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Dossier

Pendlerinnen und Pendler am Arbeitsmarkt

Der Anteil der Pendlerinnen und Pendler an den sozialversicherungspflichtig Vollbeschäftigten wächst. Während im Jahr 1995 erst 31 Prozent zur Arbeit pendelten, waren es 2016 bereits 45 Prozent, die einen Arbeitsweg von mehr als 10 km hatten - bei weiter steigender Tendenz. Die IAB-Infoplattform erschließt Informationen zu Pendlerströmen in Ballungsräumen, zwischen Ost- und Westdeutschland und in Grenzregionen.

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  • Literaturhinweis

    Regionale Mobilität von Lehrlingen: Auszubildende in MINT-Berufen pendeln besonders häufig (2019)

    Jost, Oskar ; Wiethölter, Doris; Seibert, Holger;

    Zitatform

    Jost, Oskar, Holger Seibert & Doris Wiethölter (2019): Regionale Mobilität von Lehrlingen: Auszubildende in MINT-Berufen pendeln besonders häufig. (IAB-Kurzbericht 02/2019), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Das Angebot an Lehrstellen auf dem deutschen Ausbildungsstellenmarkt ist heterogen: In einigen Regionen stehen den Jugendlichen deutlich mehr Ausbildungsplätze zur Verfügung als in anderen. Die Mobilität der Auszubildenden ist daher ein wichtiger Ausgleichsmechanismus. Das Autorenteam untersucht die Lehrstellenversorgung und das Pendelverhalten der Lehrlinge nicht nur zwischen Regionen - und vor allem zwischen Ost- und Westdeutschland - , sondern auch in Abhängigkeit von Schulabschluss und Ausbildungsberuf." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wiethölter, Doris; Seibert, Holger;
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  • Literaturhinweis

    Regionale Mobilität von Lehrlingen: Auszubildende in MINT-Berufen pendeln besonders häufig (2019)

    Jost, Oskar ; Wiethölter, Doris; Seibert, Holger;

    Zitatform

    Jost, Oskar, Holger Seibert & Doris Wiethölter (2019): Regionale Mobilität von Lehrlingen: Auszubildende in MINT-Berufen pendeln besonders häufig. In: Bildung und Beruf, Jg. 2, H. April, S. 126-132., 2019-02-22.

    Abstract

    "Das Angebot an Lehrstellen auf dem deutschen Ausbildungsstellenmarkt ist heterogen: In einigen Regionen stehen den Jugendlichen deutlich mehr Ausbildungsplätze zur Verfügung als in anderen. Die Mobilität der Auszubildenden ist daher ein wichtiger Ausgleichsmechanismus. Das Autorenteam untersucht die Lehrstellenversorgung und das Pendelverhalten der Lehrlinge nicht nur zwischen Regionen - und vor allem zwischen Ost- und Westdeutschland - , sondern auch in Abhängigkeit von Schulabschluss und Ausbildungsberuf." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wiethölter, Doris; Seibert, Holger;
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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarkt und Arbeitskräftemobilität in der deutsch-französischen Grenzregion (2019)

    Knörr, Marlene; Weber, Enzo ;

    Zitatform

    Knörr, Marlene & Enzo Weber (2019): Arbeitsmarkt und Arbeitskräftemobilität in der deutsch-französischen Grenzregion. (IAB-Discussion Paper 05/2019), Nürnberg, 126 S.

    Abstract

    "Das Paper untersucht den grenzüberschreitenden Arbeitsmarkt in der französisch-deutschen Oberrheinregion. Basierend auf einer Engpassanalyse für beide Seiten der Grenze schätzt eine Panelregression mit fixen Effekten den Einfluss sich verändernder Arbeitsmarktlagen auf die Anzahl der französischen Grenzgänger. Obwohl einige der erwarteten Effekte entdeckt werden, sind diese eher begrenzt und nicht ausreichend, um regionale Disparitäten in einer Weise auszugleichen, wie es auf einem vollständig integrierten grenzüberschreitenden Arbeitsmarkt erwartet werden würde. Genauso werden standardisierte Abschlusszertifikate als Barriere für grenzüberschreitende Mobilität identifiziert und die Bevorzugung von Routinetätigkeiten durch die Grenzgänger bestätigt. Darüber hinaus stellen beispielsweise auch unzureichender öffentlicher Nahverkehr und ungenügende Sprachkenntnisse, fehlende Informationen über das Nachbarland sowie Probleme bei der Anerkennung von Abschlüssen Hindernisse für einen integrierten Arbeitsmarkt dar." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Weber, Enzo ;
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    On the road (again): Commuting and local employment elasticities in Germany (2019)

    Krebs, Oliver; Pflüger, Michael;

    Zitatform

    Krebs, Oliver & Michael Pflüger (2019): On the road (again): Commuting and local employment elasticities in Germany. (IZA discussion paper 12257), Bonn, 46 S.

