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Dossier

Fachkräftebedarf und Fachkräftesicherung

Engpässe bei der Besetzung von Stellen haben zugenommen. Der Fachkräftemangel bedroht die Wettbewerbs- und Innovationsfähigkeit der deutschen Wirtschaft. Welche Branchen, Berufe und Regionen sind besonders betroffen? Welche Gegenmaßnahmen versprechen Erfolg? Wie reagieren die Unternehmen im Wettbewerb um qualifiziertes Personal?
Informationsquellen zur aktuellen Situation sowie zu Strategien gegen einen Fachkräftemangel finden Sie in unserem Themendossier.
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  • Literaturhinweis

    Firms’ expectations about skill shortages (2025)

    Baier, Helena Antonie; Lergetporer, Philipp ; Rittmannsberger, Thomas;

    Zitatform

    Baier, Helena Antonie, Philipp Lergetporer & Thomas Rittmannsberger (2025): Firms’ expectations about skill shortages. In: Small business economics, S. 1-18. DOI:10.1007/s11187-025-01035-0

    Abstract

    "Over 1100 German SME managers expect worsening skill shortages and tough business impacts, but expert forecasts barely shift their views. We surveyed managers from small and medium-sized enterprises (SMEs) across Germany, discovering not only that they anticipate increasing skill shortages, but also believe these shortages will undermine their firms’ operations. Despite presenting them with expert forecasts on these future shortages, this additional information had minimal effect on their strategic plans or business outlook. This muted response may stem from the already high priority that firms place on this issue, limiting the impact of information provision. Our findings suggest that information campaigns about future skill shortages are largely ineffective in altering firms’ expectations, as the topic is already a critical part of firms’ strategic planning. Policy efforts should instead focus on concrete strategies to help firms counter skill shortages, for example, by tapping into additional worker groups or investing in public education and training programs." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt: Personalbewegungen, -bedarfe und -probleme: IAB-Betriebspanel Report Hessen 2024 (2025)

    Behr, Dominik; Larsen, Christa; Lauxen, Oliver;

    Zitatform

    Behr, Dominik, Oliver Lauxen & Christa Larsen (2025): Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt: Personalbewegungen, -bedarfe und -probleme. IAB-Betriebspanel Report Hessen 2024. (IAB-Betriebspanel Hessen), Frankfurt am Main, 24 S.

    Abstract

    "Der 1. Report zum IAB-Betriebspanel Hessen zeigt, dass der Fachkräftebedarf in hessischen Betrieben auf hohem Niveau verbleibt. Viele Betriebe gehen Kompromisse ein bei der Rekrutierung von Fachkräften und akzeptieren häufig einen höheren Einarbeitungsaufwand. Für die kommenden Jahre wird mit steigenden Personalbedarfen und zunehmenden Rekrutierungsproblemen gerechnet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The integration of migrants in the German labour market: evidence over 50 years (2025)

    Berbée, Paul; Stuhler, Jan ;

    Zitatform

    Berbée, Paul & Jan Stuhler (2025): The integration of migrants in the German labour market: evidence over 50 years. In: Economic Policy, Jg. 40, H. 122, S. 481-549. DOI:10.1093/epolic/eiae040

    Abstract

    "SUMMARY: Germany has become the second-most important destination for migrants worldwide. Using all waves from the microcensus, we study their labur market integration over the last 50 years and highlight differences to the US case. Although the employment gaps between immigrant and native men decline after arrival, they remain large for most cohorts; the average gap after one decade is 10 percentage points. Conversely, income gaps tend to widen post-arrival. Compositional differences explain how those gaps vary across groups, and why they worsened over time; after accounting for composition, integration outcomes show no systematic trend. Still, economic conditions do matter, and employment collapsed in some cohorts after structural shocks hit the German labor market in the early 1990s. Lastly, we examine the integration of recent arrivals during the European refugee ‘crisis’ and the Russo-Ukrainian war." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung der Wirtschaft in Deutschland: Kompetenzbarometer: Fachkräftesituation in Digitalisierungsberufen – Beschäftigungsaufbau und Fachkräftemangel bis 2028: Eine Studie im Projekt (Nr. 3/19) „Entwicklung und Messung der Digitalisierung der Wirtschaft am Standort Deutschland“ im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) (2025)

