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Dossier

Beruf und Beruflichkeit im Wandel

Die Institution Beruf als bewährtes Ordnungsprinzip der Berufsbildung, der betrieblichen Arbeitsorganisation sowie der Austauschprozesse auf dem Arbeitsmarkt wurde in den letzten Jahren immer wieder in Frage gestellt. Aber allen Krisenszenarien zum Trotz erweist sich dieses "Auslaufmodell" immer noch als recht lebendig.

Einen Überblick über die fachwissenschaftliche Debatte zum Stellenwert von Beruf und Beruflichkeit für Individuum, Wirtschaft und Gesellschaft gibt diese Infoplattform. Der Schwerpunkt der ausgewählten Literatur und der Forschungsprojekte liegt auf theoretisch-konzeptionellen Arbeiten des deutschsprachigen Raums, die bis weit in die 60er Jahre zurückreichen.

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  • Literaturhinweis

    Reconsidering digital labour: Bringing tech workers into the debate (2022)

    Dorschel, Robert ;

    Zitatform

    Dorschel, Robert (2022): Reconsidering digital labour: Bringing tech workers into the debate. In: New Technology, Work and Employment, Jg. 37, H. 2, S. 288-307. DOI:10.1111/ntwe.12225

    Abstract

    "The digital labour debate has produced manifold insights into new forms of work emerging within digital capitalism. So far, though, most research has focused on highly precarious labourers, neglecting the growing ranks of affluent ‘tech workers’. I argue that this analytical oversight can be attributed to a narrow conceptualisation of digital labour. Thus, this article first proposes a broadening of the digital labour concept to encompass all work entangled with the digital economy. In a second step, I demonstrate the heuristic surplus of this theoretical broadening through a discussion of the empirical literature on tech workers. By bringing tech workers into the debate, I point to the cultural, technological and organisational relations between high and low-paid digital labourers. Pursuing twin-aims, the article combines a theoretical reconsideration of digital labour with an analytical discussion of the literature on tech workers to provide a more relational account of work and class in digital capitalism." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Indikator zur regionalen Berufsstruktur auf Ebene der Arbeitsagenturbezirke (2022)

    Flohr, Matthias; Protsch, Paula ; Menze, Laura ;

    Zitatform

    Flohr, Matthias, Laura Menze & Paula Protsch (2022): Indikator zur regionalen Berufsstruktur auf Ebene der Arbeitsagenturbezirke. (FDZ-Methodenreport 02/2022 (de)), Nürnberg, 10 S. DOI:10.5164/IAB.FDZM.2202.de.v1

    Abstract

    "Die Berufsstruktur unterscheidet sich in Deutschland stark zwischen Regionen. Mit diesem FDZ-Methodenreport stellen wir einen Indikator zur regionalen Berufsstruktur zur Nachnutzung zu Verfügung. Auf diesem Indikator basieren die Analysen von Flohr/Menze/Protsch (2020) zum Zusammenhang von jugendlichen Berufsaspirationen und der regionalen Berufsstruktur. Der Indikator gibt für das Jahr 2013 auf Ebene von Arbeitsagenturbezirken an, welcher Anteil der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten auf die einzelnen Berufsgruppen (3-Steller) der Klassifikation der Berufe 2010 (KldB 2010) entfällt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Historical perspectives on the International Labour Review 1921-2021 – A century of research on the world of work1 (2022)

    Hoehtker, Dorothea;

    Zitatform

    Hoehtker, Dorothea (2022): Historical perspectives on the International Labour Review 1921-2021 – A century of research on the world of work1. In: International Labour Review, Jg. 161, H. 4, S. e12-e48. DOI:10.1111/ilr.12358

