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Dossier

Fachkräftebedarf und Fachkräftesicherung

Engpässe bei der Besetzung von Stellen nehmen zu. Bedroht ein gravierender Fachkräftemangel die Wettbewerbs- und Innovationsfähigkeit der deutschen Wirtschaft? Welche Branchen, Berufe und Regionen sind besonders betroffen? Welche Gegenmaßnahmen versprechen Erfolg? Wie reagieren die Unternehmen im Wettbewerb um qualifiziertes Personal?

Informationsquellen zur aktuellen Situation sowie zu Strategien gegen einen Fachkräftemangel finden Sie in unserem Themendossier.

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  • Literaturhinweis

    Die Wirtschaftskonjunktur und die Abkehr von den naturwissenschaftlichen Studiengängen (2005)

    Haas, Joachim;

    Zitatform

    Haas, Joachim (2005): Die Wirtschaftskonjunktur und die Abkehr von den naturwissenschaftlichen Studiengängen. In: Berufsbildung. Europäische Zeitschrift H. 35, S. 23-30.

    Abstract

    "In dem Beitrag wird Deutschland als Beispiel für eine zyklische Variation der Zahl der Studienanfänger an natur-wissenschaftlichen Fakultäten untersucht. Die Gründe für diese 'oszillatorischen Bewegungen' werden unter besonderer Berücksichtigung des Zyklus der 90er Jahre des vergangenen Jahrhunderts behandelt. Die Erklärung der Veränderungen zeigt, dass ihnen derselbe Mechanismus zugrunde liegt wie dem Cobweb-Modell (Spinnwebmodell). Dieses Modell bildet die Entwicklung der Zugänge zu einem Fachbereich und die Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt für die Absolventen des jeweiligen Fachs als rekursive Schleife ab. Aus der Analyse geht hervor, dass zwei Bedingungen für das Vorhandensein des Modells gegeben sein müssen: 'Elastizität der Aufnahmekapazität der Hochschulbildung' und Segmentierung des Arbeitsmarktes." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ökonomische Konjunkturen und Immatrikulationszyklen in Deutschland: zum Verhältnis von Arbeitsmarkt und Anzahl der Studierenden von Natur- und Technikwissenschaften (2005)

    Haas, Joachim;

    Zitatform

    Haas, Joachim (2005): Ökonomische Konjunkturen und Immatrikulationszyklen in Deutschland. Zum Verhältnis von Arbeitsmarkt und Anzahl der Studierenden von Natur- und Technikwissenschaften. In: Die Hochschule, Jg. 14, H. 2, S. 63-80.

    Abstract

    Studienfächer wie Physik und Chemie verzeichnen in der Bundesrepublik Deutschland seit Anfang der 1990er Jahre deutlich sinkende Studentenzahlen. Im Rückgang der Absolventen der Fächer Physik und Ingenieurwissenschaften spiegelt sich die Verknappung des Angebots auf dem Arbeitsmarkt. Der Beitrag analysiert und interpretiert die Gründe für diese Entwicklung. Im ersten Teil wird zur quantitativen Untersuchung des Prozesses das Cobweb-Modell herangezogen, das im zweiten Kapitel erläutert wird: Auftreten und Wiederholung des Cobweb-Zyklus sind an bestimmte strukturelle Voraussetzungen gebunden. Abschließend werden in einem dritten Kapitel zwei Bedingungen erörtert, die das Verhältnis von Arbeitsmarkt und Studentenzahlen entscheidend beeinflussen: das Vermögen der Hochschulbildung, sich der Schwankung der Studentenströme anzupassen, und die Segmentierung des Arbeitsmarktes in berufsbezogene Untermärkte. Fazit: Die aktuelle Abkehr von den Naturwissenschaften fügt sich in Deutschland in eine zyklische Entwicklung der Neueinschreibungen in den entsprechenden Fächern. Im zyklischen Wechsel von einer Hinwendung zu und einer Abkehr von den Naturwissenschaften zeigt sich das Aufkommen einer utilitaristischen Haltung junger Menschen bei der Wahl des Bildungsweges. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Studienberechtigte 2004: Erste Schritte in Studium und Berufsausbildung: Vorauswertung der Befragung der Studienberechtigten 2004 ein halbes Jahr nach Schulabgang im Zeitvergleich (2005)

    Heine, Christoph; Spangenberg, Heike ; Sommer, Dieter;

    Zitatform

    Heine, Christoph, Heike Spangenberg & Dieter Sommer (2005): Studienberechtigte 2004: Erste Schritte in Studium und Berufsausbildung. Vorauswertung der Befragung der Studienberechtigten 2004 ein halbes Jahr nach Schulabgang im Zeitvergleich. (HIS-Kurzinformationen 2005/A10), 75 S.

