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Dossier

Befristete Beschäftigung – prekär oder Sprungbrett?

Die Befristung von Arbeitsverträgen ermöglicht es den Betrieben, flexibel auf temporäre Auftragsspitzen zu reagieren. Kritisch gesehen werden die für befristet Beschäftigte damit verbundenen Unsicherheiten in der Lebensplanung. Aktuelle Forschung zeigt jedoch einen „Klebeeffekt“: befristete Beschäftigungsverhältnisse werden nicht selten in unbefristete Arbeitsverträge umgewandelt. Dieses Themendossier bietet Informationen zum Forschungsstand.
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  • Literaturhinweis

    Labour market reforms, institutional complementarity and the insider–outsider wage gap (2025)

    Broschinski, Sven ;

    Zitatform

    Broschinski, Sven (2025): Labour market reforms, institutional complementarity and the insider–outsider wage gap. In: Socio-economic review, Jg. 23, H. 1, S. 229-255. DOI:10.1093/ser/mwae024

    Abstract

    "This article provides long-term evidence on how wage differentials between permanent and temporary workers are shaped by institutions that play a key role in labour market dualism, i.e. industrial relations, employment protection legislation and unemployment benefits. A two-step multilevel approach with fixed effects is employed using EU-SILC data for 25 European countries spanning up to 17 years (waves 2004–2020, N = 397) to estimate the moderating effects of several institutions and their interactions on the wage gap by contract type and across the whole wage distribution. The results show that more insider-oriented institutions tend to widen wage differentials and that the impact of institutional reforms on the wage gap varies greatly with the given institutional context. Overall, policy trends towards flexibilization risk widening insider–outsider divides due to accumulating labour market risks for temporary workers, thus increasing labour market segmentation by contract type." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Do temporary employees experience increased material deprivation? Evidence from German panel data (2025)

    Friedrich, Martin; Teichler, Nils ;

    Zitatform

    Friedrich, Martin & Nils Teichler (2025): Do temporary employees experience increased material deprivation? Evidence from German panel data. In: Journal of European Social Policy, Jg. 35, H. 2, S. 143-156., 2024-08-16. DOI:10.1177/09589287241300011

    Abstract

    "Economic insecurity has recently received increasing attention as a determinant of material deprivation. We contribute to this line of research by analysing the relationship between temporary employment and material deprivation. We argue that temporary workers face exacerbated deprivation because they may forego basic needs to provide for an uncertain future. Using German panel data for the years 2008–2020, we find that temporary employment increases material deprivation among workers, particularly in low-income households. This finding is robust to our controlling for important variables such as household income and needs, individual- and household fixed effects and when considering lagged independent variables. The association is not driven by young or highly educated workers who may be more likely to hold temporary jobs without experiencing sustained material deprivation. We also find that temporary agency work, perceived job insecurity and firm turnover rates aggravate material deprivation. This supports the theoretical assumption that the impact of temporary employment on material deprivation is driven by the economic insecurities faced by temporary workers." (Author's abstract, IAB-Doku, © SAGE) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Friedrich, Martin;
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  • Literaturhinweis

    Befristungen bei Neueinstellungen 2024 (2025)

    Gürtzgen, Nicole ; Popp, Martin ; Kubis, Alexander;

    Zitatform

    Gürtzgen, Nicole, Alexander Kubis & Martin Popp (2025): Befristungen bei Neueinstellungen 2024. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Daten und Indikatoren), Nürnberg, 9 S.

    Abstract

    "Im Rahmen der IAB-Stellenerhebung gaben die Betriebe an, im Jahr 2024 in Deutschland rund 4,4 Mio. sozialversicherungspflichtige Neueinstellungen (ohne Auszubildende und ohne MiniJobs) vorgenommen zu haben. Hiervon waren 25 Prozent, also rund 1,1 Mio. Stellen (zunächst) befristet (Tabelle 1). Die Befristung von Neueinstellungen ermöglicht den Betrieben, die Fähigkeiten von Bewerberinnen und Bewerbern zu überprüfen, bevor ein unbefristetes Arbeitsverhältnis eingegangen wird. Durch den Abschluss von befristeten Arbeitsverträgen können Betriebe ohne langfristige Mittelbindung häufig auch Jobs anbieten, die sonst vielleicht nicht finanzierbar gewesen wären. Darüber hinaus haben Befristungen für Betriebe zudem den Vorteil, dass sie (Entlassungs-)Kosten vermeiden können, die gegebenenfalls im Rahmen des allgemeinen oder tarifvertraglich erweiterten Kündigungsschutzes entstehen können (Bossler et al. 2017). Als weiteres wichtiges betriebliches Motiv für befristete Neueinstellungen ist zudem ein vorübergehender Mehrbedarf an Arbeitskräften etwa infolge temporärer Auftragsspitzen zu nennen (siehe hierzu z.B. Gürtzgen und Küfner 2023). Die Tatsache, dass Betriebe befristete Neueinstellungen vornehmen können, kann u.a. darin begründet sein, dass Betriebe über Marktmacht verfügen, die den Abschluss von befristeten Verträgen erleichtert (Bassanini et al. 2024). Zu beachten ist, dass die Befristungsquoten bei Neueinstellungen deutlich oberhalb des Anteils befristeter Beschäftigung an der Gesamtbeschäftigung liegen. Rund 2,6 Millionen Beschäftigte in Deutschland hatten laut IAB-Betriebspanel im Jahr 2022 einen befristeten Arbeitsvertrag. Das entspricht einem Anteil an allen Beschäftigten (ohne Auszubildende) von 6,6 Prozent (Hohendanner / IAB 2023). Die Diskrepanz zwischen dem Anteil befristeter Neueinstellungen und dem Befristungsanteil aller Beschäftigter zeigt, dass befristete Beschäftigungsverhältnisse in nennenswertem Ausmaß in unbefristete Arbeitsverträge umgewandelt werden (Müller et al. 2017). Bedingt durch die COVID-19-Pandemie sank 2020 der Anteil an Umwandlungen in unbefristete Beschäftigungsverhältnisse (Hohendanner 2021). Auch der Anteil befristeter Neueinstellungen stieg im Jahr 2020 gegenüber dem Vorjahr kurzfristig auf 33 Prozent. Aktuell setzt sich der seit 2004 beobachtete rückläufige Trend auch im Jahr 2024 fort. Die Befristungsquote erreicht mit 25 Prozent einen neuen Tiefststand. Der im Rahmen der Erhebung 2004 gemessene Höchststand war mit 54 Prozent mehr als doppelt so hoch." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Schwieriger Weg raus aus der Stütze: Nicht alle Betriebe bieten gute Chancen auf eine stabile Beschäftigung (2025)

    Hohendanner, Christian ; Bernhard, Sarah ;

    Zitatform

    Hohendanner, Christian & Sarah Bernhard (2025): Schwieriger Weg raus aus der Stütze: Nicht alle Betriebe bieten gute Chancen auf eine stabile Beschäftigung. In: IAB-Forum H. 09.07.2025, 2025-07-07. DOI:10.48720/IAB.FOO.20250709.01

    Abstract

    "Wie stabil Beschäftigungsverhältnisse von Personen sind, die zuvor Grundsicherungsleistungen bezogen haben, hängt von vielen Faktoren ab. Dabei spielen neben individuellen Merkmalen wie Qualifikation und Berufserfahrung auch betriebliche und branchenspezifische Faktoren eine wichtige Rolle. Auch wenn Leistungsbeziehende eine Beschäftigung finden, ist diese häufig nicht stabil. Entscheidend für längerfristigen Erfolg sind Merkmale wie die wirtschaftliche Perspektive des Betriebs, Größe, Tarifbindung oder Weiterbildungsangebote." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Hohendanner, Christian ; Bernhard, Sarah ;
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  • Literaturhinweis

    Befristete Beschäftigung in der Stichprobe der Integrierten Arbeitsmarktbiografien (SIAB) (2025)

    Jaenichen, Ursula;

    Zitatform

    Jaenichen, Ursula (2025): Befristete Beschäftigung in der Stichprobe der Integrierten Arbeitsmarktbiografien (SIAB). (IAB-Forschungsbericht 11/2025), Nürnberg, 48 S. DOI:10.48720/IAB.FB.2511

    Abstract

    "Seit dem Jahr 2011 erfolgen Beschäftigungsmeldungen zur Sozialversicherung mit einem neuen Tätigkeitsschlüssel, der das binäre Merkmal „befristete Beschäftigung“ enthält. Damit können in den administrativen Daten des IAB befristete und unbefristete Beschäftigungsverhältnisse unterschieden werden. Im vorliegenden Bericht wird mit der Stichprobe der Integrierten Arbeitsmarktbiografien (SIAB) – ergänzt durch die Daten des Betriebshistorikpanels – für die Jahre 2012 bis 2021 eine überwiegend deskriptive Analyse befristeter Beschäftigung vorgenommen. In der Literatur zu befristeter Beschäftigung steht oft die Frage im Mittelpunkt, inwieweit befristeten Arbeitsverträgen eine Brückenfunktion zukommt, durch die befristet Beschäftigte nach einer gewissen Zeit eine unbefristete Beschäftigung finden. Dabei ist von Bedeutung, ob sich befristete und unbefristete Beschäftigte in ihren sozio-ökonomischen Merkmalen und ihrer bisherigen Erwerbsbiografie voneinander unterscheiden. Auch die Qualität der Beschäftigung, die sich an eine Befristung anschließt, wird untersucht. Auf betrieblicher Seite werden unterschiedliche Strategien des Einsatzes befristeter Beschäftigung identifiziert. Dies sind die Flexibilisierung des Arbeitskräfteeinsatzes, aber auch eine verbesserte Bewerber*innenauswahl (Screening) während der befristeten Beschäftigung. Ein erster empirischer Schwerpunkt des vorliegenden Berichts ist die Beschreibung der Erzeugung und die Untersuchung der Qualität der Datenbasis. Dabei werden die einzelnen Meldungen zunächst zu betrieblichen Beschäftigungsepisoden verarbeitet. Die anhand der so aufbereiteten Daten ablesbare Entwicklung der Zugänge in befristete Beschäftigung deckt sich im Großen und Ganzen mit den Angaben aus anderen Datenquellen. Für die Untersuchung von Übergängen und Beschäftigungsdauern werden dann noch Beschäftigungsepisoden zu Beschäftigungsketten zusammengefasst und die Zeiten dazwischen als Nichtbeschäftigungsepisoden definiert. Ein zweiter empirischer Schwerpunkt besteht in der Untersuchung des Verlaufs und der Bestimmungsfaktoren von Übergängen aus Nichtbeschäftigung in befristete und unbefristete Beschäftigung. Die graphische Analyse von Nichtbeschäftigungsdauern deutet auf einen gewissen Anpassungsprozess hin, bei dem Personen mit zunehmender Häufigkeit von Nichtbeschäftigungsepisoden in der Erwerbsbiografie eher bereit sind, eine befristete Beschäftigung aufzunehmen. Die Dynamik im Übergang in befristete und unbefristete Beschäftigung zeigt sich bei Schätzung von Verweildauermodellen darin, dass nach etwa drei Monaten Nichtbeschäftigung die Chancen für die Aufnahme einer Beschäftigung geringer werden. Vor allem für Frauen ist nach einem Jahr wieder eine Zunahme der Übergangsraten in Beschäftigung zu beobachten, eventuell machen sich hier die Effekte von Elternzeiten bemerkbar. Hinsichtlich des Zusammenhangs des Übergangs in befristete und unbefristete Beschäftigung mit der vorangehenden Erwerbsbiografie ergibt sich ein „sowohl als auch“: Deutliche Statusabhängigkeit zeigt sich darin, dass frühere befristete Beschäftigung mit einer erhöhten Abgangsrate in erneute befristete Beschäftigung und oft auch mit einer geringeren Übergangsrate in unbefristete Beschäftigung einhergeht. Dies birgt die Gefahr der Verfestigung der mit Befristungen verbundenen Nachteile. Die Brückenfunktion befristeter Beschäftigung äußert sich darin, dass befristete Berufserfahrung auch beim Übergang in unbefristete Beschäftigung positiv gewertet wird. Dafür, dass eine unstete Erwerbsbiografie sich nicht zwangsläufig verfestigt, spricht auch, dass mehrfache Betriebswechsel mit höheren Übergangsraten in befristete und unbefristete Beschäftigung einhergehen. Auf Seite der Betriebe ist es zunächst die Zugehörigkeit zu unterschiedlichen Wirtschaftsbereichen, die mit ungleichen Übergangsrisiken in befristete Beschäftigung einhergeht. Die Wirtschaftszweige dürften dabei unterschiedliche Personalbedarfe der Betriebe repräsentieren, etwa als Ergebnis einer schwankenden Produktnachfrage. Die Übergangsraten in befristete Beschäftigung sind für Betriebe mit unter 10 Beschäftigten deutlich niedriger. Dieser Befund wird hier dahingehend interpretiert, dass diese Betriebe vom Kündigungsschutz ausgenommen sind und befristete Beschäftigung daher wenig genutzt wird. Ein sehr deutlicher und positiver Zusammenhang ist zwischen der Übergangsrate in befristete Beschäftigung und dem Anteil befristet Beschäftigter im einstellenden Betrieb zu verzeichnen. Das zeigt, dass befristete Beschäftigung in einigen Betrieben routinemäßig genutzt wird. Für die Beschäftigten birgt dies das Risiko dauerhafter Instabilität. Ein dritter empirischer Schwerpunkt besteht in der Untersuchung der Dauer von befristet beginnender Beschäftigung. Zunächst wird für betriebliche Beschäftigungsepisoden gezeigt, dass befristet beginnende Episoden deutlich kürzer sind als unbefristete. Bei der Betrachtung von Beschäftigungsketten zeigt sich, dass nur aus befristeten Episoden bestehende Ketten weit kürzer sind als durchgängig unbefristete Beschäftigungsketten. Für befristet beginnende und in unbefristete Beschäftigung übergehende Beschäftigungsketten sind die Beschäftigungsdauern sogar länger als für durchgängig unbefristete Ketten. Werden befristet und unbefristet beginnende Beschäftigungsketten verglichen, zeigen sich für einige Merkmale deutliche Unterschiede. Auffällig ist hier erneut der bei befristeten Einstellungen hohe Anteil befristet Beschäftigter im einstellenden Betrieb. Im Ergebnis tragen unterschiedliche (beobachtete) Merkmale von befristet und unbefristet Beschäftigten und der sie einstellenden Betriebe zu den Unterschieden in den Beschäftigungsdauern bei." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Jaenichen, Ursula;
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  • Literaturhinweis

    Etablierung des Karrierewegs der Tenure-Track-Professur im deutschen Wissenschaftssystem: Begleitstudie zum Bundesbericht Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in einer frühen Karrierephase (BuWiK) 2025 (2025)

    Kleimann, Bernd; Luksche, Carolin; Witte, Johanna; Reimer, Maike; Lenz, Thorsten;

    Zitatform

    Kleimann, Bernd, Thorsten Lenz, Carolin Luksche, Maike Reimer & Johanna Witte (2025): Etablierung des Karrierewegs der Tenure-Track-Professur im deutschen Wissenschaftssystem. Begleitstudie zum Bundesbericht Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in einer frühen Karrierephase (BuWiK) 2025. Kassel, 193 S.

    Abstract

    "Die vorliegende Begleitstudie verfolgt dementsprechend das Ziel, der interessierten Öffentlichkeit Informationen zu der Frage an die Hand zu geben, inwieweit die TTP in Deutschland bis zum Jahr 2022/2023 etabliert ist. Die Etablierung wird dabei als multidimensionaler Prozess verstanden, der die diskursive Auseinandersetzung, die förderpolitische Integration, die gesetzliche und satzungsbezogene Verankerung sowie die quantitative Verbreitung der TTP im deutschen Karrieresystem umfasst. Zur Beantwortung der Frage nach der Etablierung der TTP im deutschen Wissenschafts- und Hochschulsystem wurden – wie erwähnt – das DZHW in Hannover und das IHF in München vom BMBF beauftragt. Die Durchführung der Studie erfolgte zwischen November 2022 und November 2023 in einem mit dem Auftraggeber abgestimmten arbeitsteiligen Vorgehen von DZHW und IHF. Der Auftrag umfasste die Bearbeitung der folgenden Arbeitspakete: - Arbeitspaket 1: Hintergründe der Einführung der Tenure-Track-Professur im deutschen Wissenschaftssystem und Entwicklung der rechtlichen Rahmenbedingungen - Arbeitspaket 2: Die Auswirkungen der Etablierung der Tenure-Track-Professur an den Hochschulen - Arbeitspaket 3: Die Tenure-Track-Professur im internationalen Vergleich. Der vorliegende Bericht stellt die Ergebnisse der Bearbeitung dieser Arbeitspakete vor. Er ist wie folgt gegliedert: Zunächst wird betrachtet, wie sich die wissenschaftspolitische Diskussion um Tenure-Track in Deutschland entwickelt hat. Das Kapitel informiert dabei über die Genese und den Verlauf des Diskurses um die TTP und über die Positionen der involvierten wissenschaftspolitischen Akteure. Es folgt ein Überblick über Förderprogramme für Wissenschaftler:innen in einer frühen Karrierephase, die von den Ländern, von wissenschaftlichen Einrichtungen und von Stiftungen aufgesetzt worden sind und das Tenure-Track-Programm flankieren oder ergänzen. Intention dieses Abschnitts ist es, einen Eindruck davon zu vermitteln, inwiefern der mit der breiten Einführung der TTP beabsichtigte Kulturwandel in der Ausgestaltung wissenschaftlicher Karrierewege im Rahmen des Fördersystems bereits erkennbar wird. Das anschließende Kapitel geht auf die Frage ein, in welcher Weise Tenure-Track auf der Ebene der Landesgesetzgebung verankert ist. Zur Strukturierung der Gesetzesanalyse werden dabei die Merkmale der TTP herangezogen, wie sie in der VV zwischen Bund und Ländern festgehalten worden sind. Dieselbe inhaltliche Strukturierung wird der folgenden Analyse der Satzungen von 35 Universitäten und gleichgestellten Hochschulen zugrunde gelegt. Beide Kapitel behandeln zusammen die Frage, in welcher Weise die TTP in Deutschland formal kodifiziert worden ist und welche Gemeinsamkeiten und Besonderheiten der Regelungen auf Landes- und Hochschulebene erkennbar sind. Im nächsten Kapitel werden statistische Daten zur Entwicklung der TTP in Deutschland im Vergleich zu etablierten, alternativen Karrierewegen (z. B. Juniorprofessuren ohne Tenure-Track, Nachwuchsgruppenleitungen sowie laufende und abgeschlossene Habilitationen) vorgestellt. Die zeitliche Entwicklung der unterschiedlichen Karrierewege wird anhand verschiedener statistischer Merkmale wie Geschlecht, Finanzierungsart, Beschäftigungsumfang und Beschäftigungsverhältnis aufgeschlüsselt. Zudem erfolgt eine Darstellung der fächergruppenspezifischen Verteilungsstrukturen der betrachteten Karrierewege zur Professur. Im letzten Schritt der Begleitstudie werden zur Einordnung des deutschen Tenure-Track-Systems in einen europäischen Referenzrahmen drei europäische Tenure-Track-Modelle porträtiert, nämlich diejenigen Österreichs, der Schweiz und der Niederlande, basierend auf einer kurzen Darstellung des US-amerikanischen Tenure-Track. Der Vergleich dient dazu, Gemeinsamkeiten des deutschen Modells mit Karrierestrukturen anderer Hochschulsysteme wie auch Unterschiede der deutschen Lösung im Vergleich mit der Handhabung von Tenure-Track in den benachbarten Ländern herauszuarbeiten." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Karriereentscheidungen und -verläufe Promovierter unter besonderer Berücksichtigung der Befristung: Begleitstudie zum Bundesbericht Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in einer frühen Karrierephase (BuWiK) 2025 (2025)

    König, Johannes ; Otto, Anne ; Gäckle, Stefanie; Briedis, Kolja;

    Zitatform

    König, Johannes, Anne Otto, Kolja Briedis & Stefanie Gäckle (2025): Karriereentscheidungen und -verläufe Promovierter unter besonderer Berücksichtigung der Befristung. Begleitstudie zum Bundesbericht Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in einer frühen Karrierephase (BuWiK) 2025. Kassel, 190 S.

