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Dossier

Kurzarbeit

Während der Wirtschaftskrise erlebte Kurzarbeit als Instrument der Anpassung an konjunkturell bedingte Arbeitsausfälle eine deutliche Aufwertung. Das "German job miracle" wurde in der internationalen Diskussion im wesentlichen auf den massiven Einsatz von Kurzarbeit während der Krise zurückgeführt.

Kann Arbeitslosigkeit mit Hilfe der Kurzarbeit tatsächlich eingedämmt werden und trägt Kurzarbeit zur längerfristigen Stabilisierung der Beschäftigung bei.
Diese Infoplattform bietet einen Überblick zum Forschungsstand und zur aktuellen Diskussion.

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  • Literaturhinweis

    Coronakrise: Krisenmanagement und Zukunftsstrategien von Unternehmen (2021)

    Demmelhuber, Katrin; Englmaier, Florian; Leiss, Felix; Dirnberger, Regina; Möhrle, Sascha; Peichl, Andreas ;

    Zitatform

    Demmelhuber, Katrin, Regina Dirnberger, Florian Englmaier, Felix Leiss, Sascha Möhrle & Andreas Peichl (2021): Coronakrise: Krisenmanagement und Zukunftsstrategien von Unternehmen. In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 74, H. 3, S. 33-37.

    Abstract

    "Das ifo Institut befragte Manager*innen und Personalverantwortliche deutscher Unternehmen zu den getroffenen Maßnahmen während der Krise und Erwartungen hinsichtlich zukünftiger Veränderungen der Arbeitswelt. Die Ergebnisse zeigen den Anstieg digitaler Lösungen als Reaktion auf die Coronakrise. Gleichzeitig rücken die Themen Nachhaltigkeit, Mitarbeiterzufriedenheit und Führungskultur stärker in den Fokus der Managementebene. Es deuten sich somit langfristige Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Wirtschaft und Personalarbeit an." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Short-Time Work and Precautionary Savings (2021)

    Dengler, Thomas; Gehrke, Britta;

    Zitatform

    Dengler, Thomas & Britta Gehrke (2021): Short-Time Work and Precautionary Savings. (IZA discussion paper 14329), Bonn, 41 S.

    Abstract

    "In the Covid-19 crisis, most OECD countries use short-time work schemes (subsidized working time reductions) to preserve employment relationships. This paper studies whether short-time work can save jobs through stabilizing aggregate demand in recessions. We build a New Keynesian model with incomplete asset markets and labor market frictions, featuring an endogenous firing as well as a short-time work decision. In recessions, short-time work reduces the unemployment risk of workers, which mitigates their precautionary savings motive and aggregate demand falls by less. Using a quantitative model analysis, we show that this channel can increase the stabilization potential of short-time work over the business cycle up to 55%, even more when monetary policy is constrained by the zero lower bound. Further, an increase of the short-time work replacement rate can be more effective compared to an increase of the unemployment benefit replacement rate." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Gehrke, Britta;
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  • Literaturhinweis

    Die deutsche Wirtschaft in der Pandemie (2021)

    Dettmann, Eva; Schwengler, Barbara; Müller, Steffen; Mertens, Matthias; Plümpe, Verena; Leber, Ute; Diegmann, André ;

    Zitatform

    Dettmann, Eva, André Diegmann, Matthias Mertens, Steffen Müller, Verena Plümpe, Ute Leber & Barbara Schwengler (2021): Die deutsche Wirtschaft in der Pandemie. (IAB-Forschungsbericht 11/2021), Nürnberg, 173 S.

