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Dossier

MINT-Berufe

MINT-Berufsfelder - Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik - bieten einen dynamisch wachsenden Arbeitsmarkt und gute Beschäftigungschancen. Ziel vieler seit 2008 ins Leben gerufenen Initiativen wie z. B. "Komm, mach MINT" ist es, mehr Frauen für duale und akademische Berufe in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik zu gewinnen.
In dieser Infoplattform finden Sie aktuelle Literatur zum Thema.

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  • Literaturhinweis

    MINT-Berufe in Hessen (2024)

    Burkert, Carola ; Röhrig, Annette; Teichert, Christian ;

    Zitatform

    Burkert, Carola, Christian Teichert & Annette Röhrig (2024): MINT-Berufe in Hessen. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Hessen 01/2024), Nürnberg, 36 S. DOI:10.48720/IAB.REH.2401

    Abstract

    "Der Bedarf an (hochqualifizierten) Fachkräften in Deutschland in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) ist hoch und wird nicht zuletzt auf Grund des demografischen Wandels und der technologischen und ökologischen Transformationen des Arbeitsmarktes in Zukunft weiter stark ansteigen. Eine nachhaltige Sicherung des Fachkräftenachwuchses kann u. a. dadurch realisiert werden, mehr Frauen – auch schon frühzeitig – für MINT-Themen und respektive MINT-Berufe zu begeistern, die berufliche bzw. akademische Ausbildungen in MINT-Fächern weiter attraktiv zu gestalten und in diesen Bereichen die Zuwanderung von Fachkräften zu vereinfachen. Das vorliegende IAB-Regional widmet sich dezidiert den angebotsseitigen Entwicklungen der MINT-Nachwuchssicherung in Hessen und forciert dabei die Betrachtung der drei Säulen berufliche Ausbildung, Studium von MINT-Fächern und die Zuwanderung von Personen mit MINT-Qualifikationen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Scientists explain the underrepresentation of women in physics compared to biology in four national contexts (2024)

    Chan, Esther ; Di, Di ; Ecklund, Elaine Howard;

    Zitatform

    Chan, Esther, Di Di & Elaine Howard Ecklund (2024): Scientists explain the underrepresentation of women in physics compared to biology in four national contexts. In: Gender, work & organization, Jg. 31, H. 2, S. 399-418. DOI:10.1111/gwao.13076

    Abstract

    "Women are consistently underrepresented in physics when compared to biology. Yet how scientists themselves explain the causes of this underrepresentation is understudied outside the US context. In this research, we ask the following question: How do scientists in different national/regional contexts explain why there are fewer women in physics than biology? Using original survey data collected among academic biologists and physicists in the US (N  = 1777), Italy (N  = 1257), France (N  = 648), and Taiwan (N  = 780), we examine how scientists' social identities, social locations, and country context shape essentialist, individualist, and structural explanations of gender inequality. Findings indicate that scientists across national contexts attribute the unequal gender distribution in physics and biology to women's individual choices. Explanations for the gender distribution also vary by social identities and social locations (gender, discipline, and seniority) in country‐specific ways. Scientists and advocates ought to engage conversations that explicitly confront scientists' assumptions about individual choices in global science." (Author's abstract, IAB-Doku, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Ingenieurmonitor 2023/IV – Der regionale Arbeitsmarkt in den Ingenieurberufen: Sonderteil: Bedarfe für den Klimaschutz (2024)

    Haag, Maike; Plünnecke, Axel;

    Zitatform

    Haag, Maike & Axel Plünnecke (2024): Ingenieurmonitor 2023/IV – Der regionale Arbeitsmarkt in den Ingenieurberufen. Sonderteil: Bedarfe für den Klimaschutz. (IW-Gutachten), Köln, 26 S.

    Abstract

    "Der Arbeitsmarkt in den Ingenieur- und Informatikerberufen ist von zwei großen Einflüssen geprägt. Kurzfristig führt die starke konjunkturelle Abkühlung dazu, dass die Engpässe abnehmen, sich aber weiterhin auf hohem Niveau befinden. Mittelfristig hingegen führen strukturelle Gründe dazu, dass die Engpässe deutlich steigen und damit den Erfolg der Transformationsprozesse gefährden dürften. Der konjunkturelle Einbruch zeigt sich bei den Kennzahlen zu offenen Stellen, Arbeitslosen und Engpassrelationen. So ist im vierten Quartal 2023 die Gesamtzahl an offenen Stellen im Vorjahresvergleich um 6,6 Prozent auf 159.100 gesunken. Damit besteht trotz des konjunkturellen Effekts aber weiterhin ein hohes Niveau an offenen Stellen, denn die Gesamtzahl liegt im vierten Quartal 2023 sogar deutlich höher als im entsprechenden Quartal vor der Corona-Krise im Jahr 2019 mit 117.400. Im vierten Quartal 2023 suchten monatsdurchschnittlich 41.837 Personen eine Beschäftigung in einem Ingenieur- oder Informatikerberuf – eine Zunahme der Arbeitslosigkeit im Vorjahresvergleich um 15,8 Prozent. Setzt man die Anzahl der offenen Stellen in Bezug zur Zahl der Arbeitslosen, ergibt sich die Engpasskennziffer in Ingenieur- und Informatikerberufen. Im vierten Quartal 2023 beträgt die Engpasskennziffer 380 offene Stellen je 100 Arbeitslose – ein deutlicher Engpass, jedoch erreichte die Engpassrelation im vierten Quartal 2022 mit 471 einen deutlich höheren Rekordwert. Die größten Engpässe bestehen bei den Ingenieurberufen Energie- und Elektrotechnik (Engpassrelation 615) und Bau/Vermessung/Gebäudetechnik und Architektur (485). An dritter Stelle folgen die Ingenieurberufe Maschinen- und Fahrzeugtechnik (392) vor den Informatikerberufen (380). Diese vier Berufskategorien sind besonders wichtig für Digitalisierung und Klimaschutz. Mittelfristig wird durch Demografie, Digitalisierung und Klimaschutz der Bedarf an Beschäftigten in Ingenieur- und Informatikerberufen deutlich zunehmen. Rund 29 Prozent der vom Institut der deutschen Wirtschaft von November 2023 bis Januar 2024 befragten Unternehmen geben an, dass fehlende Fachkräfte ein Hemmnis darstellen, das eigene Unternehmen bezüglich des Klimaschutzes und der Energiewende besser aufzustellen. Die Bedeutung fehlender Fachkräfte reicht von rund 19 Prozent bei unternehmensnahen Dienstleistern bis zu rund 75 Prozent in der Branchengruppe „Energie-und Wasserversorgung, Entsorgung“. Befragt nach den akademischen Qualifikationen, die in den kommenden fünf Jahren speziell zur Entwicklung klimafreundlicher Produkte und Prozesse in den Unternehmen vermehrt benötigt werden, stimmen unter den Unternehmen die meisten bei der Informatik mit 34,6 Prozent zu, vor den Ingenieurwissenschaften mit 27,6 Prozent. Bei den Naturwissenschaften/Mathematik mit 12,3 Prozent und den Wirtschafts- und Sozialwissenschaften mit 6,8 Prozent liegt die Zustimmungsrate deutlich niedriger. Am häufigsten erwarten einen steigenden Bedarf an Absolventen der Ingenieurwissenschaften und Informatik die Branchengruppen „Energieund Wasserversorgung, Entsorgung“ und „Maschinenbau, Elektroindustrie, Fahrzeugbau“. Besonders problematisch für den Erfolg der Transformation beim Klimaschutz ist, dass die Anzahl der Studienanfänger*innen im ersten Hochschulsemester in Ingenieurwissenschaften und Informatik von 143.400 im Studienjahr 2016 auf 128.400 im Studienjahr 2023 und damit um 10,5 Prozent abgenommen hat – unter Deutschen sank die Anzahl sogar um 23,2 Prozent. Dazu hat sich der Anteil hochkompetenter 15-jähriger Schüler*innen in Mathematik in den letzten zehn Jahren halbiert. Um zusätzliche Fachkräfte für die Ingenieur- und Informatikerberufe zu gewinnen, können die Potenziale von Älteren und Zuwanderern weiter verstärkt gehoben werden. Bei den Potenzialen von Frauen ist es wichtig, die vorhandenen Stärken in den MINT-Fächern durch geeignete Feedbacksysteme in den Schulen besser sichtbar zu machen und durch eine klischeefreie Studienorientierung, die die Bedeutung der Ingenieurwissenschaften und Informatik für den Klimaschutz verdeutlicht, mehr junge Frauen für ein solches Studium zu gewinnen. Langfristig ist es entscheidend, die MINT-Bildung in Schulen zu verbessern und die Bedeutung von MINT-Kompetenzen für den Klimaschutz zu betonen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ingenieurmonitor 2023/III – Der regionale Arbeitsmarkt in den Ingenieurberufen: Sonderteil: Ein Blick auf die Bildung. Gutachten für den Verein Deutscher Ingenieure e.V., Köln (2024)

    Plünnecke, Axel;

    Zitatform

    Plünnecke, Axel (2024): Ingenieurmonitor 2023/III – Der regionale Arbeitsmarkt in den Ingenieurberufen. Sonderteil: Ein Blick auf die Bildung. Gutachten für den Verein Deutscher Ingenieure e.V., Köln. (IW-Gutachten), Köln, 24 S.

    Abstract

    "Nach Berechnungen des Statistischen Bundesamt vom Januar 2024 dürfte das Bruttoinlandsprodukt im Jahr 2023 um 0,3 Prozent gesunken sein. Diese starke konjunkturelle Eintrübung hat auch (kurzfristige) Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt in den Ingenieur- und Informatikerberufen. Ein Sonderteil zeigt den Blick auf die Bildung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    MINT-Zuwanderung: Erste Leuchttürme auch im Osten (2023)

    Anger, Christina; Plünnecke, Axel;

    Zitatform

    Anger, Christina & Axel Plünnecke (2023): MINT-Zuwanderung: Erste Leuchttürme auch im Osten. (IW-Kurzberichte / Institut der Deutschen Wirtschaft Köln 2023,56), Köln, 3 S.

    Abstract

    "In den für Innovationen, Digitalisierung und Dekarbonisierung besonders wichtigen akademischen MINT Berufen trägt die Zuwanderung nach Deutschland bereits seit Jahren stark zur Fachkräftesicherung bei. Am Beispiel der Ingenieurberufe zeigt sich, dass einzelne Kreise in Deutschland besonders stark von der Zuwanderung profitiert haben. Neben dem Großraum München und wirtschaftsstarken Regionen in Westdeutschland gibt es auch erste erfolgreiche Leuchttürme in Ostdeutschland." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    MINT-Herbstreport 2023: Mehr MINT-Lehrkräfte gewinnen, Herausforderungen der Zukunft meistern (2023)

    Anger, Christina; Betz, Julia; Geis-Thöne, Wido; Plünnecke, Axel;

    Zitatform

    Anger, Christina, Julia Betz, Wido Geis-Thöne & Axel Plünnecke (2023): MINT-Herbstreport 2023. Mehr MINT-Lehrkräfte gewinnen, Herausforderungen der Zukunft meistern. (IW-Gutachten), Köln, 171 S.

    Abstract

    "Dieser konjunkturelle Einbruch macht sich auch bei der Entwicklung von offenen Stellen und Arbeitslosen in den MINT-Berufen bemerkbar, wenn auch in erstaunlich geringem Maße, sodass weiterhin eine hohe MINT-Lücke bestehen bleibt. In den MINTBerufen insgesamt liegen im September 2023 rund 476.400 zu besetzende Stellen vor. Gleichzeitig waren bundesweit 195.920 Personen arbeitslos gemeldet, die gerne einem MINT-Erwerbsberuf nachgehen würden. Daraus lässt sich in einem ersten Schritt im Rahmen einer unbereinigten Betrachtung ableiten, dass über sämtliche Anforderungsniveaus bundesweit mindestens 280.480 offene Stellen in MINT-Berufen nicht besetzt werden konnten. Unter Berücksichtigung des qualifikatorischen Mismatches resultiert für September 2023 eine, über sämtliche 36 MINT-Berufskategorien aggregierte, Arbeitskräftelücke in Höhe von 285.800 Personen. Mit 132.100 Personen bilden im September 2023 die MINT-Facharbeiterberufe die größte Engpassgruppe, gefolgt von 122.300 Personen im Segment der MINT-Expertenberufe sowie 31.400 im Segment der Spezialisten- beziehungsweise Meister- und Technikerberufe. Im Vergleich zum Rekordwert aus dem September 2018 mit 338.200 ist die MINT-Lücke leicht um 15,5 Prozent gesunken, liegt aber immer noch auf dem vierthöchsten Septemberwert seit Beginn der Aufzeichnungen. Differenziert man die Lücke nach MINT-Bereichen, so zeigen sich die größten Engpässe in den Energie-/Elektroberufen mit 81.900, in den Berufen der Maschinen- und Fahrzeugtechnik mit 53.900, in den IT-Berufen mit 43.600 und in den Berufen der Metallverarbeitung mit 38.200. An fünfter Stelle folgen die Bauberufe mit 37.800. Im Vergleich zum Vorjahr nahm die Lücke in den Energie-/Elektroberufen um 3.800, in den Berufen der Maschinen- und Fahrzeugtechnik um 9.200, in den IT-Berufen um 17.500, in den Berufen der Metallverarbeitung um 7.400 und in den Bauberufen um 3.900 ab." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    IT-Hochburgen in Deutschland (2023)

    Anger, Christina;

    Zitatform

    Anger, Christina (2023): IT-Hochburgen in Deutschland. (IW-Kurzberichte / Institut der Deutschen Wirtschaft Köln 2023,03), Köln, 3 S.

    Abstract

    "Insbesondere die Digitalisierung und die Dekarbonisierung führen zu einer steigenden Nachfrage nach IT-Kräften. Schon in den letzten Jahren hat die Beschäftigung in diesem Segment deutlich zugenommen. Der Anteil der IT-Beschäftigten an allen sozialversicherungspflichtig Beschäftigten ist gegenwärtig mit 12,3 Prozent im Rhein-Neckar-Kreis am höchsten. Um auch zukünftig genügend Fachkräfte in diesem Bereich zu gewinnen, ist vor allem die digitale Ausbildung der Schülerinnen und Schüler zu verbessern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    MINT-Frühjahrsreport 2023: MINT-Bildung stärken, Potenziale von Frauen, Älteren und Zuwandernden heben: Gutachten für BDA, Gesamtmetall und MINT Zukunft schaffen (2023)

    Anger, Christina; Plünnecke, Axel; Betz, Julia;

    Zitatform

    Anger, Christina, Julia Betz & Axel Plünnecke (2023): MINT-Frühjahrsreport 2023: MINT-Bildung stärken, Potenziale von Frauen, Älteren und Zuwandernden heben. Gutachten für BDA, Gesamtmetall und MINT Zukunft schaffen. (IW-Gutachten), Köln, 103 S.

    Abstract

    "Nach einem coronabedingten Rückgang im Jahr 2020 ist die MINT-Lücke in den letzten zwei Jahren wieder deutlich angestiegen. Im Zuge der konjunkturellen Abkühlung im Jahr 2023 ist die MINT-Lücke in den letzten drei Monaten wieder leicht gesunken, bleibt aber auf sehr hohem Niveau." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Does Artificial Intelligence Help or Hurt Gender Diversity? Evidence from Two Field Experiments on Recruitment in Tech (2023)

    Avery, Mallory; Vecci, Joseph; Leibbrandt, Andreas;

    Zitatform

    Avery, Mallory, Andreas Leibbrandt & Joseph Vecci (2023): Does Artificial Intelligence Help or Hurt Gender Diversity? Evidence from Two Field Experiments on Recruitment in Tech. (Discussion paper / Monash University, Department of Economics 2023-09), Clayton, 69 S.

    Abstract

    "The use of Artificial Intelligence (AI) in recruitment is rapidly increasing and drastically changing how people apply to jobs and how applications are reviewed. In this paper, we use two field experiments to study how AI in recruitment impacts gender diversity in the male-dominated technology sector, both overall and separately for labor supply and demand. We find that the use of AI in recruitment changes the gender distribution of potential hires, in some cases more than doubling the fraction of top applicants that are women. This change is generated by better outcomes for women in both supply and demand. On the supply side, we observe that the use of AI reduces the gender gap in application completion rates. Complementary survey evidence suggests that this is driven by female jobseekers believing that there is less bias in recruitment when assessed by AI instead of human evaluators. On the demand side, we find that providing evaluators with applicants' AI scores closes the gender gap in assessments that otherwise disadvantage female applicants. Finally, we show that the AI tool would have to be substantially biased against women to result in a lower level of gender diversity than found without AI." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The gender gap in digital literacy: a cohort analysis for Germany (2023)

    Bachmann, Ronald ; Hertweck, Friederike ;

    Zitatform

    Bachmann, Ronald & Friederike Hertweck (2023): The gender gap in digital literacy: a cohort analysis for Germany. In: Applied Economics Letters online erschienen am 07.11.2023, S. 1-6. DOI:10.1080/13504851.2023.2277685

    Abstract

    "Digital skills are critical for promoting gender equality, economic empowerment, and bridging the digital divide. This paper presents stylized facts on the gender gap in digital literacy for a total of 35,661 individuals ranging from pupils to adults using data from the German National Educational Panel Study (NEPS). We detect no gender gap in digital competences between boys and girls in lower secondary education, but the emergence of a gender gap from upper secondary education onwards. We also document that teenagers' access to digital devices is associated with higher digital skills – and sharing a computer with other household members is less detrimental for female than for male teenagers. For adults, we show that studying or working in a STEM-related field is positively associated with a female respondent's digital competences. This could be either due to digital literacy driving selection into STEM, or the effects of studying or working in STEM on digital competences. While we can identify several risk factors leading to lower digital competences, a decomposition exercise reveals that composition effects are unlikely to explain our findings." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Können Rollenvorbilder junge Frauen für IT-Ausbildungsberufe begeistern?: "Ausbildungsbotschafter" als Beispiel einer anerkennungssensiblen Berufsorientierung (2023)

    Beckmann, Janina ; Estela Esteve, Alba; Granato, Mona;

    Zitatform

    Beckmann, Janina, Alba Estela Esteve & Mona Granato (2023): Können Rollenvorbilder junge Frauen für IT-Ausbildungsberufe begeistern? "Ausbildungsbotschafter" als Beispiel einer anerkennungssensiblen Berufsorientierung. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 52, H. 2, S. 18-22.

