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Dossier

Handwerk und Arbeitsmarkt

Vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels und der fortschreitenden Digitalisierung stehen Handwerksbetriebe und Beschäftigte vor vielfältigen Herausforderungen. Um ihre Innovationsfähigkeit zu erhalten und im internationalen Wettbewerb bestehen zu können, müssen die Betriebe attraktiv für Nachwuchskräfte sein und bleiben sowie die betriebliche Weiterbildung der Beschäftigten sicherstellen.
In diesem Themendossier finden Sie Publikationen und IAB-Projekte zum Thema. Im Filter „Autorenschaft“ können Sie auf IAB-(Mit-)Autorenschaft eingrenzen.

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  • Literaturhinweis

    Die Bedeutung des Handwerks in Baden-Württemberg - Fokus: Fachkräfte in Handwerksberufen (2020)

    Faißt, Christian; Jahn, Daniel; Hamann, Silke ;

    Zitatform

    Faißt, Christian, Silke Hamann & Daniel Jahn (2020): Die Bedeutung des Handwerks in Baden-Württemberg - Fokus: Fachkräfte in Handwerksberufen. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Baden-Württemberg 01/2020), 51 S.

    Abstract

    "Der vorliegende Bericht befasst sich mit der Entwicklung der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung im Handwerk, der Analyse zum Fachkräfteengpass und möglicher Strategien gegen einen Fachkräftemangel seitens des Handwerks in Baden-Württemberg. Der Fokus liegt hierbei auf den Beschäftigten, die einen qualifizierten handwerklichen Beruf (nach der Handwerksordnung) ausüben. Es zeigt sich, dass die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung im Handwerk in den letzten Jahren zwar zugenommen hat, aber nicht in dem Maße wie in anderen Branchen. Ein möglicher Grund könnte der zunehmende Fachkräfteengpass sein, der durch unsere Analyse eindeutig für das Handwerk bestätigt wird. In vielen Bereichen finden die Betriebe bereits jetzt keine ausreichende Zahl an qualifizierten Fachkräften mehr. Die weiteren Analysen in diesem Bericht deuten darauf hin, dass die Betriebe über eine Steigerung der „Helfer-Beschäftigung“ und eine weiter hohe Ausbildungsleistung versuchen diesen Engpass zu entgegnen Die zunehmende Digitalisierung trifft auch die Handwerksberufe, je nach Tätigkeit aber unterschiedlich stark. Die Digitalisierung kann aber auch eine Chance für das Handwerk sein, den Fachkräfteengpass zu bewältigen. Der Bericht zeigt, dass das Handwerk in Baden-Württemberg weiterhin eine hohe beschäftigungswirksame und gesellschaftliche Bedeutung hat, aber auch vor großen Herausforderungen steht, genügend qualifiziertes Personal zu finden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Does occupational licensing impact incomes?: A replication study for the German crafts case (2020)

    Fredriksen, Kaja ;

    Zitatform

    Fredriksen, Kaja (2020): Does occupational licensing impact incomes? A replication study for the German crafts case. In: Journal for labour market research, Jg. 54, H. 1, S. 1-17. DOI:10.1186/s12651-020-00269-7

    Abstract

    "Large variation in the estimated income premium of occupational licensing can be found in the existing literature. I revisit the natural experimental design of a change in the German crafts regulation in 2004, which removed the traditional licensing requirement for self-employment in certain trades, using official survey data and difference-in-differences estimation. Previous studies of this deregulation have found significant, yet small effects on the incomes of employees in deregulated trades. I focus on the incomes of the self-employed and find no robust effects. Multiple channels through which occupational licensing may affect incomes such as price and quality competition in the regulated market and possible competitive pressure from outsiders are identified, which may also explain why the effects of occupational licensing on incomes appear to be context-specific." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Vernetzt, entgrenzt, prekär?: Kulturwissenschaftliche Perspektiven auf Arbeit im Wandel (2020)

    Groth, Stefan; Müske, Johannes; May, Sarah;

    Zitatform

    Groth, Stefan, Sarah May & Johannes Müske (Hrsg.) (2020): Vernetzt, entgrenzt, prekär? Kulturwissenschaftliche Perspektiven auf Arbeit im Wandel. (Arbeit und Alltag 17), Frankfurt am Main: Campus, 304 S.

