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Dossier

Erwachsenenbildung und Arbeitsmarkt

Dass die Bedeutung von Bildungsaktivitäten im Erwachsenenalter gestiegen ist, ist mittlerweile unumstritten, die theoretische und empirische Forschung zum veränderten Stellenwert von Erwachsenenbildung und zu ihrer Bedeutung für Erwerbskarrieren steht dennoch erst am Anfang.

Die Infoplattform will aktuelle internationale Forschung zu Bildung jenseits der Erstausbildung und ihren Bezügen zum Arbeitsmarkt aus soziologischer und ökonomischer Perspektive präsentieren. Sie bietet eine Auswahl von Nachweisen zu theoretischen und empirischen Publikationen ab Erscheinungsjahr 2005.

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im Aspekt "Besondere Personengruppen in der Erwachsenenbildung"
  • Literaturhinweis

    Educational expansion and educational wage premiums of young male employees: A long-term analysis for West Germany 1976–2010 (2020)

    Alda, Holger; Friedrich, Anett ; Rohrbach-Schmidt, Daniela ;

    Zitatform

    Alda, Holger, Anett Friedrich & Daniela Rohrbach-Schmidt (2020): Educational expansion and educational wage premiums of young male employees. A long-term analysis for West Germany 1976–2010. In: Social science research, Jg. 85. DOI:10.1016/j.ssresearch.2019.102351

    Abstract

    "For decades, Western societies have experienced educational expansion accompanied by an upgrading of skills. The literature provides competing hypotheses on the consequences for educational wage returns — among them are the positional value theory, routine-biased technological change, and the social closure theory. We test these theoretical perspectives empirically on young, male full-time workers in West Germany between 1976 and 2010 in two ideal-type occupational segments using 2.34 million administrative earnings records (Sample of Integrated Labor Market Biographies, SIAB). Our findings show no credential inflation across all levels of education. Instead, the picture in both segments — negative effects of educational expansion on the returns to medium- but not high-level skills — confirms the predictions of routine-biased technological change. Wage premiums for medium-skilled workers differ between segments: the premiums worsen over time in the general segment whereas social-closure mechanisms seem to weaken this negative trend for vocational graduates in the specific segment." (Author's Abstract, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Multi-layered perspective on the barriers to learning participation of disadvantaged adults (2020)

    Cabus, Sofie J.; Ilieva-Trichkova, Petya; Štefánik, Miroslav ;

    Zitatform

    Cabus, Sofie J., Petya Ilieva-Trichkova & Miroslav Štefánik (2020): Multi-layered perspective on the barriers to learning participation of disadvantaged adults. In: Zeitschrift für Weiterbildungsforschung - Report, Jg. 43, H. 2, S. 169-196. DOI:10.1007/s40955-020-00162-3

    Abstract

    "Wir entwerfen ein mehrstufiges Erklärungsmodell, um die Variabilität der Partizipation an der Erwachsenenbildung zu erklären. Unser Modell konzentriert sich auf erwerbstätige Erwachsene und beschränkt sich auf gefährdete Untergruppen von Erwerbstätigen: Geringqualifizierte, Junge, geringqualifizierte Erwachsene sowie Immigranten. Die Partizipation an Erwachsenenbildung wird erklärt mit Determinanten auf der Ebene des Einzelnen, des Haushalts, des Arbeitsplatzes, des Arbeitgebers sowie auf der Systemebene. Das Modell wird anhand der Mikrodaten der Arbeitskräfteerhebung der Europäischen Union für 28 europäische Länder geschätzt. Der Vergleich der Ergebnisse zwischen den gefährdeten Gruppen und Determinantenarten liefert interessante Einblicke in die Variabilität der Partizipation an der Erwachsenenbildung in Europa." (Autorenreferat, IAB-Doku, © W. Bertelsmann Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Bildung im Öffentlichen Dienst – Zukunft aktiv gestalten: Dokumentation der Beiträge zum Entwicklungsprojekt (2020)

    Elsner, Martin;

    Zitatform

    Elsner, Martin (Hrsg.) (2020): Berufliche Bildung im Öffentlichen Dienst – Zukunft aktiv gestalten. Dokumentation der Beiträge zum Entwicklungsprojekt. (Berichte zur beruflichen Bildung), Leverkusen: Budrich, 288 S.

