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Dossier

Beruf und Beruflichkeit im Wandel

Die Institution Beruf als bewährtes Ordnungsprinzip der Berufsbildung, der betrieblichen Arbeitsorganisation sowie der Austauschprozesse auf dem Arbeitsmarkt wurde in den letzten Jahren immer wieder in Frage gestellt. Aber allen Krisenszenarien zum Trotz erweist sich dieses "Auslaufmodell" immer noch als recht lebendig.

Einen Überblick über die fachwissenschaftliche Debatte zum Stellenwert von Beruf und Beruflichkeit für Individuum, Wirtschaft und Gesellschaft gibt diese Infoplattform. Der Schwerpunkt der ausgewählten Literatur und der Forschungsprojekte liegt auf theoretisch-konzeptionellen Arbeiten des deutschsprachigen Raums, die bis weit in die 60er Jahre zurückreichen.

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  • Literaturhinweis

    De-Routinization in the Fourth Industrial Revolution - Firm-Level Evidence (2024)

    Arntz, Melanie ; Genz, Sabrina ; Zierahn-Weilage, Ulrich; Gregory, Terry; Lehmer, Florian;

    Zitatform

    Arntz, Melanie, Sabrina Genz, Terry Gregory, Florian Lehmer & Ulrich Zierahn-Weilage (2024): De-Routinization in the Fourth Industrial Revolution - Firm-Level Evidence. (IZA discussion paper / Forschungsinstitut zur Zukunft der Arbeit 16740), Bonn, 65 S.

    Abstract

    "This paper examines the extent to which aggregate-level de-routinization can be attributed to firm-level technology adoption during the most recent technological expansion. We use administrative data and a novel firm survey to distinguish frontier technologies from older technologies. We find that adopters of frontier technologies contribute substantially to deroutinization. However, this is driven only by a subset of these firms: large adopters replace routine jobs and less routine-intensive adopters experience faster growth. These scale and composition effects reflect firms' readiness to adopt and implement frontier technologies. Our results suggest that an acceleration of technology adoption would be associated with faster de-routinization and an increase in between-firm heterogeneity." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Lehmer, Florian;
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  • Literaturhinweis

    Working from Home Increases Work-Home Distances (2024)

    Coskun, Sena ; Gartner, Hermann ; Dauth, Wolfgang ; Stops, Michael ;

    Zitatform

    Coskun, Sena, Wolfgang Dauth, Hermann Gartner & Michael Stops (2024): Working from Home Increases Work-Home Distances. (IZA discussion paper / Forschungsinstitut zur Zukunft der Arbeit 16855), Bonn, 38 S.

    Abstract

    "This paper examines how the shift towards working from home during and after the Covid-19 pandemic shapes the way how labor market and locality choices interact. For our analysis, we combine large administrative data on employment biographies in Germany and a new working from home potential indicator based on comprehensive data on working conditions across occupations. We find that in the wake of the Covid-19 pandemic, the distance between workplace and residence has increased more strongly for workers in occupations that can be done from home: The association of working from home potential and work-home distance increased significantly since 2021 as compared to a stable pattern before. The effect is much larger for new jobs, suggesting that people match to jobs with high working from home potential that are further away than before the pandemic. Most of this effect stems from jobs in big cities, which indicates that working from home alleviates constraints by tight housing markets. We find no significant evidence that commuting patterns changed more strongly for women than for men." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Folgen des technologischen Wandels für den Arbeitsmarkt: Vor allem Hochqualifizierte bekommen die Digitalisierung verstärkt zu spüren (2024)

    Grienberger, Katharina; Matthes, Britta; Paulus, Wiebke;

    Zitatform

    Grienberger, Katharina, Britta Matthes & Wiebke Paulus (2024): Folgen des technologischen Wandels für den Arbeitsmarkt: Vor allem Hochqualifizierte bekommen die Digitalisierung verstärkt zu spüren. (IAB-Kurzbericht 05/2024), Nürnberg, 8 S. DOI:10.48720/IAB.KB.2405

    Abstract

    "Die Potenziale, dass berufliche Tätigkeiten durch Computer oder computergesteuerte Maschinen vollautomatisch erledigt werden könnten, ändern sich, wenn neue Technologien auf dem Markt verfügbar werden. Bei der Neuberechnung solcher Substituierbarkeitspotenziale wird neben dieser Entwicklung auch berücksichtigt, dass sich die Tätigkeitsprofile in den Berufen verändern, neue Berufe und Tätigkeiten entstehen und Beschäftigte ihren Beruf wechseln. Die Autorinnen zeigen für die technologischen Möglichkeiten im Jahr 2022, wie hoch das Substituierbarkeitspotenzial derzeit ist und wie es sich seit 2013 verändert hat." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Grienberger, Katharina; Matthes, Britta;
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  • Literaturhinweis

    Strukturwandel in Hamburg (2024)

    Kotte, Volker; Stöckmann, Andrea;

    Zitatform

    Kotte, Volker & Andrea Stöckmann (2024): Strukturwandel in Hamburg. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Nord 03/2024), Nürnberg, 27 S. DOI:10.48720/IAB.REN.2403

    Abstract

    "Dieser Bericht betrachtet den Strukturwandel nach Berufen und beruflichen Anforderungsniveaus für Hamburg. Dabei wird der Zeitraum 1999 bis 2019 mit den zu erwartenden Entwicklungen aus Entwicklungen aus den Qualifikations- und Berufsprojektionen (QuBe) des IAB für 2020 bis 2040 verglichen. In Zukunft sind geringere Änderungsraten bei Berufen und Anforderungsniveaus zu erwarten als in der Vergangenheit. Damit ändert der berufliche Strukturwandel sein Gesicht. Viele Veränderungsprozesse werden sich in die Berufe verlagern. Statt des personellen Auf- und Abbaus von Branchen oder Berufen werden künftig die einzelnen Tätigkeiten und Anforderungsniveaus im Mittelpunkt stehen. Dieser Wandel stellt Arbeitnehmer vor veränderte Herausforderungen. Die Bedeutung von Bildung und Qualifizierung wird durch einen Ausblick auf die Megatrends Digitalisierung und Dekarbonisierung unterstrichen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kotte, Volker; Stöckmann, Andrea;
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  • Literaturhinweis

    Strukturwandel in Mecklenburg-Vorpommern (2024)

    Kotte, Volker; Stöckmann, Andrea;

    Zitatform

    Kotte, Volker & Andrea Stöckmann (2024): Strukturwandel in Mecklenburg-Vorpommern. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Nord 02/2024), Nürnberg, 27 S. DOI:10.48720/IAB.REN.2402

    Abstract

    "Dieser Bericht betrachtet den Strukturwandel nach Berufen und beruflichen Anforderungsniveaus für Mecklenburg-Vorpommern. Dabei wird der Zeitraum 1999 bis 2019 mit den zu erwartenden Entwicklungen aus Entwicklungen aus den Qualifikations- und Berufsprojektionen (QuBe) des IAB für 2020 bis 2040 verglichen. In Zukunft sind geringere Änderungsraten bei Berufen und Anforderungsniveaus zu erwarten als in der Vergangenheit. Damit ändert der berufliche Strukturwandel sein Gesicht. Viele Veränderungsprozesse werden sich in die Berufe verlagern. Statt des personellen Auf- und Abbaus von Branchen oder Berufen werden künftig die einzelnen Tätigkeiten und Anforderungsniveaus im Mittelpunkt stehen. Dieser Wandel stellt Arbeitnehmer vor veränderte Herausforderungen. Die Bedeutung von Bildung und Qualifizierung wird durch einen Ausblick auf die Megatrends Digitalisierung und Dekarbonisierung unterstrichen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kotte, Volker; Stöckmann, Andrea;
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  • Literaturhinweis

    Strukturwandel in Schleswig-Holstein (2024)

    Kotte, Volker; Stöckmann, Andrea;

    Zitatform

    Kotte, Volker & Andrea Stöckmann (2024): Strukturwandel in Schleswig-Holstein. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Nord 01/2024), Nürnberg, 27 S. DOI:10.48720/IAB.REN.2401

    Abstract

    "Dieser Bericht betrachtet den Strukturwandel nach Berufen und beruflichen Anforderungsniveaus für Schleswig-Holstein. Dabei wird der Zeitraum 1999 bis 2019 mit den zu erwartenden Entwicklungen aus Entwicklungen aus den Qualifikations- und Berufsprojektionen (QuBe) des IAB für 2020 bis 2040 verglichen. In Zukunft sind geringere Änderungsraten bei Berufen und Anforderungsniveaus zu erwarten als in der Vergangenheit. Damit ändert der berufliche Strukturwandel sein Gesicht. Viele Veränderungsprozesse werden sich in die Berufe verlagern. Statt des personellen Auf- und Abbaus von Branchen oder Berufen werden künftig die einzelnen Tätigkeiten und Anforderungsniveaus im Mittelpunkt stehen. Dieser Wandel stellt Arbeitnehmer vor veränderte Herausforderungen. Die Bedeutung von Bildung und Qualifizierung wird durch einen Ausblick auf die Megatrends Digitalisierung und Dekarbonisierung unterstrichen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kotte, Volker; Stöckmann, Andrea;
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  • Literaturhinweis

    Panel Evidence on Within-Occupation Change in Job Tasks and Individual Wages (2024)

    Müller, Gerrit;

    Zitatform

    Müller, Gerrit (2024): Panel Evidence on Within-Occupation Change in Job Tasks and Individual Wages. (IAB-Discussion Paper 02/2024), Nürnberg, 33 S. DOI:10.48720/IAB.DP.2402

    Abstract

    "Auf Grundlage neu verfügbarer Paneldaten präsentiert dieses Papier eine empirische Analyse der Lohneffekte sich verändernder Tätigkeiten am individuellen Arbeitsplatz. Unter Ausnutzung der Datenvariation innerhalb von Berufen und Individuen, über die Zeit, werden Lohnrenditen für die Ausübung von kognitiven, interpersonalen, physischen und Routine-Tätigkeiten geschätzt. Die Erkenntnisse der einflussreichen Studie von Autor und Handel (2013) über die Bedeutung des Tätigkeitswandels innerhalb von Berufen („intensive Margin“) werden erneut untersucht. Insbesondere kann individueller unbeobachteter Heterogenität und Selbstselektion in Berufe besser Rechnung getragen werden, als dies in der ursprünglichen Querschnittsstudie möglich war." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Müller, Gerrit;
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  • Literaturhinweis

    Beruflichkeit – nur ein Mythos? (2023)

    Becker, Matthias; Windelband, Lars; Spöttl, Georg;

    Zitatform

    Becker, Matthias, Georg Spöttl & Lars Windelband (2023): Beruflichkeit – nur ein Mythos? In: Berufs- und Wirtschaftspädagogik - online H. 45, S. 1-35.

    Abstract

    "Debatten über den Stellenwert von Berufen und Beruflichkeit finden schon länger statt, werden aber durch die Einflüsse der Digitalisierung, Automatisierung und künstlichen Intelligenz verstärkt. Der Beitrag wertet diese Debatten aus, überführt identifizierbare Merkmale in ein Referenzsystem für eine neue Beruflichkeit und überprüft mit diesem „Instrument“ in Unternehmen vorfindbare Facharbeit und Qualifikationen empirisch. Es wird herausgearbeitet, dass ein Modell für Beruflichkeit auflösend wirkende Einflüsse selbst mit aufnehmen muss. Dann erweist sich Beruflichkeit und eine in Berufen organisierte Arbeit nicht als Mythos, sondern als weiterhin tragende Struktur für Individuen, Erwerbsarbeit und Gesellschaft." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufswechsel zu Beginn der Covid-19-Pandemie: Nur geringe Auswirkungen auf Erwerbsverläufe (2023)

    Braunschweig, Luisa; Seibert, Holger; Roth, Duncan ; Buhmann, Mara; Kindt, Anna-Maria ; Buch, Tanja;

    Zitatform

    Braunschweig, Luisa, Tanja Buch, Mara Buhmann, Anna-Maria Kindt, Duncan Roth & Holger Seibert (2023): Berufswechsel zu Beginn der Covid-19-Pandemie: Nur geringe Auswirkungen auf Erwerbsverläufe. (IAB-Kurzbericht 6/2023), Nürnberg, 8 S. DOI:10.48720/IAB.KB.2306

    Abstract

    "Beschäftigte, die zu Beginn der Covid-19-Pandemie ihren Beruf gewechselt haben, taten dies in einem krisenhaften Arbeitsmarktumfeld. Verglichen mit Berufswechseln im Vorjahr 2019 gingen den Untersuchungsergebnissen zufolge solche Berufswechsel im Frühjahr 2020 zunächst häufiger mit einer erhöhten Arbeitslosigkeit und Lohneinbußen einher. Diese Nachteile konnten jedoch meist bis zum Jahresende 2020 ausgeglichen werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Kompetenzanforderungen in technischen Berufen - Ergebnisse aus dem Kompetenz-Kompass Schleswig-Holstein (2023)

    Buch, Tanja; Stöckmann, Andrea; Stops, Michael ; Niebuhr, Annekatrin ;

    Zitatform

    Buch, Tanja, Annekatrin Niebuhr, Michael Stops & Andrea Stöckmann (2023): Kompetenzanforderungen in technischen Berufen - Ergebnisse aus dem Kompetenz-Kompass Schleswig-Holstein. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Nord 01/2023), Nürnberg, 77 S. DOI:10.48720/IAB.REN.2301

    Abstract

    "Das Wissen um Kompetenzen, die für die Ausübung eines Berufs notwendig sind, ist eine wichtige Informationsgrundlage für das Handeln verschiedener Akteur*innen auf dem Arbeitsmarkt. Unsere Untersuchung von fachlichen und überfachlichen Kompetenzen, die von Unternehmen in Stellenanzeigen für technische Berufe in Schleswig-Holstein formuliert wurden, zeigt, dass es zwischen technischen Berufsgruppen wie auch zwischen verschiedenen Anforderungsniveaus ausgeprägte Unterschiede im Hinblick auf die Kompetenzanforderungen gibt. Dies gilt in stärkerem Maße für die fachlichen als für die überfachlichen Kompetenzen. Gleichzeitig lassen sich auch eine Reihe von fachlichen Fähigkeiten und Kenntnissen identifizieren, die in mehreren technischen Berufsgruppen und über Anforderungsniveaus hinweg eine hohe Relevanz haben. Ein Vergleich mit den im bundesweiten Durchschnitt geforderten Kompetenzanforderungen zeigt, dass insbesondere im Hinblick auf die fachlichen Kompetenzanforderungen bemerkenswerte Unterschiede zwischen Schleswig-Holstein und dem Bundegebiet insgesamt zu beobachten sind. Die Ergebnisse unserer Studie können helfen, regionsspezifisch bedarfsgerechte und passgenaue Qualifizierungsmaßnahmen zu planen und in angemessenem Umfang anzubieten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Kompetenzanforderungen in technischen Berufen - Ergebnisse aus dem Kompetenz-Kompass Mecklenburg-Vorpommern (2023)

    Buch, Tanja; Stöckmann, Andrea; Stops, Michael ; Niebuhr, Annekatrin ;

    Zitatform

    Buch, Tanja, Annekatrin Niebuhr, Michael Stops & Andrea Stöckmann (2023): Kompetenzanforderungen in technischen Berufen - Ergebnisse aus dem Kompetenz-Kompass Mecklenburg-Vorpommern. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Nord 02/2023), Nürnberg, 78 S. DOI:10.48720/IAB.REN.2302

    Abstract

    "Das Wissen um Kompetenzen, die für die Ausübung eines Berufs notwendig sind, ist eine wichtige Informationsgrundlage für das Handeln verschiedener Akteur*innen auf dem Arbeitsmarkt. Unsere Untersuchung von fachlichen und überfachlichen Kompetenzen, die von Unternehmen in Stellenanzeigen für technische Berufe in Mecklenburg-Vorpommern formuliert wurden, zeigt, dass es zwischen technischen Berufsgruppen wie auch zwischen verschiedenen Anforderungsniveaus ausgeprägte Unterschiede im Hinblick auf die Kompetenzanforderungen gibt. Dies gilt in stärkerem Maße für die fachlichen als für die überfachlichen Kompetenzen. Gleichzeitig lassen sich auch eine Reihe von fachlichen Fähigkeiten und Kenntnissen identifizieren, die in mehreren technischen Berufsgruppen und über Anforderungsniveaus hinweg eine hohe Relevanz haben. Ein Vergleich mit den im bundesweiten Durchschnitt geforderten Kompetenzanforderungen zeigt, dass insbesondere im Hinblick auf die fachlichen Kompetenzanforderungen bemerkenswerte Unterschiede zwischen Mecklenburg-Vorpommern und dem Bundegebiet insgesamt zu beobachten sind. Die Ergebnisse unserer Studie können helfen, regionsspezifisch bedarfsgerechte und passgenaue Qualifizierungsmaßnahmen zu planen und in angemessenem Umfang anzubieten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Kompetenzanforderungen in Informatik-, Informations- und Kommunikationstechnologieberufen – Ergebnisse aus dem Kompetenz-Kompass Hamburg (Tabellenband) (2023)

    Buch, Tanja; Stops, Michael ; Stöckmann, Andrea; Niebuhr, Annekatrin ;

    Zitatform

    Buch, Tanja, Annekatrin Niebuhr, Michael Stops & Andrea Stöckmann (2023): Kompetenzanforderungen in Informatik-, Informations- und Kommunikationstechnologieberufen – Ergebnisse aus dem Kompetenz-Kompass Hamburg (Tabellenband). (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Nord 06/2023), Nürnberg, 42 S. DOI:10.48720/IAB.REN.2306

    Abstract

    "Das Wissen um Kompetenzen, die für die Ausübung eines Berufs notwendig sind, ist eine wichtige Informationsgrundlage für das Handeln verschiedener Akteur*innen auf dem Arbeitsmarkt. In diesem Tabellenband stellen wir Informationen über die fachlichen und überfachlichen Kompetenzen zur Verfügung, die von Unternehmen in Stellenanzeigen für Informatik-, Informations- und Kommunikationstechnologieberufe (IKT-Berufe) in Hamburg formuliert wurden. Neben Informationen zu den Berufen insgesamt werden die Kompetenzanforderungen für verschiedene Anforderungsniveaus innerhalb der Berufe ausgewiesen. So lassen sich Unterschiede in den Kompetenzanforderungen zwischen den IKT-Berufen wie auch zwischen verschiedenen Anforderungsniveaus identifizieren. Gleichzeitig können fachliche und überfachliche Fähigkeiten und Kenntnisse ermittelt werden, die in mehreren IKT-Berufsgruppen und über verschiedene Anforderungsniveaus hinweg eine hohe Relevanz haben. Ein Vergleich mit den im bundesweiten Durchschnitt geforderten Kompetenzanforderungen zeigt, ob regionale Besonderheiten in den Kompetenzanforderungen vorliegen. Die in diesem Tabellenband zusammengefassten Informationen sollen helfen, regionsspezifisch bedarfsgerechte und passgenaue Qualifizierungsmaßnahmen zu planen und in angemessenem Umfang anzubieten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Kompetenzanforderungen in Informatik-, Informations- und Kommunikationstechnologieberufen – Ergebnisse aus dem Kompetenz-Kompass Schleswig-Holstein (Tabellenband) (2023)

    Buch, Tanja; Niebuhr, Annekatrin ; Stops, Michael ; Stöckmann, Andrea;

    Zitatform

    Buch, Tanja, Annekatrin Niebuhr, Michael Stops & Andrea Stöckmann (2023): Kompetenzanforderungen in Informatik-, Informations- und Kommunikationstechnologieberufen – Ergebnisse aus dem Kompetenz-Kompass Schleswig-Holstein (Tabellenband). (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Nord 04/2023), Nürnberg, 42 S. DOI:10.48720/IAB.REN.2304