    Abstract

    "Ob Handwerk, Software-Entwicklung, Logistikarbeit oder Berufsorientierungen: Praktisch alle Bereiche der Arbeitswelt befinden sich gegenwärtig in einem tiefgreifenden Wandel. Dieser Band geht der Frage nach, wie Alltagsakteur_innen die Veränderungen ihrer Arbeitswelten erleben und gestalten. Ethnografische Fallstudien untersuchen die vielfältigen gesellschaftlichen Verhandlungen zu Prozessen der Digitalisierung und Vernetzung, Entgrenzung und Prekarisierung von Arbeit." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Resilientes Handwerk? Auswirkungen der Corona-Krise und der Rückvermeisterung auf die Betriebsdynamik (2020)

    Haverkamp, Katarzyna; Runst, Petrik; Proeger, Till;

    Zitatform

    Haverkamp, Katarzyna, Petrik Runst & Till Proeger (2020): Resilientes Handwerk? Auswirkungen der Corona-Krise und der Rückvermeisterung auf die Betriebsdynamik. (Göttinger Beiträge zur Handwerksforschung 44), Göttingen, 27 S. DOI:10.3249/2364-3897-gbh-44

    Abstract

    "Die ökonomischen Effekte der Corona-Maßnahmen haben auch das Handwerk in hohem Maße betroffen. Neben Umsatzverlusten hat dies auch strukturelle Wirkungen, die anhand der Gründungen und Austragungen in den Handwerksrollen abgebildet werden können. Im Anschluss an eine erste Studie im Sommer 2020 präsentiert diese Analyse Daten zu Ein- und Austragungen in die Handwerksrollen von dreizehn Handwerkskammern von 2007 bis 2020 mit einem besonderen Fokus auf die wöchentliche Entwicklung im Jahr 2020. Hierbei kann die strukturelle Wirkung des Lockdowns, der Hilfsmaßnahmen, aber auch der Novellierung der Handwerksordnung vom Februar 2020 identifiziert werden [...] Insgesamt ist festzuhalten, dass die geringere Zahl an Eintragungen primär auf die Novellierung der Handwerksordnung und nur sekundär auf die Auswirkungen der Corona-Krise zurückzuführen ist. Die deutlich abgesunkenen Austragungszahlen wiederum können primär auf die umfassenden finanziellen und rechtlichen Unterstützungsmaßnahmen im Rahmen der Corona-Krise, sekundär auf die Novellierung der Handwerksordnung zurückgeführt werden. Bislang zeigt sich das Handwerk somit als sehr resilient im Hinblick auf die Krisenfolgen, insbesondere da ein erheblicher Teil der ökonomischen Effekte auf die Novellierung der Handwerksordnung zurückzuführen ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Sektorale und berufsspezifische Ausbildungsstrategien und Übergangsmuster nach der dualen Ausbildung (2020)

    Haverkamp, Katarzyna; Seibert, Holger; Wesling, Mirko;

    Zitatform

    Haverkamp, Katarzyna, Holger Seibert & Mirko Wesling (2020): Sektorale und berufsspezifische Ausbildungsstrategien und Übergangsmuster nach der dualen Ausbildung. In: Zeitschrift für Wirtschaftspolitik, Jg. 69, H. 1, S. 44-68., 2019-09-06. DOI:10.1515/zfwp-2019-2020

    Abstract

    "Based on the Integrated Employment Biographies data (IEB) of the Institute for Employment Research, the study compares the transition patterns after completion of vocational training in craft trades and in other sectors of economic activity. According to Soskice (1994) and Steedman (1993), dual training in the craft sector exhibits some distinctive features that can be expected to increase the risk of non-smooth transitions and to inhibit labor market integration of its apprentices. The analysis shows that currently almost all apprentices manage to enter regular employment within one year after graduation. However, apprenticeship graduates from craft trades are more likely to be affected by temporary unemployment. Additionally, the wage disadvantages associated with a job change are significantly higher in craft trades than in other occupations. Further analysis reveals that these average effects mask large differences at the occupational level. We conclude, that future research should draw more attention to transition risks on occupational rather than on sectoral level." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Seibert, Holger;
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  • Literaturhinweis

    Ausbilder der Nation, Integrator und Impulsgeber: Die Rolle des Handwerks im deutschen Bildungssystem (2020)

    Haverkamp, Katarzyna; Proeger, Till;

    Zitatform

    Haverkamp, Katarzyna & Till Proeger (2020): Ausbilder der Nation, Integrator und Impulsgeber: Die Rolle des Handwerks im deutschen Bildungssystem. (Göttinger Beiträge zur Handwerksforschung 34), Göttingen, 24 S. DOI:10.3249/2364-3897-gbh-34

