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Dossier

Fachkräftebedarf und Fachkräftesicherung

Engpässe bei der Besetzung von Stellen nehmen zu. Bedroht ein gravierender Fachkräftemangel die Wettbewerbs- und Innovationsfähigkeit der deutschen Wirtschaft? Welche Branchen, Berufe und Regionen sind besonders betroffen? Welche Gegenmaßnahmen versprechen Erfolg? Wie reagieren die Unternehmen im Wettbewerb um qualifiziertes Personal?

Informationsquellen zur aktuellen Situation sowie zu Strategien gegen einen Fachkräftemangel finden Sie in unserem Themendossier.

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  • Literaturhinweis

    Fachkräftebedarf: Lösungsmodelle und Strategien zur Fachkräftebedarfsdeckung in ausgewählten EU-Ländern und Australien (2002)

    Pilsel, Bettina; Weber, Friederike; Oberholzner, Thomas;

    Zitatform

    Pilsel, Bettina, Thomas Oberholzner & Friederike Weber (2002): Fachkräftebedarf. Lösungsmodelle und Strategien zur Fachkräftebedarfsdeckung in ausgewählten EU-Ländern und Australien. (AMS report 33), Wien: Hofstätter, 52 S.

    Abstract

    "Die ÖSB-Unternehmensberatung Gesellschaft mbH in Wien hat in Kooperation mit dem Institut für Gewerbe- und Handelsforschung (ebenfalls Wien) eine Recherche zu Lösungsmodellen für das Thema der Fachkräftebedarfsdeckung durchgeführt. Diese internationale Recherche wurde vom Arbeitsmarktservice Österreich im Juni 2001 beauftragt. Ausgangsüberlegung war der sich abzeichnende bzw. teilweise bereits akute Bedarf an Fachkräften in bestimmten Regionen oder Branchen. Obwohl die Recherche von neuen Entwicklungen am Arbeitsmarkt (Ansteigen der Arbeitslosigkeit) überlagert wurde, bleibt das Thema mittel- und längerfristig relevant: Die demographische Entwicklung der Bevölkerung, der rasche technologische Wandel sowie die sehr dynamischen, internationalisierten Märkte deuten auf eine Perpetuierung dieser Problematik hin. Der AMS Report beinhaltet zur Gänze die Ergebnisse dieser Recherchestudie." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Ingenieurinnen und Informatikerinnen: schöne neue Arbeitswelt? (2002)

    Plicht, Hannelore; Schreyer, Franziska;

    Zitatform

    Plicht, Hannelore & Franziska Schreyer (2002): Ingenieurinnen und Informatikerinnen. Schöne neue Arbeitswelt? (IAB-Kurzbericht 11/2002), Nürnberg, 5 S.

    Abstract

    In dem Kurzbericht wird auf der Basis amtlicher Statistiken sowie neuerer Untersuchungen ein Überblick über Erwerbstätigkeit, Arbeitsbedingungen und Arbeitslosigkeit von Informatikerinnen sowie von Ingenieurinnen vor allem der Fachrichtungen Maschinenbau, Elektrotechnik und Architektur/Bauingenieurwesen gegeben. "Vergleicht man die berufliche Situation von Ingenieurinnen und Informatikerinnen mit der aller Hochschulabsolventinnen, so ergibt sich ein differenziertes Bild: von Vorteilen (unbefristete Beschäftigung) über Gleichstand (Stellung in der betrieblichen Hierarchie) bis hin zu Nachteilen (Arbeitslosigkeit). Stellt man dagegen den Vergleich zwischen den Geschlechtern in den Vordergrund, müssen immer noch zum Teil ausgeprägte Benachteiligungen der Ingenieurinnen und Informatikerinnen gegenüber Ingenieuren und Informatikern festgestellt werden." Will man mehr Frauen für geschlechtsuntypische Studienfächer gewinnen, müssen auch deren Arbeitsmarktchancen und Beschäftigungsbedingungen verbessert werden. (IAB2)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schreyer, Franziska;
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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktaussichten und Reaktionen von Studienanfängern in den Natur- und Ingenieurwissenschaften (2002)

    Ramm, Michael; Bargel, Tino;

    Zitatform

    Ramm, Michael & Tino Bargel (2002): Arbeitsmarktaussichten und Reaktionen von Studienanfängern in den Natur- und Ingenieurwissenschaften. In: L. Bellmann & J. Velling (Hrsg.) (2002): Arbeitsmärkte für Hochqualifizierte (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 256), S. 151-203.

