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Dossier

Erwachsenenbildung und Arbeitsmarkt

Dass die Bedeutung von Bildungsaktivitäten im Erwachsenenalter gestiegen ist, ist mittlerweile unumstritten, die theoretische und empirische Forschung zum veränderten Stellenwert von Erwachsenenbildung und zu ihrer Bedeutung für Erwerbskarrieren steht dennoch erst am Anfang.

Die Infoplattform will aktuelle internationale Forschung zu Bildung jenseits der Erstausbildung und ihren Bezügen zum Arbeitsmarkt aus soziologischer und ökonomischer Perspektive präsentieren. Sie bietet eine Auswahl von Nachweisen zu theoretischen und empirischen Publikationen ab Erscheinungsjahr 2005.

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im Aspekt "Teilnahme an Erwachsenenbildung"
  • Literaturhinweis

    Nationale Weiterbildungsstrategie: Umsetzungsbericht (2025)

    Rahner, Sven; Köster, Florian; Thiele, Peter; Schulze, Michael; Gebel, Hannah; Heidkroß, Rieke; Putensen, Maren; Domnick, Anne; Körfer, Aileen;

    Zitatform

    (2025): Nationale Weiterbildungsstrategie: Umsetzungsbericht. Berlin, 101 S.

    Abstract

    "Innerhalb von zehn Handlungsfeldern haben sich die Partner der 2019 verabschiedeten Nationalen Weiterbildungsstrategie (NWS) auf Maßnahmen und Aktivitäten zur Fortentwicklung des Weiterbildungssystems sowie zur Stärkung der Weiterbildungskultur verständigt. Im Juni 2021 wurde ein erster Umsetzungsbericht zur NWS vorgelegt, um das bisher Erreichte zu dokumentieren und Wege zur Fortführung eines strategischen Ansatzes zur Stärkung der beruflichen und berufsbezogenen Weiterbildung aufzuzeigen. Der vorliegende zweite Umsetzungsbericht dokumentiert die engagierte und produktive Arbeit der weiterbildungspolitischen Akteure. Er skizziert mit Blick auf die Ergebnisse und Empfehlungen der fünf Arbeitsgruppen auch Ansatzpunkte für eine Fortführung des weiteren Austausch- und Beratungsprozesses der NWS-Akteure in den nächsten Jahren. Die inhaltlichen Empfehlungen sind dabei erneut mit der Vereinbarung von eigenen Beiträgen (Commitments) und Selbstverpflichtungen der NWS-Partner unterlegt. Der Umsetzungsbericht schließt mit dem Vorhaben aller 17 Partner der NWS, auch künftig die weiterbildungspolitischen Herausforderungen – zusammen mit Praxis und Wissenschaft – engagiert und gemeinsam anpacken zu wollen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Finanzierung und Beteiligung in der Erwachsenen- und Weiterbildung 2009 bis 2018: Österreich im Vergleich (2024)

    Lassnigg, Lorenz; Vogtenhuber, Stefan ; Juen, Isabella;

    Zitatform

    Lassnigg, Lorenz, Isabella Juen & Stefan Vogtenhuber (2024): Finanzierung und Beteiligung in der Erwachsenen- und Weiterbildung 2009 bis 2018. Österreich im Vergleich. In: Magazin Erwachsenenbildung.at H. 51, S. 51-62.

    Abstract

    "Der Beitrag analysiert die Positionierung der beruflichen Weiterbildung in der Gesamtstruktur der österreichischen Erwachsenenbildung und nimmt internationale Vergleiche vor. Im Fokus steht, wie die Finanzierungshöhe und -quellen mit dem Umfang und der Intensität der Beteiligung sowie mit den zugrundeliegenden Motivationen der Teilnehmenden und den Hindernissen seitens der Unternehmen zusammenhängen. Zu den aus diesem Vergleich abgeleiteten Besonderheiten Österreichs zählt laut den Autor*innen eine Ausgabenstruktur mit besonders niedrigen staatlichen und besonders hohen Arbeitsmarktpolitik (AMP)-Ausbildungsausgaben (öffentlich) und besonders hohen Bevölkerungs- und niedrigen Unternehmensausgaben (privat). Zudem zeigt sich gegenüber den anderen Ländern eine Stagnation der niedrigen Staats- und hohen AMP-Ausbildungsausgaben sowie ein Zuwachs der bereits hohen Bevölkerungsausgaben. Weiters ergibt sich hinsichtlich soziodemografischer Merkmale eine ambivalente Kombination des „MatthäusPrinzips“ (Wer hat, dem wird gegeben) mit kompensatorischen arbeitsmarktpolitischen Förderungen (Miteinbeziehung arbeitsloser und nicht-erwerbstätiger Teilnehmender), die in den Vergleichsländern nicht im gleichen Maß sichtbar ist. Die Autor*innen verweisen darauf, dass die LLL:2020-Strategie, die im Untersuchungszeitraum umgesetzt wurde, keine der beschriebenen Besonderheiten anstrebte. Sie fragen daher, wie die Ergebnisse bewertet werden können und wie damit politisch umzugehen ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bildung in Deutschland 2024: Ein indikatorengestützter Bericht mit einer Analyse zu beruflicher Bildung (2024)