    Burstedde, Alexander; Tiedemann, Jurek;

    Zitatform

    Burstedde, Alexander & Jurek Tiedemann (2025): Digitalisierung der Wirtschaft in Deutschland: Kompetenzbarometer: Fachkräftesituation in Digitalisierungsberufen – Beschäftigungsaufbau und Fachkräftemangel bis 2028. Eine Studie im Projekt (Nr. 3/19) „Entwicklung und Messung der Digitalisierung der Wirtschaft am Standort Deutschland“ im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK). Köln, 28 S.

    Abstract

    "Digitalisierungsberufe sind für den Erfolg der digitalen Transformation von essenzieller Bedeutung. Sie beschreiben Kompetenzprofile, die benötigt werden, um neue digitale Schlüsseltechnologien zu entwickeln und herzustellen oder durch vertiefte technische Kenntnisse und Fertigkeiten deren Nutzung und Verbreitung zu realisieren. Das beinhaltet nicht nur Kompetenzen in Informatik, sondern auch in Elektronik und anderen Bereichen. Diese Studie beschreibt die potenzielle Entwicklung von Beschäftigung und Fachkräftelücke bis 2028, wenn sich die Trends der Jahre 2017 bis 2023 weiter fortsetzen würden." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Neoliberalism in question: The Philippines' nurse education and labour export as liberal neo‐statist development agenda (2025)

    Cabanda, Exequiel ; Yeoh, Brenda S. A. ; Walton‐Roberts, Margaret ; Acedera, Kristel A. F. ;

    Zitatform

    Cabanda, Exequiel, Brenda S. A. Yeoh, Kristel A. F. Acedera & Margaret Walton‐Roberts (2025): Neoliberalism in question: The Philippines' nurse education and labour export as liberal neo‐statist development agenda. In: International Migration, Jg. 63, H. 2. DOI:10.1111/imig.13339

    Abstract

    "Many scholars have used neoliberalism as an analytical framework to examine the Philippines' labor export policy. While neoliberalism entails a retreat of the state in favor of market reforms, evidence shows that state intervention of the market becomes larger and stronger over time. This paper utilises liberal neo-statism as an alternative framework to understand the Philippines' nurse labor export by explaining that the state's role is larger than and goes beyond labour brokerage. Following the historical institutionalism approach, we show the significant timing, sequence, and path dependence that affect the emergence of institutions that govern the Philippines' nurse labour export. Our paper reveals how specific policies and regulations in labour export are tucked within the disguise of market reforms, but which are manifest within a larger state's control. These policies serve as the state's apparatus for remittance generation and protection of migrant labour rights and welfare." (Author's abstract, IAB-Doku, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Wachstumsbooster Arbeitsmarkt: Welchen Effekt hätte die Aktivierung des ungenutzten Arbeitskräftepotenzials in Deutschland? (2025)

    Coschignano, Eliana; Jessen, Robin ; Isaak, Niklas;

    Zitatform

    Coschignano, Eliana, Niklas Isaak & Robin Jessen (2025): Wachstumsbooster Arbeitsmarkt: Welchen Effekt hätte die Aktivierung des ungenutzten Arbeitskräftepotenzials in Deutschland? In: Zeitschrift für Wirtschaftspolitik, Jg. 74, H. 1, S. 77-101. DOI:10.1515/zfwp-2025-2003

    Abstract

    "Die Berechnungen zeigen, dass die Aktivierung des ungenutzten Arbeitskräftepotenzials grundsätzlich eine wirkmächtige angebotsseitige Stellschraube sein kann, um das Bruttoinlandsprodukt langfristig deutlich zu erhöhen und den staatlichen Haushalt, bzw. die Steuer- und Abgabenzahler, zu entlasten. Zu berücksichtigen ist, dass die Szenarienrechnungen keine Maßnahmen abbilden, die nötig sein könnten, um das Arbeitskräftepotenzial zu aktivieren. Einige solcher Maßnahmen diskutieren wir qualitativ mit Blick auf ihre impliziten Kosten. Diese könnten, etwa im Fall von Steuersenkungen, die fiskalischen Gewinne mindern. Gleichwohl zeigen die Berechnungen, dass noch große Arbeitskraftpotenziale in Deutschland ungenutzt sind und eine Aktivierung deutliche fiskalische und Wachstumseffekte haben könnte." (Textauszug, IAB-Doku, © De Gruyter)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarkt im Wandel: Deutschland muss die Transformation annehmen, um seine Produktivität und Wettbewerbsfähigkeit zu stärken (2025)