    Abstract

    "Die aktuellen Diskussionen um die Stärkung des dualen Ausbildungssystems streben eine stärkere Gleichstellung beruflicher- und akademischer Bildungswege an. In diesem Kontext steht die Frage nach der Rolle der beruflichen Ausbildung im Handwerk für den gesamten Arbeitsmarkt und damit für die Volkswirtschaft. Die Rolle der dualen Ausbildung kann dabei über die veränderten empirischen Ausbildungsmuster sowie die veränderten Funktionszuschreibungen im Zeitverlauf beschrieben werden. In dieser Studie werden Zeitreihen zur beruflichen Bildung sowie die vorhandenen Studien zur Funktionsweise des dualen Bildungssystems genutzt, um für den Zeitverlauf seit 1950 die zentralen Charakteristika und Funktionen des Ausbildungssystems des Handwerks zu beschreiben. Hierbei werden vier Phasen und drei Funktionsverschiebungen identifiziert, die jeweils mit strukturellen Veränderungen im Ausbildungsmarkt einhergehen. Im Ergebnis benennt die Studie folgende zentrale volkswirtschaftliche Funktionen des handwerklichen Qualifizierungssystems: Erstens gilt das Handwerk mit seiner überproportionalen Ausbildungsleistung traditionell als „Ausbilder der Nation“. 28 % der Auszubildenden werden derzeit im Handwerk auf die Tätigkeit auf dem regulären Arbeitsmarkt vorbereitet, wobei tendenziell die Schwerpunktlegung der Ausbildung auf der eigenständigen und problemlösungsorientierten Arbeitsweise als besondere Stärke des handwerklichen Qualifizierungssystems gilt. Zweitens wird dem Handwerk eine arbeitsmarkt- und sozialpolitisch maßgebende Rolle als „sozialer Integrator“ zugeschrieben. Als Integrator übernimmt das Handwerk insbesondere in Zeiten der gesellschaftlichen Umbrüche die Aufgabe, benachteiligte Bevölkerungsgruppen (Geflüchtete, Leistungsschwächere, Altbewerber) systematisch in das Arbeitsleben zu integrieren. Als für diese Aufgabe besonders relevante Stärke des Handwerks gilt die (oft familiengeführte) kleinbetriebliche Betriebsstruktur sowie die Vernetzung und ehrenamtliches Engagement in lokalen Gemeinschaften. Drittens gilt das Handwerk auch zunehmend als Impulsgeber für die transdisziplinären Innovationsprozesse. Als Ergänzung zu akademisch-technologiebasierter Fortentwicklung der Technologien und Produkte, bringen handwerklich qualifizierte Fachkräfte Innovationsimpulse ein, die auf berufsspezifischer Spezialisierung, erfahrungsbasiertem Können und hochentwickelten Fertigkeiten basieren. Die Studie verdeutlicht und diskutiert die Bedeutung und Veränderung dieser Funktionen im Zeitverlauf." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Betriebliches Kompetenzmanagement älterer Arbeitnehmer*innen: Eine betriebssoziologische Analyse im Handwerk (2020)

    Naegele, Laura;

    Zitatform

    Naegele, Laura (2020): Betriebliches Kompetenzmanagement älterer Arbeitnehmer*innen. Eine betriebssoziologische Analyse im Handwerk. (Vechtaer Beiträge zur Gerontologie), Wiesbaden: Imprint: Springer VS, XVIII, 381 S. DOI:10.1007/978-3-658-29253-9

    Abstract

    "Betriebliches Kompetenzmanagement gewinnt vor dem Hintergrund des demografischen und technologischen Wandels zunehmend auch im Handwerkssektor an Bedeutung. In ihrer Studie untersucht Laura Naegele erstmalig die komplexen Motive und Determinanten, die Betriebe in Bezug auf die Kompetenzentwicklung ihrer älteren Arbeitnehmer°innen nennen. Die Arbeit identifiziert förderliche und hemmende Bedingungen für ältere Beschäftigte und formuliert praxisorientierte Handlungsempfehlungen an den Handwerkssektor. Der Inhalt • Das Handwerk – Eine alternde Arbeitswelt im Wandel • Betriebliches Kompetenzmanagement (BKM) im Handwerkssektor • Handlungsorientierungen für den Handwerkssektor Die Zielgruppen • Dozierende und Studierende der Arbeits- und Organisationspsychologie, Gerontologie, Soziologie, Personalentwicklung sowie der Betriebswirtschaftslehre • Praktiker°innen in Handwerksbetrieben und -organisationen sowie KMU, Personalverantwortliche, Unternehmensberater°innen, Politiker°innen Die Autorin Laura Naegele ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Gerontologie, Fachgebiet Altern und Arbeit an der Universität Vechta. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen auf dem demografischen Wandel in der Arbeitswelt, der Beschäftigungsfähigkeit alternder Belegschaften, dem Kompetenz- und Alter(n)smanagement in klein- und mittelständischen Betrieben (KMU) sowie Fragen der Altersdiskriminierung im Arbeitsmarkt." (Verlagsangaben)

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  • Literaturhinweis

    Mechanismen, Erfolgsfaktoren und Hemmnisse der Digitalisierung im Handwerk (2020)

    Proeger, Till; Thonipara, Anita; Bizer, Kilian;

