Lebensmittelhandwerk durch das ERP-Programm in den Jahren 1990 bis 1992. In den neuen Ländern ist im Vergleich zu den alten eine sehr hohe Gründungsaktivität zu verzeichnen. Während in den Städten ein geringer Nachholbedarf und vielfältige Hemmnisse für Existenzgründer im Einzelhandel bestehen, besitzt der ländliche Raum offensichtlich eine Nischenfunktion. Die wirtschaftlichen Perspektiven des Mittelstands im ostdeutschen Einzelhandel werden insgesamt eher skeptisch beurteilt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Bestandsaufnahme Region Chemnitz: Teil 1 (1994)

    Adam, Ulrike; Steinbach, Heidrun; Barth, Ulrich;

    Zitatform

    Adam, Ulrike, Ulrich Barth & Heidrun Steinbach (1994): Bestandsaufnahme Region Chemnitz. Teil 1. Leipzig, 107 S.

    Abstract

    Im Mittelpunkt der Bestandsaufnahme der Region Chemnitz steht die Erhebung und Analyse der für die kommunale Wirtschaftspolitik relevanten Daten und Zusammenhänge. Dazu werden die Bevölkerungs- und Einkommensentwicklung, die wirtschaftliche Entwicklung der Stadt und des Landkreises, die Arbeitsmarktsituation und die vorhandenen Potentiale in Forschung und Entwicklung untersucht. Abschließend werden Analysen, Leitlinien und Konzepte für die Stadt Chemnitz hinsichtlich ihrer Brauchbarkeit zur Wirtschaftsentwicklung der Stadt Chemnitz bewertet. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Zur wirtschaftlichen Lage in den östlichen Bundesländern (1994)

    Asche, Klaus;

    Zitatform

    Asche, Klaus (1994): Zur wirtschaftlichen Lage in den östlichen Bundesländern. In: Deutschland-Archiv, Jg. 27, H. 3, S. 232-237.

    Abstract

    Der Autor skizziert die Entwicklung von Wirtschaft, Arbeitsmarkt, Infrastruktur, Umwelt, Einkommen und ideeller Lebenssituation in Ostdeutschland seit der Vereinigung und konstatiert trotz aller Schwierigkeiten und Probleme "eindrucksvolle Fortschritte" und "erhebliche wirtschaftliche Dynamik". (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Wechselwirkungen zwischen Infrastrukturausstattung, strukturellem Wandel und Wirtschaftswachstum: zur Bedeutung wirtschaftsnaher Infrastruktur für die Entwicklung in den neuen Bundesländern (1994)

    Bach, Stefan; Stille, Frank; Gornig, Martin; Voigt, Ulrich;

    Zitatform

    (1994): Wechselwirkungen zwischen Infrastrukturausstattung, strukturellem Wandel und Wirtschaftswachstum. Zur Bedeutung wirtschaftsnaher Infrastruktur für die Entwicklung in den neuen Bundesländern. Berlin, 249 S.

    Abstract

    Ziel des Gutachtens, das im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft erstellt wurde, ist es, "Informationen über die wirtschaftsnahe Infrastruktur in den neuen Bundesländern zu bündeln und auf dieser Grundlage sowie mit Hilfe eines Vergleichs mit den Erfahrungen in Westdeutschland zu Aussagen über ihren Stellenwert für die wirtschaftliche Entwicklung in den neuen Bundesländern zu gelangen. Dabei soll dieser Zusammenhang von Ausstattung mit wirtschaftsnaher Infrastruktur und wirtschaftlicher Entwickung in gesamtwirtschaftlicher Perspektive und besonders auch auf regionaler Ebene analysiert werden." Das Gutachten kommt zu dem Fazit, daß es um einen möglichst effizienten Einsatz der Mittel zum Infrastrukturaufbau gehen muß. Entsprechend kommt es darauf an, daß Synergieeffekte zwischen verschiedenen Infrastrukturbereichen einerseits und zwischen Infrastruktur und regionalen Entwicklungspotentialen anderersetis weitgehend genutzt werden. (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Wirtschaftsnahe Infrastruktur und Wirtschaftsentwicklung: Konsequenzen für Ostdeutschland (1994)

    Bach, Stefan; Voigt, Ulrich; Stille, Frank; Gornig, Martin;

    Zitatform

    Bach, Stefan, Martin Gornig, Frank Stille & Ulrich Voigt (1994): Wirtschaftsnahe Infrastruktur und Wirtschaftsentwicklung: Konsequenzen für Ostdeutschland. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 61, H. 27, S. 457-464.

    Abstract

    Der Beitrag beschreibt die Infrastrukturausstattung in West- und Ostdeutschland und zeigt Perspektiven für den Ausbau im Osten auf. Er kommt zu dem Schluß, "daß für die Basisinfrastruktur auch für Ostdeutschland ein weitgehend flächendeckendes Infrastrukturangebot auf hohem Niveau angestrebt werden muß. Die Ausbaupläne der Telekom und der Bundesverkehrswegeplan werden dieser Zielsetzung bereits weitgehend gerecht. Entsprechend ist dem Abbau besonders gravierender Infrastrukturdefizite in bestimmten Regionen Vorrang zu Lasten einer raschen Angleichung an das westdeutsche Niveau durch einen Ausbau in bereits vergleichsweise besser versorgten Gebieten einzuräumen. Nur bei der Zusatzinfrastruktur ist eine regionale Bündelung sinnvoll. Durch diese Bündelung dürften einige Regionen vermutlich schon in kurzer Zeit ein in nationalem wie internationalem Vergleich hohes Ausstattungsniveau erreichen. Ihre Attraktivität würde deutlich steigen und sie zu Kristallisationspunkten der wirtschaftlichen Revitalisierung in Ostdeutschland machen." (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    The Treuhandanstalt, FDI and employment in Germany (1994)

    Balasubramanyam, V.N.;

    Zitatform

    Balasubramanyam, V.N. (1994): The Treuhandanstalt, FDI and employment in Germany. In: International Journal of Manpower, Jg. 15, H. 6, S. 72-84.

    Abstract

    Der Artikel analysiert die Politik der Treuhandanstalt bezüglich der ausländischen Investoren in Ostdeutschland und der Auswirkungen dieser Investitionen auf die Wirtschaftlichkeit ostdeutscher Unternehmen. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Mecklenburg-Vorpommern im Prozeß der marktwirtschaftlichen Strukturanpassung: eine empirische Bestandsaufnahme (1994)

    Bandelin, Jost; Braun, Gerald;

    Zitatform

    Bandelin, Jost & Gerald Braun (Hrsg.) (1994): Mecklenburg-Vorpommern im Prozeß der marktwirtschaftlichen Strukturanpassung. Eine empirische Bestandsaufnahme. Marburg: Metropolis-Verlag, 648 S.

    Abstract

    Die Studie analysiert die spezifischen Ausgangsbedingungen und bisherigen Entwicklungsverläufe im Transformationsprozeß für Mecklenburg-Vorpommern. "Sie untergliedert sich in zwei Teile. Teil I: 'Gesamtwirtschaftliche und sektorale Anpassungsprozesse', behandelt neben einer allgemeiner ausgerichteten Untersuchung gesamtwirtschaftlicher Aspekte Entwicklung und Stand der Strukturanpassung in den wichtigsten Wirtschaftsbereichen und sektorübergreifenden Bereichen. Die Anordnung folgt dabei grob dem klassischen Drei-Sektoren-Schema und schreitet vom primären (Kap. 2: 'Landwirtschaft') über den sekundären (Kap. 3 und 4: 'Verarbeitendes Gewerbe' und 'Baugewerbe') fort zum tertiären Sektor (Kap. 5-9: 'Verkehrswesen', 'Kredit- und Versicherungsgewerbe', 'Handel', 'Tourismus und Gastgewerbe' und 'Öffentlicher Bereich'); zusätzlich werden zwei sektorübergreifende Bereiche (Kap. 10 und 11: 'Forschung und Entwicklung' und 'Mittelständische Wirtschaft') behandelt.
    Die Regionalanalysen des Teils II: 'Regionale Wirtschaftsstruktur', haben die Wirtschaftsstruktur der 18 Stadt- und Landkreise Mecklenburg-Vorpommerns zum Gegenstand. Die Untersuchung geht bereits nach den durch das Landkreisneuordnungsgesetz 1993 festgelegten künftigen Kreisen vor (was die empirische Analyse aufgrund unzureichend regionalisierter Datenbestände sehr erschwerte) und liefert so erstmals detaillierte Daten hierfür. Die Anordnung erfolgt nach Regionen von West nach Ost, wobei jeweils die kreisfreien Städte und Landkreise zunächst der Region Westmecklenburg (Kap. 12-16), dann der Regionen Mittleres Mecklenburg/Rostock (Kap. 17-19) sowie Mecklenburgische Seenplatte (Kap. 20-23) und schließlich der Region Vorpommern (Kap. 24-29) behandelt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Noch immer beträchtlicher Einkommensabstand zwischen West-Berlin und Ost-Berlin: verfügbares Einkommen der Berliner Privathaushalte im Jahre 1992 (1994)

    Bedau, Klaus-Dietrich;

    Zitatform

    Bedau, Klaus-Dietrich (1994): Noch immer beträchtlicher Einkommensabstand zwischen West-Berlin und Ost-Berlin. Verfügbares Einkommen der Berliner Privathaushalte im Jahre 1992. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 61, H. 10, S. 140-145.