    Fitzenberger, Bernd ; Kagerl, Christian ;

    Zitatform

    Fitzenberger, Bernd & Christian Kagerl (2025): Arbeitsmarkt im Wandel: Deutschland muss die Transformation annehmen, um seine Produktivität und Wettbewerbsfähigkeit zu stärken. (IAB-Forschungsbericht 12/2025), Nürnberg, 21 S. DOI:10.48720/IAB.FB.2512

    Abstract

    "Der deutsche Arbeitsmarkt zeigt sich trotz wirtschaftlicher Schwäche und der wiederkehrenden Bezeichnung von Deutschland als „krankem Mann Europas“ überraschend robust. Die Beschäftigungsquote liegt mit 77,4 Prozent weiterhin auf einem hohen Niveau, doch die Zahl der offenen Stellen ist seit ihrem Höchststand 2022 deutlich gesunken, während die Arbeitslosenquote steigt. Besonders betroffen sind Langzeitarbeitslose und Personen ohne schulischen oder beruflichen Abschluss. Gleichzeitig bleibt der Fachkräftemangel eine zentrale Herausforderung, da viele Stellen nicht besetzt werden können. Die Koexistenz von steigender Arbeitslosigkeit und unbesetzten Stellen bleibt ein entscheidendes Problem für die Bewältigung des wirtschaftlichen Wandels. Eine der größten strukturellen Schwächen ist das stagnierende Produktivitätswachstum. Während die Produktivität in den 2000er-Jahren noch stieg, stagniert sie seit den 2010er-Jahren weitgehend. Besonders problematisch ist die wachsende Diskrepanz zwischen der Produktivität pro Arbeitsstunde und der Produktivität pro Arbeitnehmer, wovon sich letztere deutlich schlechter entwickelt. Die Gründe hierfür sind vielfältig: Neben einer zunehmenden Teilzeitarbeit und einem Beschäftigungszuwachs in Sektoren mit niedriger Produktivität – etwa im Gesundheits- und Bildungsbereich – verhindern geringe Investitionen in Digitalisierung und technologische Innovationen, aber auch in Aus- und Weiterbildung, eine stärkere Produktivitätssteigerung. Besonders das produzierende Gewerbe, das lange das Rückgrat der deutschen Wirtschaft bildete, gerät zunehmend unter Druck. Die Industrieproduktion liegt noch immer unter dem Vorkrisenniveau, während die Beschäftigung in der jüngeren Vergangenheit stagnierte und aktuell rückläufig ist. Besonders die Automobilbranche steht vor großen Herausforderungen: Neben der sinkenden Nachfrage nach Elektroautos machen chinesische Wettbewerber den deutschen Herstellern zunehmend Konkurrenz. Auch Maschinenbau und Metallindustrie kämpfen mit strukturellen Problemen. Zudem belasten hohe Energiepreise und eine schwächelnde Exportnachfrage – insbesondere aus China – die deutsche Industrie. Trotz der wirtschaftlichen Schwäche und den Unsicherheiten über die zukünftige Entwicklung mangelt es weiterhin an Fachkräften. Vor allem kleinere Betriebe und das Bau- sowie das Gastgewerbe haben Schwierigkeiten, qualifizierte Arbeitskräfte zu finden. Eine Ursache hierfür ist die geringe Mobilität auf dem Arbeitsmarkt. Während Transformationen üblicherweise mit einer Umschichtung von Arbeitsplätzen verbunden sind, zeigt sich dieser Effekt in Deutschland bislang kaum. Die hohe Nutzung von Kurzarbeitergeld während der Pandemie hat die Beschäftigung stabilisiert, könnte jedoch den Anpassungsprozess verzögert haben, wenngleich hierfür belastbare empirische Belege fehlen. Deutschland muss die Digitalisierung und die Dekarbonisierung annehmen und nutzen, um seine Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten. Besonders Berufe mit geringen Qualifikationsanforderungen sind durch Automatisierung bedroht. Gleichzeitig entstehen neue Beschäftigungsmöglichkeiten im Bereich der grünen Technologien. Der Wandel erfordert jedoch gezielte Investitionen in Weiterbildung und Umschulungen, um Beschäftigte auf die neuen Anforderungen vorzubereiten. Doch genau hier zeigen sich große Defizite. Die betriebliche Weiterbildung ist nach einem pandemiebedingten Einbruch noch nicht auf das Vorkrisenniveau zurückgekehrt, und die Zahl neu abgeschlossener Ausbildungsverträge liegt seit 2020 jedes Jahr unter einer halben Million. Zudem verschlechtern sich die schulischen Leistungen, was langfristig die Qualifikationsbasis der Erwerbsbevölkerung schwächen könnte. Deutschland steht damit vor einer großen Herausforderung: Die alternde Erwerbsbevölkerung verschärft den Fachkräftemangel, während Produktivitätsschwäche und Wettbewerbsverlust die wirtschaftliche Dynamik hemmen. Die Verbesserung der digitalen Kompetenzen und die Förderung der beruflichen Mobilität werden für die Steigerung der Arbeitsproduktivität und die Sicherung des Wirtschaftswachstums von entscheidender Bedeutung sein. Um den Wandel erfolgreich zu gestalten, sind massive Investitionen in Digitalisierung, Dekarbonisierung und Bildung dringend erforderlich. Nur wenn das Land der Aus- und Weiterbildung Priorität einräumt und sich dem Wandel stellt, kann es gut bezahlte Arbeitsplätze sichern und seine Position als Europas größte Volkswirtschaft behaupten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Fitzenberger, Bernd ; Kagerl, Christian ;
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  • Literaturhinweis