    Abstract

    "Der Ausbruch der Corona-Pandemie zu Beginn des Jahres 2020 beendete die längste Wachstumsphase der Wirtschaft im wiedervereinten Deutschland. Schon die erste Welle der Corona-Krise bedeutet einen großen Einschnitt in die Geschäftstätigkeit vieler Betriebe in Deutschland, etwa zwei Drittel aller Betriebe in West- und Ostdeutschland sind zum Befragungszeitpunkt, d.h. zwischen Juni und Oktober 2020, von negativen Auswirkungen der Pandemie oder den Maßnahmen zu ihrer Eindämmung betroffen. Den Rückgang der Nachfrage bezeichnen 85 Prozent und damit mit Abstand die meisten Betriebe in Deutschland als problematisch. Behördlich angeordnete Schließungen wirkten sich auf die Geschäftstätigkeit etwa eines Drittels der Betriebe negativ aus. Vor allem betroffene kleine (neun Prozent) und Kleinstbetriebe (zwölf Prozent) sehen sich in ihrer Existenz bedroht. Unter den Betrieben in Beherbergung und Gastronomie und den Übrigen personennahen Dienstleistungen ist der Anteil existenzbedrohter Betriebe besonders hoch. Viele Betriebe passen sich mit Umstellungen in ihrer Geschäftstätigkeit und personalpolitischen Maßnahmen der neuen Situation an. Am häufigsten sind verschiedene Formen der kurzfristigen Arbeitszeitanpassung zu beobachten, neben dem Ausgleich von Arbeitszeitkonten spielt v.a. die Anordnung von Kurzarbeit eine große Rolle. Für viele Betriebe gewinnt auch die Flexibilisierung von Arbeitszeit und Arbeitsformen an Bedeutung. So hat insgesamt etwa ein Drittel der befragten Betriebe Möglichkeiten zur Heimarbeit für Ihre Belegschaft eingeführt oder erweitert. In Sektoren, in denen Arbeitsprozesse nicht immer die physische Anwesenheit des Personals erfordern, ist der Anteil mehr als doppelt so hoch. Daneben lässt sich feststellen, dass die Flexibilisierung der Arbeitszeit insbesondere durch die Nutzung von Teilzeitarbeitsmodellen stattfindet. Ein pandemiebedingter Abbau von Personal ist sowohl in westdeutschen als auch in ostdeutschen Betrieben eher selten zu beobachten. Allerdings hat sich die allgemeine Dynamik auf dem Arbeitsmarkt im Jahr 2020 deutlich abgeschwächt, insbesondere in Kleinstbetrieben ist das Beschäftigungswachstum negativ. Der Fachkräftebedarf ist im Jahr 2020 erstmals rückläufig. Sowohl in westdeutschen als auch in ostdeutschen Betrieben ist ein Rückgang um etwa ein Drittel zu beobachten, was sich auch auf die Nichtbesetzungsquote auswirkt. Sie sinkt auf 32 Prozent in Westdeutschland und 37 Prozent in Ostdeutschland. Auch in der aktuellen Situation spielt die Berufsausbildung für viele Betriebe eine bedeutende Rolle für die Deckung des zukünftigen Fachkräftebedarfs, die Ausbildungsbeteiligung liegt bei etwa der Hälfte der berechtigten Betriebe. Die Befunde offenbaren allerdings auch, dass insbesondere kleine Betriebe und Betriebe in Ostdeutschland zunehmend Probleme bei der Suche nach geeigneten Ausbildungsinteressenten und deren Ausbildung haben. In einer multivariaten Analyse wird der Zusammenhang zwischen wirtschaftlichem Erfolg eines Betriebes in der Vergangenheit und der Schwere der Betroffenheit von der Krise untersucht. Die Ergebnisse legen nahe, dass insbesondere die Ertragslage des Vorjahres einen hohen Einfluss auf die Wirkung der Pandemie in den Betrieben hat. Eine gute bis sehr gute Ertragslage in der Vergangenheit scheint demnach wie ein Puffer zu wirken, der die ersten Folgen und damit die negativen Auswirkungen der Pandemie abfedern kann. Die Arbeitsproduktivität und das Beschäftigungswachstum, wenngleich für die Schwere der Liquiditätsengpässe von ökonomischer Bedeutung, haben einen eher geringen Einfluss auf die Stärke der Corona-Effekte für die Betriebe." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Job retention schemes in Europe: A lifeline during the Covid-19 pandemic (2021)

    Drahokoupil, Jan; Müller, Torsten;

    Zitatform

    Drahokoupil, Jan & Torsten Müller (2021): Job retention schemes in Europe. A lifeline during the Covid-19 pandemic. (Working paper / European Trade Union Institute 2021.07), Brussels, 61 S.

    Abstract

    "This paper analyses the job retention schemes implemented in response to the Covid-19 crisis, showing quantitative trends and differences in terms of expenditure on the schemes and the number of workers involved. The key focus is on a qualitative analysis of the schemes’ key properties. In order to understand the diversity of job retention schemes implemented in the Covid-19 crisis, we first develop a typology, distinguishing between three underlying types: short-time work schemes, furlough schemes, and wage subsidies. We then provide a comparative overview of the different schemes implemented in the context of the crisis, considering their design as well as their size in terms of expenditure, and map adjustments made to them in the course of the crisis. The third section analyses the evolution of the take-up of the schemes in the course of 2020. The remaining sections discuss in detail such key properties as: eligibility criteria, the level of support for employees and employers, the role of collective bargaining and worker participation, dismissal protection, measures to avoid misuse, and training provisions. The paper concludes by drawing lessons from experiences with the Covid-19 pandemic in light of the discussion on whether and how permanent schemes should be established. It argues that the main issue is to find a design that balances the interests of all stakeholders. This would require meaningful financial participation on the part of employers, effective integration of the schemes into active labour market policies, and provisions to avoid misuse, including the effective involvement of worker participation and collective bargaining structures." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    IZA COVID-19 Crisis Response Monitoring: The Second Phase of the Crisis (2021)

