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Dossier

Armut, Arbeitsmarktintegration und gesellschaftliche Teilhabe

Armut wirkt sich negativ auf das Wohlbefinden und die Partizipationschancen der Betroffenen aus. Stabile Arbeitsmarktintegration gilt demgegenüber als eine wichtige Voraussetzung für gesellschaftliche Teilhabe.

Dieses Dossier stellt Literaturnachweise zur Frage zusammen, welchen Einfluss Armut und Beschäftigungsunsicherheit auf die soziale Integration haben.
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  • Literaturhinweis

    Generation der Armut? (2019)

    Schiek, Daniela; Ullrich, Carsten G.;

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    Schiek, Daniela & Carsten G. Ullrich (2019): Generation der Armut? In: Aus Politik und Zeitgeschichte, Jg. 69, H. 44/45, S. 27-32.

    Abstract

    "Seit Einführung der Grundsicherung 2005 wächst die Sorge, dass Hartz IV 'vererbbar' ist. Das direkte Miteinanderteilen wohlfahrtsstaatlicher Abhängigkeit stellt indes nur einen Modus des Umgangs von Familien mit ihrer Hartz-IV-Geschichte dar." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Strukturen und Governance betrieblicher Sozialpolitik in Deutschland (2019)

    Schneiders, Katrin; Höffling, Stephanie;

    Zitatform

    Schneiders, Katrin & Stephanie Höffling (2019): Strukturen und Governance betrieblicher Sozialpolitik in Deutschland. In: Zeitschrift für Sozialreform, Jg. 65, H. 3, S. 275-303. DOI:10.1515/zsr-2019-0011

    Abstract

    "In den letzten Jahren ist in Deutschland eine Zunahme betrieblicher Sozialleistungen erkennbar. Neben der betrieblichen Alterssicherung werden u.a. soziale Dienstleistungen angeboten, die eine Erwerbstätigkeit bei Care Verpflichtungen ermöglichen. Der Aufsatz geht der Frage nach, ob und inwiefern sich durch das Engagement der Unternehmen das wohlfahrtsstaatliche Regime verändert und welche Auswirkungen auf vulnerable Gruppen erkennbar sind. Hierfür werden die Akteurkonstellationen dargestellt und anhand einer Fallstudie vertiefend untersucht. Als Ergebnis bleibt festzuhalten, dass betriebliche Sozialpolitik dazu führen kann, dass sich soziale Ungleichheiten zwischen Arbeitsmarkt-Insidern und -Outsidern verschärfen, insbesondere wenn staatliche Leistungen auf die betriebliche Ebene verlagert werden. Davon sind nicht nur die Arbeitsmarkt-Outsider selbst, sondern auch deren Kinder betroffen. Die Ausweitung betrieblicher Sozialpolitik trägt insofern zur Erosion des wohlfahrtskorporatistischen Systems bei." (Autorenreferat, © De Gruyter)

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  • Literaturhinweis

    Ist die soziale Lage der Menschen mit Behinderung "prekär"?: Theoretische Anregungen für die Teilhabeforschung in Deutschland (2019)

    Schrauth, Bernhard;

    Zitatform

    Schrauth, Bernhard (2019): Ist die soziale Lage der Menschen mit Behinderung "prekär"? Theoretische Anregungen für die Teilhabeforschung in Deutschland. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 68, H. 5, S. 393-411. DOI:10.3790/sfo.68.5.393

    Abstract

    "Die Prekarisierungstheorie ist ein soziologischer Erklärungsansatz zur Genese sozialer Exklusion in modernen Lohnarbeitsgesellschaften und beschreibt die soziale Ausgrenzung als dynamischen und graduellen Prozess. Entscheidend für die Einbindung des Individuums in die Gesellschaft ist die soziale Positionierung auf den Integrationsachsen der Erwerbsarbeit und des sozialen Lebensumfeldes. Im vorliegenden Beitrag werden die Erklärungsmuster der Prekarisierungstheorie auf das Forschungsfeld der Teilhabeforschung übertragen und auf die soziale Lage der Menschen mit Behinderung in Deutschland bezogen. Darüber hinaus werden Grenzen der Übertragbarkeit aufgezeigt und Bezugspunkte für die empirische Teilhabeforschung hergestellt. Ziel des Beitrags ist es, die inhaltlichen Grundlagen für die Untersuchung der in verschiedenen Gesellschaftsbereichen oftmals eingeschränkten Teilhabe von Menschen mit Behinderung zu erweitern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Teilhabemonitor 2019: Analyse der Teilhabechancen und Ausgrenzungsrisiken in Deutschland. IW-Gutachten (2019)

    Schröder, Christoph; Niehues, Judith; Stockhausen, Maximilian ;

    Zitatform

    Schröder, Christoph, Judith Niehues & Maximilian Stockhausen (2019): Teilhabemonitor 2019. Analyse der Teilhabechancen und Ausgrenzungsrisiken in Deutschland. IW-Gutachten. Köln, 102 S.

    Abstract

    "Die Soziale Marktwirtschaft ist seit Jahrzehnten ein Garant für Wohlstand und Wachstum in Deutschland. Der Lebensstandard der Deutschen ist so hoch wie nie und die Arbeitslosigkeit befindet sich seit der Wiedervereinigung auf einem historischen Tiefststand. Dennoch gibt es unzweifelhaft Menschen, die weniger vom gestiegenen Wohlstand profitieren konnten als andere und zum Teil schwierigen, nicht selbstverschuldeten Lebenslagen ausgesetzt sind. Wie sich Armut und mangelnde Teilhabemöglichkeiten messen lassen, wer die Risikogruppen sind und unter welchen materiellen Entbehrungen die betroffenen Menschen leiden, wird ausführlich im Teilhabemonitor analysiert. Ebenso beschäftigt sich der Bericht mit Fragen der Dauerhaftigkeit von relativer Einkommensarmut und sozialer Mobilität im Lebensverlauf und über die Generationen. Am Ende werden Handlungsempfehlungen zur Stärkung und langfristigen Sicherung gesellschaftlicher Teilhabemöglichkeiten präsentiert, die auf den zentralen Ergebnissen des Teilhabemonitors aufbauen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Teilhabeatlas Deutschland: Ungleichwertige Lebensverhältnisse und wie die Menschen sie wahrnehmen (2019)

    Sixtus, Frederick; Amberger, Julia; Slupina, Manuel; Sütterlin, Sabine; Klingholz, Reiner;

    Zitatform

    Sixtus, Frederick, Manuel Slupina, Sabine Sütterlin, Julia Amberger & Reiner Klingholz (2019): Teilhabeatlas Deutschland. Ungleichwertige Lebensverhältnisse und wie die Menschen sie wahrnehmen. Ludwigsburg, 84 S.

    Abstract

    "Es ist ein erklärtes Ziel der Bundesregierung, für 'gleichwertige Lebensverhältnisse' in allen Teilen des Landes zu sorgen. Die Studie zeigt, wie weit die Wirklichkeit von diesem Wunsch entfernt ist. Die Analyse aller 401 Landkreise und kreisfreien Städte offenbart erhebliche Differenzen in den gesellschaftlichen Teilhabechancen ihrer Bewohner. Es macht einen großen Unterschied, ob sie an der Küste im Norden, im Westen an Rhein und Ruhr, im Alpenvorland im Süden oder im Osten an Unstrut und Oder leben. Um herauszufinden, wie die Menschen die ungleichen Lebensverhältnisse wahrnehmen, haben wir 15 Regionen in allen Teilen der Republik besucht und mit Bürgern und Politikern sowie Vertretern aus Verwaltung, Wirtschaft und Zivilgesellschaft gesprochen. Die Studie zeichnet ein detailliertes Bild vom vielfältigen Leben in diesem Land." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung im Ungleichheitsdiskurs (2019)

    Smith Ochoa, Christopher; Yildiz, Taylan;

    Zitatform

    Smith Ochoa, Christopher & Taylan Yildiz (2019): Der Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung im Ungleichheitsdiskurs. (Hans-Böckler-Stiftung. Working paper Forschungsförderung 121), Düsseldorf, 66 S.

