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Dossier

Berufsausbildung

Der Ausbildungsmarkt befindet sich in der Krise. Neben dem demografisch bedingten Bewerbermangel passen das Profil der angebotenen Stellen und die Bewerberinteressen oft nicht zueinander. Als Folge gibt es viele unbesetzten Ausbildungsstellen und gleichzeitig viele Bewerberinnen und Bewerber, die keinen Ausbildungsvertrag erhalten. Dieses Themendossier bietet Hintergrundinformationen zur Strukturdaten, Trends und Perspektiven des Ausbildungsmarktes. Im Filter „Autorenschaft“ können Sie auf IAB-(Mit-)Autorenschaft eingrenzen.

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Themendossier Übergänge in Ausbildung und Beschäftigung.

Themendossier IAB-Betriebspanel.

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  • Literaturhinweis

    Die Ausbildungsbeteiligung von Kleinstbetrieben (2014)

    Pahnke, André ; Große, Jutta; Kay, Rosemarie ; Brink, Siegrun;

    Zitatform

    Pahnke, André, Jutta Große, Rosemarie Kay & Siegrun Brink (2014): Die Ausbildungsbeteiligung von Kleinstbetrieben. (IfM-Materialien 231), Bonn, 77 S.

    Abstract

    "Am Ausbildungsstellenmarkt wird es trotz des weiterhin bestehenden Bewerberüberhangs zunehmend schwieriger, das betriebliche Angebot und die Nachfrage der Jugendlichen zusammenzuführen. Seit einigen Jahren ist überdies (allein) die Anzahl der Ausbildungsbetriebe mit weniger als 10 Beschäftigten rückläufig. Ziel der vorliegenden Studie ist es daher, den Ursachen dieser Entwicklung bei den Kleinstbetrieben nachzugehen. Die Befunde zeigen, dass sich Kleinstbetriebe nicht massiv aus der betrieblichen Ausbildung zurückziehen, sondern dass sie im Vergleich zu größeren Betrieben häufiger Schwierigkeiten haben, ihre Ausbildungsplätze zu besetzen. Dabei ist weniger ein Mangel an Bewerbern als deren unzureichende Eignung aus Sicht der Betriebe ausschlaggebend. Weitere Ursachen sind in einer für Jugendliche mangelnden Attraktivität der Kleinstbetriebe und dem steigenden Interesse an höheren Bildungsabschlüssen zu sehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Probleme auf dem Ausbildungsmarkt: warum für Jugendliche mit Hauptschulabschluss der Einstieg so schwer ist (2014)

    Protsch, Paula ;

    Zitatform

    Protsch, Paula (2014): Probleme auf dem Ausbildungsmarkt. Warum für Jugendliche mit Hauptschulabschluss der Einstieg so schwer ist. (WZBrief Bildung 28), Berlin, 6 S.

    Abstract

    "Hauptschülerinnen und Hauptschüler finden immer schwerer in Berufe, die gute Erwerbsaussichten bieten. Eine große Hürde bilden die betrieblichen Auswahlverfahren. In der Schule unerkannte Potenziale kommen so auch auf dem Ausbildungsmarkt nicht zum Tragen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Auspendlerüberschuss trotz guter Lehrstellenversorgung in Ostdeutschland: verschärfter Wettbewerb um Nachwuchskräfte fordert ländliche Regionen heraus (2014)

    Seibert, Holger; Wesling, Mirko;

    Zitatform

    Seibert, Holger & Mirko Wesling (2014): Auspendlerüberschuss trotz guter Lehrstellenversorgung in Ostdeutschland. Verschärfter Wettbewerb um Nachwuchskräfte fordert ländliche Regionen heraus. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 43, H. 2, S. 10-14., 2014-01-27.

    Abstract

    "Die aus demografischen Gründen stark gesunkene Ausbildungsplatznachfrage führt dazu, dass viele Regionen in den ostdeutschen Bundesländern heute eine Lehrstellenversorgung aufweisen, die klar über dem gesamtdeutschen Schnitt liegt. Im Zuge dieser Entspannung sind zwar die Auspendlerquoten für Auszubildende in vielen ostdeutschen Regionen zurückgegangen, meist übersteigt die Zahl der Auspendler aber immer noch die der Einpendler. Welche ostdeutschen Regionen trotz guter Lehrstellenversorgung besonders von Auspendlerüberschüssen betroffen sind, beleuchtet dieser Beitrag." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Seibert, Holger;
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  • Literaturhinweis

    Attraktivität des dualen Ausbildungssystems aus Sicht von Jugendlichen (2014)

    Tillmann, Frank; Lex, Tilly; Gaupp, Nora; Kuhnke, Ralf; Schaub, Günther;

    Zitatform

    Tillmann, Frank, Günther Schaub, Tilly Lex, Ralf Kuhnke & Nora Gaupp (2014): Attraktivität des dualen Ausbildungssystems aus Sicht von Jugendlichen. (Reihe Berufsbildungsforschung 17), Bonn, 113 S.

    Abstract

    "Die duale Ausbildung - so wird es von verschiedenen Seiten in den letzten Jahren verlautbart - habe für junge Menschen, die vor der Wahl ihres beruflichen Bildungsweges stehen, an Attraktivität verloren (siehe z.B. MFW Baden-Württemberg 2013). Andererseits werden vom Bundesinstitut für Berufsbildung gerade im Bereich nichtakademischer Fachkräfte für die nahe Zukunft deutliche Engpässe prognostiziert (Helmrich et al. 2012).
    Ziel der vorliegenden Studie zur Attraktivität des dualen Ausbildungssystems war es deshalb, Aufschlüsse über die Einstellungen und Wahrnehmungen von Jugendlichen bzw. jungen Erwachsenen gegenüber beruflichen Anschlussoptionen zu gewinnen. Um zudem einen Beitrag zur Weiterentwicklung von Ansätzen zur Stärkung des Modells der dualen Ausbildung zu leisten, liefert die Studie auch Aufschlüsse über berufsbezogene Präferenzen dieser Zielgruppen allgemein sowie mögliche Zugänge der Erreichbarkeit für berufsbezogene Themen. Nachfolgend werden demnach sowohl zentrale Ergebnisse und Befunde zur beruflichen Orientierung von Jugendlichen, ihren Sichtweisen und Präferenzen sowie der Rolle von Agenten und institutionellen Akteuren im Prozess der Berufsorientierung dargestellt als auch Hinweise für eine zielgruppenspezifische Ansprache formuliert." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ausbildungsbeteiligung der Wirtschaft: Welche Indikatoren stehen zur Verfügung? (2014)

    Troltsch, Klaus; Walden, Günter;

    Zitatform

    Troltsch, Klaus & Günter Walden (2014): Ausbildungsbeteiligung der Wirtschaft. Welche Indikatoren stehen zur Verfügung? In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 43, H. 3, S. 4-5.

    Abstract

    "Angesichts eines deutlichen Rück-gangs an neu abgeschlossenen Ausbildungsverträgen hat sich eine bildungspolitische Diskussion über die Höhe der Ausbildungsbeteiligung der Wirtschaft entwickelt. Zudem wird diskutiert, über welche Indikatoren diese gemessen werden kann. Der Beitrag stellt die beiden wesentlichen Indikatoren vor und geht auf ihre jeweiligen Vor- und Nachteile ein." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Ausbildungsmarktsituation 2013 und die Umsetzung der berufsbildungspolitischen Zielsetzung im Koalitionsvertrag zwischen CDU, CSU und SPD: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 18/530) (2014)

    Zitatform

    (2014): Die Ausbildungsmarktsituation 2013 und die Umsetzung der berufsbildungspolitischen Zielsetzung im Koalitionsvertrag zwischen CDU, CSU und SPD. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 18/530). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 18/711 (05.03.2014)), 18 S.

