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Dossier

Berufswahl

Was will ich werden? Welche Ausbildung, welches Studium passt zu mir und bietet langfristig sichere Perspektiven auf dem Arbeitsmarkt? Die Wahl eines Berufes gehört zu den wichtigen biographischen Weichenstellungen, auch wenn sie heute keine Festlegung für ein ganzes (Berufs-)leben mehr darstellt. Sie hat Auswirkungen auf die spätere ökonomische Sicherheit, den sozialen Status und auf Chancen zur Entfaltung der Persönlichkeit.
Dieses Themendossier bietet eine Auswahl von Literatur- und Forschungsprojektnachweisen zur Berufswahlforschung in Deutschland und anderen Ländern. Sie gibt einen Überblick über theoretische Ansätze und empirische Befunde zur Erklärung des Berufswahlverhaltens, zu Motiven der Berufswahl bei besonderen Personengruppen sowie zu Bestimmungsgründen und Einflussfaktoren bei der Entscheidungsfindung.
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im Aspekt "Studienberechtigten"
  • Literaturhinweis

    Educational development and labour markets: the case of higher education in Germany, 1820-1941 (2004)

    Diebolt, Claude; El Murr, Bachir;

    Zitatform

    Diebolt, Claude & Bachir El Murr (2004): Educational development and labour markets. The case of higher education in Germany, 1820-1941. In: Quality and Quantity. International Journal of Methodology, Jg. 38, H. 2, S. 127-145.

    Abstract

    "For over a century and a half, there have been cyclical phases of saturation and shortage in the numbers of students enrolled at German and Prussian universities. Starting from this observations, this article constructs a neoclassical glutting theory. A two-fold hypothesis is put forward. Firstly, the behaviour of students in their choice of curriculum depends on the expected rewards. Indeed, the allocation of students to the various faculties depends on the comparative yields of the latter in terms of expected earnings and job availability in the corresponding professional sectors. Thus, the rewards expected by a student are represented by the earnings on the labour market at a given moment and that he or she considers to be sustainable in time. Secondly, an attraction phenomenon may appear for certain curricula when a shortage occurs in different professional sectors. Once the shortage has been made up, the demand effect continues as a result of delay in the perception of the situation by young people. This may gradually lead to comparative over-production of qualified university leavers. This unbalanced situation diverts new cohorts of students to other sectors of education and may cause a new shortage, finally resulting in a cyclical movement modulated according to job availability." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Studienberechtigte 2002 ein halbes Jahr nach Schulabgang: Ergebnisse der ersten Befragung der Studienberechtigten 2002 und Vergleich mit den Studienberechtigten 1990, 1994, 1996 und 1999. Eine vergleichende Länderanalyse (2004)

    Heine, Christoph; Spangenberg, Heike ; Sommer, Dieter;

    Zitatform

    Heine, Christoph, Heike Spangenberg & Dieter Sommer (2004): Studienberechtigte 2002 ein halbes Jahr nach Schulabgang. Ergebnisse der ersten Befragung der Studienberechtigten 2002 und Vergleich mit den Studienberechtigten 1990, 1994, 1996 und 1999. Eine vergleichende Länderanalyse. (HIS-Kurzinformationen 2004/A01), 79 S.

    Abstract

    Der Bericht stellt zentrale Befunde über die nachschulische Studien- und Berufsausbildungswahl der studienberechtigten Schulabgänger 2002 vor. In einer Längschnitt-Befragung wurde eine auf Bundes- und Landesebene sowie nach Geschlechtszugehörigkeit und Art der Hochschulreife repräsentative Stichprobe von Personen erhoben, die im Schuljahr 2001/2002 an allgemeinbildenden oder beruflichen Schulen die Berechtigung zum Studium erworben haben. Die Ergebnisse werden durchgängig differenziert nach der Geschlechtszugehörigkeit, nach Herkunft aus den alten bzw. neuen Ländern sowie nach den einzelnen Bundesländern, in denen die Hochschulreife erworben wurde. Die seit Anfang/Mitte der 90er Jahre beobachtete Polarisierung der grundlegenden Qualifizierungsentscheidungen - entweder Studium oder Berufsausbildung - erreicht mit 88 Prozent ihren bisherigen Höhepunkt. Vor der Aufnahme der angestrebten Berufsqualifizierung nehmen viele Studienberechtigte eine freiwillige oder unfreiwillige Übergangstätigkeit an, zugleich nimmt aber auch die zügigere Aufnahme eines Studiums wieder zu. Für das Jahr 2002 beträgt die Studierquote 73 Prozent, was eine erhebliche Zunahme der Studiereignung darstellt, die verknüpft ist mit einer wieder deutlichen optimistischeren Einschätzung der beruflichen Zukunftsaussichten von Absolventen eines Studiums. An der Trendwende partizipieren alle untersuchten Teilgruppen. Lehramtsprüfungen und Bachelor-Abschlüsse sind im Aufwind, während die Anteilswerte für alle anderen Abschlussarten konstant bleiben. Wirtschaftswissenschaften sind nach wie vor die beliebteste Studienrichtung mit genau einem Zehntel aller Studienberechtigten. Nur ein Viertel der Studienberechtigten hat jedoch bereits mit Aufnahme des Studiums eine Entscheidung für eine Berufsausbildung getroffen. Es zeichnet sich ein erheblicher Rückgang der betrieblichen Berufsausbildung ab, während die studienähnlichen Berufsausbildungen konstant bleiben. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Studenten der Sozialpädagogik an der Berufsakademie: Ergebnisse einer empirischen Untersuchung (2004)

    Horn, Hans-Werner; Brungs, Matthias;

    Zitatform

    Horn, Hans-Werner & Matthias Brungs (2004): Studenten der Sozialpädagogik an der Berufsakademie. Ergebnisse einer empirischen Untersuchung. In: Soziale Arbeit H. 2, S. 42-48.

    Abstract

    "Das Studium der Sozialpädagogik an der Berufsakademie Baden-Württemberg zeichnet sich durch zeitlich gleiche Anteile von praktischer und wissenschaftlicher Ausbildung aus. Bis dato ist offen, weshalb interessierte Abiturienten sich für diese Alternative zu einem Sozialpädagogikstudium an der Fachhoch- beziehungsweise Hochschule entscheiden. Dieser Beitrag behandelt Ergebnisse einer Untersuchung zur Studienmotivation und sozialen Herkunft von Studierenden an der Berufsakademie Villingen-Schwenningen und skizziert den projektbezogenen Rahmen der Lehrveranstaltung, in dem diese Studie durchgeführt wurde." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Motivation, Selbstkonzepte und Lehrberuf: Studienwahl und Berufsperspektiven bei Studierenden für das Lehramt an Grund-, Haupt- und Realschulen (2004)

    Kiel, Ewald; Geider, Franz-Josef; Jünger, Werner;

    Zitatform

    Kiel, Ewald, Franz-Josef Geider & Werner Jünger (2004): Motivation, Selbstkonzepte und Lehrberuf. Studienwahl und Berufsperspektiven bei Studierenden für das Lehramt an Grund-, Haupt- und Realschulen. In: Die Deutsche Schule, Jg. 96, H. 2, S. 223-233.

    Abstract

    Es werden die Motive von angehenden Lehrerinnen und Lehrern an Grund-, Haupt- und Realschulen für ihre Studien- und Berufswahl am Anfang, in der Mitte und am Ende ihre Studiums empirisch untersucht, mit dem Ziel, Motivation und Selbstkonzepte, die den erfolgreichen Abschluss eines Studiums begünstigen, zu eruieren. In einer fragebogenorientierten Längsschnittstudie mit drei Messzeitpunkten wurden 561 Studierende in Baden-Württemberg, davon 85,7 Prozent Frauen, befragt. Für das Motiv Lehrer/in zu werden ergeben sich die besonderen Bedeutungen 'Freude an sozialen Kontakten', 'Familienverträglichkeit', 'Erleben von Sinn' und 'Herstellendes Machen'. Die befragten Probanden sind sich ihrer Studienentscheidung weitgehend sicher und sie glauben auch, eher förderliche als hinderliche Eigenschaften für das Studium zu haben. Es werden die problematischen Seiten des Lehrerberufs thematisiert und Maßnahmen erörtert - Vermittlung realistischer Informationen über das gesamte Berufsspektrum; Beratung auch im Hinblick auf Studienabbruch, Fachwechsel oder Beginn einer Berufsausbildung. Diese werden als Maßnahmen verstanden, um anstehende Entscheidungen, die auf wenig reflektierten Selbstbildern und Kontrollüberzeugungen beruhen, oder von unrealistischen Annahmen der späteren Berufswirklichkeit ausgehen, distanziert zu betrachten, sie an ausgewählten Realitätsabschnitten zu überprüfen und die Fähigkeit zu entwickeln, solche Entscheidungen in Frage zu stellen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Karrierewege von Professorinnen an Hochschulen in Deutschland (2004)

    Krimmer, Holger; Schenk, Anett; Zimmer, Annette;

    Zitatform

    Krimmer, Holger, Anett Schenk & Annette Zimmer (2004): Karrierewege von Professorinnen an Hochschulen in Deutschland. In: Femina politica. Zeitschrift für feministische Politik-Wissenschaft, Jg. 13, H. 1, S. 127-130.

    Abstract

    Im Rahmen des Projektes 'Wissenschaftskarriere und Gender' wurden knapp 1000 Professorinnen und Professoren nach den Gründen für ihre Berufswahl, nach Anforderungsprofil, Förderung durch Mentorinnen und Mentoren, außeruniversitärem Engagement und nach der Vereinbarkeit von Familie und Beruf befragt. Bei der Analyse der Daten in Hinblick auf die Karriereverläufe von Männern und Frauen zeigen sich Verzögerungen bei den Professorinnen. Diese sind auch weniger in gelingende Beziehungen integriert als ihre männlichen Kollegen und haben weniger Kinder als diese. Neben den Zusammenhängen zwischen Karriereverlauf und Kindern wird auch die subjektive Wahrnehmung der Work-Life-Balance diskutiert. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Studienberechtigte vor der Berufswahlentscheidung: eine vergleichende Einzelfallstudie unter besonderer Berücksichtigung der Kategorie Geschlecht (2004)

    Körner, Gabriele;

    Zitatform

    Körner, Gabriele (2004): Studienberechtigte vor der Berufswahlentscheidung. Eine vergleichende Einzelfallstudie unter besonderer Berücksichtigung der Kategorie Geschlecht. (Reihe Pädagogik 20), Herbolzheim: Centaurus Verlag, 347 S.

    Abstract

    "Mädchen sind heute schulisch erfolgreicher als Junger. Es gibt inzwischen mehr junge Frauen als junge Männer, die ein Studium beginnen: Trotzdem befinden sich Frauen im Berufsleben immer noch auf den schlechteren Plätzen. Eine wichtige Weichenstellung für die berufliche Zukunft erfolgt beim Übergang an der Schule in Ausbildung oder Studium. Treffen junge Frauen hier schon die falschen Entscheidungen? Sind sie mit Rücksicht auf traditionell weibliche Lebensentwürfe bescheidener in ihren Ansprüchen an den Beruf? In diesem Band werden, die Ergebnisse einer empirischen Studie präsentiert. Es geht um die Beantwortung der Frage, welche Vorstellungen und Wünsche junge Frauen mit ihrer beruflichen Zukunft verbinden und wodurch diese beeinflusst werden. Die hermeneutisch-vergleichende Auswertung von Interviews mit Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufe 13 gibt differenzierte Einblicke in die subjektiven Prozesse der Entscheidungsfindung. Die Ergebnisse werden vor dem Hintergrund verschiedener Theorien zur Berufswahl diskutiert. Dabei wird insbesondere auf die Bedeutung von Adoleszenz, Identitätsentwicklung und Geschlecht für den Berufswahlprozess eingegangen. Die Autorin leitet aus ihren Untersuchungsbefunden aber auch Empfehlungen ab, wie Lehrer/innen und Schule die berufliche Orientierung angemessen unterstützen können. Eltern werden erkennen, welche wichtige Rolle sie spielen und Hinweise finden, wie sie ihre Kinder in dieser Phase besser begleiten können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Abgesichert sein und gutes Geld verdienen: eine qualitativ-empirische Untersuchung über Berufsbilder von studierenden Polizisten (2004)

    Löbbecke, Peter;

    Zitatform

    Löbbecke, Peter (2004): Abgesichert sein und gutes Geld verdienen. Eine qualitativ-empirische Untersuchung über Berufsbilder von studierenden Polizisten. (Schriftenreihe Polizei und Wissenschaft), Frankfurt am Main: Verlag für Polizeiwissenschaft, 267 S.

    Abstract

    "Deutungsmuster, also die psychischen Strukturen, mit denen wir unsere Lebenswelt im Bewusstsein 'abbilden' und ihr subjektiven 'Sinn' verleihen, beeinflussen das alltägliche Handeln. Das gilt auch für den Lebensweltausschnitt des Berufs. Das Verständnis von Berufsbildern als Ausschnitten von Deutungsmustern kann dazu beitragen, das Verhalten von Polizisten während und nach der Ausbildung besser zu verstehen und gegebenenfalls Veränderungen der Ausbildung vorzunehmen. Das Buch leistet auf der Grundlage theoretischer Überlegungen und qualitativer Interviewforschung einen Beitrag zum Verständnis solcher Berufsbilder und ihrer individuellen und sozialen Entwicklung. Es beschreibt die großen Ähnlichkeiten studierender Beamter, soweit es um ihre Zugehörigkeit zu sozialen Milieus und ihre Lebensstile geht. Beide müssen als Einflussfaktoren bei der Entstehung solcher Bilder verstanden werden. Abgerundet wird der Band durch eine exemplarische Bestandsaufnahme verschiedener Formen veröffentlichter Berufsbilder sowie durch einige grundsätzliche Schlussfolgerungen für die Ausbildung an den Fachhochschulen der Polizei." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Intrinsisch motiviert und verzichtbereit: Determinanten der Promotionsabsicht am Beispiel von Diplomabsolventinnen und - absolventen der Mathematik (2003)

    Abele, Andrea E.; Krüsken, Jan;

    Zitatform

    Abele, Andrea E. & Jan Krüsken (2003): Intrinsisch motiviert und verzichtbereit. Determinanten der Promotionsabsicht am Beispiel von Diplomabsolventinnen und - absolventen der Mathematik. In: Zeitschrift für Sozialpsychologie, Jg. 34, H. 4, S. 205-218.

    Abstract

    "Determinanten einer Promotionsabsicht und des Wunsches, eine wissenschaftliche Karriere anzustreben, werden bei einer Stichprobe von 610 Diplommathematikerinnen und -mathematikern untersucht. 30% der Befragten wollen sicher oder sehr wahrscheinlich promovieren, und von diesen strebt etwas mehr als die Hälfte eine wissenschaftliche Laufbahn an. Bei den Promotionswilligen gibt es keine statistisch gesicherten Geschlechtsunterschiede; bei denjenigen, die nicht promovieren wollen, sind sich die befragten Frauen ihrer fehlenden Promotionsabsicht sicherer. Entsprechend den theoretischen Vorhersagen beeinflussen zeitlich zurückliegende Variablen des Elternhauses und der Unterstützung in Kindheit und Jugend den Promotionswunsch indirekt über die schulische Leistung. Studienleistungsparameter (insbesondere Examensnote), positives Erleben des Studiums, Mentoren während dieser Zeit und eine spezifische Ausprägung beruflicher Ziele (hohe Ausprägung beruflicher Ziele, die auf geistiges Wachstum angelegt sind und niedrige Ausprägung beruflicher Ziele, die auf 'Karriere' im engeren Sinn ausgelegt sind) sind direkte Determinanten der Promotionsabsicht. Die Generalisierbarkeit der Befunde auf andere Fachrichtungen und ihre Implikationen für die akademische Berufslaufbahnforschung auch unter geschlechtsvergleichender Perspektive werden diskutiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Merkmale der Studienmotivation von Studierenden des Fachs Psychologie: Analysen zur Veränderung fachbezogener Interessen und Einstellungen in den Anfangssemestern (2003)

