Springe zum Inhalt

Dossier

Erwachsenenbildung und Arbeitsmarkt

Dass die Bedeutung von Bildungsaktivitäten im Erwachsenenalter gestiegen ist, ist mittlerweile unumstritten, die theoretische und empirische Forschung zum veränderten Stellenwert von Erwachsenenbildung und zu ihrer Bedeutung für Erwerbskarrieren steht dennoch erst am Anfang.

Die Infoplattform will aktuelle internationale Forschung zu Bildung jenseits der Erstausbildung und ihren Bezügen zum Arbeitsmarkt aus soziologischer und ökonomischer Perspektive präsentieren. Sie bietet eine Auswahl von Nachweisen zu theoretischen und empirischen Publikationen ab Erscheinungsjahr 2005.

Zurück zur Übersicht
Ergebnisse pro Seite: 20 | 50 | 100
im Aspekt "Erträge von Erwachsenenbildung"
  • Literaturhinweis

    Nachweise für berufliche Qualifikationen oder doch nur ein Motivationssignal? Zur Wirkung non-formaler Weiterbildungszertifikate in der Personalauswahl (2023)

    Schimke, Benjamin ;

    Zitatform

    Schimke, Benjamin (2023): Nachweise für berufliche Qualifikationen oder doch nur ein Motivationssignal? Zur Wirkung non-formaler Weiterbildungszertifikate in der Personalauswahl. In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, Jg. 75, H. 4, S. 451-475. DOI:10.1007/s11577-023-00932-0

    Abstract

    "Der vorliegende Beitrag widmet sich der Frage, ob Nachweise non-formaler Weiterbildungskurse zum Erfolg in Bewerbungssituationen beitragen und damit den Hinweisen zu beruflichen Aufstiegsperspektiven in der nationalen Weiterbildungsstrategie und den subjektiv-individuellen Nutzenerwartungen der Teilnehmenden gerecht werden. Hierbei wird erstmals systematisch untersucht, ob nichtmonetäre Erträge lebenslangen Lernens auf die in Kursen erworbenen Fertigkeiten zurückgeführt werden können oder auf bislang unbeobachtete Heterogenität hinsichtlich motivationaler Faktoren. Die Untersuchung basiert auf Experimentaldaten einer Vignettenstudie, die mit Rekrutierenden aus 15 Berufen durchgeführt wurde. Die Ergebnisse zeigen, dass Nachweise non-formaler Weiterbildung die Erfolgschance in Einstellungsverfahren erhöht. Dabei ist dieser Einfluss zu einem größeren Teil durch berufliche Qualifikationssignale erklärbar und geht zu geringeren Anteilen auf motivationale Einflüsse zurück. Außerdem kann gezeigt werden, dass der Weiterbildungsertrag in Abhängigkeit des Berufs variiert. Je größer das qualifikatorische Anforderungsniveau der Tätigkeit, desto wichtiger sind die Nachweise für die Personalauswahl. Entlang dieses Gradienten sind auch die anteiligen Einflüsse verteilt. Weiterbildungsnachweise signalisieren bei hohem formalem Qualifikationsniveau verstärkt berufliche Fertigkeiten und weniger stark Motivation." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Springer-Verlag)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Study supporting the evaluation of the Council Recommendation of 19 December 2016 on Upskilling Pathways: New opportunities for adults : final report (2022)

    Abstract

    "Learning opportunities that allow adults to up- and re-skill are vital components for economic growth and social equality. The Council Recommendation of 19 December 2016 on Upskilling Pathways (2016/C 484/01) aims to ensure that everyone in society has a comprehensive set of basic skills, knowledge, and competences to achieve their full potential, play an active part in society and progress on the labour market. The Recommendation sets out a three-step approach to offering low-skilled adults access to upskilling pathways, through a skills assessment, a tailored and flexible learning offer, and validation and recognition of skills and competences. This approach is underpinned by outreach, guidance and support measures for learners, as well as coordination between relevant actors in education, training, employment, and social policy. This study contributes to the evaluation staff working document of the European Commission. It outlines the change that has occurred between 2016 and 2021 with regards to upskilling pathways in Member States in response to the Recommendation. It then proceeds to assess the extent to which this response has been effective, efficient, relevant, in coherence with other EU and national policies and programmes and has delivered EU added value. On the basis of these findings, it draws key lessons learned." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Die Abbildung von Wirkungen beruflicher Weiterbildung in der Bildungsberichterstattung: Bestand und Perspektiven (2021)

