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Dossier

Digitale Arbeitswelt – Chancen und Herausforderungen für Beschäftigte und Arbeitsmarkt

Der digitale Wandel der Arbeitswelt gilt als eine der großen Herausforderungen für Wirtschaft und Gesellschaft. Wie arbeiten wir in Zukunft? Welche Auswirkungen hat die Digitalisierung auf Beschäftigung und Arbeitsmarkt? Welche Qualifikationen werden künftig benötigt? Wie verändern sich Tätigkeiten und Berufe?
Diese Infoplattform dokumentiert Forschungsergebnisse zum Thema Arbeit 4.0 in den verschiedenen Wirtschaftsbereichen.

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im Aspekt "Forschung und Ergebnisse aus dem IAB"
  • Literaturhinweis

    Robot adoption at German plants (2021)

    Deng, Liuchun ; Stegmaier, Jens ; Plümpe, Verena;

    Zitatform

    Deng, Liuchun, Verena Plümpe & Jens Stegmaier (2021): Robot adoption at German plants. In: VOX H. 16.01.2021, o. Sz., 2021-01-14.

    Abstract

    "Robots will shape the future of labour. This column uses a large-scale, plant-level survey to provide the first microscopic portrait of robotisation in Germany, the country with the highest robot density in Europe. The findings reveal substantial within-industry heterogeneity – robot use remains relatively rare and its distribution highly skewed. Factors that influence a plant’s decision to adopt robots include size, skill composition, labour costs, and exporter status. New adopters have contributed substantially to the recent growth in Germany’s robotisation." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Stegmaier, Jens ;
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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung der Arbeitswelt (2021)

    Dengler, Katharina;

    Zitatform

    Dengler, Katharina (2021): Digitalisierung der Arbeitswelt. In: Dvb-Forum : Zeitschrift des Deutschen Verbandes für Bildungs- und Berufsberatung, Jg. 60, H. 1, S. 41-43., 2020-11-22.

    Beteiligte aus dem IAB

    Dengler, Katharina;
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  • Literaturhinweis

    Folgen des technologischen Wandels für den Arbeitsmarkt: Auch komplexere Tätigkeiten könnten zunehmend automatisiert werden (2021)

    Dengler, Katharina; Matthes, Britta;

    Zitatform

    Dengler, Katharina & Britta Matthes (2021): Folgen des technologischen Wandels für den Arbeitsmarkt: Auch komplexere Tätigkeiten könnten zunehmend automatisiert werden. (IAB-Kurzbericht 13/2021), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Um aktuelle Aussagen über die potenziellen Folgen der Digitalisierung für die Beschäftigten in Deutschland treffen zu können, prüfen die Autorinnen regelmäßig, welche neuen Technologien marktreif sind und schätzen ab, welche beruflichen Tätigkeiten durch den Einsatz solcher Technologien potenziell automatisch ausgeführt werden könnten. Unter Berücksichtigung der veränderten Tätigkeitsprofile in den Berufen berechnen sie hier die Substituierbarkeitspotenziale für die technologischen Möglichkeiten im Jahr 2019. Dabei zeigt sich für alle Anforderungsniveaus ein Anstieg gegenüber 2016, insbesondere in den Fachkraft- und Spezialistenberufen. Ob diese Potenziale tatsächlich ausgeschöpft werden, hängt von vielen Faktoren ab: Eher nicht substituiert wird, wenn menschliche Arbeit wirtschaftlicher, flexibler oder von besserer Qualität ist oder wenn rechtliche oder ethische Hürden einer Substitution entgegenstehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dengler, Katharina; Matthes, Britta;
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  • Literaturhinweis

    Digital transformation and subjective job insecurity in Germany (2021)

    Dengler, Katharina; Gundert, Stefanie ;

    Zitatform

    Dengler, Katharina & Stefanie Gundert (2021): Digital transformation and subjective job insecurity in Germany. In: European Sociological Review, Jg. 37, H. 5, S. 799-817., 2020-11-30. DOI:10.1093/esr/jcaa066

    Abstract

    "The present study examines to what extent employees in Germany are afraid of losing their jobs, depending on the degree of computerization of their occupations. So far, empirical evidence on the relationship between digital transformation and subjective job insecurity is scarce. We distinguish three interrelated insecurity measures: cognitive job insecurity, i.e. the individual assessment of job loss probability, labour market insecurity, i.e. the perceived availability of job alternatives, and affective job insecurity, i.e. the extent to which individuals are worried about a potential job loss. The analysis is based on a large-scale panel study from Germany and refers to the period between 2013 and 2016. Computerization is measured by the occupation-specific substitution potential, i.e. the extent to which occupational tasks are substitutable by computers or computer-controlled machines. The results from multivariate panel analysis suggest that the digital transformation has a negative impact on cognitive job insecurity. We do not find effects on labour market insecurity and affective job insecurity." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Dengler, Katharina; Gundert, Stefanie ;
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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung in der Arbeitswelt - Aktualisierte Substituierbarkeitspotenziale für Bayern (2021)

    Eigenhüller, Lutz; Fetsch, Nadine; Böhme, Stefan; Rossen, Anja ;

    Zitatform

    Eigenhüller, Lutz, Nadine Fetsch, Anja Rossen & Stefan Böhme (2021): Digitalisierung in der Arbeitswelt - Aktualisierte Substituierbarkeitspotenziale für Bayern. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Bayern 01/2021), Nürnberg, 37 S.

    Abstract

    "Eine wichtige Frage im Zusammenhang mit den Folgen der Digitalisierung für die Arbeitswelt ist, inwieweit Tätigkeiten, die bislang von Menschen ausgeführt werden, durch Computer und computergesteuerte Maschinen ersetzt werden können. Mit Hilfe des Substituierbarkeitspotenzials nähert sich das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) der Beantwortung dieser Frage an. Das Substituierbarkeitspotenzial gibt den Anteil der Tätigkeiten in einem Beruf an, der heute schon durch Computer bzw. computergestützte Maschinen ausgeführt werden könnte. Dieser Bericht stellt die aktualisierten Ergebnisse für die Substituierbarkeitspotenziale im Jahr 2019 für Bayern vor. Auch bei dieser Aktualisierung sind die Substituierbarkeitspotenziale in fast allen Berufssegmenten und auf allen Anforderungsniveaus gestiegen. Das Wachstum fällt aber geringer aus als in den Vorjahren. Am stärksten war es in einigen Dienstleistungsberufen. Das höchste Substituierbarkeitspotenzial weisen allerdings nach wie vor Fertigungsberufe und Fertigungstechnische Berufe auf, das niedrigste die Sozialen und kulturellen Dienstleistungsberufe sowie die Medizinischen und nicht-medizinischen Gesundheitsberufe. Bezogen auf das Anforderungsniveau sind Helfer- und Fachkraftberufe am stärksten betroffen. Der Anteil sozialversicherungspflichtig Beschäftigter in Berufen mit einem hohen Substituierbarkeitspotenzial von über 70 Prozent an allen Beschäftigten ist von 26 auf 35 Prozent gestiegen. Bei den Beschäftigten, die Berufe auf Helferniveau ausüben, beträgt der Anteil 48 Prozent, auf dem Fachkraftniveau 44 Prozent. Die Anteile für Beschäftigte auf Spezialisten- und Expertenniveau liegen deutlich darunter. Auf regionaler Ebene zeigen sich innerhalb Bayerns deutliche Unterschiede. In der Stadt München sind mit 23 Prozent die wenigsten Beschäftigten mit einem hohen Substituierbarkeitspotenzial konfrontiert, in Dingolfing-Landau mit 59 Prozent die meisten. Differenziert nach Geschlecht liegt das Substituierbarkeitspotenzial insgesamt für Männer höher als für Frauen. Auf Ebene der Berufssegmente zeigt sich allerdings, dass in einigen Bereichen Frauen stärker betroffen sind, wofür die ungleiche Verteilung von Männern und Frauen auf einzelne Berufe sowie Anforderungsniveaus ausschlaggebend ist. Gleichwohl liegt der Anteil sozialversicherungspflichtig beschäftigter Frauen, die von einem hohen Substituierbarkeitspotenzial betroffen sind, mit 29 Prozent deutlich unter dem der Männer mit 40 Prozent. Die Ergebnisse der Analyse bestätigen, dass Bildung, Ausbildung und Weiterbildung zentral dafür sind, die Folgen der Digitalisierung positiv zu gestalten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Aktualisierung der Analysen zu den Substituierbarkeitspotenzialen der Digitalisierung in 2019: Erläuterungen zu den wichtigsten Ergebnissen (2021)

    Faißt, Christian; Wapler, Rüdiger; Jahn, Daniel; Hamann, Silke ;

    Zitatform

    Faißt, Christian, Silke Hamann, Rüdiger Wapler & Daniel Jahn (2021): Aktualisierung der Analysen zu den Substituierbarkeitspotenzialen der Digitalisierung in 2019: Erläuterungen zu den wichtigsten Ergebnissen. Nürnberg, 3 S.

    Abstract

    Ein hohes Substituierbarkeitspotenzial (SP) bedeutet, dass für mindestens 70 Prozent der Kerntätigkeiten in einem Beruf digitale Technologien am Markt verfügbar sind und diese Tätigkeiten damit potenziell ersetzbar sind. Für Berufe mit hohem SP ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass Tätigkeiten (nicht Berufe oder Personen) tatsächlich ersetzt werden. Der Anteil der Beschäftigten in Baden-Württemberg, die in einem Beruf mit hohem SP arbeiten, ist zwischen 2016 und 2019 weiter gestiegen von 27,9 Prozent auf 36,8 Prozent. In fast allen Segmenten ergeben sich deutliche Unterschiede für die Geschlechter. Besonders stark ausgeprägt sind die Differenzen für die Berufe in Unternehmensführung und Organisation. Das durchschnittliche SP hat sich seit 2016 für alle Anforderungsniveaus erhöht. Der größte Anstieg wird für die Spezialistenberufe festgestellt. Stellt man der Beschäftigungsentwicklung zwischen 2013 und 2019 das SP aus 2019 gegenüber, rücken einige der Segmente sowohl näher zusammen als auch näher an die Trendlinie. Betrachtet man die Beschäftigungsentwicklung in Zusammenhang mit der Entwicklung des SP, fällt er geringer aus als der Zusammenhang mit den Niveaus des SP. Besonders augenfällig zeigt sich, dass für die Sicherheitsberufe, die Verkehr- und Logistikberufe sowie die Reinigungsberufe, für die zwischen 2013 und 2019 die Beschäftigung überdurchschnittlich gewachsen ist, obwohl auch das SP überdurchschnittlich zugenommen hat. Das verdeutlicht, dass die zunehmende Digitalisierung und die damit steigende potenzielle Ersetzbarkeit von Tätigkeiten nur ein Faktor unter vielen ist, der die Beschäftigungsentwicklung beeinflusst. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Grasping Digitalization in the Working World: An Example From the German National Educational Panel Study (2021)

    Friedrich, Teresa Sophie ; Schongen, Sebastian; Vicari, Basha ; Schulz, Benjamin; Pollak, Reinhard ; Laible, Marie-Christine ;

    Zitatform

    Friedrich, Teresa Sophie, Marie-Christine Laible, Reinhard Pollak, Sebastian Schongen, Benjamin Schulz & Basha Vicari (2021): Grasping Digitalization in the Working World. An Example From the German National Educational Panel Study. In: Soziale Welt, Jg. 72, H. 4, S. 415-452., 2021-07-28. DOI:10.5771/0038-6073-2021-4-415

