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Dossier

Fachkräftebedarf und Fachkräftesicherung

Engpässe bei der Besetzung von Stellen nehmen zu. Bedroht ein gravierender Fachkräftemangel die Wettbewerbs- und Innovationsfähigkeit der deutschen Wirtschaft? Welche Branchen, Berufe und Regionen sind besonders betroffen? Welche Gegenmaßnahmen versprechen Erfolg? Wie reagieren die Unternehmen im Wettbewerb um qualifiziertes Personal?

Informationsquellen zur aktuellen Situation sowie zu Strategien gegen einen Fachkräftemangel finden Sie in unserem Themendossier.

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  • Literaturhinweis

    Fachkräftemangel auf Facharbeiterebene im produzierenden Sektor in Deutschland: Ergebnisse der Sektoranalyse aus dem Projekt "Shortage of Skilled Workers" (2008)

    Schnitger, Meike; Windelband, Lars;

    Zitatform

    Schnitger, Meike & Lars Windelband (2008): Fachkräftemangel auf Facharbeiterebene im produzierenden Sektor in Deutschland. Ergebnisse der Sektoranalyse aus dem Projekt "Shortage of Skilled Workers". (ITB-Forschungsberichte 30), Bremen, 61 S.

    Abstract

    "Unternehmen klagen zunehmend über einen erheblichen Fachkräftemangel. Insbesondere in Bezug auf den Ingenieurs- oder Technikerbereich ist die Berichtlage eindeutig alarmierend. Doch wie sieht der Bedarf auf der Facharbeitsebene im produzierenden Sektor (Metall- und Elektroindustrie) in Deutschland aus? Werden auch hier schon explizit Fachkräfte gesucht? Das Projekt 'Shortage of Skilled Workers' greift diese Defizite auf und zielt darauf ab, gemeinsam mit Betrieben Konzepte zur Vermeidung des Fachkräftemangels zu entwickeln. Um geeignete Personalentwicklungsmaßnahmen und Qualifizierungsprozesse gestalten zu können, ist es notwendig, die Arbeitswelt im Sektor inhaltlich zu erschließen. Dazu wurde im ersten Schritt der Fachkräftemangel auf der shop-floor Ebene innerhalb des produzierenden Sektors mittels des berufswissenschaftlichen Instrumentes der Sektoranalyse analysiert. Im vorliegenden Bericht werden die Ergebnisse der Sektoranalyse für Deutschland beschrieben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Shortage of skilled workers in the manufacturing sector in Germany: results from the sector analysis (2008)

    Schnitger, Meike; Windelband, Lars;

    Zitatform

    Schnitger, Meike & Lars Windelband (2008): Shortage of skilled workers in the manufacturing sector in Germany. Results from the sector analysis. (ITB-Forschungsberichte 31), Bremen, 61 S.

    Abstract

    "Unternehmen klagen zunehmend über einen erheblichen Fachkräftemangel. Insbesondere in Bezug auf den Ingenieurs- oder Technikerbereich ist die Berichtlage eindeutig alarmierend. Doch wie sieht der Bedarf auf der Facharbeitsebene im produzierenden Sektor (Metall- und Elektroindustrie) in Deutschland aus? Werden auch hier schon explizit Fachkräfte gesucht? Das Projekt 'Shortage of Skilled Workers' greift diese Defizite auf und zielt darauf ab, gemeinsam mit Betrieben Konzepte zur Vermeidung des Fachkräftemangels zu entwickeln. Um geeignete Personalentwicklungsmaßnahmen und Qualifizierungsprozesse gestalten zu können, ist es notwendig, die Arbeitswelt im Sektor inhaltlich zu erschließen. Dazu wurde im ersten Schritt der Fachkräftemangel auf der shop-floor Ebene innerhalb des produzierenden Sektors mittels des berufswissenschaftlichen Instrumentes der Sektoranalyse analysiert. Im vorliegenden Bericht werden die Ergebnisse der Sektoranalyse für Deutschland beschrieben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wie hat sich der Arbeitsmarkt für Ingenieurinnen und Ingenieure in den letzten Jahren entwickelt? (2008)

    Schreyer, Franziska;

    Zitatform

    Schreyer, Franziska & Wolfgang Biersack (2008): Wie hat sich der Arbeitsmarkt für Ingenieurinnen und Ingenieure in den letzten Jahren entwickelt? In: W. Biersack, C. Kerst, A. Lienert, K.- H. Minks, M. Renz, S. Scharfe, F. Schreyer & B. Schwarze (2008): VDI monitor-Ing : Schule - Hochschule - Arbeitsmarkt, S. 18-23.

