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Dossier

Übergänge in Ausbildung und Beschäftigung

Wer einen Ausbildungsplatz sucht, braucht einen möglichst guten Schulabschluss. Eine abgeschlossene Berufsausbildung ist wiederum ein entscheidender Faktor für die dauerhafte Integration in den Arbeitsmarkt und in die Gesellschaft. Viele Jugendliche scheitern jedoch an den beiden Hürden Schulabschluss und Ausbildungsplatzsuche. Neben leistungsschwächeren Jugendlichen sind vor allem sozial Benachteiligte betroffen. Dieses Themendossier präsentiert mit Hinweisen auf Forschungsprojekte sowie weiteren relevanten Internetquellen wissenschaftliche Befunde und Diskussionen zur Übergangsproblematik an der 1. und 2. Schwelle sowie politischen Förderstrategien zur Verbesserung der Einmündung in Ausbildung und Beschäftigung.

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Themendossier Schul- und Ausbildungsabbruch.

Themendossier Ausbildungsstellenmarkt.

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  • Literaturhinweis

    Das Jobauswahlproblem für Berufseinsteiger: eine entscheidungstheoretische Anwendung. Teil 1: Problemstrukturierung in Ziele, Alternativen und Unsicherheiten (2018)

    Siebert, Johannes Ulrich; Nitzsch, Rüdiger von;

    Zitatform

    Siebert, Johannes Ulrich & Rüdiger von Nitzsch (2018): Das Jobauswahlproblem für Berufseinsteiger. Eine entscheidungstheoretische Anwendung. Teil 1: Problemstrukturierung in Ziele, Alternativen und Unsicherheiten. In: Wirtschaftswissenschaftliches Studium, Jg. 47, H. 10, S. 4-11.

    Abstract

    "Dieser Beitrag beschreibt eine praxisnahe Anwendung der Entscheidungstheorie in zwei Teilen. In diesem ersten Teil wird gezeigt, wie wichtig eine gute Strukturierung der Entscheidungssituation in Ziele, Alternativen und Unsicherheiten ist und wie man in diesem Schritt unter Zuhilfenahme eine. Entscheidungsanalysten am besten vorgeht. Erst in einem hierauf aufbauenden zweiten Teil wird dann vorgestellt werden, wie mit einer Quantifizierung der notwendigen Parameter die beste Handlungsalternative identifiziert werden kann." (Autorenreferat, © Verlag Franz Vahlen )

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  • Literaturhinweis

    Jugendliche in prekären Lebenslagen im Übergang zum Beruf: Biographische Zugänge zu Lebenswelten und Bildungsprozessen (2018)

    Templin, Ute;

    Zitatform

    Templin, Ute (2018): Jugendliche in prekären Lebenslagen im Übergang zum Beruf. Biographische Zugänge zu Lebenswelten und Bildungsprozessen. Berlin: Logos, 328 S.

    Abstract

    "Mit welchen Schwierigkeiten Jugendliche aus prekären Lebenslagen auf ihrem Weg von der Arbeitslosigkeit in eine Ausbildung bzw. in einen Beruf zu kämpfen haben, dieser Frage geht Ute Templin auf der Basis von Lebensgeschichten von jungen Menschen nach, die 2002 im Alter von 15 bis 18 Jahren an einer betrieblichen Grundausbildungsmaßnahme teilgenommen haben.
    Ute Templin, die die halbjährige Maßnahme mit ursprünglich 17 TeilnehmerInnen geleitet hat, befragte sieben von ihnen acht Jahre später im Rahmen eines Ehemaligentreffens. Die theoretischen Perspektiven Pierre Bourdieus auf soziale Ungleichheiten und ihre Reproduktion mittels des Habitus werden hierbei genutzt, um die Auswirkungen prekärer Lebenslagen der untersuchten Jugendlichen auf ihren weiteren Bildungs- und Lebensweg zu analysieren. Hermeneutische Zugänge und reflexive Analysen ermöglichen Einblicke in jugendliche Lebenswelten und individuelle Problemlagen. Die Statuspassagen-Theorie und Konzepte der Übergangsforschung dienen dazu, den Übergang vom schulischen in das berufliche Feld auch als Transitionsprozess zu fassen. Die empirische Studie von Ute Templin lässt sich im Feld der Übergangsforschung, der Forschungen zur Reproduktion sozialer Ungleichheit sowie Biographie- und Lebensweltforschung in der Erziehungswissenschaft verorten." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Notwendigkeit ökonomischer Politikberatung für eine evidenzbasierte Bildungspolitik: Verkürzung und Verlängerung der Schulzeit am Gymnasium (2018)

    Thomsen, Stephan L. ; Anger, Silke ;

    Zitatform

    Thomsen, Stephan L. & Silke Anger (2018): Die Notwendigkeit ökonomischer Politikberatung für eine evidenzbasierte Bildungspolitik. Verkürzung und Verlängerung der Schulzeit am Gymnasium. In: Perspektiven der Wirtschaftspolitik, Jg. 19, H. 3, S. 167-184., 2018-10-02. DOI:10.1515/pwp-2018-0026

    Abstract

    "Ökonomische Argumentationsketten haben für bildungspolitische Entscheidungen in Deutschland seit den späten neunziger Jahren an Gewicht gewonnen. Insbesondere die viel diskutierten Reformen der Schulzeitverkürzung am Gymnasium von neun auf acht Jahre (Turbo-Abitur/G8-Reform) wurden ökonomisch begründet. Obwohl eine Vielzahl wissenschaftlicher Ergebnisse zu den Wirkungen des G8 verdeutlicht, dass eine Rückkehr zu G9 insgesamt nicht mit positiven Effekten verbunden sein dürfte, haben fünf Bundesländer kürzlich die neuerliche Verlängerung der Gymnasialschulzeit um ein Jahr beschlossen. Dies kann man als schwindenden Einfluss bildungsökonomischer Argumente in der politischen Entscheidungsfindung bewerten. Verantwortlich dafür sind nicht zuletzt das deutsche Wissenschaftssystem sowie seine Ökonominnen und Ökonomen. Eine Verbesserung der Anreize zur Beteiligung an wissenschaftlicher Politikberatung und Öffentlichkeitsarbeit, auch durch referierte deutschsprachige Publikationen, erscheint dringend geboten, um die ökonomischen Folgen in künftigen politischen Entscheidungen zu berücksichtigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Anger, Silke ;
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  • Literaturhinweis

    Bildungsprozesse beim Übergang von der Schule zum Beruf: eine qualitative Längsschnittstudie im Rahmen der Berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahmen (BvB) (2018)

    Unger-Leistner, Cornelie;

    Zitatform

    Unger-Leistner, Cornelie (2018): Bildungsprozesse beim Übergang von der Schule zum Beruf. Eine qualitative Längsschnittstudie im Rahmen der Berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahmen (BvB). Mainz, 359 S.

    Abstract

    "Die Studie untersucht die Bedingungen des Aneignungshandelns jugendlicher Teilnehmer in den Berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahmen (BvB) der Bundesagentur für Arbeit. Sie ergänzt die bisher erschienene Literatur zum Übergangssystem um Fallstudien, in denen die BvB aus der Sicht der Adressaten analysiert wird.
    Welche Bedarfe haben die Jugendlichen mit und ohne Schulabschluss in Übergangsituationen und inwieweit wird ihnen das institutionelle Setting der BvB gerecht? Welche Faktoren fördern Entwicklung, welche behindern sie?
    Um dieser Frage auf den Grund zu gehen, rekonstruiert die vorliegende Untersuchung anhand von fünf Fallstudien den BvB-Verlauf über die gesamte Förderdauer. Zwei weitere, nur teilweise dokumentierte Fälle wurden aufgrund ihrer Aussagekraft mit einbezogen.
    Die mit den Mitteln der qualitativen Forschung vorgehende Untersuchung hat den Anspruch, aus den Einzelfällen Gesichtspunkte für die Gestaltung von Übergängen zu gewinnen - für die Integration der jungen Flüchtlinge ist diese Fragestellung besonders aktuell.
    Als theoretische Rahmungen dienen die Theorie der Selbstwirksamkeitserwartung nach Albert Bandura, die Theorie der Sozialpädagogik von Michael Winkler sowie die Ökologie der menschlichen Entwicklung nach Urie Bronfenbrenner. Thematisiert werden auch ethische Gesichtspunkte, die sich aus der Methodik der qualitativen Forschung aus der Sicht der Autorin notwendigerweise ergeben. Die Bedeutung des sozialen Rückhalts während des Übergangs sowie von Kontinuität und Qualität der Unterstützung werden durch die Studie belegt. Außerdem dokumentiert sie die positive Wirkung der praktischen Arbeit für die Persönlichkeitsentwicklung der Jugendlichen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    School-to-work transition: the case of Spanish NEETs (2018)

    Vancea, Mihaela ; Utzet, Mireia;

    Zitatform

    Vancea, Mihaela & Mireia Utzet (2018): School-to-work transition: the case of Spanish NEETs. In: Journal of Youth Studies, Jg. 21, H. 7, S. 869-887. DOI:10.1080/13676261.2017.1421313

    Abstract

    "The school-to-work transition in Spain has become much more difficult and extended than before, with many young people today experiencing long periods of temporary employment, unemployment or inactivity. This article investigates the main socio-demographic characteristics of Spanish young people not in education, employment or training (NEETs). It also aims to compare them with their non-NEET counterparts in terms of social capital and family background. Analyses were based on a representative sample, corresponding to the year 2016, of Spanish young individuals ages 18 - 35 years (n?=?1.826). All analyses were stratified by gender and age group. Overall, the Spanish NEETs had lower educational levels, were mainly unemployed and married, except for NEETs between 18 and 24 years, who were rather inactive and single. They also experienced previous unemployment, had more unemployed friends, and were coming from poorer family backgrounds in comparison with their non-NEET counterparts." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    From Job-seekers to Self-searchers: Changing Contexts and Understandings of School-to-work Transitions (2018)