    Abstract

    "Die Armuts- und Reichtumsberichte der Bundesregierung sind immer wieder Anlass für kontroverse Diskussionen über die soziale Lage in Deutschland. Die vorliegende Publikation analysiert die Entstehungsgeschichte, den Prozesses seiner Abfassung und die begleitenden Debatten. Es zeigt sich, dass der Bericht zwar eine wichtige Rolle in der Institutionalisierung eines erfahrungsbasierten Ungleichheitsdiskurses spielt. Das zentrale Problem besteht aber darin, dass ihm ein statistischer Erfahrungsbegriff zugrunde liegt und so die subjektive Seite der Ungleichheitsproblematik bislang noch zu wenig Beachtung findet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Mehrfachbeschäftigung in Deutschland - Ein Phänomen relativer Armut?: Eine empirische Untersuchung der Determinanten zur Aufnahme einer Zweitbeschäftigung (2019)

    Weber, Marco;

    Zitatform

    Weber, Marco (2019): Mehrfachbeschäftigung in Deutschland - Ein Phänomen relativer Armut? Eine empirische Untersuchung der Determinanten zur Aufnahme einer Zweitbeschäftigung. (Sozialökonomische Schriften 54), Berlin: Lang, 379 S. DOI:10.3726/b15999

    Abstract

    "Die seit den Hartz-Reformen gestiegene Zahl Nebenbeschäftigter bei gleichzeitiger Zunahme des Armutsgefährdungsrisikos wecken Zweifel an der bislang gültigen Annahme der Wohlstandssicherung durch eine Erwerbstätigkeit. Der Autor untersucht empirisch mit Daten des Sozio-oekonomischen Panels die Entwicklung der Mehrfachbeschäftigung und deren Zusammenhang mit atypischer Arbeit. Mittels Längsschnittsanalysen werden die zwischen finanzieller Not und nebenberuflicher Selbstentfaltung verorteten Motive für Mehrfachbeschäftigung analysiert. Dabei zeigt sich, dass Zweitbeschäftigung sowohl die Konsequenz von Einkommensarmut ist, als umgekehrt ein Mittel zur Armutsvermeidung darstellt. Auf Basis dieser Ergebnisse werden Politikempfehlungen zur rechtlichen Ausgestaltung der Mehrfachbeschäftigung formuliert." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Sanktionen in der Grundsicherung - was eine Reform anpacken müsste (Serie "Zukunft der Grundsicherung") (2019)

    Wolff, Joachim;

    Zitatform

    Wolff, Joachim (2019): Sanktionen in der Grundsicherung - was eine Reform anpacken müsste (Serie "Zukunft der Grundsicherung"). In: IAB-Forum H. 19.06.2019, o. Sz., 2019-06-13.

    Abstract

    "Da die Grundsicherung das soziokulturelle Existenzminimum abdecken soll, sind die bestehenden Sanktionsregeln umstritten. Vor diesem Hintergrund prüft das Bundesverfassungsgericht derzeit deren Verfassungsmäßigkeit. Vor dem Hintergrund einschlägiger wissenschaftlicher Befunde lässt sich eine Reihe möglicher Reformelemente formulieren, die dazu beitragen können, übermäßige und teils auch kontraproduktive Härten für die Betroffenen zu vermeiden und die positiven Beschäftigungswirkungen von Sanktionen zu erhalten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wolff, Joachim;
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  • Literaturhinweis

    Why do individuals suffer during unemployment? Analyzing the role of deprived psychological needs in a six-wave longitudinal study (2019)

    Zechmann, Andrea ; Paul, Karsten Ingmar ;

    Zitatform

    Zechmann, Andrea & Karsten Ingmar Paul (2019): Why do individuals suffer during unemployment? Analyzing the role of deprived psychological needs in a six-wave longitudinal study. In: Journal of Occupational Health Psychology, Jg. 24, H. 6, S. 641–661. DOI:10.1037/ocp0000154

    Abstract

    "This 6-wave study addresses the psychological meaning of employment by examining the psychological need mechanisms predicting psychological distress during unemployment and reemployment. According to the deprivation model, unemployed people suffer, as unemployment deprives them of the latent functions of employment (i.e., time structure, social contact, status, activity, and collective purpose), which reflect psychological needs that are important for mental health. We tested whether the latent functions of employment, the manifest function of employment (i.e., one’s financial situation), and the additional psychological need functions of competence and autonomy mediate the associations between unemployment and distress. At Time 1, N = 1,061 participants, who were either unemployed or lost their jobs during the course of the study, took part. At Time 6, after two and a half years, 45.4% of the respondents were employed. Multilevel mediation analyses showed that reemployment predicted gains in each of the original latent and manifest functions, which, in turn, predicted reductions of distress. Collective purpose was found to be the most important latent function. The findings endorse the validity and robustness of the deprivation model. Additionally, they demonstrate that the neglected psychological need function of competence (but not autonomy) also is a latent function of employment that should be incorporated into the deprivation model. Contrary to the predictions of the deprivation model, we found that poverty also plays an important role for the distress associated with unemployment." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The impact of employment on housing prices: detailed evidence from FDI in Ireland (2018)

    Agnew, Kerri; Lyons, Ronan C. ;

    Zitatform

    Agnew, Kerri & Ronan C. Lyons (2018): The impact of employment on housing prices. Detailed evidence from FDI in Ireland. In: Regional science and urban economics, Jg. 70, H. May, S. 174-189. DOI:10.1016/j.regsciurbeco.2018.01.011

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  • Literaturhinweis

    Is material deprivation decreasing in Germany: a trend analysis using PASS data from 2006 to 2013 (2018)

    Andreß, Hans-Jürgen ;

    Zitatform

    Andreß, Hans-Jürgen (2018): Is material deprivation decreasing in Germany. A trend analysis using PASS data from 2006 to 2013. In: Journal for labour market research, Jg. 52, H. 1, S. 1-16. DOI:10.1186/s12651-018-0244-x

    Abstract

    "The analysis uses seven waves from the German Panel Study Labor Market and Social Security (PASS) covering the period from 2006 to 2013. During the observation period, Germany experienced a significant increase in average real incomes and employment, accompanied by a decrease of absolute income poverty as measured by the at-risk-of-poverty rate anchored at a fixed moment in time. PASS collects information on material deprivation with a list of 26 possessions and activities. The article discusses the difficulties of measuring material deprivation and identifies several sources of measurement error and selection bias. However, even when controlling for such errors and biases, regression models for different deprivation indices show a significant downward trend in material deprivation for the German resident population. Given the simultaneous decrease in absolute income poverty, it is concluded that measures of material deprivation behave like absolute income poverty indicators if the list of possessions and activities is not updated to changed living standard standards in society. A similar downward trend is observed also for individuals receiving basic income support. Moreover, supported individuals report deprivation differently depending on survey mode and number of previous panel interviews, raising the question of measurement equivalence in this subgroup." (Author's abstract, © Springer-Verlag) ((en))

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  • Literaturhinweis

    INSM-Bildungsmonitor 2018: Teilhabe, Wohlstand und Digitalisierung: Studie im Auftrag der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) (2018)

    Anger, Christina; Plünnecke, Axel; Schüler, Ruth Maria;

    Zitatform

    Anger, Christina, Axel Plünnecke & Ruth Maria Schüler (2018): INSM-Bildungsmonitor 2018: Teilhabe, Wohlstand und Digitalisierung. Studie im Auftrag der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM). (INSM-Bildungsmonitor 15), Köln, 245 S.

    Abstract

    "Der Bildungsmonitor 2018, den das Institut der deutschen Wirtschaft für die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft erstellt, misst seit dem Jahr 2004 bereits zum fünfzehnten Mal, in welchen Handlungsfeldern der Bildungspolitik Fortschritte erzielt werden konnten. In dieser Studie wird explizit eine bildungsökonomische Sichtweise eingenommen. Die Ergebnisse der Studie sind vor diesem Hintergrund zu interpretieren und einzuordnen. Es steht folglich im Fokus, welchen Beitrag das Bildungssystem leistet, um den Wohlstand zu sichern, Aufstiegsmöglichkeiten für den Einzelnen zu schaffen und Teilhabe zu gewährleisten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Politik der Verhältnisse - Politik des Verhaltens: Widersprüche der Gestaltung Sozialer Arbeit (2018)

    Anhorn, Roland; Schimpf, Elke; Spindler, Susanne; Rathgeb, Kerstin; Keim, Rolf; Stehr, Johannes;

    Zitatform

    Anhorn, Roland, Elke Schimpf, Johannes Stehr, Kerstin Rathgeb, Susanne Spindler & Rolf Keim (Hrsg.) (2018): Politik der Verhältnisse - Politik des Verhaltens. Widersprüche der Gestaltung Sozialer Arbeit. (Perspektiven kritischer Sozialer Arbeit 29), Wiesbaden: Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH - Springer VS, X, 371 S. in 1 Teil : 2 Illustrationen. DOI:10.1007/978-3-658-17954-0