    Eichhorst, Werner; Portela, Miguel; Colussi, Tommaso; Ramos, Raul ; Marx, Paul; Hensvik, Lena; Egbert, Jongen; Böheim, René; Verstraten, Paul; Tobin, Steven; Ferreira, Priscila; Sweetman, Arthur; Cerejeira, Joao; Kahanec, Martin ; Houseman, Susan; Leoni, Thomas ; Machin, Stephen; Cahuc, Pierre ; Costa, Rul; Martiskova, Monika; Arni, Patrick; Rinne, Ulf; Nordström Skans, Oskar;

    Zitatform

    Eichhorst, Werner, Paul Marx, Ulf Rinne, René Böheim, Thomas Leoni, Steven Tobin, Arthur Sweetman, Pierre Cahuc, Tommaso Colussi, Jongen Egbert, Paul Verstraten, Priscila Ferreira, Joao Cerejeira, Miguel Portela, Raul Ramos, Martin Kahanec, Monika Martiskova, Lena Hensvik, Oskar Nordström Skans, Patrick Arni, Rul Costa, Stephen Machin & Susan Houseman (2021): IZA COVID-19 Crisis Response Monitoring: The Second Phase of the Crisis. (IZA research report 105), Bonn, 174 S.

    Abstract

    "Country reports for Austria, Canada, France, Germany, Italy, Netherlands, Portugal, Spain, Slovakia, Sweden, Switzerland, United Kingdom, and the United States (174 Seiten)" (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Unternehmenshilfen in der Coronakrise: Ein Zwischenstand (2021)

    Fabig, Holger; Weizsäcker, Jakob von; Meyer, Steffen;

    Zitatform

    Fabig, Holger, Steffen Meyer & Jakob von Weizsäcker (2021): Unternehmenshilfen in der Coronakrise: Ein Zwischenstand. In: Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung, Jg. 90, H. 3, S. 59-94. DOI:10.3790/vjh.90.3.59

    Abstract

    "Die Coronapandemie hat die Bundesregierung vor bis dahin ungekannte Herausforderungen gestellt. Unter hoher Unsicherheit musste sie in kurzer Zeit wichtige Entscheidungen zur Stabilisierung der deutschen Volkswirtschaft fällen, um den gleichzeitigen Angebots- und Nachfrageschock abzufedern. Zunächst lag der Fokus auf Maßnahmen, welche die Liquidität der Unternehmen stützen sollten. Hierzu zählen vor allem die verschiedenen KfW- und Bürgschaftsprogramme, aber auch zahlreiche steuerliche Maßnahmen und nicht zuletzt die bereits bewährte Kurzarbeit. Außerdem gewährte die Bundesregierung von Beginn an Eigenkapitalhilfen (Zuschüsse der Soforthilfe für kleinere Unternehmen; Eigenkapitalinstrumente des WSF). Im weiteren Verlauf der Krise gewannen Transferprogramme bzw. Eigenkapitalhilfen ein stärkeres Gewicht, insbesondere durch die Einführung und sukzessive Ausweitung der Überbrückungshilfe, der außerordentlichen Wirtschaftshilfen im November und Dezember und durch weitere spezielle Programme der Mittelständischen Beteiligungsgesellschaften und der KfW für Start-ups. So reagierte die Bundesregierung nicht zuletzt auf die zurückgehenden Reserven der Unternehmen angesichts der andauernden Pandemie. Zu diesen primär die Angebotsseite stützenden Maßnahmen traten im Rahmen des Konjunkturpakets auch Maßnahmen zur Stützung der Nachfrage. Die Programme wurden vor dem Hintergrund dreier Zielsetzungen ausgestaltet: der Passgenauigkeit der Hilfen, ihrer schnellen Bereitstellung und der Vereinbarkeit mit europäischem Beihilferecht. Die Passgenauigkeit der Überbrückungshilfen wurde durch Zugangsvoraussetzung erreicht, die zwar für alle von der Pandemie hart getroffenen Unternehmen gleichermaßen galten, die aber vor allem Unternehmen in besonders hart getroffenen Branchen tatsächlichen Zugang gewährten. Um eine rasche Umsetzung zu gewährleisten, war die erste Generation der Hilfsprogramme weniger zielgerichtet und daher weniger „bürokratisch“, während im Laufe der Zeit die Komplexität der Zugangsvoraussetzungen zunahm, um eine bessere Zielgerichtetheit zu gewährleisten. Es wird Aufgabe künftiger, stärker quantitativ ausgerichteter Studien sein, den Erfolg der Unternehmenshilfen im Detail zu bewerten. Was zum jetzigen Zeitpunkt bereits festgestellt werden kann ist, dass die Hilfsmaßnahmen insofern wirksam waren, als sie die Insolvenzquote von Unternehmen während der gesamten Krise auf einem historisch niedrigen Niveau gehalten haben. Zu den ersten Lehren aus der Krise zählt die Erkenntnis, dass eine bessere Kriseninfrastruktur notwendig ist, die zukünftig schneller aktiviert werden kann. Außerdem muss die Digitalisierung in allen Bereichen des Staatswesens energisch vorangetrieben werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Zeitnahe Daten in der Corona-Krise: Von der schwierigen Vermessung der Kurzarbeit (2021)

