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Dossier

MINT-Berufe

Der Bedarf an hochqualifizierten Fachkräften in Deutschland in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) steigt durch die zunehmende Digitalisierung und Dekarbonisierung seit Jahren. Eine nachhaltige Sicherung des Fachkräftenachwuchses kann u. a. dadurch realisiert werden, die berufliche bzw. akademische Ausbildungen in MINT-Fächern attraktiv zu gestalten, mehr Frauen für MINT-Berufe zu begeistern und die Zuwanderung von Fachkräften mit MINT-Qualifikationen zu vereinfachen.
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  • Literaturhinweis

    MINT-Frühjahrsreport 2024: Herausforderungen der Transformation meistern, MINT-Bildung stärken, Gutachten für BDA, MINT Zukunft schaffen und Gesamtmetall (2024)

    Anger, Christina; Betz, Julia; Plünnecke, Axel;

    Zitatform

    Anger, Christina, Julia Betz & Axel Plünnecke (2024): MINT-Frühjahrsreport 2024. Herausforderungen der Transformation meistern, MINT-Bildung stärken, Gutachten für BDA, MINT Zukunft schaffen und Gesamtmetall. (IW-Gutachten), Köln, 124 S.

    Abstract

    "Nach ersten Berechnungen des Statistischen Bundesamtes wird das Bruttoinlandsprodukt in Deutschland im Jahr 2023 um etwa 0,3 gesunken sein. Dieser konjunkturelle Einbruch macht sich auch bei der Entwicklung von offenen Stellen und Arbeitslosen in den MINT-Berufen bemerkbar, wenn auch in erstaunlich geringem Maße, sodass weiterhin eine hohe MINT-Lücke bestehen bleibt. In den MINT-Berufen insgesamt liegen im März 2024 rund 449.300 zu besetzende Stellen vor. Gleichzeitig waren bundesweit 213.900 Personen arbeitslos gemeldet, die gerne einem MINT-Erwerbsberuf nachgehen würden. Daraus lässt sich in einem ersten Schritt im Rahmen einer unbereinigten Betrachtung ableiten, dass über sämtliche Anforderungsniveaus bundesweit mindestens 235.400 offene Stellen in MINT-Berufen nicht besetzt werden konnten. Unter Berücksichtigung des qualifikatorischen Mismatches resultiert für März 2024 eine, über sämtliche 36 MINT-Berufskategorien aggregierte, Arbeitskräftelücke in Höhe von 244.400 Personen. Mit 111.500 Personen bilden im März 2024 die MINT-Facharbeiterberufe die größte Engpassgruppe, gefolgt von 106.100 Personen im Segment der MINT-Expertenberufe sowie 26.900 im Segment der Spezialisten- beziehungsweise Meister- und Technikerberufe. Im Vergleich zum sehr hohen Vorjahreswert aus dem März 2023 mit 307.000 ist die MINTLücke um 20,4 Prozent gesunken. Differenziert man die Lücke nach MINT-Bereichen, so zeigen sich die größten Engpässe in den Energie-/Elektroberufen mit 77.900, in den Berufen der Maschinen- und Fahrzeugtechnik mit 45.400, in den Bauberufen mit 36.700, in den Berufen der Metallverarbeitung mit 30.900 und in den IT-Berufen mit 29.500." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    INSM-Bildungsmonitor 2024 : Potenziale der Zuwanderung im Bildungssystem heben: Gutachten für die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) (2024)

    Anger, Christina; Betz, Julia; Plünnecke, Axel;

    Zitatform

    Anger, Christina, Julia Betz & Axel Plünnecke (2024): INSM-Bildungsmonitor 2024 : Potenziale der Zuwanderung im Bildungssystem heben. Gutachten für die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM). (INSM-Bildungsmonitor 21), Köln, 272 S.

    Abstract

    "Der Bildungsmonitor 2024, den das Institut der deutschen Wirtschaft seit dem Jahr 2004 für die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft erstellt, misst nun bereits zum 21. Mal, in welchen Handlungsfeldern der Bildungspolitik Fortschritte erzielt werden konnten. In dieser Studie wird explizit eine bildungsökonomische Sichtweise eingenommen. Die Ergebnisse der Studie sind vor diesem Hintergrund zu interpretieren und einzuordnen. Es steht folglich im Fokus, welchen Beitrag das Bildungssystem leistet, um den Wohlstand zu sichern, Aufstiegsmöglichkeiten für den Einzelnen zu schaffen und Teilhabe zu gewährleisten. Transformationsgesellschaft: Die deutsche Volkswirtschaft steht vor großen Herausforderungen, insbesondere durch Digitalisierung, Dekarbonisierung, Demografie und De-Globalisierung. Innovationen sind zentral für die Bewältigung dieser Herausforderungen (Demary et al., 2021). Bestehende und durch den demografischen Wandel zunehmende Fachkräfteengpässe belasten dabei die Möglichkeiten, die Herausforderungen von Dekarbonisierung und Digitalisierung zu meisten und durch mehr Innovationskraft die Resilienz vor dem Hintergrund globaler Verwerfungen zu stärken (Demary et al., 2024). Das IW-Zukunftspanel befragte von November 2023 bis Januar 2024 insgesamt 982 Unternehmen, von denen rund 700 Fragen zur Transformation beantworteten. Ein Haupthemmnis bei der Digitalisierung ist laut 44 Prozent der Unternehmen der Mangel an Fachkräften. Weitere Hemmnisse sind komplexe Vorgaben und Regulierung (Anger et al., 2024). Bei der Dekarbonisierung sehen innovative Unternehmen mehr Chancen durch den Green Deal, um in umweltfreundliche Technologien zu investieren und Geschäftsmodelle anzupassen (Demary et al., 2021). Für klimafreundliche Technologien wird in den nächsten fünf Jahren ein steigender Bedarf an IT-Expertinnen und -Experten (34,6 Prozent), Ingenieurinnen und Ingenieuren (27,6 Prozent) und Absolventinnen und Absolventen der Mathematik und Naturwissenschaften (12,3 Prozent) erwartet. Ein geringerer Bedarf wird im Bereich Wirtschafts- und Sozialwissenschaften gesehen (6,8 Prozent) (Anger et al., 2024). Der demografische Ersatzbedarf an MINT-Kräften wird in den kommenden Jahren steigen. Bei beruflich qualifizierten MINT-Kräften wird der Bedarf von jährlich 259.800 auf 272.000 steigen, bei MINT-Akademikerinnen und -Akademikern von rund 64.800 auf 74.100 in fünf Jahren und auf etwa 77.500 in zehn Jahren (Anger et al., 2024)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Rolle der Künstlichen Intelligenz in der Elektro- und Informationstechnik: VDE „Studium, Beruf und Gesellschaft“ (2024)

