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Dossier

Beruf und Beruflichkeit im Wandel

Die Institution Beruf als bewährtes Ordnungsprinzip der Berufsbildung, der betrieblichen Arbeitsorganisation sowie der Austauschprozesse auf dem Arbeitsmarkt wurde in den letzten Jahren immer wieder in Frage gestellt. Aber allen Krisenszenarien zum Trotz erweist sich dieses "Auslaufmodell" immer noch als recht lebendig.

Einen Überblick über die fachwissenschaftliche Debatte zum Stellenwert von Beruf und Beruflichkeit für Individuum, Wirtschaft und Gesellschaft gibt diese Infoplattform. Der Schwerpunkt der ausgewählten Literatur und der Forschungsprojekte liegt auf theoretisch-konzeptionellen Arbeiten des deutschsprachigen Raums, die bis weit in die 60er Jahre zurückreichen.

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  • Literaturhinweis

    Analyzing the Effects of Occupational Licensing on Earnings Inequality in the United States (2025)

    Bae, Kihwan; Norris, Conor; Timmons, Edward J.; Kleiner, Morris M. ;

    Zitatform

    Bae, Kihwan, Morris M. Kleiner, Conor Norris & Edward J. Timmons (2025): Analyzing the Effects of Occupational Licensing on Earnings Inequality in the United States. (NBER working paper / National Bureau of Economic Research 33732), Cambridge, Mass, 68 S.

    Abstract

    "There is a consensus that there is an earnings premium for licensed workers relative to unlicensed workers. However, little is known about how occupational licensing affects earnings inequality. In this paper, we study dynamic, heterogeneous earnings effects of occupational licensing and draw implications for earnings inequality in the United States. First, we find that the earnings gap between workers in licensed occupations and those in unlicensed occupations with similar characteristics (“licensing premium”) increased slightly during the 1983–2019 period. Second, we find that the licensing premium for workers in high paying occupations significantly increased, which is not the case for workers in lower paying occupations. The finding is consistent with growing demands for skills over the past decades, given the more rigorous licensing requirements for high-skilled occupations. As a result, earnings inequality among workers in licensed occupations increased. Third, we document that the licensing premium for female workers and workers without a college education declined relative to male workers and college graduates. Taken together, our findings suggest that occupational licensing is associated with widening earnings inequality in the United States during the 1983–2019 period." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    KI-Jobs in Deutschland: Stagnation statt Boom: Eine Analyse von Online-Stellenanzeigen (2025)

    Büchel, Jan; Mertens, Armin; Engler, Jan Felix;

    Zitatform

    Büchel, Jan, Jan Felix Engler & Armin Mertens (2025): KI-Jobs in Deutschland: Stagnation statt Boom. Eine Analyse von Online-Stellenanzeigen. 22 S. DOI:10.11586/2025025

    Abstract

    "Künstliche Intelligenz (KI) ist eine zentrale Zukunftstechnologie, die mehr Effizienz und Produktivität in Unternehmen ermöglichen kann. Vor dem Hintergrund der angespannten wirtschaftlichen Lage Deutschlands und dem vorliegenden demografiebedingten Fachkräftemangel sollten Unternehmen das Potenzial von KI nutzen, um ihre Wettbewerbsfähigkeit zu stärken. Positiv ist, dass im Jahr 2024 etwa jedes fünfte Unternehmen in Deutschland angibt, KI bereits zu nutzen. Der KI-Einsatz benötigt dabei neue Kompetenzen, beispielsweise wenn Unternehmen KI-Lösungen selbst entwickeln möchten. Auch wenn zugekaufte KI-Lösungen im Unternehmen angewendet werden, entstehen Kompetenzbedarfe. Um die Bedarfe der Unternehmen zu erfassen, hat das Institut der deutschen Wirtschaft im Auftrag der Bertelsmann Stiftung Online-Stellenanzeigen mit Bezug zu KI aus den Jahren 2019 bis 2024 analysiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Zusammenfassung der Studie
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  • Literaturhinweis

    Beruflicher Wandel in Baden-Württemberg: Nimmt die Bedeutung umweltschonender Kompetenzen zu? (2025)

    Faißt, Christian; Wydra-Somaggio, Gabriele ; Jahn, Daniel; Wapler, Rüdiger; Janser, Markus ; Hamann, Silke ; Otto, Anne ;

    Zitatform

    Faißt, Christian, Silke Hamann, Daniel Jahn, Markus Janser, Anne Otto, Rüdiger Wapler & Gabriele Wydra-Somaggio (2025): Beruflicher Wandel in Baden-Württemberg: Nimmt die Bedeutung umweltschonender Kompetenzen zu? (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Baden-Württemberg 01/2025), Nürnberg, 39 S. DOI:10.48720/IAB.REBW.2501

    Abstract

    "Die ökologische Transformation hat weitreichende Auswirkungen auf den gesamten Arbeitsmarkt und gleichfalls auf die Anforderungen in Berufen. So lässt sich in der jüngeren Vergangenheit in Deutschland ein Bedeutungswandel von Berufen mit überwiegend umweltbelastenden hin zu solchen mit mehr umweltschonenden Kompetenzen beobachten. Im Mittelpunkt der vorliegenden Studie steht die Frage, welche Intensität dieser Wandel an Kompetenzen bei Berufen im Beobachtungszeitraum von 2013 bis 2022 in Baden-Württemberg aufweist. In der Studie wird zum einen betrachtet, wie sich der Stellenwert von umweltfreundlichen Berufen für die Gesamtbeschäftigung in diesem Bundesland sowie in dessen Regionen entwickelt hat. Zum anderen wird die Bedeutung unterschiedlicher Wirkungskanäle für den beruflichen Wandel analysiert. Die ökologische Transformation wird auf Grundlage eines Tätigkeitsansatzes untersucht. Hierzu wird für jeden Beruf der Greenness-of-Jobs-Index berechnet, welcher innerhalb jeden Berufs auf der Differenz von umweltfreundlichen („Green“) und umweltschädlichen („Brown“) Skills beruht. Im Bundesländervergleich fällt im Jahr 2022 der Beschäftigtenanteil von Berufen mit Green Skills in Baden-Württemberg (19,4 %) erheblich geringer aus, der Beschäftigtenanteil von Berufen mit Brown Skills bewegt sich aber im Mittelfeld. In allen Bundesländern hat sich der Anteil der Beschäftigten in Berufen mit Green Skills stark erhöht, aber die Anteile der Beschäftigung in Berufen mit Brown Skills haben sich nur jeweils geringfügig verringert. Die Beschäftigung in Berufen mit Green Skills stieg in Baden-Württemberg von 2013 bis 2022 um knapp 57 Prozent und damit weitaus deutlicher verglichen mit dem Zuwachs von Berufen mit Brown Skills (ca. 15 %) und auch dem Beschäftigungsaufbau insgesamt (ca. 18 %). Die Frage ist, welche Wirkungskanäle für diese Entwicklung verantwortlich sind. Hierfür wurden zwei unterschiedliche Effekte des beruflichen Wandels auf die Beschäftigung verglichen. Auf der einen Seite können neue Beschäftigungen in Berufen mit Green Skills aufgenommen werden, ohne dass sich die Kompetenzstruktur des Berufs verändert hat. Auf der anderen Seite können Kompetenzen in einem vorher als White oder Brown eingestuften Beruf sich derart geändert haben, dass dieser Beruf dann als einer mit Green Skills eingestuft wird. Die vergleichende Betrachtung der Entwicklung der Gesamtbeschäftigung – Effekte aufgrund von konstanter und veränderter Kompetenzstruktur – hat für Baden-Württemberg gezeigt, dass die Beschäftigung in Berufen mit Green Skills stärker dadurch gestiegen ist, dass die Zahl der Berufe, die 2022 (aber nicht 2013) zu den umweltschonenden Berufen zählen, zunahm, als durch die zusätzlich noch neu entstandenen Beschäftigungsverhältnisse in den Berufen. D. h. vor allem der Wandel innerhalb der Berufe spielt hier eine entscheidende Rolle. Die Beschäftigung in Berufen mit Brown Skills ist insgesamt nicht so stark gewachsen; der Bedeutungszuwachs in Berufen mit Brown Skills war unter Einbeziehung der Veränderung der Kompetenzstruktur höher als bei konstanter Kompetenzstruktur. Außerdem zeigt die Analyse zur Änderung der Struktur der neu begonnenen Beschäftigungen in Baden-Württemberg ebenfalls, dass sich deren Zusammensetzung zugunsten von Berufen mit Green Skills verändert hat. Zudem hat der Anteil von Beschäftigungswechseln aus Berufen mit White bzw. Brown Skills in solche mit Green Skills in der Vergangenheit deutlich zugenommen. Berufswechsel sind daher für den Wandel der Berufe im Zuge der ökologischen Transformation erheblich. Hinzu kommt, dass jüngere Menschen häufiger eine (duale) Berufsausbildung in einem Beruf mit vorwiegend umweltschützenden Skills begonnen haben. Die vorliegende Studie hat gezeigt, dass vor allem die Veränderung der Zusammensetzung der Kompetenzen in einem Beruf die Verschiebung der Beschäftigung in Richtung der umweltschonenden Berufe in Baden-Württemberg maßgeblich bestimmt hat, d. h. vor allem der Wandel innerhalb der Berufe spielt eine entscheidende Rolle." (Autorenreferat, IAB-Doku, © De Gruyter)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsgemeinschaft Berufsbildungsforschungsnetz (AG BFN) als Plattform für den interdisziplinären Austausch von Berufsbildungsforschung, -politik und -praxis (2025)

    Pfeiffer, Iris; Herkner, Volkmar; Hochleitner, Thomas; Ertl, Hubert; Widera, Christina; Schels, Brigitte ; Fitzenberger, Bernd ;

    Zitatform

    Pfeiffer, Iris, Hubert Ertl, Bernd Fitzenberger, Volkmar Herkner, Thomas Hochleitner, Brigitte Schels & Christina Widera (2025): Arbeitsgemeinschaft Berufsbildungsforschungsnetz (AG BFN) als Plattform für den interdisziplinären Austausch von Berufsbildungsforschung, -politik und -praxis. In: B. Rödel, H. Ertl & S. Liebscher (Hrsg.) (2025): Berufsbildungsforschung: Rezeption – Translation – Transfer.

    Abstract

    "Die AG BFN wurde 1991 auf Anregung des Bundesministeriums für Bildung und Wissenschaft mit dem Ziel gegründet, „die informelle Infrastruktur für freiwillige wissenschaftliche Zusammenarbeit zu verbessern und die Berufsbildungsforschung auf dieser Grundlage durch Austausch von Daten, Dokumentationen und Forschungsergebnissen zu fördern“ (Kooperationsvertrag zur Errichtung eines Berufsbildungsforschungsnetzes in Deutschland, Absatz 2, zitiert nach Weiss/Widera 2017). Der Kreis der Gründungsorganisationen – bestehend aus dem Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB), dem Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesanstalt für Arbeit (IAB) und der Sektion Berufs- und Wirtschaftspädagogik der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft – wurde später durch die AG BFN auf die pädagogischen Institute der Bundesländer sowie die Forschungsinstitute in privater und öffentlicher Trägerschaft ausgedehnt. Diese Zusammensetzung im Vorstand der AG BFN wurde bis heute beibehalten; zahlreiche Netzwerkpartner – bestehend aus öffentlichen und privaten Forschungsinstituten – sind in der Zwischenzeit hinzugekommen. Mit der Ausweitung der Partner wurde im Laufe der Zeit auch die Zielsetzung der AG BFN erweitert, indem nicht nur der Austausch von Forschungsergebnissen innerhalb der Berufsbildungsforschung benannt wurde, sondern der „Austausch von Erkenntnissen, Erfahrungen und Meinungen zwischen Wissenschaft, Politik und Bildungspraxis“ (AG BFN 2014, S. 1). Heute werden die Ziele der AG BFN im Bereich der Berufsbildungsforschung differenziert durch die Beschreibung von Unterzielen wie „Impulse für die Weiterentwicklung von Forschung zu geben“, „die wissenschaftliche Zusammenarbeit und den Austausch zwischen Vertreterinnen und Vertretern unterschiedlicher Disziplinen zu unterstützen“, „Beiträge zur Qualitätsentwicklung in der Berufsbildungsforschung zu leisten“ und „Ergebnisse aus Forschung und Entwicklung auf Grundlage eines Begutachtungsverfahrens zu veröffentlichen“ (ebd.). Die Adressatinnen bzw. Adressaten der Zielsetzungen bleiben hierbei diffus. „Empfehlungen zur Forschungsförderung und Forschungsorganisation zu erarbeiten“, könnte auf die Politik und Wissenschaft abzielen (ebd.). An die Praxis und die Politik könnte der Anspruch gerichtet sein, „zum Transfer wissenschaftlicher Erkenntnisse beizutragen“ (ebd.). Die Zielsetzung, „die wissenschaftliche Zusammenarbeit und den Austausch zwischen Vertreterinnen und Vertretern unterschiedlicher Disziplinen zu unterstützen“, adressiert sowohl die Wissenschaft als auch die Politik und Praxis (ebd.). (Textauszug, IAB-Doku, © Budrich Verlag)

    Beteiligte aus dem IAB

    Fitzenberger, Bernd ;
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  • Literaturhinweis

    Beyond Thriving Cities and Declining Rural Areas: Mapping Geographic Divides in Germany's Employment Structure, 1993–2019 (2025)

    Westenberger, Gina-Julia ;

    Zitatform

    Westenberger, Gina-Julia (2025): Beyond Thriving Cities and Declining Rural Areas: Mapping Geographic Divides in Germany's Employment Structure, 1993–2019. In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, Jg. 77, H. 1, S. 75-100. DOI:10.1007/s11577-025-00992-4

    Abstract

    "In der vorliegenden Untersuchung wird die populäre These einer zunehmenden regionalen Ungleichheit und eines Stadt-Land-Gefälles für Deutschland einer kritischen Betrachtung unterzogen. Der Fokus unserer Analyse liegt dabei auf der Qualität der Beschäftigungsmöglichkeiten. Die Untersuchung basiert auf einer 2 %-Stichprobe von Personen (SIAB), die von 1993 bis 2019 im deutschenSozialversicherungssystem registriert waren. Anhand dieser Daten werden das Niveau und die Entwicklung der Beschäftigungschancen entlang dreier etablierter geografischer Trennlinien – Stadt-Land, Ost-West und Nord-Süd – auf der kleinräumigen Ebene von 330 Kreisregionen analysiert. Die Berufsgruppen werden nach ihrem Medianlohn Quintilen zugeordnet, um festzustellen, ob verschiedene Kreise unterschiedliche Veränderungen in ihrer Berufsstruktur erfahren haben. Unsere Ergebnisse bestätigen ein deutliches Stadt-Land-Gefälle bei der Qualität der Beschäftigungsmöglichkeiten, da städtische Kreise einen deutlich stärkeren Zuwachs an gutbezahlten Arbeitsplätzen verzeichnen konnten. Die auf der aggregierten deutschen Ebene beobachteten Unterschiede werden jedoch auch durch das Nord-Süd- und Ost-West-Gefälle beeinflusst, da diese geografischen Polarisierungslinien sich teilweise überschneiden. Während einige kleinere Städte und städtische Kreise, vor allem in Süddeutschland, einen überdurchschnittlichen Anstieg an gutbezahlten Arbeitsplätzen verzeichnen konnten, haben die meisten ländlichen und städtischen Kreise im Osten und viele im Nordwesten weiterhin Schwierigkeiten, mit nationalen Trends mitzuhalten. Damit zeigt diese Studie, dass die geografische Polarisierung in Deutschland über ein einfaches Stadt-Land-Gefälle hinausgeht. Zudem stellt sie die Qualität von Beschäftigungsmöglichkeiten als langfristigen und räumlich detaillierten Indikator für die Analyse geografischer Unterschiede vor. Dieser Ansatz ermöglicht die Erfassung eines greifbaren Aspekts regional divergierender Lebenschancen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Datenquellen für die Analyse von Berufen, Kompetenzen, Skills und Tasks (2025)

    Zilian, Stella Sophie;

    Zitatform

    Zilian, Stella Sophie (2025): Datenquellen für die Analyse von Berufen, Kompetenzen, Skills und Tasks. (WIIW Forschungsarbeiten in deutscher Sprache 31), Wien, 44 S.

    Abstract

    "Diese Studie vergleicht verschiedene Datenquellen, die zur Analyse der Arbeitsmarktdynamiken im Kontext der digitalen und grünen Transformation in Österreich eingesetzt werden können. Der Fokus liegt auf den jeweiligen Möglichkeiten, Berufe, Kompetenzen, Skills und Tätigkeiten abzubilden. Dabei werden drei Gruppen von Datenquellen betrachtet: Berufsdatenbanken, Umfragedaten und Stelleninserate. Kuratierte Berufsdatenbanken, wie das deutsche BERUFENET, das österreichische BIS, die europäische Klassifikation ESCO und das US-amerikanische O*NET, bieten umfassende Informationen zu Tätigkeiten, Fähigkeiten, Kompetenzen, Arbeitsmethoden, -mitteln etc. einzelner Berufe. Diese Informationen können über Berufsklassifikationen mit Arbeitsmarktdaten verknüpft werden. Daten aus repräsentativen internationalen Umfragen geben Einblicke in die Kompetenz- und Tätigkeitsprofile Beschäftigter und können damit z. B. soziodemografische Unterschiede innerhalb der Berufe berücksichtigen. Online-Stellenausschreibungen bieten Informationen zu aktuellen und kurzfristigen Nachfragetrends, können aber keinen Anspruch auf Repräsentativität stellen und sollten daher lediglich ergänzend verwendet werden. Die Studie zeigt, dass keine einzelne Datenquelle alle Anforderungen zur gemeinsamen Analyse der digitalen und grünen Transformation auf den Ebenen Berufe, Skills und Tasks erfüllt. O*NET ist aufgrund seiner Bedeutung in der Forschung und etablierter Indikatoren vorteilhaft, birgt jedoch das Problem, dass die Beschreibungen der Berufe im Hinblick auf den US-amerikanischen Arbeitsmarkt entwickelt werden. Die europäische Klassifikation ESCO bietet daher eine praktikable Alternative und insbesondere durch die Kennzeichnung grüner und digitaler Kompetenzen wird die Herleitung der digitalen und grünen Kompetenzerfordernisse in Berufen erleichtert. Aufgrund der hierarchischen Struktur und der Mehrsprachigkeit bietet sie zudem wertvolle Möglichkeiten für Text-Mining-Analysen, die flexible Untersuchungen von Kompetenz- und Tätigkeitsstrukturen zulassen. Umfragedaten sowie Online-Stellenanzeigen erweitern das Bild, indem sie Analysen auf der Personenebene und Untersuchungen aktueller Trends ermöglichen, sind jedoch durch begrenzte Berücksichtigung grüner Tätigkeiten und Fähigkeiten/Kompetenzen (Surveys) und infolge teils eingeschränkter Verfügbarkeit der Rohdaten (Stellenanzeigen) derzeit nur dazu geeignet, spezifische Fragestellungen zu bearbeiten oder ergänzende Einblicke zu gewähren. Es muss jedoch auf eine zentrale Schwäche der Datenlage in Österreich hingewiesen werden: Es gibt keine detaillierten Beschäftigungsdaten auf der Berufsebene, wodurch Analysen oft nur unter Heranziehung höher aggregierter ISCO-Kategorien (1-, 2- und 3-Steller) und basierend auf Stichprobenerhebungen möglich sind. Im Einklang mit einer kürzlich veröffentlichten Machbarkeitsstudie von Statistik Austria wird daher der Aufbau eines österreichischen Berufsregisters nach deutschem Vorbild empfohlen, um langfristig valide und differenzierte Arbeitsmarktdaten zu gewährleisten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    De-Routinization in the Fourth Industrial Revolution - Firm-Level Evidence (2024)

    Arntz, Melanie ; Genz, Sabrina ; Zierahn-Weilage, Ulrich ; Gregory, Terry ; Lehmer, Florian ;

    Zitatform

    Arntz, Melanie, Sabrina Genz, Terry Gregory, Florian Lehmer & Ulrich Zierahn-Weilage (2024): De-Routinization in the Fourth Industrial Revolution - Firm-Level Evidence. (IZA discussion paper / Forschungsinstitut zur Zukunft der Arbeit 16740), Bonn, 65 S.

