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Dossier

Berufsausbildung

Der Ausbildungsmarkt befindet sich in der Krise. Neben dem demografisch bedingten Bewerbermangel passen das Profil der angebotenen Stellen und die Bewerberinteressen oft nicht zueinander. Als Folge gibt es viele unbesetzten Ausbildungsstellen und gleichzeitig viele Bewerberinnen und Bewerber, die keinen Ausbildungsvertrag erhalten. Dieses Themendossier bietet Hintergrundinformationen zur Strukturdaten, Trends und Perspektiven des Ausbildungsmarktes. Im Filter „Autorenschaft“ können Sie auf IAB-(Mit-)Autorenschaft eingrenzen.

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Themendossier Übergänge in Ausbildung und Beschäftigung.

Themendossier IAB-Betriebspanel.

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  • Literaturhinweis

    Lehrlingsausbildung: Angebot und Nachfrage: Entwicklung und Prognosen 2014 bis 2019 (2015)

    Frick, Georg; Gregoritsch, Petra; Holl, Jürgen; Kernbeiß, Günter;

    Zitatform

    Frick, Georg, Petra Gregoritsch, Jürgen Holl & Günter Kernbeiß (2015): Lehrlingsausbildung: Angebot und Nachfrage. Entwicklung und Prognosen 2014 bis 2019. Wien, 85 S.

    Abstract

    "Rund vier von zehn Jugendlichen eines Jahrgangs beginnen nach der Pflichtschule eine (betriebliche oder überbetriebliche) Lehrlingsausbildung. Insgesamt können rund 250 Berufe in Österreich auf dualem Weg erlernt werden.
    Die ausbildenden Unternehmen tragen durch die Lehrlingsausbildung nicht nur dazu bei, dass die betreffenden Jugendlichen eine Berufsausbildung erhalten, sondern auch, dass der zukünftige Bedarf an Facharbeiterinnen und Facharbeitern gedeckt wird.
    Für das Arbeitsmarktservice gilt es, lehrstellensuchende Mädchen und Burschen dabei zu unterstützen, passende Ausbildungsplätze zu finden, und Betrieben mit offenen Lehrstellen geeignete Bewerber/-innen zu vermitteln.
    Der vorliegende Bericht stellt das zu erwartende Angebot der Betriebe an Lehrstellen und die zu erwartende Nachfrage der Jugendlichen nach Lehrplätzen im Zeitraum 2014 bis 2019 dar." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Chancen und Risiken aus der demografischen Entwicklung für die Berufsbildung in den Regionen (2015)

    Hänisch, Carsten; Kleinert, Corinna ; Knobel, Claudia; Maier, Tobias ; Krekel, Elisabeth M.; Freiling, Thomas; Krenn, Sylvia; Demireva, Lora; Larsen, Christa; Bellmann, Lutz ; Zika, Gerd; Brünner, Kathrin; Mönnig, Anke; Helmrich, Robert; Nüchter, Oliver; Kalinowski, Michael; Wolter, Marc Ingo; Gerhards, Christian; Ulrich, Philip; Maretzke, Steffen; Schwengler, Barbara; Mohr, Sabine; Schmidt, Christian; Jahn, Robert W.; Pohl, Carsten; Diettrich, Andreas; Oertel, Simon;

    Zitatform

    Hänisch, Carsten, Corinna Kleinert, Claudia Knobel, Tobias Maier, Elisabeth M. Krekel, Thomas Freiling, Sylvia Krenn, Lora Demireva, Christa Larsen, Lutz Bellmann, Gerd Zika, Kathrin Brünner, Anke Mönnig, Robert Helmrich, Oliver Nüchter, Michael Kalinowski, Marc Ingo Wolter, Christian Gerhards, Philip Ulrich, Steffen Maretzke, Barbara Schwengler, Sabine Mohr, Christian Schmidt, Robert W. Jahn, Carsten Pohl, Andreas Diettrich & Simon Oertel (2015): Chancen und Risiken aus der demografischen Entwicklung für die Berufsbildung in den Regionen. (Berichte zur beruflichen Bildung), Bielefeld: Bertelsmann, 244 S.

    Abstract

    "Das Ausmaß und die Folgen des demografischen Wandels für den Ausbildungs- und Arbeitsmarkt sind von großer bildungspolitischer Bedeutung. Die gemeinsam vom Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB), dem Deutschen Jugendinstitut (DJI), dem Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) und der Universität Basel durchgeführte Fachtagung 'Chancen und Risiken aus der demografischen Entwicklung für die Berufsbildung in den Regionen' hat in drei Workshops Einblicke in die unterschiedlichen regionalen Entwicklungen geboten. Der vorliegende referierte Sammelband ist im Kontext der Tagung entstanden. Er konzentriert sich auf regionale Fragen zum Berufsbildungssystem und Ausbildungsmarkt, zu regionalen Arbeitsmärkten und Berufen und regionale Arbeitsmarktprojektionen. Den Themenfeldern vorangestellt sind zwei Beiträge zur allgemeinen regionalen demografischen und wirtschaftlichen Lage in Deutschland. Der Sammelband gibt den unterschiedlichen Akteuren aus Wissenschaft, Politik, Praxis einen Einblick in die aktuelle Diskussion und den Forschungsstand." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Demografisch bedingte Modifikationen der betrieblichen Fachkräfteakquise: Ergebnisse einer quantitativen Regionalstudie zu Ausbildungsstrategien kleiner und mittelständischer Unternehmen (KMU) in Ostdeutschland (2015)

    Jahn, Robert W.; Diettrich, Andreas;

    Zitatform

    Jahn, Robert W. & Andreas Diettrich (2015): Demografisch bedingte Modifikationen der betrieblichen Fachkräfteakquise. Ergebnisse einer quantitativen Regionalstudie zu Ausbildungsstrategien kleiner und mittelständischer Unternehmen (KMU) in Ostdeutschland. In: Bundesinstitut für Berufsbildung, Deutsches Jugendinstitut, Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg & Universität Basel (Hrsg.) (2015): Chancen und Risiken aus der demografischen Entwicklung für die Berufsbildung in den Regionen, S. 97-117.

    Abstract

    "Unternehmen in Ostdeutschland stehen seit einiger Zeit vor der Herausforderung, ihre Strategien zur Fachkräftesicherung an den demografischen Wandel anpassen zu müssen. Im Rahmen einer qualitativen Studie in Mecklenburg-Vorpommern und Thüringen wurden vier unterschiedliche Ausbildungsstrategien von kleineren und mittleren Unternehmen (KMU) identifiziert, die im Rahmen einer quantitativen Unternehmensbefragung hinterfragt und differenziert werden. Es zeigt sich, dass Unternehmen zwar die Problematik grundsätzlich wahrnehmen, aber in Abhängigkeit von Unternehmensgröße, Branche, Region usw. sehr unterschiedliche Strategien wählen, die von diversen Modifikationskonzepten bis hin zum Rückzug aus der beruflichen Erstausbildung reichen. Zudem wird deutlich, dass die demografische Entwicklung nur in geringem Maße zur Bewältigung von 'Matching-Problemen' zwischen den Qualifikationsanforderungen der Betriebe und den Interessen und Kompetenzen der Jugendlichen führt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ausbildung in Deutschland weiterhin investitionsorientiert: Ergebnisse der BIBB-Kosten-Nutzen-Erhebung 2012/13 (2015)

    Jansen, Anika; Pfeifer, Harald ; Schönfeld, Gudrun; Wenzelmann, Felix ;

    Zitatform

    Jansen, Anika, Harald Pfeifer, Gudrun Schönfeld & Felix Wenzelmann (2015): Ausbildung in Deutschland weiterhin investitionsorientiert. Ergebnisse der BIBB-Kosten-Nutzen-Erhebung 2012/13. (BIBB-Report 2015,01), Bielefeld, 15 S.

    Abstract

    "Was kostet die duale Ausbildung die Betriebe und welchen Nutzen liefert sie ihnen? Dieser Frage wird im Folgenden anhand der repräsentativen Befragung zu Kosten und Nutzen der betrieblichen Ausbildung 2012/13 (BIBB-CBS 2012/13) nachgegangen. Dabei zeigt sich, dass die betriebliche Ausbildung für einen Großteil der Betriebe zunächst mit Kosten verbunden ist, also eine Investition darstellt. Durch die Übernahme der Ausgebildeten können erhebliche Personalgewinnungskosten eingespart werden, die entstünden, wenn Betriebe Fachkräfte über den Arbeitsmarkt rekrutieren würden. Sie kompensieren einen großen Teil der gesamten Ausbildungskosten. Außerdem ergeben sich durch eine Übernahme der Ausgebildeten auch langfristige Vorteile. Die Betriebe können durch die Ausbildung ihren Fachkräftebedarf ganz oder teilweise decken und so ihre Abhängigkeit von den Entwicklungen auf dem externen Arbeitsmarkt reduzieren. Zudem können Betriebe während der Ausbildung auch betriebsspezifische Kenntnisse vermitteln und Fachkräftestellen mit den besten Ausbildungsabsolventen und -absolventinnen besetzen. Insgesamt geht aus der Studie hervor, dass sich die Ausbildung für die Betriebe im Normalfall lohnt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ausbildungsgarantie - ein Weg zur Inklusion in der beruflichen Bildung? (2015)

    Krautschat, Benjamin; Trinko, Michael;

    Zitatform

    Krautschat, Benjamin & Michael Trinko (2015): Ausbildungsgarantie - ein Weg zur Inklusion in der beruflichen Bildung? In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 44, H. 2, S. 20-23.

    Abstract

    "Das Thema Inklusion gewinnt in der beruflichen Bildung zunehmend an Bedeutung, da unterschiedliche Personengruppen bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz nach wie vor benachteiligt werden. Die UNESCO fordert in ihren Leitlinien zu Inklusion, allen Menschen den Zugang zu qualitativ hochwertiger Bildung zu ermöglichen und sie dabei individuell zu fördern. Zur Umsetzung dieses Anspruchs wird in diesem Beitrag der Ansatz der Ausbildungsgarantie in den Blick genommen. Anhand der Erfahrungen mit diesem Modell in Österreich werden Chancen für eine bessere Integration in Ausbildung betrachtet und eine mögliche Umsetzung für Deutschland aus Sicht des DGB skizziert." (Autorenreferat, BIBB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Take your time to grow: A field experiment on the hiring of youths in Germany (2015)

    Kübler, Dorothea ; Schmid, Julia;

    Zitatform

    Kübler, Dorothea & Julia Schmid (2015): Take your time to grow: A field experiment on the hiring of youths in Germany. (Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung. Discussion papers SP 2 2015-205), Berlin, 17 S.

