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Dossier

Solo-Selbstständige – zwischen Selbstverwirklichung und Prekariat

Als Solo-Selbstständige werden diejenigen Gründerinnen und Gründer bezeichnet, die keine weiteren sozialversicherungspflichtigen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer beschäftigen. Sie bilden mittlerweile die Mehrheit der beruflich Selbstständigen in Deutschland. Die Infoplattform informiert über die empirische Forschung zu den Solo-Selbstständigen.

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  • Literaturhinweis

    Der deutsche Arbeitsmarkt in der Covid-19-Pandemie: Stellungnahme des IAB zur Anhörung beim Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung am 22.9.2021 (2021)

    Hutter, Christian ; Jahn, Elke ; Oberfichtner, Michael ; Weber, Enzo ;

    Zitatform

    Hutter, Christian, Elke Jahn, Michael Oberfichtner & Enzo Weber (2021): Der deutsche Arbeitsmarkt in der Covid-19-Pandemie. Stellungnahme des IAB zur Anhörung beim Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung am 22.9.2021. (IAB-Stellungnahme 08/2021), Nürnberg, 9 S.

    Abstract

    "Zur Vorbereitung des Jahresgutachtens 2021/2022 des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung wurde das IAB um seine Expertise zur Entwicklung des deutschen Arbeitsmarkts in Zusammenhang mit der Covid-19-Pandemie und zu unterstützenden Maßnahmen für Neueinstellungen und zur besseren Absicherung von Selbstständigen gebeten. Die Erkenntnisse, die das IAB im Herbst 2021 hierzu vorgelegt hat, werden in der vorliegenden Stellungnahme zusammengefasst." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Becoming self-employed from inactivity: an in-depth analysis of satisfaction (2021)

    Justo, Raquel ; Congregado, Emilio ; Román, Concepción;

    Zitatform

    Justo, Raquel, Emilio Congregado & Concepción Román (2021): Becoming self-employed from inactivity: an in-depth analysis of satisfaction. In: Small business economics, Jg. 56, H. 1, S. 145-187. DOI:10.1007/s11187-019-00212-2

    Abstract

    "Inactive individuals represent a pool of potential labour whose activation entails economic and social advantages. Additionally, being active allows individuals to cover their basic psychological needs—autonomy, competence and relatedness—which leads to greater satisfaction through self-determination. We posit that self-employment may be an attractive alternative because its nonpecuniary aspects may suit their needs better. Using data from the European Community Household Panel, we applied propensity score matching techniques to analyse the change in satisfaction with main activity of inactive individuals becoming self-employed compared to those becoming employees and those remaining inactive. We further perform separate analyses for homemakers, retirees and students to account for heterogeneity within inactivity. We find that self-employment is associated with more satisfaction than remaining inactive in the case of retirees and homemakers, while students tend to experience a larger increase in satisfaction when entering self-employment compared to paid employment. The implications of these results for activation and entrepreneurship policies are discussed." (Author's abstract, IAB-Doku, © Springer-Verlag) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Non-standard work in unconventional workspaces: Self-employed women in home-based businesses and coworking spaces (2021)

    Rodriguez-Modroño, Paula ;

    Zitatform

    Rodriguez-Modroño, Paula (2021): Non-standard work in unconventional workspaces: Self-employed women in home-based businesses and coworking spaces. In: Urban studies, Jg. 58, H. 11, S. 2258-2275. DOI:10.1177/00420980211007406