    Abstract

    "Zielsetzung und Fragestellung der Studie In den letzten Jahren sind die Arbeitsbedingungen von Promovierenden und Promovierten im deutschen Hochschul- und Wissenschaftssystem zunehmend in das Zentrum einer kritischen Diskussion gerückt. Der Auslöser für diese intensive hochschulpolitische Debatte war insbesondere der hohe Anteil von befristeten Arbeitsverhältnissen beim wissenschaftlichen Personal. Ein wichtiger Kritikpunkt ist, dass Arbeitsverträge an Hochschulen oft deutlich kürzer ausfallen als die vorgesehenen Qualifikationsphasen. Wissenschaftliche Karrieren weisen daher oftmals keine durchgehende Beschäftigung auf, sondern zeichnen sich bestenfalls durch eine „lückenlose Aneinanderreihung mehrerer Arbeitsverträge“ aus. Wissenschaftliche Karrieren werden somit zu „gestückelten Kontinuitäten“ . Ein zentraler Kritikpunkt an dieser Befristungspraxis ist, dass der Wissenschaftsstandort Deutschland durch die aktuelle Befristungssituation Schaden nimmt, „der wegen der jahrelangen beruflichen Unsicherheit […] im internationalen Vergleich ebenso wie im Kontrast zu anderen Branchen kein attraktiver Arbeitgeber ist“ . Befürworter:innen der aktuellen Befristungspraxis sehen hingegen die Gefahr von einer „Verstopfung“ der Karrierewege, sodass nachfolgende Generationen mit schlechteren Zukunftsaussichten bei höheren Entfristungsquoten konfrontiert wären. Außerdem wird argumentiert, dass eine hohe Befristungsquote für eine „Bestenauslese“ unerlässlich sei, um Innovationen und Fortschritt weiterhin zu gewährleisten. Im Mittelpunkt dieser Studie stehen die Karriereentscheidungen und -verläufe von Promovierten unter besonderer Berücksichtigung von befristeten Beschäftigungsverhältnissen während und nach der Promotion. Es werden die folgenden Forschungsfragen analysiert: - Welche Verläufe weisen die Karrieren von Promovierten auf?  Welche Rolle spielt die Befristung von Beschäftigungsverhältnissen für Karriereentscheidungen und -verläufe von Promovierten inner- und außerhalb des akademischen Sektors? - In welchem Verhältnis stehen potenzielles Angebot an und Nachfrage nach Wissenschaftler:innen insgesamt für die kommenden Jahre in Deutschland? - Wie lässt sich vor dem Hintergrund der empirischen Befunde dieser Studie die Wettbewerbsfähigkeit der Hochschulen und AUFE auf dem nationalen Arbeitsmarkt einschätzen? Um die Bedeutung eines befristeten Arbeitsverhältnisses im Zuge von Karriereentscheidungen von Promovierten aufzeigen zu können, ist es zweckmäßig, die Karriereverläufe und -perspektiven im akademischen Sektor, aber auch in anderen Beschäftigungssektoren, zu analysieren." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    König, Johannes ; Otto, Anne ;

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  • Literaturhinweis

    Unemployed and then? The role of non-standard employment in labour market trajectories after unemployment (2025)

    Lietzmann, Torsten ; Hohmeyer, Katrin ;

    Zitatform

    Lietzmann, Torsten & Katrin Hohmeyer (2025): Unemployed and then? The role of non-standard employment in labour market trajectories after unemployment. In: International Journal of Social Welfare, Jg. 34, H. 2, 2024-08-30. DOI:10.1111/ijsw.12698

    Abstract

    "Non-standard employment (NSE) might offer employment opportunities for unemployed workers, who would not find a job otherwise and can improve their human capital while working in NSE instead of being unemployed. NSE thus could serve as a bridge to regular, permanent employment. However, these stepping stone effects might not occur in a segmented labor market, when the accumulated human capital is not useful for regular jobs or NSE is not a positive signal to potential employers. Using German administrative data and sequence and cluster analysis, this article examined the labor market trajectories of initially unemployed individuals between 2012 and 2015 over a 4-year period with a focus on four common forms of NSE. The results indicate that NSE is not limited to marginal groups but 62% of the initially unemployed belong to a cluster with a substantial share of NSE. Furthermore, while most individuals stay in NSE, some regular full-time employment occurs after NSE." (Author's abstract, IAB-Doku, © Wiley) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Lietzmann, Torsten ; Hohmeyer, Katrin ;
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  • Literaturhinweis

    The effect of precarious employment on suicidal ideation: A serial mediation model with contractual temporality and job insecurity (2025)

    Llosa, José Antonio ; Agulló-Tomás, Esteban ; Iglesias-Martínez, Enrique ; Oliveros, Beatriz ; Menéndez-Espina, Sara;

    Zitatform

    Llosa, José Antonio, Enrique Iglesias-Martínez, Esteban Agulló-Tomás, Sara Menéndez-Espina & Beatriz Oliveros (2025): The effect of precarious employment on suicidal ideation: A serial mediation model with contractual temporality and job insecurity. In: Economic and Industrial Democracy, Jg. 46, H. 1, S. 239-255. DOI:10.1177/0143831X241240616

    Abstract

    "Suicidal ideation is a variable prior to suicidal behavior and one of the main producers of risk of death by suicide. The sample consisted of a total of 1,288 people living in Spain who at the time of answering the questionnaire were in active employment. Contractual status is a significant variable for the prediction of suicidal ideation. Contractual temporality is a risk factor for suicidal ideation, whereas permanent employment is a protective factor. In suicidal ideation, job insecurity is a mediating risk factor and a key dimension of job precariousness because of the adverse effects on mental health it causes. Job insecurity interacts with objective causes of precariousness and is presented as a necessary variable for understanding the relationship between these material causes and suicidal thoughts." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    What if it is not just an additional income? Poverty risks of non-standard employment histories in Germany (2025)

    Wolf, Fridolin ;

    Zitatform

    Wolf, Fridolin (2025): What if it is not just an additional income? Poverty risks of non-standard employment histories in Germany. In: International Journal of Social Welfare, Jg. 34, H. 1, S. e12676. DOI:10.1111/ijsw.12676

    Abstract

    "While the poverty risks associated with transitions to and from different forms of non-standard employment (NSE) have been studied extensively, poverty research on NSE histories remains fuzzy. Therefore, this study focuses on persons with NSE histories whose earnings contribute significantly to the household income, asking to what extent they are exposed to income poverty risks during their main career phase and examining the role of employment, family and sociodemographic characteristics. Employment histories were observed over 10 years using German Socio-Economic Panel data from 2001 to 2020. A sequence cluster analysis identified four NSE clusters with increased poverty risks, namely, those with increasing and permanent low-part-time work, those who were mainly temporary agency-employed or had long episodes of fixed-term employment. Multivariate regressions considering employment-specific, care-related and sociodemographic characteristics revealed a network of cumulative disadvantages related to gender, occupational position, care obligations and structural disadvantages for those clusters." (Author's abstract, IAB-Doku, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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    Befristungsbezogene Anerkennungsdefizite junger, verpartnerter Männer und Frauen in Deutschland. In welchem Ausmaß treten sie auf und wie können sie ­verringert werden? (2024)

    Baron, Daniel ;

    Zitatform

    Baron, Daniel (2024): Befristungsbezogene Anerkennungsdefizite junger, verpartnerter Männer und Frauen in Deutschland. In welchem Ausmaß treten sie auf und wie können sie ­verringert werden? In: Sozialer Fortschritt, Jg. 73, H. 2, S. 109-130. DOI:10.3790/sfo.73.2.109

    Abstract

    "Das Durchlaufen befristeter Beschäftigung zu Beginn der Erwerbslaufbahn geht zumeist sowohl mit vergleichsweise geringen Einkommen als auch hohen subjektiven Unsicherheiten einher. Für die Erklärung damit einhergehender subjektiver Anerkennungsdefizite spielen ungleiche Prekarisierungsrisiken für Frauen und Männer eine wichtige Rolle. Der Beitrag befasst sich mit der Frage, inwieweit Befristung bei jungen, verpartnerten Männern und Frauen zu erhöhten Anerkennungsdefiziten führt und ob eine als stabil empfundene (heterosexuelle) Paarbeziehung die empfundenen Anerkennungsdefizite verringert. Die Analysen werden auf Basis einer bundesweiten Stichprobe aus 179 Personen im Alter von 18 bis 35 Jahren durchgeführt, die 2012/13 erhoben wurde als die Entwicklung befristeter Beschäftigung in Deutschland einen Höchststand erreicht hatte Es zeigt sich ein signifikanter, U-förmiger Zusammenhang zwischen Befristungsanteilen an der Erwerbsbiographie und wahrgenommenen Anerkennungsdefiziten für junge, verpartnerte Männer. Bei Frauen ist dieser Zusammenhang statistisch nicht signifikant. Entgegen desintegrations- und anerkennungstheoretischer Annahmen übt eine als stabil wahrgenommene Partnerschaft im Befristungskontext keine hemmende Wirkung auf Anerkennungsdefizite aus. Vor diesem Hintergrund wird für öffentliche Diskursanstöße zu einer paarbezogenen Anerkennungsarbeit in Anbetracht einer sich flexibilisierenden Arbeitswelt plädiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Labor Market Concentration, Wages and Job Security in Europe (2024)

    Bassanini, Andrea ; Popp, Martin ; Falco, Paolo ; Oberfichtner, Michael ; Felgueroso, Florentino; Caroli, Eve ; Jansen, Marcel; Cingano, Frederico; Bovini, Giulia; Casanova Ferrando, Jorge; Melo, António ; Martins, Pedro S. ;

    Zitatform

    Bassanini, Andrea, Giulia Bovini, Eve Caroli, Jorge Casanova Ferrando, Frederico Cingano, Paolo Falco, Florentino Felgueroso, Marcel Jansen, Pedro S. Martins, António Melo, Michael Oberfichtner & Martin Popp (2024): Labor Market Concentration, Wages and Job Security in Europe. In: The Journal of Human Resources, S. 1-54. DOI:10.3368/jhr.0223-12757R1

    Abstract

    "We leverage administrative linked employer-employee data from six European countries to provide the first comparable cross-country evidence on the impact of labor market concentration on wages and job security. We find strikingly similar and relatively low wage elasticities across countries, but greater elasticities for job security, as measured by contract type. We provide suggestive evidence that the similarity of our wage elasticities and the greater sensitivity of job security to labor market concentration may be explained by the fact that sector-level collective bargaining is dominant in the countries we study and that it sets wages but usually not contract type." (Author's abstract, IAB-Doku, © University of Wisconsin Press) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Popp, Martin ; Oberfichtner, Michael ;
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  • Literaturhinweis

    Hiring Temps but Losing Perms? Temporary Worker Inflows and Voluntary Turnover of Permanent Employees (2024)

    Bonet, Rocio ; Visintin, Stefano; Elvira, Marta ;

    Zitatform

    Bonet, Rocio, Marta Elvira & Stefano Visintin (2024): Hiring Temps but Losing Perms? Temporary Worker Inflows and Voluntary Turnover of Permanent Employees. In: Work, Employment and Society, Jg. 38, H. 1, S. 83-102. DOI:10.1177/09500170221103135

    Abstract

    "This article investigates the effect of hiring temporary workers on the voluntary turnover of permanent employees. It argues that inflows of temporary workers erode the working conditions of permanent employees, prompting their voluntary departure. Using a unique panel dataset of individual-level monthly payroll data over an eight-year period in a sample of Spanish companies, a positive association between temporary worker inflows and the voluntary turnover of permanent workers is found. The results are robust to diverse specifications and are strongest for firms in non-manufacturing sectors and for firms that hire proportionally more low-skilled workers, contexts where the hiring of temporary workers may be more disruptive for permanent employees. Since the hiring of temporary workers is unlikely to threaten the employment of permanent employees in the dual labour market of Spain, the results indicate serious disruption costs associated with temporary hiring in organisations." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Career Paths Inside and Outside Academia (2024)

    Christiane Gross, ; Steffen Jaksztat, ;

    Zitatform

    (2024): Career Paths Inside and Outside Academia. (Soziale Welt. Special edition 26), Baden-Baden: Nomos, 524 S. DOI:10.5771/9783748925590

    Abstract

    "Wissenschaftliche Arbeitskräfte gelten als Schlüsselfaktor für die Innovationsfähigkeit moderner Volkswirtschaften und für die Problemlösungsfähigkeit von Gesellschaften. Das deutsche Wissenschaftssystem ist allerdings von einem zunehmend härteren Wettbewerb geprägt und bietet jungen Forschenden schwer planbare Karriereperspektiven. Ziel des Sonderbandes ist es, die sozialen Mechanismen von Karriereentscheidungen und -chancen von Hochschulabsolventinnen und -absolventen innerhalb und außerhalb der Wissenschaft zu verstehen. Er beleuchtet Beschäftigungsverläufe und monetäre Erträge, die Einbettung von Karrieren in private und berufliche soziale Netzwerke sowie akademische Rekrutierungsprozesse. Die Beiträge liefern aktuelle Forschungsergebnisse in einem dynamischen Forschungsfeld." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Nomos)

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  • Literaturhinweis

    A model of risk sharing in a dual labor market (2024)

    Créchet, Jonathan;

    Zitatform

    Créchet, Jonathan (2024): A model of risk sharing in a dual labor market. In: Journal of monetary economics, Jg. 147. DOI:10.1016/j.jmoneco.2024.103591

    Abstract

    "In OECD countries, the labor market features a coexistence of open-ended, permanent jobs subject to strict employment protection and fixed-term, temporary jobs. This paper studies a search-and-matching model with risk-averse workers and dynamic employment contracts subject to limited commitment. In equilibrium, permanent and temporary jobs coexist when the match quality is sufficiently dispersed: firing costs generate insurance gains implying that permanent contracts are optimal for high-quality matches. Consistent with recent empirical evidence, quantitative analysis of the model shows that temporary contracts crowd out permanent jobs and do not generate employment gains." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2024 Elsevier) ((en))

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    Starting flexible, always flexible? The relation of early temporary employment and young workers employment trajectories in the Netherlands (2024)

    Eberlein, Laura; Pavlopoulos, Dimitris ; Garnier-Villarreal, Mauricio;

    Zitatform

    Eberlein, Laura, Dimitris Pavlopoulos & Mauricio Garnier-Villarreal (2024): Starting flexible, always flexible? The relation of early temporary employment and young workers employment trajectories in the Netherlands. In: Research in Social Stratification and Mobility, Jg. 89. DOI:10.1016/j.rssm.2023.100861

    Abstract

    "Using register data from Statistics Netherlands (2009–2019), this paper examines whether the first employment contract is related to early career outcomes for a cohort of young workers who entered the Dutch labor market in the period from late 2009–2013. Instead of looking at the timing of isolated transitions between employment states, 6-year-long trajectories are considered to identify differences in early career paths. Applying a Mixture Hidden Markov Model, eight distinct states of employment quality characterized by different contract types and incomes are identified. Transitions between these employment states reveal four early career patterns that differ according to their upward and downward mobility. Our results show that entering the labor market with a permanent contract does not necessarily lead to immediate wage growth, but provides a safeguard against volatile careers with frequent transitions in and out of employment. While entering the labor market with a fixed-term contract facilitates upward mobility, on-call and temporary agency work early in the career may negatively affect long-term labor market integration." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2024 Elsevier) ((en))

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    Feeling disadvantaged? Type of employment contract and political attitudes (2024)

    Gatskova, Kseniia ; Pilc, Michal; Beresewicz, Maciej;

    Zitatform

    Gatskova, Kseniia, Michal Pilc & Maciej Beresewicz (2024): Feeling disadvantaged? Type of employment contract and political attitudes. In: Socio-economic review. DOI:10.1093/ser/mwae011

    Abstract

    "We tested the theory of relative deprivation in the context of the Polish labour market during the post-crisis period from 2009 to 2015. This period witnessed the highest incidence of temporary contracts in the European Union, providing novel evidence on the causal relationship between the type of employment contract and political attitudes. Our findings suggest that temporary workers are more supportive of income redistribution but less supportive of democracy. Additionally, a shift from permanent to temporary contracts among prime-aged employees leads to a decrease in their support for democracy. Although this effect is modest in magnitude, the article points to an important mechanism influencing shifts in political attitudes. Our findings suggest that the effect of temporary employment on political attitudes is more pronounced among socio-demographic groups less accustomed to unstable employment." (Author's abstract, IAB-Doku, © Oxford Academic) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Gatskova, Kseniia ;
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    Overeducation, Overskilling and Job Satisfaction in Europe: The Moderating Role of Employment Contracts (2024)

    Giuliano, Romina ; Rycx, François ; Mahy, Benoît; Vermeylen, Guillaume ;

    Zitatform

    Giuliano, Romina, Benoît Mahy, François Rycx & Guillaume Vermeylen (2024): Overeducation, Overskilling and Job Satisfaction in Europe: The Moderating Role of Employment Contracts. (GLO discussion paper / Global Labor Organization 1419), Essen, 34 S.