    Abstract

    "We investigate the effect of spells of no formal employment of young Germans on their chances of entering the labor market. We also study whether the potential negative effects of such spells can be mitigated by publicly provided training measures. In a field experiment, fictitious applications were sent to firms advertising an apprenticeship position for office manager. Our results show that applicants who have been out of school for two years are not less likely to be invited compared to applicants who apply during their last year of schooling. Among the two applicant types who have been out of school for two years, applicants who have taken part in a training course are significantly more likely to pass the first step in the recruitment process than those without supplementary schooling. Our findings can be explained with signaling and human capital theory while there is no evidence of stigma effects." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    MINT Nachwuchsbarometer 2015: Fokusthema: Berufliche Ausbildung (2015)

    Lange, Thomas; Hiller, Sylvia; Renn, Ortwin; Schröder, Susanne; Mayer, Matthias; André, Julia;

    Zitatform

    Lange, Thomas, Susanne Schröder, Julia André, Matthias Mayer, Sylvia Hiller & Ortwin Renn (2015): MINT Nachwuchsbarometer 2015. Fokusthema: Berufliche Ausbildung. (MINT Nachwuchsbarometer ...), Hamburg, 87 S.

    Abstract

    "Deutschland steht weiterhin vor der Herausforderung, ausreichend viele junge Menschen für eine technisch-naturwissenschaftliche Berufsausbildung oder für MINT-Studiengänge zu gewinnen - also für die Fächer Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik. Die Innovationsfähigkeit unserer Volkswirtschaft hängt zu einem großen Teil von der Nachwuchssicherung in diesem Bereich ab. Zahlreiche Initiativen begeistern mit zunehmendem Erfolg junge Menschen für ein MINT-Studium. Daneben führt auch der allgemeine Akademisierungstrend dazu, dass sich die Engpässe vom Bereich der akademisch qualifizierten in den der beruflich qualifizierten MINT-Fachkräfte verlagern. Im Jahr 2013 überstieg die Gesamtzahl aller Studienanfängerinnen und -anfänger erstmals die aller Anfängerinnen und Anfänger in der dualen Ausbildung.
    Vor diesem Hintergrund nimmt die diesjährige Ausgabe des Nachwuchsbarometers speziell die Entwicklungen in der beruflichen MINT-Ausbildung unter die Lupe und formuliert Empfehlungen, wie diese Ausbildung in Zukunft für junge Menschen attraktiver gestaltet werden kann. Diesem Fokusthema sind einige allgemeine Befunde vorangestellt, die die Trends aus dem MINT Nachwuchsbarometer 2014 fortschreiben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Warum gibt es wieder mehr erfolglose Ausbildungsplatznachfrager? (2015)

    Matthes, Stephanie; Ulrich, Joachim Gerd;

    Zitatform

    Matthes, Stephanie & Joachim Gerd Ulrich (2015): Warum gibt es wieder mehr erfolglose Ausbildungsplatznachfrager? In: WSI-Mitteilungen, Jg. 68, H. 2, S. 108-115. DOI:10.5771/0342-300X-2015-2-108

    Abstract

    "Infolge der demografischen Entwicklung und des Trends zu höheren Schulabschlüssen geht die Zahl der Interessenten an einer dualen Berufsausbildung seit 2007 kontinuierlich zurück. Dies führte bis 2011 zu einer Entspannung auf dem Ausbildungsmarkt. 2012 kehrte sich der Positivtrend jedoch um, und der Anteil erfolgloser Ausbildungsplatznachfrager fiel wieder höher aus - obwohl die Zahl ausbildungsinteressierter Jugendlicher weiter sank. 2014 lag die Quote erfolgloser Nachfrager wieder auf dem Niveau von 2008. Der Beitrag geht der Frage nach, warum es zu dieser erneuten Verschlechterung kam. Grundlage der statistischen Analyse bilden die jüngsten Ausbildungsmarktentwicklungen innerhalb der 16 Bundesländer." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Entwicklung des Ausbildungsmarktes im Jahr 2015: mehr Ausbildungsangebote, stabile Nachfrage, aber wachsende Passungsprobleme. BIBB-Erhebung über neu abgeschlossene Ausbildungsverträge zum 30. September (2015)

    Matthes, Stephanie; Granath, Ralf-Olaf; Ulrich, Joachim Gerd; Flemming, Simone;

    Zitatform

    Matthes, Stephanie, Joachim Gerd Ulrich, Simone Flemming & Ralf-Olaf Granath (2015): Die Entwicklung des Ausbildungsmarktes im Jahr 2015. Mehr Ausbildungsangebote, stabile Nachfrage, aber wachsende Passungsprobleme. BIBB-Erhebung über neu abgeschlossene Ausbildungsverträge zum 30. September. Bonn, 39 S.

    Abstract

    "Mehr Ausbildungsplatzangebote der Betriebe, eine weitgehend stabile Ausbildungsplatznachfrage der Jugendlichen, aber weiter wachsende Schwierigkeiten, die Ausbildungsangebote der Betriebe und die Ausbildungswünsche der Jugendlichen in Einklang zu bringen, so dass letztlich dennoch nicht mehr Ausbildungsverträge abgeschlossen werden konnten - so lässt sich in aller Kürze die Ausbildungsmarktentwicklung 2015 charakterisieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Rückzug von Betrieben aus der beruflichen Ausbildung: Gründe und Muster (2015)

    Mohr, Sabine; Gerhards, Christian; Troltsch, Klaus;

    Zitatform

    Mohr, Sabine, Klaus Troltsch & Christian Gerhards (2015): Rückzug von Betrieben aus der beruflichen Ausbildung. Gründe und Muster. (BIBB-Report 2015,04), Bielefeld, 15 S.

    Abstract

    "Seit mehreren Jahren werden immer weniger Ausbildungsverträge abgeschlossen. Als Ursachen werden vor allem der demografiebedingte Rückgang der Schulabgängerzahlen, die vermehrte Studierneigung von Jugendlichen sowie Passungsprobleme zwischen dem Angebot und der Nachfrage nach Ausbildungsstellen angenommen. Weniger Beachtung findet dagegen die Bedeutung betrieblicher Gründe. Daher untersucht der Beitrag anhand des BIBB-Qualifizierungspanels, wie sich die nachlassende Ausbildungsbeteiligung - gemessen am Rückgang neu abgeschlossener Ausbildungsverträge - aus der Sicht von Betrieben erklärt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Ausbildung in Hessen 2014: Vertragslösungen und Übernahmen: IAB-Betriebspanel-Report Hessen (2015)

    Nüchter, Oliver; Larsen, Christa;

    Zitatform

    Nüchter, Oliver & Christa Larsen (2015): Betriebliche Ausbildung in Hessen 2014: Vertragslösungen und Übernahmen. IAB-Betriebspanel-Report Hessen. (IAB-Betriebspanel Hessen 2015,02), Frankfurt am Main, 14 S.

    Abstract

    "Der erste Report zum IAB-Betriebspanel Hessen 2014 schloss mit dem Fazit, dass das Bemühen der hessischen Betriebe, eigene Fachkräfte auszubilden, überaus groß ist, die hierbei auftretenden Schwierigkeiten derzeit offenkundig auch. Festmachen lässt sich dies an zwei Zahlen: Die hessischen Betriebe boten 2014 hochgerechnet fast 60.000 Ausbildungsstellen an. Besonders große Probleme, Jugendliche für die angebotenen Stellen zu finden, hatten hierbei kleinere Betriebe und Betriebe aus dem Produzierenden Gewerbe.
    In den Fokus rücken .... nicht nur die Wahl des Ausbildungsberufs, sondern die tatsächliche Aufnahme der Ausbildung und der Verbleib im Betrieb, die als Indikatoren für eine gelungene Wahl des Ausbildungsplatzes herangezogen werden können. Im IAB-Betriebspanel wurde daher 2014 erstmals erfasst, ob die neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge noch vor Beginn der Ausbildung oder in der ersten Phase der Ausbildung aufgelöst wurden, sei es auf Wunsch des Betriebes oder des Auszubildenden. Die Darstellung dieser vorzeitigen Vertragslösungen und der Gründe hierfür bilden folgerichtig den Schwerpunkt des vorliegenden Reports. Des Weiteren gehen wir auf die Frage ein, ob und in welchem Umfang die Betriebe die vakanten Stellen neu besetzen konnten. Abschließend widmen wir uns der Frage, ob die Betriebe die Auszubildenden nach erfolgreichem Ausbildungsabschluss auch in ihre Belegschaft übernehmen, es also tatsächlich zu einer nachhaltigen Bindung an den Betrieb kommt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Many dropouts? Never mind!: employment prospects of dropouts from training programs (2015)

    Paul, Marie ;

    Zitatform

    Paul, Marie (2015): Many dropouts? Never mind! Employment prospects of dropouts from training programs. In: Annals of economics and statistics H. 119/120, S. 235-267. DOI:10.15609/annaeconstat2009.119-120.235

    Abstract

    "The employment effects of training programs for the unemployed are frequently studied, but little is known about the number, the characteristics, and the labor market prospects of those who drop out of these programs. The aim of this paper is to contribute to filling this gap. Dropouts are identified in German administrative data. The medium and long-term effect of dropout is estimated using a bivariate dynamic random effects probit model, which takes into account state dependence and selection on unobservables. The model is estimated with Markov Chain Monte Carlo (MCMC) methods." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Determinanten vorzeitiger Lösungen von Ausbildungsverträgen und berufliche Segmentierung im dualen System.: Eine Mehrebenenanalyse auf Basis der Berufsbildungsstatistik (2015)

    Rohrbach-Schmidt, Daniela ; Uhly, Alexandra;

    Zitatform

    Rohrbach-Schmidt, Daniela & Alexandra Uhly (2015): Determinanten vorzeitiger Lösungen von Ausbildungsverträgen und berufliche Segmentierung im dualen System. Eine Mehrebenenanalyse auf Basis der Berufsbildungsstatistik. In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, Jg. 67, H. 1, S. 105-135. DOI:10.1007/s11577-014-0297-y

    Abstract

    "Der vorliegende Beitrag untersucht Prädiktoren von vorzeitigen Vertragslösungen auf Basis eines Kohortendatensatzes zu Ausbildungsverträgen der Ausbildungsanfänger und -anfängerinnen des dualen Systems. Der Datensatz basiert auf den Daten der Berufsbildungsstatistik der Berichtsjahre 2008 bis 2011 und enthält alle in 2008 von Ausbildungsanfängern begonnenen Ausbildungsverträge (Anfängerkohorte 2008) in 51 Berufen. Ziel ist es, der vorherrschenden Fokussierung auf die Auszubildenden als 'die Ausbildungsabbrecher' eine alternative Perspektive entgegen zu setzen. Wir argumentieren, dass die Wahrscheinlichkeit einer Vertragslösung auch von Ausbildungsbetriebs- und Berufsmerkmalen abhängt und die berufliche Segmentierung eine erhebliche Rolle für die Stabilität von Ausbildungsverhältnissen spielt. Die Ergebnisse von logistischen Mehrebenenmodellen sprechen für die Bedeutung von Ausbildungsmarktsegmenten und für einen systematischen, von den Merkmalen der Auszubildenden unabhängigen Einfluss der betrieblichen Ausbildungsbedingungen, dem Ausbildungsmodell und der Attraktivität des Ausbildungsberufs für die Vertragslösungswahrscheinlichkeit. Initiativen zur Senkung von Vertragslösungen in der dualen Berufsausbildung, die allein an den Auszubildenden selbst ansetzen, reichen demnach nicht aus." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ausbildungsreport 2015: Studie (2015)

    Schönewolf, André; Dick, Oliver; Herzog, Esther;

    Zitatform

    (2015): Ausbildungsreport 2015. Studie. Berlin, 75 S.