    Vogt, Kristoffer Chelsom;

    Zitatform

    Vogt, Kristoffer Chelsom (2018): From Job-seekers to Self-searchers. Changing Contexts and Understandings of School-to-work Transitions. In: Young. Nordic Journal of Youth Research, Jg. 26, H. 4 Supplement, S. 18S-33S. DOI:10.1177/1103308817741006

    Abstract

    "This article sheds new light on a key topic in youth research over recent decades; how young people often rely on individualistic frames of interpretation in understanding their own lives. Based on biographical interviews with two cohorts of skilled men in Norway, the article demonstrates relations between historically specific institutional contexts and the ways in which people understand their school-to-work transitions. Whereas the older cohort accounted for their transitions as embedded processes, the younger cohort, who entered the same occupations three decades later, viewed their transitions as determined by self-searching in institutionalized choice situations. The wider implication of this is that the vocabulary fostered by contemporary transition contexts may invite researchers to overemphasize discrete moments ruptured from process, and thus obscure the dynamic relations between history and biography (Mills, 1959). A life course perspective, with its emphasis on transitions as contextualized processes, represents a viable theoretical alternative." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Adaptation of national apprenticeship systems to advanced manufacturing: Future of manufacturing in Europe (2018)

    Voss, Eckhard; Riso, Sara; Schöneberg, Katharina; Bridgford, Jeff;

    Zitatform

    Voss, Eckhard, Katharina Schöneberg, Jeff Bridgford & Sara Riso (2018): Adaptation of national apprenticeship systems to advanced manufacturing. Future of manufacturing in Europe. (Eurofound research report / European Foundation for the Improvement of Living and Working Conditions), Dublin, 72 S. DOI:10.2806/81072

    Abstract

    "Apprenticeships combining alternating periods at the workplace and in training institutions are well suited to providing young people with an entry point into the labour market and to supplying enterprises with skilled workers. This report examines apprenticeship systems and practices in the manufacturing sector in five EU Member States (Denmark, France, Germany, Ireland and Italy) and two countries outside Europe (Australia and the USA), exploring reform processes in response to new skill requirements arising from technological change. The report highlights the variety of approaches to modernising national apprenticeship systems and sheds light on the many challenges posed by technological change. A promising avenue is to establish a coherent industrial policy framework that prioritises skills acquisition, supports the transition from initial to higher vocational and educational training, and assigns a central role to apprenticeship training in the context of the modernisation of manufacturing." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Gut integriert: wer Flüchtlinge beschäftigen will, muss mehr leisten als sie in Lohn und Brot zu bringen (2018)

    Walther, Petra;

    Zitatform

    Walther, Petra (2018): Gut integriert. Wer Flüchtlinge beschäftigen will, muss mehr leisten als sie in Lohn und Brot zu bringen. In: Personalwirtschaft, Jg. 45, H. 6, S. 38-40.

    Abstract

    "Der Fachkräftemangel wird für mittelständische Unternehmen immer bedrohlicher. Daher setzen sie jetzt verstärkt auf Flüchtlinge, wie eine aktuelle Studie der Unternehmensberatung EY (Ernst & Young) zeigt. Der Untersuchung zufolge sind zwei Drittel der rund 2000 befragten Mittelständler der Ansicht, dass geflüchtete Menschen mittelfristig dazu beitragen, den Fachkräftemangel zu mildern. Mehr als die Hälfte der mittelständischen Firmen ist grundsätzlich dazu bereit, Flüchtlinge zu beschäftigen. Diese Offenheit bemerken auch die Zeitarbeitsunternehmen. Die Branche verzeichnet bislang die meiste Erfahrung mit Flüchtlingen, wie das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) im vergangenen Jahr in einer Studie belegt hat: Rund 13 Prozent der Betriebe aus der Zeitarbeitsbranche haben bis Ende 2016 schon einen der seit 2014 nach Deutschland gekommenen Geflüchteten eingestellt Der Durchschnittswert für die Gesamtwirtschaft lag zu diesem Zeitpunkt bei nur etwa dreieinhalb Prozent. Hatten die Zeitarbeitsfirmen bis dato eher Mühe, Kundenunternehmen dafür zu gewinnen, Flüchtlinge zu beschäftigen, erfahren sie von diesen nun eine neue Aufgeschlossenheit." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Haltung ändern für die Generation Z (2018)

    Walther, Petra;

    Zitatform

    Walther, Petra (2018): Haltung ändern für die Generation Z. In: Personalwirtschaft, Jg. 45, H. 7, S. 36-41.

    Abstract

    "Was können Unternehmen tun, um Jugendliche für eine Ausbildung zu gewinnen? Beim Round Table der Personalwirtschaft wurde unter anderem deutlich: Um die Generation Z zu begeistern, müssen die Unternehmen sich vor allem besser in sie hineinversetzen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufsfachliche Kompetenzen im internationalen Vergleich: Eine empirische Studie zu Elektronikern für Automatisierungstechnik und Kfz-Mechatronikern in Deutschland und der Schweiz (2018)

    Waveren, Leo van;

    Zitatform

    Waveren, Leo van (2018): Berufsfachliche Kompetenzen im internationalen Vergleich. Eine empirische Studie zu Elektronikern für Automatisierungstechnik und Kfz-Mechatronikern in Deutschland und der Schweiz. (Empirische Berufsbildungsforschung 03), Stuttgart: Steiner, 321 S.

    Abstract

    "Nach wie vor sind internationale Vergleichsstudien zur beruflichen Bildung rar gesät - noch seltener sind in diesem Bereich empirische Befunde über die in der Berufsbildung erreichten Kompetenzen. Leo van Waveren erweitert mit dieser Studie den Forschungsstand, indem er einen Beitrag zur internationalen Vergleichbarkeit der in Deutschland erreichten Kompetenzprofile in der gewerblich-technischen Domäne leistet. Van Waveren untersucht zwei Berufe: den Kraftfahrzeug(Kfz)-Mechatroniker, als den von Männern am häufigsten gewählten Ausbildungsberuf, und den Elektroniker für Automatisierungstechnik, dessen komplexes und anforderungsreiches Berufsbild unter den Metall- und Elektroberufen engste Bezüge zu den Herausforderungen im Kontext der 'Industrie 4.0' aufweist. Die in beiden Berufen erreichten Kompetenzen am Ende der Ausbildung werden empirisch für Deutschland und die Schweiz erhoben und einem Vergleich unterzogen. Deutlich werden dabei nicht nur erhebliche Diskrepanzen zwischen den tatsächlich erreichten Kompetenzen und den curricularen Vorgaben, sondern auch zwischen Deutschland und der Schweiz." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    General versus vocational education: lessons from a quasi-experiment in Croatia (2018)

    Zilic, Ivan;

    Zitatform

    Zilic, Ivan (2018): General versus vocational education: lessons from a quasi-experiment in Croatia. In: Economics of education review, Jg. 62, H. February, S. 1-11. DOI:10.1016/j.econedurev.2017.10.009

    Abstract

    "This paper identifies the causal effect an educational reform implemented in Croatia in 1975/76 and 1977/78 had on educational and labor market outcomes. High-school education was split into two phases which resulted in reduced tracking, extended general curriculum for students attending vocational training, and an attachment of a vocational context to general high-school programs. Exploiting the rules on elementary school entry and timing of the reform, we use a regression discontinuity design and pooled Labor Force Surveys 2000 - 2012 to analyze the effect of the reform on educational attainment and labor market outcomes. We observe heterogeneity of the effects of the reform across gender, as for males we find that the probability of completing high school as well as the probability of completing university education decreased, while for females we do not observe any adverse effects. We explain this heterogeneity via different selection into schooling for males and females. The reform did not positively affect individuals' labor market prospects; therefore, we conclude that the observed general-vocational wage differential is mainly driven by self-selection into the type of high school." (Author's abstract, © 2017 Elsevier) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Bilanz und Perspektiven der Allianz für Aus- und Weiterbildung: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 19/3798) (2018)

    Zitatform

    Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (2018): Bilanz und Perspektiven der Allianz für Aus- und Weiterbildung. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 19/3798). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 19/4279 (12.09.2018)), 159 S.

    Abstract

    Die Fragen betreffen Bilanz und Perspektiven der 'Allianz für Aus- und Weiterbildung' für den Zeitraum 2015 bis 2017. Die Antworten informieren über Art und Umfang der Aktivitäten der Allianz-Partner, die darauf zielen, die Bedeutung und Attraktivität der beruflichen Bildung in Deutschland aufzuwerten. Die Informationen betreffen die Anzahl der Ausbildungsbetriebe, die zusätzlich für die Ausbildung gewonnen wurden, die Zahl der Schulabgänger ohne Schulabschluss und das Ziel einer Halbierung der Fallzahlen, die Zahl der Jugendlichen ohne Ausbildungsplatz (nach Schulabschlüssen aufgeschlüsselt). Weitere Antworten beziehen sich auf folgende Fragen: Wie vielen Jugendlichen hat die Initiative 'Bildungsketten' den Übergang in Ausbildung ermöglicht, hat das Instrument 'assistierte Ausbildung' Einfluss auf die Zahl erfolgreich absolvierter Ausbildungsverhältnisse, und wenn ja, in welchem Umfang? Wie viele der Asylbewerberinnen und Asylbewerber, die seit 2015 in Deutschland registriert wurden, haben eine berufliche Ausbildung begonnen? Welche Vereinbarungen der Allianz - berufsschulische Angebote in zumutbarer Entfernung, Beibehaltung des Fachklassenprinzips, Entwicklung von Konzepten zur Gewinnung qualifizierter Fachlehrkräfte und Sicherstellung der technologischen Anschlussfähigkeit der Berufsschulen - sind an den beruflichen Schulen umgesetzt worden? Gibt es Überlegungen, weitere finanzielle Erleichterungen in der Aus- oder Weiterbildung im Sinne der Gleichwertigkeit von beruflicher und akademischer Bildung vorzunehmen (z. B. kostenfreie Beschulung bei der Meisterausbildung)? Werden die Organisationen der Gesundheits- und Pflegeberufe in einer künftigen Allianz vertreten sein? Wird die Integration Geflüchteter in den Ausbildungsmarkt in einer neuen Allianz einen besonderen Stellenwert haben? Welche Akzente wird die Allianz a) bei der Lernortkooperation bei beruflichen Schulen, b) bei der Berufsorientierung und c) bei der Stärkung der Weiterbildung und Aufstiegsfortbildung setzen? (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Studienabbruch und Einstieg in die duale Berufsausbildung: Eine qualitativ-explorative Untersuchung zum Übergang von der akademischen in die berufliche Bildung (2017)

    Arusoglu, Selin; Thielen, Marc;

    Zitatform

    Arusoglu, Selin & Marc Thielen (2017): Studienabbruch und Einstieg in die duale Berufsausbildung. Eine qualitativ-explorative Untersuchung zum Übergang von der akademischen in die berufliche Bildung. In: Zeitschrift für Berufs- und Wirtschaftspädagogik, Jg. 113, H. 2, S. 251-275.

