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Dossier

Pendlerinnen und Pendler am Arbeitsmarkt

Der Anteil der Pendlerinnen und Pendler an den sozialversicherungspflichtig Vollzeitbeschäftigten ist seit Jahren hoch. Rund 60 Prozent - das sind über 20 Mio. Beschäftigte - arbeiteten 2023 in einer anderen Gemeinde als der, in der sie wohnten. Die Beschäftigten legten dabei durchschnittlich gut 17 Kilometer auf ihrem Weg zur Arbeit zurück. Durch die Zunahme mobilen Arbeitens und Home Office nahm die Pendelhäufigkeit allerdings ab.
Das IAB-Dossier bietet Informationen zur räumlichen Mobilität der Beschäftigten in Deutschland.
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  • Literaturhinweis

    Die Wege zwischen Arbeits- und Wohnort sind seit der Covid-19-Pandemie deutlich länger geworden (2025)

    Brixy, Udo ; Haas, Anette;

    Zitatform

    Brixy, Udo & Anette Haas (2025): Die Wege zwischen Arbeits- und Wohnort sind seit der Covid-19-Pandemie deutlich länger geworden. In: IAB-Forum H. 13.06.2025 Nürnberg, 2025-06-17. DOI:10.48720/IAB.FOO.20250613.01

    Abstract

    "Während sich die durchschnittlichen Pendeldistanzen in den Jahren vor der Pandemie kaum veränderten, haben diese seit 2020 deutlich zugenommen. Dies hat auch damit zu tun, dass Homeoffice seither massiv an Bedeutung gewonnen hat. Allerdings trifft dies nicht für alle Beschäftigtengruppen in gleichem Umfang zu. So arbeiten insbesondere Frauen in Teilzeit vergleichsweise selten von zu Hause. Zugleich pendeln Männer im Schnitt nach wie vor über deutlich längere Distanzen als Frauen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Brixy, Udo ; Haas, Anette;
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  • Literaturhinweis

    Die Distanzen werden größer (2025)

    Coskun Dalgic, Sena; Weber, Enzo ; Stops, Michael ; Gartner, Hermann ; Dauth, Wolfgang ;

    Zitatform

    Coskun Dalgic, Sena, Wolfgang Dauth, Hermann Gartner, Michael Stops & Enzo Weber (2025): Die Distanzen werden größer. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung H. 16.06.2025 Frankfurt am Main.

    Abstract

    "Nach Corona zeigt sich: Homeoffice vergrößert die Entfernung zwischen Arbeitsplatz und Wohnort. Das bietet Chancen für Arbeits- und Wohnungsmärkte." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Frankfurter Allgemeine Zeitung)

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  • Literaturhinweis

    Die starke Aufwertung des Franken zeigte deutliche Effekte auf den Arbeits- und Ausbildungsmarkt in der deutschen Grenzregion zur Schweiz (2025)

    Fitzenberger, Bernd ; Illing, Hannah; Holleitner, Julia;

    Zitatform

    Fitzenberger, Bernd, Julia Holleitner & Hannah Illing (2025): Die starke Aufwertung des Franken zeigte deutliche Effekte auf den Arbeits- und Ausbildungsmarkt in der deutschen Grenzregion zur Schweiz. In: IAB-Forum H. 21.05.2025, 2025-05-20. DOI:10.48720/IAB.FOO.20250521.01

    Abstract

    "Das Freizügigkeitsabkommen von 1999 und die schrittweise Öffnung des Schweizer Arbeitsmarktes für EU-Bürgerinnen und -Bürger haben zu einem starken Anstieg der Pendlerzahlen aus den deutschen Grenzregionen geführt. Dies hatte Auswirkungen auf die Beschäftigung und den Ausbildungsmarkt in diesen Regionen. So entwickelten sich die Ausbildungszahlen dort günstiger als im übrigen Baden-Württemberg – insbesondere nach dem „Frankenschock“ von 2011." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Entwicklung und Struktur der Pendlerverflechtungen Sachsen-Anhalts (2025)

    Fuchs, Michaela ; Fritzsche, Birgit; Sujata, Uwe;

    Zitatform

    Fuchs, Michaela, Birgit Fritzsche & Uwe Sujata (2025): Entwicklung und Struktur der Pendlerverflechtungen Sachsen-Anhalts. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Sachsen-Anhalt-Thüringen 01/2025), Nürnberg, 54 S. DOI:10.48720/IAB.RESAT.2501

    Abstract

    "Pendeln erfüllt eine wichtige Funktion beim räumlichen Ausgleich von Arbeitsangebot und Arbeitsnachfrage. Aus Sachsen-Anhalt pendelten im Jahr 2024 über 148.000 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte in andere Bundesländer, was 17 Prozent aller Beschäftigten mit Wohnort in Sachsen-Anhalt entspricht. Gleichzeitig hatten über 76.000 Beschäftigte aus anderen Bundesländern oder aus dem Ausland ihren Arbeitsort in Sachsen-Anhalt. Sie machen 10 Prozent aller Beschäftigten mit Arbeitsort in Sachsen-Anhalt aus. Seit 1999 ist die Zahl der Einpendler deutlich stärker gewachsen als die Zahl der Auspendler. Als Folge ist der negative Pendlersaldo seit 2008 fast durchgehend rückläufig. Ein wesentlicher Grund für die hohen Auspendlerzahlen sind fehlende Arbeitsplätze vor Ort. Jeweils rund ein Viertel der Auspendler arbeitet in Sachsen und Niedersachsen, und ein Drittel der Einpendler kommt ebenfalls aus Sachsen. In Bezug auf die individuellen Merkmale der Pendler offenbaren sich teils deutliche Unterschiede zwischen den Pendlern und Nichtpendlern. Besonders auffällig unter den Auspendlern ist die Dominanz nur weniger Berufe und Branchen, was bei den Einpendlern so nicht zu beobachten ist. Betrachtungen auf der Ebene der Kreise innerhalb Sachsen-Anhalts machen deutlich, dass Magdeburg, Halle/Saale und Dessau-Roßlau als überregionale Einpendlerzentren fungieren. Alle anderen Kreise haben negative Pendlersalden. Die kleinräumigen Pendlerverflechtungen über die Landesgrenzen hinweg werden stark von Verbindungen mit Sachsen und dort vor allem mit Leipzig und dem Landkreis Nordsachsen, aber auch mit Berlin geprägt. Zwar arbeiten auch viele Auspendler in Wolfsburg, ihre Zahl hat sich aber in den letzten Jahren verringert. Da generell aus den niedersächsischen angrenzenden Kreisen wenig Einpendler nach Sachsen-Anhalt kommen, kann hier nicht von einem grenzüberschreitenden Arbeitsmarkt wie im Fall von Halle/Saale und Leipzig gesprochen werden. Was das Potenzial der Pendler für die Stabilisierung des Arbeitskräftebedarfs betrifft, dürfte der hohe Auspendlerüberschuss auch in Zukunft ein bestimmendes Merkmal des sachsen-anhaltinischen Arbeitsmarktes bleiben. Allerding hat sich die Zahl der Einpendler aus Sachsen und insbesondere aus Leipzig sehr positiv entwickelt, so dass gerade das südöstliche Sachsen-Anhalt von dieser Entwicklung profitieren kann. Außerdem legt die gestiegene Zahl der Einpendler aus westdeutschen Regionen nahe, dass hier weitere Potenziale bestehen, wenn auch in einem wesentlich geringeren Ausmaß als im Fall Leipzigs. Schließlich stellen auch die Einpendler aus dem Ausland eine wichtige Ressource dar." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Development and validation of the Commuting Satisfaction Scale with a sample of German Foreign Service employees worldwide (2025)

    Rüger, Heiko ; Bischof, Stephan ;

    Zitatform

    Rüger, Heiko & Stephan Bischof (2025): Development and validation of the Commuting Satisfaction Scale with a sample of German Foreign Service employees worldwide. In: Travel behaviour and society, Jg. 40. DOI:10.1016/j.tbs.2025.101028

    Abstract

    "Commuting satisfaction is a crucial factor influencing individuals’ well-being and travel behaviour, with important implications for policy making and traffic planning. However, validated scales for measuring individuals’ satisfaction with their daily commute to work are scarce in the literature. This paper presents and validates the Commuting Satisfaction Scale (CSS), which was developed using data from a cross-sectional survey of German Federal Foreign Office employees from various missions around the world. The scale covers seven key aspects of commuting satisfaction: duration, comfort, crowding/congestion, reliability, safety, risk of accidents, and the behaviour of others. In addition, the scale is relevant to different modes of travel: car, public transport, and walking/cycling. The results of the exploratory factor analysis revealed a one-factor structure for the CSS, and the scale is highly reliable. Consistent with theoretical assumptions and previous literature, commute duration, commute length, and travel mode are statistically significantly related to the CSS. Furthermore, higher commuting satisfaction is statistically significantly associated with higher subjective well-being, better health, and lower stress levels. This indicates high construct and criterion-related validity for the CSS, suggesting that it is a valid measure of commuting satisfaction." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2025 The Author(s). Published by Elsevier Ltd on behalf of Hong Kong Society for Transportation Studies.) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Auswirkungen des Strukturwandels auf die Arbeitsmarktregionen und Bundesländer in der langen Frist – Qualifikations- und Berufsprojektion bis 2040 (2025)

    Schneemann, Christian ; Kalinowski, Michael; Bernardt, Florian; Wolter, Marc Ingo; Maier, Tobias ; Zika, Gerd ;

