Springe zum Inhalt

Dossier

Solo-Selbstständige – zwischen Selbstverwirklichung und Prekariat

Als Solo-Selbstständige werden diejenigen Gründerinnen und Gründer bezeichnet, die keine weiteren sozialversicherungspflichtigen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer beschäftigen. Sie bilden mittlerweile die Mehrheit der beruflich Selbstständigen in Deutschland. Die Infoplattform informiert über die empirische Forschung zu den Solo-Selbstständigen.

Zurück zur Übersicht
Ergebnisse pro Seite: 20 | 50 | 100
  • IAB-Projekt

    Auswirkungen des gesetzlichen Mindestlohns auf die Solo-Selbständigkeit (31.12.2018 - 30.01.2020)

    Brixy, Udo;

    Projektbeschreibung

    Im diesem Projekt sollen die Effekte des gesetzlichen Mindestlohns ab 2015 auf Selbstständigkeit – besonders auf Solo-Selbstständigkeit - in Deutschland untersucht werden. Dabei soll die Frage beantwortet werden, ob es durch den gesetzlichen Mindestlohn zu einer Veränderung des Ausmaßes an (Solo)-Selbstständigkeit gekommen ist.

    Beteiligte aus dem IAB

    Brixy, Udo;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • IAB-Projekt

    Unternehmensgründungen im Erwerbsverlauf (03.03.2016 - 30.12.2019)

    Brixy, Udo;

    Projektbeschreibung

    Die Globalisierung und der technische Wandel bewirken sowohl qualitative als auch quantitative Anpassungen der Arbeitsmärkte, insbesondere wächst die Nachfrage nach wissensintensiver Beschäftigung. Zugleich wird das benötigte Wissen immer spezifischer während die Anzahl der Arbeitsplätze, die weniger qualifizierte Beschäftigung verlangen, tendenziell rückläufig sind. Dazu zählt auch solche Arbeit, die zwar durchaus anspruchsvolles Fachwissen verlangen, aber wenige Anforderungen an die Kreativität der Arbeitnehmer stellen.
    Vom Arbeitnehmer wird daher ein immer höheres Maß an beruflicher Flexibilität verlangt, wodurch die Erwerbsbiographien unsteter werden. Dies bezieht sich nicht nur auf den Wechsel zwischen verschiedenen abhängigen Tätigkeiten, sondern auch auf einen Wechsel zwischen Phasen der Selbständigkeit. Gerade für hochqualifizierte werden Selbständigkeit und Unternehmensgründungen attraktiver. Aus diesen Verschiebungen resultieren Verwerfungen, die sich sowohl auf der sozio-ökonomischen als auch der räumlichen Ebene, in Form von regionalen Disparitäten, auswirken.
    Anzahl und Struktur der Unternehmensgründungen spielen eine Schlüsselrolle zur Erklärung dieser regionalen Disparitäten. Neue Technologien und Produkte bzw. Dienstleistungen werden häufig durch neue Unternehmen auf den Markt gebracht. Erfolgreiche Gründungen - vor allem aus dem High-Tech Sektor - befördern daher den ökonomischen Wandel in besonderer Weise und leisten einen wichtigen Beitrag bei der Entstehung neuer und neuartiger Arbeitsplätze.
    Das Projekt soll zum Verständnis der Umstände unter denen Menschen sich für eine selbständige Tätigkeit entscheiden (wo, durch wen und in welcher Situation) beitragen. Zudem soll erklärt werden inwieweit der berufliche Erfolg und die soziale wie auch räumliche Mobilität durch Phasen der Selbständigkeit beeinflusst werden. Dieses Verständnis ist grundlegend um die wirtschaftsräumlichen Prozesse, die zur Entstehung und Persistenz der regionalen Disparitäten beitragen, besser nachvollziehen zu können.

     

    Beteiligte aus dem IAB

    Brixy, Udo;
    mehr Informationen
    weniger Informationen