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Dossier

Handwerk und Arbeitsmarkt

Vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels und der fortschreitenden Digitalisierung stehen Handwerksbetriebe und Beschäftigte vor vielfältigen Herausforderungen. Um ihre Innovationsfähigkeit zu erhalten und im internationalen Wettbewerb bestehen zu können, müssen die Betriebe attraktiv für Nachwuchskräfte sein und bleiben sowie die betriebliche Weiterbildung der Beschäftigten sicherstellen.
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  • Literaturhinweis

    Frauenarbeit im Mittelalter: Band 1: Quellen und Materialien (1983)

    Ketsch, Peter; Kuhn, Annette;

    Zitatform

    Ketsch, Peter, herausgegeben von A. Kuhn (Hrsg.) (1983): Frauenarbeit im Mittelalter. Band 1: Quellen und Materialien. (Geschichtsdidaktik. Studien, Materialien 14), Düsseldorf: Schwann, 365 S.

    Abstract

    "Mit dem vorliegenden Band wird der Versuch unternommen, Materialien für eine kritische Analyse und Reflexion der Entwicklung der Frauenarbeit sowie der Lebens- und Arbeitsbedingungen von Frauen in der mittelalterlichen Gesellschaft bereitzustellen. Das umfangreiche Quellen- und Bildmaterial belegt die enorme Bedeutung der Frauen für die Produktion und Reproduktion der mittelalterlichen Gesellschaft und unterstreicht die Vielfalt der weiblichen Arbeitsfelder. Einen besonderen Schwerpunkt dieser Edition bilden Quellen und Materialien zur Stellung der Frau in den Handwerkszünften, mit denen eine Diskussion der gegenwärtigen Kontroverse um die gleichberechtigte Stellung der Frauen im mittelalterlichen Handwerk erleichtert werden soll.
    Die Quellenauswahl, die z.T. nur schwer zugängliche Quellen und Materialien enthält, beruht auf einer Auswertung der bisherigen Forschungsergebnisse und eigenen Untersuchungen. Die Texte wurden im allgemeinen grundsätzlich ins Neuhochdeutsche übertragen. Die einzelnen Kapitel enthalten jeweils eine fachwissenschaftliche Einleitung, die die Interpretation der einzelnen Quellen erleichtert und den historischen Gesamtkontext, in dem sie zu betrachten sind, aufzeigt." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Werkstattberichte aus den Modellversuchen zur Erschließung gewerblich/technischer Ausbildungsberufe für Mädchen (1982)

    Alt, Christel; Ostendorf, Helga; Bardeleben, Richard von;

    Zitatform

    Alt, Christel, Richard von Bardeleben & Helga Ostendorf (1982): Werkstattberichte aus den Modellversuchen zur Erschließung gewerblich/technischer Ausbildungsberufe für Mädchen. Berlin: Bundesinstitut für Berufsbildung, 343 S.

    Abstract

    Zwischenbilanz zur Halbzeit des Modellversuchsprogramms des Bundes. Die Werkstattberichte umfassen 20 Einzeldarstellungen aus 21 Projekten zu drei ausgewählten Themenschwerpunkten (Berufswahl und Einstellungsverhalten; Ausbildung von Mädchen in gewerblich/technischen Berufen; Beschäftigungsmöglichkeiten und -chancen von Frauen in gewerblich/technischen Berufen). Sie werden ergänzt durch überprüfende Beiträge der fachlichen Koordinatoren/innen im Bundesinstitut für Berufsbildung: ++ Berufsfindungsprozesse junger Frauen im gewerblich/technischen Bereich ++ Motivationsbemühungen und Einstellungschancen ++ Interaktionelles Modell zur Berufswahlvorbereitung ++ Möglichkeiten des schulischen Berufsgrundbildungsjahres Metalltechnik für die Berufswahl von Mädchen ++ Berufswahlverhalten der Mädchen aus der Sicht des Arbeitsamtes ++ Erfahrungen in der Kooperation mit Modell versuchsbeteiligten ++ Aspekte der Berufswahl der Modellversuchsteilneh merinnen ++ Fachliche und soziale Integration von weiblichen Auszubildenden in die betriebliche Facharbeiterausbildung ++ Befindesuntersuchung im Rahmen des Modellversuchs Augsburg ++ Erfahrungen von jungen Frauen in der gewerblich-techn nischen Berufsausbildung ++ Welche Einflußgrößen wirken auf den Ausbildungser folg von Mädchen in gewerblich-technischen Berufen ++ Arbeitsplatzgebundene Aus bildung im Handwerk - Überlegungen zur Entwicklung von Un tersuchungsfragen ++ Ausbildungserfolg und Ausbildungsverhalten von Mädchen in gewerblich-technischen Berufen - Eine Analyse anhand des Ausbilderurteils sowie der Zwischen- und Abschluß prüfungen ++ Ausbildungsergebnisse von Mädchen in ge werblich-technischen Berufen - Eine Zwischenbilanz ++ Gibt es technische Defizite bei Mädchen und können sie im Laufe der Ausbildung abgebaut werden? ++ Lern- und Arbeitsverhalten der Mädchen in gewerb lich-technischen Berufen ++ Berufsperspektiven und erste Ausbil dungserfahrungen der weiblichen Auszubildenden ++ Modellversuch "Öffnung gewerblich-techn nischer Berufe für Frauen" als Innovation in die einzelbe triebliche Berufsausbildung ++ Weibliches Arbeitsvermögen, private Lebensperspek tive und gewerblich/technische Berufsausbildung ++ Mädchen und Frauen in gewerblich-technischen Fach arbeiterberufen - Ein Beitrag aus der Sicht der Arbeitswis senschaft ++ Die Beurteilung der Ausbildungs- und Beschäftigungs möglichkeiten von Mädchen in gewerblich-technischen Berufen aus der Sicht pfälzischer Unternehmen - Ergebnisse einer Untersuchung ++ Die Vereinbarkeit von beruflicher und pri vater Lebensperspektive als Risikofaktor bei der Erschlies sung gewerblich/technischer Ausbildungsberufe für Frauen ++ Bereitschaft der Betriebe zur Öffnung von gewerblich/tech nischen Ausbildungsberufen für Mädchen - Erfahrungen aus den Modellversuchen ++ Frauenarbeitsschutz. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Meisterprüflinge unter der Lupe (1982)

