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Dossier

Berufsausbildung

Der Ausbildungsmarkt befindet sich in der Krise. Neben dem demografisch bedingten Bewerbermangel passen das Profil der angebotenen Stellen und die Bewerberinteressen oft nicht zueinander. Als Folge gibt es viele unbesetzten Ausbildungsstellen und gleichzeitig viele Bewerberinnen und Bewerber, die keinen Ausbildungsvertrag erhalten. Dieses Themendossier bietet Hintergrundinformationen zur Strukturdaten, Trends und Perspektiven des Ausbildungsmarktes. Im Filter „Autorenschaft“ können Sie auf IAB-(Mit-)Autorenschaft eingrenzen.

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Themendossier Übergänge in Ausbildung und Beschäftigung.

Themendossier IAB-Betriebspanel.

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  • Literaturhinweis

    Wie hoch ist die Quote der Jugendlichen, die eine duale Berufsausbildung aufnehmen?: Indikatoren zur Bildungsbeteiligung (2011)

    Gericke, Naomi; Uhly, Alexandra; Ulrich, Joachim Gerd;

    Zitatform

    Gericke, Naomi, Alexandra Uhly & Joachim Gerd Ulrich (2011): Wie hoch ist die Quote der Jugendlichen, die eine duale Berufsausbildung aufnehmen? Indikatoren zur Bildungsbeteiligung. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 40, H. 1, S. 41-43.

    Abstract

    "Die Frage, wie hoch der Anteil der Jugendlichen ist, die eine duale Berufsausbildung aufnehmen, ist ebenso einfach wie wichtig und doch nicht leicht zu beantworten. In der Bildungsberichterstattung finden mehrere Indikatoren Verwendung, deren Bezugsgruppen allerdings stark variieren und die aufgrund recht unterschiedlicher Werte bisweilen für Verwirrung sorgen. Im Folgenden werden die gebräuchlichsten Indikatoren auf Basis von Statistiken vorgestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ausbildungsreport 2011: Studie (2011)

    Krautschat, Benjamin;

    Zitatform

    (2011): Ausbildungsreport 2011. Studie. Berlin, 69 S.

    Abstract

    "Ziel der Studie ist es, ein möglichst genaues Bild der Qualität der deutschen Ausbildungslandschaft zu zeichnen. Damit bietet der Ausbildungsreport auch Berufsanfängerinnen und -anfängern eine Orientierungshilfe, denn bei der Entscheidung für einen Ausbildungsberuf kann die Meinung der zukünftig Azubi-Kolleginnen und -Kollegen nur hilfreich sein. Auch in diesem Jahr zeigt sich wieder, dass der überwiegende Teil der befragten Auszubildenden mit der Qualität seiner Ausbildung zufrieden ist. Dies ist sehr erfreulich, darf aber nicht davon ablenken, dass es nach wie vor gravierende Mängel gibt. Immer noch müssen Auszubildende - je nach Beruf und Betriebsgröße in unterschiedlicher Häufigkeit - ausbildungsfremde Tätigkeiten verrichten, Überstunden teils ohne Ausgleich leisten, und es fehlt an Betreuung durch Ausbilder/innen. Auch Verstöße gegen das Jugendarbeitsschutzgesetz sind weiterhin keine Seltenheit. Aufsichtsbehörden, Kammern und Gewerbeaufsicht sind daher dringend gefordert, Missstände in einzelnen Betrieben besser und schneller zu erkennen und zu beseitigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Längerfristige Entwicklung der dualen Ausbildung: eine Projektion der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge bis zum Jahr 2020 (2011)

    Maier, Tobias ; Troltsch, Klaus; Walden, Günter;

    Zitatform

    Maier, Tobias, Klaus Troltsch & Günter Walden (2011): Längerfristige Entwicklung der dualen Ausbildung. Eine Projektion der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge bis zum Jahr 2020. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 40, H. 3, S. 6-8.

    Abstract

    "Wird es im Jahr 2020 ausreichend Bewerber/-innen für betriebliche Ausbildungsstellen geben? Oder werden den Betrieben die Bewerber/-innen ausgehen und die jährlich abgeschlossenen Ausbildungsverträge drastisch schrumpfen? Demografischer Wandel, sinkende Zahlen der Schulabgänger/-innen und steigender Fachkräftebedarf werden in den nächsten Jahren den Ausbildungsstellenmarkt prägen. Im Beitrag wird daher untersucht, in welche Richtung sich die duale Berufsausbildung in Deutschland in den nächsten Jahren voraussichtlich entwickeln wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Entscheidungsprozesse von Jugendlichen bei der ersten Berufs- und Lehrstellenwahl (2011)

    Neuenschwander, Markus P. ; Hartmann, Rebekka;

    Zitatform

    Neuenschwander, Markus P. & Rebekka Hartmann (2011): Entscheidungsprozesse von Jugendlichen bei der ersten Berufs- und Lehrstellenwahl. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 40, H. 4, S. 41-44.

    Abstract

    "Im Rahmen einer Interviewstudie im Kanton Solothurn wurden mittels qualitativer Inhaltsanalyse Determinanten von Berufsbildungsentscheidungen untersucht. Die Ergebnisse führen zu einem Phasenmodell, das Strategien und Kontextmerkmale zur Berufswahl aufzeigt. Insbesondere wird mit Beispielen das Konzept der gebundenen Rationalität illustriert und gezeigt, wie sich Jugendliche durch Ratschläge von glaubwürdigen Vertrauenspersonen sowie durch positive Gefühle in beruflichen Tätigkeiten in ihrem Entscheidungsprozess leiten lassen. Eine effektive Unterstützung der Berufsvorbereitung sollte daher nicht nur die Vermittlung von sachlichen Informationen enthalten, sondern auch die Ermutigung zu einem beruflichen Explorationsprozess, der Erfahrungen im Berufsfeld, Bezugspersonen und Gefühle einschließt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Noten, kognitive Fähigkeiten oder Persönlichkeit: was bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz zählt (2011)

    Protsch, Paula ; Dieckhoff, Martina;

    Zitatform

    Protsch, Paula & Martina Dieckhoff (2011): Noten, kognitive Fähigkeiten oder Persönlichkeit. Was bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz zählt. (WZBrief Bildung 16), Berlin, 5 S.

    Abstract

    Gegenstand der Untersuchung ist die Frage, ob Jugendliche mit schlechten Schulleistungen diese bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz durch kognitive Fähigkeiten und soziale Qualifikationen ausgleichen können. Hierzu wurden Daten des Sozioökonomischen Panels (SOEP) von 500 Jugendlichen mit Haupt- oder Realschulabschluss ausgewertet, die zwischen 1987 und 1992 geboren wurden und an dem 2006 eingeführten Test über kognitive Grundfähigkeiten teilgenommen haben. Die empirische Prüfung zeigt, dass die kognitiven Grundfähigkeiten der Jugendlichen keinen nennenswerten Einfluss auf die Übergangschancen in eine voll qualifizierende Berufsausbildung haben. Die 'soft skills' der Bewerber spielen hingegen eine Rolle, jedoch nur bei Jugendlichen mit Realschulabschluss. Als wesentlich erweist sich die Persönlichkeitseigenschaft 'Gewissenhaftigkeit'. Hauptschüler hingegen können bei ihrer Ausbildungssuche nicht von positiven Persönlichkeitseigenschaften profitieren. Für sie sind die Schulnoten entscheidend. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Der Einfluss der Betriebsgröße bei der Ausbildungsplatzsuche (2011)

    Schank, Christoph;

    Zitatform

    Schank, Christoph (2011): Der Einfluss der Betriebsgröße bei der Ausbildungsplatzsuche. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 40, H. 3, S. 44-47.

    Abstract

    "In der maßgeblich über die Beruflichkeit geordneten bundesdeutschen Arbeitswelt stellt die Wahl eines Ausbildungsberufs eine zentrale berufsbiografische Weichenstellung dar, die in vielfacher Hinsicht erforscht ist. Demgegenüber wird die Frage, welche Gründe bei den Ausbildungsplatzsuchenden für oder gegen bestimmte Ausbildungsbetriebe sprechen, weitgehend vernachlässigt. Dieser Frage widmet sich dieser Beitrag. Auf Grundlage empirischer Erhebungen in der West- und Vorderpfalz, darunter eine quantitative Befragung von über 4 000 Auszubildenden, wurde u. a. ermittelt, wie bedeutsam die Betriebsgröße aus Sicht der Jugendlichen für die Attraktivität als Ausbildungsunternehmen ist. Die Ergebnisse geben Aufschluss über Einstellungsdimensionen der Jugendlichen und ihre Relevanz im Prozess der Ausbildungsplatzsuche. Vor diesem Hintergrund werden abschließend mögliche Aktionsfelder für das Ausbildungsmarketing kleiner und mittlerer Unternehmen benannt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Dropout in der Erwachsenenbildung (2011)

    Schmidt, Bernhard;

    Zitatform

    Schmidt, Bernhard (2011): Dropout in der Erwachsenenbildung. In: Zeitschrift für Pädagogik, Jg. 57, H. 2, S. 203-213.

    Abstract

    "Für den Bereich der Erwachsenenbildung wird der Dropout-Begriff weit gefasst, so dass er neben Kursabbrüchen auch das Nichtzustandekommen von geplanten Weiterbildungsaktivitäten sowie die Nicht-Teilnahme bislang sehr bildungsaktiver Erwachsener umfasst. Vor diesem Hintergrund können aus den Daten des Adult Education Survey und der EdAge-Studie einige Hinweise auf Ursachen von Dropout in der Erwachsenenbildung gewonnen werden. Diese werden in einen breiteren theoretischen Rahmen eingeordnet, der die Ebenen Person, Massnahme und Rahmenbedingungen differenziert und dabei insbesondere auf die Relevanz einer prozessualen Betrachtung verweist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ausbildungsberechtigung, Ausbildungsaktivität und Übernahmeverhalten von Betrieben (2011)

    Stegmaier, Jens ;

    Zitatform

    Stegmaier, Jens (2011): Ausbildungsberechtigung, Ausbildungsaktivität und Übernahmeverhalten von Betrieben. In: Bundesinstitut für Berufsbildung, Bonn (Hrsg.) (2011): Datenreport zum Berufsbildungsbericht 2011 : Informationen und Analysen zur Entwicklung der beruflichen Bildung, S. 194-198.

