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Dossier

Erwachsenenbildung und Arbeitsmarkt

Dass die Bedeutung von Bildungsaktivitäten im Erwachsenenalter gestiegen ist, ist mittlerweile unumstritten, die theoretische und empirische Forschung zum veränderten Stellenwert von Erwachsenenbildung und zu ihrer Bedeutung für Erwerbskarrieren steht dennoch erst am Anfang.

Die Infoplattform will aktuelle internationale Forschung zu Bildung jenseits der Erstausbildung und ihren Bezügen zum Arbeitsmarkt aus soziologischer und ökonomischer Perspektive präsentieren. Sie bietet eine Auswahl von Nachweisen zu theoretischen und empirischen Publikationen ab Erscheinungsjahr 2005.

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Weiterbildungsforschung: Datenlage, Forschungsfragen und ausgewählte Ergebnisse (2005)

    Bellmann, Lutz ; Leber, Ute;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz & Ute Leber (2005): Berufliche Weiterbildungsforschung. Datenlage, Forschungsfragen und ausgewählte Ergebnisse. In: Report. Zeitschrift für Weiterbildungsforschung, Jg. 28, H. 2, S. 29-40.

    Abstract

    "Ebenso wie die Bedeutung der Weiterbildung wächst auch die Anzahl der Forschungsarbeiten, die sich mit diesem Thema beschäftigen. Voraussetzung dafür, die vorliegenden Befunde der Weiterbildungsforschung interpretieren und einordnen zu können, ist die Kenntnis der ihnen zu Grunde liegenden Daten- und Informationsquellen. Der vorliegende Beitrag gibt einen Überblick über die Datenlage im Bereich der beruflichen Weiterbildung, wobei er neben den wichtigen Personen- auch Betriebs- und Unternehmensbefragungen darstellt. Dabei werden die grundlegenden Merkmale dieser Erhebungen skizziert und auf ihre jeweilige Aussagekraft hin untersucht. Abschließend werden einige zentrale empirische Befunde, wie sie sich auf Basis dieser Untersuchungen ergeben, dargestellt. Dabei wird unter anderem auf die Weiterbildungsbeteiligung verschiedener Personengruppen und die betrieblichen Kontextfaktoren der Qualifizierung eingegangen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ; Leber, Ute;
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  • Literaturhinweis

    Betriebliches Engagement in der Weiterbildung (2005)

    Bellmann, Lutz ; Leber, Ute;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz & Ute Leber (2005): Betriebliches Engagement in der Weiterbildung. In: P. Faulstich & M. Bayer (Hrsg.) (2005): Lerngelder : für öffentliche Verantwortung in der Weiterbildung, S. 81-94.

    Abstract

    Der Beitrag gibt einen Überblick über die Ergebnisse verschiedener Erhebungen - der europäischen Weiterbildungsbefragung CVTS, der Weiterbildungserhebung des Instituts der deutschen Wirtschaft sowie des IAB-Betriebspanels - zum Engagement in der Weiterbildung, wobei der Schwerpunkt auf der betrieblichen Weiterbildung liegt. Kennzahlen zum Weiterbildungsverhalten der Unternehmen werden präsentiert, wobei Informationen nicht nur zum Weiterbildungsangebot, zur Weiterbildungsteilnahme und zum zeitlichen Volumen, sondern auch zu den Kosten und der Finanzierungsaufteilung bereitgestellt werden. Die wichtigsten Ergebnisse: Vor allem kleine und mittlere Betriebe sind nur unterdurchschnittlich in der Weiterbildung aktiv. Höherqualifizierte haben einen besseren Zugang zur Weiterbildung als Geringqualifizierte. Im Zeitverlauf ist der zeitliche Umfang der Weiterbildung zurückgegangen. Dies schlägt sich auch in der Abnahme der Aufwendungen für Weiterbildung nieder. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass die Verlagerung der Weiterbildung in die Freizeit an Bedeutung gewonnen hat, z.B. durch das Modell der Arbeitszeitkonten bzw. Lernzeitkonten. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ; Leber, Ute;
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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Weiterbildung im regionalen Kontext (2005)

    Bellmann, Lutz ; Leber, Ute;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz & Ute Leber (2005): Betriebliche Weiterbildung im regionalen Kontext. In: L. Bellmann & D. Sadowski (Hrsg.) (2005): Bildungsökonomische Analysen mit Mikrodaten (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 295), S. 107-122.