    Maaz, Kai ; Seeber, Susan; Buchholz, Sandra ; Schrader, Josef ; Kuger, Susanne; Artelt, Cordula ; Brugger, Pia; Kühne, Stefan; Leerhoff, Holger;

    Zitatform

    Maaz, Kai, Cordula Artelt, Pia Brugger, Sandra Buchholz, Susanne Kuger, Stefan Kühne, Holger Leerhoff, Josef Schrader & Susan Seeber (2024): Bildung in Deutschland 2024. Ein indikatorengestützter Bericht mit einer Analyse zu beruflicher Bildung. (Bildung in Deutschland 10), Bielefeld: wbv Publikation, 399 S. DOI:10.3278/6001820iw

    Abstract

    "Mit dem gemeinsam von Bund und Ländern geförderten Bericht Bildung in Deutschland 2024 wird nun zum 10. Mal eine umfassende empirische Bestandsaufnahme für das deutsche Bildungswesen vorgelegt. Sie reicht von der Frühen Bildung im Kindesalter bis zu den verschiedenen Formen der Weiterbildung im Erwachsenenalter, schließt nach Möglichkeit auch Facetten der non-formalen Bildung und des informellen Lernens mit ein und beschreibt damit Bildungsverläufe, Kompetenzentwicklungen und Erträge von Bildung inner- und außerhalb institutionalisierter Bildung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Landscapes of Lifelong Learning Policies across Europe: Comparative Case Studies (2022)

    Benasso, Sebastiano; Parreira do Amaral, Marcelo; Bouillet, Dejana; Neves, Tiago;

    Zitatform

    Benasso, Sebastiano, Dejana Bouillet, Tiago Neves & Marcelo Parreira do Amaral (Hrsg.) (2022): Landscapes of Lifelong Learning Policies across Europe. Comparative Case Studies. (Palgrave Studies in Adult Education and Lifelong Learning), Cham: Imprint: Palgrave Macmillan, XIX, 248 S. DOI:10.1007/978-3-030-96454-2

    Abstract

    "This open access book explores different landscapes of Lifelong Learning policies (LLP), producing case-based examinations of their institutional, discursive, and relational dimensions. Across Europe, young people develop their life courses amidst diverse living conditions and are confronted with a variety of institutional and structural arrangements that impact on their opportunities in education and labour. Considering the relevance of LLP in shaping those opportunities, the chapters draw from multi-level, mixed-methods research and offer original insights on the interplay of discourses and governance patterns in the processes of policy-making and deliverance. The book yields noteworthy insights into the widely differing realities across the European landscape, and also into the diverging ways young people deal with and actively participate in LLP. Sebastiano Benasso is Senior Assistant Professor at the Department of Educational Sciences, University of Genoa, Italy. His research focuses on biographical transitions, generations and youth cultures. Dejana Bouillet is Professor at the Faculty of Teacher Education, University of Zagreb, Croatia. She teaches inclusive and social pedagogy and researches a wide range of etiological, phenomenological and intervention aspects of socialisation problems of youths. Tiago Neves is Associate Professor at the Faculty of Psychology and Education Sciences at the University of Porto, Portugal. His research focuses on social and educational inequalities, in particular on compensatory education and access to higher education. Marcelo Parreira do Amaral is Professor of International and Comparative Education at the University of Münster, Germany. His main research interests include international comparative education, education policy, international educational governance and its implications for educational trajectories." (Provided by publisher)

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  • Literaturhinweis

    Der nachträgliche Hauptschulabschluss: zentrale Erfolgsvoraussetzungen aus Sicht der arbeitsmarktpolitischen Praxis (2022)

    Biermeier, Sandra; Dietz, Martin; Dony, Elke; Knapp, Barbara; Greger, Sabine;

    Zitatform

    Biermeier, Sandra, Martin Dietz, Elke Dony, Sabine Greger & Barbara Knapp (2022): Der nachträgliche Hauptschulabschluss: zentrale Erfolgsvoraussetzungen aus Sicht der arbeitsmarktpolitischen Praxis. In: IAB-Forum H. 17.10.2022 Nürnberg, 2022-10-12. DOI:10.48720/IAB.FOO.20221017.01

    Abstract

    "Trotz des Rechtsanspruchs auf den nachträglichen Erwerb des Hauptschulabschlusses hat ein Teil der unter 35-Jährigen noch immer keinen allgemeinbildenden Schulabschluss. Damit mehr Menschen diese Option ergreifen, werden vor allem Bildungsangebote benötigt, die auf deren individuelle Möglichkeiten, Fähigkeiten und Lebensumstände zugeschnitten sind. Darauf deuten die Ergebnisse einer qualitativen Befragung hin, die das IAB mit Fachkräften aus Jobcentern, Arbeitsagenturen und Bildungsträgern durchgeführt hat." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    COVID-19 und Weiterbildung – Überblick zu Forschungsbefunden und Desideraten (2021)

    Denninger, Anika; Käpplinger, Bernd ;

    Zitatform

    Denninger, Anika & Bernd Käpplinger (2021): COVID-19 und Weiterbildung – Überblick zu Forschungsbefunden und Desideraten. In: Zeitschrift für Weiterbildungsforschung, Jg. 44, H. 3, S. 161-176. DOI:10.1007/s40955-021-00190-7

    Abstract

    "Der Beitrag gibt einen strukturierten Überblick zu verschiedenen Studien im Zeitraum von 2020 bis Mitte 2021 zur COVID-19-Pandemie und deren Auswirkungen auf die Erwachsenen- und Weiterbildung. Studientypen bzw. Publikationen werden unterschieden und wesentliche Befunde skizziert. Es werden Forschungsbedarfe und -lücken aufgezeigt sowie Impulse für noch differenziertere und vertiefende Analysen gegeben." (Autorenreferat, IAB-Doku, © W. Bertelsmann Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Weiterbildungspartizipation und Bildungsurlaub: Theorie, Forschungsstand und empirische Analyse (2021)

    Heidemann, Lena; Gieseke, Wiltrud; Robak, Steffi ;

    Zitatform

    Heidemann, Lena (2021): Weiterbildungspartizipation und Bildungsurlaub. Theorie, Forschungsstand und empirische Analyse. (Erwachsenenbildung und lebensbegleitendes Lernen - Forschung & Praxis 41), Bielefeld: wbv Media GmbH & Co. KG, 422 S. DOI:10.3278/6004811w

    Abstract

    "In der Dissertation wird die Theorie und Forschung zur Weiterbildungsbeteiligung aufgearbeitet und "Bildungsurlaub" als Forschungsfeld für die Erwachsenenbildung erschlossen. Die Autorin präsentiert theoretische Grundlagen, rechtliche Rahmenbedingungen, Diskurslinien und Befunde aus 50 Jahren Bildungsurlaub in der Bundesrepublik Deutschland. Für die Auswertung und Analyse ihrer Studie zur Teilnahme an Bildungsurlaubsangeboten im Bundesland Bremen nutzt die Autorin grundlegende Erkenntnisse der Forschung zur Weiterbildungspartizipation. Im Ergebnis identifiziert die Autorin folgende Bedingungsfaktoren für die Teilnahme an Weiterbildung: das Zusammenspiel von Kontextfaktoren und Gelegenheitsstrukturen, Individualfaktoren sowie subjektive Sinn- und Bedeutungszuschreibungen. Die anschließende systematische Zusammenführung mit den Studienbefunden ist die Grundlage für weitere Forschungen zum Bildungsurlaub. Die Dissertation ist ein wichtiger Beitrag zur bildungswissenschaftlichen Grundlagenforschung und rückt den Bildungsurlaub als besonderen Teil der Weiterbildungslandschaft in den Blick." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Useful drawers or oversimplification?: Realm and aptitude of the Varieties of Capitalism approach in international comparison of investment patterns in vocational adult education (2021)

    Reichart, Elisabeth ; Kaufmann-Kuchta, Katrin ;

    Zitatform

    Reichart, Elisabeth & Katrin Kaufmann-Kuchta (2021): Useful drawers or oversimplification? Realm and aptitude of the Varieties of Capitalism approach in international comparison of investment patterns in vocational adult education. In: Journal of vocational education and training, Jg. 73, H. 3, S. 455-475. DOI:10.1080/13636820.2020.1736605

    Abstract

    "In international comparative research on adult education, typologies such as the ‘Varieties of Capitalism’ approach are applied frequently to justify country-based research designs, or to frame research results. However, the advantage of typologies in reducing institutional complexity becomes a drawback when it comes to explain variations between countries. This contribution argues that the realm of such typologies is limited in its power to explain cross-country differences in participation and the institutionalisation of adult education, due to specific mechanisms that connect the macro and micro levels. We demonstrate this by analysing investment patterns of vocational adult education (V-AET) in seven selected countries (France, Germany, Lithuania, Latvia, Norway, Spain, UK). We first generate country descriptions of financial modes of V-AET from the institutional perspective using a document analysis and then analyse investment patterns in V-AET from the individual perspective by a secondary analysis with monitoring data. Referring our results back to the Varieties-of-Capitalism-Approach and extracted country-specific information, we show that in-depth analyses of country features are necessary to ‘bridge’ between assumptions of ‘grand typologies’ and monitoring results, to answer specific research questions and guide evidence-based policy decisions on the setup of V-AET in different countries." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Participation in training at older ages: A European perspective on path dependency in life course trajectories (2021)

    Turek, Konrad ; Henkens, Kène ;

    Zitatform

    Turek, Konrad & Kène Henkens (2021): Participation in training at older ages: A European perspective on path dependency in life course trajectories. In: Advances in life course research, Jg. 48. DOI:10.1016/j.alcr.2020.100396

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  • Literaturhinweis

    OECD skills outlook 2021: Learning for Life (2021)

    Zitatform

    (2021): OECD skills outlook 2021. Learning for Life. (OECD skills outlook), Paris, 226 S. DOI:10.1787/0ae365b4-en

    Abstract

    "Lifelong learning is key if individuals are to succeed in labour markets and societies shaped by megatrends such as increases in life expectancy, rapid technological changes, globalisation, migration, environmental changes and digitalisation, as well as sudden shocks like the COVID-19 pandemic. In a fast-changing and uncertain world, lifelong learning can help individuals adapt and become resilient to external shocks. While government support remains valuable to ensure that major structural changes do not lead to deep tears in the social fabric, creating a culture of lifelong learning gives individuals themselves agency to manage change. This calls for evidence on the best ways to support lifelong learning journeys, so that individuals can “learn how to learn”. This edition of the OECD Skills Outlook 2021 explores how policies, particularly those that govern skills development and use, can best promote lifelong learning for all. The report exploits comparative quantitative data to highlight the key role played by socio-emotional and motivational factors in shaping successful engagement with lifelong learning. While such factors are essential to sustain lifelong learning in general, the pandemic has further increased their relevance." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Multi-layered perspective on the barriers to learning participation of disadvantaged adults (2020)

    Cabus, Sofie J.; Ilieva-Trichkova, Petya ; Štefánik, Miroslav ;

    Zitatform

    Cabus, Sofie J., Petya Ilieva-Trichkova & Miroslav Štefánik (2020): Multi-layered perspective on the barriers to learning participation of disadvantaged adults. In: Zeitschrift für Weiterbildungsforschung - Report, Jg. 43, H. 2, S. 169-196. DOI:10.1007/s40955-020-00162-3

    Abstract

    "Wir entwerfen ein mehrstufiges Erklärungsmodell, um die Variabilität der Partizipation an der Erwachsenenbildung zu erklären. Unser Modell konzentriert sich auf erwerbstätige Erwachsene und beschränkt sich auf gefährdete Untergruppen von Erwerbstätigen: Geringqualifizierte, Junge, geringqualifizierte Erwachsene sowie Immigranten. Die Partizipation an Erwachsenenbildung wird erklärt mit Determinanten auf der Ebene des Einzelnen, des Haushalts, des Arbeitsplatzes, des Arbeitgebers sowie auf der Systemebene. Das Modell wird anhand der Mikrodaten der Arbeitskräfteerhebung der Europäischen Union für 28 europäische Länder geschätzt. Der Vergleich der Ergebnisse zwischen den gefährdeten Gruppen und Determinantenarten liefert interessante Einblicke in die Variabilität der Partizipation an der Erwachsenenbildung in Europa." (Autorenreferat, IAB-Doku, © W. Bertelsmann Verlag)

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  • Literaturhinweis

    The political economy of adult learning systems—some institutional features that promote adult learning participation (2020)

    Desjardins, Richard ; Ioannidou, Alexandra ;

    Zitatform

    Desjardins, Richard & Alexandra Ioannidou (2020): The political economy of adult learning systems—some institutional features that promote adult learning participation. In: Zeitschrift für Weiterbildungsforschung - Report, Jg. 43, H. 2, S. 143-168. DOI:10.1007/s40955-020-00159-y

    Abstract

    "In den vergangenen Jahren ist ein zunehmendes wissenschaftliches Interesse an der Untersuchung von Bildung, Ausbildung und Weiterbildung aus einer vergleichenden politisch-ökonomischen Perspektive zu verzeichnen. Der Artikel untersucht Ursachen und Folgen der länderspezifischen Vielfalt in Weiterbildungssystemen und leistet damit einen Beitrag zu dem neu entstehenden Forschungsbereich der politischen Ökonomie von Weiterbildungssystemen. Der Beitrag führt in diesen interdisziplinären Forschungsstrang ein, indem er einen Überblick über die jüngsten Arbeiten und verschiedene Typologien gibt, die aus dem Bereich der vergleichenden Ökonomie und der vergleichenden Politikwissenschaft hervorgegangen und die für die Untersuchung von Weiterbildungssystemen relevant sind. Die empirische Evidenz zu länderspezifischen Mustern des organisierten Erwachsenenlernens, die sich auf PIAAC-Daten stützt, legt nahe, dass die bestehenden Typologien nicht ausreichen, um die länderspezifischen Muster zu erklären. Der Artikel erörtert einige spezifische institutionelle Merkmale, die Weiterbildungsbeteiligung fördern, und zeigt Bedingungen und Politiken auf, die effektive Weiterbildungssysteme unterstützen." (Autorenreferat, IAB-Doku, © W. Bertelsmann Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Zum Entwurf eines Gesetzes zur Förderung der beruflichen Weiterbildung im Strukturwandel und zur Weiterentwicklung der Ausbildungsförderung: Stellungnahme des IAB zur Verbändeanhörung des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales zum 27.2.2020 (2020)

    Dietrich, Hans ; Kruppe, Thomas ; Oberfichtner, Michael ; Lang, Julia ; Weber, Enzo ; Stephan, Gesine ;

    Zitatform

    Dietrich, Hans, Thomas Kruppe, Julia Lang, Michael Oberfichtner, Gesine Stephan & Enzo Weber (2020): Zum Entwurf eines Gesetzes zur Förderung der beruflichen Weiterbildung im Strukturwandel und zur Weiterentwicklung der Ausbildungsförderung. Stellungnahme des IAB zur Verbändeanhörung des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales zum 27.2.2020. (IAB-Stellungnahme 01/2020), Nürnberg, 21 S.

    Abstract

    "Das IAB geht in seiner Stellungnahme zum Gesetzentwurf zur Förderung der beruflichen Weiterbildung im Strukturwandel und zur Weiterentwicklung der Ausbildungsförderung auf folgende Aspekte ein: Weiterentwicklung der Regelungen des Qualifizierungschancengesetzes, Qualifizierung in der Transfergesellschaft, Rechtsanspruch auf Förderung des Nachholens eines Berufsabschlusses, Kurzarbeit, Verstetigung der Assistierten Ausbildung, Verlängerung der Regelung zur Weiterbildungsprämie, Maßnahmezulassung und Bundesdurchschnittskostensätze sowie Arbeitsuchen- und Arbeitslosmeldung. Vor dem Hintergrund des Strukturwandels und damit einhergehenden sich ändernden Anforderungen an die Qualifizierung von Beschäftigten kommt der Aus- und Weiterbildung eine wichtige Rolle zu. Neben einer Stärkung der Ausbildungsförderung sieht der Gesetzentwurf vor allem eine Stärkung der Weiterbildungsförderung in besonders vom Strukturwandel betroffenen Branchen und Betrieben vor. Die hierzu im Gesetzentwurf unter gewissen Bedingungen vorhergesehene Aufstockung der Zuschüsse aus dem Qualifizierungschancengesetz ist prinzipiell nachvollziehbar. Auch die im Gesetzentwurf für die Qualifizierung in Transfergesellschaften vorgesehenen Erweiterungen der Fördermöglichkeiten erscheinen sinnvoll und ermöglichen allen Beschäftigten nun auch den Abschluss umfangreicherer Weiterbildungen. Zudem soll Betrieben, die ihre Beschäftigten während Kurzarbeit beruflich qualifizieren, unter erleichterten Voraussetzungen eine längere Zahlung des Kurzarbeitergeldes ermöglicht werden. Prinzipiell ist eine Verknüpfung von Kurzarbeit und Qualifizierung bei einer vorübergehenden Reduzierung der Arbeitszeit sinnvoll. Wenn Weiterbildung aber während einer nicht nur vorübergehenden Nachfrageschwäche politisch unterstützt werden soll, sollte das nicht durch Kurzarbeitergeld geschehen, sondern durch eine geeignete Weiterbildungsförderung. Personen ohne Berufsabschluss soll ein Rechtsanspruch auf die Förderung einer berufsabschlussbezogenen Weiterbildung eingeräumt werden. Die zu erwartenden Auswirkungen sind jedoch unklar. Die im Gesetzentwurf geplanten Änderungen bei der Maßnahmezulassung und eine Anhebung der durchschnittlichen Kostensätze im Bereich der beruflichen Weiterbildung sind angebracht, ebenso wie die geplante Zusammenführung der Assistierten Ausbildung und der ausbildungsbegleitenden Hilfen. Schließlich sieht der Gesetzentwurf vor, dass unverzüglich nach der Arbeitssuchend- und Arbeitslosmeldung ein Beratungs- und Vermittlungsgespräch geführt werden soll. Hier wäre aus Forschungssicht grundsätzlich noch mehr Flexibilität bei der Terminierung der Gespräche sinnvoll." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Bildung im Öffentlichen Dienst – Zukunft aktiv gestalten: Dokumentation der Beiträge zum Entwicklungsprojekt (2020)

    Elsner, Martin;

    Zitatform

    Elsner, Martin (Hrsg.) (2020): Berufliche Bildung im Öffentlichen Dienst – Zukunft aktiv gestalten. Dokumentation der Beiträge zum Entwicklungsprojekt. (Berichte zur beruflichen Bildung), Leverkusen: Budrich, 288 S.

    Abstract

    "Der Öffentliche Dienst (ÖD) muss sich vor dem Hintergrund von Digitalisierung und bildungsbezogenen Entwicklungen als attraktiver Arbeitgeber auf dem Arbeitsmarkt positionieren. Dazu gehören neben einer zeitgemäßen Erstausbildung interessante Aufstiegsmöglichkeiten sowie horizontale und vertikale Durchlässigkeiten der nutzbaren Bildungsgänge. Das Projekt „Berufliche Bildung im ÖD“ des Bundesinstituts für Berufsbildung hat die Konsequenzen dieser notwendigen Veränderungen untersucht und bewertet, um zu einer Neujustierung der Rahmenbedingungen zu kommen. Ein Projektbeirat hat dazu zukunftsweisende Empfehlungen abgegeben. Die Publikation dokumentiert die Beiträge für die Fachöffentlichkeit zur weiteren Diskussion. Das soll die Verantwortlichen anregen, sich verstärkt mit der zukünftigen Ausgestaltung der Berufsbildung im ÖD auseinanderzusetzen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Finanzierung der Weiterbildung: Stellungnahme des IAB zur Anhörung in der Sitzung der Projektgruppe 7 der Enquete-Kommission Berufliche Bildung des Deutschen Bundestages am 23.11.2020 (2020)

    Kruppe, Thomas ;

    Zitatform

    Kruppe, Thomas (2020): Finanzierung der Weiterbildung. Stellungnahme des IAB zur Anhörung in der Sitzung der Projektgruppe 7 der Enquete-Kommission Berufliche Bildung des Deutschen Bundestages am 23.11.2020. (IAB-Stellungnahme 14/2020), 14 S.

    Abstract

    "Zur Anhörung am 23.11.2020 in der Sitzung der Projektgruppe 7 „Finanzierung der Aus- und Weiterbildung“ der Enquete-Kommission Berufliche Bildung des Deutschen Bundestages hat das IAB seine Stellungnahme zu den Leitfragen der Fraktionen (CDU, SPD, AfD, DIE LINKE sowie BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) abgegeben. Entsprechend dieser Leitfragen zum Thema „Finanzierung der Weiterbildung“ nimmt das IAB Bezug zu folgenden inhaltlichen Aspekten: Digitalisierung der Weiterbildung, Weiterbildungsbeteiligung, Wirkung von Weiterbildung (Wirkungsmessung, Wirkung geförderter Weiterbildung: Arbeitslose/Beschäftigte), institutionelle Rahmenbedingungen, Recht auf Weiterbildung sowie Förderinstrumente zur Finanzierung der Weiterbildung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Personality Traits and Further Training (2020)

    Laible, Marie-Christine ; Anger, Silke ; Baumann, Martina ;

    Zitatform

    Laible, Marie-Christine, Silke Anger & Martina Baumann (2020): Personality Traits and Further Training. (IAB-Discussion Paper 34/2020), Nürnberg, 47 S.

    Abstract

    "Lebenslanges Lernen wird nicht nur für den Arbeitsmarkt, sondern auch für andere Lebensbereiche moderner Gesellschaften immer relevanter. Bisherige Studien finden einen Zusammenhang zwischen beruflicher Weiterbildung und Arbeitnehmer-, sowie Arbeitgebermerkmalen, Geschlecht und Bildung. Jedoch gibt es bisher kaum Evidenz für die Bedeutung individueller sozio-emotionaler Fähigkeiten für die allgemeine Weiterbildungsteilnahme. Um diese Forschungslücke zu schließen, untersuchen wir den Zusammenhang zwischen Persönlichkeitseigenschaften und der Teilnahme an Weiterbildungen. Dabei vergleichen wir zunächst die Rolle der Big Five Persönlichkeitseigenschaften für unterschiedliche Formen der Weiterbildung, non-formale und informelle Weiterbildung, und unterscheiden dann zwischen einer Teilnahme an beruflicher und an privater Weiterbildung. Auf Basis von 10.559 Befragungspersonen der Erwachsenenbefragung des Nationalen Bildungspanels (NEPS) können wir zeigen, dass Offenheit für neue Erfahrungen in allen Schätzungen positiv mit der Weiterbildungsteilnahme zusammenhängt. Offenheit für neue Erfahrungen ist damit die wichtigste Persönlichkeitseigenschaft im Kontext des lebenslangen Lernens. Die Rolle der restlichen untersuchten Persönlichkeitseigenschaften hängt von der Form der Weiterbildung (non-formal vs. informell) und der Motivation für die Teilnahme (privat vs. beruflich) ab. Des Weiteren finden wir geschlechtsspezifische Unterschiede im Zusammenhang zwischen Persönlichkeitseigenschaften und lebenslangem Lernen. Wir folgern, dass Persönlichkeitseigenschaften ein wichtiger Prädiktor der Bildungsentscheidung für lebenslanges Lernen sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Anger, Silke ;
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  • Literaturhinweis

    Lebenslanges Lernen als Standortfaktor? Weiterbildungschancen im Vergleich der deutschen Bundesländer (2020)

    Neumann, Uwe ;

    Zitatform

    Neumann, Uwe (2020): Lebenslanges Lernen als Standortfaktor? Weiterbildungschancen im Vergleich der deutschen Bundesländer. (RWI-Materialien 138), Essen, 24 S.

    Abstract

    "Im Zuge der Digitalisierung der Arbeitswelt gewinnt das lebenslange Lernen bzw. die Weiterbildung aufgrund veränderter Anforderungen an berufliche Tätigkeiten an Bedeutung. Der Beitrag geht auf Basis des deutschen Mikrozensus der Frage nach, inwieweit die individuellen Chancen zur Teilnahme an Weiterbildung - über persönliche Merkmale wie Alter, Geschlecht und Qualifikation hinaus - zwischen den deutschen Bundesländern variieren. Im Mittelpunkt steht der Vergleich zwischen Nordrhein-Westfalen (NRW) und den anderen Bundesländern. Festgestellt wird, dass Einwohner von NRW mit geringerer Wahrscheinlichkeit an Weiterbildung teilnehmen als Personen mit vergleichbaren individuellen Voraussetzungen in den anderen Bundesländern. Innerhalb der Erwerbsbevölkerung von Baden-Württemberg und Bayern ist die Weiterbildungswahrscheinlichkeit dagegen höher. Offenbar sind in NRW Branchenschwerpunkte und Berufsstrukturen mit verhältnismäßig geringer Weiterbildungsteilnahme stärker vertreten, so dass qualifikationsspezifische Weiterbildungspotenziale nicht ausgeschöpft werden. Maßnahmen zur Steigerung der Weiterbildungsaktivität in NRW können als Bestandteil der Wirtschaftspolitik darauf abzielen, betriebliche Aktivitätsschwerpunkte stärker zu etablieren, in denen das lebenslange Lernen auf verschiedenen Qualifikationsniveaus regelmäßig zum beruflichen Alltag gehört." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigte ohne und mit Migrationshintergrund im Vergleich: Frauen der zweiten Generation nehmen am häufigsten an beruflichen Weiterbildungen teil (2019)

    Leber, Ute; Le Quang, Huy ; Schreyer, Franziska;

    Zitatform

    Leber, Ute, Huy Le Quang & Franziska Schreyer (2019): Beschäftigte ohne und mit Migrationshintergrund im Vergleich: Frauen der zweiten Generation nehmen am häufigsten an beruflichen Weiterbildungen teil. (IAB-Kurzbericht 19/2019), Nürnberg, 12 S.