    Abstract

    "This paper is the first to examine whether and how overeducation and overskilling, considered separately and in interaction, influence workers' job satisfaction at European level. It also investigates the moderating role of employment contracts. Our results, based on a unique pan-European database covering 28 countries in 2014, show that overeducation and overskilling reduce the probability of workers being satisfied with their jobs, but also that the drop in job satisfaction is almost double for genuinely overeducated workers (i.e. workers that are both overeducated and overskilled). These adverse effects on job satisfaction are found to be more pronounced among mismatched workers (whether overeducated, overskilled or both) on fixed-term rather than indefinite contracts." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Befristungen bei Neueinstellungen 2023: Stand: 10. Mai 2024 (2024)

    Gürtzgen, Nicole ; Popp, Martin ; Kubis, Alexander;

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    Gürtzgen, Nicole, Alexander Kubis & Martin Popp (2024): Befristungen bei Neueinstellungen 2023. Stand: 10. Mai 2024. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Daten und Indikatoren), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Im Rahmen der IAB-Stellenerhebung gaben die Betriebe an, im Jahr 2023 in Deutschland rund 4,7 Mio. sozialversicherungspflichtige Neueinstellungen (ohne Auszubildende und ohne MiniJobs) vorgenommen zu haben. Hiervon waren 26 Prozent, also rund 1,2 Mio. Stellen (zunächst) befristet (Tabelle 1). Die Befristung von Neueinstellungen ermöglicht den Betrieben, die Fähigkeiten von Bewerberinnen und Bewerbern zu überprüfen, bevor ein unbefristetes Arbeitsverhältnis eingegangen wird. Durch den Abschluss von befristeten Arbeitsverträgen können Betriebe ohne langfristige Mittelbindung häufig auch Jobs anbieten, die sonst vielleicht nicht finanzierbar gewesen wären. Darüber hinaus haben Befristungen für Betriebe zudem den Vorteil, dass sie (Entlassungs-)Kosten vermeiden können, die gegebenenfalls im Rahmen des allgemeinen oder tarifvertraglich erweiterten Kündigungsschutzes entstehen können (Bossler et al. 2017). Als weiteres wichtiges betriebliches Motiv für befristete Neueinstellungen ist zudem ein vorübergehender Mehrbedarf an Arbeitskräften etwa infolge temporärer Auftragsspitzen zu nennen (siehe hierzu z.B. Gürtzgen und Küfner 2023). Die Tatsache, dass Betriebe befristete Neueinstellungen vornehmen können, kann u.a. darin begründet sein, dass Betriebe über Marktmacht verfügen, die den Abschluss von befristeten Verträgen erleichtert (Bassanini et al. 2024). Zu beachten ist, dass die Befristungsquoten bei Neueinstellungen deutlich oberhalb des Anteils befristeter Beschäftigung an der Gesamtbeschäftigung liegen. Rund 2,6 Millionen Beschäftigte in Deutschland hatten laut IAB-Betriebspanel im Jahr 2022 einen befristeten Arbeitsvertrag. Das entspricht einem Anteil an allen Beschäftigten (ohne Auszubildende) von 6,6 Prozent (Hohendanner / IAB 2023). Die Diskrepanz zwischen dem Anteil befristeter Neueinstellungen und dem Befristungsanteil aller Beschäftigter zeigt, dass befristete Beschäftigungsverhältnisse in nennenswertem Ausmaß in unbefristete Arbeitsverträge umgewandelt werden (Müller et al. 2017)." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Do Caseworker Meetings Prevent Unemployment? Evidence from a Field Experiment (2024)

    Homrighausen, Pia ; Oberfichtner, Michael ;

    Zitatform

    Homrighausen, Pia & Michael Oberfichtner (2024): Do Caseworker Meetings Prevent Unemployment? Evidence from a Field Experiment. (IZA discussion paper / Forschungsinstitut zur Zukunft der Arbeit 16923), Bonn, 28 S.

    Abstract

    "Caseworker meetings have been shown to accelerate exit from unemployment. We explore whether they are also effectual before entering unemployment. In a natural field experiment, we offer caseworker meetings to workers at risk of losing their jobs while they are still employed. We find that the offer induces additional meetings and substantially shifts the first meeting forward but has no effect on entry into unemployment or on labor market outcomes within one year. The intervention does not alter jobseekers' search behavior, which likely explains its inefficacy." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Oberfichtner, Michael ;
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    Fixed-term employment and leaving intention: An analysis of junior academics across Europe (2024)

    Höhle, Ester;

    Zitatform

    Höhle, Ester (2024): Fixed-term employment and leaving intention. An analysis of junior academics across Europe. In: C. Gross & S. Jaksztat (Hrsg.) (2024): Career Paths Inside and Outside Academia (=Soziale Welt. Special Edition 26), S. 169-206. DOI:10.5771/9783748925590-169

    Abstract

    "Die akademischen Karrierestrukturen in Europa sind sehr unterschiedlich. In Tenure-Systemen können Wissenschaftler/innen nach der Promotion unbefristete Stellen erhalten, in Rauf-oder-raus-Systemen verbleiben die meisten Wissenschaftler/innen bis zur Professur in befristeten Arbeitsverhältnissen. Daher konzentriert sich dieser Beitrag auf die Frage, wie sich die Vertragsart auf die Absicht promovierter Wissenschaftler/innen in verschiedenen Ländern auswirkt, die Wissenschaft zu verlassen. Dazu werden arbeitsmarkttheoretische Überlegungen sowie der sozial-kognitive Ansatz zugrunde gelegt. Die Ergebnisse, die auf den EUROAC-Daten aus zehn europäischen Ländern basieren, zeigen, dass Wissenschaftler/innen in Rauf-oder-raus-Systemen häufiger beabsichtigen, die Wissenschaft zu verlassen als diejenigen in Tenure-Systemen. Dies gilt sowohl für befristet als auch für dauerhaft beschäftigte Wissenschaftler/innen. Die Vertragsdauer – insbesondere die befristete Beschäftigung ohne Verstetigungsperspektiven im Vergleich zur Dauerbeschäftigung – ist auch nach Kontrolle durch weitere Faktoren ein signifikanter Prädiktor für das Verlassen von Universitäten. Im Gegensatz dazu trägt in beiden Gruppen Arbeitszufriedenheit zum Verbleib in der Wissenschaft bei. Die Publikationsstärke hat nur in den Tenure-Systemen einen signifikanten Einfluss und spielt in den Rauf-oder-raus-Systemen interessanterweise keine Rolle. Ebenfalls nur in den Tenure-Systemen zeigen Frauen mit Kindern eine geringere Ausstiegsintention – dabei wird grade in Deutschland die Vereinbarkeit einer wissenschaftlichen Karriere mit Familie als ein Problemfeld diskutiert." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Nomos)

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    Perspektiven für Hanna: Dauerstellen für Daueraufgaben in der Wissenschaft (2024)

    Keller, Andreas; Frommont, Yasmin;

    Zitatform

    Keller, Andreas & Yasmin Frommont (Hrsg.) (2024): Perspektiven für Hanna. Dauerstellen für Daueraufgaben in der Wissenschaft. (GEW-Materialien aus Hochschule und Forschung 128), Bielefeld: wbv Media, 264 S. DOI:10.3278/9783763973576

    Abstract

    "Im Sommer 2021 beherrschte ein Hashtag in den sozialen Netzwerken den wissenschaftlichen Diskurs: Unter „#IchBinHanna“ diskutierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler über die prekären Arbeitsverhältnisse an den Hochschulen und Forschungseinrichtungen. Denn zu viele Zeitverträge mit zu kurzen Laufzeiten führen dazu, dass das Berufsfeld unattraktiv wird, Chancengleichheit in weite Ferne rückt und eine langfristige Lebens- und Karriereplanung unmöglich wird. Der Sammelband fasst die Ergebnisse der 11. Wissenschaftskonferenz der GEW zusammen, die diese Diskussion aufgegriffen hat. Ausgewiesene Expertinnen und Experten aus den Bereichen Hochschule und Forschung, Politikerinnen und Politiker sowie Vertreterinnen und Vertreter von Wissenschaftsorganisationen plädieren für eine umfassende Reform des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes (WissZeitVG), um die Beschäftigungsbedingungen nachhaltig verbessern zu können." (Autorenreferat, IAB-Doku, © wbv)

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    The effect of transitioning into temporary employment on wages is not negative: A comparative study in eight countries (2024)

    Latner, Jonathan P. ;

    Zitatform

    Latner, Jonathan P. (2024): The effect of transitioning into temporary employment on wages is not negative: A comparative study in eight countries. In: Research in Social Stratification and Mobility, Jg. 92, 2024-07-22. DOI:10.1016/j.rssm.2024.100957

    Abstract

    "There remains a lack of clarity about the effect of temporary employment on wages. Using asymmetric fixed effects models with a dummy impact function, we study the wage effects of four distinct transitions: (1) from unemployment into a temporary relative to (2) a permanent contracts; and (3) from temporary into permanent contracts relative to (4) from permanent into temporary contracts. We use panel data from eight countries to examine the effect of these distinct transitions, over time after the transition occurs, and in a cross-national, comparative context. The main finding explains the wage penalty of temporary employment identified by previous research. The negative effect is more accurately understood as the difference between two types of transitions, neither of which are negative, even if transitions from temporary into permanent contracts more positive than transitions from permanent into temporary contracts. There is little difference in the wage effect of transitions from unemployment into temporary relative to permanent contracts. The findings may be counter intuitive, but they are consistent with the theory of equalizing differences." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2024 Elsevier) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Latner, Jonathan P. ;
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    Beggaring Thy Co-Worker: Labor Market Dualization and the Wage Growth Slowdown in Europe (2024)

    Lehner, Lukas ; Ramskogler, Paul; Riedl, Aleksandra;

    Zitatform

    Lehner, Lukas, Paul Ramskogler & Aleksandra Riedl (2024): Beggaring Thy Co-Worker: Labor Market Dualization and the Wage Growth Slowdown in Europe. In: ILR review, Jg. 77, H. 5, S. 659-684. DOI:10.1177/00197939241248162

    Abstract

    "As temporary employment has become a pervasive feature of modern labor markets, reasons for wage growth have become less well understood. To determine whether these two phenomena are related, the authors investigate whether the dualized structure of labor markets affects macroeconomic developments. Specifically, they incorporate involuntary temporary workers into the standard wage Phillips curve to examine wage growth in 30 European countries for the period 2004–2017. Relying on individual-level data to adjust for a changing employment composition, their findings show, for the first time, that the incidence of involuntary temporary workers has strong negative effects on permanent workers’ wage growth, thereby dampening aggregate wage growth. This effect, which the authors name the competition effect, is particularly pronounced in countries where wage bargaining institutions are weak. The findings shed further light on the reasons for the secular slowdown of wage growth after the global financial crisis." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Forty and over the academic hill?: Biological and academic age and the race for tenure (2024)

    Ordemann, Jessica ; Naegele, Laura ;

    Zitatform

    Ordemann, Jessica & Laura Naegele (2024): Forty and over the academic hill? Biological and academic age and the race for tenure. In: C. Gross & S. Jaksztat (Hrsg.) (2024): Career Paths Inside and Outside Academia (=Soziale Welt. Special Edition 26), S. 457-489. DOI:10.5771/9783748925590-457

    Abstract

    "Der Beitrag untersucht, wie sich das Alter eines*r Wissenschaftler*in auf die Erreichung einer unbefristeten Stelle im deutschen Wissenschaftssystem (unbefristete Postdoktorand*innenstelle bzw. Professor*in an einer Fachhochschule oder Universität) auswirkt. Dabei unterscheiden wir basierend auf Überlegungen zu Altersdiskriminierung und zur von Merton geprägten Idee der kumulativen Vorteile (Matthäus-Effekt) zwischen dem biologischen und akademischen Alter. Wir testen unsere Überlegungen anhand der Daten des DZHW-Promotionspanels 2014. Unter Anwendung von Piecewise Constant Exponential-Schätzungen und von Entropy Balancing stellen wir fest, dass Wissenschaftler*innen, die bei ihrer Promotion 40 Jahre oder älter waren, einen signifikant positiven Effekt auf die Erlangung einer Professur an einer Fachhochschule und einer Anstellung als entfristeter Postdoc hatten. Wir interpretieren den ersten Befund als ein Beispiel für positive Altersdiskriminierung." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Nomos)

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  • Literaturhinweis

    Befristete Einstellungen: In der Stagnation (2024)

    Seils, Eric; Baumann, Helge;

    Zitatform

    Seils, Eric & Helge Baumann (2024): Befristete Einstellungen: In der Stagnation. (WSI Policy Brief / Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliches Institut 85), Düsseldorf, 13 S., Appendix.

    Abstract

    "Seit der wirtschaftlichen Boomphase in der zweiten Hälfte des letzten Jahrzehnts geht der Anteil befristet begonnener Beschäftigungsverhältnisse zurück. Nach den Turbulenzen der Corona-Krise hat sich dieser Sinkflug zwar fortgesetzt, dennoch blieben die Befristungsquoten bei den sozialversicherungspflichtigen Einstellungen in vielen Bereichen unerfreulich hoch. Zudem stagniert die deutsche Volkswirtschaft seit geraumer Zeit. Vor diesem Hintergrund werden im vorliegenden Policy Brief die folgenden Fragen behandelt: - Wie entwickeln sich die befristeten Einstellungen unter diesen Bedingungen? - Wer wird weiterhin befristet eingestellt? - Wo wird befristet eingestellt?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Who benefits from job security? Job satisfaction and performance in academia (2023)

    Ambrasat, Jens ; Fabian, Gregor;

    Zitatform

    Ambrasat, Jens & Gregor Fabian (2023): Who benefits from job security? Job satisfaction and performance in academia. (SocArXiv papers), 34 S. DOI:10.31219/osf.io/7j2pt

    Abstract

    "Working conditions in the science system have long been complained about as insecure and lacking in perspective. It is an open question who could benefit from more secure employment. While a widespread rhetoric in political debates and some economic approaches suspect that greater job security undermines scientist's motivation, efforts and performance, psychological approaches on work and motivation see increasing satisfaction on the part of scientists as a driver for the development of higher performance potential. We are investigating the relationship between contract situation, satisfaction and performance in science on the basis of a representative sample of 4,134 postdocs from all universities in Germany. The results show positive effects of secure employment on both satisfaction and output. However, the output effect is only partly mediated by satisfaction. In contrast to earlier studies, relevant contextual characteristics of the work situation are controlled for, so that the effect of the secure employment is more clearly carved out. The study refutes negative attributions of permanent positions on work results and thus the hammock argument. Thus, all parties may benefit from stable jobs for researchers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Temporary talent: Wage penalties among highly educated temporary workers in Canada (2023)

    Banerjee, Rupa ; Lamb, Danielle ; Lam, Laura ;

    Zitatform

    Banerjee, Rupa, Laura Lam & Danielle Lamb (2023): Temporary talent: Wage penalties among highly educated temporary workers in Canada. In: The Journal of Industrial Relations, Jg. 65, H. 2, S. 185-210. DOI:10.1177/00221856231151964

    Abstract

    "Temporary employment (TE) arrangements have become increasingly common in Canada among both high- and low-skilled workers. In this study, we examine the prevalence and earnings effects of TE across education levels with a specific focus on highly educated workers. We also examine the earnings effects of TE across the earnings distribution. We find that higher levels of schooling are negatively associated with the probability of TE. However, the earnings discounts for temporary work are significant and increase in magnitude for individuals with higher levels of educational attainment. For highly educated workers at the top end of the earnings distribution, the discount associated with being in a temporary job is large enough to substantially reduce, although not entirely negate, the sizeable earnings premiums associated with higher levels of education." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Reforming Dual Labor Markets: “Empirical” or “Contractual” Temporary Rates? (2023)

    Conde-Ruiz, J. Ignacio; Ruíz, Jesús ; Puch, Luis A.; García, Manu;

    Zitatform

    Conde-Ruiz, J. Ignacio, Manu García, Luis A. Puch & Jesús Ruíz (2023): Reforming Dual Labor Markets: “Empirical” or “Contractual” Temporary Rates? (Estudios sobre la Economía Española / Fundación de Estudios de Economía Aplicada 2023-36), Madrid, 48 S.

    Abstract

    "This paper analyzes the impact of the 2021 labor reform in Spain on job creation, job destruction, and employment duration using new daily comprehensive administrative data. The reform's primary objective was the mitigation of the temporary employment rate; however, despite the success in reducing the nominal temporary employment rate, the evidence suggests that employment stability in terms of duration has not significantly improved. The Spanish experience demonstrates that it is possible to design a labor reform that is highly effective in reducing the “contractual” temporary employment rate in a dual labor market, but with minimal impact on duration and short-term employment transitions, i.e. the “empirical” temporary employment rate." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    The effect of temporary workers and works councils on process innovation (2023)

    Durach, Christian F. ; Wiengarten, Frank ; Pagell, Mark ;

    Zitatform

    Durach, Christian F., Frank Wiengarten & Mark Pagell (2023): The effect of temporary workers and works councils on process innovation. In: International Journal of Operations & Production Management, Jg. 43, H. 5, S. 781-801. DOI:10.1108/IJOPM-07-2022-0427

    Abstract

    "This study aims to investigate the effects of temporary workers and works councils on process innovations at manufacturing sites. The impact of temporary workers, commonly viewed as a means of operational flexibility and cost savings, on firms’ ability to innovate is underexplored. Works councils represent and help integrate temporary workers, but are often equated with unions, which have been criticized as barriers to innovation, especially in the US. The authors use secondary data collected by the Institute for Employment Research (IAB) of the German Federal Employment Agency. Specifically, the authors conduct a series of regression analyses using 11-year panel data covering the period 2009 – 2019 with 11,641 manufacturing site-year observations. The results suggest that the use of temporary workers initially promotes process innovation, but at too high a level, it impairs firms’ ability to innovate. Furthermore, the results suggest that works councils have a positive impact on innovation and dampen the curvilinear effect found with respect to temporary workers. Research has largely focused on the cost and flexibility benefits of temporary workers. The authors analyze the effectiveness of temporary workers in terms of innovativeness. By including works councils, the study also consider the contextual environment in which temporary workers are employed. Finally, the results reject the assumption that works councils have a similar negative impact as unions on innovation; in fact, the authors find the opposite." (Author's abstract, IAB-Doku, © Emerald) ((en))

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    Atypische Beschäftigung nimmt am österreichischen Arbeitsmarkt zu (2023)

    Grieger, Nadine; Wach, Iris;

    Zitatform

    Grieger, Nadine & Iris Wach (2023): Atypische Beschäftigung nimmt am österreichischen Arbeitsmarkt zu. (AMS-Spezialthema zum Arbeitsmarkt / Arbeitsmarktservice Österreich), Wien, 6 S.