    Abstract

    "Der Öffentliche Dienst (ÖD) muss sich vor dem Hintergrund von Digitalisierung und bildungsbezogenen Entwicklungen als attraktiver Arbeitgeber auf dem Arbeitsmarkt positionieren. Dazu gehören neben einer zeitgemäßen Erstausbildung interessante Aufstiegsmöglichkeiten sowie horizontale und vertikale Durchlässigkeiten der nutzbaren Bildungsgänge. Das Projekt „Berufliche Bildung im ÖD“ des Bundesinstituts für Berufsbildung hat die Konsequenzen dieser notwendigen Veränderungen untersucht und bewertet, um zu einer Neujustierung der Rahmenbedingungen zu kommen. Ein Projektbeirat hat dazu zukunftsweisende Empfehlungen abgegeben. Die Publikation dokumentiert die Beiträge für die Fachöffentlichkeit zur weiteren Diskussion. Das soll die Verantwortlichen anregen, sich verstärkt mit der zukünftigen Ausgestaltung der Berufsbildung im ÖD auseinanderzusetzen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Experimenting with Caseworker Direction: Evidence from Voucher-Funded Job Training (2020)

    Santillano, Robert; Perez-Johnson, Irma; Moore, Quinn;

    Zitatform

    Santillano, Robert, Irma Perez-Johnson & Quinn Moore (2020): Experimenting with Caseworker Direction. Evidence from Voucher-Funded Job Training. In: The Journal of Human Resources, Jg. 55, H. 2, S. 539-565. DOI:10.3368/jhr.55.2.0716.8057R1

    Abstract

    "We experimentally study the intensity of caseworker direction given to eligible voucher recipients selecting a job-training program. Requiring counseling led some to forgo training, but those assigned to the most directive approach had higher survey-reported earnings seven years after study entry, with targeting implications: dislocated workers did no worse with optional counseling, while disadvantaged workers earned less. Although impacts on earnings were inconsistent for dislocated workers when using administrative data, they were consistent for disadvantaged workers. Finally, using simulations, we find that changing caseworker direction can have impacts that are similar in magnitude to participating in any job training." (Author's abstract, IAB-Doku, © the Board of Regents of the University of Wisconsin System) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Surveying lifelong learning in the German National Educational Panel Study (NEPS) (2019)

    Anger, Silke ; Laible, Marie-Christine ; Trahms, Annette; Vicari, Basha ;

    Zitatform

    Anger, Silke, Marie-Christine Laible, Annette Trahms & Basha Vicari (2019): Surveying lifelong learning in the German National Educational Panel Study (NEPS). In: The Australian economic review, Jg. 52, H. 3, S. 353-362., 2019-05-09. DOI:10.1111/1467-8462.12332

    Abstract

    "This article outlines the German National Educational Panel Study (NEPS), which collects comprehensive data on lifelong learning in a multi-cohort sequence design, covering early childhood, childhood, adolescence, young adults and adults. It outlines data collection for all the cohorts and educational phases across the life course whilst focusing on the educational stage 'Adult Education and Lifelong Learning'. Data can be accessed for academic purposes as scientific use files under data contract." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Anger, Silke ; Trahms, Annette; Vicari, Basha ;
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  • Literaturhinweis

    Bildungsinnovationen für nicht formal Qualifizierte: Zielgruppengerechte Weiterbildungssettings in der Bildungspraxis (2019)

    Goth, Günther G.; Pfeiffer, Iris; Kretschmer, Susanne;

    Zitatform

    Goth, Günther G., Susanne Kretschmer & Iris Pfeiffer (Hrsg.) (2019): Bildungsinnovationen für nicht formal Qualifizierte. Zielgruppengerechte Weiterbildungssettings in der Bildungspraxis. (Wirtschaft und Bildung 76), Bielefeld: wbv Media, 250 S.