    Abstract

    "This paper examines the extent to which aggregate-level de-routinization can be attributed to firm-level technology adoption during the most recent technological expansion. We use administrative data and a novel firm survey to distinguish frontier technologies from older technologies. We find that adopters of frontier technologies contribute substantially to deroutinization. However, this is driven only by a subset of these firms: large adopters replace routine jobs and less routine-intensive adopters experience faster growth. These scale and composition effects reflect firms' readiness to adopt and implement frontier technologies. Our results suggest that an acceleration of technology adoption would be associated with faster de-routinization and an increase in between-firm heterogeneity." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Arntz, Melanie ; Lehmer, Florian ;
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  • Literaturhinweis

    Facing up to face value: Communication, difference, and the turn to expertise (2024)

    Ashcraft, Karen Lee;

    Zitatform

    Ashcraft, Karen Lee (2024): Facing up to face value: Communication, difference, and the turn to expertise. In: Journal of Professions and Organization, Jg. 11, H. 2, S. 106-117. DOI:10.1093/jpo/joad009

    Abstract

    "This paper engages with a turn that has taken place over the last decade or so: from a sociology of professions toward a sociology of expertise. While the shift toward expertise is highly conducive to communicative inquiry, it is haunted by a ghost of professions past. I argue that this ghost—a persistent problem I formulate as ‘face value’—must be confronted for the turn to realize its considerable potential. Face value refers to the ways in which presumptions of merit arise through relations of difference, such as gender, race, and sexuality. I chart a path toward examining the production of face value, namely, by situating networks of expertise within economies of difference." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Disentangling the Greening of the Labour Market: The Role of Changing Occupations and Worker Flows (2024)

    Bachmann, Ronald ; Vonnahme, Christina; Janser, Markus ; Lehmer, Florian ;

    Zitatform

    Bachmann, Ronald, Markus Janser, Florian Lehmer & Christina Vonnahme (2024): Disentangling the Greening of the Labour Market: The Role of Changing Occupations and Worker Flows. (Ruhr economic papers 1099), Essen, 53 S. DOI:10.4419/96973277

    Abstract

    "In diesem Papier untersuchen wir die Entwicklung der ökologischen Transformation auf dem deutschen Arbeitsmarkt zwischen 2012 und 2022. Wir zeigen zunächst, dass dieses sowohl durch eine Zunahme umwelt- bzw. klimaschutzbezogener beruflicher Tätigkeiten als auch durch einen Rückgang von umwelt-/klimaschädlichen Tätigkeiten erfolgt. Darüber hinaus ist diese Veränderung innerhalb von Berufen im Laufe der Zeit („Within-Effekt“) mindestens ebenso wichtig für die Gesamttransformation der Beschäftigung wie die Verschiebung von Beschäftigungsanteilen zwischen Berufen („Between-Effekt“). Zweitens zeigen wir, welche Berufe und welche Aufgabentypen ("brown" oder "green") am meisten zum Within-Effekt beitragen und welche Beschäftigtenflüsse hauptsächlich für den Between-Effekt verantwortlich sind. Drittens untersuchen wir die Folgen der ökologischen Transformation der Beschäftigung auf individueller Ebene. Wir stellen fest, dass die Beschäftigungsaussichten von Menschen mit ausländischer Staatsangehörigkeit und gering qualifizierten Beschäftigten am stärksten durch die ökologische Transformation gefährdet sind, was wiederum bestehende Ungleichheiten auf dem Arbeitsmarkt verstärken kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Janser, Markus ; Lehmer, Florian ;
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  • Literaturhinweis

    Berufliche Weiterbildung in einer sich wandelnden Arbeitswelt: Herausforderungen im Umgang mit Digitalisierung, Ökologisierung der Wirtschaft und demographischem Wandel (2024)

    Bock-Schappelwein, Julia;

    Zitatform

    Bock-Schappelwein, Julia (2024): Berufliche Weiterbildung in einer sich wandelnden Arbeitswelt. Herausforderungen im Umgang mit Digitalisierung, Ökologisierung der Wirtschaft und demographischem Wandel. In: Magazin Erwachsenenbildung.at H. 51, S. 29-37.

    Abstract

    "Demographie, Digitalisierung und Ökologisierung der Wirtschaft gehören zu den zentralen Treibern der sich rasant wandelnden Arbeitswelt. Daraus ergeben sich Herausforderungen für bestehende Aus- und Weiterbildungssysteme. Erforderlich ist eine Anpassung insbesondere in Berufsfeldern, die sich durch die genannten Entwicklungen stark verändern wie etwa Energie oder emissionsintensive Branchen. Durch die Ökologisierung der Wirtschaft oder die Digitalisierung brechen manche Berufsfelder weg, während wiederum neue entstehen. Für diese neuen Berufsfelder braucht es Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten, die erst zu entwickeln sind. Eine weitere Herausforderung für den Sektor der beruflichen Weiterbildung sind Hindernisse an der Teilnahme an Weiterbildungen wie z.B. hohe Kosten oder Zeitmangel. Um diesen zu begegnen, könnten bestehende Instrumente zur beruflichen Höherqualifizierung wie das Fachkräftestipendium oder das Selbsterhalterstipendium weiterentwickelt werden, indem sie sich nicht nur auf bestimmte Ausbildungen beschränken. Die Autorin plädiert für eine Existenzsicherung während weiterbildender Maßnahmen und für ein Erstausbildungssystem, das Basisqualifikationen vermittelt, die grundlegend für weiterführende Bildungswege sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The Effect of Occupational Deregulation on Wage Premiums (2024)

    Bredtmann, Julia ; Rammert, Timo; Otten, Sebastian ;

    Zitatform

    Bredtmann, Julia, Sebastian Otten & Timo Rammert (2024): The Effect of Occupational Deregulation on Wage Premiums. (Ruhr economic papers 1134), Essen, 37 S. DOI:10.4419/96973316

    Abstract

    "In der vorliegenden Studie untersuchen wir die Auswirkungen beruflicher Deregulierung auf die Löhne von Beschäftigten. Als Untersuchungsgegenstand dient eine Reform der beruflichen Regulierung im deutschen Handwerk, durch die in etwa der Hälfte der Handwerksberufe der Meisterbrief als Voraussetzung für eine Unternehmensgründung abgeschafft wurde. Konkret untersuchen wir die Auswirkungen dieser Deregulierungspolitik auf die Lohnprämie von angestellten Handwerksmeistern. Unsere Ergebnisse zeigen, dass die Reform zu einem Anstieg der Lohnprämie von Meistern in deregulierten Berufen um 3% im Vergleich zu reglementierten Berufen geführt hat. Dieser Effekt ist vor allem auf einen deutlichen Anstieg der Löhne von Meistern in deregulierten Berufen zurückzuführen. Dieser Anstieg lässt sich durch den verschärften Wettbewerb um hochqualifizierte Arbeitskräfte in den betroffenen Berufen erklären, der auf den starken Rückgang der Zahl der Handwerker zurückzuführen ist, die nach der Reform einen Meistertitel erworben haben. Darüber hinaus zeigen wir, dass der Anstieg der Lohnprämie von Handwerksmeistern in Ostdeutschland, das nach der Wiedervereinigung eine starke Abwanderung von Fachkräften erlebte, besonders ausgeprägt war. Der durch die Reform verstärkte allgemeine Fachkräftemangel dürfte den Wettbewerb um hochqualifizierte Arbeitskräfte intensiviert und damit zu einem deutlichen Anstieg der Lohnprämie für Meister geführt haben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Working from Home Increases Work-Home Distances (2024)

    Coskun, Sena ; Gartner, Hermann ; Dauth, Wolfgang ; Stops, Michael ;

    Zitatform

    Coskun, Sena, Wolfgang Dauth, Hermann Gartner & Michael Stops (2024): Working from Home Increases Work-Home Distances. (IZA discussion paper / Forschungsinstitut zur Zukunft der Arbeit 16855), Bonn, 38 S.

    Abstract

    "This paper examines how the shift towards working from home during and after the Covid-19 pandemic shapes the way how labor market and locality choices interact. For our analysis, we combine large administrative data on employment biographies in Germany and a new working from home potential indicator based on comprehensive data on working conditions across occupations. We find that in the wake of the Covid-19 pandemic, the distance between workplace and residence has increased more strongly for workers in occupations that can be done from home: The association of working from home potential and work-home distance increased significantly since 2021 as compared to a stable pattern before. The effect is much larger for new jobs, suggesting that people match to jobs with high working from home potential that are further away than before the pandemic. Most of this effect stems from jobs in big cities, which indicates that working from home alleviates constraints by tight housing markets. We find no significant evidence that commuting patterns changed more strongly for women than for men." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Gender Stereotyping in the Labor Market: A Descriptive Analysis of Almost One Million Job Ads across 710 Occupations and Occupational Positions (2024)

    Damelang, Andreas ; Rückel, Ann-Katrin; Stops, Michael ;

    Zitatform

    Damelang, Andreas, Ann-Katrin Rückel & Michael Stops (2024): Gender Stereotyping in the Labor Market: A Descriptive Analysis of Almost One Million Job Ads across 710 Occupations and Occupational Positions. (IAB-Discussion Paper 13/2024), Nürnberg, 23 S. DOI:10.48720/IAB.DP.2413

    Abstract

    "Wir analysieren Muster stereotypisierter Darstellungen von Geschlechtern (gender stereotyping) in Stellenanzeigen des deutschen Arbeitsmarkts und vergleichen diese Muster zwischen verschiedenen Berufsabgrenzungen. Basierend auf einem umfangreichen Stellenanzeigen-Datensatz der BA-Jobbörse, einem der größten Online-Jobportale Deutschlands, wendeten wir einen Machine Learning-Algorithmus an, um den Teil der Stellentexte zu identifizieren, in dem zu erfüllende Anforderungen und zu verrichtende Tätigkeiten explizit beschrieben werden. Wir nutzten ein eigens erstelltes Wörterbuch agentischer (männlich-konnotierter) und kommunaler (weiblich-konnotierter) Signalwörter, um die Stereotypisierung von Geschlechtern in Stellenbeschreibungen zu messen. Die war möglich für 710 Berufe. Die Ergebnisse zeigen zunächst, dass in unserer Stichprobe Berufe eher weiblich als männlich stereotypisiert sind. Wir untersuchen im Weiteren zwei Berufsgruppen näher, die sich deutlich hinsichtlich ihrer Anforderungen und Tätigkeitsinhalte unterscheiden, und hohe Relevanz bezüglich wichtiger Megatrends wie der Digitalisierung und dem demographischen Wandel haben: einerseits Mathematik, Informatik, Natur- und Ingenieurwissenschaft und Technik (MINT), und andererseits Berufe im Gesundheits- und Sozialwesen. Dabei unterschieden wir die enthaltenen einzelnen Berufe zum einen nach ihren Anforderungsniveaus und zum anderen danach, ob sie mit einfachen bzw. fachlichen Positionen oder mit Aufsichts- und Führungspositionen verbunden sind. Entgegen dem allgemeinen Befund, dass die von uns beobachteten Berufe überwiegend weiblich stereotypisiert sind, finden wir, dass die MINT-Berufe sowie Aufsichts- und Führungspositionen eher männlich stereotypisiert sind. Unsere Ergebnisse belegen einen positiven Zusammenhang zwischen Geschlechter-Stereotypisierung und berufsbezogener Geschlechtersegregation. Dies legt nahe, dass die Geschlechter-Stereotypisierung in Stellenanzeigen dazu beiträgt, dass Frauen in bestimmten Berufen und Berufspositionen unterrepräsentiert sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Stops, Michael ;
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  • Literaturhinweis

    The effects of automation in the apparel and automotive sectors and their gender dimensions (2024)

    Fana, Marta ; Tejani, Sheeba; Kucera, David; Esquivel, Valeria ; Bárcia De Mattos, Fernanda; Anzolin, Guendalina;

    Zitatform

    Fana, Marta, Fernanda Bárcia De Mattos, Valeria Esquivel, Guendalina Anzolin, David Kucera & Sheeba Tejani (2024): The effects of automation in the apparel and automotive sectors and their gender dimensions. (JRC science for policy report 136639), Brüssel, 66 S.

    Abstract

    "This report is the final output of a research project investigating the effects of automation on employment in the automotive, apparel and footwear industries in five countries, namely Germany, Indonesia, Mexico, Romania, and Spain. The main objective of this project has been to improve our understanding of how ongoing processes of technological upgrading, particularly automation, impact women's and men's employment and work in these industries. Our findings suggest that, in the short term, close to the introduction of new automation technology, the impact on employment takes the form of reassignment of workers directly involved in automated processes to other positions, tasks, and occupations. This study also explored the impact of automation in terms of work organization and working conditions. Across the case studies, it emerged that the adoption of automation technologies has reduced heavy and repetitive tasks and improved health and safety for workers directly concerned by automation. Another interesting and related common finding is the reduction of workers' autonomy who are now subject to more standardization of tasks together with an ongoing process of deskilling of operators. Finally, in the apparel and footwear sector, we did not find evidence of defeminisation at the establishment level as well as the automotive factories remains highly male-dominated. Cultural norms and stereotypes which influence not only the jobs women and men apply to and get hired for, but also which training and education they engage in, contribute to this gender segregation in both sectors." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Web Mining of Online Resources for German Labor Market Research and Education: Finding the Ground Truth? (2024)

    Fischer, Andreas ; Dörpinghaus, Jens ;

    Zitatform

    Fischer, Andreas & Jens Dörpinghaus (2024): Web Mining of Online Resources for German Labor Market Research and Education: Finding the Ground Truth? In: Knowledge, Jg. 4, H. 1, S. 51-67. DOI:10.3390/knowledge4010003

    Abstract

    "The labor market is highly dependent on vocational and academic education, training, retraining, and further education in order to master challenges such as advancing digitalization and sustainability. Further training is a key factor in ensuring a qualified workforce, the employability of all employees, and, thus, national competitiveness and innovation. In the contribution at hand, we explore an innovative way to derive knowledge about learning pathways by connecting the dots from different data sources of the German labor market. In particular, we focus on the web mining of online resources for German labor market research and education, such as online advertisements, information portals, and official government websites. A key question for working with different data sources is how to find the ground truth and common data structures that can be used to make the data interoperable. We discuss how to classify and summarize web data from different platforms and which methods can be used for extracting data, entities and relationships from online resources on the German labor market to build a network of educational pathways. Our proposed solution is based on the classification of occupations (KldB) and related document codes (DKZ), and combines natural language processing and knowledge graph technologies. Our research provides the foundation for further investigation into educational pathways and linked data for labor market research. While our work focuses on German data, it is also useful for other German-speaking countries and could easily be extended to other languages such as English." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Folgen des technologischen Wandels für den Arbeitsmarkt: Vor allem Hochqualifizierte bekommen die Digitalisierung verstärkt zu spüren (2024)

    Grienberger, Katharina; Matthes, Britta ; Paulus, Wiebke;

    Zitatform

    Grienberger, Katharina, Britta Matthes & Wiebke Paulus (2024): Folgen des technologischen Wandels für den Arbeitsmarkt: Vor allem Hochqualifizierte bekommen die Digitalisierung verstärkt zu spüren. (IAB-Kurzbericht 05/2024), Nürnberg, 8 S. DOI:10.48720/IAB.KB.2405

    Abstract

    "Die Potenziale, dass berufliche Tätigkeiten durch Computer oder computergesteuerte Maschinen vollautomatisch erledigt werden könnten, ändern sich, wenn neue Technologien auf dem Markt verfügbar werden. Bei der Neuberechnung solcher Substituierbarkeitspotenziale wird neben dieser Entwicklung auch berücksichtigt, dass sich die Tätigkeitsprofile in den Berufen verändern, neue Berufe und Tätigkeiten entstehen und Beschäftigte ihren Beruf wechseln. Die Autorinnen zeigen für die technologischen Möglichkeiten im Jahr 2022, wie hoch das Substituierbarkeitspotenzial derzeit ist und wie es sich seit 2013 verändert hat." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Grienberger, Katharina; Matthes, Britta ;
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  • Literaturhinweis

    Dekarbonisierung, Digitalisierung, Demographie: Gestaltungsanspruch für gewerblich-technische Facharbeit und Bildung (2024)

    Grimm, Axel; Schlausch, Reiner; Karges, Torben; Herkner, Volkmar;

    Zitatform

    Grimm, Axel, Volkmar Herkner, Torben Karges & Reiner Schlausch (Hrsg.) (2024): Dekarbonisierung, Digitalisierung, Demographie. Gestaltungsanspruch für gewerblich-technische Facharbeit und Bildung. (Perspektiven auf Berufsbildung, Arbeit und Technik 9), Berlin: Peter Lang, 524 S.

    Abstract

    "Am 6. und 7. Oktober 2022 fand am Berufsbildungsinstitut Arbeit und Technik (biat) der Europa-Universität Flensburg (EUF) die 22. Herbstkonferenz der Arbeitsgemeinschaft Gewerblich-Technische Wissenschaften und ihre Didaktiken (gtw) statt. Unter dem Tagungstitel „Dekarbonisierung, Digitalisierung, Demographie – Gestaltungsanspruch für gewerblich-technische Facharbeit und Bildung" konnte die Konferenz drei nicht nur für die gewerblich-technische Facharbeit und die Berufsbildung sehr zentrale gesellschaftliche Themenstellungen aufgreifen, mit denen bereits seit geraumer Zeit und zukünftig noch wesentlich stärker ein hoher Gestaltungsanspruch einhergeht. Über dreißig Einzelbeiträge verdeutlichen in diesem Band die thematische Relevanz für die gewerblich-technischen Wissenschaften." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Peter Lang)

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  • Literaturhinweis

    Interests of the future: An integrative review and research agenda for an automated world of work (2024)

    Hanna, Alexis ; Nye, Christopher D. ; Hoff, Kevin A. ; Rounds, James ; Samo, Andrew; Oswald, Frederick L. ; Chu, Chu ;

    Zitatform

    Hanna, Alexis, Christopher D. Nye, Andrew Samo, Chu Chu, Kevin A. Hoff, James Rounds & Frederick L. Oswald (2024): Interests of the future: An integrative review and research agenda for an automated world of work. In: Journal of vocational behavior, Jg. 152. DOI:10.1016/j.jvb.2024.104012

    Abstract

    "Research on automation and the future of work is a major focus for both academics and practitioners due to technological changes disrupting the labor market and educational pathways. Although recent articles have published projections about the types of tasks and jobs most likely to be automated in the coming years, little attention has been devoted to how different types of vocational interests are susceptible to automation, as well as resulting changes to the match between people's interests and their jobs. In the present article, we provide an integrative review of vocational interests and automation projections within and across jobs. By standardizing and mapping projections to Holland's RIASEC interest model, we found that Investigative (scientific) and Conventional (detail-oriented) interests, including STEM interests, are most susceptible to automation, whereas Social (people-oriented) and Realistic (hands-on) interests are least susceptible. For Artistic and Enterprising interests, some creative work, decision-making, and leadership skills may be affected by automation across a range of jobs. We build on these projections to propose a future research agenda integrating interests, technology, and careers. Specifically, we identify five areas for future research, including using intentional work design to enhance interests, the role of interests in career decisions related to project-based work, changes in people's interests following automation, increased use of basic interests, and the systematic impacts of automation on different groups of people. Overall, this review highlights how vocational interests will remain an important topic with high relevance for career guidance, education, and organizations as the future of work evolves." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2024 Elsevier) ((en))

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    25 Jahre Fachangestellte für Medien- und Informationsdienste: Ein kurzer Rück- und Ausblick (2024)

    Holste-Flinspach, Karin;

    Zitatform

    Holste-Flinspach, Karin (2024): 25 Jahre Fachangestellte für Medien- und Informationsdienste: Ein kurzer Rück- und Ausblick. In: Bibliotheksdienst, Jg. 58, H. 2, S. 87-97. DOI:10.1515/bd-2024-0020

    Abstract

    "1998 bis 2023: Aus Anlass von 25 Jahren FaMI-Ausbildung ein Rückblick auf die Entstehungsgeschichte des Berufes, seine Entwicklung und ein Ausblick auf die derzeitige von Neuordnungsbestrebungen bestimmte Entwicklung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarkt- und Berufsinformationen als Datenbasis für eine verbesserte Abstimmung zwischen Bildung und Beschäftigung: Ein Verfahren zur Entwicklung beruflicher Curricula (2024)

    Jepsen, Maik;

    Zitatform

    Jepsen, Maik (2024): Arbeitsmarkt- und Berufsinformationen als Datenbasis für eine verbesserte Abstimmung zwischen Bildung und Beschäftigung. Ein Verfahren zur Entwicklung beruflicher Curricula. In: A. Grimm, V. Herkner, T. Karges & R. Schlausch (Hrsg.) (2024): Dekarbonisierung, Digitalisierung, Demographie. Gestaltungsanspruch für gewerblich-technische Facharbeit und Bildung, S. 101-113.

    Abstract

    "Eine der Herausforderungen in der Curriculumentwicklung beruflicher Bildungsangebote besteht darin, relevante Informationen über Arbeitsaufgaben und deren Anforderungen in der Beschäftigung zu identifizieren. Auf diesen Erkenntnissen basierend folgen didaktische Entscheidungen. Die Bundesagentur für Arbeit stellt mit ihren Informationssystemen eine umfassende Datenbasis über Berufe im Arbeitsmarkt zur Verfügung, die bislang nur wenig für curriculare Entwicklungen genutzt wird. Der Beitrag stellt einen Ansatz vor, wie sich diese erwerbsberuflichen Daten nutzen lassen, um berufliche Curricula besser mit den Anforderungen des Arbeitsmarktes abzustimmen." (Autorenreferat, IAB-Doku, © 2024 Peter Lang)

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  • Literaturhinweis

    Die Zuordnung der Hauptfachrichtung im Mikrozensus zur KldB 2010 (2024)

    Kalinowski, Michael; Maier, Tobias ; Schroer, Jan Philipp;

    Zitatform

    Kalinowski, Michael, Tobias Maier & Jan Philipp Schroer (2024): Die Zuordnung der Hauptfachrichtung im Mikrozensus zur KldB 2010. (BIBB discussion paper / Bundesinstitut für Berufsbildung), Bonn, 61 S.