    Abstract

    Die Kleine Anfrage der Fraktion DIE LINKE macht die Ausbildungsmarktsituation 2013 und die Umsetzung der berufsbildungspolitischen Zielsetzung im Koalitionsvertrag der Großen Koalition zum Gegenstand. Gefragt wird, wie die angekündigte 'Allianz für Aus- und Weiterbildung' als Weiterentwicklung des bisherigen Ausbildungspakts das Ziel einer Ausbildungsgarantie verwirklichen kann. Die Bundesregierung wird aufgefordert, Gründe für die kontinuierlich sinkende Zahl an abgeschlossenen Ausbildungsverträgen zu benennen sowie Maßnahmen zum Stoppen dieses Trends und zur Gewinnung weiterer Ausbildungsbetriebe vorzuschlagen. Wann soll die im Koalitionsvertrag vereinbarte Ausbildungsgarantie umgesetzt sein? Welchen Stellenwert soll die außerbetriebliche Ausbildung erhalten? Gefragt wird außerdem nach der Eignung einer Mindestausbildungsvergütung zur Steigerung der Attraktivität einer Ausbildung, nach eventuellen Plänen für eine Reform des Berufsbildungsgesetzes (BBiG), und danach, ob und wann die Ausweisung der Niveaustufe des Deutschen Qualifikationsrahmens auf allen Zeugnissen der beruflichen Bildung erfolgt. Weitere Fragen gelten der nationalen Umsetzung der EU-Initiative 'The Job of my Life', statistischen Angaben über die Anzahl Rat suchender Jugendlicher und junger Erwachsener bei der BA, nach dem Stellenwert der Assistierten Ausbildung, nach dem Ausbau des Instruments der Berufseinstiegsbegleitung nach § 421a SGB III, nach dem Stellenwert des Instruments der Einstiegsqualifizierung, nach der Finanzierung des letzten Drittels von Vollzeitmaßnahmen der beruflichen Weiterbildung in Ausbildungsberufen, die nicht verkürzbar und vollzeitschulisch organisiert sind. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Berufsbildungsbericht 2014 (2014)

    Zitatform

    Bundesministerium für Bildung und Forschung (2014): Berufsbildungsbericht 2014. (Bildung - Ideen zünden!), Berlin, 168 S.

    Abstract

    "Der Ausbildungsmarkt verändert sich: Es wurden weniger Ausbildungsverträge abgeschlossen als im Vorjahr. Zugleich stieg die Zahl unbesetzter betrieblicher Ausbildungsplätze auf einen Höchststand. Eine zentrale Herausforderung stellen die zunehmenden Matchingprobleme am Ausbildungsmarkt dar. Betriebe klagen über Schwierigkeiten, geeignete Jugendliche für ihre Ausbildungsstellen zu finden. Auf der anderen Seite gibt es noch zu viele Jugendliche, denen der Einstieg in Ausbildung nicht unmittelbar gelingt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Datenreport zum Berufsbildungsbericht 2014: Informationen und Analysen zur Entwicklung der beruflichen Bildung (2014)

    Zitatform

    Bundesinstitut für Berufsbildung (2014): Datenreport zum Berufsbildungsbericht 2014. Informationen und Analysen zur Entwicklung der beruflichen Bildung. (Datenreport zum Berufsbildungsbericht 6), Bonn, 449 S.

    Abstract

    "Der BIBB-Datenreport bietet als Grundlage zum 'Berufsbildungsbericht 2014' des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) umfassende Informationen und Analysen zur Entwicklung der beruflichen Bildung in Deutschland. Schwerpunktthema in der diesjährigen Ausgabe ist das 'Lernen Erwachsener in Deutschland im europäischen Vergleich'. Das BIBB stellt mit dem indikatorengestützten Datenreport umfangreiche Informationen und Ergebnisse wissenschaftlicher Analysen zum jährlich erscheinenden Berufsbildungsbericht zur Verfügung. Der BIBB-Datenreport 2014 umfasst rund 450 Seiten und 300 Tabellen und Schaubilder mit aktuellen Daten zur beruflichen Bildung. Er besteht aus fünf Themenkapiteln: In den ersten beiden Kapiteln werden zentrale Indikatoren zur beruflichen Ausbildung (Kapitel A) und zur beruflichen Weiterbildung (Kapitel B) dargestellt und Entwicklungen im Zeitverlauf abgebildet. Kapitel C ist dem Schwerpunktthema gewidmet. In Kapitel D werden Bundes- und Länderprogramme zur Förderung der Berufsausbildung, Modellversuche und überbetriebliche Berufsbildungszentren dargestellt. Das internationale Monitoring der Berufsbildung ist Gegenstand von Kapitel E. Behandelt werden u.a. Formen betriebsintegrierter Ausbildung in Europa, Mobilität in Ausbildung und Beruf und die Anerkennung ausländischer Berufsabschlüsse." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Tackling early leaving from education and training in Europe: strategies, policies and measures. Eurydice and Cedefop report (2014)

    Abstract

    "This joint Eurydice/Cedefop report sheds light on early leaving from education and training - a serious challenge in many EU countries. It aims to add value to Member States' and the European Commission's endeavours in this area by monitoring developments in the design and implementation of strategies, policies and measures to combat early leaving and support student learning. The key areas addressed in this report are data collection and monitoring, strategies and policies against early leaving focusing on prevention, intervention and compensation and on groups at increased risk of early leaving, the role of education and career guidance, governance and cross-sector cooperation, and early leaving from the perspective of vocational education and training." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Kurzfassung
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  • Literaturhinweis

    Der Zugang zur betrieblichen Berufsausbildung (2013)

    Althoff, Heinrich;

    Zitatform

    Althoff, Heinrich (2013): Der Zugang zur betrieblichen Berufsausbildung. In: Berufsbildung, Jg. 67, H. 144, S. 40-41.

    Abstract

    "Im jüngsten Berufsbildungsbericht der Bundesregierung werden zum ersten Male die Ausbildungsanfänger erwähnt. Ihre Daten zeichnen ein korrektes Bild vom Übergang der Jugendlichen in die betriebliche Berufsausbildung. Demgegenüber entstehen bei der Erfassung der Ausbildungsverträge oder auch der neuen Ausbildungsbetriebe systematische Fehler. Diese führen zwangsläufig zu überschätzten Zugangsmöglichkeiten zur betrieblichen Berufsausbildung." (Autorenreferat, BIBBDoku)

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  • Literaturhinweis

    Prävention von Lehrabbrüchen - Das EU-Projekt PraeLab (2013)

    Balzer, Lars;

    Zitatform

    Balzer, Lars (2013): Prävention von Lehrabbrüchen - Das EU-Projekt PraeLab. In: Wirtschaft und Beruf, Jg. 65, H. 1, S. 49-51.

    Abstract

    "Seit Jahren ist die Abbruchquote in der Berufsausbildung in Europa auf einem zu hohen Niveau. Dabei birgt ein Ausbildungsabbruch für die Betroffenen erwerbsbiografische sowie für die Gesellschaft sozial- und arbeitsmarktpolitische Risiken. Präventive Ansätze sind daher gefragt. Hier setzt das EU-Projekt PraeLab an, das individuellen Abbrüchen durch die Qualifizierung von Berufsbildungspersonal hinsichtlich der Identifikation und Beratung von Auszubildenden mit hohem Abbruchrisiko präventiv begegnen will. An dem Projekt beteiligen sich Partner aus Deutschland, Italien, Luxemburg, Österreich, Polen und der Schweiz. (BIBB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Determinanten vorzeitig gelöster Ausbildungsverträge (2013)

    Christ, Alexander;

    Zitatform

    Christ, Alexander (2013): Betriebliche Determinanten vorzeitig gelöster Ausbildungsverträge. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 42, H. 3, S. 4-5.

    Abstract

    "Laut BIBB-Datenreport 2012 wird etwa jeder fünfte Ausbildungsvertrag vorzeitig gelöst. In diesem Beitrag wird auf der Grundlage von Daten des BIBB-Qualifizierungspanels der Anteil der Betriebe, die von Vertragslösungen betroffen sind, ermittelt und der Frage nachgegangen, welche Betriebe in besonderem Maße davon betroffen sind. Darüber hinaus wird untersucht, ob das Risiko einer vorzeitigen Vertragslösung mit den unterschiedlichen Motiven der Betriebe variiert, sich an der Ausbildung von Jugendlichen zu beteiligen." (Autorenreferat, BIBB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Participation in vocational education and training: a summary of indicators and rates (2013)

    Dionisius, Regina; Lissek, Nicole; Schier, Friedrich;

    Zitatform

    Dionisius, Regina, Nicole Lissek & Friedrich Schier (2013): Participation in vocational education and training. A summary of indicators and rates. (Bundesinstitut für Berufsbildung. Wissenschaftliche Diskussionspapiere 143), Bonn, 144 S.

    Abstract

    "Vocational education and training reporting uses various indicators, rates and guidance values to describe developments and problem areas in VET. There are, however, considerable differences in the construction and significance of some of these indicators, even when they relate to similar facts and circumstances. For this reason, a systematic description of the most important vocational education (and training) seemed apposite in order to facilitate their application. The indicators focus on transitions from the general educational system to the training system ('1st threshold'). The present publication explains the calculation method of the individual indicators and documents their scope and explanatory capacity." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Ausbildung 2013: Ergebnisse einer DIHK-Online-Unternehmensbefragung (2013)

    Friedrich, Ulrike; Heintz, Berit; Grupe, Simon;

    Zitatform

    Friedrich, Ulrike (2013): Ausbildung 2013. Ergebnisse einer DIHK-Online-Unternehmensbefragung. Berlin, 45 S.

    Abstract

    "Der DIHK hat erneut die Unternehmen zu ihren Ausbildungsplänen und -motiven befragt. In der Zeit vom 20. Februar bis 1. März 2013 konnten sich Unternehmen online an der Befragung beteiligen. Insgesamt beteiligten sich 15.002 Unternehmen an der Online-Umfrage.
    Die wichtigsten Ergebnisse:
    Die demographische Entwicklung ist in den Unternehmen angekommen. Das Ausbildungsplatzangebot wird vielfach der sinkenden Nachfrage anpasst. Um dem demographisch bedingten Rückgang an Bewerbern zu begegnen, senken Unternehmen ihre Anforderungen an Bewerber und geben damit auch lernschwächeren Jugendlichen eine Ausbildungschance. Die Unzufriedenheit der Unternehmen mit der Berufsorientierung steigt stetig und wird mit 53 Prozent als das zweithäufigste Ausbildungshemmnis genannt. Nahezu alle Betriebe nutzen bei der Azubisuche verstärkt alternative Wege und Medien. Social Media-Aktivitäten nehmen deutlich zu." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Do employment subsidies reduce early apprenticeship dropout? (2013)

    Fries, Jan; Göbel, Christian; Maier, Michael F.;

    Zitatform

    Fries, Jan, Christian Göbel & Michael F. Maier (2013): Do employment subsidies reduce early apprenticeship dropout? (ZEW discussion paper 2013-053), Mannheim, 33 S.

    Abstract

    "Im Jahr 2008 hat die Deutsche Bundesregierung den Ausbildungsbonus eingeführt, um benachteiligte Jugendliche zu unterstützen. Der Ausbildungsbonus soll ihnen helfen, einen Ausbildungsplatz zu finden und einen Ausbildungsabschluss zu erlangen. Wir untersuchen, ob der Ausbildungsbonus Ausbildungsabbrüche bei benachteiligten Jugendliche reduziert. Um den Effekt des Programms zu identifizieren, vergleichen wir frühe Abbruchraten von Auszubildenden, die durch den Ausbildungsbonus gefördert werden, mit förderfähigen aber tatsächlich ungeförderten Auszubildenden. Wir verwenden detaillierte Daten mit umfassenden Informationen über beide Gruppen von Auszubildenden. Umfang und Qualität des Datensatzes rechtfertigen die Annahme, dass selektive Maßnahmenteilnahme in den Daten vollständig beobachtbar ist. Unter Verwendung von Propensity Score Matching finden wir keinen signifikanten Effekt des Ausbildungsbonus auf monatliche Abbruchraten innerhalb der ersten 12 Monate der Ausbildung. Unsere Ergebnisse zeigen, dass eine subventionierte Berufsausbildung den Ausbildungsabbruch nicht beeinflusst. Jedoch passt das zeitliche Muster der Effekte auf die monatlichen Abbruchraten zur Anreizstruktur des Ausbildungsbonus. Die Punktschätzer sind in den ersten vier Monaten negativ, nach denen die erste Zahlung der Subvention erfolgt. Danach werden die Punktschätzer positiv. Dies legt die Vermutung nahe, dass der Ausbildungsbonus während der Probezeit im Ansatz einen dämpfenden Einfluss auf Ausbildungsabbrüche hat." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Lehrlingsausbildung: Angebot und Nachfrage: Entwicklung und Prognosen 2012 bis 2017 (2013)

    Gregoritsch, Petra; Holl, Jürgen; Kernbeiß, Günter; Wagner-Pinter, Michael;

    Zitatform

    Gregoritsch, Petra, Jürgen Holl, Günter Kernbeiß & Michael Wagner-Pinter (2013): Lehrlingsausbildung: Angebot und Nachfrage. Entwicklung und Prognosen 2012 bis 2017. Wien, 86 S.

    Abstract

    "Dem dualen Ausbildungssystem kommt in Österreich ein großer Stellenwert zu. Rund 40% der Mädchen und Burschen eines Jahrgangs beginnen nach dem Pflichtschulabschluss eine Lehre. Sie können aus insgesamt rund 250 Lehrberufen wählen. Sicherzustellen, dass durch die Ausbildung von Lehrlingen der Bedarf an Facharbeiterinnen und Facharbeitern gedeckt werden kann, ist eine Herausforderung, der sich die Betriebe stellen müssen. Für das Arbeitsmarktservice gilt es, jene Jugendlichen, die Lehrstellen suchen, dabei zu unterstützen, passende Ausbildungsplätze zu finden, und Betrieben mit offenen Lehrstellen geeignete BewerberInnen zu vermitteln. Der vorliegende Bericht stellt das zu erwartende Angebot der Betriebe an Lehrstellen und die zu erwartende Nachfrage der Jugendlichen nach Lehrplätzen im Zeitraum 2012 bis 2017 dar." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ausbildungsreport 2013: Studie (2013)

    Krautschat, Benjamin; Bennewitz, Heiko; Dick, Oliver;

    Zitatform

    Bennewitz, Heiko & Oliver Dick (2013): Ausbildungsreport 2013. Studie. Berlin, 71 S.

    Abstract

    "Mit dem vorliegenden achten Ausbildungsreport untersucht die DGB-Jugend, wie es um die Qualität der beruflichen Ausbildung in Deutschland steht. Dazu werden die Auszubildenden direkt befragt, denn sie können als unmittelbar Betroffene am besten einschätzen, was gut läuft und wo es Probleme gibt. Insgesamt 18.649 Auszubildende aus den 25 am stärksten besetzten Ausbildungsberufen (nach Bundesinstitut für Berufsbildung) beteiligten sich schriftlich an der Befragung der Gewerkschaftsjugend. Damit ergibt sich die Datengrundlage für eine detaillierte und verlässliche Bewertung der Ausbildungssituation in Deutschland, über alle Bundesländer hinweg. Befragt wurden Auszubildende aus allen Ausbildungsjahren und aus Betrieben unterschiedlichster Größe." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Zahlen im Überblick
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  • Literaturhinweis

    The costs of recruiting apprentices: evidence from german firm-level data (2013)

    Muehlemann, Samuel ; Pfeifer, Harald ; Wenzelmann, Felix ;

    Zitatform

    Muehlemann, Samuel, Harald Pfeifer & Felix Wenzelmann (2013): The costs of recruiting apprentices. Evidence from german firm-level data. (Leading House working paper 95), Zürich, 36 S.

    Abstract

    "In this paper, we use firm-level data to analyse a firm's costs of recruiting apprentices in Germany. We find that recruitment costs amount on average to 600 Euros per hire (approximately one month of apprentice pay), but costs are heterogenous across firms and vary strongly with the training occupation. Our results suggest that shortages in the local supply of apprentices and a high degree of competition among training firms in the region increase recruitment costs. Furthermore, we find that firms with a works council or an investment-oriented training strategy incur higher recruitment costs. Finally, marginal recruitment costs first increase but eventually decrease for firms hiring a large number of apprentices. Our results are important in light of the increasing firm competition for talented school leavers induced by demographic change." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Höhere Anforderungen in der beruflichen Erstausbildung? (2013)

    Protsch, Paula ;

    Zitatform

    Protsch, Paula (2013): Höhere Anforderungen in der beruflichen Erstausbildung? In: WSI-Mitteilungen, Jg. 66, H. 1, S. 15-22. DOI:10.5771/0342-300X-2013-1-15

    Abstract

    "Gestiegene Anforderungen in der Ausbildung und auf dem Arbeitsmarkt werden häufig als Begründung für den eingeschränkten Zugang von Hauptschülerinnen und Hauptschülern zum Ausbildungsmarkt angeführt. Ob das Erlernen eines Ausbildungsberufs heute tatsächlich schwieriger ist als früher, ist jedoch nicht bekannt. Dieser Beitrag liefert erste empirische Anhaltspunkte. Mittels einer historisch-vergleichenden, qualitativen Inhaltsanalyse bundesweit gültiger Ausbildungsordnungen für die Ausbildung im dualen System wird gefragt, ob das Anforderungsniveau in relevanten Berufen komplexer geworden ist. Für einige Ausbildungsberufe sind zwar deutliche Wandlungsprozesse nachzuvollziehen, ein allgemeiner Trend ist jedoch nicht feststellbar. Hervorzuheben ist zudem, dass ein komplexeres Anforderungsniveau nicht bedeuten muss, dass Hauptschülerinnen und Hauptschüler keinen Ausbildungsplatz in entsprechenden Berufssegmenten finden. Gleichermaßen lassen sich dauerhaft angehobene schulische Zugangsvoraussetzungen für attraktivere Berufssegmente nicht universell über gestiegene Anforderungen erklären." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Statistiken für alle Fälle: eine Lesehilfe zu den Daten im Ausbildungsgeschehen (2013)

    Schier, Friedel;

    Zitatform

    Schier, Friedel (2013): Statistiken für alle Fälle. Eine Lesehilfe zu den Daten im Ausbildungsgeschehen. In: Berufsbildung, Jg. 67, H. 139, S. 37-38.

    Abstract

    "In der öffentlichen Debatte und der veröffentlichten Meinung wird darüber geklagt, dass nur die Hälfte oder ein Viertel oder noch weniger Jugendliche eine Ausbildung aufnehmen. Je nach Art der Argumentation werden unterschiedliche Verbleibsquoten berechnet. Die wichtigsten Quoten zum Ausbildungsgeschehen (Ausbildungsstellenmarkt und Übergangsbereich) werden im Beitrag erläutert, mit aktuellen Daten vorgestellt und auf ihren Aussagegehalt hin geprüft." (Autorenreferat, BIBB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Akademiker-Gesellschaft: müssen in Zukunft alle studieren? (2013)

    Schultz, Tanjev; Hurrelmann, Klaus;

    Zitatform

    Schultz, Tanjev & Klaus Hurrelmann (Hrsg.) (2013): Die Akademiker-Gesellschaft. Müssen in Zukunft alle studieren? (Pädagogische Streitschriften), Weinheim: Beltz Juventa, 231 S.

    Abstract

    "Ein Studium ist nichts Besonderes mehr. Viele Berufe können nur noch mit einem akademischen Abschluss ausgeübt werden. Wird sich dieser Trend fortsetzen - und mit welchen Folgen für den Wert verschiedener Bildungswege? Wissenschaftler und Publizisten, Studenten und Lehrer, Vertreter der Wirtschaft und der Gewerkschaften ergreifen Partei: für oder gegen eine Gesellschaft, in der Akademiker immer wichtiger werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Klein gerechnet - Wie der Ausbildungspakt die Lage auf dem Ausbildungsmarkt schönt: DGB-Analyse zur Aussagekraft der offiziellen Ausbildungsstatistik anhand der Pakt-Bilanz 2012 (2013)

    Sehrbock, Ingrid;

    Zitatform

    Sehrbock, Ingrid (2013): Klein gerechnet - Wie der Ausbildungspakt die Lage auf dem Ausbildungsmarkt schönt. DGB-Analyse zur Aussagekraft der offiziellen Ausbildungsstatistik anhand der Pakt-Bilanz 2012. Berlin, 11 S.

    Abstract

    "Die Partner des Ausbildungspaktes ziehen für das Ausbildungsjahr 2012 eine positive Bilanz. Insgesamt sei die Situation für die Jugendlichen gut. Doch die Zahlen des Statistischen Bundesamtes sagen etwas anderes: Knapp 2 Millionen junge Menschen waren 2012 ohne Berufsabschluss. Der DGB hat die offizielle Ausbildungsstatistik analysiert und zeigt die methodischen Mängel der Pakt-Berechnung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Vorzeitige Lösung von Ausbildungsverträgen - einseitige Perspektive dominiert die öffentliche Diskussion (2013)

    Uhly, Alexandra;

    Zitatform

    Uhly, Alexandra (2013): Vorzeitige Lösung von Ausbildungsverträgen - einseitige Perspektive dominiert die öffentliche Diskussion. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 42, H. 6, S. 4-5.

    Abstract

    "Die Vertragslösungsquote in der dualen Berufsausbildung ist eine Kenngröße von hohem bildungspolitischem Interesse. Sie weist auf potenzielle Misserfolgsrisiken und Ineffizienz des dualen Systems der Berufsausbildung hin. Die Lösungsquote ist jedoch keine Abbruchquote und Vertragslösungen sind nicht immer als Scheitern der Auszubildenden zu verstehen. Aktuelle Entwicklungen der Lösungsquote und die verschiedenen Phänomene, die sich hinter vorzeitigen Vertragslösungen verbergen, sind Gegenstand dieses Beitrags." (Autorenreferat, BIBB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Regionale Unterschiede in der Integrationsfähigkeit des dualen Berufsausbildungssystems (2013)

    Ulrich, Joachim Gerd;

    Zitatform

    Ulrich, Joachim Gerd (2013): Regionale Unterschiede in der Integrationsfähigkeit des dualen Berufsausbildungssystems. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 66, H. 1, S. 23-32. DOI:10.5771/0342-300X-2013-1-23

    Abstract

    "Als Folge der demografischen Entwicklung ist die Ausbildungsmarktlage nicht mehr so angespannt wie vor einigen Jahren. Die bundesweite Zahl unversorgter Bewerber fiel 2011 so niedrig aus wie noch nie seit der Wiedervereinigung. Es bestehen aber weiterhin große regionale Disparitäten in der Integrationsfähigkeit des Berufsausbildungssystems. Zudem sind die Versorgungsengpässe mit Lehrstellen größer, als es sich in den Indikatoren der offiziellen Ausbildungsmarktbilanzierung widerspiegelt. Der Beitrag geht den Gründen für die regionalen Unterschiede in der Aufnahmefähigkeit des Ausbildungssystems nach und stellt alternative Indikatoren vor, um das Ausmaß regionaler Disparitäten abzubilden und seine Folgen für die Chancen ausbildungsinteressierter Jugendlicher zu analysieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Entwicklung des Ausbildungsmarktes im Jahr 2013: Zahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge fällt auf historischen Tiefstand. BIBB-Erhebung über neu abgeschlossene Ausbildungsverträge zum 30. September (2013)

    Ulrich, Joachim Gerd; Flemming, Simone; Matthes, Stephanie; Granath, Ralf-Olaf; Krekel, Elisabeth M.;

    Zitatform

    Ulrich, Joachim Gerd, Stephanie Matthes, Simone Flemming, Ralf-Olaf Granath & Elisabeth M. Krekel (2013): Die Entwicklung des Ausbildungsmarktes im Jahr 2013. Zahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge fällt auf historischen Tiefstand. BIBB-Erhebung über neu abgeschlossene Ausbildungsverträge zum 30. September. Berlin, 41 S.

    Abstract

    "Im Jahr 2013 sanken sowohl das Ausbildungsplatzangebot als auch die Ausbildungsplatznachfrage, und die Zahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge fiel auf einen historischen Tiefstand, den niedrigsten Wert seit der Wiedervereinigung. Zugleich nahmen die Passungsprobleme zu: Ein höherer Anteil des betrieblichen Ausbildungsangebots blieb unbesetzt, und mehr Ausbildungsplatznachfrager blieben bei ihrer Ausbildungsplatzsuche erfolglos. Insgesamt verschlechterte sich die Marktlage zu Lasten der Jugendlichen, und es gelang nicht mehr im selben Ausmaß wie in den drei Jahren zuvor, ausbildungsinteressierte Jugendliche an dualer Berufsausbildung zu beteiligen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufsbildungsbericht 2013 (2013)

    Zitatform

    Bundesministerium für Bildung und Forschung (2013): Berufsbildungsbericht 2013. (Bildung - Ideen zünden!), Berlin, 137 S.

    Abstract

    Der Bericht zieht insgesamt eine positive Bilanz für die Entwicklung des Ausbildungsstellenmarktes im Jahr 2012. Im Vergleich zum Vorjahr hat sich die Zahl der Altbewerber und die Zahl junger Menschen im Übergangsbereich weiter verringert. Dem Rückgang bei der Zahl betrieblicher Ausbildungsverträge um 2,5 Prozent steht eine Zunahme von unbesetzt gebliebenen betrieblichen Ausbildungsplätzen um 12,1 Prozent gegenüber. 'Der spürbar zunehmende Wettbewerb um Nachwuchskräfte stärkt die Position und Auswahlmöglichkeiten der Ausbildungsbewerber und Ausbildungsbewerberinnen. Der Ausbildungsmarkt 2012 war geprägt durch Schwierigkeiten von Ausbildungsbetrieben, besonders von kleinen und mittleren Unternehmen, ihre angebotenen Ausbildungsplätze zu besetzen.' Der Bericht enthält weiterhin berufsbildungspolitische Maßnahmen und Programme. Hierzu zählen die Verbesserung der Berufsorientierung und die Förderung der Ausbildungsreife, die Sicherung des Fachkräftenachwuchses sowie Maßnahmen zur Attraktivitätssteigerung der beruflichen Bildung. 'Ein wichtiger Meilenstein war 2012 zudem die Verabschiedung des Deutschen Qualifikationsrahmens (DQR), in dem Meister und Fachwirte im Niveau dem Bachelor-Abschluss gleichgestellt sind. Weitere wichtige Ergebnisse waren der Ausbau von Aufstiegsstipendien für beruflich Qualifizierte, die Fortsetzung der Begabtenförderung berufliche Bildung und die Aktualisierung des Jobstarter-Programms, das künftig primär Innovationen und Reformthemen der beruflichen Bildung, etwa zur Verbesserung der Gleichwertigkeit beruflicher Bildung, aber auch zur Gewinnung von Studienabbrechern für die berufliche Bildung befördern wird.' (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Junge Menschen in der (beruflichen) Bildung halten: funktionierende Konzepte (2013)

    Zitatform

    European Centre for the Development of Vocational Training (2013): Junge Menschen in der (beruflichen) Bildung halten. Funktionierende Konzepte. (CEDEFOP Kurzbericht), Thessaloniki, 4 S. DOI:10.2801/53476

    Abstract

    "Zu viele junge Menschen verlassen die Schule (oder die Berufsausbildung) vorzeitig. Für diese frühen Abgänger besteht jedoch ein erhöhtes Risiko, in Langzeitarbeitslosigkeit oder Armut zu geraten oder in die Kriminalität abzurutschen. Für die europäische Wirtschaft bedeutet dies derzeit Kosten in Höhe von 1,25 % des BIP. Lässt sich diese Entwicklung stoppen?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Lehrstellenmarkt - zwischen Schulsystem und Arbeitsmarkt: eine empirische Studie zur Chancenungleichheit auf dem Lehrstellenmarkt unter besonderer Berücksichtigung der Lehrstellensuche, der Platzierung sowie der Geschlechtersegregation (2012)

    Arpagaus, Jürg H.;

    Zitatform

    Arpagaus, Jürg H. (2012): Lehrstellenmarkt - zwischen Schulsystem und Arbeitsmarkt. Eine empirische Studie zur Chancenungleichheit auf dem Lehrstellenmarkt unter besonderer Berücksichtigung der Lehrstellensuche, der Platzierung sowie der Geschlechtersegregation. Bern: Verf., 366 S.

    Abstract

    "Jürgen H. Arpagaus beschäftigt sich mit der Frage, welche Mechanismen sozialer Ungleichheit auf dem Lehrstellenmarkt zu beobachten sind. Dabei geht er auf die Lehrstellensuche, die Platzierung sowie die Geschlechtersegregation ein. In einer ausführlichen und aufschlussreichen Analyse des Suchprozesses auf dem Lehrstellenmarkt zeigt er, welche Faktoren auf die Wahl der Suchkanäle, die Suchintensität und die Suchdauer wirken. Der Autor untersucht, inwiefern die Platzierung auf dem hierarchisch strukturierten Lehrstellenmarkt durch nicht-leistungsbezogene Faktoren beeinflusst wird. Insgesamt stellt er fest, das kaum Hinweise auf Herkunftseffekte zu finden sind. Schliesslich betrachtet er die Wahrscheinlichkeit, mit der Jugendliche zu Beginn ihrer Berufskarriere in frauen- oder männerdominierten Berufen 'landen'. Der Autor kommt zum Schluss, dass die Schulnote als zentrale Grösse für die Vergabe von Lehrstellen herangezogen wird, was aufgrund der Benachteiligung bestimmter Gruppen in der Schule dazu führt, dass der Lehrstellenmarkt nicht ausschliessliche nach dem meritokratischen Prinzip funktioniert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Diagnostik und Prävention von Ausbildungsabbrüchen in der Berufsbildung (2012)

    Baumeler, Carmen; Kemmler, Anna; Kempf, Nicole; Feil, Kristina; Härtel, Peter; Schnapp, Monika; Schmid, Evi; Frey, Andreas; Ruppert, Jean-Jacques; Büchler, Judith; Lamamra, Nadia; Stalder, Barbara E.; Masdonati, Jonas ; Balzer, Lars; Müller, Jutta Judith; Ertelt, Bernd-Joachim; Rohner, Jörg Marcus; Deuer, Ernst; Rübner, Matthias;

    Zitatform

    Baumeler, Carmen, Bernd-Joachim Ertelt & Andreas Frey (Hrsg.) (2012): Diagnostik und Prävention von Ausbildungsabbrüchen in der Berufsbildung. (Bildung, Arbeit, Beruf und Beratung 01), Landau: Verlag Empirische Pädagogik, 346 S.

    Abstract

    "Nicht nur in Deutschland, Österreich und der Schweiz, sondern auch in der gesamten EU beobachten wir in den letzten Jahren das intensive Bemühen um Konzepte und praktische Maßnahmen, die eine wirksame Senkung der Abbruchsquoten in Bildung und Ausbildung versprechen. Doch die gerade in Deutschland seit Jahren auf etwa 20 % verharrende Quote vorzeitiger Vertragslösungen lenkt den Blick auf die kritische Frage, ob die bisherigen Ansätze möglicherweise wichtige Aspekte in der Ursacheninterpretation und einer angemessenen Gegensteuerung außer Acht lassen. Mit 18 Beiträgen richtet sich der Fokus des Bandes auf das frühzeitige Erkennen von Abbruchsrisiken und bietet eine Reihe innovativer Hinweise für eine wirksame Prävention auch aus europäischer Perspektive." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Neue Typisierung: Regionale Ausbildungsmärkte verändern sich (2012)

    Kleinert, Corinna ; Kruppe, Thomas ;

    Zitatform

    Kleinert, Corinna & Thomas Kruppe (2012): Neue Typisierung: Regionale Ausbildungsmärkte verändern sich. (IAB-Kurzbericht 17/2012), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Das Geschehen auf den deutschen Ausbildungsmärkten ist in hohem Maße von regionalen Disparitäten geprägt. In den neuen Bundesländern macht sich der demografische Wandel mittlerweile deutlich bemerkbar. Damit regionale Ausbildungsmärkte besser vergleichbar werden, hat das IAB vor zwei Jahren eine wissenschaftlich basierte Typisierung entwickelt. Diese wurde jetzt neu aufgelegt, um den veränderten Strukturbedingungen vor Ort gerecht zu werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kruppe, Thomas ;
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  • Literaturhinweis

    Was kostet eine Ausbildungsgarantie in Deutschland? (2012)

    Klemm, Klaus;

    Zitatform

    Klemm, Klaus (2012): Was kostet eine Ausbildungsgarantie in Deutschland? Gütersloh, 62 S.