    Zitatform

    Proeger, Till, Anita Thonipara & Kilian Bizer (2020): Mechanismen, Erfolgsfaktoren und Hemmnisse der Digitalisierung im Handwerk. (Göttinger Beiträge zur Handwerksforschung 35), Göttingen, 21 S. DOI:10.3249/2364-3897-gbh-35

    Abstract

    "Die Digitalisierung von Handwerksbetrieben und die effektive Förderung dieses Prozesses sind ein wichtiger Baustein für die Erhöhung der Wettbewerbs- und Innovationsfähigkeit des Handwerks. Um die zugrundeliegenden Prozesse und Einflussmöglichkeiten zu analysieren, wurde eine Umfrage unter den Beauftragten für Innovation und Technologie (BIT) sowie bei den Mitarbeitern der regionalen Schaufenster des Kompetenzzentrums Digitales Handwerk (KDH) durchgeführt. Es wurden dabei Fragen zum Einstieg in Digitalisierungsprozesse, zu deren innerbetrieblicher Funktionsweise sowie zu Erfolgsfaktoren / Hemmnissen gestellt. Im Hinblick auf den Einstieg in Digitalisierungsprozesse zeigt sich, dass Informationsveranstaltungen zu allgemeinen, aber auch spezifischen Themen der Digitalisierung besonders effektive Formate zur Kontaktaufnahme mit Unternehmen sind. Vor allem die Digitalisierung unternehmensinterner Prozesse sowie aktuelle Förderprogramme wecken bei Betrieben das Interesse an Digitalisierungsmaßnahmen. Best-Practice-Beispiele von Vorreiterbetrieben in der eigenen Branche sind für Betriebe wichtig. Die Funktionsweise des Digitalisierungsprozesses wird von den Befragten wie folgt eingeschätzt: Für die Geschäftsführung der Betriebe sind Effizienzsteigerungen und die Erfüllung gesetzlicher Vorgaben zentrale Gründe für die Durchführung von Digitalisierungsmaßnahmen. Wenn eine erste Digitalisierungsmaßnahme durchgeführt wurde, führt sie häufig zu weiteren Investitionen in Digitalisierung. Dies ist besonders bei der Digitalisierung unternehmensinterner Prozesse der Fall. Finanzielle Förderung von Digitalisierungsvorhaben löst häufig Folgeinvestitionen in weitere Digitalisierungsschritte aus. (…)" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Deregulierung von Berufszugangsbeschränkungen und die Corona-Krise (2020)

    Rasch, Alexander; Waibel, Christian;

    Zitatform

    Rasch, Alexander & Christian Waibel (2020): Die Deregulierung von Berufszugangsbeschränkungen und die Corona-Krise. In: Zeitschrift für Wirtschaftspolitik, Jg. 69, H. 2, S. 121-128. DOI:10.1515/zfwp-2020-2033

    Abstract

    "The corona virus crisis and its negative impact on the German economy call for countermeasures. This article discusses the impact of one measure: the deregulation of restrictions on access to certain professions that operate in markets with informational asymmetries. Firms’ persistence in such markets is crucial for both employees and customers. Previous analysis of provisions that reduced restrictions on access to professional craftsmen’s markets in 2004 has shown that the deregulation led to a decrease of firms’ persistence. Moreover, while the measures led to an increase in the total number of firms and an increase in employment in craftsmen’s markets, the fact that most of the newly hired employees worked part time dampened the effect on the total number of working hours. On the customers’ side, the deregulation led to lower prices, but also, potentially, to lower quality. Furthermore, the lower persistence is problematic given the information asymmetry." (Author's abstract, IAB-Doku, © De Gruyter) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Does occupational deregulation affect in-company vocational training?: Evidence from the 2004 reform of the German Trade and Crafts Code (2020)

    Runst, Petrik; Thomä, Jörg;

    Zitatform

    Runst, Petrik & Jörg Thomä (2020): Does occupational deregulation affect in-company vocational training? Evidence from the 2004 reform of the German Trade and Crafts Code. In: Jahrbücher für Nationalökonomie und Statistik, Jg. 240, H. 1, S. 51-88. DOI:10.1515/jbnst-2018-0059

    Abstract

    "The European Commission actively evaluates occupational entry restrictions in all member states. This has attracted a growing interest among scholars of the German crafts sector as it is governed by an idiosyncratic national set of rules. We estimate the effects of the deregulation of the German Trade and Crafts Code in 2004 on the overall vocational training levels in affected crafts trades. We employ Difference-in-Differences regressions as well as Synthetic Control Methods on data for the entire population of the German crafts sector. We provide evidence that the overall effect of the reform on vocational training levels was negative. While we cannot comprehensively rule out all potential confounding factors, we address competing explanations related to demand shocks, recession effect, and migration. In addition, there is evidence that the overall deregulation effects can be decomposed into a sunkcost- channel and a firm size channel." (Author's abstract, © De Gruyter) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung im Handwerk - ein Forschungsüberblick (2020)

