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Dossier

Berufswahl

Was will ich werden? Welche Ausbildung, welches Studium passt zu mir und bietet langfristig sichere Perspektiven auf dem Arbeitsmarkt? Die Wahl eines Berufes gehört zu den wichtigen biographischen Weichenstellungen, auch wenn sie heute keine Festlegung für ein ganzes (Berufs-)leben mehr darstellt. Sie hat Auswirkungen auf die spätere ökonomische Sicherheit, den sozialen Status und auf Chancen zur Entfaltung der Persönlichkeit.
Dieses Themendossier bietet eine Auswahl von Literatur- und Forschungsprojektnachweisen zur Berufswahlforschung in Deutschland und anderen Ländern. Sie gibt einen Überblick über theoretische Ansätze und empirische Befunde zur Erklärung des Berufswahlverhaltens, zu Motiven der Berufswahl bei besonderen Personengruppen sowie zu Bestimmungsgründen und Einflussfaktoren bei der Entscheidungsfindung.
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im Aspekt "Deutschland"
  • Literaturhinweis

    Was macht die duale Ausbildung attraktiv? Wünsche von jungen Menschen und Angebote von Unternehmen im Vergleich: Eine kombinierte Jugend- und Unternehmensbefragung (2025)

    Arndt, Franziska; Wieland, Clemens; Herzer, Philip; Schaffer, Fabian; Werner, Dirk; Flake, Regina; Renk, Helen;

    Zitatform

    Arndt, Franziska, Regina Flake, Philip Herzer, Dirk Werner, Helen Renk, Fabian Schaffer & Clemens Wieland (2025): Was macht die duale Ausbildung attraktiv? Wünsche von jungen Menschen und Angebote von Unternehmen im Vergleich. Eine kombinierte Jugend- und Unternehmensbefragung. Gütersloh, 68 S. DOI:10.11586/2025043

    Abstract

    "Jahr für Jahr bleiben viele Tausend Ausbildungsplätze unbesetzt, gleichzeitig gehen viel zu viele Ausbildungsberweber:innen auf dem Ausbildungsmarkt leer aus. Wenn es um die Suche nach einem Ausbildungsplatz geht, ist aus Sicht junger Menschen entscheidend, dass eine Ausbildungsstelle aus ihrer Sicht attraktiv ist – und vor allem nicht unattraktiv. Denn nur solche Ausbildungsplätze, die aus Sicht der Jugendlichen keine abschreckenden Merkmale – sogenannte Aversionsfaktoren – aufweisen, werden überhaupt in Erwägung gezogen. Erst dann kommen Attraktionsfaktoren, also positiv wahrgenommene Eigenschaften eines Ausbildungsplatzes, zur Wirkung. Vor diesem Hintergrund wird in dieser Studie unter anderem den spannenden Fragen nachgegangen, welche Aspekte einer Ausbildungsstelle für junge Menschen besonders relevant sind, ob Unternehmen diese bieten können und ob sie das schließlich auch ausreichend kommunizieren. Zudem wird erhoben, wie kompetent sich Unternehmen im Bereich Ausbildungsmarketing bewegen sowie welche Unterstützungsangebote zur Ausbildung und Fachkräftesicherung ihnen bekannt sind und welche davon sie nutzen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ausbildungsplatz oder Leerstelle: Wie finden Berufsstarter und Betriebe wieder zusammen? (2025)

    Bellmann, Lutz ; Leber, Ute; Fitzenberger, Bernd ;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz, Bernd Fitzenberger & Ute Leber (2025): Ausbildungsplatz oder Leerstelle: Wie finden Berufsstarter und Betriebe wieder zusammen? In: IAB-Forum H. 17.04.2025, 2025-04-15. DOI:10.48720/IAB.FOO.20250417.01