    Echarti, Nicolas ; Reichart, Elisabeth ; Gerhards, Pia ;

    Zitatform

    Echarti, Nicolas, Elisabeth Reichart & Pia Gerhards (2021): Die Abbildung von Wirkungen beruflicher Weiterbildung in der Bildungsberichterstattung: Bestand und Perspektiven. In: Zeitschrift für Weiterbildungsforschung, Jg. 44, H. 3, S. 311-331. DOI:10.1007/s40955-021-00196-1

    Abstract

    "Dieser Beitrag nimmt eine Bestandsaufnahme der indikatorenbasierten Darstellung der Wirkungen beruflicher Weiterbildung in der nationalen Bildungsberichterstattung vor. Dafür werden Wirkungsdimensionen in einer Wirkungskette systematisiert und die Teilbereiche beruflicher Weiterbildung abgegrenzt. Die Analyse relevanter nationaler Berichte zeigt auf, dass die Teilbereiche sehr uneinheitlich abgedeckt sind und überwiegend öffentlich geförderte Weiterbildungsmaßnahmen dargestellt werden. Es dominieren deskriptive Kennziffern zu kurz- und mittelfristigen Bildungserfolgen und -ergebnissen. In den analysierten Berichten liegen hingegen nur wenige analytische Kennziffern und keine Kennziffern zu langfristigen Bildungserträgen vor. Perspektiven der Weiterentwicklung liegen sowohl in einer verbesserten Datennutzung als auch auf konzeptioneller Ebene der Bildungsberichterstattung." (Autorenreferat, IAB-Doku, © W. Bertelsmann Verlag)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Berufliche Weiterbildung in Deutschland: Status Quo und Weiterentwicklung (2021)

    Klös, Hans-Peter;

    Zitatform

    Klös, Hans-Peter (2021): Berufliche Weiterbildung in Deutschland: Status Quo und Weiterentwicklung. (IW policy paper 2021,12), Köln, 40 S.

