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Dossier

Digitale Arbeitswelt – Chancen und Herausforderungen für Beschäftigte und Arbeitsmarkt

Der digitale Wandel der Arbeitswelt gilt als eine der großen Herausforderungen für Wirtschaft und Gesellschaft. Wie arbeiten wir in Zukunft? Welche Auswirkungen hat die Digitalisierung auf Beschäftigung und Arbeitsmarkt? Welche Qualifikationen werden künftig benötigt? Wie verändern sich Tätigkeiten und Berufe?
Diese Infoplattform dokumentiert Forschungsergebnisse zum Thema Arbeit 4.0 in den verschiedenen Wirtschaftsbereichen.

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im Aspekt "Substitutionseffekte/Zur Diskussion um Substituierbarkeit"
  • Literaturhinweis

    Datentool: Substituierbarkeitspotenzial für Berufe in Baden-Württemberg und in den Kreisen: Auswertung 1/2021 (2021)

    Hamann, Silke ; Jahn, Daniel; Wapler, Rüdiger; Faißt, Christian;

    Zitatform

    Hamann, Silke, Daniel Jahn, Christian Faißt & Rüdiger Wapler (2021): Datentool: Substituierbarkeitspotenzial für Berufe in Baden-Württemberg und in den Kreisen. Auswertung 1/2021. Nürnberg, 5 S.

    Abstract

    "Darstellung des Substituierbarkeitspotenzials gemessen als Einsatzmöglichkeiten digitaler Technologien, differenziert nach Anforderungsniveaus, Berufssegmente für die Kreise in Baden-Württemberg und in den Kreisen" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Automation and public support for workfare (2021)

    Im, Zhen Jie ; Komp-Leukkunen, Kathrin ;

    Zitatform

    Im, Zhen Jie & Kathrin Komp-Leukkunen (2021): Automation and public support for workfare. In: Journal of European Social Policy, Jg. 31, H. 4, S. 457-472. DOI:10.1177/09589287211002432

    Abstract

    "Automation has permeated workplaces and threatens labour in the production process. Concurrently, European governments have expanded workfare which imposes stringent conditions and sanctions on unemployed workers after the onset of austerity. We explore how automation risk affects workfare support. Recent research finds that most routine workers ‘survive’ in their routine jobs. Despite avoiding unemployment, routine workers may face the threat of status decline as automation erodes the value of routine work. They may respond by differentiating themselves from lower-ranked social groups such as unemployed workers. Such boundary drawing may manifest views that the unemployed are less deserving of welfare. We thus posit that routine workers may support workfare to assuage their fears of status decline. We further explore if worsening economic hardship, proxied as rising unemployment rates over time, increases their support for workfare. We conducted pooled and multilevel analyses using data from the European Social Survey. We find that routine workers significantly support workfare. We also find that routine workers support workfare when economic hardship worsens, but oppose it when conditions ameliorate. Findings suggest that status threat is an important channel by which automation risk may affect workfare support, but its impact depends on social context, hence yielding country-differences. Worsening economic hardship may exacerbate routine workers’ status decline fears, and intensify their harsh views against unemployed workers. Automation risk may thus have a greater impact on workfare support under such conditions. Policymakers can use these findings to assess how workfare may be publicly received and under various economic conditions." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Potenzielle Auswirkungen der fortschreitenden Digitalisierung auf den Arbeitsmarkt in Berlin und Brandenburg (2021)

    Jost, Oskar ; Seibert, Holger;

    Zitatform

    Jost, Oskar & Holger Seibert (2021): Potenzielle Auswirkungen der fortschreitenden Digitalisierung auf den Arbeitsmarkt in Berlin und Brandenburg. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Berlin-Brandenburg 03/2021), Nürnberg, 25 S.

    Abstract

    "Mit der Weiterentwicklung von Technologien, Computern und computergesteuerten Maschinen und Anlagen verändern sich auch die Substituierbarkeitspotenziale der Berufe. Darunter versteht man den Umfang, in dem die Kerntätigkeiten von Beschäftigten durch Technik ersetzt werden könnten. In diesem Beitrag untersuchen wir die potenziellen Auswirkungen der Digitalisierung auf den Arbeitsmarkt in Berlin und Brandenburg und gehen damit der Frage nach, in welchem Ausmaß nach dem Stand der Technik Ende 2019 die Beschäftigten in der Region Berlin-Brandenburg vom Substituierbarkeitspotenzial der Berufe betroffen sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Seibert, Holger;
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  • Literaturhinweis

    Job Creators or Job Killers? Heterogeneous Effects of Industrial Robots on UK Employment (2021)

    Kariel, Joel;

    Zitatform

    Kariel, Joel (2021): Job Creators or Job Killers? Heterogeneous Effects of Industrial Robots on UK Employment. In: Labour, Jg. 35, H. 1, S. 52-78. DOI:10.1111/labr.12192

    Abstract

    "There is concern about robots taking our jobs. This analysis looks at the impact of industrial robot adoption in the UK. Using a novel instrument to deal with endogeneity of robot adoption, estimates suggest that higher robot use is associated with increased employment and some evidence of a positive effect on part-time pay, contrary to evidence from other countries. However, there is a large amount of heterogeneity across industries. The results show that industrial robots have directly replaced workers in automobile manufacturing. On the other hand, they have had positive effects on other areas of the labour market such as services." (Author's abstract, IAB-Doku, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung schreitet voran – Neuschätzung der Substituierbarkeitspotenziale in Thüringen 2019 (2021)

    Kropp, Per; Theuer, Stefan; Fritzsche, Birgit;

    Zitatform

    Kropp, Per, Stefan Theuer & Birgit Fritzsche (2021): Digitalisierung schreitet voran – Neuschätzung der Substituierbarkeitspotenziale in Thüringen 2019. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Sachsen-Anhalt-Thüringen 04/2021), Nürnberg, 35 S.

    Abstract

    "Das Substituierbarkeitspotenzial ist das Ausmaß, indem menschliche Arbeit durch digitalisierte Technik potenziell ersetzbar wäre. Bereits für das Jahr 2013 stellte das IAB fest, dass in kaum einem Beruf der Mensch vollständig durch Technik ersetzbar wäre, jedoch insbesondere manuelle, repetitive Tätigkeiten ersetzbar seien. Die Digitalisierung schreitet voran – unaufhaltbar. Deshalb ist eine Neueinschätzung ihrer Auswirkungen auf die Arbeitswelt auch für Thüringen notwendig. Dort stieg das durchschnittliche Substituierbarkeitspotenzial von 41,9 Prozent im Jahr 2013 über 50,4 Prozent 2016 auf 53,4 Prozent im Jahr 2019 – ein Anstieg von 11,5 Prozentpunkten. Im Vergleich zum Bundesgebiet liegt Thüringen aufgrund der Struktur seiner Arbeitsplätze einen Prozentpunkt darüber. Die fortschreitende Digitalisierung hat einen Einfluss auf Berufe, weil Immer mehr der diesen Berufen zugrundeliegenden Tätigkeiten ersetzbar werden. Anderseits sind seit dem Jahr 2016 insgesamt mehr als 200 nicht automatisierbare Tätigkeiten bei den Tätigkeitsprofilen der verschiedenen Berufe hinzugekommen und etwa 30 Berufe sind komplett neu entstanden. Wir untersuchen in diesem Bericht wie sich die Substituierbarkeitspotenziale in Thüringen verändert haben. Insbesondere werden Unterschiede in den Branchen und auf der regionalen Ebene der Kreise betrachtet. Die Digitalisierung, die Energiewende und der demografische Wandel sind seit längerem die Treiber des Strukturwandels in der Wirtschaft. Neu sind dagegen die Herausforderungen durch die Corona-Pandemie. Mit diesen stehen die erstgenannten Faktoren in einem komplexen Wechselverhältnis. Diese Beziehungen und deren Auswirkungen können jedoch zum jetzigen Zeitraum noch nicht analysiert werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung schreitet voran - Neuschätzung der Substituierbarkeitspotenziale in Sachsen-Anhalt 2019 (2021)

    Kropp, Per; Theuer, Stefan; Fritzsche, Birgit;

    Zitatform

    Kropp, Per, Stefan Theuer & Birgit Fritzsche (2021): Digitalisierung schreitet voran - Neuschätzung der Substituierbarkeitspotenziale in Sachsen-Anhalt 2019. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Sachsen-Anhalt-Thüringen 03/2021), Nürnberg, 35 S.