    Zitatform

    Schneemann, Christian, Florian Bernardt, Michael Kalinowski, Tobias Maier, Gerd Zika & Marc Ingo Wolter (2025): Auswirkungen des Strukturwandels auf die Arbeitsmarktregionen und Bundesländer in der langen Frist – Qualifikations- und Berufsprojektion bis 2040. (IAB-Forschungsbericht 03/2025), Nürnberg, 46 S. DOI:10.48720/IAB.FB.2503

    Abstract

    "Die Bundesländer und die Arbeitsmarktregionen in Deutschland unterscheiden sich in ihrer Bevölkerungs- und Wirtschaftsstruktur, weshalb sie auch unterschiedliche Arbeitskräfteengpässe und -überhänge aufweisen. Aufgrund ihrer verschiedenartigen Entwicklungen werden auch künftig Unterschiede im Arbeitsmarktgeschehen bestehen. Mit Hilfe des sogenannten QuBe-Modellverbundes (8. Welle der QuBe-Basisprojektion) werden langfristige immanente Megatrends wie die demografische Entwicklung, der wirtschaftliche Strukturwandel und die Digitalisierung im Modell selbst erfasst und die Auswirkungen auf Wirtschaft und Arbeitsmarkt sichtbar gemacht. Die Analyse zeigt, dass sich die wirtschaftliche Lage in Deutschland nicht wie in der Vergangenheit durch positive Entwicklungen im Außenhandel erholen wird. Das zukünftige Handeln der USA, China und Russlands ist schwer abzuschätzen und erhöht die Unsicherheit auf dem Weltmarkt. Zudem wird das künftige Arbeitsmarktgeschehen zu einem großen Teil von der demografischen Entwicklung, dem stetigen strukturellen Wandel (z.B. Digitalisierung im Handel) und der schwächeren Nachfrage im Baugewerbe geprägt. So wird das Arbeitskräfteangebot infolge des Bevölkerungsrückgangs in vielen Bundesländern und Arbeitsmarktregionen bis zum Jahr 2040 sinken. Zwar können einige Arbeitsmarktregionen noch Bevölkerung aufbauen, aber die Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter wird in allen abnehmen. Infolgedessen wird auch der Arbeitskräftebedarf fast überall sinken. Insgesamt wird in vielen Bundesländern und Arbeitsmarktregionen die Erwerbslosenquote sinken oder nahezu stabil bleiben, so dass dort trotz der schlechteren konjunkturellen Entwicklung weiterhin mit Engpässen in verschiedenen Wirtschaftsbereichen und Berufen zu rechnen ist. Die Rekrutierung von Arbeitskräften dürfte somit in vielen Wirtschaftsbereichen und Regionen langfristig zunehmend schwieriger werden. Der Bedarf an qualifiziertem Personal im Wirtschaftszweig „Heime und Sozialwesen“ oder im Bereich der IT-Dienstleistungen wächst kontinuierlich. Dies alles geschieht vor dem Hintergrund eines wohl eher noch beschleunigten Strukturwandels, der gerade die Bundesländer und Arbeitsmarktregionen schon jetzt vor große Herausforderungen stellt, in denen das Verarbeitende Gewerbe zum Beispiel die Automobilindustrie nach wie vor überdurchschnittlich. Die fortschreitende Digitalisierung und Dekarbonisierung erfordern eine permanente Modernisierung und Innovationsfähigkeit der deutschen Wirtschaft. Gerade die ökologische Transformation ist stark auf Erwerbstätige im Baugewerbe angewiesen. Eine Qualifizierung in diesem Bereich bleibt deshalb wichtig, weil die Rekrutierungssituation für Unternehmen trotz der langfristig vermutlich zurückgehenden Erwerbstätigkeit im Vergleich zu anderen Berufen auch in Zukunft schwierig sein wird. Die Umsetzung zusätzlich notwendiger Investitionen im Zuge dieser Transformation sollte nicht an fehlenden Fachkräften scheitern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schneemann, Christian ; Zika, Gerd ;
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  • Literaturhinweis

    Do Commuting Subsidies Drive Workers to Better Firms? (2024)

    Agrawal, David R.; Jahn, Elke Jutta ; Janeba, Eckhard ;

    Zitatform

    Agrawal, David R., Elke Jutta Jahn & Eckhard Janeba (2024): Do Commuting Subsidies Drive Workers to Better Firms? (LASER discussion papers 149), Erlangen, 55 S.

    Abstract

    "An unappreciated possible benefit of commuting subsidies is that they can expand the choice set of feasible jobs for workers in a way that facilitates better job match quality. Variation in wages and initial commuting distances, combined with major reforms to the commuting subsidy formula in Germany, generates worker-specific variation in commuting subsidy changes. We study the effect of changes in these subsidies on a worker’s position in the wage distribution. Increases in the generosity of commuting subsidies induce longer commutes and workers to switch to higherpaying jobs. Although increases in commuting subsidies generally induce workers to switch to employers that pay higher wages, commuting subsidies also enhance positive assortativity in the labor market by better matching high-ability workers to higher-productivity plants. Greater assortativity induced by commuting subsidies corresponds to greater earnings inequality." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Jahn, Elke Jutta ;
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  • Literaturhinweis

    There and Back Again: Women's Marginal Commuting Costs (2024)

    Bergemann, Annette; Stockton, Isabel; Brunow, Stephan ;

    Zitatform

    Bergemann, Annette, Stephan Brunow & Isabel Stockton (2024): There and Back Again: Women's Marginal Commuting Costs. (IZA discussion paper / Forschungsinstitut zur Zukunft der Arbeit 16890), Bonn, 67 S.

    Abstract

    "We estimate female and male workers' marginal willingness to pay to reduce commuting distance in Germany, using a partial-equilibrium model of job search with non-wage job attributes. Commuting costs have implications not just for congestion policy, spatial planning and transport infrastructure provision, but are also relevant to our understanding of gender differences in labour market biographies. For estimation, we use a stratified partial likelihood model on a large administrative dataset for West Germany to flexibly account for both unobserved individual heterogeneity and changes dependent on wages and children. We find that an average female childless worker is willing to give up daily €0.27 per kilometre (0.4% of the daily wage) to reduce commuting distance at the margin. The average men's marginal willingness to pay is similar to childless women's over a large range of wages. However, women's marginal willingness to pay more than doubles after the birth of a child contributing substantially to the motherhood wage gap. A married mixed-sex couple's sample indicates that husbands try to avoid commuting shorter distances than their wives." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Working from home and commuter travel in Germany – panel data analysis of long-term effects (2024)

    Böhnen, Carina ; Kuhnimhof, Tobias ;

    Zitatform

    Böhnen, Carina & Tobias Kuhnimhof (2024): Working from home and commuter travel in Germany – panel data analysis of long-term effects. In: Transportation Research Part A: Policy and Practice, Jg. 190. DOI:10.1016/j.tra.2024.104257

    Abstract

    "Working from home (WFH) is expected to be part of the ‘new normal’ in a post-pandemic future. WFH is often discussed as a contribution to climate protection, as WFH has the potential to reduce travel and emissions. However, there are also long-term rebound effects, which are under-investigated. These long-term effects are relevant for assessing the potential of new hybrid work concepts as a measure to improve sustainability. This paper aims to examine (1) the relationship between WFH, commuting distance and long-term effects by, (2a) the impact of WFH on the changes in commuting distance between 2011 and 2013, and (2b) the impact of commuting distance on the changes in WFH between 2011 and 2013. We used panel data from the ‘Families in Germany’ study (FiD) 2013 with changes to 2011. In this dataset, workers who WFH at least once per week had 29 % longer commuting distances than those who did not WFH. We found that the effects of WFH only show up years later when a change in commuting distance is pending, e.g., due to relocation. The change in commuting distances between 2011 and 2013 was 8.5 km higher for workers with constantly high WFH levels from 2011 to 2013 and a shift in commuting distance. Moreover, workers with a long commuting distance throughout the period tended to increase WFH between 2011 and 2013." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2024 The Authors. Published by Elsevier Ltd.) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Working from Home Increases Work-Home Distances (2024)

    Coskun, Sena ; Weber, Enzo ; Dauth, Wolfgang ; Gartner, Hermann ; Stops, Michael ;

    Zitatform

    Coskun, Sena, Wolfgang Dauth, Hermann Gartner, Michael Stops & Enzo Weber (2024): Working from Home Increases Work-Home Distances. (IAB-Discussion Paper 06/2024), Nürnberg, 39 S. DOI:10.48720/IAB.DP.2406

    Abstract

    "Wir untersuchen, wie die verstärkte Nutzung von Homeoffice während und nach der Covid-19-Pandemie die Art und Weise beeinflusst, wie der Arbeitsmarkt und die Wahl von Wohn- und Arbeitsort interagieren. Für unsere Analyse kombinieren wir Individualdaten zu Erwerbsbiografien in Deutschland und einen neuen Homeoffice-Potenzialindikator, der auf umfassenden Daten zu berufsspezifischen Arbeitsbedingungen basiert. Wir stellen fest, dass sich im Zuge der Covid-19-Pandemie Arbeitsplatz und Wohnort von Beschäftigten in Berufen, die von zu Hause aus ausgeübt werden können, weiter entfernt haben: Der Zusammenhang zwischen Homeoffice-Potenzial und Entfernung zwischen Arbeitsplatz und Wohnort hat seit 2021 stetig zugenommen. Zuvor war der Zusammenhang über einen längeren Zeitraum stabil. Der Effekt ist für neue Arbeitsplätze im Vergleich zu bestehenden Arbeitsplätzen sehr viel größer. Im Vergleich zur Zeit vor der Pandemie, sind Jobs mit hohem Homeoffice-Potenzial im Durchschnitt weiter entfernt von den Wohnorten der Beschäftigten, die in diese Jobs gewechselt haben. Der größere Teil dieses Effekts ist auf Arbeitsplätze in Großstädten zurückzuführen, was darauf hindeutet, dass die Arbeit von zu Hause aus die Einschränkungen durch angespannte Wohnungsmärkte mildert. Wir finden dabei keine signifikanten Hinweise darauf, dass sich Pendelgewohnheiten bei Frauen oder Männern stärker verändert haben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Räumliche Mobilität der Beschäftigten in Deutschland: Frauen pendeln kürzer als Männer (2024)