    Abstract

    "Angesichts des bundesweiten Akademisierung-Trends unter Abiturienten und der gleichzeitig steigenden Zahl von Studienabbrüchen sind Studienabbrecherinnen und -abbrecher zunehmend - besonders vor dem Hintergrund des Nachwuchsproblems von KMU - eine ,neue' Zielgruppe der dualen Berufsausbildung. Die Bildungspolitik unterstützt mit dem 2015 gestarteten BMBF-Programm JOBSTARTER plus die Sensibilisierung von KMU für Studienabbrecher/innen sowie die Integration dieser spezifischen Zielgruppe in die betriebliche Ausbildung. Der vorliegende Beitrag betrachtet den Übergang von einer akademischen in eine berufliche Bildung aus der subjektorientierten Perspektive junger Menschen, die nach dem Studienabbruch eine betriebliche Ausbildung aufgenommen haben. Mittels einer qualitativ-explorativen Forschungsstrategie wird untersucht, wie Auszubildende den Wechsel von der akademischen in die berufliche Ausbildung erleben und gestalten und welche beruflichen Zukunftsperspektiven sie für sich entwickeln. An empirischen Beispielen wird der direkte Zusammenhang der Studien- und Berufswahl mit der Studienmotivation gezeigt. Die aus dem Studienabbruch resultierende Herausforderung, sich beruflich (um- oder neu) zu orientieren führt dazu, dass die zu Studienbeginn kategorisch abgelehnte Möglichkeit einer Berufsausbildung nun als Option für eine nichtakademische Ausbildung in den Blick genommen wird und Studienabbrecher/innen sich oftmals erstmalig mit einer Berufsausbildung beschäftigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Bedeutung institutioneller Kontexte für die Entwicklung berufsfachlicher Kompetenzen: ein Beitrag zur Funktionalität des Übergangssystems (2017)

    Atik, Didem; Nickolaus, Reinhold;

    Zitatform

    Atik, Didem & Reinhold Nickolaus (2017): Die Bedeutung institutioneller Kontexte für die Entwicklung berufsfachlicher Kompetenzen. Ein Beitrag zur Funktionalität des Übergangssystems. In: Zeitschrift für Berufs- und Wirtschaftspädagogik, Jg. 113, H. 2, S. 202-227.

    Abstract

    "Im vorliegenden Beitrag wird zunächst ein Vergleich, bezogen auf die sozialen Kompositionen, die kognitiven Voraussetzungen sowie die berufsfachlichen Eingangsvoraussetzungen bei Jugendlichen aus unterschiedlichen institutionellen Kontexten des Übergangssystems und der beruflichen Grundbildung vorgenommen. Zusätzlich werden unter Nutzung eines Matchingverfahrens Jugendliche mit identischen Eingangsvoraussetzungen im berufsfachlichen Vorwissen aus der vollqualifizierenden Ausbildung (BFS) und der berufsvorbereitenden Schulform (BEJ) bezogen auf die berufsfachliche Kompetenzentwicklung verglichen. Bemerkenswert ist, dass sich die Jugendlichen, die in das BEJ einmünden, trotz vergleichbarer Eingangspotentiale zu den Jugendlichen aus der BFS, sowohl in den Basiskompetenzen als auch in den berufsfachlichen Kompetenzen ungünstiger entwickeln. In den Erklärungsmodellen für die Fachkompetenzentwicklung kommt dem berufsfachlichen Vorwissen, der Schulformzugehörigkeit und den kognitiven Eingangsvoraussetzungen die höchste prädiktive Kraft zu." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Legitimation von Aktivierung und social investment und die Pathologisierung jugendlicher Subjektivität: Ausbildungspolitik und Beschäftigungsförderung für 'benachteiligte' Jugendliche in der Krise (2017)

    Atzmüller, Roland; Knecht, Alban;

    Zitatform

    Atzmüller, Roland & Alban Knecht (2017): Die Legitimation von Aktivierung und social investment und die Pathologisierung jugendlicher Subjektivität. Ausbildungspolitik und Beschäftigungsförderung für 'benachteiligte' Jugendliche in der Krise. In: B. Aulenbacher, M. Dammayr, K. Dörre, W. Menz, B. Riegraf & H. Wolf (Hrsg.) (2017): Leistung und Gerechtigkeit : das umstrittene Versprechen des Kapitalismus, S. 118-154.

    Abstract

    "Jugendliche befinden sich aus Perspektive der wohlfahrtsstaatlichen Apparate qua ihrer Position in den gesellschaftlich institutionalisierten Lebensverläufen im Übergang zum erwachsenen, als voll rationalitätsfähig angenommenen Subjekt. Die auf diesen Lebensabschnitt bezogenen wohlfahrtsstaatlichen Aktivitäten versuchen die Herausbildung eines erwachsenen und 'reifen' Subjekts, dessen Handlungen als rational eingeschätzt werden und von dem rationales Verhalten erwartet werden kann, entlang folgender Dimensionen zu organisieren. Einerseits geht es um die (Aus-)Bildung und Erarbeitung von nicht zuletzt beruflich relevanten Fähigkeiten und Kompetenzen, die den zukünftigen Erwachsenen befähigen sollen, mit den Anforderungen des Erwerbslebens effektiv und effizient umzugehen. Diese wohlfahrtsstaatlich organisierten Sozialisationsprozesse bleiben aber nicht auf die Ausbildung fachlich-technischer Qualifikationen beschränkt, sondern beziehen sich andererseits auch auf die Entwicklung von Einstellungen, Verhaltensweisen und sogenannten ,Sekundärtugenden', die für die Integration nicht nur in die sozialen Beziehungen der Betriebe, sondern auch in andere gesellschaftliche Bereiche als notwendig erachtet werden. Aus Perspektive wohlfahrtsstaatlicher Institutionen werden diese Entwicklungsanforderungen zu einem Problem, wenn Jugendliche in der Übergangsphase von der Schule in Ausbildung und Erwerbsleben in Schwierigkeiten geraten, sodass es nicht zu einem dauerhaften Eintritt in eine Erwerbsbiografie kommt, da sie keine Lehrstelle erhalten und/oder gefährdet sind, dauerhaft arbeitslos zu werden." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Über Ausbildung in Arbeit? Verläufe gering gebildeter Jugendlicher (2017)

    Baas, Meike; Philipps, Veronika ;

    Zitatform

    Baas, Meike & Veronika Philipps (2017): Über Ausbildung in Arbeit? Verläufe gering gebildeter Jugendlicher. In: Forschungsverbund Sozioökonomische Berichterstattung (Hrsg.) (2017): Berichterstattung zur sozioökonomischen Entwicklung in Deutschland : Exklusive Teilhabe - ungenutzte Chancen. Dritter Bericht, S. 1-36. DOI:10.3278/6004498w012

    Abstract

    "Insbesondere in Deutschland ist eine berufliche oder akademische Erstausbildung zentral für den gelingenden Berufseinstieg und die stabile Arbeitsmarktintegration. Hier werden typische Muster von Ausbildungs- und Erwerbsverläufen über einen Zeitraum von zehn Jahren nach dem Verlassen der Schule historisch vergleichend untersucht. Die Ergebnisse auf Basis des Nationalen Bildungspanels zeigen eine Zunahme an befristeten Beschäftigungsverläufen sowie Verläufen, die eine Exklusion vom Ausbildungs- bzw. Arbeitsmarkt darstellen, für die Gruppe der Jugendlichen mit höchstens Hauptschulabschluss oder mit mittlerem Abschluss. Zudem wächst die Bedeutung des Schulabschlusses für die Wahrscheinlichkeit, einen Exklusionsverlauf anstelle eines integrativen Ausbildungs- und Erwerbsverlaufs aufzuweisen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Netzwerke beim Berufseinstieg: Strukturen, Nutzungsweisen und soziale Herkunft (2017)

    Banaszczuk, Yasmina;

    Zitatform

    Banaszczuk, Yasmina (2017): Netzwerke beim Berufseinstieg. Strukturen, Nutzungsweisen und soziale Herkunft. Wiesbaden: Springer VS, 256 S. DOI:10.1007/978-3-658-16289-4