    Abstract

    "Angesichts des Fachkräftemangels und einer ausgeprägten Geschlechtersegregation in IT-Berufen greift der Beitrag die zentrale Frage auf, ob durch den Einsatz von beruflichen Rollenvorbildern mehr junge Menschen, insbesondere mehr junge Frauen, für den Beruf Fachinformatiker/-in gewonnen werden können. Mit dem Angebot „Ausbildungsbotschafter“ wird ein innovativer anerkennungssensibler Berufsorientierungsansatz vorgestellt. Erste Ergebnisse aus der BIBB-TUDa-Berufsorientierungsstudie weisen darauf hin, dass berufliche Rollenvorbilder Geschlechterunterschiede in der Wahrnehmung von IT-Ausbildungsberufen reduzieren können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Education Expansion, College Choice and Labour Market Success (2023)

    Braccioli, Federica; Pellizzari, Michele ; Naguib, Costanza; Moriconi, Simone; Ghinetti, Paolo;

    Zitatform

    Braccioli, Federica, Paolo Ghinetti, Simone Moriconi, Costanza Naguib & Michele Pellizzari (2023): Education Expansion, College Choice and Labour Market Success. (CESifo working paper 10842), München, 64 S.

    Abstract

    "We study the choice of acquiring STEM and non-STEM college education using variation induced by the proximity to universities offering different types of programs. We adopt a novel methodology allowing the identification of the distribution of response types and treatment effects in a multiple unordered discrete choice setting (Heckman and Pinto, 2018). The empirical analysis is based on confidential survey data for Italy, combined with administrative information about the founding dates of all Italian universities and faculties. We find that most compliers are women at the margin of choosing STEM education versus not going to college. We simulate the effects of expanding the supply of STEM education and discover that, in addition to substantial effects on employment, the gender disparity in STEM education could potentially decrease by up to 20%." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Kompetenzanforderungen in technischen Berufen - Ergebnisse aus dem Kompetenz-Kompass Hamburg (2023)

    Buch, Tanja; Stops, Michael ; Stöckmann, Andrea; Niebuhr, Annekatrin ;

    Zitatform

    Buch, Tanja, Annekatrin Niebuhr, Michael Stops & Andrea Stöckmann (2023): Kompetenzanforderungen in technischen Berufen - Ergebnisse aus dem Kompetenz-Kompass Hamburg. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Nord 03/2023), Nürnberg, 79 S. DOI:10.48720/IAB.REN.2303

    Abstract

    "Das Wissen um Kompetenzen, die für die Ausübung eines Berufs notwendig sind, ist eine wichtige Informationsgrundlage für das Handeln verschiedener Akteur*innen auf dem Arbeitsmarkt. Unsere Untersuchung von fachlichen und überfachlichen Kompetenzen, die von Unternehmen in Stellenangeboten für technische Berufe in Hamburg formuliert wurden, zeigt, dass es zwischen technischen Berufsgruppen wie auch zwischen verschiedenen Anforderungsniveaus ausgeprägte Unterschiede im Hinblick auf die Kompetenzanforderungen gibt. Dies gilt in stärkerem Maße für die fachlichen als für die überfachlichen Kompetenzen. Dabei lassen sich eine Reihe von fachlichen Fähigkeiten und Kenntnissen identifizieren, die in mehreren technischen Berufsgruppen und über Anforderungsniveaus hinweg eine hohe Relevanz haben. Besonders im Hinblick auf die fachlichen Kompetenzanforderungen unterscheidet sich der Hamburger Arbeitsmarkt vom bundesweiten Durchschnitt. Die Ergebnisse unserer Studie können helfen, regionsspezifisch bedarfsgerechte und passgenaue Qualifizierungsmaßnahmen zu planen und in angemessenem Umfang anzubieten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Kompetenzanforderungen in technischen Berufen - Ergebnisse aus dem Kompetenz-Kompass Schleswig-Holstein (2023)

    Buch, Tanja; Stöckmann, Andrea; Stops, Michael ; Niebuhr, Annekatrin ;

    Zitatform

    Buch, Tanja, Annekatrin Niebuhr, Michael Stops & Andrea Stöckmann (2023): Kompetenzanforderungen in technischen Berufen - Ergebnisse aus dem Kompetenz-Kompass Schleswig-Holstein. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Nord 01/2023), Nürnberg, 77 S. DOI:10.48720/IAB.REN.2301

    Abstract

    "Das Wissen um Kompetenzen, die für die Ausübung eines Berufs notwendig sind, ist eine wichtige Informationsgrundlage für das Handeln verschiedener Akteur*innen auf dem Arbeitsmarkt. Unsere Untersuchung von fachlichen und überfachlichen Kompetenzen, die von Unternehmen in Stellenanzeigen für technische Berufe in Schleswig-Holstein formuliert wurden, zeigt, dass es zwischen technischen Berufsgruppen wie auch zwischen verschiedenen Anforderungsniveaus ausgeprägte Unterschiede im Hinblick auf die Kompetenzanforderungen gibt. Dies gilt in stärkerem Maße für die fachlichen als für die überfachlichen Kompetenzen. Gleichzeitig lassen sich auch eine Reihe von fachlichen Fähigkeiten und Kenntnissen identifizieren, die in mehreren technischen Berufsgruppen und über Anforderungsniveaus hinweg eine hohe Relevanz haben. Ein Vergleich mit den im bundesweiten Durchschnitt geforderten Kompetenzanforderungen zeigt, dass insbesondere im Hinblick auf die fachlichen Kompetenzanforderungen bemerkenswerte Unterschiede zwischen Schleswig-Holstein und dem Bundegebiet insgesamt zu beobachten sind. Die Ergebnisse unserer Studie können helfen, regionsspezifisch bedarfsgerechte und passgenaue Qualifizierungsmaßnahmen zu planen und in angemessenem Umfang anzubieten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Kompetenzanforderungen in technischen Berufen - Ergebnisse aus dem Kompetenz-Kompass Mecklenburg-Vorpommern (2023)

    Buch, Tanja; Stöckmann, Andrea; Stops, Michael ; Niebuhr, Annekatrin ;

    Zitatform

    Buch, Tanja, Annekatrin Niebuhr, Michael Stops & Andrea Stöckmann (2023): Kompetenzanforderungen in technischen Berufen - Ergebnisse aus dem Kompetenz-Kompass Mecklenburg-Vorpommern. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Nord 02/2023), Nürnberg, 78 S. DOI:10.48720/IAB.REN.2302

    Abstract

    "Das Wissen um Kompetenzen, die für die Ausübung eines Berufs notwendig sind, ist eine wichtige Informationsgrundlage für das Handeln verschiedener Akteur*innen auf dem Arbeitsmarkt. Unsere Untersuchung von fachlichen und überfachlichen Kompetenzen, die von Unternehmen in Stellenanzeigen für technische Berufe in Mecklenburg-Vorpommern formuliert wurden, zeigt, dass es zwischen technischen Berufsgruppen wie auch zwischen verschiedenen Anforderungsniveaus ausgeprägte Unterschiede im Hinblick auf die Kompetenzanforderungen gibt. Dies gilt in stärkerem Maße für die fachlichen als für die überfachlichen Kompetenzen. Gleichzeitig lassen sich auch eine Reihe von fachlichen Fähigkeiten und Kenntnissen identifizieren, die in mehreren technischen Berufsgruppen und über Anforderungsniveaus hinweg eine hohe Relevanz haben. Ein Vergleich mit den im bundesweiten Durchschnitt geforderten Kompetenzanforderungen zeigt, dass insbesondere im Hinblick auf die fachlichen Kompetenzanforderungen bemerkenswerte Unterschiede zwischen Mecklenburg-Vorpommern und dem Bundegebiet insgesamt zu beobachten sind. Die Ergebnisse unserer Studie können helfen, regionsspezifisch bedarfsgerechte und passgenaue Qualifizierungsmaßnahmen zu planen und in angemessenem Umfang anzubieten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Kompetenzanforderungen in Informatik-, Informations- und Kommunikationstechnologieberufen – Ergebnisse aus dem Kompetenz-Kompass Hamburg (Tabellenband) (2023)

    Buch, Tanja; Stops, Michael ; Stöckmann, Andrea; Niebuhr, Annekatrin ;

    Zitatform

    Buch, Tanja, Annekatrin Niebuhr, Michael Stops & Andrea Stöckmann (2023): Kompetenzanforderungen in Informatik-, Informations- und Kommunikationstechnologieberufen – Ergebnisse aus dem Kompetenz-Kompass Hamburg (Tabellenband). (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Nord 06/2023), Nürnberg, 42 S. DOI:10.48720/IAB.REN.2306

    Abstract

    "Das Wissen um Kompetenzen, die für die Ausübung eines Berufs notwendig sind, ist eine wichtige Informationsgrundlage für das Handeln verschiedener Akteur*innen auf dem Arbeitsmarkt. In diesem Tabellenband stellen wir Informationen über die fachlichen und überfachlichen Kompetenzen zur Verfügung, die von Unternehmen in Stellenanzeigen für Informatik-, Informations- und Kommunikationstechnologieberufe (IKT-Berufe) in Hamburg formuliert wurden. Neben Informationen zu den Berufen insgesamt werden die Kompetenzanforderungen für verschiedene Anforderungsniveaus innerhalb der Berufe ausgewiesen. So lassen sich Unterschiede in den Kompetenzanforderungen zwischen den IKT-Berufen wie auch zwischen verschiedenen Anforderungsniveaus identifizieren. Gleichzeitig können fachliche und überfachliche Fähigkeiten und Kenntnisse ermittelt werden, die in mehreren IKT-Berufsgruppen und über verschiedene Anforderungsniveaus hinweg eine hohe Relevanz haben. Ein Vergleich mit den im bundesweiten Durchschnitt geforderten Kompetenzanforderungen zeigt, ob regionale Besonderheiten in den Kompetenzanforderungen vorliegen. Die in diesem Tabellenband zusammengefassten Informationen sollen helfen, regionsspezifisch bedarfsgerechte und passgenaue Qualifizierungsmaßnahmen zu planen und in angemessenem Umfang anzubieten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Kompetenzanforderungen in Informatik-, Informations- und Kommunikationstechnologieberufen – Ergebnisse aus dem Kompetenz-Kompass Schleswig-Holstein (Tabellenband) (2023)

    Buch, Tanja; Niebuhr, Annekatrin ; Stops, Michael ; Stöckmann, Andrea;

    Zitatform

    Buch, Tanja, Annekatrin Niebuhr, Michael Stops & Andrea Stöckmann (2023): Kompetenzanforderungen in Informatik-, Informations- und Kommunikationstechnologieberufen – Ergebnisse aus dem Kompetenz-Kompass Schleswig-Holstein (Tabellenband). (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Nord 04/2023), Nürnberg, 42 S. DOI:10.48720/IAB.REN.2304

    Abstract

    "Das Wissen um Kompetenzen, die für die Ausübung eines Berufs notwendig sind, ist eine wichtige Informationsgrundlage für das Handeln verschiedener Akteur*innen auf dem Arbeitsmarkt. In diesem Tabellenband stellen wir Informationen über die fachlichen und überfachlichen Kompetenzen zur Verfügung, die von Unternehmen in Stellenanzeigen für Informatik-, Informations- und Kommunikationstechnologieberufe (IKT-Berufe) in Schleswig-Holstein formuliert wurden. Neben Informationen zu den Berufen insgesamt werden die Kompetenzanforderungen für verschiedene Anforderungsniveaus innerhalb der Berufe ausgewiesen. So lassen sich Unterschiede in den Kompetenzanforderungen zwischen den IKT-Berufen wie auch zwischen verschiedenen Anforderungsniveaus identifizieren. Gleichzeitig können fachliche und überfachliche Fähigkeiten und Kenntnisse ermittelt werden, die in mehreren IKT-Berufsgruppen und über verschiedene Anforderungsniveaus hinweg eine hohe Relevanz haben. Ein Vergleich mit den im bundesweiten Durchschnitt geforderten Kompetenzanforderungen zeigt, ob regionale Besonderheiten in den Kompetenzanforderungen vorliegen. Die in diesem Tabellenband zusammengefassten Informationen sollen helfen, regionsspezifisch bedarfsgerechte und passgenaue Qualifizierungsmaßnahmen zu planen und in angemessenem Umfang anzubieten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Kompetenzanforderungen in Informatik-, Informations- und Kommunikationstechnologieberufen – Ergebnisse aus dem Kompetenz-Kompass Mecklenburg-Vorpommern (Tabellenband) (2023)

    Buch, Tanja; Stöckmann, Andrea; Niebuhr, Annekatrin ; Stops, Michael ;

    Zitatform

    Buch, Tanja, Annekatrin Niebuhr, Michael Stops & Andrea Stöckmann (2023): Kompetenzanforderungen in Informatik-, Informations- und Kommunikationstechnologieberufen – Ergebnisse aus dem Kompetenz-Kompass Mecklenburg-Vorpommern (Tabellenband). (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Nord 05/2023), Nürnberg, 42 S. DOI:10.48720/IAB.REN.2305

    Abstract

    "Das Wissen um Kompetenzen, die für die Ausübung eines Berufs notwendig sind, ist eine wichtige Informationsgrundlage für das Handeln verschiedener Akteur*innen auf dem Arbeitsmarkt. In diesem Tabellenband stellen wir Informationen über die fachlichen und überfachlichen Kompetenzen zur Verfügung, die von Unternehmen in Stellenanzeigen für Informatik-, Informations- und Kommunikationstechnologieberufe (IKT-Berufe) in Mecklenburg-Vorpommern formuliert wurden. Neben Informationen zu den Berufen insgesamt werden die Kompetenzanforderungen für verschiedene Anforderungsniveaus innerhalb der Berufe ausgewiesen. So lassen sich Unterschiede in den Kompetenzanforderungen zwischen den IKT-Berufen wie auch zwischen verschiedenen Anforderungsniveaus identifizieren. Gleichzeitig können fachliche und überfachliche Fähigkeiten und Kenntnisse ermittelt werden, die in mehreren IKT-Berufsgruppen und über verschiedene Anforderungsniveaus hinweg eine hohe Relevanz haben. Ein Vergleich mit den im bundesweiten Durchschnitt geforderten Kompetenzanforderungen zeigt, ob regionale Besonderheiten in den Kompetenzanforderungen vorliegen. Die in diesem Tabellenband zusammengefassten Informationen sollen helfen, regionsspezifisch bedarfsgerechte und passgenaue Qualifizierungsmaßnahmen zu planen und in angemessenem Umfang anzubieten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Ingenieurinnen im Maschinen- und Anlagenbau: Frauen für technische Berufe gewinnen und halten: Qualitative Studie im Auftrag der IMPULS-Stifung, Frankfurt/Main (2023)

    Daling, Lea; Blessing, Paulina; Isenhardt, Ingrid; Borowski, Esther; Werz, Johanna M.;

    Zitatform

    Daling, Lea, Johanna M. Werz, Paulina Blessing, Esther Borowski & Ingrid Isenhardt (2023): Ingenieurinnen im Maschinen- und Anlagenbau: Frauen für technische Berufe gewinnen und halten. Qualitative Studie im Auftrag der IMPULS-Stifung, Frankfurt/Main. Frankfurt am Main, 86 S.

    Abstract

    "Die Studie zeigt auf, dass in den letzten Jahren bereits positive Veränderungen angestoßen wurden, die die individuellen Karrierewege von Frauen im Ingenieurwesen fördern und unterstützen. Gleichzeitig sehen sich angehende und bereits berufstätige Ingenieurinnen noch immer mit ähnlichen Hindernissen bezüglich der gleichberechtigten Anerkennung von Fachkompetenzen, der Vereinbarkeit von Beruf und Familie sowie der fehlenden individuellen Förderung von Fach- und Führungskarrieren konfrontiert. Diese Herausforderungen werden von den Unternehmen erkannt, jedoch bedarf es aktuell konkreter Ansatzpunkte, die den Möglichkeiten und Handlungsspielräumen von z.B. familiengeführten kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) entsprechen. Daher wurden, abgestimmt auf die aufgeführten Erkenntnisse, konkrete Empfehlungen in den Handlungsfeldern (1) Interesse wecken für das Berufsbild der Ingenieurin (vgl. Kapitel 6.1), (2) Rekrutierung und Gewinnung von Ingenieurinnen (vgl. Kapitel 6.2) sowie (3) Ingenieurinnen langfristig binden und halten (vgl. Kapitel 6.3) abgeleitet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    The supply, demand and characteristics of the AI workforce across OECD countries (2023)

    Green, Andrew; Lamby, Lucas;

    Zitatform

    Green, Andrew & Lucas Lamby (2023): The supply, demand and characteristics of the AI workforce across OECD countries. (OECD social, employment and migration working papers 287), Paris, 55 S. DOI:10.1787/bb17314a-en

    Abstract

    "This report provides representative, cross-country estimates of the artificial intelligence (AI) workforce across OECD countries. The AI workforce is defined as the subset of workers with skills in statistics, computer science and machine learning who could actively develop and maintain AI systems. For countries that wish to be at the forefront of AI development, understanding the AI workforce is crucial to building and nurturing a talent pipeline, and ensuring that those who create AI reflect the diversity of society. This report uses data from online job vacancies to measure the within-occupation intensity of AI skill demand. The within-occupation AI intensity is then weighted to employment by occupation in labour force surveys to provide estimates of the size and growth of the AI workforce over time." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    The gender gap in STEM: (Female) teenagers' ICT skills and subsequent career paths (2023)

    Hertweck, Friederike ; Lehner, Judith;

    Zitatform

    Hertweck, Friederike & Judith Lehner (2023): The gender gap in STEM: (Female) teenagers' ICT skills and subsequent career paths. (Ruhr economic papers 1028), Essen, 17 S.

    Abstract

    "Skills shortage in the fields of Sciences, Technology, Engineering, and Mathematics (STEM) poses a significant challenge for industries globally. This study examines the interrelationship between high school students' gender, their proficiency in Information and Communication Technology (ICT), and their career preferences in the STEM domain. Based on representative data for German teenagers, our study shows that female adolescents are less likely to choose a career in STEM unless they have strong ICT skills in secondary school. The relationship does not hold for male students. Our findings can be explained with evidence that teenagers sort into occupations they believe to be good at and that female teenagers rather underestimate their true potential. Using different empirical approaches, we also show that ICT skills act as a moderator and not as a mediator in the gender-specific choice of training upon graduating from secondary school." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    A Tale of Two Fields? STEM Career Outcomes (2023)

    Jiang, Xuan; Weinberg, Bruce A. ; Staudt, Joseph;

    Zitatform

    Jiang, Xuan, Joseph Staudt & Bruce A. Weinberg (2023): A Tale of Two Fields? STEM Career Outcomes. (NBER working paper / National Bureau of Economic Research 31835), Cambridge, Mass, 44 S.