    Fuchs, Michaela ; Jost, Ramona ; Weyh, Antje;

    Zitatform

    Fuchs, Michaela, Ramona Jost & Antje Weyh (2024): Räumliche Mobilität der Beschäftigten in Deutschland: Frauen pendeln kürzer als Männer. (IAB-Kurzbericht 04/2024), Nürnberg, 8 S. DOI:10.48720/IAB.KB.2404

    Abstract

    "Für einen Großteil der Beschäftigten in Deutschland gehört das Pendeln zwischen Arbeitsort und Wohnort zum Arbeitsalltag. Dabei wenden Frauen weniger Zeit auf als Männer, um ihren Pendelweg zurückzulegen. Mithilfe der geografischen Koordinaten von Wohnort- und Arbeitsortadressen wird eine hypothetische Pendelzeit bestimmt, die Pendlerinnen und Pendler auf dem kürzesten Weg mit dem Auto benötigen. Die Autorinnen untersuchen das Pendelverhalten von sozialversicherungspflichtigen Vollzeitbeschäftigten und diskutieren verschiedene Aspekte, die in Zusammenhang mit der geringeren räumlichen Mobilität von Frauen stehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Fuchs, Michaela ; Weyh, Antje;
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  • Literaturhinweis

    How many gaps are there? Investigating the regional dimension of the gender commuting gap (2024)

    Fuchs, Michaela ; Weyh, Antje; Jost, Ramona ;

    Zitatform

    Fuchs, Michaela, Ramona Jost & Antje Weyh (2024): How many gaps are there? Investigating the regional dimension of the gender commuting gap. In: Papers in Regional Science, Jg. 103, H. 1, 2024-01-15. DOI:10.1016/j.pirs.2024.100005

    Abstract

    "This paper investigates the gender gap in commuting by differentiating between the place of residence and work in urban and rural regions. Using administrative geo-referenced data for Germany and applying decomposition techniques, we provide evidence for a triple gap in commuting to the disadvantage of women. Apart from the overall gap, the regional disaggregation uncovers a further gap among workers commuting between rather than within regions, with the highest gap among commuters between rural regions. Occupational segregation and establishment size are the most relevant factors for explaining the gender commuting gaps." (Author's abstract, IAB-Doku, © Elsevier) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Fuchs, Michaela ; Weyh, Antje;
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  • Literaturhinweis

    Cross-border work in EU and EFTA countries (2024)

    Gasperini, Michela; Geraci, Matthew;

    Zitatform

    Gasperini, Michela & Matthew Geraci (2024): Cross-border work in EU and EFTA countries. Brussels, 39 S. DOI:10.2767/826498

    Abstract

    "Cross-border work is on the rise within the European Union. There were approximately 1.8 million cross-border workers reported in the EU and EFTA in 2022. This represents an increase of 8% compared to 2021 levels and a full recovery to pre-pandemic levels4. Using Eurostat data on employed persons aged 20-64, this report examines cross-border flows between NUTS-1 regions in the EU and EFTA. The analysis first identifies the main regions of destination for cross-border commuters as well as the key regions of origin for these workers. It then looks in more detail at the flows of workers between bordering and non-bordering regions in EU and EFTA countries. A comparison of these cross-border commuting hotspots with the geographical coverage of existing EURES cross-border partnerships highlights alignment and gaps in services for cross-border workers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Persistence of commuting habits: context effects in Germany (2024)

    Jost, Ramona ;

    Zitatform

    Jost, Ramona (2024): Persistence of commuting habits: context effects in Germany. In: The Annals of Regional Science, Jg. 72, H. 3, S. 837-862., 2023-05-03. DOI:10.1007/s00168-023-01223-4

    Abstract

    "In this study, I investigate the commuting behavior of workers in Germany. Using comprehensive geo-referenced administrative employee and form data, I can calculate the exact commuting time and the distance between workers’ residence and workplace locations. Based on a behavioral economic approach (Simonson and Tveresky in J Mark Res 29:281–295, 1992), I show that individual commuting decisions are influenced by wages and individual heterogeneity as well as depending on the context individuals observed in the past. In particular, my results show that previously observed commutes have an impact on subsequent commuting behavior: workers choose longer commuting times in the region they recently moved to when the average commute in the region they left was longer. The results indicate that while selectivity and sorting do not influence the effect of the context, the inclusion of individual fixed effects is crucial." (Author's abstract, IAB-Doku, © Springer) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Does temporary employment increase length of commuting? Longitudinal evidence from Australia and Germany (2024)

    Laß, Inga ; Wooden, Mark ; Rüger, Heiko ; Bujard, Martin ; Skora, Thomas ;

    Zitatform

    Laß, Inga, Thomas Skora, Heiko Rüger, Mark Wooden & Martin Bujard (2024): Does temporary employment increase length of commuting? Longitudinal evidence from Australia and Germany. In: Transportation, Jg. 51, H. 4, S. 1467-1491. DOI:10.1007/s11116-023-10374-4

    Abstract

    "On average, temporary jobs are far less stable than permanent jobs. This higher instability could potentially lower workers' incentives to relocate towards the workplace, thereby resulting in longer commutes. However, surprisingly few studies have investigated the link between temporary employment and commuting length. Building on the notion that individuals strive to optimize their utility when deciding where to work and live, we develop and test a theoretical framework that predicts commuting outcomes for different types of temporary workers – fixed-term, casual and temporary agency workers – and in different institutional contexts. We estimate fixed-effects regression models using 17 waves of data from the Household, Income and Labour Dynamics in Australia (HILDA) Survey and the German Socio-Economic Panel (SOEP). As expected, the results show that the link between temporary employment and commuting length varies by employment type and institutional context. Agency work is associated with longer commutes than permanent work in both countries, whereas this applies to fixed-term contracts for Germany only. For casual work, the findings suggest no commuting length differential to permanent employment. In terms of policy, our findings suggest lengthy commuting can be a side effect of flexible labour markets, with potentially negative implications for worker well-being, transportation management and the environment." (Author's abstract, IAB-Doku, © Springer-Verlag) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Working from home, commuting, and gender (2024)

    Nagler, Markus ; Winkler, Erwin; Rincke, Johannes ;

    Zitatform

    Nagler, Markus, Johannes Rincke & Erwin Winkler (2024): Working from home, commuting, and gender. In: Journal of Population Economics, Jg. 37. DOI:10.1007/s00148-024-01035-6

    Abstract

    "Work from home (WFH) arrangements may provide an opportunity to reduce gender gaps in labor market outcomes by reducing the gender differences in the willingness to commute. Using a stated-preference experiment among German employees, we estimate workers’ valuation of working from home and its impact on willingness-to-pay to avoid commuting by gender after the end of the COVID pandemic. We show that workers are willing to give up 7.7% of their earnings for full WFH and 5.4% for 2-day WFH on average. The willingness-to-pay for WFH steeply increases with commuting distance, in line with WFH reducing the need for long commutes for many workers. Importantly, we find that WFH reduces, but does not close, the gender gap in willingness-to-pay to avoid commuting. This result is unaffected by accounting for underage children in the household. This suggests that hopes of technology closing the gender wage gap are premature." (Author's abstract, IAB-Doku, © Springer-Verlag) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Immer mehr Menschen pendeln aus Osteuropa nach Deutschland (2024)

    Seibert, Holger;

    Zitatform

    Seibert, Holger (2024): Immer mehr Menschen pendeln aus Osteuropa nach Deutschland. In: IAB-Forum H. 15.04.2024 Nürnberg. DOI:10.48720/IAB.FOO.20240415.01

    Abstract

    "Menschen, die vom Ausland aus zum Arbeiten nach Deutschland pendeln, sind hierzulande eine kleine, aber wachsende Gruppe von Beschäftigten. Sie kamen bis 2011 hauptsächlich aus Westeuropa. Heute stammen sie dagegen überwiegend aus Osteuropa. Diese sogenannten Grenzpendler*innen unterscheiden sich mit Blick auf die ausgeübten Berufe und das Anforderungsniveau ihrer Tätigkeiten deutlich. Da sie häufig in Engpassberufen arbeiten, sind sie eine wichtige Ressource für den deutschen Arbeitsmarkt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Seibert, Holger;
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  • Literaturhinweis

    Migration, daily commuting, or second residence? The role of location-specific capital and distance to workplace in regional mobility decisions (2024)

    Skora, Thomas ; Rüger, Heiko ; Petzold, Knut ;

    Zitatform

    Skora, Thomas, Knut Petzold & Heiko Rüger (2024): Migration, daily commuting, or second residence? The role of location-specific capital and distance to workplace in regional mobility decisions. In: Demographic Research, Jg. 50, S. 967-1004. DOI:10.4054/demres.2024.50.33