    Abstract

    In dem Beitrag werden Daten zur materiellen Lage der privaten Haushalte in beiden Teilen Berlins vorgelegt. Informationsgrundlage ist der Mikrozensus. Die Ergebnisse zeigen, daß das Einkommen eines Ostberliner Haushalts 1992 im Durchschnitt noch um fast drei Zehntel (1991: zwei Fünftel) hinter dem eines Westberliner Haushalts zurückblieb. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    In der Insolvenzquote 1993 fast westdeutsches Niveau erreicht: Zu Ergebnissen und Ursachen der Insolvenzentwicklung in den neuen Bundesländern (1994)

    Beer, Siegfried;

    Zitatform

    Beer, Siegfried (1994): In der Insolvenzquote 1993 fast westdeutsches Niveau erreicht: Zu Ergebnissen und Ursachen der Insolvenzentwicklung in den neuen Bundesländern. In: Institut für Wirtschaftsforschung Halle H. 3, S. 23-27.

    Abstract

    Der Beitrag gibt einen Überblick über die Entwicklung der Insolvenzen in den neuen Bundesländern und Ostberlin von 1991 bis 1993. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Aufbau des industriellen Mittelstands in den neuen Bundesländern (1994)

    Beilitz, Heike; Fleischer, Frank; Edler, Dietmar;

    Zitatform

    Beilitz, Heike, Dietmar Edler & Frank Fleischer (1994): Aufbau des industriellen Mittelstands in den neuen Bundesländern. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 61, H. 20, S. 321-328.

    Abstract

    Der Beitrag berichtet über ein Gutachten, das im Auftrag des Bundesministers für Wirtschaft erstellt wurde. Auf der Grundlage von Interviews, die in 31 Unternehmen, die sich nicht in Konzernbesitz befinden und deren Entstehung als typisch anzusehen ist, durchgeführt wurden, werden typische Problemlagen mittelständischer Industrieunternehmen in Ostdeutschland herausgearbeitet und Vorschläge zu ihrer Förderung unterbreitet. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Auf dem Weg zur Marktwirtschaft: Beschäftigungsstrukturen, Beschäftigungsperspektiven und Produktivität in Treuhandunternehmen und bereits privatisierten ehemaligen Treuhandfirmen des Bundeslandes Brandenburg 1993 (1994)

    Bernien, Maritta; Wahse, Jürgen;

    Zitatform

    Bernien, Maritta & Jürgen Wahse (1994): Auf dem Weg zur Marktwirtschaft: Beschäftigungsstrukturen, Beschäftigungsperspektiven und Produktivität in Treuhandunternehmen und bereits privatisierten ehemaligen Treuhandfirmen des Bundeslandes Brandenburg 1993. (Brandenburg, Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Frauen. Reihe Forschungsberichte), Potsdam, 69 S., Anhang.

    Abstract

    "Die Forschungsgruppe "Arbeitsmarkt" von SÖSTRA e.V. hat im Auftrag der Bundesanstalt für Arbeit Nürnberg zum Stichtag 1.4.1993 die noch unter Treuhandverwaltung stehenden Unternehmen sowie die bis Anfang März 1993 bereits vollständig privatisierten ehemaligen Treuhandfirmen zu deren Beschäftigungsstrukturen und Beschäftigungsperspektiven befragt. Dies ist die vierte Welle vergleichbarer halbjährlicher Erhebungen seit Oktober 1991. Damit ist es möglich, Verlauf und künftige Entwicklung der Umstrukturierung betrieblicher Arbeitsmärkte im Zuge der Transformation von der Plan- zur Marktwirtschaft repräsentativ zu analysieren, zwischen den einzelnen neuen Bundesländern zu vergleichen und so wichtige Schlußfolgerungen für die weitere Gestaltung dieser Prozesse abzuleiten. Die Studie analysiert und konkretisiert die insgesamt gewonnenen Daten und Erkenntnisse für das Bundesland Brandenburg." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Transformation - Privatisierung - Akteure: Wandel von Eigentum und Arbeit in Mittel- und Osteuropa (1994)

    Bieszcz-Kaiser, Antonia; Lungwitz, Ralph-Elmar; Preusche, Evely;

    Zitatform

    Bieszcz-Kaiser, Antonia, Ralph-Elmar Lungwitz & Evely Preusche (Hrsg.) (1994): Transformation - Privatisierung - Akteure. Wandel von Eigentum und Arbeit in Mittel- und Osteuropa. München u.a.: Hampp, 333 S.

    Abstract

    "Wie verläuft der Prozeß der Systemtransformation in Ostdeutschland sowie in den Reformstaaten Mittel- und Osteuropas? Welche Strategien der Privatisierung werden in den jeweiligen Ländern verfolgt, welche politischen Akteure profilieren sich als Promotoren oder Opponenten gegen bestimmte Privatisierungskonzepte? Welche Korrekturen an den Privatisierungsstrategien werden vorgenommen? Auf welche sozialen, kulturellen und wirtschaftlichen Voraussetzungen treffen die Privatisierungskonzepte? Diese und andere damit verbundene Fragen stehen im Mittelpunkt des Buches." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Wage effects of the move toward free markets in East Germany (1994)

    Bird, Edward J.; Schwarze, Johannes; Wagner, Gert G.;

    Zitatform

    Bird, Edward J., Johannes Schwarze & Gert G. Wagner (1994): Wage effects of the move toward free markets in East Germany. In: Industrial and Labor Relations Review, Jg. 47, H. 3, S. 390-400.

    Abstract

    Das Papier analysiert anhand von Daten des Soziökonomischen Panels die Entwicklung der Lohnstruktur in Ostdeutschland bzw. der DDR 1989-1991. Der wirtschaftliche Umbruch wirkte sich insgesamt eher negativ auf die Einkommensposition älterer Arbeitnehmer aus, da Arbeitserfahrung weniger honoriert wird als Schulbildung. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Die Entwicklung regionaler Disparitäten in Ostdeutschland (1994)

    Blien, Uwe ; Hirschenauer, Franziska ;

    Zitatform

    Blien, Uwe & Franziska Hirschenauer (1994): Die Entwicklung regionaler Disparitäten in Ostdeutschland. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 27, H. 4, S. 323-337.

    Abstract

    In dem Beitrag werdem räumlichen Arbeitsmarktstrukturen, die sich in Ostdeutschland während der Transformationsphase herausgebildet haben, anhand der Berufstätigenerhebung von 1989 und der Beschäftigten- und Arbeitslosenstatistik der Bundesanstalt für Arbeit vom Juni 1993 untersucht. "In Ostdeutschland entwickelten sich regionale Disparitäten auf den Arbeitsmärkten mit großer Geschwindigkeit. Dies zeigt sich insbesondere anhand der regionalen Verteilung der Beschäftigungsverluste (1989/93) und anhand der räumlichen Schwerpunkte der Arbeitslosigkeit. Die regionalen Disparitäten sind relativ stark ausgeprägt. Sie führen zu einer Differenzierung der Lebensverhältnisse in Ostdeutschland. Für die Zukunft ist vorstellbar, daß einzelne Regionen den Anschluß an westliche Standards gewinnen, während andere langfristig zurückbleiben. Zu den benachteiligten Gebieten gehören insbesondere die ländlichen Regionen, vor allem nördlich von Berlin. Aber auch die Randgebiete zu den alten Bundesländern zeigen überraschenderweise eine eher ungünstige Entwicklung. Im Vergleich besser ist die Lage in Regionen mit größeren städtischen Zentren. Ergebnis einer weitergehenden Analyse ist, daß insbesondere staatliche Maßnahmen zur Stützung der relativ besser gestellten Gebiete beigetragen haben. Daneben zeigen sich Polarisierungstendenzen in der Regionalentwicklung." (IAB2)

    Beteiligte aus dem IAB

    Blien, Uwe ; Hirschenauer, Franziska ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Konvergenz oder dauerhafter Entwicklungsrückstand? Einige theoretische Überlegungen zur empirischen Regionalentwicklung in den neuen Bundesländern (1994)

    Blien, Uwe ;

    Zitatform

    Blien, Uwe (1994): Konvergenz oder dauerhafter Entwicklungsrückstand? Einige theoretische Überlegungen zur empirischen Regionalentwicklung in den neuen Bundesländern. In: Informationen zur Raumentwicklung H. 4, S. 273-285.

    Abstract

    "In dem Beitrag wird zunächst die regionale Differenzierung in den östlichen Bundesländern im Hinblick auf einige zentrale ökonomische Indikatoren untersucht. Es zeigen sich starke Disparitäten, die relativ kleinräumlich strukturiert sind. In einigen industriellen Zentren ist die Lage zwar immer noch ungünstig; die Krise jedoch bei weitem nicht so tief wie in einigen Randregionen und in verschiedenen ländlichen Gebieten nördlich von Berlin. An dieses Resultat anknüpfend wird untersucht, ob die neoklassische Wachstumstheorie (in älteren und in neueren Varianten) herangezogen werden kann, um Hoffnungen auf eine konvergente Entwicklung zwischen Ost- und Westdeutschland und innerhalb der neuen Bundesländer zu begründen. Da sie keinen Erklärungsbeitrag leistet, erfordert das Verständnis der Regionalentwicklung in den neuen Ländern weitere theoretische Arbeiten oder die Heranziehung alternativer Ansätze. Eine gültige Theorie müßte nicht nur die ausgeprägten regionalen Disparitäten, sondern auch die institutionellen Besonderheiten des Transformationsprozesses berücksichtigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Blien, Uwe ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Can Eastern Germany catch-up?: a brief look at neo-classical and modern growth and trade theories (1994)

    Brakman, Steven; Garretsen, Harry;

    Zitatform

    Brakman, Steven & Harry Garretsen (1994): Can Eastern Germany catch-up? A brief look at neo-classical and modern growth and trade theories. In: U. Blien, H. Herrmann & M. Koller (Hrsg.) (1994): Regionalentwicklung und regionale Arbeitsmarktpolitik. Konzepte zur Lösung regionaler Arbeitsmarktprobleme? (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 184), S. 64-73.