    Abstract

    "Der Abschluss einer dualen Berufsausbildung gilt in der Bundesrepublik Deutschland als wirksamer Schutz gegen Arbeitslosigkeit und somit als wichtige Voraussetzung für Teilhabe, Wohlstand und ein gutes Leben. Seit einigen Jahren wird der dualen betrieblichen Ausbildung auch europaweit viel Beachtung geschenkt. Bei allem Lob für das 'Erfolgsmodell duale Ausbildung' darf aber nicht vergessen werden, dass seit Jahren in manchen Bereichen erhebliche Mängel in der Umsetzung bestehen. Seit einem Jahrzehnt macht die DGB-Jugend mit dem Ausbildungsreport auf diese bestehenden Mängel aufmerksam und leistet ihrerseits damit einen wichtigen Beitrag in der Debatte um die Qualität der Berufsausbildung. In 2015 liefert der Ausbildungsreport mit 18.627 von der DGB-Jugend schriftlich befragten Auszubildenden in den 25 am häufigsten frequentierten Ausbildungsberufen (laut Bundesinstitut für Berufsbildung) eine fundierte Datengrundlage. Die Lage auf dem Ausbildungsmarkt ist seit vielen Jahren angespannt. Trotz sinkender Zahlen von Schulabgänger_ innen und einer wachsenden Anzahl von jungen Menschen, die ein Studium einer beruflichen Erstausbildung vorziehen, gelingt es nicht, die Lücke zwischen Bewerber_innen und den zur Verfügung stehenden Ausbildungsplätzen zu schließen: So sind in 2014 erneut ca. 256.000 junge Menschen im Übergangssystem gelandet, über 288.000 der bei der Bundesagentur für Arbeit gemeldeten Bewerber_innen für einen Ausbildungsplatz gingen leer aus. Nur noch etwas mehr als ein Fünftel der Betriebe bilden überhaupt aus - im vergangenen Jahr wurde damit ein neuer Tiefstand erreicht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Kurzfassung
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  • Literaturhinweis

    Vorzeitige Vertragslösungen und Ausbildungsverlauf in der dualen Berufsausbildung: Forschungsstand, Datenlage und Analysemöglichkeiten auf Basis der Berufsbildungsstatistik (2015)

    Uhly, Alexandra;

    Zitatform

    Uhly, Alexandra (2015): Vorzeitige Vertragslösungen und Ausbildungsverlauf in der dualen Berufsausbildung. Forschungsstand, Datenlage und Analysemöglichkeiten auf Basis der Berufsbildungsstatistik. (Bundesinstitut für Berufsbildung. Wissenschaftliche Diskussionspapiere 157), Bonn, 88 S.

    Abstract

    "Die vorzeitige Lösung von Ausbildungsverträgen und Ausbildungsabbrüche in der dualen Berufsausbildung stellen zentrale bildungspolitische Themen dar. Auch wenn nicht alle Vertragslösungen vermeidbar sind, Misserfolge darstellen oder zu einem Ausbildungsabbruch führen, kommt ihnen aufgrund resultierender Kosten, die im ungünstigsten Fall den Bildungsausstieg bedeuten können, besondere Relevanz zu. Nach einem Überblick über den Forschungsstand und einer Differenzierung verschiedener Aspekte, die hinter solchen Vertragslösungen stehen können, erläutert die Autorin die Datengrundlage, die Analysemöglichkeiten und Befunde auf Basis der Berufsbildungsstatistik. Abschließend werden die Problemlagen, Maßnahmen zur Reduktion von Vertragslösungen" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Das Ausbildungspanel Saarland: Dokumentation der Datenaufbereitung (2015)

    Wydra-Somaggio, Gabriele ;

    Zitatform

    Wydra-Somaggio, Gabriele (2015): Das Ausbildungspanel Saarland. Dokumentation der Datenaufbereitung. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Rheinland-Pfalz-Saarland 03/2015), Nürnberg, 23 S.

    Abstract

    "Das Ausbildungspanel Saarland ist ein neuartiger Datensatz, der Informationen aus den Kammern und Informationen der Prozessdaten der Bundesagentur für Arbeit zusammenführt. Die Kammern liefern detaillierte Informationen zum Ausbildungsverlauf von Auszubildenden einer dualen Berufsausbildung, wie beispielsweise zum Zeitpunkt des (vorzeitigen) Endes der Ausbildung oder zu den Noten der Abschlussprüfungen der dualen Berufsausbildung. Die Informationen zum Erwerbsverlauf liefern die Integrierte Erwerbsbiografien (IEB) des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), die aus Prozessdaten der Bundesagentur für Arbeit gewonnen werden. Mit diesen zusätzlichen Informationen zum Ausbildungsverlauf können Analysen zu dessen Auswirkungen auf den Erwerbseinstieg und den weiteren Erwerbsverlauf durchgeführt werden. Da das Ausbildungspanel Saarland die Kammerdaten der Industrie- und Handelskammer Saarland sowie der Handwerkskammer Saarland als Datenquellen verwendet, liegt mit diesem Datensatz eine Vollerhebung von Auszubildenden eines Bundeslandes zwischen 1998 und 2002 vor, die sich im Ausbildungsbereich 'Industrie und Handel' oder 'Handwerk' ausbilden ließen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wydra-Somaggio, Gabriele ;
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  • Literaturhinweis

    Berufsbildungsbericht 2015 (2015)

    Zitatform

    Bundesministerium für Bildung und Forschung (2015): Berufsbildungsbericht 2015. (Berufsbildungsbericht ... / Bundesministerium für Bildung und Forschung), Berlin, 160 S.

    Abstract

    "Der Berufsbildungsbericht 2015 zeigt: Das duale System der beruflichen Bildung ist nach wie vor die wesentliche Säule für die Deckung des künftigen Fachkräftebedarfs der Wirtschaft. Für mehr als 500.000 junge Menschen ist es der Einstieg in eine qualifizierte berufliche Tätigkeit. Mit 7,4 Prozent hat Deutschland die mit Abstand niedrigste Jugendarbeitslosigkeit in der Europäischen Union.
    Zudem geht aus dem Berufsbildungsbericht 2015 hervor, dass sich die Lage am Arbeitsmarkt für die Jugendlichen leicht verbessert hat. Im Ausbildungsjahr 2013/2014 wurden 522.200 Ausbildungsverträge neu abgeschlossen. Dies entspricht zwar einem leichten Rückgang um 1,4 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum, der Rückgang hat sich aber im Vergleich zum Berufsbildungsbericht 2014 verringert. Damals betrug er minus 3,7 Prozent.
    Der Rückgang bei den neu abgeschlossenen Ausbildungsverträgen hat mehrere Ursachen. Er ist zurückzuführen auf die demografische Entwicklung, eine gestiegene Studierneigung, aber auch auf die zunehmenden Schwierigkeiten der Unternehmen, offene Ausbildungsplätze zu besetzen. Die Zahl der gemeldeten unbesetzten betrieblichen Ausbildungsstellen erreichte mit 37.100 im langjährigen Vergleich einen neuen Höchststand. Dem standen 20.900 unversorgte Bewerberinnen und Bewerber gegenüber. Das liegt auch daran, dass Jugendliche nicht immer die richtigen Vorstellungen über bestimmte Berufe haben und dass Betriebe neu über die Attraktivität ihrer Ausbildung nachdenken müssen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bilanz der Initiative "AusBILDUNG wird was - Spätstarter gesucht": Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 18/6727) (2015)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2015): Bilanz der Initiative "AusBILDUNG wird was - Spätstarter gesucht". Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 18/6727). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 18/6929 (03.12.2015)), 8 S.

    Abstract

    "Initiative des BMAS und der Bundesagentur für Arbeit zur Nachqualifizierung junger Erwachsener zwischen 25 und 35 Jahren ohne beruflichen Abschluss bzw. mit nur geringer Qualifikation: Anzahl der Teilnehmer, Qualifikationsstand bei Teilnahmebeginn, erfolgreiche Abschlüsse, Einmündung ins Erwerbsleben, Abbrüche." (Dokumentations- und Informationssystem Bundestag und Bundesrat - DIP)

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  • Literaturhinweis

    MobiPro - aus Fehlern lernen, Erfahrungen nutzen: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 18/6966) (2015)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2015): MobiPro - aus Fehlern lernen, Erfahrungen nutzen. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 18/6966). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 18/7164 (23.12.2015)), 8 S.

    Abstract

    "Sonderprogramm MobiPro-EU des BMAS zur Unterstützung junger Menschen aus Europa bei Aufnahme einer betrieblichen Berufsausbildung in Deutschland: Anzahl und Zusammensetzung der Teilnehmer, Branchenschwerpunkte, Größe der Ausbildungsbetriebe, Abbrüche, Bewertung durch Betriebe und Auszubildende (insgesamt 8 Einzelfragen)" (Dokumentations- und Informationssystem Bundestag und Bundesrat - DIP)

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  • Literaturhinweis

    Datenreport zum Berufsbildungsbericht 2015: Informationen und Analysen zur Entwicklung der beruflichen Bildung (2015)

    Zitatform

    Bundesinstitut für Berufsbildung (2015): Datenreport zum Berufsbildungsbericht 2015. Informationen und Analysen zur Entwicklung der beruflichen Bildung. (Datenreport zum Berufsbildungsbericht 7), Bonn, 542 S.

    Abstract

    "Der Datenreport zum Berufsbildungsbericht 2015 wird zum siebten Mal vom Bundesinstitut für Berufsbildung herausgegeben. Er enthält umfassende Informationen und Analysen zur beruflichen Aus- und Weiterbildung, gibt einen Überblick über Programme des Bundes und der Länder zur Förderung der Berufsausbildung und informiert über internationale Indikatoren und Benchmarks." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ausbildungscoaching und externes Ausbildungsmanagement: ein wissenschaftlicher Diskurs mit Anregungen, Beispielen, Handlungsempfehlungen (2014)

    Albrecht, Günter; Raithel, Thomas;

    Zitatform

    Albrecht, Günter & Thomas Raithel (Hrsg.) (2014): Ausbildungscoaching und externes Ausbildungsmanagement. Ein wissenschaftlicher Diskurs mit Anregungen, Beispielen, Handlungsempfehlungen. (Betriebliche Personalentwicklung und Weiterbildung in Forschung und Praxis 20), Hamburg: Kovac, 261 S.