    Abstract

    "Background: If a new job is located in a different region from the place of residence, individuals or households can choose between moving or commuting. However, so far mobility alternatives and their drivers remain under-researched from a comparative perspective. Objective: We investigate the determinants of the mobility choices of individuals who have taken a distant job (50 km or more), considering three options, (1) permanent migration, (2) daily commuting, (3) weekly commuting (i.e., a second residence), thereby focusing on the interplay between migration costs linked to different sources of location-specific capital (property ownership, working partner, school-age children) and transition costs linked to the distance travelled. Methods: We use longitudinal data from the German Socio-economic Panel (SOEP, 2001–2019) and estimate probit regression models with Heckman correction to account for sample selection. Results: We find that a large distance to the workplace favors the decision to migrate or to commute weekly, while a high endowment with location-specific capital favors daily or weekly commuting. Weekly commuting is particularly chosen when both migration and transition costs are very high. However, parents of school-age children are more inclined to commute daily, suggesting that they are often more willing to accept high transition costs than to be separated from their family during the week. Contribution: This study is one of the first to differentiate between daily and weekly commuting in a comparative analysis of mobility determinants. It complements previous findings by relying on a precise measure of spatial distance and examining real mobility behavior instead of self-reported mobility intentions." (Author's abstract, IAB-Doku, © Max-Planck-Institut für demographische Forschung) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Time Savings When Working from Home (2023)

    Aksoy, Cevat Giray ; Barrero, José María; Bloom, Nicholas ; Dolls, Mathias ; Zarate, Pablo ; Davis, Steven J. ;

    Zitatform

    Aksoy, Cevat Giray, José María Barrero, Nicholas Bloom, Steven J. Davis, Mathias Dolls & Pablo Zarate (2023): Time Savings When Working from Home. In: AEA papers and proceedings, Jg. 113, S. 597-603. DOI:10.1257/pandp.20231013

    Abstract

    "We quantify the commute time savings associated with work from home, drawing on data for 27 countries. The average daily time savings when working from home are 72 minutes in our sample. We estimate that work from home saved about two hours per week per worker in 2021 and 2022, and that it will save about one hour per week per worker after the pandemic ends. Workers allocate 40 percent of their time savings to their jobs and about 11 percent to caregiving activities. People living with children allocate more of their time savings to caregiving." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The tax treatment of commuting expenses and job-related mobility (2023)

    Baumgart, Eike; Hechtner, Frank; Blaufus, Kay;

    Zitatform

    Baumgart, Eike, Kay Blaufus & Frank Hechtner (2023): The tax treatment of commuting expenses and job-related mobility. (Arqus discussion paper / Arbeitskreis Quantitative Steuerlehre 280), Berlin, 62 S.

    Abstract

    "Amid global climate change concerns, policymakers worldwide are increasingly scrutinizing environmentally harmful subsidies. This study examines the tax-deductibility of job-related commuting expenses, which has faced criticism for promoting longer commutes and congestion. Through a controlled, randomized survey experiment, we confirm that the tax-deductibility of commuting expenses results in longer commutes but does so with minimal economic impact. Increasing the deduction rate by e0.10 leads to an average acceptance of 377-meter-longer commutes. Surprisingly, subjects are inattentive to changes in the tax deduction's size when such changes are presented as tax-deductible expenses rather than as direct cash effects. In contrast, abolishing the tax deductibility significantly reduces average commuting distances by nearly 9 percent. These findings highlight people's responsiveness to the mere presence of the commuter tax break while being less sensitive to its specific size. Policymakers should consider these findings when evaluating the effectiveness of such tax deductions in mitigating climate change or their economic efficiency effects." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Das Regionalmodell QMORE (2023)

    Bernardt, Florian; Parton, Frederik; Ulrich, Philip;

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    Bernardt, Florian, Frederik Parton & Philip Ulrich (2023): Das Regionalmodell QMORE. In: G. Zika, M. Hummel, T. Maier & M. I. Wolter (Hrsg.) (2023): Das QuBe-Projekt: Modelle, Module, Methoden, S. 149-175.

    Abstract

    "Zusammen mit dem Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) und dem Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) erstellt die Gesellschaft für Wirtschaftliche Strukturforschung (GWS) seit 2010 in einem regelmäßigen Turnus („Wellen“) eine Basisprojektion zur langfristigen Entwicklung des Arbeitskräftebedarfs und -angebots nach Qualifikationen und Berufen. Die Übertragung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung in die Regionen erfolgt im Modell QMORE (QuBe – MOnitoring REgional). Es enthält die räumlichen Ebenen der Bundesländer, Raumordnungsregionen sowie Landkreise und kreisfreie Städte. Dabei wird nach 37 Wirtschaftszweigen und 37 Berufshauptgruppen unterschieden, wodurch die Projektion von berufsspezifischen regionalen Fachkräfteengpässen am Arbeitsort möglich wird. Die Regionalmodellierung basiert auf einer detaillierten empirischen Erfassung von regionalen Wirtschaftsstrukturen und einer systematischen Analyse von branchenspezifischen Wachstumsunterschieden zwischen der jeweiligen räumlichen Ebene und der übergeordneten Region. Dabei werden spezifische über- und intraregionale Wirkungs- bzw. Entwicklungszusammenhänge, beispielsweise Einflüsse der Bevölkerungsentwicklung, Pendlerbeziehungen und Lieferbeziehungen innerhalb der Region erfasst. Die Projektionen sind damit in ein konsistentes, gesamtwirtschaftliches Gerüst eingebettet, welches den Entwicklungsvergleich mit anderen (kreisscharf zusammengeschnittenen) Regionen ermöglicht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Being a long distance out-commuter or home employee in a rather peripheral region evidence of a German federal state (2023)

    Brunow, Stephan ; Jost, Ramona ;

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    Brunow, Stephan & Ramona Jost (2023): Being a long distance out-commuter or home employee in a rather peripheral region evidence of a German federal state. In: Review of regional research, Jg. 43, H. 2, S. 317-342., 2023-08-07. DOI:10.1007/s10037-023-00194-5

    Abstract

    "Many firms in Germany are short of qualified workers, whereby East German regions are particularly affected because of the out-migration to West Germany after the reunification. This gives rise to an important debate for regional policy as the shortage of workers is a major challenge for each region and firm. In this context, out-commuters—workers who commute to work in another region—become an important group of employees to potentially satisfy local labour needs. In this study, we take a closer look at out-commuters in a particular eastern German region—the Federal State Mecklenburg-Vorpommern (MV)—and address the question whether out-commuters are a selective group of individuals working in e.g. occupations or industries that are rarely needed for labour market requirements in MV. Further, we focus on the wage differential between out-commuters and workers who are living and working in MV (home employees). The determination of the factors that explain this wage gap can provide new insights and a deeper understanding of the labour market in MV. This can provide a basis to work out potential strategies to attract the group of out-commuters for a workplace in MV to reduce the complained labour shortage. The derived evidence suggests that only few out-commuters can be recalled, as the labour demand in MV and the respective wage level are too low and the economic structure is too weak to sufficiently gain back out-commuters. Especially females suffer from the job-market weakness in MV." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Struktur und Entwicklung der Pendelverflechtungen des Agenturbezirks München (2023)

    Böhme, Stefan; Eigenhüller, Lutz; Rossen, Anja ;

    Zitatform

    Böhme, Stefan, Lutz Eigenhüller & Anja Rossen (2023): Struktur und Entwicklung der Pendelverflechtungen des Agenturbezirks München. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Bayern 02/2023), Nürnberg, 45 S. DOI:10.48720/IAB.REBY.2302

    Abstract

    "Im Jahr 2022 war die Einpendelquote des Agenturbezirks Münchens mit 41,1 Prozent die höchste in Bayern. Die Auspendlerquote war mit 17 Prozent dagegen eine der niedrigsten im Bundesland. Die Zahl der Pendler*innen ist in den letzten Jahren nahezu kontinuierlich gewachsen. Die Zahl der Einpendler*innen lag 2022 mit rund 499.000 Personen um 33 Prozent höher als 2013. Die Zahl der Auspendler*innen belief sich auf 144.000 und der Zuwachs betrug sogar 43 Prozent. Die meisten Einpendler*innen kommen aus den direkt an den Agenturbezirk München angrenzenden Kreisen. Allerdings zeigen die Daten auch, dass sie immer größere Entfernungen zurücklegen und die Zahl der Fernpendler*innen deutlich zugenommen hat. Erhöht hat sich vor allem die Zahl der Einpendler*innen aus anderen deutschen Großstädten bzw. Zentren. Bei den Auspendler*innen zeigen sich ähnliche Entwicklungen. Die Analyse des Pendelverhaltens nach den Strukturmerkmalen Geschlecht, Arbeitszeit, Anforderungsniveau und Staatsangehörigkeit zeigt meist die erwarteten Muster. Eine Ausnahme sind bspw. die relativ hohen Anteile der Fernpendler*innen auf dem Helferniveau. Deutliche Unterschiede gibt es beim Pendelverhalten nach Wirtschaftszweigen sowohl was die Pendelquoten als auch was den Anteil von Fernpendler*innen angeht. Insgesamt ergibt sich der Eindruck einer immer stärker werdenden Verflechtung des Münchner Arbeitsmarkts sowohl mit dem Umland als auch mit weiter entfernten Regionen. Für Arbeitsmarktakteure kann dies auch bedeuten, dass sich neue Perspektiven auf Personalrekrutierung und -vermittlung ergeben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Lange Arbeits- und Pendelzeiten als Risikofaktoren für eine depressive Symptomatik: Quer- und Längsschnittanalysen (2023)