    Abstract

    "Auch wenn sich der deutsche Ausbildungsmarkt in den ersten Jahren nach der Corona-Krise etwas erholt hat, ist die Zahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge 2024 wieder leicht zurückgegangen. Die Herausforderung, Ausbildungsangebot und -nachfrage zusammenzuführen, ist nach wie vor groß. Denn einer hohen Zahl von unbesetzten Ausbildungsplätzen steht eine wachsende Zahl an Jugendlichen gegenüber, die keinen Ausbildungsplatz finden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Herausforderungen und Perspektiven für Beratung in Bildung, Beruf und Beschäftigung in gesellschaftlicher Transformation (2025)

    Dietz, Caroline ; Dohmen, Joshua ; Weitzel, Henrik ; Reuter, Martin ;

    Zitatform

    Dietz, Caroline, Henrik Weitzel, Martin Reuter & Joshua Dohmen (2025): Herausforderungen und Perspektiven für Beratung in Bildung, Beruf und Beschäftigung in gesellschaftlicher Transformation. In: Zeitschrift für Weiterbildungsforschung, Jg. 48, H. 2, S. 265-293. DOI:10.1007/s40955-025-00319-y

    Abstract

    "Der Beitrag beleuchtet unterschiedliche Standpunkte von Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Verbänden und Praxis zur Beratung in Bildung, Beruf und Beschäftigung (BBB-Beratung) im Kontext gesellschaftlicher Transformation. Mithilfe von zwei Fokusgruppen mit quantitativen Ratings werden konsensfähige und polarisierende Perspektiven zu den Themen Lebensweltbezug, Strukturen und Transparenz sowie Digitalisierung herausgearbeitet und gegenübergestellt. Während ein Konsens zur Bedeutung biografie- und lebensweltorientierter Beratungsansätze besteht, zeigen sich bei der Digitalisierung und der Gestaltung der Beratungslandschaft kontroverse Positionen. So wird etwa der Einsatz von KI in der Beratung von den Expertinnen und Experten mit stärkerem Praxisbezug deutlich positiver bewertet als von jenen mit wissenschaftlichem und strategischem Hintergrund. Auch die Relevanz eines zentralen überregionalen Beratungsangebots wird kontrovers diskutiert. Der Beitrag verdeutlicht, dass es durchaus uneinheitliche Sichtweisen auf die Herausforderungen und Chancen der Beratung in der Transformationsgesellschaft gibt. Die unterschiedlichen Perspektiven der Akteure im Beratungssystem werden transparent gemacht und ausgeführt. Die Ergebnisse liefern somit wertvolle Einblicke in die heterogenen Positionen im Feld der Beratung. Sie verdeutlichen transformatorische Aspekte der Beratung und unterstreichen die Notwendigkeit eines kontinuierlichen Dialogs zwischen den verschiedenen Akteuren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Personenzentrierte Berufsberatung: Grundlagen, Praxis, Kritik (2025)

    Griepentrog, Martin;

    Zitatform

    Griepentrog, Martin (2025): Personenzentrierte Berufsberatung. Grundlagen, Praxis, Kritik. (Pädagogik), Bielefeld: transcript, 240 S.

    Abstract

    "Staatliche Berufsberatungen haben nicht immer einen guten Ruf – zu Recht? Martin Griepentrog wertet mehr als 30 Jahre einschlägige Arbeitserfahrung aus und stellt die konzeptionellen Grundlagen und gesellschaftlichen Hintergründe der Berufsberatung dar. Dabei plädiert er für eine berufliche Beratung, die als personenzentrierte, ergebnisoffene, freiwillig und flexibel nutzbare sozialstaatliche Dienstleistung Menschen als Individuen in beruflichen und gesellschaftlichen Umbrüchen solidarisch und stärkend begleitet. Praxisrelevante Haltungen und Handlungsmuster ergänzen die Analyse und stellen die arbeitsmarktpolitische Instrumentalisierung von Beratung in Frage." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Geschlechtsspezifische und geschlechtsübergreifende Gründe für die Berufswahl „Chirurg*in“ – ein Scoping Review (2025)

    Hirsch, Johanna; Schüttpelz-Brauns, Katrin; Bäcker, Vanessa;