    Abstract

    "Is the labor market for US researchers experiencing the best or worst of times? This paper analyzes the market for recently minted Ph.D. recipients using supply-and-demand logic and data linking graduate students to their dissertations and W2 tax records. We also construct a new dissertation-industry “relevance” measure, comparing dissertation and patent text and linking patents to assignee firms and industries. We find large disparities across research fields in placement (faculty, postdoc, and industry positions), earnings, and the use of specialized human capital. Thus, it appears to simultaneously be a good time for some fields and a bad time for others." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Bildung und Qualifikation als Grundlage der technologischen Leistungsfähigkeit Deutschlands 2023 (2023)

    Kerst, Christian; Meier, Dennis H.; Gehrke, Birgit;

    Zitatform

    Kerst, Christian, Dennis H. Meier & Birgit Gehrke (2023): Bildung und Qualifikation als Grundlage der technologischen Leistungsfähigkeit Deutschlands 2023. (Studien zum deutschen Innovationssystem 2023-01), Berlin, 49 S.

    Abstract

    "Die Studie schreibt Indikatoren zur Qualifikationsstruktur der Erwerbstätigen, zur hochschulischen Bildung sowie zur individuellen und betrieblichen Weiterbildung fort. Bei der Qualifikationsstruktur der Erwerbstätigen zeichnet sich Deutschland im internationalen Vergleich durch einen eher niedrigen Anteil von Erwerbstätigen mit tertiärer Qualifikation aus (ISCED 5 bis 8), während mittlere Qualifikationen überdurchschnittlich häufig sind, nicht zuletzt die in anderen Ländern kaum vorkommenden postsekundaren nichttertiären Abschlüsse (ISCED 4). Mittelfristig kann sich dies ändern, denn Deutschland liegt bei der Beteiligung junger Menschen an tertiärer Bildung mittlerweile etwa auf dem Niveau des OECD-Durchschnitts. 2021 geht die Studienanfängerzahl weiter zurück. Zwar kamen nach dem pandemiebedingten Rückgang im Jahr 2020 wieder mehr internationale Studierende nach Deutschland, es nahmen aber 8,4 Prozent weniger inländische Studienanfänger/-innen ein Studium auf. Ebenfalls als Folge der Corona-Pandemie stieg die Zahl der Abschlüsse 2021 wieder deutlich an; viele 2020 aufgeschobene Abschlüsse wurden nachgeholt. Der MINT-Anteil geht dabei leicht zurück; international nimmt Deutschland beim MINT-Anteil aber immer noch eine Spitzenposition ein. Auch die individuelle und betriebliche Weiterbildungsbeteiligung wurde durch die Pandemie beeinflusst." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Gleiches Studium, gleiche Chancen? Eine Mikrozensusanalyse zur Arbeitsmarktposition von Frauen mit männertypischem Studienfach (2023)

    Konietzka, Dirk ; Wen, Sebastian ;

    Zitatform

    Konietzka, Dirk & Sebastian Wen (2023): Gleiches Studium, gleiche Chancen? Eine Mikrozensusanalyse zur Arbeitsmarktposition von Frauen mit männertypischem Studienfach. In: Zeitschrift für Soziologie, Jg. 52, H. 3, S. 302-321. DOI:10.1515/zfsoz-2023-2018

    Abstract

    "Als eine wichtige Ursache für schlechtere Arbeitsmarktchancen von Frauen gegenüber Männern mit Hochschulabschluss gilt die anhaltende geschlechterstereotype Studienfachwahl. Wir untersuchen, ob die Chancen von Universitätsabsolventinnen auch dann schlechter ausfallen, wenn sie ein männerdominiertes Studienfach absolviert haben, und in welchem Maß sie zwischen verschiedenen Teilbereichen des Arbeitsmarkts variieren. Datengrundlage sind sechs Mikrozensus-SUF für den Zeitraum von 1996 bis 2016. Als Kriterium für eine erfolgreiche Platzierung ziehen wir eine Tätigkeit in der oberen Dienstklasse heran. Die Analysen zeigen zunächst, dass Frauen mit einem Abschluss in männerdominierten Fächern gegenüber Männern relativ schlechter gestellt sind. Nach Arbeitsmarktsegmenten differenzierte Analysen verweisen jedoch darauf, dass für Frauen vor allem der Zugang zum Segment privater Großbetriebe reduziert ist. Dies betrifft wiederum am deutlichsten Frauen mit Kindern im Haushalt." (Autorenreferat, IAB-Doku, © De Gruyter)

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    Fachkräftemangel in Berufen der Halbleiterindustrie: Die aktuelle Fachkräftesituation und zukünftige Ersatzbedarfe in den wichtigsten Berufen der Chip-Produktion (2023)

    Köhne-Finster, Sabine; Seyda, Susanne; Werner, Dirk;

    Zitatform

    Köhne-Finster, Sabine, Susanne Seyda & Dirk Werner (2023): Fachkräftemangel in Berufen der Halbleiterindustrie. Die aktuelle Fachkräftesituation und zukünftige Ersatzbedarfe in den wichtigsten Berufen der Chip-Produktion. (IW-Gutachten), Köln, 48 S.

    Abstract

    "Für Unternehmen der Halbleiterindustrie ist die Gewinnung von Fachkräften existenziell. Der ökonomische Erfolg von Neu- und Ausbau bereits vorhandener Produktionsstätten hängt maßgeblich vom Arbeitsangebot in den Berufen, die für die Halbleiterindustrie relevant sind, ab." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Gender Segregation in Vocational Education and Occupations in the Context of Digitalisation (2023)

    Leitner, Andrea; Kreimer, Margareta; Heck, Ines; Vakavlieva, Zora;

    Zitatform

    Leitner, Andrea, Margareta Kreimer, Ines Heck & Zora Vakavlieva (2023): Gender Segregation in Vocational Education and Occupations in the Context of Digitalisation. (IHS working paper 46), Wien, 36 S.

    Abstract

    "Österreich zählt zu den Ländern mit anhaltend hoher Geschlechtersegregation, gleichzeitig zeigt sich eine hohe Übereinstimmung zwischen fachspezifischen Berufsbildungsabschlüssen und Berufstätigkeit. Vor diesem Hintergrund wird die Frage untersucht: Wie interagieren das Berufsbildungssystem und die berufliche Segregation in zwei stark segregierten Bereichen des Arbeitsmarktes? Mit dem Fokus der Analyse auf die männerdominierten Bereiche Mathematik, Informations- und Kommunikationstechnologie, Naturwissenschaft und Technik (MINT) einerseits und die frauendominierten Bereiche Bildung, Gesundheit und Soziales (BGS) andererseits verfolgen wir das Ziel, Geschlechtersegregation auf einer konkreten inhaltlichen Ebene zu diskutieren. Unsere Analysen zeigen erstens, dass sich Bildungssegregation in hohem Ausmaß auf das Berufssystem überträgt. Die Ergebnisse zu Frauen in MINT und Männer in BGS verweisen zweitens auf ein gewisses Potential geschlechtsuntypischer Ausbildungen und Berufe in Richtung Abbau der Segregation, zugleich aber auch auf deren Grenzen insbesondere bei Frauen in MINT. Darauf aufbauend, und unter Bezugnahme auf bisherige Erkenntnisse aus der Digitalisierungsforschung, können drittens Schlussfolgerungen zum zukünftigen Potential in STEM und EHW gezogen werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    MINT gewinnt: Inder bauen ihren Lohnvorsprung aus (2023)

    Plünnecke, Axel;

    Zitatform

    Plünnecke, Axel (2023): MINT gewinnt: Inder bauen ihren Lohnvorsprung aus. (IW-Kurzberichte / Institut der Deutschen Wirtschaft Köln 2023,95), Köln, 3 S.

    Abstract

    "Inderinnen und Inder verdienen in Deutschland am meisten und konnten ihren Lohnvorsprung im Vergleich zum Vorjahr stark ausbauen. Betrachtet man die Medianlöhne von Vollzeitbeschäftigten Ende 2022, so liegt der Lohn der Deutschen mit 3.785 Euro um 904 Euro über dem Medianlohn der Personen mit einer Staatsangehörigkeit aus dem Ausland. Unter den Ausländerinnen und Ausländern liegen die Löhne von Personen mit einer Staatsangehörigkeit aus Indien mit 5.227 Euro weit vorn. Grund: viele Inderinnen und Inder sind in akademischen MINT-Berufen beschäftigt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Frauen in MINT-Studiengängen: Genderideologien, Gender-Science-Stereotype und Zugehörigkeitsgefühl (2023)

    Weiß, Hanna; Beißert, Hanna;

    Zitatform

    Weiß, Hanna & Hanna Beißert (2023): Frauen in MINT-Studiengängen: Genderideologien, Gender-Science-Stereotype und Zugehörigkeitsgefühl. In: Beiträge zur Hochschulforschung, Jg. 45, H. 2, S. 76-91.

    Abstract

    "m MINT-Bereich sind Frauen noch immer stark unterrepräsentiert. Vor diesem Hintergrund untersucht die vorliegende Studie erstmals im deutschsprachigen Raum Genderideologien, also soziokulturelle Überzeugungen darüber, wie mit Geschlechtsunterschieden umgegangen werden sollte, als Aspekt einer maskulinen Kultur und in diesem Kontext insbesondere, wie Studentinnen die Genderideologien ihrer Studienkollegen wahrnehmen. Im Speziellen geht es um die Wahrnehmung negativer Genderideologien und geschlechtsbezogener Stereotype im Hinblick auf vermeintliche Fähigkeits- oder Eignungsunterschiede im MINT-Bereich (Gender-Science-Stereotype) als Aspekte einer maskulinen Kultur durch Studentinnen der Mathematik, Informatik, Wirtschaftsmathematik und Wirtschaftsinformatik sowie die Frage, ob diese Wahrnehmung sich negativ auf das Zugehörigkeitsgefühl von weiblichen MINT-Studierenden auswirkt. Die Stichprobe umfasst 53 Studentinnen dieser Fächer von verschiedenen deutschen Hochschulen. Wie erwartet zeigt sich, dass Frauen, die viele Genderideologien wahrnehmen, auch ausgeprägte Gender-Science-Stereotype wahrnehmen. Auch die Erwartung, dass zwischen der Wahrnehmung negativer Genderideologien ihrer männlichen Kommilitonen und dem Zugehörigkeitsgefühl der Studentinnen zu ihrem Studiengang ein signifikanter Zusammenhang besteht, kann bestätigt werden, der erwartete Zusammenhang zwischen wahrgenommenen Gender-Science-Stereotypen und dem Zugehörigkeitsgefühl hingegen nicht. In explorativen Analysen zeigt sich zudem ein positiver Effekt des Vorhandenseins der Eigenschaft Agency (Bestimmtheit, Führungsverhalten) auf das Zugehörigkeitsgefühl der Studentinnen dieser Fächer." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Mind the gender gap: Inequalities in the emergent professions of artificial intelligence (AI) and data science (2023)

    Young, Erin; Wajcman, Judy; Sprejer, Laila;

    Zitatform

    Young, Erin, Judy Wajcman & Laila Sprejer (2023): Mind the gender gap: Inequalities in the emergent professions of artificial intelligence (AI) and data science. In: New Technology, Work and Employment, Jg. 38, H. 3, S. 391-414. DOI:10.1111/ntwe.12278

    Abstract

    "The emergence of new prestigious professions in data science and artificial intelligence (AI) provide a rare opportunity to explore the gendered dynamics of technical careers as they are being formed. In this paper, we contribute to the literature on gender inequality in digital work by curating and analysing a unique cross‐country data set. We use innovative data science methodology to investigate the nature of work and skills in these under‐researched fields. Our research finds persistent disparities in jobs, qualifications, seniority, industry, attrition and even self‐confidence in these fields. We identify structural inequality in data and AI, with career trajectories of professionals differentiated by gender, reflecting the broader history of computing. Our work is original in illuminating gendering processes within elite high‐tech jobs as they are being configured. Paying attention to these nascent fields is crucial if we are to ensure that women take their rightful place at forefront of technological innovation." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Gender Pay Gaps across STEM Fields of Study (2023)

    Zajac, Tomasz; Magda, Iga ; Chłoń-Domińczak, Agnieszka; Jasiński, M.; Bożykowski, M.;

    Zitatform

    Zajac, Tomasz, Iga Magda, M. Bożykowski, Agnieszka Chłoń-Domińczak & M. Jasiński (2023): Gender Pay Gaps across STEM Fields of Study. (IZA discussion paper / Forschungsinstitut zur Zukunft der Arbeit 16613), Bonn, 31 S.

    Abstract

    "Gender pay gaps in earnings are well-documented in the literature. However, new factors contributing to women's lower earnings have emerged and remain under-researched. Educational choices are among them. We use a rich administrative dataset from Poland, a Central Eastern European country with high tertiary education enrolment and high female employment rates among young women, to study gender pay gaps among tertiary education graduates with degrees in different fields of study while paying particular attention to STEM fields graduates (science, technology, engineering, and mathematics). We find that already in the first year after graduation, women earn over 20% less than men. This gap widens over time. We also find significant variation across different STEM fields both in the size of the gender pay gap and in how it changes over time. The gap is largest among mathematics graduates, at over 25%; while it does not exceed 3% among chemical and Earth sciences graduates. As these differences narrow only slightly within the first four years of graduates' working careers, policymakers' efforts to increase the number of women earning STEM degrees may not be enough to achieve gender pay equality." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Quarterly Review of Employment and Social Developments in Europe (ESDE) - April 2023 (2023)

    Zitatform

    Europäische Kommission. Generaldirektion Beschäftigung, Soziales und Integration (2023): Quarterly Review of Employment and Social Developments in Europe (ESDE) - April 2023. (Employment and social developments in Europe : Quarterly review), Luxembourg, 25 S.

    Abstract

    "The thematic part of this review focuses on gender segregation in science, technology, engineering and mathematics (STEM) and healthcare occupations across EU Member States. This is an important topic in the context of the upcoming European Year of Skills, because gender segregation can both limit the efficiency of matching labour supply with demand and results in suboptimal use of women’s and men’s talents. The thematic focus shows that both STEM and healthcare occupations are heavily gender segregated in nearly all Member States. It highlights that in many countries, much of the existing segregation is explained by the fact that female and male workers tend to hold qualifications in different study fields – this applies particularly in the case of STEM occupations. Finally, it demonstrates that in most Member States, desegregation offers an important opportunity to attract new workers into STEM and healthcare occupations facing shortages." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Der Arbeitsmarkt für IKT-Berufe im Kontext der Transformation (2023)

    Zitatform

    Bundesagentur für Arbeit. Statistik/Arbeitsmarktberichterstattung (2023): Der Arbeitsmarkt für IKT-Berufe im Kontext der Transformation. (Berichte: Arbeitsmarkt kompakt / Bundesagentur für Arbeit 2023,06), Nürnberg, 24 S.

    Abstract

    "Die Zahl der erwerbstätigen IKT-Fachleute ist 2022 auf 1,45 Millionen gestiegen. Der Anstieg geht vor allem auf die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung zurück. Die Statistik weist hier 2022 rund eine Million IKT-Fachleute aus. Das waren 8 Prozent mehr als im Vorjahr. Die Nachfrage nach IKT-Fachleuten bewegt sich, gemessen am Bestand der 2022 gemeldeten Arbeitsstellen, auf Höchstniveau. Mit 24.000 Jobangeboten überstieg der Stellenbestand den des Vorjahres um gut ein Viertel. Bereits seit Jahren sind ausgeprägte Engpässe vor allem bei der Besetzung von Stellen in der Softwareentwicklung auszumachen. Die Zahl der Arbeitslosen, die eine IKT-Tätigkeit anstreben, ist gegenüber dem Vorjahr um 8 Prozent auf 27.000 gesunken. Mit einer Arbeitslosenquote von 2,7 Prozent fällt sie sehr gering aus. Die Zahl der Studierenden hat kontinuierlich zugenommen. Insgesamt verzeichnete der Studienbereich Informatik im 2021/22 rund 252.000 Studierende. Das waren 3 Prozent mehr als im Jahr zuvor und 59 Prozent mehr als noch 2012. Gleichzeitig wurde ein neuer Höchststand im Studienfach Informatik erreicht. Der wachsende Personalbedarf in IKT-Berufen ist auch am Ausbildungsmarkt gut erkennbar: Fast 20.000 Ausbildungsverträge wurden 2022 neu abgeschlossen. Das waren 3 Prozent mehr als vor der Corona Pandemie und fast die Hälfte mehr als vor zehn Jahren" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Frauen in MINT-Berufen: Gewinnen und halten: Empfehlungen des Nationalen MINT Forums (2023)