    Abstract

    "Substituierbarkeitspotenzial beschreibt inwieweit menschliche Arbeit durch digitalisierte Technik grundsätzlich ersetzbar ist. Bereits im Jahr 2015 stellte das IAB fest, dass in kaum einem Beruf der Mensch vollständig durch Technik ersetzbar wäre, jedoch insbesondere manuelle, repetitive Tätigkeiten ersetzbar wären (Dengler/Matthes 2015a). Da die Digitalisierung immer weiter schreitet, legen wir hier für Sachsen-Anhalt eine Neueinschätzung des Substituierbarkeitspotenzials vor. Das Substituierbarkeitspotenzial für Sachsen-Anhalt hat sich im Durchschnitt von 38,7 Prozent im Jahr 2013 über 47,3 Prozent 2016 auf 50,6 Prozent im Jahr 2019 gesteigert. Es liegt damit nach wie vor 1,6 Prozentpunkte unter dem Deutschlandwert. Anders als dies für Deutschland insgesamt gilt, hat die Substituierbarkeit kaum Einfluss auf die landesweite Beschäftigungsentwicklung. Die fortschreitende Digitalisierung verändert jedoch die Berufe. Immer mehr Tätigkeiten werden ersetzbar. Oder ihre Bedeutung verringert sich so weit, dass sie letztlich keine Kernkompetenz eines Berufs mehr sind. Umgekehrt entstanden aber auch mehr als 200 nicht automatisierbare Tätigkeiten neu, die zu den bisherigen Tätigkeitsprofilen dazugekommen sind. Darüber hinaus sind etwa 30 Berufe seit dem Jahr 2016 neu entstanden (Dengler/Matthes 2021). Insbesondere für die Fertigungs- und Fertigungstechnischen Berufe können in Sachsen-Anhalt Substituierbarkeitspotenziale identifiziert werden. Wenig automatisierbar sind dagegen vor allem die Gesundheitsberufe und die Sozialen und kulturellen Dienstleistungsberufe. Entsprechend der Bedeutung dieser Berufe weisen Kreise wie Anhalt-Bitterfeld oder Börde relativ hohe Substituierbarkeitspotenziale auf. Halle und Magdeburg haben dagegen eher niedrigere Werte. Die Substituierbarkeitspotenziale von Spezialisten und Fachkräften stiegen zuletzt am stärksten. Die vorliegende Studie untersucht darüber hinaus die Berufsgruppen und Regionen, die vom qualitativen Wandel der Berufe durch die Digitalisierung besonders betroffen sind. Digitalisierung, Energiewende und der demografische Wandel sind seit längerem die Treiber des wirtschaftlichen Strukturwandels. Neu dazugekommen sind die Herausforderungen durch die Corona-Pandemie. Alles zusammen steht in einem komplexen Wechselverhältnis. Beispielsweise wurden in der Pandemie die persönlichen Kontakte in der Arbeitswelt durch den Ausbau der Home-Office-Möglichkeiten reduziert. Technisch wäre dies aber bereits seit längerer Zeit möglich gewesen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Understanding Technological Unemployment: A Review of Causes, Consequences, and Solutions (2021)

    Lima, Yuri ; Santos, Herbert Salazar dos; Barbosa, Carlos Eduardo ; Souza, Jano Moreira de;

    Zitatform

    Lima, Yuri, Carlos Eduardo Barbosa, Herbert Salazar dos Santos & Jano Moreira de Souza (2021): Understanding Technological Unemployment. A Review of Causes, Consequences, and Solutions. In: Societies, Jg. 11, H. 2, S. 1-17. DOI:10.3390/soc11020050

    Abstract

    "Many studies have focused on estimating the impact of automation on work around the world with results ranging widely. Despite the disagreement about the level of impact that automation will have, experts agree that new technologies tend to be applied to every economic sector, thus impacting work regardless of substituting or complementing it. The purpose of this study is to move on from the discussion about the size of the impact of automation to understanding the main social impacts that automation will cause and what actions should be taken to deal with them. For this purpose, we reviewed literature about technological unemployment found in Scopus and Web of Science published since 2000, presenting an academic view of the actions necessary to deal with the social impact of automation. Our results summarize causes, consequences, and solutions for the technological unemployment found in the literature. We also found that the literature is mainly concentrated on the areas of economy, sociology, and philosophy, with the authors situated in developed economies such as the USA, Europe, and New Zealand. Finally, we present the research agenda proposed by the reviewed papers that could motivate new research on the subject." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Auswirkungen der digitalen Transformation auf Arbeitsmarkt und Berufsstruktur (2021)

    Matthes, Britta;

    Zitatform

    Matthes, Britta (2021): Auswirkungen der digitalen Transformation auf Arbeitsmarkt und Berufsstruktur. In: P. Dehnbostel, G. Richter, T. Schröder & A. Tisch (Hrsg.) (2021): Kompetenzentwicklung in der digitalen Arbeitswelt, S. 37-50, 2021-06-20.

    Abstract

    "Der Beitrag befasst sich mit den Auswirkungen der digitalen Transformation auf Arbeitsmarkt und Berufsstruktur. Dabei wird zunächst diskutiert, was mit "digitaler Transformation" gemeint ist. Dokumentiert werden die durch den Einsatz vorhandener Technologien möglichen Substituierbarkeitspotenziale der Berufe nach Anforderungsniveau und Berufssegmenten. Dargestellt wird, dass vorhandene Substituierbarkeitspotenziale nicht sofort und nicht immer ausgeschöpft werden und dass Berufe sich verändern. Daraus ergeben sich Herausforderungen für die berufliche Aus- und Weiterbildung, insbesondere die schnellere Berücksichtigung der technologischen Innovationen in den Curricula der Ausbildungsberufe." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Matthes, Britta;
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  • Literaturhinweis

    Disruption der Arbeit?: Zu den Folgen der Digitalisierung im Dienstleistungssektor (2021)

    Muckenhuber, Johanna; Zilian, Laura ; Hödl, Josef; Griesbacher, Martin;

    Zitatform

    Muckenhuber, Johanna, Martin Griesbacher, Josef Hödl & Laura Zilian (Hrsg.) (2021): Disruption der Arbeit? Zu den Folgen der Digitalisierung im Dienstleistungssektor. Frankfurt: Campus, 260 S.

    Abstract

    "Wie wirken sich die zunehmende Verbreitung und die verstärkte Abhängigkeit von Produkten und Prozessen der Informations- und Kommunikationstechnik auf die Beschäftigten aus? Welche Rationalisierungs- und Automatisierungspotenziale bieten Digitalisierung und »disruptive Technologien«, etwa mobile Roboter, Big Data und künstliche Intelligenz? Welche ökonomischen und gesundheitlichen Folgen ziehen sie nach sich? Wie verändern sich dadurch die Arbeitsplätze und -bedingungen? Dieser Band verschafft einen interdisziplinären Überblick über die Folgen der Digitalisierung am Arbeitsmarkt im privaten wie öffentlichen Service- und Dienstleistungsbereich." (Autorenreferat, © 2021 - campus Verlag)

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    Inhaltsverzeichnis
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  • Literaturhinweis

    Who experiences subjective job insecurity due to digital transformation in Germany? (2021)

    Müller, Nora ; Wicht, Alexandra ; Stawarz, Nico;

    Zitatform

    Müller, Nora, Nico Stawarz & Alexandra Wicht (2021): Who experiences subjective job insecurity due to digital transformation in Germany? In: Soziale Welt, Jg. 72, H. 4, S. 384-414. DOI:10.5771/0038-6073-2021-4-384

    Abstract

    "In vielen Ländern geht die Digitalisierung mit tiefgreifenden Veränderungen auf dem Arbeitsmarkt einher, darunter eine Polarisierung von Beschäftigung und Löhnen sowie ein Rückgang des Beschäftigungswachstums. Über die individuellen Folgen der Digitalisierung ist wenig bekannt, insbesondere im Hinblick auf die unterschiedliche Betroffenheit sozialer Gruppen. In dieser Studie untersuchen wir die Relevanz der Digitalisierung, gemessen durch das aufgabenspezifische Substitutionspotenzial von Berufen, für die subjektive Arbeitsplatzunsicherheit von Individuen. Unser Fokus liegt auf Unterschieden zwischen Individuen mit verschiedenen soziodemografischen und subjektiv-affektiven Merkmalen. Für die empirischen Analysen verwenden wir Querschnittsdaten von Erwerbstätigen aus dem Sozio-oekonomischen Panel (SOEP) von 2013. In Übereinstimmung mit der bisherigen Forschung zeigen unsere linearen Regressionsmodelle, dass Personen in Berufen mit hohem Substitutionspotenzial höhere Werte von subjektiver Arbeitsplatzunsicherheit berichten als Personen in Berufen mit niedrigem Substitutionspotenzial. Unsere Moderationsanalysen zeigen, dass die positive Korrelation zwischen hohem Substitutionspotenzial und subjektiver Arbeitsplatzunsicherheit nur bestimmte soziale Gruppen betrifft: ältere Arbeitnehmer*innen (46-55 Jahre), Arbeitnehmer*innen mit mittlerer und geringer Bildung und Arbeitnehmer*innen mit einem hohen Grad an Neurotizismus. Hinter dem positiven Zusammenhang zwischen Digitalisierung und subjektiver Arbeitsplatzunsicherheit verbergen sich also soziale Ungleichheiten im Ausmaß der individuellen Betroffenheit durch den digitalen Wandel." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Artificial intelligence and job automation: an EU analysis using online job vacancy data (2021)

    Pouliakas, Konstantinos;

    Zitatform

    Pouliakas, Konstantinos (2021): Artificial intelligence and job automation. An EU analysis using online job vacancy data. (CEDEFOP working paper series 2021,06), Thessaloniki, 54 S. DOI:10.2801/305373

    Abstract

    "Not long before the coronavirus outbreak, fears about artificial intelligence (AI) algorithms and machines resulting in a jobless society were widespread. Concerns have resurfaced in light of the COVID-19 crisis potentially accentuating automation. This study utilises a novel big data set based on online job advertisements – Cedefop’s Skills OVATE – with information on the skills and work activities required by EU employers. The data provide insight into the task profiles of detailed occupations faced with higher automation risk or those relying on alternative digital technologies (robots, computer software, AI). The paper explores suitable machine and deep learning models to test how well a parsimonious set of task indicators can predict occupational automatability. Work activities associated with greater occupational automation risk and robot exposure (e.g. inspecting equipment, performing physical activities), typically concentrated in routine or manual jobs, differ from those prominent in occupations with higher AI exposure (e.g. thinking creatively, evaluating standards)." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Aktualisierte BMAS-Prognose „Digitalisierte Arbeitswelt“ (2021)

    Schneemann, Christian; Kalinowski, Michael; Maier, Tobias ; Zika, Gerd; Wolter, Marc Ingo; Mönnig, Anke; Ulrich, Philip; Parton, Frederik; Krebs, Bennet; Bernardt, Florian; Steeg, Stefanie;

    Zitatform

    Schneemann, Christian, Gerd Zika, Michael Kalinowski, Tobias Maier, Bennet Krebs, Stefanie Steeg, Florian Bernardt, Anke Mönnig, Frederik Parton, Philip Ulrich & Marc Ingo Wolter (2021): Aktualisierte BMAS-Prognose „Digitalisierte Arbeitswelt“. (Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Forschungsbericht 526/3), Berlin, 76 S.