    Abstract

    "This article looks into the new production dynamics and workspaces related to urban change by examining a rising group of workers: self-employed women who have started their own businesses or freelance activities from home or coworking spaces. This empirical study applies an intersectional approach to examine the job satisfaction and work–life balance of home-based workers according to employment status, gender and generation by means of a mixed-method approach, combining the statistical analysis of a dataset of 43,850 workers from the European Working Conditions Survey with in-depth interviews. The findings reveal that work intensity, working time quality and prospects depend more on an individual being self-employed than on being home-based; however, earnings and time devoted to care work are strongly shaped by working from home. Moreover, the profiles of home-based self-employed workers were completely different by gender and age. Although millennials (i.e. those born between 1980 and 1995) differ significantly from previous generations, gender inequality also prevails among the young. Combining working at home with coworking could be a solution to offset the lack of interactions and social capital of home-based entrepreneurs and to increase their earnings." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Soforthilfe für Selbstständige wirkt vor allem positiv, wenn sie rasch gewährt wird (2021)

    Stiel, Caroline; Block, Jörn ; Kritikos, Alexander S. ; Priem, Maximilian;

    Zitatform

    Stiel, Caroline, Alexander S. Kritikos, Jörn Block & Maximilian Priem (2021): Soforthilfe für Selbstständige wirkt vor allem positiv, wenn sie rasch gewährt wird. (DIW aktuell 60), Berlin, 7 S.

    Abstract

    "Selbstständige erleiden in der Covid-19-Pandemie besonders häufig Einkommensverluste. Zu ihrer Unterstützung hat der Bund verschiedene Programme mit Liquiditätshilfen aufgelegt. Im Frühjahr 2020 startete der Bund die Soforthilfe, ein Programm, das für die von Umsatzrückgängen betroffenen Selbstständigen Einmalzahlungen von bis zu 15.000 Euro vorsah. Analysen zur Wirkung dieses ersten Programms anhand von Online-Umfragedaten mit über 20.000 Befragten zeigen, dass sich unter den Beziehenden der Soforthilfe die Wahrscheinlichkeit, selbstständig zu bleiben, moderat erhöht hat. Diese positive Wirkung erweist sich dann als signifikant, wenn die Hilfe binnen weniger Tage gewährt wurde. Gleichzeitig lässt der positive Effekt wenige Wochen nach Gewährung der Soforthilfe nach. Bei der weiteren Ausgestaltung solcher Hilfsprogramme sollten neben einer schnellen Gewährung vor allem auch monatliche Auszahlungen in Betracht gezogen werden, um die positive Wirkung der Hilfen zu verlängern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeit auf digitalen Plattformen: selbst- oder fremdbestimmt? (2021)

    Vogel, Fabian; Bernhard, Sarah ;

    Zitatform

    Vogel, Fabian & Sarah Bernhard (2021): Arbeit auf digitalen Plattformen: selbst- oder fremdbestimmt? In: IAB-Forum H. 10.11.2021 Nürnberg, o. Sz., 2021-11-09.

    Abstract

    "Der Streit darüber, ob Menschen, die ihre Arbeitskraft auf digitalen Arbeitsplattformen anbieten, Solo-Selbstständige oder abhängig Beschäftigte sind, hat inzwischen auch die Gerichte erreicht. Der verbreitete Einsatz von algorithmischen Steuerungsmechanismen und digitalen Anreizsystemen kann darauf hindeuten, dass es sich in vielen Fällen um fremdbestimmte und weisungsgebundene Arbeit handelt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bernhard, Sarah ;
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  • Literaturhinweis

    Soziale Absicherung für Selbständige: Stellungnahme des IAB zur öffentlichen Anhörung im Ausschuss für Arbeit und Soziales des Deutschen Bundestags am 19.4.2021 (2021)

    Weber, Enzo ;

    Zitatform

    Weber, Enzo (2021): Soziale Absicherung für Selbständige. Stellungnahme des IAB zur öffentlichen Anhörung im Ausschuss für Arbeit und Soziales des Deutschen Bundestags am 19.4.2021. (IAB-Stellungnahme 04/2021), Nürnberg, 9 S.

