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Dossier

Fachkräftebedarf und Fachkräftesicherung

Engpässe bei der Besetzung von Stellen haben zugenommen. Der Fachkräftemangel bedroht die Wettbewerbs- und Innovationsfähigkeit der deutschen Wirtschaft. Welche Branchen, Berufe und Regionen sind besonders betroffen? Welche Gegenmaßnahmen versprechen Erfolg? Wie reagieren die Unternehmen im Wettbewerb um qualifiziertes Personal?
Informationsquellen zur aktuellen Situation sowie zu Strategien gegen einen Fachkräftemangel finden Sie in unserem Themendossier.
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  • Literaturhinweis

    Underpaid and overworked: a cross-national perspective on care workers (2011)

    Razavi, Shahra; Staab, Silke;

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    Razavi, Shahra & Silke Staab (2011): Underpaid and overworked: a cross-national perspective on care workers. In: International Labour Review, Jg. 149, H. 4, S. 407-422. DOI:10.1111/j.1564-913X.2010.00095.x

    Abstract

    "This article defines paid care work and explains why it has become an important arena for research and policy. Drawing on cross-national and countrylevel analyses of selected occupations, it highlights three findings: first, the employment situation of care workers often mirrors broader, country-specific labour market conditions and problems; second, the State's role as an employer of care workers is changing as governments increasingly outsource such work; and third, social policy regimes also shape opportunities for and conditions of care employment. It concludes that both care workers and care recipients are likely to benefit from improved employment conditions of care work." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Niedriglohnbeschäftigung in den sozialen Berufen (2011)

    Rhein, Thomas;

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    Rhein, Thomas (2011): Niedriglohnbeschäftigung in den sozialen Berufen. In: B. Stolz-Willig & J. Christoforidis (Hrsg.) (2011): Hauptsache billig? : Prekarisierung der Arbeit in den Sozialen Berufen, S. 12-23.

    Abstract

    "In den letzten eineinhalb Jahren ist der Niedriglohnsektor in Deutschland deutlich expandiert. Der Beitrag befasst sich mit der Frage, inwieweit die Angehörigen der sozialen Berufe davon betroffen sind. Es geht dabei um eine empirische Bestandsaufnahme und das Aufzeigen von Entwicklungstrends seit Ende der 1990er Jahre, genauer zwischen den Jahren 1998 und 2008. Zunächst wird die allgemeine Entwicklung des Niedriglohnsektors in Deutschland skizziert. Die folgenden Abschnitte stellen dann die verwendeten Daten und die Abgrenzung des Niedriglohnsektors und der sozialen Berufe dar. Danach werden die Ergebnisse für den Personenkreis der Vollzeitbeschäftigten präsentiert. Da natürlich auch das Ausmaß der finanziellen Bedürftigkeit von Erwerbstätigen interessiert, befasst sich das folgende Kapitel mit sogenannten 'Aufstockern' unter den Berufsangehörigen (einschließlich Teilzeitbeschäftigte und 'Mini-Jobber'). Abschließend werden die wichtigsten Befunde kurz resümiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    "Fach"-Kräfte für die Arbeit der Zukunft (2011)

    Schneider, Hilmar;

    Zitatform

    Schneider, Hilmar (2011): "Fach"-Kräfte für die Arbeit der Zukunft. (IZA Standpunkte 41), Bonn, 13 S.