    Abstract

    In dem Papier wird der wirtschaftliche Aufholprozeß in den östlichen Bundesländern mit Hilfe der modernen Wachstumstheorie analysiert. Aufgrund der Einmaligkeit des Transformationsprozesses einer Plan- in eine Marktwirtschaft wird von erheblichen Unsicherheiten in der Prognose ausgegangen. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Grundlinien der Wirtschaftsentwicklung in Berlin 1993/94 (1994)

    Brenke, Karl;

    Zitatform

    Brenke, Karl (1994): Grundlinien der Wirtschaftsentwicklung in Berlin 1993/94. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 61, H. 18, S. 265-271.

    Abstract

    "Das Wirtschaftsgeschehen in Berlin ist im Ostteil wie im Westteil der Stadt von einem raschen Strukturwandel geprägt. Nicht zu verkennen sind auch die Auswirkungen der Rezession. Sie hat den Druck auf die Problembereiche erhöht und verlangsamt das Wachstum in aufstrebenden Segmenten der Wirtschaft. Bemerkbar macht sich auch eine räumliche Verlagerung wirtschaftlicher Aktivitäten innerhalb des Berliner Raumes - vornehmlich von West-Berlin ins Umfeld und in die östlichen Bezirke der Stadt. Insgesamt ging in den westlichen Bezirken 1993 die Wirtschaftsleistung deutlich - real um fast 2 vH - zurück. In den östlichen Bezirken konnte sie zwar gesteigert werden; die Zuwächse hier reichten aber bei weitem nicht aus, um die Abschwächung dort aufzuwiegen. Diese Tendenzen werden sich 1994 fortsetzen. Allerdings fällt der Rückgang in West-Berlin nicht mehr ganz so stark aus wie im letzten Jahr, und im Ostteil der Stadt beschleunigt sich das Wachstum. In diesem Jahr dürfte in Berlin das Bruttoinlandsprodukt stagnieren. Die Lage auf dem Arbeitsmarkt bleibt gespannt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Treuhandanstalt: Bilanz und Perspektiven (1994)

    Breuel, Birgit;

    Zitatform

    Breuel, Birgit (1994): Treuhandanstalt: Bilanz und Perspektiven. In: Aus Politik und Zeitgeschichte H. B 43-44, S. 14-20.

    Abstract

    "Im Sommer 1990 wurde die Treuhandanstalt in Berlin durch Beschluß der ersten frei gewählten Volkskammer der damals noch existierenden DDR vorübergehend zum gewaltigsten Unternehmen der Welt. Vier Jahre später ist der größte Teil des übernommenen ehemals volkseigenen Vermögens entstaatlicht, umstrukturiert und privatisiert. Bundestag und Bundesrat haben inzwischen die Auflösung und die Nachfolge der Treuhandanstalt beschlossen. Durch die zügige Privatisierung wurden die Weichen für den Übergang von der Plan- zur Marktwirtschaft, für einen erfolgreichen Aufholprozeß, für zukunftsorientierte Standorte und Beschäftigungsmöglichkeiten in Ostdeutschland gestellt. Die von der Treuhand getätigten Restrukturierungshilfen werden sich langfristig amortisieren. Bereits heute tragen sie zum sozialen Frieden bei." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Einkommenseffekte von Arbeitslosigkeit und Kurzarbeit im ostdeutschen Transformationsprozeß (1994)

    Büchel, Felix; Rendtel, Ulrich; Schwarze, Johannes;

    Zitatform

    Büchel, Felix, Ulrich Rendtel & Johannes Schwarze (1994): Einkommenseffekte von Arbeitslosigkeit und Kurzarbeit im ostdeutschen Transformationsprozeß. In: V. König & V. Steiner (Hrsg.) (1994): Arbeitsmarktdynamik und Unternehmensentwicklung in Ostdeutschland. Erfahrungen und Perspektiven des Transformationsprozesses. Beiträge eines Workshops des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) am 4. und 5. März 1993 in Mannheim, S. 281-304.

    Abstract

    "In dem Beitrag wird auf Basis des Sozio-Ökonomischen Panels für Ostdeutschland die Frage untersucht, wie sich eine Erwerbsunterbrechung in Form von Arbeitslosigkeit oder Kurzarbeit auf die individuelle Einkommensentwicklung auswirkt und wie sich diese Wirkungen zwischen Arbeitslosigkeit und Kurzarbeit unterscheiden. Darüber hinaus werden auch die Effekte von Fortbildungs- und Umschulungsmaßnahmen untersucht. Die Untersuchungsergebnisse weisen darauf hin, daß durch Arbeitslosigkeit eine Abschreibung des individuellen Humankapitals erfolgt, und dieser Effekt umso stärker ist, je länger die Arbeitslosigkeit dauert, was insbesondere für ältere Arbeitnehmer erhebliche Konsequenzen hat. Außerdem stellen die Autoren fest, daß die Einkommensituation nach Arbeitslosigkeit deutlich ungünstiger als nach Kurzarbeit ist, und Betriebswechsel sowie längerfristige Maßnahmen der Fortbildung und Umschulung (FuU) mit einem Einkommensanstieg verbunden sind. Als arbeitsmarktpolitische Schlußfolgerung ergibt sich aus dieser Analyse, daß ältere Arbeitslose einer besonderen Förderung bedürfen, vor allem längerfristige, qualifizierende FuU-Maßnahmen positive längerfristige Effekte aufweisen und Betriebswechsel durch entsprechende Maßnahmen unterstützt werden soll." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Erwerbsbeteiligung und Einkommensverhältnisse der Familien in den neuen Ländern und Berlin-Ost (1994)

    Dabbert, Edith; König, Erhard;

    Zitatform

    Dabbert, Edith & Erhard König (1994): Erwerbsbeteiligung und Einkommensverhältnisse der Familien in den neuen Ländern und Berlin-Ost. In: Zur wirtschaftlichen und sozialen Lage in den neuen Bundesländern H. 8, S. 14-22.

    Abstract

    "In den neuen Ländern und Berlin-Ost sind gravierende Veränderungen in der Erwerbsbeteiligung der Bevölkerung eingetreten. Wie sich diese in den Familien darstellen und welche Auswirkungen sie auf ihre Einkommenssituation haben, wird in dem Beitrag behandelt. Als Familie werden hier sowohl Ehepaare mit Kindern, Alleinerziehende als auch Ehepaare ohne Kinder verstanden. Der Auswertung liegen Ergebnisse des Mikrozensus von April 1991 und April 1993 zugrunde." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Regionalstudie Güstrow: ein neuer Kreis entsteht (1994)

    Ditz, Gerda; Trapp, Marita; Ehlers, Karin; Schultz, Klaus-Peter; Kitzerow, Liane; Wulframm, Ursula; Grüschow, Anneliese;

    Zitatform

    Ditz, Gerda, Karin Ehlers, Anneliese Grüschow, Liane Kitzerow, Klaus-Peter Schultz, Marita Trapp & Ursula Wulframm (1994): Regionalstudie Güstrow. Ein neuer Kreis entsteht. Rostock, 160 S.

    Abstract

    Die Regionalstudie Güstrow befaßt sich schwerpunktmäßig mit der Auswertung regionaler Daten des Arbeitsmarktes in den bisherigen Kreisen Bützow, Güstrow und Teterow. Eine zusammenfassende Wertung des Großkreises Güstrow mit entsprechenden Schlußfolgerungen für Arbeitsmarkt- und Wirtschaftsentwicklung wird im letzten Abschnitt der Studie vorgenommen. Die Untersuchung basiert auf erfaßten Daten, Befragungen und Literaturauswertungen; Untersuchungszeitraum war Oktober 1993 bis Mai 1994. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Agrarpolitische Rahmenbedingungen und Ergebnisse des Agrarstrukturwandels in den neuen Bundesländern (1994)

    Eckart, Karl;

    Zitatform

    Eckart, Karl (1994): Agrarpolitische Rahmenbedingungen und Ergebnisse des Agrarstrukturwandels in den neuen Bundesländern. In: Deutschland-Archiv, Jg. 27, H. 9, S. 926-939.

    Abstract

    Der Artikel beschreibt den Wandlungsprozeß der Agrarwirtschaft in Ostdeutschland seit der Wende 1989 bis 1993. Er geht auf Betriebsstrukturen, agrarpolitische Maßnahmen des Bundes und der EG, Rechtsformen, Veränderungen der Bodennutzungsstrukturen und Veränderungen der Erwerbstätigkeit ein. "Die wesentlichen Rahmenbedingungen für die zukünftige Entwicklung der Landwirtschaft in den neuen Bundesländern wurden mit der 1992 verabschiedeten EG-Agrarreform geschaffen. Zumindest bis 1995/96 sind diese Grundlagen bestimmend. Insgesamt gesehen wird sich jedoch die gesamte Agrarstruktur anders darstellen als im Westen der Bundesrepublik. Das beste Kennzeichen dafür sind die schon jetzt entstandenen betrieblichen Strukturen. Es wird aber in keinem Fall zu einer Dominanz von Familienbetrieben kommen, wie es unmittelbar nach der Wende wohl einigen Agrarexperten wünschenswert erschien. Es handelt sich bei diesem Wandlungsprozeß nur bedingt um die Transformation bewährter westlicher Organisationsstrukturen." (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Unternehmensgründungen im ostdeutschen Transformationsprozeß (1994)

    Fier, Andreas; Woywode, Michael;

    Zitatform

    Fier, Andreas & Michael Woywode (1994): Unternehmensgründungen im ostdeutschen Transformationsprozeß. In: ZEW Wirtschaftsanalysen, Jg. 2, H. 3, S. 237-260.

