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Dossier

Werkverträge

Die Diskussion um die sogenannte Scheinselbständigkeit in der Fleischwirtschaft wird seit Jahren kontrovers geführt. Die COVID-19-Pandemie bringt die Arbeitsbedingungen erneut in die Öffentlichkeit. Mit dem Arbeitsschutzkontrollgesetz, das am 29.07.2020 im Bundeskabinett beschlossen wurde, wird der Einsatz von Werkvertrags- und Zeitarbeitnehmern in dieser Branche verboten. Aber auch in anderen Branchen steht diese Beschäftigungsform in der Diskussion.
In dieser Infoplattform finden Sie eine Zusammenstellung wissenschaftlicher Publikationen zum Für und Wider von Werkverträgen.

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  • Literaturhinweis

    Social protection of atypical workers during the Covid-19 crisis (2021)

    Bruckmeier, Kerstin ; Konle-Seidl, Regina; d'Andria, Diego ;

    Zitatform

    Bruckmeier, Kerstin, Diego d'Andria & Regina Konle-Seidl (2021): Social protection of atypical workers during the Covid-19 crisis. In: IAB-Forum H. 28.05.2021 Nürnberg, o. Sz., 2021-05-27.

    Abstract

    "The Covid-19 crisis acts like a magnifying glass under which already existing problems within countries’ social protection systems become more visible than before. It puts the spotlight on weaknesses, especially the social protection of the atypically employed and the (solo) self-employed." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Bruckmeier, Kerstin ; Konle-Seidl, Regina;
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  • Literaturhinweis

    Ein Jahr Arbeitsschutzkontrollgesetz: Grundlegender Wandel in der Fleischindustrie? (2021)

    Schulten, Thorsten; Specht, Johannes;

    Zitatform

    Schulten, Thorsten & Johannes Specht (2021): Ein Jahr Arbeitsschutzkontrollgesetz: Grundlegender Wandel in der Fleischindustrie? In: Aus Politik und Zeitgeschichte, Jg. 71, H. 51/52, S. 36-41.

    Abstract

    "Lange wurde die deutsche Fleischindustrie mit menschenverachtenden Arbeitsverhältnissen verbunden. Das im Dezember 2020 verabschiedete Arbeitsschutzkontrollgesetz ist ein erster Schritt, um das Geschäftsmodell der Branche grundlegend neu zu ordnen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Out of Sight, Out of Mind: The Challenge of External Work Arrangements for Industrial Manufacturing Unions in Germany and Italy (2020)

    Benassi, Chiara ; Dorigatti, Lisa ;

    Zitatform

    Benassi, Chiara & Lisa Dorigatti (2020): Out of Sight, Out of Mind: The Challenge of External Work Arrangements for Industrial Manufacturing Unions in Germany and Italy. In: Work, Employment and Society, Jg. 34, H. 6, S. 1027-1044. DOI:10.1177/0950017020903039

    Abstract

    "Work externalisation has challenged the ability of industrial unions to represent workers along the value chain and sustain solidaristic policies, leading to the growing fragmentation of wages and working conditions. This article aims to complement institutionalist analyses of unions’ strategies towards peripheral workers by pointing at the role of the labour process. The authors argue that variations in the bargaining strategies and their outcomes for different types of peripheral workers can be explained by observing the extent to which the use of different external work arrangements for specific tasks challenges the logic of industrial unionism. The findings rely on a structured comparison of unions’ responses to the use of agency work and on-site subcontracting in four plants owned by two multinational companies in Italy and Germany." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Casual work: Characteristics and implications: working conditions (2020)

    Biletta, Isabella;

    Zitatform

    Biletta, Isabella (2020): Casual work: Characteristics and implications. Working conditions. (Eurofound research report / European Foundation for the Improvement of Living and Working Conditions), Dublin, 39 S. DOI:10.2806/63115

    Abstract

    "Casual work, both intermittent and on-call, contributes to labour market flexibility and is therefore increasingly used across Europe. In some countries, practices go beyond the use of casual employment contracts to include other types of contracts and forms of self-employment. While it offers some advantages for both employers and workers, it is often discussed by policymakers at EU and national levels due to the observed negative consequences it has for some workers. Impacts include economic insecurity and unpredictability of working time, which in turn affect workers’ health, well-being and social security. From a labour market perspective, casual work raises concerns about decent social inclusion of vulnerable groups, labour market segmentation and more general trends towards fragmentation of work and brain drain. Some policy responses have already been implemented to tackle these issues; further policy pointers are flagged in the report." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Der Skandal und die Folgen: Perspektiven der Abschaffung von Werkverträgen und Leiharbeit in der Fleischindustrie (2020)

    Birke, Peter; Bluhm, Felix;

    Zitatform

    Birke, Peter & Felix Bluhm (2020): Der Skandal und die Folgen. Perspektiven der Abschaffung von Werkverträgen und Leiharbeit in der Fleischindustrie. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 73, H. 6, S. 501-507. DOI:10.5771/0342-300X-2020-6-501

    Abstract

    "Infolge der massiven Verbreitung von Covid-19-Infektionen in der Fleischindustrie sind die miserablen Arbeits- und Wohnbedingungen der fast ausschließlich migrantischen Arbeiter*innen in den Fokus der medialen Aufmerksamkeit gerückt. Die im öffentlichen Diskurs geäußerten Hoffnungen auf eine grundlegende Verbesserung der Situation richten sich bislang fast ausschließlich auf eine Verstärkung der staatlichen Regulierungsbemühungen, namentlich in Form der Abschaffung von Werkverträgen und Leiharbeit. Der Beitrag stellt diese Perspektive in Frage, indem er auf das komplexe Terrain der Informalisierung und Prekarisierung verweist, auf dem die Unternehmen der Fleischindustrie agieren. Im Kontrast zur dominierenden Darstellung der Beschäftigten als passive Opfer stellt der Text die Formen der Gegenwehr und Interessenwahrnehmung heraus, die sich bereits in den vergangenen Jahren beobachten ließen. Daran anknüpfend richtet er den Blick darauf, welche Perspektiven sich aus den gegenwärtigen Auseinandersetzungen für die Beschäftigten und gewerkschaftliche Politik ergeben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Corona-Hotspot Fleischindustrie: Das Scheitern der Selbstverpflichtung (2020)

    Bosch, Gerhard; Hüttenhoff, Frederic; Weinkopf, Claudia;

    Zitatform

    Bosch, Gerhard, Frederic Hüttenhoff & Claudia Weinkopf (2020): Corona-Hotspot Fleischindustrie: Das Scheitern der Selbstverpflichtung. (IAQ-Report 2020-07), Duisburg, 28 S. DOI:10.17185/duepublico/72659

    Abstract

    "Die deutsche Fleischwirtschaft hat sich in den letzten Jahrzehnten von einem Sektor mit vielen Kleinbetrieben zu einem industrialisierten Wirtschaftszweig mit wenigen Marktführern entwickelt. Die meisten Tätigkeiten, die eigentlich zum Kerngeschäft zählen, sind ausgelagert worden. Ziel war es, den mit der Osterweiterung der EU verfügbaren Pool billiger Arbeitskräfte auszuschöpfen und gleichzeitig die skandalösen Arbeitsbedingungen in undurchsichtigen Subunternehmerstrukturen zu verschleiern. Trotz zahlreicher Medienberichte über die haarsträubenden Arbeitsbedingungen und die Nichteinhaltung des Mindestlohns begnügte sich der Staat lange mit freiwilligen und sanktionsfreien Selbstverpflichtungen der Branche. Die Finanzkontrolle Schwarzarbeit fuhr bei Einführung des Mindestlohns sogar ihre Kontrollen zurück. Erst, als durch die unheilvolle Kombination schlechter Arbeits- und Wohnbedingungen mit hohen Infektionsraten mit Covid-19 im Frühjahr 2020 auch die allgemeine Gesundheit gefährdet wurde, verabschiedete das Kabinett einen Gesetzesentwurf, der das Schlachten und Verarbeiten von Fleisch durch Werkvertragsnehmer ab dem 1.1.2021 untersagt und die Kontrollen verschärfen soll. Die neuen gesetzlichen Regelungen werden die Branche nur ändern, wenn dahinter auch ein ernsthafter staatlicher Umsetzungswille steht. Dazu muss der Kontrolldruck auf die Branche nachhaltig erhöht werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Neuordnung der Arbeitsbeziehungen in der Fleischindustrie: Das Ende der "organisierten Verantwortungslosigkeit"? (2020)

    Erol, Serife; Schulten, Thorsten;

    Zitatform

    Erol, Serife & Thorsten Schulten (2020): Neuordnung der Arbeitsbeziehungen in der Fleischindustrie. Das Ende der "organisierten Verantwortungslosigkeit"? (WSI-Report 61), Düsseldorf, 22 S.

