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Dossier

Fachkräftebedarf und Fachkräftesicherung

Engpässe bei der Besetzung von Stellen nehmen zu. Bedroht ein gravierender Fachkräftemangel die Wettbewerbs- und Innovationsfähigkeit der deutschen Wirtschaft? Welche Branchen, Berufe und Regionen sind besonders betroffen? Welche Gegenmaßnahmen versprechen Erfolg? Wie reagieren die Unternehmen im Wettbewerb um qualifiziertes Personal?

Informationsquellen zur aktuellen Situation sowie zu Strategien gegen einen Fachkräftemangel finden Sie in unserem Themendossier.

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  • Literaturhinweis

    Bildung auf einen Blick 2008: OECD-Indikatoren (2008)

    Zitatform

    Organisation for Economic Co-operation and Development (2008): Bildung auf einen Blick 2008. OECD-Indikatoren. (Bildung auf einen Blick. OECD-Indikatoren), Bielefeld: Bertelsmann, 565 S.

    Abstract

    "Die Daten der OECD-Bildungsstudie 2008 zeigen deutliche Bemühungen, die Investitionen in Bildung zu steigern. Ob jedoch in allen OECD-Ländern die Ressourcen, die zur Verfügung stehen, für die demografischen und strukturellen Veränderungen der letzten 10 Jahre ausreichend sind, ist fraglich. Die Kennzahlen des aktuellen Berichts zeigen, dass besonders im Tertiärbereich die Teilnehmerzahlen als Folge der Wissensgesellschaft und ihrer Anforderungen sowie der zunehmenden Bildungsbeteiligung steigen. Auf der anderen Seite gibt es besonders bei Bildungseinrichtungen im Tertiärbereich finanzielle Probleme, die die Qualität der angebotenen Studiengänge gefährden können.
    Der Anteil der Studienanfänger wie auch der Graduierten je Jahrgang ist in den meisten OECD-Ländern in den vergangen Jahren schneller gewachsen als in Deutschland - und das von einem deutlich höheren Niveau. So ist der Anteil der Hoch- und Fachhochschulabsolventen je Jahrgang in Deutschland von 2000 bis 2006 von 18 auf 21 Prozent gestiegen. Im OECD-Schnitt wuchs der Graduiertenanteil je Jahrgang im gleichen Zeitraum dagegen von 28 auf 37 Prozent.
    Die OECD-Studie Bildung auf einen Blick 2008 hat sich zum Ziel gesetzt, besonders die bildungspolitischen Entscheidungen, die verschiedene Länder in diesem Bereich gefällt haben, zu untersuchen und stellt diese Ergebnisse vor. Zu den Daten, die in dieser Ausgabe zusätzlich ausgewertet werden, gehören u.a.:
    - Studienanfängerquoten, nach Fächergruppen untergliedert,
    - Daten zu den Leistungen 15-Jähriger in Naturwissenschaften,
    - Analyse des sozioökonomischen Hintergrunds von 15-Jährigen und der Einschätzung der besuchten Schule durch ihre Eltern,
    - Daten zu den Erträgen aus Bildung,
    - Informationen zur finanziellen Steuerung von Bildungseinrichtungen des Tertiärbereichs,
    - eine Analyse der Effizienz des Ressourceneinsatzes,
    - Daten zu den Auswirkungen von Evaluationen und Leistungsmessungen in Bildungssystemen,
    - Vergleich der Entscheidungsebenen in den Bildungssystemen der einzelnen Länder." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufsbildung im Umbruch: Signale eines überfälligen Aufbruchs (2007)

    Baethge, Martin; Solga, Heike ; Wieck, Markus; Petsch, Christiane;

    Zitatform

    Baethge, Martin, Heike Solga & Markus Wieck (2007): Berufsbildung im Umbruch. Signale eines überfälligen Aufbruchs. Bonn, 113 S.