    Bockelmann, Carsten; Zeller, Niclas; Lehnhoff, Sebastian; Hanuschkin, Alexander; Wübben, Dirk; Klischat, Cosima; Haja, Andreas; Magdowski, Mathias; Van, Hoai My; Matthes, Britta; Dudek, Damian; Rigoll, Gerhard; Lehnhoff, Sebastian; Schanz, Michael;

    Zitatform

    Bockelmann, Carsten, Damian Dudek, Andreas Haja, Alexander Hanuschkin, Cosima Klischat, Sebastian Lehnhoff, Mathias Magdowski, Britta Matthes, Gerhard Rigoll, Michael Schanz, Hoai My Van, Dirk Wübben & Niclas Zeller (2024): Rolle der Künstlichen Intelligenz in der Elektro- und Informationstechnik. VDE „Studium, Beruf und Gesellschaft“. 43 S.

    Abstract

    "Dieses Papier zeigt, wo bereits heute in den verschiedenen Fachgebieten der Elektro- und Informationstechnik die Künstliche Intelligenz eine wichtige und insbesondere selbstverständliche Rolle spielt. Dabei besteht eine wechselseitige Beziehung: KI ist nicht nur Mittel zum Zweck – mächtiges Werkzeug zum Lösen elektrotechnischer Aufgabenstellungen sowie Helferlein im Arbeitsalltag – sondern auch Gegenstand der elektrotechnischen Forschung bzw. wird durch elektrotechnische Verfahren z.B. in der Nachrichtentechnik unterstützt. An vielen Stellen kommt die KI (noch) an ihre Grenzen. Wir zeigen, wo diese liegen und geben Ausblicke. Einen weiteren Schwerpunkt bildet die Auseinandersetzung mit dem Thema „KI in der elektrotechnischen Lehre“ sowie die Nutzung von Large Language Models im Studium und beim wissenschaftlichen Arbeiten. Wir lernen außerdem den Unterschied zwischen Data Scientist und Elektroingenieur in der Nachrichtentechnik kennen. Auch die Frage „Wird die KI Elektroingenieurinnen und Elektroingenieure ersetzen?“ klären wir hier mit Hilfe einer einschlägigen Berufsforscherin auf." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Matthes, Britta;
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  • Literaturhinweis

    MINT-Berufe in Hessen (2024)

    Burkert, Carola ; Röhrig, Annette; Teichert, Christian ;

    Zitatform

    Burkert, Carola, Christian Teichert & Annette Röhrig (2024): MINT-Berufe in Hessen. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Hessen 01/2024), Nürnberg, 36 S. DOI:10.48720/IAB.REH.2401

    Abstract

    "Der Bedarf an (hochqualifizierten) Fachkräften in Deutschland in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) ist hoch und wird nicht zuletzt auf Grund des demografischen Wandels und der technologischen und ökologischen Transformationen des Arbeitsmarktes in Zukunft weiter stark ansteigen. Eine nachhaltige Sicherung des Fachkräftenachwuchses kann u. a. dadurch realisiert werden, mehr Frauen – auch schon frühzeitig – für MINT-Themen und respektive MINT-Berufe zu begeistern, die berufliche bzw. akademische Ausbildungen in MINT-Fächern weiter attraktiv zu gestalten und in diesen Bereichen die Zuwanderung von Fachkräften zu vereinfachen. Das vorliegende IAB-Regional widmet sich dezidiert den angebotsseitigen Entwicklungen der MINT-Nachwuchssicherung in Hessen und forciert dabei die Betrachtung der drei Säulen berufliche Ausbildung, Studium von MINT-Fächern und die Zuwanderung von Personen mit MINT-Qualifikationen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Burkert, Carola ; Röhrig, Annette;
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  • Literaturhinweis

    Kompetenzbarometer: Fachkräftesituation in Digitalisierungsberufen – Beschäftigungsaufbau und Fachkräftemangel bis 2027: Studie im Projekt (Nr. 3/19) „Entwicklung und Messung der Digitalisierung der Wirtschaft am Standort Deutschland“ im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) (2024)

    Burstedde, Alexander; Tiedemann, Jurek;

    Zitatform

    Burstedde, Alexander & Jurek Tiedemann (2024): Kompetenzbarometer: Fachkräftesituation in Digitalisierungsberufen – Beschäftigungsaufbau und Fachkräftemangel bis 2027. Studie im Projekt (Nr. 3/19) „Entwicklung und Messung der Digitalisierung der Wirtschaft am Standort Deutschland“ im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK). (IW-Gutachten), Köln, 26 S.

