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Dossier

Fachkräftebedarf und Fachkräftesicherung

Engpässe bei der Besetzung von Stellen nehmen zu. Bedroht ein gravierender Fachkräftemangel die Wettbewerbs- und Innovationsfähigkeit der deutschen Wirtschaft? Welche Branchen, Berufe und Regionen sind besonders betroffen? Welche Gegenmaßnahmen versprechen Erfolg? Wie reagieren die Unternehmen im Wettbewerb um qualifiziertes Personal?

Informationsquellen zur aktuellen Situation sowie zu Strategien gegen einen Fachkräftemangel finden Sie in unserem Themendossier.

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  • Literaturhinweis

    Akademikermangel - allgemein und speziell in naturwissenschaftlichtechnischen Berufen (2007)

    Schreyer, Franziska; Gaworek, Maria;

    Zitatform

    Schreyer, Franziska & Maria Gaworek (2007): Akademikermangel - allgemein und speziell in naturwissenschaftlichtechnischen Berufen. In: Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg (Hrsg.) (2007): Fachkräftebedarf der Wirtschaft : Materialsammlung B: Zukünftiger Fachkräftemangel?, S. 1-5.

    Abstract

    Im internationalen Vergleich erwerben in Deutschland nur wenige einen Hochschulabschluss. Dies zeigt sich etwa bei den Abschlussquoten im Tertiärbereich A (Universitäten, Theologische und Pädagogische Hochschulen, Kunsthochschulen und Fachhochschulen) für 24 OECD-Länder mit vergleichbaren Daten. Deutschland liegt hier 2004 mit einer Abschlussquote von rd. 20 Prozent an viertletzter Stelle. Eine hintere Position nimmt Deutschland auch in Bezug auf naturwissenschaftlich-technische Abschlüsse im Tertiärbereich A ein: Während im OECD-Durchschnitt auf 100.000 Beschäftigte im Alter von 25 bis 34 Jahren 1.157 entsprechende AbsolventInnen kommen, sind es in der Bundesrepublik nur 852. Zum Vergleich: In Frankreich bzw. Großbritannien sind es ca. 1.900. Der Beitrag erläutert die Indikatoren (Strukturwandel in Richtung Höherqualifizierung, Rückgang des Erwerbspersonenpotenzials, Bildungsstagnation) für den in Deutschland mittelfristig (ab ca. 2015) zu erwartenden Akademikermangel. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schreyer, Franziska;
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  • Literaturhinweis

    Ansatzpunkte zur Steigerung des hochqualifizierten Erwerbspersonenpotenzials, insbesondere in naturwissenschaftlich-technischen Berufen (2007)

    Schreyer, Franziska; Gaworek, Maria;

    Zitatform

    Schreyer, Franziska & Maria Gaworek (2007): Ansatzpunkte zur Steigerung des hochqualifizierten Erwerbspersonenpotenzials, insbesondere in naturwissenschaftlich-technischen Berufen. In: Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg (Hrsg.) (2007): Fachkräftebedarf der Wirtschaft : Materialsammlung C: Ansatzpunkte für Therapien, S. 1-3.

    Abstract

    Die Autorinnen aus dem Forschungsbereich 'Bildungs- und Erwerbsverläufe' und dem Servicebereich 'Dokumentation und Bibliothek' des IAB erläutern die zur Steigerung des akademischen Erwerbspersonenpotenzials im Allgemeinen und des naturwissenschaftlich-technischen Erwerbspersonenpotenzials im Speziellen erforderlichen Maßnahmen und fassen die Zielsetzungen wie folgt zusammen: Neue Bildungsexpansion ins Leben rufen; Technisches Interesse fördern; Einstellungspolitik verstetigen; Ingenieurinnen und Naturwissenschaftlerinnen gewinnen und halten; Ältere integrieren und halten; Zuwanderung und Integration fördern. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schreyer, Franziska;
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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarkt für Ingenieure: Derzeit noch kein allgemeiner Mangel (2007)

    Schreyer, Franziska; Kettner, Anja;

    Zitatform

    Schreyer, Franziska, Wolfgang Biersack & Anja Kettner (2007): Arbeitsmarkt für Ingenieure: Derzeit noch kein allgemeiner Mangel. In: IAB-Forum H. 2, S. 10-13.

    Abstract

    Der Beitrag gibt einen aktuellen Überblick über den Arbeitsmarkt für Ingenieure und konstatiert für die Zukunft einen drohenden Mangel an Akademikerinnen und Akademikern in Ingenieurberufen. Haben sich 2005 noch 35 Ingenieurinnen und Ingenieure auf eine ausgeschriebene Stelle beworben, so waren es 2006 nur noch 21. In den Ingenieurberufen gab es im vierten Quartal 2006 mit rund 66.000 die höchste Zahl sofort zu besetzender Stellen. Die Autoren betonen, dass es 'den' Arbeitsmarkt für Ingenieure nicht gibt. Deutlich wird dies an berufsspezifischen Arbeitslosenquoten; zudem sind besonders ältere Ingenieurinnen und Ingenieure (50 Jahre und älter) von Arbeitslosigkeit betroffen, wobei der Anteil der Ingenieurinnen überproportional ist. Um einen drohenden Mangel in den Ingenieurberufen abzuwenden, entwickelt der Beitrag Vorschläge für ein Maßnahmenbündel. Danach gilt es, das bereits vorhandene Potential stärker zu nutzen. Ansatzpunkte sind die innerbetriebliche Weiterbildung verbunden mit einer mittelfristigen Personalentwicklung sowie die Einarbeitung und Qualifizierung von Arbeitslosen. Als wichtig erachtet wird außerdem die Schaffung familienfreundlicherer Arbeitsbedingungen. Zentrale Forderung ist die nach einer neuen Bildungsexpansion. Zur Überwindung der sozialen Ungleichheit beim Hochschulzugang plädieren die Autoren für die Förderung von Kindern mit Migrationshintergrund und aus bildungsschwachen Elternhäusern. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schreyer, Franziska; Kettner, Anja;
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  • Literaturhinweis