    Abstract

    "In der Sozialen Arbeit hat sich ein folgenreicher Wandel in den handlungsleitenden Orientierungen vollzogen: Eine Politik der Verhältnisse, die strukturelle Bedingungen von sozialer Ungleichheit und Ausschließung problematisiert, wird von einer Politik des Verhaltens verdrängt. Diese fokussiert in erster Linie auf die 'Diagnose' und 'Behandlung' von individuellen Verhaltensdispositionen, Wertorientierungen, subjektiven Einstellungen und Fähigkeiten. Aus einer strukturbezogenen Politik, die Macht- und Herrschaftsverhältnisse thematisiert, wird so eine auf individuelles und kollektives Verhalten bezogene Politik, die Fragen des Lebensstils, der Moral, der Normkonformität und damit personalisierende Konzepte der Verhaltenssteuerung und -kontrolle in den Vordergrund rückt." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wer die Armen sind: Der Paritätische Armutsbericht 2018 (2018)

    Aust, Andreas; Rock, Joachim; Tiefensee, Anita; Stilling, Gwendolyn; Schabram, Greta; Schneider, Ulrich;

    Zitatform

    Aust, Andreas, Joachim Rock, Greta Schabram, Ulrich Schneider, Gwendolyn Stilling & Anita Tiefensee (2018): Wer die Armen sind. Der Paritätische Armutsbericht 2018. Berlin, 68 S.

    Abstract

    Der Armutsbericht des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes basiert auf Daten des Sozioökonomischen Panels und folgt dem Konzept der relativen Einkommensarmut. Im Mittelpunkt der Betrachtung steht die Zusammensetzung der 13,7 Millionen Menschen, die in Deutschland zu den Armen gezählt werden müssen. 'Ergebnis: Die Armen sind nur in einer Minderheit arbeitslos. Die ganz überwiegende Mehrheit der erwachsenen Armen ist berufstätig oder in Rente. Die allermeisten Armen verfügen über ein mindestens mittleres, viele auch über ein höheres Bildungs- bzw. Qualifikationsniveau und: Armut in seiner Breite ist absolut kein Migrationsproblem. Diese Befunde sind von großer politischer Relevanz. So unbestreitbar bspw. die Notwendigkeit ist, mit Blick auf die hohe Armutsquote unter den Arbeitslosen Arbeitslosigkeit und Armut über angemessene Grundsicherungsleistungen zu entkoppeln, würde eine Fokussierung der armutspolitischen Anstrengungen auf die Gruppe der Arbeitslosen an der Mehrheit der Armen schlicht vorbeigehen. Umgekehrt wäre beispielsweise eine Vernachlässigung des Themas Altersarmut mit Verweis auf eine leicht unterdurchschnittliche Armutsquote unter den Alten fatal, da immerhin jede*r vierte unter den Armen von kleiner Rente oder kleiner Pension lebt. Die Analyse von Armutsquoten bestimmter Bevölkerungsgruppen bedarf daher zwingend der ergänzenden Analyse der Armutspopulation selbst, um zu einer umfassenden und damit wirksamen Armutsbekämpfungsstrategie zu gelangen.' (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Die Mütterrente II kommt vor allem Rentnerinnen mit geringen und mittleren Einkommen zugute (2018)

    Bach, Stefan; Buslei, Hermann; Harnisch, Michelle;

    Zitatform

    Bach, Stefan, Hermann Buslei & Michelle Harnisch (2018): Die Mütterrente II kommt vor allem Rentnerinnen mit geringen und mittleren Einkommen zugute. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 85, H. 28, S. 613-622. DOI:10.18723/diw_wb:2018-28-1

    Abstract

    "Die geplante Mütterrente II wird bei unverändertem aktuellem Rentenwert die Rentenausgaben um jährlich 3,5 Milliarden Euro erhöhen. Begünstigt werden Rentnerinnen mit vor 1992 geborenen Kindern bei mindestens drei Kindern. Nach Berechnungen auf Basis des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) betrifft dies fast ein Viertel aller Rentnerinnen. Simulationsrechnungen zeigen, dass die Mütterrente II überproportional Rentnerinnen mit niedrigen Haushaltseinkommen zugutekommt, da diese häufiger drei oder mehr Kinder haben. In den unteren 20 Prozent der Einkommensverteilung steigen die Einkommen der begünstigten Rentnerinnen um durchschnittlich sechs Prozent, bei alleinlebenden Frauen ab 75 Jahren um 8,5 Prozent. Die übrigen Rentnerhaushalte werden mit durchschnittlich 0,4 Prozent des Einkommens belastet, da die Reform die Rentenanpassungen der kommenden Jahre reduzieren wird. Die verringerte Rentenanpassung macht in den nächsten Jahren etwa 40 Prozent des Ausgangsfinanzierungsvolumens der Reform aus - insoweit wird die Reform von der Rentnergeneration mit finanziert. ArbeitnehmerInnen und ArbeitgeberInnen werden durch höhere Rentenbeitragssätze belastet. Zudem steigt der steuerfinanzierte Bundeszuschuss, was die SteuerzahlerInnen belastet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The labor market in Australia, 2000-2016: sustained economic growth led to reduced unemployment and real earnings growth, but prosperity has not been equally shared (2018)

    Barrett, Garry;

    Zitatform

    Barrett, Garry (2018): The labor market in Australia, 2000-2016. Sustained economic growth led to reduced unemployment and real earnings growth, but prosperity has not been equally shared. (IZA world of labor 443), Bonn, 11 S. DOI:10.15185/izawol.443

    Abstract

    "Der australische Arbeitsmarkt hat sich im Zeitraum 2000-2016 bemerkenswert gut entwickelt. Dank des Rohstoffbooms ging die Arbeitslosigkeit zurück, während die Erwerbsbeteiligung und die realen Durchschnittseinkommen zunahmen. Doch trotz der allgemein positiven Aussichten geben die steigende Langzeitarbeitslosigkeit, begrenzte Arbeitsmarktmöglichkeiten für Jugendliche, das übermäßige Einkommenswachstum bei Spitzenverdienern und stagnierende geschlechtsspezifische Einkommensunterschiede Anlass zur Sorge. Die Steuer- und Transferpolitik sollte diese Probleme angehen, um insbesondere das Wachstum an der Spitze der Einkommensverteilung zugunsten der unteren Einkommenssegmente zu begrenzen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Hier finden Sie die deutsche Kurzfassung
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  • Literaturhinweis

    Altersvorsorge am Scheideweg: Erfolgreiche Strategien gegen Altersarmut (2018)

    Benölken, Heinz; Bröhl, Nils;

    Zitatform

    Benölken, Heinz & Nils Bröhl (2018): Altersvorsorge am Scheideweg. Erfolgreiche Strategien gegen Altersarmut. Wiesbaden: Springer, 304 S. DOI:10.1007/978-3-658-21837-9

    Abstract

    "Dieses Buch bietet der Finanzdienstleistungsbranche eine umfassende Gesamtschau der deutschen Altersvorsorgesysteme. Vor dem Hintergrund der Niedrigzinsphase und der demografischen Entwicklung unterziehen Dr. Heinz Benölken und Nils Bröhl sie einer kritischen Detailbewertung im Hinblick auf ihre Leistungsfähigkeit. Die Autoren analysieren dazu ausführlich relevante Altersvorsorgeszenarien und die Eignung und Vorsorgequalität der in Deutschland üblichen drei Schichten der Altersvorsorge: die Basisversorgung, insbesondere durch die gesetzliche Rentenversicherung, die kapitalgedeckte Zusatzversorgung (Riester-Rente und betriebliche Altersvorsorge) sowie Kapitalanlageprodukte. Auf dieser Basis stellen sie als innovativen Vorschlag ein von ihnen entwickeltes neues Modell unter der Bezeichnung 'AV 2030 plus' vor. Eine Betrachtung zur Integration von Alters-, Risiko- und Gesundheitsvorsorge rundet dieses Buch ab." (Autorenreferat, © Springer-Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Inequality and market integration: direct effects and policy implications in EMU (2018)

    Bertola, Giuseppe ;

    Zitatform

    Bertola, Giuseppe (2018): Inequality and market integration. Direct effects and policy implications in EMU. In: CESifo forum, Jg. 19, H. 2, S. 3-8.