    Abstract

    Ein halbes Jahr nach Schulabgang wurden zum Jahresende 2004 Daten über Studienberechtigte erhoben und mit Daten früherer Jahrgängen verglichen. Hierbei wurden folgende Trends ermittelt: Der Übergang in das Studium findet zügig statt: Ein halbes Jahr nach Schulabgang waren fast zwei Fünftel aller Studienberechtigten bereits eingeschrieben. Die Studierneigung ist auf ein mittleres Niveau von 70 Prozent gesunken. Bachelor-Studiengänge werden zunehmend beliebter, und die große Attraktivität der Wirtschaftswissenschaften nimmt noch zu und steigt auf 12 Prozent. Der Verzicht auf ein Studium wird meistens nicht negativ begründet, sondern mit Entscheidungen für andere Optionen. Ein Drittel der Studienberechtigten hat sich für eine berufliche Ausbildung entschieden, und 14 Prozent aller Studienberechtigten streben eine betriebliche Ausbildung an. Damit bleibt die Neigung zur Berufsausbildung und die Struktur der Berufsausbildungsarten stabil. Es zeichnet sich eine deutliche Polarisierung der Wege in den Beruf ab: Zunehmend entscheiden sich Studienberechtigte entweder für ein Studium oder für eine Berufsausbildung. Gleichzeitig steigt der Anteil der Studienberechtigten, die vor oder mit dem Erwerb der Hochschulreife eine Berufsausbildung abgeschlossen haben und jetzt einen Hochschulabschluss anstreben. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Zur Berechnung des Humankapitalbestands in Deutschland (2005)

    Henke, Christina;

    Zitatform

    Henke, Christina (2005): Zur Berechnung des Humankapitalbestands in Deutschland. In: IW-Trends, Jg. 32, H. 1, S. 3-15.

    Abstract

    "Trotz der zunehmenden Bedeutung eines hohen Humankapitalbestands für die technologische Wettbewerbsfähigkeit einer Volkswirtschaft liegen bisher kaum Daten zum Humanvermögen in Deutschland vor. Die wenigen vorhandenen Studien basieren zudem häufig nur auf den direkten Ausbildungskosten. Aber auch die indirekten Kosten in Form von entgangenem Einkommen sind ein wichtiger Bestandteil der Bildungskosten und daher in die Messung des Humankapitalbestands mit einzubeziehen. Berechnungen des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln zeigen, dass der reale Humankapitalstock der voll erwerbstätigen Personen in Deutschland im Untersuchungszeitraum 1992 bis 1999 kaum angestiegen ist. Im Verhältnis zum Sachkapitalstock ergibt sich keine Humankapitalintensivierung des Produktionsprozesses in Deutschland. Zudem fand eine Strukturverschiebung von niedrig zu hoch qualifizierten Arbeitskräften statt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Demographic alternatives for aging industrial countries: increased total fertility rate, labor force participation, or immigration (2005)

    Holzmann, Robert;

    Zitatform

    Holzmann, Robert (2005): Demographic alternatives for aging industrial countries. Increased total fertility rate, labor force participation, or immigration. (IZA discussion paper 1885), Bonn, 33 S.

    Abstract

    "The paper investigates the demographic alternatives for dealing with the projected population aging and low or negative growth of the population and labor force in the North. Without further immigration, the total labor force in Europe and Russia, the high-income countries of East Asia and the Pacific, China, and, to a lesser extent, North America is projected to be reduced by 29 million by 2025 and by 244 million by 2050. In contrast, the labor force in the South is projected to add some 1.55 billion, predominantly in South and Central Asia and in Sub-Saharan Africa. The demographic policy scenarios to deal with the projected shrinking of the labor forth in the North include moving the total fertility rate back to replacement levels, increasing labor force participation of the existing population through a variety of measures, and filling the demographic gaps through enhanced immigration. The estimations indicate that each of these policy scenarios may partially or even ful! ly compensate for the projected labor force gap by 2050. But a review of the policy measures to make these demographic scenarios happen also suggests that governments may not be able to initiate or accommodate the required change." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Die deutsche "Green Card" (2005)

    Kolb, Holger;

    Zitatform

    Kolb, Holger (2005): Die deutsche "Green Card". (Focus Migration. Kurzdossier 03), Hamburg, 3 S.