    Abstract

    "Eine an Breite gewinnende Grundsatzposition in der politischen Debatte zur Weiterbildung in Deutschland tritt für einen Systemwandel mit einem Weiterbildungsgesetz, erweiterten Rechts- und Freistellungsansprüchen auf Weiterbildung, einem Bildungsgrundeinkommen, Weiterbildungsfonds und der Einführung einer Arbeitsversicherung ein. Demgegenüber betont die hier vertretene Position, dass die Ausgaben für berufliche Weiterbildung stark zugenommen haben, die Weiterbildungsförderung in Deutschland breit aufgestellt und durch die neuen Fördergesetze noch deutlich ausgebaut worden ist, systematische Förderlücken nicht zu erkennen sind und die Bedarfsorientierung in der Weiterbildung auch für Beschäftigte gestärkt worden ist. Dennoch ist eine kritische Überprüfung der bestehenden und eine Erörterung neuer Instrumente aus zwei Gründen geboten: Zum einen kann bei sektoralen oder branchenbezogenen Transformationsprozessen, die auch maßgeblich durch politische Zielvorgaben beschleunigt werden, eine zusätzliche Unterstützung bei der betrieblichen und individuellen Weiterbildung mit Beitrags- bzw. Steuermitteln gerechtfertigt sein. Zum anderen führt der höhere öffentliche Finanzierungsanteil bei den Ausgaben für den Tertiärbereich zu einem Finanzierungsgefälle zulasten der beruflichen Qualifizierung, aus dem sich eine verstärkte öffentliche Förderung betrieblicher und berufsbezogener individueller Weiterbildung begründen lässt. Daraus lassen sich folgende Empfehlungen ableiten: Am unteren Qualifikationsrand könnten durch eine evaluationsgesicherte Weiterentwicklung der bisherigen Bildungsprämie, deren Verzahnung mit einem Qualifizierungsbonus für Geringqualifizierte, eine Flexibilisierung des Verkürzungsgebots bei Umschulungen, die verstärkte Nutzung von Teilqualifikationen und eine deutliche Stärkung der arbeitsplatzbezogenen Grundbildung weitere Verbesserungen erzielt werden. Im mittleren Qualifikationssegment sind eine Neubewertung der Nutzung von Zeitkonten für individuelle Weiterbildung, eine Revitalisierung des geförderten Bildungssparens, eine Prüfung von Grundelementen eines Weiterbildungs-BAföG, eine Verbesserung der Förderung für E-Learning-Angebote, die weitere Erleichterung von Teilzeitformaten in der Aus- und Fortbildung und auch eine Verbesserung der steuerlichen Abzugsfähigkeit von Weiterbildungskosten sowohl auf der Beschäftigten- wie auf der Unternehmensseite ratsam. Am oberen Qualifikationsrand sollten Aufstiegs- und Weiterbildungsstipendien weiter ausgebaut werden, informelles Lernen sollte bei der Kompetenzfeststellung angerechnet werden können, eine stärker lernortübergreifende, digitalisierte wissenschaftliche Weiterbildung durch Hochschulen vorangetrieben werden, und finanzielle Mittel sollten nachhaltig dafür eingesetzt werden, dass die Lehrenden an den Hochschulen die wichtigste Rolle bei der Einführung von digital angereicherten Lehr-, Lern- und Prüfungsformaten spielen können, insbesondere auch für KMU." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Educational expansion and educational wage premiums of young male employees: A long-term analysis for West Germany 1976–2010 (2020)

    Alda, Holger; Friedrich, Anett ; Rohrbach-Schmidt, Daniela ;

    Zitatform

    Alda, Holger, Anett Friedrich & Daniela Rohrbach-Schmidt (2020): Educational expansion and educational wage premiums of young male employees. A long-term analysis for West Germany 1976–2010. In: Social science research, Jg. 85. DOI:10.1016/j.ssresearch.2019.102351

    Abstract

    "For decades, Western societies have experienced educational expansion accompanied by an upgrading of skills. The literature provides competing hypotheses on the consequences for educational wage returns — among them are the positional value theory, routine-biased technological change, and the social closure theory. We test these theoretical perspectives empirically on young, male full-time workers in West Germany between 1976 and 2010 in two ideal-type occupational segments using 2.34 million administrative earnings records (Sample of Integrated Labor Market Biographies, SIAB). Our findings show no credential inflation across all levels of education. Instead, the picture in both segments — negative effects of educational expansion on the returns to medium- but not high-level skills — confirms the predictions of routine-biased technological change. Wage premiums for medium-skilled workers differ between segments: the premiums worsen over time in the general segment whereas social-closure mechanisms seem to weaken this negative trend for vocational graduates in the specific segment." (Author's Abstract, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    A Second Chance? Labor Market Returns to Adult Education Using School Reforms (2020)

    Bennett, Patrick; Salvanes, Kjell G.; Blundell, Richard ;

    Zitatform

    Bennett, Patrick, Richard Blundell & Kjell G. Salvanes (2020): A Second Chance? Labor Market Returns to Adult Education Using School Reforms. (IZA discussion paper 13592), Bonn, 68 S.

    Abstract

    "Roughly one third of a cohort drop out of high school across OECD countries, and developing effective tools to address prime-aged high school dropouts is a key policy question. We leverage high quality Norwegian register data, and for identification we exploit reforms enabling access to high school for adults above the age of 25. The paper finds that considerable increases in high school completion and beyond among women lead to higher earnings, increased employment, and decreased fertility. As male education remains unchanged by the reforms, later life education reduces the pre-existing gender earnings gap by a considerable fraction." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Working life and human capital investment: Causal evidence from pension reform (2020)

    Gohl, Niklas; Weinhardt, Felix ; Kurz, Elisabeth; Haan, Peter;

    Zitatform

    Gohl, Niklas, Peter Haan, Elisabeth Kurz & Felix Weinhardt (2020): Working life and human capital investment. Causal evidence from pension reform. (IZA discussion paper 12891), Bonn, 48 S.