    Abstract

    "Die Corona-Ausbrüche in einigen großen deutschen Fleischbetrieben haben die seit Langem bekannten Missstände in der Branche wieder in den Fokus des öffentlichen Interesses gerückt. Mit dem nun vorgelegten Arbeitsschutzkontrollgesetz und dem darin vorgesehenen Verbot von Werkverträgen und Leiharbeit könnte erstmal ein Weg eingeschlagen werden, der zu einer grundlegenden Neuordnung der Arbeitsbeziehungen in der Fleischindustrie führt. Für die Durchsetzung guter Arbeitsbedingungen ist darüber hinaus jedoch die Wiederherstellung einer flächendeckenden Tarifbindung notwendig, die durch einen allgemeinverbindlich erklärten Branchentarifvertrag abgesichert wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    aktualisierte Fassung vom 01.01.2021
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  • Literaturhinweis

    Wachsende Graubereiche in der Beschäftigung: Ein interdisziplinärer Forschungsüberblick über die Entstehung und Entwicklung neuer Arbeits- und Beschäftigungsformen in Deutschland (2020)

    Jansen, Andreas;

    Zitatform

    Jansen, Andreas (2020): Wachsende Graubereiche in der Beschäftigung. Ein interdisziplinärer Forschungsüberblick über die Entstehung und Entwicklung neuer Arbeits- und Beschäftigungsformen in Deutschland. (Hans-Böckler-Stiftung. Working paper Forschungsförderung 167), Düsseldorf, 139 S.

    Abstract

    "Die interdisziplinäre Literaturstudie gibt einen Überblick über die Entwicklung und den Bedeutungszuwachs neuer Arbeits- und Beschäftigungsformen seit der Jahrtausendwende. Erkennbare Trends sind der vermehrte Einsatz externer Arbeitskräfte, Tendenzen zu Erwerbshybridisierung und die damit verbundene Bedeutungszunahme von Solo-Selbständigkeit, Werkvertragsnahme und Crowdwork. Diese Entwicklungen fördern eine Zunahme arbeitsrechtlicher Graubereiche und stellen Arbeitsrecht und Sozialpolitik vor neue Herausforderungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zerlegung des Arbeitsschutzes in der Fleischindustrie durch Werkverträge – und die Notwendigkeit integrativen Arbeitsschutzes (2020)

    Kohte, Wolfhard; Rabe-Rosendahl, Cathleen;

    Zitatform

    Kohte, Wolfhard & Cathleen Rabe-Rosendahl (2020): Zerlegung des Arbeitsschutzes in der Fleischindustrie durch Werkverträge – und die Notwendigkeit integrativen Arbeitsschutzes. In: Zeitschrift für Arbeitswissenschaft, Jg. 74, H. 4, S. 328-336. DOI:10.1007/s41449-020-00232-9

    Abstract

    "Die katastrophalen Arbeitsbedingungen in der Fleischwirtschaft sind nicht erst seit der Corona-Pandemie bekannt, jedoch erwiesen sich in diesem Frühjahr insbesondere Schlachthöfe als Hotspots der Sars-CoV-2-Verbreitung. Die Bundesregierung hat im Sommer dieses Jahres einen Entwurf für ein Arbeitsschutzkontrollgesetz vorgelegt. Der Gesetzesentwurf sieht unter anderem ein Verbot des Einsatzes von Werkverträgen und Leiharbeit im Kernbereich der Fleischwirtschaft ab 1. Januar bzw 1. April 2021 vor." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Frauen und Männer im Kulturmarkt: Bericht zur wirtschaftlichen und sozialen Lage (2020)

    Schulz, Gabriele; Vitols, Sigurt; Zimmermann, Olaf; Basten, Lisa;

    Zitatform

    Schulz, Gabriele, Olaf Zimmermann, Sigurt Vitols & Lisa Basten (2020): Frauen und Männer im Kulturmarkt. Bericht zur wirtschaftlichen und sozialen Lage. Berlin: Deutscher Kulturrat e.V., 510 S.

    Abstract

    "Nach den Studien "Arbeitsmarkt Kultur" (2013) und "Frauen in Kultur und Medien" (2016) legen die Autoren nun die dritte umfängliche Untersuchung zur wirtschaftlichen und sozialen Lage in Kulturberufen vor. Untersucht wird wie viele Frauen und Männer eine Ausbildung im dualen Ausbildungssystem für Kulturberufe absolvieren und wie viele ein Studium. Es wird dargestellt, wie viele Frauen und Männer im Arbeitsmarkt Kultur beschäftigt sind und wie es um ihr Einkommen bestellt ist. Es wird der Frage nachgegangen, wie viele Frauen und Männer im Kulturbereich freiberuflich tätig sind und was sie verdienen. Der Arbeitsmarkt Architektur, Bibliotheken, Bildende Kunst, Buchhandel, Design, Film, Journalismus, Kunsthandwerk, Literatur, Musik, Rundfunk, Theater und Werbung wird behandelt. Ein besonderer Blick wird in der Studie auf die Situation von Frauen im Arbeitsmarkt Kultur und Medien geworfen." (Verlagsinformation, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Betrieblicher Einsatz flexibler Erwerbsformen (2020)

    Schäfer, Holger;

    Zitatform

    Schäfer, Holger (2020): Betrieblicher Einsatz flexibler Erwerbsformen. In: IW-Trends, Jg. 47, H. 1, S. 1-21. DOI:10.2373/1864-810X.20-01-01

    Abstract

    "Die betriebliche Nutzung flexibler Erwerbsformen wie Befristungen, Zeitarbeit oder Werkverträge steht im Verdacht, auf Kosten der Entwicklung der Kernbelegschaften zu expandieren. Eine Auswertung des IAB-Betriebspanels zeigt indes, dass nur in wenigen Betrieben ein solcher Austauschprozess stattfand. Höher ist die Anzahl der Betriebe, in denen flexible Erwerbsformen weniger genutzt und dafür die Kernbelegschaft ausgeweitet wurde. So reduzierten im Zeitraum 2012 bis 2017 nur 5,4 Prozent der Betriebe die Anzahl der unbefristet Beschäftigten, während sie die Anzahl der befristet Beschäftigten ausweiteten. Umgekehrt weiteten aber 8,3 Prozent der Betriebe die Anzahl der unbefristet Beschäftigten aus und reduzierten zugleich die Anzahl der befristet Beschäftigten. Betriebe, die flexible Erwerbsformen nutzen, stehen überdurchschnittlich häufig einer unsicheren Geschäftsentwicklung gegenüber. Dies ist ein Indiz dafür, dass die betriebliche Einsatzstrategie darauf abzielt, Unsicherheiten über die künftige Arbeitskräftenachfrage zu begegnen. Eine Erschwerung des Einsatzes durch Regulierungen könnte mithin zu einer Reduzierung der Beschäftigung beitragen, wenn die Betriebe das Risiko einer unbefristeten Beschäftigung nicht eingehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ausbeutung mobiler Beschäftigter in der EU (2020)

    Zitatform

    Deutscher Gewerkschaftsbund. Bereich Arbeitsmarktpolitik (2020): Ausbeutung mobiler Beschäftigter in der EU. (Arbeitsmarkt aktuell 2020,06), Berlin, 9 S.

    Abstract

    "Mobile Beschäftigte in Europa, also Arbeitnehmer*innen, deren Aufenthalt im Ausland nicht auf Dauer angelegt ist, sind keineswegs eine homogene Gruppe. Je nach Beschäftigtengruppe (z.B. Entsendung, Saisonarbeit, Arbeitnehmerfreizügigkeit) sind die rechtlichen Rahmenbedingungen für sie sehr vielfältig. Einige Branchen weisen einen besonders hohen Einsatz mobiler Beschäftigter auf, wie etwa der Bau, die Landwirtschaft, der Straßentransport, die häusliche Betreuung und die Fleischindustrie. Die Corona-Krise hat die jahrelang währenden Missstände bei der Beschäftigung mobiler Arbeitnehmer*innen für die breite Öffentlichkeit sichtbar gemacht. Die Umstände, auf die Arbeitnehmer*innen aus anderen Ländern treffen, sind katastrophal, wie massenhafte Covid-19-Infektionen bei den Beschäftigten in Fleischverarbeitungsfabriken und in der Landwirtschaft, unzureichender Arbeitsschutz und die Unterbringung in überfüllten und menschenunwürdigen Unterkünften bezeugen. Verschiedene Mitgliedstaaten haben daraufhin Initiativen ergriffen, wie etwa das Arbeitsschutzkontrollgesetz in Deutschland. Auch die EU-Kommission hat Leitfäden und Aktionspläne zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen mobiler Beschäftigter vorgelegt und die deutsche Ratspräsidentschaft verabschiedete im Oktober 2020 dementsprechende Ratsschlussfolgerungen. Der DGB setzt sich für die Verbesserung der Arbeitsbedingungen mobiler Beschäftigter auf nationaler und europäischer Ebene ein. Darüber hinaus stellt er Arbeitnehmer*innen aus dem Ausland über das Projekt „Faire Mobilität“ Beratungsmöglichkeiten in ihrer Muttersprache zur Verfügung. Es ist höchste Zeit nachhaltig und dauerhaft für bessere Arbeits- und Wohnverhältnisse für die verschiedenen Beschäftigtengruppen zu sorgen. Initiativen auf nationaler Ebene müssen dabei zwingend von europäischen verbindlichen Maßnahmen flankiert werden. Der DGB schlägt hierfür übergreifende Lösungen vor, die sich weder bestimmten Beschäftigtengruppen widmen, noch begrenzt auf bestimmte Branchen festgelegt werden. Diese zielen auf die Unterkunftsbedingungen, den Sozialversicherungsschutz, die Vermittlungstätigkeiten, den unklaren Status der Beschäftigten und Arbeitgeber sowie grenzüberschreitende Rechtsdurchsetzung und Kontrollen ab." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    How do alternative work arrangements affect income risk after workplace injury? (2019)

    Broten, Nicholas; Powell, David; Dworsky, Michael;