    Fachkräftemangel in Deutschland und Polen im Vergleich (2025)

    Graf, Nicole; Kordela, Dominika; Batz, Thomas;

    Zitatform

    Graf, Nicole, Dominika Kordela & Thomas Batz (Hrsg.) (2025): Fachkräftemangel in Deutschland und Polen im Vergleich. Baden-Baden: Tectum Verlag, 244 S.

    Abstract

    "Die Autor:innen dieses Buches widmen sich einem der drängendsten Probleme der heutigen Arbeitswelt: dem Fachkräftemangel. Im Fokus steht ein systematischer Vergleich der Situation in Deutschland und Polen. Neben theoretischen Grundlagen analysieren die Autor:innen die Ursachen des Problems und diskutieren bereits existierende Maßnahmen von Unternehmen und Regierungen. Sie stellen Best-Pratice-Beispiele aus beiden Ländern vor und entwickeln praxisnahe Handlungsempfehlungen für Unternehmen und die Regierungen zur Bekämpfung des Fachkräftemangels." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    IAB-Monitor Arbeitskräftebedarf 1/2025: In den meisten Branchen ist das Stellenangebot rückläufig (Serie "Arbeitskräftesicherung") (2025)

    Gürtzgen, Nicole ; Popp, Martin ; Kubis, Alexander;

    Zitatform

    Gürtzgen, Nicole, Alexander Kubis & Martin Popp (2025): IAB-Monitor Arbeitskräftebedarf 1/2025: In den meisten Branchen ist das Stellenangebot rückläufig (Serie "Arbeitskräftesicherung"). In: IAB-Forum H. 20.06.2025, 2025-06-17. DOI:10.48720/IAB.FOO.20250620.01

    Abstract

    "Das gesamtwirtschaftliche Stellenangebot ist gegenüber dem Vorjahresquartal in den meisten Branchen rückläufig. Lediglich der Bereich „Öffentliche Verwaltung und Sozialversicherung“ berichtet über geringe Zuwächse. Ein stärkerer Rückgang des Stellenangebots ist insbesondere in kleinen und mittelgroßen Betrieben zu beobachten. Im ersten Quartal 2025 belief sich die Zahl der offenen Stellen auf insgesamt auf 1,18 Millionen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The ‘ethical recruitment’ of international nurses: Germany’s liberal health worker extractivism (2025)