    Fitzenberger, Bernd ; Schierholz, Malte ; Kagerl, Christian ; Stegmaier, Jens ;

    Zitatform

    Fitzenberger, Bernd, Christian Kagerl, Malte Schierholz & Jens Stegmaier (2021): Zeitnahe Daten in der Corona-Krise: Von der schwierigen Vermessung der Kurzarbeit. (IAB-Kurzbericht 24/2021), Nürnberg, 12 S.

    Abstract

    "Kurzarbeit wurde in der Corona-Krise in bisher nicht gekannten Umfang genutzt und hat sich als zentraler Rettungsschirm für den Arbeitsmarkt erwiesen. Entsprechend groß war das öffentliche Interesse an zeitnahen Daten, die zunächst nur über Sondererhebungen in den Betrieben zu bekommen waren. Dabei zeigte sich allerdings, dass die Zahl der Kurzarbeitenden in solchen Betriebsbefragungen deutlich überschätzt wird. Die Autoren untersuchen, warum es dazu kommt und wie groß diese Überschätzung - gemessen an der später vorliegenden amtlichen Statistik - ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel Bremen: Ergebnisse der Befragung 2020 (2021)

    Frei, Marek; Kriwoluzky, Silke; Prick, Simone; Putzing, Monika;

    Zitatform

    Frei, Marek, Silke Kriwoluzky, Simone Prick & Monika Putzing (2021): IAB-Betriebspanel Bremen. Ergebnisse der Befragung 2020. Bremen, 83 S.

    Abstract

    "Im vorliegenden Bericht werden zunächst Befragungsergebnisse zur Betroffenheit der Bremer Wirtschaft von der Corona-Krise und den betrieblichen Reaktionen zur Bewältigung der mit dieser Krise verbundenen negativen Auswirkungen, zur Verbreitung von Homeoffice sowie zu betrieblichen Einschätzungen bezüglich der Maßnahmen der Politik präsentiert (Kapitel 3). Diese Ausführungen werden ergänzt um aktuelle empirische Befunde zu den regelmäßig abgefragten Kernthemen des IAB-Betriebspanels. Hierzu gehören Ergebnisse zur Beschäftigungsentwicklung, zur Struktur von Personaleinstellungen und Personalabgängen sowie zu Beschäftigungsaussichten (Kapitel 4) sowie zur Entwicklung der Fachkräftenachfrage und zum Erfolg der Betriebe bei der Stellenbesetzung (Kapitel 5). Diese werden ergänzt um Darstellungen zur Entwicklung der betrieblichen Aus- und Weiterbildung (Kapitel 6) sowie zur Tarifbindung von Betrieben und Beschäftigten (Kapitel 7). Die Befragung, deren Ergebnisse im vorliegenden Bericht präsentiert werden, wurde schwerpunktmäßig im dritten Quartal des Jahres 2020 durchgeführt. Die Daten spiegeln somit den Stand in den ersten Monaten nach dem Ausbruch des Coronavirus in Deutschland wider." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel Mecklenburg-Vorpommern: Ergebnisse der 25. Befragungswelle 2020 (2021)

    Frei, Marek; Kriwoluzky, Silke;

    Zitatform

    Frei, Marek & Silke Kriwoluzky (2021): IAB-Betriebspanel Mecklenburg-Vorpommern. Ergebnisse der 25. Befragungswelle 2020. Berlin, 76 S.

