Springe zum Inhalt

Dossier

Fachkräftebedarf und Fachkräftesicherung

Engpässe bei der Besetzung von Stellen nehmen zu. Bedroht ein gravierender Fachkräftemangel die Wettbewerbs- und Innovationsfähigkeit der deutschen Wirtschaft? Welche Branchen, Berufe und Regionen sind besonders betroffen? Welche Gegenmaßnahmen versprechen Erfolg? Wie reagieren die Unternehmen im Wettbewerb um qualifiziertes Personal?

Informationsquellen zur aktuellen Situation sowie zu Strategien gegen einen Fachkräftemangel finden Sie in unserem Themendossier.

Zurück zur Übersicht
Ergebnisse pro Seite: 20 | 50 | 100
im Aspekt "Fachkräftebedarf und -sicherung"
  • Literaturhinweis

    Das QuBe-Projekt: Modelle, Module, Methoden (2023)

    Zika, Gerd; Maier, Tobias ; Hummel, Markus; Wolter, Marc Ingo;

    Zitatform

    Zika, Gerd, Markus Hummel, Tobias Maier & Marc Ingo Wolter (Hrsg.) (2023): Das QuBe-Projekt: Modelle, Module, Methoden. (IAB-Bibliothek 374), Bielefeld: wbv, 226 S. DOI:10.3278/9783763973712

    Abstract

    "Seit 2007 wird im Projekt QuBe über die zukünftige Entwicklung des Arbeitsmarkts und deren Folgen geforscht. Der Reader stellt die Annahmen, Daten und die Basis der Projektionen vor, die im Projekt QuBe genutzt werden. Projektionen über die Entwicklung des Arbeitsmarkts ergeben sich aus der Beobachtung von Vergangenen und dem, was gegenwärtig als richtungsweisend gilt. Die theoretischen und empirischen Grundlagen sind wichtig, um Projektionen als reine Rechenmodelle richtig zu verstehen und angemessen zu interpretieren. Seit der Erstveröffentlichung werden die QuBe-Projektionen in einem regelmäßigen zweijährigen Rhythmus erneuert. Federführend sind das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) und das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) unter Mitwirkung der Gesellschaft für Wirtschaftliche Strukturforschung mbH (GWS)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Zika, Gerd; Hummel, Markus;

    Weiterführende Informationen

    E-Book Open Access
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Das QuBe-Projekt – was es will und was es kann (2023)

    Zika, Gerd; Maier, Tobias ; Wolter, Marc Ingo; Hummel, Markus;

    Zitatform

    Zika, Gerd, Markus Hummel, Tobias Maier & Marc Ingo Wolter (2023): Das QuBe-Projekt – was es will und was es kann. In: G. Zika, M. Hummel, T. Maier & M. I. Wolter (Hrsg.) (2023): Das QuBe-Projekt: Modelle, Module, Methoden, S. 16-32.

    Abstract

    "Unter Federführung des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) und des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) sowie unter Mitwirkung der Gesellschaft für Wirtschaftliche Strukturforschung mbH (GWS) werden im Rahmen des QuBe-Projekts in einem regelmäßigen zweijährigen Rhythmus langfristige „Qualifikations- und Berufsprojektionen“ erstellt. Hinzu kommt im Rahmen von Szenarien-Analysen eine Vielzahl von Publikationen zu unterschiedlichsten Fragestellungen, wie beispielsweise den Folgen der Digitalisierung, eines veränderten Mobilitätsverhaltens, der Neuausrichtung der Wohnungsbau- und Klimapolitik sowie zuletzt den Folgen des Ukraine-Kriegs für Wirtschaft und Arbeitsmarkt. Die stetige Weiterentwicklung des Modellinstrumentariums und seiner Module ist mittlerweile an einem Punkt angekommen, wo es notwendig wird, die jeweiligen Modellierungen in komprimierter Form darzulegen. Dem trägt dieser Sammelband nun Rechnung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Zika, Gerd; Hummel, Markus;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Größe und Bewältigung des Fachkräftemangels in Deutschland: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 20/4860) (2023)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2023): Größe und Bewältigung des Fachkräftemangels in Deutschland. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 20/4860). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 20/5395 (24.01.2023)), 120 S.