    Abstract

    "This paper presents a life-cycle model with human capital investment during working life through training and provides a novel empirical test of human capital theory. We exploit a sizable pension reform across adjacent cohorts in a regression discontinuity setting and find that an increase in working life increases training. We discuss and test further predictions regarding the relation between initial schooling, training, and the reform effect, showing that only individuals with a college degree increase human capital investment. Our results speak to a large class of human capital models as well as policies extending or shortening working life." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Finanzierung der Weiterbildung: Stellungnahme des IAB zur Anhörung in der Sitzung der Projektgruppe 7 der Enquete-Kommission Berufliche Bildung des Deutschen Bundestages am 23.11.2020 (2020)

    Kruppe, Thomas ;

    Zitatform

    Kruppe, Thomas (2020): Finanzierung der Weiterbildung. Stellungnahme des IAB zur Anhörung in der Sitzung der Projektgruppe 7 der Enquete-Kommission Berufliche Bildung des Deutschen Bundestages am 23.11.2020. (IAB-Stellungnahme 14/2020), 14 S.

    Abstract

    "Zur Anhörung am 23.11.2020 in der Sitzung der Projektgruppe 7 „Finanzierung der Aus- und Weiterbildung“ der Enquete-Kommission Berufliche Bildung des Deutschen Bundestages hat das IAB seine Stellungnahme zu den Leitfragen der Fraktionen (CDU, SPD, AfD, DIE LINKE sowie BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) abgegeben. Entsprechend dieser Leitfragen zum Thema „Finanzierung der Weiterbildung“ nimmt das IAB Bezug zu folgenden inhaltlichen Aspekten: Digitalisierung der Weiterbildung, Weiterbildungsbeteiligung, Wirkung von Weiterbildung (Wirkungsmessung, Wirkung geförderter Weiterbildung: Arbeitslose/Beschäftigte), institutionelle Rahmenbedingungen, Recht auf Weiterbildung sowie Förderinstrumente zur Finanzierung der Weiterbildung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kruppe, Thomas ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Individual and institutional influences on EU labour market returns to education: A comparison of the effect of the 2008 economic crisis on eight EU countries (2020)

    Robert, Peter; Kazjulja, Margarita; Saar, Ellu ;

    Zitatform

    Robert, Peter, Ellu Saar & Margarita Kazjulja (2020): Individual and institutional influences on EU labour market returns to education. A comparison of the effect of the 2008 economic crisis on eight EU countries. In: European Societies, Jg. 22, H. 2, S. 157-187. DOI:10.1080/14616696.2019.1636110

    Abstract

    "This paper explores cross-national variations in the impact of education on labour market outcomes using the risk of unemployment and occupational status as the key dependent variables. The study applies a comparative perspective on eight EU countries (three from CEE), representing different relationships between the education system and the labour market with various degrees of inequality, welfare provisions and labour market flexibility. A temporal comparison investigates the influence of the 2008 economic crisis. The study employs data from the European Union Labour Force Survey 2007, 2009 and 2014. Binary and ordinary least squares regressions are the main analytical methods. Models are fitted to the pooled data and interactions are applied to elaborate on country and temporal variations. The analysis reveals the persistence of returns to school investments; the crisis exerts bigger risk and loss for the less educated. However, this impact is markedly shadowed by the institutional variation at the country level. High flexibility and low inequality could provide some defence, while corporatist features and employment protection decreased the crisis effects. Post-communist countries were hit harder but with a characteristic variance: Slovenia was less affected, Estonia recovered the crisis faster and Hungary was affected at most." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Returns to formal, non-formal and informal training for workers at risk of automation (2020)

    Zeyer-Gliozzo, Birgit;

    Zitatform

    Zeyer-Gliozzo, Birgit (2020): Returns to formal, non-formal and informal training for workers at risk of automation. (Ruhr economic papers 857), Essen, 39 S. DOI:10.4419/86788993

