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Dossier

Berufswahl

Was will ich werden? Welche Ausbildung, welches Studium passt zu mir und bietet langfristig sichere Perspektiven auf dem Arbeitsmarkt? Die Wahl eines Berufes gehört zu den wichtigen biographischen Weichenstellungen, auch wenn sie heute keine Festlegung für ein ganzes (Berufs-)leben mehr darstellt. Sie hat Auswirkungen auf die spätere ökonomische Sicherheit, den sozialen Status und auf Chancen zur Entfaltung der Persönlichkeit.
Dieses Themendossier bietet eine Auswahl von Literatur- und Forschungsprojektnachweisen zur Berufswahlforschung in Deutschland und anderen Ländern. Sie gibt einen Überblick über theoretische Ansätze und empirische Befunde zur Erklärung des Berufswahlverhaltens, zu Motiven der Berufswahl bei besonderen Personengruppen sowie zu Bestimmungsgründen und Einflussfaktoren bei der Entscheidungsfindung.
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im Aspekt "Individuelle Faktoren"
  • Literaturhinweis

    Ex Ante Returns and Occupational Choice (2020)

    Arcidiacono, Peter; Romano, Teresa; Maurel, Arnaud; Hotz, V. Joseph;

    Zitatform

    Arcidiacono, Peter, V. Joseph Hotz, Arnaud Maurel & Teresa Romano (2020): Ex Ante Returns and Occupational Choice. In: Journal of Political Economy, Jg. 128, H. 12, S. 4475-4522. DOI:10.1086/710559

    Abstract

    "Using data from Duke undergraduates, we make three main contributions to the literature. First, we show data on earnings beliefs and probabilities of choosing particular occupations are highly informative of future earnings and occupations. Second, we show how beliefs data can be used to recover ex ante treatment effects and their relationship with individual choices. We find large differences in expected earnings across occupations, and provide evidence of sorting on expected gains. Finally, non-pecuniary factors play an important role, with a sizable share of individuals willing to give up substantial amounts of earnings by not choosing their highest paying occupation." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Berufsorientierung: ein Lehr- und Arbeitsbuch (2020)

    Brüggemann, Tim; Jung, Eberhard; Kinder, Katja; Dreer, Benjamin; Düggeli, Albert; Lipowski, Katrin; Neuenschwander, Markus P. ; Faulstich-Wieland, Hannelore; Ratschinski, Günter; Kohlrausch, Bettina; Thielen, Marc; Schaffner, Dorothee; Schuchart, Claudia ; Stein, Margit; Gehrau, Volker; Rotter, Elisabeth; Schnitzler, Annalisa; Engin, Gaby; Rahn, Sylvia ; Ziegler, Birgit; Howe, Falk; Lex, Tilly; Hartkopf, Emanuel; Baumeler, Franziska; Driesel-Lange, Katja; Ryter, Annamarie; Gaupp, Nora; Mette, Christa; Zimmermann, Julia; Lazarides, Rebecca; Mahl, Franciska; Mokhonko, Svitlana; Granato, Mona; Burda-Zoyke, Andrea; Fuhrmann, Christoph; Weißmann, Regina; Brüggemann, Tim; Frank, Carolin; Rahn, Sylvia ; Reißig, Birgit; Eberhard, Verena; Beinke, Lothar; Niemeyer, Beatrix; Staden, Christian; Schröder, Rudolf; Kanning, Uwe Peter; Ulrich, Joachim Gerd; Nickolaus, Reinhold; Oeynhausen, Stephanie; Kaak, Silvio; Grundmann, Matthias; Weyer, Christian; Brändle, Tobias ; Wottawa, Heinrich; Makarova, Elena; Thomas, Joachim; Herzog, Walter; Hirschi, Andreas ; Kunz, Nicola; Rübner, Matthias; Hany, Ernst; Taskinen, Päivi H.; Kracke, Bärbel;

    Zitatform

    Brüggemann, Tim & Sylvia Rahn (Hrsg.) (2020): Berufsorientierung. Ein Lehr- und Arbeitsbuch. (UTB. Pädagogik 5249), Münster ; New York: Waxmann, 560 S.

    Abstract

    "Autorinnen und Autoren aus Deutschland und der Schweiz skizzieren in diesem Buch den aktuellen wissenschaftlichen Kenntnisstand zum Thema Übergang Schule-Beruf, beschreiben und kommentieren Maßnahmen und Instrumente der Berufsorientierung und verdeutlichen die Perspektiven des Handlungsfeldes. Ziel des interdisziplinären Sammelbandes ist es, Studierenden, Lehrenden und allen Personen, die sich grundlegend über die Thematik informieren möchten, einen Überblick über den Gegenstandsbereich Studien- und Berufsorientierung zu vermitteln. Die zweite Auflage berücksichtigt dabei auch die geänderten Kontextbedingungen, die die Berufliche Orientierung heute beeinflussen. Sie legt den Fokus darauf, wie den Herausforderungen begegnet werden kann, aus der Fülle der Instrumente, Maßnahmen und Programme die geeigneten und effektiven auszuwählen und zu einem kohärenten Gesamtkonzept zu verknüpfen." (Verlagsangaben)

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  • Literaturhinweis

    Junge Erwachsene als Berufsexoten. Lebensweltliche Perspektiven auf geschlechtsunkonventionelle Berufswahlprozesse (2020)

    Demel, Tessa; Richter, Katja; Jahn, Robert W.;

    Zitatform

    Demel, Tessa, Katja Richter & Robert W. Jahn (2020): Junge Erwachsene als Berufsexoten. Lebensweltliche Perspektiven auf geschlechtsunkonventionelle Berufswahlprozesse. In: Berufs- und Wirtschaftspädagogik - online H. 38, S. 1-28.

    Abstract

    "Der Beitrag gibt einen subjektorientierten Einblick in die Lebenswelt junger Erwachsener und untersucht berufliche Entwicklungsprozesse im Kontext einer geschlechtsuntypischen Berufswahl. Es gibt – wie schon bei Richter/Jahn (2015) – Indizien dafür, dass eine geschlechtsuntypische Berufswahl von jungen Männern und Frauen spezifische Ursachen hat. Es stellt sich die Frage, warum junge Menschen sich entgegen gesellschaftlicher Konventionen für eine geschlechtsuntypische berufliche Ausbildung entscheiden, wie deren private und berufliche Lebenswelt dies fördert, honoriert oder sanktioniert und wie sich dies auf deren berufliche Identitätsentwicklung auswirkt. Vor dem Hintergrund der Arbeiten von Schütz (1957), Marcia (1966) und Gottfredson (1981) münden theoretische Überlegungen in Interviews mit elf Auszubildenden in geschlechtsunkonventionellen Berufen. Die Befunde zeigen, dass es vier verschiedene Typen von „Unkonventionellen“ gibt, die entlang verschiedener Merkmale beschrieben werden können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Rolle der Social-Media-Anwendung Instagram bei der Berufswahlentscheidung von Jugendlichen (2020)

    Jahncke, Heike; Rebmann, Karin; Logemann, Sirka; Albers, Katharina; Berding, Florian;

    Zitatform

    Jahncke, Heike, Florian Berding, Katharina Albers, Sirka Logemann & Karin Rebmann (2020): Die Rolle der Social-Media-Anwendung Instagram bei der Berufswahlentscheidung von Jugendlichen. In: Zeitschrift für Berufs- und Wirtschaftspädagogik, Jg. 116, H. 1, S. 57-90. DOI:10.25162/zbw-2020-0003

    Abstract

    "Die Berufswahl stellt sowohl in persönlicher als auch in gesellschaftlicher Hinsicht eine der grundlegendsten Entscheidungen für junge Menschen dar. Wichtige Einflussgrößen sind dabei nach wie vor das familiäre Umfeld sowie praktische Erfahrungen. Gleichzeitig deuten neue Studie an, dass auch Medien eine nicht zu unterschätzende Rolle bei der Berufswahl spielen. Wie Jugendliche jedoch konkret aktuelle Jugendmedien einsetzen, ist kaum bekannt. Vor diesem Hintergrund analysiert der Beitrag, welche Rolle die Applikation “Instagram" während der Berufswahlprozess von 14 Schüler(inne)n der teilqualifizierenden Berufsfachschule (Wirtschaft) zukommt. Die Studie zeigt, dass Berufswünsche nicht durch Instagram ausgelöst werden, sondern bestimmte Berufswünsche ihren Ursprung in praktischen Erfahrungen und im familiären Umfeld besitzen. Die Ergebnisse zeigen weiter, dass die Jugendlichen Instagram dazu nutzen, sich Informationen über den Berufswunsch einzuholen und Instagram vor allem eine Bestärkung des Berufswunsches der Jugendlichen bewirkt. Vor allem bei Jugendlichen mit einem Hauptschulabschluss wird so durch Instagram eine sich selbst verstärkende Spirale erzeugt, wie sie beispielsweise auch die sozial-kognitiven Theorie von Lent, Brown und Hackett (1994) postuliert. Der Beitrag schließt daraus, dass Jugendliche im Unterricht über diese Verstärkungsfunktion von Jugendmedien aufzuklären sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Labor market sorting on personality traits and the gender wage gap (2020)

    Lesner, Rune V.;

    Zitatform

    Lesner, Rune V. (2020): Labor market sorting on personality traits and the gender wage gap. In: Applied Economics Letters, Jg. 27, H. 11, S. 940-944. DOI:10.1080/13504851.2019.1646867

    Abstract

    "Gender sorting in the labor market can explain a major part of the gender wage gap. This paper documents the association between the gender wage gap and labor market sorting into jobs characterized by their requirements to personality traits. Two thirds of the Danish gender wage gap from 2008 to 2015 explained by occupational sorting can be explained by characterizing occupations by their requirements to personality traits. This amounts to around a quarter of the gender wage gap explained by these nonpecuniary occupational characteristics. In particular, men are awarded for working in jobs that require higher levels of disagreeableness" (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Berufsorientierung durch Schulen und Arbeitsagenturen ist für Jugendliche mit Migrationshintergrund besonders wichtig (2020)

    Lisa, Schwarz; Leber, Ute; Anger, Silke ;

    Zitatform

    Lisa, Schwarz, Silke Anger & Ute Leber (2020): Berufsorientierung durch Schulen und Arbeitsagenturen ist für Jugendliche mit Migrationshintergrund besonders wichtig. In: IAB-Forum H. 30.09.2020 Nürnberg, o. Sz.

    Abstract

    "Die Corona-Krise hat auch die Jobperspektiven für Jugendliche eingetrübt, insbesondere auf dem Ausbildungsmarkt. Dem Rückgang der Bewerberzahlen im Vergleich zum Vorjahr um gut 40.000 Bewerbungen stehen weit über 40.000 weniger gemeldete Ausbildungsstellen gegenüber. Umso wichtiger ist es, das Portfolio an berufsorientierenden Angeboten noch besser auf den Informationsbedarf und auf das Nutzungsverhalten dieser Zielgruppe auszurichten. Aufschlussreich sind in diesem Zusammenhang Daten aus dem Nationalen Bildungspanel, die bereits vor der Krise erhoben wurden. Sie zeigen, dass verschiedene Gruppen von Schülern die vorhandenen Informationskanäle unterschiedlich intensiv nutzen und bewerten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Leber, Ute; Anger, Silke ;
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  • Literaturhinweis

    Stability and change in vocational interests from late childhood to early adolescence (2020)

    Päßler, Katja; Hell, Benedikt;

    Zitatform

    Päßler, Katja & Benedikt Hell (2020): Stability and change in vocational interests from late childhood to early adolescence. In: Journal of vocational behavior, Jg. 121. DOI:10.1016/j.jvb.2020.103462

    Abstract

    "This study examines the age and gender specific development of vocational interest across a three-year span with a sample of 541 students. At time of the first measurement, students were in fourth to sixth grade (mean age = 10.8 years; SD = 1.00) and 48.8% were girls. Results from the multilevel growth curve models showed that Realistic, Investigative, Artistic, and Social interests declined over time, while Enterprising and Conventional interests remained stable. Thus, our findings suggest that the disruption hypothesis, which assumes that the fundamental biological, psychological and social changes in the transition from childhood to adolescence are associated with a temporary decline in certain personality traits, can be extended to vocational interests. Although our analyses revealed gender differences on initial status for all RIASEC scales, there was no significant evidence for gender differences in interest development over time. Gender based differences in children were found to be smaller than those found in adolescents and adults. Contrary to our expectations, girls reported higher Investigative interests than boys. Analyses of profile elevation and differentiation revealed a decline of profile elevation but no concurrent increase in profile differentiation." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2020 Elsevier) ((en))

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  • Literaturhinweis

    A dynamic model of personality, schooling, and occupational choice (2020)

    Todd, Petra E.; Zhang, Weilong;

    Zitatform

    Todd, Petra E. & Weilong Zhang (2020): A dynamic model of personality, schooling, and occupational choice. In: Quantitative Economics, Jg. 11, H. 1, S. 231-275. DOI:10.3982/QE890

    Abstract

    "This paper develops a dynamic model of schooling and occupational choices that incorporates personality traits, as measured by the "big Five" traits. The model is estimated using the HILDA dataset from Australia. Personality traits are found to play an important role in explaining education and occupation choices over the lifecycle. Results show that individuals with a comparative advantage in schooling and white-collar work have, on average, higher cognitive skills and higher personality trait scores. Allowing personality traits to evolve with age and with schooling proves to be important to capturing the heterogeneity in how people respond to educational policies. The estimated model is used to evaluate two education policies: compulsory senior secondary school and a 50% college tuition subsidy. Both policies increase educational attainment and also affect personality traits." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Personale und lebensweltliche Ressourcen von Jugendlichen in der Berufswahlphase und ihre Auswirkungen auf das Stressempfinden (2020)

    Ulrich, Angela;

    Zitatform

    Ulrich, Angela (2020): Personale und lebensweltliche Ressourcen von Jugendlichen in der Berufswahlphase und ihre Auswirkungen auf das Stressempfinden. In: Berufs- und Wirtschaftspädagogik - online H. 38, S. 1-19.

    Abstract

    "Auf Basis des Jugendfragebogens des SOEP v34 wird mit den Daten der 16/17-jährigen Teilnehmenden von 2015 der Frage nachgegangen, inwiefern Jugendliche in der Berufswahlphase ihre Situation als stressbelastet erleben und von welchen lebensweltlichen Faktoren dies abhängig ist. Ausgehend von der Ressourcenerhaltungstheorie (Conservation of Resources; vgl. Hobfoll 1989, 513 ff.) werden in der Befragung erfasste Ressourcen analysiert, von denen vermutet wird, dass sie entscheidend zur Wahrnehmung und Bewältigung von Stress beitragen und in der Lebenswelt des Jugendlichen zu verorten sind. Es zeigt sich, dass Jugendliche insgesamt sehr optimistisch sind und offenbar wenig berufswahlbezogenen Stress empfinden. Bei denjenigen Jugendlichen, die Stress empfinden, können Bezüge zur Lebenswelt gezeigt werden, wie wahrgenommene wirtschaftliche Lage, Kontrollüberzeugung oder elterliche, insbesondere mütterliche, Unterstützung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Task followers and labor market outcomes (2019)

    Chen, Liwen; Gordanier, John; Ozturk, Orgul;

    Zitatform

    Chen, Liwen, John Gordanier & Orgul Ozturk (2019): Task followers and labor market outcomes. In: Journal of labor research, Jg. 40, H. 2, S. 181-201. DOI:10.1007/s12122-019-9282-6

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  • Literaturhinweis

    The impact of body weight on occupational mobility and career development (2019)

    Harris, Matthew C.;

    Zitatform

    Harris, Matthew C. (2019): The impact of body weight on occupational mobility and career development. In: International Economic Review, Jg. 60, H. 2, S. 631-660. DOI:10.1111/iere.12364

    Abstract

    "This article examines the relationship between individuals' weight and employment decisions over the life cycle. I estimate a dynamic stochastic model of individuals' annual choices of occupation, hours worked, and schooling. Evidence suggests that heavier individuals face higher switching costs when transitioning into white-collar occupations, earn lower returns to experience in white-collar occupations, and earn lower wages in socially intensive jobs. I simulate a hypothetical antidiscrimination policy treating obese workers as a protected class. Although such a policy would reduce gaps in occupational attainment, it would have little effect on the observed divergence in wages between obese and nonobese workers." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Berufswahlbereitschaft und Ausbildungsreife (2019)

    Höft, Stefan; Rübner, Matthias;

    Zitatform

    Höft, Stefan & Matthias Rübner (2019): Berufswahlbereitschaft und Ausbildungsreife. In: S. Kauffeld & D. Spurk (Hrsg.) (2019): Handbuch Karriere und Laufbahnmanagement, S. 63-84. DOI:10.1007/978-3-662-48750-1_2

    Abstract

    "Das folgende Kapitel behandelt zwei wesentliche Konstrukte für die erfolgreiche Gestaltung des Übergangs zwischen Schule und Ausbildung: Die 'Berufswahlbereitschaft' beschreibt die kognitiven und motivationalen Faktoren, die aus berufspsychologischer Sicht für eine erfolgreiche Bewältigung der ersten Berufswahl für alle Schulabsolventinnen und -absolventen notwendig sind. Die Debatte zur 'Ausbildungsreife' konzentriert sich hingegen auf Jugendliche, bei denen der Übergang in eine betriebliche Ausbildung aufgrund einer Vielzahl von Faktoren kritisch erscheint. Während zum ersten Konstrukt eine jahrzehntelange internationale Forschung aufgearbeitet werden kann, weist das zweite Konstrukt eine stärker interessenpolitische Dimension auf und spiegelt die Diskussion in Deutschland wider." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The strength of gender norms and gender-stereotypical occupational aspirations among adolescents (2019)

    Kuhn, Andreas ; Wolter, Stefan C. ;

    Zitatform

    Kuhn, Andreas & Stefan C. Wolter (2019): The strength of gender norms and gender-stereotypical occupational aspirations among adolescents. (IZA discussion paper 12861), Bonn, 50 S.

    Abstract

    "We empirically test the hypothesis that adolescents’ occupational aspirations are more gender-stereotypical if they live in regions where the societal norm towards gender equality is weaker. For our analysis, we combine rich survey data describing a sample of 1,434 Swiss adolescents in 8th grade with municipal voting results dealing with gender equality and policy. We find that occupational aspirations are strongly gender-segregated and that adolescents living in municipalities with a stronger norm towards gender equality are significantly less likely to aspire for a gender-stereotypical occupation, even after controlling for individual-level controls. At the same time, gender norms have virtually no power in explaining the gender stereotypicity of individual occupational aspirations - challenging the widespread conception that societal gender norms are one of the most important determinants of occupational gender segregation. Moreover, a more detailed analysis shows that the association may mainly reflect the intergenerational transmission of occupations from parents to their children and/or regional differences in the prevailing occupational structure." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Gendered occupational aspirations of boys and girls in Germany: the impact of local VET and labour markets (2019)

    Malin, Lydia ; Jacob, Marita ;

    Zitatform

    Malin, Lydia & Marita Jacob (2019): Gendered occupational aspirations of boys and girls in Germany. The impact of local VET and labour markets. In: Journal of vocational education and training, Jg. 71, H. 3, S. 429-448. DOI:10.1080/13636820.2018.1517128

    Abstract

    "Gender segregation in vocational education and training (VET) in different occupations is observed in many European countries. This occupational gender segregation depends on - among other factors - the initial occupational aspirations of adolescents. While previous research has mainly focused on individual-level explanations and on the family context, this study investigates the influence of local VET - and labour markets - on adolescent boys' and girls' occupational aspirations. More precisely, we look at: (1) the occupational structure of local VET and labour markets and (2) competition for VET opportunities. Using data from the German National Educational Panel Study of youth in grade 9 (age 15/16), we find that boys' aspirations are oriented towards occupational opportunities in the local labour market and that they vary with competition. Girls' aspirations are less likely to be gender-typical - neither female nor male - if there is low competition. However, with higher competition, girls also orient their aspirations towards occupational opportunities. Even if effect sizes of local context are small, we do find empirical evidence that contexts matter." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Berufswahlbereitschaft bei Jugendlichen - Welche Faktoren sind für eine erfolgreiche Berufswahl wichtig? (2019)

    Marciniak, Julian; Steiner, Rebekka; Hirschi, Andreas ;

    Zitatform

    Marciniak, Julian, Rebekka Steiner & Andreas Hirschi (2019): Berufswahlbereitschaft bei Jugendlichen - Welche Faktoren sind für eine erfolgreiche Berufswahl wichtig? In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 48, H. 1, S. 6-9.

    Abstract

    "Zur Frage, welche Faktoren für eine gelingende Berufswahl wichtig sind, sind zahlreiche wissenschaftliche Konstrukte entwickelt worden. Der Beitrag gibt aus Sicht der Laufbahnforschung eine Übersicht über diese Konstrukte sowie das integrative Konstrukt 'Berufswahlbereitschaft', das die Kernelemente der bisherigen Konstrukte verbindet. Zur Messung wird der Karriere-Ressourcen-Fragebogen für Jugendliche präsentiert, der es ermöglicht, alle Kernbereiche der Berufswahlbereitschaft effizient zu erfassen. Weiterhin wird erläutert, wie das vorgestellte Messinstrument in der Praxis verwendet werden kann. Abschließend werden erste Befunde aus einem größeren Forschungsprojekt in der Schweiz zur Entwicklung der Berufswahlbereitschaft vorgestellt." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Warum werden Berufe nicht gewählt?: Die Relevanz von Attraktions- und Aversionsfaktoren in der Berufsfindung (2019)

    Matthes, Stephanie;

    Zitatform

    Matthes, Stephanie (2019): Warum werden Berufe nicht gewählt? Die Relevanz von Attraktions- und Aversionsfaktoren in der Berufsfindung. (Berichte zur beruflichen Bildung), Bonn, 227 S.

    Abstract

    "Warum leiden manche Berufe unter Nachwuchsproblemen und andere nicht? Vor dem Hintergrund wachsender Passungsprobleme auf dem Ausbildungsmarkt und zunehmender Fachkräfteengpässe in bestimmten Berufen stellt sich diese Frage mit zunehmender Dringlichkeit. Bisherige Berufswahltheorien können diese Frage allerdings nicht abschließend beantworten. Aufbauend auf der Vermutung, dass die 'Nicht-Wahl' von Berufen anderen Logiken folgt als die Wahl von Berufen, stellt die Autorin in ihrer Dissertation ein theoretisches Modell vor, das Attraktions- und Aversionsfaktoren in der Berufsfindung unterscheidet. Basierend auf Auswertungen einer Schülerbefragung wird am Beispiel der Pflegeberufe aufgezeigt, dass Aversionsfaktoren von zentraler Bedeutung in der Erklärung der 'Nicht-Wahl' von Berufen sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufswahlbereitschaft von Jugendlichen in berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahmen: Ausgangssituation, Entwicklung und Erfolgskriterien (2019)

    Rübner, Matthias; Höft, Stefan;

    Zitatform

    Rübner, Matthias & Stefan Höft (2019): Berufswahlbereitschaft von Jugendlichen in berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahmen. Ausgangssituation, Entwicklung und Erfolgskriterien. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 48, H. 1, S. 10-14.

    Abstract

    "Eine hohe Berufswahlbereitschaft gilt mehrheitlich als eine wichtige Zielgröße von Berufsorientierungsmaßnahmen, die in der Regel zum Ende der allgemeinbildenden Schulzeit angeboten werden. Doch welchen Stellenwert nimmt deren Entwicklung nach Beendigung der Schulzeit ein, insbesondere dann, wenn der Übergangsprozess nicht reibungslos verläuft? Auf Basis einer empirischen Studie zu berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahmen der Bundesagentur für Arbeit wird im Beitrag untersucht, inwieweit die Berufswahlbereitschaft auch in diesem Kontext eine wichtige Referenzgröße darstellt und in welchem Zusammenhang sie mit dem individuellen Maßnahmeverlauf und Verbleib der Teilnehmenden steht." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    MINT oder CARE?: Gendersensible Berufsorientierung in Zeiten digitalen und demografischen Wandels (2019)

    Schlemmer, Elisabeth; Binder, Martin;

    Zitatform

    Schlemmer, Elisabeth & Martin Binder (Hrsg.) (2019): MINT oder CARE? Gendersensible Berufsorientierung in Zeiten digitalen und demografischen Wandels. Weinheim: Beltz Juventa, 252 S.

    Abstract

    "MINT- und Care-Berufe gelten als typisch männlich bzw. weiblich. Digitalisierung und demografischer Wandel bedingen jedoch eine radikale Veränderung von Berufsprofilen aufgrund neuer Tätigkeitserfordernisse sowie auch digitaler Transformationen in MINT- und Care-Berufen, die mit einer Verschiebung der Geschlechtersegregation einher gehen. Dies macht es nötig, die Eckpunkte einer gendersensiblen Berufsorientierung neu zu überdenken. Hemmnisse und Förderung durch formale und informelle Bildung in Schule und Familie werden in diesem Band im nationalen und internationalen Kontext analysiert und vielfältige Praxisvorschläge davon abgeleitet." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Inhaltsverzeichnis vom Verlag
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  • Literaturhinweis

    Abi und dann? (2019)

    Schnitzler, Annalisa;

    Zitatform

    Schnitzler, Annalisa (2019): Abi und dann? In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 48, H. 1, S. 15-19.

    Abstract

    "Was Gymnasiastinnen und Gymnasiasten zur Aufnahme einer beruflichen Ausbildung bewegt angesichts steigender Studierendenzahlen geht dieser Beitrag der Frage nach, welche Schüler/-innen trotz Hochschulzugangsberechtigung die Aufnahme einer Berufsausbildung planen. Auf Basis der Daten des Nationalen Bildungspanels (NEPS) wurden Faktoren identifiziert, die bei Schülerinnen und Schülern der zwölften Klasse einen solchen Plan begünstigen. Dabei zeigte sich, dass neben Einflüssen des sozialen Umfelds auch der Berufsorientierungsprozess sowie die Kosten-, Nutzen- und Chanceneinschätzungen der Jugendlichen relevant sind. Auf Basis dieser Ergebnisse werden abschließend Anregungen für die Berufsorientierung abgeleitet." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Integration durch Bildung als Kooperationsaufgabe: Potenziale vorbeugender Sozialpolitik (2019)

    Stöbe-Blossey, Sybille; Köhling, Karola; Hackstein, Philipp; Ruth, Marina;

    Zitatform

    Stöbe-Blossey, Sybille, Karola Köhling, Philipp Hackstein & Marina Ruth (2019): Integration durch Bildung als Kooperationsaufgabe. Potenziale vorbeugender Sozialpolitik. Wiesbaden: Springer VS, 316 S. DOI:10.1007/978-3-658-24223-7

    Abstract

    "Das Buch enthält die Beschreibung und Ergebnisse der Studie "Kooperation von Akteuren vorbeugender Sozialpolitik. Eine Analyse am Beispiel der Berufsorientierung jugendlicher Flüchtlinge". Auf der Basis eines theoretischen Rahmens zur Analyse von förderlichen und hemmenden Faktoren für Kooperation wurden qualitative Interviews mit lokalen Akteuren - Koordinierungsstellen, beruflichen Schulen, Jugendhilfe, Arbeitsverwaltung - geführt und ausgewertet. Der Band stellt Rahmenbedingungen, Probleme und Chancen für die Kooperation auf lokaler Ebene dar, gibt einen Einblick in die Praxis der Förderung von Integration durch Bildung und diskutiert Möglichkeiten für die (Weiter-)Entwicklung von Kooperation." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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