    Abstract

    "Die aktualisierte Prognose einer „Digitalisierten Arbeitswelt“ basiert auf neuen Daten und neuen bzw. aktualisierten Annahmen. Auch die Folgen der COVID 19-(Coronavirus SARS-CoV-2)-Pandemie und die damit verbundenen Verwerfungen der Wirtschaft und des Arbeitsmarktes werden bedacht. In Deutschland wächst die Bevölkerung noch bis 2029 auf 84,13 Mio. Personen an, fällt bis 2040 dann aber auf 83,74 Mio. Personen ab. Gerade in den östlichen und nordöstlichen Arbeitsmarktregionen sinkt der Bestand überdurchschnittlich. Es werden rund 3,6 Mio. Arbeitsplätze neu entstehen und zugleich rund 5,3 Mio. Arbeitsplätze im Vergleich zu heute wegfallen. Die Ursache für den überproportionalen Wegfall von Arbeitsplätzen liegt zu fast einem Drittel (1,7 Mio.) an der demografischen Entwicklung und dem damit verbundenen Rückgang der Arbeitskräfte. Auch der Strukturwandel nach Branchen beschleunigt sich und das warenproduzierende Gewerbe verliert weiter am Anteil an allen Erwerbstätigen. Dabei wirkt sich der Strukturwandel in vielen ostdeutschen Arbeitsmarktregionen verglichen mit dem Bundesdurchschnitt stärker aus. Fachkräfteengpässe zeigen sich langfristig vorwiegend in den Gesundheitsberufen, und in Berufen die eine hohe IKT-Kompetenz verlangen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schneemann, Christian; Zika, Gerd;
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  • Literaturhinweis

    Pandemics and Automation: Will the Lost Jobs Come Back? (2021)

    Sedik, Tahsin Saadi; Yoo, Jiae;

    Zitatform

    Sedik, Tahsin Saadi & Jiae Yoo (2021): Pandemics and Automation: Will the Lost Jobs Come Back? (IMF working paper 2021,11), Washington, DC, 26 S.

    Abstract

    "COVID-19 has exacerbated concerns about the rise of the robots and other automation technologies. This paper analyzes empirically the impact of past major pandemics on robot adoption and inequality. First, we find that pandemic events accelerate robot adoption, especially when the health impact is severe and is associated with a significant economic downturn. Second, while robots may raise productivity, they could also increase inequality by displacing low-skilled workers. We find that following a pandemic, the increase in inequality over the medium term is larger for economies with higher robot density and where new robot adoption has increased more. Our results suggest that the concerns about the rise of the robots amid the COVID-19 pandemic seem justified." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Robots and Labor Regulation: A Cross-Country/Cross-Industry Analysis (2021)

    Traverso, Silvio; Vatiero, Massimiliano; Zaninotto, Enrico;

    Zitatform

    Traverso, Silvio, Massimiliano Vatiero & Enrico Zaninotto (2021): Robots and Labor Regulation. A Cross-Country/Cross-Industry Analysis. (DEM working papers / Università degli studi di Trento 2021,12), Trento, 25 S.

    Abstract

    "This work discusses and empirically investigates the relationship between labor regulation and robotization. In particular, the empirical analysis focuses on the relationship between the discipline of workers' dismissal and the adoption of industrial robots in nineteen Western countries over the 2006-2016 period. We find that high levels of statutory employment protection have been negatively associated with robot adoption, suggesting that labor-friendly national legislations, by increasing adjustment costs (such as firing costs), and thus making investment riskier, provide less favorable environments for firms to invest in industrial robots. We also find, however, that the correlation is positively mediated by the sectoral levels of capital intensity, a hint that firms do resort to industrial robots as potential substitutes for workers to reduce employees' bargaining power and to limit their hold-up opportunities, which tend to be larger in sectors characterized by high levels of operating leverage." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung und Arbeitsmarkt: Wirkungen und Herausforderungen (2021)

    Weber, Enzo ;

    Zitatform

    Weber, Enzo (2021): Digitalisierung und Arbeitsmarkt: Wirkungen und Herausforderungen. In: J. Muckenhuber, M. Griesbach, J. Hödl & L. Zilian (Hrsg.) (2021): Disruption der Arbeit? Zu den Folgen der Digitalisierung im Dienstleistungssektor, S. 21-30.

    Abstract

    "Die öffentliche Diskussion über die Zukunft der Arbeit im Zeitalter der Digitalisierung wird von Vorstellungen von selbstfahrenden Autos, menschenleeren Fabriken oder vollautomatischer Logistik dominiert. Dies schafft Ängste vor einem massiven Verlust von Arbeitsplätzen und einem Rückgang der Beschäftigung in der Zukunft. Gleichzeitig hat dies zu intensiven Debatten über ein bedingungsloses Grundeinkommen geführt: Während die Produktivität steigen würde, würde ein deutlicher Rückgang der Zahl der Arbeitsplätze den Einkommensverteilungsmechanismus in Frage stellen, auf welchem unsere Arbeitsgesellschaften derzeit beruhen. Dieser Beitrag argumentiert, dass die Ersetzung bestehender Arbeitsplätze - oder zumindest von Aufgaben - durch Technologie zwar erfolgen wird und immer stattgefunden hat, dies aber nur eine Seite der Medaile ist. Die Zukuft der Arbeitsmärkte wird komplexer sein. Dies wird in der makroökonomischen, betrieblichen und internationalen Dimension diskutiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Weber, Enzo ;
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  • Literaturhinweis

    Strukturwandel: Zukunftsangst in der Industrie (2021)

    Werder, Marten von; Rukwid, Ralf;

    Zitatform

    Werder, Marten von & Ralf Rukwid (2021): Strukturwandel: Zukunftsangst in der Industrie. In: Wirtschaftsdienst, Jg. 101, H. 9, S. 726-731. DOI:10.1007/s10273-021-3007-1

    Abstract

    "Die Corona-Krise überlagert in der öffentlichen Wahrnehmung, wie stark der Strukturwandel in der Industrie bereits zu weitreichendem Arbeitsplatzabbau führt. Strukturwandel ist aber nicht gleich Strukturwandel: Die Art und Weise, wie Digitalisierung und Dekarbonisierung politisch umgesetzt werden, beeinflusst maßgeblich, wie sich die Aussichten für Beschäftigte in der Industrie entwickeln. Gerade kleine Betriebe scheinen unabhängig von ihrer Wirtschaftlichkeit gefährdet, da die Rahmenbedingungen der Transformation zu unsicher sind. Eine umfassende Beschäftigtenbefragung zeigt: Die Verunsicherung in den Leitbranchen der hiesigen Industrie ist groß. Die Beschäftigten fürchten vielerorts um ihre Jobs, hoffen auf stärkere Weiterbildung und eine gezielte aktive Industriepolitik — die nächste Bundesregierung ist hier gefordert." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Springer-Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Entwicklung der Substituierbarkeitspotenziale auf dem Arbeitsmarkt in Niedersachsen und Bremen von 2013 bis 2019 (2021)

    Wrobel, Martin ; Althoff, Jörg;

    Zitatform

    Wrobel, Martin & Jörg Althoff (2021): Entwicklung der Substituierbarkeitspotenziale auf dem Arbeitsmarkt in Niedersachsen und Bremen von 2013 bis 2019. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Niedersachsen-Bremen 01/2021), Nürnberg, 72 S.