    Abstract

    "Yasmina Banaszczuk untersucht die Bedeutung persönlicher Kontakte für den Berufseinstieg von Akademikerinnen und Akademikern, die neben Tipps zu offenen Stellen vor allem Unterstützung und Austausch bieten. Sie zeigt, dass die persönlichen Netzwerke je nach sozialer Herkunft in Größe und Intensität variieren: Studierte Berufseinsteigende aus akademischer Herkunft können auf mehr Kontakte zurückgreifen als traditionelle Arbeiterkinder. Vorbereitend und prägend ist neben der Familie vor allem die Studienzeit. In der Nutzung ihrer Netzwerke zeigen sich ebenfalls deutliche Unterschiede, die neben der sozialen Herkunft auch aufs Geschlecht zurückgeführt werden können: Bei Männern überlappen private und berufliche Netzwerke, anders als bei Frauen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ausbildung zum Beruf: Internationaler Vergleich der berufsförmigen Ausbildungskonzepte für benachteiligte Jugendliche (2017)

    Becker, Matthias; Kammermann, Marlise; Spöttl, Georg; Balzer, Lars;

    Zitatform

    Becker, Matthias, Marlise Kammermann, Georg Spöttl & Lars Balzer (Hrsg.) (2017): Ausbildung zum Beruf. Internationaler Vergleich der berufsförmigen Ausbildungskonzepte für benachteiligte Jugendliche. (Berufliche Bildung in Forschung, Schule und Arbeitswelt 15), Frankfurt am Main: Lang, 306 S. DOI:10.3726/978-3-653-06625-8

    Abstract

    "Eine Ausbildung zum Beruf ist meist die Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Berufsbiografie. Für Jugendliche werden jedoch auch oft Ausbildungsangebote geschaffen, die sich zwar an Berufskriterien orientieren, jedoch nicht immer zu gesellschaftlich anerkannten Berufsabschlüssen führen. Unter anderem werden zeitlich verkürzte Formen der Berufsausbildung entwickelt, um bestimmten Zielgruppen den Berufseinstieg zu erleichtern oder Beschäftigungsfelder mit geringeren Qualifikationsanforderungen zu erschließen. Der Band stellt empirische Untersuchungen und theoretische Diskussionen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz zu verkürzten Berufsausbildungen vor, um Wirkungen und Effekte der Konzeptionen zu erschließen und zu bewerten. Die Buchbeiträge gehen insbesondere der Frage nach, welche Formen der Berufsausbildung als Ausbildung zum Beruf angesehen werden können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Transitions of young migrants to initial vocational education and training in Germany: the significance of social origin and gender (2017)

    Beicht, Ursula; Walden, Günter;

    Zitatform

    Beicht, Ursula & Günter Walden (2017): Transitions of young migrants to initial vocational education and training in Germany. The significance of social origin and gender. In: Journal of vocational education and training, Jg. 69, H. 3, S. 424-449. DOI:10.1080/13636820.2016.1275032

    Abstract

    "The topic of the present paper is how successful young people from a migration background in Germany are in making the transition to initial vocational education and training (VET). Particular emphasis is placed on interactions with social origin and gender. The analyses are based on the 2011 BIBB Transitional Study, a representative survey of over 5000 young people living in Germany from the birth cohorts between 1987 and 1993. It is revealed that a migration background exerts a negative effect on the chances of progressing to company-based or fully qualifying training. For a successful transition to VET the school-leaving qualification achieved is very important and migrants often achieve only lower school-leaving qualifications. Interaction effects occur between migration background, social origin and gender. The transition chances of young migrants are, however, also worse when a multitude of relevant factors are controlled for. The results indicate that migrants in German society still have to contend with reservations." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Ausbildungschancen von Ausbildungsstellenbewerbern und -bewerberinnen mit Migrationshintergrund: aktuelle Situation 2016 und Entwicklung seit 2004 (2017)

    Beicht, Ursula;

    Zitatform

    Beicht, Ursula (2017): Ausbildungschancen von Ausbildungsstellenbewerbern und -bewerberinnen mit Migrationshintergrund. Aktuelle Situation 2016 und Entwicklung seit 2004. (Fachbeiträge im Internet), Bonn, 38 S.

    Abstract

    "Vorgestellt werden Untersuchungsergebnisse zu den Chancen von Ausbildungsstellenbewerbern und -bewerberinnen mit Migrationshintergrund, eine duale Ausbildung zu beginnen. Selbst unter ansonsten gleichen Voraussetzungen sind Jugendliche mit Migrationshintergrund seltener erfolgreich als diejenigen ohne Migrationshintergrund. Vieles spricht dafür, dass die betrieblichen Auswahlverfahren ursächlich dafür sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Generationeneffekte beim Übergang von Schulabgängern mit Migrationshintergrund in betriebliche Ausbildung (2017)

    Beicht, Ursula; Walden, Günter;

    Zitatform

    Beicht, Ursula & Günter Walden (2017): Generationeneffekte beim Übergang von Schulabgängern mit Migrationshintergrund in betriebliche Ausbildung. In: Zeitschrift für Berufs- und Wirtschaftspädagogik, Jg. 113, H. 3, S. 428-460.

    Abstract

    "Untersuchungen zu den Übergangschancen von Jugendlichen in betriebliche Ausbildung kommen übereinstimmend zu dem Ergebnis, dass Jugendliche mit Migrationshintergrund schlechtere Übergangschancen haben als diejenigen ohne Migrationshintergrund. Dies gilt auch dann, wenn für zentrale wichtige Einflussfaktoren wie die soziale Herkunft oder berufliche Präferenzen kontrolliert wird. Der erreichte allgemeine Schulabschluss ist eine wichtige Voraussetzung für einen erfolgreichen Übergang und junge Migranten erreichen im Schnitt deutlich niedrigere Schulabschlüsse als Nicht-Migranten. Der vorliegende Beitrag untersucht, ob die Übergangschancen in betriebliche Ausbildung von Schulabgängern mit Migrationshintergrund vom Generationenstatus abhängen, ob also mit zunehmender Aufenthaltsdauer der Familie des Jugendlichen in Deutschland ein Abbau von Chancennachteilen zu beobachten ist. Hierbei wird auch betrachtet, inwieweit sich der Erwerb von Schulabschlüssen zwischen den Migrationsgenerationen unterscheidet. Es wurden multivariate Analysen auf Datenbasis des Nationalen Bildungspanels (NEPS) durchgeführt, die sich auf Schulabgänger der 9. und 10. Klasse allgemeinbildender Schulen beziehen. Unter Kontrolle zentraler Einflussfaktoren zeigt sich, dass die Migrationsgeneration sowohl für einen erfolgreichen Übergang in betriebliche Ausbildung als auch für den Schulerfolg (Erwerb eines mittleren Schulabschlusses) eine wichtige Rolle spielt. Insgesamt ist ein zunehmender Generationenstatus mit einer aufwärts gerichteten Integration bzw. der Verringerung von Chancennachteilen verbunden. Benachteiligungen junger Migranten sind allerdings bei der Einmündung in betriebliche Ausbildung auch in der zweiten Generation noch deutlich erkennbar, erst in der dritten Generation können keine geringeren Übergangschancen gegenüber Nicht-Migranten mehr nachgewiesen werden. Was den Schulerfolg anbetrifft, haben junge Migranten selbst der dritten Generation noch Nachteile." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    A lost generation? The early career effects of graduating during a recession (2017)

    Berge, Wiljan van den; Brouwers, Arne;

    Zitatform

    Berge, Wiljan van den & Arne Brouwers (2017): A lost generation? The early career effects of graduating during a recession. (CPB discussion paper / CPB Netherlands Bureau for Economic Policy Analysis 356), Den Haag, 35 S.

    Abstract

    "We estimate the effect of graduating during a recession on the early careers of high educated graduates in the Netherlands between 1996 and 2012. Exploiting field-specific differences in un- employment rates, we find that graduates on average suffer a 2.3% lower wage in a typical recession in their first year. The wage loss fades out four years after graduation. Employment probabilities are hardly affected. We find that women suffer larger wage losses than men. Poor entry conditions are associated with an increased probability of employment at lower quality employers. The primary mechanism through which graduates catch up to their luckier counterparts is mobility across jobs and sectors to better paying employers. We show that those who graduate during a recession are more likely to switch jobs earlier, and less likely to switch jobs later in their career. This suggests an intertemporal shift in job-search effort. While both men and women who graduate during a recession are more likely to switch employers in the short-run, the average returns to successful job search are much higher for men than for women." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Labor market entry in Germany before and after the financial crisis: An analysis of duration of labor market entry, quality of first job, and fixed- term employment (2017)

    Blossfeld, Pia N.;

    Zitatform

    Blossfeld, Pia N. (2017): Labor market entry in Germany before and after the financial crisis. An analysis of duration of labor market entry, quality of first job, and fixed- term employment. In: I. Schoon & J. Bynner (Hrsg.) (2017): Young people's development and the great recession : uncertain transitions and precarious futures, S. 208-232. DOI:10.1017/9781316779507.010

    Abstract

    "This chapter examines the impact of the financial crisis in 2008 on the duration of labor market entry of men and women in East and West Germany. Furthermore, the effect of this crisis on the status at first job and fixed-term employment for East or West German men and women is analyzed. The empirical findings show that young Germans did need much more time to establish themselves in the labor market after the crisis. However, there were no significant differences between East and West Germans, men and women, or between skilled and unskilled workers with respect to the impact of the financial crisis on the duration of labor market entry. Furthermore, the financial crisis had a positive effect on the status of the first job. This was mainly the case because during the crisis unskilled jobs were quickly vanishing. There are no effects of the financial crisis on the quality of first jobs for East and West Germans as well as for men and women. Finally, the analyses demonstrate that fixed-term employment increased for men after the financial crisis. Again, there are no differences in the impact of the financial crisis on fixed-term employment at labor market entry for East and West Germans as well as between the skilled and the unskilled." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Ausbildungsmobilität in Berlin-Brandenburg: Die Entwicklung zwischen 2000 und 2015 (2017)

    Carstensen, Jeanette; Seibert, Holger; Wiethölter, Doris;

    Zitatform

    Carstensen, Jeanette, Holger Seibert & Doris Wiethölter (2017): Ausbildungsmobilität in Berlin-Brandenburg. Die Entwicklung zwischen 2000 und 2015. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Berlin-Brandenburg 03/2017), Nürnberg, 27 S.