    Abstract

    "This article focuses on the implications of international economic integration for inequality among each nation's citizens; and for national policies that influence inequality in politico-economic equilibrium. Empirically, the closer economic integration implied by EMU was associated, on average, with higher intra-country inequality. Around that trend, member countries' inequality indicators display wide swings that are correlated with country-specific average income changes, and are largely symmetric before and after the crisis. Simple theoretical mechanisms can explain these phenomena as a straightforward implication of EMU's institutional configuration. While unsurprising in hindsight, higher inequality is problematic, and not what European citizens expected from EMU. Market integration and policy competition may well improve efficiency and help to achieve economic growth objectives, but their inequality implications make it more difficult to achieve political stability and social cohesion at the member country level. This article reviews the message conveyed by the data, refers to broader evidence, while outlining theoretical explanations of the facts, and concludes by discussing their institutional and political relevance." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Armut in Deutschland: ein Vergleich zwischen den beiden Haushaltspanelstudien SOEP und PASS (2018)

    Beste, Jonas ; Göbel, Jan; Grabka, Markus M. ;

    Zitatform

    Beste, Jonas, Markus M. Grabka & Jan Göbel (2018): Armut in Deutschland. Ein Vergleich zwischen den beiden Haushaltspanelstudien SOEP und PASS. In: Wirtschafts- und Sozialstatistisches Archiv, Jg. 12, H. 1, S. 27-62., 2018-02-19. DOI:10.1007/s11943-018-0221-4

    Abstract

    "Die Ergebnisse von Armutsanalysen auf Basis von Befragungsdaten unterliegen statistischen Unsicherheiten und möglichen systematischen Verzerrungen, deren Ursachen sowohl in der Pre-Data-Collection-Phase (z.B. bei der Stichprobenziehung), der Data-Collection-Phase (Unit- bzw. Item-Non-Response), als auch in der Post-Data-Collection-Phase (Gewichtung, Datengenerierung) liegen können. Um diese studienspezifischen Einflüsse bewerten zu können, kann ein Vergleich der Ergebnisse auf Basis von mehreren Datenquellen hilfreich sein. In dieser Untersuchung werden die Einkommensverteilungen, mehrere Armutsmaße, die identifizierten Armutsrisikoquoten von Subpopulationen, Armutsfaktoren, die Betroffenheit von dauerhafter Armut sowie Auf- und Abstiege mit den beiden Haushaltspanelstudien Panel 'Arbeitsmarkt und soziale Sicherung' (PASS) und soziooekonomisches Panel (SOEP) berechnet und miteinander verglichen. Als zusätzliche Referenz nutzen wir Ergebnisse zu Armut basierend auf dem Mikrozensus. Ziel dieses Vorhabens ist es, die Aussagekraft der Ergebnisse von Armutsanalysen besser einschätzen zu können. Zwischen den beiden Studien können signifikante Unterschiede in den Armutsmaßen festgestellt werden, welche sich allerding teilweise über den Beobachtungszeitraum auflösen. Eine Annäherung der in PASS bestimmten Armut an die Werte des SOEP kann entweder durch einen Ausfallsprozess in den ersten Erhebungsjahren der PASS-Studie oder durch eine Verbesserung der Datenqualität der Einkommensinformation bedingt sein. Die Resultate einer multivariaten Analyse auf die Wahrscheinlichkeit ein Einkommen unterhalb der Armutsschwelle aufzuweisen weichen zwischen den beiden Studien kaum voneinander ab. In der beobachteten Armutsdynamik weisen die beiden Panelstudien neben großen Gemeinsamkeiten auch klare Unterschiede auf. Insgesamt zeigt sich ein in vielen Bereichen vergleichbares Bild von relativer materieller Armut in den beiden Haushaltspanelstudien, das jedoch in einigen Punkten voneinander abweicht. Hieraus lässt sich die Relevanz für die Analyse von Armut anhand mehrerer verschiedener Datenquellen ableiten." (Autorenreferat, © Springer-Verlag)

    Beteiligte aus dem IAB

    Beste, Jonas ;
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  • Literaturhinweis

    Armut stört: Schattenbericht der Nationalen Armutskonferenz (2018)

    Biehn, Erika; Meissner, Frank; Mahler, Claudia; Trettin, Robert; Künkler, Martin; Schwab, Sophie; Gonswa, Susanne; David, Michael; Franke, Werner; Rosenke, Werena; Eschen, Barbara; Trabert, Jari; Dietrich, Anna-Katharina;

    Zitatform

    (2018): Armut stört. Schattenbericht der Nationalen Armutskonferenz. (Armut in Deutschland : Schattenbericht der Nationalen Armutskonferenz), Berlin, 38 S.

    Abstract

    "Am 17. Oktober 2018, dem Internationalen Tag zur Beseitigung der Armut, veröffentlicht die Nationale Armutskonferenz ihren dritten Schattenbericht zur Armut in Deutschland. Der Bericht gibt einen Überblick über den armutspolitischen Handlungsbedarf und lässt Betroffene zu Wort kommen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The transmission of inequality across multiple generations: testing recent theories with evidence from Germany (2018)

    Braun, Sebastian Till; Stuhler, Jan;

    Zitatform

    Braun, Sebastian Till & Jan Stuhler (2018): The transmission of inequality across multiple generations. Testing recent theories with evidence from Germany. In: The economic journal, Jg. 128, H. 609, S. 576-611. DOI:10.1111/ecoj.12453

    Abstract

    "This article shows that across multiple generations, the persistence of occupational and educational attainment in Germany is larger than estimates from two generations suggest. We consider two recent interpretations. First, we assess Gregory Clark's hypotheses that the true rate of intergenerational persistence is higher than the observed rate, as high as 0.75, and time-invariant. Our evidence supports the first but not the other two hypotheses. Second, we test for independent effects of grandparents. We show that the coefficient on grandparent status is positive in a wide class of Markovian models and present evidence against its causal interpretation." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Konsum und Sparquote der privaten Haushalte hängen stark vom Erwerbsstatus, Einkommen und Alter ab (2018)

    Brenke, Karl; Pfannkuche, Jan;

    Zitatform

    Brenke, Karl & Jan Pfannkuche (2018): Konsum und Sparquote der privaten Haushalte hängen stark vom Erwerbsstatus, Einkommen und Alter ab. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 85, H. 10, S. 181-191. DOI:10.18723/diw_wb:2018-10-3

    Abstract

    "Wofür und in welchem Ausmaß die privaten Haushalte in Deutschland Geld ausgeben, variiert erheblich mit dem Erwerbsstatus, Einkommen und Alter. Wie die vorliegende Studie auf Basis der aktuellen amtlichen Einkommens- und Verbrauchsstichprobe aus dem Jahr 2013 zeigt, geben Arbeitslosenhaushalte mehr als die Hälfte ihres Einkommens für Grundbedürfnisse wie Wohnen und Ernährung aus, alleinstehende Arbeitslose sogar fast zwei Drittel. Bei Erwerbstätigen- und Rentnerhaushalten mit mehreren Erwachsenen fließt hingegen nur ein Drittel der Ausgaben in Wohnung und Lebensmittel. Modellrechnungen zeigen, dass Preissteigerungen bei Gütern und Dienstleistungen in jüngerer Vergangenheit alle Haushalte in ähnlichem Maße belastet haben - in den Jahren vor 2013 waren die Haushalte mit geringen Einkommen aufgrund ihrer Konsumstruktur noch etwas stärker betroffen als andere. Die Höhe der Sparquote schwankt ebenfalls mit dem Erwerbsstatus, Einkommen und Alter. Während sich einkommensärmere Haushalte häufig sogar verschulden, legen viele andere Haushalte teilweise 20 Prozent oder mehr ihres Einkommens zur Seite. Im Durchschnitt sparte im Jahr 2013 jeder Haushalt gut 17 Prozent seines Einkommens." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Armut: vom Elend eines Begriffs (2018)

    Brenke, Karl;

    Zitatform

    Brenke, Karl (2018): Armut: vom Elend eines Begriffs. In: Wirtschaftsdienst, Jg. 98, H. 4, S. 260-266. DOI:10.1007/s10273-018-2284-9

    Abstract

    "Debatten über Armut gehören zum Grundrauschen des wirtschaftspolitischen Diskurses. Die Frage, wie Armut definiert und gemessen wird, ist dabei nur selten zu vernehmen. Vor allem die Abgrenzung relativer Armut, die den Armutsbegriff innerhalb der EU maßgeblich prägt, ist aus Sicht des Autors willkürlich und wissenschaftlich nicht fundiert. Daher fordert der Autor eine Neujustierung bei der wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit Armut und wirbt für die Erkenntnis, dass es keine überzeugende und verbindliche Definition von Armut geben kann." (Autorenreferat, © Springer-Verlag)

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    Mehr Arbeitsanreize für einkommensschwache Familien schaffen (2018)

    Bruckmeier, Kerstin ; Peichl, Andreas ; Mühlhan, Jannek;

    Zitatform

    Bruckmeier, Kerstin, Jannek Mühlhan & Andreas Peichl (2018): Mehr Arbeitsanreize für einkommensschwache Familien schaffen. In: IAB-Forum H. 24.01.2018, o. Sz., 2018-01-16.