    Abstract

    "Das Zusammenspiel der wirtschaftlichen und politischen Kräfte, das den Transformationsprozeß der ehemaligen DDR hin zu den Neuen Bundesländern bestimmte, wird am Beispiel der Entwicklung der Gründungsaktivitäten in den Neuen Bundesländern exemplarisch untersucht. Dabei wird die Gründungsdynamik in sektoraler, marktstruktureller und regionaler Hinsicht beschrieben. Es zeigt sich, daß die Neuen Bundesländer zwischen 1989 und 1993 bereits einen eindrucksvollen ökonomischen Wandlungsprozeß durchlaufen haben, wobei sich dieser Prozeß an dem Vorbild der Alten Bundesländer orientiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Betriebsgründungen in Ostdeutschland: Dokumentation zum Workshop (1994)

    Fischer, Joachim; Gensior, Sabine;

    Zitatform

    Fischer, Joachim (1994): Betriebsgründungen in Ostdeutschland. Dokumentation zum Workshop. Cottbus, 188 S.

    Abstract

    Der Band dokumentiert die Beiträge einer Expertenrunde zum Gründungsgeschehen in Ostdeutschland anläßlich eines Workshops der Technischen Universität Cottbus, der am 16.12.1993 in Cottbus stattfand. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Die Rolle der Forschung und Entwicklung im Transformationsprozeß und der Verlauf der Beschäftigung in den FuE-Abteilungen der Großchemischen Industrie Sachsen-Anhalts 1989-1993 (1994)

    Fischer, Joachim; Weißbach, Hans-Jürgen;

    Zitatform

    Fischer, Joachim & Hans-Jürgen Weißbach (1994): Die Rolle der Forschung und Entwicklung im Transformationsprozeß und der Verlauf der Beschäftigung in den FuE-Abteilungen der Großchemischen Industrie Sachsen-Anhalts 1989-1993. (Arbeitskreis Sozialwissenschaftliche Arbeitsmarktforschung. Arbeitspapier 1994, 04), Gelsenkirchen, 87 S.

    Abstract

    "Im Transformationsprozeß der industriellen Kerne der neuen Bundesländer sind die meisten industrienahen Forschungs- und Entwicklungskapazitäten (FuE) abgebaut worden. Nur in der chemischen und pharmazeutischen Industrie sind noch Reste von FuE-Kapazitäten vorhanden. Die Autoren zeichnen den Abbau- und Umstrukturierungsprozeß der industriellen FuE in der Chemieregion Sachsen-Anhalts nach und prüfen, inwiefern die verbliebenen Kapazitäten eine Rolle im Prozeß der Stabilisierung industrieller Beschäftigung spielen könnten. Sie kommen zu einer pessimistischen Einschätzung auf der Basis der These, daß sich FuE- und Produktionsstandorte tendenziell großräumig entkoppeln. Die Zweifel an der Relevanz der verbliebenen FuE-Potentiale im Hinblick auf den Arbeitsplatzerhalt in der Großchemie werden durch die Analyse der alten und neuen Produktionsschwerpunkte und der von der Treuhand entwickelten Konsolidierungsstrategien in den Kernbereichen der chemischen Produktion genährt. Diese orientieren sich an klassischen Zielvorstellungen eines hohen internen Verflechtungsgrades der Produktion, die bereits der chemischen Industrie der DDR zum Verhängnis wurden. Auf dieser Grundlage plädieren die Autoren für einen Umschwung in der Industriepolitik wie in der FuE-Politik." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Die Arbeitsproduktivität des industriellen Mittelstandes in Ostdeutschland: Stand und Entwicklungsperspektiven (1994)

    Fritsch, Michael ; Mallok, Jörn;

    Zitatform

    Fritsch, Michael & Jörn Mallok (1994): Die Arbeitsproduktivität des industriellen Mittelstandes in Ostdeutschland. Stand und Entwicklungsperspektiven. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 27, H. 1, S. 53-59.

    Abstract

    "Der Aufsatz präsentiert Ergebnisse einer Befragung zu Unterschieden der Arbeitsproduktivität in 104 mittelständischen Betrieben Ost- und Westdeutschlands. Im Mittel beträgt die Arbeitsproduktivität der ostdeutschen Betriebe derzeit etwa 45% des westdeutschen Niveaus; berücksichtigt man Unterschiede im Auslastungsgrad der Beschäftigten, so ergibt sich eine Ost-West-Relation von knapp 68%. In den nächsten drei Jahren dürften die ostdeutschen Betriebe zwar deutlich aufholen, dennoch wird in absehbarer Zeit wohl nur eine kleine Minderheit das Produktivitätsniveau vergleichbarer westdeutscher Betriebe erreichen. Infolge der raschen Angleichung der Lohnniveaus zwischen ost- und westdeutschen Betrieben ergibt sich hieraus ein erheblicher Wettbewerbsnachteil für die ostdeutsche Wirtschaft. Wesentliche Defizite der ostdeutschen Betriebe bestehen insbesondere im Managementbereich." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Potentiale für einen 'Aufschwung Ost': Wirtschaftsentwicklung und Innovationstransfer in den Neuen Bundesländern (1994)

    Fritsch, Michael ;

    Zitatform

    Fritsch, Michael (Hrsg.) (1994): Potentiale für einen 'Aufschwung Ost'. Wirtschaftsentwicklung und Innovationstransfer in den Neuen Bundesländern. Berlin: Edition Sigma, 268 S.

    Abstract

    "Der überwiegende Teil der in dem Buch zusammengefaßten Aufsätze beruht auf Vorträgen anläßlich eines Kolloquiums der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften der Technischen Universität Bergakademie Freiberg, das Ende Juni 1993 stattfand. In den Aufsätzen geht es zum einen um die konkreten Schwierigkeiten und Erfahrungen bei der Bewältigung des Transformationsprozesses in Ostdeutschland; zum anderen werden Erfahrungen der Wirtschaftsförderung aus westlichen Ländern kritisch reflektiert, und es wird versucht, sie für eine Bewältigung der ostdeutschen Problemlagen fruchtbar zu machen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Die Transformation des Unternehmensbestandes in Ostdeutschland (1994)

    Fritsch, Michael ; Werker, Claudia;

    Zitatform

    Fritsch, Michael & Claudia Werker (1994): Die Transformation des Unternehmensbestandes in Ostdeutschland. (Freiberger Arbeitspapiere 1994/14), Freiberg, 20 S.

    Abstract

    "Die Transformation der ostdeutschen Wirtschaft seit der "Wende" ist mit einer dramatischen Umwälzung des dort vorhandenen Unternehmensbestandes verbunden. War die Produktion in der ehemaligen DDR vorwiegend in einer relativ geringen Zahl von Großunternehmen organisiert, so hat sich die Zahl der Unternehmen seitdem vervielfacht. Sehr schnell begann sich der faßt vollständig eliminierte wirtschaftliche Mittelstand neu herauszubilden. Diesen Anpassungsprozeß kann man im wesentlichen in zwei Teilprozesse unterteilen. Einerseits wurden durch die Transformation "von oben" durch Provatisierung eine große Anzahl an Arbeitsplätzen vernichtet, andererseits entstanden als Transformation "von unten" viele Arbeitsplätze durch die Gründung völlig neuer Betriebe. Der Gründungsboom in den neuen Bundesländern konzentrierte sich bisher allerdings auf solche Branchen, die kaum als Basis für einen anhaltenden und dabei selbsttragenden Aufschwung angesehen werden können. Die zunehmende Anzahl der Stillegungen von neugegründeten Betrieben ist vorwiegend als Kennzeichen eines 'natürlichen' Ausleseprozesses anzusehen. Trotz der Anstrengungen, die sowohl von Seiten der Unternehmen als auch der wirtschaftlichen Akteure unternommen werden, dürfte es noch eine Reihe von Jahren dauern bis sich in den neuen Bundesländern ein einigermaßen stabiles wirtschaftliches Gefüge herausgebildet hat." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Entwicklung und Entwicklungsprobleme eines Samples mittelständischer Industriebetriebe aus Ost- und Westdeutschland (1994)

    Fritsch, Michael ; Mallok, Jörn;

    Zitatform

    Fritsch, Michael & Jörn Mallok (1994): Entwicklung und Entwicklungsprobleme eines Samples mittelständischer Industriebetriebe aus Ost- und Westdeutschland. (Freiberger Arbeitspapiere 1994/04), Freiberg, 21 S.

    Abstract

    "In dem Aufsatz werden Ergebnisse einer empirischen Untersuchung zu Entwicklungsproblemen kleiner und mittelständischer Industriebetriebe aus Ost- und Westdeutschland dargestellt. Dabei geht es insbesondere um den Produktivitätsrückstand der ostdeutschen Betriebe und die damit zusammenhängenden Folgen einer raschen Lohnangleichung auf "Westniveau". Dabei kann gezeigt werden, daß bei einem schnellen Anstieg der Löhne in Ostdeutschland ein erheblicher Teil der dort vorhandenen Unternehmen akut in ihrer Existenz bedroht ist. Offenbar sind die Potentiale der vorhandenen mittelständischen Betriebe hinsichtlich der Schaffung zusätzlicher Arbeitsplätze in den nächsten Jahren recht begrenzt, so daß von dieser Seite her kein wesentlicher Beitrag zur Lösung der Arbeitslosigkeitsprobleme erwartet werden kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Erneuerung oder Kolonisierung? Forschungsförderung in den neuen Bundesländern (1994)

    Frühwald, Wolfgang;

    Zitatform

    Frühwald, Wolfgang (1994): Erneuerung oder Kolonisierung? Forschungsförderung in den neuen Bundesländern. In: Deutschland-Archiv, Jg. 27, H. 8, S. 875-880.