    Abstract

    "Die Bertelsmann Stiftung hat gemeinsam mit neun Bundesländern und der Bundesagentur für Arbeit ein Konzept erarbeitet, wie der unübersichtliche und ineffektive Übergangsbereich zwischen Schule und Beruf grundlegend neu gestaltet werden kann. Kern des Konzepts ist eine Ausbildungsgarantie für jeden Schulabgänger. Wer keine Lehrstelle im dualen System findet, soll trotzdem einen qualifizierten Berufsabschluss erwerben können. Aus der Studie geht hervor, dass eine solche Ausbildungsgarantie den Staat jährlich 1,5 Milliarden Euro kostet - Geld, das laut Bildungsökonom Klaus Klemm gut investiert ist, weil der Staat dadurch an anderen Stellen Ausgaben sparen könnte und der deutschen Wirtschaft pro Jahr bis zu 150.000 Fachkräfte zusätzlich zur Verfügung stünden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Aus- und Weiterbildung in Unternehmen (2012)

    Moraal, Dick; Schönfeld, Gudrun;

    Zitatform

    Moraal, Dick & Gudrun Schönfeld (2012): Berufliche Aus- und Weiterbildung in Unternehmen. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 65, H. 5, S. 329-337. DOI:10.5771/0342-300X-2012-5-329

    Abstract

    "Aus- und Weiterbildung in Unternehmen sind ein wichtiges Instrument zur Sicherung des Fachkräftebedarfs der Wirtschaft. Der demografische Wandel legt nahe, dass Unternehmen zukünftig weniger qualifizierte Arbeitskräfte einstellen und folglich auch weniger qualifizieren müssen. Die Politik fordert hier vielfach verstärkte Bemühungen um kontinuierliches lebenslanges Lernen. Damit sind die Realitäten in den Unternehmen heute jedoch nicht beschrieben, denn das Angebot ist vielfach noch unbefriedigend: In der Ausbildung besteht eine strukturelle Knappheit bei den Ausbildungsplätzen. Die Weiterbildungsangebote sind zu oft reine Anpassungsmaßnahmen, die nicht die Arbeitsmarktmobilität der Beschäftigten berücksichtigen. Vor diesem Hintergrund beschreibt der Artikel anhand des CVTS3-Datensatzes das Aus- und Weiterbildungsangebot der Unternehmen. Es zeigt sich, dass Aus- und Weiterbildung noch zu oft nebeneinander existieren, Vorteile, die sich durch eine bessere Verzahnung ergeben würden, werden zu wenig genutzt. In den Unternehmen werden auch relativ wenige verschiedene Lernformen angeboten, der Organisationsgrad ist häufig nicht sehr hoch. Insgesamt deutet dies auf quantitativ und qualitativ ausbaufähige Bildungsangebote hin." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wie Betriebe auswählen: Warum Jugendliche mit Hauptschulabschluss bei der Lehrstellensuche scheitern (2012)

    Protsch, Paula ; Solga, Heike ;

    Zitatform

    Protsch, Paula & Heike Solga (2012): Wie Betriebe auswählen: Warum Jugendliche mit Hauptschulabschluss bei der Lehrstellensuche scheitern. In: WZB-Mitteilungen H. 138, S. 45-48.

    Abstract

    "Jugendliche, die sich für einen Ausbildungsplatz in einem größeren Unternehmen bewerben, müssen ein mehrstufiges Auswahlverfahren passieren. Doch erfassen diese Verfahren die Potenziale der Jugendlichen in der ganzen Breite? Können mit ihnen die Stärken von allen Jugendlichen entdeckt werden? Wie unsere Experteninterviews zeigen, entspricht der Hauptschulabschluss meist nicht der Mindestvoraussetzung der Betriebe und Jugendliche mit Hauptschulabschluss werden auf Grundlage der schriftlichen Bewerbungen gleich zu Beginn des Auswahlverfahrens 'ausgesiebt'. Ihre gegebenenfalls vorhandenen Potenziale werden so nur in Ausnahmefällen entdeckt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Demografische Veränderungen in Ostdeutschland: Jugendliche finden immer öfter eine Lehrstelle vor Ort (2012)

    Seibert, Holger; Wesling, Mirko;

    Zitatform

    Seibert, Holger & Mirko Wesling (2012): Demografische Veränderungen in Ostdeutschland: Jugendliche finden immer öfter eine Lehrstelle vor Ort. (IAB-Kurzbericht 16/2012), Nürnberg, 7 S.

    Abstract

    "Der Geburteneinbruch in den 1990er Jahren in Ostdeutschland führt jetzt dazu, dass junge Menschen einen leichteren Zugang zum Lehrstellenmarkt haben. Um eine Ausbildungsstelle zu finden, müssen ostdeutsche Jugendliche heute nicht mehr so oft und nicht mehr so weit pendeln wie noch vor einigen Jahren. Nach dem langjährigen Lehrstellenmangel im Osten werden nun die Azubis dort knapp. Dies stellt die Betriebe in Ost und West vor neue Herausforderungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Seibert, Holger;
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  • Literaturhinweis

    Demografische Entwicklung entspannt Ausbildungsstellenmarkt und mindert Mobilitätsdruck bei ostdeutschen Auszubildenden (2012)

    Seibert, Holger; Wesling, Mirko;

    Zitatform

    Seibert, Holger & Mirko Wesling (2012): Demografische Entwicklung entspannt Ausbildungsstellenmarkt und mindert Mobilitätsdruck bei ostdeutschen Auszubildenden. In: der freie beruf, Jg. 39, H. 12, S. 1-2.

    Abstract

    "Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass die regionale Mobilität der Auszubildenden auch heute noch dazu beiträgt, Arbeitsmarktdisparitäten auszugleichen. Im Vergleich der Jahre vor und nach der demografischen Entlastung des ostdeutschen Lehrstellenmarktes sind die Auspendlerquoten allerdings allerorts erkennbar zurückgegangen. Um eine Ausbildungsstelle zu finden, müssen ostdeutsche Jugendliche heute nicht mehr so oft und nicht mehr so weit pendeln wie vor einigen Jahren. Regionale Unterschiede, wie z.B. zwischen städtischen und ländlichen Regionen oder zwischen West- und Ostdeutschland, bleiben dabei aber im Wesentlichen bestehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Seibert, Holger;
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  • Literaturhinweis

    Zur Rolle des Betriebs beim Ausbildungsabbruch (2012)

    Stamm, Margrit;

    Zitatform

    Stamm, Margrit (2012): Zur Rolle des Betriebs beim Ausbildungsabbruch. In: Zeitschrift für Berufs- und Wirtschaftspädagogik, Jg. 108, H. 1, S. 18-27.

    Abstract

    "Ausbildungsabbrüche genießen in der beruflichen Grundbildung derzeit ein hohes wissenschaftliches und bildungspolitisches Interesse. Allerdings konzentriert sich die Diskussion fast ausschließlich auf die Auszubildenden selbst, ihre persönlichen Merkmale und Gründe für den Ausbildungsabbruch. Weil auf diese Weise ein einseitiges Bild entstanden ist, fokussiert der vorliegende Aufsatz die institutionelle Perspektive. Im Kern untersucht er die Frage, welche Rolle die Ausbildungsbetriebe beim Ausbildungsabbruch spielen. Solche Erkenntnisse bilden die Grundlage für die Konzeption einer Schweizer Längsschnittstudie im Rahmen des Leading Houses 'Qualität der beruflichen Bildung', deren Forschungsidee abschließend vorgestellt wird." (Autorenreferat, BIBB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ausbildungsgarantie in Österreich (2012)

    Trinko, Michael;

    Zitatform

    Trinko, Michael (2012): Ausbildungsgarantie in Österreich. Bonn, 4 S.

    Abstract

    "- Die österreichische Ausbildungsgarantie wird derzeit in Europa sehr stark als mögliches Vorbild oder Modell im Kampf gegen die Jugendarbeitslosigkeit diskutiert.
    - Über die letzten drei Jahre konnten Erfahrungen mit den zwei bestehenden Modellen gesammelt werden, die im Rahmen der überbetrieblichen Berufsausbildung angeboten werden.
    - Aus Sicht des Österreichischen Gewerkschaftsbundes ist dabei dem Lehrgangs-Modell (ÜBA 1) der Vorzug zu geben und darauf zu achten, dass Unternehmen nun nicht im Gegenzug ihre eigenen Ausbildungsanstrengungen reduzieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Vom Regen in die Traufe?: unbesetzte Ausbildungsstellen als künftige Herausforderung des Ausbildungsstellenmarktes (2012)

    Troltsch, Klaus; Mohr, Sabine; Gerhards, Christian;

    Zitatform

    Troltsch, Klaus, Christian Gerhards & Sabine Mohr (2012): Vom Regen in die Traufe? Unbesetzte Ausbildungsstellen als künftige Herausforderung des Ausbildungsstellenmarktes. (BIBB-Report 2012,19), 11 S.

    Abstract

    "Auch wenn in Deutschland der demografische Wandel mit seinen Folgen für das duale Ausbildungssystem noch nicht so massiv zutage tritt wie vielfach prognostiziert, so sind seine Auswirkungen auf den Ausbildungsstellenmarkt doch bereits deutlich spürbar: War über Jahre hinweg die Suche nach Berufsausbildungsstellen für viele Jugendliche geprägt von erfolglosen Bewerbungsschreiben, mehrjährigen Warteschleifen und Kompromissen bei der Berufswahl, so verbessern sich nun ihre Ausgangschancen Schritt für Schritt, allerdings ohne dass deshalb schon von zufriedenstellenden Verhältnissen auf dem Ausbildungsstellenmarkt gesprochen werden könnte. Aufgrund des demografischen Umbruchs können mehr und mehr Betriebe die von ihnen angebotenen Ausbildungsplätze nicht besetzen und haben das Nachsehen bei der Rekrutierung von jungen Nachwuchskräften für die eigene betriebliche Ausbildung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Exklusion und Segmentation in der beruflichen Bildung im längerfristigen Vergleich (2012)

    Troltsch, Klaus; Walden, Günter;

    Zitatform

    Troltsch, Klaus & Günter Walden (2012): Exklusion und Segmentation in der beruflichen Bildung im längerfristigen Vergleich. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 61, H. 11/12, S. 287-297. DOI:10.3790/sfo.61.11-12.287

    Abstract

    "Der folgende Beitrag beschäftigt sich mit der Frage, inwiefern es empirische Belege für einschlägige Thesen in der Forschungsliteratur gibt, dass die Bildungsexpansion mit ihrem Aufwuchs an höheren allgemeinen Bildungsabschlüssen in den letzten 50 Jahren zur Entstehung und Verstärkung von Exklusions- und Segmentierungsprozessen im dualen Berufsausbildungssystem beigetragen hat. Im Ergebnis lassen sich keine Belege für einen dauerhaften Ausschluss von Jugendlichen mit einem niedrigeren Schulbildungsniveau finden. Allerdings könnte die Bildungsexpansion neben anderen Einflussfaktoren zu einer stärkeren beruflichen Segmentierung hinsichtlich der schulischen Vorbildung von Schulabsolventen beigetragen haben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Weiterhin hohe Quote vorzeitig gelöster Ausbildungsverträge (2012)

    Uhly, Alexandra;

    Zitatform

    Uhly, Alexandra (2012): Weiterhin hohe Quote vorzeitig gelöster Ausbildungsverträge. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 41, H. 2, S. 4-5.

    Abstract

    "Die Stabilität von Ausbildungsverhältnissen kann als ein Indikator für die Effizienz und Leistungsfähigkeit des dualen Systems der Berufsausbildung betrachtet werden. Vor Ablauf der vertraglich vereinbarten Ausbildungsdauer gelöste Ausbildungsverträge (kurz: Vertragslösungen) sind zwar nicht gänzlich vermeidbar und in einigen Fällen auch sinnvoll. Allerdings bedeuten sie i. d. R. zumindest einen Ressourcenverlust und sie können im schlimmsten Fall zum Ausstieg aus der Bildungsbeteiligung führen. Im Folgenden werden ausgewählte Befunde auf Basis der Berufsbildungsstatistik dargestellt." (Autorenreferat, BIBB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Entspannung auf dem Ausbildungsmarkt gerät ins Stocken: die Entwicklung des Ausbildungsmarktes im Jahr 2012. BIBB-Erhebung über neu abgeschlossene Ausbildungsverträge zum 30. September (2012)

    Ulrich, Joachim Gerd; Granath, Ralf-Olaf; Krekel, Elisabeth M.; Flemming, Simone;

    Zitatform

    Ulrich, Joachim Gerd, Elisabeth M. Krekel, Simone Flemming & Ralf-Olaf Granath (2012): Entspannung auf dem Ausbildungsmarkt gerät ins Stocken. Die Entwicklung des Ausbildungsmarktes im Jahr 2012. BIBB-Erhebung über neu abgeschlossene Ausbildungsverträge zum 30. September. Bonn, 31 S.

    Abstract

    "Der positive Trend der vergangenen Jahre auf dem Ausbildungsstellenmarkt ist im Jahr 2012 ins Stocken geraten. Die Zahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge ist im Vergleich zum Vorjahr um 3,2 % auf 551.300 zurückgegangen, die Zahl der Ausbildungsplatzangebote sank um 2,4 % auf 584.500. Da das sinkende Ausbildungsplatzangebot mit einer gleichzeitig sinkenden Nachfrage einherging, blieben die Ausbildungschancen der Jugendlichen nahezu unverändert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufsorientierung und Fehlentwicklungen auf dem Ausbildungsstellenmarkt (2012)

    Wollersheim, Bert;

    Zitatform

    Wollersheim, Bert (2012): Berufsorientierung und Fehlentwicklungen auf dem Ausbildungsstellenmarkt. In: Wirtschaft und Beruf, Jg. 64, H. 11/12, S. 60-63.

    Abstract

    "Die Bedeutung von Berufsorientierung wurde in den vergangenen Jahren erkannt und Maßnahmen zur Intensivierung ergriffen. Dabei ist auch zu prüfen, ob ein Bedingungszusammenhang zwischen Berufsorientierung und Entwicklungen auf dem Ausbildungsstellen- und Arbeitsmarkt besteht. Die Forschungsarbeiten des IAB zeigen aber auch die Grenzen der Berufsorientierung auf. Berufsorientierung kann nach den vom IAB aufgedeckten Fakten für die strukturell bedingten Entwicklungen auf dem Ausbildungs- und Arbeitsmarkt nicht verantwortlich sein. Soll Berufsorientierung eine Steuerungsfunktion erhalten, dann muss sie in Berufslenkung umbenannt werden - so das Fazit des Autors. (Autorenreferat, BIBB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufsbildungsbericht 2012 (2012)

    Zitatform

    Bundesministerium für Bildung und Forschung (2012): Berufsbildungsbericht 2012. (Bildung - Ideen zünden!), Bonn, 123 S.

    Abstract

    Der Bericht zieht eine positive Bilanz für die Entwicklung des Ausbildungsstellenmarktes im Jahr 2011. Als Ursache hierfür werden das überdurchschnittliche Wirtschaftswachstum, der demografisch bedingte Bewerberrückgang und die erfolgreiche Arbeit des Nationalen Ausbildungspaketes angesehen. Insgesamt wurden im Jahr 2011 rund 570.000 Ausbildungsverträge neu abschlossen. Dies entspricht einem Anstieg von 1,8 Prozent zum Vorjahr. Die Zahl junger Menschen im Übergangsbereich ist rückläufig. Der Bericht enthält weiterhin berufsbildungspolitische Maßnahmen und Programme. Hierzu zählen die Verbesserung der Berufsorientierung und die Förderung der Ausbildungsreife, die Sicherung des Fachkräftenachwuchses, lebenslanges Lernen sowie Maßnahmen zur Zukunftsorientierung des Berufsbildungssystems. Weiterhin wird eine internationale Öffnung der Berufsbildung gefordert. (IAB)

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    Kurzfassung
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  • Literaturhinweis

    Der Arbeits- und Ausbildungsmarkt in Deutschland: Monatsbericht, Dezember und Jahr 2012 (2012)

    Abstract

    Der Bericht enthält statistische Aussagen zur Entwicklung des Ausbildungsstellenmarktes und zur Arbeitsmarktentwicklung sowohl für den Monat Dezember 2012 als auch für das gesamte Jahr 2012. Der erste Teil beschreibt die Arbeitsmarktentwicklung bezüglich der realisierten und nicht realisierten Arbeitskräftenachfrage (offene Stellen) sowie die Entwicklung von Arbeitslosigkeit und Unterbeschäftigung. Im zweiten Teil geht es um die soziale Sicherung bei Arbeitslosigkeit (Entwicklung des Leistungsbezugs von Arbeitslosengeld und der Grundsicherung für Arbeitsuchende). Teil 3 widmet sich dem Ausbildungsstellenmarkt, insbesondere der Nachvermittlung von Jugendlichen ohne Ausbildungsvertrag, der Entwicklung des Lehrstellenangebots und der Einstiegsqualifizierungen. Im vierten Abschnitt wird der Einsatz der arbeitsmarktpolitischen Instrumente aus den Rechtskreisen SGB II und SBG III dargestellt. Ein Tabellenanhang enthält statistische Daten zu allen Einzelaussagen. Für das Jahr 2012 konstatieren die Autoren eine positive Arbeitsmarktentwicklung trotz Konjunkturabschwächung. "Im Jahresdurchschnitt 2012 haben so wenige erwerbsfähige Menschen Leistungen bezogen, wie in keinem Jahr zuvor seit Einführung der Grundsicherung für Arbeitsuchende 2005." (IAB)

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  • Literaturhinweis

    "Und dann war es vorbei!": Beweggründe für den Ausbildungsabbruch in der Gesundheits- und Krankenpflege bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpflege (2011)

    Barbian, Wibke; Loo, Christoph van de;

    Zitatform

    Barbian, Wibke & Christoph van de Loo (2011): "Und dann war es vorbei!". Beweggründe für den Ausbildungsabbruch in der Gesundheits- und Krankenpflege bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpflege. München: AVM-Verl., 101 S., Anhang.

    Abstract

    "Angesichts des steigenden Bedarfs an professionellen Pflegekräften zur Sicherstellung der pflegerischen Versorgung ist es sinnvoll, eine hohe Ausbildungserfolgsquote anzustreben. Unter berufspädagogischer und pflegewissenschaftlicher Perspektive ist die Quote derjenigen, die die Pflegeausbildung vorzeitig abbrechen, in den Fokus gerückt, da es hierzu bisher keine Erkenntnisse gibt. Die Beweggründe, die zum Ausbildungsabbruch in der Gesundheits- und Krankenpflege bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpflege führen, liegen weitestgehend im Dunkeln. In dieser empirisch-deskriptiven Studie wurden 13 ehemalige Auszubildende der beiden Pflegeberufe zu ihren Erfahrungen befragt. Der Ausbildungsabbruch zeigte sich als individuelles prozesshaftes Geschehen. Für die Betroffenen entstehen Situationen, die von Druckerleben gezeichnet sind und denen nur durch den Ausbildungsabbruch zu entkommen ist. Die Erkenntnisse dieser Arbeit stellen erste Einblicke in den Bereich des Ausbildungsabbruchs für die Pflegeausbildung dar." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufswahlschwierigkeiten und Ausbildungsabbruch (2011)

    Beinke, Lothar;

    Zitatform

    Beinke, Lothar (2011): Berufswahlschwierigkeiten und Ausbildungsabbruch. Frankfurt am Main: Lang, 117 S.

    Abstract

    "Nach der Berufswahl ist mit dem Eintritt in die gewählte Berufsausbildung ein Abschluß erreicht. Die Probleme für die Jugendlichen sind andere, aber auch sie müssen bewältigt werden, soll die Berufsausbildung zu einem erfolgreichen Ende geführt werden. Die hohen Abbrecherquoten sind ein Signal dafür, dass für die Sorgen der Jugendlichen in vielen Fällen Hilfen nötig sind. Da institutionelle Hilfen wie im Prozeß der Berufswahl nicht vorhanden sind, bleiben die betroffenen Individuen (Ausbilder und Auszubildende) in der Regel auf sich alleine gestellt. Darüber hinaus fehlen den Jugendlichen auch Informationen über die Schwierigkeiten des Übergangs von der Schule in die Berufsausbildung. Mit dieser Untersuchung soll eine empirische Basis vorgelegt werden, die eventuell entstehende Konflikte lösen hilft." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufswahl und Ausbildungsabbruch (2011)

    Beinke, Lothar;

    Zitatform

    Beinke, Lothar (2011): Berufswahl und Ausbildungsabbruch. In: Wirtschaft und Berufserziehung, Jg. 63, H. 4, S. 13-17.

    Abstract

    "Wir gehen der Frage nach, welche Ausbildungsschwierigkeiten aus einer verfehlten Berufswahl erwachsen. Als verfehlt ist nach unserer Definition eine Berufswahl dann, wenn der Wunschberuf nicht mit dem Ausbildungsberuf identisch werden konnte. Unsere Betrachtung ist deshalb auf diesen Zusammenhang fokussiert, weil die Fehlallokation trotz erheblich gestiegener Anstrengung, den Prozess der Berufswahl zu verbessern, nicht gelöst werden konnte. Unsere Hypothese lautete: Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Ausbildungsberuf dann nicht mit Erfolg zu Ende gebracht werden konnte, ist höher als in den Fällen einer positiven Korrelation, wenn der Wunschberuf - besonders mit einem positiven Test im Praktikum - nicht zum Ausbildungsberuf werden konnte. Die überwiegenden Begründungen für zumindest eine gewichtige Ursache für Ausbildungsabbrüche bzw. Ausbildungsvertragslösungen und die gerade diese Ursachen ausschließenden Ergebnisse von Sandra Bohlinger' zwingen zu einer weiteren Studie, die der Aufklärung der Widersprüche helfen soll. Dabei werden wir zunächst diejenigen Daten einander gegenüber stellen, die die Basis für entsprechende Interpretationen bilden: Die Ergebnisse der Berufsorientierung von den Beratungsinstanzen mit dem Ergebnis eines als gesichert empfundenen Berufswunsches und der Realität des erreichten Ausbildungsberufes. Die Recherchen ergaben Diskrepanzen zwischen dem Wunschberuf der Absolventen der allgemein bildenden Schule und der Chance, diesen Wunschberuf als Ausbildungsberuf zu realisieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Noncognitive skills, school achievements and educational dropout (2011)

    Coneus, Katja; Saam, Marianne; Gernandt, Johannes;

    Zitatform

    Coneus, Katja, Johannes Gernandt & Marianne Saam (2011): Noncognitive skills, school achievements and educational dropout. In: Schmollers Jahrbuch, Jg. 131, H. 4, S. 547-568.

    Abstract

    "Wir analysieren die Determinanten eines Abbruchs der schulischen und beruflichen Ausbildung in Deutschland anhand von Daten für 17- bis 21-Jährige des Sozio-ökonomischen Panels (SOEP) von 2000 bis 2007. Über klassische Einflussgrößen wie Familienhintergrund und Schulleistungen hinaus untersuchen wir den Effekt nicht-kognitiver Fähigkeiten. Bei gleichen Schulnoten verringern nicht-kognitive Fähigkeiten das Risiko, die Schule oder Ausbildung abzubrechen. Der Einfluss des Schulerfolgs auf das Risiko, Bildungsabbrecher zu sein, sinkt tendenziell mit dem Alter, während der Einfluss nichtkognitiver Fähigkeiten steigt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Different routes - one goal: how companies recruit apprentices (2011)

    Ebbinghaus, Margit;

    Zitatform

    Ebbinghaus, Margit (2011): Different routes - one goal. How companies recruit apprentices. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 40, H. Special Edition, S. 14-18.

    Abstract

    "'Trainees - a scarce commodity' was the headline in Technology Review in December 2009. Increasingly often this kind of report appears in the press, drawing attention to the impacts of demographic change, falling numbers of school-leavers, fewer applicants for training places and the resulting unfilled apprenticeship vacancies. Since this demographic downturn is set to continue for the time being, the question that arises is, what are companies doing in order to get hold of this 'scarce commodity'? The article focuses on the beginning of the process of filling an apprenticeship vacancy - i. e. recruiting potential applicants - and the strategies adopted by companies." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Lauthals schweigen? Über den Umgang mit (Ab-)Brüchen und fehlenden Übergängen auf Bildungswegen (2011)

    Euler, Dieter;

    Zitatform

    Euler, Dieter (2011): Lauthals schweigen? Über den Umgang mit (Ab-)Brüchen und fehlenden Übergängen auf Bildungswegen. In: Zeitschrift für Berufs- und Wirtschaftspädagogik, Jg. 107, H. 3, S. 321-327.

    Abstract

    Auf der Grundlage des Nationalen Bildungsberichts wird aufgezeigt, dass es in allen Bildungsbereichen hohe Abbrecherquoten gibt. Diese betragen ca. 7,5 Prozent im allgemeinbildenden Schulwesen, 20-25 Prozent in der Berufsausbildung und auch im Studium. Im folgenden werden Möglichkeiten zur Prävention dargestellt, die sowohl auf eine Veränderung der Strukturen abzielen (bessere Berufsorientierung, Förderung der Ausbildungsreife) als auch auf eine Stärkung der Betroffenen (Resilienzkonzept). 'Pragmatisch betrachtet ist entscheidend, der lauten Programmatik eine konsequente Umsetzung folgen zu lassen und diese mit der gleichen Entschiedenheit zu verfolgen, wie es etwa bei der Verfolgung einer Exzellenzinitiative in Hochschulen oder bei öffentlichkeitswirksamen Initiativen zur Erhaltung des Gymnasiums zu beobachten ist.' (IAB2)

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