    Abstract

    "Die künftige Entwicklung am Arbeitsmarkt ist von drei Megatrends geprägt: Einer Verlagerung unternehmerischer Verantwortung und Risiken auf Arbeitnehmer, steigenden fachlichen Qualifikationsanforderungen und einem drastischen Rückgang des Erwerbspersonenpotentials infolge des demographischen Wandels. Von letzterem werden insbesondere fachlich gut qualifizierte Arbeitnehmer profitieren, aber auch für diejenigen, die über mittlere oder einfache Qualifikationen verfügen, werden sich die Chancen am Arbeitsmarkt deutlich verbessern. Damit diese Chancen genutzt werden können, muss allerdings verhindert werden, dass der demographische Wandel zu einer Explosion der Arbeitskosten und in der Folge zu einem massiven Abbau von Arbeitsplätzen führt. Darüber hinaus muss die in Deutschland traditionell starke Vermittlung von fachlichen Fähigkeiten durch eine Stärkung mentaler Fähigkeiten ergänzt werden. Fachkräfte für die Arbeit der Zukunft sind Fachkräfte mit unternehmerischen Kompetenzen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Aus- und Weiterbildung als Zukunftsinvestition: Eine Diagnose für vier Metropolregionen (2011)

    Schwengler, Barbara; Bellmann, Lutz ;

    Zitatform

    Schwengler, Barbara & Lutz Bellmann (2011): Betriebliche Aus- und Weiterbildung als Zukunftsinvestition: Eine Diagnose für vier Metropolregionen. In: IAB-Forum H. 2, S. 46-51. DOI:10.3278/IFO1102W046

    Abstract

    "Die Wirtschaftskraft und Wettbewerbsfähigkeit von Regionen hängen ganz wesentlich von der Qualifikation ihrer Beschäftigten sowie von der Altersstruktur und den Wanderungen der Bevölkerung ab. Dies gilt umso mehr, als infolge des demografischen Wandels künftig Fachkräftemangel droht. Die Aus- und Weiterbildung ist ein wichtiger Baustein, um diese Faktoren positiv zu beeinflussen. Sie gewinnt daher für die Sicherung des Fachkräftebedarfs zunehmend an Bedeutung. Wie aktiv die Betriebe in diesen beiden Feldern sind, wird zwischen vier ausgewählten süddeutschen Metropolregionen - Nürnberg, München, Stuttgart und Frankfurt/Rhein-Main - verglichen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schwengler, Barbara; Bellmann, Lutz ;
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  • Literaturhinweis

    Auswirkungen des demografischen Wandels auf die Beschäftigungsentwicklung in der Gesundheitswirtschaft Nordrhein-Westfalens (2011)

    Sieglen, Georg;

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    Sieglen, Georg (2011): Auswirkungen des demografischen Wandels auf die Beschäftigungsentwicklung in der Gesundheitswirtschaft Nordrhein-Westfalens. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Nordrhein-Westfalen 08/2011), Nürnberg, 61 S.

    Abstract

    "Im dem Bericht wird die Beschäftigungsentwicklung in der Gesundheitswirtschaft in Nordrhein-Westfalen für den Zeitraum von 2000 bis 2010 in regional vergleichender Perspektive analysiert. Da die demografischen Veränderungen der nächsten Jahrzehnte einen erheblichen Einfluss auf die zu erwartende Entwicklung der Nachfrage nach Gesundheitsleistungen und -gütern haben dürfte, werden zunächst altersspezifische Daten der amtlichen Bevölkerungsfortschreibung und -vorausberechnung für die Kreise und Regionen Nordrhein-Westfalens dargestellt. Darauf folgt eine Darstellung der Beschäftigungsentwicklung in der Gesundheitswirtschaft sowie in den Gesundheitsdienst- und Sozialberufen in Deutschland mit Daten aus der amtlichen Gesundheitspersonalrechnung. Aktuell liegen auf regionaler Ebene nur für Teilbereiche Daten zur Beschäftigung in der Gesundheitswirtschaft vor. Daher steht eine Auswertung der räumlichen Konzentration und Entwicklung von sozialversicherungspflichtig und ausschließlich geringfügig Beschäftigten auf der Ebene der Kreise und Regionen Nordrhein-Westfalens im Mittelpunkt dieses Berichts. Für den Kernbereich der Gesundheitswirtschaft, d. h. die medizinischen und pflegerischen Versorgungseinrichtungen, wird die Beschäftigungsentwicklung in den einzelnen Teilbereichen und Berufen analysiert. Für den Zeitraum von 2005 bis 2009 wird mit Arbeitszeitdaten zudem für einzelne Gesundheitsdienst- und Sozialberufe eine Umrechnung in Vollzeitäquivalente vorgenommen und - bezogen auf die örtliche Bevölkerung der Kreise und kreisfreien Städte - eine Analyse der räumlichen Konzentration von Pflegekräften in Vollzeitäquivalenten durchgeführt. Da bei einzelnen Gesundheitsdienst- und Sozialberufen vermutet werden kann, dass es in den nächsten Jahren zunehmend zu Fachkräfteengpässen kommt, folgt im letzten Kapitel des Berichts eine Analyse der Entwicklung des Bestands und der Vakanzzeiten offener Stellen für Personal in Gesundheitsdienst- und Sozialberufen sowie eine vergleichende Darstellung von Ergebnissen verschiedener Prognosestudien zur Entwicklung der Arbeitskräftenachfrage und des -angebots in der Gesundheitswirtschaft." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Sieglen, Georg;
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  • Literaturhinweis

    Berufliche Nachqualifizierung von Geringqualifizierten als Mittel gegen den Fachkräftemangel? (2011)

    Splittstösser, Sonja;

    Zitatform

    Splittstösser, Sonja (2011): Berufliche Nachqualifizierung von Geringqualifizierten als Mittel gegen den Fachkräftemangel? In: Berufsbildung, Jg. 65, H. 130, S. 15-17.

    Abstract

    "Durch berufliche Nachqualifizierung und durch die Externenprüfung ist es Geringqualifizierten möglich, einen Berufsabschluss zu erlangen. Nachqualifizierung und Externenprüfung tragen so zur Fachkräfteentwicklung bei. Können sie auch ein Mittel gegen den Fachkräftemangel sein?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wettbewerbsfaktor Fachkräfte: Strategien für Deutschlands Unternehmen (2011)

    Suder, Katrin; Nelson, Kilius; Holleben, Kai von; Raabe, Nico;

    Zitatform

    Suder, Katrin, Kilius Nelson, Kai von Holleben & Nico Raabe (2011): Wettbewerbsfaktor Fachkräfte. Strategien für Deutschlands Unternehmen. Berlin, 58 S.

    Abstract

    "Neun von zehn Unternehmen in Deutschland rechnen für das kommende Jahrzehnt mit einem Fachkräftemangel. Das ist das Ergebnis einer ifo-Sonderumfrage vom Dezember 2010. Mit dem demografischen Wandel kündigt sich eine Verknappung des Produktionsfaktors Arbeit an. Bis zum Jahr 2025 wird das Erwerbspersonenpotenzial um rund 6,5 Mio. Menschen sinken - für Deutschland ein kritisches Szenario. Denn einem Standort, dessen Wohlstand in besonderem Maße auf wissensintensive Industrien und Dienstleistungen angewiesen ist, droht damit eine seiner wichtigsten Erfolgsgrundlagen wegzubrechen. Grund genug, das Ausmaß und die Hintergründe dieser Entwicklung genauer zu beleuchten - und vor allem auszuloten, wie sich das Szenario eines strukturellen Ungleichgewichts auf dem Markt für qualifizierte Arbeit abwenden oder zumindest abfedern lässt.
    Mit der vorliegenden Publikation möchte McKinsey die Größenordnung der Herausforderung herausarbeiten und die Vielfalt der Möglichkeiten aufzeigen, wie sich Arbeitgeber - große und mittlere Unternehmen sowie öffentliche Arbeitgeber - dieser Herausforderung stellen können. Die Empfehlungen stützen sich auf vielfältige Forschungsergebnisse und Erfahrungen aus dem weltweiten Netzwerk von McKinsey-Experten für Arbeitsmärkte und Personalmanagement, außerdem auf über 20 intensive Gespräche mit Personalchefs aus Unternehmen, darunter sowohl DAX-Konzerne als auch Mittelständler, und öffentlichen Verwaltungen sowie mit Experten aus Politik und Forschung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Child care voucher and labour market behaviour: experimental evidence from Finland (2011)