    Abstract

    "Mit der zunehmenden Digitalisierung der deutschen Wirtschaft geht eine steigende Nachfrage nach digitalen Kompetenzen und den diese umfassenden Berufen einher. Diese Studie misst zum einen, in welchem Umfang es der deutschen Wirtschaft bereits gelingt, Menschen mit digitalen Kompetenzprofilen einzustellen, und zum anderen, inwiefern es noch an qualifizierten Menschen mit digitalen Kompetenzen in den relevanten Kernberufen mangelt. Die Studie ist im Wesentlichen eine Aktualisierung der letzten Fortschreibung bis 2026 (Burstedde, 2023b), die unter Nutzung der Daten bis 2022 eine Fortschreibung bis zum Jahr 2027 vornimmt. Diese Studie definiert digitale Kompetenzen als solche, die benötigt werden, um neue digitale Schlüsseltechnologien herzustellen oder durch besondere technische Kenntnisse deren Nutzung und Verbreitung zu ermöglichen. Digitalisierungsberufe enthalten diese digitalen Kompetenzen. Sie sind für eine erfolgreiche Digitalisierung und die Wahrung der digitalen Souveränität von besonderer Relevanz. Für die Digitalisierungsberufe sind detaillierte Arbeitsmarktanalysen auf Basis der amtlichen Statistik der Bundesagentur für Arbeit möglich. Diese Studie stellt die Entwicklung der Beschäftigtenzahlen sowie des Fachkräftemangels in den Digitalisierungsberufen dar. Die Analyse erfolgt – soweit datenseitig möglich – differenziert nach Qualifikationsniveau, Berufsgruppen, Ost- und Westdeutschland. Außerdem werden ausgewählte Einzelberufe analysiert." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Scientists explain the underrepresentation of women in physics compared to biology in four national contexts (2024)

    Chan, Esther ; Di, Di ; Ecklund, Elaine Howard;

    Zitatform

    Chan, Esther, Di Di & Elaine Howard Ecklund (2024): Scientists explain the underrepresentation of women in physics compared to biology in four national contexts. In: Gender, work & organization, Jg. 31, H. 2, S. 399-418. DOI:10.1111/gwao.13076

    Abstract

    "Women are consistently underrepresented in physics when compared to biology. Yet how scientists themselves explain the causes of this underrepresentation is understudied outside the US context. In this research, we ask the following question: How do scientists in different national/regional contexts explain why there are fewer women in physics than biology? Using original survey data collected among academic biologists and physicists in the US (N  = 1777), Italy (N  = 1257), France (N  = 648), and Taiwan (N  = 780), we examine how scientists' social identities, social locations, and country context shape essentialist, individualist, and structural explanations of gender inequality. Findings indicate that scientists across national contexts attribute the unequal gender distribution in physics and biology to women's individual choices. Explanations for the gender distribution also vary by social identities and social locations (gender, discipline, and seniority) in country‐specific ways. Scientists and advocates ought to engage conversations that explicitly confront scientists' assumptions about individual choices in global science." (Author's abstract, IAB-Doku, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Gender Stereotyping in the Labor Market: A Descriptive Analysis of Almost One Million Job Ads across 710 Occupations and Occupational Positions (2024)

    Damelang, Andreas ; Rückel, Ann-Katrin; Stops, Michael ;

    Zitatform

    Damelang, Andreas, Ann-Katrin Rückel & Michael Stops (2024): Gender Stereotyping in the Labor Market: A Descriptive Analysis of Almost One Million Job Ads across 710 Occupations and Occupational Positions. (IAB-Discussion Paper 13/2024), Nürnberg, 23 S. DOI:10.48720/IAB.DP.2413

    Abstract

    "Wir analysieren Muster stereotypisierter Darstellungen von Geschlechtern (gender stereotyping) in Stellenanzeigen des deutschen Arbeitsmarkts und vergleichen diese Muster zwischen verschiedenen Berufsabgrenzungen. Basierend auf einem umfangreichen Stellenanzeigen-Datensatz der BA-Jobbörse, einem der größten Online-Jobportale Deutschlands, wendeten wir einen Machine Learning-Algorithmus an, um den Teil der Stellentexte zu identifizieren, in dem zu erfüllende Anforderungen und zu verrichtende Tätigkeiten explizit beschrieben werden. Wir nutzten ein eigens erstelltes Wörterbuch agentischer (männlich-konnotierter) und kommunaler (weiblich-konnotierter) Signalwörter, um die Stereotypisierung von Geschlechtern in Stellenbeschreibungen zu messen. Die war möglich für 710 Berufe. Die Ergebnisse zeigen zunächst, dass in unserer Stichprobe Berufe eher weiblich als männlich stereotypisiert sind. Wir untersuchen im Weiteren zwei Berufsgruppen näher, die sich deutlich hinsichtlich ihrer Anforderungen und Tätigkeitsinhalte unterscheiden, und hohe Relevanz bezüglich wichtiger Megatrends wie der Digitalisierung und dem demographischen Wandel haben: einerseits Mathematik, Informatik, Natur- und Ingenieurwissenschaft und Technik (MINT), und andererseits Berufe im Gesundheits- und Sozialwesen. Dabei unterschieden wir die enthaltenen einzelnen Berufe zum einen nach ihren Anforderungsniveaus und zum anderen danach, ob sie mit einfachen bzw. fachlichen Positionen oder mit Aufsichts- und Führungspositionen verbunden sind. Entgegen dem allgemeinen Befund, dass die von uns beobachteten Berufe überwiegend weiblich stereotypisiert sind, finden wir, dass die MINT-Berufe sowie Aufsichts- und Führungspositionen eher männlich stereotypisiert sind. Unsere Ergebnisse belegen einen positiven Zusammenhang zwischen Geschlechter-Stereotypisierung und berufsbezogener Geschlechtersegregation. Dies legt nahe, dass die Geschlechter-Stereotypisierung in Stellenanzeigen dazu beiträgt, dass Frauen in bestimmten Berufen und Berufspositionen unterrepräsentiert sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Stops, Michael ;
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  • Literaturhinweis

    Gender Stereotyping in the Labor Market: A Descriptive Analysis of Almost One Million Job Ads across 710 Occupations and Occupational Positions (2024)

    Damelang, Andreas ; Rückel, Ann-Katrin; Stops, Michael ;

    Zitatform

    Damelang, Andreas, Ann-Katrin Rückel & Michael Stops (2024): Gender Stereotyping in the Labor Market: A Descriptive Analysis of Almost One Million Job Ads across 710 Occupations and Occupational Positions. (LASER discussion papers 153), Erlangen, 21 S.

    Abstract

    "This study presents patterns of gender stereotyping in job ads in the German labor market. Using a large dataset of job ads from the "BA-Jobbörse", one of the largest online job portals in Germany, we apply a machine learning algorithm to identify the explicitly verbalized job descriptions. We then use a dictionary of agentic (male-associated) and communal (female-associated) signal words to measure gender stereotyping in the job descriptions. We collect information for 710 different occupations. Our first result shows that more jobs are female-stereotyped than male-stereotyped. We then take the example of two occupational groups that reveal clear differences in tasks contents and are highly relevant regarding important megatrends like digitalization and the demographic change: one the one hand, Science, Technology, Engineering, and Mathematics (STEM) and, on the other hand, Health and Social Services occupations. Additionally, we investigate the hierarchical aspect of occupational gender segregation. We distinguish jobs according to their required skill level and whether or not they are supervisory and leadership positions. In contrast to our first result, we find within STEM occupations as well as in supervisory and leadership positions that the majority of jobs is male-stereotyped. Our findings indicate a positive association between gender stereotyping and occupational gender segregation, suggesting that gender stereotyping in job ads might contribute to the underrepresentation of women in certain occupations and occupational positions." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Stops, Michael ;
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  • Literaturhinweis

    Ingenieurmonitor 2023/IV – Der regionale Arbeitsmarkt in den Ingenieurberufen: Sonderteil: Bedarfe für den Klimaschutz (2024)

    Haag, Maike; Plünnecke, Axel;

    Zitatform

    Haag, Maike & Axel Plünnecke (2024): Ingenieurmonitor 2023/IV – Der regionale Arbeitsmarkt in den Ingenieurberufen. Sonderteil: Bedarfe für den Klimaschutz. (IW-Gutachten), Köln, 26 S.