    Die Arbeitsmarktsituation Älterer im europäischen Vergleich (2007)

    Sproß, Cornelia; Burkert, Carola ;

    Zitatform

    Sproß, Cornelia & Carola Burkert (2007): Die Arbeitsmarktsituation Älterer im europäischen Vergleich. In: Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg (Hrsg.) (2007): Fachkräftebedarf der Wirtschaft : Materialsammlung C: Ansatzpunkte für Therapien, S. 1-6.

    Abstract

    Trotz einer leichten Verbesserung der Beschäftigungssituation Älterer besteht Handlungsbedarf: die Möglichkeit des vorzeitigen Ausscheidens mit längerfristigem Transferbezug ist auszuschließen und gleichermaßen notwendig ist eine Abkehr vom Blockmodell der Altersteilzeit. Gezielte Vermittlungsaktivitäten für Ältere, umfassendere Weiterbildungsmöglichkeiten und ein Einstellungswandel gegenüber Älteren sind notwendig. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Burkert, Carola ;
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  • Literaturhinweis

    Abwanderung und Anwerbung von Fachkräften im Gesundheitswesen: Ursachen, Konsequenzen und politische Reaktionen (2007)

    Stewart, James; Clark, Darlene; Clark, Paul F.;

    Zitatform

    Stewart, James, Darlene Clark & Paul F. Clark (2007): Abwanderung und Anwerbung von Fachkräften im Gesundheitswesen. Ursachen, Konsequenzen und politische Reaktionen. (Focus Migration. Kurzdossier 07), Hamburg, 9 S.

    Abstract

    "Überall auf der Welt stecken die Gesundheitssysteme in der Krise. Dieses Kurzdossier stellt zunächst das Ausmaß des weltweiten Fachkräftemangels im Gesundheitssektor sowie einige grundsätzliche Entwicklungen hinsichtlich der Migration von medizinischen Fachkräften dar. Im Anschluss werden die Ursachen und Einflussfaktoren dieser Entwicklung diskutiert, um dann Kosten und Nutzen der Migration dieser Fachkräfte sowohl für die Herkunfts- als auch für die Zielländer zu beleuchten. Abschließend werden einige alternative Strategien aufgezeigt, die sowohl von Herkunfts- als auch von Zielländern eingesetzt werden könnten, um die negativen Folgen in diesem Sektor abzumindern und gleichzeitig Rechte und Bedürfnisse der Hauptbetroffenen - medizinisches Fachpersonal, Industriestaaten und Entwicklungsländer - zum Ausgleich zu bringen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Männer im Erzieherberuf: die Relevanz von Geschlecht in einer traditionellen Frauenprofession (2007)

    Tünte, Markus;

    Zitatform

    Tünte, Markus (2007): Männer im Erzieherberuf. Die Relevanz von Geschlecht in einer traditionellen Frauenprofession. Saarbrücken: VDM Verlag Dr. Müller, 167 S.

    Abstract

    "Deutsche Kindergärten sind zumeist dann Gegenstand öffentlicher sowie politischer Debatten wenn es darum geht, Ergebnisse aktuell vorliegender PISA-Studien kritisch zu kommentieren und zu analysieren oder, wie jüngst geschehen, wenn eine Neuausrichtung im Hinblick auf das Angebot an Betreuungseinrichtungen für Kleinstkinder diskutiert wird. Die Bedeutung von Geschlecht für die tägliche Arbeit in den Einrichtungen bleibt dabei weitestgehend unterbelichtet. So ist beispielsweise der Anteil von männlichen Beschäftigten in der Kleinkinderziehung nach wie vor äußerst gering und es stellen sich damit nicht nur Fragen nach den Gründen für diesen Sachverhalt, sondern auch nach dem beruflichen Handeln von männlichen Erziehern. Basierend auf qualitativen Intensivfallstudien sowohl mit männlichen als auch weiblichen Beschäftigten im Bereich der Kindergartenerziehung beleuchtet der Autor die Relevanz der Geschlechterdifferenz in diesem Berufsfeld. Es werden sowohl Fragen nach einer geschlechtsspezifischen Arbeitsteilung, als auch nach möglichen Spannungsfeldern gestellt, die sich mit Blick auf eine erzieherische Tätigkeit von Männern ergeben können. Neben der Analyse der alltäglichen Arbeitsabläufe in den Einrichtungen werden zudem die strukturellen Nachteile dieses Professionsfeldes und ihre konkreten Auswirkungen auf das berufliche Selbstbild von Beschäftigten untersucht. Die theoretische Grundlage bilden dabei sowohl Ansätze aus der feministischen als auch aus der 'kritischen Männerforschung', die miteinander verknüpft werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Auswirkung der EU-Erweiterung auf Wachstum und Beschäftigung in Deutschland und ausgewählten EU-Mitgliedsstaaten: bisherige Erfahrungen und künftige Entwicklungen unter besonderer Berücksichtigung der EU-Beitritte Bulgariens und Rumäniens. Endbericht zum 1. Juni 2007 (2007)

    Untiedt, Gerhard; Mitze, Timo ; Huber, Peter ; Lamour, Andrew; Biffl, Gudrun; Brücker, Herbert ; Alecke, Björn; Gardiner, Ben; Hönekopp, Elmar; Fritz, Oliver; Baas, Timo;

    Zitatform

    (2007): Auswirkung der EU-Erweiterung auf Wachstum und Beschäftigung in Deutschland und ausgewählten EU-Mitgliedsstaaten. Bisherige Erfahrungen und künftige Entwicklungen unter besonderer Berücksichtigung der EU-Beitritte Bulgariens und Rumäniens. Endbericht zum 1. Juni 2007. Berlin u.a., 479 S.