    Dragano, Nico ; Burr, Hermann ; Rose, Uwe ; Formazin, Maren ; Schulz, Anika;

    Zitatform

    Dragano, Nico, Hermann Burr, Maren Formazin, Anika Schulz & Uwe Rose (2023): Lange Arbeits- und Pendelzeiten als Risikofaktoren für eine depressive Symptomatik: Quer- und Längsschnittanalysen. In: Das Gesundheitswesen, Jg. 85, H. 11, S. 1016-1026. DOI:10.1055/a-2090-1553

    Abstract

    "Zusammenfassung Hintergrund Regelmäßige lange Arbeitszeiten und Arbeitswege könnten negative Folgen für die psychische Gesundheit haben. Die Studienergebnisse hierzu sind jedoch nicht eindeutig und variieren nach Ländern. Die vorliegende Analyse prüft für Deutschland Zusammenhänge zwischen langen Pendel- bzw. Arbeitszeiten und depressiver Symptomatik. Methode Die „Studie Mentale Gesundheit bei der Arbeit“ (S-MGA) ist eine Längsschnittuntersuchung einer Zufallsstichprobe sozialversicherungspflichtig Beschäftigter. An der Basiserhebung nahmen 3 413 Personen teil, von denen 2 019 nach 5 Jahren erneut befragt wurden. Wöchentliche Arbeits- und Pendelzeiten sowie Covariaten (Alter, Geschlecht, berufliche Position, psychosoziale Arbeitsbedingungen) wurden zur Basisuntersuchung erhoben. Depressive Symptome wurden zu beiden Messzeitpunkten mit dem Patient Health Questionnaire (PHQ-9) erfasst. Um Zusammenhänge zu untersuchen, wurden mittels logistischer Regression Odds Ratios mit 95%-Konfidenzintervallen unter Kontrolle von Covariaten kalkuliert. Es wurden sowohl Querschnitts- (nur Basiserhebung) als auch Längsschnittsanalysen (Basis- und Nacherhebung) durchgeführt. Ergebnisse Zur Basiserhebung hatten 7% der Beschäftigten lange wöchentliche Arbeitszeiten von≥55 Stunden, weitere 8% arbeiteten 49 bis 54 Stunden. Im Querschnitt waren lange Arbeitszeiten mit einer moderaten Erhöhung der depressiven Symptomatik gegenüber der Normalarbeitszeit (35 bis<40 h/Wo) assoziiert. Wenn die nach fünf Jahren neu auftretende depressive Symptomatik betrachtet wurde, war der Zusammenhang für Arbeitszeiten von 55 und mehr Stunden deutlich ausgeprägt (Odds ratio (OR) 2,14; 95% Konfidenzintervall (KI) 1,11;4,12), nicht jedoch für Arbeitszeiten von 49 bis 54 Stunden (OR 1,26, KI 0,65;2,43). Beschäftigte, die wöchentlich zehn Stunden und mehr pendelten, hatten im Querschnitt häufiger eine depressive Symptomatik (OR 1,83; KI 1,13;2,94) im Vergleich zur Referenzgruppe, die<2,5 Stunden pendelte. Dieser Zusammenhang war im Längsschnitt nicht zu beobachten. Schlussfolgerungen Die Ergebnisse legen nahe, dass überlange Arbeits- und Pendelzeiten mit einer depressiven Symptomatik bei Beschäftigten assoziiert sind, wobei die Effekte bzgl. Pendelzeit nur im Querschnitt zu finden waren. Die Ergebnisse unterstreichen die Bedeutung der Einhaltung von Arbeitszeitregelungen und der Vermeidung überlanger Arbeitszeiten für die Mitarbeitergesundheit. Zur Rolle des Pendelns sind weiterführende Untersuchungen nötig." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Co-Working Spaces – die terra in-cognita des mobilen Arbeitens (2023)

    Goecke, Henry; Stettes, Oliver;

    Zitatform

    Goecke, Henry & Oliver Stettes (2023): Co-Working Spaces – die terra in-cognita des mobilen Arbeitens. (IW-Kurzberichte / Institut der Deutschen Wirtschaft Köln 2023,46), Köln, 3 S.

    Abstract

    "Im Unterschied zum Homeoffice sind Co-Working Spaces eine gering verbreitete Form des mobilen Arbeitens. Lediglich 11 Prozent der hiesigen Unternehmen ermöglichen ihren Beschäftigten das Arbeiten in einer betriebsfremden Bürogemeinschaft. Deutschlandweit finden sich derzeit 2.111 Co-Working Spaces – vor allem an Orten, in die viele Beschäftigte pendeln oder an denen sie gleichzeitig arbeiten und leben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Crossing Borders: Labor Market Effects of European Integration (2023)

    Illing, Hannah;

    Zitatform

    Illing, Hannah (2023): Crossing Borders: Labor Market Effects of European Integration. (IZA discussion paper / Forschungsinstitut zur Zukunft der Arbeit 15930), Bonn, 75 S.

    Abstract

    "This paper studies the labor market effects of out- and in-migration in the context of cross-border commuting. It investigates an EU policy reform that granted Czech citizens full access to the German labor market, resulting in a Czech commuter outflow across the border to Germany. Exploiting the fact that the reform specifically impacted the Czech and German border regions, I use a matched difference-in-differences design to estimate its effects on local labor markets in both countries. Using a novel dataset on Czech regions, I show that municipalities in the Czech border region experienced a decrease in unemployment rates due to the worker outflow, and a corresponding increase in vacancies. For German border municipalities, I find evidence for slower employment growth (long-term) and slower wage growth (short-term), but no displacement effects for incumbent native workers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Illing, Hannah;
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  • Literaturhinweis

    On the road (again): Commuting and local employment elasticities in Germany (2023)

    Krebs, Oliver; Pflüger, Michael ;

    Zitatform

    Krebs, Oliver & Michael Pflüger (2023): On the road (again): Commuting and local employment elasticities in Germany. In: Regional Science and Urban Economics, Jg. 99. DOI:10.1016/j.regsciurbeco.2023.103874

    Abstract

    "This paper develops a quantitative spatial general equilibrium model for the German economy to address two issues. First, we explore the role of commuting for local labor markets and their capacity to absorb productivity shocks. Second, we address the role of housing markets for quantitative analyses. Germany is an exciting laboratory because commuting across local labor markets is pervasive, unique data are available, and because Germany's high degree of trade openness poses a thrilling counterpoint to the United States. Our key findings for German counties are that the employment and resident elasticities associated with local productivity shocks are much above unity, yet disparate (the former larger than the latter), very heterogeneous, and only poorly predicted by simple labor market statistics. Allowing the supply of land/housing to be price elastic increases the elasticities and reinforces our conclusions. The regional heterogeneity of the land/housing shares in Germany turns out to be inessential for our findings, the level of the land/housing share plays an important role, however. We perform a plethora of robustness checks which allow us to gain perspective on extant findings for the United States." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2023 Elsevier) ((en))

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  • Literaturhinweis

    How Negative Labor Supply Shocks Affect Training in Firms: Lessons from Opening the Swiss-German Border (2023)

    Neuber-Pohl, Caroline ; Pfeifer, Harald ; Backes-Gellner, Uschi ; Dummert, Sandra ; Pregaldini, Damiano ;

    Zitatform

    Neuber-Pohl, Caroline, Damiano Pregaldini, Uschi Backes-Gellner, Sandra Dummert & Harald Pfeifer (2023): How Negative Labor Supply Shocks Affect Training in Firms: Lessons from Opening the Swiss-German Border. (IZA discussion paper / Forschungsinstitut zur Zukunft der Arbeit 16652), Bonn, 47 S.

    Abstract

    "By exploiting a labor market reform causing an outflow of German workers to Switzerland, we examine the effect of negative labor supply shocks on training in firms using the market for apprenticeships as an example. Analysis of administrative data reveals that the reform led to more apprentices in German firms despite a decrease in apprentice wages. This can be explained by a standard two-factor production model where firms substitute outflowing skilled workers with more apprentices; setting lower wages is possible because of a rising supply of apprentices owing to substantially improved employment prospects after border openings." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Dummert, Sandra ;
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  • Literaturhinweis

    Auswirkungen der Grenzschließungen auf die systemrelevanten Arbeitskräfte und den grenzüberschreitenden Arbeitsmarkt in der Großregion während der Covid-19-Pandemie (2023)

    Nienaber, Birte ; Funk, Ines; Dörrenbächer, H. Peter ; Belkacem, Rachid; Pigeron-Piroth, Isabelle;

    Zitatform

    Nienaber, Birte, Ines Funk, H. Peter Dörrenbächer, Isabelle Pigeron-Piroth & Rachid Belkacem (2023): Auswirkungen der Grenzschließungen auf die systemrelevanten Arbeitskräfte und den grenzüberschreitenden Arbeitsmarkt in der Großregion während der Covid-19-Pandemie. In: D. Brodowski, J. Nesselhauf & F. Weber (Hrsg.) (2023): Pandemisches Virus – nationales Handeln: Covid-19 und die europäische Idee, S. 271-289. DOI:10.1007/978-3-658-37719-9_14