    Hanrieder, Tine; Janauschek, Leon;

    Zitatform

    Hanrieder, Tine & Leon Janauschek (2025): The ‘ethical recruitment’ of international nurses: Germany’s liberal health worker extractivism. In: Review of international political economy, S. 1-25. DOI:10.1080/09692290.2025.2450399

    Abstract

    "International institutions increasingly promote ‘ethical recruitment’ as a standard for health worker migration from poor to rich countries. We analyze how this notion is interpreted in a country considered to be an exemplary, ‘ethical’ recruiter of international nurses. In Germany, international nurse recruitment initiatives are proliferating, and programs such as the public Triple Win scheme and a private-sector voluntary fairness certificate promise gains to all participating actors. We find that ‘ethical recruitment’ is a regime of largely voluntary protection of and care for migrant workers, which legitimizes the extraction of health workers from the Global South but hides underlying structural inequalities between countries and workers. Gains for sending countries are postulated, yet de facto merely assumed to happen through remittances, and developmental demands by sending countries remain unaddressed despite talk about circular migration and support for health systems. In short, ‘ethics’ facilitates a regime of liberal health worker extractivism: This regime recognizes individual rights (however imperfectly) but disregards developmental and social rights, and it limits state intervention to market facilitation and soft regulation. We draw on primary sources including documents retrieved through freedom of information requests, and over thirty interviews with recruiters, regulators, employers, unionists, and civil society experts." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Aktuelle Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel 2024: Mehr als acht von zehn Betrieben erwarten Personalprobleme (2025)

    Hohendanner, Christian ; Leber, Ute; Oberfichtner, Michael ;

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    Hohendanner, Christian, Ute Leber & Michael Oberfichtner (2025): Aktuelle Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel 2024: Mehr als acht von zehn Betrieben erwarten Personalprobleme. (IAB-Kurzbericht 07/2025), Nürnberg, 8 S. DOI:10.48720/IAB.KB.2507

    Abstract

    "Digitalisierung, Dekarbonisierung und demografischer Wandel stellen die Betriebe vor große Herausforderungen. Das zeigt sich auch in ihrer Einschätzung der Personalprobleme: Aktuell erwarten mehr als 80 Prozent der Betriebe solche Probleme, während dies im Jahr 2010 auf weniger als jeden zweiten Betrieb zutraf. Neueste Auswertungen des IAB-Betriebspanels liefern einen Überblick über die Bedeutung verschiedener Personalprobleme und zeigen, welche Unterschiede dabei zwischen einzelnen Segmenten des Arbeitsmarkts bestehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Maßnahmen zur Erhöhung der Erwerbsbeteiligung Älterer (2025)

    Jessen, Robin ;

    Zitatform

    Jessen, Robin (2025): Maßnahmen zur Erhöhung der Erwerbsbeteiligung Älterer. In: Wirtschaftsdienst, Jg. 105, H. 4, S. 292-298. DOI:10.2478/wd-2025-0075

    Abstract

    "Die Erwerbsbeteiligungsquote der Über-65-Jährigen in Deutschland liegt merklich unter dem Durchschnitt der OECD-Staaten. Um die Erwerbsbeteiligung älterer Menschen zu steigern, wären folgende Maßnahmen denkbar: eine Erhöhung der Abschläge und Zuschläge bei Renteneintritt vor oder nach dem Regelrenteneintrittsalter, die Abschaffung der abschlagsfreien Rente nach 45 Beitragsjahren, die Abschaffung der Ungleichbehandlung erwerbstätiger Rentner in der Sozialversicherung und die Erhöhung des gesetzlichen Renteneintrittsalters. Diese Maßnahmen würden das Arbeitsangebot Älterer wohl merklich steigern und erscheinen auch unter Verteilungsgesichtspunkten geboten. Gleichwohl würden einige Bevölkerungsgruppen verlieren. Eine Maßnahme, die die Zahl der erwerbstätigen Älteren merklich steigern dürfte, ohne Verlierer zu produzieren, ist der Abbau rechtlicher Beschäftigungshürden nach Erreichen des Renteneintrittsalters. Sie ist der nächsten Bundesregierung eindringlich ans Herz gelegt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Langfristprojektion bis 2040: "Fachkräfteengpässe trotz schlechterer konjunktureller Entwicklung" (Interview) (2025)