    Abstract

    "Um die Auswirkungen der Digitalisierung auf den Arbeitsmarkt in Niedersachsen und Bremen zu analysieren, greifen wir auf die von Dengler und Matthes (vgl. 2015b, 2018, 2021) für 2013, 2016 und 2019 berechneten Anteile der Tätigkeiten, die innerhalb eines Berufs durch den Einsatz von Computern oder computergesteuerten Maschinen ersetzt werden könnten, zurück. Im Beobachtungszeitraum sind diese Anteile, auch Substituierbarkeitspotenziale genannt, bundesweit wie auch in den Ländern Niedersachsen und Bremen in nahezu allen Berufssegmenten deutlich gestiegen. Mit 35,4 Prozent in Niedersachsen und 34,7 Prozent in Bremen im Jahr 2019 fällt der Anteil der Beschäftigungsverhältnisse, die ein hohes Substituierbarkeitspotenzial (> 70 Prozent) aufweisen, insgesamt höher aus als im Bund (33,9 Prozent), was vornehmlich auf die unterschiedliche Wirtschaftsstruktur zurückzuführen ist. 2013 lag der entsprechende Anteil im Bund noch bei 14,9, in Niedersachsen bei 15,1 und in Bremen bei 13,3 Prozent. Auf Ebene der Agenturbezirke bewegt sich der Anteil in 2019 zwischen 31,6 Prozent im Bezirk Hannover und 43,3 Prozent in Vechta. Auf Ebene der Kreise und kreisfreien Städte fällt die Spanne der Anteile mit 27,2 Prozent in Goslar und 48,9 Prozent in Salzgitter noch einmal größer aus. Auch mit Blick auf die einzelnen Anforderungsniveaus ist das Substituierbarkeitspotenzial auf allen Ebenen gestiegen. Während in Expertenberufen (Substituierbarkeitspotenzial: rund 26 Prozent in 2019) Tätigkeiten in einem vergleichsweise geringen Umfang von Computern oder computergesteuerten Maschinen übernommen werden könnten, liegt der Wert mit knapp 60 Prozent bei den Helfer- und rund 58 Prozent bei den Fachkraftberufen weit höher. Schließlich arbeiten zwar nach wie vor weniger Frauen als Männer in Berufen mit hohem Substituierbarkeitspotenzial, die Entwicklung zwischen 2013 und 2019 fiel aber für beide Geschlechter ähnlich dynamisch aus. So ist der Anteil der Frauen, die in Berufen arbeiten, die ein hohes Substituierbarkeitspotenzial aufweisen, um 19,3 Prozentpunkte auf 27,3 Prozent gestiegen; der Anteil der Männer wuchs zeitgleich um 18,6 Prozentpunkte auf 39,6 Prozent an. Auf Basis der Ergebnisse der Studie kann geschlussfolgert werden, dass lebenslanges Lernen, betriebsnahe Aus- und Weiterbildungsangebote sowie passgenaue Vermittlungen immer bedeutender werden, um den Herausforderungen der fortschreitenden Digitalisierung der Arbeitswelt zu begegnen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wrobel, Martin ;
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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung geschlechtergerecht gestalten: Gutachten für den Dritten Gleichstellungsbericht der Bundesregierung (2021)

    Zitatform

    Sachverständigenkommission zum Dritten Gleichstellungsbericht der Bundesregierung (2021): Digitalisierung geschlechtergerecht gestalten. Gutachten für den Dritten Gleichstellungsbericht der Bundesregierung. (Dritter Gleichstellungsbericht der Bundesregierung), Berlin, 195 S.

    Abstract

    "Die Bundesregierung legt laut Beschluss des Deutschen Bundestages in jeder Legislaturperiode einen Bericht zur Gleichstellung von Frauen und Männern vor. Kernstück jedes Gleichstellungsberichts ist – neben der Stellungnahme der Bundesregierung sowie der Bilanzierung des vorangegangenen Berichts – das Gutachten, das jeweils eine unabhängige Sachverständigenkommission erstellt. Die Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Franziska Giffey, beauftragte am 5. April 2019 uns als Kommission mit der Erstellung des vorliegenden Gutachtens zum Dritten Gleichstellungsbericht. Dem Berichtsauftrag zufolge sollte das Gutachten folgende Leitfrage bearbeiten: „Welche Weichenstellungen sind erforderlich, um die Entwicklungen in der digitalen Wirtschaft so zu gestalten, dass Frauen und Männer gleiche Verwirklichungschancen haben?“ Ziel des Gutachtens, so der Berichtsauftrag, war es, ausgehend von aktuellen Erkenntnissen Handlungsschritte und -empfehlungen zur Leitfrage aufzuzeigen. Diese sollten so formuliert werden, dass sie einen konkreten Umsetzungsprozess und ein Monitoring unterstützen." (Textauszug)

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  • Literaturhinweis

    The future of work: Meeting the global challenges of demographic change and automation (2020)

    Abeliansky, Ana; Algur, Eda; Prettner, Klaus ; Bloom, David E.;

    Zitatform

    Abeliansky, Ana, Eda Algur, David E. Bloom & Klaus Prettner (2020): The future of work: Meeting the global challenges of demographic change and automation. In: International Labour Review, Jg. 159, H. 3, S. 285-306. DOI:10.1111/ilr.12168

    Abstract

    "This article explores future job creation needs under conditions of demographic, economic and technological change. The authors first estimate the implications for job creation during 2020-30 of population growth, changes in labour force participation and the achievement of target unemployment rates, by age and sex. Second, they analyse the job creation needs by country income group and, lastly, examine the effects of accelerated automation. Projections indicate that shifting demographics will account for a far greater share of the estimated global need for 340 million jobs over 2020-30 than automation." (Author's abstract, IAB-Doku, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The Future of Work: Challenges for Job Creation Due to Global Demographic Change and Automation (2020)

    Abeliansky, Ana; Bloom, David E.; Prettner, Klaus ; Algur, Eda;

    Zitatform

    Abeliansky, Ana, Eda Algur, David E. Bloom & Klaus Prettner (2020): The Future of Work: Challenges for Job Creation Due to Global Demographic Change and Automation. In: International Labour Review, Jg. 159, H. 3, S. 307-338. DOI:10.1111/ilr.12162

    Abstract

    "We explore future job creation needs under conditions of demographic, economic, and technological change. First, we estimate the implications for job creation in 2020-2030 of population growth, changes in labor force participation, and the achievement of plausible target unemployment rates, disaggregated by age and gender. Second, we analyze the job creation needs differentiated by country income group. Finally, we examine how accelerated automation could affect job creation needs over the coming decades. Overall, shifting demographics, changing labor force participation rates, reductions in unemployment to the target levels of 8 percent for youth and 4 percent for adults, and automation combine to require the creation of approximately 340 million jobs in 2020-2030." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Competing with Robots: Firm-Level Evidence from France (2020)

    Acemoglu, Daron; LeLarge, Claire; Restrepo, Pascual;

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    Acemoglu, Daron, Claire LeLarge & Pascual Restrepo (2020): Competing with Robots: Firm-Level Evidence from France. In: AEA papers and proceedings, Jg. 110, S. 383-388. DOI:10.1257/pandp.20201003

    Abstract

    "We study the firm-level implications of robot adoption in France. Of 55,390 firms in our sample, 598 adopted robots between 2010 and 2015, but these firms accounted for 20 percent of manufacturing employment. Adopters experienced significant declines in labor shares, the share of production workers in employment, and increases in value added and productivity. They expand their overall employment as well. However, this expansion comes at the expense of competitors, leading to an overall negative association between adoption and employment. Robot adoption has a large impact on the labor share because adopters are larger and grow faster than their competitors." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Unpacking Skill Bias: Automation and New Tasks (2020)

    Acemoglu, Daron; Restrepo, Pascual;

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    Acemoglu, Daron & Pascual Restrepo (2020): Unpacking Skill Bias: Automation and New Tasks. In: AEA papers and proceedings, Jg. 110, S. 356-361. DOI:10.1257/pandp.20201063

    Abstract

    "We extend the canonical model of skill-biased technical change by modeling the allocation of tasks to factors and allowing for automation and the creation of new tasks. In our model, factor prices depend on the set of tasks they perform. Automation can reduce real wages and generate sizable changes in inequality associated with small productivity gains. New tasks can increase or reduce inequality depending on whether they are performed by skilled or unskilled workers. Industry-level data suggest that automation significantly contributed to the rising skill premium, while new tasks reduced inequality in the past but have contributed to inequality recently." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Digitalisierung und die Zukunft der Arbeit (2020)

    Arntz, Melanie ; Zierahn, Ulrich; Gregory, Terry;

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    Arntz, Melanie, Terry Gregory & Ulrich Zierahn (2020): Digitalisierung und die Zukunft der Arbeit. In: Wirtschaftsdienst, Jg. 100, H. 13, S. 41-47. DOI:10.1007/s10273-020-2614-6

    Abstract

    "Durch eine rasant wachsende Rechenleistung können immer mehr Tätigkeiten, die bislang dem Menschen vorbehalten schienen, mittels Maschinen und Algorithmen automatisiert werden. Dieser technologische Wandel hat eine öffentliche Debatte über mögliche Arbeitsplatzverluste und eine drohende Massenarbeitslosigkeit entfacht. Solche Hiobsbotschaften sind aus wissenschaftlicher Sicht aus vier Gründen deutlich überzogen: Erstens werden die technologischen Potenziale zur Automatisierung von Jobs vielfach deutlich überschätzt. Zweitens wird noch lange nicht jedes Automatisierungspotenzial tatsächlich in der betrieblichen Praxis genutzt. Drittens verhindert eine sich immer wieder flexibel anpassende Arbeitsteilung zwischen Mensch und Maschine vielfach Arbeitsplatzverluste. Und viertens setzt Automatisierung Kompensationsmechanismen frei, die dem ursprünglichen Verdrängungseffekt entgegenwirken. Ein Ende der Arbeit ist daher trotz stetig wachsender technischer Möglichkeiten nicht in Sicht, auch wenn dieser tiefgreifende Strukturwandel Arbeitskräfte vor neue Herausforderungen stellt." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Springer-Verlag)

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    Digitalisierung, Arbeitsmarkt und Nachhaltigkeit (2020)

    Blien, Uwe ;

    Zitatform

    Blien, Uwe (2020): Digitalisierung, Arbeitsmarkt und Nachhaltigkeit. In: M. v. Hauff & A. Reller (Hrsg.) (2020): Nachhaltige Digitalisierung - eine noch zu bewältigende Zukunftsaufgabe, Wiesbaden, S. 35-48, 2020-05-15.