    Abstract

    Die Autoren geben Auskunft darüber, wie sich die Arbeitsmärkte in einzelnen Ingenieurberufen entwickelt haben, ob bei Ingenieurinnen und Ingenieuren von einem Fachkräftemangel gesprochen werden kann und wie sich der Arbeitsmarkt für Ingenieurinnen gestaltet. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schreyer, Franziska;
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  • Literaturhinweis

    Der demografische Wandel und seine Folgen für die Sicherstellung des Fachkräftenachwuchses (2008)

    Ulmer, Philipp; Ulrich, Joachim Gerd;

    Zitatform

    Ulmer, Philipp & Joachim Gerd Ulrich (Hrsg.) (2008): Der demografische Wandel und seine Folgen für die Sicherstellung des Fachkräftenachwuchses. (Bundesinstitut für Berufsbildung. Wissenschaftliche Diskussionspapiere 106), Bonn, 45 S.

    Abstract

    Der demografische Einbruch beeinträchtigt nun auch die Sicherstellung des Fachkräftenachwuchses in Deutschland. Das Nachfragepotenzial nach dualer Ausbildung schrumpft bereits, und diese Entwicklung wird sich in den kommenden Jahren fortsetzen. Die demografischen Veränderungen werden in Ostdeutschland besonders schnell und besonders stark zu spüren sein. Dort halbieren sich innerhalb nur weniger Jahre die Jahrgangsstärken der Jugendlichen, und bereits im Jahr 2011 wird dieser Prozess abgeschlossen sein. Zu einer grundlegenden Umkehr wird es absehbar nicht mehr kommen. In Westdeutschland verteilt sich der quantitative Rückgang bei den nichtstudienberechtigten Abgängern und Absolventen aus den allgemeinbildenden Schulen gleichmäßiger auf die kommenden zwölf Jahre. Die Veränderungen verlaufen nicht ganz so rasch wie in Ostdeutschland, so dass den Betrieben etwas mehr Zeit bleibt, sich an die demografische Entwicklung anzupassen. Ein Teil der Ausbildungsplätze anbietenden Betriebe hat bereits heute Probleme, genügend geeignete Bewerber zu finden. Insbesondere größere Industriebetriebe sind sich dessen bewusst, dass sich die Schwierigkeiten bei der Personalbeschaffung zukünftig noch weiter verschärfen werden. Es fällt den Unternehmen eher schwer, langfristige, d.h. auf viele Jahre hin angelegte Lösungsstrategien für die drohenden Probleme der Nachwuchsrekrutierung zu entwickeln. Stattdessen suchen sie nach Lösungen innerhalb eines für sie überschaubaren Zeitraums, der angesichts der Geschwindigkeit des wirtschaftlichen Wandels jedoch nur relativ begrenzt sein kann. Es ist Aufgabe der Politik, nach betriebsübergreifenden Lösungen zu suchen, welche die Folgen des demografischen Einbruchs abmildern. Hierzu zählen unter anderem bildungspolitische Initiativen, die auf Jugendliche ausgerichtet sind, die dauerhaft ohne qualifizierte Berufsausbildung zu bleiben drohen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Der passgenaue Zuschnitt: Konzept für die Analyse von regionalen Fachkräftebedarfen: eine Praxishilfe für die Durchführung regionaler Fachkräftebedarfsanalysen (2008)

    Walter, Anja; Höhne, Markus; Kampe, Carsten;

    Zitatform

    Walter, Anja, Carsten Kampe & Markus Höhne (2008): Der passgenaue Zuschnitt: Konzept für die Analyse von regionalen Fachkräftebedarfen. Eine Praxishilfe für die Durchführung regionaler Fachkräftebedarfsanalysen. (LASA-Praxishilfe 17), Potsdam, 43 S.

    Abstract

    "Zielgenaue Initiativen sind nur möglich, wenn frühzeitig bekannt ist, in welchen Branchen und Berufen sich mittelfristige Personalbedarfe abzeichnen werden bzw. bereits akut sind. Die Regionalbüros für Fachkräftesicherung der LASA - insbesondere das Brandenburger Fachkräfteinformationssystem - möchten Sie bei der Umsetzung von regionalen Fachkräftebedarfsanalysen aktiv unterstützen. Mit dieser Praxishilfe wird für Sie exemplarisch aufgezeigt, welche Informationen des Fachkräfteinformationssystems bei der Durchführung solcher Fachkräftebedarfsanalysen genutzt werden können und wie Sie differenzierte Arbeitsmarktinformationen aufbereiten können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Prognosen von Fachkräftebedarf und Fachkräfteangebot (2008)

    Walwei, Ulrich ;

    Zitatform

    Walwei, Ulrich (2008): Prognosen von Fachkräftebedarf und Fachkräfteangebot. In: Bundesinstitut für Berufsbildung, Bonn (Hrsg.) (2008): Zukunft berufliche Bildung : Potenziale mobilisieren - Veränderungen gestalten. 5. BIBB-Fachkongress 2007. Ergebnisse und Perspektiven. Mit umfassender Dokumentation auf CD-ROM, o. Sz.