    Abstract

    "Das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) und das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), hier insbesondere der Forschungsbereich 'Betriebe und Beschäftigung', arbeiten bereits seit 1995 zu Fragen der betrieblichen Bildung erfolgreich zusammen und veröffentlichen jedes Jahr empirische Ergebnisse auf Basis des IAB-Betriebspanels. Grundlage der nachfolgend berichteten Indikatoren zur Ausbildungsberechtigung, zur Ausbildungsaktivität und zum Übernahmeverhalten der Betriebe ist eine Expertise des IAB, in der diese und weitere Indikatoren detailliert beschrieben werden. In der Expertise werden die Ergebnisse auch nach einzelnen Branchen differenziert ausgewiesen. Die Darstellung erfolgt für Gesamtdeutschland sowie nach West/Ost und nach Betriebsgröße differenziert." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Stegmaier, Jens ;
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  • Literaturhinweis

    Neue Erhebung zu betrieblichen Ausbildungskosten und Bildungsbudget (2010)

    Baumann, Thomas; Schönfeld, Gudrun; Wenzelmann, Felix ;

    Zitatform

    Baumann, Thomas, Gudrun Schönfeld & Felix Wenzelmann (2010): Neue Erhebung zu betrieblichen Ausbildungskosten und Bildungsbudget. In: Wirtschaft und Statistik H. 3, S. 264-274.

    Abstract

    "Bildung ist gleichzeitig Wirtschaftsfaktor und Voraussetzung zur gesellschaftlichen Teilhabe an einer globalen Wissensgesellschaft. Ebenso wie bei den Investitionen für Forschung und Entwicklung handelt es sich bei den Bildungsausgaben um Zukunftsausgaben einer Gesellschaft.
    Ein Konzept, das diese Zukunftsausgaben messbar machen will, ist das vom Statistischen Bundesamt berechnete Budget für Bildung, Forschung und Wissenschaft. Es zeigt als Gesamtrechnung die kumulierten öffentlichen und privaten Ausgaben eines Jahres für den gesamten Bildungsbereich von der Kinderkrippe bis zur Erwachsenenbildung. Das Budget für Bildung, Forschung und Wissenschaft ist auch Orientierungsgröße für das von Bund und Ländern vereinbarte Ziel, bis zum Jahr 2015 10 % des Bruttoinlandsprodukts für Bildung und Forschung auszugeben. Um das Budget zu erstellen, müssen zahlreiche amtliche und nicht amtliche Datenquellen ausgewertet werden. Eine davon ist die vom Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) durchgeführte Erhebung zu Kosten und Nutzen betrieblicher Ausbildung.
    Der vorliegende Beitrag stellt im ersten Kapitel die aktuellste, für das Berichtsjahr 2007 durchgeführte Erhebung zu Kosten und Nutzen betrieblicher Ausbildung vor. Dabei wird auch ein Vergleich zur vorherigen Erhebung für das Berichtsjahr 2000 gezogen, da es zwischenzeitlich Änderungen in der Erfassungsmethodik gab. Im zweiten Teil wird dargestellt, welche Daten aus dieser Erhebung für die Berechnung des Budgets für Bildung, Forschung und Wissenschaft durch das Statistische Bundesamt herangezogen werden, um das Gesamtvolumen betrieblicher Ausbildungsausgaben in Deutschland zu bestimmen. Ferner wird erläutert, wie das Gesamtvolumen nach Sektoren und international üblichen Bildungsstufen entsprechend der ISCED-Klassifikation1) differenziert wird. Ein weiterer Aspekt ist die Gewinnung von Zeitreihen. Das Budget wird jährlich berechnet, während die BIBB-Erhebung nur in längeren Zeitabschnitten durchgeführt wird, sodass für die Zwischenjahre Fortschreibungen vorgenommen werden müssen. Der Beitrag schließt mit einem Ausblick auf die weitere Entwicklung der Erhebung zu Kosten und Nutzen betrieblicher Ausbildung und des Budgets für Bildung, Forschung und Wissenschaft." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Aus- und Weiterbildung - Komplemente oder Substitute?: zur Bildungsbeteiligung kleinerer und mittlerer Betriebe in Deutschland (2010)

    Bellmann, Lutz ; Krekel, Elisabeth M.; Stegmaier, Jens ;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz, Elisabeth M. Krekel & Jens Stegmaier (2010): Aus- und Weiterbildung - Komplemente oder Substitute? Zur Bildungsbeteiligung kleinerer und mittlerer Betriebe in Deutschland. In: Report. Zeitschrift für Weiterbildungsforschung, Jg. 33, H. 1, S. 41-54.

    Abstract

    "Ob die berufliche Aus- und Weiterbildung einander ersetzen können, also in einer substitutiven Beziehung stehen, oder ob es sich bei diesen Bildungsformen vielmehr um komplementäre Aktivitäten handelt, ist nicht unumstritten. Die Arbeit nähert sich dieser Frage aus der betrieblichen Perspektive unter besonderer Berücksichtigung des Einflusses der Betriebsgröße und liefert empirische Ergebnisse auf Basis des IAB-Betriebspanels. Die Schätzungen eines bivariaten Probitmodells zeigen, dass die Frage, ob es sich eher um eine komplementäre oder um eine substitutive Beziehung handelt, auch von der Betriebsgröße abhängt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ; Stegmaier, Jens ;
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  • Literaturhinweis

    Übernahmemöglichkeiten im Ausbildungsbetrieb: eine Analyse mit dem IAB-Betriebspanel (2010)

    Bellmann, Lutz ; Hartung, Silke;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz & Silke Hartung (2010): Übernahmemöglichkeiten im Ausbildungsbetrieb. Eine Analyse mit dem IAB-Betriebspanel. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 59, H. 6/7, S. 160-167. DOI:10.3790/sfo.59.6-7.160

    Abstract

    "Der Beitrag behandelt die Probleme der jungen Erwachsenen bei der Übernahme als Ausbildungsabsolventen im Ausbildungsbetrieb. Diese Schwierigkeiten werden auf die betrieblichen Investitionsstrategien, Personalfluktuation, sich wandelnde Qualifikationsanforderungen, zunehmenden Fachkräftebedarf sowie die Gültigkeit von Tarifverträgen und das Vorhandensein einer Vertretung der Arbeitnehmer zurückgeführt. Indikatoren dieser Bestimmungsgründe der betrieblichen Übernahmeentscheidung werden im Hinblick auf ihre Auswirkungen auf die Übernahme von Ausbildungsabsolventen mit einem Zero-Inflated-Negative-Binomial Regressionsmodell unter Verwendung der Daten des IAB-Betriebspanels 1998 - 2008 untersucht. Unter anderem wird die Bedeutung des künftigen Fachkräftebedarfs und der tarifvertraglichen Bindung der Betriebe für die Übernahme von Ausbildungsabsolventen bestätigt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
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  • Literaturhinweis

    Ausbildungsabbrüche (2010)

    Brattig, Volker;

    Zitatform

    Brattig, Volker (2010): Ausbildungsabbrüche. In: Berufliche Rehabilitation, Jg. 24, H. 3, S. 189-202.

    Abstract

    "In diesem Beitrag werden Veröffentlichung zum Thema Ausbildungsabbruch aus den Jahren 1996 bis 2008 überblicksweise vorgestellt. Schwerpunktmäßig wird herausgearbeitet, welche Faktoren Ausbildungsabbrüche verursachen. wodurch Ausbildungen gefährdet sind und wie Ausbildungsabbrüchen vorgebeugt werden kann. In einem weiterem Abschnitt des Beitrages wird eine qualitative Auswertung von Ausbildungsabbrüche und Fast-Abbrüchen in einem Berufsbildungswerk dargestellt. Resümierend werden grundsätzliche Aussagen zum Geschehen bei Ausbildungsabbrüchen getroffen. Sie können die Grundlage dazu bilden, dass in Berufsbildungswerken Handlungsstrategien zur Vermeidung von Ausbildungsabbrüchen entwickeln werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Work-life-Balance von Auszubildenden und Ausbildungsabbrüche: "ein hochsignifikanter Zusammenhang" (2010)

    Deuer, Ernst;

    Zitatform

    Deuer, Ernst (2010): Work-life-Balance von Auszubildenden und Ausbildungsabbrüche. "ein hochsignifikanter Zusammenhang". In: Personalführung, Jg. 43, H. 10, S. 60-61.

    Abstract

    "Wer seine Work-Life-Balance ins richtige Lot bekommen will, muss lernen, private Interessen mit den Anforderungen der Arbeitswelt in Einklang zu bringen. Zeit wird dabei als ein Budget wahrgenommen, mit dem man haushalten und disponieren muss. Je weniger es gelingt, die unterschiedlichen Interessen auszubalancieren, desto wahrscheinlicher sind negative psychische und physische Folgen für die Betroffenen. Für eine Studie der Technischen Universität Clausthal zur Work-Life-Balance von Auszubildenden wurden im Schuljahr 2008/2009 mehr als 300 Auszubildende befragt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Innovationspotenziale des Ausbildungsplatzprogramms Ost (2010)

    Dolze, Liane; Friedrich, Werner; Machalowski, Gerhard;

    Zitatform

    Dolze, Liane, Werner Friedrich & Gerhard Machalowski (2010): Innovationspotenziale des Ausbildungsplatzprogramms Ost. (Reihe Berufsbildungsforschung 09), Bonn, 68 S.

    Abstract

    "Das Bundesministerium für Bildung und Forschung hat das ISG - Institut für Sozialforschung und Gesellschaftspolitik GmbH beauftragt, eine Expertise zu den 'Innovationspotenzialen des Ausbildungsplatzprogramms Ost' (APO) zu erstellen.
    Dabei ist der Begriff 'Innovationspotenzial' breit zu verstehen: Einerseits geht es um die Frage, ob in einzelnen neuen Bundesländern bei der Umsetzung von APO neue Erfolg versprechende Wege eingeschlagen und Erfahrungen gesammelt wurden, die entweder bei einer Verlängerung des Programms oder auch einer möglichen Ausweitung auf die alten Bundesländer dazu beitragen können, Effektivität und Effizienz der Förderung zu erhöhen. Andererseits ist aber auch zu fragen, wie vor dem Hintergrund deutlich veränderter Rahmenbedingungen wie dem demografischen Wandel, aber auch des zunehmenden Fachkräftemangels ein 'neues' Programm in Ost und West gestaltet sein könnte, um eine adäquate Antwort der Berufsbildungspolitik auf diese (neuen) Herausforderungen zu geben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bericht zur Situation der Jugendbeschäftigung und Lehrlingsausbildung in Österreich 2008 - 2009: Endbericht (2010)

    Dornmayr, Helmut; Wieser, Regine;

    Zitatform

    Dornmayr, Helmut & Regine Wieser (2010): Bericht zur Situation der Jugendbeschäftigung und Lehrlingsausbildung in Österreich 2008 - 2009. Endbericht. Wien, 109 S.