    Abstract

    "Digitalisierung und der Einsatz vernetzter digitaler Technologien sowie Automatisierung haben in den letzten Jahren stark zugenommen und prägen die heutige Arbeitswelt. Dieser tiefgreifende Wandel führt zu veränderten Weiterbildungsbedürfnissen und schafft neue Beschäftigungsmöglichkeiten. Aber er führt auch zuÜberforderung oder der Angst vor Arbeitsplatzverlust. Das Ausmaß der durch die fortschreitende Digitalisierung induzierten gesellschaftlichen Veränderungen erfordert qualitativ hochwertige Forschungsdaten. In diesem Beitrag stellen wir neue, mehrdimensionale Items zur Digitalisierung der Arbeitswelt vor, die in den Erwachsenenkohorten des Nationalen Bildungspanels (NEPS) implementiert wurden. Wir zeigen auf, wie gut, und für welche Beschäftigtengruppen, die neu entwickelten Items die Alltagsrealität am Arbeitsplatz abbilden. Wir prüfen die Anwendbarkeit des Instruments im Hinblick auf Geschlecht, Alter, Ausbildung und Aufgaben im Beruf und zeigen, dass es die tatsächliche Weiterbildungsbeteiligung der Beschäftigten vorhersagt. Darüber hinaus zeigen wir das Potenzial auf, das sich aus der Kombination der neu implementierten Items mit weiteren zentralen Stärken der NEPS-Daten – wie der Lebensverlaufserfassung, oder Kompetenzmessungen – ergibt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Friedrich, Teresa Sophie ; Vicari, Basha ;

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  • Literaturhinweis

    Digging into the digital divide: Workers' exposure to digitalization and its consequences for individual employment (2021)

    Genz, Sabrina ; Schnabel, Claus ;

    Zitatform

    Genz, Sabrina & Claus Schnabel (2021): Digging into the digital divide: Workers' exposure to digitalization and its consequences for individual employment. (Friedrich-Alexander-Universität, Lehrstuhl für Arbeitsmarkt- und Regionalpolitik. Diskussionspapiere 118), Nürnberg, 36 S.

    Abstract

    "Während viele Studien die aggregierten Beschäftigungseffekte digitaler Technologien analysiert haben, konzentriert sich die vorliegende Untersuchung auf die Beschäftigungsentwicklung von individuellen Beschäftigten, die der Digitalisierung ausgesetzt sind. Wir nutzen einzigartige verbundene Arbeitgeber-Arbeitnehmer-Daten für Deutschland und ein direktes Maß der erstmaligen Einführung von modernen digitalen (4.0-)Technologien in Betrieben zwischen 2011 und 2016. Unter Verwendung eines Matching-Ansatzes vergleichen wir Beschäftigte in Betrieben, die in digitale Technologien investieren, mit möglichst ähnlichen Beschäftigten in nicht-investierenden Betrieben. Es zeigt sich, dass die Beschäftigungsstabilität von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in investierenden Betrieben geringer ausfällt als in nicht-investierenden Betrieben. Allerdings finden entlassene Beschäftigte meist leicht Jobs in anderen Firmen, und es gibt nur geringe Unterschiede bezüglich der Arbeitslosigkeitstage. Die Beschäftigungseffekte variieren stark nach Qualifikation, Tätigkeit und Geschlecht. Sie sind am stärksten ausgeprägt für Gering- und Hochqualifizierte, für Beschäftigte mit Nicht-Routinetätigkeiten und für Frauen. Unsere Ergebnisse unterstreichen, dass der digitale Graben zwischen Beschäftigtengruppen politisch angegangen werden sollte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    How Do Workers Adjust When Firms Adopt New Technologies? (2021)

    Genz, Sabrina ; Lehmer, Florian; Matthes, Britta; Janser, Markus ; Gregory, Terry;

    Zitatform

    Genz, Sabrina, Terry Gregory, Markus Janser, Florian Lehmer & Britta Matthes (2021): How Do Workers Adjust When Firms Adopt New Technologies? (IZA discussion paper 14626), Bonn, 56 S.

    Abstract

    "We investigate how workers adjust to firms' investments into new digital technologies, including artificial intelligence, augmented reality, or 3D printing. For this, we collected novel data that links survey information on firms' technology adoption to administrative social security data. We then compare individual outcomes between workers employed at technology adopters relative to non-adopters. Depending on the type of technology, we find evidence for improved employment stability, higher wage growth, and increased cumulative earnings in response to digital technology adoption. These beneficial adjustments seem to be driven by technologies used by service providers rather than manufacturers. However, the adjustments do not occur equally across worker groups: IT-related expert jobs with non-routine analytic tasks benefit most from technological upgrading, coinciding with highly complex job requirements, but not necessarily with more academic skills." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Datentool: Substituierbarkeitspotenzial für Berufe in Baden-Württemberg und in den Kreisen: Auswertung 1/2021 (2021)

    Hamann, Silke ; Jahn, Daniel; Wapler, Rüdiger; Faißt, Christian;

    Zitatform

    Hamann, Silke, Daniel Jahn, Christian Faißt & Rüdiger Wapler (2021): Datentool: Substituierbarkeitspotenzial für Berufe in Baden-Württemberg und in den Kreisen. Auswertung 1/2021. Nürnberg, 5 S.

    Abstract

    "Darstellung des Substituierbarkeitspotenzials gemessen als Einsatzmöglichkeiten digitaler Technologien, differenziert nach Anforderungsniveaus, Berufssegmente für die Kreise in Baden-Württemberg und in den Kreisen" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Aus- und Weiterbildung digital – Ist-Stand und Ausblick (2021)

    Janssen, Simon; Kühnert, Theresa; Ammann, Kathi;

    Zitatform

    Janssen, Simon; Theresa Kühnert & Kathi Ammann (Red.) (2021): Aus- und Weiterbildung digital – Ist-Stand und Ausblick. In: Werkstatt.bpb.de H. 14.06.2021, o. Sz., 2021-06-10.

    Abstract

    "Die digitale Transformation beeinflusst den Arbeitsmarkt und entsprechend auch die berufliche Aus- und Weiterbildung. Wo und wie sie sich konkret auswirkt, darüber haben wir mit Simon Janssen vom Institut für Arbeitsmarkt und Berufsforschung gesprochen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Janssen, Simon;
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  • Literaturhinweis

    Potenzielle Auswirkungen der fortschreitenden Digitalisierung auf den Arbeitsmarkt in Berlin und Brandenburg (2021)

    Jost, Oskar ; Seibert, Holger;

    Zitatform

    Jost, Oskar & Holger Seibert (2021): Potenzielle Auswirkungen der fortschreitenden Digitalisierung auf den Arbeitsmarkt in Berlin und Brandenburg. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Berlin-Brandenburg 03/2021), Nürnberg, 25 S.

    Abstract

    "Mit der Weiterentwicklung von Technologien, Computern und computergesteuerten Maschinen und Anlagen verändern sich auch die Substituierbarkeitspotenziale der Berufe. Darunter versteht man den Umfang, in dem die Kerntätigkeiten von Beschäftigten durch Technik ersetzt werden könnten. In diesem Beitrag untersuchen wir die potenziellen Auswirkungen der Digitalisierung auf den Arbeitsmarkt in Berlin und Brandenburg und gehen damit der Frage nach, in welchem Ausmaß nach dem Stand der Technik Ende 2019 die Beschäftigten in der Region Berlin-Brandenburg vom Substituierbarkeitspotenzial der Berufe betroffen sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Seibert, Holger;
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  • Literaturhinweis

    Für wen brachte Corona einen Digitalisierungsschub?: Veränderungen in der Nutzung digitaler Technologien während der COVID-19-Pandemie (2021)

    Kleinert, Corinna ; Ehlert, Martin; Schulz, Benjamin; Bächmann, Ann-Christin ; Vicari, Basha ;

    Zitatform

    Kleinert, Corinna, Ann-Christin Bächmann, Benjamin Schulz, Basha Vicari & Martin Ehlert (2021): Für wen brachte Corona einen Digitalisierungsschub? Veränderungen in der Nutzung digitaler Technologien während der COVID-19-Pandemie. (NEPS Corona & Bildung 06), Bamberg, 6 S.

    Abstract

    "Wer macht den Digitalisierungsschub durch die Corona-Pandemie mit und wer gerät möglicherweise ins Hintertreffen? Die Arbeitswelt hat sich durch die Pandemie in kurzer Zeit rasant gewandelt. Viele Jobs erfordern inzwischen den verstärkten Einsatz vernetzter digitaler Technologien. Doch ihre Nutzung hängt stark von der Art der Tätigkeit ab, vom Arbeitsort, den betrieblichen Ressourcen und von individuellen Voraussetzungen. Dieser Bericht zeigt anhand von Daten der Erwachsenenstudie des Nationalen Bildungspanels (NEPS), wie sich die Nutzung digitaler Technologien in den ersten Monaten der Pandemie entwickelte und welche Unterschiede es dabei zwischen verschiedenen Beschäftigtengruppen gibt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bächmann, Ann-Christin ; Vicari, Basha ;
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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung schreitet voran – Neuschätzung der Substituierbarkeitspotenziale in Thüringen 2019 (2021)

    Kropp, Per; Theuer, Stefan; Fritzsche, Birgit;

    Zitatform

    Kropp, Per, Stefan Theuer & Birgit Fritzsche (2021): Digitalisierung schreitet voran – Neuschätzung der Substituierbarkeitspotenziale in Thüringen 2019. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Sachsen-Anhalt-Thüringen 04/2021), Nürnberg, 35 S.

    Abstract

    "Das Substituierbarkeitspotenzial ist das Ausmaß, indem menschliche Arbeit durch digitalisierte Technik potenziell ersetzbar wäre. Bereits für das Jahr 2013 stellte das IAB fest, dass in kaum einem Beruf der Mensch vollständig durch Technik ersetzbar wäre, jedoch insbesondere manuelle, repetitive Tätigkeiten ersetzbar seien. Die Digitalisierung schreitet voran – unaufhaltbar. Deshalb ist eine Neueinschätzung ihrer Auswirkungen auf die Arbeitswelt auch für Thüringen notwendig. Dort stieg das durchschnittliche Substituierbarkeitspotenzial von 41,9 Prozent im Jahr 2013 über 50,4 Prozent 2016 auf 53,4 Prozent im Jahr 2019 – ein Anstieg von 11,5 Prozentpunkten. Im Vergleich zum Bundesgebiet liegt Thüringen aufgrund der Struktur seiner Arbeitsplätze einen Prozentpunkt darüber. Die fortschreitende Digitalisierung hat einen Einfluss auf Berufe, weil Immer mehr der diesen Berufen zugrundeliegenden Tätigkeiten ersetzbar werden. Anderseits sind seit dem Jahr 2016 insgesamt mehr als 200 nicht automatisierbare Tätigkeiten bei den Tätigkeitsprofilen der verschiedenen Berufe hinzugekommen und etwa 30 Berufe sind komplett neu entstanden. Wir untersuchen in diesem Bericht wie sich die Substituierbarkeitspotenziale in Thüringen verändert haben. Insbesondere werden Unterschiede in den Branchen und auf der regionalen Ebene der Kreise betrachtet. Die Digitalisierung, die Energiewende und der demografische Wandel sind seit längerem die Treiber des Strukturwandels in der Wirtschaft. Neu sind dagegen die Herausforderungen durch die Corona-Pandemie. Mit diesen stehen die erstgenannten Faktoren in einem komplexen Wechselverhältnis. Diese Beziehungen und deren Auswirkungen können jedoch zum jetzigen Zeitraum noch nicht analysiert werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung schreitet voran - Neuschätzung der Substituierbarkeitspotenziale in Sachsen-Anhalt 2019 (2021)

    Kropp, Per; Theuer, Stefan; Fritzsche, Birgit;

    Zitatform

    Kropp, Per, Stefan Theuer & Birgit Fritzsche (2021): Digitalisierung schreitet voran - Neuschätzung der Substituierbarkeitspotenziale in Sachsen-Anhalt 2019. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Sachsen-Anhalt-Thüringen 03/2021), Nürnberg, 35 S.