    Abstract

    "Seit 1996 wird das IAB-Betriebspanel in Mecklenburg-Vorpommern als jährliche mündliche Arbeitgeberbefragung auf Leitungsebene der Betriebe durchgeführt. Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber werden darin um Angaben und Einschätzungen zu einer Reihe beschäftigungsrelevanter Aspekte gebeten, von der Personalstruktur über die Rekrutierungsaktivitäten bis hin zu betriebswirtschaftlichen Kennzahlen. Die Befragung, deren Ergebnisse im vorliegenden Bericht präsentiert werden, wurde schwerpunktmäßig im dritten Quartal des Jahres 2020 durchgeführt und im November 2020 abgeschlossen. Die Daten spiegeln somit die Situation rund ein halbes Jahr nach dem Ausbruch der Corona-Pandemie wider. Mit der Befragung von Betrieben wird vorrangig die Nachfrageseite des Arbeitsmarktes abgebildet. Die mit dem IAB-Betriebspanel gewonnenen Ergebnisse ergänzen damit vorhandene, eher angebotsseitig ausgerichtete Statistiken, z.B. die Beschäftigtenstatistik der Bundesagentur für Arbeit. Die empirischen Daten des IAB-Betriebspanels verbessern zudem die Informationsbasis, die von amtlichen statistischen Daten geboten wird, da die Grundgesamtheit des IAB-Betriebspanels alle Betriebe umfasst, die mindestens eine bzw. einen sozialversicherungspflichtig Beschäftigten haben. Damit ist die Befragung wesentlich breiter angelegt als andere betriebsbezogene Datenquellen, die sich vielfach nur auf ausgewählte Bereiche der Wirtschaft oder auf Betriebe ab einer bestimmten Größe beschränken. Dies ist insbesondere im Zusammenhang mit der Frage nach den Auswirkungen der Corona-Pandemie von Bedeutung, die in dieser Welle im Mittelpunkt standen: Der vorliegende Bericht enthält hierzu die ersten Erkenntnisse für die Wirtschaft in Mecklenburg-Vorpommern insgesamt." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Counteracting unemployment in crises: non-linear effects of short-time work policy (2021)

    Gehrke, Britta; Hochmuth, Brigitte;

    Zitatform

    Gehrke, Britta & Brigitte Hochmuth (2021): Counteracting unemployment in crises. Non-linear effects of short-time work policy. In: The Scandinavian journal of economics, Jg. 123, H. 1, S. 144-183., 2019-07-30. DOI:10.1111/sjoe.12395

    Abstract

    "Short-time work is a labor market policy that subsidizes working time reductions among firms in financial difficulty to prevent layoffs. Many OECD countries have used this policy in the Great Recession. This paper shows that the effects of short-time work are strongly time dependent and non-linear over the business cycle. It may save up to 0.87 jobs per short-time worker in deep economic crises. In expansions, the effects are smaller and may turn negative. We disentangle discretionary short-time work from automatic stabilization in German data using smooth transition VARs." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Gehrke, Britta;
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  • Literaturhinweis

    Gleichstellung in der Krise – Eine vergleichende Analyse der Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Gleichstellung der Geschlechter in Deutschland und Schweden (2021)

    Haupt, Marlene; Lind, Viola;

    Zitatform

    Haupt, Marlene & Viola Lind (2021): Gleichstellung in der Krise – Eine vergleichende Analyse der Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Gleichstellung der Geschlechter in Deutschland und Schweden. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 70, H. 5/6, S. 267-291. DOI:10.3790/sfo.70.5-6.267

    Abstract

    "In Deutschland sind Frauen pandemiebedingt stärker von Kurzarbeit und Arbeitslosigkeit sowie von Problemen der Vereinbarkeit von Familie und Beruf betroffen als Männer. Gleichzeitig arbeiten sie aufgrund der geschlechtersegregierten Arbeitswelt häufiger in schlechter bezahlten systemrelevanten Berufen. Staatliche Hilfs- und Unterstützungsangebote zur Krisenbewältigung umfassen primär finanzielle Leistungen und Beratungsmöglichkeiten. In entscheidenden wissenschaftlichen und politischen Beratergremien sind Frauen unterrepräsentiert. Der Vergleich mit Schweden verdeutlicht, dass dort die Geschlechtergleichstellung in Normalzeiten stark institutionell verankert wurde. Gender Mainstreaming, Gender Budgeting und Gender Monitoring sind daher auch in Krisenzeiten fester Bestandteil der Strategien. Das schwedische Beispiel zeigt wichtige alternative Herangehensweisen und Denkanstöße für die Debatte um eine geschlechtergerechte Krisenpolitik in Deutschland." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Germany's Labour Market in Coronavirus Distress - New Challenges to Safeguarding Employment (2021)

    Herzog-Stein, Alexander ; Stein, Ulrike; Peede, Lennert; Nüß, Patrick ;

    Zitatform

    Herzog-Stein, Alexander, Patrick Nüß, Lennert Peede & Ulrike Stein (2021): Germany's Labour Market in Coronavirus Distress - New Challenges to Safeguarding Employment. (GLO discussion paper / Global Labor Organization 840), Maastricht, 37 S.