    Abstract

    "Die vorliegende Studie zur Situation der Jugendbeschäftigung und Lehrlingsausbildung in Österreich zeigt: Trotz internationaler Finanz- und Wirtschaftskrise konnte Österreich seine EU-weit hervorragende Position im Bereich der Jugendbeschäftigung halten. Dennoch ist unübersehbar, dass die Wirtschaftskrise im Bereich der Jugendbeschäftigung auch in Österreich Spuren hinterlassen hat und die österreichische Bildungs-, Arbeitsmarkt- und Wirtschaftspolitik vor besondere Herausforderungen gestellt ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Unterschiedliche Wege - ein Ziel: Wie Betriebe Auszubildende rekrutieren (2010)

    Ebbinghaus, Margit;

    Zitatform

    Ebbinghaus, Margit (2010): Unterschiedliche Wege - ein Ziel: Wie Betriebe Auszubildende rekrutieren. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 39, H. 3, S. 35-39.

    Abstract

    "'Knappes Gut AZUBI' titelte die Technology Review im Dezember 2009. Immer öfter finden sich solche Schlagzeilen in der Presse, mit denen auf die Folgen des demografischen Wandels, auf rückläufige Schulabsolventen- und Ausbildungsplatzbewerberzahlen sowie deshalb unbesetzt bleibende Lehrstellen hingewiesen wird. Da sich der demografische Einbruch in nächster Zeit noch weiter fortsetzen wird, stellt sich die Frage, was Betriebe tun, um an dieses 'knappe Gut' heranzukommen? Im Beitrag richtet sich der Blick auf den Beginn der Lehrstellenbesetzung - die Anwerbung potenzieller Bewerber/-innen - und die dabei von Betrieben eingeschlagenen Strategien." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wie man Ausbildungsabbrüche vermeiden kann: Problembeschreibung und Möglichkeiten der Prävention (2010)

    Frey, Andreas; Terhart, Philipp;

    Zitatform

    Frey, Andreas & Philipp Terhart (2010): Wie man Ausbildungsabbrüche vermeiden kann. Problembeschreibung und Möglichkeiten der Prävention. In: Blätter der Wohlfahrtspflege H. 3, S. 109-112.

    Abstract

    "Seit Jahren ist die Abbrecherquote in der Berufsausbildung in Europa konstant auf hohem Niveau. Dies betrifft nicht nur die Länder mit dualem Ausbildungssystem, sondern auch diejenigen mit vornehmlich schulischer Berufsbildung. Ein Ausbildungsabbruch hinterlässt meist bei allen beteiligten Personen ein Gefühl des Scheiterns und birgt sowohl erwerbsbiografische als auch sozial- und arbeitsmarktpolitische Risiken. Bei den beteiligten Betrieben, vor allem den kleinen und mittleren Unternehmen, hinterlässt ein Abbruch oft nicht nur wirtschaftlichen Schaden, sondern auch abnehmende Ausbildungsbereitschaft." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Ausbildung und soziale Ungleichheit (2010)

    Hillmert, Steffen ;

    Zitatform

    Hillmert, Steffen (2010): Betriebliche Ausbildung und soziale Ungleichheit. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 59, H. 6/7, S. 167-174. DOI:10.3790/sfo.59.6-7.167

    Abstract

    "Die betriebliche Ausbildung im dualen System bildet nach wie vor das Kernstück des deutschen Berufsbildungssystems. Traditionell gilt sie auch als ein entscheidender gesellschaftlicher Integrationsfaktor. In den letzten Jahren wird ihre Funktionsfähigkeit aber zunehmend in Frage gestellt. Oft übersehen wird dabei die große Heterogenität im Berufsbildungssystem. Der vorliegende Beitrag gibt einen Überblick über wichtige soziale Ungleichheiten, welche mit beruflicher Ausbildung verbunden sind. Dabei werden insbesondere Aspekte einer Lebensverlaufsperspektive betont. Trägt die betriebliche Ausbildung insgesamt zur Reduktion sozialer Ungleichheiten bei? Eine einfache Antwort auf diese Frage gibt es nicht, da sich die relevanten Ungleichheiten sowohl auf interne Differenzierungen als auch externe Relationen des Ausbildungssystems beziehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Lösung von Ausbildungsverträgen aus Sicht von Auszubildenden und Betrieben: eine Studie im Auftrag der Industrie- und Handelskammer Osnabrück-Emsland (2010)

    Piening, Dorothea; Rauner, Felix; Hauschildt, Ursel;

    Zitatform

    Piening, Dorothea, Ursel Hauschildt & Felix Rauner (2010): Lösung von Ausbildungsverträgen aus Sicht von Auszubildenden und Betrieben. Eine Studie im Auftrag der Industrie- und Handelskammer Osnabrück-Emsland. (IBB Arbeitspapiere), Bremen, 39 S.

    Abstract

    Für das Jahr 2008 wurden im Kammerbezirk der IHK Osnabrück-Emsland mehr als 1000 Lösungen von Ausbildungsverträgen registriert. Dies entspricht gegenüber den eingetragenen Ausbildungsverhältnissen einer Quote von 16,6 Prozent und liegt damit etwas unter dem Bundesdurchschnitt von knapp 20 Prozent. Die Untersuchung verfolgt die Absicht, die für die Region wichtigsten Hintergründe und Zusammenhänge aufzuzeigen, die für Ausbildungsabbrüche ausschlaggebend sind, um darauf basierend die entsprechenden Rückschlüsse zur künftigen Vermeidung von vorzeitigen Vertragslösungen zu ziehen. Hierzu wurden 804 Auszubildende (Rücklauf 26 Prozent) sowie 473 Unternehmen (Rücklauf 44 Prozent), in denen Ausbildungsverhältnisse gelöst wurden, mithilfe eines standardisierten Fragebogens nach den Umständen und Beweggründen für den Abbruch befragt. Fazit: 'Der relativ hohe Anteil der Auszubildenden, die ihre Ausbildung im ersten Ausbildungsjahr und vor allem bereits während der Probezeit abbrechen, ist nach dieser Analyse darauf zurückzuführen, dass die Jugendlichen auf ihre Ausbildung unzureichend vorbereitet waren und/oder die betriebliche Ausbildung weit von ihren Vorstellungen entfernt war. Ihre Vorstellungen über den gewählten Beruf und die Ausbildungsmöglichkeiten gehen weit auseinander. Zudem ist die Distanz zwischen den betrieblichen und schulischen Sozialisationsmilieus offenbar für viele Schulabgänger so groß, dass der Anpassungsdruck sie überfordert.' (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Kritisches Lebensereignis "Lehrvertragsauflösung": eine Längsschnittuntersuchung zum Wiedereinstieg und zum subjektiven Wohlbefinden betroffener Jugendlicher (2010)

    Schmid, Evi;

    Zitatform

    Schmid, Evi (2010): Kritisches Lebensereignis "Lehrvertragsauflösung". Eine Längsschnittuntersuchung zum Wiedereinstieg und zum subjektiven Wohlbefinden betroffener Jugendlicher. (Wissenschaft konkret), Bern: Hep, 273 S.

    Abstract

    "Jedes fünfte Lehrverhältnis endet nicht plangemäß mit einem Fähigkeitszeugnis, sondern mit einer Lehrvertragsauflösung. Für die meisten Jugendlichen ist eine Lehrvertragsauflösung ein sehr belastendes Ereignis. Im Vordergrund steht dabei die Frage, wie es nach dem vorzeitigen Beenden der Ausbildung weiter geht. Diese Frage steht auch im Zentrum der vorliegenden Längsschnittstudie, in deren Rahmen die Ausbildungswege von gut 1300 betroffenen Jugendlichen während drei Jahren nach der Lehrvertragsauflösung nachgezeichnet werden. Weiter wird untersucht, welche Faktoren den Wiedereinstieg in eine zertifizierende Ausbildung bestimmen, und wie wichtig ein solcher Wiedereinstieg im Hinblick auf das Wohlbefinden der betroffenen Jugendlichen ist. Die Ergebnisse der vorliegenden Untersuchung sowie deren Implikationen richten sich an Bildungsverantwortliche in Berufsfachschulen, Lehrbetrieben und Berufsverbänden sowie an Fachpersonen in Bildungsverwaltung und Bildungsforschung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Lehrlingsausbildung im Überblick: Strukturdaten, Trends und Perspektiven (2010)

    Schneeberger, Arthur; Nowak, Sabine;

    Zitatform

    Schneeberger, Arthur & Sabine Nowak (2010): Lehrlingsausbildung im Überblick. Strukturdaten, Trends und Perspektiven. (ibw-Forschungsbericht 158), Wien, 87 S.

    Abstract

    "Seitens der Öffentlichkeit ist ein anhaltendes Interesse an Informationen über die Lehrlingsausbildung, welche die langfristige Entwicklung nach wesentlichen Aspekten im Überblick darstellen, zu registrieren. Diesem Informationsbedürfnis kommt die periodische Publikation des ibw-Institut für Bildungsforschung der Wirtschaft, die als 'Lehrlingsausbildung im Überblick' veröffentlicht wird, entgegen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Kosten und Nutzen der dualen Ausbildung aus Sicht der Betriebe: Ergebnisse der vierten BIBB-Kosten-Nutzen-Erhebung (2010)

    Schönfeld, Gudrun; Walden, Günter; Dionisius, Regina; Pfeifer, Harald ; Wenzelmann, Felix ;

    Zitatform

    Schönfeld, Gudrun, Felix Wenzelmann, Regina Dionisius, Harald Pfeifer & Günter Walden (2010): Kosten und Nutzen der dualen Ausbildung aus Sicht der Betriebe. Ergebnisse der vierten BIBB-Kosten-Nutzen-Erhebung. (Berichte zur beruflichen Bildung), Bielefeld: Bertelsmann, 239 S.