    Abstract

    "In den vergangenen Jahren hat sich die Situation auf dem ostdeutschen Ausbildungsstellenmarkt deutlich entspannt. Überstieg die Zahl der Lehrstellenbewerber die der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge bis 2007 zum Teil noch um das Doppelte, gab es im Jahr 2010 sogar mehr neue Verträge als bei der Bundesagentur registrierte Bewerber. Dieser drastische Wandel am Ausbildungsstellenmarkt ist vor allem auf die tiefgreifenden demografischen Veränderungen in Ostdeutschland zurückzuführen, die ihren Ursprung im so genannten Nachwendegeburtenknick aus den Jahren 1989 bis 1991 haben. Seinerzeit haben sich die Geburtenzahlen in Ostdeutschland, die bis dahin auf einem Niveau von 200.000 Geburten pro Jahr lagen, nahezu halbiert, um sich anschließend auf ca. 130.000 pro Jahr einzupendeln. Diese wesentlich kleineren Geburtskohorten treten seit 2007 in den Lehrstellenmarkt ein und treffen dort auf ein Ausbildungsstellenangebot, mit dem nun erstmals seit vielen Jahren die große Mehrheit der Lehrstellensuchenden auch versorgt werden kann. Bis dahin gehörte Mobilität für Auszubildende aus Ostdeutschland zur Normalität. Für eine Lehrstelle legten sie zum Teil sehr weite Distanzen zurück und ein Großteil der ostdeutschen Auszubildenden pendelte nach Westdeutschland. Nach 2007 haben die alten Bundesländer aber sichtbar an ihrer Bedeutung als Zielort verloren. Gleichzeitig ist zu beobachten, dass sich die räumliche Verflechtung zwischen Berlin und Brandenburg auf dem Ausbildungsmarkt in den letzten Jahren weiter intensiviert hat. Während die meisten mobilen Auszubildenden in der Region von Brandenburg nach Berlin pendeln, wird jedoch Brandenburg als Ausbildungsort für Jugendliche aus Berlin immer attraktiver." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Einkommen von Bachelor- und anderen Hochschulabsolventen: Höhere Abschlüsse zahlen sich mit dem Alter zunehmend aus (2017)

    Christoph, Bernhard ; Leber, Ute; Stüber, Heiko ;

    Zitatform

    Christoph, Bernhard, Ute Leber & Heiko Stüber (2017): Einkommen von Bachelor- und anderen Hochschulabsolventen: Höhere Abschlüsse zahlen sich mit dem Alter zunehmend aus. (IAB-Kurzbericht 13/2017), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Im Rahmen des Bologna-Prozesses erfolgte seit den 2000er Jahren nach und nach die Ablösung der traditionellen Studienabschlüsse Diplom und Magister durch die gestuften Abschlüsse Bachelor und Master. Dies hat die Frage aufgeworfen, wie sich die Absolventen der neuen Studienabschlüsse am Arbeitsmarkt positionieren können. Die hier vorgelegten Untersuchungen zur längerfristigen Entwicklung der Einkommen von 25- bis 34-jährigen sozialversicherungspflichtig Beschäftigten mit unterschiedlichen Abschlüssen zeigen, dass die Gehälter zunächst auf einem vergleichbaren Niveau liegen. Mit dem Alter zahlen sich höhere Abschlüsse jedoch zunehmend aus." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Christoph, Bernhard ; Leber, Ute;
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    'Diversion or safety net?': Institutions and public opinion on vocational education and training (2017)

    Di Stasio, Valentina ;

    Zitatform

    Di Stasio, Valentina (2017): 'Diversion or safety net?'. Institutions and public opinion on vocational education and training. In: Journal of European social policy, Jg. 27, H. 4, S. 360-372. DOI:10.1177/0958928717719199

    Abstract

    "Vocational education and training (VET) has been described in the sociological literature as a mixed blessing. On one hand, vocational qualifications facilitate the school-to-work transitions of youth (safety net function of VET); on the other hand, placement into vocational tracks dissuades students from attending higher education (diversion function of VET). In this study, I analyse whether VET is perceived to function as a safety net and/or a diversion route by the public at large. VET systems greatly vary across countries with regard to their perceived prestige, the involvement of social partners in the provision of training and the certification of occupational skills. Thus, I focus on whether perceptions of VET vary systematically across countries. Using Eurobarometer data from 2011, I show that in countries with occupationally oriented VET systems, which provide work-based training in the form of apprenticeships, both the safety net and diversion functions are recognized as distinctive aspects of VET. Although public perceptions of the safety net function do not vary across education groups, the analyses show that highly educated individuals are less likely than the other education groups to suggest vocational education as an option, even when they do recognize its role as a safety net. This study contributes to our understanding of the micro-level mechanisms that underlie the formation of educational preferences across social groups." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    School-to-work linkages in the United States, Germany, and France (2017)

    DiPrete, Thomas A. ; Eller, Christina Ciocca; Werfhorst, Herman G. van de; Bol, Thijs ;

    Zitatform

    DiPrete, Thomas A., Christina Ciocca Eller, Thijs Bol & Herman G. van de Werfhorst (2017): School-to-work linkages in the United States, Germany, and France. In: American Journal of Sociology, Jg. 122, H. 6, S. 1869-1938. DOI:10.1086/691327

    Abstract

    "A new research agenda is proposed for assessing the strength of linkages between educational credentials, including fields of study, and occupational positions. The authors argue that a theoretically fruitful conception of linkage strength requires a focus on granular structure as well as the macroinstitutional characteristics of pathways between education and the labor market. Building on recent advances in the study of multigroup segregation, the authors find that Germany has stronger overall linkage strength than France or the United States. However, the extent to which the three countries differ varies substantially across educational levels and fields of study. The authors illustrate the substantive importance of the new approach by showing, first, that the standard organization space/qualification space distinction poorly describes the contemporary difference between Germany and France and, second, that relative mean occupational wages in Germany and the United States vary directlywith the relative linkage strength for occupations in the two countries." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Betriebliche Ausbildungspartnerschaften kleiner und mittlerer Betriebe: Ergebnisse aus dem BIBB-Expertenmonitor Berufliche Bildung (2017)

    Ebbinghaus, Margit; Gruber, Thomai; Soja, Eva-Maria; Schwerin, Christine; Bahl, Anke;

    Zitatform

    Ebbinghaus, Margit, Anke Bahl, Thomai Gruber, Christine Schwerin & Eva-Maria Soja (2017): Betriebliche Ausbildungspartnerschaften kleiner und mittlerer Betriebe. Ergebnisse aus dem BIBB-Expertenmonitor Berufliche Bildung. (Fachbeiträge im Internet), Bonn, 33 S.

    Abstract

    "Sich am Ausbildungsmarkt zu behaupten, ist für viele Betriebe kleiner und mittlerer Größe schwer. Können Zusammenschlüsse zu Ausbildungspartnerschaften ein Weg sein, ihre Position am Ausbildungsmarkt zu stärken? 'Ja', sagt die Mehrheit der vom BIBB hierzu befragten Berufsbildungsfachleute aus Wissenschaft, Politik und Praxis. Aus ihrer Sicht können kooperative Ausbildungsformen, in denen die Partner ihre Ausbildungsressourcen und -kompetenzen bündeln, nicht nur dazu beitragen, dass sich kleine und mittlere Betriebe weiterhin in der Ausbildung engagieren. Sie sehen darin auch eine Chance, dass deren Ausbildungsangebote bei Jugendlichen (wieder) an Attraktivität gewinnen. Ein einheitliches Modell, mit dem sich dies erreichen lässt, scheint es aber nicht zu geben. Stattdessen führen viele Wege zum Ziel." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Betriebliche Ausbildung in Hessen 2016: IAB-Betriebspanel-Report Hessen (2017)

    Fischer, Anna C.; Larsen, Christa;

    Zitatform

    Fischer, Anna C. & Christa Larsen (2017): Betriebliche Ausbildung in Hessen 2016. IAB-Betriebspanel-Report Hessen. (IAB-Betriebspanel Hessen 2017,01), Frankfurt am Main, 25 S.

    Abstract

    "Die Ergebnisse des IAB-Betriebspanels für Hessen zeigen, dass der Anteil ausbildungsberechtigter Betriebe 2016 weiter rückläufig war. Gleichzeitig blieb die Anzahl der angebotenen Ausbildungsstellen auf hohem Niveau stabil. 85 Prozent der Stellen konnten besetzt werden. Die größten Probleme bei der Besetzung der Ausbildungsstellen hatten das Baugewerbe und Kleinbetriebe. Die Chancen nach erfolgreicher Ausbildung vom ausbildenden Betrieb übernommen zu werden, waren 2016 weiterhin gut: Die Übernahmequote lag bei 66 Prozent. Engagiert zeigten sich die Betriebe bei der Übernahme von Fahrtkosten und Übernachtungskosten, welche beim Besuch einer auswärtigen Berufsschule anfallen. Gut zwei Drittel der Betriebe mit Auszubildenden, die eine auswärtige Berufsschule besuchten, trugen alle oder zumindest einen Teil der dabei entstandenen Kosten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Vocational vs. general education and employment over the life-cycle: new evidence from PIAAC (2017)

    Hampf, Franziska; Wößmann, Ludger;

    Zitatform

    Hampf, Franziska & Ludger Wößmann (2017): Vocational vs. general education and employment over the life-cycle. New evidence from PIAAC. In: CESIfo Economic Studies, Jg. 63, H. 3, S. 255-296. DOI:10.1093/cesifo/ifx012

    Abstract

    "It has been argued that vocational education facilitates the school-to-work transition but reduces later adaptability to changing environments. Using the recent international data of the Programme for the International Assessment of Adult Competencies (PIAAC), we confirm such a trade-off over the life cycle in a difference-in-differences model that compares employment rates across education type and age. An initial employment advantage of individuals with vocational compared to general education turns into a disadvantage later in life. Results are strongest in apprenticeship countries that provide the highest intensity of industry-based vocational education" (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    General education, vocational education, and labor-market outcomes over the lifecycle (2017)

    Hanushek, Eric A.; Schwerdt, Guido; Zhang, Lei; Wößmann, Ludger;

    Zitatform

    Hanushek, Eric A., Guido Schwerdt, Ludger Wößmann & Lei Zhang (2017): General education, vocational education, and labor-market outcomes over the lifecycle. In: The Journal of Human Resources, Jg. 52, H. 1, S. 48-87. DOI:10.3368/jhr.52.1.0415-7074R

    Abstract

    "Policy proposals promoting vocational education focus on the school-to-work transition. But with technological change, gains in youth employment may be offset by less adaptability and diminished employment later in life. To test for this tradeoff, we employ a difference-in-differences approach that compares employment rates across different ages for people with general and vocational education. Using microdata for 11 countries from IALS, we find strong and robust support for such a tradeoff, especially in countries emphasizing apprenticeship programs. German Microcensus data and Austrian administrative data confirm the results for within-occupational-group analysis and for exogenous variation from plant closures, respectively." (Author's abstract, © the Board of Regents of the University of Wisconsin System) ((en))

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  • Literaturhinweis

    A decomposition of local labour-market conditions and their relevance for inequalities in transitions to vocational training (2017)

    Hillmert, Steffen ; Weßling, Katarina ; Hartung, Andreas ;

    Zitatform

    Hillmert, Steffen, Andreas Hartung & Katarina Weßling (2017): A decomposition of local labour-market conditions and their relevance for inequalities in transitions to vocational training. In: European Sociological Review, Jg. 33, H. 4, S. 534-550. DOI:10.1093/esr/jcx057

    Abstract

    "We investigate to what extent individual transitions to vocational training in Germany have been affected by local labour-market conditions. A statistical decomposition approach is developed and applied, allowing for a systematic differentiation between long-term change, short-term fluctuations, and structural regional differences in labour-market conditions. To study individual-level consequences for transitions to vocational training, regionalized labour-market data are merged with longitudinal data from the National Educational Panel Study, and multivariate transition-rate models are fitted. The results indicate that structural differences between regions have had significant effects on the transition behaviour of school leavers, whereas temporary crises have been of only minor relevance. Moreover, different groups have been affected to different degrees by varying labour-market conditions. We also highlight the usefulness of our decomposition approach for a broader set of applications." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    The underestimated relevance and value of vocational education in tertiary education: making the invisible visible (2017)

    Hippach-Schneider, Ute; Schneidera, Verena; Tritscher- Archan, Sabine; Ménard, Boris;

    Zitatform

    Hippach-Schneider, Ute, Verena Schneidera, Boris Ménard & Sabine Tritscher- Archan (2017): The underestimated relevance and value of vocational education in tertiary education. Making the invisible visible. In: Journal of vocational education and training, Jg. 69, H. 1, S. 28-46. DOI:10.1080/13636820.2017.1281342

    Abstract

    "Increasing the number of tertiary graduates has been a priority on the political agenda of the EU for some years. The focus has mainly been on academic courses though, with less emphasis on the role of vocational education and training. International educational statistics indeed show a clear increase in the number of persons completing tertiary education programmes in recent years. In overall terms, this development is referred to as 'academisation'. The present paper provides a critical analysis and uses examples from Germany, Austria and France to show that this interpretation is neglecting two crucial facts. One is that various academic programmes in fact are combining academic with vocational learning. The other is that there are vocational programmes in the tertiary education sector that are not adequately visible in international education statistics. This understanding is important in relation to future policy-making as well as individual decision-making." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Mehrfachausbildungen und Diskontinuitäten zwischen Schule und Beruf (2017)

    Jacob, Marita ;

    Zitatform

    Jacob, Marita (2017): Mehrfachausbildungen und Diskontinuitäten zwischen Schule und Beruf. In: R. Becker (Hrsg.) (2017): Lehrbuch der Bildungssoziologie, S. 359-391. DOI:10.1007/978-3-658-15272-7_12

    Abstract

    "Die Verlängerung und zunehmende Komplexität des Übergangs, Mehrfachausbildungen und Diskontinuitäten zwischen Schule und Beruf ist ein Befund vieler empirischer Studien. Auf der einen Seite ist die Beteiligung in beruflicher Bildung sowie die Studierneigung im historischen Zeitverlauf gestiegen, was zwangsläufig zu einem längeren Verbleib im (Aus)Bildungssystem führt: So hat der Anteil der jungen Erwachsenen ohne Ausbildungsabschluss erheblich abgenommen. Gleichzeitig hat sich die Beteiligung in nicht akademischen beruflichen Ausbildungen erhöht und sowohl die absolute Zahl der Studierenden als auch deren relativer Anteil in einer Alterskohorte stark zugenommen." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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    Berufsbildung, demografischer Wandel und zunehmende Heterogenität: Eine Analyse der Entwicklungen in den neuen Bundesländern (2017)

    Jenewein, Klaus;

    Zitatform

    Jenewein, Klaus (2017): Berufsbildung, demografischer Wandel und zunehmende Heterogenität. Eine Analyse der Entwicklungen in den neuen Bundesländern. In: A. Löwenbein, F. Sauerland & S. Uhl (Hrsg.) (2017): Berufsorientierung in der Krise? : Der Übergang von der Schule in den Beruf, S. 83-94.

    Abstract

    "Deutschland befindet sich in einem gesellschaftlichen Veränderungsprozess, der auch die berufliche Bildung tangiert. Während noch vor wenigen Jahren eine große Zahl junger Menschen in den Bildungsgängen des sogenannten Übergangssystems aufgefangen werden musste, herrscht in verschiedenen Regionen und Branchen Mangel an Ausbildungsbewerbern. In dem Beitrag werden diese Entwicklungen vor dem Hintergrund der aktuellen Situation in den Metall- und Elektroberufen beleuchtet." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Minimum wages and vocational training incentives in Germany (2017)

    Kellermann, Kim Leonie;

    Zitatform

    Kellermann, Kim Leonie (2017): Minimum wages and vocational training incentives in Germany. (IAAEU discussion paper series in economics 2017,08), Trier, 29 S.

    Abstract

    "We examine the impact of sector-specific minimum wages in Germany on the willingness of youths to undergo vocational training. The theoretical intuition on the impact of wage floors on education is ambiguous. On the one hand, they raise the opportunity cost of education and prevent further skill accumulation. On the other hand, they lower the employment probability of unskilled workers, promoting additional training. Employing a mixed logit model, we estimate the probability of opting for an apprenticeship for a GSOEP-based sample of youths aged 17 to 24. Unlike the evidence from other countries, we find that increasing sectoral wage floors have a positive effect on training probabilities. Due to binding minimum wages, the demand for unskilled workers declines which lowers the opportunity cost of education. High requirements with regard to professional skills reinforce the effect." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The impact of minimum wage regulations on educational incentives for the youth: an empirical analysis for Germany (2017)

    Kellermann, Kim Leonie;

    Zitatform

    Kellermann, Kim Leonie (2017): The impact of minimum wage regulations on educational incentives for the youth. An empirical analysis for Germany. (BestMasters), Wiesbaden: Springer, 148 S. DOI:10.1007/978-3-658-16489-8

    Abstract

    "Kim Leonie Kellermann analyzes the impact of sectoral minimum wages in Germany on the willingness of youths to undergo apprenticeship training. Using data from the German Socio-economic Panel, the author shows that higher wage floors set small, positive incentives for vocational training in the respective sectors. In case employers have to pay higher wages, they preferably hire qualified workers so that the worse job prospects of the low-skilled outweigh the potential pay increase. In order to preserve these training opportunities, it can make sense for policymakers to exempt apprentices from minimum wages since subminimum apprenticeship rewards are more appealing to firms." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Übergangschancen benachteiligter Hauptschülerinnen und Hauptschüler unter den Bedingungen des demografischen Wandels (2017)

    Kohlrausch, Bettina;

    Zitatform

    Kohlrausch, Bettina (2017): Übergangschancen benachteiligter Hauptschülerinnen und Hauptschüler unter den Bedingungen des demografischen Wandels. In: E. Schlemmer, A. Lange & L. Kuld (Hrsg.) (2017): Handbuch Jugend im demografischen Wandel : Konsequenzen für Familie, Bildung und Arbeit, S. 386-400.

    Abstract

    "Für Schulabgängerinnen und Schulabgänger, die 'nur' über einen Hauptschulabschluss verfügen, stellt sich der Übergang in eine berufliche Ausbildung zunehmend schwieriger dar. Ein großer Teil von ihnen mündet nach dem Verlassen der Schule zunächst in Maßnahmen des Übergangssystems. Es scheint als hätten Hauptschüler/-innen den härter werdenden Wettbewerb um zunehmend knappe Ausbildungsplätze in vielen Fällen bereits verloren. Auf der anderen Seite sind die Folgen des demografischen Wandels bereits heute auf dem Ausbildungsmarkt zu spüren. Ausbildungsplätze bleiben unbesetzt und die wachsende Sorge um einen Mangel an Facharbeitern prägt die öffentlichen Debatten. Ist es daher nur eine Frage der Zeit bis auch Hauptschüler/-innen vom demografischen Wandel profitieren werden?" (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Erstausbildung im Lebensverlauf: Grundlagen und empirische Befunde (2017)

    Konietzka, Dirk ; Hensel, Tom;

    Zitatform

    Konietzka, Dirk & Tom Hensel (2017): Berufliche Erstausbildung im Lebensverlauf. Grundlagen und empirische Befunde. In: R. Becker (Hrsg.) (2017): Lehrbuch der Bildungssoziologie, S. 281-308. DOI:10.1007/978-3-658-15272-7_10

    Abstract

    "Während die seit den 1950er Jahren stark gewachsene Bildungsbeteiligung im Bereich der weiterführenden Schulen und Hochschulen als ein zentraler Faktor des sozialen Wandels der deutschen Gesellschaft betrachtet wird, ist die Bildungsexpansion, die im Bereich der beruflichen Bildung erfolgt ist, von Öffentlichkeit und Wissenschaft weniger beachtet worden. Dessen ungeachtet stellt die nicht akademische berufliche Erstausbildung heute den quantitativ bedeutsamsten Sektor der postsekundären, sowohl die Sekundarstufe II als auch den Tertiärbereich umfassenden Bildung dar. Mindestens zwei Drittel der Männer und Frauen der jüngeren Geburtsjahrgänge haben eine nicht akademische Berufsausbildung absolviert." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Institutional change and gender inequalities at labour market entry: A comparison of Estonia, Russia, and East and West Germany (2017)

    Kosyakova, Yuliya ; Saar, Ellu ; Dämmrich, Johanna;

    Zitatform

    Kosyakova, Yuliya, Ellu Saar & Johanna Dämmrich (2017): Institutional change and gender inequalities at labour market entry. A comparison of Estonia, Russia, and East and West Germany. In: Studies of transition states and societies, Jg. 9, H. 2, S. 17-40., 2017-11-24.

    Abstract

    "Our study investigates how gender inequalities in job opportunities evolved during communist and post-communist times in former state-socialist countries. Theoretical arguments (mainly based on studies referring to Western countries) led to the expectation of a surge in gender inequalities in these countries after the collapse of communism. Empirically, we explore the gender gap in job authority upon labour market entry by using life-history data from Russia, Estonia, and East Germany, with West Germany serving as a control case. The selection of countries was motivated primarily by the availability of rich life-history data, covering four decades of (post-) state socialism but also by divergences in institutional set-ups in the course of transition from state socialism to a liberalised market economy. Our findings yield four major results. First, accounting for education and the branch of economy, women were not disadvantaged during Soviet times; instead, we have even found evidence of a slight female advantage in Estonia and East Germany. Thus, our findings mirror the communist regime's effectiveness in equalising women's and men's opportunities at work. Second, in the pre-collapse decade, the advantage of women in terms of job authority decreased in East Germany and Estonia, whereas in Russia, women fell behind men. Third, with the Soviet Union collapse, a remarkable female disadvantage emerged in all formerly state socialist countries under scrutiny. In addition, we observe a growing gender gap in West Germany in the same period. The latter result strengthens the conclusion that times of economic liberalisation may go hand-in-hand with increasing gender inequalities." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Kosyakova, Yuliya ;
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  • Literaturhinweis

    Integration von Flüchtlingen durch Ausbildung im Handwerk: Potenziale, Herausforderungen und Erfolgsfaktoren (2017)

    Lahner, Jörg;

    Zitatform

    Lahner, Jörg (2017): Integration von Flüchtlingen durch Ausbildung im Handwerk. Potenziale, Herausforderungen und Erfolgsfaktoren. (Göttinger Beiträge zur Handwerksforschung 14), Göttingen, 20 S. DOI:10.3249/2364-3897-gbh-14

    Abstract

    "Die Integration von Migrantinnen und Migranten, speziell von Flüchtlingen, stellt eine der großen gesellschaftlichen Herausforderungen in Deutschland dar. Parallel dazu fällt es dem deutschen Handwerk immer schwerer, seinen Fachkräftebedarf zu decken.
    Eine wachsende Zahl an Projekten von Bund und Ländern versucht deshalb, gezielt die Ausbildung von Flüchtlingen im Handwerk zu fördern. Dabei zeigt diese Untersuchung, dass es potenziell eine Vielzahl interessierter Betriebe und motivierter Flüchtlinge mit Affinität zu einem Handwerksberuf gibt. Zudem sind die Handwerkskammern mit ihren Bildungszentren und ihren vielfältigen Erfahrungen im Bereich zielgruppenspezifischer Angebote für eine effektive Unterstützung bestens aufgestellt. Allerdings ist der Ausbildungserfolg von zahlreichen Faktoren abhängig. Erstens gilt es, die Voraussetzungen der Flüchtlinge, vor allem die sprachlichen, gründlich zu prüfen. Die Integration in den Betrieb, der Besuch der Berufsschule, Herausforderungen der persönlichen Lebenssituation (Familienverantwortung, Unterbringung etc.) sind nicht nur für Flüchtlinge kritische Faktoren des Ausbildungserfolges, Flüchtlinge haben hier jedoch häufig besondere Hürden zu meistern. Deshalb ist eine intensive sozialpädagogische Betreuung vor und während der Ausbildung in der Regel unverzichtbar.
    Auch wenn der vorliegende Beitrag lediglich auf der gutachterlichen Prüfung eines einzelnen Pilotprojektes fußt, lassen sich durchaus vielfältige Erkenntnisse sowohl für die Praxis als auch für die Förderpolitik ableiten. Insgesamt zeigt sich, dass die spezifischen Hindernisse in vielen Fällen überwindbar sind und Ausbildung von Flüchtlingen im Handwerk gelingen kann. Damit eröffnet sich für geneigte und gut vorbereitete Flüchtlinge eine echte Perspektive gesellschaftlicher Integration. Für das Handwerk selbst ergibt sich eine neue Option der Nachwuchssicherung, sofern eine qualifizierte Unterstützung gesichert ist und alle Beteiligten über hinreichend Geduld und Motivation verfügen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Should I stay or should I switch?: an analysis of transitions between modes of vocational education and training (2017)

    Latina, Joelle;

    Zitatform

    Latina, Joelle (2017): Should I stay or should I switch? An analysis of transitions between modes of vocational education and training. In: Journal of vocational education and training, Jg. 69, H. 2, S. 173-195. DOI:10.1080/13636820.2017.1303784

    Abstract

    "How established is the horizontal permeability between modes of vocational education and training (VET) in Switzerland? Formally encouraged by the Swiss law on VET, horizontal permeability refers to transitions across VET modes, i.e. between dual and school-based VET. This paper first discusses why horizontal permeability is indeed relevant and then empirically examines the horizontal permeability of the Swiss VET system for a given occupation - commercial VET. The latter is the largest VET domain in Switzerland and, importantly, a domain in which school-based VET is well established. The empirical analysis uses panel data following a cohort for over 10 years in the Canton of Geneva. Results show that going from school-based to dual VET within commercial VET increases chances to earn a qualification, however students changing modes lose half a year in the process. These findings suggest that, at least in commercial VET, horizontal permeability is only partial." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    On the efficiency of school tracking: a perspective from outcomes in dual VET in Switzerland (2017)

    Latina, Joelle; Ramirez, José V.;

    Zitatform

    Latina, Joelle & José V. Ramirez (2017): On the efficiency of school tracking: a perspective from outcomes in dual VET in Switzerland. In: Journal for labour market research, Jg. 51, H. 1, S. 1-13., 2017-08-31. DOI:10.1186/s12651-017-0233-5

    Abstract

    "In this paper, we examine the efficiency of the sort done by the Swiss lower secondary school tracking system, looking at students' outcomes in dual vocational education and training (VET) - the most common education type at the upper secondary level in the country. We discuss a simple Ricardian model about the process of school tracking based on the absolute advantage (i.e., the ability) of students in abstract learning, as opposed to contextualised learning which is more decisive in dual VET. The mismatch created by the tracking system for certain types of students is key to explain the relative track effect on outcomes in dual VET. Using administrative panel data for the Canton of Geneva, we estimate a series of zero inflated models. All results support the assumption of a miss-allocation of students to lower secondary school tracks. We thus conclude that the efficiency of the sort related to the tracking system could be improved, were students sorted on the basis of their comparative and not absolute advantage in each form of learning." (Author's abstract, © Springer-Verlag) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Jugendliche und der Übergang in das Ausbildungssystem: Entwicklungen, Trends und Mehrfachausbildungen (2017)

    Lauterbach, Wolfgang ;

    Zitatform

    Lauterbach, Wolfgang (2017): Jugendliche und der Übergang in das Ausbildungssystem: Entwicklungen, Trends und Mehrfachausbildungen. In: E. Schlemmer, A. Lange & L. Kuld (Hrsg.) (2017): Handbuch Jugend im demografischen Wandel : Konsequenzen für Familie, Bildung und Arbeit, S. 308-324.

    Abstract

    "Der Beitrag stellt die Frage in den Mittelpunkt, wie sich in den letzten 10 bis 15 Jahren bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen die Ausbildungssituation dargestellt hat. Die Frage ist deshalb nach wie vor relevant, da der allgemeine Eindruck, dass derartige Fragen unter der derzeitigen Perspektive eines großen Ausbildungsplatzangebotes, dem gleichzeitig eine geringe Nachfrage gegenüber steht, nicht mehr relevant sind, nicht zutrifft.
    Unter dem Eindruck einer allgemeinen Ausbildungsplatzknappheit und der zunehmenden Verdrängung der Hauptschüler und der Ausbildungslosen wurde eine Reihe von Untersuchungen gegen Ende der 1990er Jahre und zu Beginn des neuen Jahrhunderts durchgeführt, die dann kaum weitergeführt wurden. Jedoch zeigen die hier vorgelegten Sekundäranalysen - vorwiegend aus amtlichen Daten der Berufsbildungsstatistik - wichtige Entwicklungen auf. Die Ergebnisse belegen, dass sich insbesondere Jugendliche mit niedrigen und hohen schulischen Bildungsabschlüssen hinsichtlich des Merkmals Mehrfachausbildungen stark unterscheiden." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Hauptschülerinnen und Hauptschüler auf dem Weg zur vollqualifizierenden Ausbildung in der Erziehung und der Altenpflege: eine explorative Vorstudie (2017)

    Lichtwardt, Nina Theresa;

    Zitatform

    Lichtwardt, Nina Theresa (2017): Hauptschülerinnen und Hauptschüler auf dem Weg zur vollqualifizierenden Ausbildung in der Erziehung und der Altenpflege. Eine explorative Vorstudie. (Hans-Böckler-Stiftung. Working paper Forschungsförderung 031), Düsseldorf, 30 S.

    Abstract

    "Eine Ausbildung in der Altenpflegehilfe und in der Kinderpflege kann für junge Menschen mit Hauptschulabschluss ein Sprungbrett in eine vollqualifizierende Ausbildung sein. Expertinnen und Experten sowie die Auszubildenden selbst geben in diesem Working Paper Auskunft darüber, unter welchen Rahmenbedingungen und mit welchen Fördermaßnahmen es gelingen kann, dass Hauptschülerinnen und -schülern nach dem erfolgreichen Abschluss einer Ausbildung in der Kinderpflege oder Altenpflegehilfe vorbereitet und motiviert sind, sich zur Fachkraft in der Erziehung oder Altenpflege weiterzubilden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Kein Abschluss ohne Anschluss: Übergang Schule - Beruf in NRW: Ergebnisse des Monitorings zur Umsetzung der Standardelemente der Berufs- und Studienorientierung im Schuljahr 2015/2016 (2017)

    Mahler, Julia; Ellerbeck, Sören;

    Zitatform

    Mahler, Julia & Sören Ellerbeck (2017): Kein Abschluss ohne Anschluss: Übergang Schule - Beruf in NRW. Ergebnisse des Monitorings zur Umsetzung der Standardelemente der Berufs- und Studienorientierung im Schuljahr 2015/2016. Bottrop, 57 S.

    Abstract

    "Seit dem Schuljahr 2012/2013 wird die Landesinitiative 'Kein Abschluss ohne Anschluss. Übergang Schule - Beruf in NRW' in NRW umgesetzt und wellenförmig ausgebaut. Ein zentrales Handlungsfeld der Landesinitiative ist die systematische Berufs- und Studienorientierung mit definierten Standardelementen. Für dieses zentrale Handlungsfeld wurde im Schuljahr 2015/2016 erneut ein flächendeckendes Monitoring durchgeführt.
    Demnach waren im Schuljahr 2015/2016 - vier Jahre nach Start von 'Kein Abschluss ohne Anschluss' - bereits rund 70 % aller Schulen in NRW mit einer Sekundarstufe I beteiligt. Dies sind insgesamt 1.698 von 2.422 Schulen in NRW mit einer Sekundarstufe I. Mit rd. 93 % (entspricht 1.575 Schulen) hat sich auch im Schuljahr 2015/2016 ein hoher Anteil der Schulen, die an KAoA teilnehmen, am Monitoring beteiligt. Von insgesamt rund 574.000 Schülerinnen und Schülern der Klassen 8 bis 10 in NRW nutzten im Schuljahr 2015/2016 rd. 73 % (rd. 297.000) die Angebote der Berufs- und Studienorientierung im Rahmen von KAoA." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Angebote und Strukturen der Jugendberufshilfe: Eine Forschungsübersicht. Expertise (2017)

    Mairhofer, Andreas;

    Zitatform

    Mairhofer, Andreas (2017): Angebote und Strukturen der Jugendberufshilfe. Eine Forschungsübersicht. Expertise. München, 114 S.

    Abstract

    "Das Deutsche Jugendinstitut (DJI) hat eine Forschungsübersicht über die Leistungen und Strukturen der Jugendberufshilfe veröffentlicht. Das Praxisfeld ist angesichts vielfältiger Probleme junger Menschen beim Übergang individual-biografisch, wie auch gesellschaftlich hoch relevant. Das DJI stellt fest, dass zu den Strukturen und Angeboten der Jugendberufshilfe als Element der kommunalen Infrastruktur der Kinder- und Jugendhilfe keine umfassenden und aktuellen empirischen Daten verfügbar sind. Vor diesem Hintergrund wurde im Rahmen des DJI-Projektes 'Jugendhilfe und sozialer Wandel - Leistungen und Strukturen' das (spärliche) empirische Wissen zur Grundkonfiguration - also zu den Strukturen, Angeboten, Akteuren, Finanzierungsformen und dem Personal - der Jugendberufshilfe sowie zu aktuellen Tendenzen des Feldes zusammengetragen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Horizontale und vertikale Adäquanz im Anschluss an die betriebliche Ausbildung in Deutschland (2017)

    Menze, Laura ;

    Zitatform

    Menze, Laura (2017): Horizontale und vertikale Adäquanz im Anschluss an die betriebliche Ausbildung in Deutschland. In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, Jg. 69, H. 1, S. 79-107. DOI:10.1007/s11577-016-0397-y

    Abstract

    "Absolventen des dualen Systems der Berufsausbildung in Deutschland haben unterschiedlich gute Chancen auf einen direkten Übergang in horizontal und vertikal adäquate Arbeitsmarktpositionen. Der Artikel diskutiert die Rolle von strukturellen Merkmalen von Ausbildungsberufen für diese unterschiedlichen Chancen. Der Fokus liegt auf drei Merkmalen: die durchschnittlichen Ausbildungskosten, der Grad der beruflichen Schließung und die Breite der Qualifikationen. Anhand von Daten des Nationalen Bildungspanels (NEPS) wird die erste Arbeitsmarktposition von betrieblich Ausgebildeten der Abschlussjahrgänge 1974 bis 2004 in Westdeutschland untersucht. Indikatoren für die beruflichen Merkmale werden mit Daten der BIBB-Kosten-Nutzen-Erhebungen und der BIBB/IAB-Erwerbstätigenbefragungen gebildet und den Individualdaten zugespielt. Mithilfe von multinomialen logistischen Regressionsmodellen wird der Einfluss der Berufsmerkmale auf die Wahrscheinlichkeit untersucht, überhaupt eine Erwerbstätigkeit zu finden sowie horizontal und vertikal adäquate Positionen zu erreichen. Es zeigt sich, dass die betrachteten Merkmale des Ausbildungsberufs für betrieblich Ausgebildete unterschiedliche Optionen sowohl innerhalb des erlernten Berufs als auch in anderen Berufen eröffnen. Der Artikel leistet einen Beitrag zu unserem Verständnis dafür, wie berufliche Merkmale individuelle Arbeitsmarktchancen strukturieren und zeigt langfristige Konsequenzen von ungleichen Zugangschancen zu Ausbildungsberufen auf." (Autorenreferat, © Springer-Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Labour market marginalisation subsequent to suicide attempt in young migrants and native Swedes (2017)

    Niederkrotenthaler, T.; Wang, M.; Mittendorfer-Rutz, E.; Gould, M.; Wilcox, H.; Helgesson, M.;

    Zitatform

    Niederkrotenthaler, T., M. Wang, M. Helgesson, H. Wilcox, M. Gould & E. Mittendorfer-Rutz (2017): Labour market marginalisation subsequent to suicide attempt in young migrants and native Swedes. In: Social Psychiatry + Psychiatric Epidemiology, Jg. 52, H. 5, S. 549-558. DOI:10.1007/s00127-017-1344-6

    Abstract

    "This study aimed to compare young individuals who differed in terms of birth region and history of suicide attempt regarding socio-demographic and healthcare factors, and with regard to their risks of subsequent unemployment, sickness absence and disability pension.
    Prospective cohort study based on register linkage of 2,801,558 Swedish residents, aged 16 - 40 years in 2004, without disability pension and with known birth country, followed up 2005 - 2011. Suicide attempters treated in inpatient care during 2002 - 2004 (N?=?9149) were compared to the general population of the same age without attempt 1987 - 2011 (N?=?2,792,409). Hazard ratios (HR) and 95% confidence intervals (CIs) for long-term unemployment (>180 days), sickness absence (>90 days), and disability pension were calculated with Cox regression, adjusted for several risk markers.
    Compared to Swedish natives with suicide attempt, migrants of non-Western origin with attempt received less specialised mental healthcare. Distinct differences between native Swedes and migrants were present for the three labour market outcomes, but differences between migrant subgroups were inconsistent. As compared to native Swedes without attempts, non-European migrants with suicide attempt had adjusted HRs and CIs for subsequent unemployment 2.8 (2.5 - 3.1), sickness absence 2.0 (1.7 - 2.3) and disability pension 2.2 (1.8 - 2.6). Respective estimates for natives with suicide attempt were 2.0 (1.9 - 2.1); 2.7 (2.6 - 2.9) and 3.4 (3.2 - 3.6), respectively.
    Migrant suicide attempters receive less specialised mental health care before their attempt than native Swedes, and their marginalization patterns are different. Healthcare and policy makers need to take the differential risk profile for migrant and native populations into account." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Why so slow? The school-to-work transition in italy (2017)

    Pastore, Francesco ;

    Zitatform

    Pastore, Francesco (2017): Why so slow? The school-to-work transition in italy. (IZA discussion paper 10767), Bonn, 37 S.

    Abstract

    "This essay provides a comprehensive interpretative framework to understand the reasons why the school-to-work transition (SWT) is so slow and hard in Italy. The country is a typical example of the South European SWT regime, where the educational system is typically rigid and sequential, the labor market has been recently made more flexible through two-tier labor market reforms, and the family has typically an important role to absorb the individual and social cost of the passage to adulthood. The main thesis of this essay is that the traditional disorganization of the educational and training system coupled with slow economic growth, rather than the supposedly low degree of labor market flexibility explain high (youth) unemployment. Important reforms of several tiles of the Italian SWT regime - the Jobs Act, important fiscal incentives to hiring youth long term unemployed, the so-called Good School and the related introduction of work-related learning, the European Youth Guarantee and the reform of employment services - have been all recently implemented, which are causing a slow convergence towards the so-called European social model, but it is still too early to draw conclusions as to the impact of such reforms on youth labor market outcomes." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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