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Dossier

Erwachsenenbildung und Arbeitsmarkt

Dass die Bedeutung von Bildungsaktivitäten im Erwachsenenalter gestiegen ist, ist mittlerweile unumstritten, die theoretische und empirische Forschung zum veränderten Stellenwert von Erwachsenenbildung und zu ihrer Bedeutung für Erwerbskarrieren steht dennoch erst am Anfang.

Die Infoplattform will aktuelle internationale Forschung zu Bildung jenseits der Erstausbildung und ihren Bezügen zum Arbeitsmarkt aus soziologischer und ökonomischer Perspektive präsentieren. Sie bietet eine Auswahl von Nachweisen zu theoretischen und empirischen Publikationen ab Erscheinungsjahr 2005.

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  • Literaturhinweis

    Heterogeneity in Labor Market Returns to Adult Education (2021)

    Kauhanen, Antti; Virtanen, Hanna;

    Zitatform

    Kauhanen, Antti & Hanna Virtanen (2021): Heterogeneity in Labor Market Returns to Adult Education. (ETLA working papers 91), Helsinki, 36 S.

    Abstract

    "We study the earnings and employment effects of enrollment in formal adult education in Finland using a combination of matching and panel data methods. We also conduct cost-benefit analyses. The results show that adult education increases earnings and employment both in secondary and higher education, but the magnitude depends on the original level of education. The earnings and employment effects are the largest for the less educated group (those with only compulsory education). For those already having a degree from higher education, the employment and earnings effects are small. There is substantial heterogeneity behind the average effects. The earning gains differ by field and type of education both in secondary and higher education. Cost-benefit analysis shows that at the individual level, the benefits exceed the costs for those with compulsory and secondary education but not for those with higher education. When the societal costs and benefits are considered, we find that the benefits exceed the costs mostly when the individuals upgrade their level of education and are young enough. The results suggest that public investments in adult education should be carefully targeted. This could for example mean targeting individuals who upgrade their qualifications." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Weiterbildung in Deutschland: Status Quo und Weiterentwicklung (2021)

    Klös, Hans-Peter;

    Zitatform

    Klös, Hans-Peter (2021): Berufliche Weiterbildung in Deutschland: Status Quo und Weiterentwicklung. (IW policy paper 2021,12), Köln, 40 S.

    Abstract

    "Eine an Breite gewinnende Grundsatzposition in der politischen Debatte zur Weiterbildung in Deutschland tritt für einen Systemwandel mit einem Weiterbildungsgesetz, erweiterten Rechts- und Freistellungsansprüchen auf Weiterbildung, einem Bildungsgrundeinkommen, Weiterbildungsfonds und der Einführung einer Arbeitsversicherung ein. Demgegenüber betont die hier vertretene Position, dass die Ausgaben für berufliche Weiterbildung stark zugenommen haben, die Weiterbildungsförderung in Deutschland breit aufgestellt und durch die neuen Fördergesetze noch deutlich ausgebaut worden ist, systematische Förderlücken nicht zu erkennen sind und die Bedarfsorientierung in der Weiterbildung auch für Beschäftigte gestärkt worden ist. Dennoch ist eine kritische Überprüfung der bestehenden und eine Erörterung neuer Instrumente aus zwei Gründen geboten: Zum einen kann bei sektoralen oder branchenbezogenen Transformationsprozessen, die auch maßgeblich durch politische Zielvorgaben beschleunigt werden, eine zusätzliche Unterstützung bei der betrieblichen und individuellen Weiterbildung mit Beitrags- bzw. Steuermitteln gerechtfertigt sein. Zum anderen führt der höhere öffentliche Finanzierungsanteil bei den Ausgaben für den Tertiärbereich zu einem Finanzierungsgefälle zulasten der beruflichen Qualifizierung, aus dem sich eine verstärkte öffentliche Förderung betrieblicher und berufsbezogener individueller Weiterbildung begründen lässt. Daraus lassen sich folgende Empfehlungen ableiten: Am unteren Qualifikationsrand könnten durch eine evaluationsgesicherte Weiterentwicklung der bisherigen Bildungsprämie, deren Verzahnung mit einem Qualifizierungsbonus für Geringqualifizierte, eine Flexibilisierung des Verkürzungsgebots bei Umschulungen, die verstärkte Nutzung von Teilqualifikationen und eine deutliche Stärkung der arbeitsplatzbezogenen Grundbildung weitere Verbesserungen erzielt werden. Im mittleren Qualifikationssegment sind eine Neubewertung der Nutzung von Zeitkonten für individuelle Weiterbildung, eine Revitalisierung des geförderten Bildungssparens, eine Prüfung von Grundelementen eines Weiterbildungs-BAföG, eine Verbesserung der Förderung für E-Learning-Angebote, die weitere Erleichterung von Teilzeitformaten in der Aus- und Fortbildung und auch eine Verbesserung der steuerlichen Abzugsfähigkeit von Weiterbildungskosten sowohl auf der Beschäftigten- wie auf der Unternehmensseite ratsam. Am oberen Qualifikationsrand sollten Aufstiegs- und Weiterbildungsstipendien weiter ausgebaut werden, informelles Lernen sollte bei der Kompetenzfeststellung angerechnet werden können, eine stärker lernortübergreifende, digitalisierte wissenschaftliche Weiterbildung durch Hochschulen vorangetrieben werden, und finanzielle Mittel sollten nachhaltig dafür eingesetzt werden, dass die Lehrenden an den Hochschulen die wichtigste Rolle bei der Einführung von digital angereicherten Lehr-, Lern- und Prüfungsformaten spielen können, insbesondere auch für KMU." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    "Connect!" - Berufs- und Karriereberatung im Rahmen der betrieblichen Personalentwicklung (2021)