    Abstract

    "Substituierbarkeitspotenzial beschreibt inwieweit menschliche Arbeit durch digitalisierte Technik grundsätzlich ersetzbar ist. Bereits im Jahr 2015 stellte das IAB fest, dass in kaum einem Beruf der Mensch vollständig durch Technik ersetzbar wäre, jedoch insbesondere manuelle, repetitive Tätigkeiten ersetzbar wären (Dengler/Matthes 2015a). Da die Digitalisierung immer weiter schreitet, legen wir hier für Sachsen-Anhalt eine Neueinschätzung des Substituierbarkeitspotenzials vor. Das Substituierbarkeitspotenzial für Sachsen-Anhalt hat sich im Durchschnitt von 38,7 Prozent im Jahr 2013 über 47,3 Prozent 2016 auf 50,6 Prozent im Jahr 2019 gesteigert. Es liegt damit nach wie vor 1,6 Prozentpunkte unter dem Deutschlandwert. Anders als dies für Deutschland insgesamt gilt, hat die Substituierbarkeit kaum Einfluss auf die landesweite Beschäftigungsentwicklung. Die fortschreitende Digitalisierung verändert jedoch die Berufe. Immer mehr Tätigkeiten werden ersetzbar. Oder ihre Bedeutung verringert sich so weit, dass sie letztlich keine Kernkompetenz eines Berufs mehr sind. Umgekehrt entstanden aber auch mehr als 200 nicht automatisierbare Tätigkeiten neu, die zu den bisherigen Tätigkeitsprofilen dazugekommen sind. Darüber hinaus sind etwa 30 Berufe seit dem Jahr 2016 neu entstanden (Dengler/Matthes 2021). Insbesondere für die Fertigungs- und Fertigungstechnischen Berufe können in Sachsen-Anhalt Substituierbarkeitspotenziale identifiziert werden. Wenig automatisierbar sind dagegen vor allem die Gesundheitsberufe und die Sozialen und kulturellen Dienstleistungsberufe. Entsprechend der Bedeutung dieser Berufe weisen Kreise wie Anhalt-Bitterfeld oder Börde relativ hohe Substituierbarkeitspotenziale auf. Halle und Magdeburg haben dagegen eher niedrigere Werte. Die Substituierbarkeitspotenziale von Spezialisten und Fachkräften stiegen zuletzt am stärksten. Die vorliegende Studie untersucht darüber hinaus die Berufsgruppen und Regionen, die vom qualitativen Wandel der Berufe durch die Digitalisierung besonders betroffen sind. Digitalisierung, Energiewende und der demografische Wandel sind seit längerem die Treiber des wirtschaftlichen Strukturwandels. Neu dazugekommen sind die Herausforderungen durch die Corona-Pandemie. Alles zusammen steht in einem komplexen Wechselverhältnis. Beispielsweise wurden in der Pandemie die persönlichen Kontakte in der Arbeitswelt durch den Ausbau der Home-Office-Möglichkeiten reduziert. Technisch wäre dies aber bereits seit längerer Zeit möglich gewesen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Welfare Reform in Post-COVID-19 Europe: New Thinking for a Post-Crisis World (2021)

    Lepomäki, Elina; Weber, Enzo ;

    Zitatform

    Lepomäki, Elina & Enzo Weber (2021): Welfare Reform in Post-COVID-19 Europe: New Thinking for a Post-Crisis World. In: The Forum / The Lisbon Council H. 07.01.2021, o. Sz., 2020-12-14.

    Abstract

    "The crisis and digitalisation made evident the need for better social protection for platform workers and the self-employed. But it also opened up the path to urgent, more imaginative ways of insuring those workers and guaranteeing that security reaches the places and pockets where it is needed most. Several novel ideas are in circulation..." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Weber, Enzo ;
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  • Literaturhinweis

    Kompetenz-Kompass Maschinenbau: Branchenspezifische Veränderungen von Qualifikationsanforderungen im digitalen Wandel (2021)

    Matthes, Britta; Müller, Gerrit;

    Zitatform

    Matthes, Britta & Gerrit Müller (2021): Kompetenz-Kompass Maschinenbau. Branchenspezifische Veränderungen von Qualifikationsanforderungen im digitalen Wandel. Berlin, 37 S.

    Abstract

    "Die digitale und ökologische Transformation der Wirtschaft verändert die Arbeits- und Berufswelt tiefgreifend. Zentrale Frage ist, wie sich Kompetenzbedarfe branchenspezifisch verändern und welche Kompetenzen zukünftig wichtig werden. Weiterbildung im Erwerbsverlauf wird in diesem Zusammenhang wichtiger denn je. Vor diesem Hintergrund hat das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) mit dem Forschungsprojekt "Kompetenz-Kompass" beauftragt. Ergebnisse des ersten Teilprojektes sind in drei Borschüren, die die Veränderung von Qualifikations- und Kompetenzanforderungen in den Branchen Maschinenbau, Gesundheitswesen und IT-Branche anschaulich beschrieben. Auch der Wandel von Berufs- und Tätigkeitsprofilen wird anhand von Beispielen erläutert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Matthes, Britta; Müller, Gerrit;
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  • Literaturhinweis

    Kompetenz-Kompass IT-Branche: Branchenspezifische Veränderungen von Qualifikationsanforderungen im digitalen Wandel (2021)

    Matthes, Britta; Müller, Gerrit;

    Zitatform

    Matthes, Britta & Gerrit Müller (2021): Kompetenz-Kompass IT-Branche. Branchenspezifische Veränderungen von Qualifikationsanforderungen im digitalen Wandel. Berlin, 39 S.

    Abstract

    "Die digitale und ökologische Transformation der Wirtschaft verändert die Arbeits- und Berufswelt tiefgreifend. Zentrale Frage ist, wie sich Kompetenzbedarfe branchenspezifisch verändern und welche Kom­­petenzen zukünftig wichtig werden. Weiterbildung im Erwerbsverlauf wird in diesem Zusammenhang wichtiger denn je. Vor diesem Hintergrund hat das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) mit dem Forschungsprojekt "Kompetenz-Kompass" beauftragt. Ergebnisse des ersten Teilprojektes sind in drei Borschüren, die die Veränderung von Qualifikations- und Kompetenzanforderungen in den Branchen Maschinenbau, Gesundheitswesen und IT-Branche anschaulich beschrieben. Auch der Wandel von Berufs- und Tätigkeitsprofilen wird anhand von Beispielen erläutert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Matthes, Britta; Müller, Gerrit;
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    Kompetenz-Kompass Gesundheitswesen: Branchenspezifische Veränderungen von Qualifikationsanforderungen im digitalen Wandel (2021)

    Matthes, Britta; Müller, Gerrit;

    Zitatform

    Matthes, Britta & Gerrit Müller (2021): Kompetenz-Kompass Gesundheitswesen. Branchenspezifische Veränderungen von Qualifikationsanforderungen im digitalen Wandel. Berlin, 37 S.

    Abstract

    "Die digitale und ökologische Transformation der Wirtschaft verändert die Arbeits- und Berufswelt tiefgreifend. Zentrale Frage ist, wie sich Kompetenzbedarfe branchenspezifisch verändern und welche Kom­­petenzen zukünftig wichtig werden. Weiterbildung im Erwerbsverlauf wird in diesem Zusammenhang wichtiger denn je. Vor diesem Hintergrund hat das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) mit dem Forschungsprojekt "Kompetenz-Kompass" beauftragt. Ergebnisse des ersten Teilprojektes sind in drei Borschüren, die die Veränderung von Qualifikations- und Kompetenzanforderungen in den Branchen Maschinenbau, Gesundheitswesen und IT-Branche anschaulich beschrieben. Auch der Wandel von Berufs- und Tätigkeitsprofilen wird anhand von Beispielen erläutert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Matthes, Britta; Müller, Gerrit;
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  • Literaturhinweis

    Auswirkungen der digitalen Transformation auf Arbeitsmarkt und Berufsstruktur (2021)

    Matthes, Britta;

    Zitatform

    Matthes, Britta (2021): Auswirkungen der digitalen Transformation auf Arbeitsmarkt und Berufsstruktur. In: P. Dehnbostel, G. Richter, T. Schröder & A. Tisch (Hrsg.) (2021): Kompetenzentwicklung in der digitalen Arbeitswelt, S. 37-50, 2021-06-20.

    Abstract

    "Der Beitrag befasst sich mit den Auswirkungen der digitalen Transformation auf Arbeitsmarkt und Berufsstruktur. Dabei wird zunächst diskutiert, was mit "digitaler Transformation" gemeint ist. Dokumentiert werden die durch den Einsatz vorhandener Technologien möglichen Substituierbarkeitspotenziale der Berufe nach Anforderungsniveau und Berufssegmenten. Dargestellt wird, dass vorhandene Substituierbarkeitspotenziale nicht sofort und nicht immer ausgeschöpft werden und dass Berufe sich verändern. Daraus ergeben sich Herausforderungen für die berufliche Aus- und Weiterbildung, insbesondere die schnellere Berücksichtigung der technologischen Innovationen in den Curricula der Ausbildungsberufe." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Matthes, Britta;
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  • Literaturhinweis

    Methodische Erläuterungen zur aktualisierten BMAS-Prognose „Digitalisierte Arbeitswelt“ (2021)

    Schneemann, Christian; Mönnig, Anke; Krebs, Bennet; Steeg, Stefanie; Maier, Tobias ; Ulrich, Philip; Bernardt, Florian; Parton, Frederik; Kalinowski, Michael; Wolter, Marc Ingo; Zika, Gerd;

    Zitatform

    Schneemann, Christian, Gerd Zika, Michael Kalinowski, Tobias Maier, Bennet Krebs, Stefanie Steeg, Florian Bernardt, Anke Mönnig, Frederik Parton, Philip Ulrich & Marc Ingo Wolter (2021): Methodische Erläuterungen zur aktualisierten BMAS-Prognose „Digitalisierte Arbeitswelt“. (Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Forschungsbericht 526), Berlin, 50 S.