    Abstract

    "Die Beschreibungen und Analysen zu den einzelnen Bildungsphasen und -übergängen haben gezeigt, dass eine klischeefreie Entwicklung des Interesses an MINT und MINT-Tätigkeiten bereits ab der frühen Kindheit entlang der schulischen Bildung über die berufliche Ausbildung beziehungsweise das Studium bis hin zum Einstieg in den Beruf wichtig ist. Weichen für eine spätere MINT-Karriere werden dabei bereits früh gestellt. Nichtsdestotrotz erfordert jede Bildungsphase und jeder Bildungsübergang beziehungsweise der spätere Übergang in den Beruf, dass Mädchen und junge Frauen mit ihren MINT-Interessen bewusst gesehen und gefördert werden. Dazu gilt es auch, eine Kultur des Ausprobierens und Erprobens zu etablieren, die zu einer Erweiterung des Ausbildungs- und Berufsspektrums führen kann. Die einzelnen Bildungsentscheidungen sind dabei sehr eng miteinander verwoben. Daher kann eine Erhöhung des Frauenanteils in MINT-Berufen auch nur durch ein Bündel miteinander verschränkter Maßnahmen erreicht werden, das in den verschiedenen Lebensphasen und Lebensbereichen ansetzen und zum Wirken kommen muss. Eine Vielzahl der hier empfohlenen Maßnahmen findet sich übergreifend in allen Bildungsphasen und bei allen Übergängen wieder. So empfiehlt die Arbeitsgruppe für alle Altersstufen, bewährte Maßnahmen kontinuierlich anzubieten und Akteur*innen über die verschiedenen Bildungsbereiche hinweg gut miteinander zu vernetzen, um stereotype Rollenvorstellungen zu durchbrechen. Eine gute Verzahnung ist vor allem für den schulischen und außerschulischen MINT-Bereich mitzudenken. Für alle Bildungs-, Ausbildungs- und Berufsphasen sollten zudem weibliche Rollenvorbilder, die der Lebens- oder Berufswelt der Mädchen oder Frauen möglichst nahe sind, bewusst hinzugezogen werden, um den MINT-Bereich für Frauen attraktiver und greifbarerer zu machen. Angebote sollten Mädchen und junge Frauen als Zielgruppe mitdenken und diese gezielt einladen. Zudem können Angebote, die ausschließlich Mädchen oder junge Frauen einbeziehen, konkrete Entscheidungshilfen für den Ausbildungs- und Studieneinstieg bieten, diese bewusst in ihrem Selbstvertrauen bestärken und Kontakte mit Vorbildfrauen herstellen. Der Einsatz klischeefreier Medien und klischeefreier Sprache ist notwendig, damit sich geschlechtsspezifische Tätigkeits- und Rollenzuschreibungen bei den Kindern nicht verfestigen beziehungsweise im späteren Lebenslauf aufgebrochen werden und sich Mädchen und Frauen genauso wie Jungen oder Männer von MINT und MINT-Berufen angesprochen fühlen. Manche Empfehlungen sind vor allem für bestimmte oder aufeinanderfolgende Bildungsabschnitte relevant. Während der Schulzeit ist vor allem eine berufliche Orientierung frei von Geschlechterrollenvorstellungen essenziell, um das Berufswahlspektrum für junge Frauen zu öffnen. Hier bedarf es insbesondere der Sensibilisierung zentraler Gatekeeper wie Lehrkräfte, Eltern und Erziehende sowie beruflich Beratende. Auch die Einbindung von Peergroups, also zum Beispiel das Zusammenbringen MINT-interessierter Mädchen, erleichtert eine klischeefreie Berufsorientierung. Das pädagogische Personal – über alle Altersstufen der Kinder und Jugendlichen hinweg – sollte bei der Aus- und Weiterbildung in Genderkompetenz geschult werden, damit die Wahrnehmung der pädagogischen Aufgaben und Beratungen zu Fächerschwerpunkten und beruflicher Orientierung ohne Geschlechterklischees erfolgen kann. Auch die Eltern und Erziehenden als zentrale Gatekeeper sollten verstärkt in schulische und außerschulische Angebote mit einbezogen und informiert werden" (Textauszug, IAB-Doku)

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    Mehr Diversität in der MINT-Bildung: Chancenungleichheit aufgrund sozialer Herkunft: Ursachen und Lösungsansätze : Eine Studie von MINTvernetzt (2023)

    Abstract

    "Diese Studie untersucht, welchen Einfluss die Dimension „Soziale Herkunft“ auf die MINT-Bildung von Kindern und Jugendlichen hat. Sie liefert gleichzeitig konkrete Empfehlungen für die Praxis, um mehr Chancengleichheit zu schaffen und so die Diversität in MINT-Berufen zu verbessern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Kurzfassung
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    MINT-Herbstreport 2022: MINT sichert Zukunft (2022)

    Anger, Christian; Betz, Juli; Kohlisch, Enno; Plünnecke, Axel;

    Zitatform

    Anger, Christian, Juli Betz, Enno Kohlisch & Axel Plünnecke (2022): MINT-Herbstreport 2022. MINT sichert Zukunft. (IW-Gutachten), Köln, 133 S.

    Abstract

    "Nach einem coronabedingtem Rückgang im Jahr 2020 ist die MINT-Lücke in den letzten zwei Jahren wieder deutlich angestiegen und zeigt hohe Engpässe auf. Im Oktober 2022 lagen in den MINT-Berufen insgesamt rund 502.200 zu besetzende Stellen vor." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    MINT-Frühjahrsreport 2022: Deutschland fehlen 320.600 MINT-Arbeitskräfte: Demografie, Dekarbonisierung und Digitalisierung erhöhen MINT-Bedarf – Zuwanderung stärkt MINT-Fachkräfteangebot und Innovationskraft : Gutachten für BDA, Gesamtmetall und MINT Zukunft schaffen (2022)

    Anger, Christina; Koppel, Oliver; Kohlisch, Enno; Plünnecke, Axel;

    Zitatform

    Anger, Christina, Enno Kohlisch, Oliver Koppel & Axel Plünnecke (2022): MINT-Frühjahrsreport 2022: Deutschland fehlen 320.600 MINT-Arbeitskräfte. Demografie, Dekarbonisierung und Digitalisierung erhöhen MINT-Bedarf – Zuwanderung stärkt MINT-Fachkräfteangebot und Innovationskraft : Gutachten für BDA, Gesamtmetall und MINT Zukunft schaffen. (IW-Gutachten), Köln, 134 S.

    Abstract

    "Die MINT-Arbeitskräftelücke steigt auf einen April-Rekordwert in Höhe von 320.600 fehlenden MINT-Arbeitskräften. Ohne erste Erfolge bei der Zuwanderung würde die Lücke bei über 600.000 liegen. Die größten Engpässe bestehen in den Bereichen Energie/Elektro und IT." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    MINT gewinnt: Hohe Löhne in den MINT-Berufen (2022)

    Anger, Christina; Plünnecke, Axel;

    Zitatform

    Anger, Christina & Axel Plünnecke (2022): MINT gewinnt: Hohe Löhne in den MINT-Berufen. (IW-Kurzberichte / Institut der Deutschen Wirtschaft Köln 2022,106), Köln, 3 S.

    Abstract

    "Die Nachfrage nach MINT-Kräften wird in den nächsten Jahren aufgrund der Digitalisierung und der Dekarbonisierung weiter steigen. Hinzu kommt ein zunehmender demografischer Ersatzbedarf. Um durch Berufs- und Studienorientierung mehr Fachkräfte zu gewinnen, können die guten Arbeitsbedingungen in den MINT-Berufen eine wichtige Rolle spielen. Diese zeigen sich an überdurchschnittlich hohen Löhnen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Nevertheless She Persisted? Gender Peer Effects in Doctoral STEM Programs (2022)

    Bostwick, Valerie; Weinberg, Bruce;

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    Bostwick, Valerie & Bruce Weinberg (2022): Nevertheless She Persisted? Gender Peer Effects in Doctoral STEM Programs. In: Journal of labor economics, Jg. 40, H. 2, S. 397-436. DOI:10.1086/714921

    Abstract

    "We study the effects of peer gender composition in STEM doctoral programs on persistence and degree completion. Leveraging unique new data and quasi-random variation in gender composition across cohorts within programs, we show that women entering cohorts with no female peers are 11.7pp less likely to graduate within 6 years than their male counterparts. A 1 sd increase in the percentage of female students differentially increases women’s probability of on-time graduation by 4.4pp. These gender peer effects function primarily through changes in the probability of dropping out in the first year of a Ph.D. program." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    LGBTQ@NASA and Beyond: Work Structure and Workplace Inequality among LGBTQ STEM Professionals (2022)

    Cech, Erin A. ; Waidzunas, Tom;

    Zitatform

    Cech, Erin A. & Tom Waidzunas (2022): LGBTQ@NASA and Beyond: Work Structure and Workplace Inequality among LGBTQ STEM Professionals. In: Work and occupations, Jg. 49, H. 2, S. 187-228. DOI:10.1177/07308884221080938

    Abstract

    "Scholars are just beginning to understand how organizational processes shape LGBTQ workplace inequality. Using multimethod data from STEM professionals, this article examines how one such factor—the way work tasks are structured within organizations—may impact LGBTQ workers’ experiences of marginalization and devaluation. Through interviews with STEM professionals at two NASA space flight centers with different work structures, we find that LGBTQ professionals at the NASA center where work is organized in dynamic project-based teams experienced less inclusive and respectful interactions with colleagues, in part because they had to rapidly establish credibility and develop new status management strategies each time they were shuffled into new teams. The stability of the traditional unit-based structure at the other NASA center, by contrast, allowed LGBTQ professionals time to navigate status management and build trust. This stability also facilitated LGBTQ community building. Analysis of survey data of over 14,000 US STEM professionals (594 who identify as LGBTQ) corroborates this work structure pattern: LGBTQ professionals across STEM disciplines and employment sectors working in dynamic project-based teams were more likely to report interpersonal marginalization and devaluation than LGBTQ professionals who worked in traditional unit-based structures. These findings highlight work structure as an important mechanism of LGBTQ inequality that demands further investigation." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Counter-stereotypical female role models and women's occupational choices (2022)

    Chhaochharia, Vidhi; Niessen-Ruenzi, Alexandra ; Du, Mengqiao;

    Zitatform

    Chhaochharia, Vidhi, Mengqiao Du & Alexandra Niessen-Ruenzi (2022): Counter-stereotypical female role models and women's occupational choices. In: Journal of Economic Behavior & Organization, Jg. 196, S. 501-523. DOI:10.1016/j.jebo.2022.02.009

    Abstract

    "This paper examines the relation between counter-stereotypical female role models and women's labor supply and occupational choices. Using hand-collected data from Gallup surveys that cover more than 50 years, we create a direct measure of counter-stereotypical female role models based on the fraction of local survey respondents who state that they admire famous women in business, politics, or science. We show that admiring counter-stereotypical female role models is associated with more women participating in the labor market, working in male-dominated and STEM industries, and taking managerial positions, which eventually alleviates the gender pay gap." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2022 Elsevier) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Gender Differences in STEM Persistence after Graduation (2022)

    Delaney, Judith M.; Devereux, Paul J.;

    Zitatform

    Delaney, Judith M. & Paul J. Devereux (2022): Gender Differences in STEM Persistence after Graduation. In: Economica, Jg. 89, H. 356, S. 862-883. DOI:10.1111/ecca.12437

    Abstract

    "Much attention is focused on finding ways to encourage females to study STEM in school and college, but what actually happens once women complete a STEM degree? We use the UK Quarterly Labour Force Survey to trace out gender differences in STEM persistence over the career. We find a continuous process whereby women are more likely to exit STEM than men. Among STEM undergraduate degree holders, women are more likely to obtain a non-STEM master's degree. After entering the labour market, there is a gradual outflow of females during the first 15 years post-graduation, so that females are about 20 percentage points less likely to work in STEM than men. Conditional on leaving STEM, females are more likely to enter the education and health sectors, while males are more likely to enter the business sector, and this can partly explain the gender pay gap for STEM graduates. Overall, our results suggest that policies that aim to increase the proportion of females studying STEM may have less effect than expected due to the lower attachment of females to STEM after graduation. Such policies may need to be augmented with efforts to tackle the greater propensity of females to exit STEM throughout the career." (Author's abstract, IAB-Doku, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Zuwanderung aus Indien: Ein großer Erfolg für Deutschland: Entwicklung und Bedeutung für die Fachkräftesicherung (2022)

    Geis-Thöne, Wido;

    Zitatform

    Geis-Thöne, Wido (2022): Zuwanderung aus Indien: Ein großer Erfolg für Deutschland. Entwicklung und Bedeutung für die Fachkräftesicherung. (IW-Report / Institut der Deutschen Wirtschaft Köln 2022,01), Köln, 35 S.

    Abstract

    "Mit dem Ausscheiden der Babyboomer aus dem Arbeitsmarkt ist Deutschland in den nächsten Jahren in zunehmendem Maße auf Fachkräfte auf dem Ausland angewiesen, um seine wirtschaftliche Leistungsfähigkeit zu stabilisieren. Überdies ist davon auszugehen, dass die neuen EU-Mitgliedsländer als Herkunftsregion an Bedeutung verlieren werden, da sie vom demografischen Wandel ebenfalls stark betroffen sind. Gleichzeitig zeigt die Erfahrung, dass mit Blick auf die Fachkräftesicherung nicht jede Form der Zuwanderung gleich erfolgreich ist. Einen besonders großen Beitrag leisten hier Personen aus Indien. Im März 2021 arbeiteten 57,6 Prozent der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten Inder in Deutschland in Spezialisten- oder Expertentätigkeiten, die typischerweise ein Hochschulstudium oder einen Fortbildungsabschluss, wie den Meister, voraussetzen. Hingegen betrug der entsprechende Anteil bei allen Ausländern nur 16,5 Prozent und bei den Inländern 28,3 Prozent. Besonders stark vertreten waren sie bei den von Fachkräfteengpässen besonders betroffen Expertentätigkeiten im MINT-Bereich, wo ihr Anteil mit 1,3 Prozent rund siebenmal so hoch lag wie bei der Gesamtbeschäftigung. Betrachtet man die Entwicklung der Zuwanderung aus Indien,zeigt sich in den letzten Jahren ein dynamischer Anstieg. So ist die Zahl der Personen mit indischer Staatsangehörigkeit in Deutschland zwischen den Jahren 2010 und 2020 von 48.000 auf 151.000 angewachsen und ihr Anteil an der gesamten ausländischen Bevölkerung von 0,7 Prozent auf 1,6 Prozent gestiegen. Dabei haben sich auch die Zugangswege deutlich verschoben. Kamen die Inder zu Beginn des Jahrzehnts vorwiegend im Rahmen der Erwerbszuwanderung, absolviert inzwischen ein bedeutender Teil von ihnen (zunächst) ein Hochschulstudium in Deutschland. Dies ist durchaus zu begrüßen, da die Qualifikationen so passgenauer den Anforderungen des deutschen Arbeitsmarkts entsprechen und sich Deutschland an den Investitionen in die Ausbildung beteiligt. Die Gefahr eines BrainDrains besteht allerdings auch bei der Zuwanderung vollständig ausgebildeter Personen nicht. Mit allein rund 44,8 Millionen hochqualifizierten Personen im Alter zwischen 25 und 34 Jahren ist die Fachkräftebasis in Indien so groß, dass auch aus deutscher Sicht sehr starke Wanderungsbewegungen kaum ins Gewicht fallen. Dass sich die Zuwanderung aus Indien in den letzten Jahren so positiv entwickelt hat, ist keinesfalls selbstverständlich. Vielmehrsteht Deutschland hier in einer starken Konkurrenz mit den angelsächsischen Ländern, die mit der englischen Sprache und starken indischstämmigen Communities zwei große Vorteile haben. Ein wichtiger Faktor dürfte, neben einem zunehmend positiveren Deutschlandbild in der Welt, die gezielte Ansprache zuwanderungsinteressierter Personen in Indien insbesondere durch die Onlineplattform "Make it in Germany" gewesen sein. Diese Aktivitäten sollten noch weiter ausgebaut werden. Auf längere Sicht wäre es sinnvoll einen sehr großen Teil von einem Drittel und mehr der in Deutschland benötigten Zuwanderer aus Indien zu gewinnen, da der Anteil Indiens an der Weltbevölkerung im Alter von 15 bis 24 Jahren bei 20,5 Prozent liegt und das Land anders als China, das mit 14,0 Prozent an zweiter Stelle folgt, derzeit noch demografiestark ist. Dabei sollte auch darauf hingewirkt werden, dass sich die Wanderungsströme nicht stark auf einzelne Regionen und soziale Gruppen in Indien konzentrieren, sondern vielfältige deutsch-indische soziale Netzwerke und indische Gemeinschaften in Deutschland entstehen. So lassen sich insbesondere auch die Auswirkungen wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Verschiebungen in Indien auf die Wanderungsströme minimieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Should I stay or should I go? Frauen arbeiten nach einem MINT-Studium seltener in einem MINT-Beruf als Männer (Serie "Frauen in MINT-Berufen") (2022)

    Hild, Judith; Kramer, Anica;

    Zitatform

    Hild, Judith & Anica Kramer (2022): Should I stay or should I go? Frauen arbeiten nach einem MINT-Studium seltener in einem MINT-Beruf als Männer (Serie "Frauen in MINT-Berufen"). In: IAB-Forum H. 17.03.2022 Nürnberg, 2022-03-08. DOI:10.48720/IAB.FOO.20220317.01

    Abstract

    "Absolut studieren heute dreimal mehr Frauen ein Fach aus dem Bereich Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik (MINT) als noch vor 20 Jahren. Zugleich entscheiden sich Frauen nach einem abgeschlossenen MINT-Studium seltener als Männer dafür, tatsächlich einen MINT-Beruf zu ergreifen. Dies dürfte auch an fehlenden Rollenvorbildern und unklaren Berufsvorstellungen liegen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Lassen sich durch mehr Mathematikunterricht auch mehr junge Frauen für MINT-Berufe gewinnen? (Serie "Frauen in MINT-Berufen") (2022)

    Hild, Judith; Kramer, Anica;

    Zitatform

    Hild, Judith & Anica Kramer (2022): Lassen sich durch mehr Mathematikunterricht auch mehr junge Frauen für MINT-Berufe gewinnen? (Serie "Frauen in MINT-Berufen"). In: IAB-Forum H. 28.04.2022 Nürnberg, 2022-04-25. DOI:10.48720/IAB.FOO.20220428.01

    Abstract

    "Mehr Mathematikunterricht in der gymnasialen Oberstufe führt dazu, dass männliche Jugendliche später häufiger MINT-Fächer (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) studieren und MINT-Berufe ergreifen – nicht aber junge Frauen. Um auch diese zu motivieren, reichen Reformen am Ende der Schulzeit, die sich auf die Vermittlung von mathematischem Wissen fokussieren, nicht aus." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    The Effects of Professor Gender on the Postgraduation Outcomes of Female Students (2022)

    Mansour, Hani ; Wozny, Nathan N.; Rees, Daniel I.; Rintala, Bryson M.;

    Zitatform

    Mansour, Hani, Daniel I. Rees, Bryson M. Rintala & Nathan N. Wozny (2022): The Effects of Professor Gender on the Postgraduation Outcomes of Female Students. In: ILR review, Jg. 75, H. 3, S. 693-715. DOI:10.1177/0019793921994832

    Abstract

    "Although women earn approximately 50% of science, technology, engineering, and math (STEM) bachelor’s degrees, more than 70% of scientists and engineers are men. The authors explore a potential determinant of this STEM gender gap using newly collected data on the career trajectories of United States Air Force Academy students. Specifically, they examine the effects of being assigned female math and science professors on occupation choice and postgraduate education. The results indicate that, among high-ability female students, being assigned a female professor leads to substantial increases in the probability of working in a STEM occupation and the probability of receiving a STEM master’s degree." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Is there a “STEM Personality” in Germany? Linking Personality Traits with STEM Occupational Aspirations in German Secondary Education (2022)

    Minor, Ralf; Leuze, Kathrin ; Winkler, Ellen;

    Zitatform

    Minor, Ralf, Kathrin Leuze & Ellen Winkler (2022): Is there a “STEM Personality” in Germany? Linking Personality Traits with STEM Occupational Aspirations in German Secondary Education. In: International Journal of Gender, Science and Technology, Jg. 15, H. 3, S. 264-291.

