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Dossier

Arbeitsbedingungen und Gesundheit von Beschäftigten

Der Zusammenhang von Arbeitsbedingungen bzw. Arbeitsbelastungen und der Gesundheit von Beschäftigten erhält durch die demografische Entwicklung in Deutschland neues Gewicht.
Wie muss Arbeit gestaltet sein, damit die Beschäftigten langfristig und gesund erwerbstätig sein können?
Dieses Themendossier dokumentiert die Ergebnisse empirischer Forschung der letzten Jahre. Im Filter „Autorenschaft“ können Sie auf IAB-(Mit-)Autorenschaft eingrenzen.

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im Aspekt "Arbeitsplatz- und Lebensbedingungen"
  • Literaturhinweis

    Ökonomische Anreizsysteme zur Förderung guter Arbeitsbedingungen (2016)

    Eichhorst, Werner; Linckh, Carolin;

    Zitatform

    Eichhorst, Werner & Carolin Linckh (2016): Ökonomische Anreizsysteme zur Förderung guter Arbeitsbedingungen. (IZA Standpunkte 87), Bonn, 19 S.

    Abstract

    "Ein wichtiger Faktor in der sich verändernden Arbeitswelt ist die Erhaltung und Förderung der Beschäftigungsfähigkeit. Zum einen sind leistungsfähige und motivierte Beschäftigte zentral für den wirtschaftlichen Erfolg der Unternehmen. Zum anderen sind schlechte Arbeitsbedingungen mit negativen externen Effekten verbunden, für deren Folgen möglicherweise die Allgemeinheit aufkommen muss. Im Bereich guter Arbeitsbedingungen rückt neben der Frage der Weiterbildung zunehmend auch die Vermeidung psychischer Fehlbelastungen in den Vordergrund. Um sich der Frage zu nähern, wie ein gutes Arbeitsumfeld am effektivsten erreicht werden kann, werden in diesem Beitrag Beispiele von Gestaltungsoptionen innerhalb der Sozialversicherung dargestellt, die einen finanziellen Anreiz für den Arbeitgeber setzen. Bei der Evaluierung der Reformmaßnahmen liegt ein besonderer Fokus auf der Definition geeigneter Bewertungskriterien und darauf, mögliche nichtintendierte Nebeneffekte bereits im Vorfeld zu vermeiden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Neue Qualität der Arbeit?: zur Entwicklung von Arbeitskulturen und Fehlzeiten (2016)

    Eichhorst, Werner; Tobsch, Verena; Wehner, Caroline ;

    Zitatform

    Eichhorst, Werner, Verena Tobsch & Caroline Wehner (2016): Neue Qualität der Arbeit? Zur Entwicklung von Arbeitskulturen und Fehlzeiten. (IZA Standpunkte 84), Bonn, 18 S.

    Abstract

    "Dieser Beitrag zeigt auf, wie sich die Arbeitswelt in Deutschland in Bezug auf Beschäftigungsformen, die inhaltliche und organisatorische Arbeitnehmerautonomie sowie krankheitsbedingte Fehltage und psychische Belastungen am Arbeitsplatz in den letzten Jahren verändert hat. Der Arbeitsmarkt hierzulande wird in einem größeren Umfang als früher von flexiblen Erwerbsformen gekennzeichnet, und insbesondere spielt das Element der inhaltlichen Arbeitnehmerautonomie in der Gegenwart eine stärkere Rolle. So wird die Arbeit vielfältiger und anspruchsvoller, erfordert aber auch ein höheres Maß an Eigeninitiative. Damit geht eine wachsende Autonomie und Verantwortung der Beschäftigten einher, was tendenziell zu höherer Arbeitszufriedenheit und weniger Fehlzeiten führen kann. Psychische Belastungen auf der Grundlage eines ungünstigen Verhältnisses von Anforderungen und Ressourcen treten in der neuen Arbeitswelt gegenüber hohen physischen Belastungen in den Vordergrund. Dabei kommt der Arbeitskultur gerade in den generell wachsenden wissensintensiven Bereichen des Arbeitsmarktes eine besondere Bedeutung für die Produktivität und Motivation der Beschäftigten, aber auch für deren Arbeitszufriedenheit und ihre psychische Gesundheit der Arbeitnehmer zu." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Unfair pay and health (2016)

    Falk, Armin ; Kosse, Fabian; Menrath, Ingo; Siegrist, Johannes; Verde, Pablo E.;

    Zitatform

    Falk, Armin, Fabian Kosse, Ingo Menrath, Pablo E. Verde & Johannes Siegrist (2016): Unfair pay and health. (SOEPpapers on multidisciplinary panel data research at DIW Berlin 870), Berlin, 30 S.

    Abstract

    "This paper investigates physiological responses to perceptions of unfair pay. We use an integrated approach exploiting complementarities between controlled lab and representative panel data. In a simple principal-agent experiment agents produce revenue by working on a tedious task. Principals decide how this revenue is allocated between themselves and their agents. Throughout the experiment we record agents' heart rate variability, which is an indicator of stress-related impaired cardiac autonomic control, and which has been shown to predict coronary heart disease in the long-run. Our findings establish a link between unfair payment and heart rate variability. Building on these findings, we further test for potential adverse health effects of unfair pay using observational data from a large representative panel data set. Complementary to our experimental findings we show a strong and significant negative association between unfair pay and health outcomes, in particular cardiovascular health." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Health inequality and the uses of time for workers in Europe: policy implications (2016)

    Gimenez-Nadal, Jose Ignacio ; Molina, Jose Alberto;

    Zitatform

    Gimenez-Nadal, Jose Ignacio & Jose Alberto Molina (2016): Health inequality and the uses of time for workers in Europe. Policy implications. In: IZA journal of European Labor Studies, Jg. 5, S. 1-18. DOI:10.1186/s40174-016-0055-4

    Abstract

    "This paper analyses the relationship between health inequality and the time allocation decisions of workers in six European countries, deriving some important policy implications in the context of income tax systems, regulation of working conditions, and taxes on leisure activities. Using the Multinational Time Use Study, we find that a better perception of own health is associated with more time devoted to market work activities in all six countries and with less time devoted to housework activities for both men and women. However, the evidence for the associations between health and leisure is mixed. This study represents a first step in understanding cross-country differences in the relationship between health status and time devoted to a range of activities for workers, in contrast with other analyses that have mainly focused only on market work. A better understanding of these cross-country differences may help to identify the effects of public policy on inequalities in the uses of time." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Psychische Gesundheit in der Arbeitswelt: Gerechtigkeit und Belohnung (2016)

    Haupt, Christiane; Latza, Ute; Backé, Eva-Maria;

    Zitatform

    Haupt, Christiane, Eva-Maria Backé & Ute Latza (2016): Psychische Gesundheit in der Arbeitswelt: Gerechtigkeit und Belohnung. (baua: Bericht), Dortmund, 144 S. DOI:10.21934/baua:bericht20160713/2d

    Abstract

    "Das Projekt 'Psychische Gesundheit in der Arbeitswelt - Wissenschaftliche Standortbestimmung' zielt darauf ab, psychische Belastungsfaktoren bezogen auf den gesicherten Stand der Wissenschaft zu bewerten, Aufschluss über neue Arbeitsanforderungen durch den Wandel der Arbeit zu gewinnen sowie offene Forschungsfragen zu identifizieren. Für mehr als 20 Arbeitsbedingungsfaktoren wurden systematische Übersichtsarbeiten (Scoping Reviews) angefertigt. Die Arbeitsbedingungsfaktoren wurden vier Themenfeldern zugeordnet: 'Arbeitsaufgabe', 'Führung und Organisation', 'Arbeitszeit' und 'Technische Faktoren'.
    Der Arbeitsbedingungsfaktor 'Gerechtigkeit und Belohnung' gehört zum Themenfeld 'Führung und Organisation'. Der Bericht betrachtet die Auswirkungen von neun Facetten von organisationaler Gerechtigkeit und Fairness sowie für den Faktor Belohnung die Auswirkungen der Effort-Reward Imbalance (auch als Gratifikationskrise bezeichnet; Skalen Effort, Reward und Overcommitment) auf die mentale Gesundheit, Burnout, Depression, Leistung, Lebenszufriedenheit, Arbeitsmotivation, Arbeitszufriedenheit, Arbeitsfähigkeit, Herz-Kreislauf- sowie Muskel-Skelett-Erkrankungen. Aus den Studien selbst sowie aufbauend auf den gefundenen Zusammenhängen werden Ansatzpunkte für Gestaltung herausgearbeitet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Schlaflosigkeit und ihre Folgen für die Arbeitsfähigkeit (2016)

    Hertenstein, Elisabeth; Riemann, Dieter;

    Zitatform

    Hertenstein, Elisabeth & Dieter Riemann (2016): Schlaflosigkeit und ihre Folgen für die Arbeitsfähigkeit. In: Arbeitsmedizin, Sozialmedizin, Umweltmedizin, Jg. 51, H. 3, S. 162-166.

    Abstract

    "Regelmäßige Schlafstörungen können sich negativ auf die Arbeits-zufriedenheit und die Arbeitsleistung auswirken, im Sinne erhöhter Fehlzeiten, reduzierter Produktivität und reduziertem Karrierefortschritt. Umgekehrt können bestimmte Arbeitsumstände wie Nacht- und Schicht-arbeit, aber auch geringe soziale Unterstützung am Arbeitsplatz, wenig Kontrolle über die Arbeitsinhalte und -umstände sowie erlebte Ungerechtigkeit das Risiko für Schlafstörungen erhöhen. Aufgrund der hohen Prävalenz und der potenziell gravierenden Folgen von Schlafstörungen sind Präventionsmaßnahmen am Arbeitsplatz sinnvoll. Darüber hinaus werden im Artikel auch Behandlungsmöglichkeiten für Isonomien und Schlafstörungen durch Schichtarbeit vorgestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fixed-term employment and job insecurity (JI) as risk factors for mental health: A review of international study results (2016)

    Hünefeld, Lena; Köper, Birgit;

    Zitatform

    Hünefeld, Lena & Birgit Köper (2016): Fixed-term employment and job insecurity (JI) as risk factors for mental health. A review of international study results. In: E-Journal of international and comparative labour studies, Jg. 5, H. 3, S. 1-22.