    Abstract

    "Die Publikation vermittelt Anregungen, Beispiele und Handlungsempfehlungen, wie die duale Berufsausbildung als entscheidende Grundlage für Innovation, wirtschaftlichen Erfolg und ökonomisches Wachstum weiterentwickelt werden kann. Dazu gehört, wie weitere Bildungsressourcen Jugendlicher erschlossen und entfaltet werden können. Insgesamt werden unterschiedlichste Themengebiete der Betriebs- sowie Wirtschafts- und Berufspädagogik aufgegriffen. Interessenten sind Personalverantwortliche, betriebliches Ausbildungspersonal, Verantwortliche der zuständigen Stellen und der Sozialpartner sowie Forschende und Lehrende." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Qualifikationsanforderungen und Probleme bei der Besetzung von Fachkräftestellen: Auswertungen aus dem IAB-Betriebspanel 2013 (2014)

    Bechmann, Sebastian; Dahms, Vera; Schwengler, Barbara; Frei, Marek; Leber, Ute; Tschersich, Nikolai;

    Zitatform

    Bechmann, Sebastian, Vera Dahms, Nikolai Tschersich, Marek Frei, Ute Leber & Barbara Schwengler (2014): Betriebliche Qualifikationsanforderungen und Probleme bei der Besetzung von Fachkräftestellen. Auswertungen aus dem IAB-Betriebspanel 2013. (IAB-Forschungsbericht 14/2014), Nürnberg, 97 S.

    Abstract

    "Die deutsche Wirtschaft hat sich auch 2013 auf einem Wachstumskurs befunden. Deutsche Betriebe bewerteten die wirtschaftliche Lage positiv und seit 2005 wurde kontinuierlich Beschäftigung aufgebaut. In einem wirtschaftlich positiven Umfeld erweist sich die Besetzung von Fachkräftestellen schwerer als in wirtschaftlich schlechten Zeiten. Auf Stellenbesetzungsprobleme können Betriebe unterschiedlich reagieren: Sie können z. B. bei Stellenbesetzungen Kompromisse eingehen oder verstärkt in die Aus- und Weiterbildung von zukünftigen Fachkräften investieren.
    Die Daten des IAB-Betriebspanels zeigen, dass sich bei insgesamt steigender Beschäftigung die betriebliche Nachfrage nach Fachkräften sowie die Nichtbesetzungsquote auf einem hohen Niveau stabilisiert haben. Betriebe hatten vor allem Probleme bei der Besetzung von Arbeitsplätzen, für die ein Hochschulabschluss vorausgesetzt wird. Die Besetzung von Arbeitsplätzen, für die ein Berufsabschluss erforderlich ist, hat sich zwar als weniger kompliziert erwiesen, aber gegenüber 2008 als zunehmend schwerer. Probleme hatten vor allem Kleinstbetriebe - und das vor allem bei der Einstellung von Hochqualifizierten. Insgesamt betrachtet konnten die Betriebe ihren Fachkräftebedarf jedoch mehrheitlich decken. Jeder dritte Betrieb gab an, bei Fachkräfteeinstellungen Kompromisse eingegangen zu sein. Sie nahmen vor allem einen höheren Einarbeitungsaufwand hin oder reduzierten ihre Ansprüche an die fachlichen Qualifikationen. Kompromisse bei der Bezahlung oder den Arbeitszeitvorstellungen gingen sie eher selten ein.
    Neu sind die zunehmenden Schwierigkeiten, die Betriebe bei der Besetzung von Ausbildungsplätzen haben. Sowohl der Anteil der Betriebe mit Problemen bei der Besetzung von Ausbildungsplätzen als auch der Umfang der unbesetzten Ausbildungsstellen ist gestiegen. Gegenüber 2000 hat sich z. B. der Anteil der Betriebe mit Besetzungsproblemen mehr als verdoppelt. Wie bei der Besetzung von Fachkräftestellen waren hier 2013 in erster Linie Kleinstbetriebe betroffen. In der Regel war nicht das Fehlen von Bewerbern für unbesetzte Ausbildungsplätze verantwortlich, sondern das Fehlen von aus Sicht der Betriebe geeigneten Bewerbern. Etwas mehr als die Hälfte der Betriebe mit unbesetzten Ausbildungsstellen hatten Bewerber abgelehnt, und zwar mehrheitlich wegen des Fehlens der notwendigen schulischen Vorbildung der Bewerber. Viele Betriebe nannten auch als Grund, dass die abgelehnten Bewerber den berufsspezifischen Anforderungen nicht entsprochen hätten. Vor diesem Hintergrund scheinen Bewerbergruppen, die bislang keine Aussicht auf einen Ausbildungsplatz hatten, nun ein wenig stärker in das Interesse der Betriebe zu rücken. Unter bestimmten Bedingungen werden nun auch Bewerbern mit schlechten schulischen Leistungen Chancen eingeräumt. Bewerber ohne Schulabschluss haben aber weiterhin nur sehr eingeschränkte Möglichkeiten, einen Ausbildungsplatz zu erhalten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schwengler, Barbara; Leber, Ute;
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  • Literaturhinweis

    Beratung und Vernetzung als "Frühwarnsystem" gegen Ausbildungsabbrüche (2014)

    Bienfait, Agathe; Ulrich, Angela;

    Zitatform

    Bienfait, Agathe & Angela Ulrich (2014): Beratung und Vernetzung als "Frühwarnsystem" gegen Ausbildungsabbrüche. In: Berufsbildung, Jg. 68, H. 150, S. 43-45.

    Abstract

    "Das Projekt PraeLab an der Hochschule der Bundesagentur für Arbeit (HdBA) zeigt, dass vorzeitige Vertragslösungen und Ausbildungsabbrüche durch die Qualifizierung und Vernetzung des Berufsbildungspersonals verhindert werden können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ursachen für die vorzeitige Auflösung von Ausbildungsverträgen in Baden-Württemberg (2014)

    Boockmann, Bernhard; Dengler, Carina; Schmid, Florian; Meythaler, Nicole; Seidel, Katja; Verbeek, Hans; Nielen, Sebastian;

    Zitatform

    Boockmann, Bernhard, Carina Dengler, Sebastian Nielen, Katja Seidel & Hans Verbeek (2014): Ursachen für die vorzeitige Auflösung von Ausbildungsverträgen in Baden-Württemberg. (IAW Policy Reports 13), Tübingen, 128 S.

    Abstract

    "Der vorzeitige Abbruch einer beruflichen Ausbildung ohne Erreichen des Abschlusses stellt nicht nur die betroffenen jungen Erwachsenen, sondern auch die Ausbildungsbetriebe vor Probleme. Das Institut für Angewandte Wirtschaftsforschung (IAW) in Tübingen legt in einer Studie, die vom Ministerium für Finanzen und Wirtschaft Baden Württemberg aus Mitteln der Zukunftsoffensive III der Baden-Württemberg Stiftung gefördert wurde, neue Ergebnisse zu Verbreitung, Ursachen und Konsequenzen von Ausbildungsabbrüchen vor. Die Studie basiert größtenteils auf den Angaben der BIBB-Übergangsstudien, zwei Befragungen von bundesweit 7.200 bzw. 5.600 jungen Erwachsenen aus den Jahren 2006 und 2011. Darüber hinaus wurden für die Studie qualitative Fallstudien in vier baden-württembergischen Arbeitsagenturbezirken durchgeführt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Sicherung der dualen Ausbildung in Ostdeutschland: Herausforderungen und Handlungsfelder (2014)

    Buchwald, Christina; Ketzmerick, Thomas; Wiener, Bettina; Wiekert, Ingo; Heyme, Rebekka;

    Zitatform

    Buchwald, Christina, Rebekka Heyme, Thomas Ketzmerick, Ingo Wiekert & Bettina Wiener (2014): Sicherung der dualen Ausbildung in Ostdeutschland. Herausforderungen und Handlungsfelder. (Forschungsberichte aus dem zsh *2004-02 2014-01), Halle, 68 S.

    Abstract

    Das erste Kapitel enthält eine Analyse zur Ausbildungssituation in Ostdeutschland. Diese ist gekennzeichnet durch eine wachsende Zahl unbesetzter Ausbildungsstellen aufgrund des demografisch bedingten Bewerberrückgangs. Trotzdem gibt es eine Zunahme unversorgter Bewerber, die den Anforderungen nicht genügen. Geringe Ausbildungsquoten, insbesondere in kleinen Betrieben, bedrohen in einzelnen Wirtschaftszweigen die Versorgung mit Nachwuchs. Im zweiten Kapitel werden Möglichkeiten und Wege zur Sicherung der Berufsausbildung in Ostdeutschland aufgezeigt. Hierzu wurden mit Experten der Berufsausbildung Fachgespräche geführt. Folgende Problemlagen und Lösungsansätze konnten anhand der Gespräche eruiert werden: 1. Anforderungen an Fach- und Sozialkompetenzen; 2. Berufsorientierung und Ausbildungsmarketing; 3. Maßnahmen für ausgewählte Zielgruppen und 4. Unterstützungsstrukturen für bestimmte Problemlagen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Vorzeitig gelöste Ausbildungsverträge in der dualen Ausbildung in Sachsen-Anhalt im Jahr 2012 (2014)

    Dietrich, Ingrid; Fritzsche, Birgit;

    Zitatform

    Dietrich, Ingrid & Birgit Fritzsche (2014): Vorzeitig gelöste Ausbildungsverträge in der dualen Ausbildung in Sachsen-Anhalt im Jahr 2012. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Sachsen-Anhalt-Thüringen 01/2014), Nürnberg, 36 S.