    Abstract

    "Der Arbeitsmarkt in den Ingenieur- und Informatikerberufen ist von zwei großen Einflüssen geprägt. Kurzfristig führt die starke konjunkturelle Abkühlung dazu, dass die Engpässe abnehmen, sich aber weiterhin auf hohem Niveau befinden. Mittelfristig hingegen führen strukturelle Gründe dazu, dass die Engpässe deutlich steigen und damit den Erfolg der Transformationsprozesse gefährden dürften. Der konjunkturelle Einbruch zeigt sich bei den Kennzahlen zu offenen Stellen, Arbeitslosen und Engpassrelationen. So ist im vierten Quartal 2023 die Gesamtzahl an offenen Stellen im Vorjahresvergleich um 6,6 Prozent auf 159.100 gesunken. Damit besteht trotz des konjunkturellen Effekts aber weiterhin ein hohes Niveau an offenen Stellen, denn die Gesamtzahl liegt im vierten Quartal 2023 sogar deutlich höher als im entsprechenden Quartal vor der Corona-Krise im Jahr 2019 mit 117.400. Im vierten Quartal 2023 suchten monatsdurchschnittlich 41.837 Personen eine Beschäftigung in einem Ingenieur- oder Informatikerberuf – eine Zunahme der Arbeitslosigkeit im Vorjahresvergleich um 15,8 Prozent. Setzt man die Anzahl der offenen Stellen in Bezug zur Zahl der Arbeitslosen, ergibt sich die Engpasskennziffer in Ingenieur- und Informatikerberufen. Im vierten Quartal 2023 beträgt die Engpasskennziffer 380 offene Stellen je 100 Arbeitslose – ein deutlicher Engpass, jedoch erreichte die Engpassrelation im vierten Quartal 2022 mit 471 einen deutlich höheren Rekordwert. Die größten Engpässe bestehen bei den Ingenieurberufen Energie- und Elektrotechnik (Engpassrelation 615) und Bau/Vermessung/Gebäudetechnik und Architektur (485). An dritter Stelle folgen die Ingenieurberufe Maschinen- und Fahrzeugtechnik (392) vor den Informatikerberufen (380). Diese vier Berufskategorien sind besonders wichtig für Digitalisierung und Klimaschutz. Mittelfristig wird durch Demografie, Digitalisierung und Klimaschutz der Bedarf an Beschäftigten in Ingenieur- und Informatikerberufen deutlich zunehmen. Rund 29 Prozent der vom Institut der deutschen Wirtschaft von November 2023 bis Januar 2024 befragten Unternehmen geben an, dass fehlende Fachkräfte ein Hemmnis darstellen, das eigene Unternehmen bezüglich des Klimaschutzes und der Energiewende besser aufzustellen. Die Bedeutung fehlender Fachkräfte reicht von rund 19 Prozent bei unternehmensnahen Dienstleistern bis zu rund 75 Prozent in der Branchengruppe „Energie-und Wasserversorgung, Entsorgung“. Befragt nach den akademischen Qualifikationen, die in den kommenden fünf Jahren speziell zur Entwicklung klimafreundlicher Produkte und Prozesse in den Unternehmen vermehrt benötigt werden, stimmen unter den Unternehmen die meisten bei der Informatik mit 34,6 Prozent zu, vor den Ingenieurwissenschaften mit 27,6 Prozent. Bei den Naturwissenschaften/Mathematik mit 12,3 Prozent und den Wirtschafts- und Sozialwissenschaften mit 6,8 Prozent liegt die Zustimmungsrate deutlich niedriger. Am häufigsten erwarten einen steigenden Bedarf an Absolventen der Ingenieurwissenschaften und Informatik die Branchengruppen „Energieund Wasserversorgung, Entsorgung“ und „Maschinenbau, Elektroindustrie, Fahrzeugbau“. Besonders problematisch für den Erfolg der Transformation beim Klimaschutz ist, dass die Anzahl der Studienanfänger*innen im ersten Hochschulsemester in Ingenieurwissenschaften und Informatik von 143.400 im Studienjahr 2016 auf 128.400 im Studienjahr 2023 und damit um 10,5 Prozent abgenommen hat – unter Deutschen sank die Anzahl sogar um 23,2 Prozent. Dazu hat sich der Anteil hochkompetenter 15-jähriger Schüler*innen in Mathematik in den letzten zehn Jahren halbiert. Um zusätzliche Fachkräfte für die Ingenieur- und Informatikerberufe zu gewinnen, können die Potenziale von Älteren und Zuwanderern weiter verstärkt gehoben werden. Bei den Potenzialen von Frauen ist es wichtig, die vorhandenen Stärken in den MINT-Fächern durch geeignete Feedbacksysteme in den Schulen besser sichtbar zu machen und durch eine klischeefreie Studienorientierung, die die Bedeutung der Ingenieurwissenschaften und Informatik für den Klimaschutz verdeutlicht, mehr junge Frauen für ein solches Studium zu gewinnen. Langfristig ist es entscheidend, die MINT-Bildung in Schulen zu verbessern und die Bedeutung von MINT-Kompetenzen für den Klimaschutz zu betonen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bildung und Qualifikation als Grundlage der technologischen Leistungsfähigkeit Deutschlands 2024 (2024)

    Kerst, Christian; Meier, Dennis H.;

    Zitatform

    Kerst, Christian & Dennis H. Meier (2024): Bildung und Qualifikation als Grundlage der technologischen Leistungsfähigkeit Deutschlands 2024. (Studien zum deutschen Innovationssystem 2024-01), Berlin: Expertenkommission Forschung und Innovation (EFI) - Commission of Experts for Research and Innovation, Berlin, 50 S.

    Abstract

    "Die Studie schreibt die Indikatoren zur Qualifikationsstruktur der Erwerbstätigen, zur hochschulischen Bildung sowie zur individuellen und betrieblichen Weiterbildung fort. Bei der Qualifikationsstruktur zeichnet sich Deutschland im internationalen Vergleich weiterhin durch einen eher niedrigen Anteil an Personen mit tertiärer Qualifikation an der Bevölkerung und den Erwerbstätigen aus (ISCED 5 bis 8), während mittlere Qualifikationen überdurchschnittlich häufig sind, vor allem die postsekundären nichttertiären Abschlüsse (ISCED 4), die nahezu ein Alleinstellungsmerkmal Deutschlands sind. Die Studienanfängerzahl stabilisierte sich 2022, wobei sich gegenläufige Tendenzen in der inländischen und internationalen Studiennachfrage zeigen. Die Zahl der Hochschulabschlüsse sank 2022; es gab weniger Erstabschlüsse, aber eine nochmals leicht steigende Zahl an Folgeabschlüssen. Der MINT-Anteil wächst wieder leicht; international nimmt Deutschland beim MINT-Anteil weiterhin eine Spitzenposition ein. Bei der individuellen Weiterbildung erreicht die Beteiligungsquote 2022 wieder das vorpandemische Niveau, während die betriebliche Weiterbildung 2021 weiterhin von der Covid-19-Pandemie beeinflusst wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Historical roots of women's sorting into STEM occupations (2024)

    Kovacic, Matija; Orso, Cristina Elisa;

    Zitatform

    Kovacic, Matija & Cristina Elisa Orso (2024): Historical roots of women's sorting into STEM occupations. (Working papers / Università Ca' Foscari Venezia, Dipartimento di Economia 2024: 08), Venezia, 52 S.

    Abstract

    "Women continue to be underrepresented in the fields of science, technology, engineering, and mathematics (STEM), which represent an important and well-remunerated set of occupations that are expected to grow in significance in the future. In this paper, we show that this phenomenon is deeply rooted in historical processes that have contributed to the emergence and persistence of gender roles and stereotypes transmitted down to children by their parents or society at large. Using a sub-population of second-generation immigrants from the European Social Survey (ESS), we find that the pre-1500 ancestral factors related to stronger family ties and gender norms significantly reduce the probability of women sorting into STEM occupations. The causal link between norms and occupation is both direct and indirect, passing through contemporary cultural traits. Ancestral factors do not have any effect on men's occupational choices as well as on preferences for STEM professional careers. The results are robust to a rich set of potential confounding factors at the country of origin level and a battery of sensitivity checks." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    To STEM or not to STEM: A cross-national analysis of gender and tertiary graduates in science, technology, engineering, and math, 1998–2018 (2024)

    Lee, Seungah S.; Wotipka, Christine Min; Song, Jieun; Ramirez, Francisco O.;

    Zitatform

    Lee, Seungah S., Christine Min Wotipka, Francisco O. Ramirez & Jieun Song (2024): To STEM or not to STEM: A cross-national analysis of gender and tertiary graduates in science, technology, engineering, and math, 1998–2018. In: International Journal of Comparative Sociology. DOI:10.1177/00207152241243343

    Abstract

    "The comparative literature on gender and higher education has increasingly focused on differences in access to the fields of science, technology, engineering, and math (STEM). We contribute to this literature through a cross-national analysis of STEM graduates by gender between 1998 and 2018 across 90 countries. Many earlier studies emphasize the positive influence of a global liberal culture on women. More recent scholarship contends that women may be steered away from attaining a STEM degree in more liberal and individualistic societies. Our study shows a lower percentage of women graduates in STEM in countries that are more liberal. However, we find that the opposite is the case for men. Our findings are consistent with the idea that individuals in more liberal cultural contexts are more likely to make degree decisions based on individual preferences that are influenced by gendered societal norms. Both women and men are more likely to “indulge in their gendered selves” in these cultural contexts. Our findings are inconsistent with the idea that liberal modernity influences men and women in STEM in a gender-neutral mode." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Wie KI und andere digitale Technologien die Arbeit von Ingenieuren in der Elektro- und Informationstechnik verändern könnten (2024)

    Matthes, Britta;

    Zitatform

    Matthes, Britta (2024): Wie KI und andere digitale Technologien die Arbeit von Ingenieuren in der Elektro- und Informationstechnik verändern könnten. In: VDE Verband der Elektrotechnik, Elektronik und Informationstechnik (Hrsg.) (2024): Rolle der Künstlichen Intelligenz in der Elektro- und Informationstechnik, S. 21-27, 2024-10-14.

    Abstract

    "Die Liste der Technologien, die für die Arbeit von Ingenieuren in der Elektro- und Informationstechnik in den nächsten Jahren relevant sind, ist sehr lang. Dabei spielt KI in vielen technologischen Bereichen eine wichtige Rolle. Dennoch: Auch wenn die Automatisierungspotenziale bei diesen Berufen durch Einsatz von KI und anderen digitalen Technologien hoch sind, steht überhaupt nicht zur Debatte, dass es in Zukunft diese Berufe nicht mehr geben wird! Das hat verschiedene Gründe: Der wichtigste ist, dass KI erst dann produktiv zum Einsatz gebracht werden kann, wenn sie mit fachspezifischen Kenntnissen zusammentrifft. Es geht aber auch darum, dass sich die heute bereits bestehende Fachkräfteknappheit in diesen Berufen in den nächsten Jahren eher weiter verschärfen als abschwächen wird. Nicht nur, dass in den Ingenieurberufen der Elektro- und Informationstechnik in den kommenden Jahren überproportional viele der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in den Ruhestand gehen. Mit großer Wahrscheinlichkeit führt auch die Nutzung der Potenziale, die sich durch den Einsatz von KI in Wirtschaft und Gesellschaft ergeben, zu einer deutlichen Nachfragesteigerung in diesen Berufen. Hinzu kommt, dass die Elektro- und Informationstechnik zu denjenigen Gebieten gehört, die eine besondere Rolle bei der parallel zur digitalen Transformation stattfindenden ökologischen Transformation spielt. Gut ausgebildete Ingenieure der Elektro- und Informationstechnik werden zusätzlich gebraucht, um ihr spezifisches Wissen bei der Erzeugung und Speicherung von Wind- und Solarenergie, aber auch beim Umstieg vom Verbrennerzum Elektroantrieb einzusetzen. Eine der wichtigsten Fragen, die sich aus diesen Überlegungen ergibt, ist deshalb weniger, ob es auch in Zukunft noch Ingenieure der Elektro- und Informationstechnik geben wird. Vielmehr stellt sich die Frage, was lässt sich an der Arbeit, wie sie heute noch von diesen Ingenieuren erledigt wird, durch den Einsatz von KI und anderen modernen Technologien effizienter machen oder sogar automatisieren, um zu verhindern, dass die Fachkräftelücke noch größer wird. Dabei geht es nicht nur um die technologischen Potenziale, sondern auch darum, unter welchen Bedingungen tatsächlich automatisiert werden kann. Denn Automatisierung ist äußerst voraussetzungsvoll: Es muss investiert werden, nicht nur in Maschinen und Anlagen, sondern auch in Dateninfrastruktur und in die Fähigkeiten und Motivation derjenigen, die damit zukünftig arbeiten sollen. Häufig müssen erst die Datengrundlagen geschaffen, Prozesse neu etabliert, eine Aufbruchstimmung erzeugt werden; es gibt rechtliche Hürden wie zum Beispiel datenschutz- oder urheberrechtliche Vorgaben; die Wahrung von Geschäftsgeheimnissen steht einer Automatisierung entgegen; oder es bestehen ethische Bedenken." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Matthes, Britta;
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  • Literaturhinweis

    Missing women in STEM occupations: The impact of university education on the gender gap in graduates' transition to work (2024)

    Meoli, Azzurra ; Righi, Hérica; Piva, Evila;

    Zitatform

    Meoli, Azzurra, Evila Piva & Hérica Righi (2024): Missing women in STEM occupations: The impact of university education on the gender gap in graduates' transition to work. In: Research Policy, Jg. 53, H. 8. DOI:10.1016/j.respol.2024.105072

    Abstract

    "This paper contributes to the literature on the drivers of the gender gap in STEM by focusing on a critical career juncture: the bridge between university study in STEM fields and work. We investigate the effect of selected characteristics of recent STEM graduates' university education on the difference between women and men in their likelihood of obtaining STEM occupations shortly after graduation. Using unique data on a large sample of graduates in male-dominated STEM fields, we show that a diversified university curriculum increases the likelihood of women graduates getting STEM occupations shortly after graduation, while it does not affect men. In contrast, doing internships during university studies and participating in study abroad programs reduce the likelihood of men graduates entering STEM occupations, but does not affect women. Additionally, students' graduation grades increase the probability of both women and men securing STEM occupations." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2024 Elsevier) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The relations between growth mindset, motivational beliefs, and career interest in math intensive fields in informal STEM youth programs (2024)

    Ozturk, Emine ; Zhao, Mengya; McGuire, Luke; Winterbottom, Mark; Fields, Grace; Balkwill, Frances; Marlow, Christina S.; Burns, Karen; Deutsch, Ashley R.; Butler, Laurence; Hoffman, Adam J.; Drews, Marc; Joy, Angelina; Mulvey, Kelly Lynn; Mathews, Channing J.; Hartstone-Rose, Adam; Law, Fidelia; Rutland, Adam; Smith, Hannah;

    Zitatform

    Ozturk, Emine, Mengya Zhao, Angelina Joy, Christina S. Marlow, Fidelia Law, Ashley R. Deutsch, Channing J. Mathews, Adam J. Hoffman, Luke McGuire, Mark Winterbottom, Frances Balkwill, Karen Burns, Laurence Butler, Marc Drews, Grace Fields, Hannah Smith, Adam Rutland, Adam Hartstone-Rose & Kelly Lynn Mulvey (2024): The relations between growth mindset, motivational beliefs, and career interest in math intensive fields in informal STEM youth programs. In: PLoS ONE, Jg. 19. DOI:10.1371/journal.pone.0294276

    Abstract

    "Past research has shown that growth mindset and motivational beliefs have an important role in math and science career interest in adolescence. Drawing on situated expectancy-value theory (SEVT), this study extends these findings by investigating the role of parental motivational beliefs (e.g., expectancy beliefs, utility values) and parent growth mindset in math on adolescent career interest in math-intensive fields (e.g., mathematics, computer science, statistics, and engineering; MCSE) through adolescent motivational beliefs in math. Structural equation modeling was used to test the hypothesized model using data from 290 adolescents (201 girls, 69.3%; M age = 15.20), who participate in informal STEM (science, technology, engineering, mathematics) youth programs, and their parents (162 parents, 87.7% female) in the United Kingdom and the United States. As hypothesized, adolescent expectancy beliefs, utility values, and growth mindset in math had a significant direct effect on MCSE career interest. Further, there was a significant indirect effect of parental expectancy beliefs in math on MCSE career interest through adolescents’ expectancy beliefs. Similarly, there was a significant indirect effect from parental utility values in math to MCSE career interest through adolescents’ utility values. The findings suggest that parents’ math motivational beliefs play a critical role in adolescent math motivational beliefs and their career interest in math-intensive fields." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Indien: Die Bedeutung der Zuwanderung für die Zukunft des Wirtschaftsstandorts Deutschland (2024)

    Plünnecke, Axel;

    Zitatform

    Plünnecke, Axel (2024): Indien: Die Bedeutung der Zuwanderung für die Zukunft des Wirtschaftsstandorts Deutschland. In: Wirtschaftsdienst, Jg. 104, H. 4, S. 264-268. DOI:10.2478/wd-2024-0071

    Abstract

    "The immigration of STEM specialists has a decisive impact on Germany’s ability to innovate. Analyses by the German Economic Institute with a focus on India show high employment growth in recent years. Indian STEM specialists earn comparatively high median wages. The revised Skilled Labour Immigration Act offers the opportunity to further strengthen and accelerate this immigration process." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Ingenieurmonitor 2023/III – Der regionale Arbeitsmarkt in den Ingenieurberufen: Sonderteil: Ein Blick auf die Bildung. Gutachten für den Verein Deutscher Ingenieure e.V., Köln (2024)

    Plünnecke, Axel;

    Zitatform

    Plünnecke, Axel (2024): Ingenieurmonitor 2023/III – Der regionale Arbeitsmarkt in den Ingenieurberufen. Sonderteil: Ein Blick auf die Bildung. Gutachten für den Verein Deutscher Ingenieure e.V., Köln. (IW-Gutachten), Köln, 24 S.

    Abstract

    "Nach Berechnungen des Statistischen Bundesamt vom Januar 2024 dürfte das Bruttoinlandsprodukt im Jahr 2023 um 0,3 Prozent gesunken sein. Diese starke konjunkturelle Eintrübung hat auch (kurzfristige) Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt in den Ingenieur- und Informatikerberufen. Ein Sonderteil zeigt den Blick auf die Bildung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der Arbeitsmarkt für IKT-Berufe im Kontext der Transformation (2024)

    Zitatform

    Bundesagentur für Arbeit. Statistik/Arbeitsmarktberichterstattung (2024): Der Arbeitsmarkt für IKT-Berufe im Kontext der Transformation. (Berichte: Arbeitsmarkt kompakt / Bundesagentur für Arbeit 2024,06), Nürnberg, 25 S.

    Abstract

    "Die Zahl der erwerbstätigen IKT-Fachleute ist 2023 auf 1,46 Millionen gestiegen. Der Anstieg geht vor allem auf die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung zurück. Die Statistik weist hier 2023 gut eine Million IKT-Fachleute aus. Das waren 6 Prozent mehr als im Vorjahr. Die Nachfrage nach IKT-Fachleuten bewegt sich, gemessen am Bestand der 2023 gemeldeten Arbeitsstellen, auf einem hohen Niveau. Mit 22.000 Jobangeboten ist der Stellenbestand im Vergleich zum Vorjahr jedoch aufgrund der aktuellen wirtschaftlichen Schwäche gesunken. Bereits seit Jahren sind ausgeprägte Engpässe vor allem bei der Besetzung von Stellen in der Softwareentwicklung auszumachen. Die Zahl der Arbeitslosen, die eine IKT-Tätigkeit anstreben, ist gegenüber dem Vorjahr um 22 Prozent auf 33.000 gestiegen. Mit einer Arbeitslosenquote von 3,1 Prozent fällt sie aber weiter relativ gering aus. Die Zahl der Studierenden hat kontinuierlich zugenommen. Insgesamt verzeichnete der Studienbereich Informatik im 2022/23 gut 255.000 Studierende. Das war 1 Prozent mehr als im Jahr zuvor und 50 Prozent mehr als noch 2013. Gleichzeitig wurde ein neuer Höchststand im Studienfach Informatik erreicht. Der wachsende Personalbedarf in IKT-Berufen ist auch am Ausbildungsmarkt erkennbar: Mehr als 21.000 Ausbildungsverträge wurden 2023 neu abgeschlossen. Das waren 11 Prozent mehr als vor der Corona-Pandemie und gleichzeitig so viele wie noch nie." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Deutschland sucht Arbeitskräfte: Wie die Arbeitskräfteanwerbung entwicklungsorientiert, nachhaltig und fair gestaltet werden kann (2023)

    Angenendt, Steffen; Knapp, Nadine; Kipp, David;

    Zitatform

    Angenendt, Steffen, Nadine Knapp & David Kipp (2023): Deutschland sucht Arbeitskräfte. Wie die Arbeitskräfteanwerbung entwicklungsorientiert, nachhaltig und fair gestaltet werden kann. (SWP-Studie / Stiftung Wissenschaft und Politik 2023,01), Berlin, 45 S.

    Abstract

    "Der Fachkräftemangel in Deutschland nimmt vor allem in den Bereichen Soziales und Erziehung, Gesundheit und Pflege, Bau und Handwerk, Informationstechnologie und den Berufen rund um Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) stark zu. Gleichzeitig wächst der Bedarf an geringer qualifizierten Arbeitskräften, etwa bei Helfertätigkeiten und haushaltsnahen Dienstleistungen. Zwar machen Zuzüge aus EU-Staaten nach wie vor den größten Teil der Arbeitsmigration aus, doch dieses Zuwanderungspotenzial nimmt aufgrund der in diesen Staaten ähnlichen Alterung und Schrumpfung der Bevölkerung ab. Die Anwerbung von Arbeitskräften aus Drittstaaten, darunter auch aus Partnerländern der deutschen Entwicklungszusammenarbeit, wird daher zu einer strategischen Zukunftsfrage. Trotz aller Reformen in jüngerer Zeit ist die Arbeitskräftegewinnung aus Drittstaaten immer noch unzureichend, und entwicklungspolitische Erwägungen werden bislang nicht genügend beachtet, um nachhaltige Wirkungen entfalten zu können. Erforderlich ist eine stärkere Einbettung der deutschen Arbeitskräftegewinnung in entwicklungsorientierte, faire Partnerschaften mit Herkunftsländern, bei denen deren Interessen berücksichtigt und die Rechte von Arbeitsmigrantinnen und -migranten geachtet werden. Da viele Industrieländer inzwischen um Arbeitskräfte werben, könnte Deutschland daraus ein Wettbewerbsvorteil erwachsen. Die Bundesregierung sollte die vielen Erfahrungen aus Pilotprojekten zur Fachkräftegewinnung für größere Anwerbeprogramme nutzen und mit einer systematischen Zusammenarbeit aller relevanten Ministerien (Gesamtregierungsansatz) und unter Beteiligung von Zivilgesellschaft und Privatwirtschaft die Weichen für eine entwicklungsorientierte Arbeitskräftegewinnung stellen. Die Bundesregierung sollte sich noch stärker als bisher in den einschlägigen globalen Prozessen und Foren engagieren und sich dabei für faire Anwerbung einsetzen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    IT-Hochburgen in Deutschland (2023)

    Anger, Christina;

    Zitatform

    Anger, Christina (2023): IT-Hochburgen in Deutschland. (IW-Kurzberichte / Institut der Deutschen Wirtschaft Köln 2023,03), Köln, 3 S.

    Abstract

    "Insbesondere die Digitalisierung und die Dekarbonisierung führen zu einer steigenden Nachfrage nach IT-Kräften. Schon in den letzten Jahren hat die Beschäftigung in diesem Segment deutlich zugenommen. Der Anteil der IT-Beschäftigten an allen sozialversicherungspflichtig Beschäftigten ist gegenwärtig mit 12,3 Prozent im Rhein-Neckar-Kreis am höchsten. Um auch zukünftig genügend Fachkräfte in diesem Bereich zu gewinnen, ist vor allem die digitale Ausbildung der Schülerinnen und Schüler zu verbessern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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