    Abstract

    "Der Mikrozensus stellt als 1-Prozent-Stichprobe aller Haushalte Deutschlands Daten zur Struktur sowie zur wirtschaftlichen und sozialen Lage der Bevölkerung bereit. Seit dem Erhebungsjahr 2005 wird für den höchsten beruflichen Abschluss aller beruflichen und akademischen Ausbildungsstätten verpflichtend die Hauptfachrichtung erfragt. Dem Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) steht diese Information auf der kleinsten Aggregationstiefe zur Verfügung. Dieser Beitrag veranschaulicht, wie die im Jahr 2018 neu eingeführte Systematik der Hauptfachrichtung in Kombination mit dem höchsten beruflichen Abschluss in eine Berufsgattung (Fünfsteller) der Klassifikation der Berufe 2010 (KldB 2010) überführt werden kann und zeigt, welche Schlüsse sich daraus für die berufliche Qualifizierung der Bevölkerung Deutschlands ergeben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Tools und Verfahren zur Kompetenzerfassung in der Bundesagentur für Arbeit - eine explorativ-empirische Übersicht (2024)

    Kawalec, Sandra; Promberger, Markus;

    Zitatform

    Kawalec, Sandra & Markus Promberger (2024): Tools und Verfahren zur Kompetenzerfassung in der Bundesagentur für Arbeit - eine explorativ-empirische Übersicht. (IAB-Forschungsbericht 26/2024), Nürnberg, 35 S. DOI:10.48720/IAB.FB.2426

    Abstract

    "Standardisierte Kompetenzfeststellungsverfahren sollen berufliche Kompetenzen erfassen und dokumentieren – mit dem Ziel die Integration in den Arbeitsmarkt zu erleichtern. Insbesondere Personen mit informell erworbenem Fachwissen, wie Langzeitarbeitslosen, Geringqualifizierten und Migrant*innen, denen entsprechende Nachweise fehlen, kann durch eine Testung und anschließende Zertifizierung der Eintritt in den Arbeitsmarkt oder ein Berufswechsel erleichtert werden. Auch ein etwaiger Weiterbildungsbedarf lässt sich auf diese Weise genauer feststellen. Im vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) geförderten Forschungsprojekt „Kompetenzfeststellungsverfahren in der Arbeitsvermittlung“ wird untersucht, welche Bedeutung Kompetenztests bei der Unterstützung von Stellensuch- und Besetzungsprozessen haben. Von besonderem Interesse ist dabei, inwieweit Verfahren zur Validierung beruflichen Wissens in der Vermittlungsarbeit genutzt, welche Erfahrungen damit gemacht, und welche Chancen und Probleme hier gesehen werden. Im Zentrum der Untersuchung stand zunächst der von 2017 bis 2022 in den Arbeitsagenturen und Jobcentern bundesweit implementierte standardisierte, computerbasierte Test „MySkills“. Mithilfe dieses in 12 Sprachen verfügbaren Tests sollte ermittelt werden, inwieweit Arbeitsuchende über Kompetenzen verfügen, die in den Ausbildungsordnungen von 30 ausgewählten Berufen aufgeführt sind. In der Vermittlungspraxis wurde dieser Test nur zögerlich eingesetzt. Denn Vermittlungs- und Beratungsfachkräfte setzen bei der Ermittlung und Erfassung von Kompetenzen der Arbeitssuchenden auf bewährte Alternativen (vgl. IAB-Forschungsbericht 17/2023). Während der IAB-Forschungsbericht 17/2023 gewissermaßen „in die Tiefe ging“, widmet sich der hier vorliegende zweite Forschungsbericht der breiteren Frage, welche praxisrelevanten Kompetenzfeststellungsverfahren in der Vermittlungsarbeit der Bundesagentur für Arbeit genutzt werden, welches Ziel sie verfolgen, welche Methoden ihnen zugrunde liegen, wie sie organisatorisch eingebettet sind und wie hoch die entsprechenden Fallzahlen sind. Darüber hinaus werden – basierend auf einer Analyse der praktischen Nutzung dieser Verfahren – Rückschlüsse auf deren Stellenwert in der Tätigkeit der Bundesagentur für Arbeit gezogen. Datenbasis sind Dokumentenanalysen und 53 qualitative leitfadengestützte Interviews mit Expert*innen in der Entwicklung, Implementation und Anwendung des Testverfahrens. Den Vermittlungsfachkräften stehen je nach individueller Lebenslage der Arbeitssuchenden unterschiedliche Tools und Verfahren zur Verfügung, um das Wissen und die Fähigkeiten zu erfassen. In der Berufsorientierungsphase sind dies: Abenteuer Berufe, Gesucht-gefunden: ICH!, Check-U, Studiencheck, Berufswahltest sowie der sogenannte studienbezogene Beratungstest. In der Erwachsenenbildung bzw. bei der beruflichen Neuorientierung sind dagegen nur zwei relevante Verfahren in der Bundesagentur zu finden: New Plan und die Berufseignungsdiagnostik beim Berufspsychologischen Service (BPS). Bei Fragen der Validierung informell erworbenen Fachwissens können Instrumente wie MySkills, Valikom, Check.work sowie Maßnahmen bei einem Arbeitgeber (MAG) und Maßnahmen bei einem Träger (MAT) angewendet werden. Diese Verfahren unterscheiden sich nicht nur hinsichtlich der Zielgruppe und Zielsetzung, sondern auch in der Methode. Im Bereich der Berufsorientierung und beruflichen (Neu-Orientierung werden sog. Potenzialanalysen durchgeführt. Hierbei geht es um die persönliche Standortbestimmung, die Aufdeckung unbewusst gebliebener Kompetenzen sowie die Reflexion der eigenen Stärken und Schwächen. In Abgrenzung zu Potenzialanalysen handelt es sich bei den Testverfahren, welche im Bereich der Validierung des beruflichen Fachwissens zur Anwendung kommen, um Anforderungsanalysen. Hierbei soll geprüft und – je nach Verfahren -zertifiziert werden, ob die v.a. informell erworbenen Fähigkeiten und Kompetenzen den Anforderungen an einen Beruf genügen. Betrachtet man die praktische Nutzung der Instrumente, so wird ersichtlich, dass die hier vorgestellten Verfahren zur Kompetenzerfassung überwiegend im Bereich der Berufsorientierung und beruflichen Neuorientierung genutzt werden. Viele anforderungsorientierte Tests, die bestehendes Fachwissen mit den berufsspezifischen Anforderungen abgleichen, werden in der Vermittlungspraxis kaum genutzt, auch und weil sie in der konkreten Anwendung oft auf Schwierigkeiten stoßen. Hierzu zählt, dass der definierte Kundenstamm oft nicht zu dem Rechtskreis gehört, für den die Vermittlungs- und Beratungsfachkräfte zuständig sind. Werden dennoch Kund*innen identifiziert, für die ein Test passen würde, so erfüllen nicht alle die Voraussetzungen für eine Teilnahme (Mindestalter, einschlägige Berufserfahrung oder Sprachkenntnisse). Darüber hinaus ist die Motivation, daran teilzunehmen, oftmals gering. Gründe hierfür sind insbesondere Prüfungsangst, die lange Testdauer sowie das Bestreben, möglichst schnell wieder eine Beschäftigung aufzunehmen, statt sich vorher nochmal einem Test zu unterziehen. Eine weitere Problematik stellt die Interpretation und Verwertbarkeit der Ergebnisse dar. Vermittlungs- und Beratungsfachkräfte setzen insofern statt der standardisierten Tests eher auf bewährte Erprobungsinstrumente wie Maßnahmen bei einem Arbeitgeber und bei einem Träger, da diese in ihrer Mischung aus beobachteter und angeleiteter Praxis und der Beurteilung durch fachliche Expert*innen zuverlässigere und glaubhaftere Aussagen erlauben. Diese Maßnahmen kommen jedoch vor allem deswegen zum Tragen, um zu überprüfen, ob die Bewerber*innen auf einen Job passen oder ob die individuellen Voraussetzungen für eine weiterführende Qualifizierungsmaßnahme erfüllt sind, kaum hingegen als Instrumente zur Validierung von informellem Fachwissen an sich. Das Validieren von informell erworbenen Kompetenzen ist in der Vermittlungsarbeit noch kein breit praxisrelevantes Thema. Im Hinblick auf die gesetzliche Verankerung des Berufsbildungsvalidierungs- und Digitalisierungsgesetzes (BVaDiG) im Berufsbildungsgesetz sollte sich die Bundesagentur für Arbeit den bisherigen Hürden in der Nutzung solcher Testverfahren stellen und geeignete Strategien auf den Weg bringen, um Validierungen zu ermöglichen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Promberger, Markus;
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  • Literaturhinweis

    Strukturwandel in Mecklenburg-Vorpommern (2024)

    Kotte, Volker; Stöckmann, Andrea;

    Zitatform

    Kotte, Volker & Andrea Stöckmann (2024): Strukturwandel in Mecklenburg-Vorpommern. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Nord 02/2024), Nürnberg, 27 S. DOI:10.48720/IAB.REN.2402

    Abstract

    "Dieser Bericht betrachtet den Strukturwandel nach Berufen und beruflichen Anforderungsniveaus für Mecklenburg-Vorpommern. Dabei wird der Zeitraum 1999 bis 2019 mit den zu erwartenden Entwicklungen aus Entwicklungen aus den Qualifikations- und Berufsprojektionen (QuBe) des IAB für 2020 bis 2040 verglichen. In Zukunft sind geringere Änderungsraten bei Berufen und Anforderungsniveaus zu erwarten als in der Vergangenheit. Damit ändert der berufliche Strukturwandel sein Gesicht. Viele Veränderungsprozesse werden sich in die Berufe verlagern. Statt des personellen Auf- und Abbaus von Branchen oder Berufen werden künftig die einzelnen Tätigkeiten und Anforderungsniveaus im Mittelpunkt stehen. Dieser Wandel stellt Arbeitnehmer vor veränderte Herausforderungen. Die Bedeutung von Bildung und Qualifizierung wird durch einen Ausblick auf die Megatrends Digitalisierung und Dekarbonisierung unterstrichen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kotte, Volker; Stöckmann, Andrea;
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  • Literaturhinweis

    Strukturwandel in Hamburg (2024)

    Kotte, Volker; Stöckmann, Andrea;

    Zitatform

    Kotte, Volker & Andrea Stöckmann (2024): Strukturwandel in Hamburg. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Nord 03/2024), Nürnberg, 27 S. DOI:10.48720/IAB.REN.2403

    Abstract

    "Dieser Bericht betrachtet den Strukturwandel nach Berufen und beruflichen Anforderungsniveaus für Hamburg. Dabei wird der Zeitraum 1999 bis 2019 mit den zu erwartenden Entwicklungen aus Entwicklungen aus den Qualifikations- und Berufsprojektionen (QuBe) des IAB für 2020 bis 2040 verglichen. In Zukunft sind geringere Änderungsraten bei Berufen und Anforderungsniveaus zu erwarten als in der Vergangenheit. Damit ändert der berufliche Strukturwandel sein Gesicht. Viele Veränderungsprozesse werden sich in die Berufe verlagern. Statt des personellen Auf- und Abbaus von Branchen oder Berufen werden künftig die einzelnen Tätigkeiten und Anforderungsniveaus im Mittelpunkt stehen. Dieser Wandel stellt Arbeitnehmer vor veränderte Herausforderungen. Die Bedeutung von Bildung und Qualifizierung wird durch einen Ausblick auf die Megatrends Digitalisierung und Dekarbonisierung unterstrichen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kotte, Volker; Stöckmann, Andrea;
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  • Literaturhinweis

    Strukturwandel in Schleswig-Holstein (2024)

    Kotte, Volker; Stöckmann, Andrea;

    Zitatform

    Kotte, Volker & Andrea Stöckmann (2024): Strukturwandel in Schleswig-Holstein. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Nord 01/2024), Nürnberg, 27 S. DOI:10.48720/IAB.REN.2401

    Abstract

    "Dieser Bericht betrachtet den Strukturwandel nach Berufen und beruflichen Anforderungsniveaus für Schleswig-Holstein. Dabei wird der Zeitraum 1999 bis 2019 mit den zu erwartenden Entwicklungen aus Entwicklungen aus den Qualifikations- und Berufsprojektionen (QuBe) des IAB für 2020 bis 2040 verglichen. In Zukunft sind geringere Änderungsraten bei Berufen und Anforderungsniveaus zu erwarten als in der Vergangenheit. Damit ändert der berufliche Strukturwandel sein Gesicht. Viele Veränderungsprozesse werden sich in die Berufe verlagern. Statt des personellen Auf- und Abbaus von Branchen oder Berufen werden künftig die einzelnen Tätigkeiten und Anforderungsniveaus im Mittelpunkt stehen. Dieser Wandel stellt Arbeitnehmer vor veränderte Herausforderungen. Die Bedeutung von Bildung und Qualifizierung wird durch einen Ausblick auf die Megatrends Digitalisierung und Dekarbonisierung unterstrichen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kotte, Volker; Stöckmann, Andrea;
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  • Literaturhinweis

    The Academisation and Europeanisation of Midwifery Training in Germany, Austria and Switzerland (2024)

    Migura, Tim;

    Zitatform

    Migura, Tim (2024): The Academisation and Europeanisation of Midwifery Training in Germany, Austria and Switzerland. In: IJVES : international journal of vocational education studies, Jg. 1, H. 1, S. 117-140. DOI:10.14361/ijves-2024-010107

    Abstract

    "The overall aim of the study is to examine the influence of EU steering instruments on national VET structures. Using the example of midwifery training it is to be determined whether and to what extent Directive 2005/36/EC leads to an increased academisation of VET systems. A comparative analysis is made of the extent to which the countries of Germany, Austria and Switzerland have adapted their legal requirements for midwifery Training to the demand ofthe EU Directive over the periods 2002 and 2022. Neo-institutionalism serves as the theoretical framework. With regard to midwifery training the results suggest convergences between the countries Germany, Austria and Switzerland on the one hand and convergences betweenthe region of Germany, Austria and Switzerland and the EU Directive 2005/36/EC on the other hand. In addition to the purely formal requirements Directive 2005/36/EC also conveys institutional myths because although the Directive does not explicitly call for the academisation of midwifery training this will be academised in the countries of Germany, Austria, and Switzerland by 2022." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Panel Evidence on Within-Occupation Change in Job Tasks and Individual Wages (2024)

    Müller, Gerrit;

    Zitatform

    Müller, Gerrit (2024): Panel Evidence on Within-Occupation Change in Job Tasks and Individual Wages. (IAB-Discussion Paper 02/2024), Nürnberg, 33 S. DOI:10.48720/IAB.DP.2402

    Abstract

    "Auf Grundlage neu verfügbarer Paneldaten präsentiert dieses Papier eine empirische Analyse der Lohneffekte sich verändernder Tätigkeiten am individuellen Arbeitsplatz. Unter Ausnutzung der Datenvariation innerhalb von Berufen und Individuen, über die Zeit, werden Lohnrenditen für die Ausübung von kognitiven, interpersonalen, physischen und Routine-Tätigkeiten geschätzt. Die Erkenntnisse der einflussreichen Studie von Autor und Handel (2013) über die Bedeutung des Tätigkeitswandels innerhalb von Berufen („intensive Margin“) werden erneut untersucht. Insbesondere kann individueller unbeobachteter Heterogenität und Selbstselektion in Berufe besser Rechnung getragen werden, als dies in der ursprünglichen Querschnittsstudie möglich war." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Müller, Gerrit;
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  • Literaturhinweis

    Die Akademisierung und die Evolution der Lohnstruktur nach Bildungsabschlüssen (2024)

    Ordemann, Jessica ; Pfeiffer, Friedhelm ;

    Zitatform

    Ordemann, Jessica & Friedhelm Pfeiffer (2024): Die Akademisierung und die Evolution der Lohnstruktur nach Bildungsabschlüssen. (ZEW policy Brief / ZEW - Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung 2024-04), Mannheim, 10 S.

    Abstract

    "Die Akademisierung nach der Jahrtausendwende hat hohe Wellen in Politik und Wirtschaft geschlagen. Schlagworte wie "Akademikerwahn" machten die Runde. Vielfach gab es die Befürchtung, dass die Hochschulen am Bedarf von Gesellschaft und Wirtschaft vorbei ausbilden mit der Folge vermehrter Arbeitslosigkeit unter Akademiker/innen. Davon kann aber bislang nicht die Rede sein. Unternehmen suchen weiter akademisch geschulte Fachkräfte und die Arbeitslosigkeit unter Akademiker/innen ist noch immer mit Abstand am niedrigsten. Jedoch scheint die Zeit der überproportional steigenden Löhne von akademisch qualifizierten Erwerbstätigen vorbei. Der durchschnittliche Lohnabstand zu Erwerbstätigen mit Lehre geht wieder zurück. Bei den erwerbstätigen Akademikerinnen scheint der Abstand bereits wieder auf den Wert Mitte der Neunziger Jahre gesunken zu sein, zu der Zeit also, in der der Lohnabstand zu steigen begann und sich die Akademisierung vor allem der Frauen beschleunigt hat. Die Akademisierung hat nach der Interpretation des Autorenteams einen Anteil an dem fallenden Lohnabstand. Es gibt jedoch auch weitere Ursachen. Während die betriebliche Nachfrage nach Erwerbstätigen mit Lehre in den letzten dreißig Jahren stetig zurückgegangen ist, könnte dieser Trend gestoppt sein. Nicht alle Arbeitsprozesse lassen sich unter ökonomischen Gesichtspunkten automatisieren. Zudem erreichen die neuesten Entwicklungen bei der künstlichen Intelligenz zunehmend auch akademisch orientierte Tätigkeiten. Der sinkende Lohnabstand zu Erwerbstätigen mit Lehre bedeutet erst einmal einen Dämpfer für eine weitergehende akademische Expansion. Nach dem Ergebnis der Studie wurde in der Summe nicht zu viel in Hochschulbildung investiert. Der mittlere Lohnabstand ist zwar gesunken, ein Studium verspricht aber weiterhin für viele junge Menschen eine ordentliche Bildungsrendite. Und die berufliche Ausbildung wird wieder attraktiver. Aufgabe von Politik und Wirtschaft ist es vor dem Hintergrund dieser Ergebnisse auch weiterhin, jungen Menschen durch ausreichende akademische und berufliche Bildungsinvestitionen einen nachhaltigen Einstieg in ein langes Erwerbsleben mit sich stetig ändernden Tätigkeitsprofilen und auch völlig neuartigen Herausforderungen zu ermöglichen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung in den Gesundheitsberufen (2024)

    Weyland, Ulrike; Koschel, Wilhelm; Reiber, Karin; Peters, Miriam ; Dorin, Lena;

    Zitatform

    Weyland, Ulrike, Wilhelm Koschel, Karin Reiber, Lena Dorin & Miriam Peters (Hrsg.) (2024): Digitalisierung in den Gesundheitsberufen. (BIBB Fachbeiträge zur beruflichen Bildung / Bundesinstitut für Berufsbildung 32), Bonn, 329 S.

    Abstract

    "Digitale Technologien führen zu veränderten Kommunikations-, Lern- und Arbeitsformen. Für die Gesundheitsberufe ergeben sich durch die Digitalisierung vielfältige Veränderungen und Herausforderungen, die bei positiver Wendung auch als Chance verstanden werden können Wenn Digitalisierungsprozesse in den Gesundheitsberufen aktiv durch die Berufsgruppen mitgestaltet werden, so können positive Ansätze für die Versorgung hilfs- und pflegebedürftiger Menschen entwickelt werden, aber ebenso für die Professionalisierung der Fachkräfte und des beruflichen Bildungspersonals. Dieser Band dokumentiert die Beiträge zum AG-BFN-Forum „Digitalisierung in den Gesundheitsberufen“, das im Oktober 2021 an der Universität Münster stattfand. Im Fokus stehen aktuelle Entwicklungen in den Bereichen Digitalität in pflege- und gesundheitsberuflichen Handlungsfeldern, Professionalisierung des Bildungspersonals und digital gestützte Lehr-/ Lernszenarien in den Gesundheitsberufen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Beruflichkeit – nur ein Mythos? (2023)

    Becker, Matthias ; Windelband, Lars ; Spöttl, Georg;

    Zitatform

    Becker, Matthias, Georg Spöttl & Lars Windelband (2023): Beruflichkeit – nur ein Mythos? In: Berufs- und Wirtschaftspädagogik - online H. 45, S. 1-35.

    Abstract

    "Debatten über den Stellenwert von Berufen und Beruflichkeit finden schon länger statt, werden aber durch die Einflüsse der Digitalisierung, Automatisierung und künstlichen Intelligenz verstärkt. Der Beitrag wertet diese Debatten aus, überführt identifizierbare Merkmale in ein Referenzsystem für eine neue Beruflichkeit und überprüft mit diesem „Instrument“ in Unternehmen vorfindbare Facharbeit und Qualifikationen empirisch. Es wird herausgearbeitet, dass ein Modell für Beruflichkeit auflösend wirkende Einflüsse selbst mit aufnehmen muss. Dann erweist sich Beruflichkeit und eine in Berufen organisierte Arbeit nicht als Mythos, sondern als weiterhin tragende Struktur für Individuen, Erwerbsarbeit und Gesellschaft." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufswechsel zu Beginn der Covid-19-Pandemie: Nur geringe Auswirkungen auf Erwerbsverläufe (2023)

    Braunschweig, Luisa; Seibert, Holger; Roth, Duncan ; Buhmann, Mara; Kindt, Anna-Maria ; Buch, Tanja;

    Zitatform

    Braunschweig, Luisa, Tanja Buch, Mara Buhmann, Anna-Maria Kindt, Duncan Roth & Holger Seibert (2023): Berufswechsel zu Beginn der Covid-19-Pandemie: Nur geringe Auswirkungen auf Erwerbsverläufe. (IAB-Kurzbericht 6/2023), Nürnberg, 8 S. DOI:10.48720/IAB.KB.2306

    Abstract

    "Beschäftigte, die zu Beginn der Covid-19-Pandemie ihren Beruf gewechselt haben, taten dies in einem krisenhaften Arbeitsmarktumfeld. Verglichen mit Berufswechseln im Vorjahr 2019 gingen den Untersuchungsergebnissen zufolge solche Berufswechsel im Frühjahr 2020 zunächst häufiger mit einer erhöhten Arbeitslosigkeit und Lohneinbußen einher. Diese Nachteile konnten jedoch meist bis zum Jahresende 2020 ausgeglichen werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Kompetenzanforderungen in Informatik-, Informations- und Kommunikationstechnologieberufen – Ergebnisse aus dem Kompetenz-Kompass Mecklenburg-Vorpommern (Tabellenband) (2023)

    Buch, Tanja; Stöckmann, Andrea; Niebuhr, Annekatrin ; Stops, Michael ;

    Zitatform

    Buch, Tanja, Annekatrin Niebuhr, Michael Stops & Andrea Stöckmann (2023): Kompetenzanforderungen in Informatik-, Informations- und Kommunikationstechnologieberufen – Ergebnisse aus dem Kompetenz-Kompass Mecklenburg-Vorpommern (Tabellenband). (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Nord 05/2023), Nürnberg, 42 S. DOI:10.48720/IAB.REN.2305

    Abstract

    "Das Wissen um Kompetenzen, die für die Ausübung eines Berufs notwendig sind, ist eine wichtige Informationsgrundlage für das Handeln verschiedener Akteur*innen auf dem Arbeitsmarkt. In diesem Tabellenband stellen wir Informationen über die fachlichen und überfachlichen Kompetenzen zur Verfügung, die von Unternehmen in Stellenanzeigen für Informatik-, Informations- und Kommunikationstechnologieberufe (IKT-Berufe) in Mecklenburg-Vorpommern formuliert wurden. Neben Informationen zu den Berufen insgesamt werden die Kompetenzanforderungen für verschiedene Anforderungsniveaus innerhalb der Berufe ausgewiesen. So lassen sich Unterschiede in den Kompetenzanforderungen zwischen den IKT-Berufen wie auch zwischen verschiedenen Anforderungsniveaus identifizieren. Gleichzeitig können fachliche und überfachliche Fähigkeiten und Kenntnisse ermittelt werden, die in mehreren IKT-Berufsgruppen und über verschiedene Anforderungsniveaus hinweg eine hohe Relevanz haben. Ein Vergleich mit den im bundesweiten Durchschnitt geforderten Kompetenzanforderungen zeigt, ob regionale Besonderheiten in den Kompetenzanforderungen vorliegen. Die in diesem Tabellenband zusammengefassten Informationen sollen helfen, regionsspezifisch bedarfsgerechte und passgenaue Qualifizierungsmaßnahmen zu planen und in angemessenem Umfang anzubieten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Kompetenzanforderungen in ausgewählten Berufen – Ergebnisse aus dem Kompetenz-Kompass Schleswig-Holstein (Tabellenband) (2023)

    Buch, Tanja; Stöckmann, Andrea; Stops, Michael ; Niebuhr, Annekatrin ;

    Zitatform

    Buch, Tanja, Annekatrin Niebuhr, Michael Stops & Andrea Stöckmann (2023): Kompetenzanforderungen in ausgewählten Berufen – Ergebnisse aus dem Kompetenz-Kompass Schleswig-Holstein (Tabellenband). Nürnberg, 38 S.