    Abstract

    "This paper uses the quantitative spatial model with heterogeneous locations linked by costly goods trade, migration and commuting developed in Monte et al. (2018) to address the workings of local labor markets in Germany. One key contribution concerns the analysis of the role of the expenditure share of housing in the economy. We provide arguments that, in accordance with Rognlie (2015), for an economy-wide quantitative exercise, this share should be chosen lower than stipulated in much of the extant research. Our analyses show that the local general equilibrium employment and resident elasticities with respect to local productivity shocks are significantly higher with a lower housing share. Moreover, simple ex-ante observable commuting measures have very little predictive power for these general equilibrium elasticities when the housing share is small. The size of the housing share turns out to play no crucial role for two further results, however. First, employment and resident elasticities are very heterogeneous across German local labor markets, irrespective of the housing share. Second, the housing share has only little influence on the welfare effects and location patterns of counterfactual commuting cost reductions." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Kurzstudie zur Beschäftigungsstruktur im Mitteldeutschen Revier (2019)

    Kropp, Per; Sujata, Uwe; Weyh, Antje; Fritzsche, Birgit;

    Zitatform

    Kropp, Per, Uwe Sujata, Antje Weyh & Birgit Fritzsche (2019): Kurzstudie zur Beschäftigungsstruktur im Mitteldeutschen Revier. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Sachsen-Anhalt-Thüringen 01/2019), Nürnberg, 17 S.

    Abstract

    "Die vorliegende Studie untersucht die Struktur der Beschäftigung im Mitteldeutschen Revier nach der Abgrenzung durch die Kommission 'Wachstum, Strukturwandel und Beschäftigung'. Dabei betrachten wir vor allem die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung in der Kohlewirtschaft, zu der wir den Kohlenbergbau, die Bergbaudienstleistungen und die Elektrizitätserzeugung zählen. Die Analysen zeigen, dass sich die Kohlewirtschaft stark auf die drei Kreise Landkreis Leipzig, Burgenlandkreis und Mansfeld-Südharz konzentriert, in denen die Braunkohle abgebaut wird. Diese Kreise sind gut in die Leipziger Arbeitsmarktregion, die in weiten Teilen mit dem Mitteldeutschen Revier übereinstimmt, eingebunden.
    Insgesamt zählt das Mitteldeutsche Revier knapp 3.600 direkt in der Kohlewirtschaft Beschäftigte - das ist etwa ein halbes Prozent aller Beschäftigten des Reviers. Indirekt hängen an der Kohlewirtschaft durch Vorleistungen oder über Lohnausgaben weiteren 2.100 bis 3.600 Beschäftigte. Wesentlich bedeutsamer ist die Beschäftigung in energieintensiven Industrien, die mehr als 27.000 Personen umfasst.
    Die gute Qualifikationsstruktur der Beschäftigten in der Kohlewirtschaft sollte bei einem Kohleausstieg einen Wechsel in andere Wirtschaftsbereiche erleichtern; andererseits kann dem die starke berufsspezifische Spezialisierung entgegenstehen. Die Altersstruktur der Beschäftigten in der Kohlewirtschaft erlaubt voraussichtlich einen sozialverträglichen Beschäftigungsabbau, denn fast die Hälfte der Beschäftigten ist 50 Jahre oder älter. Die Beschäftigungsentwicklung in den energieintensiven Wirtschaftszweigen wie der Nahrungsmittel- und der Chemischen Industrie sollten genauso stark im Fokus der Arbeitsmarktpolitik stehen wie die Kohlewirtschaft selbst." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Kurzstudie zur Beschäftigungsstruktur im Mitteldeutschen Revier (2019)

    Kropp, Per; Sujata, Uwe; Weyh, Antje; Fritzsche, Birgit;

    Zitatform

    Kropp, Per, Uwe Sujata, Antje Weyh & Birgit Fritzsche (2019): Kurzstudie zur Beschäftigungsstruktur im Mitteldeutschen Revier. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Sachsen 01/2019), Nürnberg, 17 S.