    Abstract

    "Das Wissen um Kompetenzen, die für die Ausübung eines Berufs notwendig sind, ist eine wichtige Informationsgrundlage für das Handeln verschiedener Akteur*innen auf dem Arbeitsmarkt. In diesem Tabellenband stellen wir Informationen über die fachlichen und überfachlichen Kompetenzen zur Verfügung, die von Unternehmen in Stellenanzeigen für Informatik-, Informations- und Kommunikationstechnologieberufe (IKT-Berufe) in Schleswig-Holstein formuliert wurden. Neben Informationen zu den Berufen insgesamt werden die Kompetenzanforderungen für verschiedene Anforderungsniveaus innerhalb der Berufe ausgewiesen. So lassen sich Unterschiede in den Kompetenzanforderungen zwischen den IKT-Berufen wie auch zwischen verschiedenen Anforderungsniveaus identifizieren. Gleichzeitig können fachliche und überfachliche Fähigkeiten und Kenntnisse ermittelt werden, die in mehreren IKT-Berufsgruppen und über verschiedene Anforderungsniveaus hinweg eine hohe Relevanz haben. Ein Vergleich mit den im bundesweiten Durchschnitt geforderten Kompetenzanforderungen zeigt, ob regionale Besonderheiten in den Kompetenzanforderungen vorliegen. Die in diesem Tabellenband zusammengefassten Informationen sollen helfen, regionsspezifisch bedarfsgerechte und passgenaue Qualifizierungsmaßnahmen zu planen und in angemessenem Umfang anzubieten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Kompetenzanforderungen in Informatik-, Informations- und Kommunikationstechnologieberufen – Ergebnisse aus dem Kompetenz-Kompass Mecklenburg-Vorpommern (Tabellenband) (2023)

    Buch, Tanja; Stöckmann, Andrea; Niebuhr, Annekatrin ; Stops, Michael ;

    Zitatform

    Buch, Tanja, Annekatrin Niebuhr, Michael Stops & Andrea Stöckmann (2023): Kompetenzanforderungen in Informatik-, Informations- und Kommunikationstechnologieberufen – Ergebnisse aus dem Kompetenz-Kompass Mecklenburg-Vorpommern (Tabellenband). (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Nord 05/2023), Nürnberg, 42 S. DOI:10.48720/IAB.REN.2305

    Abstract

    "Das Wissen um Kompetenzen, die für die Ausübung eines Berufs notwendig sind, ist eine wichtige Informationsgrundlage für das Handeln verschiedener Akteur*innen auf dem Arbeitsmarkt. In diesem Tabellenband stellen wir Informationen über die fachlichen und überfachlichen Kompetenzen zur Verfügung, die von Unternehmen in Stellenanzeigen für Informatik-, Informations- und Kommunikationstechnologieberufe (IKT-Berufe) in Mecklenburg-Vorpommern formuliert wurden. Neben Informationen zu den Berufen insgesamt werden die Kompetenzanforderungen für verschiedene Anforderungsniveaus innerhalb der Berufe ausgewiesen. So lassen sich Unterschiede in den Kompetenzanforderungen zwischen den IKT-Berufen wie auch zwischen verschiedenen Anforderungsniveaus identifizieren. Gleichzeitig können fachliche und überfachliche Fähigkeiten und Kenntnisse ermittelt werden, die in mehreren IKT-Berufsgruppen und über verschiedene Anforderungsniveaus hinweg eine hohe Relevanz haben. Ein Vergleich mit den im bundesweiten Durchschnitt geforderten Kompetenzanforderungen zeigt, ob regionale Besonderheiten in den Kompetenzanforderungen vorliegen. Die in diesem Tabellenband zusammengefassten Informationen sollen helfen, regionsspezifisch bedarfsgerechte und passgenaue Qualifizierungsmaßnahmen zu planen und in angemessenem Umfang anzubieten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Kompetenzanforderungen in ausgewählten Berufen – Ergebnisse aus dem Kompetenz-Kompass Hamburg (Tabellenband) (2023)

    Buch, Tanja; Stöckmann, Andrea; Stops, Michael ; Niebuhr, Annekatrin ;

    Zitatform

    Buch, Tanja, Annekatrin Niebuhr, Michael Stops & Andrea Stöckmann (2023): Kompetenzanforderungen in ausgewählten Berufen – Ergebnisse aus dem Kompetenz-Kompass Hamburg (Tabellenband). Nürnberg, 38 S.

    Abstract

    "Digitalisierung und ökologische Transformation gehen mit einer Änderung der Kompetenzanforderungen einher. Für die technischen Berufe in Hamburg haben Buch et al. (2023a) eine Studie zu den in Stellenanzeigen formulierten Kompetenzanforderungen vorgelegt. Für die Berufe der Informatik, Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT-Berufe) liegt ein entsprechender Tabellenband vor (Buch et al. 2023b). Der vorliegende nicht veröffentlichte Tabellenband ergänzt die genannten Publikationen um Kompetenzanforderungen in vier weiteren Berufsgruppen: Hochbau; Lagerwirtschaft, Post, Zustellung, Güterumschlag; Immobilienwirtschaft, Facility-Management; Werbung und Marketing. Bei der Dokumentation der Kompetenzanforderungen unterscheiden wir auch nach dem Anforderungsniveau der ausgeschriebenen Stellen. Im Kapitel 2 beschreiben wir die Datenbasis und die Methodik der Analyse ausführlicher. In den Kapiteln 3 bis 6 erfolgt dann die detaillierte Darstellung der Kompetenzbedarfe in den einzelnen ausgewählten Berufsgruppen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Kompetenzanforderungen in ausgewählten Berufen – Ergebnisse aus dem Kompetenz-Kompass Schleswig-Holstein (Tabellenband) (2023)

    Buch, Tanja; Stöckmann, Andrea; Stops, Michael ; Niebuhr, Annekatrin ;

    Zitatform

    Buch, Tanja, Annekatrin Niebuhr, Michael Stops & Andrea Stöckmann (2023): Kompetenzanforderungen in ausgewählten Berufen – Ergebnisse aus dem Kompetenz-Kompass Schleswig-Holstein (Tabellenband). Nürnberg, 38 S.

    Abstract

    "Für die technischen Berufe in Schleswig-Holstein haben Buch et al. (2023a) eine Studie zu den in Stellenanzeigen formulierten Kompetenzanforderungen vorgelegt. Für die Berufe der Informatik-, Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT-Berufe) liegt ein entsprechender Tabellenband vor (Buch et al. 2023b). Der vorliegende nicht veröffentlichte Tabellenband ergänzt die genannten Publikationen um Kompetenzanforderungen in vier weiteren Berufsgruppen: Hochbau; Lagerwirtschaft, Post, Zustellung, Güterumschlag; Immobilienwirtschaft, Facility-Management; Werbung und Marketing. Bei der Dokumentation der Kompetenzanforderungen unterscheiden wir auch nach dem Anforderungsniveau der ausgeschriebenen Stellen. Zur Einordnung der Resultate verweisen wir auf die Studie von Buch et al. (2023a) für die technischen Berufe. Im Kapitel 2 beschreiben wir die Datenbasis und die Methodik der Analyse ausführlicher. In den Kapiteln 3 bis 6 erfolgt dann die detaillierte Darstellung der Kompetenzbedarfe in den einzelnen Berufsgruppen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Kompetenzanforderungen in ausgewählten Berufen – Ergebnisse aus dem Kompetenz-Kompass Mecklenburg-Vorpommern (Tabellenband) (2023)

    Buch, Tanja; Stöckmann, Andrea; Stops, Michael ; Niebuhr, Annekatrin ;

    Zitatform

    Buch, Tanja, Annekatrin Niebuhr, Michael Stops & Andrea Stöckmann (2023): Kompetenzanforderungen in ausgewählten Berufen – Ergebnisse aus dem Kompetenz-Kompass Mecklenburg-Vorpommern (Tabellenband). Nürnberg, 39 S.

    Abstract

    "Digitalisierung und ökologische Transformation gehen mit einer Änderung der Kompetenzanforderungen einher. Für die technischen Berufe in Mecklenburg-Vorpommern haben Buch et al. (2023a) eine Studie zu den in Stellenanzeigen formulierten Kompetenzanforderungen vorgelegt. Für die Berufe der Informatik-, Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT-Berufe) liegt ein entsprechender Tabellenband vor (Buch et al. 2023b). Der vorliegende nicht veröffentlichte Tabellenband ergänzt die genannten Publikationen um Kompetenzanforderungen in vier weiteren Berufsgruppen: Hochbau; Lagerwirtschaft, Post, Zustellung, Güterumschlag; Immobilienwirtschaft, Facility-Management; Werbung und Marketing. Bei der Dokumentation der Kompetenzanforderungen unterscheiden wir auch nach dem Anforderungsniveau der ausgeschriebenen Stellen. Zur Einordnung der Resultate verweisen wir auf die Studie von Buch et al. (2023a) für die technischen Berufe. Im Kapitel 2 beschreiben wir die Datenbasis und die Methodik der Analyse ausführlicher. In den Kapiteln 3 bis 6 erfolgt dann die detaillierte Darstellung der Kompetenzbedarfe in den einzelnen Berufsgruppen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Coordinated markets, school-to-work linkages, and labor market outcomes in Europe (2023)

    DiPrete, Thomas A. ; Chae, Joanna;

    Zitatform

    DiPrete, Thomas A. & Joanna Chae (2023): Coordinated markets, school-to-work linkages, and labor market outcomes in Europe. In: Research in Social Stratification and Mobility, Jg. 87 1-19. DOI:10.1016/j.rssm.2023.100840

    Abstract

    "A large literature has theorized about the importance of skill formation systems for labor market outcomes. Focusing on twenty two European countries, this paper establishes that countries differ in the strength of the pathways that connect educational credentials to the occupational structure. Pathway strength matters for the quality of occupational matching, for employment and earnings, and for the earnings gap between well matched and less well-matched workers. Systematic country differences matter most clearly in their implications for the average strength of linkage between educational credentials and the occupational structure. The strength of the association between local linkage strength and labor market outcomes may also vary by country or across the various country clusters that have been identified in the institutional literature. However, the considerable within-country heterogeneity in the cross-country rankings of individual pathways implies that one needs to look within countries to understand pathway structure and its connection with career progression and labor market outcomes." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2023 Elsevier) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Ein Handwerk studieren oder die Revision der Berufsbildung (2023)

    Gonon, Philipp;

    Zitatform

    Gonon, Philipp (2023): Ein Handwerk studieren oder die Revision der Berufsbildung. Bern: Hep Verlag, 240 S.

    Abstract

    "Die Berufsbildung steht vor Herausforderungen: Globalisierung, Digitalisierung und die Forderung nach mehr Nachhaltigkeit verändern ihre Rahmenbedingungen. Darüber hinaus befindet sich die Berufsbildung in einem akademischen Drift. Um den neuen Anforderungen gerecht zu werden, braucht es eine Revision der Berufsbildung. Nach wie vor soll sie an Bildung und Beruflichkeit festhalten; sie soll aber neu ebenso zwischen Handwerk und Studium vermitteln, die Chancen der Digitalisierung nutzen und auf Anschlussfähigkeit im Bildungswesen achten." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beruflichkeit - Interaktionsarbeit - Kompetenz: Impulse für eine kompetenzorientierte Interaktionsarbeit in der Pflege (2023)

    Hiestand, Stefanie;

    Zitatform

    (2023): Beruflichkeit - Interaktionsarbeit - Kompetenz. Impulse für eine kompetenzorientierte Interaktionsarbeit in der Pflege. (Berufsbildung, Arbeit und Innovation 77), Bielefeld: wbv Publikation, 273 S. DOI:10.3278/9783763974344

    Abstract

    "In diesem Sammelband werden die Themenfelder Beruflichkeit, Interaktionsarbeit und Kompetenzentwicklung in der Pflege aus interdisziplinären Perspektiven diskutiert. Die verschiedenen Aspekte der Beruflichkeit von erwerbsförmiger Pflegearbeit werden sowohl theoretisch als auch empirisch differenziert erörtert. Impulse für die Gestaltung einer lern- und selbstwirksamkeitsfördernden Arbeit werden herausgearbeitet sowie konkrete kompetenzorientierte Personalentwicklungstools vorgestellt. Der Sammelband richtet sich an Pflegekräfte, berufliches Bildungspersonal, Führungskräfte, Pflegeakademien und Pflegeeinrichtungen sowie an Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler als auch Vertreterinnen und Vertreter aus Politik und Gewerkschaft." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

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  • Literaturhinweis

    Die Polarisierung des deutschen Arbeitsmarktes im Spannungsfeld von beruflichem Upgrading und atypischer Beschäftigung (2023)

    Krings, Torben;

    Zitatform

    Krings, Torben (2023): Die Polarisierung des deutschen Arbeitsmarktes im Spannungsfeld von beruflichem Upgrading und atypischer Beschäftigung. In: Arbeits- und industriesoziologische Studien, Jg. 16, H. 1, S. 41-55. DOI:10.21241/ssoar.86826

    Abstract

    "Dieser Beitrag überprüft die Polarisierungsthese mit Blick auf den deutschen Arbeitsmarkt. Anhand von Daten des Sozio-oekonomischen Panels wird gezeigt, dass der quantitativ bedeutsamste Trend seit den 1990er Jahren ein Wachstum der hochqualifizierten Tätigkeiten war. Allerdings sind auch einfache Dienstleistungen gewachsen, während einige Berufsgruppen mit mittleren Qualifikationen geschrumpft sind. Somit zeigt sich eine Polarisierungstendenz, die einen Anstieg der atypischen Beschäftigung miteinschließt. Es wird argumentiert, dass diese Entwicklung nicht ausschließlich mit dem technologischen Wandel erklärt werden kann, sondern dass institutionelle Faktoren von mindestens ebenso großer Bedeutung sind. Daraus folgert, dass ein Auseinanderdriften der Beschäftigung keine unausweichliche Entwicklung ist, sondern durch regulatorische Initiativen wie Mindestlöhne und eine Stärkung des Tarifsystems, aber auch durch Investitionen in die berufliche Aus- und Weiterbildung eingehegt werden kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Indikatoren für berufliche Arbeitsmärkte auf Basis der QuBe-Modellwelt (2023)

    Maier, Tobias ; Mönnig, Anke; Kalinowski, Michael; Zika, Gerd;

    Zitatform

    Maier, Tobias, Michael Kalinowski, Anke Mönnig & Gerd Zika (2023): Indikatoren für berufliche Arbeitsmärkte auf Basis der QuBe-Modellwelt. In: G. Zika, M. Hummel, T. Maier & M. I. Wolter (Hrsg.) (2023): Das QuBe-Projekt: Modelle, Module, Methoden, S. 210-222.

    Abstract

    "Um berufliche Passungsprobleme frühzeitig erkennen, aber auch in ihrem Zustandekommen verstehen zu können, bedarf es der Betrachtung einer Reihe von Indikatoren. Dieser Beitrag stellt die Indikatoren vor, welche vor allem im Hinblick auf eine Arbeitsmarktprognose in der mittleren Frist Anwendung finden, aber auch für einen längeren Betrachtungszeitraum genutzt werden können. Dabei handelt es sich um Zukunftsindikatoren, die zur Einordnung von Fokusberufen mit Engpässen oder Überhängen führen, Bestimmungsindikatoren, welche das Zustandekommen der Arbeitsmarktsituation erklären, und Ergänzungsindikatoren, welche zur umfassenden Einschätzung der Arbeitsmarktsituation beitragen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Zika, Gerd;
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  • Literaturhinweis

    Kompetenzen und Berufe in der Nahrungs- und Genussmittelindustrie: Was Arbeitgeber suchen (2023)

    Mertens, Armin; Sträfling, Nicole; Burstedde, Alexander; Metzler, Christoph; Goecke, Henry;

    Zitatform

    Mertens, Armin, Alexander Burstedde, Henry Goecke, Christoph Metzler & Nicole Sträfling (2023): Kompetenzen und Berufe in der Nahrungs- und Genussmittelindustrie. Was Arbeitgeber suchen. Gütersloh, 59 S. DOI:10.11586/2023029

    Abstract

    "Die Arbeitswelt in der Nahrungs- und Genussmittelindustrie ist zahlreichen Disruptionen ausgesetzt. Bedingt durch anhaltende Digitalisierungsprozesse, die Energiewende und den Umbau der Wirtschaft hin zu einer klimaneutralen Wertschöpfung sowie durch den fortschreitenden demografischen Wandel befindet sich der Arbeitsmarkt unter einem hohen Transformationsdruck. Dadurch können sich in der Nahrungs- und Genussmittelindustrie sowohl Anforderungsprofile bestehender Berufe verändern als auch gänzlich neue Berufe an Bedeutung gewinnen. Die vorliegende Studie leistet einen wichtigen Beitrag zur Klärung der Frage, welche Kompetenzen in relevanten Berufen der Nahrungs- und Genussmittelindustrie nachgefragt werden. Ausgehend von der Analyse einer großen Menge von Online-Stellenanzeigen können sowohl allgemeine Aussagen über aktuell nachgefragte Kompetenzen von Unternehmen der Nahrungs- und Genussmittelindustrie getroffen als auch die Entwicklung der Nachfrage über die Zeit aufgezeigt werden. Zusätzlich zur Ausarbeitung der Kompetenzprofile wurden Berufsbezeichnungen analysiert, die im Lauf der Zeit an Bedeutung gewonnen haben. Die Ergebnisse dieser Analysen wurden mit Fachleuten aus der Industrie diskutiert und validiert. Diese Zusammenfassung enthält die wichtigsten Ergebnisse der Studie." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Das Personal der Sozialen Arbeit – eine Vermessung (2023)

    Meyer, Nikolaus;

    Zitatform

    Meyer, Nikolaus (2023): Das Personal der Sozialen Arbeit – eine Vermessung. In: Soziale Sicherheit, Jg. 72, H. 8-9, S. 322-327.

    Abstract

    "Soziale Arbeit und die dort beschäftigten Menschen sind unverzichtbar für die Gesellschaft. Doch sind die Struktur der Sozialen Arbeit und ihre Professionen bislang kaum erforscht – und aufgrund der schwierigen Datenlage auch nur sehr schwer zu durchdringen. Anhand des Mikrozensus versucht der Beitrag eine erste Beschreibung." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Linking Taxonomy-Eligibility and Employment Survey Data: Job Profiles in the Renewable Energy Sector in Germany (2023)

    Monsef, Roschan Pourkhataei; Wendland, Finn Arnd;

    Zitatform

    Monsef, Roschan Pourkhataei & Finn Arnd Wendland (2023): Linking Taxonomy-Eligibility and Employment Survey Data: Job Profiles in the Renewable Energy Sector in Germany. In: C. Larsen, J. Kipper, D. Porep, A. Walter, C. Kampe, M. Höhne & L. Kleine-Rueschkamp (Hrsg.) (2023): Pathways of Greening Labour Markets, S. 287-307.