    Abstract

    "Die Automatisierung beruflicher Tätigkeiten aufgrund des technologischen Wandels erhöht den Druck auf Arbeitnehmer, deren Arbeitsplätze weitgehend aus solchen Tätigkeiten bestehen. Weiterbildung ist ein wichtiges Mittel, um Fähigkeiten anzupassen und die Ausführung von Aufgaben, die nicht automatisierbar sind und auf modernen Arbeitsmärkten nachgefragt werden, zu ermöglichen. Sie sollte daher dazu beitragen, den Umfang der ausgeübten substituierbaren Tätigkeiten sowie das Automatisierungsrisiko zu verringern. Diese Weiterbildungserträge sind hoch relevant, aber noch wenig untersucht. Anhand von Daten des Nationalen Bildungspanels (NEPS) werden in diesem Beitrag die Effekte von formaler, non-formaler und informeller Weiterbildung auf berufliche Tätigkeiten und die Automatisierungswahrscheinlichkeit von Arbeitnehmern mit hohem Automatisierungsrisiko untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass non-formale und informelle Weiterbildung in Form von Mediennutzung tatsächlich dazu beiträgt, die Intensität von Routinetätigkeiten zu reduzieren. Die Effekte von Weiterbildung auf analytische, interaktive und manuelle Tätigkeiten sowie auf die Automatisierungswahrscheinlichkeit unterscheiden sich je nach Art der Weiterbildung, sind aber in vielen Fällen nicht signifikant. Darüber hinaus deuten die Ergebnisse darauf hin, dass der Einfluss der Weiterbildung auf berufliche Tätigkeiten zum Teil mit dem Grad der Computerisierung, einem Arbeitsplatzwechsel und dem Bildungsniveau variiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    From 'traditional professions' to 'new professionalism': A multi-level perspective for analysing professionalisation in adult and continuing education (2019)

    Egetenmeyer, Regina ; Lechner, Reinhard; Breitschwerdt, Lisa;

    Zitatform

    Egetenmeyer, Regina, Lisa Breitschwerdt & Reinhard Lechner (2019): From 'traditional professions' to 'new professionalism': A multi-level perspective for analysing professionalisation in adult and continuing education. In: Journal of adult and continuing education, Jg. 25, H. 1, S. 7-24. DOI:10.1177/1477971418814009

    Abstract

    "Within the discourse about the professionalisation of adult and continuing education, an extensive discussion about how adult and continuing education can become a profession has taken place. Based on 'classic professionalisation theories', which are guided by the concept of 'traditional professionals', this discussion was about the fulfilment of specific attributes, and profession was considered in terms of its role in society. In the last two decades, this perspective has changed, and theoretical and empirical approaches now focus on the 'professionalism' of adult educators. This development is linked to extensive transformations in the modern working world, in which professionalism is considered a sign of quality. These changes and their influence on professionalisation were already discussed in terms of a sociology of professions and the 'new professionalism' approach - but researchers in adult and continuing education have so far made little use of this perspective. This paper is analysing the discourse around 'new professionalism' for its adaptability in adult and continuing education. Based on this analysis, it proposes a multi-level perspective for analysing professionalisation in adult and continuing education." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Returns to different forms of job related training: Factoring in informal learning (2019)

    Fialho, Priscilla; Quintini, Glenda; Vandeweyer, Marieke;

    Zitatform

    Fialho, Priscilla, Glenda Quintini & Marieke Vandeweyer (2019): Returns to different forms of job related training. Factoring in informal learning. (OECD social, employment and migration working papers 231), Paris, 83 S. DOI:10.1787/b21807e9-en