    Abstract

    "Weiterbildungsangebote für nicht formal Qualifizierte müssen besonders lerngerecht aufgestellt werden, um erfolgreich zu sein. Im Projekt Pro-up wurde ein Konzept eruiert sowie erprobt und ein Rahmen für die Implementierung in die Bildungspraxis erarbeitet.
    Die Bildungsmaßnahmen richten sich an Lernende mit niedriger beruflicher Grundbildung, Lernentwöhnung und negativen Lernerfahrungen. Sie sollen durch Weiterbildungssettings aktiviert werden, deren zentrales Element eine Lernprozessbegleitung ist, die zusammen von Bildungsdienstleister und Betrieb durchgeführt wird.
    In den umfangreichen Feldstudien haben sich digitale Medien und Blended Learning in Kombination mit Präsenzunterricht als optimales Angebot für die Zielgruppe herausgestellt. Das Konzept wurde mehrfach bundesweit in fünf Arbeitsagenturbezirken erprobt.
    Das Projekt 'Innovative Weiterbildungsangebote für nicht formal Qualifizierte' (Pro-up) wurde durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert und vom Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) sowie der Bundesagentur für Arbeit (BA) begleitet." (Verlagsangaben, IAB-Doku)
    Inhaltsverzeichnis:
    Iris Pfeiffer: Bildungsinnovationen für nicht formal Qualifizierte - eine Einführung (5-12);
    Andreas Diettrich: Stärkung des Lernorts Betrieb und arbeitsplatznahes Lernen: Eine Option für die Weiterbildung nicht formal Qualifizierter? (15-29);
    Matthias Kohl: Digitalisierung und berufliche Weiterbildung - digitale Medien als Unterstützung arbeitsplatznahen Lernens Geringqualifizierter? (31-43);
    Kristin Hecker, Thomas Schley, Iris Pfeiffer: Beratung und Weiterqualifikation von formal Gering-qualifizierten auf Basis von Kompetenzfeststellungen (45-58);
    Christopher Osiander: Zugang zu beruflicher Weiterbildung - Rechtlicher Rahmen, Teilnahme an und Wirkung von beruflicher Weiterbildung, Weiterbildungshemmnisse (61-88);
    Britta Matthes, Enzo Weber: Auswirkungen von Digitalisierung und demografischem Wandel für Geringqualifizierte (89-103);
    Philipp K. Görs, Christina Köpp, Friedemann W. Nerdinger: Innovation und Wissensmanagement bei Bildungsdienstleistern. Eine Studie der Aktionsforschung (107-124);
    Dominique Dauser: Initiierung und Unterstützung von Innovationsprozessen (125-165);
    Dominique Dauser, Thomas Kretschmer: Individualisierung durch Lernprozessbegleitung (169-198);
    Andrea Mohoric, Rolf Feichtenbeiner, Claudia Ruhland: Fortbildung für Ausbilder armen zur Lernprozessbegleitung beim Lernen mit digitalen Medien im Betrieb (199-215);
    Dominique Dauser, Thomas Kretschmer: Förderstrukturen für bildungsferne und -benachteiligte Zielgruppen (217-240);
    Dominique Dauser, Kristin Hecker, Iris Pfeiffer: Resümee und Perspektiven (241-247).

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigte ohne und mit Migrationshintergrund im Vergleich: Frauen der zweiten Generation nehmen am häufigsten an beruflichen Weiterbildungen teil (2019)

    Leber, Ute; Le Quang, Huy ; Schreyer, Franziska;

    Zitatform

    Leber, Ute, Huy Le Quang & Franziska Schreyer (2019): Beschäftigte ohne und mit Migrationshintergrund im Vergleich: Frauen der zweiten Generation nehmen am häufigsten an beruflichen Weiterbildungen teil. (IAB-Kurzbericht 19/2019), Nürnberg, 12 S.

    Abstract

    "Die Weiterbildung von Beschäftigten gewinnt durch die digitale Entwicklung, demografische Veränderungen sowie die zunehmende internationale Verflechtung immer mehr an Bedeutung. Dies gilt auch für Menschen mit Migrationshintergrund. Die Teilhabe an beruflicher Weiterbildung ist bislang aber ungleich auf Personengruppen verteilt. Mit Daten des Sozio-oekonomischen Panels wird die Weiterbildungsteilnahme von abhängig Beschäftigten mit und ohne Migrationshintergrund untersucht. Dabei geht es insbesondere um folgende Fragen: Wie unterscheidet sich die Teilnahme je nachdem, ob die Befragten selbst eingewandert (1. Generation) oder ob sie Kinder eingewanderter Eltern (2. Generation) sind? Wie hoch ist die Teilnahmequote von Frauen und Männern oder von unterschiedlich qualifizierten Beschäftigten? Welche Rolle spielt der Wirtschaftszweig, in dem die Menschen arbeiten? Welche Faktoren (z. B. Qualifikation und berufliche Stellung) haben Einfluss auf die Teilnahme?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Leber, Ute; Schreyer, Franziska;
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  • Literaturhinweis