    Petermandl, Monika;

    Zitatform

    Petermandl, Monika (2021): "Connect!" - Berufs- und Karriereberatung im Rahmen der betrieblichen Personalentwicklung. In: Magazin Erwachsenenbildung.at, Jg. 42.

    Abstract

    "Kurz vorgestellt wird im vorliegenden Beitrag das als strategische Partnerschaft organisierte EU-Projekt „Connect!” (Laufzeit 2019-2022). Ziel dieses Projektes ist es, Bildungs-, Berufs- und Karriereberatung als Bestandteil von Personalentwicklung zu verankern. Zu diesem Zweck soll ein Know-how-Transfer zwischen VertreterInnen des Human Ressource Management in Unternehmen und Mitarbeitenden von Beratungseinrichtungen gefördert werden. Hochschulen sowie Bildungs- und Beratungsinstitute aus verschiedenen europäischen Ländern, die sich an den Schnittstellen dieser Felder engagieren, reagieren so gemeinsam auf die Tatsache, dass sich ArbeitnehmerInnen aufgrund globaler Wirtschaftsdynamiken laufend an die neuen Entwicklungen des Arbeitsmarktes anpassen und lebenslang weiterlernen müssen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Useful drawers or oversimplification?: Realm and aptitude of the Varieties of Capitalism approach in international comparison of investment patterns in vocational adult education (2021)

    Reichart, Elisabeth ; Kaufmann-Kuchta, Katrin ;

    Zitatform

    Reichart, Elisabeth & Katrin Kaufmann-Kuchta (2021): Useful drawers or oversimplification? Realm and aptitude of the Varieties of Capitalism approach in international comparison of investment patterns in vocational adult education. In: Journal of vocational education and training, Jg. 73, H. 3, S. 455-475. DOI:10.1080/13636820.2020.1736605

    Abstract

    "In international comparative research on adult education, typologies such as the ‘Varieties of Capitalism’ approach are applied frequently to justify country-based research designs, or to frame research results. However, the advantage of typologies in reducing institutional complexity becomes a drawback when it comes to explain variations between countries. This contribution argues that the realm of such typologies is limited in its power to explain cross-country differences in participation and the institutionalisation of adult education, due to specific mechanisms that connect the macro and micro levels. We demonstrate this by analysing investment patterns of vocational adult education (V-AET) in seven selected countries (France, Germany, Lithuania, Latvia, Norway, Spain, UK). We first generate country descriptions of financial modes of V-AET from the institutional perspective using a document analysis and then analyse investment patterns in V-AET from the individual perspective by a secondary analysis with monitoring data. Referring our results back to the Varieties-of-Capitalism-Approach and extracted country-specific information, we show that in-depth analyses of country features are necessary to ‘bridge’ between assumptions of ‘grand typologies’ and monitoring results, to answer specific research questions and guide evidence-based policy decisions on the setup of V-AET in different countries." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Weiterbildung im Zuge von Migration, Internationalisierung und Globalisierung: Impulse für eine diversitätsorientierte Weiterbildung (2021)

    Reiter, Sara ; Öztürk, Halit; Humt, Eva;

    Zitatform

    Reiter, Sara, Eva Humt & Halit Öztürk (2021): Berufliche Weiterbildung im Zuge von Migration, Internationalisierung und Globalisierung. Impulse für eine diversitätsorientierte Weiterbildung. In: Magazin Erwachsenenbildung.at, Jg. 42.