    Abstract

    "Unser Steuer-, Abgaben- und Transfersystem ist gerade für Familien am unteren Ende der Einkommensskala nur bedingt leistungsgerecht. Es gilt daher, Steuern, Sozialabgaben und Transferleistungen so aufeinander abzustimmen, dass sich (zusätzliche) Erwerbsarbeit in jedem Fall lohnt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bruckmeier, Kerstin ;
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    Evaluation des Bundesprogramms "Soziale Teilhabe am Arbeitsmarkt" (Zb1-04812-2/31): Zweiter Zwischenbericht (2018)

    Brussig, Martin; Mosler, Bettina; Baser, Oya; Kotlenga, Sandra; Pohlan, Laura ; Nägele, Barbara; Pagels, Nils; Mosler, Bettina; Basler, Oya; Pfeiffer, Friedhelm; Gabler, Andrea; Kirsch, Johannes; Ivanov, Boris; Kleinemeier, Rita; Puhe, Henry;

    Zitatform

    Kirsch, Johannes, Bettina Mosler, Oya Baser, Friedhelm Pfeiffer, Boris Ivanov, Laura Pohlan, Nils Pagels, Andrea Gabler, Sandra Kotlenga, Barbara Nägele, Henry Puhe & Rita Kleinemeier (2018): Evaluation des Bundesprogramms "Soziale Teilhabe am Arbeitsmarkt" (Zb1-04812-2/31). Zweiter Zwischenbericht. (Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Forschungsbericht 504), Duisburg, 192 S.

    Abstract

    "Das Bundesprogramm 'Soziale Teilhabe am Arbeitsmarkt' zielt auf die Verbesserung der sozialen Teilhabe von arbeitsmarktfernen Langzeitleistungsbeziehenden im SGB II, die entweder mit Kindern in einer Bedarfsgemeinschaft leben und/oder auf Grund von gesundheitlichen Einschränkungen besonderer Förderung bedürfen. Es ist im Jahr 2015 gestartet und läuft bis zum 31.12.2018. An dem Programm nahmen zur Jahresmitte 2017 ca. 15.000 Personen in 195 Jobcentern teil. Das bundesweit umgesetzt. Der vorliegende Zwischenbericht stellt Zwischenergebnisse der programmbegleitenden Evaluation vor. Erstmals werden Ergebnisse aus Fallstudien zur lokalen Umsetzung vorgestellt, und es werden erstmals Ergebnisse aus der CATI-Befragung von Teilnehmenden und Kontrollpersonen zur sozialen Teilhabe, der zentralen Ergebnisvariable des Programms, vorgestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Pohlan, Laura ;
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    Poverty trends in Germany and Great Britain: the impact of changes in labour markets, families, and social policy (2018)

    Brülle, Jan ;

    Zitatform

    Brülle, Jan (2018): Poverty trends in Germany and Great Britain. The impact of changes in labour markets, families, and social policy. (Research), Wiesbaden: Springer VS, 319 S. DOI:10.1007/978-3-658-20892-9

    Abstract

    "Jan Brülle shows how poverty risks in Germany between 1992 and 2012 increased concentrated on those with low educational levels, in lower occupational positions, and with precarious employment careers, as the country's welfare state failed to adapt to widening inequalities in households' market incomes. Contrasting the German experience with Great Britain, where social transfers to low-income families in concert with favourable labour market conditions helped to reduce poverty between 1992 and the global financial crisis, he presents the most comprehensive comparative study on poverty trends in these two countries to date. Moving beyond a cross-sectional perspective on poverty, the author analyses why it became not only more frequent in Germany, but also more persistent in individual life-courses, and why faster exits have driven the decline in poverty in Great Britain." (Publisher information, IAB-Doku) ((en))

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    The US racial wealth gap and the implications for financial inclusion and wealth management policies (2018)

    Burton, Dawn;

    Zitatform

    Burton, Dawn (2018): The US racial wealth gap and the implications for financial inclusion and wealth management policies. In: Journal of social policy, Jg. 47, H. 4, S. 683-700. DOI:10.1017/S0047279418000065

    Abstract

    "This paper contributes to debates on economic inequality and ethnic and racial dimensions of social policy by focusing on the US racial wealth gap and assessing in what ways the private wealth management industry has contributed to this gap and reinforced white supremacy. The combined effects of the private wealth management industry reproducing whiteness and the industry being embedded in whiteness act as a barrier to developing a wider understanding of the savings and investment behaviour of people of colour. The paper addresses the role of public policy in closing the gap for investment advice, whether it should become a direct provider, or a facilitator to encourage the wider engagement of existing market participants." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Armut über Generationen. Überlegungen zur methodischen Vorgehensweise in der rekonstruktiven intergenerationalen Ungleichheitsforschung anhand einer fallexemplarischen Analyse (2018)

    Böhnke, Petra; Zölch, Janina;

    Zitatform

    Böhnke, Petra & Janina Zölch (2018): Armut über Generationen. Überlegungen zur methodischen Vorgehensweise in der rekonstruktiven intergenerationalen Ungleichheitsforschung anhand einer fallexemplarischen Analyse. In: Zeitschrift für Qualitative Forschung, Jg. 19, H. 1/2, S. 181-196. DOI:10.3224/zqf.v19i1-2.12

    Abstract

    "Das Aufwachsen in einer von Armut betroffenen Familie erhöht das Risiko der Kindergeneration, später selbst arm zu sein. Wir stellen die Frage, wie familiale Lebenslagen und Beziehungen sowie an sie gekoppelte Orientierungsmuster eine intergenerationale Weitergabe von Armut befördern oder helfen, diese zu durchbrechen. Dabei wollen wir zum Forschungsstand in zweierlei Weise beitragen: Zum einen reagieren wir auf die mit dem Untersuchungsgegenstand verbundenen spezifischen methodischen Anforderungen und formulieren unser konkretes Vorgehen beim 'Inbezugsetzen' von Interviews mit Angehörigen unterschiedlicher Generationen aus. Zum anderen fokussieren wir nicht nur den Gleichklang und damit die Weitergabe bestimmter Orientierungsmuster, sondern auch Mechanismen der Abgrenzung. Anhand einer fallexemplarischen Analyse zeigen wir, auf welche Weise wir die mit der Eltern- und Kindergeneration geführten narrativen Interviews methodisch aufeinander beziehen und dabei sowohl die einzelnen Biographien als auch die intergenerationalen Beziehungen in den Blick nehmen. Durch den permanenten Vergleich der Wahrnehmungs-, Deutungs- und Handlungsmuster zentraler Erlebnisse und Themen der Lebensgeschichten von Mutter und Tochter einerseits und die Berücksichtigung weiterer Beziehungsnetze sowie sozialräumlicher und institutioneller Rahmungen gelingt es, explizit auch Differenzen zwischen den Generationen und konstruierte Gegenwelten aufzuzeigen, die als Abgrenzungsfolie eine wichtige Funktion übernehmen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Inequality and poverty across generations in the European Union (2018)

    Chen, Tingyun; Hallaert, Jean-Jacques; Vandenbussche, Jérôme; Qu, Haonan; Yackovlev, Irene; Queyranne, Maximilien; Shabunina, Anna; Pitt, Alexander; Rhee, Alaina;

    Zitatform

    Chen, Tingyun, Jean-Jacques Hallaert, Alexander Pitt, Haonan Qu, Maximilien Queyranne, Alaina Rhee, Anna Shabunina, Jérôme Vandenbussche & Irene Yackovlev (2018): Inequality and poverty across generations in the European Union. (IMF staff discussion note 2018,01), Washington, DC, 51 S. DOI:10.5089/9781484338445.006

    Abstract

    "This SDN studies the evolution of inequality across age groups leading up to and since the global financial crisis, as well as implications for fiscal and labor policies. Europe's population is aging, child and youth poverty are rising, and income support systems are often better equipped to address old-age poverty than the challenges faced by poor children and/or unemployed youth today." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Monitoring progress towards sustainable development: multidimensional child poverty in the European Union (2018)

    Chzhen, Yekaterina; Bruckauf, Yekaterina; Toczydlowska, Emilia;

    Zitatform

    Chzhen, Yekaterina, Yekaterina Bruckauf & Emilia Toczydlowska (2018): Monitoring progress towards sustainable development. Multidimensional child poverty in the European Union. In: The journal of poverty and social justice, Jg. 26, H. 2, S. 129-150. DOI:10.1332/175982718X15154249173514