    Thonipara, Anita; Höhle, David; Proeger, Till; Bizer, Kilian;

    Zitatform

    Thonipara, Anita, David Höhle, Till Proeger & Kilian Bizer (2020): Digitalisierung im Handwerk - ein Forschungsüberblick. (Göttinger Beiträge zur Handwerksforschung 36), Göttingen, 27 S. DOI:10.3249/2364-3897-gbh-36

    Abstract

    "Die Digitalisierung des Handwerks ist ein zentrales Thema für Handwerksorganisationen und Wirtschaftspolitik. Die Forschung zu diesem Thema hat daher in den vergangenen Jahren eine Reihe grundlegender Erkenntnisse hervorgebracht, die für die Weiterentwicklung der Digitalisierungsbemühungen genutzt werden kann. Zu diesem Zweck gibt diese Studie einen kompakten Literaturüberblick über die bisherigen empirischen Erkenntnisse zur Digitalisierung des Handwerks. Hierfür werden insgesamt 32 Studien aus dem Zeitraum von 2012 bis 2020 zusammengefasst, übergreifende Ergebnisse herausgestellt und Forschungsbedarfe definiert. Die Studien werden nach den Kategorien Überblicksstudien, Digitalisierungsindizes, regionale Analysen, digitale Plattformen, Online-Marketing sowie Aus- und Weiterbildung strukturiert. Übergreifende Ergebnisse sind dabei: • Die Betriebe haben grundsätzlich eine positive Haltung gegenüber der Digitalisierung. Die Handwerksunternehmen nehmen die Digitalisierung als Chance wahr, insbesondere um neue Kundenkreise zu erschließen und die Arbeitslast zu reduzieren. Gleichzeitig gehen die Unternehmen vorsichtig mit Investitionen in Digitalisierungsmaßnahmen und neue Technologien um und sorgen sich um die IT-Sicherheit. Auch fehlende interne zeitliche und finanzielle Ressourcen, fehlende interne Kompetenzen oder Mitarbeiterqualifikationen sowie unklarer wirtschaftlicher Nutzen hemmen den Digitalisierungsprozess in Handwerksunternehmen. Eine enge Begleitung der Unternehmen ist zur erfolgreichen Durchführung von Digitalisierungsmaßnahmen genauso wichtig wie finanzielle Förderprogramme, Mitarbeiterqualifikation sowie das Einbetten der Maßnahme in die Unternehmensstrategie. • Urbane, größere, umsatzstärkere sowie industrienahe Handwerkwerksbetriebe sind stärker digitalisiert. Innerhalb der Unternehmen zeigt sich, dass grundlegende IT-Hardware bereits genutzt wird, neuere Technologien wie Cloudnutzung oder intelligente Sensorik bisher jedoch kaum verbreitet sind. Dabei zeigt sich, dass Bereiche innerhalb der Unternehmen wie die Verwaltung und der Einkauf bereits einen höheren Grad der Digitalisierung aufweisen als die Produktion und Logistik. Zentrale Kommunikationskanäle bleiben Telefon und E-Mail. • Regionale Analysen der Homepage- und Plattformnutzung zeigen, dass Betriebe in ländlichen Regionen städtischen Betrieben in der Digitalisierung tendenziell nachstehen. So ist der Anteil der Unternehmen mit einer Homepage oder Plattformnutzung in ländlichen Regionen deutlich geringer als in urbanen Räumen. Dies wird häufig im Zusammenhang mit einem langsamen Internetzugang gesehen, welcher ebenfalls als Hemmnis für die Digitalisierung wahrgenommen wird. Verglichen mit den Gesamtaufträgen im Handwerk wird nur ein sehr geringer Anteil an Leistungen über Plattformen vermittelt. Dabei sind die Gewerbe- bzw. Berufsgruppen sehr unterschiedlich aktiv auf Plattformen. In urbanen Räumen werden Plattformen deutlich häufiger genutzt als auf dem Land, wo traditionelle Informations- und Reputationsmechanismen eine größere Relevanz haben. Dort, wo Plattformen vermehrt genutzt werden, spielen Bewertungen eine wichtige Rolle, wobei negative Bewertungen häufig zum Verlassen der Plattform führen, was eine Positivselektion auf den Plattformen bewirkt. Gleichzeitig konnte beobachtet werden, dass insbesondere Soloselbstständige dazu neigen, für gute Bewertungen unbezahlte Extraleistungen anzubieten, oder sich einem Unterbietungswettbewerb gegenübersehen. Meisterbetriebe sind auf Plattformen zwar in der Minderheit, erhalten aber überproportional viele Aufträge und positivere Bewertungen. • Rund die Hälfte der Handwerksunternehmen hat eine eigene Homepage. Der Anteil variiert stark zwischen Gewerbegruppen. Lebensmittelhandwerke besitzen seltener eine eigene Homepage, während Gesundheitshandwerke häufiger eine Homepage besitzen. Einwohnerdichte, Umsatz im Handwerk, Bildung und Zuzugsrate haben einen Einfluss auf das Betreiben einer Homepage. • Sorgen über eine Substitution von Handwerkerdienstleistungen durch intelligente Automatisierungstechnologie werden von den betrachteten Studien relativiert. Statt einer Abnahme der Arbeitskräftenachfrage wird auf ein wandelndes Anforderungsprofil an die Fachkräfte hingewiesen, das IT-Kenntnisse, die Fähigkeit, sich flexibel an künftige technologische Entwicklungen anzupassen sowie Offenheit für Weiterbildung erfordert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Assessing the 'digital divide' and its regional determinants: Evidence from a web-scraping analysis (2020)