    Abstract

    "We analyse measures of internal flexibility taken to safeguard employment during the Coronavirus Crisis in comparison to the Great Recession. Cyclical working-time reductions are again a major factor in safeguarding employment. Whereas during the Great Recession all working-time instruments contributed to the reduction in working time, short-time work (STW) now accounts for almost all of the working-time reduction. STW was more rapidly extended, more generous, and for the first time a stronger focus was put on securing household income on a broad basis. Still, the current crisis is more severe and affects additional sectors of the economy where low-wage earners are affected more frequently by STW and suffered on average relatively greater earnings losses. A hypothetical average short-time worker had a relative income loss in April 2020 that was more than twice as large as that in May 2009. Furthermore, marginal employment is affected strongly but not protected by STW." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Arbeits- und Lohnstückkostenentwicklung 2020: Im Zeichen von Kurzarbeit und Corona-Pandemie (2021)

    Herzog-Stein, Alexander ; Stein, Ulrike;

    Zitatform

    Herzog-Stein, Alexander & Ulrike Stein (2021): Arbeits- und Lohnstückkostenentwicklung 2020. Im Zeichen von Kurzarbeit und Corona-Pandemie. (IMK Report 170), Düsseldorf, 23 S.

    Abstract

    "Das Jahr 2020 stand in Europa im Zeichen der Coronakrise. Die Wirtschaftsleistung brach europaweit in einem noch nie dagewesen Ausmaß ein. Durch an die Krisensituation angepasste und neue Beschäftigungssicherungsprogramme konnte jedoch in den Ländern der Europäischen Union im großen Umfang Beschäftigung gesichert und Schlimmeres verhindert werden. Die Beschäftigungssicherung hat auch einen kurzfristigen Einfluss auf die Entwicklung der Arbeitskosten in Europa. In Mitgliedstaaten, die in der Krise bei der Beschäftigungssicherung auf Lohnsubventionen setzten, reduzierten sich die Arbeitskosten temporär, während sie sich in Mitgliedstaaten mit Kurzarbeitsprogrammen zeitweilig erhöhten. Wie schon in der Finanz- und Wirtschaftskrise 2008/2009 nutzte Deutschland die Kurzarbeit erfolgreich zur Beschäftigungssicherung und reagierte schnell mit erleichterten Zugangsregeln, der Ausweitung der Kurzarbeit und der vollständigen Erstattung der Sozialversicherungsbeiträge für die Arbeitgeber. Die Kurzarbeit stabilisierte nicht nur die Beschäftigung, sondern auch die Einkommen. Krisenbedingt und geprägt von Beschäftigungssicherungsprogrammen sind die Lohnstückkosten in allen sieben großen Volkswirtschaften der Europäischen Union deutlich gestiegen. In den kommenden Jahren werden sie aber im Zuge des wirtschaftlichen Erholungsprozesses - wie schon nach der letzten großen Krise - wieder spürbar sinken." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Education, health behavior, and working conditions during the pandemic: evidence from a German sample (2021)

    Hoenig, Kerstin ; Wenz, Sebastian E. ;

    Zitatform

    Hoenig, Kerstin & Sebastian E. Wenz (2021): Education, health behavior, and working conditions during the pandemic: evidence from a German sample. In: European Societies, Jg. 23, H. sup1, S. S275-S288. DOI:10.1080/14616696.2020.1824004

    Abstract

    "Education is a main cause of health inequality because it influences health behavior as well as structural conditions that impact health, such as living and working conditions. We examine how different educational groups reacted to the beginning of the COVID-19 pandemic in Germany by looking at health-related behavior – social distancing, increased hygiene, and mask wearing – as well as changes in working conditions – work from home, reduced working hours, and not working – as a structural indicator that can mitigate the risk of infection. More than three quarters of respondents in all educational groups complied with recommended social distancing and hand hygiene behaviors, and differences by education did not exceed ten percentage points. Regarding working conditions, highly educated respondents had a likelihood of over 45 percent to work from home during the pandemic. This number decreased to 17 and 11 percent for those with intermediate and low levels of education, respectively. It seems that education-based inequalities in the risk of infection with COVID-19 do not primarily stem from differences in health behavior but rather from structural causes, that is, inability to practice social distancing at work." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Der deutsche Arbeitsmarkt in der Covid-19-Pandemie: Stellungnahme des IAB zur Anhörung beim Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung am 22.9.2021 (2021)