    Abstract

    Das duale System ist nicht mehr der dominante Sektor der beruflichen Bildung in Deutschland. Die im Auftrag des 'Netzwerk Bildung' der Friedrich- Ebert-Stiftung erstellte Studie liefert eine Bestandsaufnahme des gegenwärtigen Zustands der beruflichen Bildung in Deutschland und untersucht, wie sich diese unter den Bedingungen europäischer Rahmenanforderungen weiter entwickeln könnte. Die Studie zeigt, dass sich die ständige Wiederholung, das duale System habe Vorbildcharakter, durch das ständig sinkende Angebot an Ausbildungsplätzen als Irrtum, wenn nicht gar als Selbsttäuschung von Wirtschaft und Politik erweist. Das Gutachten betrachtet die Entwicklung des deutschen Berufsbildungssystems konsequent unter bildungspolitischen und nicht allein unter arbeitsmarktpolitischen Gesichtspunkten. Im Zentrum steht die Kategorie der Bildungsmobilität, die für die individuellen Berufsverläufe wie für die Sicherung der Humanressourcen einer modernen Wirtschaft gleichermaßen von entscheidender Bedeutung ist. Bezogen auf die erkennbaren Herausforderungen der Zukunft - sektoraler Strukturwandel zur Wissensgesellschaft, Anstieg des Qualifikationsniveaus, verstärkte Internationalisierung der Güter und Arbeitsmärkte sowie Heterogenisierung und Alterung der Gesellschaftsstruktur werden sieben Punkte benannt, die die Notwendigkeit von grundlegenden Reformanstrengungen signalisieren. Hierzu zählen neben der geringen Bildungsmobilität der drohende Fachkräftemangel, soziale Schließungstendenzen im Berufsbildungssystem, 'das Elend der jungen Männer' sowie der Verlust an sozialer Integrationskraft. Es wird der Vorschlag eines eigenen deutschen berufsorientierten modularen Ausbildungskonzepts entwickelt, das im Rahmen des Europäischen Qualifikationsrahmens (EQR) realisiert werden solle. Dies soll die Voraussetzung dafür darstellen, sowohl im Übergangssystem erworbene Qualifikationen in der Berufsbildung als auch in der Berufsbildung erworbene Kompetenzen in der Hochschulbildung anerkennungsfähig zu machen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    PES's on the up: 1.2 million more vacancies in 2006! (2007)

    Bekkum, Ronald van; Lüdeke, Britta;

    Zitatform

    Bekkum, Ronald van & Britta Lüdeke (2007): PES's on the up. 1.2 million more vacancies in 2006! (European public employment service vacancy monitor. Bulletin 02/2007), Brüssel, 9 S.

    Abstract

    Auf der Grundlage von EURES-Daten gibt die Mitteilung einen Überblick über 14 öffentliche Arbeitsvermittlungen (PES) in der Europäischen Union, vor allem in nordost- und nordwest-europäischen Ländern. Dabei liegt der Schwerpunkt auf der quantitativen und qualitativen Entwicklung der gemeldeten offenen Stellen. Während im Jahr 2005 insgesamt rund 8 Millionen offene Stellen gemeldet waren, stieg die Zahl im Jahr 2006 um 15 Prozent, das heißt, es wurden 1,2 Millionen mehr offene Stellen gemeldet. Damit setzt sich für die meisten PES ein Aufwärtstrend fort, in Deutschland setzte dieser im Jahr 2005 ein. Die Zunahme erfolgte in fast allen Berufsgruppen und Wirtschaftszweigen, wobei für die Metallindustrie und den Bereich der Informations- und Kommunikationstechnik überdurchschnittliche Zunahmen verzeichnet werden. Obwohl Stellen mit niedrigen Qualifikationsanforderungen überwiegen, vermitteln öffentliche Arbeitsvermittlungen nicht nur Stellen für Niedrigqualifizierte, sondern Stellen aller Qualifikationsniveaus. Insgesamt zeichnen sich für die einzelnen Länder unterschiedliche Profile ab. Dies gilt auch für die Ebene der Berufe. Im Ländervergleich wird für Deutschland die stärkste Zunahme der gemeldeten offenen Stellen bei den Anlagen- und Maschinenbedienern verzeichnet, bei den Handwerksberufen und verwandten Berufen, bei Sicherheitsbediensteten sowie bei Materialverwaltungs- und Transportangestellen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Personalpolitik und Weiterbildungsengagement gegenüber älteren Beschäftigten: ein Überblick mit den Daten des IAB-Betriebspanels (2007)

    Bellmann, Lutz ; Stegmaier, Jens ; Leber, Ute;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz, Ute Leber & Jens Stegmaier (2007): Betriebliche Personalpolitik und Weiterbildungsengagement gegenüber älteren Beschäftigten. Ein Überblick mit den Daten des IAB-Betriebspanels. In: H. Loebe & E. Severing (Hrsg.) (2007): Demografischer Wandel und Weiterbildung : Strategien einer alterssensiblen Personalpolitik (Wirtschaft und Bildung, 44), S. 81-97.

    Abstract

    "Der Beitrag gibt einen Überblick über das betriebliche Weiterbildungsangebot für ältere Mitarbeiter, wie es sich aus den Daten des IAB-Betriebspanels ergibt. Beim IAB-Betriebspanel handelt es sich um eine repräsentative Befragung von mittlerweile fast 16.000 Betrieben aller Branchen und Größenklassen, die seit 1993 in West- und seit 1996 auch in Ostdeutschland durchgeführt wird (vgl. Bellmann 2002). Das Thema 'ältere Arbeitnehmer' bildete in den Befragungen der Jahre 2002, 2004 und 2005 einen Schwerpunkt. Gefragt wurde dabei u.a. danach, wie Betriebe die Leistungsfähigkeit Älterer (im Vergleich zu der der Jüngeren) einschätzen, ob sie dazu bereit sind, ältere Mitarbeiter einzustellen, und welche spezifischen Personalmaßnahmen sie für Ältere ergreifen. Im folgenden Abschnitt wird zunächst ein einführender Überblick über verschiedene Befunde zum betrieblichen Umgang mit Älteren gegeben, die im Zusammenhang mit der Weiterbildung für Angehörige dieser Beschäftigtengruppe stehen. Anschließend werden einige Überlegungen zum betrieblichen Weiterbildungsangebot für Ältere angestellt und empirische Befunde hierzu präsentiert. Ein Fazit schließt den Beitrag ab." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ; Stegmaier, Jens ; Leber, Ute;
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  • Literaturhinweis