    Abstract

    "Für die technischen Berufe in Schleswig-Holstein haben Buch et al. (2023a) eine Studie zu den in Stellenanzeigen formulierten Kompetenzanforderungen vorgelegt. Für die Berufe der Informatik-, Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT-Berufe) liegt ein entsprechender Tabellenband vor (Buch et al. 2023b). Der vorliegende nicht veröffentlichte Tabellenband ergänzt die genannten Publikationen um Kompetenzanforderungen in vier weiteren Berufsgruppen: Hochbau; Lagerwirtschaft, Post, Zustellung, Güterumschlag; Immobilienwirtschaft, Facility-Management; Werbung und Marketing. Bei der Dokumentation der Kompetenzanforderungen unterscheiden wir auch nach dem Anforderungsniveau der ausgeschriebenen Stellen. Zur Einordnung der Resultate verweisen wir auf die Studie von Buch et al. (2023a) für die technischen Berufe. Im Kapitel 2 beschreiben wir die Datenbasis und die Methodik der Analyse ausführlicher. In den Kapiteln 3 bis 6 erfolgt dann die detaillierte Darstellung der Kompetenzbedarfe in den einzelnen Berufsgruppen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Kompetenzanforderungen in ausgewählten Berufen – Ergebnisse aus dem Kompetenz-Kompass Mecklenburg-Vorpommern (Tabellenband) (2023)

    Buch, Tanja; Stöckmann, Andrea; Stops, Michael ; Niebuhr, Annekatrin ;

    Zitatform

    Buch, Tanja, Annekatrin Niebuhr, Michael Stops & Andrea Stöckmann (2023): Kompetenzanforderungen in ausgewählten Berufen – Ergebnisse aus dem Kompetenz-Kompass Mecklenburg-Vorpommern (Tabellenband). Nürnberg, 39 S.

    Abstract

    "Digitalisierung und ökologische Transformation gehen mit einer Änderung der Kompetenzanforderungen einher. Für die technischen Berufe in Mecklenburg-Vorpommern haben Buch et al. (2023a) eine Studie zu den in Stellenanzeigen formulierten Kompetenzanforderungen vorgelegt. Für die Berufe der Informatik-, Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT-Berufe) liegt ein entsprechender Tabellenband vor (Buch et al. 2023b). Der vorliegende nicht veröffentlichte Tabellenband ergänzt die genannten Publikationen um Kompetenzanforderungen in vier weiteren Berufsgruppen: Hochbau; Lagerwirtschaft, Post, Zustellung, Güterumschlag; Immobilienwirtschaft, Facility-Management; Werbung und Marketing. Bei der Dokumentation der Kompetenzanforderungen unterscheiden wir auch nach dem Anforderungsniveau der ausgeschriebenen Stellen. Zur Einordnung der Resultate verweisen wir auf die Studie von Buch et al. (2023a) für die technischen Berufe. Im Kapitel 2 beschreiben wir die Datenbasis und die Methodik der Analyse ausführlicher. In den Kapiteln 3 bis 6 erfolgt dann die detaillierte Darstellung der Kompetenzbedarfe in den einzelnen Berufsgruppen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Kompetenzanforderungen in ausgewählten Berufen – Ergebnisse aus dem Kompetenz-Kompass Hamburg (Tabellenband) (2023)

    Buch, Tanja; Stöckmann, Andrea; Stops, Michael ; Niebuhr, Annekatrin ;

    Zitatform

    Buch, Tanja, Annekatrin Niebuhr, Michael Stops & Andrea Stöckmann (2023): Kompetenzanforderungen in ausgewählten Berufen – Ergebnisse aus dem Kompetenz-Kompass Hamburg (Tabellenband). Nürnberg, 38 S.

    Abstract

    "Digitalisierung und ökologische Transformation gehen mit einer Änderung der Kompetenzanforderungen einher. Für die technischen Berufe in Hamburg haben Buch et al. (2023a) eine Studie zu den in Stellenanzeigen formulierten Kompetenzanforderungen vorgelegt. Für die Berufe der Informatik, Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT-Berufe) liegt ein entsprechender Tabellenband vor (Buch et al. 2023b). Der vorliegende nicht veröffentlichte Tabellenband ergänzt die genannten Publikationen um Kompetenzanforderungen in vier weiteren Berufsgruppen: Hochbau; Lagerwirtschaft, Post, Zustellung, Güterumschlag; Immobilienwirtschaft, Facility-Management; Werbung und Marketing. Bei der Dokumentation der Kompetenzanforderungen unterscheiden wir auch nach dem Anforderungsniveau der ausgeschriebenen Stellen. Im Kapitel 2 beschreiben wir die Datenbasis und die Methodik der Analyse ausführlicher. In den Kapiteln 3 bis 6 erfolgt dann die detaillierte Darstellung der Kompetenzbedarfe in den einzelnen ausgewählten Berufsgruppen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Kompetenzanforderungen in Informatik-, Informations- und Kommunikationstechnologieberufen – Ergebnisse aus dem Kompetenz-Kompass Hamburg (Tabellenband) (2023)

    Buch, Tanja; Stöckmann, Andrea; Niebuhr, Annekatrin ; Stops, Michael ;

    Zitatform

    Buch, Tanja, Annekatrin Niebuhr, Michael Stops & Andrea Stöckmann (2023): Kompetenzanforderungen in Informatik-, Informations- und Kommunikationstechnologieberufen – Ergebnisse aus dem Kompetenz-Kompass Hamburg (Tabellenband). (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Nord 06/2023), Nürnberg, 42 S. DOI:10.48720/IAB.REN.2306

    Abstract

    "Das Wissen um Kompetenzen, die für die Ausübung eines Berufs notwendig sind, ist eine wichtige Informationsgrundlage für das Handeln verschiedener Akteur*innen auf dem Arbeitsmarkt. In diesem Tabellenband stellen wir Informationen über die fachlichen und überfachlichen Kompetenzen zur Verfügung, die von Unternehmen in Stellenanzeigen für Informatik-, Informations- und Kommunikationstechnologieberufe (IKT-Berufe) in Hamburg formuliert wurden. Neben Informationen zu den Berufen insgesamt werden die Kompetenzanforderungen für verschiedene Anforderungsniveaus innerhalb der Berufe ausgewiesen. So lassen sich Unterschiede in den Kompetenzanforderungen zwischen den IKT-Berufen wie auch zwischen verschiedenen Anforderungsniveaus identifizieren. Gleichzeitig können fachliche und überfachliche Fähigkeiten und Kenntnisse ermittelt werden, die in mehreren IKT-Berufsgruppen und über verschiedene Anforderungsniveaus hinweg eine hohe Relevanz haben. Ein Vergleich mit den im bundesweiten Durchschnitt geforderten Kompetenzanforderungen zeigt, ob regionale Besonderheiten in den Kompetenzanforderungen vorliegen. Die in diesem Tabellenband zusammengefassten Informationen sollen helfen, regionsspezifisch bedarfsgerechte und passgenaue Qualifizierungsmaßnahmen zu planen und in angemessenem Umfang anzubieten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Kompetenzanforderungen in technischen Berufen - Ergebnisse aus dem Kompetenz-Kompass Mecklenburg-Vorpommern (2023)

    Buch, Tanja; Stöckmann, Andrea; Stops, Michael ; Niebuhr, Annekatrin ;

    Zitatform

    Buch, Tanja, Annekatrin Niebuhr, Michael Stops & Andrea Stöckmann (2023): Kompetenzanforderungen in technischen Berufen - Ergebnisse aus dem Kompetenz-Kompass Mecklenburg-Vorpommern. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Nord 02/2023), Nürnberg, 78 S. DOI:10.48720/IAB.REN.2302

    Abstract

    "Das Wissen um Kompetenzen, die für die Ausübung eines Berufs notwendig sind, ist eine wichtige Informationsgrundlage für das Handeln verschiedener Akteur*innen auf dem Arbeitsmarkt. Unsere Untersuchung von fachlichen und überfachlichen Kompetenzen, die von Unternehmen in Stellenanzeigen für technische Berufe in Mecklenburg-Vorpommern formuliert wurden, zeigt, dass es zwischen technischen Berufsgruppen wie auch zwischen verschiedenen Anforderungsniveaus ausgeprägte Unterschiede im Hinblick auf die Kompetenzanforderungen gibt. Dies gilt in stärkerem Maße für die fachlichen als für die überfachlichen Kompetenzen. Gleichzeitig lassen sich auch eine Reihe von fachlichen Fähigkeiten und Kenntnissen identifizieren, die in mehreren technischen Berufsgruppen und über Anforderungsniveaus hinweg eine hohe Relevanz haben. Ein Vergleich mit den im bundesweiten Durchschnitt geforderten Kompetenzanforderungen zeigt, dass insbesondere im Hinblick auf die fachlichen Kompetenzanforderungen bemerkenswerte Unterschiede zwischen Mecklenburg-Vorpommern und dem Bundegebiet insgesamt zu beobachten sind. Die Ergebnisse unserer Studie können helfen, regionsspezifisch bedarfsgerechte und passgenaue Qualifizierungsmaßnahmen zu planen und in angemessenem Umfang anzubieten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Kompetenzanforderungen in technischen Berufen - Ergebnisse aus dem Kompetenz-Kompass Schleswig-Holstein (2023)

    Buch, Tanja; Stöckmann, Andrea; Stops, Michael ; Niebuhr, Annekatrin ;

    Zitatform

    Buch, Tanja, Annekatrin Niebuhr, Michael Stops & Andrea Stöckmann (2023): Kompetenzanforderungen in technischen Berufen - Ergebnisse aus dem Kompetenz-Kompass Schleswig-Holstein. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Nord 01/2023), Nürnberg, 77 S. DOI:10.48720/IAB.REN.2301

    Abstract

    "Das Wissen um Kompetenzen, die für die Ausübung eines Berufs notwendig sind, ist eine wichtige Informationsgrundlage für das Handeln verschiedener Akteur*innen auf dem Arbeitsmarkt. Unsere Untersuchung von fachlichen und überfachlichen Kompetenzen, die von Unternehmen in Stellenanzeigen für technische Berufe in Schleswig-Holstein formuliert wurden, zeigt, dass es zwischen technischen Berufsgruppen wie auch zwischen verschiedenen Anforderungsniveaus ausgeprägte Unterschiede im Hinblick auf die Kompetenzanforderungen gibt. Dies gilt in stärkerem Maße für die fachlichen als für die überfachlichen Kompetenzen. Gleichzeitig lassen sich auch eine Reihe von fachlichen Fähigkeiten und Kenntnissen identifizieren, die in mehreren technischen Berufsgruppen und über Anforderungsniveaus hinweg eine hohe Relevanz haben. Ein Vergleich mit den im bundesweiten Durchschnitt geforderten Kompetenzanforderungen zeigt, dass insbesondere im Hinblick auf die fachlichen Kompetenzanforderungen bemerkenswerte Unterschiede zwischen Schleswig-Holstein und dem Bundegebiet insgesamt zu beobachten sind. Die Ergebnisse unserer Studie können helfen, regionsspezifisch bedarfsgerechte und passgenaue Qualifizierungsmaßnahmen zu planen und in angemessenem Umfang anzubieten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Coordinated markets, school-to-work linkages, and labor market outcomes in Europe (2023)

    DiPrete, Thomas A. ; Chae, Joanna ;

    Zitatform

    DiPrete, Thomas A. & Joanna Chae (2023): Coordinated markets, school-to-work linkages, and labor market outcomes in Europe. In: Research in Social Stratification and Mobility, Jg. 87 1-19. DOI:10.1016/j.rssm.2023.100840

    Abstract

    "A large literature has theorized about the importance of skill formation systems for labor market outcomes. Focusing on twenty two European countries, this paper establishes that countries differ in the strength of the pathways that connect educational credentials to the occupational structure. Pathway strength matters for the quality of occupational matching, for employment and earnings, and for the earnings gap between well matched and less well-matched workers. Systematic country differences matter most clearly in their implications for the average strength of linkage between educational credentials and the occupational structure. The strength of the association between local linkage strength and labor market outcomes may also vary by country or across the various country clusters that have been identified in the institutional literature. However, the considerable within-country heterogeneity in the cross-country rankings of individual pathways implies that one needs to look within countries to understand pathway structure and its connection with career progression and labor market outcomes." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2023 Elsevier) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Ein Handwerk studieren oder die Revision der Berufsbildung (2023)

    Gonon, Philipp;

    Zitatform

    Gonon, Philipp (2023): Ein Handwerk studieren oder die Revision der Berufsbildung. Bern: Hep Verlag, 240 S.

    Abstract

    "Die Berufsbildung steht vor Herausforderungen: Globalisierung, Digitalisierung und die Forderung nach mehr Nachhaltigkeit verändern ihre Rahmenbedingungen. Darüber hinaus befindet sich die Berufsbildung in einem akademischen Drift. Um den neuen Anforderungen gerecht zu werden, braucht es eine Revision der Berufsbildung. Nach wie vor soll sie an Bildung und Beruflichkeit festhalten; sie soll aber neu ebenso zwischen Handwerk und Studium vermitteln, die Chancen der Digitalisierung nutzen und auf Anschlussfähigkeit im Bildungswesen achten." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beruflichkeit - Interaktionsarbeit - Kompetenz: Impulse für eine kompetenzorientierte Interaktionsarbeit in der Pflege (2023)

    Hiestand, Stefanie;

    Zitatform

    (2023): Beruflichkeit - Interaktionsarbeit - Kompetenz. Impulse für eine kompetenzorientierte Interaktionsarbeit in der Pflege. (Berufsbildung, Arbeit und Innovation 77), Bielefeld: wbv Publikation, 273 S. DOI:10.3278/9783763974344

    Abstract

    "In diesem Sammelband werden die Themenfelder Beruflichkeit, Interaktionsarbeit und Kompetenzentwicklung in der Pflege aus interdisziplinären Perspektiven diskutiert. Die verschiedenen Aspekte der Beruflichkeit von erwerbsförmiger Pflegearbeit werden sowohl theoretisch als auch empirisch differenziert erörtert. Impulse für die Gestaltung einer lern- und selbstwirksamkeitsfördernden Arbeit werden herausgearbeitet sowie konkrete kompetenzorientierte Personalentwicklungstools vorgestellt. Der Sammelband richtet sich an Pflegekräfte, berufliches Bildungspersonal, Führungskräfte, Pflegeakademien und Pflegeeinrichtungen sowie an Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler als auch Vertreterinnen und Vertreter aus Politik und Gewerkschaft." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Polarisierung des deutschen Arbeitsmarktes im Spannungsfeld von beruflichem Upgrading und atypischer Beschäftigung (2023)

    Krings, Torben ;

    Zitatform

    Krings, Torben (2023): Die Polarisierung des deutschen Arbeitsmarktes im Spannungsfeld von beruflichem Upgrading und atypischer Beschäftigung. In: Arbeits- und industriesoziologische Studien, Jg. 16, H. 1, S. 41-55. DOI:10.21241/ssoar.86826

    Abstract

    "Dieser Beitrag überprüft die Polarisierungsthese mit Blick auf den deutschen Arbeitsmarkt. Anhand von Daten des Sozio-oekonomischen Panels wird gezeigt, dass der quantitativ bedeutsamste Trend seit den 1990er Jahren ein Wachstum der hochqualifizierten Tätigkeiten war. Allerdings sind auch einfache Dienstleistungen gewachsen, während einige Berufsgruppen mit mittleren Qualifikationen geschrumpft sind. Somit zeigt sich eine Polarisierungstendenz, die einen Anstieg der atypischen Beschäftigung miteinschließt. Es wird argumentiert, dass diese Entwicklung nicht ausschließlich mit dem technologischen Wandel erklärt werden kann, sondern dass institutionelle Faktoren von mindestens ebenso großer Bedeutung sind. Daraus folgert, dass ein Auseinanderdriften der Beschäftigung keine unausweichliche Entwicklung ist, sondern durch regulatorische Initiativen wie Mindestlöhne und eine Stärkung des Tarifsystems, aber auch durch Investitionen in die berufliche Aus- und Weiterbildung eingehegt werden kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Indikatoren für berufliche Arbeitsmärkte auf Basis der QuBe-Modellwelt (2023)

    Maier, Tobias ; Mönnig, Anke; Kalinowski, Michael; Zika, Gerd ;

    Zitatform

    Maier, Tobias, Michael Kalinowski, Anke Mönnig & Gerd Zika (2023): Indikatoren für berufliche Arbeitsmärkte auf Basis der QuBe-Modellwelt. In: G. Zika, M. Hummel, T. Maier & M. I. Wolter (Hrsg.) (2023): Das QuBe-Projekt: Modelle, Module, Methoden, S. 210-222.

    Abstract

    "Um berufliche Passungsprobleme frühzeitig erkennen, aber auch in ihrem Zustandekommen verstehen zu können, bedarf es der Betrachtung einer Reihe von Indikatoren. Dieser Beitrag stellt die Indikatoren vor, welche vor allem im Hinblick auf eine Arbeitsmarktprognose in der mittleren Frist Anwendung finden, aber auch für einen längeren Betrachtungszeitraum genutzt werden können. Dabei handelt es sich um Zukunftsindikatoren, die zur Einordnung von Fokusberufen mit Engpässen oder Überhängen führen, Bestimmungsindikatoren, welche das Zustandekommen der Arbeitsmarktsituation erklären, und Ergänzungsindikatoren, welche zur umfassenden Einschätzung der Arbeitsmarktsituation beitragen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Zika, Gerd ;
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  • Literaturhinweis

    Kompetenzen und Berufe in der Nahrungs- und Genussmittelindustrie: Was Arbeitgeber suchen (2023)

    Mertens, Armin; Sträfling, Nicole; Burstedde, Alexander; Metzler, Christoph; Goecke, Henry;

    Zitatform

    Mertens, Armin, Alexander Burstedde, Henry Goecke, Christoph Metzler & Nicole Sträfling (2023): Kompetenzen und Berufe in der Nahrungs- und Genussmittelindustrie. Was Arbeitgeber suchen. Gütersloh, 59 S. DOI:10.11586/2023029

    Abstract

    "Die Arbeitswelt in der Nahrungs- und Genussmittelindustrie ist zahlreichen Disruptionen ausgesetzt. Bedingt durch anhaltende Digitalisierungsprozesse, die Energiewende und den Umbau der Wirtschaft hin zu einer klimaneutralen Wertschöpfung sowie durch den fortschreitenden demografischen Wandel befindet sich der Arbeitsmarkt unter einem hohen Transformationsdruck. Dadurch können sich in der Nahrungs- und Genussmittelindustrie sowohl Anforderungsprofile bestehender Berufe verändern als auch gänzlich neue Berufe an Bedeutung gewinnen. Die vorliegende Studie leistet einen wichtigen Beitrag zur Klärung der Frage, welche Kompetenzen in relevanten Berufen der Nahrungs- und Genussmittelindustrie nachgefragt werden. Ausgehend von der Analyse einer großen Menge von Online-Stellenanzeigen können sowohl allgemeine Aussagen über aktuell nachgefragte Kompetenzen von Unternehmen der Nahrungs- und Genussmittelindustrie getroffen als auch die Entwicklung der Nachfrage über die Zeit aufgezeigt werden. Zusätzlich zur Ausarbeitung der Kompetenzprofile wurden Berufsbezeichnungen analysiert, die im Lauf der Zeit an Bedeutung gewonnen haben. Die Ergebnisse dieser Analysen wurden mit Fachleuten aus der Industrie diskutiert und validiert. Diese Zusammenfassung enthält die wichtigsten Ergebnisse der Studie." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Das Personal der Sozialen Arbeit – eine Vermessung (2023)

    Meyer, Nikolaus;

    Zitatform

    Meyer, Nikolaus (2023): Das Personal der Sozialen Arbeit – eine Vermessung. In: Soziale Sicherheit, Jg. 72, H. 8-9, S. 322-327.