    Abstract

    "Das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) befragte rund 3.000 Ausbildungsbetriebe zu den Kosten und dem Nutzen, zur Übernahme von Auszubildenden und zu den Ausbildungsmotiven. Der Band stellt die Ergebnisse der Befragung differenziert nach alten und neuen Bundesländern, Ausbildungsbereichen und Ausbildungsjahren sowie Betriebsgrößenklassen und Berufen vor. Es wird analysiert, welche Faktoren die Ausbildungskosten und die Ausbildungsentscheidung der Betriebe beeinflussen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ausbildungsreport 2010: Studie (2010)

    Sehrbrock, Ingrid; Neumann, Dirk;

    Zitatform

    Sehrbrock, Ingrid (2010): Ausbildungsreport 2010. Studie. Berlin, 68 S.

    Abstract

    "Der Ausbildungsreport soll ein möglichst detailliertes Bild von der Qualität der Berufsausbildung zeichnen und eine Orientierung bei der Suche nach dem richtigen Ausbildungsberuf geben. Auch in diesem Jahr sind die meisten der befragten Auszubildenden mit der Ausbildung zufrieden. Doch nach wie vor es gibt es Bereiche mit schwerwiegenden Mängeln." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Kosten und Nutzen betrieblicher Ausbildung (2010)

    Timmermann, Dieter;

    Zitatform

    Timmermann, Dieter (2010): Kosten und Nutzen betrieblicher Ausbildung. In: Wirtschaft und Berufserziehung, Jg. 62, H. 2, S. 13-19.

    Abstract

    Das Berufsbildungsgesetz von 1969 hat auf Grund eines Mangels an verlässlichen Daten über Kosten und Nutzen der betrieblichen Ausbildung keine Finanzierungsregelung vorgeschlagen. Die daraufhin eingesetzte Sachverständigenkommission ("Edding-Kommission") hat in Analogie zum Kostenkonzept sieben Einflussgrößen identifiziert: Lernortstruktur und Lernortnutzung, Prozessdauer, produktive Zeiten, Anzahl der produktiv tätigen Auszubildenden, Leistungsgrade der Auszubildenden, Bewertungsansatz für die produktiven Leistungen, Qualität der Ausbildung. Auf dieser Grundlage basieren auch die Kosten- und Nutzenerhebungen des Bundesinstituts für Berufsbildung (BiBB) in Gestalt der Studien von Noll u.a., Bardeleben u. a. und Beicht u. a.. Die im Bericht der Edding-Kommission angestellten Überlegungen über die Erfassung der Ausbildungsqualität wurden jedoch nicht entscheidend weiter entwickelt, sodass Aussagen über den Zusammenhang von Ausbildungsqualität und Kosten kaum möglich sind. Die letzte Untersuchung des BiBB zu Kosten und Nutzen der betrieblichen Ausbildung datiert aus dem Jahr 2007 und deutet auf weitere Effizienzgewinne in den ausbildenden Betrieben hin. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Angebots- und nachfragebezogene Einflussfaktoren des regionalen Ausbildungsplatzangebots (2010)

    Troltsch, Klaus; Walden, Günter; Krupp, Thomas;

    Zitatform

    Troltsch, Klaus, Günter Walden & Thomas Krupp (2010): Angebots- und nachfragebezogene Einflussfaktoren des regionalen Ausbildungsplatzangebots. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 39, H. 6, S. 15-19.

    Abstract

    "Zeitreihengestützte Untersuchungen kommen zu dem Ergebnis, dass seit Beginn des neuen Jahrtausends angebotsbezogene Faktoren der Beschäftigungsentwicklung und des Arbeitsmarkts in der Bedeutung gegenüber nachfragebezogenen Entwicklungen dominieren. In diesem Aufsatz wird untersucht, inwieweit sich ähnliche Zusammenhänge auch bei einer Differenzierung nach Regionen nachweisen lassen. Es wird gezeigt, dass auch die regionalen Ausbildungsmärkte vor allem durch Entwicklungen im Beschäftigungssystem und auf dem Arbeitsmarkt beeinflusst werden. Aufgrund der zu erwartenden demografischen Rückgänge könnte es künftig allerdings wieder zu einem größeren Gewicht der Nachfrageseite mit (negativen) Auswirkungen auf das betriebliche Bildungsangebot kommen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungsentwicklung und Dynamik des betrieblichen Ausbildungsangebotes: eine Analyse für den Zeitraum 1999 bis 2008 (2010)

    Troltsch, Klaus; Walden, Günter;

    Zitatform

    Troltsch, Klaus & Günter Walden (2010): Beschäftigungsentwicklung und Dynamik des betrieblichen Ausbildungsangebotes. Eine Analyse für den Zeitraum 1999 bis 2008. In: Zeitschrift für ArbeitsmarktForschung, Jg. 43, H. 2, S. 107-124. DOI:10.1007/s12651-010-0038-2

    Abstract

    "Entwicklungen des dualen Berufsausbildungssystems in Deutschland werden spätestens seit Mitte der 1990er-Jahre unter dem Aspekt einer zurückgehenden Ausbildungsbeteiligung der Wirtschaft diskutiert. Zur Beurteilung dieser Entwicklungen wird in der Regel auf querschnittsbezogene Durchschnittsgrößen wie die Ausbildungsquote der Betriebe zurückgegriffen. Diese gibt allerdings nur Aufschluss über den stichtagsbezogenen Anteil der ausbildenden Betriebe und sagt nichts über die Gesamtdynamik der betrieblichen Ausbildungsbeteiligung aus. Selbst bei einer konstant bleibenden Ausbildungsquote können sich beträchtliche Veränderungen in der Zusammensetzung der Ausbildungsbetriebe wie auch der nicht ausbildenden Betriebe ergeben. Aufgrund der wirtschaftlichen Dynamik dürfte es hier im Zeitablauf auch in der Ausbildung zwangsläufig Verschiebungen geben. Vor diesem Hintergrund soll in dem Beitrag für die vergangenen Jahre die Dynamik im betrieblichen Ausbildungsangebot analysiert werden. Hierbei geht es insbesondere um die Frage, inwieweit sich das Angebot an Ausbildungsstellen auf Betriebsebene verändert und welche Bedeutung humankapitalbezogenen Faktoren zur Erklärung dieser Dynamik zukommt. Gegenstand der Analysen ist dabei auch die Frage, welcher Stellenwert wichtigen bildungspolitischen Maßnahmen und anderen, nicht direkt beobachteten Einflussfaktoren zukommt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ausbildungsmarkt im Umbruch: die Entwicklung des Ausbildungsmarktes im Jahr 2010 im Spiegel der Ausbildungsmarktstatistik der Bundesagentur für Arbeit (2010)

    Ulrich, Joachim Gerd;

    Zitatform

    Ulrich, Joachim Gerd (2010): Ausbildungsmarkt im Umbruch. Die Entwicklung des Ausbildungsmarktes im Jahr 2010 im Spiegel der Ausbildungsmarktstatistik der Bundesagentur für Arbeit. (Bundesinstitut für Berufsbildung. Wissenschaftliche Diskussionspapiere 121), Bonn, 40 S.

    Abstract

    "Infolge des demografisch bedingten Einbruchs der Schulabgängerzahlen und des wirtschaftlichen Aufschwungs gerät der Ausbildungsmarkt zunehmend in Bewegung. Dies zeigt eine Analyse der Entwicklung in 2010 auf Basis der Ausbildungsmarktstatistik der Bundesagentur für Arbeit. Die Chancen der Ausbildungsstellenbewerber verbessern sich, während betriebliche Lehrstellen in bestimmten Regionen und Branchen bereits unter Besetzungsproblemen leiden. Zugleich verschieben sich die Ausbildungsmarktverhältnisse zwischen West und Ost, denn die Bewerber in den neuen Ländern haben inzwischen bessere Chancen auf eine Lehrstelle als ihre westdeutschen Altersgenossen. Allerdings überstieg die Zahl der Ausbildungsstellenbewerber, die zum Abschluss des Berichtsjahres 2010 immer noch auf Ausbildungsplatzsuche waren, die Zahl der unbesetzten Plätze immer noch deutlich. Insbesondere Bewerber, die in westdeutschen Regionen mit überdurchschnittlich hoher Arbeitslosigkeit leben, blieben bei ihren Bewerbungsversuchen relativ oft erfolglos." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wie lässt sich der Abbruch des Ausbildungsverhältnisses vermeiden? (2010)

    Zitatform

    (2010): Wie lässt sich der Abbruch des Ausbildungsverhältnisses vermeiden? In: Wirtschaft und Berufserziehung, Jg. 62, H. 2, S. 23-27.