    Abstract

    "Der Ausschuss für Arbeit und Soziales des Deutschen Bundestags hat am 19. April 2021 eine öffentliche Anhörung zu drei Anträgen von FDP, DIE LINKE und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN durchgeführt, die auf eine bessere soziale Absicherung von Selbstständigen zielen. Die Corona-Pandemie hat den bestehenden Handlungsbedarf verdeutlicht. Die Stellungnahme diskutiert die Vorschläge zu den Aspekten einer Arbeitslosenversicherung für Selbständige (Leistungen, Beiträge, Zugangsvoraussetzungen, Wahl-/Pflichtversicherung, Antragsfrist, Beteiligung von Auftraggebern bei Plattformarbeit; Statusfeststellung der Selbständigkeit). Zu einer Neuformierung der Arbeitslosenversicherung für Selbständige sind zudem weitere Punkte relevant, wie die Frage der Verfügbarkeit für den Arbeitsmarkt, eine Regelung für wiederholte Inanspruchnahme von Leistungen, die Definition von Arbeitslosigkeit, die Kombination verschiedener Aktivitäten, der Zugang zu Weiterbildungsleistungen und der Umgang mit vorübergehenden Einkommensausfällen (Kurzarbeitergeld für Selbständige)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Weber, Enzo ;

    Weiterführende Informationen

    Zugang zur Video-Aufnahme der Anhörung
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  • Literaturhinweis

    Materialien zur öffentlichen Anhörung von Sachverständigen in Berlin am 19. April 2021 um 14:30 Uhr zum a) Antrag der Abgeordneten und der Fraktion der FDP: Fairness für Selbstständige – Statusfeststellungsverfahren reformieren, Altersvorsorge ermöglichen, Kranken- und Arbeitslosenversicherung öffnen (BT-Drucksache 19/15232) und der Fraktion DIE LINKE: Arbeitslosenversicherung für Selbständige reformieren (BT-Drucksache 19/24691) c) Antrag der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Mit Sicherheit in die Selbstständigkeit – Eine bessere Alterssicherung, mehr Rechtssicherheit und die freiwillige Arbeitslosenversicherung für Selbstständige anpassen (BT-Drucksache 19/17133): Zusammenstellung der schriftlichen Stellungnahmen (2021)

    Zitatform

    (2021): Materialien zur öffentlichen Anhörung von Sachverständigen in Berlin am 19. April 2021 um 14:30 Uhr zum a) Antrag der Abgeordneten und der Fraktion der FDP: Fairness für Selbstständige – Statusfeststellungsverfahren reformieren, Altersvorsorge ermöglichen, Kranken- und Arbeitslosenversicherung öffnen (BT-Drucksache 19/15232) und der Fraktion DIE LINKE: Arbeitslosenversicherung für Selbständige reformieren (BT-Drucksache 19/24691) c) Antrag der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Mit Sicherheit in die Selbstständigkeit – Eine bessere Alterssicherung, mehr Rechtssicherheit und die freiwillige Arbeitslosenversicherung für Selbstständige anpassen (BT-Drucksache 19/17133). Zusammenstellung der schriftlichen Stellungnahmen. In: Deutscher Bundestag, Ausschuss für Arbeit und Soziales. Ausschussdrucksache, Jg. 19(11)1037 v. 15.4.2021, S. 1-110.

    Abstract

    Zusammenstellung der schriftlichen Stellungnahmen zur öffentlichen Anhörung von Sachverständigen in Berlin am 19. April 2021 zum Thema Arbeitslosenversicherung für Selbständige. Liste der Sachverständigen: Verbände: Deutsche Rentenversicherung Bund; Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände; Bundesagentur für Arbeit; Bundesverband Direktvertrieb Deutschland e.V.; Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit; Deutscher Gewerkschaftsbund; Verband der Gründer und Selbstständigen Deutschland e.V.; ver.di - Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft; Bundesverband für selbständige Wissensarbeit e.V.; Einzelsachverständige: Dr. Christian Mecke, Kassel

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  • Literaturhinweis

    Erleichterter Zugang zu Hartz IV für Soloselbstständige: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion der AfD(Drucksache 19/28222) (2021)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2021): Erleichterter Zugang zu Hartz IV für Soloselbstständige. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion der AfD(Drucksache 19/28222). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 19/28585 (15.04.2021)), 3 S.