    Eigene Ausbildung vs. Externe Rekrutierung von Fachkräften (2007)

    Bellmann, Lutz ; Janik, Florian;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz & Florian Janik (2007): Eigene Ausbildung vs. Externe Rekrutierung von Fachkräften. In: Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg (Hrsg.) (2007): Fachkräftebedarf der Wirtschaft : Materialsammlung C: Ansatzpunkte für Therapien, S. 1-2.

    Abstract

    Die Autoren fassen die Untersuchungen des Forschungsbereichs 'Betriebe und Beschäftigung' des IAB zum Verhältnis von eigener Ausbildung und externer Rekrutierung von Fachkräften in Unternehmen zusammen. Demnach sind Betriebe trotz des aufgrund moderner Produktionstechniken wachsenden Bedarfs an qualifizierten Mitarbeitern nur dann stark in der beruflichen Ausbildung engagiert und haben nur dann einen Anreiz auch in allgemeines Humankapital zu investieren, wenn die Bedingungen der vollkommenen Konkurrenz nicht erfüllt sind. Geht mit den modernen Produktionstechniken aber ein ständiger Wandel der Produktionstechniken einher, und/oder sind die Betriebe in sehr innovativen Bereichen tätig, ist die Verwertung der in der Ausbildung erworbenen Qualifikation fraglich. Multivariate Analysen zeigen, dass Unternehmen im Dienstleistungsbereich die Rekrutierung von bereits ausgebildeten Fachkräften der eigenen Ausbildung tendenziell vorziehen, wenn die Personalfluktuation im Betrieb bzw. wenn der Anteil der qualifizierten Beschäftigten vergleichsweise hoch ist. Ein ähnliches Bild ergibt sich im produzierenden Gewerbe, mit dem Unterschied, dass die Tendenz zur eigenen Ausbildung in Betrieben mit einem niedrigen Anteil Qualifizierter größer ist. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Weiterbildung (2007)

    Bellmann, Lutz ; Leber, Ute;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz & Ute Leber (2007): Betriebliche Weiterbildung. In: Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg (Hrsg.) (2007): Fachkräftebedarf der Wirtschaft : Materialsammlung C: Ansatzpunkte für Therapien, S. 1-2.

    Abstract

    Stehen auf dem externen Arbeitsmarkt nicht genügend Arbeitskräfte mit den benötigten Qualifikationen zur Verfügung, so können diese im Rahmen von Weiterbildungsmaßnahmen auch selbst produziert werden. Dabei kann Weiterbildung zum einen als präventive Strategie zur Versorgung mit dem benötigten Humankapital eingesetzt werden, zum anderen aber auch als Reaktion auf einen bestehenden Bedarf. Untersuchungen zum betrieblichen Weiterbildungsverhalten im Rahmen des IAB-Betriebspanels zeigen, dass die Weiterbildungsaktivitäten der Betriebe im Zeitverlauf kontinuierlich leicht angestiegen sind. Dennoch lassen sich nach wie vor einzelne Bereiche identifizieren, die nur unterdurchschnittlich weiterbildungsaktiv sind. Ein Zusammenhang von betrieblichem Rekrutierungserfolg und Weiterbildungsbemühungen existiert empirisch nicht. Demnach scheint Weiterbildung bisher nicht als vorbeugende Strategie zur Verhinderung von Personalengpässen eingesetzt zu werden. Die Befunde deuten aber daraufhin, dass Weiterbildung zumindest teilweise als Reaktion auf unbesetzte Stellen eingesetzt wird. Darüber hinaus setzen insbesondere ostdeutsche Betriebe oftmals dann auf Weiterbildung, wenn sie bei der Stellenbesetzung Kompromisse hinsichtlich der Qualifikation eingehen mussten. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ; Leber, Ute;
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  • Literaturhinweis

    Beschäftigung älterer Arbeitnehmer (2007)

    Bellmann, Lutz ; Leber, Ute;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz & Ute Leber (2007): Beschäftigung älterer Arbeitnehmer. In: Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg (Hrsg.) (2007): Fachkräftebedarf der Wirtschaft : Materialsammlung C: Ansatzpunkte für Therapien, S. 1-2.