    Abstract

    "Across countries, young women are less likely to aspire to STEM occupations (science, technology, engineering, and mathematics) than young men. Since STEM occupations often entail higher wages, it remains important for researchers to explain gender differences in STEM. In this paper, we examine whether students’ personality traits (Big Five) are associated with expressing preferences for STEM in German secondary education. To examine how girls and boys in secondary education match self-concepts of their personalities with beliefs about shared images of STEM occupations, we generate hypotheses based on Gottfredson’s (1981) theory of Circumscription and Compromise. Associations between personality traits and STEM aspirations are examined by multinomial logistic regression for a cohort of ninth graders from the German National Educational Panel Study (NEPS). The results show that personality traits are differently related to subdomains within STEM occupations, particularly for young women. Increases in all traits lower pupils’ likelihood of aspiring to scientific occupations and lower the likelihood of aspiring to technology aspirations. Despite the small and mostly insignificant effects, our results highlight the gendered processes of occupational formation at this age and underscore the relevance of providing more differentiated vocational guidance by gender and STEM domain." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Women in Fintech: As Leaders and Users (2022)

    Ogawa, Sumiko; Khera, Purva; Sahay, Ratna; Vasishth, Mahima;

    Zitatform

    Ogawa, Sumiko, Purva Khera, Mahima Vasishth & Ratna Sahay (2022): Women in Fintech. As Leaders and Users. (IMF working paper 2022,140), Washington, DC, 27 S.

    Abstract

    "While digital financial services have made access to finance easier, faster, and less costly, helping to broaden digital financial inclusion, its impact on gender gaps varies across countries. Moreover, women leaders in the fintech industry, although growing, remain scarce. This paper explores the interaction between 'women' and 'fintech' by examining: (i) the role of women leaders on firm-level performance in the fintech industry; and (ii) the determinants of gender gaps in the usage of digital services to better understand the cross-country differences. Results indicate that greater gender diversity in the executive board is associated with better performance of fintech firms. With regard to determinants of the gender gaps in the usage of digital financial services, we find that higher financial and digital literacy of women is associated with lower gender gaps in digital financial inclusion, and that socio-cultural factors also play a key role." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Mind the gender gap: the impact of university education on the entrepreneurial entry of female and male STEM graduates (2022)

    Piva, Evila; Rovelli, Paola ;

    Zitatform

    Piva, Evila & Paola Rovelli (2022): Mind the gender gap: the impact of university education on the entrepreneurial entry of female and male STEM graduates. In: Small business economics, Jg. 59, H. 1, S. 143-161. DOI:10.1007/s11187-021-00525-1

    Abstract

    "Women are consistently underrepresented among graduate entrepreneurs. This is especially true among the entrepreneurs who graduate in STEM fields. Here, we aim at identifying factors that reduce/enlarge the gender imbalance in entrepreneurship among STEM graduates. In particular, we explore the underinvestigated association between university education in STEM fields and entrepreneurial entry of recent female and male graduates considering graduates' whole university curriculum. Our analyses on the graduates who obtained a Master of Science degree in the 2005–2009 period from Politecnico di Milano reveal that training in economics and management reduces the gender imbalance in entrepreneurial entry among STEM recent graduates. The gap is instead larger among the graduates who attended courses that aggregate students from different STEM fields or did an internship." (Author's abstract, IAB-Doku, © Springer-Verlag) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The Long-Lasting Effects of Schooling: Estimating the Effects of Science and Math Identity in High School on College and Career Outcomes in STEM (2022)

    Quintana, Rafael ; Saatcioglu, Argun ;

    Zitatform

    Quintana, Rafael & Argun Saatcioglu (2022): The Long-Lasting Effects of Schooling: Estimating the Effects of Science and Math Identity in High School on College and Career Outcomes in STEM. In: Socius, Jg. 8, S. 1-14. DOI:10.1177/23780231221115405

    Abstract

    "A growing body of research suggests that the beliefs, interests, expectations and other attitudes acquired early in life play a critical role in shaping individuals’ career trajectories. Yet the causal pathways connecting early-acquired attitudes and future outcomes are not well understood. In this study, the authors argue that a plausible way to understand this relationship is by postulating a direct effect of early-acquired attitudes on future outcomes that is not mediated by more recent values of these attitudes. This effect is referred to as the controlled direct effect. Using a nationally representative sample, the authors implement inverse probability–weighted marginal structural models to estimate the controlled direct effect of math and science identity beliefs in ninth grade on career and college outcomes in science, technology, engineering, and mathematics (STEM). The results suggest that identifying with science or math in school increases the odds of enrolling in a STEM major in college as well expecting to have a STEM career." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Tech-Angestellte. Eine arbeitssoziologische Perspektive (2022)

    Ziegler, Alexander;

    Zitatform

    Ziegler, Alexander (2022): Tech-Angestellte. Eine arbeitssoziologische Perspektive. In: Arbeits- und industriesoziologische Studien, Jg. 15, H. 1, S. 104-124.

    Abstract

    "In immer mehr Unternehmen arbeitet eine wachsende Zahl hochqualifizierter Beschäftigter an der Entwicklung und dem Betrieb von Informationstechnik. Waren die Arbeitswelten und Bewusstseinsformen dieser IT-Angestellten in der New Economy in den Fokus der arbeitssoziologischen Diskussion gerückt, ließ das Interesse daran nach dem Platzen der Dot.com-Blase wieder nach. Auch in der aktuellen Debatte zu Digitalisierung und Arbeit tauchen sie entgegen der immer weiter steigenden Bedeutung ihrer Erzeugnisse in Wirtschaft und Gesellschaft bisher nur selten auf. Unter diesen Vorzeichen zielt der Aufsatz darauf, die Spur der IT-Angestellten wieder aufzunehmen und die Forschung dazu weiterzuführen. Im Zentrum steht die Entwicklung einer arbeitssoziologischen Perspektive auf die Arbeitspraxis jener Gruppe von Hochqualifizierten, welche die Internetanwendungen in Tech-Unternehmen entwickeln und betreiben, immer weitere Branchen umgestalten und mittlerweile als ‚tech worker' öffentlich in Erscheinung treten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gender stereotypes about interests start early and cause gender disparities in computer science and engineering (2021)

    Allison, Master; Meltzoff, N. Andrew; Sapna, Cheryan;

    Zitatform

    Allison, Master, N. Andrew Meltzoff & Cheryan Sapna (2021): Gender stereotypes about interests start early and cause gender disparities in computer science and engineering. In: Proceedings of the National Academy of Sciences of the United States of America, Jg. 118, H. 48. DOI:10.1073/pnas.2100030118

    Abstract

    "Societal stereotypes depict girls as less interested than boys in computer science and engineering. We demonstrate the existence of these stereotypes among children and adolescents from first to 12th grade and their potential negative consequences for girls’ subsequent participation in these fields. Studies 1 and 2 (n = 2,277; one preregistered) reveal that children as young as age six (first grade) and adolescents across multiple racial/ethnic and gender intersections (Black, Latinx, Asian, and White girls and boys) endorse stereotypes that girls are less interested than boys in computer science and engineering. The more that individual girls endorse gender-interest stereotypes favoring boys in computer science and engineering, the lower their own interest and sense of belonging in these fields. These gender-interest stereotypes are endorsed even more strongly than gender stereotypes about computer science and engineering abilities. Studies 3 and 4 (n = 172; both preregistered) experimentally demonstrate that 8- to 9-y-old girls are significantly less interested in an activity marked with a gender stereotype (“girls are less interested in this activity than boys”) compared to an activity with no such stereotype (“girls and boys are equally interested in this activity”). Taken together, both ecologically valid real-world studies (Studies 1 and 2) and controlled preregistered laboratory experiments (Studies 3 and 4) reveal that stereotypes that girls are less interested than boys in computer science and engineering emerge early and may contribute to gender disparities." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    MINT-Frühjahrsreport 2021: MINT-Engpässe und Corona-Pandemie: von den konjunkturellen zu den strukturellen Herausforderungen : Gutachten für BDA, BDI, MINT Zukunft schaffen und Gesamtmetall (2021)

    Anger, Christina; Plünnecke, Axel; Kohlisch, Enno; Koppel, Oliver;

    Zitatform

    Anger, Christina, Enno Kohlisch, Oliver Koppel & Axel Plünnecke (2021): MINT-Frühjahrsreport 2021: MINT-Engpässe und Corona-Pandemie. Von den konjunkturellen zu den strukturellen Herausforderungen : Gutachten für BDA, BDI, MINT Zukunft schaffen und Gesamtmetall. Köln, 131 S.

    Abstract

    "Im April 2021 lagen in den MINT-Berufen insgesamt rund 359.900 zu besetzende Stellen vor. Gleichzeitig waren bundesweit 228.500 Personen arbeitslos gemeldet, die gerne einem MINT-Erwerbsberuf nachgehen würden. Daraus lässt sich in einem ersten Schritt im Rahmen einer unbereinigten Betrachtung ableiten, dass über sämtliche Anforderungsniveaus bundesweit mindestens 131.400 offene Stellen in MINT-Berufen nicht besetzt werden konnten. Unter Berücksichtigung des qualifikatorischen Mismatches resultiert für April 2021 eine über sämtliche 36 MINT-Berufskategorien aggregierte Arbeitskräftelücke in Höhe von 145.100 Personen. Mit 72.000 Personen bilden die MINT-Expertenberufe die größte Engpassgruppe, gefolgt von 60.200 Personen im Segment der MINT-Facharbeiterberufe sowie 13.000 im Segment der Spezialisten- beziehungsweise Meister- und Technikerberufe." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Frauen in technischen Ausbildungen und Berufen: Fokus auf förderliche Ansätze (2021)

    Bergmann, Nadja; Lachmayr, Norbert; Mayerl, Martin; Pretterhofer, Nicolas;

    Zitatform

    Bergmann, Nadja, Norbert Lachmayr, Martin Mayerl & Nicolas Pretterhofer (2021): Frauen in technischen Ausbildungen und Berufen. Fokus auf förderliche Ansätze. (AMS-Report / Arbeitsmarktservice Österreich 157/158), Wien, 224 S.

    Abstract

    "Der ungleiche Anteil an Frauen und Männern in handwerklichen/technischen Berufen ist ein beharrliches Phänomen. Geschlechterstereotype, die geschlechtsbezogene Konnotation von Berufen und Berufsgruppen sowie durch Inszenierung von Geschlechtszugehörigkeit geprägte Arbeitsumfelder stellen immer noch wirkmächtige Barrieren dar, die einem Eintritt in eine Ausbildung oder einen Beruf im handwerklich-technischen Feld von Frauen im Wege stehen. Diese Barrieren haben sich in den letzten Jahrzehnten zwar etwas verschoben, hielten jedoch im Großen und Ganzen den Bemühungen unterschiedlichster AkteurInnen, die um deren Abbau bemüht waren, stand. Vor diesem Hintergrund hat das AMS Oberösterreich eine Studie zur Wirksamkeit bestehender Maßnahmen und Programme zur Förderung von Frauen und Mädchen in technischen Berufen in Auftrag gegeben. Diese Auftragsvergabe hat die vorliegende Studie zum Ergebnis, mit der dem AMS Oberösterreich – und allen anderen interessierten AkteurInnen – eine wissenschaftliche Grundlage zur Bewertung bestehender sowie Entwicklung neuer arbeitsmarktpolitischer Projekte mit dem Ziel der Begeisterung (junger) Frauen für den handwerklichen/technischen Bereich an die Hand gegeben wird. Bei der Erstellung der Studie wurden, im Sinne einer ganzheitlichen Bearbeitung des Themas, möglichst viele AkteurInnengruppen in die Erhebung miteinbezogen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    STEM Employment Resiliency During Recessions: Evidence from the COVID-19 Pandemic (2021)

    Davis, James C.; Wang, Andrew J.; Marschke, Gerald R.; Diethorn, Holden A.;

    Zitatform

    Davis, James C., Holden A. Diethorn, Gerald R. Marschke & Andrew J. Wang (2021): STEM Employment Resiliency During Recessions: Evidence from the COVID-19 Pandemic. (NBER working paper 29568), Cambridge, Mass, 104 S. DOI:10.3386/w29568

    Abstract

    "Employment in STEM occupations suffered smaller peak-to-trough percentage declines than non-STEM occupations during the Great Recession and COVID-19 recession, suggesting a relative resiliency of STEM employment. We exploit the sudden peak-to-trough declines in STEM and non-STEM employment during the COVID-19 recession to measure STEM recession-resiliency, decomposing our difference-in-differences estimate into parts explained by various sources. We find that STEM knowledge importance on the job explains the greatest share of STEM employment resiliency, and that workers in non-STEM occupations who nonetheless use STEM knowledge experienced better employment outcomes. STEM employment resiliency may explain the mild effects of COVID-19 on innovative activity." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Examining Gender (In)Equality in German Engineering: Considering the Importance of Interest, Perceptions, and Choice (2021)

    Dusdal, Jennifer; Fernandez, Frank;

    Zitatform

    Dusdal, Jennifer & Frank Fernandez (2021): Examining Gender (In)Equality in German Engineering. Considering the Importance of Interest, Perceptions, and Choice. In: H. K. Ro, F. Fernandez & E. Ramon (Hrsg.) (2021): Gender Equity in STEM in Higher Education. International Perspectives on Policy, Institutional Culture, and Individual Choice, S. 121-139. DOI:10.4324/9781003053217-14

    Abstract

    "Germany leads Europe in producing and publishing STEM scholarship. We consider how Germany’s higher education prepares its STEM workforce with a focus on ways gender inequality persists in undergraduate engineering education. In this chapter, we analyze panel data from the German Centre for Higher Education Research and Science Studies (DZHW) to examine the interests, perceptions, and choices of women who ultimately decide not to study engineering. We identify reasons why women may choose not to pursue engineering education and offer implications for recruiting women into engineering. Finally, we highlight promising policies and practices to attract women into STEM and retain them." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Weiterführende Informationen

    Volltext des Sammelwerks (Open Access)
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  • Literaturhinweis

    Women Professors across STEMM and Non-STEMM Disciplines: Navigating Gendered Spaces and Playing the Academic Game (2021)

    Fagan, Colette; Teasdale, Nina ;

    Zitatform

    Fagan, Colette & Nina Teasdale (2021): Women Professors across STEMM and Non-STEMM Disciplines: Navigating Gendered Spaces and Playing the Academic Game. In: Work, Employment and Society, Jg. 35, H. 4, S. 774-792. DOI:10.1177/0950017020916182

    Abstract

    "Women remain poorly represented in the highest positions in academia, despite their increasing participation. This article seeks to understand how women who have reached senior occupational positions in Higher Education Institutions have navigated their organisational and disciplinary settings. In the process we explore how experiences compare across male and female-dominated spaces, integrating field theory with Acker’s work on ‘gendered organisations’ to develop the idea of academic disciplines as ‘gendered spaces’. Empirically we draw upon a qualitative study of women professors working across science, technology, engineering, maths and medicine (STEMM) and non-STEMM disciplines in a large research-intensive university in the UK. Utilising Bourdieu’s concept of ‘the game’, we show how they navigate the academic game within the context of differing ‘gendered spaces’; complicit in the game yet recognising it as unfair, and thus (inadvertently) reproducing gendered structures and practices." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    "Seid selbstbewusst!" - Wie sich mehr junge Frauen für MINT-Berufe gewinnen lassen (Serie "Frauen in MINT-Berufen"): Ein Interview mit Prof. Eva Rothgang (2021)

    Hild, Judith; Rothgang, Eva; Kramer, Anica;

    Zitatform

    Hild, Judith, Anica Kramer & Eva Rothgang (2021): "Seid selbstbewusst!" - Wie sich mehr junge Frauen für MINT-Berufe gewinnen lassen (Serie "Frauen in MINT-Berufen"). Ein Interview mit Prof. Eva Rothgang. In: IAB-Forum H. 15.09.2021 Nürnberg.