    Abstract

    "Im Zuge weltweiter Krisen und einer global vernetzten Welt ist Migration zu einem alltäglichen und selbstverständlichen Bestandteil unserer Gesellschaft geworden. Auch die Erwachsenenbildung/Weiterbildung ist permanent gefordert, sich neben den global und/oder regional bedingten technologischen, wirtschaftlichen und politischen Entwicklungen den migrationsbedingten Veränderungen zu stellen und diese stets zielgerichtet, bedarfsorientiert und adressatInnengerecht zu gestalten. Aus einer Perspektive auf Zugänge zu beruflicher Weiterbildung setzt und diskutiert der Beitrag drei wichtige Impulse mit Blick auf die AdressatInnen, Kompetenzen und Organisationen in der Migrationsgesellschaft und plädiert für eine diversitätsorientierte Gestaltung beruflicher Weiterbildungsarbeit." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Weiterbildungsanbieter in Deutschland: Befunde aus dem DIE-Weiterbildungskataster (2021)

    Schrader, Josef ; Martin, Andreas ;

    Zitatform

    Schrader, Josef & Andreas Martin (2021): Weiterbildungsanbieter in Deutschland: Befunde aus dem DIE-Weiterbildungskataster. In: Zeitschrift für Weiterbildungsforschung, Jg. 44, H. 3, S. 333-360. DOI:10.1007/s40955-021-00198-z

    Abstract

    "Der Beitrag stellt Ergebnisse eines Katasters von Weiterbildungsanbietern in Deutschland vor. Die Erarbeitung des Katasters erfolgte im Rahmen einer Studie, die sich mit den Qualifikationen, den Beschäftigungsbedingungen und den Kompetenzen des Lehrpersonals in der Weiterbildung beschäftigt. Eine Erfassung von Weiterbildungseinrichtungen stellt dafür eine notwendige Voraussetzung dar, da das Lehrpersonal nur über die beschäftigenden Organisationen erreicht werden kann. Zu Beginn wird die Bedeutung eines aktuellen und vollständigen Katasters von Weiterbildungseinrichtungen in Deutschland vor dem Hintergrund des Forschungsstandes und dessen Systematisierung herausgearbeitet. Bisherige Bemühungen zur Abgrenzung, Erfassung und Kategorisierung der Grundgesamtheit organisierter Weiterbildung werden nachgezeichnet und die sich daraus ergebenden Desiderate abgeleitet. Im Anschluss wird das methodische Vorgehen bei der Erstellung, Verifikation, Hochrechnung und Gewichtung des Katasters beschrieben. Auf der Grundlage dieser Daten werden zunächst Informationen zur Zahl der Weiterbildungsanbieter und der Beschäftigungsverhältnisse für das lehrende Personal berichtet und sodann insbesondere im Blick auf ihre regionale Verteilung differenziert analysiert. Abschließend werden Anschlüsse für die Organisations-, die Professionalisierungs- und die Systemforschung der Weiterbildung aufgezeigt." (Autorenreferat, IAB-Doku, © W. Bertelsmann Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Strukturelle Probleme, individuelle Krisen?: Weiterbildung im Kontext von Beschäftigung(slosigkeit) (2021)

    Stanik, Tim ; Matuschek, Ingo;

    Zitatform

    Stanik, Tim & Ingo Matuschek (2021): Strukturelle Probleme, individuelle Krisen? Weiterbildung im Kontext von Beschäftigung(slosigkeit). In: weiter bilden, Jg. 28, H. 4, S. 19-22. DOI:10.3278/WBDIE2104W019