    Weiterbildungsverhalten in Deutschland 2018: Ergebnisse des Adult Education Survey. AES-Trendbericht (2019)

    Abstract

    "Mit der Erhebung zum Weiterbildungsverhalten in Deutschland 2018 setzt das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) die in Deutschland etablierte1 Erhebung zum Weiterbildungsverhalten nach dem Konzept des Adult Education Survey (AES) fort und schließt an das Berichtssystem Weiterbildung (BSW) an, das von 1979 bis 2007 alle drei Jahre durchgeführt wurde. Die Studie dient sowohl in der Europäischen Union (EU) - bisher in jeder zweiten Erhebung - als auch in Deutschland einem bildungspolitischen Monitoring Lebenslangen Lernens (Europäischer Rat 2000), begrenzt auf Erwachsene, im deutschen AES also Personen von 18 bis 69 Jahren. Die aktuelle Erhebung dient der Fortsetzung der deutschen Trendberichterstattung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Qualifizierungs- und Karrieremöglichkeiten für Berufsbildner/-innen: das AdA-System des Schweizerischen Verbands für Weiterbildung (2018)

    Jacober, Christina;

    Zitatform

    Jacober, Christina (2018): Qualifizierungs- und Karrieremöglichkeiten für Berufsbildner/-innen. Das AdA-System des Schweizerischen Verbands für Weiterbildung. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 47, H. 3, S. 19-23.

    Abstract

    "Die modular aufgebaute 'Ausbildung der Ausbildenden' (AdA) wurde Ende der 1990er-Jahre vom Schweizerischen Verband für Weiterbildung (SVEB) entwickelt und seither kontinuierlich ausgebaut. Mittlerweile haben sich SVEB-Zertifikate als führender Abschluss in der Erwachsenenbildung etabliert. Mit dem vor zwei Jahren eingeführten Zertifikat Praxisausbilder/-in wurde das AdA-System um ein Einstiegsmodul für das betriebliche Ausbildungspersonal ergänzt. Im Beitrag werden das AdA-System einschließlich der Karriereoptionen über drei Stufen vorgestellt und seine konzeptionellen Besonderheiten aufgezeigt. Abschließend werden Optionen zur Weiterentwicklung skizziert." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Does ignorance of economic returns and costs explain the educational aspiration gap?: evidence from representative survey experiments (2018)

    Lergetporer, Philipp; Woessmann, Ludger; Werner, Katharina;

    Zitatform

    Lergetporer, Philipp, Katharina Werner & Ludger Woessmann (2018): Does ignorance of economic returns and costs explain the educational aspiration gap? Evidence from representative survey experiments. (CESifo working paper 7000), München, 52 S.

    Abstract

    "The gap in university enrollment by parental education is large and persistent in many countries. In our representative survey, 74 percent of German university graduates, but only 36 percent of those without a university degree favor a university education for their children. The latter are more likely to underestimate returns and overestimate costs of university. Experimental provision of return and cost information significantly increases educational aspirations. However, it does not close the aspiration gap as university graduates respond even more strongly to the information treatment. Persistent effects in a follow-up survey indicate that participants indeed process and remember the information. Differences in economic preference parameters also cannot account for the educational aspiration gap. Our results cast doubt that ignorance of economic returns and costs explains educational inequality in Germany." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Weiterbildungsbeteiligung sogenannter "bildungsferner Gruppen" in sozialraumorientierter Forschungsperspektive (2018)

    Mania, Ewelina;

    Zitatform

    Mania, Ewelina (2018): Weiterbildungsbeteiligung sogenannter "bildungsferner Gruppen" in sozialraumorientierter Forschungsperspektive. (Theorie und Praxis der Erwachsenenbildung), Bielefeld: Bertelsmann, 216 S. DOI:10.3278/14/1139w