    Abstract

    "This article analyses the history of the International Labour Review, which was created in 1921, based on the provisions in the Treaty of Versailles, as a major periodical publication of the International Labour Organisation. The article describes the ILR's transformation from an institutional multipurpose periodical into today's modern academic journal from various perspectives, including the institutional journey, the role of the responsible editors, and the professional and academic profile of the ILR authors. It analyses the ILR's contribution to important academic and policy debates and the ILR's role for the ILO by looking at the contents, topics and geographical focus of the almost 3000 signed articles in a historical perspective." (Author's abstract, IAB-Doku, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Kompetenz-Kompass Sachsen (2022)

    Kindt, Anna-Maria ; Stops, Michael ; Teichert, Christian ; Burkert, Carola ; Weyh, Antje;

    Zitatform

    Kindt, Anna-Maria, Antje Weyh, Michael Stops, Carola Burkert & Christian Teichert (2022): Kompetenz-Kompass Sachsen. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Sachsen 03/2022), Nürnberg, 50 S. DOI:10.48720/IAB.RES.2203

    Abstract

    "Der strukturelle Wandel am Arbeitsmarkt führt zu veränderten Anforderungen, auf die sich alle Akteure einstellen müssen. Ein entscheidender Faktor dabei ist das Wissen um die Nachfrage nach Arbeitskräften. Wie sich diese Nachfrage generell und in einzelnen Berufshauptgruppen in Sachsen gestaltet, analysiert der vorliegende Bericht. Er basiert auf der Machbarkeitsstudie „Kompetenz-Kompass“, die Stellenanzeigen erstmalig systematisch auswertet. Zunächst wird anhand verschiedener Kriterien ermittelt, welche Berufshauptgruppen für die kurz- und langfristige vergangene und künftige Entwicklung der Beschäftigung von besonderer Bedeutung sind. Potenzielle Engpässe sowie eine besonders positive Beschäftigungsentwicklung, die auch eine künftige Nachfrage annehmen lässt, sollen dadurch abgebildet werden. Diese Berufshauptgruppen sind „Mechatronik, Energie- & Elektroberufe“, „Informatik-, Informations- & Kommunikationstechnologieberufe“, „Medizinische Gesundheitsberufe“, „Nichtmedizinische Gesundheits-, Körperpflege- & Wellnessberufe, Medizintechnik“ sowie „Erziehung, soziale & hauswirtschaftliche Berufe, Theologie“. Für diese Berufshauptgruppen werden die in Stellenanzeigen am häufigsten genannten fachlichen und überfachlichen Kompetenzen ausgewertet. Insgesamt zeichnet sich eine stärkere Nachfrage nach fachlichen als nach überfachlichen Kompetenzen ab, was die Bedeutung von formaler Qualifikation und berufsspezifischen Anforderungen betont. Es werden außerdem starke Unterschiede zwischen den Berufshauptgruppen deutlich. Unterschiede zeigen sich beispielsweise bei der Anzahl an genannten Kompetenzen je ausgeschriebener Stelle. Weiterhin zeigt sich, dass mit steigendem Anforderungsniveau vermehrt überfachliche Kompetenzen gefragt sind. Der Beitrag diskutiert zudem die Entstehung von Stellenanzeigen. Dieser Prozess ist stark vom Kontext der ausschreibenden Organisation abhängig und sollte bei der Betrachtung von Kompetenzanforderungen und den vorliegenden Ergebnissen mitbedacht werden. Die Auswertung von Kompetenzanforderungen in Stellenanzeigen bietet jedoch weitere Möglichkeiten, die Nachfrage in speziellen Technologiefeldern oder über mehrere Zeitpunkte zu betrachten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Männer- und Frauenberufe in Schleswig-Holstein – geschlechtsspezifische Segregation in Berufen und Beschäftigung (2022)

    Kotte, Volker;

    Zitatform

    Kotte, Volker (2022): Männer- und Frauenberufe in Schleswig-Holstein – geschlechtsspezifische Segregation in Berufen und Beschäftigung. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Nord 01/2022), Nürnberg, 33 S. DOI:10.48720/IAB.REN.2201

    Abstract

    "Die Berufslandschaft in Schleswig-Holstein ist geschlechtsspezifisch geprägt. Viele handwerkliche, technische oder industrielle Berufen werden überwiegend von Männern ausgeübt, medizinische oder soziale Berufe hingegen von Frauen. Nicht nur auf Ebene der Berufe, auch für die Beschäftigungsformen zeigen sich geschlechtsspezifische Muster. Teilzeit ist nach wie vor eine Domäne der Frauen, Vollzeitbeschäftigung wird von Männern geprägt. Rund 57 Prozent aller Schleswig-Holsteinerinnen und Schleswig-Holsteiner müssten ihren Beruf wechseln, um in jedem Beruf einen Frauenanteil von 49 Prozent zu erreichen. Die Reduzierung der geschlechtsspezifischen Segregation wird angesichts des Fachkräftemangels zum gleichstellungspolitischen und ökonomischen Gebot." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kotte, Volker;
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  • Literaturhinweis

    Männer- und Frauenberufe in Hamburg – geschlechtsspezifische Segregation in Berufen und Beschäftigung (2022)

    Kotte, Volker;

    Zitatform

    Kotte, Volker (2022): Männer- und Frauenberufe in Hamburg – geschlechtsspezifische Segregation in Berufen und Beschäftigung. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Nord 03/2022), Nürnberg, 32 S. DOI:10.48720/IAB.REN.2203

    Abstract

    "Die Berufslandschaft in Hamburg ist geschlechtsspezifisch geprägt. Viele handwerkliche, technische oder industrielle Berufe werden überwiegend von Männern ausgeübt, medizinische oder soziale Berufe hingegen von Frauen. Nicht nur auf Ebene der Berufe, auch für die Beschäftigungsformen zeigen sich geschlechtsspezifische Muster. Teilzeit ist nach wie vor eine Domäne der Frauen, Vollzeitbeschäftigung wird von Männern geprägt. Rund 47 Prozent aller Hamburgerinnen und Hamburger müssten ihren Beruf wechseln, um in jedem Beruf den landesweiten Frauenanteil von ebenfalls 47 Prozent zu erreichen. Die Reduzierung der geschlechtsspezifischen beruflichen Segregation wird angesichts des Fachkräftemangels zum gleichstellungspolitischen und ökonomischen Gebot." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kotte, Volker;
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  • Literaturhinweis

    Die Entwicklung von Beruflichkeit über iterative Lern- und Bildungsprozesse: Zur theoretischen Verortung beruflicher Weiterbildung (2022)

    Kraus, Katrin ;

    Zitatform

    Kraus, Katrin (2022): Die Entwicklung von Beruflichkeit über iterative Lern- und Bildungsprozesse. Zur theoretischen Verortung beruflicher Weiterbildung. In: Zeitschrift für Weiterbildungsforschung, Jg. 45, H. 1, S. 51-67. DOI:10.1007/s40955-022-00208-8

    Abstract

    "Beruflichkeit bezeichnet eine spezifische Form der Erwerbsarbeit und darauf bezogener Bildungsprozesse. Sie orientiert sich an den beiden Zieldimensionen berufliche Handlungsfähigkeit und erwerbsbiographische Gestaltungskompetenz und umfasst die Elemente fachliches Wissen und Können, überfachliche Kompetenzen, Allgemeinbildung, berufliche Identität und Berufsethos. Entwickelt wird Beruflichkeit über pädagogische Settings beruflicher Aus- und Weiterbildung, berufliche Sozialisation und (reflektierte) Erfahrung in der Berufstätigkeit. Beruflichkeit hat Relevanz auf individueller, organisationaler, sozialer und systembezogener Ebene und die Funktion einer transsektoriellen Verbindung von Bildung und Arbeitswelt. Ausgehend von diesem Verständnis von Beruflichkeit wird im Beitrag in Anlehnung an den Ansatz der iterativen Bildung die Entwicklung individueller Beruflichkeit theoretisch über berufliche Lern- und Bildungsprozesse begründet, die sich entlang der gesamten Berufsbiographie in verschiedenen räumlichen Kontexten vollziehen und über Beruflichkeit gerahmt sind." (Autorenreferat, IAB-Doku, © W. Bertelsmann Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Die QuBe-Kompetenzklassifikation als verdichtende Perspektive auf berufliche Anforderungen (2022)