    Abstract

    "Die Digitale Transformation der modernen Ökonomie, die u.a. Cloud Computing, Big Data Processing, Künstliche Intelligenz, eine neue Robotik und das Internet der Dinge in systemischen Ansätzen verbindet, bietet demnach den Firmen völlig neue Möglichkeiten, Arbeitskräfte durch Computertechnik zu ersetzen. Frey/Osborne (2017) haben auf breiter Front die Beschreibungen der Aufgaben analysiert, die Arbeitskräfte in ihrem beruflichen Alltag erledigen müssen, und sind zu den genannten dramatischen Schlüssen über ihre Ersetzbarkeit durch die neue digitale Technik gelangt. Die Digitalisierung bietet in dieser Sichtweise derart machtvolle Rationalisierungsmöglichkeiten, dass nahezu die Hälfte der Arbeitskräfte überflüssig wird. Im Folgenden geht es um die Verbindungen zwischen Digitalisierung, Arbeitsmarkt und Nachhaltigkeit. Nachhaltigkeit bedeutet für die Wirtschaftsweise, dass sie über eine lange Zeit durchhaltbar ist, dass also die Produktion heute nicht zu Lasten künftiger Generationen geht. Die Ressourcen, die den Nachkommen nützlich sein könnten, dürfen nicht schon heute „in die Luft geblasen" werden. Dabei geht es um drei Dimensionen: die ökologische, die soziale und die ökonomische Nachhaltigkeit, die parallel realisiert werden sollen. Nicht nur muss der heutige Lebensstandard langfristig aufrechterhalten werden können, er soll auch sozial ausgewogen sein und darf die ökologischen Grundlagen nicht gefährden." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Blien, Uwe ;
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    Labor Supply and Automation Innovation (2020)

    Danzer, Alexander M.; Gaessler, Fabian; Feuerbaum, Carsten;

    Zitatform

    Danzer, Alexander M., Carsten Feuerbaum & Fabian Gaessler (2020): Labor Supply and Automation Innovation. (IZA discussion paper 13429), 66 S.

    Abstract

    "While economic theory suggests substitutability between labor and capital, little evidence exists regarding the causal effect of labor supply on inventing labor-saving technologies. We analyze the impact of exogenous changes in regional labor supply on automation innovation by exploiting an immigrant placement policy in Germany during the 1990s and 2000s. Difference-in-differences estimates indicate that one additional worker per 1,000 manual and unskilled workers reduces automation innovation by 0.05 patents. The effect is most pronounced two years after immigration and confined to industries containing many low-skilled workers. Labor market tightness and external demand are plausible mechanisms for the labor-innovation nexus." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Der IAB-Job-Futuromat: Beschäftigungsentwicklung und Fachkräfteengpässe variieren mit dem Substituierbarkeitspotenzial (2020)

    Dengler, Katharina; Kagerl, Christian ; Matthes, Britta; Fitzenberger, Bernd ;

    Zitatform

    Dengler, Katharina, Bernd Fitzenberger, Christian Kagerl & Britta Matthes (2020): Der IAB-Job-Futuromat: Beschäftigungsentwicklung und Fachkräfteengpässe variieren mit dem Substituierbarkeitspotenzial. In: IAB-Forum H. 04.12.2020 Nürnberg, o. Sz., 2020-12-01.

    Abstract

    "In welchem Ausmaß könnten heutzutage die in einem Beruf ausgeübten Tätigkeiten von digitalen Technologien erledigt werden? Hierzu gibt das Onlinetool IAB-Job-Futuromat Auskunft. Eine aktuelle Analyse des IAB belegt nun, dass in Berufen mit hohem Substituierbarkeitspotenzial die Beschäftigung im Durchschnitt weniger wächst - und zwar auch dann, wenn eine veränderte Wirtschaftsleistung in den Sektoren und damit verbundene Anpassungen der Arbeitsnachfrage berücksichtigt werden. Allerdings gibt es durchaus einzelne Berufe, in denen die Beschäftigung trotz eines hohen Substituierbarkeitspotenzials wächst und aktuell sogar Fachkräfteengpässe bestehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Substituierbarkeitspotenziale von Berufen und die möglichen Folgen für die Gleichstellung auf dem Arbeitsmarkt: Expertise für den Dritten Gleichstellungsbericht der Bundesregierung (2020)

    Dengler, Katharina; Matthes, Britta;

    Zitatform

    Dengler, Katharina & Britta Matthes (2020): Substituierbarkeitspotenziale von Berufen und die möglichen Folgen für die Gleichstellung auf dem Arbeitsmarkt. Expertise für den Dritten Gleichstellungsbericht der Bundesregierung. (Dritter Gleichstellungsbericht der Bundesregierung), Berlin, 63 S.

    Abstract

    Digitalisierung verändert unsere Gesellschaft und die Arbeitswelt. Welche Folgen aber hat Digitalisierung für die Gleichstellung auf dem deutschen Arbeitsmarkt? In welchen Berufen unterscheiden sich die Folgen der Digitalisierung stark zwischen Männern und Frauen? Lassen sich regionale Unterschiede bei den geschlechtsspezifischen Auswirkungen von Digitalisierung beobachten? Mit diesen Fragen befasst sich die Expertise „Substituierbarkeitspotenziale von Berufen und die möglichen Folgen für die Gleichstellung auf dem Arbeitsmarkt“ von Dr. Katharina Dengler und Dr. Britta Matthes vom IAB, die sie für den Dritten Gleichstellungsbericht der Bundesregierung verfasst haben. Die Autorinnen konzentrieren sich dabei besonders auf die Substituierbarkeitspotenziale auf dem Arbeitsmarkt, das heißt zu welchem Grad gegenwärtige Berufe durch Computer oder computergesteuerte Maschinen ersetzt werden könnten. Zudem beschäftigen sich die Autorinnen u. a. mit den potenziellen geschlechtsspezifischen Folgen der Digitalisierung für die Beschäftigten in Bezug auf ihre Arbeitszeit und die regionalen Unterschiede. Anhand ihrer Analyse der Datengrundlage aus der BERUFENET Datenbank der Bundesagentur für Arbeit heben Dr. Dengler und Dr. Matthes zudem hervor, welche Konsequenzen für die Gleichstellungspolitik sich aus der fortschreitenden Digitalisierung und den Effekten der Digitalisierung auf den Arbeitsmarkt ergeben könnten.

    Beteiligte aus dem IAB

    Dengler, Katharina; Matthes, Britta;
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    Robots and employment: evidence from Italy (2020)

    Dottori, Davide;

    Zitatform

    Dottori, Davide (2020): Robots and employment: evidence from Italy. (Questioni di economia e finanza (Occasional papers) / Banca d'Italia 572), Rom, 59 S.

    Abstract

    "Increased robot diffusion has raised concerns for its possible negative impact on employment. Following an empirical approach in line with those applied to the US and Germany with contrasting results, this paper provides evidence about the effect of robots on employment outcomes in Italy (second European economy for robot stock) from the early 1990s up to 2016, both at the local labour market (LLM) level and at the worker level. In order to purge from demand and other confounding shocks, the identification relies on an instrumental variables strategy based on robots' sectoral growth in other European countries. No harmful impact on total employment emerges from the LLM analysis; the estimated effect is negative when limited to manufacturing employment, but its statistical significance is weak or absent once concurrent trends relating to trade and ICT are controlled for. Results at the worker level show that incumbent workers in manufacturing were not damaged on average, with an overall positive (though not large) employment effect, driven by longer working relationships with the original firm; conditional on them remaining at the original firm, the impact is also positive on wages. On the other hand, robot diffusion turns out to have contributed to reshaping the sectoral distribution of the new labour force inflows towards less robot intensive industries." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung als Bedrohung für den eigenen Job?: Ausmaß und Determinanten subjektiver Arbeitsplatzunsicherheit aufgrund von Digitalisierung bei Erwerbstätigen in Deutschland (2020)

    Droste, Luigi;

    Zitatform

    Droste, Luigi (2020): Digitalisierung als Bedrohung für den eigenen Job? Ausmaß und Determinanten subjektiver Arbeitsplatzunsicherheit aufgrund von Digitalisierung bei Erwerbstätigen in Deutschland. In: Arbeits- und industriesoziologische Studien, Jg. 13, H. 1, S. 7-21.

    Abstract

    "Die Angst vor technologisch verursachtem Arbeitsplatzabbau ist seit Langem ein beliebtes Thema öffentlicher Debatten. Während die rezente Forschung die potenzielle Ersetzbarkeit von Berufen und Tätigkeiten durch digitale Technologien untersucht, wissen wir bislang allerdings nur wenig darüber, ob und inwiefern Erwerbstätige ihren eigenen Arbeitsplatz durch Digitalisierung bedroht sehen. Analysen mit Umfragedaten für 1.206 Erwerbstätige in Deutschland zeigen, dass etwa neun Prozent der Befragten eine Substitution ihres Arbeitsplatzes durch Digitalisierung befürchten. In multivariaten Analysen finden sich Unterschiede nach Berufsklasse, Branche, Einkommen und Urbanisierungsgrad sowie nach arbeitsplatzbezogener Digitalisierungserfahrenheit und genereller Grundhaltung gegenüber Digitalisierungsfolgen. Die Befunde adressieren nicht allein Leerstellen in der empirischen Arbeits- und Industriesoziologie, sondern leisten einen Beitrag zu einer aktuellen, gesellschaftspolitisch relevanten Diskussion." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Not so disruptive yet? Characteristics, distribution and determinants of robots in Europe (2020)

    Fernández-Macías, Enrique ; Antón, José-Ignacio ; Klenert, David;

    Zitatform

    Fernández-Macías, Enrique, David Klenert & José-Ignacio Antón (2020): Not so disruptive yet? Characteristics, distribution and determinants of robots in Europe. (JRC working papers series on labour, education and technology 2020,03), Sevilla, 42 S.