    Abstract

    "The new universal Sustainable Development Goals (SDGs) call for 'reducing at least by half the proportion of men, women and children of all ages living in poverty in all its dimensions according to national definitions' by 2030. This paper proposes and evaluates a child-specific multidimensional poverty measure using data from ad hoc material deprivation modules of the European Union Statistics on Income and Living Conditions (EU-SILC). The proposed measure can be used both for national and EU-wide SDG monitoring without replacing either national or EU-wide indices of material deprivation." (Author's abstract, © 2018 Policy Press) ((en))

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    Towards a theorization of the relationship between poverty and family (2018)

    Daly, Mary ;

    Zitatform

    Daly, Mary (2018): Towards a theorization of the relationship between poverty and family. In: Social policy and administration, Jg. 52, H. 3, S. 565-577. DOI:10.1111/spol.12350

    Abstract

    "This article aims to contribute to theorizing and research about the processes and relationships connecting families and poverty. The aim is to undertake a thought exercise to identify possible relationships and interactions between family and poverty. In existing poverty research practice, a simplified view of both individuals and families is presupposed by, first, the reduction of family to household; and, second, treating the household as nothing more than a unit size and composition. Drawing from existing research on both poverty and families in everyday life, the article offers two core insights. First, it suggests that poverty scholarship needs to take specific account of the processes of resource and income transformation that are associated with family living. Second, these processes are not necessarily functional or confined to the material, but encompass normative and moral agency associated with family membership. Both act to mediate poverty-related and other outcomes. The article also suggests some conceptual and methodological refinements to take these issues forward in future research." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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    Europas Armut und Ungleichheit: unterschätzt, aber zuletzt leicht gesunken (2018)

    Dauderstädt, Michael; Keltek, Cem;

    Zitatform

    Dauderstädt, Michael & Cem Keltek (2018): Europas Armut und Ungleichheit. Unterschätzt, aber zuletzt leicht gesunken. (WISO direkt 2018,13), Bonn, 4 S.

    Abstract

    "Die offizielle EU-Statistik schönt nicht nur die Ungleichheit, sondern auch das Ausmaß der Armut in der EU. Beide liegen bedenklich hoch. So sind über 140 Millionen Menschen in der EU von Armut bedroht. Zwar haben sich die Verhältnisse von 2015 auf 2016 leicht verbessert, aber ihr weiter bedrohliches Ausmaß gefährdet den sozialen und politischen Zusammenhalt Europas." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Poverty in America: New directions and debates (2018)

    Desmond, Matthew ; Western, Bruce;

    Zitatform

    Desmond, Matthew & Bruce Western (2018): Poverty in America: New directions and debates. In: Annual review of sociology, Jg. 44, S. 305-318. DOI:10.1146/annurev-soc-060116-053411

    Abstract

    "Reviewing recent research on poverty in the United States, we derive a conceptual framework with three main characteristics. First, poverty is multidimensional, compounding material hardship with human frailty, generational trauma, family and neighborhood violence, and broken institutions. Second, poverty is relational, produced through connections between the truly advantaged and the truly disadvantaged. Third, a component of this conceptual framework is transparently normative, applying empirical research to analyze poverty as a matter of justice, not just economics. Throughout, we discuss conceptual, methodological, and policy-relevant implications of this perspective on the study of extreme disadvantage in America." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Assets among low-income families in the Great Recession (2018)

    Duque, Valentina; Garfinkel, Irwin; Pilkauskas, Natasha V. ;

    Zitatform

    Duque, Valentina, Natasha V. Pilkauskas & Irwin Garfinkel (2018): Assets among low-income families in the Great Recession. In: PLoS one, Jg. 13, H. 2, S. 1-21. DOI:10.1371/journal.pone.0192370

    Abstract

    "This paper examines the association between the Great Recession and real assets among families with young children. Real assets such as homes and cars are key indicators of economic well-being that may be especially valuable to low-income families. Using longitudinal data from the Fragile Families and Child Wellbeing Study (N = 4,898), we investigate the association between the city unemployment rate and home and car ownership and how the relationship varies by family structure (married, cohabiting, and single parents) and by race/ethnicity (White, Black, and Hispanic mothers). Using mother fixed-effects models, we find that a one percentage point increase in the unemployment rate is associated with a -0.5 percentage point decline in the probability of home ownership and a -0.7 percentage point decline in the probability of car ownership. We also find that the recession was associated with lower levels of home ownership for cohabiting families and for Hispanic families, as well as lower car ownership among single mothers and among Black mothers, whereas no change was observed among married families or White households. Considering that homes and cars are the most important assets among middle and low-income households in the U.S., these results suggest that the rise in the unemployment rate during the Great Recession may have increased household asset inequality across family structures and race/ethnicities, limiting economic mobility, and exacerbating the cycle of poverty." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Armut und Arbeitslosigkeit (2018)

    Ehlert, Martin;

    Zitatform

    Ehlert, Martin (2018): Armut und Arbeitslosigkeit. In: P. Böhnke, J. Dittmann & J. Goebel (Hrsg.) (2018): Handbuch Armut : Ursachen, Trends, Maßnahmen, S. 189-197.

    Abstract

    "Ziel dieses Beitrags ist es, den Zusammenhang zwischen Arbeitslosigkeit und Armut genauer zu beleuchten, um die Wirkung von Reformen und Reformvorschlägen besser abschätzen zu können. Dazu wird zunächst der Zusammenhang konzeptionell und theoretisch diskutiert und die bestehende Forschung zum Thema referiert. Darauf folgt eine empirische Analyse mit aktuellen Daten. Der Beitrag schließt mit einem Ausblick." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Saving from poverty: A critical review of Individual Development Accounts (2018)

    Feldman, Guy;

    Zitatform

    Feldman, Guy (2018): Saving from poverty: A critical review of Individual Development Accounts. In: Critical social policy, Jg. 38, H. 2, S. 181-200. DOI:10.1177/0261018317695451

    Abstract

    "The much-heralded anti-poverty strategy of asset-building has been adopted by many countries across the world. Asset-building programmes are designed to help low-income families achieve long-term financial stability through savings and asset accumulation. This article offers a comprehensive and critical review of the current state of theory and research on asset-building programmes, with an emphasis on Individual Development Accounts (IDAs) in the United States. Studies of IDAs have involved quantitative evaluations of the programme, focusing on three key topics: the programme's effects on clients' savings behaviour, its effects on clients' outlook on life, and its long-term impact. On the basis of a careful review of these findings, it is argued that the claim that IDA programmes and asset-building in general have the potential to reduce poverty is overrated and premature. The article builds on theoretical insights regarding the nature of neoliberalism to make sense of the picture portrayed in the research literature." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Welfare conditionality and social marginality: The folly of the tutelary state? (2018)

    Flechter, Del Roy; Flint, John;

    Zitatform

    Flechter, Del Roy & John Flint (2018): Welfare conditionality and social marginality: The folly of the tutelary state? In: Critical social policy, Jg. 38, H. 4, S. 771-791. DOI:10.1177/0261018317753088

    Abstract

    "In a contemporary evolution of the tutelary state, welfare reform in the United Kingdom has been characterised by moves towards greater conditionality and sanctioning. This is influenced by the attributing responsibility for poverty and unemployment to the behaviour of marginalised individuals. Mead (1992) has argued that the poor are dependants who ought to receive support on condition of certain restrictions imposed by a protective state that will incentivise engagement with support mechanisms. This article examines how the contemporary tutelary and therapeutic state has responded to new forms of social marginality. Drawing on a series of in-depth interviews conducted with welfare claimants with an offending background in England and Scotland, the article examines their encounters with the welfare system and argues that alienation, rather than engagement with support, increasingly characterises their experiences." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Myths and facts about inequality (2018)

    Fratzscher, Marcel;

    Zitatform

    Fratzscher, Marcel (2018): Myths and facts about inequality. In: Intereconomics, Jg. 53, H. 3, S. 158-163. DOI:10.1007/s10272-018-0740-9

    Abstract

    "Germany's social market economy has aimed at spreading wealth and providing a broad social safety net for all groups of society for the last seven decades. Yet a defining feature of Germany's new economy has been the sharp increase in inequality. Marcel Fratzscher examines the failures of the old economic paradigm and explores new ways to address inequality, in particular in the face of rapid technological change and globalisation." (Author's abstract, © Springer-Verlag) ((en))

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    Ungleichheit und Wirtschaftswachstum: warum OECD und IWF falsch liegen (2018)

    Fuest, Clemens; Stöhlker, Daniel; Neumeier, Florian;

    Zitatform

    Fuest, Clemens, Florian Neumeier & Daniel Stöhlker (2018): Ungleichheit und Wirtschaftswachstum. Warum OECD und IWF falsch liegen. In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 71, H. 10, S. 22-25.