    Zitatform

    Hirsch, Johanna, Vanessa Bäcker & Katrin Schüttpelz-Brauns (2025): Geschlechtsspezifische und geschlechtsübergreifende Gründe für die Berufswahl „Chirurg*in“ – ein Scoping Review. In: Das Gesundheitswesen, Jg. 87, H. 10, S. 619-627. DOI:10.1055/a-2390-2343

    Abstract

    "Einleitung: Die Verfügbarkeit von hochqualifiziertem chirurgischen Personal in Deutschland ist seit Jahren eine Herausforderung. Trotz verschiedener Initiativen, um die Attraktivität der chirurgischen Weiterbildungen zu erhöhen, bestehen weiterhin Probleme, motivierte und qualifizierte Ärzt*innen für die Chirurgie zu gewinnen. Um passgenaue Angebote zur Nachwuchsgewinnung zu entwickeln, müssen die Entscheidungsfaktoren bekannt sein. Ziel: Darstellung der geschlechtsspezifischen und geschlechtsübergreifenden Gründe für die Wahl einer chirurgischen Facharztweiterbildung. Methode: Im Rahmen eines Scoping Reviews wurden über PubMed sowie einer anschließenden Rückwärtssuche Studien zur Beantwortung der Forschungsfrage identifiziert. Die aus den Studien extrahierten Daten wurden narrativ zusammenfasst und Kategorien herausgearbeitet. Ergebnisse: Die Auswertung von 12 Studien ergab, dass Männer und Frauen aufgrund der Merkmale des chirurgischen Fachs, personenbezogener Faktoren und Faktoren der Weiterbildungsstelle Chirurg*in werden möchten. Geschlechtsspezifische Unterschiede konnten ebenfalls identifiziert werden. Es werden konkrete Maßnahmen vorgeschlagen, um Nachwuchs in der Chirurgie zu fördern." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Attraktivität beruflicher Aus-, Fort- und Weiterbildung aus der Perspektive von jungen Menschen mit und ohne Hochschulzugangsberechtigung: Befunde im Kontext der Programminitiative InnoVET (2025)

    Petzold-Rudolph, Kathrin; Pohl, Marion; Steib, Christian; Kuhlee, Dina;

    Zitatform

    Petzold-Rudolph, Kathrin, Marion Pohl, Christian Steib & Dina Kuhlee (2025): Attraktivität beruflicher Aus-, Fort- und Weiterbildung aus der Perspektive von jungen Menschen mit und ohne Hochschulzugangsberechtigung. Befunde im Kontext der Programminitiative InnoVET. In: Berufs- und Wirtschaftspädagogik - online H. 48, S. 1-26.

    Abstract

    "Die InnoVET-Programminitiative des BMBF förderte von 2021-2024 insgesamt 17 Verbundprojekte mit dem Ziel, die Attraktivität beruflicher Bildung insbesondere für leistungsstarke junge Menschen durch die Entwicklung innovativer beruflicher Bildungsformate v. a. im Bereich der Fort- und Weiterbildung zu stärken. Basierend auf empirischen Befunden einer Fragebogenerhebung der InnoVET-Begleitforschung diskutiert der Beitrag Attraktivitätsparameter, welche die Entscheidung für einen beruflichen Ausbildungs- und Karriereweg von Auszubildenden mit und ohne Hochschulzugangsberechtigung beeinflusst haben und wie die Auszubildenden die neukonzipierten Fortbildungsformate der InnoVET-Projekte hinsichtlich ihrer Attraktivität bewerten. Es zeigt sich, dass bei den Befragten ein hoher Bedarf an Informationen über berufliche Bildungswege existiert und für die Bildungswegentscheidung teils unterschiedliche Attraktivitätsparameter ausschlaggebend sind. Auch schreiben die Auszubildenden beruflichen Fort- und Weiterbildungen generell eine hohe Bedeutung zu, differenzieren allerdings deutlich hinsichtlich deren konzeptioneller Ausgestaltung. Die Befunde werden kritisch in den Forschungsstand eingeordnet und mit Blick auf die Zielstellungen der InnoVET-Programminitiative reflektiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Welche Erwartungen Abiturient*innen mit einem Studium oder einer Berufsausbildung verbinden (Serie "Berufsorientierung Jugendlicher") (2024)