    Abstract

    "Mit den Grenzschließungen im Frühjahr 2020 wurde es für Grenzgänger:innen – auch in der sogenannten „Großregion“/„Grande-Région“ – schwierig, ihren Arbeitsplatz zu erreichen. Vor allem systemrelevante Arbeitskräfte im Gesundheits-, Rettungs- und Industriesektor standen im Zentrum der Debatte um mangelnde Solidarität zwischen den verschiedenen Grenzregionen und Ländern. Dieser Artikel analysiert die Auswirkungen der Grenzschließungen auf verschiedene Aspekte der Solidarität in der Großregion, die Grenzregion mit der höchsten Zahl an Grenzgänger:innen in Europa. Die Solidarität als europäischer Wert wurde auf die Probe gestellt – sowohl zwischen den Ländern (z. B. durch den ‚Diebstahl‘ von wichtigen Arbeitskräften und nahezu unmöglich gemachter grenzüberschreitender Mobilität durch Grenzkontrollen) als auch zwischen unterschiedlichen Gruppen von Arbeitnehmer:innen, wie Telearbeiter:innen und Nicht-Telearbeiter:innen sowie zwischen Grenzpendler:innen und Nicht-Grenzpendler:innen, welche etwa durch Kurzarbeitsregelungen unterschiedlich behandelt wurden (z. B. im Gesundheitssektor)." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Springer)

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  • Literaturhinweis

    Landlust statt Landflucht (2023)

    Zitatform

    (2023): Landlust statt Landflucht. In: Iwd H. 7, S. 10-11.

    Abstract

    "In Deutschland ziehen immer mehr Menschen in kleinere Städte oder ländliche Gemeinden. Kein Wunder: Wer regelmäßig Homeoffice machen kann, nimmt dafür auf seinen selteneren Wegen zur Arbeitsstätte auch längere Pendelzeiten in Kauf." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Einpendelnde Personen aus den Nachbarländern (2023)

    Abstract

    "Über 200.000 Menschen arbeiten in Deutschland und leben jenseits der Grenze. Wer sind sie und welches Profil weisen sie auf? Welche Rolle spielen sie für den Arbeitsmarkt in Grenzregionen? Das verdeutlichen Zahlen der Bundesagentur für Arbeit. Dashboard des BBSR „Einpendelnde Personen aus den Nachbarländern“ „Einpendelnde Personen aus den Nachbarländern“ - Zeitbezug: 01.01.2011 – 31.12.2023" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Being a Long Distance Out-Commuter or Home Employee in a Rather Peripheral Region? Evidence of a German Federal State (2022)

    Brunow, Stephan ; Jost, Ramona ;

    Zitatform

    Brunow, Stephan & Ramona Jost (2022): Being a Long Distance Out-Commuter or Home Employee in a Rather Peripheral Region? Evidence of a German Federal State. (HdBA discussion papers in labour economics / Hochschule der Bundesagentur für Arbeit 2022-02), Mannheim, 26 S.

    Abstract

    "After reunification, a net outmigration from East German regions occurred until the late 1990th. Younger people were looking for jobs in the west and took the opportunity to leave East Germany or started to out-commute. Today, 30 years later, outmigration flowsstill exist but net migration is almost zero. For the Federal State Mecklenburg-Vorpommern (MV), which is the focus of this paper, we show that about 76,000 individuals out-commute for work-related reasons in another German federal state. At the same time, however, employers in MV are complaining about labour shortages. In this paper, we distinguish out-commuters and home-employees (workers who live and work in MV) to get a deeper insight into this interesting phenomenon. We especially address the question whether outcommuters are a selective group of individuals working in occupations that are not needed for labour market requirements in MV. Additionally, we focus on the wage differential between out-commuters and `home employees` to work out potential strategies to attract out-commuters to work within MV. The derived evidence suggests that only a few out-commuters can be recalled, as labour demand in MV and the respective wage level are too low and the economic structure is too weak to sufficiently gain back out-commuters from a MV-perspective. Especially females suffer from the job-market weakness in MV." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Beyond Lost Earnings: The Long-Term Impact of Job Displacement on Workers’ Commuting Behavior (2022)

    Duan, Yige; Jost, Oskar ; Jost, Ramona ;

    Zitatform

    Duan, Yige, Oskar Jost & Ramona Jost (2022): Beyond Lost Earnings: The Long-Term Impact of Job Displacement on Workers’ Commuting Behavior. (IAB-Discussion Paper 15/2022), Nürnberg, 63 S. DOI:10.48720/IAB.DP.2215

    Abstract

    "Wir analysieren den langfristigen Effekt von Entlassungen auf das Pendelverhalten von Beschäftigten. Hierfür nutzen wir Geoinformationen zum Wohn- und Arbeitsort der Beschäftigten, womit wir die Pendeldistanz und Pendelzeit bestimmen können. Mithilfe der zur Verfügung stehenden Betriebsinformationen und einer Ereignisstudie können wir zudem Massenentlassungen nutzen, um kausale Effekte auf Beschäftigte zu identifizieren. Unsere Ergebnisse zeigen, dass Beschäftigte, die wieder in Arbeit finden, deutlich erhöhte Pendeldistanzen und Pendelzeiten haben, welche in den Folgejahren abnehmen. Ferner zeigen unsere Ergebnisse, dass Beschäftigte, die nach einer Entlassung länger pendeln ihren Einkommensverlust reduzieren und die langfristige Erholung der Pendeldistanzen und Pendelzeit auf den Wechsel von Firmen zurückgeht und nicht durch Umzüge getrieben ist. Um unsere Ergebnisse analytisch zu diskutieren und zu begründen nutzen wir ein suchtheoretisches Modell, welches eine gemeinsame Erholung des Einkommens und Pendelns postuliert und damit eine statistische Betrachtung entscheidend erweitert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Hiring in border regions: experimental and qualitative evidence from a recruiter survey in Luxembourg (2022)

    Gutfleisch, Tamara ; Samuel, Robin ;

    Zitatform

    Gutfleisch, Tamara & Robin Samuel (2022): Hiring in border regions: experimental and qualitative evidence from a recruiter survey in Luxembourg. In: Journal for labour market research, Jg. 56. DOI:10.1186/s12651-022-00327-2

    Abstract

    "Firms in border regions typically deal with heterogeneous applicant pools that include both (foreign) domestic workers and cross-border commuters. However, we know little about recruiters’ workforce needs and hiring practices in cross-border labour markets. Based on a survey of real recruiters in Luxembourg, this study presents experimental and qualitative findings on the role of country of residence in recruiters’ hiring intentions against foreigners. Luxembourg presents a rarely studied but highly relevant case for hiring practices owing to a combination of a strong economy, strict labour market regulations, and a transnational workforce. Drawing on data from a factorial survey experiment, we found no discrimination against Portuguese and French applicants living in Luxembourg. Yet, (highly skilled) cross-border workers from France and Germany faced disadvantages regarding recruiters’ hiring intentions. However, differences in effect sizes between foreigners and cross-border workers were small and not statistically significant. When further asked about the potential challenges of recruiting in Luxembourg’s cross-border labour market, respondents expressed concerns about flexibility, poor social fit, and cultural differences in hiring foreign and cross-border employees. Overall, our study provides further points of reference for studies on hiring intentions in cross-border labour markets across Europe." (Author's abstract, IAB-Doku, © Springer-Verlag) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Homeoffice und Grenzpendler: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Fraktion der CDU/CSU (Drucksache 20/2797) (2022)

    Zitatform

    (2022): Homeoffice und Grenzpendler. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Fraktion der CDU/CSU (Drucksache 20/2797). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 20/3006 (02.08.2022)), 11 S.

    Abstract

    Währende der Corona-Pandemie arbeiteten zahlreiche deutsche Grenzpendler im Home-Office für ihren ausländischen Arbeitgeber. Die damit einhergehenden steuerlichen Konsequenzen sind Gegenstand der Kleinen Anfrage der CDU/CSU-Fraktion. In Deutschland ansässige Grenzgänger sind hier unbeschränkt steuerpflichtig und im Nachbarstaat grundsätzlich nur mit ihren dortigen Einkünften steuerpflichtig, die Deutschland von der Besteuerung freistellt. Aufgrund von höherer Gewalt wurden mit den Nachbarstaaten Konsultationsvereinbarungen abgeschlossen, die zum 30. Juni 2022 ausgelaufen sind. Danach gelten die bestehenden Regelungen des jeweiligen Doppelbesteuerungsabkommens, nach denen eine Doppelbesteuerung der Einkünfte aus nichtselbstständiger Tätigkeit vermieden wird. Die Bundesregierung arbeitet an dauerhaften Regelungen bezüglich der Tätigkeit von Grenzpendlern im Homeoffice. Rechtssicherheit kann nur im Rahmen einer breiten internationalen Abstimmung oder konkreter bilateraler Vereinbarungen erzielt werden. (IAB)

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    Fachkräftesituation in der Region Trier: Analysen aus dem Projekt Task Force Grenzgänger 2.0 (2021)

    Arnold, Daniel; Otto, Anne ; Klug, A.;

    Zitatform

    Arnold, Daniel, A. Klug & Anne Otto (2021): Fachkräftesituation in der Region Trier: Analysen aus dem Projekt Task Force Grenzgänger 2.0. (Stadt-Fokus 12/2020), Trier, 35 S.

    Abstract

    "Dieser Stadtfokus basiert auf Analysen der Fachkräftesituation der Region Trier, die im Rahmen einer Veranstaltung im April 2019 im Rahmen des Projekts Task Force Grenzgänger 2.0 vorgestellt wurden, und ist in Zusammenarbeit mit dem Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung Regional Saarbrücken entstanden. Die Veröffentlichung untersucht zunächst auf der Grundlage von regionalen Daten umfassend, welche Berufsgruppen und Branchen in der Region Trier von Engpässen in der Versorgung mit Fachkräften betroffen sind. In einem weiteren Schritt werden zukünftige Perspektiven der regionalen Fachkräftesituation betrachtet. Im Einzelnen sind dies die demographische Entwicklung, der Ausbildungsstellenmarkt, bislang ungenutzte Arbeitskräftepotentiale sowie die Chancen des technologischen Wandels bzw. der Digitalisierung für die Fachkräftesituation. Die Analysen vermitteln einen umfassenden Eindruck des regionalen Arbeitsmarkts vor der Corona-Pandemie." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Otto, Anne ;
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    Die Corona Pandemie und der Arbeitsmarkt in der Region Trier: Untersuchungsergebnisse aus dem Projekt Task Force Grenzgänger 2.0 : Eine Studie im Rahmen des Interreg-Projekts "Task-Force Grenzgänger 2.0" (2021)

    Arnold, Daniel; Huang, Yue ; Marx, Lena; Feld, Jonas;

    Zitatform

    Arnold, Daniel, Jonas Feld, Yue Huang & Lena Marx (2021): Die Corona Pandemie und der Arbeitsmarkt in der Region Trier. Untersuchungsergebnisse aus dem Projekt Task Force Grenzgänger 2.0 : Eine Studie im Rahmen des Interreg-Projekts "Task-Force Grenzgänger 2.0". Trier, 25 S.

    Abstract

    Diese Studie ist im Rahmen des Interreg-Projekts 'Task Force Grenzgänger 2.0' entstanden und untersucht die Auswirkungen der Pandemie auf die Beschäftigung nach Branchen und Unternehmen und die Entwicklung des regionalen Arbeitsmarkts (Trier/Luxemburg) während der Pandemie. In der Stadt Trier ist sowohl der Anteil der stark und sehr stark betroffenen als auch der nicht betroffenen Beschäftigten überdurchschnittlich. Die klein- und mittelständische Betriebsstruktur sowie die Bedeutung von Tourismus und Einzelhandel in der Stadt Trier sind eher nachteilig. Die hohen Beschäftigungsanteile im Gesundheitswesen, Verwaltung und Wissenschaft sind von Vorteil. Der Anstieg der Arbeitslosigkeit durch Corona variiert regional. Durch die beschleunigte digitale Transformation haben IT-Kenntnisse an Bedeutung gewonnen. Durch die Pandemie hat sich das Arbeitskräfteangebot durch den Rückzug vom Arbeitsmarkt und weniger Zuzüge reduziert. Der Luxemburger Arbeitsmarkt hat sich schnell vom Einbruch erholt. Die Zahl der Grenzgänger nimmt weiter zu. Auch die Grenzgänger arbeiten seit der Pandemie vermehrt aus dem Homeoffice. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Aspekte mobil-flexibler Arbeit (2021)

    Bölsch-Peterka, R.; Böckelmann, I.;

    Zitatform

    Bölsch-Peterka, R. & I. Böckelmann (2021): Aspekte mobil-flexibler Arbeit. In: Arbeitsmedizin, Sozialmedizin, Umweltmedizin, Jg. 56, H. 4, S. 215-221.

    Abstract

    "Berufliche Mobilität und Flexibilität sind an sich kein Phänomen, das erst durch den Wandel der Arbeitswelt entstanden ist. Kennzeichnend ist für die heutige Zeit, dass die berufliche Mobilität von immer mehr Unternehmen gefordert wird und somit auch mehr Beschäftigte betroffen sind. Sie weitet sich auf andere Berufszweige aus und ist nicht nur für die mobilen Berufe, wie zum Beispiel Berufskraftfahrerinnen oder -fahrer, von Relevanz. Neben den positiven Seiten mobiler Arbeit für die Beschäftigten (wie z. B. Freiräume, Gestaltungsmöglichkeiten) zeigen sich auch negative Folgen der mobilen Arbeitens. Zum Teil bestehen schon Erkenntnisse über die gesundheitlichen Auswirkungen verschiedener Aspekte dieser Arbeitsform, jedoch gibt es wenige Erkenntnisse über die gesundheitlichen Auswirkungen der kombinierten Formen der mobil-flexiblen Arbeit (Multimobilität)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The role of work–life balance and autonomy in the relationship between commuting, employee commitment and well-being (2021)

    Emre, Onur; De Spiegeleare, Stan;

    Zitatform

    Emre, Onur & Stan De Spiegeleare (2021): The role of work–life balance and autonomy in the relationship between commuting, employee commitment and well-being. In: The International Journal of Human Resource Management, Jg. 32, H. 11, S. 2443-2467. DOI:10.1080/09585192.2019.1583270

    Abstract

    "Commuting can be tiring and stressful. An unavoidable part of life for many people, it is almost always associated with negative outcomes. This study examined the implications of commuting time for the commitment and well-being of employees. This paper uses ‘conservation of resources’ theory and job demands–resources approaches to argue that employees with long commutes will be less committed and experience lower well-being. These effects are also expected to be mediated by the work–life balance of the employees and interact with the level of autonomy they perceive themselves to have. Data from the fifth European Working Conditions Survey indicate that there is a negative relationship between commuting time, commitment and well-being. Results also suggest that work–life balance mediates part of these relationships and, finally, that autonomy can act as a buffer against the effects of commuting time on both commitment and well-being." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Public good provision and local employment: Evidence from grammar school closures in East Germany (2021)

    Freier, Ronny ; Simmler, Martin ; Wittrock, Christian;

    Zitatform

    Freier, Ronny, Martin Simmler & Christian Wittrock (2021): Public good provision and local employment. Evidence from grammar school closures in East Germany. In: Regional Science and Urban Economics, Jg. 88. DOI:10.1016/j.regsciurbeco.2021.103672

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  • Literaturhinweis

    The spatial dimension of coronavirus crisis management and the role of subnational actors in the German–Polish border region (2021)

    Hennig, Anja ;

    Zitatform

    Hennig, Anja (2021): The spatial dimension of coronavirus crisis management and the role of subnational actors in the German–Polish border region. In: European Societies, Jg. 23, H. sup1, S. S859-S871. DOI:10.1080/14616696.2020.1846065

    Abstract

    "The paper is concerned with the spatial dimension of the coronavirus crisis and the tensions it created in multilevel governance in the Polish–German border region. Regarding the spatial dimension of the crisis, territoriality is referred to as the political competence to exert control over a national territory and over places particularly affected by the coronavirus crisis and its management – from local hubs of outbreaks to twin cities in border regions facing closed borders. Territoriality was mirrored in the unilateral decisions of the central governments to close national borders in Europe. Considering spatiality as well as the asymmetric multilevel setting of cross-border Polish–German relations, this paper investigates to what extent subnational actors were able to interact in a cross-border sense in this situation. The paper shows the relevance of subnational political authorities and highlights the significance of civil society actors in times of crisis, as they were able to lobby for a less restrictive border management response and helped to hold – merely through digital activities – the web of bilateral relations together. In this light, it may enhance the ability of further research to take a multilevel territorial perspective for a more nuanced picture of the pandemic’s effects." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Befindet sich die „Metropolregion Mitteldeutschland“ auf dem Weg zur räumlich integrierten Region? Eine empirische Untersuchung der Berufspendlerverflechtungen (2021)

    Kauffmann, Albrecht;

    Zitatform

    Kauffmann, Albrecht (2021): Befindet sich die „Metropolregion Mitteldeutschland“ auf dem Weg zur räumlich integrierten Region? Eine empirische Untersuchung der Berufspendlerverflechtungen. In: M. T. W. Rosenfeld & A. Stefansky (Hrsg.) (2021): „Metropolregion Mitteldeutschland“ aus raumwissenschaftlicher Sicht, S. 76-95.

    Abstract

    "Die „Metropolregion Mitteldeutschland“ war von 2009 bis 2013 als Städtenetzwerk von elf Städten verfasst, eingebettet in die drei ostdeutschen Länder Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Erwartet wurden eine Stärkung der Synergieeffekte zwischen den Städten durch interkommunale Kooperation und die Entstehung einer polyzentrischen Metropolregion. Mithilfe eines doppelt beschränkten Gravitationsmodells werden im vorliegenden Beitrag die Pendlerverflechtungen zwischen den elf Städten einschließlich der sie umschließenden funktionalen Regionen untersucht. Es zeigt sich, dass die Intensität des beruflichen Pendelns nicht nur von der Entfernung, sondern auch von der Existenz einer Landesgrenze zwischen den Städten beeinflusst wird. Dies deutet darauf hin, dass eine länderübergreifende interkommunale Kooperation auch vom Verhalten der Länder beeinflusst wird. Auch dürften die besten Bedingungen für eine Zusammenarbeit der Städte im geografischen Zentrum der Region gegeben sein." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Does temporary employment increase length of commuting: Longitudinal evidence from Australia and Germany (2021)

    Laß, Inga ; Rüger, Heiko ; Wooden, Mark ; Skora, Thomas ; Bujard, Martin ;

    Zitatform

    Laß, Inga, Thomas Skora, Heiko Rüger, Mark Wooden & Martin Bujard (2021): Does temporary employment increase length of commuting: Longitudinal evidence from Australia and Germany. (Melbourne Institute Working Paper Series 2021,7), 27 S.

    Abstract

    "By definition, temporary workers, such as fixed-term, casual and temporary agency workers, have jobs that are far less stable than permanent jobs. However, surprisingly few studies have investigated whether and to what extent this lesser stability translates into longer commutes to work. Using data from the German SOEP and the Australian HILDA Survey, this article investigates the link between temporary employment and length of commutes in different institutional contexts. We compare three types of temporary workers and apply fixed-effects regression, thereby accounting for unobserved worker heterogeneity. We also estimate unconditional quantile regression (UQR) models, thus allowing us to examine how the commuting length differential varies over the commuting length distribution. The results suggest that the link between temporary employment and commuting length varies by employment type and institutional context, as well as location in the distribution. On average, agency work is associated with longer commutes than permanent work in both countries, whereas fixed-term contracts are only associated with longer commutes in Germany. Further, UQR shows these associations are often strongest in the upper end of the distribution. For casual work, mean regression suggests no commuting length differential, whereas the UQR shows negative associations for large parts of the distribution." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Der grenzüberschreitende Arbeitsmarkt der Großregion: Der Einfluss der Covid-19-Pandemie (2021)

    Pigeron-Piroth, Isabelle; Nienaber, Birte ; Dörrenbächer, H. Peter ; Funk, Ines; Belkacem, Rachid;

    Zitatform

    Pigeron-Piroth, Isabelle, Ines Funk, Birte Nienaber, H. Peter Dörrenbächer & Rachid Belkacem (2021): Der grenzüberschreitende Arbeitsmarkt der Großregion. Der Einfluss der Covid-19-Pandemie. In: Informationen zur Raumentwicklung, Jg. 48, H. 2, S. 74-85.

    Abstract

    "Während der erste Welle der Pandemie im Frühjahr 2020 wurde die grenzüberschreitende Mobilität in der Großregion (Saarland, Lothringen, Luxemburg, Rheinland-Pfalz, Wallonien) massiv beschränkt. Seit Beginn der zweiten Welle der Pandemie im Herbst 2020 stehen die Grenzen erneut im Fokus der öffentlichen Debatte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Pendelmobilität und partnerschaftliche Arbeitsteilung: Eine Studie über Geschlechterungleichheiten in heterosexuellen Paarbeziehungen (2021)

    Stenpaß, Anna;

    Zitatform

    Stenpaß, Anna (2021): Pendelmobilität und partnerschaftliche Arbeitsteilung. Eine Studie über Geschlechterungleichheiten in heterosexuellen Paarbeziehungen. (Research), Wiesbaden: Springer VS, 298 S. DOI:10.1007/978-3-658-31746-1

    Abstract

    "Anna Stenpaß verbindet in dieser Studie quantitative und qualitative Daten, um ein umfassendes Bild von einem bisher wenig erforschten Untersuchungsfeld zu erhalten. Anhand eines Mixed-Methods Ansatzes untersucht sie den Einfluss beruflicher Pendelmobilität auf die innerpartnerschaftliche Verteilung der Hausarbeit und Kinderbetreuung. Sie verdeutlicht, dass eine ungleiche Verteilung dieser Arbeiten auch im Zusammenhang mit der Pendelmobilität besteht. Insbesondere weibliche Pendler tragen oftmals weiterhin die Hauptverantwortung für die Hausarbeit und Kinderbetreuung, auch wenn sie neben der Erwerbstätigkeit berufsbedingt pendeln – und stehen damit einer Dreifachbelastung gegenüber. Wohlgleich verdeutlichen die Analysen, dass sich auch Möglichkeiten 'harmonischer' Arrangements etablieren lassen. Wie die Pendler*innen mit den unbezahlten Arbeiten umgehen und welche Arrangements sie im Umgang mit diesen herstellen, hängt von einem Zusammenspiel handlungstheoretischer Aspekte, normativer Einstellungen sowie der subjektiven Wahrnehmung der Pendelmobilität und deren Nutzen und Kosten ab." (Autorenreferat, © 2020 Springer)

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  • Literaturhinweis

    Das Virus und die virtuelle Mobilität: Homeoffice und Pendeln könnten neu gewichtet werden (2021)

    Weber, Patrick ;

    Zitatform

    Weber, Patrick (2021): Das Virus und die virtuelle Mobilität. Homeoffice und Pendeln könnten neu gewichtet werden. In: WZB-Mitteilungen H. 171, S. 41-43.

    Abstract

    "Mit dem Homeoffice etablierte sich in der Pandemie eine virtuelle Mobilitätsoption. Sie hilft, physische Kontakte beim Pendeln und am Arbeitsplatz zu reduzieren. Daten der Studie Mobicor („Mobilität in Zeiten der Corona-Pandemie“) zeigen sowohl großes ungenutztes Homeoffice-Potenzial als auch sozial ungleiche Zugangsmöglichkeiten. Lastet das Ansteckungsrisiko am Arbeitsplatz somit wieder besonders auf den Einkommensschwächsten? Kann Homeoffice dennoch eine Chance sein?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufspendler in Bayern: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 19/32464) (2021)

    Zitatform

    (2021): Berufspendler in Bayern. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 19/32464). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 19/32464 (21.09.2021)), 8 S.

    Abstract

    In ihrer Kleinen Anfrage thematisieren die Fragesteller die zunehmende Anzahl von Pendlern in Bayern, was vor allem in Ballungszentren zu zunehmenden Staus und Überlastungen des Nahverkehrs führt. Ursache für die zunehmende Mobilität sind steigende Mieten und ein angespannter Wohnungsmarkt an den Arbeitsorten. Die Bundesregierung listet in ihrer Antwort die Anzahl der Pendler in Bayern für die Jahre 2000 bis 2020 auf. Der Pendleranteil stieg in diesem Zeitraum von 59,97 Prozent auf 65,02 Prozent. Die geschätzte durchschnittliche Pendelentfernung zwischen Wohn- und Arbeitsort (einfache Wegstrecke) betrug im Jahr 2020 in Bayern 17,49 km. Insgesamt benutzen 74,4 Prozent der Pendler ihr eigenes Kraftfahrzeug für den Arbeitsweg. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Parental commuting and child well-being in Germany (2020)

    Borowsky, Christine ; Drobnic, Sonja ; Feldhaus, Michael ;

    Zitatform

    Borowsky, Christine, Sonja Drobnic & Michael Feldhaus (2020): Parental commuting and child well-being in Germany. In: Journal of Family Research, Jg. 32, H. 2, S. 357-392. DOI:10.20377/jfr-370

    Abstract

    "Die Zahl der Berufspendler/- innen ist in Deutschland insgesamt angestiegen. Dies betrifft auch die Gruppe der Langzeit-/Fernpendler/- innen, die mindestens zwei Stunden für den Hin- und Rückweg zur Arbeit benötigen. Die Gruppe dieser Fernpendler/- innen umfasst in Deutschland rund 1,6 Millionen Personen. Bislang existiert jedoch nur wenig Forschung zu den möglichen Konsequenzen langer Pendelzeiten für das Familienleben und die Entwicklung von Kindern. Auf der Basis eines gepoolten Datensatzes des Deutschen Familienpanels pairfam wird nunmehr der Zusammenhang zwischen dem elterlichen Fernpendeln, der Qualität der Eltern-Kind-Beziehung und dem kindlichen Wohlbefinden untersucht, und dies sowohl aus der Perspektive der Eltern als auch aus der Kindesperspektive. Einige der Ergebnisse deuten darauf hin, dass Fernpendeln sich negativ auf die Eltern-Kind-Beziehung und das kindliche Wohlbefinden auswirkt. Allerdings ist dieser Zusammenhang eher schwach ausgeprägt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Grenzpendler aus dem Ausland: Immer mehr Beschäftigte in Deutschland mit ausländischem Wohnort (2020)

    Buch, Tanja; Carstensen, Jeanette; Otto, Anne ; Hamann, Silke ; Seibert, Holger; Sieglen, Georg;

    Zitatform

    Buch, Tanja, Jeanette Carstensen, Silke Hamann, Anne Otto, Holger Seibert & Georg Sieglen (2020): Grenzpendler aus dem Ausland: Immer mehr Beschäftigte in Deutschland mit ausländischem Wohnort. (IAB-Kurzbericht 09/2020), Nürnberg, 12 S.

    Abstract

    "Ausländische Arbeitskräfte mit Wohnsitz im Ausland, die in Deutschland arbeiten, haben in den letzten Jahren an Bedeutung für den Arbeitsmarkt gewonnen, wobei insbesondere die Anzahl der Grenzpendler aus Osteuropa stark angestiegen ist. In der aktuellen Corona-Krise darf nur ein Teil von ihnen die weitgehend geschlossenen EU-Binnengrenzen passieren. Unsere Analysen zur Herkunft , zur regionalen Verteilung in Deutschland sowie zu den Tätigkeiten der Grenzpendler basieren auf Arbeitsmarktdaten zum Zeitpunkt offener Grenzen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Is there loss aversion in the trade-off between wages and commuting distances? (2020)

    Dauth, Wolfgang ; Haller, Peter;

    Zitatform

    Dauth, Wolfgang & Peter Haller (2020): Is there loss aversion in the trade-off between wages and commuting distances? In: Regional Science and Urban Economics, Jg. 83, 2020-02-01. DOI:10.1016/j.regsciurbeco.2020.103527

    Beteiligte aus dem IAB

    Dauth, Wolfgang ;
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