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Dossier

Pendlerinnen und Pendler am Arbeitsmarkt

Der Anteil der Pendlerinnen und Pendler an den sozialversicherungspflichtig Vollzeitbeschäftigten ist seit Jahren hoch. Rund 60 Prozent - das sind über 20 Mio. Beschäftigte - arbeiteten 2023 in einer anderen Gemeinde als der, in der sie wohnten. Die Beschäftigten legten dabei durchschnittlich gut 17 Kilometer auf ihrem Weg zur Arbeit zurück. Durch die Zunahme mobilen Arbeitens und Home Office nahm die Pendelhäufigkeit allerdings ab.
Das IAB-Dossier bietet Informationen zur räumlichen Mobilität der Beschäftigten in Deutschland.
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  • Literaturhinweis

    Die Wege zwischen Arbeits- und Wohnort sind seit der Covid-19-Pandemie deutlich länger geworden (2025)

    Brixy, Udo ; Haas, Anette;

    Zitatform

    Brixy, Udo & Anette Haas (2025): Die Wege zwischen Arbeits- und Wohnort sind seit der Covid-19-Pandemie deutlich länger geworden. In: IAB-Forum H. 13.06.2025 Nürnberg, 2025-06-17. DOI:10.48720/IAB.FOO.20250613.01

    Abstract

    "Während sich die durchschnittlichen Pendeldistanzen in den Jahren vor der Pandemie kaum veränderten, haben diese seit 2020 deutlich zugenommen. Dies hat auch damit zu tun, dass Homeoffice seither massiv an Bedeutung gewonnen hat. Allerdings trifft dies nicht für alle Beschäftigtengruppen in gleichem Umfang zu. So arbeiten insbesondere Frauen in Teilzeit vergleichsweise selten von zu Hause. Zugleich pendeln Männer im Schnitt nach wie vor über deutlich längere Distanzen als Frauen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Brixy, Udo ; Haas, Anette;
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  • Literaturhinweis

    Die Distanzen werden größer (2025)

    Coskun Dalgic, Sena; Weber, Enzo ; Stops, Michael ; Gartner, Hermann ; Dauth, Wolfgang ;

    Zitatform

    Coskun Dalgic, Sena, Wolfgang Dauth, Hermann Gartner, Michael Stops & Enzo Weber (2025): Die Distanzen werden größer. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung H. 16.06.2025 Frankfurt am Main.

    Abstract

    "Nach Corona zeigt sich: Homeoffice vergrößert die Entfernung zwischen Arbeitsplatz und Wohnort. Das bietet Chancen für Arbeits- und Wohnungsmärkte." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Frankfurter Allgemeine Zeitung)

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  • Literaturhinweis

    Die starke Aufwertung des Franken zeigte deutliche Effekte auf den Arbeits- und Ausbildungsmarkt in der deutschen Grenzregion zur Schweiz (2025)

    Fitzenberger, Bernd ; Illing, Hannah; Holleitner, Julia;

    Zitatform

    Fitzenberger, Bernd, Julia Holleitner & Hannah Illing (2025): Die starke Aufwertung des Franken zeigte deutliche Effekte auf den Arbeits- und Ausbildungsmarkt in der deutschen Grenzregion zur Schweiz. In: IAB-Forum H. 21.05.2025, 2025-05-20. DOI:10.48720/IAB.FOO.20250521.01

    Abstract

    "Das Freizügigkeitsabkommen von 1999 und die schrittweise Öffnung des Schweizer Arbeitsmarktes für EU-Bürgerinnen und -Bürger haben zu einem starken Anstieg der Pendlerzahlen aus den deutschen Grenzregionen geführt. Dies hatte Auswirkungen auf die Beschäftigung und den Ausbildungsmarkt in diesen Regionen. So entwickelten sich die Ausbildungszahlen dort günstiger als im übrigen Baden-Württemberg – insbesondere nach dem „Frankenschock“ von 2011." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Entwicklung und Struktur der Pendlerverflechtungen Thüringens (2025)

    Fuchs, Michaela ; Fritzsche, Birgit; Sujata, Uwe;

    Zitatform

    Fuchs, Michaela, Birgit Fritzsche & Uwe Sujata (2025): Entwicklung und Struktur der Pendlerverflechtungen Thüringens. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Sachsen-Anhalt-Thüringen 02/2025), Nürnberg, 55 S. DOI:10.48720/IAB.RESAT.2502

    Abstract

    "Pendeln erfüllt eine wichtige Funktion beim räumlichen Ausgleich von Arbeitsangebot und Arbeitsnachfrage. Aus Thüringen pendelten im Jahr 2024 mehr als 126.000 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte in andere Bundesländer, was 15 Prozent aller Beschäftigten mit Wohnort in Thüringen entspricht. Gleichzeitig hatten über 74.000 Beschäftigte aus anderen Bundesländern oder aus dem Ausland ihren Arbeitsort in Thüringen. Sie machen 9 Prozent aller Beschäftigten mit Arbeitsort in Thüringen aus. Seit 1999 ist die Zahl der Einpendler deutlich stärker gewachsen als die Zahl der Auspendler. Als Folge ist der negative Pendlersaldo seit 2008 fast durchgehend rückläufig. Rund 60 Prozent der Auspendler arbeiten in Bayern, Sachsen und Hessen, über 40 Prozent der Einpendler wohnen in Sachsen und Sachsen-Anhalt. In Bezug auf die individuellen Merkmale der Pendler offenbaren sich teils deutliche Unterschiede zwischen den Pendlern und Nichtpendlern. Aus- und Einpendler arbeiten in einer Vielzahl an Branchen und Berufen. Betrachtungen auf der Ebene der Kreise innerhalb Thüringens machen deutlich, dass insbesondere Jena und Erfurt, aber auch Gera, Suhl und Weimar als überregionale Einpendlerzentren fungieren. Alle anderen Kreise haben negative Pendlersalden. Die Pendlerverflechtungen über die Landesgrenzen hinweg werden stark von kleinräumigen Austauschbeziehungen dies- und jenseits der Bundeslandgrenzen geprägt. Auf der Seite Bayerns betrifft das vor allem den Landkreis und die Stadt Coburg, auf der Seite Sachsens die Stadt Leipzig, den Landkreis Zwickau und den Vogtlandkreis und auf der Seite Hessens die Landkreise Hersfeld-Rotenburg und Fulda. Was das Potenzial der Pendler für die Stabilisierung des Arbeitskräftebedarfs betrifft, dürfte der hohe Auspendlerüberschuss auch in Zukunft ein bestimmendes Merkmal des thüringischen Arbeitsmarktes bleiben. Allerdings hat sich die Zahl der Einpendler aus Bayern und insbesondere aus dem Landkreis Coburg sehr positiv entwickelt, wovon insbesondere die an Bayern angrenzenden Landkreise profitiert haben. Sehr stark gestiegen ist auch die Zahl der Einpendler aus Leipzig, was dem Landkreis Altenburger Land zugutekommen könnte. Außerdem deuten die zunehmenden Einpendlerströme aus westdeutschen Regionen an, dass hier ebenfalls Potenziale bestehen, wenngleich in einem wesentlich geringeren Umfang. Schließlich stellen auch die Einpendler aus dem Ausland eine wichtige Ressource dar." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Entwicklung und Struktur der Pendlerverflechtungen Sachsen-Anhalts (2025)

    Fuchs, Michaela ; Fritzsche, Birgit; Sujata, Uwe;

    Zitatform

    Fuchs, Michaela, Birgit Fritzsche & Uwe Sujata (2025): Entwicklung und Struktur der Pendlerverflechtungen Sachsen-Anhalts. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Sachsen-Anhalt-Thüringen 01/2025), Nürnberg, 54 S. DOI:10.48720/IAB.RESAT.2501

    Abstract

    "Pendeln erfüllt eine wichtige Funktion beim räumlichen Ausgleich von Arbeitsangebot und Arbeitsnachfrage. Aus Sachsen-Anhalt pendelten im Jahr 2024 über 148.000 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte in andere Bundesländer, was 17 Prozent aller Beschäftigten mit Wohnort in Sachsen-Anhalt entspricht. Gleichzeitig hatten über 76.000 Beschäftigte aus anderen Bundesländern oder aus dem Ausland ihren Arbeitsort in Sachsen-Anhalt. Sie machen 10 Prozent aller Beschäftigten mit Arbeitsort in Sachsen-Anhalt aus. Seit 1999 ist die Zahl der Einpendler deutlich stärker gewachsen als die Zahl der Auspendler. Als Folge ist der negative Pendlersaldo seit 2008 fast durchgehend rückläufig. Ein wesentlicher Grund für die hohen Auspendlerzahlen sind fehlende Arbeitsplätze vor Ort. Jeweils rund ein Viertel der Auspendler arbeitet in Sachsen und Niedersachsen, und ein Drittel der Einpendler kommt ebenfalls aus Sachsen. In Bezug auf die individuellen Merkmale der Pendler offenbaren sich teils deutliche Unterschiede zwischen den Pendlern und Nichtpendlern. Besonders auffällig unter den Auspendlern ist die Dominanz nur weniger Berufe und Branchen, was bei den Einpendlern so nicht zu beobachten ist. Betrachtungen auf der Ebene der Kreise innerhalb Sachsen-Anhalts machen deutlich, dass Magdeburg, Halle/Saale und Dessau-Roßlau als überregionale Einpendlerzentren fungieren. Alle anderen Kreise haben negative Pendlersalden. Die kleinräumigen Pendlerverflechtungen über die Landesgrenzen hinweg werden stark von Verbindungen mit Sachsen und dort vor allem mit Leipzig und dem Landkreis Nordsachsen, aber auch mit Berlin geprägt. Zwar arbeiten auch viele Auspendler in Wolfsburg, ihre Zahl hat sich aber in den letzten Jahren verringert. Da generell aus den niedersächsischen angrenzenden Kreisen wenig Einpendler nach Sachsen-Anhalt kommen, kann hier nicht von einem grenzüberschreitenden Arbeitsmarkt wie im Fall von Halle/Saale und Leipzig gesprochen werden. Was das Potenzial der Pendler für die Stabilisierung des Arbeitskräftebedarfs betrifft, dürfte der hohe Auspendlerüberschuss auch in Zukunft ein bestimmendes Merkmal des sachsen-anhaltinischen Arbeitsmarktes bleiben. Allerding hat sich die Zahl der Einpendler aus Sachsen und insbesondere aus Leipzig sehr positiv entwickelt, so dass gerade das südöstliche Sachsen-Anhalt von dieser Entwicklung profitieren kann. Außerdem legt die gestiegene Zahl der Einpendler aus westdeutschen Regionen nahe, dass hier weitere Potenziale bestehen, wenn auch in einem wesentlich geringeren Ausmaß als im Fall Leipzigs. Schließlich stellen auch die Einpendler aus dem Ausland eine wichtige Ressource dar." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungsaufnahmen von Personen in der Grundsicherung: Entfernung zwischen bisherigem Wohnort und Arbeitsort (2025)

    Mense, Andreas ; Wolf, Katja;

    Zitatform

    Mense, Andreas & Katja Wolf (2025): Beschäftigungsaufnahmen von Personen in der Grundsicherung: Entfernung zwischen bisherigem Wohnort und Arbeitsort. (IAB-Forschungsbericht 16/2025), Nürnberg, 26 S. DOI:10.48720/IAB.FB.2516

    Abstract

    "Vor dem Hintergrund aktueller Reformüberlegungen zur Zumutbarkeit von Arbeit nach § 10 SGB II untersucht dieser Forschungsbericht, welche Entfernungen zwischen Wohnort und Arbeitsort bei Beschäftigungsaufnahmen von Personen im Grundsicherungsbezug typischerweise auftreten. Im Fokus stehen dabei systematische Unterschiede nach Personengruppen. Grundlage der Analysen sind administrative Daten aus den Integrierten Erwerbsbiografien (IEB) und der Leistungshistorik Grundsicherung (LHG) für das Jahr 2022. Untersucht werden erwerbsfähige Leistungsberechtigte im SGB II, die aus dem Grundsicherungsbezug heraus eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung aufgenommen haben. Ergänzend werden Befragungsdaten aus der ersten Welle des Online-Panel for Labour Market Research (OPAL) des IAB verwendet, um das beobachtete Verhalten mit den Selbstangaben von Grundsicherungsbeziehenden zu ihrem Arbeitssuchverhalten abzugleichen. Die Mehrheit nimmt eine Beschäftigung in Wohnortnähe auf. In 69 Prozent der Fälle liegt der Arbeitsort weniger als 15 km entfernt, in 17 Prozent zwischen 15 und 50 km. Gleichzeitig nimmt ein nicht unerheblicher Anteil auch größere Distanzen in Kauf: In 8,7 % der Fälle liegt der neue Arbeitsort mehr als 100 km vom bisherigen Wohnort entfernt. Die durchschnittliche Entfernung variiert deutlich zwischen unterschiedlichen Personengruppen. Alleinerziehende, Eltern minderjähriger Kinder, Ältere sowie Personen mit gesundheitlichen Einschränkungen nehmen im Mittel kürzere Distanzen in Kauf. Auch Teilzeitbeschäftigte verbleiben häufiger in der Nähe ihres bisherigen Wohnorts. Umgekehrt nehmen junge, alleinstehende oder hochqualifizierte Personen im Mittel Arbeitsstellen in durchschnittlich größerer Entfernung an. Ähnliche Unterschiede zeigen sich auch bei der Wahrscheinlichkeit, eine Beschäftigung in mehr als 100 km Entfernung aufzunehmen. Die meisten dürften dafür umziehen. Die Analysen basieren auf multivariaten Regressionsmodellen, die eine Vielzahl potenziell relevanter Merkmale kontrollieren. Die Unterschiede zwischen den Gruppen bleiben auch nach Kontrolle dieser Merkmale bestehen und decken sich mit den Ausnahmeregelungen des § 10 Abs. 2 SGB II. Diese sehen vor, dass bei der Prüfung der Zumutbarkeit persönliche, familiäre und gesundheitliche Gründe zu berücksichtigen sind. Die OPAL-Befragungsdaten bestätigen diese Befunde tendenziell. So zeigen sich ähnliche gruppenspezifische Muster bei der Selbsteinschätzung zur Bereitschaft, längere Pendelzeiten oder einen Umzug in Kauf zu nehmen. Frauen, ältere Personen, Alleinerziehende und Personen, die eine Teilzeitbeschäftigung suchen, geben seltener an, für eine Stelle über 60 Minuten pendeln oder umziehen zu wollen. Gleichzeitig zeigen Personen mit Hochschulabschluss sowie ausländischer Staatsangehörigkeit eine höhere Bereitschaft zu räumlicher Mobilität. Die in den administrativen Daten erkennbaren Unterschiede in den Entfernungen zwischen Wohn- und Arbeitsort lassen sich also durch Unterschiede im Arbeitssuchverhalten plausibel erklären. Diese Befunde lassen sich weniger als Folge der aktuellen gesetzlichen Ausnahmeregelungen interpretieren, sondern vielmehr als deren empirische Grundlage: Denn § 10 SGB II trägt den gruppenspezifisch variierenden Mobilitätsmöglichkeiten Rechnung. Die Ausnahmetatbestände in § 10 SGB II wurden eben gerade deshalb geschaffen, weil Alleinerziehende und andere räumlich weniger mobile Personen seltener weite Pendelwege oder einen Umzug in Kauf nehmen können oder wollen. Es erscheint daher sinnvoll, bestehende Mobilitätshemmnisse gezielt abzubauen, die Bereitschaft zu überregionaler Mobilität bei der Vermittlung zu berücksichtigen und so individuelle Vermittlungsstrategien zu stärken. Zudem sollte die Politik die institutionellen Rahmenbedingungen – etwa Möglichkeiten zur Kinderbetreuung, den Wohnungsmarkt, und die Verkehrssituation – in den Blick nehmen, um die Mobilitätsbereitschaft zu erhöhen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Mense, Andreas ; Wolf, Katja;
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  • Literaturhinweis