    Abstract

    Nach Fragen zum Umfang des Fachkräftemangels und danach, bei welchen Berufen die Zahl der offenen Stellen über der Zahl der Arbeitslosen, Arbeitsuchenden und Unterbeschäftigten liegt, wird nach den Kenntnissen der Bundesregierung zum Fachkräftemangel und nach Kriterien gefragt, nach denen die Bundesregierung zu ihrer Einschätzung kommt. Was bedeutet Fachkräfteengpass, was Fachkräftemangel und was ist die Berechnungsgrundlage für Vollbeschäftigung? Inwieweit sind niedrige Löhne und unattraktive Arbeitsbedingungen Gründe für den Mangel? Handelt es sich um Fachkräftemangel oder Zahlungsbereitschaft der Unternehmen? Weitere Themen sind der Einfluss der Digitalisierung, der klimaneutralen Transformation und der Verlangsamung des Wirtschaftswachstums auf Fachkräfteengpass und Fachkräftemangel, die Einwanderung von EU- und Drittstaatenangehörigen, Erwerbsmigration und Leiharbeiter. Wie steht die Bundesregierung zur Richtlinie der WHO 'Global code of Practice Recruitment' hinsichtlich der Rekrutierung von Arbeitskräften aus Gesundheitsberufen? Behandelt werden schließlich weitere Möglichkeiten, dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken: durch eine höhere Erwerbsbeteiligung von Frauen, Ausschöpfen der Stillen Reserve bei der älteren Altersgruppe (55+), Fachkräftesicherung durch unterstützende Maßnahmen der Sozialpartner, Ausbildungsplatzangebote für Arbeitslose ohne Schulabschluss und Schüler ohne Abschluss. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Berufsbildung: Fachkräftemangel (2023)

    Abstract

    "Sebastian Ixmeier: Fachkräftesicherung – Eine Frage der Balance. - Sebastian Ixmeier, Dieter Münk und Nina Muscati: Fachkräftemangel in Deutschland. Strukturmerkmale, Substituierungspotentiale und Reformvorschläge für das berufliche Bildungssystem. - Friedrich Hubert Esser und Torben Padur: Fachkräftemangel im Handwerk. Wie die Transformation gelingen kann! - Marianne Friese: Fachkräftesicherung in Care Berufen. Stand und Herausforderungen der beruflichen Bildung. - Felicitas Sander, Stefan Klusemann, Kathrin Bock-Famulla und Julia Schütz: Ein System am Limit. Fachkräftemangel in Kindertageseinrichtungen und die Auswirkungen auf das professionelle Handeln. - Tobias Maier und Lisa Fournier: Fachkräfteengpässe im Baugewerbe. Woher kommen sie, wie verschwinden sie? - Karl Wilbers: Fachkräftesituation in der Industrie. Eine Baustelle neben der anderen für die Berufs- und Wirtschaftspädagogik. - Katharina Bock, Christiane Heimann und Wiebke Reyels: Fachkräftesicherung durch Einwanderung – ein System im Umbau. - Pia Buck und Ann Katrin Peters: Who cares now and in future? Potenziale weiblicher Erwerbsarbeit. - Pia Buck: Chance vertan: Die ‚Ausbildungsgarantie‘ als Antwort auf Ausbildungsteilhabeförderung und Hebung von Fachkräftepotenzialen? - Sebastian Ixmeier: We don’t need no education? Perspektiven der Fachkräftesicherung durch langzeitarbeitslose Personen. - „Die Duale Berufsausbildung hat ein Glaubwürdigkeits- und Imageproblem“ Interview mit Elke Hannack (Stellvertretende Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes) - „Es gibt nicht die eine Lösung gegen den Fachkräftemangel“ Interview mit Dr. Knut Diekmann (Referatsleiter Grundsatzfragen der Weiterbildung, Deutsche Industrie- und Handelskammer) - Gi Chung und Christa Larsen: Integration technischer und arbeitswissenschaftlicher Perspektiven bei digitalen Innovationen im Dienstleistungsbereich. Konzeptionelle Überlegungen und empirische Explorationen mit Ableitungen für Berufsbildung und Studium. - Fabienne Kaiser, Anne Parpan-Blaser und Julia Bannwart Garibovic: Digitale Teilhabe von Lernenden mit Beeinträchtigungen in der Berufsbildung – Potenziale nutzen und Barrieren abbauen. - Tanja Fendel, Bernd Fitzenberger, Regina Konle-Seidl und Yuliya Kosyakova: Fachkräftemangel in Europa" (Inhaltsverzeichnis, © wbv)