    Abstract

    Der Text gibt ein Referat wieder, das der Präsident der Deutschen Forschungsgemeinschaft auf dem Wissenschaftlichen Symposium "Zur Situation der Universitäten und außeruniversitären Einrichtungen in den neuen Ländern" (Halle, März 1994) gehalten hat. Dabei geht er auf Rahmenbedingungen des Erneuerungsprozesses ein, auf statistische Aspekte, auf Erfolge und Mißerfolge. "Wir haben zusammen ein System geschaffen, das in sich selbst effektiv arbeitet und seine Umwelt zu gestalten beginnt; kein System, das die alten Strukturen in neuen Institutionen erhält, also kein top down eingesetztes und Job down verwaltetes System, sondern ein sich selbst steuerndes und in allen seinen Elementen fast reibungslos ineinandergreifendes demokratisches System, das die Selbstverwaltung, also auch die institutionelle Freiheit der Wissenschaft, festschreibt." (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Wirtschaftsatlas Neue Bundesländer (1994)

    Gebhardt, Frieder; Treger, Gerhard; Stegner, Willi; Thiele, Werner; Thiele, Renate;

    Zitatform

    (1994): Wirtschaftsatlas Neue Bundesländer. Gotha: Perthes, 207 S.

    Abstract

    Der Wandlungsprozeß in der Wirtschafts- und Sozialstruktur der neuen Bundesländer wird in diesem Buch mit graphischen Mitteln (Karten, Graphiken, Tabellen) dargestellt. Ein Sachwortregister erleichtert den Zugang zu den Darstellungen, die unterschiedliche Zeitspannen bzw. Stichtage präsentieren. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Entwicklung und Förderung ländlicher Räume in den neuen Bundesländern (1994)

    Grajewski, Regina; Schrader, Helmut; Tissen, Günter;

    Zitatform

    Grajewski, Regina, Helmut Schrader & Günter Tissen (1994): Entwicklung und Förderung ländlicher Räume in den neuen Bundesländern. In: Raumforschung und Raumordnung, Jg. 52, H. 4/5, S. 270-278.

    Abstract

    "Den ländlichen Räumen in den neuen Bundesländern kommt, gemessen am Bevölkerungs- und Flächenanteil, ungleich größere Bedeutung zu als denen in den alten Ländern. Besonders die ländlichen Kreise des Raumtyps mit ländlicher Prägung sind durch das Zusammentreffen von niedriger Bevölkerungsdirchte mit hoher Arbeitslosigkeit und ungünstigen Standortbedingungen für die Landwirtschaft gekennzeichnet. Dem genannten Kreistyp fließen im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe 'Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur' unter Einbeziehung der EG-Regionalförderung bezogen auf die Einwohnerzahl deutlich weniger Fördermittel von EG, Bund und Ländern zu als den übrigen ländlichen Kreisen. Die Mittel der Gemeinschaftsaufgabe 'Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes' kommen dagegen wohl überwiegend den ländlichen Gebieten zugute." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    The East-German-Disease: volkswirtschaftliche Anpassungsprozesse nach der Deutschen Einheit (1994)

    Greiner, Uwe; Sell, Friedrich L.; Maaß, Henrich;

    Zitatform

    Greiner, Uwe, Henrich Maaß & Friedrich L. Sell (1994): The East-German-Disease. Volkswirtschaftliche Anpassungsprozesse nach der Deutschen Einheit. In: Zeitschrift für Wirtschaftspolitik, Jg. 43, H. 3, S. 271-299.

    Abstract

    In dem Beitrag werden die Entindustrialisierungsprozesse in Ostdeutschland theoretisch und empirisch analysiert und wirtschaftspolitische Empfehlungen gegeben. Es wird festgestellt, daß die Aufwertung der Ostmark und die Handelsliberalisierung einmalige Ereignisse mit zum Teil erheblichen Folgewirkungen waren und das Ausbleiben eines wichtigen Teils der Exportnachfrage und der "Dutch-Disease-Effekt" der Westtransfers eine anhaltende Erschwernis für die Revitalisierung der ostdeutschen Wirtschaft darstellen. Die Lohnpolitik wird als verfehlt bezeichnet. Weder in Lohnsubventionen noch im Lohnstopp oder der Lohnindexierung wird ein Mittel gegen größere Verwerfungen am ostdeutschen Arbeitsmarkt gesehen. Stattdessen wird für branchenspezifische Tarifverhandlungen unter Beachtung regionaler Sonderfaktoren plädiert. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarkt Sachsen-Anhalt im Umbruch (1994)

    Grünert, Holle;

    Zitatform

    Grünert, Holle (1994): Arbeitsmarkt Sachsen-Anhalt im Umbruch. (Forschungsbeiträge zum Arbeitsmarkt in Sachsen-Anhalt 05), Magdeburg, 88 S.

    Abstract

    Das Heft ist in drei Kapitel gegliedert: "Im ersten Kapitel wird unter Einschluß inzwischen verfügbarer Daten die Entwicklung von Arbeitsmarkt und Beschäftigung im Bundesland Sachsen-Anhalt seit 1989/90 nachgezeichnet. Dem Zusammenwirken von allgemeinen Tendenzen des branchenstrukturellen Umbruchs - 'Struktureffekten'- und regionalspezifischen Faktoren - 'Regionaleffekten' - geht das umfangreichste zweite Kapitel in drei ausgewählten Regionen nach: Während in dem seit langem von Erzbergbau und Buntmetallurgie beherrschten Mansfelder Land die 'Abwicklung' des gleichnamigen Kambinats lediglich einen Niedergang beschleunigte, der seit Jahrzehnten zu beobachten war und in der DDR nur mit Mühe verlangsamt worden war, wurden die aus der Branchenstruktur der jeweiligen Wirtschaft resultierenden depressiven Tendenzen in den beiden anderen Regionen - in der Chemieregion und in der noch stark landwirtschaftlich geprägten Altmark - durch regionalspezifische Einflüsse spürbar gebremst, teilweise sogar weitgehend neutralisiert. Im dritten Kapitel werden einige der Hinweise und Anregungen zu den Leistungen der Arbeitsmarktpolitik und ihren Grenzen aus einer Reihe von Einzelberichten aufgenommen und zusammengefaßt. Dies geschieht anhand von vier Sachverhalten, die sich auf der Grundlage der Untersuchungsergebnisse etwas ausführlicher behandeln lassen: Die 'Altersentlastung' des Arbeitsmarktes, die Arbeitsmarktposition der Frauen mit familiären Verpflichtungen, mögliche Beschäftigungswirkungen von Sanierungsgesellschaften und Ansätze zur Stärkung von Kleinbetrieben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Sachsen im europäischen Standortwettbewerb: Stärken-/Schwächenanalyse und Entwicklungsstrategien für die 90er Jahre (1994)

    Gälli, Anton; Nerb, Gernot; Gürtler, Joachim; Reuter, Jochen; Dalichov, Karl Heinz; Russ, Hans;

    Zitatform

    Gälli, Anton, Gernot Nerb & Jochen Reuter (1994): Sachsen im europäischen Standortwettbewerb. Stärken-/Schwächenanalyse und Entwicklungsstrategien für die 90er Jahre. (Ifo-Studien zur Regional- und Stadtökonomie 09), München, 140 S.

    Abstract

    Das Gutachten basiert auf der Untersuchung folgender Berichte, die im Anhangsband dokumentiert sind:
    -Konjunkturelle Verläufe in ausgewählten Branchen und Bereichen der sächsischen Industrie. -Investitionsmotive und -hemmnisse am Standort Sachsen für Ausländer.
    -Forschung und Entwicklung in der sächsischen Industrie.
    -Struktur der zukünftigen Beschaffungs- und Absatzmärkte der sächsischen Wirtschaft.
    -Infrastrukturelle Stärken und Schwächen Sachsens bzw. seiner Teilräume im europäischen Vergleich.
    -Grenzregionen zu Osteuropa.
    Die verwendeten Daten und Quellen sind in der Hauptsache qualitative Kennziffern. "Für die Standort- und Infrastrukturausstattungsanalysen wurde im Rahmen dieser Studie eine schriftliche Umfrage bei rund 500 sächsischen Unternehmen durchgeführt. Persönliche Gespräche fanden mit etwa 40 Vertretern sächsischer Kommunen statt. Das ifo Tokyo Liaison Office führte über 30 Gespräche mit japanischen Unternehmensvertretern (Industrie und Handel) über den Investitionsstandort Sachsen durch. Die Situation der sächsischen Grenzregionen zu Osteuropa wurde in Recherchen vor Ort analysiert. Mit über 40 Experten der sächsischen Wirtschaft (Kammern, Verbänden, Unternehmen, Arbeitsämtern, Verwaltung, Wissenschaftlern usw.) konnte teils in persönlichen Gesprächen, teils in Form von Workshops die Situation des Standorts Sachsen diskutiert werden." (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Der Wandel der Wirtschaftsstruktur in Thüringen (1994)

    Hagn, Harald;

    Zitatform

    Hagn, Harald (1994): Der Wandel der Wirtschaftsstruktur in Thüringen. In: H. G. Merk (Hrsg.) (1994): Wirtschaftsstruktur und Arbeitsplätze im Wandel der Zeit, S. 147-174.