    Abstract

    "This study seeks to disentangle the returns to formal, non-formal and informal training and, thereby, fills three key knowledge gaps. First, many studies have estimated the returns to formal training. These studies often consider both formal and non-formal training activities together, without distinguishing the two types of learning. Nonetheless, disentangling the returns to formal and non-formal training could bring important insights for policy as non-formal training activities are, by their own definition, uncertified. Second, very few studies in the literature have taken informal learning into account. This leads to a biased assessment of the value of non-formal training. It also leaves out a major share of the learning that takes place at work, leading to limited policy efforts to enhance the visibility and portability of the acquired skills in the lifelong learning system and the labour market. Third, a large knowledge gap exists in how formal, non-formal and informal learning are distributed across individuals depending on the specific nature of their jobs and on the work organisation features of their workplace.
    The paper exploits data from the OECD Survey of Adult Skills (PIAAC), the European Adult Education Survey (EU-AES), the European Continuing Vocational Training Survey (EU-CVTS) and the OECD Structural Analysis Database (STAN). Formal, non-formal and informal learning are measured according to standard definitions, and most of the analysis is restricted to learning that is job-related and that was undertaken in the previous 12 months. This amounts to assessing the returns to job-related training over a relatively short time period and irrespective of whether the training was undertaken with the current or previous employer." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Regional disparities in the effect of training on employment (2019)

    Filippetti, Andrea; Iammarino, Simona ; Guy, Frederick;

    Zitatform

    Filippetti, Andrea, Frederick Guy & Simona Iammarino (2019): Regional disparities in the effect of training on employment. In: Regional Studies. Journal of the Regional Studies Association, Jg. 53, H. 2, S. 217-230. DOI:10.1080/00343404.2018.1455177

    Abstract

    "This paper investigates one particular aspect of human capital formation: the relative effectiveness of training, as reflected in its effect on the probability of securing continued employment during the recent financial crisis. It uses a panel of 3983 individuals for the period 2008-11 and focuses on how the effects of training differ between the South and the North of Italy and across workers with different levels of education. The most striking result is that the effect of training on continued employment is notably stronger in the South than in the North of the country." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Gesamtfiskalische Wirkungen von Weiterbildungsförderung: Öffentliche Ausgaben generieren hohe Rückflüsse (2019)

    Kruppe, Thomas ; Wiemers, Jürgen ; Weber, Enzo ; Mühlhan, Jannek;

    Zitatform

    Kruppe, Thomas, Jannek Mühlhan, Enzo Weber & Jürgen Wiemers (2019): Gesamtfiskalische Wirkungen von Weiterbildungsförderung: Öffentliche Ausgaben generieren hohe Rückflüsse. (IAB-Kurzbericht 08/2019), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Die Weiterbildung von Beschäftigten wird in Deutschland von öffentlicher Seite deutlich weniger gefördert als die Erstausbildung und Bildungsmaßnahmen für Arbeitslose. Eine umfassende Weiterbildungspolitik würde erhebliche öffentliche Investitionen erfordern. Bei positiven Arbeitsmarktwirkungen könnte sie für Staat und Sozialversicherungen aber auch zusätzliche Einnahmen generieren und Transferausgaben vermeiden. In einer Simulationsstudie schätzen die Autoren die gesamtfiskalische Bilanz einer solchen Weiterbildungspolitik ab und stellen fest: Infolge von Beschäftigungs-, Lohn- und Produktivitätseffekten würden erhebliche fiskalische Mittel in die öffentlichen Kassen zurückfließen. Insgesamt wäre zwar eine negative fiskalische Bilanz zu erwarten, aber der größte Teil der Ausgaben könnte ausgeglichen werden. Im Zuge der Digitalisierung könnte Weiterbildung noch stärkere positive Effekte haben, wenn sie den Anpassungsprozess unterstützt und so dazu beiträgt, strukturelle Arbeitslosigkeit zu vermeiden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kruppe, Thomas ; Wiemers, Jürgen ; Weber, Enzo ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    The benefits of adult learning: Work-related training, social capital, and earnings (2019)

    Ruhose, Jens; Weilage, Insa; Thomsen, Stephan L. ;

    Zitatform

    Ruhose, Jens, Stephan L. Thomsen & Insa Weilage (2019): The benefits of adult learning: Work-related training, social capital, and earnings. In: Economics of Education Review, Jg. 72, S. 166-186. DOI:10.1016/j.econedurev.2019.05.010