    Abstract

    "Analysen der Bestimmungsgründe betrieblicher Weiterbildungsaktivitäten betrachten meist nur firmenspezifische Einflussfaktoren. Sie berücksichtigen nicht den regionalen Kontext, in dem Betriebe agieren. Der Standort eines Betriebes ist aus theoretischer Sicht von Bedeutung, denn die Mobilitätskosten bzw. die Gefahr der Abwanderung weitergebildeter Mitarbeiter ('Poaching') werden unter anderem dadurch beeinflusst, ob sich ein Unternehmen in einem Ballungsraum oder einem weniger stark besiedelten, ländlichen Gebiet befindet. Anhand der Daten des IAB-Betriebspanels wird deshalb empirisch der Einfluss der regionalen Beschäftigungsdichte auf das betriebliche Weiterbildungsangebot und die Weiterbildungsbeteiligung untersucht. Neben der Teilnahme an betrieblicher Weiterbildung insgesamt wird dabei auch die qualifikationsspezifische Weiterbildungsbeteiligung betrachtet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ; Leber, Ute;
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  • Literaturhinweis

    Erfolgreiche Weiterbildung - Wenn die Sperre nicht mehr wirkt (2005)

    Bender, Stefan; Wunsch, Conny; Lechner, Michael ; Miquel, Ruth;

    Zitatform

    Bender, Stefan, Michael Lechner, Ruth Miquel & Conny Wunsch (2005): Erfolgreiche Weiterbildung - Wenn die Sperre nicht mehr wirkt. In: IAB-Forum H. 2, S. 36-43.

    Abstract

    Der Beitrag berichtet über eine empirische Analyse einer Version der IAB-Beschäftigtenstichprobe, die um Zeiten der Fortbildung und Umschulung angereichert wurde. Die betrachteten Personen hatten zwischen Januar 1993 und Dezember 1994 eine neue Arbeitslosigkeitsperiode mit Bezug von Arbeitslosengeld oder -hilfe begonnen und wurden getrennt nach westlichen und östlichen Bundesländern untersucht. Besonderes Augenmerk wurde auf den so genannten 'Lock-in-Effekt' gelegt, der darauf beruht, dass Teilnehmer während der Maßnahme nicht in gleichem Maße Arbeit suchen wie die Nichtteilnehmer. Es ergibt sich bei Umschulungsmaßnahmen ein stark negativer Beschäftigungseffekt, während kürzere Fortbildungsmaßnahmen erheblich besser abschneiden. Umschulungen zeigen andererseits langfristig die stärksten positiven Beschäftigungswirkungen. Es wird daher empfohlen, dass Maßnahmen eine Chance bekommen sollten, ihre Wirkung erst einmal zu entfalten. Der anfangs zu beobachtende 'Lock-in-Effekt' wird meist langfristig kompensiert. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Über die Wirksamkeit von FuU-Maßnahmen: ein Evaluationsversuch mit prozessproduzierten Daten aus dem IAB (2005)

    Bender, Stefan; Wunsch, Conny; Speckesser, Stefan; Fitzenberger, Bernd ; Miquel, Ruth; Bergemann, Annette; Lechner, Michael ;

    Zitatform

    Bender, Stefan, Annette Bergemann, Bernd Fitzenberger, Michael Lechner, Ruth Miquel, Stefan Speckesser & Conny Wunsch (2005): Über die Wirksamkeit von FuU-Maßnahmen. Ein Evaluationsversuch mit prozessproduzierten Daten aus dem IAB. (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung 289), Nürnberg, 410 S.

    Abstract

    "Unter den umfangreichen Mitteln, die in der Bundesrepublik Deutschland von staatlicher Seite für aktive Arbeitsmarktpolitik ausgegeben werden, wurde der Förderung von Weiterbildungsmaßnahmen angesichts des rapiden Strukturwandels eine besondere Bedeutung zugemessen. Dennoch ist bislang nur wenig über die Wirkungen der geförderten beruflichen Weiterbildung bekannt. Ziel des Forschungsprojektes ist es, mit mikroökonometrischen Evaluationen neue und vertiefte Einblicke in die Wirksamkeit der durchgeführten Fortbildungs- und Umschulungsmaßnahmen zu geben. Hierfür war es zunächst nötig, aus administrativen Individualdaten eine weitgehend konsistente und zuverlässige Datenbasis zu schaffen. Im ersten Teil des Bandes werden daher zum einen die institutionellen Regelungen, die den beruflichen Weiterbildungsmaßnahmen zugrunde liegen, vorgestellt. Detailliert beschrieben werden zum anderen die IAB-Beschäftigtenstichprobe (IABS) und die ergänzenden Informationen aus der Erhebung zu den Maßnahmen der Fortbildung und Umschulung (St 35) sowie ihre Integration in eine Datei. Mit dieser integrierten Datenbasis kann nicht nur festgestellt werden, an welchen Programmen ein Individuum teilgenommen hat (Fortbildung, Umschulung, Sprachkurs oder Einarbeitung), sondern vor allem auch, wie hoch und unter welchen Bedingungen eine Einkommensersatzleistung während der Maßnahme bezogen wurde. Die Datenbasis liegt für den Zeitraum der 80er- und 90er-Jahre bis 1997 unter dem damals gültigen Arbeitsförderungsgesetz vor. Im zweiten Teil des Bandes werden deskriptive Auswertungen präsentiert. Mit Ausnahme der Deutschsprachlehrgänge ist eine massive Ausweitung dieser Maßnahmen im Zuge des ostdeutschen Transformationsprozesses zu beobachten. Der überwiegende Teil der Maßnahmen sind Vollzeitmaßnahmen. Die persönlichen Charakteristika der Teilnehmer (z. B. Frauen- oder Altersanteil) variieren je nach Maßnahmeart relativ stark. Dagegen ist die Verteilung der Bildungsabschlüsse in allen fünf Maßnahmearten ähnlich. An mehreren Maßnahmen hintereinander teilzunehmen (Mehrfachteilnahme) ist sowohl in Westdeutschland als auch in Ostdeutschland eine nicht seltene Form der aktiven Arbeitsmarktpolitik. Die Betrachtung der Beschäftigungsverläufe vor und nach Teilnahme an einer Maßnahme zeigt ein Bild, wie es auch in anderen Datensätzen bereits identifiziert wurde. Die Teilnehmergruppen haben langfristig vor dem Maßnahmebeginn eine relativ niedrige Beschäftigungsquote (ca. 60 %), die dann im Vorfeld der Maßnahme weiter stark absinkt. Unmittelbar vor Maßnahmebeginn variiert sie zwischen 18 % und 40 %, zeigt also, dass eine sehr große Gruppe der Teilnehmer an Fortbildungs- und Umschulungsmaßnahmen - trotz der Verschärfung der Partizipationskriterien der Neunzigerjahre - unmittelbar aus Beschäftigung in die Maßnahmen eintritt. Nach dem Ende der Maßnahmen steigt das Beschäftigungsniveau langsam wieder an, in allen Fällen deutlich über das Niveau kurz vor Beginn der Maßnahme und teilweise auch deutlich über das Niveau zwölf Monate vor Maßnahmebeginn. Hierbei zeigen sich günstigere Beschäftigungsquoten für die Teilnehmerpopulationen an Umschulung in Ostdeutschland als in Westdeutschland. Schließt man auch die Zeit der Maßnahme in den Postprogrammzeitraum ein, so zeigen sich unmittelbar nach Maßnahmebeginn geringere Beschäftigungsquoten, einige Zeit nach Programmbeginn vermindern sich diese Unterschiede. Langfristig nähern sich die Beschäftigungsniveaus beider Betrachtungsweisen einander an. Die in dem Band vorgelegte, deskriptive Evidenz lässt für sich genommen noch keinen Rückschluss auf die kausalen Wirkungen der Maßnahmen zu. Hierzu sind weitere Analysen mit Hilfe mikroökonometrischer Methoden notwendig." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Fitzenberger, Bernd ;
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  • Literaturhinweis

    Evaluating the dynamic employment effects of training programs in East Germany using conditional difference-in-differences (2005)

    Bergemann, Annette; Speckesser, Stefan; Fitzenberger, Bernd ;

    Zitatform

    Bergemann, Annette, Bernd Fitzenberger & Stefan Speckesser (2005): Evaluating the dynamic employment effects of training programs in East Germany using conditional difference-in-differences. (IZA discussion paper 1848), Bonn, 87 S.

    Abstract

    "This study analyzes the employment effects of training in East Germany. We propose and apply an extension of the widely used conditional difference-in-differences evaluation method. Focusing on transition rates between nonemployment and employment we take into account that employment is a state dependent process. Our results indicate that using transition rates is more appropriate and informative than using unconditional employment rates as commonly done in the literature. Training as a first participation in a program of Active Labor Market Policies shows zero to small positive effects both on reemployment probabilities and on probabilities of remaining employed with notable variation over the different start dates of the program." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Fitzenberger, Bernd ;
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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Determinanten formeller und informeller Weiterbildung im Vergleich (2005)

    Brussig, Martin; Leber, Ute;

    Zitatform

    Brussig, Martin & Ute Leber (2005): Betriebliche Determinanten formeller und informeller Weiterbildung im Vergleich. In: Zeitschrift für Personalforschung, Jg. 19, H. 1, S. 5-24.

    Abstract

    "Der Beitrag behandelt die Frage, ob sich betriebliche Determinanten informeller Weiterbildung von denen formalisierter Weiterbildung unterscheiden. Grundlage ist eine Befragung von über 1.700 Betrieben. Empirisch zeigt sich auf der Grundlage von ordered-logit-Schätzungen, dass viele der betrachteten Faktoren, die einen signifikanten Einfluss auf formelle betriebliche Weiterbildung haben, auch einen signifikanten Einfluss auf informelle Weiterbildung ausüben; markante Ausnahme sind Merkmale der Arbeitsorganisation, die oft mit informellen Lernformen, aber nicht mit formellen Lernformen zusammenhängen, und dass jene Faktoren, die sowohl für die formelle als auch die informelle Weiterbildung signifikant sind, in der gleichen Richtung wirken. Informelles Lernen wird von den Betrieben nicht deshalb genutzt, weil sie darin eine günstige Alternative zur formellen Weiterbildung sehen. Beide Formen der Weiterbildung sollten vielmehr als Komplemente betrachtet werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Leber, Ute;
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  • Literaturhinweis

    Formelle und informelle Weiterbildung im Ost-West-Vergleich (2005)

    Brussig, Martin; Leber, Ute;

    Zitatform

    Brussig, Martin & Ute Leber (2005): Formelle und informelle Weiterbildung im Ost-West-Vergleich. In: L. Bellmann & D. Sadowski (Hrsg.) (2005): Bildungsökonomische Analysen mit Mikrodaten (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 295), S. 123-143.

    Abstract

    "Aus verschiedenen Studien ist bekannt, dass das Weiterbildungsengagement der ostdeutschen Betriebe lange Zeit auf einem höheren Niveau lag als das der westdeutschen Betriebe. Vorliegende Untersuchungen betrachten allerdings zumeist nur formelle, kursförmig organisierte Formen der Weiterbildung, wohingegen sie informelle, vorwiegend arbeitsintegrierte Lernformen vernachlässigen. Vor diesem Hintergrund geht der Beitrag der Frage nach, wie sich die Verbreitung sowohl der formellen als auch der informellen Weiterbildung in den alten und den neuen Bundesländern darstellt und ob sich die Determinanten beider Arten der Weiterbildung in Ost- und Westdeutschland voneinander unterscheiden. Anhand von Daten einer Befragung zur Kompetenzentwicklung in deutschen Unternehmen wird zum einen gezeigt, dass der Standort eines Betriebes (Ost- vs. Westdeutschland) einen signifikanten, wenn auch nicht sehr starken Faktor zur Erklärung informeller Weiterbildungsaktivitäten darstellt. Während sich ost- und westdeutsche Betriebe in der Intensität der formellen Weiterbildung nicht unterscheiden, sind westdeutsche Betriebe aktiver bei der informellen Weiterbildung. Zum anderen zeigen sich Unterschiede auch hinsichtlich der 'Funktionsweise' beider Arten der Weiterbildung. So nutzen ostdeutsche Betriebe im Kontext von Innovationen stärker die formelle Weiterbildung, wohingegen westdeutsche Betriebe hier eher auf informelle und arbeitsintegrierte Lernformen setzen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Leber, Ute;
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  • Literaturhinweis

    Training, productivity and wages in Italy (2005)

    Conti, Gabriella ;

    Zitatform

    Conti, Gabriella (2005): Training, productivity and wages in Italy. In: Labour economics, Jg. 12, H. 4, S. 557-576. DOI:10.1016/j.labeco.2005.05.007

    Abstract

    "This paper presents for the first time panel evidence on the productivity and wage effects of training in Italy. It is based on an original dataset which has been created aggregating individual-level data on training with firm-level data on productivity and wages into an industry panel covering all sectors of the Italian economy for the years 1996-1999. The author uses several modelling specifications and a variety of panel data techniques to argue that training significantly boosts productivity. However, no such effect is uncovered for wages. This seems to suggest that firms do actually reap more of the returns." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The impact of training on productivity and wages: evidence from British panel data (2005)

    Dearden, Lorraine; Reenen, John Van; Reed, Howard;

    Zitatform

    Dearden, Lorraine, Howard Reed & John Van Reenen (2005): The impact of training on productivity and wages. Evidence from British panel data. (CEP discussion paper 674), London, 45 S.

    Abstract

    "It is standard in the literature on training to use wages as a sufficient statistic for productivity. But there are many reasons why wages and productivity may diverge. This paper is part of a smaller literature on the effects of work-related training on direct measures of productivity. We construct a panel of British industries between 1983 and 1996 containing training, productivity and wages. Using a variety of econometric estimation techniques (including system GMM) we find that training is associated with significantly higher productivity. Raising the proportion of workers trained in an industry by one percentage point (say from the average of 10% to 11%) is associated with an increase in value added per worker of about 0.6% and an increase in wages of about 0.3%. Furthermore, we find that the magnitude of the impact of training on wages is only half as large as the impact of training on productivity, implying that the existing literature has underestimated the importance of training. We also show evidence using complementary datasets (e.g. from individuals) that is suggestive of externalities of training and imperfect competition." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Ökonomisierung und Angebotsentwicklung in der (öffentlichen) Weiterbildung (2005)

    Dohmen, Dieter;

    Zitatform

    Dohmen, Dieter (2005): Ökonomisierung und Angebotsentwicklung in der (öffentlichen) Weiterbildung. Bonn, 49 S.

    Abstract

    "Die Finanzierung der öffentlich geförderten Weiterbildung unterliegt seit einigen Jahren einem fundamentalen Wandel. Vor allem im Zuge eines merklichen Rückgangs öffentlicher Fördermittel und eines dadurch verschärften Wirtschaftlichkeitsdrucks bei der Planung von Bildungsangeboten gewinnen die Befürchtungen eines Strukturabbaus in der Weiterbildung an Kontur. Aber stimmt diese Einschätzung mit den statistischen Indikatoren überein? Im Rahmen einer vorsichtig interpretierenden Analyse wird der Frage nachgegangen, ob und wie sich Veränderungen in Förder- und Finanzierungsbedingungen zur Entwicklung des Weiterbildungsangebots öffentlicher Weiterbildungseinrichtungen verhalten. Ziel der Studie ist es, Anhaltspunkte für eine übergreifende Ökonomisierungstendenz und deren Konsequenzen für das Weiterbildungsangebot herauszuarbeiten. Diese Zielsetzung im Blick, beschränkt sich die Studie bewusst auf die Analyse von aggregierten 'Systemdaten' (z. B. aus der VHS-Statistik des DIE); sie gibt demnach allenfalls am Rande Auskunft über regionale und bildungsbereichsspezifische Ausprägungen und Wirkungen der Ökonomisierung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Loafing or learning?: the demand for informal education (2005)

    Fahr, René;

    Zitatform

    Fahr, René (2005): Loafing or learning? The demand for informal education. In: European Economic Review, Jg. 49, H. 1, S. 75-98. DOI:10.1016/j.euroecorev.2004.03.002

    Abstract

    Im Mittelpunkt der Untersuchung steht die Nutzung von Freizeit für informelle Bildung. Bei der Analyse von Daten aus Deutschland wird eine positive Korrelation zwischen dem Bildungsabschluss und der Zeit, die in informelle Bildung investiert wurde, ermittelt. Diese Beobachtung kann durch zwei Hypothesen erklärt werden: (1) Menschen mit höher Bildung, höheren Löhnen und weniger Freizeit bevorzugen aufgrund höherer Opportunitätskosten Freizeitaktivitäten, die zu höherer Produktivität beitragen (wage effect). (2) Menschen mit höherer Bildung bevorzugen qualitativ höherwertige Freizeitaktivitäten (tast effect). Die Untersuchungsergebnisse unterstützen beide Hypothesen, wobei die Geschmackshypothese wichtiger zu sein scheint. Durch ihre 'Liebe zum Lernen' akkumulieren gebildete Menschen in ihrer Freizeit Humankapital, welches neben ihrer formalen Bildung zu ihrem beruflichen Erfolg beiträgt. Auf diese Art und Weise vergrößert sich die Qualifikationskluft zwischen hoch und wenig gebildeten Menschen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Berufsrückkehrerinnen: Erwerbs- und Familienverläufe nach Qualifizierungsmaßnahmen aus biographischer Perspektive (2005)

    Feider, Cornelia;

    Zitatform

    Feider, Cornelia (2005): Berufsrückkehrerinnen. Erwerbs- und Familienverläufe nach Qualifizierungsmaßnahmen aus biographischer Perspektive. (Weiterbildung und Biographie 05), Bielefeld: Bertelsmann, 225 S.

    Abstract

    "Wie wirksam ist öffentlich geförderte Weiterbildung? Der Erfolg von Qualifizierungsmaßnahmen gewinnt angesichts des steigenden Kosten-Nutzen-Drucks zunehmend an Bedeutung. Die Autorin beschäftigt sich in dem Band mit dem Stellenwert von Angeboten für Frauen, die nach einer familienbedingten Erwerbsunterbrechung wieder in das Berufsleben einsteigen wollen. Das Fazit: Diese Maßnahmen leisten einen bedeutenden Beitrag zur Re-Integration von Berufsrückkehrerinnen. Auf der Basis von narrativen Interviews mit ehemaligen Lehrgangsteilnehmerinnen wird eine Typologie generiert, die zwischen sechs Erwerbsverlaufsmustern und damit einhergehenden Haltungen zu Beruf und Familie differenziert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Employment effects of the provision of specific professional skills and techniques in Germany (2005)

    Fitzenberger, Bernd ; Speckesser, Stefan;

    Zitatform

    Fitzenberger, Bernd & Stefan Speckesser (2005): Employment effects of the provision of specific professional skills and techniques in Germany. (IAB-Discussion Paper 21/2005), Nürnberg, 75 S.

    Abstract

    Auf der Basis einzigartiger prozessproduzierter Daten, die erst seit kurzem zur Verfügung stehen, werden die Beschäftigungseffekte öffentlich geförderter Qualifizierungsmaßnahmen zur beruflichen Weiterbildung geschätzt. Die empirische Analyse benutzt die Zugangsdaten zur Arbeitslosigkeit für 1993 und unterzieht sie einem lokalen linearen Propensity Score Matching. Hierdurch werden die durchschnittlichen Effekte für die Teilnehmer an Maßnahmen geschätzt, die nach einer Arbeitslosigkeitsdauer von einem bis sechs, sieben bis zwölf oder dreizehn bis vierundzwanzig Monaten starteten. Die empirischen Ergebnisse zeigen einen negativen Lock-In-Effekt für den Zeitraum direkt nach Programmbeginn und signifikant positive Effekte in Hinblick auf die Beschäftigungsquote in Höhe von etwa 10 Prozentpunkten ein Jahr nach Programmbeginn. Das generelle Muster der geschätzten Effekte ist für alle drei Zeitintervalle der Arbeitslosigkeitsdauer ähnlich. Die positiven Effekte tendieren dazu, nahezu vollständig bis zum Ende des Evaluierungszeitraums anzudauern. Sie sind in Westdeutschland stärker als in Ostdeutschland. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Fitzenberger, Bernd ;
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  • Literaturhinweis

    Reexamining the returns to training: functional form, magnitude and interpretation (2005)

    Frazis, Harley; Loewenstein, Mark A.;

    Zitatform

    Frazis, Harley & Mark A. Loewenstein (2005): Reexamining the returns to training. Functional form, magnitude and interpretation. In: The Journal of Human Resources, Jg. 40, H. 2, S. 451-476.

    Abstract

    "We investigate the functional form for formal training in a wage equation and derive estimates of its rate of return. The cube root fits best in our two data sets. We show that if wages are not adjusted continuously, estimating the return to training requires one lag and one lead of training. Using the cube root and a semi-nonparametric estimator, estimated returns are 150-180 percent. Adjusting for heterogeneity in wage growth, promotions, and direct costs reduces the return to 40-50 percent. We find evidence of heterogeneity in returns. Our estimates can thus be regarded as the return to training for the trained, but cannot be extrapolated to the untrained." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Worker training: what we've learned from the NLSY79 (2005)

    Frazis, Harley J.; Spletzer, James R.;

    Zitatform

    Frazis, Harley J. & James R. Spletzer (2005): Worker training: what we've learned from the NLSY79. In: Monthly labor review, Jg. 128, H. 2, S. 48-58.

    Abstract

    Zur empirischen Untersuchung und Verifizierung der Humankapitaltheorie sind die Längsschnittdaten des National Longitudinal Survey of Youth 1979 (NSLY79) eine geeignete Quelle. Die Grundzüge des Humankapitalansatzes werden skizziert; der Schwerpunkt liegt dabei auf der Qualifikationsentwicklung durch betriebliche Weiterbildung. Die Ergebnisse einschlägiger empirischer Untersuchungen zu spezifischem und allgemeinem Humankapital sowie zum Zusammenhang zwischen Lohnentwicklung, Mobilität und Weiterbildung in den USA aus vier Jahrzehnten werden vorgestellt. Ein Großteil der Studien basiert dabei auf Daten des NSLY79. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Training, mobility, and wages: specific versus general human capital (2005)

    Garloff, Alfred; Kuckulenz, Anja;

    Zitatform

    Garloff, Alfred & Anja Kuckulenz (2005): Training, mobility, and wages. Specific versus general human capital. (ZEW discussion paper 2005-96), Mannheim, 34 S.

    Abstract

    "This paper considers training, mobility decisions and wages together to test for the specificity of human capital contained in continuing training courses. We empirically analyse the relationship between training, mobility and wages in two ways. First, we examine the correlation between training and mobility. In a second step, we consider wage effects of mobility taking training participation into account. First, we find that training participation is negatively correlated with the mobility decision and that training participation decreases the probability of individuals to change the job. Second, we find that wages are lower for job changers for the group of training participants, so wages decrease when trained individuals are mobile. Finally, training participation negatively affects the individuals's subjective valuation of the quality of their last job change. Taken together, these results suggest that there is some specific human capital, which is incorporated into training and lost when moving between jobs." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Die Teilnahme an beruflicher Weiterbildung von erwerbstätigen Migranten in Deutschland (2005)

    Geerdes, Sara;

    Zitatform

    Geerdes, Sara (2005): Die Teilnahme an beruflicher Weiterbildung von erwerbstätigen Migranten in Deutschland. In: Schmollers Jahrbuch, Jg. 125, H. 4, S. 549-571.