    Abstract

    "In zwei kürzlich erschienenen Studien stellen die OECD und der IWF die Behauptung auf, Ungleichheit wirke sich negativ auf das Wirtschaftswachstum aus, und schlussfolgern, umverteilende Politikmaßnahmen hätten keine wachstumshemmende Wirkung. Diese Behauptung ist irreführend. Eine empirische Analyse demonstriert, dass für einkommensstarke Länder ein positiver - und kein negativer - Zusammenhang zwischen Ungleichheit und Wachstum besteht. Diese Relation spiegelt jedoch keinen Kausalzusammenhang wider. Sowohl Wachstum als auch Ungleichheit sollte man als Größen betrachten, die von einer Vielzahl an Faktoren beeinflusst werden. Dazu gehören von der Politik gesetzte oder stark beeinflusste Faktoren wie Humankapitalinvestitionen, Steuergesetze oder die staatliche Regulierung der Wirtschaft." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Identifying vulnerability to poverty: a critical survey (2018)

    Gallardo, Mauricio ;

    Zitatform

    Gallardo, Mauricio (2018): Identifying vulnerability to poverty. A critical survey. In: Journal of Economic Surveys, Jg. 32, H. 4, S. 1074-1105. DOI:10.1111/joes.12216

    Abstract

    "In the economic literature on poverty, various methods have been proposed for measuring a phenomenon known as 'vulnerability'. However, after more than a quarter century of research, no consensus has been reached on how to identify such vulnerable individuals within a given population. Some misunderstandings have also arisen from the overlapping of other closely related concepts, such as the expectation of being poor, expected poverty, multi-period poverty and risk exposure. This paper offers a detailed conceptual discussion on vulnerability to poverty and its related elements, reviewing a wide range of identifying criteria provided in the literature. It is found that according to the state of the art in this ?eld of research, two key elements stand out in identifying vulnerable individuals: an expected well-being below the poverty line and a relevant risk of falling into poverty due to downside deviation from a reference level of well-being. The traditional classi?cation of vulnerability approaches has been updated into four groups: (i) those that stress the element of exposure to risk; (ii) those that emphasize the element of expected poverty; (iii) those that de?ne vulnerability through a utility gap and (iv) those that are supported by a mean-risk dominance criterion." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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    Taking stock of the ambiguous role of foodbanks in the fight against poverty (2018)

    Ghys, Tuur;

    Zitatform

    Ghys, Tuur (2018): Taking stock of the ambiguous role of foodbanks in the fight against poverty. In: The journal of poverty and social justice, Jg. 26, H. 2, S. 173-189. DOI:10.1332/175982718X15200701225188

    Abstract

    "This article distills three key issues of concern from the literature on the role of foodbanks in the fight against poverty. It illustrates these issues with empirical material from a study on foodbanks in Belgium. The first issue concerns the problematic relation of foodbanks to structural poverty reduction. Second is the problematic position of people in poverty within the foodbank system. Third is the role of foodbanks in so called 'welfare retrenchment' and the shifting of responsibility from state to charity. We end by discussing recent evolutions and reflecting on what margin exists to improve in each three areas." (Author's abstract, © 2018 Policy Press) ((en))

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    A flawed construct? Understanding and unpicking the concept of resilience in the context of economic hardship (2018)

    Hickman, Paul;

    Zitatform

    Hickman, Paul (2018): A flawed construct? Understanding and unpicking the concept of resilience in the context of economic hardship. In: Social policy and society, Jg. 17, H. 3, S. 409-424. DOI:10.1017/S1474746417000227

    Abstract

    "Increasingly, the construct of resilience has been used by social scientists and (social) policy makers in relation to individual resilience to economic hardship. There are a number of issues within the literature on the subject that are unresolved including: whether it is an attribute or a process; the extent to which resilience is a positive phenomenon; the extent to which individuals living in economic hardship have agency; and whether it is finite. The article unpacks these issues, drawing on qualitative data from a longitudinal study in Northern Ireland. It found resilience to be a negative experience for study participants, although they did exhibit a number of attributes that may be described as being positive. They were often unable to exercise 'positive', transformative agency, because the choices available were limited and pernicious in nature. The article concludes that as an analytical tool for exploring the experiences of people living in economic hardship, the construct of resilience is not helpful." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Anhang B5: Qualitatives Panel "Armutsdynamik und Arbeitsmarkt: Entstehung, Verfestigung und Überwindung von Hilfebedürftigkeit bei Erwerbsfähigen" mit den Ergänzungsmodulen Modul 1 "Lebenszusammenhänge in Mehrpersonenbedarfsgemeinschaften" und Modul 2 "Integrationsprobleme von Leistungsbeziehenden mit Migrationshintergrund" (2018)

    Hirseland, Andreas;

    Zitatform

    Hirseland, Andreas (2018): Anhang B5: Qualitatives Panel "Armutsdynamik und Arbeitsmarkt. Entstehung, Verfestigung und Überwindung von Hilfebedürftigkeit bei Erwerbsfähigen" mit den Ergänzungsmodulen Modul 1 "Lebenszusammenhänge in Mehrpersonenbedarfsgemeinschaften" und Modul 2 "Integrationsprobleme von Leistungsbeziehenden mit Migrationshintergrund". In: H. Bähr, M. Dietz, P. Kupka, P. Ramos Lobato & H. Stobbe (2018): Grundsicherung und Arbeitsmarkt in Deutschland: Lebenslagen - Instrumente - Wirkungen (IAB-Bibliothek, 370), S. 387-393, 2018-08-07.

    Abstract

    "Das zwischen 2006 und 2012 durchgeführte qualitative Panel 'Armutsdynamik' hat exemplarische Fälle von Leistungsbeziehenden über lange Zeit verfolgt und rekonstruiert. Das Panel zielte darauf ab, Prozesse der Überwindung wie auch der Verstetigung und Verfestigung von Hilfebedürftigkeit im Kontext der Aktivierungspolitik des SGB II zu beobachten. Besonderes Augenmerk lag dabei auf der Entwicklung von (sozialer) Teilhabe im Langzeitbezug. Da es sich bei dem Forschungsdesign um eine Individualbefragung handelte, die zudem aufgrund der eingesetzten narrativthemenzentrierten Interviewverfahren ausschließlich Studienteilnehmende mit muttersprachlichen oder sehr guten Deutschkenntnissen einbezog, ergaben sich Forschungslücken, die in den Jahren 2013 bis 2016 durch zwei Ergänzungsmodule geschlossen wurden.
    Das erste Ergänzungsmodul untersucht Mehrpersonenbedarfsgemeinschaften, die im Panel nur auf Ebene einzelner Bedarfsgemeinschaftsmitglieder vertreten waren. Im zweiten Ergänzungsmodul wurden Leistungsbeziehende mit Migrationshintergrund beforscht, insbesondere wenn diese die deutsche Sprache nur eingeschränkt beherrschen. Mit Blick auf beide Gruppen ergeben sich Fragen der Wechselwirkungen zwischen Grundsicherung und Aktivierungsstrategien auf der einen und lebensweltlichen Strukturen und Handlungsmustern auf der anderen Seite. Diese Wechselwirkungen werden durch intensive qualitative Beforschung näher exploriert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Wie entstand die Ungleichheit der Einkommen in Deutschland und was sollte man dagegen tun? (2018)

    Horn, Gustav A. ;

    Zitatform

    Horn, Gustav A. (2018): Wie entstand die Ungleichheit der Einkommen in Deutschland und was sollte man dagegen tun? In: List-Forum für Wirtschafts- und Finanzpolitik, Jg. 44, H. 2, S. 77-99. DOI:10.1007/s41025-018-0107-9

    Abstract

    "Der Beitrag zeigt die Entwicklung der Einkommensungleichheit in Deutschland auf. Es zeigt sich, dass diese im Verlauf des vorigen Jahrzehnts deutlich zugenommen und sich selbst im gegenwärtigen Aufschwung mit hohen Beschäftigungszuwächsen nicht wieder nach unten korrigiert hat. Im Beitrag wird nach den Ursachen dieser Tendenz gefragt. Umverteilung zugunsten der Kapitaleinkommen, aber auch eine höhere Ungleichheit innerhalb der Lohneinkommen sowie eine eher regressive Steuer- und Abgabenpolitik schälen sich als Erklärungen heraus. Ferner werden die wirtschaftspolitischen und - am Rande - die politischen Implikationen diskutiert, die durch die so veränderten Verhältnisse erzeugt wurden. So gibt es Hinweise, dass eine hohe Ungleichheit Wachstum und Stabilität einer Volkswirtschaft schädigt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Who benefits from productivity growth?: direct and indirect effects of local TFP growth on wages, rents, and inequality (2018)