    Abstract

    Die Bundesregierung antwortet auf die Anfrage der AfD-Fraktion zum erleichterten Zugang zu Hartz IV für Soloselbstständige u.a. mit der Anzahl an selbstständig erwerbsfähigen Leistungsberechtigten (ELB) 2019. (IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gig Workers During the COVID-19 Crisis in France: Financial Precarity and Mental Well-Being (2020)

    Apouey, Bénédicte H.; Solal, Isabelle; Roulet, Alexandra; Stabile, Mark;

    Zitatform

    Apouey, Bénédicte H., Alexandra Roulet, Isabelle Solal & Mark Stabile (2020): Gig Workers During the COVID-19 Crisis in France. Financial Precarity and Mental Well-Being. (PSE working paper / Paris School of Economics 2020-54), Paris, 32 S.

    Abstract

    "We set out to explore how precarious workers, particularly those employed in the gig economy, balance financial uncertainty, health risks, and mental well-being. We surveyed and interviewed precarious workers in France during the COVID-19 crisis, in March and April 2020. We oversampled gig economy workers, in particular in driving and food delivery occupations (hereafter drivers and bikers), residing in metropolitan areas. These workers cannot rely on stable incomes and are excluded from the labor protections offered to employees, features which have been exacerbated by the crisis. We analyzed outcomes for precarious workers during the mandatory lockdown in France as an extreme case to better understand how financial precarity relates to health risks and mental well-being. Our analysis revealed that three weeks into the lockdown, 56% of our overall sample had stopped working and respondents had experienced a 28% income drop on average. Gig economy drivers reported a significant 20 percentage point larger income decrease than other workers in our sample. Bikers were significantly more likely to have continued working outside the home during the lockdown. Yet our quantitative analysis also revealed that stress and anxiety levels were not higher for these groups, and that bikers in fact reported significantly lower stress levels during the lockdown. While this positive association between being a biker and mental health may be interpreted in different ways, our qualitative data led to a nuanced understanding of the effect of gig work on mental well-being in this population group." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Covid-19 and the self-employed: Six months into the crisis (2020)

    Blundell, Jack; Machin, Stephen; Ventura, Maria;

    Zitatform

    Blundell, Jack, Stephen Machin & Maria Ventura (2020): Covid-19 and the self-employed. Six months into the crisis. (Covid-19 analysis series / Centre for Economic Performance 012), London, 12 S.

    Abstract

    "Six months after Covid-19 first hit, it is clear that it is the greatest economic crisis of the modern age. The economy has contracted far more rapidly than in previous crises, with GDP dropping by a record 19.5 per cent in April, and despite four subsequent consecutive monthly increases since then, remaining 9.2 per cent below the February 2020 level in August. Early indicators suggest at best a slow recovery that is stalling as the country faces a new wave of cases and harsher and localised restrictions on economic activity." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Selbstständige Erwerbstätigkeit in Deutschland (Aktualisierung 2020): Kurzexpertise im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (2020)

    Bonin, Holger; Krause-Pilatus, Annabelle; Molitor, Pia; Rinne, Ulf; Gehlen, Annica;

    Zitatform

    Bonin, Holger, Annabelle Krause-Pilatus, Ulf Rinne, Pia Molitor & Annica Gehlen (2020): Selbstständige Erwerbstätigkeit in Deutschland (Aktualisierung 2020). Kurzexpertise im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales. (IZA research report 93), Bonn, 56 S.

    Abstract

    "Die Zahl der Selbstständigen in Deutschland ist seit den 1990er Jahren bis 2012 deutlich gestiegen und stagniert seitdem. Selbstständige verfügen in der Regel über mehr berufliche Autonomie als abhängig Beschäftigte, sind jedoch vergleichsweise höheren Einkommensrisiken ausgesetzt. Diese Risiken können sich, da der Großteil der selbstständig Erwerbstätigen bisher nicht obligatorisch rentenversichert ist, je nach persönlicher Vorsorgebereitschaft und finanziellen Vorsorgemöglichkeiten auch auf die Alterssicherung übertragen. Dies gilt insbesondere bei Solo-Selbstständigen, die öfter nur niedrige – und auch volatile – Einkommen erzielen, was eine regelmäßige und auskömmliche Altersvorsorge erschwert. Die vorliegende Kurzexpertise präsentiert aktuelle und belastbare Informationen zur Entwicklung der Strukturen selbstständiger Erwerbstätigkeit in Deutschland, zu ihrer individuellen Dynamik sowie zur Einkommenslage und Alterssicherung von Selbstständigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Harmonic dissonance : Coping with employment precarity among professional musicians in St John's, Canada (2020)

    Chafe, David; Kaida, Lisa;

    Zitatform

    Chafe, David & Lisa Kaida (2020): Harmonic dissonance : Coping with employment precarity among professional musicians in St John's, Canada. In: Work, employment and society, Jg. 34, H. 3, S. 407-423. DOI:10.1177/0950017019865877

    Abstract

    "Precarious employment literature has addressed a myriad of occupations increasingly characterized by employment uncertainty and reduced commitment between workers and employers due to short-term contracts and self-employment, with particular attention given to creative industries and the gig economy in recent years. The authors argue that research on creative industries also requires consideration of the role of place in the experience of employment insecurity and career commitment. This article focuses on self-employed musicians in the mid-sized city of St John's, Canada. Interviews with 54 musicians draw attention to coping strategies for long periods of low pay and employment insecurity. These strategies include downplaying competition and conflict, acquiring higher education and changing career. It is argued that population size and location of the community where work is based have implications on such coping strategies and on career longevity." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Self-employment by gender in the EU: convergence and clusters (2020)

    Faria, João Ricardo; Gil-Alana, Luis ; Cuestas, Juan Carlos ; Mourelle, Estefania;

    Zitatform

    Faria, João Ricardo, Juan Carlos Cuestas, Luis Gil-Alana & Estefania Mourelle (2020): Self-employment by gender in the EU: convergence and clusters. (Working paper / Universität Jaume I. Department of Economics 2020,22), Castellón de la Plana, 39 S.

    Abstract

    "This paper studies the convergence of self-employment by gender in the European Union, through tests for the order of integration and cluster analysis, in order to investigate the occurrence of two types of convergence: between genders and among European countries. The paper makes two contributions to the literature: 1) theoretically, it provides useful insights into the macroeconomic determinants of self-employment; 2) methodologically, it uses unit roots, fractional integration and cluster analysis to assess convergence. The empirical results point at mixed evidence of convergence, but with clear differences between the core and the periphery of Europe." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Selbstständige Erwerbstätigkeit und Erwerbskarrieren in späteren Lebensphasen: Potentiale, Risiken und Wechselverhältnisse (2020)

    Frerichs, Frerich; Fachinger, Uwe;

    Zitatform

    Frerichs, Frerich & Uwe Fachinger (Hrsg.) (2020): Selbstständige Erwerbstätigkeit und Erwerbskarrieren in späteren Lebensphasen. Potentiale, Risiken und Wechselverhältnisse. (Vechtaer Beiträge zur Gerontologie), Wiesbaden: Springer VS, 280 S. DOI:10.1007/978-3-658-30463-8

    Abstract

    Die Herausgeber nehmen in diesem Buch die Erwerbsformen und -perspektiven in späteren Erwerbsphasen in den Blick. Der dynamische Wandel in der Arbeitswelt im Zuge von Globalisierung und Digitalisierung und die Verlängerung der Lebensarbeitszeit bestimmen Erwerbskarrieren neu und wirken sich auf das Wechselverhältnis von abhängiger und selbstständiger Erwerbstätigkeit aus. Die Beiträge beleuchten sich neu entwickelnde Mischformen beruflicher Tätigkeit (hybride Erwerbsformen) und diskutierten die Gestaltung von Laufbahnen im Erwerbsverlauf. Die Potentiale und Risiken für älter werdende Erwerbstätige werden erörtert und Handlungsanforderungen auf individueller und betrieblicher Ebene aufgezeigt.

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  • Literaturhinweis

    Commuting and self-employment in Western Europe (2020)

    Giménez-Nadal, José Ignacio ; Molina, José Alberto ; Velilla, Jorge ;

    Zitatform

    Giménez-Nadal, José Ignacio, José Alberto Molina & Jorge Velilla (2020): Commuting and self-employment in Western Europe. (GLO discussion paper / Global Labor Organization 514), Essen, 29 S.

    Abstract

    "This paper explores the commuting behavior of workers in Western European countries, with a focus on the differences in commuting time between employees and the self-employed in these countries. Using data from the last wave of the European Working Conditions Survey (2015), we analyze the commuting behavior of workers, finding that male and female self-employed workers devote 14% and 20% less time to commuting than their employee counterparts, respectively. Furthermore, differences in commuting time between employees and self-employed females depend on the degree of urbanization of the worker's residential location, as the difference in commuting time between the two groups of female workers is greater in rural areas, in comparison to workers living in urban areas. By analyzing differences in commuting time between groups of European workers, our analysis may serve to guide future planning programs." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Unemployment reduction through solo self-employment: A gender question? (2020)

    Haussen, Tina ; Schlegel, Marcus ;

    Zitatform

    Haussen, Tina & Marcus Schlegel (2020): Unemployment reduction through solo self-employment: A gender question? In: Empirical economics, Jg. 59, H. 6, S. 3085-3105. DOI:10.1007/s00181-019-01754-w

    Abstract

    "This paper examines at the macro-level whether changes in solo self-employment rates lead to changes in unemployment rates with a special emphasis on the role of the gender of the solo self-employed. This gender-specific perspective on self-employment is important because gender differences are reflected in the individual motivation to become self-employed, the self-selection into differently productive sectors and in the performance of the businesses founded. To empirically approach the research question, macro-level panel data from 23 OECD countries during the period 1991–2015 are used. Since the relationship between solo self-employment and unemployment is likely reciprocal and dynamic, population-weighted vector autoregressive models are estimated and Granger-causality tests are performed. The econometric results indicate that solo self-employment can create positive (indirect) employment effects in the medium to long term, regardless of gender. However, male solo self-employment affects employment growth somewhat faster than does female solo self-employment." (Author's abstract, IAB-Doku, © Springer-Verlag) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Age-Specific Entrepreneurship and PAYG Public Pensions in Germany (2020)

    Heer, Burkhard; Trede, Mark ;

    Zitatform

    Heer, Burkhard & Mark Trede (2020): Age-Specific Entrepreneurship and PAYG Public Pensions in Germany. (CESifo working paper 8439), München, 50 S.

    Abstract

    "We present new empirical evidence on the distribution of earnings, income and wealth among entrepreneurs in Germany. We document that both earnings and income are more concentrated among entrepreneurs than among workers and describe a large-scale overlapping-generations model that can replicate these findings. As an application, we compute the equilibrium effects of a reform of the German pay-as-you-go pension system in which entrepreneurs must also contribute and receive a pension. We show that in the presence of mobility between workers and entrepreneurs, the expected lifetime utility of all newborn households unanimously declines due to the general equilibrium effects of lower aggregate savings, and welfare losses amount to approximately 5% of total consumption. In addition, the integration of self-employed workers into the social security system in Germany does not help to improve its fiscal sustainability, and only an increase in the retirement age to 70 years will help to finance pensions at the present level beyond the year 2050." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Mögliche Auswirkungen der Covid-19-Pandemie auf die Bereitschaft zur Selbstständigkeit: Stellungnahme des IAB zur Anhörung beim Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung am 8. Oktober 2020 (2020)