    Abstract

    "Anhand des Scientific-Use-Files der Daten des Mikrozensus 2000 wird die Teilnahme an beruflicher Weiterbildung von erwerbstätigen Migranten im Vergleich zu Einheimischen in Deutschland untersucht. Um zu prüfen, ob die Herkunft einen Einfluss auf die Teilnahmewahrscheinlichkeit besitzt, werden zwei logistische Regressionsmodelle geschätzt. Anschließend wird ein Modell getrennt für Einheimische und Migranten gerechnet, um den unterschiedlichen Einfluss bestimmter Faktoren zu zeigen. Dem Qualifikationsniveau, dem Alter und dem Beruf kommt für Migranten und Ein-heimische eine hohe Bedeutung zu, wobei jedoch eine andere Gewichtung für die unterschiedliche Herkunft auftritt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Weiterbildung "on-the-job" und Auflösung von Beschäftigungsverhältnissen (2005)

    Goerke, Laszlo ; Pannenberg, Markus;

    Zitatform

    Goerke, Laszlo & Markus Pannenberg (2005): Berufliche Weiterbildung "on-the-job" und Auflösung von Beschäftigungsverhältnissen. In: L. Bellmann & D. Sadowski (Hrsg.) (2005): Bildungsökonomische Analysen mit Mikrodaten (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 295), S. 151-179.

    Abstract

    "Die Studie analysiert den Zusammenhang zwischen beruflichen Weiterbildungsinvestitionen (Weiterbildung 'on-the-job') und Art der Auflösung von Beschäftigungsverhältnissen einschließlich der Inzidenz und Höhe geleisteter Abfindungszahlungen für West- und Ostdeutschland im Zeitraum 1990 bis 2002. Dabei zeigen sich in der deskriptiven Analyse deutliche Unterschiede zwischen Weiterbildungsteilnehmern und Nichtteilnehmern auf der Basis eines SOEP-Samples aller aufgelösten Beschäftigungsverhältnisse. Bei Weiterbildungsteilnehmern liegen relativ häufiger Eigenkündigungen und Auflösungsverträge vor als bei der Vergleichsgruppe der Nichtteilnehmer, während Arbeitgeberkündigungen bei Weiterbildungsteilnehmern relativ seltener zu beobachten sind. Bei Betriebsstilllegungen hingegen sind keinerlei nennenswerte deskriptive Unterschiede festzustellen. Zudem beobachten wir deutlich höhere Abfindungszahlungen in Westdeutschland für die Gruppe der Weiterbildungsteilnehmer, während die Unterschiede in Ostdeutschland zwischen beiden Gruppen weit weniger ausgeprägt sind. Kontrolliert man jedoch im Rahmen verschiedener ökonometrischer Ansätze für individuelle Determinanten der Weiterbildungsteilnahme, so lassen sich hinsichtlich der Inzidenz und Höhe der geleisteten Abfindungen keine signifikanten Unterschiede zwischen Weiterbildungsabsolventen und jeweiliger Kontrollgruppe mehr ausmachen. In diesen empirischen Ergebnissen spiegeln sich vermutlich sowohl die in der theoretischen Literatur erörterten teils widersprüchlichen Einflussgrößen als auch die arbeitsgerichtliche Praxis bei Kündigungsschutzprozessen in Deutschland wider." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Heterogene Einkommenseffekte betrieblicher Weiterbildung (2005)

    Kuckulenz, Anja; Zwick, Thomas ;

    Zitatform

    Kuckulenz, Anja & Thomas Zwick (2005): Heterogene Einkommenseffekte betrieblicher Weiterbildung. In: Die Betriebswirtschaft, Jg. 65, H. 3, S. 258-275.

    Abstract

    "Mit dem reichhaltigen deutschen Datensatz 'Erwerb und Verwertung beruflicher Qualifikationen von Erwerbstätigen' schätzen wir den Einfluss von betrieblicher Weiterbildung auf das Einkommen. Hierbei unterscheiden wir erstmalig die Weiterbildungsrendite von verschiedenen 'Typen' von Arbeitnehmern und deren Arbeitsplätzen und betrachten den Einfluss verschiedener Arten von Weiterbildung. Wir schätzen eine durchschnittliche Weiterbildungsrendite von 16%. Nur externe Weiterbildung hat einen Einfluss auf das Einkommen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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