    Zitatform

    Broten, Nicholas, Michael Dworsky & David Powell (2019): How do alternative work arrangements affect income risk after workplace injury? (NBER working paper 25989), Cambrige, Mass., 61 S. DOI:10.3386/w25989

    Abstract

    "Alternative work arrangements, including temporary and contract work, have become more widespread. There is interest in understanding the effects of these types of arrangements on employment and earnings risk for workers and the potential for existing social insurance programs to address this risk. We study employment and earnings risk in the context of workplace injuries among temporary and contract workers. We link administrative workers' compensation claims to earnings records to measure the employment and earnings risk posed by workplace injuries, comparing labor market outcomes after injury between temporary and contract workers and direct-hire workers injured doing the same job. We use a triple-difference identification strategy to isolate the effect of alternative work arrangements. We find that temporary workers have significantly lower probabilities of employment post-injury relative to similar direct-hire workers; temporary workers also have more severe earnings losses, which persist for at least three years after injury. This difference in income risk cannot be explained by differences in employment dynamics between temporary and direct-hire workers. We find evidence that the additional earnings losses suffered by temporary workers are offset by workers' compensation benefits, suggesting that the program provides insurance for the incremental risk faced by temporary workers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Formelle und informelle Formen von Abrufarbeit in Deutschland: Eine Bestandsaufnahme zu Verbreitung und Prekaritätsrisiken (2019)

    Jaehrling, Karen; Kalina, Thorsten;

    Zitatform

    Jaehrling, Karen & Thorsten Kalina (2019): Formelle und informelle Formen von Abrufarbeit in Deutschland. Eine Bestandsaufnahme zu Verbreitung und Prekaritätsrisiken. (IAQ-Report 2019-03), Duisburg, 24 S. DOI:10.17185/duepublico/49090

    Abstract

    "- Im Vergleich zu anderen Ländern ist Abrufarbeit in Deutschland relativ stark reguliert; nicht zuletzt durch die Anfang 2019 in Kraft getretene Reform des Arbeitszeitgesetzes.
    - In der Praxis bleiben dennoch Schutzlücken bestehen. Neben formellen lassen sich eine Reihe von informellen Varianten von Abrufarbeit identifizieren, an denen die Re-Regulierung vorbeigeht.
    - 2017 waren rund 5,4 Mio. Beschäftigte in formaler Abrufarbeit tätig, davon rund 1,7 Mio. auf der Basis von §12 TzBfG. Hinzu kamen 2,1 Mio. Beschäftigte ohne festgelegte vertragliche Arbeitszeit. Wie viele von ihnen sich informellen Varianten von Abrufarbeit zuordnen lassen, ist schwer zu bestimmen.
    - Formale Abrufarbeit tritt überproportional häufig in Kombination mit Niedriglöhnen und niedrigem Stundenvolumen auf. Das gilt auch für die Gruppe der Beschäftigten ohne vertraglich festgelegte Arbeitszeit. Hier besteht weiterer Forschungsbedarf." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungsverhältnis oder "Neue Selbständigkeit"? (2019)

    Ruland, Franz;

    Zitatform

    Ruland, Franz (2019): Beschäftigungsverhältnis oder "Neue Selbständigkeit"? In: Neue Zeitschrift für Sozialrecht, Jg. 28, H. 18, S. 618-693.

    Abstract

    "Auf dem Arbeitsmarkt entwickeln sich ständig, auch weil das Internet sie möglich macht, neue Arbeitsbeziehungen. Wir haben es mit 'Freelancern', einer 'on-demand-economy' oder 'Crowdworkern' zu tun. Sie beschäftigen auch das Sozialrecht, weil es dabei auch um Versuche geht, mit neuen Formen der Selbständigkeit Sozialabgaben zu umgehen, und daher zu fragen ist, in welchen der Fälle tatsächlich Selbständigkeit gegeben ist und in welchen doch eine abhängige und damit versicherungspflichtige Beschäftigung vorliegt. Die Antwort fällt nicht leicht, weil die Fälle sehr unterschiedlich sind. Der folgende Beitrag versucht es auch mit Hilfe der inzwischen sehr zahlreichen Rechtsprechung dennoch." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Rising employment, rising inequality: Examining labour market development and policy in the third Merkel government (2013 to 2017) (2019)

    Schulze Buschoff, Karin; Hassel, Anke;

    Zitatform

    Schulze Buschoff, Karin & Anke Hassel (2019): Rising employment, rising inequality. Examining labour market development and policy in the third Merkel government (2013 to 2017). (WSI study 18), Düsseldorf, 20 S.

    Abstract

    "The German labour market has developed positively in the third term of the Merkel Government. The stable upward trend of the labour market is largely attributable to an increase in part-time employment, often in the service industry and in the low-wage sector. The increased magnitude of employment in the low-wage sector contributed to the solidifying of inequalities in income levels, despite the steady upward trend of employment in general." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Die Praxis von Werk- und Dienstverträgen: Probleme und Handlungsmöglichkeiten für die betriebliche Mitbestimmung (2019)

    Vitols, Katrin;

    Zitatform

    Vitols, Katrin (2019): Die Praxis von Werk- und Dienstverträgen. Probleme und Handlungsmöglichkeiten für die betriebliche Mitbestimmung. (Hans-Böckler-Stiftung. Study 420), Düsseldorf, 175 S.

    Abstract

    "Der Einsatz von Werk- und Dienstverträgen stellt neue Anforderungen an Gewerkschaften und betriebliche Arbeitnehmervertretungen. Auf Basis von Unternehmensfallstudien, Interviews, einer breit angelegten Betriebsräteumfrage sowie der Auswertung von Betriebsvereinbarungen liefert die Publikation eine umfassende Problemanalyse bezüglich des Einsatzes und der Ausgestaltung von Werk- und Dienstverträgen. Im Mittelpunkt der Analyse stehen Mitwirkungsmöglichkeiten von Betriebsräten, Arbeitnehmervertreter/inne/n in Aufsichtsräten und Gewerkschaften um, auf Werk- und Dienstverträge Einfluss auszuüben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Policy responses to new forms of work (2019)

    Abstract

    "This report provides a snapshot of the policy actions being taken by OECD, EU and G20 countries in response to growing diversity in forms of employment, with the aim of encouraging peer learning where countries are facing similar issues. It shows that many countries are reflecting on whether existing policies and institutions are capable of addressing effectively the current (and future) challenges of a rapidly changing world of work. In recent years, many countries have seen the emergence of, and/or growth in, particular labour contract types that diverge from the standard employment relationship (i.e. full-time dependent employment of indefinite duration). These include temporary and casual contracts, as well as own-account work and platform work. Several countries have also seen growth in false self-employment, where employers seek to evade tax and regulatory dues and obligations. These changes are driving policy makers worldwide to review how policies in different areas - labour market, skills development, social protection - can best respond. How can policymakers balance the flexibility offered by a diversity of employment contracts, on the one hand, with protection for workers and businesses, on the other?" (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Zentrale Befunde zu aktuellen Arbeitsmarktthemen (2018)

    Althoff, Jörg; Moczall, Andreas; Möller, Joachim; Anger, Silke ; Osiander, Christopher ; Bossler, Mario ; Rauch, Angela ; Brücker, Herbert ; Reichelt, Malte ; Dummert, Sandra ; Reims, Nancy ; Gürtzgen, Nicole; Rhein, Thomas; Hohendanner, Christian; Rothe, Thomas; Kaufmann, Klara; Schwengler, Barbara; Kruppe, Thomas ; Seibert, Holger; Kupka, Peter; Sirries, Steffen; Ramos Lobato, Philipp; Sperber, Carina; Matthes, Britta; Stüber, Heiko ; Bauer, Frank; Sujata, Uwe; Dietrich, Hans ; Vallizadeh, Ehsan ; Haller, Peter; Vicari, Basha ; Konle-Seidl, Regina; Walwei, Ulrich ; Lietzmann, Torsten; Weber, Enzo ; Kubis, Alexander; Ludewig, Oliver; Fuchs, Johann ; Bruckmeier, Kerstin ; Jahn, Elke ; Zika, Gerd; Wolff, Joachim;

    Zitatform

    Althoff, Jörg, Silke Anger, Frank Bauer, Mario Bossler, Kerstin Bruckmeier, Herbert Brücker, Hans Dietrich, Sandra Dummert, Johann Fuchs, Nicole Gürtzgen, Peter Haller, Christian Hohendanner, Elke Jahn, Klara Kaufmann, Regina Konle-Seidl, Thomas Kruppe, Alexander Kubis, Peter Kupka, Torsten Lietzmann, Philipp Ramos Lobato, Oliver Ludewig, Britta Matthes, Andreas Moczall, Joachim Möller, Christopher Osiander, Angela Rauch, Malte Reichelt, Nancy Reims, Thomas Rhein, Thomas Rothe, Barbara Schwengler, Holger Seibert, Steffen Sirries, Carina Sperber, Heiko Stüber, Uwe Sujata, Ehsan Vallizadeh, Basha Vicari, Ulrich Walwei, Enzo Weber, Gerd Zika & Joachim Wolff (2018): Zentrale Befunde zu aktuellen Arbeitsmarktthemen. Nürnberg, 43 S.