    Abstract

    "Soziale Arbeit und die dort beschäftigten Menschen sind unverzichtbar für die Gesellschaft. Doch sind die Struktur der Sozialen Arbeit und ihre Professionen bislang kaum erforscht – und aufgrund der schwierigen Datenlage auch nur sehr schwer zu durchdringen. Anhand des Mikrozensus versucht der Beitrag eine erste Beschreibung." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Linking Taxonomy-Eligibility and Employment Survey Data: Job Profiles in the Renewable Energy Sector in Germany (2023)

    Monsef, Roschan Pourkhataei; Wendland, Finn Arnd;

    Zitatform

    Monsef, Roschan Pourkhataei & Finn Arnd Wendland (2023): Linking Taxonomy-Eligibility and Employment Survey Data: Job Profiles in the Renewable Energy Sector in Germany. In: C. Larsen, J. Kipper, D. Porep, A. Walter, C. Kampe, M. Höhne & L. Kleine-Rueschkamp (Hrsg.) (2023): Pathways of Greening Labour Markets, S. 287-307.

    Abstract

    "For a successful transformation of economies and energy systems according to climate policy objectives, many qualified specialists and skilled workers are needed. To achieve climate neutrality by 2045, as set under the German climate law, the expansion of renewable energies and the shift towards climate-neutral technologies in sectors such as industry, transport and buildings must accelerate dramatically over the coming years. Targeted education and training in relevant sectors are crucial elements to prevent future personnel bottlenecks in the context of a shrinking workforce. In this study, we propose a novel approach to analyse the jobs- and skills-profiles of German employees in the renewable energy segment, using a two-step identification procedure based on a macro-level sectoral identification and micro-level survey responses. First, we identify relevant economic sectors for the expansion of renewable energies based on the list of ecologically sustainable economic activities from the EU Taxonomy ‘Climate-Act’. Second, we screen the responses from the 2018 employment survey from the Federal Institute for Vocational Education and Training (BIBB) and the Federal Institute for Occupational Safety and Health (BAuA) in Germany for job information indicating a clear link to renewable energies. For the jobs- and skills-profiles identified, our results show a high concentration of renewable energy employees in production-oriented jobs (i), a large degree of technical knowledge and competencies required (ii), a dynamic and changing working environment through the introduction of new machinery or products (iii), and a disproportionate engagement in training and reskilling programmes (iv). The results suggest that renewable energy workers share a large overlap with occupations promoted under the German dual training system, while their work environment is shaped by an above-average level of change and skills requirements." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigung in der Autoindustrie wandelt sich (2023)

    Nivorozhkin, Anton ; Jost, Oskar ;

    Zitatform

    Nivorozhkin, Anton & Oskar Jost (2023): Beschäftigung in der Autoindustrie wandelt sich. In: Wirtschaftsdienst, Jg. 103, H. 1, S. 38-42., 2022-12-28. DOI:10.2478/wd-2023-0014

    Abstract

    "Es werden die langfristigen Veränderungen der aggregierten Tätigkeiten der Beschäftigten in der deutschen Automobilindustrie analysiert. Die zentrale Frage ist, ob die beobachteten Veränderungen der Tätigkeiten innerhalb der Berufe stattfinden oder über die Reallokation der Beschäftigten zwischen den Berufen hinweg getrieben werden. Internationale Untersuchungen zeigen, dass der Großteil der aggregierten Veränderungen innerhalb der Berufe stattfindet. Unsere Ergebnisse bestätigen diese Studien für Deutschland. Die Ergebnisse zeigen zudem, dass zahlreiche Berufe über eine gewisse Anpassungskapazität verfügen und die Furcht vor technologischem Wandel unverhältnismäßig erscheint." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Nivorozhkin, Anton ;
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  • Literaturhinweis

    Labour market tightness and matching efficiency in different labour market segments – do differences in education and occupation matter? (2023)

    Obadić, Alka; Viljevac, Viktor;

    Zitatform

    Obadić, Alka & Viktor Viljevac (2023): Labour market tightness and matching efficiency in different labour market segments – do differences in education and occupation matter? (EFZG working paper series 2303), Zagreb, 47 S.

    Abstract

    "This paper analyses the existing educational and occupational structures of several EU member countries and their alignment with the needs of the labour market. Such a situation may indicate a structural mismatch in labour market in which the mismatch between the skills taught in schools and universities and the skills needed in the workplace appears. To evaluate this mismatch, the paper investigates the matching needs of employers and unemployed job seekers by disaggregating the registered employment office data by education and occupation groups in selected EU countries separately. More educated workers, as well as workers in more complex and better-paid occupations, might fare better when it comes to the aggregate labour market trends. For example, economic downturns and increases in unemployment might be felt more heavily by workers with lower education and those who work in professions requiring fewer skills. In this paper, we analyse the data for a selected group of countries (Austria, Croatia, Estonia, Slovenia, and Spain) from 2010 till 2022, using the Beveridge curves and estimate the labour market tightness and matching efficiency for different education and occupation groups. Our results show that differences in education levels and occupation result in relatively small deviations from aggregate trends in the labour market. Aggregate labour market trends therefore strongly impact all groups in the labour market, whether the market is segmented by education levels or by occupation. In other words, both the improvements in the labour market conditions and the worsening of labour market conditions have similar effects across different labour market segments." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Digitale Ausbildung: Eine Frage von Technik, Ressourcen oder Motivation? (2023)

    Risius, Paula; Seyda, Susanne;

    Zitatform

    Risius, Paula & Susanne Seyda (2023): Digitale Ausbildung: Eine Frage von Technik, Ressourcen oder Motivation? In: IW-Trends, Jg. 50, H. 1, S. 81-99. DOI:10.2373/1864-810X.23-01-05

    Abstract

    "Unterschiedliche Faktoren beeinflussen, ob und wie stark die betriebliche Ausbildung in Unternehmen digitalisiert stattfindet. Auf der betrieblichen Ebene spielen strategische Überlegungen und technische Rahmenbedingungen eine wichtige Rolle. Auf der personalen Ebene sind es Motivation, Kapazitäten und die digitalen Kompetenzen der Ausbilder, die den Grad der Digitalisierung der Ausbildung beeinflussen. Die Studie beschreibt den gegenwärtigen Stand der Digitalisierung in der dualen Ausbildung und untersucht die unterschiedlichen Einflussfaktoren. Hierzu wurden Daten einer repräsentativen Unternehmensbefragung von Personalverantwortlichen verwendet und in einem Strukturgleichungsmodell die Effekte unterschiedlicher Einflussfaktoren untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass die eingesetzten Technologien eine wichtige Grundvoraussetzung darstellen und strategische Überlegungen sowie die Motivation der Unternehmen den stärksten Einfluss auf die Digitalisierung der betrieblichen Ausbildung haben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Vocational education, tertiary education, and skill use across career stages (2023)

    Schulz, Wiebke ; Solga, Heike ; Pollak, Reinhard ;

    Zitatform

    Schulz, Wiebke, Heike Solga & Reinhard Pollak (2023): Vocational education, tertiary education, and skill use across career stages. In: European Sociological Review, Jg. 39, H. 5, S. 741-758. DOI:10.1093/esr/jcac074

    Abstract

    "Vocational education enhances smooth transitions into the labour market. However, this initial advantage might vanish over the career and eventually turn into a disadvantage because the skills of vocationally trained workers become outdated faster. So far, research has examined this potential vocational trade-off by assessing labour market outcomes such as employment and income. This study uses a different approach, it directly examines how different types of skills used at work change over the career of vocationally trained workers compared to tertiary-educated workers, and how career events shape skill-use changes. With data from the German National Education Study (NEPS), we examine five skills use dimensions based on job-tasks measures: analytical, creative, managerial, interactive, and manual skills. We find that skill-use differentials between vocational and tertiary-educated workers are only small to modest. The clearest differences relate to analytical and manual skills. Looking across career stages, the observed skill-use differentials remain rather stable across career stages—thus, the vocational skill trade-off thesis is only partially supported. Occupational mobility and unemployment contribute to observable changes, whereas job-related further training does not. Our results challenge skill-based explanations of a vocational trade-off." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The link between routine tasks and job polarization: A task measurement problem? (2023)

    Walo, Simon ;

    Zitatform

    Walo, Simon (2023): The link between routine tasks and job polarization: A task measurement problem? In: Labour, Jg. 37, H. 3, S. 437-467. DOI:10.1111/labr.12251

    Abstract

    "The routine task intensity of occupations is a concept frequently used to analyse the impact of technological change on employment. However, existing studies disagree on whether it can explain the observed job polarization in advanced economies. This article first shows that these seemingly contradictory results can be explained by the different routine task measurements used in these studies. Subsequently, the validity of these measurements is discussed. Preliminary results suggest that all measurements have conceptual weaknesses but that some appear more valid than others. Job polarization may therefore be explained by occupations' routine task intensity, but only to a limited extent." (Author's abstract, IAB-Doku, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Gendered wage effects of changes in job tasks: Evidence from Germany (2023)

    Wicht, Alexandra ; Anger, Silke ; Müller, Nora ; Pollak, Reinhard ;

    Zitatform

    Wicht, Alexandra, Nora Müller, Reinhard Pollak & Silke Anger (2023): Gendered wage effects of changes in job tasks: Evidence from Germany. (SocArXiv papers), 26 S. DOI:10.31235/osf.io/5dcgw

    Abstract

    "While previous research showed that technological progress and digitization change job Tasks within occupations and that these occupation-level changes in job tasks affect the wage structure and personal wages, little is known about whether individual changes in job Tasks affect personal earnings. Following the task-biased technological change approach, we analyze whether individuals who take on more non-routine job tasks with a low Automation risk (complex and autonomous tasks) are rewarded with higher wages. Accounting for the strong gender segregation of the German labor market, we separately analyze men and women and, due to the rigid German labor market, additionally account for job changes as a potential moderator. We use three-wave panel data covering a period of nine years from the German National Educational Panel Study. Our results from fixed-effects regressions Show that there is substantial heterogeneity in the relationship between changes in non-routine Job tasks and wages by gender and between those who have or have not changed jobs, which is masked when looking at average wage differentials by non-routine job tasks. While both genders benefit from increased task complexity in job changes, the impact is more pronounced for females, helping to slightly narrow the still persistent gender wage gap. However, when taking on more autonomous tasks in job changes, males experience significant benefits, further contributing to the widening of the gender wage gap. In essence, our findings underscore gender-specific monetary returns to increasing non-routine tasks, particularly highlighting the ability of male job changers to monetarize their newly assigned tasks." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Anger, Silke ;

    Weiterführende Informationen

    Supplemental Materials
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  • Literaturhinweis

    Das QuBe-Projekt – was es will und was es kann (2023)

    Zika, Gerd ; Maier, Tobias ; Wolter, Marc Ingo; Hummel, Markus;

    Zitatform

    Zika, Gerd, Markus Hummel, Tobias Maier & Marc Ingo Wolter (2023): Das QuBe-Projekt – was es will und was es kann. In: G. Zika, M. Hummel, T. Maier & M. I. Wolter (Hrsg.) (2023): Das QuBe-Projekt: Modelle, Module, Methoden, S. 16-32.

    Abstract

    "Unter Federführung des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) und des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) sowie unter Mitwirkung der Gesellschaft für Wirtschaftliche Strukturforschung mbH (GWS) werden im Rahmen des QuBe-Projekts in einem regelmäßigen zweijährigen Rhythmus langfristige „Qualifikations- und Berufsprojektionen“ erstellt. Hinzu kommt im Rahmen von Szenarien-Analysen eine Vielzahl von Publikationen zu unterschiedlichsten Fragestellungen, wie beispielsweise den Folgen der Digitalisierung, eines veränderten Mobilitätsverhaltens, der Neuausrichtung der Wohnungsbau- und Klimapolitik sowie zuletzt den Folgen des Ukraine-Kriegs für Wirtschaft und Arbeitsmarkt. Die stetige Weiterentwicklung des Modellinstrumentariums und seiner Module ist mittlerweile an einem Punkt angekommen, wo es notwendig wird, die jeweiligen Modellierungen in komprimierter Form darzulegen. Dem trägt dieser Sammelband nun Rechnung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Zika, Gerd ; Hummel, Markus;
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  • Literaturhinweis

    Das QuBe-Projekt: Modelle, Module, Methoden (2023)

    Zika, Gerd ; Maier, Tobias ; Hummel, Markus; Wolter, Marc Ingo;

    Zitatform

    Zika, Gerd, Markus Hummel, Tobias Maier & Marc Ingo Wolter (Hrsg.) (2023): Das QuBe-Projekt: Modelle, Module, Methoden. (IAB-Bibliothek 374), Bielefeld: wbv, 226 S. DOI:10.3278/9783763973712

    Abstract

    "Seit 2007 wird im Projekt QuBe über die zukünftige Entwicklung des Arbeitsmarkts und deren Folgen geforscht. Der Reader stellt die Annahmen, Daten und die Basis der Projektionen vor, die im Projekt QuBe genutzt werden. Projektionen über die Entwicklung des Arbeitsmarkts ergeben sich aus der Beobachtung von Vergangenen und dem, was gegenwärtig als richtungsweisend gilt. Die theoretischen und empirischen Grundlagen sind wichtig, um Projektionen als reine Rechenmodelle richtig zu verstehen und angemessen zu interpretieren. Seit der Erstveröffentlichung werden die QuBe-Projektionen in einem regelmäßigen zweijährigen Rhythmus erneuert. Federführend sind das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) und das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) unter Mitwirkung der Gesellschaft für Wirtschaftliche Strukturforschung mbH (GWS)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Zika, Gerd ; Hummel, Markus;

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    Bildung und berufliche Souveränität: Gutachten (2023)

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    (2023): Bildung und berufliche Souveränität. Gutachten. (Gutachten / Aktionsrat Bildung), Münster: Waxmann Verlag, 293 S. DOI:10.31244/9783830997078

    Abstract

    "Berufliche Souveränität ist ein wichtiges Entwicklungsziel für jeden Menschen und bezeichnet Kompetenzen der selbstbestimmten Berufswahl und -ausübung. Individuelle Ausbildungsreife, Berufswahlbereitschaft und -kompetenz sind Voraussetzungen für eine erfolgreiche Berufsorientierung, die ein wesentlicher Bestandteil der beruflichen Souveränität ist. Ziel einer gelungenen lebensbegleitenden Berufsorientierung sollte die Übereinstimmung von Interessen und Fähigkeiten einer Person auf der einen Seite mit den Bedarfen des Arbeitsmarktes und den Anforderungen beruflicher Tätigkeiten auf der anderen Seite sein. Der erfolgreiche Abgleich dieser Komponenten mündet schließlich in die erfolgreiche Berufswahl beziehungsweise Berufsanpassung. Der Aktionsrat Bildung zeigt aufgrund einer empirisch abgesicherten Bestandsaufnahme, welche personalen und strukturellen Voraussetzungen für den lebenslangen Prozess einer gelingenden Berufsorientierung notwendig sind. Es wird bildungsphasenübergreifend dargelegt, wie berufliche Souveränität gefördert und weiterentwickelt werden kann. Aus seinen Analysen leitet der Aktionsrat Bildung zentrale Handlungsempfehlungen für die politischen Entscheidungsträger ab." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Building Future-Ready Vocational Education and Training Systems (2023)

    Zitatform

    (2023): Building Future-Ready Vocational Education and Training Systems. (OECD Reviews of Vocational Education and Training), Paris, 129 S. DOI:10.1787/28551a79-en

    Abstract

    "A changing world of work brings the importance of Vocational Education and Training (VET) to the forefront, as it has the ability to develop the skills that are needed in today’s labour markets and societies. At the same time, structural changes highlight the need to re-engineer certain parts of VET systems in some countries to make them more resilient and ensure they can make the most of the opportunities ongoing changes present. This report zooms in on four key dimensions of future-ready VET systems: i) responsiveness to changing skill needs; ii) the flexibility to make VET work for all; iii) the ability to support transitions into a changing labour market and further learning; iv) the potential of digital technology to innovate VET design and delivery. For each of these dimensions, the report presents a set of key questions that policymakers and other VET stakeholders should consider when re-engineering VET to make it more future-ready, as well as insights from data and international examples of policies and practices." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Berufliche Arbeit und Berufsbildung zwischen Kontinuität und Innovation: Konferenzband zur 21. Tagung der Gewerblichen-Technischen Wissenschaften und ihren Didaktiken (GTW) (2022)

    Anselmann, Sebastian; Faßhauer, Uwe ; Nepper, Hannes Helmut; Windelband, Lars ;

    Zitatform

    Anselmann, Sebastian, Uwe Faßhauer, Hannes Helmut Nepper & Lars Windelband (Hrsg.) (2022): Berufliche Arbeit und Berufsbildung zwischen Kontinuität und Innovation. Konferenzband zur 21. Tagung der Gewerblichen-Technischen Wissenschaften und ihren Didaktiken (GTW). (Berufsbildung, Arbeit und Innovation 64), Bielefeld: wbv, 340 S. DOI:10.3278/9783763971831

    Abstract

    "Der digitale Wandel in Berufsbildung und Arbeitswelt war das zentrale Thema der 21. Tagung der Arbeitsgemeinschaft Gewerblich-Technische Wissenschaften und ihre Didaktiken (gtw) im Herbst 2021. Ausgangspunkt der Diskussionen waren Fragen nach Kontinuität und Innovation für die Weiterentwicklung der beruflichen Bildung, aus denen drei Themenschwerpunkte entstanden. Der erste Schwerpunkt enthält Beiträge zum strukturellen Wandel der Lehrerausbildung, die aufgrund der Herausforderungen der Digitalisierung angepasst werden muss. Die Evolution der gewerblich-technischen Arbeit und Berufsbildung steht im Fokus des zweiten Schwerpunktes: Unbesetzte Ausbildungsplätze, Nachhaltigkeit, Inklusion, Integration von Flüchtlingen bis hin zur Digitalisierung stellen das Berufsbildungssystem vor neue Probleme. Im dritten Schwerpunkt geht es um die Herausforderungen der beruflichen Didaktik, in der Lernortkooperationen ebenso diskutiert werden wie die Medien- und Methodenvielfalt. Berichte über Podiumsdiskussionen zu den Folgen der Pandemie für die Berufsbildung und zur Didaktik 4.0 schließen den Band und knüpfen damit an die Diskussionen der 20. gtw-Tagung an." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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    TASKS VI conference on the digital and ecological transformation of the labour market (2022)

    Arntz, Melanie ; Ehmann, Kathrin; Lehmer, Florian ;

    Zitatform

    Arntz, Melanie, Kathrin Ehmann & Florian Lehmer (2022): TASKS VI conference on the digital and ecological transformation of the labour market. In: IAB-Forum H. 28.10.2022 Nürnberg, 2022-10-27. DOI:10.48720/IAB.FOO.20221028.01

    Abstract

    "The labour market undergoes fundamental technological and ecological changes – all this on top of the Covid-19 crisis. Researchers from all over the world and from various disciplines discussed the impact of these challenges on the job content and skill requirements as well as on workers and establishment during the sixth TASKS conference that took place in Nuremberg in September 2022. They provided scientific analyses of the future of work and made recommendations for both policy-makers and practitioners." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Arntz, Melanie ; Lehmer, Florian ;
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    The transformations of the French labor market, 2000–2021: The workforce is now much better educated, but crises have magnified unemployment, underemployment, and low-income work (2022)

    Askenazy, Philippe ;

    Zitatform

    Askenazy, Philippe (2022): The transformations of the French labor market, 2000–2021. The workforce is now much better educated, but crises have magnified unemployment, underemployment, and low-income work. (IZA world of labor 412), Bonn, 13 S. DOI:10.15185/izawol.412.v2

    Abstract

    "Gemessen an Arbeitslosigkeit (bis 2021) und Ungleichheit (bis 2019), scheint der französische Arbeitsmarkt wieder im Zustand der Jahrtausendwende zu sein. Diese vereinfachende Sichtweise täuscht jedoch über massive Veränderungen hinweg: Das Bildungsniveau der Arbeitskräfte hat sich fundamental verbessert, Rentenreformen haben die Erwerbsbeteiligung Älterer gefördert, und die Beschäftigungsquote ist trotz der Rezessionen von 2009 und 2020 gestiegen. In Bezug auf die Arbeitslosigkeit hat sich die Kluft zwischen den Geschlechtern geschlossen; Männer verdienen allerdings nach wie vor mehr. Persistente Ungleichheit, Langzeitarbeitslosigkeit und strukturelle Veränderungen im Niedriglohnsektor erfordern ebenso eine politische Antwort wie die unter Bildungseinbußen in Folge der Pandemie leidende Beschäftigungsfähigkeit." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Deutsche Kurzfassung
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  • Literaturhinweis

    The Role of Within-Occupation Task Changes in Wage Development (2022)

    Bachmann, Ronald ; Uhlendorff, Arne ; Demir, Gökay; Green, Colin ;

    Zitatform

    Bachmann, Ronald, Gökay Demir, Colin Green & Arne Uhlendorff (2022): The Role of Within-Occupation Task Changes in Wage Development. (Ruhr economic papers 975), Essen, 41 S. DOI:10.4419/96973140

    Abstract

    "Wir untersuchen, wie Veränderungen der Aufgabeninhalte im Laufe der Zeit die berufliche Lohnentwicklung beeinflussen. Anhand von Umfragedaten aus Deutschland dokumentieren wir eine erhebliche Heterogenität bei der Veränderung von Aufgabeninhalten innerhalb eines Berufes. Kombiniert man diese Erkenntnisse mit administrativen Daten zu individuellen Beschäftigungsergebnissen über einen Zeitraum von 25 Jahren, so stellt man fest, dass es eine erhebliche Heterogenität in Bezug auf Lohneinbußen bei ursprünglich routineintensiven Tätigkeiten gibt. Während Berufe, die (relativ) routineintensiv bleiben, erhebliche Lohneinbußen mit sich bringen, bleiben die Löhne in Berufen mit abnehmender Routineintensität stabil oder steigen sogar. Diese Ergebnisse lassen sich nicht durch Kompositions- oder Kohorteneffekte erklärt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Uhlendorff, Arne ; Demir, Gökay;
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  • Literaturhinweis