    Abstract

    "Die Autorin erarbeitet in ihrer Dissertation anhand problemzentrierter Interviews ein Modell zum Weiterbildungsverhalten bildungsferner Gruppen. Die Auswertung der Interviews mit Besuchenden eines sozial benachteiligten Quartiers in Berlin-Mitte erfolgt in Anlehnung an die Grounded Theory. Damit nimmt sie eine sozialraumorientierte Forschungsperspektive ein.
    In ihren Ergebnissen zeigt die Autorin regulierende Elemente für Teilnahme und Nicht-Teilnahme an organisierter Weiterbildung sowie mögliche Konsequenzen für die Gestaltung von Erwachsenen- und Weiterbildung." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Weiterbildungsbeteiligung sogenannter "bildungsferner Gruppen" in sozialraumorientierter Forschungsperspektive (2018)

    Mania, Ewelina;

    Zitatform

    Mania, Ewelina (2018): Weiterbildungsbeteiligung sogenannter "bildungsferner Gruppen" in sozialraumorientierter Forschungsperspektive. (Theorie und Praxis der Erwachsenenbildung), Bielefeld: Bertelsmann, 216 S. DOI:10.3278/14/1139w

    Abstract

    "Die Autorin erarbeitet in ihrer Dissertation anhand problemzentrierter Interviews ein Modell zum Weiterbildungsverhalten bildungsferner Gruppen. Die Auswertung der Interviews mit Besuchenden eines sozial benachteiligten Quartiers in Berlin-Mitte erfolgt in Anlehnung an die Grounded Theory. Damit nimmt sie eine sozialraumorientierte Forschungsperspektive ein.
    In ihren Ergebnissen zeigt die Autorin regulierende Elemente für Teilnahme und Nicht-Teilnahme an organisierter Weiterbildung sowie mögliche Konsequenzen für die Gestaltung von Erwachsenen- und Weiterbildung." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gerade geringqualifizierte Beschäftigte sehen bei der beruflichen Weiterbildung viele Hürden (2018)

    Osiander, Christopher ; Stephan, Gesine ;

    Zitatform

    Osiander, Christopher & Gesine Stephan (2018): Gerade geringqualifizierte Beschäftigte sehen bei der beruflichen Weiterbildung viele Hürden. In: IAB-Forum H. 02.08.2018, o. Sz., 2018-07-27.

    Abstract

    "Berufliche Weiterbildung ist in einer Arbeitswelt, die sich rapide wandelt, wichtiger denn je. Ausgerechnet Menschen ohne Berufsabschluss drohen hier weiter ins Hintertreffen zu geraten. Denn gerade sie befürchten nach den Ergebnissen einer IAB-Befragung, dass sich Weiterbildung für sie nicht auszahlt. Zudem geben zwei Drittel von ihnen an, dass sie das Lernen nicht mehr gewohnt seien." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Osiander, Christopher ; Stephan, Gesine ;
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  • Literaturhinweis

    Weiterkommen durch Weiterbildung?: Nutzen von Weiterbildung für Erwerbstätige in Vollzeit und Teilzeit (2018)

    Zorner, Jonathan;

    Zitatform

    Zorner, Jonathan (2018): Weiterkommen durch Weiterbildung? Nutzen von Weiterbildung für Erwerbstätige in Vollzeit und Teilzeit. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 47, H. 1, S. 4-5.

    Abstract

    "Erwerbstätige in Teilzeit nehmen seltener an betrieblicher Weiterbildung teil als Erwerbstätige in Vollzeit. Wer sich als Teilzeitkraft berufsbezogen weiterbilden möchte, wird häufiger selbst aktiv. Doch lohnt sich diese Eigeninitiative? Welche Ziele verfolgen Erwerbstätige in Teilzeit im Vergleich zu Vollzeiterwerbstätigen mit einer berufsbezogenen Weiterbildung und können ihre Erwartungen erfüllt werden? Eine Befragung von Weiterbildungsteilnehmenden im Rahmen des Bundesprogramms Bildungsprämie gibt dazu Aufschluss." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Weiterbildungschancen für Frauen, Migranten und Personaler im Sozial- und Gesundheitssektor: Zielgruppenfokussierte Begleitforschung - Konzepterprobung und Ergebnisse (2017)

    Ayan, Türkan;

    Zitatform

    (2017): Weiterbildungschancen für Frauen, Migranten und Personaler im Sozial- und Gesundheitssektor. Zielgruppenfokussierte Begleitforschung - Konzepterprobung und Ergebnisse. (Veröffentlichungen aus dem Projekt BEST WSG an der HdBA 01), Landau in der Pfalz: Verlag Empirische Pädagogik, 360 S.