    Abstract

    "MINT steht für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik: Wer in diesen Fachbereichen ein Studium absolviert, hat in der Regel ausgezeichnete Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Die Beschäftigungsmöglichkeiten werden sich aufgrund der demografischen Entwicklung sowie der ökologischen und digitalen Transformation der Arbeitswelt weiter erhöhen. Doch es sind noch immer vor allem Männer, die in diesen Bereichen arbeiten. Eva Rothgang ist Professorin für „Digitale Prozessketten in der Medizinischen Versorgung und Medizintechnik“ an der Ostbayerischen-Technischen Hochschule Amberg-Weiden und war mehrere Jahre bei Siemens Healthineers tätig. Sie erläutert im Interview, warum sie sich für einen MINT-Beruf entschieden hat und wie der MINT-Bereich für Frauen attraktiver gemacht werden kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Gender differences in STEM expectations across countries: how perceived labor market structures shape adolescents' preferences (2021)

    Hägglund, Anna Erika; Leuze, Kathrin ;

    Zitatform

    Hägglund, Anna Erika & Kathrin Leuze (2021): Gender differences in STEM expectations across countries: how perceived labor market structures shape adolescents' preferences. In: Journal of Youth Studies, Jg. 24, H. 5, S. 634-654. DOI:10.1080/13676261.2020.1755029

    Abstract

    "Despite the reversal of gender differences in educational attainment, women continue to be underrepresented in STEM (Science, Technology, Engineering, Mathematics) occupations. Yet comparative studies indicate that the male advantage in STEM fields varies across countries. To understand how these country variations come about, this study analyzes the gender gap in adolescents? STEM expectations. While previous research mainly focused on the role of the cultural environment and the education system, this study contributes to the literature by investigating the opportunity structures of the labor market. We study how employment opportunities in science and technology, the post-industrial restructuring of labor markets in both low- and high-status occupations, and women's success in graduating from STEM fields might explain the gender gap in STEM expectations. Empirically, we analyze 15-year-old pupils? occupational expectations from the OECD's PISA 2015 study linked with macro-level indicators in 35 EU and OECD countries by means of two-step multilevel models. Results indicate that the gender gap in STEM expectations is larger in countries with a more pronounced post-industrial restructuring of the labor market. However, rather than steering girls away from the STEM sector, post-industrial restructuring increases boys? STEM expectations and thus seems to strengthen their gender-typical tasks preferences." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Women in STEM: Ability, preference, and value (2021)

    Jiang, Xuan;

    Zitatform

    Jiang, Xuan (2021): Women in STEM: Ability, preference, and value. In: Labour Economics, Jg. 70. DOI:10.1016/j.labeco.2021.101991

    Abstract

    "Women are underrepresented in both STEM college majors and STEM jobs. Even with a STEM college degree, women are significantly less likely to work in STEM occupations than their male counterparts. This paper studies the determinants of the gender gap in college major choice and job choice between STEM and non-STEM fields and quantifies how much the gender wage gap can be explained by these choices using an extended Roy Model. I find that men’s ability sorting behavior is statistically stronger than women’s in major choice, yet gender differences in ability and ability sorting together explain only a small portion of the gender gap in STEM majors. The gender gap in STEM occupations cannot be explained by the gender differences in ability or ability sorting. Instead, a part of the gender gap in STEM occupations can be explained by the fact that women are more represented in less Math-intensive STEM majors and graduates from those majors are more likely to be well-matched to and to take jobs in non-STEM occupations. The other part of the gender gap in STEM occupations can be explained by women’s preference over work-life balance and women’s home location. The counterfactual analysis shows that about 13.7% of the gender wage gap among college graduates can be explained by the returns to STEM careers among the non-STEM women in the top 6.7% of the ability distribution." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2021 Elsevier) ((en))

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    Gender Differences in Persistence in a Field of Study (2021)

    Kaganovich, Michael; Xiao, Ruli ; Taylor, Morgan;

    Zitatform

    Kaganovich, Michael, Morgan Taylor & Ruli Xiao (2021): Gender Differences in Persistence in a Field of Study. (CESifo working paper 9087), München, 48 S.

    Abstract

    "Weaker retention of women in quantitatively oriented fields, particularly STEM* is widely seen in US higher education. This persistence gap is often explained by less generous grading in these fields and the conjectured tendency of female students to generally exhibit stronger “sensitivity” to grades. We examine student persistence in a wide spectrum of academic fields using a rich Indiana University Learning Analytics dataset. We find that the phenomenon of women's relatively lower persistence in STEM in response to lower grades does not universally extend to other disciplines. Further, a stronger response, in terms of attrition, to grades received is not a gender-specific characteristic but more likely to reflect gender differences in the underlying field preferences. In other words, it is a weaker preference for a field of study that is likely to make students more responsive to grades received in it, rather than the other way around as is commonly suggested." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Choice of majors: Are women really different from men? (2021)

    Kugler, Adriana D.; Tinsley, Catherine H. ; Ukhaneva, Olga;

    Zitatform

    Kugler, Adriana D., Catherine H. Tinsley & Olga Ukhaneva (2021): Choice of majors: Are women really different from men? In: Economics of Education Review, Jg. 81. DOI:10.1016/j.econedurev.2021.102079

    Abstract

    "The gender wage gap persists in the workplace in part because women major in fields that lead them into lower-paid occupations than fields associated with majors men choose. An open question is why women are more likely than men to switch towards majors that lead to lower-paying careers. Drawing on research suggesting that women are affected more by negative feedback than men, we use unique administrative data from a large private university on the East Coast from 2008 to 2016 to test whether women are more likely than men to switch majors in response to low grades in major-related classes. We also test whether the prevalence of men in a major or a major's reputation for being stereotypically male-oriented induces women to switch out of that major more readily than men. We control for other factors that may affect a student's final major, including high school performance, gender composition of faculty and peers, and economic returns of majors. The results show that overall women and men are equally likely to change their majors in response to poor grades in major-related courses. We also find no evidence that women in male-dominated majors are more likely than men to switch out, but we find that men with very low grades in female-dominated majors are more likely to switch out of these majors than women. In addition, we find that women are more likely to switch out of majors that are both male-dominated and STEM in response to poor performance compared to men. Thus, our results suggest that only when women students experience multiple signals suggesting their lack of fit in a field (i.e., low grades combined with gender peer composition, and external stereotyping signals) they tend to switch out of the major more often than male students. We find that men exhibit this tendency in response to even fewer overlapping signals about misfit than women." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2021 Elsevier) ((en))

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    Math and Science Identity Change and Paths into and out of STEM: Gender and Racial Disparities (2021)

    Ma, Yingyi ; Xiao, Shiyang;

    Zitatform

    Ma, Yingyi & Shiyang Xiao (2021): Math and Science Identity Change and Paths into and out of STEM: Gender and Racial Disparities. In: Socius, Jg. 7, S. 1-15. DOI:10.1177/23780231211001978

    Abstract

    "Researchers emphasize the role of math and science identities in science, technology, engineering, and mathematics (STEM) education. However, little is known about whether these identities might evolve during college; likewise it is not known how changes in math and science identities are associated with switching majors between STEM and non-STEM fields. This study addresses these questions. With data from the Pathways through College Study, this study revealed that science identity changes matter more than math identity changes in their association with the decision to switch majors. Most notably, underrepresented racial minority women are the most vulnerable in terms of decreasing science identity and the associated probabilities of leaking out of STEM. The authors also find evidence that Asian students are the least sensitive to their science identity drop. These findings have significant policy implications with regard to STEM choice and attainment." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Underrepresentation of Women in Undergraduate Economics Degrees in Europe: A Comparison with STEM and Business (2021)

    Megalokonomou, Rigissa; Vidal-Fernandez, Marian; Yengin, Duygu;

    Zitatform

    Megalokonomou, Rigissa, Marian Vidal-Fernandez & Duygu Yengin (2021): Underrepresentation of Women in Undergraduate Economics Degrees in Europe: A Comparison with STEM and Business. (IZA policy paper 175), Bonn, 14 S.

    Abstract

    "In the last decade, the proportion and academic performance of women who pursue university degrees has increased relative to men in a range of developing countries (OECD, 2015). Nonetheless, the percentage of undergraduate economics degrees awarded to women has remained between 30% and 35% during 2001-2018 in the U.S. (Siegfried, 2019). In a recent work by Lundberg and Stearns (2019), they show that the gender gap worsens as women economists progress in their professional careers in the U.S., where they end up representing only 10% of university professors. European countries seem to have less of a "leaky pipeline," where the same figure sits at 22% (Auriol, Friebel, and Wilhelm, 2020). To put this figure into perspective, our paper describes the cross-country underrepresentation of women graduating in economics degrees in Europe relative to their country-specific women/men university graduation rates. Second, we compare the underrepresentation of women in economics to its closest alternative namely business, as well as its gender underrepresented counterpart, STEM (Science, Technology, Engineering, and Mathematics). Finally, we lean on recent evidence to suggest policies to increase the relative share of women pursuing undergraduate economics degrees in Europe with a strong focus on policies aimed at high schools. Overall, we find that, over the period 2013-2018, the underrepresentation of women in economics graduates has worsened in Europe and that on average two of every five students are women. While the gender representation of university graduates in STEM is worse than in economics, it has experienced a mild increase over the period of study. Unlike Economics, its closest alternative, business, has a slight women overrepresentation, with 1.1 women graduating for every man." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Bye Bye Ms. American Sci: Women and the Leaky STEM Pipeline (2021)

    Speer, Jamin D.;

    Zitatform

    Speer, Jamin D. (2021): Bye Bye Ms. American Sci: Women and the Leaky STEM Pipeline. (IZA discussion paper 14676), Bonn, 42 S.

    Abstract

    "More than two-thirds of STEM jobs are held by men. This paper provides a detailed analysis of the STEM pipeline from high school to mid-career in the United States, decomposing the gender gap in STEM into six stages. By far the most important stages are the initial college major choice and the college-to-career transition. Men are far more likely than women to start in a STEM major, especially among those who are the most prepared for STEM upon entry. This alone accounts for 57% of the total gender gap in STEM careers. After college, male STEM graduates are far more likely to be found in a STEM job, accounting for 44% of the overall gap. Women who start in STEM majors are also less likely to graduate in STEM (accounting for 16%), while the gap in pre-college STEM-readiness is a small factor (8%). Women attend college at much higher rates than men, which works to reduce the final gender gap in STEM (-14%). The pipeline to STEM jobs is complex, and focusing only on the college experience or only on the labor market misses a large part of the overall story of women in STEM." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Gender Inequality in STEM Employment and Earnings at Career Entry: Evidence from Millennial Birth Cohorts (2021)

    VanHeuvelen, Tom ; Quadlin, Natasha ;

    Zitatform

    VanHeuvelen, Tom & Natasha Quadlin (2021): Gender Inequality in STEM Employment and Earnings at Career Entry: Evidence from Millennial Birth Cohorts. In: Socius, Jg. 7, S. 1-15. DOI:10.1177/23780231211064392

    Abstract

    "Although science, technology, engineering, and mathematics (STEM) majors remain male dominated, women’s greater enrollment in STEM is one of the greatest transformations to occur in U.S. higher education in the past half century. But to what extent have women’s gains in STEM enrollment translated to greater parity in labor market outcomes? Although the challenges women face in STEM have been well documented, questions about the influence of gender for STEM employment and earnings differences remain. In the present research, the authors use data from recent birth cohorts in the American Community Survey between 2009 and 2018 (starting with the first year college majors were available in the survey) and a reweighting technique from labor economics to track the evolution of gender inequalities in STEM employment and earnings inequality among STEM work at the onset of labor market entry. Even among a sample expected to produce highly conservative gender differences, sizable gender inequalities in STEM employment are observed. The authors show that despite women’s gains in STEM education among recent cohorts, women with STEM degrees face employment prospects in STEM work that more closely resemble those of men without STEM degrees than men with STEM degrees. Moreover, although modest gender earnings gaps eventually emerge for those without STEM degrees, large gaps occur at the outset of employment for STEM workers. Thus, although STEM education provides important opportunities for women’s earning potential, it may be less effective in itself to address significant gender inequalities among STEM employment." (Author's abstract, IAB-Doku, © SAGE) ((en))

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    MINT-Herbstreport 2020: MINT-Engpässe und Corona-Pandemie: kurzfristige Effekte und langfristige Herausforderungen : Gutachten für BDA, BDI, MINT Zukunft schaffen und Gesamtmetall (2020)

    Anger, Christina; Plünnecke, Axel; Koppel, Oliver; Kohlisch, Enno;

    Zitatform

    Anger, Christina, Enno Kohlisch, Oliver Koppel & Axel Plünnecke (2020): MINT-Herbstreport 2020. MINT-Engpässe und Corona-Pandemie: kurzfristige Effekte und langfristige Herausforderungen : Gutachten für BDA, BDI, MINT Zukunft schaffen und Gesamtmetall. Köln, 137 S.

    Abstract

    "Seit März gab es durch das Corona-Virus und die Maßnahmen gegen dessen Ausbreitung einen großen konjunkturellen Einbruch. Dieser betraf neben vielen Dienstleistungsbereichen auch sehr stark die international vernetzte Industrie. Die Nachfrage nach Personen mit einer MINT-Ausbildung hat sich daher deutlich verringert. So ist die MINT-Lücke entgegen der typischen saisonalen Erhöhung von 193.500 im Februar 2020 auf 108.700 im Oktober 2020 deutlich gesunken. Im Oktober 2019 betrug die Lücke noch 263.000 und somit muss im Jahresvergleich ein Rückgang von 58,7 Prozent verzeichnet werden. Die Lücken in den Elektro- und Energieberufen mit 44.400, den Bau-Berufen mit 27.100 und den IT-Berufen mit 26.000 bleiben auf einem hohen Niveau." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Geschlechterforschungen zwischen Reflexion und Reproduktion bestehender Bilder von Informatik (2020)

    Bläsing, Lisa Marie; Draude, Claude;

    Zitatform

    Bläsing, Lisa Marie & Claude Draude (2020): Geschlechterforschungen zwischen Reflexion und Reproduktion bestehender Bilder von Informatik. In: Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation, Jg. 40, H. 3, S. 276-295.

    Abstract

    "Seit Jahrzenten wird die geschlechtliche Verteilung von Studierenden in MINT bzw. der Informatik aus unterschiedlichen Perspektiven in den Blick genommen. Aus Sicht geschlechtertheoretischer Forschungen werden dafür unter anderem geschlechtliche Codierungen der Fächer gesehen, in denen sich alltägliches Geschlechterwissen und strukturelle Ungleichheiten manifestieren. In Bildern und Annahmen, die Schüler*innen und Studierende über die jeweiligen Fächer haben, werden diese vergeschlechtlichten Codierungen sichtbar. Der Beitrag fasst Ergebnisse ausgewählter Literatur zu Bildern von Informatik zusammen. Sie zeigen, wie die Befragten Informatik als männliches, weißes und westliches Fach konstuieren, welches Zugangs- und Aufstiegsmöglichkeiten mindestens einschränkt und "das Andere", also beispielsweise Frauen/Weiblichkeit, alles nicht-westliche, nicht-weiße - bzw. was diesen Begriffen zugeschrieben wird - abwertet. Beiträge zu Informatikbildern laufen jedoch Gefahr, bestehende Bilder zu reproduzieren. Deshalb werden in der untersuchten Literatur Leerstellen und Perspektiven aufgezeigt, die zu einer intersektionalen, reflektierten Forschung über Informatik(bilder) beitragen können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    An entrepreneurship education and peer mentoring program for women in STEM: mentors’ experiences and perceptions of entrepreneurial self-efficacy and intent (2020)

    Elliott, Catherine; Anis, Hanan; Mavriplis, Catherine ;

    Zitatform

    Elliott, Catherine, Catherine Mavriplis & Hanan Anis (2020): An entrepreneurship education and peer mentoring program for women in STEM. Mentors’ experiences and perceptions of entrepreneurial self-efficacy and intent. In: International Entrepreneurship and Management Journal, Jg. 16, H. 1, S. 43-67. DOI:10.1007/s11365-019-00624-2

    Abstract

    "Women are underrepresented in STEM and in entrepreneurship but are rare in STEM entrepreneurship. A gender-sensitive entrepreneurship education and peer mentoring program for women engineering and computer science students was developed to provide classroom instruction, experiential learning, and support to a small group of students. This paper reports on the experiences of student peer mentors in the program, in terms of entrepreneurial self-efficacy (ESE) and entrepreneurial intent (EI). Qualitative methods were adopted for this study. Student mentors were interviewed about their experiences and reported increased perceptions of entrepreneurial self-efficacy, a greater awareness of diversity and gender issues, and a changed perspective on problem solving and life in general. Student mentors reported a distinct interest in becoming an entrepreneur at “some time” in their lives, although not necessarily immediately upon graduation." (Author's abstract, IAB-Doku, © Springer-Verlag) ((en))

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    Warum wählen Männer und Frauen unterschiedliche Studienfächer? (2020)

    Hägglund, Anna Erika; Lörz, Markus;

    Zitatform

    Hägglund, Anna Erika & Markus Lörz (2020): Warum wählen Männer und Frauen unterschiedliche Studienfächer? In: Zeitschrift für Soziologie, Jg. 49, H. 1, S. 66-86. DOI:10.1515/zfsoz-2020-0005

    Abstract

    "Trotz der seit mehreren Jahrzehnten bestehenden geschlechtsspezifischen Unterschiede in der Studienfachwahl, ist es der bisherigen Forschung nur zum Teil gelungen, die zugrundeliegenden Ursachen empirisch herauszuarbeiten und die geschlechtsspezifische Studienfachwahl vollständig zu erklären. Der vorliegende Beitrag geht daher aus verschiedenen interdisziplinären Blickwinkeln der Frage nach, warum Männer und Frauen unterschiedliche Studienfächer wählen und betrachtet hierbei fünf Fächergruppen. Die Ergebnisse der multinominalen logistischen Regressions- und Dekompositionsanalysen zeigen, dass die geschlechtsspezifischen Unterschiede hauptsächlich aus vorgelagerten Bildungsentscheidungen und den damit zusammenhängenden Interessen- und Leistungsprofilen resultieren. Die kulturelle Zuschreibung von geschlechterkonformen Verhaltensweisen zeigt sich hierbei nicht in antizipierten Diskriminierungsprozessen, sondern in einer geschlechtsspezifischen Wahrnehmung der eigenen Fähigkeiten und der Entwicklung unterschiedlicher Berufsinteressen. Die Geschlechterunterschiede in den verschiedenen Fächergruppen sind jedoch teilweise auf unterschiedliche Ursachen zurückzuführen." (Autorenreferat, IAB-Doku, © De Gruyter)

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    Secondary school subjects and gendered STEM enrollment in higher education in Germany, Ireland, and Scotland (2020)

    Jacob, Marita ; Iannelli, Cristina; Smyth, Emer; Duta, Adriana;

    Zitatform

    Jacob, Marita, Cristina Iannelli, Adriana Duta & Emer Smyth (2020): Secondary school subjects and gendered STEM enrollment in higher education in Germany, Ireland, and Scotland. In: International Journal of Comparative Sociology, Jg. 61, H. 1, S. 59-78. DOI:10.1177/0020715220913043

    Abstract

    "This article examines the extent to which science, technology, engineering, and mathematics (STEM) subject choice in upper secondary education explains gender differences in STEM enrollment in higher education. We adopt a cross-country approach using Germany, Ireland, and Scotland as three case studies. These countries differ in terms of both the degree of subject choice offered in upper secondary education and the relevance for higher education admission of having studied specific school subjects. Using datasets of young people from all three countries, our results indicate a stronger mediation of school subjects for Scotland than in Germany and Ireland and a remarkable gender gap in STEM enrollment in all three countries. We conclude that females studying science subjects within upper secondary education appears to be a necessary but not a sufficient condition to ensure gender equality in progression to STEM fields." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Die Fachkräftesituation in IT-Berufen und Potentiale der Zuwanderung (2020)

    Jansen, Anika; Flake, Regina; Schirner, Sebastian;

    Zitatform

    Jansen, Anika, Regina Flake & Sebastian Schirner (2020): Die Fachkräftesituation in IT-Berufen und Potentiale der Zuwanderung. (KOFA-Studie / Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung 2020,4), Köln, 21 S.