    Abstract

    "For a successful transformation of economies and energy systems according to climate policy objectives, many qualified specialists and skilled workers are needed. To achieve climate neutrality by 2045, as set under the German climate law, the expansion of renewable energies and the shift towards climate-neutral technologies in sectors such as industry, transport and buildings must accelerate dramatically over the coming years. Targeted education and training in relevant sectors are crucial elements to prevent future personnel bottlenecks in the context of a shrinking workforce. In this study, we propose a novel approach to analyse the jobs- and skills-profiles of German employees in the renewable energy segment, using a two-step identification procedure based on a macro-level sectoral identification and micro-level survey responses. First, we identify relevant economic sectors for the expansion of renewable energies based on the list of ecologically sustainable economic activities from the EU Taxonomy ‘Climate-Act’. Second, we screen the responses from the 2018 employment survey from the Federal Institute for Vocational Education and Training (BIBB) and the Federal Institute for Occupational Safety and Health (BAuA) in Germany for job information indicating a clear link to renewable energies. For the jobs- and skills-profiles identified, our results show a high concentration of renewable energy employees in production-oriented jobs (i), a large degree of technical knowledge and competencies required (ii), a dynamic and changing working environment through the introduction of new machinery or products (iii), and a disproportionate engagement in training and reskilling programmes (iv). The results suggest that renewable energy workers share a large overlap with occupations promoted under the German dual training system, while their work environment is shaped by an above-average level of change and skills requirements." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Beschäftigung in der Autoindustrie wandelt sich (2023)

    Nivorozhkin, Anton ; Jost, Oskar ;

    Zitatform

    Nivorozhkin, Anton & Oskar Jost (2023): Beschäftigung in der Autoindustrie wandelt sich. In: Wirtschaftsdienst, Jg. 103, H. 1, S. 38-42., 2022-12-28. DOI:10.2478/wd-2023-0014

    Abstract

    "Es werden die langfristigen Veränderungen der aggregierten Tätigkeiten der Beschäftigten in der deutschen Automobilindustrie analysiert. Die zentrale Frage ist, ob die beobachteten Veränderungen der Tätigkeiten innerhalb der Berufe stattfinden oder über die Reallokation der Beschäftigten zwischen den Berufen hinweg getrieben werden. Internationale Untersuchungen zeigen, dass der Großteil der aggregierten Veränderungen innerhalb der Berufe stattfindet. Unsere Ergebnisse bestätigen diese Studien für Deutschland. Die Ergebnisse zeigen zudem, dass zahlreiche Berufe über eine gewisse Anpassungskapazität verfügen und die Furcht vor technologischem Wandel unverhältnismäßig erscheint." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Nivorozhkin, Anton ;
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    Labour market tightness and matching efficiency in different labour market segments – do differences in education and occupation matter? (2023)

    Obadić, Alka; Viljevac, Viktor;

    Zitatform

    Obadić, Alka & Viktor Viljevac (2023): Labour market tightness and matching efficiency in different labour market segments – do differences in education and occupation matter? (EFZG working paper series 2303), Zagreb, 47 S.

    Abstract

    "This paper analyses the existing educational and occupational structures of several EU member countries and their alignment with the needs of the labour market. Such a situation may indicate a structural mismatch in labour market in which the mismatch between the skills taught in schools and universities and the skills needed in the workplace appears. To evaluate this mismatch, the paper investigates the matching needs of employers and unemployed job seekers by disaggregating the registered employment office data by education and occupation groups in selected EU countries separately. More educated workers, as well as workers in more complex and better-paid occupations, might fare better when it comes to the aggregate labour market trends. For example, economic downturns and increases in unemployment might be felt more heavily by workers with lower education and those who work in professions requiring fewer skills. In this paper, we analyse the data for a selected group of countries (Austria, Croatia, Estonia, Slovenia, and Spain) from 2010 till 2022, using the Beveridge curves and estimate the labour market tightness and matching efficiency for different education and occupation groups. Our results show that differences in education levels and occupation result in relatively small deviations from aggregate trends in the labour market. Aggregate labour market trends therefore strongly impact all groups in the labour market, whether the market is segmented by education levels or by occupation. In other words, both the improvements in the labour market conditions and the worsening of labour market conditions have similar effects across different labour market segments." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Digitale Ausbildung: Eine Frage von Technik, Ressourcen oder Motivation? (2023)

    Risius, Paula; Seyda, Susanne;

    Zitatform

    Risius, Paula & Susanne Seyda (2023): Digitale Ausbildung: Eine Frage von Technik, Ressourcen oder Motivation? In: IW-Trends, Jg. 50, H. 1, S. 81-99. DOI:10.2373/1864-810X.23-01-05

    Abstract

    "Unterschiedliche Faktoren beeinflussen, ob und wie stark die betriebliche Ausbildung in Unternehmen digitalisiert stattfindet. Auf der betrieblichen Ebene spielen strategische Überlegungen und technische Rahmenbedingungen eine wichtige Rolle. Auf der personalen Ebene sind es Motivation, Kapazitäten und die digitalen Kompetenzen der Ausbilder, die den Grad der Digitalisierung der Ausbildung beeinflussen. Die Studie beschreibt den gegenwärtigen Stand der Digitalisierung in der dualen Ausbildung und untersucht die unterschiedlichen Einflussfaktoren. Hierzu wurden Daten einer repräsentativen Unternehmensbefragung von Personalverantwortlichen verwendet und in einem Strukturgleichungsmodell die Effekte unterschiedlicher Einflussfaktoren untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass die eingesetzten Technologien eine wichtige Grundvoraussetzung darstellen und strategische Überlegungen sowie die Motivation der Unternehmen den stärksten Einfluss auf die Digitalisierung der betrieblichen Ausbildung haben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Vocational education, tertiary education, and skill use across career stages (2023)

    Schulz, Wiebke ; Solga, Heike ; Pollak, Reinhard ;

    Zitatform

    Schulz, Wiebke, Heike Solga & Reinhard Pollak (2023): Vocational education, tertiary education, and skill use across career stages. In: European Sociological Review, Jg. 39, H. 5, S. 741-758. DOI:10.1093/esr/jcac074

    Abstract

    "Vocational education enhances smooth transitions into the labour market. However, this initial advantage might vanish over the career and eventually turn into a disadvantage because the skills of vocationally trained workers become outdated faster. So far, research has examined this potential vocational trade-off by assessing labour market outcomes such as employment and income. This study uses a different approach, it directly examines how different types of skills used at work change over the career of vocationally trained workers compared to tertiary-educated workers, and how career events shape skill-use changes. With data from the German National Education Study (NEPS), we examine five skills use dimensions based on job-tasks measures: analytical, creative, managerial, interactive, and manual skills. We find that skill-use differentials between vocational and tertiary-educated workers are only small to modest. The clearest differences relate to analytical and manual skills. Looking across career stages, the observed skill-use differentials remain rather stable across career stages—thus, the vocational skill trade-off thesis is only partially supported. Occupational mobility and unemployment contribute to observable changes, whereas job-related further training does not. Our results challenge skill-based explanations of a vocational trade-off." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The link between routine tasks and job polarization: A task measurement problem? (2023)

    Walo, Simon ;

    Zitatform

    Walo, Simon (2023): The link between routine tasks and job polarization: A task measurement problem? In: Labour, Jg. 37, H. 3, S. 437-467. DOI:10.1111/labr.12251

    Abstract

    "The routine task intensity of occupations is a concept frequently used to analyse the impact of technological change on employment. However, existing studies disagree on whether it can explain the observed job polarization in advanced economies. This article first shows that these seemingly contradictory results can be explained by the different routine task measurements used in these studies. Subsequently, the validity of these measurements is discussed. Preliminary results suggest that all measurements have conceptual weaknesses but that some appear more valid than others. Job polarization may therefore be explained by occupations' routine task intensity, but only to a limited extent." (Author's abstract, IAB-Doku, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Gendered wage effects of changes in job tasks: Evidence from Germany (2023)

    Wicht, Alexandra ; Anger, Silke ; Müller, Nora ; Pollak, Reinhard ;

    Zitatform

    Wicht, Alexandra, Nora Müller, Reinhard Pollak & Silke Anger (2023): Gendered wage effects of changes in job tasks: Evidence from Germany. (SocArXiv papers), 26 S. DOI:10.31235/osf.io/5dcgw

    Abstract

    "While previous research showed that technological progress and digitization change job Tasks within occupations and that these occupation-level changes in job tasks affect the wage structure and personal wages, little is known about whether individual changes in job Tasks affect personal earnings. Following the task-biased technological change approach, we analyze whether individuals who take on more non-routine job tasks with a low Automation risk (complex and autonomous tasks) are rewarded with higher wages. Accounting for the strong gender segregation of the German labor market, we separately analyze men and women and, due to the rigid German labor market, additionally account for job changes as a potential moderator. We use three-wave panel data covering a period of nine years from the German National Educational Panel Study. Our results from fixed-effects regressions Show that there is substantial heterogeneity in the relationship between changes in non-routine Job tasks and wages by gender and between those who have or have not changed jobs, which is masked when looking at average wage differentials by non-routine job tasks. While both genders benefit from increased task complexity in job changes, the impact is more pronounced for females, helping to slightly narrow the still persistent gender wage gap. However, when taking on more autonomous tasks in job changes, males experience significant benefits, further contributing to the widening of the gender wage gap. In essence, our findings underscore gender-specific monetary returns to increasing non-routine tasks, particularly highlighting the ability of male job changers to monetarize their newly assigned tasks." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Anger, Silke ;

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    Supplemental Materials
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  • Literaturhinweis

    Das QuBe-Projekt: Modelle, Module, Methoden (2023)

    Zika, Gerd; Maier, Tobias ; Hummel, Markus; Wolter, Marc Ingo;

    Zitatform

    Zika, Gerd, Markus Hummel, Tobias Maier & Marc Ingo Wolter (Hrsg.) (2023): Das QuBe-Projekt: Modelle, Module, Methoden. (IAB-Bibliothek 374), Bielefeld: wbv, 226 S. DOI:10.3278/9783763973712

    Abstract

    "Seit 2007 wird im Projekt QuBe über die zukünftige Entwicklung des Arbeitsmarkts und deren Folgen geforscht. Der Reader stellt die Annahmen, Daten und die Basis der Projektionen vor, die im Projekt QuBe genutzt werden. Projektionen über die Entwicklung des Arbeitsmarkts ergeben sich aus der Beobachtung von Vergangenen und dem, was gegenwärtig als richtungsweisend gilt. Die theoretischen und empirischen Grundlagen sind wichtig, um Projektionen als reine Rechenmodelle richtig zu verstehen und angemessen zu interpretieren. Seit der Erstveröffentlichung werden die QuBe-Projektionen in einem regelmäßigen zweijährigen Rhythmus erneuert. Federführend sind das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) und das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) unter Mitwirkung der Gesellschaft für Wirtschaftliche Strukturforschung mbH (GWS)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Zika, Gerd; Hummel, Markus;

    Weiterführende Informationen

    E-Book Open Access
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  • Literaturhinweis

    Das QuBe-Projekt – was es will und was es kann (2023)

    Zika, Gerd; Maier, Tobias ; Wolter, Marc Ingo; Hummel, Markus;

    Zitatform

    Zika, Gerd, Markus Hummel, Tobias Maier & Marc Ingo Wolter (2023): Das QuBe-Projekt – was es will und was es kann. In: G. Zika, M. Hummel, T. Maier & M. I. Wolter (Hrsg.) (2023): Das QuBe-Projekt: Modelle, Module, Methoden, S. 16-32.

    Abstract

    "Unter Federführung des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) und des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) sowie unter Mitwirkung der Gesellschaft für Wirtschaftliche Strukturforschung mbH (GWS) werden im Rahmen des QuBe-Projekts in einem regelmäßigen zweijährigen Rhythmus langfristige „Qualifikations- und Berufsprojektionen“ erstellt. Hinzu kommt im Rahmen von Szenarien-Analysen eine Vielzahl von Publikationen zu unterschiedlichsten Fragestellungen, wie beispielsweise den Folgen der Digitalisierung, eines veränderten Mobilitätsverhaltens, der Neuausrichtung der Wohnungsbau- und Klimapolitik sowie zuletzt den Folgen des Ukraine-Kriegs für Wirtschaft und Arbeitsmarkt. Die stetige Weiterentwicklung des Modellinstrumentariums und seiner Module ist mittlerweile an einem Punkt angekommen, wo es notwendig wird, die jeweiligen Modellierungen in komprimierter Form darzulegen. Dem trägt dieser Sammelband nun Rechnung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Zika, Gerd; Hummel, Markus;
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  • Literaturhinweis

    Building Future-Ready Vocational Education and Training Systems (2023)

    Zitatform

    OECD (2023): Building Future-Ready Vocational Education and Training Systems. (OECD Reviews of Vocational Education and Training), Paris, 129 S. DOI:10.1787/28551a79-en

    Abstract

    "A changing world of work brings the importance of Vocational Education and Training (VET) to the forefront, as it has the ability to develop the skills that are needed in today’s labour markets and societies. At the same time, structural changes highlight the need to re-engineer certain parts of VET systems in some countries to make them more resilient and ensure they can make the most of the opportunities ongoing changes present. This report zooms in on four key dimensions of future-ready VET systems: i) responsiveness to changing skill needs; ii) the flexibility to make VET work for all; iii) the ability to support transitions into a changing labour market and further learning; iv) the potential of digital technology to innovate VET design and delivery. For each of these dimensions, the report presents a set of key questions that policymakers and other VET stakeholders should consider when re-engineering VET to make it more future-ready, as well as insights from data and international examples of policies and practices." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Bildung und berufliche Souveränität: Gutachten (2023)

    Zitatform

    Aktionsrat Bildung (2023): Bildung und berufliche Souveränität. Gutachten. (Gutachten / Aktionsrat Bildung), Münster: Waxmann Verlag, 293 S. DOI:10.31244/9783830997078

    Abstract

    "Berufliche Souveränität ist ein wichtiges Entwicklungsziel für jeden Menschen und bezeichnet Kompetenzen der selbstbestimmten Berufswahl und -ausübung. Individuelle Ausbildungsreife, Berufswahlbereitschaft und -kompetenz sind Voraussetzungen für eine erfolgreiche Berufsorientierung, die ein wesentlicher Bestandteil der beruflichen Souveränität ist. Ziel einer gelungenen lebensbegleitenden Berufsorientierung sollte die Übereinstimmung von Interessen und Fähigkeiten einer Person auf der einen Seite mit den Bedarfen des Arbeitsmarktes und den Anforderungen beruflicher Tätigkeiten auf der anderen Seite sein. Der erfolgreiche Abgleich dieser Komponenten mündet schließlich in die erfolgreiche Berufswahl beziehungsweise Berufsanpassung. Der Aktionsrat Bildung zeigt aufgrund einer empirisch abgesicherten Bestandsaufnahme, welche personalen und strukturellen Voraussetzungen für den lebenslangen Prozess einer gelingenden Berufsorientierung notwendig sind. Es wird bildungsphasenübergreifend dargelegt, wie berufliche Souveränität gefördert und weiterentwickelt werden kann. Aus seinen Analysen leitet der Aktionsrat Bildung zentrale Handlungsempfehlungen für die politischen Entscheidungsträger ab." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Inhaltsverzeichnis
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  • Literaturhinweis

    Berufliche Arbeit und Berufsbildung zwischen Kontinuität und Innovation: Konferenzband zur 21. Tagung der Gewerblichen-Technischen Wissenschaften und ihren Didaktiken (GTW) (2022)

    Anselmann, Sebastian; Faßhauer, Uwe; Nepper, Hannes Helmut; Windelband, Lars;

    Zitatform

    Anselmann, Sebastian, Uwe Faßhauer, Hannes Helmut Nepper & Lars Windelband (Hrsg.) (2022): Berufliche Arbeit und Berufsbildung zwischen Kontinuität und Innovation. Konferenzband zur 21. Tagung der Gewerblichen-Technischen Wissenschaften und ihren Didaktiken (GTW). (Berufsbildung, Arbeit und Innovation 64), Bielefeld: wbv, 340 S. DOI:10.3278/9783763971831

    Abstract

    "Der digitale Wandel in Berufsbildung und Arbeitswelt war das zentrale Thema der 21. Tagung der Arbeitsgemeinschaft Gewerblich-Technische Wissenschaften und ihre Didaktiken (gtw) im Herbst 2021. Ausgangspunkt der Diskussionen waren Fragen nach Kontinuität und Innovation für die Weiterentwicklung der beruflichen Bildung, aus denen drei Themenschwerpunkte entstanden. Der erste Schwerpunkt enthält Beiträge zum strukturellen Wandel der Lehrerausbildung, die aufgrund der Herausforderungen der Digitalisierung angepasst werden muss. Die Evolution der gewerblich-technischen Arbeit und Berufsbildung steht im Fokus des zweiten Schwerpunktes: Unbesetzte Ausbildungsplätze, Nachhaltigkeit, Inklusion, Integration von Flüchtlingen bis hin zur Digitalisierung stellen das Berufsbildungssystem vor neue Probleme. Im dritten Schwerpunkt geht es um die Herausforderungen der beruflichen Didaktik, in der Lernortkooperationen ebenso diskutiert werden wie die Medien- und Methodenvielfalt. Berichte über Podiumsdiskussionen zu den Folgen der Pandemie für die Berufsbildung und zur Didaktik 4.0 schließen den Band und knüpfen damit an die Diskussionen der 20. gtw-Tagung an." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    TASKS VI conference on the digital and ecological transformation of the labour market (2022)

    Arntz, Melanie ; Lehmer, Florian; Ehmann, Kathrin;

    Zitatform

    Arntz, Melanie, Kathrin Ehmann & Florian Lehmer (2022): TASKS VI conference on the digital and ecological transformation of the labour market. In: IAB-Forum H. 28.10.2022 Nürnberg, 2022-10-27. DOI:10.48720/IAB.FOO.20221028.01

    Abstract

    "The labour market undergoes fundamental technological and ecological changes – all this on top of the Covid-19 crisis. Researchers from all over the world and from various disciplines discussed the impact of these challenges on the job content and skill requirements as well as on workers and establishment during the sixth TASKS conference that took place in Nuremberg in September 2022. They provided scientific analyses of the future of work and made recommendations for both policy-makers and practitioners." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Lehmer, Florian;
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  • Literaturhinweis

    The transformations of the French labor market, 2000–2021: The workforce is now much better educated, but crises have magnified unemployment, underemployment, and low-income work (2022)

    Askenazy, Philippe ;

    Zitatform

    Askenazy, Philippe (2022): The transformations of the French labor market, 2000–2021. The workforce is now much better educated, but crises have magnified unemployment, underemployment, and low-income work. (IZA world of labor 412), Bonn, 13 S. DOI:10.15185/izawol.412.v2

    Abstract

    "Gemessen an Arbeitslosigkeit (bis 2021) und Ungleichheit (bis 2019), scheint der französische Arbeitsmarkt wieder im Zustand der Jahrtausendwende zu sein. Diese vereinfachende Sichtweise täuscht jedoch über massive Veränderungen hinweg: Das Bildungsniveau der Arbeitskräfte hat sich fundamental verbessert, Rentenreformen haben die Erwerbsbeteiligung Älterer gefördert, und die Beschäftigungsquote ist trotz der Rezessionen von 2009 und 2020 gestiegen. In Bezug auf die Arbeitslosigkeit hat sich die Kluft zwischen den Geschlechtern geschlossen; Männer verdienen allerdings nach wie vor mehr. Persistente Ungleichheit, Langzeitarbeitslosigkeit und strukturelle Veränderungen im Niedriglohnsektor erfordern ebenso eine politische Antwort wie die unter Bildungseinbußen in Folge der Pandemie leidende Beschäftigungsfähigkeit." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Deutsche Kurzfassung
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  • Literaturhinweis

    The Role of Within-Occupation Task Changes in Wage Development (2022)

    Bachmann, Ronald ; Uhlendorff, Arne; Demir, Gökay; Green, Colin ;

    Zitatform

    Bachmann, Ronald, Gökay Demir, Colin Green & Arne Uhlendorff (2022): The Role of Within-Occupation Task Changes in Wage Development. (Ruhr economic papers 975), Essen, 41 S. DOI:10.4419/96973140

    Abstract

    "Wir untersuchen, wie Veränderungen der Aufgabeninhalte im Laufe der Zeit die berufliche Lohnentwicklung beeinflussen. Anhand von Umfragedaten aus Deutschland dokumentieren wir eine erhebliche Heterogenität bei der Veränderung von Aufgabeninhalten innerhalb eines Berufes. Kombiniert man diese Erkenntnisse mit administrativen Daten zu individuellen Beschäftigungsergebnissen über einen Zeitraum von 25 Jahren, so stellt man fest, dass es eine erhebliche Heterogenität in Bezug auf Lohneinbußen bei ursprünglich routineintensiven Tätigkeiten gibt. Während Berufe, die (relativ) routineintensiv bleiben, erhebliche Lohneinbußen mit sich bringen, bleiben die Löhne in Berufen mit abnehmender Routineintensität stabil oder steigen sogar. Diese Ergebnisse lassen sich nicht durch Kompositions- oder Kohorteneffekte erklärt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Uhlendorff, Arne;
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  • Literaturhinweis