    Abstract

    Die Ergebnisse verschiedener Wellen des IAB-Betriebspanels zeigen, dass Arbeitgeber die Leistungsfähigkeit älterer Mitarbeiter durchaus positiv einschätzen. Dennoch sind altersspezifische Personalmaßnahmen wie Weiterbildungsmaßnahmen für Ältere in vergleichsweise wenigen Betrieben zu finden. Darüber hinaus liegen gerade den kleineren Betrieben oftmals gar keine Bewerbungen Älterer vor - doch ist es gerade das klein- und mittelbetriebliche Segment, in dem ältere Arbeitnehmer mehrheitlich eingestellt werden. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ; Leber, Ute;
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  • Literaturhinweis

    Wer betreut Deutschlands Kinder?: DJI-Kinderbetreuungstudie (2007)

    Bien, Walter; Lang, Cornelia; Klement, Carmen; Kügler, Kerstin; Berg-Lupper, Ulrike; Züchner, Ivo; Fendrich, Sandra; Fuchs, Kirsten; Rauschenbach, Thomas; Teubner, Markus; Alt, Christian; Santen, Eric van; Jurczyk, Karin; Prein, Gerald; Brunnbauer, Bettina; Pothmann, Jens; Heitkötter, Martina; Peucker, Christian; Riedel, Birgit; Peltner, Sophia; Lange, Andreas; Müller, Gero;

    Zitatform

    Alt, Christian, Ulrike Berg-Lupper, Bettina Brunnbauer, Sandra Fendrich, Kirsten Fuchs, Martina Heitkötter, Karin Jurczyk, Carmen Klement, Kerstin Kügler, Cornelia Lang, Andreas Lange, Gero Müller, Sophia Peltner, Christian Peucker, Jens Pothmann, Gerald Prein, Eric van Santen, Markus Teubner & Ivo Züchner, Bien, Walter, Thomas Rauschenbach & Birgit Riedel (Hrsg.) (2007): Wer betreut Deutschlands Kinder? DJI-Kinderbetreuungstudie. Berlin: Cornelsen Scriptor, 317 S.

    Abstract

    "Auf die Kindertagesbetreuung konzentrieren sich erhebliche Erwartungen. Die moderne Erwerbswelt erfodert Bildungs- und Betreuungsangebote, die die Vereinbarkeit von Beruf und Familie ermöglichen. Gleichzeitig soll Kindern eine frühe Förderung zuteil werden, weil sie das Fundament für gelingende Bildungsverläufe legt. Doch wie wachsen Kinder heute auf? Wie organisieren Familien ihren Alltag? Wie bedarfsgerecht ist die öffentliche Unterstützung? Die DJI-Kinderbetreuungsstudie gibt erstmals umfassend Antwort auf diese Fagen. Auf Basis einer bundesweiten repräsentativen Elternbefragung analysiert der vorliegende Band die Inanspruchnahme und Zufriedenheit mit dem öffentlichen Bildungs- und Betreuungsangebot, relevante Betreuungslücken, die Nutzung der Tagespflege und die Vielfalt privater Betreuungskontexte, mit denen Kinder in Berührung kommen. Besondere Aufmerksamkeit gilt der Frage, welche Kinder keinen Kindergarten besuchen und welche Betreuung sich Eltern für ihre unter dreijährigen Kinder wünschen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräftebedarf: Engpässe, aber noch kein allgemeiner Ingenieurmangel (2007)

    Kettner, Anja; Schreyer, Franziska;

    Zitatform

    Biersack, Wolfgang, Anja Kettner & Franziska Schreyer (2007): Fachkräftebedarf: Engpässe, aber noch kein allgemeiner Ingenieurmangel. (IAB-Kurzbericht 16/2007), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Auch wenn ein Teil der Betriebe Schwierigkeiten bei der Personalsuche hat: Flächendeckend gibt es noch keinen bedrohlichen Ingenieurmangel in Deutschland. Die Zahl geeigneter Bewerbungen ist kaum zurückgegangen, die Dauer der Personalsuche hat sich kaum verlängert und immer noch sind 24.100 Ingenieure/innen arbeitslos. Gleichwohl deuten sich zunehmend Engpässe an. Bereits vorhandenes älteres und weibliches Potenzial sollte besser genutzt werden. So suchen mehr als 9.300 Arbeitslose eine Stelle als Maschinenbau- oder Elektroingenieur/ in. Knapp ein Drittel davon ist zwischen 35 und 49 Jahre alt, gut die Hälfte aber 50 Jahre und älter. Ingenieurinnen sind mit 9,7 Prozent mehr als doppelt so häufig arbeitslos wie Ingenieure. Der mittelfristig zu erwartende Akademikermangel wird sicher auch den Ingenieurbereich treffen. Viele Ältere werden aus dem Erwerbsleben ausscheiden. Die Studienanfängerzahlen in den Ingenieurwissenschaften sinken seit 2004 wieder und die Studienabbrüche sind überdurchschnittlich häufig. Der künftige Ingenieurmangel erfordert ein breites Bündel von Maßnahmen, auch eine gezielte Zuwanderung. Nötig ist aber vor allem eine neue Bildungsexpansion - nicht irgendwann, sondern jetzt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kettner, Anja; Schreyer, Franziska;
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  • Literaturhinweis

    Der Arbeitsmarkt für Ingenieure (2007)

    Kettner, Anja; Schreyer, Franziska;

    Zitatform

    Biersack, Wolfgang, Anja Kettner & Franziska Schreyer (2007): Der Arbeitsmarkt für Ingenieure. In: Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg (Hrsg.) (2007): Fachkräftebedarf der Wirtschaft : Materialsammlung A: Einordnung der aktuellen Situation, S. 1-2.

    Abstract

    Der Beitrag fasst Ergebnisse von Untersuchungen der Forschungsbereiche 'Bildungs- und Erwerbsverläufe' und 'Konjunktur und Arbeitszeit' des IAB zum Arbeitsmarkt für Ingenieure zusammen. Danach gibt es bislang keinen Beleg für einen drastischen Ingenieurmangel mit negativen volkswirtschaftlichen Folgen in Deutschland. Partiell deuten sich Engpässe an; dies vor allem für junge, männliche Ingenieure bestimmter Fachrichtungen (Maschinenbau-, Elektro- und Wirtschaftsingenieure). Die zu beobachtende Unzufriedenheit der Unternehmen wird unter anderem darauf zurückgeführt, dass die Unternehmen offene Stellen deutlich schneller besetzen wollen als früher und dies nicht gelingt. Auf zunehmende Engpässe deutet hin, dass Betriebe bei überdurchschnittlichen 28 Prozent der Neueinstellungen Rekrutierungsprobleme aufgrund unzureichender beruflicher Qualifikation der Bewerber/innen benennen. Auf mittlere Sicht dürften im Ingenieurberuf breitere Mangellagen entstehen. Der Bedarf wird - bei seit 2004 sinkenden Studienanfängerzahlen in den Ingenieurwissenschaften - steigen. Auf der anderen Seite ist die Altersstruktur der sozialversicherungspflichtig beschäftigten Ingenieur/innen nicht 'jünger' als beim Durchschnitt der akademisch Qualifizierten. Altersbedingter Ersatzbedarf wird so auch hier hoch sein. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kettner, Anja; Schreyer, Franziska;
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  • Literaturhinweis

    Unintended consequences of child care regulations (2007)

    Blau, David M.;

    Zitatform

    Blau, David M. (2007): Unintended consequences of child care regulations. In: Labour economics, Jg. 14, H. 3, S. 513-538. DOI:10.1016/j.labeco.2006.01.003

    Abstract

    "The effects of regulations governing staff-child ratio, group size, and staff qualifications in child care centers are estimated, using data on a sample of centers. The data contain measures of staff characteristics and wages, price of the service, and the developmental quality of the child care provided. Regulations vary across states, but may be endogenous to these outcomes. Estimates with state fixed effects are feasible because regulations vary within states by age group of children and job title of staff. Estimates with state fixed effects show that tougher regulations have some impact on input use, but have little or no impact on price and quality. The most striking finding is that tougher regulations reduce staff wages, suggesting that the incidence of child care regulations is on employees of day care centers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Zukunft von Bildung und Arbeit: Perspektiven von Arbeitskräftebedarf und -angebot bis 2020 (2007)

    Bonin, Holger; Schneider, Marc; Quinke, Hermann; Arens, Tobias;

    Zitatform

    Bonin, Holger, Marc Schneider, Hermann Quinke & Tobias Arens (2007): Zukunft von Bildung und Arbeit: Perspektiven von Arbeitskräftebedarf und -angebot bis 2020. (IZA research report 09), Bonn, 213 S.

    Abstract

    "Der Bericht beschreibt die nach Qualifikationen differenzierte Entwicklung von Arbeitskräfteangebot und -nachfrage in West- und Ostdeutschland bis 2020. Die Vorausrechnung des Expansionsbedarfs an Erwerbstätigen in Westdeutschland geht zuerst von einer Fortsetzung des langfristigen Wachstumstrends aus und berücksichtigt dämpfende Effekte der demographischen Entwicklung. Für Ostdeutschland wird eine moderate wirtschaftliche Erholung angenommen. Danach wird der gesamte Expansionsbedarf unter Fortschreibung jüngerer Trends auf Wirtschaftszweige, Berufsgruppen und Qualifikationsstufen verteilt. Die Vorausrechnung des Arbeitskräfteangebots nach Qualifikationsstufen erfasst neben dem Ersatzbedarf auch das Neuangebot, das durch ein Übergangsratenmodell des Bildungssystems in Kombination mit der amtlichen Bevölkerungsvorausrechnung errechnet wird. Die Angebotsprojektion umfasst verschiedene Szenarien zur Entwicklung von Erwerbsbeteiligung und Bildungssystem. Die Ergebnisse zeigen einen steigenden Bedarf an Akademikern, der durch die vorausberechnete Angebotszunahme bei den Hochqualifizierten annähernd ausgeglichen wird. Der Bedarf an Personen mit Berufsausbildung stagniert. Da jedoch das Arbeitskräfteangebot auf dieser Qualifikationsstufe massiv schrumpft, droht mittelfristig ein Fachkräftemangel. Für Geringqualifizierte ohne abgeschlossene Berufsausbildung verläuft die Entwicklung besonders ungünstig. Während der Bedarf deutlich abnimmt, fällt ihr Anteil an den Erwerbspersonen kaum." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Standort Deutschland - abgeschlagen im Wettbewerb um Hochqualifizierte? (2007)

    Borrmann, Susanne; Jungnickel, Rolf; Keller, Dietmar;

    Zitatform

    Borrmann, Susanne, Rolf Jungnickel & Dietmar Keller (2007): Standort Deutschland - abgeschlagen im Wettbewerb um Hochqualifizierte? In: Wirtschaftsdienst, Jg. 87, H. 2, S. 127-134.

    Abstract

    Trotz hoher Arbeitslosigkeit auch unter Akademikern und Fachkräften wird von Unternehmen, Politikern und Wissenschaftlern immer wieder auf einen ungedeckten Bedarf an hoch- und höchstqualifizierten Arbeitskräften hingewiesen. Die genannten Gruppen plädieren daher für die Zuwanderung von hochqualifizierten Arbeitskräften. Der Beitrag untersucht, welche Position Deutschland im internationalen Wettbewerb um die 'hellsten Köpfe' einnimmt, welche Steuerungspolitik die deutsche Zuwanderungspolitik in der Vergangenheit hatte und wie sich die gegenwärtige Politik auf die Arbeitsmigration auswirkt. Deutschland liegt mit einem Anteil an Hochqualifizierten unter den Auslandsgeborenen von 14 Prozent deutlich unter dem OECD-Durchschnitt von 26 Prozent und mit einem Anteil niedrigqualifizierter Zugewanderter von 52 Prozent über dem OECD-Durchschnittswert von 42 Prozent. Bei der Beantwortung der Frage, ob das bestehende System von Einwanderungsvorschriften und -bedingungen geeignet ist, eine Selektion von Zuwanderern zugunsten von Qualifizierten bzw. Hochqualifizierten zu fördern, kommen die Autoren zu dem Schluss, dass die bisherigen Schritte in Richtung auf eine Selektion von Arbeitsmigranten 'eher halbherzig' geblieben sind. Ein in Einwanderungsländern wie Neuseeland oder Kanada gebräuchliches Punktesystem ist zwar nach ihrer Meinung ein Instrument zur Umsetzung einer Immigrationsstrategie, die sich am Arbeitsmarktbedarf orientiert, kann aber eine konsistente Einwanderungspolitik nicht ersetzen und hat nur begrenzten Effekt auf die durchschnittliche Qualifikation von Migranten. Im übrigen sei die Rechtslage derart, dass nur ein relativ kleiner Kreis von Erstzuwanderern aus Drittländern in seiner qualifikatorischen Zusammensetzung regulatorisch beeinflusst werden kann. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Migration als Therapie für Fachkräftemangel? (2007)

    Brücker, Herbert ;

    Zitatform

    Brücker, Herbert (2007): Migration als Therapie für Fachkräftemangel? In: Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg (Hrsg.) (2007): Fachkräftebedarf der Wirtschaft : Materialsammlung C: Ansatzpunkte für Therapien, S. 1-8.

    Abstract

    Eine langfristig angelegte Migrations- und Integrationspolitik sollte anstreben (i) die Qualifikation der ausländischen Bevölkerung durch die Anwerbung von Fachkräften zu erhöhen, (ii) die Integration der Zuwanderer zu verbessern und (iii) die Zuwanderung insbesondere von Fachkräften zu erhöhen. Dagegen ist eine differenzierte Steuerung der Zuwanderung nach Teilarbeitsmärkten (d.h. nach spezifischen Berufsgruppen) nicht sinnvoll, weil sich potenzielle Angebots- oder Nachfrageüberschüsse auf dem Arbeitsmarkt nicht differenziert prognostizieren lassen. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

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  • Literaturhinweis

    Migrationspolitik: Horch was kommt von draußen rein... (2007)

    Brücker, Herbert ;

    Zitatform

    Brücker, Herbert (2007): Migrationspolitik: Horch was kommt von draußen rein... In: IAB-Forum H. 2, S. 22-27.

    Abstract

    Der Beitrag untersucht, wie sich Zuwanderung auf den inländischen Arbeitsmarkt auf die angestrebte Reduzierung des 'Mismatch', d.h. das gleichzeitige Auftreten von offenen Stellen und Arbeitslosigkeit, auswirkt. Er kommt zu dem Schluss, dass die Zuwanderung von Fachkräften dazu beitragen kann, kurzfristig den Mismatch auf dem Arbeitsmarkt zu verringern und langfristig einen positiven Beitrag zu Wachstum und Finanzierung der sozialen Sicherungssysteme zu leisten. Die vorliegenden empirischen Befund bestätigen, dass Zuwanderung zumindest langfristig weitgehend neutral ist für die Löhne und Arbeitslosigkeitsrisiken der einheimischen Bevölkerung. Die Probleme bestehen bei der Integration von Migranten und von Menschen mit Migrationshintergrund in Gesellschaft, Arbeitsmarkt und in das Bildungssystem. 'Diese Integrationsprobleme reduzieren die positiven gesamtwirtschaftlichen Effekte der Migration erheblich.' Der Autor plädiert für grundlegende Reformen des Bildungssystems, um Migranten und Menschen mit Migrationshintergrund unter der Zielsetzung der Ausweitung des Angebots an Fachkräften den Erwerb von Qualifikationen in Schule, Aus- und Weiterbildung zu erleichtern. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Brücker, Herbert ;
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  • Literaturhinweis

    Ausbildung und Arbeit für erneuerbare Energien: Statusbericht 2007 (2007)

    Bühler, Theo; Klemisch, Herbert; Ostenrath, Krischan;

    Zitatform

    Bühler, Theo, Herbert Klemisch & Krischan Ostenrath (2007): Ausbildung und Arbeit für erneuerbare Energien. Statusbericht 2007. Bonn, 48 S.

    Abstract

    Der Statusbericht gibt einen Überblick darüber, wie sich Unternehmen der Bio-, Solar-, Windenergie, der Wasserkraft oder Geothermie derzeit mangels ausreichend qualifizierter Arbeitnehmer behelfen, wo sie in Zukunft Personalengpässe erwarten, welche Studiengänge und Ausbildungsberufe heute und zukünftig stark gefragt sein werden. Diese Anforderungen werden mit den derzeitigen Angeboten an beruflicher Ausbildung, Studiengängen und Weiterbildungen abgeglichen. Die Situation der Ausbildung für erneuerbare Energien ist danach durch drei grundsätzliche Tatbestände gekennzeichnet: 1. Für die erneuerbaren Energien gibt es noch keine ausgeprägten Ausbildungs- und Berufsprofile. Die fachlichen Anforderungen zur Entwicklung und Nutzung der erneuerbaren Energien werden zwar in immer mehr Ausbildungs-, Weiterbildungs- und Studienangeboten aufgegriffen, aber die Transparenz ist unzureichend. 2. Das Themenfeld erneuerbare Energien sollte entsprechend den branchenspezifischen Anforderungen und Arbeitsangeboten quantitativ und qualitativ im Ausbildungs- und Studienangebot erweitert werden. 3. Für den Arbeitsmarkt erneuerbare Energien ist mit einem zunehmenden Mangel an geeigneten Fachkräften zu rechnen, und deshalb bedarf es mehr Auszubildender und Studenten sowohl in den technisch-naturwissenschaftlichen Fachrichtungen im Allgemeinen als auch in den auf die erneuerbaren Energien stärker ausgerichteten Ausbildungs- und Studiengängen im Besonderen. Für den Ausbau der erneuerbaren Energien und die Sicherung des Fachkräftenachwuchses ist es daher erforderlich, die entsprechenden inhaltlichen Anforderungen verstärkt in die berufliche Erstausbildung, die berufliche Fort- und Weiterbildung und in das Studienangebot zu integrieren und gleichzeitig das Interesse für diese Ausbildungs- und Studienangebote zu fördern. Dazu schlagen die Autoren ein 'Impulsprogramm Ausbildung für erneuerbare Energien' vor, das ausgehend von aktuellen Bedarfsfeldern zehn Handlungsempfehlungen beinhaltet. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Ausbildungsmarkt (2007)

    Dietrich, Hans ;

    Zitatform

    Dietrich, Hans (2007): Ausbildungsmarkt. In: Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg (Hrsg.) (2007): Fachkräftebedarf der Wirtschaft : Materialsammlung C: Ansatzpunkte für Therapien, S. 1-1.

    Abstract

    Der Beitrag fasst die Untersuchungen des Forschungsbereich 'Bildungs- und Erwerbsverläufe' des IAB zum Ausbildungsmarkt zusammen. Danach wird dieser für das Segment der betrieblichen Berufsausbildung (Duales System) wesentlich geprägt von den betrieblichen Bedürfnissen an Fachkräften. Dies beruht zum einen auf betriebsstrukturellen Merkmalen wie der Qualifikationsstruktur der Betriebe, dem Technologiegrad oder dem Rekrutierungsverhalten von Betrieben. Ferner sind situative Faktoren zu berücksichtigen. Insbesondere die demographische Entwicklung sowie der Konjunkturverlauf bzw. der einzelbetriebliche Geschäftsverlauf und damit verbundene kurz- bzw. mittelfristig wirkende Anpassungsprozesse erweisen sich hier als zentral. Öffentlich finanzierte (außerbetriebliche) Ausbildung ist nur bedingt in der Lage, den nicht versorgten Bestand an Bewerbern um eine betriebliche Berufsausbildung zu versorgen. Noch nicht empirisch bewerten lassen sich aktuelle Entwicklungen insbesondere an den Rändern der dualen Berufsausbildung, auch unter besonderer Berücksichtung der Weiterentwicklung schulischer Ausbildungsgänge oder betrieblicher Formen der Berufsausbildung, die nicht durch Berufsbildungs-Gesetz bzw. Handwerksordnung geordnet sind. In diesem Zusammenhang wird auf die Einführung verkürzter Ausbildungsgänge mit geringeren Qualifikationsanforderungen sowie die Einführung von BA Studiengängen und deren Verknüpfung mit dualen Ausbildungsformen verwiesen. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dietrich, Hans ;
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  • Literaturhinweis

    Fachkräftebedarf der Wirtschaft: wissenschaftliche Befunde und Forschungsperspektiven (2007)

    Dietz, Martin; Walwei, Ulrich ;

    Zitatform

    Dietz, Martin & Ulrich Walwei (2007): Fachkräftebedarf der Wirtschaft. Wissenschaftliche Befunde und Forschungsperspektiven. Nürnberg, 5 S.

    Abstract

    "Aktuell gibt es keine Anzeichen für einen allgemeinen Fachkräftemangel, auch wenn die Lage in einigen Teilarbeitsmärkten angespannt ist. Damit der Bedarf an qualifizierten Arbeitskräften auch in Zukunft in adäquater Weise gedeckt werden kann, sollten bereits heute Strategien entwickelt werden, die morgen greifen. Hier sind unter anderem vermehrte Bildungsanstrengungen, die Ausschöpfung vorhandener Personalreserven sowie Strategien für eine gesteuerte Zuwanderung von Bedeutung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dietz, Martin; Walwei, Ulrich ;
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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarkt für Frauen (2007)

    Dressel, Kathrin; Kleinert, Corinna ;

    Zitatform

    Dressel, Kathrin & Corinna Kleinert (2007): Arbeitsmarkt für Frauen. In: Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg (Hrsg.) (2007): Fachkräftebedarf der Wirtschaft : Materialsammlung C: Ansatzpunkte für Therapien, S. 1-2.

    Abstract

    Die stärkere Einbindung von Frauen in den Arbeitsmarkt steht in engem Zusammenhang mit der Vereinbarung von Beruf und Familie, der Möglichkeit einer kontinuierlichen Vollzeitbeschäftigung, einer Erweiterung des Berufsspektrums von Frauen und damit einhergehend einer Verbesserung der Ausbildungs- und Arbeitsbedingungen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Bericht zur technologischen Leistungsfähigkeit Deutschlands 2007 (2007)

    Egeln, Jürgen; Schmoch, Ulrich; Licht, Georg; Rammer, Christian; Gehrke, Birgit; Legler, Harald;

    Zitatform

    Egeln, Jürgen, Birgit Gehrke, Harald Legler, Georg Licht, Christian Rammer & Ulrich Schmoch (2007): Bericht zur technologischen Leistungsfähigkeit Deutschlands 2007. Berlin, 194 S.

    Abstract

    Deutschland ist Exportweltmeister und exportierte im Jahr 2005 428,3 Mrd. EURO an forschungsintensiven Industriewaren - mehr als die USA und Japan. Einen wesentlichen Anteil daran hat der Export von Technologiegütern, die gerade von Aufholländern nachgefragt werden. Die deutsche Wirtschaft befindet sich derzeit auf einem Expansionskurs. Nahezu alle wichtigen Industriestaaten haben sich durch einen Ausbau hochqualifizierter Beschäftigung seit Beginn der 90er Jahre mehr Wohlstand erarbeitet als Deutschland. Deutschland braucht deshalb eine Qualifizierungsoffensive. Bereits jetzt stehen in einigen Branchen nicht mehr genügend Fachkräfte mit Hochschulabschluss zur Verfügung. Im Rahmen einer Projektion errechnet der Bericht zur Technologischen Leistungsfähigkeit bis zum Jahr 2014 selbst bei konservativen Annahmen einen jährlichen Fehlbedarf an Ingenieuren und anderen Akademikern von 41.000 bis 62.000. Der Bericht spricht sich dafür aus, alle Möglichkeiten zu nutzen, um kurzfristig den deutschen Unternehmen eine verstärkte Rekrutierung dringend benötigter Fachkräfte auf dem internationalen Arbeitsmarkt zu ermöglichen, mittelfristig die Abbrecherquoten an den Hochschulen zu senken und langfristig den Anteil der Studienberechtigten zu erhöhen. Zudem ist die Beteiligung von Frauen in Wissenschaft, Forschung und Technik ist in Deutschland geringer als im europäischen Vergleich. (Textauszug, IAB-Doku)

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