    Abstract

    "Seit 2010 ist die Fachkräftelücke in IT-Berufen insgesamt gestiegen. In den letzten Jahren ist die Lücke zwar wieder leicht gesunken, dennoch ist sie mit rund 20.000 fehlenden Fachkräften nach wie vor sehr hoch. Auch der Anteil der schwer zu besetzenden Stellen ist in den IT-Berufen gestiegen und lag in den meisten Jahren höher als der entsprechende Anteil bezogen auf alle Berufe. Am aktuellen Rand sind 87 Prozent der offenen Stellen nur schwer zu besetzen. Damit bestehen schwerwiegende Besetzungsprobleme für einen Großteil der Unternehmen." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Gender Differences in Tertiary Education: What Explains STEM Participation? (2020)

    McNally, Sandra;

    Zitatform

    McNally, Sandra (2020): Gender Differences in Tertiary Education. What Explains STEM Participation? (CEP discussion paper 1721), London, 33 S.

    Abstract

    "The share of women achieving tertiary education has increased rapidly over time and now exceeds that of men in most OECD countries. However, women are severely under-represented in maths-intensive science fields, which are generally referred to as STEM (science, technology, engineering, and maths). The under-representation of women in these subject areas has received a great deal of attention. This is because these fields are seen to be especially important for productivity and economic growth and are associated with occupations that have higher earnings. Subject of degree is an important part of the explanation for the gender wage gap. The aim of this paper is to review evidence on explanations for the STEM gap in tertiary education. This starts with statistics about background context and evidence on how well-prepared male and female students may be for studying STEM at a later stage. I then discuss what the literature has to say about the role of personal attributes: namely confidence, self-efficacy and competitiveness and the role of preferences and expectations. I go on to discuss features of the educational context thought to be important for influencing attributes and preferences (or mediating their effects): peers; teachers; role models; and curriculum. I then briefly discuss broader cultural influences. I use the literature reviewed to discuss policy implications." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Women entrepreneurship in STEM fields: literature review and future research avenues (2020)

    Poggesi, Sara ; De Vita, Luisa; Mari, Michela; Foss, Lene;

    Zitatform

    Poggesi, Sara, Michela Mari, Luisa De Vita & Lene Foss (2020): Women entrepreneurship in STEM fields. Literature review and future research avenues. In: International Entrepreneurship and Management Journal, Jg. 16, H. 1, S. 17-41. DOI:10.1007/s11365-019-00599-0

    Abstract

    "The aim of the paper is to explore the published management research on women entrepreneurs in Science, Technology, Engineering and Mathematics (also known as STEM) fields in order to offer a first, comprehensive state-of-the-art of this research. In doing so, a systematic literature review (SLR) of 32 papers has been undertaken. The results of this SLR show that the literature on this topic is still limited and fragmented. However, seeds have been sown for stimulating the theoretical debate and the empirical knowledge on these issues. Based on our analysis of these selected papers, we offer a vibrant research agenda for future developments." (Author's abstract, IAB-Doku, © Springer-Verlag) ((en))

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    Girls' preferences for STEM and the effects of classroom gender composition: New evidence from a natural experiment (2020)

    Pregaldini, Damiano; Backes-Gellner, Uschi ; Eisenkopf, Gerald;

    Zitatform

    Pregaldini, Damiano, Uschi Backes-Gellner & Gerald Eisenkopf (2020): Girls' preferences for STEM and the effects of classroom gender composition: New evidence from a natural experiment. In: Journal of Economic Behavior & Organization, Jg. 178, S. 102-123. DOI:10.1016/j.jebo.2020.07.018

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    STEM Occupations and the Gender Gap: What Can We Learn from Job Tasks? (2020)

    Speer, Jamin D.;

    Zitatform

    Speer, Jamin D. (2020): STEM Occupations and the Gender Gap: What Can We Learn from Job Tasks? (IZA discussion paper 13734), 39 S.

    Abstract

    "Policymakers often promote the importance of STEM jobs but are concerned about the underrepresentation of women and minorities in these jobs. However, there is no agreed-upon definition of STEM jobs. I use occupation task data from O*Net to analyze the STEM task content of occupations, drawing several conclusions. First, there is no clear, robust definition of STEM occupations, even when using task data. The occupations included are highly sensitive to the cut-offs and methods used. Second, there are a number of occupations that should clearly be considered STEM by task content but are typically not, including nurse practitioners, pharmacists, and economists. Third, the gender gap in STEM jobs depends heavily on how one defines STEM. One traditional definition shows that STEM jobs are 76% male, but most task-based definitions show gender gaps only half as large (62-65% male). Racial gaps in STEM and the earnings premium for STEM occupations (35-43%) are fairly stable across definitions. The results imply that policies promoting traditionally-defined STEM jobs can unnecessarily exclude women and draw workers away from other important occupations." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    MINT-Aktionsplan und zielgruppengerichtete Ansprachen von Mädchen und Frauen: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion der FDP (Drucksache 19/23249) (2020)

    Zitatform

    Bundesministerium für Bildung und Forschung (2020): MINT-Aktionsplan und zielgruppengerichtete Ansprachen von Mädchen und Frauen. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion der FDP (Drucksache 19/23249). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 19/23638 (26.10.2020)), 7 S.

    Abstract

    "Im Rahmen des MINT-Aktionsplans hat das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) angekündigt, auf die Bündelung und Vernetzung bestehender Initiativen zu setzen. Im Herbst 2019 wurde als eine und erste von drei Förderbekanntmachungen die Förderung regionaler Cluster zur MINT-Bildung von Jugendlichen ausgeschrieben (https://www.bmbf.de/foerderungen/bekanntmachung-2701.html). In einem weiteren Schritt soll der Aufbau von MINT-Kompetenz- und Vernetzungsstellen gefördert werden. Hierbei sollen Kriterien für gelingende qualitätsgesicherte MINT-Bildung sowie eine MINT-Internetplattform entwickelt werden. In einem dritten Schritt plant das BMBF, die Forschung zu Gelingensbedingungen guter MINT-Bildung zu fördern." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Does more math in high school increase the share of female stem workers?: Evidence from a curriculum reform (2019)

    Bewien, Martin; Schwerter, Jakob;

    Zitatform

    Bewien, Martin & Jakob Schwerter (2019): Does more math in high school increase the share of female stem workers? Evidence from a curriculum reform. (IZA discussion paper 12236), Bonn, 46 S.

    Abstract

    "This paper studies the consequences of a curriculum reform of the last two years of high school in one of the German federal states on the share of male and female students who complete degrees in STEM subjects and who later work in STEM occupations. The reform had two important aspects: (i) it equalized all students' exposure to math by making advanced math compulsory in the last two years of high school; and (ii) it roughly doubled the instruction time and increased the level of instruction in math and the natural sciences for some 80 percent of students, more so for females than for males. Our results provide some evidence that the reform had positive effects on the share of men completing STEM degrees and later working in STEM occupations but no such effects for women. The positive effects for men appear to be driven by a positive effect for engineering and computer science, which was partly counteracted by a negative effect for math and physics." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Ingenieur- und Naturwissenschaften: In manchen MINT-Fächern dominieren Frauen (2019)

    Braunschweig, Luisa; Schreyer, Franziska; Christoph, Bernhard ;

    Zitatform

    Braunschweig, Luisa, Bernhard Christoph & Franziska Schreyer (2019): Ingenieur- und Naturwissenschaften: In manchen MINT-Fächern dominieren Frauen. In: IAB-Forum H. 16.12.2019, o. Sz., 2019-12-11.

    Abstract

    "MINT-Fächer - das Kürzel steht für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft, Technik - gelten gemeinhin als Männerdomäne. Frauen sind allerdings in bestimmten Teilbereichen schon länger relativ stark vertreten. Dies gilt etwa für die Verfahrenstechnik, die Gesundheits- oder Textiltechnik und für viele naturwissenschaftliche Fächer. Auch neuere Fächer wie Medientechnik, Bioinformatik oder Regenerative Energien scheinen für Frauen oftmals attraktiv zu sein." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Girls' comparative advantage in reading can largely account for the gender gap in Math-intensive fields (2019)

    Breda, Thomas; Napp, Clotilde;

    Zitatform

    Breda, Thomas & Clotilde Napp (2019): Girls' comparative advantage in reading can largely account for the gender gap in Math-intensive fields. (IZA discussion paper 12503), Bonn, 45 S.

    Abstract

    "Gender differences in math performance are now small in developed countries and they cannot explain on their own the strong under-representation of women in math-related fields. This latter result is however no longer true once gender differences in reading performance are also taken into account. Using individual-level data on 300,000 15-yearold students in 64 countries, we show that the difference between a student performance in reading and math is 80% of a standard deviation larger for girls than boys, a magnitude considered as very large. When this difference is controlled for, the gender gap in students' intentions to pursue math-intensive studies and careers is reduced by around 75%, while gender gaps in self-concept in math, declared interest for math or attitudes towards math entirely disappear. These latter variables are also much less able to explain the gender gap in intentions to study math than is students' difference in performance between math and reading. These results are in line with choice models in which educational decisions involve intra-individual comparisons of achievement and self-beliefs in different subjects as well as cultural norms regarding gender. To directly show that intra-individual comparisons of achievement impact students' intended careers, we use differences across schools in teaching resources dedicated to math and reading as exogenous variations of students comparative advantage for math. Results confirm that the comparative advantage in math with respect to reading at the time of making educational choices plays a key role in the process leading to women's under-representation in math-intensive fields." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    MINT-Berufe: Strukturen und Trends der Beschäftigung in Bremen (2019)

    Brück-Klingberg, Andrea; Althoff, Jörg;

    Zitatform

    Brück-Klingberg, Andrea & Jörg Althoff (2019): MINT-Berufe: Strukturen und Trends der Beschäftigung in Bremen. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Niedersachsen-Bremen 01/2019), Nürnberg, 45 S.

    Abstract

    "Aufgrund des Wandels der Arbeitswelt und der demografischen Entwicklung wird es in den nächsten Jahren eine große Herausforderung, den Bedarf an qualifizierten Fachkräften zu decken. Die Nachfrage nach Personen mit einem Qualifikationsprofil aus den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) wird aufgrund der Digitalisierung der Arbeitswelt steigen. So sieht das Institut der deutschen Wirtschaft in seinem MINT-Herbstreport eine wachsende MINT-Arbeitskräftelücke. Solche MINT-Berufe gelten gemeinhin als 'Männerberufe'. Einem Mangel an (hoch-)qualifizierten Fachkräften könnte u. a. damit begegnet werden, mehr Frauen für diese Berufe zu gewinnen sowie allgemein auf eine gute Nachwuchsförderung zu setzen. Dazu ist es notwendig, den Frauenanteil in der Ausbildung und im Studium der traditionell männerdominierten Fachrichtungen zu erhöhen. Für weibliche Auszubildende oder Beschäftigte zahlt sich eine stärkere Orientierung in Richtung technischer Berufe aus, wenn sich dadurch ihre Arbeitsmarktchancen verbessern.
    Die vorliegende Studie beleuchtet Strukturen und Trends der Beschäftigung, der Arbeitslosigkeit und der Ausbildung in MINT-Berufen in Bremen. Neben dem Blick auf die Entwicklung und den aktuellen Stand der Beschäftigung wird hierbei auch die Arbeitslosigkeit in MINT-Berufen analysiert. Ferner wird die aktuelle Nachwuchssituation anhand der MINT-Ausbildungsberufe und -Studienfächer betrachtet, um ein ganzheitliches Bild sowohl von dem zu erwartenden Arbeitskräfteangebot als auch von den sich anhand der gesetzten Studien- und Ausbildungsschwerpunkte im MINT-Bereich abzeichnenden Zukunftstrends zu liefern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Brück-Klingberg, Andrea;
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    It's not just for boys! Understanding gender differences in STEM (2019)

    Delaney, Judith M.; Devereux, Paul J.;

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    Delaney, Judith M. & Paul J. Devereux (2019): It's not just for boys! Understanding gender differences in STEM. (IZA discussion paper 12176), Bonn, 55 S.

    Abstract

    "While education levels of women have increased dramatically relative to men, women are still greatly underrepresented in Science, Technology, Engineering, and Mathematics (STEM) college programmes. We use unique data on preference rankings for all secondary school students who apply for college in Ireland and detailed information on school subjects and grades to decompose the sources of the gender gap in STEM. We find that, of the 22 percentage points raw gap, about 13 percentage points is explained by differential subject choices and grades in secondary school. Subject choices are more important than grades - we estimate male comparative advantage in STEM (as measured by subject grades) explains about 3 percentage points of the gender gap. Additionally, differences in overall achievement between girls and boys have a negligible effect. Strikingly, there remains a gender gap of 9 percentage points even for persons who have identical preparation at the end of secondary schooling (in terms of both subjects studied and grades achieved); however, this gap is only 4 percentage points for STEM-ready students. We find that gender gaps are smaller among high-achieving students and for students who go to school in more affluent areas. There is no gender gap in science (the large gaps are in engineering and technology), and we also find a smaller gender gap when we include nursing degrees in STEM, showing that the definition of STEM used is an important determinant of the conclusions reached." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Understanding gender differences in STEM: Evidence from college applications (2019)

    Delaney, Judith M.; Devereux, Paul J.;

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    Delaney, Judith M. & Paul J. Devereux (2019): Understanding gender differences in STEM. Evidence from college applications. In: Economics of Education Review, Jg. 72, S. 219-238. DOI:10.1016/j.econedurev.2019.06.002

    Abstract

    "While education levels of women have increased dramatically relative to men, women are still greatly underrepresented in Science, Technology, Engineering, and Mathematics (STEM) college programmes. We use unique data on preference rankings for all secondary school students who apply for college in Ireland and detailed information on school subjects and grades to decompose the sources of the gender gap in STEM. We find that, of the 22 percentage points raw gap, about 13 percentage points is explained by differential subject choices and grades in secondary school. Subject choices are more important than grades – we estimate male comparative advantage in STEM (as measured by subject grades) explains about 3 percentage points of the gender gap. Additionally, differences in overall achievement between girls and boys have a negligible effect. Strikingly, there remains a gender gap of 9 percentage points even for persons who have identical preparation at the end of secondary schooling (in terms of both subjects studied and grades achieved); however, this gap is only 4 percentage points for STEM-ready students. We find that gender gaps are smaller among high-achieving students and for students who go to school in more affluent areas. There is no gender gap in science (the large gaps are in engineering and technology), and we also find a smaller gender gap when we include nursing degrees in STEM, showing that the definition of STEM used is an important determinant of the conclusions reached." (Author's Abstract, IAB-Doku)

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    Vorhersage des Studienabbruchs in naturwissenschaftlich-technischen Studiengängen (2019)

    Fleischer, Jens ; Sumfleth, Elke; Lang, Martin; Brand, Matthias; Leutner, Detlev; Schmiemann, Philipp; Fischer, Hans;

    Zitatform

    Fleischer, Jens, Detlev Leutner, Matthias Brand, Hans Fischer, Martin Lang, Philipp Schmiemann & Elke Sumfleth (2019): Vorhersage des Studienabbruchs in naturwissenschaftlich-technischen Studiengängen. In: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, Jg. 22, H. 5, S. 1077-1097. DOI:10.1007/s11618-019-00909-w

    Abstract

    Vor dem Hintergrund vergleichsweise hoher Abbruchquoten in den naturwissenschaftlich-technischen Studiengängen kommt der Untersuchung des Studienerfolgs insbesondere in diesen Studiengängen eine besondere Relevanz zu. Im vorliegenden Beitrag werden Prädiktoren des Studienabbruchs in der Eingangsphase naturwissenschaftlich-technischer Studiengänge untersucht. Hierbei zeigen sich das fachliche Vorwissen, das mathematische Wissen, das fachbezogene Studieninteresse, die Erwartungskomponente der Studienmotivation, das Engagement im Studium sowie die Zufriedenheit mit den Studieninhalten als relevante Prädiktoren sowohl für die Studienabbruchsintention als auch für das Risiko eines tatsächlichen Studienabbruchs. Die Zufriedenheit mit den Studieninhalten erweist sich dabei als Mediator, über den ein Teil der Effekte der anderen Prädiktoren auf die Abbruchsintention vermittelt wird. Die Abbruchsintention stellt wiederum einen frühen Indikator für das Risiko eines späteren Studienabbruchs dar. Die Ergebnisse zeigen sowohl Gemeinsamkeiten als auch Unterschiede zwischen den betrachteten Studiengängen hinsichtlich der Bedeutung der einzelnen Prädiktoren. (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Frauen in IT: Handlungsempfehlungen zur Gewinnung von Frauen für Informatik (2019)

    Friedrich, Julius-David; Hachmeister, Cort-Denis; Roessler, Isabel; Ulrich, Saskia; Nickel, Sigrun; Peksen, Sude;

    Zitatform

    Friedrich, Julius-David, Cort-Denis Hachmeister, Sigrun Nickel, Sude Peksen, Isabel Roessler & Saskia Ulrich (2019): Frauen in IT: Handlungsempfehlungen zur Gewinnung von Frauen für Informatik. (Centrum für Hochschulentwicklung. Arbeitspapier 222), Gütersloh, 17 S.

    Abstract

    "Verglichen mit anderen Studienbereichen nehmen nach wie vor nur wenige Frauen ein Informatikstudium auf: Nur 20 Prozent der Studierenden sind weiblich. Die Gründe dafür sind vielfältig und liegen unter anderem in der Sozialisierung in der Schule. Junge Mädchen werden schon früh auf soziale Themen mit Bezug zur Kommunikation oder zum Umgang mit Menschen geprägt und schrecken oftmals vor einem Studium im MINT-Bereich zurück. (...) Aber wie muss ein Informatikstudium optimaler Weise gestaltet sein, um (mehr) Frauen anzusprechen? Dieser Frage wurde zwischen März 2017 und Februar 2019 im Rahmen des vom CHE durchgeführten und vom BMBF (Förderkennzeichen 01FP1635) geförderten Projektes FRUIT - Frauen in IT nachgegangen." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Gender equality and positive action: Evidence from UK universities (2019)

    Gamage, Danula K.; Sevilla, Almudena ;

    Zitatform

    Gamage, Danula K. & Almudena Sevilla (2019): Gender equality and positive action: Evidence from UK universities. (IZA discussion paper 12211), Bonn, 35 S.