    Keitel, Christiane; Zika, Gerd ; Schneemann, Christian ;

    Zitatform

    Keitel, Christiane; Gerd Zika & Christian Schneemann (interviewte Person) (2025): Langfristprojektion bis 2040: "Fachkräfteengpässe trotz schlechterer konjunktureller Entwicklung" (Interview). In: IAB-Forum H. 19.02.2025. DOI:10.48720/IAB.FOO.20250219.01

    Abstract

    "Wie wird sich das Arbeitsmarktgeschehen in Deutschlands Regionen langfristig entwickeln? Um dazu Antworten zu finden, hat das IAB zusammen mit dem Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) und der Gesellschaft für Wirtschaftliche Strukturforschung (GWS) regionalspezifische Entwicklungstrends bis zum Jahr 2040 modelliert. Dabei erfassten sie auch langfristige Megatrends wie die die demografische Entwicklung, die Dekarbonisierung und die Digitalisierung. Das IAB-Forum hat dazu bei Christian Schneemann und Gerd Zika nachfragt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Pflegelandschaft Deutschland: Engpässe in der Pflege: In welchen Regionen bis 2045 besonders viele Fachkräfte fehlen (2025)

    Kostrzewa, Paula; Moog, Stefan; Kreuzer, Philipp;

    Zitatform

    Kostrzewa, Paula, Philipp Kreuzer & Stefan Moog (2025): Pflegelandschaft Deutschland. Engpässe in der Pflege: In welchen Regionen bis 2045 besonders viele Fachkräfte fehlen. (Factsheet / Prognos AG), Berlin, 5 S.

    Abstract

    "Ein zentraler Aspekt der sozialen Sicherung ist die Versorgung pflegebedürftiger Menschen. Angesichts der alternden Gesellschaft in Deutschland wird die Zahl der Pflegebedürftigen in Zukunft weiter steigen. Gleichzeitig verschärft der demografische Wandel den ohnehin bestehenden Fachkräftemangel im Pflegebereich. Neben der Nachfrage nach Pflegeleistungen wird damit auch der Mangel an Personal in der Altenpflege zunehmen. Dabei zeigen sich in Deutschland regionale Unterschiede: Die Altersstruktur der Bevölkerung variiert je nach Region, ebenso wie die Verfügbarkeit von qualifizierten Arbeitskräften im Pflegebereich. Entsprechend untersucht diese Studie den Arbeitskräftebedarf und das -angebot in der Altenpflege, sowie entstehende Fachkräfteengpässe in deutschen Kreisen bis 2045. 1 Auf dieser Basis können gezielte Maßnahmen entwickelt werden, um eine flächendeckende und bedarfsgerechte Pflege im Sinne der sozialen Sicherung sicherzustellen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ohne ausländische Beschäftigte wird es in vielen Berufen eng (2025)

    Kuhn, Sarah; Schwengler, Barbara; Wiethölter, Doris; Seibert, Holger;

    Zitatform

    Kuhn, Sarah, Barbara Schwengler, Holger Seibert & Doris Wiethölter (2025): Ohne ausländische Beschäftigte wird es in vielen Berufen eng. In: IAB-Forum H. 13.05.2025, 2025-05-12. DOI:10.48720/IAB.FOO.20250513.01

    Abstract

    "Die Situation auf dem deutschen Arbeitsmarkt wird aktuell vor allem durch die demografische Entwicklung und den damit verbundenen Mangel an Fach- und Arbeitskräften bestimmt. In der Diskussion, wie diesen Herausforderungen begegnet werden kann, spielen ausländische Beschäftigte eine immer wichtigere Rolle." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Demografischer Wandel und Arbeitskräftemangel: Ausländische Beschäftigte spielen eine wichtige Rolle auf dem Arbeitsmarkt (2025)