    Abstract

    "Die übergangslose Einführung marktwirtschaftlicher Rahmenbedingungen hatte für die Wirtschaft Thüringens einen Strukturbruch zur Folge. Während der Abbau des bestehenden Produktionspotentials unmittelbar nach der Währungsunion schlagartig einsetzte, kam der Neuaufbau nur allmählich und teilweise zögerlich voran. Als Konsequenz hieraus war ein zunächst dramatischer Produktions- und Beschäftigungseinbruch zu verzeichnen. Zwischenzeitlich scheint die gesamtwirtschaftliche Produktion ihren Tiefpunkt überwunden zu haben; erste Anzeichen einer wirtschaftlichen Gesundung auf breiter Front sind bereits deutlich erkennbar. In der Landwirtschaft ist der Prozess der Strukturanpassung bereis weit vorangeschritten. Die Anteile an den Erwerbstätigen und der Bruttowertschöpfung entsprechen mittlerweile fast den westdeutschen Vergleichswerten. Obwohl die Entwicklung in den vergangenen Jahren durch die Herausbildung wettbewerbskonformer Strukturen gekennzeichnet war, verkörpert das Verarbeitende Gewerbe auch weiterhin einen Problembereich der thüringischen Wirtschaft. Insbesonders waren gravierende Einbußen an Arbeitsplätzen zu verbuchen. Hinsichtlich des thüringischen Baugewerbes ist der strukturelle Anpassungsprozeß schon beinahe abgeschlossen. Die zunehmende Tertiarisierung der thüringischen Wirtschaft verkörpert ein herausragendes Ergebnis des sich seit der Währungsunion vollziehenden Strukturwandels. Insbesondere im Bereich der Dienstleistungsunternehmen sind die erzielten Fortschritte beachtliche. Im Kredit- und Versicherungsgewerbe, im Gastgewerbe, im Dienstleistungshandwerk und bei den Freien Berufen haben sich binnen kurzer Zeit Strukturen herausgebildet, die mit den Erfordernissen einer modernen, marktwirtschaftlich orientierten Volkswirtschaft in Einklang stehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Die mitteleuropäische Großindustrie im Transformationsprozeß (1994)

    Heidenreich, Martin;

    Zitatform

    Heidenreich, Martin (1994): Die mitteleuropäische Großindustrie im Transformationsprozeß. In: Zeitschrift für Soziologie, Jg. 23, H. 1, S. 3-21. DOI:10.1515/zfsoz-1994-0101

    Abstract

    "Weder die Privatisierung oder die Sanierung staatlicher Großbetriebe noch die forcierte Neugründung kleinerer Betriebe haben sich in den letzten vier Jahren als Königsweg zur marktwirtschaftlichen Neuordnung der mitteleuropäischen Wirtschaft erwiesen. So wurden in den einzelnen mitteleuropäischen Ländern verschiedene Transformationspfade gewählt: Angesichts des Scheiterns großer Privatisierungslösungen wurde in Ungarn und Polen auf eine 'spontane' betriebliche Umstrukturierung und Neuordnung der Eigentumsverhältnisse gesetzt. In Ostdeutschland und Tschechien standen hingegen staatlich konzipierte Privatisierungsprogramme im Vordergrund. Die Deindustrialisierung Ostdeutschlands, die Blockierung großindustriellen Strukturwandels in Tschechien, die Legitimationsprobleme spontaner Privatisierungen und ein großer, kaum sanierbarer Staatssektor in Polen und Ungarn verweisen auf die jeweils besonderen Grenzen der 'gewählten' Transformationspfade - eine 'Wahl', die in erheblichem Ausmaß auch durch das institutionelle und kulturelle Erbe der Sozialistischen Vergangenheit vorstrukturiert wird. Eine höhere betriebliche Autonomie und die jahrelangen Zerfallsprozesse der planwirtschaftlichen Ordnung begünstigten in Ungarn und Polen spontane betriebliche Reorganisationsstrategien. Die direkt-administrative Steuerung der CSSR- und DDR-Betriebe ebenso wie ihre Einbindung in Kombinate erschwerten hingegen dezentrale Reorganisationsstrategien." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Ostdeutscher Mittelstand: zwischen Hoffnung und Existenzkrise? (1994)

    Heimpold, Gerhard;

    Zitatform

    Heimpold, Gerhard (1994): Ostdeutscher Mittelstand. Zwischen Hoffnung und Existenzkrise? In: Beiträge zu den Wirtschaftsreformen H. 3, S. 63-67.

    Abstract

    "Der Beitrag befaßt sich in knapper Form mit Entwicklungsaspekten der mittelständischen Wirtschaft in den neuen Bundesländern. Nach einer kurzen Darstellung des Standes der Herausbildung mittelständischer Unternehmensstrukturen in Ostdeutschland werden am Beispiel der derzeit angespannten Liquiditätssituation einige aktuelle Entwicklungsprobleme kleiner und mittlerer Unternehmen angesprochen. Abschließend werden ausgewählte Möglichkeiten diskutiert, die Entwicklung und Festigung der mittelständischen Unternehmensbasis in den neuen Ländern durch Fördermaßnahmen zu flankieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Förderung der gewerblichen Wirtschaft in den neuen Bundesländern durch die Gemeinschaftsaufgabe Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur: eine Zwischenbilanz (1994)

    Heimpold, Gerhard;

    Zitatform

    Heimpold, Gerhard (1994): Förderung der gewerblichen Wirtschaft in den neuen Bundesländern durch die Gemeinschaftsaufgabe Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur. Eine Zwischenbilanz. In: Institut für Wirtschaftsforschung Halle H. 1/2, S. 20-25.

    Abstract

    "Die Förderung der gewerblichen Wirtschaft beinhaltet als eine sachliche Fördervoraussetzung, daß aus den zu fördernden Investitionen überregionaler Absatz hervorgeht. Mit dem Ziel, im Fördergebiet die Beschäftigungsmöglichkeiten zu verbessern, werden Neuerrichtungen und Erweiterungen stärker gefördert als Umstellungen oder grundlegende Rationalisierungen. Durch Festlegung von Förderhöchstsätzen, die über denjenigen in den westdeutschen fördergebieten liegen, wird eine Politik der Kapitalmobilisierung zugunsten Ostdeutschlands betrieben. Noch vorhandene Standortnachteile (z.B. auf infrastrukturellem Gebiet) solle durch die besonderen Frderpräferenzen ausgeglichen werden. Allerdings steht die Regionalförderung in den neuen Bundesländern vor demselben Dilemma wie in Westdeutschland: Standortnachteile und damit die Größe des Nachteilsausgleich. Das Risiko einer Überförderung ist ebenso gegeben wie das einer fehlenden Merklichkeit." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Regionale Wirtschaftsförderung in Sachsen-Anhalt: Analyse des Einsatzes von Fördermitteln der Gemeinschaftsaufgabe "Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur" in den Jahren 1991-1993 (1994)

    Heimpold, Gerhard; Skopp, Robert; Kellner, Marina; Kroll, Harald; Barkholz, Michael; Junkernheinrich, Martin;

    Zitatform

    Heimpold, Gerhard, Martin Junkernheinrich & Robert Skopp; Michael Barkholz, Marina Kellner & Harald Kroll (Mitarb.) (1994): Regionale Wirtschaftsförderung in Sachsen-Anhalt. Analyse des Einsatzes von Fördermitteln der Gemeinschaftsaufgabe "Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur" in den Jahren 1991-1993. In: Forschungsreihe. Institut für Wirtschaftsforschung Halle H. 3, S. 1-136.

    Abstract

    "Mit der Investitionsförderung im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe 'Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur' wird eine der tragenden Säulen im wachstumspolitischen Konzept für die neuen Bundesländer am Beispiel des Landes Sachsen-Anhalt betrachtet:
    -Einleitend werden der Untersuchungsablauf skizziert und die methodischen Begrenzungen der empirischen Analyse aufgezeigt (Abschnitt 1).
    -Im Anschluß daran wird die wirtschaftliche Entwicklung des Landes Sachsen-Anhalt im Beobachtungszeitraum 1991-1993 landesweit und regional differenziert betrachtet (Abschnitt 2).
    -Im Mittelpunkt der Studie steht eine Vollzugsanalyse der regionalen Investitionsförderung auf des Basis von Fördermittelbewilligungen für die Jahre 1991-1993 nach Räumen, Sektoren und Vorhabensgrößen. Dabei wird die einzelbetriebliche gewerbliche Förderung, die wirtschaftsnahe Infrastrukturförderung und die Tourismusförderung betrachtet (Abschnitt 3).
    -Ein methodisch besonders schwieriges Feld ist die Wirkungsanalyse der regionalen Investitionsförderung. Hier liegt der Schwerpunkt auf den Beschäftigungseffekten und der Kapitalintensität der Fördervorhaben. Darüber hinaus finden Kapazitätseffekte im touristischen Bereich sowie Anstoß- und Mitnahmeeffekte von Investitionsfördermaßnahmen besondere Beachtung (Abschnitt 4).
    -Abschließend wird das Kapitalmobilisierungskonzept der regionalpolitischen Gemeinschaftsaufgabe und dessen Umsetzung in Sachsen-Anhalt einer kritischen Würdigung unterzogen. Im Mittelpunkt stehen die sachliche und die räumliche Schwerpunktsetzung der Mittelvergabe (Abschnitt 5)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Theoretische und wirtschaftspolitische Aspekte einer Regionalpolitik für die neuen Bundesländer (1994)

    Heine, Michael; Herr, Hansjörg;

    Zitatform

    Heine, Michael & Hansjörg Herr (1994): Theoretische und wirtschaftspolitische Aspekte einer Regionalpolitik für die neuen Bundesländer. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 47, H. 8, S. 488-498.