    Anger, Silke ; Patzina, Alexander ; Toussaint, Carina; Lerche, Adrian; Sandner, Malte ; Dietrich, Hans ; Knau, Felix; Bernhard, Sarah ;

    Zitatform

    Anger, Silke, Sarah Bernhard, Hans Dietrich, Felix Knau, Adrian Lerche, Alexander Patzina, Malte Sandner & Carina Toussaint (2024): Welche Erwartungen Abiturient*innen mit einem Studium oder einer Berufsausbildung verbinden (Serie "Berufsorientierung Jugendlicher"). In: IAB-Forum H. 03.09.2024, 2024-09-02. DOI:10.48720/IAB.FOO.20240903.01

    Abstract

    "Nach dem Abitur eröffnen sich jungen Menschen alle weiterführenden Bildungswege. Neben der Wahl der Fachrichtung steht die Entscheidung zwischen Studium oder Berufsausbildung im Vordergrund. Hier geht es neben persönlichen Interessen und Fähigkeiten um die Erwartungen der Abiturient*innen hinsichtlich der Aussichten auf dem Arbeitsmarkt und in Bezug auf die Arbeitsbedingungen nach einem Studium oder einer Ausbildung. Diese Erwartungen unterscheiden sich je nachdem, ob sie eher zu einem Studium oder einer Ausbildung tendieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Pläne von Haupt- und Realschüler*innen: Der Anteil der Unentschlossenen steigt (2024)

    Anger, Silke ; Galkiewicz, Agata Danuta; Siedler, Thomas ; Hörl, Tobias; Christoph, Bernhard ; Margaryan, Shushanik ; Sandner, Malte ; Peter, Frauke ; Maushart, Milan;

    Zitatform

    Anger, Silke, Bernhard Christoph, Agata Danuta Galkiewicz, Tobias Hörl, Shushanik Margaryan, Milan Maushart, Frauke Peter, Malte Sandner & Thomas Siedler (2024): Berufliche Pläne von Haupt- und Realschüler*innen: Der Anteil der Unentschlossenen steigt. In: IAB-Forum H. 24.09.2024 Nürnberg, 2024-09-12. DOI:10.48720/IAB.FOO.20240924.01

    Abstract

    "Der Anteil der Jugendlichen, die sich sicher sind, eine Ausbildung absolvieren zu wollen, sinkt zusehends. Zuletzt traf dies nur noch auf 42 Prozent der befragten Hauptschüler*innen und auf 37 Prozent der Realschüler*innen in den jeweiligen Abschlussklassen zu.." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Tertiary Education, Changing One's Educational Decision and the Role of Parental Preferences (2024)

    Christoph, Bernhard ; Quast, Heiko ; Spangenberg, Heike ;

    Zitatform

    Christoph, Bernhard, Heike Spangenberg & Heiko Quast (2024): Tertiary Education, Changing One's Educational Decision and the Role of Parental Preferences. In: Research in Higher Education, Jg. 65, H. 2, S. 283-302., 2023-08-08. DOI:10.1007/s11162-023-09752-9

    Abstract

    "Unequal access to university and the decision processes that give rise to it are important factors in the accumulation of educational inequalities. In this paper, we investigate a specific aspect of such decision processes by focusing on those students who change their original plans to start a (nontertiary) vocational education and decide to pursue a tertiary degree instead. In doing so, we find that more than one-fifth of the students in our sample who originally planned to pursue a vocational education change their original decision in this way. Moreover, while students from a more advantaged background are more likely to go to university in the first place, those among them that initially opted for a vocational education are also more likely to change their decision and go to university instead. We also find that parental preferences for tertiary education play an important role in the process of changing one’s mind, even for adult children. Moreover, we find that differential parental preferences contribute to both the emergence of social background effects and - as a result - the perpetuation of educational inequalities." (Author's abstract, IAB-Doku, © Springer) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Christoph, Bernhard ;
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  • Literaturhinweis

    Die duale Berufsausbildung im Handwerk: Immer mehr junge Menschen bleiben ihrem erlernten Beruf treu (2024)

    Hell, Stefan; Roth, Duncan ; Seibert, Holger; Wydra-Somaggio, Gabriele ;

    Zitatform

    Hell, Stefan, Duncan Roth, Holger Seibert & Gabriele Wydra-Somaggio (2024): Die duale Berufsausbildung im Handwerk: Immer mehr junge Menschen bleiben ihrem erlernten Beruf treu. (IAB-Kurzbericht 18/2024), Nürnberg, 8 S. DOI:10.48720/IAB.KB.2418

    Abstract

    "Vielen Betrieben in Deutschland fällt es aktuell schwer, ihren Fachkräftebedarf zu decken. Zur Sicherung dieser Bedarfe spielt die duale Berufsausbildung eine zentrale Rolle. Doch selbst wenn ein Betrieb ausbildet, bedeutet dies nicht zwangsläufig, dass die Absolvent*innen in ihrem Ausbildungsbetrieb oder -beruf verbleiben. Dieser Kurzbericht widmet sich der Entwicklung der Ausbildung im Handwerk sowie der Betriebs- und Berufstreue von Absolvent*innen in diesem Bereich." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Same degrees, different outcomes? Fields of study choices and gender wage inequality in Finland and Germany (2024)

    Hägglund, Anna Erika;

    Zitatform

    Hägglund, Anna Erika (2024): Same degrees, different outcomes? Fields of study choices and gender wage inequality in Finland and Germany. In: Social science research, Jg. 122. DOI:10.1016/j.ssresearch.2024.103029

    Abstract

    "Men and women's diverging fields of study choices contribute to the gender wage gap among highly educated workers in several countries, yet systematic cross-national comparisons are rare. Using data from the German Socio-Economic Panel Study, the German Microcensus, and Statistics Finland this study explores whether fields of study shape the gender wage gap differently in Germany than in Finland; two countries that display strong linkages between education and employment, but differ in the generosity of family policies. The results show that fields of study are an important source of gender wage disparities in both countries. In Germany, associations between characteristics of fields and wages do not seem to differ between the genders. In Finland, the findings suggest that women profit more than men from fields with strong linkages to occupations. Our findings highlight that research analyzing the association between fields of study and gender inequality needs to consider institutional features and gender-specific patterns." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2024 Elsevier) ((en))

    Weiterführende Informationen

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarkt- und Berufsinformationen als Datenbasis für eine verbesserte Abstimmung zwischen Bildung und Beschäftigung: Ein Verfahren zur Entwicklung beruflicher Curricula (2024)

    Jepsen, Maik;

    Zitatform

    Jepsen, Maik (2024): Arbeitsmarkt- und Berufsinformationen als Datenbasis für eine verbesserte Abstimmung zwischen Bildung und Beschäftigung. Ein Verfahren zur Entwicklung beruflicher Curricula. In: A. Grimm, V. Herkner, T. Karges & R. Schlausch (Hrsg.) (2024): Dekarbonisierung, Digitalisierung, Demographie. Gestaltungsanspruch für gewerblich-technische Facharbeit und Bildung, S. 101-113.

    Abstract

    "Eine der Herausforderungen in der Curriculumentwicklung beruflicher Bildungsangebote besteht darin, relevante Informationen über Arbeitsaufgaben und deren Anforderungen in der Beschäftigung zu identifizieren. Auf diesen Erkenntnissen basierend folgen didaktische Entscheidungen. Die Bundesagentur für Arbeit stellt mit ihren Informationssystemen eine umfassende Datenbasis über Berufe im Arbeitsmarkt zur Verfügung, die bislang nur wenig für curriculare Entwicklungen genutzt wird. Der Beitrag stellt einen Ansatz vor, wie sich diese erwerbsberuflichen Daten nutzen lassen, um berufliche Curricula besser mit den Anforderungen des Arbeitsmarktes abzustimmen." (Autorenreferat, IAB-Doku, © 2024 Peter Lang)

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  • Literaturhinweis

    Die Zuordnung der Hauptfachrichtung im Mikrozensus zur KldB 2010 (2024)

    Kalinowski, Michael; Maier, Tobias ; Schroer, Jan Philipp;

    Zitatform

    Kalinowski, Michael, Tobias Maier & Jan Philipp Schroer (2024): Die Zuordnung der Hauptfachrichtung im Mikrozensus zur KldB 2010. (BIBB discussion paper / Bundesinstitut für Berufsbildung), Bonn, 61 S.