    Weiterführende Informationen

    Inhaltsverzeichnis vom Verlag
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Addressing labour shortages and skills gaps in the EU (2023)

    Zitatform

    Europäische Kommission. Generaldirektion Beschäftigung, Soziales und Integration (2023): Addressing labour shortages and skills gaps in the EU. (Employment and social developments in Europe : annual review 2023), Luxembourg, 145 S. DOI:10.2767/089698

    Abstract

    "In 2022, the EU labor markets have demonstrated remarkable resilience despite Russia’s war of aggression against Ukraine, high inflation and an economic slowdown. We have witnessed record levels of employment, with the highest number of people in employment and the lowest levels of unemployment ever. This demonstrates the resilience of our labor markets and our social market economy." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Entwurf eines Gesetzes zur Weiterentwicklung der Fachkräfteeinwanderung: Gesetzentwurf der Bundesregierung (2023)

    Zitatform

    Bundesregierung (2023): Entwurf eines Gesetzes zur Weiterentwicklung der Fachkräfteeinwanderung. Gesetzentwurf der Bundesregierung. (Verhandlungen des Bundesrates. Drucksachen 137/23 (31.03.2023)), 110 S.

    Abstract

    Ziel des Gesetzentwurfs ist es, den Bedarfen des Wirtschaftsstandortes Deutschland entsprechend ein Signal des Willkommens und der Dienstleistung an Fachkräfte zu senden. Es soll in ein frühes Integrationsangebot investiert werden. Insbesondere sollen durch die Weiterentwicklung des Rechtsrahmens für eine gezielte und gesteuerte Einwanderung aus Drittstaaten zusätzliche Fachkräfte gewonnen werden. Der Gesetzentwurf wird flankiert durch Vorhaben zur Verbesserung der Rahmenbedingungen in den Bereichen Anwerbung, berufliche Anerkennung, Matching, Zusammenarbeit mit Drittstaaten, Sprachförderung, gesellschaftliche Integration, Prozesse und Verfahren sowie Digitalisierung. Damit wird ein Beitrag zu einem nachhaltigen gesellschaftlichen Wohlstand geleistet. Auf dem langfristig positiven Entwicklungspfad der Fach- und Arbeitskräfteeinwanderung aufbauend, gilt es, die Zahlen für die Erwerbseinwanderung deutlich zu steigern. Die Regelungen des Gesetzentwurfs können nach Einschätzung der Bundesregierung - ergänzend zur Einwanderung aus EU-Mitgliedsstaaten, aus familiären und humanitären Gründen - die Einwanderung qualifizierter Drittstaatsangehöriger zum Zweck der Erwerbsmigration um jährlich 60.000 Personen erhöhen, sobald die in den Eckpunkten der Bundesregierung zur Fachkräfteeinwanderung aus Drittstaaten vom 30. November 2022 geplanten untergesetzlichen Maßnahmen zur Fachkräftegewinnung umgesetzt werden. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Verfassungsrechtliche Aspekte eines Leiharbeitsverbots in der Pflege vor dem Hintergrund aktueller Entwicklungen (2023)

    Zitatform

    Deutscher Bundestag. Wissenschaftliche Dienste (2023): Verfassungsrechtliche Aspekte eines Leiharbeitsverbots in der Pflege vor dem Hintergrund aktueller Entwicklungen. (Ausarbeitung / Deutscher Bundestag, Wissenschaftliche Dienste WD 6 - 3000 - 038/23), Berlin, 19 S.