    Kuhn, Sarah; Schwengler, Barbara; Seibert, Holger; Wiethölter, Doris;

    Zitatform

    Kuhn, Sarah, Barbara Schwengler, Holger Seibert & Doris Wiethölter (2025): Demografischer Wandel und Arbeitskräftemangel: Ausländische Beschäftigte spielen eine wichtige Rolle auf dem Arbeitsmarkt. (IAB-Kurzbericht 08/2025), Nürnberg, 8 S. DOI:10.48720/IAB.KB.2508

    Abstract

    "Von den knapp 35 Millionen sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Deutschland sind über 8 Millionen mindestens 55 Jahre alt. Sie gehen voraussichtlich in den nächsten zehn bis zwölf Jahren in Rente. Noch nie in der Geschichte der Bundesrepublik war dieser Anteil an Altersabgängen so hoch. Die Autor*innen beleuchten, welche Regionen demografisch gut aufgestellt sind und wie es um die Altersstruktur der Beschäftigten auf der Ebene der Anforderungsniveaus der Berufe bestellt ist. Dabei beschreiben sie die qualifikationsspezifische Beschäftigungsentwicklung in den unterschiedlichen Regionen Deutschlands und zeigen, welcher Anteil an der jeweiligen Entwicklung auf ausländische Arbeitskräfte zurückgeht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Aus- und Weiterbildung als Strategien der Fachkräftesicherung (2025)

    Leber, Ute; Schwengler, Barbara;

    Zitatform

    Leber, Ute & Barbara Schwengler (2025): Betriebliche Aus- und Weiterbildung als Strategien der Fachkräftesicherung. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 54, H. 1, S. 8-12., 2025-01-14.

    Abstract

    "Zur Begegnung von Fachkräfteengpässen wird ein Bündel an Maßnahmen diskutiert. Welche Bedeutung Betriebe einzelnen Strategien zur Sicherung des Fachkräftebedarfs beimessen, untersucht der Beitrag auf Basis der Daten des IAB-Betriebspanels. Dabei wird ein besonderes Augenmerk auf die Aus- und Weiterbildung gerichtet und der Frage nachgegangen, welche Betriebe von diesen Möglichkeiten der Fachkräftesicherung besonders häufig Gebrauch machen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Leber, Ute; Schwengler, Barbara;
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  • Literaturhinweis

    Mehr als eine Farbe: Wie MINT die Zukunft greifbar macht und was dafür in unserem Bildungssystem passieren muss | iit (2025)

    Lesperance, Kaley; Schaffrath, Scarlet;

    Zitatform

    Lesperance, Kaley & Scarlet Schaffrath (2025): Mehr als eine Farbe: Wie MINT die Zukunft greifbar macht und was dafür in unserem Bildungssystem passieren muss | iit. (iit Perspektive / Institut für Innovation und Technik 76), Berlin, 16 S. DOI:10.23776/2025_02

    Abstract

    "Die wachsende Bedeutung der MINT-Fächer (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) für Wirtschaft und Gesellschaft ist unbestreitbar. Diese Disziplinen bilden die Grundlage für Innovation und Fortschritt in zentralen Bereichen wie Digitalisierung, Klimaschutz, Ingenieurwissenschaften und Gesundheitswesen – und ermöglichen Lösungen für einige der drängendsten Herausforderungen unserer Zeit. Darüber hinaus sind die MINT-Fächer treibende Kräfte für wirtschaftliches Wachstum und internationale Wettbewerbsfähigkeit, da sie Industrien prägen und Arbeitsplätze schaffen. Trotz dieser Relevanz steht Deutschland weiterhin vor erheblichen Herausforderungen, eine ausreichend qualifizierte MINT-Arbeitskräftebasis zu entwickeln und zu sichern. Zwar hat sich der Fachkräftemangel in den MINT-Berufen in den vergangenen drei Jahren leicht verbessert, doch bestand zumindest im Jahr 2024 noch eine Lücke von 209.000 Fachkräften in diesem Bereich. Empirische Erkenntnisse und vorliegende Analysen bilden die Grundlage für die Entwicklung effektiver bildungspolitischer Maßnahmen im Bereich MINT. Zahlreiche Studien und Berichte haben Forschungsergebnisse geliefert, statistische Daten analysiert und in konkrete Handlungsempfehlungen überführt. Diese Studien liefern wertvolle Einblicke in Strategien, die das Engagement von Schüler:innen steigern, Chancengleichheit fördern und langfristiges Interesse an MINT-Fächern wecken. Dennoch bestehen weiterhin Lücken bei der Skalierung dieser Ansätze und bei der Überwindung von Ungleichheiten in verschiedenen Bildungskontexten. Aufbauend auf diesem Wissensstand zielt diese iit-perspektive darauf ab, die zentralen Handlungsempfehlungen relevanter MINT-Berichte in Deutschland zusammenzufassen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Pflege zwischen Macht und Ohnmacht – Der Fachkräftemangel in Krankenhäusern (2025)