    Abstract

    Eltern, Schulen und die Angebote der Agenturen für Arbeit sind die drei zentralen Stellgrößen, die die berufliche Orientierung der Jugendlichen beeinflussen. Die positive Bewältigung von arbeits- und berufsbezogenen Übergängen wird zu einem Schlüsselfaktor innerhalb der Erwerbskarriere. Berufliche Orientierung und Berufswahl im Übergang von der Schule in den Beruf stellen einen Systemwechsel im Sozialisationsprozess dar. Hier hat die Nutzung des Berufsinformationszentrums einen hohen Stellenwert. Sie bedarf jedoch einer konkreten inhaltlichen Aufarbeitung. Drei Viertel der Jugendlichen nutzen die individuelle berufliche Beratung nicht. Vor allem Hauptschüler verzichten auf ein Beratungsgespräch bei der Arbeitsagentur. Betriebsbesichtigungen und Betriebspraktika erlauben den Jugendlichen einen Einblick in Arbeits- und Berufswelt. Eine verfehlte Berufswahl wird durch das Nichterreichen des Wunschberufs verursacht. Hier müssen Strukturen der Berufswahlhilfe überdacht werden. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Ausbildung 2010: Ergebnisse einer IHK-Unternehmensbefragung (2010)

    Abstract

    "Der DIHK hat erneut die Unternehmen zu ihren Ausbildungsplänen und -motiven befragt. In der Zeit vom 3. bis 19. Februar 2010 konnten sich Unternehmen online an der Befragung beteiligen. Die Auswahl und Ansprache der Unternehmen erfolgte über die Industrie- und Handelskammern. Insgesamt beteiligten sich 15.333 Unternehmen an der Online-Umfrage.
    Auswirkungen der Krise auf das Ausbildungsangebot schwächen sich ab: 15 Prozent der Unternehmen wollen mehr ausbilden, 25 Prozent weniger, 60 Prozent halten ihr Ausbildungsangebot aufrecht. Mittelstand erweist sich als stabile Stütze des Ausbildungsmarktes: Die Ausbildungspläne von Betrieben mit 10 bis 199 Beschäftigten sind 2010 optimistischer als noch 2009. Die Ausbildungspläne von Großunternehmen mit mehr als 1.000 Beschäftigten fallen hingegen deutlich pessimistischer als in den beiden vergangenen Jahren aus. Im Branchenvergleich planen insbesondere das Gastgewerbe sowie Banken und Versicherungen eine Ausweitung ihres Ausbildungsplatzangebots. Die Ausbildungspläne der Industrie verschlechtern sich hingegen im Vorjahresvergleich. Rückgänge beim Ausbildungsangebot in der Industrie könnten aber durch ein vergrößertes Angebot beim Handel, bei unternehmensorientierten Diensten und beim Baugewerbe aufgefangen werden. Fachkräftesicherung ist das Leitmotiv für Ausbildung. Demografische Trendwende auf dem Ausbildungsmarkt ist da: Trotz Wirtschaftskrise konnte auch 2009 mehr als jedes fünfte Unternehmen nicht alle angebotenen Ausbildungsplätze besetzen. Mangelnde Ausbildungsreife der Schulabgänger behindert Ausbildung weiterhin: Fast drei Viertel der Unternehmen, auf die sich Ausbildungshemmnisse auswirken, beklagen unzureichende schulische Qualifikationen und persönliche Kompetenzen bei den Ausbildungsplatzbewerbern. Nachhilfe im Unternehmen wird zum Regelfall: Deutlich mehr als die Hälfte aller Ausbildungsbetriebe, die mangelnde Ausbildungsreife der Schulabgänger erkennen, organisiert in irgendeiner Form Nachhilfe im Unternehmen. Auch die ausbildungsbegleitenden Hilfen (abH) der Arbeitsagenturen werden rege genutzt (31 Prozent der Betriebe)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Perspektiven und Konsequenzen aus dem ersten Bericht der Bundesregierung zur Wirkung des Ausbildungsbonus: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion der SPD (Drucksache 17/3245) (2010)

    Zitatform

    Bundesregierung (2010): Perspektiven und Konsequenzen aus dem ersten Bericht der Bundesregierung zur Wirkung des Ausbildungsbonus. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion der SPD (Drucksache 17/3245). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 17/3384 (26.10.2010)), 16 S.

    Abstract

    "Mit dem Fünften Gesetz zur Änderung des Dritten Buches Sozialgesetzbuch und anderer Gesetze - Verbesserung der Ausbildungschancen förderungsbedürftiger junger Menschen (Bundestagsdrucksache 16/8718) - wurde 2008 mit dem Ausbildungsbonus ein arbeitsmarktpolitisches Instrument geschaffen, um jungen Menschen Perspektiven am Arbeitsmarkt zu eröffnen. Zielgruppe sind Berufseinsteigerinnen und Berufseinsteiger früherer Schulentlassjahre (Altbewerberinnen und Altbewerber), die es aufgrund persönlicher Umstände schwer haben, einen betrieblichen Ausbildungsplatz zu finden. Der Ausbildungsbonus nach § 421r des Dritten Buches Sozialgesetzbuch (SGB III) ist bis zum 31. Dezember 2010 befristet.
    Die Bundesregierung antwortet auf die Fragen der SPD-Bundestagsfraktion zu den Perspektiven und Fördermöglichkeiten für jugendliche Altbewerberinnen und Altbewerber auf dem Arbeitsmarkt." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ausbildungssituation im Handwerk: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion der SPD (Drucksache 17/3243) (2010)

    Zitatform

    Bundesregierung (2010): Ausbildungssituation im Handwerk. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion der SPD (Drucksache 17/3243). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 17/3373 (25.10.2010)), 48 S.

    Abstract

    Im Handwerk wird ein hoher Anteil der Ausbildungsplätze für junge Menschen bereitgestellt. Viele Großunternehmen haben infolge der Wirtschaftskrise die Anzahl der Aus- bildungsplätze in ihren Betrieben reduziert. Dadurch lässt sich laut Fragestellung der Fraktion der SPD befürchten, dass auch im Handwerk in der zurückliegenden Zeit erheblich weniger Ausbildungsplätze bereitgestellt worden sind. Hierdurch könnte sich der vielfach prognostizierte Fachkräftemangel verschärfen. Der Bundesregierung erkennt in ihrer Antwort auf die Anfrage die Ausbildungsleistung des Handwerks ausdrücklich an. Es war ihr sehr daran gelegen, die Fragen zum wichtigen Thema der Ausbildung im Handwerk umfassend zu beantworten und die Ausbildungssituation im Handwerk so detailliert wie möglich darzustellen. Allerdings weist sie in diesem Zusammenhang auf die schwierige Datenlage im Rahmen der Handwerksstatistik hin. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Wirksamkeit und Perspektiven staatlich geförderter Ausbildungsstrukturen in Ostdeutschland: Abschlussbericht (2009)

    Berger, Klaus; Adam, Tanja; Weißmann, Hans;

    Zitatform

    (2009): Wirksamkeit und Perspektiven staatlich geförderter Ausbildungsstrukturen in Ostdeutschland. Abschlussbericht. Bonn, 24 S.

    Abstract

    "Mit der demografischen Entwicklung in Ostdeutschland wird die Sicherung des Fachkräftenachwuchses in den kommenden Jahren zunehmend zum Problem des Ausbildungs- und Beschäftigungssystems. So wird sich der dramatische Rückgang der Schulabgängerzahlen in Ostdeutschland auch in den ersten Jahren des kommenden Jahrzehnts weiter fortsetzen. Gleichzeitig wird bald die Zahl der Beschäftigten, die das Rentenalter erreichen, die derjenigen, die voraussichtlich ins Erwerbsleben eintreten werden, übersteigen. Offen ist, ob in den strukturschwachen Regionen Ostdeutschlands das betriebliche Ausbildungsangebot ausreichen wird, um den künftigen Fachkräftebedarf zu decken. Mit dem Ausbildungsplatzprogramm Ost und den landeseigenen Ergänzungsprogrammen wurden Ausbildungsmodelle mit neuen Lernortkombinationen entwickelt, die nicht nur zur Aufstockung des unzureichenden betrieblichen Ausbildungsangebots beigetragen haben, sondern die auch Lösungsansätze für die sich abzeichnenden Probleme bieten könnten. Eine Befragung der am Programm beteiligten Bildungsträger und beruflichen Schulen zeigt, dass die Einschätzungen zum innovativen Charakter der programmgeförderten neuen Lernortkombinationen unterschiedlich ausfallen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Ausbildung in Baden-Württemberg 2008: eine empirische Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels (2009)

    Bohachova, Olga; Klee, Günther; Sporkmann, Stephan;

    Zitatform

    Bohachova, Olga & Günther Klee (2009): Betriebliche Ausbildung in Baden-Württemberg 2008. Eine empirische Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels. (IAW-Kurzberichte 2009,01), Tübingen, 41 S.

    Abstract

    "Der Beitrag gliedert sich wie folgt: In Abschnitt 1 wird zunächst die Lage auf dem Ausbildungsmarkt 2008/2009 knapp skizziert (hauptsächlich auf der Basis amtlicher Angaben), bevor in Abschnitt 2 das Ausmaß und die Struktur der betrieblichen Ausbildungsbeteiligung in Baden-Württemberg dargestellt wird. Darüber hinaus wird aufgezeigt, ob und in welchem Maße sich der Südwesten diesbezüglich von Westdeutschland unterscheidet. In Abschnitt 3 stehen die Kennzahlen 'Ausbildungsintensität' und 'Ausbildungsquoten' im Mittelpunkt, die es erlauben, den jeweiligen Ausbildungsbildungsumfang (nach Betriebgrößenklassen und Branchen) zu erfassen und zu interpretieren. In Abschnitt 4 werden sodann das betriebliche Ausbildungsplatzangebot sowie die -nachfrage im Zeitvergleich dargestellt, bevor in Abschnitt 5 die Ausbildungsabschlüsse und Übernahmequoten in 2008 unter besonderer Berücksichtigung geschlechtsspezifischen Differenzen thematisiert werden. In Abschnitt 6 werden schließlich die wesentlichen Ergebnisse dieses Berichts kurz zusammengefasst." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Jugendliche ausländischer Herkunft beim Übergang in die Berufsausbildung: vom Wollen, Können und Dürfen (2009)

    Diehl, Claudia ; Hall, Anja ; Friedrich, Michael;

    Zitatform

    Diehl, Claudia, Michael Friedrich & Anja Hall (2009): Jugendliche ausländischer Herkunft beim Übergang in die Berufsausbildung. Vom Wollen, Können und Dürfen. In: Zeitschrift für Soziologie, Jg. 38, H. 1, S. 48-67. DOI:10.1515/zfsoz-2009-0103

