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Dossier

Beruf und Beruflichkeit im Wandel

Die Institution Beruf als bewährtes Ordnungsprinzip der Berufsbildung, der betrieblichen Arbeitsorganisation sowie der Austauschprozesse auf dem Arbeitsmarkt wurde in den letzten Jahren immer wieder in Frage gestellt. Aber allen Krisenszenarien zum Trotz erweist sich dieses "Auslaufmodell" immer noch als recht lebendig.

Einen Überblick über die fachwissenschaftliche Debatte zum Stellenwert von Beruf und Beruflichkeit für Individuum, Wirtschaft und Gesellschaft gibt diese Infoplattform. Der Schwerpunkt der ausgewählten Literatur und der Forschungsprojekte liegt auf theoretisch-konzeptionellen Arbeiten des deutschsprachigen Raums, die bis weit in die 60er Jahre zurückreichen.

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  • Literaturhinweis

    Analyzing the Effects of Occupational Licensing on Earnings Inequality in the United States (2025)

    Bae, Kihwan; Norris, Conor; Timmons, Edward J.; Kleiner, Morris M. ;

    Zitatform

    Bae, Kihwan, Morris M. Kleiner, Conor Norris & Edward J. Timmons (2025): Analyzing the Effects of Occupational Licensing on Earnings Inequality in the United States. (NBER working paper / National Bureau of Economic Research 33732), Cambridge, Mass, 68 S.

    Abstract

    "There is a consensus that there is an earnings premium for licensed workers relative to unlicensed workers. However, little is known about how occupational licensing affects earnings inequality. In this paper, we study dynamic, heterogeneous earnings effects of occupational licensing and draw implications for earnings inequality in the United States. First, we find that the earnings gap between workers in licensed occupations and those in unlicensed occupations with similar characteristics (“licensing premium”) increased slightly during the 1983–2019 period. Second, we find that the licensing premium for workers in high paying occupations significantly increased, which is not the case for workers in lower paying occupations. The finding is consistent with growing demands for skills over the past decades, given the more rigorous licensing requirements for high-skilled occupations. As a result, earnings inequality among workers in licensed occupations increased. Third, we document that the licensing premium for female workers and workers without a college education declined relative to male workers and college graduates. Taken together, our findings suggest that occupational licensing is associated with widening earnings inequality in the United States during the 1983–2019 period." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    KI-Jobs in Deutschland: Stagnation statt Boom: Eine Analyse von Online-Stellenanzeigen (2025)

    Büchel, Jan; Mertens, Armin; Engler, Jan Felix;

    Zitatform

    Büchel, Jan, Jan Felix Engler & Armin Mertens (2025): KI-Jobs in Deutschland: Stagnation statt Boom. Eine Analyse von Online-Stellenanzeigen. 22 S. DOI:10.11586/2025025

    Abstract

    "Künstliche Intelligenz (KI) ist eine zentrale Zukunftstechnologie, die mehr Effizienz und Produktivität in Unternehmen ermöglichen kann. Vor dem Hintergrund der angespannten wirtschaftlichen Lage Deutschlands und dem vorliegenden demografiebedingten Fachkräftemangel sollten Unternehmen das Potenzial von KI nutzen, um ihre Wettbewerbsfähigkeit zu stärken. Positiv ist, dass im Jahr 2024 etwa jedes fünfte Unternehmen in Deutschland angibt, KI bereits zu nutzen. Der KI-Einsatz benötigt dabei neue Kompetenzen, beispielsweise wenn Unternehmen KI-Lösungen selbst entwickeln möchten. Auch wenn zugekaufte KI-Lösungen im Unternehmen angewendet werden, entstehen Kompetenzbedarfe. Um die Bedarfe der Unternehmen zu erfassen, hat das Institut der deutschen Wirtschaft im Auftrag der Bertelsmann Stiftung Online-Stellenanzeigen mit Bezug zu KI aus den Jahren 2019 bis 2024 analysiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Zusammenfassung der Studie
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  • Literaturhinweis

    Beruflicher Wandel in Baden-Württemberg: Nimmt die Bedeutung umweltschonender Kompetenzen zu? (2025)

    Faißt, Christian; Wydra-Somaggio, Gabriele ; Jahn, Daniel; Wapler, Rüdiger; Janser, Markus ; Hamann, Silke ; Otto, Anne ;

    Zitatform

    Faißt, Christian, Silke Hamann, Daniel Jahn, Markus Janser, Anne Otto, Rüdiger Wapler & Gabriele Wydra-Somaggio (2025): Beruflicher Wandel in Baden-Württemberg: Nimmt die Bedeutung umweltschonender Kompetenzen zu? (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Baden-Württemberg 01/2025), Nürnberg, 39 S. DOI:10.48720/IAB.REBW.2501

    Abstract

    "Die ökologische Transformation hat weitreichende Auswirkungen auf den gesamten Arbeitsmarkt und gleichfalls auf die Anforderungen in Berufen. So lässt sich in der jüngeren Vergangenheit in Deutschland ein Bedeutungswandel von Berufen mit überwiegend umweltbelastenden hin zu solchen mit mehr umweltschonenden Kompetenzen beobachten. Im Mittelpunkt der vorliegenden Studie steht die Frage, welche Intensität dieser Wandel an Kompetenzen bei Berufen im Beobachtungszeitraum von 2013 bis 2022 in Baden-Württemberg aufweist. In der Studie wird zum einen betrachtet, wie sich der Stellenwert von umweltfreundlichen Berufen für die Gesamtbeschäftigung in diesem Bundesland sowie in dessen Regionen entwickelt hat. Zum anderen wird die Bedeutung unterschiedlicher Wirkungskanäle für den beruflichen Wandel analysiert. Die ökologische Transformation wird auf Grundlage eines Tätigkeitsansatzes untersucht. Hierzu wird für jeden Beruf der Greenness-of-Jobs-Index berechnet, welcher innerhalb jeden Berufs auf der Differenz von umweltfreundlichen („Green“) und umweltschädlichen („Brown“) Skills beruht. Im Bundesländervergleich fällt im Jahr 2022 der Beschäftigtenanteil von Berufen mit Green Skills in Baden-Württemberg (19,4 %) erheblich geringer aus, der Beschäftigtenanteil von Berufen mit Brown Skills bewegt sich aber im Mittelfeld. In allen Bundesländern hat sich der Anteil der Beschäftigten in Berufen mit Green Skills stark erhöht, aber die Anteile der Beschäftigung in Berufen mit Brown Skills haben sich nur jeweils geringfügig verringert. Die Beschäftigung in Berufen mit Green Skills stieg in Baden-Württemberg von 2013 bis 2022 um knapp 57 Prozent und damit weitaus deutlicher verglichen mit dem Zuwachs von Berufen mit Brown Skills (ca. 15 %) und auch dem Beschäftigungsaufbau insgesamt (ca. 18 %). Die Frage ist, welche Wirkungskanäle für diese Entwicklung verantwortlich sind. Hierfür wurden zwei unterschiedliche Effekte des beruflichen Wandels auf die Beschäftigung verglichen. Auf der einen Seite können neue Beschäftigungen in Berufen mit Green Skills aufgenommen werden, ohne dass sich die Kompetenzstruktur des Berufs verändert hat. Auf der anderen Seite können Kompetenzen in einem vorher als White oder Brown eingestuften Beruf sich derart geändert haben, dass dieser Beruf dann als einer mit Green Skills eingestuft wird. Die vergleichende Betrachtung der Entwicklung der Gesamtbeschäftigung – Effekte aufgrund von konstanter und veränderter Kompetenzstruktur – hat für Baden-Württemberg gezeigt, dass die Beschäftigung in Berufen mit Green Skills stärker dadurch gestiegen ist, dass die Zahl der Berufe, die 2022 (aber nicht 2013) zu den umweltschonenden Berufen zählen, zunahm, als durch die zusätzlich noch neu entstandenen Beschäftigungsverhältnisse in den Berufen. D. h. vor allem der Wandel innerhalb der Berufe spielt hier eine entscheidende Rolle. Die Beschäftigung in Berufen mit Brown Skills ist insgesamt nicht so stark gewachsen; der Bedeutungszuwachs in Berufen mit Brown Skills war unter Einbeziehung der Veränderung der Kompetenzstruktur höher als bei konstanter Kompetenzstruktur. Außerdem zeigt die Analyse zur Änderung der Struktur der neu begonnenen Beschäftigungen in Baden-Württemberg ebenfalls, dass sich deren Zusammensetzung zugunsten von Berufen mit Green Skills verändert hat. Zudem hat der Anteil von Beschäftigungswechseln aus Berufen mit White bzw. Brown Skills in solche mit Green Skills in der Vergangenheit deutlich zugenommen. Berufswechsel sind daher für den Wandel der Berufe im Zuge der ökologischen Transformation erheblich. Hinzu kommt, dass jüngere Menschen häufiger eine (duale) Berufsausbildung in einem Beruf mit vorwiegend umweltschützenden Skills begonnen haben. Die vorliegende Studie hat gezeigt, dass vor allem die Veränderung der Zusammensetzung der Kompetenzen in einem Beruf die Verschiebung der Beschäftigung in Richtung der umweltschonenden Berufe in Baden-Württemberg maßgeblich bestimmt hat, d. h. vor allem der Wandel innerhalb der Berufe spielt eine entscheidende Rolle." (Autorenreferat, IAB-Doku, © De Gruyter)

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  • Literaturhinweis

    Beyond Thriving Cities and Declining Rural Areas: Mapping Geographic Divides in Germany's Employment Structure, 1993–2019 (2025)

    Westenberger, Gina-Julia ;

    Zitatform

    Westenberger, Gina-Julia (2025): Beyond Thriving Cities and Declining Rural Areas: Mapping Geographic Divides in Germany's Employment Structure, 1993–2019. In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, Jg. 77, H. 1, S. 75-100. DOI:10.1007/s11577-025-00992-4

    Abstract

    "In der vorliegenden Untersuchung wird die populäre These einer zunehmenden regionalen Ungleichheit und eines Stadt-Land-Gefälles für Deutschland einer kritischen Betrachtung unterzogen. Der Fokus unserer Analyse liegt dabei auf der Qualität der Beschäftigungsmöglichkeiten. Die Untersuchung basiert auf einer 2 %-Stichprobe von Personen (SIAB), die von 1993 bis 2019 im deutschenSozialversicherungssystem registriert waren. Anhand dieser Daten werden das Niveau und die Entwicklung der Beschäftigungschancen entlang dreier etablierter geografischer Trennlinien – Stadt-Land, Ost-West und Nord-Süd – auf der kleinräumigen Ebene von 330 Kreisregionen analysiert. Die Berufsgruppen werden nach ihrem Medianlohn Quintilen zugeordnet, um festzustellen, ob verschiedene Kreise unterschiedliche Veränderungen in ihrer Berufsstruktur erfahren haben. Unsere Ergebnisse bestätigen ein deutliches Stadt-Land-Gefälle bei der Qualität der Beschäftigungsmöglichkeiten, da städtische Kreise einen deutlich stärkeren Zuwachs an gutbezahlten Arbeitsplätzen verzeichnen konnten. Die auf der aggregierten deutschen Ebene beobachteten Unterschiede werden jedoch auch durch das Nord-Süd- und Ost-West-Gefälle beeinflusst, da diese geografischen Polarisierungslinien sich teilweise überschneiden. Während einige kleinere Städte und städtische Kreise, vor allem in Süddeutschland, einen überdurchschnittlichen Anstieg an gutbezahlten Arbeitsplätzen verzeichnen konnten, haben die meisten ländlichen und städtischen Kreise im Osten und viele im Nordwesten weiterhin Schwierigkeiten, mit nationalen Trends mitzuhalten. Damit zeigt diese Studie, dass die geografische Polarisierung in Deutschland über ein einfaches Stadt-Land-Gefälle hinausgeht. Zudem stellt sie die Qualität von Beschäftigungsmöglichkeiten als langfristigen und räumlich detaillierten Indikator für die Analyse geografischer Unterschiede vor. Dieser Ansatz ermöglicht die Erfassung eines greifbaren Aspekts regional divergierender Lebenschancen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Datenquellen für die Analyse von Berufen, Kompetenzen, Skills und Tasks (2025)

    Zilian, Stella Sophie;

    Zitatform

    Zilian, Stella Sophie (2025): Datenquellen für die Analyse von Berufen, Kompetenzen, Skills und Tasks. (WIIW Forschungsarbeiten in deutscher Sprache 31), Wien, 44 S.

    Abstract

    "Diese Studie vergleicht verschiedene Datenquellen, die zur Analyse der Arbeitsmarktdynamiken im Kontext der digitalen und grünen Transformation in Österreich eingesetzt werden können. Der Fokus liegt auf den jeweiligen Möglichkeiten, Berufe, Kompetenzen, Skills und Tätigkeiten abzubilden. Dabei werden drei Gruppen von Datenquellen betrachtet: Berufsdatenbanken, Umfragedaten und Stelleninserate. Kuratierte Berufsdatenbanken, wie das deutsche BERUFENET, das österreichische BIS, die europäische Klassifikation ESCO und das US-amerikanische O*NET, bieten umfassende Informationen zu Tätigkeiten, Fähigkeiten, Kompetenzen, Arbeitsmethoden, -mitteln etc. einzelner Berufe. Diese Informationen können über Berufsklassifikationen mit Arbeitsmarktdaten verknüpft werden. Daten aus repräsentativen internationalen Umfragen geben Einblicke in die Kompetenz- und Tätigkeitsprofile Beschäftigter und können damit z. B. soziodemografische Unterschiede innerhalb der Berufe berücksichtigen. Online-Stellenausschreibungen bieten Informationen zu aktuellen und kurzfristigen Nachfragetrends, können aber keinen Anspruch auf Repräsentativität stellen und sollten daher lediglich ergänzend verwendet werden. Die Studie zeigt, dass keine einzelne Datenquelle alle Anforderungen zur gemeinsamen Analyse der digitalen und grünen Transformation auf den Ebenen Berufe, Skills und Tasks erfüllt. O*NET ist aufgrund seiner Bedeutung in der Forschung und etablierter Indikatoren vorteilhaft, birgt jedoch das Problem, dass die Beschreibungen der Berufe im Hinblick auf den US-amerikanischen Arbeitsmarkt entwickelt werden. Die europäische Klassifikation ESCO bietet daher eine praktikable Alternative und insbesondere durch die Kennzeichnung grüner und digitaler Kompetenzen wird die Herleitung der digitalen und grünen Kompetenzerfordernisse in Berufen erleichtert. Aufgrund der hierarchischen Struktur und der Mehrsprachigkeit bietet sie zudem wertvolle Möglichkeiten für Text-Mining-Analysen, die flexible Untersuchungen von Kompetenz- und Tätigkeitsstrukturen zulassen. Umfragedaten sowie Online-Stellenanzeigen erweitern das Bild, indem sie Analysen auf der Personenebene und Untersuchungen aktueller Trends ermöglichen, sind jedoch durch begrenzte Berücksichtigung grüner Tätigkeiten und Fähigkeiten/Kompetenzen (Surveys) und infolge teils eingeschränkter Verfügbarkeit der Rohdaten (Stellenanzeigen) derzeit nur dazu geeignet, spezifische Fragestellungen zu bearbeiten oder ergänzende Einblicke zu gewähren. Es muss jedoch auf eine zentrale Schwäche der Datenlage in Österreich hingewiesen werden: Es gibt keine detaillierten Beschäftigungsdaten auf der Berufsebene, wodurch Analysen oft nur unter Heranziehung höher aggregierter ISCO-Kategorien (1-, 2- und 3-Steller) und basierend auf Stichprobenerhebungen möglich sind. Im Einklang mit einer kürzlich veröffentlichten Machbarkeitsstudie von Statistik Austria wird daher der Aufbau eines österreichischen Berufsregisters nach deutschem Vorbild empfohlen, um langfristig valide und differenzierte Arbeitsmarktdaten zu gewährleisten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    De-Routinization in the Fourth Industrial Revolution - Firm-Level Evidence (2024)

    Arntz, Melanie ; Genz, Sabrina ; Zierahn-Weilage, Ulrich ; Gregory, Terry ; Lehmer, Florian ;

    Zitatform

    Arntz, Melanie, Sabrina Genz, Terry Gregory, Florian Lehmer & Ulrich Zierahn-Weilage (2024): De-Routinization in the Fourth Industrial Revolution - Firm-Level Evidence. (IZA discussion paper / Forschungsinstitut zur Zukunft der Arbeit 16740), Bonn, 65 S.

    Abstract

    "This paper examines the extent to which aggregate-level de-routinization can be attributed to firm-level technology adoption during the most recent technological expansion. We use administrative data and a novel firm survey to distinguish frontier technologies from older technologies. We find that adopters of frontier technologies contribute substantially to deroutinization. However, this is driven only by a subset of these firms: large adopters replace routine jobs and less routine-intensive adopters experience faster growth. These scale and composition effects reflect firms' readiness to adopt and implement frontier technologies. Our results suggest that an acceleration of technology adoption would be associated with faster de-routinization and an increase in between-firm heterogeneity." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Arntz, Melanie ; Lehmer, Florian ;
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  • Literaturhinweis

    Facing up to face value: Communication, difference, and the turn to expertise (2024)

    Ashcraft, Karen Lee;

    Zitatform

    Ashcraft, Karen Lee (2024): Facing up to face value: Communication, difference, and the turn to expertise. In: Journal of Professions and Organization, Jg. 11, H. 2, S. 106-117. DOI:10.1093/jpo/joad009

    Abstract

    "This paper engages with a turn that has taken place over the last decade or so: from a sociology of professions toward a sociology of expertise. While the shift toward expertise is highly conducive to communicative inquiry, it is haunted by a ghost of professions past. I argue that this ghost—a persistent problem I formulate as ‘face value’—must be confronted for the turn to realize its considerable potential. Face value refers to the ways in which presumptions of merit arise through relations of difference, such as gender, race, and sexuality. I chart a path toward examining the production of face value, namely, by situating networks of expertise within economies of difference." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Disentangling the Greening of the Labour Market: The Role of Changing Occupations and Worker Flows (2024)

    Bachmann, Ronald ; Vonnahme, Christina; Janser, Markus ; Lehmer, Florian ;

    Zitatform

    Bachmann, Ronald, Markus Janser, Florian Lehmer & Christina Vonnahme (2024): Disentangling the Greening of the Labour Market: The Role of Changing Occupations and Worker Flows. (Ruhr economic papers 1099), Essen, 53 S. DOI:10.4419/96973277

    Abstract

    "In diesem Papier untersuchen wir die Entwicklung der ökologischen Transformation auf dem deutschen Arbeitsmarkt zwischen 2012 und 2022. Wir zeigen zunächst, dass dieses sowohl durch eine Zunahme umwelt- bzw. klimaschutzbezogener beruflicher Tätigkeiten als auch durch einen Rückgang von umwelt-/klimaschädlichen Tätigkeiten erfolgt. Darüber hinaus ist diese Veränderung innerhalb von Berufen im Laufe der Zeit („Within-Effekt“) mindestens ebenso wichtig für die Gesamttransformation der Beschäftigung wie die Verschiebung von Beschäftigungsanteilen zwischen Berufen („Between-Effekt“). Zweitens zeigen wir, welche Berufe und welche Aufgabentypen ("brown" oder "green") am meisten zum Within-Effekt beitragen und welche Beschäftigtenflüsse hauptsächlich für den Between-Effekt verantwortlich sind. Drittens untersuchen wir die Folgen der ökologischen Transformation der Beschäftigung auf individueller Ebene. Wir stellen fest, dass die Beschäftigungsaussichten von Menschen mit ausländischer Staatsangehörigkeit und gering qualifizierten Beschäftigten am stärksten durch die ökologische Transformation gefährdet sind, was wiederum bestehende Ungleichheiten auf dem Arbeitsmarkt verstärken kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Janser, Markus ; Lehmer, Florian ;
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  • Literaturhinweis

    Berufliche Weiterbildung in einer sich wandelnden Arbeitswelt: Herausforderungen im Umgang mit Digitalisierung, Ökologisierung der Wirtschaft und demographischem Wandel (2024)

    Bock-Schappelwein, Julia;

    Zitatform

    Bock-Schappelwein, Julia (2024): Berufliche Weiterbildung in einer sich wandelnden Arbeitswelt. Herausforderungen im Umgang mit Digitalisierung, Ökologisierung der Wirtschaft und demographischem Wandel. In: Magazin Erwachsenenbildung.at H. 51, S. 29-37.

    Abstract

    "Demographie, Digitalisierung und Ökologisierung der Wirtschaft gehören zu den zentralen Treibern der sich rasant wandelnden Arbeitswelt. Daraus ergeben sich Herausforderungen für bestehende Aus- und Weiterbildungssysteme. Erforderlich ist eine Anpassung insbesondere in Berufsfeldern, die sich durch die genannten Entwicklungen stark verändern wie etwa Energie oder emissionsintensive Branchen. Durch die Ökologisierung der Wirtschaft oder die Digitalisierung brechen manche Berufsfelder weg, während wiederum neue entstehen. Für diese neuen Berufsfelder braucht es Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten, die erst zu entwickeln sind. Eine weitere Herausforderung für den Sektor der beruflichen Weiterbildung sind Hindernisse an der Teilnahme an Weiterbildungen wie z.B. hohe Kosten oder Zeitmangel. Um diesen zu begegnen, könnten bestehende Instrumente zur beruflichen Höherqualifizierung wie das Fachkräftestipendium oder das Selbsterhalterstipendium weiterentwickelt werden, indem sie sich nicht nur auf bestimmte Ausbildungen beschränken. Die Autorin plädiert für eine Existenzsicherung während weiterbildender Maßnahmen und für ein Erstausbildungssystem, das Basisqualifikationen vermittelt, die grundlegend für weiterführende Bildungswege sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The Effect of Occupational Deregulation on Wage Premiums (2024)

    Bredtmann, Julia ; Rammert, Timo; Otten, Sebastian ;

    Zitatform

    Bredtmann, Julia, Sebastian Otten & Timo Rammert (2024): The Effect of Occupational Deregulation on Wage Premiums. (Ruhr economic papers 1134), Essen, 37 S. DOI:10.4419/96973316

    Abstract

    "In der vorliegenden Studie untersuchen wir die Auswirkungen beruflicher Deregulierung auf die Löhne von Beschäftigten. Als Untersuchungsgegenstand dient eine Reform der beruflichen Regulierung im deutschen Handwerk, durch die in etwa der Hälfte der Handwerksberufe der Meisterbrief als Voraussetzung für eine Unternehmensgründung abgeschafft wurde. Konkret untersuchen wir die Auswirkungen dieser Deregulierungspolitik auf die Lohnprämie von angestellten Handwerksmeistern. Unsere Ergebnisse zeigen, dass die Reform zu einem Anstieg der Lohnprämie von Meistern in deregulierten Berufen um 3% im Vergleich zu reglementierten Berufen geführt hat. Dieser Effekt ist vor allem auf einen deutlichen Anstieg der Löhne von Meistern in deregulierten Berufen zurückzuführen. Dieser Anstieg lässt sich durch den verschärften Wettbewerb um hochqualifizierte Arbeitskräfte in den betroffenen Berufen erklären, der auf den starken Rückgang der Zahl der Handwerker zurückzuführen ist, die nach der Reform einen Meistertitel erworben haben. Darüber hinaus zeigen wir, dass der Anstieg der Lohnprämie von Handwerksmeistern in Ostdeutschland, das nach der Wiedervereinigung eine starke Abwanderung von Fachkräften erlebte, besonders ausgeprägt war. Der durch die Reform verstärkte allgemeine Fachkräftemangel dürfte den Wettbewerb um hochqualifizierte Arbeitskräfte intensiviert und damit zu einem deutlichen Anstieg der Lohnprämie für Meister geführt haben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Working from Home Increases Work-Home Distances (2024)

    Coskun, Sena ; Gartner, Hermann ; Dauth, Wolfgang ; Stops, Michael ;

    Zitatform

    Coskun, Sena, Wolfgang Dauth, Hermann Gartner & Michael Stops (2024): Working from Home Increases Work-Home Distances. (IZA discussion paper / Forschungsinstitut zur Zukunft der Arbeit 16855), Bonn, 38 S.