    Abstract

    "We propose a regression-adjusted matched difference-in-differences framework to estimate pecuniary and non-pecuniary returns to adult education. This approach combines kernel matching with entropy balancing to account for selection bias and sorting on gains. Using data from the German SOEP, we evaluate the effect of work-related training, which represents the largest portion of adult education in OECD countries, on individual social capital and earnings. As the related literature, we estimate positive monetary returns to work-related training. In addition, training participation increases participation in civic, political, and cultural activities while not crowding out social participation. Results are robust against a variety of potentially confounding explanations. These findings imply positive externalities from work-related training over and above the well-documented labor market effects." (Author's Abstract, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Weiterbildungsverhalten in Deutschland 2018: Ergebnisse des Adult Education Survey. AES-Trendbericht (2019)

    Abstract

    "Mit der Erhebung zum Weiterbildungsverhalten in Deutschland 2018 setzt das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) die in Deutschland etablierte1 Erhebung zum Weiterbildungsverhalten nach dem Konzept des Adult Education Survey (AES) fort und schließt an das Berichtssystem Weiterbildung (BSW) an, das von 1979 bis 2007 alle drei Jahre durchgeführt wurde. Die Studie dient sowohl in der Europäischen Union (EU) - bisher in jeder zweiten Erhebung - als auch in Deutschland einem bildungspolitischen Monitoring Lebenslangen Lernens (Europäischer Rat 2000), begrenzt auf Erwachsene, im deutschen AES also Personen von 18 bis 69 Jahren. Die aktuelle Erhebung dient der Fortsetzung der deutschen Trendberichterstattung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Adult education and innovation (2018)

    Dohmen, Dieter; Yelubayeva, Galiya;

    Zitatform

    Dohmen, Dieter & Galiya Yelubayeva (2018): Adult education and innovation. (FiBS-Forum / Forschungsinstitut für Bildungs- und Sozialökonomie), Berlin, 38 S.

    Abstract

    "Innovationen sind ein entscheidender Aspekt für die wirtschaftliche Entwicklung eines Landes. Voraussetzung sind dabei Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die neben Kreativität und der Fähigkeit zum eigenverantwortlichen Handeln auch die Bereitschaft mitbringen, kontinuierlich ihre Kompetenzen weiterzuentwickeln. Im Fokus dieser Studie steht daher die Frage, inwieweit die Bildung von Humankapital und dabei insbesondere die Teilnahme von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern an beruflicher Weiterbildung einen positiven Innovationseffekt auf Unternehmen hat. Hierzu wurde mittels statistischer Verfahren der Innovationsindex von 28 europäischen Ländern mit Variablen zur Humankapitalbildung (darunter die Teilnahme der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer an Weiterbildung; der Anteil der Unternehmen, die Weiterbildung anbieten; Kosten und Umfang von Weiterbildungsmaßnahmen) und zur Arbeitsorganisation verglichen. Berücksichtigt wurden in der Untersuchung auch weitere mögliche Einflussgrößen wie die PISA-Ergebnisse der jeweiligen Länder, der Anteil an Hochschulabsolventen, die Forschungs- und Entwicklungsausgaben sowie das Brutto-Inlandsprodukt pro Kopf.
    Im Ergebnis zeigt sich, dass Weiterbildungsteilnahme in Kombination mit Arbeitsorganisationen, die durch komplexe Aufgabenstellungen, eigenverantwortliche Entscheidungskompetenzen und Lernen am Arbeitsplatz gekennzeichnet sind, positive Einflüsse auf Innovationsfähigkeit besitzen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Indien (2018)

    Grollmann, Philipp; Lauterbach, Uwe; Pilz, Matthias ; Pilz, Matthias ; Wessels, Antje; Frommberger, Dietmar; Spöttl, Georg; Deißinger, Thomas; Clement, Ute;

    Zitatform

    Wessels, Antje & Matthias Pilz, Grollmann, Philipp, Dietmar Frommberger, Ute Clement, Thomas Deißinger, Uwe Lauterbach, Matthias Pilz & Georg Spöttl (Hrsg.) Bundesinstitut für Berufsbildung (2018): Indien. (Internationales Handbuch der Berufsbildung 48), Bonn, 119 S.