    Abstract

    "Die hiesige Arbeitsmarktentwicklung ist nicht nur im Zeitvergleich bemerkenswert. Aus einer international vergleichenden Perspektive zeigt sich ebenfalls eine beachtliche Erfolgsgeschichte. Gleichwohl bestehen auch Schwachstellen und Risiken. So ist die Vererbung von schlechten Bildungs- und Arbeitsmarktchancen hierzulande stark ausgeprägt. Und als exportorientierte Volkswirtschaft kann sich Deutschland nicht von internationalen politischen und wirtschaftlichen Entwicklungen abkoppeln.
    Die deutsche Arbeitsmarktpolitik steht zudem aus anderen Gründen vor großen Herausforderungen. Insbesondere gilt es, die Arbeit in der digitalisierten Welt zu gestalten, die Langzeitarbeitslosigkeit weiter abzubauen, die Aufstiegsmobilität zu verbessern, den Fachkräftebedarf zu sichern und Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten zu fördern.
    In der neu aufgelegten und erweiterten IAB-Broschüre 'Zentrale Befunde zu aktuellen Arbeitsmarktthemen' werden Ergebnisse aus der Forschungsarbeit des IAB zusammengefasst. Neben einer Standortbestimmung für den deutschen Arbeitsmarkt auch im internationalen Kontext gibt sie einen Überblick zu den Themen Struktur der Beschäftigung, Fachkräftesicherung, Arbeitslosigkeit und Leistungsbezug, Bildung und Beruf sowie zu arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zwischen zwei Arenen: Betriebliche Mitbestimmung bei Leiharbeit und Werkverträgen (2018)

    Barlen, Vivien;

    Zitatform

    Barlen, Vivien (2018): Zwischen zwei Arenen. Betriebliche Mitbestimmung bei Leiharbeit und Werkverträgen. Wiesbaden: Springer VS, 272 S. DOI:10.1007/978-3-658-20575-1

    Abstract

    "Vivien Barlen beleuchtet die Teilhabe an betrieblicher Mitbestimmung als eine Dimension von Prekarität aus der Perspektive von Leih- und Werkvertragsarbeitnehmern und -nehmerinnen. Anhand problemzentrierter Leitfadeninterviews untersucht sie die Konfrontation der Beschäftigten mit zwei Mitbestimmungsarenen, nämlich im Einsatz- und Entsendebetrieb. Sie zeigt auf, wie Leih- und Werkvertragsarbeitnehmer/-innen ihre Mitbestimmungssituation bewerten und mit ihr umgehen. Ebenso wird analysiert, welche strukturellen und individuellen Bedingungen die Beschäftigtenperspektive beeinflussen. Die Studie bietet zugleich Anknüpfungspunkte für die Diskussion um gesetzliche Reformbedarfe und die (künftigen) Handlungsspielräume der Akteure der betrieblichen Mitbestimmung." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Auswirkungen des Mindestlohns auf die Nachfrage nach freien Mitarbeitern sind gering (2018)

    Betzl, Ute;

    Zitatform

    Betzl, Ute (2018): Auswirkungen des Mindestlohns auf die Nachfrage nach freien Mitarbeitern sind gering. In: IAB-Forum H. 18.10.2018, o. Sz., 2018-10-16.

    Abstract

    "Hat die Einführung des Mindestlohns dazu geführt, dass die betroffenen Unternehmen statt regulär Beschäftigter verstärkt freie Mitarbeiter einstellen, weil sie diesen keinen Mindestlohn zahlen müssen? In einer Studie für die Mindestlohnkommission ist das IAB dieser Frage auf den Grund gegangen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Prekäre Arbeitswelten: Von digitalen Tagelöhnern bis zur Generation Praktikum (2018)

    Dietl, Stefan;

    Zitatform

    Dietl, Stefan (2018): Prekäre Arbeitswelten. Von digitalen Tagelöhnern bis zur Generation Praktikum. Münster: Unrast, 72 S.

    Abstract

    "Leiharbeit, Werkverträge, Minijobs, befristete Arbeitsverhältnisse - fast 40 Prozent der Beschäftigten in Deutschland arbeiten inzwischen in derlei prekären Arbeitsverhältnissen. Für die Betroffenen bedeutet die Prekarität häufig niedrige Löhne, geringe soziale Absicherung und ständige Angst vor dem Verlust des Arbeitsplatzes.
    In kurzen und übersichtlichen Kapiteln gibt Stefan Dietl einen Einblick in die aktuelle Arbeitswelt. Im Fokus stehen dabei neue Formen der Prekarität wie die Arbeit auf Abruf, prekäre Beschäftigungsformen im digitalen Zeitalter, Leih- und Zeitarbeit sowie die Ausweitung prekärer Beschäftigungsverhältnisse auf immer mehr/weitere Arbeitsbereiche. Nicht zuletzt richtet Dietl seinen Blick aber auch auf den Widerstand gegen Niedriglöhne und die wachsende soziale Unsicherheit." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Das Aussetzen von Beschäftigungsverhältnissen als betriebliche Strategie zum Ausgleich von Schwankungen des Personalbedarfs: ein Update (2018)

    Eppel, Rainer ; Horvath, Thomas ; Mahringer, Helmut;

    Zitatform

    Eppel, Rainer, Thomas Horvath & Helmut Mahringer (2018): Das Aussetzen von Beschäftigungsverhältnissen als betriebliche Strategie zum Ausgleich von Schwankungen des Personalbedarfs. Ein Update. In: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung. Monatsberichte, Jg. 91, H. 11, S. 799-810.

    Abstract

    "Um kurzfristige, saison- und nicht saisonbedingte Schwankungen des Arbeitskräftebedarfs auszugleichen, beenden viele Betriebe in Zeiten geringerer Auslastung Beschäftigungsverhältnisse und stellen anschließend bei verbesserter Auftragslage dieselben Arbeitskräfte wieder ein ('temporärer Layoff'). Sie wälzen damit Personalkosten auf die Arbeitslosenversicherung ab, da viele betroffene Arbeitskräfte während der Beschäftigungsunterbrechung arbeitslos vorgemerkt sind und Leistungen aus der Arbeitslosenversicherung beziehen. Diese personalpolitische Flexibilisierungsstrategie wurde bisher kaum thematisiert, spielt jedoch in Österreich seit Jahrzehnten eine bedeutende Rolle. Im Jahr 2017 waren 13,7% aller Beschäftigungsaufnahmen Wiedereinstellungen von temporär Arbeitslosen bei demselben Arbeitgeber innerhalb einer Zeitspanne von einem Jahr. Die registrierte Arbeitslosigkeit während temporärer Layoffs trug mehr als ein Achtel zur registrierten Gesamtarbeitslosigkeit bei. Sie war damit für rund 1 Prozentpunkt der Arbeitslosenquote maßgebend. Die Aussetzung von Beschäftigungsverhältnissen ist mit Kosten für die Arbeitslosenversicherung in einer Größenordnung von rund 500 Mio. EURO pro Jahr verbunden." (Autorenreferat, © WIFO - Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung)

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    Overview of new forms of employment: 2018 update. Working conditions. Produced for the 17th EU-Japan Symposium 'The future of work - new forms of employment', 4 July 2018 (2018)

    Mandl, Irene; Biletta, Isabella;

    Zitatform

    Mandl, Irene & Isabella Biletta (2018): Overview of new forms of employment. 2018 update. Working conditions. Produced for the 17th EU-Japan Symposium 'The future of work - new forms of employment', 4 July 2018. (Eurofound ad hoc report), Dublin, 26 S. DOI:10.2806/09266

    Abstract

    "Across Europe, new forms of employment are emerging that differ significantly from traditional employment. Some of these forms of employment transform the relationship between employer and employee while others change work organisation and work patterns. They often involve locations other than the usual employer's premises, and or extensive use of information and communications technology. This report identifies nine forms of employment that are either new or have become increasingly important in Europe since the year 2000. All of the nine forms discussed are aimed at increasing flexibility for employers and/or employees. Some may benefit employers and employees equally, but in a few cases there are concerns regarding their impact on working conditions and the labour market. The report highlights the need for awareness of potential problems and of safety nets for workers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Work value orientations and worker well-being in the new economy: Implications of the job demands-resources model among internet freelancers (2018)

    Shevchuk, Andrey; Strebkov, Denis; Davis, Shannon N.;

    Zitatform

    Shevchuk, Andrey, Denis Strebkov & Shannon N. Davis (2018): Work value orientations and worker well-being in the new economy. Implications of the job demands-resources model among internet freelancers. In: The international journal of sociology and social policy, Jg. 38, H. 9/10, S. 736-753. DOI:10.1108/IJSSP-01-2018-0006

    Abstract

    "Purpose
    The purpose of this paper is to integrate work values research with the Job Demands - Resources model to assess the role that work value orientations play in self-employed workers' subjective well-being.
    Design/methodology/approach
    The paper analyzes unique data on freelancers participating in an online labor market (n=9,984).
    Findings
    Intrinsic work values are associated with greater subjective well-being, whereas extrinsic work values are associated with lower subjective well-being. Consistent with the buffer hypothesis, intrinsic work value orientation reduces the negative effect of working hours on worker's well-being, and extrinsic orientation enhances the negative effect.
    Originality/value
    This paper calls into question the importance of working conditions relative to worker values when assessing the role that job demands and resources play in the new economy. As work becomes more demanding and employment relations more flexible, personal resources such as work value orientations may become increasingly important for worker's well-being." (Author's abstract, © Emerald Group) ((en))

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    The new normal of working lives: critical studies in contemporary work and employment (2018)

    Taylor, Stephanie; Luckman, Susan;

    Zitatform

    Taylor, Stephanie & Susan Luckman (Hrsg.) (2018): The new normal of working lives. Critical studies in contemporary work and employment. (Dynamics of virtual work), Basingstoke: Palgrave Macmillan, 356 S. DOI:10.1007/978-3-319-66038-7