    Abstract

    "Die deutsche 'Green Card' wurde im August 2000 mit dem Ziel eingeführt, ausländische Experten auf dem Gebiet der Informations- und Kommunikationstechnologien (IT) auf eine 'unbürokratische' Weise ins Land zu holen. Auch nach dem Auslaufen der Green Card Ende 2004 ist der Erfolg der Initiative umstritten. Kritiker sehen insbesondere die geringe Inanspruchnahme der Green Card durch die Großkonzerne als Indiz für den Misserfolg der Initiative. Dieses Kurzdossier weist jedoch bei der Beurteilung über den Erfolg oder Misserfolg der deutschen Green Card darauf hin, dass sowohl ihre Rolle im Rahmen der deutschen Zuwanderungsdebatte als auch ihr maßgeblicher Einfluss auf den Wettbewerb in der IT-Branche berücksichtigt werden sollten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    A new phenomenon: the international competition for highly-skilled migrants and its consequences for Germany (2005)

    Liebig, Thomas;

    Zitatform

    Liebig, Thomas (2005): A new phenomenon. The international competition for highly-skilled migrants and its consequences for Germany. (Schriftenreihe des Forschungsinstituts für Arbeit und Arbeitsrecht an der Universität St. Gallen 28), Bern u.a.: Haupt, 307 S.

    Abstract

    Infolge der demographischen und technologischen Entwicklung, die die meisten OECD-Länder in ähnlicher Weise trifft, werden viele Länder in Kürze mit einem Mangel an hoch qualifizierten Fachkräften konfrontiert sein, was zu einem internationalen Wettbewerb um hoch Qualifizierte führen wird. Schon heute versuchen einige OECD-Staaten solche Einwanderer mit steuerlichen Anreizen anzulocken, und hoch qualifizierte Migranten können unter den verschiedenen Perspektiven wählen, die ihnen die konkurrierenden Länder eröffnen. Die Studie untersucht diesen Wettbewerb um Arbeitskräfte aus einer deutschen Perspektive. Dabei werden drei Ziele verfolgt: Erstens wird erklärt, warum die Einwanderung hoch qualifizierter Kräfte zu einem Problem auf der Angebotsseite wird, d.h. zu einer Situation führt, in der Länder aktiv in den Wettbewerb um bestimmte Typen von Migranten eintreten. Die korrespondierenden Rollen von Mangel auf der einen und Einwanderung auf der anderen Seite werden am Beispiel Deutschlands illustriert und mit Erfahrungen aus der Schweiz und der Einwanderungspolitik traditioneller Einwanderungsländer verglichen. In einem weiteren Schritt werden auf der Basis ökonomischer und nichtökonomischer Migrationstheorien Hypothesen über den internationalen Wettbewerb um hochqualifizierte Migranten entwickelt. Dabei steht die Frage im Mittelpunkt, welche Standorte und wettbewerblichen Maßnahmen, z. B. die Besteuerung von Wertpapieren, für hoch qualifizierte Migranten besonders attraktiv sind. Drittens werden die Determinanten der Migration hoch qualifizierter Arbeitskräfte einer empirischen Analyse unterzogen, um daraus politische Optionen für eine aktive deutsche Einwanderungspolitik zu evaluieren. Zudem wird der Einfluss der Steuersystems und der lokalen ethnischen Netzwerke auf die Wohnortwahl der Einwanderer in der Schweiz empirisch untersucht. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Alt wie ein Baum? Altersstrukturen Brandenburger Unternehmen vor dem Hintergrund demografischer Entwicklungen (2005)

    Papies, Udo;

    Zitatform

    Papies, Udo (2005): Alt wie ein Baum? Altersstrukturen Brandenburger Unternehmen vor dem Hintergrund demografischer Entwicklungen. (LASA-Studie 43), Potsdam, 94 S.

    Abstract

    Im Mittelpunkt der Studie stehen die Wirkungen des demografischen Wandels auf die Altersstrukturen der Belegschaften Brandenburger Klein- und Mittelbetriebe. Genauer betrachtet werden dabei die älteren und jüngeren Altersgruppen. Es wird auf die Größen- und Wirtschaftszweigstrukturen der Unternehmen eingegangen sowie auf die Altersstrukturen in den Betrieben und in den Regionen. Fazit: Nicht die Schrumpfung der Bevölkerung Brandenburgs ist die Herausforderung, sondern deren Alterung. Eine wirtschaftsnahe Arbeitsmarktpolitik sollte sich auf die Stabilisierung und Erhöhung der Beschäftigung junger Arbeitskräfte richten und auf die Einbeziehung und Nutzung der Leistungspotenziale älterer Beschäftigter. Die Autoren schlagen vor:
    - Die weitere Sensibilisierung der KMU und der Öffentlichkeit für die demografischen Veränderungsprozesse,
    - eine wirksame berufsfachliche und qualifikatorische Orientierung und Gewinnung Jugendlicher für den Fachkräftebedarf der Betriebe,
    - eine Stärkung der Leistungsfähigkeit älterer Beschäftigter und eine alternsgerechte Personalpolitik, sowie
    - die Entwicklung eines Fachkräftemonitorings zur regionalen und branchenbezogenen Beobachtung der Entwicklung der Fachkräftesituation. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Unbezahlbar?: die Kosten einer Akademisierung der Erzieher/innen-Ausbildung (2005)

    Pasternack, Peer; Schildberg, Arne;

    Zitatform

    Pasternack, Peer & Arne Schildberg (2005): Unbezahlbar? Die Kosten einer Akademisierung der Erzieher/innen-Ausbildung. In: Die Hochschule, Jg. 14, H. 2, S. 154-187.

    Abstract

    Das deutsche Bildungswesen ist dadurch gekennzeichnet, dass Auszubildende auf umso besser qualifiziertes Personal treffen, je älter sie werden. Umgekehrt gilt, je jünger sie sind, desto unqualifizierter ist das Ausbildungspersonal. Da die in den frühen Altersstufen durchlaufene Bildung und Sozialisation prägende Wirkungen für die nachfolgende Schul- und Ausbildungsbiografie hat, wird die Forderung diskutiert, das in dieser Phase eingesetzte pädagogische Personal höher als bisher, d.h. nicht mehr auf Fachschul- sondern auf Hochschulebene zu qualifizieren. Einem solchen Paradigmenwechsel in der Ausbildung steht das Argument gegenüber, dass eine Höherqualifikation deutliche Kostensteigerungen zur Folge hätte. Der Beitrag untersucht, worauf die Annahme der Kostensteigerung beruht und ob deren Plausibilität einer empirischen Überprüfung standhält. Dabei werden drei Kostenblöcke im Hinblick auf die kostenseitigen Auswirkungen einer Akademisierung der Erzieher/innen-Ausbildung hin analysiert: (a) die Ausbildungskosten, (b) Transformationskosten der Institutionen und etwaige Kostenträgeränderungen sowie (c) eventuelle Auswirkungen auf die Arbeitskosten durch angehobene Gehaltszahlungen. Fazit: Die Zeit für einen Systemwechsel in der Erzieher- und Erzieherinnenausbildung ist vergleichsweise günstig, da ihm keine durchschlagenden Kostenargumente entgegenstehen. Sogar bei höheren Individualvergütungen kann mit Einsparungen bei der Vergütungsentwicklung gerechnet werden, was mit dem zurückgehenden Bedarf aufgrund sinkender Kinderzahlen begründet wird. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Studiennachfrage und Nachwuchspotentiale in den Ingenieurwissenschaften: das Beispiel Sachsens im Bundesvergleich (2005)

    Pastohr, Mandy; Wolter, Andrä;

    Zitatform

    Pastohr, Mandy & Andrä Wolter (2005): Studiennachfrage und Nachwuchspotentiale in den Ingenieurwissenschaften. Das Beispiel Sachsens im Bundesvergleich. In: Beiträge zur Hochschulforschung, Jg. 27, H. 2, S. 46-70.

    Abstract

    "In den letzten Jahren waren gehäuft Klagen über die geringe Studiennachfrage in den Ingenieurwissenschaften an deutschen Hochschulen und eine drohende 'Ingenieurlücke' auf dem Arbeitsmarkt zu hören. Der folgende Beitrag untersucht die Entwicklung der Studiennachfrage in den Ingenieurwissenschaften in Deutschland über einen Zeitraum von beinahe drei Jahrzehnten und regional für den Freistaat Sachsen seit der Wende. Die sächsische Hochschullandschaft zeichnet sich durch eine besondere Konzentration ingenieurwissenschaftlicher Studienangebote aus. Auffällig ist der zyklische Verlauf, den die Studiennachfrage in den Ingenieurwissenschaften innerhalb des hier betrachteten Zeitraums nimmt, wobei der Nachfragerückgang in den 90er Jahren besonders drastisch ausfällt. Der Beitrag versucht weiterhin Faktoren zu identifizieren, die diese zyklische Entwicklung beeinflussen, insbesondere die Bedeutung des akademischen Arbeitsmarktes. Statt kulturpessimistische Hypothesen über die Ursachen des niedrigen Interesses an einem ingenieurwissenschaftlichen Studium (z.B. in Form einer angeblichen Technikskepsis der jungen Generationen) aufzustellen, wäre es weitaus wichtiger, die Rolle solcher Faktoren wie der Zugangswege zum Studium, Studieneffektivität oder der betrieblichen Personalpolitik zu betrachten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Projektion des Arbeitskräftebedarfs bis 2020: Nur zögerliche Besserung am deutschen Arbeitsmarkt (2005)

    Schnur, Peter; Zika, Gerd;

    Zitatform

    Schnur, Peter & Gerd Zika (2005): Projektion des Arbeitskräftebedarfs bis 2020: Nur zögerliche Besserung am deutschen Arbeitsmarkt. (IAB-Kurzbericht 12/2005), Nürnberg, 7 S.

    Abstract

    "Die aktuelle Projektion des IAB bis zum Jahr 2020 zeigt, dass es auf lange Sicht gute Chancen für einen moderaten Aufbau der Beschäftigung gibt: Die Gesamtzahl der Erwerbstätigen wird in Deutschland bis 2010 fast wieder das Niveau von 2001 erreichen und bis 2020 um etwa eine Million zunehmen. Für die sektorale Entwicklung bestätigen sich im Wesentlichen die in der Vergangenheit beobachteten Grundtendenzen: weitere Anteilsverluste der Beschäftigung in der Land- und Forstwirtschaft, im Bergbau und im Verarbeitenden Gewerbe einerseits und Beschäftigungsgewinne in den Dienstleistungsbranchen andererseits. Allerdings wird auch in Zukunft die Entwicklung in Ost- und Westdeutschland konträr verlaufen. Während im Westen die Zahl der Erwerbstätigen bis 2020 mit 2,3 Mio. kräftig steigen wird, ist im Osten weiterhin mit einem starken Abbau von 1,0 Mio. Stellen zu rechnen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Zika, Gerd;
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  • Literaturhinweis

    Die Hälfte des Hörsaals: Frauen in Hochschule, Wissenschaft und Technik (2005)

    Spellerberg, Annette; Rodenstein, Marianne; Schelhowe, Heidi; Allmendinger, Jutta; Seitz, Elke; Pache, Ilona; Simon, Dagmar; Palm, Kerstin; Spellerberg, Annette; Neusel, Ayla;

    Zitatform

    Spellerberg, Annette (Hrsg.) (2005): Die Hälfte des Hörsaals. Frauen in Hochschule, Wissenschaft und Technik. Berlin: Edition Sigma, 202 S.

    Abstract

    "Trotz besserer Bildungsabschlüsse und exzellenter Leistungen können Frauen nur selten in guten akademischen Positionen Fuß fassen - dieser Befund trifft in der Bundesrepublik nach wie vor zu. Die Daten belegen zwar eine Verbesserung der Situation, aber keinen qualitativen Sprung. Für die Wertschätzung akademischer Einrichtungen spielt es nach wie vor kaum eine Rolle, ob sie Frauen ausbilden, halten oder für sich gewinnen können. Diese Situation ist für Frauen im Wissenschaftsbereich unbefriedigend und auch für die akademischen Einrichtungen nachteilig. Vor allem die naturwissenschaftlichen und technischen Bereiche, in denen Frauen stark unterrepräsentiert sind, könnten durch den Einbezug des Wissens von Frauen profitieren. In diesem Buch sind Beiträge versammelt, in denen empirische Befunde zur Situation von Frauen in wissenschaftlichen Institutionen und vielfältige Reformansätze für Lehre und Forschung diskutiert werden. Die Autorinnen werfen einen anderen Blick auf Hochschulreformen, Innovationen, Exzellenz und Elite; sie fragen nach den Voraussetzungen für eine stärkere Präsenz von Frauen in Hochschule, Wissenschaft und Technik sowohl auf der Ebene institutioneller Strukturen als auch auf der Ebene exemplarischer Fächer und Studiengänge." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Kindertageseinrichtungen: Bedarf und nachhaltige Finanzierung (2005)

    Spieß, Katharina C.; Wrohlich, Katharina ;

    Zitatform

    Spieß, Katharina C. & Katharina Wrohlich (2005): Kindertageseinrichtungen. Bedarf und nachhaltige Finanzierung. In: Aus Politik und Zeitgeschichte H. 23/24, S. 30-37.

    Abstract

    "Neue Bedarfsermittlungen auf Basis von Umfragedaten zeigen, dass für die Gruppe der Kinder unter drei Jahren eine große Nachfrage nach Kinderbetreuungsplätzen besteht. Um den Ausbau der Kindertagesstätten nachhaltig zu finanzieren, wäre kurzfristig eine Reform des kommunalen Finanzausgleichs notwendig und langfristig eine Finanzierung über eine Familienkasse sinnvoll." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wie viele Kinderbetreuungsplätze fehlen in Deutschland?: neue Bedarfsermittlung für Kinder unter drei Jahren auf der Basis von Mikrodaten (2005)

    Spieß, Katharina C.; Wrohlich, Katharina ;

    Zitatform

    Spieß, Katharina C. & Katharina Wrohlich (2005): Wie viele Kinderbetreuungsplätze fehlen in Deutschland? Neue Bedarfsermittlung für Kinder unter drei Jahren auf der Basis von Mikrodaten. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 72, H. 14, S. 223-227.

    Abstract

    "Im familienpolitischen Kontext wird die Versorgung mit Plätzen in Kindertageseinrichtungen vielfach diskutiert. Mit dem Tagesbetreuungsausbaugesetz will die Bundesregierung die Betreuung für Kinder unter drei Jahren ausbauen. Dabei geht sie aufgrund von 'Makroschätzungen' davon aus, dass rund 230 000 Betreuungsplätze für Kinder unter drei Jahren fehlen. Das DIW Berlin hat auf der Basis von Mikrodaten, die eine Abschätzung aufgrund individueller Bedarfslagen ermöglichen, neue Berechnungen durchgeführt, die zeigen, dass etwa 250 000 Plätze für Kinder mit erwerbstätigen Müttern benötigt werden. Mit dem von der Bundesregierung geplanten Ausbau der Betreuungsplätze für Kinder unter drei Jahren könnte daher für diese Gruppe der Bedarf annähernd gedeckt werden. Allerdings zeigen die neuen Berechnungen auch, dass darüber hinaus ein Bedarf besteht, um die Nachfrage der Mütter zu befriedigen, die einen starken Erwerbswunsch haben. Insgesamt würden in ganz Deutschland über 1,2 Mill. Plätze nachgefragt, wenn diese angeboten würden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Effekte der Migrationssteuerung bei Erwerbstätigen durch das Zuwanderungsgesetz (2005)

    Steinhardt, Max; Bräuninger, Michael; Hönekopp, Elmar; Straubhaar, Thomas; Radu, Dragos;

    Zitatform

    Steinhardt, Max, Elmar Hönekopp, Michael Bräuninger, Dragos Radu & Thomas Straubhaar (2005): Effekte der Migrationssteuerung bei Erwerbstätigen durch das Zuwanderungsgesetz. Hamburg, 109 S.

    Abstract

    "Die Expertise analysiert den Einfluss der neuen Arbeitsmigranten auf die Beschäftigungssituation sowie auf Lohnniveau und -struktur in den relevanten Arbeitsmärkten. Es wird der (potenzielle) Beitrag dieser Erwerbsmigration zum sektoralen Strukturwandel und zu einer wissensbasierten Dienstleistungsökonomie ge-schätzt. Zudem identifiziert die Studie mit den relevanten Einkommens-, Karriere- und Berufsaussichten die wesentlichen Push- und Pull-Faktoren für das Zuwanderungsgeschehen (Hoch-) Qualifizierter.
    Aus der Studie geht hervor, dass bei einer Zuwanderung Hochqualifizierter mit positiven Effekten auf inländische Löhne und Beschäftigung zu rechnen ist. Die Wachstums- und Arbeitsmarktprobleme in Deutschland können dadurch aber kaum verringert werden. Gleichwohl sollten die Spielräume des Aufenthaltsgesetzes zur Migrationssteuerung genutzt werden.
    Die Arbeit betont, das Zuwanderungsgesetz ermögliche es, Teilarbeitsmärkte mit Arbeitskräfteengpässen für Zuwanderung zu öffnen, ohne dass es zu spürbaren Verwerfungen komme." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Frauen am Arbeitsmarkt: Beschäftigungsgewinne sind nur die halbe Wahrheit (2005)

    Wanger, Susanne ;

    Zitatform

    Wanger, Susanne (2005): Frauen am Arbeitsmarkt: Beschäftigungsgewinne sind nur die halbe Wahrheit. (IAB-Kurzbericht 22/2005), Nürnberg, 6 S.

    Abstract

    "Mit knapp 49 Prozent sind heute fast die Hälfte der Beschäftigten in Deutschland Frauen - 1991 waren es noch rund 44 Prozent. Allerdings hat die Zahl der von ihnen geleisteten Arbeitsstunden nicht in gleichem Maße zugenommen. Frauen trugen 2004 nur unterproportional zum gesamten Arbeitsvolumen bei - mit einem Anteil von 41 Prozent. Das insbesondere, weil viele teilzeitbeschäftigt sind: 2004 waren 75 Prozent aller Teilzeitstellen, aber nur knapp 37 Prozent der Vollzeitarbeitsplätze von Frauen besetzt. Das IAB zeichnet mit seiner Arbeitsvolumenrechnung ein differenziertes Bild der Partizipation von Männern und Frauen verschiedener Altersgruppen an der Erwerbsarbeit. Damit ist das Arbeitsvolumen der Frauen insgesamt gesunken und lag 2004 sogar unter dem Stand von 1991. Ein geringeres Arbeitsvolumen verteilt sich also auf eine weitaus größere Zahl von Frauen. Das Arbeitsvolumen der Männer ist allerdings stärker gesunken als das der Frauen. Zwar sind auch mehr Männer als früher teilzeitbeschäftigt, jedoch immer noch relativ wenige. Sie nutzen Teilzeit vor allem am Anfang und am Ende ihres Arbeitslebens. Bei Frauen nimmt die Teilzeitarbeit dagegen oft im gesamten Erwerbsleben breiten Raum ein. Deshalb bedarf es weiterer Anstrengungen, um die Arbeitsmarktchancen von Frauen zu verbessern. Dazu gehören neben besseren Angeboten zur Kinderbetreuung auch mehr familiengerechte Arbeitsplätze." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wanger, Susanne ;
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  • Literaturhinweis

    Der demografische Wandel und seine Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt: Prognosen - Probleme - Handlungsfelder (2005)

    Zitatform

    Baden-Württemberg, Ministerium für Arbeit und Soziales (2005): Der demografische Wandel und seine Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt. Prognosen - Probleme - Handlungsfelder. (Im Brennpunkt der Zukunft), Stuttgart, 108 S.

    Abstract

    In Deutschland findet eine dramatische Veränderung des Bevölkerungsaufbaus statt, die lange Zeit von der Öffentlichkeit weitgehend unbeachtet blieb. Geringere Geburtenzahlen bei gleichzeitig steigender Lebenserwartung sowie nachlassende Einwanderungsströme im Vergleich zu den frühen 1990er Jahren haben dazu geführt, dass der Bevölkerungsaufbau immer mehr seine ursprüngliche Pyramidenform verliert. Die Basis des Altersaufbaus wird schmaler, während sich der obere Altersbereich zunehmend verbreitert. Diese Entwicklung hat erhebliche Auswirkungen auf Wachstumspotenzial, Güternachfrage, Finanzmärkte, Arbeitsmarkt und vor allem Sozialsysteme. In einer alternden Gesellschaft steigen bei Beibehaltung des Generationenvertrags insbesondere auch die Zusammenhänge zwischen der Arbeitsmarktentwicklung und der Finanzierung der sozialen Sicherungssysteme. Der Bericht skizziert die vorhergesagten Entwicklungen der Bevölkerung und des Arbeitskräftepotenzials für die Bundesrepublik Deutschland im ganzen und das Land Baden-Württemberg im besonderen, benennt die Probleme der Auswirkungen des demografischen Wandels auf den Arbeitsmarkt und zeigt wichtige Handlungsfelder und Weichenstellungen für ein Gegensteuern auf. Abschließend listet der Bericht die wesentlichen bisherigen Aktivitäten/Veranstaltungen des Landes seit Beginn des Jahres 2001 auf, die das Themenfeld 'Demografische Entwicklung und Arbeitsmarkt' berühren. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Ruhe vor dem Sturm: Arbeitskräftemangel in der Wirtschaft: Ergebnisse einer DIHK-Unternehmensbefragung, Herbst 2005 (2005)

    Zitatform

    Deutscher Industrie- und Handelskammertag (2005): Ruhe vor dem Sturm: Arbeitskräftemangel in der Wirtschaft. Ergebnisse einer DIHK-Unternehmensbefragung, Herbst 2005. (Standortpolitik), Berlin, 18 S.

    Abstract

    "Trotz hoher Arbeitslosigkeit und zurückhaltender Beschäftigungsplanungen der Betriebe geben 16 Prozent der Unternehmen an, derzeit offene Stellen zumindest teilweise nicht besetzen zu können. Vor allem Unternehmen aus dem Verarbeitenden Gewerbe haben nach wie vor mitunter erhebliche Schwierigkeiten, geeignetes Personal zu bekommen. So sind die Stellenbesetzungsprobleme in der pharmazeutischen Industrie und im Maschinen- und Fahrzeugbau. Unter den Dienstleistungsunternehmen geben IT-Dienstleister und Unternehmen aus der Sicherheitswirtschaft - mit jeweils 25 Prozent - überdurchschnittlich häufig an, dass sie Vakanzen nicht besetzen können. Spitzenreiter hier sind die Zeitarbeitsunternehmen: 64 Prozent der Betriebe finden zumindest für einen Teil ihrer offenen Stellen keine passenden Bewerber. Parallel zeichnet sich die Zeitarbeitsbranche - im Vergleich zu anderen Branchen - derzeit durch eine weitaus höhere Neigung aus, zusätzliches Personal einzustellen. Um auf einen eventuellen Fachkräftemangel zu reagieren, setzen die Unternehmen zum Großteil auf ihr verstärktes Engagement in der Aus- und Weiterbildung: 56 Prozent der Unternehmen wollen sich in diesem Bereich stärker engagieren. Fast die Hälfte der Betriebe plant, durch eine flexible Gestaltung der Arbeitszeit einem etwaigen Fachkräfteengpass zu begegnen. 15 Prozent der Unternehmen geben an, im Falle eines Fachkräftemangels verstärkt auf das Potenzial älterer Arbeitnehmer setzen zu wollen. Kleinere Betriebe, in denen sich in der Vergangenheit seltener eine Kultur der Frühverrentung etabliert hat, haben dabei tendenziell geringere Berührungsängste in Bezug auf ältere Arbeitnehmer als größere Unternehmen. Die Suche nach Arbeitskräften im Ausland ist für 6 Prozent der Betriebe eine Alternative. Ausländische Fachleute sind also für die Unternehmen hierzulande noch keine Standardlösung. Gleichwohl ist die Einstellung von ausländischen Arbeitnehmern in Spezialfällen eine wünschenswerte Alternative - und das unabhängig von der Unternehmensgröße." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Branchenreport Energiewirtschaft: eine Branche unter Strom (2005)

    Zitatform

    (2005): Branchenreport Energiewirtschaft. Eine Branche unter Strom. In: Uni-Magazin. Beruf und Arbeitsmarkt, Jg. 29, H. 5, S. 8-13.

    Abstract

    Der Beitrag liefert einen Überblick über die Berufschancen und Einsatzbereiche von Hochschulabsolventen in der Energiewirtschaft in der Bundesrepublik Deutschland. Die hohe Anzahl der lokalen Versorgungsunternehmen, die in fast jeder größeren Stadt zu finden sind, bietet unter Umständen direkt am Heimatort des Absolventen abwechslungsreiche Einstiegspositionen. Am Beispiel des Stadtwerke Düsseldorf wird dies beschrieben. Insbesondere sind Vertriebsmitarbeiter, technische Leiter und Projektmanager für die Bereiche Produktion und Fertigung sowie technischer Service gefragt. Hier werden Elektro-, Maschinenbau- und Wirtschaftsingenieure gesucht, sowie Techniker mit dem Schwerpunkt Energie oder Ökologie. Wirtschaftsabsolventen haben Chancen in den Bereichen Finanz- und Rechnungswesen, im Controlling, im Marketing oder in der Verwaltung. Im Bereich erneuerbarer Energie, insbesondere der Wind- und Wasserenergie wird qualifiziertes Personal gesucht. Die Bedeutung von externer Beratung nimmt immer mehr zu, bedingt durch länderübergreifende Kooperationen, ständige Gesetzesänderungen und weltweitem Emissionshandel. Hier entstehen neue Berufsbilder für Manager, Juristen und Betriebswirte. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Unternehmensbefragung "Perspektivischer Fachkräftebedarf im Großraum Dresden": Abschlussbericht Befragungszeitraum 2004 (2005)

    Abstract

    "Die Fachkräftesituation im Raum Dresden steht im Mittelpunkt der Unternehmensbefragung. Sie orientiert sich an folgenden Punkte:
    1. hohe Arbeitslosigkeit und gleichzeitig unbesetzte/unbesetzbare Stellen, 2. zunehmend fehlende Fachkräfte, Arbeitskräfte mit spezifischen Qualifikationen, 3. zunehmend deutlicher fehlender Ingenieurnachwuchs in sächsischen KMU, 4. Möglichkeiten mittel- oder langfristiger Personalentwicklung von KMU sind stark begrenzt - weit über 90 Prozent der sächsischen KMU haben weniger als 50 Beschäftigte, 5. voraussichtlich Unternehmensaufgabe in den nächsten Jahren, da eine Unternehmensnachfolge nicht gesichert ist, 6. das Berufswunschverhalten der Jugendlichen berücksichtigt zu wenig die Bedarfe und Entwicklungen der regionalen Wirtschaft, 7. eine ergebnisorientierte Zusammenarbeit von Schule und Wirtschaft bei der Berufs(früh-)orientierung wird zwar von allen Beteiligten unterstützt, konkrete Formen in der Breite existieren jedoch zu wenig.
    In strukturierten Interviews in den Unternehmen werden Aussagen und Daten zu folgenden Problemkreisen erhoben: 1. Beschäftigte, Unternehmen, Qualifikationen, 2. Perspektivischer Bedarf - Arbeitskräfte, Qualifikationen, 3. Wege und Formen der Deckung des perspektivischen Bedarfs, 4. notwendiger Beratungsbedarf zur Unternehmensnachfolge, 5. Zusammenarbeit zwischen Schulen, Hochschulen und Unternehmen. Die Aussagen und Daten werden jeweils brachenspezifisch und nach Betriebsgrößenklassen ausgewertet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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