    Abstract

    "Mit einer Bevölkerungszahl von 1,3 Milliarden ist Indien das zweitgrößte und aus europäischer Sicht ein exotisches Land mit vielen Gegensätzen und einer ganz anderen Kultur. Seit den 1990er-Jahren greifen umfangreiche Reformen und die wirtschaftliche Entwicklung des Landes hat auf vielen Ebenen Fahrt aufgenommen. Auch die berufliche Bildung in Indien ist damit in den Fokus gerückt und muss den daraus erwachsenen Herausforderungen Rechnung tragen. Sowohl deutsche Unternehmen wie auch die Akteure der Berufsbildungskooperation sind in der beruflichen Bildung in Indien tätig. Neben den kulturellen Besonderheiten des Landes prägen die Berufsbildungslandschaft vor allem angelsächsische Konzepte, eine starke Tendenz zur Hochschulbildung, eine geringe Beteiligung der Wirtschaft und eine komplexe Steuerungsstruktur." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Qualifizierungs- und Karrieremöglichkeiten für Berufsbildner/-innen: das AdA-System des Schweizerischen Verbands für Weiterbildung (2018)

    Jacober, Christina;

    Zitatform

    Jacober, Christina (2018): Qualifizierungs- und Karrieremöglichkeiten für Berufsbildner/-innen. Das AdA-System des Schweizerischen Verbands für Weiterbildung. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 47, H. 3, S. 19-23.

    Abstract

    "Die modular aufgebaute 'Ausbildung der Ausbildenden' (AdA) wurde Ende der 1990er-Jahre vom Schweizerischen Verband für Weiterbildung (SVEB) entwickelt und seither kontinuierlich ausgebaut. Mittlerweile haben sich SVEB-Zertifikate als führender Abschluss in der Erwachsenenbildung etabliert. Mit dem vor zwei Jahren eingeführten Zertifikat Praxisausbilder/-in wurde das AdA-System um ein Einstiegsmodul für das betriebliche Ausbildungspersonal ergänzt. Im Beitrag werden das AdA-System einschließlich der Karriereoptionen über drei Stufen vorgestellt und seine konzeptionellen Besonderheiten aufgezeigt. Abschließend werden Optionen zur Weiterentwicklung skizziert." (Autorenreferat)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Weiterbildungsbericht NRW: Berichtsjahr 2016 (2018)

    Kleemann-Göhring, Mark; Roßbach, Stefanie; Mukadi, Lukas;

    Zitatform

    Kleemann-Göhring, Mark (2018): Weiterbildungsbericht NRW. Berichtsjahr 2016. Soest, 128 S.

    Abstract

    "Die Supportstelle Weiterbildung hat im Jahr 2017 die Aufgabe übernommen für NRW einen Weiterbildungsbericht zu erstellen, der alle Weiterbildungsbereiche, die nach dem Weiterbildungsgesetz gefördert werden, integriert: Volkhochschulen, anerkannte Einrichtungen der politischen sowie der Familienbildung und weitere Einrichtungen in anderer Trägerschaft. Der nun vorliegende Bericht bietet erstmals einen umfassenden und differenzierten Überblick über die personelle und wirtschaftliche Größenordnung der nordrhein-westfälischen Weiterbildung sowie deren Leistungsfähigkeit.
    Knapp 110 Mio. EURO WbG-Förderung stehen 650 Mio. EURO Gesamteinnahmen gegenüber. Auf einen Euro Förderung kommen demnach ca. sechs Euro Einnahmen. In NRW waren im Berichtsjahr 5.780 Vollzeitäquivalente beim Hauptberuflichen Personal in der Weiterbildung beschäftigt. Hinzu kommen rund 73.000 nebenberuflich Tätige. Damit ist die Weiterbildung als Arbeitgeber ein wichtiger Akteur in NRW. In 2016 fanden 267.000 Bildungsveranstaltungen mit 3,7 Mio. Teilnahmefällen, 7 Mio. Unterrichtsstunden sowie 620.000 Teilnehmertagen statt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen