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Dossier

matching – Suchprozesse am Arbeitsmarkt

Offene Stellen bei gleichzeitiger Arbeitslosigkeit - was Arbeitsmarkttheorien u. a. mit "unvollkommener Information" begründen, ist für Unternehmen und Arbeitsuchende oft nur schwer nachzuvollziehen: Unternehmen können freie Stellen nicht besetzen, trotzdem finden Arbeitsuchende nur schwer den passenden Job. Wie gestalten sich die Suchprozesse bei Unternehmen und Arbeitsuchenden, welche Konzessionen sind beide Seiten bereit einzugehen, wie lässt sich das "matching" verbessern?
Diese Infoplattform bietet wissenschaftliche Literatur zur theoretischen und empirischen Auseinandersetzung mit dem Thema.

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im Aspekt "Deutschland"
  • IAB-Projekt

    Search and Matching in the Labor Market (22.01.2024 - 30.12.2028)

    Lochner, Benjamin;

    Projektbeschreibung

    Ziel ist es, den Such- und Matchingprozess auf dem deutschen Arbeitsmarkt zu analysieren. Der Fokus liegt dabei insbesondere auf der Verdrängung von Arbeitsplätzen, der Umverteilung von Arbeitskräften und dem Suchverhalten heterogener Arbeitnehmer und Unternehmen.

    Beteiligte aus dem IAB

    Lochner, Benjamin;
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  • IAB-Projekt

    IAB-Stellenerhebung Projektphase 2022-2028 (31.05.2022 - 29.09.2028)

    Kubis, Alexander; Gürtzgen, Nicole;

    Projektbeschreibung

    Die Stellenerhebung des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) liefert quartalsweise repräsentative Daten über Anzahl und Struktur der offenen Stellen, die aus anderen Quellen nicht verfügbar und deshalb einmalig sind. Die regelmäßigen Befragungen einer repräsentativen Auswahl von Betrieben und Verwaltungen richten sich an Personalverantwortliche bzw. Geschäftsführer mit Personalverantwortung. Sie begannen 1989 in Westdeutschland mit einem schriftlichen Fragebogen und werden seitdem einmal jährlich – jeweils im vierten Quartal – als Querschnittsbefragung wiederholt, seit 1992 auch in Ostdeutschland. Repräsentative Daten über offene Stellen werden sehr kurzfristig – maximal sechs Wochen nach Quartalsende – für alle Wirtschaftsbereiche publiziert. Mit ihren jährlich verfügbaren Daten zum Verlauf von Stellenbesetzungsprozessen, zum Beispiel mit Informationen über die Such- und Besetzungswege einschließlich des Einschaltungsgrads der Arbeitsvermittlung, Informationen über die Suchzeiten und die Gründe für Schwierigkeiten bei Stellenbesetzungen, ermöglicht die Erhebung sowohl aktuelle Analysen als auch die Beobachtung von Veränderungen im Zeitverlauf.

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  • IAB-Projekt

    Worker-Firm Matching im Laufe des Erwerbslebens und Unterschiede zwischen Berufen (31.03.2022 - 30.11.2024)

    Braunschweig, Luisa; Roth, Duncan; Dauth, Wolfgang;

    Projektbeschreibung

    Dieses Projekt widmet sich der Frage wie sich das Matching zwischen Arbeiter und Betrieb im Laufe des Erwerbslebens verändert und ob es bei dieser Entwicklung Unterschiede zwischen Berufen gibt. Wir vermuten, dass sich die Stärke der Matches mit der Anzahl der Jobwechsel eines Arbeiters verbessert. Zudem gehen wir davon aus, dass es Berufe gibt bei denen diese Entwicklung stärker, bzw. weniger stark ausgeprägt ist. Unsere Hypothesen evaluieren wir mit Hilfe der AKM Lohndekompositionsmethode auf Grundlage der administrativen IEB Daten.

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  • IAB-Projekt

    Displacement and long-term effects on commuting behavior of workers in Germany: A linked employer-employee analysis (31.08.2020 - 30.12.2022)

    Jost, Oskar;

    Projektbeschreibung

    In this study we investigate the mobility behavior of displaced males and females regarding the main spatial mobility determinant: commuting. Using comprehensive geo-referenced administrative employee and firm data enables us to calculate the exact commuting distance and time between workers’ residence and workplace location. Our results show that displaced workers not only suffer substantial wage losses, but also high increases in the distance and time over which people commute. In addition, we show a recovering of both wages and commuting distance: the wage effect decreases from 16.5 percent directly after the displacement to 8.8 percent 10 years after and the effect on the commuting distance decreases from 20.8 percent to 3.6 percent ten years after displacement. Further, by discussing the long-term commuting adjustment as well as considering differences between urban and rural areas, we provide valuable insights into regional dynamics.

    Beteiligte aus dem IAB

    Jost, Ramona; Seibert, Holger;
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  • IAB-Projekt

    Die Analyse lokaler Arbeitsmärkte auf der Basis georeferenzierter Online-Stellenangebote (31.12.2019 - 30.12.2024)

    Ostermann, Kerstin; Janser, Markus; Stops, Michael;

    Projektbeschreibung

    In den letzten Jahren befasst sich die Arbeitsmarktforschung wieder vermehrt der Ermittlung von lokalen Arbeitsmarkteffekten auf individuelle Handlungsentscheidungen. Neuere Papiere aus Großbritannien oder Österreich lösen sich hierbei von den administrativen Grenzen und modellieren lokale Arbeitsmärkte zunehmend flexibler und auf Basis von beobachtbaren und unbeobachtbaren Charakteristika dieser. Ziel dieses Projekts ist es, die Auswirkungen von Veränderungen in lokalen Arbeitsmarktstrukturen genauer zu untersuchen, indem Arbeitsmärkte kleinräumig und mehrdimensional definiert werden. Wir verknüpfen hierzu georeferenzierte Online-Stellenausschreibungen der Jobbörse der Bundesagentur für Arbeit und administrative Beschäftigtendaten. Auf Basis dieses einzigartigen und neuen Datensatzes ermitteln wir in einem ersten Schritt lokale Stellenerreichbarkeiten („Local Job Assessability“, LJA) und nutzen in einem zweiten Schritt exogene Schocks in einzelnen Dimensionen der LJA (wie z.B. den Ausbau von Nahverkehrsinfrastruktur), um den kausalen Effekt von Veränderungen in der LJA auf individuelle Arbeitsmarktoutcomes zu untersuchen. Die Forschungsergebnisse werden für die Politikberatung des IAB aufbereitet.

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  • IAB-Projekt

    Bereitstellung und Hosting einer Website für Forschungszwecke (Arbeitssuche) (31.12.2019 - 30.12.2025)

    Heining, Jörg; Trenkle, Simon;

    Projektbeschreibung

    Im Forschungsprojekt „Job Search Effort during Unemployment: Insights from New Data and Theory“ (IAB-Projektnummer 3149) wurden Bezieher von ALG im Rahmen einer Hoch-Frequenzbefragung über 22 Wellen und für einen Zeitraum von jeweils vier Monaten mittels SMS Kurznachrichten zum zeitlichen Umfang ihrer Arbeitssuche pro Tag befragt. Zur Validierung der Ergebnisse aus der SMS Befragung soll daher ein alternatives Maß für die Suchintensität/-bereitschaft von Beziehern von Arbeitslosengeld erhoben werden. Dieses Maß wird konstruiert/approximiert anhand von Zugriffszahlen und Aufenthaltsdauern auf einer Website, die Informationen zum Arbeitsmarkt und zur Arbeitssuche bereitstellt. Zufällig ausgewählte Teilnehmer (Bezieher von Arbeitslosengeld) erhalten zunächst postalisch eine Einladung, diese Website zu besuchen sowie deren URL.

    Beteiligte aus dem IAB

    Heining, Jörg; Trenkle, Simon;
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  • IAB-Projekt

    FDI and Onshore Job Stability: Upgrades, Downgrades and Separations in German Multinationals (31.12.2018 - 30.12.2022)

    Körner, Konstantin;

    Projektbeschreibung

    Wir untersuchen die Auswirkungen von ausländischen Direktinvestitionen (FDI) auf die Be schäftigungsstabilität von Arbeitnehmern mittels Sozialversicherungs daten. Erstmalig berücksichtigen wir hierbei unternehmensinterne Jobwechsel und untersu chen die Effekte von FDI auf die individuelle Wahrscheinlichkeit von Up- oder Downgrades hin zu Berufen mit mehr oder weniger analytischen und interaktiven Tätigkeiten. Zu diesem Zweck entwickeln wir ein iteratives Matching-Verfahren, welches einen homogenen Daten satz von Firmen mit gleichen Investitionswahrscheinlichkeiten erzeugt und berechnen dy namische Effekte mit Proportional Harzardmodellen. Unsere Ergebnisse zeigen, dass FDI die Wahrscheinlichkeit von Up- und Downgrades um 25 bzw. 37 Prozent erhöht. Diese Effekte nehmen mit dem Anteil an nicht-routine und interaktiven Tätigkeiten zu und werden zwei
    Jahre nach der Investition messbar. FDI erhöht nicht die Wahrscheinlichkeit von Trennungen von Beschäftigten und Unternehmen. Stattdessen führt FDI zu einem temporären Lock-in- Effekt. Unsere Befunde belegen die Bedeutung von firmeninternen Umstrukturierungen als
    Reaktion auf eine veränderte Arbeitsnachfrage durch FDI.

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  • IAB-Projekt

    Occupational specific search costs and matching efficiency (30.09.2014 - 29.06.2016)

    Stops, Michael; Grienberger, Katharina; Vicari, Basha;

    Projektbeschreibung

    In der Studie befassen wir uns mit Prozessen des Ausgleichs bzw. Matching von Angebot und Nachfrage auf beruflichen Teilarbeitsmärkten. Frühere Studien ergaben, dass die Effizienz diese Matchingprozesses in beruflichen Teilarbeitsmärkten ganz unterschiedlich ausfallen kann. Jedoch ist nicht viel darüber bekannt, welche Faktoren diese Unterschiede erklären. Wir diskutieren, weshalb berufsspezifische Eigenschaften bestimmend sein können für Informationsasymmetrien zwischen den jeweils suchenden Akteuren auf beiden Marktseiten und damit auch für die Kosten der Job- bzw. Bewerbersuche. Wir schlagen zwei Typen von berufsspezifischen Eigenschaften vor: den Grad der Standardisierung und die Zahl der auszuführenden Tätigkeiten in einem Beruf. Wir zeigen auf der Grundlage eines suchtheoretischen Modells, dass die Suchkosten umso höher, die optimale Suchintensität und die Matchingeffizienz umso niedriger ausfallen je niedriger der Grad der Standardisierung und je höher die Zahl der auszuführenden Tätigkeiten in einem Beruf ist. Wir überprüfen und bestätigen unsere Befunde empirisch auf der Grundlage eines umfangreichen administrativen Datensatzes für den Beobachtungszeitraum 2000 bis 2011. Die Ergebnisse bieten direkte Schlussfolgerungen für die Beschäftigungs- und Bildungspolitik: standardisierte berufliche Bildung und Bemühungen, Arbeitsmarktstrukturen transparenter zu machen, können zu einem gut funktionierenden Ausgleich von Angebot und Nachfrage auf dem Arbeitsmarkt beitragen.

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  • IAB-Projekt

    Stellenbesetzungsprozesse über soziale Netzwerke (30.04.2008 - 30.10.2014)

    Rebien, Martina;

    Projektbeschreibung

    Die Nutzung sozialer Netzwerke bei der Stellenbesetzung aus der Arbeitgeberperspektive ist bisher zu weiten Teilen untererforscht. Mit Daten der IAB-Erhebung des gesamtwirtschaftlichen Stellenangebots werden Stellenbesetzungsprozesse über soziale Netzwerke aus der betrieblichen Perspektive untersucht. Es wird analysiert, welche Betriebe für die Besetzung auf soziale Netzwerke zugreifen, welche Stellen auf diesem Wege besetzt und welche Personen rekrutiert werden. Grundlage der Analyse bildet die jeweils letzte realisierte Neueinstellung eines jeden befragten Betriebes.

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  • IAB-Projekt

    IAB-Stellenerhebung (30.06.1989 - laufend)

    Dietz, Martin; Kubis, Alexander; Warning, Anja; Warning, Anja; Magvas, Emil; Spitznagel, Eugen; Warning, Anja; Kubis, Alexander; Rebien, Martina; Gürtzgen, Nicole;

    Projektbeschreibung

    Die Stellenerhebung des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) liefert quartalsweise repräsentative Daten über Anzahl und Struktur der offenen Stellen, die aus anderen Quellen nicht verfügbar und deshalb einmalig sind. Die regelmäßigen Befragungen einer repräsentativen Auswahl von Betrieben und Verwaltungen richten sich an Personalverantwortliche bzw. Geschäftsführer mit Personalverantwortung. Sie begannen 1989 in Westdeutschland mit einem schriftlichen Fragebogen und werden seitdem einmal jährlich – jeweils im vierten Quartal – als Querschnittsbefragung wiederholt, seit 1992 auch in Ostdeutschland.
    Repräsentative Daten über offene Stellen werden sehr kurzfristig – maximal sechs Wochen nach Quartalsende – für alle Wirtschaftsbereiche publiziert. Mit ihren jährlich verfügbaren Daten zum Verlauf von Stellenbesetzungsprozessen, zum Beispiel mit Informationen über die Such- und Besetzungswege einschließlich des Einschaltungsgrads der Arbeitsvermittlung, Informationen über die Suchzeiten und die Gründe für Schwierigkeiten bei Stellenbesetzungen, ermöglicht die Erhebung sowohl aktuelle Analysen als auch die Beobachtung von Veränderungen im Zeitverlauf.

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