    Krebs, Bennet; Maier, Tobias ;

    Zitatform

    Krebs, Bennet & Tobias Maier (2022): Die QuBe-Kompetenzklassifikation als verdichtende Perspektive auf berufliche Anforderungen. (Bundesinstitut für Berufsbildung. Wissenschaftliche Diskussionspapiere 233), Bonn, 68 S.

    Abstract

    "Kompetenzvermittlung kann als eine Zielsetzung von (Weiter-)Bildung begriffen werden. Für das Fachkräftemonitoring des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales wurde eine eigene Kompetenzklassifikation entwickelt. Dieser Bericht stellt die Operationalisierung der 16 tendenziell überfachlichen, beruflichen QuBe-Kompetenzerfordernisse anhand von Erwerbstätigenbefragungen vor. Die Ergebnisse eröffnen einen komprimierten Blick auf den vieldiskutierten Strukturwandel im Kontext der Digitalisierung. Während physische Kompetenzen wie Körperkraft und Fingerfertigkeit, aber auch Routine an Bedeutung verlieren, werden Kompetenzen in Informations- und Kommunikationstechnologie sowie sozial-interaktive und methodische Kompetenzerfordernisse wichtiger." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Change in occupational tasks and its implications: evidence from a task panel from 1973 to 2011 for Western Germany (2022)

    Maier, Tobias ;

    Zitatform

    Maier, Tobias (2022): Change in occupational tasks and its implications: evidence from a task panel from 1973 to 2011 for Western Germany. In: Quality & quantity, Jg. 56, H. 3, S. 889-921. DOI:10.1007/s11135-021-01158-y

    Abstract

    "The change of tasks in occupations is of interest to economic and sociological research from three perspectives. The task-based technological change approach describes tasks as the link between capital input and labor demand. In human capital theory, tasks are used to distinguish between general and specific human capital. Moreover, in institutional economics or sociology, it is argued that the specificity of occupations influences the marketability of the corresponding skills and tasks. However, data sources that illustrate task change within occupations are rare. The objective of this paper is therefore to introduce a task panel, which is created based on 16 cross-sectional surveys from between 1973 and 2011 of the German microcensus (Labor-Force-Survey), as an additional source to monitor task change. I present and discuss the harmonization method for eleven main activities that are exercised by the incumbents of the occupation within 176 occupational groups. To demonstrate the research potential of this novel data source, I develop an alternative theoretical view on the task-technology framework and classify the harmonized tasks according to their relationship to technological inventions in the third industrial (micro-electronic) revolution (technologically replaceable, technology-accompanying, technology-complementary and technologically neutral). Matching the task panel to an already existing Occupational Panel (OccPan) for Western Germany from 1976 to 2010, I can use fixed-effect regressions to show that changes of tasks within occupations correspond with theoretical expectations regarding the median wage growth of an occupation. The task panel can be matched to any data set containing a German classification of occupations from 1975, 1988 or 1992 to investigate further effects of task change on individual labor market success." (Author's abstract, IAB-Doku, © Springer-Verlag) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Beruflichkeit und Kollaboration in der digitalisierten Arbeitswelt: Wechselseitige Bedingungen und Wirkungsweisen (2022)

    Neumer, Judith; Nies, Sarah; Ritter, Tobias; Pfeiffer, Sabine ;

    Zitatform

    Neumer, Judith, Sarah Nies, Tobias Ritter & Sabine Pfeiffer (2022): Beruflichkeit und Kollaboration in der digitalisierten Arbeitswelt: Wechselseitige Bedingungen und Wirkungsweisen. (Hans-Böckler-Stiftung. Working paper Forschungsförderung 242), Düsseldorf, 63 S.

    Abstract

    "Wird Beruflichkeit mit der Digitalisierung über weite Strecken überflüssig? Im Gegenteil! Denn die digitale Transformation verlangt vor allem fach- und qualifikationsübergreifende Kollaboration, sogar über Unternehmensgrenzen hinweg. Dafür wird nicht nur eine berufliche Ausbildung, sondern auch berufliche Erfahrung dringend benötigt. Speziell die informellen Fähigkeiten, die in der Berufspraxis erworben werden, sind für Kollaboration unverzichtbar. Dies zeigt dieser Beitrag anhand detaillierter empirischer Untersuchungen der alltäglichen Arbeitspraxis." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beruflichkeit im Wandel: Individuelles berufliches Handeln am Beispiel der Leiharbeit (2022)

    Pabst, Antje;

    Zitatform

    Pabst, Antje (2022): Beruflichkeit im Wandel. Individuelles berufliches Handeln am Beispiel der Leiharbeit. (Berufsbildung, Arbeit und Innovation. Dissertationen, Habilitationen 53), Bielefeld: wbv, 408 S. DOI:10.3278/9783763970452

    Abstract

    "Am Beispiel der Leiharbeit untersucht die Dissertation, wie sich das berufliche Handeln durch den Strukturwandel verändert. Mit welchen Handlungsanforderungen sind die Beschäftigten konfrontiert und mit welchen Strategien reagieren sie darauf? Diese Fragen analysiert die Autorin im Rahmen einer qualitativen Studie, für die sie leitfadengestützte Interviews mit Leiharbeitskräften, Disponenten und Betriebsräten ausgewertet hat. Den gesellschaftlichen Hintergrund bilden langfristige Prozesse wie die Deregulierung des Arbeitsmarktes, die Digitalisierung sowie die Globalisierung, die zu einer starken Zunahme von atypischen und diskontinuierlichen Beschäftigungsverhältnissen geführt haben. Die Ergebnisse zeigen: Leiharbeit ist durch eine starke marktbezogene Dynamik und ein hohes Maß an Ungewissheit und Diskontinuität geprägt. Mit ihrer Arbeit gibt die Autorin Impulse für Bildungsangebote, die sich mit Themen wie beruflicher Identitätsarbeit oder beruflicher Orientierungssuche von Menschen in diskontinuierlichen Beschäftigungsbereichen befassen." (Autorenreferat, © wbv Media)

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  • Literaturhinweis

    Die New-Skills-Gespräche des AMS Österreich 2020–2022: Ein Kompendium aller 24 Interviews von Juli 2020 bis Februar 2022 (2022)

    Putz, Sabine; Sturm, Rene; Schmölz, Alexander; Bliem, Wolfgang;

    Zitatform

    Putz, Sabine, Rene Sturm, Wolfgang Bliem & Alexander Schmölz (2022): Die New-Skills-Gespräche des AMS Österreich 2020–2022. Ein Kompendium aller 24 Interviews von Juli 2020 bis Februar 2022. (AMS-Report / Arbeitsmarktservice Österreich 165), Wien, 168 S.

    Abstract

    "Die New-Skills-Gespräche des AMS werden im Auftrag der Abt. Arbeitsmarktforschung und Berufsinformation des AMS Österreich vom Österreichischen Institut für Berufsbildungsforschung gemeinsam mit dem Institut für Bildungsforschung der Wirtschaft umgesetzt. ExpertInnen aus Wirtschaft, Bildungswesen, Politik und aus den Interessenvertretungen wie auch ExpertInnen aus der Grundlagen- bzw. der angewandten Forschung und Entwicklung geben im Zuge der New-Skills-Gespräche lebendige Einblicke in die vielen Facetten einer sich rasch ändernden und mit Schlagworten wie Industrie 4.0 oder Digitalisierung umrissenen Bildungs- und Arbeitswelt. Initiiert wurden die mit dem Jahr 2017 beginnenden New-Skills-Gespräche vom AMS Standing Committee on New Skills, einer aus ExpertInnen des AMS und der Sozialpartner zusammengesetzten Arbeitsgruppe, die es sich zum Ziel gesetzt hat, die breite Öffentlichkeit wie auch die verschiedenen Fachöffentlichkeiten mit einschlägigen aus der Forschung gewonnenen Informationen und ebenso sehr mit konkreten Empfehlungen für die berufliche Aus- und Weiterbildung – sei diese nun im Rahmen von arbeitsmarktpolitischen Qualifizierungsmaßnahmen oder in den verschiedensten Branchenkontexten der Privatwirtschaft organisiert, im berufsbildenden wie im allgemeinbildenden Schulwesen, in der Bildungs- und Berufsberatung u.v.m. verankert – zu unterstützen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufsforschung und Aushandlungsprozesse: Stellenwert in Neuordnungsverfahren (2022)

    Weiß, Reinhold;

    Zitatform

    Weiß, Reinhold (2022): Berufsforschung und Aushandlungsprozesse: Stellenwert in Neuordnungsverfahren. In: S. Bohlinger, G. Scheiermann & C. Schmidt (Hrsg.) (2022): Berufsbildung, Beruf und Arbeit im gesellschaftlichen Wandel, S. 291-308. DOI:10.1007/978-3-658-37897-4_18

    Abstract

    "Das deutsche Arbeitsmodell zeichnet sich nach wie vor durch eine ausgeprägte berufliche Strukturierung aus. Das seit langem immer wieder vorausgesagte Ende der Beruflichkeit ist bislang so nicht eingetreten. Im Gegenteil: die Beruflichkeit der Arbeitsmärkte stellt sowohl für Arbeitgeber wie für Arbeitnehmer ein wichtiges Instrument zur Organisation der Arbeit und zur Transparenz von Arbeitsmärkten dar." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Springer)

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  • Literaturhinweis

    Tasks, occupations and wages in OECD countries (2021)

    Agasisti, Tommaso; Johnes, Geraint; Paccagnella, Marco;

    Zitatform

    Agasisti, Tommaso, Geraint Johnes & Marco Paccagnella (2021): Tasks, occupations and wages in OECD countries. In: International Labour Review, Jg. 160, H. 1, S. 85-112. DOI:10.1111/ilr.12169

    Abstract

    "This paper investigates the relationships between earnings, human capital, and job tasks, exploiting internationally comparable information from the OECD Survey of Adult Skills. We use the theoretical framework presented in Autor and Handel (2013) and extend their empirical results to 20 OECD countries. Our data allow for a richer characterisation of worker's human capital, by including both educational attainment and a measure of cognitive skills. We are able to confirm the predictive power of job tasks in explaining wage differences both between and within occupations, and to provide empirical support for the model's prediction in the vast majority of countries." (Author's abstract, IAB-Doku, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Nachhaltige Arbeit. Länderstudie über Diskurse, Politiken und Akteure: Eine Untersuchung zu neun europäischen Ländern: Frankreich, Portugal, Spanien, Niederlande, Vereinigtes Königreich, Schweden, Norwegen, Polen und Slowakei (2021)

    Azzellini, Dario;

    Zitatform

    Azzellini, Dario (2021): Nachhaltige Arbeit. Länderstudie über Diskurse, Politiken und Akteure. Eine Untersuchung zu neun europäischen Ländern: Frankreich, Portugal, Spanien, Niederlande, Vereinigtes Königreich, Schweden, Norwegen, Polen und Slowakei. (Working paper / HdBA, Fachgruppe Soziologie und Arbeitsmarktpolitik 1), Mannheim ; Schwerin, 203 S.

    Abstract

    "Nachhaltige Entwicklung ist politisches Ziel der EU und ihrer Mitgliedsstaaten. CO2-Reduktion, Energie- und Mobilitätswende sind tagesaktuell. Spätestens zum Jahr 2050 soll in Europa die Treibhausgasneutralität erreicht werden, bereits bis zum Jahr 2030 soll die Bundesverwaltung in Deutschland klimaneutral sein. Nicht nur Produktion und Konsum werden sich dadurch massiv verändern, sondern auch die Erwerbsarbeit und die Arbeitsmärkte. Doch auch wenn die Vereinten Nationen menschenwürdige und entwicklungsfördernde, nachhaltige Arbeit als Ziel proklamieren, zeigt sich schon in Europa eine begrenzte Durchdringung der Thematik. Das Working Paper untersucht die Perspektiven auf nachhaltige Arbeit in neun europäischen Ländern. Deutlich wird, dass nachhaltige Arbeit kaum explizit thematisiert wird. Die gesellschaftliche Organisation von Arbeit, andere Arbeitsformen oder Wertorientierungen werden selten angesprochen. Technologie rsp. ihre Nutzungsweisen spielen dagegen eine zentrale Rolle. Die Rolle der Arbeitsverwaltungen bleibt auf Programme einer ökologisch ausgerichteten beruflichen Qualifizierung begrenzt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Schlüsselthemen in der beruflichen Bildung - Ein Überblick über die Themen des Sammelbandes (2021)

    Bellmann, Lutz ; Frank, Irmgard; Walden, Günter; Krekel, Elisabeth M.; Büchter, Karin;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz, Karin Büchter, Irmgard Frank, Elisabeth M. Krekel & Günter Walden (2021): Schlüsselthemen in der beruflichen Bildung - Ein Überblick über die Themen des Sammelbandes. In: L. Bellmann, K. Büchter, I. Frank, E. M. Krekel & G. Walden (Hrsg.) (2021): Schlüsselthemen der beruflichen Bildung in Deutschland, S. 13-27.

    Abstract

    "Die Berufsbildungsforschung an den verschiedenen einschlägigen Einrichtungen hat in den vergangenen 50 Jahren eine Vielzahl von Forschungsarbeiten geleistet und damit der Berufsbildungspolitik umfangreiche Entscheidungshilfen bei der Bewältigung der verschiedenen Herausforderungen zur Verfügung gestellt. In diesem Sammelband sind Schlüsselthemen der beruflichen Bildung aufgenommen, die für die Berufsbildungspolitik und die Berufsbildungsforschung in der Bundesrepublik Deutschland in der Vergangenheit wichtig waren und die auch heute noch eine besonders hohe Relevanz haben. Die Beiträge dieses Bandes beleuchten in kompakter Form die Bedeutung eines entsprechenden Themas für die berufliche Bildung bzw. den berufsbildungspolitischen Diskurs im Zeitablauf und skizzieren die wesentlichen Beiträge der Forschung zur Unterstützung der Berufsbildungspolitik. Es werden wichtige historische berufsbildungspolitische Debatten erläutert und bedeutende Forschungsergebnisse aufgezeigt. Dabei wird die aktuelle Situation der genannten Schlüsselthemen in den Mittelpunkt gerückt." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
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  • Literaturhinweis

    Beruf und Beruflichkeit – Historische (Dis-)Kontinuität von Diskursen, Funktionen und Sichtweisen (2021)

    Büchter, Karin;

    Zitatform

    Büchter, Karin (2021): Beruf und Beruflichkeit – Historische (Dis-)Kontinuität von Diskursen, Funktionen und Sichtweisen. In: L. Bellmann, K. Büchter, I. Frank, E. M. Krekel & G. Walden (Hrsg.) (2021): Schlüsselthemen der beruflichen Bildung in Deutschland, S. 185-199.

    Abstract

    "In der Vergangenheit sind Auseinandersetzungen mit Beruf und Beruflichkeit umso intensiver geführt worden, je mehr das Berufskonzept fraglich wurde. Rückblickend auf Berufsdebatten seit Ende des 19. Jahrhunderts zeigt sich, dass es dabei nicht nur um die Frage nach der Zukunft des Berufskonzepts im engen Sinne ging, sondern immer auch um die unterschiedlichen strukturierenden und reproduzierenden Funktionen des Berufs im Beschäftigungs- und Bildungssystem. Aus der Perspektive der regulierenden Bedeutung von Berufen stellt sich die dringende Frage nach dem unmittelbaren Prozess und den steuernden Mechanismen bei der Berufekonstruktion." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The Evolution of Skill Use Within and Between Jobs (2021)

    Cavounidis, Costas; Dicandia, Vittoria; Malhotra, Raghav; Lang, Kevin;

    Zitatform

    Cavounidis, Costas, Vittoria Dicandia, Kevin Lang & Raghav Malhotra (2021): The Evolution of Skill Use Within and Between Jobs. (NBER working paper 29302), Cambridge, Mass, 24 S.

    Abstract

    "We develop a tractable general equilibrium model for understanding within- and between-occupation changes in skill use over time. We apply the model to skill-use measures from the third, fourth, and revised fourth editions of the Dictionary of Occupational Titles and data from the 1960, 1970, and 1980 Censuses and March Current Population Surveys. We recover changes in skill productivity by exploiting between-occupation movements. Most importantly, finger-dexterity productivity grew rapidly while abstract-skill productivity lagged. We leverage these findings to estimate an inelastic relation between abstract and routine inputs and explain within-occupation shifts in skill use." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The development and cultural foundations of dual apprenticeships – a comparison of Germany and Switzerland (2021)

    Deissinger, Thomas; Gonon, Philipp;

    Zitatform

    Deissinger, Thomas & Philipp Gonon (2021): The development and cultural foundations of dual apprenticeships – a comparison of Germany and Switzerland. In: Journal of vocational education and training, Jg. 73, H. 2, S. 197-216. DOI:10.1080/13636820.2020.1863451

    Abstract

    "Referring to historical debates and theories on vocational education and training (VET) since the 19th century and developments up to the present day, this paper considers the cultural conditions that were relevant for the emergence and legitimisation of vocational education and training and, in particular, the dual principle of apprenticeships in Germany and Switzerland. With reference to the theories of German Vocational Education Theory that emerged at the beginning of the 20th century and the concept of vocation (Beruf), i.e. the merging of occupation-based work and education, as it was propagated in particular by Georg Kerschensteiner, the development and establishment of dual vocational training in Germany and Switzerland is reconstructed, in line with what became the institutional framework of apprenticeships in the two countries. It is above all the focus on education in schools through Bildung as a pedagogical concept reaching beyond what may technically be associated with skill formation for jobs, but also the understanding that VET should be given a reliable institutional framework, that were crucial for the emergence and establishment of the modern VET system in both countries." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Structural Transformation of Occupation Employment (2021)

    Duernecker, Georg; Herrendorf, Berthold;

    Zitatform

    Duernecker, Georg & Berthold Herrendorf (2021): Structural Transformation of Occupation Employment. (CESifo working paper 9321), München, 35 S.

    Abstract

    "We use census data to show that structural transformation reflects a fundamental reallocation of labor from goods to services, instead of a relabelling that occurs when goods-producing firms outsource their in-house service production. The novelty of our approach is that it categorizes labor by occupations, which are invariant to outsourcing. We find that the reallocation of labor from goods-producing to service-producing occupations is a robust feature in censuses from around the world and different time periods. To understand the underlying forces, we propose a tractable model in which uneven occupation-specific technological change generates structural transformation of occupation employment." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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