    Abstract

    "Atypische Beschäftigungsverhältnisse nehmen seit Jahren deutlich zu. 2022 waren bereits mehr als ein Drittel aller abhängigen Beschäftigungsverhältnisse atypisch. Frauen arbeiten häufiger als Männer in Teilzeit, befristet oder geringfügig. Geringfügig Beschäftigte gehen zu einem großen Teil anderen (un-)selbstständigen Tätigkeiten nach, befinden sich in einer AMS Vormerkung oder nutzen die Möglichkeit als Zuverdienst zur Pension. Personen, die ausschließlich geringfügig beschäftigt und ansonsten nicht am Arbeitsmarkt aktiv sind (und sich nicht in einer AMS Vormerkung oder in einer erwerbsfernen gesicherten Position befinden), machen nur etwas mehr als ein Drittel aller geringfügig Beschäftigten aus. „Die so starke Zunahme an Teilzeitarbeit führt dazu, dass obwohl heute mehr als 100.000 Menschen mehr arbeiten als vor Corona (2019), der Arbeitskräftemangel deutlich spürbar ist. Die gesamt geleistete Menge an Arbeitsstunden hat sich nämlich reduziert und hier vor allem bei den Männern.“, so Dr. Johannes Kopf, L.L.M. (...)" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Determinanten befristeter Neueinstellungen (2023)

    Gürtzgen, Nicole ; Küfner, Benjamin ;

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    Gürtzgen, Nicole & Benjamin Küfner (2023): Determinanten befristeter Neueinstellungen. (IAB-Forschungsbericht 07/2023), Nürnberg, 26 S. DOI:10.48720/IAB.FB.2307

    Abstract

    "Welche Bedeutung haben unterschiedliche betriebliche, stellenbezogene und individuelle Faktoren für die Wahrscheinlichkeit, dass Arbeitsverträge befristet abgeschlossen werden? Der vorliegende Forschungsbericht untersucht diese Frage auf Basis der in der IAB-Stellenerhebung erfassten sozialversicherungspflichtigen Neueinstellungen für den Zeitraum zwischen 2018 und 2021. Bei Neueinstellungen, die zur Deckung eines zeitlich begrenzten Bedarfes vorgenommen wurden, lag der Befristungsanteil im Beobachtungszeitraum mehr als doppelt so hoch wie bei Neueinstellungen zur Deckung eines langfristigen Bedarfes. Insgesamt wird jedoch nur etwa ein Fünftel aller befristeten Neueinstellungen aufgrund eines vorübergehenden Bedarfs vorgenommen. Dass die große Mehrheit der befristeten Neueinstellungen zur Deckung eines langfristigen Bedarfes erfolgt, deutet darauf hin, dass befristete Neueinstellungen auch die Funktion einer „verlängerten Probezeit“ erfüllen. Um die Bedeutung dieses Motives zu untersuchen, bietet es sich an, die Einstellungskosten von befristeten und unbefristeten Neueinstellungen miteinander zu vergleichen. So ist zu erwarten, dass die Auswahlprozesse bei befristeten Neueinstellungen weniger aufwändig sind als bei unbefristeten, wenn erstere als verlängerte Probezeit genutzt werden. Unsere Ergebnisse zeigen, dass Betriebe bei befristeten Neueinstellungen tatsächlich weniger finanzielle Mittel für die Personalsuche aufwenden und diese deutlich schneller besetzen. Dieses Ergebnis wird auch bestätigt, wenn man nur diejenigen Neueinstellungen, die zur Deckung eines längerfristigen Arbeitskräftebedarfs dienen, betrachtet. Insgesamt stützen diese Befunde den Charakter befristeter Neueinstellungen als verlängerte Probezeit. Zudem wird bei befristeten Neueinstellungen seltener eine langjährige Berufserfahrung gefordert. Auch Erwerbsunterbrechungen werden eher akzeptiert. Die Ergebnisse zeigen weiterhin, dass die strukturellen Determinanten befristeter Beschäftigung im Zeitverlauf weitestgehend stabil und unabhängig von der Konjunkturlage sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Gürtzgen, Nicole ;
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    Befristungen bei Neueinstellungen 2022: Stand: 3. Juli 2023 (2023)

    Gürtzgen, Nicole ; Kubis, Alexander; Popp, Martin ; Küfner, Benjamin ;

    Zitatform

    Gürtzgen, Nicole, Alexander Kubis, Benjamin Küfner & Martin Popp (2023): Befristungen bei Neueinstellungen 2022. Stand: 3. Juli 2023. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Daten und Indikatoren), Nürnberg, 9 S.

    Abstract

    "Die Diskrepanz zwischen dem Anteil befristeter Neueinstellungen und dem Befristungsanteil aller Beschäftigter zeigt, dass befristete Beschäftigungsverhältnisse in nennenswertem Ausmaß in unbefristete Arbeitsverträge umgewandelt werden (Müller et al. 2017: 55). Bedingt durch die COVID19-Pandemie sank 2020 der Anteil an Umwandlungen in unbefristete Beschäftigungsverhältnisse (Hohendanner 2021). Auch der Anteil befristeter Neueinstellungen stieg im Jahr 2020 gegenüber dem Vorjahr leicht auf 33 Prozent. Aktuell liegt der Anteil mit 30 Prozent im Jahr 2022 nun jedoch wieder auf dem Vorkrisen-Niveau. Es bleibt abzuwarten, inwieweit sich der vor der COVID-19Pandemie beobachtete Trend eines Rückgangs befristeter Neueinstellungen nun weiter fortsetzt. Der Befristungsanteil bei Neueinstellungen von Frauen lag 2022 wieder höher als bei Männern (Tabelle 2). Der Wert im Jahr 2021 stellte in der bisherigen Zeitreihe somit eine Ausnahme dar. Eine nach Alter differenzierte Betrachtung des Anteils befristeter Neueinstellungen zeigt einen im langjährigen Durchschnitt erhöhten Befristungsanteil in der Personengruppe unter 25 Jahren (Tabelle 3)." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Atypische Beschäftigung im Strukturwandel (2023)

    Hohendanner, Christian ;

    Zitatform

    Hohendanner, Christian (2023): Atypische Beschäftigung im Strukturwandel. (IAB-Forschungsbericht 23/2023), Nürnberg, 39 S. DOI:10.48720/IAB.FB.2323

    Abstract

    "Seit den 80er Jahren des letzten Jahrhunderts steht die Befürchtung im Raum, dass das sogenannte Normalarbeitsverhältnis als unbefristetes sozialversicherungspflichtiges Vollzeitbeschäftigungsverhältnis in Deutschland an Bedeutung verliert und die unter dem Oberbegriff „atypischer Beschäftigung“ zusammengefassten Beschäftigungsverhältnisse an Relevanz gewinnen. Zu letzteren werden üblicher Weise sozialversicherungspflichtige und geringfügige Teilzeitbeschäftigungen, befristete Arbeitsverhältnisse, Leiharbeit und freie Honorartätigkeiten von Soloselbständigen gezählt. Die genannten Erwerbsformen weisen zum Teil eine geringere Dauer auf, gehen mit geringeren Löhnen einher und entfalten aufgrund geringerer und kürzerer Beitragszahlungen in die Sozialversicherungssysteme eine geringere soziale Schutzwirkung auf als das Normarbeitsverhältnis. Aufgrund der starken Erwerbszentrierung unseres sozialen Sicherungssystems ist es für die sozial- und arbeitsmarktpolitische Steuerung relevant, die Entwicklung der verschiedenen Erwerbsformen im Blick zu behalten. Angesichts einer sich im Krisenmodus befindlichen Gesellschaft, in der das „Normale“ von innen wie außen zunehmend hinterfragt wird, zeigt sich bei den Erwerbsformen eine erstaunliche Stabilität. Das Normalarbeitsverhältnis erweist sich in den letzten Jahren als weitgehend robust, befristete Arbeitsverträge verlieren an Bedeutung, Leiharbeit und freie Mitarbeit bewegen sich auf stabilem, aber niedrigem Niveau jeweils im Bereich von etwa zwei Prozent der Beschäftigten. Die Entwicklung des Arbeitsmarktes in Richtung eines „Arbeitnehmermarktes“ scheint dazu zu führen, dass aus Sicht der Beschäftigten unfreiwillige atypische Erwerbsformen relativ an Boden verlieren oder auf niedrigem Niveau verharren. Einzig die Teilzeitbeschäftigung gewinnt kontinuierlich an Bedeutung. Wenn jedoch strukturelle und krisenhafte Umbrüche wahrscheinlicher und wirtschaftliche Bedingungen zunehmend unvorhersehbarer und volatiler werden, ist die Sicherstellung von Anpassungsfähigkeit zur Bewältigung dieser Umbrüche notwendig. Vor diesem Hintergrund lassen sich in Bezug auf die dargestellten Erwerbsformen drei Ziele formulieren, um Anpassungsfähigkeit sicherzustellen: erstens die Erhöhung des Arbeitsvolumens von unfreiwillig Teilzeit- und geringfügig Beschäftigten, zweitens die Stärkung interner betrieblicher Flexibilität, darunter die Intensivierung von Weiterbildung sowie drittens die Schaffung adäquater Schutzmechanismen und Rahmenbedingungen für bislang weniger abgesicherte Erwerbsformen. Begleitend zu diesem Forschungsbericht werden Strukturtabellen auf Basis des IAB-Betriebspanels von 2010 bis 2022 zu den einzelnen Erwerbsformen sowie im Detail zu befristeter Beschäftigung in Deutschland auf der Webseite des IAB in der Rubrik „Grafik und Daten“ zur Verfügung gestellt (Hohendanner 2023a/b). Die Tabellen stellen dar, wie sich die verschiedenen Erwerbsformen je nach Wirtschaftszweig, Bundesland und Betriebsgröße entwickelt haben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Hohendanner, Christian ;
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    Perspektiven für Postdocs im deutschen Wissenschaftssystem: Kulturwandel durch Struktur- und Personalentwicklung (2023)

    Jauch, Linda; Barth, Sandra; Herberger, Stefanie;

    Zitatform

    Jauch, Linda, Sandra Barth & Stefanie Herberger (Hrsg.) (2023): Perspektiven für Postdocs im deutschen Wissenschaftssystem: Kulturwandel durch Struktur- und Personalentwicklung. (UniWiND-Publikationen 13), Freiburg, 58 S.

    Abstract

    "Viele Hochschulen möchten die Postdoc-Phase für die Wissenschaftler:innen transparenter gestalten. Das wird durch die Heterogenität der Gruppe erschwert, die nicht nur durch unterschiedliche Fachtraditionen, sondern auch durch unterschiedliche Ausgestaltungen der Tätigkeitsprofile geprägt ist. Somit beschäftigen wir uns in dieser Publikation zunächst mit der Frage danach, wer eigentlich als Postdoc bezeichnet wird, in welchen Organisationen diese arbeiten und ob und wie der Begriff enger gefasst werden sollte. Danach gehen wir auf die Karrieremodelle und Stellenkategorien einzelner Hochschulen und außeruniversitärer Forschungseinrichtungen (AUF) ein. Daran schließen sich Empfehlungen aus der Sicht der Graduiertenförderung und der Personalentwicklung mit Bezug zur Gestaltung von Stellenstrukturen und -kategorien an. Wir leisten damit einen Beitrag zur Strukturierung der Begrifflichkeiten und geben eine Übersicht über die Karrierewege und -modelle für promovierte Wissenschaftler:innen. Die vorliegende Publikation soll Hochschulen Handlungsempfehlungen an die Hand geben, um diese Karrierephase professionell und transparent zu gestalten" (Textauszug, IAB-Doku)

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    Are shorter cumulative temporary contracts worse stepping stones? Evidence from a quasi-natural experiment (2023)

    Kabátek, Jan ; Zheng, Kun ; Liang, Ying ;

    Zitatform

    Kabátek, Jan, Ying Liang & Kun Zheng (2023): Are shorter cumulative temporary contracts worse stepping stones? Evidence from a quasi-natural experiment. In: Labour Economics, Jg. 84. DOI:10.1016/j.labeco.2023.102427

    Abstract

    "Temporary employment contracts are often regarded as ‘stepping stones’ for workers’ careers, because they can help inexperienced workers secure a permanent contract. Our study evaluates whether this stepping-stone function is moderated by the contract duration, exploiting a Dutch policy reform that shortened the maximum duration of sequences of temporary contracts with the same employers from 3 years to 2 years. Leveraging a sharp regression discontinuity design and administrative register data, we show that the reform accelerated the transitions of temporary workers to permanent contracts with the same employers, with the effect being strongest among those working for the same employers for 1–2 years. We conclude that the reform brought more job security to temporary workers without impeding the stepping-stone function of their contracts." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2024 Elsevier) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Is multidimensional precarious employment higher for women? (2023)

    Murillo-Huertas, Inés P.; Simón, Hipólito ; Ramos, Raul ; Simón-Albert, Raquel ;

    Zitatform

    Murillo-Huertas, Inés P., Raul Ramos, Hipólito Simón & Raquel Simón-Albert (2023): Is multidimensional precarious employment higher for women? In: The Journal of Industrial Relations, Jg. 65, H. 1, S. 44-71. DOI:10.1177/00221856221128873

    Abstract

    "This article examines the relative employment situation of female employees from a novel perspective based on the construction of multidimensional indicators of employment precariousness that allow examining its scale and nature. The evidence obtained for Spain shows that both the intensity and incidence of precarious employment are significantly higher for women, to the point that half of the women are multidimensionally precarious (with an incidence which is 40% higher than that of men) and precarious females simultaneously suffer on average from nearly three deficiencies in their jobs. Although female employment precariousness is highly persistent over time, it also exhibits significant oscillations plausibly linked to changes in the economy's cyclical position and in labor market regulations. Moreover, it exhibits a great heterogeneity by subgroups (it has even an extreme nature for certain subgroups of females) and by individuals (25% of women suffer between three and six job deficiencies, which compares with 24% of women having jobs without any type of deficiency). Finally, although the greater labor precariousness of women is largely explained by their observed characteristics, particularly by their greater presence in part-time jobs, women still have a greater probability of being precarious than observationally similar men." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Gerontocracy, labor market bottlenecks, and generational crises in modern science (2023)

    Siler, Kyle ;

    Zitatform

    Siler, Kyle (2023): Gerontocracy, labor market bottlenecks, and generational crises in modern science. (SocArXiv papers), 37 S. DOI:10.31235/osf.io/xw6ua

    Abstract

    "Many Early Career Researchers (ECRs) currently face long odds attaining a full-time or tenure-track research position. Populations of graduate and postdoctoral researchers have continually increased, without concomitant increases in tenure-track jobs or stable research careers. The current hypercompetitive academic labor market is societally inefficient and often inhumane to ECRs, commonly characterized by precarious, exploitative and/or uncertain employment terms. Compounding the generational disadvantages endured by many ECRs at work, analysis of worldwide data on housing rental costs reveals that escalating costs-of-living are an especially acute problem for ECRs, since major research universities tend to be located in expensive cities. The unfavorable plight of today’s ECRs can be partly attributed to disproportionate distribution of resources to senior academics, particularly of the baby boomer generation. The uncertainty, precariousness and hypercompetitiveness of ECR academic labor markets undermine the quantity and quality of scientific innovations, both in the present and the future." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Jobunsicherheit: Frauen fühlen sich durch Befristungen deutlich stärker belastet als Männer (2023)

    Teichler, Nils ; Schels, Brigitte ;

    Zitatform

    Teichler, Nils & Brigitte Schels (2023): Jobunsicherheit: Frauen fühlen sich durch Befristungen deutlich stärker belastet als Männer. In: IAB-Forum H. 25.09.2023. DOI:10.48720/IAB.FOO.20230925.01

    Abstract

    "Jobunsicherheit und befristete Beschäftigung im Speziellen gehen für Erwerbstätige mit spürbaren Sorgen um den Arbeitsplatz einher und mindern die Lebenszufriedenheit. Allerdings machen sich weibliche Beschäftigte deutlich größere Sorgen um den Arbeitsplatz als männliche, wenn sie befristet beschäftigt sind. Der berufliche Status macht demgegenüber kaum einen Unterschied für die Lebenszufriedenheit, wenn der eigene Arbeitsplatz als unsicher erlebt wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Pläne der Bundesregierung zur Reform des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Fraktion der CDU/CSU (Drucksache 20/6164) (2023)

    Zitatform

    (2023): Pläne der Bundesregierung zur Reform des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Fraktion der CDU/CSU (Drucksache 20/6164). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 20/6561 (23.04.2023)), 11 S.

    Abstract

    "Die Bundesregierung antwortet auf die kleine Anfrage der Fraktion der CDU/CSU zu den Plänen der Bundesregierung zur Reform des Wissenschaftszeitvertragsgesetz (WissZeitVG). Insbesondere die Eckpunkte, Positionierungen und Ziele der Bundesregierung der avisierten Novellierung des WissZeitVG waren den Fragestellenden wichtig." (IAB-Doku)

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    Stand der Novellierung des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 20/5968) (2023)

    Zitatform

    (2023): Stand der Novellierung des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 20/5968). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 20/6245 (29.03.2023)), 6 S.

    Abstract

    Die Fragen betreffen zunächst die 'prekären Bedingungen ohne Planungssicherheit und Verbindlichkeit', die laut Koalitionsvertrag mit einer Reform des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes angegangen werden sollen und die Kriterien, mit denen die Bundesregierung 'gute und verlässliche Arbeitsbedingungen' von Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen an Hochschulen (HS) und außeruniversitären Forschungseinrichtungen (AuF) bemisst. Mit der in Auftrag gegebenen Evaluation wurde gezeigt, dass es einen beständigen Sockel an Kurzbefristungen von einem Jahr und weniger gibt und die Befristungsquoten nur in geringem Umfang gesunken sind. Die anstehende Reform des WissZeitVG wird diese Fehlentwicklungen in der Befristungspraxis adressieren. In der statistischen Nachfrage wird der Anteil befristeter Stellen unter dem künstlerischen und wissenschaftlichen Personal an HS und AuF in Fünfjahres-Schritten für den Zeitraum von 1990 bis 2020 abgefragt. Die Innovationskraft wird Thema, wenn nach dem Zusammenhang von Fluktuation des wissenschaftlichen Personals und dem Innovationsoutput und nach dem angemessenen Verhältnis von befristeten und unbefristeten Stellen gefragt wird. Der abschließende Teil gilt den mit der Novellierung des WissZeitVG angestrebten Verbesserungen bei den Arbeitsbedingungen des wissenschaftlichen Personals, dem Zeitpunkt für die Vorlage des Gesetzesentwurfs und dem Potential, über die Verwendungsrichtlinien zu Forschungsdrittmitteln öffentlicher Auftraggeber unbefristete Beschäftigung in der Wissenschaft zu fördern oder zu ermöglichen. (IAB)

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    Beschäftigungsbedingungen für junge Forscher*innen - ein empirischer Beitrag zu #IchBinHanna (2022)

    Berroth, Lara; Wegner, Antje ; Briedis, Kolja; Adrian, Dominik;

    Zitatform

    Berroth, Lara, Dominik Adrian, Kolja Briedis & Antje Wegner (2022): Beschäftigungsbedingungen für junge Forscher*innen - ein empirischer Beitrag zu #IchBinHanna. (DZHW-Brief 2022,04), Hannover, 12 S. DOI:10.34878/2022.04.dzhw_brief

    Abstract

    "Die durchschnittliche Vertragslaufzeit der an Hochschulen und Forschungseinrichtungen beschäftigten Promovierenden beträgt 27 Monate. 26 Prozent haben einen Arbeitsvertrag mit einer Laufzeit von bis zu 12 Monaten. Auch wenn sich somit gegenüber älteren Studien eine Entwicklung zu längeren Vertragslaufzeiten abzeichnet, bleibt dennoch eine Lücke zwischen den Vertragslaufzeiten von Promovierenden und den tatsächlichen Promotionsdauern. Die subjektive Einschätzung der Finanzierungs- und Beschäftigungssituation fällt überwiegend positiv aus: Etwa drei Viertel der Promovierenden sind damit zufrieden. Im Durchschnitt wenden Promovierende mit einem Arbeitsvertrag an einer Hochschule oder Forschungseinrichtung 23 Stunden pro Woche für ihre Promotion auf. Regelungen zur Promotionszeit werden im Arbeitsvertrag oder der Promotionsvereinbarung selten getroffen. Sie garantieren aber meist einen recht hohen Zeitanteil der Arbeitszeit für die Promotion bzw. gehen mit einer höheren Zahl an aufgewendeten Wochenstunden für die Promotion einher. Im Vergleich mit Hochschulabsolvent*innen, die in anderen Bereichen erwerbstätig sind, zeigen Promovierende mit einer Stelle in der Wissenschaft in vielen Teilaspekten der Beschäftigung eine höhere (berufliche) Zufriedenheit. Deutlich unzufriedener sind sie jedoch mit der Arbeitsplatzsicherheit. Zentrale Ergebnisse zur Finanzierungs- und Beschäftigungssituation Promovierender sowie zu zahlreichen weiteren Themen finden sich unter nacaps-datenportal.de." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Befristungen bei Neueinstellungen 2021: Stand: 12. Mai 2022 (2022)

    Bossler, Mario ; Küfner, Benjamin ; Kubis, Alexander; Popp, Martin ; Gürtzgen, Nicole ;

    Zitatform

    Bossler, Mario, Nicole Gürtzgen, Alexander Kubis, Benjamin Küfner & Martin Popp (2022): Befristungen bei Neueinstellungen 2021. Stand: 12. Mai 2022. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Daten und Indikatoren), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Die Diskrepanz zwischen dem Anteil befristeter Neueinstellungen und dem Befristungsanteil aller Beschäftigter zeigt, dass befristete Beschäftigungsverhältnisse in nennenswertem Ausmaß in unbefristete Arbeitsverträge umgewandelt werden (Müller et al. 2017: 55). Bedingt durch die COVID19-Pandemie sank 2020 der Anteil an Umwandlungen in unbefristete Beschäftigungsverhältnisse (Hohendanner 2021). Auch der Anteil befristeter Neueinstellungen stieg gegenüber dem Vorjahr 2019 leicht auf 34 Prozent. Aktuell liegt der Anteil mit 32 Prozent im Jahr 2021 nun jedoch wieder fast auf dem Vorkrisen-Niveau. Es bleibt abzuwarten, inwieweit sich der vor der COVID-19-Pandemie beobachtete Trend eines Rückgangs befristeter Neueinstellungen fortsetzt." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Employment Effects of Restricting Fixed-Term Contracts: Theory and Evidence (2022)

    Cahuc, Pierre ; Malherbet, Franck; Carry, Pauline; Martins, Pedro S. ;

    Zitatform

    Cahuc, Pierre, Pauline Carry, Franck Malherbet & Pedro S. Martins (2022): Employment Effects of Restricting Fixed-Term Contracts: Theory and Evidence. (IZA discussion paper 14999), Bonn, 100 S.

    Abstract

    "This paper examines a labor law reform implemented in Portugal in 2009 which restricted the use of fixed-term contracts to reduce labor market segmentation. The reform targeted establishments created by large firms above a specific size threshold, covering about 15% of total employment. Drawing on linked employer-employee longitudinal data and regression discontinuity methods, we find that, while the reform was successful in reducing the number of fixed-term jobs, it did not increase the number of permanent contracts and decreased employment in large firms. However, we find evidence of positive spillovers to small firms that may bias reduced form estimates. To evaluate general equilibrium effects, we build and estimate a directed search and matching model with endogenous number of establishments and jobs. We find spillover effects that induce small biases on reduced form estimates but that significantly change the evaluation of the overall impact of the reform because they diffuse to the whole economy. We estimate that the reform slightly reduced aggregate employment and had negative effects on the welfare of employees and unemployed workers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Are temporary jobs stepping stones or dead ends? A systematic review of the literature (2022)

    Filomena, Mattia ; Picchio, Matteo ;

    Zitatform

    Filomena, Mattia & Matteo Picchio (2022): Are temporary jobs stepping stones or dead ends? A systematic review of the literature. In: International Journal of Manpower, Jg. 43, H. 9, S. 60-74. DOI:10.1108/IJM-02-2022-0064

    Abstract

    "Purpose: This study aims to investigate the heterogeneous results about the impact of temporary jobs on subsequent labour market performances and to provide policymakers with further information on the effects of temporary contracts under particular circumstances. Design/methodology/approach: The authors present a quantitative systematic review on the debate about the “stepping stone vs dead end” hypothesis related to the causal effect of temporary jobs on future labour market performances. Findings: Among 78 observations from 64 articles, 32% support the hypothesis according to which temporary contracts are a port of entry into stable employment positions, 23% report ambiguous or mixed findings and the remaining 45% provide evidence in favour of the dead end hypothesis. The results from meta-regressions suggest that the stepping stone effect is more likely to emerge when self-selectivity issues are dealt with. The studies focussing on temporary work agency jobs and casual/seasonal jobs support more easily the dead end hypothesis. Finally, in more recent years and when the unemployment rate is larger, the dead end hypothesis is more likely to prevail. Originality/value: Although many studies have been published on this issue, to the best of the authors' knowledge, there are no recent analytic economic surveys on the “stepping stone vs dead end” debate. The main contribution of this article is to fill this gap." (Author's abstract, IAB-Doku, © Emerald Group) ((en))

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    See you soon: fixed-term contracts, unemployment and recalls in Germany - a linked employer–employee Analysis (2022)

    Jost, Oskar ;

    Zitatform

    Jost, Oskar (2022): See you soon: fixed-term contracts, unemployment and recalls in Germany - a linked employer–employee Analysis. In: Empirica, Jg. 49, H. 3, S. 601-626., 2022-03-18. DOI:10.1007/s10663-022-09540-1

    Abstract

    "Almost 20% of all male employees in Germany who become unemployed return to their previous employers. Such temporary layoffs and the subsequent recalls are often used by firms to shift their labor costs onto society and the unemployment benefit system, which has led to various legislation aimed at prohibiting or reducing this undesired instrument in Germany. I analyze the interplay between fixed-term contracts, which can be used to undermine legal regulations, and temporary layoffs for men. For this purpose, I use comprehensive administrative data at individual level, complemented by various firm characteristics. My results show that unemployed workers who had previously worked on fixed-term contracts are more often recalled by their previous firms than workers who had permanent contracts. Moreover, older and low-skilled employees as well as migrants are particularly affected by the interplay between fixed-term contracts and temporary layoffs. This is also confirmed for women in an additional robustness analysis." (Author's abstract, IAB-Doku, © Springer-Verlag) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Are Shorter Cumulative Temporary Contracts Worse Stepping Stones? Evidence from a Quasi-Natural Experiment (2022)

    Kabátek, Jan ; Zheng, Kun ; Liang, Ying ;

    Zitatform

    Kabátek, Jan, Ying Liang & Kun Zheng (2022): Are Shorter Cumulative Temporary Contracts Worse Stepping Stones? Evidence from a Quasi-Natural Experiment. (IZA discussion paper 15407), Bonn, 51 S.

    Abstract

    "Temporary employment contracts are often regarded as 'stepping stones' for workers' careers, because they can help inexperienced workers secure a permanent contract. Our study evaluates whether this stepping-stone function is moderated by the contract duration, exploiting a Dutch policy reform that shortened the maximum duration of sequences of temporary contracts with the same employers from 3 years to 2 years. Leveraging a sharp regression discontinuity design and administrative register data, we show that the reform accelerated the transitions of temporary workers to permanent contracts with the same employers, with the effect being strongest among those working for the same employers for 1-2 years. We conclude that the reform brought more job security to temporary workers without impeding the stepping-stone function of their contracts." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Begging thy coworker – Labor market dualization and the slow-down of wage growth in Europe (2022)

    Lehner, Lukas ; Riedl, Aleksandra; Ramskogler, Paul;

    Zitatform

    Lehner, Lukas, Paul Ramskogler & Aleksandra Riedl (2022): Begging thy coworker – Labor market dualization and the slow-down of wage growth in Europe. (INET Oxford working paper 2022-04), Oxford, 50 S.

    Abstract

    "Does the structure of labor markets – and the possibility to employ temporary workers – affect aggregate wage growth? After the global financial crisis (GFC) a rich debate had ensued about the reasons for the delayed pick up of wage growth. However, structural labor market aspects remained strangely absent from this discussion. We contribute by incorporating labor market dualization into the standard Phillips curve model to explain wage growth in 30 European countries in the period 2004-2017. We find that the presence of workers with temporary contracts in Europe's labor markets slows down aggregate wage growth due to the competition that temporary workers exert on permanent workers. This competition effect is most pronounced in countries, where trade union density is low. Moreover, we establish that labor market dualization has been at least as important in slowing wage growth since the GFC as unemployment, i.e. the observed flattening of the Phillips curve." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Are men or women more unsettled by fixed-term contracts? Gender differences in affective job insecurity and the role of household context and labour market position (2022)

    Morgenroth, Nicolas; Schels, Brigitte ; Teichler, Nils ;

    Zitatform

    Morgenroth, Nicolas, Brigitte Schels & Nils Teichler (2022): Are men or women more unsettled by fixed-term contracts? Gender differences in affective job insecurity and the role of household context and labour market position. In: European Sociological Review, Jg. 38, H. 4, S. 560-574., 2021-11-15. DOI:10.1093/esr/jcab060

    Abstract

    "This study investigates differences in the causal effect of fixed-term contracts on affective job insecurity by gender and household context in Germany. Research shows that workers in fixed-term employment are more unsettled about their job security than are permanent employees. We contribute to the literature on subjective job insecurity by explicitly modelling the causal effect of fixed-term employment and by examining how women and men differ in this effect. We argue that gender differences in the labour market positions and a gendered division of labour in the household account for gender differences in the subjective vulnerability to fixed-term employment. We apply linear fixed effect probability models based on the German Socio-Economic Panel (SOEP) with a sample of employees aged between 20 and 45 years. Results show that a fixed-term contract doubles the probability of big job worries compared to a permanent contract. Women are substantially more unsettled by fixed-term contracts than men across all household types. These gender differences cannot be explained by unfavourable labour market positions of women. Fixed-term employment thus seems to add to existing gender inequalities on the labour market." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Atypical work, worker voice and supervisor responses (2022)

    Sluiter, Roderick; Manevska, Katerina ; Akkerman, Agnes ;

    Zitatform

    Sluiter, Roderick, Katerina Manevska & Agnes Akkerman (2022): Atypical work, worker voice and supervisor responses. In: Socio-economic review, Jg. 20, H. 3, S. 1069-1089. DOI:10.1093/ser/mwaa022

    Abstract

    "We study atypical workers’ experiences with voice of in the Netherlands. We take a relational approach to worker voice and hypothesize that atypical workers are particularly vulnerable to refrain from voice and to experience suppression. We test our hypotheses using unique data on workers’ actual experiences with voicing discontent and supervisors’ responses (N = 4708; collected in 2017 and 2018). We find that temporary and freelance work, job insecurity, replaceability and precarious values are barriers to worker voice. Job insecurity and precarious values are associated with less support and more suppression from supervisors. These insights offer a valuable contribution to scholarly and public debates on atypical work by demonstrating how it not only affects workers’ job security, income stability and entitlements but also reduces workers’ ability to speak up and solve problems at work." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Weiterbildung im Kontext von befristeter Beschäftigung und Kurzarbeit: Eine empirische Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels Baden-Württemberg (2022)

    Zühlke, Anne ; Krause, Alice; Baumgärtner, Maren;

    Zitatform

    Zühlke, Anne & Maren Baumgärtner (2022): Weiterbildung im Kontext von befristeter Beschäftigung und Kurzarbeit. Eine empirische Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels Baden-Württemberg. (IAW-Kurzberichte 2022,01), Tübingen, 30 S.

    Abstract

    "Seit Beginn der Corona‐Pandemie 2020 ist der Anteil der Weiterbildungsbetriebe an allen Betrieben vorübergehend stark zurückgegangen. Die Weiterbildungsquoten in den Weiterbildungsbetrieben bleiben dennoch stabil. Es zeigt sich kein signifikanter Zusammenhang zwischen Befristung und Weiterbildungsbetrieben. Betriebe, die befristete Verträge haben, haben jedoch eine signifikant geringere Weiterbildungsquote. Nur wenige Betriebe mit Beschäftigten in Kurzarbeit im Jahr 2021 haben für diese auch Weiterbildungsmaßnahmen gefördert (7 %). Ausbildungsberechtigte Betriebe haben eine signifikant höhere Wahrscheinlichkeit Weiterbildung zu fördern, jedoch keine höhere Weiterbildungsquote." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    For the rest of our lives: Flexibility and innovation in Italy (2021)

    Dughera, Stefano; Vittori, Claudia ; Quatraro, Francesco ; Ricci, Andrea ;

    Zitatform

    Dughera, Stefano, Francesco Quatraro, Andrea Ricci & Claudia Vittori (2021): For the rest of our lives: Flexibility and innovation in Italy. (Working paper series / Dipartimento economia e statistica "Cognetti de Martiis" 2021,15), Torino, 38 S.

    Abstract

    "We study the effect of temporary workers on innovation both theoretically and empirically. First, we develop a model where a representative firm chooses between different types of projects (routine vs innovative) and different types of labor contracts (temporary vs permanent). In doing so, it considers the effect of these different strategies on the workers' incentives to invest in firm-specific skills. Our key finding is that firms offering temporary contracts are less likely to invest in innovative projects, and that this is effect is stronger in industries characterized by a “garage-business” innovation regime. Second, we test our hypotheses using firm-level data on employment composition and patent filing. Consistently with our theoretical predictions, we find that temporary workers are detrimental to innovation, and that this effect is mitigated by the concentration of patent-filing at the industry-level." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Are temporary jobs stepping stones or dead ends?: A meta-analytical review of the literature (2021)

    Filomena, Mattia ; Picchio, Matteo ;

    Zitatform

    Filomena, Mattia & Matteo Picchio (2021): Are temporary jobs stepping stones or dead ends? A meta-analytical review of the literature. (GLO discussion paper / Global Labor Organization 841), Maastricht, 39 S.

    Abstract

    "We present a meta-analysis on the debate about the "stepping stone vs. dead end" hypothesis related to the causal effect of temporary jobs on future labour market performances. We select academic papers published on international peer-reviewed journals from 1990 until 2021. Among 78 observations from 64 articles, 32% support the hypothesis according to which temporary contracts are a port of entry into stable employment positions, 23% report ambiguous or mixed findings, and the remaining 45% provide evidence in favour of the dead end hypothesis. The results from meta-regressions suggest that the stepping stone effect is more likely to emerge when self-selectivity issues are dealt with, especially when using the timing-of-events approach. The studies focusing on temporary work agency jobs and casual/seasonal jobs detect more easily results in favour of the dead end hypothesis. Finally, in more recent years and when the unemployment rate is larger, the dead end hypothesis is more likely to prevail." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Befristungen im zweiten Jahr in Folge rückläufig (Serie "Corona-Krise: Folgen für den Arbeitsmarkt") (2021)

    Hohendanner, Christian ;

    Zitatform

    Hohendanner, Christian (2021): Befristungen im zweiten Jahr in Folge rückläufig (Serie "Corona-Krise: Folgen für den Arbeitsmarkt"). In: IAB-Forum H. 26.04.2021, o. Sz., 2021-04-22.

    Abstract

    "Die Zahl der befristet Beschäftigten sank zwischen 2018 und 2020 von 3,2 auf 2,4 Millionen. Dahinter stehen zwei unterschiedliche Entwicklungen: Im Jahr 2019 wurden noch viele befristet Beschäftigte in ein unbefristetes Beschäftigungsverhältnisübernommen. Im Corona-Jahr 2020 hingegen sackte vor allem die Zahl der Neueinstellungen, auch der befristeten, deutlich ab." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Hohendanner, Christian ;
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    Who moves from fixed-term to open-ended contracts? Youth employment transitions in a segmented labour market (2021)

    Kiersztyn, Anna ;

    Zitatform

    Kiersztyn, Anna (2021): Who moves from fixed-term to open-ended contracts? Youth employment transitions in a segmented labour market. In: Acta sociologica, Jg. 64, H. 2, S. 198-214. DOI:10.1177/0001699320920910

    Abstract

    "This article explores the career effects of fixed-term employment among Polish youth, taking into account specific legal and institutional arrangements affecting both the incidence of temporary jobs and the chances of moving into more stable employment contracts. The aim of the analysis is twofold. First, it seeks to assess whether temporary contracts serve as a stepping-stone to stable employment or a trap leading to fragmented careers consisting of recurrent short-term jobs. Second, it identifies the factors which increase the chances of successful labour market integration. Both issues are addressed through a quantitative analysis of retrospective career data for a cohort of respondents aged 21-30 from two waves of the Polish Panel Survey (POLPAN), 2008 and 2013. Results suggest that temporary employment is not restricted to entry-level jobs and acts as a trap rather than a stepping-stone. In addition, the opportunities for moving from fixed-term to open-ended contracts appear to have deteriorated over the years. However, gaining early on-the-job experience, especially in occupations involving highly complex tasks, may improve the chances of attaining job stability." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    From employment to engagement? Stable jobs, temporary jobs, and cohabiting relationships (2021)

    Landaud, Fanny ;

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    Landaud, Fanny (2021): From employment to engagement? Stable jobs, temporary jobs, and cohabiting relationships. In: Labour Economics, Jg. 73. DOI:10.1016/j.labeco.2021.102077

    Abstract

    "Family formation has been substantially delayed in recent decades, and birth rates have fallen below the replacement rates in many OECD countries. Research suggests that these trends are tightly linked to recent changes in the labor market; however, little is known about the role played by increases in job insecurity. In this paper, I investigate whether the type of employment, stable or temporary, affects the timing of cohabitation and fertility. Using French data on the work and family history of large samples of young adults, I provide evidence that being permanently employed has a much stronger effect than being in temporary employment on the probability of entering a first cohabiting relationship as well as on the probability of having a first child. These findings suggest that increases in age at first cohabitation and at first child can partly be explained by the rise in unemployment and in the share of temporary jobs among young workers." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2022 Elsevier) ((en))

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    Befristete Beschäftigungsangebote bei Fachkräftemangel: Unbedachte Schattenseiten (2021)

    Weckmüller, Heiko; Femppel, Fabienne; Knappstein, Michael;

    Zitatform

    Weckmüller, Heiko, Michael Knappstein & Fabienne Femppel (2021): Befristete Beschäftigungsangebote bei Fachkräftemangel: Unbedachte Schattenseiten. In: Personal quarterly, Jg. 73, H. 3, S. 40-45.

    Abstract

    "Forschungsfrage: Welche kurzfristigen und nachhaltigen Auswirkungen hat das Angebot befristeter Arbeitsverträge für qualifizierte Fachkräfte auf die Arbeitgeberattraktivität? Methodik: Experimentelle Vignettenstudie (n=185 Studierende) Praktische Implikationen: Ein befristetes Beschäftigungsangebot reduziert im Vergleich zum Angebot eines unbefristeten Arbeitsvertrags die Arbeitgeberattraktivität substanziell (d=0,99). Es zeigen sich zudem Unterschiede zwischen den Begründungen der Befristung (verlängerte Probezeit, unsichere Absatzmärkte, ohne Begründung), die jedoch statistisch insignifikant bleiben." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Haufe-Lexware)

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    Befristungen in der Statistik der gemeldeten Arbeitsstellen: Analysen mit Text Mining (2021)

    Çelikel, Arsen; Gehricke, Matthias; Hellmann, Marlene; Szameitat, Jörg;

    Zitatform

    Çelikel, Arsen, Matthias Gehricke, Marlene Hellmann & Jörg Szameitat (2021): Befristungen in der Statistik der gemeldeten Arbeitsstellen. Analysen mit Text Mining. (Grundlagen: Methodenbericht / Bundesagentur für Arbeit), Nürnberg, 22 S.

    Abstract

    "Die Statistik der Bundesagentur für Arbeit (BA) erprobt erstmals Methoden des Text Mining für die Analyse von Stellenanzeigentexten mit dem Ziel, die vorhandenen statistischen Daten zu prüfen und ggf. anzureichern. Der vorliegende Methodenbericht stellt die angewandte Methodik vor, mit der systematisch die Validität des Merkmals „Befristung“ untersucht wurde, zeigt die erzielten Ergebnisse auf und gibt einen Ausblick, wie die gewonnenen Erkenntnisse in die statistische Verarbeitung miteinbezogen werden können. Das hier beschriebene Vorhaben erprobt Text Mining erstmals anhand einer breiten Basis amtlicher Daten. Verwendet wird dieselbe Datenquelle, aus der auch die Statistik der gemeldeten Arbeitsstellen erstellt wird, angereichert um die Ausschreibungstexte der Stellenangebote. Diese werden bislang nicht für die statistische Berichterstattung der BA genutzt. Amtliche Statistikdaten als Grundlage für Text Mining heranzuziehen hat mehrere Vorteile gegenüber Web Scraping mit Online-Stellenbörsen. So hat die Statistik der BA bei Text Mining mit gemeldeten Arbeitsstellen zum einen profunde Kenntnis über Struktur und Historizität der Datenquelle und zum anderen sind alle Merkmale verfügbar, die auch in den amtlichen Statistikdaten enthalten sind – und nicht nur Texte. Mit den um Stellenanzeigentexte erweiterten Statistikdaten wurden unterschiedliche Modelle und Algorithmen getestet. Aufgrund der Ergebnisse, ihrer guten Interpretierbarkeit und der hohen Modellgüte fiel die fachliche Entscheidung auf den sog. XGBoost-Klassifikator. Das Modell könnte die statistische Information, ob ein Stellenangebot befristet oder unbefristet ausgeschrieben ist, gegenüber dem jetzigen Stand verbessern. Das Befristungsmodell wird derzeit einem einjährigen, manuellen Testbetrieb unterzogen, um die Integration in die regelmäßige Statistikproduktion vorzubereiten. Sobald die Ergebnisse hierzu vorliegen, ist – neben der Entscheidung über eine statistische Veröffentlichung als Ersatz oder Ergänzung für das operativ erfasste Merkmal – ein Verfahren zu entwickeln, das die Arbeitsweise des Modells künftig regelmäßig überwacht und erneut trainiert." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Chancengleichheit in Wissenschaft und Forschung: 25. Fortschreibung des Datenmaterials (2019/2020) zu Frauen in Hochschulen und außerhochschulischen Forschungseinrichtungen (2021)

    Zitatform

    (2021): Chancengleichheit in Wissenschaft und Forschung. 25. Fortschreibung des Datenmaterials (2019/2020) zu Frauen in Hochschulen und außerhochschulischen Forschungseinrichtungen. (Materialien der GWK / Gemeinsame Wissenschaftskonferenz 25 75), Bonn, 87, 29 S.

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    Befristete Beschäftigungsverhältnisse an öffentlichen Hochschulen und Forschungseinrichtungen in der COVID-19-Pandemie: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINNKE (Drucksache 19/27360) (2021)

    Zitatform

    (2021): Befristete Beschäftigungsverhältnisse an öffentlichen Hochschulen und Forschungseinrichtungen in der COVID-19-Pandemie. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINNKE (Drucksache 19/27360). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 19/28064 (29.03.2021)), 5 S.

    Abstract

    Die Bundesregierung antwortet auf die Anfrage der LINKE-Fraktion zu befristeten Beschäftigungsverhältnissen an öffentlichen Hochschulen und Forschungseinrichtungen in der COVID-19-Pandemie. (IAB-Doku)

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    Operationalization of Employment Protection Legislation and Implications for Substantive Results: Example of Perceived Job Insecurity and Temporary Employment Risk (2020)

    Balz, Anne; Pforr, Klaus ;

    Zitatform

    Balz, Anne & Klaus Pforr (2020): Operationalization of Employment Protection Legislation and Implications for Substantive Results. Example of Perceived Job Insecurity and Temporary Employment Risk. (GESIS papers 2020,19), Mannheim, 39 S. DOI:10.21241/ssoar.70793

    Abstract

    "Almost all comparative research on the effects of employment protection legislation of regular employees (EPLR) is based on the index of the OECD. This study argues that this index is methodologically flawed and proposes a new EPLR index, following a theory-driven formative index construction approach. To demonstrate the implications using the OECD EPLR index versus the new index, we use two empirical applications: First, the effects of EPLR on perceived job insecurity, using multi-level models with data from the European Social Survey, the European Working Condition Survey, and the European Quality of Life Survey. Secondly the temporary employment risk for new hires, using multi-level models with data from the European Labour Force Survey. Whereas the results based on the OECD EPLR index significantly deviate from the hypotheses in the literature, the results using the new EPLR index is compliant with the hypotheses in the literature. This demonstrates higher criterion validity of the theory-driven new EPLR index and also calls for replications of previous research that is based on the index of the OECD." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Casual work: Characteristics and implications: working conditions (2020)

    Biletta, Isabella;

    Zitatform

    Biletta, Isabella (2020): Casual work: Characteristics and implications. Working conditions. (Eurofound research report / European Foundation for the Improvement of Living and Working Conditions), Dublin, 39 S. DOI:10.2806/63115

    Abstract

    "Casual work, both intermittent and on-call, contributes to labour market flexibility and is therefore increasingly used across Europe. In some countries, practices go beyond the use of casual employment contracts to include other types of contracts and forms of self-employment. While it offers some advantages for both employers and workers, it is often discussed by policymakers at EU and national levels due to the observed negative consequences it has for some workers. Impacts include economic insecurity and unpredictability of working time, which in turn affect workers’ health, well-being and social security. From a labour market perspective, casual work raises concerns about decent social inclusion of vulnerable groups, labour market segmentation and more general trends towards fragmentation of work and brain drain. Some policy responses have already been implemented to tackle these issues; further policy pointers are flagged in the report." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Befristungen bei Neueinstellungen 2019: Stand: 18. April 2019 (2020)

    Bossler, Mario ; Kubis, Alexander; Gürtzgen, Nicole ; Küfner, Benjamin ;

    Zitatform

    Bossler, Mario, Nicole Gürtzgen, Alexander Kubis & Benjamin Küfner (2020): Befristungen bei Neueinstellungen 2019. Stand: 18. April 2019. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Daten und Indikatoren), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Laut IAB-Stellenerhebung gab es im Jahr 2019 in Deutschland rund 4 Millionen sozialversicherungspflichtige Neueinstellungen (ohne Auszubildende und ohne Mini-Jobs). Hiervon waren mindestens 32 Prozent, also rund 1,3 Mio. Stellen (zunächst) befristet (Tabelle 1). Die Befristung von Neueinstellungen ermöglicht den Betrieben die Überprüfung der Fähigkeiten von Bewerbern, bevor ein unbefristetes Arbeitsverhältnis eingegangen wird. „Durch die Verwendung von befristeten Arbeitsverträgen kann ein Betrieb ohne langfristige Mittelbindung häufig einen Arbeitsplatz anbieten, der sonst vielleicht nicht bereitgestellt worden wäre. Für die Betriebe haben Befristungen zudem den Vorteil, dass sie (Entlassungs-)Kosten vermeiden können, die im Rahmen des allgemeinen oder tarifvertraglich erweiterten Kündigungsschutzes entstehen könnten“ (Bossler et al. 2017). Zu beachten ist, dass die Befristungsquoten bei Neueinstellungen deutlich oberhalb des Anteils befristeter Beschäftigung an der Gesamtbeschäftigung liegen. Knapp 2,8 Millionen Beschäftigte in Deutschland hatten laut IAB-Betriebspanel im Jahr 2019 einen befristeten Arbeitsvertrag. Das entspricht einem Anteil an allen Beschäftigten (ohne Auszubildende) von 7,2 Prozent (Hohendanner 2020). Der Anteil der befristeten Beschäftigung liegt damit wieder auf dem Niveau von 2007." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Das Befristungsrecht des wissenschaftlichen Personals an deutschen Hochschulen zwischen wissenschaftlicher Dynamik und sozialer Sicherheit: Eine Untersuchung des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes (2020)

    Domke, Friedrun;

    Zitatform

    Domke, Friedrun (2020): Das Befristungsrecht des wissenschaftlichen Personals an deutschen Hochschulen zwischen wissenschaftlicher Dynamik und sozialer Sicherheit. Eine Untersuchung des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes. (Arbeits- und Sozialrecht 161), Baden-Baden: Nomos, 392 S. DOI:10.5771/9783748907336

    Abstract

    "Art. 5 Abs. 3 des Grundgesetzes verpflichtet den Staat, die Pflege der freien Wissenschaft und ihre Vermittlung an die nachfolgende Generation durch die Bereitstellung von personellen, finanziellen und organisatorischen Mitteln zu ermöglichen und zu fördern. Dazu gehört auch, planbare und verlässliche Karrierewege zu schaffen und die arbeitsrechtlichen Rahmenbedingungen für die Arbeit an der Hochschule zu gewährleisten. Das Wissenschaftszeitvertragsgesetz hat sich zum Ziel gesetzt, die dafür erforderliche Rechtssicherheit und Transparenz zu schaffen. Die Anzahl und die Längen der Befristungen an den Hochschulen stehen jedoch weiter in der Kritik. Unsachgemäße Kurzbefristungen und Kettenbefristungen sollten durch die Novellierung unter anderem eingedämmt werden. Die Autorin untersucht anhand der einzelnen existierenden Rechtsprobleme, ob das fortdauernde Ziel des Gesetzes durch die letzte Überarbeitung wieder mehr fokussiert wurde und unterbreitet Lösungsvorschläge für eine Verbesserung der Situation." (Autorenreferat, © Nomos)

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    Befristung - Beschäftigungsverhältnis mit Chancen und Risiken (2020)

    Hünefeld, Lena ; Siefer, Anke;

    Zitatform

    Hünefeld, Lena & Anke Siefer (2020): Befristung - Beschäftigungsverhältnis mit Chancen und Risiken. In: Sicher ist sicher, Jg. 71, H. 5, S. 238-242.

    Abstract

    "Mit dem Koalitionsvertrag 2018 hat die große Koalition auf die teilweise prekäre Lage von befristet Beschäftigten hingewiesen und hat es sich zur Aufgabe gemacht, den Missverhältnissen bei befristeten Arbeitsverträgen entgegenzuwirken. Auswertungen verschiedener Datensätze zeigen, dass Befristung für die Betroffenen Arbeitsplatz- und Einkommensunsicherheit bedeuten kann, aber auch eine Chance für eine langfristige Perspektive auf dem Arbeitsmarkt darstellen kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Wissenschaftler auf Zeit: Die Durchsetzung der Personalpolitik der Befristung in der Max-Planck-Gesellschaft seit den 1970er-Jahren (2020)

    Leendertz, Ariane;

    Zitatform

    Leendertz, Ariane (2020): Wissenschaftler auf Zeit. Die Durchsetzung der Personalpolitik der Befristung in der Max-Planck-Gesellschaft seit den 1970er-Jahren. (MPIFG discussion paper / Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung 2020,15), Köln, 35 S.

    Abstract

    "Die Mehrheit des wissenschaftlichen Personals an den Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen in Deutschland ist heute befristet beschäftigt. Der Beitrag rekonstruiert die Ursachen und Dynamiken dieser Entwicklung, die in den 1970er-Jahren begann, am Gegenstand der Max-Planck-Gesellschaft. Lag der Befristungsanteil 1976 lediglich bei 15,7 Prozent, stieg er bis 2016 auf 69,2 Prozent an. Die Beweggründe der MPGSpitze, die die Möglichkeiten der Befristung über die Jahre immer weiter ausdehnte, veränderten sich dabei über die Zeit. Sollten Zeitverträge in den 1970er- und 1980er-Jahren zuerst dazu beitragen, die personelle Mobilität im Bereich des Mittelbaus zu erhalten und eine Überalterung des wissenschaftlichen Personals sowie Stellenblockaden zu verhindern, traten im Verlauf der 1990er-Jahre strategische Organisationsinteressen in den Vordergrund. Um die Jahrtausendwende verfestigte sich die Überzeugung, dass die MPG über ein größtmögliches Maß personeller und institutioneller Flexibilität verfügen müsse, um sich im globalen Wettbewerb der Forschungsorganisationen um Reputation und Leitungspersonal behaupten zu können. Je mehr wissenschaftliche Beschäftigte nur befristet angestellt waren, desto leichter war es, obsolete Abteilungen und Institute zu schließen, stattdessen neue zu gründen und den neu berufenen Direktorinnen und Direktoren aus der ganzen Welt so viele freie Wissenschaftlerstellen wie möglich anzubieten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Women in economics (2020)

    Lundberg, Shelly;

    Zitatform

    (2020): Women in economics. London: CEPR Press, 135 S.

    Abstract

    "Women are substantially under-represented in the field of economics. Few women reach senior positions in the profession, even though over the last few decades, between 30% and 35% of PhDs in economics have been earned by women. Women in economics face clear barriers to field entry and professional success that are distinct from those in other mathematics-focused fields. Women also appear to face implicit bias in the assessment of their research and other professional contributions that limit their success and persistence in the field This book, featuring leading experts on the issue of gender in economics, examines the role and progress of women in professional economics, reviews the barriers women that face at various stages of the training and promotional pipeline, evaluates programmes designed to support and encourage female economists, and discusses the benefits of greater gender equality across the economics research professions. Beginning with an overview of the representation of women in economics departments in the United States and in Europe, the opening chapters highlight the scarcity of Black women in American economics and provide some background on the ‘first gender reckoning’ of economics. Later chapters examine the forces that discourage women from majoring in economics as undergraduates and how they might be combatted, and on the paths to success for female graduate students. The book also documents differential treatment of women in the evaluation of research for publication and acceptance at conferences, as well as gender differences in collaborative networks that may affect research productivity. The ‘leaky pipeline’ in economics is reviewed, with a focus on the promotion gender gap in academics and central banking, and institutional factors that contribute to that gap, including gender bias in student evaluations and the inequitable consequences of gender-neutral tenure-clock-extension policies. The concluding chapters returns to policies and programmes that can support women and combat bias at all stages of the professional pipeline in economics." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Tätigkeitsbezug als Sachgrund der Befristung des Arbeitsvertrags (2020)

    Roth, Christian;

    Zitatform

    Roth, Christian (2020): Tätigkeitsbezug als Sachgrund der Befristung des Arbeitsvertrags. (Studien zum deutschen und europäischen Arbeitsrecht 80), Baden-Baden: Nomos, 497 S. DOI:10.5771/9783748905806

    Abstract

    "Auf der Grundlage eines neuen, umfassenden Ansatzes stellt das Werk das Recht der Sachgrundbefristung im deutschen Arbeitsrecht intensiv auf den Prüfstand. Unter Einbeziehung der einschlägigen Rechtsprechung des EuGH ergibt sich ein rechtssicheres Beurteilungskriterium für alle potenziellen Sachgründe: der konkrete Tätigkeitsbezug. Gleicht man dieses Kriterium mit der gesetzlichen Regelung in § 14 Abs. 1 TzBfG und der aktuellen Rechtsprechung hierzu ab, offenbart sich an einigen Stellen teils doch erheblicher Modifikationsbedarf. Der Autor zeigt Mittel und Wege auf, wie den notwendigen Modifikationen beizukommen ist, um eine unionsrechtskonforme Fassung und Anwendung der Sachgründe im deutschen Befristungsrecht zu gewährleisten." (Autorenreferat, © Nomos)

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    Betrieblicher Einsatz flexibler Erwerbsformen (2020)

    Schäfer, Holger;

    Zitatform

    Schäfer, Holger (2020): Betrieblicher Einsatz flexibler Erwerbsformen. In: IW-Trends, Jg. 47, H. 1, S. 1-21. DOI:10.2373/1864-810X.20-01-01

    Abstract

    "Die betriebliche Nutzung flexibler Erwerbsformen wie Befristungen, Zeitarbeit oder Werkverträge steht im Verdacht, auf Kosten der Entwicklung der Kernbelegschaften zu expandieren. Eine Auswertung des IAB-Betriebspanels zeigt indes, dass nur in wenigen Betrieben ein solcher Austauschprozess stattfand. Höher ist die Anzahl der Betriebe, in denen flexible Erwerbsformen weniger genutzt und dafür die Kernbelegschaft ausgeweitet wurde. So reduzierten im Zeitraum 2012 bis 2017 nur 5,4 Prozent der Betriebe die Anzahl der unbefristet Beschäftigten, während sie die Anzahl der befristet Beschäftigten ausweiteten. Umgekehrt weiteten aber 8,3 Prozent der Betriebe die Anzahl der unbefristet Beschäftigten aus und reduzierten zugleich die Anzahl der befristet Beschäftigten. Betriebe, die flexible Erwerbsformen nutzen, stehen überdurchschnittlich häufig einer unsicheren Geschäftsentwicklung gegenüber. Dies ist ein Indiz dafür, dass die betriebliche Einsatzstrategie darauf abzielt, Unsicherheiten über die künftige Arbeitskräftenachfrage zu begegnen. Eine Erschwerung des Einsatzes durch Regulierungen könnte mithin zu einer Reduzierung der Beschäftigung beitragen, wenn die Betriebe das Risiko einer unbefristeten Beschäftigung nicht eingehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Befristete Beschäftigung: Eine Auswertung regionaler Daten für 2018 (2020)

    Seils, Eric; Rogall, Marius; Emmler, Helge;

    Zitatform

    Seils, Eric, Helge Emmler & Marius Rogall (2020): Befristete Beschäftigung. Eine Auswertung regionaler Daten für 2018. (WSI Policy Brief / Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliches Institut 36), Düsseldorf, 16 S.

    Abstract

    "Befristete Beschäftigungen stellen für die zumeist jungen Betroffenen ein Problem dar, weil sie oftmals mit Einkommensarmut sowie Einschränkungen hinsichtlich der sozialen Teilhabe und der Familiengründung verbunden sind. Die Regierungskoalition hat sich daher in ihrem Koalitionsvertrag darauf verständigt, insbesondere die sachgrundlos befristete Beschäftigung einzudämmen. Vor diesem Hintergrund wurde in diesem Papier eine Bestandsaufnahme vorgenommen. Es zeigt sich, dass die befristete Beschäftigung vor allem aufgrund des Zuwachses bei der kalendermäßigen Befristung bis an den aktuellen Rand weiter angestiegen ist. Nach den neuesten verfügbaren Daten auf der Basis des IAB-Betriebspanels für 2018 waren 3,2 Millionen Beschäftigungsverhältnisse bzw. 8,3 Prozent aller Beschäftigungsverhältnisse befristet, wobei erhebliche Unterschiede zwischen den Bundesländern bestehen." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Die Finanzierungs- und Beschäftigungssituation Promovierender: Aktuelle Ergebnisse der National Academics Panel Study (2020)

    Wegner, Antje ;

    Zitatform

    Wegner, Antje (2020): Die Finanzierungs- und Beschäftigungssituation Promovierender: Aktuelle Ergebnisse der National Academics Panel Study. (DZHW-Brief 2020,04), Hannover, 12 S. DOI:10.34878/2020.04.dzhw_brief

    Abstract

    "In diesem DZHW-Brief geben wir einen Überblick zur aktuellen Finanzierungs- und Beschäftigungssituation Promovierender. Eingangs resümieren wir zentrale Diskussionspunkte in der medialen Berichterstattung der letzten Jahre und stellen diesen wissenschaftliche Befunde zur Finanzierungs- und Beschäftigungssituation Promovierender gegenüber. Anschließend gehen wir anhand der ersten Befragung der jüngst initiierten Studienreihe „National Academics Panel Study (Nacaps)“ den Fragen nach, aus welchen unterschiedlichen Quellen Promovierende aktuell ihren Lebensunterhalt bestreiten und über welche Nettoeinnahmen sie verfügen. Als Ergänzung zu objektiv messbaren Größen wie Einkommenshöhe und Vertragsdauer berichten wir anhand subjektiver Einschätzungen, inwieweit die Promovierenden ihre Finanzierung vor dem Hintergrund ihrer individuellen Lebensbedingungen als ausreichend und über die gesamte Promotionsphase gesichert bewerten. Abschließend stellen wir die aktuellen Ergebnisse den Befunden früherer Promovierendenbefragungen gegenüber, um so Veränderungen aufzeigen zu können." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Befristete Beschäftigung in Deutschland: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 19/21696) (2020)

    Zitatform

    (2020): Befristete Beschäftigung in Deutschland. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 19/21696). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 19/22962 (30.09.2020)), 74 S.