    Abstract

    "Die vorliegende Studie untersucht die Struktur der Beschäftigung im Mitteldeutschen Revier nach der Abgrenzung durch die Kommission 'Wachstum, Strukturwandel und Beschäftigung'. Dabei betrachten wir vor allem die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung in der Kohlewirtschaft, zu der wir den Kohlenbergbau, die Bergbaudienstleistungen und die Elektrizitätserzeugung zählen. Die Analysen zeigen, dass sich die Kohlewirtschaft stark auf die drei Kreise Landkreis Leipzig, Burgenlandkreis und Mansfeld-Südharz konzentriert, in denen die Braunkohle abgebaut wird. Diese Kreise sind gut in die Leipziger Arbeitsmarktregion, die in weiten Teilen mit dem Mitteldeutschen Revier übereinstimmt, eingebunden.
    Insgesamt zählt das Mitteldeutsche Revier knapp 3.600 direkt in der Kohlewirtschaft Beschäftigte - das ist etwa ein halbes Prozent aller Beschäftigten des Reviers. Indirekt hängen an der Kohlewirtschaft durch Vorleistungen oder über Lohnausgaben weiteren 2.100 bis 3.600 Beschäftigte. Wesentlich bedeutsamer ist die Beschäftigung in energieintensiven Industrien, die mehr als 27.000 Personen umfasst.
    Die gute Qualifikationsstruktur der Beschäftigten in der Kohlewirtschaft sollte bei einem Kohleausstieg einen Wechsel in andere Wirtschaftsbereiche erleichtern; andererseits kann dem die starke berufsspezifische Spezialisierung entgegenstehen. Die Altersstruktur der Beschäftigten in der Kohlewirtschaft erlaubt voraussichtlich einen sozialverträglichen Beschäftigungsabbau, denn fast die Hälfte der Beschäftigten ist 50 Jahre oder älter. Die Beschäftigungsentwicklung in den energieintensiven Wirtschaftszweigen wie der Nahrungsmittel- und der Chemischen Industrie sollten genauso stark im Fokus der Arbeitsmarktpolitik stehen wie die Kohlewirtschaft selbst." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    The role of education and educational-occupational mismatches in decisions regarding commuting and interregional migration from eastern to western Germany (2019)

    Melzer, Silvia Maja ; Hinz, Thomas;

    Zitatform

    Melzer, Silvia Maja & Thomas Hinz (2019): The role of education and educational-occupational mismatches in decisions regarding commuting and interregional migration from eastern to western Germany. In: Demographic Research, Jg. 41, S. 461-476. DOI:10.4054/DemRes.2019.41.16

    Abstract

    "This paper investigates commuting and interregional migration from eastern to western Germany, and asks, first: Who chooses to migrate and who chooses to commute? Second: Does commuting serve as a stepping-stone or as a long-term alternative to migration? And third: What role does education and educational - occupational mismatch play in those choices?
    We use the Socio-Economic Panel data from 1992 to 2013 and multilevel multinomial logit models with random effects, as well as cross-classified multilevel logit with random effects.
    People with higher education are more likely to migrate than to remain immobile or to commute, while people who have spent less time in education are more likely to commute than to remain immobile or to migrate. Educational - occupational mismatches reduce the likelihood of migration for both men and women, but they reduce the likelihood of commuting only for men. For women, educational - occupational mismatches increase the likelihood of commuting. Moreover, commuting serves as a stepping-stone to migration, rather than as a long-term alternative to it, especially for the highly educated.
    We investigate the relationship between migration and commuting more directly than has been the case in previous research. Moreover, we advance previous research by showing how educational - occupational mismatch influences decisions as to whether to commute or to migrate. Our analysis shows how education, educational - occupational mismatch, and gender are interrelated and intertwined with each other, and how gender-specific mobility patterns follow from these interrelations." (Author's abstract, © Max-Planck-Institut für demographische Forschung) ((en))

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    Location-specific knowledge in spatial job search and its outcomes: An empirical investigation (2019)

    Morkuté, Gintaré;

    Zitatform

    Morkuté, Gintaré (2019): Location-specific knowledge in spatial job search and its outcomes. An empirical investigation. In: Papers in regional science, Jg. 98, H. 3, S. 1373-1395. DOI:10.1111/pirs.12418