    Abstract

    "This critical, international and interdisciplinary edited collection investigates the new normal of work and employment, presenting research on the experience of the workers themselves. The collection explores the formation of contemporary worker subjects, and the privilege or disadvantage in play around gender, class, age and national location within the global workforce.
    Organised around the three areas of: creative working, digital working lives, and transitions and transformations, its fifteen chapters examine in detail the emerging norms of work and work activities in a range of occupations and locations. It also investigates the coping strategies adopted by workers to manage novel difficulties and life circumstances, and their understandings of the possibilities, trajectories, mobilities, identities and potential rewards of their work situations." (Publisher information, IAB-Doku) ((en))
    Inhalt: Stephanie Taylor, Susan Luckman Collection Introduction: The 'New Normal' of Working Lives (1-15);
    Part I Creative Working ;
    Susan Luckman, Jane Andrew: Online Selling and the Growth of Home-Based Craft Micro-enterprise: The 'New Normal' of Women's Self-(under)Employment (19-39);
    Ana Alacovska: Hope Labour Revisited: Post-socialist Creative Workers and Their Methods of Hope (41-63);
    Karen Cross: From Visual Discipline to Love-Work: The Feminising of Photographic Expertise in the Age of Social Media (65-85);
    Frédérick Harry Pitts: Creative Labour, Before and After 'Going Freelance': Contextual Factors and Coalition-Building Practices (87-107);
    Frédérik Lesage: Searching, Sorting, and Managing Glut: Media Software Inscription Strategies for 'Being Creative' (109-126);
    Part II Digital Working Lives ;
    Katariina Mäkinen: Negotiating the Intimate and the Professional in Mom Blogging (129-146);
    Daniel Ashton, Karen Patel: Vlogging Careers: Everyday Expertise, Collaboration and Authenticity (147-169);
    Johanna Koroma, Matti Vartiainen: From Presence to Multipresence: Mobile Knowledge Workers' Densified Hours (171-200);
    Iva Josefssonn: Affectual Demands and the Creative Worker: Experiencing Selves and Emotions in the Creative Organisation (201-217);
    Silvia Ivaldi, Ivana Pais, Giuseppe Scaratti: Coworking(s) in the Plural: Coworking Spaces and New Ways of Managing (219-241);
    Part III Transitions and Transformations ;
    Kori Allan: 'Investment in Me': Uncertain Futures and Debt in the Intern Economy (245-263);
    Hanna-Mari Ikonen: Letting Them Get Close: Entrepreneurial Work and the New Normal (265-283);
    Elin Vadelius: Self-Employment in Elderly Care: A Way to Self-Fulfilment or Self-Exploitation for Professionals? (285-308);
    Ingrid Biese, Marta Choroszewicz: Creating Alternative Solutions for Work: Expertences of Women Managers and Lawyers in Poland and the USA (309-325);
    Stephanie Taylor: Beyond Work? New Expectations and Aspirations (327-345).

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    Prekäre Beschäftigung: aktuelle Entwicklungen und gewerkschaftliche Forderungen (2018)

    Zitatform

    Deutscher Gewerkschaftsbund. Bereich Arbeitsmarktpolitik (2018): Prekäre Beschäftigung. Aktuelle Entwicklungen und gewerkschaftliche Forderungen. (Arbeitsmarkt aktuell 2018,08), Berlin, 19 S.

    Abstract

    "Niedrige Einkommen, geringer sozialer Schutz und weniger Mitbestimmungsrechte. Das ist noch immer die aktuelle Situation von prekär Beschäftigten. Die Gewerkschaften fordern den Gesetzgeber zum Handeln auf. Leiharbeit muss stärker reguliert und sachgrundlose Befristung abgeschafft werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Arbeits- und Entlohnungsbedingungen in der Fleischwirtschaft: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 19/5834) (2018)

    Zitatform

    Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (2018): Arbeits- und Entlohnungsbedingungen in der Fleischwirtschaft. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 19/5834). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 19/6323 (04.12.2018)), 16 S.

    Abstract

    "Die Fleischwirtschaft in Deutschland ist seit Jahren wegen schlechter Arbeitsbedingungen sowie niedriger Löhne in der Kritik. Im Jahr 2015 haben sich die größten Unternehmen der deutschen Fleischwirtschaft im Beisein der zuständigen Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten auf eine Selbstverpflichtung verständigt. Ziel der Selbstverpflichtung war, dass bis Juli 2016 die Beschäftigten, die in ihren Betrieben eingesetzt werden, in einem in Deutschland gemeldeten, sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnis arbeiten und damit besser bei Krankheit oder Arbeitslosigkeit abgesichert sind und auch Rentenansprüche aufbauen können. Zudem gab es das Bekenntnis der Fleischwirtschaft, die Stammbelegschaft wieder zu erhöhen. Dennoch wurde zusätzlich im Sommer 2017 das 'Gesetz zur Sicherung von Arbeitnehmerrechten in der Fleischwirtschaft' im Deutschen Bundestag verabschiedet. (...) Auch heute ist die Gesamtsituation der Entlohnungs- und Arbeitsbedingungen in der Fleischbranche immer noch völlig unklar. Deswegen fragen wir die Bundesregierung, wie sie die Situation in der Branche einschätzt." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Verbreitung, Nutzung und mögliche Probleme von Werkverträgen - Quantitative Unternehmens- und Betriebsrätebefragung sowie wissenschaftliche Begleitforschung: Projektphase 2: Endbericht (2017)

    Arntz, Melanie ; Ganserer, Angelika; Sandbrink, Katharina; Steinwede, Jacob; Schasse, Ulrich; Maier, Michael F.; Thomsen, Stephan L. ; Schütz, Holger;

    Zitatform

    Arntz, Melanie, Angelika Ganserer, Michael F. Maier, Katharina Sandbrink, Ulrich Schasse, Holger Schütz, Jacob Steinwede & Stephan L. Thomsen (2017): Verbreitung, Nutzung und mögliche Probleme von Werkverträgen - Quantitative Unternehmens- und Betriebsrätebefragung sowie wissenschaftliche Begleitforschung. Projektphase 2: Endbericht. (Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Forschungsbericht 496), Berlin, 308 S.

    Abstract

    "Die vorliegende Studie analysiert und beschreibt erstmals auf Basis repräsentativer und teilweise umfangreicher Daten von mehr als 9.500 Unternehmen mit mindestens einem sozialversicherungspflichtig Beschäftigten die Werkvertragslandschaft in Deutschland. Sie trägt dazu bei, wesentliche Informationsdefizite zur Verbreitung, Nutzung, Motivlagen und Ausgestaltung von Werkverträgen (insb. Arbeitsbedingungen und rechtliche Aspekte), auf der Grundlage von quantitativen und belastbaren Ergebnissen, zu schließen. Daneben werden erste Abschätzungen der gesamten Wertschöpfungs- und Beschäftigungseffekte durch die werkvertragsbedingte Vorleistungsnachfrage für ausgewählte Branchen vorgenommen. Im Ergebnis zeigt sich, dass die Vergabe von Werkverträgen ein weit verbreitetes Phänomen ist, wobei die Werkvertragslandschaft durch eine Vielfalt unterschiedlicher Nutzungsmuster gekennzeichnet ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Omnibusbefragung zur Verbesserung der Datenlage neuer Beschäftigungsformen: Kurzexpertise im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (2017)

    Bonin, Holger; Rinne, Ulf;

    Zitatform

    Bonin, Holger & Ulf Rinne (2017): Omnibusbefragung zur Verbesserung der Datenlage neuer Beschäftigungsformen. Kurzexpertise im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales. (IZA research report 80), Bonn, 27 S.

    Abstract

    "In Diskussionen um die Veränderungen der Arbeitswelt durch die Digitalisierung werden oft auch die Chancen und Probleme von Beschäftigungsformen thematisiert, die durch das Internet neu entstanden sind. Die vorliegende Studie dient einer Verbesserung der bislang schwachen Datenbasis zur Verbreitung dieser neuen Beschäftigungsformen in Deutschland.
    Im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales wurden von Mitte April bis Mitte Juni 2017 im Rahmen einer repräsentativen Mehrthemenbefragung rund 10.000 deutschsprachige Erwachsene gefragt, ob sie derzeit Arbeitsaufträge ausführen, die sie über das Internet oder eine App akquiriert haben.
    Die Befragung zeigt, dass derzeit weniger als ein Prozent der Erwachsenen entsprechend beschäftigt sind. Rund 0,3 Prozent sind im Bereich des Crowdworking tätig, erledigen online akquirierte Aufträge also online. 0,6 Prozent leisten Plattformarbeit, führen die auf diese Weise akquirierten Tätigkeiten also in der realen Welt aus. Die neuen Beschäftigungsformen sind unter Männern, Besserqualifizierten und Jüngeren stärker verbreitet.
    Nur jede Dritte, der die neuen Beschäftigungsformen nutzt, verdient derzeit damit regelmäßig Geld. Die große Mehrheit der Nutzerinnen und Nutzer erzielt damit nur einen Nebenverdienst. Insbesondere im Bereich der Plattformarbeit sind das Internet und Apps für die Beschäftigten nur eine von mehreren Möglichkeiten, entsprechende Tätigkeiten zu finden.
    Die Verbreitung von Crowdworking und Plattformarbeit bewegt sich in Deutschland derzeit nahe an der Messbarkeitsschwelle. Um belastbare Befragungsergebnisse über Verbreitung und mögliche Problemlagen der neuen Beschäftigungsformen zu gewinnen, braucht es noch große Fallzahlen. Zudem muss Vorsorge getroffen werden, fehlerhafte Selbstauskünfte der Befragten zu vermeiden.
    Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, sind als Basis für künftige Untersuchungen zu den neuen webbasierten Beschäftigungsformen spezifische, monothematische Befragungen mit gezielt geschichteten Bruttostichproben zu empfehlen. Diese sollten durch gut geschultes Personal telefonisch durchgeführt werden, da Online-Erhebungen mit dieser Thematik die Gefahr unkontrollierbarer Selektivitäten bei der Teilnahme bergen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Scheinselbständigkeit in Deutschland: Rechtliche Grundlagen und empirische Befunde (2017)