    Abstract

    "Der vorliegende Herausgeberband widmet sich schwerpunktmäßig den Möglichkeiten der innovativen beruflichen Weiterbildung und Potenzialentfaltung besonderer Zielgruppen im Sozial- und Gesundheitssektor und umfasst damit die Projektergebnisse aus dem BEST WSG Teilvorhaben an der Hochschule der Bundesagentur für Arbeit (HdBA) in Mannheim. Die HdBA wirkte auch in der zweiten Förderphase (2015-2017) im Verbund mit der Fachhochschule der Diakonie (FHdD) im Rahmen der vom BMBF geförderten Qualifizierungsinitiative 'Aufstieg durch Bildung: offene Hochschulen' mit. Bund und Länder wollen mit der im Jahr 2011 ausgeschriebenen Initiative Möglichkeiten des lebenslangen wissenschaftlichen Lernens erwerbsfähiger Menschen steigern. Die hier dargestellten Forschungsergebnisse des HdBA Teilvorhabens der zweiten Förderphase befassen sich thematisch mit den Zielgruppen Frauen, Migranten und Personaler. Hierbei werden Aspekte des Empowerments (Teil 1), der Qualifikations-Anerkennung und Beratung von Migranten (Teil 2) und der gendersensiblen Laufbahnorientierung (Teil 3) vertiefend betrachtet. Neben der ausführlichen Darstellung von Konzepten werden Pilotierungen von Weiterbildungsformaten im Feld ausgeführt und Ergebnisse kritisch gewürdigt." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Estimating (easily interpreted) dynamic training effects from experimental data (2017)

    Ba, Bocar A.; Ham, John C.; Li, Xianghong; LaLonde, Robert J.;

    Zitatform

    Ba, Bocar A., John C. Ham, Robert J. LaLonde & Xianghong Li (2017): Estimating (easily interpreted) dynamic training effects from experimental data. In: Journal of labor economics, Jg. 35, H. S1, S. S149-S200. DOI:10.1086/692710

    Abstract

    "We estimate the effect of endogenous training participation on transitions in and out of employment for disadvantaged women in the Job Training Partnership Act (JTPA) study. Decomposing the effect of training on employment into its effects on transitions in and out of employment has the potential to develop more effective programs. We also consider a potentially serious identification problem that arises when individuals do not undertake training immediately, and we propose a test to shed light on this problem. We find that this problem is not important in our context. JTPA classroom training substantially reduced unemployment durations, and thus it complements programs that increase employment durations." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The relative returns to workforce investment act-supported training in Florida by field, gender, and education and ways to improve trainees' choices (2017)

    Jacobson, Louis; Davis, Jonathan;

    Zitatform

    Jacobson, Louis & Jonathan Davis (2017): The relative returns to workforce investment act-supported training in Florida by field, gender, and education and ways to improve trainees' choices. In: Journal of labor economics, Jg. 35, H. S1, S. S337-S375. DOI:10.1086/692277

    Abstract

    "The key finding of this paper is that women Workforce Investment Act (WIA) trainees select higher-return fields than men but men usually have higher returns than women in the same field. Among men, the higher the level of education, the greater the proportion who select high-return fields; the reverse is true for women. Finally, most men select fields that are predominantly male, and vice versa for women, even though gains among men and women making unconventional choices are often large. Thus, there is considerable room for men and women to increase their gains by altering their choice of field." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Hindernisse abbauen, Anreize stärken: Weiterbildungsstrategie für die Zukunft (2017)

    Jakob, Johannes;

    Zitatform

    Jakob, Johannes (2017): Hindernisse abbauen, Anreize stärken: Weiterbildungsstrategie für die Zukunft. In: Soziale Sicherheit, Jg. 66, H. 7/8, S. 268-273.