    Giesler, Jürgen M.;

    Zitatform

    Giesler, Jürgen M. (2003): Merkmale der Studienmotivation von Studierenden des Fachs Psychologie. Analysen zur Veränderung fachbezogener Interessen und Einstellungen in den Anfangssemestern. (Theorie und Forschung 801), Regensburg: Roderer, 619 S.

    Abstract

    Gegenstand der Arbeit sind Merkmale der Studienmotivation von Studierenden des Faches Psychologie. Diese werden im Hinblick auf ihre Beziehungen untereinander, ihre Beziehungen zu weiteren Merkmalen der Studierenden und ihre Veränderungen innerhalb ausgewählter Zeiträume während des Studiums in drei längsschnittlich angelegten Erhebungen von 1986 bis 1989 im Fachbereich Psychologie an der J. W. Goethe-Universität in Frankfurt/Main empirisch untersucht. In bezug auf Motive gibt die große Mehrheit der Studierenden sachlich orientierte Motive, sozial orientierte bzw. helfer-orientierte Beweggründe für die Wahl des Studienfaches an. Bezogen auf Merkmale beruflicher Zielvorstellungen gibt ca. ein Drittel der befragten Studienanfänger/innen an, über feste berufliche Zielvorstellungen zu verfügen, die überwiegend im klinischen und beraterischen Bereich liegen. Im Hinblick auf studienbezogene Erwartungen ergeben die Analysen, dass Wünsche nach der Vielfalt interessanter Inhalte und nach einem praxisbezogenen Studium im Vordergrund stehen. In Hinblick auf eine eingehende Analyse der Auswirkungen studienbezogener Erwartungen und ihrer wahrgenommen Erfüllung durch die Gegebenheiten des Studiums werden fünf Formen der Bewältigung erwartungsdiskrepanter Studienerfahrungen faktorenanalytisch differenziert und erläutert. Für fachbezogene Interessen und Einstellungen zeigen die Ergebnisse, dass Themenbereich wie Pädagogische Psychologie, Psychoanalyse und Sozialpsychologie im Vordergrund des Interesses stehen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Studierwilligkeit und die Hintergründe: neue und einzelne alte Bundesländer (2003)

    Lischka, Irene;

    Zitatform

    Lischka, Irene (2003): Studierwilligkeit und die Hintergründe. Neue und einzelne alte Bundesländer. (HoF-Arbeitsberichte 2003/03), S. 1-143.

    Abstract

    "Der Bericht stellt aktuelle Ergebnisse einer Untersuchung zur Studierwilligkeit in den neuen Bundesländern dar, setzt diese in Beziehung zu früheren vergleichbaren Untersuchungen sowie zur Situation in den alten Bundesländern. Im Mittelpunkt steht dabei neben der Entwicklung der Studierwilligkeit die Bedeutung der unterschiedlichen sozialen Einflussfaktoren. Besondere Beachtung kommt dabei der sozialen Herkunft, dem Geschlecht und wirtschaftliche Faktoren zu. Insbesondere die Orientierung am Arbeitsmarkt und finanzielle Aspekte bestimmen dabei die Entscheidung für bestimmte Studienfächer, Hochschularten aber auch die angestrebten Hochschularten. Dabei hat die Präferenz von Hochschulen in den alten versus neuen Bundesländern besondere Bedeutung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Erfahrungen von Preisträgerinnen: Beispiele erfolgreicher Studien- und Berufswahl von Frauen in ingenieurwissenschaftlichen Studiengängen in Bayern (2003)

    Stewart, Gerdi;

    Zitatform

    Stewart, Gerdi (2003): Die Erfahrungen von Preisträgerinnen. Beispiele erfolgreicher Studien- und Berufswahl von Frauen in ingenieurwissenschaftlichen Studiengängen in Bayern. In: Zeitschrift für Frauenforschung und Geschlechterstudien, Jg. 21, H. 4, S. 100-117.