    Schultz, Toni;

    Zitatform

    Schultz, Toni (1982): Meisterprüflinge unter der Lupe. In: Beruf und Bildung, Jg. 30, H. 7, S. 6-7.

    Abstract

    Der Artikel beschreibt die Ergebnisse einer Umfrage in Koblenz bei 444 Handwerks-Jungmeistern. Gefragt wurde nach Alter, Elternhaus, Schulbildung, Berufszufriedenheit und Wunsch nach Selbständigkeit bzw. Erfahrungen bei der Existenzgründung. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Warum wird die Meisterprüfung abgelegt?: Befragung des Meisterjahrganges 1978/79 mit den Vergleichszahlen 1972/73 und 1973/74 sowie 1975/76 und 1976/77 (1980)

    Abstract

    Die wesentlichen Ergebnisse der Befragung sind: "Das Durchschnittsalter der Meister bleibt bei rund 30, die durchschnittliche Zahl der Gesellenjahre liegt bei 10 Jahren. Die jungen Handwerker kommen zu 52,5 Prozent aus einem handwerklichen Elternhaus. 83,1 Prozent - und damit fast 7 Prozent weniger als vorher - haben ihre Meisterprüfung in dem ursprünglich erlernten Beruf abgelegt. Die Hauptschule wird zu 93,3 Prozent als die abgelegte Schulausbildung angegeben. 8,3 Prozent der Jungmeister haben wor der Meisterprüfung bereits eine Fachschule oder Fachhochschule besucht. 91,7 Prozent und somit gleichbleibend eine außergewöhnlich hohe Prozentzahl der befragten Handwerker würden noch einmal denselben Beruf erlernen. Dies sind noch 4,1 Prozent mehr als bei der ersten Befragung 1972/73. 62 Prozent der jungen Handwerksmeister haben die Meisterprüfung abgelegt, um sich selbständig zu machen. 39,7 Prozent sind bereits selbständig oder wollen sich in den nächsten fünf Jahren selbständig machen." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Förderung der Existenzgründung im Handwerk. Vorschläge (1979)

    Glaser, Wolfgang;

    Zitatform

    Glaser, Wolfgang (1979): Förderung der Existenzgründung im Handwerk. Vorschläge. (Schriftenreihe des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks 29), Bonn, 20 S.

    Abstract

    Der Zentralverband des Deutschen Handwerks benennt Ursachen des Betriebsschwunds im Handwerk und fordert Maßnahmen, die die Attraktivität der Selbständigkeit wieder erhöhen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Frauenprogramm - Gegen Diskriminierung: Gesetzgebung - Aktionspläne - Selbsthilfe. Ein Handbuch (1979)

    Janssen-Jurreit, Marielouise;

    Zitatform

    (1979): Frauenprogramm - Gegen Diskriminierung. Gesetzgebung - Aktionspläne - Selbsthilfe. Ein Handbuch. (Rororo aktuell 4426), Reinbek: Rowohlt, 429 S.