    Thonipara, Anita; Proeger, Till; Sternberg, Rolf G.; Haefner, Lukas;

    Zitatform

    Thonipara, Anita, Rolf G. Sternberg, Till Proeger & Lukas Haefner (2020): Assessing the 'digital divide' and its regional determinants: Evidence from a web-scraping analysis. (ifh working paper 2020,25), Göttingen, 16 S.

    Abstract

    "Die "death of distance" - Annahme besagte, dass die Digitalisierung Standortnachteile von Firmen in ländlichen Regionen gegenüber urbanen Betrieben reduzieren oder sogar aufheben würde. Trotz vielfältiger Forschungsanstrengungen besteht jedoch weiterhin eine Forschungslücke bei der Messung der Digitalisierungsintensität in räumlicher Perspektive. Es fehlen folglich Vergleiche des Digitalisierungsgrads zwischen städtischen und ländlichen Betrieben. Wir nutzen eine Webscraping-Analyse, um anhand der Daten von 345.000 Betrieben des Handwerkssektors die Homepagenutzung zu analysieren. Hierbei zeigen wir, dass die Homepagenutzung - stellvertretend für die Digitalisierung der entsprechenden Firma - stark mit dem Standort des Betriebs zusammenhängt: Firmen in urbanen Räumen nutzen doppelt so häufig Homepages als Betriebe im ländlichen Raum. Die Analyse zeigt weiterhin, dass die Bevölkerungsdichte, eine jüngere Bevölkerung, Binnenzuwanderung, höhere Qualifikationsniveaus der Arbeitnehmer sowie höhere Umsätze im Handwerkssektor einen positiven Effekt auf die Wahrscheinlichkeit haben, dass Firmen Homepages unterhalten. Der Zugang zu schnellem Internet hat in ländlichen Räumen einen positiven Effekt auf die Homepagenutzung. Im Hinblick auf die Aktualisierungshäufigkeit der Homepages sowie die Einbindung von Social Media bestehen keine Stadt-Land-Unterschiede. Insgesamt zeigen wir, dass es einen erheblichen "Digital Divide" im Bereich des Online-Marketings von Handwerksbetrieben gibt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    'If you want to have a future and a life, do an apprenticeship': The expectations and realities of tradesmen's transition to adulthood (2020)

    Wright, Laura; Taylor, Alison; Lehrmann, Wolfgang;

    Zitatform

    Wright, Laura, Wolfgang Lehrmann & Alison Taylor (2020): 'If you want to have a future and a life, do an apprenticeship': The expectations and realities of tradesmen's transition to adulthood. In: Journal of youth studies, Jg. 23, H. 6, S. 745-764. DOI:10.1080/13676261.2019.1636947

    Abstract

    "Apprenticeship programs are promoted to facilitate youth's transition from school-to-work, especially for those who might not otherwise attend postsecondary education. These programs may help youth achieve other markers of adulthood earlier. In this paper, we draw on qualitative interviews with Canadian young men in the skilled trades to explore whether they believe their educational choices have given them an advantage in their transition to adulthood. We also draw from the 2011 GSS, a nationally representative survey, and Cox modeling to examine three early adult transitions - home-leaving, first union, and first marriage - to determine if apprenticeship programs facilitate earlier transitions compared to other educational streams. Our respondents expressed that they transitioned to adulthood more quickly than their peers, due to early employment and avoiding student debt, however, many also had trouble finding stable employment and often took on debt related to their training. Using nationally representative data, we find tradesmen tend to leave home earlier than their peers, they form first unions at younger ages but marry slightly later than their more highly educated counterparts. Our results contribute to our understanding of how apprenticeship programs in Canada facilitate transitions to adulthood among a recent cohort of young men." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Fachkräfteengpassanalyse 2019 (2020)

    Zitatform

    Bundesagentur für Arbeit. Statistik/Arbeitsmarktberichterstattung (2020): Fachkräfteengpassanalyse 2019. (Berichte: Blickpunkt Arbeitsmarkt / Bundesagentur für Arbeit Oktober 2020), Nürnberg, 15 S.