    Abstract

    "Im Fokus der vorliegenden Untersuchung steht die vorzeitige Lösung von Ausbildungsverträgen in Sachsen-Anhalt im Jahr 2012. Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels und der Sicherung des Fachkräftebedarfs sollte die Zahl der vorzeitigen Vertragslösungen möglichst gering sein. Zwar wurden im Vorjahresvergleich weniger Ausbildungsverträge vorzeitig gelöst (-4,2 %), aber die Vertragslösungsquote stieg auf 31,9 Prozent. Im gleichen Zeitraum ging die Zahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge zurück (-7,1 %). Die Lösungsquote lag deutlich über dem Bundesdurchschnitt. Maßgeblich wird die Wahrscheinlichkeit, das Ausbildungsverhältnis vorzeitig zu beenden, von der schulischen Vorbildung der Auszubildenden beeinflusst. Diese war bei Auszubildenden mit Hauptschulabschluss (46,3 %) fast dreimal so hoch wie bei Jugendlichen mit Hochschul-/Fachhochschulreife (16,1 %). Die Lösungsquote streute stark zwischen den Ausbildungsberufen. Für die Berufe Friseur/-in, Koch/Köchin, Hotelfachmann/-fachfrau und Restaurantfachmann/-fachfrau wurden Quoten von über 50 Prozent ermittelt; erheblich stabiler war der Ausbildungsverlauf bei Chemikanten, Bankkaufleuten und Elektronikern für Betriebstechnik. Die betrieblichen Rahmenbedingungen wirken sich ebenfalls auf die Stabilität der Ausbildungsverhältnisse aus. Das eher kleinteilig strukturierte Handwerk verzeichnete eine überdurchschnittlich hohe Vertragslösungsquote (38,4 %). Nahezu drei Fünftel der vorzeitigen Lösungen wurden innerhalb des ersten Ausbildungsjahres vorgenommen, darunter ein Drittel in der Probezeit. Dies ist ein Hinweis darauf, dass sich die Erwartungen der Jugendlichen an den gewählten Ausbildungsberuf und/oder Ausbildungsbetrieb nicht verwirklicht haben. Oftmals haben sie unklare Vorstellungen von den Anforderungen im Ausbildungsberuf. Für Hauptschulabsolventen und Frauen war das Lösungsrisiko in der Probezeit am höchsten. Die am häufigsten genannten Gründe für vorzeitige Vertragslösungen waren ein schlechtes Betriebsklima und Konflikte zwischen Auszubildenden und Ausbildern. Darüber hinaus spielten Qualitätsmängel in der Ausbildung, gesundheitliche Probleme, Kosten der Ausbildung und falsche Vorstellungen vom Beruf eine Rolle. Dies ergab eine schriftliche Befragung von Berufsschülern am Ende des ersten Ausbildungsjahres in den Regionen Halle (Saale) und Südthüringen im Juni 2012." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Fritzsche, Birgit;
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  • Literaturhinweis

    Vorzeitig gelöste Ausbildungsverträge in der dualen Ausbildung in Thüringen im Jahr 2012 (2014)

    Dietrich, Ingrid; Fritzsche, Birgit;

    Zitatform

    Dietrich, Ingrid & Birgit Fritzsche (2014): Vorzeitig gelöste Ausbildungsverträge in der dualen Ausbildung in Thüringen im Jahr 2012. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Sachsen-Anhalt-Thüringen 02/2014), Nürnberg, 37 S.

    Abstract

    "In Thüringen wurden im Jahr 2012 weniger Ausbildungsverträge in der dualen Ausbildung neu abgeschlossen als im Vorjahr. Ebenfalls verringerte sich in diesem Zeitraum die Zahl der vorzeitig gelösten Ausbildungsverträge. Dieser Rückgang war zwar in absoluten Zahlen geringer, in Prozenten jedoch stärker als bei der Zahl der Neuabschlüsse. Daraus resultierte ein Sinken der Quote der vorzeitigen Lösungen im Jahr 2012.
    Im Fokus der vorliegenden Studie steht das Lösungsgeschehen im dualen Ausbildungssystem in Thüringen, das nach verschiedenen Merkmalen (Geschlecht, schulische Vorbildung, Alter, Ausbildungsbereich, Ausbildungsberuf, Ausbildungsjahr, Art der Förderung von Berufsausbildungsverhältnissen, regionale Gliederung nach Kammerbezirken und Kreisen) betrachtet wird. Dieser Analyse liegen Daten aus der Berufsbildungsstatistik des Statistischen Bundesamts und des Thüringer Landesamts für Statistik zugrunde (Erhebung zum 31.12.). Außerdem wird das Datensystem Auszubildende (DAZUBI) des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) genutzt.
    Die vorliegende Studie ist Teil des Gemeinschaftsprojekts 'Vorzeitige Lösung von Ausbildungsverträgen in Sachsen-Anhalt und Thüringen' des IAB Sachsen-Anhalt-Thüringen, der Agenturen für Arbeit Halle und Suhl, der Handwerkskammern Halle und Südthüringen sowie der Industrie- und Handelskammer Halle-Dessau.
    Das Thema besitzt hohe Relevanz im Hinblick auf die Konsequenzen, die sich aus Vertragslösungen für die Jugendlichen und für die Betriebe ergeben können: Einerseits sind sie oftmals mit Einschnitten in die berufliche Entwicklung der Jugendlichen verbunden, andererseits beeinflussen sie die Ausbildungsbereitschaft der Unternehmen (Rückzug von Betrieben aus der Ausbildung und damit Reduzierung der Ausbildungsangebote). Nicht zuletzt entstehen ausbildenden Betrieben dadurch Kosten. Die Reduzierung der Vertragslösungen dient vor dem Hintergrund des demografischen Wandels der Sicherung des Fachkräftebedarfs der Wirtschaft." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Fritzsche, Birgit;
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  • Literaturhinweis

    Duale Ausbildung in Sachsen-Anhalt 2012: Nahezu jeder dritte Ausbildungsvertrag wird vorzeitig gelöst (2014)

    Dietrich, Ingrid; Fritzsche, Birgit;

    Zitatform

    Dietrich, Ingrid & Birgit Fritzsche (2014): Duale Ausbildung in Sachsen-Anhalt 2012: Nahezu jeder dritte Ausbildungsvertrag wird vorzeitig gelöst. In: Zahlen, Daten, Fakten : aktuell, informativ, anschaulich. Monatsheft des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt, Jg. 25, H. 3, S. 3-8., 2014-03-10.

    Abstract

    "Vorzeitige Vertragslösungen sind ein Signal für Probleme in der Ausbildung. Die Gründe dafür sind sehr unterschiedlich, sie reichen von korrigierten Berufswahlentscheidungen, gesundheitlichen Problemen, Konflikten zwischen Auszubildenden und Ausbildern bis hin zu Betriebsschließungen. Vielschichtig sind auch die Folgen für alle Beteiligten. Vorzeitige Vertragslösungen sind in den meisten Fällen nicht mit einem endgültigen Abbruch der Ausbildung gleichzusetzen, da die Mehrheit der Auszubildenden die duale Ausbildung fortsetzt oder einen anderen Bildungsweg einschlägt. Dennoch sind sie oftmals mit Einschnitten in die Berufskarriere der Jugendlichen verbunden. Sie beeinflussen auch die Ausbildungsbereitschaft der Unternehmen. Nicht zuletzt entstehen ausbildenden Betrieben durch Ausbildungsausfälle Kosten. Unbesetzte Ausbildungsplätze können vor dem Hintergrund des demografischen Wandels den Fachkräftemangel verstärken.
    Im Fokus der vorliegenden Untersuchung steht die Entwicklung der Zahl der neu abgeschlossenen und der vorzeitig gelösten Ausbildungsverträge in Sachsen-Anhalt im Jahr 2012. Dieser Untersuchung liegen Daten aus der Berufsbildungsstatistik des Statistischen Bundesamtes und des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt zugrunde (Erhebung zum 31.12.). Außerdem wird das Datensystem Auszubildende (DAZUBI) des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) genutzt.1 Die neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge umfassen alle während des Berichtsjahres neu in das Verzeichnis der Berufsausbildungsverhältnisse der zuständigen Stellen/Kammern eingetragenen Ausbildungsverträge. Das Ausbildungsverhältnis muss angetreten worden sein und am 31.12. noch bestehen. Zu den vorzeitig gelösten Ausbildungsverträgen zählen die vor Ablauf der im Berufsausbildungsvertrag genannten Ausbildungszeit gelösten Verträge im jeweiligen Berichtsjahr. Nicht mitgezählt werden bereits vor Ausbildungsbeginn gelöste Verträge." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Fritzsche, Birgit;
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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Ausbildungsstrategien im demografischen Wandel: Ergebnisse einer Untersuchung kleiner und mittlerer Unternehmen in Ostdeutschland (2014)

    Diettrich, Andreas; Jahn, Robert W.; Klöpfel, Max;

    Zitatform

    Diettrich, Andreas, Robert W. Jahn & Max Klöpfel (2014): Betriebliche Ausbildungsstrategien im demografischen Wandel. Ergebnisse einer Untersuchung kleiner und mittlerer Unternehmen in Ostdeutschland. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 43, H. 2, S. 31-35.

    Abstract

    "Die Auswirkungen des demografischen Wandels sind insbesondere in den östlichen Bundesländern zu spüren und führen zu einer veränderten Angebots-/Nachfragerelation auf dem Ausbildungsstellenmarkt. Vor allem kleinere und mittlere Unternehmen passen ihre Ausbildungsstrategien an die Marktbedingungen an. In einer qualitativen Studie der Universitäten Jena und Rostock konnten vier betriebliche Ausbildungsstrategien identifiziert und typische Handlungsmuster herausgearbeitet werden, die im Beitrag vorgestellt und abschließend reflektiert werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufsausbildung unter Druck: Prognose zum deutschen Berufsbildungssystem bis 2025 (2014)

    Dohmen, Dieter;

    Zitatform

    Dohmen, Dieter (2014): Berufsausbildung unter Druck. Prognose zum deutschen Berufsbildungssystem bis 2025. (FiBS-Forum / Forschungsinstitut für Bildungs- und Sozialökonomie 52), Berlin, 44 S.

    Abstract

    "Während die duale Berufsausbildung in den vergangenen Jahren international ein beträchtliches Renommee erlangt, sind die Ausbildungszahlen in Deutschland kontinuierlich gesunken. Es scheint daher an der Zeit sich der Frage zuzuwenden, wie sich das duale System in den kommenden Jahren entwickeln wird und welche Rahmenbedingungen es beeinflussen werden. Kapitel 2 geht zunächst kurz auf die Jugendarbeitslosigkeit in Europa und zentrale Einflussfaktoren für die Diskussion über die zukünftige Rolle der beruflichen Ausbildung in Deutschland ein. Kapitel 3 zeichnet wesentliche Entwicklungen der vergangenen Jahre im Berufsbildungssystem nach und Kapitel 4 überführt die absehbaren zukünftigen Entwicklungen in eine Prognose des Berufsbildungssystems bis zum Jahr 2025." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufsausbildung in Deutschland: Betriebe und Beschäftigte finden schwerer zusammen, dafür sind Übernahmen häufiger denn je (2014)

    Dummert, Sandra ; Frei, Marek; Leber, Ute;

    Zitatform

    Dummert, Sandra, Marek Frei & Ute Leber (2014): Berufsausbildung in Deutschland: Betriebe und Beschäftigte finden schwerer zusammen, dafür sind Übernahmen häufiger denn je. (IAB-Kurzbericht 20/2014), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Die betriebliche Berufsausbildung stellt eine wesentliche Säule zur Deckung des Fachkräftebedarfs in den Betrieben dar. Nachdem sich die Situation am deutschen Ausbildungsmarkt in den letzten Jahren etwas entspannt hatte, zeigen sich seit 2012 wieder zunehmende Probleme. Die Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel geben ein genaueres Bild von der betrieblichen Ausbildungsmarktsituation in Deutschland. Der Kurzbericht geht sowohl auf die Struktur und Entwicklung der Ausbildungsbeteiligung sowie auf Stellenbesetzungsprobleme in verschiedenen Segmenten des Arbeitsmarktes ein, auch die Übernahme von Ausbildungsabsolventen wird thematisiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dummert, Sandra ; Leber, Ute;
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  • Literaturhinweis

    Möglichkeiten zur Etablierung einer Ausbildungsgarantie mit integrierter Ausbildungsassistenz im deutschen Recht: Expertise im Auftrag des Internationalen Bunds (IB) im Rahmen des Kooperationsverbundes Jugendsozialarbeit (2014)

    Düsseldorff, Christina; Rosendahl, Anna;

    Zitatform

    Düsseldorff, Christina & Anna Rosendahl (2014): Möglichkeiten zur Etablierung einer Ausbildungsgarantie mit integrierter Ausbildungsassistenz im deutschen Recht. Expertise im Auftrag des Internationalen Bunds (IB) im Rahmen des Kooperationsverbundes Jugendsozialarbeit. Essen, 71 S.