    Hutter, Christian ; Jahn, Elke ; Oberfichtner, Michael ; Weber, Enzo ;

    Zitatform

    Hutter, Christian, Elke Jahn, Michael Oberfichtner & Enzo Weber (2021): Der deutsche Arbeitsmarkt in der Covid-19-Pandemie. Stellungnahme des IAB zur Anhörung beim Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung am 22.9.2021. (IAB-Stellungnahme 08/2021), Nürnberg, 9 S.

    Abstract

    "Zur Vorbereitung des Jahresgutachtens 2021/2022 des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung wurde das IAB um seine Expertise zur Entwicklung des deutschen Arbeitsmarkts in Zusammenhang mit der Covid-19-Pandemie und zu unterstützenden Maßnahmen für Neueinstellungen und zur besseren Absicherung von Selbstständigen gebeten. Die Erkenntnisse, die das IAB im Herbst 2021 hierzu vorgelegt hat, werden in der vorliegenden Stellungnahme zusammengefasst." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die coronabedingten Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt in Berlin und Brandenburg (2021)

    Jost, Oskar ; Seibert, Holger; Wiethölter, Doris; Carstensen, Jeanette;

    Zitatform

    Jost, Oskar, Holger Seibert, Doris Wiethölter & Jeanette Carstensen (2021): Die coronabedingten Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt in Berlin und Brandenburg. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Berlin-Brandenburg 01/2021), Nürnberg, 27 S.

    Abstract

    "Die vorliegende regionale Analyse untersucht die coronabedingten Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt in Berlin und Brandenburg. Im Vordergrund steht dabei der Corona-Effekt, der den Anstieg der Arbeitslosigkeit im Zuge der Corona-Pandemie abbildet. Insbesondere für Berlin fällt dieser Effekt deutlich höher aus als in Brandenburg und im bundesweiten Mittel. Zwischen den Kreisen in Brandenburg zeigen sich deutliche Unterschiede. Die Regionen im Norden Brandenburgs weisen einen höheren Corona-Effekt auf. Grundsätzlich betrifft der Anstieg der Arbeitslosigkeit primär Personen in SGB III, da dieser Bereich stark von der Dynamik des Arbeitsmarktes beeinflusst ist. Auch im Hinblick auf die soziodemografischen Faktoren gibt es deutliche Unterschiede in der Betroffenheit durch die coronabedingte Arbeitslosigkeit. Jüngere Menschen, Personen mit ausländischer Staatsangehörigkeit und auch Langzeitarbeitslose verzeichnen die höchsten prozentualen Anstiege in der Arbeitslosigkeit." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarkt in Berlin-Brandenburg: Coronabedingter Beschäftigungseinbruch nach langjährigem Wachstum (2021)

    Jost, Oskar ; Wiethölter, Doris; Seibert, Holger;

    Zitatform

    Jost, Oskar, Holger Seibert & Doris Wiethölter (2021): Arbeitsmarkt in Berlin-Brandenburg: Coronabedingter Beschäftigungseinbruch nach langjährigem Wachstum. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Berlin-Brandenburg 02/2021), Nürnberg, 23 S.

    Abstract

    "Der vorliegende regionale Bericht für Berlin und Brandenburg betrachtet die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf Kurzarbeit und Beschäftigung bis Oktober 2020 bzw. bis Februar 2021. Unmittelbar nach Beginn der Maßnahmen zur Viruseindämmung stiegen die Anteile der Personen in Kurzarbeit im März und April des Jahres 2020 erheblich an und reduzierten sich mit Lockerung der Einschränkungen über den Sommer 2020 hinweg. Hiervon betroffen waren besonders die Gastronomie und Beherbergung, die weit überdurchschnittliche Anteile an Beschäftigten in Kurzarbeit verzeichneten und zugleich zahlenmäßig von großer Relevanz für Berlin und Brandenburg sind. Weiterhin wird deutlich, dass Kurzarbeit nicht alle Beschäftigungsrückgänge verhindern konnte. Hierbei ergeben sich deutliche Unterschiede zwischen den Wirtschaftszweigen einerseits aber auch zwischen Berlin und Brandenburg andererseits. Eine Gegenüberstellung der langfristigen Wachstumsraten der Beschäftigung und kurzfristigen Veränderungen seit Beginn der Pandemie zeigt, dass insbesondere in den Bereichen Gastronomie/Beherbergung und Dienstleistungen für Unternehmen und Privatpersonen mit einer raschen Erholung nach Ende der Pandemie zu rechnen ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wiethölter, Doris; Seibert, Holger;
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  • Literaturhinweis