    Abstract

    "- Es wurde mit dieser Engpassanalyse die Fachkräftesituation im Jahr 2019 eingeschätzt. Das be-deutet, dass die coronabedingten Veränderungen am Arbeitsmarkt des Jahres 2020 in dieser Analyse nicht berücksichtigt worden sind. Die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Eng-passsituation werden in der Engpassanalyse 2020 bewertet. - Erstmalig wurde die Engpassanalyse der Statistik der Bundesagentur für Arbeit gemäß der wei-terentwickelten Methode durchgeführt. - Hierfür wurde auf Ebene der Berufsgattungen der KldB 2010 eine Bewertung von sechs Engpas-sindikatoren durchgeführt. Ergänzt wird die Bewertung um Risiko- bzw. Ergänzungsindikatoren. - Nach dieser neuen Methode zeigt sich, dass in Deutschland in insgesamt 185 Berufsgattungen Engpässe aufgetreten sind. - Mehr als die Hälfte dieser Berufsgattungen mit einem Engpass sind Berufe auf Fachkraftebene, ein Viertel sind Spezialisten und ein gutes Fünftel Experten. - Nach Berufen zeigen sich Engpässe vor allem in Bau- und Handwerksberufen, in der Pflege, in IT-Berufen und in der Medizin." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Institutionalisierungsperspektiven der Interessenvertretung von Solo-Selbstständigen (2019)

    Abbenhardt, Lisa; Pongratz, Hans J. ;

    Zitatform

    Abbenhardt, Lisa & Hans J. Pongratz (2019): Institutionalisierungsperspektiven der Interessenvertretung von Solo-Selbstständigen. In: Industrielle Beziehungen, Jg. 26, H. 3, S. 253-277. DOI:10.3224/indbez.v26i3.01

    Abstract

    Mit der zunehmenden Bedeutung von Solo-Selbstständigkeit als Erwerbsform ist auch die Problematik ihrer unzureichenden sozialpolitischen Integration ins öffentliche Bewusstsein gerückt. Eine zentrale Herausforderung liegt darin, dass die Interessenvertretung für Solo-Selbstständige vorwiegend innerhalb beruflich strukturierter Verbändesysteme institutionalisiert ist. Auf der Grundlage von 30 Experteninterviews erfolgt in diesem Beitrag eine explorative Analyse dieser Vertretungssituation am Beispiel der Branchen Handwerk, Architektur, Journalismus und IT-Berufe. Der Vergleich der Verbändesysteme auf Grundlage theoretischer Differenzierungen von Schmitter und Streeck (1999) zeigt unterschiedliche Formen der Integration der Verbände und der Sichtbarkeit von Solo-Selbstständigen und ihrer Interessenlagen. Inwieweit Solo-Selbstständigkeit als spezifische Erwerbsform anerkannt wird, hängt von historisch entstandenen und in die jeweiligen Berufsbilder integrierten Normalvorstellungen von selbstständigem Erwerb ab. Demgegenüber fehlen kollektive erwerbspolitische Vorstellungen als Grundlage für die weitergehende Kooperation von Verbänden und für die Anpassung arbeits- und sozialpolitischer Institutionen. (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Are they coming for us? Industrial robots and the mental health of workers (2019)

    Abeliansky, Ana Lucia; Beulmann, Matthias ;

    Zitatform

    Abeliansky, Ana Lucia & Matthias Beulmann (2019): Are they coming for us? Industrial robots and the mental health of workers. (CeGE discussion papers 379), Göttingen, 27 S.

    Abstract

    "We investigate how an increase in the robot intensity (the ratio of industrial robots over employment) affects the self-reported mental health of workers in Germany. To do so, we combine individual mental health data from the German Socioeconomic Panel with the deliveries of robots to 21 German manufacturing sectors provided by the International Federation of Robotics for the period 2002-2014 (every two years). Controlling for a range of individual and sectoral characteristics, and employing individual-, time- and sectoral fixed effects, we find that an increase in robot intensity of 10% is associated with an average decrease of 0.59% of the average mental health standard deviation. This suggests that in a fast automating sector (i.e. rubber and plastics), where the robot intensity increased by approximately 2000%, mental health would have decreased by 118% of one standard deviation. This effect seems to be driven by job security fears of individuals working in noninteractive jobs and the fear of a decline in an individual's economic situation. Moreover, further sample divisions into low, middle and high occupational groups shows that the negative effects are affecting mostly the middle-level occupational group. Splitting the sample according to different age groups shows that the mental health of younger workers is the most vulnerable to an increase in automation. Results are also robust to instrumenting the stock of robots, and to different changes in the sample." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Zukunft Bau: Beitrag der Digitalisierung zur Produktivität in der Baubranche : Endbericht (2019)

    Bertschek, Irene ; Reinhard, Martin; Ohnemus, Jörg; Kramer, Tobias; Niebel, Thomas;

    Zitatform

    Bertschek, Irene, Thomas Niebel & Jörg Ohnemus (2019): Zukunft Bau. Beitrag der Digitalisierung zur Produktivität in der Baubranche : Endbericht. (BBSR-Online-Publikation 2019,20), Mannheim, VII, 119 S.