    Hornbeck, Richard; Moretti, Enrico;

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    Hornbeck, Richard & Enrico Moretti (2018): Who benefits from productivity growth? Direct and indirect effects of local TFP growth on wages, rents, and inequality. (NBER working paper 24661), Cambrige, Mass., 80 S. DOI:10.3386/w24661

    Abstract

    "We estimate the local and aggregate effects of total factor productivity growth on US workers' earnings, housing costs, and purchasing power. Drawing on four alternative instrumental variables, we consistently find that when a city experiences productivity gains in manufacturing, there are substantial local increases in employment and average earnings. For renters, increased earnings are largely offset by increased cost of living; for homeowners, the benefits are substantial. Strikingly, local productivity growth reduces local inequality, as it raises earnings of local less-skilled workers more than the earnings of local more-skilled workers. This is due, in part, to lower geographic mobility of less-skilled workers. However, local productivity growth also has important general equilibrium effects through worker mobility. We estimate that 38% of the overall increase in workers' purchasing power occurs outside cities directly affected by local TFP growth. The indirect effects on worker earnings are substantially greater for more-skilled workers, due to greater geographic mobility of more-skilled workers, which increases inequality in other cities. Neglecting these general equilibrium effects would both understate the overall magnitude of benefits from productivity growth and misstate their distributional consequences. Overall, US workers benefit substantially from productivity growth. Summing direct and indirect effects, we find that TFP growth from 1980 to 1990 increased purchasing power for the average US worker by 0.5-0.6% per year from 1980 to 2000. These gains do not depend on a worker's education; rather, the benefits from productivity growth mainly depend on where workers live." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Effective policy for reducing poverty and inequality?: the Earned Income Tax Credit and the distribution of income (2018)

    Hoynes, Hilary W.; Patel, Ankur J.;

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    Hoynes, Hilary W. & Ankur J. Patel (2018): Effective policy for reducing poverty and inequality? The Earned Income Tax Credit and the distribution of income. In: The Journal of Human Resources, Jg. 53, H. 4, S. 859-890. DOI:10.3368/jhr.53.4.1115.7494R1

    Abstract

    "We examine the effect of the EITC on the poverty and income of single mothers with children using a quasi-experimental approach that leverages variation in generosity due to policy expansions across tax years and family sizes. We find that the income increasing effects of the EITC are concentrated between 75 and 150 percent of income-to-poverty with little effect at the lowest income levels and at levels of 250 percent of poverty and higher. We use these results to show that by failing to capture the indirect effects of the credit on earnings, static calculations of the antipoverty effects of the EITC may be underestimated by almost 50 percent." (Author's abstract, © the Board of Regents of the University of Wisconsin System) ((en))

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    Inequality and unfairness in Europe (2018)

    Hufe, Paul; Peichl, Andreas ;

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    Hufe, Paul & Andreas Peichl (2018): Inequality and unfairness in Europe. In: CESifo forum, Jg. 19, H. 2, S. 26-34.

    Abstract

    "In this paper, we consider three aspects of inequality that could provoke normative concern. Specifically, we will calculate summary statistics for each of these concerns and analyse the extent to which they are reflected in a standard measure of inequality: the Gini index. Firstly, we consider individual deprivation, i.e. the concern that some do not have sufficient means to make ends meet. Typically, poverty is calculated by partitioning the population into a poor and a non-poor fraction by means of a poverty line. An aggregation index is then applied to summarize the income distribution below the poverty line. The higher the poverty index, the unfairer the income distribution from the perspective of those who are poverty-averse. Secondly, we consider individual affluence, i.e. the concern that some have so much that they could tilt the balance of social processes in their favour. In analogy to poverty measurement the population is partitioned into an affluent and a nonaffluent fraction by means of a richness threshold. Then an aggregation index is applied to summarize the income distribution above the richness line. The higher the richness index, the unfairer the income distribution from the perspective of those who are affluence-averse. Thirdly, equality of opportunity, i.e. the concern that disparities among individuals are due to factors for which they should not be held responsible. Typically, inequality of opportunity is measured by comparing incomes across types that are defined by a set of factors beyond individual control. The larger the disparities across types, the more individual incomes are determined by factors beyond individual control, the unfairer the income distribution from the perspective of an opportunity-egalitarian." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

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    'Only a husband away from poverty'?: Lone mothers' poverty risks in a European comparison (2018)

    Hübgen, Sabine ;

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    Hübgen, Sabine (2018): 'Only a husband away from poverty'? Lone mothers' poverty risks in a European comparison. In: L. Bernardi & D. Mortelmans (Hrsg.) (2018): Lone parenthood in the life course (Life course research and social policies, 08), S. 167-189. DOI:10.1007/978-3-319-63295-7_8

    Abstract

    "Over the last 10 years at-risk-of-poverty rates across Europe have been rather stable or rising only slightly. However, certain demographic groups face comparatively high poverty risks. Lone mothers belong usually to the most affected groups by income poverty - but variations are striking. Though, still little research has been done for explaining this vast variation across Europe. It is argued that institutional arrangements in the labor market and the welfare state shaped by existing gender inequalities have an impact on lone mothers' poverty risks. For instance, in countries where women's access to (full time) paid work is low and/or the gender pay gap is high, lone mothers are particularly disadvantaged due to the absent (male) partner. Furthermore, the lack of public childcare and a gendered eligibility to social benefits aggravate lone mothers' poverty risk. I also hypothesize that gendered institutional arrangements mediate the effect of individual characteristics on lone mothers' poverty risks - namely the poverty-reducing effect of employment and the poverty-enhancing effect of children. To prove these hypotheses empirically, I compare 25 European countries running several multi-level models based on pooled EU-SILC data (2009 - 2012). Results show that existing gender inequalities - particularly the access to full time employment for women and gender-specific welfare eligibility - indeed account for country differences in the level of lone mothers' poverty risk. Furthermore, there is empirical evidence that gender inequalities in the labor market shape the poverty-reducing effect of full time employment. Other specific mechanisms modeled in form of cross-level interactions cannot be supported by the data." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Give a fish or teach fishing?: Partisan affiliation of U.S. governors and the poverty status of immigrants (2018)

    Keita, Sekou ; Mandon, Pierre;

    Zitatform

    Keita, Sekou & Pierre Mandon (2018): Give a fish or teach fishing? Partisan affiliation of U.S. governors and the poverty status of immigrants. In: European journal of political economy, Jg. 55, H. December, S. 65-96., 2017-11-09. DOI:10.1016/j.ejpoleco.2017.11.004

    Abstract

    "This paper investigates how governors' partisan affiliation affects the poverty status of immigrants to the U.S. To this end, we compare the poverty outcomes of immigrants in states ruled by Democratic governors relative to the outcomes for those in states ruled by Republican governors. We employ a regression discontinuity design using the re-centered Democratic margin of victory as a running variable, to overcome the identification challenge posed by confounding factors. Consistent with the literature on partisan affiliation, we find that immigrants are more likely to get out of poverty in states with Democratic governors than states with Republican governors. Our results are submitted to a variety of robustness checks and sensitivity tests, to assess the validity of the identification strategy, and highlight conditional lame-duck effects. A formal mediation analysis reveals that the empirical results are mediated through better access to the labor market and possibly through higher wages and labor earnings for immigrants. Last but not least, we check for alternative hypotheses and potential detrimental effects for native populations." (Author's abstract, © 2017 Elsevier) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Keita, Sekou ;
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    The credit market consequences of job displacement (2018)

    Keys, Benjamin J.;

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    Keys, Benjamin J. (2018): The credit market consequences of job displacement. In: The Review of Economics and Statistics, Jg. 100, H. 3, S. 405-415. DOI:10.1162/rest_a_00709

    Abstract

    "This paper studies the role of job displacement in the household bankruptcy decision. Using an event-study methodology, I find that NLSY respondents are over three times more likely to file for bankruptcy immediately following a job loss. Using county-level data, I find similar magnitudes in the aggregate, with significant effects lasting two to three years. The results suggest that unemployment spells can have significant long-term consequences on households' credit market outcomes." (Author's abstract, © MIT Press Journals) ((en))

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