    Abstract

    "This paper analyses data on industrial robots in European manufacturing sectors, focusing on their applications and characteristics, their distribution over countries and sectors and the main factors that are correlated with robot adoption such as wage levels and robot prices. We argue that, contrary to popular belief, the types of robots widely used in manufacturing today do not imply a discontinuity in terms of automation and labour replacement possibilities. Instead, current robot technology is better understood as the most recent iteration of industrial automation technologies that have existed for a very long time. In fact, these automation technologies arguably had their biggest employment impact generations ago, partially explaining changes in employment structures in agricultural and manufacturing sectors that go back to the Industrial Revolution. Thus, the potential employment effects of current robot technology are a priori limited." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    IAB-Betriebspanel Mecklenburg-Vorpommern: Ergebnisse der 24. Befragungswelle 2019 (2020)

    Frei, Marek; Kriwoluzky, Silke;

    Zitatform

    Frei, Marek & Silke Kriwoluzky (2020): IAB-Betriebspanel Mecklenburg-Vorpommern. Ergebnisse der 24. Befragungswelle 2019. Berlin, 82 S.

    Abstract

    "Im vorliegenden Bericht werden aktuelle Befragungsergebnisse zu den Kernthemen des IAB-Betriebspanels präsentiert. Hierzu gehören die Struktur von Betrieben und Beschäftigung (Kapitel 3), die Beschäftigungsformen (Kapitel 4), die Beschäftigungsentwicklung und der betriebliche Arbeitskräftebedarf sowie der Erfolg der Betriebe bei der Stellenbesetzung (Kapitel 5), die betriebliche Aus- und Weiterbildung (Kapitel 6 und 7), die sozialpartnerschaftliche Kooperation (Kapitel 8), Löhne und Gehälter (Kapitel 9) sowie Fragen der Produktivität (Kapitel 10). Die Ergebnisse zu den genannten Aspekten, die regelmäßig in ein- oder zweijährigem Rhythmus abgefragt werden, werden ergänzt um empirische Befunde zu aktuellen Themen. Im Befragungsjahr 2019 waren dies vertiefende Erkenntnisse zu betrieblichen Strategien zum Gewinnen und zum Halten von Auszubildenden (Kapitel 6) und zum Einsatz von Robotern (Kapitel 10)." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Are machines stealing our jobs? (2020)

    Gentili, Andrea ; Compagnucci, Fabiano ; Valentini, Enzo; Gallegati, Mauro;

    Zitatform

    Gentili, Andrea, Fabiano Compagnucci, Mauro Gallegati & Enzo Valentini (2020): Are machines stealing our jobs? In: Cambridge Journal of Regions, Economy and Society, Jg. 13, H. 1, S. 153-173. DOI:10.1093/cjres/rsz025

    Abstract

    "This study aims to contribute empirical evidence to the debate about the future of work in an increasingly robotised world. We implement a data-driven approach to study the technological transition in six leading Organisation for Economic Co-operation and Development (OECD) countries. First, we perform a cross-country and cross-sector cluster analysis based on the OECD-STAN database. Second, using the International Federation of Robotics database, we bridge these results with those regarding the sectoral density of robots. We show that the process of robotisation is industry- and country-sensitive. In the future, participants in the political and academic debate may be split into optimists and pessimists regarding the future of human labour; however, the two stances may not be contradictory." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Labor Demand in the Past, Present, and Future (2020)

    Graetz, Georg;

    Zitatform

    Graetz, Georg (2020): Labor Demand in the Past, Present, and Future. (IZA discussion paper 13142), Bonn, 29 S.

    Abstract

    "Since the beginning of the Industrial Revolution, technological change has led to the automation of existing tasks and the creation of new ones, as well as the reallocation of labor across occupations and industries. These processes have been costly to individual workers, but labor demand has remained strong, and real wages have steadily increased in line with productivity growth. I provide evidence suggesting, however, that in recent decades automation has outpaced the creation of new tasks and thus the demand for labor has declined. There is strong disagreement about the future of labor demand, and predictions about technological breakthroughs have a poor track record. Given the importance of overall labor demand for workers' standard of living as well as their ability to adjust to a changing labor market, obtaining accurate forecasts should be a priority for policy makers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Automation and labor force participation in advanced economies: Macro and micro evidence (2020)

    Grigoli, Francesco ; Kóczán, Zsóka; Topalova, Petia;

    Zitatform

    Grigoli, Francesco, Zsóka Kóczán & Petia Topalova (2020): Automation and labor force participation in advanced economies: Macro and micro evidence. In: European Economic Review, Jg. 126. DOI:10.1016/j.euroecorev.2020.103443

    Abstract

    "Technological advances raise productivity and growth, but are also likely to reshape labor markets. We examine the impact of automation on aggregate labor force participation rates and individuals' attachment to the workforce in advanced economies. Cross-country analysis, which leverages the variation in the routinizability of occupations and occupational composition, points to significant negative effects of automation on the participation rates of prime-age men and women. Individual-level analysis confirms that workers previously employed in routinizable occupations are more likely to drop out of the labor force. Encouragingly, higher spending on active labor market programs and education are, however, associated with smaller negative effects of technological change on participation." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2020 Elsevier) ((en))

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    Endogenous Task-Based Technical Change: Factor Scarcity and Factor Prices (2020)

    Irmen, Andreas;

    Zitatform

    Irmen, Andreas (2020): Endogenous Task-Based Technical Change. Factor Scarcity and Factor Prices. (CESifo working paper 8215), München, 36 S.

    Abstract

    "This paper develops a static model of endogenous task-based technical progress to study how factor scarcity induces technological progress and changes in factor prices. The equilibrium technology is multi-dimensional and not strongly factor-saving in the sense of Acemoglu (2010). Nevertheless, labor scarcity induces labor productivity growth. There is a weak but no strong absolute equilibrium bias. This model provides a plausible interpretation of the famous contention of Hicks (1932) about the role of factor prices and factor endowments for induced innovations. It may serve as a micro-foundation for canonical macro-economic models. Moreover, it accommodates features like endogenous factor supplies and a binding minimum wage." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Do robots really destroy jobs? Evidence from Europe (2020)

    Klenert, David; Antón, José-Ignacio ; Fernández-Macías, Enrique ;

    Zitatform

    Klenert, David, Enrique Fernández-Macías & José-Ignacio Antón (2020): Do robots really destroy jobs? Evidence from Europe. (JRC working papers series on labour, education and technology 2020,01), Sevilla, 48 S.

    Abstract

    "While citizen opinion polls reveal that Europeans are concerned about the labour market consequences of technological progress, the understanding of the actual significance of this relationship is still imperfect. This paper assesses the impact of robot adoption on employment in Europe. Combining industry-level data on employment by skill-type with data on robot adoption and using different sets of fixed-effects techniques, we find that robot use is linked to an increase in aggregate employment. Contrary to some previous studies, we do not find evidence of robots reducing the share of low-skill workers across Europe. Since the overwhelming majority of industrial robots is used in manufacturing, our findings should not be interpreted outside of the manufacturing context. However, the results still hold when including non-manufacturing sectors and they are robust across a wide range of assumptions and econometric specifications." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Robots and the origin of their labour-saving impact (2020)

    Montobbio, Fabio; Staccioli, Jacopo; Vivarelli, Marco ; Virgillito, Maria Enrica ;

    Zitatform

    Montobbio, Fabio, Jacopo Staccioli, Maria Enrica Virgillito & Marco Vivarelli (2020): Robots and the origin of their labour-saving impact. (IZA discussion paper 12967), Bonn, 34 S.