    Abstract

    "In diesen Bericht werden die methodische Weiterentwicklung und die Annahmen der aktualisierten BMAS-Prognose „Digitalisierte Arbeitswelt“ näher erläutert. Er dient als Ergänzung zur aktualisierten BMAS-Prognose, um eine bessere Verständlichkeit zu gewährleisten. Redaktionsschluss für diesen Bericht war der 31. Oktober 2020." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schneemann, Christian; Zika, Gerd;
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  • Literaturhinweis

    Aktualisierte BMAS-Prognose „Digitalisierte Arbeitswelt“ (2021)

    Schneemann, Christian; Kalinowski, Michael; Maier, Tobias ; Zika, Gerd; Wolter, Marc Ingo; Mönnig, Anke; Ulrich, Philip; Parton, Frederik; Krebs, Bennet; Bernardt, Florian; Steeg, Stefanie;

    Zitatform

    Schneemann, Christian, Gerd Zika, Michael Kalinowski, Tobias Maier, Bennet Krebs, Stefanie Steeg, Florian Bernardt, Anke Mönnig, Frederik Parton, Philip Ulrich & Marc Ingo Wolter (2021): Aktualisierte BMAS-Prognose „Digitalisierte Arbeitswelt“. (Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Forschungsbericht 526/3), Berlin, 76 S.

    Abstract

    "Die aktualisierte Prognose einer „Digitalisierten Arbeitswelt“ basiert auf neuen Daten und neuen bzw. aktualisierten Annahmen. Auch die Folgen der COVID 19-(Coronavirus SARS-CoV-2)-Pandemie und die damit verbundenen Verwerfungen der Wirtschaft und des Arbeitsmarktes werden bedacht. In Deutschland wächst die Bevölkerung noch bis 2029 auf 84,13 Mio. Personen an, fällt bis 2040 dann aber auf 83,74 Mio. Personen ab. Gerade in den östlichen und nordöstlichen Arbeitsmarktregionen sinkt der Bestand überdurchschnittlich. Es werden rund 3,6 Mio. Arbeitsplätze neu entstehen und zugleich rund 5,3 Mio. Arbeitsplätze im Vergleich zu heute wegfallen. Die Ursache für den überproportionalen Wegfall von Arbeitsplätzen liegt zu fast einem Drittel (1,7 Mio.) an der demografischen Entwicklung und dem damit verbundenen Rückgang der Arbeitskräfte. Auch der Strukturwandel nach Branchen beschleunigt sich und das warenproduzierende Gewerbe verliert weiter am Anteil an allen Erwerbstätigen. Dabei wirkt sich der Strukturwandel in vielen ostdeutschen Arbeitsmarktregionen verglichen mit dem Bundesdurchschnitt stärker aus. Fachkräfteengpässe zeigen sich langfristig vorwiegend in den Gesundheitsberufen, und in Berufen die eine hohe IKT-Kompetenz verlangen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schneemann, Christian; Zika, Gerd;
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  • Literaturhinweis

    Perspektiven nach Corona: Vorschlag zu einer Arbeitslosenversicherung für Selbstständige (Teil 2) (2021)

    Schoukens, Paul ; Weber, Enzo ;

    Zitatform

    Schoukens, Paul & Enzo Weber (2021): Perspektiven nach Corona: Vorschlag zu einer Arbeitslosenversicherung für Selbstständige (Teil 2). In: Soziale Sicherheit, Jg. 70, H. 1, S. 32-36., 2020-10-07.

    Abstract

    "Vor dem Hintergrund der Corona-Krise wird in diesem Papier der Aufbau einer Arbeitslosenversicherung für Selbstständige behandelt. Traditionell wird eine Absicherung von Einkommensrisiken für Selbstständige oft als Widerspruch zum Wesen des unternehmerischen Risikos gesehen. Allerdings kann eine Arbeitslosenversicherung, die nicht mehr ausschließlich für Normalarbeitsverhältnisse gilt, einen Beitrag zu einer nachhaltigen, produktiven und sozial abgesicherten Arbeitsmarktentwicklung leisten. Gleichzeitig kann sie verhindern, dass Betroffene im Fall einer Arbeitslosigkeit unnötig auf die Grundsicherung zurückfallen, sodass das System die Bedürfnisse von Menschen in Armut effektiver erfüllen kann. Diese Vorteile sprechen für eine umfassende Absicherung, während bestehende freiwillige Systeme regelmäßig nur eine bruchstückhafte Absicherung bieten. In diesem Zusammenhang ist es von entscheidender Bedeutung, die Regeln in geeigneter Weise anzupassen, sodass die spezifischen Bedürfnisse von Selbstständigen berücksichtigt werden. Daher diskutieren wir wichtige Regeln und Bedingungen für Selbstständige und leiten daraus Schlussfolgerungen ab, wie die Arbeitslosenversicherung für sie gestaltet werden sollte." (Textauszug, IAB-Doku

    Beteiligte aus dem IAB

    Weber, Enzo ;
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  • Literaturhinweis

    Arbeit auf digitalen Plattformen: selbst- oder fremdbestimmt? (2021)

    Vogel, Fabian; Bernhard, Sarah ;

    Zitatform

    Vogel, Fabian & Sarah Bernhard (2021): Arbeit auf digitalen Plattformen: selbst- oder fremdbestimmt? In: IAB-Forum H. 10.11.2021 Nürnberg, o. Sz., 2021-11-09.

    Abstract

    "Der Streit darüber, ob Menschen, die ihre Arbeitskraft auf digitalen Arbeitsplattformen anbieten, Solo-Selbstständige oder abhängig Beschäftigte sind, hat inzwischen auch die Gerichte erreicht. Der verbreitete Einsatz von algorithmischen Steuerungsmechanismen und digitalen Anreizsystemen kann darauf hindeuten, dass es sich in vielen Fällen um fremdbestimmte und weisungsgebundene Arbeit handelt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bernhard, Sarah ;
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  • Literaturhinweis

    Digitale Plattformarbeit - Digitale Soziale Sicherung (2021)

    Weber, Enzo ;

    Zitatform

    Weber, Enzo (2021): Digitale Plattformarbeit - Digitale Soziale Sicherung. In: F. Knieps, H. Pfaff (Hrsg.) (2021): Krise - Wandel - Aufbruch : Zahlen, Daten, Fakten : mit Gastbeiträgen aus Wissenschaft, Politik und Praxis : BKK Gesundheitsreport 2021, S. 344-348.

    Abstract

    "Die Digitalisierung krempelt die Arbeitswelt in vielfacher Hinsicht um. Jobs fallen weg, andere entstehen neu, Berufe verändern sich, die Arbeitsbedingungen und die Arbeitsinhalte wandeln sich. Darüber hinaus geht es aber auch um die Art und Weise, wie Arbeitsmärkte funktionieren: Onlineolattformen organisieren Arbeitsmärkte digital, Angebot an und Nachfrage nach einzelnen Tätigkeiten werden zusammengebracht. Letztere sind extrem vielfältig, das Spektrum reicht etwa von Fahrdienstleistungen bis zur Programmierung. Alle diese Veränderungen verstärkten sich in der Corona-Krise in besonderem Maße. In den vergangenen Jahren hat die Plattformwirtschaft weiter an Bedeutung gewonnen, mit dem digitalen Corona-Ausnahmezustand gab es einen Schub. Entsprechend wichtiger wird die über digitale Plattformwirtschaft organisierte Arbeit. Die soziale Absicherung in der Plattformarbeit weist dabei gravierende Lücken auf. Die "Digitale Soziale Sicherung" (DSS) zeigt ein Konzept auf, wie Sozialversicherung auch in einem sehr kurzfristig agierenden, (teilweise) international integrierten Markt organisiert werden kann. Dabei wird in die Plattformen ein digitaler Mechanismus implementiert, der mit jeder Beendigung eines Jobs automatisch einen bestimmten Prozentsatz des vereinbarten Entgelts als Sozialbeitrag abführt. Indem der DSS-Mechanismus an der Plattform ansetzt, wird ein effektives digitales Quellenabzugsverfahren für Plattformarbeit ermöglicht. Das System wäre offen für die Beteiligung (möglichst vieler) verschiedener Staaten. Die nationale Sozialversicherung behält aber ihre Souveränität und Flexibilität. Das Modell der Plattformarbeit mit seinen Chancen kann durch DSS auf eine sozial und wirtschaftlich nachhaltigere Basis gestellt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Weber, Enzo ;
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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung und Arbeitsmarkt: Wirkungen und Herausforderungen (2021)

    Weber, Enzo ;

    Zitatform

    Weber, Enzo (2021): Digitalisierung und Arbeitsmarkt: Wirkungen und Herausforderungen. In: J. Muckenhuber, M. Griesbach, J. Hödl & L. Zilian (Hrsg.) (2021): Disruption der Arbeit? Zu den Folgen der Digitalisierung im Dienstleistungssektor, S. 21-30.

    Abstract

    "Die öffentliche Diskussion über die Zukunft der Arbeit im Zeitalter der Digitalisierung wird von Vorstellungen von selbstfahrenden Autos, menschenleeren Fabriken oder vollautomatischer Logistik dominiert. Dies schafft Ängste vor einem massiven Verlust von Arbeitsplätzen und einem Rückgang der Beschäftigung in der Zukunft. Gleichzeitig hat dies zu intensiven Debatten über ein bedingungsloses Grundeinkommen geführt: Während die Produktivität steigen würde, würde ein deutlicher Rückgang der Zahl der Arbeitsplätze den Einkommensverteilungsmechanismus in Frage stellen, auf welchem unsere Arbeitsgesellschaften derzeit beruhen. Dieser Beitrag argumentiert, dass die Ersetzung bestehender Arbeitsplätze - oder zumindest von Aufgaben - durch Technologie zwar erfolgen wird und immer stattgefunden hat, dies aber nur eine Seite der Medaile ist. Die Zukuft der Arbeitsmärkte wird komplexer sein. Dies wird in der makroökonomischen, betrieblichen und internationalen Dimension diskutiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Weber, Enzo ;
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  • Literaturhinweis

    Entwicklung der Substituierbarkeitspotenziale auf dem Arbeitsmarkt in Niedersachsen und Bremen von 2013 bis 2019 (2021)

    Wrobel, Martin ; Althoff, Jörg;

    Zitatform

    Wrobel, Martin & Jörg Althoff (2021): Entwicklung der Substituierbarkeitspotenziale auf dem Arbeitsmarkt in Niedersachsen und Bremen von 2013 bis 2019. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Niedersachsen-Bremen 01/2021), Nürnberg, 72 S.