    Abstract

    "Aktuell gibt es keine Anzeichen für einen allgemeinen Fachkräftemangel, auch wenn die Lage bereits in einigen Teilarbeitsmärkten angespannt ist. Jedoch spricht vieles dafür, dass sich in der längeren Frist nicht nur aus konjunkturellen Gründen Rekrutierungsprobleme verschärfen könnten. Damit der Bedarf an qualifizierten Arbeitskräften auch in Zukunft in adäquater Weise gedeckt werden kann, sollten bereits heute Strategien entwickelt werden, die morgen greifen. Hier sind unter anderem vermehrte Bildungsanstrengungen, die Ausschöpfung vorhandener Personalreserven sowie Strategien für eine gesteuerte Zuwanderung von Bedeutung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Walwei, Ulrich ;
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  • Literaturhinweis

    MINT-Fachkräfteengpass, betriebliche Bildung und politischer Handlungsbedarf: Ergebnisse einer IW-Umfrage (2008)

    Werner, Dirk;

    Zitatform

    Werner, Dirk (2008): MINT-Fachkräfteengpass, betriebliche Bildung und politischer Handlungsbedarf. Ergebnisse einer IW-Umfrage. In: IW-Trends, Jg. 35, H. 4, S. 59-73.

    Abstract

    "Die diesjährige IW-Umfrage Ausbildung und Beschäftigung zeigt, dass in mehr als der Hälfte der befragten Betriebe ein spürbarer Engpass bei Fachkräften bereits heute besteht oder in Zukunft erwartet wird. Es fehlen vor allem Ingenieure und Techniker, aber auch bei Facharbeitern in Metall- und Elektroberufen sowie Meistern existiert eine Angebotslücke. Die Engpässe bei diesen MINT-Fachkräften werden auch im kommenden Jahr dadurch zunehmen, dass die Unternehmen ihren Personalbestand vor allem bei Facharbeitern und Akademikern aufstocken wollen. Die Betriebe intensivieren daher ihre Aus- und Weiterbildungsanstrengungen, besetzen vakante Stellen mit Mitarbeitern aus anderen Unternehmensbereichen und versuchen, externe Bewerber durch Lohnaufschläge anzulocken. Von der Politik wünschen sie die Verbesserung der Ausbildungsreife und Studierfähigkeit von Schulabgängern, eine intensivere finanzielle Förderung von Fortbildungsteilnehmern und den Ausbau von Weiterbildungs- und Studienangeboten im MINT-Bereich." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Qualifizierungs- und Personalentwicklungskonzepte zur Reduzierung des Fachkräftemangels im produzierenden Sektor (2008)

    Windelband, Lars; Schulz, Judith;

    Zitatform

    Windelband, Lars & Judith Schulz (2008): Qualifizierungs- und Personalentwicklungskonzepte zur Reduzierung des Fachkräftemangels im produzierenden Sektor. (ITB-Forschungsberichte 36), Bremen, 82 S.

    Abstract

    "Bereits seit längerem zeichnet sich in einzelnen Regionen Europas ein Mangel an Fachkräften in den technischen Bereichen ab. Dies gilt sowohl für die Gruppe der Hochqualifizierten als auch verstärkt für Beschäftigte der 'shop-floor' Ebene. Es stellt sich daher die Frage, was Unternehmen heute und in Zukunft gegen den zunehmenden Fachkräftemangel tun können. Die Fragestellung wurde innerhalb des Leonardo Projektes 'Shortage of Skilled Workers' genauer untersucht, um Hilfestellungen und Anregungen für Unternehmen des produzierenden Sektors der Metall- und Elektroindustrie zu entwickeln. Der vorliegende Bericht greift die Fachkräfteproblematik auf und beschreibt verschiedene praktizierte betriebliche Strategien. Diese Beispiele wurden mittels berufswissenschaftlicher Methoden in sechs europäischen Ländern identifiziert und sollen hier als good-practice Beispiele dienen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräftemangel in der Metall- und Elektroindustrie im europäischen Vergleich (2008)

    Windelband, Lars; Schulz, Judith;

    Zitatform

    Windelband, Lars & Judith Schulz (2008): Fachkräftemangel in der Metall- und Elektroindustrie im europäischen Vergleich. (ITB-Forschungsberichte 37), Bremen, 104 S.

    Abstract

    "Trotz anhaltender Arbeitslosigkeit können in ganz Europa offene Stellen für Fachkräfte des produzierenden Sektors der Metall- und Elektroindustrie nur schwer bis gar nicht besetzt werden. Dies gilt sowohl für die Hochqualifizierten als auch in verstärktem Maße für Facharbeiter im technischen Bereich. Teilweise ist die Lage in einigen europäischen Ländern alarmierend. Der vorliegende Bericht beschreibt die aktuelle Situation des Fachkräftemangels in sechs europäischen Ländern (Österreich, Deutschland, den Niederlanden, Italien, Slowenien und Wales), die innerhalb des Leonardo Projektes 'Shortage of Skilled Workers' mittels berufswissenschaftlicher Methoden untersucht wurden. Neben der Beschreibung der aktuellen Problematik des Fachkräftemangels in Europa (ökonomische Entwicklung, demographischer Wandel, Veränderungen der Arbeitsaufgaben) und deren mögliche Ursachen, werden Initiativen und Konzepte beschrieben, die einen Überblick über mögliche Maßnahmen zur Reduzierung des Fachkräftemangels geben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Demographic fitness survey: Germany 2007 (2008)

    Zitatform

    Adecco Institute, London (2008): Demographic fitness survey. Germany 2007. (Adecco Institute white paper. February 2008), London, 23 S.

    Abstract

    "Das Adecco Institut stellt in diesem Weissbuch die Ergebnisse der Demografischen Fitness-Umfrage (Demographic Fitness Survey) 2007 vor, die zweite Studie zum Thema demografischer Wandel in Europa und seine Folgen für europäische Unternehmen. Ähnlich wie bei der ersten Umfrage im Jahr 2006, basiert die Umfrage 2007 auf einer Stichprobe von mindestens 500 Interviews pro Land (Deutschland, Frankreich, Grossbritannien, Italien und Spanien). Der Gradmesser ist der vom Adecco Institut entwickelte Demografische Fitness-Index (DFX). 2007 lag der europäische Durchschnittswert bei 182 Punkten. Während dieser Durchschnittswert aller fünf Länder ungefähr unverändert blieb (2006 DFX: 183), gibt es doch wesentliche Veränderungen bei der Betrachtung der einzelnen Länder und auf Unternehmensebene: wesentliche Verbesserungen gibt es bei der Analyse der Altersstrukturen in Unternehmen, bei der Bereitschaft, ältere Mitarbeiter (über 50) einzustellen und bei mittelständischen Unternehmen, demografische Probleme anzupacken. Dennoch zeigen die Ergebnisse aus dem Jahr 2007, dass noch viele Möglichkeiten ungenutzt bleiben. Während Unternehmen den demografischen Wandel in seiner Bedeutung mit der Globalisierung und technologischem Fortschritt nahezu gleichsetzen und zu den wichtigsten Herausforderungen zählen, vor denen Unternehmen heute stehen, erreichen zwei Drittel von ihnen nur 200 oder weniger Punkte, und zeigen damit, dass es noch sehr viel Raum zur Verbesserung ihrer demografischen Fitness gibt. Das Altern der Bevölkerung und der Belegschaften hat grosse Auswirkungen auf unser Leben, unsere Arbeit, unsere Altersversorung und Rente, unser Gesundheits- und Bildungssystem - und natürlich auch auf die Geschäftswelt. Bereits heute kämpfen viele Unternehmen mit einem Mangel an Fachkräften, besonders in den Ingenieursberufen. 35 Prozent der Unternehmen, die vom Adecco Institut befragt wurden, klagen über fehlende technische Fähigkeiten und einen Mangel an Arbeitskräften mit den gesuchten und benötigten Qualifikationen. 30 Prozent der grossen Unternehmen kämpfen mit einem Mangel an Informatik- und Computerwissen. Ungefähr dasselbe gilt auch für den Dienstleistungsbereich und den Handel. 14 Prozent der befragten Unternehmen leiden daran, dass ihr Personal nicht über ausreichende Fremdsprachenkenntnisse verfügt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Hier finden Sie die deutsche Ausgabe
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  • Literaturhinweis

    Entwurf eines Gesetzes zur arbeitsmarktadäquaten Steuerung der Zuwanderung Hochqualifizierter und zur Änderung weiterer aufenthaltsrechtlicher Regelungen (Arbeitsmigrationssteuerungsgesetz): Gesetzentwurf der Bundesregierung (2008)

    Zitatform

    Bundesregierung (2008): Entwurf eines Gesetzes zur arbeitsmarktadäquaten Steuerung der Zuwanderung Hochqualifizierter und zur Änderung weiterer aufenthaltsrechtlicher Regelungen (Arbeitsmigrationssteuerungsgesetz). Gesetzentwurf der Bundesregierung. (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 16/10288 (22.09.2008)), 16 S.

    Abstract

    "Mit dem Gesetzentwurf werden die notwendigen bundesgesetzlichen Änderungen zur Umsetzung des Aktionsprogramms 'Aktionsprogramm der Bundesregierung - Beitrag der Arbeitsmigration zur Sicherung der Fachkräftebasis in Deutschland' geschaffen. Um Fachkräfte in Deutschland zu halten bzw. sie zum Zuzug zu motivieren, wird die in § 19 Abs. 2 Nr. 3 des Aufenthaltsgesetzes genannte Mindesteinkommensgrenze für die Erteilung einer Niederlassungserlaubnis an Hochqualifizierte auf die Beitragsbemessungsgrenze der allgemeinen Rentenversicherung in Höhe von derzeit 63 600 Euro gesenkt. Daneben kann künftig das Potenzial von Geduldeten, die erfolgreich in Deutschland eine Berufsausbildung oder ein Studium absolviert haben, geduldeten Hochschulabsolventen, deren Studienabschluss in Deutschland anerkannt ist und die zwei Jahre lang durchgängig in einem ihrer Qualifikation entsprechenden Beruf gearbeitet haben, sowie geduldeten Fachkräften, die zwei Jahre lang durchgängig in einer Beschäftigung tätig waren, die eine qualifizierte Berufsausbildung voraussetzt, besser für den deutschen Arbeitsmarkt genutzt werden, weil ihnen unter bestimmten Voraussetzungen eine Aufenthaltserlaubnis nach dem neuen § 18a des Aufenthaltsgesetzes erteilt werden kann." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarkt Maschinenbauingenieure: die wichtigsten Räder im Getriebe (2008)

    Zitatform

    (2008): Arbeitsmarkt Maschinenbauingenieure. Die wichtigsten Räder im Getriebe. In: Abi, Jg. 32, H. 12, S. 28-30.

    Abstract

    Maschinenbauingenieure zählen zu den gefragtesten Absolventengruppen. Bundesweit gibt es allein in der Maschinenbaubranche zwischen 8.000 und 9.000 offenen Stellen. Der Beitrag gibt einen Überblick über die Arbeitsmarktsituation und die Einsatzmöglichkeiten von Maschinenbauern. Tabellarisch aufgelistet werden die Zahlen der Studienanfänger und der bestandenen Abschlussprüfungen in den Fächern Maschinenbau/Verfahrenstechnik für die Studienjahre 2004 bis 2007. 'Die Nachfrage ist seit Jahren hoch. In den vergangenen beiden Jahren stieg sie, beflügelt von der guten Konjunktur, nochmals an.' Bedarf besteht sowohl in der Konstruktion als auch in Forschung und Entwicklung und Vertrieb. Wichtig beim Übergang von der Hochschule in den betrieblichen Alltag ist der Erwerb von Know-How im Projektmanagement. Zur Frage ob der Bachelor oder der Master der geeignetere Abschluss für Maschinenbauingenieure ist, gibt ein Vertreter der Hauptgeschäftsführung des Verbandes Deutscher Maschinen- und Anlagebau (VDMA) eine Stellungnahme dahingehend ab, dass bei praktischer Orientierung und einer vorangegangenen Lehre der Bachelor einer Fachhochschule der geeignete Abschluss ist. 'Wer hingegen lieber in der Forschung und Entwicklung arbeiten und die Dinge in der Tiefe verstehen will, sollte einen Master an einer Universität machen.' (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Future skill needs in Europe: medium-term forecast. Synthesis report (2008)

    Abstract

    Der Bericht gibt einen Überblick über Arbeit und Ergebnisse des Cedefop's Skillsnet-Projekt zu Entwicklung mittelfristiger Prognosen zum Bedarf an beruflichen Qualifikationen in Europa (EU plus Norwegen und Schweiz). Die Projektion basiert auf vier Modulen: einem multisektoralen makroökonomischen Modell, Modellen des Expansionsbedarfs hinsichtlich Berufen und Qualifikationen sowie einem Modell des Ersatzbedarfs. Eine anhaltende Verschiebung von Landwirtschaft und traditionellem produzierenden Gewerbe hin zu einer Dienstleistungs- und Wissensgesellschaft wird festgestellt. Zwischen 2006 und 2015 wird von der Schaffung von 13 Millionen zusätzlicher Arbeitsplätze ausgegangen, von einem Beschäftigungswachstum von 3,5 Millionen in den Bereichen Vertrieb, Transport, Hotel- und Gastgewerbe und sogar von 9 Millionen zusätzlicher Arbeitsplätze bei den sonstigen und unternehmensbezogenen Dienstleistungen. Der prognostizierte Strukturwandel wird sich auf den zukünftigen Qualifikationsbedarf auswirken. Eine Zunahme an Arbeitsplätzen für Arbeitskräfte mit hoher und mittlerer Qualifikation im Dienstleistungsbereich, vor allem im Einzelhandel und Vertrieb, geht einher mit einer Zunahme an Einfacharbeit für Niedrigqualifizierte. Es wird erwartet, dass diese Polarisierung soziale Problemen mit sich bringen wird. Auch für das produzierenden Gewerbe wird ein Strukturwandel prognostiziert; hier wird mit einem steigenden Bedarf an Fachkräften gerechnet, eventuelle sogar mit Fachkräftemangel. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Ingenieurlücke in Deutschland: Ausmaß, Wertschöpfungsverluste und Strategien (2008)

    Abstract

    Die Studie quantifiziert die Ingenieurlücke für das Jahr 2007 und beziffert deren gesamtwirtschaftliche Folgen. Außerdem wird analysiert, mit welchen Strategien technologieorientierte Unternehmen auf den Fachkräfteengpass reagieren, und welche Maßnahmen sie sich von der Politik im Umgang mit diesem wünschen. Bereits seit dem Jahr 2005 herrscht auf dem Arbeitsmarkt für Ingenieure ein Engpass, der sich seither kontinuierlich verstärkt hat. Im Durchschnitt des Jahres 2007 standen einer gesamtwirtschaftlichen Ingenieurnachfrage in Form von rund 94400 offenen Ingenieurstellen ein gesamtwirtschaftliches Ingenieurangebot von nur noch knapp 24800 arbeitslos gemeldeten Personen gegenüber, so dass eine Lücke von etwa 69600 Ingenieuren bestand. Im Vergleich zum Vorjahr ist die Ingenieurlücke damit um etwa 44 Prozent angewachsen. Diese Lücke hat die Unternehmen im Jahr 2007 vor gravierende Probleme gestellt: Zahlreiche Unternehmen konnten Stellen gar nicht oder erst mit Verzögerung besetzen und mussten in der Folge Aufträge absagen und waren mit substantiellen Verzögerungen oder überproportionalen Kostensteigerungen - etwa durch den Zukauf von Überstunden - konfrontiert. Als unmittelbare Konsequenz der Ingenieurlücke entging den Unternehmen und mithin der deutschen Volkswirtschaft im letzten Jahr Wertschöpfung in Höhe von mindestens 7,2 Milliarden Euro. Die wichtigste Gegenmaßnahme gegen die Ingenieurengpässe auf Ebene der Unternehmen sind gezielte Weiterbildungsmaßnahmen der bereits vorhandenen Mitarbeiter. Fast jedes zweite Unternehmen stellt gezielt ältere Ingenieure ein. Zudem wird auf eine Verbesserung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie gesetzt sowie auf höhere Gehälter. Von der Politik wünschen sich die Unternehmen eine Bildungspolitik, die technisch-naturwissenschaftlichen Unterricht an den allgemeinbildenden Schulen fördert, die Einführung von Ingenieurstipendien und eine generelle Verbesserung der Ausstattung ingenieurwissenschaftlicher Hochschuleinrichtungen. Außerdem wird für eine Einwanderungspolitik plädiert, die die Einwanderung ausländischer Ingenieure erleichtert. (IAB)

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    Aufstieg durch Bildung: Qualifizierungsinitiative der Bundesregierung (2008)

    Abstract

    Ziel der Qualifizierungsoffensive der Bundesregierung ist es, das deutsche Aus- und Weiterbildungssystem in Qualität und Wirkungsbreite grundlegend zu verbessern. Folgende Schwerpunkte werden beschlossen: 1. Verbesserung der Bildungschancen für Kinder unter sechs Jahren; 2. Jeder Bildungsweg soll zu einem Abschluss führen; 3. Förderung des sozialen Aufstiegs durch Bildung; 4. Erleichterung des Übergangs von der Schule in die Hochschule; 5. Mehr Aufmerksamkeit für Technik und Naturwissenschaften; 6. Verbesserung der Chancen für Frauen; 7. Weiterbildung - Lernen im gesamten Lebenslauf. Anschließend werden zu allen Punkten konkrete Maßnahmen in der Verantwortung der Bundesregierung genannt. Hierzu zählen u.a. die Verknüpfung von frühkindlicher Bildung und Betreuung; die Ausbildungsplatzförderung durch einen Ausbildungsbonus für die zusätzliche Ausbildung besonders förderungsbedürftiger Altbewerber; die Vergabe eines Aufstiegsstipendiums für besonders erfolgreiche Ausbildungsabsolventen; die Schaffung einer Serviceagentur zur besseren Vermittlung von Studienplätzen; die Einführung eines Freiwilligen Technischen Jahres zur Berufsorientierung; die Gewinnung von mehr jungen Frauen für naturwissenschaftlich-technische Berufe sowie die Stärkung regionaler Weiterbildungsstrukturen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Bildungsrisiken und -chancen im Globalisierungsprozess: Jahresgutachten 2008 (2008)

    Abstract

    "Der Globalisierungsprozess hat das deutsche Bildungssystem als eine Herausforderung erreicht, auf die bisher keine überzeugende Antwort gefunden wurde. Daher widmet sich der Aktionsrat Bildung in seinem zweiten Jahresgutachten dem Thema 'Bildungsrisiken und Bildungschancen im Globalisierungsprozess'. Die Experten stellen Globalisierungsprozesse mit ihren vielschichtigen Konsequenzen dar, insbesondere einer zunehmenden Unsicherheit für individuelle Lebensläufe, und zeigen daraus resultierende Herausforderungen für Bildungsinstitutionen auf. Zentrale Erfordernisse für alle Bildungsphasen von der frühen Kindheit bis hin zur Weiterbildung werden nach einer Analyse der Situation beleuchtet und konkrete Handlungsempfehlungen an die Politik formuliert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Arbeitskräftebedarf in der Region Rhein-Main: IWAK-Betriebsbefragung im Herbst 2007 (2008)

    Zitatform

    Goethe-Universität Frankfurt am Main. Institut für Wirtschaft, Arbeit und Kultur (2008): Arbeitskräftebedarf in der Region Rhein-Main. IWAK-Betriebsbefragung im Herbst 2007. (IWAK-Report 2008,01), Frankfurt am Main, 11 S.

    Abstract

    "Das Institut für Wirtschaft, Arbeit und Kultur (IWAK) führt seit 1995, gefördert durch die Regionaldirektion Hessen der Bundesagentur für Arbeit in Zusammenarbeit mit der Universität Frankfurt und dem Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit (IAB) Hessen jährlich eine Betriebsbefragung in der Region Rhein-Main durch. Ziel der Untersuchung ist es, Einschätzungen der Betriebe über künftige Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt der Region zu erhalten und mögliche Probleme frühzeitig zu erkennen. Eine solche, auf die Zukunft gerichtete Untersuchung bietet allen Arbeitsmarktakteuren eine wertvolle Informationsbasis für problemadäquates Handeln. Die Abgrenzung der Region Rhein-Main umfasst die IHK-Bezirke Rheinhessen, Wiesbaden, Frankfurt, Limburg, Gießen-Friedberg, Hanau-Gelnhausen-Schlüchtern, Offenbach, Darmstadt sowie Aschaffenburg. Bei der Befragung im Oktober 2007 wurden ca. 6.800 Fragebögen verschickt. Der Rücklauf umfasste 1.275 verwertbare Fragebögen. Die Daten wurden nach Betriebsgröße und Wirtschaftszweigen gewichtet, um Verzerrungen zu korrigieren. Die Untersuchungsergebnisse sind repräsentativ, d.h. die angegebenen prozentualen Anteile gelten für alle Betriebe mit mindestens einem sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in der Region Rhein-Main. Die günstige konjunkturelle Entwicklung hatte ab 2006/2007 auch in der Region Rhein-Main zu einem Anstieg der Arbeitskräftenachfrage geführt. Da sich dies 2007 verstärkt fortsetzte und nach der Prognose wahrscheinlich auch künftig fortsetzen wird, spricht man in der Öffentlichkeit bereits von einem Fachkräftemangel. Dies träfe insbesondere für bestimmte Berufsgruppen wie Ingenieure oder IT-Fachkräfte zu und schränke die internationale Wettbewerbsfähigkeit deutscher Unternehmen ein. In dem Report wird untersucht, ob und in welchen Bereichen die Betriebe in der Region Rhein-Main Probleme bei der Besetzung offener Stellen hatten, was die Ursachen dafür sind und mit welchen Strategien die Betriebe auf einen drohenden Mangel an Arbeitskräften reagieren wollen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräfte für den baden-württembergischen Mittelstand: Strategien zur Fachkräftesicherung Betriebsbeispiele, rechtliche Rahmenbedingungen und Fördermöglichkeiten. Praxis-Handbuch (2008)

    Abstract

    "Der vom Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg herausgegebene Ratgeber zeigt Strategien zur Fachkräftesicherung auf und informiert über rechtliche Rahmenbedingungen sowie Fördermöglichkeiten. Zudem soll bei den Lesern das Bewusstsein für die schwierige Suche nach Personal unter den veränderten demographischen Rahmenbedingungen geschärft werden. So gehen die Experten in ihrem rund 130 Seiten starken Buch vor allem auf Personengruppen ein, die bislang nicht im Fokus der Personalbeschaffung standen, und auf die sich Unternehmen bei ihren Rekrutierungsstrategien stärker konzentrieren könnten. Dazu zählen Frauen, ältere Arbeitskräfte, Menschen mit Migrationshintergrund sowie gering Qualifizierte und Arbeitskräfte aus dem Ausland. Bei all diesen Gruppen bestünden noch erhebliche ungenutzte Potenziale, die zur Deckung des Fachkräftebedarfs herangezogen werden können. Eine entscheidende Rolle komme künftig auch den Strategien zur Personalbindung zu. Bei einem knapper werdenden Arbeitskräfteangebot nimmt der Wettbewerb um die Arbeitskräfte zu. Um die Beschäftigten in dieser Situation an das Unternehmen zu binden, ist es notwendig, ihnen attraktive Arbeitsbedingungen zu bieten und auf ihre spezifischen Bedürfnisse einzugehen. Hier könnten sich Betriebe Wettbewerbsvorteile verschaffen, indem sie beispielsweise den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern flexible Arbeitszeiten anbieten, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ermöglichen oder die Arbeitsplätze den Bedingungen einer älter werdenden Belegschaft anpassen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Betriebspanel Berlin: Ergebnisse der zwölften Welle 2007 (2008)

    Abstract

    "Ziel des IAB-Betriebspanels Berlin ist es, aktuelle repräsentative Daten über die Beschäftigungsentwicklung und deren Bestimmungsgrößen in Berlin zu erhalten. Für Auswertungen in Berlin liegen für das Jahr 2007 Interviews von 817 Betrieben vor. Mit der Stichprobe wurden 1,1 Prozent der Betriebe mit 11,9 Prozent der Beschäftigten erfasst. Die befragten Betriebe repräsentieren die Grundgesamtheit von 79.673 Betrieben mit mindestens einem sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnis in Berlin. Das zentrale Schwerpunktthema der zwölften Welle behandelt die Problematik der künftigen Stellenbesetzung mit Fachkräften. Die aktuellen Umbrüche in der Arbeitsmarktpolitik wie auch neuere Tendenzen sowohl in der Beschäftigungsentwicklung als auch in der Bevölkerungsentwicklung führen zu spürbaren Veränderungen im Verhältnis von Fachkräftenachfrage und -angebot. So kann durchaus angenommen werden, dass in den kommenden Jahren die Nachfrage nach Fachkräften zumindest in einigen Wirtschaftszweigen und Regionen zunehmen wird. Unter diesem Aspekt wird der Bedarf an Fachkräften in den nächsten zwei Jahren eingeschätzt, die Alterung der Personalstruktur hinterfragt, die Gründe für den Mangel an geeigneten Bewerbern und Bewerberinnen analysiert sowie die betrieblichen personalpolitischen Maßnahmen zur Deckung der Personalbedarfs beurteilt. In das diesjährige Betriebspanel wurden turnusgemäß auch wieder die Fragenkomplexe zur betrieblichen Aus- und Weiterbildung, zur öffentlichen Beschäftigungs- und Investitionsförderung, zu betrieblichen Innovationen, zu Öffnungsklauseln und zu Kapital- und Gewinnbeteiligungen aufgenommen. Zum ersten Mal wurde im IAB-Betriebspanel neben der Einschätzung der Ertragslage auch nach dem Jahresergebnis gefragt. Die mit dem Panel gewonnenen Ergebnisse über die betriebliche Nachfrage nach Arbeitskräften ergänzen wesentlich die Informationsbasis, die von amtlichen statistischen Daten geboten wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bildung auf einen Blick 2008: OECD-Indikatoren (2008)

    Zitatform

    Organisation for Economic Co-operation and Development (2008): Bildung auf einen Blick 2008. OECD-Indikatoren. (Bildung auf einen Blick. OECD-Indikatoren), Bielefeld: Bertelsmann, 565 S.

    Abstract

    "Die Daten der OECD-Bildungsstudie 2008 zeigen deutliche Bemühungen, die Investitionen in Bildung zu steigern. Ob jedoch in allen OECD-Ländern die Ressourcen, die zur Verfügung stehen, für die demografischen und strukturellen Veränderungen der letzten 10 Jahre ausreichend sind, ist fraglich. Die Kennzahlen des aktuellen Berichts zeigen, dass besonders im Tertiärbereich die Teilnehmerzahlen als Folge der Wissensgesellschaft und ihrer Anforderungen sowie der zunehmenden Bildungsbeteiligung steigen. Auf der anderen Seite gibt es besonders bei Bildungseinrichtungen im Tertiärbereich finanzielle Probleme, die die Qualität der angebotenen Studiengänge gefährden können.
    Der Anteil der Studienanfänger wie auch der Graduierten je Jahrgang ist in den meisten OECD-Ländern in den vergangen Jahren schneller gewachsen als in Deutschland - und das von einem deutlich höheren Niveau. So ist der Anteil der Hoch- und Fachhochschulabsolventen je Jahrgang in Deutschland von 2000 bis 2006 von 18 auf 21 Prozent gestiegen. Im OECD-Schnitt wuchs der Graduiertenanteil je Jahrgang im gleichen Zeitraum dagegen von 28 auf 37 Prozent.
    Die OECD-Studie Bildung auf einen Blick 2008 hat sich zum Ziel gesetzt, besonders die bildungspolitischen Entscheidungen, die verschiedene Länder in diesem Bereich gefällt haben, zu untersuchen und stellt diese Ergebnisse vor. Zu den Daten, die in dieser Ausgabe zusätzlich ausgewertet werden, gehören u.a.:
    - Studienanfängerquoten, nach Fächergruppen untergliedert,
    - Daten zu den Leistungen 15-Jähriger in Naturwissenschaften,
    - Analyse des sozioökonomischen Hintergrunds von 15-Jährigen und der Einschätzung der besuchten Schule durch ihre Eltern,
    - Daten zu den Erträgen aus Bildung,
    - Informationen zur finanziellen Steuerung von Bildungseinrichtungen des Tertiärbereichs,
    - eine Analyse der Effizienz des Ressourceneinsatzes,
    - Daten zu den Auswirkungen von Evaluationen und Leistungsmessungen in Bildungssystemen,
    - Vergleich der Entscheidungsebenen in den Bildungssystemen der einzelnen Länder." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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