    Abstract

    "Für die technologische Leistungsfähigkeit Deutschlands spielt die Rekrutierung des akademischen Nachwuchses in den naturwissenschaftlich-technischen Berufen eine wesentliche Rolle. Signale des Arbeitsmarktes beeinflussen offenbar in starkem Maße die Entscheidungen von Studienanfängern hinsichtlich ihrer Studien- und Fachwahl und führen bei Problemen auf dem Arbeitsmarkt häufig zu Verunsicherungen. In den 90er Jahren haben Studienanfänger in Teilen der Natur- und Ingenieurwissenschaften immer häufiger schlechte Berufsaussichten erwartet und den zukünftigen Arbeitsmarkt eher skeptisch beurteilt. Unter schwierigen Arbeitsmarktbedingungen schwinden Studiensicherheit und Fachwahl, häufiger werden Fachwechsel und Studienabbruch erwogen, insbesondere, wenn der Zustand des Arbeitsmarktes als individuelle Belastung empfunden wird. Auf Arbeitsmarktschwierigkeiten reagieren Studienanfänger einerseits mit Bemühungen um zusätzlich Qualifizierung, andererseits wollen sie beim späteren Übergang ins Berufsleben sehr flexibel auf den Arbeitsmarkt reagieren. Unter diesen angespannten Bedingungen wünschen sich sehr viele Studierende mehr Unterstützung und konkrete Hilfe bei Berufsstart, sowohl von ihrer Hochschule sowie der Arbeitsverwaltung als auch von der Wirtschaft." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräftebedarf und berufliche Qualifizierung in der deutschen Bauwirtschaft bis 2010 (2002)

    Syben, Gerhard;

    Zitatform

    Syben, Gerhard (2002): Fachkräftebedarf und berufliche Qualifizierung in der deutschen Bauwirtschaft bis 2010. Bremen, 116 S.

    Abstract

    "Die hier vorgelegten Überlegungen zur Sicherung von Fachkräftebasis und Qualifikation der deutschen Bauwirtschaft bis 2010 sind Ergebnis eines Forschungsvorhabens, das von Juli 2001 bis Dezember 2002 im Rahmen der Zukunftsinitiative Bau des Landes Nordrhein- Westfalen vom BAQ-Forschungsinstitut, Bremen, durchgeführt wurde. Die Frage der Fachkräfteversorgung wurde auf die Baustellenarbeitskräfte begrenzt. Dafür sprach insbesondere die Tatsache, dass für diesen Personenkreis die Verantwortung für die Nachwuchspolitik einschließlich der Berufsausbildung vornehmlich bei der Branche selbst liegt. Auch die Frage des Images der Bauwirtschaft, die in engem Zusammenhang mit der Nachwuchspolitik steht, stellt sich für die gewerblichen Bauberufe in ganz anderer Weise als etwa für die technischen Fach- und Führungskräfte. Im übrigen war eine solche Beschränkung auch angesichts der vergleichsweise kurzen Laufzeit des Projektes geboten. Aus dem gleichen Grunde sollten in dem Projekt keine eigenen Primärerhebungen durchgeführt werden. Die Arbeit umfasste im wesentlichen die Auswertung vorhandener Literatur, vorhandener Initiativen und Ansätze insbesondere der Qualifikationsermittlung sowie Analysen auf der Basis statistischen Materials." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitskräftebedarf bei hoher Arbeitslosigkeit: ein ökonomisches Zuwanderungskonzept für Deutschland (2002)

    Zimmermann, Klaus F. ; Fahr, Rene; Bauer, Thomas K.; Bonin, Holger; Hinte, Holger;

    Zitatform

    Zimmermann, Klaus F., Thomas K. Bauer, Holger Bonin, Rene Fahr & Holger Hinte (2002): Arbeitskräftebedarf bei hoher Arbeitslosigkeit. Ein ökonomisches Zuwanderungskonzept für Deutschland. Berlin u.a.: Springer London, 297 S.

    Abstract

    "Deutschland befindet sich in einem harten internationalen Wettbewerb um qualifizierte Arbeitskräfte. Dabei steht der aktuelle Fachkräftemangel nur scheinbar im Gegensatz zu einer anhaltend hohen Arbeitslosigkeit von Geringqualifizierten. Gewichtige demographische Argumente sprechen für eine gezielte Auswahl von Zuwanderern anhand arbeitsmarktbezogener Kriterien. Das Buch analysiert die kurz- und langfristige Engpaßsituation auf dem deutschen Arbeitsmarkt und entwickelt ein umfassendes Konzept zur Neugestaltung der Zuwanderung nach Deutschland." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The child care problem: an economic analysis (2001)

    Blau, David M.;

    Zitatform

    Blau, David M. (2001): The child care problem. An economic analysis. New York: Russel Sage Foundation, 266 S.

    Abstract

    "The child care system in the United States is widely criticized, yet the underlying structural problems are difficult to pin down. In The Child Care Problem, David M. Blau sets aside the often emotional terms of the debate and applies a rigorous economic analysis to the state of the child care system in this country, arriving at a surprising diagnosis of the root of the problem. Blau approaches child care as a service that is bought and sold in markets, addressing such questions as: What kinds of child care are available? Is good care really hard to find? How do costs affect the services families choose? Why are child care workers underpaid relative to other professions? He finds that the child care market functions much better than is commonly believed. The supply of providers has kept pace with the number of mothers entering the workforce, and costs remain relatively modest. Yet most families place a relatively low value on high-quality child care, and are unwilling to pay more for better care. Blau sees this lack of demand - rather than the market's inadequate supply - as the cause of the nation's child care dilemma. The Child Care Problem also faults government welfare policies - which treat child care subsidies mainly as a means to increase employment of mothers, but set no standards regarding the quality of child care their subsidies can purchase. Blau trains an economic lens on research by child psychologists, evaluating the evidence that the day care environment has a genuine impact on early development. The failure of families and government to place a priority on improving such critical conditions for their children provides a compelling reason to advocate change. The Child Care Problem concludes with a balanced proposal for reform. Blau outlines a systematic effort to provide families of all incomes with the information they need to make more prudent decisions. And he suggests specific revisions to welfare policy, including both an allowance to defray the expenses of families with children, and a child care voucher that is worth more when used for higher quality care. The Child Care Problem provides a straightforward evaluation of the many contradictory claims about the problems with child care, and lays out a reasoned blueprint for reform which will help guide both social scientists and non-academics alike toward improving the quality of child care in this country." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    IKT-Fachkräftemangel und Qualifikationsbedarf: empirische Analysen für das Verarbeitende Gewerbe und ausgewählte Dienstleistungssektoren in Deutschland. Endbericht (2001)

    Falk, Martin; Smid, Menno; Licht, Georg; Schröder, Helmut; Prussog-Wagner, Angela; Steiner, Viktor; Fryges, Helmut; Doherr, Thorsten; Bertschek, Irene ;

    Zitatform

    Falk, Martin, Viktor Steiner, Irene Bertschek, Thorsten Doherr, Helmut Fryges, Georg Licht, Angela Prussog-Wagner, Helmut Schröder & Menno Smid (2001): IKT-Fachkräftemangel und Qualifikationsbedarf. Empirische Analysen für das Verarbeitende Gewerbe und ausgewählte Dienstleistungssektoren in Deutschland. Endbericht. Mannheim, 111 S.

    Abstract

    "Das ZEW hat gemeinsam mit infas im Auftrag des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) eine repräsentative Befragung zu Bestand an Fachkräften der Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT), Ausmaß des IKT-Fachkräftemangels, Reaktionen der Unternehmen und zum zukünftigen Bedarf an IKT-Fachkräften durchgeführt. Schwerpunkte der Untersuchung sind Indikatoren zur Diffusion von IKT-Technologien, Verbreitung und Ausmaß des IKT-Fachkräftemangels, differenziert nach Branchen, Unternehmensgrößenklassen, Tätigkeitsbereichen und Qualifikationsstruktur der IKT-Fachkräfte. Zudem werden die Ursachen des IKT-Fachkräftemangels (zu wenig Bewerber, Einstellungshindernisse, Mismatch), die Reaktion der Unternehmen auf den IKT-Fachkräftemangel (z.B. Aus- und Weiterbildung, Auslagerung von Arbeitsplätzen) sowie deren mögliche Auswirkungen (z.B. Behinderung von Innovationen) untersucht. Hinzu kommt eine Analyse der Anzahl und Verbreitung der IKT-Fachkräfte nach Branchen, Unternehmensgrößenklassen, Tätigkeitsbereichen, Arbeitsvolumen und Qualifikationsstruktur." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräftemangel: Wie viel Potenzial steckt in den heimischen Personalreserven? (2001)

    Fuchs, Johann ; Thon, Manfred;

    Zitatform

    Fuchs, Johann & Manfred Thon (2001): Fachkräftemangel: Wie viel Potenzial steckt in den heimischen Personalreserven? (IAB-Kurzbericht 15/2001), Nürnberg, 5 S.

    Abstract

    Nach 2015 wird das deutsche Erwerbspersonenpotenzial derart sinken, dass eine vollständige Kompensation durch Einwanderung nahezu ausgeschlossen erschient. Um einem künftigen Mangel an Arbeitsund Fachkräften zu begegnen, sind deshalb Strategien zur weiteren Erschließung des heimischen Arbeitskräftepotenzial nötig, die in dem Beitrag diskutiert werden. "Kurzfristig könnten Arbeitslose und Personen aus der Stillen Reserve ins Erwerbsleben einmünden. Dazu wären außer einer deutlich höheren Arbeitskräftenachfrage oft auch weitere Eingliederungshilfen erforderlich. Zur langfristigen Erweiterung des Potenzials müssten geeignete Rahmenbedingungen geschaffen werden, damit z.B. Erwerbsw-uensche von verheirateten Frauen auch realisiert werden können. Darüber hinaus könnten 'latente' Reserven aktiviert werden. Dazu gehören ausländische Frauen und Ältere". (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräftebedarf bei hoher Arbeitslosigkeit: Vorsicht vor richtigen Antworten auf falsche Fragen. Gutachten für die Unabhängige Kommission "Zuwanderung" (2001)

    Hönekopp, Elmar; Menck, Karl Wolfgang; Straubhaar, Thomas;

    Zitatform

    Hönekopp, Elmar, Karl Wolfgang Menck & Thomas Straubhaar (2001): Fachkräftebedarf bei hoher Arbeitslosigkeit. Vorsicht vor richtigen Antworten auf falsche Fragen. Gutachten für die Unabhängige Kommission "Zuwanderung". Hamburg, 28 S., Anhang.

    Abstract

    "Nach Jahren einer defensiven Diskussion hat die Zuwanderungspolitik in Deutschland frischen Schwung erhalten. Ausgelöst durch eine mehr oder weniger spontane Zusage des Bundeskanzlers auf der CEBIT 2000 in Hannover wird Zuwanderung zunehmend positiver beurteilt. Mit Blick auf die demographische Entwicklung, die in Deutschland eine schrumpfende und vor allem eine alternde Gesellschaft zur Folge haben wird, wird in der Zuwanderung eine entscheidende Problemhilfe gesehen. Ebenso wird von der Zuwanderung ausländischer Fachkräfte eine Überbrückung sich abzeichnender Engpässe auf dem heimischen Arbeitsmarkt erwartet. Wurde bis vor kurzem von anhaltender Massenarbeitslosigkeit und vom Ende der Erwerbsarbeit gesprochen, geht es nach einem alles in allem doch überraschenden Diskurswechsel nun um einen drohenden Fachkräftemangel. Dabei interessiert zunehmend die Frage, wie viele Fachkräfte aus dem Ausland nach Deutschland wandern müssten, um einen steigenden Bedarf zu decken und welche Konsequenzen die Zuwanderung ausländischer Fachkräfte verursachen würden. Der Abschnitt 1 geht auf zu erwartende Entwicklungen des Angebotes von und der Nachfrage nach Fachkräften in Deutschland ein. In Abschnitt 2 wird analysiert, ob, wie und inwieweit eine Zuwanderung ausländischer Fachkräfte einen drohenden Fachkräftemangel in Deutschland beheben könnte. Abschnitt 3 stellt eine auf den Fachkräftemangel ausgerichtete Zuwanderungspolitik in den allgemeinen Zusammenhang einer Suche nach einer deutschen Migrationspolitik. (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräftebedarf bei hoher Arbeitslosigkeit (2001)

    Munz, Sonja; Ochel, Wolfgang;

    Zitatform

    Munz, Sonja & Wolfgang Ochel (2001): Fachkräftebedarf bei hoher Arbeitslosigkeit. (Ifo-Forschungsberichte 05), München, 145 S.

    Abstract

    In der im Auftrag des Bundesministeriums des Innern von der Kommission 'Zuwanderung' erarbeiteten Studie werden die Engpässe auf dem west- und ostdeutschen Arbeitsmarkt aus betrieblicher Sicht beschrieben und diskutiert. Danach wird eine mittelfristige Arbeitsmarktprojektion für West- und Ostdeutschland bis zum Jahre 2015 vorgenommen und die mittelfristig zu erwartenden Mismatchsituationen dargelegt. Im Anschluss daran werden konzeptionelle und theoretische Überlegungen zur Steuerung einer kurz-, mittel- und langfristig arbeitsmarktbezogenen Zuwanderung entwickelt und abschließend die Schlussfolgerungen, die sich aus der kurz- und mittelfristigen Mismatchanalyse auf dem Arbeitsmarkt und den damit verbundenen Implikationen auf eine arbeitsmarktorientierte Zuwanderungspolitik ergeben, zusammengefasst. Für den Zeitraum bis zum Jahr 2015 wird eine gewisse Entspannung der Arbeitsmarktsituation vorhergesagt, was insbesondere auf die demogaphische Altersstruktur zurückzuführen ist. Ein besonderer Engpass zeichnet sich für Personen mit Fachschulabschluss ab. Hier ergeben Modellrechnungen, dass am Ende des Projektionszeitraums rund eine Siebtel des Arbeitskräftebedarfs dieser Qualifikationsstufe fehlen wird. Darüber hinaus ergebn sich Engpässe im hochqualifizierten Bereich der Gesundheits- und Sozialberufe. Für die Steuerung der befristeten Zuwanderung wird ein Auktionsverfahren, bei dem Zuwanderungslizenzen unter einheimischen Unternehmen versteigert werden, vorgeschlagen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Wachstums- und Beschäftigungsmotor IT-Branche: Fachkräftemangel, Green Card und Beschäftigungspotenziale (2001)

    Welsch, Johann;

    Zitatform

    Welsch, Johann (2001): Wachstums- und Beschäftigungsmotor IT-Branche. Fachkräftemangel, Green Card und Beschäftigungspotenziale. Bonn, 84 S.

    Abstract

    Der Autor befasst sich mit dem Fachkräftemangel in der Internetwirtschaft. Zunächst untersucht er die Mythen und Fakten, die im Zusammenhang mit der wirtschaftlichen Entwicklung der "New Economy" entstanden sind. Dabei scheint das derzeit größte Hemmnis für die Ausschöpfung der Wachstumspotenziale der "New Economy" im Bereich des verfügbaren Arbeitskräftepotenzials zu liegen. Humankapitaldefizite werden als Wachstumsbremse identifiziert. In den Schätzungen wird eine aktuelle IT-Expertenlücke von 190.000 Personen angenommen. Bei den Vorausschätzungen der Beschäftigungspotenziale der Multimediabranche (Booz, Allen & Hamilton) oder des IuK-Sektors insgesamt (RWI) werden extrem unterschiedliche Ergebnisse erzielt. Die Spannbreite reicht von 13.000 (RWI) bis zu 467.000 (BAH) zusätzlichen Arbeitsplätzen in 2010. Im Frühjahr 2000 hat die Bundesregierung eine Green-Card-Initiative zur Deckung des Fachkräftemangels in der IT-Branche eingeleitet. Der Autor analysiert den bislang eher enttäuschenden Verlauf der Initiative weist auf Probleme und offene Fragen hin. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungsmöglichkeiten von Fachkräften mit Dualer Ausbildung in informationsintensiven Dienstleistungsunternehmen (2001)

    Zwick, Thomas ;

    Zitatform

    Zwick, Thomas (2001): Beschäftigungsmöglichkeiten von Fachkräften mit Dualer Ausbildung in informationsintensiven Dienstleistungsunternehmen. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 34, H. 1, S. 74-81.

    Abstract

    "Die Arbeitsmärkte entwickelter Ökonomien sind gekennzeichnet durch eine Verlagerung in Richtung Dienstleistungsgesellschaft, die Globalisierung der Wirtschaft, den zunehmenden Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologie (IuK-Technologie) und eine Erhöhung der Qualifikation der Beschäftigten. Dieser Beitrag zeigt für den deutschen Dienstleistungssektor, dass technischer Fortschritt auch die Beschäftigungschancen der im internationalen Vergleich gut ausgebildeten Beschäftigten mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung im dualen System (Fachkräfte) vermindert. Der Fachkräftemangel ist in Betrieben mit hohen Investitionen in IuK-Technologie und mit hohen Innovationsausgaben vergleichsweise niedrig. Zudem ist der Fachkräfteanteil in unternehmensnahen Dienstleistungsbetrieben deutlich geringer als in den übrigen Dienstleistungsbranchen. Betriebe mit hohen Investitionen in neue Technologien und unternehmensnahe Dienstleister sind aber attraktive Arbeitgeber für Fachkräfte, weil sie eine vergleichsweise hohe Beschäftigungssicherheit und Rentabilität aufweisen. Wenn diese Betriebe relativ wenige Fachkräfte einstellen, nimmt die Anziehungskraft des dualen Systems ab, auch wenn die Beschäftigtenzahlen von Fachkräften gleich bleiben. Dieser Beitrag geht zudem der Frage nach, ob die geringere Nachfrage nach Fachkräften in unternehmensnahen Dienstleistungsbetrieben auf deren mangelnde Qualifikationen oder andere Gründe zurückzuführen ist. Neue Umfrageergebnisse zeigen, dass die Ausbildung vor allem in kaufmännischen Berufen insbesondere bezüglich der Kenntnisse über Netzwerktechniken und neue Informationstechniken sowie Fremdsprachen von unternehmensnahen Dienstleistern kritisiert wird. Auch die Fachkräfte selbst sehen in diesen Bereichen einen Nachholbedarf. Somit könnte eine Erhöhung des Fachkräfteanteils im unternehmensnahen Dienstleistungssektor durch eine Verringerung der Qualifikationsdefizite bei den von den Betrieben genannten Ausbildungsberufen erreicht werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zukunft von Bildung und Arbeit: Perspektiven von Arbeitskräftebedarf und -angebot bis 2015 (2001)

    Zitatform

    Bund-Länder-Kommission für Bildungsplanung und Forschungsförderung (2001): Zukunft von Bildung und Arbeit. Perspektiven von Arbeitskräftebedarf und -angebot bis 2015. (Materialien zur Bildungsplanung und zur Forschungsförderung 104), Bonn, 141 S.

    Abstract

    Der Bericht liefert auf Basis der seit 1978 für Westdeutschland und seit 1993 auch für Ostdeutschland verfolgbaren Trends eine Projektion bis zum Jahr 2015 zum Arbeitskräftebedarf und -angebot differenziert nach Qualifikationsstufen und Berufsfeldern. Zusätzlich werden alternative Berechnungen des Arbeitskräftebedarfs nach haushaltsbezogenen und DV-Dienstleistungen durchgeführt. Ziele des Berichtes sind: 1. Entscheidungsträger in Politik und Wirtschaft über die Perspektiven der Entwicklung in der Bildung und dem Arbeitsmarkt zu informieren, 2. Orientierungen zu geben, welche Weichenstellungen für die Zukunft jetzt vorzunehmen sind, um Bildungs- und Beschäftigungssystem besser miteinander abzustimmen. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Immigration policy in integrated national economies (2000)

    Bauer, Thomas; Zimmermann, Klaus F. ;

    Zitatform

    Bauer, Thomas & Klaus F. Zimmermann (2000): Immigration policy in integrated national economies. (IZA discussion paper 170), Bonn, 36 S.

    Abstract

    "Migration is an unavoidable aspect of globalization. While full flexibility is politically unfeasible, the paper argues for regulated openness. Migration in the age of globalization should be judged according to the labor market needs of the receiving countries. This would also serve best the demands of political leaders that seek reelection. Voters are happier with migrants if they are largely selected according to their value to the economy. In the current situation in developed countries it is best to select skilled migrants, and those who can produce non-tradable services. The need to import skilled labor might be limited by virtual migration through the Internet." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Diskurswechsel: Von der Massenarbeitslosigkeit zum Fachkräftemangel: aktive Beschäftigungspolitik bleibt weiterhin erforderlich (2000)

    Fuchs, Johann ; Schnur, Peter; Zika, Gerd;

    Zitatform

    Fuchs, Johann, Peter Schnur & Gerd Zika (2000): Diskurswechsel: Von der Massenarbeitslosigkeit zum Fachkräftemangel. Aktive Beschäftigungspolitik bleibt weiterhin erforderlich. (IAB-Kurzbericht 09/2000), Nürnberg, 5 S.

    Abstract

    Lange war in Deutschland die Rede von anhaltender Massenarbeitslosigkeit und dem Ende der Erwerbsarbeit. In nur wenigen Wochen hat die öffentliche Diskussion eine Kehrtwende gemacht: Halbierung der Arbeitslosigkeit, Vollbeschäftigung innerhalb weniger Jahre und drohender Arbeitskräftemangel sind seitdem die beherrschenden Themen. In dem Beitrag wird untersucht, wie realistisch die veränderte Sichtweise ist. Es wird festgestellt, dass die wirtschaftlichen Aussichten in Deutschland derzeit zwar so gut wie lange nicht mehr sind. Daraus jedoch zu schließen, dass die für den Arbeitsmarkt günstige Konstellation auch über 10 Jahre anhält, ist riskant. Letzendlich fehlen zur Erreichung des Vollbeschäftigungszieles immer noch rund 6 Mio Arbeitsplätze. (IAB2)

    Beteiligte aus dem IAB

    Zika, Gerd;
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  • Literaturhinweis

    Studienmotivation und Studienbarrieren (2000)

    Minks, Karl-Heinz;

    Zitatform

    Minks, Karl-Heinz (2000): Studienmotivation und Studienbarrieren. (HIS-Kurzinformationen 2000/A08), 12 S.

    Abstract

    Der Beitrag befaßt sich mit der Frage, wohin sich die Frauenförderung in den technisch-naturwissenschaftlichen Studiengängen bewegt, und inwieweit es gelingt, die Defizite im Zugang von Frauen zu technischen Studiengängen zu verringern. Bei der Behandlung der Aspekte werden Befunde aus den regelmäßigen Befragungen von HIS herangezogen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Eine Green Card für EDV-Spezialisten? (2000)

    Müller, Werner; Stihl, Hans Peter; Zimmermann, Klaus F. ; Schulte, Dieter;

    Zitatform

    Müller, Werner, Hans Peter Stihl, Dieter Schulte & Klaus F. Zimmermann (2000): Eine Green Card für EDV-Spezialisten? In: Wirtschaftsdienst, Jg. 80, H. 4, S. 199-209.

    Abstract

    Im März 2000 hat die Bundesregierung beschlossen, die gezielte Anwerbung von IT-Spezialisten aus Nicht-EU-Ländern zu erleichtern, um der Wirtschaft die Deckung ihres akuten Fachkräftebedarfs zu ermöglichen. Unter der Rubrik "Zeitgespräch" diskutieren vier Experten, ob die Green Card das geeignete Mittel ist, den Mangel an EDV-Fachkräften zu beheben und ob die Green Card auch in anderen Bereichen eingeführt werden soll. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Zur Steigerung der Attraktivität des Ingenieurstudiums für Frauen und Männer (2000)

    Vogel, Ulrike;

    Zitatform

    Vogel, Ulrike (2000): Zur Steigerung der Attraktivität des Ingenieurstudiums für Frauen und Männer. In: Zeitschrift für Frauenforschung und Geschlechterstudien, Jg. 18, H. 1/2, S. 101-114.