    Abstract

    "Die Währungsunion im Jahre 1990 führte für die Unternehmen der neuen Bundesländer zu einer implizierten Aufwertung von rd. 300 vH. Da die Betriebe des weiteren nur völlig unzureichend entschuldet wurden, war der ökonomische Erosionsprozeß vorprogrammiert. Marktendogene Kräfte neigen zu einer Verfestigung regionaler Disparitäten. Deshalb hätte eine erfolgversprechende Regionalpolitik für die neuen Bundesländer vor allem eine aktive Sanierungspolitik durch die Treuhandanstalt - trotz der unabweisbaren Risiken - verlangt. Die marktendogenen Gefahren einer ökonomischen Peripherisierung der neuen Bundesländer wurden noch durch dysfunktionale Politiken verschärft. Nachdem sich der offiziell immer wieder vorhergesagte selbsttragende Aufschwung nicht einstellen will, bestimmen gegenwärtig lohnpolitische Strategien die Diskussion. Aber die makroökonomischen Folgen einer stärkeren Lohnspreizung sind ungewiß und sozialpolitisch bedenklich. Heute besteht die zentrale wirtschaftspolitische Aufgabe in einer Unterstützung stabiler Wachstumsbedingungen, um den neuen Bundesländern eine nachholende Entwicklung zu ermöglichen. Flankiert werden kann sie durch eine Reform der regionalen Förderungspolitik und zeitweilige Lohnzuschüsse." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Projekte mit Regionalentwicklungsansätzen in den neuen Bundesländern (1994)

    Heinig, Hans-Georg;

    Zitatform

    Heinig, Hans-Georg (1994): Projekte mit Regionalentwicklungsansätzen in den neuen Bundesländern. Leipzig, 41 S.

    Abstract

    Das Material stellt Projekte vor, die zur Strukturentwicklung in den neuen Bundesländern, speziell im ländlichen Raum, beitragen. Sie werden nach personeller Ausstattung, Schwerpunkten der Arbeit, Haupttätigkeiten und Wirkungsfeldern miteinander verglichen. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Wirtschaftspolitik zur Verbesserung der Standortbedingungen in den neuen Bundesländern (1994)

    Heise, Michael;

    Zitatform

    Heise, Michael (1994): Wirtschaftspolitik zur Verbesserung der Standortbedingungen in den neuen Bundesländern. In: Aus Politik und Zeitgeschichte H. B 17, S. 24-30.

    Abstract

    "Die ostdeutsche Wirtschaft konnte in den letzten beiden Jahren deutliche Fortschritte im Strukturwandel erzielen. Auch wenn es noch einige Zeit dauern dürfte, bis sich die Lebensverhältnisse in Ost- und Westdeutschland annähernd angeglichen haben werden, ist nicht zu übersehen, daß der Aufbau eines neuen Kapitalstocks weit vorangeschritten ist und die Produktion seit längerem mit hohen Zuwachsraten ansteigt. Die Wirtschaftspolitik war hieran maßgeblich beteiligt, indem sie von Anfang an eine wachstumsorientierte Strategie verfolgt hat: durch Förderung privater Investitionen, Aus- und Aufbau einer unternehmensnahen Infrastruktur sowie einer leistungsfähigen Verwaltung und durch rasche Privatisierung der früheren Staatsunternehmen. Zu dieser Politik gab und gibt es keine ernstzunehmende Alternative, wenn auch gewisse Anpassungen (stärkere regionale Differenzierung der Investitionsförderung, in Einzelfällen auch der Erhalt von Unternehmen von überragender regionaler Bedeutung) notwendig sein mögen. Lediglich das Urteil über die Lohnpolitik fällt nicht so uneingeschränkt positiv aus, denn die auf eine rasche und undifferenzierte Angleichung der Löhne an das Westniveau gerichtete Tarifpolitik hat nicht allein den anfänglichen Einbruch bei Produktion und Beschäftigung verschärft, sondern auch den Wachstumsprozeß verzögert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Der Staat als Arbeitgeber in den jungen Bundesländern: Transformation und Entwicklung der Beschäftigungsverhältnisse (1994)

    Henneberger, Fred;

    Zitatform

    Henneberger, Fred (1994): Der Staat als Arbeitgeber in den jungen Bundesländern. Transformation und Entwicklung der Beschäftigungsverhältnisse. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 43, H. 7/8, S. 172-178.

    Abstract

    "Sieht man sich den bisherigen 'innerdeutschen Einigungsprozeß' an, so fällt zunächst auf, daß sich die ökonomische und soziale Anpassung langwieriger und schwieriger gestaltet, als zum Zeitpunkt der Wiedervereinigung gemeinhin angenommen wurde. Diese Feststellung gilt insbesondere auch bezüglich der Umstrukturierung der ostdeutschen Einrichtungen im Bereich des öffentlichen Dienstes. Während in den neuen Bundesländern (NBL) der Aufbau der Verwaltungen nach westdeutschem Muster sichtbar vorangetrieben wurde, verlangsamt sich der notwendige Personalab und -umbau nach anfänglichen Erfolgen zunehmend. Auf der einen Seite besteht ein erheblicher quantitativer und qualitativer Personalbedarf in den Kernverwaltungen der 'Allgemeinen Dienste' (vor allem in den Bereichen 'Politische Führung und zentrale Verwaltung', 'Öffentliche Sicherheit und Ordnung', 'Rechtsschutz'); auf der anderen Seite existiert noch immer ein erheblicher Personalüberschuß insbesondere in den Einrichtungen der sozialen Dienstleistungen (vor allem im Bildungs- und Gesundheitswesen sowie im Bereich 'Soziale Sicherung')." Diese Feststellung trifft insbesondere für die Kommunen zu. Der Beitrag beschreibt die personalrechtlichen Übergangsregelungen nach dem Einigungsvertrag, die Personalstruktur und die notwendige Personalentwicklung in der Zukunft. (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Aktive Arbeitsmarktpolitik und Humankapitalressourcen des öffentlich finanzierten Arbeitsmarktes in der Region Prignitz: vorbereitende Untersuchung für ein regionales Strukturförderprogramm (1994)

    Hermann, Heidemarie; Nadolny, Jan;

    Zitatform

    Hermann, Heidemarie & Jan Nadolny (1994): Aktive Arbeitsmarktpolitik und Humankapitalressourcen des öffentlich finanzierten Arbeitsmarktes in der Region Prignitz. Vorbereitende Untersuchung für ein regionales Strukturförderprogramm. (LASA-Studie 20), Kleinmachnow, 71 S.

    Abstract

    Die Untersuchung versteht sich als vorbereitende Bestandsaufnahme für ein regionales Strukturförderprogramm und unternimmt den Versuch, exemplarisch die wirtschaftlichen und sozialen Perspektiven der Region Prignitz im strukturschwachen Nordosten Brandenburgs aufzuzeigen. "Die strukturellen Probleme der Region spiegeln sich in der Arbeitsmarktsituation wider. Im Vergleich zu 1989 ist fast die Hälfte der Arbeitsplätze verlorengegangen, die Arbeitslosenquote von 18 % liegt höher als im Land Brandenburg, besonders stark von Arbeitslosigkeit betroffen sind wie in allen neuen Bundesländern Frauen. Dabei wird der Arbeitsmarkt durch arbeitsmarktpolitische Instrumente, ohne deren Einsatz der Anteil der Arbeitslosen etwa doppelt so hoch wäre, durch PendlerInnen und Abwanderungen entlastet. In der Studie werden abschließend beispielhafte Projektvorschläge skizziert, die zum einen geeignet erscheinen, die Ziele eines regionalen Strukturförderprogramms Prignitz zu realisieren und für die zum anderen die erforderlichen Humankapitalressourcen vorhanden sind." (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Regionale Strukturanpassungsprozesse in ausgewählten Regionen des Landes Brandenburg: Möglichkeiten und Grenzen von regionaler Wirtschafts- und Arbeitsförderung (1994)

    Heydt, Magnus; Fitzner, Sibylle;

    Zitatform

    (1994): Regionale Strukturanpassungsprozesse in ausgewählten Regionen des Landes Brandenburg. Möglichkeiten und Grenzen von regionaler Wirtschafts- und Arbeitsförderung. Berlin, 81 S.

    Abstract

    Die Studie analysiert zum einen "die Entwicklung von Wirtschafts- und Arbeitskräftestrukturen in der Zeit von 1989 bis 1993 in den Kreisen Brandenburg/Stadt und Brandenburg/Land. Um Tiefe und Ausmaß des Strukturwandels in dieser Phase des Umbruchs erfassen zu können, werden nach aufwendigen methodischen und methodologischen Vorarbeiten die verwendeten Statistiken aus der DDR an die entsprechenden Statistiken der Bundesrepublik Deutschland angepaßt." Zum anderen untersucht die Studie "den Einsatz von wirtschafts- und arbeitsfördernden Maßnahmen in den Kreisen Brandenburg/Stadt und Brandenburg/Land. Im Vordergrund stehen die standortlenkenden Effekte der Gemeinschaftsaufgabe zur Verbesserung der regionalen Wirtschaftstruktur und des Arbeitsförderungsgesetzes." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Nach dem Fehlstart: Ökonomische Perspektiven der deutschen Einigung (1994)

    Hickel, Rudolf; Priewe, Jan;

    Zitatform

    Hickel, Rudolf & Jan Priewe (1994): Nach dem Fehlstart: Ökonomische Perspektiven der deutschen Einigung. Frankfurt am Main: Fischer, 361 S.

    Abstract

    "Die Verwirklichung der Deutschen Einheit erweist sich, vor allem im sozial-ökonomischen Bereich, schwieriger als erwartet. In Ostdeutschland kam es zu einer dramatischen Transforamtionskrise, die sich mit einer Rezession und Strukturproblemen in Westdeutschland verband. Die öffentiche Verschuldung nahm drastisch zu, während europäische Währungsturbulenzen die Lage noch verschärften. Die Autoren gehen den Ursachen dieser Fehlentwicklung nach, stellen diese in einer auch für den interessierten Laien verständlichen Form dar und skizzieren wirtschaftspolitische Lösungsansätze." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Das West-Ost-Gefälle in Deutschland als Determinante der wirtschaftlichen Entwicklung (1994)

    Hinze, Jörg;

    Zitatform

    Hinze, Jörg (1994): Das West-Ost-Gefälle in Deutschland als Determinante der wirtschaftlichen Entwicklung. In: U. Blien, H. Herrmann & M. Koller (Hrsg.) (1994): Regionalentwicklung und regionale Arbeitsmarktpolitik. Konzepte zur Lösung regionaler Arbeitsmarktprobleme? (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 184), S. 7-28.