    Abstract

    "Der Kooperationsverbund Jugendsozialarbeit setzt sich intensiv für die Entwicklung einer kohärenten Förderstruktur für Jugendliche mit Unterstützungsbedarf beim Übergang in den Beruf ein und hat dazu in den letzten Jahren Vorschläge in die Diskussion eingebracht. Ohne eine Ausbildungsgarantie für alle jungen Menschen lassen aber Verbesserungen und Veränderungen weiter auf sich warten. Insgesamt mangelte es in der letzten Legislaturperiode nicht an Vorschlägen, wie die Situation junger Menschen, die ohne Ausbildung bleiben, zu verbessern wäre. Nun kommt es aus unserer Sicht darauf an, jungen Menschen eine rechtlich verankerte Ausbildungsgarantie zu geben und damit ein Signal zu setzen, Rahmenbedingungen und Strukturen der Förderung tatsächlich zeitnah zu verändern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Externe Evaluation von JOBSTARTER CONNECT: Abschlussbericht (2014)

    Ekert, Stefan; Grebe, Tim;

    Zitatform

    Ekert, Stefan & Tim Grebe (2014): Externe Evaluation von JOBSTARTER CONNECT. Abschlussbericht. Berlin, IV, 81 S.

    Abstract

    "Mehr Transparenz und Durchlässigkeit in der Berufsbildung mit Ausbildungsbausteinen JOBSTARTER CONNECT, das Programm des Bundesministeriums für Bildung und Forschung zur Erprobung der kompetenzorientierten bundeseinheitlichen Ausbildungsbausteine des BIBB, wurde von Anfang 2010 bis Ende 2014 durch INTERVAL begleitend evaluiert. Die dabei gewonnenen Erkenntnisse sind in acht Zwischenberichte und mehrere Publikationen eingeflossen. Der nun vorliegende Abschlussbericht bündelt die wichtigsten Forschungsergebnisse zur Implementation der Ausbildungsbausteine in bestehenden Maßnahmen und Bildungsgängen, den dabei gemachten Erfahrungen der Projekte und ihren Ergebnissen. Die Effekte auf Qualifizierungsteilnehmende werden ebenso betrachtet wie die auf das Lehr- und Ausbildungspersonal und deren Zusammenarbeit. Zudem wird der Frage nachgegangen, welche systemischen Wirkungen Ausbildungsbausteine im Hinblick auf die Steigerung der Durchlässigkeit des Berufsbildungssystems schon erzielt haben und zukünftig haben können. Der Abschlussbericht informiert zudem über die abschließenden Bewertungen der Evaluation zum Konzept der Ausbildungsbausteine und zum Programm zu deren Erprobung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufsausbildung junger Menschen mit Migrationshintergrund: eine repräsentative Befragung von Betrieben (2014)

    Enggruber, Ruth; Rützel, Josef;

    Zitatform

    Enggruber, Ruth & Josef Rützel (2014): Berufsausbildung junger Menschen mit Migrationshintergrund. Eine repräsentative Befragung von Betrieben. Gütersloh, 74 S.

    Abstract

    "Die duale Ausbildung in Deutschland gilt in mehrfacher Hinsicht als Erfolgsmodell. Zum einen sichert sie die Ausbildung von Fachkräften für die Wirtschaft, zum anderen sorgt sie durch ihre Praxisnähe zum Gelingen der Übergänge in Beschäftigung und wird damit für junge Menschen zu einem wesentlichen Baustein gesellschaftlicher Teilhabe. Dieser Vorteil zahlt sich jedoch nur für diejenigen Jugendlichen aus, denen der Weg in eine Ausbildung gelingt. Leider bleiben dauerhaft rund 13,5 % der Jugendlichen ohne Berufsausbildung, bei ausländischen Jugendlichen sind es sogar ein Drittel.
    Unternehmen beklagen, dass sie ihre Ausbildungsplätze nicht besetzen können, weil ihnen geeignete Bewerber fehlen. Gleichzeitig bewerben sich viele Jugendliche jedes Jahr erfolglos um einen Ausbildungsplatz, überproportional viele von ihnen haben einen Migrationshintergrund. Die Integration von Jugendlichen wird nur gelingen, wenn der Zugang zur betrieblichen Ausbildung chancengerechter gestaltet werden kann. Dazu ist eine stärkere Ausbildungsbereitschaft von Betrieben unerlässlich.
    Die vorliegende Unternehmensbefragung beschäftigt sich daher mit den Erfahrungen und Einschätzungen, die Betriebe aktuell in der Berufsausbildung von Jugendlichen mit Migrationshintergrund haben, und mit den wesentlichen Faktoren für diese Ausbildungsbeteiligung." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bildungsverlierer: Kurzstudie auf Basis des Sozio-oekonomischen Panels und PISA-Daten. Kurzgutachten im Auftrag der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (2014)

    Esselmann, Ina; Geis, Wido;

    Zitatform

    Esselmann, Ina & Wido Geis (2014): Bildungsverlierer. Kurzstudie auf Basis des Sozio-oekonomischen Panels und PISA-Daten. Kurzgutachten im Auftrag der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft. Köln, 33 S.

    Abstract

    "Für die Bezeichnung 'Bildungsverlierer' liegt keine einheitliche Definition vor. Für das Kurzgutachten werden Bildungsverlierer mit Personen gleichgesetzt, die am Ende ihrer Bildungslaufbahn keinen berufsqualifizierenden Abschluss erreichen. Da der endgültig erreichte Bildungsstand frühestens in der dritten Lebensdekade beobachtbar ist, werden schwerpunktmäßig Personen im Alter zwischen 20 und 29 Jahren betrachtet, die über keinen berufsqualifizierenden Abschluss verfügen und sich nicht mehr in Ausbildung befinden. Im Jahr 2012 traf dies auf 1,30 Millionen Personen in Deutschland zu, was einem Anteil von 13,2 Prozent entspricht. Der erste Teil des Gutachtens beleuchtet das Problem im regionalen und internationalen Vergleich und zeigt auf, welche Personengruppen besonders betroffen sind. Anschließend werden Risikofaktoren während der regulären Schullaufbahn ermittelt. Ferner wird überprüft, wie Schulabbrüche und Kompetenzdefizite vermieden werden können. Abschließend wird untersucht, welche Perspektiven junge Menschen am Arbeitsmarkt haben, die endgültig keinen berufsqualifizierenden Abschluss erreichen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Transferable competences of young people with a high dropout risk in vocational training in Germany (2014)

    Frey, Andreas; Balzer, Lars; Ruppert, Jean-Jacques;

    Zitatform

    Frey, Andreas, Lars Balzer & Jean-Jacques Ruppert (2014): Transferable competences of young people with a high dropout risk in vocational training in Germany. In: International Journal for Educational and Vocational Guidance, Jg. 14, H. 1, S. 119-134. DOI:10.1007/s10775-013-9257-8

    Abstract

    "In diesem Beitrag wird der Frage nachgegangen, inwieweit subjektive Einschätzungen von 409 Auszubildenden aus den drei Berufsfeldern Maschinenbau, Verkauf und Logistik über die von ihnen angewendeten Kompetenzen zuverlässige und valide Träger zur Erfassung von überfachlichen Kompetenzen darstellen. Die Analyseergebnisse bestätigen dem Beurteilungsverfahren befriedigende bis gute Kennwerte. Weiterhin konnte aufgezeigt werden, dass Jugendliche mit einem hohen Abbruchrisiko in der Sozial- und Methodenkompetenzklasse signifikant niedrigere Kompetenzzuschreibungen aufweisen als Jugendliche mit einem niedrigen Abbruchrisiko. Möglicherweise könnte somit durch ein gezieltes Training dieser Kompetenzbereiche und eine kompetenzorientierte unterschwellige Beratung während der Ausbildung die Anzahl von vorzeitigen Ausbildungsabbrüchen verringert werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ausbildung 2014: Ergebnisse einer DIHK-Online-Unternehmensbefragung (2014)

    Friedrich, Ulrike; Heintz, Berit; Grupe, Simon;

    Zitatform

    (2014): Ausbildung 2014. Ergebnisse einer DIHK-Online-Unternehmensbefragung. Berlin, 39 S.

    Abstract

    An der Unternehmensbefragung zu Ausbildungsplänen, -erfahrungen und -motiven beteiligten sich ca. 13.000 Unternehmen. Fazit: 96 Prozent der IHK-Unternehmen in Deutschland bilden aus, weil sie durch die eigene Ausbildung Fachkräftenachwuchs sichern wollen. Die Schwierigkeiten, offene Ausbildungsstellen an geeignete Bewerber zu vergeben, haben weiter zugenommen und wirken sich zunehmend auf Großbetriebe aus. 2013 blieben im IHK-Bereich 80.000 Ausbildungsplätze unbesetzt. Nahezu alle Betriebe nutzen bei der Suchen nach Auszubildenden verstärkt ergänzende Rekrutierungswege und setzen neue Medien ein. Die mangelnde Ausbildungsreife von Schulabgängern ist weiterhin das wichtigste Ausbildungshemmnis. Zwei Drittel der Unternehmen geben für 2014 an, alle Auszubildenden übernehmen zu wollen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Hauptschulabsolventinnen und -absolventen im Übergangssystem: Ergebnisse aus einer Längsschnittstudie (2014)

    Geier, Boris; Braun, Frank;

    Zitatform

    Geier, Boris & Frank Braun (2014): Hauptschulabsolventinnen und -absolventen im Übergangssystem. Ergebnisse aus einer Längsschnittstudie. In: Zeitschrift für Berufs- und Wirtschaftspädagogik, Jg. 110, H. 2, S. 168-187.