    Abstract

    "This paper investigates how working location influences jobseekers' subsequent spatial job search. Further, it is assessed to what extent mobility between working regions is associated with wage growth. The results show that the working region functions as a prominent geographical anchor around which the new job search is focused. The jobseekers that do find a job far away from their old working region receive a small wage premium, but this premium disappears if selectivity is taken into account. It is concluded that employees demonstrate substantial stickiness to their working locations, and that this is motivated by asymmetry in search costs. No evidence was found that mobility between working regions in itself affects wages." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Pendlerbericht 2017 (2019)

    Seibert, Holger; Carstensen, Jeanette; Wiethölter, Doris;

    Zitatform

    Seibert, Holger, Doris Wiethölter & Jeanette Carstensen (2019): Pendlerbericht 2017. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Berlin-Brandenburg 01/2019), Nürnberg, 41 S.

    Abstract

    "Die Pendlerströme in der Region Berlin-Brandenburg haben in den vergangenen Jahren weiter stetig zugenommen. In die Bundeshauptstadt pendelten im Jahr 2017 über 300.000 Beschäftigte aus den anderen Bundesländern oder dem Ausland. Damit sind die Einpendler nach Berlin mit 13.500 mehr Personen gegenüber 2016 (+4,6 %) gestiegen. Ebenfalls gewachsen ist die Anzahl der Berliner Auspendler auf knapp 180.000 und damit ca. 5.700 (+3,3 %) mehr als im Jahr zuvor. Insgesamt wies die Bundeshauptstadt im Jahr 2017 einen Einpendlerüberschuss von fast 130.000 sozialversicherungspflichtig Beschäftigten auf.
    Die Mobilität der Arbeitskräfte in Brandenburg ist ebenfalls gestiegen. Brandenburg war nicht nur das Bundesland mit der höchsten Auspendlerquote (29,4 %), sondern hatte auch die höchste Einpendlerquote (17,7 %) unter den Flächenländern. Im Jahr 2017 arbeiteten ca. 286.000 Brandenburger in einem anderen Bundesland. Aus anderen Bundesländern und dem Ausland pendelten fast 148.000 Beschäftigte zum Arbeiten nach Brandenburg ein.
    Die Pendlerbeziehungen zwischen den beiden Bundesländern Berlin und Brandenburg sind 2017 ebenfalls intensiver geworden. Gut 210.000 Brandenburger waren in Berlin tätig, 6.600 Personen mehr als ein Jahr zuvor. Dies waren 21,6 Prozent aller Beschäftigten mit Brandenburger Wohnort. In die Gegenrichtung, von Berlin nach Brandenburg, pendelten 6,7 Prozent (87.073) aller Berliner Beschäftigten und damit fast 2.200 Beschäftigte mehr als 2016.
    Mit der günstigen Beschäftigungsentwicklung stieg auch die Zahl der mobilen Beschäftigten. Als Gründe für die steigende Arbeitskräftemobilität werden die immer weiter zunehmende Spezialisierung der Arbeitswelt und die Anforderungen der Wissensgesellschaft diskutiert. Darüber hinaus beeinflussen Suburbanisierungsprozesse, Lohndifferenzen sowie Unterschiede in Umfang des Arbeitsplatzangebots die Mobilitätsbereitschaft von Beschäftigten.
    Der vorliegende Bericht zeichnet die Entwicklung der Pendlerzahlen für Berlin und Brandenburg für den Zeitraum 1999 bis 2017 nach, wie auch deren Pendlerverflechtungen nach Ziel- und Herkunftsregionen. In dieser Analyse wird darüber hinaus die Mobilität der Beschäftigten zwischen den Brandenburger Gemeinden aufgezeigt. Vor allem die Metropole Berlin erweist sich als Entwicklungsmotor mit positiven Beschäftigungseffekten auch für angrenzende Umlandgemeinden (166.004 Pendler aus dem Berliner Umland nach Berlin). Ebenfalls zugenommen hat auch die Zahl der mobilen Berliner, die vor allem im Umland tätig sind (74.011). Dies sind rund 41,1 Prozent aller Berliner Auspendler." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Working from home and commuting: Heterogeneity over time, space, and occupations (2019)

    Vos, Duco de; Ham, Maarten van; Meijers, Evert ;

    Zitatform

    Vos, Duco de, Maarten van Ham & Evert Meijers (2019): Working from home and commuting: Heterogeneity over time, space, and occupations. (IZA discussion paper 12578), Bonn, 21 S.

    Abstract

    "Teleworking may increase the willingness to accept a longer commute. This paper presents new evidence of the effect of teleworking on the length of commutes. We use novel panel data from the Netherlands, for the years 2008-2018, and find stronger effects compared to studies that use older data. Between 2008 and 2018 however, the effect was remarkably stable: workers that started teleworking increased their commutes by 12 percent on average. We analyse heterogeneity in the effect of teleworking on commuting across different levels of urbanization and across occupations. This study stresses the effects of teleworking on the geographical scale of labour markets, and provides important inputs for policymakers that aim to promote teleworking." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    What is the impact of recoding travel activities in the American Time Use Survey? (2018)

    Allard, Mary Dorinda;

    Zitatform

    Allard, Mary Dorinda (2018): What is the impact of recoding travel activities in the American Time Use Survey? In: Monthly labor review, Jg. 141, H. May, S. 1-13. DOI:10.21916/mlr.2018.13

    Abstract

    "According to data from the American Time Use Survey (ATUS), Americans spent an average of 1 hour and 11 minutes per day traveling in 2012-16. Because there is great interest in how much time people spend traveling for specific purposes - such as commuting - ATUS coders assign a travel purpose after data collection. This article examines how estimates of time spent by travel purpose vary when alternative coding methods are used." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Überprüfung des Zuschnitts von Arbeitsmarktregionen für die Neuabgrenzung des GRW-Fördergebiets ab 2021: Endbericht: Studie im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) (2018)

    Breidenbach, Philipp; Eilers, Lea; Schaffner, Sandra; Kaeding, Matthias; Budde, Rüdiger;

    Zitatform

    Breidenbach, Philipp, Rüdiger Budde, Lea Eilers, Matthias Kaeding & Sandra Schaffner (2018): Überprüfung des Zuschnitts von Arbeitsmarktregionen für die Neuabgrenzung des GRW-Fördergebiets ab 2021. Endbericht: Studie im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi). (RWI-Projektbericht), Essen, 168 S.

    Abstract

    "Die im Gutachten vorgenommenen Analysen unterstreichen die zu Beginn beschriebene Problematik, dass deutsche Kreise und kreisfreie Städte für sich genommen keine geeigneten Abgrenzungen für Arbeitsmarktregionen darstellen. Auspendlerströme in einen spezifischen anderen Kreis stellen in einigen Fällen knapp 50% der SV-Beschäftigten dar, deren Wohn- und Arbeitsort durch Kreisgrenzen durchschnitten werden. Die bisher im Rahmen der GRW-Indikatorik verwendete Abgrenzung von Arbeitsmarktregionen kann einen Großteil dieser Pendlerströme zwar in gemeinsamen Arbeitsmärkten einschließen. Dennoch zeigen die hier aufgeführten Analysen, dass viele Pendlerströme in dieser Abgrenzung unberücksichtigt bleiben und deutlich verbesserte Zuschnitte anhand aktueller Zahlen von Pendlerströmen möglich sind." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    You've come a long way, baby: husbands' commuting time and family labour supply (2018)

    Carta, Francesca; De Philippis, Marta;

    Zitatform

    Carta, Francesca & Marta De Philippis (2018): You've come a long way, baby. Husbands' commuting time and family labour supply. In: Regional science and urban economics, Jg. 69, H. March, S. 25-37. DOI:10.1016/j.regsciurbeco.2017.12.004

    Abstract

    Der Beitrag untersucht die Wirkungen der Pendlerzeit des Ehemanns auf die Erwerbsbeteiligung der Ehefrauen und die Zeitverwendung in der Familie. Unter der Modellannahme der imperfekten Substitution von Markt- und Eigenleistungen kann eine Verlängerung der Pendelzeit die Arbeitszeit der Ehefrau mindern, die des pendelnden Ehemanns erhöhen. Bei einer Vergrößerung der Distanz vom Wohnort zum Arbeitsort um ein Prozent sinkt die Wahrscheinlichkeit der Erwerbsbeteiligung der Frau um 0.016. Diese Wirkung erhöht sich bei Familien mit Kindern und bei hochqualifizierten Ehemännern. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Towards a European Labour Authority: Mandate, main tasks and open questions (2018)

    Cremers, Jan;

    Zitatform

    Cremers, Jan (2018): Towards a European Labour Authority. Mandate, main tasks and open questions. (Politik für Europa #2017plus), Brüssel, 15 S.