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  • Literaturhinweis

    Die Bedeutung des Handwerks in Bayern (2019)

    Böhme, Stefan; Harten, Uwe;

    Zitatform

    Böhme, Stefan & Uwe Harten (2019): Die Bedeutung des Handwerks in Bayern. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Bayern 01/2019), Nürnberg, 32 S.

    Abstract

    "Die Beschäftigung im Handwerk ist in den letzten Jahren in Deutschland und Bayern deutlich langsamer gewachsen als in der Gesamtwirtschaft. Jeder achte Beschäftigte war 2016 in einem Handwerksunternehmen tätig. Einen überdurchschnittlichen Beitrag zum Gesamtbeschäftigungswachstum im Handwerk leisteten insbesondere Unternehmen aus den Gewerbezweigen Gebäudereiniger, Maurer und Betonbauer, Elektrotechniker, Installateure und Heizungsbauer sowie Feinwerkmechaniker. Das Beschäftigungswachstum im Handwerk basiert nicht auf einer Zunahme der Zahl der Unternehmen, sondern vielmehr auf einem Wachstum in den bestehenden Unternehmen. Die Ausbildungsleistung der Handwerksbetriebe ist überdurchschnittlich. Allerdings ging die Zahl der Auszubildenden im Handwerk in den letzten Jah-ren stark zurück. Primäres Ziel dieser Arbeit ist eine Bestandsaufnahme der Situation und Entwicklung des handwerklichen Arbeits- und Ausbildungsmarktes in Bayern im Verhältnis zur Gesamtwirtschaft. Inwieweit Fachkräfteengpässe in einzelnen Handwerksberufen und Regionen ein stärkeres Beschäftigungswachstum verhindert haben, kann nicht beurteilt werden. Die Beschäftigungszuwächse über die große Mehrheit der beschäftigungsstärksten Gewerbezweige, in Verbindung mit den - im Verhältnis zum Nicht-Handwerk - überproportionalen Verlusten an Auszubildenden (oder allenfalls nur leichten Steigerungsraten in wachstumsstarken Gewerbezweigen) lassen aber zumindest regionale Fachkräfte- und Nachwuchsprobleme vermuten. Sollten diese zunehmen, könnte sich die Bedeutung des Handwerks als relevanter Beschäftigungsmotor in Zukunft weiter verringern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Böhme, Stefan; Harten, Uwe;
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  • Literaturhinweis

    Das Handwerk wird digital: Bedeutung für Betriebe, Beschäftigte und Marktstrukturen (2019)

    Dürig, Wolfgang; Weingarten, Jörg;

    Zitatform

    Dürig, Wolfgang & Jörg Weingarten (2019): Das Handwerk wird digital. Bedeutung für Betriebe, Beschäftigte und Marktstrukturen. (WISO Diskurs 2019,04), Bonn, 40 S.

    Abstract

    "Das Handwerk ist ein wesentlicher Teil des Mittelstandes in Deutschland. Seine wirtschaftliche und gesellschaftliche Bedeutung kann es jedoch nur dann bewahren, wenn es die Herausforderung der Digitalisierung bewältigt. Handwerksunternehmen stehen daher vor der Aufgabe, Produkte und Dienstleistungen für die digitalen Gewohnheiten und Wünsche von morgen entwickeln und neue Organisationsweisen, neue Absatzwege und Geschäftsmodelle zu erproben, um zukunftsfähig aufgestellt zu sein." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Masterful Meisters? Voluntary certification and quality in the German crafts sector (2019)

    Fredriksen, Kaja ; Bizer, Killian; Runst, Petrik;

    Zitatform

    Fredriksen, Kaja, Petrik Runst & Killian Bizer (2019): Masterful Meisters? Voluntary certification and quality in the German crafts sector. In: German economic review, Jg. 20, H. 1, S. 83-104. DOI:10.1111/geer.12158

    Abstract

    "Voluntary certification systems potentially reduce search costs in markets with imperfect information. Service markets with many heterogeneous firms - such as the crafts market - are prone to information imperfections and can therefore potentially benefit from such informational mechanisms. We examine if the Meister qualification in the German crafts sector improves service quality as perceived by consumers. We find a significant and positive relationship between the Meister title and consumer ratings and conclude that the certificate is a credible sign of quality." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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