    Abstract

    "Der Mikrozensus stellt als 1-Prozent-Stichprobe aller Haushalte Deutschlands Daten zur Struktur sowie zur wirtschaftlichen und sozialen Lage der Bevölkerung bereit. Seit dem Erhebungsjahr 2005 wird für den höchsten beruflichen Abschluss aller beruflichen und akademischen Ausbildungsstätten verpflichtend die Hauptfachrichtung erfragt. Dem Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) steht diese Information auf der kleinsten Aggregationstiefe zur Verfügung. Dieser Beitrag veranschaulicht, wie die im Jahr 2018 neu eingeführte Systematik der Hauptfachrichtung in Kombination mit dem höchsten beruflichen Abschluss in eine Berufsgattung (Fünfsteller) der Klassifikation der Berufe 2010 (KldB 2010) überführt werden kann und zeigt, welche Schlüsse sich daraus für die berufliche Qualifizierung der Bevölkerung Deutschlands ergeben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Heterogeneous effects of monetary and non-monetary job characteristics on job attractiveness in nursing (2024)

    Kroczek, Martin ; Kugler, Philipp ;

    Zitatform

    Kroczek, Martin & Philipp Kugler (2024): Heterogeneous effects of monetary and non-monetary job characteristics on job attractiveness in nursing. In: Labour Economics, Jg. 91. DOI:10.1016/j.labeco.2024.102632

    Abstract

    "We apply a novel methodological approach described by Chernozhukov et al. (2018), to analyze preference heterogeneity regarding non-monetary job characteristics and trade-offs between wage and non-monetary job characteristics. Using this approach, we can describe preference heterogeneity more concise than with subgroup analysis. Analyzing data from a self-conducted factorial survey experiment on nurses, we find significant effect heterogeneity regarding non-monetary job characteristics and their trade-off with wages. We also find positive interaction effects between wage and other job characteristics. We further analyze which factors are associated with effect heterogeneity. Working hours and gender appear to be the main drivers of these effects. We also find differences regarding the sources of a nurse’s motivation to initially choose the nursing occupation. Differentiation of job characteristics (job offers) to fit different preferences can therefore be a more effective and efficient way to attract workers than a “one size fits all” solution." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2024 Elsevier) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Parental and peer influence on STEM career persistence: From higher education to first job (2024)

    Stefani, Antje ;

    Zitatform

    Stefani, Antje (2024): Parental and peer influence on STEM career persistence: From higher education to first job. In: Advances in life course research, Jg. 62. DOI:10.1016/j.alcr.2024.100642

    Abstract

    "This article investigates social influences that drive gender-specific differences in the degree of persistence individuals exhibit in regard to pursuing science, mathematics, engineering and technology (STEM), both as a field of study and as an occupation. It covers individuals’ careers from entry into higher education to entry into the labor market. Following a life course perspective, I ask the following questions: (1) How stable are preferences regarding STEM subjects and occupations throughout young adulthood? (2) Are significant social ties, such as relations with friends and family members, factors that affect individuals’ persistence in pursuing a STEM career throughout higher education and at entry into the labor market? Based on longitudinal data from the student cohort of the German National Educational Panel Study (NEPS), Starting Cohort 5 (SC5), I find that mothers who have a STEM occupation encourage their daughters to choose a STEM career when the latter enter higher education, but they do not encourage them to graduate in a STEM field or to choose a STEM occupation when they enter the labor market. Conversely, social factors contribute stronger to the persistence of men: fathers who have a STEM occupation promote sons choosing to pursue a STEM field, and to persist in such a field. Also, I find that support from friends and parents is especially important for men’s persistence in pursuing STEM subjects during higher education." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2024 The Author(s). Published by Elsevier Ltd.) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Berufswahl und Geschlecht: Empirische Befunde zur pädagogischen Bearbeitung von geschlechterbezogenen Berufswahlentscheidungen (2024)

    Stich, Gisa;

    Zitatform

    Stich, Gisa (2024): Berufswahl und Geschlecht. Empirische Befunde zur pädagogischen Bearbeitung von geschlechterbezogenen Berufswahlentscheidungen. Wiesbaden: Springer VS, 333 S.

    Abstract

    "Der Arbeits- bzw. Ausbildungsmarkt in Deutschland ist im Jahr 2023 noch immer in geschlechterbezogene Branchen und Tätigkeitsbereiche aufgeteilt, die sich über unterschiedliches Prestige, Verdienst-, Aufstiegs- und Weiterbildungsmöglichkeiten auszeichnen. Darüber werden auch heute noch Lebensentwürfe maßgeblich beeinflusst und Lebenschancen ungleich zugeteilt. Da Jugendliche auf den Übertritt von der Schule in eine Ausbildung oder Arbeit vorbereitet werden und eine bewusste Berufswahlentscheidung treffen können sollen, die sowohl auf Wissen über ihre Fähigkeiten und Interessen als auch auf Kenntnissen zu Anforderungen bestimmter Berufsbilder oder die Arbeitsmarktlage beruht, sind mittlerweile Angebote der Berufsorientierung für alle weiterführenden Schularten festgeschrieben. In diesem Buch wird der Umgang des pädagogischen Personals im Arbeitsfeld der Berufsorientierung mit geschlechterbezogenen Berufswahlentscheidungen untersucht." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Springer)

    Weiterführende Informationen

    Inhaltsverzeichnis vom Verlag
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  • Literaturhinweis

    Übergänge von der Schule in den Beruf: Kann Deutschland von der Schweiz lernen? (2023)

    Bellmann, Lutz ; Schmid, Günther;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz & Günther Schmid (2023): Übergänge von der Schule in den Beruf: Kann Deutschland von der Schweiz lernen? (WZB discussion paper : Emeriti EME 2023-001), Berlin, 47 S.

    Abstract

    "Obwohl sich das duale System der Berufsausbildung im Hinblick auf die Integration von jungen Menschen in das Bildungs- und Beschäftigungssystem generell als erfolgreich erwiesen hat, bestehen erhebliche Unterschiede in der Governance. Dementsprechend variieren Bildungs- und Beschäftigungsniveaus sowie die Risiken von NEET (neither in employment, nor in education and training), Arbeitslosigkeit und Armut. Nicht erst seit der COVID-19-Pandemie wird das deutsche System der Berufsausbildung aus vielen Gründen stark kritisiert, während das entsprechende System in der Schweiz eher positiv gewürdigt wird. Deshalb vergleichen wir die beiden Steuerungssysteme des Übergangs von der Schule in den Beruf. Vor dem Hintergrund der Theorie der Übergangsarbeitsmärkte betrachten wir die jeweiligen Ordnungen, Akteure, Übergangspfade und aktuellen Entwicklungen. Danach präsentieren wir unsere Bewertung: Deutschland kann von der Schweiz lernen, insbesondere hinsichtlich der Schaffung verlässlicher Brücken zwischen verschiedenen Ausbildungs- und Erwerbsverläufen, der Verbesserungen im Bereich der Berufsorientierung, der laufenden Aktualisierung der Berufsbildungs-Curricula durch verbindliche Vereinbarungen, der Modularisierung und nachhaltigen Finanzierung der beruflichen Bildungsgänge. Überlegungen zu konkreten und grundlegenden Reformoptionen bilden den Abschluss." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
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  • Literaturhinweis

    Double qualifications, earnings and gender in Germany (2023)