    Abstract

    "This paper investigates the presence of explicit labour-saving heuristics within robotic patents. It analyses innovative actors engaged in robotic technology and their economic environment (identity, location, industry), and identifies the technological fields particularly exposed to labour-saving innovations. It exploits advanced natural language processing and probabilistic topic modelling techniques on the universe of patent applications at the USPTO between 2009 and 2018, matched with ORBIS (Bureau van Dijk) firm-level dataset. The results show that labour-saving patent holders comprise not only robots producers, but also adopters. Consequently, labour-saving robotic patents appear along the entire supply chain. The paper shows that labour-saving innovations challenge manual activities (e.g. in the logistics sector), activities entailing social intelligence (e.g. in the healthcare sector) and cognitive skills (e.g. learning and predicting)." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Innovation, automation, and inequality: Policy challenges in the race against the machine (2020)

    Prettner, Klaus ; Strulik, Holger ;

    Zitatform

    Prettner, Klaus & Holger Strulik (2020): Innovation, automation, and inequality: Policy challenges in the race against the machine. In: Journal of monetary economics, Jg. 116, S. 249-265. DOI:10.1016/j.jmoneco.2019.10.012

    Abstract

    "The effects of automation on economic growth, education, and inequality are analyzed using an R&D-driven growth model with endogenous education in which high-skilled workers are complements to machines and low-skilled workers are substitutes for machines. The model predicts that automation leads to an increasing share of college graduates, increasing income and wealth inequality, and a declining labor share. We show that standard policy suggestions for the age of automation can trigger unintended side effects on inequality, growth, and welfare, irrespective of whether they are financed by progressive wage taxation or by a robot tax." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2020 Elsevier) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Testing the automation revolution hypothesis (2020)

    Scholl, Keller; Hanson, Robin;

    Zitatform

    Scholl, Keller & Robin Hanson (2020): Testing the automation revolution hypothesis. In: Economics Letters, Jg. 193. DOI:10.1016/j.econlet.2020.109287

    Abstract

    "Wages and employment predict automation in 832 U.S. jobs, 1999 to 2019, but add little to top 25 O*NET job features, whose best predictive model did not change over this period. Automation changes predict changes in neither wages nor employment." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2020 Elsevier) ((en))

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    Automation, workers' skills and job satisfaction (2020)

    Schwabe, Henrik; Castellacci, Fulvio ;

    Zitatform

    Schwabe, Henrik & Fulvio Castellacci (2020): Automation, workers' skills and job satisfaction. In: PLoS ONE, Jg. 15, H. 11. DOI:10.1371/journal.pone.0242929

    Abstract

    "When industrial robots are adopted by firms in a local labor market, some workers are displaced and become unemployed. Other workers that are not directly affected by automation may however fear that these new technologies might replace their working tasks in the future. This fear of a possible future replacement is important because it negatively affects workers' job satisfaction at present. This paper studies the extent to which automation affects workers' job satisfaction, and whether this effect differs for high- versus low-skilled workers. The empirical analysis uses microdata for several thousand workers in Norway from the Working Life Barometer survey for the period 2016–2019, combined with information on the introduction of industrial robots in Norway from the International Federation of Robotics. Our identification strategy exploits variation in the pace of introduction of industrial robots in Norwegian regions and industries since 2007 to instrument workers' fear of replacement. The results indicate that automation in industrial firms in recent years have induced 40% of the workers that are currently in employment to fear that their work might be replaced by a smart machine in the future. Such fear of future replacement does negatively affect workers' job satisfaction at present. This negative effect is driven by low-skilled workers, which are those carrying out routine-based tasks, and who are therefore more exposed to the risks of automation." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    (Keine) Angst vor Robotern? Aktualisierte Befunde zu potenziellen Beschäftigungseffekten der Digitalisierung (2020)

    Stettes, Oliver;

    Zitatform

    Stettes, Oliver (2020): (Keine) Angst vor Robotern? Aktualisierte Befunde zu potenziellen Beschäftigungseffekten der Digitalisierung. In: IW-Trends, Jg. 47, H. 4, S. 85-103. DOI:10.2373/1864-810X.20-04-05

    Abstract

    "Die Beschäftigungseffekte digitaler Technologien bleiben weiterhin diffus. Empirische Analysen auf betrieblicher und beruflicher Ebene finden derzeit zumindest keine Belege dafür, dass der digitale Wandel zu einem systematischen Abbau von Arbeitsplätzen geführt hat oder noch führen wird. Befunde auf Basis des IW-Personalpanels 2019 und 2020 zeigen zum Beispiel, dass die Personalplanungen der Unternehmen für das laufende Geschäftsjahr in keinem systematischen Zusammenhang mit der Anzahl und der Art der eingesetzten Digitalisierungstechnologien stehen. Unternehmen, die im Laufe des Jahres 2020 Personal abbauen wollen, setzen durchschnittlich 2,4 Technologien ein – fast ebenso viele wie Unternehmen, die eine Vergrößerung der Belegschaft planen (2,5). In Unternehmen, die im laufenden Geschäftsjahr gleich viel Personal beschäftigen wollen, ist der Technikeinsatz mit durchschnittlich 2,1 Technologien etwas verhaltener. Automatisierungseffekte scheinen zwar das Beschäftigungswachstum zwischen 2014 und 2019 gebremst zu haben. Allerdings signalisiert die Analyse auf Berufsebene, dass in gleichem Umfang Fachkräfteengpässe einem größeren Ausbau der Beschäftigung im Weg standen. Dies gilt vor allem für Fachkräfte und Spezialistentätigkeiten. Schließlich implizieren die empirischen Befunde insbesondere für Helfertätigkeiten, dass die Möglichkeiten zur Automatisierung häufig nicht ausgeschöpft werden oder sich weniger stark auf die Beschäftigung auswirken als angenommen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Digitalisierung und die Zukunft der Arbeit im Saarland (2020)

    Wydra-Somaggio, Gabriele ; Otto, Anne ;

    Zitatform

    Wydra-Somaggio, Gabriele & Anne Otto (2020): Digitalisierung und die Zukunft der Arbeit im Saarland. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Rheinland-Pfalz-Saarland 01/2020), Nürnberg, 29 S.

    Abstract

    "Dieses IAB regional basiert auf einer Stellungnahme des IAB zum Fragenkatalog aller Fraktionen im Rahmen der Anhörung der Enquete-Kommission 'Digitalisierung im Saarland' des Saarländischen Landtags am 11. November 2019. Das IAB berichtet darin zum Thema 'Digitalisierung und die Zukunft der Arbeit im Saarland' über mögliche Änderungen und Folgen der Digitalisierung für Arbeitsmarkt, Ausbildung und Qualifizierung sowie Arbeitszeitmodelle. Es wird gezeigt, dass das Saarland wahrscheinlich stark von der Digitalisierung betroffen sein wird. Insgesamt war der Beschäftigungseffekt des technologischen Fortschritts in der Vergangenheit insgesamt stets positiv. Technologische Entwicklungen haben aber zu Strukturverschiebungen zwischen Branchen und Berufen geführt; dieser strukturelle Wandel wird sich in Zukunft weiter fortsetzen. Dadurch werden sich die Anforderungen an die Qualifikationen von Fachkräften für die Ausübung von Berufen weiter verändern. Es wird aufgezeigt, dass die Ausbildungsinhalte sich schneller an die Bedürfnisse der Betriebe anpassen müssen. Zudem sollte der Weiterbildung derselbe Stellenwert wie der beruflichen Erstausbildung eingeräumt werden, da die derzeit aktiven Erwerbstätigen die Digitalisierung bewältigen müssen. Im Zuge der digitalen Transformation sind neue Arbeitsformen, wie das Crowdworking über digitale Plattformen entstanden, welche zurzeit aber nur eine geringe Bedeutung gegenüber anderen Beschäftigungsformen haben. Aufgrund der jüngsten Entwicklungen ist eine weitere Bedeutungszunahme dieser neuen Arbeitsformen zu erwarten. Daher besteht Handlungsbedarf, die derzeit geltenden Rahmenbedingungen zur Definition von Arbeitsverhältnissen, Arbeitszeitregelungen und sozialer Absicherung grundlegend an die Entwicklung der digitalen Arbeitswelt anzupassen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wydra-Somaggio, Gabriele ; Otto, Anne ;
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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung und die Zukunft der Arbeit in Rheinland-Pfalz (2020)

    Wydra-Somaggio, Gabriele ; Otto, Anne ;

    Zitatform

    Wydra-Somaggio, Gabriele & Anne Otto (2020): Digitalisierung und die Zukunft der Arbeit in Rheinland-Pfalz. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Rheinland-Pfalz-Saarland 02/2020), Nürnberg, 31 S.

    Abstract

    "Im Rahmen einer Anhörung der Enquete-Kommission 'Digitalisierung im Saarland' des Saarländischen Landtags am 11. November 2019 wurden in einer Stellungnahme die Fragen, die von allen Fraktionen diskutiert wurden, beantwortet. Diese Fragen zum Thema 'Digitalisierung und die Zukunft der Arbeit im Saarland' beziehen sich auf mögliche Änderungen und Folgen der Digitalisierung für Arbeitsmarkt, Ausbildung und Qualifizierung sowie Arbeitszeitmodelle. In Anlehnung an die o. g. Stellungnahme wurden die Fragen erneut aufgegriffen und in der vorliegenden Veröffentlichung für den rheinland-pfälzischen Arbeitsmarkt betrachtet und ausgewertet. Es wird gezeigt, dass Rheinland-Pfalz von der Digitalisierung betroffen sein wird, es aber große regionale Unterschiede gibt. Insgesamt war der Beschäftigungseffekt des technologischen Fortschritts in der Vergangenheit insgesamt stets positiv. Dennoch haben technologische Entwicklungen zu Strukturverschiebungen zwischen Branchen und Berufen geführt; dieser strukturelle Wandel wird sich in Zukunft weiter fortsetzen. Dadurch werden sich die Anforderungen an die Qualifikationen von Fachkräften für die Ausübung von Berufen weiter verändern. Es wird aufgezeigt, dass die Ausbildungsinhalte sich schneller an die Bedürfnisse der Betriebe anpassen müssen. Zudem sollte der Weiterbildung derselbe Stellenwert wie der beruflichen Erstausbildung eingeräumt werden, da in der Hauptsache die derzeit aktiven Erwerbstätigen die Digitalisierung bewältigen müssen. Im Zuge der digitalen Transformation sind neue Arbeitsformen wie das Arbeiten über digitale Plattformen (Crowdworking) entstanden, welche zurzeit aber nur eine geringe Bedeutung gegenüber anderen Beschäftigungsformen haben. Aufgrund der jüngsten Entwicklungen ist aber eine weitere Bedeutungszunahme dieser neuen Arbeitsformen zu erwarten. Daher besteht Handlungsbedarf, die derzeit geltenden Rahmenbedingungen zur Definition von Arbeitsverhältnissen, Arbeitszeitregelungen und sozialer Absicherung grundlegend an die Entwicklung der digitalen Arbeitswelt anzupassen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wydra-Somaggio, Gabriele ; Otto, Anne ;
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  • Literaturhinweis

    Why digitisation affects some German federal states more than others (2020)

    Wydra-Somaggio, Gabriele ;

    Zitatform

    Wydra-Somaggio, Gabriele (2020): Why digitisation affects some German federal states more than others. In: IAB-Forum H. 30.07.2020, o. Sz., 2020-07-29.

    Abstract

    "The number of jobs in a German federal state (Bundesland) which could be replaced by digital technologies largely depends on the sectoral and occupational structures within this region. In this article, selected occupational segments are analysed to show that the federal states differ greatly in this regard." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Wydra-Somaggio, Gabriele ;
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  • Literaturhinweis

    Returns to formal, non-formal and informal training for workers at risk of automation (2020)

    Zeyer-Gliozzo, Birgit;

    Zitatform

    Zeyer-Gliozzo, Birgit (2020): Returns to formal, non-formal and informal training for workers at risk of automation. (Ruhr economic papers 857), Essen, 39 S. DOI:10.4419/86788993

    Abstract

    "Die Automatisierung beruflicher Tätigkeiten aufgrund des technologischen Wandels erhöht den Druck auf Arbeitnehmer, deren Arbeitsplätze weitgehend aus solchen Tätigkeiten bestehen. Weiterbildung ist ein wichtiges Mittel, um Fähigkeiten anzupassen und die Ausführung von Aufgaben, die nicht automatisierbar sind und auf modernen Arbeitsmärkten nachgefragt werden, zu ermöglichen. Sie sollte daher dazu beitragen, den Umfang der ausgeübten substituierbaren Tätigkeiten sowie das Automatisierungsrisiko zu verringern. Diese Weiterbildungserträge sind hoch relevant, aber noch wenig untersucht. Anhand von Daten des Nationalen Bildungspanels (NEPS) werden in diesem Beitrag die Effekte von formaler, non-formaler und informeller Weiterbildung auf berufliche Tätigkeiten und die Automatisierungswahrscheinlichkeit von Arbeitnehmern mit hohem Automatisierungsrisiko untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass non-formale und informelle Weiterbildung in Form von Mediennutzung tatsächlich dazu beiträgt, die Intensität von Routinetätigkeiten zu reduzieren. Die Effekte von Weiterbildung auf analytische, interaktive und manuelle Tätigkeiten sowie auf die Automatisierungswahrscheinlichkeit unterscheiden sich je nach Art der Weiterbildung, sind aber in vielen Fällen nicht signifikant. Darüber hinaus deuten die Ergebnisse darauf hin, dass der Einfluss der Weiterbildung auf berufliche Tätigkeiten zum Teil mit dem Grad der Computerisierung, einem Arbeitsplatzwechsel und dem Bildungsniveau variiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The rise of robots and the fall of routine jobs (2020)

    de Vries, Gaaitzen J. ; Gentile, Elisabetta; Miroudot, Sébastien; Wacker, Konstantin M.;

    Zitatform

    de Vries, Gaaitzen J., Elisabetta Gentile, Sébastien Miroudot & Konstantin M. Wacker (2020): The rise of robots and the fall of routine jobs. In: Labour Economics, Jg. 66. DOI:10.1016/j.labeco.2020.101885

    Abstract

    "This paper examines the impact of industrial robots on jobs. We combine data on robot adoption and occupations by industry in thirty-seven countries for the period from 2005 to 2015. We exploit differences across industries in technical feasibility – defined as the industry's share of tasks replaceable by robots – to identify the impact of robot usage on employment. The data allow us to differentiate effects by the routine-intensity of employment. We find that a rise in robot adoption relates significantly to a fall in the employment share of routine manual task-intensive jobs. This relation is observed in high-income countries, but not in emerging market and transition economies." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2020 Elsevier) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Are they coming for us? Industrial robots and the mental health of workers (2019)

    Abeliansky, Ana Lucia; Beulmann, Matthias ;

    Zitatform

    Abeliansky, Ana Lucia & Matthias Beulmann (2019): Are they coming for us? Industrial robots and the mental health of workers. (CeGE discussion papers 379), Göttingen, 27 S.

    Abstract

    "We investigate how an increase in the robot intensity (the ratio of industrial robots over employment) affects the self-reported mental health of workers in Germany. To do so, we combine individual mental health data from the German Socioeconomic Panel with the deliveries of robots to 21 German manufacturing sectors provided by the International Federation of Robotics for the period 2002-2014 (every two years). Controlling for a range of individual and sectoral characteristics, and employing individual-, time- and sectoral fixed effects, we find that an increase in robot intensity of 10% is associated with an average decrease of 0.59% of the average mental health standard deviation. This suggests that in a fast automating sector (i.e. rubber and plastics), where the robot intensity increased by approximately 2000%, mental health would have decreased by 118% of one standard deviation. This effect seems to be driven by job security fears of individuals working in noninteractive jobs and the fear of a decline in an individual's economic situation. Moreover, further sample divisions into low, middle and high occupational groups shows that the negative effects are affecting mostly the middle-level occupational group. Splitting the sample according to different age groups shows that the mental health of younger workers is the most vulnerable to an increase in automation. Results are also robust to instrumenting the stock of robots, and to different changes in the sample." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Artificial intelligence: The ambiguous labor market impact of automating prediction (2019)

    Agrawal, Ajay; Goldfarb, Avi; Gans, Joshua S.;

    Zitatform

    Agrawal, Ajay, Joshua S. Gans & Avi Goldfarb (2019): Artificial intelligence. The ambiguous labor market impact of automating prediction. (NBER working paper 25619), Cambrige, Mass., 25 S. DOI:10.3386/w25619

    Abstract

    "Recent advances in artificial intelligence are primarily driven by machine learning, a prediction technology. Prediction is useful because it is an input into decision-making. In order to appreciate the impact of artificial intelligence on jobs, it is important to understand the relative roles of prediction and decision tasks. We describe and provide examples of how artificial intelligence will affect labor, emphasizing differences between when automating prediction leads to automating decisions versus enhancing decision-making by humans." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Testing the employment impact of automation, robots and AI: a survey and some methodological issues (2019)

    Barbieri, Laura; Vivarelli, Marco ; Piva, Mariacristina; Mussida, Chiara ;

    Zitatform

    Barbieri, Laura, Chiara Mussida, Mariacristina Piva & Marco Vivarelli (2019): Testing the employment impact of automation, robots and AI. A survey and some methodological issues. (IZA discussion paper 12612), Bonn, 21 S.

    Abstract

    "The present technological revolution, characterized by the pervasive and growing presence of robots, automation, Artificial Intelligence and machine learning, is going to transform societies and economic systems. However, this is not the first technological revolution humankind has been facing, but it is probably the very first one with such an accelerated diffusion pace involving all the industrial sectors. Studying its mechanisms and consequences (will the world turn into a jobless society or not?), mainly considering the labor market dynamics, is a crucial matter. This paper aims at providing an updated picture of main empirical evidence on the relationship between new technologies and employment both in terms of overall consequences on the number of employees, tasks required, and wage/inequality effect." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Zu den Arbeitsmarktwirkungen des technischen Fortschritts (2019)

    Blien, Uwe ; Ludewig, Oliver; Sanner, Helge; Rossen, Anja ;

    Zitatform

    Blien, Uwe, Oliver Ludewig, Anja Rossen & Helge Sanner (2019): Zu den Arbeitsmarktwirkungen des technischen Fortschritts. In: H. Hagemann, J. Kromphardt & B. Sahin (Hrsg.) (2019): Arbeit und Beschäftigung - Keynes und Marx (Schriften der Keynes-Gesellschaft, 12), S. 43-55, 2018-11-27.

    Abstract

    Die Autoren gehen davon aus, dass die Beschäftigungseffekte des technischen Fortschritts von den ökonomischen Rahmenbedingungen, unter anderem von der Nachfragereaktion auf den Gütermärkten abhängen. 'Danach führt technischer Fortschritt zu Beschäftigungswachstum, wenn die Produktnachfrage elastisch ist; hingegen lässt technischer Fortschritt die Beschäftigung schrumpfen, wenn die Produktnachfrage inelastisch ist. Zur Demonstration dieses Theorems, das ganz gegensätzliche Entwicklungen für profitmaximierende Firmen prognostiziert, wird ein (...) theoretisches Modell entworfen und einige unterstützende empirische Ergebnisse dargelegt.' Die Autoren kritisieren die Analyse von Frey und Osborn als unvollständig, 'da sie die resultierenden Preis- und Mengenänderungen und damit die Nachfrageeffekte, eine wesentliche Komponente des Kompensationsprozesses, ausblenden. Hieraus entstehen übertrieben alarmistische Szenarien. Dies bedeutet im Umkehrschluss jedoch nicht, dass drastische Konsequenzen von Produktivitätswirkungen der digitalen Revolution auf die Beschäftigungsentwicklung grundsätzlich ausgeschlossen' sind. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Blien, Uwe ; Ludewig, Oliver; Rossen, Anja ;
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