    Mit einer Vielzahl an Erhebungen bringt das IAB Licht ins Corona-Dunkel (Serie "Corona-Krise: Folgen für den Arbeitsmarkt") (2021)

    Kosyakova, Yuliya ; Pohlan, Laura ;

    Zitatform

    Kosyakova, Yuliya & Laura Pohlan (2021): Mit einer Vielzahl an Erhebungen bringt das IAB Licht ins Corona-Dunkel (Serie "Corona-Krise: Folgen für den Arbeitsmarkt"). In: IAB-Forum H. 17.11.2021 Nürnberg, o. Sz., 2021-11-15.

    Abstract

    "Die Corona-Krise hat auch die Forschung und Beratung am IAB vor immense Herausforderungen gestellt, denn damit stieg der Informationsbedarf in Politik und Praxis binnen kürzester Zeit dramatisch an. Um diesen zu befriedigen, hat das IAB in bis dato ungekanntem Umfang und in Rekordtempo bestehende Befragungen erweitert und zugleich neue Erhebungen aufgesetzt. Der Aufwand hat sich gelohnt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kosyakova, Yuliya ; Pohlan, Laura ;
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  • Literaturhinweis

    Warum Arbeitgeber Kurzarbeit nutzen (Serie "Corona-Krise: Folgen für den Arbeitsmarkt") (2021)

    Kuhn, Moritz; Stegmaier, Jens ; Gleiser, Patrick ; Hensgen, Sophie ; Umkehrer, Matthias; Kagerl, Christian ; Manovskii, Iourii; Kleifgen, Eva ; Roth, Duncan ; Leber, Ute; Bellmann, Lutz ; Moritz, Michael ; Schierholz, Malte ; Pohlan, Laura ;

    Zitatform

    Kuhn, Moritz, Iourii Manovskii, Lutz Bellmann, Patrick Gleiser, Sophie Hensgen, Christian Kagerl, Eva Kleifgen, Ute Leber, Michael Moritz, Laura Pohlan, Duncan Roth, Malte Schierholz, Jens Stegmaier & Matthias Umkehrer (2021): Warum Arbeitgeber Kurzarbeit nutzen (Serie "Corona-Krise: Folgen für den Arbeitsmarkt"). In: IAB-Forum H. 13.09.2021 Nürnberg.

    Abstract

    "Für den Einsatz von Kurzarbeit gibt es aus Arbeitgebersicht unterschiedliche Gründe. Neben der Personalbindung geht es den Betrieben vor allem darum, ihre Arbeitsprozesse aufrechtzuerhalten und ihre Liquidität in der Krise zu sichern. Das Motiv, die wirtschaftlichen Einbußen solidarisch unter den Beschäftigten zu verteilen, spielt demgegenüber erwartungsgemäß eine etwas geringere, aber keineswegs unbedeutende Rolle." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Warum nutzen Arbeitgeber Kurzarbeit? (2021)

    Kuhn, Moritz; Stegmaier, Jens ; Pohlan, Laura ; Umkehrer, Matthias; Roth, Duncan ; Hensgen, Sophie ; Manovskii, Iourii; Kagerl, Christian ; Gleiser, Patrick ; Schierholz, Malte ; Moritz, Michael ; Bellmann, Lutz ; Leber, Ute; Kleifgen, Eva ;

    Zitatform

    Kuhn, Moritz, Iourii Manovskii, Lutz Bellmann, Patrick Gleiser, Sophie Hensgen, Christian Kagerl, Eva Kleifgen, Ute Leber, Michael Moritz, Laura Pohlan, Duncan Roth, Malte Schierholz, Jens Stegmaier & Matthias Umkehrer (2021): Warum nutzen Arbeitgeber Kurzarbeit? (ECONtribute policy brief 025), Köln ; Bonn, 8 S.

    Abstract

    "Für den Einsatz von Kurzarbeit gibt es aus Arbeitgebersicht unterschiedliche Gründe. Neben der Personalbindung geht es den Betrieben vor allem darum, ihre Arbeitsprozesse aufrechtzuerhalten und ihre Liquidität in der Krise zu sichern. Das Motiv, die wirtschaftlichen Einbußen solidarisch unter den Beschäftigten zu verteilen, spielt demgegenüber erwartungsgemäß eine etwas geringere, aber keineswegs unbedeutende Rolle." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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