    Abstract

    Die Autorinnen dieses Bandes, Feministinnen, Bürgerrechtlerinnen, Gewerkschaftlerinnen, Parteimitglieder, Bildungsexpertinnen und Juristinnen versuchen, konstruktive Vorschläge zur Aufhebung der Benachteiligung von Frauen zu machen und das Für und Wider von Lösungsmöglichkeiten zu erörtern. Ein Schwerpunkt dieses Bandes ist die Darstellung der rechtlichen Lage und ihre Auswirkungen für die Praxis. Weitere Themen: das Rollendiktat durch Erziehung und Werbung; das gesicherte Recht auf eine Nebenrolle im Beruf - Forderungen für Ausbildung, Arbeitsplatzvergabe und Bezahlung; Frauen in Staat, Kirche und Justiz; strukturelle Hindernisse für die Beschäftigung von Frauen im Handwerk und in der Landwirtschaft; Steuer-, Renten- und Familienrecht, Gesetze und Programme in den USA, Skandinavien, Großbritannien, Frankreich und Italien, Antidiskriminierungsgesetze. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Erschliessung von Arbeitskraftreserven: Berufsberatung und berufliche Ausbildung. Achter Punkt der Tagesordnung. Internationale Arbeitskonferenz, 59. Tagung 1974. Bericht VIII (1). (1973)

    Abstract

    Dieser Bericht dient der Vorbereitung der 59. Tagung der Internationalen Arbeitskonferenz (1974). Er "enthält einen Überblick über die einschlägigen internationalen Normen sowie über Gesetzgebung und Praxis einzelner Länder; außerdem werden Möglichkeiten für internationale Maßnahmen erörtert. Der Bericht endet mit einem Fragebogen; die Regierungen werden ersucht, diesen zu beantworten und die Antworten mit Gründen zu versehen". Über die allgemeine Thematik hinausgehend befassen sich zwei Kapitel mit der "Ausbildung für ländliche Berufe" sowie mit "Sondermaßnahmen für bestimmte Gruppen" ("Handwerk und Kleingewerbe, Personen mit unzulänglicher Bildung, Mädchen und Frauen, ältere Arbeitnehmer").

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  • Literaturhinweis

    Berufsanalyse und Berufsprognostik in der Berufsberatung (1967)

    Molle, Fritz;

    Zitatform

    Molle, Fritz (1967): Berufsanalyse und Berufsprognostik in der Berufsberatung. In: (1967): Wissenschaft und Praxis : Festschrift zum zwanzigjährigen Bestehen des Westdeutschen Verlages 1967, S. 149-163. DOI:10.1007/978-3-663-20256-1_9

    Abstract

    "Als um die Wende des 19. Jahrhunderts die von den Fortschritten der naturwissenschaftlichen Erkenntnisse beflügelte Technisierung und Mechanisierung des Wirtschafts- und Berufslebens immer breit- und tiefschichtiger wurde und vor allem rascher zunahm, riß nicht nur das aus dem Handwerk und der Manufaktur überkommene Berufsgefüge auseinander. Mit der durch die Arbeitszerlegung bewirkten Aufspaltung der bis dahin gegebenen und mit dem Entstehen zahlreicher neuer Berufe und Berufstätigkeiten (1900 gab es z. B. noch keinen Beruf Elektroinstallateur) wurde die Berufsgliederung zugleich immer weniger vom einzelnen Menschen überschaubar. Arbeiteten vor allem die Berufstätigen im Handwerk früher noch für viele Menschen offen sichtbar, was viele schaulustige Jugendliche wie Erwachsene zum verweilenden Beobachten und Kennenlernen der beruflichen Arbeit bewog, so wurden mit dem Wachsen der Werkstätten und dem Entstehen großer Fabriken und ihren der Öffentlichkeit verschlossenen Toren und Türen die Gliederung der Berufe, ihrer Tätigkeiten und Anforderungen für die außenstehenden Menschen sozusagen unsichtbar. Die auch sonst, z. B. durch die anderweitige Inanspruchnahme der Freizeit, wachsende Unsicherheit junger wie erwachsener Menschen im Verein mit dem Hineindrängen der Mädchen und Frauen in die Welt der allgemeinen und beruflichen Bildung und Arbeit ließen das Bedürfnis nach Unterrichtung über die Wege der Ausbildung zur Berufsausübung sehr wachsen und dringlicher werden. Nicht verwunderlich, daß um die letzte Jahrhundertwende mit der Ausprägung des technischen Zeitalters und des verstärkten Eindringens der Frau in die Berufswelt der Gedanke aufkam, Einrichtungen zu schaffen, die über die verschiedenen Berufe und ihre Aspekte Auskunft und Rat für die Wege zur Ausbildung und über die Chancen ihrer Ausübung erteilen." (Textauszug, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Inhaltsverzeichnis Gesamtwerk
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  • Literaturhinweis

    Handwerksbericht 1987: Handwerk zwischen Außen- und Binnenkonjunktur (1986/87)

    Lamberts, Willi;

    Zitatform

    Lamberts, Willi (1986/87): Handwerksbericht 1987. Handwerk zwischen Außen- und Binnenkonjunktur. In: RWI-Mitteilungen, Jg. 37/38, H. 2, S. 303-315.