    Abstract

    Die Bundesregierung antwortet auf die Anfrage der Fraktion DIE LINKE zu befristeter Beschäftigung in Deutschland u.a. mit Statistiken zum Anteil an befristeten Beschäftigungsverhältnisse in einzelnen Bundesländern sowie zur Anzahl der Übernahme, Verlängerung und Personalabgängen nach Ende des befristeten Vertrages (Datengrundlage IAB-Betriebspanels (1999-2019)). (IAB-Doku)

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    Befristete Beschäftigungsverhältnisse in Wirtschaft und Verwaltung: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion der AfD (Drucksache 19/17724) (2020)

    Zitatform

    (2020): Befristete Beschäftigungsverhältnisse in Wirtschaft und Verwaltung. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion der AfD (Drucksache 19/17724). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 19/18551 (09.04.2020)), 37 S.

    Abstract

    Die Bundesregierung antwortet auf die Anfrage der AfD-Fraktion zu befristeten Beschäftigungsverhältnissen in Wirtschaft und Verwaltung mit Daten aus dem IAB-Betriebspanel und dem Mikrozensus sowie der Beschäftigungsstatistik der Bundesagentur für Arbeit. (IAB-Doku)

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    Bezahlt oder unbezahlt? Überstunden im akademischen Mittelbau (2019)

    Ambrasat, Jens ;

    Zitatform

    Ambrasat, Jens (2019): Bezahlt oder unbezahlt? Überstunden im akademischen Mittelbau. In: Forschung und Lehre, Jg. 26, H. 2, S. 152-154.

    Abstract

    "Bei Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern wird unausgesprochen vorausgesetzt, dass sie intrinsisch motiviert sind und Überstunden zu ihrem wissenschaftlichen Selbstverständnis gehören. Welche Rolle spielen Überstunden im akademischen Mittelbau? Die DZHW Wissenschaftlerbefragung liefert Einblicke." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Does fixed-term employment delay important partnership events?: Comparing transitions into cohabitation, marriage, parenthood and home ownership among young adults in Germany (2019)

    Baron, Daniel ; Rapp, Ingmar ;

    Zitatform

    Baron, Daniel & Ingmar Rapp (2019): Does fixed-term employment delay important partnership events? Comparing transitions into cohabitation, marriage, parenthood and home ownership among young adults in Germany. In: Zeitschrift für Familienforschung, Jg. 31, H. 1, S. 40-57. DOI:10.3224/zff.v31i1.03

    Abstract

    "In diesem Beitrag wird untersucht, ob befristete Beschäftigungsverhältnisse die Realisierung zentraler Partnerschaftsereignisse beeinflussen. Hierfür untersuchen wir vier Übergänge: Eintritt in die Kohabitation, Eheschließung, Elternschaft und Erwerb von Immobilieneigentum. Die Daten wurden aus einer Zufallsstichprobe mit 1.083 jungen deutschen Erwachsenen auf Basis des AGIPEB-Survey gewonnen. Wir wenden die Kaplan-Meyer-Methode und piecewise-constant exponential models an, um Überlebenskurven und Übergangsraten zu schätzen. Frauen und Männer, die in einem befristeten Beschäftigungsverhältnis arbeiten, neigen in ähnlicher Weise wie Personen mit einem unbefristeten Arbeitsvertrag dazu, die Kohabitation zu beginnen, die Ehe zu schließen und Eltern zu werden. Im Gegensatz dazu verzögert das Arbeiten unter befristeten Verträgen ? im Vergleich zum Arbeiten unter unbefristeten Verträgen ? jedoch den Übergang zum Erwerb von Wohnungseigentum." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Staying in or switching between permanent, temporary and self-employment during 2008-2010: associations with changing job characteristics and emotional exhaustion (2019)

    Bernhard-Oettel, Claudia ; Westerlund, Hugo ; Leineweber, Constanze ;

    Zitatform

    Bernhard-Oettel, Claudia, Constanze Leineweber & Hugo Westerlund (2019): Staying in or switching between permanent, temporary and self-employment during 2008-2010. Associations with changing job characteristics and emotional exhaustion. In: Economic and Industrial Democracy, Jg. 40, H. 2, S. 215-237. DOI:10.1177/0143831X18804648

    Abstract

    "Labour market segmentation theories suggest that permanent and temporary workers are exposed to economic risks to different degrees, and differ in their working life quality and well-being. However, few studies have tested these ideas during times of economic crisis. Also, little is known about how the self-employed compare to permanent and temporary workers and are affected by economic downturns. This study investigated Swedish workers in different labour market segments before and after the financial crisis (2008 and 2010). More specifically, it looked at job characteristics and strain differences between permanent, temporary and self-employed workers. Data (N = 6335) came from SLOSH, a longitudinal representative cohort study of the Swedish workforce. Contradicting segmentation theories, differences between permanent and temporary workers were small. The self-employed stood out with favourable job characteristics, but comparable strain levels. During the crisis, work demands and strain declined for many of the workers studied here." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Labour contracts and the stepping-stone effect in Emilia-Romagna: A multinomial analysis (2019)

    Bosco, Maria Giovanna ; Valeriani, Elisa;

    Zitatform

    Bosco, Maria Giovanna & Elisa Valeriani (2019): Labour contracts and the stepping-stone effect in Emilia-Romagna. A multinomial analysis. In: Economics. The open-access, open-assessment e-journal, Jg. 13. DOI:10.5018/economics-ejournal.ja.2019-16

    Abstract

    "Do short-term contracts facilitate the transition into permanent contracts? We use a rich administrative database for the Emilia-Romagna northern region in Italy from 2008 to 2012 to run a stepping-stone analysis and evaluate which contractual agreement is more likely to lead to a permanent working position. We find that individual specific characteristics make it more likely for a worker to be employed with a specific contractual agreement and that the contribution towards more working stability varies with the previous contract. We conclude that fixed-term positions act more as stumbling blocks than building blocks for open-ended contracts." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Chasing the carrot - actual working hours of fixed-term employees (2019)

    Bossler, Mario ; Grunau, Philipp ;

    Zitatform

    Bossler, Mario & Philipp Grunau (2019): Chasing the carrot - actual working hours of fixed-term employees. In: Applied Economics Letters, Jg. 26, H. 14, S. 1148-1152., 2018-06-26. DOI:10.1080/13504851.2018.1540836

    Abstract

    "Fixed-term contracts can serve as a screening device to reveal the true ability of workers. To achieve promotion to a permanent position, fixed-term employees have an incentive to prove themselves by providing higher effort than competing co-workers by means of longer working hours. Applying fixed effects estimation to the German register data, we find that employees work longer hours on fixed-term contracts. This effect is stronger for labour market entrants and employees that are newly hired. We further show that actual hours of work are particularly large when there is competition among co-workers to receive promotion to a permanent position." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Bossler, Mario ; Grunau, Philipp ;
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    Restrictions of fixed term employment contracts: evidence from a German reform (2019)

    Brüll, Eduard ;

    Zitatform

    Brüll, Eduard (2019): Restrictions of fixed term employment contracts. Evidence from a German reform. (ZEW discussion paper 2019-034), Mannheim, 45 S.

    Abstract

    "This paper examines the impact of legal restrictions on fixed-term contracts on employment, wages and the careers of labour market entrants. Specifically, I analyse a 2001 German reform that made it more difficult for establishments that are not subject to employment protection to hire workers on fixed-term contracts. Using a Difference-in-Differences approach, which compares establishments subject to employment protection with those that are not both before and after the reform, I find that the reform has reduced the use of fixed-term contracts, but has not markedly changed net employment. However, the reform has had positive effects on the career stability of post-reform labour market entrants." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Dualization and subjective employment insecurity : explaining the subjective employment insecurity divide between permanent and temporary workers across 23 European countries (2019)

    Chung, Heejung ;

    Zitatform

    Chung, Heejung (2019): Dualization and subjective employment insecurity : explaining the subjective employment insecurity divide between permanent and temporary workers across 23 European countries. In: Economic and Industrial Democracy, Jg. 40, H. 3, S. 700-729. DOI:10.1177/0143831X16656411

    Abstract

    "Dualization theory posits that certain institutions cause dualization in the labour market, yet how institutions deepen the subjective insecurity divide between insiders and outsiders has not been examined. This article examines this question using data from 23 European countries in 2008/2009. Results show that the subjective employment insecurity divide between permanent and temporary workers varies significantly across different countries. Corporatist countries, with stronger unions, have larger subjective insecurity divides between permanent and temporary workers. However, this is because permanent workers feel more secure in these countries rather than because temporary workers are more exposed to feelings of insecurity." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Labour market segmentation: Piloting new empirical and policy analyses: labour market change (2019)

    Cruz, Irene; Vacas-Soriano, Carlos; Verd, Joan Miquel ; Patrini, Valentina; Paulauskaite, Elma; Molina, Oscar ; Venckutė, Milda; Dumčius, Rimantas;

    Zitatform

    Cruz, Irene, Oscar Molina, Joan Miquel Verd, Elma Paulauskaite, Rimantas Dumčius, Milda Venckutė, Valentina Patrini & Carlos Vacas-Soriano (2019): Labour market segmentation: Piloting new empirical and policy analyses. Labour market change. (Eurofound research report / European Foundation for the Improvement of Living and Working Conditions), Dublin, 88 S. DOI:10.2806/751649

    Abstract

    "This report sets out to describe what labour market segmentation is and why it is problematic for the labour market and society, as well as disadvantaged groups. It takes a broad view of the term to examine the situation that arises when the divergence in working conditions between different groups of workers is attributable to factors other than differentials in human capital levels. The report explores which policies or instruments are most effective in combating labour market segmentation, taking into account specific situational characteristics. The report offers a novel approach to the study of labour market segmentation that combines a quantitative empirical analysis with a policy analysis." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Beschäftigungssituationen von Frauen - Frauen in Führungspositionen: IAB-Betriebspanel Report Hessen 2018 (2019)

    Fischer, Anna C.; Larsen, Christa;

    Zitatform

    Fischer, Anna C. & Christa Larsen (2019): Beschäftigungssituationen von Frauen - Frauen in Führungspositionen. IAB-Betriebspanel Report Hessen 2018. (IAB-Betriebspanel Hessen 2019,03), Frankfurt am Main, 17 S.

    Abstract

    "Der vorliegende dritte Report fokussiert auf die Beschäftigungssituation von Frauen in den hessischen Betrieben. Im ersten Kapitel wird zum einen berichtet, wie sich die Beschäftigtenzahlen der Frauen im Zeitverlauf verändert haben. Zum anderen wird gezeigt, in welchen Bereichen Frauen besonders häufig beschäftigt waren. Hieran anschließend wird der Frauenanteil an atypischer Beschäftigung, vorrangig der Teilzeit, beleuchtet. Solange Führen in Teilzeit eine Ausnahme bleibt, wirkt sich eine Teilzeittätigkeit unmittelbar auf die Karrierechancen aus - neben Gehaltseinbußen und einer geringeren Weiterbildungsbeteiligung. Besonderes Augenmerk wird, vor diesem Hintergrund, im dritten Kapitel auf die Situation in den Führungsetagen der Betriebe gelegt. Dabei wird neben der Frage, wie stark Frauen in den Führungsetagen vertreten waren, auch Faktoren nachgegangen, die hierzu möglicherweise begünstigend beigetragen haben. Der Report schließt mit einem zusammenfassenden Resümee." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Entwicklung von Betrieben und Beschäftigung in Brandenburg: Ergebnisse der dreiundzwanzigsten Welle des Betriebspanels Brandenburg (2019)

    Frei, Marek; Kriwoluzky, Silke;

    Zitatform

    Frei, Marek & Silke Kriwoluzky (2019): Entwicklung von Betrieben und Beschäftigung in Brandenburg. Ergebnisse der dreiundzwanzigsten Welle des Betriebspanels Brandenburg. (Reihe Forschungsberichte / Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie des Landes Brandenburg 43), Potsdam, 88 S.

    Abstract

    Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit (IAB) führt seit 1996 jährlich eine bundesweite Arbeitgeberbefragung durch (IAB-Betriebspanel). Im Jahr 2018 fand diese Befragung zum 23. Mal statt. Für Auswertungen liegen Befragungsdaten von insgesamt rund 1 Tsd. Betrieben aus Brandenburg vor - das entspricht 1,5 % aller brandenburgischen Betriebe.;
    Die Ergebnisse: Mehr Kleinstbetriebe als in Westdeutschland - nicht zuletzt wegen des Betriebsalters. Vier von fünf Arbeitsplätzen in Brandenburg erfordern eine formale Qualifikation. Bedeutung der Teilzeitbeschäftigung, vor allem der sozialversicherungspflichtigen Teilzeit, wächst weiter. Anteil atypischer Beschäftigung bleibt stabil. Weibliche Führungskräfte auf oberster Leitungsebene bleiben in der Minderheit. Fachkräftebedarf weiterhin hoch, viele Stellen bleiben unbesetzt. Beschäftigung von Geflüchteten wird von der Mehrzahl der brandenburgischen Betriebe mit entsprechender Erfahrung positiv bewertet. Nur knapp die Hälfte der brandenburgischen Betriebe ist ausbildungsberechtigt, von diesen bilden aber viele aus. Viele Ausbildungsplätze in Brandenburg bleiben unbesetzt. Weiterbildungsaktivitäten erreichen Rekordniveau: noch nie so viele Beschäftigte weitergebildet wie im letzten Jahr. Arbeitszeiten werden flexibel gestaltet und Arbeit wird ortsunabhängiger. Tarifbindung stabil, aber nach wie vor deutlich unter dem Niveau in Westdeutschland. Umsatzproduktivität bleibt trotz leichter Annäherung hinter westdeutschem Vergleichswert zurück. (IAB)

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    Can fixed-term contracts put low skilled youth on a better career path?: evidence from Spain (2019)

    García-Pérez, J. Ignacio; Vall Castello, Judit ; Marinescu, Ioana ;

    Zitatform

    García-Pérez, J. Ignacio, Ioana Marinescu & Judit Vall Castello (2019): Can fixed-term contracts put low skilled youth on a better career path? Evidence from Spain. In: The economic journal, Jg. 129, H. 620, S. 1693-1730. DOI:10.1111/ecoj.12621

    Abstract

    "By reducing the commitment made by employers, fixed-term contracts can help low-skilled youth find a first job. However, the long-term impact of fixed-term contracts on these workers' careers may be negative. Using Spanish social security data, we analysed the impact of a large liberalisation in the regulation of fixed-term contracts in 1984. Using a cohort regression discontinuity design, we find that over the first 10 years in the labour market, the reform reduced the number of days worked (by 4.9%) and earnings (by 9.8%). Over 27 years of labour market career, yearly earnings losses amount to a persistent 7.3%." (Author's abstract) ((en))

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    Zur Befristungssituation im öffentlichen Dienst: Schriftliche Anhörung des IAB zum Antrag der SPD-Fraktion vom 2.4.2019 "NRW muss Vorreiter werden! Auf sachgrundlose Befristungen im öffentlichen Dienst verzichten" zur Sitzung des Haushalts- und Finanzausschusses des Landtags Nordrhein-Westfalen (2019)

    Hohendanner, Christian ;

    Zitatform

    Hohendanner, Christian (2019): Zur Befristungssituation im öffentlichen Dienst. Schriftliche Anhörung des IAB zum Antrag der SPD-Fraktion vom 2.4.2019 "NRW muss Vorreiter werden! Auf sachgrundlose Befristungen im öffentlichen Dienst verzichten" zur Sitzung des Haushalts- und Finanzausschusses des Landtags Nordrhein-Westfalen. (IAB-Stellungnahme 12/2019), Nürnberg, 9 S.

    Abstract

    "Der Haushalts- und Finanzausschuss des Landtags Nordrhein-Westfalen hat beschlossen, zum Antrag der SPD-Fraktion vom 2.4.2019 "NRW muss Vorreiter werden! Auf sachgrundlose Befristungen im öffentlichen Dienst verzichten" eine schriftliche Anhörung durchzuführen. In diesem Rahmen wurde das IAB zur Abgabe einer Stellungnahme zur Unterstützung der parlamentarischen Beratungen gebeten. In der Stellungnahme berichtet das IAB über die Rolle von befristeter Beschäftigung in Deutschland, insbesondere im öffentlichen Dienst und speziell den Einsatz von sachgrundloser Befristung. Der Autor bilanziert, dass ein Verzicht auf sachgrundlose Befristungen nur bedingt geeignet ist, mehr unbefristete Beschäftigung im öffentlichen Dienst zu schaffen. Lösungsansätze sollten weniger an der arbeitsrechtlichen Frage ansetzen, sondern vielmehr bei den zur Verfügung stehenden Personalmitteln, um in den Personalhaushalten direkt darauf hinzuwirken, mehr Dauerstellen zu schaffen beziehungsweise befristete Beschäftigungsverhältnisse in unbefristete umzuwandeln." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Hohendanner, Christian ;
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    Immer mehr befristet Beschäftigte werden übernommen (2019)

    Hohendanner, Christian ;

    Zitatform

    Hohendanner, Christian (2019): Immer mehr befristet Beschäftigte werden übernommen. In: IAB-Forum H. 12.06.2019, o. Sz., 2019-06-07.