    Abstract

    "Within the scope of the research project 'Mental health in the working world - determining the current state of scientific evidence' by the Federal Institute for Occupational Safety and Health (BAuA), we systematically reviewed studies on fixed-term employment, job insecurity (JI) and its effects on various mental health outcomes. The studies indicate that adverse health consequences of fixed-term employment are moderated by employees' attitudes as regards the form of employment (e. g. voluntariness) and general life circumstances such as private security needs. Health impact of fixed term employment is furthermore mediated by organizational working conditions - job insecurity in particular. Accordingly, the analysis reveals strong associations between job insecurity and psychological morbidity. The results suggest that an entanglement of fixed-term employment and JI significantly determines the health status of employees. In this paper, we report the outcomes of two scoping reviews, and summarize the findings of the research regarding the associations of fixed-term employment, JI and mental health. Thereby, we discuss the role of job insecurity and further aspects such as stressful working conditions and voluntariness for the health of fixed-term employees." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Die Arbeitswelt als gesundheitliche Herausforderung: Arbeitsbedingungen als Einflussfaktoren auf den Gesundheitszustand und das Gesundheitsverhalten von Angestellten in Deutschland (2016)

    Hünefeld, Lena;

    Zitatform

    Hünefeld, Lena (2016): Die Arbeitswelt als gesundheitliche Herausforderung. Arbeitsbedingungen als Einflussfaktoren auf den Gesundheitszustand und das Gesundheitsverhalten von Angestellten in Deutschland. Frankfurt am Main, 343 S.

    Abstract

    "Basierend auf den Daten der Erhebung 'Gesundheit in Deutschland Aktuell' von 2010 (GEDA2010) vom Robert Koch-Institut wird in dieser Dissertation der Frage nachgegangen, wie sich Arbeitsbedingungen auf die Gesundheit und das Gesundheitsverhalten auswirken und eine systematische Analyse für Deutschland durchgeführt. Dabei werden sowohl Aspekte der Geschlechterforschung als auch der Erforschung sozialer Ungleichheiten mitbetrachtet. Die Ergebnisse liefern unteranderem Hinweise darauf, dass Gesundheitsverhalten als Coping-Strategie in stressreichen Arbeitssituationen, die beispielsweise durch Leistungsdruck oder Schichtarbeit gekennzeichnet sind, genutzt wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gesundheit und Arbeit: Zahlen, Daten, Fakten. BKK Gesundheitsreport 2016 (2016)

    Knieps, Franz; Pfaff, Holger;

    Zitatform

    Knieps, Franz & Holger Pfaff (Hrsg.) (2016): Gesundheit und Arbeit. Zahlen, Daten, Fakten. BKK Gesundheitsreport 2016. (BKK-Gesundheitsreport), Berlin: Medizinische Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft, 502 S.

    Abstract

    "Das Schwerpunktthema 'Gesundheit und Arbeit' ist aus vielen Gründen heraus prädestiniert für die diesjährige 40. Jubiläumsausgabe des BKK Gesundheitsreports. So wird es nicht erst seit der Einführung der Rente mit 67 Jahren auch für Unternehmen immer wichtiger, dass Beschäftigte möglichst lange arbeitsfähig sind und gesund ihren Beruf ausüben können. Die Belegschaften werden aufgrund des demographischen Wandels insgesamt älter, gleichzeitig verändert sich die Arbeitswelt auch immer weiter: Der Dienstleistungssektor wächst, die Zahl von atypischen Beschäftigungsverhältnissen steigt. Spürbar sind auch die Veränderungen, welche die fortschreitende Digitalisierung und Vernetzung mit sich bringt. Informationstechnologie durchdringt auch das Arbeitsleben so sehr, dass mittlerweile fast jeder mittelbar oder unmittelbar damit zu tun hat - oder anders formuliert - davon abhängig ist. Die Digitalisierung bietet enorme Möglichkeiten, die Arbeit einfacher und effektiver zu gestalten, so auch dadurch, dass man nicht mehr auf einen festen Platz, z.B. im Büro, beschränkt ist, sondern auch von zuhause oder unterwegs arbeiten kann. Andererseits verändern sich damit auch Rahmenbedingungen und Erwartungen an die Arbeit, sowohl von Arbeitgeber- als auch Arbeitnehmerseite. Es wird zunehmend die Frage gestellt werden müssen, wie dieser Wandel der Arbeitswelt so gestaltet werden kann, dass auch andere Arten zu arbeiten nicht die Arbeitenden krank machen, sondern im Gegenteil 'gesund' sein lassen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Psychische Gesundheit in der Arbeitswelt: Arbeitsplatzunsicherheit (Job Insecurity) (2016)

    Köper, Birgit; Gerstenberg, Susanne;

    Zitatform

    Köper, Birgit & Susanne Gerstenberg (2016): Psychische Gesundheit in der Arbeitswelt: Arbeitsplatzunsicherheit (Job Insecurity). (baua: Bericht), Dortmund, 114 S. DOI:10.21934/baua:bericht20160713/2f

    Abstract

    "Der vorliegende Bericht stellt Einflussfaktoren und gesundheitliche Auswirkungen des subjektiv wahrgenommenen Risikos, den Arbeitsplatz zu verlieren (Arbeitsplatzunsicherheit bzw. Job Insecurity, abgekürzt: JI) vor. Ziel ist es aufzuzeigen, (a) welche Einflussfaktoren JI hervorrufen, und (b) insbesondere, ob und in welcher Stärke JI signifikante Zusammenhänge mit mentaler und physischer Gesundheit aufweist. Darüber hinaus sollen auf Grundlage der gesichteten Literatur Empfehlungen zur Gestaltung von Arbeitsbedingungen gemacht werden, die geeignet sind, das Auftreten und die Auswirkungen von subjektiver JI abzumildern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Schichtarbeit bei Männern und Frauen an der Schwelle zum höheren Erwerbsalter - Arbeitsumstände und Gesundheitszustand (2016)

    Leser, Carina; Tophoven, Silke ; Tisch, Anita;

    Zitatform

    Leser, Carina, Anita Tisch & Silke Tophoven (2016): Schichtarbeit bei Männern und Frauen an der Schwelle zum höheren Erwerbsalter - Arbeitsumstände und Gesundheitszustand. In: Das Gesundheitswesen, Jg. 78, H. 11, S. 765-771., 2014-12-02. DOI:10.1055/s-0034-1396850

    Abstract

    "Die Zahl älterer Erwerbspersonen in Schicht- und Nachtarbeit hat in den vergangenen Jahren deutlich zugenommen. Gleichzeitig ist der Anteil von Frauen unter den Schichtarbeitenden stark angestiegen. Dies ist auf die älter werdende Erwerbsbevölkerung sowie die Ausweitung der Schichtarbeit im tertiären Bereich zurückzuführen. Die bisherige Forschung zeigt, dass Schichtarbeit häufig mit gesundheitlichen Belastungen einhergeht. Vor diesem Hintergrund zielt die Studie darauf ab, die Situation erwerbstätiger Männer und Frauen an der Schwelle zum höheren Erwerbsalter in Hinblick auf den Zusammenhang zwischen Schichtarbeit und physischer Gesundheit näher zu betrachten.
    Auf Basis von Daten der Kohortenstudie 'lidA - leben in der Arbeit' werden lineare Regressionsmodelle geschätzt. Hierbei wird der Einfluss von Schichtarbeit - mit und ohne Nachtarbeit - und weiteren Arbeitsexpositionen unter Kontrolle von Schlafstörungen und dem gesundheitsrelevanten Verhalten, auf die körperliche Gesundheit der Babyboomerjahrgänge 1959 und 1965 ermittelt (n=5?637). Die Modelle werden stratifiziert nach Geschlecht sowie für Frauen außerdem nach dem Erwerbstätigkeitsumfang.
    Im Ergebnis zeigt sich, dass Schichtarbeiter vor allem durch ihre Arbeiterstellung und durch physische Expositionen belastet sind; Schichtarbeiterinnen zusätzlich durch hohe Verausgabung und geringe Belohnung. Arbeiten sie in Teilzeit, zudem durch übersteigerte berufliche Verausgabungsbereitschaft.
    Die Arbeitsbedingungen der Schichtarbeit sind stärker von Belastungen geprägt als Tätigkeiten mit Normalarbeitszeiten. Zum Erhalt der Arbeitsfähigkeit älter werdender, schichtarbeitender Männer und Frauen sind weitere spezifische Arbeitsschutz- und Kompensationsmaßnahmen, wie auch eine sensible Personalführung unabdingbar. Arbeitsschutzmaßnahmen sollten dabei vermehrt auch die psychosozialen Arbeitsbedingungen berücksichtigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Flexibilisierte Arbeitsformen: Chancen und Risiken für die psychische Gesundheit und Leistungsfähigkeit von Beschäftigten (2016)

    Mache, Stefanie; Harth, Volker;

    Zitatform

    Mache, Stefanie & Volker Harth (2016): Flexibilisierte Arbeitsformen. Chancen und Risiken für die psychische Gesundheit und Leistungsfähigkeit von Beschäftigten. In: Zentralblatt für Arbeitsmedizin, Arbeitsschutz und Ergonomie, Jg. 66, H. 6, S. 364-368. DOI:10.1007/s40664-016-0143-3

    Abstract

    "Dieser Artikel gibt eine Übersicht über Chancen und Risiken flexibilisierter Arbeitsformen für die psychische Gesundheit und Leistungsfähigkeit von Beschäftigten. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt existieren noch unzureichende Erkenntnisse und empirische Befunde zur Thematik. Die bis dato verfügbare Literatur deutet jedoch darauf hin, dass mit orts- und zeitunabhängigen Arbeitsformen sowohl gesundheitsförderliche Faktoren als auch psychische Belastungsfaktoren einflussgebend sind. Forschungstätigkeiten, die zum einen die Analyse der psychischen Belastung von Beschäftigten in flexibilisierten Arbeitsformen fokussieren sowie protektive Gestaltungsaspekte und Entwicklungen einbeziehen, sind dringend auszubauen. Diese können die Grundlage für die Entwicklung von verhaltens- und verhältnispräventiven Maßnahmen zum Erhalt und zur Förderung der psychischen Gesundheit und Leistungsfähigkeit der Beschäftigten in flexibilisierten Arbeitsumgebungen bilden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Long-term consequences of workplace bullying on sickness absence (2016)

    Mundbjerg Eriksen, Tine L.; Hogh, Annie; Hansen, Åse Marie;

    Zitatform

    Mundbjerg Eriksen, Tine L., Annie Hogh & Åse Marie Hansen (2016): Long-term consequences of workplace bullying on sickness absence. In: Labour economics, Jg. 43, H. December, S. 129-150. DOI:10.1016/j.labeco.2016.06.008

    Abstract

    "Bullying in workplaces is a problem thought to harm individual productivity. This paper investigates whether being exposed to bullying in the workplace increases long-term sickness absence. We analyze employees from a selection of workplaces from The Bullying Cohort Study conducted in Denmark in 2006. The Negative Acts Questionnaire-Revised was used to avoid bias related to self-labeling as being bullied. We account for important confounders, such as historical information on sickness absence and mental health, obtained through rich registry data. Our results show that gender does not significantly explain exposure to bullying and that exposure to bullying is associated with negative immediate self-reported health for both genders. We also find, however, that only bullied females have higher, persistent increases in long-term sickness absence and adverse long-term health. This suggests that men and women have different coping strategies. We investigate plausible explanations for this and find that the differences cannot be explained by, for example, turnover or lack of employment. Although insignificant, our results nonetheless indicate that men are twice as likely to leave the labor force immediately after exposure to bullying." (Author's abstract, © 2016 Elsevier) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Arbeitswelt im Wandel: Zahlen - Daten - Fakten, Ausgabe 2016 (2016)

    Nöllenheidt, Christoph; Brenscheidt, Simone;

    Zitatform

    Nöllenheidt, Christoph & Simone Brenscheidt (2016): Arbeitswelt im Wandel. Zahlen - Daten - Fakten, Ausgabe 2016. Dortmund, 80 S.

    Abstract

    "Mit 'Arbeitswelt im Wandel' werden in kompakter Weise wichtige Aspekte unserer heutigen Arbeitswelt fokussiert. Zwar gilt es nach wie vor, Unfälle und Berufskrankheiten zu vermeiden, doch ist der Ansatz des Arbeitsschutzes in den letzten Jahren deutlich breiter geworden. Die Zusammenhänge zwischen den Arbeitsbedingungen und moderner Technik werden ebenso betrachtet wie das soziale Zusammenleben der Menschen im Betrieb oder die ökonomische Seite sicherer Arbeit. Wir wissen: Themen wie der demografische Wandel der Gesellschaft haben unmittelbare Auswirkungen auf unsere Arbeit und fordern uns zum Handeln heraus. 'Arbeitswelt im Wandel' versucht, schlaglichtartig einige dieser Phänomene zu beleuchten und will insofern Anregungen liefern, sich mit Trends zu Sicherheit und Gesundheit in unserer Arbeitswelt intensiver zu beschäftigen. Einen Schwerpunkt bildet in diesem Jahr das Thema 'Gewünschte und erlebte Arbeitsqualität'." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Working-time mismatch and mental health (2016)

    Otterbach, Steffen; Fok, Yin King; Wooden, Mark ;

    Zitatform

    Otterbach, Steffen, Mark Wooden & Yin King Fok (2016): Working-time mismatch and mental health. (IZA discussion paper 9818), Bonn, 40 S.

    Abstract

    "Nationally representative panel survey data for Germany and Australia are used to investigate the impact of working-time mismatches (i.e., differences between actual and desired work hours) on mental health, as measured by the Mental Component Summary Score from the SF-12. Fixed effects and dynamic linear models are estimated, which, together with the longitudinal nature of the data, enable person-specific traits that are time invariant to be controlled for. The incorporation of dynamics also reduces concerns about the potential effects of reverse causation. The results suggest that overemployment (working more hours than desired) has adverse consequences for the mental health of workers in both countries. Underemployment (working fewer hours than desired), however, seems to only be of significance in Australia." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Psychische Belastung in der Arbeitswelt: Eine Literaturanalyse zu Zusammenhängen mit Gesundheit und Leistung (2016)

    Paridon, Hiltraut; Mühlbach, Jasmin;

    Zitatform

    Paridon, Hiltraut (2016): Psychische Belastung in der Arbeitswelt. Eine Literaturanalyse zu Zusammenhängen mit Gesundheit und Leistung. (IGA-Report 32), Berlin, 56 S.

    Abstract

    "Bereits der vorangegangene iga.Report 31 widmete sich dem Themenkomplex 'Psyche und Gesundheit'. Die Forschungsarbeit untersuchte vor allem, welche psychischen Belastungen bei der Arbeit gesundheitsgefährdend sein können und ging somit der Frage nach, welche Belastungen überhaupt als sogenannte 'psychische Fehlbelastungen' einzustufen sind. Die dabei identifizierten Risikofaktoren geben Hinweise, welche Arbeitsbelastungen in Gefährdungsbeurteilungen berücksichtigt werden sollten. Die Befunde im iga.Report 32 'Psychische Belastungen in der Arbeitswelt' ergänzen diese Erkenntnisse über psychische Fehlbelastungen am Arbeitsplatz um deren mögliche Folgen für die Gesundheit und Leistungsfähigkeit. Ziel dieser Literaturanalyse war, die Vielfältigkeit der möglichen Belastungsfolgen darzustellen. Hierfür wurden knapp 100 wissenschaftliche Artikel ausgewertet.
    Insgesamt ergab die Analyse, dass einige gesundheitliche Probleme nachweislich durch psychische Fehlbelastungen bei der Arbeit mitverursacht werden. Hierzu gehören muskulo-skelettale Beschwerden, kardiovaskuläre Erkrankungen, Depression und Angst. Weitere untersuchte Merkmale wie das Immunsystem, der Schlaf, die körperliche Aktivität und das allgemeine Wohlbefinden werden durch psychische Fehlbelastungen wahrscheinlich ebenfalls direkt beeinträchtigt. Bei anderen recherchierten Aspekten fanden sich jedoch meist nur Korrelationen - also Zusammenhänge - mit psychischen Fehlbelastungen.
    Die Befunde verdeutlichen, wie vielfältig und komplex die Belastungsfolgen sein können und dass psychische Belastungen bei der Arbeitsgestaltung berücksichtigt werden sollten, um Gesundheitsrisiken und Leistungseinbußen zu vermeiden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Are status inconsistency, work stress and work-family conflict associated with depressive symptoms?: testing prospective evidence in the lidA study (2016)

    Peter, Richard; March, Stefanie; Prel, Jean-Baptist du;

    Zitatform

    Peter, Richard, Stefanie March & Jean-Baptist du Prel (2016): Are status inconsistency, work stress and work-family conflict associated with depressive symptoms? Testing prospective evidence in the lidA study. In: Social Science and Medicine, Jg. 151, H. February, S. 100-109. DOI:10.1016/j.socscimed.2016.01.009

    Abstract

    "Background
    Depressive symptoms are common and economically relevant. Women suffer more often than men do. We analyze associations between social status inconsistency, psychosocial factors, and depressive symptoms stratified by gender.
    Methods
    In the present study, 3340 employees of two age cohorts (1959, 1965) working in two waves (2011, 2014) of the prospective German lidA-study and who gave written consent to link register data regarding their employment histories were included. Gender-specific influences of social status inconsistency (deviation of observed income from expected average income based on acquired education) on depressive symptoms and mediation of these associations by work stress in terms of effort-reward-imbalance (ERI) and work-family-conflict (WFC) were analyzed with confirmatory cross-lagged path models.
    Results
    Among men, consistent status (i.e., average income in a specific educational group) increased the frequency of depressive symptoms. No association between negative SSI (i.e., income below the average income given a specific educational attainment) or positive SSI (i.e., income above the average income given a specific educational attainment) and depressive symptoms was observed among men or women. ERI and WFC were longitudinally associated with the outcome and differed slightly regarding gender, i.e., showing stronger effects of ERI for women and of WFC for men. Mediation of the association between social status and depressive symptoms was observed for men and for consistent status (path: consistent status ?ERI ? depressive symptoms) but not for SSI.
    Conclusions
    ERI and WFC increase the risk of future episodes with depressive symptoms in men and in women irrespective of SSI, occupational position, full- or part-time work, regional factors or individual characteristics. " (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Arbeit und Mentale Gesundheit: Ergebnisse aus einer Repräsentativerhebung der Erwerbstätigen in Deutschland (2016)

    Rose, Uwe ; Müller, Grit; Burr, Hermann ; Freude, Gabriele; Schulz, Anika;

    Zitatform

    Müller, Grit, Hermann Burr & Anika Schulz (2016): Arbeit und Mentale Gesundheit. Ergebnisse aus einer Repräsentativerhebung der Erwerbstätigen in Deutschland. (baua: Bericht), Dortmund, 71 S. DOI:10.21934/baua:bericht20160805

    Abstract

    "'Vor dem Hintergrund des Wandels in der Arbeitswelt haben Fragen nach den Auswirkungen neuer Belastungen auf die mentale Gesundheit von Beschäftigten eine hohe Bedeutung. Die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) hat 2010 eine Repräsentativbefragung der Erwerbsbevölkerung - die 'Studie zur Mentalen Gesundheit bei der Arbeit' (S-MGA) - initiiert und mit dem Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) und dem infas Institut für angewandte Sozialwissenschaft GmbH durchgeführt. Von November 2011 bis Juni 2012 wurden 4.511 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte im Alter von 31 bis 60 Jahren in persönlichen Interviews befragt. Die erhobenen Daten sollen die Identifizierung fördernder und schädigender arbeitsbezogener Einflussfaktoren der mentalen Gesundheit und die Untersuchung der Auswirkungen auf die Arbeits- und Funktionsfähigkeit ermöglichen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    lidA - leben in der Arbeit: German cohort study on work, age and health. Documentation for waves 1 and 2 (2016)

    Tophoven, Silke ; Rauch, Angela ; Bauer, Ulrike; Munkert, Casandra; Wurdack, Anja;

    Zitatform

    Tophoven, Silke, Anja Wurdack, Angela Rauch, Casandra Munkert & Ulrike Bauer (2016): lidA - leben in der Arbeit. German cohort study on work, age and health. Documentation for waves 1 and 2. (FDZ-Datenreport 01/2016 (en)), Nürnberg, 100 S.

    Abstract

    "'lidA - leben in der Arbeit. Kohortenstudie zu Gesundheit und Älterwerden in der Arbeit' war eine vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte Panelstudie in zwei Wellen zur Untersuchung verschiedenster Zusammenhänge zwischen Arbeit und Gesundheit (www.lida-studie.de). Sie war ein Kooperationsprojekt zwischen dem Institut für Sicherheitstechnik der Bergischen Universität Wuppertal, dem Institut für Sozialmedizin und Gesundheitsökonomie an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, dem Institut für Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin an der Universität Ulm, dem infas Institut für angewandte Sozialwissenschaft GmbH, Bonn, dem Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg und der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin, Berlin, als assoziiertem Partner. Ein repräsentatives Sample von Personen, die zum 31.12.2009 sozialversicherungspflichtig beschäftigt waren und 1959 und 1965 geboren sind, wurde in den Jahren 2011 (Welle 1; N=6.585) und 2014 (Welle 2; N=4.244) persönlich (CAPI) befragt. Die Daten enthalten Informationen zum aktuellen Arbeitsverhältnis und der Erwerbssituation, zu Arbeitsanforderungen und -belastungen, zur persönlichen Einschätzung der Gesundheit, zum sozio-ökonomischen Hintergrund und zum Haushaltskontext und erlauben Querschnittsbetrachtungen wie Längsschnittanalysen. Der im Rahmen der lidA-Studie erhobene Datensatz steht nun der Scientific Community als Scientific Use File über das Forschungsdatenzentrum der Bundesagentur für Arbeit im Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung zur Verfügung. Der vorliegende Report beschreibt die in den beiden Befragungswellen erhobenen Merkmale, die Datenaufbereitungs- und erforderlichen Anonymisierungsschritte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Rauch, Angela ;

    Weiterführende Informationen

    frequencies
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  • Literaturhinweis

    Dimensionen prekärer Beschäftigung und Gesundheit im mittleren Lebensalter (2016)

    Tophoven, Silke ; Tisch, Anita;

    Zitatform

    Tophoven, Silke & Anita Tisch (2016): Dimensionen prekärer Beschäftigung und Gesundheit im mittleren Lebensalter. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 69, H. 2, S. 105-112., 2015-11-19. DOI:10.5771/0342-300X-2016-2-105

    Abstract

    "In diesem Beitrag wird prekäre Beschäftigung als mehrdimensionales Konzept betrachtet, das vertragliche Rahmenbedingungen, die materielle Situation und arbeitsplatzbezogene Einschätzungen Beschäftigter umfasst. Als arbeitsplatzbezogene Dimensionen prekärer Beschäftigung werden Arbeitsplatzsicherheit, Entwicklungsmöglichkeiten bei der Arbeit, Einfluss bei der Arbeit, Anerkennung im Erwerbskontext und physische Arbeitsanforderungen berücksichtigt. Auf Basis der Angaben von 5.337 Beschäftigten, die im Rahmen der lidA-Studie befragt wurden, wird empirisch geprüft, ob das Vorliegen unterschiedlicher prekärer Arbeitsplatzcharakteristika in einem negativen Zusammenhang zur selbsteingeschätzten gesundheitsbezogenen Funktionsfähigkeit steht und ob sich diese Zusammenhänge für Männer und Frauen unterscheiden. Im Fokus unserer Analyse stehen erwerbstätige Männer und Frauen im mittleren Lebensalter. Die Ergebnisse zeigen, dass vor allem arbeitsplatzbezogene Dimensionen prekärer Beschäftigung mit der Gesundheit zusammenhängen und dass dabei auch Geschlechterunterschiede bestehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    lidA - leben in der Arbeit: Kohortenstudie zu Gesundheit und Älterwerden in der Arbeit. Dokumentation für die Wellen 1 und 2 (2016)

    Tophoven, Silke ; Munkert, Casandra; Wurdack, Anja; Bauer, Ulrike; Rauch, Angela ;

    Zitatform

    Tophoven, Silke, Anja Wurdack, Angela Rauch, Casandra Munkert & Ulrike Bauer (2016): lidA - leben in der Arbeit. Kohortenstudie zu Gesundheit und Älterwerden in der Arbeit. Dokumentation für die Wellen 1 und 2. (FDZ-Datenreport 01/2016 (de)), Nürnberg, 105 S.

    Abstract

    "'lidA - leben in der Arbeit. Kohortenstudie zu Gesundheit und Älterwerden in der Arbeit' war eine vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte Panelstudie in zwei Wellen zur Untersuchung verschiedenster Zusammenhänge zwischen Arbeit und Gesundheit (www.lida-studie.de). Sie war ein Kooperationsprojekt zwischen dem Institut für Sicherheitstechnik der Bergischen Universität Wuppertal, dem Institut für Sozialmedizin und Gesundheitsökonomie an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, dem Institut für Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin an der Universität Ulm, dem infas Institut für angewandte Sozialwissenschaft GmbH, Bonn, dem Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg und der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin, Berlin, als assoziiertem Partner. Ein repräsentatives Sample von Personen, die zum 31.12.2009 sozialversicherungspflichtig beschäftigt waren und 1959 und 1965 geboren sind, wurde in den Jahren 2011 (Welle 1; N=6.585) und 2014 (Welle 2; N=4.244) persönlich (CAPI) befragt. Die Daten enthalten Informationen zum aktuellen Arbeitsverhältnis und der Erwerbssituation, zu Arbeitsanforderungen und -belastungen, zur persönlichen Einschätzung der Gesundheit, zum sozio-ökonomischen Hintergrund und zum Haushaltskontext und erlauben Querschnittsbetrachtungen wie Längsschnittanalysen. Der im Rahmen der lidA-Studie erhobene Datensatz steht nun der Scientific Community als Scientific Use File über das Forschungsdatenzentrum der Bundesagentur für Arbeit im Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung zur Verfügung. Der vorliegende Report beschreibt die in den beiden Befragungswellen erhobenen Merkmale, die Datenaufbereitungs- und erforderlichen Anonymisierungsschritte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Rauch, Angela ;

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  • Literaturhinweis

    Befragung von Betrieben und Beschäftigten: Mehr Zufriedenheit und Engagement in Betrieben mit guter Personalpolitik (2016)

    Wolter, Stefanie; Broszeit, Sandra; Frodermann, Corinna ; Bellmann, Lutz ; Grunau, Philipp ;

    Zitatform

    Wolter, Stefanie, Sandra Broszeit, Corinna Frodermann, Philipp Grunau & Lutz Bellmann (2016): Befragung von Betrieben und Beschäftigten: Mehr Zufriedenheit und Engagement in Betrieben mit guter Personalpolitik. (IAB-Kurzbericht 16/2016), Nürnberg, 6 S.

    Abstract

    "Betriebe in Deutschland sind angesichts der Konkurrenz um Fachkräfte zunehmend herausgefordert, ihren Beschäftigten ein hohes Maß an guten Arbeitsbedingungen zu bieten. Die wahrgenommene Arbeitsqualität ist ein Zeichen von Arbeitgeberattraktivität und hängt stark mit guter Personalführung zusammen. In dem Kurzbericht wird unter anderem die Verbreitung von Arbeitsbelastungen wie starker Termindruck, Informationsflut, unangenehme Umgebungsbedingungen und körperliche Anstrengungen am Arbeitsplatz untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass Betriebe, die Personalpolitik klug einsetzen, engagiertere und zufriedenere Beschäftigte haben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Psychische Gesundheit in der Arbeitswelt: Work-Life-Balance (2016)

    Wöhrmann, Anne Marit ;

    Zitatform

    Wöhrmann, Anne Marit (2016): Psychische Gesundheit in der Arbeitswelt: Work-Life-Balance. (baua: Bericht), Dortmund, 115 S. DOI:10.21934/baua:bericht20160713/3f

    Abstract

    "Das Projekt 'Psychische Gesundheit in der Arbeitswelt - Wissenschaftliche Standortbestimmung' zielt darauf ab, psychische Belastungsfaktoren bezogen auf den gesicherten Stand der Wissenschaft zu bewerten, Aufschluss über neue Arbeitsanforderungen durch den Wandel der Arbeit zu gewinnen sowie offene Forschungsfragen zu identifizieren. Für mehr als 20 Arbeitsbedingungsfaktoren wurden systematische Übersichtsarbeiten (Scoping Reviews) angefertigt. Die Arbeitsbedingungsfaktoren wurden vier Themenfeldern zugeordnet: 'Arbeitsaufgabe', 'Führung und Organisation', 'Arbeitszeit' und 'Technische Faktoren'.
    Der Arbeitsbedingungsfaktor 'Work-Life-Balance' gehört zum Themenfeld 'Arbeitszeit'. Der Bericht beschreibt Zusammenhänge von Konstrukten der Work-Life-Balance, nämlich Konflikt und Bereicherung zwischen Arbeit und Privatleben, sowie die Zufriedenheit mit der Work-Life-Balance, mit Aspekten psychischer Gesundheit einerseits und Arbeitsbedingungen andererseits. Als Aspekte psychischer Gesundheit wurden subjektives Wohlbefinden, (arbeitsspezifische) psychische und gesundheitliche Beschwerden sowie Einstellung zu Arbeit und Organisation und Verhalten bei der Arbeit einbezogen. In Bezug auf Arbeitsbedingungen wurden die Bereiche Arbeitsaufgabe und Arbeitsrolle, Arbeitsorganisation und Unterstützung betrachtet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Challenge demands, hindrance demands and psychological need satisfaction: their influence on employee engagement and emotional exhaustion (2015)

    Albrecht, Simon L.;

    Zitatform

    Albrecht, Simon L. (2015): Challenge demands, hindrance demands and psychological need satisfaction. Their influence on employee engagement and emotional exhaustion. In: Journal of personnel psychology, Jg. 14, H. 2, S. 70-79. DOI:10.1027/1866-5888/a000122

    Abstract

    "The job demands-resources (JD-R) model provides a well-validated account of how job resources and job demands influence wank engagement, burnout, and their constituent dimensions. The present study aimed to extend previous research by including challenge demands not widely examined in the context of the JD-R. Furthermore, and extending self-determination theory, the research also aimed to investigate the potential mediating effects that employees' need satisfaction as regards their need for autonomy, need for belongingness, need for competence, and need for achievement, as components of a higher order needs construct, may have on the relationships between job demands and engagement. Structural equations modeling across two independent samples generally supported the proposed relationships. Further research opportunities, practical implications, and study limitations are discussed." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Job quality in Europe in the first decade of the 21st century (2015)

    Antón, José-Ignacio ; Fernández-Macías, Enrique ; Munos de Bustillo, Rafael;

    Zitatform

    Antón, José-Ignacio, Enrique Fernández-Macías & Rafael Munos de Bustillo (2015): Job quality in Europe in the first decade of the 21st century. (Institut für Volkswirtschaftslehre Linz. Arbeitspapier 1509), Linz, 34 S.

    Abstract

    "Using a recently developed aggregate indicator of job quality and three waves of the European Survey of Working Conditions (2000, 2005 and 2010) this paper explores the evolution job quality in the EU15 during the first decade of the 21st century, including the initial impact of the Great Recession. After a careful study of the evolution of job quality across the different dimensions and components of the proposed job quality index, differentiating between changes in the composition and changes in the means, we do not detect any major decline in job quality during the period, even during the early years of the economic crisis. The most significant change is a small increase in job quality in peripheral European countries, suggesting some convergence which may be undone in later years. We compare our findings with the conclusions of other authors and discuss several hypotheses for explaining the remarkable stability of job quality during such turbulent times." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Mobiles und entgrenztes Arbeiten: aktuelle Ergebnisse einer Betriebs- und Beschäftigtenbefragung (2015)

    Arnold, Daniel; Steffes, Susanne; Wolter, Stefanie;

    Zitatform

    (2015): Mobiles und entgrenztes Arbeiten. Aktuelle Ergebnisse einer Betriebs- und Beschäftigtenbefragung. (Monitor), Berlin, 26 S.

    Abstract

    "Die Weiterentwicklung mobiler Endgeräte und die Ausbreitung des Breitband-Internets haben die Digitalisierung der Arbeitswelt in den letzten Jahren schnell vorangetrieben. Flexible Arbeitsformen gewinnen zunehmend an Bedeutung und rücken immer stärker in den Fokus der gesellschaftlichen Debatte. Zwei Dimensionen der Flexibilität - die zeitliche und die räumliche - führen zu einem Phänomen, das häufig als 'Entgrenzung der Arbeit' bezeichnet wird.
    Bisher ist wenig bekannt über die tatsächlich gelebte Entgrenzung der Arbeit, deren Voraussetzungen, Chancen und Risiken. Dieser Monitor fasst die Ergebnisse einer repräsentativen Betriebs- und Beschäftigtenbefragung zusammen, dem Linked Personnel Panel (LPP). Zunächst wird die Verbreitung des Phänomens Entgrenzung aus Betriebs- und Beschäftigtensicht für die zeitliche und räumliche Dimension untersucht. Anschließend werden Vor- und Nachteile, Chancen und Risiken dieser Form der Flexibilisierung betrachtet.
    Der Monitor basiert auf der Studie 'Arbeitsqualität und wirtschaftlicher Erfolg', die vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales und vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) getragen und vom IAB, vom Seminar für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre (ABWL) und Personalwirtschaftslehre der Universität zu Köln und vom Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) durchgeführt wird." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wolter, Stefanie;
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  • Literaturhinweis

    On the economics of sickness absence and presenteeism (2015)

    Arnold, Daniel; Pinto, Marco de;

    Zitatform

    Arnold, Daniel & Marco de Pinto (2015): On the economics of sickness absence and presenteeism. Trier, 125 S.

    Abstract

    "Diese Dissertation befasst sich aus einer ökonomischen Perspektive mit Krankheit von Arbeitnehmern. Krank zu sein reduziert nicht nur das Wohlbefinden sondern auch die Arbeitsproduktivität von Arbeitnehmern. Folglich hält Krankheit viele Arbeitnehmer davon ab, zur Arbeit zu kommen und ihre vertraglich vereinbarten Arbeitsstunden zu leisten, was zu erheblichen Produktionsausfällen führt. Entsprechend ist krankheitsbedingte Abwesenheit ein hoch relevantes Thema unter Arbeitsmarktökonomen und ist bereits intensiv erforscht worden (für einen Survey siehe Brown and Sessions, 1996). Die ökonomische Literatur betont besonders den freiwilligen Aspekt der Abwesenheitsentscheidung, lässt aber die negativen ökonomischen Effekte von Krankheit außer Acht, welche nicht alleine an der Abwesenheitsentscheidung des Arbeitsnehmers hängen. Krankheit reduziert die Produktivität unabhängig davon, ob der Arbeitnehmer an- oder abwesend ist. Neben dem klassischen Fall der krankheitsbedingten Abwesenheit, in dem der Arbeitnehmer arbeitsunfähig ist, gibt es auch den Fall des sogenannten Präsentismus, in dem der Arbeitnehmer zur Arbeit kommt, obwohl er oder sie krank ist. Die ökonomische Forschung zu Präsentismus steckt im Gegensatz zur Abwesenheitsforschung noch in ihren Anfängen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Fehlzeiten-Report 2015: neue Wege für mehr Gesundheit - Qualitätsstandards für ein zielgruppenspezifisches Gesundheitsmanagement. Zahlen, Daten, Analysen aus allen Branchen der Wirtschaft (2015)

    Badura, Bernhard; Ducki, Antje; Schröder, Helmut; Klose, Joachim; Meyer, Markus;

    Zitatform

    Badura, Bernhard, Antje Ducki, Helmut Schröder, Joachim Klose & Markus Meyer (Hrsg.) (2015): Fehlzeiten-Report 2015. Neue Wege für mehr Gesundheit - Qualitätsstandards für ein zielgruppenspezifisches Gesundheitsmanagement. Zahlen, Daten, Analysen aus allen Branchen der Wirtschaft. (Fehlzeiten-Report), Berlin: Springer London, 590 S. DOI:10.1007/978-3-662-47264-4

    Abstract

    "Der Fehlzeitenreport informiert umfassend über die Krankenstandsentwicklung in der deutschen Wirtschaft und beleuchtet dabei detailliert einzelne Branchen. Schwerpunktthema des Fehlzeiten-Reports 2015 sind die Besonderheiten von Zielgruppen, die für das Betriebliche Gesundheitsmanagement mental, räumlich, zeitlich oder sprachlich schwer erreichbar sind, und die Konsequenzen, die sich aus deren spezifischen Eigenheiten für gesundheitsförderliche Projekte ergeben:
    - Welche innovativen Strategien sind für welche Zielgruppe geeignet?
    - Welche Qualitätsstandards sollten für das zielgruppenspezifische Betriebliche Gesundheitsmanagement eingehalten werden?
    Neben Fachbeiträgen zum Schwerpunktthema machen umfassende Daten den Fehlzeiten-Report zu einem wertvollen Ratgeber für alle, die Verantwortung für den Arbeits- und Gesundheitsschutz in Unternehmen tragen.
    Aktuelle Statistiken zum Krankenstand der Arbeitnehmer in allen Branchen; Die wichtigsten für Arbeitsunfähigkeit verantwortlichen Krankheitsarten; Anzahl und Ausmaß der Arbeitsunfälle Vergleichende Analysen nach Bundesländern, Betriebsgrößen und Berufsgruppen; Verteilung der Fehlzeiten nach Monaten und Wochentagen; Anschauliche Darstellung der Daten durch zahlreiche Abbildungen und Tabellen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Gesundheitswirtschaft als regionaler Beschäftigungsmotor (2015)

    Bogai, Dieter; Weyh, Antje; Bogai, Dieter; Böhme, Stefan; Thiele, Günter; Wiethölter, Doris; Sieglen, Georg; Sujata, Uwe; Schaade, Peter; Thiele, Günter; Pilger, Carmen; Wiethölter, Doris; Kotte, Volker; Carstensen, Jeanette; Baumann, Doris; Jahn, Daniel;

    Zitatform

    Bogai, Dieter, Günter Thiele & Doris Wiethölter (Hrsg.) (2015): Die Gesundheitswirtschaft als regionaler Beschäftigungsmotor. (IAB-Bibliothek 355), Bielefeld: Bertelsmann, 461 S. DOI:10.3278/300887w

    Abstract

    "In diesem Band wird die Gesundheitswirtschaft in ihrer regionalen beschäftigungspolitischen Bedeutung untersucht. Der einleitende Beitrag skizziert die Besonderheiten des Marktes für Gesundheitsleistungen, institutionelle Grundstrukturen des deutschen Gesundheitssystems und Bewertungsprobleme von Gesundheitsleistungen. Die Aufwertung der Gesundheitswirtschaft vom Kostenfaktor zur wachstumsstarken Querschnittsbranche wird verdeutlicht, die durch die verschiedenen Elemente der gesundheitsökonomischen Gesamtrechnung konkretisiert wird. Schließlich werden Hypothesen zur räumlichen Verteilung gesundheitswirtschaftlicher Aktivitäten diskutiert.
    Den Hauptteil dieses Sammelbands bilden empirische Analysen zur Beschäftigung in der Gesundheitswirtschaft nach dem Schichtenmodell, das die Gesundheitswirtschaft in einen Kernbereich (dem klassischen Gesundheitswesen), den Handel und die medizinische Industrie differenziert. Ein Eingangsbeitrag ermittelt die Bedeutung der Gesundheitswirtschaft in den Kreisen und Bundesländern Deutschlands sowie einzelne sektorale und berufliche Beschäftigungsentwicklungen. Die Beschäftigungsentwicklung in den verschiedenen Teilbereichen der Gesundheitswirtschaft bezieht sich auf den Zeitraum von 2008 bis 2013, da differenziertere Informationen nach den Wirtschaftszweigen erst ab 2008 vorliegen. Neben Strukturmerkmalen der Beschäftigten wie Alter und Geschlecht werden die unterschiedlichen Beschäftigungsformen der sozialversicherungspflichtigen Teilzeit- und Vollzeitbeschäftigung, geringfügige Beschäftigung und Leiharbeit in ausgewählten Gesundheitsberufen untersucht. Einen weiteren Schwerpunkt bilden die Qualifikation und betrieblichen Anforderungsniveaus der Beschäftigten in der Gesundheitswirtschaft. Ein wesentlicher Aspekt einer Arbeitsmarktanalyse der Gesundheitswirtschaft sind die Entgelte der Beschäftigten nach betrieblichem Anforderungsniveau. Aufgrund des hohen Frauenanteils in den Gesundheitsberufen sind die Entgeltdifferenzen zwischen Frauen und Männern von besonderem Interesse. Nach einer flächendeckenden Analyse für alle Bundesländer schließen sich Berichte für ausgewählte Bundesländer an. Dies sind von den alten Bundesländern Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Nordrhein-Westfalen und Schleswig- Holstein sowie von den neuen Bundesländern Berlin, Brandenburg, Mecklenburg- Vorpommern und Sachsen. Diese Berichte ergänzen die Beschäftigungsanalyse teilweise durch weitere Aspekte des Arbeitsmarktes.
    Gegenstand des abschließenden Beitrags ist die Qualität der Arbeitsbedingungen in den Pflegeberufen. Ausgehend von einer Diskussion der Qualitätskriterien und der besonderen Merkmale der Pflegetätigkeit werden Studienergebnisse zu den Arbeitsbedingungen in der Kranken- und Altenpflege diskutiert und Vorschläge zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen für die Beschäftigten gemacht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    'You're not going anywhere': employee retention, symbolic violence and the structuring of subordination in a UK-based call centre (2015)

    Brannan, Matthew J.;

    Zitatform

    Brannan, Matthew J. (2015): 'You're not going anywhere': employee retention, symbolic violence and the structuring of subordination in a UK-based call centre. In: The sociological review, Jg. 63, H. 4, S. 801-819. DOI:10.1111/1467-954X.12312

    Abstract

    "This article explores practices that produce and reproduce domination in and through organizational hierarchies and shows how high levels of employee turnover were managed within a UK-based call centre through the use of culturally bound employment practices. Using ethnographic methods the paper explores the experience of managerial retention strategies from the perspective of employees and draws upon some of the theoretical resources employed by Pierre Bourdieu, specifically in relation to his concern with structures of subordination, and with the ways that processes of symbolic violence appear legitimate. The paper therefore makes three contributions to our understanding of the sociology of work generally and the management of labour turnover in service industries specifically; first, it extends understanding of the cultural basis of retention strategies. Second, it explores the 'lived experience' of these strategies. Finally, it considers the relevance of Bourdieu's analysis for making sense of these practices in action." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Worried sick? Worker responses to a financial shock (2015)

    Bratberg, Espen; Monstad, Karin;

    Zitatform

    Bratberg, Espen & Karin Monstad (2015): Worried sick? Worker responses to a financial shock. In: Labour economics, Jg. 33, H. April, S. 111-120. DOI:10.1016/j.labeco.2015.02.003

    Abstract

    "Excessive sickness absence may hurt productivity and put a strain on public finances. One explanation put forward for increasing absence rates is that a tougher labour market represents a health hazard. A competing hypothesis is that loss of job security works as a disciplinary device. We use a financial shock that hit the public sector in Norway in 2007 in some, but not all, municipalities to identify the effect of reduced job security on sickness absence. Public sector workers in municipalities that were not affected are used as a control group in a difference-in-differences analysis. In addition, trends in sickness absence of public and private sector employees are compared, in a triple difference-in-differences analysis. We find that sickness absence among public employees decreased considerably in the year after the shock in the affected municipalities. The results survive a number of robustness checks. The evidence is strongest for women, and consistent with a hypothesis that reduced job security has a disciplining effect." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsbelastungen und Rentenbeginn (2015)

    Brussig, Martin;

    Zitatform

    Brussig, Martin (2015): Arbeitsbelastungen und Rentenbeginn. In: Informationsdienst Altersfragen, Jg. 42, H. 2, S. 5-12.

    Abstract

    Obwohl Arbeitsbelastungen ein zentrales Risiko für den Erhalt der Erwerbsfähigkeit sind, spielen sie weder bei der Rentenberechnung noch bei den versicherungsrechtlichen Voraussetzungen für einen Rentenbezug eine Rolle. Mit Ausnahme der Erwerbsunfähigkeitsrenten wurden die Möglichkeiten für einen vorzeitigen Berufsausstieg in den letzten Jahren stark eingeschränkt. Anhand einer einschlägigen Studie wird gezeigt, wie sich die Arbeitsbelastung in verschiedenen Berufsgruppen auf den Rentenübergang auswirkt. Diese bestätigt, dass die noch vorhandenen Möglichkeiten eines vorzeitigen Rentenzugangs überproportional von Personen genutzt werden, die zuletzt in Berufen mit hohen Belastungen tätig waren. Dies ist mit hohen Rentenabschlägen verbunden. Abschließend werden Vorschläge für eine altersgerechte betriebliche Personalpolitik unterbreitet. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Wirksamkeit und Nutzen betrieblicher Prävention (2015)

    Bräunig, Dietmar; Kohstall, Thomas; Pieper, Claudia; Schröer, Sarah; Kramer, Ina; Haupt, Jessy;

    Zitatform

    Bräunig, Dietmar, Jessy Haupt, Thomas Kohstall, Ina Kramer, Claudia Pieper & Sarah Schröer (2015): Wirksamkeit und Nutzen betrieblicher Prävention. (IGA-Report 28), Berlin, 127 S.

    Abstract

    "Teil I des iga.Reports stellt in einer aktualisierten Literaturschau die wissenschaftliche Evidenz für die Wirksamkeit und den Nutzen von Maßnahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung (BGF) und Prävention zusammen. Hierfür wurde deutsch- und englischsprachige wissenschaftliche Literatur aus den Jahren 2006 bis 2012 herangezogen und systematisch ausgewertet. Bei den Maßnahmen, mit denen die Entstehung von Krankheiten am Arbeitsplatz vermieden oder ein gesundheitsförderliches Umfeld geschaffen werden soll, unterscheidet der Report zwischen Programmen zur Förderung physischer Aktivität, gesunder Ernährung, zur Nikotinentwöhnung und Tabakkontrolle, zur Alkoholprävention und Programmen zur Gewichtskontrolle. Zudem werden sogenannte Mehrkomponenten-Programme, die verschiedene präventive Maßnahmen zusammenführen und partizipative ergonomische Maßnahmen, bei denen die Teilnehmenden weitgehend in die Vorbereitung und Durchführung der Maßnahmen einbezogen werden, beleuchtet. Teil II des Reportes betrachtet in Erweiterung der beiden Vorgänger-Reporte (iga.Report 13 und iga.Report3) erstmals auch die Wirtschaftlichkeit und die Wirksamkeit des betrieblichen Arbeitsschutzes. Ein Vergleich ausgewählter Veröffentlichungen der Jahre 2006 bis 2012 gibt einen ersten Überblick über die Studienlage." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Medicalization of the uncertainty? An empirical study of the relationships between unemployment or job insecurity, professional care seeking, and the consumption of antidepressants (2015)

    Buffel, Veerle; Dereuddre, Rozemarijn; Bracke, Piet;

    Zitatform

    Buffel, Veerle, Rozemarijn Dereuddre & Piet Bracke (2015): Medicalization of the uncertainty? An empirical study of the relationships between unemployment or job insecurity, professional care seeking, and the consumption of antidepressants. In: European Sociological Review, Jg. 31, H. 4, S. 446-459. DOI:10.1093/esr/jcv004

    Abstract

    "In addition to concerns about the treatment gap in mental health (MH) care, an increasing number of researchers are paying attention to the medicalization of daily life. Framed in a context characterized by a growth in the use of antidepressants and at the same time economic instability, the aim of this study is to unravel the relations between employment status/job insecurity, seeking professional care for MH problems, and antidepressant use. Data from the Eurobarometer 345 (2010) are used to perform gender-differentiated, multilevel logistic regression analyses. Our results show that, in accordance with the need hypothesis, part of the professional care use for emotional problems and part of the antidepressant use among the unemployed and those in insecure jobs are associated with their comparatively worse MH status. In addition, medicalization processes contribute to more frequent care and antidepressant use, irrespective of MH status, among the unemployed: increased antidepressant consumption among women in insecure jobs and more general practitioner consultations for emotional health problems among their male counterparts. In conclusion, evidence is found for both the need hypothesis as well as the medicalization hypothesis. In addition, we cannot conclude that women are more vulnerable to medicalization than men are." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Employment status, working conditions and depressive symptoms among German employees born in 1959 and 1965 (2015)

    Burr, Hermann ; Rose, Uwe ; Tophoven, Silke ; Tisch, Anita; Rauch, Angela ;

    Zitatform

    Burr, Hermann, Angela Rauch, Uwe Rose, Anita Tisch & Silke Tophoven (2015): Employment status, working conditions and depressive symptoms among German employees born in 1959 and 1965. In: International Archives of Occupational and Environmental Health, Jg. 88, H. 6, S. 731-741., 2014-11-10. DOI:10.1007/s00420-014-0999-5

    Abstract

    "We investigated whether (1) current employment status (regular full-time, regular part-time and marginal employment) is associated with depressive symptoms and (2) whether these associations are mediated by current working conditions and previous employment history.
    Two cohorts of German employees aged 46 and 52 years were selected from administrative data of the German Federal Employment Agency and answered questions about depressive symptoms (we use an applied version of BDI-V) and their current working conditions. In addition, the participants gave written consent to link register data regarding their employment histories (n = 4,207). Multiple linear regression analyses were conducted.
    Men experienced elevated depressive symptoms when working regular part-time; women experienced such symptoms when engaged in marginal employment. These associations decreased when we adjusted for job insecurity and rose slightly when we adjusted for leadership quality. Men and women who reported a low level of influence at work showed a higher risk of depressive symptoms. For women, the association between current employment position and depressive symptoms could be partly explained by low levels of influence at work. For men, the association between depressive symptoms and current regular part-time employment decreased when we adjusted for previous part-time employment. Conversely, for women, the association with depressive symptoms increased in current regular part-time and marginal employment when we adjusted for employment history.
    In both genders, the observed associations between depressive symptoms and current employment status were mediated by both current psychosocial conditions and employment history. Employees not having a regular full-time job differed from full-time employees with respect to both their current working conditions and their employment history." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Rauch, Angela ;
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  • Literaturhinweis

    Neue Anforderungen und Belastungen durch digitale und mobile Technologien (2015)

    Carstensen, Tanja;

    Zitatform

    Carstensen, Tanja (2015): Neue Anforderungen und Belastungen durch digitale und mobile Technologien. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 68, H. 3, S. 187-193. DOI:10.5771/0342-300X-2015-3-187

    Abstract

    "Erwerbsarbeit hat sich in den vergangenen Jahren nicht zuletzt durch die Verbreitung von digitalen und mobilen Informations- und Kommunikationstechnologien grundlegend verändert. Zentrale Entwicklungen waren dabei die Durchsetzung von Computern, Internet und Social Media, Mobiltelefonen, Smartphones, Laptops und Tablets im Arbeitsprozess. Der Beitrag sondiert exemplarisch verschiedene Problemfelder, Anforderungen und Belastungen, die durch den Einsatz und die Nutzung digitaler und mobiler Technologien entstanden sind (u.a. Entgrenzung, Prekarisierung und Crowdwork, ergonomische Defizite, Arbeitsverdichtung, diffuse und widersprüchliche Erwartungen, Selbstdarstellungsanforderungen) und diskutiert diese hinsichtlich ihrer Herausforderungen für den Arbeits- und Gesundheitsschutz." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Aging workers: work environment as a factor in employee mental health (2015)

    Coduti, Wendy A.; Tugman, Kristin; Malzer, Valerie; Bruyère, Susanne M.;

    Zitatform

    Coduti, Wendy A., Kristin Tugman, Susanne M. Bruyère & Valerie Malzer (2015): Aging workers. Work environment as a factor in employee mental health. In: International Journal of Disability Management, Jg. 10, S. 1-8. DOI:10.1017/idm.2015.4

    Abstract

    "In 2014, the health and productivity team of the disability insurance provider, Unum, conducted a mixed methods study that included qualitative interviews with internal mental health disability claims professionals, and external interviews with employers. Quantitative data of 15 employers were analysed to identify descriptive statistics involving mental health short-term disability (STD) claims. Workplace factors were examined to understand best practices among companies, related to mental health STD, to identify work environments that may increase or decrease mental health disabilities. Quantitative data found workers aged 40 to 49 had the highest rates of mental health STD claims and workers aged 50 to 59 had the longest duration of absence. Anxiety and depression were the main reasons for mental health absences from work. Results from the qualitative interviews showed a supportive work culture (i.e., work┐life balance, good benefits, successful wellness programs) may lead to higher STD claim rates, demonstrating workers in these environments may feel more comfortable disclosing and seeking help for mental health disabilities. Conclusions from this study indicate that although presenteeism rates for mental health are high and impact employers financially, having higher STD claim rates may be more cost effective than having employees with mental health conditions remain at work instead of filing STD claims, seeking treatment and returning to productive employment. Employee age can impact rate and duration of mental health STD claims, meaning employers should implement workplace practices that support overall mental health of employees." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Income inequality and depression: the role of social comparisons and coping resources (2015)

    Deurzen, Ioana van; Ingen, Erik van; Oorschot, Wim J. H. van;

    Zitatform

    Deurzen, Ioana van, Erik van Ingen & Wim J. H. van Oorschot (2015): Income inequality and depression: the role of social comparisons and coping resources. In: European Sociological Review, Jg. 31, H. 4, S. 477-489. DOI:10.1093/esr/jcv007

    Abstract

    "In the present contribution, we address the idea that income inequality can 'get under the skin' and worsen the symptoms of depression. We investigate whether this effect can be explained by country differences in the average coping resources citizens have at their disposal, as well as the average extent to which they engage in social comparisons. In addition, we examine whether coping resources can protect individuals from the detrimental effect of inequality and whether the effect of inequality varies according to socio-economic (SES) positions. We use multilevel techniques on a sample of 43,824 respondents collected by the European Social Survey (ESS) 2006/2007 in 23 European countries and find that individuals in countries with greater income inequalities report more depressive symptoms. Although social comparisons are associated with more depressive symptoms, they do not explain the effect of inequality and neither do coping resources. However, we do find that coping resources can protect against the stress of living in a society with high income inequality. Our results provide some support for the idea that inequality is most corrosive to the mental health of the people in the middle of the income hierarchy." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    The labour market impacts of obesity, smoking, alcohol use and related chronic diseases (2015)

    Devaux, Marion; Sassi, Franco;

    Zitatform

    Devaux, Marion & Franco Sassi (2015): The labour market impacts of obesity, smoking, alcohol use and related chronic diseases. (OECD health working papers 86), Paris, 50 S. DOI:10.1787/5jrqcn5fpv0v-en

    Abstract

    "This paper examines the labour market impacts of lifestyle risk factors and associated chronic diseases, in terms of employment opportunities, wages, productivity, sick leave, early retirement and receipt of disability benefits. It provides a review of the evidence of the labour market outcomes of key risk factors (obesity, smoking and hazardous drinking) and of a number of related chronic diseases, along with findings from new analyses conducted on data from a selection of OECD countries. Overall, the evidence suggests that chronic diseases and associated risk factors have potentially large detrimental labour market impacts, but with mixed findings in some areas. Obesity and smoking clearly impair employment prospects, wages and labour productivity. Cardiovascular diseases and diabetes have negative impacts on employment prospects and wages, and diabetes, cancer and arthritis lower labour productivity. Alcohol use, cancer, high blood pressure and arthritis have mixed effects on employment and wages, and are not always linked with increased sickness absence (e.g. cardiovascular diseases and high blood pressure). Finally, this paper stresses the importance of these findings for the economy at large, and supports the use of carefully designed chronic disease prevention strategies targeting people at higher risk of adverse labour market outcomes, which may lead to substantial gains in economic production through a healthier and more productive workforce." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Untersuchung von Arbeit, Gesundheit und Erwerbsteilhabe in Zeiten älter werdender Belegschaften in Deutschland (2015)

    Ebener, Melanie; Hasselhorn, Hans-Martin;

    Zitatform

    Ebener, Melanie & Hans-Martin Hasselhorn (2015): Untersuchung von Arbeit, Gesundheit und Erwerbsteilhabe in Zeiten älter werdender Belegschaften in Deutschland. In: Das Gesundheitswesen, Jg. 77, H. 4, S. 245-246. DOI:10.1055/s-0034-1398557

    Abstract

    "Künftig werden Beschäftige in Deutschland länger erwerbstätig sein müssen als bisher. Das lidA-Denkmodell visualisiert Determinanten der Erwerbsteilhabe und identifiziert Charakteristika des Erwerbsausstiegs: Komplexität, Prozesshaftigkeit, Individualität und Struktureller Rahmen. Auf dieser konzeptionellen Grundlage untersucht die lidA-Studie ('leben in der Arbeit', www.lida-studie.de) Langzeiteffekte der Arbeit auf Gesundheit und Erwerbsteilhabe in einer älter werdenden Erwerbsbevölkerung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Control in flexible working arrangements: when freedom becomes duty (2015)

    Gerdenitsch, Cornelia; Korunka, Christian; Kubicek, Bettina;

    Zitatform

    Gerdenitsch, Cornelia, Bettina Kubicek & Christian Korunka (2015): Control in flexible working arrangements. When freedom becomes duty. In: Journal of personnel psychology, Jg. 14, H. 2, S. 61-69. DOI:10.1027/1866-5888/a000121

    Abstract

    "Supported by media technologies, today's employees can increasingly decide when and where to work. The present study examines positive and negative aspects of this temporal and spatial flexibility, and the perceptions of control in these situations based an propositions of self-determination theory. Using an exploratory approach we conducted semi-structured interviews with 45 working digital natives. Participants described positive and negative situations separately for temporal and spatial flexibility, and rated the extent to which they felt autonomous and externally controlled. Situation appraised positively were best described by decision latitude, while negatively evaluated ones were best described by work-nonwork conflict. Positive situations were perceived as autonomous rather than externally controlled; negative situations were rated as autonomously and externally controlled to a similar extent." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Krankenstand und Präsentismus als betriebliche Gesundheitsindikatoren (2015)

    Gerich, Joachim ;

    Zitatform

    Gerich, Joachim (2015): Krankenstand und Präsentismus als betriebliche Gesundheitsindikatoren. In: Zeitschrift für Personalforschung, Jg. 29, H. 1, S. 31-48. DOI:10.1688/ZfP-2015-01-Gerich

    Abstract

    "Krankheitsbedingte Fehlzeiten in Unternehmen werden im Rahmen des betrieblichen Gesundheitsmanagements häufig als Gesundheitsindikatoren der Belegschaft herangezogen. In einer Querschnittserhebung bei einer Zufallsstichprobe von pflichtversicherten Arbeitnehmer/innen in Oberösterreich (n = 930) zeigt sich jedoch, dass der subjektive Gesundheitszustand von Arbeitnehmer/innen deutlich besser durch Präsentismushäufigkeiten (arbeiten trotz Krankheit) als durch Fehlzeiten prognostiziert werden kann. Präsentismus ist im Vergleich zu Krankenstand stärker mit Magen- Darm-Beschwerden, Muskel-Skelett-Beschwerden, Migräne sowie psychischen Beschwerden assoziiert, welche zugleich wichtige Determinanten der Gesundheitseinschätzung darstellen. Personen entscheiden sich im Krankheitsfall generell und bei Migräne und psychischen Beschwerden im Besonderen häufiger für Präsentismus als für Krankenstand. Speziell bei geringen Krankenstandshäufigkeiten sollten Krankenstandsstatistiken durch Schätzungen der Präsentismushäufigkeiten ergänzt werden. Es ist davon auszugehen, dass insbesondere der psychische Gesundheitszustand besser durch Präsentismus als durch Fehlzeiten abgeschätzt werden kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Beschäftigungsstruktur und Zufriedenheit von Zeitarbeitnehmern in Deutschland (2015)

    Grund, Christian ; Minten, Axel; Martin, Johannes;

    Zitatform

    Grund, Christian, Johannes Martin & Axel Minten (2015): Beschäftigungsstruktur und Zufriedenheit von Zeitarbeitnehmern in Deutschland. In: Schmalenbachs Zeitschrift für betriebswirtschaftliche Forschung, Jg. 67, H. 2, S. 138-169.

    Abstract

    "Auf Basis von Daten des Deutschen Sozio-Ökonomischen Panels der Jahre 2001 bis 2012 untersuchen wir Determinanten einer Zeitarbeitsbeschäftigung sowie möglicher Erklärungsansätze für Unterschiede in der Arbeits- und Lebenszufriedenheit zwischen Arbeitnehmern in Zeitarbeit im Vergleich zu Normalbeschäftigten und zu arbeitslosen Personen. Unsere Ergebnisse zeigen, dass frühere Zeiten von Arbeitslosigkeit die Wahrscheinlichkeit einer Zeitarbeitsbeschäftigung deutlich steigern. Zudem führen Zeitarbeitnehmer eher Tätigkeiten aus, für die sie nicht passend qualifiziert sind. Die niedrigere Arbeitszufriedenheit von Zeitarbeitern im Vergleich zu Normalbeschäftigten lässt sich vor allem auf Unterschiede in individuellen Merkmalen und auf eine als deutlich stärker empfundene Arbeitsplatzunsicherheit zurückführen, während ihre Lebenszufriedenheit auch unter Berücksichtigung dieser Faktoren signifikant geringer ist. Jedoch äußern Zeitarbeitnehmer eine deutlich höhere Lebenszufriedenheit als arbeitslose Personen. Eine explizite Analyse der Übergänge zwischen den Beschäftigungsstatus bestätigt diese Ergebnisse" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Industriebeschäftigung im Wandel: Arbeiter, Angestellte und ihre Arbeitsbedingungen (2015)

    Haipeter, Thomas; Slomka, Christine;

    Zitatform

    Haipeter, Thomas & Christine Slomka (2015): Industriebeschäftigung im Wandel. Arbeiter, Angestellte und ihre Arbeitsbedingungen. (SOEPpapers on multidisciplinary panel data research at DIW Berlin 730), Berlin, 17 S.

    Abstract

    "- In der Industrie findet ein kontinuierlicher Prozess der internen Tertiarisierung statt. Die Zahl der Angestellten ist inzwischen ebenso hoch wie die der Arbeiter. Der Frauenanteil unter den Angestellten stagniert allerdings.
    - Das Niveau der prekären Beschäftigungsformen wie Befristungen, Minijobs oder Leiharbeit ist bei den Angestellten weit niedriger als bei den Arbeitern.
    - Zugleich weisen Angestellte im Durchschnitt höhere Qualifikationen, einen höheren betrieblichen Status und höhere Einkommen auf.
    - Dennoch sind die Arbeitsbedingungen widersprüchlich. Wichtigste Anzeichen dafür sind lange Arbeitszeiten, wachsende Arbeitsintensität und Klagen über schlechte Aufstiegschancen. Zugleich empfinden viele Angestellte ihre Arbeitsplätze als sicher.
    - Zu den Gewerkschaften bleiben die Angestellten stärker auf Distanz, auch wenn ihr Organisationsgrad schwächer gesunken ist als derjenige der Arbeiter. Dafür ist ihr Anteil an aktiven Betriebsratsmitgliedern inzwischen höher als bei den Arbeitern." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Correlates of flexible working arrangements, stress, and sleep difficulties in the US workforce: does the flexibility of the flexibility matter? (2015)

    Haley, M. Ryan; Miller, Laurie A.;

    Zitatform

    Haley, M. Ryan & Laurie A. Miller (2015): Correlates of flexible working arrangements, stress, and sleep difficulties in the US workforce. Does the flexibility of the flexibility matter? In: Empirical economics, Jg. 48, H. 4, S. 1395-1418. DOI:10.1007/s00181-014-0836-4

    Abstract

    "Using the 2008 National Study of the Changing Workforce, we study how two forms of flextime correlate with family stress, workplace stress, and sleep difficulties. The first flextime measure is the ability to easily take time off for personal and family matters, which correlates with a statistically and economically significant reduction in workplace stress. Subsequently, we find that this same flexibility is associated with 6 - 10% reduction in the likelihood of self-reported sleep difficulties for the full sample, and as high as an 11 - 25% reduction in a subgroup analysis concerning unmarried females with children. The second flextime measure is the option of a compressed workweek, which also correlates with a statistically reduction in workplace stress, though the estimate is considerably smaller than for the first flexibility; a subsequent analysis finds no statistically significant relationship between this flexibility and sleep difficulties. Our findings suggest that the more flexible flexibility (i.e., more short-notice schedule flexibility) appears to be associated with larger reductions in the probability of being stressed, enough, in fact, to carry through to noticeable improvements in concomitant sleep difficulties. Thus, the first form of flextime may function, based on this observational analysis, as a tangible non-medical way to meet worker flextime desires and firm aspirations for increased safety and less absenteeism, all while potentially offering a positive public health externality. The size and significance of the flextime results prevail through bias assessments and sensitivity analyses." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Erzieherinnen und Erzieher in der Erwerbstätigkeit: ihre Arbeitsbedingungen, Arbeitsbelastungen und die Folgen (2015)

    Hall, Anja ; Leppelmeier, Ingrid;

    Zitatform

    Hall, Anja & Ingrid Leppelmeier (2015): Erzieherinnen und Erzieher in der Erwerbstätigkeit. Ihre Arbeitsbedingungen, Arbeitsbelastungen und die Folgen. (Bundesinstitut für Berufsbildung. Wissenschaftliche Diskussionspapiere 161), Bonn, 32 S.

    Abstract

    "Die Arbeitsbedingungen und -belastungen von Erzieherinnen und Erziehern und deren Folgen sind immer wieder Thema in den Medien. In diesem Beitrag werden die Arbeitsanforderungen und -belastungen sowie die zur Verfügung stehenden Ressourcen und die Beanspruchungsfolgen in Form von Stress, Überforderung und gesundheitlichen Beschwerden dargestellt. Zudem werden der Wunsch nach vorzeitigem Ruhestand und die Arbeitszufriedenheit untersucht. Datengrundlage ist die BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2012, die repräsentativ für Kernerwerbstätige in Deutschland ist. Als Vergleichsgruppe werden Erwerbstätige aus anderen Berufen herangezogen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Bewältigung von Stress in einer vernetzten Arbeitswelt: Befunde aus der BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung (2015)

    Hammermann, Andrea; Stettes, Oliver;

    Zitatform

    Hammermann, Andrea & Oliver Stettes (2015): Bewältigung von Stress in einer vernetzten Arbeitswelt. Befunde aus der BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung. In: IW-Trends, Jg. 42, H. 2, S. 113-135. DOI:10.2373/1864-810X.15-02-07

    Abstract

    "Jeder zweite Beschäftigte erlebt hierzulande häufig starken Termin- und Leistungsdruck. Auf digitalen Arbeitsplätzen, an denen mit dem Internet und vernetzt mit Kollegen und Geschäftspartnern gearbeitet wird, sind es sogar sechs von zehn. Grund zur Sorge, die Digitalisierung würde verstärkt gesundheitliche Risiken bergen, besteht allerdings wenig, wie eine Analyse auf Basis der BIBB/ BAuA-Erwerbstätigenbefragung zeigt. Beschäftigte empfinden Anforderungen wie Termin- und Leistungsdruck nicht zwingend als belastend. Insbesondere Personen, die vernetzt und mit dem Internet arbeiten, haben größere Handlungsspielräume, erleben mehr soziale Unterstützung und erfahren mehr Anerkennung - drei Faktoren, die den Umgang mit unterschiedlichen psychischen Anforderungen am Arbeitsplatz unterstützen können. So lässt sich lediglich bei 4 Prozent aller Beschäftigten in Deutschland ein erhöhtes Belastungsrisiko ausmachen, weil bei einer vernetzten, internetbasierten Tätigkeit eine Dys-Balance zwischen starkem Termin- und Leistungsdruck und fehlenden Handlungsspielräumen besteht. Dagegen sind rund 95 Prozent der Arbeitnehmer auf Internetarbeitsplätzen mit ihrem Job zufrieden, wenn sie ihre Arbeit eigenständig planen können. Handlungsbedarf beim gesetzlichen Arbeitsschutz lässt sich aus der Befragung nicht ableiten. Eine effektive und effiziente Personalarbeit sollte aber im Blick haben, wie die Beschäftigten die Bedingungen an ihrem Arbeitsplatz erleben und bewerten. Die Digitalisierung der Arbeitswelt bietet hier mehr Chancen als Risiken." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Understanding employment participation of older workers: creating a knowledge base for future labour market challenges (2015)

    Hasselhorn, Hans-Martin; Apt, Wenke;

    Zitatform

    Hasselhorn, Hans-Martin & Wenke Apt (Hrsg.) (2015): Understanding employment participation of older workers. Creating a knowledge base for future labour market challenges. Berlin, 118 S.

    Abstract

    "In allen Ländern Europas steigt die durchschnittliche Lebenserwartung und der Anteil älterer Menschen nimmt deutlich zu. Obwohl dieser demografische Wandel mit einer allgemeinen Verbesserung der Gesundheit einhergeht, erreicht nur eine Minderheit älterer Arbeitnehmer das gesetzliche Renteneintrittsalter im Beruf.
    Die Europäische Programm-Initiative 'More Years, Better Lives' (JPI MYBL) hat zur Beantwortung der Frage 'Warum arbeiten manche Menschen im höheren Erwerbsalter und andere nicht?' eine Gruppe von 46 Wissenschaftlern aus 11 Ländern beauftragt, hierzu den aktuellen Forschungsbedarf zu identifizieren. Damit sollte anstehenden Forschungsförderungsaktivitäten zugearbeitet werden. Dieser Bericht legt die wichtigsten Ergebnisse vor.
    Die interdisziplinäre JPI UEP Arbeitsgruppe hat das umfassende 'lidA-Denkmodell' zur Analyse der Einflussfaktoren für einen frühen Rückzug aus dem Arbeitsmarkt beziehungsweise bei verlängerter Erwerbstätigkeit genutzt. Basierend darauf wurde der Forschungsstand bestimmt und der Forschungsbedarf abgeleitet.
    Zielgruppen dieses Berichtes sind demnach Forscher, Forschungsförderer sowie Entscheidungsträger in der Sozial- und Arbeitsmarktpolitik, die sich mit Teilhabe älterer Arbeitnehmer am Arbeitsmarkt beschäftigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The association between type and number of adverse working conditions and mental health during a time of economic crisis (2010 - 2012) (2015)

    Have, Margreet ten; Dorsselaer, Saskia van; Graaf, Ron de;

    Zitatform

    Have, Margreet ten, Saskia van Dorsselaer & Ron de Graaf (2015): The association between type and number of adverse working conditions and mental health during a time of economic crisis (2010 - 2012). In: Social Psychiatry + Psychiatric Epidemiology, Jg. 50, H. 6, S. 899-907. DOI:10.1007/s00127-015-1009-2

    Abstract

    "Purpose: Many studies have been published on the association between adverse psychosocial working conditions and mental health, but only a few related types of adverse job conditions and a count of these adversities to workers' mental health, using standardized diagnostic interviews. This study addresses this issue.
    Methods: Data were used from the second wave of the Netherlands Mental Health Survey and Incidence Study-2, a nationally representative face-to-face survey of the general population, including 3,672 workers, 166 unemployed and 239 disabled persons. Among workers, psychosocial working conditions (decision latitude, psychological job demands, job security and co-worker support) were assessed with the Job Content Questionnaire. Mental health symptoms were assessed with the Mental Health Inventory (MHI)-5 and DSM-IV diagnoses/syndromes with the Composite International Diagnostic Interview 3.0.
    Results: Adverse psychosocial job conditions were related to workers' mental health. The strongest association was found for low job security which increased the chance of mental health symptoms and mental disorders by twofold. Workers in the poorest quality jobs, i.e. experiencing at least three adverse working conditions, had a 3 to almost 5 times higher chance of mental disorders than those in the most optimal jobs. Having a poor quality job was not associated with better mental health compared to being unemployed or disabled. In general, similar relations were found for mood, anxiety and substance use disorders.
    Conclusions: In planning future strategies to prevent mental disorders at the workplace, the focus should be on workers who experience job insecurity and on those who report several adversities." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The strength of the weakest link: sickness absence, internal substitutability and worker-firm matching (2015)

    Hensvik, Lena; Rosenqvist, Olof;

    Zitatform

    Hensvik, Lena & Olof Rosenqvist (2015): The strength of the weakest link. Sickness absence, internal substitutability and worker-firm matching. (Working papers / Institute for Evaluation of Labour Market and Education Policy 2015,28), Uppsala, 40 S.

    Abstract

    "We study how employee sickness absence affects worker-firm matching. We build on the idea that firms are sensitive to absence in jobs with few substitutes (unique positions). Consistent with this, we show that unique employees are less absent conditional on individual characteristics, establishment fixed effects and detailed occupational information. Half of this association is explained by sorting of low-absence workers into unique positions but sorting is less pronounced under imperfect information. Finally, job separations respond more to realized sickness absence in unique positions. The findings suggest that the cost of production disruptions is an important aspect of firms' hiring choices." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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