    Arbeit – Job – Beruf: Interdisziplinäre Perspektiven (2022)

    Dick, Michael ; Ohlbrecht, Heike; Freund, Stephan; Unger, Thorsten;

    Zitatform

    Dick, Michael, Stephan Freund, Heike Ohlbrecht & Thorsten Unger (Hrsg.) (2022): Arbeit – Job – Beruf. Interdisziplinäre Perspektiven. (Magdeburger Forschungen zu Bildungs-, Kultur- und Sozialwissenschaften), Wiesbaden: Imprint: Springer VS, XI, 272 S. DOI:10.1007/978-3-658-36320-8

    Abstract

    "Der Sammelband nimmt aus sozial-, bildungs-, geschichts- und kulturwissenschaftlichen Perspektiven aktuelle Facetten des Arbeits- und Erwerbslebens in den Blick und beleuchtet zudem wichtige Entwicklungsstationen einer (Kultur-) Geschichte der Arbeit. Die aus dem gegenwärtigen tiefgreifenden Wandel der Arbeitswelt im Zeichen von Digitalisierung und Globalisierung resultierenden Änderungen betreffen alle Sektoren: Produktion, Handel, Dienstleistungen, auch die Kulturwirtschaft. Art, Struktur und Organisation der Arbeit selbst ändern sich, zudem aber auch Lebensweisen, das Verhältnis von Arbeits- und Privatleben, räumliche und zeitliche Arrangements des tätigen Lebens, Kommunikationsgepflogenheiten, Sozialstrukturen, Werthaltungen zu Erwerbsarbeit und Nicht-Arbeit und deren kulturelle Reflexion. Vergleichbare Transformationen gab es bereits in den drei vorangegangenen „industriellen Revolutionen“. Daher stellt sich die Frage: Wie können wir uns auf derartige Prozesse vorbereiten oder sie wenigstens reflektieren und zu verstehen versuchen? Die Herausgebenden Michael Dick ist Professor für Bildungswissenschaft, Stephan Freund Professor für Geschichtswissenschaft, Heike Ohlbrecht Professorin für Soziologie und Thorsten Unger Professor für Literaturwissenschaft. Alle Herausgebenden sind an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg tätig." (Verlagsangaben)

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    Reconsidering digital labour: Bringing tech workers into the debate (2022)

    Dorschel, Robert ;

    Zitatform

    Dorschel, Robert (2022): Reconsidering digital labour: Bringing tech workers into the debate. In: New Technology, Work and Employment, Jg. 37, H. 2, S. 288-307. DOI:10.1111/ntwe.12225

    Abstract

    "The digital labour debate has produced manifold insights into new forms of work emerging within digital capitalism. So far, though, most research has focused on highly precarious labourers, neglecting the growing ranks of affluent ‘tech workers’. I argue that this analytical oversight can be attributed to a narrow conceptualisation of digital labour. Thus, this article first proposes a broadening of the digital labour concept to encompass all work entangled with the digital economy. In a second step, I demonstrate the heuristic surplus of this theoretical broadening through a discussion of the empirical literature on tech workers. By bringing tech workers into the debate, I point to the cultural, technological and organisational relations between high and low-paid digital labourers. Pursuing twin-aims, the article combines a theoretical reconsideration of digital labour with an analytical discussion of the literature on tech workers to provide a more relational account of work and class in digital capitalism." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Indikator zur regionalen Berufsstruktur auf Ebene der Arbeitsagenturbezirke (2022)

    Flohr, Matthias; Protsch, Paula ; Menze, Laura ;

    Zitatform

    Flohr, Matthias, Laura Menze & Paula Protsch (2022): Indikator zur regionalen Berufsstruktur auf Ebene der Arbeitsagenturbezirke. (FDZ-Methodenreport 02/2022 (de)), Nürnberg, 10 S. DOI:10.5164/IAB.FDZM.2202.de.v1

    Abstract

    "Die Berufsstruktur unterscheidet sich in Deutschland stark zwischen Regionen. Mit diesem FDZ-Methodenreport stellen wir einen Indikator zur regionalen Berufsstruktur zur Nachnutzung zu Verfügung. Auf diesem Indikator basieren die Analysen von Flohr/Menze/Protsch (2020) zum Zusammenhang von jugendlichen Berufsaspirationen und der regionalen Berufsstruktur. Der Indikator gibt für das Jahr 2013 auf Ebene von Arbeitsagenturbezirken an, welcher Anteil der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten auf die einzelnen Berufsgruppen (3-Steller) der Klassifikation der Berufe 2010 (KldB 2010) entfällt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Stata do-file
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  • Literaturhinweis

    Historical perspectives on the International Labour Review 1921-2021 – A century of research on the world of work1 (2022)

    Hoehtker, Dorothea;

    Zitatform

    Hoehtker, Dorothea (2022): Historical perspectives on the International Labour Review 1921-2021 – A century of research on the world of work1. In: International Labour Review, Jg. 161, H. 4, S. e12-e48. DOI:10.1111/ilr.12358

    Abstract

    "This article analyses the history of the International Labour Review, which was created in 1921, based on the provisions in the Treaty of Versailles, as a major periodical publication of the International Labour Organisation. The article describes the ILR's transformation from an institutional multipurpose periodical into today's modern academic journal from various perspectives, including the institutional journey, the role of the responsible editors, and the professional and academic profile of the ILR authors. It analyses the ILR's contribution to important academic and policy debates and the ILR's role for the ILO by looking at the contents, topics and geographical focus of the almost 3000 signed articles in a historical perspective." (Author's abstract, IAB-Doku, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Kompetenz-Kompass Sachsen (2022)

    Kindt, Anna-Maria ; Stops, Michael ; Teichert, Christian ; Burkert, Carola ; Weyh, Antje;

    Zitatform

    Kindt, Anna-Maria, Antje Weyh, Michael Stops, Carola Burkert & Christian Teichert (2022): Kompetenz-Kompass Sachsen. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Sachsen 03/2022), Nürnberg, 50 S. DOI:10.48720/IAB.RES.2203

    Abstract

    "Der strukturelle Wandel am Arbeitsmarkt führt zu veränderten Anforderungen, auf die sich alle Akteure einstellen müssen. Ein entscheidender Faktor dabei ist das Wissen um die Nachfrage nach Arbeitskräften. Wie sich diese Nachfrage generell und in einzelnen Berufshauptgruppen in Sachsen gestaltet, analysiert der vorliegende Bericht. Er basiert auf der Machbarkeitsstudie „Kompetenz-Kompass“, die Stellenanzeigen erstmalig systematisch auswertet. Zunächst wird anhand verschiedener Kriterien ermittelt, welche Berufshauptgruppen für die kurz- und langfristige vergangene und künftige Entwicklung der Beschäftigung von besonderer Bedeutung sind. Potenzielle Engpässe sowie eine besonders positive Beschäftigungsentwicklung, die auch eine künftige Nachfrage annehmen lässt, sollen dadurch abgebildet werden. Diese Berufshauptgruppen sind „Mechatronik, Energie- & Elektroberufe“, „Informatik-, Informations- & Kommunikationstechnologieberufe“, „Medizinische Gesundheitsberufe“, „Nichtmedizinische Gesundheits-, Körperpflege- & Wellnessberufe, Medizintechnik“ sowie „Erziehung, soziale & hauswirtschaftliche Berufe, Theologie“. Für diese Berufshauptgruppen werden die in Stellenanzeigen am häufigsten genannten fachlichen und überfachlichen Kompetenzen ausgewertet. Insgesamt zeichnet sich eine stärkere Nachfrage nach fachlichen als nach überfachlichen Kompetenzen ab, was die Bedeutung von formaler Qualifikation und berufsspezifischen Anforderungen betont. Es werden außerdem starke Unterschiede zwischen den Berufshauptgruppen deutlich. Unterschiede zeigen sich beispielsweise bei der Anzahl an genannten Kompetenzen je ausgeschriebener Stelle. Weiterhin zeigt sich, dass mit steigendem Anforderungsniveau vermehrt überfachliche Kompetenzen gefragt sind. Der Beitrag diskutiert zudem die Entstehung von Stellenanzeigen. Dieser Prozess ist stark vom Kontext der ausschreibenden Organisation abhängig und sollte bei der Betrachtung von Kompetenzanforderungen und den vorliegenden Ergebnissen mitbedacht werden. Die Auswertung von Kompetenzanforderungen in Stellenanzeigen bietet jedoch weitere Möglichkeiten, die Nachfrage in speziellen Technologiefeldern oder über mehrere Zeitpunkte zu betrachten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Männer- und Frauenberufe in Hamburg – geschlechtsspezifische Segregation in Berufen und Beschäftigung (2022)

    Kotte, Volker;

    Zitatform

    Kotte, Volker (2022): Männer- und Frauenberufe in Hamburg – geschlechtsspezifische Segregation in Berufen und Beschäftigung. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Nord 03/2022), Nürnberg, 32 S. DOI:10.48720/IAB.REN.2203

    Abstract

    "Die Berufslandschaft in Hamburg ist geschlechtsspezifisch geprägt. Viele handwerkliche, technische oder industrielle Berufe werden überwiegend von Männern ausgeübt, medizinische oder soziale Berufe hingegen von Frauen. Nicht nur auf Ebene der Berufe, auch für die Beschäftigungsformen zeigen sich geschlechtsspezifische Muster. Teilzeit ist nach wie vor eine Domäne der Frauen, Vollzeitbeschäftigung wird von Männern geprägt. Rund 47 Prozent aller Hamburgerinnen und Hamburger müssten ihren Beruf wechseln, um in jedem Beruf den landesweiten Frauenanteil von ebenfalls 47 Prozent zu erreichen. Die Reduzierung der geschlechtsspezifischen beruflichen Segregation wird angesichts des Fachkräftemangels zum gleichstellungspolitischen und ökonomischen Gebot." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kotte, Volker;
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  • Literaturhinweis

    Männer- und Frauenberufe in Schleswig-Holstein – geschlechtsspezifische Segregation in Berufen und Beschäftigung (2022)

    Kotte, Volker;

    Zitatform

    Kotte, Volker (2022): Männer- und Frauenberufe in Schleswig-Holstein – geschlechtsspezifische Segregation in Berufen und Beschäftigung. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Nord 01/2022), Nürnberg, 33 S. DOI:10.48720/IAB.REN.2201

    Abstract

    "Die Berufslandschaft in Schleswig-Holstein ist geschlechtsspezifisch geprägt. Viele handwerkliche, technische oder industrielle Berufen werden überwiegend von Männern ausgeübt, medizinische oder soziale Berufe hingegen von Frauen. Nicht nur auf Ebene der Berufe, auch für die Beschäftigungsformen zeigen sich geschlechtsspezifische Muster. Teilzeit ist nach wie vor eine Domäne der Frauen, Vollzeitbeschäftigung wird von Männern geprägt. Rund 57 Prozent aller Schleswig-Holsteinerinnen und Schleswig-Holsteiner müssten ihren Beruf wechseln, um in jedem Beruf einen Frauenanteil von 49 Prozent zu erreichen. Die Reduzierung der geschlechtsspezifischen Segregation wird angesichts des Fachkräftemangels zum gleichstellungspolitischen und ökonomischen Gebot." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kotte, Volker;
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  • Literaturhinweis

    Die Entwicklung von Beruflichkeit über iterative Lern- und Bildungsprozesse: Zur theoretischen Verortung beruflicher Weiterbildung (2022)

    Kraus, Katrin ;

    Zitatform

    Kraus, Katrin (2022): Die Entwicklung von Beruflichkeit über iterative Lern- und Bildungsprozesse. Zur theoretischen Verortung beruflicher Weiterbildung. In: Zeitschrift für Weiterbildungsforschung, Jg. 45, H. 1, S. 51-67. DOI:10.1007/s40955-022-00208-8

    Abstract

    "Beruflichkeit bezeichnet eine spezifische Form der Erwerbsarbeit und darauf bezogener Bildungsprozesse. Sie orientiert sich an den beiden Zieldimensionen berufliche Handlungsfähigkeit und erwerbsbiographische Gestaltungskompetenz und umfasst die Elemente fachliches Wissen und Können, überfachliche Kompetenzen, Allgemeinbildung, berufliche Identität und Berufsethos. Entwickelt wird Beruflichkeit über pädagogische Settings beruflicher Aus- und Weiterbildung, berufliche Sozialisation und (reflektierte) Erfahrung in der Berufstätigkeit. Beruflichkeit hat Relevanz auf individueller, organisationaler, sozialer und systembezogener Ebene und die Funktion einer transsektoriellen Verbindung von Bildung und Arbeitswelt. Ausgehend von diesem Verständnis von Beruflichkeit wird im Beitrag in Anlehnung an den Ansatz der iterativen Bildung die Entwicklung individueller Beruflichkeit theoretisch über berufliche Lern- und Bildungsprozesse begründet, die sich entlang der gesamten Berufsbiographie in verschiedenen räumlichen Kontexten vollziehen und über Beruflichkeit gerahmt sind." (Autorenreferat, IAB-Doku, © W. Bertelsmann Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Die QuBe-Kompetenzklassifikation als verdichtende Perspektive auf berufliche Anforderungen (2022)

    Krebs, Bennet; Maier, Tobias ;

    Zitatform

    Krebs, Bennet & Tobias Maier (2022): Die QuBe-Kompetenzklassifikation als verdichtende Perspektive auf berufliche Anforderungen. (Bundesinstitut für Berufsbildung. Wissenschaftliche Diskussionspapiere 233), Bonn, 68 S.

    Abstract

    "Kompetenzvermittlung kann als eine Zielsetzung von (Weiter-)Bildung begriffen werden. Für das Fachkräftemonitoring des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales wurde eine eigene Kompetenzklassifikation entwickelt. Dieser Bericht stellt die Operationalisierung der 16 tendenziell überfachlichen, beruflichen QuBe-Kompetenzerfordernisse anhand von Erwerbstätigenbefragungen vor. Die Ergebnisse eröffnen einen komprimierten Blick auf den vieldiskutierten Strukturwandel im Kontext der Digitalisierung. Während physische Kompetenzen wie Körperkraft und Fingerfertigkeit, aber auch Routine an Bedeutung verlieren, werden Kompetenzen in Informations- und Kommunikationstechnologie sowie sozial-interaktive und methodische Kompetenzerfordernisse wichtiger." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Change in occupational tasks and its implications: evidence from a task panel from 1973 to 2011 for Western Germany (2022)

    Maier, Tobias ;

    Zitatform

    Maier, Tobias (2022): Change in occupational tasks and its implications: evidence from a task panel from 1973 to 2011 for Western Germany. In: Quality & quantity, Jg. 56, H. 3, S. 889-921. DOI:10.1007/s11135-021-01158-y

    Abstract

    "The change of tasks in occupations is of interest to economic and sociological research from three perspectives. The task-based technological change approach describes tasks as the link between capital input and labor demand. In human capital theory, tasks are used to distinguish between general and specific human capital. Moreover, in institutional economics or sociology, it is argued that the specificity of occupations influences the marketability of the corresponding skills and tasks. However, data sources that illustrate task change within occupations are rare. The objective of this paper is therefore to introduce a task panel, which is created based on 16 cross-sectional surveys from between 1973 and 2011 of the German microcensus (Labor-Force-Survey), as an additional source to monitor task change. I present and discuss the harmonization method for eleven main activities that are exercised by the incumbents of the occupation within 176 occupational groups. To demonstrate the research potential of this novel data source, I develop an alternative theoretical view on the task-technology framework and classify the harmonized tasks according to their relationship to technological inventions in the third industrial (micro-electronic) revolution (technologically replaceable, technology-accompanying, technology-complementary and technologically neutral). Matching the task panel to an already existing Occupational Panel (OccPan) for Western Germany from 1976 to 2010, I can use fixed-effect regressions to show that changes of tasks within occupations correspond with theoretical expectations regarding the median wage growth of an occupation. The task panel can be matched to any data set containing a German classification of occupations from 1975, 1988 or 1992 to investigate further effects of task change on individual labor market success." (Author's abstract, IAB-Doku, © Springer-Verlag) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Beruflichkeit und Kollaboration in der digitalisierten Arbeitswelt: Wechselseitige Bedingungen und Wirkungsweisen (2022)

    Neumer, Judith; Nies, Sarah ; Ritter, Tobias; Pfeiffer, Sabine ;

    Zitatform

    Neumer, Judith, Sarah Nies, Tobias Ritter & Sabine Pfeiffer (2022): Beruflichkeit und Kollaboration in der digitalisierten Arbeitswelt: Wechselseitige Bedingungen und Wirkungsweisen. (Hans-Böckler-Stiftung. Working paper Forschungsförderung 242), Düsseldorf, 63 S.

    Abstract

    "Wird Beruflichkeit mit der Digitalisierung über weite Strecken überflüssig? Im Gegenteil! Denn die digitale Transformation verlangt vor allem fach- und qualifikationsübergreifende Kollaboration, sogar über Unternehmensgrenzen hinweg. Dafür wird nicht nur eine berufliche Ausbildung, sondern auch berufliche Erfahrung dringend benötigt. Speziell die informellen Fähigkeiten, die in der Berufspraxis erworben werden, sind für Kollaboration unverzichtbar. Dies zeigt dieser Beitrag anhand detaillierter empirischer Untersuchungen der alltäglichen Arbeitspraxis." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beruflichkeit im Wandel: Individuelles berufliches Handeln am Beispiel der Leiharbeit (2022)

    Pabst, Antje;

    Zitatform

    Pabst, Antje (2022): Beruflichkeit im Wandel. Individuelles berufliches Handeln am Beispiel der Leiharbeit. (Berufsbildung, Arbeit und Innovation. Dissertationen, Habilitationen 53), Bielefeld: wbv, 408 S. DOI:10.3278/9783763970452

    Abstract

    "Am Beispiel der Leiharbeit untersucht die Dissertation, wie sich das berufliche Handeln durch den Strukturwandel verändert. Mit welchen Handlungsanforderungen sind die Beschäftigten konfrontiert und mit welchen Strategien reagieren sie darauf? Diese Fragen analysiert die Autorin im Rahmen einer qualitativen Studie, für die sie leitfadengestützte Interviews mit Leiharbeitskräften, Disponenten und Betriebsräten ausgewertet hat. Den gesellschaftlichen Hintergrund bilden langfristige Prozesse wie die Deregulierung des Arbeitsmarktes, die Digitalisierung sowie die Globalisierung, die zu einer starken Zunahme von atypischen und diskontinuierlichen Beschäftigungsverhältnissen geführt haben. Die Ergebnisse zeigen: Leiharbeit ist durch eine starke marktbezogene Dynamik und ein hohes Maß an Ungewissheit und Diskontinuität geprägt. Mit ihrer Arbeit gibt die Autorin Impulse für Bildungsangebote, die sich mit Themen wie beruflicher Identitätsarbeit oder beruflicher Orientierungssuche von Menschen in diskontinuierlichen Beschäftigungsbereichen befassen." (Autorenreferat, © wbv Media)

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  • Literaturhinweis

    Die New-Skills-Gespräche des AMS Österreich 2020–2022: Ein Kompendium aller 24 Interviews von Juli 2020 bis Februar 2022 (2022)

    Putz, Sabine; Sturm, René; Schmölz, Alexander; Bliem, Wolfgang;

    Zitatform

    Putz, Sabine, René Sturm, Wolfgang Bliem & Alexander Schmölz (2022): Die New-Skills-Gespräche des AMS Österreich 2020–2022. Ein Kompendium aller 24 Interviews von Juli 2020 bis Februar 2022. (AMS-Report / Arbeitsmarktservice Österreich 165), Wien, 168 S.

    Abstract

    "Die New-Skills-Gespräche des AMS werden im Auftrag der Abt. Arbeitsmarktforschung und Berufsinformation des AMS Österreich vom Österreichischen Institut für Berufsbildungsforschung gemeinsam mit dem Institut für Bildungsforschung der Wirtschaft umgesetzt. ExpertInnen aus Wirtschaft, Bildungswesen, Politik und aus den Interessenvertretungen wie auch ExpertInnen aus der Grundlagen- bzw. der angewandten Forschung und Entwicklung geben im Zuge der New-Skills-Gespräche lebendige Einblicke in die vielen Facetten einer sich rasch ändernden und mit Schlagworten wie Industrie 4.0 oder Digitalisierung umrissenen Bildungs- und Arbeitswelt. Initiiert wurden die mit dem Jahr 2017 beginnenden New-Skills-Gespräche vom AMS Standing Committee on New Skills, einer aus ExpertInnen des AMS und der Sozialpartner zusammengesetzten Arbeitsgruppe, die es sich zum Ziel gesetzt hat, die breite Öffentlichkeit wie auch die verschiedenen Fachöffentlichkeiten mit einschlägigen aus der Forschung gewonnenen Informationen und ebenso sehr mit konkreten Empfehlungen für die berufliche Aus- und Weiterbildung – sei diese nun im Rahmen von arbeitsmarktpolitischen Qualifizierungsmaßnahmen oder in den verschiedensten Branchenkontexten der Privatwirtschaft organisiert, im berufsbildenden wie im allgemeinbildenden Schulwesen, in der Bildungs- und Berufsberatung u.v.m. verankert – zu unterstützen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Berufsforschung und Aushandlungsprozesse: Stellenwert in Neuordnungsverfahren (2022)

    Weiß, Reinhold;

    Zitatform

    Weiß, Reinhold (2022): Berufsforschung und Aushandlungsprozesse: Stellenwert in Neuordnungsverfahren. In: S. Bohlinger, G. Scheiermann & C. Schmidt (Hrsg.) (2022): Berufsbildung, Beruf und Arbeit im gesellschaftlichen Wandel, S. 291-308. DOI:10.1007/978-3-658-37897-4_18

    Abstract

    "Das deutsche Arbeitsmodell zeichnet sich nach wie vor durch eine ausgeprägte berufliche Strukturierung aus. Das seit langem immer wieder vorausgesagte Ende der Beruflichkeit ist bislang so nicht eingetreten. Im Gegenteil: die Beruflichkeit der Arbeitsmärkte stellt sowohl für Arbeitgeber wie für Arbeitnehmer ein wichtiges Instrument zur Organisation der Arbeit und zur Transparenz von Arbeitsmärkten dar." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Springer)

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  • Literaturhinweis

    Tasks, occupations and wages in OECD countries (2021)

    Agasisti, Tommaso ; Johnes, Geraint ; Paccagnella, Marco ;

    Zitatform

    Agasisti, Tommaso, Geraint Johnes & Marco Paccagnella (2021): Tasks, occupations and wages in OECD countries. In: International Labour Review, Jg. 160, H. 1, S. 85-112. DOI:10.1111/ilr.12169

    Abstract

    "This paper investigates the relationships between earnings, human capital, and job tasks, exploiting internationally comparable information from the OECD Survey of Adult Skills. We use the theoretical framework presented in Autor and Handel (2013) and extend their empirical results to 20 OECD countries. Our data allow for a richer characterisation of worker's human capital, by including both educational attainment and a measure of cognitive skills. We are able to confirm the predictive power of job tasks in explaining wage differences both between and within occupations, and to provide empirical support for the model's prediction in the vast majority of countries." (Author's abstract, IAB-Doku, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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    Nachhaltige Arbeit. Länderstudie über Diskurse, Politiken und Akteure: Eine Untersuchung zu neun europäischen Ländern: Frankreich, Portugal, Spanien, Niederlande, Vereinigtes Königreich, Schweden, Norwegen, Polen und Slowakei (2021)

    Azzellini, Dario;

    Zitatform

    Azzellini, Dario (2021): Nachhaltige Arbeit. Länderstudie über Diskurse, Politiken und Akteure. Eine Untersuchung zu neun europäischen Ländern: Frankreich, Portugal, Spanien, Niederlande, Vereinigtes Königreich, Schweden, Norwegen, Polen und Slowakei. (Working paper / HdBA, Fachgruppe Soziologie und Arbeitsmarktpolitik 1), Mannheim ; Schwerin, 203 S.