    Arbeit – Job – Beruf: Interdisziplinäre Perspektiven (2022)

    Dick, Michael; Ohlbrecht, Heike; Freund, Stephan; Unger, Thorsten;

    Zitatform

    Dick, Michael, Stephan Freund, Heike Ohlbrecht & Thorsten Unger (Hrsg.) (2022): Arbeit – Job – Beruf. Interdisziplinäre Perspektiven. (Magdeburger Forschungen zu Bildungs-, Kultur- und Sozialwissenschaften), Wiesbaden: Imprint: Springer VS, XI, 272 S. DOI:10.1007/978-3-658-36320-8

    Abstract

    "Der Sammelband nimmt aus sozial-, bildungs-, geschichts- und kulturwissenschaftlichen Perspektiven aktuelle Facetten des Arbeits- und Erwerbslebens in den Blick und beleuchtet zudem wichtige Entwicklungsstationen einer (Kultur-) Geschichte der Arbeit. Die aus dem gegenwärtigen tiefgreifenden Wandel der Arbeitswelt im Zeichen von Digitalisierung und Globalisierung resultierenden Änderungen betreffen alle Sektoren: Produktion, Handel, Dienstleistungen, auch die Kulturwirtschaft. Art, Struktur und Organisation der Arbeit selbst ändern sich, zudem aber auch Lebensweisen, das Verhältnis von Arbeits- und Privatleben, räumliche und zeitliche Arrangements des tätigen Lebens, Kommunikationsgepflogenheiten, Sozialstrukturen, Werthaltungen zu Erwerbsarbeit und Nicht-Arbeit und deren kulturelle Reflexion. Vergleichbare Transformationen gab es bereits in den drei vorangegangenen „industriellen Revolutionen“. Daher stellt sich die Frage: Wie können wir uns auf derartige Prozesse vorbereiten oder sie wenigstens reflektieren und zu verstehen versuchen? Die Herausgebenden Michael Dick ist Professor für Bildungswissenschaft, Stephan Freund Professor für Geschichtswissenschaft, Heike Ohlbrecht Professorin für Soziologie und Thorsten Unger Professor für Literaturwissenschaft. Alle Herausgebenden sind an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg tätig." (Verlagsangaben)

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    Reconsidering digital labour: Bringing tech workers into the debate (2022)

    Dorschel, Robert ;

    Zitatform

    Dorschel, Robert (2022): Reconsidering digital labour: Bringing tech workers into the debate. In: New Technology, Work and Employment, Jg. 37, H. 2, S. 288-307. DOI:10.1111/ntwe.12225

    Abstract

    "The digital labour debate has produced manifold insights into new forms of work emerging within digital capitalism. So far, though, most research has focused on highly precarious labourers, neglecting the growing ranks of affluent ‘tech workers’. I argue that this analytical oversight can be attributed to a narrow conceptualisation of digital labour. Thus, this article first proposes a broadening of the digital labour concept to encompass all work entangled with the digital economy. In a second step, I demonstrate the heuristic surplus of this theoretical broadening through a discussion of the empirical literature on tech workers. By bringing tech workers into the debate, I point to the cultural, technological and organisational relations between high and low-paid digital labourers. Pursuing twin-aims, the article combines a theoretical reconsideration of digital labour with an analytical discussion of the literature on tech workers to provide a more relational account of work and class in digital capitalism." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Indikator zur regionalen Berufsstruktur auf Ebene der Arbeitsagenturbezirke (2022)

    Flohr, Matthias; Protsch, Paula ; Menze, Laura ;

    Zitatform

    Flohr, Matthias, Laura Menze & Paula Protsch (2022): Indikator zur regionalen Berufsstruktur auf Ebene der Arbeitsagenturbezirke. (FDZ-Methodenreport 02/2022 (de)), Nürnberg, 10 S. DOI:10.5164/IAB.FDZM.2202.de.v1

    Abstract

    "Die Berufsstruktur unterscheidet sich in Deutschland stark zwischen Regionen. Mit diesem FDZ-Methodenreport stellen wir einen Indikator zur regionalen Berufsstruktur zur Nachnutzung zu Verfügung. Auf diesem Indikator basieren die Analysen von Flohr/Menze/Protsch (2020) zum Zusammenhang von jugendlichen Berufsaspirationen und der regionalen Berufsstruktur. Der Indikator gibt für das Jahr 2013 auf Ebene von Arbeitsagenturbezirken an, welcher Anteil der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten auf die einzelnen Berufsgruppen (3-Steller) der Klassifikation der Berufe 2010 (KldB 2010) entfällt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Historical perspectives on the International Labour Review 1921-2021 – A century of research on the world of work1 (2022)

    Hoehtker, Dorothea;

    Zitatform

    Hoehtker, Dorothea (2022): Historical perspectives on the International Labour Review 1921-2021 – A century of research on the world of work1. In: International Labour Review, Jg. 161, H. 4, S. e12-e48. DOI:10.1111/ilr.12358

    Abstract

    "This article analyses the history of the International Labour Review, which was created in 1921, based on the provisions in the Treaty of Versailles, as a major periodical publication of the International Labour Organisation. The article describes the ILR's transformation from an institutional multipurpose periodical into today's modern academic journal from various perspectives, including the institutional journey, the role of the responsible editors, and the professional and academic profile of the ILR authors. It analyses the ILR's contribution to important academic and policy debates and the ILR's role for the ILO by looking at the contents, topics and geographical focus of the almost 3000 signed articles in a historical perspective." (Author's abstract, IAB-Doku, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Kompetenz-Kompass Sachsen (2022)

    Kindt, Anna-Maria ; Stops, Michael ; Teichert, Christian ; Burkert, Carola ; Weyh, Antje;

    Zitatform

    Kindt, Anna-Maria, Antje Weyh, Michael Stops, Carola Burkert & Christian Teichert (2022): Kompetenz-Kompass Sachsen. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Sachsen 03/2022), Nürnberg, 50 S. DOI:10.48720/IAB.RES.2203

    Abstract

    "Der strukturelle Wandel am Arbeitsmarkt führt zu veränderten Anforderungen, auf die sich alle Akteure einstellen müssen. Ein entscheidender Faktor dabei ist das Wissen um die Nachfrage nach Arbeitskräften. Wie sich diese Nachfrage generell und in einzelnen Berufshauptgruppen in Sachsen gestaltet, analysiert der vorliegende Bericht. Er basiert auf der Machbarkeitsstudie „Kompetenz-Kompass“, die Stellenanzeigen erstmalig systematisch auswertet. Zunächst wird anhand verschiedener Kriterien ermittelt, welche Berufshauptgruppen für die kurz- und langfristige vergangene und künftige Entwicklung der Beschäftigung von besonderer Bedeutung sind. Potenzielle Engpässe sowie eine besonders positive Beschäftigungsentwicklung, die auch eine künftige Nachfrage annehmen lässt, sollen dadurch abgebildet werden. Diese Berufshauptgruppen sind „Mechatronik, Energie- & Elektroberufe“, „Informatik-, Informations- & Kommunikationstechnologieberufe“, „Medizinische Gesundheitsberufe“, „Nichtmedizinische Gesundheits-, Körperpflege- & Wellnessberufe, Medizintechnik“ sowie „Erziehung, soziale & hauswirtschaftliche Berufe, Theologie“. Für diese Berufshauptgruppen werden die in Stellenanzeigen am häufigsten genannten fachlichen und überfachlichen Kompetenzen ausgewertet. Insgesamt zeichnet sich eine stärkere Nachfrage nach fachlichen als nach überfachlichen Kompetenzen ab, was die Bedeutung von formaler Qualifikation und berufsspezifischen Anforderungen betont. Es werden außerdem starke Unterschiede zwischen den Berufshauptgruppen deutlich. Unterschiede zeigen sich beispielsweise bei der Anzahl an genannten Kompetenzen je ausgeschriebener Stelle. Weiterhin zeigt sich, dass mit steigendem Anforderungsniveau vermehrt überfachliche Kompetenzen gefragt sind. Der Beitrag diskutiert zudem die Entstehung von Stellenanzeigen. Dieser Prozess ist stark vom Kontext der ausschreibenden Organisation abhängig und sollte bei der Betrachtung von Kompetenzanforderungen und den vorliegenden Ergebnissen mitbedacht werden. Die Auswertung von Kompetenzanforderungen in Stellenanzeigen bietet jedoch weitere Möglichkeiten, die Nachfrage in speziellen Technologiefeldern oder über mehrere Zeitpunkte zu betrachten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Männer- und Frauenberufe in Schleswig-Holstein – geschlechtsspezifische Segregation in Berufen und Beschäftigung (2022)

    Kotte, Volker;

    Zitatform

    Kotte, Volker (2022): Männer- und Frauenberufe in Schleswig-Holstein – geschlechtsspezifische Segregation in Berufen und Beschäftigung. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Nord 01/2022), Nürnberg, 33 S. DOI:10.48720/IAB.REN.2201

    Abstract

    "Die Berufslandschaft in Schleswig-Holstein ist geschlechtsspezifisch geprägt. Viele handwerkliche, technische oder industrielle Berufen werden überwiegend von Männern ausgeübt, medizinische oder soziale Berufe hingegen von Frauen. Nicht nur auf Ebene der Berufe, auch für die Beschäftigungsformen zeigen sich geschlechtsspezifische Muster. Teilzeit ist nach wie vor eine Domäne der Frauen, Vollzeitbeschäftigung wird von Männern geprägt. Rund 57 Prozent aller Schleswig-Holsteinerinnen und Schleswig-Holsteiner müssten ihren Beruf wechseln, um in jedem Beruf einen Frauenanteil von 49 Prozent zu erreichen. Die Reduzierung der geschlechtsspezifischen Segregation wird angesichts des Fachkräftemangels zum gleichstellungspolitischen und ökonomischen Gebot." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kotte, Volker;
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    Männer- und Frauenberufe in Hamburg – geschlechtsspezifische Segregation in Berufen und Beschäftigung (2022)

    Kotte, Volker;

    Zitatform

    Kotte, Volker (2022): Männer- und Frauenberufe in Hamburg – geschlechtsspezifische Segregation in Berufen und Beschäftigung. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Nord 03/2022), Nürnberg, 32 S. DOI:10.48720/IAB.REN.2203

    Abstract

    "Die Berufslandschaft in Hamburg ist geschlechtsspezifisch geprägt. Viele handwerkliche, technische oder industrielle Berufe werden überwiegend von Männern ausgeübt, medizinische oder soziale Berufe hingegen von Frauen. Nicht nur auf Ebene der Berufe, auch für die Beschäftigungsformen zeigen sich geschlechtsspezifische Muster. Teilzeit ist nach wie vor eine Domäne der Frauen, Vollzeitbeschäftigung wird von Männern geprägt. Rund 47 Prozent aller Hamburgerinnen und Hamburger müssten ihren Beruf wechseln, um in jedem Beruf den landesweiten Frauenanteil von ebenfalls 47 Prozent zu erreichen. Die Reduzierung der geschlechtsspezifischen beruflichen Segregation wird angesichts des Fachkräftemangels zum gleichstellungspolitischen und ökonomischen Gebot." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kotte, Volker;
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  • Literaturhinweis

    Die Entwicklung von Beruflichkeit über iterative Lern- und Bildungsprozesse: Zur theoretischen Verortung beruflicher Weiterbildung (2022)

    Kraus, Katrin ;

    Zitatform

    Kraus, Katrin (2022): Die Entwicklung von Beruflichkeit über iterative Lern- und Bildungsprozesse. Zur theoretischen Verortung beruflicher Weiterbildung. In: Zeitschrift für Weiterbildungsforschung, Jg. 45, H. 1, S. 51-67. DOI:10.1007/s40955-022-00208-8

    Abstract

    "Beruflichkeit bezeichnet eine spezifische Form der Erwerbsarbeit und darauf bezogener Bildungsprozesse. Sie orientiert sich an den beiden Zieldimensionen berufliche Handlungsfähigkeit und erwerbsbiographische Gestaltungskompetenz und umfasst die Elemente fachliches Wissen und Können, überfachliche Kompetenzen, Allgemeinbildung, berufliche Identität und Berufsethos. Entwickelt wird Beruflichkeit über pädagogische Settings beruflicher Aus- und Weiterbildung, berufliche Sozialisation und (reflektierte) Erfahrung in der Berufstätigkeit. Beruflichkeit hat Relevanz auf individueller, organisationaler, sozialer und systembezogener Ebene und die Funktion einer transsektoriellen Verbindung von Bildung und Arbeitswelt. Ausgehend von diesem Verständnis von Beruflichkeit wird im Beitrag in Anlehnung an den Ansatz der iterativen Bildung die Entwicklung individueller Beruflichkeit theoretisch über berufliche Lern- und Bildungsprozesse begründet, die sich entlang der gesamten Berufsbiographie in verschiedenen räumlichen Kontexten vollziehen und über Beruflichkeit gerahmt sind." (Autorenreferat, IAB-Doku, © W. Bertelsmann Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Die QuBe-Kompetenzklassifikation als verdichtende Perspektive auf berufliche Anforderungen (2022)

    Krebs, Bennet; Maier, Tobias ;

    Zitatform

    Krebs, Bennet & Tobias Maier (2022): Die QuBe-Kompetenzklassifikation als verdichtende Perspektive auf berufliche Anforderungen. (Bundesinstitut für Berufsbildung. Wissenschaftliche Diskussionspapiere 233), Bonn, 68 S.

    Abstract

    "Kompetenzvermittlung kann als eine Zielsetzung von (Weiter-)Bildung begriffen werden. Für das Fachkräftemonitoring des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales wurde eine eigene Kompetenzklassifikation entwickelt. Dieser Bericht stellt die Operationalisierung der 16 tendenziell überfachlichen, beruflichen QuBe-Kompetenzerfordernisse anhand von Erwerbstätigenbefragungen vor. Die Ergebnisse eröffnen einen komprimierten Blick auf den vieldiskutierten Strukturwandel im Kontext der Digitalisierung. Während physische Kompetenzen wie Körperkraft und Fingerfertigkeit, aber auch Routine an Bedeutung verlieren, werden Kompetenzen in Informations- und Kommunikationstechnologie sowie sozial-interaktive und methodische Kompetenzerfordernisse wichtiger." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Change in occupational tasks and its implications: evidence from a task panel from 1973 to 2011 for Western Germany (2022)

    Maier, Tobias ;

    Zitatform

    Maier, Tobias (2022): Change in occupational tasks and its implications: evidence from a task panel from 1973 to 2011 for Western Germany. In: Quality & quantity, Jg. 56, H. 3, S. 889-921. DOI:10.1007/s11135-021-01158-y

    Abstract

    "The change of tasks in occupations is of interest to economic and sociological research from three perspectives. The task-based technological change approach describes tasks as the link between capital input and labor demand. In human capital theory, tasks are used to distinguish between general and specific human capital. Moreover, in institutional economics or sociology, it is argued that the specificity of occupations influences the marketability of the corresponding skills and tasks. However, data sources that illustrate task change within occupations are rare. The objective of this paper is therefore to introduce a task panel, which is created based on 16 cross-sectional surveys from between 1973 and 2011 of the German microcensus (Labor-Force-Survey), as an additional source to monitor task change. I present and discuss the harmonization method for eleven main activities that are exercised by the incumbents of the occupation within 176 occupational groups. To demonstrate the research potential of this novel data source, I develop an alternative theoretical view on the task-technology framework and classify the harmonized tasks according to their relationship to technological inventions in the third industrial (micro-electronic) revolution (technologically replaceable, technology-accompanying, technology-complementary and technologically neutral). Matching the task panel to an already existing Occupational Panel (OccPan) for Western Germany from 1976 to 2010, I can use fixed-effect regressions to show that changes of tasks within occupations correspond with theoretical expectations regarding the median wage growth of an occupation. The task panel can be matched to any data set containing a German classification of occupations from 1975, 1988 or 1992 to investigate further effects of task change on individual labor market success." (Author's abstract, IAB-Doku, © Springer-Verlag) ((en))

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    Beruflichkeit und Kollaboration in der digitalisierten Arbeitswelt: Wechselseitige Bedingungen und Wirkungsweisen (2022)

    Neumer, Judith; Nies, Sarah; Ritter, Tobias; Pfeiffer, Sabine ;

    Zitatform

    Neumer, Judith, Sarah Nies, Tobias Ritter & Sabine Pfeiffer (2022): Beruflichkeit und Kollaboration in der digitalisierten Arbeitswelt: Wechselseitige Bedingungen und Wirkungsweisen. (Hans-Böckler-Stiftung. Working paper Forschungsförderung 242), Düsseldorf, 63 S.

    Abstract

    "Wird Beruflichkeit mit der Digitalisierung über weite Strecken überflüssig? Im Gegenteil! Denn die digitale Transformation verlangt vor allem fach- und qualifikationsübergreifende Kollaboration, sogar über Unternehmensgrenzen hinweg. Dafür wird nicht nur eine berufliche Ausbildung, sondern auch berufliche Erfahrung dringend benötigt. Speziell die informellen Fähigkeiten, die in der Berufspraxis erworben werden, sind für Kollaboration unverzichtbar. Dies zeigt dieser Beitrag anhand detaillierter empirischer Untersuchungen der alltäglichen Arbeitspraxis." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beruflichkeit im Wandel: Individuelles berufliches Handeln am Beispiel der Leiharbeit (2022)

    Pabst, Antje;

    Zitatform

    Pabst, Antje (2022): Beruflichkeit im Wandel. Individuelles berufliches Handeln am Beispiel der Leiharbeit. (Berufsbildung, Arbeit und Innovation. Dissertationen, Habilitationen 53), Bielefeld: wbv, 408 S. DOI:10.3278/9783763970452

    Abstract

    "Am Beispiel der Leiharbeit untersucht die Dissertation, wie sich das berufliche Handeln durch den Strukturwandel verändert. Mit welchen Handlungsanforderungen sind die Beschäftigten konfrontiert und mit welchen Strategien reagieren sie darauf? Diese Fragen analysiert die Autorin im Rahmen einer qualitativen Studie, für die sie leitfadengestützte Interviews mit Leiharbeitskräften, Disponenten und Betriebsräten ausgewertet hat. Den gesellschaftlichen Hintergrund bilden langfristige Prozesse wie die Deregulierung des Arbeitsmarktes, die Digitalisierung sowie die Globalisierung, die zu einer starken Zunahme von atypischen und diskontinuierlichen Beschäftigungsverhältnissen geführt haben. Die Ergebnisse zeigen: Leiharbeit ist durch eine starke marktbezogene Dynamik und ein hohes Maß an Ungewissheit und Diskontinuität geprägt. Mit ihrer Arbeit gibt die Autorin Impulse für Bildungsangebote, die sich mit Themen wie beruflicher Identitätsarbeit oder beruflicher Orientierungssuche von Menschen in diskontinuierlichen Beschäftigungsbereichen befassen." (Autorenreferat, © wbv Media)

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    Die New-Skills-Gespräche des AMS Österreich 2020–2022: Ein Kompendium aller 24 Interviews von Juli 2020 bis Februar 2022 (2022)

    Putz, Sabine; Sturm, Rene; Schmölz, Alexander; Bliem, Wolfgang;

    Zitatform

    Putz, Sabine, Rene Sturm, Wolfgang Bliem & Alexander Schmölz (2022): Die New-Skills-Gespräche des AMS Österreich 2020–2022. Ein Kompendium aller 24 Interviews von Juli 2020 bis Februar 2022. (AMS-Report / Arbeitsmarktservice Österreich 165), Wien, 168 S.

    Abstract

    "Die New-Skills-Gespräche des AMS werden im Auftrag der Abt. Arbeitsmarktforschung und Berufsinformation des AMS Österreich vom Österreichischen Institut für Berufsbildungsforschung gemeinsam mit dem Institut für Bildungsforschung der Wirtschaft umgesetzt. ExpertInnen aus Wirtschaft, Bildungswesen, Politik und aus den Interessenvertretungen wie auch ExpertInnen aus der Grundlagen- bzw. der angewandten Forschung und Entwicklung geben im Zuge der New-Skills-Gespräche lebendige Einblicke in die vielen Facetten einer sich rasch ändernden und mit Schlagworten wie Industrie 4.0 oder Digitalisierung umrissenen Bildungs- und Arbeitswelt. Initiiert wurden die mit dem Jahr 2017 beginnenden New-Skills-Gespräche vom AMS Standing Committee on New Skills, einer aus ExpertInnen des AMS und der Sozialpartner zusammengesetzten Arbeitsgruppe, die es sich zum Ziel gesetzt hat, die breite Öffentlichkeit wie auch die verschiedenen Fachöffentlichkeiten mit einschlägigen aus der Forschung gewonnenen Informationen und ebenso sehr mit konkreten Empfehlungen für die berufliche Aus- und Weiterbildung – sei diese nun im Rahmen von arbeitsmarktpolitischen Qualifizierungsmaßnahmen oder in den verschiedensten Branchenkontexten der Privatwirtschaft organisiert, im berufsbildenden wie im allgemeinbildenden Schulwesen, in der Bildungs- und Berufsberatung u.v.m. verankert – zu unterstützen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufsforschung und Aushandlungsprozesse: Stellenwert in Neuordnungsverfahren (2022)

    Weiß, Reinhold;

    Zitatform

    Weiß, Reinhold (2022): Berufsforschung und Aushandlungsprozesse: Stellenwert in Neuordnungsverfahren. In: S. Bohlinger, G. Scheiermann & C. Schmidt (Hrsg.) (2022): Berufsbildung, Beruf und Arbeit im gesellschaftlichen Wandel, S. 291-308. DOI:10.1007/978-3-658-37897-4_18

    Abstract

    "Das deutsche Arbeitsmodell zeichnet sich nach wie vor durch eine ausgeprägte berufliche Strukturierung aus. Das seit langem immer wieder vorausgesagte Ende der Beruflichkeit ist bislang so nicht eingetreten. Im Gegenteil: die Beruflichkeit der Arbeitsmärkte stellt sowohl für Arbeitgeber wie für Arbeitnehmer ein wichtiges Instrument zur Organisation der Arbeit und zur Transparenz von Arbeitsmärkten dar." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Springer)

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  • Literaturhinweis

    Tasks, occupations and wages in OECD countries (2021)

    Agasisti, Tommaso; Johnes, Geraint; Paccagnella, Marco;

    Zitatform

    Agasisti, Tommaso, Geraint Johnes & Marco Paccagnella (2021): Tasks, occupations and wages in OECD countries. In: International Labour Review, Jg. 160, H. 1, S. 85-112. DOI:10.1111/ilr.12169

    Abstract

    "This paper investigates the relationships between earnings, human capital, and job tasks, exploiting internationally comparable information from the OECD Survey of Adult Skills. We use the theoretical framework presented in Autor and Handel (2013) and extend their empirical results to 20 OECD countries. Our data allow for a richer characterisation of worker's human capital, by including both educational attainment and a measure of cognitive skills. We are able to confirm the predictive power of job tasks in explaining wage differences both between and within occupations, and to provide empirical support for the model's prediction in the vast majority of countries." (Author's abstract, IAB-Doku, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Nachhaltige Arbeit. Länderstudie über Diskurse, Politiken und Akteure: Eine Untersuchung zu neun europäischen Ländern: Frankreich, Portugal, Spanien, Niederlande, Vereinigtes Königreich, Schweden, Norwegen, Polen und Slowakei (2021)

    Azzellini, Dario;

    Zitatform

    Azzellini, Dario (2021): Nachhaltige Arbeit. Länderstudie über Diskurse, Politiken und Akteure. Eine Untersuchung zu neun europäischen Ländern: Frankreich, Portugal, Spanien, Niederlande, Vereinigtes Königreich, Schweden, Norwegen, Polen und Slowakei. (Working paper / HdBA, Fachgruppe Soziologie und Arbeitsmarktpolitik 1), Mannheim ; Schwerin, 203 S.

    Abstract

    "Nachhaltige Entwicklung ist politisches Ziel der EU und ihrer Mitgliedsstaaten. CO2-Reduktion, Energie- und Mobilitätswende sind tagesaktuell. Spätestens zum Jahr 2050 soll in Europa die Treibhausgasneutralität erreicht werden, bereits bis zum Jahr 2030 soll die Bundesverwaltung in Deutschland klimaneutral sein. Nicht nur Produktion und Konsum werden sich dadurch massiv verändern, sondern auch die Erwerbsarbeit und die Arbeitsmärkte. Doch auch wenn die Vereinten Nationen menschenwürdige und entwicklungsfördernde, nachhaltige Arbeit als Ziel proklamieren, zeigt sich schon in Europa eine begrenzte Durchdringung der Thematik. Das Working Paper untersucht die Perspektiven auf nachhaltige Arbeit in neun europäischen Ländern. Deutlich wird, dass nachhaltige Arbeit kaum explizit thematisiert wird. Die gesellschaftliche Organisation von Arbeit, andere Arbeitsformen oder Wertorientierungen werden selten angesprochen. Technologie rsp. ihre Nutzungsweisen spielen dagegen eine zentrale Rolle. Die Rolle der Arbeitsverwaltungen bleibt auf Programme einer ökologisch ausgerichteten beruflichen Qualifizierung begrenzt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Schlüsselthemen in der beruflichen Bildung - Ein Überblick über die Themen des Sammelbandes (2021)

    Bellmann, Lutz ; Frank, Irmgard; Walden, Günter; Krekel, Elisabeth M.; Büchter, Karin;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz, Karin Büchter, Irmgard Frank, Elisabeth M. Krekel & Günter Walden (2021): Schlüsselthemen in der beruflichen Bildung - Ein Überblick über die Themen des Sammelbandes. In: L. Bellmann, K. Büchter, I. Frank, E. M. Krekel & G. Walden (Hrsg.) (2021): Schlüsselthemen der beruflichen Bildung in Deutschland, S. 13-27.

    Abstract

    "Die Berufsbildungsforschung an den verschiedenen einschlägigen Einrichtungen hat in den vergangenen 50 Jahren eine Vielzahl von Forschungsarbeiten geleistet und damit der Berufsbildungspolitik umfangreiche Entscheidungshilfen bei der Bewältigung der verschiedenen Herausforderungen zur Verfügung gestellt. In diesem Sammelband sind Schlüsselthemen der beruflichen Bildung aufgenommen, die für die Berufsbildungspolitik und die Berufsbildungsforschung in der Bundesrepublik Deutschland in der Vergangenheit wichtig waren und die auch heute noch eine besonders hohe Relevanz haben. Die Beiträge dieses Bandes beleuchten in kompakter Form die Bedeutung eines entsprechenden Themas für die berufliche Bildung bzw. den berufsbildungspolitischen Diskurs im Zeitablauf und skizzieren die wesentlichen Beiträge der Forschung zur Unterstützung der Berufsbildungspolitik. Es werden wichtige historische berufsbildungspolitische Debatten erläutert und bedeutende Forschungsergebnisse aufgezeigt. Dabei wird die aktuelle Situation der genannten Schlüsselthemen in den Mittelpunkt gerückt." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
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  • Literaturhinweis

    Beruf und Beruflichkeit – Historische (Dis-)Kontinuität von Diskursen, Funktionen und Sichtweisen (2021)

    Büchter, Karin;

    Zitatform

    Büchter, Karin (2021): Beruf und Beruflichkeit – Historische (Dis-)Kontinuität von Diskursen, Funktionen und Sichtweisen. In: L. Bellmann, K. Büchter, I. Frank, E. M. Krekel & G. Walden (Hrsg.) (2021): Schlüsselthemen der beruflichen Bildung in Deutschland, S. 185-199.

    Abstract

    "In der Vergangenheit sind Auseinandersetzungen mit Beruf und Beruflichkeit umso intensiver geführt worden, je mehr das Berufskonzept fraglich wurde. Rückblickend auf Berufsdebatten seit Ende des 19. Jahrhunderts zeigt sich, dass es dabei nicht nur um die Frage nach der Zukunft des Berufskonzepts im engen Sinne ging, sondern immer auch um die unterschiedlichen strukturierenden und reproduzierenden Funktionen des Berufs im Beschäftigungs- und Bildungssystem. Aus der Perspektive der regulierenden Bedeutung von Berufen stellt sich die dringende Frage nach dem unmittelbaren Prozess und den steuernden Mechanismen bei der Berufekonstruktion." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The Evolution of Skill Use Within and Between Jobs (2021)

    Cavounidis, Costas; Dicandia, Vittoria; Malhotra, Raghav; Lang, Kevin;

    Zitatform

    Cavounidis, Costas, Vittoria Dicandia, Kevin Lang & Raghav Malhotra (2021): The Evolution of Skill Use Within and Between Jobs. (NBER working paper 29302), Cambridge, Mass, 24 S.

    Abstract

    "We develop a tractable general equilibrium model for understanding within- and between-occupation changes in skill use over time. We apply the model to skill-use measures from the third, fourth, and revised fourth editions of the Dictionary of Occupational Titles and data from the 1960, 1970, and 1980 Censuses and March Current Population Surveys. We recover changes in skill productivity by exploiting between-occupation movements. Most importantly, finger-dexterity productivity grew rapidly while abstract-skill productivity lagged. We leverage these findings to estimate an inelastic relation between abstract and routine inputs and explain within-occupation shifts in skill use." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    The development and cultural foundations of dual apprenticeships – a comparison of Germany and Switzerland (2021)

    Deissinger, Thomas; Gonon, Philipp;

    Zitatform

    Deissinger, Thomas & Philipp Gonon (2021): The development and cultural foundations of dual apprenticeships – a comparison of Germany and Switzerland. In: Journal of vocational education and training, Jg. 73, H. 2, S. 197-216. DOI:10.1080/13636820.2020.1863451

    Abstract

    "Referring to historical debates and theories on vocational education and training (VET) since the 19th century and developments up to the present day, this paper considers the cultural conditions that were relevant for the emergence and legitimisation of vocational education and training and, in particular, the dual principle of apprenticeships in Germany and Switzerland. With reference to the theories of German Vocational Education Theory that emerged at the beginning of the 20th century and the concept of vocation (Beruf), i.e. the merging of occupation-based work and education, as it was propagated in particular by Georg Kerschensteiner, the development and establishment of dual vocational training in Germany and Switzerland is reconstructed, in line with what became the institutional framework of apprenticeships in the two countries. It is above all the focus on education in schools through Bildung as a pedagogical concept reaching beyond what may technically be associated with skill formation for jobs, but also the understanding that VET should be given a reliable institutional framework, that were crucial for the emergence and establishment of the modern VET system in both countries." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Structural Transformation of Occupation Employment (2021)

    Duernecker, Georg; Herrendorf, Berthold;

    Zitatform

    Duernecker, Georg & Berthold Herrendorf (2021): Structural Transformation of Occupation Employment. (CESifo working paper 9321), München, 35 S.

    Abstract

    "We use census data to show that structural transformation reflects a fundamental reallocation of labor from goods to services, instead of a relabelling that occurs when goods-producing firms outsource their in-house service production. The novelty of our approach is that it categorizes labor by occupations, which are invariant to outsourcing. We find that the reallocation of labor from goods-producing to service-producing occupations is a robust feature in censuses from around the world and different time periods. To understand the underlying forces, we propose a tractable model in which uneven occupation-specific technological change generates structural transformation of occupation employment." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Perspektiven im Anschluss an die duale Berufsausbildung: Was kommt nach dem Abschluss?: Historische Entwicklung, Forschungsstand und empirische Analyse (2021)

    Dummert, Sandra ; Grunau, Philipp ;

    Zitatform

    Dummert, Sandra & Philipp Grunau (2021): Perspektiven im Anschluss an die duale Berufsausbildung: Was kommt nach dem Abschluss? Historische Entwicklung, Forschungsstand und empirische Analyse. In: L. Bellmann, K. Büchter, I. Frank, E. M. Krekel & G. Walden (Hrsg.) (2021): Schlüsselthemen der beruflichen Bildung in Deutschland, S. 219-240.

    Abstract

    "Im Zuge der regelmäßig wiederkehrenden Debatte um die Zukunft der dualen Berufsausbildung steht häufig die Frage im Fokus, ob dieser Pfad aus der Sicht Jugendlicher und junger Erwachsener überhaupt noch attraktiv ist. Dieses Kapitel soll neben einer Einführung in die Debatte und einem Überblick über die wissenschaftliche Literatur hierzu auch einen eigenen empirischen Beitrag als fundierte Begleitung dieser Diskussion leisten. Die Ergebnisse zeigen, dass sich die Situation für Absolventen/Absolventinnen seit 2005 erheblich verbessert hat: Die Aussichten auf eine (Vollzeit-)Stelle sowie die durchschnittlichen Bruttoentgelte stiegen deutlich. Nichtsdestotrotz profitieren nicht alle in gleichem Maße von dieser positiven Entwicklung. In manchen Ausbildungsberufen stehen die Chancen auf eine gut bezahlte Vollzeitstelle noch immer relativ schlecht, und auch Unterschiede zwischen Frauen und Männern persistieren, wenngleich wie z. B. beim Einkommen nun auf deutlich höherem Niveau." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dummert, Sandra ; Grunau, Philipp ;
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    Das gesellschaftliche Ansehen von Berufen: Konstruktion einer neuen beruflichen Ansehensskala und empirische Befunde für Deutschland (2021)

    Ebner, Christian ; Rohrbach-Schmidt, Daniela ;

    Zitatform

    Ebner, Christian & Daniela Rohrbach-Schmidt (2021): Das gesellschaftliche Ansehen von Berufen. Konstruktion einer neuen beruflichen Ansehensskala und empirische Befunde für Deutschland. In: Zeitschrift für Soziologie, Jg. 50, H. 6, S. 349-372. DOI:10.1515/zfsoz-2021-0026

    Abstract

    "Ein hohes Ansehen verschafft Individuen Macht und Einfluss in der Gesellschaft. Da Ansehen nachweislich auch sozialen Positionen, wie etwa Berufen, zugeschrieben wird, ist es als symbolische Ressource systematisch in der Sozialstruktur von Ländern verankert. In diesem Beitrag beschreiben wir eine aktuelle Erhebung des Ansehens von Berufen in Deutschland (Jahr 2017/18) und stellen der Sozialforschung eine neue berufsbasierte Ansehensskala (BAS) zur Verfügung. Auf der Grundlage von 9.011 realisierten Interviews und 45.050 Berufsprestigebewertungen werden Ansehenswerte für insgesamt 402 Berufe bestimmt. Aufbauend auf den Prestigebewertungen dieser Berufe erstellen wir auf der Ebene von Berufsgruppen und Berufshauptgruppen berufliche Ansehensskalen für die aktuelle Klassifikation der Berufe 2010. Erste Tests deuten auf eine hohe Reliabilität und Validität der Skalen hin. Der Beitrag schließt mit Überlegungen zum Einsatz und Nutzen der Skalen für die Wissenschaft." (Autorenreferat, IAB-Doku, © De Gruyter)

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    Datentool: Substituierbarkeitspotenzial für Berufe in Baden-Württemberg und in den Kreisen: Auswertung 1/2021 (2021)

    Hamann, Silke ; Jahn, Daniel; Wapler, Rüdiger; Faißt, Christian;

    Zitatform

    Hamann, Silke, Daniel Jahn, Christian Faißt & Rüdiger Wapler (2021): Datentool: Substituierbarkeitspotenzial für Berufe in Baden-Württemberg und in den Kreisen. Auswertung 1/2021. Nürnberg, 5 S.

    Abstract

    "Darstellung des Substituierbarkeitspotenzials gemessen als Einsatzmöglichkeiten digitaler Technologien, differenziert nach Anforderungsniveaus, Berufssegmente für die Kreise in Baden-Württemberg und in den Kreisen" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    What's in an Occupation?: Investigating Within-Occupation Variation and Gender Segregation Using Job Titles and Task Descriptions (2021)

    Martin-Caughey, Ananda ;

    Zitatform

    Martin-Caughey, Ananda (2021): What's in an Occupation? Investigating Within-Occupation Variation and Gender Segregation Using Job Titles and Task Descriptions. In: American sociological review, Jg. 86, H. 5, S. 960-999. DOI:10.1177/00031224211042053

    Abstract

    "Occupations have long been central to the study of inequality and mobility. However, the occupational categories typical in most U.S. survey data conceal potentially important patterns within occupations. This project uses a novel data source that has not previously been released for analysis: the verbatim text responses provided by respondents to the General Social Survey from 1972 to 2018 when asked about their occupation. These text data allow for an investigation of variation within occupations, in terms of job titles and task descriptions, and the occupation-level factors associated with this variation. I construct an index of occupational similarity based on the average pairwise cosine similarity between job titles and between task descriptions within occupations. Findings indicate substantial variation in the level of similarity across occupations. Occupational prestige, education, and income are associated with less heterogeneity in terms of job titles but slightly more heterogeneity in terms of task descriptions. Gender diversity is associated with more internal heterogeneity in terms of both job titles and task descriptions. In addition, I use the case of gender segregation to demonstrate how occupational categories can conceal the depth and form of stratification." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Measuring social class with changing occupational classifications: reliability, competing measurement strategies, and the 1970-1980 U.S. classification divide (2021)

    Mitnik, Pablo A. ; Cumberworth, Erin;

    Zitatform

    Mitnik, Pablo A. & Erin Cumberworth (2021): Measuring social class with changing occupational classifications. Reliability, competing measurement strategies, and the 1970-1980 U.S. classification divide. In: Sociological Methods and Research, Jg. 50, H. 1, S. 265-309. DOI:10.1177/0049124118769084

    Abstract

    "Periodic changes in occupational classifications make it difficult to obtain consistent measures of social class over time, potentially jeopardizing research on class-based trends. The severity of this problem depends, in part, on the measurement strategies used to address those changes. The authors propose that when a sample has been coded partly with one occupational classification and partly with another, Krippendorff's index a be used to identify the best strategy for measuring class consistently across the two classifications and to assess the reliability of the class measure employed in the final analyses. This index can be computed regardless of the metric of the class variable; it can be used to compare measures based on different class schemes or that use different metrics; and statistical inference is straightforward, even with a complex sampling design. The authors put the index to work in conducting a case study of the effects of the switch from the 1970 to the 1980 U.S. Census Bureau Classification of Occupations on the reliability of Erikson - Goldthorpe - Portocarero class measures. Their findings indicate that measurement strategies that seem a priori equally reasonable vary substantially in terms of their reliability, and that the bulk of this variation is accounted for by the extent to which the strategies rely on subjective judgments about the relationships between occupational and class classifications. Most importantly, as long as the best-performing measurement strategies are used, the switch in occupational classifications appears to be substantially less consequential than has been previously argued. A computer program made available as a companion to the paper makes estimation of Krippendorff's a, and statistical inference, very simple endeavors for nominal class variables." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Systemrelevante Berufe und das Potenzial für Homeoffice: Eine geschlechtsspezifische Bestandsaufnahme für das Saarland (2021)

    Otto, Anne ; Stabler, Jochen; Fuchs, Michaela ;

    Zitatform

    Otto, Anne, Michaela Fuchs & Jochen Stabler (2021): Systemrelevante Berufe und das Potenzial für Homeoffice: Eine geschlechtsspezifische Bestandsaufnahme für das Saarland. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Rheinland-Pfalz-Saarland 01/2021), Nürnberg, 56 S.

    Abstract

    "Frauen sind von der Corona-Krise weitaus stärker betroffen, als dies in früheren Krisen der Fall war. Unter anderem sind sie stärker in systemrelevanten Berufen vertreten, also denjenigen Berufen, die als unverzichtbar für das Funktionieren der Gesellschaft und die Aufrechterhaltung der kritischen Infrastruktur gelten. Gleichzeitig aber haben sie in einem größeren Maße als Männer die Möglichkeit, zumindest zeitweise von zu Hause zu arbeiten und damit den Vorgaben des Arbeitsschutzes und der sozialen Distanzierung nachzukommen. Vor diesem Hintergrund unterzieht die vorliegende Analyse die Arbeitsmarktsituation von Frauen und Männern in den systemrelevanten Berufen sowie deren Homeoffice-Potenziale im Saarland einer umfassenden Bestandsaufnahme. Im Saarland arbeitet rund ein Drittel aller sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in den systemrelevanten Berufen. Diese werden überwiegend von Frauen ausgeübt und umfassen neben Produktionsberufen hauptsächlich ein breites Spektrum von verschiedenen Dienstleistungsberufen. Die Studie zeichnet ein sehr differenziertes Bild der systemrelevanten Berufe, in denen Frauen vielfach eine ungünstigere Arbeitsmarktsituation als Männer aufweisen. In einigen Berufen jedoch ist die Situation der Frauen ähnlich oder sogar besser als die der Männer. Frauen arbeiten in frauendominierten Berufen vorwiegend in Teilzeit, während Männer hauptsächlich eine Vollzeittätigkeit ausüben. In der Gesundheits- und Krankenpflege, in der Verwaltung und Humanmedizin stimmen beide Geschlechter weitgehend in den ausgeübten Tätigkeitsniveaus überein. Hingegen haben sich die Männer in den meisten anderen systemrelevanten Berufen auf komplexere Aufgaben spezialisiert. Dies trifft sowohl auf Berufe zu, in denen einfache Helfertätigkeiten dominieren, als auch auf solche, die durch Aufgaben für Fachkräfte geprägt werden. Die Ausübung komplexerer Tätigkeiten geht mit einer besseren Bezahlung einher. Die stärkere Spezialisierung von Männern auf komplexere Tätigkeiten innerhalb der meisten systemrelevanten Berufe steht daher auch in Zusammenhang damit, dass sie in vielen dieser Berufe höher entlohnt werden als Frauen. Aber dennoch verdienen Frauen in den systemrelevanten Berufen insgesamt etwas besser als Männer. Der Grund hierfür ist, dass Frauen sich insgesamt stärker auf die besser entlohnten systemrelevanten Berufen (z. B. Pharmazie, Verwaltung, Medizinisches Laboratorium) konzentrieren, wogegen Männer weitaus häufiger in den Berufen (z. B. Objekt- und Personenschutz, Fahrzeugführung im Straßenverkehr) mit niedrigeren Löhnen arbeiten. Außerdem sind Frauen in den meisten systemrelevanten Berufen seltener von Arbeitslosigkeit betroffen. Im Saarland kann theoretisch etwas mehr als die Hälfte der Beschäftigten zumindest zeitweise im Homeoffice arbeiten. Hierbei haben Frauen ein wesentlich höheres Homeoffice-Potenzial als Männer. Diese Diskrepanz beruht hauptsächlich auf der geschlechtsspezifischen Berufssegregation und hiermit verbundenen unterschiedlichen Tätigkeitsstrukturen. Außerdem prägt ein Stadt-Land-Gefälle die Zugangsmöglichkeiten für mobiles Arbeiten. Hier hätten Frauen aufgrund ihrer stärker auf städtischen Arbeitsmärkten nachgefragten Tätigkeiten (z. B. in Unternehmensführung und Verwaltung) theoretisch einen besseren Zugang zum Homeoffice als Männer. In systemrelevanten Berufen gibt es nur ein geringes Homeoffice-Potenzial, da vielfach die physische Präsenz am Arbeitsplatz erforderlich ist. Demgegenüber bieten Arbeitsplätze mit komplexeren Arbeitsinhalten wie bei Spezialisten und Experten einen besseren Zugang zu Homeoffice. Die Rahmenbedingungen sollten künftig verbessert werden, um die stärkere Betroffenheit von Frauen in der aktuellen Krise (z.B. höheres Infektionsrisiko in systemrelevanten Pflege- und Gesundheitsberufen, höhere Belastung durch Sorgearbeit) in kommenden Krisen zu verringern, aber auch auf lange Sicht zu verbessern. Es bestehen u. a. Ansatzpunkte bei einer besseren finanziellen Entschädigung für Lohnausfälle der Eltern bei Kita- und Schulschließungen, bessere Voraussetzungen für die ausgewogenere Aufteilung von Erwerbs- und Sorgearbeit zwischen Partnern, ein Ausbau der Betreuungsinfrastruktur sowie eine höhere Entlohnung in systemrelevanten Berufen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Otto, Anne ; Stabler, Jochen; Fuchs, Michaela ;
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    Onlineberatung – Herausforderung an fachliche Kompetenzen und Organisationsstrukturen (2021)

    Reindl, Richard; Engelhardt, Emily;

    Zitatform

    Reindl, Richard & Emily Engelhardt (2021): Onlineberatung – Herausforderung an fachliche Kompetenzen und Organisationsstrukturen. In: C. Freier, J. König, A. Manzeschke & B. Städtler-Mach (Hrsg.) (2021): Gegenwart und Zukunft sozialer Dienstleistungsarbeit, S. 117-128. DOI:10.1007/978-3-658-32556-5_8

    Abstract

    "Im Zuge der digitalen Transformation verändert sich kommunikatives soziales Handeln. Mediatisierte Alltagswelten erfordern von den Akteur*innen Sozialer Arbeit neue Zugänge zur Lebenswelt der Adressat*innen. Am Beispiel der Onlineberatung werden notwendige und reflexive Kompetenzen sowie organisationale Bedingungen beschrieben, die für eine internetbasierte Beratung respektive Soziale Arbeit erforderlich sind. Eine lebensweltorientierte soziale Onlineberatung kann neben einer größeren Flexibilität für Beratungsfachkräfte insbesondere für Ratsuchende zu einer zeitnahen und individualisierten Hilfeleistung führen, die ihre Autonomie stärkt – vorausgesetzt die Möglichkeiten der Onlineberatung werden fachlich kompetent und organisatorisch netzwerkorientiert genutzt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Berufs- und Arbeitswelt in der politischen Bildung: Über Bildungs- und Berufsvorstellungen Jugendlicher am Ende der Sekundarstufe I in Deutschland und Österreich (2021)

    Straub, Sarah; Baumgardt, Iris; Lange, Dirk;

    Zitatform

    Straub, Sarah, Iris Baumgardt & Dirk Lange (2021): Berufs- und Arbeitswelt in der politischen Bildung. Über Bildungs- und Berufsvorstellungen Jugendlicher am Ende der Sekundarstufe I in Deutschland und Österreich. (Citizenship. Studien zur Politischen Bildung), Wiesbaden: Imprint: Springer VS, XI, 177 S. DOI:10.1007/978-3-658-34304-0

    Abstract

    "Dieses open access-Buch analysiert den Zusammenhang von Berufsorientierung und politischer Bildung von Jugendlichen. Der Anspruch der Mündigkeitsbildung stellt die Ausgangsposition für die Vorstellungsforschung subjektiver Sinnbilder über die Berufs- und Arbeitswelt von Jugendlichen in der Sekundarstufe I dar. Dabei zeichnen sich Unterschiede in den Vorstellungen entlang der Trennlinien von sozioökonomischem Hintergrund, Herkunft, Geschlecht und Schulform ab. Die empirische Studie liefert wichtige Erkenntnisse zu den Vorstellungen und Handlungsmöglichkeiten von Schüler°innen und hilft zu verstehen, wovon diese abhängen und welche didaktischen Ansätze sich für die Berufsorientierung ableiten lassen. Die Autor°innen Sarah Straub ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Zentrum für Lehrer°innenbildung im Fachbereich Didaktik der Politischen Bildung der Universität Wien und dem Demokratiezentrum Wien. Dr. Iris Baumgardt ist Professorin für Grundschulpädagogik Sachunterricht mit gesellschaftswissenschaftlichem Schwerpunkt an der Universität Potsdam. Dr. Dirk Lange ist Universitätsprofessor und lehrt Didaktik der Politischen Bildung an der Universität Wien sowie an der Leibniz Universität Hannover. Er leitet das Demokratiezentrum Wien." (Verlagsangaben)

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    Handwerk 4.0 und die neuen Elektrohandwerksberufe (2021)

    Zinke, Gert; Felkl, Thomas;

    Zitatform

    Zinke, Gert & Thomas Felkl (2021): Handwerk 4.0 und die neuen Elektrohandwerksberufe. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 50, H. 2, S. 59-63.

    Abstract

    "Die Digitalisierung macht auch vor dem historisch gewachsenen und traditionsbewussten Handwerk nicht halt. Seit den letzten Neuordnungen der handwerklichen Elektroberufe gab es in der Berufspraxis einschneidende Veränderungen. Für die Sozialpartner war dies Anlass, im Jahr 2019 ein Neuordnungsverfahren anzustoßen. Der Beitrag präsentiert zunächst anhand der mit den Sachverständigen diskutierten Perspektiven den stattfindenden Wandel in der Berufsgruppe. Vor diesem Hintergrund werden im zweiten Teil die wichtigsten Änderungen der neugeordneten Berufe vorgestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Gesellschaftlicher Wandel, Digitalisierung und die Ausgestaltung von Ausbildungsordnungen (2021)

    Zinke, Gert;

    Zitatform

    Zinke, Gert (2021): Gesellschaftlicher Wandel, Digitalisierung und die Ausgestaltung von Ausbildungsordnungen. In: P. Dehnbostel, G. Richter, T. Schröder & A. Tisch (Hrsg.) (2021): Kompetenzentwicklung in der digitalen Arbeitswelt, S. 175-189.

    Abstract

    "Bei der (Neu-)Ordnung von Ausbildungsberufen stehen heute die Folgen der digitalen Transformation im Zentrum. Das belegen Ergebnisse aus der Qualifikationsforschung des BIBB. Veränderungen bei Berufsprofilen und deren Folgen in der Ausbildungsgestaltung sind in diesem Beitrag für die operative Instandhaltung im Industrie-4.0-Arbeitsumfeld ausgeführt. An einem Screening von 14 Ausbildungsberufen wird die Ungleichzeitigkeit von Veränderungen in den Qualifikationsanforderungen aufgezeigt. Berufsbildung muss sich nach Ansicht des Verfassers verstärkt an betrieblichen und regionalen Erfordernissen orientieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Occupational change, artificial intelligence and the geography of EU labour markets (2020)

    Brekelmans, Sybrand; Petropoulos, Georgios;

    Zitatform

    Brekelmans, Sybrand & Georgios Petropoulos (2020): Occupational change, artificial intelligence and the geography of EU labour markets. (Working paper / Bruegel 2020,03), Brüssel, 31 S.

    Abstract

    "We study the nature and geography of occupational change in 24 European Union countries from 2002 to 2016. We evaluate how the composition of skills in the labour force depends on new technologies enabled by artificial intelligence and machine learning, and on institutional variables including educational attainment, labour legislation and product market regulations. We find that on average, EU countries have been through an upgrading of the skills of their occupational structures, rather than a pervasive polarisation. However, job polarisation is significant for workers without university degrees. Moreover, the European debt crisis has led to some job polarisation, which is particularly evident in urban centres. The changes in occupational structures appear to vary substantially across European Union regions. Cities, followed by suburban areas and towns, have suffered the largest declines in mid-skilled jobs. On the potential impact of new technologies, we find that low-skill mid-skill jobs are significantly exposed. Occupational changes caused by these technologies are likely to be more concentrated in cities and suburban areas. Last but not least, countries with high degrees of labour flexibility, high quality science education and less pervasive product market regulations tend to have higher skill-oriented occupational structures." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Digitalisierung über berufliche Bildung gestalten (2020)

    Buchmann, Ulrike; Cleef, Maria;

    Zitatform

    Buchmann, Ulrike & Maria Cleef (Hrsg.) (2020): Digitalisierung über berufliche Bildung gestalten. (Beiträge zur Schulentwicklung), Bielefeld: wbv Media, 206 S.

    Abstract

    "Berufliche Bildung soll junge Menschen auf die Mitgestaltung einer digitalen Arbeitswelt vorbereiten, deren Anforderungen noch unbekannt sind. Die Beiträge des Bandes dokumentieren die digitalen Herausforderungen aus Sicht unterschiedlicher Akteurinnen und Akteure und stellen Ideen, Konzeptionen und Utopien vor, mit denen das Handlungsfeld berufliche Bildung neu gedacht werden kann. Grundidee aller Beiträge ist, dass berufliche Lernprozesse auf dem Austausch zwischen Individuum und Gesellschaft basieren. Also kann ihre Reorganisation nur durch neue Selbstverständnisse in den Beziehungsstrukturen, durch Decodierungen von Anspruchs- und Erwartungshaltungen, durch Gestaltungswillen, professionelle Kreativität und Flexibilität erfolgreich umgesetzt werden. Das Bildungsprofil im digitalen Zeitalter muss daher individuelle, institutionelle, strukturelle und ideelle Aspekte integrieren. Der Sammelband bereitet Ergebnisse der Hochschultage berufliche Bildung (HTBB) in Siegen 2019 für den wissenschaftlichen Diskurs und die Arbeit in den schulischen Handlungsfeldern auf." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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    Occupation-Based Measures - An Overview and Discussion (2020)

    Christoph, Bernhard ; Matthes, Britta; Ebner, Christian ;

    Zitatform

    Christoph, Bernhard, Britta Matthes & Christian Ebner (2020): Occupation-Based Measures - An Overview and Discussion. In: C. Ebner, A. Haupt & B. Matthes (Hrsg.) (2020): Berufe und Soziale Ungleichheit (Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie. Sonderheft 1/2020), S. 41-78, 2020-05-06. DOI:10.1007/s11577-020-00673-4

    Abstract

    "Berufsbezogene Angaben gehören zu den vielseitigsten personenbezogenen Informationen, die in quantitativen Datensätzen zur Verfügung stehen. Ziel dieses Beitrags ist es, einen thematisch möglichst umfassenden Überblick über berufsbasierte Skalen und Instrumente zu geben. Im Mittelpunkt der Ausführungen stehen nicht nur die weit verbreiteten berufsbasierten Instrumente zur Analyse sozialer Schichtung, wie z. B. Prestigeskalen, sozioökonomische Indizes oder Klassenschemata, sondern wir behandeln auch Instrumente zur Erhebung beruflicher Tätigkeitsinhalte sowie Indikatoren zur Erfassung berufsspezifischer Gesundheitsrisiken, beruflicher Geschlechtersegregation oder beruflicher Schließung. Da die Qualität und Aussagekraft solcher Maßzahlen auch von der Qualität und Art der zugrunde liegenden Berufsinformationen abhängt, geben wir außerdem einen Überblick darüber, wie Berufe in Umfragen erfasst und codiert werden und welche Berufsklassifikationen dabei typischerweise zum Einsatz kommen. Wir hoffen, dadurch das Bewusstsein unserer Leserinnen und Leser für das Potenzial berufsbezogener Analysen zu schärfen sowie ihr Wissen über den richtigen Umgang mit berufsbasierten Skalen bei der Anwendung in empirischen Forschungsprojekten zu erhöhen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Christoph, Bernhard ; Matthes, Britta;
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    The Robot Revolution: Managerial and Employment Consequences for Firms (2020)

    Dixon, Jay; Hong, Bryan; Wu, Lynn;

    Zitatform

    Dixon, Jay, Bryan Hong & Lynn Wu (2020): The Robot Revolution. Managerial and Employment Consequences for Firms. (SSRN papers), New York, NY, 27 S. DOI:10.2139/ssrn.3422581

    Abstract

    "As a new general-purpose technology, robots have the potential to radically transform employment and organizations. In contrast to prior studies that predict dramatic employment declines, we find that investments in robotics are associated with increases in total firm employment, but decreases in the total number of managers. Similarly, we find that robots are associated with an increase in the span of control for supervisors remaining within the organization. We also provide evidence that robot adoption is not motivated by the desire to reduce labor costs, but is instead related to improving product and service quality. Our findings are consistent with the notion that robots reduce variance in production processes, diminishing the need for managers to monitor worker activities to ensure production quality. As additional evidence, we also find robot investments predict improved performance measurement and increased adoption of incentive pay based on individual employee performance. With respect to changes in skill composition within the organization, robots predict decreases in employment for middle-skilled workers, but increases in employment for low- and high-skilled workers. We also find robots not only predict changes in employment, but also corresponding adaptations in organizational structure. Robot investments are associated with both centralization and decentralization of decision-making authority depending upon the task, but decision rights in either case are reassigned away from the managerial level of the hierarchy. Overall, our results suggest that robots have distinct and profound effects on employment and organizations that require fundamental changes in firm practices and organizational design." (Author's abstract, IAB-Doku (en))

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  • Literaturhinweis

    Berufe und Soziale Ungleichheit (2020)

    Ebner, Christian ; Matthes, Britta; Haupt, Andreas ;

    Zitatform

    Ebner, Christian, Andreas Haupt & Britta Matthes (Hrsg.) (2020): Berufe und Soziale Ungleichheit. (Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie. Sonderheft 60), Wiesbaden: Springer VS, 560 S.

    Abstract

    "Berufe haben für die verschiedenen Aspekte sozialer Ungleichheit - wie Einkommen, Jobstabilität, Arbeitsbedingungen oder Gesundheit - eine maßgebliche Bedeutung. Im vorliegenden Sonderheft wird der derzeitige Erkenntnisstand zu diesem Zusammenhang dargestellt, kritisch reflektiert und insbesondere um Analysen erweitert, die Mechanismen identifizieren, die den Berufen ihre ungleichheitsstiftende Wirkung verleihen. Nach einer kurzen, einführenden Darstellung der Motivation für ein solches Sonderheft, finden sich zu Beginn zwei Überblicksartikel, die über grundlegende theoretische und methodische Konzepte Auskunft geben. Die Beiträge in den weiteren Abschnitten arbeiten das Verhältnis von Berufen und sozialer Ungleichheit mit Blick auf Fragen der Berufswahl und beruflicher Karrieren, Beruf, Geschlecht und Migration sowie berufsspezifische Aspekte von Digitalisierung und Globalisierung heraus. Bei diesen Beiträgen handelt es sich um theoretisch fundierte, empirische Studien, die gleichzeitig die Vielfalt verwendbarer Datengrundlagen und methodischer Zugänge im Bereich der Forschung zu Berufen und sozialer Ungleiheit aufzeigen." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Matthes, Britta;
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    Occupations and Inequality: Theoretical Perspectives and Mechanisms (2020)

    Haupt, Andreas ; Ebner, Christian ;

    Zitatform

    Haupt, Andreas & Christian Ebner (2020): Occupations and Inequality: Theoretical Perspectives and Mechanisms. In: C. Ebner, A. Haupt & B. Matthes (Hrsg.) (2020): Berufe und Soziale Ungleichheit (Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie. Sonderheft 1/2020), S. 19-40. DOI:10.1007/s11577-020-00685-0

    Abstract

    "Berufe hängen mit verschiedensten Facetten sozialer Ungleichheit zusammen, darunter sind Lohnungleichheit, Gesundheit, Autonomie oder Risiken befristeter Beschäftigung. Theorien und Mechanismen, die Berufe mit diesen Ungleichheiten verbinden, werden teils kontrovers diskutiert. Wir betrachten neuere Erkenntnisse zum Verhältnis von Berufen und sozialer Ungleichheit und nehmen eine Einordnung in vier übergreifende theoretische Perspektiven vor: Berufe und Fähigkeiten, Berufe und Tätigkeiten, Berufe und Institutionen sowie Berufe und Kultur. Wir zeigen, dass Wissenschaftler Berufe je nach Perspektive unterschiedlich konzeptualisieren und jeweils andere Berufsmerkmale für die Erklärung von Ungleichheiten als relevant erachten. Darauf aufbauend veranschaulichen wir anhand des Beispiels der Lohnungleichheiten berufsspezifische Theorien und Mechanismen entlang der vier beschriebenen Perspektiven. Wir kommen zu dem Schluss, dass es fundiertes empirisches Wissen über die Zusammenhänge zwischen Berufen und sozialer Ungleichheit gibt, die Mechanismen jedoch an mehreren Stellen immer noch unklar sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Die Anwendbarkeit des Erlernten in den wandelnden Bildungs- und Arbeitslandschaften der 1970er bis 2000er Jahre (2020)

    Maier, Tobias ;

    Zitatform

    Maier, Tobias (2020): Die Anwendbarkeit des Erlernten in den wandelnden Bildungs- und Arbeitslandschaften der 1970er bis 2000er Jahre. Konstanz, Getr. Sz. (422 S.).

    Abstract

    "Die vorliegende Dissertation beschäftigt sich mit der Orientierungsfunktion, die der erlernte Beruf für Individuen ausübt. Durch die Selektion arbeitsmarktrelevanter Fähigkeiten kommt ihm eine besondere Rolle in der Vermittlung zwischen Bildung und Arbeitsmarkt zu. Mit dieser Arbeit wird hinterfragt, ob und wenn ja, wie sich Veränderungen in der Arbeitswelt und im Bildungswesen auf diese Orientierungsfunktion auswirken. Die 1970er bis 2000er Jahre setzen für diese Fragestellung die idealen Rahmenbedingungen: Die Arbeitswelt ist durch die dritte industrielle bzw. mikroelektronische Revolution und die damit einhergehende Globalisierung geprägt. Die Nachfrage nach Tätigkeiten verändert sich. Zunehmende Arbeitslosigkeitserfahrungen und die Entstehung atypischer, vom unbefristeten Vollzeitvertrag abweichender, Arbeitsverhältnisse führen zu Unsicherheiten im Erwerbsverlauf. Im Bildungssystem wird im selben Zeitraum der Ausbau des Hochschulsektors forciert. Das duale Ausbildungssystem, welches als Idealbild für die Verknüpfung von staatlicher Bildung und wirtschaftlichen Anforderungen gilt, verliert bei den jungen Generationen hingegen an Attraktivität. Trotz einer Vielzahl an Studien, die sich der Übereinstimmung von Ausbildungs- und Erwerbsberuf annehmen und berufliche Mobilitäten untersuchen, kann die Frage nach einer Entberuflichung an den Übergängen zwischen Ausbildung und Erwerbstätigkeit bislang nur zu Teilen beantwortet werden. Dies hat vorwiegend drei Gründe: Erstens wird der Beruf als ein zeitlich starres Konstrukt betrachtet, was je nach Aggregation zu unterschiedlichen Rückschlüssen über eine Entberuflichung führt. Dabei ist zu beachten, dass sich berufliche Inhalte und damit auch die inhaltlichen Distanzen zwischen Berufen über die Zeit verändern. Zweitens werden verschiedenartige Eigenschaften unterschiedlicher beruflicher Abschlüsse nicht vergleichend berücksichtigt. Dies ist aber notwendig, um die Diskussion über eine Lockerung beruflicher Strukturen von der Fixierung auf den relativen Bedeutungsverlust von Facharbeitern und dem Rückgang an Auszubildenden im dualen System zu lösen. Drittens fehlt eine Forschungsperspektive, welche die Brückenfunktion des Berufs ins Zentrum rückt und seine strukturierende Funktion für Akteure in den beiden Lebensbereichen Bildung und Arbeitsmarkt untersucht. Mit dieser Dissertation wird zur Schließung dieser Forschungslücken beigetragen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktorientierte Berufsforschung (2020)

    Matthes, Britta; Vicari, Basha ;

    Zitatform

    Matthes, Britta & Basha Vicari (2020): Arbeitsmarktorientierte Berufsforschung. In: R. Arnold, A. Lipsmeier & M. Rohs (Hrsg.) (2020): Handbuch Berufsbildung, S. 683-694, 2018-06-20. DOI:10.1007/978-3-658-19372-0_52-1

    Abstract

    "Berufe strukturieren nach wie vor den Arbeitsmarkt - nicht nur in Deutschland. Dabei werden Berufe als spezifische Bündel von Qualifikationen oder Arbeitsanforderungen verstanden, die mehr oder weniger stark spezialisiert, standardisiert und institutionell fixiert sind. Bislang richtete die arbeitsmarktorientierte Berufsforschung ihren Blick auf den Wandel der Berufsstruktur oder die Bedeutung des Berufs für die gesellschaftliche Positionierung. In den letzten Jahren sind verstärkt die Mechanismen, die dem Beruf auf dem Arbeitsmarkt seine Geltung verschaffen, in den Fokus der Forschung gerückt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Matthes, Britta; Vicari, Basha ;
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  • Literaturhinweis

    Dream Jobs (2020)

    Mion, Giordano; Ottaviano, Gianmarco I. P.; Opromolla, Luca David;

    Zitatform

    Mion, Giordano, Luca David Opromolla & Gianmarco I. P. Ottaviano (2020): Dream Jobs. (CEP discussion paper 1705), London, 70 S.

    Abstract

    "Understanding why certain jobs are ‘better’ than others and what implications they have for a worker’s career is clearly an important but still relatively unexplored question. We provide both a theoretical framework and a number of empirical results that help distinguishing ‘good’ from ‘bad’ jobs in terms of their impact on a worker’s lifetime wage income profile through wage jumps occurring upon changing job (‘static effects’) or through increases in the wage growth rate (‘dynamic effects’). We find that the distinction between internationally active firms and domestic firms is a meaningful empirical dividing line between employers providing ‘good’ and ‘bad’ jobs. First, in internationally active firms the experience-wage profile is much steeper than in domestic firms, especially for managers as opposed to blue-collar workers. Second, the higher lifetime wage income for managers in internationally active firms relies on the stronger accumulation of experience that these firms allow for and on the (almost) perfect portability of the accumulated dynamic wage gains to other firms. Static effects are instead much more important for blue-collar workers. Finally, the distinction between internationally active and domestic firms is relevant also at a more aggregate level to explain cross-sectional differences in wages among workers and spatial differences in average wages across regions within a country." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The declining significance of occupation in research on intergenerational mobility (2020)

    Sakamoto, Arthur ; Wang, Sharron Xuanren;

    Zitatform

    Sakamoto, Arthur & Sharron Xuanren Wang (2020): The declining significance of occupation in research on intergenerational mobility. In: Research in Social Stratification and Mobility, Jg. 70. DOI:10.1016/j.rssm.2020.100521

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  • Literaturhinweis

    Youth employment decline and the structural change of skill (2020)

    Tåhlin, Michael; Westerman, Johan ;

    Zitatform

    Tåhlin, Michael & Johan Westerman (2020): Youth employment decline and the structural change of skill. In: European Societies, Jg. 22, H. 1, S. 47-76. DOI:10.1080/14616696.2018.1552981

    Abstract

    "Labor market prospects for youth have deteriorated significantly in many OECD countries over recent decades. While the extent and consequences of falling youth employment are commonly studied, attempts at understanding its causes have been much more limited. The present paper attempts to fill this explanatory gap. We suggest that the secular decline in youth employment can be accounted for by the structural change of skill. This process of structural change has two interrelated components: (a) one part where skill supply (individual educational attainment) and skill demand (educational requirements of jobs) grow together in what can be called matched upgrading and (b) another part where excess skill supply leads to mismatch and crowding-out. These components of skill growth have commonly been treated separately and incompletely in the literature. We build on both of them in developing our account of why the labor market for youth has weakened. Using data on 10 European countries from the EU Labor Force Surveys over the period 1998 to 2015, we estimate associations between the structural change of skill and youth employment decline. The main conclusion is that both matched skill upgrading and overeducation are strongly and negatively linked to young people's employment chances." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Langfristige Folgen von Demografie und Strukturwandel für die Bundesländer: Detaillierte Bundeslands-Ergebnisse der 5. Welle der BIBB-IAB-Qualifikations- und Berufsprojektionen (2020)

    Zika, Gerd; Bernardt, Florian; Wolter, Marc Ingo; Schneemann, Christian; Kalinowski, Michael; Sonnenburg, Anja; Parton, Frederik; Hummel, Markus; Mönnig, Anke; Ulrich, Philip; Maier, Tobias ;

    Zitatform

    Zika, Gerd, Christian Schneemann, Markus Hummel, Tobias Maier, Michael Kalinowski, Florian Bernardt, Anke Mönnig, Frederik Parton, Anja Sonnenburg, Philip Ulrich & Marc Ingo Wolter (2020): Langfristige Folgen von Demografie und Strukturwandel für die Bundesländer. Detaillierte Bundeslands-Ergebnisse der 5. Welle der BIBB-IAB-Qualifikations- und Berufsprojektionen. (IAB-Forschungsbericht 02/2020), Nürnberg, 312 S.

    Abstract

    "Das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) und das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) erstellt in Zusammenarbeit mit der Gesellschaft für Wirtschaftliche Strukturforschung (GWS) seit 2010 im zweijährigen Turnus eine Basisprojektion zur langfristigen Entwicklung des Arbeitskräftebedarfs und -angebots nach Qualifikationen und Berufen (www.QuBe-Projekt.de). Die QuBe-Basisprojektion gibt die Arbeitsmarktentwicklung wider, wenn bestehende Trends und Verhaltensweisen im Bildungssystem und in der Ökonomie beibehalten werden. Sie zeigt einen konsistenten Entwicklungspfad demografischer und ökonomischer Veränderungen. Von der QuBe-Basisprojektion abweichende Entwicklungen, wie z.B. eine verstärkte 'digitalisierte Arbeitswelt' (WOLTER 2018, ZIKA u. a. 2018a) oder Umrüstung zu mehr e-Mobilität (MÖNNIG u. a. 2018), werden anhand von Szenarien-Analysen verdeutlicht. Die aktuelle, fünfte Welle der QuBe-Basisprojektion (MAIER u. a. 2018) beschreibt die Entwicklung des Arbeitskräfteangebots (Zahl der Erwerbspersonen) und des -bedarfs (Zahl der Erwerbstätigen) bis zum Jahr 2035 differenziert nach 144 Berufsgruppen (Dreisteller) der Klassifikation der Berufe 2010 (MAIER u. a. 2018, ZIKA u. a. 2018a, ZIKA u. a. 2018b). Eine regionale Ergebnisdarstellung der Projektion ist bereits in der dritten (ZIKA u. a. 2015) und vierten Projektionswelle (ZIKA u. a. 2017) erfolgt. Diese beschränkte sich jedoch auf sechs Regionen und die Darstellung nach 20 Berufshauptgruppen. Angesichts der Bedeutung von regionalen Arbeitsmärkten für die Entstehung und Lösung von Passungsproblemen am Arbeitsmarkt wurde nun eine Erweiterung der Dateninfrastruktur des QuBe-Projektes vorgenommen, die es ermöglicht die Entwicklung von Arbeitskräfteangebot und -bedarf nach Bundesländern und Arbeitsmarktregionen auszuwerten und zu projizieren. Im IAB-Forschungsbericht 1|2020: 'Langfristige Folgen von Demografie und Strukturwandel für regionale Arbeitsmärkte' wird die erweiterte QuBe-Basisprojektion hinsichtlich der regionalen Gliederung vorgestellt. Dabei stehen die verwendeten Daten, eingesetzten Methoden und Analysemöglichkeiten im Vordergrund. Vergleichende Ergebnisse auf der Ebene der Bundesländer werden zum Ende des Berichts dargestellt. Die Ergebnisdarstellung auf der Ebene der Arbeitsmarktregionen wird im Rahmen eines Forschungsauftrages des BMAS erstellt und deshalb in einer separaten Veröffentlichung erfolgen. In diesem Forschungsbericht wird nun jedem Bundesland ein Kapitel gewidmet und detaillierte Bundeslands-Ergebnisse vorgestellt. Dieser Bericht stellt somit eine Ergänzung des IAB-Forschungsbericht 1|2020 dar." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Langfristige Folgen von Demografie und Strukturwandel für regionale Arbeitsmärkte: Daten, Methoden und Ergebnisse der 5. Welle der BIBB-IAB-Qualifikations- und Berufsprojektionen (2020)

    Zika, Gerd; Schneemann, Christian; Parton, Frederik; Hummel, Markus; Mönnig, Anke; Ulrich, Philip; Bernardt, Florian; Wolter, Marc Ingo; Kalinowski, Michael; Sonnenburg, Anja; Maier, Tobias ;

    Zitatform

    Zika, Gerd, Christian Schneemann, Markus Hummel, Tobias Maier, Michael Kalinowski, Florian Bernardt, Anke Mönnig, Frederik Parton, Anja Sonnenburg, Philip Ulrich & Marc Ingo Wolter (2020): Langfristige Folgen von Demografie und Strukturwandel für regionale Arbeitsmärkte. Daten, Methoden und Ergebnisse der 5. Welle der BIBB-IAB-Qualifikations- und Berufsprojektionen. (IAB-Forschungsbericht 01/2020), Nürnberg, 73 S.

    Abstract

    "Das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) und das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) erstellt in Zusammenarbeit mit der Gesellschaft für Wirtschaftliche Strukturforschung (GWS) seit 2010 im zweijährigen Turnus eine Basisprojektion zur langfristigen Entwicklung des Arbeitskräftebedarfs und -angebotes nach Qualifikationen und Berufen (www.QuBe-Projekt.de). Ausgehend von den Ergebnissen der fünften Welle der BIBB-IAB-Qualifikations- und Berufsprojektionen aus dem Jahr 2018 werden zwei regionale Differenzierungen vorgenommen. Zum einen werden das Arbeitskräfteangebot und der Arbeitskräftebedarf nach 16 Bundesländern differenziert. Diese stellen eigene politische Einheiten dar, sodass eine spezifische Ergebnisausweisung von Interesse ist. Zugleich stehen auf dieser Gliederungsebene detaillierte Daten zur Verfügung. Zum anderen werden Kreise nach ihren Pendelverflechtungen zu 34 Arbeitsmarktregionen gebündelt. Diese Arbeitsmarktregionen stellen homogene Arbeitsmärkte dar und sind daher besonders geeignet, um regionale Segmentierungen aufzuzeigen.
    Während die Daten und Methoden sowohl für die Projektion von Arbeitskräfteangebot und -bedarf nach Bundesländern und Arbeitsmarktregionen beschrieben werden, werden die Ergebnisse der QuBe-Basisprojektion auf der Ebene der Bundesländer dargestellt. Die Ergebnisdarstellung auf der Ebene der Arbeitsmarktregionen wird im Rahmen eines Forschungsauftrages des BMAS erstellt und deshalb in einer separaten Veröffentlichung erfolgen.
    Die Projektion des Arbeitskräfteangebots nach Bundesländern zeigt, dass die Zahl der Erwerbs-personen in Süddeutschland und in den Stadtstaaten in Zukunft zunehmen wird, während vor allem in den östlichen Flächenländern und im Saarland der Erwerbspersonenbestand zurückgeht. Bei der Entwicklung der Erwerbstätigen wird eine enge Verknüpfung mit dem Arbeitskräfteangebot deutlich. So wirkt insbesondere im Osten der Rückgang des Arbeitskräfteangebotes beschränkend auf die Entwicklung der Zahl der Erwerbstätigen. In Bayern, Baden-Württemberg, Hessen, Berlin und Hamburg nimmt die Nachfrage nach Erwerbstätigen bis zum Jahr 2035 hingegen zu. Der Wandel der Branchenstruktur zeigt sich vor allem durch den Rückgang des Produzierenden Gewerbes in allen Bundesländern und den Beschäftigtenaufwuchs im Gesundheits- und Sozialwesen. Außer in Berlin sind die besonders starken Anteilsverluste des Produzierenden Gewerbes im Osten durch starke Schrumpfungen des Baugewerbes gekennzeichnet, die durch die im Osten zurückgehende Bevölkerungszahl geprägt sind. Die Verknappung des Arbeitskräfteangebotes führt in den östlichen Bundesländern (außer Berlin) sowie in Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Saarland zu einem Rückgang der Erwerbslosenquote. Zurückgehende Erwerbslosenquoten bedeuten jedoch nicht zwangsläufig, dass sich die Arbeitsmarktsituation für alle potenziell Arbeitssuchenden verbessert. Lediglich in den 'Gesundheitsberufen' offenbaren sich, mit Ausnahme Berlins, in allen Bundesländern Fachkräfteengpässe. Besonders deutlich wird dies, wenn die Fachkräftesituation in den östlichen Bundesländern betrachtet wird. Hier ist aufgrund des geringeren Angebots an unqualifizierten Arbeitskräften das Arbeitsangebot für Helfertätigkeiten in den Dienstleistungsberufen vergleichsweise knapper als für fachlich qualifizierte Tätigkeiten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    'Keep hoping, keep going': Towards a hopeful sociology of creative work (2019)

    Alacovska, Ana;

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    Alacovska, Ana (2019): 'Keep hoping, keep going': Towards a hopeful sociology of creative work. In: The sociological review, Jg. 67, H. 5, S. 1118-1136. DOI:10.1177/0038026118779014

    Abstract

    "This article explores the relationship between future-oriented temporality and precarity in creative work. Existing sociological studies implicitly assume an unproblematic causal link between creative workers' future-orientation and their precarity, subjugation and exploitation. This article problematizes this link and offers a more nuanced reassessment of creative work's futurity by arguing for the analytical potential of the notion of hope in gaining a better understanding of creative workers' hopeful - affective, practical and moral - responses to conditions of protracted precarity. Building on theories of hope, the article conceptualizes hope both as an existential affective stance and an active moral practice oriented towards the present - an orientation that enables workers to keep going in spite of economic hardship and job uncertainty. From 'an atypical case' study of creative work in South-East Europe, hope emerges empirically as the central quotidian practice of coping with precarity. Three practices of hope are discussed: (1) hope as therapeutic practice; (2) hope as informal labour practice; and (3) hope as socially engaged arts practice. In so doing, the article explores the possibilities of practising 'a hopeful sociology' of creative work." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    How computerisation is transforming jobs: Evidence from the European Working Conditions Survey (2019)

    Bisello, Martina ; Fernández-Macías, Enrique ; Rinaldi, Riccardo; Peruffo, Eleonora;

    Zitatform

    Bisello, Martina, Eleonora Peruffo, Enrique Fernández-Macías & Riccardo Rinaldi (2019): How computerisation is transforming jobs: Evidence from the European Working Conditions Survey. (JRC working papers series on labour, education and technology 2019,02), Sevilla, 46 S.

    Abstract

    "This paper investigates changes in the task content, methods and tools of European jobs from 1995 to 2015. Drawing on the taxonomy of tasks proposed by Bisello and Fernández-Macías (2016), this work tries to better understand whether changes in the average intensity of tasks performance are the result of changes in the shares of employment across jobs, or changes in the task content within-jobs, or both. The main findings from a combined analysis of the European Working Conditions Survey (EWCS) and European Jobs monitor data (EJM) suggest that jobs with more social task content expanded relative to the rest, but this is in contrast with a decline in the amount of social tasks people actually do in those (and other) jobs over the same period. A similar contradictory trend can be observed in terms of routine tasks, with compositional and intrinsic changes going in opposite directions: an actual increase in the total levels of routine at work is recorded, notwithstanding marginal compositional declines. The implications of these findings in the context of the current debate on the impact of technological change on employment are discussed." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    "Entscheidend ist auf dem Feld!" Curriculare und praktische Konsequenzen von Digitalisierung und Vernetzung in der Landwirtschaft (2019)

    Bretschneider, Markus;

    Zitatform

    Bretschneider, Markus (2019): "Entscheidend ist auf dem Feld!" Curriculare und praktische Konsequenzen von Digitalisierung und Vernetzung in der Landwirtschaft. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 48, H. 3, S. 44-47.