    Abstract

    Das Bayerische Staatsinstitut für Hochschulforschung und Hochschulplanung (IHF) hat in einer empirischen Untersuchung die Studienmotivation sowie Studiensituation von 25 Absolventinnen der Ingenieurswissenschaften, die Preise gewonnen haben, analysiert. Ziel war es, positive Ansätze zur Förderung der Studienmotivation von Frauen für ingenieur- und naturwissenschaftliche Studiengänge aufzuzeigen. Im Mittelpunkt stand dabei die Frage, wie und warum sich die besten bayerischen Ingenieurabsolventinnen für eine technische Studien- und Berufswahl entschieden hatten, wie sie ihre Studiensituation empfunden und wie sie den Übergang in den Arbeitsmarkt erlebt haben. Unter den Preisträgerinnen befanden sich Frauen, die, um Lebensentwürfe mit Studium, Kindern und Beruf schon in jungen Jahren zu ermöglichen, eine kurze Ausbildung angestrebt hatten und solche, die mit dem zweiten Bildungsweg nach einschlägiger beruflicher Ausbildung und Erfahrung an die Hochschule kamen. Studium und Karriere hatten Priorität vor der Familie. Die Hinwendung zur Technik erfolgte bei den meisten Befragten sehr früh und entwickelte sich bei entsprechender Grundhaltung und Rückhalt durch die Familie. Obwohl die Studiensituation durchweg von einem Minderheitenstatus geprägt war, kommen die Befragten zu dem Schluss, dass keine Männer und Frauen trennenden Maßnahmen ergriffen werden sollten, da im Laufe des Studiums Vorbehalte zu dem 'was Frauen leisten können' abgebaut werden. Aufgrund der hohen Qualifikation wurde dennoch der Übergang in das Beschäftigungssystem entsprechend der generellen Arbeitsmarktlage unterschiedlich erfahren. Die Frauen sind mehrheitlich in der Wirtschaft tätig, da eine Karriere an einer Hochschule nahezu unmöglich scheint. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Die Motivation von Frauen für ein Studium der Ingenieur- und Naturwissenschaften (2003)

    Stewart, Gerdi;

    Zitatform

    Stewart, Gerdi (2003): Die Motivation von Frauen für ein Studium der Ingenieur- und Naturwissenschaften. (Bayerisches Staatsinstitut für Hochschulforschung und Hochschulplanung. Monographien. N.F. 67), München, 134 S.

    Abstract

    "Die Untersuchung analysiert Motivation, Studienwahl sowie Studien- und Berufssituation von Preisträgerinnen, die vom bayerischen Wissenschaftsminister für ihre hervorragenden Leistungen in ingenieurwissenschaftlichen Studiengängen ausgezeichnet wurden und Vorbilder für eine solche Studienwahl sind. Der Einfluss von Elternhaus und Schule, die Eindrücke, die während der Kindheit gewonnen wurden, sowie eigene berufspraktische Erfahrungen sind prägende Momente für die Aufnahme eines Studiums im Bereich der Ingenieur- oder Naturwissenschaften und eine entsprechende Berufswahl. Deshalb müssen Maßnahmen, um die Zahl der interessierten Mädchen zu vergrößern, sehr früh einsetzen. Zur Erhöhung des Frauenanteils in ingenieur- und naturwissenschaftlichen Fächern sind neben motivationsfördernden Maßnahmen während der Schulzeit vor allem weibliche Vorbilder, Betreuung und Ermutigung während des Studiums sowie Perspektiven für eine der Ausbildung entsprechende Berufs- und Lebensplanung wichtig" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Das kann ich: subjektive Kompetenz als Berufsmotiv angehender Lehrer/innen (2003)

    Ulich, Klaus;

    Zitatform

    Ulich, Klaus (2003): Das kann ich. Subjektive Kompetenz als Berufsmotiv angehender Lehrer/innen. In: Die Deutsche Schule, Jg. 95, H. 1, S. 77-85.

    Abstract

    Eine Teilgruppe von Studierenden für ein Lehramt hatte in einer Befragung als Berufswahlmotiv ihre berufliche Kompetenz genannt. In diesem Beitrag wird diese Gruppe daraufhin untersucht: 1. Ob Unterschiede nach Studiengang (Grund- und Hauptschule, Realschule, Sonderschule, Gymnasium) und Geschlecht auftreten, 2. Wie sie ihre Kompetenz inhaltlich bestimmt, 3. Ob und wie sie ihre Kompetenzzuschreibung begründet und 4. Inwieweit sich ihre Berufsmotive von den übrigen Studierenden unterscheiden. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Studieren in frauen- und männerdominierten Studiengängen: zu Studienmotivation und Studienverlauf in den Fächern Erziehungswissenschaft und Maschinenbau (2002)

    Bohn, Melanie; Gehrmann, Britta; Klein, Annette;

    Zitatform

    Bohn, Melanie, Britta Gehrmann & Annette Klein (2002): Studieren in frauen- und männerdominierten Studiengängen. Zu Studienmotivation und Studienverlauf in den Fächern Erziehungswissenschaft und Maschinenbau. In: Der pädagogische Blick, Jg. 10, H. 1, S. 5-15.