    Abstract

    "Die Nationalen Bildungsberichte unterscheiden drei Sektoren des Berufsausbildungssystems: das duale System, das Schulberufssystem und das Übergangssystem, dessen Bildungsgänge nicht zu anerkannten Ausbildungsabschlüssen führen. Weil die Bildungsgänge des Übergangssystems insbesondere Jugendlichen mit Hauptschulbildung auch keinen schnellen Zugang zu einer regulären Ausbildung eröffneten, wird gefordert, diesen Sektor gründlich zu reformieren. Anhand der Daten einer Längsschnittstudie zu den Bildungs- und Ausbildungswegen von Jugendlichen mit Hauptschulbildung wird untersucht, ob die den Reformüberlegungen zugrunde liegenden Diagnosen zutreffen. Zentrales Ergebnis ist, dass die beiden quantitativ wichtigsten Typen von Bildungsgängen des Übergangssystems, die berufsvorbereitenden Bildungsgänge und Bildungsgänge an Berufsfachschulen, welche nicht zum Ausbildungsabschluss führen, unterschiedliche Funktionen erfüllen: Berufsvorbereitung eröffnet Jugendlichen mit ungünstigen Bildungsvoraussetzungen den Zugang zu einer dualen Ausbildung, Berufsfachschulen verbessern für Hauptschulabsolventinnen und -absolventen mit guten Schulleistungen durch den Erwerb eines höherwertigen Bildungsabschlusses die Ausgangslage für weitere Bildung und Ausbildung. Für beide Typen von Bildungsgängen gilt allerdings auch, dass die Teilnahme für einen großen Anteil ihrer Absolventinnen und Absolventen zum Ausgangspunkt für einen Ausstieg aus dem Bildungs- und Ausbildungssystem wird. Um dem zu begegnen, wird für die Absolventinnen und Absolventen berufsvorbereitender Bildungsgänge eine Ausbildungsgarantie gefordert. An Berufsfachschulen muss eine systematische Karriereplanung die Schüler/innen befähigen, den Erwerb eines höherwertigen Abschlusses für den Einstieg in Ausbildung oder in einen anderen weiterführenden Bildungsgang zu nutzen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Betriebe auf der Suche nach Ausbildungsplatzbewerberinnen und -bewerbern: Instrumente und Strategien. Ergebnisse aus dem BIBB-Qualifizierungspanel 2013 (2014)

    Gerhards, Christian; Ebbinghaus, Margit;

    Zitatform

    Gerhards, Christian & Margit Ebbinghaus (2014): Betriebe auf der Suche nach Ausbildungsplatzbewerberinnen und -bewerbern. Instrumente und Strategien. Ergebnisse aus dem BIBB-Qualifizierungspanel 2013. (BIBB-Report 2014,03), Bielefeld, 15 S.

    Abstract

    "Auf dem Ausbildungsmarkt nehmen Passungsprobleme zu. Auf betrieblicher Seite sinkt das Ausbildungsplatzangebot, während die Zahl unbesetzter Ausbildungsplätze steigt. Aufseiten der Jugendlichen sinkt die Ausbildungsplatznachfrage, während die Zahl unversorgter Ausbildungsplatznachfrager/-innen steigt. Der BIBB-Report nimmt deshalb Instrumente in den Blick, über die Betriebe versuchen, ihr Ausbildungsplatzangebot bekannt zu machen, um passende Ausbildungsplatzbewerber/- innen zu gewinnen. Es wird untersucht, inwieweit Betriebe bestimmte Instrumente bevorzugen, ob sich erkennbare Muster zeigen und welche Faktoren für das jeweilige Vorgehen bei der Bewerbergewinnung eine Rolle spielen. Die Ergebnisse zeigen unter anderem, dass sich Betriebe, die eine höhere Vorbildung ihrer Auszubildenden bevorzugen, stärker dafür einsetzen, geeignete Bewerber/-innen zu finden, und dass vor allem Handwerksbetriebe auf die direkte Kontaktaufnahme setzen, um ausbildungsinteressierte junge Menschen für sich zu gewinnen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Ausbildungsberechtigung, Ausbildungsaktivität und Übernahmeverhalten von Betrieben (2014)

    Hartung, Silke;

    Zitatform

    Hartung, Silke (2014): Ausbildungsberechtigung, Ausbildungsaktivität und Übernahmeverhalten von Betrieben. In: Bundesinstitut für Berufsbildung, Bonn (Hrsg.) (2014): Datenreport zum Berufsbildungsbericht 2014 : Informationen und Analysen zur Entwicklung der beruflichen Bildung, S. 197-201.

    Abstract

    "Das betriebliche Bildungsverhalten steht seit 1995 im Mittelpunkt der Zusammenarbeit zwischen dem Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) und dem Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), hier insbesondere dem Forschungsbereich 'Betriebe und Beschäftigung'. Anhand gemeinsam erarbeiteter Indikatoren erfolgt die Analyse betrieblicher Bildungsaktivitäten. Mit den Daten des IAB-Betriebspanels können Aussagen dazu getroffen werden, wie viele Betriebe in Deutschland die gesetzlichen Voraussetzungen zur Berufsausbildung erfüllen, also ausbildungsberechtigt sind, wie hoch der Anteil der Betriebe ist, die tatsächlich ausbilden, und wie viele der Ausbildungsabsolventen vom Ausbildungsbetrieb in ein Beschäftigungsverhältnis übernommen werden. Grundlage für die hier vorgestellten Ergebnisse ist eine Expertise des IAB, die nicht nur diese Indikatoren, sondern auch weitere Fragen zum Aus- und Weiterbildungsverhalten deutscher Betriebe diskutiert. Die Ergebnisse werden nachstehend nach Regionen (Ost-/Westdeutschland) und Betriebsgröße getrennt dargestellt, die Expertise bietet zusätzlich nach Wirtschaftszweigen getrennte Daten." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Erfolgsmodell ÜBA: Eine Analyse der Effekte von Investitionen in die überbetriebliche Ausbildung (ÜBA) auf Arbeitsmarkt und öffentliche Haushalte (2014)

    Hofbauer, Silvia; Kugi-Mazza, Edith; Sinowatz, Lisa;

    Zitatform

    Hofbauer, Silvia, Edith Kugi-Mazza & Lisa Sinowatz (2014): Erfolgsmodell ÜBA: Eine Analyse der Effekte von Investitionen in die überbetriebliche Ausbildung (ÜBA) auf Arbeitsmarkt und öffentliche Haushalte. In: Wiso. Wirtschafts- und sozialpolitische Zeitschrift des ISW, Jg. 37, H. 3, S. 50-66.

    Abstract

    "Die Überbetriebliche Ausbildung (ÜBA) ist der bedeutendste Teil der österreichischen Ausbildungsgarantie. Sie gibt pro Jahr etwa 9.500 Jugendlichen, die am angespannten heimischen Lehrstellenmarkt keinen betrieblichen Ausbildungsplatz finden, die Möglichkeit einen Beruf zu erlernen. In einer Untersuchung der Arbeiterkammer Wien wurde nachgewiesen, dass sich Investitionen in die Berufsausbildung - neben ihren bekannten positiven gesellschaftlichen und sozialen Effekten - auch monetär rentieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Das Scheitern des beruflichen Bildungsprozesses aus der Perspektive der Betroffenen: Ergebnisse einer biographie-analytischen Studie über die vorzeitige Vertragslösung (2014)

    Klaus, Sebastian;

    Zitatform

    Klaus, Sebastian (2014): Das Scheitern des beruflichen Bildungsprozesses aus der Perspektive der Betroffenen. Ergebnisse einer biographie-analytischen Studie über die vorzeitige Vertragslösung. In: Berufs- und Wirtschaftspädagogik - online H. 26, S. 1-24.

    Abstract

    "Neben der Qualifizierung des Nachwuchses obliegt es den Ausbildenden und Lehrenden, die Jugendlichen und jungen Erwachsenen in ihrer (beruflichen) Sozialisation und Persönlichkeitsentwicklung zu unterstützen und zu fördern. Innerhalb der Berufsausbildung kommt es jedoch regelmäßig zu Stö-rungen des Prozesses. Eine vorzeitige Vertragslösung markiert ein Extrem der gescheiterten (beruflichen) Sozialisation und damit auch des Bildungs- und Begleitungsauftrags der Repräsentanten der Berufsausbildung. In der zugrunde liegenden Untersuchung wurde das Phänomen der vorzeitigen Vertragslösung erstmals aus biographieanalytischer Perspektive betrachtet. Lokal begrenzt, wurden 30 autobiographisch-narrative Interviews geführt und analysiert. Unter Ablösung von der singulären Betrachtung der Berufsausbildung gelang es, die gesamtbiographischen Prozesse, Wechselwirkungen und Mechanismen aus der Perspektive der Betroffenen zu rekonstruieren und in generalisierungsfähige Aussagen zu transformieren. Der vorliegende Beitrag stellt die Ergebnisse der Untersuchung vor und eröffnet darüber einen Blick auf die Ursachen, Begleiterscheinungen und Folgen eines gescheiterten beruflichen Bildungsprozesses aus der Perspektive der Betroffenen. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf der Nachvollziehbarkeit der beruflichen und biographischen Entwicklungsgeschichte in einem fallübergreifenden Prozess-modell. Darüber wird es dem Ausbildungs- und Lehrpersonal möglich, den Auszubildenden passgenaue Unterstützungsangebote, insbesondere bezüglich des adäquaten Zeitpunkts, in ihrer Persönlichkeitsentwicklung zukommen zu lassen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ausbildungsabbruch und Biographie: über Prozesse, Mechanismen und Wechselwirkungen in Lebensverläufen von Personen mit vorzeitiger Vertragslösung in der Berufsausbildung (2014)

    Klaus, Sebastian;

    Zitatform

    Klaus, Sebastian (2014): Ausbildungsabbruch und Biographie. Über Prozesse, Mechanismen und Wechselwirkungen in Lebensverläufen von Personen mit vorzeitiger Vertragslösung in der Berufsausbildung. Frankfurt am Main: Lang, 454 S.

    Abstract

    "Die vorzeitige Vertragslösung in außerakademischen Berufsausbildungen (Ausbildungsabbruch) ist seit Jahrzehnten ein regulärer Bestandteil des öffentlichen und wissenschaftlichen Diskurses. Diese Untersuchung beleuchtet das Phänomen erstmals aus biographieanalytischer Perspektive und löst sich vom Fokus auf Gründe, Motive und Quoten. Das Ergebnis ist ein Prozessmodell eines typischen Verlaufs von der Kindheit bis hin zur biographischen und beruflichen Neuorientierung nach dem Ereignis. Das Prozessmodell zeigt nicht nur, dass die Entwicklungsgeschichte der Personen keineswegs so individuell ist, wie bislang angenommen wird. Es liefert ebenso Erklärungsmuster zu den Ursachen sowie Auswirkungen einer vorzeitigen Vertragslösung und eröffnet neue Ansatzpunkte zur Prävention beziehungsweise Kompensation." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Ausbildung in Baden- Württemberg 2013: eine empirische Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels (2014)

    Klempt, Charlotte; Klee, Günther;

    Zitatform

    Klempt, Charlotte & Günther Klee (2014): Betriebliche Ausbildung in Baden- Württemberg 2013. Eine empirische Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels. (IAW-Kurzberichte 2014,02), Tübingen, 37 S.

    Abstract

    "Gegenstand des vorliegenden Beitrags soll ausschließlich die 'berufliche Ausbildung' aus betrieblicher Sicht sein. Dabei werden Ausmaß und Struktur der betrieblichen Ausbildungsaktivitäten in Baden-Württemberg seit dem Jahr 2000 analysiert, wobei der Schwerpunkt der Betrachtung am aktuellen Rand liegt.
    Datengrundlage für diesen Beitrag ist das IAB-Betriebspanel Baden-Württemberg, eine repräsentative Arbeitgeberbefragung in rund 1.200 baden-württembergischen Betrieben aller Branchen und Betriebsgrößenklassen, die seit dem Jahr 2000 alljährlich zum Stichtag 30. Juni durchgeführt wird. Die Stärke dieses Datensatzes besteht dabei zum einen darin, dass das Geschehen auf dem Ausbildungsstellenmarkt aus betrieblicher Sicht dargestellt wird und mit diversen anderen betriebspolitisch relevanten Aspekten verknüpft werden kann. Daneben können aber durch den Panelcharakter der Daten Entwicklungen der beruflichen Ausbildungsaktivitäten auf Betriebsebene sowohl im Quer- als auch im Längsschnitt seit dem Jahr 2000 analysiert werden." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ausbildungsreport 2014: Studie (2014)

    Krautschat, Benjamin; Dick, Oliver; Herzog, Esther;

    Zitatform

    Dick, Oliver & Esther Herzog (2014): Ausbildungsreport 2014. Studie. Berlin, 71 S.

    Abstract

    "Mit dem Ausbildungsreport 2014 erscheint die Studie zum neunten Mal. Damit stehen die Ergebnisse nicht nur für sich selbst, sondern können und müssen auch immer im Vergleich mit den Ergebnissen der letzten Jahre bewertet werden. Erfreulich ist, dass der überwiegende Teil der befragten Auszubildenden mit der Qualität der eigenen Ausbildung noch immer zufrieden ist. Das darf aber nicht davon ablenken, dass es nach wie vor auch gravierende Mängel gibt: eine hohe Zahl an Überstunden - teilweise ohne Ausgleich - das Ausüben von ausbildungsfremden Tätigkeiten oder die fehlende Betreuung durch Ausbilder_innen gehören für viele Auszubildende zum Alltag. Im Rückblick auf die vergangenen Jahre fällt vor allem auf, dass sich das Ausmaß der Probleme kaum verändert hat." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die vorzeitige Lösung von Ausbildungsverträgen: eine Beschreibung vorzeitiger Lösungen in Sachsen-Anhalt und eine Auswertung von Bestandsdaten der IHK Halle-Dessau (2014)

    Kropp, Per; Danek, Simone; Purz, Sylvia; Fritzsche, Birgit; Dietrich, Ingrid;

    Zitatform

    Kropp, Per, Simone Danek, Sylvia Purz, Ingrid Dietrich & Birgit Fritzsche (2014): Die vorzeitige Lösung von Ausbildungsverträgen. Eine Beschreibung vorzeitiger Lösungen in Sachsen-Anhalt und eine Auswertung von Bestandsdaten der IHK Halle-Dessau. (IAB-Forschungsbericht 13/2014), Nürnberg, 35 S.

    Abstract

    "Vorzeitige Lösungen von Ausbildungsverträgen sind ein wichtiger Hinweis auf Probleme im dualen Ausbildungssystem, auch wenn solchen Vertragslösungen in der Mehrzahl der Fälle kein Ausbildungsabbruch, sondern ein Wechsel des Ausbildungsbetriebs oder des Berufs, mitunter auch die Aufnahme eines Studiums folgt. Doch auch in solchen Fällen bergen sie das Risiko von endgültigen Abbrüchen und sind mit weiteren Risiken und Kosten behaftet.
    Die Datenlage amtlicher Statistiken zu den Risikofaktoren und Gründen für Vertragslösungen ist unzureichend. Darum werden in der vorliegenden Studie Ausbildungsverläufe mit Prozessdaten der Industrie- und Handelskammer Halle-Dessau untersucht. Auch wenn in diesen Daten Lösungsgründe nur sehr grob erfasst werden, bieten sie gegenüber den Daten der amtlichen Statistik eine Reihe von Vorteilen. Ergänzt werden diese Daten durch die 'Datenbank Ausbildungsvergütung' des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB).
    Die multivariaten Auswertungen zeigen die entscheidende Bedeutung der schulischen Vorbildung und der Höhe der Ausbildungsvergütung. Hauptschüler lösen Verträge deutlich häufiger als Abiturienten, und Berufe mit niedrigen Ausbildungsvergütungen sind stärker betroffen als andere Berufe. Weitere Zusammenhänge, wie etwa der, dass Frauen (trotz besserer schulischer Voraussetzungen) eine höhere Lösungsquote haben als Männer, oder die höhere Lösungsquote für außerbetrieblich ausbildende Betriebe, sind auf die oben genannten Erklärungen zurückzuführen. Geringe, aber robuste Einflussgrößen auf das Risiko für vorzeitige Lösungen sind außerdem ein höheres Alter bei Ausbildungsbeginn und die Entfernung zwischen Wohnort des Auszubildenden und Ausbildungsbetrieb." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kropp, Per; Fritzsche, Birgit;
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  • Literaturhinweis

    Die Entwicklung des Ausbildungsmarktes im Jahr 2014: duales System vor großen Herausforderungen. BIBB-Erhebung über neu abgeschlossene Ausbildungsverträge zum 30. September (2014)

    Matthes, Stephanie; Granath, Ralf-Olaf; Ulrich, Joachim Gerd; Flemming, Simone;

    Zitatform

    Matthes, Stephanie, Joachim Gerd Ulrich, Simone Flemming & Ralf-Olaf Granath (2014): Die Entwicklung des Ausbildungsmarktes im Jahr 2014. Duales System vor großen Herausforderungen. BIBB-Erhebung über neu abgeschlossene Ausbildungsverträge zum 30. September. Bonn, 47 S.

    Abstract

    "Im Jahr 2014 setzte sich der Negativtrend der vergangenen drei Jahre auf dem Ausbildungsmarkt fort: Sowohl das Ausbildungsplatzangebot als auch die Ausbildungsplatznachfrage sind gesunken und die Zahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge ging nochmals zurück: Mit 522.200 Verträgen wurde im Jahr 2014 erneut ein Tiefstand erreicht: Seit der Wiedervereinigung Deutschlands hat es nie weniger neu abgeschlossene Ausbildungsverträge gegeben als 2014. Der Ausbildungsmarkt war außerdem weiterhin von Passungsproblemen gekennzeichnet. Hohe Anteile an unbesetzten Ausbildungsstellen und an erfolglosen Bewerbern zeigen, dass Angebot und Nachfrage nicht ausreichend zueinander finden. Besonders stark zugenommen hat im Jahr 2014 der Anteil der unbesetzten Ausbildungsplatzangebote. Gleichzeitig konnten erneut weniger ausbildungsinteressierte Personen an dualer Berufsausbildung beteiligt werden." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wachsende Passungsprobleme auf dem Ausbildungsmarkt: Analysen und Lösungsansätze. Wenn Angebot und Nachfrage immer seltener zusammenfinden (2014)

    Matthes, Stephanie; Ulrich, Joachim Gerd; Walden, Günter; Krekel, Elisabeth M.;

    Zitatform

    Matthes, Stephanie, Joachim Gerd Ulrich, Elisabeth M. Krekel & Günter Walden (2014): Wachsende Passungsprobleme auf dem Ausbildungsmarkt. Analysen und Lösungsansätze. Wenn Angebot und Nachfrage immer seltener zusammenfinden. Bonn, 12 S.

    Abstract

    "Ungeachtet einer deutlich besseren Lage als etwa noch zur Mitte des letzten Jahrzehnts stellen zunehmende Passungsprobleme ein zentrales Problem auf dem Ausbildungsmarkt in Deutschland dar: Die Ausbildungsangebote der Betriebe und die Ausbildungswünsche der Jugendlichen driften insbesondere in regionaler und beruflicher Hinsicht auseinander. Eine Analyse des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) sieht als Ursachen die demografische Entwicklung und Unterschiede in der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit der Regionen, aber auch das bisherige Informations- und Auswahlverhalten der Jugendlichen wie der Betriebe. Die BIBB-Analyse beleuchtet dies detailliert und systematisiert mögliche Lösungsansätze." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Abbruch oder Neuorientierung? Vorzeitige Lösung von Ausbildungsverträgen im Handwerk (2014)

    Mischler, Till;

    Zitatform

    Mischler, Till (2014): Abbruch oder Neuorientierung? Vorzeitige Lösung von Ausbildungsverträgen im Handwerk. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 43, H. 1, S. 44-48.

    Abstract

    "Vorzeitige Lösungen von Ausbildungsverträgen sind in den letzten Jahren zunehmend in den Fokus wissenschaftlicher Betrachtungen gerückt. Angesichts eines in vielen Branchen drohenden Fachkräftemangels ist das Thema auch verstärkt Gegenstand der Berichterstattung in den Medien geworden. Dort dominiert das Bild von nicht durchhaltewilligen und -fähigen Jugendlichen und von Vertragslösung als negativ zu beurteilendem 'Abbruch'. Die hier vorgestellten Studienergebnisse zeichnen ein differenzierteres Bild: Sie geben Aufschlüsse zu den Gründen vorzeitiger Vertragslösungen im Handwerk und auch zu den weiteren Perspektiven der Jugendlichen nach einer Vertragslösung." (Autorenreferat, BIBB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Regionale Passungsprobleme und Betriebe mit rückläufigen Ausbildungsstellen (2014)

    Mohr, Sabine; Troltsch, Klaus; Gerhards, Christian;

    Zitatform

    Mohr, Sabine, Klaus Troltsch & Christian Gerhards (2014): Regionale Passungsprobleme und Betriebe mit rückläufigen Ausbildungsstellen. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 43, H. 2, S. 26-30.

    Abstract

    "Die Entwicklung der vergangenen Jahre zeigt, dass sich trotz steigender Erwerbstätigenzahlen und eines hohen Fachkräftebedarfs der deutschen Wirtschaft immer weniger Betriebe an der dualen Ausbildung beteiligen und die Zahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge stark zurückgegangen ist. Vor diesem Hintergrund wird im Beitrag untersucht, ob sich unter Berücksichtigung regionaler Unterschiede bei der Entwicklung neu abgeschlossener Ausbildungsverträge die Ausbildungssituation von Betrieben sowie die Passungsprobleme zwischen Angebot und Nachfrage auf den jeweiligen Ausbildungsstellenmärkten unterscheiden. Dies erfolgt auf der Grundlage von Daten des BIBB-Qualifizierungspanels und unter Einbeziehung amtlicher Statistiken." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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