    Abstract

    "Sowohl Beschäftigungslosigkeit als auch Erwerbsarbeit selbst können Auslöser von persönlichen Krisen sein. Die Autoren diskutieren, welche Gründe es dafür gibt und inwiefern Weiterbildung helfen kann, solche Krisen zu bearbeiten." (Autorenreferat, IAB-Doku, © W. Bertelsmann Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Participation in training at older ages: A European perspective on path dependency in life course trajectories (2021)

    Turek, Konrad ; Henkens, Kène ;

    Zitatform

    Turek, Konrad & Kène Henkens (2021): Participation in training at older ages: A European perspective on path dependency in life course trajectories. In: Advances in life course research, Jg. 48. DOI:10.1016/j.alcr.2020.100396

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  • Literaturhinweis

    A quickly transforming labour market (2021)

    Uddén Sonnegård, Eva;

    Zitatform

    Uddén Sonnegård, Eva (2021): A quickly transforming labour market. (Ratio working paper 350), Stockholm, 18 S.

    Abstract

    "The Covid-19 pandemic has made it clear that the labour market situation can change extremely rapidly when there is an unexpected exogenous shock to the economy. Even though the transformation of the labour market as a result of the development of ICT (Information Communication Technology) industries facilitates more-flexible conditions, it is now more important than ever for EU Member States to improve the functioning of their labour markets. Member States need to increase possibilities for training and retraining throughout peoples' working lives in order to smooth the transformation into a digital world of work." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Weiterbildungsstipendien für Talente der beruflichen Bildung: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion der FDP (Drucksache 19/30129) (2021)

    Zitatform

    Bundesministerium für Bildung und Forschung (2021): Weiterbildungsstipendien für Talente der beruflichen Bildung. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion der FDP (Drucksache 19/30129). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 19/30129 (26.05.2021)), 33 S.

    Abstract

    Das Weiterbildungsstipendium wurde im Jahr 1991 eingeführt. Mit diesem Stipendium erhalten junge Fachkräfte mit einer erfolgreich abgeschlossenen Berufsausbildung Förderung für fachliche Weiterbildungen, Aufstiegsfortbildungen oder fachübergreifende Weiterbildungen. Die Stiftung Begabtenförderung berufliche Bildung (SBB) ist vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) mit der bundesweiten Koordination des Programms beauftragt. Die Kleine Anfrage bezieht sich auf den Stand und die Entwicklung des Programms. Mit der Einschränkung, dass für manche Bereiche keine differenzierenden Daten in der Berufsbildungsstatistik erhoben werden, betreffen die Aussagen die Anzahl der Stipendien und demographische Merkmale der Stipendiaten im Zeitverlauf. Auskünfte können über die Kriterien zur Vergabe der Stipendien, die bereitgestellten Mittel, die Informationsarbeit zur Bekanntmachung der Angebote, über die Prüfung einer Weiterentwicklung des Stipendienprogramms, insbesondere Möglichkeiten der ideellen Förderung, erteilt werden. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Zwei Jahre Qualifizierungschancen- und Folgegesetze – Allgemeine Entwicklung der durch die Bundesagentur für Arbeit geförderten beruflichen Weiterbildungen: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 19/29321) (2021)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2021): Zwei Jahre Qualifizierungschancen- und Folgegesetze – Allgemeine Entwicklung der durch die Bundesagentur für Arbeit geförderten beruflichen Weiterbildungen. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 19/29321). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 19/30708 (15.06.2021)), 42 S.

    Abstract

    Am 1. Januar 2019 trat das 'Qualifizierungschancengesetz' (QCG) in Kraft. Das Gesetz hatte das Ziel, die berufliche Weiterbildung durch mehr von der Bundesagentur für Arbeit (BA) finanzierte Förderungen zu verbreitern und zu intensivieren. Die Fragestellerinnen und Fragesteller wollen erfahren, wie die Bundesregierung nach zwei Jahren die bisherige Wirkung des Qualifizierungschancengesetzes bewertet und ob sie erste Weiterentwicklungs- oder Korrekturbedarfe sieht, um die ursprünglich anvisierten Ziele besser zu erreichen. Der Fokus der Fragestellung liegt auf den allgemeinen Entwicklungen der durch die BA geförderten beruflichen Weiterbildungen. Die Bundesregierung zieht insgesamt eine positive Bilanz. So konnten insbesondere beschäftigte Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sowie Geringqualifizierte mit dem Ziel einer berufsabschlussbezogenen Weiterbildung verstärkt profitieren, was anhand der Förderstatistik belegt wird. Die jährlichen Eintritte von Teilnehmenden in Förderung der beruflichen Weiterbildung Beschäftigter stiegen in Deutschland von ca. 24.700 im Jahr 2016 annähernd linear auf ca. 34.600 im Jahr 2019. Im Jahr 2020 waren ca. 29.800 entsprechende Maßnahmeeintritte zu verzeichnen. Die Bundesregierung sieht bei der Förderung der beruflichen Weiterbildung weiteres Potenzial. Gemeinsam mit der BA hat die Bundesregierung daher eine Kommunikationsoffensive gestartet. Ziel ist es u. a. die Fördermöglichkeiten für Unternehmen und Beschäftigte bekannter zu machen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Zwei Jahre Qualifizierungschancen- und Folgegesetz - Einführung der neuen Pflichtberatungsangebote der Weiterbildungsberatung der Bundesagentur für Arbeit: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 19/29992) (2021)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2021): Zwei Jahre Qualifizierungschancen- und Folgegesetz - Einführung der neuen Pflichtberatungsangebote der Weiterbildungsberatung der Bundesagentur für Arbeit. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 19/29992). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 19/30843 (21.06.2021)), 11 S.

    Abstract

    Teil des Qualifizierungschancengesetzes sind zwei neue, ab dem 1. Januar 2019 eingeführte Beratungsangebote der BA, nämlich die Weiterbildungs- bzw. die Qualifizierungsberatung. Beide Beratungsangebote sind von der BA verpflichtend anzubieten. Während bei der Weiterbildungsberatung alle Beschäftigten, unabhängig von ihrem derzeitigen Status, ein individuelles Beratungsrecht zu Fragen und Möglichkeiten der beruflichen Weiterbildung haben, adressiert die Qualifizierungsberatung Unternehmen, die sich zu Fragen der Qualifizierung ihrer Beschäftigten und zu Möglichkeiten der Finanzierung beraten lassen möchten. Die Fragestellerinnen und Fragesteller wollen erfahren, wie die Bundesregierung nach zwei Jahren die bisherige Wirkung des Qualifizierungschancengesetzes bewertet, und ob sie erste Weiterentwicklungs- oder Korrekturbedarfe sieht, um die ursprünglich anvisierten Ziele besser zu erreichen. Dabei liegt der Fokus der Fragestellung auf der Weiterbildungsberatung. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    OECD skills outlook 2021: Learning for Life (2021)

    Zitatform

    OECD (2021): OECD skills outlook 2021. Learning for Life. (OECD skills outlook), Paris, 226 S. DOI:10.1787/0ae365b4-en

    Abstract

    "Lifelong learning is key if individuals are to succeed in labour markets and societies shaped by megatrends such as increases in life expectancy, rapid technological changes, globalisation, migration, environmental changes and digitalisation, as well as sudden shocks like the COVID-19 pandemic. In a fast-changing and uncertain world, lifelong learning can help individuals adapt and become resilient to external shocks. While government support remains valuable to ensure that major structural changes do not lead to deep tears in the social fabric, creating a culture of lifelong learning gives individuals themselves agency to manage change. This calls for evidence on the best ways to support lifelong learning journeys, so that individuals can “learn how to learn”. This edition of the OECD Skills Outlook 2021 explores how policies, particularly those that govern skills development and use, can best promote lifelong learning for all. The report exploits comparative quantitative data to highlight the key role played by socio-emotional and motivational factors in shaping successful engagement with lifelong learning. While such factors are essential to sustain lifelong learning in general, the pandemic has further increased their relevance." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Training in Enterprises: New Evidence from 100 Case Studies (2021)

    Zitatform

    OECD (2021): Training in Enterprises. New Evidence from 100 Case Studies. (Getting skills right), Paris, 177 S. DOI:10.1787/7d63d210-en

    Abstract

    "Enterprises are a key provider of education and training for adults across OECD countries. Yet, policy-makers lack a detailed understanding of how training in enterprises takes place. This report opens the black box of training and informal learning in enterprises by providing in-depth insights on: i) what training and learning opportunities enterprises provide; ii) why they provide training (or not); and iii) how they make decisions about training. It presents new evidence from 100 qualitative cases studies in five countries: Austria, Estonia, France, Ireland and Italy. The findings will assist governments and social partners in designing and implementing better policies in support of training in enterprises." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Improving the Quality of Non-Formal Adult Learning: Learning from European Best Practices on Quality Assurance (2021)

    Zitatform

    OECD (2021): Improving the Quality of Non-Formal Adult Learning. Learning from European Best Practices on Quality Assurance. (Getting skills right), Paris, 52 S. DOI:10.1787/f1b450e1-en

    Abstract

    "The COVID-19 crisis has reiterated the importance of adult learning and career guidance services as many adults have lost their jobs and now require upskilling and reskilling opportunities in order to keep pace with the rapidly evolving world of work. Yet, in order to achieve its positive gains, adult training needs to be of high quality and ensure successful learning experiences for all participants. This report therefore aims at supporting public authorities to enhance quality in the field of non-formal adult learning. It provides an overview of quality assurance systems across Europe, highlighting their implementation features, governance structures and success factors. Based on this analysis, the report develops a Quality Assurance in Adult Learning Decision Tree to support the decision-making process of governments that are planning reforms of their quality assurance systems." (Author's abstract, IAB-Doku, (Dokumentations- und Informationssystem Bundestag und Bundesrat - DIP)) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Educational expansion and educational wage premiums of young male employees: A long-term analysis for West Germany 1976–2010 (2020)

    Alda, Holger; Friedrich, Anett ; Rohrbach-Schmidt, Daniela ;

    Zitatform

    Alda, Holger, Anett Friedrich & Daniela Rohrbach-Schmidt (2020): Educational expansion and educational wage premiums of young male employees. A long-term analysis for West Germany 1976–2010. In: Social science research, Jg. 85. DOI:10.1016/j.ssresearch.2019.102351

    Abstract

    "For decades, Western societies have experienced educational expansion accompanied by an upgrading of skills. The literature provides competing hypotheses on the consequences for educational wage returns — among them are the positional value theory, routine-biased technological change, and the social closure theory. We test these theoretical perspectives empirically on young, male full-time workers in West Germany between 1976 and 2010 in two ideal-type occupational segments using 2.34 million administrative earnings records (Sample of Integrated Labor Market Biographies, SIAB). Our findings show no credential inflation across all levels of education. Instead, the picture in both segments — negative effects of educational expansion on the returns to medium- but not high-level skills — confirms the predictions of routine-biased technological change. Wage premiums for medium-skilled workers differ between segments: the premiums worsen over time in the general segment whereas social-closure mechanisms seem to weaken this negative trend for vocational graduates in the specific segment." (Author's Abstract, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    A Second Chance? Labor Market Returns to Adult Education Using School Reforms (2020)

    Bennett, Patrick; Salvanes, Kjell G.; Blundell, Richard ;

    Zitatform

    Bennett, Patrick, Richard Blundell & Kjell G. Salvanes (2020): A Second Chance? Labor Market Returns to Adult Education Using School Reforms. (IZA discussion paper 13592), Bonn, 68 S.

    Abstract

    "Roughly one third of a cohort drop out of high school across OECD countries, and developing effective tools to address prime-aged high school dropouts is a key policy question. We leverage high quality Norwegian register data, and for identification we exploit reforms enabling access to high school for adults above the age of 25. The paper finds that considerable increases in high school completion and beyond among women lead to higher earnings, increased employment, and decreased fertility. As male education remains unchanged by the reforms, later life education reduces the pre-existing gender earnings gap by a considerable fraction." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Das Spannungsfeld von Erwachsenenbildungswissenschaft und europäischer Bildungspolitik: Eine lexikometrische Analyse am Beispiel der Konzepte Lebenslanges Lernen und Kompetenz (2020)

    Breyer, Lisa;

    Zitatform

    Breyer, Lisa (2020): Das Spannungsfeld von Erwachsenenbildungswissenschaft und europäischer Bildungspolitik. Eine lexikometrische Analyse am Beispiel der Konzepte Lebenslanges Lernen und Kompetenz. (Theorie und Praxis der Erwachsenenbildung), Bielefeld: wbv Media, 304 S. DOI:10.3278/14/1141w