    Abstract

    "Maschinenbau-Studierende zeigen in ihrem Studienverhalten eine ausgeprägte extrinsische Studienmotivation, die zu einem großen Teil von aktuellen Arbeitsmarktprognosen und dem zukünftigen ökonomischen Nutzen des Gelernten bestimmt wird. Spiegelbilder dieses Phänomens sind zum einen starke Schwankungen der Zahlen bei den Neueinschreibungen und zum anderen, nur entgegengesetzt - Schwankungen bei den Absolventen- und Absolventinnenhäufigkeiten. Zusammenhänge dieser Art werden analysiert. Das Studienverhalten der Diplom-Pädagogik-Studierenden wird parallel dazu aufgezeigt. Dieser Vergleich bietet sich an, weil das Studienverhalten beider Studierendengruppen und deren fachspezifischer Bezug zum Arbeitsmarkt unterschiedlicher kaum sein könnte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wahrnehmung und Bedeutung der Arbeitsmarktaussichten bei Studienentscheidung und im Studienverlauf: Ergebnisse aus HIS-Längsschnittuntersuchungen von Studienberechtigten (2002)

    Heine, Christoph; Bechmann, Martin; Durrer, Franz;

    Zitatform

    Heine, Christoph, Franz Durrer & Martin Bechmann (2002): Wahrnehmung und Bedeutung der Arbeitsmarktaussichten bei Studienentscheidung und im Studienverlauf. Ergebnisse aus HIS-Längsschnittuntersuchungen von Studienberechtigten. (Hochschulplanung 156), Hannover, 92 S.

    Abstract

    "Im Mittelpunkt der Untersuchung stehen Personen, die zunächst als studienberechtigte Schulabgänger vor der grundsätzlichen Entscheidung über ihren nachschulischen Werdegang stehen und die in der Folgezeit als Studierende oder Auszubildende - zumindest potentiell - zu entscheiden haben, ob sie ihre anfängliche Ausbildungswahl tatsächlich realisieren oder nach Maßgabe veränderter Rahmenbedingungen oder veränderter individueller Prioritäten gänzlich oder teilweise revidieren. Zentrales Untersuchungsziel ist zu ermitteln, welchen "Stellenwert" Arbeitsmarkteinschätzungen im Gesamtkontext der die Ausbildungsentscheidung beeinflussenden Faktoren haben. Deshalb wird der Fokus zunächst auf die subjektiven Urteile und Einschätzungen der Studienberechtigten gerichtet. Weiterhin geht es aber auch um die Untersuchung, welche anderen individuellen Motivlagen (etwa Interesse an wissenschaftlicher Arbeit, Streben nach baldiger finanzieller Unabhängigkeit etc.) eine wichtige Rolle spielen und in welchem Maße die Ausbildungsentscheidungen durch (objektive) soziografische Faktoren (Geschlecht, soziale Herkunft etc.) beeinflusst werden. Der zweite Schritt der Untersuchung liegt auf der Betrachtung der Entwicklung der nachschulischen Werdegänge. Gefragt wird dabei, ob und in wie weit sich die Arbeitsmarkteinschätzungen im Zeitverlauf verändern, welchen Einfluss diese veränderten Einschätzungen auf die nachschulischen Werdegänge haben und in welchem Umfang veränderte Arbeitsmarktbewertungen zu Korrekturen der ursprünglich getroffenen Ausbildungsentscheidung führen. Auch hier werden wiederum neben den subjektiven Einschätzungen der Berufsperspektiven die "gesamten" Motivlagen für die getroffenen Entscheidungen sowie die soziografischen Faktoren in die Betrachtung einbezogen. Gegenstand der Untersuchung sind die Ausbildungsentscheidungen und -verläufe der Studienberechtigten des Jahrgangs 94. Als Vergleichjahrgang werden die Studienberechtigten des Jahrgangs 83 herangezogen. Beide Jahrgänge wurden jeweils ein halbes Jahr nach Verlassen der Schule befragt. Eine weitere Datenerhebung erfolgte bei den Studienberechtigten 94 Ende des Jahres 1997, also etwa 3 1/2 Jahre nach Schulabgang; beim Jahrgang 83 war dies Ende 1987, also etwa 4 1/2 Jahre nach Erwerb der Hochschulreife." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wahrnehmung und Bedeutung der Arbeitsmarktaussichten bei Studienentscheidung und im Studienverlauf: Analyse der Studienberechtigten des Jahrgangs 1994 im Vergleich mit denen des Jahrgangs 1983 (2002)

    Heine, Christoph; Durrer, Franz; Bechmann, Martin;

    Zitatform

    Heine, Christoph, Martin Bechmann & Franz Durrer (2002): Wahrnehmung und Bedeutung der Arbeitsmarktaussichten bei Studienentscheidung und im Studienverlauf. Analyse der Studienberechtigten des Jahrgangs 1994 im Vergleich mit denen des Jahrgangs 1983. In: L. Bellmann & J. Velling (Hrsg.) (2002): Arbeitsmärkte für Hochqualifizierte (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 256), S. 109-150.

    Abstract

    "Sowohl bei der Entscheidung für oder gegen ein Studium als auch im weiteren Verlauf des Studiums bzw. der Berufsausbildung spielen Orientierungen an den individuellen Einschätzungen der zukünftigen Perspektiven von Arbeitsmarkt und Beruf bei den Studienberechtigten insgesamt nur eine vergleichsweise kleine Rolle. Dennoch hat der Arbeitsmarkt durchaus relevanten Einfluss und - direkte und indirekte - Auswirkungen auf die Ausbildungsentscheidungen und den Ausbildungsverlauf von Studienberechtigten. Direkte Auswirkungen sind in hohem Maße bei bestimmten Teilpopulationen zu beobachten, bei Frauen und vor allem bei Bildungsaufsteigern. Wegen ungesicherter Studienfinanzierung und eines erhöhten Risikobewusstseins wegen des langen Zeitraums der Investition in die eigene Bildung räumen sie den Arbeitsmarktsignalen einen vergleichsweise starken Einfluss auf die Entscheidungsfindung ein, die dann wiederum weit überproportional oft zugunsten der scheinbar "sicheren" nicht-akademischen Ausbildungen ausfällt. Sofern das politische Ziel einer Steigerung der Studierquote besteht, können folglich verbesserte Konzepte der Studienfinanzierung, veränderte Studienkonzepte im Sinne größerer Überschaubarkeit ("Stufung") und umfangreichere und präzise Informierung über die absehbare Arbeitsmarktentwicklung verbunden mit einer generellen Ermutigung zum "Wagnis Studium" durchaus eine deutliche Steigerung der Umsetzung der erworbenen Studienoption bei diesen Gruppen bewirken. Indirekte Einflüsse des Arbeitsmarktes resultieren aus der in den letzten zehn Jahren beobachtbaren "säkularen" Verschiebung der den Ausbildungswahlentscheidungen zugrunde liegenden Motiven: Berufs- und arbeitsmarktorientierte Motive haben eine stärkere Bedeutung bekommen, während Motive wie das Interesse an wissenschaftlichem Arbeiten und Sachinteresse schwächer wurden. Eine Bildungspolitik, die sich an dem Ziel der Erhöhung der Studierquoten und der Attraktivitätssteigerung bestimmter Fachrichtungen orientiert, tut gut daran, diese motivationalen Verschiebungen stärker aufzugreifen und durch ein verstärktes Angebot entsprechender Studiengänge entgegenzukommen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Studienanfänger 2000/2001: Fachinteresse und berufliche Möglichkeiten bestimmen die Studienfachwahl (2002)

    Heublein, Ulrich; Sommer, Dieter;

    Zitatform

    Heublein, Ulrich & Dieter Sommer (2002): Studienanfänger 2000/2001. Fachinteresse und berufliche Möglichkeiten bestimmen die Studienfachwahl. (HIS-Kurzinformationen 2002/A02), 15 S.

    Abstract

    "Im Rahmen einer bundesweit repräsentativen Untersuchung wurden rund 8000 Studienanfänger im Wintersemester 2000/2001 zu ihrem Studienwahl- und Studienaufnahmeverhalten befragt. Gegenüber dem Vorjahr ist eine mehr als zehnprozentige Zunahme der Studienanfängerzahlen zu verzeichnen, die auf entsprechende Entwicklungen vor allem in den Bereichen Mathematik/Naturwissenschaften, Sprachen-/Kulturwissenschaften/Sport und Rechts-/Wirtschafts-/Sozialwissenschaften zurückzuführen ist. Die überwiegende Mehrzahl der Studienanfänger hat dabei ihre Hochschulreife am Gymnasium erworben, nur jeder Zehnte an einer Fachoberschule. Diese schwindende Bedeutung der Fachhochschulreife führt dazu, dass inzwischen 53% der Erstimmatrikulierten an Fachhochschulen ein Abitur vorweisen können. Immer weniger Erstimmatrikulierte kommen einer abgeschlossenen Berufsausbildung an die Hochschulen. Deren Anteil beträgt derzeit rund ein Viertel. Die Entscheidung über das Studienfach treffen die Studienanfänger vor allem aus intrinsischen Motiven wie z.B. auf Grund eines bestimmten Fachinteresses oder bestehender Neigungen und Begabungen. Aber auch berufsbezogene Gründe spielen eine große Rolle. Die Studienanfänger haben ihr Studienfach gewählt, weil es ihnen aus ihrer Sicht viele berufliche Möglichkeiten und selbständiges Arbeiten ermöglicht. In einer Reihe von Studienfächern bleiben auch die Aufstiegschancen und Verdienstmöglichkeiten bei dieser Entscheidung nicht außer Acht. Häufig betrifft dies jene Studienrichtungen, die auch deshalb gewählt wurden, weil sie nach Einschätzung der Studienanfänger derzeit auf dem Arbeitsmarkt gefragt sind. Vor allem in Informatik sowie in den Wirtschafts- und Ingenieurwissenschaften ist das der Fall. Insgesamt geben 47% der Erstimmatrikulierten an, ihre Studienentscheidung mit unter diesem Gesichtspunkt getroffen zu haben. Rund 6% der Studienanfänger haben sich in Bachelor-Studiengängen eingeschrieben. Ihre Gründe dafür waren vor allem die internationale Vergleichbarkeit des Abschlusses und die Möglichkeit der Studienfortsetzung mit einem Master-Studiengang. Gegen eine Entscheidung für ein Bachelor-Studium sprechen neben der mangelnden Existenz entsprechender Studiengänge nach Ansicht der Studienanfänger vor allem die Unsicherheiten hinsichtlich der Arbeitsmarktchancen für Bachelor-Absolventen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Soziale Ungleichheit beim Hochschulzugang: wen führt das System der Berufsausbildung zur Universität, wen nicht... und warum? Überlegungen aus einer humankapitaltheoretischen Perspektive (2002)

    Hillmert, Steffen ; Jacob, Marita ;

    Zitatform

    Hillmert, Steffen & Marita Jacob (2002): Soziale Ungleichheit beim Hochschulzugang. Wen führt das System der Berufsausbildung zur Universität, wen nicht... und warum? Überlegungen aus einer humankapitaltheoretischen Perspektive. (Ausbildungs- und Berufsverläufe der Geburtskohorten 1964 und 1971 in Westdeutschland. Arbeitspapier 05), Berlin, 31 S.

    Abstract

    "Dieses Papier analysiert theoretisch die Entscheidung für ein Universitätsstudium unter den Bedingungen unterschiedlicher Bildungssysteme. Insbesondere wird analysiert, wie sich die institutionelle Alternative einer Berufsausbildung (wie etwa in Deutschland) bzw. die Möglichkeit, Lehre und Studium zu kombinieren, auswirkt. Der Vergleich zeigt, wie verschiedenartige Ausbildungssysteme einen unterschiedlichen Einfluss der sozialen Herkunft auf die Bildungsbeteiligung beim Hochschulstudium nahe legen. Der Vergleich von Bildungssystemen wird auf individuelle Entscheidungen von Abiturienten zurückgeführt. Diese Entscheidungen werden durch ein formales Modell der Nutzenmaximierung repräsentiert, wobei hier an entsprechende Vorarbeiten angeknüpft werden kann; ,Bildungsrenditen' werden über das innerhalb eines bestimmten Zeitraumes zu erwartende Einkommen operationalisiert. Unter der Annahme sozialstruktureller Unterschiede in den relevanten Parametern kann erklärt werden, warum Schulabgänger unterschiedlicher sozialer Herkunft tendenziell unterschiedliche Bildungswege einschlagen. Ferner gibt es Hinweise, dass es Leistungsunterschiede in den verschiedenen Bildungszweigen gibt. Den Abschluss bildet eine kurze Diskussion möglicher Implikationen für bildungspolitische Maßnahmen und weitere Forschungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zum Einfluss der Berufswahlmotive auf die Berufszufriedenheit von Grundschullehrern (2002)

    Martin, Romain; Steffgen, Georges;

    Zitatform

    Martin, Romain & Georges Steffgen (2002): Zum Einfluss der Berufswahlmotive auf die Berufszufriedenheit von Grundschullehrern. In: Psychologie in Erziehung und Unterricht, Jg. 49, H. 4, S. 241-249.

    Abstract

    "In dieser Studie wurde überprüft, ob sich die Berufszufriedenheit von Grundschullehrern aus den Berufswahlmotiven bei Studienantritt ableiten lässt. Dabei wurden die Probleme beim Berufseinstieg in der Funktion eines Mediators berücksichtigt. Die Berufswahlmotive und Probleme beim Berufseintritt wurden bei 402 luxemburgischen Grundschullehrern retrospektiv anhand eines Fragebogens erfasst. Ebenfalls ermittelt wurde die aktuelle Berufszufriedenheit. Mittels eines Strukturgleichungsmodells wurden die Beziehungen zwischen den relevanten Variablen dargestellt. Bei geringer Effektstärke konnten sowohl direkte als auch indirekte Einflüsse der Berufswahlmotive auf die Berufszufriedenheit belegt werden. Lehrer, welche ihre Berufswahl stärker mit einem positiven Berufsbild und weniger mit der Suche nach Annehmlichkeiten bei der Ausbildung und beim Berufsleben begründeten, gaben auch weniger Probleme beim Berufseinstieg an und zeigten sich zufriedener in der Ausübung ihres Berufes. Bestimmte Risikokonstellationen von Berufswahlmotiven können also bereits bei Studienantritt identifiziert werden. Mögliche Schlussfolgerungen für die Berufsberatung von Lehramtsstudierenden werden diskutiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Abitur und was dann?: junge Frauen und Männer zwischen Berufsorientierung und privater Lebensplanung (2002)

    Oechsle, Mechtild; Rosowski, Elke; Knauf, Helen; Maschetzke, Christiane;

    Zitatform

    Oechsle, Mechtild, Christiane Maschetzke, Elke Rosowski & Helen Knauf (2002): Abitur und was dann? Junge Frauen und Männer zwischen Berufsorientierung und privater Lebensplanung. In: Zeitschrift für Frauenforschung und Geschlechterstudien, Jg. 20, H. 4, S. 17-27.

    Abstract

    "Die Autorinnen untersuchen die Orientierungsprozesse am Ende der Sekundarstufe II bei jungen Frauen und jungen Männern. Sie fragen nach Gemeinsamkeiten und Unterschieden in der Berufs- und Studienorientierung und untersuchen den Zusammenhang von Berufsorientierung und Lebensplanung. Es wird die Wahrnehmung der modernen Arbeitswelt und ihrer Anforderungen erhoben und welche individuellen Handlungsstrategien die Schülerinnen und Schüler für den Übergang von Schule in Ausbildung und Studium entwickeln. Neben der Analyse individueller Orientierungen und Strategien interessieren sich die Autorinnen für den Einfluss der Eltern, der Schule, der Peers und des Arbeitsamtes auf die Berufs- und Studienorientierung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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