    Abstract

    "Die Ausgangsbedingungen der Volkswirtschaften in Ost- und Westdeutschland waren zum Zeitpunkt der Wiedervereinigung höchst unterschiedlich; die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit in den neuen Bundesländern betrug nicht einmal ein Drittel derer in den alten. Die Umstellung der ostdeutschen Wirtschaft brachte zunächst einen tiefen Einschnitt; die Produktion sank kräftig, insbesondere in der Industrie. Dank hoher Transfers aus dem Westen dämpfte dies jedoch die Inlandsnachfrage, diese stieg vielmehr sogar. Inzwischen hat der Anpassungsprozeß in Ostdeutschland nicht unerhebliche Fortschritte gemacht. Die Industrieproduktion steigt stärker als die Gesamtproduktion, und diese wiederum stärker als die Inlandsnachfrage, was bedeutet, daß der Prozeß der Resubstitution eingeleitet ist. Auch haben sich die Investitionen zur dynamischen Kraft entwickelt. Aber es ist erst ein Teilstück des gesamten Anpassungswegs zurückgelegt. Auch hat der Prozeß noch nicht soviel Eigendynamik entwickelt, daß sich der Aufschwung selbst tragen könnte. Es bleiben folglich hohe Transfers von West nach Ost notwendig. Diese haben sich zu einer erheblichen Belastung der westdeutschen Wirtschaft entwickelt. Die Überwindung der Rezession wird die Probleme lindern, gleichwohl sind die Lohn- und die Finanzpolitik nach wie vor gefordert. Die Lohnpolitik hat inzwischen in beiden Landesteilen einen moderateren Kurs eingeschlagen. Dieser Kurs muß aber auch bei besserer Konjunktur beibehalten werden. In den neuen Bundesländern sollte angesichts des hier bereits erreichten Anpassungsgrades bei den Löhnen künftig eine stärkere Orientierung an der Produktivitätsentwicklung möglich sein. Von seiten des Staates bedarf es vor allem einer strikten Politik der Haushaltskonsolidierung. Ziel muß dabei neben dem Abbau der Haushaltsdefizite auf mittlere Sicht die Senkung der Abgabenlast sein. In Ostdeutschland muß die Wirtschaftspolitik darauf hinwirken, daß die Transfers stärker in intensive Verwendung fließen. Desweiteren müssen noch bestehende Investitionshemmnisse möglichst rasch beseitigt werden, damit dort ein dynamischer, selbsttragender Erholungsprozeß in Gang kommt. Das würde sich wegen des abnehmenden Transferbedarfs wiederum positiv auf Westdeutschland auswirken. Wenn Tarifpartner und Wirtschaftspolitik auf die Anforderungen, die die Wiedervereinigung an sie stellt, angemessen reagieren, bestehen gute Chancen, daß sich auf längere Sicht schließlich die positiven Effekte des Integrationsprozesses durchsetzen." (Autorenreferat, IAB
    Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    East German productivity and the transition to the market economy: comparisons with West Germany and Northern Ireland (1994)

    Hitchens, D.M.W.N.; Birnie, J.E.; Wagner, K.;

    Zitatform

    Hitchens, D.M.W.N., K. Wagner & J.E. Birnie (1994): East German productivity and the transition to the market economy. Comparisons with West Germany and Northern Ireland. Aldershot u.a.: Avebury, 126 S.

    Abstract

    Die Autoren untersuchen die Produktivitätsentwicklung in Ostdeutschland im Vergleich zu Westdeutschland und Nordirland. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Finanzierungsprobleme kleiner und mittlerer Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft in den neuen Bundesländern (1994)

    Hummel, Marlies; Ludwig, Udo; Wilhelm, Markus; Rahneberg, Helmut; Heimpold, Gerhard; Saul, Christoph; Loose, Brigitte;

    Zitatform

    Hummel, Marlies, Udo Ludwig & Gerhard Heimpold (1994): Finanzierungsprobleme kleiner und mittlerer Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft in den neuen Bundesländern. (Ifo-Studien zur Strukturforschung 18), München, 141 S.

    Abstract

    Die Transformation Ostdeutschlands in neuen marktwirtschaftlich geteuerten Wirtschaftsraum schließt die Herausbildung starker und wettbewerbsfähiger industrieller Unternehmen ein. In dieser Transformationsphase werden die Unternehmen mit Finanzproblemen konfrontiert. Die Expertise setzt sich mit diesen Finanzproblemen von kleinen und mittleren Unternehmen im industriellen Bereich der neuen Bundesländer auseinander. (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Bocksprungstrategie - überholende Modernisierung zur Sicherung ostdeutscher Industriestandorte? (1994)

    Kern, Horst; Voskamp, Ulrich;

    Zitatform

    Kern, Horst & Ulrich Voskamp (1994): Bocksprungstrategie - überholende Modernisierung zur Sicherung ostdeutscher Industriestandorte? In: Mitteilungen. Soziologisches Forschungsinstitut, Göttingen H. 21, S. 98-138.

    Abstract

    "Wie können industrielle Kerne in Ostdeutschland gesichert werden? In Zeiten, da das ehedem erfolgreiche westdeutsche Produktionsmodell selber mit der Notwendigkeit seiner Erneuerung konfrontiert ist, taugt es nur wenig als Vorbild für eine Strategie 'nachholender Modernisierung' im Osten. Der Text untersucht einen alternativen Entwicklungspfad 'überholender Modernisierung' an den ostdeutschen 'Chemieparks' und diskutiert, mit einem Blick auf Beispiele aus anderen Branchen (Automobil-, Elektronikindustrie), Probleme seiner Umsetzung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Wieviel Industrie braucht Ostdeutschland? (1994)

    Klodt, Henning;

    Zitatform

    Klodt, Henning (1994): Wieviel Industrie braucht Ostdeutschland? In: Die Weltwirtschaft H. 3, S. 320-333.

    Abstract

    "Im Zuge der Systemtransformation hat sich nicht nur das gesamtwirtschaftliche Niveau, sondern auch die sektorale Struktur der ostdeutschen Wirtschaftsaktivitäten einschneidend verändert. Dominierendes Merkmal des sektoralen Strukturwandels ist der Produktions- und Beschäftigungseinbruch im industriellen Sektor, der weit über den entsprechenden Einbruch in anderen Sektoren hinausging. In dem Beitrag wird ein alternatives Konzept vorgestellt, nach dem die sektorale Struktur einer Region in erster Linie als Ergebnis ihrer Handels- und Kapitalverflechtung mit anderen Regionen interpretiert wird. Daraus lassen sich sowohl eine Erklärung des tatsächlichen Strukturwandels in der ostdeutschen Wirtschaft seit 1990 als auch eine Abschätzung der künftig zu erwartenden Strukturverschiebungen ableiten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Die wirtschaftliche Entwicklung von MBO-Unternehmen in den neuen Bundesländern: eine Längsschnittuntersuchung (1994)

    Kokalj, Ljuba;

    Zitatform

    Kokalj, Ljuba (1994): Die wirtschaftliche Entwicklung von MBO-Unternehmen in den neuen Bundesländern. Eine Längsschnittuntersuchung. (IfM-Materialien 106), Bonn, 44 S.

    Abstract

    Im Jahr 1993 wurden bei 350 ostdeutschen Management-Buy-Out-Unternehmen Angaben zu ihrer Struktur, Marktentwicklung und betrieblichen Problemlagen erhoben. Im Juni 1994 erfolgte eine zweite Befragung, um die weitere Entwicklung und Bewährung der Unternehmen am Markt zu verfolgen. Die Antworten von 146 MBO-Unternehmen bilden die Basis einer Längsschnittanalyse. Sie unterrichtet über die Umsatz-, Gewinn- und Beschäftigungsentwicklung der Unternehmen, Finanz- und Absatzprobleme, vertragliche Zusagen gegenüber der Treuhandanstalt, Änderungen der Gesellschafterstruktur sowie gefährdete Unternehmen. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Management-Buy-Out/Buy-In als Übernahmestrategie ostdeutscher Unternehmen (1994)

    Kokalj, Ljuba; Hüfner, Peter;

    Zitatform

    Kokalj, Ljuba & Peter Hüfner (1994): Management-Buy-Out/Buy-In als Übernahmestrategie ostdeutscher Unternehmen. (Schriften zur Mittelstandsforschung. N.F. 54), Stuttgart: Metzler-Poeschel, 216 S.

    Abstract

    "Management-Buy-Out und Management-Buy-In als Form der Privatisierung von Unternehmen bzw. Unternehmensteilen hat für den Transformationsprozeß in den neuen Bundesländern einen besonders hohen Stellenwert. Der Verkauf von Unternehmen/-steilen an das ehemalige Management bietet die Chance, fortführungswürdige Unternehmen rasch zu privatisieren und ist ein geeignetes Instrument für den Aufbau eines leistungsfähigen Mittelstands in Ostdeutschland. Grundlage der Untersuchung bildet eine Befragung von 350 MBO-Unternehmen. Die Ergebnisse bieten einen umfassenden Überblick über ihre Struktur, Marktentwicklung und betriebliche Problemlage. Es zeigt sich, daß die MBO-Unternehmen in den neuen Bundesländern durchaus erfolgreich sind. Die Untersuchung liefert empirische Informationen über die Konfiguration der MBO/MBI-Unternehmen zum Übernahmezeitpunkt, die eingesetzten betriebswirtschaftlichen Maßnahmen zur Anpassung an die geänderten Marktbedingungen und gibt Aufschluß über die wirtschaftlichen Zukunftsperspektiven und -strategien der jungen Firmen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen

Aspekt auswählen:

Aspekt zurücksetzen