    Development and validation of the Commuting Satisfaction Scale with a sample of German Foreign Service employees worldwide (2025)

    Rüger, Heiko ; Bischof, Stephan ;

    Zitatform

    Rüger, Heiko & Stephan Bischof (2025): Development and validation of the Commuting Satisfaction Scale with a sample of German Foreign Service employees worldwide. In: Travel behaviour and society, Jg. 40. DOI:10.1016/j.tbs.2025.101028

    Abstract

    "Commuting satisfaction is a crucial factor influencing individuals’ well-being and travel behaviour, with important implications for policy making and traffic planning. However, validated scales for measuring individuals’ satisfaction with their daily commute to work are scarce in the literature. This paper presents and validates the Commuting Satisfaction Scale (CSS), which was developed using data from a cross-sectional survey of German Federal Foreign Office employees from various missions around the world. The scale covers seven key aspects of commuting satisfaction: duration, comfort, crowding/congestion, reliability, safety, risk of accidents, and the behaviour of others. In addition, the scale is relevant to different modes of travel: car, public transport, and walking/cycling. The results of the exploratory factor analysis revealed a one-factor structure for the CSS, and the scale is highly reliable. Consistent with theoretical assumptions and previous literature, commute duration, commute length, and travel mode are statistically significantly related to the CSS. Furthermore, higher commuting satisfaction is statistically significantly associated with higher subjective well-being, better health, and lower stress levels. This indicates high construct and criterion-related validity for the CSS, suggesting that it is a valid measure of commuting satisfaction." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2025 The Author(s). Published by Elsevier Ltd on behalf of Hong Kong Society for Transportation Studies.) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Auswirkungen des Strukturwandels auf die Arbeitsmarktregionen und Bundesländer in der langen Frist – Qualifikations- und Berufsprojektion bis 2040 (2025)

    Schneemann, Christian ; Kalinowski, Michael; Bernardt, Florian; Wolter, Marc Ingo; Maier, Tobias ; Zika, Gerd ;

    Zitatform

    Schneemann, Christian, Florian Bernardt, Michael Kalinowski, Tobias Maier, Gerd Zika & Marc Ingo Wolter (2025): Auswirkungen des Strukturwandels auf die Arbeitsmarktregionen und Bundesländer in der langen Frist – Qualifikations- und Berufsprojektion bis 2040. (IAB-Forschungsbericht 03/2025), Nürnberg, 46 S. DOI:10.48720/IAB.FB.2503