    Abstract

    "This paper examines how the shift towards working from home during and after the Covid-19 pandemic shapes the way how labor market and locality choices interact. For our analysis, we combine large administrative data on employment biographies in Germany and a new working from home potential indicator based on comprehensive data on working conditions across occupations. We find that in the wake of the Covid-19 pandemic, the distance between workplace and residence has increased more strongly for workers in occupations that can be done from home: The association of working from home potential and work-home distance increased significantly since 2021 as compared to a stable pattern before. The effect is much larger for new jobs, suggesting that people match to jobs with high working from home potential that are further away than before the pandemic. Most of this effect stems from jobs in big cities, which indicates that working from home alleviates constraints by tight housing markets. We find no significant evidence that commuting patterns changed more strongly for women than for men." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Gender Stereotyping in the Labor Market: A Descriptive Analysis of Almost One Million Job Ads across 710 Occupations and Occupational Positions (2024)

    Damelang, Andreas ; Rückel, Ann-Katrin; Stops, Michael ;

    Zitatform

    Damelang, Andreas, Ann-Katrin Rückel & Michael Stops (2024): Gender Stereotyping in the Labor Market: A Descriptive Analysis of Almost One Million Job Ads across 710 Occupations and Occupational Positions. (IAB-Discussion Paper 13/2024), Nürnberg, 23 S. DOI:10.48720/IAB.DP.2413

    Abstract

    "Wir analysieren Muster stereotypisierter Darstellungen von Geschlechtern (gender stereotyping) in Stellenanzeigen des deutschen Arbeitsmarkts und vergleichen diese Muster zwischen verschiedenen Berufsabgrenzungen. Basierend auf einem umfangreichen Stellenanzeigen-Datensatz der BA-Jobbörse, einem der größten Online-Jobportale Deutschlands, wendeten wir einen Machine Learning-Algorithmus an, um den Teil der Stellentexte zu identifizieren, in dem zu erfüllende Anforderungen und zu verrichtende Tätigkeiten explizit beschrieben werden. Wir nutzten ein eigens erstelltes Wörterbuch agentischer (männlich-konnotierter) und kommunaler (weiblich-konnotierter) Signalwörter, um die Stereotypisierung von Geschlechtern in Stellenbeschreibungen zu messen. Die war möglich für 710 Berufe. Die Ergebnisse zeigen zunächst, dass in unserer Stichprobe Berufe eher weiblich als männlich stereotypisiert sind. Wir untersuchen im Weiteren zwei Berufsgruppen näher, die sich deutlich hinsichtlich ihrer Anforderungen und Tätigkeitsinhalte unterscheiden, und hohe Relevanz bezüglich wichtiger Megatrends wie der Digitalisierung und dem demographischen Wandel haben: einerseits Mathematik, Informatik, Natur- und Ingenieurwissenschaft und Technik (MINT), und andererseits Berufe im Gesundheits- und Sozialwesen. Dabei unterschieden wir die enthaltenen einzelnen Berufe zum einen nach ihren Anforderungsniveaus und zum anderen danach, ob sie mit einfachen bzw. fachlichen Positionen oder mit Aufsichts- und Führungspositionen verbunden sind. Entgegen dem allgemeinen Befund, dass die von uns beobachteten Berufe überwiegend weiblich stereotypisiert sind, finden wir, dass die MINT-Berufe sowie Aufsichts- und Führungspositionen eher männlich stereotypisiert sind. Unsere Ergebnisse belegen einen positiven Zusammenhang zwischen Geschlechter-Stereotypisierung und berufsbezogener Geschlechtersegregation. Dies legt nahe, dass die Geschlechter-Stereotypisierung in Stellenanzeigen dazu beiträgt, dass Frauen in bestimmten Berufen und Berufspositionen unterrepräsentiert sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Stops, Michael ;
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  • Literaturhinweis

    The effects of automation in the apparel and automotive sectors and their gender dimensions (2024)

    Fana, Marta ; Tejani, Sheeba; Kucera, David; Esquivel, Valeria ; Bárcia De Mattos, Fernanda; Anzolin, Guendalina;

    Zitatform

    Fana, Marta, Fernanda Bárcia De Mattos, Valeria Esquivel, Guendalina Anzolin, David Kucera & Sheeba Tejani (2024): The effects of automation in the apparel and automotive sectors and their gender dimensions. (JRC science for policy report 136639), Brüssel, 66 S.

    Abstract

    "This report is the final output of a research project investigating the effects of automation on employment in the automotive, apparel and footwear industries in five countries, namely Germany, Indonesia, Mexico, Romania, and Spain. The main objective of this project has been to improve our understanding of how ongoing processes of technological upgrading, particularly automation, impact women's and men's employment and work in these industries. Our findings suggest that, in the short term, close to the introduction of new automation technology, the impact on employment takes the form of reassignment of workers directly involved in automated processes to other positions, tasks, and occupations. This study also explored the impact of automation in terms of work organization and working conditions. Across the case studies, it emerged that the adoption of automation technologies has reduced heavy and repetitive tasks and improved health and safety for workers directly concerned by automation. Another interesting and related common finding is the reduction of workers' autonomy who are now subject to more standardization of tasks together with an ongoing process of deskilling of operators. Finally, in the apparel and footwear sector, we did not find evidence of defeminisation at the establishment level as well as the automotive factories remains highly male-dominated. Cultural norms and stereotypes which influence not only the jobs women and men apply to and get hired for, but also which training and education they engage in, contribute to this gender segregation in both sectors." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Web Mining of Online Resources for German Labor Market Research and Education: Finding the Ground Truth? (2024)

    Fischer, Andreas ; Dörpinghaus, Jens ;

    Zitatform

    Fischer, Andreas & Jens Dörpinghaus (2024): Web Mining of Online Resources for German Labor Market Research and Education: Finding the Ground Truth? In: Knowledge, Jg. 4, H. 1, S. 51-67. DOI:10.3390/knowledge4010003

    Abstract

    "The labor market is highly dependent on vocational and academic education, training, retraining, and further education in order to master challenges such as advancing digitalization and sustainability. Further training is a key factor in ensuring a qualified workforce, the employability of all employees, and, thus, national competitiveness and innovation. In the contribution at hand, we explore an innovative way to derive knowledge about learning pathways by connecting the dots from different data sources of the German labor market. In particular, we focus on the web mining of online resources for German labor market research and education, such as online advertisements, information portals, and official government websites. A key question for working with different data sources is how to find the ground truth and common data structures that can be used to make the data interoperable. We discuss how to classify and summarize web data from different platforms and which methods can be used for extracting data, entities and relationships from online resources on the German labor market to build a network of educational pathways. Our proposed solution is based on the classification of occupations (KldB) and related document codes (DKZ), and combines natural language processing and knowledge graph technologies. Our research provides the foundation for further investigation into educational pathways and linked data for labor market research. While our work focuses on German data, it is also useful for other German-speaking countries and could easily be extended to other languages such as English." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Folgen des technologischen Wandels für den Arbeitsmarkt: Vor allem Hochqualifizierte bekommen die Digitalisierung verstärkt zu spüren (2024)

    Grienberger, Katharina; Matthes, Britta ; Paulus, Wiebke;

    Zitatform

    Grienberger, Katharina, Britta Matthes & Wiebke Paulus (2024): Folgen des technologischen Wandels für den Arbeitsmarkt: Vor allem Hochqualifizierte bekommen die Digitalisierung verstärkt zu spüren. (IAB-Kurzbericht 05/2024), Nürnberg, 8 S. DOI:10.48720/IAB.KB.2405

    Abstract

    "Die Potenziale, dass berufliche Tätigkeiten durch Computer oder computergesteuerte Maschinen vollautomatisch erledigt werden könnten, ändern sich, wenn neue Technologien auf dem Markt verfügbar werden. Bei der Neuberechnung solcher Substituierbarkeitspotenziale wird neben dieser Entwicklung auch berücksichtigt, dass sich die Tätigkeitsprofile in den Berufen verändern, neue Berufe und Tätigkeiten entstehen und Beschäftigte ihren Beruf wechseln. Die Autorinnen zeigen für die technologischen Möglichkeiten im Jahr 2022, wie hoch das Substituierbarkeitspotenzial derzeit ist und wie es sich seit 2013 verändert hat." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Grienberger, Katharina; Matthes, Britta ;
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  • Literaturhinweis

    Dekarbonisierung, Digitalisierung, Demographie: Gestaltungsanspruch für gewerblich-technische Facharbeit und Bildung (2024)

    Grimm, Axel; Schlausch, Reiner; Karges, Torben; Herkner, Volkmar;

    Zitatform

    Grimm, Axel, Volkmar Herkner, Torben Karges & Reiner Schlausch (Hrsg.) (2024): Dekarbonisierung, Digitalisierung, Demographie. Gestaltungsanspruch für gewerblich-technische Facharbeit und Bildung. (Perspektiven auf Berufsbildung, Arbeit und Technik 9), Berlin: Peter Lang, 524 S.