    Abstract

    "Um die Auswirkungen der Digitalisierung auf den Arbeitsmarkt in Niedersachsen und Bremen zu analysieren, greifen wir auf die von Dengler und Matthes (vgl. 2015b, 2018, 2021) für 2013, 2016 und 2019 berechneten Anteile der Tätigkeiten, die innerhalb eines Berufs durch den Einsatz von Computern oder computergesteuerten Maschinen ersetzt werden könnten, zurück. Im Beobachtungszeitraum sind diese Anteile, auch Substituierbarkeitspotenziale genannt, bundesweit wie auch in den Ländern Niedersachsen und Bremen in nahezu allen Berufssegmenten deutlich gestiegen. Mit 35,4 Prozent in Niedersachsen und 34,7 Prozent in Bremen im Jahr 2019 fällt der Anteil der Beschäftigungsverhältnisse, die ein hohes Substituierbarkeitspotenzial (> 70 Prozent) aufweisen, insgesamt höher aus als im Bund (33,9 Prozent), was vornehmlich auf die unterschiedliche Wirtschaftsstruktur zurückzuführen ist. 2013 lag der entsprechende Anteil im Bund noch bei 14,9, in Niedersachsen bei 15,1 und in Bremen bei 13,3 Prozent. Auf Ebene der Agenturbezirke bewegt sich der Anteil in 2019 zwischen 31,6 Prozent im Bezirk Hannover und 43,3 Prozent in Vechta. Auf Ebene der Kreise und kreisfreien Städte fällt die Spanne der Anteile mit 27,2 Prozent in Goslar und 48,9 Prozent in Salzgitter noch einmal größer aus. Auch mit Blick auf die einzelnen Anforderungsniveaus ist das Substituierbarkeitspotenzial auf allen Ebenen gestiegen. Während in Expertenberufen (Substituierbarkeitspotenzial: rund 26 Prozent in 2019) Tätigkeiten in einem vergleichsweise geringen Umfang von Computern oder computergesteuerten Maschinen übernommen werden könnten, liegt der Wert mit knapp 60 Prozent bei den Helfer- und rund 58 Prozent bei den Fachkraftberufen weit höher. Schließlich arbeiten zwar nach wie vor weniger Frauen als Männer in Berufen mit hohem Substituierbarkeitspotenzial, die Entwicklung zwischen 2013 und 2019 fiel aber für beide Geschlechter ähnlich dynamisch aus. So ist der Anteil der Frauen, die in Berufen arbeiten, die ein hohes Substituierbarkeitspotenzial aufweisen, um 19,3 Prozentpunkte auf 27,3 Prozent gestiegen; der Anteil der Männer wuchs zeitgleich um 18,6 Prozentpunkte auf 39,6 Prozent an. Auf Basis der Ergebnisse der Studie kann geschlussfolgert werden, dass lebenslanges Lernen, betriebsnahe Aus- und Weiterbildungsangebote sowie passgenaue Vermittlungen immer bedeutender werden, um den Herausforderungen der fortschreitenden Digitalisierung der Arbeitswelt zu begegnen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wrobel, Martin ;
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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung und Wandel der Beschäftigung (DiWaBe) - Eine Datengrundlage für die interdisziplinäre Sozialpolitikforschung (2020)

    Arntz, Melanie ; Gregory, Terry; Lehmer, Florian; Dengler, Katharina; Matthes, Britta; Hartwig, Matthias; Tisch, Anita; Dorau, Ralf; Wischniewski, Sascha; Helmrich, Robert; Zierahn, Ulrich;

    Zitatform

    Arntz, Melanie, Katharina Dengler, Ralf Dorau, Terry Gregory, Matthias Hartwig, Robert Helmrich, Florian Lehmer, Britta Matthes, Anita Tisch, Sascha Wischniewski & Ulrich Zierahn (2020): Digitalisierung und Wandel der Beschäftigung (DiWaBe) - Eine Datengrundlage für die interdisziplinäre Sozialpolitikforschung. (ZEW-Dokumentation 2020-02), Mannheim, 85 S.

    Abstract

    "Die Digitalisierung der Arbeitsprozesse schreitet immer weiter voran. Im Produktionsbereich finden sich zunehmend über das Internet der Dinge vernetzte Wertschöpfungsketten in Form von Smart Factories und cyberphysischen Systemen. Im Dienstleistungsbereich werden wiederum verstärkt Analysetools mit Big Data, Cloud Computing Systeme, Shop-Systeme oder Online-Märkte eingesetzt. Vor diesem Hintergrund generiert das vorliegende Projekt einen Arbeitgeber-Arbeitnehmer-Datensatz für die interdisziplinäre Sozialpolitikforschung, mit dem die Auswirkungen betrieblicher Investitionen in digitale Technologien auf die einzelnen Arbeitskräfte dieser Betriebe im Hinblick auf eine Reihe sozialpolitischer Dimensionen untersucht werden können. Das Projekt baut auf die bestehende IAB-ZEW Arbeitswelt 4.0 Betriebsbefragung auf, welche die Digitalisierung in den Betrieben bereits detailliert abbildet. Der Datensatz wurde bereits mit den Sozialversicherungsdaten der Beschäftigten verknüpft, um die Erwerbsverläufe der Individuen nachverfolgen zu können. Die Verknüpfung mit administrativen Daten allein erlaubt es jedoch nicht, die genannten sozialpolitischen Dimensionen z.B. im Hinblick auf gesundheitliche Folgen abzubilden. Daher wurde in diesem Projekt die bestehende Datenbasis um eine Befragung unter den Beschäftigten der bereits befragten Betriebe ausgebaut und dadurch eine einmalige Analysetiefe zu den sozialpolitischen Auswirkungen der digitalen Transformation erreicht." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    "MOVEON" II - Grundlagen eines Szenarios zum künftigen Mobilitätsverhalten (2020)

    Bach, Nicole von dem; Wolter, Marc Ingo; Hummel, Markus; Mönnig, Anke; Zika, Gerd; Schneemann, Christian; Steeg, Stefanie;

    Zitatform

    Bach, Nicole von dem, Markus Hummel, Anke Mönnig, Christian Schneemann, Stefanie Steeg, Marc Ingo Wolter & Gerd Zika (2020): "MOVEON" II - Grundlagen eines Szenarios zum künftigen Mobilitätsverhalten. (IAB-Forschungsbericht 10/2020), Nürnberg, 57 S.

    Abstract

    "Die Mobilitätsbranche in Deutschland unterliegt einem ständigen Wandel und auch in Zukunft ist mit weitreichenden Veränderungen zu rechnen. Wie die Mobilität aktuell in Deutschland aufgestellt und wer dort beschäftigt ist, wurde in einer ersten „MoveOn“-Studie (Mergener et al. 2018) detailliert analysiert. Wie sich allerdings der Mobilitätswandel bereits jetzt auf die betreffenden Branchen und Berufe aus Unternehmenssicht auswirkt und wie sich dies in Zukunft verhalten könnte, welche unternehmerischen wie technologischen Veränderungen also auf die Anbieterseite zukommen könnten, blieb bislang unbeleuchtet. Hieran soll diese Arbeit unmittelbar anknüpfen. Ziel ist die Erstellung des sogenannten MoveOn-Szenarios, dessen Ergebnis in einer anschließenden Studie veröffentlicht werden soll.
    Anhand von leitfadengestützten Interviews wurden die Einschätzungen von Unternehmensvertretern und -vertreterinnen, die entweder direkt oder indirekt der Mobilitätsbranche angehören, zur erwarteten Entwicklung eben jener Branche eingeholt. Zusammen mit den Ergebnissen einer Literaturrecherche fließen diese Resultate in die Annahmen des MoveOn-Szenarios ein. In diesem Bericht werden die Erkenntnisse von Literaturrecherche und Interviews sowie daraus abgeleitete denkbare Annahmen ausführlich beschrieben, um die breite Palette an möglichen Stellgrößen darzulegen und eine wissenschaftliche Diskussion darüber anzuregen. Ferner müssen die Auswirkungen der notwendigen Maßnahmen zur Eindämmung der Covid19-Pandemie berücksichtigt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel 2020: Beschäftigungstrends im Saarland von 2002 bis 2019 (2020)

    Bennewitz, Emanuel;

    Zitatform

    (2020): IAB-Betriebspanel 2020. Beschäftigungstrends im Saarland von 2002 bis 2019. Saarbrücken, 135 S.

    Abstract

    "Das vorliegende IAB-Betriebspanel befasst sich unter anderem mit der Situation auf dem Ausbildungsmarkt sowie mit dem Einsatz von Robotern in Betrieben. Beides sind wichtige Zukunftsthemen, die in den kommenden Jahren noch stärker an Relevanz gewinnen werden. Daneben wirft das Panel ein positives Licht auf die jüngsten Beschäftigungsentwicklungen, die insbesondere den Frauen zugute kommen. Erfreulich ist auch, dass die Investitionstätigkeit der saarländischen Betriebe insgesamt weiter zugenommen hat. Der Altersdurchschnitt der saarländischen Beschäftigten hat sich erwartungsgemäß erhöht. Wir als Landesregierung haben darauf bereits frühzeitig reagiert und mit dem Demografie Netzwerk Saar (DNS) einen wichtigen Baustein geschaffen, um unsere Fachkräftestrategie mit weiteren Instrumenten auszustatten. Aus den hier vorliegenden Untersuchungsergebnissen von 2019 ergibt sich eine historisch einmalige Chance. Da die Corona-Pandemie zum Zeitpunkt der Datenerhebung noch nicht ausgebrochen war, können die Ergebnisse dieses Panels als Nullmessung unserer Situation vor Ausbruch des Virus dienen. Zukünftige Studien, die die wirtschaftspolitischen Maßnahmen zur Bewältigung der Krise untersuchen, können somit das Betriebspanel 2019 als Ausgangspunkt der Entwicklung heranziehen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Digitaler und demografischer Wandel wirken sich regional sehr unterschiedlich auf den künftigen Arbeitskräftebedarf aus (Serie "Digitale und ökologische Transformation des Arbeitsmarkts") (2020)

    Bernardt, Florian; Weber, Enzo ; Schneemann, Christian; Wolter, Marc Ingo; Maier, Tobias ; Zika, Gerd; Kalinowski, Michael;

    Zitatform

    Bernardt, Florian, Michael Kalinowski, Tobias Maier, Christian Schneemann, Enzo Weber, Marc Ingo Wolter & Gerd Zika (2020): Digitaler und demografischer Wandel wirken sich regional sehr unterschiedlich auf den künftigen Arbeitskräftebedarf aus (Serie "Digitale und ökologische Transformation des Arbeitsmarkts"). In: IAB-Forum H. 04.06.2020, o. Sz., 2020-06-03.

    Abstract

    "Demografie und Digitalisierung sind wichtige Treiber für die künftige Entwicklung des Arbeitskräftebedarfs. Die regionalen Unterschiede sind dabei erheblich: Während die Zahl der Arbeitsplätze in manchen Bundesländern steigen wird, werden insbesondere in Ostdeutschland viele Arbeitsplätze wegfallen. Hier spielt auch die historisch gewachsene Branchenstruktur eine Rolle, die von Bundesland zu Bundesland deutlich variiert. Denn Branchen und Berufe sind unterschiedlich stark vom demografischen Wandel und vom technologischen Fortschritt betroffen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Robots worldwide: the impact of automation on employment and trade (2020)

    Carbonero, Francesco ; Weber, Enzo ; Ernst, Ekkehard;

    Zitatform

    Carbonero, Francesco, Ekkehard Ernst & Enzo Weber (2020): Robots worldwide: the impact of automation on employment and trade. (IAB-Discussion Paper 07/2020), Nürnberg, 34 S.