    Abstract

    "Die anhaltend hohe Zahl der befristet Beschäftigten ist ein Anzeichen für die robuste Verfassung des deutschen Arbeitsmarktes. Befristete Arbeitsverträge werden häufig als verlängerte Probezeit genutzt und führen nicht selten in unbefristete Beschäftigung. Sollte sich die Konjunktur verschlechtern, könnten die befristet Beschäftigten allerdings - neben den Beschäftigten in der Zeitarbeitsbranche - die ersten Leidtragenden sein." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Hohendanner, Christian ;
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    The structure of the wage gap for temporary workers: evidence from Australian panel data (2019)

    Laß, Inga ; Wooden, Mark ;

    Zitatform

    Laß, Inga & Mark Wooden (2019): The structure of the wage gap for temporary workers. Evidence from Australian panel data. In: BJIR, Jg. 57, H. 3, S. 453-478. DOI:10.1111/bjir.12458

    Abstract

    "This study uses panel data for Australia to estimate the wage differential between workers in temporary jobs and workers in permanent jobs. It is the first study to use unconditional quantile regression methods in combination with fixed effects to examine how this gap varies over the entire wage distribution. While the wages of fixed-term contract workers are found to be similar to those of permanent workers, low-paid casual workers experience a wage penalty and high-paid casual workers a wage premium compared to their permanent counterparts. Temporary agency workers also usually receive a wage premium, which is particularly large for the most well paid." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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    Voluntary mobility of employees for better job opportunities given a temporary contract: Insights regarding an age-varying association between the two events (2019)

    Mussida, Chiara ; Zanin, Luca ;

    Zitatform

    Mussida, Chiara & Luca Zanin (2019): Voluntary mobility of employees for better job opportunities given a temporary contract. Insights regarding an age-varying association between the two events. In: The B.E. Journal of Economic Analysis and Policy, Jg. 19, H. 2, S. 1-27. DOI:10.1515/bejeap-2018-0143

    Abstract

    "What mechanisms govern the mobility of employees who voluntarily switch employers for better opportunities, given a temporary contract (TC)? We attempt to answer this question by exploring this issue in Southern and Central European countries. We use cross-sectional data from the European Union Statistics on Income and Living Conditions survey for the 2005 - 2016 period. We estimate a flexible simultaneous equation model for binary responses by assuming the presence of an age-varying association between voluntary mobility and having a TC. After accounting for several socio-demographic and economic variables, we find a nonlinear decreasing relation between age and the outcomes, while we detect heterogeneous nonlinear patterns in the association between voluntary mobility and having a TC across countries. These insights can support policy-makers aiming to promote initiatives that facilitate the professional mobility of employees given a TC for an efficient allocation of human capital in the production system." (Author's abstract, © De Gruyter) ((en))

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    The wage gap in Spain for temporary workers: the effects of the Great Recession (2019)

    Oliver, Xisco ; Sard, Maria ;

    Zitatform

    Oliver, Xisco & Maria Sard (2019): The wage gap in Spain for temporary workers: the effects of the Great Recession. In: International journal of manpower, Jg. 40, H. 7, S. 1319-1346. DOI:10.1108/IJM-01-2019-0018

    Abstract

    "Purpose
    The purpose of this paper is to analyse the wage gap between temporary and permanent workers across the whole wage distribution, not just at the mean, and the evolution before and after the Great Recession on this gap in Spain.
    Design/methodology/approach
    An extended Mincer-type wage equation is estimated using ordinary least square regression and unconditional quantile regression. Then, the decomposition of the wage gap between workers with fixed-term and permanent contracts for each quantile is made using the Fortin, Lemieux and Firpo decomposition.
    Findings
    The results show that two workers, with identical characteristics, earn different salaries if they have a different type of contract. However, the wage gap is not constant across the wage distribution. The penalty for temporary workers is wider for higher wages. Moreover, the main part of the gap is due to observed characteristics, but other factors (unobserved characteristics and discrimination) become more relevant in the upper part of the wage distribution.
    Originality/value
    The study expands upon available studies for Spain in two points. First, it is the first paper to the knowledge that analyse both the wage gap between temporary and permanent workers across the wage distribution and its decomposition. Second, the paper explores what happened before and after the Great Recession. In the years that the paper analyses there is also a labour market reform." (Author's abstract, © Emerald Group) ((en))

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    Die "vorübergehende" Überlassung von Arbeitnehmern in Deutschland: Unions- und verfassungsrechtliche Vorgaben zur Einschränkung und Einschränkbarkeit von Einsatzmöglichkeiten der Arbeitnehmerüberlassung und ihre Umsetzung im Arbeitnehmerüberlassungsgesetz (2019)

    Pasch, Esther;

    Zitatform

    Pasch, Esther (2019): Die "vorübergehende" Überlassung von Arbeitnehmern in Deutschland. Unions- und verfassungsrechtliche Vorgaben zur Einschränkung und Einschränkbarkeit von Einsatzmöglichkeiten der Arbeitnehmerüberlassung und ihre Umsetzung im Arbeitnehmerüberlassungsgesetz. (Studien zum deutschen und europäischen Arbeitsrecht 73), Baden-Baden: Nomos, 262 S. DOI:10.5771/9783845299570

    Abstract

    "Welche Grenzen kann, darf und sollte der deutsche Gesetzgeber den Einsatzmöglichkeiten von Leiharbeit setzen? Das Werk beleuchtet schwerpunktmäßig die Vorgaben der Leiharbeitsrichtlinie (RL 2008/104/EG), namentlich das Merkmal der „vorübergehenden“ Überlassung. Darüber hinaus werden aber auch die Vorgaben des deutschen Verfassungs- und des europäischen Primärrechts untersucht. Schließlich werden die Vorgaben des deutschen (Arbeitnehmerüberlassungs-)Rechts an den europa- und verfassungsrechtlichen Vorgaben gemessen, mit Schwerpunkt auf den Vorgaben des 1. AÜGÄndG aus dem Jahr 2017. Dabei wird auch auf die Folgen einer möglichen unzureichenden Umsetzung der Richtlinienvorgaben eingegangen." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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    Temporary employment at labour market entry in Europe: labour market dualism, transitions to secure employment and upward mobility (2019)

    Passaretta, Giampiero ; Wolbers, Maarten H. J.;

    Zitatform

    Passaretta, Giampiero & Maarten H. J. Wolbers (2019): Temporary employment at labour market entry in Europe. Labour market dualism, transitions to secure employment and upward mobility. In: Economic and Industrial Democracy, Jg. 40, H. 2, S. 382-408. DOI:10.1177/0143831X16652946

    Abstract

    "This article focuses on school-leavers who enter employment with a temporary contract in the European context, and examines their probabilities to shift to standard employment or unemployment, and their chances of occupational mobility afterwards. The authors argue that two institutional dimensions of insider - outsider segmentation drive the career progression after a flexible entry: the gap between the regulation of permanent and temporary contracts and the degree of unionization. The analyses show that a disproportionate protection of permanent compared to temporary contracts increases the probability of remaining on a fixed-term contract, whereas the degree of unionization slightly decreases the chance of moving to jobs with higher or lower socio-economic status. Finally, a shift to permanent employment after a fixed-term entry is more often associated with occupational upward mobility in strongly rather than weakly unionized labour markets." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Does apprenticeship improve job opportunities?: a regression discontinuity approach (2019)

    Picchio, Matteo ; Staffolani, Stefano ;

    Zitatform

    Picchio, Matteo & Stefano Staffolani (2019): Does apprenticeship improve job opportunities? A regression discontinuity approach. In: Empirical economics, Jg. 56, H. 1, S. 23-60. DOI:10.1007/s00181-017-1350-2

    Abstract

    "In Italy the main difference between apprentices and other types of temporary workers is that apprentices must receive firm-provided training. The firm incentive in hiring apprentices consists in paying lower wages and labour taxes. Using an Italian administrative dataset containing information on the jobs started between January 2009 and June 2012, we estimate the effect of apprenticeship on the hazard function to a permanent job. Identification is based on a regression discontinuity design. We find that, for 29-year-old workers, apprenticeships are 'long entrance halls' towards permanent contracts, especially within the firm where the apprenticeship is performed." (Author's abstract, © Springer-Verlag) ((en))

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    Accounting for the permanent vs temporary wage gaps among young adults : Three European countries in perspective (2019)

    Regoli, Andrea ; Grandner, Thomas; D'Agostino, Antonella ; Gstach, Dieter;

    Zitatform

    Regoli, Andrea, Antonella D'Agostino, Thomas Grandner & Dieter Gstach (2019): Accounting for the permanent vs temporary wage gaps among young adults : Three European countries in perspective. In: International Labour Review, Jg. 158, H. 2, S. 337-364. DOI:10.1111/ilr.12075

    Abstract

    "This article analyses wage differentials between permanent and temporary workers in the 25 - 40 age bracket using the 2010 European Union Statistics on Income and Living Conditions (EU-SILC) wave data for France, Germany and Italy. Applying a Recentered Influence Function (RIF) regression and a reweighting estimation technique, we investigate the contribution of personal and job characteristics to wage differentials across the wage distribution. Results point to a large unexplained component of the wage gap across the whole distribution in Italy, while this component is weaker in France among highly paid employees and insignificant in Germany. These findings highlight potential policy considerations and areas for future research." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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    'Bad' jobs in a 'good' sector: Examining the employment outcomes of temporary work in the Canadian public sector (2019)

    Stecy-Hildebrandt, Natasha; Burns, Alisyn; Fuller, Sylvia ;

    Zitatform

    Stecy-Hildebrandt, Natasha, Sylvia Fuller & Alisyn Burns (2019): 'Bad' jobs in a 'good' sector: Examining the employment outcomes of temporary work in the Canadian public sector. In: Work, employment and society, Jg. 33, H. 4, S. 560-579. DOI:10.1177/0950017018758217

    Abstract

    "Canada's public sector has historically provided good jobs, but its increasing reliance on temporary workers has important implications for job quality. We compare temporary and permanent workers in the public sector on three dimensions of job quality (employment security, access to benefits and income trajectories) to assess whether favourable conditions in the public sector are extended to temporary employees, or whether polarization between temporary and permanent workers is the norm. We find provisions related to employment security and access to leave benefits in public sector collective bargains are clearly two-tiered. Drawing on nationally representative panel data, we also find a persistent earnings gap between matched permanent and temporary employees. Further, although temporary public sector workers out-earn their private sector counterparts, the earnings disadvantage relative to matched permanent workers is more pronounced and longer lasting in the public sector. Underlying this difference is greater persistence in temporary employment within the public sector." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Zentrale Befunde zu aktuellen Arbeitsmarktthemen (2018)

    Althoff, Jörg; Moczall, Andreas; Möller, Joachim; Anger, Silke ; Osiander, Christopher ; Bossler, Mario ; Rauch, Angela ; Brücker, Herbert ; Reichelt, Malte ; Dummert, Sandra ; Reims, Nancy ; Gürtzgen, Nicole ; Rhein, Thomas; Hohendanner, Christian ; Rothe, Thomas ; Kaufmann, Klara; Schwengler, Barbara; Kruppe, Thomas ; Seibert, Holger; Kupka, Peter ; Sirries, Steffen; Ramos Lobato, Philipp; Sperber, Carina; Matthes, Britta ; Stüber, Heiko ; Bauer, Frank; Sujata, Uwe; Dietrich, Hans ; Vallizadeh, Ehsan ; Haller, Peter; Vicari, Basha ; Konle-Seidl, Regina; Walwei, Ulrich ; Lietzmann, Torsten ; Weber, Enzo ; Kubis, Alexander; Ludewig, Oliver; Fuchs, Johann ; Bruckmeier, Kerstin ; Jahn, Elke ; Zika, Gerd ; Wolff, Joachim;

    Zitatform

    Althoff, Jörg, Silke Anger, Frank Bauer, Mario Bossler, Kerstin Bruckmeier, Herbert Brücker, Hans Dietrich, Sandra Dummert, Johann Fuchs, Nicole Gürtzgen, Peter Haller, Christian Hohendanner, Elke Jahn, Klara Kaufmann, Regina Konle-Seidl, Thomas Kruppe, Alexander Kubis, Peter Kupka, Torsten Lietzmann, Philipp Ramos Lobato, Oliver Ludewig, Britta Matthes, Andreas Moczall, Joachim Möller, Christopher Osiander, Angela Rauch, Malte Reichelt, Nancy Reims, Thomas Rhein, Thomas Rothe, Barbara Schwengler, Holger Seibert, Steffen Sirries, Carina Sperber, Heiko Stüber, Uwe Sujata, Ehsan Vallizadeh, Basha Vicari, Ulrich Walwei, Enzo Weber, Gerd Zika & Joachim Wolff (2018): Zentrale Befunde zu aktuellen Arbeitsmarktthemen. Nürnberg, 43 S.

    Abstract

    "Die hiesige Arbeitsmarktentwicklung ist nicht nur im Zeitvergleich bemerkenswert. Aus einer international vergleichenden Perspektive zeigt sich ebenfalls eine beachtliche Erfolgsgeschichte. Gleichwohl bestehen auch Schwachstellen und Risiken. So ist die Vererbung von schlechten Bildungs- und Arbeitsmarktchancen hierzulande stark ausgeprägt. Und als exportorientierte Volkswirtschaft kann sich Deutschland nicht von internationalen politischen und wirtschaftlichen Entwicklungen abkoppeln.
    Die deutsche Arbeitsmarktpolitik steht zudem aus anderen Gründen vor großen Herausforderungen. Insbesondere gilt es, die Arbeit in der digitalisierten Welt zu gestalten, die Langzeitarbeitslosigkeit weiter abzubauen, die Aufstiegsmobilität zu verbessern, den Fachkräftebedarf zu sichern und Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten zu fördern.
    In der neu aufgelegten und erweiterten IAB-Broschüre 'Zentrale Befunde zu aktuellen Arbeitsmarktthemen' werden Ergebnisse aus der Forschungsarbeit des IAB zusammengefasst. Neben einer Standortbestimmung für den deutschen Arbeitsmarkt auch im internationalen Kontext gibt sie einen Überblick zu den Themen Struktur der Beschäftigung, Fachkräftesicherung, Arbeitslosigkeit und Leistungsbezug, Bildung und Beruf sowie zu arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    A tale of two tracks (2018)

    Asali, Muhammad ;

    Zitatform

    Asali, Muhammad (2018): A tale of two tracks. (GLO discussion paper / Global Labor Organization 198), Maastricht, 33 S.

    Abstract

    "Given asymmetric information, this paper explores the need for non-tenure-track jobs in academia alongside the usual tenure-track positions. It also explains the coexis- tence of these two types of jobs in research universities as an equilibrium phenomenon. The increased e┐ort needed to produce research, accompanied by imprecisions in the academic editorial process, explains the recent increasing trend in the share of non- tenure-track jobs in academia as well as the widening wage gap between tenure-track and non-tenure-track academics." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    A tale of two academic tracks (2018)

    Asali, Muhammad ;

    Zitatform

    Asali, Muhammad (2018): A tale of two academic tracks. (IZA discussion paper 11423), Bonn, 33 S.

    Abstract

    "Given asymmetric information, this paper explores the need for non-tenure-track jobs in academia alongside the usual tenure-track positions. It also explains the coexistence of these two types of jobs in research universities as an equilibrium phenomenon. The increased effort needed to produce research, accompanied by imprecisions in the academic editorial process, explains the recent increasing trend in the share of non-tenure-track jobs in academia as well as the widening wage gap between tenure-track and non-tenure-track academics." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Zu den Auswirkungen der Reformen von befristeter Beschäftigung und Zeitarbeit sowie möglichem Reformbedarf bei der Arbeitszeitregulierung (2018)

    Bauer, Frank; Wolter, Stefanie; Haller, Peter; Hohendanner, Christian ; Buch, Tanja; Jahn, Elke ; Weber, Enzo ;

    Zitatform

    Bauer, Frank, Tanja Buch, Peter Haller, Christian Hohendanner, Elke Jahn, Enzo Weber & Stefanie Wolter (2018): Zu den Auswirkungen der Reformen von befristeter Beschäftigung und Zeitarbeit sowie möglichem Reformbedarf bei der Arbeitszeitregulierung. (IAB-Stellungnahme 13/2018), Nürnberg, 16 S.

    Abstract

    "Zur Vorbereitung des Jahresgutachtens des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung wird das IAB seit mehreren Jahren um seine Expertise zu verschiedenen Aspekten des Arbeitsmarktes gebeten. Im Vorfeld des aktuellen Jahresgutachtens 2018/19 betraf dies unter anderem die Auswirkungen der Reform des Arbeitnehmerüberlassungsgesetzes sowie der im Koalitionsvertrag der Bundesregierung vereinbarten Reform des Befristungsrechts und einen möglichen Reformbedarf beim Arbeitszeitgesetz. Im Herbst 2018 äußerte sich das IAB zum einen zu den Auswirkungen einer Beschränkung von Befristungen durch die unter anderem vorgesehene Quotenregelung bei sachgrundlosen Befristungen sowie durch die Begrenzung von Befristungsdauern und -ketten. Zum anderen befasste sich das IAB mit den Auswirkungen der zum 1. April 2017 in Kraft getretenen Reform des Arbeitnehmerüberlassungsgesetzes. Es sieht als eine der wesentlichen Änderungen nach neun Monaten eine gleiche Entlohnung von Leiharbeitnehmerinnen und -arbeitnehmern wie vergleichbare Stammmitarbeiter im Entleihbetrieb vor sowie eine Festlegung der Überlassungshöchstdauer auf 18 Monate bei demselben Entleiher. Schließlich äußerte sich das IAB zum Bedarf einer Modernisierung des deutschen Arbeitszeitgesetzes und ging dabei auch darauf ein, ob und inwieweit Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer aufgrund von modernen Kommunikationsmedien auch außerhalb ihrer regulären Arbeitszeiten arbeitsbezogen erreichbar sind. Die Erkenntnisse zu diesen drei Themenkomplexe werden in der vorliegenden Stellungnahme zusammengefasst." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Temporary workforce under pressure: poor occupational safety and health (OSH) as a dimension of precarity? (2018)

    Becker, Karina ; Engel, Thomas ;

    Zitatform

    Becker, Karina & Thomas Engel (2018): Temporary workforce under pressure. Poor occupational safety and health (OSH) as a dimension of precarity? In: Management Revue, Jg. 29, H. 1, S. 32-54. DOI:10.5771/0935-9915-2018-1-32

    Abstract

    "The article focuses on concrete occurrences of work-related psychological stress and the strains of temporary workers. Because of their higher sickness rates and incapacity to work, our research question investigates the specific characteristics of temporary work employees compared to all other employees. We carried out a secondary cross-sectional data analysis of employee surveys from 2006 and 2012 to estimate the risks of poor working conditions and OSH deficiencies for temporary and non-temporary workers. We identify different working conditions and standards of occupational safety and health (OSH) in relation to the employment status and interpret them as a symptom of increasing labour precarity. Along with the decrease in collegiality, management segregation of the workday thus exerts discipline on workers in particular ways. Poor resources of gratification and collegiality together with difficult work-time arrangements, e. g. shift work, become characteristic features of the temporary workforce. These are connected with psychological health restrictions which leads more often to the phenomenon of attending work while ill (so called presenteeism) than its opposite - sickness absenteeism." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Taking lemons for a trial run: does type of job exit affect the risk of entering fixed-term employment in Germany? (2018)

    Biegert, Thomas ; Kühhirt, Michael ;

    Zitatform

    Biegert, Thomas & Michael Kühhirt (2018): Taking lemons for a trial run: does type of job exit affect the risk of entering fixed-term employment in Germany? In: European Sociological Review, Jg. 34, H. 2, S. 184-197. DOI:10.1093/esr/jcy003

    Abstract

    "A central argument for the deregulation of employment contracts is that fixed-term contracts boost employment of jobseekers with uncertain productivity by giving employers a tool to screen such applicants over a longer period of time before permanent hire. We test this proposition by comparing the risk of entering fixed-term employment for individually laid-off workers with that for individuals who have left their previous job for other reasons. This strategy is based on the assumption that in the German context individual lay-offs create uncertainty about jobseekers' productivity. We use data on work exits and subsequent labour market re-entry of the prime-age workforce in Germany from waves 2000 - 2013 of the Socio-Economic Panel. Our results show that the risk of fixed-term employment is substantively smaller after voluntary job exits but reveal only a small and statistically insignificant risk difference between individual lay-offs and workplace closures after adjusting for differences in socio-economic background and characteristics of the previous job. These findings challenge the view that employers use fixed-term contracts as an instrument to screen specific groups of workers whose productivity is highly uncertain, at least with regard to recent career disruptions." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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