    Abstract

    "Anhand gepoolter Datensätze dreier Schulabgängerbefragungen des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) wird der Frage nach dem Grad und den Ursachen der Benachteiligung Jugendlicher ausländischer Herkunft beim Zugang zu Ausbildungsplätzen nachgegangen. Es wird untersucht, welche Rolle folgende Unterschiede zwischen Ausbildungsplatzsuchenden deutscher und ausländischer Herkunft spielen: ihre Präferenzen für eine bestimmte berufliche Ausbildung, ihre Ausstattung mit arbeitsmarktrelevanten Ressourcen sowie ihnen offen stehende Opportunitäten auf dem Ausbildungsstellenmarkt. Dabei zeigt sich erstens, dass vor allem männliche Jugendliche ausländischer Herkunft deutlich geringere Chancen haben, einen Ausbildungsplatz zu finden, als Jugendliche deutscher Herkunft. Dies gilt weitgehend unabhängig davon, welchen Wunschberuf sie verfolgen, welchen Schulabschluss sie besitzen und welche Erstsprache sie gelernt haben. Auch Unterschiede in ihren Suchstrategien nach einem Ausbildungsplatz scheinen wenig zur Erklärung dieses Phänomens beizutragen, zumal diese bei den Gruppen kaum differieren. Die Analysen belegen zweitens, dass selbst diejenigen Jugendlichen ausländischer Herkunft, die einen Ausbildungsplatz gefunden haben, nur halb so oft in ihrem 'Wunschberuf' ausgebildet werden wie deutsche Jugendliche. Nicht zuletzt der starke Unterschied zwischen Mädchen und Jungen mit Migrationshintergrund spricht dafür, dass Diskriminierungsprozesse seitens der Arbeitgeber bei der Vergabe von Ausbildungsplätzen möglicherweise eine größere Rolle spielen als bei anderen Dimensionen der Arbeitsmarktintegration. Dies steht vermutlich im Zusammenhang mit Spezifika des Ausbildungsstellenmarktes, der durch eine vergleichsweise geringe Produktivität der Ausbildungsplatzsuchenden und eine Knappheit an Ausbildungsplätzen gekennzeichnet ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Datenreport zum Berufsbildungsbericht 2009: Informationen und Analysen zur Entwicklung der beruflichen Bildung (2009)

    Friedrich, Michael;

    Zitatform

    (2009): Datenreport zum Berufsbildungsbericht 2009. Informationen und Analysen zur Entwicklung der beruflichen Bildung. (Datenreport zum Berufsbildungsbericht 1), Bonn, 390 S.

    Abstract

    Mit Erscheinen des Berufsbildungsberichts 2009 bringt das BIBB erstmals eigenständig einen Datenreport zum Berufsbildungsbericht heraus. Die Erstellung des Datenreports zum Berufsbildungsbericht geht auf eine Empfehlung des BIBB-Hauptausschusses im Dezember 2007 zurück, den Berufsbildungsbericht neu zu strukturieren und in zwei Teile zu gliedern: Einen politischen Teil, der von der Bundesregierung beraten und beschlossen wird, und einen Datenteil, für den das BIBB verantwortlich zeichnet. Das BMBF hat diese Empfehlung aufgegriffen und im April 2008 eine entsprechende Entscheidung herbeigeführt. Das Bundesinstitut begrüßt diese Entscheidung ausdrücklich, da hierdurch strikt zwischen der wissenschaftlichen Analyse, über die im Datenreport berichtet wird, und den daraus abgeleiteten politischen Bewertungen, die der Berufsbildungsbericht enthält, unterschieden wird. Als Ergänzung des Berufsbildungsberichts des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) bietet der Datenreport des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) zahlreiche Informationen und Analysen rund um die Entwicklung der beruflichen Bildung. Der Datenreport zum Berufsbildungsbericht 2009 besteht aus vier Kapiteln: In den ersten beiden Kapiteln werden zentrale Indikatoren zur beruflichen Ausbildung (Kapitel A) und zur beruflichen Weiterbildung (Kapitel B) dargestellt und Entwicklungen im Zeitverlauf abgebildet. Darüber hinaus werden jeweils unterschiedliche Schwerpunktthemen behandelt. Thema des Berichtes 2009 sind "Ausbildungsbausteine" (Kapitel C). Entwicklungen in der europäischen und internationalen Zusammenarbeit in der Berufsbildung sind Gegenstand von Kapitel D.

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  • Literaturhinweis

    Unbesetzte Ausbildungsplätze - warum Betriebe erfolglos bleiben: Ergebnisse des BIBB-Ausbildungsmonitors (2009)

    Gericke, Naomi; Krupp, Thomas; Troltsch, Klaus;

    Zitatform

    Gericke, Naomi, Thomas Krupp & Klaus Troltsch (2009): Unbesetzte Ausbildungsplätze - warum Betriebe erfolglos bleiben. Ergebnisse des BIBB-Ausbildungsmonitors. (BIBB-Report 2009,10), 10 S.

    Abstract

    "Als Hauptursachen für unbesetzte Ausbildungsstellen werden in Betriebsumfragen meist das mangelnde Leistungsvermögen und die unzureichenden schulischen Qualifikationen der Bewerber und Bewerberinnen genannt. Die Analyse zeigt, dass es dafür auch Gründe gibt, die bei den Betrieben liegen. Der Vermittlungsprozess, ein bisher nur unzureichend untersuchter Forschungsbereich, lässt erhebliche Defizite erkennen, die es erschweren, dass Ausbildungsplatzanbieter und Stellensuchende zusammenfinden. Dies zeigen die Ergebnisse aus dem Ausbildungsmonitor 2007 und 2008 des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wie kann die durchschnittliche Ausbildungsquote in Deutschland korrekt gemessen werden? (2009)

    Jacobebbinghaus, Peter; Mohrenweiser, Jens ; Zwick, Thomas ;

    Zitatform

    Jacobebbinghaus, Peter, Jens Mohrenweiser & Thomas Zwick (2009): Wie kann die durchschnittliche Ausbildungsquote in Deutschland korrekt gemessen werden? In: Wirtschafts- und Sozialstatistisches Archiv. AStA, Jg. 3, H. 4, S. 225-240. DOI:10.1007/s11943-009-0071-1

    Abstract

    "Dieser Beitrag zeigt, dass die Ausbildungsquote ein relativ starkes saisonales Muster aufweist. Dies bedeutet, dass Statistiken über die Ausbildungsquote, wie sie beispielsweise in offiziellen Publikationen verwandt werden, substanziell von der tatsächlichen durchschnittlichen Ausbildungsquote abweichen können, wenn sie an einem Termin in der Nähe des Minimums (Ende Juli) oder des Maximums (um den Jahreswechsel) gemessen werden. Hinzu kommt, dass die Abweichung vom jährlichen Mittelwert zwischen Berufsgruppen schwankt, da die Berufe unterschiedliche Ausbildungsdauern aufweisen. Dieser Beitrag schlägt vor, die jährlichen Durchschnittswerte der Ausbildungsquote auf der Basis täglicher Quoten anstatt an festgesetzten Terminen zu bestimmen. Es wird zudem dafür plädiert, die tagesgenauen Daten des deutschen Sozialversicherungssystems zur Schätzung der durchschnittlichen Ausbildungsquote zu verwenden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    A ticket to work: policies for the young unemployed in Britain and Germany (2009)

    Kohlrausch, Bettina;

    Zitatform

    Kohlrausch, Bettina (2009): A ticket to work. Policies for the young unemployed in Britain and Germany. (Schriften des Zentrums für Sozialpolitik 18), Frankfurt am Main: Campus-Verl., 176 S.

    Abstract

    "Immer mehr Jugendliche verlassen die Schule ohne qualifizierten Abschluss. Um ihnen dennoch den Zugang zum Arbeitsmarkt zu ermöglichen, gibt es jenseits des traditionellen Ausbildungssystems eine Vielzahl staatlicher Maßnahmen. Die Autorin vergleicht diese sogenannten Übergangssysteme in Deutschland und Großbritannien und zeigt, dass in beiden Ländern die staatlichen Modelle mittlerweile ein bedeutendes Segment des Ausbildungssystems sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Why do firms train apprentices?: the net cost puzzle reconsidered (2009)

    Mohrenweiser, Jens ; Zwick, Thomas ;

    Zitatform

    Mohrenweiser, Jens & Thomas Zwick (2009): Why do firms train apprentices? The net cost puzzle reconsidered. In: Labour economics, Jg. 16, H. 6, S. 631-637. DOI:10.1016/j.labeco.2009.08.004

    Abstract

    "Praktisch alle Beiträge zur Ausbildungsmotivation deutscher Unternehmen gehen von dem stilisierten Fakt aus, dass die Unternehmen während der Ausbildungszeit Nettokosten zahlen müssen. Diese Behauptung stützt sich hauptsächlich auf nur eine Quelle - eine Serie von deskriptiven Querschnittstudien zu Kosten und Nutzen der dualen Ausbildung des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB). Während viele einflussreiche theoretische Beiträge motivieren, weshalb die Unternehmen Nettokosten der Ausbildung akzeptieren, wurde der stilisierte Fakt selbst bisher nicht in Frage gestellt. Dieses Papier präsentiert deshalb eine die bisherige Literatur ergänzende Validierung der Nettokostenhypothese. Wir führen die erste kausale Untersuchung des Einflusses des Lehrlingsanteils auf den Betriebsgewinn durch. Wir nutzen hierfür multivariate Panelschätzmethoden, um unterschiedliche Quellen von Schätzverzerrungen und umgekehrter Kausalität berücksichtigen zu können. Unser Papier zeigt, dass zwischen unterschiedlichen Berufsgruppen unterschieden werden muss, wenn die Kosten und Nutzen der Ausbildung bewertet werden sollen. Insbesondere hat der Anteil von Lehrlingen in Handels-, Handwerks- und Bauberufen sowie kaufmännischen Berufen einen positiven Einfluss auf den Betriebsgewinn. Lehrlinge sind somit Substitute für Un- oder Angelernte sind. Im Gegensatz dazu reduziert eine Erhöhung des Lehrlingsanteils in Fertigungsberufen den Unternehmensgewinn. Dies bedeutet, dass die Unternehmen, die Lehrstellen in diesen Berufen anbieten, ihre Ausbildungskosten während der Ausbildungsperiode nicht decken können. Die Lehrlingsausbildung ist für diese Betriebe somit eine Investition. Unser Beitrag zeigt gleichzeitig die Effizienz des deutschen Lehrlingssystems: es erlaubt den Unternehmen, in allgemeines und berufsspezifisches Humankapital in hoch spezialisierten Berufen wie Fertigungsberufen zu investieren. Zudem können Unternehmen in anderen Berufen, in denen Fähigkeiten allgemeiner und die Mobilität höher sind, kostenneutral ausbilden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Schulische Qualifikationen von Auszubildenden und das Ausbildungsverhalten der Betriebe (2009)

    Muehlemann, Samuel ; Fuhrer, Marc; Walter, Stefan C.;

    Zitatform

    Muehlemann, Samuel, Marc Fuhrer & Stefan C. Walter (2009): Schulische Qualifikationen von Auszubildenden und das Ausbildungsverhalten der Betriebe. In: Wirtschaft und Berufserziehung, Jg. 61, H. 12, S. 20-21.