    Abstract

    "Mehr als zwei Jahre nach der erfolgten Erweiterung und kurz nach der Aufnahme von Bulgarien und Rumänien wird erstmals eine Bestandsaufnahme und Bewertung des bisher Erreichten insbesondere mit Blick auf die Auswirkungen der EU-Erweiterung um die NMS-10 (die neuen Mitgliedsstaaten der fünften Erweiterungsrunde ohne Malta und Zypern) auf Deutschland vorgenommen. Neben einer Bestandsaufnahme zu den Erwartungen im Vorfeld der Erweiterung wird die tatsächliche Entwicklung der wirtschaftlichen Integration seit 2004 dargestellt. Ferner wird neben der gesamtwirtschaftlichen Sicht und den aggregierten Effekten auf regionale und sektorale Betroffenheiten in Deutschland eingegangen. Daneben werden im Rahmen eines Ländervergleichs die Integrationseffekte für Österreich und Großbritannien im Vergleich zu Deutschland untersucht und bewertet. Abschließend werden für Deutschland wirtschaftspolitische Schlussfolgerungen gezogen." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Brücker, Herbert ;
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  • Literaturhinweis

    Höherqualifizierungs- und Bildungsstrategien anderer Länder (2007)

    Voßkamp, Rainer; Dohmen, Dieter; Nehlsen, Heiko;

    Zitatform

    Voßkamp, Rainer, Heiko Nehlsen & Dieter Dohmen (2007): Höherqualifizierungs- und Bildungsstrategien anderer Länder. (Studien zum deutschen Innovationssystem 2007-04), Berlin, 160 S.

    Abstract

    Im Vergleich mit OECD-Ländern schneidet Deutschland hinsichtlich des Bildungsstands und der Bildungsbeteiligung im Sekundarbereich, der Hochschulbildung und in der Weiterbildung schlecht ab. Deutschland kann bei der Höherqualifizierung der jungen Generation im internationalen Maßstab nicht mithalten und verliert im internationalen Vergleich relativ gesehen besser qualifizierte Generationen durch Ausscheiden aus dem Erwerbsleben in den nächsten Jahren. Die Determinanten der Bildungsentscheidungen von Individuen sowie die Qualifikationsnachfrageentscheidungen der Unternehmen werden beleuchtet. Auf dieser Grundlage werden Bildungsstrategien im Allgemeinen und Höherqualifizierungsstrategien im Besonderen entworfen. Durch geeignete Höherqualifizierungsstrategien kann der Staat Rahmensetzungen vornehmen und Anreize schaffen, damit Individuen sich im geeigneten Maß an höherer Bildung beteiligen. Die grundlegenden Höherqualifizierungsstrategien setzen dabei an den Zielen höherer Studienanfängerquoten und einer höheren Durchlässigkeit an. Die Strategien anderer Länder hinsichtlich der Erhöhung von Beteiligungsquoten und des Studierendenpotenzials sowie der Bildungsfinanzierung werden empirisch untersucht. Fallstudien für Deutschland, Österreich, Schweiz, Finnland, Großbritannien, USA, Japan und Korea ergänzen den empirischen Teil. Hieraus werden Strategien zur Bildungsexpansion, zur Erhöhung der Beteiligung an tertiären Ausbildungsgängen, zur Erweiterung des Potenzials der Studienberechtigten und zur Erhöhung der Durchlässigkeit abgeleitet. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    BDI-Mittelstandspanel: Ergebnisse der Online-Mittelstandsbefragung Herbst 2007. Langfassung (2007)

    Wallau, Frank; Kayser, Gunter; Adenäuer, Claus;

    Zitatform

    Wallau, Frank, Claus Adenäuer & Gunter Kayser (2007): BDI-Mittelstandspanel. Ergebnisse der Online-Mittelstandsbefragung Herbst 2007. Langfassung. (IfM-Materialien 178), Bonn, 78 S., Anhang.

    Abstract

    Die sechste Befragungsrunde des BDI-Mittelstandspanels beschäftigt sich neben aktuellen wirtschaftlichen und wirtschaftspolitischen Fragen, wie z.B. der konjunkturellen Entwicklung oder den aus Sicht der Industrie zentralen politischen Handlungsfeldern, mit dem Einfluss steigender Rohstoff- und Energiepreise auf die Kostensituation im industriellen Mittelstand, mit den Auswirkungen des Fachkräftemangels sowie Fragen zur verantwortungsvollen Unternehmensführung (Corporate Governance). Die mittelständischen Unternehmen schätzen die eigene Wirtschaftslage als überwiegend gut ein. Lediglich 14 % bezeichnen sie als schlecht/sehr schlecht. Gleichzeitig melden 47 % der Unternehmen Schwierigkeiten bei der Besetzung von Stellen. Vor allem die Suche nach Fachkräften mit FH-/Hochschulabschluss bzw. Fachkräften mit Ausbildung gestaltet sich schwieriger als ein Jahr zuvor. Dabei hat der "Import von Fachkräften" keine Priorität für den deutschen Mittelstand. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Arbeit und Ausbildung von IT-Fachkräften im europäischen Vergleich: neue Ansätze arbeitsprozessorientierter Qualifikations- und Curriculumforschung als Analyse- und Gestaltungsgrundlage für ein generisches "ICT skills and qualifications framework" (2007)

    Wehmeyer, Carsten;

    Zitatform

    Wehmeyer, Carsten (2007): Arbeit und Ausbildung von IT-Fachkräften im europäischen Vergleich. Neue Ansätze arbeitsprozessorientierter Qualifikations- und Curriculumforschung als Analyse- und Gestaltungsgrundlage für ein generisches "ICT skills and qualifications framework". (Studien zur Berufspädagogik 26), Hamburg: Kovac, 379 S.

    Abstract

    "Die Arbeit und Ausbildung von Fachkräften der Informations- und Telekommunikationstechnik (IT) ist durch eine besonders hohe Dynamik gekennzeichnet. Dies betrifft sowohl die Entwicklung neuer IT-Berufsbilder sowie (beruflicher) Aus- und Weiterbildungsgänge im IT-Bereich. Problematisch ist in diesem Zusammenhang der geringe Erkenntnisstand zum Bestand und Bedarf an qualifizierten IT-Fachkräften ('skills requirements') in Deutschland und Europa. Die Folge ist, dass Beschäftigungs- und Bildungsstrukturen nicht zusammenpassen ('skills-qualifications-mismatch'). Daraufhin sind rasch Fähigkeitsdefizite ('skills shortage') zu verzeichnen sind und schließlich entsteht eine IT-Fachkräftelücke ('skills gap'). Maßnahmen zur Bekämpfung von Fachkräftelücken wie die 1997 erlassenen IT-Ausbildungsberufe oder die 'Green-Card'-Initiative für Computer-Spezialisten bringen die Problematik zum Ausdruck. Aus Sicht der Berufsbildungsforschung lagen zudem keine konkreten Erkenntnisse zum IT-Arbeitswandel vor. Aufgabe war es zunächst, das Forschungsfeld zur Arbeit und Ausbildung von IT-Fachkräften sachlich und begrifflich abzugrenzen. Mit Blick auf Qualifikationskonzepte wird mit dem Buch ein neuer Beitrag über berufsdidaktische Geschäfts- und Arbeitsprozesse geleistet. Der theoretische Modellansatz 'GAHPA'-'GAHFA' ist als Basis für die geschäfts- und arbeitsprozessorientierte Curriculumforschung hervorzuheben. Dementsprechend beinhaltet das Buch auf der Grundlage der theoretisch-analytischen Weiterentwicklung des Forschungsinstrumentariums in der Beruflichen Fachrichtung Elektrotechnik/Informatik vielfältige empirische Ergebnisse. Die Untersuchungen mit schriftlichen Befragungen von Betrieben der IT-Branche und der IT-Anwenderbranchen sowie Fallstudien in Betrieben und Bildungseinrichtungen (IT-Geschäfts- und Arbeitsprozessanalysen, IT-Expertengespräche, Arbeitsbeobachtungen) liefern umfangreiche quantitative und qualitative Erkenntnisse zum Wandel der Arbeit und Ausbildung von IT-Fachkräften. Zudem werden die Analysen auf die IT-Arbeit und Ausbildungssysteme in Europa ausgeweitet und in fünf europäischen Ländern konkretisiert. Das Buch beinhaltet hierzu die aktuellen Entwicklungen und Evaluationsergebnisse zur IT-Aus- und Weiterbildung. Für die europäisch vergleichende Auswertung wird speziell ein auf die Arbeit und Ausbildung von IT-Fachkräften interdependent bezogenes Rahmenwerk entwickelt. Hierbei finden internationale Berufs- und Bildungsklassifizierungen wie ISCO 88, NACE und ISCED 97 Berücksichtigung. Damit werden die Forschungsergebnisse zu den arbeitsmarktrelevanten Fragen wie dem Bestand und Bedarf an IT-Fachkräften europäisch generiert. Von hoher Bedeutung ist deren Einordnung in die aktuelle europäische Diskussion zur Lissabon Strategie sowie zum 'Bologna-Prozess' und dem 'Brügge-Kopenhagen-Prozess'. Zum generisch entwickelten 'ICT skills and qualifications framework' für Europa, welches den Schwerpunkt der Empfehlungen bildet, werden somit abschließend auch Fragen zur Transparenz und Anerkennung beruflicher Qualifikationen, den Qualitätsstandards, der Zertifizierung oder zur Modularisierung und dem EQF bzw. ECVET europäisch thematisiert. Diese Empfehlungen werden dann exemplarisch zu 'neuen' deutschen IT-Ausbildungsberufen umgesetzt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Förderung der beruflichen Qualifizierung durch Weiterbildungs- und Arbeitszeitmanagement: Ergebnisse einer Betriebsbefragung (2007)

    Zickert, Kathi;

    Zitatform

    Zickert, Kathi (2007): Förderung der beruflichen Qualifizierung durch Weiterbildungs- und Arbeitszeitmanagement. Ergebnisse einer Betriebsbefragung. (IAB-Forschungsbericht 11/2007), Nürnberg, 82 S.

    Abstract

    "Im Hinblick auf die künftige Leistungsfähigkeit der deutschen Wirtschaft und den aktuell diskutierten, potentiellen Fachkräftemangel gewinnt die berufliche Weiterbildung an Bedeutung. Neben kürzeren Maßnahmen spielen verstärkt auch längerfristig angelegte Qualifizierungen eine Rolle. Denn nur diese ermöglichen das Nachholen eines höheren Schul- oder Ausbildungsabschlusses, den Abschluss eines Hochschulstudiums oder Meisterlehrganges. Widmet sich ein Beschäftigter für einen längeren Zeitraum seiner Qualifizierung, steht er im Geschäftsablauf nicht zur Verfügung, es kommt durch seine Abwesenheit zu Arbeitsausfall. Die Unternehmen stehen vor der Aufgabe, den Ausgleich der entfallenden Arbeitszeit zu organisieren. Hieraus können positive Wirkungen auf dem Arbeitsmarkt entstehen, vor allem kurzfristig. Unternehmen könnten für die Zeit der Abwesenheit unter anderem neue Mitarbeiter zur Vertretung einstellen oder gegebenenfalls auf anstehende Entlassungen verzichten. Vor Beginn der Weiterbildung muss eine Vereinbarung zwischen Beschäftigtem und Unternehmen nicht nur hinsichtlich der potentiellen Kostenaufteilung getroffen werden, sondern ebenfalls zur Legitimation der angestrebten Weiterbildungszeit. Zur Vereinheitlichung diesbezüglicher Absprachen könnten Lernzeitkonten als betriebliches Instrument zur Verknüpfung von Arbeits- und Weiterbildungszeit dienen. Der betriebliche Nutzen von Lernzeitkonten wird im Bericht herausgearbeitet und die Einstellung der Unternehmen untersucht.
    Den Betrieben sollte an einer stetigen und intensiven Weiterbildung ihrer Mitarbeiter gelegen sein. Der Forschungsbericht beschäftigt sich mit den Einschätzungen deutscher Betriebe bezüglich langfristiger Weiterbildungsmaßnahmen und deren Förderung sowie mit flankierenden Aspekten der Arbeitszeit. Die vorliegenden Ergebnisse resultieren aus der Betriebsbefragung des IAB zum Gesamtwirtschaftlichen Stellenangebot aus dem Jahr 2005, die sich neben ihrem Hauptthema mit ausgewählten Schwerpunktthemen befasst. Ein Schwerpunkt war die Förderung längerfristiger beruflicher Weiterbildung durch die Betriebe." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Migrationsbericht des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge im Auftrag der Bundesregierung: (Migrationsbericht 2006) (2007)

    Zitatform

    Bundesministerium des Innern (2007): Migrationsbericht des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge im Auftrag der Bundesregierung. (Migrationsbericht 2006). (Migrationsbericht des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge im Auftrag der Bundesregierung 05), Berlin, 328 S.

    Abstract

    Der zum zweiten Mal im Auftrag der Bundesregierung durch das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) erstellte Bericht behandelt das Migrationsgeschehen in Deutschland in den Jahren 2005 und 2006. Er berücksichtigt damit insbesondere die Entwicklung seit Inkrafttreten des Zuwanderungsgesetzes zum 1. Januar 2005 und geht bei der Darstellung der rechtlichen Grundlagen der einzelnen Zuwanderergruppen auch auf Änderungen durch das am 28. August 2007 in Kraft getretene Richtlinienumsetzungsgesetz ein. Der Migrationsbericht beinhaltet neben den allgemeinen Wanderungsdaten zu Deutschland und der detaillierten Darstellung der verschiedenen Migrationsarten einen europäischen Vergleich zum Migrationsgeschehen und zur Asylzuwanderung. Zusätzlich behandelt der Bericht das Phänomen der illegalen Migration, geht auf die Abwanderung von Deutschen und Ausländern ein und informiert über die Struktur der ausländischen Bevölkerung sowie der Bevölkerung mit Migrationshintergrund. Zudem stellt der Migrationsbericht den Zusammenhang von demographischer Entwicklung und Migration dar. Die Daten des Berichts belegen, dass der seit einigen Jahren zu beobachtende Rückgang der Zuzugszahlen einzelner Migrationsarten weiter anhält. Insbesondere der Familiennachzug, die Zuwanderung von Asylbewerbern sowie der Zuzug von Spätaussiedlern und jüdischen Zuwanderern waren rückläufig. Dagegen ist seit der EU-Erweiterung zum 1. Mai 2004 ein Anstieg der Zuzüge aus den mittel- und osteuropäischen Staaten, insbesondere aus Polen, zu verzeichnen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    BDI-Mittelstandspanel: Ergebnisse der Online- Mittelstandsbefragung Herbst 2007. Kurzfassung (2007)

    Abstract

    Die 6. Erhebungswelle des Mittelstandspanels (Herbst 2007) zeigt, dass die mittelständischen Unternehmen die eigene Wirtschaftslage als überwiegend gut bezeichnen. Lediglich 14 % bezeichnen sie als schlecht/sehr schlecht. Gleichzeitig melden 47 % der Unternehmen Schwierigkeiten bei der Besetzung von Stellen. Vor allem die Suche nach Fachkräften mit FH-/Hochschulabschluss bzw. Fachkräften mit Ausbildung gestaltet sich schwieriger als ein Jahr zuvor. Dabei hat der "Import von Fachkräften" keine Priorität für den deutschen Mittelstand. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Waldthausener Thesen zur beruflichen Bildung: eine Standortbestimmung. 53. Studiengespräch zur beruflichen Bildung Budenheim, 20. bis 22. Mai 2007 (2007)

    Abstract

    Auf dem 53. Studiengespräch des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln vom 20.-22. Mai 2007 wurden aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen der beruflichen Bildung mit Experten aus Wissenschaft und Praxis diskutiert. Die Ergebnisse wurden in Form der Waldthausener Thesen zur Beruflichen Bildung niedergelegt. Es handelt sich dabei um eine Standortbestimmung, die neben der Beschreibung der Ausgangslage und der aktuellen Herausforderungen konkrete Handlungslinien und Reformvorschläge umfasst. Im wesentlichen wird das duale System gegenwärtig von drei Entwicklungen beeinflusst: 1. Bedeutungsverlust durch den Trend zur Höherqualifizierung; 2. Flexibilisierungsdruck durch den demografischen Wandel und Wirtschaftsstrukturwandel; 3. mangelnde Ausbildungsreife vieler Jugendlicher. Parallel zu diesen drei Entwicklungslinien stellen in weiten Teilen des dualen Systems die beträchtlichen Nettokosten der Ausbildung ein Problem dar, insbesondere wenn es nach erfolgter Ausbildung nicht zu einer Übernahme im Betrieb kommt. Zur Lösung der Probleme wird u.a. vorgeschlagen, duale Studiengänge zu stärken sowie die Durchlässigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung über die Bundesländer hinweg stärker zu harmonisieren. Weiterhin wird vorgeschlagen, die Ausbildungsordnungen schlank zu halten und die Ausbildung zeitlich und inhaltlich zu flexibilisieren. Die Berufsorientierung in den Schulen soll intensiviert werden und eine praxisnahe betriebsorientierte Berufsvorbereitung ausgebaut werden. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Bildung auf einen Blick 2007: OECD-Indikatoren (2007)

    Zitatform

    Organisation for Economic Co-operation and Development (2007): Bildung auf einen Blick 2007. OECD-Indikatoren. (Bildung auf einen Blick. OECD-Indikatoren), Bielefeld: Bertelsmann, 501 S.

    Abstract

    "In diesem Jahrbuch veröffentlicht die OECD die Bildungsindikatoren. Durch die Indikatoren werden die Bildungsniveaus und Bedingungen für Bildung aller OECD-Länder untereinander vergleichbar. Erfasst werden dazu die am Bildungswesen Beteiligten, die für Bildung und Ausbildung aufgewendeten Mittel, Operationsweisen und Ergebnisse der Bildungssysteme. Vom Vergleich von Schülerleistungen in Schlüsselfächern über den Zusammenhang zwischen Abschlüssen und Einkommen bis hin zu den Arbeitsbedingungen für Pädagogen enthält dieses Buch die umfassendste Sammlung statistischer Daten aus dem Bildungsbereich im internationalen Vergleich.
    Deutschland ist derzeit nicht in der Lage, Ingenieure, die in den kommenden Jahren in Rente gehen, durch junge Absolventen zu ersetzen. Bei Pädagogen ist das Verhältnis zwischen Jungakademikern und aus dem Beruf Ausscheidenden noch ungünstiger. So kommen in Deutschland auf 100 Ingenieure (Fachhochschule und Hochschule) in der Altersgruppe 55-64 Jahr nur 90 Graduierte in der Altersgruppe 25-34 Jahre. In den 19 OECD-Ländern, für die Daten vorliegen, kommen im Schnitt auf 100 ältere Ingenieure 190 Berufseinsteiger. Ursache für den sich abzeichnenden strukturellen Fachkräftemangel ist neben der demografischen Entwicklung, die in Deutschland die Erwerbsbevölkerung schneller und stärker schrumpfen lässt als in den meisten anderen OECD-Ländern, vor allem die insgesamt nur schleppende Ausweitung der Hochschulbildung. Auch das Risiko arbeitslos zu werden ist für Inhaber eines tertiären Abschlusses deutlich geringer und steigt während eines wirtschaftlichen Abschwungs kaum. Bis auf wenige Ausnahmen ist es den OECD-Länden nicht gelungen, das Erreichen eines Hochschulabschlusses weitgehend unabhängig von der sozialen Herkunft zu machen. In Deutschland ist die soziale Bildungsmobilität vergleichsweise gering und das trotz der Tatsache, dass das Studium in Deutschland weitgehend steuerfinanziert ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Betriebliche Strategien zur Sicherung des Fachkräftebedarfs: Dokumentation eines Workshops am 22./23. Mai 2006 in Potsdam (2007)

    Abstract

    Der Bericht dokumentiert das Forschungstreffen des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) mit den am Betriebspanel beteiligten Instituten und Landesministerien zum Thema 'Betriebliche Strategien der Deckung des Fachkräftebedarfs, an dem zudem Experten aus der Praxis und aus der sozialwissenschaftlichen Arbeitsmarktforschung, die sich aus unterschiedlichen Perspektiven mit der Fachkräfteentwicklung beschäftigen, teilnahmen. Leitende Forschungsfrage war, inwieweit der Einstellungsbedarf der Betriebe bei Fachkräften und einfachen Tätigkeiten gedeckt werden kann. Untersucht wurden in diesem Zusammenhang die betrieblichen Stellenbesetzungsprozesse, die praktizierten betrieblichen Personalstrategien (z.B. im Bereich Aus- und Weiterbildung), der Umgang mit älteren Fachkräften sowie die Anwendung von flexiblen Arbeitszeitmodellen. Zusammenfassend kam das Forschungstreffen zu dem Ergebnis, dass ein genereller Fachkräftemangel empirisch nicht festgestellt werden kann, dass aber in einigen Bereichen auch in den nächsten Jahren Engpässe bei der Besetzung von qualifizierten Tätigkeiten auftreten können. Auch zeigen sich schon heute erste Tendenzen der Veränderungen der Altersstruktur der Belegschaften und des Arbeitskräfteangebots. International liegt aber Deutschland bei der Integration Älterer auf dem Arbeitsmarkt weit unter dem EU-Durchschnitt. Zur Lösung der sich abzeichnenden Probleme wird, neben Unterstützungsstrategien der Landespolitik, die Forderung nach einer Professionalisierung der strategischen Personalentwicklung insbesondere bei den Kleinst- und Kleinunternehmen formuliert. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Einstellung von Lehrkräften 2006 (2007)

    Zitatform

    Ständige Konferenz der Kultusminister der Länder in der Bundesrepublik Deutschland (2007): Einstellung von Lehrkräften 2006. (Statistische Veröffentlichungen der Kultusministerkonferenz. Dokumentation 180), Bonn, 46 S., Anhang.

    Abstract

    "Die im Bericht dargestellten Zeitreihen geben einen Überblick über verschiedene Aspekte der Einstellungs- und Beschäftigungssituation von Lehrkräften in den vergangenen Jahren. Diese Daten über bisherige Entwicklungen sind jedoch nicht für die Beratung von Interessenten eines Lehramtsstudiums geeignet, weil hierfür die künftige Entwicklung des Lehrerbedarfs und -angebots maßgeblich ist, die je nach Fach und Lehramt sowie regional sehr unterschiedlich sein kann. Aktuelle Informationen zur Entwicklung der länderspezifischen Einstellungssituationen in den kommenden Jahren sind zudem bei den Kultusministerien der jeweiligen Länder erhältlich.1 Die im Bericht vorgenommene Differenzierung der Lehrämter entspricht den 1995 gefassten Beschlüssen der Kultusministerkonferenz. In den Ländern werden die Lehrämter teils nach Schularten, teils nach Bildungsbereichen gegliedert und unterschiedlich bezeichnet. Diese Vielfalt macht teilweise vergröbernde Zuordnungen erforderlich, ohne die eine zusammenfassende Darstellung der Beschäftigungssituation nicht möglich wäre. Bei den zum Teil im Jahr 1980 einsetzenden Zeitreihen ist zu berücksichtigen, dass die Daten für die neuen Länder ab 1992/93 einbezogen, die für Berlin bis einschließlich 1993 den alten und ab 1994 den neuen Ländern zugeordnet sind. Der Bericht wird seit 2005 zweijährlich aktualisiert und veröffentlicht. In diesem Bericht werden auch die durch die Länder eingestellten Lehrkräfte, die nicht über eine volle Lehramtsausbildung verfügen, nach Schularten und Fächern/Fächergruppen gegliedert dargestellt. Ziel dieser Darstellung ist es, gegebenenfalls vorhandene Schwierigkeiten bei der Besetzung von Lehrerstellen bestimmter Fachrichtungen und Schularten zu dokumentieren, um so geeignete Bewerber für diese Stellen zu gewinnen. Darüber hinaus wird dieser Bericht wieder um die Daten über die arbeitslos gemeldeten Lehrkräfte in Deutschland ergänzt, die bis 1998 im Rahmen des eingestellten Sonderhefts 'Arbeitslose Lehrer' veröffentlicht wurden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    (Erfolgreicher) Einstieg in IT-Berufe!: Untersuchungen zur Orientierungs- und Berufseinstiegsphase von Frauen und Männern (2007)

    Zitatform

    Kompetenzzentrum Technik - Diversity - Chancengleichheit (2007): (Erfolgreicher) Einstieg in IT-Berufe! Untersuchungen zur Orientierungs- und Berufseinstiegsphase von Frauen und Männern. (Kompetenzzentrum Technik - Diversity - Chancengleichheit. Schriftenreihe 04), Bielefeld, 230 S.

    Abstract

    "Die mehrphasige Studie '(Erfolgreicher) Einstieg in IT-Berufe! - Untersuchungen zur Orientierungs- und Berufseinstiegsphase von Frauen und Männern' untersucht insbesondere die Erfahrungen junger Frauen, die in Berufe der Informations- und Kommunikationsbranche einsteigen wollen. Sie betrachtet dabei die drei Phasen Berufsorientierung, Ausbildungs- und Berufseinstieg. Insgesamt wurden 1.936 weibliche und männliche Auszubildende der IT-Berufe sowie ausgebildete IT-Fachkräfte befragt. Die hier vorgelegten Untersuchungen und Studien wurden im Rahmen des Bundesausbildungsprojektes idee_it erstellt. Zielsetzung des Projektes war es, mehr Mädchen und junge Frauen für eine Ausbildung in den IT- und Medienberufen zu gewinnen.
    Folgenden Fragen geht die Studie nach:
    Welche Berufsinformationsquellen, wie Berufsberatung, Internetangebote oder Berufsorientierungsmessen, werden wann von Jugendlichen genutzt und welche Präferenzen liegen bei beiden Geschlechtern vor? Welche unterschiedlichen Hürden für Frauen und Männer stellen Personalauswahlverfahren der IT-ausbildenden Unternehmen dar? Welche Einflussfaktoren wirken während der Berufsorientierung und beim beruflichen Einstieg, wie z.B. die Selbsteinschätzung junger Frauen in Bezug auf ihre Fähigkeiten oder die wahrgenommene Qualität der Ausbildung und Unterstützung durch Ausbildungsverantwortliche?
    Auf Basis der erhobenen Daten werden Handlungsempfehlungen gegeben, wie eine stärkere Ansprache junger Frauen für die IT-Berufe erreichbar und eine Verbesserung der Ausbildung insgesamt möglich ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bildungsarmut und Humankapitalschwäche in Deutschland (2006)

    Anger, Christina; Plünnecke, Axel; Seyda, Susanne;

    Zitatform

    Anger, Christina, Axel Plünnecke & Susanne Seyda (2006): Bildungsarmut und Humankapitalschwäche in Deutschland. (IW-Analysen 18), Köln: Deutscher Instituts-Verlag, 124 S.

    Abstract

    "Ziel der Studie, die eine bildungsökonomische und keine soziologische Herangehensweise verfolgt, ist es, systematisch zu untersuchen, wie ausgeprägt die Bildungsarmut in Deutschland ist und welche Maßnahmen ergriffen werden können, um die Bildungsarmut in Deutschland zu verringern. Es wird zunächst in Kapitel 2 eine systematische Bestandsaufnahme von Bildungsarmut Institut der deutschen Wirtschaft Köln Bildungsarmut und Humankapitalschwäche in Deutschland vorgenommen sowie die Entwicklung des Ausmaßes an Bildungsarmut dargestellt, um feststellen zu können, ob und in welcher Hinsicht der Umfang der Bildungsarmut zugenommen hat, zurückgegangen oder konstant geblieben ist. Daran schließt sich eine kurze Beschreibung der individuellen und gesamtwirtschaftlichen Auswirkungen von Bildungsarmut an, um die Dringlichkeit des Problems der Bildungsarmut zu verdeutlichen. Die Bestandsaufnahme wird ergänzt durch eine Beschreibung der Merkmale der Gruppe der Bildungsarmen im Vergleich zu der der Bildungsreichen. Bevor bildungspolitische Reformmaßnahmen vorgeschlagen werden, ist eine sorgfältige Analyse der Ursachen von Bildungsarmut notwendig. Es werden in Kapitel 3 mehrere Einflussfaktoren für die Entstehung von Bildungsarmut untersucht, und es wird dargestellt, durch welche Fehlsteuerungen im Bildungssystem diese begünstigt werden. Eine der schwerwiegendsten Ursachen für Bildungsarmut scheint die ungenügende Startchancengerechtigkeit des Bildungssystems zu sein, auf die daher ein Schwerpunkt der Analyse gelegt wird. An den Ergebnissen der Ursachenanalyse kann schließlich angesetzt werden, um in Kapitel 4 Reformmaßnahmen zur Reduzierung von Bildungsarmut zu entwickeln. Dabei werden nicht nur Maßnahmen der Bildungspolitik untersucht, sondern es wird in einem umfassenderen Ansatz auch die Verzahnung mit der Sozial- und Arbeitsmarktpolitik geprüft. Die zu ergreifenden Maßnahmen in den verschiedenen Politikbereichen werden möglichst detailliert und konkret dargestellt. Sie beschreiben, wie die Humankapitalbildung vor dem Hintergrund einer schrumpfenden und alternden Bevölkerung gefördert und Bildungsarmut entgegengewirkt werden kann. Dabei wird zum einen beschrieben, wie es gelingen kann, den Anteil der bildungsarmen Personen zu verringern, und wie zum anderen den verbleibenden bildungsarmen Personen trotz ihrer Bildungsschwäche eine Perspektive im Bildungs- und Beschäftigungssystem gegeben werden kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Technologische Innovationen und Strategien zur Beschaffung qualifizierter Arbeitskräfte (2006)

    Backes-Gellner, Uschi ; Kay, Rosemarie ; Tuor, Simone;

    Zitatform

    Backes-Gellner, Uschi, Rosemarie Kay & Simone Tuor (2006): Technologische Innovationen und Strategien zur Beschaffung qualifizierter Arbeitskräfte. In: Die Betriebswirtschaft, Jg. 66, H. 3, S. 255-286.

    Abstract

    "Eine innovative Produkt- und Prozesspolitik wird oft als der wettbewerbsentscheidende Faktor der Zukunft angesehen. Allerdings setzen solche Innovationen entsprechend qualifizierte Arbeitskräfte voraus, was in der Diskussion um die Bedeutung technologischer Innovationen oft vernachlässigt wird. Auf Basis eines umfassenden Betriebsdatensatzes untersuchen wir deshalb betriebliche Strategien zur Beschaffung qualifizierter Arbeitskräfte insbesondere in innovativen Unternehmen. Wir analysieren dabei detailliert, mit welcher Art innovativer bzw. innovationsunterstützender Personalpolitik technologische Innovationen flankiert werden müssen, um die technologische Innovationsfähigkeit nicht durch Fachkräftemangel zu gefährden. Es zeigt sich, dass durch eine Ergänzung der innovativen Produkt- und Prozesspolitik mit einer innovativen Personalpolitik typische Fachkräfteprobleme signifikant gemildert oder sogar verhindert werden können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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