    Abstract

    "This study explores problems in the area of cross-border labour mobility and suggests that fair working conditions in the Single Market could be enhanced by the establishment of a European Labour Authority.
    - The main problem is that the competence of national authorities to control and enforce national labour standards ends at the border. Thus, new forms of regulatory arbitrage, regime shopping and the evasion of existing labour standards cannot be effectively monitored and sanctioned.
    - The author suggests that a European Labour Authority should legitimise and facilitate cross-border cooperation between national competent authorities. The main task should be to solve disputes in case of infringements and breaches related to labour mobility and/or cross-border recruitment." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Berufliches Pendeln in Deutschland (2018)

    Dauth, Wolfgang ; Haller, Peter;

    Zitatform

    Dauth, Wolfgang & Peter Haller (2018): Berufliches Pendeln in Deutschland. In: Wirtschaftsdienst, Jg. 98, H. 8, S. 608-610., 2018-08-02. DOI:10.1007/s10273-018-2339-y

    Abstract

    "Die Mehrheit aller Beschäftigten in Deutschland macht sich morgens mit dem Rad, öffentlichen Verkehrsmitteln oder dem Auto auf den Weg zur Arbeit und kehrt am Abend wieder zurück nach Hause. Das berufliche Pendeln macht eine Trennung von Wohn- und Arbeitsort möglich. Ein hohes Verkehrsaufkommen auf den Straßen, volle Züge und zeitliche Unwägbarkeiten sind hingegen die negativen Seiten. Häufig wird Pendeln deshalb als verlorene Lebenszeit und Stress empfunden. Obwohl das Pendeln für Millionen von Menschen in Deutschland zum täglichen Leben gehört, ist über die Entwicklung der individuellen Pendeldistanzen bisher wenig bekannt. Durch die Nutzung der exakten Tür-zu-Tür-Fahrdistanzen konnten neue Erkenntnisse über das berufliche Pendeln sozialversicherungspflichtig und geringfügig Beschäftigter in Deutschland gewonnen werden. Hierbei können sowohl die Pendelbewegungen innerhalb von als auch zwischen Städten und Regionen berücksichtigt werden, was in dieser Genauigkeit bisher nicht möglich war. Die mittlere Pendeldistanz von sozialversicherungspflichtig und geringfügig Beschäftigten hat sich von 2000 bis 2014 um 21 % von 8,7 km auf 10,5 km erhöht. Dabei handelt es sich um einen stetigen Trend über den gesamten Zeitraum." (Autorenreferat, © Springer-Verlag)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dauth, Wolfgang ;
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    Berufliches Pendeln zwischen Wohn- und Arbeitsort: Klarer Trend zu längeren Pendeldistanzen (2018)

    Dauth, Wolfgang ; Haller, Peter;

    Zitatform

    Dauth, Wolfgang & Peter Haller (2018): Berufliches Pendeln zwischen Wohn- und Arbeitsort: Klarer Trend zu längeren Pendeldistanzen. (IAB-Kurzbericht 10/2018), Nürnberg, 11 S.

    Abstract

    "In nahezu allen Industrieländern legen Beschäftigte immer längere Strecken zwischen Wohn- und Arbeitsort zurück. Die Autoren untersuchen, ob dieser Trend auch für sozialversicherungspflichtige Arbeitnehmer in Deutschland gilt. Mithilfe der geografischen Koordinaten des Wohn- und Arbeitsorts lassen sich erstmals die tatsächlichen Fahrstrecken zur Analyse der Pendeldistanzen innerhalb und zwischen Städten und Regionen verwenden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dauth, Wolfgang ;
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    2017 annual report on intra-EU labour mobility: Final Report Second edition September 2018 (2018)

    Fries-Tersch, Elena; Bradley, Harriet; Rossi, Ludovica; Tugran, Tugce;

    Zitatform

    Fries-Tersch, Elena, Tugce Tugran, Ludovica Rossi & Harriet Bradley (2018): 2017 annual report on intra-EU labour mobility. Final Report Second edition September 2018. (... annual report on intra-EU labour mobility / European Commission), Luxembourg, 250 S. DOI:10.2767/077683

    Abstract

    "This report provides an annually updated picture of intra-EU labor mobility in the EU. It presents an overview of stocks and flows of all and of active EU movers of working age using the most up-to-date EU-wide comparable data. Therefore, the report identifies main countries of destination and of origin and identifies major changes compared to previous years in the Member States. Like every year, the report looks at the situation of movers on the labor market, by comparing indicators such as employment rates, occupations, sectors of activity, education, over-qualification between different groups of movers, to nationals in the country of residence and over time. Furthermore, the report addresses a variety of specific topics, that differ from year to year, depending on current developments and policy needs. This year, the report specifically looks at the gender dimension of mobility, language and other barriers to cross-border mobility in neighboring regions; and at the mobility of health professionals." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Commuting patterns, the spatial distribution of jobs and the gender pay gap in the U.S. (2018)

    Gutierrez, Federico H.;

    Zitatform

    Gutierrez, Federico H. (2018): Commuting patterns, the spatial distribution of jobs and the gender pay gap in the U.S. (GLO discussion paper 282), Maastricht, 37 S.

    Abstract

    "This paper studies to what extent gender differences in commuting patterns explain the observed disparities between husband and wife in relation to earnings and wages. It is argued that the cost of commuting is higher for women because they bear a disproportionate share of housework and child-rearing responsibilities. Therefore, female workers tend to work relatively close to home. A 'job location wage gap' emerges because jobs located away from the central business district offer lower wages. Using pooled data from the American Community Survey, the results indicate that 10% of the gender pay gap among childless workers and more than 23% of the wage decline attributed to being a mother ("child pay penalty") are explained by sex differences in commuting patterns. A conditional Oaxaca-Blinder decomposition indicates that short commutes are strongly associated with working in low-paying occupations and industries." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Urbanization, commuting and regional labor markets (2018)

    Haller, Peter;

    Zitatform

    Haller, Peter (2018): Urbanization, commuting and regional labor markets. (IAB-Bibliothek 368), Bielefeld: Bertelsmann, 124 S. DOI:10.3278/300972w

    Abstract

    "Deutschland ist durch seine regionale Struktur - mit vielen Zentren intensiver wirtschaftlicher Aktivität - besonders interessant für Analysen zu räumlichen Mechanismen von Städten und zu Wechselwirkungen zwischen Regionen. Mit steigender Bevölkerungszahl in den Städten dient das Pendeln zwischen Wohn- und Arbeitsort als räumlicher Ausgleichsmechanismus und führt zu Interaktionen zwischen regionalen Arbeitsmärkten. Der Autor untersucht, wie lokale Arbeitsmärkte interagieren, wie stark besiedelte Märkte bei der Suche nach einem neuen Arbeitsplatz helfen und wie Beschäftigte auf Änderungen ihrer Pendlerdistanzen reagieren. Die verschiedenen Blickwinkel und die Verwendung von Mikro- und georeferenzierten Daten bieten neue empirische Erkenntnisse über die Interaktionen zwischen regionalen Arbeitsmärkten und das Mobilitätsverhalten in Deutschland." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    E-Book Open Access
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  • Literaturhinweis

    Labor markets and labor mobility in the French-German border region (2018)

    Knörr, Marlene; Weber, Enzo ;

    Zitatform

    Knörr, Marlene & Enzo Weber (2018): Labor markets and labor mobility in the French-German border region. (IAB-Discussion Paper 02/2018), Nürnberg, 137 S.

    Abstract

    "Das Paper untersucht den grenzüberschreitenden Arbeitsmarkt in der französisch-deutschen Oberrheinregion. Basierend auf einer Engpassanalyse für beide Seiten der Grenze schätzt eine Panelregression mit fixen Effekten den Einfluss sich verändernder Arbeitsmarktlagen auf die Anzahl der französischen Grenzgänger. Obwohl einige der erwarteten Effekte entdeckt werden, sind diese eher begrenzt und nicht ausreichend, um regionale Disparitäten in einer Weise auszugleichen, wie es auf einem vollständig integrierten grenzüberschreitenden Arbeitsmarkt erwartet werden würde. Genauso werden standardisierte Abschlusszertifikate als Barriere für grenzüberschreitende Mobilität identifiziert und die Bevorzugung von Routinetätigkeiten durch die Grenzgänger bestätigt. Darüber hinaus stellen beispielsweise auch unzureichender öffentlicher Nahverkehr und ungenügende Sprachkenntnisse, fehlende Informationen über das Nachbarland sowie Probleme bei der Anerkennung von Abschlüssen Hindernisse für einen integrierten Arbeitsmarkt dar." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Weber, Enzo ;
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