    Abstract

    "Die zum zweiten Mal von der Universität Bern durchgeführte Analyse zu den Kosten und dem Nutzen der Lehrlingsausbildung in der Schweiz hat neu auch die Qualifikationen der Lernenden erfasst. Damit lässt sich zeigen, wie die Qualifikationen der Lernenden und die Ausbildungspolitik der Betriebe zusammenhängen. Tatsächlich hängt die Ausbildungsstrategie eines Betriebes stark von den erwarteten Nettokosten einer Ausbildung ab." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The economics of vocational education and training from the perspective of the firm (2009)

    Muehlemann, Samuel ;

    Zitatform

    Muehlemann, Samuel (2009): The economics of vocational education and training from the perspective of the firm. (Dissertation.de 1563), Berlin: Dissertation.de, 173 S.

    Abstract

    "With more than half of a cohort of Swiss pupils who exit compulsory schooling enrolling in a dual apprenticeship program each year, this type of education is the most widely applied approach to prepare young adults for the work force in Switzerland. Unfortunately, despite the fact that an apprentice will spend the majority of the training program within a firm, a fundamental focus of economic analysis has been long neglected - the economics of apprenticeship training from the perspective of the firm. Chapter 2 discusses the dual apprenticeship system in Switzerland. In addition, relevant economic theories that can be used to analyze issues that arise in the dual vocational education and training context are discussed in some detail. Chapter 3 explains in detail the methodology of the cost-benefit surveys, which constitute the data base for this thesis, and also provides descriptive statistics of the overall cost and benefit of apprenticeship training, as well their sub-components. In chapter 4, the expected net costs of training are estimated for training and non-training firms based on observable and unobservable factors, using maximum-likelihood selection models. The results show that expected net costs of training are an important determinant of the firm's decision to offer apprenticeships. Chapter 5 analyzes the firm's demand for apprentices with respect to the expected net cost of training. Parametric and semiparametric estimation methods are used to account for the possibility of simultaneity and sample selection problems that can arise in order to identify a demand function. Chapter 6 examines the firm's likelihood in providing apprenticeship training in dense local labor markets, where there may be a high probability that workers can be poached by other firms after training. The analysis uses an innovative definition of regional labor markets for Switzerland, which are defined based on travel time rather than travel distance or political borders. Finally, chapter 7 compares the cost-benefit situations from the perspective of the firm in both Germany and Switzerland. Despite the fact that the two training systems are rather similar, previous analyses based on aggregate data have shown that the net costs of training apprentices are substantially higher in Germany than in Switzerland. The reasons for these differences will be analyzed by applying econometric matching models to simulate changes in important parameters with respect to the costs and benefits of apprenticeship training." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Wirkungen der Ausbildungsplatzförderprogramme des Hessischen Ministeriums für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung (2009)

    Möhrle, Wilfried; Kuse, Stefan;

    Zitatform

    Möhrle, Wilfried & Stefan Kuse (2009): Wirkungen der Ausbildungsplatzförderprogramme des Hessischen Ministeriums für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung. (HA Hessen-Agentur. Report 769), Wiesbaden, 89 S.

    Abstract

    "Die Hessen Agentur untersuchte im Auftrag des Hessischen Ministeriums für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung drei Förderprogramme des Landes Hessen: Ausbildungsstellen bei Existenzgründungen, Ausbildungsstellen für Auszubildende aus insolventen Betrieben und Ausbildungsstellen für Altbewerber/ innen. Ziel war es, einen umfassenden Überblick darüber zu geben, ob die Programme in ihrer Ausgestaltung und Umsetzung den Problemen am Ausbildungsstellenmarkt gerecht werden und ob sie die definierten Ziele erreichen. Dazu wurden knapp 3.800 geförderte Betriebe nach Strukturmerkmalen, z. B. Betriebsgröße, Branche, Alter der Auszubildenden, und nach ihrer Zufriedenheit mit dem Förderprogramm befragt. Die Rücklaufquote der Befragung lag bei - für eine freiwillige Befragung - ungewöhnlich hohen 39%. Darüber hinaus standen Expertengespräche mit Vertretern der in diesem Handlungsfeld tätigen Institutionen (z. B. Kammern, Arbeitsagenturen, Landkreise mit eigenem Förderprogramm) im Zentrum der Studie. Die Ergebnisse zeigen, dass die Unternehmen die überdurchschnittlich häufig in Nordhessen eingesetzten Programme überwiegend positiv beurteilen. Die Auszubildenden schlossen in drei von vier Fällen die Lehre mit Erfolg ab - die Übernahme in ein Beschäftigungsverhältnis mit dem geförderten Betrieb gelang jedem zweiten Auszubildenden. Dabei sind zwischen den Programmen geringe Unterschiede festzustellen. Auch die befragten Experten übten in nur wenigen Detailfragen Kritik an den Förderkonditionen. Den positiven Befunden ist u. a. gegenüberzustellen, dass der Bund mit dem Ausbildungsbonus ebenfalls ein Programm aufgelegt hat, durch das Altbewerber und Insolvenzlehrlinge befristet mit vergleichbaren Konditionen unterstützt werden können. Zur Einsparung öffentlicher Mittel bietet es sich daher an, diese beiden hessischen Landesprogramme so lange auszusetzen, wie die Zielgruppen durch den Bund gefördert werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Momentane Situation und zukünftige Einschätzung der deutschen Unternehmen im Hinblick auf die Ausbildungssituation und die Auswirkungen der Krise auf den Fachkräftebedarf: Ergebnisbericht (2009)

    Neligan, Adriana; Lichtblau, Karl;

    Zitatform

    (2009): Momentane Situation und zukünftige Einschätzung der deutschen Unternehmen im Hinblick auf die Ausbildungssituation und die Auswirkungen der Krise auf den Fachkräftebedarf. Ergebnisbericht. Köln, 72 S.

    Abstract

    "Zwischen dem 13.05. und 08.06.2009 hat die IW Consult GmbH im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi) eine Ad-hoc- Umfrage zur Ausbildungssituation und Fachkräftebedarf vor dem Hintergrund der Krise durchgeführt. Die zentralen Ergebnisse dieser Online-Befragung, an der sich über 1.700 Unternehmen beteiligt haben, sind: Die derzeitige Konjunktur- und Finanzkrise hat spürbare Auswirkungen auf die Personalpolitik der Unternehmen. Bislang konnten aber die meisten Unternehmen auf betriebsbedingte Kündigungen verzichten. Für eine Mehrheit der befragten Unternehmen ist es aber von entscheidender Bedeutung, dass die konjunkturelle Erholung noch im Jahr 2009 in den Betrieben ankommt. Ansonsten sind personelle Anpassungsmaßnahmen - auch bei der Stammbelegschaft - nicht mehr zu verhindern. Das Problem fehlender Spezialisten und Experten wird sich in der Prognose der Unternehmen bis 2010 deutlich verschärfen. Insbesondere im Bereich der Mitarbeiter mit Berufsausbildung erwarten die befragten Betriebe nach 2010 Engpässe. Der moderate Rückgang bei den für das Ausbildungsjahr 2009/10 geplanten Ausbildungsverträgen (minus 6 Prozent) ist vor allem auf die derzeitige Krise zurückzuführen. Für das Ausbildungsjahr 2010/11 sollen aber wieder deutlich mehr Ausbildungsverträge abgeschlossen werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ausbildungsreport 2009 (2009)

    Sehrbrock, Ingrid; Bennewitz, Heiko; Neumann, Dirk; Dick, Oliver;

    Zitatform

    Sehrbrock, Ingrid (2009): Ausbildungsreport 2009. Berlin, 53 S.

    Abstract

    "Wie schätzen Auszubildende in Deutschland ihre berufliche Ausbildung ein? Wie bewerten sie die Qualität dessen, was ihnen in Vorbereitung auf ihr weiteres Berufsleben vermittelt wird? Diese Leitfragen stehen auch beim mittlerweile vierten Ausbildungsreport der DGB-Jugend im Mittelpunkt. Ziel dieser Studie ist es, einen Überblick darüber zu geben, in welchen Berufen junge Menschen eine qualitativ hochwertige Ausbildung erhalten und wo es möglicherweise Mängel gibt. Insgesamt 6.920 Auszubildende aus den 25 am stärksten frequentierten Ausbildungsberufen (nach Bundesinstitut für Berufsbildung) beteiligten sich schriftlich an der Befragung der Gewerkschaftsjugend. Insgesamt kann auch in diesem Jahr wieder festgestellt werden, dass der überwiegende Teil der befragten Auszubildenden mit der Qualität seiner Ausbildung zufrieden ist. Dennoch gibt es nach wie vor Bereiche, in denen es mitunter schwerwiegende Mängel gibt. Weiterhin müssen Auszubildenden, je nach Beruf und Betriebsgröße in unterschiedlicher Häufigkeit, ausbildungsfremde Tätigkeiten verrichten, fehlt es an Betreuung durch Ausbilder/innen oder werden Ausbildungsvergütungen verspätet oder sogar überhaupt nicht ausgezahlt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Duale Berufsausbildung: Ungelöste Probleme trotz Entspannung (2009)

    Seibert, Holger; Kleinert, Corinna ;

    Zitatform

    Seibert, Holger & Corinna Kleinert (2009): Duale Berufsausbildung: Ungelöste Probleme trotz Entspannung. (IAB-Kurzbericht 10/2009), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Die Lage auf dem Ausbildungsstellenmarkt hat sich 2008 deutlich entspannt. Dennoch steht die duale Berufsausbildung weiterhin vor Problemen, deren Lösung durch die aktuelle Wirtschaftskrise noch erschwert werden dürfte. Vor allem gering qualifizierte Jugendliche meistern den Übergang in die Berufsausbildung häufig nur auf Umwegen. Nach erfolgreicher Ausbildung bestehen zunehmend Passungsprobleme am Arbeitsmarkt. Ein Fünftel der Absolventen wird im Anschluss an die Ausbildung arbeitslos. Sie müssen oft das erlernte Berufsfeld wechseln und Einkommenseinbußen hinnehmen.
    Der Kurzbericht zeigt die Entwicklungen in der dualen Berufsausbildung seit den 90er Jahren. Dabei geht es sowohl um Passungs- und Integrationsprobleme bei der Ausbildungssuche als auch um Risikofaktoren nach der Ausbildung, beim Übergang in den Beruf." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Seibert, Holger;
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  • Literaturhinweis

    Ausbildungsberechtigung, Ausbildungsaktivität und Übernahmeverhalten von Betrieben (2009)

    Stegmaier, Jens ;

    Zitatform

    Stegmaier, Jens (2009): Ausbildungsberechtigung, Ausbildungsaktivität und Übernahmeverhalten von Betrieben. In: M. Friedrich (Red.) (2009): Datenreport zum Berufsbildungsbericht 2009 : Informationen und Analysen zur Entwicklung der beruflichen Bildung, S. 182-186.