    Mohan, Robin;

    Zitatform

    Mohan, Robin (2025): Pflege zwischen Macht und Ohnmacht – Der Fachkräftemangel in Krankenhäusern. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 78, H. 2, S. 90-98. DOI:10.5771/0342-300x-2025-2-90

    Abstract

    "Der Fachkräftemangel wird in jüngster Zeit wieder vermehrt diskutiert. In der Regel wird unterstellt, dass er die Machtposition der Beschäftigten gegenüber den Arbeitgebern verbessert. Der Beitrag widmet sich der Frage, warum dieses Machtpotenzial bisher nicht in stärkerem Maße genutzt wird. Es wird dabei davon ausgegangen, dass diese Frage in verschiedenen Arbeitsfeldern unterschiedlich zu beantworten ist, da jeweils spezifische Konstellationen von Angebot und Nachfrage vorherrschen. Das wird anhand der Krankenhauspflege spezifiziert. Dabei werden auch die Deutungen der Arbeitsmarktsituation durch die Akteur*innen selbst fokussiert, denn sie bilden einen Teil der Konstellation von Macht und Ohnmacht, werden jedoch in der bisherigen Forschung zu wenig berücksichtigt. Auf der Grundlage von Interviews mit Führungs- und Pflegekräften, die im Rahmen von qualitativen Betriebsfallstudien in drei Krankenhäusern durchgeführt wurden, wird gezeigt, dass der Fachkräftemangel eine ambivalente Wirkung hat: Er wird zwar zum Teil von den Pflegenden als zu nutzendes Machtpotenzial interpretiert, begründet jedoch auch ein Narrativ der kollektiven Handlungsunfähigkeit." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeits- und Fachkräftemangel – aktuelle Lage und Projektionen im europäischen Vergleich (2025)

    Peichl, Andreas ; Wohlrabe, Klaus ; Sauer, Stefan ;

    Zitatform

    Peichl, Andreas, Stefan Sauer & Klaus Wohlrabe (2025): Arbeits- und Fachkräftemangel – aktuelle Lage und Projektionen im europäischen Vergleich. In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 78, H. 3, S. 51-57.

    Abstract

    "Der Fachkräftemangel in Deutschland hat sich aufgrund der bereits seit einiger Zeit schwachen Konjunktur deutlich abgeschwächt. Im Januar 2025 gaben 28,3% der an den ifo Konjunkturumfragen teilnehmenden Unternehmen an, von einem Mangel an qualifizierten Fachkräften behindert zu werden. Der Höchstwert aus dem Jahr 2022 lag bei 49,7%. Im Verarbeitenden Gewerbe klagen momentan weniger als halb so viele Firmen über Beeinträchtigungen als noch im Jahr 2022. Auch im europäischen Vergleich sind die Engpässe der deutschen Industrieunternehmen derzeit nicht so groß wie in einigen Ländern Osteuropas und des Balkans. Im Dienstleistungssektor ist Deutschland aber weiterhin unter den am stärksten betroffenen Ländern. Projektionen auf Basis von EU-Daten zeigen, dass auch langfristig die demografische Entwicklung zu einem Rückgang der erwerbsfähigen Bevölkerung führen wird, der durch eine steigende Partizipationsrate nicht vollständig ausgeglichen werden kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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