    Abstract

    "This paper examines the impact of the Athena Scientific Women's Academic Network (SWAN) Charter on the wages and employment trajectories of female faculty. The Athena SWAN Charter is a gender equality initiative that formally recognises good practice towards the representation and career progression of women in Science, Technology, Engineer, Mathematics, and Medicine (STEMM) through an accreditation process. We find that the gender wage gap closes after Athena SWAN accreditation. However, female faculty at the non-professorial level are not more likely to being promoted to professor after accreditation, or to move to an Athena SWAN accredited university. Taken together these results suggest that the higher wage growth experienced by female non-professorial faculty after Athena SWAN accreditation is likely to come from pay rises within a particular rank." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    The STEM requirements of "Non-STEM" jobs: Evidence from UK online vacancy postings (2019)

    Grinis, Inna ;

    Zitatform

    Grinis, Inna (2019): The STEM requirements of "Non-STEM" jobs: Evidence from UK online vacancy postings. In: Economics of education review, Jg. 70, H. June, S. 144-158. DOI:10.1016/j.econedurev.2019.02.005

    Abstract

    "Are employers in 'non-STEM' occupations (e.g. Graphic Designers, Economists) interested in STEM (Science, Technology, Engineering, and Mathematics) graduates because of the knowledge and skills they acquired through their STEM education (e.g. 'C++', 'Systems Engineering') or simply because of their problem solving and analytical abilities? This is an important question in the UK where less than half of STEM graduates work in STEM occupations, and where this apparent leakage from the 'STEM pipeline' is often considered as a wastage of resources. To address it, this paper goes beyond the discrete divide of occupations into STEM vs. non-STEM: using UK online vacancy postings, we measure STEM requirements at the level of jobs, by classifying each posting as either STEM or non-STEM based on its job description text instead of its occupation identifier. We find that 35% of all STEM jobs belong to non-STEM occupations, and that 15% of all vacancies posted in non-STEM occupations are in fact STEM jobs. Moreover, STEM jobs are associated with higher wages within both STEM and non-STEM occupations." (Author's abstract, © 2019 Elsevier) ((en))

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    An inquiry on the impact of highly-skilled STEM immigration on the U.S. economy (2019)

    Gunadi, Christian;

    Zitatform

    Gunadi, Christian (2019): An inquiry on the impact of highly-skilled STEM immigration on the U.S. economy. In: Labour Economics, Jg. 61, S. 101751. DOI:10.1016/j.labeco.2019.101751

    Abstract

    "This article estimates the potential economic benefits of STEM immigration and examines the impact of highly skilled STEM immigration on the wage structure in the United States. Considering that foreign-born share of STEM workers has been increasing rapidly in recent years, there are new interests in examining the extent to which labor market outcomes of natives – and immigrants alike – are affected by this supply inflow. The analysis yields a few main findings. First, U.S. and foreign-born STEM workers with similar skills have a high but finite elasticity of substitution ( ∼ 18), implying that the adverse impact of STEM immigration would be more concentrated among immigrant STEM workers themselves. Second, 2000–2015 foreign STEM labor supply shock increases the average wage of preexisting U.S.-born STEM workers by 4.67%. This finding, however, masks a distributional consequence of the shock as native STEM workers with higher educational attainment experience lower wage gains. Finally, the economic benefit for native workers from 2000–2015 foreign STEM supply shock is approximately 103 billion USD or 1.03% of U.S. GDP in 1999. Almost all of this benefit comes from the productivity spillovers associated with high-skilled STEM immigration that increase the productivity and wages of U.S.-born workers." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2020 Elsevier) ((en))

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    Gender differences in student dropout in STEM (2019)

    Isphording, Ingo E.; Qendrai, Pamela;

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    Isphording, Ingo E. & Pamela Qendrai (2019): Gender differences in student dropout in STEM. (IZA research report 87), Bonn, 15 S.

    Abstract

    "The misrepresentation of females among STEM graduates is believed to be an important driver behind the gender gap in labor market success. While barriers to entry into STEM for female students have gained strong attention by education researchers, subsequent gender differences in the persistence of pursuing STEM studies are less well understood. In this research note, we quantify the gender gap in dropout out of STEM using a representative student survey in Germany and apply a descriptive decomposition technique to differentiate between gender differences driven by differences in observed characteristics and behavioral differences. Our results point to a significant gap in dropout rates that cannot be explained by observable characteristics. Rather, female students in STEM appear to be positively selected in terms of the study capital, yet display higher dropout rates than their male counterparts. We discuss potential behavioral explanations and provide recommendations for policy interventions." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Regionale Mobilität von Lehrlingen: Auszubildende in MINT-Berufen pendeln besonders häufig (2019)

    Jost, Oskar ; Wiethölter, Doris; Seibert, Holger;

    Zitatform

    Jost, Oskar, Holger Seibert & Doris Wiethölter (2019): Regionale Mobilität von Lehrlingen: Auszubildende in MINT-Berufen pendeln besonders häufig. (IAB-Kurzbericht 02/2019), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Das Angebot an Lehrstellen auf dem deutschen Ausbildungsstellenmarkt ist heterogen: In einigen Regionen stehen den Jugendlichen deutlich mehr Ausbildungsplätze zur Verfügung als in anderen. Die Mobilität der Auszubildenden ist daher ein wichtiger Ausgleichsmechanismus. Das Autorenteam untersucht die Lehrstellenversorgung und das Pendelverhalten der Lehrlinge nicht nur zwischen Regionen - und vor allem zwischen Ost- und Westdeutschland - , sondern auch in Abhängigkeit von Schulabschluss und Ausbildungsberuf." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wiethölter, Doris; Seibert, Holger;
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    Regionale Mobilität von Lehrlingen: Auszubildende in MINT-Berufen pendeln besonders häufig (2019)

    Jost, Oskar ; Wiethölter, Doris; Seibert, Holger;

    Zitatform

    Jost, Oskar, Holger Seibert & Doris Wiethölter (2019): Regionale Mobilität von Lehrlingen: Auszubildende in MINT-Berufen pendeln besonders häufig. In: Bildung und Beruf, Jg. 2, H. April, S. 126-132., 2019-02-22.

    Abstract

    "Das Angebot an Lehrstellen auf dem deutschen Ausbildungsstellenmarkt ist heterogen: In einigen Regionen stehen den Jugendlichen deutlich mehr Ausbildungsplätze zur Verfügung als in anderen. Die Mobilität der Auszubildenden ist daher ein wichtiger Ausgleichsmechanismus. Das Autorenteam untersucht die Lehrstellenversorgung und das Pendelverhalten der Lehrlinge nicht nur zwischen Regionen - und vor allem zwischen Ost- und Westdeutschland - , sondern auch in Abhängigkeit von Schulabschluss und Ausbildungsberuf." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wiethölter, Doris; Seibert, Holger;
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    Men's overpersistence and the gender gap in science and mathematics (2019)

    Penner, Andrew M.; Willer, Robb;

    Zitatform

    Penner, Andrew M. & Robb Willer (2019): Men's overpersistence and the gender gap in science and mathematics. In: Socius, Jg. 5, S. 1-17. DOI:10.1177/2378023118821836

    Abstract

    "Large and long-standing gaps exist in the gender composition of science, technology, engineering, and mathematics (STEM) fields. Abundant research has sought to explain these gaps, typically focusing on women, though these gaps result from the decisions of men as well as women. Here we study gender differences in STEM persistence with a focus on men's choices, finding that men persist in these domains even where opting out could lead to greater material payoffs. Study 1 employed a novel experimental paradigm for measuring 'overpersistence,' finding that undergraduate men chose mathematics questions over verbal questions at higher rates than undergraduate women on a test in which mathematics questions were substantially more difficult than verbal questions and participants were paid for correct answers. Study 2 analyzed data from a nationally representative longitudinal survey, finding that men are more likely than women to retake college STEM courses after failing them and that men's STEM retaking after failure is as likely to lead to lower later life earnings as to higher earnings. Finally, in Study 3, we used a survey-embedded experiment to examine the intervening factors driving men's overpersistence in a diverse sample of adults. Integrating prior theoretical work, we find evidence for a model in which cultural stereotypes of male superiority in mathematics lead men both to be more confident in and identify more with the mathematics domain, factors that in turn lead men to pursue math to a greater extent than women." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Changierende Subjektpositionen und implizite Vergeschlechtlichungen Zur diskursiven (Re-)Produktion hierarchischer Geschlechterverhältnisse am Beispiel der Ingenieurarbeit im Bereich erneuerbare Energien (2019)

    Prietl, Bianca;

    Zitatform

    Prietl, Bianca (2019): Changierende Subjektpositionen und implizite Vergeschlechtlichungen Zur diskursiven (Re-)Produktion hierarchischer Geschlechterverhältnisse am Beispiel der Ingenieurarbeit im Bereich erneuerbare Energien. In: Soziale Welt, Jg. 70, H. 1, S. 93-120. DOI:10.5771/0038-6073-2019-1-93

    Abstract

    "Dieser Beitrag analysiert am Beispiel der Ingenieurarbeit im Bereich erneuerbare Energien, wie hierarchische Geschlechterverhältnisse auf der Ebene kultureller (Wissens-)Ordnungen unter Bedingungen des Wandels, nämlich im Kontext der sogenannten Energiewende, diskursiv aufrechterhalten bzw. transformiert werden. Hierzu rekonstruiert er auf Basis qualitativer Interviews, welche Subjektpositionen Ingenieur_innen im Regenerativenergiebereich in gegebenenfalls vergeschlechtlichter Form deutungsmächtig machen. Anstatt einer monolithischen Vorstellung von dem oder der Ingenieur_in finden sich dabei changierende Deutungungen von Ingenieurarbeit und ihren Träger_innen, die vordergründig neutral, aber implizit mit teils widersprüchlichen Vorstellungen von Geschlecht verknüpft sind. Diese androzentrischen Formen der (beruflichen) Subjektivierung eröffnen für Männer und Frauen ungleiche Chancen der sozialen (An-)Erkennung (in der Erwerbssphäre) und können so als diskursive Mechanismen der (Re-)Produktion hierarchisch vergeschlechtlichter Strukturen im technischen Feld gewertet werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Gender in academic STEM: A focus on men faculty (2019)

    Sattari, Negin ; Sandefur, Rebecca L.;

    Zitatform

    Sattari, Negin & Rebecca L. Sandefur (2019): Gender in academic STEM: A focus on men faculty. In: Gender, work & organization, Jg. 26, H. 2, S. 158-179. DOI:10.1111/gwao.12249

    Abstract

    "In this study, we explore how men faculty understand the role of gender in shaping faculty experiences in academic science, technology, engineering and mathematics (STEM) and how they position themselves in relation to inequalities disfavouring women. Our data reveal diversity among men in their understandings regarding challenges facing women in STEM. The majority of our participants revealed gender-blind perspectives and argued that the egalitarian structure of academia does not allow gender to impact attainments in STEM in any significant way. However, a considerable number of them felt privileged compared to women and described subtle ways in which gender shapes opportunities. Our findings show the important implications of men's sensitivity to gender in the ways they perform their professional roles as, for example, mentors, colleagues and teachers in relation to women in STEM. They further call for attention to men's perceptions of gender issues when designing institutional interventions for improving women's conditions in STEM." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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    New managerialism in the academy: Gender bias and precarity (2019)

    Steinþórsdóttir, Finnborg S. ; Smidt, Thomas Brorsen; Einarsdóttir, Þorgerður ; Pétursdóttir, Gyða M. ; Le Feuvre, Nicky ;

    Zitatform

    Steinþórsdóttir, Finnborg S., Thomas Brorsen Smidt, Gyða M. Pétursdóttir, Þorgerður Einarsdóttir & Nicky Le Feuvre (2019): New managerialism in the academy: Gender bias and precarity. In: Gender, work & organization, Jg. 26, H. 2, S. 124-139. DOI:10.1111/gwao.12286

    Abstract

    "In the era of global competition, academic institutions are increasingly being managed as efficient organizations where early career academics are the most vulnerable group in the academic hierarchy. We use gender budgeting to deconstruct the financial and managerial processes and procedures in a selected academic institution in Iceland. Drawing on multiple data collection methods, we argue that new managerialism enhances the precarious position of early career academics, especially women and those in the more feminized fields. Furthermore, we show that the system's bias in favour of so-called hard science generates gendered consequences for early career academics. We demonstrate this structural gender bias in each of the first three stages of an academic career: PhD, postdoc and other temporary positions, and assistant professorship. By highlighting the gendered consequences of new managerialism, we want to direct attention to the need to include a gender perspective in the budgeting and all the decision-making processes in academic institutions." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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    The effect of university fees on applications, attendance and course choice: evidence from a natural experiment in the UK (2019)

    Sá, Filipa;

    Zitatform

    Sá, Filipa (2019): The effect of university fees on applications, attendance and course choice. Evidence from a natural experiment in the UK. In: Economica, Jg. 86, H. 343, S. 607-634. DOI:10.1111/ecca.12278

    Abstract

    "Over the past two decades, large changes have been introduced to the level of university fees in the UK, with significant variation across countries. This paper exploits this variation to examine the effect of fees on university applications, attendance and course choice. It finds that applications decrease in response to higher fees with an elasticity of demand of about -0.4. Attendance also decreases. The reduction in applications and attendance is larger for courses with lower salaries and employment rates after graduation, for non-STEM subjects, and for less selective universities." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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    Gendered STEM career choices: Altruistic values, beliefs, and identity (2019)

    Wegemer, Christopher M. ; Eccles, Jacquelynne S.;

    Zitatform

    Wegemer, Christopher M. & Jacquelynne S. Eccles (2019): Gendered STEM career choices: Altruistic values, beliefs, and identity. In: Journal of vocational behavior, Jg. 110, H. February/Pt. A, S. 28-42. DOI:10.1016/j.jvb.2018.10.020

    Abstract

    "Female representation remains uneven across STEM fields. Expectancy-Value Theory provides a framework for understanding complexities of STEM career choices; values, as well as gendered beliefs and identity, predict achievement-related behaviors and are associated with STEM gender differences. Specifically, this study aims to understand how altruism and femininity may differentiate membership in STEM fields. The Maryland Adolescent Development in Context Study tracked adolescents from 7th grade to age 26. Six cross-sectional sub-samples of participants associated with STEM outcomes were used. We found altruism partially accounted for gender discrepancies between STEM disciplines; gender, altruism, and femininity predicted towards life sciences and away from physical sciences. Altruism mediated the relationship between femininity and STEM choice and was substantially more predictive than self-concept of ability. This study highlights the importance of values and offers evidence that STEM career trajectories may be influenced by congruency between values, identity, and gendered beliefs about STEM fields." (Author's abstract, © 2018 Elsevier) ((en))

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    Token entrepreneurs: a review of gender, capital, and context in technology entrepreneurship (2019)

    Wheadon, Mandy; Duval-Couetil, Nathalie;

    Zitatform

    Wheadon, Mandy & Nathalie Duval-Couetil (2019): Token entrepreneurs: a review of gender, capital, and context in technology entrepreneurship. In: Entrepreneurship and Regional Development, Jg. 31, H. 3/4, S. 308-336. DOI:10.1080/08985626.2018.1551795

    Abstract

    "This article reviews the literature on gender and entrepreneurship in technology to explore individual and contextual factors maintaining the token status of women in this field. It examines how the intersection of gender and context influences participation rates in entrepreneurship, and suggests that the deeply embedded cultural and cognitive associations that frame both technology and entrepreneurship as masculine concepts create barriers for women when these contexts overlap. It offers a framework for research and practice that aids in the analysis of complex multi-level barriers that control access to the forms of capital necessary for initial and continued participation in technology entrepreneurship. Given calls for women to participate more fully in high-growth technology ventures, it highlights the need for research to incorporate broader analytical perspectives that simultaneously examine both the barriers faced by women in these contexts and the factors that systemically sustain them." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    She figures 2018 (2019)

    Zitatform

    Europäische Kommission. Generaldirektion Forschung und Innovation (2019): She figures 2018. (She figures), Brüssel, 215 S. DOI:10.2777/936

    Abstract

    "Equality between women and men is a core value of the European Union, actively promoted in all aspects of life by the European Commission. What is the situation in Research and Innovation? Are women participating and contributing to it to the same extent as men? Or is the so-called 'leaky pipeline', the phenomenon of women dropping out of research and academic careers at a faster rate than men, still prevalent?
    The She Figures 2018 presents the latest available official statistics on the footprint of women in the research landscape. The data follow the 'chronological journey' of researchers, from graduating from higher education programmes to acquiring decision-making roles, while considering their working conditions and intellectual outputs. The publication highlights also the differences between women and men in all these respects.
    Produced in close collaboration between the European Commission and the Statistical Correspondents of the EU Member States and Associated Countries, She Figures 2018 is recommended reading for policymakers, researchers and anybody with a general interest in these issues." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Zur Bedeutung des Fachkräftemangels und des Fachkräfteeinwanderungsgesetzes: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 19/8119) (2019)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2019): Zur Bedeutung des Fachkräftemangels und des Fachkräfteeinwanderungsgesetzes. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 19/8119). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 19/9401 (11.04.2019)), 139 S.

    Abstract

    Die Bundesregierung antwortet auf die Anfrage der Fraktion DIE LINKE zur Bedeutung des Fachkräftemangels und des Fachkräfteeinwanderungsgesetzes. (IAB-Doku)

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    Did OPT policy changes help steer and retain foreign talent into stem? (2018)

    Amuedo-Dorantes, Catalina; Furtado, Delia; Xu, Huanan ;

    Zitatform

    Amuedo-Dorantes, Catalina, Delia Furtado & Huanan Xu (2018): Did OPT policy changes help steer and retain foreign talent into stem? (IZA discussion paper 11548), Bonn, 38 S.

    Abstract

    "Academia and the public media have emphasized the link between STEM majors and innovation, as well as the need for STEM graduates in the U.S. economy. Given the proclivity of international students to hold STEM degrees, immigration policy may be used to attract and retain high-skilled STEM workers in the United States. We examine if a 2008 policy extending the Optional Practical Training (OPT) period for STEM graduates affected international students' propensities to major in a STEM field. Using data from the National Survey of College Graduates, we find that, relative to foreign-born U.S. college graduates who arrived on other visas allowing them to work, foreign-born students who first came to the United States on student visas became 18 percent more likely to major in STEM following the OPT policy change. We also find that the OPT policy change increased the likelihood of adding a STEM major among students who had listed a non-STEM major as their first major, as well as the propensity to pursue a master's degree in a STEM field among students whose bachelor's degree was in a non-STEM field." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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