    Abstract

    "Am 6. und 7. Oktober 2022 fand am Berufsbildungsinstitut Arbeit und Technik (biat) der Europa-Universität Flensburg (EUF) die 22. Herbstkonferenz der Arbeitsgemeinschaft Gewerblich-Technische Wissenschaften und ihre Didaktiken (gtw) statt. Unter dem Tagungstitel „Dekarbonisierung, Digitalisierung, Demographie – Gestaltungsanspruch für gewerblich-technische Facharbeit und Bildung" konnte die Konferenz drei nicht nur für die gewerblich-technische Facharbeit und die Berufsbildung sehr zentrale gesellschaftliche Themenstellungen aufgreifen, mit denen bereits seit geraumer Zeit und zukünftig noch wesentlich stärker ein hoher Gestaltungsanspruch einhergeht. Über dreißig Einzelbeiträge verdeutlichen in diesem Band die thematische Relevanz für die gewerblich-technischen Wissenschaften." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Peter Lang)

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  • Literaturhinweis

    Interests of the future: An integrative review and research agenda for an automated world of work (2024)

    Hanna, Alexis ; Nye, Christopher D. ; Hoff, Kevin A. ; Rounds, James ; Samo, Andrew; Oswald, Frederick L. ; Chu, Chu ;

    Zitatform

    Hanna, Alexis, Christopher D. Nye, Andrew Samo, Chu Chu, Kevin A. Hoff, James Rounds & Frederick L. Oswald (2024): Interests of the future: An integrative review and research agenda for an automated world of work. In: Journal of vocational behavior, Jg. 152. DOI:10.1016/j.jvb.2024.104012

    Abstract

    "Research on automation and the future of work is a major focus for both academics and practitioners due to technological changes disrupting the labor market and educational pathways. Although recent articles have published projections about the types of tasks and jobs most likely to be automated in the coming years, little attention has been devoted to how different types of vocational interests are susceptible to automation, as well as resulting changes to the match between people's interests and their jobs. In the present article, we provide an integrative review of vocational interests and automation projections within and across jobs. By standardizing and mapping projections to Holland's RIASEC interest model, we found that Investigative (scientific) and Conventional (detail-oriented) interests, including STEM interests, are most susceptible to automation, whereas Social (people-oriented) and Realistic (hands-on) interests are least susceptible. For Artistic and Enterprising interests, some creative work, decision-making, and leadership skills may be affected by automation across a range of jobs. We build on these projections to propose a future research agenda integrating interests, technology, and careers. Specifically, we identify five areas for future research, including using intentional work design to enhance interests, the role of interests in career decisions related to project-based work, changes in people's interests following automation, increased use of basic interests, and the systematic impacts of automation on different groups of people. Overall, this review highlights how vocational interests will remain an important topic with high relevance for career guidance, education, and organizations as the future of work evolves." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2024 Elsevier) ((en))

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  • Literaturhinweis

    25 Jahre Fachangestellte für Medien- und Informationsdienste: Ein kurzer Rück- und Ausblick (2024)

    Holste-Flinspach, Karin;

    Zitatform

    Holste-Flinspach, Karin (2024): 25 Jahre Fachangestellte für Medien- und Informationsdienste: Ein kurzer Rück- und Ausblick. In: Bibliotheksdienst, Jg. 58, H. 2, S. 87-97. DOI:10.1515/bd-2024-0020

    Abstract

    "1998 bis 2023: Aus Anlass von 25 Jahren FaMI-Ausbildung ein Rückblick auf die Entstehungsgeschichte des Berufes, seine Entwicklung und ein Ausblick auf die derzeitige von Neuordnungsbestrebungen bestimmte Entwicklung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarkt- und Berufsinformationen als Datenbasis für eine verbesserte Abstimmung zwischen Bildung und Beschäftigung: Ein Verfahren zur Entwicklung beruflicher Curricula (2024)

    Jepsen, Maik;

    Zitatform

    Jepsen, Maik (2024): Arbeitsmarkt- und Berufsinformationen als Datenbasis für eine verbesserte Abstimmung zwischen Bildung und Beschäftigung. Ein Verfahren zur Entwicklung beruflicher Curricula. In: A. Grimm, V. Herkner, T. Karges & R. Schlausch (Hrsg.) (2024): Dekarbonisierung, Digitalisierung, Demographie. Gestaltungsanspruch für gewerblich-technische Facharbeit und Bildung, S. 101-113.

    Abstract

    "Eine der Herausforderungen in der Curriculumentwicklung beruflicher Bildungsangebote besteht darin, relevante Informationen über Arbeitsaufgaben und deren Anforderungen in der Beschäftigung zu identifizieren. Auf diesen Erkenntnissen basierend folgen didaktische Entscheidungen. Die Bundesagentur für Arbeit stellt mit ihren Informationssystemen eine umfassende Datenbasis über Berufe im Arbeitsmarkt zur Verfügung, die bislang nur wenig für curriculare Entwicklungen genutzt wird. Der Beitrag stellt einen Ansatz vor, wie sich diese erwerbsberuflichen Daten nutzen lassen, um berufliche Curricula besser mit den Anforderungen des Arbeitsmarktes abzustimmen." (Autorenreferat, IAB-Doku, © 2024 Peter Lang)

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  • Literaturhinweis

    Die Zuordnung der Hauptfachrichtung im Mikrozensus zur KldB 2010 (2024)

    Kalinowski, Michael; Maier, Tobias ; Schroer, Jan Philipp;

    Zitatform

    Kalinowski, Michael, Tobias Maier & Jan Philipp Schroer (2024): Die Zuordnung der Hauptfachrichtung im Mikrozensus zur KldB 2010. (BIBB discussion paper / Bundesinstitut für Berufsbildung), Bonn, 61 S.

    Abstract

    "Der Mikrozensus stellt als 1-Prozent-Stichprobe aller Haushalte Deutschlands Daten zur Struktur sowie zur wirtschaftlichen und sozialen Lage der Bevölkerung bereit. Seit dem Erhebungsjahr 2005 wird für den höchsten beruflichen Abschluss aller beruflichen und akademischen Ausbildungsstätten verpflichtend die Hauptfachrichtung erfragt. Dem Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) steht diese Information auf der kleinsten Aggregationstiefe zur Verfügung. Dieser Beitrag veranschaulicht, wie die im Jahr 2018 neu eingeführte Systematik der Hauptfachrichtung in Kombination mit dem höchsten beruflichen Abschluss in eine Berufsgattung (Fünfsteller) der Klassifikation der Berufe 2010 (KldB 2010) überführt werden kann und zeigt, welche Schlüsse sich daraus für die berufliche Qualifizierung der Bevölkerung Deutschlands ergeben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Tools und Verfahren zur Kompetenzerfassung in der Bundesagentur für Arbeit - eine explorativ-empirische Übersicht (2024)

    Kawalec, Sandra; Promberger, Markus;

    Zitatform

    Kawalec, Sandra & Markus Promberger (2024): Tools und Verfahren zur Kompetenzerfassung in der Bundesagentur für Arbeit - eine explorativ-empirische Übersicht. (IAB-Forschungsbericht 26/2024), Nürnberg, 35 S. DOI:10.48720/IAB.FB.2426

    Abstract

    "Standardisierte Kompetenzfeststellungsverfahren sollen berufliche Kompetenzen erfassen und dokumentieren – mit dem Ziel die Integration in den Arbeitsmarkt zu erleichtern. Insbesondere Personen mit informell erworbenem Fachwissen, wie Langzeitarbeitslosen, Geringqualifizierten und Migrant*innen, denen entsprechende Nachweise fehlen, kann durch eine Testung und anschließende Zertifizierung der Eintritt in den Arbeitsmarkt oder ein Berufswechsel erleichtert werden. Auch ein etwaiger Weiterbildungsbedarf lässt sich auf diese Weise genauer feststellen. Im vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) geförderten Forschungsprojekt „Kompetenzfeststellungsverfahren in der Arbeitsvermittlung“ wird untersucht, welche Bedeutung Kompetenztests bei der Unterstützung von Stellensuch- und Besetzungsprozessen haben. Von besonderem Interesse ist dabei, inwieweit Verfahren zur Validierung beruflichen Wissens in der Vermittlungsarbeit genutzt, welche Erfahrungen damit gemacht, und welche Chancen und Probleme hier gesehen werden. Im Zentrum der Untersuchung stand zunächst der von 2017 bis 2022 in den Arbeitsagenturen und Jobcentern bundesweit implementierte standardisierte, computerbasierte Test „MySkills“. Mithilfe dieses in 12 Sprachen verfügbaren Tests sollte ermittelt werden, inwieweit Arbeitsuchende über Kompetenzen verfügen, die in den Ausbildungsordnungen von 30 ausgewählten Berufen aufgeführt sind. In der Vermittlungspraxis wurde dieser Test nur zögerlich eingesetzt. Denn Vermittlungs- und Beratungsfachkräfte setzen bei der Ermittlung und Erfassung von Kompetenzen der Arbeitssuchenden auf bewährte Alternativen (vgl. IAB-Forschungsbericht 17/2023). Während der IAB-Forschungsbericht 17/2023 gewissermaßen „in die Tiefe ging“, widmet sich der hier vorliegende zweite Forschungsbericht der breiteren Frage, welche praxisrelevanten Kompetenzfeststellungsverfahren in der Vermittlungsarbeit der Bundesagentur für Arbeit genutzt werden, welches Ziel sie verfolgen, welche Methoden ihnen zugrunde liegen, wie sie organisatorisch eingebettet sind und wie hoch die entsprechenden Fallzahlen sind. Darüber hinaus werden – basierend auf einer Analyse der praktischen Nutzung dieser Verfahren – Rückschlüsse auf deren Stellenwert in der Tätigkeit der Bundesagentur für Arbeit gezogen. Datenbasis sind Dokumentenanalysen und 53 qualitative leitfadengestützte Interviews mit Expert*innen in der Entwicklung, Implementation und Anwendung des Testverfahrens. Den Vermittlungsfachkräften stehen je nach individueller Lebenslage der Arbeitssuchenden unterschiedliche Tools und Verfahren zur Verfügung, um das Wissen und die Fähigkeiten zu erfassen. In der Berufsorientierungsphase sind dies: Abenteuer Berufe, Gesucht-gefunden: ICH!, Check-U, Studiencheck, Berufswahltest sowie der sogenannte studienbezogene Beratungstest. In der Erwachsenenbildung bzw. bei der beruflichen Neuorientierung sind dagegen nur zwei relevante Verfahren in der Bundesagentur zu finden: New Plan und die Berufseignungsdiagnostik beim Berufspsychologischen Service (BPS). Bei Fragen der Validierung informell erworbenen Fachwissens können Instrumente wie MySkills, Valikom, Check.work sowie Maßnahmen bei einem Arbeitgeber (MAG) und Maßnahmen bei einem Träger (MAT) angewendet werden. Diese Verfahren unterscheiden sich nicht nur hinsichtlich der Zielgruppe und Zielsetzung, sondern auch in der Methode. Im Bereich der Berufsorientierung und beruflichen (Neu-Orientierung werden sog. Potenzialanalysen durchgeführt. Hierbei geht es um die persönliche Standortbestimmung, die Aufdeckung unbewusst gebliebener Kompetenzen sowie die Reflexion der eigenen Stärken und Schwächen. In Abgrenzung zu Potenzialanalysen handelt es sich bei den Testverfahren, welche im Bereich der Validierung des beruflichen Fachwissens zur Anwendung kommen, um Anforderungsanalysen. Hierbei soll geprüft und – je nach Verfahren -zertifiziert werden, ob die v.a. informell erworbenen Fähigkeiten und Kompetenzen den Anforderungen an einen Beruf genügen. Betrachtet man die praktische Nutzung der Instrumente, so wird ersichtlich, dass die hier vorgestellten Verfahren zur Kompetenzerfassung überwiegend im Bereich der Berufsorientierung und beruflichen Neuorientierung genutzt werden. Viele anforderungsorientierte Tests, die bestehendes Fachwissen mit den berufsspezifischen Anforderungen abgleichen, werden in der Vermittlungspraxis kaum genutzt, auch und weil sie in der konkreten Anwendung oft auf Schwierigkeiten stoßen. Hierzu zählt, dass der definierte Kundenstamm oft nicht zu dem Rechtskreis gehört, für den die Vermittlungs- und Beratungsfachkräfte zuständig sind. Werden dennoch Kund*innen identifiziert, für die ein Test passen würde, so erfüllen nicht alle die Voraussetzungen für eine Teilnahme (Mindestalter, einschlägige Berufserfahrung oder Sprachkenntnisse). Darüber hinaus ist die Motivation, daran teilzunehmen, oftmals gering. Gründe hierfür sind insbesondere Prüfungsangst, die lange Testdauer sowie das Bestreben, möglichst schnell wieder eine Beschäftigung aufzunehmen, statt sich vorher nochmal einem Test zu unterziehen. Eine weitere Problematik stellt die Interpretation und Verwertbarkeit der Ergebnisse dar. Vermittlungs- und Beratungsfachkräfte setzen insofern statt der standardisierten Tests eher auf bewährte Erprobungsinstrumente wie Maßnahmen bei einem Arbeitgeber und bei einem Träger, da diese in ihrer Mischung aus beobachteter und angeleiteter Praxis und der Beurteilung durch fachliche Expert*innen zuverlässigere und glaubhaftere Aussagen erlauben. Diese Maßnahmen kommen jedoch vor allem deswegen zum Tragen, um zu überprüfen, ob die Bewerber*innen auf einen Job passen oder ob die individuellen Voraussetzungen für eine weiterführende Qualifizierungsmaßnahme erfüllt sind, kaum hingegen als Instrumente zur Validierung von informellem Fachwissen an sich. Das Validieren von informell erworbenen Kompetenzen ist in der Vermittlungsarbeit noch kein breit praxisrelevantes Thema. Im Hinblick auf die gesetzliche Verankerung des Berufsbildungsvalidierungs- und Digitalisierungsgesetzes (BVaDiG) im Berufsbildungsgesetz sollte sich die Bundesagentur für Arbeit den bisherigen Hürden in der Nutzung solcher Testverfahren stellen und geeignete Strategien auf den Weg bringen, um Validierungen zu ermöglichen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Promberger, Markus;
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  • Literaturhinweis

    Strukturwandel in Mecklenburg-Vorpommern (2024)

    Kotte, Volker; Stöckmann, Andrea;

    Zitatform

    Kotte, Volker & Andrea Stöckmann (2024): Strukturwandel in Mecklenburg-Vorpommern. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Nord 02/2024), Nürnberg, 27 S. DOI:10.48720/IAB.REN.2402

    Abstract

    "Dieser Bericht betrachtet den Strukturwandel nach Berufen und beruflichen Anforderungsniveaus für Mecklenburg-Vorpommern. Dabei wird der Zeitraum 1999 bis 2019 mit den zu erwartenden Entwicklungen aus Entwicklungen aus den Qualifikations- und Berufsprojektionen (QuBe) des IAB für 2020 bis 2040 verglichen. In Zukunft sind geringere Änderungsraten bei Berufen und Anforderungsniveaus zu erwarten als in der Vergangenheit. Damit ändert der berufliche Strukturwandel sein Gesicht. Viele Veränderungsprozesse werden sich in die Berufe verlagern. Statt des personellen Auf- und Abbaus von Branchen oder Berufen werden künftig die einzelnen Tätigkeiten und Anforderungsniveaus im Mittelpunkt stehen. Dieser Wandel stellt Arbeitnehmer vor veränderte Herausforderungen. Die Bedeutung von Bildung und Qualifizierung wird durch einen Ausblick auf die Megatrends Digitalisierung und Dekarbonisierung unterstrichen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kotte, Volker; Stöckmann, Andrea;
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  • Literaturhinweis

    Strukturwandel in Schleswig-Holstein (2024)

    Kotte, Volker; Stöckmann, Andrea;

    Zitatform

    Kotte, Volker & Andrea Stöckmann (2024): Strukturwandel in Schleswig-Holstein. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Nord 01/2024), Nürnberg, 27 S. DOI:10.48720/IAB.REN.2401

    Abstract

    "Dieser Bericht betrachtet den Strukturwandel nach Berufen und beruflichen Anforderungsniveaus für Schleswig-Holstein. Dabei wird der Zeitraum 1999 bis 2019 mit den zu erwartenden Entwicklungen aus Entwicklungen aus den Qualifikations- und Berufsprojektionen (QuBe) des IAB für 2020 bis 2040 verglichen. In Zukunft sind geringere Änderungsraten bei Berufen und Anforderungsniveaus zu erwarten als in der Vergangenheit. Damit ändert der berufliche Strukturwandel sein Gesicht. Viele Veränderungsprozesse werden sich in die Berufe verlagern. Statt des personellen Auf- und Abbaus von Branchen oder Berufen werden künftig die einzelnen Tätigkeiten und Anforderungsniveaus im Mittelpunkt stehen. Dieser Wandel stellt Arbeitnehmer vor veränderte Herausforderungen. Die Bedeutung von Bildung und Qualifizierung wird durch einen Ausblick auf die Megatrends Digitalisierung und Dekarbonisierung unterstrichen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kotte, Volker; Stöckmann, Andrea;
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  • Literaturhinweis

    Strukturwandel in Hamburg (2024)

    Kotte, Volker; Stöckmann, Andrea;

    Zitatform

    Kotte, Volker & Andrea Stöckmann (2024): Strukturwandel in Hamburg. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Nord 03/2024), Nürnberg, 27 S. DOI:10.48720/IAB.REN.2403

    Abstract

    "Dieser Bericht betrachtet den Strukturwandel nach Berufen und beruflichen Anforderungsniveaus für Hamburg. Dabei wird der Zeitraum 1999 bis 2019 mit den zu erwartenden Entwicklungen aus Entwicklungen aus den Qualifikations- und Berufsprojektionen (QuBe) des IAB für 2020 bis 2040 verglichen. In Zukunft sind geringere Änderungsraten bei Berufen und Anforderungsniveaus zu erwarten als in der Vergangenheit. Damit ändert der berufliche Strukturwandel sein Gesicht. Viele Veränderungsprozesse werden sich in die Berufe verlagern. Statt des personellen Auf- und Abbaus von Branchen oder Berufen werden künftig die einzelnen Tätigkeiten und Anforderungsniveaus im Mittelpunkt stehen. Dieser Wandel stellt Arbeitnehmer vor veränderte Herausforderungen. Die Bedeutung von Bildung und Qualifizierung wird durch einen Ausblick auf die Megatrends Digitalisierung und Dekarbonisierung unterstrichen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kotte, Volker; Stöckmann, Andrea;
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  • Literaturhinweis

    The Academisation and Europeanisation of Midwifery Training in Germany, Austria and Switzerland (2024)

    Migura, Tim;

    Zitatform

    Migura, Tim (2024): The Academisation and Europeanisation of Midwifery Training in Germany, Austria and Switzerland. In: IJVES : international journal of vocational education studies, Jg. 1, H. 1, S. 117-140. DOI:10.14361/ijves-2024-010107

    Abstract

    "The overall aim of the study is to examine the influence of EU steering instruments on national VET structures. Using the example of midwifery training it is to be determined whether and to what extent Directive 2005/36/EC leads to an increased academisation of VET systems. A comparative analysis is made of the extent to which the countries of Germany, Austria and Switzerland have adapted their legal requirements for midwifery Training to the demand ofthe EU Directive over the periods 2002 and 2022. Neo-institutionalism serves as the theoretical framework. With regard to midwifery training the results suggest convergences between the countries Germany, Austria and Switzerland on the one hand and convergences betweenthe region of Germany, Austria and Switzerland and the EU Directive 2005/36/EC on the other hand. In addition to the purely formal requirements Directive 2005/36/EC also conveys institutional myths because although the Directive does not explicitly call for the academisation of midwifery training this will be academised in the countries of Germany, Austria, and Switzerland by 2022." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Panel Evidence on Within-Occupation Change in Job Tasks and Individual Wages (2024)

    Müller, Gerrit;

    Zitatform

    Müller, Gerrit (2024): Panel Evidence on Within-Occupation Change in Job Tasks and Individual Wages. (IAB-Discussion Paper 02/2024), Nürnberg, 33 S. DOI:10.48720/IAB.DP.2402

    Abstract

    "Auf Grundlage neu verfügbarer Paneldaten präsentiert dieses Papier eine empirische Analyse der Lohneffekte sich verändernder Tätigkeiten am individuellen Arbeitsplatz. Unter Ausnutzung der Datenvariation innerhalb von Berufen und Individuen, über die Zeit, werden Lohnrenditen für die Ausübung von kognitiven, interpersonalen, physischen und Routine-Tätigkeiten geschätzt. Die Erkenntnisse der einflussreichen Studie von Autor und Handel (2013) über die Bedeutung des Tätigkeitswandels innerhalb von Berufen („intensive Margin“) werden erneut untersucht. Insbesondere kann individueller unbeobachteter Heterogenität und Selbstselektion in Berufe besser Rechnung getragen werden, als dies in der ursprünglichen Querschnittsstudie möglich war." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Müller, Gerrit;
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  • Literaturhinweis

    Die Akademisierung und die Evolution der Lohnstruktur nach Bildungsabschlüssen (2024)

    Ordemann, Jessica ; Pfeiffer, Friedhelm ;

    Zitatform

    Ordemann, Jessica & Friedhelm Pfeiffer (2024): Die Akademisierung und die Evolution der Lohnstruktur nach Bildungsabschlüssen. (ZEW policy Brief / ZEW - Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung 2024-04), Mannheim, 10 S.

    Abstract

    "Die Akademisierung nach der Jahrtausendwende hat hohe Wellen in Politik und Wirtschaft geschlagen. Schlagworte wie "Akademikerwahn" machten die Runde. Vielfach gab es die Befürchtung, dass die Hochschulen am Bedarf von Gesellschaft und Wirtschaft vorbei ausbilden mit der Folge vermehrter Arbeitslosigkeit unter Akademiker/innen. Davon kann aber bislang nicht die Rede sein. Unternehmen suchen weiter akademisch geschulte Fachkräfte und die Arbeitslosigkeit unter Akademiker/innen ist noch immer mit Abstand am niedrigsten. Jedoch scheint die Zeit der überproportional steigenden Löhne von akademisch qualifizierten Erwerbstätigen vorbei. Der durchschnittliche Lohnabstand zu Erwerbstätigen mit Lehre geht wieder zurück. Bei den erwerbstätigen Akademikerinnen scheint der Abstand bereits wieder auf den Wert Mitte der Neunziger Jahre gesunken zu sein, zu der Zeit also, in der der Lohnabstand zu steigen begann und sich die Akademisierung vor allem der Frauen beschleunigt hat. Die Akademisierung hat nach der Interpretation des Autorenteams einen Anteil an dem fallenden Lohnabstand. Es gibt jedoch auch weitere Ursachen. Während die betriebliche Nachfrage nach Erwerbstätigen mit Lehre in den letzten dreißig Jahren stetig zurückgegangen ist, könnte dieser Trend gestoppt sein. Nicht alle Arbeitsprozesse lassen sich unter ökonomischen Gesichtspunkten automatisieren. Zudem erreichen die neuesten Entwicklungen bei der künstlichen Intelligenz zunehmend auch akademisch orientierte Tätigkeiten. Der sinkende Lohnabstand zu Erwerbstätigen mit Lehre bedeutet erst einmal einen Dämpfer für eine weitergehende akademische Expansion. Nach dem Ergebnis der Studie wurde in der Summe nicht zu viel in Hochschulbildung investiert. Der mittlere Lohnabstand ist zwar gesunken, ein Studium verspricht aber weiterhin für viele junge Menschen eine ordentliche Bildungsrendite. Und die berufliche Ausbildung wird wieder attraktiver. Aufgabe von Politik und Wirtschaft ist es vor dem Hintergrund dieser Ergebnisse auch weiterhin, jungen Menschen durch ausreichende akademische und berufliche Bildungsinvestitionen einen nachhaltigen Einstieg in ein langes Erwerbsleben mit sich stetig ändernden Tätigkeitsprofilen und auch völlig neuartigen Herausforderungen zu ermöglichen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung in den Gesundheitsberufen (2024)

    Weyland, Ulrike; Koschel, Wilhelm; Reiber, Karin; Peters, Miriam ; Dorin, Lena;

    Zitatform

    Weyland, Ulrike, Wilhelm Koschel, Karin Reiber, Lena Dorin & Miriam Peters (Hrsg.) (2024): Digitalisierung in den Gesundheitsberufen. (BIBB Fachbeiträge zur beruflichen Bildung / Bundesinstitut für Berufsbildung 32), Bonn, 329 S.

    Abstract

    "Digitale Technologien führen zu veränderten Kommunikations-, Lern- und Arbeitsformen. Für die Gesundheitsberufe ergeben sich durch die Digitalisierung vielfältige Veränderungen und Herausforderungen, die bei positiver Wendung auch als Chance verstanden werden können Wenn Digitalisierungsprozesse in den Gesundheitsberufen aktiv durch die Berufsgruppen mitgestaltet werden, so können positive Ansätze für die Versorgung hilfs- und pflegebedürftiger Menschen entwickelt werden, aber ebenso für die Professionalisierung der Fachkräfte und des beruflichen Bildungspersonals. Dieser Band dokumentiert die Beiträge zum AG-BFN-Forum „Digitalisierung in den Gesundheitsberufen“, das im Oktober 2021 an der Universität Münster stattfand. Im Fokus stehen aktuelle Entwicklungen in den Bereichen Digitalität in pflege- und gesundheitsberuflichen Handlungsfeldern, Professionalisierung des Bildungspersonals und digital gestützte Lehr-/ Lernszenarien in den Gesundheitsberufen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beruflichkeit – nur ein Mythos? (2023)

    Becker, Matthias ; Windelband, Lars ; Spöttl, Georg;

    Zitatform

    Becker, Matthias, Georg Spöttl & Lars Windelband (2023): Beruflichkeit – nur ein Mythos? In: Berufs- und Wirtschaftspädagogik - online H. 45, S. 1-35.

    Abstract

    "Debatten über den Stellenwert von Berufen und Beruflichkeit finden schon länger statt, werden aber durch die Einflüsse der Digitalisierung, Automatisierung und künstlichen Intelligenz verstärkt. Der Beitrag wertet diese Debatten aus, überführt identifizierbare Merkmale in ein Referenzsystem für eine neue Beruflichkeit und überprüft mit diesem „Instrument“ in Unternehmen vorfindbare Facharbeit und Qualifikationen empirisch. Es wird herausgearbeitet, dass ein Modell für Beruflichkeit auflösend wirkende Einflüsse selbst mit aufnehmen muss. Dann erweist sich Beruflichkeit und eine in Berufen organisierte Arbeit nicht als Mythos, sondern als weiterhin tragende Struktur für Individuen, Erwerbsarbeit und Gesellschaft." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufswechsel zu Beginn der Covid-19-Pandemie: Nur geringe Auswirkungen auf Erwerbsverläufe (2023)

    Braunschweig, Luisa; Seibert, Holger; Roth, Duncan ; Buhmann, Mara; Kindt, Anna-Maria ; Buch, Tanja;

    Zitatform

    Braunschweig, Luisa, Tanja Buch, Mara Buhmann, Anna-Maria Kindt, Duncan Roth & Holger Seibert (2023): Berufswechsel zu Beginn der Covid-19-Pandemie: Nur geringe Auswirkungen auf Erwerbsverläufe. (IAB-Kurzbericht 6/2023), Nürnberg, 8 S. DOI:10.48720/IAB.KB.2306

    Abstract

    "Beschäftigte, die zu Beginn der Covid-19-Pandemie ihren Beruf gewechselt haben, taten dies in einem krisenhaften Arbeitsmarktumfeld. Verglichen mit Berufswechseln im Vorjahr 2019 gingen den Untersuchungsergebnissen zufolge solche Berufswechsel im Frühjahr 2020 zunächst häufiger mit einer erhöhten Arbeitslosigkeit und Lohneinbußen einher. Diese Nachteile konnten jedoch meist bis zum Jahresende 2020 ausgeglichen werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Kompetenzanforderungen in Informatik-, Informations- und Kommunikationstechnologieberufen – Ergebnisse aus dem Kompetenz-Kompass Mecklenburg-Vorpommern (Tabellenband) (2023)

    Buch, Tanja; Stöckmann, Andrea; Niebuhr, Annekatrin ; Stops, Michael ;

    Zitatform

    Buch, Tanja, Annekatrin Niebuhr, Michael Stops & Andrea Stöckmann (2023): Kompetenzanforderungen in Informatik-, Informations- und Kommunikationstechnologieberufen – Ergebnisse aus dem Kompetenz-Kompass Mecklenburg-Vorpommern (Tabellenband). (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Nord 05/2023), Nürnberg, 42 S. DOI:10.48720/IAB.REN.2305

    Abstract

    "Das Wissen um Kompetenzen, die für die Ausübung eines Berufs notwendig sind, ist eine wichtige Informationsgrundlage für das Handeln verschiedener Akteur*innen auf dem Arbeitsmarkt. In diesem Tabellenband stellen wir Informationen über die fachlichen und überfachlichen Kompetenzen zur Verfügung, die von Unternehmen in Stellenanzeigen für Informatik-, Informations- und Kommunikationstechnologieberufe (IKT-Berufe) in Mecklenburg-Vorpommern formuliert wurden. Neben Informationen zu den Berufen insgesamt werden die Kompetenzanforderungen für verschiedene Anforderungsniveaus innerhalb der Berufe ausgewiesen. So lassen sich Unterschiede in den Kompetenzanforderungen zwischen den IKT-Berufen wie auch zwischen verschiedenen Anforderungsniveaus identifizieren. Gleichzeitig können fachliche und überfachliche Fähigkeiten und Kenntnisse ermittelt werden, die in mehreren IKT-Berufsgruppen und über verschiedene Anforderungsniveaus hinweg eine hohe Relevanz haben. Ein Vergleich mit den im bundesweiten Durchschnitt geforderten Kompetenzanforderungen zeigt, ob regionale Besonderheiten in den Kompetenzanforderungen vorliegen. Die in diesem Tabellenband zusammengefassten Informationen sollen helfen, regionsspezifisch bedarfsgerechte und passgenaue Qualifizierungsmaßnahmen zu planen und in angemessenem Umfang anzubieten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Kompetenzanforderungen in ausgewählten Berufen – Ergebnisse aus dem Kompetenz-Kompass Schleswig-Holstein (Tabellenband) (2023)

    Buch, Tanja; Stöckmann, Andrea; Stops, Michael ; Niebuhr, Annekatrin ;

    Zitatform

    Buch, Tanja, Annekatrin Niebuhr, Michael Stops & Andrea Stöckmann (2023): Kompetenzanforderungen in ausgewählten Berufen – Ergebnisse aus dem Kompetenz-Kompass Schleswig-Holstein (Tabellenband). Nürnberg, 38 S.

    Abstract

    "Für die technischen Berufe in Schleswig-Holstein haben Buch et al. (2023a) eine Studie zu den in Stellenanzeigen formulierten Kompetenzanforderungen vorgelegt. Für die Berufe der Informatik-, Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT-Berufe) liegt ein entsprechender Tabellenband vor (Buch et al. 2023b). Der vorliegende nicht veröffentlichte Tabellenband ergänzt die genannten Publikationen um Kompetenzanforderungen in vier weiteren Berufsgruppen: Hochbau; Lagerwirtschaft, Post, Zustellung, Güterumschlag; Immobilienwirtschaft, Facility-Management; Werbung und Marketing. Bei der Dokumentation der Kompetenzanforderungen unterscheiden wir auch nach dem Anforderungsniveau der ausgeschriebenen Stellen. Zur Einordnung der Resultate verweisen wir auf die Studie von Buch et al. (2023a) für die technischen Berufe. Im Kapitel 2 beschreiben wir die Datenbasis und die Methodik der Analyse ausführlicher. In den Kapiteln 3 bis 6 erfolgt dann die detaillierte Darstellung der Kompetenzbedarfe in den einzelnen Berufsgruppen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Kompetenzanforderungen in technischen Berufen - Ergebnisse aus dem Kompetenz-Kompass Schleswig-Holstein (2023)

    Buch, Tanja; Stöckmann, Andrea; Stops, Michael ; Niebuhr, Annekatrin ;

    Zitatform

    Buch, Tanja, Annekatrin Niebuhr, Michael Stops & Andrea Stöckmann (2023): Kompetenzanforderungen in technischen Berufen - Ergebnisse aus dem Kompetenz-Kompass Schleswig-Holstein. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Nord 01/2023), Nürnberg, 77 S. DOI:10.48720/IAB.REN.2301

    Abstract

    "Das Wissen um Kompetenzen, die für die Ausübung eines Berufs notwendig sind, ist eine wichtige Informationsgrundlage für das Handeln verschiedener Akteur*innen auf dem Arbeitsmarkt. Unsere Untersuchung von fachlichen und überfachlichen Kompetenzen, die von Unternehmen in Stellenanzeigen für technische Berufe in Schleswig-Holstein formuliert wurden, zeigt, dass es zwischen technischen Berufsgruppen wie auch zwischen verschiedenen Anforderungsniveaus ausgeprägte Unterschiede im Hinblick auf die Kompetenzanforderungen gibt. Dies gilt in stärkerem Maße für die fachlichen als für die überfachlichen Kompetenzen. Gleichzeitig lassen sich auch eine Reihe von fachlichen Fähigkeiten und Kenntnissen identifizieren, die in mehreren technischen Berufsgruppen und über Anforderungsniveaus hinweg eine hohe Relevanz haben. Ein Vergleich mit den im bundesweiten Durchschnitt geforderten Kompetenzanforderungen zeigt, dass insbesondere im Hinblick auf die fachlichen Kompetenzanforderungen bemerkenswerte Unterschiede zwischen Schleswig-Holstein und dem Bundegebiet insgesamt zu beobachten sind. Die Ergebnisse unserer Studie können helfen, regionsspezifisch bedarfsgerechte und passgenaue Qualifizierungsmaßnahmen zu planen und in angemessenem Umfang anzubieten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Kompetenzanforderungen in technischen Berufen - Ergebnisse aus dem Kompetenz-Kompass Mecklenburg-Vorpommern (2023)

    Buch, Tanja; Stöckmann, Andrea; Stops, Michael ; Niebuhr, Annekatrin ;

    Zitatform

    Buch, Tanja, Annekatrin Niebuhr, Michael Stops & Andrea Stöckmann (2023): Kompetenzanforderungen in technischen Berufen - Ergebnisse aus dem Kompetenz-Kompass Mecklenburg-Vorpommern. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Nord 02/2023), Nürnberg, 78 S. DOI:10.48720/IAB.REN.2302

    Abstract

    "Das Wissen um Kompetenzen, die für die Ausübung eines Berufs notwendig sind, ist eine wichtige Informationsgrundlage für das Handeln verschiedener Akteur*innen auf dem Arbeitsmarkt. Unsere Untersuchung von fachlichen und überfachlichen Kompetenzen, die von Unternehmen in Stellenanzeigen für technische Berufe in Mecklenburg-Vorpommern formuliert wurden, zeigt, dass es zwischen technischen Berufsgruppen wie auch zwischen verschiedenen Anforderungsniveaus ausgeprägte Unterschiede im Hinblick auf die Kompetenzanforderungen gibt. Dies gilt in stärkerem Maße für die fachlichen als für die überfachlichen Kompetenzen. Gleichzeitig lassen sich auch eine Reihe von fachlichen Fähigkeiten und Kenntnissen identifizieren, die in mehreren technischen Berufsgruppen und über Anforderungsniveaus hinweg eine hohe Relevanz haben. Ein Vergleich mit den im bundesweiten Durchschnitt geforderten Kompetenzanforderungen zeigt, dass insbesondere im Hinblick auf die fachlichen Kompetenzanforderungen bemerkenswerte Unterschiede zwischen Mecklenburg-Vorpommern und dem Bundegebiet insgesamt zu beobachten sind. Die Ergebnisse unserer Studie können helfen, regionsspezifisch bedarfsgerechte und passgenaue Qualifizierungsmaßnahmen zu planen und in angemessenem Umfang anzubieten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Kompetenzanforderungen in ausgewählten Berufen – Ergebnisse aus dem Kompetenz-Kompass Mecklenburg-Vorpommern (Tabellenband) (2023)

    Buch, Tanja; Stöckmann, Andrea; Stops, Michael ; Niebuhr, Annekatrin ;

    Zitatform

    Buch, Tanja, Annekatrin Niebuhr, Michael Stops & Andrea Stöckmann (2023): Kompetenzanforderungen in ausgewählten Berufen – Ergebnisse aus dem Kompetenz-Kompass Mecklenburg-Vorpommern (Tabellenband). Nürnberg, 39 S.

    Abstract

    "Digitalisierung und ökologische Transformation gehen mit einer Änderung der Kompetenzanforderungen einher. Für die technischen Berufe in Mecklenburg-Vorpommern haben Buch et al. (2023a) eine Studie zu den in Stellenanzeigen formulierten Kompetenzanforderungen vorgelegt. Für die Berufe der Informatik-, Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT-Berufe) liegt ein entsprechender Tabellenband vor (Buch et al. 2023b). Der vorliegende nicht veröffentlichte Tabellenband ergänzt die genannten Publikationen um Kompetenzanforderungen in vier weiteren Berufsgruppen: Hochbau; Lagerwirtschaft, Post, Zustellung, Güterumschlag; Immobilienwirtschaft, Facility-Management; Werbung und Marketing. Bei der Dokumentation der Kompetenzanforderungen unterscheiden wir auch nach dem Anforderungsniveau der ausgeschriebenen Stellen. Zur Einordnung der Resultate verweisen wir auf die Studie von Buch et al. (2023a) für die technischen Berufe. Im Kapitel 2 beschreiben wir die Datenbasis und die Methodik der Analyse ausführlicher. In den Kapiteln 3 bis 6 erfolgt dann die detaillierte Darstellung der Kompetenzbedarfe in den einzelnen Berufsgruppen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Kompetenzanforderungen in Informatik-, Informations- und Kommunikationstechnologieberufen – Ergebnisse aus dem Kompetenz-Kompass Hamburg (Tabellenband) (2023)

    Buch, Tanja; Stöckmann, Andrea; Niebuhr, Annekatrin ; Stops, Michael ;

    Zitatform

    Buch, Tanja, Annekatrin Niebuhr, Michael Stops & Andrea Stöckmann (2023): Kompetenzanforderungen in Informatik-, Informations- und Kommunikationstechnologieberufen – Ergebnisse aus dem Kompetenz-Kompass Hamburg (Tabellenband). (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Nord 06/2023), Nürnberg, 42 S. DOI:10.48720/IAB.REN.2306

    Abstract

    "Das Wissen um Kompetenzen, die für die Ausübung eines Berufs notwendig sind, ist eine wichtige Informationsgrundlage für das Handeln verschiedener Akteur*innen auf dem Arbeitsmarkt. In diesem Tabellenband stellen wir Informationen über die fachlichen und überfachlichen Kompetenzen zur Verfügung, die von Unternehmen in Stellenanzeigen für Informatik-, Informations- und Kommunikationstechnologieberufe (IKT-Berufe) in Hamburg formuliert wurden. Neben Informationen zu den Berufen insgesamt werden die Kompetenzanforderungen für verschiedene Anforderungsniveaus innerhalb der Berufe ausgewiesen. So lassen sich Unterschiede in den Kompetenzanforderungen zwischen den IKT-Berufen wie auch zwischen verschiedenen Anforderungsniveaus identifizieren. Gleichzeitig können fachliche und überfachliche Fähigkeiten und Kenntnisse ermittelt werden, die in mehreren IKT-Berufsgruppen und über verschiedene Anforderungsniveaus hinweg eine hohe Relevanz haben. Ein Vergleich mit den im bundesweiten Durchschnitt geforderten Kompetenzanforderungen zeigt, ob regionale Besonderheiten in den Kompetenzanforderungen vorliegen. Die in diesem Tabellenband zusammengefassten Informationen sollen helfen, regionsspezifisch bedarfsgerechte und passgenaue Qualifizierungsmaßnahmen zu planen und in angemessenem Umfang anzubieten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Kompetenzanforderungen in ausgewählten Berufen – Ergebnisse aus dem Kompetenz-Kompass Hamburg (Tabellenband) (2023)

    Buch, Tanja; Stöckmann, Andrea; Stops, Michael ; Niebuhr, Annekatrin ;

    Zitatform

    Buch, Tanja, Annekatrin Niebuhr, Michael Stops & Andrea Stöckmann (2023): Kompetenzanforderungen in ausgewählten Berufen – Ergebnisse aus dem Kompetenz-Kompass Hamburg (Tabellenband). Nürnberg, 38 S.

    Abstract

    "Digitalisierung und ökologische Transformation gehen mit einer Änderung der Kompetenzanforderungen einher. Für die technischen Berufe in Hamburg haben Buch et al. (2023a) eine Studie zu den in Stellenanzeigen formulierten Kompetenzanforderungen vorgelegt. Für die Berufe der Informatik, Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT-Berufe) liegt ein entsprechender Tabellenband vor (Buch et al. 2023b). Der vorliegende nicht veröffentlichte Tabellenband ergänzt die genannten Publikationen um Kompetenzanforderungen in vier weiteren Berufsgruppen: Hochbau; Lagerwirtschaft, Post, Zustellung, Güterumschlag; Immobilienwirtschaft, Facility-Management; Werbung und Marketing. Bei der Dokumentation der Kompetenzanforderungen unterscheiden wir auch nach dem Anforderungsniveau der ausgeschriebenen Stellen. Im Kapitel 2 beschreiben wir die Datenbasis und die Methodik der Analyse ausführlicher. In den Kapiteln 3 bis 6 erfolgt dann die detaillierte Darstellung der Kompetenzbedarfe in den einzelnen ausgewählten Berufsgruppen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Coordinated markets, school-to-work linkages, and labor market outcomes in Europe (2023)

    DiPrete, Thomas A. ; Chae, Joanna ;

    Zitatform

    DiPrete, Thomas A. & Joanna Chae (2023): Coordinated markets, school-to-work linkages, and labor market outcomes in Europe. In: Research in Social Stratification and Mobility, Jg. 87 1-19. DOI:10.1016/j.rssm.2023.100840

    Abstract

    "A large literature has theorized about the importance of skill formation systems for labor market outcomes. Focusing on twenty two European countries, this paper establishes that countries differ in the strength of the pathways that connect educational credentials to the occupational structure. Pathway strength matters for the quality of occupational matching, for employment and earnings, and for the earnings gap between well matched and less well-matched workers. Systematic country differences matter most clearly in their implications for the average strength of linkage between educational credentials and the occupational structure. The strength of the association between local linkage strength and labor market outcomes may also vary by country or across the various country clusters that have been identified in the institutional literature. However, the considerable within-country heterogeneity in the cross-country rankings of individual pathways implies that one needs to look within countries to understand pathway structure and its connection with career progression and labor market outcomes." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2023 Elsevier) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Ein Handwerk studieren oder die Revision der Berufsbildung (2023)

    Gonon, Philipp;

    Zitatform

    Gonon, Philipp (2023): Ein Handwerk studieren oder die Revision der Berufsbildung. Bern: Hep Verlag, 240 S.

    Abstract

    "Die Berufsbildung steht vor Herausforderungen: Globalisierung, Digitalisierung und die Forderung nach mehr Nachhaltigkeit verändern ihre Rahmenbedingungen. Darüber hinaus befindet sich die Berufsbildung in einem akademischen Drift. Um den neuen Anforderungen gerecht zu werden, braucht es eine Revision der Berufsbildung. Nach wie vor soll sie an Bildung und Beruflichkeit festhalten; sie soll aber neu ebenso zwischen Handwerk und Studium vermitteln, die Chancen der Digitalisierung nutzen und auf Anschlussfähigkeit im Bildungswesen achten." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beruflichkeit - Interaktionsarbeit - Kompetenz: Impulse für eine kompetenzorientierte Interaktionsarbeit in der Pflege (2023)

    Hiestand, Stefanie;

    Zitatform

    (2023): Beruflichkeit - Interaktionsarbeit - Kompetenz. Impulse für eine kompetenzorientierte Interaktionsarbeit in der Pflege. (Berufsbildung, Arbeit und Innovation 77), Bielefeld: wbv Publikation, 273 S. DOI:10.3278/9783763974344

    Abstract

    "In diesem Sammelband werden die Themenfelder Beruflichkeit, Interaktionsarbeit und Kompetenzentwicklung in der Pflege aus interdisziplinären Perspektiven diskutiert. Die verschiedenen Aspekte der Beruflichkeit von erwerbsförmiger Pflegearbeit werden sowohl theoretisch als auch empirisch differenziert erörtert. Impulse für die Gestaltung einer lern- und selbstwirksamkeitsfördernden Arbeit werden herausgearbeitet sowie konkrete kompetenzorientierte Personalentwicklungstools vorgestellt. Der Sammelband richtet sich an Pflegekräfte, berufliches Bildungspersonal, Führungskräfte, Pflegeakademien und Pflegeeinrichtungen sowie an Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler als auch Vertreterinnen und Vertreter aus Politik und Gewerkschaft." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Polarisierung des deutschen Arbeitsmarktes im Spannungsfeld von beruflichem Upgrading und atypischer Beschäftigung (2023)

    Krings, Torben ;

    Zitatform

    Krings, Torben (2023): Die Polarisierung des deutschen Arbeitsmarktes im Spannungsfeld von beruflichem Upgrading und atypischer Beschäftigung. In: Arbeits- und industriesoziologische Studien, Jg. 16, H. 1, S. 41-55. DOI:10.21241/ssoar.86826

    Abstract

    "Dieser Beitrag überprüft die Polarisierungsthese mit Blick auf den deutschen Arbeitsmarkt. Anhand von Daten des Sozio-oekonomischen Panels wird gezeigt, dass der quantitativ bedeutsamste Trend seit den 1990er Jahren ein Wachstum der hochqualifizierten Tätigkeiten war. Allerdings sind auch einfache Dienstleistungen gewachsen, während einige Berufsgruppen mit mittleren Qualifikationen geschrumpft sind. Somit zeigt sich eine Polarisierungstendenz, die einen Anstieg der atypischen Beschäftigung miteinschließt. Es wird argumentiert, dass diese Entwicklung nicht ausschließlich mit dem technologischen Wandel erklärt werden kann, sondern dass institutionelle Faktoren von mindestens ebenso großer Bedeutung sind. Daraus folgert, dass ein Auseinanderdriften der Beschäftigung keine unausweichliche Entwicklung ist, sondern durch regulatorische Initiativen wie Mindestlöhne und eine Stärkung des Tarifsystems, aber auch durch Investitionen in die berufliche Aus- und Weiterbildung eingehegt werden kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Indikatoren für berufliche Arbeitsmärkte auf Basis der QuBe-Modellwelt (2023)

    Maier, Tobias ; Mönnig, Anke; Kalinowski, Michael; Zika, Gerd ;

    Zitatform

    Maier, Tobias, Michael Kalinowski, Anke Mönnig & Gerd Zika (2023): Indikatoren für berufliche Arbeitsmärkte auf Basis der QuBe-Modellwelt. In: G. Zika, M. Hummel, T. Maier & M. I. Wolter (Hrsg.) (2023): Das QuBe-Projekt: Modelle, Module, Methoden, S. 210-222.

    Abstract

    "Um berufliche Passungsprobleme frühzeitig erkennen, aber auch in ihrem Zustandekommen verstehen zu können, bedarf es der Betrachtung einer Reihe von Indikatoren. Dieser Beitrag stellt die Indikatoren vor, welche vor allem im Hinblick auf eine Arbeitsmarktprognose in der mittleren Frist Anwendung finden, aber auch für einen längeren Betrachtungszeitraum genutzt werden können. Dabei handelt es sich um Zukunftsindikatoren, die zur Einordnung von Fokusberufen mit Engpässen oder Überhängen führen, Bestimmungsindikatoren, welche das Zustandekommen der Arbeitsmarktsituation erklären, und Ergänzungsindikatoren, welche zur umfassenden Einschätzung der Arbeitsmarktsituation beitragen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Zika, Gerd ;
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  • Literaturhinweis

    Kompetenzen und Berufe in der Nahrungs- und Genussmittelindustrie: Was Arbeitgeber suchen (2023)

    Mertens, Armin; Sträfling, Nicole; Burstedde, Alexander; Metzler, Christoph; Goecke, Henry;

    Zitatform

    Mertens, Armin, Alexander Burstedde, Henry Goecke, Christoph Metzler & Nicole Sträfling (2023): Kompetenzen und Berufe in der Nahrungs- und Genussmittelindustrie. Was Arbeitgeber suchen. Gütersloh, 59 S. DOI:10.11586/2023029

    Abstract

    "Die Arbeitswelt in der Nahrungs- und Genussmittelindustrie ist zahlreichen Disruptionen ausgesetzt. Bedingt durch anhaltende Digitalisierungsprozesse, die Energiewende und den Umbau der Wirtschaft hin zu einer klimaneutralen Wertschöpfung sowie durch den fortschreitenden demografischen Wandel befindet sich der Arbeitsmarkt unter einem hohen Transformationsdruck. Dadurch können sich in der Nahrungs- und Genussmittelindustrie sowohl Anforderungsprofile bestehender Berufe verändern als auch gänzlich neue Berufe an Bedeutung gewinnen. Die vorliegende Studie leistet einen wichtigen Beitrag zur Klärung der Frage, welche Kompetenzen in relevanten Berufen der Nahrungs- und Genussmittelindustrie nachgefragt werden. Ausgehend von der Analyse einer großen Menge von Online-Stellenanzeigen können sowohl allgemeine Aussagen über aktuell nachgefragte Kompetenzen von Unternehmen der Nahrungs- und Genussmittelindustrie getroffen als auch die Entwicklung der Nachfrage über die Zeit aufgezeigt werden. Zusätzlich zur Ausarbeitung der Kompetenzprofile wurden Berufsbezeichnungen analysiert, die im Lauf der Zeit an Bedeutung gewonnen haben. Die Ergebnisse dieser Analysen wurden mit Fachleuten aus der Industrie diskutiert und validiert. Diese Zusammenfassung enthält die wichtigsten Ergebnisse der Studie." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Das Personal der Sozialen Arbeit – eine Vermessung (2023)

    Meyer, Nikolaus;

    Zitatform

    Meyer, Nikolaus (2023): Das Personal der Sozialen Arbeit – eine Vermessung. In: Soziale Sicherheit, Jg. 72, H. 8-9, S. 322-327.

    Abstract

    "Soziale Arbeit und die dort beschäftigten Menschen sind unverzichtbar für die Gesellschaft. Doch sind die Struktur der Sozialen Arbeit und ihre Professionen bislang kaum erforscht – und aufgrund der schwierigen Datenlage auch nur sehr schwer zu durchdringen. Anhand des Mikrozensus versucht der Beitrag eine erste Beschreibung." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Linking Taxonomy-Eligibility and Employment Survey Data: Job Profiles in the Renewable Energy Sector in Germany (2023)

    Monsef, Roschan Pourkhataei; Wendland, Finn Arnd;

    Zitatform

    Monsef, Roschan Pourkhataei & Finn Arnd Wendland (2023): Linking Taxonomy-Eligibility and Employment Survey Data: Job Profiles in the Renewable Energy Sector in Germany. In: C. Larsen, J. Kipper, D. Porep, A. Walter, C. Kampe, M. Höhne & L. Kleine-Rueschkamp (Hrsg.) (2023): Pathways of Greening Labour Markets, S. 287-307.

    Abstract

    "For a successful transformation of economies and energy systems according to climate policy objectives, many qualified specialists and skilled workers are needed. To achieve climate neutrality by 2045, as set under the German climate law, the expansion of renewable energies and the shift towards climate-neutral technologies in sectors such as industry, transport and buildings must accelerate dramatically over the coming years. Targeted education and training in relevant sectors are crucial elements to prevent future personnel bottlenecks in the context of a shrinking workforce. In this study, we propose a novel approach to analyse the jobs- and skills-profiles of German employees in the renewable energy segment, using a two-step identification procedure based on a macro-level sectoral identification and micro-level survey responses. First, we identify relevant economic sectors for the expansion of renewable energies based on the list of ecologically sustainable economic activities from the EU Taxonomy ‘Climate-Act’. Second, we screen the responses from the 2018 employment survey from the Federal Institute for Vocational Education and Training (BIBB) and the Federal Institute for Occupational Safety and Health (BAuA) in Germany for job information indicating a clear link to renewable energies. For the jobs- and skills-profiles identified, our results show a high concentration of renewable energy employees in production-oriented jobs (i), a large degree of technical knowledge and competencies required (ii), a dynamic and changing working environment through the introduction of new machinery or products (iii), and a disproportionate engagement in training and reskilling programmes (iv). The results suggest that renewable energy workers share a large overlap with occupations promoted under the German dual training system, while their work environment is shaped by an above-average level of change and skills requirements." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigung in der Autoindustrie wandelt sich (2023)

    Nivorozhkin, Anton ; Jost, Oskar ;

    Zitatform

    Nivorozhkin, Anton & Oskar Jost (2023): Beschäftigung in der Autoindustrie wandelt sich. In: Wirtschaftsdienst, Jg. 103, H. 1, S. 38-42., 2022-12-28. DOI:10.2478/wd-2023-0014

    Abstract

    "Es werden die langfristigen Veränderungen der aggregierten Tätigkeiten der Beschäftigten in der deutschen Automobilindustrie analysiert. Die zentrale Frage ist, ob die beobachteten Veränderungen der Tätigkeiten innerhalb der Berufe stattfinden oder über die Reallokation der Beschäftigten zwischen den Berufen hinweg getrieben werden. Internationale Untersuchungen zeigen, dass der Großteil der aggregierten Veränderungen innerhalb der Berufe stattfindet. Unsere Ergebnisse bestätigen diese Studien für Deutschland. Die Ergebnisse zeigen zudem, dass zahlreiche Berufe über eine gewisse Anpassungskapazität verfügen und die Furcht vor technologischem Wandel unverhältnismäßig erscheint." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Nivorozhkin, Anton ;
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  • Literaturhinweis

    Labour market tightness and matching efficiency in different labour market segments – do differences in education and occupation matter? (2023)

    Obadić, Alka; Viljevac, Viktor;

    Zitatform

    Obadić, Alka & Viktor Viljevac (2023): Labour market tightness and matching efficiency in different labour market segments – do differences in education and occupation matter? (EFZG working paper series 2303), Zagreb, 47 S.

    Abstract

    "This paper analyses the existing educational and occupational structures of several EU member countries and their alignment with the needs of the labour market. Such a situation may indicate a structural mismatch in labour market in which the mismatch between the skills taught in schools and universities and the skills needed in the workplace appears. To evaluate this mismatch, the paper investigates the matching needs of employers and unemployed job seekers by disaggregating the registered employment office data by education and occupation groups in selected EU countries separately. More educated workers, as well as workers in more complex and better-paid occupations, might fare better when it comes to the aggregate labour market trends. For example, economic downturns and increases in unemployment might be felt more heavily by workers with lower education and those who work in professions requiring fewer skills. In this paper, we analyse the data for a selected group of countries (Austria, Croatia, Estonia, Slovenia, and Spain) from 2010 till 2022, using the Beveridge curves and estimate the labour market tightness and matching efficiency for different education and occupation groups. Our results show that differences in education levels and occupation result in relatively small deviations from aggregate trends in the labour market. Aggregate labour market trends therefore strongly impact all groups in the labour market, whether the market is segmented by education levels or by occupation. In other words, both the improvements in the labour market conditions and the worsening of labour market conditions have similar effects across different labour market segments." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Digitale Ausbildung: Eine Frage von Technik, Ressourcen oder Motivation? (2023)

    Risius, Paula; Seyda, Susanne;

    Zitatform

    Risius, Paula & Susanne Seyda (2023): Digitale Ausbildung: Eine Frage von Technik, Ressourcen oder Motivation? In: IW-Trends, Jg. 50, H. 1, S. 81-99. DOI:10.2373/1864-810X.23-01-05

    Abstract

    "Unterschiedliche Faktoren beeinflussen, ob und wie stark die betriebliche Ausbildung in Unternehmen digitalisiert stattfindet. Auf der betrieblichen Ebene spielen strategische Überlegungen und technische Rahmenbedingungen eine wichtige Rolle. Auf der personalen Ebene sind es Motivation, Kapazitäten und die digitalen Kompetenzen der Ausbilder, die den Grad der Digitalisierung der Ausbildung beeinflussen. Die Studie beschreibt den gegenwärtigen Stand der Digitalisierung in der dualen Ausbildung und untersucht die unterschiedlichen Einflussfaktoren. Hierzu wurden Daten einer repräsentativen Unternehmensbefragung von Personalverantwortlichen verwendet und in einem Strukturgleichungsmodell die Effekte unterschiedlicher Einflussfaktoren untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass die eingesetzten Technologien eine wichtige Grundvoraussetzung darstellen und strategische Überlegungen sowie die Motivation der Unternehmen den stärksten Einfluss auf die Digitalisierung der betrieblichen Ausbildung haben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Vocational education, tertiary education, and skill use across career stages (2023)

    Schulz, Wiebke ; Solga, Heike ; Pollak, Reinhard ;

    Zitatform

    Schulz, Wiebke, Heike Solga & Reinhard Pollak (2023): Vocational education, tertiary education, and skill use across career stages. In: European Sociological Review, Jg. 39, H. 5, S. 741-758. DOI:10.1093/esr/jcac074

    Abstract

    "Vocational education enhances smooth transitions into the labour market. However, this initial advantage might vanish over the career and eventually turn into a disadvantage because the skills of vocationally trained workers become outdated faster. So far, research has examined this potential vocational trade-off by assessing labour market outcomes such as employment and income. This study uses a different approach, it directly examines how different types of skills used at work change over the career of vocationally trained workers compared to tertiary-educated workers, and how career events shape skill-use changes. With data from the German National Education Study (NEPS), we examine five skills use dimensions based on job-tasks measures: analytical, creative, managerial, interactive, and manual skills. We find that skill-use differentials between vocational and tertiary-educated workers are only small to modest. The clearest differences relate to analytical and manual skills. Looking across career stages, the observed skill-use differentials remain rather stable across career stages—thus, the vocational skill trade-off thesis is only partially supported. Occupational mobility and unemployment contribute to observable changes, whereas job-related further training does not. Our results challenge skill-based explanations of a vocational trade-off." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The link between routine tasks and job polarization: A task measurement problem? (2023)

    Walo, Simon ;

    Zitatform

    Walo, Simon (2023): The link between routine tasks and job polarization: A task measurement problem? In: Labour, Jg. 37, H. 3, S. 437-467. DOI:10.1111/labr.12251

    Abstract

    "The routine task intensity of occupations is a concept frequently used to analyse the impact of technological change on employment. However, existing studies disagree on whether it can explain the observed job polarization in advanced economies. This article first shows that these seemingly contradictory results can be explained by the different routine task measurements used in these studies. Subsequently, the validity of these measurements is discussed. Preliminary results suggest that all measurements have conceptual weaknesses but that some appear more valid than others. Job polarization may therefore be explained by occupations' routine task intensity, but only to a limited extent." (Author's abstract, IAB-Doku, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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