    Jahn, Elke ; Oberfichtner, Michael ;

    Zitatform

    Jahn, Elke & Michael Oberfichtner (2020): Mögliche Auswirkungen der Covid-19-Pandemie auf die Bereitschaft zur Selbstständigkeit. Stellungnahme des IAB zur Anhörung beim Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung am 8. Oktober 2020. (IAB-Stellungnahme 09/2020), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Zur Vorbereitung des Jahresgutachtens 2020/2021 des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung wurde das IAB um seine Expertise zu den zu erwartenden Auswirkungen der Covid-19-Pandemie und der staatlichen Unterstützungsmaßnahmen für Selbstständige auf die Bereitschaft zur Selbstständigkeit gebeten. Die Erkenntnisse, die das IAB im Herbst 2020 hierzu vorgelegt hat, werden in der vorliegenden Stellungnahme zusammengefasst." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Jahn, Elke ; Oberfichtner, Michael ;
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  • Literaturhinweis

    Wachsende Graubereiche in der Beschäftigung: Ein interdisziplinärer Forschungsüberblick über die Entstehung und Entwicklung neuer Arbeits- und Beschäftigungsformen in Deutschland (2020)

    Jansen, Andreas;

    Zitatform

    Jansen, Andreas (2020): Wachsende Graubereiche in der Beschäftigung. Ein interdisziplinärer Forschungsüberblick über die Entstehung und Entwicklung neuer Arbeits- und Beschäftigungsformen in Deutschland. (Hans-Böckler-Stiftung. Working paper Forschungsförderung 167), Düsseldorf, 139 S.

    Abstract

    "Die interdisziplinäre Literaturstudie gibt einen Überblick über die Entwicklung und den Bedeutungszuwachs neuer Arbeits- und Beschäftigungsformen seit der Jahrtausendwende. Erkennbare Trends sind der vermehrte Einsatz externer Arbeitskräfte, Tendenzen zu Erwerbshybridisierung und die damit verbundene Bedeutungszunahme von Solo-Selbständigkeit, Werkvertragsnahme und Crowdwork. Diese Entwicklungen fördern eine Zunahme arbeitsrechtlicher Graubereiche und stellen Arbeitsrecht und Sozialpolitik vor neue Herausforderungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Auswirkungen des gesetzlichen Mindestlohns auf die Solo-Selbstständigkeit: Studie im Auftrag der Mindestlohnkommission. Endbericht (2020)

    Lubczyk, Moritz; Murmann, Simona; Murmann, Martin ;

    Zitatform

    Lubczyk, Moritz, Simona Murmann & Martin Murmann (2020): Auswirkungen des gesetzlichen Mindestlohns auf die Solo-Selbstständigkeit. Studie im Auftrag der Mindestlohnkommission. Endbericht. Mannheim, 181 S.

    Abstract

    "Die vorliegende, im Auftrag der Mindestlohnkommission angefertigte Studie evaluiert die Auswirkungen der erstmaligen Einführung eines allgemeinen Mindestlohns in Deutschland im Januar 2015 auf die Solo-Selbstständigkeit. Solo-Selbstständigkeit ist in diesem Zusammenhang als Unternehmertum ohne abhängige Beschäftigte definiert. Die Analysen basieren auf dem Mannheimer Unternehmenspanel (MUP). Das MUP bildet seit dem Jahr 2000 den Gesamtbestand der Unternehmen in Deutschland ab und umfasst mehr als 12 Millionen aktuell oder ehemals wirtschaftsaktive Firmen. Das MUP enthält Informationen zur Beteiligungsstruktur der Unternehmen in Deutschland und ist somit besonders geeignet, die Entwicklung der Solo-Selbstständigkeit zu untersuchen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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