    Viitanen, Tarja K.;

    Zitatform

    Viitanen, Tarja K. (2011): Child care voucher and labour market behaviour. Experimental evidence from Finland. In: Applied Economics, Jg. 43, H. 23, S. 3203-3212. DOI:10.1080/00036840903508346

    Abstract

    "This article provides experimental estimates of the impact of a voucher for private care on labour force participation and use of private and public child care within the Nordic system of universal provision of public care. In a market that was providing high-quality, low-cost public child care, a voucher is nevertheless found to have a significant, positive effect for the use of private child care with zero effects on either use of public care or labour force participation. The use of private increased by five percentage points in the whole country and by five to seven percentage points in areas that suffer from excess demand for child care as a result of the introduction of the private child care voucher." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Ungenutzte Potenziale in der Teilzeit: Viele Frauen würden gerne länger arbeiten (2011)

    Wanger, Susanne ;

    Zitatform

    Wanger, Susanne (2011): Ungenutzte Potenziale in der Teilzeit: Viele Frauen würden gerne länger arbeiten. (IAB-Kurzbericht 09/2011), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Frauen haben ihre Position am Arbeitsmarkt selbst in der Krise ausgebaut und stellen mittlerweile fast die Hälfte der Beschäftigten in Deutschland. Dies allein spiegelt ihre tatsächliche Teilhabe am Erwerbsleben allerdings nur bedingt wider. Die unterschiedlichen Arbeitszeiten von Frauen und Männern müssen mit einbezogen werden, um ein differenziertes Bild ihrer Erwerbsbeteiligung zu zeichnen. In Verbindung mit einer Untersuchung der Arbeitszeitwünsche von Beschäftigten zeigt sich, dass vor allem bei teilzeitbeschäftigten Frauen noch ein beachtliches Arbeitszeitpotenzial besteht. Dieses könnte bei entsprechenden Rahmenbedingungen noch erschlossen werden: Neben Möglichkeiten zur beruflichen Weiterbildung würden eine bessere Betreuung für Kinder im Krippen- und im Schulkindalter, familienfreundliche Arbeitsmodelle sowie eine ausgewogene Arbeitsteilung in den Familien helfen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wanger, Susanne ;
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  • Literaturhinweis

    Fakten zum vermeintlichen Fachkräftemangel: Argumente für eine differenzierte Betrachtung (2011)

    Windelband, Lars; Spöttl, Georg;

    Zitatform

    Windelband, Lars & Georg Spöttl (2011): Fakten zum vermeintlichen Fachkräftemangel. Argumente für eine differenzierte Betrachtung. In: Personalführung, Jg. 44, H. 11, S. 30-37.

    Abstract

    "Bei aktuellen Warnungen vor einem Fachkräftemangel ist oft nicht deutlich, welche Fachkräfte im Einzelnen gemeint sind. Selten wird unterschieden, ob es um akademisch qualifizierte Kräfte, Facharbeiter oder anderweitig ausgebildete Kräfte geht. Gleichzeitig gibt es immer noch zahlreiche Schulabgänger, die keine Ausbildungsstelle finden, und Hochschulabsolventen, die in eine mehr oder weniger lange Praktikumsphase einmünden. Derartige Signale lassen eher den Schluss zu, dass von einem generell erhöhten Fachkräftebedarf oder gar Fachkräftemangel noch nicht geredet werden kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beruf und Bildung vereinbaren: Neue Arbeitszeitmodelle gegen den Fachkräftemangel (2011)

    Wotschack, Philip ; Schulte-Braucks, Philipp; Scheier, Franziska; Solga, Heike ;

    Zitatform

    Wotschack, Philip, Franziska Scheier, Philipp Schulte-Braucks & Heike Solga (2011): Beruf und Bildung vereinbaren: Neue Arbeitszeitmodelle gegen den Fachkräftemangel. (WZBrief Arbeit 11), Berlin, 7 S.

    Abstract

    "Wie Zeitnot eine adäquate Weiterbildung behindert, ist umfangreich erforscht worden. Kaum untersucht sind aber Strategien, die auf eine Überwindung dieser Barriere ausgerichtet sind. Zu selten wird der Blick auf Betriebe gerichtet, die andere Modelle entwickeln und selbst in Phasen großen ökonomischen Drucks nachhaltige Konzepte der Arbeitszeit- und Qualifizierungspolitik verfolgen. Wie schaffen sie ausreichend Zeit für Weiterbildung? Dies ist eine der Leitfragen eines empirischen Forschungsprojekts am WZB. Das Projekt 'Betriebliche Arbeitszeit- und Qualifizierungspolitik im Lebensverlauf' untersucht, wie zehn Vorreiterbetriebe Instrumente der Arbeitszeitgestaltung und Weiterbildung verknüpfen, um die langfristige Beschäftigungsfähigkeit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu verbessern und damit dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitgeberzusammenschlüsse in Frankreich: eine innovative Form des Fachkräftemanagements. Materialien zu Flexicurity (2011)

    Wölfing, Sigrid; Hartmann, Thomas;

    Zitatform

    Wölfing, Sigrid & Thomas Hartmann (2011): Arbeitgeberzusammenschlüsse in Frankreich. Eine innovative Form des Fachkräftemanagements. Materialien zu Flexicurity. (Gesellschaft für Innovative Beschäftigungsförderung. Arbeitspapiere 37), Bottrop, 56 S.

    Abstract

    "Im Rahmen des Projektes 'FlexStrat' hat die G.I.B. eine umfassende Studie zum französischen Modell der Arbeitgeberzusammenschlüsse und deren Bedeutung für die Rahmenbedingungen in Deutschland in Auftrag gegeben.
    Das Modell der Arbeitgeberzusammenschlüsse wird als ein Instrument im Rahmen der Flexicurity-Strategie der Europäischen Union verstanden und ist eine Antwort auf die Intention von Unternehmen, Fachkräfte zu binden und zu sichern und dafür Kooperationen mit anderen Arbeitgebern einzugehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Aktuelle Fachkräfteengpässe: Hintergrundinformation (2011)

    Wüllerich, Judith; Beckmann, Ralf;

    Zitatform

    Wüllerich, Judith & Ralf Beckmann (2011): Aktuelle Fachkräfteengpässe. Hintergrundinformation. Nürnberg, 14 S.

    Abstract

    "- Aktuell zeigt sich kein flächendeckender Fachkräftemangel in Deutschland. Es gibt jedoch Engpässe in einzelnen Berufsgruppen und Regionen.
    - So zeigen sich derzeit in einzelnen technischen Berufsfeldern sowie in den Gesundheits- und Pflegeberufen Mangelsituationen.
    - Bei den technischen Berufen zeigen sich Fachkräfteprobleme vor allem auf Ebene der Experten (Ingenieure).
    - In der Maschinen- und Fahrzeugtechnik, im Bereich Mechatronik, Energie u. Elektro sowie in der Informatik und der Softwareentwicklung besteht in nahezu allen westlichen Bundesländern ein Expertenmangel. Anzeichen für Engpässe gibt es auch in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen.
    - Auf Bundesebene zeigt sich ferner ein Fachkräftemangel bei den (Ingenieur-)Experten im Bereich der technischen Forschung und Entwicklung, der technischen Zeichnung, Konstruktion und Modellbau sowie bei Experten für die Ver- und Entsorgung.
    - Fachkräftemangel bei Humanmedizinern gibt es mit Ausnahme von Hamburg, Berlin und Schleswig-Holstein in allen Bundesländern.
    - Gesundheits- und Krankenpflegefachkräfte werden in allen Bundesländern gesucht. In den ostdeutschen Bundesländern und dem Saarland fällt die Stellenbesetzung jedoch noch etwas weniger schwer als im restlichen Bundesgebiet.
    - Der Mangel an examinierten Altenpflegefachkräften zeigt sich in allen Bundesländern, lediglich in Brandenburg fällt die Stellenbesetzung etwas weniger schwer." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Alleinerziehende unterstützen - Fachkräfte gewinnen (2011)

    Abstract

    "Der Report führt aktuelle Erkenntnisse zur Arbeits- und Lebenssituation von Alleinerziehenden zusammen (Beteiligung von Alleinerziehenden am Arbeitsmarkt, Kinderbetreuung als Voraussetzung für Erwerbsbeteiligung, Arbeitslose und nach dem SGB II leistungsberechtigte Alleinerziehende, Lebensqualität alleinerziehender Mütter, Lebensqualität von Kindern in Alleinerziehenden-Haushalten), leitet daraus wichtige Handlungsfelder des Bundes und der Länder ab und stellt die bisher erreichten Fortschritte dar." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Demografiebericht: Bericht der Bundesregierung zur demografischen Lage und künftigen Entwicklung des Landes (2011)

    Abstract

    "Der demografische Wandel wird die gesellschaftliche und wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland in den nächsten Jahrzehnten zunehmend beeinflussen. Eine anhaltend niedrige Geburtenrate, der erfreuliche Anstieg der Lebenserwartung und die damit verbundene Alterung der Bevölkerung sowie der hohe Bevölkerungsanteil von Migranten sind zwar auch in anderen entwickelten Ländern zu beobachten. Sie betreffen Deutschland aber in besonderem Maß.
    Der vorliegende Demografiebericht der Bundesregierung hat das Ziel, die bereits eingetretene und die absehbare demografische Entwicklung in Deutschland zu beschreiben und die Auswirkungen des Wandels auf die einzelnen Politikbereiche zu analysieren. Weiterhin werden die von der Bundesregierung bislang ergriffenen Maßnahmen zur Gestaltung des demografischen Wandels systematisch dargestellt. Zugleich wird der weitere Handlungsbedarf identifiziert.
    Der Bericht gliedert sich wie folgt:
    I. Einleitung
    II. Demografischer Wandel: Fakten und Trends
    III. Auswirkungen und Maßnahmen des Bundes (Familie und Gesellschaft; Migration und Integration; Wirtschaft, Arbeit, Bildung und Forschung; Alterssicherung; Gesundheit und Pflege; Ländliche Räume und Stadtregionen, Infrastruktur und Mobilität; Staat und Verwaltung)
    IV. Zusammenfassung und Ausblick." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräftesicherung: Ziele und Maßnahmen der Bundesregierung (2011)

    Abstract

    "Dieses Konzeptpapier systematisiert für die Bundesregierung erstmals Maßnahmen und Vorhaben zur Fachkräftesicherung anhand von fünf Sicherungspfaden. Es definiert Ziele, beschreibt Potenziale und gewichtet die Aktivitäten der einzelnen Ressorts. Die Bundesregierung definiert in ihrer Zuständigkeit fünf Pfade zur Sicherstellung der Fachkräftebasis der Zukunft: (1) Aktivierung und Beschäftigungssicherung, (2) Bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf, (3) Bildungschancen für alle von Anfang an, (4) Qualifizierung: Aus- und Weiterbildung sowie (5) Integration und qualifizierte Zuwanderung. Sie legt damit ein Konzept vor, mit dem sie alle wichtigen Einflussgrößen berücksichtigt. Die Maßnahmen sollen gemeinsam mit den Aktivitäten von Unternehmen und Sozialpartnern, Ländern und Kommunen Wirkung entfalten." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräftemangel in der Pflegebranche ist hausgemacht (2011)

    Zitatform

    Deutscher Gewerkschaftsbund. Bereich Arbeitsmarktpolitik (2011): Fachkräftemangel in der Pflegebranche ist hausgemacht. (Arbeitsmarkt aktuell 2011,01), Berlin, 7 S.

    Abstract

    "Die Pflegebranche, die ein Marktvolumen von etwa 25 - 30 Mrd. EURO für die stationäre und ambulante Pflege umfasst, klagt seit Jahren über Personalmangel. Der Bedarf an Altenpflegeplätzen wird mit der Alterung der Bevölkerung in den nächsten Jahren deutlich steigen. Man sollte eigentlich meinen, dass Politik und private Pflegedienste alles unternehmen, um den Pflegeberuf attraktiver zu machen und die Ausbildungszahlen zu steigern. Doch Besserung ist immer noch nicht in Sicht. Die Forderung nach gezielter Anwerbung ausländischer Pflegekräfte wird immer lauter. So forderte der Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste (bpa) eine Green-Card für Pflegekräfte aus Nicht-EU-Staaten. Doch diese Klagen über Fachkräftemangel in der Altenpflege sind in erster Linie eine Selbstanklage an die unzureichende Erstausbildung und die unzureichende Attraktivität dieses Berufes, aber auch die unzureichenden politischen Finanzierungsregelungen in den Ländern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Perspektive 2025: Fachkräfte für Deutschland (2011)

    Abstract

    "Der deutsche Arbeitsmarkt ist im Umbruch: Während die vergangenen Jahrzehnte von Strukturwandel und hohen Arbeitslosenquoten geprägt waren, erlebt die Nachfrage nach Arbeitskräften derzeit einen regelrechten Boom. Die Zahl der Erwerbstätigen erreichte im vierten Quartal 2010 den höchsten Stand seit der Wiedervereinigung, die Arbeitslosigkeit den niedrigsten Wert seit 1992. In einigen Branchen und Regionen werden bereits heute die Fachkräfte - also Personen mit mindestens abgeschlossener Berufsausbildung oder vergleichbarem Sekundärabschluss - knapp. Dies ist keineswegs nur ein Strohfeuer. Denn auf Grund der demografischen Entwicklung wird das so genannte Erwerbspersonenpotenzial, also die Gesamtzahl von Personen in Deutschland, die theoretisch in der Lage sind, einer Arbeit nachzugehen, bis zum Jahr 2025 um rund 6,5 Millionen Personen sinken - und damit auch das Angebot an qualifizierten Fachkräften. Wenn nicht aktiv gegengesteuert wird, fehlt es in Zukunft also deutlich an jenen Fachkräften, die ein Motor für Wachstum und Wohlstand sind. Z.B. werden nach Berechnungen des Instituts zur Zukunft der Arbeit bis zum Jahr 2020 rund 240.000 Ingenieure fehlen.
    In der vorliegenden Publikation stellen wir dar, welche Möglichkeiten bestehen, eine nachhaltige und sichere Versorgung der deutschen Wirtschaft mit Fachkräften zu erreichen. Erstmals konkretisieren wir zudem in einer ganzheitlichen Sicht die Potenziale unterschiedlicher Maßnahmenbündel und zeigen auf, welche Akteure in Wirtschaft und Gesellschaft in welcher Weise bei der Problemlösung zusammenarbeiten müssen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Materialien zur öffentlichen Anhörung von Sachverständigen am 21. Februar 2011 zu dem a) Antrag der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE Fachkräftepotential nutzen - Gute Arbeit schaffen, bessere Bildung ermöglichen, vorhandene Qualifikationen anerkennen (BT-Drucksache 17/4615) b) Antrag der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Strategie statt Streit - Fachkräftemangel beseitigen (BT-Drucksache 17/3198): Zusammenstellung der schriftlichen Stellungnahmen (2011)

    Zitatform

    Deutscher Bundestag. Ausschuss für Arbeit und Soziales (2011): Materialien zur öffentlichen Anhörung von Sachverständigen am 21. Februar 2011 zu dem a) Antrag der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE Fachkräftepotential nutzen - Gute Arbeit schaffen, bessere Bildung ermöglichen, vorhandene Qualifikationen anerkennen (BT-Drucksache 17/4615) b) Antrag der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Strategie statt Streit - Fachkräftemangel beseitigen (BT-Drucksache 17/3198). Zusammenstellung der schriftlichen Stellungnahmen. (Deutscher Bundestag, Ausschuss für Arbeit und Soziales. Ausschussdrucksache 17(11)393 v. 16.02.2011), 136 S.

    Abstract

    Schriftliche Stellungnahmen von Sachverständigen zu öffentlichen Anhörung im Bundestagsausschuss für Arbeit und Soziales am 21.02.2011 zum Thema Fachkräftemangel.
    Stellungnahmen eingeladener Verbände und Einzelsachverständiger:
    Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände, Deutscher Industrie- und Handelskammertag, Zentralverband des Deutschen Handwerks, Deutscher Gewerkschaftsbund, Bundesagentur für Arbeit, Institut für Arbeitsmarkt und Berufsforschung, Prof. Dr. Klaus F. Zimmermann, Prof. Dr. Andreas Kruse, Dr. Jürgen Pfister, Dr. Claudia Weinkopf, Prof. Dr. Ursula Engelen-Kefer, Karl Brenke. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Fakten und Position der Bundesregierung zum sogenannten Fachkräftemangel: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion Die Linke (Drucksache 17/4072) (2011)

    Zitatform

    Bundesregierung (2011): Fakten und Position der Bundesregierung zum sogenannten Fachkräftemangel. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion Die Linke (Drucksache 17/4072). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 17/4684 (15.02.2011)), 48 S.

    Abstract

    In ihrer Kleinen Anfrage stellt die Fraktion die Linke die These eines drohenden Fachkräftemangels infrage. Als problematisch wird vor allem gesehen, dass mit der These eines Fachkräftemangels aus dem Blick gerät, dass in Deutschland eine hohe Arbeitslosigkeit herrscht. Im einzelnen wird unter anderem nach der Definition von Fachkräftemangel, nach den wissenschaftlichen Grundlagen der These, nach Studien, die sich dem Thema Fachkräftemangel widmen sowie nach dem branchen- und berufsfeldspezifischen Arbeitskräftebedarf gefragt. 'Die Bundesregierung geht aktuell von keinem flächendeckenden, generellen Fachkräftemangel aus. Allerdings kommt es in manchen Branchen und Regionen sowie in Bezug auf spezifische Qualifikationen und Unternehmensgrößen bereits zu Schwierigkeiten bei der Personalrekrutierung und in einzelnen Berufen zu Fachkräfteengpässen, die sich demografiebedingt mittel- bis langfristig verschärfen dürften. (...) Die IAB-Erhebung des gesamtwirtschaftlichen Stellenangebots wies für das 3. Quartal 2010 rd. 986.000 offene Stellen aus. Dem gegenüber standen rund 3 Mio. Arbeitslose. Dabei ist ein Mismatch hinsichtlich fachlicher Qualifikationen ebenso möglich wie ein Mismatch, das sich aufgrund eingeschränkter räumlicher Mobilität ergibt.' Angesichts der Vielzahl von Studien zum Fachkräftemangel plant die Bundesregierung einen eigenen Jobmonitor zu entwickeln, um kontinuierlich Ergebnisse auf einer einheitlichen Grundlage zu gewinnen. Weitere Themen sind unter anderem die Aktivierung der Stillen Reserve sowie die Anwerbung ausländischer Fachkräfte. (IAB)

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