    Abstract

    "Am Arbeitsmarkt läuft es gut. Allein im letzten Jahr sind 600.000 neue Arbeitsplätze entstanden. Die Arbeitslosigkeit ist in den letzten zehn Jahren deutlich gesunken. Doch gerade in dieser Situation stellen sich neue Herausforderungen - Stichwort: Fachkräfte. Die gute Lage am Arbeitsmarkt muss genutzt werden, um die Probleme, die sich in den letzten Jahren aufgestaut haben, entschlossen anzugehen. Dabei ist die Weiterbildung - auch für Beschäftigte - ein entscheidender Schlüssel. Was wird hier getan und was kann und muss in Zukunft getan werden?" (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bildung hat Zukunft: Bildungsstudie 2017 (2017)

    Wößmann, Ludger; Kugler, Franziska; Piopiunik, Marc;

    Zitatform

    Wößmann, Ludger, Franziska Kugler & Marc Piopiunik (2017): Bildung hat Zukunft. Bildungsstudie 2017. Frankfurt am Main, 54 S.; 2954 KB.

    Abstract

    "Was bringt ein höherer Bildungsabschluss unter dem Strich? Das fragen sich viele Menschen. Denn Bildung ist auch eine Investitionsentscheidung. Wer eine Lehre macht, nimmt während der Ausbildungszeit Einkommenseinbußen im Vergleich zu einer ungelernten Tätigkeit in Kauf und hofft dann in der Folge auf höhere Arbeitseinkommen. Noch viel mehr gilt das für jemanden, der ein Studium aufnimmt: Statt in Vollzeit zu arbeiten, verzichtet er im Vergleich zur Lehre für mehrere Jahre auf Erwerbseinkommen, um später ein höheres Einkommen erzielen zu können. Aber reichen die späteren Einkommenszuwächse aus, um die anfänglichen Einkommenseinbußen zu kompensieren? Wie sieht das auf dem zweiten Bildungsweg aus? Wie wirkt sich die Art der Ausbildung auf das Risiko aus, arbeitslos zu werden? Und: Welchen Einfluss haben Bildung und die damit verbundene Einkommensentwicklung auf die Altersvorsorge?
    Diese Fragen beantwortet die vorliegende Studie. Dazu hat das ifo Zentrum für Bildungsökonomik im Auftrag von Union Investment berechnet, wie hoch die Erträge (also die Einkommenszuwächse unter Berücksichtigung der Kosten) verschiedener Bildungsabschlüsse über das Erwerbsleben ausfallen. Die Berechnungen basieren auf den aktuellsten drei Erhebungen des Mikrozensus (2011 - 2013), der amtlichen Repräsentativstatistik über die Bevölkerung und den Arbeitsmarkt in Deutschland, die jährlich vom Statistischen Bundesamt und den Statistischen Landesämtern erhoben wird. Mit seinen großen Fallzahlen von 1 Prozent der Bevölkerung ermöglicht der Mikrozensus differenzierte Analysen nach Region, Fachrichtung und Geschlecht.
    Auf Basis dieser Daten lässt sich berechnen, wie die durchschnittlichen Monatseinkommen, die Arbeitslosigkeit und die Lebenseinkommen von Personen mit unterschiedlichen Bildungsabschlüssen ausfallen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Investing in skills pays off: The economic and social cost of low-skilled adults in the EU (2017)

    Zitatform

    European Centre for the Development of Vocational Training (2017): Investing in skills pays off. The economic and social cost of low-skilled adults in the EU. (CEDEFOP research paper 60), Thessaloniki, 166 S. DOI:10.2801/23250

    Abstract

    "This Cedefop study seeks to provide a comprehensive and robust evidence base on low-skilled adults in the European Union. It analyses trends in low skills among adults as well as characteristics, determinants and risks of being low-skilled. The study also provides an estimation of the individual and social value in monetary terms of a faster increase in the general level of skills in Member States compared to the current trend. Fully appreciating the benefits of updating the skills of individuals through adult and lifelong learning is essential to strengthening the rationale for public intervention in this area and to designing and implementing effective policies tailored to this particular target group." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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