    Abstract

    "Wie verändern sich Tätigkeiten und Kompetenzen im Agrarbereich durch Digitalisierung und Vernetzung und wie muss Berufsbildung darauf reagieren? Ausgehend von eingesetzten Technologien geht der Beitrag der Frage nach, wie sich Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten im anerkannten Ausbildungsberuf Landwirt und Landwirtin derzeit verändern und welche Anforderungen und Konsequenzen dies auf curricularer und praktischer Ebene zeitigt. Angesichts der wachsenden Bedeutung von Prozess- und Systemkompetenzen und dem Umgang mit Daten wird am Beispiel des Unterrichtsmoduls 'Informationsgestützte Agrartechnik' dargestellt, wie Kompetenzen zur systematischen Nutzung von Produktionsdaten praktisch vermittelt und wie Ausbildende in der täglichen Arbeit unterstützt werden können." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Anforderungen an Fachpersonen im Mobilitätsmanagement: Ein Werkstattbericht (2019)

    Bruns, André; Menzel, Christoph J.;

    Zitatform

    Bruns, André & Christoph J. Menzel (2019): Anforderungen an Fachpersonen im Mobilitätsmanagement. Ein Werkstattbericht. In: Informationen zur Raumentwicklung H. 1, S. 44-57.

    Abstract

    "Im Zuge einer zunehmenden Konsolidierung des Mobilitätsmanagements stellt sich die Frage, ob eine spezifische akademische Ausbildung für das Mobilitätsmanagement notwendig ist und welches Kompetenzprofil Mobilitätsmanagerinnen und -manager auszeichnet. Braucht es sozial- und kommunikationswissenschaftlich aufgeklärte Ingenieurinnen und Ingenieure oder ingenieurwissenschaftlich aufgeklärte Kommunikationsprofis?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ähnlich und doch verschieden - Digitalisierung und die Folgen für einzelne Berufsprofile: Industriekaufleute und Verfahrensmechaniker/-innen im Vergleich (2019)

    Conein, Stephanie; Schad-Dankwart, Inga;

    Zitatform

    Conein, Stephanie & Inga Schad-Dankwart (2019): Ähnlich und doch verschieden - Digitalisierung und die Folgen für einzelne Berufsprofile. Industriekaufleute und Verfahrensmechaniker/-innen im Vergleich. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 48, H. 3, S. 48-52.

    Abstract

    "Der Beitrag stellt anhand zweier Berufe dar, dass die fortschreitende Digitalisierung allgemein betrachtet zwar oftmals zu ähnlichen Veränderungen auf Facharbeiterebene führt, die nähere Untersuchung der jeweiligen Arbeitsplätze aber zeigt, dass sich diese Veränderungen berufsspezifisch unterschiedlich auswirken. Gemeinsamkeiten und Unterschiede werden für die beiden Berufe Industriekaufmann/-frau und Verfahrensmechaniker/-in für Kunststoff- und Kautschuktechnik in Bezug auf eingesetzte Technologien, veränderte Tätigkeiten und neue Qualifikationsanforderungen beleuchtet. Abschließend werden Einschätzungen zur weiteren Entwicklung der beiden Berufe unter den Bedingungen der Digitalisierung gegeben." (Autorenreferat)

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    Delving into the demand side: Changes in workplace specialization and job polarization (2019)

    Cortes, Guido Matias ; Salvatori, Andrea;

    Zitatform

    Cortes, Guido Matias & Andrea Salvatori (2019): Delving into the demand side: Changes in workplace specialization and job polarization. In: Labour economics, Jg. 57, H. April, S. 164-176. DOI:10.1016/j.labeco.2019.02.004

    Abstract

    "We show that occupational specialization within workplaces in Great Britain is high and is increasing over time. Alongside this increase in specialization, there has been a substantial shift towards specialization in non-routine occupations. This shift accounts for much of the expansion in the aggregate employment share of these occupations documented in the literature on job polarization. Using unique information on outsourcing behavior at the workplace level, we show that the increased specialization in non-routine cognitive occupations is linked to increasing trade in cognitive tasks between firms." (Author's abstract, © 2019 Elsevier) ((en))

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    Using tools to distinguish general and occupation-specific skills (2019)

    Cunningham, Cindy M.; Mohr, Robert D.;

    Zitatform

    Cunningham, Cindy M. & Robert D. Mohr (2019): Using tools to distinguish general and occupation-specific skills. In: Journal for labour market research, Jg. 53, H. 1, S. 1-11. DOI:10.1186/s12651-019-0256-1

    Abstract

    "Data on tool use from O*Net's Tools and Technologies Supplement can, in conjunction with task-based measures, provide a new proxy for measuring and distinguishing general and specific skills at the occupational level. The tools and types of tools used in an occupation generate reasonable proxies for skill that vary across occupations and appear to capture features of occupations that differ from and complement task-based proxies for skill. Wage regressions indicate that job-specific tools, which correspond to particular occupations, are associated with higher pay. Non-specific tools correlate to lower-paying sales, service and administrative occupations." (Author's abstract, © Springer-Verlag) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Welche Folgen hat die Digitalisierung für den Arbeitsmarkt? (2019)

    Dengler, Katharina;

    Zitatform

    Dengler, Katharina (2019): Welche Folgen hat die Digitalisierung für den Arbeitsmarkt? In: B. Badura, A. Ducki, H. Schröder, J. Klose & M. Meyer (Hrsg.) (2019): Fehlzeiten-Report 2019 : Digitalisierung - gesundes Arbeiten ermöglichen, S. 29-37. DOI:10.1007/978-3-662-59044-7_3

    Abstract

    "In der letzten Zeit werden in vielen öffentlichen und akademischen Debatten immer wieder Befürchtungen geäußert, dass durch die fortschreitende Digitalisierung der Mensch zukünftig vom Arbeitsmarkt gedrängt werden könnte. Inwiefern sind Berufe bereits heute ersetzbar, weil Tätigkeiten, die derzeit noch von Beschäftigten erledigt werden, demnächst von Computern oder computergesteuerten Maschinen übernommen werden? Um diese Fragestellung zu klären, haben Dengler und Matthes (2015, 2018a, 2018b) sogenannte Substituierbarkeitspotenziale von Berufen berechnet. Das heißt, sie bestimmen, in welchem Ausmaß Berufe gegenwärtig durch Computer oder computergesteuerte Maschinen übernommen werden könnten. Dadurch können die Folgen der Digitalisierung sowohl für verschiedene Berufe dargestellt als auch für die Beschäftigten bestimmt werden. In diesem Beitrag wird gezeigt, dass die Befürchtungen vor einem massiven Beschäftigungsabbau im Zuge der Digitalisierung derzeit unbegründet sind. Die Herausforderungen der Digitalisierung bestehen weniger in der Zahl der Arbeitsplatzverluste, sondern viel mehr in der sich stark verändernden Branchen- und Berufsstruktur. Dabei werden Berufe nur in den seltensten Fällen komplett verschwinden, sie werden sich vor allem verändern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dengler, Katharina;
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  • Literaturhinweis

    From 'traditional professions' to 'new professionalism': A multi-level perspective for analysing professionalisation in adult and continuing education (2019)

    Egetenmeyer, Regina ; Lechner, Reinhard; Breitschwerdt, Lisa;

    Zitatform

    Egetenmeyer, Regina, Lisa Breitschwerdt & Reinhard Lechner (2019): From 'traditional professions' to 'new professionalism': A multi-level perspective for analysing professionalisation in adult and continuing education. In: Journal of adult and continuing education, Jg. 25, H. 1, S. 7-24. DOI:10.1177/1477971418814009

    Abstract

    "Within the discourse about the professionalisation of adult and continuing education, an extensive discussion about how adult and continuing education can become a profession has taken place. Based on 'classic professionalisation theories', which are guided by the concept of 'traditional professionals', this discussion was about the fulfilment of specific attributes, and profession was considered in terms of its role in society. In the last two decades, this perspective has changed, and theoretical and empirical approaches now focus on the 'professionalism' of adult educators. This development is linked to extensive transformations in the modern working world, in which professionalism is considered a sign of quality. These changes and their influence on professionalisation were already discussed in terms of a sociology of professions and the 'new professionalism' approach - but researchers in adult and continuing education have so far made little use of this perspective. This paper is analysing the discourse around 'new professionalism' for its adaptability in adult and continuing education. Based on this analysis, it proposes a multi-level perspective for analysing professionalisation in adult and continuing education." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung erfordert berufliche Weiterentwicklung (2019)

    Eigenhüller, Lutz;

    Zitatform

    Eigenhüller, Lutz (2019): Digitalisierung erfordert berufliche Weiterentwicklung. In: Bayerische Sozialnachrichten H. 1, S. 6-8.

    Abstract

    "Die Ergebnisse der Analysen zu den Substituierbarkeitspotenzialen können als nachdrücklicher Hinweis darauf gelesen werden, dass Bildung, Ausbildung und Weiterbildung ein zentraler Bereich sein dürften, um die Digitalisierung der Arbeitswelt in ihren Folgen für die Individuen und die Gesellschaft positiv zu gestalten. Dazu gehört auch, Berufsbilder kontinuierlich weiterzuentwickeln und die Möglichkeiten, die digitale Technologie für Bildung und Qualifizierung bietet, sinnvoll zu nutzen. So gilt bspw. auch für das Gesundheits- und Sozialwesen, dass die Möglichkeiten des Einsatzes von digitalen Technologien - sei es in Form von Computertechnologie, sei es in Form von Robotern - in den nächsten Jahren weiter zunehmen dürften. Und diese Möglichkeiten sollten sicherlich auch wahrgenommen werden, solange sie unter Berücksichtigung von ethischen oder auch datenschutztechnischen datenschutztechnischen Gesichtspunkten zugunsten der Kundinnen und Kunden sowie der Beschäftigten wirksam werden. Gleichzeitig dürfte dies bedeuten, dass auch die Berufsbilder und die Aus- und Weiterbildungsgänge für soziale Berufe und medizinische und nichtmedizinische Gesundheitsberufe entsprechend weiterentwickelt werden sollten, um die entsprechenden Kompetenzen zum Umgang mit diesen Technologien sicherzustellen. Hier sind die verantwortlichen Akteure gefragt, dafür zu sorgen, dass entsprechende Anpassungen rechtzeitig umgesetzt werden." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Eigenhüller, Lutz;
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  • Literaturhinweis

    Akademisierung der Arbeitswelt – das Ende der Beruflichkeit? (2019)

    Elsholz, Uwe; Neu, Ariane;

    Zitatform

    Elsholz, Uwe & Ariane Neu (2019): Akademisierung der Arbeitswelt – das Ende der Beruflichkeit? In: N. Burzan (Hrsg.) (2019): Komplexe Dynamiken globaler und lokaler Entwicklungen, Göttingen, S. 1-10.

    Abstract

    "Der Beitrag diskutiert Veränderungen hinsichtlich der Qualifizierungs- und Rekrutierungsstrategien von Unternehmen insbesondere in seinen Auswirkungen auf die Bedeutung von Beruf und Beruflichkeit. Hintergrund sind Ergebnisse eines Forschungsprojekts, das sich in drei Branchen – dem Einzelhandel, der IKT-Branche sowie der Metall- und Elektrobranche – mit Fragen der zunehmenden Akademisierung der Arbeitswelt auseinandergesetzt hat. Ziel war es, sowohl branchenübergreifende Entwicklungen als auch branchenspezifische Aspekte zu identifizieren, ob und wie sich der Trend zur Akademisierung etwa in den Qualifizierungs- und Rekrutierungsstrategien oder veränderten Karrierechancen niederschlägt. Im Beitrag werden Projektergebnisse vorgestellt, die darauf hindeuten, dass insbesondere durch die Bedeutungszunahme von Absolventinnen und Absolventen eines dualen Studiums ein neuer Bildungs- und Sozialisationstyp entsteht. Damit einher geht die Frage nach einem Bedeutungsverlust von Beruf und Beruflichkeit." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The STEM requirements of "Non-STEM" jobs: Evidence from UK online vacancy postings (2019)

    Grinis, Inna ;

    Zitatform

    Grinis, Inna (2019): The STEM requirements of "Non-STEM" jobs: Evidence from UK online vacancy postings. In: Economics of education review, Jg. 70, H. June, S. 144-158. DOI:10.1016/j.econedurev.2019.02.005

    Abstract

    "Are employers in 'non-STEM' occupations (e.g. Graphic Designers, Economists) interested in STEM (Science, Technology, Engineering, and Mathematics) graduates because of the knowledge and skills they acquired through their STEM education (e.g. 'C++', 'Systems Engineering') or simply because of their problem solving and analytical abilities? This is an important question in the UK where less than half of STEM graduates work in STEM occupations, and where this apparent leakage from the 'STEM pipeline' is often considered as a wastage of resources. To address it, this paper goes beyond the discrete divide of occupations into STEM vs. non-STEM: using UK online vacancy postings, we measure STEM requirements at the level of jobs, by classifying each posting as either STEM or non-STEM based on its job description text instead of its occupation identifier. We find that 35% of all STEM jobs belong to non-STEM occupations, and that 15% of all vacancies posted in non-STEM occupations are in fact STEM jobs. Moreover, STEM jobs are associated with higher wages within both STEM and non-STEM occupations." (Author's abstract, © 2019 Elsevier) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Erlernter und ausgeübter Beruf: zur fach- und niveauadäquaten Erwerbstätigkeit (2019)

    Hall, Anja ; Santiago Vela, Ana;

    Zitatform

    Hall, Anja & Ana Santiago Vela (2019): Erlernter und ausgeübter Beruf. Zur fach- und niveauadäquaten Erwerbstätigkeit. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 48, H. 2, S. 31-35.

    Abstract

    "Der erlernte Beruf und die im Erwerbsleben ausgeübte Tätigkeit stimmen nicht immer überein. Die Passung betrifft den fachlichen Inhalt oder das Niveau der Tätigkeit. Wird im Laufe des Erwerbslebens ein anderer als der erlernte Beruf ausgeübt, können berufsspezifische Kenntnisse und Fertigkeiten verloren gehen und es besteht die Gefahr, dass eine Tätigkeit unterhalb des eigenen Qualifikationsniveaus angenommen werden muss. Im folgenden Beitrag wird der Zusammenhang zwischen erlerntem und ausgeübtem Beruf betrachtet und der Frage nachgegangen, ob und in welchem Maße eine Berufsausbildung Frauen und Männern eine niveauadäquate Erwerbstätigkeit auch außerhalb des erlernten Berufs ermöglicht. Die Datenbasis für die Untersuchungen ist die BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2018." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Zur Abgrenzung der Ausbildungs- und Erwerbsberufe des Handwerks in der KldB 2010 (2019)

    Haverkamp, Katarzyna; Seibert, Holger; Wesling, Mirko;

    Zitatform

    Haverkamp, Katarzyna, Mirko Wesling & Holger Seibert (2019): Zur Abgrenzung der Ausbildungs- und Erwerbsberufe des Handwerks in der KldB 2010. (FDZ-Methodenreport 03/2019 (de)), Nürnberg, 30 S. DOI:10.5164/IAB.FDZM.1903.de.v1

    Abstract

    "Die vorliegenden arbeitsmarktpolitischen Studien mit dem Schwerpunkt Handwerk verwendeten bislang eine Abgrenzung dieses Bereichs, welche auf den älteren Berufsklassifikationen (KldB) der Bundesagentur für Arbeit (KldB 1988) und des Statistischen Bundesamts (KldB 1992) basierte. Die Einführung der neuen Berufsklassifikation (KldB 2010) erzeugte einen statistischen Strukturbruch, der eine Neukonzeption der statistischen Handwerksabgrenzung erfordert. Einen Vorschlag hierzu hat die Bundesagentur für Arbeit (BA) mit der Definition der 'spezifischen Berufsaggregate' vorgelegt. Der vorliegende Methodenreport analysiert die Systematik der BA-Abgrenzung des Handwerks nach der neuen KldB 2010, nimmt eine ergänzende Zuordnung aller Berufskennziffern zu den einzelnen Konjunkturgruppen und Anlagen der Handwerksordnung vor und stellt entsprechende Auswertungsroutinen für die Daten der Bundesagentur für Arbeit und des Instituts für Arbeitsmarkt und Berufsforschung bereit. Schließlich diskutiert dieser Methodenbericht auch die verwandte Frage der Abgrenzung von den anerkannten Ausbildungsberufen des Handwerks." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Seibert, Holger;
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    Entwerten neue Technologien bisheriges Berufswissen? Lehren aus einer empirischen Fallstudie (2019)

    Janssen, Simon;

    Zitatform

    Janssen, Simon (2019): Entwerten neue Technologien bisheriges Berufswissen? Lehren aus einer empirischen Fallstudie. In: IAB-Forum H. 07.03.2019, o.Sz., 2019-02-28.

    Abstract

    "Dass neue Technologien alte verdrängen, ist kein Novum. Doch was passiert mit Beschäftigten, die noch in alten Technologien ausgebildet wurden und Konkurrenz durch Berufseinsteiger bekommen, deren technologisches Wissen up to date ist? Eine Fallstudie aus der Metallindustrie liefert dazu interessante Aufschlüsse." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Janssen, Simon;
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  • Literaturhinweis

    The construction of career aspirations amongst healthcare support workers: Beyond the rational and the mundane? (2019)

    Kessler, Ian ; Bach, Stephen ; Nath, Vandana ;

    Zitatform

    Kessler, Ian, Stephen Bach & Vandana Nath (2019): The construction of career aspirations amongst healthcare support workers. Beyond the rational and the mundane? In: Industrial relations journal, Jg. 50, H. 2, S. 150-167. DOI:10.1111/irj.12245

    Abstract

    "This article engages with a literature that views the limited career aspirations of low-paid, low-status workers as a reasonable response to material and structural constraints. Based on four hospital trust cases studies, the article contests this view, revealing how healthcare support workers in NHS England have retained the cognitive capacity to override such constraints to develop a strong and authentic career goal to become a nurse. This goal is acknowledged by the healthcare support workers themselves as unlikely to be achieved and is therefore presented as a flight from rationality. Its emergence is explained by workplace interactions that allow such an ambition to become taken-for-granted. The article deepens understanding of career ambitions amongst low-paid, low-status workers, while adding weight to a literature suggesting that career aspirations can be driven by values and norms, not only by a means-end rationality." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Berufsbildung 4.0 - Fachkräftequalifikationen und Kompetenzen für die digitalisierte Arbeit von morgen: Der Ausbildungsberuf "Fachkraft für Lagerlogistik" im Screening (2019)

    Kock, Anke; Schad-Dankwart, Inga;

    Zitatform

    Kock, Anke & Inga Schad-Dankwart (2019): Berufsbildung 4.0 - Fachkräftequalifikationen und Kompetenzen für die digitalisierte Arbeit von morgen. Der Ausbildungsberuf "Fachkraft für Lagerlogistik" im Screening. (Wissenschaftliche Diskussionspapiere / Bundesinstitut für Berufsbildung 199), Leverkusen: Budrich, 83 S.

    Abstract

    "Digitale Technologien lassen sich schon seit langer Zeit nicht mehr aus Lager- und Logistikhallen wegdenken. In der vorliegenden Studie werden die jedoch teilweise stark heterogenen Automatisierungs- und Digitalisierungsansätze aufgezeigt und im Hinblick auf die Veränderungen in der Arbeit der Fachkräfte und die sich wandelnden Kompetenzbedarfe analysiert. Die Ergebnisse zeigen, dass sich ein Wandel des Berufsprofils weg vom 'Kistenschubser' hin zum Systemlogistiker abzeichnet, da manuelle Tätigkeiten durch die Digitalisierung abnehmen, steuernde Funktionen jedoch stark zunehmen.
    Ob der Beruf der Fachkraft für Lagerlogistik letztendlich eine Aufwertung erfährt oder gar eine Abwertung, weil immer mehr Tätigkeiten von Hilfskräften übernommen werden, hängt auch davon ab, wie sich das Bewerberklientel in diesem Berufsfeld in den nächsten Jahren entwickeln wird. Konkrete ordnungspolitische Maßnahmen werden in unterschiedlichen Szenarien beschrieben und auf Vor- und Nachteile hin geprüft." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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