    Abstract

    "Vor dem Hintergrund des sich weiter verschärfenden Personalmangels in der Pflege wurden die Wissenschaftlichen Dienste um eine verfassungsrechtliche Neubewertung der Frage eines Leiharbeitsverbots in diesem Bereich gebeten. Hierzu werden im Folgenden die Besonderheiten der Leiharbeit im Pflegesektor und aktuelle Entwicklungstendenzen skizziert sowie deren verfassungsrechtliche Relevanz im Hinblick auf ein Verbot der Leiharbeit in der Pflege betrachtet." (Textauszug, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Bekämpfung des Fachkräftemangels durch gute Arbeit und Ausbildung für Fachkräfte ohne deutschen Pass: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 20/6646) (2023)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2023): Bekämpfung des Fachkräftemangels durch gute Arbeit und Ausbildung für Fachkräfte ohne deutschen Pass. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 20/6646). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 20/708 (01.06.2023)), 239 S.

    Abstract

    Die Kleine Anfrage gilt der Zahl der Beschäftigten und Auszubildenden ohne deutsche Staatsbürgerschaft und dem Kenntnisstand der Bundesregierung hinsichtlich spezifischer Probleme dieser Gruppe auf dem Arbeits- und Ausbildungsmarkt sowie Überlegungen, diesen Problemen zu begegnen. Erfragt werden der Anteil der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten ohne deutsche Staatsbürgerschaft insgesamt sowie jeweils in der Reinigung, im Baugewerbe, in Gastronomie und Tourismus, in der Nahrungsmittelindustrie, in der Landwirtschaft, im Einzelhandel und im Gesundheitswesen/in der Altenpflege sowie die zehn Berufsgruppen mit dem höchsten Anteil an ausländischen Beschäftigten. Erfragt wird weiter die Anzahl an Zeit- bzw. Leiharbeitsfirmen in Deutschland und aktuell dort der Anteil an Beschäftigten ohne deutsche Staatsangehörigkeit, die durchschnittliche Verweildauer, die Entwicklung des durchschnittlichen Monatseinkommens und der prekär Beschäftigten seit dem Jahr 2010. Ein zweiter Themenkomplex betrifft den Anteil der Menschen nichtdeutscher Staatsangehörigkeit an den Auszubildenden seit 2010 und aufgegliedert nach Branchen, vorzeitig aufgelöste Ausbildungsverträge und deren Ursache, aufenthaltsrechtliche Beschränkungen für Personen mit Aufenthaltstitel zum Zwecke der Berufsausbildung, die ihre Ausbildungsstelle wechseln möchten, Beschränkungen im BAföG-Leistungsbezug, und die Anzahl der Personen ohne deutschen Pass, die zuvor in Deutschland eine Ausbildung absolviert haben und nach ihrer Ausbildung eine Anschlusstätigkeit gefunden haben. Die Kleine Anfrage will wissen, welche staatlichen und nichtstaatlichen Organisationen (einschließlich Vermittlungsagenturen) an der Gewinnung von Auszubildenden aus dem Ausland beteiligt sind und diese Auszubildenden während ihrer Ausbildungszeit begleiten, mit welchen öffentlichen oder nichtöffentlichen Mitteln und in welcher Höhe diese staatlichen und nichtstaatlichen Organisationen gefördert werden. Fragen zum Corona-Einfluss und überbetriebliche Bildungsstätten können aus unterschiedlichen Gründen nicht beantwortet werden. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Beschäftigungseffekte im Kfz-Gewerbe 2030/2040 (2023)

    Abstract

    "Mit der vorliegenden Studie werden fundierte Prognosen zur Beschäftigungswirkung zentraler Indikatoren erarbeitet. Diese vier Schlüsselfaktoren sind die Fahrzeugdigitalisierung und -automatisierung, die Digitalisierung der Geschäftsprozesse, die Elektrifizierung des Antriebsstrangs und die Veränderung der Vertriebsmodelle. Zudem werden Handlungsempfehlungen für Entscheidungsträger abgeleitet, um die bevorstehenden Veränderungen proaktiv zu gestalten und die Herausforderung des erforderlichen Personalumbaus erfolgreich zu meistern" (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Zuwanderung gezielt gestalten (2023)

    Zitatform

    Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft (2023): Zuwanderung gezielt gestalten. (Position / vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e.V.), München, 15 S.

    Abstract

    "Trotz aller Anstrengungen, den Fachkräftebedarf durch heimisches Personal zu decken, zeigt es sich, dass wir Zuwanderung aus dem Ausland brauchen, um unseren Bedarf an Arbeits- und Fachkräften erfolgreich sicher zu können. In den Fokus rückt hier immer stärker die Migration aus Drittstaaten. Die Optionen zur Erwerbsmigration aus Drittstaaten wurden mit dem Gesetz zur Weiterentwicklung der Fachkräfteeinwanderung nochmals deutlich erweitert. Nun gilt es aber, die Verfahren zu beschleunigen und zu digitalisieren, damit die neuen Möglichkeiten in der Praxis auch genutzt werden können. Unser aktuelles Positionspapier skizziert Leitlinien, an denen sich die Zuwanderungspolitik orientieren soll und benennt den noch verbleibenden Handlungsbedarf. Zudem geben wir einen Überblick über das Migrationsgeschehen der vergangenen Jahre." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Job Creation and Local Economic Development 2023: Bridging the Great Green Divide (2023)

    Zitatform

    OECD (2023): Job Creation and Local Economic Development 2023. Bridging the Great Green Divide. (Job creation and local economic development 5), Paris, 164 S. DOI:10.1787/21db61c1-en

    Abstract

    "Die Bekämpfung des Klimawandels und der Umweltzerstörung ist eine der schwierigsten Aufgaben, vor denen die Welt steht. Doch ein Mangel an Arbeitskräften mit den entsprechenden Qualifikationen könnte den grünen Wandel behindern. Die umwelt- und klimapolitischen Herausforderungen unserer Zeit erfordern neue nachhaltige Lösungen und eine erhebliche Verringerung von Emissionen, was sich weltweit auf die industrielle Produktion, den Konsum und die Energieversorgung auswirken wird. Dieser Übergang zu einer nachhaltigen und klimaneutralen Wirtschaft wird zu einer erheblichen Umgestaltung lokaler Arbeitsmärkte führen, da die Arbeitnehmer in andere Berufe und Sektoren wechseln. Der grüne Wandel verstärkt Megatrends wie die Digitalisierung und den demografischen Wandel, die auch die Geografie der Arbeitsplätze und die Arbeitswelt verändern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Die Zukunft ist digital (2023)

    Zitatform

    (2023): Die Zukunft ist digital. In: Iwd H. 7, S. 8-9.

    Abstract

    "Umweltschonend und effizient soll die Wirtschaft künftig in Deutschland und Europa sein. Ein Ausbau der Digitalisierung ist dazu unerlässlich. Die Unternehmen sehen den Bedarf, allerdings fehlt es ihnen oft an geeignetem Personal. Und die Fachkräftelücke in den Digitalberufen wird größer." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Renewable Energy and Jobs: Annual Review 2023 (2023)

    Zitatform

    Internationale Agentur für Erneuerbare Energien (2023): Renewable Energy and Jobs: Annual Review 2023. (Renewable Energy and Jobs: Annual Review ... 10), Abu Dhabi, 87 S.

    Abstract

    "Renewable energy development not only changes the mix of energy sources powering the world’s economies, but also creates jobs, builds economic value and enhances human wellbeing. The IRENA Renewable energy and jobs series quantifies current employment in the sector, examining different renewable energy technologies worldwide and in selected individual countries. The analysis considers a variety of public and private sector policy contexts, including those related to deployment, industrial policy, skill building, labor market measures and others. While available qualitative information about renewable energy jobs, such as education, skill requirements or workforce attributes, remains limited, the series asserts that decent jobs are a must for the energy transition. This is the tenth edition of the series, and the third produced in collaboration with the International Labor Organization. Following an initial standalone report in 2013, IRENA launched this series to provide regular updates to its assessment of renewable energy employment worldwide. Each edition discusses the latest available data and highlights specific aspects, such as employment in the energy access context, the gender equity dimension or the requirements of a just transition." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Sachstand zur Fachkräftegewinnung durch Vermittlungsabsprachen: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten … und der Fraktion der AfD (2023)

    Zitatform

    Deutscher Bundestag. Fraktion der AfD (2023): Sachstand zur Fachkräftegewinnung durch Vermittlungsabsprachen. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten … und der Fraktion der AfD. (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 20/8694 (06.10.2023)), Berlin, 8 S.

    Abstract

    "Vorbemerkung der Fragesteller: Die demografische Entwicklung in Deutschland hat dazu geführt, dass sich der Bedarf an Fachkräften in nahezu allen Branchen der Wirtschaft deutlich erhöht hat. Im Zusammenspiel mit dem medizinischen Fortschritt und den vorherrschenden Arbeitsbedingungen herrscht besonders in der Kranken- und Altenpflege ein eklatanter Mangel an Pflegepersonal, sodass die Arbeitskräftenachfrage am Arbeitsmarkt nicht mehr befriedigt werden kann (...). Im Juni 2023 reiste Bundesarbeitsminister Hubertus Heil zusammen mit der Bundesministerin des Auswärtigen, Annalena Baerbock, nach Mittel- und Südamerika (Brasilien, Kolumbien, Panama), da gerade dort ein Überhang an gut ausgebildeten Pflegekräften vorhanden sei. (...) Unter der gleichen Zielsetzung reiste Bundesarbeitsminister Hubertus Heil gemeinsam mit der Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Svenja Schulze im Februar 2023 nach Ghana, um dort einem bereits bestehenden Migrationsberatungszentrum, direkt neben Ghanas Arbeitsministerium gelegen, eine Neuausrichtung zu geben: Nicht mehr die Unterstützung von zurückkehrenden Ghanaern soll im Mittelpunkt stehen, sondern die Beratung zur Auswanderung nach Deutschland, also die Fachkräfteanwerbung. (...) Bereits seit 2013 ist das „Triple-Win“-Programm aktiv, um Fachkräfte gerade für den Bereich der Kranken- und Altenpflege zu akquirieren. " (Textauszug, Dokumentations- und Informationssystem Bundestag und Bundesrat - DIP)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Arbeits- und Fachkräfte für Deutschland: Gemeinsam Chancen nutzen (2023)

    Abstract

    "Seit über einer Dekade verändert sich der Arbeitsmarkt vom Arbeitgebermarkt zum Arbeitnehmermarkt. Ein altersbedingt sinkendes Erwerbspersonenpotenzial sowie eine zunehmende Dynamik des technologischen und ökologischen Strukturwandels werden Fach- und Arbeitskräfteengpässe noch verschärfen. Auch die Gleichzeitigkeit von Fachkräftemangel in Branchen und Regionen sowie der Arbeitsplatzabbau in anderen Branchen und Regionen wird in Zukunft weiter zunehmen. Wachsender Personalmangel hat bereits heute weitreichende Folgen: für die Leistungsfähigkeit der Unternehmen ebenso wie für die jetzige und künftige Lebensqualität der Menschen. Die vorliegende Publikation beschreibt wichtige Potenzialfelder zur Arbeits- und Fachkräftesicherung aus der Perspektive der Bundesagentur für Arbeit (BA). Sie zeigt entlang von fünf Handlungsfeldern auf, was die BA tun kann und gibt Anregungen für Initiativen und gemeinsame Lösungen. Es gibt nicht eine einzelne Antwort, sondern viele Strategien und Instrumente müssen ineinandergreifen und Maßnahmen beziehungsweise Akteure sich gegenseitig ergänzen und ihre Beiträge leisten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Fachkräfteengpassanalyse 2022 (2023)

    Zitatform

    Bundesagentur für Arbeit. Statistik/Arbeitsmarktberichterstattung (2023): Fachkräfteengpassanalyse 2022. (Berichte: Blickpunkt Arbeitsmarkt / Bundesagentur für Arbeit), Nürnberg, 25 S.

    Abstract

    "- Der Start in das Jahr 2022 verlief vielversprechend. Lieferengpässe schienen sich aufzulösen und die Folgen der Pandemie waren in vielen Bereichen ausgestanden. - Mit dem Einmarsch russischer Truppen im Februar 2022 in die Ukraine sind viele Menschen aus der Ukraine geflohen und haben unter anderem in der Bundesrepublik Schutz gefunden. - Diese Entwicklung im Jahr 2022 machte sich auch auf dem Arbeitsmarkt bemerkbar. So ist beispielsweise mit der Erfassung ukrainischer Staatsangehöriger die Arbeitslosigkeit im 2. Halbjahr 2022 kräftig gestiegen. - Der Bedarf der Unternehmen nach neuen Arbeitskräften nahm trotz allem weiter zu. Die IAB-Stellenerhebung vermeldete im 4. Quartal 2022 mit knapp 2 Millionen offenen Stellen einen erneuten Rekord. - Die Zahl der Engpassberufe stieg 2022 ebenfalls auf einen Höchstwert (200). - Gut die Hälfte dieser Berufsgattungen mit einem Engpass sind Berufe auf Fachkräfteebene, ein gutes Viertel sind Spezialisten und ein Fünftel Experten. - Für weitere 157 Berufsgattungen weisen die Indikatoren zwar keinen Engpass aus, jedoch stehen diese Berufe aufgrund des ermittelten Punktewertes unter Beobachtung. - Für 153 Berufsgattungen werden keine Anzeichen auf Engpässe erkannt. - Es zeigen sich Engpässe vor allem in Pflegeberufen, im Bereich der medizinischen Berufe, in Bau- und Handwerksberufen und in IT-Berufen. Aber auch Berufskraftfahrerinnen und Berufskraftfahrer sowie Erzieherinnen und Erzieher werden händeringend gesucht. - Regional zeigen sich weitestgehend die bundesweiten Engpassberufe auch in den Ländern. - Derzeit gibt es keine Belege für einen allgemeinen Arbeitskräftemangel; das verfügbare Arbeitskräfteangebot übersteigt die Nachfrage nach Arbeitskräften in etlichen Berufen deutlich. Jedoch zeigt sich auf dem Teilarbeitsmarkt für Fachkräfte im Vergleich zu früheren Jahren eine zunehmende Verknappung, was sich in einem deutlichen Anstieg der Zahl der Engpassberufe widerspiegelt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Fachkräftemangel in Deutschland?: Befunde der WSI-Betriebs- und Personalrätebefragung 2021/22 (2022)

    Ahlers, Elke; Quispe Villalobos, Valeria;

    Zitatform

    Ahlers, Elke & Valeria Quispe Villalobos (2022): Fachkräftemangel in Deutschland? Befunde der WSI-Betriebs- und Personalrätebefragung 2021/22. (WSI-Report 76), Düsseldorf, 24 S.

    Abstract

    "Der Fachkräftemangel ist in vielen Betrieben spürbar, nicht nur für Fachkräfte im engeren Sinne, sondern für Arbeitskräfte allgemein. 56 % der vom WSI befragten Betriebe haben nach Aussagen von Betriebs- und Personalräten Schwierigkeiten, ihre offenen Stellen zu besetzen. Eine nähere Analyse der Befunde zeigt, dass die Ursachen hierfür nicht immer eindeutig sind. Zwar machen auch die Betriebs- und Personalräte im Wesentlichen den Mangel an Bewerber*innen auf dem Arbeitsmarkt dafür verantwortlich. Aber ein nicht unerheblicher Anteil von 24 bis 32 % der Befragten verweist auf betriebliche Ursachen, wie unattraktive Löhne oder Arbeitszeiten. Zwischen den Branchen zeigen sich deutliche Unterschiede in den Ursachenzuschreibungen, sodass im Zuge der Diskussion um Fachkräftemangel eine differenzierte Betrachtung geboten ist. Um den Fachkräftemangel zu reduzieren, sollten auch die Betriebe dafür sorgen, die Arbeitsbedingungen attraktiver, vor allem aber humaner und familienfreundlicher, zu gestalten. Damit könnten bisher vernachlässigte Beschäftigtengruppen wie gut ausgebildete Frauen, die wegen fehlender Kinderbetreuung nicht arbeiten können, oder erfahrene ältere Beschäftigte bis zum 64. Lebensjahr, die den Belastungen und dem hohen Arbeitsdruck nicht mehr gewachsen sind, über bessere Angebote und bessere Arbeitsbedingungen in den Arbeitsmarkt integriert werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    MINT-Frühjahrsreport 2022: Deutschland fehlen 320.600 MINT-Arbeitskräfte: Demografie, Dekarbonisierung und Digitalisierung erhöhen MINT-Bedarf – Zuwanderung stärkt MINT-Fachkräfteangebot und Innovationskraft : Gutachten für BDA, Gesamtmetall und MINT Zukunft schaffen (2022)

    Anger, Christina; Koppel, Oliver; Kohlisch, Enno; Plünnecke, Axel;

    Zitatform

    Anger, Christina, Enno Kohlisch, Oliver Koppel & Axel Plünnecke (2022): MINT-Frühjahrsreport 2022: Deutschland fehlen 320.600 MINT-Arbeitskräfte. Demografie, Dekarbonisierung und Digitalisierung erhöhen MINT-Bedarf – Zuwanderung stärkt MINT-Fachkräfteangebot und Innovationskraft : Gutachten für BDA, Gesamtmetall und MINT Zukunft schaffen. (IW-Gutachten), Köln, 134 S.

    Abstract

    "Die MINT-Arbeitskräftelücke steigt auf einen April-Rekordwert in Höhe von 320.600 fehlenden MINT-Arbeitskräften. Ohne erste Erfolge bei der Zuwanderung würde die Lücke bei über 600.000 liegen. Die größten Engpässe bestehen in den Bereichen Energie/Elektro und IT." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    MINT-Herbstreport 2022: MINT sichert Zukunft (2022)

    Anger, Christian; Betz, Juli; Kohlisch, Enno; Plünnecke, Axel;

    Zitatform

    Anger, Christian, Juli Betz, Enno Kohlisch & Axel Plünnecke (2022): MINT-Herbstreport 2022. MINT sichert Zukunft. (IW-Gutachten), Köln, 133 S.

    Abstract

    "Nach einem coronabedingtem Rückgang im Jahr 2020 ist die MINT-Lücke in den letzten zwei Jahren wieder deutlich angestiegen und zeigt hohe Engpässe auf. Im Oktober 2022 lagen in den MINT-Berufen insgesamt rund 502.200 zu besetzende Stellen vor." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Auslandsschulen und Fachkräftesicherung (2022)

    Anger, Christina; Betz, Julia;

    Zitatform

    Anger, Christina & Julia Betz (2022): Auslandsschulen und Fachkräftesicherung. (IW-Kurzberichte / Institut der Deutschen Wirtschaft Köln 2022,102), Köln, 3 S.

    Abstract

    "Vor allem aufgrund des demografischen Wandels steht Deutschland in den nächsten Jahren vor gravierenden Fachkräfteproblemen. Daher gewinnt die Zuwanderung von Fachkräften noch einmal stärker an Bedeutung. Einen Beitrag dazu können auch Absolventinnen und Absolventen der 140 deutschen Auslandsschulen leisten. Sie sind mit der deutschen Sprache und Kultur vertraut und genießen Erleichterungen bei der Zuwanderung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen