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Dossier

Fachkräftebedarf und Fachkräftesicherung

Engpässe bei der Besetzung von Stellen nehmen zu. Bedroht ein gravierender Fachkräftemangel die Wettbewerbs- und Innovationsfähigkeit der deutschen Wirtschaft? Welche Branchen, Berufe und Regionen sind besonders betroffen? Welche Gegenmaßnahmen versprechen Erfolg? Wie reagieren die Unternehmen im Wettbewerb um qualifiziertes Personal?

Informationsquellen zur aktuellen Situation sowie zu Strategien gegen einen Fachkräftemangel finden Sie in unserem Themendossier.

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  • Literaturhinweis

    Innovative Maßnahmen zur Förderung der Beschäftigungsfähigkeit älterer Fachkräfte in Baden-Württemberg: Abschlussbericht des Projektes "Qualifikationsbedarf in Industrie und Handwerk der Metall- und Elektrobranche" (2006)

    Bangali, Lucy; Hildenbrand, Markus; Fuchs, Gerhard;

    Zitatform

    Bangali, Lucy, Gerhard Fuchs & Markus Hildenbrand (2006): Innovative Maßnahmen zur Förderung der Beschäftigungsfähigkeit älterer Fachkräfte in Baden-Württemberg. Abschlussbericht des Projektes "Qualifikationsbedarf in Industrie und Handwerk der Metall- und Elektrobranche". Stuttgart, 103 S.

    Abstract

    "Dies ist der Abschlussbericht des Projektes zum Qualifikationsbedarf und zur beruflichen Weiterbildung älterer Arbeitnehmer in den Unternehmen in Baden-Württemberg. Besonders berücksichtigt wurde dabei die Gruppe der älteren Fachkräfte in der Metall- und Elektrobranche von Industrie und Handwerk. Um das Potenzial dieser Erwerbstätigengruppe bestimmen zu können, ist es notwendig, ihre aktuelle Beschäftigungsfähigkeit zu untersuchen. Das Projekt hat zum Ziel, Defizite in der Beschäftigungsfähigkeit der älteren Fachkräfte zu bestimmen und zu fragen, wie mit Hilfe von Qualifizierungsmaßnahmen ein Beitrag zur Aktivierung des Potenzials der älteren Fachkräfte geleistet werden kann. Das Potenzial älterer Fachkräfte wird bislang vom Arbeitsmarkt in unzureichender Weise genutzt. Der Verzicht auf die Arbeitskraft älterer Fachkräfte bedeutet für die Wirtschaft einen Verlust an Know-how, Kompetenz und Erfahrung und somit auch einen Verlust an Wachstumschancen. Diesen Verlust kann sich Baden-Württemberg als innovativer Standort, besonders in Zuge des verschärften internationalen Wettbewerbs, nicht leisten. Unter Berücksichtigung der Herausforderungen des demographischen Wandels, des Problems der Sicherung der sozialen Sicherungssysteme (Renten) und des Fachkräftemangels, aber auch um in Zukunft innovations- und wettbewerbfähig zu bleiben, müssen sich Unternehmen dringend mit dem Thema 'ältere Fachkräfte' beschäftigen. Der vorliegende Endbericht unserer empirischen Untersuchung setzt sich mit der betrieblichen Personalpolitik, der Organisation von Weiterbildungsangeboten und dem konkreten Qualifikationsbedarf unter Berücksichtigung der betrieblichen und arbeitskraftbezogenen Perspektiven zur Sicherung der Beschäftigungsfähigkeit und Beschäftigungschancen älterer Fachkräfte auseinander. Im Hinblick auf unsere Zielgruppe lautet die maßgebliche Frage: 'Wer ist eine ältere Fachkraft beziehungsweise ein älterer Arbeitnehmer?' Alter hat im Berufsleben in verschiedenen Branchen und in Abhängigkeit von Unternehmenskulturen eine sehr unterschiedliche Bedeutung. Das gilt auch für den Arbeitsmarkt, auf dem sich bereits ab dem 40. Lebensjahr die Berufschancen vermindern können. 'Alter' ist daher ein relativer und kein fest umrissener Begriff. Da man in den Literatur keine einheitliche Definition findet, haben wir den Begriff anhand des kalendarischen Alters und der Branchenzugehörigkeit definiert und weniger anhand der sozialen und gesellschaftlichen Erwartungen. Das Hauptkriterium für die Wahl dieser Definition ist die Schwierigkeit, die Personengruppe ab dem 45. Lebensjahr auf dem Arbeitsmarkt in der Metall- und Elektrobranche zu vermitteln. In Stellenanzeigen ist das gewünschte Eintrittsalter der Bewerber meist niedriger angesetzt, das heißt, es liegt unter 45 Jahren oder manchmal sogar weit unter 40 Jahren. Unsere Definition von 'Alter' bezieht sich auf Personen in den Branchen der Metall- und Elektroindustrie und im Handwerk ab dem 45. Lebensjahr" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Personalbewegungen und Fachkräfterekrutierung: Ergebnisse des IAB-Betriebspanels 2005 (2006)

    Bellmann, Lutz ; Fischer, Gabriele; Bielenski, Harald; Dahms, Vera; Frei, Marek; Wahse, Jürgen; Bilger, Frauke;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz, Harald Bielenski, Frauke Bilger, Vera Dahms, Gabriele Fischer, Marek Frei & Jürgen Wahse (2006): Personalbewegungen und Fachkräfterekrutierung. Ergebnisse des IAB-Betriebspanels 2005. (IAB-Forschungsbericht 11/2006), Nürnberg, 98 S.

    Abstract

    "Zum ersten Mal seit Bestehen des IAB-Betriebspanels liegt hiermit ein gemeinsamer Bericht für West- und Ostdeutschland vor. Damit wird die bisher auf Ostdeutschland fokussierte Berichterstattung auf das gesamte Bundesgebiet ausgedehnt. Der Bericht stellt erste Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel 2005 zu den folgenden Themen vor:
    - Entwicklung und Struktur von Betrieben und Beschäftigung;
    - Nutzung von atypischen Beschäftigungsverhältnissen durch die Betriebe;
    - Dynamik auf dem Arbeitsmarkt: Job-Turnover und Labour-Turnover;
    - Personalrekrutierung - insbesondere Personalbedarf und Stellenbesetzung bei Fachkräften;
    - Berufsausbildung und Ausbildungsstellen;
    - Betriebliche Weiterbildung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
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  • Literaturhinweis

    Ärztemigration von und nach Deutschland: theoretische und empirische Untersuchung unter besonderer Berücksichtigung der deutsch-polnischen Grenzregion Brandenburg (2006)

    Borchardt, Katja;

    Zitatform

    Borchardt, Katja (2006): Ärztemigration von und nach Deutschland. Theoretische und empirische Untersuchung unter besonderer Berücksichtigung der deutsch-polnischen Grenzregion Brandenburg. (Europäische Schriften zu Staat und Wirtschaft 18), Baden-Baden: Nomos Verlagsgesellschaft, 200 S.

    Abstract

    "Zur Bewältigung von drohenden oder teilweise existierenden heimischen Personalengpässen wird im Gesundheitswesen, wie auch in anderen Wirtschaftszweigen, die europaweite Wanderung von medizinischem Personal, also hochqualifizierten Arbeitskräften, diskutiert. Der größte Teil vorliegender internationaler und nationaler Untersuchungen konzentrierte sich traditionell auf den Bereich der Wanderung von pflegerischem Personal. Mittlerweile kann jedoch eine Ärztewanderung beobachtet werden, die Deutschland besonders regional zunehmend beeinflusst. Die Arbeit umfasst eine theoretische und empirische Untersuchung der Ärztewanderung von und nach Deutschland unter Berücksichtigung ausgewählter migrationstheoretischer Erkenntnisse. Beispielhaft wird die Bedeutung ausländischer Ärzte für die Krankenhausversorgung im Bundesland Brandenburg mit seiner deutsch-polnischen Grenzregion empirisch untersucht. Die Thesen geleitete Arbeit bietet u. a. sowohl die rechtlichen Rahmenbedingungen als auch eine Analyse der Arbeitsmarktdynamik für die Wanderung von Ärzten. Darüber hinaus wird im europäischen Vergleich ermittelt, inwiefern Deutschland Importeur und Exporteur von ausländischen Ärzten ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zuwanderung zum Zwecke der Erwerbstätigkeit im demographischen Wandel (2006)

    Brücker, Herbert ; Engerer, Hella; Thießen, Ulrich;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Hella Engerer & Ulrich Thießen (2006): Zuwanderung zum Zwecke der Erwerbstätigkeit im demographischen Wandel. (DIW Berlin. Politikberatung kompakt 25), Berlin, 99 S.

    Abstract

    "Die Expertise untersucht vor dem Hintergrund der Alterung und Schrumpfung der Bevölkerung und des zurückgehenden Arbeitsangebotes den Einfluss der neuen Arbeitsmigranten auf die längerfristige Entwicklung des deutschen Arbeitsmarktes. Dabei interessierte vorrangig der (potenzielle) Beitrag dieser Erwerbs-migration zur Abfederung des voraussichtlichen Bevölkerungs- und Erwerbspersonenrückgangs in Deutschland, auch im Vergleich zu den heimischen Optionen, mit denen den demographisch bedingten Verlusten auf den Arbeitsmärkten begegnet werden könnte.
    Die Arbeit verbindet die Projektionen der Wanderungsbewegungen nach Deutschland mit einer Prognose der Effekte einer Ausweitung des Arbeitsangebotes durch Zuwanderung. Es werden einzelne Szenarien mit Nettozuwanderung unterschiedlicher Größe berechnet und die Auswirkungen auf die Volkswirtschaft, die Arbeitslosenrate und die Löhne untersucht.
    Insgesamt ergibt sich aus der Analyse die Schlussfolgerung, dass unter den Bedingungen des demographischen Wandels die Steuerung der Zuwanderung die Wohlfahrt in Deutschland erhöhen kann, wenn die Eingliederung der Migranten in den Arbeitsmarkt gelingt. Günstig ist daher die Zuwanderung nach Teilarbeitsmärkten, in denen Bedarf an Arbeitskräften besteht.
    Bei einer Situation mit hoher Arbeitslosigkeit und rigiden Arbeitsmärkten ergeben sich höhere Einkommens- und Beschäftigungsgewinne bei Zuwanderung höher Qualifizierter als bei der von weniger Qualifizierten. Die höher Qualifizierten können zudem bei einer Ausweitung der Produktion die Nachfrage nach weniger Ausgebildeten oder Arbeitslosen steigern. Eine verstärkte Zuwanderung Hochqualifizierter führe zu einer wachsenden Wirtschaft; die Zuwanderung überwiegend geringer Qualifizierter lasse die Wirtschaft dagegen schrumpfen." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Brücker, Herbert ;
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  • Literaturhinweis

    The (self-)selection of international migrants reconsidered: theory and new evidence (2006)

    Brücker, Herbert ; Defoort, Cecily;

    Zitatform

    Brücker, Herbert & Cecily Defoort (2006): The (self-)selection of international migrants reconsidered. Theory and new evidence. (IZA discussion paper 2052), Bonn, 25 S.

    Abstract

    "This paper reconsiders the (self-)selection of international migrants. In an extended Roy-model we analyse the factors which affect the selection bias of migrants. In particular, we find that migrants need not necessarily be (un-)favourably self-selected if the inequality of earnings is higher (lower) in the receiving country compared to the sending country. Moreover, migrants might be favourably (self-)selected if the migration costs tend to decline with the skill level of migrants, even if the inequality of earnings is larger in the destination relative to the sending country. Based on a novel data set we find descriptive evidence that migrants tend be positively (self-)selected although the inequality in earnings is higher in the sending relative to the receiving countries. Moreover, our regressions results indicate that both, a higher inequality in the host and the home country, is associated with a favourable selection bias." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Brücker, Herbert ;
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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2005: repräsentative Analysen auf Basis des IAB-Betriebspanels 2005 (2006)

    Böhme, Stefan; Eigenhüller, Lutz; Kistler, Ernst; Heinecker, Paula;

    Zitatform

    Böhme, Stefan, Lutz Eigenhüller, Paula Heinecker & Ernst Kistler (2006): Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2005. Repräsentative Analysen auf Basis des IAB-Betriebspanels 2005. (Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2005), Stadtbergen, 95 S.

    Abstract

    Seit dem Jahr 2001 beteiligt sich der Freistaat Bayern mit einer Aufstockungsstichprobe an der jährlichen Betriebsbefragung 'Beschäftigungstrends', dem sogenannten Betriebspanel des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit, IAB. Der Bericht basiert auf Angaben aus Interviews mit Inhabern bzw. Personalverantwortlichen von 1.228 bayerischen Betrieben (Erhebungszeitraum Ende Juni bis Mitte Oktober 2005). Die Angaben sind repräsentativ für alle bayerischen Betriebe mit mindestens einem sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnis. Sie erlauben für einige wichtige Differenzierungen (z.B. Nord-/Südbayern, Branchenkategorien und Betriebsgrößenklassen) statistisch gesicherte Aussagen. Die Auswertung der Daten erfolgte durch das Internationale Institut für Empirische Sozialökonomie (INIFES). Der Bericht dokumentiert die wichtigsten Ergebnisse dieser Untersuchung. Im einzelnen werden folgende Themenbereiche behandelt: 1. Struktur und Entwicklung von Betrieben und Beschäftigung in Bayern 2005, 2. Personalstruktur nach Stellung im Beruf und Tätigkeitsgruppen, 3. Personalplanung, -bedarf und -rekrutierung,4. Wirtschaftliche Lage und Erwartungen der Betriebe in Bayern 2005, 5. Ausbildung in bayerischen Betrieben sowie 6. Betriebliche Weiterbildung. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Böhme, Stefan; Eigenhüller, Lutz;
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  • Literaturhinweis

    Arbeit und Ausbildung für Erneuerbare Energien: Job- und Bildungsmesse EE (2006)

    Bühler, Theo; Valentin, Anke; Zastrow, Nina;

    Zitatform

    Bühler, Theo, Anke Valentin & Nina Zastrow (Hrsg.) (2006): Arbeit und Ausbildung für Erneuerbare Energien. Job- und Bildungsmesse EE. Bonn, 108 S.

    Abstract

    "Die Erneuerbaren Energien bieten wie keine andere Wachstumsbranche immer mehr zukunftsfähige Arbeitsplätze: inzwischen 170.000 vor allem in kleinen und mittleren Unternehmen. Das Problem: Rund 60 Prozent der Unternehmen, so das Ergebnis einer Studie, sagen, dass zu wenige bzw. nicht ausreichend ausgebildete Fachkräfte zur Verfügung stehen. Und das, obwohl die Zahl der Ausbildungsangebote in den letzten Jahren deutlich gewachsen ist. Der Sammelband des Wissenschaftsladen Bonn ist ein Beitrag, Ausbildungsinhalte und Arbeitsmarktanforderungen zu präzisieren und diese kompatibler zu machen. Der Sammelband beleuchtet mit Beiträgen von Unternehmern, Wissenschaftlern, Vertretern von Hochschulen und Handwerksvertretern die Arbeitsanforderungen und Ausbildungsmöglichkeiten, die Probleme und Chancen, in der Wachstumsbranche zu arbeiten." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The globalization of the labour market for health-care professionals (2006)

    Clark, Paul F.; Stewart, James B.; Clark, Darlene A.;

    Zitatform

    Clark, Paul F., James B. Stewart & Darlene A. Clark (2006): The globalization of the labour market for health-care professionals. In: International Labour Review, Jg. 145, H. 1/2, S. 37-64.

    Abstract

    "The worldwide shortage of health-care workers has led to a brain drain that is negatively affecting the health-care systems of less affluent countries. The authors study the factors encouraging nurses and doctors to migrate, measure the costs and benefits of such migration and analyse methods of foreign recruitment. They then look at the theories that help explain this phenomenon: human capital theory, theories of neo-colonialism and of globalization. They conclude with a policy discussion of possible strategies, which include addressing the 'push' factors motivating migration, focusing training on local health-care needs, signing bilateral agreements that limit migration, etc." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel Ost: Ergebnisse der zehnten Welle 2005 (2006)

    Dahms, Vera; Bellmann, Lutz ; Wahse, Jürgen;

    Zitatform

    Dahms, Vera, Jürgen Wahse & Lutz Bellmann (2006): IAB-Betriebspanel Ost. Ergebnisse der zehnten Welle 2005. Berlin, 103 S.

    Abstract

    Die Auswertungen des IAB-Betriebspanels für Ostdeutschland belegen, dass die Anzahl der bestehenden Betriebe (mit mindestens einem sozialversicherungspflichtig Beschäftigten) seit 1999 gesunken ist. Wesentlich zu dieser negativen Entwicklung trugen das Baugewerbe sowie der Bereich Handel/Reparatur bei, auf die über 60 Prozent aller Verluste im betrieblichen Bestand seit dem Jahre 1999 zurückgeführt werden können. Der Beschäftigungsrückgang hat sich in Ostdeutschland zwischen Mitte 2004 und Mitte 2005 nach Angaben des Panels mit ca. 100 Tsd. Beschäftigten (-2 Prozent) fortgesetzt, die Anzahl sozialversicherungspflichtig Beschäftigter sank sogar um drei Prozent. Der Beschäftigungsabbau der vergangenen Jahre wird sich nach Einschätzung der Betriebe in Ostdeutschland im Jahr 2006 voraussichtlich fortsetzen. Die Einschätzungen über die Beschäftigungsentwicklung bis 2010 fallen günstiger aus als in der kurzfristigen Prognose für 2006. Trotz der insgesamt rückläufigen Beschäftigtenzahlen in Ostdeutschland gibt es eine hohe Einstellungsdynamik der Unternehmen. Freie Stellen konnten zu 80 Prozent adäquat besetzt werden. Gegenüber dem 1. Halbjahr 2001 (37 Prozent) haben sich die Weiterbildungsaktivitäten der ostdeutschen Betriebe (45 Prozent) deutlich, im Vergleich zum 1. Halbjahr 2003 (44 Prozent) leicht erhöht. Die Tarifbindung ist in Ostdeutschland deutlich niedriger als in Westdeutschland. Während nur jedes vierte ostdeutsche Unternehmen (23 Prozent) tarifgebunden ist (Branchen- bzw. Haustarifvertrag), trifft dies auf 40 Prozent der westdeutschen Betriebe zu. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
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  • Literaturhinweis

    Workforce crisis: how to beat the coming shortage of skills and talent (2006)

    Dychtwald, Ken; Morison, Robert; Erickson, Tamara J.;

    Zitatform

    Dychtwald, Ken, Tamara J. Erickson & Robert Morison (2006): Workforce crisis. How to beat the coming shortage of skills and talent. Boston: Harvard Business School Press, 268 S.

    Abstract

    "Unprecedented shifts in the age distribution and diversity of the global labor pool are underway. Within the decade, as the massive boomer generation begins to retire and fewer skilled workers are available to replace them, companies in industrialized markets will face a labor shortage and brain drain of dramatic proportions. Ken Dychtwald, Tamara Erickson, and Robert Morison argue that companies ignore these shifts at great peril. Survival will depend on redefining retirement and transforming management and human resources practices to attract, accommodate, and retain workers of all ages and backgrounds. Based on decades of groundbreaking research and study, the authors present innovative and actionable management techniques for leveraging the knowledge of mature workers, re-engaging disillusioned mid-career workers, and attracting and retaining talented younger workers." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Die Ausbildungsleistungen der Hochschulen: eine international vergleichende Analyse im Rahmen des Berichtssystems zur Technologischen Leistungsfähigkeit Deutschlands (2006)

    Egeln, Jürgen; Heine, Christoph;

    Zitatform

    Egeln, Jürgen & Christoph Heine (Hrsg.) (2006): Die Ausbildungsleistungen der Hochschulen. Eine international vergleichende Analyse im Rahmen des Berichtssystems zur Technologischen Leistungsfähigkeit Deutschlands. (HIS-Kurzinformationen 2006/A06), 136 S.

    Abstract

    Der dritte Bericht schreibt die Erkenntnisse der Berichterstattung 2002 und 2003 fort, um das gesamte Berichtswesen zur technologischen Leistungsfähigkeit um Indikatoren zur Hochschulbildung aktuell zu ergänzen. Außerdem werden neue Aspekte einbezogen: Hintergründe für die Studienentscheidung, die Bedeutung ausländischer Studienanfänger für die Ingenieur- und Naturwissenschaften, die Annahme von Bachelor- bzw. Masterstudiengängen, eine genaue Analyse des Studienverlaufs einschließlich der Betreuungsrelationen, der Zusammenhang zwischen sozialer Herkunft und der Bildungsbeteiligung, eine detailliertere Betrachtung der Ausgaben für die akademische Bildung sowie eine ausführliche Erörterung der Eignung der ISCED-Klassifizierung für den internationalen Vergleich von Absolventen der Ingenieur- und Naturwissenschaften. Folgende Ergebnisse werden unter anderem festgehalten: In Deutschland steigt zwar sowohl die Zahl der Studienberechtigten als auch die Studienberechtigtenquote weiterhin leicht an, aber im internationalen Vergleich gibt es aber weiterhin ein erhebliches Defizit hinsichtlich der Studienberechtigtenanteile. Insbesondere das Potenzial für technisch-naturwissenschaftliche Studiengänge wächst nur deutlich unterdurchschnittlich. Die Gesamtzahl der Studienanfänger ist von 1995 bis 2003 stetig gestiegen, nimmt am aktuellen Rand 2004 allerdings wieder nennenswert ab. Während (mit Ausnahme von Japan) in allen Vergleichsländern die Studienanfängerquoten von Frauen z.T. erheblich über denen der Männer liegen, ist die Studienbereitschaft von Frauen in Deutschland nach wie vor deutlich niedriger als die der Männer. Deutschland hat nach wie vor eine der niedrigsten Studienanfängerquoten zu verzeichnen. Die Zahl der Hochschulabsolventen insgesamt ist von 1996 bis 2001gesunken, danach steigt sie leicht an. Im internationalen Vergleich hat Deutschland in der Altersgruppe der 25- bis 34-Jährigen mit den geringsten Akademikeranteil, was unter anderem auf den geringen Frauenanteil zurückgeführt wird. Es besteht in Deutschland eine hohe Bereitschaft, viel in die Hochschulausbildung eines Einzelnen zu investieren, da in Deutschland allerdings relativ wenige ein Studium aufnehmen, ist der Anteil der Hochschulausgaben am BIP vergleichsweise gering. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Ohne Männer? Verteilung der Geschlechter in der Kinder- und Jugendhilfe (2006)

    Fendrich, Sandra; Fuchs-Rechlin, Kirsten; Schilling, Matthias; Pothmann, Jens;

    Zitatform

    Fendrich, Sandra, Kirsten Fuchs-Rechlin, Jens Pothmann & Matthias Schilling (2006): Ohne Männer? Verteilung der Geschlechter in der Kinder- und Jugendhilfe. In: DJI Bulletin H. 75, S. 22-27.

    Abstract

    "Die Kinder- und Jugendhilfe ist eine gesellschaftliche Agentur des Bildungs- und Sozialwesens. Sie hat in den letzten Jahrzehnten an Größe und Beachtung gewonnen - denkt man nur an die Debatten um den Ausbau von Betreuungsangeboten in Kindertageseinrichtungen. Charakteristisch für dieses Feld sind von beachtlicher Dynamik die Prozesse der Ausdifferenzierung, der Institutionalisierung sowie der Verrechtlichung. Doch nicht alles ist im 'Fluss'. Nahezu unverändert ist die Verteilung der Geschlechter in den Feldern der Kinder- und Jugendhilfe geblieben, und zwar sowohl bei den Beschäftigten als auch bei den Adressatinnen und Adressaten. Verschiebungen lassen sich in dieser Hinsicht allenfalls sporadisch ausmachen. In dem Beitrag wird diese verblüffende Beobachtung empirisch belegt und unter dem Aspekt der Geschlechtergerechtigkeit kritisch hinterfragt. Die Analyse bezieht sich dabei auf die in der Kinder- und Jugendhilfe haupt- und nebenberuflich Beschäftigten sowie auf die Adressatinnen und Adressaten von Hilfen zur Erziehung auf der Basis der amtlichen Kinder- und Jugendhilfestatistik. Die hier vorgelegten Auswertungen und Analysen basieren auf veröffentlichten Ergebnissen und deren Kommentierungen in der zweiten Ausgabe des Jahres von KomDat Jugendhilfe, dem Informationsdienst der Arbeitsstelle Kinder- und Jugendhilfestatistik (www.akjstat.uni-dortmund.de)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Is a great labor shortage coming?: replacement demand in the global economy (2006)

    Freeman, Richard B. ;

    Zitatform

    Freeman, Richard B. (2006): Is a great labor shortage coming? Replacement demand in the global economy. (NBER working paper 12541), Cambridge, Mass., 32 S. DOI:10.3386/w12541

    Abstract

    "This paper assesses the claim that the US faces an impending labor shortage due to the impending retirement of baby boomers and slow growth of the US work force, and that the country should orient labor market and educational policies to alleviate this prospective shortage. I find that this analysis is flawed, by making growth of GDP the target of economic policy and by paying inadequate attention to the huge supply of qualified low wage workers in the global economy. My analysis shows that the projections of future demands for skills lack the reliability to guide policies on skill development, and that contrary to the assumption implicit in the shortage analyses, demographic changes have not historically been consistently associated with changes in labor market conditions. I argue that if there is to be a shortage, the country should allow the competitive market to raise labor compensation rather than to adopt policies to keep labor costs low." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Rente mit 67: Neue Herausforderungen für die Beschäftigungspolitik (2006)

    Fuchs, Johann ;

    Zitatform

    Fuchs, Johann (2006): Rente mit 67: Neue Herausforderungen für die Beschäftigungspolitik. (IAB-Kurzbericht 16/2006), Nürnberg, 6 S.

    Abstract

    "Wenn im Jahr 2030 die stufenweise Anhebung der gesetzlichen Regelaltersgrenze auf 67 Jahre abgeschlossen sein wird, sind in Deutschland rund 8,8 Millionen Menschen zwischen 60 und 66 Jahren alt. Für den Bezug einer abschlagfreien Rente müsste bis zum 67. Lebensjahr gearbeitet werden. Finanzielle und andere Motive werden viele ältere Arbeitskräfte wahrscheinlich veranlassen, nicht frühzeitig in den Ruhestand zu gehen. Dies gilt insbesondere für die 65- und 66-Jährigen, von denen im Augenblick nur knapp 7 Prozent noch erwerbstätig sind. Angesichts der Abschläge werden künftig aber auch die etwas Jüngeren länger arbeiten. Wie viele das sein werden, lässt sich derzeit nicht genau vorhersagen. Es gibt jedoch Anhaltspunkte für eine Ober- und eine Untergrenze der wahrscheinlichen Entwicklung. Das Wachstum der älteren Bevölkerung und der längere Verbleib Älterer im Erwerbsleben führen zu einem deutlichen Anstieg des Erwerbspersonenpotenzials. Der Höhepunkt wird ungefähr im Jahr 2030 erreicht, wenn wegen der Anhebung des Rentenalters auf 67 Jahre zwischen 1,2 Millionen und über 3 Millionen Erwerbspersonen zusätzlich auf den Arbeitsmarkt drängen. Der oft prognostizierte Rückgang des Erwerbspersonenpotenzials würde sich dadurch deutlich verzögern. Die beschäftigungspolitische Herausforderung liegt dann darin, für dieses zusätzliche Arbeitskräftepotenzial ebenso viele neue Arbeitsplätze zu schaffen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Entwicklung der ärztlichen Versorgung in Bayern unter Berücksichtigung des steigenden Anteils an Ärztinnen (2006)

    Gensch, Kristina; Waltenberger, Monika;

    Zitatform

    Gensch, Kristina & Monika Waltenberger (2006): Entwicklung der ärztlichen Versorgung in Bayern unter Berücksichtigung des steigenden Anteils an Ärztinnen. (Bayerisches Staatsinstitut für Hochschulforschung und Hochschulplanung. Monographien. N.F. 74), München, 141 S.

    Abstract

    "Immer mehr Frauen studieren Medizin und wollen Ärztinnen werden. Aber bereits nach der Approbation verläuft ihre Weiterbildung zum Facharzt auf Grund der Arbeitsbedingungen anders als bei ihren männlichen Kollegen. Dies hat Konsequenzen für die ärztliche Versorgungssituation. Hält diese Tendenz an, sind Maßnahmen notwendig, die sich schwerpunktmäßig auf die Verbesserung der Arbeitsbedingungen in Krankenhäusern und Universitätsklinika beziehen. Dazu einige wichtige Ergebnisse der Studie: - Durch familiäre, aber auch arbeitsvertragliche Gründe verlängert sich die Weiterbildungsdauer der Ärztinnen zum Facharzt, so dass es zu einem späteren Eintritt auf dem Arbeitsmarkt und dadurch zu Versorgungslücken kommen kann. - Während oder nach der Weiterbildungsphase zum Facharzt wandern Ärztinnen vergleichsweise oft aus dem stationären Bereich in ambulante Praxen oder in Tätigkeitsfelder außerhalb des kurativen Bereichs ab, um geregelte und kürzere Arbeitszeiten zu haben. - Da die wissenschaftliche Arbeit parallel bzw. nach einem Arbeitstag im Krankenhaus und neben der Familienbetreuung erfolgen muss, habilitieren sich weniger Ärztinnen. Betrachtet man ihren Arbeitsplatz, so findet man sie in ihrer Weiterbildung zum Facharzt seltener in Universitätskliniken als in kleineren Krankenhäusern der Grund- und Regelversorgung oder in Fachkliniken. Die Konzentration der Medizinerinnen auf wenige Fachgebiete, die weitgehend der Basisversorgung (z. B. Allgemeinmedizin, Gynäkologie, Pädiatrie) zuzurechnen sind, kann zur Ausdünnung der ärztlichen Versorgung in spezialisierten Fachgebieten führen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Teilarbeitsmarkt Schule: Arbeitsmarktbericht für das Jahr 2006 (2006)

    Haiduk, Verena; Meetz, Frank; Klemm, Klaus;

    Zitatform

    Haiduk, Verena, Klaus Klemm & Frank Meetz (2006): Teilarbeitsmarkt Schule. Arbeitsmarktbericht für das Jahr 2006. Essen, 15 S.