    Abstract

    "Die Auswirkungen von Robotern auf Beschäftigung und Handel sind in der akademischen und öffentlichen Debatte ein viel diskutiertes Thema. Insbesondere gibt es Bedenken, dass die Automatisierung Arbeitsplätze in Schwellenländern gefährden könnte, da der Arbeitskostenvorteil nachlässt. Wir liefern Belege für die Auswirkungen von Robotern auf die weltweite Beschäftigung, einschließlich der Schwellenländer. Um den Einsatz von Robotern zu instrumentieren, führen wir einen Index des technischen Fortschritts ein, definiert als die Fähigkeit von Robotern, verschiedene Aufgaben auszuführen. Roboter wirken sich signifikant negativ auf die weltweite Beschäftigung aus. Während der Effekt in Industrieländern klein ist, beträgt er in Schwellenländern zwischen 2005 und 2014 -11 Prozent. Hier zeigen sich jedoch positive Spillover-Effekte insbesondere durch die Robotisierung im Verarbeitenden Gewerbe auf die Beschäftigung außerhalb des Verarbeitenden Gewerbes. Darüber hinaus untersuchen wir länderübergreifenden Auswirkungen. Dabei stellen wir fest, dass Roboter in Industrieländern zu weniger Offshoring führen und sich so negativ auf die Beschäftigung in Schwellenländern auswirken." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Weber, Enzo ;
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  • Literaturhinweis

    Robot Adoption at German Plants (2020)

    Deng, Liuchun ; Stegmaier, Jens ; Plümpe, Verena;

    Zitatform

    Deng, Liuchun, Verena Plümpe & Jens Stegmaier (2020): Robot Adoption at German Plants. (IWH-Diskussionspapiere 2020,19), Halle, 28 S.

    Abstract

    "Using a newly collected dataset with plant-level information of robot use from 2014 to 2018, we provide the first microscopic portrait of robotisation in Germany and study the potential determinants of robot adoption. Our descriptive analysis uncovers five stylised facts concerning both extensive and, perhaps more importantly, intensive margin of plant-level robot use: (1) Robot use is relatively rare with only 1.55% German plants using robots in 2018. (2) The robot distribution is highly skewed. (3) New robot adopters contribute substantially to the recent robotisation. (4) Robot users are exceptional along several dimensions of plant-level characteristics. (5) Heterogeneity in robot types matters. Our regression results further suggest that plant size, low-skilled labour intensity, and exporter status all have strong and positive effect on future probability of robot adoption. However, controlling for plant size, we find that plant-level productivity has no, if not negative, impact on robot adoption." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Stegmaier, Jens ;
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  • Literaturhinweis

    Der IAB-Job-Futuromat: Beschäftigungsentwicklung und Fachkräfteengpässe variieren mit dem Substituierbarkeitspotenzial (2020)

    Dengler, Katharina; Kagerl, Christian ; Matthes, Britta; Fitzenberger, Bernd ;

    Zitatform

    Dengler, Katharina, Bernd Fitzenberger, Christian Kagerl & Britta Matthes (2020): Der IAB-Job-Futuromat: Beschäftigungsentwicklung und Fachkräfteengpässe variieren mit dem Substituierbarkeitspotenzial. In: IAB-Forum H. 04.12.2020 Nürnberg, o. Sz., 2020-12-01.

    Abstract

    "In welchem Ausmaß könnten heutzutage die in einem Beruf ausgeübten Tätigkeiten von digitalen Technologien erledigt werden? Hierzu gibt das Onlinetool IAB-Job-Futuromat Auskunft. Eine aktuelle Analyse des IAB belegt nun, dass in Berufen mit hohem Substituierbarkeitspotenzial die Beschäftigung im Durchschnitt weniger wächst - und zwar auch dann, wenn eine veränderte Wirtschaftsleistung in den Sektoren und damit verbundene Anpassungen der Arbeitsnachfrage berücksichtigt werden. Allerdings gibt es durchaus einzelne Berufe, in denen die Beschäftigung trotz eines hohen Substituierbarkeitspotenzials wächst und aktuell sogar Fachkräfteengpässe bestehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Examining the relationship between digital transformation and work quality: Substitution potential and work exposure in gender-specific occupations (2020)

    Dengler, Katharina; Tisch, Anita;

    Zitatform

    Dengler, Katharina & Anita Tisch (2020): Examining the relationship between digital transformation and work quality. Substitution potential and work exposure in gender-specific occupations. In: C. Ebner, A. Haupt & B. Matthes (Hrsg.) (2020): Berufe und Soziale Ungleichheit (Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie. Sonderheft 1/2020), S. 427-453, 2019-12-13. DOI:10.1007/s11577-020-00674-3

    Abstract

    "Computer können viele Aufgaben ersetzen, die derzeit noch von Menschen ausgeführt werden, und werden Berufe höchstwahrscheinlich in naher Zukunft verändern. Es ist jedoch unwahrscheinlich, dass ganze Berufe verschwinden werden. Bislang wird den möglichen Auswirkungen der Digitalisierung auf die Arbeitsqualität wenig Aufmerksamkeit geschenkt. Es wäre wünschenswert, wenn die Veränderungen im Zuge der Digitalisierung dazu führen, dass Berufe mit hoher Arbeitsbelastung entlastet werden. In diesem Artikel gehen wir davon aus, dass die digitalen Technologien physisch anstrengende, hauptsächlich von Männern ausgeübte Tätigkeiten ersetzen können, nicht aber psychosozial anstrengende, hauptsächlich von Frauen ausgeübte Tätigkeiten. Daher stellt sich die Frage, ob die soziale Ungleichheit zwischen Männern und Frauen im Zuge der digitalen Transformation zunehmen könnte. Anhand von umfangreichen administrativen Daten und Befragungsdaten aus Deutschland analysieren wir den Zusammenhang zwischen Digitalisierung und Arbeitsbelastung für Männer- und Frauenberufe. Den Grad der Digitalisierung messen wir mithilfe von berufsspezifischen Substituierbarkeitspotenzialen, d. h. das Ausmaß, in dem berufliche Tätigkeiten bereits durch Computer oder computergesteuerte Maschinen ersetzt werden können. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass digitale Technologien Männer von körperlich anstrengenden Tätigkeiten entlasten könnten. Wir finden jedoch keine Hinweise darauf, dass die digitalen Technologien bereits zu einem Rückgang der Beschäftigung in Berufen mit physischer Arbeitsbelastung geführt haben." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Springer-Verlag)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dengler, Katharina;
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  • Literaturhinweis

    Substituierbarkeitspotenziale von Berufen und die möglichen Folgen für die Gleichstellung auf dem Arbeitsmarkt: Expertise für den Dritten Gleichstellungsbericht der Bundesregierung (2020)

    Dengler, Katharina; Matthes, Britta;

    Zitatform

    Dengler, Katharina & Britta Matthes (2020): Substituierbarkeitspotenziale von Berufen und die möglichen Folgen für die Gleichstellung auf dem Arbeitsmarkt. Expertise für den Dritten Gleichstellungsbericht der Bundesregierung. (Dritter Gleichstellungsbericht der Bundesregierung), Berlin, 63 S.

    Abstract

    Digitalisierung verändert unsere Gesellschaft und die Arbeitswelt. Welche Folgen aber hat Digitalisierung für die Gleichstellung auf dem deutschen Arbeitsmarkt? In welchen Berufen unterscheiden sich die Folgen der Digitalisierung stark zwischen Männern und Frauen? Lassen sich regionale Unterschiede bei den geschlechtsspezifischen Auswirkungen von Digitalisierung beobachten? Mit diesen Fragen befasst sich die Expertise „Substituierbarkeitspotenziale von Berufen und die möglichen Folgen für die Gleichstellung auf dem Arbeitsmarkt“ von Dr. Katharina Dengler und Dr. Britta Matthes vom IAB, die sie für den Dritten Gleichstellungsbericht der Bundesregierung verfasst haben. Die Autorinnen konzentrieren sich dabei besonders auf die Substituierbarkeitspotenziale auf dem Arbeitsmarkt, das heißt zu welchem Grad gegenwärtige Berufe durch Computer oder computergesteuerte Maschinen ersetzt werden könnten. Zudem beschäftigen sich die Autorinnen u. a. mit den potenziellen geschlechtsspezifischen Folgen der Digitalisierung für die Beschäftigten in Bezug auf ihre Arbeitszeit und die regionalen Unterschiede. Anhand ihrer Analyse der Datengrundlage aus der BERUFENET Datenbank der Bundesagentur für Arbeit heben Dr. Dengler und Dr. Matthes zudem hervor, welche Konsequenzen für die Gleichstellungspolitik sich aus der fortschreitenden Digitalisierung und den Effekten der Digitalisierung auf den Arbeitsmarkt ergeben könnten.

    Beteiligte aus dem IAB

    Dengler, Katharina; Matthes, Britta;
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  • Literaturhinweis

    Die digitale Herausforderung: Tipping Points, die Ihr Unternehmen verändern werden (2020)

    Horn, Christof; Kreuter, Frauke ;

    Zitatform

    Horn, Christof & Frauke Kreuter (2020): Die digitale Herausforderung. Tipping Points, die Ihr Unternehmen verändern werden. Freiburg: Haufe, 324 S.

    Abstract

    "Den richtigen Zeitpunkt zum Handeln bestimmen
    Hinter dem Stichwort Digitalisierung verbirgt sich viel "Hype" und viele Unternehmer können nicht einschätzen, wann die neuen Technologien tatsächlich reif sind. Wann verändert sich das Kaufverhalten der Kunden? Und wie müssen Unternehmer ihre Organisation verändern, um noch wettbewerbsfähig zu sein?
    Die Autoren schauen in ihrem Buch realistisch auf gehypte Trends, erklären die Grundlagen dazu und geben eine Orientierung, um das jeweilige Thema besser einschätzen zu können. Anhand der fünf wesentlichen Tipping Points geben sie Managern Werkzeuge an die Hand, um disruptive Veränderungen zu erkennen und den richtigen Zeitpunkt zum Handeln bestimmen zu können. Wann soll oder muss ein Unternehmen tatsächlich umsteuern?
    Inhalte:
    - Was Disruptionen von Innovationen unterscheidet
    - Vorsicht Todeszone - warum Erfolg gefährlich ist
    - Digitalisierung ist kein Technologie-Thema
    - Plattformökonomie schreibt die Spielregeln neu
    - Warum virtuelle Produkte anders sind
    - Innovation muss jeder können
    - Agilität statt Sicherheit
    - Die Metamorphose der Organisation: Von der Pyramide zum Netzwerk" (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zur Rolle von Weiterbildung in Zeiten von Digitalisierung und technologischem Wandel: Stellungnahme des IAB zur Anhörung der Enquetekommission I "Digitale Transformation der Arbeitswelt in Nordrhein-Westfalen" des Landtags Nordrhein-Westfalen am 27. September 2019 (2020)

    Janssen, Simon; Leber, Ute;

    Zitatform

    Janssen, Simon & Ute Leber (2020): Zur Rolle von Weiterbildung in Zeiten von Digitalisierung und technologischem Wandel. Stellungnahme des IAB zur Anhörung der Enquetekommission I "Digitale Transformation der Arbeitswelt in Nordrhein-Westfalen" des Landtags Nordrhein-Westfalen am 27. September 2019. (IAB-Stellungnahme 05/2020), Nürnberg, 11 S.

    Abstract

    "Diese Stellungnahme des IAB wurde für die Anhörung der Enquetekommission I "Digitale Transformation der Arbeitswelt in Nordrhein-Westfalen" des Landtags Nordrhein-Westfalen am 27. September 2019 angefertigt und erläutert die (zukünftige) Rolle von Aus- und Weiterbildung in Zeiten von technologischem Wandel und Digitalisierung. Zunächst wird anhand von Forschungsergebnissen dokumentiert, wie sich die Bedeutung der Weiterbildung und der beruflichen Erstausbildung in den unterschiedlichen Wirtschaftsbereichen durch die Digitalisierung verändert. Die Ergebnisse zeigen, dass sich die Digitalisierung insbesondere auf die beruflichen Anforderungen, den Weiterbildungsbedarf und die Weiterbildungsbeteiligung verschiedener Personengruppen auswirkt. Außerdem wird darauf eingegangen, wie im Rahmen der Aus- und Weiterbildung auf die Veränderungen am Arbeitsmarkt reagiert werden kann. Als Anreize und Förderung beruflicher Weiterbildung werden beispielsweise Weiterbildungsgutscheine, die Reduzierung von Weiterbildungskosten, zwischenbetriebliche Kooperationen und die Bedeutung von Betriebs- beziehungsweise Personalräten diskutiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Janssen, Simon; Leber, Ute;
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  • Literaturhinweis

    Justice Expectations in Crowd and Platform-mediated Work (2020)

    Pfeiffer, Sabine ; Kawalec, Sandra;

    Zitatform

    Pfeiffer, Sabine & Sandra Kawalec (2020): Justice Expectations in Crowd and Platform-mediated Work. In: The Economic and Labour Relations Review, Jg. 31, H. 4, S. 483-501., 2020-08-29. DOI:10.1177/1035304620959750

    Abstract

    "Crowdwork conducted via digital platforms is a young form of work, but a growing part of the gig economy. Typical for crowdwork is low pay, volatile income streams and no social security benefits. Also, crowdworkers have few possibilities for social comparison or negotiation because they work outside of company organisations. This article examines the question of whether these conditions mean that crowdworkers’ expectations about justice in crowdwork arrangements differ in comparison to their expectations regarding justice in conventional employment relationships. This question is addressed empirically on the basis of 36 qualitative interviews and a survey of 230 crowdworkers. The justice expectations of crowdworkers involved in different types of crowdworking platforms in German-speaking countries were examined. In our sample, crowd work typically serves to supplement – not replace – conventional employment. This explorative research shows that crowdworkers use similar standards of justice regarding work performance in their evaluations of work mediated via crowdwork platforms and conventional employment. It shows that crowdworkers perceive injustices in four specific areas: planning insecurity, lack of transparency in performance evaluation, lack of clarity in task briefings and low remuneration. These areas correspond to the theoretical dimensions of distributive and procedural justice on Colquitt’s (2001) organisational justice scale. These findings have implications for future efforts to regulate crowdwork." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Kawalec, Sandra;
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  • Literaturhinweis

    How digitalized is work in large German workplaces, and how is digitalized work perceived by workers?: A new employer-employee survey instrument (2020)

    Reimann, Mareike ; Diewald, Martin ; Abendroth, Anja-Kristin ;

    Zitatform

    Reimann, Mareike, Anja-Kristin Abendroth & Martin Diewald (2020): How digitalized is work in large German workplaces, and how is digitalized work perceived by workers? A new employer-employee survey instrument. (IAB-Forschungsbericht 08/2020), Nürnberg, 77 S.

    Abstract

    "Die Digitalisierung von Arbeit wird für die Zunahme von Arbeitsmarktungleichheiten (mit)verantwortlich gemacht, nicht nur bezüglich Arbeitsplatzverlust, sondern auch bezogen auf die Polarisierung bestehender Jobs durch einen Prozess der Abwertung und Aufwertung von Berufen und Tätigkeiten. Die Diskussion über mögliche Konsequenzen ist jedoch wenig differenziert in Bezug auf verschiedene Technologien oder unterschiedliche Implementationen der gleichen Technologie. Um Veränderungen durch Digitalisierungsprozesse zu verstehen, ist eine Messung digitalisierter Arbeit auf Beschäftigten- wie auch auf Betriebsebene sinnvoll, da Entscheidungen über den Einsatz digitaler Unterstützungssysteme in Betrieben getroffen werden. In repräsentativen Erhebungen in Deutschland fehlt bislang ein solch umfassender Überblick über digitalisierte Arbeit und ihre Konsequenzen in verschiedenen Berufen und Arbeitsplätzen. Ziel des vorliegenden Beitrags ist es, ein neu entwickeltes, multi-dimensionales Instrument zur Messung digitalisierter Arbeit im Rahmen eines Linked Employer-Employee Studiendesigns vorzustellen. Das Instrument zielt auf eine Bestandsaufnahme der Digitalisierung in Arbeitsorganisationen entlang verschiedener Dimensionen digitalisierter Arbeit (die Nutzung digitaler Kommunikation, digitaler Information, digitaler Regulierung und Kontrolle und der Arbeit mit Robotern) und ihrer Wahrnehmung durch Beschäftigte ab." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    BMAS-Prognose „Digitalisierte Arbeitswelt nach Arbeitsmarktregionen“ (2020)

    Schneemann, Christian; Ulrich, Philip; Kalinowski, Michael; Bernardt, Florian; Mönnig, Anke; Parton, Frederik; Wolter, Marc Ingo; Zika, Gerd; Krebs, Bennet; Maier, Tobias ;

    Zitatform

    Schneemann, Christian, Gerd Zika, Michael Kalinowski, Tobias Maier, Bennet Krebs, Florian Bernardt, Anke Mönnig, Frederik Parton, Philip Ulrich & Marc Ingo Wolter (2020): BMAS-Prognose „Digitalisierte Arbeitswelt nach Arbeitsmarktregionen“. (Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Forschungsbericht 526/2), Berlin, 721 S.

    Abstract

    "Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) hat die "Entwicklung eines Analyseinstruments zur Prognose von Fachkräfteangebot und -nachfrage in Deutschland (Fachkräftemonitoring)" in Auftrag gegeben. Die Ergebnisse der BMAS-Prognose "Digitalisierte Arbeitswelt" werden mit diesem Bericht nach 34 Arbeitsmarktregionen differenziert dargestellt und diskutiert. Die Ergebnisse zeigen, dass sich die regionale Entwicklung, mit Ausnahme der Arbeitsmarktregion Berlin, zwischen den nordöstlichen und den südwestlichen Arbeitsmarktregionen unterscheidet. Während die nordöstlichen Arbeitsmarktregionen mit zum Teil hohen Rückgängen beim Arbeitskräfteangebot vor Ort rechnen müssen, können die südwestlichen mit wenigen Ausnahmen mit weiteren Zuwächsen rechnen. Für die Seite des Arbeitskräftebedarfs lässt sich konstatieren, dass das Produzierende Gewerbe überall durch Anteilsverluste an der Erwerbstätigenzahl gekennzeichnet ist. Außer in Berlin sind die besonders starken Anteilsverluste des Produzierenden Gewerbes im Osten durch starke Schrumpfungen des Baugewerbes gekennzeichnet. Der Erwerbstätigenanteil der Branche Gesundheits- und Sozialwesen nimmt in allen Arbeitsmarktregionen zu." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schneemann, Christian; Zika, Gerd;
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  • Literaturhinweis

    Perspektiven nach Corona: Vorschlag zu einer Arbeitslosenversicherung für Selbstständige (Teil 1) (2020)

    Schoukens, Paul ; Weber, Enzo ;

    Zitatform

    Schoukens, Paul & Enzo Weber (2020): Perspektiven nach Corona: Vorschlag zu einer Arbeitslosenversicherung für Selbstständige (Teil 1). In: Soziale Sicherheit, Jg. 69, H. 12, S. 427-431., 2020-10-07.

    Abstract

    "Die lang anhaltenden Einschränkungen aufgrund der Covid-19-Pandemie haben für viele Menschen ganz erhebliche ökonomische Folgen. Im Besonderen gilt dies für Selbstständige, die zumeist für den Fall eines Wegfalls des Einkommens nicht abgesichert sind. Im Folgenden wird ein Vorschlag für eine Arbeitslosenversicherung für Selbstständige skizziert. Im hier vorliegenden ersten Teil des Beitrags geht es dabei um die Möglichkeiten der Finanzierung und die Zugangsbedingungen zu einer solchen Versicherung. Der zweite Teil in Ausgabe 01/2021 behandelt dann die Anspruchsberechtigung, den Fall der Mehrfachbeschäftigung und ein Äquivalent zur Kurzarbeit bei vorübergehenden Einkommensausfällen." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Weber, Enzo ;
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  • Literaturhinweis

    Digitalization: a new driver for changes in employment forms (2020)

    Walwei, Ulrich ;

    Zitatform

    Walwei, Ulrich (2020): Digitalization: a new driver for changes in employment forms. In: The Pontifical Academy of Social Sciences (Hrsg.) (2020): Dignity and the Future of Work in the Age of the 4th Industrial Revolution, getr. Sz.

    Abstract

    "Regarding the long-term tendency of more heterogeneity and inequality in employment, digitalization has a certain potential to become a new driver. First of all, this is due to the impact of digital technologies on structural change. Parts of the labour market, which are favoured by the emergence of digitalization, particularly employment in services or employment of women, are those in which one can already today observe a greater spreading of regular part-time work. There are also indications that digital technologies may influence the relationship between dependent employment and self-employment. Due to the lowering of transaction costs through innovative platforms, market coordination is getting more attractive. New types of self-employment such as crowd employment have a potential in certain market segments and may, therefore, gain in importance in future. Since mobile work and working at home will become much easier through digital technologies, traditional concepts of measuring working hours may lose in importance. They might increasingly be replaced by new forms of output-orientation. There are also no indications that the long-term trend towards wage inequality might fundamentally be reversed through new technologies. This is mainly because low-skilled workers and other problem groups of the labour market would probably face even more difficulties to (re-)enter the labour market and well-paid manufacturing jobs are endangered." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Walwei, Ulrich ;
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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung und Beschäftigung: Empirische Befunde für die Rechts- und Steuerberatung sowie Wirtschaftsprüfung (2020)

    Warning, Anja; Kummer, Jan-Pelle; Sellhorn, Thorsten;

    Zitatform

    Warning, Anja, Thorsten Sellhorn & Jan-Pelle Kummer (2020): Digitalisierung und Beschäftigung: Empirische Befunde für die Rechts- und Steuerberatung sowie Wirtschaftsprüfung. In: Betriebswirtschaftliche Forschung und Praxis, Jg. 72, H. 4, S. 391-412., 2020-02-12.

    Abstract

    "Dieser Beitrag analysiert die mit der Digitalisierung einhergehenden Veränderungen der Beschäftigung, der Anforderungsprofile und der Arbeitsbedingungen in den Betrieben der Rechts- und Steuerberatung sowie Wirtschaftsprüfung (RSW). Auf Basis einer repräsentativen Arbeitgeberbefragung liefern wir hierzu erste wissenschaftlich fundierte Ergebnisse. Die Betriebe der RSW arbeiten nach eigener Einschätzung überdurchschnittlich aktiv an der Digitalisierung. Ein unmittelbarer Abbau von Arbeitsplätzen ist nicht zu beobachten. Die Daten weisen aber unter anderem darauf hin, dass im Branchenvergleich die Digitalisierung in RSW-Betrieben überdurchschnittlich häufig mit tendenziell belastenden Arbeitsbedingungen für neu eingestellte Beschäftigte einhergeht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Warning, Anja;
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  • Literaturhinweis

    Digitale Soziale Sicherung: Potenzial für die Plattformarbeit (2020)

    Weber, Enzo ;

    Zitatform

    Weber, Enzo (2020): Digitale Soziale Sicherung: Potenzial für die Plattformarbeit. In: Wirtschaftsdienst, Jg. 100, H. Sonderheft 13, S. 37-40., 2020-01-08. DOI:10.1007/s10273-020-2613-7

    Abstract

    "Die soziale Absicherung in der Plattformarbeit weist gravierende Lücken auf. Das Konzept 'Digitale Soziale Sicherung' zeigt, wie die Sozialversicherung auch in einen sehr kurzfristig agierenden, (teilweise) internationalen Markt integriert werden kann. Dabei wird in die Plattformen ein digitaler Mechanismus implementiert, der mit jeder Beendigung eines Jobs automatisch einen bestimmten Prozentsatz des vereinbarten Entgelts als Sozialbeitrag abführt. Indem dieser Mechanismus an der Plattform ansetzt, wird ein effektives digitales Quellenabzugsverfahren für Plattformarbeit ermöglicht. Das System wäre offen für die Beteiligung (möglichst vieler) verschiedener Staaten. Die nationale Sozialversicherung behält aber ihre Souveränität und Flexibilität." (Autorenreferat, © Springer-Verlag)

    Beteiligte aus dem IAB

    Weber, Enzo ;
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  • Literaturhinweis

    Gute Arbeit und soziale Sicherheit in der Plattformarbeit: Schriftliche Stellungnahme zur öffentlichen Anhörung im Ausschuss für Arbeit und Soziales des Deutschen Bundestags am 23.11.2020 (2020)

    Weber, Enzo ;

    Zitatform

    Weber, Enzo (2020): Gute Arbeit und soziale Sicherheit in der Plattformarbeit. Schriftliche Stellungnahme zur öffentlichen Anhörung im Ausschuss für Arbeit und Soziales des Deutschen Bundestags am 23.11.2020. In: Ausschussdrucksache 19(11)877 v. 23.11.2020, S. 31-33.

    Abstract

    "Plattformarbeit ist mit Chancen und Risiken verbunden. Einerseits können Plattformen die Markttransparenz erhöhen, die Transaktionskosten senken, effiziente flexible Möglichkeiten für Unternehmen bieten und auch den Wünschen von Individuen in Bezug auf unabhängige und selbstbestimmte Aktivitäten gerecht werden. Andererseits gibt es gegenwärtig aber große Lücken zum Beispiel bei der sozialen Absicherung (Pesole et al. 2018). Entsprechend besteht die Herausforderung, die Chancen der Arbeitsform nachhaltig zu nutzen, indem Standards gewährleistet werden." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Weber, Enzo ;
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  • Literaturhinweis

    Bildung neu denken, Bildung neu machen: Was sich in der digitalen Transformation ändern muss (2020)

    Weber, Enzo ;

    Zitatform

    Weber, Enzo (2020): Bildung neu denken, Bildung neu machen. Was sich in der digitalen Transformation ändern muss. (BDA-Digitalrat), Berlin, 5 S.

    Abstract

    "Klar ist heute schon: In Deutschland herrscht bereits jetzt ein enormer Fachkräftemangel, der uns gerade mit Blick auf die Digitalisierung der Wirtschaft vor erhebliche Herausforderungen stellt. Vor Ausbruch der Corona-Pandemie fehlten mehr als 300.000 Fachkräfte im sog. MINT-Bereich (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik), davon allein rd. 40.000 IT-Fachkräfte (MINT-Report). Auch wenn die derzeitige Krise die Lücke für den Moment halbiert hat, dürfte die Nachfrage nach MINT-Fachkräften in absehbarer Zeit auch wieder steigen. Die Zahl der offenen Stellen im Informatikbereich hat sich während der Corona-Pandemie sogar nicht einmal verringert. Das überrascht wenig. Hier ist mit einem deutlichen Anstieg zu rechnen, sobald die Wirtschaft wieder anzieht. Wer diesen Weg einschlägt, hat also gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt – auch in Zukunft. Der Fokus muss darauf liegen, dass wir die Menschen in Deutschland fit für die Arbeitswelt der Zukunft machen. Der demografische Wandel führt aber auch dazu, dass wir nicht alle Kompetenzen in ausreichendem Maß allein in Deutschland bilden können. Im Kampf gegen den Fachkräftemangel müssen wir deshalb neben dem Fokus auf Bildung und Weiterbildung auch die Zuwanderung von Fachkräften aus dem Ausland weiter fördern. Mit dem Fachkräfteeinwanderungsgesetz ist ein wichtiger Schritt gelungen. Jetzt braucht es noch einfache Regeln und schnelle Verfahren bei den Visastellen in den Herkunftsländern. Und wir müssen vor allem als Gesellschaft noch offener gegenüber Menschen aus anderen Ländern und Kulturen werden. Denn was bringen die unbürokratischsten Regeln, wenn ausländische Fachkräfte dann doch lieber nach Kanada oder in die USA gehen, weil sie sich bei uns nicht wohl oder willkommen fühlen?" (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Weber, Enzo ;
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  • Literaturhinweis

    Herausforderungen für den sächsischen Arbeitsmarkt: Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft (2020)

    Weyh, Antje;

    Zitatform

    Weyh, Antje (2020): Herausforderungen für den sächsischen Arbeitsmarkt. Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. In: J. Kiess (Hrsg.) (2020): Sachsen in Arbeit, S. 35-47, 2019-12-17.

    Abstract

    "Der vorliegende Beitrag analysiert die Entwicklung des sächsischen Arbeitsmarktes seit der Wiedervereinigung und diskutiert strukturelle Unterschiede zentraler Arbeitsmarktindikatoren zwischen den Teilräumen in Sachsen. Zunächst wird die Situation des sächsischen Arbeits- und Ausbildungsmarktes seit 1991 im Überblick beschrieben. Die darauffolgenden Abschnitte widmen sich den regionalen Unterschieden bei Beschäftigung und Arbeitslosigkeit und wichtigen Einflussfaktoren für die Arbeitsmarktentwicklung. Der abschließende Teil fasst die zentralen Erkenntnisse zusammen und stellt in den Vordergrund, dass lebenslanges Lernen in einer sich stetig wandelnden Arbeitswelt unabdingbar für die Erhaltung der Beschäftigungsfähigkeit jedes Einzelnen ist. " (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Weyh, Antje;
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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung und die Zukunft der Arbeit im Saarland (2020)

    Wydra-Somaggio, Gabriele ; Otto, Anne ;

    Zitatform

    Wydra-Somaggio, Gabriele & Anne Otto (2020): Digitalisierung und die Zukunft der Arbeit im Saarland. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Rheinland-Pfalz-Saarland 01/2020), Nürnberg, 29 S.

    Abstract

    "Dieses IAB regional basiert auf einer Stellungnahme des IAB zum Fragenkatalog aller Fraktionen im Rahmen der Anhörung der Enquete-Kommission 'Digitalisierung im Saarland' des Saarländischen Landtags am 11. November 2019. Das IAB berichtet darin zum Thema 'Digitalisierung und die Zukunft der Arbeit im Saarland' über mögliche Änderungen und Folgen der Digitalisierung für Arbeitsmarkt, Ausbildung und Qualifizierung sowie Arbeitszeitmodelle. Es wird gezeigt, dass das Saarland wahrscheinlich stark von der Digitalisierung betroffen sein wird. Insgesamt war der Beschäftigungseffekt des technologischen Fortschritts in der Vergangenheit insgesamt stets positiv. Technologische Entwicklungen haben aber zu Strukturverschiebungen zwischen Branchen und Berufen geführt; dieser strukturelle Wandel wird sich in Zukunft weiter fortsetzen. Dadurch werden sich die Anforderungen an die Qualifikationen von Fachkräften für die Ausübung von Berufen weiter verändern. Es wird aufgezeigt, dass die Ausbildungsinhalte sich schneller an die Bedürfnisse der Betriebe anpassen müssen. Zudem sollte der Weiterbildung derselbe Stellenwert wie der beruflichen Erstausbildung eingeräumt werden, da die derzeit aktiven Erwerbstätigen die Digitalisierung bewältigen müssen. Im Zuge der digitalen Transformation sind neue Arbeitsformen, wie das Crowdworking über digitale Plattformen entstanden, welche zurzeit aber nur eine geringe Bedeutung gegenüber anderen Beschäftigungsformen haben. Aufgrund der jüngsten Entwicklungen ist eine weitere Bedeutungszunahme dieser neuen Arbeitsformen zu erwarten. Daher besteht Handlungsbedarf, die derzeit geltenden Rahmenbedingungen zur Definition von Arbeitsverhältnissen, Arbeitszeitregelungen und sozialer Absicherung grundlegend an die Entwicklung der digitalen Arbeitswelt anzupassen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wydra-Somaggio, Gabriele ; Otto, Anne ;
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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung und die Zukunft der Arbeit in Rheinland-Pfalz (2020)

    Wydra-Somaggio, Gabriele ; Otto, Anne ;

    Zitatform

    Wydra-Somaggio, Gabriele & Anne Otto (2020): Digitalisierung und die Zukunft der Arbeit in Rheinland-Pfalz. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Rheinland-Pfalz-Saarland 02/2020), Nürnberg, 31 S.

    Abstract

    "Im Rahmen einer Anhörung der Enquete-Kommission 'Digitalisierung im Saarland' des Saarländischen Landtags am 11. November 2019 wurden in einer Stellungnahme die Fragen, die von allen Fraktionen diskutiert wurden, beantwortet. Diese Fragen zum Thema 'Digitalisierung und die Zukunft der Arbeit im Saarland' beziehen sich auf mögliche Änderungen und Folgen der Digitalisierung für Arbeitsmarkt, Ausbildung und Qualifizierung sowie Arbeitszeitmodelle. In Anlehnung an die o. g. Stellungnahme wurden die Fragen erneut aufgegriffen und in der vorliegenden Veröffentlichung für den rheinland-pfälzischen Arbeitsmarkt betrachtet und ausgewertet. Es wird gezeigt, dass Rheinland-Pfalz von der Digitalisierung betroffen sein wird, es aber große regionale Unterschiede gibt. Insgesamt war der Beschäftigungseffekt des technologischen Fortschritts in der Vergangenheit insgesamt stets positiv. Dennoch haben technologische Entwicklungen zu Strukturverschiebungen zwischen Branchen und Berufen geführt; dieser strukturelle Wandel wird sich in Zukunft weiter fortsetzen. Dadurch werden sich die Anforderungen an die Qualifikationen von Fachkräften für die Ausübung von Berufen weiter verändern. Es wird aufgezeigt, dass die Ausbildungsinhalte sich schneller an die Bedürfnisse der Betriebe anpassen müssen. Zudem sollte der Weiterbildung derselbe Stellenwert wie der beruflichen Erstausbildung eingeräumt werden, da in der Hauptsache die derzeit aktiven Erwerbstätigen die Digitalisierung bewältigen müssen. Im Zuge der digitalen Transformation sind neue Arbeitsformen wie das Arbeiten über digitale Plattformen (Crowdworking) entstanden, welche zurzeit aber nur eine geringe Bedeutung gegenüber anderen Beschäftigungsformen haben. Aufgrund der jüngsten Entwicklungen ist aber eine weitere Bedeutungszunahme dieser neuen Arbeitsformen zu erwarten. Daher besteht Handlungsbedarf, die derzeit geltenden Rahmenbedingungen zur Definition von Arbeitsverhältnissen, Arbeitszeitregelungen und sozialer Absicherung grundlegend an die Entwicklung der digitalen Arbeitswelt anzupassen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wydra-Somaggio, Gabriele ; Otto, Anne ;
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