    Abstract

    "Wenn spätestens seit der 'Krise' des Ingenieurstudiums der fraglose Zusammenhang zwischen einem arbeitsintensiven Studium und einer sicheren sowie priviligierten Berufschance nicht mehr gilt, muss das Studium in sich attraktiver werden, um wenigstens die Befriedigung technischer Neigungen in interessanten Lern- und Arbeitszusammenhängen zu ermöglichen. Damit aber werden die seit längerem erhobenen Forderungen einerseits nach mehr überfachlichen und technischen Fähigkeiten, andererseits aber ebenso nach einer besseren Studierbarkeit nicht nur für Frauen sondern ebenso für Männer besonders relevant. In diesem Sinne einer Steigerung der Attraktivität des Ingenieurstudiums wurden verschiedene Erhebungen durchgeführt und Maßnahmen im Studium eingerichtet," über die in diesem Beitrag berichtet wird. "Es wurden die Vorstellungen von Gymnasiasten und Gymnasiastinnen als Studieninteressenten ermittelt. Es wurden Maßnahmen zur Bestärkung des Praxisbezugs nur für Frauen und für beide Geschlechter gemeinsam durchgeführt. Es wurden Studierende im Grundstudium sowie Absolventinnen und Absolventen zu den Stärken und Schwächen des Ingenieurstudiums befragt, und es wurden bei den verschiedenen Befragungen auch biografische Interviews durchgeführt, die u.a. ein besonderes Licht auf den Einfluss der Elternhäuser auf den Studienerfolg werfen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Green Card - braucht die deutsche Wirtschaft ein Einwanderungsgesetz? (2000)

    Walter, Norbert; Rittstieg, Helmut; Werner, Heinz;

    Zitatform

    Walter, Norbert, Helmut Rittstieg & Heinz Werner (2000): Green Card - braucht die deutsche Wirtschaft ein Einwanderungsgesetz? In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 59, H. 22/23, S. 3-11.

    Abstract

    "Seit 1. August 2000 stellen die deutschen Arbeitsämter Arbeitsgenehmigungen ('Green Cards') für lT-Spezialisten aus Drittländern aus. Die Bundesregierung hat eine Expertenkommission beauftragt, ein Einwanderungsgesetz vorzubereiten. Während sich Prof. Dr. Norbert Walter, Chefvolkswirt der Deutschen Bank, 'um der Zukunftstauglichkeit unseres Landes willen' für liberalere Einwanderungsregelungen ausspricht, äußert sich Prof. Dr. Helmut Rittstieg, Universität Hamburg, eher skeptisch zur deutschen Green Card. Ein Einwanderungsgesetz bezeichnet er als nicht notwendig, aber als nützlich, um die 'vorhandene Einwanderung gesellschaftsverträglicher zu gestalten.' Dr. Heinz Werner, wissenschaftlicher Direktor im Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, vertritt - aufbauend auf den Erfahrungen der USA - die Ansicht, dass Deutschland 'letztendlich ... um ein konsistentes Einwanderungsgesetz nicht herumkommen' werde." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ingenieurbedarf gestern - heute - morgen: Ergebnisse einer Studie des VDI Verein Deutscher Ingenieure (2000)

    Winkler, Helmut; Schleef, Mirko; Störmer, Andreas;

    Zitatform

    Winkler, Helmut, Mirko Schleef & Andreas Störmer (2000): Ingenieurbedarf gestern - heute - morgen. Ergebnisse einer Studie des VDI Verein Deutscher Ingenieure. (VDI Nachrichten. Fazit), Düsseldorf: VDI Verlag, 31 S.

    Abstract

    In der im ersten Halbjahr 1999 durchgeführten Studie, die eine vergleichbare Untersuchung aus dem Jahr 1996 aktualisiert, "werden Entwicklungen des Verhältnisses von Angebot und Nachfrage nach Ingenieuren in der Vergangenheit und Gegenwart untersucht und Zukunftsaussichten für die Zeit nach dem Jahre 2000 dargestellt". Auf der Grundlage einer Literaturstudie werden zunächst die Struktur des Bestands von Ingenieuren/innen analysiert und die Entwicklung beruflicher Funktionsbereiche, Tätigkeitsfelder und Qualifikationsprofile beschrieben. Im Mittelpunkt der Studie stehen drei mittelfristige Szenarien, die mit Ingenieurmangel (1), Abstimmung zwischen Angebot und Nachfrage nach Ingenieuren (2) und Ingenieurüberangebot (3) überschrieben sind. Das daran anschließende Kapitel unterzieht vorliegende Aussagen zum Bedarf von Ingenieuren/innen einer kritischen Würdigung. Abschließend wird auf die Auswirkungen der Globalisierung auf den Arbeitsmarkt der Ingenieure/innen eingegangen. (IAB2)

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