    Abstract

    Die Kultusministerkonferenz (KMK) prognostizierte in ihrer Studie 'Lehrereinstellungsbedarf und -angebot in der Bundesrepublik Deutschland 2002 - 2015' aus dem Jahre 2003, dass bis zum Jahre 2015 etwa die Hälfte der knapp 789.000 hauptberuflich beschäftigten Lehrkräfte in Deutschland zumeist altersbedingt aus dem Dienst scheiden würde. Dem damit entstehenden Einstellungsbedarf stünden zwischen 2002 und 2015 lediglich 297.000 Neuabsolventen des Vorbereitungsdienstes gegenüber. Diese Daten signalisieren gute Aussichten für Lehramtswärter, sie wirken als Anreiz zur Aufnahme eines Lehramtstudiums. Die Einstellungspraxis der Bundesländer konterkarierte die positiven Berufsaussichten allerdings. Auch im Jahr 2006 sind die Einstellungszahlen hinter den von der KMK als erforderlich erachteten Zahlen zurück geblieben. Die Darstellung des Arbeitsmarktberichtes 2006 für den Teilarbeitsmarkt Schule gliedert sich in drei Teile. In Teil I wird die aktuelle Einstellungssituation für das Jahr 2006 dargestellt und mit den Prognosewerten der KMK verglichen. Ergänzt werden die ermittelten Einstellungszahlen mit Hinweisen zum aktuellen Ausmaß der Lehrerarbeitslosigkeit sowie zu landesspezifischen Sonderentwicklungen. Der zweite Teil ergänzt die aktuelle Entwicklung auf dem Teilarbeitsmarkt Schule um eine Darstellung und Analyse der Entwicklung der Schüler/Lehrer- Relationen, der Klassengrößen und der Unterrichtsstundenzahl je Schüler in Deutschland während der Jahre von 1995 bis 2004. Auf der Basis dieser Analyse wird eine Einschätzung der Folgen der Einstellungspolitik für die Schulen formuliert. Der dritte Teil schließlich bietet als Anhang die ermittelten Einstellungsdaten in den 16 Bundesländern in einer tabellarischen Übersicht. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Bestimmungsgründe für die Wahl von ingenieur- und naturwissenschaftlichen Studiengängen: ausgewählte Ergebnisse einer Schwerpunktstudie im Rahmen der Berichterstattung zur technologischen Leistungsfähigkeit Deutschlands (2006)

    Heine, Christoph; Egeln, Jürgen; Kerst, Christian; Müller, Elisabeth; Park, Sang-Min;

    Zitatform

    Heine, Christoph, Jürgen Egeln, Christian Kerst, Elisabeth Müller & Sang-Min Park (2006): Bestimmungsgründe für die Wahl von ingenieur- und naturwissenschaftlichen Studiengängen. Ausgewählte Ergebnisse einer Schwerpunktstudie im Rahmen der Berichterstattung zur technologischen Leistungsfähigkeit Deutschlands. (HIS-Kurzinformationen 2006/A02), 29 S.

    Abstract

    Die akademische Ausbildung in den technischen Disziplinen ist für Wachstum, Beschäftigung und Innovationsfähigkeit Deutschlands und seinen technologischen Standard von entscheidender Bedeutung. Unter dieser Perspektive verfolgt die Studie das Ziel, die zentralen Gründe und Faktoren für die Wahl bzw. Nicht-Wahl von natur- und ingenieurwissenschaftlichen Studienrichtungen bei studienberechtigten Schulabgängern einer umfassenden Analyse zu unterziehen. Ein weiteres Ziel des Projektes ist, das vorhandene und grundsätzlich mobilisierbare Potenzial für ein Ingenieurstudium zu bestimmen. Die Befunde werden unter politischen und Handlungsaspekten bewertet, um Optionen politischer Intervention zugunsten einer (wieder) stärkeren Entscheidung zugunsten von ingenieur- und naturwissenschaftlichen Studienrichtungen identifizieren zu können. Konzeptuell wird die Entscheidungsfindung in mehrere Stufen zerlegt, wobei die verschiedenen Stufen auch die Schritte der empirischen Analyse und Modellierung darstellen: Zuerst wird die Entscheidung für oder gegen ein Studium analysiert. Auf der zweiten Entscheidungsstufe wird für die Studienberechtigten mit Entscheidung für ein Studium nach grundlegenden fachlichen Orientierungen unterschieden. Auf der dritten Stufe wird die Wahl einer konkreten Fachrichtung betrachtet. Für Studierende der Ingenieurwissenschaften wird zwischen Wirtschaftsingenieurwesen, Bauingenieurwesen, Elektrotechnik und Maschinenbau unterschieden. Die Naturwissenschaften werden in Physik, Chemie und Biologie aufgeteilt. Für die Fächergruppe Mathematik/Informatik werden Mathematik und Informatik getrennt betrachtet. Zentrale Datengrundlage der Auswertungen zur Studienwahlentscheidung bilden Datensätze der Studienberechtigtenbefragung 2002. Die Auswertung bedient sich deskriptiver, in den meisten Fällen bivariater Darstellungen zentraler Merkmale und Verteilungen und beruht im Wesentlichen auf Regressionsanalysen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Altenpflege und Soziale Dienste - wachsender Bedarf bei fehlenden Mitteln (2006)

    Hofmann, Herbert;

    Zitatform

    Hofmann, Herbert (2006): Altenpflege und Soziale Dienste - wachsender Bedarf bei fehlenden Mitteln. In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 59, H. 15, S. 24-30.

    Abstract

    "Aufgrund der demographischen Alterung wird die Zahl der Pflegebedürftigen in den nächsten Jahrzehnten deutlich ansteigen. Damit wird auch die gegenwärtig vorhandene Infrastruktur für die ambulante und stationäre Versorgung nicht ausreichen, um den notwendigen Pflegestandard zu erhalten oder sogar zu verbessern. Pflegedienste, Pflegeheime und entsprechend auch Pflegepersonal werden fehlen: Eine Vorausberechnung des Personalbedarfs in Vollzeitäquivalenten auf Basis der bekannten Personal/Pflegefall-Quoten ergibt, dass bis zum Jahr 2010 im Pflegesektor insgesamt knapp 150 000 Vollzeitarbeitskräfte (Vollzeitäquivalente) gebraucht werden. Bis 2020 könnten es rund 250 000 sein. Somit werden die Ausgaben der Pflegeversicherung weiter steigen. Da - nach den gegenwärtigen Regeln - nicht für ein Ausgleich auf der Einnahmenseite gesorgt wird, ist eine grundlegende Reform der Pflegeversicherung dringend notwendig." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der Mangel an Umsetzungskompetenz behindert Innovationen in der Biotechnologie (2006)

    Kerka, Friedrich; Kriegesmann, Bernd; Sieger, Christina A.;

    Zitatform

    Kerka, Friedrich, Bernd Kriegesmann & Christina A. Sieger (2006): Der Mangel an Umsetzungskompetenz behindert Innovationen in der Biotechnologie. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 35, H. 4, S. 11-15.

    Abstract

    "Die Biotechnologie gilt als eine der Schlüsseltechnologien des 21. Jahrhunderts. Bislang bleiben die erhofften Wachstums- und Beschäftigungseffekte aber hinter den Erwartungen zurück. Als ein entscheidendes Innovationshemmnis kristallisiert sich der Mangel an naturwissenschaftlich-technisch versierten Fachkräften mit anwendungsnaher Ausrichtung heraus. Es gelingt bisher nur unzureichend, Eliten für die Umsetzung der Ergebnisse von Spitzenforschung zu entwickeln. Die Kompetenzengpässe resultieren vor allem aus Versäumnissen im Aus- und Weiterbildungssystem, wie eine aktuelle Studie des IAI zeigt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Internationaler Vergleich: Bei der Beschäftigung Älterer liegen andere Länder vorn (2006)

    Kraatz, Susanne; Rhein, Thomas; Sproß, Cornelia;

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    Kraatz, Susanne, Thomas Rhein & Cornelia Sproß (2006): Internationaler Vergleich: Bei der Beschäftigung Älterer liegen andere Länder vorn. (IAB-Kurzbericht 05/2006), Nürnberg, 7 S.

    Abstract

    "In Dänemark, Finnland und den Niederlanden zeigt der Beschäftigungstrend für Ältere seit den 90er Jahren klar nach oben. Dies lag allerdings weniger an einer rigorosen Einschränkung der Frühverrentung. Viele andere Faktoren wie die demographische Entwicklung oder eine höhere Erwerbsbeteiligung von Frauen unterstützten die Trendwende. Ein entscheidender Erfolgsfaktor war zudem der wirtschaftliche Aufschwung in diesen Ländern. Er ging der Trendwende bei der Beschäftigung von Älteren voraus (Dänemark, Niederlande) oder begleitete sie zumindest (Finnland). Finnland machte zu Beginn der 90er Jahre eine tiefe Krise durch. Deshalb wurden dort mit Erfolg intensive Anstrengungen unternommen, die Beschäftigungsfähigkeit Älterer zu steigern. Auch in Deutschland könnte sich die Beschäftigungssituation Älterer verbessern. Dafür sprechen die demographische Entwicklung in den nächsten Jahren, die gestiegene Frauenerwerbstätigkeit und die Wirkungen bereits beschlossener Reformen. Nachholbedarf besteht allerdings bei der Förderung der Beschäftigungsfähigkeit." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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