    Abstract

    "Die Bundesländer und die Arbeitsmarktregionen in Deutschland unterscheiden sich in ihrer Bevölkerungs- und Wirtschaftsstruktur, weshalb sie auch unterschiedliche Arbeitskräfteengpässe und -überhänge aufweisen. Aufgrund ihrer verschiedenartigen Entwicklungen werden auch künftig Unterschiede im Arbeitsmarktgeschehen bestehen. Mit Hilfe des sogenannten QuBe-Modellverbundes (8. Welle der QuBe-Basisprojektion) werden langfristige immanente Megatrends wie die demografische Entwicklung, der wirtschaftliche Strukturwandel und die Digitalisierung im Modell selbst erfasst und die Auswirkungen auf Wirtschaft und Arbeitsmarkt sichtbar gemacht. Die Analyse zeigt, dass sich die wirtschaftliche Lage in Deutschland nicht wie in der Vergangenheit durch positive Entwicklungen im Außenhandel erholen wird. Das zukünftige Handeln der USA, China und Russlands ist schwer abzuschätzen und erhöht die Unsicherheit auf dem Weltmarkt. Zudem wird das künftige Arbeitsmarktgeschehen zu einem großen Teil von der demografischen Entwicklung, dem stetigen strukturellen Wandel (z.B. Digitalisierung im Handel) und der schwächeren Nachfrage im Baugewerbe geprägt. So wird das Arbeitskräfteangebot infolge des Bevölkerungsrückgangs in vielen Bundesländern und Arbeitsmarktregionen bis zum Jahr 2040 sinken. Zwar können einige Arbeitsmarktregionen noch Bevölkerung aufbauen, aber die Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter wird in allen abnehmen. Infolgedessen wird auch der Arbeitskräftebedarf fast überall sinken. Insgesamt wird in vielen Bundesländern und Arbeitsmarktregionen die Erwerbslosenquote sinken oder nahezu stabil bleiben, so dass dort trotz der schlechteren konjunkturellen Entwicklung weiterhin mit Engpässen in verschiedenen Wirtschaftsbereichen und Berufen zu rechnen ist. Die Rekrutierung von Arbeitskräften dürfte somit in vielen Wirtschaftsbereichen und Regionen langfristig zunehmend schwieriger werden. Der Bedarf an qualifiziertem Personal im Wirtschaftszweig „Heime und Sozialwesen“ oder im Bereich der IT-Dienstleistungen wächst kontinuierlich. Dies alles geschieht vor dem Hintergrund eines wohl eher noch beschleunigten Strukturwandels, der gerade die Bundesländer und Arbeitsmarktregionen schon jetzt vor große Herausforderungen stellt, in denen das Verarbeitende Gewerbe zum Beispiel die Automobilindustrie nach wie vor überdurchschnittlich. Die fortschreitende Digitalisierung und Dekarbonisierung erfordern eine permanente Modernisierung und Innovationsfähigkeit der deutschen Wirtschaft. Gerade die ökologische Transformation ist stark auf Erwerbstätige im Baugewerbe angewiesen. Eine Qualifizierung in diesem Bereich bleibt deshalb wichtig, weil die Rekrutierungssituation für Unternehmen trotz der langfristig vermutlich zurückgehenden Erwerbstätigkeit im Vergleich zu anderen Berufen auch in Zukunft schwierig sein wird. Die Umsetzung zusätzlich notwendiger Investitionen im Zuge dieser Transformation sollte nicht an fehlenden Fachkräften scheitern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schneemann, Christian ; Zika, Gerd ;
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  • Literaturhinweis

    Do Commuting Subsidies Drive Workers to Better Firms? (2024)

    Agrawal, David R.; Jahn, Elke Jutta ; Janeba, Eckhard ;

    Zitatform

    Agrawal, David R., Elke Jutta Jahn & Eckhard Janeba (2024): Do Commuting Subsidies Drive Workers to Better Firms? (LASER discussion papers 149), Erlangen, 55 S.

    Abstract

    "An unappreciated possible benefit of commuting subsidies is that they can expand the choice set of feasible jobs for workers in a way that facilitates better job match quality. Variation in wages and initial commuting distances, combined with major reforms to the commuting subsidy formula in Germany, generates worker-specific variation in commuting subsidy changes. We study the effect of changes in these subsidies on a worker’s position in the wage distribution. Increases in the generosity of commuting subsidies induce longer commutes and workers to switch to higherpaying jobs. Although increases in commuting subsidies generally induce workers to switch to employers that pay higher wages, commuting subsidies also enhance positive assortativity in the labor market by better matching high-ability workers to higher-productivity plants. Greater assortativity induced by commuting subsidies corresponds to greater earnings inequality." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Jahn, Elke Jutta ;
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  • Literaturhinweis

    There and Back Again: Women's Marginal Commuting Costs (2024)

    Bergemann, Annette; Stockton, Isabel; Brunow, Stephan ;

    Zitatform

    Bergemann, Annette, Stephan Brunow & Isabel Stockton (2024): There and Back Again: Women's Marginal Commuting Costs. (IZA discussion paper / Forschungsinstitut zur Zukunft der Arbeit 16890), Bonn, 67 S.

    Abstract

    "We estimate female and male workers' marginal willingness to pay to reduce commuting distance in Germany, using a partial-equilibrium model of job search with non-wage job attributes. Commuting costs have implications not just for congestion policy, spatial planning and transport infrastructure provision, but are also relevant to our understanding of gender differences in labour market biographies. For estimation, we use a stratified partial likelihood model on a large administrative dataset for West Germany to flexibly account for both unobserved individual heterogeneity and changes dependent on wages and children. We find that an average female childless worker is willing to give up daily €0.27 per kilometre (0.4% of the daily wage) to reduce commuting distance at the margin. The average men's marginal willingness to pay is similar to childless women's over a large range of wages. However, women's marginal willingness to pay more than doubles after the birth of a child contributing substantially to the motherhood wage gap. A married mixed-sex couple's sample indicates that husbands try to avoid commuting shorter distances than their wives." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Working from home and commuter travel in Germany – panel data analysis of long-term effects (2024)

    Böhnen, Carina ; Kuhnimhof, Tobias ;

    Zitatform

    Böhnen, Carina & Tobias Kuhnimhof (2024): Working from home and commuter travel in Germany – panel data analysis of long-term effects. In: Transportation Research Part A: Policy and Practice, Jg. 190. DOI:10.1016/j.tra.2024.104257

    Abstract

    "Working from home (WFH) is expected to be part of the ‘new normal’ in a post-pandemic future. WFH is often discussed as a contribution to climate protection, as WFH has the potential to reduce travel and emissions. However, there are also long-term rebound effects, which are under-investigated. These long-term effects are relevant for assessing the potential of new hybrid work concepts as a measure to improve sustainability. This paper aims to examine (1) the relationship between WFH, commuting distance and long-term effects by, (2a) the impact of WFH on the changes in commuting distance between 2011 and 2013, and (2b) the impact of commuting distance on the changes in WFH between 2011 and 2013. We used panel data from the ‘Families in Germany’ study (FiD) 2013 with changes to 2011. In this dataset, workers who WFH at least once per week had 29 % longer commuting distances than those who did not WFH. We found that the effects of WFH only show up years later when a change in commuting distance is pending, e.g., due to relocation. The change in commuting distances between 2011 and 2013 was 8.5 km higher for workers with constantly high WFH levels from 2011 to 2013 and a shift in commuting distance. Moreover, workers with a long commuting distance throughout the period tended to increase WFH between 2011 and 2013." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2024 The Authors. Published by Elsevier Ltd.) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Working from Home Increases Work-Home Distances (2024)

    Coskun, Sena ; Dauth, Wolfgang ; Gartner, Hermann ; Weber, Enzo ; Stops, Michael ;

    Zitatform

    Coskun, Sena, Wolfgang Dauth, Hermann Gartner, Michael Stops & Enzo Weber (2024): Working from Home Increases Work-Home Distances. (IAB-Discussion Paper 06/2024), Nürnberg, 39 S. DOI:10.48720/IAB.DP.2406

    Abstract

    "Wir untersuchen, wie die verstärkte Nutzung von Homeoffice während und nach der Covid-19-Pandemie die Art und Weise beeinflusst, wie der Arbeitsmarkt und die Wahl von Wohn- und Arbeitsort interagieren. Für unsere Analyse kombinieren wir Individualdaten zu Erwerbsbiografien in Deutschland und einen neuen Homeoffice-Potenzialindikator, der auf umfassenden Daten zu berufsspezifischen Arbeitsbedingungen basiert. Wir stellen fest, dass sich im Zuge der Covid-19-Pandemie Arbeitsplatz und Wohnort von Beschäftigten in Berufen, die von zu Hause aus ausgeübt werden können, weiter entfernt haben: Der Zusammenhang zwischen Homeoffice-Potenzial und Entfernung zwischen Arbeitsplatz und Wohnort hat seit 2021 stetig zugenommen. Zuvor war der Zusammenhang über einen längeren Zeitraum stabil. Der Effekt ist für neue Arbeitsplätze im Vergleich zu bestehenden Arbeitsplätzen sehr viel größer. Im Vergleich zur Zeit vor der Pandemie, sind Jobs mit hohem Homeoffice-Potenzial im Durchschnitt weiter entfernt von den Wohnorten der Beschäftigten, die in diese Jobs gewechselt haben. Der größere Teil dieses Effekts ist auf Arbeitsplätze in Großstädten zurückzuführen, was darauf hindeutet, dass die Arbeit von zu Hause aus die Einschränkungen durch angespannte Wohnungsmärkte mildert. Wir finden dabei keine signifikanten Hinweise darauf, dass sich Pendelgewohnheiten bei Frauen oder Männern stärker verändert haben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Räumliche Mobilität der Beschäftigten in Deutschland: Frauen pendeln kürzer als Männer (2024)

    Fuchs, Michaela ; Jost, Ramona ; Weyh, Antje;

    Zitatform

    Fuchs, Michaela, Ramona Jost & Antje Weyh (2024): Räumliche Mobilität der Beschäftigten in Deutschland: Frauen pendeln kürzer als Männer. (IAB-Kurzbericht 04/2024), Nürnberg, 8 S. DOI:10.48720/IAB.KB.2404

    Abstract

    "Für einen Großteil der Beschäftigten in Deutschland gehört das Pendeln zwischen Arbeitsort und Wohnort zum Arbeitsalltag. Dabei wenden Frauen weniger Zeit auf als Männer, um ihren Pendelweg zurückzulegen. Mithilfe der geografischen Koordinaten von Wohnort- und Arbeitsortadressen wird eine hypothetische Pendelzeit bestimmt, die Pendlerinnen und Pendler auf dem kürzesten Weg mit dem Auto benötigen. Die Autorinnen untersuchen das Pendelverhalten von sozialversicherungspflichtigen Vollzeitbeschäftigten und diskutieren verschiedene Aspekte, die in Zusammenhang mit der geringeren räumlichen Mobilität von Frauen stehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Fuchs, Michaela ; Weyh, Antje;
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  • Literaturhinweis

    How many gaps are there? Investigating the regional dimension of the gender commuting gap (2024)

    Fuchs, Michaela ; Weyh, Antje; Jost, Ramona ;

    Zitatform

    Fuchs, Michaela, Ramona Jost & Antje Weyh (2024): How many gaps are there? Investigating the regional dimension of the gender commuting gap. In: Papers in Regional Science, Jg. 103, H. 1, 2024-01-15. DOI:10.1016/j.pirs.2024.100005

    Abstract

    "This paper investigates the gender gap in commuting by differentiating between the place of residence and work in urban and rural regions. Using administrative geo-referenced data for Germany and applying decomposition techniques, we provide evidence for a triple gap in commuting to the disadvantage of women. Apart from the overall gap, the regional disaggregation uncovers a further gap among workers commuting between rather than within regions, with the highest gap among commuters between rural regions. Occupational segregation and establishment size are the most relevant factors for explaining the gender commuting gaps." (Author's abstract, IAB-Doku, © Elsevier) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Fuchs, Michaela ; Weyh, Antje;
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  • Literaturhinweis

    Cross-border work in EU and EFTA countries (2024)

    Gasperini, Michela; Geraci, Matthew;

    Zitatform

    Gasperini, Michela & Matthew Geraci (2024): Cross-border work in EU and EFTA countries. Brussels, 39 S. DOI:10.2767/826498

    Abstract

    "Cross-border work is on the rise within the European Union. There were approximately 1.8 million cross-border workers reported in the EU and EFTA in 2022. This represents an increase of 8% compared to 2021 levels and a full recovery to pre-pandemic levels4. Using Eurostat data on employed persons aged 20-64, this report examines cross-border flows between NUTS-1 regions in the EU and EFTA. The analysis first identifies the main regions of destination for cross-border commuters as well as the key regions of origin for these workers. It then looks in more detail at the flows of workers between bordering and non-bordering regions in EU and EFTA countries. A comparison of these cross-border commuting hotspots with the geographical coverage of existing EURES cross-border partnerships highlights alignment and gaps in services for cross-border workers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Persistence of commuting habits: context effects in Germany (2024)

    Jost, Ramona ;

    Zitatform

    Jost, Ramona (2024): Persistence of commuting habits: context effects in Germany. In: The Annals of Regional Science, Jg. 72, H. 3, S. 837-862., 2023-05-03. DOI:10.1007/s00168-023-01223-4

    Abstract

    "In this study, I investigate the commuting behavior of workers in Germany. Using comprehensive geo-referenced administrative employee and form data, I can calculate the exact commuting time and the distance between workers’ residence and workplace locations. Based on a behavioral economic approach (Simonson and Tveresky in J Mark Res 29:281–295, 1992), I show that individual commuting decisions are influenced by wages and individual heterogeneity as well as depending on the context individuals observed in the past. In particular, my results show that previously observed commutes have an impact on subsequent commuting behavior: workers choose longer commuting times in the region they recently moved to when the average commute in the region they left was longer. The results indicate that while selectivity and sorting do not influence the effect of the context, the inclusion of individual fixed effects is crucial." (Author's abstract, IAB-Doku, © Springer) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Does temporary employment increase length of commuting? Longitudinal evidence from Australia and Germany (2024)

    Laß, Inga ; Wooden, Mark ; Rüger, Heiko ; Bujard, Martin ; Skora, Thomas ;

    Zitatform

    Laß, Inga, Thomas Skora, Heiko Rüger, Mark Wooden & Martin Bujard (2024): Does temporary employment increase length of commuting? Longitudinal evidence from Australia and Germany. In: Transportation, Jg. 51, H. 4, S. 1467-1491. DOI:10.1007/s11116-023-10374-4

    Abstract

    "On average, temporary jobs are far less stable than permanent jobs. This higher instability could potentially lower workers' incentives to relocate towards the workplace, thereby resulting in longer commutes. However, surprisingly few studies have investigated the link between temporary employment and commuting length. Building on the notion that individuals strive to optimize their utility when deciding where to work and live, we develop and test a theoretical framework that predicts commuting outcomes for different types of temporary workers – fixed-term, casual and temporary agency workers – and in different institutional contexts. We estimate fixed-effects regression models using 17 waves of data from the Household, Income and Labour Dynamics in Australia (HILDA) Survey and the German Socio-Economic Panel (SOEP). As expected, the results show that the link between temporary employment and commuting length varies by employment type and institutional context. Agency work is associated with longer commutes than permanent work in both countries, whereas this applies to fixed-term contracts for Germany only. For casual work, the findings suggest no commuting length differential to permanent employment. In terms of policy, our findings suggest lengthy commuting can be a side effect of flexible labour markets, with potentially negative implications for worker well-being, transportation management and the environment." (Author's abstract, IAB-Doku, © Springer-Verlag) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Working from home, commuting, and gender (2024)

    Nagler, Markus ; Winkler, Erwin; Rincke, Johannes ;

    Zitatform

    Nagler, Markus, Johannes Rincke & Erwin Winkler (2024): Working from home, commuting, and gender. In: Journal of Population Economics, Jg. 37. DOI:10.1007/s00148-024-01035-6

    Abstract

    "Work from home (WFH) arrangements may provide an opportunity to reduce gender gaps in labor market outcomes by reducing the gender differences in the willingness to commute. Using a stated-preference experiment among German employees, we estimate workers’ valuation of working from home and its impact on willingness-to-pay to avoid commuting by gender after the end of the COVID pandemic. We show that workers are willing to give up 7.7% of their earnings for full WFH and 5.4% for 2-day WFH on average. The willingness-to-pay for WFH steeply increases with commuting distance, in line with WFH reducing the need for long commutes for many workers. Importantly, we find that WFH reduces, but does not close, the gender gap in willingness-to-pay to avoid commuting. This result is unaffected by accounting for underage children in the household. This suggests that hopes of technology closing the gender wage gap are premature." (Author's abstract, IAB-Doku, © Springer-Verlag) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Immer mehr Menschen pendeln aus Osteuropa nach Deutschland (2024)

    Seibert, Holger;

    Zitatform

    Seibert, Holger (2024): Immer mehr Menschen pendeln aus Osteuropa nach Deutschland. In: IAB-Forum H. 15.04.2024 Nürnberg. DOI:10.48720/IAB.FOO.20240415.01

    Abstract

    "Menschen, die vom Ausland aus zum Arbeiten nach Deutschland pendeln, sind hierzulande eine kleine, aber wachsende Gruppe von Beschäftigten. Sie kamen bis 2011 hauptsächlich aus Westeuropa. Heute stammen sie dagegen überwiegend aus Osteuropa. Diese sogenannten Grenzpendler*innen unterscheiden sich mit Blick auf die ausgeübten Berufe und das Anforderungsniveau ihrer Tätigkeiten deutlich. Da sie häufig in Engpassberufen arbeiten, sind sie eine wichtige Ressource für den deutschen Arbeitsmarkt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Seibert, Holger;
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  • Literaturhinweis

    Migration, daily commuting, or second residence? The role of location-specific capital and distance to workplace in regional mobility decisions (2024)

    Skora, Thomas ; Rüger, Heiko ; Petzold, Knut ;

    Zitatform

    Skora, Thomas, Knut Petzold & Heiko Rüger (2024): Migration, daily commuting, or second residence? The role of location-specific capital and distance to workplace in regional mobility decisions. In: Demographic Research, Jg. 50, S. 967-1004. DOI:10.4054/demres.2024.50.33

    Abstract

    "Background: If a new job is located in a different region from the place of residence, individuals or households can choose between moving or commuting. However, so far mobility alternatives and their drivers remain under-researched from a comparative perspective. Objective: We investigate the determinants of the mobility choices of individuals who have taken a distant job (50 km or more), considering three options, (1) permanent migration, (2) daily commuting, (3) weekly commuting (i.e., a second residence), thereby focusing on the interplay between migration costs linked to different sources of location-specific capital (property ownership, working partner, school-age children) and transition costs linked to the distance travelled. Methods: We use longitudinal data from the German Socio-economic Panel (SOEP, 2001–2019) and estimate probit regression models with Heckman correction to account for sample selection. Results: We find that a large distance to the workplace favors the decision to migrate or to commute weekly, while a high endowment with location-specific capital favors daily or weekly commuting. Weekly commuting is particularly chosen when both migration and transition costs are very high. However, parents of school-age children are more inclined to commute daily, suggesting that they are often more willing to accept high transition costs than to be separated from their family during the week. Contribution: This study is one of the first to differentiate between daily and weekly commuting in a comparative analysis of mobility determinants. It complements previous findings by relying on a precise measure of spatial distance and examining real mobility behavior instead of self-reported mobility intentions." (Author's abstract, IAB-Doku, © Max-Planck-Institut für demographische Forschung) ((en))

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