    Abstract

    "Nachhaltige Entwicklung ist politisches Ziel der EU und ihrer Mitgliedsstaaten. CO2-Reduktion, Energie- und Mobilitätswende sind tagesaktuell. Spätestens zum Jahr 2050 soll in Europa die Treibhausgasneutralität erreicht werden, bereits bis zum Jahr 2030 soll die Bundesverwaltung in Deutschland klimaneutral sein. Nicht nur Produktion und Konsum werden sich dadurch massiv verändern, sondern auch die Erwerbsarbeit und die Arbeitsmärkte. Doch auch wenn die Vereinten Nationen menschenwürdige und entwicklungsfördernde, nachhaltige Arbeit als Ziel proklamieren, zeigt sich schon in Europa eine begrenzte Durchdringung der Thematik. Das Working Paper untersucht die Perspektiven auf nachhaltige Arbeit in neun europäischen Ländern. Deutlich wird, dass nachhaltige Arbeit kaum explizit thematisiert wird. Die gesellschaftliche Organisation von Arbeit, andere Arbeitsformen oder Wertorientierungen werden selten angesprochen. Technologie rsp. ihre Nutzungsweisen spielen dagegen eine zentrale Rolle. Die Rolle der Arbeitsverwaltungen bleibt auf Programme einer ökologisch ausgerichteten beruflichen Qualifizierung begrenzt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Schlüsselthemen in der beruflichen Bildung - Ein Überblick über die Themen des Sammelbandes (2021)

    Bellmann, Lutz ; Frank, Irmgard; Walden, Günter; Krekel, Elisabeth M.; Büchter, Karin;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz, Karin Büchter, Irmgard Frank, Elisabeth M. Krekel & Günter Walden (2021): Schlüsselthemen in der beruflichen Bildung - Ein Überblick über die Themen des Sammelbandes. In: L. Bellmann, K. Büchter, I. Frank, E. M. Krekel & G. Walden (Hrsg.) (2021): Schlüsselthemen der beruflichen Bildung in Deutschland, S. 13-27.

    Abstract

    "Die Berufsbildungsforschung an den verschiedenen einschlägigen Einrichtungen hat in den vergangenen 50 Jahren eine Vielzahl von Forschungsarbeiten geleistet und damit der Berufsbildungspolitik umfangreiche Entscheidungshilfen bei der Bewältigung der verschiedenen Herausforderungen zur Verfügung gestellt. In diesem Sammelband sind Schlüsselthemen der beruflichen Bildung aufgenommen, die für die Berufsbildungspolitik und die Berufsbildungsforschung in der Bundesrepublik Deutschland in der Vergangenheit wichtig waren und die auch heute noch eine besonders hohe Relevanz haben. Die Beiträge dieses Bandes beleuchten in kompakter Form die Bedeutung eines entsprechenden Themas für die berufliche Bildung bzw. den berufsbildungspolitischen Diskurs im Zeitablauf und skizzieren die wesentlichen Beiträge der Forschung zur Unterstützung der Berufsbildungspolitik. Es werden wichtige historische berufsbildungspolitische Debatten erläutert und bedeutende Forschungsergebnisse aufgezeigt. Dabei wird die aktuelle Situation der genannten Schlüsselthemen in den Mittelpunkt gerückt." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
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    Beruf und Beruflichkeit – Historische (Dis-)Kontinuität von Diskursen, Funktionen und Sichtweisen (2021)

    Büchter, Karin;

    Zitatform

    Büchter, Karin (2021): Beruf und Beruflichkeit – Historische (Dis-)Kontinuität von Diskursen, Funktionen und Sichtweisen. In: L. Bellmann, K. Büchter, I. Frank, E. M. Krekel & G. Walden (Hrsg.) (2021): Schlüsselthemen der beruflichen Bildung in Deutschland, S. 185-199.

    Abstract

    "In der Vergangenheit sind Auseinandersetzungen mit Beruf und Beruflichkeit umso intensiver geführt worden, je mehr das Berufskonzept fraglich wurde. Rückblickend auf Berufsdebatten seit Ende des 19. Jahrhunderts zeigt sich, dass es dabei nicht nur um die Frage nach der Zukunft des Berufskonzepts im engen Sinne ging, sondern immer auch um die unterschiedlichen strukturierenden und reproduzierenden Funktionen des Berufs im Beschäftigungs- und Bildungssystem. Aus der Perspektive der regulierenden Bedeutung von Berufen stellt sich die dringende Frage nach dem unmittelbaren Prozess und den steuernden Mechanismen bei der Berufekonstruktion." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    The Evolution of Skill Use Within and Between Jobs (2021)

    Cavounidis, Costas; Dicandia, Vittoria; Malhotra, Raghav; Lang, Kevin ;

    Zitatform

    Cavounidis, Costas, Vittoria Dicandia, Kevin Lang & Raghav Malhotra (2021): The Evolution of Skill Use Within and Between Jobs. (NBER working paper 29302), Cambridge, Mass, 24 S.

    Abstract

    "We develop a tractable general equilibrium model for understanding within- and between-occupation changes in skill use over time. We apply the model to skill-use measures from the third, fourth, and revised fourth editions of the Dictionary of Occupational Titles and data from the 1960, 1970, and 1980 Censuses and March Current Population Surveys. We recover changes in skill productivity by exploiting between-occupation movements. Most importantly, finger-dexterity productivity grew rapidly while abstract-skill productivity lagged. We leverage these findings to estimate an inelastic relation between abstract and routine inputs and explain within-occupation shifts in skill use." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    The development and cultural foundations of dual apprenticeships – a comparison of Germany and Switzerland (2021)

    Deissinger, Thomas; Gonon, Philipp;

    Zitatform

    Deissinger, Thomas & Philipp Gonon (2021): The development and cultural foundations of dual apprenticeships – a comparison of Germany and Switzerland. In: Journal of vocational education and training, Jg. 73, H. 2, S. 197-216. DOI:10.1080/13636820.2020.1863451

    Abstract

    "Referring to historical debates and theories on vocational education and training (VET) since the 19th century and developments up to the present day, this paper considers the cultural conditions that were relevant for the emergence and legitimisation of vocational education and training and, in particular, the dual principle of apprenticeships in Germany and Switzerland. With reference to the theories of German Vocational Education Theory that emerged at the beginning of the 20th century and the concept of vocation (Beruf), i.e. the merging of occupation-based work and education, as it was propagated in particular by Georg Kerschensteiner, the development and establishment of dual vocational training in Germany and Switzerland is reconstructed, in line with what became the institutional framework of apprenticeships in the two countries. It is above all the focus on education in schools through Bildung as a pedagogical concept reaching beyond what may technically be associated with skill formation for jobs, but also the understanding that VET should be given a reliable institutional framework, that were crucial for the emergence and establishment of the modern VET system in both countries." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Structural Transformation of Occupation Employment (2021)

    Duernecker, Georg ; Herrendorf, Berthold ;

    Zitatform

    Duernecker, Georg & Berthold Herrendorf (2021): Structural Transformation of Occupation Employment. (CESifo working paper 9321), München, 35 S.

    Abstract

    "We use census data to show that structural transformation reflects a fundamental reallocation of labor from goods to services, instead of a relabelling that occurs when goods-producing firms outsource their in-house service production. The novelty of our approach is that it categorizes labor by occupations, which are invariant to outsourcing. We find that the reallocation of labor from goods-producing to service-producing occupations is a robust feature in censuses from around the world and different time periods. To understand the underlying forces, we propose a tractable model in which uneven occupation-specific technological change generates structural transformation of occupation employment." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Perspektiven im Anschluss an die duale Berufsausbildung: Was kommt nach dem Abschluss?: Historische Entwicklung, Forschungsstand und empirische Analyse (2021)

    Dummert, Sandra ; Grunau, Philipp ;

    Zitatform

    Dummert, Sandra & Philipp Grunau (2021): Perspektiven im Anschluss an die duale Berufsausbildung: Was kommt nach dem Abschluss? Historische Entwicklung, Forschungsstand und empirische Analyse. In: L. Bellmann, K. Büchter, I. Frank, E. M. Krekel & G. Walden (Hrsg.) (2021): Schlüsselthemen der beruflichen Bildung in Deutschland, S. 219-240.

    Abstract

    "Im Zuge der regelmäßig wiederkehrenden Debatte um die Zukunft der dualen Berufsausbildung steht häufig die Frage im Fokus, ob dieser Pfad aus der Sicht Jugendlicher und junger Erwachsener überhaupt noch attraktiv ist. Dieses Kapitel soll neben einer Einführung in die Debatte und einem Überblick über die wissenschaftliche Literatur hierzu auch einen eigenen empirischen Beitrag als fundierte Begleitung dieser Diskussion leisten. Die Ergebnisse zeigen, dass sich die Situation für Absolventen/Absolventinnen seit 2005 erheblich verbessert hat: Die Aussichten auf eine (Vollzeit-)Stelle sowie die durchschnittlichen Bruttoentgelte stiegen deutlich. Nichtsdestotrotz profitieren nicht alle in gleichem Maße von dieser positiven Entwicklung. In manchen Ausbildungsberufen stehen die Chancen auf eine gut bezahlte Vollzeitstelle noch immer relativ schlecht, und auch Unterschiede zwischen Frauen und Männern persistieren, wenngleich wie z. B. beim Einkommen nun auf deutlich höherem Niveau." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dummert, Sandra ; Grunau, Philipp ;
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    Das gesellschaftliche Ansehen von Berufen: Konstruktion einer neuen beruflichen Ansehensskala und empirische Befunde für Deutschland (2021)

    Ebner, Christian ; Rohrbach-Schmidt, Daniela ;

    Zitatform

    Ebner, Christian & Daniela Rohrbach-Schmidt (2021): Das gesellschaftliche Ansehen von Berufen. Konstruktion einer neuen beruflichen Ansehensskala und empirische Befunde für Deutschland. In: Zeitschrift für Soziologie, Jg. 50, H. 6, S. 349-372. DOI:10.1515/zfsoz-2021-0026

    Abstract

    "Ein hohes Ansehen verschafft Individuen Macht und Einfluss in der Gesellschaft. Da Ansehen nachweislich auch sozialen Positionen, wie etwa Berufen, zugeschrieben wird, ist es als symbolische Ressource systematisch in der Sozialstruktur von Ländern verankert. In diesem Beitrag beschreiben wir eine aktuelle Erhebung des Ansehens von Berufen in Deutschland (Jahr 2017/18) und stellen der Sozialforschung eine neue berufsbasierte Ansehensskala (BAS) zur Verfügung. Auf der Grundlage von 9.011 realisierten Interviews und 45.050 Berufsprestigebewertungen werden Ansehenswerte für insgesamt 402 Berufe bestimmt. Aufbauend auf den Prestigebewertungen dieser Berufe erstellen wir auf der Ebene von Berufsgruppen und Berufshauptgruppen berufliche Ansehensskalen für die aktuelle Klassifikation der Berufe 2010. Erste Tests deuten auf eine hohe Reliabilität und Validität der Skalen hin. Der Beitrag schließt mit Überlegungen zum Einsatz und Nutzen der Skalen für die Wissenschaft." (Autorenreferat, IAB-Doku, © De Gruyter)

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    Datentool: Substituierbarkeitspotenzial für Berufe in Baden-Württemberg und in den Kreisen: Auswertung 1/2021 (2021)

    Hamann, Silke ; Jahn, Daniel; Wapler, Rüdiger; Faißt, Christian;

    Zitatform

    Hamann, Silke, Daniel Jahn, Christian Faißt & Rüdiger Wapler (2021): Datentool: Substituierbarkeitspotenzial für Berufe in Baden-Württemberg und in den Kreisen. Auswertung 1/2021. Nürnberg, 5 S.

    Abstract

    "Darstellung des Substituierbarkeitspotenzials gemessen als Einsatzmöglichkeiten digitaler Technologien, differenziert nach Anforderungsniveaus, Berufssegmente für die Kreise in Baden-Württemberg und in den Kreisen" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    What's in an Occupation?: Investigating Within-Occupation Variation and Gender Segregation Using Job Titles and Task Descriptions (2021)

    Martin-Caughey, Ananda ;

    Zitatform

    Martin-Caughey, Ananda (2021): What's in an Occupation? Investigating Within-Occupation Variation and Gender Segregation Using Job Titles and Task Descriptions. In: American sociological review, Jg. 86, H. 5, S. 960-999. DOI:10.1177/00031224211042053

    Abstract

    "Occupations have long been central to the study of inequality and mobility. However, the occupational categories typical in most U.S. survey data conceal potentially important patterns within occupations. This project uses a novel data source that has not previously been released for analysis: the verbatim text responses provided by respondents to the General Social Survey from 1972 to 2018 when asked about their occupation. These text data allow for an investigation of variation within occupations, in terms of job titles and task descriptions, and the occupation-level factors associated with this variation. I construct an index of occupational similarity based on the average pairwise cosine similarity between job titles and between task descriptions within occupations. Findings indicate substantial variation in the level of similarity across occupations. Occupational prestige, education, and income are associated with less heterogeneity in terms of job titles but slightly more heterogeneity in terms of task descriptions. Gender diversity is associated with more internal heterogeneity in terms of both job titles and task descriptions. In addition, I use the case of gender segregation to demonstrate how occupational categories can conceal the depth and form of stratification." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Measuring social class with changing occupational classifications: reliability, competing measurement strategies, and the 1970-1980 U.S. classification divide (2021)

    Mitnik, Pablo A. ; Cumberworth, Erin;

    Zitatform

    Mitnik, Pablo A. & Erin Cumberworth (2021): Measuring social class with changing occupational classifications. Reliability, competing measurement strategies, and the 1970-1980 U.S. classification divide. In: Sociological Methods and Research, Jg. 50, H. 1, S. 265-309. DOI:10.1177/0049124118769084

    Abstract

    "Periodic changes in occupational classifications make it difficult to obtain consistent measures of social class over time, potentially jeopardizing research on class-based trends. The severity of this problem depends, in part, on the measurement strategies used to address those changes. The authors propose that when a sample has been coded partly with one occupational classification and partly with another, Krippendorff's index a be used to identify the best strategy for measuring class consistently across the two classifications and to assess the reliability of the class measure employed in the final analyses. This index can be computed regardless of the metric of the class variable; it can be used to compare measures based on different class schemes or that use different metrics; and statistical inference is straightforward, even with a complex sampling design. The authors put the index to work in conducting a case study of the effects of the switch from the 1970 to the 1980 U.S. Census Bureau Classification of Occupations on the reliability of Erikson - Goldthorpe - Portocarero class measures. Their findings indicate that measurement strategies that seem a priori equally reasonable vary substantially in terms of their reliability, and that the bulk of this variation is accounted for by the extent to which the strategies rely on subjective judgments about the relationships between occupational and class classifications. Most importantly, as long as the best-performing measurement strategies are used, the switch in occupational classifications appears to be substantially less consequential than has been previously argued. A computer program made available as a companion to the paper makes estimation of Krippendorff's a, and statistical inference, very simple endeavors for nominal class variables." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Systemrelevante Berufe und das Potenzial für Homeoffice: Eine geschlechtsspezifische Bestandsaufnahme für das Saarland (2021)

    Otto, Anne ; Stabler, Jochen; Fuchs, Michaela ;

    Zitatform

    Otto, Anne, Michaela Fuchs & Jochen Stabler (2021): Systemrelevante Berufe und das Potenzial für Homeoffice: Eine geschlechtsspezifische Bestandsaufnahme für das Saarland. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Rheinland-Pfalz-Saarland 01/2021), Nürnberg, 56 S.

    Abstract

    "Frauen sind von der Corona-Krise weitaus stärker betroffen, als dies in früheren Krisen der Fall war. Unter anderem sind sie stärker in systemrelevanten Berufen vertreten, also denjenigen Berufen, die als unverzichtbar für das Funktionieren der Gesellschaft und die Aufrechterhaltung der kritischen Infrastruktur gelten. Gleichzeitig aber haben sie in einem größeren Maße als Männer die Möglichkeit, zumindest zeitweise von zu Hause zu arbeiten und damit den Vorgaben des Arbeitsschutzes und der sozialen Distanzierung nachzukommen. Vor diesem Hintergrund unterzieht die vorliegende Analyse die Arbeitsmarktsituation von Frauen und Männern in den systemrelevanten Berufen sowie deren Homeoffice-Potenziale im Saarland einer umfassenden Bestandsaufnahme. Im Saarland arbeitet rund ein Drittel aller sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in den systemrelevanten Berufen. Diese werden überwiegend von Frauen ausgeübt und umfassen neben Produktionsberufen hauptsächlich ein breites Spektrum von verschiedenen Dienstleistungsberufen. Die Studie zeichnet ein sehr differenziertes Bild der systemrelevanten Berufe, in denen Frauen vielfach eine ungünstigere Arbeitsmarktsituation als Männer aufweisen. In einigen Berufen jedoch ist die Situation der Frauen ähnlich oder sogar besser als die der Männer. Frauen arbeiten in frauendominierten Berufen vorwiegend in Teilzeit, während Männer hauptsächlich eine Vollzeittätigkeit ausüben. In der Gesundheits- und Krankenpflege, in der Verwaltung und Humanmedizin stimmen beide Geschlechter weitgehend in den ausgeübten Tätigkeitsniveaus überein. Hingegen haben sich die Männer in den meisten anderen systemrelevanten Berufen auf komplexere Aufgaben spezialisiert. Dies trifft sowohl auf Berufe zu, in denen einfache Helfertätigkeiten dominieren, als auch auf solche, die durch Aufgaben für Fachkräfte geprägt werden. Die Ausübung komplexerer Tätigkeiten geht mit einer besseren Bezahlung einher. Die stärkere Spezialisierung von Männern auf komplexere Tätigkeiten innerhalb der meisten systemrelevanten Berufe steht daher auch in Zusammenhang damit, dass sie in vielen dieser Berufe höher entlohnt werden als Frauen. Aber dennoch verdienen Frauen in den systemrelevanten Berufen insgesamt etwas besser als Männer. Der Grund hierfür ist, dass Frauen sich insgesamt stärker auf die besser entlohnten systemrelevanten Berufen (z. B. Pharmazie, Verwaltung, Medizinisches Laboratorium) konzentrieren, wogegen Männer weitaus häufiger in den Berufen (z. B. Objekt- und Personenschutz, Fahrzeugführung im Straßenverkehr) mit niedrigeren Löhnen arbeiten. Außerdem sind Frauen in den meisten systemrelevanten Berufen seltener von Arbeitslosigkeit betroffen. Im Saarland kann theoretisch etwas mehr als die Hälfte der Beschäftigten zumindest zeitweise im Homeoffice arbeiten. Hierbei haben Frauen ein wesentlich höheres Homeoffice-Potenzial als Männer. Diese Diskrepanz beruht hauptsächlich auf der geschlechtsspezifischen Berufssegregation und hiermit verbundenen unterschiedlichen Tätigkeitsstrukturen. Außerdem prägt ein Stadt-Land-Gefälle die Zugangsmöglichkeiten für mobiles Arbeiten. Hier hätten Frauen aufgrund ihrer stärker auf städtischen Arbeitsmärkten nachgefragten Tätigkeiten (z. B. in Unternehmensführung und Verwaltung) theoretisch einen besseren Zugang zum Homeoffice als Männer. In systemrelevanten Berufen gibt es nur ein geringes Homeoffice-Potenzial, da vielfach die physische Präsenz am Arbeitsplatz erforderlich ist. Demgegenüber bieten Arbeitsplätze mit komplexeren Arbeitsinhalten wie bei Spezialisten und Experten einen besseren Zugang zu Homeoffice. Die Rahmenbedingungen sollten künftig verbessert werden, um die stärkere Betroffenheit von Frauen in der aktuellen Krise (z.B. höheres Infektionsrisiko in systemrelevanten Pflege- und Gesundheitsberufen, höhere Belastung durch Sorgearbeit) in kommenden Krisen zu verringern, aber auch auf lange Sicht zu verbessern. Es bestehen u. a. Ansatzpunkte bei einer besseren finanziellen Entschädigung für Lohnausfälle der Eltern bei Kita- und Schulschließungen, bessere Voraussetzungen für die ausgewogenere Aufteilung von Erwerbs- und Sorgearbeit zwischen Partnern, ein Ausbau der Betreuungsinfrastruktur sowie eine höhere Entlohnung in systemrelevanten Berufen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Otto, Anne ; Stabler, Jochen; Fuchs, Michaela ;
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  • Literaturhinweis

    Onlineberatung – Herausforderung an fachliche Kompetenzen und Organisationsstrukturen (2021)

    Reindl, Richard; Engelhardt, Emily;

    Zitatform

    Reindl, Richard & Emily Engelhardt (2021): Onlineberatung – Herausforderung an fachliche Kompetenzen und Organisationsstrukturen. In: C. Freier, J. König, A. Manzeschke & B. Städtler-Mach (Hrsg.) (2021): Gegenwart und Zukunft sozialer Dienstleistungsarbeit, S. 117-128. DOI:10.1007/978-3-658-32556-5_8

    Abstract

    "Im Zuge der digitalen Transformation verändert sich kommunikatives soziales Handeln. Mediatisierte Alltagswelten erfordern von den Akteur*innen Sozialer Arbeit neue Zugänge zur Lebenswelt der Adressat*innen. Am Beispiel der Onlineberatung werden notwendige und reflexive Kompetenzen sowie organisationale Bedingungen beschrieben, die für eine internetbasierte Beratung respektive Soziale Arbeit erforderlich sind. Eine lebensweltorientierte soziale Onlineberatung kann neben einer größeren Flexibilität für Beratungsfachkräfte insbesondere für Ratsuchende zu einer zeitnahen und individualisierten Hilfeleistung führen, die ihre Autonomie stärkt – vorausgesetzt die Möglichkeiten der Onlineberatung werden fachlich kompetent und organisatorisch netzwerkorientiert genutzt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufs- und Arbeitswelt in der politischen Bildung: Über Bildungs- und Berufsvorstellungen Jugendlicher am Ende der Sekundarstufe I in Deutschland und Österreich (2021)

    Straub, Sarah ; Baumgardt, Iris ; Lange, Dirk ;

    Zitatform

    Straub, Sarah, Iris Baumgardt & Dirk Lange (2021): Berufs- und Arbeitswelt in der politischen Bildung. Über Bildungs- und Berufsvorstellungen Jugendlicher am Ende der Sekundarstufe I in Deutschland und Österreich. (Citizenship. Studien zur Politischen Bildung), Wiesbaden: Imprint: Springer VS, XI, 177 S. DOI:10.1007/978-3-658-34304-0

    Abstract

    "Dieses open access-Buch analysiert den Zusammenhang von Berufsorientierung und politischer Bildung von Jugendlichen. Der Anspruch der Mündigkeitsbildung stellt die Ausgangsposition für die Vorstellungsforschung subjektiver Sinnbilder über die Berufs- und Arbeitswelt von Jugendlichen in der Sekundarstufe I dar. Dabei zeichnen sich Unterschiede in den Vorstellungen entlang der Trennlinien von sozioökonomischem Hintergrund, Herkunft, Geschlecht und Schulform ab. Die empirische Studie liefert wichtige Erkenntnisse zu den Vorstellungen und Handlungsmöglichkeiten von Schüler°innen und hilft zu verstehen, wovon diese abhängen und welche didaktischen Ansätze sich für die Berufsorientierung ableiten lassen. Die Autor°innen Sarah Straub ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Zentrum für Lehrer°innenbildung im Fachbereich Didaktik der Politischen Bildung der Universität Wien und dem Demokratiezentrum Wien. Dr. Iris Baumgardt ist Professorin für Grundschulpädagogik Sachunterricht mit gesellschaftswissenschaftlichem Schwerpunkt an der Universität Potsdam. Dr. Dirk Lange ist Universitätsprofessor und lehrt Didaktik der Politischen Bildung an der Universität Wien sowie an der Leibniz Universität Hannover. Er leitet das Demokratiezentrum Wien." (Verlagsangaben)

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  • Literaturhinweis

    Gesellschaftlicher Wandel, Digitalisierung und die Ausgestaltung von Ausbildungsordnungen (2021)

    Zinke, Gert;

    Zitatform

    Zinke, Gert (2021): Gesellschaftlicher Wandel, Digitalisierung und die Ausgestaltung von Ausbildungsordnungen. In: P. Dehnbostel, G. Richter, T. Schröder & A. Tisch (Hrsg.) (2021): Kompetenzentwicklung in der digitalen Arbeitswelt, S. 175-189.

    Abstract

    "Bei der (Neu-)Ordnung von Ausbildungsberufen stehen heute die Folgen der digitalen Transformation im Zentrum. Das belegen Ergebnisse aus der Qualifikationsforschung des BIBB. Veränderungen bei Berufsprofilen und deren Folgen in der Ausbildungsgestaltung sind in diesem Beitrag für die operative Instandhaltung im Industrie-4.0-Arbeitsumfeld ausgeführt. An einem Screening von 14 Ausbildungsberufen wird die Ungleichzeitigkeit von Veränderungen in den Qualifikationsanforderungen aufgezeigt. Berufsbildung muss sich nach Ansicht des Verfassers verstärkt an betrieblichen und regionalen Erfordernissen orientieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Handwerk 4.0 und die neuen Elektrohandwerksberufe (2021)

    Zinke, Gert; Felkl, Thomas;

    Zitatform

    Zinke, Gert & Thomas Felkl (2021): Handwerk 4.0 und die neuen Elektrohandwerksberufe. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 50, H. 2, S. 59-63.

    Abstract

    "Die Digitalisierung macht auch vor dem historisch gewachsenen und traditionsbewussten Handwerk nicht halt. Seit den letzten Neuordnungen der handwerklichen Elektroberufe gab es in der Berufspraxis einschneidende Veränderungen. Für die Sozialpartner war dies Anlass, im Jahr 2019 ein Neuordnungsverfahren anzustoßen. Der Beitrag präsentiert zunächst anhand der mit den Sachverständigen diskutierten Perspektiven den stattfindenden Wandel in der Berufsgruppe. Vor diesem Hintergrund werden im zweiten Teil die wichtigsten Änderungen der neugeordneten Berufe vorgestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Occupational change, artificial intelligence and the geography of EU labour markets (2020)

    Brekelmans, Sybrand; Petropoulos, Georgios ;

    Zitatform

    Brekelmans, Sybrand & Georgios Petropoulos (2020): Occupational change, artificial intelligence and the geography of EU labour markets. (Working paper / Bruegel 2020,03), Brüssel, 31 S.

    Abstract

    "We study the nature and geography of occupational change in 24 European Union countries from 2002 to 2016. We evaluate how the composition of skills in the labour force depends on new technologies enabled by artificial intelligence and machine learning, and on institutional variables including educational attainment, labour legislation and product market regulations. We find that on average, EU countries have been through an upgrading of the skills of their occupational structures, rather than a pervasive polarisation. However, job polarisation is significant for workers without university degrees. Moreover, the European debt crisis has led to some job polarisation, which is particularly evident in urban centres. The changes in occupational structures appear to vary substantially across European Union regions. Cities, followed by suburban areas and towns, have suffered the largest declines in mid-skilled jobs. On the potential impact of new technologies, we find that low-skill mid-skill jobs are significantly exposed. Occupational changes caused by these technologies are likely to be more concentrated in cities and suburban areas. Last but not least, countries with high degrees of labour flexibility, high quality science education and less pervasive product market regulations tend to have higher skill-oriented occupational structures." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung über berufliche Bildung gestalten (2020)

    Buchmann, Ulrike; Cleef, Maria;

    Zitatform

    Buchmann, Ulrike & Maria Cleef (Hrsg.) (2020): Digitalisierung über berufliche Bildung gestalten. (Beiträge zur Schulentwicklung), Bielefeld: wbv Media, 206 S.

    Abstract

    "Berufliche Bildung soll junge Menschen auf die Mitgestaltung einer digitalen Arbeitswelt vorbereiten, deren Anforderungen noch unbekannt sind. Die Beiträge des Bandes dokumentieren die digitalen Herausforderungen aus Sicht unterschiedlicher Akteurinnen und Akteure und stellen Ideen, Konzeptionen und Utopien vor, mit denen das Handlungsfeld berufliche Bildung neu gedacht werden kann. Grundidee aller Beiträge ist, dass berufliche Lernprozesse auf dem Austausch zwischen Individuum und Gesellschaft basieren. Also kann ihre Reorganisation nur durch neue Selbstverständnisse in den Beziehungsstrukturen, durch Decodierungen von Anspruchs- und Erwartungshaltungen, durch Gestaltungswillen, professionelle Kreativität und Flexibilität erfolgreich umgesetzt werden. Das Bildungsprofil im digitalen Zeitalter muss daher individuelle, institutionelle, strukturelle und ideelle Aspekte integrieren. Der Sammelband bereitet Ergebnisse der Hochschultage berufliche Bildung (HTBB) in Siegen 2019 für den wissenschaftlichen Diskurs und die Arbeit in den schulischen Handlungsfeldern auf." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Occupation-Based Measures - An Overview and Discussion (2020)

    Christoph, Bernhard ; Matthes, Britta ; Ebner, Christian ;

    Zitatform

    Christoph, Bernhard, Britta Matthes & Christian Ebner (2020): Occupation-Based Measures - An Overview and Discussion. In: C. Ebner, A. Haupt & B. Matthes (Hrsg.) (2020): Berufe und Soziale Ungleichheit (Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie. Sonderheft 1/2020), S. 41-78, 2020-05-06. DOI:10.1007/s11577-020-00673-4

    Abstract

    "Berufsbezogene Angaben gehören zu den vielseitigsten personenbezogenen Informationen, die in quantitativen Datensätzen zur Verfügung stehen. Ziel dieses Beitrags ist es, einen thematisch möglichst umfassenden Überblick über berufsbasierte Skalen und Instrumente zu geben. Im Mittelpunkt der Ausführungen stehen nicht nur die weit verbreiteten berufsbasierten Instrumente zur Analyse sozialer Schichtung, wie z. B. Prestigeskalen, sozioökonomische Indizes oder Klassenschemata, sondern wir behandeln auch Instrumente zur Erhebung beruflicher Tätigkeitsinhalte sowie Indikatoren zur Erfassung berufsspezifischer Gesundheitsrisiken, beruflicher Geschlechtersegregation oder beruflicher Schließung. Da die Qualität und Aussagekraft solcher Maßzahlen auch von der Qualität und Art der zugrunde liegenden Berufsinformationen abhängt, geben wir außerdem einen Überblick darüber, wie Berufe in Umfragen erfasst und codiert werden und welche Berufsklassifikationen dabei typischerweise zum Einsatz kommen. Wir hoffen, dadurch das Bewusstsein unserer Leserinnen und Leser für das Potenzial berufsbezogener Analysen zu schärfen sowie ihr Wissen über den richtigen Umgang mit berufsbasierten Skalen bei der Anwendung in empirischen Forschungsprojekten zu erhöhen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Christoph, Bernhard ; Matthes, Britta ;
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  • Literaturhinweis

    The Robot Revolution: Managerial and Employment Consequences for Firms (2020)

    Dixon, Jay; Hong, Bryan ; Wu, Lynn ;

    Zitatform

    Dixon, Jay, Bryan Hong & Lynn Wu (2020): The Robot Revolution. Managerial and Employment Consequences for Firms. (SSRN papers), New York, NY, 27 S. DOI:10.2139/ssrn.3422581

    Abstract

    "As a new general-purpose technology, robots have the potential to radically transform employment and organizations. In contrast to prior studies that predict dramatic employment declines, we find that investments in robotics are associated with increases in total firm employment, but decreases in the total number of managers. Similarly, we find that robots are associated with an increase in the span of control for supervisors remaining within the organization. We also provide evidence that robot adoption is not motivated by the desire to reduce labor costs, but is instead related to improving product and service quality. Our findings are consistent with the notion that robots reduce variance in production processes, diminishing the need for managers to monitor worker activities to ensure production quality. As additional evidence, we also find robot investments predict improved performance measurement and increased adoption of incentive pay based on individual employee performance. With respect to changes in skill composition within the organization, robots predict decreases in employment for middle-skilled workers, but increases in employment for low- and high-skilled workers. We also find robots not only predict changes in employment, but also corresponding adaptations in organizational structure. Robot investments are associated with both centralization and decentralization of decision-making authority depending upon the task, but decision rights in either case are reassigned away from the managerial level of the hierarchy. Overall, our results suggest that robots have distinct and profound effects on employment and organizations that require fundamental changes in firm practices and organizational design." (Author's abstract, IAB-Doku (en))

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  • Literaturhinweis

    Berufe und Soziale Ungleichheit (2020)

    Ebner, Christian ; Matthes, Britta ; Haupt, Andreas ;

    Zitatform

    Ebner, Christian, Andreas Haupt & Britta Matthes (Hrsg.) (2020): Berufe und Soziale Ungleichheit. (Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie. Sonderheft 60), Wiesbaden: Springer VS, 560 S.

    Abstract

    "Berufe haben für die verschiedenen Aspekte sozialer Ungleichheit - wie Einkommen, Jobstabilität, Arbeitsbedingungen oder Gesundheit - eine maßgebliche Bedeutung. Im vorliegenden Sonderheft wird der derzeitige Erkenntnisstand zu diesem Zusammenhang dargestellt, kritisch reflektiert und insbesondere um Analysen erweitert, die Mechanismen identifizieren, die den Berufen ihre ungleichheitsstiftende Wirkung verleihen. Nach einer kurzen, einführenden Darstellung der Motivation für ein solches Sonderheft, finden sich zu Beginn zwei Überblicksartikel, die über grundlegende theoretische und methodische Konzepte Auskunft geben. Die Beiträge in den weiteren Abschnitten arbeiten das Verhältnis von Berufen und sozialer Ungleichheit mit Blick auf Fragen der Berufswahl und beruflicher Karrieren, Beruf, Geschlecht und Migration sowie berufsspezifische Aspekte von Digitalisierung und Globalisierung heraus. Bei diesen Beiträgen handelt es sich um theoretisch fundierte, empirische Studien, die gleichzeitig die Vielfalt verwendbarer Datengrundlagen und methodischer Zugänge im Bereich der Forschung zu Berufen und sozialer Ungleiheit aufzeigen." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Matthes, Britta ;
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  • Literaturhinweis

    Occupations and Inequality: Theoretical Perspectives and Mechanisms (2020)

    Haupt, Andreas ; Ebner, Christian ;

    Zitatform

    Haupt, Andreas & Christian Ebner (2020): Occupations and Inequality: Theoretical Perspectives and Mechanisms. In: C. Ebner, A. Haupt & B. Matthes (Hrsg.) (2020): Berufe und Soziale Ungleichheit (Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie. Sonderheft 1/2020), S. 19-40. DOI:10.1007/s11577-020-00685-0

    Abstract

    "Berufe hängen mit verschiedensten Facetten sozialer Ungleichheit zusammen, darunter sind Lohnungleichheit, Gesundheit, Autonomie oder Risiken befristeter Beschäftigung. Theorien und Mechanismen, die Berufe mit diesen Ungleichheiten verbinden, werden teils kontrovers diskutiert. Wir betrachten neuere Erkenntnisse zum Verhältnis von Berufen und sozialer Ungleichheit und nehmen eine Einordnung in vier übergreifende theoretische Perspektiven vor: Berufe und Fähigkeiten, Berufe und Tätigkeiten, Berufe und Institutionen sowie Berufe und Kultur. Wir zeigen, dass Wissenschaftler Berufe je nach Perspektive unterschiedlich konzeptualisieren und jeweils andere Berufsmerkmale für die Erklärung von Ungleichheiten als relevant erachten. Darauf aufbauend veranschaulichen wir anhand des Beispiels der Lohnungleichheiten berufsspezifische Theorien und Mechanismen entlang der vier beschriebenen Perspektiven. Wir kommen zu dem Schluss, dass es fundiertes empirisches Wissen über die Zusammenhänge zwischen Berufen und sozialer Ungleichheit gibt, die Mechanismen jedoch an mehreren Stellen immer noch unklar sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Anwendbarkeit des Erlernten in den wandelnden Bildungs- und Arbeitslandschaften der 1970er bis 2000er Jahre (2020)

    Maier, Tobias ;

    Zitatform

    Maier, Tobias (2020): Die Anwendbarkeit des Erlernten in den wandelnden Bildungs- und Arbeitslandschaften der 1970er bis 2000er Jahre. Konstanz, Getr. Sz. (422 S.).

    Abstract

    "Die vorliegende Dissertation beschäftigt sich mit der Orientierungsfunktion, die der erlernte Beruf für Individuen ausübt. Durch die Selektion arbeitsmarktrelevanter Fähigkeiten kommt ihm eine besondere Rolle in der Vermittlung zwischen Bildung und Arbeitsmarkt zu. Mit dieser Arbeit wird hinterfragt, ob und wenn ja, wie sich Veränderungen in der Arbeitswelt und im Bildungswesen auf diese Orientierungsfunktion auswirken. Die 1970er bis 2000er Jahre setzen für diese Fragestellung die idealen Rahmenbedingungen: Die Arbeitswelt ist durch die dritte industrielle bzw. mikroelektronische Revolution und die damit einhergehende Globalisierung geprägt. Die Nachfrage nach Tätigkeiten verändert sich. Zunehmende Arbeitslosigkeitserfahrungen und die Entstehung atypischer, vom unbefristeten Vollzeitvertrag abweichender, Arbeitsverhältnisse führen zu Unsicherheiten im Erwerbsverlauf. Im Bildungssystem wird im selben Zeitraum der Ausbau des Hochschulsektors forciert. Das duale Ausbildungssystem, welches als Idealbild für die Verknüpfung von staatlicher Bildung und wirtschaftlichen Anforderungen gilt, verliert bei den jungen Generationen hingegen an Attraktivität. Trotz einer Vielzahl an Studien, die sich der Übereinstimmung von Ausbildungs- und Erwerbsberuf annehmen und berufliche Mobilitäten untersuchen, kann die Frage nach einer Entberuflichung an den Übergängen zwischen Ausbildung und Erwerbstätigkeit bislang nur zu Teilen beantwortet werden. Dies hat vorwiegend drei Gründe: Erstens wird der Beruf als ein zeitlich starres Konstrukt betrachtet, was je nach Aggregation zu unterschiedlichen Rückschlüssen über eine Entberuflichung führt. Dabei ist zu beachten, dass sich berufliche Inhalte und damit auch die inhaltlichen Distanzen zwischen Berufen über die Zeit verändern. Zweitens werden verschiedenartige Eigenschaften unterschiedlicher beruflicher Abschlüsse nicht vergleichend berücksichtigt. Dies ist aber notwendig, um die Diskussion über eine Lockerung beruflicher Strukturen von der Fixierung auf den relativen Bedeutungsverlust von Facharbeitern und dem Rückgang an Auszubildenden im dualen System zu lösen. Drittens fehlt eine Forschungsperspektive, welche die Brückenfunktion des Berufs ins Zentrum rückt und seine strukturierende Funktion für Akteure in den beiden Lebensbereichen Bildung und Arbeitsmarkt untersucht. Mit dieser Dissertation wird zur Schließung dieser Forschungslücken beigetragen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktorientierte Berufsforschung (2020)

    Matthes, Britta ; Vicari, Basha ;

    Zitatform

    Matthes, Britta & Basha Vicari (2020): Arbeitsmarktorientierte Berufsforschung. In: R. Arnold, A. Lipsmeier & M. Rohs (Hrsg.) (2020): Handbuch Berufsbildung, S. 683-694, 2018-06-20. DOI:10.1007/978-3-658-19372-0_52-1

    Abstract

    "Berufe strukturieren nach wie vor den Arbeitsmarkt - nicht nur in Deutschland. Dabei werden Berufe als spezifische Bündel von Qualifikationen oder Arbeitsanforderungen verstanden, die mehr oder weniger stark spezialisiert, standardisiert und institutionell fixiert sind. Bislang richtete die arbeitsmarktorientierte Berufsforschung ihren Blick auf den Wandel der Berufsstruktur oder die Bedeutung des Berufs für die gesellschaftliche Positionierung. In den letzten Jahren sind verstärkt die Mechanismen, die dem Beruf auf dem Arbeitsmarkt seine Geltung verschaffen, in den Fokus der Forschung gerückt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Matthes, Britta ; Vicari, Basha ;
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  • Literaturhinweis

    Dream Jobs (2020)

    Mion, Giordano ; Ottaviano, Gianmarco I. P.; Opromolla, Luca David ;

    Zitatform

    Mion, Giordano, Luca David Opromolla & Gianmarco I. P. Ottaviano (2020): Dream Jobs. (CEP discussion paper 1705), London, 70 S.

    Abstract

    "Understanding why certain jobs are ‘better’ than others and what implications they have for a worker’s career is clearly an important but still relatively unexplored question. We provide both a theoretical framework and a number of empirical results that help distinguishing ‘good’ from ‘bad’ jobs in terms of their impact on a worker’s lifetime wage income profile through wage jumps occurring upon changing job (‘static effects’) or through increases in the wage growth rate (‘dynamic effects’). We find that the distinction between internationally active firms and domestic firms is a meaningful empirical dividing line between employers providing ‘good’ and ‘bad’ jobs. First, in internationally active firms the experience-wage profile is much steeper than in domestic firms, especially for managers as opposed to blue-collar workers. Second, the higher lifetime wage income for managers in internationally active firms relies on the stronger accumulation of experience that these firms allow for and on the (almost) perfect portability of the accumulated dynamic wage gains to other firms. Static effects are instead much more important for blue-collar workers. Finally, the distinction between internationally active and domestic firms is relevant also at a more aggregate level to explain cross-sectional differences in wages among workers and spatial differences in average wages across regions within a country." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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