    Dietrich, Hans ; Patzina, Alexander ; Wank, Rolf;

    Zitatform

    Dietrich, Hans, Alexander Patzina & Rolf Wank (Hrsg.) (2017): Scheinselbständigkeit in Deutschland. Rechtliche Grundlagen und empirische Befunde. (IAB-Bibliothek 364), Bielefeld: Bertelsmann, 466 S. DOI:10.3278/300942w

    Abstract

    "Für diese Studie zur Scheinselbständigkeit (in Kooperation mit dem Bundesministerium für Arbeit und Soziales) hat das IAB 4.500 Personen zu ihrer Erwerbstätigkeit und sozialen Lage befragt. Die quantitative Untersuchung greift zur Bestimmung von Scheinselbständigkeit auf ein Rechtsgutachten von Professor Dr. Wank (Ruhr-Universität Bochum) zurück, das die aktuelle Rechtsprechung sowie die relevante Rechtsliteratur aufarbeitet und die empirische Analyse fundiert. Die Studie beantwortet drei Kernfragen: Wie verbreitet ist das Phänomen der Scheinselbständigkeit? Wer ist davon betroffen bzw. wie sind Scheinselbständige erwerbstätig? Welcher Zusammenhang besteht zwischen dem rechtlichen Status und dem Erwerbseinkommen?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dietrich, Hans ; Patzina, Alexander ;

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  • Literaturhinweis

    Paradoxes, problems and potentialities of online work platforms (2017)

    Ettlinger, Nancy;

    Zitatform

    Ettlinger, Nancy (2017): Paradoxes, problems and potentialities of online work platforms. In: Work Organisation, Labour and Globalisation, Jg. 11, H. 2, S. 21-38. DOI:10.13169/workorgalaboglob.11.2.0021

    Abstract

    "Drawing from a critical synthesis of interdisciplinary literatures, this article presents the organisational landscape of online work platforms as embedding problems posed to 'the crowd' while holding clues for paths of resistance. Organisational mechanisms that underpin online work platforms paradoxically both deterritorialise and territorialise online work and encompass new processes of disintermediation and intermediation, producing unprecedented savings for firms while imposing precarity on crowdworkers. Online work platforms nonetheless have become a tool of 'development' in underdeveloped countries for 'bottom-of-pyramid' (BOP) populations, a situation I critically examine regarding unique organisational features. Despite principles of online work platforms that would seem to foster the deterritorialisation of work, close scrutiny reveals spatially differentiated labour markets, which matter because the implications for change and the affordances of the new digital infrastructure differ across contexts." (Author's abstract, © Pluto Journals Ltd.) ((en))

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    Agenda 2010 - zur Diskussion über weitere Reformen der Reform (2017)

    Haller, Peter; Jahn, Elke ; Trenkle, Simon ; Weber, Enzo ; Stephan, Gesine ;

    Zitatform

    Haller, Peter, Elke Jahn, Gesine Stephan, Simon Trenkle & Enzo Weber (2017): Agenda 2010 - zur Diskussion über weitere Reformen der Reform. (IAB-Stellungnahme 05/2017), Nürnberg, 13 S.

    Abstract

    "Zur Vorbereitung des Jahresgutachtens 2017/18 des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung wurde das IAB um seine Expertise zur Diskussion über weitere Korrekturen der Agenda 2010 gebeten. Das IAB äußerte sich im Herbst 2017 zu den Effekten der Hartz-Reformen und zu möglichen weiteren politischen Maßnahmen am Arbeitsmarkt, betrachtete die Effekte mit dem Alter steigender Anspruchsdauern des Arbeitslosengeldes und die Auswirkungen der Reform der Bezugsdauer für ältere Arbeitslose ab 45 Jahren von 2006 und ging auf die am 1. April 2017 in Kraft getretenen gesetzlichen Änderungen zu Zeitarbeit und Werkverträgen ein. Die Erkenntnisse hierzu werden in der vorliegenden Stellungnahme zusammengefasst." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Digital labor markets and global talent flows (2017)

    Horton, John; Kerr, William R.; Stanton, Christopher;

    Zitatform

    Horton, John, William R. Kerr & Christopher Stanton (2017): Digital labor markets and global talent flows. (NBER working paper 23398), Cambrige, Mass., 42 S. DOI:10.3386/w23398

    Abstract

    "Digital labor markets are rapidly expanding and connecting companies and contractors on a global basis. We review the environment in which these markets take root, the micro- and macro-level studies of their operations, their ongoing evolution and recent trends, and perspectives for undertaking research with micro-data from these labor platforms. We undertake new empirical analyses of Upwork data regarding 1) the alignment of micro- and macro-level approaches to disproportionate ethnic-connected exchanges on digital platforms, 2) gravity model analyses of global outsourcing contract flows and their determinants for digital labor markets, and 3) quantification of own- and cross-country elasticities for contract work by wage rate. Digital labor markets are an exciting frontier for global talent flows and growing rapidly in importance." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarkt kompakt: Analysen, Daten, Fakten (2017)

    Möller, Joachim; Walwei, Ulrich ;

    Zitatform

    Möller, Joachim & Ulrich Walwei (Hrsg.) (2017): Arbeitsmarkt kompakt. Analysen, Daten, Fakten. (IAB-Bibliothek 363), Bielefeld: Bertelsmann, 174 S. DOI:10.3278/300936w

    Abstract

    "'Arbeitsmarkt kompakt' bietet eine umfassende Bestandsaufnahme des deutschen Arbeitsmarkts für Wissenschaftler und Praktiker. Kurzgefasste, mit zahlreichen Infografiken versehene Texte erlauben einen schnellen Überblick über einschlägige Forschungsbefunde des IAB. Der Band befasst sich mit folgenden Themenfeldern:
    - Standortbestimmung: Herausforderungen am Arbeitsmarkt
    - Demografie und Erwerbsbeteiligung
    - Beschäftigungsformen
    - Arbeitslosigkeit und Leistungsbezug
    - Löhne und Lohnstruktur (mit einem Schwerpunkt auf dem Thema 'Mindestlohn')
    - Bildung und Beruf
    - Digitalisierung
    - Migration und Integration
    - Arbeitsmarktpolitische Maßnahmen"
    (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Möller, Joachim; Walwei, Ulrich ;

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  • Literaturhinweis

    Autonomous, atypical, hybrid forms of employment: aspects of social protection in Italy: national report (2017)

    Pedaci, Marcello; Raspanti, Dario ; Burroni, Luigi;

    Zitatform

    Pedaci, Marcello, Dario Raspanti & Luigi Burroni (2017): Autonomous, atypical, hybrid forms of employment: aspects of social protection in Italy. National report. (WSI study 10), Düsseldorf, 43 S.

    Abstract

    "In many European countries, marginal part-time, (solo-) self-employment and secondary jobs has been increasing since the last decades. The ques-tion about the provision of social protection and labour legislation for these types of employment is the starting point for a project entitled 'Hybrid work-ing arrangements in Europe', directed by the WSI. Germany, Great Britain, the Netherlands, Poland, Italy, Denmark and Austria comprise the group of countries selected in order to investigate 'hybrid work' in the context of different welfare state regimes. The following paper by Marcello Pedaci, Dario Raspanti and Luigi Burroni is one of the seven country studies that describe in detail labour law regulations and the national insurance systems for self-employed, secondary jobs and marginal part-time employment." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Verbreitung, Nutzung und mögliche Probleme von Werkverträgen - Qualitative Betriebsfallstudien: Endbericht (2017)

    Schütz, Holger; Steinwede, Jacob; Ganserer, Angelika; Arntz, Melanie ; Sandbrink, Katharina; Maier, Michael F.;

    Zitatform

    Schütz, Holger, Katharina Sandbrink, Jacob Steinwede, Melanie Arntz, Michael F. Maier & Angelika Ganserer (2017): Verbreitung, Nutzung und mögliche Probleme von Werkverträgen - Qualitative Betriebsfallstudien. Endbericht. (Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Forschungsbericht 495), Berlin, 248 S.

    Abstract

    "Das Ziel der Untersuchung 'Verbreitung, Nutzung und mögliche Probleme von Werkverträgen - Qualitative Betriebsfallstudien' lag in der empirischen Erfassung des Spektrums und der qualitativen Vielfalt der Werkvertragsnutzung in der Bundesrepublik. Basierend auf einem methodisch kontrollierten mehrstufigen Auswahlprozess wurden im Rahmen der Studie im Verlauf des Jahres 2016 insgesamt 410 qualitative Interviews in 285 Betrieben vor Ort durchgeführt. Mittels systematischer Inhaltsanalysen der Interviews identifiziert die Studie unterschiedliche Einsatzgründe und Nutzungsvarianten von Werkverträgen. Weitere Ergebnisse betreffen das Verhältnis von Werkverträgen und Leiharbeit sowie die Formen rechtlicher Grauzonen, die im Kontext von Werkvertragsnutzungen auftreten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Aspects of non-standard employment in Europe (2017)

    Storrie, Donald;

    Zitatform

    Storrie, Donald (2017): Aspects of non-standard employment in Europe. Dublin, 36 S.

    Abstract

    "This report examines developments in non-standard employment over the last decade. It looks at trends in the main categories of non-standard employment - temporary, temporary agency and part-time work and self-employment - based mainly on data from the European Union Labour Force Survey. It discusses some aspects of the labour market situation of workers in these categories including wages and the extent to which they would prefer a standard employment status. The report includes a specific focus on work mediated by digital platforms, which is the most innovative of the new forms of employment that have emerged in the past decade. Digital platform work is thought to have considerable potential for growth but also to present challenges related to working conditions and social protection. Social protection issues surrounding other new forms of employment, as identified in earlier Eurofound research, are also highlighted." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Leiharbeit und Werkverträge: das aktuelle Reformvorhaben der Bundesregierung (2016)

    Absenger, Nadine; Amlinger, Marc; Kleinknecht, Alfred; Brehmer, Wolfram; Schulten, Thorsten; Priebe, Andreas; Seikel, Daniel; Baumann, Helge; Schulze Buschoff, Karin;

    Zitatform

    Absenger, Nadine, Andreas Priebe, Helge Baumann, Marc Amlinger, Wolfram Brehmer, Karin Schulze Buschoff, Daniel Seikel, Thorsten Schulten & Alfred Kleinknecht (2016): Leiharbeit und Werkverträge. Das aktuelle Reformvorhaben der Bundesregierung. (WSI-Report 32), Düsseldorf, 37 S.

    Abstract

    "Die Zunahme und der Missbrauch von Leiharbeit und Werkverträgen haben die aktuelle Bundesregierung veranlasst, in ihrem Koalitionsvertrag von November 2013 Reformen von Leiharbeit und Werkverträgen aufzunehmen. Rechtswidrige Vertragskonstruktionen bei Werkverträgen zulasten von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern sollen verhindert und Leiharbeit auf ihre Kernfunktion zurückgeführt werden, heißt es im Koalitionsvertrag von CDU/CSU und SPD. Die Umsetzung dieses Vorhabens gestaltet sich schwierig und wird kontrovers diskutiert. Einen ersten Referentenentwurf zur Umsetzung des Koalitionsvorhabens legte das Bundesministerium für Arbeit und Soziales am 16.11.2015 vor, zog diesen jedoch nur kurze Zeit später aufgrund massiver Kritik der Sozialpartner zurück. Weitere Referentenentwürfe des Ministeriums folgten am 17.2.2016 und 14.4.2016. Am 1.6.2016 hat die Bundesregierung einen Kabinettsbeschluss zur Reform von Leiharbeit und Werkverträgen vorgelegt, der nun das offizielle Gesetzgebungsverfahren durchläuft. Der Kabinettsbeschluss der Bundesregierung vom 1.6.2016 enthält viele erfreuliche Regelungen. Allerdings geht er in vielen Punkten nicht weit genug. Die seitens der Bundesregierung angedachten Reformen sind nicht geeignet, das im Koalitionsvertrag festgeschriebene Ziel der Rückführung von Leiharbeit auf ihre Kernfunktionen und die Eindämmung missbräuchlicher Vertragskonstruktionen zu erreichen. Das bevorstehende Gesetzgebungsverfahren sollte daher genutzt werden, den Gesetzentwurf der Bundesregierung entsprechend weiter zu entwickeln. Dafür ist im Bereich der Leiharbeit vor allem eine wirksame Begrenzung der Höchstüberlassungsdauer sowie eine schnellstmögliche Anwendung von equal pay und equal treatment von Nöten; im Bereich von Werk- und freien Dienstverträgen sind u.a. Kriterien zur Abgrenzung von missbräuchlichem und ordnungsgemäßem Fremdpersonaleinsatz erforderlich." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Freie Mitarbeit statt Mindestlohn?: Werk- und Dienstverträge in deutschen Betrieben vor und nach Einführung des gesetzlichen Mindestlohns (2016)

    Bossler, Mario ; Hohendanner, Christian;

    Zitatform

    Bossler, Mario & Christian Hohendanner (2016): Freie Mitarbeit statt Mindestlohn? Werk- und Dienstverträge in deutschen Betrieben vor und nach Einführung des gesetzlichen Mindestlohns. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 65, H. 8, S. 195-201., 2016-04-29. DOI:10.3790/sfo.65.8.195

    Abstract

    "Seit Januar 2015 gilt in Deutschland der gesetzliche Mindestlohn für alle abhängig beschäftigten Arbeitnehmer, nicht jedoch für freie Mitarbeiter mit Werk- oder Dienstverträgen, die im rechtlichen Sinne selbständig sind. Insofern stellt der betriebliche Einsatz freier Mitarbeiter einen Weg zur Umgehung des Gesetzes dar. Neben der Darstellung deskriptiver Befunde zu Entwicklung freier Mitarbeiter in den letzten Jahren wird mit einem Differenzen-von-Differenzen-Ansatz auf Basis des IAB-Betriebspanels 2013 bis 2015 untersucht, wie sich der betriebliche Einsatz freier Mitarbeiter vor und nach der Einführung des Mindestlohns entwickelt hat. Die Ergebnisse liefern keine Hinweise dafür, dass freie Mitarbeiter zur Umgehung des Mindestlohns eingesetzt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bossler, Mario ; Hohendanner, Christian;
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  • Literaturhinweis

    Spiel als Arbeit: Arbeitsorientierungen von Beschäftigten der Gamesbranche (2016)

    Hoose, Fabian;

    Zitatform

    Hoose, Fabian (2016): Spiel als Arbeit. Arbeitsorientierungen von Beschäftigten der Gamesbranche. Wiesbaden: Springer VS, 295 S. DOI:10.1007/978-3-658-10711-6

    Abstract

    "Die vorliegende Studie untersucht die subjektive Wahrnehmung von Beschäftigung jenseits der klassischen Normalarbeit. Das Untersuchungsfeld ist mit der Gamesbranche ein Teil der Kreativwirtschaft, in welcher neue und ausdifferenzierte Beschäftigungsformen bereits die Regel sind. Diese atypischen Beschäftigungsverhältnisse werden jedoch nicht per se als prekär wahrgenommen, sondern sind für einige Kreative sogar der Grund für die Arbeit in diesem Bereich. Während die stärkere Marktabhängigkeit für sie kein Problem darstellt, erleben die Beschäftigten der Gamesbranche dennoch, dass die Arbeit an Spielen etwas anderes ist als die professionelle und bezahlte Ausübung eines Hobbys." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zeitarbeit und Werkverträge im europäischen Kontext (2016)

    Junker, Abbo;

    Zitatform

    Junker, Abbo (2016): Zeitarbeit und Werkverträge im europäischen Kontext. In: Zeitschrift für Arbeitsrecht, Jg. 47, H. 2, S. 197-214.

    Abstract

    Der Autor legt seinem Beitrag einen Referentenentwurf eines Gesetzes zu Leiharbeit und Werkverträgen aus dem Jahr 2015 zugrunde. Dessen Kernpunkt bildete die Begrenzung der Arbeitnehmerüberlassung auf eine Dauer von 18 Monaten, die gleiche Bezahlung sollte bereits nach neun Monaten gesetzlich zwingend gelten. Vor dem Hintergrund des Entwurfs geht der Autor der Frage nach, welche Vorgaben das europäische Recht für die Ausgestaltung der Arbeitnehmerüberlassung in den Mitgliedsstaaten aufstellt. Zum anderen beantwortet der Beitrag die Frage, welche Kriterien dem europäischen Recht für die Abgrenzung von Werkverträgen und Zeitarbeit zu entnehmen sind. Der Autor kommt zu dem Schluss, dass sich der Referentenentwurf nicht auf europäisches Recht berufen kann. So geht eine Pflicht zur Vorlage von Überlassungs- und Werkverträgen an die Arbeitnehmervertretung weit über die Standards in anderen Mitgliedsstaaten hinaus. 'Ein Verbot des Einsatzes von Leiharbeitnehmern im Arbeitskampf ist nicht am europäischen Recht zu messen, sondern an der Koalitionsfreiheit nach dem Grundgesetz.' (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Leveraging limits for contract professionals: boundary work and control of working time (2016)

    Osnowitz, Debra; Henson, Kevin D.;

    Zitatform

    Osnowitz, Debra & Kevin D. Henson (2016): Leveraging limits for contract professionals: boundary work and control of working time. In: Work and occupations, Jg. 43, H. 3, S. 326-360. DOI:10.1177/0730888416642599

    Abstract

    "How do contract professionals seek to control their working time? Here, the authors identify boundary work strategies through which contractors -- both shift workers and project workers -- maintain distinctions from employees with standard jobs. Drawing from interviews with contractors in three occupations, the authors identify sources of leverage for control of working time in payment systems, outsider status, and occupational networks. These structures allow contractors to reinforce boundaries between contract and standard employment and resist the overtime and overwork associated with standard jobs. Boundary work between contingent workers and employees may therefore generate inequalities of control, with implications for workers, managers, and organizations." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Arbeit - Zeit - Souveränität: Eine empirische Untersuchung zur selbstbestimmten Projektarbeit (2016)

    Peters, Sibylle; Garrel, Jörg von; Düben, Ansgar; Dienel, Hans-Liudger;

    Zitatform

    Peters, Sibylle, Jörg von Garrel, Ansgar Düben & Hans-Liudger Dienel (2016): Arbeit - Zeit - Souveränität. Eine empirische Untersuchung zur selbstbestimmten Projektarbeit. (Weiterbildung ┐ Personalentwicklung ┐ Organisationales Lernen 12), München: Hampp, 107 S.

    Abstract

    "Arbeitszeit ist in Organisationen der Wirtschaft und Verwaltung das Megathema für die Arbeitsgestaltung und Personalpolitik gleichermaßen. Es betrifft die Verbesserung der rechtlichen Rahmenbedingungen für die Absicherung flexibler Arbeitszeitregelungen, um mit diesen den schwankenden Zeiterfordernissen sowohl aus Mitarbeiter- als auch aus Unternehmensperspektive flexibel und effektiv entgegenzukommen. Besondere Anforderungen hierzu ergeben sich innerhalb der wissensbasierten Projektarbeit bzw. des wissensbasierten Projektmanagements. In Projekten ist Arbeitszeitsouveränität ein wichtiges Instrument, um hochqualifizierte Projektakteure im Unternehmen zu halten bzw. neue Nachwuchskräfte zu gewinnen und die Projekte durch selbstverantwortete und -organisierte Arbeit innovativ zu halten.
    Die Bedeutung der Arbeitszeitsouveränität hängt aber auch ab von Entwicklungen der Digitalisierung, die nicht nur zu neuen, zum Teil komplett digitalen Produkten, Dienstleistungen und Geschäftsmodellen führen, sondern auch einen Wandel der organisationsbezogenen Strukturen und Prozesse induzieren. Insbesondere wissensintensive Projektarbeit (resp. Wissensarbeit) kann in Organisationen nur erfolgreich gestaltet werden, wenn sowohl die Organisationen als strukturgebende Instanz als auch Wissensarbeiter mit ihren Handlungs- und Interaktionsmustern ihr Wissenspotenzial in komplementärer Weise integrativ und selbstorganisierend vernetzen. Eine Organisation von Wissensarbeit im Sinne einer Organisation der Arbeitszeit scheint nicht mehr zielführend, wie die Ergebnisse dieser Studie zeigen. Arbeitszeitsouveränität kann die Handlungsspielräume in Arbeit und Privatheit vergrößern und gleichzeitig auch zur Ertragssteigerung und zur Innovationskraft der Organisationen beitragen." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Werkverträge: Abgrenzung tut Not: Ein Weg durch den Dschungel (2016)

    Scheffelmeier, Tine;

    Zitatform

    Scheffelmeier, Tine (2016): Werkverträge: Abgrenzung tut Not. Ein Weg durch den Dschungel. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 65, H. 8, S. 201-207. DOI:10.3790/sfo.65.8.201

    Abstract

    "Werkverträge haben es in der 18. Wahlperiode auf die politische Agenda geschafft. Doch bei genauer Betrachtung verbergen sich hinter dem Begriff 'Werkvertrag' eine Menge unterschiedlicher Phänomene, die auch verschiedene Probleme nach sich ziehen. Dieser Artikel plädiert für eine sprachliche Differenzierung der Phänomene, die als Werkverträge bezeichnet werden. Zudem empfiehlt dieser Beitrag Autoren künftiger Untersuchungen, Definitionen der verwendeten Begriffe voranzustellen, weil die Analysen ansonsten Gefahr laufen, ungenaue und unübersichtliche Ergebnisse zu produzieren. Um den Ausprägungen von Werkverträgen in der Praxis adäquat begegnen zu können und um die wissenschaftliche Erörterung dieser Gegenstände zu erleichtern, plädiert dieser Beitrag dafür begriffliche Grenzen zwischen verschiedene Phänomene zu ziehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Inzidenz und sozio-ökonomische Strukturen von Werkvertragsbeschäftigung (2016)

    Schäfer, Holger; Stettes, Oliver;

    Zitatform

    Schäfer, Holger & Oliver Stettes (2016): Inzidenz und sozio-ökonomische Strukturen von Werkvertragsbeschäftigung. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 65, H. 8, S. 186-195. DOI:10.3790/sfo.65.8.186

    Abstract

    "Aus der Perzeption einer stetig steigenden Verbreitung und eines erhöhten Prekaritätsrisikos von Werkvertragsnehmern und -beschäftigten wird die Forderung nach Regulierung abgeleitet. Die Diskussion findet jedoch in weiten Teilen in einem empiriefreien Rahmen statt. Daher wird in diesem Beitrag mit Daten des European Company Survey (ECS) die Verbreitung der inter-betrieblichen Arbeitsteilung im europäischen Vergleich dargestellt. In einem zweiten Schritt werden selbstständige Werkvertragsnehmer mit Hilfe von Daten des Sozio-oekonomischen Panel (SOEP) charakterisiert. Die Befunde zeigen, dass erstens die Auslagerung betriebliche Aktivitäten in Deutschland seltener eingesetzt wird als in anderen Ländern und zweitens, dass selbstständige Werkvertragsnehmer keine besonderen Prekaritätsmerkmale aufweisen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Selbstständige mit Werkvertrag: zur sozialen Lage einer heterogenen Erwerbsform (2016)

    Seifert, Hartmut; Amlinger, Marc;

    Zitatform

    Seifert, Hartmut & Marc Amlinger (2016): Selbstständige mit Werkvertrag. Zur sozialen Lage einer heterogenen Erwerbsform. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 65, H. 8, S. 179-185. DOI:10.3790/sfo.65.8.179

    Abstract

    "Selbstständige, die ihre Tätigkeit auf Basis von Werkverträgen ausüben, finden in der wissenschaftlichen und politischen Debatte zunehmend Aufmerksamkeit. Dabei stehen vor allem soziale Risiken und Missbrauchsgefahren im Vordergrund. Ausmaß, Struktur und soziale Lage dieser Gruppe sind jedoch bisher kaum erforscht. Neueste Daten des Sozio-oekonomischen Panel zeigen, dass selbstständig tätige Werkvertragsnehmer überwiegend männlich, älter, gut qualifiziert und hauptsächlich in akademischen und handwerklichen Berufen tätig sind. Ihre mittleren Stundenverdienste liegen über denen der abhängig Beschäftigten, allerdings müssen sie sich von ihren Einkommen in Eigenregie gegen soziale Risiken absichern. Das dürfte vor allem den Beziehern geringer Einkommen schwerfallen. Deren Anteil ist unter den Werkvertragsnehmern ohne Mitarbeiter besonders hoch und liegt deutlich über dem Wert für abhängig Beschäftigte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Werkverträge aus Sicht der Auftraggeber: Warum Betriebe On-Site-Werkverträge nutzen (2016)

    Sperber, Carina; Warning, Anja; Weber, Enzo ;

    Zitatform

    Sperber, Carina, Anja Warning & Enzo Weber (2016): Werkverträge aus Sicht der Auftraggeber: Warum Betriebe On-Site-Werkverträge nutzen. (IAB-Kurzbericht 26/2016), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Obwohl Werkverträge in Deutschland kein neues Phänomen sind, haben sie in letzter Zeit sowohl in den Medien als auch in der Politik große Aufmerksamkeit erhalten. Diskutiert werden sowohl Nutzen als auch möglicher Missbrauch. In diesem Kurzbericht liegt der Fokus auf Werkverträgen zwischen Betrieben, bei denen die Werkvertragsleistungen auf dem Betriebsgelände des Auftraggebers, das heißt 'On-Site', ausgeführt werden. Diese Verträge sind besonders relevant, weil sie am ehesten in Konkurrenz zur Nutzung von Leiharbeit oder der Beschäftigung eigener Mitarbeiter stehen. Bislang wurden On-Site-Werkverträge wissenschaftlich kaum untersucht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Sperber, Carina; Warning, Anja; Weber, Enzo ;
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  • Literaturhinweis

    Posting, subcontracting and low-wage employment in the German meat industry (2016)

    Wagner, Bettina; Hassel, Anke;

    Zitatform

    Wagner, Bettina & Anke Hassel (2016): Posting, subcontracting and low-wage employment in the German meat industry. In: Transfer, Jg. 22, H. 2, S. 163-178. DOI:10.1177/1024258916636012

    Abstract

    "During the last few decades, the German meat industry has experienced an incomparable economic expansion, becoming one of the largest European producers and exporters in the sector. At the same time, Germany, traditionally characterized as a coordinated market economy with strong social partners and labour market institutions, has been nationally as well as internationally criticized for establishing a system of institutional exploitation of mobile and migrant labour in the industry. The aim of this article is to analyse how it was possible to create and maintain such a system under the eyes of social partners and to identify the defining factors for this development." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Non-standard employment around the world: understanding challenges, shaping prospects (2016)

    Abstract

    "Non-standard forms of employment - including temporary work, part-time work, temporary agency work and other multi-party employment arrangements, disguised employment relationships and dependent self-employment - have become a contemporary feature of labour markets the world over.
    This report documents the incidence and trends of non-standard forms of employment across different countries of the world and explores the reasons behind this phenomenon, including increased firm competition, shifting organizational practices of firms, and changes and gaps in the regulation of work." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Executive Summary
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