    Abstract

    "Die wirtschaftliche Entwicklung des Handwerks ist im Jahre 1986 günstiger verlaufen als in allen anderen Jahren nach 1980. Die seither zu beobachtende, durchweg beträchtliche Rückbildung des realen Umsatzes ist zum Stillstand gekommen und durch einen Anstieg (2,5 vH) abgelöst worden. Damit hat sich der jährliche Entwicklungsrückstand des Handwerks gegenüber der Gesamtwirtschaft, der in den zurückliegenden Jahren meistens etwa 5 vH-Punkte betrug, so sehr vermindert, daß der handwerkliche Bereich wieder zu einem wichtigen stabilisierenden Faktor der allgemeinen wirtschaftlichen Entwicklung geworden ist. Dennoch sank die Zahl der Beschäftigten (1,0 vH) und der Betriebe (0,3 vH), so daß starke Produktivitätssteigerungen erzielt wurden und die Nachfragebelebung nicht zur erhofften Entlastung des Arbeitsmarktes führte." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Betriebsgrößenstruktur und Arbeitskräftenachfrage im Verarbeitenden Gewerbe: Teil 1: Die ökonomischen Funktionen der Klein-, Mittel- und Großbetriebe (1986/87)

    Lamberts, Willi;

    Zitatform

    Lamberts, Willi (1986/87): Betriebsgrößenstruktur und Arbeitskräftenachfrage im Verarbeitenden Gewerbe. Teil 1: Die ökonomischen Funktionen der Klein-, Mittel- und Großbetriebe. In: Konjunkturberichte. Rheinisch-Westfälisches Institut für Wirtschaftsforschung, Jg. 37/38, H. 1, S. 147-166.

    Abstract

    "Der erste Teil der Untersuchung beschäftigt sich mit den ökonomischen Gründen, die kleinbetrieblich geprägte Branchen des Verarbeitenden Gewerbes veranlassen, ihren Beschäftigtenstand weniger stark zu reduzieren als großbetriebliche Branchen. Aufgrund des unterschiedlichen Verhaltens von Handwerk und Industrie am Arbeitsmarkt ist zu vermuten, daß die vorwiegend kleinbetrieblichen Branchen hauptsächlich auf den konsumnahen Stufen der Produktionshierarchie tätig sind und die großbetrieblichen schwerpunktmäßig die konsumfernen Vormaterialproduktionen mit großräumigem Absatzradius erzeugen. Betriebe von mittlerer Größe haben einen wichtigen Produktionsschwerpunkt im Bereich der Erzeugung von Ausrüstungsgütern, insbesondere dort, wo sie mit verhältnismäßig geringem Kapitalaufwand je Arbeitsplatz eine hohe Wertschöpfung je Arbeitskraft erreichen. Vor dem Hintergrund dieses Erklärungsmusters kann vermutet werden, daß die intersektorale Betriebsgrößenstruktur sowie deren Veränderung im Laufe der Zeit in hohem Maße vom vertikalen Produktionsaufbau der Volkswirtschaft und von den auf den einzelnen Produktionsstufen bestehenden Nachfragebedingungen abhängig sind." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Handwerksreform 2004: Rückwirkungen auf das Ausbildungsverhalten Lüneburger Handwerksbetriebe? (2003/04)

    Wein, Thomas; Röber, Wiebke B.;

    Zitatform

    Wein, Thomas & Wiebke B. Röber (2003/04): Handwerksreform 2004. Rückwirkungen auf das Ausbildungsverhalten Lüneburger Handwerksbetriebe? In: RWI-Mitteilungen, Jg. 54/55, H. 3/4, S. 217-246.

    Abstract

    Der deutsche Gesetzgeber hat den Handwerksmarkt mit Beginn des Jahres 2004 teilweise geöffnet. Das entscheidende politische Argument gegen eine noch stärkere Deregulierung dieses Marktes war die Furcht vor einem Rückgang des Ausbildungsangebots. Aus theoretischer Perspektive ist es unklar, in welche Richtung die Deregulierung der Waren- und Gütermärkte die Nachfrage nach Arbeitskräften beeinflusst. Der Beitrag präsentiert die Ergebnisse einer empirischen Untersuchung, an der 180 Lüneburger Handwerksbetriebe zum Ende des Jahres 2004 teilnahmen. Daraus ergeben sich nur geringe Hinweise auf einen Rückgang des Ausbildungsangebots aufgrund der Deregulierung. Von entscheidender Bedeutung sind unternehmensspezifische Gründe, darunter an erster Stelle die sinkende Nachfrage nach Handwerksdienstleistungen und die abnehmende Größe der Unternehmen. (IAB)

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