    Abstract

    "In der Dissertation wird ergründet, inwiefern Themen und Argumente der europäischen Bildungspolitik von der Erwachsenenbildungswissenschaft übernommen werden und so die Diskurse dieser Disziplin beeinflussen. Basis der Studie bildet eine Analyse von Dokumenten und Zeitschriftenartikeln aus über 20 Jahren mit Debatten zu den Themen Lebenslanges Lernen und Kompetenz. Hierbei untersucht die Autorin die wechselseitige Bezugnahme von Politik und Wissenschaft mithilfe der Lexikometrie. Diese quantitative Analysemethode ermöglicht es, Diskurse durch Auflösen von Textstrukturen erfass- und vergleichbar zu machen. Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass die Erwachsenenbildungswissenschaft die bildungspolitischen Rahmungen ihrer Themen durchaus kritisch reflektiert und zudem eigene Konzepte diskutiert. Auch zeigen sie, dass mit der lexikometrischen Diskursanalyse das Repertoire der Forschungsmethoden in der Erwachsenenbildungswissenschaft erweitert wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Multi-layered perspective on the barriers to learning participation of disadvantaged adults (2020)

    Cabus, Sofie J.; Ilieva-Trichkova, Petya; Štefánik, Miroslav ;

    Zitatform

    Cabus, Sofie J., Petya Ilieva-Trichkova & Miroslav Štefánik (2020): Multi-layered perspective on the barriers to learning participation of disadvantaged adults. In: Zeitschrift für Weiterbildungsforschung - Report, Jg. 43, H. 2, S. 169-196. DOI:10.1007/s40955-020-00162-3

    Abstract

    "Wir entwerfen ein mehrstufiges Erklärungsmodell, um die Variabilität der Partizipation an der Erwachsenenbildung zu erklären. Unser Modell konzentriert sich auf erwerbstätige Erwachsene und beschränkt sich auf gefährdete Untergruppen von Erwerbstätigen: Geringqualifizierte, Junge, geringqualifizierte Erwachsene sowie Immigranten. Die Partizipation an Erwachsenenbildung wird erklärt mit Determinanten auf der Ebene des Einzelnen, des Haushalts, des Arbeitsplatzes, des Arbeitgebers sowie auf der Systemebene. Das Modell wird anhand der Mikrodaten der Arbeitskräfteerhebung der Europäischen Union für 28 europäische Länder geschätzt. Der Vergleich der Ergebnisse zwischen den gefährdeten Gruppen und Determinantenarten liefert interessante Einblicke in die Variabilität der Partizipation an der Erwachsenenbildung in Europa." (Autorenreferat, IAB-Doku, © W. Bertelsmann Verlag)

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  • Literaturhinweis

    The political economy of adult learning systems—some institutional features that promote adult learning participation (2020)

    Desjardins, Richard; Ioannidou, Alexandra ;

    Zitatform

    Desjardins, Richard & Alexandra Ioannidou (2020): The political economy of adult learning systems—some institutional features that promote adult learning participation. In: Zeitschrift für Weiterbildungsforschung - Report, Jg. 43, H. 2, S. 143-168. DOI:10.1007/s40955-020-00159-y

    Abstract

    "In den vergangenen Jahren ist ein zunehmendes wissenschaftliches Interesse an der Untersuchung von Bildung, Ausbildung und Weiterbildung aus einer vergleichenden politisch-ökonomischen Perspektive zu verzeichnen. Der Artikel untersucht Ursachen und Folgen der länderspezifischen Vielfalt in Weiterbildungssystemen und leistet damit einen Beitrag zu dem neu entstehenden Forschungsbereich der politischen Ökonomie von Weiterbildungssystemen. Der Beitrag führt in diesen interdisziplinären Forschungsstrang ein, indem er einen Überblick über die jüngsten Arbeiten und verschiedene Typologien gibt, die aus dem Bereich der vergleichenden Ökonomie und der vergleichenden Politikwissenschaft hervorgegangen und die für die Untersuchung von Weiterbildungssystemen relevant sind. Die empirische Evidenz zu länderspezifischen Mustern des organisierten Erwachsenenlernens, die sich auf PIAAC-Daten stützt, legt nahe, dass die bestehenden Typologien nicht ausreichen, um die länderspezifischen Muster zu erklären. Der Artikel erörtert einige spezifische institutionelle Merkmale, die Weiterbildungsbeteiligung fördern, und zeigt Bedingungen und Politiken auf, die effektive Weiterbildungssysteme unterstützen." (Autorenreferat, IAB-Doku, © W. Bertelsmann Verlag)

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