    Bellmann, Lutz ; Prümer, Stephanie;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz & Stephanie Prümer (2023): Double qualifications, earnings and gender in Germany. In: Bulletin of geography. Socio-economic series H. 62, S. 59-69., 2023-12-29. DOI:10.12775/bgss-2023-0034

    Abstract

    "Nach dem Abitur sind Schulabgänger in Deutschland frei in der Wahl ihres Berufsweges. Beliebt ist dabei der Erwerb einer Doppelqualifikation, indem zunächst eine Lehre absolviert und anschließend ein Studium abgeschlossen wird. Auf Basis der BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2018 werden in diesem Beitrag die individuellen Auswirkungen dieser Doppelqualifikationen unter Ausnutzung der umfangreichen Bildungsinformationen in den Daten analysiert. Im Vergleich zu früheren Studien stellen wir fest, dass der Anteil der Männer, die eine Doppelqualifikation erworben haben, um 8 Prozentpunkte gesunken ist, während er bei den Frauen nahezu konstant ist. Außerdem stellen wir einen signifikant negativen Effekt der Doppelqualifikation auf die Löhne von Frauen fest, aber keinen signifikanten Effekt auf die Löhne von Männern. Wir vermuten, dass diese Veränderungen mit der Ungleichheit durch die steigende Zahl von Akademikern und der Zunahme der Einkommensungleichheit zusammenhängt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ; Prümer, Stephanie;
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  • Literaturhinweis

    Ausbildungsmarkt und ökologische Transformation: Auszubildende entscheiden sich zunehmend für Berufe mit umweltfreundlichen Tätigkeiten (2023)

    Brixy, Udo ; Mense, Andreas ; Janser, Markus ;

    Zitatform

    Brixy, Udo, Markus Janser & Andreas Mense (2023): Ausbildungsmarkt und ökologische Transformation: Auszubildende entscheiden sich zunehmend für Berufe mit umweltfreundlichen Tätigkeiten. (IAB-Kurzbericht 19/2023), Nürnberg, 8 S. DOI:10.48720/IAB.KB.2319

    Abstract

    "Der Klimawandel erfordert eine Umstrukturierung der Volkswirtschaft hin zu ökologisch nachhaltigeren Technologien mit weitgehendem Verzicht auf fossile Energien. Dadurch steigt auch der Bedarf an bestimmten Fachkräften. Der dualen Ausbildung kommt zur Deckung dieses Bedarfs eine besonders wichtige Rolle zu. Wie kann der Umbau aber gelingen, wenn in den nächsten Jahren besonders viele Beschäftigte in Rente gehen und gleichzeitig die Zahl der Schulabgänger*innen eher klein ist? Die Autoren untersuchen in diesem Kurzbericht, wie sich der Ausbildungsmarkt für Berufe mit umwelt- und klimafreundlichen Tätigkeiten seit 2013 entwickelt hat." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Brixy, Udo ; Mense, Andreas ; Janser, Markus ;
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  • Literaturhinweis

    Gender Attitudes and Occupational Aspirations in Germany: Are Young Men Prepared for the Jobs of the Future? (2023)

    Chesters, Jenny ;

    Zitatform

    Chesters, Jenny (2023): Gender Attitudes and Occupational Aspirations in Germany: Are Young Men Prepared for the Jobs of the Future? In: Work, Employment and Society, Jg. 37, H. 3, S. 571-587. DOI:10.1177/09500170211017046

    Abstract

    "The increasing rate of post-industrialisation in advanced economies has dramatically impacted on the availability of jobs in male-dominated occupations. Consequently, men with traditional gender attitudes may experience difficulties in finding employment that aligns with their conception of masculinity. Attitudes to gender roles develop during childhood as part of the process of socialisation; thus, family background, and in particular parental education and occupation, may influence the occupational aspirations of young people. To examine the associations between family background, a child’s attitudes to gender roles and a child’s occupational aspirations, analysis of the German National Education Panel Study (NEPS) Starting Cohort 4 data was conducted. The findings suggest that family background continues to be associated with attitudes to gender roles and occupational aspirations." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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