    Abstract

    "Die Weiterbildung von Beschäftigten gewinnt durch die digitale Entwicklung, demografische Veränderungen sowie die zunehmende internationale Verflechtung immer mehr an Bedeutung. Dies gilt auch für Menschen mit Migrationshintergrund. Die Teilhabe an beruflicher Weiterbildung ist bislang aber ungleich auf Personengruppen verteilt. Mit Daten des Sozio-oekonomischen Panels wird die Weiterbildungsteilnahme von abhängig Beschäftigten mit und ohne Migrationshintergrund untersucht. Dabei geht es insbesondere um folgende Fragen: Wie unterscheidet sich die Teilnahme je nachdem, ob die Befragten selbst eingewandert (1. Generation) oder ob sie Kinder eingewanderter Eltern (2. Generation) sind? Wie hoch ist die Teilnahmequote von Frauen und Männern oder von unterschiedlich qualifizierten Beschäftigten? Welche Rolle spielt der Wirtschaftszweig, in dem die Menschen arbeiten? Welche Faktoren (z. B. Qualifikation und berufliche Stellung) haben Einfluss auf die Teilnahme?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Leber, Ute; Schreyer, Franziska;
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  • Literaturhinweis

    Subjektives Alter und Weiterbildungsfunktionen: Zum Zusammenhang von Alter und Weiterbildungsteilnahme (2019)

    Maßmann, Alexandra ; Egetenmeyer, Regina ;

    Zitatform

    Maßmann, Alexandra & Regina Egetenmeyer (2019): Subjektives Alter und Weiterbildungsfunktionen. Zum Zusammenhang von Alter und Weiterbildungsteilnahme. In: Zeitschrift für Weiterbildungsforschung, Jg. 42, H. 1, S. 23-39. DOI:10.1007/s40955-018-0121-9

    Abstract

    "Der Beitrag analysiert den Zusammenhang des Alters von Weiterbildungsteilnehmenden und der von Teilnehmenden zugeschriebenen Funktion der Weiterbildungsteilnahme. Dazu wird der Einfluss des subjektiven Alters auf die Funktionszuschreibung einer Weiterbildung untersucht. Die Funktion wird nach beruflichen, persönlichen und sozialen Funktionen differenziert. Eine Faktorenanalyse legt eine zweifaktorielle Ausprägung des subjektiven Alters (kognitiv und sozialpsychisch) nahe. Mit Daten aus zwei Erhebungen (n?=?265 und n?=?441) erfolgt die Auswertung mittels Strukturgleichungsmodellen. Die Ergebnisse zeigen, dass das subjektive Alter keinen Zusammenhang zur beruflichen und persönlichen Funktion aufweist, mit steigendem sozial-psychischem subjektivem Alter die soziale Funktion aber abnimmt." (Autorenreferat, © W. Bertelsmann Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Weiterbildungsverhalten in Deutschland 2018: Ergebnisse des Adult Education Survey. AES-Trendbericht (2019)

    Zitatform

    (2019): Weiterbildungsverhalten in Deutschland 2018. Ergebnisse des Adult Education Survey. AES-Trendbericht. (Weiterbildungsverhalten in Deutschland ... 2018), Bonn, 77 S.

    Abstract

    "Mit der Erhebung zum Weiterbildungsverhalten in Deutschland 2018 setzt das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) die in Deutschland etablierte Erhebung zum Weiterbildungsverhalten nach dem Konzept des Adult Education Survey (AES) fort und schließt an das Berichtssystem Weiterbildung (BSW) an, das von 1979 bis 2007 alle drei Jahre durchgeführt wurde. Die Studie dient sowohl in der Europäischen Union (EU) - bisher in jeder zweiten Erhebung - als auch in Deutschland einem bildungspolitischen Monitoring Lebenslangen Lernens (Europäischer Rat 2000), begrenzt auf Erwachsene, im deutschen AES also Personen von 18 bis 69 Jahren. Die aktuelle Erhebung dient der Fortsetzung der deutschen Trendberichterstattung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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