    Abstract

    Grundlage der Indikatoren zur Ausbildungsberechtigung, zur Ausbildungsaktivität und zum Übernahmeverhalten der Betriebe ist eine Expertise des IAB, in der diese und weitere Indikatoren detailliert beschrieben und berichtet werden. Die Darstellung erfolgt für Gesamtdeutschland sowie nach West/Ost und nach Betriebsgröße differenziert. Es zeigt sich, dass im zeitlichen Verlauf bei der Ausbildungsberechtigung kaum Veränderungen festzustellen sind. Die Quote der ausbildungsberechtigten Betriebe liegt zwischen 52 Prozent und 57 Prozent. Zwischen alten und neuen Ländern ergibt sich eine nahezu durchgängige Differenz von ca. zehn Prozentpunkten bei den Betrieben, die keine Berechtigung zur betrieblichen Ausbildung besitzen. Der Anteil der Betriebe, die eine Berechtigung zur Ausbildung haben, steigt mit zunehmender Betriebsgröße. In Bezug auf die Ausbildungsaktivität zeigt sich, dass aktuell etwas mehr als die Hälfte der ausbildungsberechtigten Betriebe als ausbildungsaktiv zu bezeichnen sind. Die Differenzen im zeitlichen Verlauf von 2000 bis 2007 sind eher gering, wobei die Werte für die alten Länder während der letzten drei Beobachtungszeitpunkte geringfügig über denen der neuen Länder lagen. Die Betrachtung nach Betriebsgröße ergibt, dass der Anteil der ausbildungsaktiven Betriebe mit der Betriebsgröße steigt (von 41 Prozent bei Kleinbetrieben bis zu 95 Prozent bei Großbetrieben). Die Übernahmequote, d.h. die Quote der Auszubildenden, die nach dem Ende ihrer Ausbildung einen Arbeitsplatz in ihrem Ausbildungsbetrieb erhalten, liegt nach den Angaben des IAB-Betriebspanels im Jahr 2007 bei 59 Prozent. Die Übernahmequote korreliert in den alten Bundesländern positiv mit der Betriebsgröße. In den neuen Bundesländern sind es eher die mittleren Betriebsgrößenklassen, die durch höhere Übernahmeaktivitäten gekennzeichnet sind. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Stegmaier, Jens ;
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  • Literaturhinweis

    Ausbildungsbonus: Ausschöpfung des betrieblichen Ausbildungsstellenpotenzials für Altbewerber/-innen? (2009)

    Troltsch, Klaus; Gericke, Naomi; Huber, Simon;

    Zitatform

    Troltsch, Klaus, Naomi Gericke & Simon Huber (2009): Ausbildungsbonus: Ausschöpfung des betrieblichen Ausbildungsstellenpotenzials für Altbewerber/-innen? In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 38, H. 1, S. 44-47.

    Abstract

    "Mit der Einführung des Ausbildungsbonus hat die Bundesregierung einen Anreiz für Betriebe geschaffen, zusätzliche Ausbildungsmöglichkeiten für bislang erfolglose Lehrstellenbewerber einzurichten. Im Folgenden werden Ergebnisse aus zwei repräsentativen Betriebsbefragungen vorgestellt, die im Rahmen des BIBB-Ausbildungsmonitors 2008 durchgeführt wurden, einmal im Vorfeld und einmal nach Einführung des Ausbildungsbonus. Auf diese Weise kann über das Meinungsbild am Jahresanfang hinaus ein erster Eindruck gewonnen werden, inwiefern diese Maßnahme tatsächlich von den Betrieben angenommen wurde und zu einer Verbesserung der Einmündungschancen von Altbewerbern beitragen konnte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Im Osten nichts Neues? 20 Jahre nach dem Mauerfall steht die Berufsausbildung vor großen Herausforderungen (2009)

    Troltsch, Klaus; Zopf, Susanne; Walden, Günter;

    Zitatform

    Troltsch, Klaus, Günter Walden & Susanne Zopf (2009): Im Osten nichts Neues? 20 Jahre nach dem Mauerfall steht die Berufsausbildung vor großen Herausforderungen. (BIBB-Report 2009,12), 16 S.

    Abstract

    "Die Situation auf dem Ausbildungsstellenmarkt in Ostdeutschland stellt sich nunmehr besser dar als in Westdeutschland, wobei zukünftige Auswirkungen der Finanz- und Wirtschaftskrise gegenwärtig nicht abschätzbar sind. Zurückzuführen ist dies vor allem auf den massiven Rückgang der Schulabgängerzahlen und die starke öffentliche Förderung. Die demografische Entwicklung verbessert zwar die Chancen der Jugendlichen auf einen Ausbildungsplatz, doch stellt sie die Betriebe vor neue, gravierende Probleme, ihren Fachkräftenachwuchs zu sichern. Die betriebliche Ausbildung in den neuen Bundesländern befindet sich in einer Situation, wie sie in einigen Jahren auch in den alten Bundesländer eintreten wird. Bei den folgenden Ausführungen handelt es sich um einen Versuch, die Entwicklungsgeschichte des ostdeutschen Ausbildungssystems in den letzten 20 Jahren vor dem Hintergrund ökonomischer, soziodemografischer und bildungsbezogener Trends in ihren Grundzügen nachzuzeichnen und auf Basis amtlicher Statistiken darzustellen. Die Analyse zeigt, dass die Berufsausbildung in den ostdeutschen Betrieben nach wie vor schwächer als in den westdeutschen verankert ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ausbildungsmarkt 2009: Berufsausbildung in Krisenzeiten (2009)

    Zedler, Reinhard;

    Zitatform

    Zedler, Reinhard (2009): Ausbildungsmarkt 2009. Berufsausbildung in Krisenzeiten. In: Wirtschaft und Berufserziehung, Jg. 61, H. 6, S. 18-25.

    Abstract

    "Im vergangenen Jahr wurde auf dem Ausbildungsmarkt ein Rekord an Ausbildungsverträgen erzielt. Angesichts der Wirtschaftskrise und des Rückgangs an Bewerbern wird der so schnell nicht wieder zu erreichen sein. Unterm Strich wurden 2008 über 600.000 Ausbildungsverträge neu abgeschlossen. Um dieses hohe Niveau auch im Ausbildungsjahr 2009/2010 zu halten, sind in den kommenden Wochen und Monaten weitere Anstrengungen nötig. Wie sich die Lage auf dem Ausbildungsmarkt trotz Rezession im Frühjahr 2009 darstellt, verdeutlichen Ergebnisse von Betriebsbefragungen. Auch Diskussionen mit Bildungsleitern auf einer Tagung des Kuratoriums der Deutschen Wirtschaft für Berufsbildung und einer Konferenz von Management Circle weisen daraufhin, dass sich im laufenden Jahr bei Einsatz vieler Initiativen keine Ausbildungskrise abzeichnet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ausbildung in der Wirtschaftskrise - Ziele und Maßnahmen zum Ausbildungsjahr 2009: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion Die Linke (16/12950) (2009)

    Zitatform

    Bundesministerium für Bildung und Forschung (2009): Ausbildung in der Wirtschaftskrise - Ziele und Maßnahmen zum Ausbildungsjahr 2009. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion Die Linke (16/12950). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 16/13349 (26.05.2009)), 8 S.

    Abstract

    Die Fraktion Die Linke geht davon aus, dass die Welt gegenwärtig die tiefste Wirtschaftskrise seit 80 Jahren erlebt und millionenfach Arbeitsplätze und Einkommen bedroht sind. Gleichzeitig befindet sich die Berufsausbildung in Deutschland bereits seit vielen Jahren in einer strukturellen Krise. Hunderttausende Jugendliche suchen vergeblich nach einem Ausbildungsplatz. Eine große Anzahl von Jugendlichen kann ihr bevorzugtes Ausbildungsinteresse nicht verwirklichen. Fast 80 Prozent der Jugendlichen ohne Hauptschulabschluss landeten im Jahr 2006 im Übergangssystem. Von dieser Ausgangslage her fragt die Fraktion nach den Zielen und Maßnahmen der Bundesregierung im Ausbildungsjahr 2009. Die Bundesregierung bekräftigt in ihrer Antwort ihr Ziel, allen ausbildungswilligen und -fähigen Jugendlichen ein Ausbildungs- oder Qualifizierungsangebot zu machen und bewertet die Wirksamkeit der von ihr eingeleiteten Maßnahmen positiv. Im Nationalen Pakt zwischen Bundesregierung und Wirtschaft sollen zusätzliche Ausbildungsplätze geschaffen werden. Weitere 100. 000 neue Ausbildungsplätze bis 2010 sollen mit dem zum Ausbildungsjahr 2008/2009 eingeführten Ausbildungsbonus entstehen. Die Bundesregierung betont aber, dass berufliche Ausbildung in erste Linie Aufgabe der Wirtschaft ist. Nur so kann gewährleistet werden, dass die Ausbildung den aktuellen Erfordernissen des Arbeitsmarktes angepasst ist. Die ausbildungsfördernden Leistungen der BA von der Beratung, Vermittlung bis hin zu Einstiegsqualifizierung, Ausbildungsbonus und Berufseinstiegsbegleitung unterstützen konjunkturunabhängig die Berufsausbildung nach dem individuellen Förderungsbedarf von förderungsbedürftigen Jugendlichen. Darüber hinaus unterstützt die Bundesregierung die Jugendlichen durch zahlreiche weitere Maßnahmen, ein Ausbildungs- oder Qualifizierungsangebot zu finden. (IAB)

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